Die vierte Dimension - Ev.-luth. Epiphanias Kirchengemeinde
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Die vierte Dimension - Ev.-luth. Epiphanias Kirchengemeinde
vierte Die Dimension Ev.-luth. Kirchenzeitung für Gifhorn 032015 Juni bis August 2015 – Nr. 21 Stadtgottesdienst zum Kirchentag Kirchliches Leben 7. Juni - 11:00 Uhr Marktplatz vor der St.-Nicolai-Kirche Gottesdienst mit Abendmahl anschließend Begegnung von Groß und Klein, Spiele und Aktionen, Speisen und Getränke Veranstalter: Evangelisch-lutherische Kirchengemeinden Gifhorn, Jugendkirche Gifhorn Frauensonntag 2015 Martha – die Christusbekennerin Am 14. Juni um 10 Uhr Epiphanias-Kirche in Gamsen Wer war die biblische Martha? Eine gute Hausfrau und/oder eine Theologin und Jüngerin von Jesus? Im Anschluss an den Gottesdienst ist Gelegenheit zum Gespräch bei Kaffee und Tee. Veranstalterinnen: Team der Beauftragten für Frauenarbeit im Kirchenkreis und Frauen aus verschiedenen Gemeinden. Ich bin ein Teil des Wunders Was bewegt schwangere Frauen an Wünschen, Ängsten, Erwartungen? Wie bereiten sich werdende Väter auf die veränderte Rolle vor? Wie erleben Hebammen und Geburtshelfer ihre Rolle als kompetente BegleiterInnen in der Schwangerschaft und während und nach der Geburt? Segnungs-Gottesdienst Bild: Karin Schwendt 2 für werdende Eltern und ihre BegleiterInnen am 21. Juni 2015 um 16 Uhr in der St.-Nicolai-Kirche Veranstalter: wellcome-Projekt im Diakonischen Werk Gifhorn Die vierte Dimension 03/2015 Editorial Inhalt Kirchliches Leben 2 Editorial/Impressum3 Thema: Urlaub auf Balkonien 4 Postkartengeheimnisse4 Reiseziele4 Reisen? Um Himmels Willen... 5 Schnell mal eben in die Stadt 5 Epiphanias-Gemeinde6 Martin-Luther-Gemeinde8 Liebe Leserinnen, liebe Leser! Gottesdienste10 Paulus-Gemeinde12 St.-Nicolai-Gemeinde14 Jugendkirche Gifhorn 17 Kirchliches Leben 18 Aktuelles19 Medientipps19 Zu guter Letzt 20 „M an fährt meilenweit weg, um weniger bequem zu schlafen und sich besser zu verstehen.“ Die Schriftstellerin Juli Zeh fasst so zusammen, was Menschen zum Reisen bewegen könnte. In den kommenden Monaten machen sich wieder viele von uns auf den Weg. In ferne Länder oder in den Wald vor der Haustür. In ein gutes Buch, eine gute Musik. Hauptsache mal rauskommen, aus der Wohnung oder der Stadt, aber viel mehr noch aus dem Trott. Egal, ob Sie auf die andere Seite der Welt reisen oder Urlaub auf Balkonien machen wollen oder müssen: Wir wünschen Ihnen tolle Erlebnisse, bereichernde Erfahrungen und Gottes Segen auf allen Ihren Wegen. Andreas Behr Impressum Ev.-luth. Kirchenkreis Gifhorn, Region Mitte, Steinweg 19a, 38518 Gifhorn V. i. S. d. P.: Kirchenvorstände der vier ev.-luth Stadtgemeinden, C/o. Sylvia Pfannschmidt, Steinweg 19, 38518 Gifhorn Layout: Carsten Cassier, Dietmar Kruse, Andreas Behr Beiträge bitte an: redaktion4d.gifhorn@evlka.de Auflage: 12.550 Exemplare Druck: Reintjes Graphischer Betrieb GmbH, Hoffmannallee 107, 47533 Kleve Spendenkonto: Kirchenamt Gifhorn, Ev. Kreditgenossenschaft IBAN: DE66520604100000602060 BIC: GENODEF1EK1 Stichwort: Regionaler Gemeindebrief Titelfotos/Montage: Andreas Behr Foto Editorial: Privat Foto Rückseite: Angelika Meyerdierks Hinweis für alle Gemeindeglieder: Wer im Gemeindebrief nicht genannt werden möchte, möge sich bitte rechtzeitig im jeweils zuständigen Pfarrbüro melden. Werbung in der 4. Dimension Werbekunden wenden sich an: Andreas.Behr@evlka.de Die vierte Dimension 03/2015 3 Thema Urlaub auf Balkonien Reiseziele Z E uhause bleiben und Urlaub auf dem Balkon machen: Manche entscheiden sich nicht nur wegen Sparmaßnahmen auf diese Art von Urlaub. Aus dem Wohnzimmer hinaus in die Weite - ohne Staus auf den Autobahnen. Mit Aussicht. Und an die frische Luft des Balkons. Raus aus den vier Wänden, so sagen wir, wenn wir reif sind für den Urlaub. Recht stressfrei und kostengünstig. Balkonien erfüllt all diese Aspekte eines erholsamen Urlaubs. Auf die innere Einstellung kommt es an. Sein eigenes Zuhause mal nicht aus der Perspektive der Notwendigkeiten, Pflichten und Selbstverständlichkeiten zu erleben, sondern zu genießen: Wir haben unser Dach über dem Kopf, unsere Geborgenheit, unsere Rückzugsmöglichkeit. Das geht vielen nicht so, oft gerade in Ländern, wo wir unseren Urlaub verbringen. Balkonien hat auch etwas mit Danken zu tun für die Selbstverständlichkeiten unseres Lebens, und das tut der Seele gut, sich dankend zu entspannen. Vielleicht ist ja beides möglich: Die Zeit auf und die Zeit außerhalb von Balkonien. Wie immer: Ich wünsche eine gute, erholsame, dankbare Zeit. Auch mir selbst. Karsten Keding Postkartengeheimnisse Postkartenmotive sammeln alle gern. Fotos auf dieser Seite: Georg Julius 4 N och vor Reiseantritt wird der Urlauber der Kategorie „Postkartenschreiber“ mit den Worten „Schick eine Karte!“ verabschiedet. Die Wurzeln dieses Dilemmas reichen mitunter Jahre zurück, zu dem Zeitpunkt nämlich, an dem man die erste Karte verschickt hatte. Wer einmal dem Kartenschreiberclub beigetreten ist, kommt so schnell nicht wieder heraus. Jeder Bekannte und Verwandte, der immer eine Karte erhielt, steht schon in völliger Erwartungshaltung, wenn man den Urlaub nur ankündigt. Nach einer anstrengenden Anreise erledige ich oft noch während des ersten kleinen Spaziergangs am Urlaubsort den Kartenkauf. Naja, erlebt habe ich bis dahin meistens noch nicht so viel, aber die Karten sollen ja bestenfalls noch vor der Die vierte Dimension 03/2015 eigenen Rückkehr ankommen. Innerhalb Deutschlands ist die Erfüllung dieses Wunsches auch recht wahrscheinlich. Bis Karten aus dem Ausland ankommen, ist man selbst meistens nicht nur wieder zu Hause, sondern plant womöglich schon die nächste Reise. Die Erfahrung hat mich im Laufe der Jahre folgendes gelehrt: Auf Karten stehen oft identische Informationen, und Karten aus dem Ausland kommen erst Wochen später an. Doch letztes Jahr wendete sich das Blatt. Mein Mann und ich flogen nach New York. Bereits im Vorfeld planten wir unsere heimliche standesamtliche Hochzeit und teilten auf den Postkarten aus New York unser Glück mit. In der Gewissheit, dass die Karten aus Amerika einige Wochen brauchen würden, wollten wir das Geheimnis ganz gemütlich lüften. Doch kurz nach unserer Rückkehr, noch bevor wir die Chance hatten, allen