GSM Störmelder 8dp / Flyer und Manual
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GSM Störmelder 8dp / Flyer und Manual
"GSM Störmelder" alarmiert via Pager, SMS, Fax oder Email Flexible Loesung zum Fernschalten und Ueberwachen von technischen Anlagen. Alarmieren: Dem Gerät können 8 potentialfreie Störkontakte aufgeschalten werden. Im Störfall werden bis an 8 verschiedene Destinationen (Personen) Störmeldungen versendet. Wahlweise: Pager, SMS, Fax oder Email. (Beispiel SMS Alarmtext: "Alarm Server" ) Alarmquittierung: Eine Alarmsituation kann per SMS passwortgeschützt quittiert werden.(Beispiel SMS Quittiertext: :ALQ PW:3456) Alarmweiterleitung: Wenn ein Alarm nicht quittiert wurde, wird ein Alarm weitergeleitet: (Beispiel SMS Text: "Alarmweiterleitung Bitte quittieren") Fernsteuern: Die 4 Schaltkontakte können per SMS aktiviert oder deaktiviert werden.(Beispiel SMS Text Relais1 einschalten :RS1 PW:5678) (Beispiel SMS Text Relais1 ausschalten: RC1 PW:5678) (Beispiel SMS Text Relais1 für 20 Minuten einschalten: RS1 PW:5678 TM:20M) Fernabfrage: Der Status der Ein -und Ausgänge kann per SMS abgefragt werden.(Beispiel: Benutzer sendet SMS : :IOS PW:5678 - Gerät sendet zurück: STAT:ABCDEF IN:10000000 REL: 0000 TMR:1000 das heisst: Eingang 1 hat Spannung, kein Relais aktiv, Relais 1 unterliegt einem Timerbefehl) Fernparametrierung: Mögliche Parameter- Aenderungen via Handy: Benutzer registrieren, Benutzer abfragen, Benutzer löschen, Passwort wechseln, PIN Code wechseln. Alle anderen Funktionen werden bei Geräteauslieferung kundenspezifisch parametriert. Technische Daten: 70mm breit, (4Modulbreit) auf DIN Schiene 35mm Digitale Eingänge: 8Stk. für potentialfreie Kontakte (Signalentprellung 100ms) Digitale Ausgänge: 4 Stk. Relais 10A230VAC (als Oeffner und Schliesser schaltbar) Spannungsversorgung: Mit 12V bis 24VDC 1,5 - 6W GSM Antenne: Wurfantenne an 2m Kabel (mit Kleber) GSM Modem: Siemens TC35 Dualband 900/1800 Antenne 8 Eingänge GSM Störmelder 4 Ausgänge GSM Störmelder: Funktioniert in allen GSM Netzen Alarmieren: Störmelder kann 8 Geräte überwachen und Störmeldungen an 8 verschiedene Empfänger senden. Alarmierungsart: per SMS, Pager, Fax oder per Email - Fernsteuern: Bis zu 4 Geräte können per SMS ein oder ausgeschalten werden. Jede Schaltung wird vom Störmelder per SMS bestätigt. - Fernabfrage: Per SMS können die 8 Eingänge und der Schaltzustand der 4 Relais jederzeit abgefragt werden. Bestellangaben: exkl. MWST GSM Störmelder mit Antenne Konfigurationsdienstleistung: Speisegerät Steckernetzteil 230VAC / 24VDC 1A Speisegerät auf 32mm DIN Schiene 230VAC/24VDC Speisegerät mit Akku auf 32mm DIN Schiene 230V/12V SIMM Karte Normal: "GSM Budget" Kosten: EU 9.50 pro Monat. Inbegriffen in Monatskosten sind 50Stk. Gratis SMS pro Monat. SIMM Karte Variante: "GSM Prepay" Kosten: EU 35.