pdf download, 8.5 mb - Diakonischen Werkes Berlin Stadtmitte

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pdf download, 8.5 mb - Diakonischen Werkes Berlin Stadtmitte
2011
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Editorial und Inhalt_3
Februar 2011 plus_02
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Sie werden immer anspruchsvoller! Gerade bei
Dienstleistungen erwarten Kunden immer bessere
Qualität. Das gilt für Supermarkt und Bank ebenso wie
für Busse und Bahnen. Es geht um Pünktlichkeit und
Schnelligkeit, aber auch um die Frage, wann fährt denn
mein Bus und wie bekomme ich einen Fahrschein oder eine Monatskarte.
Da haben wir jetzt etwas ganz Neues für Sie: Schalter war nämlich gestern,
zumindest in Spandau! Dort, im U-Bahnhof Rathaus Spandau, hat jetzt
unser neues Kundenzentrum aufgemacht. Hell, offen, mit einer Sitzecke
und angeschlossenem Presse- und Buchshop, und die Abfahrtszeiten
der Busse werden auf Monitore übertragen. Mehr zu unseren neuen
Dienstleistungen in dieser Ausgabe.
Übrigens, die drei sympathischen jungen Leute von unserem Titelbild
werden Sie dort vielleicht auch treffen. Zu ihrer Ausbildung als Fachkräfte
im Fahrdienst gehört auch die Tätigkeit in den Verkaufsstellen, denn da
lernen sie besonders gründlich, auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer
Kunden einzugehen. Viel Spaß beim Lesen wünscht
Klaus Wazlak, Chefredakteur
INHALT
Seite 04
BLICKPUNKT
_Wenn Amor
weiterfährt ..._Am
Valentinstag lohnt ein
Blick auf BVG.de
Seite 24
exklusiv
_Herr über den
Roten Teppich_Theo
Leipert kümmert sich
um Berlinale-Stars
Seite 08
einblick
_Service-Reich der
Extraklasse_Neues
BVG-Kundenzentrum
in Spandau geöffnet
Seite 33
stadtblick
_Blau in XXL_
Kostenlose Führungen
auf Berlins längster
U-Bahn-Linie, der U7
Seite 16
ausblick
_Auch 2011 regiert
die Spitzhacke_Unsere Baustellenübersicht für dieses Jahr
Seite 38
Augenblick
_Tröööt, zurückbleiben, bitte_Wer
jagt uns hier wohl ins
Bockshorn?
4_Wichtige Termine
Februar 2011 plus_02
WICHTIGE TERMINE
07.02.11
> Aufgepasst_Heute ist erster Schultag
nach den Winterferien in Berlin und Brandenburg. „Schülerfahrten“ bei
Bus und Bahn sind wieder unterwegs.
07.02.11
> Ausgeflogen_Die ITB wirft ihre Schatten
voraus: Ab heute gibt es Tickets für die Touristikmesse unterm Funkturm als Gutschein auch an Fahrscheinautomaten und Verkaufsstellen der BVG und da sogar noch günstiger.
10.-20.02.11
> Ausgeführt_Stelldichein der Stars und
Sternchen bei den 61. Internationalen Filmfestspielen in Berlin.
Wenn Amor
weiterfährt ...
Zum Valentinstag vor vier Jahren konnte
man das erste Mal auf BVG.de nach der
verpassten Gelegenheit suchen
_Blumen für die Liebste, Parfüm für den Süßen,
Sekt für beide. Für die einen ist es ein ganz normaler Tag, für die anderen ist der 14. Februar
der Tag für Verliebte schlechthin. Seit geraumer
Zeit wird dieser Valentinstag, der wie Halloween
aus dem angelsächsischen Raum stammt, auch
12.02.11
> Ausgestellt_Das U-Bahn-Museum im
U-Bahnhof Olympia-Stadion hat von 10.30 bis 16 Uhr geöffnet.
22.02.11
> Ausgebildet_Kostenlose Schulung für
fahrinfo online in der VHS Tempelhof-
Schöneberg von 10 bis 12 Uhr. Anmeldung unter Tel_90277 3000.
27.02.11
> Ausgeflippt_In Berlin ist heut schon
„Rosenmontag“. Der Karnevalsumzug durch die City West startet um
11.44 Uhr am Ernst-Reuter-Platz. Viele Busse fahren Umleitungen.
INFORMATION
UND AUSKUNFT
Infos und Fahrplanauskunft gibt es auch
im Internet: www.BVG.de
oder im BVG Call Center Telefon 19 44 9
hierzulande kräftig gefeiert. Ein Hochleistungstag für Liebesgott Amor. Was aber, wenn Amor
einfach weiterfährt, mit der Bahn, in der man
gemeinsam gesessen hat, man selbst aber raus
muss? Für solche Gelegenheiten hatte BVG.de
genau zum Valentinstag vor vier Jahren den
Service „Meine Augenblicke“ aus der Taufe
gehoben.
Jemanden in der Großstadt zu verlieren,
geht verdammt schnell. Manchmal versucht man sich gegenseitig unauffällig zu
mustern. Aber bloß nicht mehr. So kann es
passieren, das im ziemlich anonymen Berlin zwei durchaus aneinander Interessierte,
ohne ein Wort miteinander gesprochen zu
haben, unverrichteter Dinge wieder aus der
U-, S- oder Straßenbahn steigen. Oder aus
dem Bus. Vielleicht hat es gerade noch zu
einem verschmitzten Lächeln gereicht, aber
das war´s auch schon. Tschüss, auf nimmer
Wiedersehen?
_BerndWegner
Mehr zum Thema und wie‘s funktioniert
im Internet:
www.BVG.de/Augenblicke
gehofft: Wie viele hoffen, ihren Traumann, ihre
Traumfrau in bus und bahn zu treffen, wissen wir
auch nicht, aber ...
Foto:KatrinKnoke
Bestimmt kein Einzelfall. Denn täglich
fahren rund 2,5 Millionen Menschen in der
Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Für
all diese Schüchternen ist „Meine Augenblicke“ gedacht. Selbst Skeptiker mussten in
den vier Jahren einsehen: „Spielkram“ sind
Kontaktbörsen durchaus nicht. Jeder fünfte
Berliner lernt mittlerweile seinen Partner
online kennen, so eine Studie der Humboldt-Universität. Mehr als 10.000 haben
seit dem Valentinstag 2007 im BVG-Internetportal „Meine Augenblicke“ eine Nachricht für ihre Bus- oder Bahnbekanntschaft
hinterlassen. Dass aus einem Flirt im öffentlichen Nahverkehr sich die große Liebe
entwickelt, ist gar nicht so abwegig. Die
Chancen auf Erfolg stehen nicht schlecht.
Die Seite der BVG wird jeden Monat von
mehr als 60.000 Menschen besucht.
Tommy (23) und Antonia (24) zum Beispiel sind sich im Februar vor einem Jahr
in der MetroStraßenbahn M10 begegnet,
haben sich über „Meine Augenblicke“ wieder gefunden und verliebt (die ganze Love
Story gab's in plus_12/2010).
Sogar zur Ehe kann es womöglich durch
die „BVG-Rettungsseite“ schon gekommen
sein. Im September 2008 fragte „Timbuktu“
sein „Käferchen“: „Willst Du mich heiraten?“ Schon einen halben Tag später stand
die Antwort im Netz: „Ja!“ Ob die Hochzeitsglocken nun wirklich geläutet haben,
bleibt uns verborgen. „Wir vermitteln alle
Antworten an den Suchenden und er kann,
wenn er glaubt, der Gesuchte ist dabei, ihm
in der nächsten Botschaft seine Handynummer mitteilen“, sagt Matthias Müller, „Geburtshelfer“ von „Meine Augenblicke“. Die
Öffentlichkeit bleibt draußen. „Nur wenn
beide einverstanden sind, wird ein Kontakt
hergestellt. Das Angebot soll ein Spaß und
eine Möglichkeit auf eine zweite Chance
sein, keine professionelle Dating-Line.“
Und so gibt es am Valentinstag für Amoronline bestimmt wieder viel zu tun.
Zeichnung:familieredlich
blickpunkt_5
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gefunden: Es gibt sie doch, diese Momente.
Antonia und Tommy haben sich in der Straßenbahn
gesehen und im Portal „Meine Augenblicke“ wieder gefunden.
AMORVERLOSTMUSICALKARTEN
We Will Rock You im Theater des Westens
Alle,dieamValentinstag(14.Februar)Amor
gesehen,abernichtangesprochenhaben
undeineSuchein„MeineAugenblicke“
schalten,könnenmitetwasGlückmitunsins
Musical„WeWillRockYou“imTheaterdes
Westensgehen.Nadann,ranandieTasten:
www.BVG.de/Augenblicke
Burgromantik
undEdelsteinmeditation
EinmärchenhafterKurzurlaubinLenzen
fürInhaberdesVBB-Abo65plus
_Fast 200 Kilometer liegt das Städtchen
Lenzen von Berlin entfernt – und es ist
doch noch mit dem VBB-Abo 65plus erreichbar. Wer also das Seniorenticket in der
Tasche hat, sollte sich jetzt eine kleine Reise
von außerordentlichem Reiz gönnen: Burgromantik und Edelsteinmeditation.
Hoch über der Elbtalaue thront die Burg
Lenzen. Mit dem VBB-Abo 65plus als
Ausweis gibt es zwei Übernachtungen im
Burghotel inklusive Frühstück und 3-GangWillkommensmenü am Anreisetag im
Doppelzimmer für märchenhafte
79,20 EUR pro Person. Die Bioküche des
Burgrestaurants ist am nächsten Abend
nach einem langen Spaziergang durch die
Auenwälder oder das hübsche Städtchen
Lenzen unbedingt zu empfehlen.
Wohlige Wärme ist im Drei-Sterne-Hotel
ebenso garantiert wie in der Kristall Kur-
Foto:WerbeagenturSchmitz
6_Seitenblick
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Entspannung zwischen Edelsteinen und
Sphärenmusik in der Therme bad Wilsnack
FAHRINFORMATION
RegionalExpressRE4z.B.abBerlinHbf
imStundentaktbisWittenberge,
dannBus925bisLenzenMarkt
Gesamtfahrzeit:2.07h
und Gradiertherme Bad Wilsnack, nur eine
Bahnstation von Wittenberge entfernt.
Thermalheilwasser, Themensaunen, Osmanischer Hamam, das einzige Gradierwerk
Brandenburgs und die Edelstein-Meditationsgrotte versprechen Labsal für Körper
und Seele – und das sogar noch mit 10 Prozent Rabatt auf den Thermeneintritt._
DASVBB-ABO65PLUS
Eskönnenalleab65Jahrennutzen.Eskostet
564EURbeimonatlicherAbbuchung(47EUR
jeMonat),beiEinmalzahlungfür
einganzesJahristesmit547EUR
nochgünstiger.Fahrenkannman
damitinallenBussenundNahverkehrszügenrundumdieUhrkreuz
undquerdurchganzBerlinund
Brandenburg.DerAktionsradius
reichtvonMühlbergimSüdenbis
NechlinimNordenBrandenburgs
undvonLenzenimwestlichstenZipfelbisTantowimöstlichstenTeil.UndBerlinmitallen
seinenVerkehrsmittelnistsowiesomittendrin
–geografischwietariflich.
