2005 - 1.FC-Quadrath

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2005 - 1.FC-Quadrath
Tischtennis
40 Jahre
Fusion
10. September 1965 / 2005
TTC Martinswerk
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
anlässlich der Fusion des TTC Martinswerk und der Tischtennisabteilung des 1.
FC Quadrath-Ichendorf 1913/21 e.V. vor 40 Jahren am
10. September 1965 habe ich mich bemüht, wieder ein dem Anlass gebührendes Jubiläumsheft zu erstellen.
Für die am Tischtennissport Interessierten dürfte die Chronik mit ihren neuen
Daten sowie den Bildern genug Stoff bieten, in der Vergangenheit zu blättern
und alte Bilder und Ereignisse in der Erinnerung zu aktivieren. Genau das habe
ich in einer Kaffeestunde mit den Sportkameraden Werner Süptitz, Jürgen Samel und Herrn Toni Jumpertz getan. Was dabei herauskam ist die Ergänzung
bzw. Verbesserung von Daten im Chronikteil. Man lese dort selber nach.
Das Jahr 2005 ist für unseren Sport auch aus zwei weiteren Aspekten interessant und des Feierns würdig. Dieses Jahr nimmt unsere Abteilung seit insgesamt 50 Jahren an den Meisterschaftsspielen in organisierter Form des Tischtennis-Verbandes teil.
Die Wurzeln des Tischtennisspiels im Martinswerk sind in das Jahr 1945 zurück zu datieren. Somit liegen sie 60 Jahre zurück.
Da tritt mein persönliches Jubiläum, nämlich seit dem 28. April 1980, also 25
Jahre, Übungsleiter unserer Tischtennis-Jugend zu sein, ganz bescheiden in den
Hintergrund.
Bei so vielen Anlässen zu feiern, die in der Vergangenheit begründet sind,
hoffe ich, dass es auch in der Zukunft noch solche Anlässe geben mag. Denn
ehrlich gesagt, ist es mir doch etwas bange um unseren schönen Sport. Aber
Krisen sind dazu da überwunden zu werden.
Wenn alle, die bisher zum Wohle und Gedeihen unserer Abteilung beigetragen
haben, das sind neben den aktiven Sportlern, die Hobbyspieler, die ehrenamtlichen Funktionsträger, die duldsamen Partner zuhause oder in der Halle, die
Zuschauer, die passiven Mitglieder, die Spender oder Werbeträger, usw. , auch
zukünftig eng zusammenstehen, so werden die in naher oder weiterer Zukunft
liegenden Hürden bewältigt.
Allen Vorgenannten und auch den Vertretern der schreibenden Zunft, die für
das positive Bild unseres Sports und speziell für unsere Abteilung sehr viel
getan haben, sage ich ein herzliches „Danke!"
Franz Peperle
Abteilungsleiter TT
Tischtennis mit 7 und mit 70 Jahren
Ja, es stimmt - ungelogen! Unser jüngster Spieler ist gerade 7 Jahre alt
und der älteste (Hobby-)Spieler exakt 70! Ich will damit sagen: Tischtennis kann man in jedem Alter betreiben. Und ich weiß auch persönlich, wovon ich rede, denn ich war seit 1962 bis 1965 im TTC Martinswerk und dann nach der Fusion seit 1965 in Quadrath-Ichendorf immer
mit dabei. Man muß nicht unbedingt ein „begnadetes Talent,, sein, um
Tischtennis zu spielen. Man muß nur Freude daran haben und sich gerne
etwas bewegen.
Deshalb rufe ich Ihnen zu: Kommen Sie zu uns, Jüngere und Ältere. Wir
haben sowohl gute Jugend-Trainer für den Nachwuchs als auch eine
Hobbygruppe, in der sich auch einige „Reifere" im Rentenalter befinden. Sie sehen, es gibt für Sie keine Ausrede mehr. Egal wie alt Sie
sind; wir freuen uns über jeden Tischtennis-Interessierten, der zu uns
kommt.
Jürgen Samel
TT-AbteilungsGeschäftsführer
40 Jahre = Tischtennis
Fusion
T T C Martinswerk und
1. FC Quadrath-Ichendorf
1913/21 e.V.
Nach dem Zusammenschluss der beiden Fußballclubs BC Quadrath 1913
und dem C.f.R. Ichendorf 1921 am 17. Juni 1964 zum 1. FC QuadrathIchendorf 1913/21 e.V. hatte es sich schnell herumgesprochen, dass es sich
in einem Großverein auch gut leben lässt. Getreu dem Motto:
„Gemeinsam s i n d auch d i e Schwachen m ä c h t i g "
fusionierte am 10. September 1965 die Tischtennisabteilung des Vereins
mit dem T.T.C. Martinswerk. Als Abteilungsleiter fungierte Jürgen Samel.
Noch heute ist er aktives Vereinsmitglied und als Geschäftsführer unterstützt er seinen Verein.
Dank der Aktivität von Franz Peperle als Abteilungsleiter und Heinz Paul
Delbeck als Kassierer kann diese Abteilung auf 40 Jahre Bestehen zurück
blicken.
Gerade heute, wo der Sport vor hohen Herausforderungen steht, ist der
Zusammenhalt wichtig. Fördert er doch Teamgeist, widmet sich jungen
Sportlern und gibt ihnen eine sinnvolle Freizeitgestaltung.
Sport führt zusammen und prägt.
Er verbindet gemeinsame Interessen.
Er fördert Kommunikation und Geselligkeit.
Er gibt eigene Bestätigung im Wettkampf mit
dem Gegner.
Damit hundert ihren Körper trainieren, ist es nötig, dass fünfzig Sport
treiben.
Und damit fünfzig Sport treiben, ist es nötig, dass zwanzig sich spezialisieren.
Damit sich zwanzig spezialisieren, müssen fünf überragende Leistungen
zeigen.
Dank und Anerkennung der
Tischtennisabteilung für ihre
Aktivitäten, besonders
der Jugendarbeit.
Allen aktiven Spielern
wünschen wir faire Gegner.
Viele Gewinnsätze sollen zu
neuen Erfolgen führen.
Wir gratulieren zu den 40 Jahren
der Gemeinsamkeit
und wünschen noch
viele frohe Tischtennisstunden.
Quadrath-Ichendorf
26. Aug. 2005
Impressum
Herausgeber:
Redaktion:
Druck:
Fotos:
Auflage:
Der Vorstand
S. Riehn
1. FC Quadrath-Ichendorf 1913/21 e.V.
Abteilung Tischtennis
Franz Peperle, Bergheim-Quadrath-Ichendorf
Druckerei Deckstein Kerpen-Horrem
zur Verfügung gestellt von H. Bous, Dr. B. Haas, N. Köhler,
F. Peperle, I. Samel
300
Grußwort
Im Namen des Martinswerks spreche ich der Tischtennis-Abteilung des
1. FC Quadrath-Ichendorf zum 40. Jahrestag nach der Zusammenlegung mit der Betriebssportgemeinschaft TTC Martinswerk meine herzlichen Glückwünsche aus.
Vor genau 40 Jahren, am 10. September 1965, fusionierte unsere Betriebssportgemeinschaft TTC Martinswerk mit dem 1. FC QuadrathIchendorf 1913/21 eV. Durch die Zusammenlegung beider Vereine
konnten unsere damaligen Tischtennisspieler die jugendlichen Tischtennisspieler des 1. FC Quadrath-Ichendorf verstärken, was für beide
Vereine und dem zukünftigen sportlichen Erfolg dienlich war.
Mit berechtigtem Stolz kann die Tischtennis-Abteilung heute auf ihre
Vereinsgeschichte und Erfolge zurückblicken.
Die diesjährige Jubiläumsfeierlichkeit dokumentiert auch den hohen
Stellenwert eines Sportvereins im öffentlichen Leben einer Gemeinde.
Durch die Verknüpfung sportlicher Interessen mit geselligen Aktivitäten
wird das Gemeinschaftsleben bereichert.
Ich danke allen Verantwortlichen der Tischtennis-Abteilung und Vereinsführung, die durch ihr uneigennütziges und ehrenamtliches Engagement
die Vereinsarbeit und sportlichen Erfolge sicherstellen.
Ich wünsche Ihnen ein fröhliches Jubiläumsfest und weiterhin viel Freude und sportliche Erfolge.
Jochem Kirsch
Leiter Personal- und Sozialwesen
Grußwort
Es gibt etwas zu feiern. Im Jahre 1965 haben sich die Mannschaften
des 1. FC Quadrath-Ichendorf und der Betriebssportgemeinschaft TTC
Martinswerk zusammengeschlossen. Der Anlass war, dass die junge
Mannschaft des 1. FC Quadrath-Ichendorf durch die älteren und auch
erfahreneren Spieler verstärkt wurde.
Es freut mich besonders, dass diese Fusion inzwischen auf ihr
40jähriges Bestehen zurückblicken kann, belegt dies doch, dass hier
über viele Jahrzehnte engagierte Leute am Werk sind, die die gemeinsamen Aktivitäten mit Erfolg lebendig gestalten.
