Bank Leumi (Switzerland) Ltd
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Bank Leumi (Switzerland) Ltd
134 Employees / 24 Nationalities One Bank 1 Galia Maor Chairperson of the Board of Directors Dear Shareholders, Sehr geehrte Aktionäre, Responsibility, stability and loyalty to the customer are the foundations on which the banking worlds in general and private banking in particular, are based. It is in this spirit that Bank Leumi Switzerland has been operating for the past 58 years. Accordingly, Bank Leumi Switzerland offers its customers the best possible service, at convenient hours, in a range of languages and in a manner best suited to their needs. Verantwortung, Stabilität und Loyalität sind die Fundamente, auf denen das Bankwesen im Allgemeinen und das Privatbankwesen im Speziellen beruhen. In diesem Geiste hat die Bank Leumi Schweiz in den vergangenen 58 Jahren ihr Geschäft betrieben. Dementsprechend bietet die Bank Leumi Schweiz ihren Kunden den bestmöglichen Service während günstiger Öffnungszeiten, in mehreren Sprachen und in einer Art und Weise, die am besten für ihre Bedürfnisse geeignet ist. We are committed to our shared success and we invest extensively in cultivating and maintaining these ties. During the years of global financial crisis, as well as in years of prosperity, we have proven our abilities to manage activities professionally and to be outstanding as a prudent bank, aware of the inherent risks in its activity and fully cognizant of the responsibility entailed in managing other people's money. 2010 was a special year for us. The bank, which prides itself on the caliber of its managers and employees, and on its state-ofthe-art technology, inaugurated its new premises, which we believe will quickly become a new and pleasing home to our loyal customers. 2 Wir haben uns unserem gemeinsamen Erfolg verpflichtet und investieren umfangreich in die Pflege und den Erhalt dieser Verbindungen. In den Jahren der globalen Finanzkrise wie auch in den Jahren der Hochkonjunktur haben wir unsere Fähigkeit unter Beweis gestellt, Aktivitäten auf professionelle Weise durchzuführen und haben uns als umsichtige Bank ausgezeichnet. Wir haben bewiesen, dass wir uns der natürlichen Risiken von Bankaktivitäten wie auch der Verantwortung bewusst sind, die mit der Verwaltung des Geldes anderer einhergeht. 2010 war ein besonderes Jahr für uns. Die Bank, die ebenso stolz auf ihre Manager und Mitarbeiter ist wie auf ihre hochmoderne Technologie, weihte ihr neues Geschäftsgebäude ein, von dem wir glauben, dass es unseren treuen Kunden schnell ein neues und angenehmes Zuhause sein wird. We invested extensively in its planning; we equipped it with the best and latest facilities, and I hope that these will help maintain and enhance the strong ties with the customers. Despite our considerable investments, the bank shows a healthy profit and an impressive return on equity. Recently, we have also taken a highly strategic step. We signed an agreement to purchase Banque Safdié SA. This transaction reflects the clear global growth strategy of Leumi. I am certain that the combined platform of the two banks will create optimal synergy, which will epitomize our professionalism, and our vast experience. 2011 presents itself as an extremely challenging year for us. This year we will incorporate the activities of Banque Safdié SA and welcome its employees and customers into our family. We are already extremely excited at the prospect. We will continue maintaining stability and serving our customers responsibly and faithfully in the years to come, while at the same time, being totally attentive to changes in the economic climate, prudently managing all risks and fully complying with the relevant regulations pertaining to our field of operation. Together we will progress towards great accomplishments and new records. Wir haben erheblich in die Planung investiert; wir statteten es mit den besten und modernsten Einrichtungen aus, und ich hoffe, dass uns dies helfen wird, die starken Bindungen zu unseren Kunden aufrechtzuerhalten und zu verbessern. Trotz unserer beachtlichen Investitionen erzielte die Bank einen gesunden Profit und eine beeindruckende Eigenkapitalrendite. Vor kurzem haben wir zudem einen höchst strategischen Schritt beschlossen. Wir unterzeichneten ein Abkommen um die Banque Safdié SA aufzukaufen. Diese Transaktion spiegelt die deutliche globale Wachstumsstrategie von Leumi wider. Ich bin sicher, dass die kombinierte Plattform der beiden Banken optimale Synergien hervorbringen wird, die unsere Professionalität und unsere umfangreiche Erfahrung repräsentieren werden. Das Jahr 2011 präsentiert sich als ein besonders anspruchsvolles Jahr für uns. In diesem Jahr werden wir die Aktivitäten der Banque Safdié SA integrieren und ihre Angestellten und Kunden in unserer Familie willkommen heißen. Wir freuen uns schon sehr auf diesen Prozess. Wir werden in den kommenden Jahren die Stabilität bewahren und unseren Kunden in verantwortlicher und ehrlicher Weise dienen, während wir die Veränderungen im Wirtschaftsklima genau beobachten und dabei alle Risiken klug verwalten sowie alle relevanten Bestimmungen bezüglich unseres Tätigkeitsfeldes gänzlich einhalten werden. Zusammen werden wir grosse Leistungen und neue Rekorde erreichen. 3 Amnon Zaidenberg General Manager Dear Shareholders, Sehr geehrte Aktionäre The year 2010 is apt to be remembered as a hectic year in the financial world in general and with-in the Swiss Banking industry in particular. Some will remember the threat of a double dip recession, others will remember how Switzerland strived to find a balance between an individual’s right to privacy, banking secrecy, and a states’ right to tax its own citizen. Man kann auf das Jahr 2010 getrost als ein hektisches Jahr für die Finanzwelt im Allgemeinen wie auch für das Schweizer Bankwesen im Speziellen zurückblicken. Manche werden sich an die Bedrohung durch eine Rezession mit doppelter Talsohle erinnern, andere werden sich erinnern, wie sich die Schweiz bemühte, ein Gleichgewicht zu finden zwischen den Rechten des Einzelnen auf Datenschutz, dem Bankgeheimnis und dem Recht eines Staates, von seinen Bürgern Steuern zu verlangen. All will agree that 2010 has been a year of great change. We, at Bank Leumi (Switzerland), embraced a change of our own, and after almost 50 years in the same building on Claridenstrasse, we have moved to new premises in Dianastrasse. Change offers new opportunities: we believe that our new offices will become a catalyst for a great future. With the announcement in February 2011 that Bank Leumi signed an agreement to purchase Banque Safdie, and merge this Bank with Bank Leumi (Switzerland), 2011 now looks like another year of substantial change. This upcoming merger will 4 Alle werden zustimmen, dass 2010 ein Jahr grosser Veränderungen war. Wir bei der Bank Leumi (Schweiz) haben unsere eigenen Veränderungen erlebt, und nach fast 50 Jahren im selben Gebäude in der Claridenstrasse sind wir in die neuen Geschäftsräume an der Dianastrasse umgezogen. Veränderungen bieten Chancen: wir glauben dass unsere neuen Büro-Räumlichkeiten uns eine grossartige Zukunft ermöglichen werden. Mit der im Februar 2011 erfolgten Bekanntgabe, dass die Bank Leumi einen Vertrag unterzeichnet hat, um Banque Safdie zu übernehmen und sie mit der Bank Leumi (Schweiz) zu fusionieren, scheint 2011 ein weiteres Jahr bedeutender Veränderungen significantly increase the scope of the activities of the Bank. I am excited by this development and believe that the combined entity will allow us to better leverage our operational platform and offer an excellent basis for future growth. Bank Leumi (Switzerland) achieved positive results in 2010. Despite large investments in the new location and costs relating to relocation, the Bank achieved a net income after tax of 7.3 MCHF. To our shareholders, I would like to state that we are determined to continue to deliver good and consistent results; and that we are grateful for the continuous support, especially with regards to our relocation and to the expansion of Bank’s activity via the acquisition of Safdie. To our employees I would like to express a big “thank you” for your commitment, your dedication and exceptional efforts during the transition from Claridenstrasse to Dianastrasse. zu werden. Die baldige Übernahme wird die Bandbreite der Aktivitäten der Bank erheblich vergrössern. Ich freue mich sehr über diese Entwicklung und glaube, dass das vereinte Unternehmen es uns ermöglichen wird, unsere Betriebsplattform noch effektiver zu nutzen und dass es eine hervorragende Plattform für zukünftiges Wachstum bieten wird. Die Bank Leumi (Schweiz) hat 2010 ein positives Ergebnis erzielt. Trotz grosser Investitionen in den neuen Standort und der Kosten für den Umzug hat die Bank nach Steuern ein Nettoeinkommen von 7.3 MCHF erzielt. Für unsere Aktionäre möchte ich festhalten, dass wir entschlossen sind, weiterhin gute und konsistente Resultate zu liefern; und dass wir dankbar für die fortwährende Unterstützung sind, besonders während unseres Umzuges und der Expansion der Aktivitäten der Bank durch die Übernahme von Safdie. Unseren Mitarbeitern möchte ich gerne ein grosses «Dankeschön» für Ihr Engagement, Ihren Einsatz und Ihre aussergewöhnlichen Bemühungen während des Übergangs von der Claridenstrasse zur Dianastrasse aussprechen. 5 New Building … New Offices … 8 Equipment Look Decor Start Same People … “Together we can do more.” “Global Banking is not only our business, it’s our culture.” Same Bank. Bank Leumi (Switzerland) Ltd Bank Leumi (Schweiz) AG Head Office: Zürich, Dianastrasse 5 Hauptsitz: Zürich, Dianastrasse 5 Branch: Geneva, 80, rue du Rhône Filiale: Genf, rue du Rhône 80 Annual Report 2010 Geschäftsbericht 2010 13 Board of Directors Galia Maor, Chairperson / Präsidentin Tel Aviv Dr. Alain B. Lévy* , Deputy Chairman / Vizepräsident Geneva / Genf Dr. Marco Lanzi** Weisslingen Dr. Michel Haymann*1 Zurich / Zürich Zvi Itskovitch** Tel Aviv 1 1 Dr. Richard T. Meier* Hünenberg See Ehud Moverman** Tel Aviv Sir Bernard Schreier1 Watford 1 1 Verwaltungsrat *) Members of the Executive Committee / Mitglieder des Ausschusses **) Members of the Audit Committee / Mitglieder des Audit Komitees 1 Meets the criteria on independence in accordance with FINMA circular 08/24 / Erfüllt die Unabhängigkeitskriterien nach FINMA Rundschreiben 08/24 General Management 14 Generaldirektion General Manager Amnon Zaidenberg Management and Members of Management Committee Ursula Brunner-Egli Executive Vice President / Direktorin Michael Ganz Executive Vice President / Direktor Paul Hazan Executive Vice President / Direktor Marcos Wolman Executive Vice President / Direktor Daniel Hickey Senior Vice President / Stellvertretender Direktor Geneva Branch Yossi Reuven Senior Vice President / Stellvertretender Direktor Filiale Genf Head Internal Audit Youval Dichovski Leiter Interne Revision Auditors PricewaterhouseCoopers AG, Zurich / Zürich Revisionsstelle Generaldirektor Direktion und Mitglieder der Geschäftsleitung Annual Report 2010 Geschäftsbericht 2010 The year 2010 was very ambivalent, with a number of phenomena which we have not seen before. It was strongly influenced by the recent crisis, but with many countries and industries showing remarkably positive results, if you consider that we just sailed through the worst crisis since the 1930s. 2010 may be remembered as the year when government debt grew and reached levels like never before; this is particularly serious as it is true also for the biggest economy of the world, the US. The young Euro underwent its first big crisis. We have experienced a new style of monetary policy never seen before. Emerging markets supported the world economy in dimensions not experienced before. And Switzerland was exposed to a combination of extremely positive and equally negative developments – again, as never seen before. Das Jahr 2010 war sehr unbeständig und zeichnete sich durch einige Phänomene aus, die wir zuvor noch nicht erlebt hatten. Es wurde stark durch die jüngste Krise beeinflusst, doch einige Länder und Branchen wiesen bemerkenswert positive Ergebnisse auf, wenn man bedenkt, dass wir gerade die schlimmste Krise seit den Dreißiger Jahren durchgemacht haben. 2010 wird als das Jahr in Erinnerung bleiben, in dem die Regierungsschulden wuchsen und einen Stand wie nie zuvor erreichten. Dies ist vor allem deswegen eine ernste Angelegenheit, weil dies auch auf die größte Wirtschaftsmacht der Welt zutrifft, die USA. Der junge Euro machte seine erste große Krise mit. Wir haben einen neuen, nie da gewesenen Stil der Geldpolitik erlebt. Schwellenländer unterstützten die Weltwirtschaft wie nie zuvor. Und die Schweiz war einer Kombination von extrem positiven wie negativen Entwicklungen ausgesetzt – auch hier wie noch nie zuvor. The Financial Year Under Review In 2010, the United States was officially out of recession, but the recovery was much slower than after previous recessions. The economy remained sluggish and unemployment was at historically high levels. The housing bust continued unabated with no floor in sight, foreclosures and repossessions continued at high rates. The United States government‘s approach of alleviating the crisis and boosting the economy at any cost was made clear when a further round of quantitative easing was announced in late 2010. This plan entails purchasing 600 billion US$ of treasury securities before the end of the second quarter 2011. The decision of the United States to embark on additional monetary easing resulted in significant international criticism by various nations around the world concerned with the impact of the operation on the value of the US dollar and the world economy. In early 2010, Greece was the catalyst of the European public debt crisis, when Standard and Poors downgraded Greece‘s Investment rating to „Junk status“ on fears of default. Greece‘s financial situation was clearly unsustainable with a debt to GDP ratio over 115 percent and a budget deficit of over 10 percent. The resulting bailout package of 110 billion Euro for Greece failed to inspire confidence. Subsequent measures from the European Community and reassurances that additional bailouts would not be required failed to have their intended effect. By late 2010, Ireland was forced to seek aid as the cost of sustaining and supporting its financial institutions climbed higher than originally expected. The magnitude of this crisis and concerns that the European Community does not have the financial resources and political will to support all countries in need, has even resulted in market participants questioning whether the Euro will survive. This crisis is far from over. The concerns of investors have shifted towards the Iberian Peninsula and in 2011 further developments of the Euro debt crisis will certainly impact world markets. Das Berichtsjahr 2010 In 2010 hatten die USA offiziell die Rezession überstanden, doch verlief der Aufschwung wesentlich langsamer als nach früheren Rezessionen. Die Wirtschaft entwickelte sich nur schleppend und die