VBB-KundenkartenundAnträgefürdasVBBAbo65pluswerdeninBVGVerkaufsstellen,
inBVGKundenzentren,imAboServiceundinReisemärktenauf
U-Bahnhöfenausgegeben.InteressentenlegenbittefürdieKundenkartealsAltersnachweiseinen
Personalausweisvorundbringen
einLichtbildmit.EinBonusprogrammheftzumAboenthältneben
Foto:J.Donath
denobenerwähntenAngeboten
weitereRabatte.Esgiltbiszum
30.April2011.
www.bvg.de, www.vbbonline.de,
www.reiseland-brandenburg.de
Rubrik_7
Februar 2011 plus_02
8_Einblick
Februar2011plus_02
Service-Reich
derExtraklasse
NeuesBVGKundenzentrumeröffneteimU-BahnhofRathausSpandau(U7)
_EinneuesKundenzentrumderBVGimU-BahnhofRathausSpandau–ersterundsichtbarster
AusdruckeinerServiceoffensivederBVGimJahr2011.DamitwilldasUnternehmendieFahrgästeüberBusseundBahnennochbesserinformierenundnochmehrDienstleistungenanbieten.
AchtdieserServiceeinrichtungenmitNiveausollenimBerlinerStadtgebietnochhinzukommen
unddamiteindichtesNetzüberalleBezirkeverteiltbilden.
Das neue Kundenzentrum im Zwischengeschoss des U-Bahnhofs an der U7 arbeitet
nach der Devise „Schalter war gestern“.
In dem großzügig gebauten, hellen, 230
Quadratmeter großen Raum, den sich
das BVG Kundenzentrum mit dem Shop
„Immer 365 Kaffee & Presse“ teilt, gibt es
keine Glasscheiben zwischen Mitarbeitern
und Kunden. Neben dem kompletten VBBFahrscheinsortiment bietet das Kundenzentrum an drei Service-Theken Beratung,
Mobilitätsauskünfte, den Abschluss eines
Abos, Ausflugstipps, Souvenirs, Tickets zur
Langen Nacht der Museen oder InterConnex-Fahrscheine an. Zudem hält der Shop
Zeitungen, Zeitschriften und Bücher sowie
Getränke und Snacks bereit. Hier bekommen die Kunden am Wochenende, wenn
das BVG-Kundenzentrum geschlossen
bleibt, auch Fahrscheine und Fahrinformationen. Wer es sich mit der Tageszeitung
und einem Cappuccino bequem machen
möchte, um auf seinen Anschlussbus zu
warten, weiß die Ledersofas des BVG-Loungebereichs sicher zu schätzen.
Kunden können per Internet kostenlos
die Seiten von BVG, VBB, der Deutschen
Bahn und der S-Bahn Berlin aufrufen sowie
Touristen-Informationen einsehen.
„Im Regal liegt das gesamte Sortiment
von kostenlosen Infoflyern zu Ausflügen,
Baustellen, Produkten, das Kundenmagazin
BVG_plus und Abo-Bestellscheine“, erklärt
Evelyn Claaß, Sachgebietsleiterin für Vertriebscenter bei der BVG.
Um Wartezeiten so kurz wie möglich
zu halten, fungiert BVG-Mitarbeiter Peter
Godisch am Eingang als „Kundenlenker“.
Schnelle Fahrplanauskunft garantiert der Kundenlenker,
vbb-Fahrkarten und infos rund um bahnen
für die kurze verschnaufpause die bequeme bvg-lounge
und busse gibt es an drei Service-Theken
Einblick_9
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Fotos:PhilippGörs
Von ihm bekommen die Kunden auch die
schnelle Fahrplanauskunft. Hilfreich sind
zudem die überdimensionale Netzspinne
im Wartebereich und die aktuellen Abfahrtszeiten der Busse auf den Flatscreens
hinter den Verkaufstheken._
INFORMATION
bvg Kundenzentrum
U-bahnhof Rathaus Spandau:
AusgangCarl-Schurz-Straße
MobisFr6.30-20Uhr
Shop „immer 365”:
MobisFr4.30-22Uhr,Sa,So6-22Uhr
EinBVG-GewinnspielisteinzusätzlicherGrund,
sichnuneinfacheinmalaufeine„Schnuppertour“mitderU7zubegeben.BeantwortenSie
diefolgendeFrage.
Welchen dieser bahnhofsnamen gibt es
nicht auf der U-bahnstrecke nach Spandau:
Haselhorst, Frikadelle, Altstadt Spandau
oder Rathaus Spandau?
GebenSiedieAntwortmitNamenundAdresse
biszum28.02.2011imKundenzentrumaboder
sendenSiesieanBerlinerVerkehrsbetriebe
(BVG)FVM-V5(IPLZ:43360),10096Berlin
Kennwort:Spandau
AlsPreiswinkteinevonzwölf
VBB-UmweltmonatskartenBerlinAB.
Eine ganze Wand voll kostenloser informationsprodukte
bvg Kundenzentrum, Kaffee,
und das internetterminal sind dienstbare Servicegeister
Zeitung – was braucht man mehr?
10_Seitenblick
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MitdemInterConnexins
Ostsee-Wintervergnügen
DiepreiswertenTicketsgibt'sauchanBVG-Automaten
_Warnemünde im Sommer – das will jeder.
In der kalten Jahreszeit sind die Gäste dagegen nicht so zahlreich und deshalb lädt
das Ostseebad schon zum zweiten Mal ein
zum „Warnemünder Wintervergnügen“.
Vom 4. bis 6. Februar verspricht das Erlebniswochenende rund um den Leuchtturm
kulturelle, sportliche oder kulinarische Höhepunkte wie den Fasching der Eisbader,
ein Pferderennen, eine Fackelwanderung
für Kinder, Lagerfeuer und Drachenflug.
Modenschau und Après Ski Party gehören
ebenso ins Programm wie Winterrock und
Oldie-Nacht. Zu Füßen des Leuchtturms
lockt die Wintertaverne mit kulinarischen
Versuchungen und auf der Promenade
können die Gäste shoppen. Krönender
Abschluss ist die Aktion „Nieder mit dem
Winterspeck“ mit Strandgymnastik und
Body Revitel sowie ein Strandfeuer mit
Musik.
Und wie kommt man preiswert nach
Warnemünde? Mit dem InterConnex.
Dieses Fernverkehrsangebot der VeoliaVerkehr-Gruppe gibt es täglich zwischen
Berlin und Rostock/Warnemünde und zwischen Leipzig und Berlin.
Spartickets für den Interconnex sind
schon für nur 19 EUR für die Strecken
Foto:TourismuszentraleRostockWarnemünde
Fotos:J.Donath
Berlin-Rostock/Warnemünde in allen rund
60 BVG Verkaufsstellen und Reisemärkten
auf U-Bahnhöfen zu haben. Seit dem
1. Januar 2011 können Kunden die Tickets
auch an den 700 Fahrscheinautomaten der
BVG kaufen. Die Tickets können nach dem
Kauf sofort bis spätestens in fünf Wochen
genutzt werden. In Begleitung eines Elternoder Großelternteils können Kinder bis 14
Jahre kostenlos mitreisen. Um InterConnex-Tickets am BVG Automaten kaufen zu
können, ist lediglich der Button „Touristik
& Events“ und dann „InterConnex“ zu
drücken.
Etwa 400 Sitzplätze hat der Zug, die komfortablen Reisezugwagen sind barrierefrei.
Der InterConnex wird grundsätzlich von
Kundenbetreuern begleitet, die Reisenden
mit Handicap Hilfestellung geben und für
Auskünfte und Catering direkt am Platz
verantwortlich sind._
interconnex-Tickets gibt's auch am bvg-Automaten
INFORMATION
www.BVG.de,www.interconnex.com
Alle Auskünfte, wann, wie und wohin Brüder fahren könnten.
Im neuen Kundenzentrum.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. In unserem neuen Kundenzentrum
im U-Bahnhof Rathaus Spandau erhalten Sie sämtliche VBB-Fahrscheine,
Informationen und Beratung sowie Service rund ums Abonnement.
Kurz: alles zu unbegrenzter Mobilität mit Bussen und Bahnen in Berlin!
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12_Einblick
Februar 2011 plus_02
Foto: Katrin Knoke
Von der Steckdose bis
zum Straßenbahn-Motor
Serie zur Berufsausbildung bei der BVG – Teil 8: Mechatroniker
_Die BVG ist das größte deutsche Nahverkehrsunternehmen und befördert jeden Tag 2,5 Millionen Menschen. Damit das störungsfrei klappt, sind viele BVGer rund um die Uhr damit beschäftigt, das Funktionieren von vielen hundert Fahrzeugen und tausenden Anlagen sicherzustellen.
Viele Spezialisten bildet die BVG selbst aus, darunter im Beruf des Mechatronikers.
Steven Setzkorn hatte schon immer Spaß
daran, sich mit technischen Geräten zu
befassen. „Wenn zu Hause die HiFi-Anlage
kaputt war, habe ich sie repariert“, sagt der
23-Jährige. Er wollte einen Beruf erlernen,
der nicht nur mit Mechanik, sondern auch
mit Elektronik zu tun hat. Und so kam er
nach seiner Zeit bei der Bundeswehr zur
BVG und ist jetzt im vierten Lehrjahr Azubi
zum Mechatroniker.
„Der Mechatroniker ist ein Elektroberuf
mit Anteilen an mechanischen Arbeiten“,
sagt der für die Ausbildung zuständige
Elektromeister und Maschinenbautechniker Burkhardt Wehowsky. Notwendig sei
ein hohes Maß an Abstraktionsfähigkeit.
„Man muss sich bestimmte Vorgänge
vorstellen können, denn Strom kann man
nicht sehen.“
„Wir lernen auch Feilen, Sägen und
Bohren, aber das macht nur einen kleinen
Teil der Ausbildung aus“, erzählt Steven
Setzkorn, der gerade mit der Prüfungsvorbereitung beschäftigt ist. In der praktischen
Prüfung soll er zeigen, dass er den Motor
einer Niederflur-Straßenbahn warten kann.
Einblick_13
Februar 2011 plus_02
Der junge Mann mit dem flotten Haarschnitt hat einen Mittleren Schulabschluss
wie die meisten seiner Mitstreiter.
Nach einer Grundlagenausbildung stehen auf dem Lehrplan Installationen, wie
sie in jedem Haushalt vorkommen: So
kann der Mechatroniker Leitungen und
Steckdosen legen und den Sicherungskasten reparieren. Danach werden die Projekte
größer, denn es werden U-Bahn- und
Straßenbahnwagen repariert und gewartet.
Die Mechatroniker halten auch elektrische
Anlagen aller Art auf unseren Betriebshöfen in Schuss. Mit Leistungselektronik und
Maschinensteuerung wird dann auch die
Lehrzeit beendet. Die Ausbildung ist sehr
vielseitig und die Gesellen können danach
in vielen Bereichen der Industrie arbeiten.
