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ALARMIERUNG FEUERWEHR ZÜRICH 24 ALARMIERUNG FEUERWEHR ZÜRICH 25 OPTIMIERUNG DER ALARMIERUNG Problemanalyse Die Kosten für die Alarmierung steigen laufend. Die Tragdisziplin des Pagers liegt bei geschätzten 70%. Die Akzeptanz des Pagers sinkt. Hingegen nimmt die Anzahl Smartphone rapide zu. Gemeinsames Verständnis der Redundanz. FEUERWEHR ZÜRICH 26 OPTIMIERUNG DER ALARMIERUNG Teilprojekt / Zwischenschritt Per 1. Januar 2014 erfolgt die Alarmierung der AdF primär mit Pager (Telepage Suisse, TPS) und Natel (SMS als Redundanz). Die Umstellungsarbeiten erfolgen ab sofort. Diese Umstellung ist für die Gemeinden kostenneutral. Kompletter Ersatz der Pager ist vorgesehen auf das Jahr 2016. Voraussetzung: Entwicklung App (IPhone, Android, Windows 8), Integration ELZ, Testphase und Umstellung. FEUERWEHR ZÜRICH 27 AUSBILDUNGSZENTRUM ANDELFINGEN (AZA) FEUERWEHR ZÜRICH 28 OPTIMIERUNG DER AUSBILDUNG Massnahmen Konzentration auf den Ausbau des Ausbildungszentrums Andelfingen in Zusammenarbeit mit den Partnern Zivilschutz und Polizei (Projekt Mitte 2014 abgeschlossen) Die Anlagen sind optimal auszulasten mit zusätzlichen Stakeholdern wie z.B. durch Kurse der FKS, SFV, Nachbarkantone, Firmen, Private usw. Kursinhalt beschränkt sich auf Themen welche nicht im eigenen Einsatzgebiet geübt werden können, z.B. Brandbekämpfung. Es ist zu gewährleisten, dass die Feuerwehren des Kantons Zürich die Infrastruktur kostengünstig nutzen können. FEUERWEHR ZÜRICH 29 AUSBAU AZA FEUERWEHR ZÜRICH 30 LOGISTIKZENTRUM BACHENBÜLACH (LZB) Bülach Nord Feuerwehr Zürich Logistikzentrum Weieracherstrasse 2A 8184 Bachenbülach Ausfahrt Bülach Süd A51 FEUERWEHR ZÜRICH 31 OPTIMIERUNG BESCHAFFUNGSWESEN Mögliche Massnahmen Sammelbestellungen von Fahrzeugen. Möglichkeiten prüfen betreffend koordiniertem Materialbezug in Zusammenarbeit mit unseren Partnerorganisationen. Materialbezug für ausserkantonale Gemeinden / Kantone prüfen. FEUERWEHR ZÜRICH 32 REKRUTIERUNG FEUERWEHR ZÜRICH 33 AUSGANGSLAGE Die Kantone sprechen sich in aller Deutlichkeit für die Aufrechterhaltung der kantonalen Feuerwehrhoheit unter Einbezug der Dienstpflicht bzw. Freiwilligkeit und der Rekrutierung auf kantonaler Ebene aus. Primär ist die Rekrutierung neuer AdF eine Aufgabe der Gemeinden. In erster Linie sind geeignete Anwärter zu rekrutieren, die in der Gemeinde arbeiten und somit tagsüber verfügbar sind. Die Gemeinden müssen bei der Rekrutierung von neuen AdF vermehrt durch den Schweizerischen Feuerwehrverband (SFV), die Feuerwehrkoordination Schweiz (FKS), den Kantonalen Feuerwehrverband (KFV) sowie die GVZ unterstützt werden. FEUERWEHR ZÜRICH 34 PERSONALBESTÄNDE Optimierter Personalbestand 5‘600 AdF FEUERWEHR ZÜRICH 35 ALTERSSTRUKTUR Anzahl AdF pro Jahrgang Austritt aus der FW-Organisation in der Regel mit ca. 50 - 52 Jahren 350 Personalstarke Jahrgänge 300 280 250 Rekrutierungsjahrgänge 200 180 150 100 Total 8‘050 AdF 50 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 Alter FEUERWEHR ZÜRICH 36 