Arbeitslosenzahlen erreichten beispiellose Höhen. Der Häusermarkt stürzte ins Bodenlose, Zwangsvollstreckungen und Pfändungen waren an der Tagesordnung. Der Ansatz der USRegierung zur Minderung der Krise und Stärkung der Wirtschaft um jeden Preis wurde deutlich, als gegen Ende 2010 eine weitere Runde quantitativer Entlastungen bekanntgegeben wurde. Dieser Plan beinhaltet den Kauf von Staatsanleihen in Höhe von 600 Milliarden USD vor dem Ende des zweiten Quartals 2011. Die Entscheidung der USA, zusätzliche monetäre Entlastungen zu bieten, stieß auf starke internationale Kritik von verschiedenen Nationen auf der ganzen Welt, die sich wegen der Auswirkungen dieser Maßnahme auf den Wert des US-Dollars und die Weltwirtschaft Sorgen machten. Anfang 2010 war Griechenland der Katalysator der Krise der europäischen Staatsverschuldung, als Standard & Poors Griechenlands Investitionsrating aus Verschuldungsängsten auf den Status «Schrott» herabsetzte. Mit einer Verschuldungsquote von über 115 Prozent und einem Haushaltsdefizit von über 10 Prozent war Griechenlands finanzielle Lage untragbar geworden. Das daraus resultierende Rettungspaket von 110 Milliarden Euro für Griechenland konnte jedoch kein Vertrauen schaffen. Nachfolgende Maßnahmen der Europäischen Gemeinschaft wie auch Rückversicherungen, dass zusätzliche Rettungsaktionen nicht nötig seien, verfehlten ihre beabsichtigte Wirkung. Gegen Ende 2010 sah sich Irland gezwungen, um Hilfe zu bitten, da die Kosten der Erhaltung und Unterstützung seiner Finanzinstitutionen höher als ursprünglich erwartet stiegen. Die Größenordnung dieser Krise und Bedenken, dass die Europäische Gemeinschaft nicht über die finanziellen Mittel und die politische Bereitschaft 15 Some emerging countries around the world weathered the economic turmoil of the past year much better than the United States and Europe. The low interest rates in the US and the Euro, combined with much better prospects for growth in the developing markets resulted in large inflows to these emerging markets as investors sought higher yielding assets. This surge in investment raised concerns in these countries that asset bubbles were forming. To counter the unwanted consequences of these significant inflows, certain developing countries took measures to slow this currency appreciation. In October, Brazil tripled its tax on foreign inflows; Thailand imposed a 15 percent withholding tax on foreign holdings of bonds. There is a growing belief that emerging markets have decoupled from developed markets and that the emerging markets will drive global economic growth in 2011 and future years due to their lower debt burden and higher growth prospects. As many times in the past, Switzerland has confirmed its favorable position as a „safe haven in a turbulent world“. Factors like the country‘s traditional stability, a public surplus which is totally untypical for today‘s world and a gross debt of only 40 percent of GDP led to a significant appreciation of the Swiss Franc. As this was considered a threat for the Swiss exporting industry, the Swiss National Bank took counter measures – but without success. Swiss Private Banking Re-invented The prevailing situation of dramatic growth of public debt in major countries and Switzerland‘s traditional „safe haven“ role led to considerable tensions, with the US and Germany quite particularly. This led to sustained attacks on Switzerland because of the Swiss banking secrecy policy. Such attacks are nothing new, but the seriousness and rhetoric in the past year reached new levels. With CDs of stolen data from certain Swiss banks being bought by foreign governments and with continuing news of the various US government lawsuits and actions against Swiss Banks, the pressure against the Swiss financial industry increased significantly. Switzerland was forced to agree to the OECD policy in terms of cross border legal assistance in case of tax evasion (not only tax fraud, as before). The difference between tax evasion and tax fraud may look somewhat artificial to foreigners, but it is deeply rooted in Swiss traditions. Foreign tax authorities had some success and caused a number of investors to clarify their situation. Others decided to move on to other shores. Nevertheless, total assets under management in Swiss banks only decreased slightly during this difficult year – a demonstration of the attractiveness of Switzerland as a center of asset management. The new regulatory standards will be demanding and the financial industry will have to cope with extra cost for complying with the new rules. Bank Leumi (Switzerland) (the “Bank”) is optimistic to adapt to the new situation. During 2010 it has moved to new premises 16 verfügt, um allen in Not befindlichen Ländern zu helfen, haben sogar dazu geführt, dass sich Marktteilnehmer fragen, ob der Euro überleben wird. Die Krise ist noch lange nicht vorbei. Die Bedenken von Investoren haben sich auf die iberische Halbinsel verlagert, und im Jahr 2011 werden sicherlich weitere Entwicklungen der Euro-Schuldenkrise die Weltmärkte beeinflussen. Einige Schwellenländer rund um die Welt überstanden die wirtschaftlichen Turbulenzen des letzten Jahres viel besser als die USA und Europa. Die niedrigen Zinssätze in den USA und der Eurozone hatten zusammen mit viel besseren Wachstumsaussichten in den Entwicklungsmärkten große Zuflüsse in diese Schwellenländer zur Folge, als Investoren Anlagen mit höherer Rendite suchten. Dieser plötzliche Anstieg von Investitionen löste in diesen Ländern Bedenken bezüglich der Bildung von Anlagenblasen aus. Um den unerwünschten Konsequenzen dieser beträchtlichen Zuflüsse entgegenzutreten, ergriffen bestimmte Entwicklungsländer Maßnahmen zur Verlangsamung dieser Währungsaufwertung; im Oktober verdreifachte Brasilien seine Steuern für Zuflüsse aus dem Ausland, und Thailand führte eine Abzugssteuer von 15 % für den Besitz von Auslandsanleihen ein. Der Glaube wächst, dass aufkommende Märkte sich von den entwickelten Märkten abgekoppelt haben, und dass die aufkommenden Märkte das Wirtschaftswachstum in 2011 und darüber hinaus aufgrund ihrer geringeren Schuldenlast und besseren Wachstumsaussichten antreiben werden. Wie schon häufig in der Vergangenheit hat die Schweiz ihre günstige Position als «sicherer Hafen in einer turbulenten Welt» bestätigt. Faktoren wie die traditionelle Stabilität des Landes, ein öffentlicher Überschuss, der für die heutige Welt vollkommen untypisch ist, sowie eine Bruttoverschuldung von nur 40 % des BIP führten zu einer beträchtlichen Werterhöhung des Schweizer Franken. Da dies als Bedrohung für die Schweizer Exportindustrie angesehen wurde, ergriff die Schweizer Nationalbank entsprechende Gegenmaßnahmen – jedoch ohne Erfolg. Das Schweizer Privatbankwesen neu erfunden Die anhaltende Situation des drastischen Wachstums der öffentlichen Verschuldung in großen Ländern und die traditionelle Rolle der Schweiz als «sicherer Hafen» führten zu deutlichen Spannungen, vor allem mit den USA und Deutschland. Dies hatte aufgrund der Schweizer Bankgeheimnispolitik anhaltende Angriffe auf die Schweiz zur Folge. Solche Angriffe sind nichts Neues, doch die Ernsthaftigkeit und Rhetorik erreichten im vergangenen Jahr neue Höhen. Mit dem Kauf von CDs mit gestohlenen Daten von bestimmten Schweizer Banken durch ausländische Regierungen und mit kontinuierlichen Nachrichten über verschiedene Klagen und Prozesse der US-Regierung gegen Schweizer Banken erhöhte sich der Druck gegen die Schweizer Finanzindustrie beträchtlich. Die Schweiz war gezwungen, der OECD-Richtlinie bezüglich eines grenzübergreifenden Rechtsbeistands im Falle von Steuerhinterziehung (nicht nur Steuerbetrug wie zuvor) zuzustimmen. on Dianastrasse 5. Also, Bank Leumi Tel Aviv has acquired another Swiss bank which it plans to merge with the Bank. Hence, the Bank is in a good position for future growth in Switzerland. Highlights of the Bank‘s Activities The Bank managed to generate revenue in 2010 higher than in fiscal year 2009 even though the strength of the Swiss Franc negatively impacted the revenue of the Bank. The net income after tax of CHF 7.31 decreased compared to previous years due to additional costs arising from the move to the new building. Business Results During 2010, clients’ assets decreased to CHF 5.1 billion compared with CHF 5.8 billion in 2009. The strength of the Swiss Franc versus most major currencies had a significant impact on our asset base as the majority of the clients’ assets are not held in Swiss Francs. The positive performance of clients’ assets only partially offset outflows by certain clients. A major factor in the decision of certain clients to transfer funds out of the Bank was the uncertainty and pressure on Switzerland as a financial centre. Even with the drop in clients’ assets, the Bank managed to increase total income to CHF 58.1 million in 2010 (2009: CHF 57.6 million). Gross profits decreased to CHF 14.2 million, compared to CHF 17.1 million for 2009. Net income after tax for 2010 amounted to CHF 7.31 million, compared to CHF 9.96 million in 2009. Total commission income for the year was lower at CHF 34.9 million (2009: CHF 35.3 million). Due to continued low interest rate environment, there was a significant drop in fiduciary deposits commissions and overall fee income was negatively impacted by the strengthening of the Swiss Franc versus other major currencies in 2010. Trading income of CHF 10.1 million (2009: CHF 10.3 million) remained constant from previous years supported by positive nostro foreign exchange income in volatile foreign exchange markets. In 2010, the credit portfolio expanded to CHF 669 million (2009: 498 million). This increase was due to increased leveraging by certain clients, taking advantage of continued low interest rates. Net interest income increased to CHF 13.0 million (2009: CHF 12.1 million) due to an increase in the financial investment portfolio and increased income from the expanded loan portfolio. Operating expenses increased to CHF 45.7 million (2009: CHF 39.7 million.) Personnel expenses increased to CHF 27.6 million (2009: CHF 25.8 million). Other operating expenses increased significantly to CHF 18.2 million (2009: CHF 13.9 million.) The increase in operating expense is related to the significant onetime costs relating to the move to the new location and a significant upgrade of the IT environment. Depreciation of non-current assets, primarily for IT investments, amounted to CHF 3.4 million (2009: CHF 4.4 million). The decrease from previous years is due to the fact that significant IT Für Ausländer mag der Unterschied zwischen Steuerhinterziehung und Steuerbetrug etwas künstlich aussehen, doch in der Schweizer Tradition ist er tief verwurzelt. Ausländische Steuerbehörden trugen einige Erfolge davon und zwangen einige Investoren, ihre Situation zu erklären. Andere machten sich auf zu neuen Ufern. Nichtsdestotrotz fiel das von Schweizer Banken verwaltete Gesamtvermögen im Laufe dieses schwierigen Jahres nur leicht – ein Zeichen der Attraktivität der Schweiz als Zentrum der Vermögensverwaltung. Die neuen regulatorischen Standards werden anspruchsvoll sein, und die Finanzindustrie wird sich mit Extrakosten für die Einhaltung der neuen Regeln auseinandersetzen müssen. Bank Leumi (Schweiz) (die «Bank») ist optimistisch, was die Anpassung an die neue Situation betrifft. Im Jahr 2010 ist sie in neue Geschäftsräume in der Dianastrasse 5 umgezogen. Bank Leumi Tel Aviv hat eine weitere Schweizer Bank erworben, die sie mit der Bank fusionieren will. Folglich ist die Bank für ein zukünftiges Wachstum in der Schweiz gut positioniert. Höhepunkte der Bankaktivitäten Die Bank konnte in 2010 ein höheres Einkommen generieren als im Geschäftsjahr 2009, obwohl sich die Stärke des Schweizer Franken negativ auf das Einkommen der Bank auswirkte. Der Nachsteuergewinn von CHF 7.31 Mio. war aufgrund der zusätzlichen, vom Umzug in das neue Gebäude verursachten Kosten kleiner als in den Jahren zuvor. Geschäftsergebnisse Im Laufe des Jahres 2010 schrumpften die Kundenvermögen von CHF 5.8 Milliarden im Vorjahr auf CHF 5.1 Milliarden. Die Stärke des Schweizer Franken gegenüber den meisten Hauptwährungen hatte eine beträchtliche Wirkung auf unsere Vermögensbasis, da die Mehrheit des Kundenvermögens nicht in Schweizer Franken gehalten wird. Die positive Performance der Kundenvermögen machte die Abflüsse von bestimmten Kunden nur zum Teil wett. Ein wichtiger Faktor in der Entscheidung von bestimmten Kunden, Vermögen aus der Bank zu überweisen, war die Ungewissheit und der Druck auf der Schweiz als Finanzzentrum. Trotz der Abnahme des Kundenvermögens konnte die Bank 2010 eine Erhöhung der Gesamterträge auf CHF 58.1 Millionen verbuchen (2009: CHF 57.6 Millionen). Der Bruttogewinn sank von CHF 17.1 Millionen im Jahr 2009 auf CHF 14.2 Millionen. In 2010 betrug der Nachsteuergewinn CHF 7.31 Millionen, verglichen mit CHF 9.96 Millionen im Vorjahr. Die Provisionserlöse für das Jahr fielen mit CHF 34.9 Millionen geringer aus (2009: CHF 35.3 Millionen). Aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsumgebung gab es eine signifikante Abnahme der Provisionen für Treuhandanlagen, und die Gesamteinnahmen aus Gebühren wurden durch den Wertanstieg des Schweizer Franken gegenüber anderen wichtigen Währungen im Jahr 2010 negativ beeinflusst. Die Handelserträge von CHF 10.1 Mio. (2009: CHF 10.3 Mio.) blieben im Vergleich zu den Vorjahren 17 investments from 2005 were fully depreciated at the end of 2009 and in 2010 no depreciation charge was booked on these assets. Valuation adjustments, provisions and losses amounted to CHF 1.3 million (2009: CHF 0.9 million). Projects and Other Initiatives The major project initiative in 2010 was the move of the Bank from Claridenstrasse to Dianastrasse. The new building at Dianastrasse was rebuilt from the shell of an old building and is highly functional, meeting state-of-the-art standards of energy efficiency and air circulation. With the move to Dianastrasse the Bank also undertook a strategic initiative to upgrade the IT infrastructure and have it hosted by a third party. The upgrade and hosting were implemented during the first four months of 2010. With this change, the Bank has significantly upgraded its Business Continuity abilities; along with two offsite Data Centers and a clustered and mirrored IT environment. The Bank further strengthened its corporate governance framework. In 2010 the responsibilities of the Executive Committee of the Board were expanded to include risk management. Due to these changes the name of this committee has been changed to the Executive and Risk Committee of the Board. Moreover in 2010, a Remuneration Committee of the Board was created. The Board of Directors would like to express its gratitude to the Management and Staff for their effort, initiative and focus in this year of change. The Board of Directors konstant und wurden durch ein positives Nostro-Deviseneinkommen in unbeständigen Devisenmärkten unterstützt. 