Unser Azubi möchte in seinem ersten
Jahr nach der Lehrzeit – praktisch alle
BVG-Azubis werden für ein Jahr nach der
Ausbildung übernommen – in einer Straßenbahnwerkstatt arbeiten. „Dort reparieren wir zum Beispiel defekte Platinen. Bei
manchen alten Fahrzeugen kann man bestimmte Ersatzteile nicht mehr bekommen,
also müssen wir selbst ran.“
Was sollte ein künftiger Azubi mitbringen? „Interesse an Mathematik und Physik
wäre ganz gut. Und man sollte teamfähig
sein, denn manche Aufgaben kann man
nur gemeinsam lösen“, sagt Steven Setzkorn. Auch für Mädchen ist der Beruf gut
geeignet, denn er ist körperlich nicht anstrengend. Wir würden uns freuen, wenn
sich junge Frauen bewerben. Zurzeit sind
bei uns von 48 Mechatroniker-Azubis in
den vier Lehrjahren drei weiblich. Insgesamt ist die BVG einer der größten Ausbildungsbetriebe in Berlin, wir haben ständig
etwa 400 Azubis in zehn Berufen.
_Gabriele Husner
Reif für die Sommerferien?
Verein organisiert tolle Reisen für Kids
_Bei Schmuddelwetter und Kälte an die Sommerferien
denken? Der Verein „Kinder an die Macht e.V.“ tut‘s
schon seit langem. Bereits zum 16. Mal organisieren
die ehrenamtlichen Mitglieder, darunter viele BVGer,
schöne Ferien für Kids. Jedes Jahr verreisen rund 300
Mädchen und Jungen mit dem Verein und kehren
total begeistert zurück. Ob in Klein Leuthen im Spreewald, im Kanu-Camp Eickhof, direkt am Flüsschen
Warnow gelegen, bei einer Survival-Tour mit Rad und Foto: Privat
Floß oder in der Naturschutzakademie Brückenthin
– hier finden Kids Abenteuer und unvergessliche Erlebnisse. Mehr Infos und Anmeldung
unter www.Kinder-an-die-Macht-eV.de oder Tel_030/553 09 91 (mit AB)._
SCHÖNE FERIEN
> Klein Leuthen
3. bis 15. Juli (6 bis 12 Jahre) und 15. bis 27. Juli (6 bis 16 Jahre), Preis: 309 Euro
> Eickhof
3. bis 15. Juli (9 bis 16 Jahre), Preis: 359 Euro
> Survival-Tour
30. Juli bis 11. August (10 bis 17 Jahre), Preis: 299 Euro
>Brückenthin
30. Juli bis 11. August (6 bis 15 Jahre), Preis: 319 Euro
14_kurz & knapp
Februar 2011 plus_02
Foto: ITB
Mit der BVG durch die Welt
_Über 70 Prozent
der Deutschen planen 2011 eine längere Urlaubsreise.
Wer aktuelle Ideen
und Informationen aus erster Hand sucht
und sich lieber von einem sympathischen
Menschen als vom Computer informieren
lässt, hat sich das Wochenende 12./13.
März natürlich schon mal dick im Kalender
angestrichen. 11.000 Aussteller aus über
180 Ländern präsentieren sich dann zur
Internationalen Tourismusbörse ITB unter
dem Funkturm. Offizielles Partnerland ist
in diesem Jahr Polen. Die BVG verkauft
vom 7. Februar bis 11. März in ihren Verkaufsstellen und an Automaten Gutscheine
für den Eintritt zu den Publikumstagen
der weltweit größten Reisemesse. Sie gelten
nicht als Kombiticket, das heißt, einen gültigen Fahrschein braucht der Besucher zusätzlich. Bei einem Preis von 12 EUR spart
man bei der BVG gegenüber dem normalen
Tagesticket an der Kasse der ITB 2,50 EUR.
Es werden bei der BVG allerdings keine ermäßigten Karten verkauft._
Foto: J. Donath
Kreuzberg live bei der BVG Stadttour
_Zu den schrillsten
Berliner Bezirken
gehört zweifellos
Kreuzberg. Doch
es gibt hier auch
beschauliche Fleckchen. Ein Spaziergang
von etwa vier Kilometern Länge führt auf
Parkwegen und Bürgersteigen an alten
Schifffahrtswegen wie dem Landwehrkanal
entlang. Das grüne und doch auch wieder
bunte, multikulturelle, dynamische und
selbst das traditionelle Kreuzberg lässt
sich live zuerst mit dem Bus 265, dann
unbedingt weiter zu Fuß entdecken. Erstaunliches und Denkwürdiges in Berlin
präsentiert die Reihe „Mit der BVG auf
Stadttour“, in der dieser Ausflugstipp mit
Karte und informativem Text exakt beschrieben wird. Jede Menge Ausflugstipps
in die wald- und wasserreiche Umgebung
der Hauptstadt bietet auch die Reihe „Mit
der BVG ins Grüne“. Beide Informationsreihen gibt es in BVG Kundenzentren und
in den BVG Verkaufsstellen als Flyer zum
Mitnehmen oder unter www.BVG.de/Ausflug zum Nachlesen und Ausdrucken._
Foto: Veranstalter
Auf den Spuren der Currywurst
_Erkundungen auf
eigene Faust (siehe
oben) oder aber
auch bequem bei
einer organisierten
Tour. Da trotz vieler Hamburger- und
Döner-Buden immer noch die Currywurst
den echten Berliner und seinen guten Geschmack erkennen lässt – oder etwa nicht?
– bewegen sich die Teilnehmer der Currywurst-Spezialtour im Februar auf sehr
lokalpatriotischen Wegen. Herta Heuwer,
die die Delikatesse erfunden haben soll,
wird ebenso Gesprächsstoff liefern wie das
Currywurstmuseum. Und wer dann immer
noch nicht weiß, wie nun eine echte Currywurst schmecken muss, kann den Test bei
„Curry 36“ oder „Konnopke“ machen._
Termin: Mi, 23. und Sa, 26.2., jeweils 10.30
Uhr, Startpunkt: U-Bahnhof Wilmersdorfer Str.
(U7), Ausgang Stuttgarter Platz, Endpunkt: U Eberswalder Str. (U2), Dauer: ca. 3,5 Stunden, Preis: 17 EUR (Bezahlung vor Ort),
Leistungen: Museum und Currywurstprobe,
Currywurst mit Brötchen (VBB-Tageskarte für
die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
erforderlich falls keine Zeitkarte vorhanden!), Buchung: Tel. (030) 4299133 o. (0170) 5153072
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16_Ausblick
Februar 2011 plus_02
Foto: Jürgen Heinrich
Auch 2011 regiert die
Spitzhacke
Umfangreiche Sanierung des Schienennetzes geht auch in diesem Jahr weiter
_„Hört das denn nie auf?“ fragt sich so mancher Fahrgast angesichts der ständigen Bauarbeiten
im U- und Straßenbahnnetz. Die Antwort ist leider: ja, es hört nie auf. Ein so vielfältiges und
großes Verkehrsnetz wie das der BVG braucht ständige Unterhaltung. Auch in diesem Jahr werden
die BVG-Bautrupps alle Hände voll zu tun haben. Alleine die weitere Sanierung der 146 Kilometer
U-Bahnstrecken sorgt für zahlreiche Baustellen, schließlich ist die alte Dame in weiten Teilen über
100 Jahre alt. Aber auch das stark befahrene Straßenbahnnetz braucht ständige Pflege und Unterhaltung. plus_02 gibt schon mal einen groben Überblick, wo überall die Bauleute in diesem Jahr
die Spitzhacke schwingen werden.
Die Strecke nach Pankow ist jetzt zwar
saniert, aber im Bereich des U-Bahnhofs
Gleisdreieck geht es auf der U-Bahnlinie
U2 in diesem Jahr mit der Grundsanierung weiter. Nach den Arbeiten „oben“,
auf dem Bahnsteig der U1, geht es jetzt
unten, auf der U2, weiter. Zwischen Mai
und November heißt das für die Fahrgäste,
Umfahrung mit der U1, der Abschnitt
zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz wird wieder voll gesperrt. „Bei uns
heißt die Losung eigentlich Bauen unter
Ausblick_17
Februar2011plus_02
Betrieb“, sagt dazu BVG-Bauchef Ralf
Baumann, „also möglichst wenig Vollsperrungen, weil wir festgestellt haben,
dass Pendelverkehre und kurzzeitige
Unterbrechungen in den Abendstunden
den Fahrgästen mehr entgegen kommen
als komplette Unterbrechungen.“ Aber
nicht immer ließen sich Sperrung ganz
vermeiden, so auch auf dieser Strecke, weil
sich sonst die Bauarbeiten und damit die
Beeinträchtigungen wesentlich länger hinziehen würden.
Ohne Vollsperrung kommen im März
die vorbereitenden Arbeiten für den Einbau eines Aufzugs auf dem U-Bahnhof
Hallesches Tor aus, ein kompliziertes bautechnisches Vorhaben. Für zwei Wochen
müssen die Züge zwischen Gleisdreieck
und Kottbusser Tor pendeln. Pendelverkehr und zeitweise Betriebsunterbrechungen gibt es auch zwischen April und
November auf der U6, am Mehringdamm
und auf der U7 abends zwischen Möckernbrücke und Hermannstraße. Dort werden
die Bahnhöfe saniert und in Stand gesetzt.
Gleisbauarbeiten und Tunnelsanierungen
stehen außerdem für das laufende Jahr auf
der U9 im nördlichen Abschnitt, auf der
U7 zwischen Spandau und Richard-Wagner-Platz und auf der U5 Richtung Hönow
an, auch dort muss mit Pendelverkehren
und Sperrungen in den Abendstunden gerechnet werden. Außerdem stellt die BVG
ihre Relaisstellwerke, die teilweise noch aus
den 60er-Jahren stammen, auf moderne
Computersteuerung um, kurzzeitig gibt es
Behinderungen. Ohne wesentliche Beeinträchtigung gehen dagegen die Einbauten
von insgesamt zehn neuen Aufzügen in
diesem Jahr vor sich. Ältere und gehbehinderte Menschen, aber auch Familien
mit Kinderwagen, können sich dann an 99
Bahnhöfen über Aufzüge und Rampen im
U-Bahnnetz freuen.
Jeweils zwei sechswöchige, abschnittsweise Streckensperrungen wird es auf den
Tram-Linien M10, M5, M6 und M8 geben,
in den Bereichen Danziger Straße/Lands-
berger Allee und Kniprodestraße sowie am
S-Bahnhof Adlershof/Anna-Seghers-Straße
werden im Juli und August die Schienen
und der Unterbau saniert (Linien 60 und
61). Von August bis Oktober ist die M8
in der Karl-Lade-Straße unterbrochen, elf
Wochen dauern dort die Streckensanierungen. Freuen können sich die Fahrgäste
in Adlershof. Im September geht die neue
Strecke in die Wissenschaftsstadt in Betrieb (Linie 60 und 61).
Ralf Baumann kennt die vielfältigen
Klagen der Fahrgäste über zu viele Baustellen, aber er sieht die BVG in der Verantwortung für die Zukunft: „Wer sich
darüber ärgert, dass er manchmal nur auf
Umwegen oder mit Verzögerungen weiter
kommt, sollte wissen, warum wir das alles
machen. Wir wollen damit sicherstellen,
dass unsere U- und Straßenbahnen auch in
den kommenden Jahrzehnten sicher und
zuverlässig fahren können. Ohne regelmäßige Pflege und Sanierung von Anlagen
und Schienen könnten wir das sonst nicht
gewährleisten.“
_KlausWazlak
BARRIEREFREI
Steilnachoben
_Esgehtsteilbergauf–zumindest,wasdie
AnzahlderAufzügeimBerlinerU-Bahnnetz
angeht.AlleinimvergangenenJahrsind
12U-BahnhöfemitAufzügenausgerüstet
worden,2011kommenweiterezehnhinzu.
