1. GVWE-Förderkreis mit dem Quest

Transcription

1. GVWE-Förderkreis mit dem Quest
Bildung
und somit beim Einsatz von Smartphones ausfallen werden, bleibt abzuwarten.
Aus Sicht des Datenschutzes kommt dem
§ 9 des Bundesdatenschutzgesetzes
(BDSG) eine besondere Bedeutung zu.
Datenschutzbeauftragte haben sich unter
anderem bei Smartphones um die Zugangskontrolle, die Zugriffskontrolle und
die Weitergabekontrolle zu kümmern.
Hierbei geht es um die Fragestellungen,
ob sich personenbezogene Daten auf den
'ER¼TEN BEÚNDEN UND WIE DIESE ANGEmessen abgesichert wurden. Dem Zugang- und dem Zugriffsschutz muss somit
genüge getan werden. Aber auch die
Weitergabe von Daten wie zum Beispiel
das Mailing könnten hier intensiv betrachtet werden.
Fazit
∥∥∥
Updateversorgung der Geräte
Die zunehmende Mobilität der IT-Systeme in Form von Smartphones und Tablet-PC sowie deren Einbindung in die
Unternehmensstrategie und den IT-Netzwerken der Unternehmen wird die Sicherheit zunächst negativ beeinträchtigen. Eine angemessene Absicherung der
Geräte ist notwendig, um Schäden vom
Unternehmen fernzuhalten.
∥∥∥
Festlegung von Sicherheitsregeln wie
z. B. die Nutzung einer angemessenen
PIN-Nummer
∥∥∥
Einsatz von Sicherheitssoftware oder
Virenschutz
∥∥∥
Erstellung von Organisationsanweisungen oder aber Nutzungsbedingungen
für die Endbenutzer
∥∥∥
Anfertigung von Dokumentationen
Lösungen sind am Markt erhältlich und
können jederzeit implementiert werden.
Wenn auch Ihr Unternehmen zurzeit auf
die mobile Unsicherheit setzt und sich den
Herausforderungen angemessen stellen
möchte, sollten Sie auf folgende Dinge
achten:
Die genoBIT unterstützt Sie gerne bei der
Erstellung eines Konzeptes zur Einführung
von Smartphones bzw. bei der Absicherung vorhandener Smartphones. Weitere
Informationen unter www.genobit.de.
1. GVWE-Förderkreis mit dem Quest-Team
ist gestartet
Die Messbarkeit von Weiterbildungs- und Personalmaßnahmen
ist für viele Genossenschaftsbanken zu einem wichtigen Faktor
GEWORDEN.EBENDER1UALIÚZIERUNGDER-ITARBEITERGEHTES
auch und vor allen Dingen darum, ein langfristiges und nachhaltiges Bildungskonzept zu implementieren. Ein Beitrag von
Akademieleiter Dr. Gerhard Kroon, Genossenschaftsakademie
Weser-Ems (GAW Rastede).
D
as Investment in eine Personalentwicklungsmaßnahme muss sich rentieren;
für den Mitarbeiter, der neben seinem regulären Job seine Freizeit investiert, genauso wie für die Genossenschaftsbanken,
DIE DIE -A·NAHME ÚNANZIELL TRAGEN %INE
Antwort hierauf ist der „Förderkreis“.
Am 17. und 18. April startete der
1. GVWE-Förderkreis mit seiner Kick-off-Veranstaltung in der GAW Rastede. Dr. Gerhard Kroon begrüßte gemeinsam mit Philipp Jung und Andreas Dünow vom
Quest-Team als ausführende Kooperationspartner insgesamt 17 Teilnehmer, die
in den kommenden zweieinhalb Jahren
die verschiedenen Stationen („Werkstät-
Genossenschafts-Magazin 6/2012
ten“) des Förderkreises durchlaufen. Die
Teilnehmer des 1. GVWE-Förderkreises
stammen aus allen Regionen unseres
Verbandsgebietes, wobei sich die Genossenschaftsbanken der Kreisarbeitsgemeinschaft Vechta besonders engagieren.
Einige Veranstaltungen des Förderkreises
WERDEN DAHER IN 6ECHTA STATTÚNDEN UND
die Volksbank Vechta eG wird hierzu entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.
Zu den Teilnehmern des 1. GVWE-Förderkreises gehören Peter Beuse, Volksbank Vechta eG; Timo Buß, RaiffeisenVolksbank
eG,
Aurich;
Thomas
Dinkelmann, Volksbank Vechta eG;
Wolfgang
Hammersen,
Volksbank
Vechta eG; Simon Johannes, Volksbank
Lohne-Mühlen eG; Lutz Kathmann,
Volksbank Visbek eG; Bernd von Lehmden, VR BANK Dinklage-Steinfeld eG;
Henning Martens, Volksbank Vechta eG;
Marc Miedek, Volksbank Lohne-Mühlen
eG; Dirk Nordlohne, Volksbank LohneMühlen
eG;
Stefanie
Schröder,
VR BANK Dinklage-Steinfeld eG; Malte
Siefken, Volksbank Oldenburg eG; Beatrix Stärk, Volksbank Dammer Berge eG;
Martin Suding, Volksbank Vechta eG;
Hildegard Vette, Grafschafter Volksbank
eG; Matthias Westerhoff, Volksbank Vis-
33
Bildung
Die Mitglieder des 1. GVWE-Förderkreises mit dem Quest-Team (v.l.): Simon Johannes, Malte Siefken, Andreas Dünow/Quest-Team,
Bernd von Lehmden, Henning Martens, Stefanie Schröder, Timo Buß, Beatrix Stärk, Hildegard Vette, Marc Miedek, Wolfgang
Hammersen, Timo Zippermayr, Lutz Kathmann, Philipp Jung/Quest-Team, Peter Beuse, Thomas Dinkelmann, Martin Suding und Dirk
Nordlohne, es fehlt Matthias Westerhoff
bek eG; Timo Zippermayr, Volksbank Jever eG.