2010 erweiterte sich der Kreditbestand auf CHF 669 Millionen (2009: 498 Millionen). Dieser Anstieg war eine Folge der erhöhten Ausnutzung durch bestimmte Kunden, die die weiterhin niedrigen Zinsen nutzten. Die Nettozinserträge erhöhten sich auf CHF 13.0 Millionen (2009: CHF 12.1 Millionen) aufgrund eines Anstiegs des Finanzinvestitionsbestands und eines erhöhten Einkommens des erweiterten Darlehensbestands. Die Betriebskosten erhöhten sich auf CHF 45.7 Millionen (2009: CHF 39.7 Millionen.) Die Personalkosten stiegen auf CHF 27.6 Millionen an (2009: CHF 25.8 Millionen). Sonstige Betriebskosten erhöhten sich beträchtlich auf CHF 18.2 Millionen (2009: CHF 13.9 Millionen.) Der Anstieg der Betriebskosten hängt mit den signifikanten einmaligen Kosten zusammen, die mit dem Umzug in die neuen Geschäftsräume und einer beträchtlichen Aufrüstung der IT-Umgebung zusammenhängen. Der Wertverlust von langfristigen Vermögenswerten, hauptsächlich für IT-Investitionen, betrug CHF 3.4 Millionen (2009: CHF 4.4 Millionen). Diese Abnahme im Vergleich zu früheren Jahren beruht auf der Tatsache, dass signifikante IT-Investitionen aus dem Jahr 2005 bis Ende 2009 völlig an Wert verloren hatten und im Jahr 2010 keine Abschreibungskosten für diese Vermögen verbucht wurden. Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste beliefen sich auf CHF 1.3 Millionen (2009: CHF 0.9 Millionen). Projekte und andere Initiativen Die wichtigste Projektinitiative 2010 war der Umzug der Bank von der Claridenstrasse in die Dianastrasse. Das neue Gebäude in der Dianastrasse wurde aus den Resten eines alten Gebäudes neu aufgebaut und ist hoch funktional. Es entspricht den aktuellsten Standards für Energieeffizienz und Luftzirkulation. Mit dem Umzug in die Dianastrasse unternahm die Bank auch eine strategische Initiative zur Aufrüstung der IT-Infrastruktur und deren Hosting durch Dritte. Die Aufrüstung und das Hosting wurden während der ersten vier Monate des Jahres 2010 implementiert. Mit dieser Veränderung, zusammen mit zwei fernen Datenzentren und einer gebündelten und gespiegelten IT-Infrastruktur, hat die Bank ihre Fähigkeiten zur Geschäftskontinuität erheblich erweitert. Des Weiteren verstärkte die Bank die Rahmenbedingungen für die Geschäftsführung. In 2010 wurden die Verantwortungen des Ausschusses des Verwaltungsrats um das Risikomanagement erweitert. Aufgrund dieser Veränderungen wurde dieser Ausschuss umbenannt und nennt sich nun Exekutiv- und Risikoausschuss des Verwaltungsrats. Darüber hinaus wurde im Jahr 2010 der Vergütungsausschuss ins Leben gerufen. Der Verwaltungsrat möchte sich hiermit beim Management und dem Personal für ihre Bemühungen, Initiativen und ihrem Blick auf das Wesentliche in diesem Jahr der Veränderungen herzlich bedanken. Der Verwaltungsrat 18 1. Balance sheet – Bank 1. Bilanz – Bank (in Swiss Francs) (in Schweizer Franken) 31.12. 2010 31.12. 2009 Changes Veränderungen Assets Cash Aktiven 136 609 558 113 049 383 23 560 175 Flüssige Mittel 0 288 475 611 – 288 475 611 Forderungen aus Geldmarktpapieren Due from banks 212 613 027 396 304 697 – 183 691 670 Forderungen gegenüber Banken Due from customers 668 671 164 497 521 068 171 150 096 Forderungen gegenüber Kunden 7 503 577 5 528 567 1 975 010 219 482 203 165 463 355 54 018 848 Finanzanlagen 100 000 100 000 0 Beteiligungen Money market instruments Securities trading portfolios Financial investments Participations Handelsbestände in Wertschriften Fixed assets 8 676 310 3 054 309 5 622 000 Accrued income and prepaid expenses 8 740 502 13 799 806 – 5 059 304 Rechnungsabgrenzungen 16 094 533 24 015 262 – 7 920 729 Sonstige Aktiven Other assets Total assets Total subordinated claims Total due from group entities and significant shareholders 1 278 490 875 1 507 312 058 – 228 821 183 234 693 512 301 – 277 608 50 358 028 9 563 777 40 794 252 Liabilities and shareholders’ equity 175 639 989 Due to customers, other 879 985 245 1 118 271 628 – 238 286 383 Other liabilities Total Aktiven Total nachrangige Forderungen Total Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten Passiven Due to banks Accrued expenses and deferred income Sachanlagen 163 663 722 11 976 267 Verpflichtungen gegenüber Banken Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 7 920 395 7 917 896 2 499 27 895 709 32 209 844 – 4 314 136 Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Rechnungsabgrenzungen 3 565 755 9 075 969 – 5 510 214 Share capital 33 000 000 33 000 000 0 Gesellschaftskapital General legal reserve 41 516 500 41 516 500 0 Allgemeine gesetzliche Reserve Other reserves 77 670 000 77 670 000 0 Andere Reserven Retained earnings brought forward 23 986 498 14 024 706 9 961 792 7 310 785 9 961 792 – 2 651 007 Valuation adjustments and provisions Net income/-loss Total liabilities and shareholders’ equity 1 278 490 875 1 507 312 058 – 228 821 183 Total subordinated liabilities 50 000 000 50 000 000 0 Total due to group entities and significant shareholders 73 552 860 103 724 033 – 30 171 173 64 679 417 70 100 955 – 5 421 538 3 968 000 2 718 000 1 250 000 Off-balance sheet transactions Contingent liabilities Irrevocable committments Total Passiven Total nachrangige Verpflichtungen Total Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Derivative Finanzinstrumente 1 595 799 988 1 710 656 852 – 114 856 864 – Positive replacement value 11 885 252 15 845 150 – 3 959 899 – Negative replacement value 25 237 036 24 701 856 535 180 Fiduciary transactions Jahresgewinn/-verlust Ausserbilanzgeschäfte Derivative instruments – Contract volume Gewinnvortrag 573 443 428 799 899 512 – 226 456 084 – Kontraktvolumen – positive Wiederbeschaffungswerte – negative Wiederbeschaffungswerte Treuhandgeschäfte 19 2. Income statement – Bank 2. Erfolgsrechnung – Bank (in Swiss Francs) (in Schweizer Franken) 2010 2009 Changes Veränderungen Revenues and expenses from ordinary banking activities Ertrag und Aufwand aus dem ordentlichen Bankgeschäft Results from interest activities: Erfolg aus dem Zinsengeschäft: 13 508 296 16 298 287 – 2 789 991 139 500 166 762 – 27 262 – Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen 5 859 257 5 393 826 465 431 – Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen – Interest expenses – 6 465 495 – 9 735 557 3 270 062 Net interest income (Subtotal) 13 041 557 12 123 318 918 240 – Interest and discount income – Interest and dividend income on trading portfolios – Interest and dividend income on financial investments Results from commission and service fee activities: – Zinsaufwand Subtotal Erfolg Zinsengeschäft Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft: 716 485 674 897 41 588 – Kommissionsertrag Kreditgeschäft – Commission income on securities and investment transactions 32 488 113 34 471 586 – 1 983 473 – Kommissionsertrag Wertschriftenund Anlagegeschäft – Commission income on other services 4 057 312 3 205 027 852 285 – Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft – Commission expenses – 2 324 108 – 3 010 946 686 838 – Kommissionsaufwand Results from commission and service fee activities (Subtotal) 34 937 801 35 340 564 – 402 762 Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Results from trading operations 10 145 086 10 267 035 – 121 949 Erfolg aus dem Handelsgeschäft – Commission income on lending activities Other ordinary results: Übriger ordentlicher Erfolg: – Results from the sale of financial investments 77 751 – 292 636 370 387 – Other ordinary income/expenses 842 233 – 482 201 1 324 434 – Participation income 875 000 0 875 000 1 794 984 – 774 837 2 569 821 Other ordinary results (Subtotal) Operating expenses: – Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen – Anderer ordentlicher Ertrag/Aufwand – Beteiligungsertrag konsolidierte Beteiligungen Subtotal übriger ordentlicher Erfolg Geschäftsaufwand: – Personnel expenses – 27 553 067 – 25 773 825 – 1 779 242 – Personalaufwand – Other operating expenses – 18 183 845 – 13 986 432 – 4 197 413 – Sachaufwand Operating expenses (Subtotal) – 45 736 913 – 39 760 257 – 5 976 655 Subtotal Geschäftsaufwand 14 182 516 17 195 821 – 3 013 306 Bruttogewinn Gross profit 20 – Zins- und Diskontertrag 2. Income statement – Bank 2. Erfolgsrechnung – Bank (in Swiss Francs) (in Schweizer Franken) 2010 2009 Changes Veränderungen Gross profit 14 182 516 17 195 821 – 3 013 306 Depreciation and write-offs on non-current assets – 3 443 222 – 4 426 113 982 891 Valuation adjustments, provisions and losses – 1 314 892 – 859 490 – 455 402 9 424 402 11 910 218 – 2’485’816 Zwischenergebnis Extraordinary income 0 1 309 647 – 1’309’647 Ausserordentlicher Ertrag Extraordinary expenses 0 – 234 194 234’194 Ausserordentlicher Aufwand – 2 113 617 – 3 023 879 910’262 Steuern 7 310 785 9 961 792 – 2’651’007 7 310 785 9 961 792 – 2 651 007 Retained earnings brought forward 23 986 498 14 024 706 9 961 792 Gewinnvortrag Accumulated profit/-deficit 31 297 282 23 986 498 7 310 784 Bilanzgewinn/-verlust Net income/-loss Subtotal Taxes Net income/-loss Jahresgewinn/-verlust Allocation of retained earnings Net income/-loss Bruttogewinn Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste Jahresgewinn/-verlust Gewinn-/Verlustverwendung Allocation of retained profit/-loss Jahresgewinn/-verlust Antrag des Verwaltungsrates Allocation to general legal reserve 0 0 0 Zuweisung an die allgemeine gesetzliche Reserve Release of other reserves 0 0 0 Auflösung andere Reserven Ordinary dividends 0 0 0 Ordentliche Dividende Extraordinary dividends 0 0 0 Ausserordentliche Dividende 31 297 282 23 986 498 7 310 784 Retained earnings brought forward Gewinnvortrag 21 Statement of cash-flows – Bank Mittelflussrechnung – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 2010 Source of funds Mittelherkunft 2009 Application of funds Mittelverwendung Source of funds Mittelherkunft Application of funds Mittelverwendung Cash-flow from operating results (internal sources) Mittelfluss aus operativem Ergebnis (Innenfinanzierung) Net income 7 311 0 9 962 0 Jahresergebnis Depreciation and write-offs on non-current assets 3 443 0 4 426 0 Abschreibungen auf Anlagevermögen Valuation adjustments and provisions Accrued income and prepaid expenses Accrued expenses and deferred income Balance 219 0 1 307 0 Wertberichtigungen und Rückstellungen 5 059 0 3 092 0 Aktive Rechnungsabgrenzungen 2 0 0 – 3 156 Passive Rechnungsabgrenzungen 16 034 0 15 631 0 Mittelfluss aus Vorgängen im Anlagevermögen Cash-flow from investment activities Participations 0 0 120 0 Fixed assets 0 – 9 065 0 – 1 509 Sachanlagen Balance 0 – 9 065 0 – 1 389 Saldo Beteiligungen Cash-flow from banking operations Mittelfluss aus dem Bankgeschäft Medium and long-term operations (more than 1 year) Mittel- und langfristiges Geschäft (über 1 Jahr) – Due to banks 0 0 0 0 – Verpflichtungen gegenüber Banken – Other liabilities 0 0 0 0 – Verpflichtungen gegenüber Kunden – Due from banks – Due from customers – Financial investments 0 0 0 0 – Forderungen gegenüber Banken 29 561 0 12 820 0 – Forderungen gegenüber Kunden 0 – 54 019 12 452 – Finanzanlagen Short-term operations Kurzfristiges Geschäft 11 976 0 0 – 267 201 – Verpflichtungen gegenüber Banken 0 – 238 286 700 817 0 – Verpflichtungen gegenüber Kunden – Due from money market instruments 288 475 0 0 – 251 269 – Forderungen aus Geldmarktpapieren – Due from banks 183 691 0 0 – 165 778 – Forderungen gegenüber Banken – Due from customers 0 – 200 711 38 657 0 – Forderungen gegenüber Kunden – Securities and precious metal portfolios 0 – 1 975 2 735 0 – Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 3 607 0 5 505 0 – Sonstige Forderungen/Verpflichtungen 0 – Dividendenzahlung – Due to banks – Due to customers – Other assets/liabilities 0 – Dividend Payment Specific usage of valuation adjustments and provisions 0 – 5 728 0 – 578 Liquidity Zweckkonforme Verwendung von Wertberichtigungen und Rückstellungen Liquidität – Cash 0 – 23 560 0 – 102 401 Balance 0 – 6 969 0 – 14 242 Saldo 16 034 – 16 034 15 631 – 15 631 Total Total 22 Saldo – Flüssige Mittel Notes to the Financial Statements Anhang zur Jahresrechnung Bank Leumi (Switzerland) Ltd Bank Leumi (Schweiz) AG 1. Comments on Business Activities 1. Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit Introduction Bank Leumi (Switzerland) Ltd is primarily active in providing private banking services to high net worth individuals worldwide and operates via the head office in Zurich and its branch in Geneva. The Bank holds a representative office in Israel. As of year-end, the Bank employed a total of 136.7 Full Time Equivalents (2009: 135.5), of which 22.3 (2009: 23) are located in Geneva. Einleitung Die Bank Leumi (Schweiz) AG ist hauptsächlich im Privatkundengeschäft tätig und erbringt Dienstleistungen gegenüber einer internationalen und sehr vermögenden Kundschaft. Die Bank betreibt Geschäftsstellen in Zürich und Genf. Die Bank verfügt über eine Repräsentanz in Israel. Insgesamt sind 136.7 Vollzeitbeschäftigte (2009: 135.5) in der Gruppe tätig, davon befinden sich 22.3 Mitarbeiter (2009: 23) in Genf. Strategic business units The Bank provides a comprehensive range of investment and asset management services. Therefore commission and service fees represent the main source of income, amounting to 60 % (2009: 61 %) of the gross income before operating expenses. Interest-bearing activities amount to 22 % (2009: 21 %) and trading to 17 % (2009: 18 %) of the gross income before operating expenses. Strategische Geschäftseinheiten Die Hauptaktivität ist die Erbringung von umfassenden Dienstleistungen im Anlagegeschäft und die Vermögensverwaltung. Daher sind die Haupteinnahmequellen mit einem Anteil von 60 % (2009: 61 %) am Bruttogewinn vor Geschäftsaufwand die Kommissionen aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft. Das Zinsengeschäft steuert 22 % (2009: 21 %) und das Handelsgeschäft 17 % (2009: 18 %) zum Bruttogewinn vor Geschäftsaufwand bei. Core business activities: Die einzelnen Geschäftssparten sind: Asset management and investment activities Asset and portfolio management primarily for international customers constitutes the Bank’s main activity. Trading Foreign exchange and security trading is carried out mainly for clients and for the nostro book. As of year-end, all items that are traded for the Bank’s own account are in line with the guidelines approved by the Board of Directors. Lending Activities The Bank primarily engages in collateralized lending to private banking clients, by means of Lombard credits. Vermögensverwaltungs- und Anlagegeschäft Die Haupttätigkeit der Bank ist das Asset- und Portfolio-Management für eine vorwiegend internationale Privatkundschaft. Handel Devisen- und Wertschriftenhandel sind vorwiegend auf die Bedürfnisse der Privatkunden sowie für den Eigenhandel ausgerichtet. Per Jahresende lagen alle Eigenpositionen im Rahmen der vom Verwaltungsrat bewilligten Richtlinien. Kreditgeschäft Im Kreditgeschäft konzentriert sich die Bank auf das Privatkundengeschäft, hauptsächlich auf gesicherter Basis (Lombardkredite). 