Release-Informationen Fiery Network Controller für DocuColor 242
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Release-Informationen Fiery Network Controller für DocuColor 242
Release-Informationen Fiery Network Controller für DocuColor 242/252/260, Version 2.0 Dieses Dokument enthält Informationen über die Software Version 2.0 für den Fiery Network Controller für DocuColor 242/252/260. Stellen Sie allen Anwendern diese Release-Informationen und die Kurzanleitung in Kopie zur Verfügung, bevor Sie den Fiery Network Controller für DocuColor 242/252/260 in Betrieb nehmen. H INWEIS : In diesem Dokument steht der Begriff „Fiery“ für den Fiery Network Controller für DocuColor 242/252/260. Der Begriff „Kopierer“ bezieht sich auf die Kopierer DocuColor 242/252 und DocuColor 260. Systemsoftware Installieren der Systemsoftware Wenn Sie die Systemsoftware von einem Client-Computer aus über das Netzwerk installieren und diese Installation wegen einer Zeitüberschreitung der Verbindung scheitert, müssen Sie alle aktuellen Anwendungen beenden und zusätzlich die Antivirussoftware und jede Art von Popupblocker auf dem betreffenden Client-Computer beenden bzw. deaktivieren. Abschluss von Erstinstallation, Aktualisierung oder Neuinstallation der Software Sie müssen den Fiery neu booten, nachdem dessen Systemsoftware erstmals installiert, aktualisiert oder neu installiert wurde. Verzögerung beim Neustart Es kann bis zu vier Minuten dauern, bis der Fiery neu startet und die Startseite druckt. Unterstützte Betriebssysteme Auf Client-Workstations unterstützte Betriebssysteme Zusätzlich zu den im Dokument Einführung und erste Schritte aufgeführten Betriebssystemen werden jetzt auch die folgenden Betriebssysteme unterstützt: Mac OS auf Intel-Basis, Windows XP (64-Bit) und Windows Vista (32-Bit und 64-Bit). Mac OS auf Intel-Basis Systemanforderungen • G3 800 MHz • 500 MB RAM • Mindestens 80 MB Festplattenspeicher für die Installation (500 MB empfohlen für das Schreiben vollständiger Vorschauen von Rasterdateien und die Handhabung von großen PostScript- und PDF-Dateien). • Monitorauflösung von mindestens 1024 x 768 Copyright 2007 © Electronics for Imaging, Inc. Artikelnummer: 45061194 23. Februar 2007 Seite 2 Unterstützter Browser • Safari 1.2 H INWEIS : Ein Macintosh Computer mit Intel-Prozessor unterstützt nur Mac OS 10.4.x oder höher. Windows XP (64-Bit) und Windows Vista (32-Bit und 64-Bit) Systemanforderungen • PC mit Pentium III Prozessor oder höher (1,0 GHz oder schneller) für das WindowsBetriebssystem • Mindestens 256 MB RAM für das Drucken und den Betrieb der Dienstprogramme (512 MB empfohlen) • Mindestens 200 MB Festplattenspeicher für die Installation der verschiedenen ClientAnwendungen (500 MB empfohlen für Betrieb) • Monitorauflösung von mindestens 1024 x 768 Unterstützte Browser • Microsoft Internet Explorer 7.x • Mozilla Firefox 1.5 und höher Client-Dienstprogramme Die EFI Dienstprogramme (Anwendung Command WorkStation, Hot Folders/Virtual Printers, Fiery Remote Scan und ColorWise Pro Tools) werden unter den Betriebssystemen Windows XP (64-Bit) und Windows Vista (32- und 64-Bit) in vollem Umfang unterstützt. Information zu früheren unterstützten Betriebssystemen und den zugehörigen Systemanforderungen finden Sie im Dokument Einführung und erste Schritte. Unterstützung älterer Betriebssysteme Windows 98/Me, Windows NT 4.0 und Mac OS 9 werden nicht mehr unterstützt. Anwenderdokumentation Online verfügbare Anwenderdokumentation Auf der folgenden Website finden Sie die Anwenderdokumentation in allen unterstützten Sprachen: http://services.efi.com/support/vfigs/9019710383/ Seite 3 CD-ROM mit Anwendersoftware Farbdateien für skandinavische Sprachen Die folgenden Farbdateien sind für die skandinavischen Sprachen (Norwegisch, Finnisch, Schwedisch und Dänisch) nicht im Lieferumfang enthalten: Englische Farbdateien für Windows • CMYK.PS • PANTONE.PS • RGB_01.DOC • RGB_02.PPT • Custom21.ps • Custom34.ps • Stand21.ps • Stand34.ps Englische Farbdateien für Mac OS • CMYK Color Reference.ps • PANTONE Book.ps • RGB page 01 • RGB page 02 • custom21.ps • custom34.ps • standard21.ps • standard34.ps Kopierer Feststelltaste und Umschalttaste der virtuellen Tastatur Auf der Tastatur des Kopiererdisplays funktionieren die Feststelltaste und die Umschalttaste in ähnlicher Weise. Mit beiden Tasten werden alle Zeichen in Großbuchstaben umgewandelt, die Umschalttaste schaltet aber auch zwischen Zahlen und Symbolen um. Seite 4 Füllstände der schwarzen Toner Der Kopierer enthält zwei Tonerkassetten mit schwarzem Toner (K1 und K2). Im Druckertreiber wird aber nur der Füllstand des zweiten schwarzen Toners (K2, nicht K1) angezeigt. Wenn Sie die Füllstände beider schwarzer Toner anzeigen wollen, müssen Sie die Taste Maschinenstatus auf dem Kopiererdisplay drücken und „Supplies“ (Verbrauchsmaterialien) wählen. Kein Hinweis auf Tonermangel auf Kopierer während Druckbetrieb Wird während der laufenden Druckausgabe eines Auftrags festgestellt, dass ein Toner nachgefüllt werden muss, wird die entsprechende Meldung in der Anwendung Command WorkStation sofort angezeigt. Auf dem Kopierer wird die betreffende Meldung dagegen erst angezeigt, nachdem die Druckausgabe abgeschlossen wurde. Das Nachfüllen von Toner ist möglich, während der Kopierer einen Auftrag druckt. Setup Gerätename des Fiery Für die Kopierer DocuColor 242/252 und DocuColor 260 lautet der Gerätename des Fiery DC250 bzw. DC260. Verwenden Sie diesen Gerätenamen, um für Anwendungssoftware wie die Anwendung Command WorkStation und die ColorWise Pro Tools die Verbindung zum Server zu konfigurieren. Servername Sie dürfen für den Druckserver nicht den Gerätenamen (DC250 oder DC260) als Servernamen verwenden. Wenn Sie den Geräte- als Servernamen zuordnen, funktionieren die Dienstprogramme möglicherweise nicht korrekt. Standarddruckertreiber bei Installation per Point-and-Print Sie können in der Komponente Configure der WebTools die Art des Druckertreibers (PostScript oder PCL) angeben, der mit der Point-and-Print-Funktion installiert werden soll. Bevor Sie diese Einstellung ändern, müssen Sie alle Druckertreiber auf Client-Computern mit dem Dienstprogramm Fiery Printer Delete Utility löschen. Ohne das vorherige Löschen kann es geschehen, dass ein auf einem Client-Computer vorhandener Druckertreiber beschädigt wird. Einstellen von Datum und Uhrzeit Wenn Sie in der Komponente Configure der WebTools festlegen, dass das Datum und die Uhrzeit automatisch eingestellt werden sollen, können Sie entweder den Zeitserver aus der Liste auswählen oder den Namen des Zeitservers eingeben. Seite 5 Ändern der Zeit im Setup-Programm Beim DocuColor 242/252 und DocuColor 260 wird durch das Ändern des Datums und der Uhrzeit auf dem Fiery auch die Zeiteinstellung des Kopierers geändert. (Die für den Fiery festgelegte Zeit wird in den Kopfzeilen von Berichten wie dem Auftragsprotokoll und der Konfigurationsseite verwendet.) Wenn Sie die Zeiteinstellung auf dem Kopierer ändern, hat dies keine Auswirkung auf den Fiery. Keine Möglichkeit zum Deaktivieren der Webdienste in den WebTools Die Option „Webdienste aktivieren“ kann in der Komponente Configure der WebTools nicht deaktiviert werden. Wenn Sie in den WebTools die Option für die Webdienste deaktivieren und danach den Fiery neu booten, werden die Webdienste automatisch wieder aktiviert. Wenn Sie den Fernzugriff auf die Webdienste deaktivieren wollen, müssen Sie Port 80 auf der Seite „Netzwerk > Protokoll > TCP/IP-Sicherheit“ blockieren. AppleTalk Zonen Wenn Sie die AppleTalk Zone festlegen wollen, müssen Sie zuerst die Option „AppleTalk aktivieren“ in den Netzwerkeinstellungen aktivieren. Danach müssen Sie wenige Sekunden warten, während der Fiery nach allen verfügbaren AppleTalk Zonen sucht. Sobald die Suche abgeschlossen ist, können sie die gewünschte AppleTalk Zone aus der Liste auswählen. Abhängig von der Größe und der Konfiguration des AppleTalk Netzwerks tritt zwischen dem Aktivieren von AppleTalk und dem Füllen des Feldes mit den AppleTalk Zonen eine Verzögerung von ca. 10 Sekunden auf. Konfigurieren des FTP-Proxy-Diensts Damit Sie den FTP-Proxy-Dienst verwenden können, müssen Sie zunächst die FTP-Dienste aktivieren. WINS-Adresse Wenn Sie die Netzwerkeinstellungen festlegen und dabei den DHCP-Modus verwenden, wird die WINS-Adresse nicht angezeigt. Drucken Sie in diesem Fall die Konfigurationsseite; darauf ist die WINS-Adresse vermerkt. Konfigurieren des Auftragsprotokolls Sie müssen sowohl die Option „Protokoll alle 55 Aufträge automatisch drucken“ als auch die Option „Protokoll alle 55 Aufträge automatisch löschen“ aktivieren, damit beide Optionen korrekt funktionieren. Wenn Sie eine der beiden Optionen deaktivieren, funktioniert keine der beiden Optionen korrekt. Seite 6 Fehlerhistorie (Error History Report) In der Fehlerhistorie wird für jedes neuerliche Booten des Fiery der Fehlereintrag „027-741 Job Template Server Connect Fail“ generiert. Diese Meldung wird im Zuge des normalen Startvorgangs generiert und weist nicht auf eine reale Fehlersituation hin. SNMP-Einschränkungen Wenn Sie den Namen der Gemeinschaft ändern oder SNMP deaktivieren, funktionieren die WebTools nicht. Schalten Sie den Kopierer stets aus und wieder ein, wenn Sie auf der Seite „SNMP“ der Komponente Configure der WebTools eine Änderung vorgenommen haben. Wenn Sie SNMP deaktivieren, funktioniert die automatische Suche nach Fiery Servern in der Anwendung Command WorkStation nicht, da die Suchfunktion auf SNMP basiert. Wenn Sie SNMP deaktivieren, wirkt sich dies auf die folgenden Funktionen aus: • Bidirektionale Kommunikation • Alle Fiery Anwendungen, die auf der Basis von SNMP nach Fiery Controllern suchen (Anwendung Command WorkStation, Remote Scan sowie die bidirektionale Kommunikation im Client-Treiber). • Xerox CentreWare • Xerox MIBs Anmeldefenster für SNMP Nachdem Sie den Namen der Gemeinschaft geändert und gespeichert haben, wird ein Anmeldefenster angezeigt. Um die Änderungen zu bestätigen, müssen Sie den Anwendernamen „Admin“ und das zugehörige Administratorkennwort in der Anwendung Command WorkStation eingeben. Deaktivieren der IPP-Druckfunktionalität Die IPP-Druckfunktionalität in der Version 1.0 (rfc 2566) kann das Protokoll IPP (Port 631) oder HTTP (Port 80) verwenden. Zum Deaktivieren der IPP-Druckfunktionalität auf dem Fiery müssen Sie die Komponente Configure der WebTools öffnen, zur Seite „Netzwerk > Dienste > Web“ wechseln und die Option „IPP aktivieren“ deaktivieren. Wenn Sie die IPP-Druckfunktionalität nur für den Port 631 deaktivieren wollen, können Sie zu der folgenden Adresse navigieren: http://<ip-adresse>/cgi-bin/ss_cgi/ss.cgi Danach können Sie mit der Funktion für die Portblockierung für die IPP-Druckfunktionalität den Port 631 blockieren. Der Port 80 bleibt in diesem Fall für die IPP-Druckfunktionalität aktiviert. Seite 7 H INWEIS : Sie können die IPP-Druckfunktionalität auch deaktivieren, indem Sie im Setup- Programm des Fiery die Option für die Bereitstellung der Webdienste auf dem Fiery deaktivieren. Bei dieser Vorgehensweise werden nach dem Neustart des Servers die Webdienste standardmäßig wieder