Montageanleitung - Doco International

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Montageanleitung - Doco International
Montageanleitung
Sektionaltor mit Federn vorne (LF 220)
TÜV-konform / CE EN 13241-1
DE
9/23/2009
Manual
Inhalt
1
Zeichenerklärung und Warnsymbole
3
2
Allgemeine Warnhinweise
2.1
Sicherheitsanforderungen für Einbau, Inbetriebnahme und Wartung
3
3
3
Richtlinien und Normen
3.1
Garantie und Haftung
4
4
4
Einsatzbereiche + Tests
4
5
Montage
5.1
Vorbereitungsarbeiten für die Montage
5.2
Montageelemente und Einbauanleitung
5.2.1
Montageausrüstung und Einbauutensilien
5.3
Befestigung der Zargen und Bogen
5.4
Befestigung der waagrechten Schiene
5.5
Scharniere
5.6
Befestigung der C-Schiene ( >3000 mm)
5.7
Befestigung der Torsturzabdichtung
5.8
Befestigung der Anschlagkonsolen
5.9
Einbau der Welle und Federn
5.10
Montage der Panele
5.10.1 Wahl der Scharniere
5.10.2 Vorinstallation des Bodenpanels
5.10.3 Vorinstallation der Mittelpanele
5.10.4 Panelplatzierung
5.10.5 Platzierung des oberen Panels
5.11
Seileinbau und Platzierung der Seiltrommel
5.12
Einspannen der Torsionsfedern
5.13
Nachjustieren der Federspannung
5.14
Betrieb
5.14.1 manuell
5.14.2 mit Elektroantrieb
5.14.2.1 Justierung des Torantriebs
5.15
Anbringen der CE-Typenplakette (Aufkleber)
5
5
6
8
9
9
9
10
10
10
11
14
14
14
15
15
16
16
17
17
18
18
18
18
18
6
Technische Daten
18
7
Inbetriebnahme
18
8
Fehlerbehebung
19
9
Demontage
20
10
Herstellerangaben
20
Anhang A
Anhang B
Anhang C
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Überblick Scharniere / Panele
elektrische Torantriebe
Panele und Konformitätsangaben
21
21
22
2
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1. Zeichenerklärung und Warnsymbole
Allgemeines Symbol für GEFAHR!!
Symbol für VORSICHT!!
Hinweise neben diesem Symbol sorgfältig durchlesen!!
Symbol: Verletzungsgefahr!!
Hinweise neben diesem Symbol sorgfältig durchlesen!!
2. Allgemeine Warnhinweise
Dieses Handbuch wurde für qualifiziertes Fachpersonal konzipiert und ist somit
nicht auf die Benutzung seitens Lehrlingen, Laien oder “Do It Yourself”Handwerkern ausgerichtet.
Im Falle von Unklarheiten bezüglich der Montage und/oder Instandhaltung ist
DOCO International zu kontaktieren.
Um ernsthafte Verletzungen zu vermeiden, dieses Handbuch sorgfältig durchlesen und alle beinhalteten
Hinweise und Warnungen befolgen.
-
-
-
-
Dieses Handbuch enthält eine detaillierte Beschreibung über die Montage und Demontage/Reparatur
der Garagentorvorrichtung LF 220. Zudem können weitere Handbücher, wie gegebenenfalls die
Betriebsanleitung für den Torantrieb, mitgeliefert werden.
Alle Bestandteile dieser Garagentorvorrichtung wurden unter Beachtung der jüngsten EU-Richtlinien
entworfen. Nichtsdestotrotz sollte sichergestellt werden, dass dieser Qualitätsstandard den
landesüblichen bzw. örtlichen Richtlinien entspricht.
Durch Hinzufügen oder Entfernen von Bestandteilen kann der Betrieb und somit die Sicherheit des
Sektionaltors eventuell beeinträchtigt werden. Ein derartiges Vorgehen ist demzufolge strengstens
untersagt!
Alle Anleitungen hinsichtlich Einbau bzw. Befestigung von rechten / linken Bestandteilen beziehen sich
jeweils auf die übliche Montageposition, das heißt, von innen nach außen!
Insofern nicht anders angegeben, verstehen sich alle Abmessungen in Millimetern.
Nach dem Einbau sicherstellen, dass die ordnungsgemäß ausgefüllte CE-Plakette am Tor angebracht ist.
Das Handbuch an einem sicheren Ort aufbewahren.
Technische Modifikationen ohne vorherige schriftliche Ankündigung vorbehalten.
2.1 Sicherheitsanforderungen für den Einbau und die Inbetriebnahme
-
-
-
Das Garagentor darf ausschließlich von fachkundigem Personal eingebaut, angeschlossen und in
Betrieb genommen werden.
Sicherstellen, dass der Strom während der Elektrikarbeiten abgestellt ist und nicht vor Abschluss
derselben eingeschaltet wird!
Schutzvorrichtungen niemals überbrücken!
Manche Bestandteile weisen scharfe Kanten auf: Schutzhandschuhe verwenden.
Sektionaltor unter keinen Umständen benutzen, insofern die Sicherheitsvorrichtungen desselben
augenscheinliche Beschädigungen aufweisen.
Bei der Montage/Wartung stets zumindest Handschuhe und Sicherheitsschuhe sowie beim Bohren
Schutzbrillen tragen!
Stets sicherstellen, dass alle Arbeiten auf stabilem Untergrund und in sicherer Umgebung ausgeführt
werden können.
Ort der Montage/Wartung mit einem Absperrband sichern, um unbefugte Personen (Kinder!) fern zu
halten.
Wartungsarbeiten dürfen ausschließlich von fachkundigen Firmen und/oder qualifiziertem Fachpersonal
durchgeführt werden.
Sicherstellen, dass der Arbeitsplatz ausreichend beleuchtet ist.