23 Risks The Management of the Bank places strong emphasis on risk management as reflected in its risk policy. In principle, the Bank does not undertake any business with a high-risk profile. The supervision and control of the material risk can be summarized as follows: Risiken Die Führungsorgane der Bank messen dem Risikomanagement eine grosse Bedeutung zu. Die Bank betreibt grundsätzlich keine Geschäfte mit hohem Risikoprofil. Die Überwachung und Kontrolle der wesentlichen Risiken kann wie folgt zusammengefasst werden: During the past fiscal year, the Board of directors assessed the significant risks of the Bank in accordance with Art. 663 b paragraph 12 of the Code of Obligations. Der Verwaltungsrat hat für das vergangene Geschäftsjahr sämtliche substantiellen Risiken in Bezug auf Art. 663b, Paragraph 12 des Obligationenrechts für die Bank überprüft. Interest rate risks are controlled within the framework of the asset & liability management. The Bank hedges interest rate risks, but they are expressly considered in investing in financial securities for the Bank. The development of the financial markets is monitored daily and reported to the Investment Committee of the Bank. Die Zinsänderungsrisiken werden innerhalb der Bilanzbewirtschaftung überwacht, rapportiert und entsprechend abgesichert. Bei Finanzanlagen (Wertschriftenanlagen) geht die Bank bewusst ein Zinsrisiko ein. Die Entwicklung an den Finanzmärkten wird täglich verfolgt und regelmässig dem Investment-Ausschuss der Bank rapportiert. Price risk from trading activity is limited by a system defining maximum exposure. Risk related to the replacement value of open derivative items is modest. Market liquidity risk in foreign exchange trading is negligible as the Bank refrains from trading in illiquid markets. Die Preisänderungsrisiken aus dem Handelsbuch werden mit einem Limitensystem für Engagements begrenzt. Im Bereich der Derivate sind die Risiken aus den Wiederbeschaffungswerten der offenen Positionen gering. Marktliquiditätsrisiken im Devisenhandel sind unbedeutend, da der Handel in engen Märkten vermieden wird. Credit approvals are subject to quality requirements, margins and limits, set forth in internal regulations, and regularly reported to the credit committee of the Bank. All credit positions, including derivative financial instruments, are subject to exposure limits and are continuously monitored. Liquidity risk is monitored and controlled in line with the provisions of the Federal Law on Banks and Saving Banks (BankL). The Legal & Compliance and Risk Management departments ensure that the Bank’s business activities comply with the regulatory provisions in force, as well as with internal directives and guidelines. Operational risk is defined as “risk of direct or indirect losses resulting from the inadequacy or the failure of internal procedures, persons and systems or from external events”. It is limited by means of internal regulations and directives. The Internal Audit Department periodically checks the internal controls, and issues its activity reports directly to the Board of Directors or to its Audit Committee. The Bank ensures that the executive bodies are regularly informed with respect to market, credit, liquidity, legal and operational risk by means of a management information system. Für die Kreditbewilligung bestehen Qualitätsanforderungen, Deckungsmargen und Kompetenzlimiten, welche einerseits in internen Reglementen festgelegt sind und andererseits regelmässig dem Kreditausschuss der Bank rapportiert werden. Sämtliche Kreditpositionen, auch jene in derivativen Finanzinstrumenten, werden durch ein Limitensystem begrenzt und laufend überwacht. Die Liquiditätsrisiken werden im Rahmen der bankengesetzlichen Bestimmungen überwacht und bewirtschaftet. Die Abteilungen Legal & Compliance und Risk Management stellen sicher, dass die Geschäftstätigkeit der Gruppe den geltenden regulatorischen Vorschriften und internen Weisungen und Richtlinien entspricht. Operationelle Risiken werden definiert als Gefahren von unmittelbaren oder mittelbaren Verlusten, die infolge Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Sie werden mittels interner Reglemente und Weisungen beschränkt. Die Interne Revision überprüft die interne Kontrolle periodisch, und erstattet den Bericht über ihre Arbeit direkt an den Verwaltungsrat. Durch ein Management-Informations-System stellt die Bank sicher, dass die Führungsorgane regelmässig über die Vermögens-, Finanz-, Liquiditäts- und Ertragsrisiken unterrichtet werden. 24 There are adequate provisions for litigation risks. A Swiss firm under contract with the Bank administrates a part of the network (Outsourcing in accordance with the regulatory requirments). Events after the balance sheet date On February 10th 2011, Bank Leumi le-Israel B.M. signed an agreement to purchase all of the share capital of Bank Safdié SA. Bank Leumi le-Israel B.M. intends to combine Bank Safdié’s private banking activity with that of Bank Leumi (Switzerland), and to thus significantly increase the scope of the activity of Bank Leumi (Switzerland). Per Ende Jahr bestehen angemessene Rückstellungen für Prozessrisiken. Ein Teil der Netzwerkadministration wird durch eine Schweizer Firma im Auftrag von Leumi durchgeführt (Outsourcing im Sinne der regulatorischen Vorschriften). Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Am 10. Februar 2011 hat die Bank Leumi le-Israel B.M. eine Vereinbarung über den Kauf sämtlicher Aktien der Bank Safdié SA unterschrieben. Bank Leumi le-Israel B.M. beabsichtigt, die Bankaktivitäten der Bank Safdié mit den Aktivitäten der Bank Leumi (Schweiz) AG zusammenzulegen und den Umfang der Tätigkeiten der Bank Leumi (Schweiz) AG damit deutlich zu erweitern. 2. Accounting and Valuation Principles of the Bank 2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze der Bank The financial statements of the Bank have been prepared in accordance with the relevant Swiss Accounting Standards stipulated in the Swiss Code of Obligations, the Federal Law on Banks and Saving Banks, and the accounting rules defined by the Swiss Financial Market Supervisory Authority. Die im Einzelabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze entsprechen dem Schweizerischen Obligationenrecht, den Rechnungslegungsvorschriften der Verordnung über die Banken und Sparkassen (BankV) sowie den Richtlinien der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht. Consolidation Consolidated financial statements have not been prepared. The Bank received a release from the regulator from its obligation to report consolidated financial statements as the Bank has one 100% owned subsidiary which is not active; and its results are not material to the results of the Bank. Konsolidierung Es wurde keine Konzernrechnung erstellt. Die FINMA hat dem Gesuch keinen konsolidierten Abschluss erstellen zu müssen entsprochen. Die Bank hat eine inaktive 100% Tochter; ihre Bedeutung für einen Konzernabschluss kann als unwesentlich betrachtet werden. The business activities are recorded as at value date; i.e. the recording is generally based on the transfer of power to dispose of an asset. Thus, purchased assets are only recorded at the time when the right of ownership is acquired or the authority to dispose assets is transferred. It is the Bank’s policy to establish specific value adjustments for possible losses. Contingent risks are covered by global provisions and reserves and are disclosed in the balance sheet. Foreign currency transactions are converted and recorded at the respective daily exchange rates in Swiss Francs. Assets reported in the balance sheet are converted at the exchange rates valid on the balance sheet date and are posted to the appropriate income account accordingly. Any difference in exchange rates which may result between conclusion and settlement of a transaction are reporting in the income statement. The Bank maintains its accounts in Swiss Francs. Die Geschäftsvorfälle werden nach dem Valutatag-Prinzip verbucht, d.h. bei der buchmässigen Erfassung wird grundsätzlich auf die Verschaffung des rechtlichen Eigentums abgestellt. Erworbene Vermögensgegenstände werden hierbei erst ab dem Zeitpunkt, an dem das Eigentum erworben wird bzw. die Verfügungsmacht übergeht, erfasst. Für alle erkennbaren Verlustrisiken der Bank werden nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen und Rückstellungen gebildet. Latente Risiken werden durch pauschale Wertberichtigungen und Rückstellungen abgedeckt, welche unter der Position «Wertberichtigungen und Rückstellungen» bilanziert sind. Transaktionen in Fremdwährungen werden zu den jeweiligen Tageskursen in Schweizer Franken umgerechnet und verbucht. Bilanzierte Vermögenswerte werden mit dem am Bilanzstichtag entsprechenden Wechselkurs umgerechnet und erfolgswirksam verbucht. Allfällige Wechselkursdifferenzen, welche zwischen dem Abschluss und der Erfüllung eines Geschäftes entstehen, werden über die Erfolgsrechnung verbucht. Die Bank führt ihre Bücher in Schweizer Franken. 25 Exchange rates: The following balance sheet exchange rates have been used to convert year-end non CHF balances into CHF as per 31.12.2010. USD Preceding year Balance sheet rate 0.936 1.030 2010 Bilanzkurs Vorjahr Bilanzkurs USD 0.936 1.030 1.250 1.484 EUR 1.250 1.484 EUR GBP 1.452 1.669 GBP 1.452 1.669 CAD 0.938 0.983 CAD 0.938 0.983 AUD 0.952 0.927 AUD 0.952 0.927 1.115 JPY 1.150 1.115 JPY 26 2010 Balance sheet rate Für die Währungsumrechnung (gegenüber CHF) wurden per 31.12.2010 die nachstehenden Kurse verwendet: 1.150 Cash Assets, Money Market Instruments and due to Customers Items are reported in the balance sheet at par value. The as yet unearned discount component on money market instruments is shown under the specific balance sheet position and is accrued until maturity. Flüssige Mittel, Forderungen aus Geldmarktpapieren und Passivgelder Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert bzw. zu Anschaffungswerten. Die noch nicht verdiente Diskontierung auf den Geldmarktpapieren wird in den entsprechenden Bilanzpositionen über die Laufzeit abgegrenzt. Due from Banks and Customers Items are reported in the balance sheet at par value. Value adjustments are made for discernible risk according to the principle of caution. If a debtor is more than 90 days in arrears with interest payments, the interest arrears are allocated directly to the provisions; in this instance, they are not recovered until the interest has been paid. Forderungen gegenüber Banken und Kunden Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert. Für erkennbare Risiken werden Wertberichtigungen unter Beachtung des Vorsichtsprinzips gebildet. Ist ein Schuldner mit mehr als 90 Tagen im Rückstand mit den Zinszahlungen, werden die Zinsausstände direkt den Rückstellungen zugewiesen; die Vereinnahmung erfolgt in diesem Fall erst bei der effektiven Zinszahlung. If a debt is deemed to be unrecoverable, either in whole or in part, or a debt waiver is granted, the debt is written off against the corresponding bad debt charge. Any previously reported amounts re-entered shall be credited directly to the bad debt charge. Wenn eine Forderung als ganz oder teilweise uneinbringlich eingestuft oder ein Forderungsverzicht gewährt wird, erfolgt die Ausbuchung der Forderung zulasten der entsprechenden Wertberichtigung. Repo and Reverse Repo Transactions These transactions are used mostly for short-term financing and they are therefore shown under the item “Due to Banks”. Pledged securities are disclosed as “Loans- and pension-business with securities”. The expenses resulting from these transactions are booked in the income statement under results from interest activities. Pensionsgeschäfte mit Wertschriften (Repurchase- und Reverse Repurchase-Geschäfte) Diese vornehmlich kurzfristig aufgenommenen Gelder dienen der Refinanzierung und werden als Vorschuss gegen Deckung durch Wertschriften (Verpflichtungen gegenüber Banken/Darlehens- und Pensions-Geschäfte mit Wertschriften) ausgewiesen. In der Erfolgsrechnung wird diese Geschäftsart als Zinsaufwand erfasst. Securities and Precious Metals Trading Portfolio Items in the trading portfolio are always valued and recorded in the balance sheet at fair value. The price quoted on a recognized exchange or a representative market is taken as the fair value. For structured products held in the trading portfolio, the price quoted is examined by means of a price model. If this is not possible, valuation is based on the principle of lower of cost or market. Transactions executed on behalf of clients are classified as trading transactions due to the fact that during a certain period the risk of such transactions remains within the Bank’s own books. Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Die Handelsbestände werden grundsätzlich zum Fair Value bewertet und bilanziert. Als Fair Value wird der an einer anerkannten Börse oder auf einem repräsentativen Markt gestellte Preis verwendet, bei den im Handelsbestand gehaltenen strukturierten Produkte wird der Preis jeweils aufgrund eines Bewertungsmodells eingesetzt. Fehlen diese Voraussetzungen, erfolgt die Bewertung nach dem Niederstwertprinzip. Die für Kunden getätigten Transaktionen werden als Handelsgeschäfte ausgewiesen, da die Bank während eines bestimmten Zeitraumes das Risiko in den eigenen Büchern hat. Price gains and losses resulting from the valuation are recorded under “Results from trading operations”. Interest and dividend income on trading portfolios are entered under the item “Interest and dividend income on trading portfolios”. Die aus der Bewertung resultierenden Kursgewinne und -verluste werden im «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» verbucht. Zins- und Dividendenerträge aus Handelsbeständen in Wertschriften werden unter der Position «Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen» gutgeschrieben. Financial Investments in Securities and Precious Metals These assets serve the medium and long-term needs of the Bank. The accrual method is applied to value such items. Fixed Assets Investments in fixed assets exceeding CHF 2 500 are reported in the balance sheet as assets and in accordance with the acquisition cost principle, provided they are used for longer than one accounting period. Investments in existing fixed assets are reported in the balance sheet as assets, if, as a result, the economic value is increased on a sustained basis, the service life is considerably extended. Items are recorded at acquisition cost less straight-line depreciation over conservative estimated life of the asset. The declared value is checked yearly. In the case of decreased value or of a lowered service life, the remaining value will either be depreciated over the planned life time or an extra depreciation will be carried out. Planned and eventual additional unplanned depreciation will be recorded in the profit & loss statement under “Depreciation and write-offs on non-current assets”. The estimated utilization of investments in fixed assets is as follows: Investments in rented property max. 10 years Furniture and equipment max. 8 years Information technology equipment max. 4 years Software and communication equipment max. 5 years Other fixed assets max. 4 years Finanzanlagen Unter den Finanzanlagen werden die lang- und mittelfristig dem Bankbetrieb dienenden Werte ausgewiesen. Die Bewertung der Obligationen erfolgt nach der Accrual Methode. Sachanlagen Investitionen in neue Sachanlagen werden ab einem Betrag von CHF 2 500.