Lafayette ALEXANDER ENGEL KGModellbau • V

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Lafayette ALEXANDER ENGEL KGModellbau • V
Bauanleitung
und Stückliste
Copyright ©2009 ALEXANDER ENGEL KG BA 1594 v.2-09 Alle Rechte vorbehalten.
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von Texten, Textauszügen und Zeichnungen aus dieser Bauanleitung ist nur mit unserem ausdrücklichen, schriftlichen Einverständnis gestattet. Für alle in dieser Bauanleitung aufgeführten
Angaben, Ausführungen und Abmessungen behalten wir uns Änderungen vor. Für Druckfehler
und Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden. Alle Angaben sind nach bestem Wissen
erstellt worden, jedoch ohne Anspruch auf Vollständig- bzw. Richtigkeit. Dabei kann keine
Gewährleistung dafür übernommen werden, dass der Lieferumfang dieses Bausatzes, sowie die
nachfolgenden Angaben und Ausführungen zur Fertigstellung, techn. Ausstattung und/oder zum
Betrieb des Modells für den jeweiligen Modellbauer bzw. Betreiber geeignet sind. Dieser Bausatz
bzw. das fertiggestellte Modell ist kein Spielzeug, und nicht für Jugendliche unter 16 Jahren geeignet. Bei Erwerb, Errichtung und Betrieb von Fernsteuerungsanlagen sind die geltenden gesetzlichen Bestimmungen und die des Bundesamtes für Post und Telekommunikation zu beachten. Für
eventuelle, beim Bau bzw. Betrieb von Produkten aus unserem Lieferprogramm entstehende
Haftungs- bzw. Nachfolgeschäden können wir nicht aufkommen, da eine ordnungsgemäße
Ausführung und/oder Handhabung unsererseits nicht überwacht werden kann.
Seit 1952
www.engel-modellbau.de
www.ubootmodelle.de
ALEXANDER ENGEL KG
SSBN 616
Lafayette
Modellbau • Verbundwerkstoffe • Apparatebau
Postfach 1133 • D-75434 Knittlingen • GERMANY • Tel. (07043) 93520 • Fax (07043) 31548 • info@engel-modellbau.de
Art.-Nr. 1594
Lafayette SSBN 616
Art.-Nr. 1594
Die SSBN 616 war das erste von insgesamt 19 Booten der nach ihr benannten Lafayette-Klasse. Sie wurde bei der amerikanischen Electric Boat Company in Groton/CT auf Kiel gelegt und am 23. April 1963 in Dienst gestellt. Als Antrieb dienten
2 Dampfturbinen mit einer Leistung von jeweils 15000 SHP. Die Boote der Lafayette-Klasse waren mit vier 21"
Bugtorpedorohren und 16 Interkontinentalraketen vom Typ Poseidon bzw. Polaris ausgestattet.
Dieses Modell der SSBN 616 LAFAYETTE ist im Maßstab 1:100 erstellt. Der Bausatz enthält alle zum Aufbau erforderlichen
Bauteile, die auf Grund ihres hohen Vorfertigungsgrades eine relativ schnelle Fertigstellung des Modells ermöglichen.
Der Rumpf hat eine Radialtrennung mit Bajonettverschluss aus Aluminium. Die 2-teilige Rumpfeinheit ist aus Epoxydharz mit
Glasgewebe in gewohnt guter Engel-Qualität gefertigt. Darüber hinaus sind in die Rumpfoberfläche vorbildgetreue Details,
wie Raketenschächte und Mündungsklappen, eingraviert. Als Grundballast sind bereits ca. 1,5 kg Walzblei in den Rumpf einlaminiert.
Das Technikgerüst besteht aus CNC-gefrästem Kunststoff, das in sich selbst schon eine tragende Konstruktion darstellt.
Zusätzlich werden Spanten und Träger des Gerüsts mit Aluminium-Stangen und Messing-Streben verspannt.
Der aus Resin gegossene Endspant befindet sich im Rumpfheck. An diesen werden der Motor mit Alu-Motorträger sowie das
gesamte Technikgerüst angesetzt. Alle anderen Bauteile, wie Stangen, Rohre und Verstrebungen sind größtenteils passgenau vorgefertigt.
Einleitung
Der Bau eines voll funktionsfähigen U-Bootmodells ist schon mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. Die besondere
Technik und der eingeschränkte Einbauraum erfordern sorgfältiges Arbeiten. Ebenso sollte man sich darüber im Klaren sein,
dass ein U-Bootmodell mehr Aufwand in Handhabung und Wartung benötigt, als "normale" Überwasserschiffe.
Wer sich vor Baubeginn ausführlich mit der Bauanleitung und den Bauzeichnungen beschäftigt, kann gravierende Baufehler
von vornherein vermeiden. Den einzelnen Teilen des Baukastens sind Teilenummern zugewiesen. Angaben über Material,
Maße und Stückzahl können den Stücklisten am Ende dieser Bauanleitung entnommen werden. Die Stücklisten beziehen
sich wiederum auf den entsprechenden Inhalt der dem Bausatz beiliegenden Packungen 1-5.
Die einzelnen Bauteile des Technikgerüsts sind ebenfalls mit den entsprechenden Teile-Nummern versehen, die sich auf die
nachfolgende Bauanleitung bzw. die Stücklisten beziehen.
Die Bauzeichnungen liegen als separates Heft bei und illustrieren die Bauabschnitte im Detail. Die beiliegende CD-ROM enthält diese Anleitung, die Stückliste und Zeichnungen (als PDF) sowie Baustufenbilder und Original-Abbildungen.
Dieses Piktogramm kennzeichnet wichtige Hinweise zum entsprechenden Bauabschnitt bzw. wichtige
Sicherheitshinweise.
Die meisten Bauteile sind bereits einbaugerecht vorgefertigt. Allerdings wird bei manchen Teilen eine Nacharbeitung notwendig sein (wie bspw. Entgraten oder Ablängen).
Zum Betrieb werden folgende R/C- Komponenten benötigt, die nicht im Lieferumfang enthalten sind:
• 4-Kanal Fernsteuerung 27 MHz oder 40 MHz (für BR Deutschland).
• Zwei Servos (Standard-Größe).
Sollte der optional erhältliche Lageregler (Art.-Nr. 1570) verwendet werden, empfiehlt sich ein hochwertigeres Servo
(mit Kugellager) in Standard-Größe zur Ansteuerung der Tiefenruder.
• Fahrtenregler mit min. 15 A Dauerlaststrom (100% vor- und rückwärts).
• Empfängerakku mit vier NiMH-Zellen 1,2V (ab 2400mAh).
• Vier Akkupacks mit jeweils fünf NiMH-Zellen 1,2V (ab 3000mAh).
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BA 1594 v.2-09
SSBN 616 Lafayette
Art.-Nr. 1594
Zum Bau benötigtes Werkzeug und Material: (Nummern in Klammern = Art.-Nr.)
