Hinweis zum Erstellen von Hausarbeiten II - UK
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Hinweis zum Erstellen von Hausarbeiten II - UK
HAUSARBEITEN HAUSARBEITEN • I. Vorbereitung • II. Inhalt • III. Form Generell gilt: Hausarbeiten sind keine Essays! I. VORBEREITUNG Themenwahl: Das Thema/die These sollte - zum Seminar passen - interessant sein - zwei Teile/Aspekte haben: Primärliteratur und theoretischer Ansatz - realistisch sein (Qualität/Quantität) - nicht zu allgemein sein, daher eher eingeengte Fragestellung - nicht spekulativ sein - in einem Satz zusammengefasst werden können I. VORBEREITUNG Möglichkeiten des Themenaufbaus: Ein Primärtext wird unter einem bestimmten theoretischen Ansatz untersucht Ein theoretischer Ansatz wird mit einem anderen verglichen Ein Motiv wird untersucht Ein Buch wird mit einem Film verglichen … I. VORBEREITUNG Sekundärliteratur: - Seminar Bibliothek - Uni Bibliothek - Fernleihe - Internet Der Umgang mit Sekundärliteratur sollte kritisch distanziert sein. Es sollte Sekundärliteratur zum Primärtext (Roman/Gedicht/ Drama) und zum theoretischen Ansatz benutzt werden. II. INHALT Gliederung: 1. Deckblatt 2. Inhaltsverzeichnis 3. Einleitung 4. Theorieteil 5. Analyseteil 6. Zusammenfassung 7. Bibliografie II. 1. Deckblatt Hochschule Fakultät/Seminar Art der Arbeit (Hausarbeit, Ausarbeitung eines Referats) Kurs Dozent Wann fand das Seminar statt Titel der Arbeit VerfasserIn Semesterzahl Fächerkombination Matrikel Nummer (Adresse) eMail Adresse (Datum) II. 2. Inhaltsverzeichnis Am Inhaltsverzeichnis sollte die logische (Argumentations)-Struktur der Arbeit deutlich werden. Das Inhaltsverzeichnis sollte nicht zu "kleinschrittig" sein. "...and identity does stop the creation of master-pieces" – Theories of Vanishing Author-ity in American Literature Contents I. Introduction 01 II. Poe: The Philosophy of Vanishing III. Whitman: Disappearing in the Mass IV. Eliot: Impersonal Emotions V. Stein: Entity versus Identity 03 06 08 10 VI. Conclusion 13 VII. Bibliography 14 II. 3. Einleitung Funktion der Einleitung ist es, A) die Leser über die Gründe der Wahl der Primär- bzw. Sekundärliteratur sowie des theoretischen Ansatzes zu informieren. B) den Lesern einen Überblick über die Struktur der Arbeit und die angewandten Analysemethoden zu bieten. Normalerweise wird die Einleitung nach Abschluss der Arbeiten am Hauptteil umgeschrieben bzw. angepasst. I. Introduction In his 1968 article "The Death of the Author" Roland Barthes demands a re-thinking of conventional concepts of authorship which limit the interpretation of texts. He states that "the image of literature to be found in contemporary culture is tyrannically centered on the author, his person, his history, his tastes, his passions" (50). This 'tyranny of the author' posits a final and stable meaning within texts, a meaning that ultimately originates in the subjectivity of the writer.[1] However, Barthes's provocative thesis that "writing is that [...] obliquity into which our subject flees, the black-and-white where all identity is lost" (49) might not be as revolutionary as it seems on the first glance. This paper will show that the questioning of the power of the author – which in this discussion will be termed 'author-ity' – is not an exclusively postmodern idea but can be found in various forms and with various focal points in theoretical texts by American writers dealing with the production of literature. Four essays will be discussed concerning the question in how far and in which ways the poetics developed in the articles run counter to the notion of a writing agent expressing his/her personal and subjective emotions and intentions. These texts are Edgar Allan Poe's "Philosophy of Composition", Walt Whitman's "Democratic Vistas", T.S. Eliot's "Tradition and Individual