„Persönlichkeitsentwicklung durch Boxen“

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„Persönlichkeitsentwicklung durch Boxen“
INFORMATION ZUM SEMINAR
„Persönlichkeitsentwicklung durch Boxen“
Zielgruppe:
Führungskräfte
Idee:
Erster Aspekt: Die für den Boxer unabdingbaren Eigenschaften
und Fähigkeiten wie Konzentrationsfähigkeit, Mut,
Entschlossenheit, Besonnenheit, Durchhaltewille,
Fokussierung, Respekt und Zielorientierung sind Werte, die in
vielen Situationen des professionellen Alltags, ob in
Verhandlungen oder in der Mitarbeiterführung, ebenso
erfolgsbedingend sind.
Zweiter Aspekt: Boxen wirkt sich auf die Persönlichkeitsbildung
aus, indem es das innere Wesen in der sportlichen
Herausforderung sichtbar macht. Hier stimmen innere Haltung
und äußeres Handeln unbestechlich überein. Absolute
Authentizität ist die Folge. Neben passenden
Rahmenbedingungen, ist es in erster Linie die authentische
Wirkung der Person, die Vertrauen schafft, überzeugt und
anspornt.
Rahmenbedingungen kann man schaffen, Handlungsweisen
und Verhaltensmuster können antrainiert werden, Echtheit und
Persönlichkeit, aber nicht. Doch gerade diese Eigenschaften
machen die Wirkung auf das Umfeld und damit den
dauerhaften Erfolg insbesondere in Ausnahmesituationen wie
beispielsweise harten Verhandlungen oder schwierigen
Mitarbeitergesprächen aus.
Ziel:
Der Teilnehmer lernt das erfolgsbedingende Wertesystem des
Boxens auf Herausforderungen seines Alltags zu übertragen.
Er erkennt seine wirklichen Stärken und seine
Herausforderungen, die in der Struktur seiner individuellen
Persönlichkeit liegen. Er verbessert dadurch seine Wirkung
durch ein authentischeres Verhalten und erhält effektive
Empfehlungen zur Optimierung seiner Arbeit als Führungskraft.
Prävention von Pretending- Tendenzen
DICTUS AG
Lättenstrasse 57
CH-5332 Rekingen
T +41 56 249 44 04
F +41 56 249 44 05
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Inhalte:
-
Die führungsrelevanten Analogien des Boxens
Persönlichkeitsanalyse „ProfilesXT“
Technische Einführung in das Boxen (Praktisch)
Werte des Boxers für die Führungskraft
Physische Grundlagen (Praktisch)
Partnerübungen und Sparring (Praktisch)
Videoanalyse und Auswertung
Einzelgespräche: Handlungsempfehlungen und Feed-back
Voraussetzungen:
Die Teilnahme ist völlig ungefährlich. Die Bereitschaft zum
Körperkontakt ist jedoch erforderlich. Die Teilnehmer
bestätigen durch die Buchung, dass sie sportgesund sind.
Trainingsdauer:
2 Tage
Teilnehmerzahl:
Minimal vier, maximal acht Personen
Veranstaltungsort:
SEEDAMM PLAZA, www.seedamm-plaza.ch
Seedammstrasse 3
CH-8808 Pfäffikon
oder
Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar
Im Neuenheimer Feld 710
69120 Heidelberg
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HINTERGRUND BOXEN
Karriere-Booster Boxen
Boxen ist salonfähig geworden. Mit Henry Maske und den Klitschko-Brüdern begann
die Emanzipation des Boxens. Die Tatsache, dass Training nach boxsportlichen
Gesichtspunkten einen universellen Effekt auf den gesamten Organismus hat, ist
inzwischen allgemein bekannt. Der archaische Sport aus der Schmuddelecke der
Gesellschaft hat Einzug in die Eliten gehalten. Wer etwas auf sich hält, boxt –
idealerweise mit Personal Trainer. Natürlich gefahrlos und ohne richtigen Kampf.
