Ausgabe 05/04 - City

Transcription

Ausgabe 05/04 - City
Man mag es kaum
glauben, aber gar nicht
weit entfernt von der
Eine außergewöhnliche Location im Zentrum der Stadt ist immer eine besondere Attraktion für die
Nachtschwärmer St. Pöltens. Mit der Leiner-Tiefgarage, die neben dem Warehouse und dem Maquie
Schauplatz des „North-South City Festivals“ sein wird, wurde eine solche gefunden.
Das vom
Promoters
Syndicate
(Warehouse,
NXP, City-Flyer,
Möbel Leiner) ins Leben gerufene
„North South City Festival“ findet
eintönigen Kloiber
Disco-Auflegerei entsteht anspruchsvoller
Reggae. In einem
C-F: Stört es euch, dass Ragga
und Techno bzw. House in der
gleichen Location geplant sind?
Steve: Der Techno, den die meisten Leute kennen, ist dieser Mainstream-Techno, der die gleichen
Basslines immer wieder wiederholt.
Christian: Wenn ich durch die
Stadt gehe, erkennt mich fast niemand. Aber persönlich sehe ich
mich schon als Sex-Symbol.
Steve: Manche meinen, ich wäre
eines, aber das hat wohl eher
damit zu tun, dass ich DJ bin.
Lohn. Da nehme ich auch in Kauf,
wenn ich neben Alternative, Ragga,
Raggae und Hip Hop dazwischen
immer wieder Songs aus der Hitparade spielen muß.
Philipp: Die Menschen, die ins
Maquie gehen, wissen, welche
mitten in Karlstetten
bastelt Sam Gilly in
seinem Tonstudio an
mitreißender ReggaeDie House Of Riddim-Crew
Der Junge mit der Gitarre Foto: z.V.g.
Foto: z.V.g.
Black Sun Empire
Black Sun Empire
Ich denke aber nicht, dass diese
Art von Techno dort zum Einsatz
kommen wird.
C-F: Welche Musikrichtungen werden am „North South City Festival“
im Maquie zu hören sein?
Christian: Im Großen und ganzen
fahren wir dasselbe Programm
wie immer. Nur werden neben den
Resident DJs auch andere DJs auflegen.
C-F: Was zeichnet einen MaquieDJ aus?
Christian: Ich beobachte das Publikum sehr genau. Oft stehen die
Leute nur fad herum. Meist sehr
bald finde ich einen Song, der alle
mitreißt. Für mich als DJ ist es ein
gutes Gefühl, wenn die Besucher
tanzen. Das ist mein eigentlicher
Musik dort gespielt wird. Und viele
mögen gerade diese Mischung der
verschiedenen Musikrichtungen.
C-F: Stimmt es, dass ein DJ weniger eitel ist als ein Musiker, der
auf der Bühne steht?
Steve: Ich glaube schon, dass die
Eitelkeit bei Bandmitgliedern ausgeprägter ist. Ich selbst bin ja auch
bei einer Band, den Sunsurfaz. Wir
sind aber so viele, dass sich keiner
in den Vordergrund drängt und das
gefällt mir.
Philipp: Im Gitarrengeschäft ist man
sehr eitel. Das gehört einfach dazu.
C-F: Seid ihr Sex-Symbole?
Philipp: Ich spiele auf der Bühne
mit meinem Sexappeal. Man muß
jedoch aufpassen, sonst wird man
als arrogant abgestempelt.
ben jenes Tonstudio ist die
Heimat des House of Riddim
und dort hat Lorenz Hochschorner
für den City-Flyer den Drummer
von Roots Vibration, Benjie und
Raggamaffia sowie Mastermind
des House of Riddim über die
eben neu erschiene CD befragt.
C-F: Wann hast du denn dieses
Tonstudio beziehungsweise die
Band gegründet?
Sam: Das Tonstudio ist im Laufe
der letzten Jahre zusammen mit
Rene Voak von NXP Sound entstanden. Uns waren die Aufnahmen in anderen Studios einfach zu
teuer und nachdem es in St. Pölten
nichts Vergleichbares gab, haben
wir beschlossen uns selber eines
einzurichten. Die Liveband besteht
großteils aus Bandmitgliedern von
Roots Vibration.
C-F: Wie ist es dann zu der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Künstlern gekommen?