VorallemdieU5istdiesmalganzvornemit
dabei:SoerhaltenmitdenStationenStrausbergerPlatz,Weberwiese,Samariterstraße,
MagdalenstraßeundLichtenberggleichfünf
U5-Bahnhöfediebequemen„Aufstiegshilfen“.WeitereAufzügesindaufdenBahnhöfenGleisdreieckundKurfürstendamm,
Kaiserin-Augusta-Straße,Britz-Süd,Volta-
undVinetastraßevorgesehen.
Ende2011sinddann99derinsgesamt172
BerlinerU-BahnhöfeüberAufzügenoder
Rampenerreichbar._
8_bauinfo
1
Februar2011plus_02
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FEBRUAR2011
U2 Olympia-Stadion - Ruhleben
bis auf Weiteres
U2 Pankow <> Olympia-Stadion
Regelbetrieb
U2 Olympia-Stadion <> Ruhleben
ErsatzverkehrdurchVerlängerungder
Omnibuslinie131
U7 Rathaus
Spandau - RichardWagner-Platz
noch bis 24. Februar,
Sonntag - Donnerstag jeweils 22 Uhr bis
betriebsschluss
WegenGleisbauarbeiU3 breitenbachplatz
tenfährtdieU7so:
bis 10. Februar, betriebsschluss
U7 Rathaus Spandau <> Rohrdamm
Bahnsteigsanierung
Pendelbetriebim20-Minuten-Takt
U3 Krumme lanke <> nollendorfplatz
U7 Rohrdamm <> R.-Wagner-Platz
WegenderBahnsteigsanierungkeinHaltauf Pendelbetriebim20-Minuten-Takt
demU-BahnhofBreitenbachplatzRichtung
U7 R.-Wagner-Platz <> Rudow
Nollendorfplatz.Fahrtipp:bisRüdesheimer
Regelbetriebim10-Minuten-Takt
PlatzvorfahrenunddanneineStationzurück.
FahrgästeamBreitenbachplatzRichtungNol- U8 gesundbrunnen - Jannowitzbrücke
noch bis 17. März, Sonntag - Donnerstag
lendorfplatzfahrenbisPodbielskialleeund
22 Uhr bis betriebsschluss
steigendortum.
DieHintergleisflächenwerdensaniert:
U3 Hohenzollernplatz
U8 Wittenau <> gesundbrunnen
14. Februar bis 1. Mai, betriebsschluss
Regelbetriebim10-Minuten-Takt
Bahnsteigsanierung
U8 gesundbrunnen <> bernauer Str.
U3 nollendorfplatz <> Krumme lanke
ErsatzverkehrmitOmnibussenim10-MinutenKeinHaltaufdemU-BahnhofHohenzollernTakt
platzRichtungKrummeLanke.Fahrtipp:bis U8 bernauer Str. <> Jannowitzbrücke
FehrbellinerPlatzvorfahrenunddanneine
eingleisigerBetriebim20-Minuten-Takt
Stationzurück.FahrgästemitZustiegamHo- U8 Jannowitzbrücke <> Hermannstraße
henzollernplatzfahrenbisSpichernstraßeund Regelbetriebim10-Minuten-Takt
steigendortRichtungKrummeLankeum.
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FEBRUAR2011
Hohenschönhausen
vom 11. zum 12. Februar, ca. 3,5 Stunden während des nachtverkehrs
SperrungdesKnotenpunktesHohenschönhauser
Straße/WeißenseerWeg.SofahrendiebetroffenenTram-Linien:
M5 Hohenschönhausen, Zingster Str. <>
Weißensee Pasedagplatz sowie S-bhf Hackescher Markt <> Kniprodestraße/Danziger Str.
M6 Hellersdorf, Riesaer Str. <> S-bhf
Marzahn
M13 Wedding,
virchow-Klinikum <>
berliner Alee/Rennbahnstr. sowie S-bhf
Warschauer Str. <> betriebshof lichtenberg
EsfahrenBusseim
Ersatzverkehr:
M5 Hauptstr./Rhinstr.<>LandsbergerAllee/
PetersburgerStraße
M6 S-BhfMarzahn<>LandsbergerAllee/
PetersburgerStraße
bauinfo
Rubrik_19
Februar2011plus_02
bAUARbEiTEn/UMlEiTUngEn bEi TRAM UnD OMnibUS
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FEBRUAR2011
M17,21,27,37SKarlshorst<>SSchöneweide
Achtung!Einzelne
FahrtenderM17u.
21werdenkombiniert
undschildernamS-Bhf
Karlshorstbereitsauf
dieandereLinieund
Endstelleum.
M13BerlinerAllee/Indira-Gandhi-Str.<>
Möllendorfstraße/StorkowerStraße
Karlshorst, Treskowallee
vom 14. bis 21. Februar,
jeweils betriebsbeginn
SperrungderTreskowalleezwischenEhrlichstr.
undWilhelminenhofstr.wegenErdarbeitender
BerlinerWasserbetriebe
M17 Falkenberg <> Treskowallee/Ehrlichstraße
bzw. nachts Hohenschönhausen,
gehrenseestr. <> blockdammweg
21 S- und U-bhf lichtenberg/gudrunstr. <>
Treskowallee/Ehrlichstr.
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von 8 (Aufstellung) bis 20 Uhr
NarrenumzugentlangHardenbergstr.,Budapester
Str.,Kurfürstenstr.,NürnbergerStr.,Tauentzien,
Breitscheidplatz,Kudamm,WendeHöheSchlüter27 Pasedagplatz <> blockdammweg sowie
str.undzurückbisNürnbergerStr.
S-bhf Schöneweide <> Krankenhaus Köpenick
DieOmnibuslinienM19,M29,M45,M46,M49,
37 betriebshof lichtenberg <>
X9,X10,X34,100,109,110,200,204,245und
249werdenumgeleitetoderteilweiseeingestellt.
blockdammweg
EsfahrenBusseimErsatzverkehr:
… wir machen
Ihren Urlaub!
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Samstag bis Montag, 9. bis 11. April 2011
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Sa, 19.2. & So,
13.3. 3-Tage-Reise Breslau/Wroclaw
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estadt Hambu
rg • Fahrt im modernen Reisebus • Bordfrühstück
Außenbesichtigung Kaiserpfalz • geführte Ganztagesztages6 Std. Aufenthal
Rundfahrt Harz mit Quedlinburg und Thale
Busfahrt m. Bord t
• 2 Ü/F im ****Radisson BLU Wroclaw
frühstück
• Besuch Glasmanufaktur • Führung historische
• Willkommenstrunk • 2 Abendessen im Hotel
p.P. 34,50
Kornbrennerei mit Verkostung • Freizeit
Kinder 22,50
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Miniaturwunde
Preis pro Person: im DZ 259,- €
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zzgl. 12,- / Ki rland:
im EZ 289,- €
nder 6,Preis p.P.: im DZ 249,- €
Samstag,
Donnerstag,
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26. Februar 2011
17. März 2011
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Dem Mythos auf der Spur • Mittagessen
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Preis pro Person: 54,Kinder* 39,50 €
€
22_
Clubblick
24_clubblick
Februar2011plus_01
Februar 2011 plus_02
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Potsdamer
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19
27
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Foto: William Baker
04
06
05
20
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Country Music Messe
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Kylie Minogue on Tour
Am 1. März ist Kylie Minogue
in der 02 World und präsentiert
in der glamourösen Show ihre
größten Hits und Songs aus
ihrem aktuellen Album
„Aphrodite“.
Wir verlosen 3 x 2 Karten! Senden Sie bis zum 18. Februar
eine Postkarte mit dem Stichwort „Kylie“ an:
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
BVG Club (43321), 10096 Berlin
KaderLoth
wirdPatin
BerlinerBeauty-QueenwirdimSommer
PatinbeimgroßenBVG-Familienrenntag
_DasGlamour-GirlundFotomodellKader
LothziehtesaufdieRennbahn.DieEx-BigBrother-Kandidatin,diesichauchalsFrauenbeauftragteinGabrielePaulisFreierUnion
versuchte,hatihreTeilnahmebeim116.DeutschenTraber-Derby(31.Julibis7.Augustin
Marienfelde)bereitszugesagtundwirdbeim
großenBVGClub-FamilienrenntagalsRennpatinzurVerfügungstehen.
Fotomodel, Moderatorin und Sängerin
– die deutschen Fernsehzuschauer kennen
Kader Loth in vielen Rollen. Außerdem gehört der türkischstämmigen Berlinerin eine
Detektei. Sie war 1999 im Männermagazin
„Penthouse“ das Girl des Jahres und wurde
durch ihre Auftritte in Reality-Shows wie
„Big Brother“ bekannt. Was viele gar nicht
wissen: das Busenwunder ist eine echte Berliner „Pflanze“. Kader wurde 1973 in Berlin
geboren, entwickelte früh Interesse an der
Musik und den „Brettern, die die Welt bedeuten“. Mit 15 Jahren entdeckte sie ihre
wilde Seite und gründete mit Freundinnen
die Girlieband „Wild Girls“. Entgegen den
Vorstellungen ihrer traditionellen türkischen Familie heiratete sie mit 18 Jahren
den bereits 40-jährigen Deutschen Henry
Loth, dessen Namen sie, trotz Scheidung
zwei Jahre später, noch immer trägt.
Das erste Mal im TV konnten die Zuschauer die Loth im Big Brother-Container
erleben. Nach dreieinhalb Wochen war sie
draußen und tingelte fortan durch einige
Fernsehkanäle, bei Stefan Raab (TV-Total),
in der Reality-TV-Show „Die Alm“, ja auch
in dem Film „Horst Schlämmer – Isch
kandidiere!“ (H.P. Kerkeling) hat sie mitgewirkt.
Foto:AndreKowalski
Kader Loth erfreut sich besonders in der
Männerwelt großer Beliebtheit, denn die
sexy Berlinerin ist mehr, als nur ein „flüchtiger Hingucker“. Schnell wurde „Fräulein
Loth“ für tausende Fernsehzuschauer zur
Kultfigur: wegen ihrer Wortwahl, ihrem
Benehmen, ihrer unverwechselbaren Art
überhaupt.
Zuletzt zog sich die taffe Beauty-Queen
doch etwas aus den Medien zurück. Sie
blieb aber nicht wirklich untätig und schon
gar nicht in ihrer Heimatstadt Berlin. Seit
Mai letzten Jahres betreibt Kader Loth zusammen mit dem international bekannten
Produzenten Brandon Stone den Live Club /
Diskothek „New West Club“ in der Berliner
Kantstraße 134 (Nähe Savignyplatz, vormals Abraxas) mit großem Erfolg. Und im
Sommer werden wir sie auf der Trabrennbahn Mariendorf wieder sehen. Wäre doch
gelacht, wenn sie da nicht mit ihrem Outfit
auffallen würde ...
_BerndWegner
24_Exklusiv
Februar 2011 plus_02
Herr über den Roten
Teppich
Theo Leipert organisiert zum achten Mal den Starauftrieb vor dem Berlinale-Palast
_Glamour zu organisieren ist richtig harte Arbeit
– vor allem, wenn echte Hollywoodstars mit im
Spiel sind und der Erfolg der eigenen Arbeit von
Millionen weltweit beobachtet werden kann.