Stets mit geeignetem Werkzeug arbeiten, insbesondere beim Einspannen der Torsionsfedern.
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3. Richtlinien und Normen
Der Entwurf sowie die Herstellung und der Zusammenbau dieser Laufschienenvorrichtungen erfolgten unter
Beachtung folgender Richtlinien und Normen:
98/79/EEC
89/106/EEC
89/336/EEC
EN 12604
EN 12605
EN 12445
EN 12453
EN 12978
Klassifizierung
EN 12426
EN 12427
EN 12425
EN 12489
EN 12424
EN 12444
EN 12428
Maschinenrichtlinie
Baustoffrichtlinie (EN 13241-1)
EMC-Richtlinie
Mechanische Aspekte; Anforderungen und Klassifizierung
Mechanische Aspekte; Testverfahren
Sicherheit bei Toren mit Elektroantrieb; Testverfahren
Sicherheit bei Toren mit Elektroantrieb; Anforderungen
Sicherheitsvorrichtungen bei Toren mit Elektroantrieb; Testverfahren und
Luftdurchlässigkeit, Testverfahren
Luftdurchlässigkeit; Anforderungen und Klassifizierung
Wasserundurchlässigkeit; Anforderungen und Klassifizierung
Wasserundurchlässigkeit, Testverfahren
Beständigkeit gegen Windbelastung; Anforderungen und Klassifizierung
Beständigkeit gegen Windbelastung, Testverfahren
Wärmebeständigkeit.
Alle Bestandteile dieser Garagentorvorrichtung erfüllen die oben genannten Normen und Richtlinien.
Die entsprechenden Konformitätsprüfungen wurden durchgeführt. Alle diesbezüglichen Zertifikate liegen bei
DOCO International auf.
Die Konformitätserklärung kann unter Paragraph 12.2 dieses Handbuchs eingesehen werden.
3,1 Garantie und Haftung
Bei nicht-fachkundigem Einbau sowie jedweder nicht im Einklang mit diesem Handbuch am Garagentor oder
am Torantrieb durchgeführten Modifikation erlischt die Garantie sowie jedwede Haftung.
Dies findet ebenso Anwendung bei Schäden oder Beschädigungen jedweder Art, die auf unsachgemäße
Handhabung, Nichtbeachtung der in diesem Handbuch beinhalteten Anweisungen und/oder unzulängliche
Wartung oder Pflege zurückzuführen sind.
4. Einsatzbereiche + Tests
Diese Garagentorvorrichtung wurde von DOCO International für die Nutzung in Garagen von Privathaushalten
entwickelt.
Erfüllung der CE-Normen nur bei Verwendung von DOCO International-Originalteilen.
Dieses Handbuch enthält eine ausführliche Beschreibung der Montage eines kompletten Garagentors unter
ausschließlicher Nutzung von DOCO International-Originalteilen. Der Einbau von nicht in diesem Handbuch
aufgeführten oder beschriebenen Teilen erfolgt unter der ausschließlichen Verantwortung des Fertigungs- und
Montagebetriebs des Garagentors, welche überdies für die ordnungsgemäße CE-Zertifizierung des Garagentors
verantwortlich zeichnet.
Schlupftüren werden von dieser “ITT”-Prüfung NICHT erfasst. Ist der Einbau einer Schlupftür erwünscht, muss
ein separater Produkttest durchgeführt werden. Dies obliegt dem Fertigungs- und Montagebetrieb des
Garagentors.
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5 Montage
Im Lieferumfang der Garagentorvorrichtung nicht inbegriffen sind Befestigungsmaterialien jedweder Art für die
Montage dieser Schienenvorrichtung an Wänden und/oder Decken! Es obliegt der Montagefirma, zu überprüfen,
ob die Bausubstanz der jeweiligen Garage die ausreichende Stabilität für den Betrieb dieses Garagentors
aufweist. Die Montagefirma zeichnet überdies verantwortlich für die Wahl der geeigneten
Befestigungsmaterialien in Hinsicht auf das jeweils vorhandene Fundament (Stein, Beton, Stahl, Holz, usw.).
5.1. Vorbereitungsarbeiten für die Montage
-
W
H
OH
Z
D
Überprüfen, ob der Montageort der Laufschienen waagerecht ausgerichtet ist und die Bausubstanz der
jeweiligen Garage die ausreichende Stabilität für den Einsatz dieser Art von Laufschienen aufweist.
Falls nicht: Bausubstanz verstärken.
Vor Inangriffnahme des Einbaus überprüfen, ob die Garage alle Anforderungen bezüglich der
Abmessungen erfüllt (Abbildung 1).
= lichte Breite
= lichte Höhe
= Spielraum oben
= Spielraum seitlich
= Einbautiefe
System LHF
OH = 210
Zarge
max. Höhe (H)
23699*
2120
23698
23697
A
L
F
H+110
=H-300
=H
H+110
=H-300
=H
H+110
=H-300
=H
2560
2850
Z**
D mit 20226 Schiene***
D mit 20270 Schiene***
80
2708
3148
80
3148
80
3148
* 20182 Schienen nur zusammen mit 23699 Zargen als Laufschienen benutzen.