– aktiviert und gemäss Anschaffungswertprinzip bewertet, sofern sie während mehr als einer Rechnungsperiode genutzt werden. Investitionen in bestehende Sachanlagen werden aktiviert, wenn dadurch der Nutzwert nachhaltig erhöht oder die Lebensdauer wesentlich verlängert wird. Die Bilanzierung erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich der kumulierten Abschreibungen. Die Abschreibungen erfolgen planmässig über die geschätzte Nutzungsdauer der Objekte. Die Werthaltigkeit wird jährlich überprüft. Ergibt sich bei der Überprüfung der Werthaltigkeit eine veränderte Nutzungsdauer oder eine Wertminderung, wird der Restbuchwert planmässig über die restliche Nutzungsdauer abgeschrieben oder eine ausserplanmässige Abschreibung getätigt. Planmässige und allfällige zusätzliche ausserplanmässige Abschreibungen werden über die Erfolgsrechnung in der Position «Abschreibungen auf dem Anlagevermögen» verbucht. Fällt der Grund für die ausserplanmässige Abschreibung weg, erfolgt eine entsprechende Zuschreibung. Die geschätzte Nutzungsdauer für die einzelnen Sachanlagekategorien ist wie folgt: Einbauten in fremde Liegenschaften max. 10 Jahre Mobiliar und Einrichtung max. 8 Jahre Informatikanlagen max. 4 Jahre Software und Kommunikationsanlagen max. 5 Jahre Übrige Sachanlagen max. 4 Jahre 27 Pension Fund Liabilities “Valitas Sammelstiftung” manages Bank Leumi (Switzerland)’s pension fund. It is a registered body in accordance with Swiss law and complies with the regulatory provisions, foundation deeds and regulations. Affiliated bodies such as our bank are represented by their administrative committees. The administrative committee of Bank Leumi (Switzerland) is staffed by representatives of the employer and employees and is responsible for the asset management. All bank employees are members in the “Valitas Sammelstiftung” and the plans are contribution-based only. The financial statement of the pension fund of Bank Leumi (Switzerland) Ltd consisting of balance sheet, profit & loss statement and the notes is according Swiss GAAP FER 26. Any potential liability is being disclosed as per Swiss GAAP FER 16. Taxes Taxes are calculated and entered in the accounts based on the results for the year under review and from an operational point of view, and reported as expenditure for the accounting period in which the corresponding income arises. Direct taxes owed that arise from current income are recorded as a tax liability. Contingent liabilities, irrevocable commitments and similar offbalance sheet items These items are recorded with the nominal amount in the offbalance sheet. Valuation adjustments and provisions are established for foreseeable risks under the liabilities in the balance sheet. Valuation Adjustments and Provisions Valuation adjustments and provisions are established for all risks according to the principle of caution. Precious Metals Accounts The valuation of precious metals accounts is based on the market prices as of the balance sheet date. Derivative Financial Instruments Please refer to “Comments on Business Activities” for information regarding the Bank’s corporate policy and risk management. Trading Transactions Items are valued and reported at fair value (excluding derivatives which are used for hedging purposes). Such derivatives are either reported at positive replacement values or at negative replacement values under “Other Assets / Other Liabilities”. The fair value is based on market prices, price confirmation by brokers, discounted cash-flow – and option-pricing-models. 28 Vorsorgeverpflichtungen Die Valitas Sammelstiftung verwaltet die Personalstiftung der Bank Leumi (Schweiz) AG. Die Valitas Sammelstiftung ist eine nach BVG regulierte und registrierte Vorsorgeeinrichtung mit den entsprechenden gesetzlichen Reserven. Die Stiftungsrat ist das höchste Organ. Auf Stufe der verwalteten Kassen amten die Verwaltungskommissionen als das entsprechende Organ. Alle MitarbeiterInnen der Bank sind der autonomen Pensionskasse «Valitas Sammelstiftung» angeschlossen, die Stiftung ist nach dem Beitragsprimat organisiert. Die Jahresrechnung der Personalstiftung der Bank Leumi (Schweiz) AG bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang entspricht den Vorschriften nach Swiss GAAP FER 26. Eine allfällige wirtschaftliche Verpflichtung wird gemäss Swiss GAAP FER 16 ausgewiesen. Steuern Die Steuern werden aufgrund des Ergebnisses des Berichtsjahres und betriebswirtschaftlicher Betrachtungsweise berechnet und als Aufwand der Rechnungsperiode erfasst, in welcher die entsprechenden Gewinne anfallen. Aus dem laufenden Gewinn geschuldete direkte Steuern werden als passive Rechnungsabgrenzungen verbucht. Eventualverpflichtungen, unwiderrufliche Zusagen, Einzahlungsund Nachschussverpflichtungen Der Ausweis in der Ausserbilanz erfolgt zum Nominalwert. Für absehbare Risiken werden in den Passiven der Bilanz Rückstellungen gebildet. Wertberichtigungen und Rückstellungen Für alle erkennbaren Risiken werden nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen und -rückstellungen gebildet. Edelmetallkonten Die Bewertung der Edelmetallkonten erfolgt zu den am Bilanzstichtag geltenden Kursen. Derivative Finanzinstrumente Bezüglich der Geschäftspolitik und des Risikomanagements wird auf die Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit auf verwiesen. Handelsgeschäfte Die Bewertung und Bilanzierung erfolgt zum Fair Value (mit Ausnahme der Derivate, die im Zusammenhang mit Absicherungstransaktionen verwendet wurden). Sie werden als positive oder negative Wiederbeschaffungswerte unter den «Sonstigen Aktiven» resp. «Sonstigen Passiven» bilanziert. Der Fair Value basiert auf Marktkursen, Preisnotierungen von Brokern, Discounted Cashflow- und Optionspreis-Modellen. Transactions with derivative financial instruments that are based on trading purposes, realised and unrealised profits, are reported under “income from trading operations”. Hedging Transactions Besides trading transactions, the Bank uses derivative financial instruments for hedging purposes in its asset & liability management with respect to interest rate risk, currency risk and counterparty risk. Income from hedging continues to be reported under the same income item as the corresponding income from the basic transaction to be hedged. The Bank hedges especially against interest rate risk arising from balance sheet transactions, by means of interest rate swaps in particular. The income from so-called “Macro- & Micro-Hedges” is reported under the relevant profit & loss item under the corresponding underlying. Bei Transaktionen mit derivativen Finanzinstrumenten, welche zu Handelszwecken eingegangen werden, wird der realisierte und unrealisierte Erfolg über die Rubrik «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» verbucht. Absicherungsgeschäfte Die Gruppe setzt ausserdem derivative Finanzinstrumente im Rahmen des Asset und Liability Managements zur Steuerung von Zinsänderungs-, Währungs- und Ausfallrisiken ein. Die Absicherungsgeschäfte werden analog dem abgesicherten Grundgeschäft bewertet. Der Erfolg aus der Absicherung wird der gleichen Erfolgsposition zugewiesen wie der entsprechende Erfolg aus dem abgesicherten Geschäft. Die Gruppe sichert sich insbesondere mittels Zinssatzswaps gegen Zinsänderungsrisiken aus dem Bilanzgeschäft ab. Die Ertragskomponente dieser sogenannten «Micro- und MacroHedges» werden unter der dem Grundgeschäft entsprechenden Postion in der Erfolgsrechnung ausgewiesen. Changes to Accounting and Valuation Principles In the year under review the service life of fixed assets was changed to be constistent with the service life as per tax regulations. This change in service life had no impact on the results of the period nor any impact on the hidden reserves. Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Im Berichtsjahr wurde die Nutzungsdauer der Sachanlagen an die Nutzungsdauer der Steuervorschriften angepasst. Der Methodenwechsel hatte weder auf das Periodenergebnis noch auf die stillen Reserven Einfluss. 29 3. Information to the balance sheet – Bank 3. Informationen zur Bilanz – Bank Listing of collateral Übersicht der Deckungen von Ausleihungen und Ausserbilanzgeschäften (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) Type of collateral Deckungsart Mortgage collateral hypothekarische Deckung Other collateral andere Deckung Without collateral ohne Deckung Due from customers 0 666 303 2 368 668 671 Forderungen gegenüber Kunden Total loans 0 666 303 2 368 668 671 Total Ausleihungen Preceding year 0 487 957 9 564 497 521 Vorjahr Contingent liabilities 0 63 862 817 64 679 Eventualverpflichtungen Irrevocable commitments 0 0 3 968 3 968 Unwiderrufliche Zusagen Total Total Loans Ausleihungen Off-balance sheet transactions Ausserbilanz Total off-balance sheet transactions 0 63 862 4 785 68 647 Total Ausserbilanz Preceding year 0 69 521 3 298 72 819 Vorjahr Net debt amount Individual provisions Bruttoschuldbetrag Assumed liquidation income of securities Geschätzte Verwertungserlöse der Sicherheiten Nettoschuldbetrag Einzelwertberichtigung 199 0 199 199 5 874 0 5 874 5 874 Gross debt amount Contested balances Preceding year 30 Gefährdete Forderungen Vorjahr Securities and precious metal trading portfolios, financial investments and participations – Bank Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen, Finanzanlagen und Beteiligungen – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 2010 2009 Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Securities and precious metal trading portfolios – Debt securities – Schuldtitel 0 408 – börsenkotierte 304 473 – nicht börsenkotierte – Participation instruments 7 200 4 648 – Beteiligungstitel Total securities and precious metal trading portfolios 7 504 5 529 Total Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 0 0 – Exchange listed – Unlisted of which repo eligible Securities according to Liquidity Guidelines Book Value Buchwert 2010 davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften Fair Value Fair Value 2009 2010 2009 Financial investments Finanzanlagen – Debt securities (“accrual method”) – Schuldtitel – of which expected to be held to maturity 219 303 165 284 222 724 169 085 179 179 1 442 179 Total financial investments 219 482 165 463 224 166 169 264 of which repo eligible Securities according to Liquidity Guidelines 134 093 127 221 – Participation instruments – davon mit Halteabsicht bis Endfälligkeit – Beteiligungstitel Total Finanzanlagen davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften Main participations – Bank Angaben zu wesentlichen Beteiligungen – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 2010 Name of company, location Business 2009 Capital Quota Capital Quota Kapital Quote Kapital Quote Main participations Leumi Asset Management Ltd, Zurich Firmenname Sitz Geschäftstätigkeit Wesentliche Beteiligungen Investment Advisory 100 100 % 100 100 % Leumi Asset Management AG, Zürich Anlageberatung 31 Fixed and intangible assets – Bank Anlagespiegel – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 2010 Historical cost Anschaffungswert Write-offs/ Book value – Accumuend of lated preceding depreciation year Bisher aufgelaufene Buchwert AbschreiEnde bungen Vorjahr Book value – Write-offs/ end of Additions Deductions Depreciation current year Investitionen Desinvestition Abschreibungen Buchwert Ende Berichtsjahr Participations Beteiligungen – Main participations 100 0 100 0 0 0 100 – Mehrheitsbeteiligungen Total Participations 100 0 100 0 0 0 100 Total Beteiligungen 7 451 – 5 751 1 700 4 068 0 985 4 783 – Übrige Sachanlagen – others 25 897 – 24 543 1 354 4 997 0 2 458 3 893 – Übriges Total fixed assets 33 348 – 30 294 3 054 9 065 0 3 443 8 676 Total Sachanlagen Fixed assets – other fixed assets Fire insurance value of other fixed assets Liabilities for future operation leasing rates 32 Sachanlagen 19 057 Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen 1 Verpflichtungen: zukünftige Leasingraten auf Operational Leasing Other assets and liabilities – Bank Sonstige Aktiven und Passiven – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 2010 Other assets Sonstige Aktiven 2009 Other liabilities Sonstige Passiven Other assets Sonstige Aktiven Other liabilities Sonstige Passiven Replacement value of derivative instruments Wiederbeschaffungswerte aus derivativen Finanzinstrumenten Own trading contracts Kontrakte als Eigenhändler – replacement value of asset/liabilities management 114 3 714 58 7 523 – Bilanzstrukturmanagement Commission agent contracts 11 771 21 523 15 787 17 179 Kontrakte als Kommissionär Total derivative instruments 11 885 25 237 15 845 24 702 Total derivative Finanzinstrumente 3 600 0 7 439 0 Ausgleichskonto 278 1 641 308 1 833 Indirekte Steuern 0 675 0 315 332 343 423 5 360 16 095 27 896 24 015 32 210 Equalization account Indirect taxes Transit account Other assets and liabilities Total Abrechnungskonti Übrige Aktiven und Passiven Total 33 Assets pledged or ceded to secure own liabilities, and assets subject to ownership reservation – Bank Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete oder abgetretene Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt – Bank Assets pledged Verpfändete Aktiven (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 2010 2009 Collateral resp. Liability resp. Collateral resp. Liability resp. Book Value amount used Book Value amount used VerpflichtunVerpflichtunForderungsgen resp. Forderungsgen resp. betrag resp. davon bean- betrag resp. davon beanBuchwert sprucht Buchwert sprucht Type of not available assets and reason for pledge Art der nicht verfügbaren Werte und Grund der Hinterlage Short and long term investments for lombard credit business 0 0 0 0 Wertschriften in Finanzanlagen für Lombardkredite Long term investments as collateral for security clearing 9 021 0 6 021 0 Wertschriften in Finanzanlagen für Wertschriften-Clearing Due from banks for repurchase business 23 950 0 41 152 0 Forderung gegenüber Banken für Repurchase Geschäfte 0 Total der nicht frei verfügbaren Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt Total of assets pledged or ceded to secure own liabilities and assets subject to ownership reservation 32 971 0 47 173 Loans- and pensions-business with securities Darlehens- und Pensions-Geschäfte mit Wertschriften (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 2010 Book value of liabilities of cash deposits in correlation with securities lending and repurchase business Book value of in securities lending borrowed or in securities borrowing as collateral delivered as well as for repurchase transactions transferred securities in own possession thereof unlimited right for sale or pledge allowed 25 000 23 950 23 950 As per December 31, 2010 (as in preceeding year) no open securities lending and borrowing transactions on accounts. 