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2011 www.BVG.de Das Kundenmagazin plus 02 EinblicK_neuer Service in Spandau 3 Monate B.Z. lesen, nur 2 bezahlen!* Jetzt zugreifen: B.Z. für nur 35,80 € (statt 53,70 €) lesen und einen Gratis-Monat sichern! Abo-Hotline: 0 30/58 58 54 60 (Mo. bis Fr. 7–20, Sa. 7–12 Uhr) * nur im Zustellgebiet BI1012054BZ01SZ Foto: www.weber-haus.de INFORMIEREN · VERGLEICHEN · SPAREN Hausbau. Über 130 Aussteller informieren: Häuser, Baugrundstücke und Finanzierungen. Energie. Alles über regenerative Energien und neue Energiesparkonzepte am Bau. Messe-Medienpartner Sicherheit. Das eigene Haus - Ihre sichere Investition für die Altersvorsorge. w w w. m e s s e - h a u s b a u . d e DIE HAUSBAU- UND ENERGIEMESSE BERLINER WIRTSCHAFT 0 5 . u n d 0 6 . M ä r z 2 011 Postbahnhof am Ostbahnhof Samstag / Sonntag 11 bis 18 Uhr · Straße der Pariser Kommune 8 · 10243 Berlin 600 gebührenfreie Besucher-Parkplätze, Kinderbetreuung und 2 Vortragsprogramme ANZEIGE Editorial und Inhalt_3 Februar 2011 plus_02 Liebe Leserinnen, liebe Leser, Sie werden immer anspruchsvoller! Gerade bei Dienstleistungen erwarten Kunden immer bessere Qualität. Das gilt für Supermarkt und Bank ebenso wie für Busse und Bahnen. Es geht um Pünktlichkeit und Schnelligkeit, aber auch um die Frage, wann fährt denn mein Bus und wie bekomme ich einen Fahrschein oder eine Monatskarte. Da haben wir jetzt etwas ganz Neues für Sie: Schalter war nämlich gestern, zumindest in Spandau! Dort, im U-Bahnhof Rathaus Spandau, hat jetzt unser neues Kundenzentrum aufgemacht. Hell, offen, mit einer Sitzecke und angeschlossenem Presse- und Buchshop, und die Abfahrtszeiten der Busse werden auf Monitore übertragen. Mehr zu unseren neuen Dienstleistungen in dieser Ausgabe. Übrigens, die drei sympathischen jungen Leute von unserem Titelbild werden Sie dort vielleicht auch treffen. Zu ihrer Ausbildung als Fachkräfte im Fahrdienst gehört auch die Tätigkeit in den Verkaufsstellen, denn da lernen sie besonders gründlich, auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Klaus Wazlak, Chefredakteur INHALT Seite 04 BLICKPUNKT _Wenn Amor weiterfährt ..._Am Valentinstag lohnt ein Blick auf BVG.de Seite 24 exklusiv _Herr über den Roten Teppich_Theo Leipert kümmert sich um Berlinale-Stars Seite 08 einblick _Service-Reich der Extraklasse_Neues BVG-Kundenzentrum in Spandau geöffnet Seite 33 stadtblick _Blau in XXL_ Kostenlose Führungen auf Berlins längster U-Bahn-Linie, der U7 Seite 16 ausblick _Auch 2011 regiert die Spitzhacke_Unsere Baustellenübersicht für dieses Jahr Seite 38 Augenblick _Tröööt, zurückbleiben, bitte_Wer jagt uns hier wohl ins Bockshorn? 4_Wichtige Termine Februar 2011 plus_02 WICHTIGE TERMINE 07.02.11 > Aufgepasst_Heute ist erster Schultag nach den Winterferien in Berlin und Brandenburg. „Schülerfahrten“ bei Bus und Bahn sind wieder unterwegs. 07.02.11 > Ausgeflogen_Die ITB wirft ihre Schatten voraus: Ab heute gibt es Tickets für die Touristikmesse unterm Funkturm als Gutschein auch an Fahrscheinautomaten und Verkaufsstellen der BVG und da sogar noch günstiger. 10.-20.02.11 > Ausgeführt_Stelldichein der Stars und Sternchen bei den 61. Internationalen Filmfestspielen in Berlin. Wenn Amor weiterfährt ... Zum Valentinstag vor vier Jahren konnte man das erste Mal auf BVG.de nach der verpassten Gelegenheit suchen _Blumen für die Liebste, Parfüm für den Süßen, Sekt für beide. Für die einen ist es ein ganz normaler Tag, für die anderen ist der 14. Februar der Tag für Verliebte schlechthin. Seit geraumer Zeit wird dieser Valentinstag, der wie Halloween aus dem angelsächsischen Raum stammt, auch 12.02.11 > Ausgestellt_Das U-Bahn-Museum im U-Bahnhof Olympia-Stadion hat von 10.30 bis 16 Uhr geöffnet. 22.02.11 > Ausgebildet_Kostenlose Schulung für fahrinfo online in der VHS Tempelhof- Schöneberg von 10 bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel_90277 3000. 27.02.11 > Ausgeflippt_In Berlin ist heut schon „Rosenmontag“. Der Karnevalsumzug durch die City West startet um 11.44 Uhr am Ernst-Reuter-Platz. Viele Busse fahren Umleitungen. INFORMATION UND AUSKUNFT Infos und Fahrplanauskunft gibt es auch im Internet: www.BVG.de oder im BVG Call Center Telefon 19 44 9 hierzulande kräftig gefeiert. Ein Hochleistungstag für Liebesgott Amor. Was aber, wenn Amor einfach weiterfährt, mit der Bahn, in der man gemeinsam gesessen hat, man selbst aber raus muss? Für solche Gelegenheiten hatte BVG.de genau zum Valentinstag vor vier Jahren den Service „Meine Augenblicke“ aus der Taufe gehoben. Jemanden in der Großstadt zu verlieren, geht verdammt schnell. Manchmal versucht man sich gegenseitig unauffällig zu mustern. Aber bloß nicht mehr. So kann es passieren, das im ziemlich anonymen Berlin zwei durchaus aneinander Interessierte, ohne ein Wort miteinander gesprochen zu haben, unverrichteter Dinge wieder aus der U-, S- oder Straßenbahn steigen. Oder aus dem Bus. Vielleicht hat es gerade noch zu einem verschmitzten Lächeln gereicht, aber das war´s auch schon. Tschüss, auf nimmer Wiedersehen? _BerndWegner Mehr zum Thema und wie‘s funktioniert im Internet: www.BVG.de/Augenblicke gehofft: Wie viele hoffen, ihren Traumann, ihre Traumfrau in bus und bahn zu treffen, wissen wir auch nicht, aber ... Foto:KatrinKnoke Bestimmt kein Einzelfall. Denn täglich fahren rund 2,5 Millionen Menschen in der Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Für all diese Schüchternen ist „Meine Augenblicke“ gedacht. Selbst Skeptiker mussten in den vier Jahren einsehen: „Spielkram“ sind Kontaktbörsen durchaus nicht. Jeder fünfte Berliner lernt mittlerweile seinen Partner online kennen, so eine Studie der Humboldt-Universität. Mehr als 10.000 haben seit dem Valentinstag 2007 im BVG-Internetportal „Meine Augenblicke“ eine Nachricht für ihre Bus- oder Bahnbekanntschaft hinterlassen. Dass aus einem Flirt im öffentlichen Nahverkehr sich die große Liebe entwickelt, ist gar nicht so abwegig. Die Chancen auf Erfolg stehen nicht schlecht. Die Seite der BVG wird jeden Monat von mehr als 60.000 Menschen besucht. Tommy (23) und Antonia (24) zum Beispiel sind sich im Februar vor einem Jahr in der MetroStraßenbahn M10 begegnet, haben sich über „Meine Augenblicke“ wieder gefunden und verliebt (die ganze Love Story gab's in plus_12/2010). Sogar zur Ehe kann es womöglich durch die „BVG-Rettungsseite“ schon gekommen sein. Im September 2008 fragte „Timbuktu“ sein „Käferchen“: „Willst Du mich heiraten?“ Schon einen halben Tag später stand die Antwort im Netz: „Ja!“ Ob die Hochzeitsglocken nun wirklich geläutet haben, bleibt uns verborgen. „Wir vermitteln alle Antworten an den Suchenden und er kann, wenn er glaubt, der Gesuchte ist dabei, ihm in der nächsten Botschaft seine Handynummer mitteilen“, sagt Matthias Müller, „Geburtshelfer“ von „Meine Augenblicke“. Die Öffentlichkeit bleibt draußen. „Nur wenn beide einverstanden sind, wird ein Kontakt hergestellt. Das Angebot soll ein Spaß und eine Möglichkeit auf eine zweite Chance sein, keine professionelle Dating-Line.“ Und so gibt es am Valentinstag für Amoronline bestimmt wieder viel zu tun. Zeichnung:familieredlich blickpunkt_5 Februar2011plus_02 gefunden: Es gibt sie doch, diese Momente. Antonia und Tommy haben sich in der Straßenbahn gesehen und im Portal „Meine Augenblicke“ wieder gefunden. AMORVERLOSTMUSICALKARTEN We Will Rock You im Theater des Westens Alle,dieamValentinstag(14.Februar)Amor gesehen,abernichtangesprochenhaben undeineSuchein„MeineAugenblicke“ schalten,könnenmitetwasGlückmitunsins Musical„WeWillRockYou“imTheaterdes Westensgehen.Nadann,ranandieTasten: www.BVG.de/Augenblicke Burgromantik undEdelsteinmeditation EinmärchenhafterKurzurlaubinLenzen fürInhaberdesVBB-Abo65plus _Fast 200 Kilometer liegt das Städtchen Lenzen von Berlin entfernt – und es ist doch noch mit dem VBB-Abo 65plus erreichbar. Wer also das Seniorenticket in der Tasche hat, sollte sich jetzt eine kleine Reise von außerordentlichem Reiz gönnen: Burgromantik und Edelsteinmeditation. Hoch über der Elbtalaue thront die Burg Lenzen. Mit dem VBB-Abo 65plus als Ausweis gibt es zwei Übernachtungen im Burghotel inklusive Frühstück und 3-GangWillkommensmenü am Anreisetag im Doppelzimmer für märchenhafte 79,20 EUR pro Person. Die Bioküche des Burgrestaurants ist am nächsten Abend nach einem langen Spaziergang durch die Auenwälder oder das hübsche Städtchen Lenzen unbedingt zu empfehlen. Wohlige Wärme ist im Drei-Sterne-Hotel ebenso garantiert wie in der Kristall Kur- Foto:WerbeagenturSchmitz 6_Seitenblick Februar2011plus_02 Entspannung zwischen Edelsteinen und Sphärenmusik in der Therme bad Wilsnack FAHRINFORMATION RegionalExpressRE4z.B.abBerlinHbf imStundentaktbisWittenberge, dannBus925bisLenzenMarkt Gesamtfahrzeit:2.07h und Gradiertherme Bad Wilsnack, nur eine Bahnstation von Wittenberge entfernt. Thermalheilwasser, Themensaunen, Osmanischer Hamam, das einzige Gradierwerk Brandenburgs und die Edelstein-Meditationsgrotte versprechen Labsal für Körper und Seele – und das sogar noch mit 10 Prozent Rabatt auf den Thermeneintritt._ DASVBB-ABO65PLUS Eskönnenalleab65Jahrennutzen.Eskostet 564EURbeimonatlicherAbbuchung(47EUR jeMonat),beiEinmalzahlungfür einganzesJahristesmit547EUR nochgünstiger.Fahrenkannman damitinallenBussenundNahverkehrszügenrundumdieUhrkreuz undquerdurchganzBerlinund Brandenburg.DerAktionsradius reichtvonMühlbergimSüdenbis