Dies alles ist aber auch nur möglich, weil es immer wieder Menschen
gibt, die ihre ganze Freizeit in den Dienst des Vereins, der Gemeinschaft und der Jugendarbeit stellen. Das ist in der heutigen Zeit nicht
mehr selbstverständlich und verdient besondere Anerkennung.
Als Ortsvorsteher möchte ich ganz herzlich zum Jubiläum gratulieren
und wünsche dem Verein für die nächsten Jahrzehnte Kameradschaft,
Gemeinschaft und sportliche Erfolge, vor allem, dass man auch in Zukunft auf viele Mitglieder bauen kann, die sich nicht nur mit Worten,
sondern auch mit Taten im Verein engagieren.
Zur Jubiläumsfeier wünsche ich allen unterhaltsame Stunden.
Ihr Edwin Schlachter
Ortsvorsteher
Chronik
Wie aus dem hier aufgezeigten Auszug aus dem Protokollbuch des 1. FC Quadrath-Ichendorf 1913/21 e.V. ersichtlich ist, fand die Verhandlung über die
Fusion der beiden Tischtennisvereine im Lokal Zorn statt. Das Protokollbuch
beginnt mit dem 17. Juni 1964 (einem durchaus denkwürdigen Tag), dem Tag
der Fusion zwischen dem Ballspiel-Club Quadrath 1913 e.V. und dem Club für
Rasensport Ichendorf 21 und endet am 16.6.1972 mit dem Protokoll der Jahreshauptversammlung. Darin ist vermerkt, dass Spk. Samel die Abteilungsleitung an Spk. Herbert Hübner abgegeben hat. - Dafür stand er in anderer Funktion „als gute Seele" der Abteilung weiterhin zur Verfügung.
Über die Fusion gibt es ein Protokoll, allerdings nicht über die Wurzeln des
Tischtennissports im Martinswerk. Wie eingangs erwähnt konnten diese doch
aus dem Dunkel der Vergangenheit hervorgeholt werden. Es geschah am 23.
Juni 2005 bei der Bewirtung durch meine Frau Christa mit Kaffee und Erdbeertorte auf der Terrasse unseres Hauses bei schönem Sonnenschein und ca.
28° Grad im Schatten der mit Wein berankten Pergola. Eingeladen hatte ich
die ehemaligen Martinswerker Jürgen Samel, Werner Süptitz und Toni Jumpertz. Wie das so ist, wenn gemeinsam die Vergangenheit durchleuchtet wird,
so erinnerte sich Toni Jumpertz recht anschaulich an seine Lehrzeit in der
Buchhaltung des Martinswerks:
„Nach Ende des 2. Weltkriegs war das Martinswerk Rüstungsbetrieb Nr. 1 und
Eigentum des Schweizer Alu-Konzerns. Der erste Direktor nach dem Krieg war
ein Schweizer namens Meyer. Dieser spielte zu seiner Entspannung Klavier
und etwas Tischtennis. So kam es, dass eines Tages im Jahre 1945 ein Lkw
vorfuhr, ein Tischtennistisch entladen und in der Kantine aufgestellt wurde.
Direktor Meyer beobachtete die ersten Ballwechsel, wobei ihm besonders der
kaufmännische Lehrling Jumpertz auffiel. Danach holte er mich zu seiner Entspannung für einige Ballwechsel an den Tischtennistisch. Das geschah in den
Pausen oder ab und zu zwischendurch, wenn es die Arbeit erlaubte.
Die Folge war, dass in der Mittagspause und in der Freizeit von immer mehr
Martinswerker Tischtennis gespielt wurde.
Für die Beschaffung der Materialien war der kaufmännische Direktor Dr. Lautz
(nach ihm benannt ist die Hermann-Lautz-Str. in Kenten) zuständig. Man kann
ihn sozusagen als „erster Vorsitzender" der Tischtennissportler bezeichnen.
Ihm folgte Willi Haas als Vorsitzender. Ich war als Geschäftsführer tätig. Als
ich diese Funktion am 14.12.1949 niederlegte, übernahm Joseph Stupp (Geburts-Jahrgang 1899, er fungierte als Verkaufsleiter) diese Position. Er spielte
selbst kein Tischtennis, dafür aber vier von seinen fünf Kindern um so besser.
Der Stamm der Freizeitspieler war ausschließlich im Martinswerk beschäftigt,
sei es im Magazin, Einkauf, Buchhaltung, Labor oder als Arbeiter. 1949 entschloss man sich, an den Spielen der Kreisklasse Erft teilzunehmen. Später
kamen auch Spieler von außerhalb dazu, z.B. Willi Koch, um die angepeilten
Aufstiege zu realisieren."
1949 setzte sich der Stamm der Freizeit-Spieler so zusammen:
Bonanni, Hermann
Denzin, Walter+
Jumpertz, Toni
Moll, Franz-Josef
Schmitz, Christian
Süptitz, Werner
Stupp, Herbert
Stupp, Werner
Weber, Joseph+
Welter, Willi+
Soweit Toni Jumpertz. Eine Durchschrift seines Schreibens vom 14.12.1949 an
den Vorstand des TTC. Martinswerk, in dem er mitteilt, dass er aus beruflichen
Gründen sein Amt abgibt, liegt im Original vor.
.
Zu dieser Zeit hatte der TTC Martinswerk bereits ein halbes Jahr Spielbetrieb
hinter sich, wie aus den nachfolgenden Abschriften aus der „Kölnische Rundschau - Kreis Bergheim" hervorgeht. Ich habe mir erlaubt, wichtige Passagen
oder Wörter durch Fettdruck oder Unterstreichung hervorzuheben.
An dieser Stelle sei es mir erlaubt, meiner Frau einen großen Dank auszusprechen, die mich nicht nur bei den doch mühseligen Recherchen im Archiv der
„Kölnische Rundschau" unterstützt hat.
Wenn ich die doch recht oberflächlichen Berichte der ersten Zeit des Tischtennissports richtig deute, so spielte der TTC Martinswerk, wohl aufgrund seiner
positiv gestalteten Freundschaftsspiele, mit der 1. Mannschaft ab Oktober 1949
direkt in der I. Kreisklasse. Hier die Chronologie.
18.06.1949 Nr 71 S. 8
Tischtennisklub Martinswerk
Der neugegründete TTC Martinswerk trat erstmalig an die Oeffentlichkeit. Es
gelang ihm, gegen den im Kreis bisher noch ungeschlagenen TTC Horrem-Süd,
den er als Gast geladen hatte, ein unentschiedenes Resultat (9:9) zu ertrotzen.
07.07.1949 Nr79S. 7
Martinswerk. Der Tischtennisklub Martinswerk, der als Gast in Mödrath
weilte, konnte nach einem schönen fairen Spiel einen verdienten 6:3-Sieg herausholen. Nach dieser Begegnung darf man auf das weitere Abschneiden des
jungen aufstrebenden Klubs gespannt sein.
26.07.1949 Nr 87 S. 5
Renten. Dem Tischtennisklub Martinswerk gelang es am Samstag, im Burgsaal
den Tischtennisklub Horrem im Rückkampf mit 15:12 Punkten im Gesamtergebnis zu schlagen.
04.10.1949 Nr 131
Grün-Weiß Düren verlor
Der TTC des Martinswerkes gewann gegen den TTC Grünweiß Düren mit
14:13 und kann am kommenden Samstag in Ruhe die Meisterschaftskämpfe
aufnehmen. Außer den Martinswerkern nehmen an den Punktespielen nur
noch der TTC Mödrath teil. Martinswerk spielt in der 1. Kreisklasse, während Mödrath der 2. Kreisklasse zugeteilt wurde.
15.10.1949 Nr 141
Am vergangenen Wochenende eröffnete der TTC Martinswerk seine Punktespiele. Gegner war der TTC Roland Köln. Die Kölner, die über eine größere
Erfahrung verfügten, setzten sich klar durch. Kein Spiel gewannen die Martinswerker. Mit 0:9 fiel die Niederlage unerwartet hoch aus. Die zweite Mannschaft unterlag gegen den TTC Post Köln knapp mit 4:5.
22.10.1949 Nr 147
Der TTC Martinswerk gewann in Brauweiler mit 6:3.
05.11.1949 Nr 158
Der TTC Martinswerk
meldet vom vergangenen Sonntag noch einen schönen 7:2-Erfolg über die II.
Mannschaft von Ford Köln.
15.1 1.1949 Nr 166
Der eifrige TTC Martinswerk punktete weiter. Diesmal war es die TTMannschaft von VfL 99 Köln, die mit 7:2 geschlagen wurde. Die Martinswerker befestigten ihre Spitzenstellung dadurch erneut. Mit dem gleichen Ergebnis holte sich die II. Mannschaft in der 2. Kreisklasse den Sieg über die I.
Mannschaft des TTC Knapsack. Die III. Mannschaft siegte 6:3 über Knapsack.
22.11.1949 Nr 171 Tischtennis ohne Propaganda
Kerpen. Bei den vor einiger Zeit ausgetragenen internen Tischtenniskreismeisterschaften des Kreises Bergheim in Kerpen, wurde in der A-Klasse Hermann
Jungen (Horrem) Kreismeister, in der B-Klasse blieb Werner Stupp (Martinswerk) Sieger, während bei den Damen Frau Dr. Metzler (Kerpen) den Titel
einer Kreismeisterin errang.
