Turmspiegel - Pfarrei St. Matthäus
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Turmspiegel - Pfarrei St. Matthäus
PFARRBRIEF DER KATHOLISCHEN PFARRGEMEINDE St. Matthäus Altena – Nachrodt-Wiblingwerde ST. JOSEF . ST. MATTHÄUS . ST. THERESIA Weihnachtsaktion 2016 Im Jahr 2016 rückt Adveniat die Amazonas-Region in den Mittelpunkt - ein Ökosystem mit einer atemberaubenden Artenvielfalt und Kulturraum indigener Lebensformen. Multinationale Energiekonzerne und Landspekulanten dringen immer weiter in diesen Lebensraum vor. Dem ökologischen und sozialen Kahlschlag will Adveniat etwas entgegensetzen: das Selbstbewusstsein und die Rechte der Indigenen stärken. 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort Brauchtum Weihnachten Verabschiedung Diakon Voß Wallfahrt Glaubensfest 500 Jahre Reformation Trauungen/Taufen/Förderwerk Gottesdienste zu Weihnachten/Silvester Einladung zum Neujahrsempfang Seite 5 6-9 10-11 12-15 16-19 20-21 22-23 24-25 26-27 Gemeinde St. Matthäus Geburtstage Momo Kfd-Ausflug Kulinarische Orgelnacht Erntedankfest 28 29 30-31 32-33 34-35 Weltgebetstag Kolping Einladung Fensterbilder Herbstfest der kfd Seniorennachmittag Caritas-Sammlung 36 37 38-39 40-41 42-43 Gemeinde St. Josef Geburtstage Brücken bauen Erntedankfest Neues aus der kfd 44-45 46 47 48-49 Gemeinde St. Theresia Geburtstage / Theresienrallye 50-51 3 4 Liebe Schwestern und Brüder, mit der Feier des Martinsfestes läuten wir die Vorweihnachtszeit und auch den Advent ein. In diesem Jahr begehen wir zum zweiten Mal das Adventeinläuten am Vorabend des 1. Advents in St. Matthäus. Ein kleiner Adventmarkt stimmt in die Zeit mit Plätzchen, Glühwein und dunklen Nächten ein. Der Duft von Tannenzweigen und vorweihnachtlichen kulinarischen Genüssen steigt in die Nase. Bald feiern wir das Fest des Friedensfürsten. Doch der Friede in der Welt scheint immer brüchiger. Donald Trump, Präsident Erdogan oder Wladimir Putin sind Namen von Staatenlenkern, die uns unberechenbar erscheinen und manchem Angst bereiten. Bleibt der Weltfriede beständig, wo es doch immer mehr Krisengebiete gibt, die Krieg, Terror und Flucht erzeugen? Doch da ist einer, der in einem Stall geboren wurde, unbehaust und heimatlos. Die Engel brachten den Hirten die Kunde von der Geburt des Herrn und sangen: „Verherrlicht ist Gott in der Höhe und Friede bei den Menschen seiner Gnade.“ So heißt es beim Evangelisten Lukas. Der Schriftsteller Martin Walser sagt, das Weihnachtsevangelium sei unendlich schön, der schönste Text, den Menschen je formulierten. Weiter meint er, dass, wer sich heute fast instinktiv erhaben fühle über alles Religiöse, vielleicht nicht mehr wisse, was er verloren hat. „Der Glaube mache die Welt schöner als sie ist.“ (siehe Spiegel Interview Dezember 2012). Das Fest des Friedens hat die Menschen seit den Hirten immer in den Bann gezogen. Das schutzlose Kind wird über allem Sieger bleiben. Der Machtlose besiegt den Mächtigsten. Er wird sein, wenn alles vergangen ist. Leben immer neu aus der Freud dieser Hoffnung. Für die adventlichen und weihnachtlichen Tage wünsche ich Ihnen auch im Namen von Pastor Rogge, Diakon Slatosch und Diakon i.b.D. Voß, alles Gute und Gottes Segen. Danken möchte ich allen, die sich in der gemeindlichen Arbeit engagieren bei allen Herausforderungen unserer Zeit und in ihrer Weise die Botschaft Jesu lebendig halten. Der Dank gilt allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Ihnen und ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest. Möge das neue Jahr die Wünsche erfüllen, die Sie sich am Neujahrstag erhoffen. Ihr Pfarrer Ulrich Schmalenbach 5 Brauchtum/Symbole in der Weihnachtszeit Kein anderes christliches Fest ist so mit Symbolen und Brauchtum verbunden wie Weihnachten. Selbst jene, die kaum mehr wissen, warum sie Weihnachten feiern, schmücken den Adventskranz, stellen Christbaum, Krippe und Rauschgoldengel auf und backen Stollen. Weil’s der Brauch ist, weil man es von Kindheit an so gewohnt ist und – weil’s einfach schön ist. Aber was steckt eigentlich hinter diesen Bräuchen? Advent: Warum warten wir vier Wochen lang? Der Advent (lat. Ankunft) wurde erstmals im 5. Jahrhundert in Italien ansatzweise gefeiert und schließlich um 600 in Rom mit der Adventsliturgie und den vier Adventssonntagen festgelegt. Die vier Wochen sollen symbolisch auf die 4000 Jahre hinweisen, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten musste. Obwohl im 13. Jahrhundert durch den Franziskanerorden die römische Liturgie sehr verbreitet wurde, setzte sich die vier-wöchige Adventszeit nur zögerlich durch: die Mailänder feiern sogar heute noch einen sechs-wöchigen Advent! In dieser Zeit wird theologisch eine dreifache Sicht deutlich: die „Memoria“ erinnert an das jahrtausendelange Warten der Juden auf den Messias, im „Mysterium“ wartet der Christ hier und heute auf Jesu Gegenwart am Fest seiner Geburt, in der „Prophetia“ wird das endgültige Kommen des Messias am Ende der Zeit ersehnt. Liturgisch geprägt ist der Advent vom Gedanken an das Jüngste Gericht und die Buße; deshalb die violette Farbe der Messgewänder und das Verbot fröhlicher Veranstaltungen. Durchgesetzt hat sich der strenge Bußgedanke aber nicht. Zu groß war die Vorfreude auf das kommende Fest. Den Adventskranz gibt es noch gar nicht so lange Die Form des Kranzes als Siegeszeichen stammt zwar aus der Antike, hatte aber im frühen Christentum keine Bedeutung. Der evangelische Theologe Wichern, Begründer der Inneren Mission, stellte erstmals im Jahre 1838 in einer von ihm gegründeten JungenAnstalt in Hamburg bunte Wachskerzen für eine Advents- Andacht auf. 24 Kerzen standen auf einem großen Holzreifen, der an einem Kronleuchter aufgehängt war. Und jeden Tag wurde eine davon angezündet. Weil den Jungen der Reif so gefiel, schmückten sie ihn später mit Tannenzweigen als Zeichen für das Leben. Es dauerte bis 1925, dass ein solcher Adventskranz in einer katholischen Kirche hing. 6 Der 25. Dezember - wirklich der Geburtstag des Herrn? Wirklich geklärt werden konnte es nie, warum wir Weihnachten am 25. Dezember feiern. Auch die Bibel gibt keine Auskunft über das genaue Geburtsdatum des Messias. Manche Quellen gehen davon aus, dass der 25. März der Tag der Schöpfung ist. Man bezog das auch auf die Zeugung Jesu. War Jesus am 25.3. empfangen, so konnte man den 25.12. als Geburtstag festlegen. Einen weiteren Hintergrund bietet das Lukasevangelium, wo geschrieben steht, dass Jesus sechs Monate nach der Geburt Johannes der Täufers (24. Juni) zur Welt kam. Mit christlichen Feiertagen wurden gerne heidnische Feste überlagert Ob der Geburtstag aber überhaupt in die richtige Jahreszeit verlegt wurde, ist fraglich. Lukas schreibt auch, dass die Schafhirten im Freien übernachtet hätten. Im Bergland von Judäa ist es aber im Winter empfindlich kalt. Die junge christliche Kirche feierte ursprünglich die Taufe als Erscheinung des Herrn am 6. Januar beim Epiphaniasfest (= Erscheinung des Herrn). Erst im 4. Jahrhundert nahm das Fest des Geburtstages des Herrn in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember an Bedeutung zu. Fest steht, dass der 25. Dezember bereits bei den Ägyptern, Syrern, Griechen und Römern als Geburtstag des „unbesiegten Sonnengottes“ heilig war. Zudem fiel auf diesen Tag das Fest der Wintersonnenwende, das Julfest. Wahrscheinlich ist, dass man zur Zeit der Christianisierung Weihnachten auf den 25. Dezember legte, weil an diesem Tag viele heidnische Feiertage zusammenfielen und man so den Übergang von heidnischem Brauchtum auf die christliche Religion erleichterte. Paradiesbaum, Baum des Kreuzes – Symbole für den Weihnachtsbaum Weihnachten ohne Christbaum ist für uns heute unvorstellbar. Dabei gibt es diesen Baum erst seit ca. 400 Jahren. Er löste andere Traditionen ab: bereits die Römer bekränzten ihre Häuser zum Jahreswechsel mit Lorbeerzweigen. Die Germanen schmückten zum Jul-Fest immergrüne Bäume. Sie galten als Hoffnungsträger und als Symbol der Unsterblichkeit der Natur. Die Bäume wurden mit Gebäck, kleinen Geschenken und Strohsternen behängt, um die Pflanzengeister um eine gute Ernte im nächsten Jahr zu bitten. Im Mittelalter dekorierten die Familien ihre Zimmer bis zur Decke mit immergrünen Zweigen, später mit Bäumen – je nach Landschaft waren es Stechpalme, Eiben, Wacholder, Buchs, Tannen und Fichten. 