And the Oscar goes to... And the Oscar goes to

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And the Oscar goes to... And the Oscar goes to
Pressemitteilung
Frankfurt am Main
12.11.2012
And the Oscar goes to...
85 Jahre Bester Film
Eine Ausstellung des Deutschen Filmmuseums in Zusammenarbeit mit
der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, Los Angeles
vom 14. November 2012 bis 28. April 2013
Herausragende Exponate beherbergen die Archive der
Academy of Motion Picture Arts and Sciences in
unglaublicher
Fülle:
Tausende
Kostümentwürfe,
Produktionsskizzen, Storyboards, Casting-Kommentare,
Original-Plakate, Drehbücher, Briefe und nicht zuletzt
Millionen von Fotos. Für die Ausstellung And the Oscar
goes to… - 85 Jahre Bester Film im Deutschen
Filmmuseum Frankfurt am Main (14. November 2012 bis
28. April 2013) hat die Academy als Partner der Schau
erstmals ihre Archive großzügig geöffnet und gestattet dem
Frankfurter Haus für den Film die weltweit erste
umfangreiche Ausstellung zum Thema Oscar. Diese
untersucht die enorme Bedeutung der faszinierenden Trophäe und stellt die
Academy als Institution hinter den goldenen Statuetten vor. Im Fokus steht
dabei die Kategorie „Bester Film“ – die einzige, in der alle rund 6000
Academy-Mitglieder über Nominierung wie Gewinner entscheiden. Besucher
der Schau finden hier interessante Hintergrundinformationen rund um das
Phänomen Oscar und Exponate zu den fast 500 Filmen, die seit Gründung
der Academy 1927 in der Königskategorie nominiert wurden.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Schirmherr der Ausstellung ist der Botschafter der Vereinigten Staaten von
Amerika in Deutschland, Philip D. Murphy. „Das erfüllt uns mit großem
Stolz“, sagte die Direktorin des Deutschen Filmmuseums, Claudia Dillmann.
Unter den Exponaten seien viele hochinteressante Dokumente: „Wir sind der
Academy ausgesprochen dankbar, dass sie sie uns so großzügig zur
Verfügung stellt“, betonte Dillmann und richtete ihren persönlichen Dank an
den Präsidenten der Academy, Hawk Koch: „Besonders freuen wir uns
natürlich über die zehn Original-Oscar-Statuetten, von herausragenden
Filmschaffenden wie Bette Davis, Billy Wilder und John Huston, die wir hier
nun zeigen können. Es bedeutet uns sehr viel, dass die Academy uns das
Vertrauen entgegenbrachte, diese Ausstellung zu kuratieren.“
Ausstellung in Zusammenarbeit mit:
Ermöglicht worden sei sie natürlich auch dank der Förderer des Deutschen
Filmmuseums, allen voran die Stadt Frankfurt. Deren Kulturdezernent Felix
Semmelroth zeigte sich erfreut über den Glanz, den die Oscars an den Main
bringen: „Dass diese weltweit erste umfangreiche Ausstellung zu dieser
bedeutenden Auszeichnung der Filmbranche in Frankfurt stattfindet, ist
bemerkenswert. Diese wunderbare Schau wird einige Aufmerksamkeit auf
sich ziehen und damit auch auf unsere Stadt und ihr in seiner Vielfalt und
Qualität einzigartiges Museumsufer – davon bin ich überzeugt.“
Di 10 – 18 Uhr
Mi 10 – 20 Uhr
Do – So 10 – 18 Uhr
Mo geschlossen
Viele Hollywood-Schauspieler heben immer wieder hervor, dass schon die
Nominierung durch die Kollegen aus der Filmbranche eine große Ehre sei.
Der Gewinn der Trophäe sei dann die höchste Auszeichnung. So sagte Karl
Malden, der einen Oscar für seine Rolle in A STREETCAR NAMED DESIRE
Leitung: Frauke Haß
Tel. 069 961 220-222
Fax 069 961 220-579
presse@deutsches-filminstitut.de
Pantages Theatre, Verleihungen von
1950 bis 1960
Öffnungszeiten der Ausstellung:
14. November 2012 bis
28. April 2013
Eintrittspreise:
7 Euro / ermäßigt 5 Euro
Deutsches Filminstitut
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main
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(USA 1951, R: Elia Kazan) bekam: „Es ist ein unvergleichlicher Thrill, wenn
deine Leistung von den Kollegen der Filmbranche anerkannt wird.“
Die herausragenden Exponate in der Ausstellung stammen fast alle aus der
Margaret Herrick Library der Academy, die Sammlungen unzähliger OscarGewinner und -Nominierten bewahrt: Alfred Hitchcock, John Huston, Fred
Zinnemann, George Cukor, Sam Peckinpah, Mary Pickford, Gregory Peck und
Katharine Hepburn sind nur einige darunter. Die Dokumente, Entwürfe und
Bilder gewähren Einsichten in die Welt des Filmemachens, das ja immer ein
kollektiver Prozess unter Beteiligung unzähliger Kreativer ist.
Die Ausstellung unternimmt eine Zeitreise durch die ersten 85 Jahre der
Oscar-Verleihung und erinnert an alle Filme, die je in der Kategorie „Bester
Film“ nominiert wurden. Jedes Verleihungsjahr wird auf einer Zeitleiste
gewürdigt. Hier erfahren die Besucher, welche Filme in jedem Jahr nominiert
waren und welcher zum „Besten Film“ wurde. Highlight ist jeweils ein
Exponat aus dem Produktionsprozess eines der nominierten Filme sowie ein
Ausschnitt von der Verleihung.