Trotzdem organisiert Theo Leipert jetzt schon
zum achten Mal den Glamour. Auf seiner Visitenkarte steht „Koordinator Berlinale Palast“.
Leipert ist während der Filmfestspiele verantwortlich für den reibungslosen Ablauf beim
Promiauftrieb im Berlinale-Palast – er ist der
„Herr über den roten Teppich“. plus_02 traf den
Teppich-Chef vor dem großen Ansturm.
Wenn die Berlinale glanzvoll eröffnet
wird und sich Stars und Sternchen im Blitzlichtgewitter den Fotografen und Fans vor
dem Berlinale Palast präsentieren, dann
steht er im Hintergrund, am Rand des
roten Teppichs, mit Klemmbrett, Handy
und Funksprechgerät. Der 42-Jährige ist
dafür verantwortlich, dass der minutiöse Zeitplan beim Schaulaufen vor dem
Berlinale-Palast eingehalten wird. Auf
dem knapp zwanzig Meter langen roten
Läufer zählt jede Minute. Regisseure und
Schauspieler, die ihre Filme im Wettbewerb präsentieren, müssen nicht nur
ausreichend Gelegenheit haben, sich den
Fans und Medienvertretern zu präsentieren. Autogrammjäger fordern ihr Recht,
Berlinale-Leiter Dieter Kosslick will seine
Gäste begrüßen und auf dem Weg in den
Kinosaal wartet noch ein weiterer Fotocall,
die zu signierenden Riesen-Portraitfotos,
auf die Ehrengäste. Und schließlich sollen
die Filmpremieren pünktlich beginnen.
Monatelange Vorbereitungen und die
Arbeit hunderter Mitarbeiter verdichten
sich dann auf eine halbe Stunde. Zwischen
fünf und 15 Minuten Zeit haben die Stars
Foto: Katrin Knoke
für ihr Schaulaufen, da ist der Zeitplan
gnadenlos. „Das ist wie bei einer Hochzeit“,
stapelt Leipert tief, „zuerst kommen die
Gäste, dann die Angehörigen und zu einem
bestimmten Zeitpunkt kommen Braut
und Bräutigam, da darf dann auch keiner
mehr durch die Kirche laufen“. Nur, dass
eben bei einer Hochzeit keine Weltstars
auftreten oder die Rolling Stones über den
roten Teppich laufen. Die waren vor drei
Jahren dabei, als Martin Scorsese seinen
Film „Shine a Light“ auf der Berlinale
präsentierte. „Das war eine richtige organisatorische Herausforderung,“ sagt Leipert,
Exklusiv_25
Februar 2011 plus_02
Marie Bäumer, Iris Berben und
Berlinale-Chef Dieter Kosslick auf
dem Roten Teppich. Auch 2011
wird die Berlinale wieder den
fliegenden Roten Teppich vor
ausgewählten Kiez-Kinos ausrollen. Die Aktion „Berlinale goes
Kiez“ wurde erstmals zum 60.
Festivaljubiläum im vergangenen
Jahr gestartet und erwies sich als
absoluter Publikumsliebling. Alle
Berlinale-Kinos auf Seite 26.
Foto: Andreas Teich
„aber auch interessant, die Film- und
Musikbranche vereint auf dem BerlinaleTeppich zu sehen.“ Meistens hat er es mit
echten Profis zu tun. „Die meisten Schauspieler und Regisseure wissen, wie sie sich
zu verhalten haben.“ Ein kurzer Wink, ein
deutlicher Blick auf die Uhr reichen da
meist, um sie zum Weitergehen zu bewegen. Es gibt aber auch Ausnahmen. Leipert
nennt keine Namen, schließlich ist er diskret. Aber da gab es diese deutsche, ziemlich bekannte Schauspielerin, die in ihrem
Abendkleid extra über die Absperrung
kletterte, um auf den roten Teppich zu
kommen und dann dort deutlich merkte,
dass man auf sie nicht gewartet hat. Auch
der rote Teppich hat seine klaren Hierarchien. Die absoluten Hauptpersonen sind
die Filmteams, die ihre Filme präsentieren.
Schauspieler, Politiker und die sonstigen
VIPs, die sich zeigen wollen, gehören dazu,
müssen aber akzeptieren, dass sie, zumindest diesmal, im Rampenlicht nur eine
Nebenrolle haben.
Dafür, dass er an zehn Tagen im Jahr
den direkten Kontakt zu den Großen der
Leinwand und des öffentlichen Lebens
pflegt, ist Leipert, der vor 15 Jahren aus
Süddeutschland nach Berlin kam und
außerhalb der Berlinalezeit selbst im Filmgeschäft tätig ist, erstaunlich bescheiden
geblieben. Nein, grinst er, so richtig glamourös sei sein Job eher nicht. „26-mal
im Jahr stehe ich draußen in der Kälte,
bei jedem Wetter, auch bei Schnee und
Regen.“ Und der direkte Kontakt zu den
Stars beschränke sich meistens auf einen
kurzen Händedruck und ein „Guten Tag!“.
Trotzdem, ob die Großen der Filmwelt
eine Kopfschmerztablette brauchen oder
nur ungeplant aufs Klo müssen – er ist,
als Koordinator des Hauptspielortes, der
zentrale Ansprechpartner. Dem allerdings
ein umfangreiches Team an Mitarbeitern
zur Seite steht. Allein die Koordinierungsabteilung umfasst 20 Leute, zählt
man die Gästebetreuer dazu, die direkt an
den VIPs arbeiten, sind das noch einmal
50 bis 60 Kollegen. Absprachen für den
Ablauf beginnen schon Monate vor der
Berlinale, alles wird akribisch festgehalten
und notiert und wenn dann am MarleneDietrich-Platz die Scheinwerfer aufflammen, ist die Hauptarbeit eigentlich schon
erledigt.
Ob er gute Arbeit macht bei seinem
Job? Zumindest ist, in den acht Jahren, in
denen er den Starauftrieb koordiniert, das
ganz große Chaos ausgeblieben. „Doch,
doch“, sagt Leipert auf die Frage, ob er sich
vorstellen könne, seine Aufgabe auch noch
weiter zu machen, „ich bin nicht amtsmüde“. Wer hat auch schon Gelegenheit,
so dicht dabei zu sein, beim ganz großen
Kino!
_Klaus Wazlak
26_Kinoblick
Februar 2011 plus_02
Busse zum großen Kino
Stars und Sternchen wieder in Berlin – Die Festivalkinos auf einen Blick
_Die Berlinale hat sich schon lange einen
festen Platz in den Terminkalendern der
Stars gesichert. Auch 2011 hat sie gute
Chancen auf reichlich internationale Prominenz auf dem roten Teppich. Filme mit
Demi Moore, Vanessa Redgrave, Jeremy
Irons und Gabourey Sidibe („Precious“)
sind im Wettbewerb der 61. Internationalen Filmfestspiele Berlin vom 10. bis 20.
Februar. Im Hauptprogramm finden sich
insgesamt 22 Streifen, 16 konkurrieren um
die Berlinale-Trophäen, wie das Festival
mitteilte. Wenn die Abende mal wieder
länger dauern als geplant, stehen unter
der Woche Metro- und Nachtbusse zur
Verfügung. Am Wochenende fahren alle UBahn-Linien (außer U4, U55) im 15-Minuten-Takt und die ganze Nacht durch._
Alle Berlinale Kinos auf einen Blick
Adria, Schloßstraße 48 (S- und U-Bahnhof Rathaus Steglitz, Bus M48 Schlossparktheater)
Kino Arsenal, Potsdamer Straße 2 (S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz)
Berlinale Palast, Am Marlene-Dietrich-Platz 1 (S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz)
Cinema Paris im Institut Français, Kurfürstendamm 211 (U-Bahnhof Uhlandstraße)
CinemaxX am Potsdamer Platz, Potsdamer Str. 5 (S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz)
CineStar im Sony-Center, Potsdamer Straße 4 (S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz)
Colosseum, Schönhauser Allee 123 (S-und U-Bahnhof Schönhauser Allee)
CineStar Cubix Alexanderplatz, Rathausstraße 1 (S-und U-Bahnhof Alexanderplatz)
Delphi Filmpalast, Kantstraße 12a (S-und U-Bahnhof Zoologischer Garten)
Eva Lichtspiele, Blissestraße 18 (U-Bahnhof Blissestraße)
Filmtheater am Friedrichshain, Bötzowstraße 1-5 (Tram M4, M5, M6, Bus 200)
Friedrichstadtpalast, Friedrichstraße 107 (S-und U-Bahnhof Friedrichstraße)
Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10 (S+U-Bhf Hauptbahnhof, Bus 100)
Kino International, Karl-Marx-Allee 33 (U-Bahnhof Schillingstraße)
Die Kurbel, Giesebrechtstraße 4 (U-Bahnhof Adenauerplatz)
Passage, Karl-Marx-Straße 131 (U-Bahnhof Karl-Marx-Straße)
Toni & Tonino, Antonplatz (Tram M4, M13, 12 Antonplatz)
Union Filmtheater, Bölschestraße 69 (S-Bahnhof Friedrichshagen Tram 60, 61)
Urania, An der Urania 17 (U-Bahnhof Wittenbergplatz)
Yorck, Yorckstraße 86 (U-Bahnhof Mehringdamm)
Das Zeughauskino, Unter den Linden 2 (U-Bahnhof Französische Straße)
Foto: Thomas Grünholz
Kulturblick_27
Februar 2011 plus_02
Verliebt: Der Blaue Kudamm-Engel
Walter Plathe im Theater am Kurfürstendamm
_Man(n) nehme
Professor Unrat, die
fesche Lola, mixe
dies u. a. mit Walter Plathe, Eva-Maria Grein von Friedl,
Maria Mallé, Reiner Heise, Benjamin Plath,
Alexander Rogge, Grégoire Gros sowie
Constantin Lücke – und schon ist auch
der Kurfürstendamm „von Kopf bis Fuß
auf Liebe eingestellt“. Die Theaterversion
stammt von dem Österreicher Peter Turrin. Die Geschichte des kleinen Mannes,
der alles über Bord wirft, um die Liebe zu
erfahren, hat im Theater am Kurfürstendamm am 6. März Premiere, Voraufführungen gibt es aber schon ab 2. März. Und
dann flattert „Der blaue Engel“ bis Mitte
Mai auf der Kudamm-Bühne._
Fahrtipp: U Uhlandstraße (U1, M19, M29) Kartentelefon_88 59 11 88
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 9. März
Am 2. März um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
Mongopolis „Fisch oder Ente“ im Theater RambaZamba
_Frech, agil und präzise spielen die Darstellerinnen und Darsteller des Theaters
RambaZamba – fast ausschließlich Menschen mit Behinderungen – die Geschichte
ihrer eigenen Abschaffung. In Mongopolis,
der Stadt der Perfekten, wird das Wasser
knapp, die Leute kippen um wie die Fliegen. Ein verschwundenes Kind, tote Fische
im Aquarium, Kommissar XXL steht vor
einem Rätsel. Wie diese rasante Theaterinszenierung ausgehen wird, was der intergalaktische Reporter der gebannt lauschenden
Universums-Gemeinde zu berichten
hat, erfährt man am
10., 11., 14., 15., 16.
und 17. Februar in der Kulturbrauerei._
Fahrtipp: U Eberswalder Str. (U2, M10)
Kartentelefon_4404 9044
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 16. Februar
Am 14. Feb. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
Foto: Kleines Theater
Explosiv: Erfindung und Erfinder
Dynamit – Musical über Alfred Nobel im Kleinen Theater
_In seinem neuen
Musical erzählt Paul
Graham Brown
(„King Kong“) die
Geschichte einer Erfindung und ihres Erfinders
Alfred Nobel – Dynamit. Er wurde mit seiner
Erfindung nicht nur der reichste Mann seiner
Zeit und führender Waffenmogul mit etlichen
international operierenden Munitionswerken,
sondern in seinem Testament stiftete er die
Nobelpreise für Frieden und für bedeutende
naturwissenschaftliche Erkenntnisse, die alljährlich verliehen werden. Und spätestens jetzt
ist das, was wie eine Geschichtsstunde klingt,
Stoff für ein explosives Musical. Am 12., 13.,
20. und 23. Februar im Kleinen Theater Am
Südwestkorso._ Fahrtipp: U Friedrich-WilhelmPlatz (U9). Kartentelefon_821 20 21
FREIKARTEN
Wir verlosen 2 x 2 Karten für den 23. Februar
Am 21. Feb. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
Foto: Sybille Bergemann
Rasant: In der Stadt der Perfekten
Foto: kranichphoto
28_Kulturblick
Februar 2011 plus_02
Aufständisch: Revolution in der Oper
Abschluss der „Revolutionswochen“ in der Deutschen Oper Berlin
_Da sich 2011 die
Französische Revolution zum 222. Mal
jährt, zeigt Berlins
größtes Opernhaus Werke, deren Geschichten während dieses epochalen Umbruchs spielen oder sich auf ihn beziehen.