NechlinimNordenBrandenburgs undvonLenzenimwestlichstenZipfelbisTantowimöstlichstenTeil.UndBerlinmitallen seinenVerkehrsmittelnistsowiesomittendrin –geografischwietariflich. VBB-KundenkartenundAnträgefürdasVBBAbo65pluswerdeninBVGVerkaufsstellen, inBVGKundenzentren,imAboServiceundinReisemärktenauf U-Bahnhöfenausgegeben.InteressentenlegenbittefürdieKundenkartealsAltersnachweiseinen Personalausweisvorundbringen einLichtbildmit.EinBonusprogrammheftzumAboenthältneben Foto:J.Donath denobenerwähntenAngeboten weitereRabatte.Esgiltbiszum 30.April2011. www.bvg.de, www.vbbonline.de, www.reiseland-brandenburg.de Rubrik_7 Februar 2011 plus_02 8_Einblick Februar2011plus_02 Service-Reich derExtraklasse NeuesBVGKundenzentrumeröffneteimU-BahnhofRathausSpandau(U7) _EinneuesKundenzentrumderBVGimU-BahnhofRathausSpandau–ersterundsichtbarster AusdruckeinerServiceoffensivederBVGimJahr2011.DamitwilldasUnternehmendieFahrgästeüberBusseundBahnennochbesserinformierenundnochmehrDienstleistungenanbieten. AchtdieserServiceeinrichtungenmitNiveausollenimBerlinerStadtgebietnochhinzukommen unddamiteindichtesNetzüberalleBezirkeverteiltbilden. Das neue Kundenzentrum im Zwischengeschoss des U-Bahnhofs an der U7 arbeitet nach der Devise „Schalter war gestern“. In dem großzügig gebauten, hellen, 230 Quadratmeter großen Raum, den sich das BVG Kundenzentrum mit dem Shop „Immer 365 Kaffee & Presse“ teilt, gibt es keine Glasscheiben zwischen Mitarbeitern und Kunden. Neben dem kompletten VBBFahrscheinsortiment bietet das Kundenzentrum an drei Service-Theken Beratung, Mobilitätsauskünfte, den Abschluss eines Abos, Ausflugstipps, Souvenirs, Tickets zur Langen Nacht der Museen oder InterConnex-Fahrscheine an. Zudem hält der Shop Zeitungen, Zeitschriften und Bücher sowie Getränke und Snacks bereit. Hier bekommen die Kunden am Wochenende, wenn das BVG-Kundenzentrum geschlossen bleibt, auch Fahrscheine und Fahrinformationen. Wer es sich mit der Tageszeitung und einem Cappuccino bequem machen möchte, um auf seinen Anschlussbus zu warten, weiß die Ledersofas des BVG-Loungebereichs sicher zu schätzen. Kunden können per Internet kostenlos die Seiten von BVG, VBB, der Deutschen Bahn und der S-Bahn Berlin aufrufen sowie Touristen-Informationen einsehen. „Im Regal liegt das gesamte Sortiment von kostenlosen Infoflyern zu Ausflügen, Baustellen, Produkten, das Kundenmagazin BVG_plus und Abo-Bestellscheine“, erklärt Evelyn Claaß, Sachgebietsleiterin für Vertriebscenter bei der BVG. Um Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten, fungiert BVG-Mitarbeiter Peter Godisch am Eingang als „Kundenlenker“. Schnelle Fahrplanauskunft garantiert der Kundenlenker, vbb-Fahrkarten und infos rund um bahnen für die kurze verschnaufpause die bequeme bvg-lounge und busse gibt es an drei Service-Theken Einblick_9 Februar2011plus_02 Fotos:PhilippGörs Von ihm bekommen die Kunden auch die schnelle Fahrplanauskunft. Hilfreich sind zudem die überdimensionale Netzspinne im Wartebereich und die aktuellen Abfahrtszeiten der Busse auf den Flatscreens hinter den Verkaufstheken._ INFORMATION bvg Kundenzentrum U-bahnhof Rathaus Spandau: AusgangCarl-Schurz-Straße MobisFr6.30-20Uhr Shop „immer 365”: MobisFr4.30-22Uhr,Sa,So6-22Uhr EinBVG-GewinnspielisteinzusätzlicherGrund, sichnuneinfacheinmalaufeine„Schnuppertour“mitderU7zubegeben.BeantwortenSie diefolgendeFrage. Welchen dieser bahnhofsnamen gibt es nicht auf der U-bahnstrecke nach Spandau: Haselhorst, Frikadelle, Altstadt Spandau oder Rathaus Spandau? GebenSiedieAntwortmitNamenundAdresse biszum28.02.2011imKundenzentrumaboder sendenSiesieanBerlinerVerkehrsbetriebe (BVG)FVM-V5(IPLZ:43360),10096Berlin Kennwort:Spandau AlsPreiswinkteinevonzwölf VBB-UmweltmonatskartenBerlinAB. Eine ganze Wand voll kostenloser informationsprodukte bvg Kundenzentrum, Kaffee, und das internetterminal sind dienstbare Servicegeister Zeitung – was braucht man mehr? 10_Seitenblick Februar2011plus_02 MitdemInterConnexins Ostsee-Wintervergnügen DiepreiswertenTicketsgibt'sauchanBVG-Automaten _Warnemünde im Sommer – das will jeder. In der kalten Jahreszeit sind die Gäste dagegen nicht so zahlreich und deshalb lädt das Ostseebad schon zum zweiten Mal ein zum „Warnemünder Wintervergnügen“. Vom 4. bis 6. Februar verspricht das Erlebniswochenende rund um den Leuchtturm kulturelle, sportliche oder kulinarische Höhepunkte wie den Fasching der Eisbader, ein Pferderennen, eine Fackelwanderung für Kinder, Lagerfeuer und Drachenflug. Modenschau und Après Ski Party gehören ebenso ins Programm wie Winterrock und Oldie-Nacht. Zu Füßen des Leuchtturms lockt die Wintertaverne mit kulinarischen Versuchungen und auf der Promenade können die Gäste shoppen. Krönender Abschluss ist die Aktion „Nieder mit dem Winterspeck“ mit Strandgymnastik und Body Revitel sowie ein Strandfeuer mit Musik. Und wie kommt man preiswert nach Warnemünde? Mit dem InterConnex. Dieses Fernverkehrsangebot der VeoliaVerkehr-Gruppe gibt es täglich zwischen Berlin und Rostock/Warnemünde und zwischen Leipzig und Berlin. Spartickets für den Interconnex sind schon für nur 19 EUR für die Strecken Foto:TourismuszentraleRostockWarnemünde Fotos:J.Donath Berlin-Rostock/Warnemünde in allen rund 60 BVG Verkaufsstellen und Reisemärkten auf U-Bahnhöfen zu haben. Seit dem 1. Januar 2011 können Kunden die Tickets auch an den 700 Fahrscheinautomaten der BVG kaufen. Die Tickets können nach dem Kauf sofort bis spätestens in fünf Wochen genutzt werden. In Begleitung eines Elternoder Großelternteils können Kinder bis 14 Jahre kostenlos mitreisen. Um InterConnex-Tickets am BVG Automaten kaufen zu können, ist lediglich der Button „Touristik & Events“ und dann „InterConnex“ zu drücken. Etwa 400 Sitzplätze hat der Zug, die komfortablen Reisezugwagen sind barrierefrei. Der InterConnex wird grundsätzlich von Kundenbetreuern begleitet, die Reisenden mit Handicap Hilfestellung geben und für Auskünfte und Catering direkt am Platz verantwortlich sind._ interconnex-Tickets gibt's auch am bvg-Automaten INFORMATION www.BVG.de,www.interconnex.com Alle Auskünfte, wann, wie und wohin Brüder fahren könnten. Im neuen Kundenzentrum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. In unserem neuen Kundenzentrum im U-Bahnhof Rathaus Spandau erhalten Sie sämtliche VBB-Fahrscheine, Informationen und Beratung sowie Service rund ums Abonnement. Kurz: alles zu unbegrenzter Mobilität mit Bussen und Bahnen in Berlin! www.BVG.de 12_Einblick Februar 2011 plus_02 Foto: Katrin Knoke Von der Steckdose bis zum Straßenbahn-Motor Serie zur Berufsausbildung bei der BVG – Teil 8: Mechatroniker _Die BVG ist das größte deutsche Nahverkehrsunternehmen und befördert jeden Tag 2,5 Millionen Menschen. Damit das störungsfrei klappt, sind viele BVGer rund um die Uhr damit beschäftigt, das Funktionieren von vielen hundert Fahrzeugen und tausenden Anlagen sicherzustellen. Viele Spezialisten bildet die BVG selbst aus, darunter im Beruf des Mechatronikers. Steven Setzkorn hatte schon immer Spaß daran, sich mit technischen Geräten zu befassen. „Wenn zu Hause die HiFi-Anlage kaputt war, habe ich sie repariert“, sagt der 23-Jährige. Er wollte einen Beruf erlernen, der nicht nur mit Mechanik, sondern auch mit Elektronik zu tun hat. Und so kam er nach seiner Zeit bei der Bundeswehr zur BVG und ist jetzt im vierten Lehrjahr Azubi zum Mechatroniker. „Der Mechatroniker ist ein Elektroberuf mit Anteilen an mechanischen Arbeiten“, sagt der für die Ausbildung zuständige Elektromeister und Maschinenbautechniker Burkhardt Wehowsky. Notwendig sei ein hohes Maß an Abstraktionsfähigkeit. „Man muss sich bestimmte Vorgänge vorstellen können, denn Strom kann man nicht sehen.“ „Wir lernen auch Feilen, Sägen und Bohren, aber das macht nur einen kleinen Teil der Ausbildung aus“, erzählt Steven Setzkorn, der gerade mit der Prüfungsvorbereitung beschäftigt ist. In der praktischen Prüfung soll er zeigen, dass er den Motor einer Niederflur-Straßenbahn warten kann. Einblick_13 Februar 2011 plus_02 Der junge Mann mit dem flotten Haarschnitt hat einen Mittleren Schulabschluss wie die meisten seiner Mitstreiter. Nach einer Grundlagenausbildung stehen auf dem Lehrplan Installationen, wie sie in jedem Haushalt vorkommen: So kann der Mechatroniker Leitungen und Steckdosen legen und den Sicherungskasten reparieren. Danach werden die Projekte größer, denn es werden U-Bahn- und Straßenbahnwagen repariert und gewartet. Die Mechatroniker halten auch elektrische Anlagen aller Art auf unseren Betriebshöfen in Schuss. Mit Leistungselektronik und Maschinensteuerung wird dann auch die Lehrzeit beendet. Die Ausbildung ist sehr vielseitig und die Gesellen können danach in vielen Bereichen der Industrie arbeiten. Unser Azubi möchte in seinem ersten Jahr nach der Lehrzeit – praktisch alle BVG-Azubis werden für ein Jahr nach der Ausbildung übernommen – in einer Straßenbahnwerkstatt arbeiten. „Dort reparieren wir zum Beispiel defekte Platinen. Bei manchen alten Fahrzeugen kann man bestimmte Ersatzteile nicht mehr bekommen, also müssen wir selbst ran.