34 2009 42 000 Buchwert der Verpflichtungen aus Barhinterlagen im Zusammenhang mit Securities Lending und Repurchase Geschäften 41 152 Buchwert der im Rahmen von Securities Lending ausgeliehenen oder von Securities Borrowing als Sicherheiten gelieferten sowie von Repurchase Geschäften transferierten Wertschriften im eigenen Besitz 41 152 davon bei denen das Recht zur Weiterveräusserung oder Verpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde Per 31. Dezember 2010 waren wie im Vorjahr keine Securities Lending oder Borrowing Transaktionen offen. Information on pension plans – Bank Informationen über Vorsorgeeinrichtungen – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) Employer contribution reserve Pensions institutions Arbeitgeberbeitragsreserve 31.12.10 2010 31.12.10 Nominal value Waiver of usage Balance Sheet Changes during 2010 31.12.09 Balance Sheet 2010 Result from ECR in personnel expenses Nominalwert Verwendungsverzicht Bilanz Bildung pro 2010 Bilanz Ergebnis aus AGBR im Personalaufwand 250 0 250 250 0 250 Pension liabilities 0 Vorsorgeeinrichtung Vorsorgeverpflichtungen 31.12.10 Pensions institutions 2009 31.12.10 31.12.09 2010 2009 Surplus Economic benefit / liability Changes Contributions Result in personnel expenses Überdeckung Wirtschaftlicher Anteil / Verpflichtung Veränderungen Abgrenzungen Vorsorgeaufwand im Personalaufwand 0 506 867 0 0 Valitas Sammelstiftung BVG is a registered pension fund in accordance with legal provisions. It manages Bank Leumi (Switzerland)’s pension fund. The Board of Trustees it the highest body. The administrative committees are the bodies at the level of the affilicated companies. 2168 1878 Vorsorgeeinrichtung Die Valitas Sammelstiftung ist eine nach BVG regulierte und registrierte Vorsorgeeinrichtung mit den entsprechenden gesetzlichen Reserven. Die Sammelstiftung verwaltet die Personalstiftung der Bank Leumi (Schweiz). Der Stiftungsrat ist das höchste Organ. Auf Stufe der verwalteten Kassen amten die Verwaltungskommissionen als das entsprechende Organ. 35 Valuation adjustments and provisions – Bank Wertberichtigungen und Rückstellungen – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 2010 Specific usage Stand Ende Vorjahr Zweckkonforme Verwendung Recoveries, New creation overdue intecharged to rest, currency income differences statement Wiedereingänge, überNeubildunfällige Zinsen, gen zulasten WährungsErfolgsdifferenzen rechnung Reversals credited to income Balance end of statement current year Auflösungen zugunsten Erfolgsrechnung Stand Ende Berichtsjahr Valuation adjustments and provisions for loan losses Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfall- und andere Risiken – Valuation adjustments and provisions for loan losses (credit and country risks) – Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken (Delkredere- und Länderrisiko) Other provisions Total valuation adjustments and provisions as per balance sheet 36 Balance, end of preceding year 0 0 0 0 0 0 9 076 – 5 728 – 20 387 – 148 3 566 Übrige Rückstellungen 3 566 Total Wertberichtigungen und Rückstellungen gemäss Bilanz 9 076 – 5 728 – 20 387 – 148 The amount of the valuation adjustments and provisions was determined based upon the requirements that an adequate amount has to be provided for risks which lead to a likely liability for the Bank. Die Höhe der Wertberichtigungen und Rückstellungen wurde auf der Grundlage festgelegt, dass für Risiken, die für die Bank zu einer wahrscheinlichen Verbindlichkeit führen, Rückstellungen in angemessener Höhe vorzunehmen sind. The amount of the provisions is based upon information available to the Bank taking into account positive and negative factors known at the time these financial statements have been prepared. Die Höhe der Rückstellung basiert auf den der Bank zur Verfügung stehenden Informationen und berücksichtigt positive sowie negative Faktoren, welche zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Jahresrechnung bekannt waren. It should be noted that the amount of the provisions set aside may not necessarily cover the amounts claimed by the plaintiffs as such claims may be unjustified or inflated. Es ist zu beachten, dass die Höhe der Rückstellungen möglicherweise nicht unbedingt die von den Klägern geforderten Beträge abdecken, da diese Forderungen möglicherweise ungerechtfertigt oder überhöht sind. Capital structure and shareholders with participations above 5 % of voting rights – Bank Gesellschaftskapital und Aktionäre mit Beteiligungen über 5 % aller Stimmrechte – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 2010 Total nominal value Gesamtnominalwert 2009 Dividend bearing capital DividendenbeStück- rechtigtes zahl Kapital Number of units Total nominal value Gesamtnominalwert Dividend bearing capital DividendenbeStück- rechtigtes zahl Kapital Number of units Share capital Aktienkapital – Registered shares A (100.–) 13 350 133 500 13 350 13 350 133 500 13 350 – Namenaktien A (100.–) – Bearer shares B (500.–) 19 650 39 300 19 650 19 650 39 300 19 650 – Inhaberaktien B (500.–) Total capital 33 000 172 800 33 000 33 000 172 800 33 000 Total Gesellschaftskapital 2010 Nominal value Nominalwert 2009 Voting rights Nominal in % value Stimmrechte Anteil Nominalin % wert Voting rights in % Stimmrechte Anteil in % Significant shareholders of Bank Leumi (Switzerland) Bank Leumi le-Israel B.M., Tel Aviv Bedeutende Aktionäre der Bank Leumi (Schweiz) 27 748 93.92 % 2010 Nominal value Nominalwert 27 748 93.92 % Bank Leumi le-Israel B.M., Tel Aviv 2009 Voting rights Nominal in % value Stimmrechte Anteil Nominalin % wert Voting rights in % Stimmrechte Anteil in % Significant shareholders of Bank Leumi le-Israel B.M., Tel Aviv Bedeutende Aktionäre der Bank Leumi le-Israel B.M., Tel Aviv State of Israel 25 098 6.46 % 46 000 14.20 % Staat Israel Shlomo Eliahu Holdings Ltd. and its subs. and ass. companies 37 280 9.59 % 38 514 Shlomo Eliahu Holdings Ltd. and its subs. and ass. companies Others Rate CHF/ILS a) below 5 % a) a) 0.2637 a) 9.59 % a) 0.2724 Andere Kurs CHF/ILS a) unter 5 % 37 Statement of changes in shareholders’ equity – Bank Nachweis des Eigenkapitals – Bank (in 1000 Schweizer Franken) (in 1000 Swiss Francs) Shareholders’ equity, at beginning of current year 33 000 Einbezahltes Aktienkapital General legal reserve 41 517 Allgemeine gesetzliche Reserve Other reserves 77 670 Andere Reserven Acccumulated profit 23 987 Bilanzgewinn Total shareholders’ equity at beginning of current year (before profit distribution) 176 174 Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) + Capital increase/decrease 0 + Kapitalerhöhung/-herabsetzungen + Premium over nominal value 0 + Agio +/– Other allocations to/from reserves 0 +/– Andere Zuweisungen/Entnahmen aus den Reserven – Dividende und andere Ausschüttungen aus dem Jahresgewinn des Vorjahres + Jahresgewinn des Berichtsjahres – + Dividends and other distributions of retained earnings brought forward Net profit Total shareholders’ equity, at end of current year (before profit distribution) There of 38 Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres Share capital 0 7 311 183 484 Total Eigenkapital am Ende des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) Share capital paid-in 33 000 General legal reserve 41 517 davon Einbezahltes Aktienkapital Allgemeine gesetzliche Reserve Other reserves 77 670 Andere Reserven Accumulated profit 31 297 Bilanzgewinn Maturity structure of current assets, financial investments and borrowed funds – Bank Fälligkeitsstruktur des Umlaufvermögens, der Finanzanlagen und des Fremdkapitals – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) At sight auf Sicht Redeemable by notice kündbar Maturities fällig Within Within 3 to Within 1 to 3 months 12 months 5 years innert innert 3 bis innert 1 bis 3 Monaten 12 Monaten 5 Jahren After 5 years nach 5 Jahren Total Total Current assets Cash Money market instruments Due from banks Due from customers Securities and precious metal trading portfolios Umlaufvermögen 136 610 0 0 0 0 0 136 610 0 0 0 0 0 0 0 122 753 29 049 14 033 46 778 0 0 212 613 Forderungen gegenüber Banken 36 228 255 599 244 222 129 815 2 807 668 671 Forderungen gegenüber Kunden 0 0 0 0 7 504 0 7 504 0 Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Total current assets 266 867 65 277 269 632 291 000 129 815 2 807 1 025 398 Total Umlaufvermögen Preceding year 308 333 45 743 667 456 117 165 159 092 3 091 1 300 880 Vorjahr Financial investments 179 0 4 000 18 393 170 746 26 164 219 482 Finanzanlagen Preceding year 179 0 5 000 56 553 102 702 1 029 165 463 Vorjahr Borrowed funds Fremdkapital 56 178 0 42 742 26 720 50 000 0 175 640 Verplichtungen gegenüber Banken Due to customers, other 879 985 0 0 0 0 0 879 985 Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Total borrowed funds 936 163 0 42 742 26 720 50 000 0 1 055 625 Total Fremdkapital 1 180 599 0 33 104 18 233 50 000 0 1 281 936 Vorjahr Due to banks Preceding year 39 Due from and due to affiliated companies and loans and exposures to the members of the bank’s governing bodies – Bank Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmungen sowie gewährte Organkredite – Bank (in 1000 Swiss Francs) Due from affiliated companies Due to affiliated companies Loans and exposures to the members of the bank’s governing bodies (in 1000 Schweizer Franken) 2010 2009 24 259 10 695 3 227 4 972 510 805 Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften Forderungen aus Organkrediten Transactions with affiliated companies and members of the bank’s governing bodies Transaktionen mit nahestehenden Personen The major shareholder of the Bank, Bank Leumi le-Israel B.M, granted the Bank a subordinated note in the amount of CHF 50 million, which partially qualifies as tier 2 capital. This loan pays interest semiannually based on LIBOR plus a fixed margin. Der grösste Aktionär der Bank, Bank Leumi le-Israel B.M, gewährte ein nachrangiges Darlehen in der Höhe von 50 Millionen CHF, welches teilweise als Tier-2-Kapital qualifiziert. Die Zinszahlung erfolgt halbjährlich zu LIBOR plus eine feste Marge. As per the end of 2010, the Bank had issued loans of approximately 107 Million CHF in which, subject to a master participation agreement, Bank Leumi le-Israel B.M. participated with stakes of 100%. Under the master participation agreement, the risk and rewards of these loans have been transferred to Bank Leumi le-Isral B.M. and therefore as per December 31st 2010, the loans from clients, and the related payable due to an affiliated company, relating these transactions are not recorded in the Bank’s balance sheet. Members of the board of directors, members of the management as well as ordinary employees benefit from special conditions, which are stipulated in the guidelines for employees. The conditions applied for other affiliates companies (such as security transactions, loans and compensations on deposits) are equal to clients conditions. 40 Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften Per 31.12.2010 hat die Bank ein Darlehen in der Höhe von 107 Millionen CHF gewährt. Bank Leumi le-Israel B.M. beteiligt sich gemäss Beteiligungsvertrag mit einem Anteil von 100 % an diesem Darlehen. Gemäss Beteiligungsvertrag wurde das gesamte Risiko dieses Darlehens auf Bank Leumi le-Israel B.M. übertragen. Demzufolge wird dieses Darlehen per 31. Dezember 2010 nicht in der Bilanz geführt. Die Mitglieder des Verwaltungsrates, der Geschäftsleitung sowie die übrigen Mitarbeiter erhalten Vergünstigungen, welche im Personalreglement festgehalten sind. Mit übrigen nahestehenden Personen werden Transaktionen (wie Wertschriftengeschäfte, Kreditgewährung und Entschädigungen auf Einlagen) zu Konditionen durchgeführt, wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen. Assets and liabilities by domestic and foreign origin – Bank Bilanz nach In- und Ausland – Bank (in 1000 Schweizer Franken) (in 1000 Swiss Francs) 2010 Domestic Inland 2009 Foreign Ausland Domestic Inland Foreign Ausland Assets Cash Money market instruments Due from banks Aktiven 136 610 0 113 049 0 Flüssige Mittel 0 0 288 476 0 Forderungen aus Geldmarktpapieren 63 604 149 009 57 059 339 246 106 711 561 960 11 074 486 447 Securitie trading portfolios 4 888 2 616 1 628 3 901 Financial investments 8 853 210 629 23 890 141 574 100 0 100 0 Due from customers Participations Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Handelsbestände in Wertschriften Finanzanlagen Beteiligung Fixed assets 8 676 0 3 054 0 Accrued income and prepaid expenses 4 063 4 678 8 552 5 247 Rechnungsabgrenzungen Other assets 7 504 8 591 17 716 6 299 Sonstige Aktiven Total assets 341 009 937 482 524 598 982 714 Liabilities and shareholders’ equity Due to banks 49 016 126 624 52 448 111 215 61 119 818 866 111 107 1 007 164 Accrued expenses and deferred income Valuation adjustments and provisions Share capital Total Aktiven Passiven Due to customers, other Other liabilities Sachanlagen 7 128 792 7 045 873 18 834 9 062 17 808 14 402 Verpflichtungen gegenüber Banken Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven 3 566 0 9 076 0 Wertberichtigungen und Rückstellungen 33 000 0 33 000 0 Gesellschaftskapital General legal reserve 41 517 0 41 517 0 Allgemeine gesetzliche Reserven Other reserves 77 670 0 77 670 0 Andere Reserven Retained earnings brought forward 23 986 0 14 025 0 Gewinnvortrag 7 311 0 9 962 0 Jahresgewinn/-Verlust 323 147 955 344 373 658 1 133 654 Net income/-loss Total liabilities and shareholders’ equity Total Passiven 41 Assets by countries/ country groups – Bank Aktiven nach Ländern/ Ländergruppen – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 2010 2009 Total Absolut in % Anteil in % Total Absolut in % Anteil in % 320 483 26% 494 688 34 % Europe – Switzerland – Liechtenstein – Belgium Europa 282 0% 487 0% – Liechtenstein 1 977 0% 7 834 1% – Belgien 219 524 18% 234 401 16 % – United Kingdom 50 349 4% 61 301 4% – France 39 819 3% 73 973 5% – Ireland 4 357 0% 153 089 10 % 54 116 4% 15 997 1% – Niederlande 3 699 0% 6 747 0% – Monaco 10 879 1% 6 251 0% – Luxemburg – Germany – Netherland – Monaco – Luxemburg – Deutschland – Grossbritannien – Frankreich – Irland – Austria 1 116 0% 6 475 0% – Österreich – Sweden 12 235 1% 2 689 0% – Schweden – Norway 12 145 1% 5 116 0% – Norwegen 222 0% 1 926 0% – Ungarn – Hungary – Italy – Turkey – Other countries Israel 3 0% 7 791 1% – Italien 960 0% 1 487 0% – Türkei – Übrige 1 817 0% 2 807 0% 733 983 59% 1 083 059 74 % 184 620 15% 83 288 6% North America – United States – Kanada – Belize – Panama Israel Nordamerika 95 592 8% 103 201 7% – Vereinigte Staaten – Kanada 17 533 1% 32 274 2% 113 125 9% 135 475 9% Latin America Lateinamerika 1 652 0% 1 872 0% – Belize 63 606 5% 59 824 4% – Panama – Brazil 7 813 1% 8 754 1% – Brasilien – Uruguay 4 678 0% 0 0% – Uruguay – Übrige – Other countries Africa 42 – Schweiz 1 481 0% 636 0% 79 230 6% 71 086 5% 975 0% 2 167 0% Afrika Assets by countries/ country groups – Bank Aktiven nach Ländern/ Ländergruppen – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 2010 2009 Total Absolut in % Anteil in % Total Absolut in % Anteil in % 78 194 6% 61 358 4% – Virgin Islands (BR) 8 014 1% 5 719 0% – Neth. Antilles Caribic – Virgin Islands (BR) – Neth. Antilles Karibik – Cayman Islands 