7 Erst im 17. Jahrhundert wurde der Christbaum so wie heute aufgestellt. Symbolisch lässt er sich aus dem Paradiesbaum, aber auch aus dem Baum des Kreuzes ableiten. Der Baumschmuck wurde sorgfältig ausgesucht: Blankgeputzte, rotbackige Apfel erinnern an Adam und Eva und galten als Fruchtbarkeitssymbol. Die Christbaumkugeln stehen dazu in enger Beziehung. Die perfekte Form ist ein Zeichen der Vollkommenheit und Göttlichkeit, aber auch der Macht; als Form ohne Anfang und Ende symbolisiert sie die Ewigkeit. Rosen aus Seidenpapier ließen die Christbäume auch im Winter „blühen“. Nüsse sind verschlossen und schwer zu knacken, sie sind Sinnbilder für Gottes Ratschluss – im Inneren wohnt das Dunkle, Rätselhafte; vergoldet sind sie strahlend und wirken lebendig. Ähnlich wie die Nüsse sind auch die Tannenzapfen ein Fruchtbarkeitszeichen. Gleichzeitig stehen sie für Jungfräulichkeit und damit auch für die Jungfrau Maria. Auf den Zweigen des Baumes sitzen Vögel: Tauben als Friedensvögel, auch in der Bibel so bezeichnet; Pfaue mit langen Schwanzfedern – ihr schillerndes Gefieder erinnert an die Pracht des Nachthimmels. Fische stehen für Wasser, Leben und Fruchtbarkeit, auch wiederum mit Bezug auf die biblische Geschichte. Für die Urchristen war der Fisch das Erkennungszeichen. Und schließlich Herzen: sie symbolisieren natürlich Liebe, Freude und Lebenskraft. Das Jesuskind auf dem Schlitten Viel älter als der Christbaum ist die Weihnachtskrippe. Der Legende nach stand die erste um 1200 in einem wirklichen Stall mit Ochs und Esel in der Kirche des hl. Franz von Assisi. Die Historiker vermuten als Ausgangspunkt des Brauches die in Rom verwahrten Krippenreliquien, vor denen die Päpste früher den nächtlichen Weihnachtsgottesdienst feierten. Die große Zeit der Krippen war das Barock. Die Jesuiten bauten gewaltige und wertvolle Krippen. Viele Städte folgten dem Beispiel, und bald wollte jede Gemeinde ihre eigene Krippe haben. Es gab damals u. a. Kastenkrippen in Miniaturform und bei weihnachtlichen Prozessionen mitgeführte Tragkrippen, „Herodeskasten“ genannt. Zeitweise war das Krippenaufstellen verboten, was jedoch bei der Bevölkerung wenig Wirkung zeigte. Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Krippenschnitzen zur gern gesehenen Kunstfertigkeit. Die Vielfalt der Weihnachtskrippen ist beinahe grenzenlos. Jeder Krippenbauer stellt das Geschehen so dar, als läge Bethlehem vor seiner Haustür. So liegt bei den Eskimos das Jesuskind auf einem Schlitten, in Afrika ist das Christkind natürlich schwarz und in Japan bringen anstelle der Könige Samurais die Geschenke. 8 Der Ochs’, der Esel und die Engel Welche Figuren in eine Krippe gehören, können wir im Weihnachtsevangelium nachlesen. Aber wer macht sich schon Gedanken, warum Lukas gerade einen Ochsen und einen Esel in den Stall gestellt hat? Die Begründung steht beim Propheten Jesaja (Jes 1,3): „Der Ochse kennt seinen Besitzer / und der Esel die Krippe seines Herrn; Israel aber hat keine Erkenntnis / mein Volk hat keine Einsicht“. Die Christen demonstrierten also, indem sie Ochse und Esel an die Krippe stellten, dass sie im Gegensatz zu den Juden in Jesus Christus den wahren Messias erkannt hatten. Über dem Stall schweben natürlich Engel, die Vermittler von Gottes Botschaft. Zu einer „richtigen“ Krippe gehört auch der Verkündigungsengel, der Maria die Frohe Botschaft überbrachte. Er wurde als „Rauschgoldengel“ nachgebildet. Dessen Heimat ist Nürnberg, sein Erfinder war ein Puppenmacher zur Zeit des 30jährigen Krieges. Mit Gold hat er allerdings nur den leuchtenden Schein gemeinsam. In Wirklichkeit besteht das „Rauschgold“ aus einem dünnen Belag aus Messingblech. Christkind oder Weihnachtsmann? In Erinnerung an die Gaben der Heiligen Drei Könige mag der Brauch entstanden sein, sich an Weihnachten Geschenke zu machen. Vielleicht wurde auch gleichzeitig römisches Brauchtum übernommen: Zu Zeiten Cäsars wurden die Beamten zu Beginn eines jeden Jahres von der Bevölkerung beschenkt. Die christliche Wurzel aber liegt wohl im Erlösungsgeschenk Gottes in Gestalt seines Sohnes. Bis ins Mittelalter war die Bescherung mit dem Tag des hl. Nikolaus verbunden. Erst durch die Protestanten trat an die Stelle des Nikolaus der „Heilige Christ“, und die Bescherung wanderte zum Weihnachtsfest ab. Damals hängte man die Geschenke in kleinen Päckchen ganz oben in den Baum, so dass die Kinder sie nicht vorzeitig erreichen konnten. Ja, und wer bringt nun heute die Geschenke: das Christkind oder der Weihnachtsmann? Auch wenn Letzterer viel älter aussieht – ihn gibt es erst seit 200 Jahren. Und wirklich berühmt wurde „Santa Claus“ nur durch eine Werbekampagne der „Coca Cola Company“ im Jahre 1931; siehe auch Turmspiegel 3/15. Christstollen als Zinszahlung Zuletzt sei noch ans leibliche Wohl gedacht. Wussten Sie, dass der Christstollen als Sinnbild des in weiße Tücher gewickelten Christkindes gilt? Urkundlich taucht der erste Stollen in Sachsen auf, das „Christbrot“, das die weihnachtliche Zinspflicht der Bäcker Dresdens darstellt. Allerdings damals nur mit Öl und nicht mit Butter gebacken, denn die Adventszeit war ja Fastenzeit. Davon ist heute nicht mehr viel zu spüren, aber viele andere Bräuche haben sich über die Jahrhunderte erhalten. Vielleicht sollten wir uns bei aller heutigen „Deko -Manie“ wieder mehr ihrer Bedeutung und Ursprünge erinnern. Text: Gabriele Wenng-Debert In: Pfarrbriefservice.de Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit und gesegnete Weihnachten. Gabriele Feldkamp 9 Verabschiedung des Diakons HeinzGeorg Voß am 18.09.2016 in einem Festgottesdienst in St. Theresia In einem bewegenden Gottesdienst begleiteten viele Gemeindemitglieder, Freunde und Familienangehörige Diakon HeinzGeorg Voß, der im Rahmen seines offiziellen Ausscheidens nach 32 Jahren aus dem Amt des Diakons verabschiedet wurde. Der Frauenchor Evingsen und der Chor von St. Matthäus begleiteten musikalisch diese festliche Feier. In seinen Dankesworten bemerkte der Beauftragte für Diakone im Bistum Essen, Pfarrer Günter Gödde, dass er Heinz-Georg Voß als zugewandten Menschen kennen gelernt habe und verstehen könne, dass die Gemeinde St. Theresia ihn behalten möchte. Er habe als Vorsteher der Gemeinde seinen Dienst als "Dienst an den Menschen" aufgefasst. Es sei ihm wichtig gewesen, mit den Menschen den Alltag zu leben. "Ich bin Josef, Euer Bruder". Für die Menschen da zu sein, das sei Heinz-Georg Voß wichtig gewesen. Günter Gödde ging auch auf die Aufgaben eines Diakons ein: Menschen suchen, zuhören, da zu sein, die Hand ausstrecken, wo andere sie zurückziehen. Neue Aufgaben zu übernehmen, aber nie zu vergessen, den Menschen in den Mittelpunkt zu setzen. "Du bleibst den Menschen erhalten", so Gödde, für diakonale Dienste als Diakon im besonderen Dienst. Anschließend verlas er die Entpflichtungsurkunde des Bischofs Dr. Overbeck: "Sehr geehrter Herr Diakon Voß, wie mit Ihnen und den Beteiligten besprochen, entpflichte ich Sie hierdurch zum 31. August 2016 von Ihrer Beauftragung, als Diakon im Hauptberuf mit Koordinierungsaufgaben in der Gemeinde St. Theresia in Altena-Evingsen, Pfarrei St. Matthäus in Altena, schwerpunktmäßig zu arbeiten und versetze Sie in den Ruhestand. Da Sie als Ruheständler bereit sind, weiterhin diakonale Dienste in der Pfarrei St. Matthäus in Altena zu leisten, beauftrage ich Sie mit Wirkung vom 01. September 2016 als Diakon im besonderen Dienst an der Pfarrei St. Matthäus in Altena, Gemeinde St. Theresia in Altena-Evingsen. Die Aufgaben im Einzelnen ergeben sich aus der Stellenbeschreibung. Ihr Vorgesetzter bleibt Herr Pfarrer Schmalenbach. Sie gehören weiterhin dem Pastoralteam und der Pastoralkonferenz der Pfarrei St. Matthäus an. Ich danke Ihnen für Ihren langjährigen und treuen Dienst, den Sie seit Ihrer Weihe 1984 zunächst als Diakon mit Zivilberuf, seit Oktober 1985 als Diakon im Hauptberuf und seit 1. März 2009 auch als Diakon mit Koordinierungsaufgaben ausgeübt haben. Ich freue mich über Ihre Bereitschaft, als Diakon im besonderen Dienst tätig zu bleiben." 