Permanentdruckkopf reinigen-noch gestalten - Computer
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Permanentdruckkopf reinigen-noch gestalten - Computer
Permanentdruckkopf reinigen Problem: Bei Ihrem Drucker sind die Tintenkartuschen und der Druckkopf getrennt. Der Druckkopf ist stark verschmutzt und produziert daher Streifen im Ausdruck. Sie wollen ihn reinigen, kommen aber nicht an die Düsen heran. Lösung: Zu den Druckern mit Permanentdruckkopf zählen insbesondere zahlreiche Modelle von Epson. Sie sollten diese Druckköpfe nicht ausbauen, da sie millimetergenau platziert sein müssen. Trotzdem lassen sich auch Permanentdruckköpfe von Schmutz und eingetrockneter Tinte befreien. Ausgangspunkt ist der Ruhezustand des Druckers. Hier ist der Kopf fixiert. Um ihn bewegen zu können, muss er entriegelt sein. Dazu schalten Sie den Drucker ein und ziehen den Netzstecker, sobald der Druckkopf aus der Parkposition gefahren ist. Jetzt ist er beweglich. Schieben Sie ein fusselfreies, feuchtes Tuch unter den Kopf. Halten Sie es mit der einen Hand fest, und bewegen Sie mit der anderen Hand den Kopf vorsichtig hin und her. Reinigen Sie anschließend auch gleich die Parkstation des Druckkopfes. Auch dort lagert sich oft getrocknete, mit Staub vermischte Tinte ab. Wenn Sie alles gesäubert haben, verbinden Sie das Stromkabel wieder mit der Steckdose. Der Druckkopf fährt in die Ausgangsposition zurück. Nach dieser Düsenreinigung sollte der Kontrollausdruck eine fehlerfreie Seite zeigen. Nützliches rund um Düsen und Druckkopf Für Druckerprobleme ist es immer der falsche Moment. Unsere fünf Tipps helfen schnell, wenn Düsen und Druckkopf Ihres Tintenstrahlers Mucken machen. Das Dokument ist erstellt, das Foto fertig bearbeitet. Was jetzt noch fehlt, ist der Ausdruck. Eigentlich eine Sache von Minuten. Umso ärgerlicher, wenn ausgerechnet in diesem Moment der Drucker nicht das Ergebnis bringt, das Sie sehen wollen. Streifen, verschobene Buchstaben oder Unschärfen machen Ihre Arbeit zunichte. Wir geben Ihnen fünf Tipps, wie Sie die Ausgabefehler bereinigen und den Drucker ohne allzu großen Aufwand – vor allen Dingen ohne Support des Herstellers - wieder auf Vordermann bringen. Hinweis: Manche Tipps sind etwas knifflig. Sollte bei der Durchführung etwas nicht klappen, wird keine Verantwortung übernommen! Tipp 1: Streifen entfernen Problem: Sie haben ein Foto ausgedruckt und sind jetzt enttäuscht, dass es Streifen aufweist. Woher kommen diese und wie kriegen Sie sie wieder weg? Lösung: Im Fotodruck ist die höchste Anzahl an Düsen in Aktion. Sind nicht alle in Ordnung, fällt das sofort auf. Das Bild enthält Störungen, auf die das Auge höchst empfindlich reagiert. Verstärkt wird der Eindruck noch durch das in Schichten aufgebaute Fotopapier selbst, in das der Tropfen kontrollierter eindringt als in Normalpapier mit seinen relativ groben Papierfasern. Verhindern können Sie die Streifenbildung, wenn Sie vor dem Fotodruck einen Düsentest auf Normalpapier durchführen. Sie finden ihn im Treiber unter „Druckeinstellungen" und dem Registerblatt „Wartung", „Utility" oder „Dienste" – abhängig vom Druckermodell. Sehen Sie sich das ausgedruckte Muster genau an. Sollten die Linien Löcher aufweisen, führen Sie eine Düsenreinigung durch und testen Sie danach die Düsen erneut, bevor Sie auf teures Fotopapier wechseln, um Ihr Bild zu drucken. Tipp 2: Trotz Düsenreinigung schlechte Ausdrucke – was nun? Problem: Ihren Tintenstrahldrucker benutzen Sie nur gelegentlich. Umso ärgerlicher, wenn ausgerechnet dann die Ausdrucksqualität derart zu wünschen übrig lässt, dass Sie kaum etwas auf dem Blatt erkennen. An leeren Tintentanks kann es nicht liegen. Das haben Sie geprüft. Lösung: Gerade Tintenstrahldrucker, bei denen Patronen und Druckkopf eine Einheit bilden, neigen zum Antrocknen der Tinte am Druckkopf, wenn