Talent" and "What are Master-Pieces" by Gertrude Stein. In a concluding chapter these four approaches to literature/writing will be compared and contrasted to show the broad range of alternative concepts they offer – concepts which, rather than stressing the power of the author, emphasize the influence of mathematics, democracy or tradition on the act of writing. [1] On the concept of the author see also the highly influential article "What is an Author" by Michel Foucault. II. 4. Theorieteil Funktion des Theorieteils ist es, A) in die im Analyseteil angewandten Methoden und Begriffe einzuführen. B) diese ggf. historisch bzw. methodologisch zu kontextualisieren. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass nur für die Arbeit relevante Ansätze beschrieben werden. Der Theorieteil soll zeigen, dass sich der/die VerfasserIn kritisch und reflektiert mit (abstrakten) theoretischen Texten auseinandersetzen kann. II. 5. Analyseteil Funktion des Analyseteils ist es, die im Theorieteil eingeführten Methoden und Begriffe anzuwenden. Dabei ist darauf zu achten, dass "dicht am Text" gearbeitet wird. Auf zu allgemeine Aussagen sollte verzichtet werden. Thesen und Aussagen über den Text sollten durch Zitate (entweder aus der Primär- oder Sekundärliteratur) belegt und gestützt werden. Der Analyseteil soll zeigen, dass sich der/die VerfasserIn distanziert und wissenschaftlich mit literarischen Texten auseinandersetzen, und diese in Bezug zu anderen literarischen sowie theoretischen Texten setzen kann. II. 6. Zusammenfassung Funktion des Zusammenfassung ist es, die Ergebnisse der Analyse zusammenfassend zu präsentieren und zu bewerten. In der Zusammenfassung wird die Ausgangsthese entweder bestätigt oder verworfen. II. 7. Bibliografie Funktion des Bibliografie ist es, den Lesern alle notwendigen Informationen zu geben, um die in der Arbeit benutzten Quellen zu finden. Die Bibliografie sollte in alphabetischer Reihenfolge alle Quellen enthalten, die in der Arbeit zitiert wurden. Darüber hinaus sollten keine Titel aufgenommen werden. Für das Format der Bibliografie gibt es festgelegte Vorgaben, die unbedingt befolgt werden sollten! Zu vermeiden sind… - Biografie des Autors - Inhaltsangaben des Buches - Bilder, die nicht zur Argumentation gehören (vom Autor, den Charakteren oder dem Dozenten) - Spekulationen über die Autorintention (statt auf den Autor sollte immer auf den Text verwiesen werden) - Unwissenschaftlich persönliche Aussagen über den Text ("I think the text is great…"; "I can really identify with character X or Z") - Ein zu spekulativer Stil ("maybe", "perhaps" etc.) III. FORM 1. Allgemeines 2. Zitate / Plagiat 3. Bibliografie III. 1. Allgemeines Die Arbeit sollte mit dem Computer geschrieben sein. Zeilenabstand: 1,5 fach. Schriftart: üblicherweise Times New Roman 12 pt oder Arial 11pt. Der Text sollte im Blocksatz gesetzt sein. 'Sinnvolle' Seitenränder 'Sinnvolle' Absätze (schlecht: jeder Absatz ist ein einzelner Satz) Die Seitenzählung beginnt mit der ersten Einleitungsseite III. 2. Zitate / Plagiat Grundsätzlich gibt es drei Arten, Quellen einzubinden: das Verweisen, das Paraphrasieren und das direkte Zitieren. Unbedingt beachtet werden muss, dass für die Leser jederzeit erkenntlich gemacht werden muss, wann und in welchem Umfang mit einer Quelle gearbeitet wird. Darüber hinaus müssen für die Leser alle Informationen zugänglich gemacht werden, um eine Quelle zu prüfen. III. 2. Zitate / Plagiat Original im Sekundärtext von Roland Barthes: "the image of literature to be found in contemporary culture is tyrannically centered on the author, his person, his history, his tastes, his passions". Verweis: In his influential article on concepts of authorship, Roland Barthes questioned conventional understandings of writing (See Barthes, 1978). Paraphrase: According