• Spitzzange
• Seitenschneider (3490)
• Schraubendreher (klein und mittelgroß): Schlitz und Kreuzschlitz
• Inbusschlüssel: Größe 1,5 mm (3485-15), 4 mm (3485-40)
• Feilen: rund (3527), Dreikant (3528), flach (3530)
• Scharfes Messer (3510)
• Spiralbohrer, Größe 1 mm (3545-10), 1,5 mm (3545-15), 3 mm (3545-30)
• Mini- Bohrmaschine, wie Proxxon oder Dremel
• Lötkolben, min. 60 Watt
• Nass-Schleifpapier, Körnung 80, 400 und 600
• Klebeband, doppelseitiges Klebeband
• 1-Stunden Epoxy (9507)
• Mikro-Ballons (9567)
• Sekundenkleber mittelviskos (96040)
• Lacke: rot und schwarz matt, Acryl- oder Kunstharzlack
Zum Betrieb empfohlene Komponenten:
• Lageregler LR2 (1570)
• Fahrtenregler Speed Profi 40R (9320)
• 3 Verlängerungskabel UNIVERSAL GOLD 70mm (9470)
• Empfängerakku 4,8V (5528 *)
• 4 Akku-Packs mit jeweils 5 NiMH-Zellen (5555 **)
* NiMH Akku-Pack mit 3000mAh/Zelle (gesamt 4,8V/3000mAh) komplett mit Anschlusskabel, speziell kleine Baugröße, passend zu Akkufach Lafayette.
** NiMH Akku-Pack mit insg. 20 Zellen, 3500mAh/Zelle (gesamt 12V/7000mAh) speziell für Lafayette mit passender Kabellänge konfektioniert.
Optional ist ein speziell für die Lafayette gefertigter Bootsständer lieferbar (Art.-Nr. 1594-Z).
Baubeginn
Um einen sicheren und stabilen Stand des Modells zu gewährleisten, empfiehlt es sich, vor Baubeginn einen Bootsständer
zu bauen.
Rumpf
Die Rumpfeinheit aus GfK (Glasfaserverstärkter Kunststoff) besteht aus drei Bauteilen: Bug- und Heckteil sowie
Raketenbuckel. Bug- und Heckteil bestehen aus einem Ober- und einem Unterteil, die bereits zusammengefügt sind.
Die Rumpfnaht muss in jedem Fall nachbearbeitet werden, um später einen einwandfreien Übergang von Oberund Unterteil zu erreichen. Aus fertigungstechnischen Gründen kann der Rumpf entlang der Naht im Bug- und
Heckteil Einschlüsse aufweisen. Gegebenenfalls müssen diese mit Epoxydharz oder Karrosserie-Spachtel
geschlossen werden.
Die Position des Raketenbuckels ist durch die Einkerbungen im Bugteil fest vorgegeben, so dass eine Maßangabe nicht
erforderlich ist. Die Einkerbungen erlauben ein exaktes Einpassen des Raketenbuckels auf dem Rumpf und ermöglichen so
einen nahtlosen Übergang.
Die gravierten Flutschlitze und Bohrungen im Bug- und Heckbereich des Raketenbuckels (R2) sowie die gravierte Fläche
unter dem Turm, müssen sorgfältig ausgearbeitet werden. Hierzu empfiehlt sich eine Mini-Bohrmaschine (z.B. Proxxon,
Dremel o.ä. mit Fräswerkzeug). Danach wird das gesamte Teil nass von außen geschliffen. Um eine einwandfreie Haftung
der Lackierung zu erreichen, sollten alle Flächen mit feinem Schmirgel (Körnung 400-600) matt geschliffen werden.
Die Sprossen im Turm (R1) sind bereits werkseitig angebracht. Somit entfallen diese Arbeiten.
Damit eine ausreichend gute Entlüftung des Turms gewährleistet ist, müssen ein bis zwei Gravuren der sog. Ausfahrgeräte
geöffnet und ausgearbeitet werden. Sollten später die mitgelieferten Ausfahrgeräte montiert werden, müssen zusätzliche
Gravuren geöffnet werden.
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Lafayette SSBN 616
Art.-Nr. 1594
Die Ausfahrgeräte können zusätzlich mit beiliegendem 3 mm Messing-Draht (R19) versehen werden.
Die Position der Bohrungen zur Aufnahme der Turmruderwelle (L18) beträgt 36 mm von der Turmunterkante und 105 mm
von der Turmhinterkante in Bugrichtung gemessen. Der Durchmesser der Bohrung beträgt 3 mm. Die Turmruderwelle (L18)
wird zunächst in eines der beiden Ruderblätter (R10) gedrückt (vorsichtig!), und dann die Welle durch die beiden Bohrungen
im Turm geschoben. Die Welle muss abgelängt werden, so dass diese auf der gegenüberliegenden Seite (ohne Ruder) ca.
15 mm übersteht. Danach wird die Welle an der jeweiligen Turminnenseite mit Sekundenkleber befestigt.
Die Turmunterkante sollte exakt mit der Gravur des Raketenbuckels verlaufen. Um dies zu bewerkstelligen wird beiliegendes Kunststoffplättchen (R20) wie gezeigt zugeschnitten und mit Sekundenkleber auf die entsprechende Stelle geklebt.
Nun kann der Turm mit 1-Stunden Epoxy auf den Raketenbuckel geklebt werden. Austretendes Epoxy wird mit einer spitzen
Klinge aus der Ecke entfernt, bevor dieses vollständig ausgehärtet ist. Mit einem in Alkohol getränkten Tuch lassen sich
sämtliche Epoxydreste mühelos entfernen und geben der Verklebung ein sauberes Aussehen.
Nun kann der so vorbereitete Raketenbuckel auf das zuvor nass geschliffene Rumpfvorderteil (R3) aufgeklebt werden. Es
empfiehlt sich, den verwendeten Klebstoff mit Mikro-Ballons anzudicken, da sich dann das Material später besser verschleifen lässt. Überschüssiges Epoxy wird erst nach vollständiger Aushärtung der Klebung dem Rumpf beigeschliffen.
Im Rumpfhinterteil (R4) werden die Bohrungen (4mm) zur Aufnahme der Ruderwellen, die Aufnahmeschlitze der beiden
Tiefenruderträger (R8) (ca. 3 x 23 mm) sowie die Aufnahmebohrung des Wellenlagers (A13) (8,5 mm) ausgearbeitet. Damit
eine Revisionsöffnung zu den Ruderanlenkungen entsteht, wird die trapezförmige Gravur innerhalb dieser sorgfältig ausgearbeitet.
Die Wellenlager (L1) für die Tiefen- und Seitenruder liegen bereits vorgeschnitten bei, müssen jedoch noch entgratet werden. Unter Zuhilfenahme einer 3 mm Welle (z.B. Tiefenruderwelle L12) werden diese so in den Rumpf eingeklebt, dass sie
nach außen noch ca. 0,5 mm hervorstehen und zueinander fluchten. Diese Überstände werden später beim Verschleifen des
Rumpfes beigeschliffen.
Einkleben des Bajonettverschlusses
Die Klebeflächen des Bajonettverschlusses und der beiden Rumpfhälften werden mit groben Schleifpapier (Körnung 80) aufgeraut. Gegebenfalls müssen die Rumpfinnenseiten etwas abgeschliffen werden, um die jeweilige Bajonettverschlusshälfte
einschieben zu können.