aktiviert; die IPP-Druckfunktionalität bleibt aber deaktiviert. Netzwerkbetrieb Ändern der Netzwerkeinstellungen Wenn Sie beim Setup über das Kopiererdisplay Netzwerkeinstellungen ändern, wird der Fiery neu gebootet. Bis zum Ende des Neustarts geht dabei die Verbindung zwischen dem Fiery und dem Kopierer verloren; dieser Vorgang dauert etwa 1 bis 2 Minuten. Drücken Sie im Kopiererdisplay auf „Alle Betriebsarten“, wenn Sie feststellen wollen, ob die Verbindung wieder hergestellt wurde. Solange die Option „Scannen“ abgeblendet wird, ist die Verbindung noch unterbrochen. DNS-Registrierung Wenn Sie DNS auf dem Fiery aktivieren, wird dies möglicherweise nicht beim DNS-Server registriert. Falls Probleme auftreten, müssen Sie Ihren Netzwerkadministrator bitten, den Fiery manuell beim DNS-Server zu registrieren. Drucken über IPv6 Wenn Sie über IPv6 auf dem Fiery drucken wollen, müssen Sie den Befehl lpr in der Eingabeaufforderung von Windows verwenden. Verwenden Sie die folgende Syntax: lpr -S <IPv6-Adresse oder -Name> -P print <Dateiname> Das Drucken mit SMB wird über IPv6 nicht unterstützt. Keine Initialisierung von IPv4 Wenn die auf der Konfigurationsseite aufgeführten Netzwerkinformationen nicht exakt die Gegebenheiten des Netzwerks wiedergeben, an das der Fiery angeschlossen ist (z. B. keine IPv4- oder IPv6-Adressierung), und Sie bereits alle anderen Schritte zur Fehlerbehebung ausgeführt haben, besteht eine weitere Lösungsmöglichkeit darin zu überprüfen, ob das Netzwerk, mit dem der Fiery verbunden ist, korrekt für diese Art von Gerät konfiguriert ist. Eine Konfigurationslösung für Cisco Ethernet-Switches besteht z. B. darin, den mit dem Fiery verbundenen Ethernet-Port in den „Portfast“-Modus zu versetzen. Weitere Angaben hierzu finden Sie in der Dokumentation von Cisco. Seite 8 Keine Möglichkeit zum Zurücksetzen des vorinstallierten Schlüssels (IPSec) Wenn Sie beim Festlegen der Netzwerkeinstellungen IPSec (Internet Protocol Security, IP-Sicherheit) aktivieren und einen vorinstallierten Schlüssel eingeben und speichern, kann der vorinstallierte Schlüssel nicht zurückgesetzt werden und das Feld kann nicht in den ursprünglichen Zustand (leer) zurückversetzt werden. Wenn Sie versuchen, den vorinstallierten Schlüssel zurückzusetzen (unabhängig davon, ob die Option „IPSec aktivieren“ aktiviert ist oder nicht), erhalten Sie eine Fehlermeldung, dass für dieses Feld ein ungültiger Eintrag vorliegt. GSSAPI-Authentisierung in den WebTools Wenn Sie die GSSAPI-Authentisierung auf einem Linux-basierten Fiery verwenden, müssen Sie den Kerberos-Realm statt des Domänennamens angeben. Geben Sie bei der LDAP-Konfiguration „Kerberos realm“ im Feld für den Domänennamen an. Bei der Anmeldung bei LDAP in der Komponente Docs der WebTools muss der Anwendername in folgendem Format eingegeben werden: kerberos-realm\anwendername H INWEIS : Die Verwendung des Windows-Domänennamens statt des Kerberos-Realms funk- tioniert nicht immer. Der Fiery versucht, ähnlich benannte Windows-Domänennamen und Kerberos-Realms einander zuzuordnen. Dies gelingt aber nicht in jedem Fall. Beispielsweise unterscheiden sich bei der Firma „Company A“ der Windows-Domänenname (coma) und der Kerberos-Realm (US.COMPANY.NET) voneinander, so dass sie einander schwierig zuzuordnen sind. Darüber hinaus gibt es die folgenden Einschränkungen bei der Verwendung der GSSAPIAuthentisierung: • Die Zeiteinstellungen auf dem Fiery und dem LDAP-Server dürfen maximal fünf Minuten von einander abweichen. • Der Fiery muss den LDAP-Servernamen auflösen können. • Der Name des Kerberos-Realms muss aus Großbuchstaben bestehen. Anwendernamen in der LDAP-Kontaktliste Das in der LDAP-Konfiguration verwendete LDAP-Konto des Fiery muss über die Berechtigung verfügen, auf das LDAP-Attribut „samaccountname“ oder „uid“ zuzugreifen, das den jeweiligen Windows-Anmeldenamen speichert. Wenn der Fiery nicht über diese Berechtigung verfügt, kann in der Kontaktliste im Bereich „Anwender und Gruppen“ der Windows-Anmeldename eines Anwenders nicht angezeigt werden. In diesem Fall wird in der Kontaktliste nur der volle Name des Anwenders ohne einen Benutzernamen angezeigt. Beispiel: Johannes Mustermann ( ). Wenn die korrekten Berechtigungen eingerichtet sind, werden sowohl der volle Name als auch der Anwendername angezeigt, wenn der Fiery den LDAP-Server abfragt. Beispiel: Johannes Mustermann (jmustermann). Seite 9 Ethernet-Geschwindigkeit Beim Setup über das Kopiererdisplay werden in der Rubrik „Netzwerk“ für die Option „Ethernet-Geschwindigkeit“ zwei Einstellungen angezeigt, die nicht unterstützt werden: „10BASE-TX (Vollduplex)“ und „100BASE-TX (Vollduplex)“. Für die unterstützte Geschwindigkeit „1 GBit/s“ wird dagegen keine Einstellung angeboten. Verwenden Sie die WebTools, wenn Sie die Geschwindigkeit „1 GBit/s“ einstellen wollen. Maximale Anzahl von Anwendern für SMB Der Fiery unterstützt maximal acht gleichzeitige SMB-Verbindungen; dies schließt die direkte Verbindung, die Warteschlange „Drucken“ und die Warteschlange „Halten“ ein. Erstellen eines SMB-Anschlusses unter Windows 2000/XP Damit Sie unter Windows 2000/XP einen SMB-Anschluss erstellen können, müssen Sie zunächst die Verbindung zum Fiery auf Basis seiner IP-Adresse herstellen. Wählen Sie dazu „Start > Ausführen“, geben Sie im nachfolgenden Dialogfenster die Zeichenfolge „\\“ gefolgt von der IP-Adresse des Fiery ein und klicken Sie auf „OK“. Nachdem Sie auf diese Weise die Verbindung hergestellt haben, können Sie den SMB-Anschluss entsprechend den Anleitungen für Windows 2000/XP erstellen. Verfügbarkeit von LPR unter Windows 2000 Wenn Sie Windows 2000 neu auf einem Client-Computer installieren, werden standardmäßig die LPR-Dienste nicht bereitgestellt. Sie können in diesem Fall nur über einen TCP/IP-Standardanschluss oder über SMB drucken. Wenn Sie hingegen einen Windows NT 4.0 Computer auf Windows 2000 umstellen, werden die LPR-Druckdienste beibehalten. Titelseite (Banner Page) in NetWare-Netzwerken Es wird dringend empfohlen, die NetWare-Titelseite (Banner Page) zu deaktivieren. Konfigurieren Sie stattdessen den Fiery im Setup-Programm so, dass für jeden Auftrag die Druckinfo gedruckt wird. NetWare-Anwendername in Druckinfo Auf der gedruckten Druckinfoseite erscheint der komplette NetWare-Kontext als Anwendername. Anwendung Hot Folders und Anwenderauthentisierung Wenn Sie einen Auftrag an die Anwendung EFI Hot Folders übergeben, umgeht der Auftrag die Anwenderauthentisierung auch dann, wenn in der Komponente Configure der WebTools (Anwender und Gruppen) die Option „Drucken ohne Authentisierung zulassen“ deaktiviert wurde. Wenn Sie den Zugriff über die Anwendung Hot Folders beschränken wollen, müssen Sie zusätzlich die Option „Hot Folders aktivieren“ der Komponente Configure der WebTools deaktivieren (Seite „Server > Allgemein“). Seite 10 Anwenderauthentisierung unter Mac OS X Der Treiber für Mac OS X unterstützt keine netzwerkübergreifende Authentisierung wie „domäne\LDAP-Anwender“. Es werden nur lokale Anwender des Fiery unterstützt. Der Treiber für Mac OS X füllt das Feld für den Anwendernamen automatisch mit dem Anmeldenamen des Betriebssystems (der vom Anwender bearbeitet werden kann). Standardmäßig verlangt der Treiber für Mac OS X nach dem Anwendernamen „admin“ ohne Kennwort. WebTools Startmeldung in den WebTools Wenn Sie die Komponente Configure der WebTools starten, wird in Internet Explorer 5.x-7.x eine Startmeldung angezeigt: „Drücken Sie die Leertaste oder die Eingabetaste, um dieses Steuerelement zu aktivieren“. Diese Aktion ist nicht erforderlich, um die Komponente Configure der WebTools verwenden zu können. Ignorieren Sie diese Meldung. Die Startmeldung wird entfernt, wenn Sie auf eine beliebige Stelle im Fenster der Komponente Configure der WebTools klicken. Zertifikate der WebTools Die von den WebTools bereitgestellten Zertifikate werden nur als X.509 mit Base-64Codierung unterstützt. Die Zertifikate P7b und P12 werden nicht unterstützt. Homepage der WebTools Die Seite „Home“ der WebTools enthält fälschlicherweise die Überschrift „Funktionen“ an Stelle von „Installierte Optionen“. Beenden der WebTools Wenn Sie das Fenster einer Komponente der WebTools schließen, wird nicht automatisch auch der Browser beendet. Um die WebTools komplett zu beenden, müssen Sie sowohl das Fenster der WebTools als auch das Fenster des Browsers schließen. Datum-/Uhrzeitzonen in den WebTools und im Kopiererdisplay Die Einstellungen für die Datum-/Uhrzeitzone in den WebTools und im Kopiererdisplay stimmen nicht überein. Die Einstellungen für die Zeitzone in den WebTools sind korrekt. Verwenden Sie immer die Zeitzoneneinstellungen in den WebTools. Datum-/Uhrzeitzonen auf der Konfigurationsseite Die ausgewählten Zeitzonen werden auf der Konfigurationsseite falsch angegeben, wenn sie über das Kopiererdisplay festgelegt wurden. Bitte verwenden Sie immer die Zeitzoneneinstellungen in den WebTools. Gehen Sie wie folgt vor, um über die WebTools auf die Zeitzoneneinstellungen zuzugreifen: Seite 11 ZEITZONEN IN DEN WEBTOOLS FESTLEGEN 1 Starten Sie Ihren Internet-Browser. 2 Geben Sie die IP-Adresse bzw. den DNS-Namen des Fiery ein. Die Homepage des Fiery wird angezeigt. H INWEIS : Klicken Sie auf den Link für die WebTools, wenn statt der Homepage der WebTools die Homepage des Kopierers angezeigt wird. 3 Öffnen Sie die Registerkarte „Konfigurieren“ und klicken Sie auf „Configure starten“. 4 Geben Sie den Anwendernamen und das Kennwort für den Fiery ein und klicken Sie auf „OK“. 5 Wählen Sie „Server > Allgemein“. 6 Wählen Sie „Datum und Uhrzeit > Festlegen“. 7 Wählen Sie die korrekte Zeitzone für den Fiery im Menü aus. Datums- und Zeitangaben für Aufträge H INWEIS : Sie sollten die Uhrzeit und das Datum auf dem Fiery festlegen. Hierdurch wird auch das Datum und die Uhrzeit auf dem Kopierer gesteuert. Sie haben die Möglichkeit, die folgenden Berichte zu drucken: • Job Status (Auftragsstatus) • Scan Mode Settings (Einstellungen für Scanmodus) • Copy Mode Settings (Einstellungen für Kopiermodus) • Network Controller Jobs (Aufträge des Netzwerkcontrollers) Für alle Aufträge, die in den drei erstgenannten Berichten aufgeführt werden, werden die Zeitangaben des Kopierers verwendet. Über die Berichtsoption „Network Controller Jobs“ können Sie die folgenden Berichte drucken: • Job History Report (Auftragshistorie) • Error History Report (Fehlerhistorie) • Fonts List (Liste der installierten Schriften/Zeichensätze) • System Settings List (Liste der Systemeinstellungen) Für die Auftragshistorie, die Liste der Schriften/Zeichensätze und die Liste der Systemeinstellungen werden die Zeitangaben des Fiery verwendet. Für die Fehlerhistorie werden die Zeitangaben des Kopierers verwendet; (eine Ausnahme bilden hier die Fehlercodes, die vom Fiery stammen). Seite 12 IP-Adresse/Name des Zeitservers Wenn Sie im Kopiererdisplay (Menüfolge „Setup > Allgemeine Angaben > Zeitserver“) die Einstellung „pool.ntp.org“ wählen, wird auf der Konfigurationsseite „World“ als IP-Adresse/ Name des Zeitservers angegeben. Dies ist für pool.ntp.org (den weltweiten Zeitserver) korrekt. Alle anderen Einstellungen sind regional. Sommerzeit In den WebTools wird die Option für die automatische Umstellung von Sommer- und Winterzeit abgeblendet. Die Option funktioniert aber einwandfrei und wird automatisch aktiviert. Beim Setup über das Kopiererdisplay wird die Option für die Umstellung von Sommer- und Winterzeit nicht angeboten. Die Umstellung wird aber automatisch durch die WebTools aktiviert. Druckertreiber Konfigurieren der Druckertreiber für Windows Damit Sie den Druckertreiber für Windows 2000/XP/Server 2003 verwenden können, müssen Sie nach erfolgter Installation der Treibersoftware die Druck- und Spooloptionen auf der Registerkarte „Erweitert“ des Druckertreibers konfigurieren. OPTIONEN AUF REGISTERKARTE „ERWEITERT“ KONFIGURIEREN 1 Windows 2000: Klicken Sie auf „Start“, wählen Sie „Einstellungen“ und klicken Sie auf „Drucker“. Windows XP: Klicken Sie auf „Start“ und wählen Sie „Drucker und Faxgeräte“. Windows Server 2003: Klicken Sie auf „Start“, wählen Sie „Systemsteuerung“ und klicken Sie auf „Drucker und Faxgeräte“. 