persönlich von unserer Hochzeit zu erzählen, kamen die ersten Karten an. Denn dieses eine Mal, als ein großes Geheimnis schwarz auf weiß auf den Urlaubskarten stand, waren die Karten schneller als wir. Darum sei gesagt: Urlaubskarten sind unberechenbarer, als wir denken. Jasmin Cassier rschöpft stehen wir am Gipfelkreuz des Flüela-Schwarzhorns in den Schweizer Alpen, 3147 Meter über dem Meeresspiegel. Nach der Autofahrt auf den Flüelapass im Engadin sind wir mehrere Stunden bergauf erst durch grüne Berglandschaft, dann über Geröllhalden gewandert, weiter oben über Schneefelder gerutscht, und zum Schluss haben wir einen steilen Gipfelaufstieg bewältigt. Oben angekommen freuen wir uns stolz über die herrliche Rundumsicht. Von oben auf die Welt zu sehen, schafft neue Perspektiven. Da kommt eine Nachricht auf dem Handy – von 3147 Metern tiefer: „Braten bei 30° in der Sonne an der Ostsee und geniessen das Nichtstun. Gleich gehen wir baden. Neidisch?“ Nur einen kurzen Augenblick sind wir neidisch und fragen uns: Warum tun wir uns diese Anstrengung eigentlich an? Wir könnten es ja auch ganz anders haben. Wollen wir aber ja gar nicht... Dann sind wir wieder in den Bergen, obenauf sozusagen, der Sonne viel näher; mehr als drei Kilometer höher als die Sonnenbadenden. Wo und wie machen wir den nächsten Urlaub? An der Ostsee kann es ja auch schön sein – auf Normalnull, Drachen steigen lassen im nächsten Herbst am Darßer Weststrand etwa. Und schon wieder handeln wir aus, wo der nächste Urlaub hingehen soll. Raten Sie mal, wo wir in diesem Jahr hinreisen... Georg Julius Thema Reisen? Um Himmels willen, bloß nicht! R eisen ist furchtbar. Das Drama beginnt schon Tage vor der Abreise. Meine Gedanken kreisen nur noch um eine Frage: Was muss alles mit? Auf jeden Fall die Kaffeemaschine, denn nirgendwo schmeckt der Kaffee so Zuhause ist es auch ganz schön. Foto: Andreas Behr gut wie zu Hause. Das gilt genauso für das heimische Bier. Ein kompletter Kasten sollte dabei sein. Ohne die elektrische Zahnbürste, den Fön und den Schminkkoffer geht’s auch nicht. Dann das Super-Dinkel-Kopfkissen, ansonsten kommt der Kopfschmerz garantiert. Mindestens fünf Paar Schuhe, falls mal schlechtes Wetter ist. Die Abendkleider, kurz und lang. Die Wanderkleidung mit Stiefeln, Stock und Hut. Außerdem die Strandausrüstung: Badelaken, Spezial-Sonnencremes, Windschutzzelt und Schaufel für die Sandburg. Nicht zu vergessen das Erste-Hilfe-Notfall-Set – man weiß ja nie, was einem in der Fremde widerfährt. Und schließlich meine zehn Lieblingsromane, damit ich auch immer etwas stimmungsmäßig Passendes finde. Nun packen Sie das mal alles in EINEN Koffer! Geht nicht – da braucht man mindestens fünf. Irre, was für eine Schlepperei. Aber das allein ist nicht das Schlimmste. Die wahren Herausforderungen kommen erst am Urlaubsort: Denken Sie nur an quietschende Hotelbetten, an brettharte oder butterweiche Matratzen. Von wegen Erholung! Oder denken Sie an Liegestuhl-Kämpfe am Pool. Wer einen der Plätze haben will, muss zäh sein und ständig auf der Lauer liegen. Stress pur! Oder denken Sie an zerkochtes Gemüse und versalzene Suppen. Danach ist der Tag doch gelaufen! Ich rate Ihnen: Bleiben Sie bloß zu Hause, so wie ich. Dann passiert auch nichts. Hier können Sie sich darauf verlassen, dass wirklich alles beim Alten bleibt. Cornelia Steiner Schnell mal eben in die Stadt H annover am frühen Morgen. Der Flughafen ist noch still, immerhin bekomme ich schon einen Kaffee. Dann Boarding. Anschnallen. Abheben. Brotzeit bei Trzesniewski. Foto: Andreas Behr Über den Wolken ist die Freiheit sehr begrenzt, erst recht, wenn man zwei Meter groß ist. Es gibt Frühstück, dann heißt es auch schon wieder anschnallen. Nicht einmal sechzig Minuten dauert der Flug nach Wien. Fast 1000 Kilometer in weniger als einer Stunde. Und jetzt? Bin ich wirklich in Wien, dieser großartigen Stadt, von der ich schon so viel gehört habe. Musik, Kultur, der dritte Mann und Falko. Davon merke ich nichts. Der Flughafen sieht aus wie alle anderen Flughäfen dieser Welt. Innenstädte sehen selbst in Österreich so ähnlich aus wie die von Hannover. Bin ich wirklich von Zuhause weggekommen? Erst am nächsten Tag stehe ich in der Hofburg und schließlich am Stephansdom, anschließend gibt es Brot bei Trzesniewski. Langsam merke ich, dass ich doch in einer fremden und interessanten Stadt angekommen bin. Nun aber muss ich mich beeilen, denn ich habe ja nur ein verlängertes Wochenende. Stadtführungen buchen, Museen besuchen, Kaffee trinken, Wein trinken; und darüber nachdenken, was ich alles verpasse. Ich lese zum Beispiel: Kraftwerk spielt ein Konzert in der Oper. Da hätte ich mich vor Monaten schon um Karten kümmern müssen. Eigentlich ja auch blöd, einer deutschen Band nach Österreich nach- In welcher Stadt bin ich eigentlich gerade? Foto: Andreas Behr zureisen, aber ich hätte was zu erzählen gehabt. Schon ist das Wochenende vorbei. Ein letzter Kaffee, Boarding, abheben, essen, landen. Zum Glück ist ein Teil meiner Seele noch gar nicht richtig weggekommen. Der andere Teil ist mit schönen Erinnerungen bepackt wie meine Speicherkarte mit Fotos. Ich fahre nach Hause, schließe die Wohnungstür auf, lasse Koffer und Taschen in den Flur und mich aufs Sofa fallen. Wieder daheim. Von hier ist gut Reisen planen. Andreas Behr Die vierte Dimension 03/2015 5 Epiphanias Gruppen und Kreise Geburtstage Termine Mutter-Kind-Kreis Dienstag 10.00 Uhr Theresa Nocon, Tel. 0176 / 32 61 46 23 Damit wir klug werden Stadt-Gottesdienst zum Kirchentag 07. Juni, 11.00 Uhr auf dem Marktplatz in Gifhorn Edmund Schweden, 85 J. Brunhilde Fekken, 90 J. Arnold Fenske, 85 J. Edith Bammel, 93 J. Der Spielkreis am Dienstag bekommt Inge Mertin, 80 J. ab Juni eine neue Leitung: Judith Gerda Camehl, 80 J. Pomberg, 05371/9900203 über- Ida Michel, 92 J. nimmt die Aufgabe von Frau Nocon. Günter Hanke, 80 J. Die Gemeinde dankt beiden für Kurt Sichau, 80 J. ihr Engagement. Neue Eltern sind Heinrich Prilop, 80 J. auch ab Juni willkommen, sollen Doris Schmidt, 80 J. sich aber vorher telefonisch anmel- Ilse Lüdde, 85 J. den. Ingrid Lehmann, 85 J. Marta Rupp, 91 J. Musik Johannes Braun, 85 J. Posaunenchor, Waltraut Soltendieck, 85 J. Montag, 20.00 Uhr Lothar Lübbke, 80 J. Martin Müller, Tel. 78 66 Erika Stürmer, 80 J. Ursula Hoffmann, 80 J. Epiphanias Hans-Jürgen Ziemer, 80 J. Frauen- und Mädchenchor Freitag 19.00 Uhr Justine Gehring, Tel. 1 70 26 57 e-mail: justinegehring@email.de Taufen Frauen Zaara Tamina Schmidt Frauenkreis Gamsen Ben Roßner Ute Krause, Tel. 79 29 Judy Roßner Hannah Seeland Frauenkreis Kästorf Olaf Postler Helga Düsterhöft, Tel. 7 17 93, Anneliese Harms, Tel. 7 11 86 Beerdigungen Lilli Olech geb. Engelbrecht, 89 J. Karoline Weusthoff geb. Behrens, 91 J. Frauen im Gespräch und unterJohann Liebl, 93 J. wegs Gerhard Spill, 76 J. 1. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr Vera Epinger geb. Kriwizki, 84 J. Silvia Reuß, Tel. 7 15 67, Werner Fulge, 82 J. Ute Krause, Tel. 79 29 Käte Oldenburger geb. Philipps, 76 J. Wilhelm Lüdde, 80 J. Suchtkrankenhilfe Maria Kronhardt geb. Müller, 95 J. donnerstags, 20.00 Uhr, Monika Laske, 68 J. jede gerade Woche Klaus Thomas, Tel. 058 34/53 09 44 Marta Elisabeth Richter geb. Hoff, 77 J. Eckart Bodo Ernst, 71 J. Kasualien Gedächtnistraining mittwochs, 15:00 Uhr, 14-tägig, Gemeindezentrum Ute Krause, Tel. 79 29 Besuchsdienst 1. Montag im Monat, 18.00 Uhr 6 Die vierte Dimension 03/2015 Goldene Hochzeit Michael u. Rita Redler Anschließend Aktionsangebote und Spiele zum Kirchentagsmotto. Frauensonntag Gottesdienst über „Martha“ am 14. Juni um 10.00 Uhr in der Epiphaniaskirche Ich bin ein Teil des Wunders Gottesdienst für werdende Eltern am 21. Juni um 16.00 Uhr in der Nicolaikirche FamilienZeit am 28. Juni, 15.00 bis 18.00 Uhr mit Gottesdienst auf dem Spielplatz „Am Sportplatz“ auf Höhe „Im Meineckensohl“, Gamsen Neubaugebiet. Näheres siehe Jugendseite. Entlassung der KU 3 - Kinder am 12. Juli um 11.00 Uhr in der Epiphaniaskirche Sommerkirche in Epiphanias und St.-Nicolai-Land „Wozu ist der Teufel da?“ vom 26. Juli bis 30. August Näheres auf den Gottesdienstseiten Jahresfest der Diakonischen Heime Beginn mit dem Gottesdienst am 06. Sept. um 10.00 Uhr in der Lazaruskirche Kästorf Epiphanias Gemeindefest Gemeinsam in einem Boot – die Arche Noah Loccum und Steinhuder Meer Tagesfahrt am 18. Juni A Meer, wo wir bei einer abwechslungsreichen Rundfahrt mit dem Fahrgastschiff entlang der Uferzone bei Kaffee und Kuchen viel Wissenswertes vom Kapitän erfahren. Teilnahmekarten gibt es im Pfarrbüro. Auch Frauen, die nicht zu den Frauenkreisen gehören, und interessierte Männer sind herzlich eingeladen mitzukommen. Vielen Dank Auf einen Blick I Pfarramt Pastorin Angelika Meyerdierks Bernsteinweg 13, Tel. 5 11 53 mailto: anmey1@aol.com Sprechzeiten nach Vereinbarung m 18.6. laden die Frauenkreise Kästorf und Gamsen zu einem Tagesausflug ans Steinhuder Meer ein. Zunächst geht es in die historische Kuranlage in Bad Rehburg, nser Epi- danach ins Kloster Loccum zur Bephanias- sichtigung der renovierten KlosterKindergarten kirche. Im Klostercafé wartet das ist 20 Jahre alt. Mittagessen auf die Gruppe. Das Jubiläum feiern wir Dann geht es ans Steinhuder mit einem Gemeindefest im Kindergarten. Am 20. Juni starten wir um 14.30 Uhr mit einem Gottesdienst auf dem Vorplatz. Danach gibt es Spaß und Spiel auf für Ihre Spende! dem Freigelände. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Mit dabei m November 2014 funktiosind der Posaunenchor und viele fleinierte die Heizung im Gemeinßige HelferInnen. dehaus und in der Kirche nicht Wenn Sie einen Kuchen spenden mehr. wollen, melden Sie sich bitte im Darum baten wir alle GemeinPfarrbüro Tel.: 7 10 37 Vielen Dank! deglieder um finanzielle Unterstützung, um den Schaden baldmöglichst beheben zu können. U Verpachtung Grünland D ie Kirchengemeinde Epiphanias bietet zur Verpachtung eine Grünlandfläche in der Gemarkung Wagenhoff an. Das Flurstück 175/15 der Gemarkung Wagenhoff hat eine Größe von 1,6418 ha. Die Laufzeit beträgt 12 Jahre (01.10.2015 - 30.09.2027). Pachtzins und Konditionen können beim Kirchenamt Gifhorn, Fachbereich 02 Bau/Liegenschaften, Herrn Michael Hoffman oder über das Gemeindebüro der Epiphanias Kirchengemeinde erfragt werden. Die Bewerbungsfrist endet am Dienstag, den 30. Juni 2015. Abgabe der Bewerbungen über das Gemeindebüro Epiphanias an den Kirchenvorstand. Homepage www.epiphanias-gifhorn.de Diakonin Anja Barth, Tel. 7 10 38 ab@juki-gifhorn.de Gemeindebüro Pfarrsekretärin Monika Becker An der Kirche 2, Tel. 7 10 37 kg.epiphanias.gifhorn@evlka.de Öffnungszeiten: Der Spendenbrief brachte rund dienstags 15.00 - 17.00 Uhr 10.000 € ein. Mit zusätzlichen Mit- mittwochs 9.00 - 12.00 Uhr teln des Kirchenkreises konnten wir donnerstags 10.00 - 12.00 Uhr die Heizung noch vor Weihnachten freitags 9.00 - 11.00 Uhr erneuern. Die alte Anlage hatte ihren Dienst Kindergarten und Hort 25 lange Jahre mit nur kleineren Re- Leiterin Andrea Nowak paraturen versehen. Ersatzteile sind Alte Heerstraße 22, Tel. 7 37 38 durch die veraltete Elektronik nur epiphanias-kiga-gifhorn@t-online.de noch schwer zu bekommen. Mit der neuen Anlage hat die Brenn- Kirchenvorstand werttechnik Einzug gehalten. Die Vorsitzende Dörte Kruse Energieeinsparung zur alten Tech- Wilscher Str. 5, Tel. 7 53 08 nik liegt bei etwa 15%. Stellv. Vorsitzende A. Meyerdierks Vielen Dank für Ihre Spende! oben: Der alte Kessel in seinen Einzelteilen unten: Energiesparende neue Technik Fotos: Dietmar Kruse Die vierte Dimension 03/2015 7 Martin-Luther Senioren Auf einen Blick Kommunikation Seniorencafé 15.00 Uhr im Martin-Luther-Haus Kontakt: Sonnhild Baucke, Tel. 51455 Pfarrämter Pastor Andreas Behr Steinweg 19 Tel.: 98 51 15 andreas.behr@evlka.de Theologischer Gesprächskreis 10.06. Eine biblische Geschichte entdecken mit Pastor Siegemund 08.07. In dieser schönen Sommerzeit Pastor Friedhelm Siegemund Freiherr-v.-Stein-Str. 20 Tel.: 43 93 fs-mail@online.de Sommerpause im August Wer keine Möglichkeit findet, zum Seniorencafé hin oder wieder nach Hause zu kommen, der ruft bei uns an: Tel. 3817 oder 51455. Wir holen Sie ab und bringen Sie wieder nach Hause. Kirchenvorstand Vorsitzender Dr. Hartmut Schmidt Tel.: 35 02 Evangelische Gottesdienste im Friedrich-Ackmann-Haus Dienstag 16.00 Uhr 09.06., 14.07., 04.08. 30.06. 14.07. 