Die Passung der beiden Bajonettverschlusshälften sollte unbedingt am entsprechenden Rumpfteil überprüft werden. Gegebenfalls ist es notwendig, die jeweilige Kante am Rumpf anzupassen.
Zuerst wird die bugseitige Verschlusshälfte (Bugteil R24) des Bajonettverschlusses in das Rumpfvorderteil mit 1-Stunden
Epoxy (+Mikro-Ballons) geklebt. Nach völliger Aushärtung der Verklebung, wird der O-Ring auf die heckseitige
Verschlusshälfte (Heckteil R25) aufgezogen, in das Bugteil gesteckt und bis zum Anschlag verriegelt.
Der Klebekragen der heckseitigen Verschlusshälfte wird mit 1-Stunden Epoxy (+ Mikro-Ballons) bestrichen. Danach wird das
Heck aufgesetzt, die deckseitigen Gravuren aufeinander ausgerichtet und die so montierten Rumpfhälften mit Klebeband
fixiert. Erst wenn die Verklebung völlig ausgehärtet ist, dürfen beide Rumpfhälften miteinander verschliffen werden.
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SSBN 616 Lafayette
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Technikgerüst
Das Technikgerüst besteht im Wesentlichen aus drei Sektionen: Heck-, Mittel- und Bugsektion.
Die Mittelsektion enthält den Kolbentank, welcher bereits werkseitig mit den entsprechenden Spanten montiert ist. Die
Hecksektion dient der Unterbringung der Ruderservos, der Ballasttanksteuerung (BTS), Akkupack 1 und des Fahrtenreglers.
Zwischen Spannt B und C wird die Ballasttanksteuerung (links) und der Fahrtenregler (rechts) montiert (In Fahrtrichtung
gesehen). Fahrtenregler und BTS werden an Träger 2 befestigt. In der Bugsektion werden Akkupack 2, Empfängerakku, die
elektronische Lageregelung (optional, Art.-Nr. 1570) und der Empfänger untergebracht. Sämtliche Einbauräume sind so konzipiert, dass auch Standard R/C-Komponenten verwendet werden können.
Vor dem Zusammenbau des Technikgerüsts muss UNBEDINGT die Passung der Spanten durch den
Bajonettverschluss geprüft werden.
Falls sich die Spanten nur sehr schwer durch das Bug- bzw. Heckteil des Bajonettverschlusses schieben lassen,
müssen die Spanten im Durchmesser an entsprechender Stelle etwas abgeschliffen werden.
Zusammenbau
Die Träger und Spanten werden aus den Rahmen gelöst und sämtliche Stegreste sauber verschliffen. Um die Teile später
wieder zuordnen zu können, empfiehlt es sich, diese vor dem Ausbrechen mit Bleistift o.ä. zu kennzeichnen. Danach kann
mit dem Zusammenbau begonnen werden.
Grundsätzlich werden alle Teile miteinander verklebt. Hierfür eignet sich am besten mittelviskoser Sekundenkleber (Art.-Nr.
9604), welcher sparsam aufgetragen werden sollte.
Teile und Baugruppen welche NICHT miteinander verklebt werden dürfen, sind in den entsprechenden
Bauzeichnungen gekennzeichnet. Außerdem sollten grundsätzlich keine Rohre, Stangen und verschraubte
Bauteile verklebt werden.
Zudem sollten die einzelnen Sektionen (Bug-, Mittel- und Hecksektion) ebenfalls nur gesteckt und geschraubt, jedoch unter
keinen Umständen miteinander verklebt werden. Andernfalls ist die Demontage des Technikgerüsts zur Wartung oder
Reparatur (wie Kolbentank) später nicht mehr möglich.
Die Bohrungen (1,5 mm) zum Verschrauben der Teile 9/10 - 8, 12 - 14 und 21 - 22 werden erst nach dem Zusammenbau
der jeweiligen Sektionen gebohrt und dann erst mit Schrauben (S9) verschraubt. Der Schlauchanschluss des Druckschalters
(WDS) wird um ca. 7 mm gekürzt. In ihn wird das bereits abgeschrägte Messing-Rohr (S17) gesteckt (stumpfe Seite in den
WDS) und mit Sekundenkleber verklebt. Der Winkelanschluss (S20) wird ebenfalls um ca. 6 mm gekürzt und auf das
Messing-Rohr geklebt. Hierbei ist zu beachten, dass das spitze Ende des Rohrs (S17) in der äußeren Ecke des
Winkelanschlusses (S20) liegt, um eine ungehinderte Luftzufuhr zum Druckschalter zu ermöglichen.
Die Verbindung des Druckschalters mit dem Außenanschluss in Spant A wird mittels Leitungsrohr (S13) und Schlauch (S19)
hergestellt. Das Leitungsrohr (S13) ist bereits montagefertig vorgefertigt. Die beiden benötigten Schlauchlängen müssen
ermittelt werden.
Die Anschlusskabel (T4) und (T5) zur Verbindung des WDS mit der BTS werden in die beiden PVC-Rohre (S15-1) im Bugund Mittelbereich sowie in die beiden kürzeren PVC-Rohre (S15-2) im Heckbereich eingezogen.
Die Steckverbindung zwischen Mittel- und Hecksektion fertigt man aus den bereits zugeschnittenen Messing Rohren (S21)
und (S22). Die Buchsenseite (Mittelsektion) wird aus Messing-Rohr (S21) und (S22) zusammengelötet und mit
Schrumpfschlauch (T7) isoliert. Die Steckerseite besteht aus Messing-Rohr (S22). Die Kabelstücke müssen entsprechend
abgelängt und eingezogen werden. Danach werden die Kabelenden an die zuvor gefertigten Buchsen- bzw.
Steckerverbindungen (aus Messing-Rohr) angelötet.
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Das Kabel (T6) von BTS zur Steckverbindung im Heckbereich liegt vorgefertigt bei, d.h. die Anschlussbuchse für die BTS ist
bereits angelötet. Die beiden Adern müssen jedoch noch voneinander gelöst werden, um sie getrennt in das PVC-Rohr einführen zu können.
Das Kabel von der Anschlussbuchse in der Mittelsektion liegt als Einzellitze (T4) und (T5) bei.
Um ein Verrutschen der PVC-Rohre zu verhindern, wird an ihren Enden ein jeweils ca. 5 mm langes Stück Silikonschlauch
(aus S23 geschnitten) aufgeschoben.
Die Längen der Kolbentankschläuche (S18) bzw. WDS-Schläuche (S19) müssen ermittelt werden. Die Schläuche müssen
aber mindestens 5 mm auf die Rohre bzw. Anschlüsse aufgeschoben werden.
Antrieb
Der Hauptantriebsmotor (A1), als auch der Kolbentankmotor sind bereits vorentstört. Die Verwendung zusätzlicher
Entstörkondensatoren ist in der Regel nicht notwendig. Die Verbindung an den Fahrtenregler kann aus Messing-Rohr (S24)
und Kabel (T2.1) und (T2.2) gefertigt oder durch ein optionales Steckersystem vorgenommen werden.
Zuerst wird Simmerring (A3) über die Antriebswelle geschoben.