Kostümentwurf von Theadora Van
Runkle, BONNIE AND CLYDE
Alle Fotos: A.M.P.A.S. ®
Neun Themenblöcke, jeweils gekrönt von einer Oscar-Statue, runden die
Schau ab, darunter: „Oscars vergessene Filme“, „Oscars Rekorde“ „Oscar
im Krieg“, „Oscars Wirkung“ oder „Oscars Show“. Hier tauchen die
Besucher in die Geschichte der Academy ein und lesen etwa ein Schreiben
von Gary Cooper, der sehr früh Mitglied wurde. Dieser blamierte sich Jahre
später, als er prophezeite, GONE WITH THE WIND (R: Victor Fleming), der
spätere Oscar-Gewinner von 1939, werde der „größte Flop der Geschichte“.
Eine Filmreihe mit wertvollen restaurierten Kopien bedeutender Oscar-Filme,
die in dieser Qualität selten zu sehen sind, begleitet die Schau. In einer
Veranstaltungsreihe zur Ausstellung sprechen deutsche Filmschaffende über
ihren Oscar-Gewinn und seine Wirkung auf ihre Karriere. Ein umfangreicher
Katalog ergänzt das Angebot.
Die Ausstellung wirft außerdem einen Blick auf die 85. Oscar-Verleihung im
Februar 2013. Sobald im Januar die Nominierten feststehen, organisiert das
Deutsche Filmmuseum daher einen „Oscar-Tippl“: Welcher Film wird im
Jahr 2013 Bester Film? Dazu gehört natürlich auch eine lange Oscar-Nacht
am Sonntag, 24. Februar, wenn die Verleihung der Academy Awards über
die Bühne geht und es wieder heißt „And the Oscar goes to...“.
Die Arbeit der Kuratoren Jessica Niebel und Michael Kinzer hat die Academy
of Motion Picture Arts and Sciences so überzeugt, dass sie die Ausstellung
im Sommer 2013 in Los Angeles zeigen will – auf dem Campus des Los
Angeles County Museum of Art, wo sie ein eigenes Museum plant.
Ausstellungseröffnung am Dienstag, 13. November, um 19 Uhr
Vergessen Sie nicht, sich anzumelden! Einlass nur für akkreditierte Gäste!
E-Mail: presse@deutsches-filminstitut.de
ACADEMY AWARD(S)® UND OSCAR(S)® sind eingetragene Warenzeichen und
Dienstleistungsmarken der Academy of Motion Picture Arts and Sciences (A.M.P.A.S. ®). Die
Award of Merit (OSCAR) Statue ist urheberrechtlich geschützt © 1941 by A.M.P.A.S. Die
Abbildung der Oscar Statue ist ebenfalls ein eingetragenes Warenzeichen und
Dienstleistungsmarke der A.M.P.A.S.
Wir danken der Stadt Frankfurt
am Main, der Georg und
Franziska
Speyer’schen
Hochschul-stiftung,
der
Hessischen Kulturstiftung, dem
US-Generalkonsulat sowie den
Unternehmen
Schenker,
Lufthansa, Pixomondo, Skoda
und dem Lindner Hotel &
Residence Main Plaza, die die
Ausstellung
großzügig
unterstützt
haben.
Die
Filmreihe wird präsentiert von
TNT FILM – zusammen mit
unitymedia
Partner
der
Filmreihe.
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Pressemitteilung
Frankfurt am Main
12.11.2012
And the Oscar® goes to... – 85 Jahre Bester Film
vom 14. November 2012 bis 28. April 2013
Fototermin am Roten Teppich
am Dienstag, 13. November, um 17:20 Uhr
Die Ehrengäste zur Eröffnung der Sonderausstellung And the Oscar® goes
to... – 85 Jahre Bester Film treffen am Dienstag, 13. November, von
17:20 Uhr an im Deutschen Filmmuseum ein. Erwartet werden auf dem
Roten Teppich unter anderem:
Hawk Koch, Präsident der Academy of Motion Picture Arts and Sciences
Der Produzent gehört seit acht Jahren dem Board of Governors der Academy
an und ist seit Juli 2012 deren Präsident.
Miranda Richardson, Schauspielerin
Die zweimalige Golden-Globe-Gewinnerin war unter anderem in der Rolle
der Rita Skeeter in mehreren Harry-Potter-Verfilmungen zu sehen. Für ihre
Rolle in Louis Malles DAMAGE (UK 1992) wurde sie ebenso für den Oscar®
nominiert wie für ihre Verkörperung von T.S. Eliots Frau in TOM AND VIV
(US/GB 1994, R: Brian Gilbert).
Michel Hazanavicius, Regisseur
Sein Film THE ARTIST gewann in diesem Jahr fünf Oscars®, darunter die
Trophäen für den Besten Film und die Beste Regie.
Deutsches Filminstitut
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leitung: Frauke Haß
Tel. 069 961 220-222
Fax 069 961 220-579
presse@deutsches-filminstitut.de
info@deutsches-filminstitut.de
www.deutsches-filminstitut.de
www.deutsches-filmmuseum.de
Ausstellung in Zusammenarbeit
mit:
Eberhard Junkersdorf, Produzent
Junkersdorf wirkte unter anderem am Oscar®-Gewinner DIE BLECHTROMMEL (DE 1978, R: Volker Schlöndorff) mit. Er ist seit 1999 Präsident der
Filmförderungsanstalt.