Wobei wieder andere genau diesen Kitzel der realen Gefahr suchen. „White-collarboxing“ nennt sich diese Richtung, die wie alles, was mit dem Boxen
zusammenhängt, aus dem anglo-amerikanischen Raum stammt. Feine Herren
prügeln sich in entsprechenden Clubs. Personen von mehr oder weniger großem
öffentlichen Interesse lassen häufig ohne große technische Grundlage
publikumswirksam bei „Promi- Boxveranstaltungen“ oder (für die weniger berühmten)
bei „Box-and-Dine“- Abenden die Fäuste fliegen. Schon droht der Boxsport auch an
der vermeintlichen gesellschaftlichen Spitze wieder alle bekannten Vorurteile zu
bedienen.
Doch auch im professionellen Zusammenhang findet das Boxen mehr und mehr
Akzeptanz. Viele „Manager“ interessieren sich für diesen Sport. Seminare mit BoxGrößen finden Zuspruch. Jeder darf mal in die Pratze hauen und nach wenigen
Minuten die Grenze seiner Belastbarkeit spüren, ohne dass je ein Gegner
zurückgeschlagen hätte. Man umgibt sich mit der Aura der Gefährlichkeit, zeigt Mut
und Männlichkeit und hat so Teil am ewigen Mythos, den dieser Sport zweifelsfrei
darstellt.
Kurzum- Boxen ist en vogue.
Tatsächlich fordert keine Sportart den Menschen umfassender als der reglementierte
Kampf mit den Fäusten. Nirgendwo werden Eigenschaften und Werte wie
Konzentrationsfähigkeit, Mut, Entschlossenheit, Durchhaltewille, Fokussierung,
Respekt und Zielorientierung so unmittelbar geschult wie im Seilgeviert. Zudem hat
wohl kaum eine Lebenswelt nachhaltiger Einlass in unseren Sprachgebrauch
gefunden: Wir sind stehend K.O., hängen in den Seilen, zählen an, gehen in die
nächste Runde, werfen das Handtuch, treffen unter der Gürtellinie, gehen in den
Clinch und so weiter. Boxen ist in unseren Köpfen.
Und doch polarisiert kaum ein Sport mehr, spalten sich Ablehnung oder
Überzeugung schärfer als wenn es um das Boxen geht. Der physische und mentale
Nutzen des Boxens ist unumstritten, aber dass dieser mit dem Risiko der Verletzung
des Gegners realisiert werden muss, passt für viele nicht in unsere ach so
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aufgeklärte Welt. Gut, wenn straffällige Jugendliche von stark tätowierten PseudoPädagogen in der Bewältigung ihres Aggressionspotenzials unterstützt werden
(durch Boxen natürlich) wähnt man diese Betätigung wieder am richtigen Platz.
Vergisst aber schnell, dass unter der dünnen Kruste der mühsam kultivierten
Vernunft ein Wesen schlummert, das schnell alle Eigenschaften der Zivilisierung
vergisst, wenn es sich nach subjektiver Empfindung nur ausreichend bedroht fühlt.
Da bilden hochintelligente, bestens ausgebildete und erfolgreiche Menschen keine
Ausnahme. Im Gegenteil. Nur ist die Form, wie Konflikte ausgetragen werden, heute
glücklicherweise durch Gesetze reglementiert und entgegen unserer eigentlichen
Veranlagung nicht mehr körperlicher Natur. Dennoch liegt der Kampf in unserem
Wesen, steckt diesen urmenschlichen Mechanismen, bzw. in der Beherrschung
derselben ein Schlüssel zum persönlichen Erfolg, der durch das Boxen verfügbar
gemacht werden kann. Denn wer unter Druck, ja in einer vermeintlichen oder reellen
Bedrohungssituation in der Lage ist, kühlen Kopf zu bewahren, souverän und
überlegt handeln und dabei authentisch bleiben kann, wird diese Situation meistern
und anderen zum Beispiel werden.
Eben diese Überlegenheit stellt sich ein, wenn man -wie beim Boxen unweigerlich
der Fall- seine persönlichen Wirkungsgrenzen immer weiter ausdehnt, seine wahre
Natur kennt und sie beherrscht, so dass man im Ausnahmefall angemessen und mit
der nötigen Rücksichtnahme auf den Anderen reagieren kann. Das ist wahre
Kultiviertheit und Kennzeichen echter Persönlichkeit und damit der wirkliche Nutzen
des Boxens– Ausprägung persönlicher Souveränität und Authentizität, gepaart mit
Effizienz und Respekt.