2 Markieren Sie das Druckersymbol des Fiery und wählen Sie „Eigenschaften“ im Menü „Datei“. 3 Klicken Sie auf „Erweitert“. 4 Aktivieren Sie die folgenden Optionen: • Über Spooler drucken, um Druckvorgänge schneller abzuschließen • Drucken sofort beginnen • Druckaufträge im Spooler zuerst drucken 5 Deaktivieren Sie die folgende Option: • Erweiterte Druckfunktionen aktivieren 6 Klicken Sie auf „Übernehmen“, um die geänderten Einstellungen zu speichern, und klicken Sie auf „OK“. Job Monitor Job Monitor wird automatisch zusammen mit dem Windows-Druckertreiber installiert. Seite 13 Falsche Informationen im PostScript-Treiber für Windows Im Fenster „Eigenschaften“ des PostScript-Druckertreibers für Windows wird auf der Registerkarte „Allgemein“ im Bereich „Funktionen“ fälschlicherweise der folgende Eintrag angezeigt: Beidseitiger Druck: Nein Der beidseitige Druck (Duplexdruck) wird aber unterstützt. Auswahl der PPD-Datei für Mac OS X Druckertreiber Wenn Sie den Mac OS X Druckertreiber (mit dem Drucker-Dienstprogramm) konfigurieren, wird empfohlen, das Druckermodell (DocuColor 242-252-260 PS) in der Liste der Option „Xerox“ zu markieren. Wenn Sie das Druckermodell in der Liste „Andere“ markieren, müssen Sie zum Ordner „<Startlaufwerk>:Library:Printers:PPDs:Contents:Resources:<Sprache>.proj“ navigieren, um sicherzustellen, dass die PPD-Datei selbst und nicht der Ordner ausgewählt wird, in dem sich das Installationsprogramm (Installer) befindet. Mac OS X und Einstellung „Mediumabhängiges Profil“ Wenn Sie unter Mac OS X für die Option „Ausgabeprofil“ die Einstellung „Mediumabhängiges Profil“ verwenden wollen, müssen Sie sicherstellen, dass die bidirektionale Kommunikation nicht aktiviert ist. Danach können Sie die Einstellung „Mediumabhängiges Profil“ in der Liste der Option „Ausgabeprofil“ wählen. Wenn Sie spezifische Ausgabeprofile verwenden wollen, die auf den Druckserver heruntergeladen wurden, müssen Sie die bidirektionale Kommunikation wieder aktivieren. Informationen zum Einrichten der bidirektionalen Kommunikation finden Sie im Dokument Drucken unter Mac OS. Druckerdarstellung Bei einer 24-Bit-Bildschirmauflösung ist die Druckerdarstellung im Druckertreiber nicht richtig. Bei einer Auflösung von 16 Bit oder 32 Bit wird das Piktogramm richtig angezeigt. Standardeinstellungen unter Windows Wenn Sie im Windows-Druckertreiber die Standardeinstellungen von Druckoptionen ändern, so gelten die neu festgelegten Einstellungen nur für den jeweiligen Computer. Wenn Sie die Standardeinstellungen von Druckoptionen so ändern wollen, dass sie für alle Anwender gelten, müssen Sie diese Änderungen auf dem Fiery vornehmen. Eingeben einer IP-Adresse Wenn Sie im Dialogfenster „Eigenschaften“ eine IP-Adresse eingeben und die Eingabetaste drücken, wird das Dialogfenster geschlossen. Verwenden Sie die Tabulatortaste oder die Maus, um den Cursor in andere Felder zu versetzen, und legen Sie alle Optionen fest, bevor Sie die Eingabetaste drücken oder auf „OK“ klicken. Seite 14 Druckoptionen Skalieren und Mehrfachlayout Wenn Sie zwei oder mehr Seiten pro Blatt als Seitenlayout auswählen (Option „Mehrfachlayout“), wird die Option „Skalieren“ deaktiviert (abgeblendet), da diese Kombination von Druckoptionen nicht unterstützt wird. Sie können möglicherweise in Ihrer Quellanwendung Einstellungen festlegen, die dieses Ergebnis erzielen (z. B. „Seiten pro Blatt“ in Microsoft Word oder „Thumbnails“ (Miniaturansichten) in Adobe InDesign CS2). Kein Zugriff auf Bildoffseteinstellungen in Anwendungen Die für den Bildoffset relevanten Druckoptionen und Einstellungen werden im Dialogfenster „Drucken“ der Anwendung, aus der Sie einen Auftrag drucken, nicht angeboten. Sie müssen die Einstellungen für die Optionen für den Bildoffset im Fiery Druckertreiber (Seite „Finishing“) vornehmen. Manueller Duplexdruck Die Option „Man. Duplex“ kann nicht zusammen mit Finishing-Optionen, bestimmten Falz- und Hefteinstellungen und bestimmten Funktionen für gemischte Medien verwendet werden. Beachten Sie die folgenden Einschränkungen, wenn Sie die Option „Man. Duplex“ verwenden. Manueller Duplexdruck und Falzung Wenn Sie den manuellen Duplexdruck verwenden, werden die folgenden Einstellungen für das Falzen nicht unterstützt: „C-Falz“, „Z-Falz“ und „Z-Falz (halber Bogen)“. Manueller Duplexdruck und gemischte Seitengrößen Es ist nicht möglich, Aufträge, die verschieden große Seiten enthalten, unter Verwendung der Option „Man. Duplex“ zu drucken. Falsche Anzeige der Seitenanzahl bei manuellem Duplexdruck Während der Ausgabe eines Auftrags im manuellem Duplexdruck werden die Anzahl der Kopien und die Anzahl der Seiten im Kopiererdisplay in manchen Fällen falsch angezeigt. Informationen zum manuellen Duplexdruck und den zugehörigen Fehlermeldungen finden Sie im Dokument Addendum. Seite 15 Broschürenerstellung: Endverarbeitung Für eine Broschüre, die gefalzt und geheftet werden soll, dürfen maximal 15 Bögen/Blätter verwendet werden (was einer Broschüre mit 60 Seiten entspricht). Für eine Broschüre, die gefalzt, nicht aber geheftet werden soll, dürfen maximal 5 Bögen/Blätter verwendet werden (was einer Broschüre mit 20 Seiten entspricht). Wenn Sie für ein als Broschüre zu druckendes Dokument mit mehr als 60 Seiten die Einstellung „Falzen und heften“ wählen, wird die Ausgabe nicht geheftet; in diesem Fall besteht die Ausgabe aus mehreren Sets mit jeweils 5 gefalzten Bögen. Ausschießreduktion Die Option „Ausschießreduktion“ wird nur vom PostScript-Druckertreiber unterstützt. Für eine Broschüre, die mit dem PCL-Druckertreiber gedruckt wird, ist die Option „Ausschießreduktion“ stets aktiviert. Optionen „Bundzugabe“ und „Zentrierung anpassen“ bei der Broschürenerstellung Die Optionen „Bundzugabe“ und „Zentrierung anpassen“ gelten nur für die Broschürenerstellung. Sie müssen die Option „Broschürenerstellung“ aktivieren, damit Sie die Einstellungen für diese beide Optionen wählen können. Rastermodus des Druckers und Farbobjekte Wenn Sie für die Option „Rastermodus des Druckers“ die Einstellung „Text/Grafiken optimiert“ oder „Text optimiert“ wählen, kann es zu Farbunterschieden zwischen Text-, Grafik- und Bildobjekten kommen. Verwenden Sie in einem solchen Fall stattdessen die Einstellung „200 Punkt, Cluster“ oder „200 Zeile, gedreht“. Rastermodus des Druckers und großformatiger Text Verwenden Sie für ein Dokument, das Text in großen Schriftgrößen enthält, nicht die Einstellung „Text optimiert“, sondern „Text/Grafiken optimiert“, „200 Punkt, Cluster“ oder „200 Zeile, gedreht“. Dadurch stellen Sie sicher, dass auf Textelemente in kleinen Schriftgrößen dasselbe Raster angewendet wird wie auf Textelemente in großen Schriftgrößen. Ungleichmäßigkeit beim Überdrucken von Schwarz Wenn Sie für die Option „Schwarz überdrucken“ die Standardeinstellung „Text/Grafik“ verwenden, kann es bei bestimmten Aufträgen zu einem ungleichmäßigen Farbauftrag kommen. Wählen Sie in diesem Fall die Einstellung „Aus“ für die Option „Schwarz überdrucken“. CMYK-Simulationsverfahren und Farbgradation Verwenden Sie versuchsweise die Einstellung „Komplett (Quell-GCR)“ für die Option „CMYK-Simulationsverfahren“, wenn Übergänge bei Farbgradationen in der Ausgabe ungleichmäßig sind. Seite 16 CMYK-Simulationsprofil und schwarzweiße Bitmaps im TIFF-Format Verwenden Sie die Einstellung „SWOP“ anstelle der Standardeinstellung „ISO Coated“ für die Option „CMYK-Simulationsprofil“, wenn schwarzweiße Bitmaps im TIFF-Format in der Druckausgabe übersteuert und wie geprägt wirken. CMYK-Simulationsprofil und unscharfe Grafiken Bestimmte Bilddateien (insbesondere solche mit dünnen Linien und kleinem Text) können in manchen Fällen wegen der Tonerreduktion verschwommen oder unscharf erscheinen. (Die Tonerreduktion ist eine erforderliche Funktion, die die Tonermenge begrenzt, um eine Übersättigung zu verhindern.) In manchen Fällen kann die Tonerreduktion zu einem verschwommenen Druckbild führen. Nehmen Sie in diesem Fall die folgenden Anpassungen vor: • Wählen Sie „ColorWise > Profi-Einstellungen“ und ändern Sie die Einstellung der Option „CMYK-Simulationsprofil“ von der Standardeinstellung „ISO-Coated“ in „SWOP-Coated“. • Wählen Sie „ColorWise > Profi-Einstellungen“ und wählen Sie für die Einstellung „Schwarz überdrucken“ die Einstellung „Aus“ und für die Option „Schwarze Texte/Grafiken“ die Einstellung „Normal“. Duplexdruck mit Einzelbogen-Falzung unter Windows XP oder Windows Vista Wenn Sie unter Windows XP oder Windows Vista eine PDF-Datei im Duplexdruck und mit Einzelbogen-Falzung ausgeben, wird in manchen Fällen die Einstellung für den Duplexdruck in das Gegenteil verkehrt (Hochbindung bei Einstellung „Querbinden“ und umgekehrt). Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie im Druckertreiber die Einstellung der Option „Ausrichtung“ ändern. Bildausrichtung bei Duplexaufträgen Wenn Sie einen Duplexauftrag in Farbe drucken, kann die Ausrichtung der Druckbilder auf Vorder- und Rückseite um bis zu 3 mm (Höhe) bzw. 2 mm (Breite) abweichen. Layout und Linienstärken Wenn Sie für die Option „Mehrfachlayout“ eine andere Einstellung als „1fach“ wählen, kann es zu leichten Variationen bei bestimmten Linienstärken kommen. Abgeblendete Einstellung im Menü „Medium“ (Windows) Im Druckertreiber für Windows werden im Menü „Medium“ solche Einstellungen abgeblendet, die zu einem Konflikt mit anderen bereits festgelegten/aktivierten Druckoptionen und Einstellungen führen würden. Sie können eine solche abgeblendete Einstellung aber dennoch wählen und den Konflikt automatisch durch den Druckertreiber beheben lassen. Seite 17 Eigene Seitengröße und Druckbild unten Wenn Sie für einen Auftrag mit einer benutzerdefinierten Seitengröße für die Option „Druckbild unten“ die Einstellung „Druckbild unten“ wählen, müssen die Seitenabmessungen im Bereich zwischen den unten genannten Grenzwerten liegen. Bei Abmessungen außerhalb dieses Bereichs erfolgt die Ablage des Auftrags mit dem Druckbild nach oben: • Breite: 139,7 mm – 330,0 mm • Höhe: 182,0 mm – 488,0 mm Papiergröße Wenn Sie einen Auftrag aus einer Anwendung senden, in der Sie die Seitengröße/das Papierformat im Dialogfenster „Drucken“ festlegen können (z.B. Microsoft Word), müssen Sie sicherstellen, dass im Dialogfenster „Seite einrichten“ oder „Papierformat“ der betreffenden Anwendung und im Dialogfenster „Eigenschaften“ des Druckers dieselbe Größe eingestellt ist. Vergewissern Sie sich vor dem Drucken eines Auftrags, dass in den Fenstern „Dokument einrichten“ und „Seite einrichten“ dieselbe Größe eingestellt ist. Sie beugen damit möglichen Problemen in der Druckausgabe vor (z.B. dem Abschneiden des Druckbilds und einer unerwünschten Skalierung). Benutzerdefinierte Seitengrößen Wenn Sie mit benutzerdefinierten Seitengrößen drucken wollen (z. B. US Statement, 5,5 x 8,5 Inch), müssen Sie im Druckertreiber (oder in der Quellanwendung) und für das ausgewählte Kopiererfach die Einstellung „Benutzerdefinierte Seitengröße“ (PostScript) oder „Eigen“ (PCL) auswählen. Allgemeine Informationen zum Drucken von Aufträgen mit benutzerdefinierten Seitengrößen finden Sie in den Dokumenten Drucken unter Windows und Drucken unter Mac OS. Betriebssystemspezifische Details finden Sie in den folgenden Abschnitten: Benutzerdefinierte Seitengröße (Windows) Wenn Sie im Druckertreiber für Windows eine benutzerdefinierte Seitengröße einstellen, müssen Sie darauf achten, dass innerhalb Ihrer Anwendung dieselbe Seitengröße eingestellt ist. (Die beiden Größenangaben müssen übereinstimmen). Voneinander abweichende Angaben können bewirken, dass der Auftrag mit der benutzerdefinierten Seitengröße nicht korrekt gedruckt wird. Seite 18 Das Medium für Aufträge mit benutzerdefinierter Seitengröße kann aus Behälter 1, Behälter 2 oder Behälter 5 (Zusatzzufuhr) zugeführt werden. Für die Behälter 1 und 2 müssen die Seitenabmessungen auf dem Kopierer als Attribute für die Behälter eingestellt werden. Wenn Sie z.B. ein Dokument mit der Seitengröße „220 x 297 mm“ drucken wollen, müssen Sie auf dem Kopierer „x=220“ und „y=297“ einstellen. In den Behälter 5 (Zusatzzufuhr) müssen Sie das Medium so einlegen, dass es mit der kurzen Kante voran (SEF) in den Kopierer eingezogen wird. Beachten Sie, dass in der Meldung, die Sie zum Einlegen von entsprechendem Papier in den betreffenden Behälter auffordert, die Größenangaben gegeneinander vertauscht sind; (anstelle von „297 x 220“ wird „220 x 297“ angezeigt). Alle benutzerdefinierten Seitengrößen für Aufträge, die zum Drucken an den DocuColor 242/ 252 und DocuColor 260 gesendet werden, müssen als „SEF“ (Zufuhr über die kurze Kante) definiert sein. Benutzerdefinierte Seitengröße (Mac OS X v10.2.8) Wenn Sie dem Druckertreiber für Mac OS X v10.2.8 einen Auftrag mit einer benutzerdefinierten Seitengröße drucken, darf die benutzerdefinierte Seite eine maximale Breite von 33,0 cm und eine maximale Höhe von 48,8 cm haben. Wenn Sie eine Seitengröße angeben, die einen oder beide dieser Höchstwerte überschreitet, wird die Seitengröße nicht akzeptiert und der Auftrag wird mit der Standardseitengröße gedruckt. Wenn Sie für einen Auftrag eine benutzerdefinierte Seitengröße verwenden wollen, die die genannten Höchstwerte überschreitet, müssen Sie den Auftrag an die Warteschlange „Halten“ senden und die gewünschte Seitengröße in der Anwendung Command WorkStation festlegen. Benutzerdefinierte Seitengröße und Behälter 6 (Übergröße) unter Mac OS X Wenn Sie unter Mac OS X einen Auftrag mit benutzerdefinierter Seitengröße drucken wollen, müssen Sie die Seitengröße in der unten beschriebenen Weise definieren, damit der Fiery diese Seitengröße in Meldungen richtig wiedergibt. 1 Öffnen Sie in der Anwendung das Dokument, das Sie drucken wollen, und wählen Sie „Papierformat“ im Menü „Ablage“. 2 Wählen Sie „Seiteneinstellungen“ im Menü „Einstellungen“. Wählen Sie den Fiery im Menü „Format für“. 3 Wählen Sie „Eigene Papierformate“ im Menü „Papiergröße“. 4 Geben Sie die Werte für die benutzerdefinierte Seitengröße ein und klicken Sie auf „OK“. 5 Klicken Sie auf „OK“, um das Fenster „Papierformat“ zu schließen. 6 Wählen Sie „Drucken“ im Menü „Ablage“ der Anwendung. 7 Wählen Sie den Fiery als aktuellen Drucker. 8 Öffnen Sie die Seite „Papierhandhabung“, aktivieren Sie die Option „An Papierformat anpassen“ und wählen Sie die von Ihnen erstellte benutzerdefinierte Seitengröße. Seite 19 9 Öffnen Sie die Seite „Papiereinzug“, aktivieren Sie die Option „Alle Seiten von“ und wählen Sie die Einstellung „Behälter 6 (Übergröße)“. 10 Klicken Sie auf „Drucken“. Benutzerdefinierte Seitengrößen und Lochung Für benutzerdefinierte Seitengrößen bestimmter Dimensionen wird die Lochung nicht unterstützt. Beim unterstützten Bereich entspricht die Länge der Länge einer Seite mit Standardgröße, und die Breite liegt im Bereich von 182,0 mm bis 432,0 mm. Wenn der Auftrag den unterstützten Bereich überschreitet, erfolgt keine Lochung. Automatische Auswahl der Papierzufuhr Wenn Sie beim Drucken eines Auftrags für die Option „Papierzufuhr“ die Einstellung „Automatisch auswählen“ wählen, verwendet der Kopierer einen der Behälter 1 - 4 oder Behälter 6. Behälter 5, die Zusatzzufuhr, wird bei dieser Festlegung nicht verwendet. Seiten(bereich) Der Zugriff auf die Option „Seiten(bereich)“ ist über den Druckertreiber nicht möglich. Verwenden Sie zum Festlegen des Seitenbereichs die entsprechende anwendungsspezifische Option oder legen Sie den gewünschten Seitenbereich in der Anwendung Command WorkStation fest. Mehrfachlayout und Seitenränder Wenn Sie beim Drucken eines Auftrags mit dem PCL-Druckertreiber für die Option „Mehrfachlayout“ die Einstellung „nfach“ wählen und „n“ einem Wert größer als „1“ entspricht, können Sie mit der Option „Seitenränder drucken“ angeben, ob Seitenränder um die Auftragsseiten gedruckt werden sollen oder nicht. Wenn Sie zum Drucken den PostScript-Druckertreiber verwenden, werden bei einem Mehrfachlayout die Seitenränder stets gedruckt. Offsetmodus und Seitengröße Wenn Sie die Option „Offsetmodus“ (Seite „Finishing“) für den Druckauftrag aktivieren, dürfen Sie für die Option „Seitengröße“ nicht die Einstellung „A5“ oder „B5 SEF“ wählen. Heftermodus und Lochposition Damit die Seiten eines Auftrags geheftet oder gelocht werden können, muss der Kopierer mit einem Finisher ausgestattet sein. Der Typ des Finishers bestimmt die Anzahl der Lochpositionen (2, 3 oder 4). Mit der separaten Option „Lochposition“ können Sie angeben, an welcher Kante die ausgegebenen Seiten gelocht werden sollen. Mit der Option „Heftermodus“ können Sie die Anzahl (1 oder 2) und die Positionen der Heftklammern festlegen. Seite 20 Für die folgenden Seitengrößen wird weder das Heften noch das Lochen unterstützt: „4 x 6 SEF“, „5 x 7 SEF“, „A5 SEF“, „A5 LEF“, „B5 SEF“, „12 x 18 SEF“, „SRA3 SEF“, „13 x 19 SEF“ Drucken Druckoptionen im Funktionsfenster von Windows Bei der Anzeige von Druckoptionen (z. B. „Seitengröße“) im Funktionsfenster von Microsoft Windows werden die Informationen verkürzt dargestellt. Die Windows-Schnittstelle verfügt nicht über ausreichend Platz, um vollständige Listen der Funktionen des Fiery anzeigen zu können. Verwenden Sie immer die Druckeinstellungen im Fiery Druckertreiber, um vollständige Informationen angezeigt zu bekommen. Bei Direktverbindung nicht unterstützte Druckoptionen Die folgenden Druckoptionen werden beim Drucken über die direkte Verbindung nicht unterstützt; sie werden nur für die Warteschlangen „Drucken“ und „Halten“ unterstützt. „Exemplarweise drucken“, „Broschürenerstellung“, „Broschürenerstellung: Endverarbeitung“, „Gemischte Medien“, „Druckgröße“, „Heftermodus“, „Druckbild unten“, „Master-Datei erstellen“, „Master-Datei verwenden“, „Master-Datei drucken“ und „Weißen PPTHintergrund entfernen“. Senden von PDF-Dateien an die direkte Verbindung Wenn Sie eine PDF-Datei an die direkte Verbindung senden, wird der Auftrag gedruckt und nach Abschluss in der Liste „Gedruckte Aufträge“ angezeigt. Über die direkte Verbindung können keine Daten auf der Festplatte gespeichert werden. In den meisten Fällen werden Aufträge, die an die direkte Verbindung gesendet werden und Festplattenspeicher für das Spoolen benötigen (z. B. PDF-Aufträge), an die Warteschlange „Drucken“ umgeleitet. Auftragsstatusinformationen Wenn Sie Fotokopien erstellen, werden auf dem Kopierer Informationen über den Auftrag angezeigt. Informationen dieser Art werden hingegen nicht angezeigt, solange der Fiery einen Auftrag druckt. Informationen zu einem Auftrag, der an den Fiery gesendet wurde, erhalten Sie, wenn Sie das Auftragsprotokoll drucken oder die Informationen in der Anwendung Command WorkStation gezielt aufrufen. Unvollständige Druckausgabe und E/A-Fehlerinformationen Wenn beim Drucken mit dem PostScript-Druckertreiber für Windows ein Auftrag unvollständig ausgegeben und eine Fehlerseite mit Informationen über einen E/A-Fehler gedruckt wird, können Sie auf der Registerkarte „PostScript“ versuchsweise die Einstellung „PostScript (optimiert für Geschwindigkeit)“ der Option „PostScript-Ausgabeformat“ durch die Einstellung „PostScript (optimiert für Portabilität – ADSC)“ ersetzen und den Auftrag neu drucken. Seite 21 POSTSCRIPT-AUSGABEFORMAT FESTLEGEN 1 Drucken Sie den Auftrag aus Ihrer Anwendung, wählen Sie den Fiery als aktuellen Drucker und klicken Sie auf „Eigenschaften“. 2 Öffnen Sie die Registerkarte „PostScript“. 3 Wählen Sie im Menü „PostScript-Ausgabeformat“ die Einstellung „PostScript (optimiert für Portabilität - ADSC)“. Bei diesem Ausgabeformat wird jede Seite eines Dokuments als eine in sich geschlossene, unabhängige Seitenbeschreibung an den Druckserver gesendet. PCL-Druckfunktionalität und Novell-Systeme Bei einem Auftrag aus einer Novell-Umgebung funktionieren die Optionen des PCL-Druckertreibers für das Trennblatt nicht. Meldung bei Unterbrechung der Druckausgabe Wenn Sie die Druckausgabe unterbrechen, wird in der Anwendung Command WorkStation und auf dem Fiery nicht sofort angezeigt, dass der Kopierer offline ist. Die Meldung über den Offline-Status wird erst angezeigt, nachdem der Kopierer die Druckausgabe des aktuellen Abschnitts des Auftrags abgeschlossen hat. Vorschaubild des Servers Wenn Sie einen Druckauftrag im Bildschirmmodus anzeigen, wird das Vorschaubild des Servers abgeschnitten. Meldung wegen Papierende bei automatischer Auswahl der Papierzufuhr Wenn Sie für die Option „Papierzufuhr“ die Einstellung „Automatisch auswählen“ verwenden, erfolgt die Behälterauswahl durch den Fiery auf der Basis einer servereigenen Prioritätenliste. Geht in einem gewählten Behälter während der Ausführung eines Auftrags das Papier zu Ende, werden Sie vom Fiery aufgefordert, Papier in den Behälter einzulegen, der in der Prioritätenliste an erster Stelle steht. Tatsächlich aber können Sie das Papier in jeden Behälter einlegen, der Papier in der angeforderten Größe unterstützt. Kopiererfächer Behälter 5 (Zusatzzufuhr) Wenn Sie einen Auftrag unter Verwendung der manuellen Zufuhr drucken wollen, müssen Sie „Behälter 5 (Zusatzzufuhr)“ als Papierzufuhr im Druckertreiber auswählen. Das SetupProgramm bietet dem Administrator keine Möglichkeit, diesen Behälter als Standard zu definieren. Seite 22 „Behälter 6 (Übergröße)“ und Medium Die Auswahl von „Registermaterial 1“ oder „Registermaterial 2“ als Medium ist nicht zulässig, wenn „Behälter 6 (Übergröße)“ als