Thomas Stellmach, Regisseur
Der Trickfilmregisseur, Animator und Produzent erhielt 1997 den Oscar® für
den kurzen Puppentrickfilm QUEST.
Jochen Alexander Freydank, Regisseur
Freydank gewann 2009 für seinen Kurzfilm SPIELZEUGLAND den Oscar®.
Das Drama spielt im nationalsozialistischen Deutschland im Jahr 1942.
Florian Gallenberger, Regisseur
Mit seinem Abschlussfilm an der Münchner Universität für Fernsehen und
Film erhielt Gallenberger einen Oscar®: QUIERO SER wurde 2001 als Bester
Kurzfilm ausgezeichnet.
Wir danken der Stadt Frankfurt am
Main, der Georg und Franziska
Speyer’schen Hochschul-stiftung,
der Hessischen Kulturstiftung, dem
US-Generalkonsulat sowie den
Unternehmen Schenker, Lufthansa,
Pixomondo, Skoda und dem
Lindner Hotel & Residence Main
Plaza,
die
die
Ausstellung
großzügig unterstützt haben. Die
Filmreihe wird präsentiert von TNT
FILM – zusammen mit unitymedia
Partner der Filmreihe.
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Frankfurt am Main
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And the Oscar goes to... – 85 Jahre Bester Film
vom 14. November 2012 bis 28. April 2013
Michel Hazanavicius präsentiert zur Eröffnung am 13. November seinen
Film THE ARTIST; Deutsche Oscar-Preisträger zu Gast
Special Guest der Academy: Miranda Richardson
Er ist ein Urgestein in Hollywood: Bereits 1974 war er bei
CHINATOWN Regieassistent an der Seite von Roman
Polanski. Er produzierte HEAVEN CAN WAIT (1978), der neun
Oscar-Nominierungen einheimste, und war Produzent von
Erfolgsfilmen wie GORKY PARK (1983), WAYNE’S WORLD
(1992) oder COLLATERAL DAMAGE (2002). Neuerdings hat
er auch noch das wichtigste und begehrteste Ehrenamt der
Filmindustrie übernommen: Seit August ist Hawk Koch
Präsident der Academy of Motion Picture Arts and Sciences
(A.M.P.A.S.) und in den kommenden Tagen zu Gast im
Deutschen Filmmuseum. Die Academy ist Partner der
Sonderausstellung And the Oscar goes to... – 85 Jahre Bester Film, die
vom 14. November 2012 bis 28. April 2013 im Deutschen Filmmuseum zu
sehen ist.
Hawk Koch stammt aus einer vom Film geprägten
Familie: Der 1945 als Howard Winchel Koch Jr.
geborene Hawk ist Sohn des Produzenten Howard
W. Koch (1916-2001), der selbst, von 1977 bis 1979,
Präsident der Academy war, Filme wie THE
MANCHURIAN CANDIDATE (1962) und AIRPLANE!
(1980) produzierte und 1990 einen Ehren-Oscar
erhielt. Eine drei Jahre lange Amtszeit wie bei
seinem Vater hat Koch allerdings nicht vor sich: In
einem Jahr muss er das Amt wieder abgeben, da er bereits seit acht Jahren
Mitglied des Board of Governors der Academy ist, dem man maximal neun
Jahre angehören darf. Derzeit ist er zusammen mit Mark Gordon einer der
beiden Präsidenten der Producers Guild of America.
Das Deutsche Filmmuseum freut sich besonders
darüber, dass sich Michel Hazanavicius, der Regisseur
von THE ARTIST, zur Ausstellungseröffnung am
Dienstag, 13. November, angekündigt hat. Mit THE
ARTIST gewann er 2012 den Oscar als „Bester Film“
und vier weitere Academy Awards. Hazanavicius
präsentiert sein erfolgreiches Werk, das mit seiner
Geschichte über einen Stummfilmstar an der Schwelle
vom Stumm- zum Tonfilm weltweit Millionen
bezauberte. Als erster Franzose wurde Hazanavicius mit
dem Regie-Oscar ausgezeichnet.
Deutsches Filminstitut
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leitung: Frauke Haß
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Ausstellung in Zusammenarbeit
mit:
14. November 2012 bis
28. April 2013
Di 10 – 18 Uhr
Mi 10 – 20 Uhr
Do – So 10 – 18 Uhr
Mo geschlossen
Eintrittspreise:
7 Euro / ermäßigt 5 Euro
1/3
Als Gast der Academy reist die britische
Schauspielerin Miranda Richardson eigens zur
Eröffnung
an.
Die
zweimalige
Golden-GlobeGewinnerin arbeitete in ihrer Karriere mit zahlreichen
namhaften Regisseuren zusammen, darunter Neil
Jordan (THE CRYING GAME, UK/JP 1992), Robert
Altman (KANSAS CITY, US/FR 1996) und David
Cronenberg (SPIDER, CA/UK 2002). Für ihre Rolle in
Louis Malles DAMAGE (UK 1992) wurde sie ebenso für
den Oscar nominiert wie für ihre Verkörperung von
T.S. Eliots Frau in TOM AND VIV (US/GB 1994, R: Brian
Gilbert). Zu den bekanntesten Rollen Richardsons zählten ihre Lady van
Tassel in SLEEPY HOLLOW (USA 1999, R: Tim Burton), die Skandalreporterin
Rita Skeeter in Mike Newells HARRY POTTER AND THE GOBLET OF FIRE
(US/GB 2005) und Vanessa Bell in THE HOURS (USA 2002, R: Stephen
Daldry).