- (ohne dauernde Abonnementskosten) SIMM Karte kann nach gut 200 SMS wieder "nachgeladen" werden. (Mindestens 1x pro Jahr zu machen) Lieferant: Leitsystem IT G.m.b.H. Rietacker 32 CH - 9548 Matzingen Tel: 0041 52 366 38 30 Fax: 0041 52 366 38 31 Home: http://www.leitsystem.ch Email: host@leitsystem.ch GSM Störmelder Speisung 230VAC Externes Netzteil 230V 12V/24VDC "DINSchienen Montage" oder "Steckernetzteil" oder mit "integriertem 12V Akku" externe potentialfreie Kontakte 1 2 3 4 5 6 7 8 8 Digitale Eingänge Status LED's D Sub9 female 90mm Antennenanschluss Speisung 12VDC oder 24VDC SIMM CARD 4 Digitale Ausgänge 10A/ 230VAC 14 12 11 24 22 21 34 32 31 44 42 41 70mm 58mm externe Verbraucher Flex Koax 2,5mm Länge: 2m 230VAC GSM Antenne Dualband Durchmesser 37mm mit 3M Klebefolie Leitsystem IT G.m.b.H GSM Störmelder Montage für DIN Schiene 35mm CH 9548 Matzingen Mai 2002 Bedienungsanleitung GSM Stoermelder: V1.02 04.04.2002 plus Erweiterung V1.06 5.5.04 mit 1 Übersicht 1.1 Kurzbeschrieb 1.2 Sicherheitshinweise 2 Inbetriebnahme 2.1 Lieferumfang 2.2 Funktionsvoraussetzungen 2.3 Installation 2.4 SIM-Karte einsetzen / wechseln 3 SMS-Befehlssprache 3.1 Darstellung 3.2 Komfortlösung (Abkürzung der Befehle) 3.3 Passwörter 4 Konfiguration 4.1 Benutzer 1 (Master) registrieren 4.2 Weitere Benutzer registrieren 4.3 Benutzer abfragen 4.4 Benutzer löschen 4.5 Passwort wechseln 4.6 PIN wechseln 4.7 Benutzer passiv schalten (ab V 1.06) 4.8 Benutzer wieder aktiv schalten (ab V 1.06) 4.9 Gastbenutzer - Fernschaltungen ermöglichen. (Ab V1.06) 4.10 System konfigurieren mit PC-Software 5 Betrieb 5.1 Alarm vom SMS Switch Butler 5.2 Sequentiellen Alarm quittieren 5.3 Status abfragen 5.4 Relais einschalten 5.5 Relais ausschalten 5.6 Schaltbefehle mit Timer 5.7 Geräteinformationen abfragen 6 Anzeigen 6.1 LED Empfang Status 6.2 LED-Anzeigen A-H 7 Fehlermeldungen 8 Technische Daten 9 Kurzreferenz 10 Garantie 11 Nachtrag 1 Übersicht 1.1 Kurzbeschrieb Besten Dank und herzliche Gratulation zum Kauf des GSM Störmelders! Dieses hochwertige Gerät wird Ihnen den Alltag erleichtern: Fernschalten: 4 Umschaltkontakte 10A 230VAC Wenn Sie von Ihrem Handy ein SMS an den GSM Störmelder senden, können Sie bis zu 4 Geräte ein - oder ausschalten. Beispiel: Heizung in der Ferienwohnung. Fernalarmieren: Pager – Ruf, SMS, Email und Fax; Ändert sich ein Betriebszustand, den Sie durch den GSM Störmelder überwachen lassen, können Sie per SMS, Pager, Email oder Fax informiert werden. Beispiel: Alarmanlage. Fernabfragen: Sie können jederzeit per SMS den Zustand der 4 Relais und der 8 Eingänge abfragen. Weitere Produktmerkmale: Pro GSM Störmelder können bis zu 8 Benutzer registriert werden. Das kompakte Kunststoffgehäuse (Breite 70 mm) lässt sich einfach auf einer DINHutschiene montieren. Über die serielle Schnittstelle auf der Geräteoberseite kann der GSM Störmelder mit einem PC kommunizieren. 