“ Was sollte ein künftiger Azubi mitbringen? „Interesse an Mathematik und Physik wäre ganz gut. Und man sollte teamfähig sein, denn manche Aufgaben kann man nur gemeinsam lösen“, sagt Steven Setzkorn. Auch für Mädchen ist der Beruf gut geeignet, denn er ist körperlich nicht anstrengend. Wir würden uns freuen, wenn sich junge Frauen bewerben. Zurzeit sind bei uns von 48 Mechatroniker-Azubis in den vier Lehrjahren drei weiblich. Insgesamt ist die BVG einer der größten Ausbildungsbetriebe in Berlin, wir haben ständig etwa 400 Azubis in zehn Berufen. _Gabriele Husner Reif für die Sommerferien? Verein organisiert tolle Reisen für Kids _Bei Schmuddelwetter und Kälte an die Sommerferien denken? Der Verein „Kinder an die Macht e.V.“ tut‘s schon seit langem. Bereits zum 16. Mal organisieren die ehrenamtlichen Mitglieder, darunter viele BVGer, schöne Ferien für Kids. Jedes Jahr verreisen rund 300 Mädchen und Jungen mit dem Verein und kehren total begeistert zurück. Ob in Klein Leuthen im Spreewald, im Kanu-Camp Eickhof, direkt am Flüsschen Warnow gelegen, bei einer Survival-Tour mit Rad und Foto: Privat Floß oder in der Naturschutzakademie Brückenthin – hier finden Kids Abenteuer und unvergessliche Erlebnisse. Mehr Infos und Anmeldung unter www.Kinder-an-die-Macht-eV.de oder Tel_030/553 09 91 (mit AB)._ SCHÖNE FERIEN > Klein Leuthen 3. bis 15. Juli (6 bis 12 Jahre) und 15. bis 27. Juli (6 bis 16 Jahre), Preis: 309 Euro > Eickhof 3. bis 15. Juli (9 bis 16 Jahre), Preis: 359 Euro > Survival-Tour 30. Juli bis 11. August (10 bis 17 Jahre), Preis: 299 Euro >Brückenthin 30. Juli bis 11. August (6 bis 15 Jahre), Preis: 319 Euro 14_kurz & knapp Februar 2011 plus_02 Foto: ITB Mit der BVG durch die Welt _Über 70 Prozent der Deutschen planen 2011 eine längere Urlaubsreise. Wer aktuelle Ideen und Informationen aus erster Hand sucht und sich lieber von einem sympathischen Menschen als vom Computer informieren lässt, hat sich das Wochenende 12./13. März natürlich schon mal dick im Kalender angestrichen. 11.000 Aussteller aus über 180 Ländern präsentieren sich dann zur Internationalen Tourismusbörse ITB unter dem Funkturm. Offizielles Partnerland ist in diesem Jahr Polen. Die BVG verkauft vom 7. Februar bis 11. März in ihren Verkaufsstellen und an Automaten Gutscheine für den Eintritt zu den Publikumstagen der weltweit größten Reisemesse. Sie gelten nicht als Kombiticket, das heißt, einen gültigen Fahrschein braucht der Besucher zusätzlich. Bei einem Preis von 12 EUR spart man bei der BVG gegenüber dem normalen Tagesticket an der Kasse der ITB 2,50 EUR. Es werden bei der BVG allerdings keine ermäßigten Karten verkauft._ Foto: J. Donath Kreuzberg live bei der BVG Stadttour _Zu den schrillsten Berliner Bezirken gehört zweifellos Kreuzberg. Doch es gibt hier auch beschauliche Fleckchen. Ein Spaziergang von etwa vier Kilometern Länge führt auf Parkwegen und Bürgersteigen an alten Schifffahrtswegen wie dem Landwehrkanal entlang. Das grüne und doch auch wieder bunte, multikulturelle, dynamische und selbst das traditionelle Kreuzberg lässt sich live zuerst mit dem Bus 265, dann unbedingt weiter zu Fuß entdecken. Erstaunliches und Denkwürdiges in Berlin präsentiert die Reihe „Mit der BVG auf Stadttour“, in der dieser Ausflugstipp mit Karte und informativem Text exakt beschrieben wird. Jede Menge Ausflugstipps in die wald- und wasserreiche Umgebung der Hauptstadt bietet auch die Reihe „Mit der BVG ins Grüne“. Beide Informationsreihen gibt es in BVG Kundenzentren und in den BVG Verkaufsstellen als Flyer zum Mitnehmen oder unter www.BVG.de/Ausflug zum Nachlesen und Ausdrucken._ Foto: Veranstalter Auf den Spuren der Currywurst _Erkundungen auf eigene Faust (siehe oben) oder aber auch bequem bei einer organisierten Tour. Da trotz vieler Hamburger- und Döner-Buden immer noch die Currywurst den echten Berliner und seinen guten Geschmack erkennen lässt – oder etwa nicht? – bewegen sich die Teilnehmer der Currywurst-Spezialtour im Februar auf sehr lokalpatriotischen Wegen. Herta Heuwer, die die Delikatesse erfunden haben soll, wird ebenso Gesprächsstoff liefern wie das Currywurstmuseum. Und wer dann immer noch nicht weiß, wie nun eine echte Currywurst schmecken muss, kann den Test bei „Curry 36“ oder „Konnopke“ machen._ Termin: Mi, 23. und Sa, 26.2., jeweils 10.30 Uhr, Startpunkt: U-Bahnhof Wilmersdorfer Str. (U7), Ausgang Stuttgarter Platz, Endpunkt: U Eberswalder Str. (U2), Dauer: ca. 3,5 Stunden, Preis: 17 EUR (Bezahlung vor Ort), Leistungen: Museum und Currywurstprobe, Currywurst mit Brötchen (VBB-Tageskarte für die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erforderlich falls keine Zeitkarte vorhanden!), Buchung: Tel. (030) 4299133 o. (0170) 5153072 15 starke Partner engagieren sich bereits für eine freundliche, hilfsbereite und weltoffene Stadt. Machen Sie mit und werden auch Sie ein Berliner mit herz & schnauze. Bewerben unter www.sei.berlin.de HBB Handelsverband Berlin-Brandenburg e.V. 16_Ausblick Februar 2011 plus_02 Foto: Jürgen Heinrich Auch 2011 regiert die Spitzhacke Umfangreiche Sanierung des Schienennetzes geht auch in diesem Jahr weiter _„Hört das denn nie auf?“ fragt sich so mancher Fahrgast angesichts der ständigen Bauarbeiten im U- und Straßenbahnnetz. Die Antwort ist leider: ja, es hört nie auf. Ein so vielfältiges und großes Verkehrsnetz wie das der BVG braucht ständige Unterhaltung. Auch in diesem Jahr werden die BVG-Bautrupps alle Hände voll zu tun haben. Alleine die weitere Sanierung der 146 Kilometer U-Bahnstrecken sorgt für zahlreiche Baustellen, schließlich ist die alte Dame in weiten Teilen über 100 Jahre alt. Aber auch das stark befahrene Straßenbahnnetz braucht ständige Pflege und Unterhaltung. plus_02 gibt schon mal einen groben Überblick, wo überall die Bauleute in diesem Jahr die Spitzhacke schwingen werden. Die Strecke nach Pankow ist jetzt zwar saniert, aber im Bereich des U-Bahnhofs Gleisdreieck geht es auf der U-Bahnlinie U2 in diesem Jahr mit der Grundsanierung weiter. Nach den Arbeiten „oben“, auf dem Bahnsteig der U1, geht es jetzt unten, auf der U2, weiter. Zwischen Mai und November heißt das für die Fahrgäste, Umfahrung mit der U1, der Abschnitt zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz wird wieder voll gesperrt. „Bei uns heißt die Losung eigentlich Bauen unter Ausblick_17 Februar2011plus_02 Betrieb“, sagt dazu BVG-Bauchef Ralf Baumann, „also möglichst wenig Vollsperrungen, weil wir festgestellt haben, dass Pendelverkehre und kurzzeitige Unterbrechungen in den Abendstunden den Fahrgästen mehr entgegen kommen als komplette Unterbrechungen.“ Aber nicht immer ließen sich Sperrung ganz vermeiden, so auch auf dieser Strecke, weil sich sonst die Bauarbeiten und damit die Beeinträchtigungen wesentlich länger hinziehen würden. Ohne Vollsperrung kommen im März die vorbereitenden Arbeiten für den Einbau eines Aufzugs auf dem U-Bahnhof Hallesches Tor aus, ein kompliziertes bautechnisches Vorhaben. Für zwei Wochen müssen die Züge zwischen Gleisdreieck und Kottbusser Tor pendeln. Pendelverkehr und zeitweise Betriebsunterbrechungen gibt es auch zwischen April und November auf der U6, am Mehringdamm und auf der U7 abends zwischen Möckernbrücke und Hermannstraße. Dort werden die Bahnhöfe saniert und in Stand gesetzt. Gleisbauarbeiten und Tunnelsanierungen stehen außerdem für das laufende Jahr auf der U9 im nördlichen Abschnitt, auf der U7 zwischen Spandau und Richard-Wagner-Platz und auf der U5 Richtung Hönow an, auch dort muss mit Pendelverkehren und Sperrungen in den Abendstunden gerechnet werden. Außerdem stellt die BVG ihre Relaisstellwerke, die teilweise noch aus den 60er-Jahren stammen, auf moderne Computersteuerung um, kurzzeitig gibt es Behinderungen. Ohne wesentliche Beeinträchtigung gehen dagegen die Einbauten von insgesamt zehn neuen Aufzügen in diesem Jahr vor sich. Ältere und gehbehinderte Menschen, aber auch Familien mit Kinderwagen, können sich dann an 99 Bahnhöfen über Aufzüge und Rampen im U-Bahnnetz freuen. Jeweils zwei sechswöchige, abschnittsweise Streckensperrungen wird es auf den Tram-Linien M10, M5, M6 und M8 geben, in den Bereichen Danziger Straße/Lands- berger Allee und Kniprodestraße sowie am S-Bahnhof Adlershof/Anna-Seghers-Straße werden im Juli und August die Schienen und der Unterbau saniert (Linien 60 und 61). Von August bis Oktober ist die M8 in der Karl-Lade-Straße unterbrochen, elf Wochen dauern dort die Streckensanierungen. Freuen können sich die Fahrgäste in Adlershof. Im September geht die neue Strecke in die Wissenschaftsstadt in Betrieb (Linie 60 und 61). Ralf Baumann kennt die vielfältigen Klagen der Fahrgäste über zu viele Baustellen, aber er sieht die BVG in der Verantwortung für die Zukunft: „Wer sich darüber ärgert, dass er manchmal nur auf Umwegen oder mit Verzögerungen weiter kommt, sollte wissen, warum wir das alles machen. Wir wollen damit sicherstellen, dass unsere U- und Straßenbahnen auch in den kommenden Jahrzehnten sicher und zuverlässig fahren können. Ohne regelmäßige Pflege und Sanierung von Anlagen und Schienen könnten wir das sonst nicht gewährleisten.