das Gerät nur selten im Einsatz ist. Ab einem bestimmten Grad der Verschmutzung, werden Sie mit einer Düsenreinigung nur noch wenig ausrichten können. Am besten nehmen Sie die betreffende Kartusche aus dem Gerät und reinigen den Druckkopf mit einem fusselfreien Tuch, das sie vorher mit Wasser befeuchtet haben. Nehmen Sie dazu destilliertes, nicht normales Wasser, denn auch Kalk könnte die Düsen verstopfen. Hilft das nicht, können Sie (auf eigene Gefahr) auch etwas rabiater an die Sache herangehen: Fensterreiniger hat sich in schwierigen Fällen bewährt. Oder Sie halten den Druckkopf (und nur diesen) in heißes (aber nicht kochendes) Wasser. Die Düsen weiten sich aufgrund der Temperatur; das Wasser löst die angetrockneten Tintenpartikel. Tipp 3: Permanentdruckkopf selbst reinigen Problem: Bei Ihrem Drucker sind die Kartuschen und der Druckkopf getrennt. Außerdem lässt sich der Kopf nicht aus dem Gerät nehmen. Er ist stark verschmutzt, Sie wollen ihn reinigen, kommen aber nicht an die Düsen heran. Lösung: Manche Druckköpfe wie etwa die der Epson [1] -Stylus-Serie sind fest im Gerät integriert. Von einem Ausbau ist abzuraten. Trotzdem lässt sich der Kopf vom stärksten Schmutz befreien, er muss allerdings vorher aus seiner Parkposition herausgefahren sein, sonst lässt er sich nicht bewegen. Zum Entriegeln schalten Sie den Drucker ein, ziehen den Netzstecker, sobald der Druckkopf aus der Parkposition gefahren ist. Jetzt ist der Druckkopf beweglich. Nun schieben Sie ein fusselfreies, feuchtes Tuch unter den Kopf, halten es mit der einen Hand fest, und bewegen mit der anderen Hand den Kopf vorsichtig hin und her. Bei der Gelegenheit reinigen Sie außerdem die Parkstation des Druckkopfes. Erfahrungsgemäß lagert sich hier auch leicht getrocknete Tinte ab, die sich zusätzlich mit Staub vermischt hat. Ist alles sauber, verbinden Sie das Stromkabel wieder mit der Steckdose. Der Drucker ist damit eingeschaltet. Zur Kontrolle drucken Sie ein Dokument – eine Testseite genügt. Tipp 4: Zu sparsam mit der Tinte kommt teuer Problem: Sie haben den Druckkopf Ihrer Kartusche nicht mehr reinigen können und eine neue Patrone kaufen müssen, obwohl noch Tinte in der alten Kartusche war. Das möchten Sie in Zukunft vermeiden. Lösung: Seien sie weniger sparsam und drucken Sie mehr, um Tinte zu sparen. Das klingt paradox, stimmt aber. Der Grund: Wer wenig druckt, benötigt im Zweifel mehr Tinte, weil er die Reinigungsfunktion seines Geräts bei jeder Inbetriebnahme des Druckers stark in Anspruch nimmt. Denn ist die Tinte seit dem letzten Gebrauch des Geräts an den Düsen angetrocknet, sind sogar mehrere Reinigungsvorgänge nötig, um eine ordentliche Druckqualität zu erzielen. Dabei sind Tintenstrahldrucker wahrlich nicht sparsam, sondern schießen vergleichsweise hohe Tintenmengen durch, um die Düsen wieder frei zu kriegen. Sie vermeiden das, indem Sie Ihren Drucker regelmäßig nutzen. Es reichen kurze Dokumente – etwa Seiten aus dem Internet. Sie haben den Vorteil, dass sie in der Regel sowohl Textteile als auch Bilder und Grafiken enthalten – eine gute Mischung, um die Düsen sauber zu halten. Tipp 5: Papier sparen bei Druckkopfjustage Problem: Sie sind mit den Ausdrucken Ihres Tintenstrahlers unzufrieden. Die Buchstaben sehen verschoben aus, den Bildern fehlt es an Schärfe, Linien sind unsauber. Lösung: Fallen Ihnen solche Ungenauigkeiten am Druckbild auf, hilft meist eine Druckkopfjustage. Je nach Druckermodell finden Sie diese im Treiber unter „Druckeinstellungen" und dem Registerblatt „Wartung", „Utility" oder „Dienste". Die meisten Modelle benötigen für den Vorgang mehrere DIN-A4-Seiten. So etwa verbraucht der Epson Stylus C86 vier Blatt Papier, bis er die Justage beendet hat. Doch die Blätter lassen sich problemlos vorne und hinten bedrucken. Das spart Papier und nicht zuletzt auch Müll.