10 Pfarrer Schmalenbach bedankte sich in seiner Rede anschließend für 32 Jahre Diakonatsdienst: Im Laufe der Zeit habe er viele Veränderungen erlebt. Heinz-Georg Voß sei immer auf diese Veränderungen eingegangen. Er sei ein offenes Buch, aus dem man lesen kann. "Du bist ein geschliffener Diamant mit Ecken und Kanten", so Schmalenbach und weiter: "Deine Worte sind oft klar und treffen genau ins Mark wie bei dem Propheten Amos, den wir in der 1. Lesung hörten." Aber auch die Geselligkeit sei Heinz-Georg Voß wichtig gewesen. Wenn es zu langweilig wurde, konnte er mit einem Witz oder ein paar Worten die Sitzung aufheitern. Nächstenliebe üben und persönliche Seelsorge, das sei ihm immer wichtig gewesen. Herr Schmalenbach weiter: "Heinz-Georg war lange Zeit als Koch mit ins Zeltlager nach Vervielle gefahren. Du bist einer von uns. Ein Urgestein, den jeder Mann und jede Frau kennt, so dass Dir keiner was vormachen konnte. Leider hat Dir öfter die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung gemacht.“ Er wünsche ihm jetzt und für die Zukunft, dass der Mensch weiterhin im Mittelpunkt stehe. Paulus schreibt: „Ich sage die Wahrheit und lüge nicht.“ dies trifft auch auf Georg Voß zu…." In den Fürbitten hieß es: "32 Jahre lang brachte Diakon Voß Würze und Farbe in unsere Gemeinden, so wie Chilischoten das Essen schmackhaft machen." "Georg Voß begegnete vielen Menschen mit verschiedenartigen Glaubenserfahrungen, viele kannte er ein Leben lang und war mit ihrer Lebensgeschichte vertraut." Heinz-Georg Voß wünschte sich keine Geschenken, keine Reden. Als Andenken erhielt er vom Pfarrgemeinderat/Gemeinderäten eine Kerze überreicht. Unser Diakon verabschiedete sich berührend mit Tränen in den Augen in einer kurzen Rede: Seine letzten Worte: "Ich wollte immer ehrlich und aufrichtig mit Euch umgehen, ich glaube, das ist mir gelungen". Aber ganz in den Ruhestand geht Heinz-Georg Voß ja nicht. Er versprach, in Absprache mit Pfarrer Schmalenbach noch Aufgaben in der Gemeinde wahrzunehmen, als Diakon im besonderen Dienst. Lieber Heinz-Georg, wir wünschen Dir für den Ruhestand alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen. Gabriele Feldkamp 11 Wallfahrt zum Patronatsfest der Pfarrgemeinde St. Matthäus Altena - Nachrodt-Wiblingwerde am 21.09.2016 nach Kevelaer Am 21.09.2016, dem Patronatstag des Heiligen Matthäus, lud die Pfarrgemeinde in Zusammenarbeit mit der kfd zu einer Wallfahrt nach Kevelaer ein. Entstehung der Wallfahrt in Kevelaer Um die Weihnachtszeit des Jahres 1641 vernahm der Handelsmann Hendrick Busmann, als er an einem Hagelkreuz betete, eine geheimnisvolle Stimme, die ihm sagte: "An dieser Stelle sollst du mir ein Kapellchen bauen!". Im Verlauf der nächsten Tage hörte Busmann auf seinem Weg von Weeze nach Geldern die besagte Stimme noch zweimal bei seinen täglichen Gebeten. Obwohl der Händler nicht reich war, führte er diesen Auftrag aus. Einen Monat vor Pfingsten im Jahr 1642 hatte seine Frau Mechel Schrouse eine nächtliche Erscheinung. Sie sah in einem großen glänzenden Licht ein Heiligenhäuschen mit einem Bildchen der Gottesmutter Maria, welches ihr einige Zeit zuvor von zwei Soldaten zum Kauf angeboten worden war. Hendrick Busmann sah sich in seinem Erlebnis bestätigt und beauftragte seine Frau damit, die beiden Soldaten ausfindig zu machen und das Bild zu kaufen, was ihr auch gelang. Das Bildchen wurde vom damaligen Pfarrer der Kevelaer Antoniuskirche, Johannes Schink, am 31.Mai. abgeholt und am Sonntag, dem 01. Juni in das Kapellchen eingesetzt. Die Kirche erkannte im Jahr 1647 Kevelaer nach nur zwei Anhörungstagen als Wallfahrtsort an, was aus heutiger Sicht außergewöhnlich schnell war. 12 Per Bus ging es um 07.30 Uhr los Richtung Kevelaer. Seit Jahrhunderten ist dieser Ort eine Zufluchtsstätte Bittender und Dankender, die der Hilfe der Gottesmutter vertrauen. Eine erste Einstimmung auf die Wallfahrt gab Pfarrer Schmalenbach durch das gemeinsame Beten des Rosenkranzes; siehe Turmspiegel 2/16. Pünktlich erreichten die 51 Teilnehmer bei herrlichem Wetter den Wallfahrtsort und nahmen um 10.00 Uhr an der Wallfahrtsmesse in der Marien-Basilika teil. Nach der Messe traf sich die Gruppe im „Goldenen Apfel“ zu einem gemeinsamen Mittagessen und gemütlichen Beisammensein. 13 Nach einem Mittagessen traf sich die Gruppe im Innenhof des Forums Pax Christi, um hier die Stationen des Kreuzweges gemeinsam zu begehen und zu beten. Das Forum Pax-Christi wurde nach den Plänen des in Münster lebenden Architekten Professor Harald Deilmann im Jahr 1981 erbaut. Durch die Dachkonstruktion sind die Sakraments- und Lichterprozessionen, vor allem aber der gemeinsame Gang des Kreuzweges bei jedem Wetter im Umgang des Forums möglich. 14 Anschließend war genügend freie Zeit, um die Stadt Kevelaer (Kreis Kleve) zu erkunden. Das wunderbare Wetter verführte natürlich zu Besuchen von Eisdielen und Cafés. In der Kerzenkapelle fand die Wallfahrt ihren Abschluss. Pfarrer Schmalenbach hielt eine Andacht und segnete die von den Wallfahrern erworbenen Devotionalien, wie etwa Kreuze, Kruzifixe, Rosenkränze, Heiligenfiguren und -bildnisse. Um 18.00 Uhr ging es dann zurück ins Sauerland und man war sich einig, dass es eine ereignisreiche und sehr schöne Wallfahrt war. Gabriele Feldkamp 15 Fest des Glaubens in und um St. Matthäus am 25.09.2016 Zum zweiten Mal veranstaltete die Pfarrei St. Matthäus in Altena ein Glaubensfest. Der Tag begann mit einem Familiengottesdienst um 10.45 Uhr, der vom Kirchenchor und dem Posaunenchor Rahmede musikalisch mitgestaltet wurde. In seiner Predigt nahm Pfarrer Schmalenbach insbesondere die Familien der Erstkommunionkinder des Jahres 2017 in den Blick. „Wir beginnen das Fest des Glaubens dort, wo unsere Mitte ist: In der Kirche“. Die Organisatoren hatten sich alle Mühe gegeben, ein wirklich buntes Mitmach- und Aktionsprogramm auf die Beine zu stellen. Der Tag stand unter dem Motto "Laudato Si" und wollte die Ideen und Gedanken der Kirche und von Papst Franziskus zu Natur und Umwelt näher bringen. Dabei gab es viele kreative und musikalische Angebote, kleine Vorträge und Exkursionen für alle Generationen und natürlich ein ganz besonderes Programm für Kinder. Für Essen und Getränke war gesorgt. 16 Klein und Groß nahmen die vielfachen Angebote gerne an. Das angebotene Fingerfood sowie eine Kuchen- und Tortentafel waren im Nu vergriffen. Aber auch die Kleinsten waren mit Eifer und Freude dabei, selbst gebackene Waffeln anzubieten. Das Kinderprogramm fand großen Anklang. Mit bunten Farben wurde von den Kindern eine Leinwand gestaltet, es wurde gebastelt, gerutscht, gespielt und gelacht. 17 Aber auch die Angebote für Erwachsene war vielfältig und interessant: Friedrich Petrasch bot einen Spaziergang Richtung Winkelsen an und machte auf die vielen Wildkräuter am Wegesrand aufmerksam, die oftmals gar nicht beachtet werden. Weitere Angebote waren eine Bibel-Rallye, und wer Stille und Ruhe genießen wollte, begab sich in die Kirche, wo Ingeborg Prause Qi Gong und Heinz-Georg Voß mit schöner Stimme den Sonnengesang des Hl. Franziskus von Assisi von Johannes H.E. Koch sang. Wer seine Stimme bilden wollte, der begab sich ins Jugendheim. Hier zeigte Herr Jung „Feel your Voice“, wie man Töne gut erklingen lassen kann. Inhalt, Aufbau und Struktur der päpstlichen Enzyklika „Laudato Si“, erläuterte Berthold Rose vom Dezernat Weltkirche des Bistums Essen. Die zweite Enzyklika von Papst Franziskus wurde am 18. Juni 2015 in acht Sprachen veröffentlicht und hat zum Schwerpunkt Umwelt- und Klimaschutz. Berthold Rose machte deutlich, dass Papst Franziskus hiermit ein warnendes Zeichen im Hinblick auf die bestehenden sozialen Ungerechtigkeiten und auf die Erschöpfung der natürlichen Ressourcen gesetzt habe. Die Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus wird als wichtige Weichenstellung seines Pontifikats gesehen mit der Kernaussage: der Kampf gegen weltweite Armut und Umweltzerstörung gehören untrennbar zusammen. 