“ _KlausWazlak BARRIEREFREI Steilnachoben _Esgehtsteilbergauf–zumindest,wasdie AnzahlderAufzügeimBerlinerU-Bahnnetz angeht.AlleinimvergangenenJahrsind 12U-BahnhöfemitAufzügenausgerüstet worden,2011kommenweiterezehnhinzu. VorallemdieU5istdiesmalganzvornemit dabei:SoerhaltenmitdenStationenStrausbergerPlatz,Weberwiese,Samariterstraße, MagdalenstraßeundLichtenberggleichfünf U5-Bahnhöfediebequemen„Aufstiegshilfen“.WeitereAufzügesindaufdenBahnhöfenGleisdreieckundKurfürstendamm, Kaiserin-Augusta-Straße,Britz-Süd,Volta- undVinetastraßevorgesehen. Ende2011sinddann99derinsgesamt172 BerlinerU-BahnhöfeüberAufzügenoder Rampenerreichbar._ 8_bauinfo 1 Februar2011plus_02 bAUARbEiTEn bEi DER U-bAHn WWW.BVG.DE FEBRUAR2011 U2 Olympia-Stadion - Ruhleben bis auf Weiteres U2 Pankow <> Olympia-Stadion Regelbetrieb U2 Olympia-Stadion <> Ruhleben ErsatzverkehrdurchVerlängerungder Omnibuslinie131 U7 Rathaus Spandau - RichardWagner-Platz noch bis 24. Februar, Sonntag - Donnerstag jeweils 22 Uhr bis betriebsschluss WegenGleisbauarbeiU3 breitenbachplatz tenfährtdieU7so: bis 10. Februar, betriebsschluss U7 Rathaus Spandau <> Rohrdamm Bahnsteigsanierung Pendelbetriebim20-Minuten-Takt U3 Krumme lanke <> nollendorfplatz U7 Rohrdamm <> R.-Wagner-Platz WegenderBahnsteigsanierungkeinHaltauf Pendelbetriebim20-Minuten-Takt demU-BahnhofBreitenbachplatzRichtung U7 R.-Wagner-Platz <> Rudow Nollendorfplatz.Fahrtipp:bisRüdesheimer Regelbetriebim10-Minuten-Takt PlatzvorfahrenunddanneineStationzurück. FahrgästeamBreitenbachplatzRichtungNol- U8 gesundbrunnen - Jannowitzbrücke noch bis 17. März, Sonntag - Donnerstag lendorfplatzfahrenbisPodbielskialleeund 22 Uhr bis betriebsschluss steigendortum. DieHintergleisflächenwerdensaniert: U3 Hohenzollernplatz U8 Wittenau <> gesundbrunnen 14. Februar bis 1. Mai, betriebsschluss Regelbetriebim10-Minuten-Takt Bahnsteigsanierung U8 gesundbrunnen <> bernauer Str. U3 nollendorfplatz <> Krumme lanke ErsatzverkehrmitOmnibussenim10-MinutenKeinHaltaufdemU-BahnhofHohenzollernTakt platzRichtungKrummeLanke.Fahrtipp:bis U8 bernauer Str. <> Jannowitzbrücke FehrbellinerPlatzvorfahrenunddanneine eingleisigerBetriebim20-Minuten-Takt Stationzurück.FahrgästemitZustiegamHo- U8 Jannowitzbrücke <> Hermannstraße henzollernplatzfahrenbisSpichernstraßeund Regelbetriebim10-Minuten-Takt steigendortRichtungKrummeLankeum. bAUARbEiTEn/UMlEiTUngEn bEi TRAM UnD OMnibUS WWW.BVG.DE FEBRUAR2011 Hohenschönhausen vom 11. zum 12. Februar, ca. 3,5 Stunden während des nachtverkehrs SperrungdesKnotenpunktesHohenschönhauser Straße/WeißenseerWeg.SofahrendiebetroffenenTram-Linien: M5 Hohenschönhausen, Zingster Str. <> Weißensee Pasedagplatz sowie S-bhf Hackescher Markt <> Kniprodestraße/Danziger Str. M6 Hellersdorf, Riesaer Str. <> S-bhf Marzahn M13 Wedding, virchow-Klinikum <> berliner Alee/Rennbahnstr. sowie S-bhf Warschauer Str. <> betriebshof lichtenberg EsfahrenBusseim Ersatzverkehr: M5 Hauptstr./Rhinstr.<>LandsbergerAllee/ PetersburgerStraße M6 S-BhfMarzahn<>LandsbergerAllee/ PetersburgerStraße bauinfo Rubrik_19 Februar2011plus_02 bAUARbEiTEn/UMlEiTUngEn bEi TRAM UnD OMnibUS WWW.BVG.DE FEBRUAR2011 M17,21,27,37SKarlshorst<>SSchöneweide Achtung!Einzelne FahrtenderM17u. 21werdenkombiniert undschildernamS-Bhf Karlshorstbereitsauf dieandereLinieund Endstelleum. M13BerlinerAllee/Indira-Gandhi-Str.<> Möllendorfstraße/StorkowerStraße Karlshorst, Treskowallee vom 14. bis 21. Februar, jeweils betriebsbeginn SperrungderTreskowalleezwischenEhrlichstr. undWilhelminenhofstr.wegenErdarbeitender BerlinerWasserbetriebe M17 Falkenberg <> Treskowallee/Ehrlichstraße bzw. nachts Hohenschönhausen, gehrenseestr. <> blockdammweg 21 S- und U-bhf lichtenberg/gudrunstr. <> Treskowallee/Ehrlichstr. Karnevalsumzug am 27. Februar von 8 (Aufstellung) bis 20 Uhr NarrenumzugentlangHardenbergstr.,Budapester Str.,Kurfürstenstr.,NürnbergerStr.,Tauentzien, Breitscheidplatz,Kudamm,WendeHöheSchlüter27 Pasedagplatz <> blockdammweg sowie str.undzurückbisNürnbergerStr. S-bhf Schöneweide <> Krankenhaus Köpenick DieOmnibuslinienM19,M29,M45,M46,M49, 37 betriebshof lichtenberg <> X9,X10,X34,100,109,110,200,204,245und 249werdenumgeleitetoderteilweiseeingestellt. blockdammweg EsfahrenBusseimErsatzverkehr: … wir machen Ihren Urlaub! Freitag bis Sonntag, 18. bis 20. März 2011 3-Tage-Reise Winterromantik im Harz • Fahrt im modernen Reisebus • Piccolo zur Begrüßung Samstag bis Montag, 9. bis 11. April 2011 • Bordfrühstück • 2 Ü/F im ****Schlosshotel Blankenburg Sa, 19.2. & So, 13.3. 3-Tage-Reise Breslau/Wroclaw • 2 Abendessen • 1 Mittagessen • Stadtführung Goslar und Hans estadt Hambu rg • Fahrt im modernen Reisebus • Bordfrühstück Außenbesichtigung Kaiserpfalz • geführte Ganztagesztages6 Std. Aufenthal Rundfahrt Harz mit Quedlinburg und Thale Busfahrt m. Bord t • 2 Ü/F im ****Radisson BLU Wroclaw frühstück • Besuch Glasmanufaktur • Führung historische • Willkommenstrunk • 2 Abendessen im Hotel p.P. 34,50 Kornbrennerei mit Verkostung • Freizeit Kinder 22,50 • Stadtführung Breslau • 1 Kaffeegedeck Miniaturwunde Preis pro Person: im DZ 259,- € • Schifffahrt auf der Oder • Freizeit zzgl. 12,- / Ki rland: im EZ 289,- € nder 6,Preis p.P.: im DZ 249,- € Samstag, Donnerstag, im EZ 299,- € 26. Februar 2011 17. März 2011 Leipziger Buchmesse oder Leipzig pur Dresden mit Asisi-Panometer • Fahrt im modernen Reisebus • Piccolo zur Begrüßung • Guten-Morgen-Bordfrühstück • 6 Std. Aufenthalt in Leipzig • Eintrittskarte Leipziger Buchmesse (optional) Preis pro Person: 29,50 € / Kinder* 19,50 € Aufpreis Eintritt Leipziger Buchmesse: 10,- € * bis 14 Jahre • Fahrt im modernen Reisebus • Piccolo zur Begrüßung • Bordfrühstück • Eintritt Panometer »1756 Dresden« – Dem Mythos auf der Spur • Mittagessen • Freizeit Preis pro Person: 54,Kinder* 39,50 € € 22_ Clubblick 24_clubblick Februar2011plus_01 Februar 2011 plus_02 Mit der BVG abtanzen Halli Galli den ganzen Februar Getränkebons oder eine extra Überraschung. Und bitte immer an den Dresscode denken: Denn im HALLI GALLI heißt es: „Schön chic wäre schön“. Dann aber nichts wie los! Jetzt geht’s los! Bei unserem neuen Partner, der Diskothek HALLI GALLI, gibt es das ganze Wochenende nur noch beste Partylaune. Freuen Sie sich unter anderem auf Live Acts mit Buddy und seinem Partyhit „Ab in den Süden“ oder „DJ William Hawk live“, die für beste Unterhaltung sorgen. Alle Termine und Infos für die Februar Events finden Sie unter: www.discothek-halligalli.de. Für BVG Abonnenten gibt es ein besonderes Extra: An jedem Freitag oder Sonnabend erhalten Sie bei Vorlage Ihres BVG Abos ein Freigetränk Ihrer Wahl im Wert bis zu 5 EUR! Diskothek HALLI GALLI Oraniendamm 10 - 6 13469 Berlin - Reinickendorf Aber es heißt auch feiern und sparen, denn bei Telefon: 030 403 96 101 den Motto Events, wie z.B. der Geizkiste, dem E-Mail: kontakt@helmts.de Abend 4 the Ladies oder der Sponsorennacht erwarten den Besucher besondere Angebote, Fahrtipp: Bus 120, 122, 322, N22. bis bis 10 Postbahnhof Berlin bis 25 % Rabatt, Vorlage BVG Abo www.countrymusicmesse.de PEPPERMINT Club Wintergarten Varieté Di 19,30 Uhr CinemaxX Potsdamer Platz Do 20 Uhr CHAMÄLEON Theater 16 19 27 Verlosung Mi bis Sa 20 Uhr UFA Fabrik So 18 Uhr Deutsche Oper Berlin Sonderpreis: Mi., Do., So.: 20 EUR; Fr., Sa.: 25 EUR. Jeweils PK1 und 2. Buchung: 030 588 433 Kennwort: BVG Club Schönste Filmnacht „KOKOWÄÄH“ 19,50 EUR statt 24,50 EUR Inkl. Buffet und Getränke vorher Buchung: 030 259 42 840 (tgl. ab 12 Uhr), Kennwort: BVG Club VERSUS Sonderpreis: 25 % Rabatt auf den Eintrittspreis. Vorlage BVG Abo LAST COMMANDER STANDIN´ Sonderpreis: 15 EUR statt 19 EUR Bei Vorlage BVG Abo an der Abendkasse Carmina Burana – Benefizgala 3 EUR Rabatt in der PK 2, 3 und 4 Buchung: 030 21247024 oder www.Lions-Benefizgala.de Kennwort: BVG Foto: William Baker 04 06 05 20 08 Besondere Angebote im Februar 16. Internationale Country Music Messe Fr bis So Kylie Minogue on Tour Am 1. März ist Kylie Minogue in der 02 World und präsentiert in der glamourösen Show ihre größten Hits und Songs aus ihrem aktuellen Album „Aphrodite“. Wir verlosen 3 x 2 Karten! Senden Sie bis zum 18. Februar eine Postkarte mit dem Stichwort „Kylie“ an: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) BVG Club (43321), 10096 Berlin KaderLoth wirdPatin BerlinerBeauty-QueenwirdimSommer PatinbeimgroßenBVG-Familienrenntag _DasGlamour-GirlundFotomodellKader LothziehtesaufdieRennbahn.DieEx-BigBrother-Kandidatin,diesichauchalsFrauenbeauftragteinGabrielePaulisFreierUnion versuchte,hatihreTeilnahmebeim116.DeutschenTraber-Derby(31.Julibis7.Augustin Marienfelde)bereitszugesagtundwirdbeim großenBVGClub-FamilienrenntagalsRennpatinzurVerfügungstehen. Fotomodel, Moderatorin und Sängerin – die deutschen Fernsehzuschauer kennen Kader Loth in vielen Rollen. Außerdem gehört der türkischstämmigen Berlinerin eine Detektei. Sie war 1999 im Männermagazin „Penthouse“ das Girl des Jahres und wurde durch ihre Auftritte in Reality-Shows wie „Big Brother“ bekannt. Was viele gar nicht wissen: das Busenwunder ist eine echte Berliner „Pflanze“. Kader wurde 1973 in Berlin geboren, entwickelte früh Interesse an der Musik und den „Brettern, die die Welt bedeuten“. Mit 15 Jahren entdeckte sie ihre wilde Seite und gründete mit Freundinnen die Girlieband „Wild Girls“. Entgegen den Vorstellungen ihrer traditionellen türkischen Familie heiratete sie mit 18 Jahren den bereits 40-jährigen Deutschen Henry Loth, dessen Namen sie, trotz Scheidung zwei Jahre später, noch immer trägt. Das erste Mal im TV konnten die Zuschauer die Loth im Big Brother-Container erleben. Nach dreieinhalb Wochen war sie draußen und tingelte fortan durch einige Fernsehkanäle, bei Stefan Raab (TV-Total), in der Reality-TV-Show „Die Alm“, ja auch in dem Film „Horst Schlämmer – Isch kandidiere!