1.2 Sicherheitshinweise Die Installation des GSM Störmelders muss durch eine fachkundige Person ausgeführt werden. Die alleinige Verantwortung für Schutz gegen Missbrauch der SIM-Karte liegt beim Karteninhaber. Bei Stromausfall wird der momentane Anlagezustand nicht festgehalten. Bei Rückkehr der Stromversorgung sind alle Relais zurückgesetzt. 2 Inbetriebnahme 2.1 Lieferumfang GSM Störmelder Wurfantenne 2 m Bedienungsanleitung 2.2 Funktionsvoraussetzungen SIM-Karte erwerben: Sie erwerben Ihre persönliche SIM-Karte bei der Mobiltelefongesellschaft Ihrer Wahl. Mit der SIM-Karte erhalten Sie eine Telefonnummer sowie einen PIN-Code. SIM-Karte für den Einsatz im GSM Störmelder vorbereiten: - Setzen Sie die SIM-Karte in Ihr Handy ein. - Ändern Sie den PIN-Code auf 1234. Beispiel einer PIN CODE Aenderung des GSM Stoermelders mithilfe eines Handy NOKIA 6210 : SIMM Karte in Handy einsetzen , Einschaten und Original Pincode eingeben, damit das Handy korrekt startet. 1. In Menuepunkt EINSTELLUNGEN; SICHERHEITSEINSTELLUNGEN; ZUGRIFFSCODES ÄNDERN, PIN ÄNDERN; den aktuellen Pin zuerst (alter PIN) - und dann den Neuen Pincode eingeben: Beispiel: 1234 (Benutzer wird aufgefordert den Neuen PIN als Bestätigung nochmals einzugeben. Nach dem Neustart des Handy kann man nur noch mit dem neuen Pincode das Handy aktivieren. Empfangssignal Mobilfunk: Damit der GSM Störmelder einwandfrei funktioniert, muss permanent ein genügender Empfang des Mobilfunknetzes gewährleistet sein. Überprüfen Sie dies vor der Montage mit Ihrem Handy. 2.3 Installation Montage GSM Störmelder: Montieren Sie den GSM Störmelder auf eine geeignete Montageschiene und schliessen Sie die Spannung (12V oder 24 V DC)an die zu schaltenden Geräte sowie die Zustandsmelder gemäss folgendem Anschlussplan an. Antennenkabel anschliessen: Mutter mit Gabelschlüssel (Schlüsselweite 8) zudrehen. 2.4 SIM-Karte einsetzen / wechseln Gehäusedeckel öffnen: Kleinen Schraubenzieher in Schlitz an Stirnseite des Gehäusedeckels ansetzen, gegen innen drücken und anheben (Antenne nicht entfernen). Modem hinunterfahren: Betriebswahlschalter auf Stellung 0 drehen. Zuerst leuchten alle 8 LEDs, dann erlischt eine nach der anderen, bis nur noch die untersten 2 abwechselnd blinken. Erst danach: SIM-Karte einsetzen / wechseln: SIM-Kartenhalter nach oben klappen, bei Wechsel: alte SIM-Karte entfernen, neue SIM-Karte in Führung einfahren, SIM-Kartenhalter nach unten klappen, unten andrücken und gleichzeitig zur Verriegelung das Kartenhalter-Oberteil entgegen der markierten Pfeilrichtung bis zum Stopp stossen. Modem starten: Betriebswahlschalter auf eine andere Stellung als 0 drehen. Das Hinauffahren wird dadurch illustriert, dass die LEDs von unten nach oben zu leuchten beginnen, bis alle LEDs leuchten. Danach hängt die LED-Anzeige von der Stellung des Betriebswahlschalters ab (siehe Kapitel 6.2 „LED-Anzeigen A-H). Gehäusedeckel aufsetzen: Andrücken bis zum Einrasten. 3 SMS-Befehlssprache Dieses Kapitel vermittelt grundlegende Informationen, welche Ihnen das Verständnis der Kapitel 4 „Konfiguration“ und 5 „Betrieb“ erleichtert. 