Papierzufuhr verwendet wird. Wählen Sie für die Medien „Registermaterial 1“ und „Registermaterial 2“ die Einstellung „Behälter 5 (Zusatzzufuhr)“ als Papierzufuhr. Wählen Sie ein Medium vom Typ „Karton 1“, „Karton 2“, Gestrichen 1“ oder „Gestrichen 2“, wenn Sie das schwere Papier bzw. den Karton über den Behälter 6 (Übergröße) zuführen wollen. Behälter 8 (Trenn-/Deckblätter) Dieser Behälter dient zum Einfügen von leeren oder vorbedruckten Seiten, die die Fixiereinheit des Kopierers umgehen. Behälter 8 kann als Zufuhr für Trennblätter, für Zwischenblätter beim Bedrucken von Folien und für Leerseiten bei gemischten Medien verwendet werden. Behälter 8 kann auch für vorbedruckte Seiten, Registermaterial und alle anderen Medien verwendet werden, die nicht die Fixiereinheit durchlaufen sollen. H INWEIS : Behälter 8 wird nicht für die folgenden Optionen für gemischte Medien unter- stützt: „Titel-/Abschluss definieren“ und „Seitenbereich definieren“. H INWEIS : Es gibt keinen Behälter 7 (konstruktionsbedingt). Broschürenerstellung Optionen „Broschürenerstellung“ und „Mehrfachlayout“ Wenn Sie die Option „Broschürenerstellung“ aktivieren, muss für die Option „Mehrfachlayout“ die Einstellung „1fach“ ausgewählt sein. Wenn für die Option „Mehrfachlayout“ eine andere Einstellung gewählt wird, wird die Option „Broschürenerstellung“ automatisch deaktiviert (Einstellung „Aus“), ohne dass eine Konfliktmeldung hierauf hinweist. Broschürenerstellung unter Mac OS X Wenn unter Mac OS X im Druckertreiber die Liste der Einstellungen für die Option „Broschürenerstellung“ abgeblendet wird, können Sie die folgenden Schritte ausführen, damit Sie die Einstellungen wählen können: 1 Wählen Sie die Einstellung „Querbinden“ für die Option „Duplexdruck“ und die Einstellung „Druckbild oben“ für die Option „Druckbild unten“. 2 Wechseln Sie zur Seite „Zusammenfassung“ und danach zurück zur Seite „Druckeroptionen“. 3 Wählen Sie die gewünschten Einstellungen für die Optionen „Broschürenerstellung: Endverarbeitung“ und „Broschürenerstellung“. Seite 23 Einseitig bedrucktes Titel- oder Abschlussblatt bei Simplexauftrag Wenn die Option „Duplexdruck“ deaktiviert ist, ist es nicht möglich, das Titel- und/oder das Abschlussblatt auf der Rückseite zu bedrucken, selbst wenn für die Option „Abschlussblatt“ bzw. „Titelblatt“ die Einstellung „Auf Vorder- und Rückseite“ gewählt wird. Wenn der Auftrag einseitig gedruckt wird, kann das Titel- bzw. Abschlussblatt nicht doppelseitig gedruckt werden. Broschüren-Ausgabefach und Falzen Wenn Sie für die Option „Ausgabefach“ (Seite „Finishing“) die Einstellung „BroschürenAusgabefach“ auswählen, muss für die Option „Einzelbogen-Falzen“ die Einstellung „Einzelfalz“ gewählt werden. Broschüren-Ausgabefach und Titel-/Abschlussblatt Wenn Sie veranlassen, dass ein Broschürendokument im Broschüren-Ausgabefach abgelegt wird, wird das Dokument ohne Titel- bzw. Abschlussblatt gedruckt, selbst wenn die Option „Titelblatt“ bzw. „Abschlussblatt“ für den Auftrag aktiviert wurde. Broschüren-Ausgabefach und Medium Wenn Sie für die Option „Ausgabefach“ (Seite „Finishing“) die Einstellung „BroschürenAusgabefach“ auswählen, dürfen Sie für die Option „Medium“ nicht die Einstellung „Karton 2“ wählen. Keine Unterstützung für Broschürenerstellung beim Drucken über direkte Verbindung Für Aufträge, die an die direkte Verbindung gesendet werden, wird die Option „Broschürenerstellung“ nicht unterstützt. Damit Sie die Option „Broschürenerstellung“ für einen Auftrag verwenden können, müssen Sie den Auftrag an die Warteschlange „Halten“ oder „Drucken“ senden. Informationen über die Option „Broschürenerstellung“ finden Sie in den Dokumenten Druckoptionen und Addendum. FreeForm/Variabler Datendruck FreeForm Master-Datei unter Mac OS Wenn Sie mit FreeForm unter Mac OS Master-Dokumente für den variablen Datendruck erstellen, werden die Dokumentnamen von FreeForm Master-Dateien nur als Zahlen (1 – 15) angezeigt. Wenn Sie Master-Dokumente mit beschreibenden Dateinamen erstellen wollen, müssen Sie FreeForm auf einer Windows-Plattform verwenden. Seite 24 Gemischte Medien Gemischte Medien und schweres Papier Schweres Papier (z. B. „Karton 2“ oder „Gestrichen 2“) können nur mit dem Druckbild nach oben gedruckt werden. Im Gegensatz hierzu wird dünneres Papier automatisch mit dem Druckbild nach unten gedruckt. Wenn Sie Aufträge mit gemischten Medien drucken wollen, bei denen verschieden schwere Papiersorten verwendet werden, müssen Sie die Einstellung „Druckbild oben“ für die Option „Druckbild unten“ (Seite „Finishing“ des Druckertreibers) für den gesamten Druckauftrag auswählen. Gemischte Medien und manueller Duplexdruck Die Funktion „Gemischte Medien“ behandelt einen Auftrag für den manuellen Duplexdruck als Simplexauftrag, sobald Seiten in einen Auftrag eingefügt werden. Der Fiery sendet diesen Auftrag trotzdem als Auftrag für den manuellen Duplexdruck an den Kopierer. Das führt dazu, dass alle Seiten, die von der Funktion „Gemischte Medien“ eingefügt werden, als leere Vorder- oder Rückseite eines Bogens behandelt werden und nicht als eingefügte Duplexblätter. Drucken von gemischten Medien über LPR Wenn Sie enen Auftrag mit gemischten Medien per LPR an die direkte Verbindung des Fiery senden, schlägt der Auftrag fehl. Dies liegt daran, dass für Aufträge mit gemischten Medien eine zwischengeschaltete Verarbeitung sowie eine Zwischenspeicherung der Daten auf der Festplatte erforderlich ist. Über die direkte Verbindung können keine Daten oder auftragsbezogene Informationen gespeichert werden. In den meisten Fällen werden Aufträge, die an die direkte Verbindung gesendet werden und Festplattenspeicher benötigen, an die Warteschlange „Drucken“ umgeleitet. Dennoch schlagen Aufträge fehl, die per LPR an die direkte Verbindung gesendet werden. Wenn Sie einen Auftrag mit gemischten Medien per LPR senden wollen, müssen Sie den Auftrag an die Warteschlange „Drucken“ senden, wenn der Auftrag gedruckt und die Rasterdaten für eine schnellere erneute Druckausgabe gespeichert werden sollen, bzw. an die Warteschlange „Halten“ senden, wenn der Auftrag verarbeitet, aber nicht sofort gedruckt werden soll. Gemischte Medien und Sortieren Wenn ein Auftrag mit gemischten Medien sortiert werden soll, müssen Sie die Option „Exemplarweise drucken“ (Seite „Finishing“) aktivieren. Verwenden Sie hierzu nicht die Option „Sortieren“ im Dialogfenster „Drucken“ Ihrer Anwendung. Gemischte Medien, Duplexdruck und Ausrichtung Bei einem Auftrag mit gemischten Medien, bei dem einige Seiten im Hochformat, andere im Querformat vorliegen, kann es geschehen, dass beidseitig zu druckende Seiten nicht mit der richtigen Ausrichtung ausgegeben werden. Seite 25 Drucken per E-Mail SMTP-Dienste Sie müssen auf dem E-Mail-Server Ihres Netzwerks die SMTP-Dienste aktivieren. Kennwort für E-Mail-Konto Das Drucken per E-Mail ist nicht möglich, wenn für das E-Mail-Konto des Fiery kein Kennwort festgelegt wurde. Damit per E-Mail gesendete Aufträge empfangen und gedruckt werden, müssen Sie ein Kennwort für das E-Mail-Konto einrichten, das der Fiery laut Konfiguration verwendet. Unterstützte Formate für Dateianhänge Beim Drucken per E-Mail werden Dateianhänge in den folgenden Formaten unterstützt: PostScript, PRN (Windows-Druckerdatei), PDF (Version 1.6) und TIFF (Version 6). JPEG-Dateien und Dokumente aus Microsoft Office werden nicht als Anhänge unterstützt. TIFF-Dokumente Wenn Sie eine TIFF-Datei per E-Mail drucken, indem Sie sie als Anhang einer E-MailNachricht an den Fiery senden, und diese TIFF-Datei mit G3MH oder G4MMR komprimiert wurde, wird die Datei zwar richtig gedruckt; es werden in diesem Fall aber keine E-Mail-Benachrichtigungen generiert. Wenn Sie ein TIFF-Dokument als Anhang einer E-Mail an den Fiery senden, wird kein Deckblatt/keine Druckinfo gedruckt. Drucken per USB Drucken von Dateien auf USB-Laufwerk Druckbare Dateien können auf dem optionalen USB-Laufwerk gespeichert werden, um von dort an den Fiery gesendet zu werden. Wenn die druckbaren Dateien in spezifischen Ordnern auf dem USB-Datenträger gespeichert werden, wird ihre Druckausgabe automatisch gestartet, sobald das USB-Laufwerk mit dem Fiery verbunden wird. Gehen Sie wie folgt vor, um das USB-Laufwerk zu konfigurieren: Seite 26 USB-LAUFWERK KONFIGURIEREN UND GESPEICHERTE DATEIEN DRUCKEN 1 Erstellen Sie auf der obersten Ebene (Root-Ebene) des USB-Laufwerks einen Ordner für jede Druckverbindung (Warteschlange „Drucken“, Warteschlange „Halten“ und Direktverbindung), die Sie verwenden wollen. Verwenden Sie die direkte Verbindung für Aufträge, die nicht auf dem Druckserver verbleiben sollen. Verwenden Sie die Warteschlange „Drucken“ für Aufträge, die sofort gedruckt werden sollen und ggf. für eine spätere Druckwiederholung zur Verfügung stehen sollen. Verwenden Sie die Warteschlange „Halten“ für Aufträge, die auf dem Druckserver angehalten werden sollen, um bearbeitet und erst zu einem späteren Zeitpunkt gedruckt werden zu können. 2 Benennen Sie diese speziellen Ordner wie folgt: Print für die Warteschlange „Drucken“ Hold für die Warteschlange „Halten“ Direct für die direkte Verbindung 3 Kopieren Sie die druckbaren Dateien (in den Formaten PS, EPS, PCL, TIFF und PDF) von Ihrem Computer in den Ordner auf dem USB-Laufwerk, der für die Druckverbindung steht, die für die kopierten Dateien verwendet werden soll. 4 Trennen Sie das USB-Laufwerk vom Computer und schließen Sie es an den USB-Anschluss am Fiery an. Wenn Sie das USB-Laufwerk an den Fiery anschließen, werden die Dateien automatisch in die entsprechende Druckverbindung des Fiery heruntergeladen. Weitere Informationen über das Aktivieren von Druckverbindungen finden Sie im Dokument Konfiguration und Setup. Scannen Keine Unterstützung für Aufträge mit verschieden großen Seiten durch TWAIN-Zusatzmodul Das TWAIN-Zusatzmodul Remote Scan bietet keine Möglichkeit, Scans auf der Basis von Originalen mit verschieden großen Seiten in Anwendungen wie Adobe Photoshop zu übernehmen. Die Anwendung Remote Scan hingegen unterstützt das Abrufen von Scans mit verschieden großen Seiten aus Mailboxen, das Versenden solcher Aufträge per E-Mail und das Speichern solcher Aufträge auf lokalen Festplatten. Unterstützte Anwendungen Die folgenden Anwendungen unterstützen das TWAIN-Zusatzmodul: Photoshop Version 5.5 und 6.0 für Mac OS und Windows, Adobe Acrobat Version 6.0 für Mac OS und Windows sowie EFI Desktop SE. Seite 27 Initiieren eines Scanauftrags Das Initiieren eines Scanauftrags über das Netzwerk wird nicht unterstützt. Das Initiieren eines Scanvorgangs muss über die Schnittstelle am Kopierer erfolgen. Sie können Scanaufträge aber über das Netzwerk abrufen und verteilen. Beschreibungen in Scanschablonen Wenn Sie einer Schablone für Scanaufträge eine lange Beschreibung hinzufügen, wird eine Warnmeldung ausgegeben, dass die maximale Größe überschritten wurde. In der Meldung wird aber nicht angegeben, wie viele Zeichen maximal eingegeben werden dürfen. Die maximale Anzahl von Zeichen beträgt 254. Löschen von Standardscanschablonen in den Scaneinstellungen Wenn Sie sich auf der Seite „Scaneinstellungen“ der WebTools als Administrator anmelden, die