Sam: Am Anfang haben wir Nummern mit Julian Marquardt, dem
Sänger der Roots Vibration aufgenommen. Irgendwann habe ich
angefangen sehr viele Demo-CDs
mit verschiedenen Riddims an
Plattenfirmen zu verschicken. Ich
hab allerdings nur von zwei Labels
eine Antwort erhalten. Zum einen
war das mein momentanes Label
Soulfire Records in München, die
mir geantwortet haben, dass
Conscious Fiyah von der bekannten Münchner Reggae Gruppe
Headcornerstone mit uns einige
Lieder aufnehmen möchte. Zum
anderen haben uns MK Zwo Records mitgeteilt, dass Ganjaman
gern seine CD mit uns produzieren würde. Und das Ganze hat
sich jetzt schon so ausgeweitet,
dass ich pro Woche ein bis zwei
Anfragen von verschiedensten
Künstlern erhalte, ob wir nicht mit
ihnen aufnehmen wollen. Ich habe
oft keine Ahnung wie sie von uns
erfahren haben. Die 14 Lieder auf
der CD haben wir dann innerhalb
E
C-F: Hört ihr auch andere Musik?
Philipp: Ich bin ein großer Fan von
The Neptunes. Und „Toxic“ von
Britney Spears finde ich großartig.
Christian: Ich bin auch deiner
Meinung, dass „Toxic“ ein gelungenes Werk ist. Würden diesen
Song The Hives spielen, wäre er in
der Szene ein Hit.
Steve: Ich höre nicht nur Ragga
und habe auch sehr viel Hip Hop
und Drum’n’Bass zu Hause.
C-F: Also kein „Style War“ zwischen euch Dreien?
Alle: Nein!
(das Lineup vom „North South City
Festival“ findet ihr auf der nächsten Seite. Das in Auszügen gedruckte Interview ist komplett unter
www.city-flyer.at nachzulesen)
eines Monats im Studio aufgenommen.
C-F: In RIDDIM, einem bekannten
deutschen Reggae Magazin, wird
Niederösterreich als die ReggaeHochburg Österreichs dargestellt.
Siehst du das genau so?
Sam: Um das genau sagen zu
können, befasse ich mich zu wenig mit der restlichen Szene. Aber
wenn ich so überlege, sind doch
meistens zwei Dances pro Woche
und das, obwohl St. Pölten nur
50.000 Einwohner hat. In Wien
sind es auch nicht mehr Dances,
obwohl es bedeutend größer ist.
So gesehen würde ich schon
sagen, dass sich reggaemäßig
einiges in St. Pölten tut, vor allem
dank Boom-A-Rang und Kuhbus.
(das gesamte Interview könnt ihr
unter www.city-flyer.at nachlesen)
----------partyZONE----------rashcan Darlings am 15.4.04
im Musikbeisl Egon:
Glam, Rock, Punk, Lippenstift, Hüte
und „the real fucking make-up!“ erwartete die Besucher im Egon.
Schminkköpfe aus den 80ern
schmückten die Verstärker, sonst
war eigentlich alles beim alten.
Nichts deutete darauf hin, dass in
wenigen Minuten ein Glam-Inferno
der besonderen Art ausbrechen
würde. Creepy music in the beginning. Erinnerte irgendwie an ein
norwegisches Kinderlied, das uns
die eigentlich so untypischen
Wikinger da antaten.
Die Glampunkband war sehr leicht
vom erschienen Publikum zu distingieren, da sich bis auf einen Vertreter der Turbojugend niemand
getraut hat, wie die Band selbst in
T
den Schminktopf der Freundin zu
greifen und ihre Vorliebe für Lippenstift und Kajal auszuleben. Gitarrist
Chris Damien Doll hat wohl in seinem vorigen Leben eine MakeUp-Artist Schule besucht, denn
sein Einsatz von Blau, Rot und
Schwarz war himmelschreiend.
Himmelschreiend gut.
Vom ersten Moment an hatten
Sänger Strange? Gentle und seine
Band das Publikum im fest im Griff.
Kein Wunder, bei diesen Gitarrensoli, dieser alles durchdringenden
Stimme und den wunderbaren
Hooks. Der Liveauftritt war so fulminant, das Styling so charming,
dass der Veranstalter Rock’n’Roll
Highschool erneut den Award für
die Party des Monats heimtragen
kann. -sushi-
Gitarrist Chris Damien Doll (li.) von den Trashcan Darlings
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Foto: -z.V.g.