“ (H.P. Kerkeling) hat sie mitgewirkt. Foto:AndreKowalski Kader Loth erfreut sich besonders in der Männerwelt großer Beliebtheit, denn die sexy Berlinerin ist mehr, als nur ein „flüchtiger Hingucker“. Schnell wurde „Fräulein Loth“ für tausende Fernsehzuschauer zur Kultfigur: wegen ihrer Wortwahl, ihrem Benehmen, ihrer unverwechselbaren Art überhaupt. Zuletzt zog sich die taffe Beauty-Queen doch etwas aus den Medien zurück. Sie blieb aber nicht wirklich untätig und schon gar nicht in ihrer Heimatstadt Berlin. Seit Mai letzten Jahres betreibt Kader Loth zusammen mit dem international bekannten Produzenten Brandon Stone den Live Club / Diskothek „New West Club“ in der Berliner Kantstraße 134 (Nähe Savignyplatz, vormals Abraxas) mit großem Erfolg. Und im Sommer werden wir sie auf der Trabrennbahn Mariendorf wieder sehen. Wäre doch gelacht, wenn sie da nicht mit ihrem Outfit auffallen würde ... _BerndWegner 24_Exklusiv Februar 2011 plus_02 Herr über den Roten Teppich Theo Leipert organisiert zum achten Mal den Starauftrieb vor dem Berlinale-Palast _Glamour zu organisieren ist richtig harte Arbeit – vor allem, wenn echte Hollywoodstars mit im Spiel sind und der Erfolg der eigenen Arbeit von Millionen weltweit beobachtet werden kann. Trotzdem organisiert Theo Leipert jetzt schon zum achten Mal den Glamour. Auf seiner Visitenkarte steht „Koordinator Berlinale Palast“. Leipert ist während der Filmfestspiele verantwortlich für den reibungslosen Ablauf beim Promiauftrieb im Berlinale-Palast – er ist der „Herr über den roten Teppich“. plus_02 traf den Teppich-Chef vor dem großen Ansturm. Wenn die Berlinale glanzvoll eröffnet wird und sich Stars und Sternchen im Blitzlichtgewitter den Fotografen und Fans vor dem Berlinale Palast präsentieren, dann steht er im Hintergrund, am Rand des roten Teppichs, mit Klemmbrett, Handy und Funksprechgerät. Der 42-Jährige ist dafür verantwortlich, dass der minutiöse Zeitplan beim Schaulaufen vor dem Berlinale-Palast eingehalten wird. Auf dem knapp zwanzig Meter langen roten Läufer zählt jede Minute. Regisseure und Schauspieler, die ihre Filme im Wettbewerb präsentieren, müssen nicht nur ausreichend Gelegenheit haben, sich den Fans und Medienvertretern zu präsentieren. Autogrammjäger fordern ihr Recht, Berlinale-Leiter Dieter Kosslick will seine Gäste begrüßen und auf dem Weg in den Kinosaal wartet noch ein weiterer Fotocall, die zu signierenden Riesen-Portraitfotos, auf die Ehrengäste. Und schließlich sollen die Filmpremieren pünktlich beginnen. Monatelange Vorbereitungen und die Arbeit hunderter Mitarbeiter verdichten sich dann auf eine halbe Stunde. Zwischen fünf und 15 Minuten Zeit haben die Stars Foto: Katrin Knoke für ihr Schaulaufen, da ist der Zeitplan gnadenlos. „Das ist wie bei einer Hochzeit“, stapelt Leipert tief, „zuerst kommen die Gäste, dann die Angehörigen und zu einem bestimmten Zeitpunkt kommen Braut und Bräutigam, da darf dann auch keiner mehr durch die Kirche laufen“. Nur, dass eben bei einer Hochzeit keine Weltstars auftreten oder die Rolling Stones über den roten Teppich laufen. Die waren vor drei Jahren dabei, als Martin Scorsese seinen Film „Shine a Light“ auf der Berlinale präsentierte. „Das war eine richtige organisatorische Herausforderung,“ sagt Leipert, Exklusiv_25 Februar 2011 plus_02 Marie Bäumer, Iris Berben und Berlinale-Chef Dieter Kosslick auf dem Roten Teppich. Auch 2011 wird die Berlinale wieder den fliegenden Roten Teppich vor ausgewählten Kiez-Kinos ausrollen. Die Aktion „Berlinale goes Kiez“ wurde erstmals zum 60. Festivaljubiläum im vergangenen Jahr gestartet und erwies sich als absoluter Publikumsliebling. Alle Berlinale-Kinos auf Seite 26. Foto: Andreas Teich „aber auch interessant, die Film- und Musikbranche vereint auf dem BerlinaleTeppich zu sehen.“ Meistens hat er es mit echten Profis zu tun. „Die meisten Schauspieler und Regisseure wissen, wie sie sich zu verhalten haben.“ Ein kurzer Wink, ein deutlicher Blick auf die Uhr reichen da meist, um sie zum Weitergehen zu bewegen. Es gibt aber auch Ausnahmen. Leipert nennt keine Namen, schließlich ist er diskret. Aber da gab es diese deutsche, ziemlich bekannte Schauspielerin, die in ihrem Abendkleid extra über die Absperrung kletterte, um auf den roten Teppich zu kommen und dann dort deutlich merkte, dass man auf sie nicht gewartet hat. Auch der rote Teppich hat seine klaren Hierarchien. Die absoluten Hauptpersonen sind die Filmteams, die ihre Filme präsentieren. Schauspieler, Politiker und die sonstigen VIPs, die sich zeigen wollen, gehören dazu, müssen aber akzeptieren, dass sie, zumindest diesmal, im Rampenlicht nur eine Nebenrolle haben. Dafür, dass er an zehn Tagen im Jahr den direkten Kontakt zu den Großen der Leinwand und des öffentlichen Lebens pflegt, ist Leipert, der vor 15 Jahren aus Süddeutschland nach Berlin kam und außerhalb der Berlinalezeit selbst im Filmgeschäft tätig ist, erstaunlich bescheiden geblieben. Nein, grinst er, so richtig glamourös sei sein Job eher nicht. „26-mal im Jahr stehe ich draußen in der Kälte, bei jedem Wetter, auch bei Schnee und Regen.“ Und der direkte Kontakt zu den Stars beschränke sich meistens auf einen kurzen Händedruck und ein „Guten Tag!“. Trotzdem, ob die Großen der Filmwelt eine Kopfschmerztablette brauchen oder nur ungeplant aufs Klo müssen – er ist, als Koordinator des Hauptspielortes, der zentrale Ansprechpartner. Dem allerdings ein umfangreiches Team an Mitarbeitern zur Seite steht. Allein die Koordinierungsabteilung umfasst 20 Leute, zählt man die Gästebetreuer dazu, die direkt an den VIPs arbeiten, sind das noch einmal 50 bis 60 Kollegen. Absprachen für den Ablauf beginnen schon Monate vor der Berlinale, alles wird akribisch festgehalten und notiert und wenn dann am MarleneDietrich-Platz die Scheinwerfer aufflammen, ist die Hauptarbeit eigentlich schon erledigt. Ob er gute Arbeit macht bei seinem Job? Zumindest ist, in den acht Jahren, in denen er den Starauftrieb koordiniert, das ganz große Chaos ausgeblieben. „Doch, doch“, sagt Leipert auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, seine Aufgabe auch noch weiter zu machen, „ich bin nicht amtsmüde“. Wer hat auch schon Gelegenheit, so dicht dabei zu sein, beim ganz großen Kino! _Klaus Wazlak 26_Kinoblick Februar 2011 plus_02 Busse zum großen Kino Stars und Sternchen wieder in Berlin – Die Festivalkinos auf einen Blick _Die Berlinale hat sich schon lange einen festen Platz in den Terminkalendern der Stars gesichert. Auch 2011 hat sie gute Chancen auf reichlich internationale Prominenz auf dem roten Teppich. Filme mit Demi Moore, Vanessa Redgrave, Jeremy Irons und Gabourey Sidibe („Precious“) sind im Wettbewerb der 61. Internationalen Filmfestspiele Berlin vom 10. bis 20. Februar. Im Hauptprogramm finden sich insgesamt 22 Streifen, 16 konkurrieren um die Berlinale-Trophäen, wie das Festival mitteilte. Wenn die Abende mal wieder länger dauern als geplant, stehen unter der Woche Metro- und Nachtbusse zur Verfügung. Am Wochenende fahren alle UBahn-Linien (außer U4, U55) im 15-Minuten-Takt und die ganze Nacht durch._ Alle Berlinale Kinos auf einen Blick Adria, Schloßstraße 48 (S- und U-Bahnhof Rathaus Steglitz, Bus M48 Schlossparktheater) Kino Arsenal, Potsdamer Straße 2 (S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz) Berlinale Palast, Am Marlene-Dietrich-Platz 1 (S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz) Cinema Paris im Institut Français, Kurfürstendamm 211 (U-Bahnhof Uhlandstraße) CinemaxX am Potsdamer Platz, Potsdamer Str. 5 (S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz) CineStar im Sony-Center, Potsdamer Straße 4 (S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz) Colosseum, Schönhauser Allee 123 (S-und U-Bahnhof Schönhauser Allee) CineStar Cubix Alexanderplatz, Rathausstraße 1 (S-und U-Bahnhof Alexanderplatz) Delphi Filmpalast, Kantstraße 12a (S-und U-Bahnhof Zoologischer Garten) Eva Lichtspiele, Blissestraße 18 (U-Bahnhof Blissestraße) Filmtheater am Friedrichshain, Bötzowstraße 1-5 (Tram M4, M5, M6, Bus 200) Friedrichstadtpalast, Friedrichstraße 107 (S-und U-Bahnhof Friedrichstraße) Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10 (S+U-Bhf Hauptbahnhof, Bus 100) Kino International, Karl-Marx-Allee 33 (U-Bahnhof Schillingstraße) Die Kurbel, Giesebrechtstraße 4 (U-Bahnhof Adenauerplatz) Passage, Karl-Marx-Straße 131 (U-Bahnhof Karl-Marx-Straße) Toni & Tonino, Antonplatz (Tram M4, M13, 12 Antonplatz) Union Filmtheater, Bölschestraße 69 (S-Bahnhof Friedrichshagen Tram 60, 61) Urania, An der Urania 17 (U-Bahnhof Wittenbergplatz) Yorck, Yorckstraße 86 (U-Bahnhof Mehringdamm) Das Zeughauskino, Unter den Linden 2 (U-Bahnhof Französische Straße) Foto: Thomas Grünholz Kulturblick_27 Februar 2011 plus_02 Verliebt: Der Blaue Kudamm-Engel Walter Plathe im Theater am Kurfürstendamm _Man(n) nehme Professor Unrat, die fesche Lola, mixe dies u. a. mit Walter Plathe, Eva-Maria Grein von Friedl, Maria Mallé, Reiner Heise, Benjamin Plath, Alexander Rogge, Grégoire Gros sowie Constantin Lücke – und schon ist auch der Kurfürstendamm „von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“. Die Theaterversion stammt von dem Österreicher Peter Turrin. Die Geschichte des kleinen Mannes, der alles über Bord wirft, um die Liebe zu erfahren, hat im Theater am Kurfürstendamm am 6. März Premiere, Voraufführungen gibt es aber schon ab 2. März. Und dann flattert „Der blaue Engel“ bis Mitte Mai auf der Kudamm-Bühne._ Fahrtipp: U Uhlandstraße (U1, M19, M29) Kartentelefon_88 59 11 88 FREIKARTEN Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 9. März Am 2. März um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 Mongopolis „Fisch oder Ente“ im Theater RambaZamba _Frech, agil und präzise spielen die Darstellerinnen und Darsteller des Theaters RambaZamba – fast ausschließlich Menschen mit Behinderungen – die Geschichte ihrer eigenen Abschaffung. In Mongopolis, der Stadt der Perfekten, wird das Wasser knapp, die Leute kippen um wie die Fliegen. Ein verschwundenes Kind, tote Fische im Aquarium, Kommissar XXL steht vor einem Rätsel. Wie diese rasante Theaterinszenierung ausgehen wird, was der intergalaktische Reporter der gebannt lauschenden Universums-Gemeinde zu berichten hat, erfährt man am 10., 11., 14., 15., 16. und 17. Februar in der Kulturbrauerei._ Fahrtipp: U Eberswalder Str. (U2, M10) Kartentelefon_4404 9044 FREIKARTEN Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 16. Februar Am 14. Feb. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 Foto: Kleines Theater Explosiv: Erfindung und Erfinder Dynamit – Musical über Alfred Nobel im Kleinen Theater _In seinem neuen Musical erzählt Paul Graham Brown („King Kong“) die Geschichte einer Erfindung und ihres Erfinders Alfred Nobel – Dynamit. Er wurde mit seiner Erfindung nicht nur der reichste Mann seiner Zeit und führender Waffenmogul mit etlichen international operierenden Munitionswerken, sondern in seinem Testament stiftete er die Nobelpreise für Frieden und für bedeutende naturwissenschaftliche Erkenntnisse, die alljährlich verliehen werden. Und spätestens jetzt ist das, was wie eine Geschichtsstunde klingt, Stoff für ein explosives Musical. Am 12., 13., 20. und 23. Februar im Kleinen Theater Am Südwestkorso._ Fahrtipp: U Friedrich-WilhelmPlatz (U9). Kartentelefon_821 20 21 FREIKARTEN Wir verlosen 2 x 2 Karten für den 23. Februar Am 21. Feb. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 Foto: Sybille Bergemann Rasant: In der Stadt der Perfekten Foto: kranichphoto 28_Kulturblick Februar 2011 plus_02 Aufständisch: Revolution in der Oper Abschluss der „Revolutionswochen“ in der Deutschen Oper Berlin _Da sich 2011 die Französische Revolution zum 222. Mal jährt, zeigt Berlins größtes Opernhaus Werke, deren Geschichten während dieses epochalen Umbruchs spielen oder sich auf ihn beziehen. Die ,Dialoge der Karmeliterinnen’ von Francis Poulenc ist die jüngste im Kreise der in den ‚Revolutionswochen’ vorgestellten Opern. Die Handlung schildert den Einbruch der revolutionären Gewalt in die kontemplative Ruhe eines Konvents. Die Musik zeichnet sich dabei durch eine durchgehende melodische Linie aus, die in den a-capella-Gesängen der Nonnen ihre Höhepunkte findet._ Fahrtipp: U Deutsche Oper (U2) U Bismarckstr. (U2/U7) Kartentelefon_343 84 343 FREIKARTEN Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 25. Februar Am 23. Feb. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 Maskulin: Der Mann für alle Fälle _Als Polizist hat er Verbrecher gejagt, als Talkgast bei Anne Will über die Jugend diskutiert und in seinem letzten Programm konnte er als Bauchtänzer überzeugen: Murat Topal ist der Mann für alle Fälle. Nachdem Murat es bereits erfolgreich geschafft hat, ein halber Türke und ein halber Deutscher zu sein, versucht er nun, ein ganzer Kerl zu werden. In seinem dritten Programm erzählt er von den alltäglichen Anforderungen und Überforderungen des modernen Mannes. Und wie viel schwie- riger das Ganze ohne Dienstwaffe ist. Aber er singt nicht einfach nur ein Klagelied. Nein, er tanzt auch noch dazu. Das alles in der ufaFabrik vom 2. bis 20. Februar (Mittwoch bis Sonntag)._ Fahrtipp: U Ullsteinstraße (U6) Kartentelefon_755 03 0 Foto: Katja Renner Neues Programm von Comedian Murat Topal in der ufaFabrik FREIKARTEN Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 16. Februar Am 15. Feb. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 Schnurrig: Katzen im Mondlicht Foto: BB Promation Musical „Cats“ kommt mit eigenem Zelt zum Hauptbahnhof _Da liegt er, unterm Sternenhimmel, der unwegsame Schrottplatz, der sich einmal im Jahr in einen glamourösen Festplatz verwandelt. Noch streift keine Katzenseele dort umher, aber ab 13. März wird das anders: Rund zehn Jahre nach der letzten Aufführung im Theater am Potsdamer Platz im Jahr 2001 kommt das Musical „Cats“ zurück in die Hauptstadt. Die Bühne dafür bringen die Katzen gleich mit, denn sie agieren in einem eigens dafür angefertigten Zelt, das am Hauptbahnhof aufgebaut werden soll. Bis zum 17. April wird das Spektakel dann acht mal in der Woche aufgeführt._ Fahrtipp: S+U Hauptbahnhof Kartentelefon_0180 - 51 52 53 0 FREIKARTEN Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 13. März Am 1. März um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 Foto: Acoustic Concerts Berlin Kulturblick_29 Februar 2011 plus_02 Himmlisch: Lieder aus der Lästerhöhle Hamburger Gruppe Liederjan in der Alten Bahnhofshalle Friedenau _Ein fantastisches Trio: Die norddeutsche Gruppe Liederjan stellt in der Alten Bahnhofshalle Friedenau ihr neues Programm „Lieder aus der Lästerhöhle“ vor. Dutzende von teils aberwitzigen Instrumenten von Tuba, Harmonium über Bouzouki, Banjo und Ukulele bis Saxophon, singende Säge und Teufelsgeige kommen zum Einsatz. Von leisen Tönen, alten Volksliedern, plattdeutschen Trink- und frechen Spottliedern bis zum perfekten dreistimmigen Satzgesang haben Liederjan alles drauf, um sich in die Herzen ihrer Zuhörer zu spielen. Für die Lachmuskeln wird es eine anstrengende Vorstellung. Am 20. Februar, 20 Uhr in Friedenau._ Fahrtipp: S Friedenau (S1) Kartentelefon_8560 4818 FREIKARTEN Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 20. Februar Am 17. Feb. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 Üppig: Drama mit zuviel Appeal _Sie sind jung und dynamisch, nur auf der Höhe der Zeit sind sie nicht, jedenfalls musikalisch. Denn da bedient sich das Trio Ohrenschmalz des Sounds und der Schnoddrigkeit der 1920er-Jahre. Mit ihrem neuen Programm „Zuviel Appeal“ betritt das Trio Neuland: Erstmals inszeniert es eine feine musikalische Dreiecksgeschichte. Darin kämpfen der Besserwisser und der Schwerenöter mit derart harten Bandagen um die Gunst der Holden, dass diese im eigenen Gefühls- rausch schon bald gar nicht mehr weiß, zu wem sie eigentlich gehört. Die Entscheidung fällt schließlich am 11. und 12. sowie vom 24.-26. Februar im Admiralspalast 101._ Fahrtipp: S+U Friedrichstraße (S-Bahn, U6, M1) Kartentelefon_47 99 74 99 Foto: Admiralspalast Das Trio Ohrenschmalz ist mal wieder im Admiralspalast FREIKARTEN Wir verlosen 5 x 2 Karten für den 26. Feb. Am 24. Feb. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 Sexy: Nackt, aber angezogen Foto: Joachim Gern Sharon Brauner ist „Glücklich unperfekt“ in der Bar jeder Vernunft _O là là! Nackt bis auf einen seltsamen Sichtschutz im Schritt singt Sharon Brauner auf der Bühne. Barbusig in der Bar jeder Vernunft? Zu früh gefreut – es ist lediglich ein mit Brüsten und Tattoos bemalter Catsuit, mit dem sexy Sharon die Fans in ihrem Programm „Glücklich unperfekt“ verwirrt. Für die Ohren bietet uns die Berlinerin einen hinreißenden Mix aus deutschem Lounge-Pop und jiddischen Evergreens, aus kubanischen Rhythmen und rasanten Balkanbeats – es groovt und swingt am 14. und 28. Februar in der Bar jeder Vernunft!_ Fahrtipp: U Spichernstraße (U3, U9) Kartentelefon_883 15 82 FREIKARTEN Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 28. Februar Am 25. Feb. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 30_Stadtblick Februar2011plus_02 Muhlis Aydin ist schon seit 2006 Händler im U-bahnhof Warschauer Straße 365-dasist einganzesJahr ImU-BahnhofWarschauerStraßeöffneteersterShopnachneuemGeschäftsmodell _SoschönhatMuhlisAydinanderWarschauerStraßenochnie„gewohnt“,obwohlerschonseit 2006hieransässigist.MuhlisAydinistPächtereinesKiosksimEndbahnhofderU-Bahnlinie1. ImNovember2010konnteernach6WochenUmbauzeitseinneuesGeschäft(angleicherStelle) beziehen.MiteinemKioskhatderShopreingarnichtsmehrzutun.