Standardscanschablonen „COLOR0GUEST“, „GRAYSCALE0GUEST“ und „BW0GUEST“ löschen, und den Fiery neu starten, können Sie nicht mehr auf die Seite „Scaneinstellungen“ zugreifen, wenn Sie die WebTools neu starten. Stattdessen wird die Fehkermeldung „Der Dienst für eigene Dokumente ist ausgeschaltet“ ausgegeben. Um wieder auf die Scaneinstellungen zugreifen zu können, müssen Sie den Fiery erneut starten. Die Standardscanschablonen stehen dennoch weiterhin zur Verfügung. Scannen von beidseitig bedruckten Originalen Sowohl die Anwendung als auch das TWAIN-Zusatzmodul Remote Scan beinhalten eine Option, mit der festgelegt werden kann, ob ein Original nur auf einer Seite (Simplexmodus) oder auf Vorder- und Rückseite (Duplexmodus) gescannt werden soll. Diese Option hat aber keine Auswirkung. Die Festlegung, ob ein Scanvorgang im Simplex- oder im Duplexmodus erfolgt, erfolgt durch die Mailbox/die Scanschablone, die für den jeweiligen Scanauftrag gewählt wird. Standardmailboxen/Standardscanschablonen Auf dem Kopierer sind die folgenden Standardmailboxen/Standardscanschablonen vordefiniert: (ColorCal) (color) (bw) (grayscale) COLOR0GUEST BW0GUEST GRAYSCALE0GUEST Die ersten vier Schablonen (in Klammern) können nicht geändert werden. Die Einstellungen der letzten drei Schablonen (Großbuchstaben) können geändert werden. Seite 28 Sortierfolge von Mailboxen/Scanschablonen Die Standardmailboxen/Standardscanschablonen werden stets vor benutzerdefinierten Mailboxen aufgelistet. Benutzerdefinierte Mailboxen/Scanschablonen werden in ASCIIReihenfolge aufgelistet. Wenn Sie eine neue benutzerdefinierte Mailbox/Scanschablone hinzufügen, werden alle nach dem neuen Eintrag aufgelisteten Schablonen neu nummeriert. Keine Unterstützung für Scannen für FTP bei bestimmten FTP-Servern Das Scannen für FTP wird nicht generell für alle FTP-Server unterstützt. Bei einem FTPServer, der auf einen NLST-Befehl nicht mit einer Antwort vom Typ 4xx oder 5xx reagiert, funktioniert das Scannen für FTP vom Fiery aus nicht ordnungsgemäß. Der WS_FTP-Server ist ein Beispiel für einen FTP-Server, bei dem dieses Problem bekanntermaßen auftritt. Kein Speichern von FTP-Kennwörtern beim Exportieren Wenn Sie im Mailbox-Dienstprogramm die Einstellungen einer Mailbox/einer Scanschablone exportieren, werden Kennwörter, die unter der Rubrik „Scannen für FTP“ eingegeben wurden, nicht gespeichert. Nachdem die Einstellungen der Mailbox/der Scanschablone wieder in das Mailbox-Dienstprogramm importiert wurden, müssen die betreffenden Kennwörter im Dienstprogramm neu eingegeben werden. Es wird empfohlen zu prüfen, ob die FTP-Funktionalität mit den eingegebenen Kennwörtern in der gewünschten Weise funktioniert. Aufforderung zum Überprüfen des Scanners Wird in der Anwendung Command WorkStation eine Meldung mit der Aufforderung angezeigt, die Kabelverbindung zum und die Stromversorgung des Scanners zu überprüfen, müssen Sie die Statusleuchte für die Verbindung über das Crossover-Kabel zwischen dem Fiery und dem Kopierer überprüfen. Leuchtet diese Lampe nicht auf (grün), müssen Sie das Kabel ersetzen. Beenden von Remote Scan Version 5.x unter Mac OS X Unter Mac OS X können Sie das Anwendungsfenster von Remote Scan Version 5.3 oder 5.4 nur mithilfe der Maus schließen. Sie können die Anwendung nicht im Hauptmenü oder mit der Tastenkombination „Befehl+Q“ beenden. Seite 29 Unterstützte Formate Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die Formate, die für das Scannen unterstützt werden: Farbmodus JPEG TIFF PDF Farbe Graustufen Schwarzweiß Einzelseite Unterstützt Unterstützt Nicht unterstützt Gesamtauftrag In Remote Scan können mehrere JPEG-Dateien mit jeweils einer (1) Seite generiert werden. In Remote Scan können Nicht unterstützt mehrere JPEG-Dateien mit jeweils einer (1) Seite generiert werden. Einzelseite Es werden TIFFDateien generiert, die in Microsoft Office 2003 (Microsoft Office Document Imaging) geöffnet werden können. Mit Photoshop 6 (und höheren Versionen) kann dieses Dateiformat geöffnet werden. Es werden TIFF-Dateien Unterstützt generiert, die in Microsoft Office 2003 (Microsoft Office Document Imaging) geöffnet werden können. Mit Photoshop 6 (und höheren Versionen) kann dieses Dateiformat geöffnet werden. Gesamtauftrag Es werden TIFFDateien generiert, die in Microsoft Office 2003 (Microsoft Office Document Imaging) geöffnet werden können. Photoshop 6 (und höher) kann Dateien dieses Formats öffnen, aber nur eine (1) Seite anzeigen. Es werden TIFF-Dateien Es wird eine einzelne TIFF-Datei generiert, die generiert, die in mehrere Seiten enthält. Microsoft Office 2003 (Microsoft Office Document Imaging) geöffnet werden können. Photoshop 6 (und höher) kann Dateien dieses Formats öffnen, aber nur eine (1) Seite anzeigen. Einzelseite Unterstützt Unterstützt Gesamtauftrag Es wird eine einzelne PDF-Datei generiert, die mehrere Seiten enthält. Es wird eine einzelne Es wird eine einzelne PDF-Datei generiert, die PDF-Datei generiert, die mehrere Seiten enthält. mehrere Seiten enthält. Unterstützt Drehen gescannter Bilder, PDF/JPEG Die Ausrichtung gescannter Bilder kann sich abhängig davon ändern, ob sie als PDF- oder als JPEG-Datei gespeichert werden. Der Fiery erstellt PDF-Dateien, bei denen die Bilder automatisch gedreht werden, wenn sie als PDF-Datei gespeichert werden. Diese Funktion für die automatische Drehung steht aber für andere Dateiformate (z. B. JPEG) nicht zur Verfügung. Zur Zeit kann dieses Problem nur umgangen werden, indem das Bild in einer Anwendung eines anderen Herstellers manuell gedreht wird, oder indem die Dateien als PDF-Dateien gespeichert werden. Seite 30 Command WorkStation Anwendung Command WorkStation, Macintosh Edition, und Verbindung mit mehreren Servern Die Anwendung Command WorkStation, Macintosh Edition, ist für Grafikumgebungen mit nur einem Druckserver ausgelegt. Mit der Anwendung Command WorkStation, Macintosh Edition, ist es nicht möglich, gleichzeitig Verbindungen zu mehreren Druckservern zu unterhalten; (die für Druckproduktionsumgebungen konzipierte Anwendung Command WorkStation, Windows Edition, unterstützt gleichzeitige Verbindungen zu mehreren Druckservern). Auftragsgröße In der Anwendung Command WorkStation wird die Auftragsgröße generell in Kilobyte angezeigt. In anderen Dienstprogrammen und Tools erfolgt die Angabe abhängig von der tatsächlichen Größe eines Auftrags entweder in Kilobyte oder in Megabyte. Auftragsprotokoll Sie sollten das Auftragsprotokoll in regelmäßigen Abständen speichern und löschen. Wenn sich im Auftragsprotokoll sehr viele Einträge angesammelt haben (ca. 16.000 Aufträge), reagiert der Fiery nicht mehr, wenn Sie die Anwendung Command WorkStation starten. Bereich „Aktivität“ Wenn Sie mehrere Kopien eines Auftrags drucken, wird, während die ersten beiden Kopien verarbeitet werden, im Bereich „Aktivität“ angezeigt, dass Kopie 2 gedruckt wird. Bei allen nachfolgenden Kopien wird die korrekte Kopiennummer angezeigt. Obwohl im Bereich „Aktivität“ die Zählung der Kopien nicht mit „1“ beginnt, wird die korrekte Anzahl von Kopien gedruckt. Verfügbarer Speicher Im Bereich „Allgemeine Infos“ wird die Größe des Speichers angezeigt, der für die Anwendung Command WorkStation und andere Fiery Softwarekomponenten zur Verfügung steht. Im Gegensatz dazu wird auf der Konfigurationsseite die Größe des Speichers angegeben, der für die Anwendung Command WorkStation, andere Fiery Softwarekomponenten und die Fiery Systemsoftware zur Verfügung steht. H INWEIS : Die Speicherangabe „100%“ oben rechts auf dem Kopiererdisplay bezieht sich auf den Speicher des Kopierers. Der Balken für die Speicherauslastung in der Anwendung Command WorkStation bezieht sich auf den Speicher des Fiery. Seite 31 Option „Separationen überdrucken“ Wenn Sie einen Auftrag mit aktivierter Option „Separationen überdrucken“ an den Druckserver senden, wird in bestimmten Fällen eine Fehlermeldung in der Anwendung Command WorkStation angezeigt. Um diese Fehlermeldung zu vermeiden, müssen Sie für die Option „Separationen überdrucken“ die Einstellung „Aus“ wählen oder einen separierten Auftrag senden. Fehlende Offsetangaben in Ausschießschablone Wenn Sie in Impose eine Ausschießschablone speichern, werden die Offsetwerte „X“ und „Y“ nicht gespeichert. Dateiformate beim Herunterladen Mithilfe der Anwendung Command WorkStation können Sie nur Dateien der folgenden Formate auf den Fiery importieren oder herunterladen: PostScript (PS), EPS, TIFF, PDF, PCL, PJL und Text. Das Laden einer Datei in einem nicht unterstützten Format verursacht eine Fehlersituation oder ergibt eine unbrauchbare Druckausgabe. Falsche Angabe für Auftragsdateien aus FrameMaker Wenn Sie für einen Auftrag aus Adobe FrameMaker mehrere Kopien anfordern, wird in der Anwendung Command WorkStation auf einem Windows-Computer die Kopienanzahl fälschlicherweise mit „1“ angegeben. Wiederherstellen von Aufträgen nach Unterbrechung des Serverbetriebs Beim Herunterfahren des Fiery Systems wird jeder Auftrag in der Warteschlange „Drucken“, dessen RIP-Verarbeitung abgeschlossen wurde, der aber noch nicht gedruckt wurde, in die Warteschlange „Halten“ verschoben. Ein Auftrag, dessen RIP-Verarbeitung noch nicht erfolgte, verbleibt dagegen in der Warteschlange „Drucken“. Fehlende Aktualisierung der Profilauswahl unter Mac OS X Wenn Sie unter Mac OS X ein Profil mithilfe der ColorWise Pro Tools auf den Druckserver herunterladen, wird dieses neue Profil im Fenster „Auftragseigenschaften“ der Anwendung Command WorkStation, Macintosh Edition, erst als Auswahl angezeigt, nachdem die Anwendung Command WorkStation, Macintosh Edition, beendet und neu gestartet wurde. In der Anwendung Command WorkStation unter Windows wird ein neu heruntergeladenes Profil sofort als Auswahl angeboten, da die Anwendung Command WorkStation die neuen Profileinstellungen mithilfe der bidirektionalen Kommunikation unmittelbar abrufen kann. Keine Unterstützung für Papierfachausrichtung unter Mac OS Die Funktion für die Papierfachausrichtung wird von der Anwendung Command WorkStation, Macintosh Edition, nicht unterstützt. Die Papierfachausrichtung kann mithilfe der Anwendung Command WorkStation, Windows Edition, vorgenommen werden. Seite 32 Keine Unterstützung für benutzerdefinierte Seitengrößen unter Mac OS Das Erstellen einer benutzerdefinierten Seitengröße wird von der Anwendung Command WorkStation, Macintosh Edition, nicht unterstützt. Sie können eine benutzerdefinierte Seitengröße für einen Auftrag mithilfe des Druckertreibers definieren. Falsche Menübefehle für in Verarbeitung befindlichen Auftrag In der Anwendung Command WorkStation, Macintosh Edition, können für einen Auftrag, dessen RIP-Verarbeitung bereits erfolgt, die Menübefehle „Drucken und halten“ und „Drucken“ gewählt werden. Diese Menüoptionen werden aber nicht unterstützt. Mischen von Aufträgen mit Duplexseiten Wenn Sie Seiten aus zwei Aufträge mischen, die beidseitig zu druckende Seiten umfassen, kann die Ausrichtung der einzelnen Seiten im Auftrag nicht geändert werden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Mischen der Seiten auf der Basis der Rasterdaten erfolgt. Entscheidend ist dabei, dass die Seitenausrichtung zwar