29.09. Bibel und Bild: Was sagt die Bibel? Bibel und Bild: Jesus Christus Thema folgt Kontakt: Pastor Behr Diakonin Christine Schäfer Tel.: 51 951 christine.schaefer@evlka.de Seniorensingen 15.00 Uhr im Martin-Luther-Haus Kontakt: Luise Klann, Tel. 53286 Freitag 05.06., 19.06., 03.07., 17.07., 31.07., 14.08., 28.08. dienstags 19.00 - 20.30 Uhr Gemeindebüro Cornelia Michaelis Limbergstraße 29 Tel. + Fax: 38 17 Mo, 16.00 - 18.00 Uhr Do, 9.00 - 11.00 Uhr gb.martin-luther.gifhorn@evlka.de www.martin-luther-gifhorn.de Kindertagesstätte Leiterin: Katja Malinowski Kurt-Schumacher-Str. 1 Tel. 14 883 Martin-Luther-Kiga@gmx.net Mütterkreis 2. Donnerstag im Monat - 20.00 Uhr BezirkshelferInnen Montag, 31. August - 15.00 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Dienstag und Freitag 19.00 bis 21.00 Uhr Kontakt: Axel, Tel.: 7 63 86 Otto, Tel.: 05304 / 36 08 Anonyme Alkoholiker Mittwoch 19.30 Uhr Kontakt: Hans, Tel.: 5 14 62 AlAnon (Angehörige von Alkoholkranken) Mittwoch 19.30 Uhr Kontakt: Lilli, Tel.: 5 07 47 Der neue Jugendkeller hat im April eröffnet. Foto: Andreas Behr Goldene Konfirmation Wer 1965 konfirmiert wurde, ist herzlich eingeladen zur Goldenen Konfirmation: Erntedankfest Sonntag, 04. Oktober, 11.00 Uhr Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro (3817). Wir suchen auch noch Adressen Ihrer ehemaligen MitkonfirmandInnen. 8 Die vierte Dimension 03/2015 Martin-Luther Kasualien Musik Taufen Valentin und Emilia Wesner Ole Schwanke Maximilian Jahns David und Jonah Koch Blockflöten Mo, 17.45 Uhr Blockflötenensemble für Fortgeschrittene Trauungen Florian und Nora Krüger geb. Schroeder Sergei und Ann-Kathrin Nerling geb. Siegmund Beerdigungen Ernst Mergenthal, 80 J. Elfriede Willms, 88 J. Lukas Galwas, 80 J. Werner Burmeister, 91 J. Kunigunde Przygodda, 78 J. Paul Giese, 88 J. Hanna Wirthig, 87 J. Frieda Klemann, 97 J. Wilfried Leppin, 80 J. Marita Niack, 74 J. Werner Buchholz, 87 J. Marianne Alisch, 84 J. Sylvia Nickel, 45 J. Linda Heinecke, 102 J. Helga Heim, 87 J. Heinz Schmetzke, 85 J. Johann Helbig, 77 J. Unterricht: Di und Mi ab 15.00 Uhr Kontakt: Doris Schmidt Tel.: 35 02 Posaunenchor Di, 19.00 Uhr Kontakt: Wolfgang Schwenke Tel. 05376 / 12 88 Gospelchor „We for G“ Do, 19.30 Uhr Leitung: Silvia Becker Kontakt: Petra Döring, Tel. 1 69 19 Am Achten um Acht Filme in der Martin-Luther-Gemeinde 08.06. Frau Paul aus Frankreich 08.07. Die Rede des Königs 08.08. Literaturverfilmung nach Pascal Mercier Beginn um 20.00 Uhr Ort: Limbergstraße 29 Weltgebetstag M ehr Wasser als Land, fast mehr Inseln als Menschen und viele Touristen… die Bahamas. Es gibt 700 Inseln, 30 davon bewohnt von 375.000 Menschen, und Traumstrände mit feinem Sand vor türkisfarbenem Wasser. Das Paradies? Und was hat das alles mit einem Gottesdienst zu tun? Am ersten Freitag im Monat März feiern wir den Weltgebetstag. Wir feiern einen Gottesdienst der ungewöhnlichen Art. In jedem Jahr geht es um ein anderes Land. In diesem Jahr waren die Bahamas unser Thema. Es gibt viele Informationen über Land und Leute in diesem Gottesdienst. Die gottesdienstliche Ordnung ist von den Frauen aus dem betreffenden Land vorbereitet worden. Wir haben erfahren, dass die Bahamas nicht nur ein Sehnsuchtsort der Touristen sind, sondern es gibt wie überall auch eine Kehrseite. Viele Mädchen und Frauen leben in Armut, es gibt viele Brustkrebserkrankungen. Es gibt Mütter im Teenageralter, die durch Vergewaltigung schwanger geworden sind. Das Bahamas-Crisis-Center setzt sich aktiv dafür ein, das Miteinander von Mädchen und Jungen zu verändern. Gerne haben wir dieses Projekt mit unserer Kollekte aus dem Gottesdienst unterstützt. Im nächsten Jahr geht es um Kuba. Vielleicht haben Sie auch Lust, sich darauf einzulassen. Ich hoffe, wir sehen uns. Übrigens auch Männer sind zu diesem Gottesdienst herzlich willkommen! Jutta Heins Die vierte Dimension 03/2015 9 Gottesdienste 07. Juni 1. Sonntag nach Trinitatis 11.00 St. Nicolai, Marktplatz, Stadtgottesdienst zum Kirchentag 14. Juni 9.30 9.30 10.00 10.00 10.45 11.00 12.00 2. So. nach Trinitatis Paulus, P. Julius, KU 8-Begrüßungsgottesdienst Wilsche, P. Meinecke St. Nicolai, Supn. Pfannschmidt, Jubiläumskonfirmation Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks u. Team, Frauengottesdienst über Martha Neubokel, P. Meinecke Martin-Luther, P. Siegemund Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks 11.00 Epiphanias Gamsen, Dn. Barth + Team, Pn. Meyerdierks, Gottesdienst zur Verabschiedung der KU 3-Kinder Martin-Luther, P. Julius 19. Juli 7. So. nach Trinitatis 10.00 St. Nicolai, P. Behr / Dn. Barth, Verabschiedung der KU-3-Kinder Vernissage: Reformation ist der Hammer Epiphanias Kästorf, Pn. Meyerdierks Paulus, P. Julius, Kita-Team, Familiengottesdienst zur Verabschiedung der SchulanfängerInnen Martin-Luther, P. Siegemund, Dn. Schäfer, Abschluss KU3 11.00 10.00 11.00 11.00 25. Juli Sonnabend 17.00 Schlosskapelle, Pn. Meyerdierks 26. Juli 9.30 21. Juni 9.30 10.00 10.00 11.00 16.00 3. So. nach Trinitatis Paulus, Pn. Haarmann, Paulus-Chor St. Nicolai, Pn. Dr. Julius Epiphanias Kästorf, Pn. Meyerdierks Martin-Luther, Pn. Haarmann St. Nicolai, Pn. Meyerdierks, Tahnee Winters, Wellcome-Team, Gottesdienst für werdende Eltern „Ich bin ein Teil des Wunders“ 27. Juni Sonnabend 17.00 Schlosskapelle, P. Meinecke 28. Juni 4. So. nach Trinitatis 10.00 10.00 11.00 02. Aug. 9. So. nach Trinitatis 9.30 10.00 10.00 Paulus, P. Julius, Sommerkirche: lila St. Nicolai, P. Meinecke Epiphanias Gamsen, Ln. Steding, Sommerkirche 2 Martin-Luther, P. Julius, Sommerkirche: lila 11.00 9.30 9.30 10.00 11.00 15.00 Paulus, Ln. Jutta Heins und Ln. Jasmin Cassier 09. Aug. Wilsche, P. Behr 9.30 St. Nicolai, P. Meinecke, Goldene und diamantene Konfirmation 10.00 Martin-Luther, Pn. van Balen, P. Siege- 10.00 mund, mit Bibliolog Spielplatz Ende „Am Sportplatz/ 11.00 Höhe Im Meinecken Sohl“, Dn. Barth und Team, FamilienZeit-Gottesdienst 16. Aug. 05. Juli 10.00 10.00 11.00 Paulus, Pn. Haarmann, mit dem Paulus-Chor St. Nicolai, L. Heller Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks Martin-Luther, P. Behr 12. Juli 6. So. nach Trinitatis 9.30 9.30 9.30 10.00 10.45 10 5. So. nach Trinitatis 9.30 10.00 10.00 11.00 Paulus, Dn. Schäfer und Pn. Haarmann, 23. Aug. Gottesdienst zur Verabschiedung der KU 9.30 3-Konfirmanden 10.00 Wilsche, P. Pohl St. Nicolai, Pn. Springhorn 11.00 Neubokel, P. Pohl Die vierte Dimension 03/2015 8. So. nach Trinitatis Paulus, Pn. van Balen, Sommerkirche: blau