** mit Verstärkungswinkel 24602 B Z=164 mm
*** Abmessungen ohne Türantrieb.
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5.2 Montageelemente und Einbauanleitung
Beschreibung
Montageelement
Stückzahl Drehmoment (Nm)
Zarge (23699) und Laufschiene (20182)
14022
14023
8
8
20
20
Zarge (23699) und Kunststoffbogen (24718)
14022
14023
8
8
20
20
Laufschiene (20226) und Verbindungsblech (24602)
14022
14023
8
8
20
20
Laufschiene (20226) und Kunststoffbogen (24718)
14022
14023
4
4
20
20
Zarge (23699) und Konsolen (13022 / 13018)
14022
14023
4
4
20
20
Konsole (24809) und Montagewinkel (24807)
14022
14023
4
4
20
20
Laufschiene (20226) mit Winkelplatte (24621)
14022
14023
2
2
20
20
Winkelplatte (24621) mit Befestigungskonsole (24620)
14022
14023
2
2
20
20
14022
14023
4
4
20
20
14022
14023
4
4
15
15
3/8" Schraubenmutter
4
…
Anschlagkonsole (13022) und Federbruch-Fangvorrichtung
(25649…)
Anschlagkonsole (13018 / 13022) and Konsolenhalterungen
(13026/27)
Federbruch-Fangvorrichtung (25649…) und Federkopf(12002 S
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/12003 S)
Federbruch-Fangvorrichtung (25649…) und Sperrrad (25649….)
1/8" Inbusschraube
4
10
Federkopf (12002 W / 12003 W) und Welle (25018 / 25016)
14001
4
34
Seiltrommel ( 11000 /11001 / 11014) und Welle (25018 / 25016)
14001
4
34
3/8" Mutter -16UNC-1 1/4" spez.
2
18
14001
4
34
3/8" Mutter -16UNC-1 3/4"
3/8" Schraubenmutter Plastikring 16UNC
3
34
3
34
Kupplung (25034) und Welle (25016 /25018) / Passfeder (25064 /
25073)
14001
3
34
Bodenkonsole (25029) und Panel
14017
12
15
Seitenscharniere und Panele (pro Seitenscharnier)
14017
6
12
Rollenhalter und Seitenscharniersockel (pro Scharnier)
14022
14023
2
2
15
15
Mittelscharniere und Panele (pro Mittelscharnier)
14017
4
10
oberer Rollenhalter (25046 / 25043) und Panel
14017
4
10
oberer Rollenhalter (25046)
14022
14023
2
2
18
18
Seiltrommel (11001 / 11014) und Seil (25111-…)
Kupplung (25042) mit Welle (25016 /25018) / Passfeder (25064 /
25073)
Kupplung (25042) für die beiden Hälften
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5.2.1 Montagewerkzeug und Einbauutensilien
Für die Garagentormontage ist folgendes Werkzeug erforderlich:
- Wasserwaage (Schlauch)
- (Akku-) Bohrer mit 10 mm Einsatz für Schneidschrauben.
- Kombischraubenschlüssel: 10 mm / 13mm / 3/8” (Federbruch-Fangvorrichtung)
- Inbusschlüssel: 1/8” (Federbruch-Fangvorrichtung)
- Kastenzangen: 3 (zumindest 2)
- Metallsäge (für nicht normgerechte Außenmaße)
- circa 5 m langes Seil
Beim Bohren stets Schutzbrillen tragen!
Nur stabile und sichere Leitern benutzen!
5.3 Befestigung der Zargen und Bogen
Diese Anleitung bezieht sich auf ein Garagentor mit den
Abmessungen 2500 x 2120. Für den Einbau dieses
Beispielmodells sind weder Säge- noch
Bohrarbeiten erforderlich! Für die Montage von Toren
mit anderen Abmessungen siehe **
Die Wand mit einer Linie (1) markieren.
Mit einer Wasserwaage eine Linie (2) ziehen.
Für die Bodenausrichtung den Boden mit den Linien (3)
und (4) anzeichnen.
** Zargengröße = H (lichte Höhe) + 110 mm
Abdichtung (24740) an der Zarge (23699) befestigen.
Beide Zargen an der Wand fixieren, wobei die jeweiligen
Unterseiten parallel zu den Punkten (3) und (4)
ausgerichtet sein müssen. Sicherstellen, dass beide Zargen
in beiden Richtungen sowohl parallel als auch waagerecht
platziert werden.
Auf jeder Seite mindestens 3 Befestigungspunkte an der
Wand wählen.
Anschließend den Bogen (24718) mit 4 Muttern (14023)
und 4 Flanschmuttern (14022) an der Zarge (23699)
fixieren.
Die Schiene (20182) in den Bogen (24718) schieben und
bis zum Anschlag führen.
** Laufschienenlänge = H (lichte Höhe) -300 mm
Die Laufschiene (20182) in den Bogen (24718) schieben
und den unteren Abstand (abhängig von der jeweiligen
Panelstärke) markieren. Nach dem Anzeichnen dieses
unteren Abstands (Panelstärke) in Bezug auf die Zarge,
die Laufschiene mit mindestens 3 Muttern (14023) und
Flanschmuttern (14022) befestigen.
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5.4 Befestigung der waagrechten Schiene
Beide
Schienen
(20226)
mittels
des
Schienenverbindungsblechs (24604) sowie der Muttern
(14023)
und
der
Flanschmuttern
(14022)
zusammenschrauben.
Dabei auf die richtige Position achten!
Siehe Abbildung rechts.
Ein Seil an der Garagendecke oder Dachkonstruktion
befestigen, damit die hinteren Enden der Schienen die
Arbeit nicht behindern und die waagrechten Schienen
somit einfacher montiert werden können.
Die verschraubten Schienen anschließend in den
Kunststoffbogen (24718) schieben sowie mit Muttern
(14023) und Flanschmuttern (14022) sichern. Siehe
Abbildung rechts.
5.5 Deckenabhangung
2 Konsolen (24809) gegen die bereits befestigten
waagrechten Schienen drücken bis diese einrasten, wobei
eine Konsole (24809) am Kunststoffbogen (24718) und
die andere Konsole am Ende der waagrechten
Schienenvorrichtung befestigt werden muss.