Den Simmerring nicht über das Gewinde der Antriebswelle schieben, um eine Beschädigung zu vermeiden. Im Bereich der
Lauffläche des Simmerings muss die Antriebswelle eingefettet werden.
Der Simmering sollte mit der eingearbeiteten Metall-Klammer außen liegend eingebaut, und sorgfältig eingefettet werden, um die Klammer vor Korrosion zu schützen.
Kupplung (A5) und Antriebswelle (A7) können nun am Motor befestigt werden.
Danach wird die Einheit am Motorflansch (A2) mit Senkkopf-Schrauben (A4) verbunden. Zur Abdichtung der Schraubenköpfe
kann Plastilin o.ä. verwendet werden. Zusätzlich werden diese später noch mit einem Stück Klebestreifen versiegelt. Es sollte sich eine möglichst glatte Auflagefläche für den O-Ring (A12) bilden.
Einbau Spant A
Aus den Messingrohren (L13), (L14) und (L15) werden die Gestängedurchführungen erstellt und in die Außenseite von Spant
A eingeschoben. Die beiden Rohre (L13) sollten außenseitig mit Sekundenkleber gesichert werden.
Die Motoreinheit wird mit U-Scheiben (A10) und Stoppmuttern (A9) an Spant A befestigt. Zur Abdichtung der beiden Teile
dient der O-Ring (A12, vor dem Einbau fetten). Die Führungsstangen (S1, 4x) werden an den Spannt geschraubt und die
Hecksektion des Technikgerüsts aufgesteckt. Nun wird die Klebefläche von Spant A satt mit 1-Stunden Epoxy (+ MikroBallons) bestrichen und vorsichtig in das Heck gesteckt.
Das Wellenlager (A13) wird in diesem Zuge ebenfalls (mit Epoxy) eingeklebt. Durch Anziehen der Kontermutter (A14) wird
die gesamte Einheit in das Heck gezogen und durch Spant C im Bajonettverschluss zentriert. Es ist darauf zu achten, dass
die Hochachse der Hecksektion möglichst deckungsgleich mit der Hochachse des Hecks verläuft, da dadurch ein Kränken
beim Betrieb des Bootes weitestgehend verhindert werden kann.
Ruderanlenkungen
In die Hecksektion können nun die beiden Ruderservos, die BTS und der Fahrtenregler eingebaut werden.
Die Anlenkung der Tiefen- bzw. Seitenruder wird aus Messing-Draht (L11) gefertigt. Servoseitig werden diese mit jeweils
einer Löthülse (L9) und einem Kugelgelenk (L19) versehen. Auf die Gestängeführungsrohre (L13) werden
Gestängedurchführungen (L14) aufgelötet.
Die Durchführungen (L14) sind einseitig mit einer 4 mm Bohrung versehen, in die das Führungsrohr (L13) eingeschoben und
verlötet wird. Die Faltenbälge (L16) werden dann vorsichtig über den Kragen der Durchführung geschoben.
Nun werden die auf ca. 260 mm gekürzten Gestänge durch die Spanten C und B der ausgebauten Hecksektion geführt. Die
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Gestänge müssen im Bereich der Durchführungen noch etwas verbogen werden, so dass sie leicht durch die Spanten zu
schieben sind. Die Hecksektion wird nun in das Heck gesteckt.
Es ist darauf zu achten, dass beim Einstecken der Gestänge in die Gestängedurchführung, die Faltenbälge nicht beschädigt
werden (Gestängeenden abrunden!). Die Gestängeenden sollten bei Neutralstellung der Faltenbälge ca. 15 mm frei liegen.
Die Ruderhebel (L5) werden auf die Stellringe (L2) gelötet sowie auf die Tiefenruderwellen gesteckt und mit Gewindestiften
(L4) befestigt.
Aus dem verbleibenden Material der Rudergestänge (L11) werden zwei Z-förmige Lenkhebel gebogen. Diese werden an
einem Ende mit Löthülsen und Gabelköpfen versehen. Zum Verbinden der beiden Gestängehälften dient der
Gestängeverbinder (L10).
Um die Ruderwellen der Seitenruder miteinander zu verbinden wird Ruderhebel (L5) verwendet. Die Ruderwellen werden in
die 3mm Bohrungen gesteckt, die Ruder zum Ruderhebel ausgerichtet (90°) und mit jeweils einem Gewindestift (L4) gesichert. Als Anlenkung dient ein Gabelkopf, der in die 1,5 mm Bohrung des Ruderhebels eingehängt wird.
Gestängedurchführung und Gestänge laufen nun noch nicht parallel zur Rumpfwand. Um eine einwandfreie Anlenkung der
Ruder zu ermöglichen, müssen die beiden Gestängedurchführungen sowie die Anlenkgabel der Tiefenruder noch etwas
gebogen werden (ca. 5°), so dass sie möglichst parallel zur Rumpfwand verlaufen. Diese Einstellungsarbeit erfordert etwas
Geduld, bis eine spannungsfreie Anlenkung der Ruder erreicht ist.
Revisionsklappe
Die Revisionsklappe liegt dem Bausatz bereits vorgefertigt als Einzelteil bei. Allerdings muss diese noch entsprechend der
zuvor im Rumpfheck eingeschnittenen Öffnung angepasst werden.
Die eingravierte Schnittkante stellt hierbei die Minimalgröße der Klappe dar.
Die Befestigung der Revisionsklappe erfolgt durch Blechbügel (R11).
Auf den Blechstreifen wird mittig die Messing-Mutter (R12) gelötet und anschließend mit dem Streifen verbohrt (Bohrer-ø 2,5
mm). In die Revisionsklappe wird ein ca. 3,5 mm großes Loch gebohrt. Die Position der Bohrung sollte möglichst zentrisch
sein. Die Bohrung kann leicht gesenkt werden, so dass der Schraubenkopf mit der Oberfläche der Revisionsklappe verläuft.
Nun wird der leicht vorgebogene Befestigungsbügel und die Revisionsklappe mit Schraube (R13) verschraubt. Die Enden
des Bügels, welche über den Rand der Revisionsklappe ragen, werden mit 1-Stunden Epoxy (+ Mikro-Ballons) bestrichen,
und das so vorbereitete Teil in den Rumpf eingesetzt und mit Klebeband fixiert.
Beim Einsetzen ist darauf zu achten, dass der Bügel eine leichte Vorspannung hat und somit so gut wie möglich an der
Rumpfinnenwand anliegt. Allerdings darf kein Klebstoff an die Revisionsklappe gelangen. Nach Aushärtung der Verklebung
wird die Revisionsklappe geöffnet und kontrolliert, ob die Verklebung ausreichend ist (ggf. Klebung nachbessern).
Um auf Dauer einen einwandfreien Sitz der Klappe in der Rumpföffnung zu gewährleisten, empfiehlt es sich, den beiliegenden, zweiten Messingstreifen (R11) mittig zu teilen, und jeweils einen Streifen längs auf die Innenseite der Klappe leicht
überstehend mit Epoxy aufzukleben. Somit entsteht ein Einrastkragen, der die Klappe in Position und Form hält.
Das Ausarbeiten der Öffnung im Rumpf wird vor dem Einbau der Ruderanlage vorgenommen. Der Blechbügel
sollte allerdings erst angebracht werden, nachdem der Einbau der Anlenkungen im Heckteil abgeschlossen ist.