3.1 Darstellung der Befehle Die Kommunikation zwischen dem Handy eines Benutzers und dem GSM Störmelder wird in der Bedienungsanleitung wie folgt dargestellt: Beispiel: Benutzer Richtung SMS Text 1 > GSM :US1 PW:1234 PW:5678 NR:+41791112233 Erklärungen :US1 =User Set=Benutzer1 (Master) registrieren :PW =Passwort NR = Telefonnummer Hier von Benutzer 1 (Master) Spalte Benutzer gibt darüber Auskunft, welche Benutzer das SMS versenden oder empfangen: 1 = Benutzer 1 (Master) 2 = Benutzer 2 12 = Benutzer 1 (Master) und Benutzer 2 Alle = alle registrierten Benutzer (maximal 8) Spalte Richtung informiert, in welche Richtung das SMS gesendet wird: > GSM vom Handy des Benutzers an den GSM Störmelder < GSM vom GSM Störmelder ans Handy des Benutzers 3.2 Komfortlösung (Abkürzung der Befehle) Da mit dem 1. Block alle weiteren Blöcke eindeutig definiert sind, ist es zulässig und natürlich sehr praktisch, ab dem 2. Block die Buchstaben vor dem Doppelpunkt wegzulassen – der Doppelpunkt vor dem eigentlichen Inhalt ist jedoch ein absolutes Muss! Das obige Beispiel sieht in der abgekürzten Version wie folgt aus: Benutzer Richtung SMS Text :US1:1234:5678 1 > GSM :+41791112233 Erklärungen Abgekürzte Version 3.3 Passwörter Ursprünglich sind alle Passwörter und der PIN-Code im GSM Störmelder auf 1234 eingestellt. In der Auslieferungsversion sind Passwörter individuell und der PIN – Code bleibt 1234 Passwörter müssen das Format „4 Zahlen“ aufweisen. Natürlich kann das Passwort der Auslieferungsversion vom Benutzer angepasst werden, jedoch nur durch den Benutzer 1 (Master). In den folgenden Beispielen werden nur Benutzer 1 (Master) und Benutzer 2 aufgeführt mit folgenden Passwörtern: Das Passwort von Benutzer 1 (Master) wird bei der Registrierung auf 5678 geändert. Das Passwort von Benutzer 2 wird bei der Registrierung auf 2345 geändert und später beim Passwortwechsel auf 3456. 4 Konfiguration Für alle Funktionen im Kapitel Konfiguration ist ausschliesslich der Benutzer 1 (Master) berechtigt! 4.1 Benutzer 1 (Master) registrieren Der erste Benutzer, der sich registriert, muss sich als Benutzer 1 (Master) registrieren. Benutzer Richtung SMS Text :US1 PW:1234 1 > GSM UPW:5678 NR:+41791112233 1 < GSM USER1 :5678 +41791112233 Erklärungen Mit US1 (User Set) kann sich Benutzer 1 (Master) registrieren. Zuerst ist das bisherige Passwort PW (Werkeinstellung1234) und danach ein neues Passwort UPW (User Password, Format: 4 Zahlen) einzugeben. Nach NR (Nummer) gibt Benutzer 1 (Master) seine eigene Handy-Nr. im links dargestellten Format ein (beginnend mit +Landeskennzahl, hier +41 (Schweiz)). Der GSM Störmelder quittiert Passwort und Telefonnummer auf das Handy von Benutzer 1 (Master). 