Anschließend die Konsolen (24809) entlang der
Garagendecke oder Dachkonstruktion verschieben und
die Klammern (24807 oder 24805 mit/ohne
Verlängerungsprofil (24806) am waagrechten Teil der
Schienenvorrichtung fixieren. Danach die Montagewinkel
(24807 oder 24805) an der Garagendecke mit jeweils 2
Befestigungsvorrichtungen* pro Fixierpunkt montieren.
Seil lösen. Siehe Abbildung rechts.
Im Lieferumfang der Garagentorvorrichtung nicht
inbegriffen sind Befestigungsmaterialien jedweder Art
für die Montage dieser Schienenvorrichtung an
Wänden und/oder Decken! Es obliegt der
Montagefirma, zu überprüfen, ob die Bausubstanz der
jeweiligen Garage die ausreichende Stabilität für den
Betrieb
dieses
Garagentors
aufweist.
Die
Montagefirma zeichnet überdies verantwortlich für
die Wahl der geeigneten Befestigungsmaterialien
in Hinsicht auf das jeweils vorhandene Fundament
(Stein, Beton, Stahl, Holz, usw.).
Im Anschluss folgende Punkte sorgfältig überprüfen:
Die waagrechten Teile der Schienenvorrichtung müssen im
rechten Winkel zur Wandfläche stehen, wobei Winkel X =
90 Grad.
Abmessungen C und D nachprüfen und kontrollieren, ob die
Maße
übereinstimmen.
Falls
nicht:
Abhangung
nachjustieren.
Danach Abmessungen A und B nachprüfen. Diese Maße
müssen ebenso übereinstimmen. Falls nicht: nachjustieren.
Der Ausrichtungsvorgang der Schienenvorrichtung ist nun
abgeschlossen.
Siehe Abbildung rechts.
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5.6 Befestigung der C-Schiene (modellabhängig)
Für alle Sektionaltore mit einer Breite von über 3000 mm ist eine C-Schiene (24860 oder 24127) erforderlich, die
zwischen den beiden waagrechten Schienenvorrichtungen montiert werden muss.
Die C-Schiene (24860 oder 24127) am Eckblech (24621) mit einer Befestigungskonsole (24620) sowie einer
Mutter (14023) und einer Schraubenmutter (14022) befestigen.
Siehe untenstehende Abbildungen.
5.7 Befestigung der Torsturzabdichtung
Die Gummiabdichtung (24740 oder 24250/550) über das Abdichtungsprofil
(24710) schieben.
Das Abdichtungsprofil (24710) entlang der gesamten Länge der lichten Breite
am Torsturz montieren.
Das Abdichtungsprofil (24710) dabei 60 mm über dem Torsturz platzieren.
Vorsicht! : maximale Überlappung mit dem oberen Panel: 15 mm.
Anmerkung:
Wird eine andere Torsturzabdichtung verwendet, verlieren die bei den CETests erhaltenen Zertifizierungen ihre Gültigkeit.
5.8 Befestigung der Seietnkonsolen
Vor Einbau der Welle mit den Federn müssen die Konsolen (13018 oder 13022) an den Zargen (23699)
befestigt werden. Die Konsole (13018 oder 13022) hierfür mit 2 Muttern (14023) und Flanschmuttern (14022)
an der Zarge (23699) fixieren. Es wird empfohlen, die Konsolenbefestigung an der Wand/Torsturz zu
verstärken. (Vorsicht mit der Seiltrommel!) Siehe untenstehende Abbildungen.
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5.9 Einbau der Welle und Federn
Tormaße: Breite < 3000 mm mit Anschlagkonsole 13022
Die Seiltrommel (11000, 11001, 11014), die Federbruch-Fangvorrichtung (25649L/R50U oder 25649L/R67U)
sowie die eingespannten Federn wie auf der untenstehenden Abbildung gezeigt entlang der hohlen Welle mit
Keilnut (25018) verschieben.
Tormaße: Breite > 3000 mm <5000 mm mit Anschlagkonsole 13022
Die Seiltrommel (11001,11014), die Federbruch-Fangvorrichtung (25649L/R50U oder 25649L/R67U), die
mittleren Konsolen (13023L/R) sowie die eingespannten Federn wie auf der untenstehenden Abbildung gezeigt
entlang der Welle mit Keilnut (25018) verschieben.
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Anschließend den kompletten Elektroantrieb auf den Konsolen (13022L/R) platzieren und sicherstellen, dass sich
die Konsolenhalterungen (13026/27) außerhalb der Konsolen (13022) befinden. Die Konsolenhalterungen
(13026/27) hierfür mit 2 Muttern (14023) und Flanschmuttern (14022) an den Konsolen (13022) fixieren. Danach
die Federbruch-Fangvorrichtungen* (25649-50/25649-67) mit 2 Muttern (14023) und Flanschmuttern (14022) an
den Konsolen (13022) befestigen. Außerdem sicherstellen, dass die Welle (25018) in Waage ist. Überprüfen, ob
die Muttern korrekt festgezogen wurden.
Siehe untenstehende Abbildungen.
* Siehe separat mitgeliefertes Handbuch für die Federbruch-Fangvorrichtung (25649-50 / 25649-67).
Tormaße: Breite < 3000 mm mit Anschlagkonsole 13018
Die Seiltrommel (11001, 11014, 11000), die Federbruch-Fangvorrichtung (25649L/R50U oder 25649L/R67U)
sowie die eingespannten Federn wie auf der untenstehenden Abbildung gezeigt entlang der hohlen Welle mit
Keilnut (25018) verschieben.
Tormaße: Breite > 3000 mm <5000 mm mit Anschlagkonsole 13018
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Die Seiltrommel (11001, 11014), die Federbruch-Fangvorrichtung (25649L/R50U oder 25649L/R67U) das
Verbindungsstück (2503425042L/R) sowie die eingespannten Federn wie auf der untenstehenden Abbildung
gezeigt entlang der hohlen Welle mit Keilnut (25018) verschieben.