St. Nicolai, Supn. Pfannschmidt Wilsche, Pn. Meyerdierks, Sommerkirche 1 Martin-Luther, Pn. van Balen, Sommerkirche: blau 10. So. nach Trinitatis Paulus, Pn. Haarmann, Sommerkirche: rot St. Nicolai, P. Meinecke Neubokel, Supn. Pfannschmidt, Sommerkirche 3 Martin-Luther, Pn. Haarmann, Sommerkirche: rot 11. So. nach Trinitatis Paulus, P. Siegemund, Sommerkirche: schwarz-weiss St. Nicolai, P. Behr Epiphanias Kästorf, P. Meinecke, Sommerkirche 4 Martin-Luther, P. Siegemund, Sommerkirche: schwarz-weiss 12. So. nach Trinitatis Paulus, P. Behr, Sommerkirche: grün St. Nicolai Marktplatz, Supn. Pfannschmidt, Gottesdienst zum Altstadtfest Martin-Luther, P. Behr, Sommerkirche: grün Gottesdienste 29. Aug. Sonnabend 17.00 Schlosskapelle, Pn. Haarmann 30. Aug. 13. So. nach Trinitatis 9.30 10.00 10.00 11.00 Paulus, Dn. Barth, Familiengottesdienst mit Musical-Aufführung der Kinderferienkirche St. Nicolai, P. Behr Epiphanias Gamsen, L. Heller, Sommerkirche 5 Martin-Luther, Pn. Julius, Sommerkirche: gelb Pn. = Pastorin P. = Pastor Supn. = Superintendentin Ln. = Lektorin L. = Lektor Dn. = Diakonin D. = Diakon Pr. = Prädikant Abendmahl Taufe Kirchenkaffee Kirchenmusik Kindergottesdienst Sommerkirche in Epiphanias und St.-Nicolai-Land Wozu ist der Teufel da? Gibt es einen Teufel? Und wenn ja, wozu? Der Teufel hat viele Namen. Für viele Menschen ist er nur ein Begriff für das schillernde, bisweilen faszinierende Böse, für andere dagegen ist er die interessanteste Figur in den drei monotheistischen Religionen. Nach den Evangelien bestand Jesu hauptsächliches Wirken darin, dass er Dämonen austrieb und vom Teufel Besessene heilte. Gerade das aber ist für viele Menschen unbegreiflich. Kann man heute noch vor dem Teufel Angst haben oder mit dem Teufel Angst machen? An fünf Sonntagen gehen wir vom 26.07. bis zum 30.08. dieser Frage nach. Die Gottesdienste beginnen an wechselnden Orten jeweils um 10 Uhr (siehe Gottesdienstliste). Bitte beachten Sie die Plakataushänge! in Paulus und Martin-Luther Farben Epiphanias: Gamsen Sonntag, 14.06. 10.00 Uhr Wilsche/Neubokel: Gemeindehaus Wilsche Sonntag, 21.06. um 11.00 Uhr. Bibel und Bild - unter diesem Motto steht dieses Jahr innerhalb der Luther-Dekade, die bis 2017 jedes Jahr ein reformatorisches Thema in den Mittelpunkt stellt. Bilder, auf das Wesentliche reduziert sind Farben auf einer Fläche. In der Sommerkirche in der Südstadt steht vom 26. Juli bis zum 30. August jeweils eine Farbe im Mittelpunkt des Gottesdienstes. St. Nicolai: 10.00 Uhr 14.6. 21.6., 28.6., 7.7., 12.7. Paulus: Sonnabend, 20.06. von 10.00 bis 12.00 Uhr. Martin-Luther: Sonntag, 21.06. 11.00 Uhr Konzert Samstag, 11. Juli, 19.00 Uhr, St.-Nicolai-Kirche Collegium Musicum Hildesheim Leitung: Jochen Arnold Werke von Händel, Mozart u.a. Atempause Musik und Wort zur Marktzeit Sonnabends, 12:00 Uhr, St-Nicolai-Kirche 06. Juni: Friederike Hoffmann 13. Juni: Heidechor Gifhorn - Neubokel 20. Juni: Blockflötengruppe St. Nicolai 27. Juni: We for G (Gospelchor) 04. Juli: Andreas Sass (Orgel) 11. Juli: Blockflötenensemble Gifhorn - Isenbüttel 18. Juli: Posaunenchor Martin-Luther/Westerbeck 25. Juli: Doris Schmidt/Martin Peter (Fagottduette) 01. August: Frau Büchmann (Sopran) 08. August: noch offen 15. August: Volkart Brand 22. August: (Altstadtfest – keine Atempause) 29. August: Club Privado (Fingerstyle-Akustikgitarren) Die vierte Dimension 03/2015 11 Paulus Gemeindegruppen Auf einen Blick Kinder, Jugendliche, Familien Gemeindebüro Gisela Ott Brandweg 38 Telefon 33 31 Fax 9 35 90 02 kg.paulus.gifhorn@evlka.de Öffnungszeiten Montag 10 – 12 Uhr Mittwoch 16 – 19 Uhr Eltern-Kind-Gruppe: Mo, 9.30-11.00 Uhr, Pauluskindergarten, Tel. 3200 Frauenkreise Meditativer Tanz: 1. Mi im Monat, 20 Uhr, Conny Jasper, Tel. 1 52 20 Handarbeitskreis I: 14-tägig Di, 15.30 Uhr, Dietlinde Seifert, Tel. 5 24 57 Handarbeitskreis II: Do, 20.00 Uhr Frauenfrühstück: 4. Mi im Monat, 9.00 Uhr, Sieglinde Marholdt, Tel. 5 63 30 Pfarramt Süd Pastor Georg Julius Brandweg 38c Telefon 5 76 78 georg.julius@t-online.de Senioren Heute ess ich nicht allein: 2. Mi im Monat, 12.30 Uhr Hildegard Heine, Tel. 05378 / 875, Vera Jäger, Tel. 5 34 57 Spielenachmittag: Do, 15.00 Uhr, Irma Plötz, Tel. 47 38 Musik Paulus-Chor: Di, 17.30 Uhr, Gerhard Urbigkeit, Tel. 0531/28 76 75 45 Pfarramt Nord Pastorin Nora Haarmann Brandweg 38 Telefon 9 35 99 29 nora.haarmann@evlka.de Kirchenvorstand Thomas Höper (Vorsitzender) Gärtnerstraße 9 Telefon 1 46 95 Gesprächskreise Männer im Gespräch 1. Do i.M., 20.00 Uhr, Klaus-Jürgen Schulze, Tel. 5 55 66 Diakonin Christine Schäfer Limbergstraße 29 Telefon 5 19 51 christine.schäfer@evlka.de Kasualien Kirchenmusiker Gerhard Urbigkeit Braunschweig Telefon 0531/28 76 75 45 Theologischer Gesprächskreis, Eckhard Poneß, Tel. 5 17 35 Taufen Josephine Bünder; Rahel Litterst; Thies Litterst; Pauline Sterz; Felix Zigan Beerdigungen Else Börsch, 93 J.; Gertrud Czerwonka, 70 J.; Maria Moor, 88 J.; Heinrich Schitz, 77 J.; Gertrud Stackebrandt, 78 J.; Georg Theil, 75 J.; Hans-Robert Voß, 81 J.; Friedrich Weidner, 93 J. Geburtstage Erika Bausmann, 80 J.; Margarete Blicke, 80 J.; Herbert Dobberan, 80 J.; Jutta Friedrichs, 80 J.; Horst Hoffmann, 80 J.; Adolf Langlotz, 80 J.; Vera Leitschuh, 80 J.; Erich Pohlmann, 80 J.; Peter Seymer, 80 J.; Manfred Sturzebecher, 80 J.; Ewald Woitas, 80 J.; Irmgard Glöde, 85 J.; Alfred Heinemann, 85 J.; Werner Kurpich, 85 J.; Elfriede Maack, 85 J.; Edelgard Uhmann, 85 J., Ingeborg Zufall, 85 J.; Erna Aulig, 90 J.; Gottfried Frese, 90 J.; Adelgunde Haase, 90 J.; Christel Hogrefe, 90 J.; Elisabeth Powels, 90 J.; Günter Wildemann, 90 J.; Helga Meyer-Behlendorf, 91 J.; Anna Wildemann, 91 J.; Elfriede Fabian, 95 J.; Ida Dzimbowski, 101 J. 12 Die vierte Dimension 03/2015 Küsterin Christa Theil Brandweg 38a Telefon 15486 www.paulus-kirchengemeinde.de Kindergarten Sonja Jander Brandweg 38a Telefon 32 00 kta.paulus.gifhorn@evlka.de www.pauluskindergarten.de Paulus Kirchenvorstand Flüchtlingswohnheim Clausmoorhof J F etzt ist der Kirchenvorstand wieder komplett. Auf unseren Vorschlag hin hat der Kirchenkreisvorstand Eckhard Poness in den Kirchenvorstand berufen. Nach einigen Jahren Pause von der Arbeit im KV wird er am 5. Juli im Gottesdienst um 9.30 Uhr neu eingeführt. Ekkehard Poness Foto: Georg