4 672 0% 5 972 0% – Cayman Islands – Other countries 1 281 0% 188 0% – Übrige 92 161 7% 73 237 5% Asia and Oceania 11 383 1% 13 396 1% Asien und Ozeanien Australia and New Zealand 29 503 2% 4 635 0% Australien und Neuseeland 1 244 980 100 % 1 466 343 100 % Total receivables/securities/cash Total Forderungen/Wertschriften/ Flüssige Mittel 43 Balance sheet by currencies – Bank Bilanz nach Währungen – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) Currencies Währungen CHF CHF EUR EUR USD USD JPY JPY Other Übrige Total Total Assets Cash Money market instruments Due from banks Due from customers Securities and precious metal trading portfolios Financial investments 136 488 25 24 0 73 136 610 0 0 0 0 0 0 56 905 17 605 98 923 819 38 360 212 613 Forderungen gegenüber Banken 234 823 62 765 243 772 114 589 12 721 668 671 Forderungen gegenüber Kunden 6 058 61 1 385 0 0 7 504 157 422 0 62 060 0 0 219 482 Finanzanlagen Beteiligungen Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 100 0 0 0 0 100 Fixed assets 8 676 0 0 0 0 8 676 Sachanlagen Accrued income and prepaid expenses 6 180 350 1 597 521 93 8 741 Rechnungsabgrenzungen 16 040 0 16 38 0 16 095 622 693 80 806 407 778 115 968 Participations Other assets Total on-balance assets Due from FX-Spot, -Forward and -Option transactions Total assets 44 Aktiven 51 741 674 434 51 247 1 278 491 Sonstige Aktiven Total bilanzwirksame Aktiven 633 039 61 941 161 518 1 230 163 Lieferansprüche aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptionsgeschäften 2 730 1 040 817 177 909 212 765 2 508 654 Total Aktiven 321 924 Balance sheet by currencies – Bank Bilanz nach Währungen – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) Currencies Währungen CHF CHF EUR EUR USD USD JPY JPY Other Übrige Total Total Liabilities and shareholders’ equity Passiven Due to banks 90 299 9 462 5 472 70 391 16 175 640 Verpflichtungen gegenüber Banken Due to customers, other 93 171 168 588 547 406 7 117 63 704 879 986 Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Accrued expenses and deferred income 7 287 92 284 239 18 7 920 27 723 148 22 0 3 27 896 3 402 0 164 0 0 3 566 Share capital 33 000 0 0 0 0 33 000 Gesellschaftskapital General legal reserve 41 517 0 0 0 0 41 517 Allgemeine gesetzliche Reserve Other reserves 77 670 0 0 0 0 77 670 Andere Reserven Retained earnings brought forward 23 986 0 0 0 0 23 986 Gewinnvortrag 7 311 0 0 0 0 7 311 405 366 178 290 553 348 77 747 Other liabilities Valuation adjustments and provisions Net income/-loss Total liabilities and shareholders’ equity Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Jahresgewinn/-verlust 63 741 1 278 491 Total bilanzwirksame Passiven Due from FX-Spot, -Forward and -Option transactions 274 043 223 153 484 357 100 124 148 486 1 230 163 Lieferverpflichtungen aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptionsgeschäften Total liabilities 679 409 401 443 1 037 705 177 871 212 227 2 508 654 Total Passiven Net position per currency – 4 975 1 288 3 112 38 538 0 Netto-Position pro Währung 45 4. Information on off-balance sheet transactions 4. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften Analysis of contingent liabilities – Bank Aufgliederung der Eventualverpflichtungen – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 2010 Changes 2009 Veränderungen Contingent liabilities 46 Eventualverpflichtungen – Credit guarantees and similar 64 679 70 101 – 5 422 – Kreditsicherungsgarantien und Ähnliches Total contingent liabilities 64 679 70 101 – 5 422 Total Eventualverpflichtungen Outstanding derivative instruments – Bank Offene derivative Finanzinstrumente – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) Own trading contracts Handels-Instrumente Positive Negative replacement replacement value value positiver negativer Wiederbe- Wiederbeschaffungs- schaffungswert wert Hedging-Instruments Hedging-Instrumente Positive Negative Contract replacement replacement volume value value positiver negativer Wiederbe- WiederbeKontrakt- schaffungs- schaffungsvolumen wert wert Contract volume Kontraktvolumen Interest rate instruments Forward contracts Swaps Zinsinstrumente 0 0 0 0 0 0 Terminkontrakte 1 573 1 573 40 000 114 3 714 322 083 Futures 0 0 0 0 0 0 Futures Options (OTC) 0 0 0 0 0 0 Optionen (OTC) Foreign exchange Forward contracts Options (OTC) Swaps Devisen 10 125 74 19 877 1 230 163 74 3 554 0 0 0 Terminkontrakte 0 0 0 Optionen (OTC) Precious metals Edelmetalle Forward contracts 0 0 0 0 0 0 Terminkontrakte Futures 0 0 0 0 0 0 Futures Shares/Indicies Forward contracts Beteiligungstitel/Indicies 0 0 0 0 0 0 Others Futures Terminkontrakte Übrige 0 0 0 0 0 0 Futures Total 11 772 21 524 1 273 717 114 3 714 322 083 Total Preceding year 15 787 17 179 1 485 825 58 7 523 224 832 Vorjahr 47 2010 2009 Positive Negative replacement replacement value value positiver negativer Wiederbe- Wiederbeschaffungs- schaffungswert wert Contract volume Kontraktvolumen Positive Negative replacement replacement value value positiver negativer Wiederbe- Wiederbeschaffungs- schaffungswert wert Contract volume Kontraktvolumen Analysis by counterparties Analyse nach Gegenparteien Banks and derivative exchanges 3 489 12 014 779 535 10 370 Customers 8 396 13 223 816 265 5 475 11 885 25 237 1 595 800 15 845 24 702 1 710 657 Up to 3 months 7 523 17 922 1 040 458 10 095 19 361 937 712 Bis 3 Monate Over 3 months to 1 year 4 362 5 750 5 341 772 945 Über 3 Monate bis 1 Jahr Total 14 251 1 092 720 Banken und Derivativbörsen 10 451 Kunden 617 937 Analysis by remaining life Analyse nach Restlaufzeiten 7 315 555 343 Over 1 year to 5 years Über 1 Jahr bis 5 Jahre Over 5 years Über 5 Jahre Total 11 885 25 237 1 595 800 15 845 24 702 1 710 657 Analysis of fiduciary transactions – Bank Total Aufgliederung der Treuhandgeschäfte – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 2010 Changes 2009 Veränderungen Fiduciary transactions Treuhandgeschäfte – Fiduciary placements with third party banks 387 778 693 195 – Fiduciary placements with banks of the group 151 822 68 561 83 261 – Treuhandanlagen bei Konzernbanken 33 843 38 144 – 4 301 – Treuhandkredite 573 443 799 900 – 226 457 – Fiduciary credits Total fiduciary transactions 48 Total – 305 417 – Treuhandanlagen bei Dritten Total Treuhandgeschäfte Assets under Management – Bank Verwaltete Vermögen – Bank (in mio. Swiss Francs) (in Mio. Schweizer Franken) 2010 2009 0 0 Assets under management: Art der verwalteten Vermögen: Assets in own managed collective financial instruments Vermögen in eigenverwalteten Fonds 635 507 Other assets under management 4 472 5 348 Übrige verwaltete Vermögen Total clients assets (incl. double-counted amounts) 5 107 5 855 Total verwaltete Vermögen (inkl. Doppelzählungen) 0 0 – 437 105 Assets in managed accounts thereof double-counted amounts net balance of assets inflow-outflow Vermögen mit Verwaltungsmandat davon Doppelzählungen Netto-Neugeld-Zufluss/-Abfluss Calculation Method Berechnungsmethode Assets under management include in general all liabilities due to customers, fiduciaries and all valued cutomer deposits. Custody-only assets (held only for transaction and custodian purposes) are not included. Re-classifications of custody-only transactions into reported assets under management did not occur. Als verwaltete Vermögen gelten alle zu Anlagezwecken verwalteten oder gehaltenen Vermögen. Darin enthalten sind grundsätzlich alle Verbindlichkeiten gegenüber Kunden, Treuhandgelder sowie alle bewerteten Depotwerte. Custodyonly-Vermögen (ausschliesslich zu Transaktions- und Aufbewahrungszwecken gehaltene Vermögen) sind in den Kundenvermögen nicht enthalten. Net Balance of Assets In-/Outflow Umklassierungen von Custody-only-Vermögen in die ausgewiesenen Kundenvermögen haben keine stattgefunden. The net balance of assets in-/outflow is defined by the aquisition of new customers, customer leavings and in- and outflows of existing customers. Performance related in-/outflows such as market price changes, interests or dividend payments as well as interest charges to customers are not ioncluded in the net balance of assets in-/outflow. All components regarding the determination of assets under management are calculated regularly and reported on a monthly basis to the respective bodies. Netto-Neugeld-Zufluss/-Abfluss Diese Position setzt sich aus der Akquisition von Neukunden, Kundenabgängen sowie dem Zu- oder Abfluss bei bestehenden Kunden zusammen. Performancebedingte Vermögensänderungen wie Kursveränderungen, Zinsen- und Dividendenzahlungen sowie die den Kunden in Rechnung gestellten Zinsen gelten nicht als Zu- bzw. Abfluss. Alle Komponenten hinsichtlich Ermittlung des verwalteten Vermögens werden regelmässig berechnet und an die zuständigen Stellen auf monatlicher Basis rapportiert. 49 5. Information on the income statement 5. Information zur Erfolgsrechnung Analysis of results from trading operations – Bank Aufgliederung des Erfolgs aus dem Handelsgeschäft – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 2010 Changes 2009 Veränderungen Results from trading operations – Foreign exchange and other business segments – Precious metals – Securities Total results from trading operations Handelserfolg 8 984 8 280 704 0 – 20 20 1 161 2 007 – 846 – Wertschriftenhandel 10 145 10 267 – 122 Total Handelserfolg Analysis of personnel expenses – Bank – Devisen- und Sortengeschäft – Edelmetallgeschäft Aufgliederung des Personalaufwandes – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 2010 Changes 2009 Veränderungen Personnel expenses – Renumeration and fees for board of directors – Salaries – Contributions to AHV and unemployment insurance 50 Personalaufwand 322 345 – 23 21 439 19 608 1 831 1 297 1 222 75 – Bankbehörden, Sitzungsgelder und Entschädigungen – Gehälter – AHV, IV, ALV und andere gesetzliche Zulagen – Beiträge an Personal- und Wohlfahrtseinrichtungen – Contributions to social benefits 2 168 1 878 290 – Other personnel expenses 2 327 2 721 – 394 – übriger Personalaufwand Total personnel expenses 27 553 25 774 1 779 Total Personalaufwand Analysis of other operating expenses – Bank Aufgliederung des Sachaufwandes – Bank (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) Changes 2009 Veränderungen 2010 Other operating expenses Sachaufwand – Occupancy expense 5 402 2 653 2 749 – Expenses for electronic data processing, machinery, furniture, vehicles and leasehold improvements 4 852 3 973 879 – Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen – Expenses for electronically communication 1 893 1 968 -75 – Aufwand für Telekommunikation – Other operating expenses 6 037 5 392 645 – übriger Geschäftsaufwand 18 184 13 986 4 198 Total other operating expenses – Raumaufwand Total Sachaufwand Other information on the income statement – Bank Weitere Angaben zur Erfolgsrechnung – Bank Explanation of significant losses, extraordinary income and expense as well as with respect to the significant release of hidden reserves Erläuterungen zu wesentlichen Verlusten, ausserordentlichen Erträgen und Aufwendungen sowie zu wesentlichen Auflösungen von Stillen Reserven For the year under review neither extraordinary income nor extraordinary expenses were booked. Im Berichtsjahr wurden weder ausserordentliche Erträge noch ausserordentliche Aufwände verbucht. 6. Sundries 6. Diverses Information regarding market risks in the trading book – Bank Angaben zu den Marktrisiken im Handelsbuch – Bank (12 months average of abslute exposure in 1000 Swiss Francs) (12-Monatsdurchschnitt von absolut Risiko in 1000 Schweizer Franken) 2010 Changes 2009 Veränderungen Debt instruments including derivatives 1 418 1 340 78 Participation certificates including derivatives 5 553 5 575 – 22 Foreign currency positions including derivatives 4 801 5 970 – 1 169 132 129 3 Precious metal positions including derivatives Schuldtitel inkl. Derivate Beteiligungstitel inkl. Derivate Devisenpositionen inkl. Derivate Edelmetallpositionen inkl. Derivate 51 52 53 54 55 56 The Israeli Economy in 2010 Die israelische Wirtschaft 2010 Economic Growth Israel's Gross Domestic Product (GDP) grew by 4.5 %, in 2010 (the growth rate is in real terms). The expansion of the Israeli economy took place in almost all sectors: exports, private consumption and fixed asset investments such as machinery, equipment and construction – both residential and non residential. Wirtschaftswachstum Israels Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs 2010 um 4.5 % (reale Wachstumsrate). Die Expansion der israelischen Wirtschaft hat nahezu alle Bereiche betroffen: Exporte, privaten Konsum und Anlageninvestitionen wie Maschinen, Anlagen und Konstruktion – sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich. With its strong growth in 2010, Israel, an OECD member, has continued to maintain its growth gap well over the OECD average. The outpacing Israel compared to the OECD has been clearly been evident since 2004; during the 2004-2010 period Israel's GDP grew by an annual average rate (real terms) of 4.4 %, while OECD growth rate during that period was only 1.6 %. Durch sein starkes Wachstum im Jahr 2010 konnte das OECDMitglied Israel seinen weit über dem OECD-Durchschnitt liegenden Wachstumsvorsprung beibehalten. Israels Vorsprung gegenüber der OECD ist seit 2004 deutlich; zwischen 2004 und 2010 ist Israels BIP jährlich um 4.4 % (real) gestiegen, während die OECD-Wachstumsrate im gleichen Zeitraum lediglich bei 1.6 % lag. Israel's growth advantage over OECD countries became highly noticeable during the 2008-2009 global recession, during which Israel's GDP rose by 5.4 % cumulatively while OECD country's GDP fell by 3.1 % on average. In other words, Israel’s positive growth during the global economic crisis was in contrast to the sharp drop in GDP in most developed economies and reflected Israel’s strong economic fundamentals compared to other countries. Israels Wachstumsvorsprung gegenüber den OECD-Ländern wurde besonders während der weltweiten Rezession 20082009 deutlich. Während das BIP der OECD-Länder in diesem Zeitraum um durchschnittlich 3.1 % gefallen ist, stieg Israels BIP im gleichen Zeitraum kumulativ um 5.4 %. Mit anderen Worten: Israels positives Wachstum stand während der weltweiten Wirtschaftskrise im Kontrast zum jähen Absturz des BIP in den meisten Industrieländern und spiegelte wider, wie stark Israels wirtschaftliches Fundament im Vergleich zu anderen Ländern ist. The Sovereign Credit rating Following the ongoing improvement in the state of the Israeli economy in previous years, the country's credit rating was increased by the various credit rating agencies in late 2007 and in early 2008. The credit rating for the State of Israel for long term foreign currency was upgraded from A minus to A and to date this remains the country's rating. Das Länderrating Aufgrund der laufenden Verbesserungen des Zustands der israelischen Wirtschaft in den vergangenen Jahren wurde das Länderrating von Israel von verschiedenen Rating-Agenturen Ende 2007 und Anfang 2008 erhöht. Das Länderrating des Staates Israel für langfristige Fremdwährungen wurde von A- auf A angehoben und bis heute so beibehalten. Fiscal Policy