Anschließend den kompletten Elektroantrieb auf den Konsolen (13022L/R) platzieren und sicherstellen, dass sich
die Konsolenhalterungen (13026/27) außerhalb der Konsolen (13022) befinden. Die Konsolenhalterungen
(13026/27) hierfür mit 2 Muttern (14023) und Flanschmuttern (14022) an den Konsolen (13022) fixieren. Danach
die Federbruch-Fangvorrichtungen* (25649-50/25649-67) mit 2 Muttern (14023) und Flanschmuttern (14022) an
den Konsolen (13022) befestigen. Außerdem sicherstellen, dass die Welle (25018) in Waage ist. Genau darauf
achten, auf welche Weise die Muttern gesichert werden.
Siehe untenstehende Abbildungen.
* Siehe separat mitgeliefertes Handbuch für die Federbruch-Fangvorrichtung (25649-50 / 25649).
5.10 Montage der Panele
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Allgemein:
Da sich unsere Schienenvorrichtungen sowie das
entsprechende Zubehör für die Nutzung mit Panelen
unterschiedlicher Hersteller eignen, versteht sich die
folgende
Beschreibung
als
verallgemeinerte
Montageanleitung für Panele.
Stets beim Hersteller des jeweiligen Panels
nachfragen,
ob
gegebenenfalls
zusätzliche
Maßnahmen
erforderlich
sind,
um
Fingerverletzungen zu vermeiden.
Im Allgemeinen sind für Sandwichpanele
(Stahlplatten mit PUR-Schaum) Vorbohrungen mit
einem Durchmesser von Ø 4,5 mm erforderlich.
Nichtsdestotrotz stets beim Hersteller der jeweiligen
Panele nach dem genauen Durchmesser der
erforderlichen Vorbohrungen fragen!
Das gesamte Torblatt einschließlich der
Aluminiumprofile und der Bodenabdichtung muss
folgende Abmessungen aufweisen.
Siehe Abbildung rechts.
5.10.1 Scharniere
Für die Wahl der passenden Scharniere zum jeweiligen Panel siehe Anhang A.
Die Mittelscharniere müssen gemäß untenstehender Tabelle in gleichmäßigen Abständen über die gesamte
Länge des Panels verteilt werden.
Torbreite
0-2749
2749-3999
3999-5000
Anzahl der Mittelscharniere
1
2
3
5.10.2 Vorinstallation des Bodenpanels
Wichtig: Das Bodenpanel NIEMALS zur Erzielung der
passenden Gesamthöhe des Torblatts kürzen. Hierfür
stets das obere Panel kürzen!
-
-
Das Panel (1) auf die passende Länge zusägen.
Abschlusskappen (2) am Panel (1) mithilfe
von Blindnieten befestigen.
Das Aluminiumprofil (5) auf die gesamte
Länge des Panels (1) aufziehen und mit
Blindnieten sichern. Die Gummiabdichtung
auf das Aluminiumprofil aufziehen.
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-
-
Bodenkonsole 25029 montieren. Siehe Abbildung unten links.
Seiten- und Mittelscharniere befestigen. Siehe nachfolgende Abbildung sowie Abbildung unten rechts.
5.10.3 Vorinstallation der Mittelpanele
Mittelpanele wie auf der rechten Abbildung
gezeigt montieren.
5.10.4 Platzierung der Panele
-
-
-
Bodenpanel zwischen den Zargen platzieren.
Sicherstellen, dass dieses in Waage ist!
Rollen (25010-E / 25008) und Fingerschutz (25700)
zusammen mit den Abstandsbuchsen (25632/25630)
und der Seilvorrichtung (25111-3) auf die untere
Trägerplatte (25029) schieben. Siehe Abbildung
rechts.
- Abstandbuchse 25630 nicht vergessen!
Andernfalls könnte die Seilvorrichtung
beschädigt werden.
Mittelpanele auf den Bodenpanelen positionieren und
mit den Scharnieren verbinden. Die Nylonrollen so justieren, dass das Plastikprofil auf der
Rollenrundung aufliegt und der Spielraum zwischen dem Panel und der Abdichtung (24740) auf ein
Mindestmaß reduziert wird. Das Kunststoffteil sollte sich mit
der Hand bewegen lassen.
Vor Befestigung der Rollen die Fingerschutzvorrichtungen
(25700) über die Stirnseiten der Rollen schieben.
- Vorsicht! Diese Fingerschutzvorrichtungen lassen sich nach
der Montage nicht mehr entfernen!
- Überdies auf die Montageart achten! Siehe Abbildung
rechts.
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5.10.5 Platzierung des oberen Panels
-
Oberes Panel auf die passende Höhe zusägen.
- Bei Garagentoren mit Elektroantrieb: verstellbaren oberen Rollenhalter (25046) oder (25043) benutzen.
- Bei manuell betriebenen Garagentoren: verstellbaren oberen Rollenhalter (25046) verwenden.
Insbesondere auf folgende Punkte achten:
- Die Rolle des oberen Rollenhalters (25043 / 25046) darf sich unter keinen Umständen außerhalb des
Bogenprofils befinden. Andernfalls Abstandsbuchsen (25630-25632) zum Ausfüllen des
Zwischenraums verwenden. Bei Verwendung eines oberen Rollenhalters (25046) darf der Spielraum
zwischen der Abschlusskappe und der verstellbaren Konsole des oberen Rollenhalters nicht über 4 mm
betragen.
- Im verschlossenen Zustand muss die Rolle des oberen Rollenhalters (25043 /25046) auf dem
Bogenprofil aufliegen, wobei jedoch keines der beiden Teile Zugkräften jedweder Art ausgesetzt sein
darf.
- Auf dem oberen Rollenhalter darf kein Fingerschutz (25700) befestigt werden!