Das Deutsche Filmmuseum freut sich darüber hinaus über vier deutsche
Ehrengäste, die zur Eröffnung kommen:
Eberhard Junkersdorf gründete 1974 zusammen mit Volker
Schlöndorff die Bioskop Film und wirkte als Produzent an
zahlreichen preisgekrönten Filmen mit, neben dem mit einem
Oscar prämierten DIE BLECHTROMMEL (DE 1978, R: Volker
Schlöndorff) etwa: DIE VERLORENE EHRE DER KATHARINA
BLUM (DE 1975, R: V. Schlöndorff mit Margarethe von Trotta);
DIE BLEIERNE ZEIT (DE 1981, R: M. von Trotta), HOMO FABER
(FR/DE/GR 1991) und TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN (USA 1985). 1995
gründete Junkersdorf die Neue Bioskop Film. Eberhard Junkersdorf ist seit
1999 Präsident der Filmförderungsanstalt.
Thomas Stellmach ist Trickfilmregisseur, Animator und
Produzent. Neben vielen internationalen Auszeichnungen für
seine Produktionen erhielt er 1997 den Oscar für den kurzen
Puppentrickfilm QUEST. Thomas Stellmach studierte Animation
bei dem renommierten holländischen Trickfilmkünstler Paul
Driessen an der Kunsthochschule Kassel, gründete nach seinem
künstlerischen Hochschulabschluss 1999 mit zwei Partnern das
Trickstudio Lichthof und realisierte dort Animationen für TV und Werbung.
Zurzeit produziert er in Stereoskopie den 6-minütigen Experimentalfilm
VIRTUOS VIRTUELL.
Der Berliner Regisseur Jochen Alexander Freydank erhielt 2009
für seinen Kurzfilm SPIELZEUGLAND den Oscar. Das Drama
spielt im nationalsozialistischen Deutschland im Jahr 1942 und
handelt von den beiden Jungen Heinrich und David. Als David
die Deportation droht und Heinrichs Mutter diesem erzählt,
David fahre mit seiner Familie ins Spielzeugland, packt Heinrich
heimlich die Koffer.
ACADEMY
AWARD(S)®
UND
OSCAR(S)®
sind
eingetragene Warenzeichen
und Dienstleistungsmarken
der Academy of Motion
Picture Arts and Sciences
(A.M.P.A.S. ®). Die Award of
Merit (OSCAR) Statue ist
urheberrechtlich geschützt ©
1941 by A.M.P.A.S. Die
Abbildung der Oscar Statue
ist
ebenfalls
ein
eingetragenes Warenzeichen
und
Dienstleistungsmarke
der A.M.P.A.S.
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Florian Gallenberger gewann mit seinem Abschlussfilm an der
Münchner Universität für Fernsehen und Film einen Oscar:
QUIERO SER wurde 2001 von der Academy als Bester Kurzfilm
ausgezeichnet.
Während
seines
Studiums
arbeitete
Gallenberger gemeinsam mit Wim Wenders an dessen Film DIE
GEBRÜDER SKLADANOWSKY (DE 1995), 2009 erhielt er für JOHN RABE
(DE/FR/CN 2009) mit Ulrich Tukur und Daniel Brühl in den Hauptrollen den
Deutschen Filmpreis.
Die Ausstellung:
Der Oscar ist der älteste kontinuierlich verliehene Filmpreis der Welt, die am
stärksten beachtete und folgenreichste Auszeichnung der Filmindustrie.
Allein die Nominierung gilt als Ritterschlag. Einen forschenden Blick auf die
komplexen Mechanismen hinter dem prestigeträchtigen Preis wirft die von
Jessica Niebel und Michael Kinzer kuratierte Ausstellung And the Oscar
goes to... – 85 Jahre Bester Film, die vom 14. November 2012 bis 28. April
2013 im Deutschen Filmmuseum Frankfurt zu sehen ist.
Die Besucher erwartet ein Gang durch die Geschichte der Königskategorie
„Bester Film“. Alle knapp 500 seit 1929 nominierten Filme werden
vorgestellt: Berühmte Werke, von CASABLANCA (1942) über BEN HUR
(1959) bis zu TITANIC (1997).
Ein Highlight der Schau sind die Originale aus den Schatzkammern der
Academy. Jedes der 84 Oscar-Jahre ist mit einem besonderen Objekt
bestückt. Diese Exponate können sowohl die nominierten als auch die
letztlich ausgezeichneten Filme betreffen – darunter Autografen,
Storyboards, Kostüm- und Architekturentwürfe.
Aber im Mittelpunkt steht der Oscar selbst: Zehn der goldenen Statuen hat
die Academy zur Verfügung gestellt, darunter die Oscars von Billy Wilder,
Bette Davis und Clark Gable.
Interviewwünsche mit den Ehrengästen und Oscar-Preisträgern, die zur
Eröffnung kommen, richten Sie bitte an: presse@deutsches-filminstitut.de
Ausstellungseröffnung am Dienstag, 13. November, um 19 Uhr
Vergessen Sie nicht, sich anzumelden! Einlass nur für akkreditierte Gäste!
E-Mail: presse@deutsches-filminstitut.de
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Fotonachweis
- Hawk Koch: © by A.M.P.A.S.
- Jochen Alexander Freydank:
Foto:
Meike Schneider
- Kostümentwurf von Edith Head
für Marlene Dietrich
Quelle: A.M.P.A.S. ®
Wir
danken
der
Stadt
Frankfurt am Main, der
Georg
und
Franziska
Speyer’schen
Hochschulstiftung, der Hessischen
Kulturstiftung,
dem
USGeneralkonsulat sowie den
Unternehmen
Schenker,
Lufthansa,
Pixomondo,
Skoda und dem Lindner
Hotel & Residence Main
Plaza, die die Ausstellung
großzügig unterstützt haben.
