Unternehmenspräsentation Juli 2004
Transcription
Unternehmenspräsentation Juli 2004
Masterflex AG Unternehmenspräsentation Inhalt Inhalt I. Ideen. Technologien. Ergebnisse 3 II. Geschäftsfelder 9 High-Tech-Schlauchsysteme 10 Medizintechnik 14 Brennstoffzellentechnologie 16 III. Masterflex - Financial Facts 19 IV. Ausblick 25 IV. Die Masterflex Aktie 28 V. Ansprechpartner 30 I. Ideen. Technologien. Ergebnisse. 3 I. Ideen.Technologien.Ergebnisse. Know how Masterflex – Technologieführer bei Spezialkunststoffen Technologieführer im Wachstumsmarkt d. High-Tech-Spezialkunststoffe Spezial-Kunststoffe Kernkompetenz in der Entwicklung und Verarbeitung von Polyurethan High-Tech- Medizin- Brennstoff- Schlauch- technik zellen- Konzentration auf profitable Nischen technologie Technologischer Vorsprung durch Focus auf Forschung und Entwicklung systeme HTS MZT Materialkenntnisse BZT zahlreiche Patente 4% der Belegschaft in F & E tätig Fertigungs-Know how 4 I. Ideen.Technologien.Ergebnisse. Organisation Masterflex AG - global player High-Tech-Schlauchsysteme High-Tech-Schlauchsysteme Medizintechnik Medizintechnik • Angiokard Medizintechnik • Masterflex AG (D) • Novoplast Schlauchtechnik GmbH (D) • Matzen & Timm GmbH (D) Brennstoffzellentechnologie Brennstoffzellentechnologie • DICOTA GmbH (D) GmbH & Co. KG (D) • Novoplast Schlauchtechnik GmbH (D) • Techno GmbH (D) • Masterflex S.A.R.L. (F) • Masterflex Technical Hoses Ltd. (GB) • Flexmaster Inc.(USA) • Masterduct Inc. (USA) Innovatives Netzwerk von Produktions- u. Vertriebsunternehmen 5 I.Ideen.Technologien.Ergebnisse Polyurethan- Material der Zukunft Polyurethan (PU) - mit hohem Wachstumspotenzial Multitalent mit hohem Innovationspotenzial Ideales Baukastensystem für kundenspezifische Lösungen PU vereint Elastizität, Widerstandsfähigkeit und Alterungsbeständigkeit Anhaltender Trend zur Substitution traditioneller Werkstoffe (PVC, Gummi, etc.) Experten erwarten auch in Zukunft überdurchschnittliches Wachstum Weltweiter PU-Verbrauch in Mio. t 12 10,8 10 8 8,5 6 4 6,5 4,9 2 0 1990 1995 2000 2005* *Expertenschätzung 6 I.Ideen.Technologien.Ergebnisse PU - Entscheidende Vorteile Polyurethan - mit entscheidenden Vorteilen Eigenschaften PU PVC Metall Gummi Flexibilität/Elastizität Abriebfestigkeit Schwer entflammbar Temperaturbeständigkeit Gewichtsvorteile Chemikalienbeständigkeit Umweltverträglichkeit gut mittel schlecht 7 I.Ideen.Technologien.Ergebnisse PU-Innovationen Masterflex setzt Meilensteine Marktführer bei extrem abriebfesten PU-Schläuchen Zahlreiche Patente Pionierarbeit bei der Entwicklung 1988 1992 1998 2002 Mikrobenfestes PU (Weltneuheit) Schwer entflammbares PU (Weltneuheit) Elektrisch leitfähiges PU für die Mikroelektronik (Weltneuheit) Weltweit erster PU-Beatmungsschlauch (patentiert) 30% verschleißfesteres PU (Weltneuheit) 8 II. Geschäftsfelder: großes Wachstumspotenzial Spezial-Kunststoffe High-Tech- Medizintechnik Brennstoffzellen- Schlauchsysteme MZT technologie HTS Globales Marktwachstum p.a. (eigene Schätzungen) > 5-10% BZT > 20% ?% 9 II. Geschäftsfelder HTS-Technologieführer Technologieführer im HTS-Bereich Zahlreiche Innovationen und Patente (weltweit) Hochpreisige Produkte (bis ca. 3.500 EUR/Meter) Unabhängig von einzelnen Branchen und Kunden (mehr als 4.000 Kunden, 20 Branchen) Kundenspezifische Lösungen durch eigene F&E Monopolstellung bei extrem abriebfesten Schlauchsystemen Patentierte PU-Auskleidung für Rohre und Rohrbögen Weltweit einziger Hersteller von PU-Verbindungssystemen (Combiflex) HTS HTS Anwendungsbeispiele: • Absaugung von Gleis-Schotter • Abgas-Absaugung Motorenprüfstände • erster LKW-Bremsschlauch aus PU • PU statt PVC für die Holzindustrie • erster Verschleißschutz aus PU 10 II. Geschäftsfelder HTS-Alleinstellungsmerkmale Mit Masterflex anfangen, wo andere aufhören HTS