REKRUTIERUNG Jugendfeuerwehr Werbung Arbeitgeber Jugendfeuerwehrkurse Werbemittel (Plakat, Homepage) Info-Material (Arbeitgeber) Weiterbildungskurse Einkauf / Herstellung Streuartikel Angebote an Arbeitgeber (Anreiz) Unterstützung JFW / -Kdt Unterstützung der Gemeinden bei Veranstaltungen (z.B. Gewerbeausstellungen, Wehrmännerentlassung) Ausrüstung Wettkampf Arbeitgeberverbände LODUR (JFW) Schnittstelle SFV FEUERWEHR ZÜRICH 37 INTERKOMMUNALE ZUSAMMENARBEIT Derzeit werden im Kanton Zürich deren 108 Feuerwehrorganisationen sowie 20 Betriebsfeuerwehren betrieben. Viele Gemeinden betreiben das Feuerwehrwesen bereits, teilweise seit über 20 Jahren, gemeinsam. Die Erfahrungen sind durchwegs positiv. Die minimalen Personalbestände sind gemessen an den Einsatzzahlen und im Vergleich zu den Nachbarkantonen durchschnittlich hoch. Die Anzahl Ernstfalleinsätze der AdF innerhalb eines Corps ist teilweise sehr unterschiedlich. Es ist nicht notwendig, dass jede Feuerwehrorganisation alle Fahrzeuge beschafft und unterhält. Mit einer guten Zusammenarbeit kann teilweise auf die Ersatzbeschaffung verzichtet werden. FEUERWEHR ZÜRICH 38 INTERKOMMUNALE ZUSAMMENARBEIT Administrativ beschäftigen sich alle Feuerwehren mit den gleichen Themen. Durch Zusammenlegen der Teilzeitstellen ergeben sich allenfalls regionale Lösungen mit entsprechenden Vollzeitstellen. Teilweise wird die Materialwartung noch im Nebenamt ausgeführt. Allenfalls ergeben sich durch die Regionalisierung der Materialwarte neue Möglichkeiten mit Vollzeitstellen. Zunehmend wird es schwieriger tagsüber die Einsatzleitung mit Offizieren für den Ersteinsatz sicher zu stellen. Gemeinsame Alarmdispositive sind zu prüfen. FEUERWEHR ZÜRICH 39 ISOCHRONENKARTE FEUERWEHR ZÜRICH 40 FEUERWEHR 2020 VORSCHLAG FEUERWEHR ZÜRICH 41 WEITERES VORGEHEN GEMEINDEN (VORSCHLAG) Bis Ende 2014 prüfen die Gemeinden und Betriebe mögliche Optimierungen ihrer Feuerwehr in Bezug auf: Vertragliche Zusammenarbeit, Kernaufgaben bzw. Dienstleistungen, Personalbestände, Alarmdispositive (Tagesverfügbarkeit), Einsatzleiter (z.B. Offizierspool für Grossereignisse), Fahrzeugpark, Ausbildung (Kader, Spezialisten, Mannschaft), Stabsarbeit (Administration), Materialwartung, Partnerorganisationen (Zivilschutz, Sanität usw.) und Rekrutierung. Die GVZ unterstützt die Gemeinden wo gewünscht. Musterkonzept (Leitfaden) unter: www.gvz.ch > Feuerwehr > Kommandoakten > Downloads FEUERWEHR ZÜRICH 42 WEITERES VORGEHEN (EMPFEHLUNG) FEUERWEHR ZÜRICH 43 PROJEKTPHASEN FEUERWEHR ZÜRICH 44 WEITERES VORGEHEN GVZ Bis Ende 2013 sind folgende Projektarbeiten bei der GVZ soweit abgeschlossen, damit ab 1. Januar 2014 mit deren Umsetzung begonnen werden kann. Es betrifft dies insbesondere die Projekte: Anreizsysteme für interkommunale Zusammenarbeit. Standardisierte Sammelbestellungen von Fahrzeugen. Wirtschaftliche Optimierung Logistikzentrum LZB. Umstellung der Alarmierung von TPS/SIKAN auf TPS/SMS. FEUERWEHR ZÜRICH 45 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit FEUERWEHR KANTON ZÜRICH 46