31.12.1949 Nr 203
W a s brachte das Sportjahr 1949?
U.a. Leichtathletik, Radfahren, Tennis
Für den Tennissport war das Jahr 1949 von besonderer Bedeutung. Zunächst
waren es die Tischtennisspieler, die sich an verschiedenen Orten des Kreises
zusammenschlössen und in Kämpfen ihre Kräfte erprobten. TTC Martinswerk
und TTC Mödrath vertreten den Kreis recht gut in den Meisterschaftsspielen der 1. bzw. 2. Kreisklasse.
10.01.1950 Nr 8
Martinswerk schließt auf.
Das letzte Spiel der ersten Serie brachte den Tischtennisspielern des Martinswerkes einen neuen Sieg und den Anschluß an den Spitzenreiter Roland Köln
und Arminia. Mit 6:3 wurde Brühl-Pingsdorf geschlagen. Nach spannenden
Kämpfen vor einer stattlichen Zuschauerzahl holten Süptitz, Denzin, Haas,
Bonani und Schmitz im Einzel, sowie Haas Süptitz im Doppel die Punkte. Die
Tabelle zeigt folgendes Gesicht:
Roland Köln West
8 6 2 50:22 12:4
Arminia Köln II
8 6 2 43:29 12:4
Martinswerk
8 6 2 37:35 12:4
11.01.1950 Nr9
Horrem. Der Tischtennisclub Horrem, gegr. 1949, hatte in der vergangenen
Woche alle Tischtennisklubs des Kreises Bergheim zu einer Versammlung in
Bergheim eingeladen, die im Lokal Lippert stattfand, und bei der auch Alfeld
vom Tischtennisverband Köln anwesend war. Für die Klubs des Kreises war
bisher die Austragung von Meisterschaftsspielen stets mit einer Fahrt zu einem
auswärtigen Klub verbunden. Viele Klubs unseres Kreises konnten die notwendigen Fahrtkosten jedoch nicht aufbringen und mußten sich deshalb mit gelegentlichen Freundschaftsspielen innerhalb des Kreises begnügen. Auf die Dau-
er fehlte diesen Spielen ein gewisser Anreiz. Um auch hier Abhilfe zu schaffen,
haben alle in Frage kommenden Tischtenisklubs des Kreises Bergheim übereinstimmend beschlossen, in diesem Jahre zunächst noch innerhalb des Kreises
Befähigungsspiele auszutragen. Das Ergebnis dient als Grundlage zur Einreihung in die Meisterschaftsklasse, die dann im nächsten Jahre erfolgen soll. Der
Serienbeginn für dieses Jahr wurde auf den 15. Januar festgelegt. An diesem
Tage spielen die Mannschaften von Manheim gegen Quadrath, Bergheim
gegen Horrem, dessen gegen Martinswerk III, Elsdorf gegen Berrendorf,
Bedburg-Blerichen gegen Bedburg. Der Tischtennisklub Kerpen ist an diesem
Tage spielfrei.
Die obigen Ausführungen sind wohl so zu verstehen, dass die aufgeführten
Mannschaften bis dahin keine ordentlichen Meisterschaftsrunden spielten
und sich lediglich zu Freundschaftsspielen trafen, so wohl auch die Spieler
von Martinswerk III und von Quadrath. Dass in Quadrath in dieser Zeit
bereits Tischtennis gespielt wurde, war mir bis zum Auffinden dieses Artikels
noch nicht zu Ohren gekommen.
28.01.1950 Nr 24
TTC Martinswerk siegte
In der Meisterschaftsrunde erzielte die 1. Mannschaft des TTC Martinswerk in
Köln gegen die 1. Mannschaft des TTC Post Köln mit 5:4 einen neuen Erfolg.
Im Einzelspiel gewannen Bonani, Haas, Schmitz, Chr., im Doppel: StuppDenzin und Haas-Koch. Die 2. Mannschaft der Martinswerker gewann gegen
Brühl-Kendenich 7:2. Heute abend erwarten die.
06.05.1950 Nr 105
Schlußstand der Tabelle 1. Kreisklasse, Köln-linksrh.
100:44 28:4
l.DJK Roland Köln-West
16 14 2
2. TTC Martinswerk
87:57
16 13 3
26:6
3. Germania Köln-Müngersdorf
18:14
7
76:68
16 9
71:73
16:16
4. Arminia 09 Köln
8
16 8
65:70
16:16
5. Postsport Köln
16 8
8
6. TTC Brühl-Pingsdorf
16 6
10
62:82
12:20
10:22
7. BSG Ford Köln-Niehl
16 5
11
61:83
59:85
10:22
8. VfL 99 Köln-Merheim
11
16 5
8:24
9. TTC Brauweiler
16 4
12
64:80
.... die Bezirkspokalspiele mit 3er Mannschaften (jeder gegen jeden).
Gegen die junge spieltechnisch starke Mannschaft aus Köln erzielten die Martinswerker einen weiteren Sieg, für den im Einzel Bergmann, Koch, Bonanni
und Stupp, W. sowie im Doppel Stupp, W. - Bergmann und Schmitz, Chr.Bonanni verantwortlich zeichneten. Der schönste Kampf des Abends das 1.
Einzel zwischen Stupp W. (Martinswerk) und Hacker (Köln-Riehl), das Stupp
mit 3:0 gewann.
02.09.1950 Nr 204
TTC Martinswerk in der Bezirksklasse
Anläßlich der letzten Kreistagung des Tischtennisverbandes Kreis Köln wurde
die neue Gruppeneinteilung für die kommende Meisterschaftssaison 1950/1951
bekanntgegeben.
Bezirksklasse, Gruppe 3: Germania Köln-Müngersdorf B, Blau-Weiß Köln,
DJK Roland Köln-Bickendorf, VfL 99 Köln, BSG Ford Köln, Brühl-Vochem,
Brühl-Kendenich, Biesfeld, Martinswerk A.
l.Kreisklasse, Gruppe linksrh. 2: TTC Elsdorf A, TTC Mödrath A, VfL 99 C,
Post Köln A, Arminia Köln B, Rapid Köln B, Schmetterling Köln A, Brauweiler A, Martinswerk B.
l.Kreisklasse, Gruppe Vorgebirge: Kierdorf A, Gleuel A, Kierberg B, Hürth
A, Knapsack B, Pingsdorf C, AOK Hermülheim A, Efferen A, Martinswerk
C.
21.10.1950 Nr 246
2.Kreisklasse: TTC Martinswerk C gegen TTC Brühl-Pingsdorf C 11:5
Beide Mannschaften bestritten ihren 1. Meisterschaftskampf dieser Saison
Martinswerk C siegte in der Aufstellung: Obst, Äußern, Moll, Hörn,
Roitzsch und Brück.
04.11.1950 Nr 257
Am Wochenende treffen sich die auserwählten der einzelnen Stadt- und Landkreise zu den Bezirksmeisterschaften in Troisdorf. Erfreulicherweise ist auch
erstmals der Kreis Bergheim hieran beteiligt. Auf Grund der Plazierung bei den
Kreismeisterschaften haben sich vier Spieler des TTC Martinswerk die Teilnahmeberechtigung erkämpft.
Klasse B: Bonanni und Christian Schmitz
Klasse A: Willy Koch und Werner Stupp
Am Samstag, den 4. November, um 18.30 Uhr im Kasino Martinswerk
TTC Martinswerk B - SC Rapid Köln B
Die Martinswerker Reservisten haben hier einen starken Gegner, gegen den sie
nur bei bester Form bestehen können. Die Aufstellung: Steffen, Herbert Stupp,
Süptitz, Scheibke, Denzin und E. Schmitz.
11.11.1950 Nr 263
Meisterschaftsspiel 1. Kreisklasse
TTC Martinswerk B - SC Rapid Köln B 2:14
Die Gegenpunkte erkämpften Scheibke und Denzin
12.12.1950 Nr 288
l.Kreisklasse: TTC Mödrath A - TTC Martinswerk B 10:6
22.12.1950 Nr 297
Bezirksklasse
TTC Martinswerk A - TTC Brühl-Kendenich
11:5
Nach zum Teil schönen Spielen kamen die Gastgeber zu zwei weiteren Punkten. Die Brühler leisteten stärkeren Widerstand und erwiesen sich als anständige Verlierer. Erfreulich die Formverbesserung von Schmitz, Chr. (Martins-
werk), der langsam wieder die frühere Spielstärke erreicht. Die Siegermannschaft spielte in der Aufstellung: Koch, Stupp, W., Haas, Bonanni, Schmitz und
Steffen.
1.Kreisklasse
TTC Martinswerk B - TTC Horrem A 3:13
Im Gegensatz zur A-Mannschaft haben die Leistungen der Martinswerker Reservisten nachgelassen
Die Gastgeber erzielten durch Siege von Obst gegen Jungen H., Hörn gegen Baum sowie Denzin-Horn gegen Jungen P.Werheid die Gegenpunkte.