„Immer365“(sprichdreisechs-fünf)heißtdasneueKonzept,mitdemdieBVG-TochterURBANISihreLädenundKioske aufBerlinerU-BahnhöfenaufVordermannbringenwill.UndbaldsolldasVorbildvonderWarschauerStraßeauchAblegerindenStationenPlatzderLuftbrücke,KurfürstendammundTierpark bekommen,weißURBANIS-GeschäftsführerKlasBeyer. Rückblick: Hinter dem schmalen Verkaufstisch hängt der Schnupftabak, neben ihm die Groschenromane, in den Regalen ringsherum Zeitschriften, Bier und ein paar Lebensmittel. Das Suchspiel „wo steht was“ gab‘s gestern. Modern und freundlich ist der Shop nach dem Umbau geworden, „ein richtiges Schmuckstück“, sagt Ladenbetreiber Muhlis Aydin nicht ganz ohne Stolz. Schon von weitem ist zu erkennen: Hier gibt es Tickets für Bahn und Bus. Kleine Snacks liegen in einem gläsernen Tresen aus, Getränke stehen im Kühlregal und für den „Lesestoff“ gibt es einen extra Bereich. Am Tresen gleich nebenan gibt‘s einen Imbiss – Currywurst nach (Ost)Berliner Art. Fast 90 Prozent seiner Kunden, so erzählt er, finden das neue Gesicht des Ladens toll. Auch Stammkunden aus Charlottenburg hat er. Der Bereich rund um die Oberbaumbrücke: stylische Bürogebäude, die angesagtesten Clubs der Stadt, der Konzerttempel O2-World und urbane Res- Stadtblick_31 Februar2011plus_02 noch mehr „365-Shops“ sollen bei der U-bahn eröffnen taurants an der Spree ... am Wochenende herrscht hier Hochbetrieb. „Ab abends brummt das Geschäft“, sagt Muhlis Aydin. Deshalb hat sein Shop am Wochenende während des Nachtverkehrs der U1 auch durchgehend geöffnet. Denn an den Gleisen der U-Bahn sind gute Geschäfte zu machen. U- und S-Bahnhöfe können für Händler und Gastronomen eine interessante Alternative zu Einkaufsstraßen und Centern sein. An Laufkundschaft mangelt es nicht, und bei den Öffnungszeiten gibt es keine Grenzen – denn so genannter Reisebedarf darf auch sonn- und feiertags verkauft werden. Manche sprechen von einem „Shoppingcenter mit Gleisanschluss“. Bei der BVG vermarktet die Tochterfirma URBANIS 460 Geschäfte in und an 131 U-Bahnhöfen sowie Läden im Umfeld der Bus- und Tramhaltestellen. Filialisten machen bei URBANIS nur ein Drittel der Mieter aus, die Mehrzahl sind Einzelunternehmer und mittelständische Betriebe. Die Leerstandsquote liegt laut URBANISGeschäftsführer Klas Beyer unter einem Prozent. Vor einigen Jahren hatte Urbanis damit begonnen, Einkaufspassagen in U-Bahn- Fotos:KatrinKnoke höfen auszubauen. Letztes Beispiel ist die Modernisierung des U-Bahnhofs Alexanderplatz, die im Oktober 2008 abgeschlossen wurde. Außerdem werden seit gut fünf Jahren Zeitungs- und Imbisskioske, die direkt auf den Bahnsteigen stehen, heller gestaltet und mit dem gelben Corporate Design der BVG versehen. Mit dem Konzept „immer 365“ will die URBANIS mit dem Zeitgeschmack gehen und Kioske und Verkaufsstellen attraktiver gestalten. Etwa 20 Objekte sollen in den nächsten Jahren unter dem 365-Logo geführt und umgestaltet werden, die dann immer gut zu erkennen sein werden: am orangefarbenen Logo und grünen Wänden. Zwei Varianten von „immer 365“ wird es geben: „Coffee & Snacks“ und „Kaffee & Presse“, je nach dem, welches Sortiment überwiegend geführt wird. Und, sie haben jeden Tag geöffnet. Denn, wie der Name schon suggeriert: „immer 365“ – das ist ein ganzes Jahr. Übrigens: Auch in der neuen Generation der BVG-Kundenzentren ist „immer 365“ immer dabei. Auf dem U-Bahnhof Spandau kann man dies schon einmal ausprobieren. (siehe Seite 8). _BerndWegner 32_Stadtblick Februar2011plus_02 Mehrgenerationen-Haus Foto:MaximilianHarr _Das europaweit einzigartige Wohnprojekt „Lebensort Vielfalt“ in Charlottenburg kommt in Gang. Einzugstermin: März 2012. Beim symbolischen Umbaustart Ende Januar rollte Schirmherrin Gabi Decker die Regenbogenflagge am Baugerüst aus. In dem Projekt der Schwulenberatung Berlin sollen schwule Männer und lesbische Frauen mehrerer Generationen unter einem Dach leben._ Vergissmeinicht-Paten Foto:RolfvanMelis _Das Berliner Patenschaftsprojekt „Vergiss mich nicht“, das Paten für Kinder von Suchtkranken sucht und vermittelt, um den Kindern wieder ein Stück Kindheit zu geben, ist im Januar mit dem Anerkennungspreis des Programms „Soziale Stadt 2010“ ausgezeichnet worden. Aus 178 Bewerbungen wählte die Jury zehn Preise und 11 Anerkennungspreise aus._ Ausstellungs-Rekord Foto:IndraDesnica _Die Hitler-Ausstellung im Deutschen Historischen Museum Berlin wird wegen des großen Besucherandrangs um drei Wochen verlängert. Statt am 6. Februar soll die Schau „Hitler und die Deutschen“ erst am 27. Februar schließen, wie das Deutsche Historische Museum mitteilte. Die Ausstellung hat dem Haus 2010 einen Besucherrekord beschert. Von Mitte Oktober bis Ende Dezember sahen mehr als 160.000 Menschen die Präsentation._ BlauinXXL ZumWeltgästeführertaggibteskostenloseFührungendurchBahnhöfederU7 _ZuFuß,perRad,ausderLuftundaufdem Wasser:NirgendwoistdasAngebotanStadtführungensogroßwieanderSpree.Natürlich kann,werdieCitykennenlernenwill,auch indenBus100steigenoderineinenderbeliebtenDoppeldecker,diemehrmalstäglichzu Stadtrundfahrtenstarten.ZumWeltgästeführertag,derinternationaljährlichimFebruar stattfindet,gibtesam20.FebruareinebesondereAktion:GuidesdesVerbandesderBerlinerStadtführer,indemüber320Stadtführer organisiertsind,ladenzuFührungendurchdie interessantestenBahnhöfederLinieU7ein. Touristen haben bei thematischen Stadtführungen die Möglichkeit, sich ein spezielles Gebiet herauszupicken. Das kann ein Viertel sein, eine geschichtliche Epoche wie die Zwanziger Jahre, ein Literat oder Architekt. Oder auch die Kneipenkultur um den Hackeschen Markt. Auch auf den Spuren Marlene Dietrichs wandeln Berlin-Besucher gern – das Spektrum an Rundgängen oder -fahrten ist breit gefächert. Die Veranstaltungen am 20. Februar dürften vor allem was für Einheimische, sein: „Die Farbe Blau“ steht bundesweit im Mittelpunkt des Tages. Was liegt da näher, sich in Berlin dem weißen U auf blauem Grund zu widmen - der U-Bahn. U7: 40 Stationen, 31,8 Kilometer Strecke, 56,5 Minuten Fahrzeit – Stadtführer des Berlin Guide e.V. haben sich Berlins längster U-Bahnlinie angenommen und führen durch zehn der interessantesten Bahnhöfe der XXL-Linie. Die Rundgänge sind kostenlos (und ohne Voranmeldung) und starten jeweils um 14.00, 14.20, 14.40, 15.00, 15.20 und 15.40 Uhr in diesen U-Bahnhöfen: > Rathaus Spandau, > Siemensdamm, > Jungfernheide, > Richard-Wagner-Platz, > Bis- Stadtblick_33 Februar 2011 plus_02 Foto: Joachim Donath marckstraße, > Adenauerplatz, > Bayerischer Platz, > Mehringdamm, > Hermannplatz, > Neukölln. Dort gib‘s Berlin-Geschichte pur. Kleiner Rückblick: Am 1. Oktober vor 26 Jahren sagte Spandau „ja“ zu Berlin: Die Havel- und Zitadellenstadt bekam ihren U-Bahnanschluss nach Berlin. Nicht nur, dass durch die Verlängerung der U7 nach Rathaus Spandau auch dieser Bezirk nun unübersehbar „zu Berlin“ gehörte, die U7 wurde mit ihren 40 Stationen die längste UBahnlinie der Stadt. Zwischenzeitlich galt der U7-Tunnel sogar einmal als längster U-Bahntunnel der Welt. Die U7 verläuft zwischen Spandau über Neukölln, die Gropiusstadt durchquerend nach Rudow, unterquert fünf Bezirke und zwölf Berliner Ortsteile. Stoff genug für eine spannende Führung. _Bernd Wegner B uchtipp Berlin für die Jackentasche _„Was ist das für ein Gebäude dort?“ Nicht jeder hat gleich einen professionellen Guide zur Hand, fast jeder Tourist aber einen Stadtführer in der Tasche. Und davon gibt es auf dem Büchermarkt eine Menge. Dennoch: Im Berliner Nicolai Verlag ist ein neuer erschienen. Im Gegensatz zu den meisten Stadtführern beschränkt sich dieser nicht nur auf das Zentrum der Hauptstadt. Für Stadtteile wie Spandau, Dahlem oder die östlichen Bezirke gibt‘s genauso Tipps wie für Potsdam. Informationen über Öffnungszeiten, Eintrittspreise und Anfahrtsbeschreibungen zu großen und kleineren Museen und Sehenswürdigkeiten machen den Tag leicht planbar für Touristen. Einfach praktisch und handlich zugleich, er passt in fast jede Jackentasche! _bwg > Verlosung: wir verlosen 3 Bücher. Postkarte bis zum 28. Februar an BVG_plus, (11500), 10096 Berlin, Stichwort Stadtführer 34_Freizeitblick Februar2011plus_02 MitderM4aufErlebnistour VonHohenschönhausenzumHackeschenMarktundzurück la tz Zi ng st er St r. Pr er np he Ho S Fa lk en be ns rg ch ön ha us en ow Ha erP la ns tz as tr. /M Fe ld al tm ch ow an ns St er ad tr. W io eg n B Gi us er ch ss al tr. le e/ Bu Ha sc ns ha as lle tr. e/ Su Ha lzf ns el de as rS tr. Bu tr. sc ha lle e Be rli ne rA lle Al e/ be In di rt r in en a-Gh an st ra di An -S ße tr. to _DieM4isteinParadebeispielfürdasMetronetzderBVG.MetroTramLinie,dasbedeutet24-Stundenbetrieb(ZingsterStraße-HackescherMarkt),siebenTagedieWoche,tagsübermindestensin einem10-Minuten-TaktundnachtsmindestenszweimalproStunde.DasunterbietetdieM4spielend,imBerufsverkehr(7-9Uhrund15-18Uhr)fährtsiesogaralle3bis5Minuten.DieLiniehat eineStreckenlängevon11,4KilometernundverbindetaufeinerFahrtübereinederVerkehrshauptachsenmitinsgesamt29StationendengroßenAußenbezirkHohenschönhausenmitBerlinsMitte. Fotos:JürgenHeinrich Albertinenstraße/Antonplatz – Jüdischer Friedhof Weißensee Antonplatz – Kiezkino Toni & Tonino (Markus-Reich-Platz 1, 13088 Berlin-Weißensee) EineaußergewöhnlichehistorischeSehenswürdigkeitliegtunweitderStreckederM4. Esistderflächenmäßiggrößteerhaltene JüdischeFriedhofEuropasundaucheiner derschönsten.TrauerhalleundArkadengang amEingangwurden1880vonHugoLichterbaut,einGedenksteinineinemRondell erinnertandiejüdischenOpferdes Nationalsozialismus.ImalleeartigenWegesystemkannmandieletztenRuhestätten zahlreicherberühmterPersönlichkeitenund einenstimmungsvollenOrtderRuhefinden. (Max-Steinke-Str. 43 / Antonplatz 13086 Berlin-Weißensee) DerHaltfürCineasten!DasToniistein legendäresBerlinerProgramm-Kinomit langerGeschichte.Bereitsseit1920 flimmernhierFilmeüberdieLeinwand, zuDDR-Zeiten,besondersEndeder80er Jahre,erfreutesichdieVeranstaltungsreihe „Toni-Filmtalk“mitDiskussionenrundum regimekritischeFilmegroßerBeliebtheit. GlamouröswirdesamAntonplatzauchin diesemFebruarwieder,wenndieBerlinale ihren„fliegendenRotenTeppich“ausrollt: „BerlinalegoesKiez“. Freizeitblick_35 Februar2011plus_02 Umweltkarte – perfekt zum Pendeln und zum gemeinsamen bummeln AufdemWegvonundzurArbeitistdieM4täglicheinzuverlässiger PartnerfürunzähligeFahrgäste.WarumnichtaucheinmalinderFreizeit dieStraßenbahnnutzen?DasBestedaran:BesitzerderUmweltkarte könnenwochentagsnach20UhrundanWochenendenganztägigihrer BegleitungeineFahrtausgeben!