4.2 Weitere Benutzer registrieren Benutzer Richtung SMS Text :US2 PW:5678 1 > GSM UPW:2345 NR:+41782223344 1 2 < GSM USER2 :2345 +41782223344 Erklärungen Mit US2..8 (User Set) kann Benutzer 1 (Master) die Benutzer 2..8 registrieren. Zuerst muss Benutzer 1 (Master) sein Passwort eingeben (PW), danach dasjenige von Benutzer 2..8 (hier 2) definieren. Nach NR ist die Telefonnummer des zu registrierenden Benutzers im links dargestellten Format einzugeben. Der GSM Störmelder sendet die Bestätigung der Registrierung an Benutzer 1 (Master) und den neu registrierten Benutzer (hier 2) mittels Passwort und Telefonnummer. 4.3 Benutzer abfragen Benutzer Richtung SMS Text :UG2 PW:5678 1 > GSM 1 < GSM USER2 :2345 +41782223344 Erklärungen Mit UG1..8 (User Get) kann Benutzer 1 (Master) die registrierten Benutzer (hier 2) abfragen. Der GSM Störmelder antwortet mit der Benutzernummer, dessen Passwort und Telefonnummer. 4.4 Benutzer löschen Annahme für folgendes Beispiel ist, dass Benutzer 3 vorgängig registriert wurde. Benutzer Richtung SMS Text :UC3 PW:5678 1 > GSM 1 < GSM USER3 :CLR Erklärungen Mit UC1..8 (User Clear) kann Benutzer 1 (Master) den gewünschten Benutzer (hier 3) löschen. Der GSM Störmelder bestätigt den Löschvorgang mit CLR und setzt das Passwort auf die Grundeinstellung 1234 zurück. 4.5 Passwort wechseln Benutzer Richtung SMS Text :PC2 PW:5678 1 > GSM UPW:3456 1 2 < GSM USER2 :3456 +41782223344 Erklärungen Mit PC1..8 (Password Change) kann Benutzer 1 (Master) das Passwort des entsprechenden Benutzers (hier 2) ändern. An erster Stelle ist das Passwort von Benutzer 1 (Master), an zweiter Stelle das neu definierte Passwort von Benutzer 1..8 (hier 2) einzugeben. Der GSM Störmelder bestätigt das neue Passwort sowie die (unveränderte) Telefonnummer des Benutzers. 4.6 PIN wechseln Benutzer Richtung SMS Text :PIN PW:5678 1 > GSM PO:1234 PN:4567 1 < GSM PIN :4567 Erklärungen Mit PIN (Personal Identity Number) kann Benutzer 1 (Master) den PIN-Code der SIM-Karte ändern. PO = PIN-Code alt (Old) ; PN = PIN-Code Neu Der GSM Störmelder bestätigt den neuen PIN-Code. 4.7 Benutzer Passiv schalten Nur Firmware 1.06 (ab 1.1. 2004 ausgelieferte Geräte) Der Benutzer 1 kann andere Benutzer passiv und danach wieder aktiv schalten. Deaktivierte Benutzer bekommen keine Meldungen und können keine Schaltungen vornehmen. Benutzer Richtung SMS Text :UP3 PW:5678 1 > GSM 1 < GSM USER3 : CLR Erklärungen Mit UP2..8 (User passiv) kann Benutzer 1 (Master) den gewünschten Benutzer (hier3) deaktivieren. Der GSM Störmelder bestätigt mit CLR, alle Daten des Benutzers bleiben jedoch erhalten. 4.8 Benutzer Aktiv schalten Nur Firmware 1.06 (ab 1.1. 2004 ausgelieferte Geräte) Benutzer Richtung SMS Text :UA3 PW:5678 1 > GSM 1 < GSM USER3 : CLR Erklärungen Mit UA2..8 (User passiv) kann Benutzer 1 (Master) den gewünschten Benutzer (hier3) wieder aktivieren. Der GSM Störmelder bestätigt mit der Benutzernummer, dessen Passwort und Telefonnummer. 4.9 Gastbenutzer - Fernschaltungen Nur Firmware 1.06 (ab 1.1. 