18 Ein besonderes Highlight kam zum Schluss: Urs von Wulfen ist ein 41jähriger engagierter katholischer Kabarettist, der aus dem Sauerland kommt, in Münster lebt und bei der Öffentlichkeitsarbeit im Bistum Osnabrück arbeitet. Darüber hinaus ist Urs von Wulfen „Preacher Slammer“. Frei übersetzt könnte das für „Gottes Wortakrobat“ stehen. Er selbst meint, er würde „unterhaltsam über den Glauben reden“. Das passte also ganz hervorragend in ein Glaubensfest. Dabei schildert von Wulfen zum Beispiel in seinen YoutubeVideos, was z.B. Marienkäfer, Ampeln und die Gelassenheit mit dem christlichen Glauben zu tun haben. Atheisten beschimpfen ihn gerne als „Mätzchenmacher“ und konservative Christen bezeichnen von Wulfen noch lieber als „Kirchenzersetzer“. Zwischen den Stühlen geht es dem Sauerländer eigentlich ganz gut. Von Wulfen hat in Bochum studiert, ist begeisterter Fan des dortigen VfL, aber „mehr noch von Gottes Gnade“. Der Dreifach-Vater und gelernte Sozialpädagoge ist in Kabarettkreisen kein Unbekannter. Er wohnt Haustür an Haustür mit Christoph Tiemann, Schauspieler, Kabarettist und Autor. Sie kennen sich seit langem, moderieren die Kabarett-Bühne Cubarett und schreiben gemeinsam Texte für die WDR 2 „Zugabe“ und andere Hörfunkformate. Und ganz nebenbei spricht von Wulfen gelegentlich auch noch die Morgenandacht im WDR-Hörfunk und hat sich dabei eine kleine Fangemeinde in Altena und im märkischen Sauerland aufgebaut. Deshalb waren alle gespannt, ihn einmal live zu erleben. Es wurde ein vergnüglicher Abschluss für den Zuhörerkreis, als von Wulfen sich am Nachmittag in seinem Programm unter dem Titel „Auch Jesus kommt vom Dorf“ Gedanken über den Glauben einst und jetzt machte. Wortgewaltig befand er gleich zu Beginn seines Vortrages, dass „Gott großartig ist“ und forderte die Anwesenden sogleich auf, „nach vorne zu rücken, die Plätze zu tauschen, um Kabarett zu hören. Szenenapplaus belohnten Urs von Wolfen für seinen kurzweiligen Vortrag, der „die Würze des Tages“, so Pfarrer Schmalenbach, war. Ein gelungenes Glaubensfest, mit vielen attraktiven Angeboten, ging zu Ende. Petra Heer vom Pfarrgemeinderat und Pfarrer Schmalenbach waren mit dem Ablauf des gesamten Glaubensfestes sehr zufrieden. Sie dankten allen Teilnehmern für ihr Kommen, aber insbesondere auch den vielen Helfern, die das wunderbare Programm auf die Beine stellten, sehr herzlich. Gabriele Feldkamp 19 500. Jahrestag der Reformation Kirchen wollen 2017 gemeinsam begehen und die Erinnerung heilen Zum Reformationsjubiläum haben die Deutsche Bischofskonferenz und der Rat der Evangelischen Kirche ein gemeinsames Wort veröffentlicht. Beide Kirchen nehmen den 500. Jahrestag der Reformation zum Anlass, sich auf die Anliegen der Reformatoren zu besinnen und ihren Ruf zu Umkehr und geistlicher Erneuerung neu zu hören. Der Text enthält ein Gottesdienstmodell, nach dem Katholiken und Protestanten am 11. März 2017 im Hildesheimer Dom gegenseitig um Vergebung für Verletzungen in der Vergangenheit bitten wollen. Die Kirchen regen an, nach diesem Modell Gottesdienste in Gemeinden zu feiern, damit die Versöhnung zwischen den Konfessionen auch vor Ort vollzogen wird. Im Vorwort des gemeinsamen Wortes heißt es: „Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal der Tag, der als Beginn der Reformation gilt. Die damaligen Ereignisse lösten eine Wirkungsgeschichte aus, die nicht nur die evangelische wie die katholische Kirche bis heute prägt, sondern auch die ganze Gesellschaft verändert hat. Gemeinsam wollen wir den 500. Jahrestag der Reformation zum Anlass nehmen, uns auf die Anliegen der Reformatoren zu besinnen und ihren Ruf zu Umkehr und geistlicher Erneuerung neu zu hören. Der Blick in die Geschichte legt offen, was Christen einander an Leid und Verletzungen angetan haben. Das erschüttert und beschämt uns. Der Blick zurück kann aber auch heilsam sein, wenn wir ihn in Dankbarkeit für die heute gewonnene Verbundenheit und in der Perspektive von Versöhnung wagen. Ein erster Meilenstein auf diesem Weg ist das Gemeinsame Wort „Erinnerung heilen – Jesus Christus bezeugen“, das die Deutsche Bischofskonferenz und der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland vorlegen. Darin geben sie Rechenschaft von dem, was Christen einander angetan haben, um es im Licht ihrer ökumenischen Verbundenheit zu betrachten. Und es wird der Dank für die Gaben, die wir aneinander haben, zum Ausdruck gebracht. 20 Zu unserem Versöhnungsprozess gehört, dass wir die weiterhin offenen Fragen ehrlich benennen und auf deren weitere Klärung drängen. Es ist in unseren Augen ein herausragender Moment unserer Gemeinschaft, nach Jahrhunderten gegenseitiger Abgrenzung ein Reformationsjubiläum in dieser Bereitschaft zu Vergebung und Aufbruch zu begehen. Auf der Grundlage und in Fortführung des hier vorgelegten Gemeinsamen Wortes zum Jahr 2017 werden die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland am 11.März 2017 zu einem zentralen Buß- und Versöhnungsgottesdienst in die Michaeliskirche in Hildesheim einladen. Darin werden wir für unsere Kirchen unsere Schuld vor Gott aussprechen, ihn und einander um Vergebung bitten und uns im Angesicht Gottes auf die weitere Vertiefung unseres Miteinanders verpflichten. Der Gottesdienst in Hildesheim ist ein weiterer Meilenstein im Prozess der Heilung der Erinnerungen. Wir möchten dazu anregen, dass entsprechende Gottesdienste auch auf regionaler Ebene gefeiert werden, damit der Versöhnungsprozess auch dort fruchtbar wird. Wir sind dankbar, dass die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland aus Anlass von 500 Jahren Reformation den Prozess der Heilung der Erinnerungen angestoßen haben und in entscheidenden Schritten vollziehen. Wir sind überzeugt: Die Heilung der Erinnerungen macht uns frei, noch intensiver und noch glaubwürdiger gemeinsame Boten des Evangeliums zu sein. Sie stärkt uns, 2017 gemeinsam als Christusfest zu begehen; sie ist zugleich sein geistliches Fundament und seine innerste Antriebskraft. Möge die Erfahrung von Heilung und Versöhnung uns durch das Reformationsjahr 2017 begleiten und uns motivieren, auf dem Weg zur vollen Einheit der Kirche entschieden weiterzugehen.“ Hannover/Bonn 16. September 2016 Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland Reinhard Kardinal Marx Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz Das Gemeinsame Wort zum Jahr 2017 kann beim Referat Ökumene des Bistums Essen angefordert oder als pdf-Datei heruntergeladen werden. Nähere Informationen und weitere ökumenische Termine und Veranstaltungen finden Sie im Internet auf den Ökumene-Seiten des Bistums Essen. Text: Referat Ökumene/Bistum Essen 21 AUS DER PFARREI Trauungen im Jahr 2016 Stand: 08.11.2016 Michael Kokott und Hannah Schmitz Jürgen Rauch und Violetta Teske Sebastian Grüber und Caroline Diedrich Timo Küster und Maura Enewoldsen Christian Güldner und Natascha Odebralski Yasin Cakmak und Friederike Gersch Dominik Rose und Sarah Heldt Mike Gasch und Desiree Hämmerle Konstantin Lux und Oxana Detkovski David Heinz und Katja Luther Lukas Klinkerfuß und Annika Becker Stanislaw Wajsberg und Cynthia Radzig Taufen im Jahr 2016 Stand: 09.11.2016 Jacob Leon Pipala Lilly Küster Fenja Madita Emelie Nierhoff Nora Hombergs Mila Baudisch Mia Josephine Eckardt Vjollca Maria Caca Auxhela Fatima Buci Megi Birgita Caca Jola Katharina Caca Ersi Francesco Caca Janina Cirillo Emilian Schneider 22 Nora Sophie Kokott Gianluca Pascarella Madeleine Kauf Charlotte Schütz Leon Michel Wolf Mathilda Grüber Jason Mukisa Knieper Charlotte Maria Christina Gels Till Meißner Hanna Zach Hannah Linn Kellner Laura Falterbaum Florian Maximilian Flusche Pia Tarnow Alexander Arno Winkel Louis Teichert Mariella Di Giovanni Förderwerk Pfarrei St. Matthäus Im Jahr 2008 wurde das Förderwerk der Pfarrei St. Matthäus gegründet. Seitdem konnten in unseren Gemeinden St. Josef, St. Matthäus und St. Theresia viele Projekte und Aktionen gefördert werden. Die im Jahr 2016 verwendeten Mittel werden in der Mitgliederversammlung, die am 26. November stattfindet, beschlossen. Mit einem Mitgliedsbeitrag unterstützen Sie das Förderwerk dauerhaft. Welche Projekte gefördert werden, entscheidet die jährliche Mitgliederversammlung. Sie können aber auch zweckgebunden und direkt einzelne Projekte und Aktionen mit einer Einzelspende fördern. Wir möchten Sie gerne als Mitglied und Förderer für das Förderwerk Pfarrei St. Matthäus gewinnen. Ein regelmäßiger Beitrag kann uns ebenso weiterhelfen wie eine einmalige Spende. Wer Mitglied werden möchte, sollte einen Beitrag von mindestens 3 Euro pro Monat zur Verfügung stellen. Selbstverständlich können Sie auch einen höheren Beitrag vereinbaren. Das Förderwerk hat in den vergangenen Jahren viele Gruppen in unseren drei Gemeinden gefördert und muss in der Zukunft