Die ,Dialoge der Karmeliterinnen’ von
Francis Poulenc ist die jüngste im Kreise
der in den ‚Revolutionswochen’ vorgestellten Opern. Die Handlung schildert den
Einbruch der revolutionären Gewalt in
die kontemplative Ruhe eines Konvents.
Die Musik zeichnet sich dabei durch eine
durchgehende melodische Linie aus, die in
den a-capella-Gesängen der Nonnen ihre
Höhepunkte findet._ Fahrtipp: U Deutsche
Oper (U2) U Bismarckstr. (U2/U7)
Kartentelefon_343 84 343
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 25. Februar
Am 23. Feb. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
Maskulin: Der Mann für alle Fälle
_Als Polizist hat er Verbrecher gejagt, als
Talkgast bei Anne Will über die Jugend
diskutiert und in seinem letzten Programm
konnte er als Bauchtänzer überzeugen:
Murat Topal ist der Mann für alle Fälle.
Nachdem Murat es bereits erfolgreich geschafft hat, ein halber Türke und ein halber
Deutscher zu sein, versucht er nun, ein
ganzer Kerl zu werden. In seinem dritten
Programm erzählt er von den alltäglichen
Anforderungen und Überforderungen des
modernen Mannes. Und wie viel schwie-
riger das Ganze ohne
Dienstwaffe ist. Aber
er singt nicht einfach
nur ein Klagelied.
Nein, er tanzt auch noch dazu. Das alles in
der ufaFabrik vom 2. bis 20. Februar (Mittwoch bis Sonntag)._ Fahrtipp: U Ullsteinstraße (U6) Kartentelefon_755 03 0
Foto: Katja Renner
Neues Programm von Comedian Murat Topal in der ufaFabrik
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 16. Februar
Am 15. Feb. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
Schnurrig: Katzen im Mondlicht
Foto: BB Promation
Musical „Cats“ kommt mit eigenem Zelt zum Hauptbahnhof
_Da liegt er, unterm
Sternenhimmel, der
unwegsame Schrottplatz, der sich einmal
im Jahr in einen glamourösen Festplatz
verwandelt. Noch streift keine Katzenseele
dort umher, aber ab 13. März wird das
anders: Rund zehn Jahre nach der letzten
Aufführung im Theater am Potsdamer Platz
im Jahr 2001 kommt das Musical „Cats“
zurück in die Hauptstadt. Die Bühne dafür
bringen die Katzen gleich mit, denn sie
agieren in einem eigens dafür angefertigten Zelt, das am Hauptbahnhof aufgebaut
werden soll. Bis zum 17. April wird das
Spektakel dann acht mal in der Woche aufgeführt._ Fahrtipp: S+U Hauptbahnhof Kartentelefon_0180 - 51 52 53 0
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 13. März
Am 1. März um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
Foto: Acoustic Concerts Berlin
Kulturblick_29
Februar 2011 plus_02
Himmlisch: Lieder aus der Lästerhöhle
Hamburger Gruppe Liederjan in der Alten Bahnhofshalle Friedenau
_Ein fantastisches
Trio: Die norddeutsche Gruppe
Liederjan stellt in der
Alten Bahnhofshalle Friedenau ihr neues
Programm „Lieder aus der Lästerhöhle“
vor. Dutzende von teils aberwitzigen Instrumenten von Tuba, Harmonium über
Bouzouki, Banjo und Ukulele bis Saxophon,
singende Säge und Teufelsgeige kommen
zum Einsatz. Von leisen Tönen, alten Volksliedern, plattdeutschen Trink- und frechen
Spottliedern bis zum perfekten dreistimmigen Satzgesang haben Liederjan alles
drauf, um sich in die Herzen ihrer Zuhörer
zu spielen. Für die Lachmuskeln wird es
eine anstrengende Vorstellung. Am 20. Februar, 20 Uhr in Friedenau._
Fahrtipp: S Friedenau (S1) Kartentelefon_8560 4818
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 20. Februar
Am 17. Feb. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
Üppig: Drama mit zuviel Appeal
_Sie sind jung und dynamisch, nur auf
der Höhe der Zeit sind sie nicht, jedenfalls musikalisch. Denn da bedient sich
das Trio Ohrenschmalz des Sounds und
der Schnoddrigkeit der 1920er-Jahre.
Mit ihrem neuen Programm „Zuviel
Appeal“ betritt das Trio Neuland: Erstmals inszeniert es eine feine musikalische
Dreiecksgeschichte. Darin kämpfen der
Besserwisser und der Schwerenöter mit
derart harten Bandagen um die Gunst der
Holden, dass diese im eigenen Gefühls-
rausch schon bald
gar nicht mehr weiß,
zu wem sie eigentlich gehört. Die Entscheidung fällt schließlich am 11. und 12.
sowie vom 24.-26. Februar im Admiralspalast 101._ Fahrtipp: S+U Friedrichstraße
(S-Bahn, U6, M1) Kartentelefon_47 99 74 99
Foto: Admiralspalast
Das Trio Ohrenschmalz ist mal wieder im Admiralspalast
FREIKARTEN
Wir verlosen 5 x 2 Karten für den 26. Feb.
Am 24. Feb. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
Sexy: Nackt, aber angezogen
Foto: Joachim Gern
Sharon Brauner ist „Glücklich unperfekt“ in der Bar jeder Vernunft
_O là là! Nackt bis
auf einen seltsamen
Sichtschutz im
Schritt singt Sharon
Brauner auf der Bühne. Barbusig in der
Bar jeder Vernunft? Zu früh gefreut – es ist
lediglich ein mit Brüsten und Tattoos bemalter Catsuit, mit dem sexy Sharon die Fans in
ihrem Programm „Glücklich unperfekt“ verwirrt. Für die Ohren bietet uns die Berlinerin einen hinreißenden Mix aus deutschem
Lounge-Pop und jiddischen Evergreens,
aus kubanischen Rhythmen und rasanten
Balkanbeats – es groovt und swingt am 14.
und 28. Februar in der Bar jeder Vernunft!_
Fahrtipp: U Spichernstraße (U3, U9) Kartentelefon_883 15 82
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 28. Februar
Am 25. Feb. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610
30_Stadtblick
Februar2011plus_02
Muhlis Aydin ist schon seit 2006 Händler im U-bahnhof Warschauer Straße
365-dasist
einganzesJahr
ImU-BahnhofWarschauerStraßeöffneteersterShopnachneuemGeschäftsmodell
_SoschönhatMuhlisAydinanderWarschauerStraßenochnie„gewohnt“,obwohlerschonseit
2006hieransässigist.MuhlisAydinistPächtereinesKiosksimEndbahnhofderU-Bahnlinie1.
ImNovember2010konnteernach6WochenUmbauzeitseinneuesGeschäft(angleicherStelle)
beziehen.MiteinemKioskhatderShopreingarnichtsmehrzutun.„Immer365“(sprichdreisechs-fünf)heißtdasneueKonzept,mitdemdieBVG-TochterURBANISihreLädenundKioske
aufBerlinerU-BahnhöfenaufVordermannbringenwill.UndbaldsolldasVorbildvonderWarschauerStraßeauchAblegerindenStationenPlatzderLuftbrücke,KurfürstendammundTierpark
bekommen,weißURBANIS-GeschäftsführerKlasBeyer.
Rückblick: Hinter dem schmalen Verkaufstisch hängt der Schnupftabak, neben
ihm die Groschenromane, in den Regalen
ringsherum Zeitschriften, Bier und ein
paar Lebensmittel. Das Suchspiel „wo steht
was“ gab‘s gestern. Modern und freundlich
ist der Shop nach dem Umbau geworden,
„ein richtiges Schmuckstück“, sagt Ladenbetreiber Muhlis Aydin nicht ganz ohne
Stolz. Schon von weitem ist zu erkennen:
Hier gibt es Tickets für Bahn und Bus.
Kleine Snacks liegen in einem gläsernen
Tresen aus, Getränke stehen im Kühlregal
und für den „Lesestoff“ gibt es einen extra
Bereich. Am Tresen gleich nebenan gibt‘s
einen Imbiss – Currywurst nach (Ost)Berliner Art. Fast 90 Prozent seiner Kunden,
so erzählt er, finden das neue Gesicht des
Ladens toll. Auch Stammkunden aus Charlottenburg hat er.
Der Bereich rund um die Oberbaumbrücke: stylische Bürogebäude, die
angesagtesten Clubs der Stadt, der Konzerttempel O2-World und urbane Res-
Stadtblick_31
Februar2011plus_02
noch mehr „365-Shops“ sollen bei der U-bahn eröffnen
taurants an der Spree ... am Wochenende
herrscht hier Hochbetrieb. „Ab abends
brummt das Geschäft“, sagt Muhlis Aydin.
Deshalb hat sein Shop am Wochenende
während des Nachtverkehrs der U1 auch
durchgehend geöffnet. Denn an den Gleisen der U-Bahn sind gute Geschäfte zu
machen.
U- und S-Bahnhöfe können für Händler
und Gastronomen eine interessante Alternative zu Einkaufsstraßen und Centern
sein. An Laufkundschaft mangelt es nicht,
und bei den Öffnungszeiten gibt es keine
Grenzen – denn so genannter Reisebedarf
darf auch sonn- und feiertags verkauft
werden. Manche sprechen von einem
„Shoppingcenter mit Gleisanschluss“. Bei
der BVG vermarktet die Tochterfirma
URBANIS 460 Geschäfte in und an 131
U-Bahnhöfen sowie Läden im Umfeld
der Bus- und Tramhaltestellen. Filialisten
machen bei URBANIS nur ein Drittel der
Mieter aus, die Mehrzahl sind Einzelunternehmer und mittelständische Betriebe.