to Roland Barthes, contemporary literary criticism focuses exclusively on the author (Death, 50). Zitat: In his 1968 article "The Death of the Author" Roland Barthes states that "the image of literature to be found in contemporary culture is tyrannically centered on the author, his person, his history, his tastes, his passions" (50). III. 2. Zitate / Plagiat Original im Sekundärtext von Roland Barthes: "the image of literature to be found in contemporary culture is tyrannically centered on the author, his person, his history, his tastes, his passions". Plagiat: Roland Barthes states that the image of literature to be found in contemporary culture is tyrannically centered on the author, his person, his history, his tastes, his passions. Plagiat: Roland Barthes states that the image of literature to be found in contemporary culture is tyrannically centered on the author, his person, his history, his tastes, his passions (See Barthes, 1978). Plagiat: Jede Art von direkter oder indirekter Nutzung fremder Texte ohne dies eindeutig kenntlich zu machen. III. 2. Zitate / Plagiat Richtiges Zitieren: • In Volatile Bodies Elisabeth Grosz asks how "depths, the interior, the subjective, and the private [can] be seen in terms of surfaces, bodies, and material relations?" (160). • Elisabeth Grosz asks how "depths, the interior, the subjective, and the private [can] be seen in terms of surfaces, bodies, and material relations?" (160). • The question remains how "depths, the interior, the subjective, and the private [can] be seen in terms of surfaces, bodies, and material relations?" (Grosz 160). • Längere Zitate (länger als vier Zeilen) werden eingerückt (und ggf. einen Punkt kleiner gesetzt). III. 2. Zitate / Plagiat Richtiges Zitieren: • Längere Zitate (länger als vier Zeilen) werden eingerückt (und ggf. einen Punkt kleiner gesetzt): The persistent query into what the potentialities of a body are is also one of the main attractors that Deleuze returns to again and again in his discussion of Spinoza's writings which are – as many critics point out – a second important influence in his conceptualization of the body. In Volatile Bodies, for example, Elisabeth Grosz states that Deleuze and Guattari must be regarded as the contemporary heirs of Spinozism: in challenging theoretical paradigms that presume the centrality of the subject and the coherence and effectivity of signification, they problematize our most common assumptions regarding identity, relations between subject and object, substance, matter, corporeality. (164) For Deleuze then, a spinozist approach to corporeality is grounded in the amazement about the potentialities of the body which directly leads to the question of what a body is capable of doing. III. 3. Bibliografie Die Bibliografie listet alle benutzen Quellen auf. Eigenständige Bücher: Coupland, Douglas. Polaroids from the Dead. London: Flamingo, 1996. Artikel, Gedichte oder Geschichten: Barthes, Roland. "The Death of the Author." Image – Music – Text. Trans. Stephen Heath. New York: Hill and Wang, 1978. 142-148. Sammelbände: Buchanan, Ian, and Claire Colebrook, eds. Deleuze and Feminist Theory. Edinburgh: Edinburgh UP, 2000. Artikel in Sammelbänden: Deleuze, Gilles. "Ethology: Spinoza and Us." Incorporations. Eds. Jonathan Crary and Sanford Kwinter. New York: Zone Books, 1992. 625-632. III. 3. Bibliografie Internetquellen: Deleuze & Guattari on the Web. Compiled by Alan Taylor. 31 Oct. 2005 <http://www.uta.edu/english/apt/d&g/d&gweb.html>. Nachname, Vorname. Titel des Buches. Ort: Verlag, Jahr. Nachname, Vorname. "Titel des Artikels." Titel des Buches. Ort: Verlag, Jahr. Seitenzahlen. Sprechstunden nutzen Rechtschreibprogramm nutzen! Vier Wochen vor Scheintermin einreichen Bei 5 ist Nacharbeiten möglich, dann kann jedoch nur eine 4 erreicht werden