noch mehr Mittel bereitstellen, damit das Gemeindeleben weiterhin lebendig gestaltet werden kann. Daher ist meine Bitte, dass viele fördernd beitreten und durch ihr Mitwirken auch mitbestimmen können, wofür die gespendeten Gelder verwandt werden können. Ulrich Schmalenbach Unsere Bankverbindungen: Förderwerk Pfarrei St. Matthäus IBAN: DE52 4457 0004 0250 951100 Sonderkonto: Orgel St. Josef, Nachrodt-Wiblingwerde IBAN: DE25445700040250951101 BIC: DEUTDEDW445, Deutsche Bank Altena 23 Bußgottesdienste und Beichtgelegenheit in der Adventszeit 2016 St. Matthäus Beichtgelegenheit: Samstag, 17.12.2016, 16.30 Uhr Bußgottesdienst: Sonntag, 4. Advent, 18.12.2016, 17.00 Uhr, anschließend Beichtgelegenheit Gottesdienste zu Weihnachten Samstag, 24.12.2016 15.30 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 22.00 Uhr Krippenfeier in St. Matthäus Christmette mit Krippenspiel in St. Josef Christmette in St. Theresia Christmette in St. Matthäus Sonntag, 25.12.2016 08.30 Uhr 09.30 Uhr 10.45 Uhr 11.00 Uhr 24 Weihnachten Festmesse im Krankenhaus Festmesse in St. Josef Festhochamt in St. Matthäus Festhochamt in St. Theresia Montag, 26.12.2016 09.30 Uhr 10.45 Uhr 11.00 Uhr Heiliger Abend Hl. Stephanus Festmesse in St. Josef Festhochamt in St. Matthäus Festmesse in St. Theresia Gottesdienste zum Jahreswechsel 2016/2017 Samstag, 31.12.2016 17.30 Uhr 18.00 Uhr Jahresschlussmesse in St. Matthäus Jahresschlussmesse in St. Josef Sonntag, 01.01.2017 10.45 Uhr 11.00 Uhr 16.00 Uhr Silvester Neujahr Hl. Messe in St. Matthäus Hl. Messe in St. Theresia Ökumenischer Gottesdienst in St. Matthäus 25 Neujahrsempfang im Pfarrsaal St. Matthäus am 15.01.2017 Auch zu Beginn des nächsten Jahres lädt der Pfarrgemeinderat die ganze Pfarrei am Sonntag, 15.01.2017, zum Neujahrempfang ein. An diesem Morgen gibt es eine gemeinsame Messe für die ganze Pfarrei um 10.45 Uhr in der Pfarrkirche St. Matthäus, anschließend ist Empfang und Begegnung im Pfarrsaal. Einige kurze Ansprachen sollen Rückblick auf das vergangene Jahr und Ausschau auf das Neue geben. Dem persönlichen Gespräch soll weiter Raum eingeräumt werden. Mit einem kleinen Imbiss schließt dieser Vormittag ab. Reservieren Sie sich schon jetzt diesen Termin! Ulrich Schmalenbach 26 Der Dreizehnte Monat - Erich Kästner Wie säh er aus, wenn er sich wünschen ließe? Schaltmonat wär? Vielleicht Elfember hieße? Wem zwölf genügen, dem ist nicht zu helfen. Wie säh er aus, der dreizehnte von zwölfen? Der Frühling müßte blühn in holden Dolden. Jasmin und Rosen hätten Sommerfest. Und Äpfel hingen, mürb und rot und golden, im Herbstgeäst. Die Tannen träten unter weißbeschneiten Kroatenmützen aus dem Birkenhain und kauften auf dem Markt der Jahreszeiten Maiglöckchen ein. Adam und Eva lägen in der Wiese. und liebten sich in ihrem Veilchenbett, als ob sie niemand aus dem Paradiese vertrieben hätt. Das Korn wär gelb. Und blau wären die Trauben. Wir träumten, und die Erde wär der Traum. Dreizehnter Monat, laß uns an dich glauben! Die Zeit hat Raum! Verzeih, daß wir so kühn sind, dich zu schildern. Der Schleier weht. Dein Antlitz bleibt verhüllt. Man macht, wir wissen's, aus zwölf alten Bildern kein neues Bild. Drum schaff dich selbst! Aus unerhörten Tönen! Aus Farben, die kein Regenbogen zeigt! Plündre den Schatz des ungeschehen Schönen! Du schweigst? Er schweigt. Es tickt die Zeit. Das Jahr dreht sich im Kreise. Und werden kann nur, was schon immer war. Geduld, mein Herz. Im Kreise geht die Reise. Und dem Dezember folgt der Januar. 27 Aus der Gemeinde St. Matthäus Herzliche Gratulation an alle Gemeindemitglieder, die 80, 85, 90 Jahre und älter werden. 06.12.1925 08.12.1923 09.12.1920 21.12.1936 24.12.1936 31.12.1936 08.01.1937 91 93 96 80 80 80 80 12.01.1923 15.01.1919 16.01.1937 18.01.1932 19.01.1924 04.02.1926 06.02.1937 06.02.1927 09.02.1937 11.02.1932 11.02.1925 94 98 80 85 93 91 80 90 80 85 92 Edith Noack Klara Schmoll Maria Czekalla Christine Schauerte Heinz Terkowski Helmut Helmig Rafael San Jose Gonzalez Angela Sonnenhol Emma Pientok Waltraud Kemper Annemarie Opderbeck Helene Giehl Hannelore Hüffer Wilhelm Wegmann Charlotte Weispfennig Rosemarie Hensel Margarete Lückemann Hildegard Kemper 21.02.1937 22.02.1927 24.02.1923 29.02.1932 02.03.1937 04.03.1932 06.03.1925 08.03.1937 09.03.1937 14.03.1937 19.03.1937 23.03.1937 31.03.1932 80 90 94 85 80 85 92 80 80 80 80 80 85 Marianne Bröer Hans Gomolka Karl Paziener Reinhilde Winkler Veronika Geier Eva Pfleging Elfriede Fritz Hermann Schmid Werner Kraus Johannes Sikora Helga Wetzstein Ludwig Ernst Gertrud Balsliemke Sollten Sie keine Veröffentlichung wünschen, geben Sie uns bitte einen Hinweis. 28 Trauercafè Termine für das Jahr 2017 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Offenes Angebot für alle die einen Verlust erlebt haben ... Unabhängig von Alter, Konfession und Nationalität Sie fühlen sich ... traurig einsam und verlassen schuldig wütend sprachlos Sie suchen einen Ort ... für Trost zum Reden an dem Sie Frieden finden zum Weinen wo Sie loslassen können Wir ... hören zu sind gesprächsbereit bieten Ihnen Kaffee und Brötchen in gemütlicher Atmosphäre an bieten Ihnen einen Ort zum Verweilen stehen Ihnen im Austausch und Kontakt zur Seite Sabine Kemper 07.01.2017 21.01.2017 04.02.2017 18.02.2017 04.03.2017 18.03.2017 01.04.2017 15.04.2017 29.04.2017 13.05.2017 27.05.2017 10.06.2017 24.06.2017 08.07.2017 22.07.2017 05.08.2017 19.08.2017 02.09.2017 16.09.2017 30.09.2017 14.10.2017 28.10.2017 11.11.2017 25.11.2017 09.12.2017 23.12.2017 geschlossen Themenfrühstück Themenfrühstück geschlossen Ort: Lutherhaus, Altena, Eingang Kirchstraße, links neben dem Eine-Welt-Laden Öffnungszeiten: 10.00 – 12.00 Uhr, 14tägig samstags, in den geraden Kalenderwochen 29 Kfd – Tagesausflug ins Blaue Die Einladung der kfd St. Matthäus Altena zu ihrer diesjährigen Fahrt ins Blaue hatten die 40 Teilnehmer gerne angenommen. Die Busreise ging zunächst Lenne-aufwärts auf der allgemein bekannten Strecke bis Rönkhausen. Dort machte der Bus einen Schwenk und abseits der Hauptroute ins Sauerland ging es nun auf Nebenstrecken, vorbei an weniger bekannten kleinen Ortschaften, bis Niedereslohe. Hier wurde bei dem Landgasthaus Forellenhof ein Stopp eingelegt und die Reisenden konnten bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein rund um das Anwesen Spaziergänge unternehmen bevor in dem Gasthaus ein schmackhaftes und reichhaltiges Mittagessen eingenommen wurde. Nach gebührender Mittags-Entspannung ging es dann weiter in Richtung Hochsauer-land bis nach Bad Fredeburg. Etwas außerhalb, bei einem schon gut bekannten Restaurant, wurde erneut eine Rast eingelegt. 30 Dort hatten die Teilnehmer wieder die Möglichkeit je nach Vermögen die umliegenden Wälder auf ausgeschilderten Wanderwegen zu erkunden. Eine mutige Gruppe, die sich gut zu Fuß fühlte, hatte einen respektablen Rundweg ausgesucht und war losmarschiert. Nach einiger Zeit kamen ob der vielen Abzweigungen und der Strecken-Bezeichnungen Zweifel auf, bei „Weiter so“, den Zielort auch wirklich zu erreichen. Nach Abschätzung des Risikos wurde zum Rückmarsch geblasen. Wohlbehalten gelangte die Gruppe wieder an den Ausgangspunkt und konnte sich gleich auf der Terrasse des Restaurants zu den weniger aktiven „Daheimgebliebenen“, die bereits schon Platz genommen hatten, gesellen und sich bei Kaffee und leckeren Kuchen stärken. Die Heimfahrt führte die Reisenden wieder auf verschlungenen Strecken in die heimatlichen Gefilde. Die Teilnehmer bedankten sich bei der kfd Vorsitzenden Frau Kleinsorge für die Ausarbeitung der Fahrt und die gelungene Durchführung und stimmten zum Abschluss gemeinsam das Lied: „Keiner schöner Land“ an. Hermann Allhoff 31 Die 13. Kulinarische Orgelnacht am 10.09.2016 in der St. Matthäus-Kirche widmete sich in diesem Jahr dem Gedenken an den 100. Todestag von Max Reger. Maria Hartel und Johannes Köstlin spielten auf der Link-Orgel Stücke von und rund um Max Reger in Erinnerung an den genialen Komponisten, der am 11.05. vor 100 Jahren im Alter von 43 Jahren in Leipzig verstarb. Spricht man von Reger, dürfen Anekdoten nicht fehlen, die man sich von ihm erzählt. Sein teils feinsinniger, teils grober Witz bleibt besonders in Leipzig legendär. Max Reger fehlt seit jeher in keiner Anekdoten-Sammlung, die etwas auf sich hält. Seine Persönlichkeit war schillernd. Von seinem Genie überzeugt war er überaus empfindlich, wenn er kritisiert wurde. Maßlosigkeit bestimmte sein Tun. So stürzte er sich in seine Arbeit, heute würde man sagen, er war ein „Workaholic“. Mit gleicher Zügellosigkeit war er Speis und Trank zugetan. Seine Studienjahre nannte er selbst die „Sturm- und Trankjahre“. Johannes Köstlin ließ die Zuhörer an den Anekdoten teilhaben und las einige vor: Berühmt ist seine Bestellung in einem Restaurant nach einem Konzert: „Kellner, bringen Sie mir, bitte, zwei Stunden lang Beefsteak!