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Ballast-Tank-Steuerung (BTS)
Die Ballast-Tank-Steuerung wandelt einen Proportionalkanal (=Servoanschluss) in zwei Schaltfunktionen um. In
Mittelstellung des Steuerhebels am Sender sind beide Relais in Ruhestellung. Jeweils auf halbem Weg zum Vollausschlag
spricht eins der beiden Relais an. Eine grüne beziehungsweise gelbe Leuchtdiode zeigt dies an.
Ausgangsseitig sind die Relais als Umpoleinheit verschaltet. Der angeschlossene Motor wird also vorwärts-stopp-rückwärts
geschaltet.
Die Schaltfunktion erfolgt mit einer kleinen Verzögerung von einigen Zehntelsekunden um kurzfristige Störungen auszublenden. Die Schaltpunkte zum An- und Abschalten eines Relais haben etwas Abstand (Hysterese), so dass ein Flattern am
Schaltpunkt nicht auftreten kann.
Bei einem Ausfall der Funkverbindung durch zu große Tauchtiefe oder andere Umstände schaltet der Baustein automatisch
auf "lenzen", wenn die Störung eine gewisse wählbare Zeit angehalten hat. Es sind Verzögerungen von 0, 5, 10 und 30
Sekunden vorgesehen.
Der angeschlossene Druckschalter gegrenzt die Betriebstauchtiefe des Modells auf ca. 1,8 Meter. Sobald das Modell unterhalb dieser Tiefe taucht, schaltet der Kolbentank automatisch auf "lenzen" bis wieder eine Tauchtiefe von über 1,8 Metern
erreicht ist.
Außerdem bietet der Druckschalter eine zweite Sicherheitsfunktion. Wenn der Überdruck im Rumpf, der sich beim Fluten
durch die verdrängte Luft aus den Zylindern aufbaut, durch Undichtigkeit verloren geht, sperrt der Druckschalter den Befehl
"fluten". Es kann dann nur noch gelenzt (aufgetaucht) werden. Dadurch wird sichergestellt, dass durch diese Undichtigkeit
(Leck) kein Wasser in den Druckkörper eindringen kann.
Wenn die beiden Anschlüsse des Wasserdruckschalters verbunden werden, wird das "Fluten" Relais blockiert und damit ein
erneutes Abtauchen verhindert. Die rote LED blinkt dabei gleichmäßig.
Die Spannung des Pumpenakkus wird ständig über den integrierten Spannungswächter überwacht. Unterschreitet sie länger als 6 Sek. die Schwelle (voreingestellt auf 9V für 12V Akkus) geht der Baustein auf lenzen und die rote LED blinkt in
Zweiergruppen. Wird schon beim Einschalten Unterspannung erkannt, wird die Schutzfunktion deaktiviert und die rote LED
blitzt. So ist auch bei falsch eingestellter Schwellenspannung ein Betrieb möglich.
Anschluss Kolbentank und Druckschalter an die BTS
An die vier Schraubklemmen der BTS werden verschieden farbige Kabel (T2.1) und (T2.2) sowie (T3.1) bis (T3.3) gesteckt
und gemäß nachfolgendem Schaltdiagramm an die Endlagenschalter und an die Stromversorgung geführt.
Der Kolbentank ist mit drei Mikroschaltern ausgestattet. Diese Schalter sind als S1, S2 und S3 bezeichnet. Jeder
Mikroschalter hat drei Kontakte, die mit 1, 2 und 4 gekennzeichnet sind (siehe Zeichnung oben).
Schalter S1 und S2 sind für die automatische Endlagenabschaltung zuständig, d.h. der Antrieb des Kolbentanks wird in den
beiden Füllzuständen "voll geflutet" (voll) bzw. "voll gelenzt" (leer) automatisch abgeschaltet. An diesen Schaltern werden
alle drei Kontakte belegt, d.h. mit der BTS verbunden.
Der dritte Mikroschalter S3 dient zur automatischen Abschaltung des Kolbentanks, sobald dieser einen Füllzustand von ca.
85% erreicht hat. Bei diesem Füllvolumen wird das Boot in den sog. Schwebezustand getrimmt. An diesem Schalter werden
nur Kontakte 1 und 4 belegt, da dieser als reiner “Schließer” benötigt wird.
Alle Kabelenden werden kolbentankseitig an die Anschlussfahnen gelötet. Kontakte +, -, M1 und M2 werden an den
Schraubklemmenblock der BTS angebracht. Hier wird auch die Stromversorgung (Akku - und Akku +) der BTS angeschlossen.
Zum Anschluss des Mikroschalters S3 an die BTS liegt ein vorgefertigtes Kabel mit Stecker bei. Von den drei Adern werden
allerdings nur die beiden Äußeren benötigt (mittlere Ader einfach abzwicken), die kolbentankseitig fest angelötet werden sollten. Kabelschuhe erleichtern zwar die Demontage, bieten jedoch weit weniger Kontaktsicherheit als ein gelöteter Kontakt.
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Der Wasserdruckschalter (WDS) zur Tauchtiefenbegrenzung wird an die Stiftleiste der BTS gesteckt. Am Druckschalter werden nur Kontakte 1 und 3 belegt. Die Polung spielt hier keine Rolle.
Anschluss der BTS an den Empfänger
Die BTS wird mit dem entsprechenden Ausgang des Empfängers verbunden. Die BTS ist hierfür mit einem entsprechend
langen Anschlusskabel ausgestattet, so dass keine Verlängerung benötigt wird.
Bei der Inbetriebnahme sollte eine Sicherung in der Stromzufuhr verwendet werden, damit Schaltungsfehler keinen nachhaltigen Schaden anrichten können. Diese Sicherung ist allerdings kein Schutz gegen Verpolung!
Sollte der Kolbentank nicht richtig ansprechen, so muss die Polung am Motor geändert werden. Andernfalls sprechen die Mikroschalter nicht korrekt an, so dass der Kolbentank nicht in seiner jeweiligen Endlage abschaltet.
Daher korrekte Förderrichtung mit einer niedrigeren Spannung (z.B. fünf NiMH-Zellen = 6V) sicherstellen.
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Die grüne LED signalisiert “Lenzen”. Die Förderrichtung der Pumpe unbedingt überprüfen, sonst macht die Failsafe-Funktion
genau das Falsche!
Wenn alles so läuft wie vorgesehen, kann die Sicherung wieder ausgebaut werden. Eine der Leiterbahnen ist als Sicherung
für etwa 30A ausgeführt und kann das schlimmste verhindern. Bei Beschädigung der Leiterbahn sollte sie nur mit einem dünnen Draht geflickt werden, besser mit einer Sicherung.
Die rote LED signalisiert folgendes:
Aus: alle Systeme OK
An: Senderausfall
Blinken: Druckschalter aktiviert
Doppelblinken: Unterspannung
Blitzen: Unterspannungserkennung deaktiviert
2
6
A
E
3
7
B
F
Futaba FC PCM
Graupner, MPX
Futaba, MPX-Uni
Stellung des Wahlschalters
0
1
4
5
8
9
C
D
Robbe "alt"
Die Stellungen des Wahlschalters können entsprechend der verwendeten Fernsteuerungsanlage justiert werden:
Verzögerung
keine
5 Sekunden
10 Sekunden
keine u. Druckschalter = Lenzen
Die Standard-Einstellung des Wahlschalters ist " C ", da diese mit ca. 80% der gängigsten R/C-Anlagen konform ist.