HTS Kunden spezifische Lösungen Verbindungssysteme Gewebeschläuche Schwere, mittlere und leichte profilextrudierte Schläuche Leichte Folienschläuche PVC-, Gummischläuche Spezialitäten Massenmarkt 11 II. Geschäftsfelder Wertschöpfungskette Know how über die volle Wertschöpfungskette Masterflex Wertschöpfungskette Rohstoffbeschaffung F&E Rohstoffe F&E Prozesstechnik Fertigung Maschinen eigene Rezepturen selbstentwickelte Produktionsverfahren selbstgefertigte Produktionsanlagen viele entscheidende Patente eigene Produkte/Anwendungen NachfrageNachfragemacht macht TechnologieTechnologieführer führer Fertigung Endprodukte Vertrieb High-Tech-Produkte teilweise Alleinstellung eigener Vertrieb kundenspezif. Lösungen MarktMarktführer führer 12 II. Geschäftsfelder HTS- US-Markt HTS: großes Marktpotenzial in den USA USA ist ein PVC- und Gummimarkt: PU nahezu unbekannt Kundenpotenzial: ca. 210.000 Kunden in 12 Sektoren (*) Marktpotenzial: ca. 150-170 Mio. EUR p.a. (*) Masterflex schafft den Markt für PU-Schläuche Namhafte Kunden wie z. B. Boeing konnten bereits gewonnen werden *Eigene Schätzungen HTS HTS 13 II. Geschäftsfelder MZT - Wachstumspotenzial MZT: Masterflex - Wachstumspotenzial Medizintechnik ist ein schnell wachsender Markt (> 20% p.a.) PU ersetzt zunehmend PVC (hydrophil, d.h. weniger Thrombosen; alterungsbeständig, biodegradierbar, d.h. selbstabbauend) Masterflex’ Wettbewerbsvorteil MZT MZT langjähriges PU-Verarbeitungs-Know how Masterflex-Produktprogramm 1. Medizinische Sets Reduzierung der Vorbereitungszeiten für Operationen Optimierte Lagerlogistik (just-in-time-Lieferung) 2. Einzelkomponenten Eine der modernsten Extrusionsanlagen Europas Beispiele: Infusionsschläuche, Katheter, etc. 14 II. Geschäftsfelder MZT - Beatmungsschlauch MZT: Patentierte Weltneuheit LaryVent erster Beatmungsschlauch aus PU MZT MZT Vorteile: keine Beeinträchtigung der Stimmbänder erstmalig gleichzeitige Abdichtung von Speiseröhre und Larynx (Rachenraum) Einmalartikel, keine Sterilisation Einsatzgebiete: Anästhesie, Unfallmedizin Kein PVC, daher umweltfreundlich Allergieunbedenklich bereits erfolgreich bei Operationen getestet konservative Umsatzplanung, da allein in USA, Europa u. Japan 24. Mio. Larynganästhesien p.a. 15 II. Geschäftsfelder BZT- Brennstoffzellentechnologie BZT: Brennstoffzellentechnologie - neue Perspektiven in allen Geschäftsfeldern BZT BZT Know how-Transfer aus dem Bereich der Kunststoffverarbeitung in ein neues Geschäftsfeld Entwicklung von PEM – Brennstoffzellen für die Energieversorgung von mobilen und portablen Applikationen Leistungsklasse von 25W – 1.000 W Modulare Bauweise Kooperation mit namhaften Experten und Instituten Ziele Kompetenz auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologie Mit Kunststoffen die Brennstoffzellentechnologie wirtschaftlicher machen 16 II. Geschäftsfelder BZT- Aktuelle Brennstoffzellenprojekte BZT: Aktuelle Brennstoffzellenprojekte Entwicklungsauftrag von der AIRBUS Deutschland GmbH Identifizierung möglicher Einsatzgebiete von BZT BZT Brennstoffzellen in Verkehrsflugzeugen Mobile Office System (gegenüber dem Prototyp nur 50% Größe) Ersatz von Akkus; z. B. kann ein Notebook 50 Std. betrieben werden) Protoyp einer Brennstoffzelle für Tiefseeanwendeungen u. explosionsgeschütze Bereiche Ersatz von Akkus; Einsatz, wo Akkubetrieb nicht möglich Erste Kleinserie der Black Power Box (50 Watt, nur 2,2 kg, Einsatzdauer lediglich abhängig vom Speicher) universell einsetzbar, mobile Energiequelle 17 II. Geschäftsfelder BZT- Brennstoffzellenprojekte BZT: Brennstoffzelle für Elektrofahrräder BZT BZT Mit 45 g Wasserstoff wird eine fünffach höhere Reichweite (120 km) wie mit einem Akku erzielt; Elektromotor 250 Watt) Erste Kooperationsvereinbarung konnte bereits auf der Messe erzielt werden Anwendungen im Freizeit- wie