Siehe untenstehende Abbildungen.
-
Das obere Panel wie auf der Abbildung gezeigt auf den mittleren Panelen platzieren und den oberen
Rollenhalter positionieren.
5.11 Seileinbau und Platzierung der Seiltrommel
-
-
Welle waagerecht ausrichten.
Das Seil (25111-3) der unteren Trägerplatte (25029) über die
Rollenwellen zur Seiltrommel führen (vorausgesetzt, dass eine
11001-11014 Seiltrommel benutzt wird).
Das Seilende durch die Seilbefestigungsöffnung der Seiltrommel
(11001-11014) führen und die Seiltrommel so drehen, dass das Seil
gespannt ist und sich mindestens ½ Umwicklung** Seil auf der
Trommel befindet. Anschließend die Passfedern (25064-25073)
zwischen der Welle (25018-25016) und der Seiltrommel (11001 11014) einfügen. Siehe Abbildung rechts.
** Entspricht 2 TÜV konformen Umwicklungen // TÜV Ref.: BB-FTA-MUC/re-sc 30604_Besch_torque.doc
- Die Seiltrommel (11001-11014) so ausrichten, dass sich das Seil (25111-..) widerstandslos aufwickeln
lässt. Die Seiltrommel (11001-11014) mithilfe der Befestigungsmuttern unter Anwendung eines
Drehmoments von 27 bis höchstens 34 Nm auf der Welle sichern.
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Die Seilbefestigungsmutter muss mit einem Drehmoment von 13 Nm angezogen werden.
Jetzt mithilfe der Kastenzange die Welle festklemmen und das andere Seil auf die gleiche Weise sichern.
Beide Seile müssen unbedingt die gleiche Spannung aufweisen, damit das Torblatt korrekt ausbalanciert ist.
5.12 Einspannen der Torsionsfedern
Das Tor so absichern, dass es nicht nach oben gleiten kann. Beispielsweise die Laufschienen mit Kastenzangen
blockieren.
Anschließend die Federn unter Beachtung der untenstehenden Vorgehensweise einspannen.
Die erforderliche Anzahl der Federwindungen ist auf dem Typenschild der Feder angegeben.
Die Federköpfen nach dem Einspannen der Feder unter Anwendung eines Drehmoments von 27 bis 34 Nm (dies
gilt für beide Federköpfe 12002-W und 12003-W) an der Welle befestigen.
Vorgehensweise für das Einspannen von Torsionsfeder:
WICHTIG: Eingespannte Federn stehen unter äußerst großer
Spannung. Stets mit größter Sorgfalt vorgehen, insbesondere bei
Wartungsarbeiten zum Nachjustieren der Federspannung.
Ausschließlich Spannvorrichtungen in passender Größe und
einwandfreiem Erhaltungszustand verwenden (12025).
Federn von unten nach oben spannen! Durch das Auseinanderziehen
wird die Feder dünner und länger (Anzahl der Windungen x
Materialstärke). Sollte dies nicht der Fall sein, wurde die rechte mit
der linken Feder vertauscht!
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
8)
9)
10)
Feder mit einer geraden Linie anzeichnen.
Die erste Spannvorrichtung in die Federköpfe einführen.
Die erste Spannvorrichtung zum Auseinanderziehen der Feder um eine Viertelumdrehung drehen.
Die erste Spannvorrichtung festhalten und die zweite Stange in die nächste Öffnung der Federköpfe
schieben.
Die zweite Stange um eine Viertelumdrehung drehen.
Die zweite Spannvorrichtung festhalten (die Spannkraft wirkt nun auf diese ein) und die erste
Spannvorrichtung herausziehen.
Schritte 3, 4, 5 und 6 solange wiederholen bis die korrekte Spannung erreicht ist.
Die Federverankerung mithilfe der beiden Muttern derselben unter Anwendung eines Drehmoments
von 27 bis 34 Nm an der Welle fixieren.
Danach die zweite Spannvorrichtung entfernen.
Anzahl der zusätzlich erzielten Federwindungen durch Abzählen der auf der Feder ersichtlichen Striche
überprüfen.
Nach Entfernung der Wellen- und Laufschienenblockierung ist das Sektionaltor betriebsbereit.
Kontrollieren, ob das Tor richtig ausbalanciert ist. Falls nicht, siehe Abschnitt 5.13 (Nachjustieren der
Federspannung).
5.13 Nachjustieren der Federspannung
Welle und Torblatt blockieren.
Das Tor so absichern, dass es nicht nach oben gleiten kann. Beispielsweise Kastenzangen auf die Laufschienen
klemmen.
WICHTIG: Eingespannte Federn stehen unter äußerst großer Spannung. Stets mit größter Sorgfalt
vorgehen, insbesondere bei Wartungsarbeiten zum Nachjustieren der Federspannung. Ausschließlich
Spannvorrichtungen in passender Größe und einwandfreiem Erhaltungszustand verwenden (12025).
Die Spannung kann entweder durch Nachspannen (Auseinanderziehen) oder durch Lösen der Feder mit
höchstens einer ganzen Umdrehung nachjustiert werden. Sicherstellen, dass beide Federn in gleichem Maße
nachjustiert wurden.
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1) Die erste Spannvorrichtung in die Federverankerung einführen.
2) Spannvorrichtung in die passende Richtung drehen.
3) Muttern der Federverankerung vorsichtig lösen und die Federspannung auf die Spannvorrichtung
übernehmen.
4) Die erste Spannvorrichtung festhalten und die zweite Stange in die nächste Öffnung der
Federverankerung schieben.
5) Die zweite Spannvorrichtung um eine Viertelumdrehung in die gewünschte Richtung drehen.
6) Die zweite Spannvorrichtung festhalten (die Spannkraft wirkt nun auf diese ein) und die erste
Spannvorrichtung herausziehen.