2004 ausgelieferte Geräte) Benutzer 8 kann als Gastkonto konfigiuriert werden. „Jedermann“ kann als Benutzer 8 Fernschaltungs - SMS absenden. Es wird nur noch das Passwort und die Befehlsgültigkeit geprüft. Früher konnte nur die registrierte Handynummer Fernschaltungen vornehmen. Hinweis intern: Die Telefonnummer des Benutzer 8 muss mit * eintragen werden. 4.10 Was kann man per SMS NICHT von Fern konfigurieren? Folgende Änderungen müssen vorort mit einer PC Software und seriellem Kabel erfolgen. Bitte kontaktieren Sie dazu Email host@leitsystem.ch - Änderung der Textmeldungen Änderung der Definition, welche Benutzer über welche Ereignisse alarmiert werden sollen Änderung der Definition, wer berechtigt ist, Relais fernzuschalten. Inkl. Gastbenutzer – Definition. Änderung der Definition einer sequentiellen Alarmierung 5 Betrieb Für alle Funktionen im Kapitel Betrieb sind alle registrierten Benutzer berechtigt. 5.1 Alarm vom GSM Störmelder Beim Wechsel eines Eingangs werden alle registrierten Benutzer alarmiert. Per SMS, per Pager, oder per Email, (Textlänge zurzeit maximal 63 Zeichen) Details zu der aktuellen Konfiguration sind im Anhang 5.2 Sequentiellen Alarm quittieren Der GSM Störmelder versendet so lange Alarme, bis ein Benutzer den Alarm quittiert. Details zu der aktuellen Konfiguration sind im projektspezifischen Anhang. Beispiel eines möglichen Ablaufes: Benutzer Richtung SMS Text Sequential Alarm 1 < GSM 2 < GSM Sequential Alarm 2 > GSM :ALQ PW:3456 Alle < GSM USER2 ALARM QUIT Erklärungen Der erste zu benachrichtigende Benutzer (hier 1) erhält das SMS „Sequential Alarm“. „Sequential Alarm“ ist die Grundeinstellung ab Werk und kann z.B. auf „Öl nachfüllen“ geändert werden. Falls Benutzer 1 (Master) den Alarm innerhalb einer zu definierenden Zeitspanne nicht quittiert, wird das SMS an den zweiten zu benachrichtigenden Benutzer (hier 2) gesendet. Benutzer 2 erkennt nun den Alarm und quittiert ihn mit ALQ und seinem Passwort). Alle im Alarmdispositiv eingetragenen Benutzer werden informiert, welcher Benutzer (hier 2) den Alarm quittiert hat. 5.3 Status abfragen Benutzer Richtung SMS Text :IOS PW:3456 2 > GSM 2 < GSM STAT:ABCDEFGH IN :01101001 REL :1100 TMR :0010 Erklärungen Mit IOS (Input Output Status) kann jeder Benutzer (hier 2) den Zustand der Ein- und Ausgänge abfragen. Der Status der Eingänge ist A OFF, B ON, C ON, D OFF, E ON, F OFF, G OFF, H ON Status der Relais ist A ON, B ON, C OFF, D OFF Relais C = 1 = Relais unterliegt einem TimerSchaltbefehl. Siehe Kapitel „Schaltbefehle mit Timer“. 5.4 Relais einschalten Benutzer Richtung SMS Text :RS3 PW:5678 1 > GSM Alle < GSM USER1: Relay 3 ON Erklärungen Mit RS1..4 (Relay Set) kann jeder Benutzer (hier 1) ein Relais (hier 3) einschalten GSM Störmelder bestätigt allen registrierten Benutzern die Ausführung des Schaltbefehls von Benutzer 1 (Master). 5.5 Relais ausschalten Benutzer Richtung SMS Text :RC4 PW:3456 2 > GSM Alle < GSM USER2: Relay 4 OFF Erklärungen Mit RC1..4 (Relay Clear) kann jeder Benutzer (hier 2) ein Relais (hier 4) ausschalten GSM Störmelder bestätigt allen registrierten Benutzern die Ausführung des Schaltbefehls von Benutzer 2. 