Julius ür die Flüchtlinge im Clausmoorhof bietet ein großes Unterstützerkreis vielfältige Begleitungsangeboten an: neben Spielenachmittag, Schulaufgabenhilfe, Kinderbetreuung und anderem ist vor einigen Monaten die Fahrradwerkstatt neu hinzugekommen. Zur Zeit vier Ingenieure im Ruhestand betreiben die Werkstatt an zwei Tagen. Bis Ende April konnten etwa 40 Fahrräder aufbereitet und gegen Spende abgegeben werden; dazu wurden unzählige Fahrräder repariert, um die Mobilität sowie die Verkehrssicherheit zu unterstützen. Wir bitten weiterhin um Fahrradspenden. Wer ein gebrauchsfähiges Fahrrad spenden möchte, wende sich bitte an Heinrich Heins, Tel. 05371 / 5 85 15. Herzliche Einladung zum Sommerfest am Weltflüchtlingstag Samstag, 20.Juni 16.00 Uhr im Clausmoorhof 2. Koppelweg 143 Eckhard Poness und Hans Vogelsang schrauben in ökumenischer Eintracht in der Fahrradwerkstatt. Foto: Georg Julius Spendenbrief Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar. Psalm 23,1+6 Georg Theil * 11.09.1939 + 06.02.2015 Wir sind dankbar für Georg Theils fast 25-jährige Mitarbeit in der Paulusgemeinde. Wir vermissen ihn. I m Juni bitten wir Sie um Ihre freiwillige Unterstützung für unsere Gemeindearbeit. Viele Gruppen treffen sich in unseren Räumen und machen das Leben der Kirchengemeinde aus. Neben dem ehren- und hauptamtlichen Einsatz benötigen wir dazu auch finanzielle Mittel. Helfen Sie bitte mit Ihrer Spende, das blühende Leben in der Paulusgemeinde zu erhalten und auszubauen. Die vierte Dimension 03/2015 13 St. Nicolai Geburtstage Auf einen Blick 80 Jahre: Thea Lippke; Anneliese Hapke; Hannelore Zielsdorf; Gerhard Lischewski; Inge Schulze (Wilsche); Hilde Mietz; Hans Wehmann; Helga Osterburg (W); Emil Nachtigall; Gerda Upmann (W); Emilie Schulz; Eckhard Baumann; Erika Körber; Jakob Licht; Hans Raddant Gemeindebüro Britta Kempe-Glaser Steinweg 19, Tel. 98 51-12, Fax -98 britta.kempe@evlka.de 85 Jahre: Inge Rudolph; Werner Schadlowsky; Heinz Haefner; Rudolf Schmidt (Neubokel); Waltraut Keier; Elfriede Beick; Ilse Schulz Öffnungszeiten Montag bis Mittwoch 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr Donnerstag 14.30 – 16.30 Uhr Ab 90 Jahre: Hildegard Halupczok; Helmut Sievers; Else Schneider, 91; Günther Glindemann, 91; Margarete Janßen, 91; Gertrud Rettig, 91; Angela Hickmann, 91; Ingeburg Winkler, 91; Irmgard Meyn, 92; Erna Tiefenthal, 92; Ewald Kelbert, 92; Else Pohl, 92; Elfriede Schuster, 92; Eduard Pusch, 92; Walter Niederland, 92; Heinrich Campe, 93; Robert Dargers, 93; Edith Mälzer, 93; Elfriede Frost, 93; Gertrud Schicker, 93; Liesbet Meinecke, 93; Adele Kreft, 94; Elisabeth Noack, 95; Meta Schemmann, 96 J. Kasualien Pastor Friedhelm Meinecke Telefon 7 33 25 Friedhelm.Meinecke@evlka.de Getauft wurden: Freya Kruse, Julina Kiel, Corvin Dimitrios Dangalis, Maxim Oliver Hubacher, Nikita Hubacher, Mathilda Magdalena Graf, Greta Schmitz, Dima Imanuel Strebkov Pastor Klaus Pohl Telefon 05304-918489 Klaus.Pohl@evlka.de Bestattet wurden: Gerda Gärtner, 85; Katrin Sievers, 53; Johannes Bechtold, 76; Lisette Müller, 81; Werner Burmeister, 91; Friedrich Florian, 92; Ilka Schön (N), 61, Hannelore Weichert (W), 78; Liesbeth Emmerich, 92; Hildegard Meinecke, 87; Louise Tietge (W), 82; Marita Niack, 74; Ilse Otto, 89; Fritz Krieg, 77; Helmut Schaper, 77; Freia Ubbelohde, 90; Marianne Alisch, 84; Rudi Christoph, 94; Doris Zinser, 95; Hartmann Schubarth-Engelschall, 89; Ursula Böse, 81; Waldemar Schumann, 86; Waltraud Lötzsch, 75; Erika Wolter, 83; Hartmut Arndt, 75; Helga Angermann, 88; Gerhard Thierley, 88; Karl-Heinz Hoffmeister, 78; Fritz Ciercziak (W), 83 Superintendentin Sylvia Pfannschmidt Telefon 68 77 72 sup.gifhorn@evlka.de Kinderchor D er St.-Nicolai-Kinderchor nimmt ab sofort neue Sänger und Sängerinnen auf. Hier werden Kinder ganzheitlich über spielerische Aktions- und Kommunikationsformen angesprochen. Proben: immer montags von 16.00- 17.00 Uhr Der Kinderchor wird bis zu den Sommerferien in Vertretung von Silvia Becker betreut. Sie ist Grundschullehrerin, hat Erfahrung in der Chorklassenarbeit und absolvierte die B-Kurse Kinderchorleitung, Erwachsenchorleitung und Jazz- und Popchorleitung an der Bundesakademie Wolfenbüttel. 14 Pfarrämter Pastor Andreas Behr Telefon 98 51-15 Andreas.Behr@evlka.de Die vierte Dimension 03/2015 Bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Psalm 36,10) Kirchenvorstand Vorsitzender Günter Koch, 935847 Silke Bungeroth, 74252 Stephan Babbick, 62594 Gisela Böhme, 12331 Marion Gerhardt, 728979 Ferdinand Heller, 71359 Johannes Koops, 813900 Ekkehard Musick, 7785 Viktor Schatz, 14161 Ulrike Weimann, 73436 Manfred Wilke, 52276 Beate Zimmermann, 17760 Kantor z.Zt. vakant Die St.-Nicolai-Gemeinde gedenkt ihrer kürzlich verstorbenen Mitarbeiterinnen in Hauptund Ehrenamt. Küsterin über das Pfarrbüro Telefon 98 51 12 Freia Ubbelohde (ehrenamtlich aktiv in vielen Gemeindekreisen) Friedhof Leiter: Johann Harms Telefon 38 06 Gerda Kampfrath (Pfarrsekretärin Nicolai) www.nicolai-gifhorn.de St. Nicolai Gruppen und Kreise Krabbelgruppen in Wilsche Mi. von 9.30 – 11.00 Uhr Do. von 9.15 – 11.15 Uhr Kontakt für Krabbelgruppen: Diakonin Anja Barth, Tel. 71038 Frauenkreise Frauenkreis Wilsche/Neubokel jeweils in Wilsche: jeden 3. Dienstag im Monat 14.30 Uhr Frauengesprächskreis in Neubokel jeden 1. Mittwoch im Monat 19 Uhr Frauenkreis im Birger-Forell-Haus jeden 1. Dienstag im Monat 14.30 Uhr Gesprächskreise Steinweg 19 Besuchsdienst u. Helferkreis Montags 16.00 Uhr 29. Juni 31. August 125 Jahre Friedhof Gifhorn J a, auch der Friedhof hat mal einen besonderen Geburtstag. Das wird dieses Jahr dann auch gleich an zwei Tagen gefeiert. Am Sonntag, den 21. Juni, veranstalten wir einen Naturschutztag. Da geht es um Bienen, Greif- und Singvögel, natürlich Gräber, Dachbegrünung, Vogelkästen, Laufen um den Friedhof, Wein am Weinberg und mal sehen, was uns sonst noch so einfällt. Am 18. Juli begehen wir dann die eigentlichen Feierlichkeiten. Beginnen werden wir um 10.00 Uhr mit einer Andacht in der Friedhofs- Missionsfest Busfahrt nach Hermannsburg Gespräch über Bibel und Glaube 1. Montag im Monat 19.30 Uhr Montag, 01. Juni 19.30 bis 21.00 Uhr Vorbereitungsabend mit P. Behr Gemeindehaus Steinweg 19 Haus-Bibelkreis (Ansprechpartnerin: Frau Uthe, Tel. 