Damit ist die Brücke zur Geschäftswelt geschlagen. Denn welcher Manager würde
diese Merkmale nicht gerne für sich in Anspruch nehmen? Aber bei ehrlicher
Reflexion kommt man zu der Erkenntnis, dass trotz intensiver Schulung, besten
fachlichen Fähigkeiten, trotz aller verfügbaren akademischen Eintrittskarten und
möglicherweise sogar trotz einer bereits sehr exponierten Position viele
Führungskräfte noch auf dem Weg zur echten Führungspersönlichkeit sind.
Worin äußert sich das?
Viele zeigen unter Duck oft andere Verhaltensmuster als sie einer souveränen
Persönlichkeit zuzuordnen wären – mit häufig fatalen Folgen:
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Flucht- oder Angriffsmechanismen schädigen das Vertrauensverhältnis zu
Vorgesetzten, Mitarbeitern oder Partnern,
Angst vor der Verantwortung für eine zu treffende Entscheidung lassen lange
Rückversicherungsprozesse entstehen,
Unbeteiligte oder Vorgesetzte werden involviert und so langsam überlastet,
Energien werden in die eigene Absicherung investiert,
man versucht Entscheidungsträgern zu gefallen, um Konflikte zu vermeiden
oder von eigener Unsicherheit abzulenken, selbst wenn die Konsequenzen
nicht dem Wohl des Unternehmens oder der betroffenen Menschen dienen.
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Worin liegt die Ursache dieser Phänomene?
Viele Führungskräfte stehen naturgemäß unter einem mehrfachen Druck. Sie
müssen verschiedene Erwartungen erfüllen. Die der Vorgesetzten oder Shareholder,
der Mitarbeiter, der externen Partner, des sozialen Umfelds und nicht zuletzt die
eigenen. Diesem Druck halten nur Persönlichkeitsstrukturen mit einem stabilen
inneren Wertesystem auf Dauer stand.
Häufig werden aber Menschen zu Führungskräften, denen diese
Persönlichkeitsstruktur, dieses besondere innere Wertesystem aber nicht vollständig
zur Verfügung steht.
Das heißt nicht, dass sie schlechter sind oder weniger für Führungsaufgaben
geeignet sind, sondern sie haben lediglich ein anderes Selbstverständnis. So wollen
viele eigentlich gar nicht unbedingt in die verantwortliche Position, weil sie sich
fälschlicherweise für ungeeignet halten. Das wird an ihrem Verhalten deutlich, sie
versuchen nämlich, Konflikte zu vermeiden und zu gefallen- Kunden, Vorgesetzten
oder Mitarbeitern. Es stellt sich eine Drucksituation ein, infolge derer es zu lang
andauernder Überlastung und damit zu den bekannten Folgen kommen kann: Burnout-Syndrom, Depressionen, Alkoholismus etc.
Andere wollen unbedingt Führungskraft sein, weil das in ihren Augen ein
erforderlicher Entwicklungsschritt auf der Karriereleiter ist, oder ein persönliches
Defizit heilen soll.
Beiden Gruppen ist zu eigen, dass sie zwar möglicherweise von ihren fachlichen
Fähigkeiten her geeignet sind, man sie in den Techniken zur Bewältigung der
Aufgabe auch bis zu einem gewissen Grad ausbilden und trainieren kann, ihnen die
erforderlichen persönlichen Voraussetzungen aber (noch) fehlen.
Diesen Mangel versuchen sie dadurch zu kompensieren, dass sie sich Werte und
Verhaltensmuster aneignen, von denen sie annehmen, dass sich durch diese eine
gute Führungskraft ausweist und die zudem, so glauben sie, von ihnen erwartet
werden. Welche sind das? Auf diese Frage werden üblicherweise Begriffe wie
Durchsetzungsvermögen, Extrovertiertheit, Zielstrebigkeit, soziale Kompetenz,
Empathie, Konfliktfähigkeit, Entscheidungsfreude und weitere genannt. Diese
Antworten sind sicher auch richtig, aber nur insofern es sich dabei um Folgen
tatsächlich verinnerlichter, übergeordneter Werte handelt. Sind diese aber nicht da,
bleibt die Wirkung unecht und aufgesetzt, weil das nach außen gezeigte Verhalten
nicht mit dem eigentlichen Wesen übereinstimmt. Ein Beispiel: Alle werden,
inzwischen schon im Kindesalter, auf Selbstdarstellung trainiert, obwohl sie vielleicht
eher introvertiert und zurückhaltend sind, was überhaupt kein Nachteil sein muss,
sondern im Gegenteil mindestens ebenso wertvolle Stärken beinhaltet.