Die
Filmreihe
wird
präsentiert von TNT FILM –
zusammen mit unitymedia
Partner der Filmreihe.
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Frankfurt am Main
12.11.2012
And the Oscar goes to... – 85 Jahre Bester Film
Sonderausstellung des Deutschen Filmmuseums in Zusammenarbeit mit
der Academy of Motion Picture Arts and Sciences
vom 14. November 2012 bis 28. April 2013
Die Oscars
Der Wert einer Oscar-Statue? Unbezahlbar. Vom deutschen
Filmkomponisten Hans Zimmer gibt es eine schöne
Anekdote dazu: „Als in Malibu ein Feuer ausbrach, bat ich
meine Frau Suzanne, meine Noten und den Oscar zu
schnappen und alles andere zurückzulassen.“ Das sagt wohl
alles. Ein Oscar? Hat keinen Preis. Und doch kostet er Geld.
500 US-Dollar bekam der Bildhauer George Stanley 1928 für
die ersten Statuen. Heute zahlt die Academy jährlich pro
Statue 300 US-Dollar an die Firma R.S. Owens & Company in
Chicago, die die Trophäen seit 1982 produziert. Doch was ist
der Oscar wert? Der Marktpreis geht offenbar bis zu einer
halben Million US-Dollar. Steven Spielberg hält den Oscar dagegen nicht für
käuflich. Der berühmte Regisseur und Produzent erwarb deshalb bei
Auktionen die Oscars von Clark Gable und Bette Davis für insgesamt
1,2 Millionen Dollar und übergab sie der Academy. Er teilt nämlich deren
Ansicht, dass man einen Oscar nur durch Leistung erringen kann.
Der Oscar steht vom 14. November 2012 bis zum 28. April 2013 im
Mittelpunkt der Ausstellung And the Oscar goes to... – 85 Jahre Bester
Film im Deutschen Filmmuseum Frankfurt am Main. Dafür hat das
Ausstellungshaus die Academy of Motion Picture Arts and Sciences
(A.M.P.A.S. ), Los Angeles, als Partner gewonnen. Erstmals hat die
Academy, die den Oscar jedes Jahr vergibt, ihre Archive großzügig geöffnet
– für die weltweit erste umfangreiche Schau zum Thema Oscars. Im Fokus
steht dabei die Kategorie Bester Film. Schirmherr der Schau ist der
Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland, Philip D.
Murphy. Die Kuratoren der Ausstellung, Jessica Niebel und Michael Kinzer,
haben in den Archiven der A.M.P.A.S. rund 150 Exponate ausgewählt:
Storyboards,
Briefe,
Drehbuch-Ausschnitte,
Kostümund
Szenenbildentwürfe, historische Plakate und natürlich den Oscar selbst: Zehn
der goldenen Statuen hat die Academy den Frankfurtern für die Schau
zugesagt, unter anderem die von Billy Wilder, Clark Gable und John Huston.
Die Oscar-Statuette, wie wir sie heute kennen, wurde 1928 von George
Stanley angefertigt – nach dem Entwurf von Cedric Gibbons, Chief-ArtDirector von Metro Goldwyn-Mayer. Guido Nelli von der California Bronze
Foundry schuf die Gussform. Die Statuette zeigt einen Ritter, der auf einer
Filmrolle stehend ein Kreuzfahrer-Schwert präsentiert. Die fünf „Speichen“
der Filmrolle stehen für die fünf Branchen, aus denen sich die
Gründungsmitglieder der Academy zusammengefunden hatten – Produktion,
Schauspiel, Regie, Drehbuch und Technik. Das Oscar-Design erhielt am 2.
September 1941 ein Copyright und wurde nie geändert. Lediglich die Größe
des Sockels variierte bis 1945. Die Statuette wird mit Metall-Legierungen
Deutsches Filminstitut
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Ausstellung in Zusammenarbeit
mit:
14. November 2012 bis
28. April 2013
Di 10 – 18 Uhr
Mi 10 – 20 Uhr
Do – So 10 – 18 Uhr
Mo geschlossen
Eintrittspreise:
7 Euro / ermäßigt 5 Euro
1/2
veredelt, bevor am Ende eine Goldschicht dem 34,3 Zentimeter großen und
3,8 Kilogramm schweren Oscar Glanz verleiht. Von 1942 bis 1944 musste
kriegsbedingt auf Metall verzichtet werden: Man behalf sich mit Gips.
Warum der Oscar „Oscar“ heißt? Da gibt es viele Legenden: So behauptete
die frühere Academy-Direktorin Margaret Herrick, sie habe den Academy
Award nach ihrem Onkel getauft. Bette Davis dagegen versichert, der Oscar
heiße so, weil Oscar der Mittelname ihres Mannes sei und dessen Hinterteil
dem des Oscar auffallend ähnele... Auch der Kolumnist Sidney Skolsky wird
als Namenspate genannt: Er sei es leid gewesen, sich ständig Synonyme für
die goldene Trophäe zu überlegen. Sicher ist nur eins: Erstmals in den
Medien erwähnt wurde der Oscar als Oscar 1934.