5 14 34) Sonnabend, 20. Juni 8.00 bis 18.00 Uhr Fahrt zum Missionsfest Musikgruppen Abfahrt am 20. Juni: 8.10 Uhr: Gifhorn, Rathaus 8.20 Uhr: Neubokel, Landcafé 8.25 Uhr: Wilsche, Dorfgemeinschaftshaus. Termine für die Flötenklassen bitte im Pfarrbüro erfragen. Montags 16.00 - 17.00 Uhr Kinderchor I + II 19.30 Uhr Gospelchor (nach Absprache) Dienstags 19.30 Uhr Posaunenchor Donnerstags 19.30 Uhr Kantorei kapelle. Spaß hat man in der Halle ja eigentlich nicht, aber – schauen wir mal. Bunt und abwechslungsreich geht es dann den Tag über weiter. Von A wie Ausstellungen (Fotos, Bestatter, Floristen, Steinmetze) über Chor, Krankorb, Führungen zu Baum-, Natur- und anderen Grabarten, Klavier meets Friedhof, Schifferklavier auch, bis zu QRCode-Rallye werden Sie den Friedhof anders als sonst erleben. Essen und Getränke sowie Kaffee und Kuchen wird es geben. Dazu natürlich bestes Wetter. Feiern Sie mit uns! Anmeldung bei: Ulrike Benkert 05371/57 611 ulrike.benkert@gmx.de Pastor Friedhelm Meinecke 05371/73 325 friedhelm.meinecke@evlka.de J ahr für Jahr feiert das Evangelisch-lutherische Missionswerk in Hermannsburg ein großes Fest. Am Samstag, 20. Juni, werden unzählige Gäste aus allen Himmelsrichtungen von Trompeten- und Posaunenklängen begrüßt. Ein buntes Programm lockt in den Ort, wo unser ehemaliger Superintendent Michael Thiel als Missionsdirektor tätig ist. Es gibt Workshops für Erwachsene, Spielangebote für Kinder, Gespräche und einen Gottesdienst zum Abschluss. Die Rückfahrt beginnt um 17.00 Uhr in Hermannsburg, so dass alle um ca. 18:15 Uhr wieder zurück sind. Als Kostenbeitrag für die Busfahrt sind 10 € zu zahlen. Die vierte Dimension 03/2015 15 Werbung Telefonseelsorge Tag und Nacht Telefon 08 00/111 0 111 Internetseelsorge www.chatseelsorge.de Kinder- und Jugendtelefon Montag – Freitag (Gebührenfrei) Telefon 08 00/111 0 111 Tag u. Nacht (Nahtarif) Telefon 0 53 61/1 23 45 Kirchenkreisjugenddienst Steinweg 19a Telefon 0 53 71/94 26 13 www.evju-gifhorn.de Unsere Kirchen im Internet www.kirche-gifhorn.de Diakonisches Werk Allgemeine Beratung Steinweg 19a Telefon 0 53 71/94 26 26 www.diakonie-gifhorn.de Suchtberatung Bergstraße 35 Telefon 0 53 71/5 71 75 Kirchenamt Eyßelkamp 4 38518 Gifhorn Telefon 0 53 71/9452-0 Friedhof Betriebsleiter Johann Harms Wilscher Weg 1a Telefon 0 53 71/38 06 www.friedhof-gifhorn.de 16 Die vierte Dimension 03/2015 Jugendkirche Gifhorn FamilienZeit Kinderferienkirche Zeitausschreiben Deine Zeit in deinen Händen!? Diesen Spielplatz im Neubaugebiet Gamsen (Am Sportplatz/ Höhe MeineckenSohl/ Brücke über B 188) wollen wir bei der FamilienZeit der Jugendkirche am 28. Juni mit kunterbuntem Leben füllen. Dabei sind uns Familien aus der ganzen Stadt willkommen und ganz besonders die Anwohner des Neubauviertels. Wir wollen die Kontakte und das kunterbunte Leben in der Nachbarschaft (auch mit der Epiphaniasgemeinde) fördern. Folgendes ist geplant: 15.00 Uhr Familiengottesdienst: „Deine Farben sind das Leben“ Anschließend Spiel- und Kreativangebote zum Thema sowie Begegnung bei Kaffee und Kuchen. Das Team um Anja Barth freut sich auf viele Besucher/innen und auch über ein paar helfende Hände aus der Nachbarschaft oder eine Kuchenspende. Eine Rückmeldung hierzu oder auch eine Anmeldung, die uns beim Planen hilft, kann unter ab@juki-gifhorn.de erfolgen. Herzliche Einladung zum Kindermusical im Gottesdienst am 30.08. um 9.30 Uhr in der Paulusgemeinde, Brandweg 38. Zweite Aufführung um 17.00 Uhr. Nähere Infos unter www.juki-gifhorn.de. Anmeldungen zur Kinderferienkirche, in der das Musical vorbereitet wird, sind noch möglich. Eure Ansprechpartnerinnen: Diakonin Anja Barth An der Kirche 2 38518 Gifhorn Gamsen Tel.: 05371 / 71 038 Mail: ab@juki-gifhorn.de Diakonin Christine Schäfer Limbergstraße 29 38518 Gifhorn Tel.: 05371 / 51 951 Mail: christine.schaefer@evlka.de Der Kirchenkreisjugendkonvent regt an: Textwettbewerb für Menschen ab 13 Jahren 1. Juni - 30. Oktober Dein Text wird gesucht. Ein Text zum Thema Zeit. Lang oder kurz, gereimt oder in Prosa, wie das in der Schule heißt. Der Text soll sich in irgendeiner Form mit Zeit befassen. Die Inhalte können, müssen aber nicht religiös sein. Unter www.zeitausschreiben.tumblr.com kannst du deinen Text selber hochladen. 1. Preis: zwei Kinokarten fürs Cinemaxx 2. - 3. Preis: ein Buchgutschein 1.-1000. Preis: ein Mehr an guter Zeit Jugendkeller Der Treffpunkt für Jugendliche Mittwochs, 17.30-20.30 Uhr Martin-Luther-Haus Limbergstraße 29 für Jugendliche aus Gifhorn Billiardtisch, Essen und Trinken, Spiele, Chillen, Wehrwolf, Musiksessions, Kreativaktionen mit und ohne Bibel, Außenaktionen und alles, was denen Spaß macht, die da sind. Der Jugendkeller hat wieder geöffnet. Immer mittwochs ist hier was los. Foto: Andreas Behr Die vierte Dimension 03/2015 17 Kirchliches Leben Wir machen eine Weltreise! Rucksack packen und los geht´s - Reiseerlebnisse aus dem Kindergarten Fotos: Maice Mundstock 18 rend der Fahrt gab’s erstmal Frühstück. Leckeres aus der Brotbüchse. Am Braunschweiger Hauptbahnhof hieß es dann: Auf zur Toilette! Wie jeder weiß: So ein Bahnhofstoiletten-Besuch ist schon ein Spektakel für sich – mit ‘ner Klobrille, die sich dreht, und mit Wasserhähnen, die plötzlich wie von Zauberhand Wasser ausspucken. Aber am Ende hatten alle die Technik im Griff. Geschafft! Nun aber rein in den Bus Richtung Innenstadt, am Rathaus raus aus dem Bus und rein in den nächsten zum Museum – und bei all dem darf in der trubeligen Stadt keiner verloren gehen! „Alle Kinder hatas für ein Abenteuer: Im ten Warnwesten an. Sie liefen also April hat die Marienkäfer- wie Glühwürmchen umher“, erGruppe des Epiphanias-Kin- zählt Maice Mundstock. Außerdem dergartens einen Ausflug nach hielten sich immer zwei Kinder an Braunschweig gemacht. Wobei der Hand, jeder hatte seinen festen Ausflug maßlos untertrieben ist – Partner und passte auf den andedas war schon eine Weltreise! Start ren auf. kurz vor 9 Uhr, Rückkehr kurz nach 16 Uhr, kein Mittagsschlaf. Das Ziel: die frisch geschlüpften Osterküken im Naturhistorischen Museum in Braunschweig. „Für viele war das der erste Ausflug mit der Gruppe – ohne Mama und Papa, und es hat toll geklappt“, sagt Erzieherin Maice Mundstock. „Die Kleinen waren hinterher ziemlich geschafft, aber mächtig stolz!