Fälschlicherweise glaubt man aber, dass die Leisen im Vergleich zu ihren
offensiveren Kollegen weniger durchsetzungsstark sind. So will man durch
adaptiertes Verhalten und angeeignete Werte wirken, was aber vom Partner auf der
emotionalen Ebene immer als unecht entlarvt wird. Ein Dilemma.
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Vor allem in Ausnahmesituationen, zum Beispiel in harten Verhandlungen,
schwierigen Projektphasen oder in heiklen Mitarbeitergesprächen, zeigt sich dann
oft völlig unerwartet ein anderes Gesicht. Die persönliche Bindung zwischen
Führungskraft und Mitarbeiter, unter Kollegen oder auch zwischen Verkäufer und
Kunden wird so erheblich erschwert. Aber gerade die ist noch vor komplizierten
Konditionsgefügen oder Anreiz- und Motivationssystemen die einfachste und
wirkungsvollste Methode, Kunden zu bewegen, die guten Leute zu besten
Leistungen anzuspornen und so an das Unternehmen zu binden oder in Teams zu
funktionieren.
Welches sind nun die übergeordneten, verursachenden Werte, die man nicht so
einfach durch ein Coaching vermittelt bekommen kann? Zurücknahme des eigenen
Egos, Leidensbereitschaft und Leidensfähigkeit, Verschwiegenheit, Beharrlichkeit,
echtes Interesse am Partner, bzw. echter Respekt und viele mehr. Diese können sich
nun aber in jeder Persönlichkeitsstruktur finden – sowohl in der eher extrovertiertoffensiven, als auch in der eher introvertiert-defensiven. Nur werden sie infolge der
unterschiedlichen Natur ein jeweils anderes Stärkenprofil ausprägen. Wobei beide in
gleicherweise geeignet sind, Führungspersönlichkeiten auszuprägen, denn die Folge
der Übereinstimmung innerer Haltung und nach außen gezeigten Verhaltens ist
Authentizität. Grundlage für alle positiven Wirkeffekte wie Charisma, Souveränität
und Format und damit auch Grundlage dauerhaften Erfolgs in der Zusammenarbeit
mit Kunden, Kollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten. Einige dieser übergeordneten
Werte als Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg können durch das Boxen entwickelt
werden.
Mit keinem Instrument kann man präziser und schneller die wahre
Persönlichkeitsstruktur eines Menschen bestimmen, als durch das Beobachten des
Verhaltens vor und in der tatsächlichen Drucksituation der boxsportlichen
Auseinandersetzung.
Daraus lassen sich effektiv Ansätze für erforderliche Veränderungen ablesen, die der
Einzelne auf dem Weg zum Ausgleich zwischen inneren Voraussetzungen und
angenommenen Wertvorstellungen und Verhaltensweisen -sprich auf dem Weg zur
Führungspersönlichkeit- anstrengen muss. Vor allem aber werden dabei Stärken
identifiziert, die im wahren Wesen der Person liegen und bislang noch nicht
ausreichende Berücksichtigung gefunden haben. Um diesen äußerst wertvollen
Nutzen verfügbar zu machen, hat die Schweizer Unternehmensberatung DICTUS
AG für diejenigen, die sich mit dem Boxen und seinen Werten identifizieren können
ein Seminarkonzept entwickelt, das in seinem Ansatz und seiner Stoßrichtung
einzigartig ist.
Die DICTUS bietet darin die gefahrlose Möglichkeit, die Persönlichkeitsbildung als
Führungskraft durch die überragende Wirksamkeit des Boxens elementar zu
verbessern.
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