für die ursprünglichen Aufträge richtig sein kann, nicht notwendigerweise aber für den gemischten Auftrag stimmt. Daher muss möglicherweise die Ausrichtung einer oder mehrerer Seiten in den Originalaufträgen geändert werden, bevor die Seiten gemischt werden. Wenn die zu mischenden Aufträge eine LEF-Seitengröße verwenden und die Seiten in der für die Bindeart „Querbinden“ erforderlichen Weise gedruckt werden sollen, müssen Sie sicherstellen, dass für beide Originalaufträge die Einstellung „Querbinden“ festgelegt ist. Wenn die zu mischenden Aufträge eine SEF-Seitengröße verwenden und die Seiten in der für die Bindeart „Querbinden“ erforderlichen Weise gedruckt werden sollen, müssen Sie sicherstellen, dass für beide Originalaufträge die Einstellung „Querbinden“ festgelegt ist. Zusätzlich müssen Sie für den zweiten Auftrag veranlassen, dass die Seiten um 180˚ gedreht werden. ColorWise Pro Tools Standardfarbeinstellungen Verwenden Sie zum Festlegen der Standardeinstellungen für die Farbdruckoptionen die Komponente Color Setup der ColorWise Pro Tools. Die einzige Ausnahme ist hierbei die Option „Farbmodus“. Diese Option kann weder mit der Komponente Color Setup noch im Setup-Programm des Druckservers (über die Anwendung Command WorkStation oder die WebTools) eingestellt werden. Der Farbmodus kann nur beim Senden eines Auftrags im Druckertreiber festgelegt werden. ColorCal Vergewissern Sie sich, dass die ColorCal Messwerteseite mit dem Kopf nach oben auf dem Vorlagenglas des Kopierers abgelegt ist und dass diese Ausrichtung des Originals mit dem Kopf nach oben so auch auf dem Kopierer eingestellt ist. Seite 33 Zusammen mit den ColorCal Messwerteseiten wird eine spezielle Seite mit Anleitungen gedruckt. Gehen Sie nach diesen Anleitungen vor, um ein verlässliches Kalibrierungsergebnis zu erzielen. Kalibrieren mit Spektralfotometer ES-1000 Wenn Sie den Fiery mithilfe des Spektralfotometers ES-1000 kalibrieren und in den ColorWise Pro Tools angeben, dass Sie zu diesem Zweck eine Messwerteseite mit zufällig angeordneten Farbfeldern verwenden, in Wirklichkeit aber eine Messwerteseite mit sortierten Farbfeldern verwenden, werden Sie von Calibrator nicht auf diesen Fehler hingewiesen. Damit das System in dieser Situation wieder auf den richtigen Farbstatus zurückgesetzt wird, müssen Sie alle Farbeinstellungen auf ihre jeweiligen Standardwerte zurücksetzen. Kalibrieren vor dem Drucken der Startseite Warten Sie, bis die Startseite gedruckt wurde, bevor Sie die Kalibrierung ausführen. Sie stellen dadurch sicher, dass der Systemstart des Fiery vollständig abgeschlossen ist. Anwendungen Adobe Acrobat / Leerseiten bei Acrobat 7.0.0 Wenn Sie auf einem Computer unter Windows 2000 mehrere Kopien für einen Auftrag anfordern, den Sie aus Acrobat 7.0.0 drucken, kann die Ausgabe unerwünschte Leerseiten umfassen. Falls dieses Problem auftritt, sollten Sie Ihre Acrobat Installation auf die Version 7.0.8 oder eine höhere Version aktualisieren. Adobe Acrobat / Mehrere Kopien bei Aufträgen aus Acrobat 7.0.0 bis 7.0.3 Wenn Sie auf einem Windows-Computer mehrere Kopien für einen Auftrag anfordern, der sehr viele Seiten umfasst (z.B. 999 Seiten) und den Sie aus Acrobat v7.0.0 bis v7.0.3 drucken wollen, kann es geschehen, dass die Seiten nicht richtig gedruckt werden. Falls Probleme auftreten, sollten Sie Ihre Acrobat Installation auf die Version 7.0.8 oder eine höhere Version aktualisieren. Adobe Acrobat 6.0 und spiegelverkehrte Ausgabe Wenn Sie für eine PDF-Datei, die Sie aus Acrobat 6.0 drucken, die Option „Spiegelverkehrt“ aktivieren, wird die PDF-Datei nicht in der erwünschten spiegelverkehrten Weise gedruckt. Damit die Ausgabe spiegelverkehrt erfolgt, müssen Sie zusätzlich die Option „Als Bild drucken“ aktivieren. Gehen Sie dazu wie folgt vor: PDF-DATEI ALS BILD DRUCKEN 1 Öffnen Sie in Acrobat das Menü „Datei“ und wählen Sie „Drucken“; klicken Sie anschließend auf „Weitere Optionen“. 2 Aktivieren Sie die Option „Als Bild drucken“; legen Sie danach die gewünschten Einstellungen für die übrigen erweiterten Optionen fest. Seite 34 3 Klicken Sie auf „OK“, um das Fenster mit den erweiterten Druckoptionen zu schließen; klicken Sie im Fenster „Eigenschaften“ erneut auf „OK“. H INWEIS : Die Ausgabe einer PDF-Datei als Bild kann zu einer Verlängerung der Verarbeitungs- und Druckdauer führen. Zusätzliche Informationen rund um die spiegelverkehrte Ausgabe von Aufträgen aus Acrobat finden Sie auch auf der Website von Adobe unter folgender Adresse: http://www.adobe.com/support/techdocs/312730.html Adobe Acrobat und gemischte Medien Wenn Sie unter Windows ein Dokument aus Acrobat drucken und im Druckertreiber mit der Funktion für gemischte Medien veranlassen, dass vor oder nach der letzten Dokumentseite eine Leerseite eingefügt werden soll, wird diese Leerseite nicht eingefügt. Wenn Sie vor oder nach der letzten Dokumentseite eine Leerseite einfügen wollen, müssen Sie das Dokument in die Warteschlange „Halten“ laden und die Leerseite über die Option „Gemischte Medien“ der Anwendung Command WorkStation einfügen. Adobe Acrobat und PCL-Druckertreiber Wenn Sie ein PDF-Dokument aus Acrobat mithilfe des PCL-Druckertreibers drucken, wird ein eingebetteter Textrahmen möglicherweise als schwarzes Feld gedruckt. Dieses Problem tritt nicht auf, wenn Sie den PostScript-Druckertreiber für Windows verwenden oder die PDF-Datei mithilfe der Anwendung Command WorkStation auf den Fiery herunterladen. Adobe InDesign und Broschürenerstellung Für einen Auftrag, den Sie unter Windows XP aus InDesign CS v2.0 oder v2.5 drucken, wird die Option „Broschürenerstellung“ vom PostScript-Druckertreiber nicht unterstützt. Verwenden Sie stattdessen den PCL-Druckertreiber. H INWEIS : Für Aufträge aus InDesign v1.5 unter Windows und aus InDesign v3.0 unter Mac OS wird die Option „Broschürenerstellung“ unterstützt. Adobe InDesign und spiegelverkehrte Ausgabe Für einen Auftrag aus InDesign wird die Option „Spiegelverkehrt“ nicht unterstützt. Wenn Sie für einen Auftrag aus InDesign diese Option aktivieren, wird der Auftrag trotzdem nicht spiegelverkehrt gedruckt. Seite 35 Adobe InDesign CS2 und Duplexdruck Wenn Sie für einen Auftrag aus InDesign CS2 mithilfe von InBooklet SE die doppelseitige Ausgabe veranlassen, führen die Duplexdruckeinstellungen zum gegenteiligen Ergebnis. Wenn Sie sich z.B. für das Querbinden entscheiden, erfolgt die Ausgabe tatsächlich für das Hochbinden (und umgekehrt). Dieses Problem wird durch eine fehlerhafte Analyse der PPD-Datei (Druckerbeschreibung) für den Fiery durch die Anwendungssoftware verursacht. Die derzeit einzige Möglichkeit, diese Problem zu beheben, ist die erzwungene Änderung der Ausrichtung mit der Option „Ausrichtung überschreiben“ im Fenster „Auftragseigenschaften“ der Anwendung Command WorkStation. Adobe InDesign CS2 und Transparenz Im Falle eines Bilds mit transparenten Ebenen kann es geschehen, dass in der Farbausgabe der (in InDesign CS2 erstellten) PDF-Datei diese Transparenz nicht richtig umgesetzt wird. (Ursache dafür ist die fehlende Unterstützung für echte Transparenz bei den aktuellen Versionen von Adobe PostScript.) Bei der Verarbeitung solcher Dateien nimmt der Fiery automatisch die Spot-Farbabstimmung vor, was dazu führt, dass den eigentlich als ‚transparent’ definierten Bildbereichen ein Farbton zugewiesen wird. Sie können dieses Problem beheben, indem Sie die Option „Spot-Farbabstimmung“ deaktivieren; damit zwingen Sie den Fiery, für die Generierung der Farbausgabe die korrekten CMYK-Alternativwerte zu verwenden. Im Druckertreiber können Sie auf die Option „Spot-Farbabstimmung“ zugreifen, indem Sie auf der Seite „ColorWise“ auf „Profi-Einstellungen“ klicken. Adobe PageMaker und Broschürenerstellung Für Aufträge aus PageMaker wird die Option „Broschürenerstellung“ nicht unterstützt. AutoCAD Bilder in Microsoft PowerPoint Wenn Sie ein in AutoCAD erstelltes Bild durch Kopieren und Einfügen in eine PowerPoint Präsentation übernehmen, kann es geschehen, dass das betreffende Bild in der Druckausgabe nicht dunkel genug ist. Ursache hierfür sind für die AutoCAD-Datei geltende Beschränkungen, nicht die Einstellungen auf dem Fiery. Sie können dieses Problem auf eine der beiden folgenden Arten beheben: • Klicken Sie in der PowerPoint Präsentation mit der rechten Maustaste auf das aus AutoCAD übernommene Bild und wählen Sie „Grafik formatieren“. Wählen Sie im Fenster „Grafik formatieren“ für die Option „Helligkeit“ die Einstellung „25%“ und für die Option „Kontrast“ die Einstellung „90%“. Dies ist der direkteste Ansatz. • Starten Sie die ColorWise Pro Tools und erstellen Sie ein neues Farbprofil, das die Anpassungen vornimmt, die für diese Art von Datei und darin importierte Grafiken notwendig sind. In diesem neuen Farbprofil muss für Spitzlichtbereiche die Intensität erhöht werden, damit die hellgrauen Linien im AutoCAD Bild dunkler werden. Bei diesem Ansatz müssen Sie möglicherweise verschiedene Testdrucke erstellen um herauszufinden, welche Anpassungswerte das beste Ergebnis liefern. Seite 36 Adobe Freehand MX / PostScript- anstelle des PCL-Druckertreibers Zum Drucken von Aufträgen aus Freehand für Windows sollten Sie den PostScript- anstelle des PCL-Druckertreibers verwenden. Adobe FreeHand MX und Vektorschriften Bei Dateien, die in FreeHand MX generiert wurden, kann es geschehen, dass Vektorschriften (oder „Kontur-/Outline-Schriften“) im Vergleich mit den Schriften im übrigen Dokument leicht verschwommen aussehen. Ursache hierfür ist eine Beschränkung in der Anwendungssoftware, die dazu führt, dass Vektorschriften im Vergleich mit den äquivalenten BitmapSchriften etwas dicker/stärker wirken. Microsoft Excel und PCL-Druckertreiber Wenn Sie mithilfe des PCL-Druckertreibers einen Auftrag aus Excel drucken, der fett zu druckende Zeichen in einer Schrift enthält, für die kein separater Schriftschnitt für den Fettdruck verfügbar ist, müssen Sie im PCL-Druckertreiber auf der Registerkarte „Schriftarten“ die folgenden Einstellungen vornehmen: • Aktivieren Sie die Option „Automatische Auswahl“. • Aktivieren Sie im Bereich „Schriftarten senden als“ die Option „Konturschriftarten“. Microsoft Excel und Mehrfachkopien Wenn Sie für einen Auftrag aus Excel mehrere Kopien anfordern, werden alle Seiten zu einer einzelnen Kopie zusammengefasst. Dieser Umstand führt dazu, dass alle Seiten aller Kopien zusammen geheftet werden, wenn das Heften für den Auftrag veranlasst wird, bzw. dass alle Seiten aller Kopien als eine (1) Broschüre ausgegeben werden, wenn die Broschürenerstellung für den Auftrag angefordert wird. Wenn für den Auftrag der Duplexdruck aktiviert wird, kann es außerdem geschehen, dass die erste Seite einer bestimmten Kopie auf die Rückseite des letzten Blatts für die vorhergehende Kopie gedruckt wird. Wenn Sie für einen Auftrag aus Excel mehrere Kopien drucken wollen, müssen Sie die Ausgabe in eine Datei umleiten und die so erstellte Datei mithilfe der Anwendung Command WorkStation auf den Druckserver herunterladen. Sollen die Kopien des Auftrags sortiert werden, müssen Sie die Option „Sortieren“ von Excel (im Dialogfenster „Drucken“) deaktivieren und stattdessen die Option „Exemplarweise drucken“ auf der Seite „Finishing“ der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ aktivieren. Microsoft Excel und Lochen Wenn Sie ein Dokument aus Excel lochen lassen wollen, müssen Sie sicherstellen, dass das Dokument im Hochformat ausgerichtet ist. Die Standardausrichtung in Excel ist „Querformat“. Das Lochen von Excel-Dokumenten im Querformat wird aber nicht unterstützt. Seite 37 Microsoft Word und Sortieren Wenn Sie einen Auftrag aus Word sortieren lassen wollen, dürfen Sie dafür nicht die Option „Sortieren“ im Dialogfenster „Drucken“ verwenden. Verwenden Sie in diesem Fall stets die Option „Exemplarweise drucken“ auf der Seite „Finishing“ der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“. Wenn Sie einen Auftrag aus CorelDRAW oder Microsoft Internet Explorer Version 5 oder 5.5 sortieren lassen wollen, müssen Sie die Option „Exemplarweise drucken“ auf der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ und zusätzlich die entsprechende anwendungseigene Option („Sortieren“, „Exemplare drucken“ o.