30.12.1950 Nr 302
Rückblick auf das Sportjahr 1950
....Vom Tischtennis wäre zu berichten,daß die Martinswerker ihre Vormachtstellung gehalten haben und auch nach ihrem Aufstieg wieder in der Spitzengruppe zu finden sind, in der sie mit der DJK Roland Köln einen harten Kampf
um die Spitze austragen. In den Kreisvereinen ist nach anfänglich gutem Start
doch wieder etwas Ruhe eingekehrt.
Wir machen einen Sprung in die Endphase der Meisterschaft:
07.04.1951 Nr 81
TTC Martinswerk A - DJK Roland Köln A
Im letzten Meisterschaftstreffen erwarten die Martinswerker am Samstag den
Tabellenführer und bereits feststehenden Gruppenmeister aus Köln-West. Die
Gäste verfügen über eine junge und unbeschwert spielende Mannschaft. Martinswerk hat sich ebenfalls in der vergangenen Saison besser als erwartet gehalten und den zweiten Tabellenplatz in der Bezirksklasse nach dem im
Vorjahr erkämpften Aufstieg erreicht. In dem Kampf am Samstagabend haben
die Gäste ein geringes Plus auf Grund der technisch und taktisch ausgeglicheneren Mannschaft. Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen: DJK Roland Köln: Klaas, Alesius II, Monreal, Dahmen, Alesius I und Lutz. TTC Martinswerk: Koch, W. Stupp, Haas, Bonanni, Bergmann und Chr. Schmitz. Heute um 19 Uhr im Kasino Martinswerk.
Leider fand ich keine Abschlusstabelle. Aber der zweite Platz reichte
zum Aufstieg in die Bezirksklasse. Hier folgt mehr über den Verlauf
der Saison 1951/52:
22.09.1951 Nr 222
Bezirksklassen-Tischtennis
TTC Martinswerk - 1. FC Köln 11:5
Renten. Die Gastgeber kamen am Dienstagabend zu einem dem Ergebnis nach
sicheren Siege. Dieser kam jedoch erst nach schweren Kämpfen und auch mit
etwas Glück, bei nicht ganz überzeugenden Leistungen zustande. Die Grundlage zum Siege bildeten die zweifachen Einzelsiege von Haas, Bonanni und Chr.
Schmitz sowie der Gewinn aller Doppelspiele. Der unglücklich kämpfende,
sympathische Gegner hatte seine stärkste Waffe in Dr. Ahlfeld, der in der
Spielweise eines Dr. Mauritz sowohl W. Stupp als auch Koch sicher auspunktete.
Weitere Meisterschaftsspiele der Kreisklassen: TTC Martinswerk B - TTC
Mauser Köln A 10:6, TTC Martinswerk C - DJK Lövenich A 15:1.
13.10.1951 Nr 240
In der Bezirksklasse setzte der TTC Martinswerk seine Erfolgsserie mit einem
klaren 12:4-Sieg über SC 99 Köln A fort
Bei den Kreismeisterschaften im
Butzweilerhof erzielten die Spieler des TTC Martinswerk in allen Klassen
beachtliche Erfolge. In der A-Klasse bewarben sich 64 Teilnehmer um den
Meistertitel. Koch belegte hinter Jung (TV Bensberg) den 2. Platz, Bergmann
den 4., Werner Stupp den 6. und Haas den 8. Platz. In der C-Klasse erreichte
Obst den den 4. Platz. Auch die Jugendklasse sah unsere Spielerinnen und
Spieler recht erfolgreich. Steffen wurde dritter, Rosemarie Fischer und E. Beutelrock belegten den 3. und 4. Platz bei den Mädchen. Im Doppel siegten Ursel
Fischer und Helma Stupp, während die kleine Beutelrock mit Kolberg (Köln)
den 3. und Rosemarie Fischer mit Gisela Stupp den 4. Platz erreichten. Um den
Nachwuchs braucht der TTC Martinswerk also nicht in Sorge sein.
Am Samstag, 19 Uhr, erwartet der TTC im Kasino Martinswerk den SC 99
Köln B.
26.10.1951 Nr 251
Vom weißen Ball
Am letzten Sonntag wurden die diesjährigen Bezirksmeisterschaften der
Tischtennisklubs der Kreise Köln, Bonn, Sieg und Oberbergisch in Köln ausgetragen
Junioren B-Klasse: Doppel: 1. Steffen-Sauer (Martinswerk), 2.
Röhrig-Geib (Köln-Braunsfeld)
Mädelklasse: Einzel: 1. Frl. Walz (Blau-Rot Bonn), 2. Frl Fischer R. (Martinswerk), 3. Frl. Stupp Gisela (Martinswerk), 4. Frl. Stupp Helma (Martinswerk)
14.12.1951 Nr 291
TTC Martinswerk A gegen SC Rapid Köln B:
Infolge Mannschaftschwierigkeiten haben die Gäste auf die Punkte verzichtet, so daß das Spiel mit 16:0 für Martinswerk gewertet wird. Man
wird daher mit großer Spannung den Ausgang des Spieles 1. FC Köln
gegen Köln-Braunsfeld erwarten, da man im Falle einer Braunsfelder
Niederlage doch noch Herbstmeister wird.
13.03.1952 Nr 62
Tischtennis-Großkampf
TTC Martinswerk A gegen TTC 1946 Köln-Braunsfeld A
Das letzte Meisterschaftsspiel der Tischtennissaison bringt die langerwartete
Entscheidung um die Gruppenmeisterschaft der Bezirksklasse und Aufstieg
in die Landesliga. Die Martinswerker haben sich intensiv vorbereitet und bekommen nun am Samstagabend auf eigener Platte die große Chance, sich durch
einen Sieg für die Landesliga zu qualifizieren.
18.03.1952 Nr 66
Kampf um die Gruppenmeisterschaft
Herren-Doppel: Schmitz/Adams (TTC Köln-Braunsfeld) gegen Bergmann/Stupp (TTC Martinswerk), 18:21, 19:21.
Herren-Doppel: Pilar/Zweers gegen Koch/Haas 16:21, 19:21.
Herreneinzel: Strate gegen Bonanni 15:21, 21:16, 14:21. Adams gegen Steffen
10:21, 16:21. Hollmann gegen Koch 8:21, 10:21. Zweers gegen Stupp W.
21:16, 21:19. Pilar gegen Haas 9:21, 20.22. Schmitz gegen Bergmann 19:21,
9:21. Strate gegen Steffen 21:18, 15:21, 15:21. Adams gegen Bonani 24:22,
13:21, 15:21. Zweers gegen Koch 18:21, 21:18, 21:17. Hollmann gegen Stupp
W. 16:21, 18:21. Schmitz gegen Haas 9:21, 21:16, 13:21. Pilar gegen Bergmann 21:11, 21:17.
Herrendoppel: Schmitz/Adams gegen Haas/Koch 12:21, 16:21; Pilar/Zweers
gegen Bergmann/StuppW. 21:16, 19:21, 13:21.
Gesamtergebnis 12:4 für den TTC Martinswerk
Wenn auch die Gäste so eindeutig unterlagen, so muß doch die sportliche Haltung der Braunsfelder anerkannt werden, die sich in jeder Weise als anständige
Verlierer zeigten und nach der Niederlage die neuen Landesligisten des TTC
Martinswerk als erste gratulierten. Auch die Rundschau schließt sich den
zahlreichen Glückwünschen des Kampfabends an und hofft, daß die TTCler des
Martinswerks auch im kommenden Jahre ihren Mann stehen werden.
Die Sensation war perfekt. Man stieg in die Landesliga auf und schlug sich
dort recht passabel. Mit aufgestiegen war zeitgleich die B-Mannschaft in die
Bezirksklasse. Wir springen in die heiße Abstiegssphase der Saison
1952/1953, nicht nur für die A- sondern auch für die B-Mannschaft.
02.04.1953 Nr 78
TTC Martinswerk B - TTC Köln-Braunsfeld A
Die hiesigen werden wohl die Hoffnungen auf den Klassenverbleib in der Bezirksklasse aufgegeben haben und daher ohne Hemmungen ins Spiel gehen.
08.04.1953 Nr 81
TTC Martinswerk B - TTC Köln-Braunsfeld A 5:9
Zu diesem Meisterschaftsspiel der Bezirksklasse traten die Gastgeber ohne
Sauer, Chr. Schmitz und Süptitz an, während man bei den Gästen Adams vermißte. Die eingestellten Ersatzkräfte der Martinswerker schlugen sich jedoch
gut und brachten im Verein mit den verbliebenen Stammspielern Herbert
Stupp, Jansen und Scheibke eine tadellose Leistung zustande, die Braunsfelder
zur Hergabe ihres ganzen Könnens zwang. Die Punkte für die Bergheimer
erzielten nach prächtigem Kampf Herbert Stupp, Scheibke, Hörn und Ehlers
sowie ein überraschender Doppelsieg von Horn-van Sint Feyth gegen ZweersPilar (Braunsfeld).