“ Und so lief die Weltreise ab: Die 19 Mädels und Jungs zwischen 3 und 6 Jahren marschierten mit ihren vier Begleiterinnen und Begleitern zum Bus in Kästorf, fuhren zum Stadtbahnhof und stiegen in den Zug nach Braunschweig – wähIm Museum waren natürlich die kleinen Küken die großen Stars. Flauschig, putzig, niedlich. Aber wie kommt so ein Küken eigentlich aus dem Ei heraus? Was frisst es? Auf solche Fragen wollten die jungen Entdecker Antworten haben – bis ihnen der Kopf rauschte. Und dann war die Zeit reif fürs Mittagessen! Ein Imbiss in der großen Stadt, einfach köstlich. Anschließend ging es wieder zur Bushaltestelle, rein in den Bus, alle hinsetzen, gut festhalten, ab zum Hauptbahnhof und dann mit dem Zug auf nach Hau- W Die vierte Dimension 03/2015 se. Puuh, was für ein Tag! „Im Zug saßen die meisten sprachlos und geschafft, weil sie so viel erlebt hatten“, sagt Maice Mundstock. „Aber an den Tagen danach haben sie immer wieder von dem Ausflug erzählt.“ Ausflüge dieser Art gehören in allen drei evangelischen Stadt-Kitas zum Programm, also auch im Paulus-Kindergarten und im MartinLuther-Kindergarten. „Meistens ist so ein Ausflug eingebunden in ein Projekt – bei uns war es jetzt zum Beispiel das Thema Frühling“, sagt Andrea Nowak, die Leiterin des Epiphanias-Kindergartens. „So etwas ist übrigens nicht nur für die Kinder aufregend, sondern auch für die Eltern. Es erfordert großes Vertrauen, so eine kleine Weltreise zuzulassen – aber es lohnt sich!“ Cornelia Steiner Aktuelles Medientipps Ihre Al lta als Ref gsgegenstän d ormati onsaus e in der S ste t.-Nico lai-Kirc llung he Lesen Janosch: Oh wie schön ist Panama Der kleine Bär und der kleine Tiger sehnen sich nach einem Leben in Panama. Eines Tages beschließen die beiden Freunde, sich auf den Weg dorthin zu machen und gelangen zu einer wunderbaren Erkenntnis. Ein Kinderbuchklassiker vom Fernweh und Träumen, vom Verreisen und Ankommen. Für alle, die gerne vorlesen und gemeinsam träumen. Ausstellung zur Reformation DVD Wir stellen Ihre Ideen aus: Fatih Akin: Auf der anderen Seite Sie bringen uns Alltagsgegenstände, die für Sie etwas mit Reformation zu tun haben. In zwei bis drei Sätzen beschreiben Sie den Zusammenhang zwischen dem Gegenstand und der Reformation. (Dabei gibt es nicht richtig und falsch, sondern jede Ihrer Assoziationen ist gut und willkommen.) Wir machen aus den Gegenständen eine Ausstellung in der St.-Nicolai-Kirche. Vernissage im Gottesdienst am 19. Juli um 10.00 Uhr. Mitmachen können alle, die einen Alltagsgegenstand zur Verfügung stellen und einen Bezug zur Reformation herstellen können. Alltagsgegenstände (und Texte) können abgegeben werden bei: Pastor Andreas Behr oder im Gemeindebüro der St.-Nicolai-Gemeinde (beides Steinweg 19) Abgabeschluss ist der 30. Juni. Die Ausstellung endet am 31.10. (Reformationstag). Auf der anderen Seite erzählt die Geschichte von sechs Menschen in verschiedenen Welten auf Wegen, die sich kreuzen, ohne sich zu berühren. Erst der Tod eines Menschen führt alle Schicksale zusammen, die von Anfang an unausweichlich miteinander verbunden waren. Der Film erzählt, dass der Tod auch eine verbindende Kraft sein kann. Für alle, die sich den Themen Abschied und Tod, Sehnsucht und Heimkehr aussetzen mögen. Lesen Stewart O´Nan: Die Chance Marion und Art reisen nach dreißig Ehejahren noch einmal an die Niagarafälle. Nicht nur die Ehe wird hier zum Glücksspiel vor spektakulärer Kulisse. Jede Wette, dass dieses Buch Ihnen gefällt. Für alle, die gern in Bücher reisen. Jasmin Cassier Angelika Meyerdierks Andreas Behr Die vierte Dimension 03/2015 19 Zu guter Letzt U rlaubszeit ist Reisezeit! Wenn Menschen in der Bibel reisen, dann tun sie das in der Regel nicht ohne triftigen Grund. Abraham wandert auf Gottes Anweisung aus seiner Heimat aus, Jakob flüchtet vor der Wut seines Bruders Esau, Mose flieht vor dem Pharao, das Volk Israel zieht 40 Jahre durch die Wüste auf der Suche nach dem Gelobten Land. Rut begleitet Noomi in ihre Heimat zurück in eine ungewisse Zukunft, Jona wird nach Ninive geschickt, um Unheil anzusagen. Maria geht zu Fuß über die Berge, um sich bei Kusine Elisabeth Rat zu holen, die Weisen aus dem Morgenland sind auf der Suche nach der Wahrheit. Jesus ist als Wanderprediger von Ort zu Ort unterwegs, der Kämmerer aus Äthiopien will in Jerusalem mehr über den jüdischen Gott erfahren und Paulus wird sozusagen zum Reiseweltmeister auf seinen Missionsfahrten durch das römische Reich. Von Urlaub oder Erholung kann hier keine Rede sein. Zu schlecht sind die Straßen, zu unsicher das Gelände. Gaststätten und Hotels gibt es nur vereinzelt in der Form von Karawansereien. Man rastet im Freien oder versucht, privat unterzukommen. Gastfreundschaft ist eine gesellschaftliche Notwendigkeit. Das Weg- und Reisemotiv durchdringt die ganze Bibel. Immer wieder werden Menschen in Bewegung gesetzt. In der Selbstbezeichnung der frühen Christen als „neuer Weg“ (Apg 9,2; 19,9; 22,4) wird die Weg- Struktur des christlichen Glaubens eindrucksvoll unterstrichen. Urlaubszeit ist Reisezeit! „Verliere nie die Lust am Gehen! … Ich habe mir meine besten Gedanken ergangen, und ich kenne keinen noch so schweren Kummer, den man nicht weggehen kann“ (Sören Kierkegaard). Gehen, Wandern und Reisen sind nicht nur äußerliche Vorgänge, sondern wer sich körperlich bewegt, bringt damit auch sein/ihr Inneres in Bewegung. Blockaden können gelöst, Ideen entwickelt werden. Die Bibel weiß um die Mehrdimensionalität des Gehens und Reisens. „Du führst mich hinaus ins Weite“, bekennt der Psalmist in Ps 18,20. In den äußeren Wegen spiegelt sich der innere Weg der Menschen und auch der Weg, den Gott mit den Menschen geht. Urlaubszeit ist Reisezeit! Ich will meine Hände, mein Herz und meine Seele weiten. Meinen Sorgen will ich Urlaub geben und den Terminkalender verlegen. Will nehmen, was kommt, die Stille mit Händen greifen und das Glück genießen. Ich will entdecken, was dem Geschäftigen verborgen bleibt, und will schauen, was der Gehetzte übersieht. Ich bin frei, frei wie ein Kind. An deiner Hand, Gott, schnüre ich ein leichtes Bündel und gehe auf Reisen. (Gerhard Engelsberger) Einen schönen Sommer wünscht Ihnen Ihre Pastorin Angelika Meyerdierks Die vierte Dimension Ev.-luth. Kirchenzeitung für Gifhorn