Die Grundphilosophie des Förderkreises
lautet: Nur wer sich selbst gut und erfolgreich steuern kann, kann auch seine Mitarbeiter erfolgreich führen – und damit
liegt an seinem ganzheitlichen Konzept:
Ganz im Sinne von Blended Learning, einem integrierten Lernkonzept aus klassischer Präsenzschulung einerseits und modernen Trainings- und Projektlernen
andererseits, werden hier Theorie und
Praxis effektiv miteinander verknüpft.
Acht abgeschlossene Trainingseinheiten,
Werkstätten genannt, absolvieren die
Teilnehmer über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren als feste Präsenzveranstaltungen.
Der Förderkreis sieht seine vorrangigen
Ziele in der Entwicklung der Teilnehmer
zu selbstbewussten Persönlichkeiten sowie dem Nutzen dieser individuellen Fähigkeiten für die jeweilige Bank. Praktisches Lernen bzw. Lernen am Projekt
wird dabei durch Trainingslernen unterstützt. Wesentliche Inhalte des Förderkreises sind:
zum Unternehmenserfolg beitragen. Es
geht darum, Leistungs- und PotenzialträGER ZU ÚNDEN GEZIELT ZU FÎRDERN UND
langfristig an das Unternehmen zu binden. Gemeinsam mit dem TrainingsanbieTER 1UEST 4EAM WURDE EIN 1UALIÚZIErungsprogramm individuell für die
Mitgliedsbanken entwickelt. Der Erfolg
dieser Personalentwicklungsmaßnahme
34
∥∥∥
Selbststeuerung: Nur wer sich selbst
gut steuern/führen/managen kann,
kann andere erfolgreich führen/steuern
∥∥∥
Führung und Coaching: Führen und
Fördern von Mitarbeitern; die Führungskraft als Förderer und Entwickler
von Mitarbeiterpotenzial
∥∥∥
Veränderungsmanagement: Trends erkennen, Perspektiven entwickeln und
Veränderungsprozesse steuern. Widerstände abbauen
∥∥∥
Teamentwicklung: Teamgeist erfahren,
Aufbau und Steuerung von Teams
∥∥∥
Kreativitätsmanagement: Quellen der
Kreativität bewusst machen, Kreativitätstechniken anwenden
∥∥∥
Gesundheitsmanagement: Erfolgsfaktor Gesundheit für die eigene Person, für die Mitarbeiter und für das
Unternehmen stärken (Salutogenese)
∥∥∥
Visionsmanagement: Die persönliche
Vision kennen und leben bzw. in Einklang bringen mit der Unternehmensvision
Den „roten Faden“ bildet ein zukunftsweisendes Bankprojekt, an dem die
Teilnehmer umfassend arbeiten, gruppendynamische Prozesse steuern lernen, Führungs- und Coaching-Aufgaben übernehmen, ihre persönliche
Kompetenz erweitern und Veränderungsprozesse professionell begleiten
lernen.
Genossenschafts-Magazin 6/2012
Bildung
Am ersten Tag wurde den Teilnehmern
das zweieinhalbjährige Förderkreis-Programm vorgestellt…
Am ersten Tag der Kick-off-Veranstaltung
stand die gegenseitige Vorstellung der
Teilnehmer im Vordergrund, außerdem
wurde der detaillierte zweieinhalbjährige
Ablauf des Förderkreises besprochen.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen
des Potenzial-Assessment-Centers, in
dem alle Teilnehmer die „klassischen“
Assessment-Center-Disziplinen durchlaufen: Präsentation, EDV-Test in Form
einer analytischen Übung und Mitarbeitergespräche im Rollenspiel waren zu
absolvieren. Das Feedback im Rahmen
aller Disziplinen erhielten die Teilnehmer
einerseits von sechs Beobachtern des
Quest-Teams, andererseits von sechs
weiteren Beobachtern aus teilnehmenden Banken in Weser-Ems. Dieses waren
Eric Bootjer, Leiter Personal, RaiffeisenVolksbank eG, Aurich; Gerd Hartwig,
Leitung Personal, Volksbank Oldenburg
eG; Reinhard Koldehoff, Vorstandsmitglied, VR BANK Dinklage-Steinfeld eG;
Sarah Neumann, Personalmanagement,
Volksbank Jever eG; Walter Tönnies,
Vorstandsmitglied, Volksbank Visbek
eG, und Bernard Vocke, Privatkundenbetreuer der Volksbank Vechta eG.
Akademieleiter Dr. Gerhard Kroon bedankte sich bei allen Teilnehmern und Be-
Genossenschafts-Magazin 6/2012
…am zweiten Tag absolvierten die Teilnehmer das Potenzial-Assessment-Center.
obachtern für das gezeigte Engagement:
„Die Zusammensetzung der BeobachterTeams mit Mitarbeitern des Quest-Teams
und Vertretern von Genossenschaftsbanken stellt eine gute Basis für ein wertschätzendes Teilnehmer-Feedback dar.“
Im Anschluss an die erste Veranstaltung
des Förderkreises erhielt jeder Teilnehmer
sein persönliches Stärken-/Schwächen0ROÚL ALS %RGEBNIS DES 0OTENZIAL !SSESSment-Centers. Die nächste Werkstatt mit
DEM 4HEMA b3ELBSTSTEUERUNGn ÚNDET IN
Dinklage statt; die Teilnehmer zeigten
sich bereits gespannt auf die anstehenden Aktivitäten.
35