In 2009, the deficit in the state budget (excluding net credit granted) was 5.15% of GDP. This compares to a planned budget deficit of 6.0% of GDP. In 2010 the deficit dropped to 3.7% of GDP, compared to a target of 5.5% of GDP. These figures are much better than those currently characterizing most advanced economies. The better-than-targeted deficit level in recent years is attributed to an early rebound of state tax revenues and tight expenditure control. Israel's fiscal path is subject to an explicit feedback rule with a target of a government debt to GDP ratio of 60% of GDP, according to the Maastricht accord of the EMU. The deficit target for 2011 has been set by the government at 3.0% of GDP. Fiskalpolitik In 2009 betrug das Defizit des Staatshaushaltes (ohne gewährte Nettokredite) 5.15 % des BIP. Demgegenüber steht ein geplantes Staatshaushaltdefizit von 6.0 % des BIP. In 2010 fiel das Defizit auf 3.7 % des BIP, das Ziel lag damals bei 5.5 % des BIP. Diese Kennzahlen sind viel besser als diejenigen, die in der aktuellen Situation die meisten Industrieländer charakterisieren. Dass das Defizit in den vergangenen Jahren unter dem Zielwert lag, ist einer frühen Erholung der staatlichen Steuereinnahmen und einer strengen Ausgabenkontrolle zu verdanken. Israels fiskalischer Pfad unterliegt einer ausdrücklichen Feedback-Regel, deren Ziel eine Staatsverschuldungsrate von 60 % des BIP ist. Dies befindet sich in Übereinstimmung mit dem EWU-Vertrag von Maastricht. Das Defizitziel für 2011 wurde von der Regierung auf 3.0 % des BIP festgesetzt. The Exchange Rate, Inflation and Monetary Policy The exchange rate of the shekel appreciated during 2010 to NIS 3.55: US$1 from NIS 3.79: US$1 at year-end 2009. The appreciation of shekel against the euro was much more dramatic, going to NIS 4.74: EUR 1 at the end of 2010 from NIS 5.53: EUR 1 at year-end 2009. Wechselkurs, Inflation und Geldpolitik Der Wechselkurs des Schekels stieg im Verlauf des Jahres 2010 auf 3.55 NIS: 1 USD gegenüber 3.79 NIS: 1 USD Ende 2009. Die Aufwertung des Schekels gegenüber dem Euro war sogar noch drastischer. Er stieg von 4.74 NIS: 1 EUR Ende 2010 gegenüber 5.53 NIS: 1 EUR Ende 2009. The resilience of the shekel, despite global financial turmoil, seems to have been related to the country's strong economic fundamentals such as its solid external account position. This includes Israel's balance of payments, which continued to have a large surplus in the current account along with a level of foreign currency reserves and no net external debt. Dass der Schekel trotz des weltweiten finanziellen Aufruhrs seine Widerstandsfähigkeit beibehalten konnte, steht offenbar im Zusammenhang mit dem starken wirtschaftlichen Fundament und einer soliden externen Rechnungsposition. Das umfasst auch Israels Zahlungsbilanz, die in der aktuellen Berechnung weiterhin einen großen Überschuss aufweist, ein Devisenreservenniveau sowie das Fehlen von Nettoauslandsschulden. The consumer price index rose 2.7 % in 2010, which is within the official price stability target of 1–3 %. A look at the primary components of the CPI change shows that the housing item is still a major contributor to inflation along with the fruit and vegetable component. With the exclusion of these two items, the CPI rose by only 1.3 % in 2010. An additional item that contributed to the increase of the CPI in 2010 was the communication and transportation item that reflected ongoing increases in energy costs. Performance of Tel-Aviv Stock Exchange Traded Shares Except for the second quarter of 2010, the leading indexes on the stock market in Israel increased. TA-25 rose by 16 % in 2010 and the TA-100 indexes increased 15 % respectively. Second-tier stocks, such as those traded in the TA-75 index, posted gains similar to those of the larger shares. The sectors that registered lower than average price gains included the industrial sector, and banks. Especially notable gains, of some 49%, were registered in the shares of oil and gas exploration companies. The increases were in line with economic events, namely the discovery of gas reserves by Israeli companies. In 2010, the Tel-Bond corporate bond indexes increased 11 %. The government bond CPI-linked index increased 8 %, more than non-CPI linked bonds that rose some 5 %, thus reflecting inflation worries in the market. Der Verbraucherpreisindex stieg in 2010 um 2.7 %. Dieser Wert befindet sich im Rahmen der offiziellen Zielgrenze für die Preisstabilität von 1–3 %. Ein Blick auf die wichtigsten Bestandteile der VPI-Veränderung zeigt, dass die Wohnkosten zusammen mit den Ausgaben für Obst und Gemüse weiterhin ein treibender Faktor der Inflation sind. Nimmt man diese beiden Punkte aus der Berechnung heraus, ist der VPI 2010 lediglich um 1.3 % gestiegen. Ein weiterer Punkt, der 2010 zum Anstieg des VPI beigetragen hat, waren die Ausgaben für Kommunikation und Transport, die vor allem die steigenden Energiekosten widerspiegelten. Abschneiden von an der Tel-Aviver Börse gehandelten Aktien Mit Ausnahme des zweiten Quartals 2010 sind die führenden Indizes des Börsenmarktes von Israel gestiegen. Der TA-25 stieg 2010 um 16 % und die TA-100 Indizes stiegen entsprechend um 15 %. Nebenwerte wie die im Index TA-75 gehandelten Papiere meldeten Zuwächse im gleichen Rahmen wie die der größeren Aktien. Die Branchen, deren durchschnittliche Wertzuwächse geringer waren, sind unter anderem die industrielle Branche und die Banken. Besonders nennenswerte Zuwächse von rund 49 % konnten bei den Öl- und Gasförderunternehmen verzeichnet werden. Der Anstieg stand im Einklang mit wirtschaftlichen Ereignissen, genauer gesagt, mit der Entdeckung von Gasvorräten durch israelische Unternehmen. 2010 stieg der Tel-Bond-Unternehmensanleihenindex um 11 %. Der staatliche, VPI-abhängige Anleihenindex stieg um 8 %, mehr als nicht VPI-abhängige Anleihen, die um etwa 5 % anstiegen. Dies spiegelte die Inflationsbedenken des Marktes wider. 57 Disclosure of Required and Eligible Capital Darstellung der anrechenbaren Eigenmittel Information regarding Capital Adequacy as per 31 December 2010 (in 1000 Swiss Francs) (in 1000 Schweizer Franken) 31 December 2010 31. Dezember 2010 31 December 2009 31. Dezember 2009 50 063 40 088 Required capital for non-counterparty related risks 4 338 1 527 Erforderliche Eigenmittel für nicht gegenparteibezogene Risiken Required capital for market risk 3 572 2 261 Erforderliche Eigenmittel für Marktrisiken Required capital for operational risk 9 054 9 198 Erforderliche Eigenmittel für operationelle Risiken Total required capital 67 027 53 074 Total erforderliche Eigenmittel Total eligible capital 209 089 219 090 Total anrechenbare Eigenmittel 3.12 4.13 Required capital for credit risk Ratio of eligible/required capital required under Swiss Law 58 Informationen zur Eigenmittelsituation per 31. Dezember 2010 Erforderliche Eigenmittel für Kreditrisiken Verhältnis anrechenbare/erforderliche Eigenmittel nach CH-Recht Bank Leumi at Your Service Worldwide With a tradition of sound, professional banking expertise based on over 100 years of solid performance, Leumi is Israel’s leading financial group. The strength of Leumi is represented by an international network, comprising 80 branches, subsidiaries and representative offices strategically located in 20 countries throughout the world, in addition to 255 branches in Israel. No matter where you are, whether in Israel or abroad, Leumi is always at your service. Bank Leumi Weltweit zu Ihren Diensten Basierend auf einer Tradition gesunder, professioneller Bankerfahrung, die sich auf über 100 Jahre solider Leistungen stützt, ist Leumi die führende Finanzgruppe Israels. Die Stärken von Leumi werden in einem internationalen Netzwerk zum Einsatz gebracht. Dieses umfasst – in Ergänzung zu den 255 Filialen in Israel – 80 Filialen, Tochtergesellschaften und Vertretungen, die in über 20 Ländern weltweit an strategischen Orten verteilt sind. Ob Sie sich in Israel oder im Ausland aufhalten: Leumi ist stets zu Ihren Diensten! 59 Israel Bank Leumi le-Israel B.M. Leumi Tel-Aviv Headquarters 24-32 Yehuda Halevi Street, Tel Aviv 65546 Tel: 972-3-514-8111• Fax: 972-3-514-8656 www.bankleumi.com Leumi International & Private Banking Division 35 Yehuda Halevi Street, Tel Aviv 65546 Tel: 972-3-514-3313 • Fax: 972-3-514-9602 E-mail: private@bll.co.il Leumi Private Banking Centers for International Clients: Tel-Aviv Dizengoff Top Tower, 17th Floor 55 Dizengoff Street, Tel-Aviv 64332 Tel: 972-3-621-7333 • Fax: 972-3-621-7355 French & German speakers Dizengoff Top Tower, 23rd Floor 55 Dizengoff Street, Tel-Aviv 64332 Tel: 972-3-621-7444 • Fax: 972-3-621-7455/6 English, Spanish & Russian speakers Jerusalem 19 King David Street, Jerusalem 94101 Tel: 972-2-620-1811 • Fax: 972-2-624-0431 Leumi Foreign Residents & Tourist Centers Tel-Aviv Main Branch 19 Herzl St., Tel-Aviv 66884 Tel: 972-3-514-8111 • Fax: 972-3-514-8744 Dizengoff Branch 50 Dizengoff Street, Tel-Aviv 64332 Tel: 972-3-526-0452 • Fax: 972-3-526-0455 Bialik Branch 43 Allenby Street, Tel-Aviv 65243 Tel: 972-3-514-3182 • Fax: 972-3-514-3198 Jerusalem King George Branch 22 King George St., Jerusalem 94262 Tel: 972-2-620-7571 • Fax: 972-2-620-7550 60 Haifa Ha’Carmel Branch 123 Hannassi Ave., Haifa 34634 Tel: 972-4-830-0608 • Fax: 972-4-830-0684 Netanya Netanya Branch 5 Herzl St., Netanya 42400 Tel: 972-9-860-4502 • Fax: 972-9-860-4571 Herzliya Pituach Herzliya Pituach Branch 38 Wingate St., Shalit Square Herzliya Pituach 46750 Tel: 972-9-970-5300 • Fax: 972-9-970-5355 Bat Yam Bat Yam Branch 67 Ha’azmauth Ave., Bat Yam 59315 Tel: 972-3-500-1902 • Fax: 972-3-500-1988 Ashdod Rogozin Branch 2 Haim Moshe Shapira St., Ashdod 77545 Tel: 972-8-868-8300 • Fax: 972-8-868-8355 Eilat Eilat Branch Shderot Hatmarim, Commercial Center Eilat 88000 Tel: 972-8-636-4102 • Fax: 972-8-636-4166 Leumi Subsidiaries Leumi Partners Ltd. 5 Azrieli Center (Square Tower ) 36th floor, Tel-Aviv 67025 Tel: 972-3-514-1201 • Fax: 972-3-514-1275 www.leumico.co.il Investment house Bank Leumi le-Israel Trust Company Ltd. 8 Rothschild Boulevard, Tel Aviv 66881 Tel: 972-3-517-0777 • Fax: 972-3-517-0770 Full Trust Services North America Bank Leumi USA New York Head Office 579 Fifth Avenue, New York, NY 10017 Tel: 1-917-542-2343 • 1-800-892-5430 Fax: 1-917-542-2254 E-mail: contactus@leumiusa.com www.leumiusa.com Full Service Commercial Bank / Private Banking 1400 Broadway at 38th Street New York, NY 10018 Tel: 1-212-921-3700 • Fax: 1-212-921-3711 Full Service Commercial Branch International Private Banking 564 Fifth Avenue, 2nd Floor, New York, NY 10036 Tel: 1-212-626-1001 • Fax: 1-212-626-1009 Bank Leumi Leasing Corporation 562 Fifth Avenue, 8th Floor New York, NY 10036 Tel: 1-212-626-1230 • Fax: 1-212-626-1271 Leumi Investment Services Inc. 562 Fifth Avenue, 7th Floor New York, NY 10036 Tel: 1-212-407-4345 • Fax: 1-212-407-4351 CALIFORNIA Beverly Hills 8383 Wilshire Boulevard, Suite 400 Beverly Hills, CA 90211 Tel: 1-323-966-4700 • Fax: 1-323-966-4245 Full Service Commercial Branch Los Angeles 600 Wilshire Boulevard, Suite 1500 Los Angeles, CA 90017 Tel: 1-213-452-8600 • Fax: 1-213-452-8630 Full Service Commercial Branch Palo Alto 2000 University Avenue, Suite 605 Palo Alto, CA 94303 Tel: 1-650-289-2400 • Fax: 1-650-289-2424 Full Service Commercial Branch ILLINOIS Chicago 100 North LaSalle Street, Chicago, IL 60602 Tel: 1-312-781-1800 • Fax: 1-312-750-1984 Full Service Commercial Branch Highland Park Renaissance Place 1849 Green Bay Road, Suite 440 Highland Park, IL 60035 Tel: 1-847-266-4830 • Fax: 1-847-266-4850 Full Service Commercial Branch FLORIDA Aventura One Turnberry Place 19495 Biscayne Boulevard, Suite 500 Aventura, FL 33180 Tel: 1-305-918-6960 • Fax: 1-305-918-6975 Full Service Commercial Branch / International Private Banking Boca Raton 5295 Town Center Road Boca Raton, FL 33486 Tel: 1-561-544-1600 • Fax: 1-561-544-1630 Full Service Commercial Branch CAYMAN ISLANDS Grand Cayman British West Indies c/o Bank Leumi USA International Customer Service 564 Fifth Avenue, 2nd Floor, New York, NY 10036 Tel: 1-212-626-1001 • Fax: 1-212-626-1009 Limited Service / Specialized Banking Encino 16530 Ventura Boulevard, Encino, CA 91436 Tel: 1-818-379-2700 • Fax: 1-818-986-3021 Full Service Commercial Branch 61 Israel Curaçao Leumi USA Representative Office: Ackerstein Towers, 11 Hamenofim St. P.O.B. 2148, Herzliya Pituach 46120 Tel: 972-9-971-5632 • Fax: 972-9-971-5601 E-mail: contactus@leumiusa.com Leumi International Investments N.V. Financial Company Bank Leumi le-Israel B.M. New York Agency c/o New York Regional Office 562 Fifth Avenue, 2nd Floor New York, NY 10036 Tel: 1-212-626-1355 • Fax: 1-212-626-1366 Regional Management Mailing Address for Cayman Islands and Cura�ao: c/o Bank Leumi (Luxembourg) S.A. 6D, Route de Treves L-2633 Senningerberg, Luxembourg Tel: 352-346390 • Fax: 352-346396 Latin America URUGUAY CANADA ONTARIO Toronto 5140 Yonge Street, Suite 2220 Toronto, Ontario M2N 6L7 Tel: 1-416-594-0681 • Fax: 1-416-594-0801 E-mail: blltor@bellnet.ca Representative Office QUEBEC Montreal 1 Westmount Square, Suite 400 Montreal, Quebec H3Z 2P9 Tel: 1-514-931-4457 • Fax: 1-514-931-5240 E-mail: bllmtl@bellnet.ca Representative Office Bank Leumi le-Israel B.M. Financial Companies Cayman Islands George Town Branch British West Indies Limited Service / Specialized Banking 62 Leumi (Latin America) S.A. Montevideo Edificio World Trade Center, Luis A. de Herrera 1248, Torre A, Piso 10, Montevideo Tel: 598-2-628-5838 • Fax: 598-2-622-9033 E-mail: recepcion@leumi.com.uy www.leumi.com.uy Full Service Commercial Bank Punta del Este Avenida Gorlero, Calle 28, Edif. Torre de las Americas, Local 006, Punta del Este Tel: 598-42-444-303 • Fax: 598-42-444-492 E-mail: punta@leumi.com.uy Full Service Commercial Branch PANAMA Bank Leumi le-Israel B.M. Panama Calle Manuel Maria Icaza No. 10 Edificio Grobman, Apartado 0819-05593 Panama City, Rep. de Panama Tel: 507-263-9377 • Fax: 507-269-2674 E-mail: info@leumipa.com www.leumi.com.pa Full Service Commercial Branch ARGENTINA Buenos Aires Nicaragua 6045, Piso 7, Apt. V-701 Buenos Aires Tel: 54-11-4772-6632 • Fax: 54-11-4777-2706 E-mail: mayra@leumiarg.com.ar Representative Office VENEZUELA Caracas Centro San Ignacio, Torre Kepler, Piso 4 Av. 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El Bosque Norte 0177 Of. 604, Las Condes, Santiago Tel: 56-2-332-0140 • Fax: 56-2-332-0144 E-mail: info@leumichile.cl Representative Office Europe UNITED KINGDOM Bank Leumi (UK) plc London Head Office 20 Stratford Place, London W1C 1BG Tel: 44-20-7907-8000 • Fax: 44-20-7907-8001 E-mail: info@bankleumi.co.uk www.bankleumi.co.uk Full Service Commercial Bank / Private Banking North of England Representative Mr. Steve Cooper 5 Carrwood Park Selby Road, Leeds West Yorkshire LS15 4LG Tel: +44-7771-522 -907 E-mail: scooper@bankleumi.co.uk Leumi ABL Limited Pacific House, 126 Dyke Road, Brighton, East Sussex BN1 3TE Tel: 44-1273-716-200 • Fax: 44-1273-716-210 www.leumiabl.co.uk Asset Based Lending and Factoring LUXEMBOURG Bank Leumi (Luxembourg) S.A. 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