5.6 Schaltbefehle mit Timer Benutzer Richtung SMS Text :RS3 PW:5678 2 > GSM TM:30M Alle < GSM USER1: Relay 3 ON Erklärungen Ein- oder Ausschaltbefehle können mit einer Zeitangabe versehen werden. Links aufgeführtes Beispiel bedeutet: Relais 3 wird für 30 Minuten eingeschaltet, danach wieder ausgeschaltet. Die Zeitangabe nach TM: (Time) ist strikt in folgendem Format vorzunehmen: ZZE = Zahl-Zahl-Einheit Zulässige Einheiten: Keine Angabe = 1/10 Sek Zulässige Höchstzahl: 99 S = Sekunden Zulässige Höchstzahl: 99 M = Minuten Zulässige Höchstzahl: 99 H = Stunden Zulässige Höchstzahl: 24 Beispiel: 09M = 9 Minuten 9M (ohne 0) wäre falsch GSM Störmelder bestätigt allen registrierten Benutzern die Ausführung des Schaltbefehls von Benutzer 1 (Master). Mit der Zeitangabe wird die Zeitspanne zwischen den zwei Schaltvorgängen definiert: Einschaltbefehl (:RS1): Zeitspanne vom Einschalten bis zum Ausschalten Ausschaltbefehl (:RC1): Zeitspanne vom Ausschalten bis zum Einschalten Abhängig vom Ausgangszustand des Relais sind also zwei Kategorien (grau) zu unterscheiden: 5.7 Geräteinformationen abfragen Benutzer Richtung SMS Text :INF PW:3456 2 > GSM 2 < GSM SNR :XXXXXX HW :1.02 SW :1.02 Erklärungen Mit INF (Information) kann jeder Benutzer (hier 2) Geräteinformationen abrufen. SNR = Serial Number = Serie-Nr. (6 Zahlen) HW = Hardware Version GSM Störmelder SW = Software Version GSM Störmelder 6 Anzeigen 6.1 LED Empfang Status Die Empfang Status LED gibt Auskunft über den Betriebszustand des Modems: LED Aus Blinken (0.6 s ein, 0.6 s aus) Blitzen (0.1 s ein, 3 s aus) Ein Zustand Modem Modem ausser Betrieb SIM-Karte nicht eingesetzt / kein PIN-Code eingegeben / Modem sucht Mobilfunknetz / Login ins Mobilfunknetz / User-Berechtigung wird überprüft Modem betriebsbereit, Empfang ok Modem telefoniert 6.2 LED-Anzeigen A-H Die Stellung des Betriebswahlschalters definiert, worüber die 8 LED-Anzeigen A-H informieren. Betriebswahlschalter Stellung 0 Stellung 1 Stellung 2 Stellung 3 Stellung 4 - 9 LED Anzeigen Drehen des Betriebswahlschalters auf 0 löst das Hinunterfahren des Modems aus. Dabei leuchten zuerst alle 8 LEDs, dann erlischt eine nach der anderen, bis nur noch die untersten 2 abwechselnd blinken. Relais Status: Die LEDs A bis D zeigen den Zustand der Relais 1 bis 4, die LEDs E bis H sind nicht belegt. Leuchtende LED = Relais eingeschaltet. Relais Timer: Die LEDs A bis D geben Auskunft über die Relais 1 bis 4. Leuchtende LED = Relais unterliegt einem Timer-Schaltbefehl. Eingänge Status: Die LEDs A bis H zeigen den Zustand der Eingänge 1 bis 8. Leuchtende LED = Spannung am Eingang. nicht belegt 7 Fehlermeldungen In den folgenden Tabellen sind die Fehlermeldungen zuerst kurz erläutert. Danach sind die Massnahmen zur Fehlerbehebung, die Sie selbst durchführen können, aufgeführt. Fehleranzeige auf der LED-Anzeige des GSM Störmelders Eine oder mehrere blinkende LEDs A-H am GSM Störmelder weisen auf einen Fehler hin. Fehlermeldung per SMS ans Handy Fehlermeldungen, die Sie per SMS erhalten, beginnen alle mit ERROR gefolgt von 2 Zahlen. 