7) Schritte 4, 5 und 6 solange wiederholen bis die korrekte Spannung erreicht ist.
8) Die Federverankerung mithilfe der beiden Muttern derselben unter Anwendung eines Drehmoments
von 27 bis 34 Nm an der Welle fixieren.
9) Danach die zweite Spannvorrichtung entfernen.
Nach Entfernung der Wellen- und Laufschienenblockierung ist das Sektionaltor betriebsbereit.
5.14 Betrieb
Das Sektionaltor lässt sich auf zwei verschiedene Weisen betätigen:
1) manuell
2) mit Elektroantrieb
5.14.1 Manuell
Griff (25407/25403) am Bodenpanel befestigen.
5.14.2 Elektrischer Torantrieb
Torantrieb gemäß Herstelleranleitung installieren.
Vorsicht!
Bei Stromausfall muss die Möglichkeit gegeben sein, das Tor mit einem Notgriff zu öffnen. In diesem Fall kann
das Tor per Hand geöffnet oder geschlossen werden.
Das Tor kann nur mit einem Griff betätigt werden.
Dieser Griff muss mittig am Tor befestigt werden.
Verfügt die jeweilige Garage über keinen zusätzlichen Ausgang, muss eine Ausklinkvorrichtung installiert
werden (Art. 60011).
5.14.2.1 Justierung des Torantriebs
Der Torantrieb muss gemäß dem entsprechenden Herstellerhandbuch justiert werden.
Es wird erneut darauf hingewiesen, dass das TÜV/CE-Zertifikat dieser Garagentorvorrichtung nur Gültigkeit
hat, insofern der an dieselbe gekoppelte Torantrieb den Anforderungen unter Anhang B entspricht. Die
Kräfte sind geprüft bis zu maximale Masse (konform 6 Technische Daten) und wir empfehlen pro Baugrösse
Kontrolmessungen durchzuführen zur optimalen Motoreinstellung. Wird
ein Torantrieb eingesetzt, der nicht unter Anhang B aufgeführt ist,
müssen die Kraftmessungen gemäß EN 12445/ EN 12453 erneut
durchgeführt werden!
5.15 Anbringen der CE Typenplakette (Aufkleber)
Den CE-Aufkleber (Art. 80320 DE / EN) nun auf der linken oder rechten
Seite unter einer der Abschlusskappen des zweiten Panels anbringen.
Siehe Abbildung.
6 Technische Daten
LF 220 System mit Kunststoffbogen und frontalen Torsionsfedern.
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Breite: max. 5000 mm
Höhe: max. 3000 mm
Torgröße: max. 11 m²
Torgewicht: max. 162 kg
Sturzhöhe: 220 mm
Schalldruck: < 70 dBa
Temperaturbereich: –20º bis + 40º C
Die Mindestsicherheitsanforderungen bezüglich Toröffnungsschutz werden gemäß der in Tabelle 1 Norm EN
12453 aufgeführten Auflagen erfüllt.
Kraftmessungen durchgeführt gemäß EN 12445.
Die gemessenen Werte lagen unter den Höchstwerten dieser Norm.
Alle diesbezüglichen Unterlagen können bei Doco International eingesehen werden.
7 Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme des Garagentors muss von einer erfahrenen Fachkraft durchgeführt werden.
Die erste Inbetriebnahme des Garagentors muss offiziell registriert werden. Die Konformitätserklärung muss
vom verantwortlichen Montagebetrieb ausgefüllt werden, welchem auch die Anbringung des CE-Aufklebers
obliegt.
Durch die Anbringung des CE-Aufklebers wird offiziell zertifiziert, dass die Anforderungen der EN-Richtlinien
erfüllt wurden.
8 Fehlerbehebung
Bei nicht einwandfreiem Betrieb / nicht ausbalanciertem Tor müssen folgende Punkte überprüft werden:
Kontrollvorgang 1) Torgewicht überprüfen.
Kontrollvorgang 2) Wurden die passenden Seiltrommeln eingebaut?
Kontrollvorgang 3) Wurden die Seiltrommeln ordnungsgemäß eingebaut?
Auf folgende Punkte achten (Blickrichtung von innen nach außen):
- Wurde die linke Trommel mit der roten Markierung auf der linken Seite eingebaut?
- Wurde die rechte Trommel mit der schwarzen Markierung auf der rechten Seite eingebaut?
- Verläuft das Seil zwischen der Mauer/Wand und der Welle?
- Seileinführungsposition überprüfen.
Kontrollvorgang 4)Überprüfen, ob die passenden Torsionsfedern geliefert und installiert wurden.
- Materialdurchmesser überprüfen.
- Federdurchmesser überprüfen.
- Länge der Federn überprüfen (ohne Verankerungen).
Kontrollvorgang 5)Bei geschlossenem Tor darf keine übermäßige Reibung vorliegen. Die Rollen müssen sich
noch bewegen lassen.
Kontrollvorgang 6)Stößt das Tor beim Öffnen/Schließen eventuell auf Hindernisse?
Kontrollvorgang 7)Spielraum zwischen Torblatt und Schienen nachmessen. Dieser sollte circa 20 mm betragen,
wobei das Seil zudem an keiner Stelle klemmen darf.
Kontrollvorgang 8)Sind die Rollen sowohl in senkrechter als auch in waagrechter Hinsicht parallel ausgerichtet?
Abstand und Höhe messen.
9 Demontage
Allgemein:
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-
Demontagearbeiten dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Sicherstellen, dass sich keine unbefugten Personen während der Montage/Demontage in der nahen
Umgebung des Garagentors befinden. Alle anderen Personen, beispielsweise mithilfe eines
Absperrbands, fernhalten.
Vor der Demontage sicherstellen, dass der Arbeitsplatz ausreichend beleuchtet ist.