*Losgeht’smitdenKinderninden Park,mitdemPartnerinsKino,mitderbestenFreundinzumShoppen oderinsNachtlebeninderCityBerlins... he ki rc S Ha ck es ue ch rS er tr. /M ar M ar k t ie n tr. -S un ex Al U M an d ra in /O tto -B hs ha ol lst r. ie dr ic Am Fr st la nd fe Hu er S pl go +U at nt Al z ar ex ds an tr de aß r Sp e pla an tz da S zig er /D an tr. S ra ße . St r er al d ifs w al de r w fs Gr e Gr e ifs w al de Th rS om tr. /O as st -M se an es S ntr. gr St r ei . tr. *DieMonatskartenbeinhaltendieMitnahmevoneinemErwachsenenundbiszudreiKindernvon6bis einschließlich14JahrenMobisFrab20UhrsowieSa,SoundangesetzlichenFeiertagenganztägig. Shoppen und feiern – Hackescher Markt und Alexanderplatz Hufelandstraße – Paradies für bio-Fans FrüherParty-jetztBio-Szenekiez.DerPrenzlauerBergverfügtübereineunglaubliche DichteanEinkaufsmöglichkeitenfürGesundheits-undUmweltbewusste.Eingutes Gewissen,selbstbeimSnackimImbiss,versprichtderAusstieganderM4-Haltestelle Hufelandstraße,dennhieristdieökologisch korrekteRundumversorgungangesagt. NebenkleinenBoutiquenfürNatur-Kosmetik bietenaufbeidenSeitenderGreifswalder StraßegleichzweiBio-SupermärkteeinkomplettesSortimentanzertifiziertenLebensmittelnan.BeiCurry32(Hufelandstraße 2)sind Bio-FleischundFastfoodkeineGegensätze. ImHerzenderStadtstartetundendetdie M4.AmHackeschenMarktbefindetsich auchderperfekteEinstiegfüreineShoppingtourdurchSchuhläden,kleineBoutiquen undFlagship-StoresgroßerMarkenrund umOranienburger,RosenthalerundNeue SchönhauserStraße.DadieM4dieganze Nachtlangfährt,istsieaucheinwunderbar günstigerundzuverlässigerChauffeurfür Nachtschwärmer.Wiepraktisch,dasssich inunmittelbarerNähederHaltestellenauch gleichmehrereangesagteSzeneclubsbefinden.MitBlicküberdieStadttanztmanzum Beispielim12.StockimWeekend (Alexanderstraße 7)zuelektronischenKlängen,im ehemaligenHausUngarn(Karl-LiebknechtStraße 9) hatdasHBCseineBaraufgestellt undimLevee(Neue Promenade 10) am HackeschenMarktkommenIndie-Rock-Fans aufihreKosten. 36_Freizeitblick Februar 2011 plus_02 Treffpunkt Frohsinn Junge Tänzer, närrisches Treiben, scharfe Zungen und glamouröse Feierabendstimmung Fotos: TANZOLYMP 2011/privat/Maulheldenbüro/Adagio _Keine Frage: die größten Partys im Februar werden während der Berlinale gefeiert. Aber Berlin wäre nicht Berlin, gäbe es nur eine einzige. Getanzt, gefeiert, gelacht und geschunkelt wird an vielen Ecken der Stadt – und sogar Open Air. Wir haben im Party-Kalender geblättert. Olympisch: Tanzolymp Wie beliebt das mittlerweile international anerkannte Festival ist, zeigen die wachsenden Teilnehmerzahlen: In diesem Jahr kommen über 800 junge Tänzerinnen und Tänzer aus 30 Ländern zum TANZOLYMP, der unter Fachleuten als Sprungbrett für junge Talente gilt. Zum ersten Mal dabei sind Tänzer aus Paraguay, Thailand, Nepal und Malaysia. Bewertet werden die Tänzer von internationalen Juroren. Ihre Aufgabe ist es, die Fähigkeiten des Nachwuchses zu beurteilen. Höhepunkt des Festivals ist die Abschluss-Gala am 19. Februar im Admiralspalast. Der Abend ist ein Zusammenschnitt aus Gewinnern und den schönsten Beiträgen der Wettbewerbstage. TANZOLYMP, Abschlussgala am 19. Feb., 17 Uhr, Admiralspalast, Kartentelefon_47997499 Närrisch: Berliner Karnevalsumzug Wer glaubt, Berliner feiern im Winter nur „indoor“, der irrt – die größte Party findet draußen statt: Schunkeln wärmt! Am Sonntag, 27. Februar, ziehen rund 2000 Narren in 110 Karnevalsgruppen durch die City-West. Ja, richtig gelesen: Eine Woche vor Rosenmontag! Seit langem gibt es Überlegungen, die Parade eine Woche vor den Rosenmontag zu verlegen, um Vereinen anderer Bundesländer die Teilnahme in Berlin zu ermöglichen, ohne auf den Rosenmontag in der eigenen Heimat verzichten zu müssen. Das gibt‘s nur in der „KarnevalsHochburg“ Berlin! Ausgelassene Stimmung garantiert: Der 11. Berliner Karnevalsumzug mit Prinzenpaar Thomas I. und Kerstin I. startet um 11.44 Uhr am Steinplatz und zieht über Bahnhof Zoo, Nürnberger Straße, Tauentzien und Breitscheidplatz bis zum Kurfürstendamm. Von den 80 Prunk- und Festwagen soll es 50 Tonnen Süßigkeiten, Spielzeug und Blutwurst regnen. Sechs Kapellen schmettern Karnevalshits. Das Motto der Session 2011 lautet: „Die Welt ist rund – Berlin ist bunt“. Na mal sehen, denn: Beim Berliner Karneval verkleiden sich deutlich weniger Zuschauer als beispielsweise in Mainz oder Köln. Vor allem die „waschechten“ Berliner sind hier eher zurückhaltend. Der Ruf der Berliner Narren lautet übrigens „Berlin – Hei-Jo“, das für Heiterkeit und Jokus steht. Berliner Karnevalsumzug, 27. Februar durch die City-West, > Wegstrecke und Umleitungen der Linienbusse in unserer Bauinfo auf Seite 19 Freizeitblick_37 Februar2011plus_02 Politisch:Aschermittwochallesvorbei Deutschland wie es schimpft und lästert: Jeder gegen jeden und alle gegen Westerwelle – Deutschlands Spitzenpolitiker liefern sich am Aschermittwoch Fernduelle. Die Parteien schicken ihre rhetorischen Stylisch:KathedraleAdagio „Es ist die schönste Kathedrale des partygewordenen Freudentaumels“, schreibt Fred aus Aachen auf Facebook über den Club Adagio am Marlene-Dietrich-Platz. Denn die Tanzsäle sind ein einziges Plauderer in die Provinz, um dort die Lufthoheit über den Stammtischen zu erobern. Und in der Hauptstadt? Seit nunmehr sieben Jahren wird das politische Vakuum dort aufgefüllt: Der Politische Aschermittwoch Berlin versammelt ausgesuchte scharfe Zungen zu einer großen Festveranstaltung. Außerparlamentarisch, parteifrei und gnadenlos – zum Tag der Abrechnung in der arena Berlin. Diesmal dabei: Die Legende des politischen Kabaretts Dieter Hildebrandt, der begnadete Surfpoet im Arbeitslosenpark Spider Andreas Krenzke, Mission jenseits der Schmerzgrenze Wolfgang Nitschke, der Anstaltsleiter vom ZDF „Neues aus der Anstalt“ kommt persönlich – Urban Priol, Staatsfeind No. 11 Mathias Tretter, böse, trocken, konsequent und zart – der Liedermacher Hans-Eckhardt Wenzel. Moderiert wird das Ganze vom Berliner Kabarettisten Arnulf Rating. Zum Auftakt – auch dies ist inzwischen schon eine wohlklingende Tradition geworden – heizen die Bläser von IG Blech ein. Über zwei Stunden folgen dann gepfefferte Berichte zur Lage der Nation. Was für eine Stimmung! Universum verschwenderischer Pracht, wie wir sie eigentlich nur aus opulenten Kostümfilmen über barocke Hofgelage kennen: Eine Welt der Blüten und Früchte, Farben und Düfte. Wie dem auch sei – fest steht, dass das „Adagio“ zu den 30 schönsten Clubs der Welt gehört. Das hat jedenfalls das Schweizer Unternehmen „The World’s Finest Clubs AG“ befunden. Die Tatsache, dass das Adagio alljährlich während der Filmfestspiele zum angesagtesten Szeneanlaufpunkt und Hotspot Nummer eins für (inter-)nationale Stars und Sternchen mutiert, macht ihn auch bei Touristen so beliebt. Was aber nicht heißt, dass Berliner sich gar nicht blicken lassen. Ganz im Gegenteil: Denn an jedem 3. Donnerstag im Monat können BVG-Stammkunden hier richtig sparen – und vor allem natürlich richtig feiern. Denn dann gibt es die BVG-AfterWork-Party des BVG-Clubs, die nächste allerdings erst wieder am 17. März. Wegen der Berlinale fällt die Februar-Party aus. Bis 21 Uhr haben BVG Clubmitglieder freien Eintritt, danach zahlen sie nur die Hälfte, ebenfalls eine Begleitperson. Und von 19 bis 21 Uhr gibt es auch noch eine Happy-Hour-Getränkekarte für Drinks zum halben Preis. 7.PolitischerAschermittwochBerlin,9.März arenaBerlin-Treptow,Beginn:20Uhr,Einlass 19Uhr,Tickets:01805/4470777 BVGAfterWork-PartyimAdagioamPotsdamerPlatz,jeden3.DonnerstagimMonat _BerndWegner 38_Augenblick noch! Februar 2011 plus_02 Foto: Katrin Knoke „Trööööt! – Zurückbleiben, bitte!“ _„Vorne reinblasen und hinten kommt ein Ton heraus“, so eine knappe, aber treffende Einführung des Dienstpersonals in die bunte Welt der Blasinstrumente. „Zurückbleiben, bitte! “ war gestern. Denn bei der U-Bahn sollen im Sommer neuartige Abfertigungssignale zum Einsatz kommen, die für die Verkehrsbetriebe extra am Kap Ho(o)rn getestet wurden. „Trööööt“ heißt es dann an der Bahnsteigkante, unüberhörbar als Mahnung, den Anweisungen des U-Bahnpersonals auch Folge zu leisten. Die Kollegen der Münchener U-Bahn zeigten bereits Interesse, dort sollen die Dinger allerdings Alp-Horn heißen. Ja, zugegeben, hier haben wir Sie ganz schön ins Bockshorn gejagt. Natürlich bleibt es bei der Ansage: „Zurückbleiben, bitte!“ Doch die Vuvuzela (vom Kap der guten Hoffnung!) hat noch längst nicht ausgetrötet: Im Sommer könnte sie eine Renaissance erleben. Dann ist wieder Fußball-Weltmeisterschaft, die der Frauen! Das wollten wir schon einmal herauströten. Eröffnungsfeier und Eröffnungsspiel finden am 26. Juni im Olympiastadion statt. Auch zum Berliner Karnevalsumzug könnte das Instrument Verwendung finden, um für die netten Funkenmariechen den Marsch zu blasen, zum Beispiel. Karneval an der Spree - oje, oje, oje... _bwg IMPRESSUM Herausgeber: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), und Textmaterial übernehmen wir keine Haftung. Anstalt des öffentlichen Rechts, Chefredaktion: Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlos- Klaus Wazlak (verantw.) Redaktion: Bernd Wegner sen. (bwg), Kerstin Marquard (km), Layout und Satz: ComCept GmbH & Co.KG, Dr. Detlef Krumme (dk), Anschrift der Redaktion: 54470 Bernkastel-Kues, Druck: Parzeller Druck- BVG_plus, das Kundenmagazin (11500), 10096 und Mediendienstleistungen GmbH & Co. KG, Berlin Telefon: 19 44 9 BVG Call Center Telefax: 36043 Fulda Anzeigenwerbung: Die DRAUS- (030)256 286-11, E-Mail: info@bvg.de Titel: SENWERBER GmbH, Telefon (030) 33 8 99-50 01, Katrin Knoke, Für unverlangt eingesandtes Bild- Telefax (030) 33 8 99-50 31