10.04.1953 Nr 83
TTC Martinswerk im Entscheidungsspiel gegen Post Bonn
Das letzte Meisterschaftsspiel der Martinswerker in der Saison 1952/53 bringt
als Entscheidungskampf um den Abstieg eine sehr zugkräftige Begegnung.
...Die Gäste werden den Ehrgeiz haben, ihrem Ortsnachbarn Bonn-AIfter, der
im Falle eines Martinswerker Sieges der Leidtragende ist, die Klassenzugehörigkeit zu erhalten, so daß die Hiesigen mit heftigem Widerstand rechnen müssen. Nach den Leistungen der Bergheimer, vor allem in der zweiten Serie, darf
man jedoch Vertrauen in die in stärkster Aufstellung mit Koch, Bergmann, W.
Stupp, Bonanni, Haas und Steffen antretende Mannschaft haben. Wir hoffen
und wünschen, daß sie sich als einzige Tischtennismannschaft des Kreises
Bergheim in der zweithöchsten Spielklasse behaupten werden (Samstag, den
11. April, 19.30 Uhr, Kasino Martinswerk).
14.04.1953 Nr 86
TTC Martinswerk Bergheim -Postsportverein Bonn 8:8
Im Meisterschaftsspiel der Landesliga, über das wir gestern schon kurz berichteten, zeigten die Martinswerker nicht ganz ihr wirkliches Können, das zu einem Sieg gegen die einsatzfreudigen Gäste erforderlich gewesen wäre.
Trotzdem haben die Kreisstädter nicht versagt und es durch letzten Einsatz
in den beiden Schlußdoppeln noch verstanden, das verdiente Unentschieden zu
erkämpfen, das ihnen bei einem für die Martinswerker ungünstigen Ausgang
des Protestes „Blau-Weiß" Alfter gegen SSV 04 Siegburg (8:8) zumindest in
einem besonderen Entscheidungsspiel auf neutraler Platte reelle Aussichten auf
den Klassenverbleib eröffnet.
24.04.1953 Nr 95
TTC Martinswerk Bergheim - TTC Blau-Weiß Bonn-Alfter
Die Bonner Vorgebirgler kamen durch Verzicht des Siegburger Sportvereins aus ihrem 8:8-Unentschieden zu einem billigen Punkt und haben dadurch die Möglichkeit erhalten, sich in diesem Entscheidungskampf den Klassenverbleib in der Landesliga zu sichern
Also gilt es für die Martinswerker mit allen verfügbaren Kräften und größtem
Einsatz in das Spiel zu gehen, um sich durch einen knappen Sieg die Landesligazugehörigkeit zu erhalten (Samstag, den 25. April, 19.30 Uhr, Saal Meißner, Köln-Raderthal, Hitzelerstraße).
25.04.1953 Nr 96
Für Tischtennisfreunde
Bergheim. Wie man uns mitteilt, wird zum Tischtennis-Entscheidungsspiel Martinswerk
- Bonn-Alfter ein Omnibus nach Köln-Raderthal fahren. Der Fahrpreis beträgt eine
Mark für Hin- und Rückfahrt. Anmeldungen werden telefonisch erbeten bis spätestens
Samstagmittag, 12 Uhr, unter Bergheim 255 (Stupp).
27.04.1953 Nr 97
Bilduntertitel: Die Martinswerker Mannschaft, die den Klassenverbleib erzwang (von links nach recht): Koch, Bergmann, Haas, Steffen und Bonnani
(Stupp ist nicht genannt)
Vor zahlreichen Zuschauern standen sich die beiden Mannschaften am Samstagabend in Köln im Entscheidungsspiel um den Klassenverbleib in der Landesliga gegenüber. Unser Kreisvertreter zeigte eine unerwartet gute Leistung:
er bot sein bestes Spiel in der nunmehr beendeten Meisterschaftssaison.
Gleich die Anfangsdoppel brachten eine sehr wichtige Bergheimer Führung.
Unter lebhafter Anfeuerung der beiden Lager erkämpften Bergmann/Steffen
und Koch/Haas die ersten Siegpunkte für die Martinswerker Farben. Alsdann
legten Steffen und Haas in den folgenden Einzelspielen ein Tempo vor, dem die
Gegner trotz verzweifelter Gegenwehr nicht gewachsen waren. Beim Stand von
4:0 schien der Kampf schon gelaufen, zumal auch Bergmann im Einzel gegen
Alfters Spitzenspieler Andre II sehr unglücklich unterlag. Kochs sicherer 2:0Erfolg gegen Hennef, sowie Bonannis Energieleistung im Spiel gegen Jüsten,
das er nach grandiosem Endkampf mit 21:19 gewann, brachten weitere Punkte
für die roten Teufel. Stupps Schönheitsfehler im Kampf gegen Andre, in dem er
den fast sicheren Sieg mit einer Führung von 20:14 noch an den Gegner verlor,
konnte die Bergheimer nicht umwerfen.
Der 6:2-Pausenrückstand ließ den verzweifelt um den Anschluß kämpfenden
Alftern nur noch geringe Chancen, zumal die hoffnungsvollen und jüngsten
Martinswerker, Steffen und Haas, wieder an der Reihe waren. Sehr sicher er-
füllten beide auch die in sie gesetzten Erwartungen und erhöhten unter großem
Jubel auf 8:2.
Die spielerischen Höhepunkte des Kampfes sollten jedoch die folgenden ersten
Einzelkämpfe Koch-Andre II und Bergmann-Hennef bringen. Hierbei erzielte
Koch einen schönen 2:1-Erfolg nach beiderseits ausgezeichnetem Angriffs- und
Verteidigungsspiel, so daß Bergmanns Prachtleistung gegen den jungen Hennef
nicht mehr gewertet wurde. Unter ungeheurem Beifall nahmen die Martinswerker die verdienten Glückwünsche des Gegners und des veranstaltenden Vereins, Arminia 09 Köln, sowie ihrer treuen Anhänger entgegen.
Zusammenfassend kann man sagen, daß die siegreiche Mannschaft in ausgezeichneter Verfassung spielte und es verstanden hat, ihrem sehr nervösen Gegner sofort den Schneid abzukaufen. Die Rundschau beglückwünscht die Martinswerker zu dem Erfolg und wünscht weiterhin viel Kampfglück.
Ein Jahr später findet man folgende Berichte:
06.03.1954 Nr 55
Vor neuem Erfolg der Martinswerker?
TTC Martinswerk A - Postsportverein Bonn A.
Am Sonntag stehen die Martinswerker vor einer leichteren Aufgabe als vor 14
Tagen. Außerdem wollen sie ihren Formanstieg gegen die spielstarken Bonner
beweisen. Trotz ihres vorletzten Tabellenplatzes sind diese nicht zu unterschätzen. Die Martinswerker wollen aber ihren Mittelplatz befestigen und können
die zwei Punkte sehr gut gebrauchen. Sie treten mit Koch, Stupp, Steffen,
Bergmann, Haas und Jansen in stärkster Aufstellung an.
08.03.1954 Nr 56
Martinswerker verbesserten ihr Konto
TTC Martinswerk A - Post Bonn A 9:4.
Die Martinswerker waren am Wochenende in ausgezeichneter Verfassung und
landeten einen verdienten Sieg über die Bonner Postsportler. Sie traten in stärkster Aufstellung an und lagen bereits nach den ersten beiden Doppeln und zwei
Einzelsiegen von Haas und Jansen 4:0 in Führung. In den Spitzenspielen unterlagen Stupp und Koch knapp mit 2:0. Nach dem Halbzeitergebnis von 6:2 stand
der Endsieg der Gastgeber bereits fest. Eine hervorragende Partie lieferte Jansen nach der Pause, der nach einem Rückstand von 2:9 im Entscheidungssatz
den Spieß umdrehte und mit 21:14 siegte.
31.03.1954 Nr 76
Am letzten Meisterschaftssonntag der Landesliga Mittelrhein unterlag der 1.
FC Köln bei der TTC Martinswerk Bergheim trotz der guten Form ihres Spitzenspielers Webs mit 5:9.
Der TTC Martinswerk Bergheim sicherte sich den Verbleib in der Landesliga
und wir machen einen Jahres-Sprung in die Endphase der nachfolgenden
Meisterschaftssaison
1954/1955.
05.03.1955 Nr 54
Martinswerk in stärkster Aufstellung
TTC Martinswerk -DJK Rheinfranken Düsseldorf.
Wahrscheinlich spielt erstmals wieder W. Stupp mit, so daß die Einheimischen in stärkster Aufstellung antreten.
26.03.1955 Nr 72
TTC Martinswerk kämpft um guten Tabellenplatz
l.FC Köln A - TTC Martinswerk A.
Da die Martinswerker nichts zu verlieren haben, werden sie versuchen, den
Tabellenzweiten zu Fall zu bringen. Mit der Aufstellung Koch, Steffen, Haas,
Jansen, Bergmann, W. Stupp wäre ein Sieg durchaus möglich.