Vor dem Entfernen der unter Spannung stehenden Federn sicherstellen, dass die geeigneten Werkzeuge
verfügbar sind, und stets ausschließlich auf stabilem Untergrund arbeiten.
Vorgehensweise:
Die Welle mithilfe der Kastenzange festklemmen.
Das Tor so absichern, dass es nicht nach oben gleiten kann. Beispielsweise Kastenzangen auf den Laufschienen
befestigen.
WICHTIG: Eingespannte Federn stehen unter äußerst großer Spannung. Stets mit größter Sorgfalt
vorgehen und ausschließlich Spannvorrichtungen in passender Größe und einwandfreiem
Erhaltungszustand verwenden (12025).
1) Die erste Spannvorrichtung in die Federverankerung einführen.
2) Erste Spannvorrichtung fest in der Hand halten, Muttern der Federverankerung vorsichtig lösen und die
Federspannung auf die Spannvorrichtung übernehmen.
3) Die zweite Spannvorrichtung in die nächste Öffnung der Federverankerung schieben und die Feder
vorsichtig lösen. Federn werden generell von oben nach unten gelöst.
4) Die erste Spannvorrichtung in die Federverankerung einführen und lösen.
5) Schritte 3 - 4 solange wiederholen, bis die Feder spannungsfrei ist.
6) Schritte 1 - 4 mit der anderen Feder wiederholen.
7) Die Muttern der Seiltrommel lösen und die Stahlseile von den Seiltrommeln entfernen.
8) Die Welle mit den Federn ausbauen.
9) Muttern und Schraubenmuttern am Verbindungsstück zwischen dem Kunststoffbogen und der
waagrechten Schiene lösen.
10) Scharniere ausbauen und die waagrechte Schiene aus dem Kunststoffbogen herausziehen.
11) Die einzelnen Panele durch Lösen der Rollenhalter und Mittelscharniere von oben nach unten
ausbauen.
12) Kunststoffbogen ausbauen.
13) Zarge ausbauen.
9.1 Entsorgung von Altteilen
Alle Bestandteile des Garagentors lassen sich problemlos voneinander trennen und recyceln.
Alle Elemente nach der Demontage voneinander trennen.
Anmerkung: Die Materialien lassen sich nur separat recyceln.
Altteile bei einer entsprechend befugten Sondermüllsammelstelle abgeben.
10 Herstellerangaben
DOCO International
Nusterweg 96
6136 KV Sittard (NIEDERLANDE)
Tel.: +31 464 200 666
Fax: +31 464 526 894
E-Mail: info@doco-international.com
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Anhang: A
Panel (1)
Zubehör / Panele
Abschlusskappe Seitenscharnier Mittelscharnier
(2)
(3)
(4)
Alu-Profil (5)
oben und
unten
Bodenabdichtung
80612L (610) /
Bremet Securwall 80617L (488)
25734
25733
80041
80042
80612L (610) /
Bremet Securwall 80617L (488)
25006 / 25007 *
25006 *
80041
80042
80612L (610) /
Bremet Securwall 80617L (488)
25162 / 25163
25733
80041
80042
25334
25333
80041
80042
109555 /
122292
109554
116261
109549
80612L (610) /
Apco - Kingspann 80617L (488)
25334
25333
80041
80042
80612L (610) /
80617L (488)
25634
25633
80041
80042
Hoesch
Tekla Teckentrup
Ryterna
80612L (610) /
80613L (488)
118438 / 118449
Corsaro&lisco
* max. 90 kg
Torgewicht und max.
Torbreite 3000 mm
Anhang B normgerechte Torantriebe
Torantrieb
Modell
max. Torbreite
Sommer GMBH
Sommer GMBH
Sommer GMBH
Sommer GMBH
Marantec GMBH
Marantec GMBH
Marantec GMBH
Aperto 868 L(550N)
Aperto 868 LX(800N)
Duo 500S (500N)
Duo 800SL (800N)
Comfort 220 (500N)
Comfort 250 (700N)
Comfort 252(700N)
3500 mm
5000 mm
3000 mm
5000 mm
3500 mm
5000 mm
5000 mm
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Anhang C Konformitätsangaben EN 13241-1
Paneltype
(5)
Bremet
Securwall
Tekla
Teckentrup
Apco Kingspann
Hoesch
Ryterna
Paneltype
(5)
Bremet
Securwall
Tekla
Teckentrup
Apco Kingspann
Hoesch
Ryterna
Paneltype
(5)
Bremet
Securwall
Tekla
Teckentrup
Apco Kingspann
Hoesch
Ryterna
1)
2)
3)
4)
5)
Luftdurchlässigkeit Wasserdichtheit (2)
(1)
Windlast (3)
Wärmewiderstand
(4)
5
3
4
1,6
2
3
4
1,6
2
3
4
1,4
3
3
4
1,6
2
3
4
1,8
Windlast (3)
Wärmewiderstand
(4)
Luftdurchlässigkeit Wasserdichtheit (2)
(1)
2
3
4
1,8
keine Angaben
keine Angaben
keine Angaben
keine Angaben
2
3
4
1,6
2
3
4
1,7
2
3
4
1,9
Windlast (3)
Wärmewiderstand
(4)
Luftdurchlässigkeit Wasserdichtheit (2)
(1)
keine Angaben
keine Angaben
keine Angaben
keine Angaben
keine Angaben
keine Angaben
keine Angaben
keine Angaben
keine Angaben
keine Angaben
keine Angaben
keine Angaben
4
3
3
2,3
keine Angaben
keine Angaben
keine Angaben
keine Angaben
EN 12426 konform
EN 12425 konform
EN 12424 konform
Konformität mit EN 13241-1 Beilage B / EN 12428
Torblatt 2500 x 2125
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