Stellungen 0 - B bieten zwar entsprechende Verzögerungszeiten für die Senderausfallskontrolle (Fail-Safe), allerdings wird
bei diesen Stellungen keine Notauftauchfunktion durch Aktivieren des Druckschalters (beim Tauchgang unter 1,8 m) bewirkt.
Hier wird lediglich ein weiteres Fluten (Befüllen) des Kolbentanks gestoppt, jedoch der Tank nicht gelenzt (entleert).
Störungsfreier Betrieb der Schalteinheit ist nur bei PPM-Modulation gewährleistet. Je nach Hersteller und R/CAnlage, ist es bei PCM-Modulation möglich, dass die BTS überhaupt nicht oder nur fehlerhaft anspricht. Daher
auf entsprechende Sender- bzw. Empfängereinstellung achten. Hinweise zur möglichen Umstellung Ihrer R/CAnlage von PCM auf PPM sollten im Handbuch des entsprechenden Fernlenksystems aufgeführt sein.
Hauptakkus
Es werden vier Akku-Packs mit jeweils fünf NiMH-Zellen 1,2V (min. 3000mAh) benötigt. Ein fertiger Akkusatz bestehend aus
vier Packs mit jeweils fünf Zellen ist fertig konfektioniert als Zubehör erhältlich (Art.-Nr. 5555).
Die Verbindung der beiden Haupt-Akkupacks erfolgt mit beiliegendem rotem und schwarzem Kabel (T2.1) bzw. (T2.2). Die
Kabel des bugseitigen Akkupacks 2 werden durch Rohre (S14) zum Heck geführt und zusammen mit dem heckseitigen
Akkupack 1 an Buchsenkontakten (S25) angelötet. An Steckerkontakte (S26) werden die Stromzuführungen (+ und -) der
Schalteinheit BTS und des Fahrtenreglers angelötet.
Bei dieser Verkabelung ist zu beachten, dass das Laden der Hauptakkus nur als kompletter Pack mit insgesamt
20 Zellen möglich ist. Das zur Verfügung stehende Ladegerät muss somit auch für 20 Zellen ausgelegt sein.
Um ein kleiner dimensioniertes Ladegerät verwenden zu können, muss der Hauptakku in 10 Zellen (2x 5 Zellen)
unterteilt werden. Zur Verkabelung bzw. zum Anschluss dieser beiden separat gehaltenen Packs sind dann weitere Buchsen und Stecker zweckmäßig.
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BA 1594 v.2-09
SSBN 616 Lafayette
Art.-Nr. 1594
Lackierung
Das Farbschema des Modells ist relativ einfach:
• obere Rumpfhälfte (bis zur Rumpfnaht, einschl. Tiefenruderoberseite) schwarz-matt
• untere Rumpfhälfte rot-matt
Zum Lackieren empfiehlt sich 2-K Autolack (Acryl-Lack). Allerdings kann auch mit Lack aus der Spraydose ein gutes
Ergebnis erzielt werden. Wichtig hierbei ist vor allem eine sorgfältige Vorarbeit. Der gesamte Rumpf muss fein geschliffen
werden, so dass dieser keine glänzende Oberfläche mehr aufweist. Der Turm sollte wegen seiner feinen Gravuren nicht
geschliffen, sondern lediglich mit Silikon-Entferner oder Verdünnung sorgfältig gereinigt werden.
Vor dem Lackieren muss das Modell ebenfalls mit Silikon-Entferner oder Verdünnung abgewaschen werden. Beim Lackieren
ist darauf zu achten, dass nur so wenig Lack als nötig aufgebracht wird, um ein Verschließen der eingravierten Details in der
Rumpfoberfläche zu vermeiden.
Die Wasserstandsmarken und Bootsnummern sind als Abreibetransfers ausgeführt. Diese bieten gegenüber Aufklebern den
Vorteil, dass Marken und Ziffern randlos und ohne störende Trägerfolie aufgebracht werden können. Vorbereitung und
Verarbeitung dieser sogenannten Abreiber wird in der separat beiliegenden Anleitung beschrieben.
Trimmung und erste Fahrt
Bei der Trimmung eines jeden U-Bootmodells ist zu beachten, dass die zugegebene Menge an Grundballast abhängig vom
Gewicht der verwendeten R/C-Komponenten und Akkus ist. Je nach Dichte (Abhängig von Wassertemperatur und -qualität)
wird ein Nachtrimmen des Modell immer wieder notwendig werden, um ein optimales Tauchbild zu erreichen.
Im Bugteil des Rumpfes ist bereits Walzblei werkseitig eingearbeitet. Zusätzlich liegen dem Bausatz noch zwei
Walzbleistreifen mit jeweils ca. 160 g lose bei. Das Walzblei kann mit einem scharfen Messer geschnitten werden.
Darüber hinaus ist im Lieferumfang noch ca. 100 g Bleischrot enthalten. Dieses Gewicht sollte in der Regel ausreichen, um
das Modell zu trimmen. Sollte mehr Ballast benötigt werden, empfehlen sich Wuchtgewichte (bspw. vom Reifenhändler o.ä.)
oder Bleischrot.
VORSICHT BEIM UMGANG MIT BLEI! Blei ist gesundheitsschädlich. Daher direkten Hautkontakt vermeiden.
Während des Arbeitens mit Blei sollten Schutzhandschuhe getragen und nicht geraucht, getrunken oder gegessen werden.
Eine Dichtigkeitsprüfung des Modells vor jedem Einsatz ist obligatorisch, aber sehr empfehlenswert. Der O-Ring im
Bajonettverschluss muss leicht eingefettet werden, um eine einwandfreie Dichtigkeit gewährleisten zu können.
Um die beiden Rumpfhälften zusammen zu stecken, ist es hilfreich, das Rumpfvorderteil senkrecht nach unten zu halten.
Nachdem Fernsteuerung und Empfänger eingeschaltet wurden, wird das Heckteil mit Technikgerüst eingeschoben und mit
dem Vorderteil verriegelt.
Jetzt wird das Boot zu Wasser gelassen. Auf Grund der Konstruktion wird es mit dem Heck etwas mehr absinken. Nun werden vor dem Raketenbuckel Walzbleistreifen (aus R17) über den Rumpf gelegt, bis das Boot waagerecht liegt. Die eventuelle Schieflage des Bootes wird bei diesem Arbeitsschritt noch nicht berücksichtigt.
Nun wird der Kolbentank 5-6 Sekunden geflutet (befüllt) und anschließend wieder gelenzt (entleert). Dieser Vorgang sollte
zwei- bis dreimal wiederholt werden, um zu bewirken, dass die sich im Kolbentank und Schlauch befindliche Restluft entweicht.