28.03.1955 Nr 73
TTF Bonn wurde Gruppensieger
u.a. In der Landesliga gewann der 1. FC Köln gegen Martinswerk Bergheim
hoch mit 9:1, DJK Rheinfranken Düsseldorf schlug den Blau-Weiß Bergneustadt 9:3. Damit bleibt Arminia 09 Köln ein weiteres Jahr in der Liga. Außer
Bergneustadt steigen noch die Mannschaften von SC Rapid Köln, SchwarzWeiß Düsseldorf und TTF Bonn II ab. Der SC Rapid Köln verschaffte sich
durch einen 9:3-Sieg über Schwarz-Weiß Düsseldorf einen guten Abgang.
Schade um diese junge Mülheimer Mannschaft.
Tabellenstand: 1. Blau-Weiß Hilden 39:1, 2. 1. FC Köln 35:5, 3. Solingen 32:8,
4. TTC Brück 22:14, 5. Rheinfranken Düsseldorf 20:20, 6. Hückeswagen
17:19, 7. Martinswerk 17:23, 8. Arminia 09 Köln 14:26, 9. Bergneustadt
13:27, 10. SC Rapid Köln 5:33, 11. Schwarz-Weiß Düsseldorf 0:38
Zu diesem Zeitpunkt ahnte niemand, dass dies das letzte Spiel der Martinswerker in der Landesliga war.
Ein weiterer tragischer Verkehrsunfall des Lastwagens, der die Arbeiter und
am Wochenende die Tischtennisspieler transportierte, ließ die Geschäftsleitung einen folgenreichen Entschluss für den damaligen Bergheimer Tischtennissportfassen. Die Transporte wurden untersagt. Mangels einer adäquaten Transportmöglichkeit wurde die Teilnahme am Meisterschaftsspielbetrieb
kurz vor Beginn der Serie abgesagt. Hinzu kam wohl für die erste Mannschaft, dass man eine gewisse Perpektive für den Klassenerhalt vermisste.
Denn zwischenzeitlich hatten drei Spitzenspieler ihren Berufsort gewechselt
(Südamerika, Bingen, Krefeld). Dies sieht in der Presse so aus:
03.09.1955 Nr 204
TTC Martinswerk beim Neuling Wuppertal
Nach Wochen der Ruhe beginnt am Sonntag die Tischtennis-Landesliga Mittelrhein wieder mit den ersten Meisterschaftskämpfen. Schon am ersten Spieltag fährt Martinswerk Bergheim zum Klassenneuling SV Wuppertal. Die
Bergheimer dürften auf Grund ihre langjährigen Ligaerfahrung die größeren
Gewinnchancen haben, müssen aber in diesem Kampf mit kompletter Mannschaft antreten, da die Wuppertaler stark sind.
03.11.1955 Nr 255
Großes Wochenende im Tischtennis
Mittelrhein-Landesliga:
Der 1. TTC Hürth ist spielfrei, da Martinswerk zurückgetreten ist.
Mit dieser letzten Notiz schließe auch ich die Chronik dieser erfolgreichen
Betriebssportmannschaften.
Es dauerte dann bis zum Jahre 1962, in dem wiederum an den Meisterschaftsrunden teilgenommen wurde.
Diese Zeit aus den Blättern der „Kölnische Rundschau" ans Licht der heutigen Tage zu fördern, überlasse ich späteren Forschern oder Forschungen.
Die vielen Erfolge der einzelnen Spieler und Spielerinnen (sei es im Bezirksoder Landespokal, bei Turnieren, Ranglisten, Kreis- oder Bezirksmannschaftsmeisterschaften, Auswahlspiele) können in diesem Heft leider nicht
dargestellt werden, es würde den Umfang dieser Jubiläumsschrift sprengen.
Das, was ich gefunden habe, liegt als „Arbeitspapier" vor und kann bei mir
angefordert werden, wenn Interesse besteht.
Stellvertretend für die Erfolge der Jugend noch folgender Artikel:
19.05.1953 Nr 115
Martinswerker Mädel erneut Westmeister
Die diesjährigen Westdeutschen Jugendmannschaftmeisterschaften fanden
in Erwitte bei Lippstadt (Westfalen) statt. Erfreulicherweise hatte die Meisterschaft der Mädel mit acht Kreisauswahlmannschaften der verschiedenen Bezirke des Westdeutschen Tischtennisverbandes eine gute Beschickung erfahren.
Obwohl mit der Aufgabe belastet als Favorit in den Kampf zu gehen, erfüllten
die für den Bezirk Köln startenden Mädel des TTC Martinswerk in der Aufstellung Rosemarie Fischer, Helma Stupp, Gisela Stupp und Ursel Fischer vollauf
die Erwartungen und vermochten eine dominierende Rolle zu spielen. Außer
dem wertvollen Wanderpokal konnte Rosemärie Fischer die Ehrenurkunde und
einen kunstvollen Wimpel der Stadt Erwitte aus den Händen des Jugendwarts
des WTTV in Empfang nehmen. Lebhafter Beifall der zahlreichen Zuschauer
war der weitere Lohn für die geschlossen gute Leistung aller Martinswerker
Spielerinnen, wobei sich die Rundschau recht gern den zahlreichen Gratulanten
anschließt.
Bild: Das sind wieder die westdeutschen Jugendmeisterinnen im Tischtennis.
Von links nach rechts: Helma und Gisela Stupp und Ursula und Rosemarie
Fischer (Foto: Verhoeven)
Am 10. September 1965 erfolgte dann die Fusion, die wir dieses Jahr feiern.
Leider fehlen für die Jahre dieses Neuanfangs die Protokolle, die die Klassenzugehörigkeit aufzeigen könnten. Wie gesagt, in den Archiven der Zeitungen könnte man fündig werden.
Dr. Bernd Haas hat noch folgende Bilder aus den Meisterschaftsspielen der
neuen TTG Martins werk/1. FC Quadrath-Ichendorf.
Oben links am Türrahmen Jürgen Samel, dann Bernd Haas, Hans Muntz und Heinz
Mamot, rechtes Bild oben u.a. Willi Koch; weiter: unbekannt; Spielort: Kasino Martinswerk; Spielserie ca. 1963/64
Nachdem am 18.08.1962 der neue Kreis Bergheim/Erft gegründet worden
war, erhielt der TTC Martinswerk Bergheim/Erft die neue Vereinsnummer
42/6 (früher 32/41), die bis zum 01.07.1981 galt. Ab diesem Zeitpunkt erhielt
die Tischtennisabteilung die neue Vereinsnummer 51/06, die noch heute
gültig ist. Dies ist umso interessanter, da die Tischtennisgemeinschaft Martinswerk 11. FC Ouadrath-Ichendorf im Laufe der Zeit ihren Fusionsnamen
verlor. Heute firmiert man allgemein als 1. FC Quadrath-Ichendorf, wobei
häufig der Zusatz Ichendorf geschluckt wird.
Spielklassen
(soweit sie aus den Unterlagen noch festzustellen waren)
1. Herren
2. Herren
3. Herren
1949/50 l.Kreiskl./2.
2. Kreisklasse
Kreisklasse
2. Kreisklasse
1950/51 Bezirkski. / 2.
1. Kreisklasse
1951/52 Bezirkski./ 1.
1. Kreisklasse
2. Kreisklasse
Bezirkski.
1. Kreisklasse
1952/53 Landesliga
7
1953/54 Landesliga
1. Kreisklasse
7
7
1954/55 Landesliga 7.
1962/63
1963/64
1964/65
1965/66
1966/67
1967/68
1968/69
1969/70
1970/71
1971/72
1972/73
1973/74
1974/75
1975/76
1976/77
1977/78
1978/79
1979/80
1980/81
1981/82
1982/83
1983/84
1984/85
Kreisklasse
1. Kreisklasse
1. Kreisklasse
1. Kreisklasse
2. Kreisklasse
2. Kreisklasse
2. Kreisklasse
7
7
?
?
7
1. Kreisklasse
1. Kreisklasse
1. Kreisklasse
7
2. Kreisklasse
1. Kreisklasse
2. Kreisklasse
7
2. Kreisklasse
1. Kreisklasse
Bezirkski.
1. Kreisklasse
Bezirkski.
Kreisliga / 6.
Kreisliga/ 10.
Kreisliga/ 12.
l.Kreiskl. / 8.
l.Kreiskl. / 5.
l.Kreiskl. / 1.
Kreisliga / 2.
4. Herren
3. Kreisklasse
7
3. Kreisklasse
3. Kreisklasse
7
3. Kreisklasse
2. Kreisklasse
2. Kreisklasse
2. Kreiskl./9.
2. Kreisklasse
3. Kreiskl. / 3.
2. Kreiskl. / I L
3. Kreiskl. / 1.
2. Kreiskl./l.
l.Kreiskl. / 7.
7
3. Kreisklasse
3. Kreisklasse
2. Kreisklasse
3. Kreiskl. / 9.
3. Kreiskl. / 4.
3. Kreiskl./ 2.
1985/86
1986/87
1987/88
1988/89
1989/90
1990/91
1991/92
1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98
1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04
2004/05
2005/06
Bezirkski. / 7
Bezirkski. /
Kreisliga/10.
1. Krefeld./4
1. Kreiskl. / 3
1. Krefeld./1
Kreisliga/ 10
1. Kreiskl. / 1
Kreisliga / 9.