8 Technische Daten Speisung Anschluss-Spannung: 12 / 24 VDC 10 – 30 VDC (Grenzwerte) Leistungsaufnahme: 1.5 – 6 W Abhängig von Sendemodus, Relais Verpolungsschutz: Ja Digitale Eingänge 8 Arbeitsbereich: 12 / 24 VDC 10 – 30 VDC (Grenzwerte) Stromaufnahme: 2 – 4 mA Bei 24 V Schaltung: Kontakt gegen +24 V Relais / Schalter Reaktionszeit: 100 ms Relais-Ausgänge 4 Max. AC-Belastung: 250 VAC / 10 AAC AC1 Max. DC-Belastung: 24 VDC / 10 ADC Schaltung: Potentialfreie Wechsler GSM-Modem: Siemens TC35 Dualband 900 / 1800 MHz Normen CE-Konformität: Ja SEV: Ja EMV: EN 50081.1 Umgebung Arbeitstemperaturbereich: -20 – +40 °C Relative Feuchte: 5 – 95%, ohne Kondensation Zubehör Software: SMSBSX1 Netzgerät 24 V: SMSBN24 13 / 14 04.04.2002 9 Kurzreferenz Formate Passwörter: 4 Zahlen Telefonnummern: +(Landeskennzahl)(Telefonnummer) Zeitangaben: 2 Zahlen und Einheit (S = Sekunden, M = Minuten, H = Stunden, ohne = 1/10 s) Befehle Alle unten eingesetzten Nummern (Passwörter, Telefonnummer, etc.) sind frei gewählt und dienen ausschliesslich der Veranschaulichung der Befehle. Ihre Konfigurations-Tabelle GSM Störmelder Ihre Konfigurations-Tabelle „Benutzer“ 10 Garantie: 12 Monate Garantie Die GSM Störmelder -Geräte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollten während der täglichen Praxis dennoch Fehler in der Funktion auftreten, gewähren wir eine Garantie von 12 Monaten. Fabrikations- oder Materialfehler werden von uns kostenlos beseitigt sofern das Gerät ohne Fremdeinwirkung und ungeöffnet an uns zurückgesandt wird. Beschädigungen durch mechanische Einwirkungen oder falsche Handhabung sind vom Garantieanspruch ausgeschlossen. Treten nach Ablauf der Garantiezeit Funktionsfehler auf, wird unser Werkservice Ihr Gerät wieder instand setzen. Bitte wenden Sie sich an: Leitsystem IT G.m.b.H Rietacker 32 CH – 9548 Matzingen Tel: 0041 (0)52 366 38 30 Fax: 0041 (0)52 366 38 31 Diese Bedienungsanleitung wurde mit grosser Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten, Abbildungen und Zeichnungen kann trotzdem keine Gewähr übernommen werden. Technische Änderungen vorbehalten 11 Nachtrag: Nachtrag zum Versenden von Pagermeldungen: Beim Netz Schweiz ist die Konfiguration folgendermassen: Beim Ueberwachungstext den normalen Nutztext - Eintrag: Öl nachfüllen Nachtrag zum Versenden von SMS Meldungen: Beim Definieren der Benutzer die Nummer: Beim Ueberwachungstext den normalen Nutztext - Eintrag: Öl nachfüllen Nachtrag zum Versenden von FAX Meldungen: Beim Definieren der Benutzer die Nummer: Beim Ueberwachungstext den Fax Start – Eintrag und Nutztext: *FAX# Öl nachfüllen Nachtrag zum Versenden von Email Meldungen: Beim Definieren der Benutzer die Nummer: Beim Ueberwachungstext den Emailempfänger – Eintrag und Nutztext: host@leitsystem.ch Öl nachfüllen