“ Nach einem Konzert der Meininger Hofkapelle: Eine junge Prinzessin erkundigt sich leutselig nach einer Solostelle der Fagotte, die ihr offenbar besonderen Eindruck gemacht hat. „Herr Hofrat, bringen die Leute diese Töne mit dem Mund hervor?“ Darauf Reger: „Das will ich doch stark hoffen, Königliche Hoheit.“ Nachdem Max Reger bei einem Kammermusikabend den Klavierpart von Schuberts "Forellenquintett" gespielt hatte, schickte ihm eine Verehrerin voller Freude ein paar schmackhafte Forellen. Der Komponist bedankte sich für das Geschenk und kündigte an, nächstes Mal werde er Haydn zum besten geben - das "Ochsenmenuett". Es war demnach ein lustiges Konzert, in dem schallend gelacht wurde und den Anwesenden die Tränen in den Augen standen, wie Zuhörer berichteten. Mit Standing Ovations bedankten sich die begeisterten Zuhörer bei Maria Hartel und Johannes Köstlin für diesen außerordentlichen Ohrenschmaus. (Bild Karikatur Reger als Dirigent (von Thielmann 1913) aus: Wikimedia 32 Während der Konzertpausen kümmerte sich das Koch-Team um Marco Schwieren um das leibliche Wohl der Gäste. Das 3-Gänge-Menü kam in Anlehnung an das Orgelkonzert aus Deutschland. An festlich gedeckten Tischen wurde folgendes Menü serviert:. Aperitif Bayrischer Perlwein - fürstlich Castell‘sches Domänenamt, Castell/Bayern * Vorspeise Rotkohl-Apfel-Suppe mit Zimt-Croutons * Hauptgang Wiener Schnitzel mit Erdäpfel-Vogerl-Salat * Nachtisch Bayrische Creme mit Himbeerpüree Als Getränk wurde zünftig zum Essen ein Bier aus dem Hofbräuhaus serviert und abschließend Kaffee gereicht. Mit sehr herzlichem Applaus und Lob dankten die Gäste Maria Hartel und Johannes Köstlin für das Orgelkonzert sowie Marco Schwieren und seinem Koch-Team für die Gaumenfreuden. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Wir laden herzlich ein zur 14. kulinarischen Orgelnacht. Gabriele Feldkamp 33 Ökumenischer Erntedankgottesdienst Am Sonntag, 03.Oktober, fand ein ökumenischer Gottesdienst zum Erntedankfest statt. Daran beteiligt waren die katholischen Kindergärten St. Matthäus und St. Katharina sowie die evangelischen Kindergärten Knerling und Rahmede. Leider ließ es das Wetter nicht zu, dass wir den Garten der Burg Holtzbrinck nutzen konnten. So mussten wir auf den Saal ausweichen, in dem die vielen Besucher kaum Platz fanden. Zunächst trugen die Kinder ihre mitgebrachten Erntekörbchen zum Altar, dort wurden sie zum Abschluss des Gottesdienstes gesegnet. 34 Aus den Erntegaben wurde am nächsten Tag mit den Kindern eine Suppe oder Obstsalat hergestellt. Unter der Leitung von Frau Vokkert und Herrn Diakon Voß wurde zu dem Thema „Lasst uns miteinander“ von den Kindern der Kitas spielerisch dargestellt, dass vieles im Leben besser gemeinsam als alleine geht. Ein Anspiel von der dicken Rübe, die nur mit Hilfe vieler aus der Erde gezogen werden konnte, wurde von Kindern und Sängern vorgetragen. Nach dem Gottesdienst hatten alle Besucher noch die Gelegenheit, bei Getränken und kleinen Häppchen, die von den Eltern der Kindergartenkinder gespendet wurden, zum Austausch zu verweilen. Alle Besucher waren sich einig, dass dies ein rundum gelungener Gottesdienst war. So werden wir auch in zwei Jahren wieder einen ökumenischen Gottesdienst feiern. Martina Hochstein 35 Weltgebetstag der Kolpingsfamilien Zum Kolping-Weltgebetstag trafen sich Mitglieder der heimischen Kolpingsfamilien aus Altena, Werdohl, Werdohl-Eveking und Lüdenscheid Ende Oktober in der St. Matthäus-Kirche in Altena zu einer Abendandacht. Die liturgische Leitung hatten Diakon Georg Voß aus Altena und Pater Irenäus aus Werdohl übernommen. Der Weltgebetstag des Internationalen Kolpingwerkes, der alljährlich zur gleichen Zeit gehalten wird, erinnerte in diesem Jahr an die Seligsprechung Adolph Kolpings vor 25 Jahren am 27. Oktober 1991. Anlässlich des „Silbernen Jubiläums“ haben in aller Welt Gottesdienste, Wallfahrten und Feste stattgefunden. In der Abendandacht beteten die Teilnehmer für die besonderen Anliegen des weltweiten Kolpingwerkes sowie auch für die Heiligsprechung seines Gründers. Der Kolpingchor, unter der Leitung von Sebastian Hoffmann, umrahmte die abendliche Andacht mit sakralen Chorwerken. Nach Abschluss der Andacht konnte der Chor noch eine Ehrung vornehmen. Martin Rützler aus Werdohl ist seit 25 Jahren Sänger im Kolpingchor Altena. Der Vorsitzende überreichte ihm mit Dank für seine Treue die Urkunde und silberne Nadel des Deutschen Chorverbandes. Hermann Allhoff 36 Einladung Fensterbilder sagen uns an den Advent Wie in den vergangenen Jahren auch startet die St. Matthäus Gemeinde in der Adventszeit wieder die Aktion Stadtadventskalender. Es wird gebastelt, geklebt und verziert und am Abend zur Eröffnung und Besichtigung des Fensters mit Glühwein und Plätzchen herzlich eingeladen. Die Fensterbilder sollen den Betrachter verzaubern und uns durch die Winter- und Weihnachtszeit begleiten. Sie bereiteten Freude für jeden, der sie von draußen und drinnen betrachtet. Jedes Fenster wird ganz besonders und auf persönliche Weise gestaltet und mit liebevollen Details versehen. Sie erzählen uns an jedem Tag eine kleine Geschichte und bringen Vorfreude auf Weihnachten in das Haus. Wir laden Sie herzlich ein, an dieser Aktion teilzunehmen (es sind noch Termine frei) oder sich an den wunderbaren Fensterbildern zu erfreuen und zu sie betrachten. Wo Sie die einzelnen Bilder ansehen können, erfahren Sie in den Pfarrnachrichten. Gabriele Feldkamp 37 Herbstfest der kfd St. Matthäus Einmal mehr als ein volles Haus konnte die kfd St. Matthäus Altena am Sonntag, dem 30.10.2016, verbuchen. Die Frauen waren zu ihrem Herbstfest eingeladen und nahmen das Angebot - wie gewohnt - gerne an. Kaum ein Platz blieb frei. Und neben den Altenaerinnen war noch eine Frau gekommen: Ulrike Böhmer alias Erna Schwabowski. Als diese nämlich verkündete sie uns ihre Sorgen in ihrer Gemeinde in Dortmund - Eving: Wenn die Zusammenlegungen der einzelnen Pfarreien so weitergingen, käme 2022 noch Schalke dazu - in Dortmund? Ja, geht's noch?! Dann rät das Erzbistum ihnen auch noch, den "Ball flachzuhalten"?! Alles wird in Dortmund flachgehalten, erläutert sie, aber nie der Ball! Dann der Brief des Erzbistums: "Es tut uns ja sooo leid, aber es ist kein Geld mehr da für die "Lisbeth-Kirche", so dass sie ihre Gottesdienste im Gemeindehaus abhalten müssen. Ihre Befürchtung: In 10 Jahren kommt wieder so ein Brief des Erzbistums, "es tut uns ja sooo leid", aber es ist kein Geld mehr da für Ihr Gemeindehaus... Und dann kam der Satz, der so gut wie nie in der Öffentlichkeit gesagt wird: "Wo wäre die Kirche denn ohne uns Frauen?" Sie weiß, wovon sie redet, hat sie im "wirklichen" Leben doch kath. Theologie studiert und nach einigen Semestern erkannt, dass eine Frau da zur Zeit immer noch auf verlorenem Posten steht. Frau "Erna Schwabowski" erklärte dann den Stuhlkreis mit gestalteter Mitte. Diese Mitte bildet immer ein Frankfurter Kranz - das Highlight der hausfraulichen Backkunst. In ihrer Gemeinde werden aber auch Plätzchen gebacken in allen erdenklichen Formen und zu jeder Gelegenheit. Und wenn die Weihnachtsplätzchen hart geworden sind, dürfen sie in der Fastenzeit gegessen werden, denn die Reste müssen weg. 38 "Persönliches" gab Erna Schwabowski auch bekannt. Sie erzählte von ihrem Enkel Kevin, der "mitgehen" wolle zur ersten hl. Kommunion, aber - wie das heute so ist - erst getauft werden müsse. Die Schwierigkeit jedoch sei gewesen, dass er auf gar keinen Fall das weiße Taufkleid anziehen wollte. Erst 50 Euro konnten seine Ablehnung in Zustimmung verwandeln. Aber wirklich betroffen wird man, wenn Frau Schwabowski vom Krippenspiel spricht, in dem nicht Kinder, sondern Senioren die Rollen spielen müssen. Da