Kreisliga/ 10
1. Kreiskl. / 4
1. Kreiskl. / 5
1. Kreiskl. / 3
1. Kreiskl. / 2
Kreisliga/ 6.
Kreisliga/ 6.
Kreisliga/4.
Kreisliga / 5.
Kreisliga/ 10
1. Kreiskl. / 7
1. Kreiskl./?
1. Kreiskl. / 5.
1. Kreiskl./10.
1. Kreiskl. / 5.
1. Kreiskl. / 12.
2. Kreiskl. / 7.
2. Kreiskl. / 2.
1. Kreiskl. / 11.
2. Kreiskl./9.
2. Kreiskl. / 4.
2. Kreiskl. / 3.
1. Kreiskl. / 12.
2. Kreiskl. / 6.
2. Kreiskl. / 8.
2. Kreiskl. / 3.
1. Kreiskl./ 11.
2. Kreiskl. / 5.
2. Kreiskl. / 2.
1. Kreiskl./12.
2. Kreiskl. / 2.
2. Kreiskl./ 1.
2. Kreiskl. / ?.
2. Kreiskl. / 9.
2. Kreiskl. / 9.
2. Kreiskl. / 8.
2. Kreiskl./12.
2. Kreiskl. / 11.
3. Kreiskl. / 3.
3. Kreiskl.
3. Kreiskl. / 7.
3. Kreiskl./6.
3. Kreiskl. / 2.
2. Kreiskl. / 11.
3. Kreiskl. / 1 .
3. Kreiskl. / 8.
3. Kreiskl. / 3.
2. Kreiskl. / 10.
3. Kreiskl./3.
2. Kreiskl. / 7.
2. Kreiskl. / 5.
2. Kreiskl. / 8.
2. Kreiskl. / 8.
2. Kreiskl. / ?.
3. Kreiskl. / 5.
3. Kreiskl. / 8.
3. Kreiskl. / 3.
3. Kreiskl. / 2.
3. Kreiskl. / 5.
3. Kreiskl. / 5.
3. Kreiskl.
3. Kreiskl. / 6.
Auf die Darstellung der Damenmannschaften wird verzichtet. S. dazu das
Jubiläumsheft 1998, das die Feier von „50 Jahren Tischtennis" begleitete.
Hier einige Bilder vom Tag der Feier am 23.10.1998.
Peter Josef Haas (+2.2.2004) und Werner Süptitz
Abgebildet sind Toni Jumpertz, Willi Koch, Peter Josef Haas+, Werner Stupp
Spieler, die die Erfolge der ersten Jahre sicherten.
Wilfried Krüger, Jürgen Samel und Tochter Andrea über schöne vergangene Zeiten
Vereinsvorsitzender, Herr Riehn, verleiht die Goldene Vereinsnadel
1.
======Der Vorstand ========
Vors. Siegfried Riehn, 2. Vors. Arnold Frimmersdorf
Kasse:Werner Hubl, Geschaftsf.: Gisela Ölscher
Telefon 02271/91017
Email: http://l-FC-Quadrath.wir-im-sport.de
Eine bunte Sportpalette
Fechten
Tischtennis
Damensport
Herrensport
Seniorensport
Kinderturnen
Schwimmen
bietet unser Sportverein jede Woche in nahezu 200 Übungsstunden. Auch für Sie ist noch ein Platz frei.
Erfahrene Landes- und Europameister trainieren montags und
freitags und bilden aus im Florett- und Degenfechten.
Auskunft erteilt unter 02273/55306 Herr Kircheis
Schüler, Jugend, Senioren und Hobbyspieler sind an drei
Tagen aktiv und schmettern den kleinen Ball.
Auskunft erteilt Herr Peperle unter 02271/94157
Mit Lauftraining am Morgen und einem bunten GymnastikProgramm halten sich in vielen Gruppen die Damen fit.
Auskuft erteilt Frau Alef unter 02271/94397
Freude an der Bewegung und beim Ballspiel haben jeden
Freitag die Herren. Auskunft bei Herrn Bous, 02271/95122
Damen haben mittwochs Spaß an der Bewegung. Auskunft
erteilt Frau La Cognata unter 02271/97747.
Herren treffen sich dienstags ab 14 Uhr zum Sport. Auskunft
erteilt Herr Fabricius, 02271/798616.
Gemischte Gruppe: Gemeinsam halten sich Damen und Herren fit und stärken den Rücken unter der Anleitung von Herrn
Babin, zu erreichen unter 02271/94276.
Bewegungsspiele, Breitensport, Jazz-Tanz und Turnen ist das
breite Angebot für Kinder und Jugendliche.
Auskunft erteilt Frau Damerow unter 02271/44595
Vom Schwimmenlernen für Babies bis Erwachsene, über
Aquafitness bis Leistungsschwimmen bietet die Schwimmabteilung ein vielfältiges Programm im Oleanderhallenbad.
Fußball
Auskunft erteilt Frau Rütz unter 02271/95145
18 Fußballmannschaften, Bambinis bis Senioren, auch über
40 Jahre, bieten nicht nur Fußballsport sondern auch Kameradschaft. Ausführliche Trainingspläne hängen am JahnStadion-Sportplatz aus.
Unser Motto: Nicht im Abseits stehen, kommen und mitmachen!
Nachfolgend informieren die Damenturnabteilung, die Herrensportler und
die Schwimmer ausführlicher über ihren Sport.
Zuerst kommen die Damen zu Wort, weil „Ladies first":
Abteilungsleiterin
Christel Brezowsky
Vertreterin
Waltraud Flintrop
Abtg-Geschäftsführerin Elke Starck
Abtg-Schriftführerin
Doris Alef
Abtg-Kassiererin
Karin Bongers
Zurzeit haben wir sieben Gruppen.
Die Übungszeiten sind wie folgt:
Dienstag von 9.00 - 10.30 Uhr für das Sportabzeichen auf dem Sportplatz.
Abends von 19.00 - 20.30 Uhr
und von 20.30 - 22.00 Uhr Ganzkörper-Gymnastik und Bewegungsspiele.
Mittwoch 16.00 - 17.00 Uhr Seniorensport in der kleinen Halle.
Abends von 19.30 - 21.30 Uhr Ganzkörper-Gymnastik und Bewegungsspiele.
Außerdem zur gleichen Zeit eine Stepp-Aerobik-Gruppe.
Donnerstag abends von 19.30 - 21.30 Uhr sind zwei Gruppen in der Halle.
Eine Gruppe ist zurzeit noch in der neuen Halle von 19.30 - 21.30 Uhr.
Die Übungsleiterinnen sind:
Helga La Cognata
02271/97747
Monika Gab
02271/96025
Maria Koch
02271/91248
Doris Alef
02271/94397
Ingrid Meurer
02271/91695
Silke Jung
02271/496391
Marina Steffens
02273/8142 (Stepp-Airobik)
Wer Interesse hat kann sich unter den angegebenen Telefon-Nummern melden
oder bei der Abteilungsleiterin Christel Brezowsky, Telefon 02271/92371.
Jetzt dürfen sich die Herrensportler darstellen:
Vor über dreißig Jahren fanden sich (damals) junge, gut durchtrainierte Athleten zu einer Interessengemeinschaft zusammen und nannten sich „HerrenTurner".
Ausgestattet mit einer gehörigen Portion Ehrgeiz frönten sie in erster Linie der
Leichtathletik, oder besser gesagt: dem Fünfkampf.
Auch heute gibt es unter unseren Sportkameraden noch einige, die sich an diese
Urzeiten unserer Sportgruppe zurück erinnern können. So manches wird im
Gedächtnis verblasst sein, aber eines scheint unvergesslich zu sein: die ausgeprägte Kameradschaft der Gruppe.
Heute ist so manches anders geworden. Die Gruppe nennt sich seit einigen
Jahren „HerrenSportler" (weil das mit dem „Turnen" schon längst überholt ist),
aber der Hauptanreiz sich freitags gemeinsam zu betätigen ist geblieben, die
funktionierende Gemeinschaft.
Schon kann sich keiner mehr an ausgeprägte ehrgeizige Ziele erinnern. Das ist
nicht mehr unser Zeitgeist. Dafür steht unser Sport mehr unter dem Zeichen
von Spaß und Fitness.
Unsere vier Übungsleiter legen inzwischen viel mehr Wert auf gelenk- und
muskelschonenden Sport als auf Weiter-Höher-Schneller. Und das ist auch gut
so. Viele sind nun im Alter, wo nicht die Medaille zählt, sondern das allgemeine Wohlbefinden. Da so ziemlich alle Neumitglieder die gleiche Einstellung
mit bringen, scheint sich das Gruppenmotto im richtigen Fahrwasser zu bewegen.
So zählen wir schon seit vielen Jahren einen Mitgliederstamm von gut dreißig
Sportkameraden, die sich regelmäßig zum Wochenausklang treffen und sich
viel Mühe geben, sich selbst und die Kameradschaft zu kräftigen. Ein idealer
Moment, wie wir alle finden, um nach fünf Tagen Alltagsstress Dampf ab zu
lassen und neue Kräfte zu sammeln, selbst wenn wir dabei gehörig ins schwitzen kommen.