Die Oscar-Statuen in der Sonderausstellung stammen aus den Jahren 1929
bis 1963. Der älteste Oscar wurde bei der ersten Verleihung 1929 vergeben:
Frank Borzage erhielt ihn in der Kategorie „Beste Regie (Drama)“ für 7TH
HEAVEN. Das Besondere daran: Es ist der einzige Oscar, der jemals in dieser
Kategorie verliehen wurde. Die Aufteilung in „Beste Regie (Drama)“ und
„Beste Regie (Komödie)“ wurde bereits im Folgejahr abgeschafft.
Alle OscarOscar -Statuen in der Ausstellung auf einen Blick:
Verleihung 1929: Beste Regie eines dramatischen Films: Frank Borzage
Borzage für
7TH HEAVEN (USA 1927)
Verleihung 1935: Beste männliche Hauptrolle: Clark Gable für IT HAPPENED
ONE NIGHT (USA 1934, R: Frank Capra)
Verleihung 1939: Beste weibliche Hauptrolle: Bette Davis für JEZEBEL
(USA 1938, R: William Wyler)
Verleihung 1940: Beste Kameraführung eines Farbfilms: Ernest Haller für
GONE WITH THE WIND (USA 1939, R: Victor Fleming)
Verleihung 1947: Beste männliche Nebenrolle: Harold Russell für BEST
YEARS OF OUR LIVES (USA 1946, R: William Wyler)
Verleihung 1949: Beste Regie: John Huston
H uston für THE TREASURE OF THE
SIERRA MADRE (USA 1948)
Verleihung 1954: Scientific or Technical Academy Award: Herbert Bragg für
die Erfindung und Entwicklung des Cinemascope-Breitwandverfahrens
Verleihung 1956: Bester Film: Harold Hecht für MARTY (USA 1955,
R: Delbert Mann)
Verleihung 1961: Bester Film: Billy Wilder für THE APARTMENT (USA 1960,
R: Billy Wilder)
Verleihung 1963: Bester Film: Sam Spiegel für LAWRENCE OF ARABIA
(GB 1962, R: David Lean)
Nur für geladene Gäste:
Dienstag, 13. November, 19 Uhr, Ausstellungseröffnung
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Dienstleistungsmarken der Academy of Motion Picture Arts and Sciences (A.M.P.A.S. ®).
Die Award of merit (OSCAR) Statue ist urheberrechtlich geschützt © 1941 by A.M.P.A.S. Die
Abbildung der Oscar Statue ist ebenfalls ein eingetragenes Warenzeichen und
Dienstleistungsmarke der A.M.P.A.S.
Wir danken der Stadt Frankfurt am Main, der Georg und Franziska Speyer’schen
Hochschulstiftung, der Hessischen Kulturstiftung, dem US-Generalkonsulat sowie den
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Main Plaza, die die Ausstellung großzügig unterstützt haben.
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And the Oscar goes to...
Frankfurt am Main
12.11.2012
85 Jahre Bester Film
Ausstellung – Filmreihe – Katalog – 14. November 2012 bis 28. April 2013
Der Mann, der den Oscars Namen gibt:
Alex Yust ist Chief Preparator der Academy of Motion Picture Arts and
Sciences
Sciences und schraubt die Namensschilder auf die Oscar -Statue
Im November ist Alex Yust zu Gast im Deutschen Filmmuseum
Wer einen Oscar bekommt
wie Sandra Bullock 2010 für
THE BLIND SIDE, (USA 2009,
R: John Lee Hancock) erhält bei
der Verleihung erst mal eine
blanke Statue. Schließlich weiß
bis dahin niemand bei der
Academy of Motion Picture
Arts and Sciences, die die
Academy Awards alljährlich
vergibt,
wie
die
Wahl
ausgegangen ist. Die Stars
Sandra Bullock schaut Alex Yust bei der Arbeit zu. ©A.M.P.A.S
müssen also nach der Verleihung erst mal hinter die Bühne, wo die Engraver
(Graveure) warten, um aus der blanken Statue eine ganz persönliche mit
dem Namen der Gewinner zu machen. Alex Yust (links im Bild), im
Hauptberuf Chief Preparator der Academy (er ist für die Werkstatt der
Academy zuständig und bewacht unter anderem den Ausstellungsaufbau),
hat dieses Ehrenamt 2010 übernommen. Im Moment der intensivsten
Emotionen ist er den Filmschaffenden seither ganz nahe. „Ich war sehr
glücklich, als ich gefragt wurde, ob ich das machen würde“, erzählt Yust, der
auch eine Vermutung hat, warum die Wahl auf ihn fiel: „I am quite handy
with stuff“, sagt er und verweist damit auf seine handwerklichen
Fertigkeiten.
Deutsches Filminstitut
Deutsches Filmmuseum
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www.deutsches-filmmuseum.de
Der Oscar steht vom 14. November 2012 bis 28. April 2013 im Mittelpunkt
der Ausstellung And the Oscar goes to... – 85 Jahre Bester Film im
Deutschen Filmmuseum Frankfurt am Main. Dafür hat das Ausstellungshaus
die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (A.M.P.A.S. ), Los Angeles,
als Partner gewonnen. Erstmals hat die Academy dafür ihre Archive
großzügig geöffnet – für die weltweit erste umfangreiche Schau zum Thema
Oscars . Im Fokus steht dabei die Kategorie Bester Film.