Ab jetzt wird geflutet, bis 100% des Kolbentanks gefüllt sind. Der Kolbentank schaltet sich dann automatisch ab (automatische Endlagenabschaltung). Nach Aufhebung des Tauchbefehls wird automatisch gelenzt, bis ca. 85% des Kolbentanks
befüllt sind (Trimmungsautomatik). In diesem Zustand sollte sich das Boot im Schwebezustand befinden. Tut es das nicht,
muss entweder Blei zu- oder abgenommen werden.
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Lafayette SSBN 616
Art.-Nr. 1594
Der erste Schritt der Trimmung ist hiermit abgeschlossen. Von der ermittelten Menge Blei müssen ca. 20-25% zurückgehalten werden, bevor man es fest in die Bugspitze des Rumpfes klebt.
Der zweite Schritt der Trimmung soll nun bewirken, dass das Boot auf sog. ebenen Kiel im Wasser liegt. Die zuvor zurückgehaltene Menge Blei wird dabei so am Technikgerüst untergebracht, so dass das Boot nicht mehr kränkt und endgültig waagerecht im Wasser liegt.
Geeigneter Einbauraum befindet sich z.B. unter Akkupack 2, zwischen Mittel- und Bugsektion oder direkt vor Spant K. Das
Blei kann entweder aufgeklebt oder mit Gummibändern befestigt werden. Sollte der Einbauraum im Technikgerüst nicht ausreichend sein, so muss ein Teil des Trimmballasts im Heck untergebracht werden. Hier kann das Blei, so wie im Bugbereich,
direkt an die Bordwand geklebt werden. Es ist allerdings darauf zu achten, dass sich die Hecksektion weiterhin problemlos
einschieben lässt.
Ein Blick in die noch nicht verschlossene Revisionsöffnung und rings um den Bajonettverschluss sollte der Kontrolle auf
Dichtheit dienen. Zur Dichtigkeitsprüfung wird der Kolbentank mehrere Sekunden geflutet und das Modell mit der Bugspitze
nach unten in das Wasser gedrückt. Aufsteigende Luftblasen sind ein Alarmsignal. Ist eine undichte Stelle zu erkennen, muss
diese umgehend beseitigt werden.
Das Boot ist somit für die erste Fahrt betriebsbereit.
Mögliche Fehler, ihre Auswirkung und Abhilfe
1. Der Kolbentank schaltet nicht in seiner jeweiligen Endlage ab.
2. Der Kolbentank reagiert nicht mehr auf den Befehl FLUTEN.
3. Bei Steuerbefehl FLUTEN wird der Propeller sichtbar langsamer.
4. Der Bajonettverschluss lässt sich nicht öffnen.
5. Beim Fluten des Kolbentanks treten aus dem Bajonettverschluss Luftblasen aus.
Zu 1: Die Polung am Motor des Kolbentanks ist falsch.
Abhilfe: Polung AM MOTOR durch Umlöten der Anschlusskabel vertauschen (Plus an markiertem Motoranschluss = fluten).
Zu 2: Durch großen Temperaturunterschied zwischen Luft und Wasser entsteht im Rumpf ebenfalls ein Vakuum. Die Flutund Regelzellen reagieren wie bei Punkt 2.
Abhilfe: Druckausgleich wieder herstellen (siehe Abhilfe Punkt 2).
Zu 3: Wenn bei Überwasserfahrt bei dem Steuerbefehl FLUTEN der Propeller merklich langsamer wird, ist der Hauptakku
erschöpft.
Abhilfe: Fahrt sofort abbrechen und Akku austauschen. Bei Weiterfahrt mit schwachem Akku ist größte Gefahr für das Schiff
gegeben.
Zu 4: Durch Undichtigkeit entsteht beim Lenzen des Kolbentanks ein Unterdruck (Vakuum). Dieses bewirkt, dass die beiden
Rumpfhälften "zusammengesaugt" werden.
Abhilfe: Das Öffnen des Rumpfes ist nur dann möglich, nachdem einige Zeit verstrichen ist oder der Kolbentank kurzzeitig
geflutet wurde.
Zu 5: Beim Fluten des Kolbentanks entsteht im Rumpf ein Überdruck. Ist der Bajonettverschluss undicht, findet ein entsprechender Druckausgleich statt. Solange Luftblasen austreten, kann kein Wasser ins Rumpfinnere gelangen. Allerdings
sollten auch geringere Undichtigkeiten umgehend beseitigt werden, da ansonsten beim Lenzen (Entleeren) des Kolbentanks
Wasser ins Boot “eingesaugt” wird.
Abhilfe: Im Lieferumfang sind für diesen Fall zwei VERSCHIEDEN WEICHE O-Ringe enthalten.
Sollte der Austausch des O-Rings keine Abhilfe schaffen, muss die Nut im Bajonettverschluss mit einem dünnen
Klebestreifen aufgefüttert werden.
Darüber hinaus muss der O-Ring mit (wenig!) Fett abgeschmiert sein, um absolute Dichtigkeit gewährleisten zu können.
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BA 1594 v.2-09
SSBN 616 Lafayette
Art.-Nr. 1594
Wartung des Modells
Die Wartung des Kolbentanks beschränkt sich auf die Schmierung des Zwischenzahnradblocks mit nur einem Tropfen Öl (z.
B. Ballistol Öl, Art.-Nr. 9709). Hierfür muss nur ein Tropfen Öl zwischen Befestigungsbolzen und Zahnrad gegeben werden.
Nach wenigen Umdrehungen wird das Schmiermittel von selbst eingezogen.
Die Kolbenmanschette muss in der Regel nicht nachgeschmiert werden. Sollte jedoch eine Schmierung notwendig sein,
kann hierfür jedoch auch Hochleistungs-Haftschmierstof Q-Lube (Art.-Nr. 9705) verwendet werden, da dieses Schmiermittel
beständig gegen Chlor- und Salzwasser und daher bestens geeignet ist.
Das Modell sollte nach jedem Einsatz unbedingt geöffnet werden, so dass der Innenraum belüftet wird. Dies empfiehlt sich
insbesondere nach dem Betrieb in chloriertem Wasser (Schwimmbad), um eine Korrosion der Bauteile zu vermindern.
Der O-Ring des Verschlusses sollte von Zeit zu Zeit etwas nachgefettet werden. Allerdings sollte nicht zu viel, aber gleichmäßig Fett aufgetragen werden, da dies zur Undichtigkeit des Bajonettverschlusses führen kann. Altes bzw. verharztes Fett
sollte zuvor entfernt werden.
Zum Transport und während der Lagerung sollte das Modell vor zu starkem Wärmeeinfluss geschützt werden.
Zum Schluss noch etwas zum Umgang mit Akkus:
Vorsicht beim Laden von Akkus!
Auch sog. gasdichte, wartungsfreie Akkus entwickeln und scheiden Knallgas aus.
Das entstehende Gas ist hochexplosiv und hat eine enorme Zerstörungskraft.
Es ist deshalb aus Sicherheitsgründen nicht zulässig, Akkus in einem geschlossenen Gehäuse (Schiffsrumpf oder dergleichen) zu laden.
Das Ladegerät sowie der zu ladende Akku sollten möglichst frei und gut belüftet aufgestellt werden.