kommt jeder ins Grübeln: Sind wirklich keine jungen Menschen da, die sich für ihre Gemeinde engagieren? Hoffen wir das nicht für unsere Gemeinde. Die Zeit verging auch an diesem Nachmittag wieder viel zu schnell. Nach ein paar gemeinsam gesungenen Liedern blieben noch einige Minuten zum Gespräch. Jetzt freuen wir uns schon auf ein Wiedersehen im kommenden Herbst. Und - das ist hier noch gar nicht erwähnt worden: Danke für Kaffee und Kuchen. Beides war wie immer sehr lecker und beweist, dass auch bei uns in Altena gebacken werden kann. Ingrid Nolte 39 Seniorennachmittag am 16.11.2016 St. Matthäus Der Gemeinderat von St. Matthäus lud zu einem Seniorennachmittag ein, der mit einer Messe in der Kirche begann. Pfarrer Schmalenbach begrüßte die Senioren herzlich mit den Worten: "Wenn wir hier zusammen kommen, so bringt jeder von uns sich selbst mit. Das heißt: Wir kommen zusammen mit unseren kleinen und großen Freuden, mit unseren Sorgen und Nöten, mit unseren Hoffnungen und Ängsten. Nicht alles, was wir gerne hätten und worum wir beten, geht in Erfüllung. Und manchmal wird es so sein, dass wir im Nachhinein erst erkennen, dass uns Gott mehr gegeben hat, als wir verdienen, und Größeres, als wir erbeten hatten. Diese Erfahrung, die wir vielleicht auch schon einmal gemacht haben, mag uns helfen, uns jetzt wieder ganz in diese Feier hineinzugeben.“ Nach dem Gottesdienst lud Pfarrer Schmalenbach zur Begegnung in den Pfarrsaal ein, in dem er 43 Personen begrüßen konnte. Er dankte allen Seniorinnen und Senioren, dass sie gekommen waren. Er sprach seine Freude darüber aus und wünschte allen eine unterhaltsame Begegnung. Die Tische waren von Margret Funnemann und Ulla Krumm sehr schön herbstlich eingedeckt. Bei Kaffee und Kuchen kam schnell eine gute Stimmung auf. 40 Auf der Bühne stand ein gedeckter Kaffeetisch, an dem eine Frau Klug und eine Frau Hahn saßen und auf eine Frau Dämlich warteten, die sich grundsätzlich verspätete. Aber diese beiden Frauen hatten damit kein Problem, konnte man doch über die Abwesende schön lästern, und das taten sie dann auch: Über die schrecklichen Kleider dieser Person, aber vor allem darüber, dass Frau Dämlich grundsätzlich Fremdwörter falsch anwendete. Die Anwesenden konnten sich davon überzeugen, als Frau Dämlich dann endlich erschien. Sie war bei einem Astronomen und hatte sich das Mikroskop lesen lassen, verwechselte den Astronom mit einem Gastronom, einen Graphologen mit einem Pädagogen, einen Grammophon mit einem Photographen usw. Das Publikum hatte offensichtlich seine Freude an dem Gespräch dieser drei schrägen und merkwürdigen Damen und belohnten die Vortragenden (Ulla Krumm, Mechthild Grosch und Gabriele Feldkamp) mit einem großen Applaus. Der Nachmittag neigte sich dem Ende zu und Frau Krumm und Frau Feldkamp wünschten im Namen des Gemeinderates noch eine gute Heimfahrt. Aber eines durfte auf keinen Fall fehlen: Das traditionelle Lied "Kein schöner Land in dieser Zeit", das alle mit voller Inbrunst mitsangen. Die Seniorinnen und Senioren bestätigten durch einen herzlichen Applaus, dass sie sich über diesen Nachmittag sehr gefreut hatten und gerne in zwei Jahren wieder erscheinen werden. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle, die mithalfen, dass dieser Nachmittag ein Erfolg wurde. Gabriele Feldkamp 41 Caritas Adventsammlung vom 19. November bis 10. Dezember 2016 Hinsehen – hingehen – helfen Die Caritasarbeit ist eines der wichtigsten Säulen in der Seelsorge einer Gemeinde. Es heißt, die drei Grundpfeiler christlichen Handelns sind: Liturgie – Matyria – Diakonia. Zwei Mal jährlich werden in unserer Gemeinde St. Matthäus Haussammlungen für Bedürftige durchgeführt. Die Nöte in unserer Stadt und in unserer Gemeinde brauchen weiterhin unser Engagement. Damit Sie wissen, wofür die Gelder ausgegeben werden, hier einige Beispiele: Von den vereinnahmten Spenden verbleiben 50% in unserer Gemeinde. Damit unterstützen wir unter anderem: Familien und Einzelpersonen in sozialen Notlagen durch Soforthilfe Seniorenbetreuung der Gemeindecaritas (Besuchsdienste, Seniorenkaffee) u. a. Flüchtlingsbetreuung / Zuschüsse zu Kuren sozial Schwacher, Obdachlosenhilfe. 30% der Spendeneinnahmen sind für den Caritasverband, Dekanat Altena/ Lüdenscheid bestimmt, 20% für die Aufgaben des Caritasverbandes für das Bistum Essen e.V. Diese Gelder gehen auch zu 100% in Hilfsinitiativen vor Ort oder in die Katastrophen Hilfe. Zur Finanzierung dieser wichtigen Aufgaben sind wir auf Ihre Spenden angewiesen. Seit vielen Jahren ermöglichen ehrenamtliche Sammler und Sammlerinnen, dass wir diesem wichtigen Dienst in unserer Gemeinde nachkommen können. Sie machen sich in ihrer Freizeit auf den Weg und bitten um Spenden. Sie führen oft Gespräche mit denen, die sonst nicht viel Beziehungen pflegen können. Sie sehen hin, sie gehen hin und sie helfen. Für dieses Engagement, über viele Jahre und zum Teil Jahrzehnte, sind wir ihnen in besonderer Weise dankbar. Mit diesem Dank verbinden wir die Bitte und Hoffnung, dass Sie auch weiterhin bereit sind, für dieses Anliegen zur Verfügung zu stehen. 42 Aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen können nicht mehr alle Sammlerinnen und Sammler ihren ehrenamtlichen Dienst wahrnehmen. Leider gelingt es uns nicht, wie wir es uns idealer Weise wünschen, ausreichend neue Sammlerinnen und Sammler für alle Stadtteile und Bezirke zu finden. So suchen wir nach neuen Möglichkeiten um Unterstützung durch möglichst viele Gemeindemitglieder in den Bezirken die nicht mehr durch unsere Ehrenamtlichen (Haussammlung) erreicht werden können. Wir würden uns über Ihre ehrenamtliche Aufgabe als Sammlerin und Sammler freuen. Sprechen Sie uns an. Sie können Ihre Spende persönlich im Pfarrbüro abgeben oder telefonisch einen Termin absprechen, wenn Sie den Besuch eines Sammlers oder einer Sammlerin wünschen, um Ihre Spende persönlich zu übergeben. Sie überweisen uns Ihre Spende auf das Konto: Pfarrcaritas St. Matthäus IBAN 74 3606 0295 0065 8000 12 BIC GENODED1BBE Wir senden Ihnen gerne eine Zuwendungsbestätigung zur Vorlage beim Finanzamt zu, wenn Sie das wünschen. Bitte geben Sie dann auf dem Überweisungsträger außer Ihrem Namen zusätzlich in der Spalte „Verwendungszweck“ Caritas-Adventssammlung und Ihre Straße, Hausnummer und Postleitzahl an. Zur Finanzierung notwendiger Hilfen zeigen Gemeindemitglieder ihre Solidarität und Mitverantwortung durch Ihre Spende bei den Haussammlungen. Darum wenden wir uns auch zur Adventsammlung 2016 erneut an Sie mit der Bitte um Ihre Unterstützung. Pfarrer Ulrich Schmalenbach / Margret Funnemann 43 ST. JOSEF Aus der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde Herzliche Gratulation an alle Gemeindemitglieder, die 80, 85, 90 Jahre und älter werden. 17.12.1936 31.12.1926 05.01.1932 09.01.1932 10.01.1937 11.01.1937 12.01.1937 28.01.1922 08.02.1925 09.02.1937 13.02.1937 05.03.1937 05.03.1937 07.03.1925 18.03.1937 23.03.1922 29.03.1937 80 90 85 85 80 80 80 95 92 80 80 80 80 92 80 95 80 Ursula Hillebrand Elisabeth Korittke Agnes Haßler Josef Schnöde Josif Stiegler Edelgard Meyer Magdalena Knoche Anna Jammann Otto Niederführ Renate Löttgert Anna Janicke Maria Richter Werner Sickart Reinhold Zydek Rita Raffenberg Aloisia Kufer Edeltraud Schnepper Sollten Sie keine Veröffentlichung wünschen, geben Sie uns bitte einen Hinweis. 