Zwar reden bei dem begehrten Ehrenamt alle vom Gravieren, „aber in
Wirklichkeit gravieren wir gar nicht“, erläutert Alex Yust seinen Job hinter
den Kulissen der Verleihung. Für alle potenziellen Oscar -Gewinner sind
goldene Plaketten vorbereitet – graviert und gerundet – „mein Job und der
meines Kollegen ist es, sie am Sockel festzuschrauben. Und das ist viel
schwerer, als es sich anhört.“ Natürlich tut Alex Yust sich das gerne an: „Es
ist schon sehr interessant, mit all’ diesen Menschen am glücklichsten Tag
ihres Lebens zu tun zu haben: Jeder von ihnen hat jahrelang auf diesen Tag
hingearbeitet und wirklich jeder, der zu uns hinter die Bühne kommt, ist
unglaublich dankbar und glücklich.“ Manchmal plaudere er beim Schrauben
14. November 2012 bis
28. April 2013
Di 10 – 18 Uhr
Mi 10 – 20 Uhr
Do – So 10 – 18 Uhr
Mo geschlossen
Eintrittspreise:
7 Euro / ermäßigt 5 Euro
1/2
ein wenig, je nach Neigung der Gewinner. „Sandra Bullock in meinem ersten
Jahr hat mir am allerbesten gefallen. Sie hatte nicht daran geglaubt, dass sie
gewinnen könnte und weinte beinahe vor Glück. Das war sehr bewegend.“
Doch auch Colin Firth sei „supernett“ gewesen: „Er war so wahnsinnig
dankbar und bestand darauf, meine Hand zu schütteln und mich dabei zu
fotografieren, wie ich die Plakette auf seinem Oscar befestige.“
Angesichts der winzigen Schrauben brauchen die Graveure eine sichere
Hand. Es hilft ein wenig, dass der Oscar dabei in praktisch angeschrägter
Haltung auf einem kleinen Ständer liegt: „Je nachdem, welcher Gewinner
gerade zu uns unterwegs ist, tummelt sich da hinten jede Menge Presse.
Dieses Jahr war es sehr amüsant, als nach dem Oscar -Gewinn von THE
ARTIST (Frankreich 2011, R: Michel Hazanavicius) bestimmt 30 bis 40 Leute
um uns herum standen und sich gegenseitig auf Französisch überschrieen.
Bei Sandra Bullock waren es sogar noch sehr viel mehr Journalisten.“ Gar
nicht so leicht, unter den aufmerksamen Blicken der Presse zu arbeiten:
„Man muss ja sehr genau an allen vier Ecken gleichzeitig Loch über Loch
positionieren. Dabei ist es dort ziemlich dunkel und wir tragen auch noch
Handschuhe, um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.“ Und dann muss es
auch noch schnell gehen: „Dieses Jahr schafften wir 42 Oscars in zwei bis
drei Stunden“, berichtet Yust. „Es ist jedes Mal wieder ungeheuer aufregend
und sehr, sehr nervenaufreibend, aber toll, dabei zu sein.“
Beinahe noch aufregender war Alex Yusts erster Job, den er bei den
Academy Awards übernommen hat. 2005, „in dem Jahr, in dem Alexander
Paynes SIDEWAYS (USA 2004) den Oscar gewann, hatte ich einen
Teilzeitjob bei der Academy und war zusammen mit meiner Frau ein
sogenannter Seat Filler, also Sesselbesetzer – das war eine bemerkenswerte
Erfahrung.“ Aufgabe der Seat Filler ist es nämlich, dafür zu sorgen, dass
während der Fernsehübertragung keine leeren Sitze zu sehen sind und der
Saal stets vollbesetzt wirkt, auch wenn die Gewinner gerade auf der Bühne
sind. Alex Yust sagt von sich selbst, er sei in Los Angeles geboren und schon
deshalb nicht sonderlich „star struck“. Doch ein Seat Filler zu sein, brachte
ihn auf einen Schlag in die Mitte der ganz Großen und haute ihn dann doch
um: „Plötzlich waren 15 Sitze leer, die schnell besetzt werden mussten. Ich
eilte zu einem leeren Platz und als ich mich umsah, entdeckte ich Johnny
Depp direkt vor mir und Clint Eastwood neben mir – das war einfach
grandios: Plötzlich mitten zwischen all diesen Schauspielern zu sitzen, die
man alle, alle schon im Kino gesehen hat. Das hat großen Spaß gemacht.“
Dienstag, 13. November, 19 Uhr, Ausstellungseröffnung, nur für geladene
Gäste
Ausstellung in Zusammenarbeit
mit:
Colin Firth ©A.M.P.A.S.
Wir
danken
der
Stadt
Frankfurt am Main, der
Georg
und
Franziska
Speyer’schen
Hochschulstiftung, der Hessischen
Kulturstiftung,
dem
USGeneralkonsulat sowie den
Unternehmen
Schenker,
Lufthansa,
Pixomondo,
Skoda und dem Lindner
Hotel & Residence Main
Plaza, die die Ausstellung
großzügig unterstützt haben.
Die
Filmreihe
wird
präsentiert von TNT FILM –
zusammen mit unitymedia
Partner der Filmreihe.
2/2
Pressemitteilung
Frankfurt am Main
12.11.2012
And the Oscar goes to... – 85 Jahre Bester Film
im Deutschen Filmmuseum: Ausstellung – Filmreihe – Katalog
vom 14. November 2012 bis 28. April 2013
Der Katalog
Wer einen Oscar gewinnt, der weiß in der Regel, was
Arbeit ist. Ben Grossmann kann ein Lied davon singen:
„Für manche Projekte war ich mehr als 130 Stunden und
sieben Tage die Woche im Büro. Das Ganze manchmal
mehr als ein Jahr lang. Es kam vor, dass ich zur Arbeit
ging und für die nächsten drei oder vier Tage dort blieb.