Die Leerstandsquote liegt laut URBANISGeschäftsführer Klas Beyer unter einem
Prozent.
Vor einigen Jahren hatte Urbanis damit
begonnen, Einkaufspassagen in U-Bahn-
Fotos:KatrinKnoke
höfen auszubauen. Letztes Beispiel ist die
Modernisierung des U-Bahnhofs Alexanderplatz, die im Oktober 2008 abgeschlossen wurde. Außerdem werden seit gut fünf
Jahren Zeitungs- und Imbisskioske, die
direkt auf den Bahnsteigen stehen, heller
gestaltet und mit dem gelben Corporate
Design der BVG versehen.
Mit dem Konzept „immer 365“ will die
URBANIS mit dem Zeitgeschmack gehen
und Kioske und Verkaufsstellen attraktiver gestalten. Etwa 20 Objekte sollen in
den nächsten Jahren unter dem 365-Logo
geführt und umgestaltet werden, die dann
immer gut zu erkennen sein werden: am
orangefarbenen Logo und grünen Wänden. Zwei Varianten von „immer 365“
wird es geben: „Coffee & Snacks“ und
„Kaffee & Presse“, je nach dem, welches
Sortiment überwiegend geführt wird. Und,
sie haben jeden Tag geöffnet. Denn, wie
der Name schon suggeriert: „immer 365“
– das ist ein ganzes Jahr. Übrigens: Auch in
der neuen Generation der BVG-Kundenzentren ist „immer 365“ immer dabei. Auf
dem U-Bahnhof Spandau kann man dies
schon einmal ausprobieren. (siehe Seite 8).
_BerndWegner
32_Stadtblick
Februar2011plus_02
Mehrgenerationen-Haus
Foto:MaximilianHarr
_Das europaweit einzigartige Wohnprojekt
„Lebensort Vielfalt“
in Charlottenburg
kommt in Gang.
Einzugstermin: März
2012. Beim symbolischen Umbaustart Ende Januar rollte Schirmherrin Gabi Decker die Regenbogenflagge am
Baugerüst aus. In dem Projekt der Schwulenberatung Berlin sollen schwule Männer und
lesbische Frauen mehrerer Generationen unter
einem Dach leben._
Vergissmeinicht-Paten
Foto:RolfvanMelis
_Das Berliner Patenschaftsprojekt „Vergiss mich nicht“, das
Paten für Kinder
von Suchtkranken
sucht und vermittelt, um den Kindern wieder ein Stück Kindheit zu geben,
ist im Januar mit dem Anerkennungspreis
des Programms „Soziale Stadt 2010“ ausgezeichnet worden. Aus 178 Bewerbungen
wählte die Jury zehn Preise und 11 Anerkennungspreise aus._
Ausstellungs-Rekord
Foto:IndraDesnica
_Die Hitler-Ausstellung im Deutschen Historischen
Museum Berlin
wird wegen des
großen Besucherandrangs um drei
Wochen verlängert. Statt am 6. Februar
soll die Schau „Hitler und die Deutschen“
erst am 27. Februar schließen, wie das
Deutsche Historische Museum mitteilte.
Die Ausstellung hat dem Haus 2010 einen
Besucherrekord beschert. Von Mitte Oktober bis Ende Dezember sahen mehr als
160.000 Menschen die Präsentation._
BlauinXXL
ZumWeltgästeführertaggibteskostenloseFührungendurchBahnhöfederU7
_ZuFuß,perRad,ausderLuftundaufdem
Wasser:NirgendwoistdasAngebotanStadtführungensogroßwieanderSpree.Natürlich
kann,werdieCitykennenlernenwill,auch
indenBus100steigenoderineinenderbeliebtenDoppeldecker,diemehrmalstäglichzu
Stadtrundfahrtenstarten.ZumWeltgästeführertag,derinternationaljährlichimFebruar
stattfindet,gibtesam20.FebruareinebesondereAktion:GuidesdesVerbandesderBerlinerStadtführer,indemüber320Stadtführer
organisiertsind,ladenzuFührungendurchdie
interessantestenBahnhöfederLinieU7ein.
Touristen haben bei thematischen Stadtführungen die Möglichkeit, sich ein spezielles Gebiet herauszupicken. Das kann ein
Viertel sein, eine geschichtliche Epoche wie
die Zwanziger Jahre, ein Literat oder Architekt. Oder auch die Kneipenkultur um den
Hackeschen Markt. Auch auf den Spuren
Marlene Dietrichs wandeln Berlin-Besucher
gern – das Spektrum an Rundgängen oder
-fahrten ist breit gefächert.
Die Veranstaltungen am 20. Februar
dürften vor allem was für Einheimische,
sein: „Die Farbe Blau“ steht bundesweit im
Mittelpunkt des Tages. Was liegt da näher,
sich in Berlin dem weißen U auf blauem
Grund zu widmen - der U-Bahn.
U7: 40 Stationen, 31,8 Kilometer Strecke,
56,5 Minuten Fahrzeit – Stadtführer des
Berlin Guide e.V. haben sich Berlins längster U-Bahnlinie angenommen und führen
durch zehn der interessantesten Bahnhöfe
der XXL-Linie.
Die Rundgänge sind kostenlos (und ohne
Voranmeldung) und starten jeweils um
14.00, 14.20, 14.40, 15.00, 15.20 und 15.40
Uhr in diesen U-Bahnhöfen: > Rathaus
Spandau, > Siemensdamm, > Jungfernheide, > Richard-Wagner-Platz, > Bis-
Stadtblick_33
Februar 2011 plus_02
Foto: Joachim Donath
marckstraße, > Adenauerplatz,
> Bayerischer Platz, > Mehringdamm,
> Hermannplatz, > Neukölln. Dort gib‘s
Berlin-Geschichte pur.
Kleiner Rückblick: Am 1. Oktober vor
26 Jahren sagte Spandau „ja“ zu Berlin: Die
Havel- und Zitadellenstadt bekam ihren
U-Bahnanschluss nach Berlin. Nicht nur,
dass durch die Verlängerung der U7 nach
Rathaus Spandau auch dieser Bezirk nun
unübersehbar „zu Berlin“ gehörte, die U7
wurde mit ihren 40 Stationen die längste UBahnlinie der Stadt. Zwischenzeitlich galt
der U7-Tunnel sogar einmal als längster
U-Bahntunnel der Welt. Die U7 verläuft
zwischen Spandau über Neukölln, die
Gropiusstadt durchquerend nach Rudow,
unterquert fünf Bezirke und zwölf Berliner
Ortsteile. Stoff genug für eine spannende
Führung.
_Bernd Wegner
B uchtipp
Berlin für die Jackentasche
_„Was ist das für ein Gebäude dort?“ Nicht jeder hat gleich einen professionellen Guide zur
Hand, fast jeder Tourist aber einen Stadtführer in der Tasche. Und davon gibt es auf dem Büchermarkt eine Menge. Dennoch: Im Berliner Nicolai Verlag ist ein neuer erschienen. Im Gegensatz zu den meisten Stadtführern beschränkt sich dieser nicht nur auf das Zentrum
der Hauptstadt. Für Stadtteile wie Spandau, Dahlem oder die östlichen Bezirke gibt‘s
genauso Tipps wie für Potsdam. Informationen über Öffnungszeiten, Eintrittspreise
und Anfahrtsbeschreibungen zu großen und kleineren Museen und Sehenswürdigkeiten machen den Tag leicht planbar für Touristen. Einfach praktisch und handlich zugleich, er passt in fast jede Jackentasche! _bwg
> Verlosung: wir verlosen 3 Bücher. Postkarte bis zum 28. Februar an BVG_plus,
(11500), 10096 Berlin, Stichwort Stadtführer
34_Freizeitblick
Februar2011plus_02
MitderM4aufErlebnistour
VonHohenschönhausenzumHackeschenMarktundzurück
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_DieM4isteinParadebeispielfürdasMetronetzderBVG.MetroTramLinie,dasbedeutet24-Stundenbetrieb(ZingsterStraße-HackescherMarkt),siebenTagedieWoche,tagsübermindestensin
einem10-Minuten-TaktundnachtsmindestenszweimalproStunde.DasunterbietetdieM4spielend,imBerufsverkehr(7-9Uhrund15-18Uhr)fährtsiesogaralle3bis5Minuten.DieLiniehat
eineStreckenlängevon11,4KilometernundverbindetaufeinerFahrtübereinederVerkehrshauptachsenmitinsgesamt29StationendengroßenAußenbezirkHohenschönhausenmitBerlinsMitte.
Fotos:JürgenHeinrich
Albertinenstraße/Antonplatz –
Jüdischer Friedhof Weißensee
Antonplatz – Kiezkino Toni & Tonino
(Markus-Reich-Platz 1,
13088 Berlin-Weißensee)
EineaußergewöhnlichehistorischeSehenswürdigkeitliegtunweitderStreckederM4.
Esistderflächenmäßiggrößteerhaltene
JüdischeFriedhofEuropasundaucheiner
derschönsten.TrauerhalleundArkadengang
amEingangwurden1880vonHugoLichterbaut,einGedenksteinineinemRondell
erinnertandiejüdischenOpferdes
Nationalsozialismus.ImalleeartigenWegesystemkannmandieletztenRuhestätten
zahlreicherberühmterPersönlichkeitenund
einenstimmungsvollenOrtderRuhefinden.
(Max-Steinke-Str. 43 / Antonplatz
13086 Berlin-Weißensee)
DerHaltfürCineasten!DasToniistein
legendäresBerlinerProgramm-Kinomit
langerGeschichte.Bereitsseit1920
flimmernhierFilmeüberdieLeinwand,
zuDDR-Zeiten,besondersEndeder80er
Jahre,erfreutesichdieVeranstaltungsreihe
„Toni-Filmtalk“mitDiskussionenrundum
regimekritischeFilmegroßerBeliebtheit.
GlamouröswirdesamAntonplatzauchin
diesemFebruarwieder,wenndieBerlinale
ihren„fliegendenRotenTeppich“ausrollt:
„BerlinalegoesKiez“.
Freizeitblick_35
Februar2011plus_02
Umweltkarte – perfekt zum Pendeln
und zum gemeinsamen bummeln
AufdemWegvonundzurArbeitistdieM4täglicheinzuverlässiger
PartnerfürunzähligeFahrgäste.WarumnichtaucheinmalinderFreizeit
dieStraßenbahnnutzen?DasBestedaran:BesitzerderUmweltkarte
könnenwochentagsnach20UhrundanWochenendenganztägigihrer
BegleitungeineFahrtausgeben!*Losgeht’smitdenKinderninden
Park,mitdemPartnerinsKino,mitderbestenFreundinzumShoppen
oderinsNachtlebeninderCityBerlins...
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*DieMonatskartenbeinhaltendieMitnahmevoneinemErwachsenenundbiszudreiKindernvon6bis
einschließlich14JahrenMobisFrab20UhrsowieSa,SoundangesetzlichenFeiertagenganztägig.
Shoppen und feiern –
Hackescher Markt und Alexanderplatz
Hufelandstraße – Paradies für bio-Fans
FrüherParty-jetztBio-Szenekiez.DerPrenzlauerBergverfügtübereineunglaubliche
DichteanEinkaufsmöglichkeitenfürGesundheits-undUmweltbewusste.Eingutes
Gewissen,selbstbeimSnackimImbiss,versprichtderAusstieganderM4-Haltestelle
Hufelandstraße,dennhieristdieökologisch
korrekteRundumversorgungangesagt.