im gewerblichen Bereich (LastenFahrzeuge) Wasserstoffnetzwerk ist bereits im Aufbau Expertenurteile: Masterflex ist in der Brennstoffzellentechnologie weltweit führend 18 III. Masterflex –Financial facts 19 III. Masterflex -Financial facts Konzernumsatz Kontinuierliche Konzernumsatzsteigerung Mio. EUR Konzernumsatz 100 2004e: +17%-20% 80 60 40 20 66,9 80,3 78,2 2003 2004e 2003: +17,8% 56,8 45,8 0 2001 2002 20 III. Masterflex -Financial facts Konzern-EBIT Überproportionale Ertragssteigerung Konzern-EBIT in 2003: +37,5% Mio. EUR EBIT-Marge 12 10 10,4 10.0 8 12,8%-13% 2003: 11,5% 2002: 9,9% 2001: 10,7% 7,7 6 4 2004e: 4,9 Erfolgreiche Umsetzung von Investitionen 5,6 2 0 2001 2002 2003 2004e 21 III. Masterflex -Financial facts Konzern-Nettogewinn Nettogewinn 2003: einzigartige Ergebnisverbesserung (+48,8%) Mio. Euro 6,0 Nettorendite 2004e: 6,8%-6,9% 5,4 5,0 2003: 5,6% 2002: 4,4% 4,0 2001: 4,4% 3,7 3,0 2,0 2,5 2,0 1,0 0,0 2001 2002 2003 2004e 22 III. Masterflex -Financial facts Wesentliche Kennzahlen Nettogewinn EBIT EBITDA Unternehmenskennziffern (IAS) in % TEUR 16% 2002 2003 15,4% 14% 14,1% 12% 12.000 10.000 10.318 11,5% 10% 8.000 9,9% 8% 7.716 6.000 6% 4% 2% 4.000 5,6% 4,4% 2.000 0% Netto-Marge (Basis: Nettoergebnis nach Anteilen Dritter) EBIT-Marge EBITDA-Marge 3.747 0 2003 23 III. Masterflex -Financial facts Aktienkennziffern Aktienkennziffern (IAS) in EUR 1,20 2002 2003 2004e 1,20 1,00 0,80 0,85 0,80 0,60 0,60 0,40 0,57 0,40 0,20 0,00 Dividende IAS-EPS Dividende 2003: Vorschlag für die Hauptversammlung am 9. Juni 2004 24 IV. Ausblick: Masterflex - hervorragend positioniert für die Zukunft 25 IV. Ausblick Strategien Mittelfristige Unternehmensstrategien Rückkehr in den SDAX Konzentration auf wertmäßiges Wachstum in profitablen Nischen mit innovativen Produkten Weitere Internationalisierung der Geschäftstätigkeit Value-Targets EBIT-Marge 2004e: ca. 13,0 % (Ø-EBIT-Marge in der Kunststoffindustrie: ca. 5-6 %) mittelfristige Zielsetzung: 15-18 % EBIT-Marge aktionärsfreundliche Dividendenpolitik Growth-Target zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn 26 IV. Ausblick Geschäftsfelder MASTERFLEX AG High-Tech- Medizin- Brenn- Schlauch- technik stoffzellentechnik systeme HTS Vertriebsoffensive, da erst 15% der Anwendungsmöglichkeiten von PU abgedeckt sind Neue Produkte MZT Neue Produkte Expansion auf europäischem Markt Markteinführung der innovativen Narkosemaske Lary Vent BZT 2004: Vorbereitung Serienfertigung Minibrennstoffzelle Kooperationspartnerschaften Börsengang (?) 27 V. Die Masterflex-Aktie 28 V. Die Masterflex-Aktie Börsendaten Erhöhung des Free Floats Ziel: Wiederaufnahme in den SDAX Free Float: 49,8% 31% 49% 10% 10% Famille Herzog Famille Bischoping Famille Raschen free float ISIN Code: Symbol: Segment: Index: DE 000 549 293 8 MZX/MZXG.DE Prime Standard CDAX, Classic All Share Prime Industrial Aktienzahl: 4,5 Mio. Designated Sponsor: HSBC Trinkaus & Burkhardt Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA IPO: 16. Juni 2000 Emissionspreis: 25,00 EURO Dividende 0,60 EURO (für 2003) Aktuelle Studien DZ Bank AG (Kaufen) Sal. Oppenheim (Outperformer) HSBC Trinkaus & Burkhardt (Add) Berenberg Bank (Buy) 29 VI. Ansprechpartner VORSTAND CEO Detlef Herzog CFO Hiltrud Mütherich AUFSICHTSRAT Friedrich W. Bischoping, Vorsitzender, Mitgründer von Masterflex Prof. Dr.-Ing. Detlef Stolten, stellv. Vorsitzender, u. a. Leiter des Kompetenznetzwerkes Brennstoffzelle NRW im Rahmen der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW Prof. Dr. Paulus Cornelis Maria van den Berg, Experte auf dem Gebiet Intensivmedizin u. Anästhesie INVESTOR RELATIONS Dipl.-Ökonomin Stephanie Kniep Tel: 0209/97077-44, Fax 0209/97077-20, kniep@masterflex.de Masterflex AG, Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen www.masterflex.de 30