Wer Lust hat mal rein zu schnuppern - am besten kurz anrufen um sicher zu
gehen, dass wir nicht gerade mit dem Fahrrad unterwegs sind, bei: Harald
Bous Tel. 95122
Im Überblick
Abteilung:
HerrenSport
Zielgruppe:
Männer ab 18
Sportliches:
Breitensport (Gymnastik, Sportabzeichen, Rückenschule,
Spaß-Sport etc.)
Wann:
Freitags ab 19 Uhr falls Hallensport oder 18:30 Uhr falls
Freiluftsport
Wo:
neue Turnhalle oder Jahn-Stadion
Kontakt:
Harald Bous, Tel. BM 95122, harald.bous@t-online.de
Nun stellt sich die Schwimmabteilung vor:
Montags:
Dienstags:
Donnerstags:
Freitags:
18.30 - 19.30 Uhr (Kurs)
19.30-20.15 Uhr
19.45 - 20.45 Uhr (Kurs)
17.00 - 18.00 Uhr
18.00-19.00 Uhr
20.00-21.00 Uhr
18.00-19.00 Uhr
„Aqua-Fitness"
Mittwochs:
Donnerstags:
19.00 - 20.00 Uhr
20.00 - 21 00 Uhr
„Anfängerschwimmen für Erwachsene"
Freitags:
19.00-20.00 Uhr
„Spiel und Spaß im Wasser für Eltern und Baby ab 12. Woche"
Dienstags:
14.00 - 15.00 Uhr
„Spiel und Spaß im Wasser für Eltern und Kinder ab 2 Jahren"
Dienstags:
15.00-16.00 Uhr
„Anfängerschwimmen für Kinder ab 4 Jahren"
Montags:
Montags:
Freitags:16.
Samstags:
17.30 - 18.30 Uhr (Kurs)
16.00 - 16.45 Uhr
15.30-16.15 Uhr
14.00 - 15.00 Uhr
15.00-16.00 Uhr
„Schwimmen für Jugendliche ab 11 Jahren"
Samstags:
16.00-17.00 Uhr
Ort:
Kleinschwimmhalle Oleanderbad Quadrath-Ichendorf
Auf der Helle
Informationen erhalten Sie unter 02271/95145
Sie wollen Tischtennis spielen?
Wir heißen Sie recht herzlich willkommen.
Wir spielen in der kleinen Halle an der Grundschule
am Tierpark.
Hobbyspieler, die nicht in einer Mannschaft spielen
möchten
und alle anderen
können mittwochs von 18 bis 20 Uhr
und donnerstags von 19 bis 22 Uhr
trainieren.
Hereinschauen und mitspielen.
Einfacher geht es nicht.
Schläger und Hallenschuhe nicht vergessen.
Sie wollen weitere Informationen?
Gerne.
Rufen Sie an: 02271-94157 oder 61545
Das gilt auch für Ihr Kind.
Die Kinder trainieren
dienstags von 17 bis 19 Uhr
donnerstags von 17 bis 19 Uhr
Korrektur Abteilungsleiter
1945-47
1948-55
ab 1962
1962
1964
1965
Dr. Lautz+
Haas
Brück
Schneider
Weber+
Weber+
Vertreter
Hermann
Willi
Ewald
Josef
Josef
faktischer Abtg-Leiter
TTC Martinswerk
TTC Martinswerk
1. FC Quadrath-I.
1. FC Quadrath-I.
1. FC Quadrath-I.
Fusion TTG/FC
06 1974 Hafner
06 1976 Hafner
02 1978 Hafner
Jürgen
Jürgen
Herbert
Wilfried
Wilfried
Wilfried
10 1978 Peperle
Franz
kommiss.
1965 Samel
06 1967 Samel
06 1972 Hübner
kommiss.
Weber
Josef
Wagener
Helmut
Abteilungsvorstand im Jubiläumsiahr
Abteilungsleiter
Franz Peperle
Stellvertretender Abt.-L.
Gerhard Finkler
Abteilungs-Geschäftsführei
Jürgen Samel
Stellvertretender Abt.-Gesch.f.
Mathi as Birwe
Abteilungskassierer
Heinz Paul Delbeck
Stellvertretender Abt.-Kassierer Karl-Heinz Ronshausen
Abteilungs-Pressewart
Jürgen Samel
Materialwart
Mathias Birwe
Franz Peperle
Jugendwart
Mitglieder im Jubiläumsiahr
Name:
Vorname:
Name:
Vorname:
Beese
Beese
Birwe
Delbeck
Feiten
Finkler
Finkler
Finkler
Franken
Fricke
Hachmer
Hart
Herrmann
Kiethe
Kikat
Kirfel
Köhler
Larsen
Machuj
Klaus
Hans-Georg
Mathias
Heinz Paul
Heinz Gerd
Andreas
Gerhard
Stefan
Ingo
Rudolf
Florian
Benny
Michael
Andre
Armin
Hans Jürgen
Norbert
Tim
Guido
Peperle
Pytel
Reuter
Ronshausen
Rosewi g
Samel
Schild
Schlößer
Schmitz
Schneider
Scholz
Schuster
Sovagovic
Spohr
Spohr
Staab
Steffen
Stoll
Weiss
Zimmermann
Franz
Waldemar
Marco
Karl-Heinz
Hubert
Jürgen
Karl Josef
Markus
Toni
Markus
Dieter
Bernd
Goran
Bert
Jürgen
Thomas
Dieter
Valerij
Manfred
Martin
Vereinsmeister im Jubiläumsjahr 2005
Herren
1.
Spohr, Jürgen
2.
Beese, Klaus
3.
Spohr, Bert
Herren B
Hachmer, Florian
Schild, Kajo
Delbeck, Heinz Paul
Herren-Doppel
1.
Birwe, Mathias / Spohr, Bert
2.
Finkler, Gerhard / Stoll, Valerij
3.
Beese, Klaus / Pytel, Waldemar
4.
Hachmer, Florian / Spohr, Jürgen
Herzlichen GlÜCkWUnSCh und vielen Dank für die mit sehr viel Einsatz und
Ehrgeiz gezeigten Spiele, die die diesjährigen Vereinsmeisterschaften wieder so
spannend machten.
Die Jugend spielt ihre Vereinsmeister 2005 im Rahmen eines Weihnachtsturniers aus, wie immer in Verbindung mit einer kleinen Weihnachtsfeier.
Das Bild zeigt Florian Hachmer und Jürgen Spohr (von links)
Mannschaftsaufstellungen der kommenden Saison 2005/2006
1.
Kreisklasse, Gruppe 1
2. Kreisklasse, Gruppe 4
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Stoll, Valerij
Finkler, Gerhard
Beese, Klaus
Pytel, Waldemar
Herrmann, Michael
Steffen, Dieter
1. Spohr, Bert
2. Birwe, Mathias
3. Weiß, Manfred
4. Spohr, Jürgen
5. Schmitz, Toni
6. Ronshausen,K;
2.
Kreisklasse, Gruppe 1
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Finkler, Andreas
Zimmermann, Martin
Reuter, Marco
Kirfel, Hans Jürgen
Peperle, Franz
Staab, Thomas
7. Roswig, Hubert
8. Schild, Karl Josef
9. Hachmer, Florian
10. Kikat, Armin
11. Samel, Jürgen
12. Delbeck, Heinz Paul
Hierzu einige Anmerkungen:
In der Saison Saison 2002/2003 belegte nach Abschluss der Meisterschaft unsere 1. Mannschaft in der Kreisliga den 5. Platz. Die nachfolgende Saison
2003/2004 war eine recht tragisch verlaufene, da unser Spitzenspieler Sascha
Achten nicht mehr spielte und bedingt durch die Fusion der Tischtennis-Kreise
Köln linksrh. mit dem Erftkreis zum neuen Kreis Köln-Erft die Kreisliga von 2
auf 1 Gruppe reduziert wurde. Man belegte nur den 10. Platz und stieg ab in die
1. Kreisklasse, in der man sich trotz des Einbaus des erst 16jährigen Valerij
Stoll halten konnte. Denn dort wurde ebenfalls die Gruppenzahl reduziert.
Die 2. Mannschaft scheiterte jeweils in der Saison 2003/2004 und 2004/2005 in
der Relegationsrunde zum Aufstieg in die 1. Kreisklasse.
Die 3. Mannschaft kämpft permanent gegen den Abstieg in die 3. Kreisklasse,
konnte nur durch glückliche Umstände bedingt bis heute in der 2. Kreisklasse
spielen. In der kommenden Saison wird um eine Gruppe reduziert. Da wird es
schwer sich zu halten.
Trainingsstunde unserer Jugend in 2005
Ferienfreizeit 2005
Vereinsmeisterschaft 2004
Fleißige Helferinnen bei der Weihnachtsfeier 1998
Vereinsmeisterschaft 2002
Sieger der Relegation Juni 2001 zur 2. Kreisklasse
1
Wir danken allen Freunden
der Tischtennisabteilung,
die uns durch Werbung,
Spenden usw. unterstützen!