Das habe ich über zehn Jahre lang so gemacht.“ Dann
gewann er (als Visual Effects Supervisor bei Pixomondo)
einen Oscar für Martin Scorseses HUGO (USA 2011).
Aber ganz so schnell ging es dann doch wieder nicht: Sehr
eindrücklich schildert Ben Grossmann in seinem Beitrag
für den Katalog zur neuen Sonderausstellung des
Deutschen Filmmuseums And the Oscar goes to... – 85 Jahre Bester Film
(14. November 2012 bis 28. April 2013), wie es sich anfühlt, den Academy
Award zu gewinnen. Und wie die Monate und Jahre davor meist aussehen:
Angefüllt mit Arbeit! „Wenn man die Zeit hat, von Filmpreisen zu träumen,
wird man wahrscheinlich nie einen bekommen“, fasst Grossmann
zusammen, der zuvor beschreibt, dass die Arbeit an einem Film zumindest in
seiner Branche in erster Linie bedeutet, sich darauf zu konzentrieren, den
Film rechtzeitig abzuliefern. „Wir werden praktisch nie fertig, sondern geben
die Arbeit ab, wenn die Zeit abgelaufen ist, und beten, dass sie ,gut genug’
ist.“ An einen Oscar denke da erst einmal niemand.
Deutsches Filminstitut
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leitung: Frauke Haß
Tel. 069 961 220-222
Fax 069 961 220-579
presse@deutsches-filminstitut.de
info@deutsches-filminstitut.de
www.deutsches-filminstitut.de
www.deutsches-filmmuseum.de
Ausstellung in Zusammenarbeit
mit:
Der Katalog beleuchtet aus drei unterschiedlichen Perspektiven die
Geschichte und die Wirkung des Oscars – aus US-Sicht, aus der
europäischen Perspektive und aus der der Gewinner selbst. Den USamerikanischen Blick und den der Academy repräsentieren etwa der
Filmhistoriker Robert Osborne, der die Anfänge der Academy nachzeichnet
und auch wissen lässt, aus welchen Metallen die Oscar-Statue denn nun
eigentlich besteht. Linda Harris Mehr, die Direktorin der Margaret Herrick
Library der Academy, stellt die Arbeit und die Archive der Academy sowie
eine Auswahl der Exponate vor, die in der Ausstellung des Deutschen
Filmmuseums zu sehen sind.
Den europäischen Blick auf die Oscars hat sich der Journalist Tobias Kniebe
in seinem Text zum Thema gemacht. Er sieht in seinem Katalogbeitrag den
Oscar als Symbol für die Freiheit – da er, anders als Filmpreise in Europa,
eine Ehrung sei, die vollkommen frei von staatlicher Beeinflussung vergeben
werde. „Bei den Oscars aber haben die Filmemacher (...) gewissermaßen
eine einzige, kollektive Stimme.“ Die Kunstform Film trete hier in großer
Freiheit in eine Diskussion mit sich selbst ein – „darin liegt die dauernde und
anhaltende Faszination der Oscars.“
14. November 2012 bis
28. April 2013
Di 10 – 18 Uhr
Mi 10 – 20 Uhr
Do – So 10 – 18 Uhr
Mo geschlossen
Eintrittspreise:
7 Euro / ermäßigt 5 Euro
1/2
Und dann gibt es da noch einen ganz bestimmten Thrill, den auch
Grossmann erfährt, als er adrenalinbefeuert auf der Bühne steht: „Ich begriff:
,Jeder, der in Hollywood wichtig ist, schaut gerade auf dich. Du solltest die
Blicke erwidern.’ (...) Die erste Reihe war fast zu viel für mich. Als ich Brad
Pitt ausmachte, hatte ich Angst, vor lauter Aufregung ohnmächtig zu
werden.“
Der Oscar ist eben ein ganz besonderer Preis.
Der Katalog:
And the Oscar goes to... – 85 Jahre Bester Film
Deutsches Filminstitut – DIF e.V.
256 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen
erscheint in deutscher (ISBN: 978-388799-081-7)
und englischer (ISBN: 978-388799-082-4) Sprache
Erhältlich im Museumsshop und im Onlineshop
Filmmuseums: www.shop-filmmuseum.de für 34,80 Euro
Erscheinungsdatum: 13.11.2012
des
Deutschen
ACADEMY AWARD(S)® UND OSCAR(S)® sind eingetragene Warenzeichen und
Dienstleistungsmarken der Academy of Motion Picture Arts and Sciences (A.M.P.A.S. ®).
Die Award of Merit (OSCAR) Statue ist urheberrechtlich geschützt © 1941 by A.M.P.A.S. Die
Abbildung der Oscar Statue ist ebenfalls ein eingetragenes Warenzeichen und
Dienstleistungsmarke der A.M.P.A.S.
Wir
danken
der
Stadt
Frankfurt am Main, der
Georg
und
Franziska
Speyer’schen
Hochschulstiftung,
der
Hessischen
Kulturstiftung,
dem
US-Generalkonsulat
sowie den Unternehmen
Schenker,
Lufthansa,
Pixomondo, Skoda und dem
Lindner Hotel & Residence
Main
Plaza,
die
die
Ausstellung
großzügig
unterstützt
haben.
Die
Filmreihe wird präsentiert
von TNT FILM – zusammen
mit unitymedia Partner der
Filmreihe.
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In Zusammenarbeit mit:
Förderer:
Sponsoren:
Medienpartner:
Förderer der Filmreihe:
BILDMATERIAL
Fotos zur Sonderausstellung And the Oscar goes to... – 85 Jahre Bester Film
finden Sie im Internet unter
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