NebenkleinenBoutiquenfürNatur-Kosmetik
bietenaufbeidenSeitenderGreifswalder
StraßegleichzweiBio-SupermärkteeinkomplettesSortimentanzertifiziertenLebensmittelnan.BeiCurry32(Hufelandstraße 2)sind
Bio-FleischundFastfoodkeineGegensätze.
ImHerzenderStadtstartetundendetdie
M4.AmHackeschenMarktbefindetsich
auchderperfekteEinstiegfüreineShoppingtourdurchSchuhläden,kleineBoutiquen
undFlagship-StoresgroßerMarkenrund
umOranienburger,RosenthalerundNeue
SchönhauserStraße.DadieM4dieganze
Nachtlangfährt,istsieaucheinwunderbar
günstigerundzuverlässigerChauffeurfür
Nachtschwärmer.Wiepraktisch,dasssich
inunmittelbarerNähederHaltestellenauch
gleichmehrereangesagteSzeneclubsbefinden.MitBlicküberdieStadttanztmanzum
Beispielim12.StockimWeekend (Alexanderstraße 7)zuelektronischenKlängen,im
ehemaligenHausUngarn(Karl-LiebknechtStraße 9) hatdasHBCseineBaraufgestellt
undimLevee(Neue Promenade 10) am
HackeschenMarktkommenIndie-Rock-Fans
aufihreKosten.
36_Freizeitblick
Februar 2011 plus_02
Treffpunkt Frohsinn
Junge Tänzer, närrisches Treiben, scharfe Zungen und glamouröse Feierabendstimmung
Fotos: TANZOLYMP 2011/privat/Maulheldenbüro/Adagio
_Keine Frage: die größten Partys im Februar werden während der Berlinale gefeiert. Aber Berlin
wäre nicht Berlin, gäbe es nur eine einzige. Getanzt, gefeiert, gelacht und geschunkelt wird an
vielen Ecken der Stadt – und sogar Open Air. Wir haben im Party-Kalender geblättert.
Olympisch: Tanzolymp
Wie beliebt das mittlerweile international anerkannte Festival ist, zeigen die
wachsenden Teilnehmerzahlen: In diesem
Jahr kommen über 800 junge Tänzerinnen
und Tänzer aus 30 Ländern zum TANZOLYMP, der unter Fachleuten als Sprungbrett für junge Talente gilt. Zum ersten Mal
dabei sind Tänzer aus Paraguay, Thailand,
Nepal und Malaysia. Bewertet werden die
Tänzer von internationalen Juroren. Ihre
Aufgabe ist es, die Fähigkeiten des Nachwuchses zu beurteilen. Höhepunkt des
Festivals ist die Abschluss-Gala am 19. Februar im Admiralspalast. Der Abend ist ein
Zusammenschnitt aus Gewinnern und den
schönsten Beiträgen der Wettbewerbstage.
TANZOLYMP, Abschlussgala am 19. Feb.,
17 Uhr, Admiralspalast, Kartentelefon_47997499
Närrisch: Berliner Karnevalsumzug
Wer glaubt, Berliner feiern im Winter
nur „indoor“, der irrt – die größte Party
findet draußen statt: Schunkeln wärmt! Am
Sonntag, 27. Februar, ziehen rund 2000
Narren in 110 Karnevalsgruppen durch die
City-West. Ja, richtig gelesen: Eine Woche
vor Rosenmontag! Seit langem gibt es
Überlegungen, die Parade eine Woche vor
den Rosenmontag zu verlegen, um Vereinen
anderer Bundesländer die Teilnahme in
Berlin zu ermöglichen, ohne auf den Rosenmontag in der eigenen Heimat verzichten zu
müssen. Das gibt‘s nur in der „KarnevalsHochburg“ Berlin!
Ausgelassene Stimmung garantiert: Der
11. Berliner Karnevalsumzug mit Prinzenpaar Thomas I. und Kerstin I. startet um
11.44 Uhr am Steinplatz und zieht über
Bahnhof Zoo, Nürnberger Straße, Tauentzien und Breitscheidplatz bis zum
Kurfürstendamm. Von den 80 Prunk- und
Festwagen soll es 50 Tonnen Süßigkeiten,
Spielzeug und Blutwurst regnen. Sechs Kapellen schmettern Karnevalshits.
Das Motto der Session 2011 lautet: „Die
Welt ist rund – Berlin ist bunt“. Na mal
sehen, denn: Beim Berliner Karneval verkleiden sich deutlich weniger Zuschauer als beispielsweise in Mainz oder Köln. Vor allem
die „waschechten“ Berliner sind hier eher
zurückhaltend. Der Ruf der Berliner Narren
lautet übrigens „Berlin – Hei-Jo“, das für
Heiterkeit und Jokus steht.
Berliner Karnevalsumzug, 27. Februar durch die
City-West, > Wegstrecke und Umleitungen der
Linienbusse in unserer Bauinfo auf Seite 19
Freizeitblick_37
Februar2011plus_02
Politisch:Aschermittwochallesvorbei
Deutschland wie es schimpft und lästert:
Jeder gegen jeden und alle gegen Westerwelle – Deutschlands Spitzenpolitiker liefern sich am Aschermittwoch Fernduelle.
Die Parteien schicken ihre rhetorischen
Stylisch:KathedraleAdagio
„Es ist die schönste Kathedrale des partygewordenen Freudentaumels“, schreibt
Fred aus Aachen auf Facebook über den
Club Adagio am Marlene-Dietrich-Platz.
Denn die Tanzsäle sind ein einziges
Plauderer in die Provinz, um dort die Lufthoheit über den Stammtischen zu erobern.
Und in der Hauptstadt? Seit nunmehr
sieben Jahren wird das politische Vakuum
dort aufgefüllt: Der Politische Aschermittwoch Berlin versammelt ausgesuchte
scharfe Zungen zu einer großen Festveranstaltung. Außerparlamentarisch, parteifrei
und gnadenlos – zum Tag der Abrechnung
in der arena Berlin.
Diesmal dabei: Die Legende des politischen Kabaretts Dieter Hildebrandt, der
begnadete Surfpoet im Arbeitslosenpark
Spider Andreas Krenzke, Mission jenseits
der Schmerzgrenze Wolfgang Nitschke,
der Anstaltsleiter vom ZDF „Neues aus der
Anstalt“ kommt persönlich – Urban Priol,
Staatsfeind No. 11 Mathias Tretter, böse,
trocken, konsequent und zart – der Liedermacher Hans-Eckhardt Wenzel. Moderiert
wird das Ganze vom Berliner Kabarettisten
Arnulf Rating.
Zum Auftakt – auch dies ist inzwischen
schon eine wohlklingende Tradition geworden – heizen die Bläser von IG Blech
ein. Über zwei Stunden folgen dann gepfefferte Berichte zur Lage der Nation. Was für
eine Stimmung!
Universum verschwenderischer Pracht,
wie wir sie eigentlich nur aus opulenten
Kostümfilmen über barocke Hofgelage kennen: Eine Welt der Blüten und
Früchte, Farben und Düfte. Wie dem auch
sei – fest steht, dass das „Adagio“ zu den
30 schönsten Clubs der Welt gehört. Das
hat jedenfalls das Schweizer Unternehmen
„The World’s Finest Clubs AG“ befunden.
Die Tatsache, dass das Adagio alljährlich
während der Filmfestspiele zum angesagtesten Szeneanlaufpunkt und Hotspot
Nummer eins für (inter-)nationale Stars
und Sternchen mutiert, macht ihn auch
bei Touristen so beliebt.
Was aber nicht heißt, dass Berliner
sich gar nicht blicken lassen. Ganz im
Gegenteil: Denn an jedem 3. Donnerstag
im Monat können BVG-Stammkunden
hier richtig sparen – und vor allem natürlich richtig feiern. Denn dann gibt es die
BVG-AfterWork-Party des BVG-Clubs,
die nächste allerdings erst wieder am
17. März. Wegen der Berlinale fällt die
Februar-Party aus. Bis 21 Uhr haben BVG
Clubmitglieder freien Eintritt, danach
zahlen sie nur die Hälfte, ebenfalls eine
Begleitperson. Und von 19 bis 21 Uhr gibt
es auch noch eine Happy-Hour-Getränkekarte für Drinks zum halben Preis.
7.PolitischerAschermittwochBerlin,9.März
arenaBerlin-Treptow,Beginn:20Uhr,Einlass
19Uhr,Tickets:01805/4470777
BVGAfterWork-PartyimAdagioamPotsdamerPlatz,jeden3.DonnerstagimMonat
_BerndWegner
38_Augenblick noch!
Februar 2011 plus_02
Foto: Katrin Knoke
„Trööööt! – Zurückbleiben, bitte!“
_„Vorne reinblasen und hinten kommt
ein Ton heraus“, so eine knappe, aber treffende Einführung des Dienstpersonals in
die bunte Welt der Blasinstrumente. „Zurückbleiben, bitte! “ war gestern. Denn bei
der U-Bahn sollen im Sommer neuartige
Abfertigungssignale zum Einsatz kommen,
die für die Verkehrsbetriebe extra am Kap
Ho(o)rn getestet wurden. „Trööööt“ heißt
es dann an der Bahnsteigkante, unüberhörbar als Mahnung, den Anweisungen
des U-Bahnpersonals auch Folge zu leisten. Die Kollegen der Münchener U-Bahn
zeigten bereits Interesse, dort sollen die
Dinger allerdings Alp-Horn heißen.
Ja, zugegeben, hier haben wir Sie ganz
schön ins Bockshorn gejagt. Natürlich
bleibt es bei der Ansage: „Zurückbleiben,
bitte!“ Doch die Vuvuzela (vom Kap der
guten Hoffnung!) hat noch längst nicht
ausgetrötet: Im Sommer könnte sie eine
Renaissance erleben. Dann ist wieder
Fußball-Weltmeisterschaft, die der Frauen!
Das wollten wir schon einmal herauströten. Eröffnungsfeier und Eröffnungsspiel
finden am 26. Juni im Olympiastadion
statt. Auch zum Berliner Karnevalsumzug
könnte das Instrument Verwendung finden, um für die netten Funkenmariechen
den Marsch zu blasen, zum Beispiel. Karneval an der Spree - oje, oje, oje...
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IMPRESSUM
Herausgeber: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG),
und Textmaterial übernehmen wir keine Haftung.
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Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlos-
Klaus Wazlak (verantw.) Redaktion: Bernd Wegner
sen.
(bwg), Kerstin Marquard (km),
Layout und Satz: ComCept GmbH & Co.KG,
Dr. Detlef Krumme (dk), Anschrift der Redaktion:
54470 Bernkastel-Kues, Druck: Parzeller Druck-
BVG_plus, das Kundenmagazin (11500), 10096
und Mediendienstleistungen GmbH & Co. KG,
Berlin Telefon: 19 44 9 BVG Call Center Telefax:
36043 Fulda Anzeigenwerbung: Die DRAUS-
(030)256 286-11, E-Mail: info@bvg.de Titel:
SENWERBER GmbH, Telefon (030) 33 8 99-50 01,
Katrin Knoke, Für unverlangt eingesandtes Bild-
Telefax (030) 33 8 99-50 31