Ausbildung für klassischen Ballett Tanz beim Ballettpodium
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Ausbildung für klassischen Ballett Tanz beim Ballettpodium
Ausbildung für klassischen Ballett Tanz beim Ballettpodium Regensburg Als Tanzausbildung wird im Allgemeinen die Ausbildung zum klassischen, bzw.modernen, oder zeitgenössischen Bühnentänzer bzw. Tanzpädagogen verstanden. Obwohl es für diese Ausbildungswege weder verbindliche Lehrpläne noch geschützte Berufsbezeichnungen für Tänzer und Tanzpädagogen gibt, unterrichten die Mehrzahl der Ausbildungsschulen nach ähnlichen Lehrplänen. Parallel zur Geschichte der Entwicklung des klassischen Balletts entwickelte sich auch die Ausbildung zum Ballett-Tänzer. Angesichts des sehr detailliert beschriebenen klassischen Ballett -Trainings ist auch die Ballettausbildung am lückenlosen und perfekten Erlernen des kompletten Aufbaus des klassischen Ballett-Trainings ausgerichtet. Die Ausbildung beim Ballettpodium Regensburg ist fachlich anspruchsvoll und erstreckt sich somit in der Regel in etwa einem Dutzend unterschiedlicher Klassen über mehrere Jahre. Die verschiedenen nach Inhalt und Anspruch ausgerichteten Stufen und Klassen gliedern sich folgendermaßen: 1. Frühförderung (Klasse 11) 2. Grundstufe (Klasse 10 bis 8) 3. Mittelstufe (Klasse 7 bis 4) 4. Oberstufe ( Klasse 3 bis 1 und Förderklasse) 5. Förderklasse Durch die ausbildungsorientierten Unterrichtsleistungen des Ballettpodiums Regensburg in klassischem Ballett werden seit vielen Jahren Kindern und Jugendlichen täglich Kenntnisse und Fähigkeiten in unterschiedlichen Leistungsklassen vermittelt, die auf einen entsprechenden Beruf als Tänzerin, bzw. eine entsprechende Prüfung ordnungsgemäß vorbereiten. Die Grundsteine für die Berufsausbildung zum Tänzer, bzw. Tanzpädagogen beginnen somit beim Ballettpodium Regensburg bereits in der Frühförderung beim sogenannten Kinderballett. Dabei gibt es auch keine Mischklassen, in denen Teilnehmer unterschiedlichen Alters und Könnens zusammengefasst sind, wie das in den meisten Studios und Hobby-Ballettschulen üblich ist. Der Unterricht findet ausschließlich in alters- bzw. leistungshomogenen Klassen nach dem Prinzip der individuellen Förderung statt. Dabei sind dem Ballettpodium Regensburg stets auch die Förderung anderer Eigenschaften wichtig, wie z.B. Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer, eine gute Auffassungsgabe und vor allem Freude am Tanz. Darüber hinaus erhöhen Leistungsbereitschaft, körperliche und geistige Fitness, die Toleranz gegenüber Misserfolgen und die team-orientierte Kommunikationsfähigkeit, die im Ballettunterricht trainiert werden, die individuellen Chancen beim Übergang ins Berufsleben oder Studium erheblich. Das klassische Ballett dient als unabdingbare Grundlage und Voraussetzung für jede Form des Bühnentanzes. Die heute in Deutschland am weitesten verbreiteten Unterrichtssysteme für klassisches Ballett sind die russische Waganowa-Methode und die englische Methode nach RAD (Royal Academy of Dance), sowie die amerikanische Martha Graham Technik (MGT). Letztere wird beim Ballettpodium Regensburg vorwiegend bei der Arbeit in der Förderklasse für modernen Tanz eingesetzt. Während die Methode RAD insbesondere im Bereich des Kinderballetts sehr verbreitet ist, orientiert sich die Mehrheit der (staatlichen) Ballettakademien an der Waganowa-Methode. Beim Ballettpodium Regensburg werden alle drei Methoden -je nach Ausbildungsgradangewendet. Durch den Einsatz aller drei Unterrichtssysteme beim Ballettpodium Regensburg wird den Ballettschülern die ideale Voraussetzung für die Aufnahme auf einer der folgenden Ballettakademien geboten. Die in Deutschland wichtigsten Akademien sind die John Cranko-Schule in Stuttgart, die Ballettschule des Hamburg Ballett, die Ballett-Akademie München, die Staatliche Ballettschule Berlin, die Palucca Hochschule für Tanz Dresden und die Hochschule für Musik in Mannheim. Sumiaty Widjaja Regensburg, Juni 2013 Übersicht Übersicht Klasse Alter (Jahre) Unterricht Art Spitze pro Woche Dauer 11 4–5 Kinder Ballett nein 1x 60 min 10 5–6 Kinder Ballett nein 1x 60 min Grund Sumiaty Widjaja 9 6–7 Kinder Ballett nein 1x 60 min Grund Sumiaty Widjaja 8 7–8 Kinder Ballett nein 1x 60 min Grund Sumiaty Widjaja 7 8 – 11 Kinder Ballett nein 1x 60 min Mittel Sumiaty Widjaja 6 11 – 13 Kinder Ballett bis 10 min 1x 60 min Mittel