44 Das aber ist des Alters Schöne Das aber ist des Alters Schöne, dass es die Saiten reiner stimmt, dass es der Lust die grellen Töne, dem Schmerz den herbsten Stachel nimmt. Ermessen lässt sich und verstehen die eigne mit der fremden Schuld, und wie auch rings die Dinge gehen, du lernst dich fassen in Geduld. Die Ruhe kommt erfüllten Strebens, es schwindet des Verfehlten Pein und also wird der Rest des Lebens ein sanftes Rückerinnern sein. (Ferdinand von Saar 1833-1906, österreichischer Schriftsteller) 45 Wir bauen Brücken… so war der ökumenische Gottesdienst beim „Lenne lebt“ Tag am 11. September überschrieben. Alte, junge Menschen, Ausländer und Ansässige, Reiche und Arme, Kranke sowie Gesunde …alle waren zahlreich erschienen, um beim Gottesdienst die Brücke, die der barmherzige Vater, unser Gott Vater für uns baut, zu erkennen. Wir sind aufgefordert dieses Angebot Gottes weiter zu führen und Brücken zueinander, sind wir auch noch so verschieden, zu bauen. Das ist nicht immer einfach. Deshalb ist es für uns alle wichtig uns zu begegnen, z. B. bei einem Fest. Mit vielen Aktionen, wie eine Friedenskette gestalten oder die Leonardobrücke bauen (das schafft man nur im Team) hatten wir die Möglichkeit, damit anzufangen. Natürlich trugen auch die vielen Spielstände durch Kindergärten und Schulen, sowie die „Futterstände“ zum Gelingen bei. Die musikalischen Beiträge des Männergesangvereins sowie der Irish Maiden Folk Gruppe ließen die richtige Stimmung aufkommen. Der Angelverein, die Voltigiergruppe oder die Feuerwehr zeigten ihr Können und erhielten viel Applaus. Es war wie in den Jahren zuvor, wieder ein gelungenes Fest. Angefangen vom Gottesdienst, den wir beim ökumenischen Kinderaktionstag am 10.9. im katholischen Gemeindehaus mit 15 Kindern vorbereitet hatten, bis hin zu den vielen Begegnungen aus den verschiedenen Gruppen unserer Gemeinde Nachrodt -/u. Wiblingwerde. Das Wetter spielte auch mit und so endete das Fest gegen 19:00 Uhr mit dem Blasorchester. Und alle waren sich einig: Nächstes Jahr wieder!!!! Birgitta Knoop 46 Wanderer herein,…was wollten die denn hier bei mir? …..nee, nee war das ein Gedränge, am 3. Oktober, in meiner Scheune. Erst räumte Herr Tacke alles um und dann wurden lauter Leckereien herein getragen: Äpfel, Birnen, Nüsse, Gemüse, hm und ein duftendes Brot. Gerade als ich davon probieren wollte, wurde ich wieder verscheucht. Aus meinem Mauseloch konnte ich aber alles gut beobachten. Da kamen Kinder und Erwachsene saßen auf Bänken und hörten zu wie zwei Männer in Gewändern von den leckeren Dingen da um den Tisch berichteten…. Hmmm…,ich konnte es nicht länger aushalten, schnell huschte ich an ihnen vorbei, aber da hatten sie mich schon entdeckt. Tja und da wollte ich doch mal wissen, was das alles zu bedeuten hat: Also, heute ist Erntedankgottesdienst. Die großen und kleinen Leute kommen aus der St. Josef Kirche und der ev. Kirche aus Nachrodt. Wie jedes Jahr feiern sie hier einen ökumenischen Gottesdienst auf dem Hof Tacke, um Gott für die reiche Ernte zu danken. Auch für die Freunde danken sie und dass sie miteinander teilen. Tja da habe ich auch gleich mal Danke gesagt, denn das was sie so wegwerfen, das hole ich mir und das ist auch noch richtig lecker hm!!! Tja das meinte dann der Herr Kube auch, die Menschen wollen immer mehr, das Beste, das Neuste usw. Schmeißen oft noch gute Dinge weg. Verstehe ich auch nicht. Wegwerfgesellschaft heißt das wohl, meinte der andere, Pastor Rogge. Also wie ich sie verstanden habe, sollten sie mal besser nachdenken, nicht immer alles haben wollen und auch mal an die Armen in der Welt denken. Ok dann habe ich ihnen mal erklärt, dass Gott ein Riesenwunder machen kann. Aus diesen kleinen braunen Kernen lässt er einen Apfelbaum wachsen mit dicken roten Äpfeln. Und die sind dann für alle und die Reste reichen noch für uns Mäuse. Einfach toll!! Das fanden die anderen auch und sie sangen und beteten, um Gott zu danken. Nach dem Gottesdienst, da waren alle fröhlich und aßen Bratwurst und Schmalzbrote. Ab und zu fiel für mich was auf den Boden, da musste ich mich schnell beeilen….denn die Menschen hatten doch tatsächlich einen großen schwarzen Hund dabei. Eure Maus Foto oben: Altenaer Kreisblatt 47 Neues von der kfd St. Josef, Nachrodt- Wiblingwerde Am 20.09. machten sich einige wanderfreudige Frauen der kfd auf den Weg, um bei strahlendem Sonnenschein die schönen Wanderwege rund um den Dümpel zu erkunden. Gewandert wurde in zwei Gruppen. Die erste ging einen etwas längeren und anspruchsvolleren Weg, und die zweite startete etwas später zu einer sehr gemütlichen und bequemen Runde. Eine Stärkung gab es am Dümpel, bevor man am späten Nachmittag zu einem leckeren Abendessen mit weiteren Frauen der kfd im Hotel-Restaurant „Zur Rastatt“ wieder zusammen traf. Eine Einladung zu einem Lennespaziergang am 14.10. wurde von vielen naturinteressierten Frauen der kfd gerne angenommen. Unter der sachkundigen Führung von Herrn Petrasch sind viele interessante Informationen über Flora und Fauna entlang der Lenne bekannt geworden. Ein nettes gemeinsames Essen rundetet dieses Spaziergang ab. 48 Kreativ wurde eine kfd-Gruppe am 27.10. im Vereinshaus. „Pralinenschachteln basteln“ unter der Leitung von Frau Hülle-Bolze, ausgebildete Stampin `Up Demonstratorin, war angesagt. Mit sehr viel Spaß und Freude entstanden sehr schöne Exemplare. Diese gilt es, bald mit selbst hergestellten Pralinen zu befüllen. Am 11. 11. wurde das monatliche Klönen passend zu St. Martin von Maria Rudek mit kleinen Laternen und einem Martinslied liebevoll ergänzt. Annette Heumann / Christina Westerwell 49 Aus der Gemeinde: St. Theresia, Evingsen Herzliche Gratulation an alle Gemeindemitglieder, die 80, 85, 90 Jahre und älter werden. 10.12.1936 17.01.1937 24.01.1918 03.02.1937 15.02.1932 80 80 99 80 85 Anneliese Rogl Agnes Kampmann Dorothea Döring Hedwig Albrecht Karl Knieper Sollten Sie keine Veröffentlichung wünschen, geben Sie uns bitte einen Hinweis. ******** Theresienrallye "Auto?", fragte Melvin (2 J.) und zeigte abwechselnd auf sein Spielzeugauto und das große Auto vom Papa. Nach Besuch der Heiligen Messe und anschließender Fahrzeugsegnung ging er am Sonntag, 11. September 2016, mit seinem Team auf die ca. 40 km lange Tour, die über den Kohlberg nach Neuenrade und Altena führte. Charlotte und Christoph vom Team Sprockhövel hatten Kuscheltier-Verstärkung als Maskottchen für die Ralleyfahrt dabei. 50 "Und wir treten an, um zu siegen! Letztes Jahr Platz 2, da ist noch Luft nach oben", gab sich Familie Gluth engagiert und siegeshungrig. Zu früh gefreut? Das konnte noch keiner ahnen, als anfangs ein sportlicher Spurt ums Auto angesagt war, gefolgt von der Aufgabe, aus dünnem Draht eine Blume zu formen. Dann gingen die 6 Teams nach einander "auf Strecke". Sie bastelten aus mindestens 5 verschiedenen Naturmaterialien eine hübsche Kopfbedeckung, besuchten in Neuenrade die "Motte", auch Turmhügelburg genannt, und lösten Fragen in und um die Kirche St. Matthäus. Am Jugendheim gab es einen Streckenposten, der Spiel, Sport und Spaß in sich vereinigte: vom Eierlauf bis Steinchenhüpfen war nebst kleiner Stärkung viel Action angesagt. - 8 Detailansichten nach Fotos waren abschließend noch im Behördenviertel zu finden. Nicht ganz einfach, wie sich herausstellte, aber unsere erprobten Rallyefahrer müssen manchmal auch gefordert werden :-) !!!. Im Jugendraum von St. Theresia trafen die Teilnehmer nach gut 3 Stunden Fahrt wieder ein. Die Spannung stieg... Wer konnte den Sieg für sein Team verbuchen? Wessen Name würde auf dem großen Wanderpokal verewigt werden? ... Es war knapp, aber 1 Punkt Vorsprung reichte aus, um Familie Gluth den Sieg zu bescheren! Die Freude war sehr groß, und so wurde noch etwas gefeiert. - Eine weitere Rallye in 2017 wäre schön. Gibt es Freiwillige, die eine organisieren würden? Darauf freuen sich Anja und Heike Schmidt 51 Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unseres neuen Turmspiegels. Wir sind an Ihrer Meinung, Ihren Anregungen und Ihren Wünschen interessiert. Bitte sprechen Sie uns an oder senden Sie uns Ihren Beitrag. Das Redaktionsteam behält sich Auswahl und Kürzungen vor. Ihnen und Ihren Familien wünschen wir eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes und gesundes neues Jahr. Ihr Redaktionsteam Gabriele Feldkamp Ulrich Schmalenbach g.m.feldkamp@t-online.de ulrich.schmalenbach@bistum-essen.de Pfarrbüro St. Matthäus st.matthaeus.altena@bistum-essen.de Lindenstr. 41, 58762 Altena Tel. 2 26 10 Fax. 2 18 07 Öffnungszeiten: Mo 14.30-16.30 Uhr, Di und Mi 10.00-12.00 Uhr, Do 9.00-12.00 Uhr Pfarrer Ulrich Schmalenbach ulrich.schmalenbach@bistum-essen.de Lindenstr. 43a, 58762 Altena Tel. 2 32 93 Fax. 2 18 07 Sprechzeit: donnerstags 10.00 - 11.30 Uhr Pastor Armin Rogge pastor.rogge@christus-koenig.de Hälver Str. 8, 58579 Schalksmühle Tel. 02352 6679 Diakon i.b.D. Heinz-Georg Voß heigevo@t-online.de Am Sundern 15, Altena-Evingsen Tel. 7 15 15 Fax. 549704 Diakon Ulrich Slatosch ulrich.slatosch@bistum-essen.de Schubertstr. 44, Altena Tel. 0170 76 36 166 Verwaltungsleiterin gabriele.mueller-seyfried@bistum-essen.de Gabriele Müller-Seyfried Tel. 33 56 906 Fax. 2 18 07 www.st-matthaeus.de • www.st-josef-nachrodt.de 52