ä.) aktivieren. Duplexdruck bei Aufträgen im Querformat Wenn Sie einen Auftrag im Querformat beidseitig drucken, generieren bestimmte Anwendungen (z.B. PageMaker und Acrobat 4) eine quergebundene Ausgabe, wenn Sie die Einstellung „Hochbinden“ wählen (und umgekehrt). Veranlassen Sie für Aufträge aus Acrobat 5 zusätzlich zum Duplexdruck das automatische Drehen der Seiten um 180˚. Microsoft Word und Broschürenerstellung Wenn Sie ein Dokument aus Word als Broschüre drucken wollen, müssen Sie innerhalb der Anwendung (im Dialogfenster „Seite einrichten“) und im Druckertreiber (auf der Seite „Medium“ der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“) dieselbe Seitengröße einstellen. Ausführliche Informationen über das Drucken von Word-Dokumenten als Broschüre finden Sie im Dokument Addendum. Microsoft Word und Grafikobjekte Wird bei einem Word-Dokument, das ein Grafikelement mit weißem Hintergrund enthält, beim Drucken mithilfe des PCL-Druckertreibers der Hintergrund dieses Grafikelements nicht in Weiß, sondern in Schwarz ausgegeben, müssen Sie in Word die Einstellung für den Hintergrund von „Keine Füllfarbe“ in „Weiß“ ändern. Microsoft PowerPoint 2003 unter Windows 2000 Wenn Sie auf einem Computer unter Windows 2000 ein Dokument aus PowerPoint 2003 drucken, kann es geschehen, dass in der gedruckten Ausgabe Bilder wiederholt werden oder aber in einer Dimension verkleinert werden. Wenn Sie das Dokument unter Windows XP oder aus PowerPoint 2000 drucken, kommt es nicht zu diesen Fehlern in der Ausgabe. Drucken eines Auftrags aus Microsoft Word mit Falzart „Z-Falz“/„C-Falz“ Wenn Sie für ein Dokument aus Word die Falzart „Z-Falz“ oder „C-Falz“ wählen (im Menü „Einzelbogen-Falzen“), müssen Sie im Menü „Seitengröße“ eine Größenangabe mit dem Zusatz „SEF“ wählen, d.h. die Zufuhr über die kürzere Blattkante konfigurieren. Seite 38 Drucken von Dokumenten im Mehrfachlayout aus Adobe Acrobat und Microsoft Word Wenn Sie ein Dokument aus Acrobat oder Word unter Verwendung eines Mehrfachlayouts drucken, werden zwar die Seitengrößen beibehalten, einige Seiten aber komplett schwarz oder nur als Rahmenlinie (ohne Inhalt) gedruckt. Wenn Sie für ein Dokument aus Acrobat die Option „Mehrfachlayout“ verwenden, müssen Sie die Option „Papierkassette durch Seitengröße der PDF-Datei wählen“ deaktivieren. In diesem Fall wird das Mehrfachlayout korrekt ausgegeben, die Seitengrößen werden aber nicht beibehalten. Bildverlust durch Skalierung in QuarkXPress Die Skalieroption von QuarkXPress 4.1 und 5.x kann dazu führen, dass Bilder verschwinden oder aus der Datei ‚herausfallen’. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die Skalieroption von QuarkXPress zu anderen Größenangaben führt als die Skalieroption im Druckertreiber für den Fiery. Zu dieser Fehlfunktion kommt es bei der Kombination der Skalieroption mit bestimmten Seitengrößen (z.B. mit der Seitengröße „SRA3“). Sie können diesem Problem entgegen wirken, indem Sie in QuarkXPress die Zentrieroption dahingehend ändern, dass die Ausrichtung linksbündig erfolgt, und in QuarkXPress den gewünschten Skalierfaktor festlegen, den Skalierfaktor des Fiery hingegen unverändert bei „100%“ belassen (oder umgekehrt). Sie können, sofern möglich, versuchsweise auch eine andere Seitengröße verwenden. Quark XPress v5.0 und Seitenlayout Für ein Dokument aus QuarkXPress v5.0 können Sie die im (PostScript- und im PCL-) Druckertreiber für Windows angebotene Option „Mehrfachlayout“ nicht verwenden. Ursache hierfür ist eine Beschränkung in der PostScript-Treibersoftware dieser Anwendung. Es gibt gegenwärtig keine Möglichkeit, dieses Problem zu beheben. Visio 2003 und PCL-Druckertreiber Wenn Sie einen Auftrag aus Visio 2003 mit dem PCL-Druckertreiber drucken wollen, müssen Sie auf der Registerkarte „Schriftarten“ die Option „Stets Host-Schriftarten verwenden“ aktivieren. Mac OS X Vorschau unter Mac OS X Wenn Sie unter Mac OS X v10.4 ein PDF-Dokument unter Verwendung der Vorschaufunktion drucken, kann es sein, dass der Auftragsname, der in der Vorschau angezeigt wird, vom eigentlichen Namen der PDF-Datei abweicht. Wenn Sie dasselbe Dokument unter Verwendung der Vorschaufunktion unter Mac OS X v10.3 oder Acrobat Reader drucken, stimmt der angezeigte Auftragsname mit dem Dateinamen der PDF-Datei überein. Seite 39 Beheben von Druckoptionskonflikten im Druckertreiber für Mac OS X v10.4 Wenn Sie im Druckertreiber für Mac OS X v10.4 (speziell auf der Seite „Druckeroptionen“) Einstellungen von Druckoptionen ändern, werden zwischen Druckoptionen entstehende Konflikte nicht korrekt aufgelöst. Wenn Sie z.B. eine Einstellung für die Option „Broschürenerstellung“ wählen wollen, muss zuvor die Option „Duplexdruck“ aktiviert und die gewünschte Einstellung für diese Option gewählt werden, damit für die Option „Broschürenerstellung“ die korrekten Einstellungen angeboten werden. Das bedeutet: Die für die Option „Broschürenerstellung“ angebotenen Einstellungen sind abhängig von der Einstellung, die Sie für die Option „Duplexdruck“ wählen. Bei früheren Versionen von Mac OS wurden Konflikte zwischen Druckoptionen automatisch behoben. Führen Sie unter Mac OS X die folgenden Schritte aus, damit Konflikte zwischen Druckoptionen auf den Seiten der Rubrik „Druckeroptionen“ aufgelöst werden. DRUCKOPTIONSKONFLIKTE AUF DER SEITE „DRUCKEROPTIONEN“ BEHEBEN 1 Öffnen Sie eine andere Seite. Öffnen Sie z.B. die Seite „Zusammenfassung“, wenn aktuell die Seite „Druckeroptionen“ geöffnet ist. Wenn Sie zur Seite „Druckeroptionen“ zurückkehren, ergibt sich eine Diskrepanz zwischen der gewählten Optionengruppe und den tatsächlich angezeigten Druckoptionen. Wenn Sie z.B. zuletzt Änderungen in der Optionengruppe „Bild 1“ vorgenommen haben, werden darin nun die Druckoptionen der ersten Optionengruppe angezeigt (z.B. „Finishing 1“). 2 Wählen Sie in diesem Fall erneut die betreffende Optionengruppe (im Beispiel die Optionengruppe „Bild 1“), um die angezeigten Druckoptionen zu aktualisieren. 3 Wählen Sie die gewünschten Einstellungen für die Druckoptionen und drucken Sie den Auftrag. Hot Folders v2.x unter Mac OS 10.4.x Bei Dateien, die lokal von einem Mac OS 10.4.x Computer oder von einem Speicherort im Netzwerk aus an die Anwendung Hot Folders v2.x übergeben werden, wird in bestimmten Fällen das Format der übergebenen Aufträge nicht erkannt, obwohl die Dateien korrekt und gültig sind. Dieses Problem tritt in der Regel auf, wenn sich die Dateien in einem Netzwerkordner befinden, auf den der Zugriff über AFP (Apple Filing Protocol) erfolgt. Dieses Problem tritt nicht auf, wenn sich die Dateien in einem Netzwerkordner befinden, auf den der Zugriff über SMB erfolgt. Seite 40 Sie können dieses Problem umgehen, wenn Sie für alle an einen überwachten Ordner übergebenen Dateien die Schreib-/Leseberechtigung oder die Leseberechtigung einrichten. • Wenn sich Ihre Dateien im Netzwerk befinden, müssen Sie sie auf Ihren lokalen Computer kopieren, die Dateiberechtigungen ändern und danach die Dateien erneut an die Anwendung Hot Folders übergeben. Wenn Sie auf einem Mac OS Computer arbeiten, müssen Sie zunächst die Sperre der Dateien aufheben und im Anschluss daran die Dateiberechtigungen ändern. Speichern Sie die neuen Dateiattribute ohne Sperre, oder sperren Sie die Datei wieder und speichern Sie danach erst die Attribute. • Wenn sich die Dateien auf Ihrem lokalen Computer befinden, müssen Sie die Dateiberechtigungen überprüfen und gegebenenfalls ändern und danach die Dateien an den überwachten Ordner übergeben. Sichern und Wiederherstellen von Schriften Mit der Anwendung Command WorkStation können Sie Sicherungskopien von Schriften (Zeichensätzen) erstellen und wiederherstellen. Diese Funktion wird in der Online-Hilfe der Anwendung Command WorkStation allerdings falsch beschrieben. Beachten Sie die folgenden Punkte, bevor Sie Schriften (Zeichensätze) sichern und wiederherstellen: • Sie können gesicherte Schriften nur auf dem Fiery Server wiederherstellen, für den sie ursprünglich gesichert wurden. • Sichern Sie Schriften nicht auf der internen Festplatte, auf der sich die Systemsoftware des Fiery befindet. • Sie können nur PostScript-Schriften sichern und wiederherstellen. • Es werden immer alle Schriften gesichert oder wiederhergestellt. Sie können nicht einzelne Schriften wählen. SICHERUNGSKOPIE VON SCHRIFTEN ERSTELLEN ODER WIEDERHERSTELLEN 1 Starten Sie die Anwendung Command WorkStation und melden Sie sich als Administrator mit dem dazugehörigen Kennwort an. 2 Wählen Sie „Zeichensätze verwalten“ im Menü „Server“. 3 Klicken Sie auf „Sichern“ bzw. „Wiederherstellen“. 4 Navigieren Sie im daraufhin angezeigten Fenster zu dem Ordner, in dem Sie die Schriften sichern bzw. aus dem Sie eine Sicherungskopie wiederherstellen wollen. 5 Klicken Sie auf „OK“. Seite 41 OnlineHilfefunktion Hilfedateien Die Hilfedateien für die Fiery Dienstprogramme wurden für Microsoft Internet Explorer v5.5 und neuere Versionen entwickelt. Wenn Sie zum Anzeigen der Online-Hilfe andere Browser (z.B. Safari) oder frühere Versionen von Internet Explorer verwenden, kann es zu einer fehlerhaften Anzeige der Online-Hilfe kommen. Wenn Sie die Hilfedateien mit Microsoft Internet Explorer auf einem Computer anzeigen, auf dem Windows XP Service Pack 2 installiert ist, kann es unter den folgenden Gegebenheiten geschehen, dass die Hilfedateien nicht oder nicht richtig angezeigt werden: • Wenn in Ihrem Browser ein Popupblocker aktiviert ist, kann es geschehen, dass die Hilfedateien abgeblockt werden. Deaktivieren Sie in diesem Fall vorübergehend den Popupblocker, damit die Online-Hilfe angezeigt werden kann. • Wenn in Ihrem Browser die erweiterte Option zum Anzeigen von Skriptfehlern aktiviert ist, kann es geschehen, dass eine Warnung angezeigt wird, bevor die Online-Hilfe geöffnet und angezeigt wird. Sie können diese Warnung umgehen, indem Sie im Dialogfenster „Internetoptionen“ auf der Registerkarte „Erweitert“ die Option „Skriptfehler anzeigen“ deaktivieren. • Es ist außerdem möglich, dass in der Statusleiste eine Warnung angezeigt wird. Dieser Fehler hat aber keine Auswirkung auf den Inhalt der Hilfedateien.