Sumiaty Widjaja 5 13 – 15 Jugend Ballett bis 20 min 1x 90 min Mittel Angel Ureta 4 13 - 16 Jugend Ballett bis 30 min 1x 90 min Mittel Sumiaty Widjaja 3 13 - 16 Jugend Ballett bis 30 min 2x 75 min Ober Sumiaty Widjaja 2 15 – 18 Jugend Ballett bis 45 min 2x 90 min Ober Sumiaty Widjaja 1 16 – 26 Jugend Ballett bis 45 min 2x 90 min Ober Sumiaty Widjaja Förder- 14 – 20 Jugend Ballett bis 45 min 1x 90 min Ober Angel Ureta Konzept - Stufe Lehrer Frühförderung Sumiaty Widjaja 01.06.2013 Beschreibung Beschreibung Ballett – Klassische Technik Um die klassische Technik zu erlernen, braucht man ein jahrelanges tägliches Training. Die Methode eines solchen Trainings basiert auf Übungen an der Barre (Stange) und Übungen im Milieu (Mitte). Die Übungen an der Barre dienen der Vorbereitung des Körpers und der Basistechnik. Eine optimale vertikale Achse, die durch das Zentrieren des Körpers erreicht wird, soll beim Wechseln der Raumhöhen (plié, tendue, relevé) immer garantiert werden, gleichgültig ob auf beiden oder auf einem Bein gestanden wird. Ferner werden die Bewegungen der Beine, Arme und des Kopfes in den verschiedenen Raumrichtungen präzise geübt. In der Mitte (Milieu) werden dann einige der Platzierungsübungen wiederholt, allerdings im Raum (Richtungswechsel, Ortswechsel). Die Schrittfolgen sind in qualitative Kategorien eingeteilt: Adagio, Pirouetten und große Pirouetten, petit Allegro (kleine, sehr schnelle Sprünge), mittlere Sprünge und zum Schluss das grand Allegro. Zu jeder dieser Kategorie gibt es verschiedene Schwierigkeitsgrade und Gestalten. Die Lehrer sind frei, diese Kombinationen zu gestalten. In einer Ballett-Klasse werden somit keine Choreografien eingeübt. Dies tun die Ballett-Tänzer oder die Tänzer des zeitgenössischen Tanzes erst in den Proben. Bühnentänzer trainieren, also üben ihre Technik, solange sie als Interpreten agieren (wie auch die Musiker oder Sänger). Ballett – Positionen Die Basis der körperlichen Haltung ist die Vertikale und das en dehors (Auswärtsdrehung der Beine aus dem Hüftgelenk). Zu den Ballettpositionen gehören zum Beispiel die Arabesque (gestrecktes Spielbein) und die Attitude (gebogenes Spielbein), das Sur-le-cou-de-pied und das Retiré, ebenso sind die Fußpositionen standardisiert. Auch die Arme (dazu gehören auch die Hände und die Finger) haben bestimmte Positionen sowie der Kopf (dazu gehört auch der Blick). In einer Choreografie werden diese formalisierten Positionen abgeändert, verwischt, variiert und interpretiert. Doch geschieht dies alles auf der Basis der Grundpositionen. Ein Ballett-Tänzer ist also stets in einer dieser Positionen, unabhängig davon ob er springt, sich dreht oder bewegt. Ballett – Begriffe Da die Geschichte des Balletts in Italien beginnt und dann auf Frankreich übergeht, sind noch heute die meisten Begriffe der Ballettsprache französischen oder seltener italienischen Ursprungs. Ballettterminologie ist noch immer nicht einheitlich, jede der großen Schulen verwendet leicht abweichende Termini. Bei der täglichen Arbeit im Ballettsaal werden oft Abkürzungen verwendet. Die Fußpositionen im Ballett sind, wie auch die meisten anderen Bewegungen und Posen, standardisiert. Mit auswärts gedrehten Beinen sind 5 Fußpositionen möglich. Erstmals publiziert wurde die Systematik der 5 Fußpositionen vom französischen Ballettmeister Raoul-Auger Feuillet. Zusätzlich gibt es eine sechste Fußposition mit parallel stehenden Füßen. Üblicherweise werden die Fußpositionen mit römischen Ziffern bezeichnet, um sie von den mit arabischen Ziffern beschriebenen Armpositionen zu unterscheiden. Die in den Piktogrammen dargestellten Fußpositionen stellen ein Idealbild dar. Nicht alle Menschen, auch nicht alle Balletttänzer, sind in der Lage, diese wie gezeigt auszuführen. Eine forcierte, nicht den individuellen anatomischen Gegebenheiten angepasste Fußhaltung kann zu chronischen Beschwerden des Bewegungsapparates führen. Konzept 01.06.2013 & !"#$% '(()!* 29#5 ."+ "+,*,-., -)-)!* 73#1 29# 5 #" "+ # ' $/% * ' $/% 1 0 0 #1:#'4 !9;* 9 #1:#'#1: ; ##1# ##17 33 9''# # #11##1 #1 # '1231 23 33 3$%) $% # #* &# # # &14# 0$)% #1 # , #) # " , # 0# #1 4#5 0 !* 7# # &# # 16!* !1*#!1*0!* % - ##$(()(-)%##!*!1* 4# -8 -35,2 2& 5,22& 5,22& ! 5,81 5!*"! '1231 " # -35,& 5,&& 5,&& -35,2 " &,## 5,22& ! /##3 5,22& ! /##3 8#$%$=% "$ 1$>%$=%#1 5 " * !" 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