Für Schäden, die durch Nichtbeachtung oben genannter Ausführungen entstehen, haftet der Betreiber selbst.
Der Einbau von Ladebuchsen im Rumpf führt zum sofortigen Verfall jeglicher Garantie- und Haftungsansprüche.
Service
Sollten Sie noch Fragen haben, die in dieser Anleitung nicht bereits beantwortet sind, erreichen Sie uns telefonisch unter
(07043) 93520 [Mo.-Do. 9:00-18:00 Uhr, Fr. 9:00-17:00 Uhr] oder per Email an: info@engel-modellbau.de
Neuheiten zu unserem Modell-Programm und Zubehör finden Sie auf unserer Webseite
www.engel-modellbau.de
Wir wünschen einen guten Stapellauf und allzeit gute Fahrt!
Ihre Alexander Engel KG
Copyright ©2009 ALEXANDER ENGEL KG
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Stückliste
SSBN616 LAFAYETTE
Bezeichnung
RUMPF
Turm
Raketenbuckel
Bugteil
Heckteil
Revisionsklappe
Seitenruder oben
Seitenruder unten
Tiefenruderträger
Tiefenruder Heck
Tiefenruder Turm
Blechbügel
Sechskantmutter
Schraube Senkkopf
Bajonettverschluss Bug
Bajonettverschluss Heck
O-Ring
Ballast
Draht
Stützplättchen
Ballast
TECHNIKGERÜST
Hauptspant
Spant
Träger
Stange
Stange
Stange
Verstrebung mit beidseitigem Gew. M3
Schraube Zyl. Inbus
Schraube Senkkopf
Stopp-Mutter
Mutter
Blechschraube
Schraube Zylinderkopf
Mutter
Leitungsrohr für Kolbentank
Leitungsrohr für WDS
Durchführungsrohr für Kabel Akku 2
Durchführungsrohr für Kabel WDS
Durchführungsrohr für Kabel WDS
Antennenrohr
Rohradapter für WDS (angeschrägt)
Schlauch für Kolbentank
Schlauch für WDS
Winkelanschluss für WDS
Kontaktrohr für Kabel WDS
Kontaktrohr für Kabel WDS
Silikonschlauch
Rohr
Buchse
Stecker
Material
Resin
Epoxy
Epoxy
Epoxy
Epoxy
Resin
Resin
Resin
Resin
Resin
Messing
Messing
A2
Alu
Alu
NBR 55 / 70
Walzblei
Messing
Polystyrol
Bleischrot
Resin
PVC grau
PVC grau
Alu
Alu
Alu
Messing
A2
A2
A2
A2
A2
A2
A2
Alu
Messing
Messing
PVC rot
PVC rot
PVC rot
Messing
PVC transp.
PVC transp.
Kstf.
Messing
Messing
Messing
Tamyia 2-pol
Tamyia 2-pol
Maße (mm)
0,5 x 10 x 100
M3
M3 x 6
88 x 2
ca. 160 g
3 x 100
2 x 15 x 23
ca. 100 g
M4 x 6 x 293
M4 x 6 x 74
M4 x 6 x 257
D3 x 645
M4 x 16
M4 x 10
M3
M3
2,2 x 6
M2,5 x 10
M2,5
8 x 1 x 500
5 x 0,5 x 750
4 x 0,5 x 390
3 x 0,5 x 615
3 x 0,5 x 130
3 x 0,5 x 665
3 x 0,5 x 12
9 x 1 x 500
6 x 1 x 500
3 x 0,5 x 14
2 x 0,5 x 25
4 x 1 x 30
4 x 0,5 x 20
Teil-Nr.
Stück
R1
R2
R3
R4
R5
R6
R7
R8
R9
R10
R11
R12
R13
R14
R15
R16
R17
R19
R20
R22
1
1
1
1
1
1
1
2
2
2
2
1
1
1
1
2
2
1
1
1
A
B-K
1 - 26
S1
S2
S3
S4
S5
S6
S7
S8
S9
S10
S11
S12
S13
S14
S15-1
S15-2
S16
S17
S18
S19
S20
S21
S22
S23
S24
S25
S26
1
je 1
4
1
4
2
8
1
2
2
16
2
2
1
1
2
2
2
1
1
1
1
1
2
4
1
1
1
1
Stückliste
SSBN616 LAFAYETTE
Bezeichnung
ANTRIEB
Motor
Motorflansch
Simmering
Schraube Senkkopf
Kupplung
Gewindestift
Antriebswelle
Wasserschraube 7-B Sichel
Stopp-Mutter
U- Scheibe
O-Ring
Wellenlager
Kontermutter
ANLENKUNGEN
Wellenlager Ruder
Stellring
Ruderhebel f. Tiefenruder
Gewindestift
Ruderhebel f. Seitenruder
Gabelkopf
Löthülse
Gestängeverbinder
Rudergestänge
Tiefenruderwelle
Gestängedurchführungsrohr
Gestängedurchführung
Faltenbalg
Seitenruderwelle (eingegossen)
Turmruderwelle
Kugelgelenk
TAUCHSYSTEM
Kolbentank
Ballasttanksteuerung
Druckschalter
Anschlusskabel für TA-Steuerung
Kabel für BTS-Kolbentank
Kabel für BTS-Kolbentank
Kabel für BTS-Kolbentank
Kabel für BTS-Kolbentank
Kabel für BTS-Kolbentank
Kabel für WDS-BTS
Kabel für WDS-BTS
Anschlusskabel für WDS
Schrumpfschlauch
BAUUNTERLAGEN
Bauanleitung
Bauzeichnungen
Übersichtsplan
Übersichtsplan - Elektrik
CD-ROM
Wasserstandsmarken u. Bootsnummer
Material
Alu
Gummi
Stahl
Messing
A2
A2
Messing
A2
A2
Gummi
Kstf. Rot
A2
Messing
Messing
Messing
A2
Ms
Stahl
Stahl
Messing
Messing
Messing
Messing
Messing
Gummi
Messing
Messing
1594-KT
1594-BTS
5028
3-pol
rot
schwarz
lila
braun
gelb
3006
1594-A2
2200-4
M3 x 6
4025
M3 x 3 Inbus
1594-A7
4185-12
M3
A3,2
8,5 x 4 x 11
M4
4 x 0,5 x 5
iø 3
M3 x 3 Inbus
1594-L5M
M2
M2 d=2,1
2 x 400
3 x 66
4 x 0,5 x 80
600 06 016
3285
3 x 10
3 x 50
M2
300
1000
1000
500
500
500
1000
1000
2-pol
50
A4
A4
A3
A3
Abreibetransfers
Technische Änderungen und Lieferumfang vorbehalten.
v.2-09
Maße (mm)
Teil-Nr.
Stück
A1
A2
A3
A4
A5
A6
A7
A8
A9
A10
A12
A13
A14
1
1
1
2
1
4
1
1
4
4
1
1
1
L1
L2
L3
L4
L5
L8
L9
L10
L11
L12
L13
L14
L16
L17
L18
L19
4
2
2
4
1
3
3
2
2
2
2
2
2
2
1
2
TA825-12V
BTS
WDS
T1
T2.1
T2.2
T3.1
T3.2
T3.3
T4
T5
T6
T7
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1