Das House Of Riddim
v.l.n.r.: Steve Ponta (Boom-A-Rang), DJ Christian (Club Maquie) und Philipp
Reichel (Meltemi); Foto: -natC-F: Gibt es einen „Style War“ in
St. Pölten? Und wenn ja, welche
Musiksparte hat eurer Meinung
nach die meisten Anhänger?
Steve: Es gibt in St. Pölten einerseits die Alternative-Schiene und
andererseits die Ragga-Feste. Die
Alternative-Leute meiden die
Ragga-Partys, aber von einem
„War“ kann man nicht sprechen.
C-F: Am „North South City Festival“
werden die unterschiedlichsten
musikalischen Richtungen vertreten sein. Wohin werden sich die
Besucher vor allem wenden?
Philipp: St. Pölten ist momentan
im Ragga-Fieber. Ich denke daher,
die Leiner Tiefgarage wird vom
Publikum am besten angenommen werden.
unscheinbaren Haus
Musik.
Foto: z.V.g.
ine Reihe nationaler und internationaler Künstler verwandeln
die Stadt am Freitag den 21. und
Samstag den 22. Mai in ein Dreieck der Vergnügungslust. Die Festivalbesucher haben die Möglichkeit, mit dem Shuttlebus (Ticket im
Festivalpass inbegriffen) nach
Herzenslust vom Süden der Stadt
(Warehouse) ins Zentrum (Leiner
Tiefgarage) zu pendeln, um die
Nacht zu später Stunde im Norden
(Maquie) ausklingen zu lassen.
Oder wieder retour zu fahren, um
einem anderen der rund 50 DJs
und Musiker ihr Ohr zu schenken.
Kerstin Schatzl und Lorenz Hochschorner vom City-Flyer haben
drei, in verschiedenen musikalischen Gefielden tätige Künstler,
die sich am „Style War“ beteiligen,
zum Interview geladen. Philipp
Reichel (Gitarrist von Meltemi), DJ
Christian (Maquie) und Steve Ponta
(Boom-A-Rang) stellten sich den
Fragen der Journalisten.
E
KONKRET5/2004
KONKRET 5/2004
Foto: -nat-
DJ Bailey (UK, Metalheadz) Foto: z.V.g.
am Freitag den 21. und Samstag
den 22. Mai in drei St. Pöltner Locations statt. Während die Besucher im Warehouse vor allem
mit alternativen Klängen bedient
werden, steht die Leiner Tiefgarage ganz im Zeichen der DJs.
Auf drei Floors kommen Ragga-,
Drum’n’Bass-, Breakbeats-, Goa-,
und Technohouse-DJs zum Einsatz. Der Club Maquie als dritte
Location lädt an beiden Tagen mit
einer „Best Of Melange“ zum Abtanzen bis in die frühen Morgenstunden. Shuttlebusse verkehren
permanent zwischen den drei
Lokalen, sodaß die Tages- bzw.
Zweitagespässe von den Besuchern optimal genutzt werden
können. Das Programm:
Warehouse:
FR: Redhead Army, Freestyle,
Alternative Allstars (D), DJs
Manshee & MatJaZ
Alternative Allstars
Foto: Eusterhus
SA: Meltemi, Der Junge mit der
Gitarre, DJanes Chicks On Decks
Leiner/ Ebene 1 (Ragga):
FR: One Love (I), Boom-A-Rang
SA: Bunfire Squad, Boom-A-Rang
Ebene 2 (DnB, Breakbeats):
FR: Black Sun Empire (NL), DJ
Marka (Budapest), Mixed Bizness,
Body&Soul
SA: DJ Bailey (Metalheadz/UK),
Reload
Ebene 3:
FR: Goa mit Sunshine Explosion
SA: Techno-House
Club Maquie:
FR: resident Maquie DJs
SA: Promoters Syndicate,
Phaidros, M.Rat, Rare Sugar
aktuelle News auf www.city-flyer.at
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AUSSTELLUNGEN
U-MUSIK
Museum im Hof: „Empor aus dumpfen Träumen“.
Geschichte der Arbeiterbewegung in St. Pölten (ständig).
Stadtmuseum: Ernst Krötlinger - „Malerei“ (von
Do 6.5. bis Sa 5.6.). Ernest Kienzl - „Zeichen“
(von Do 13.5. bis Sa 12.6.).
NÖ Landesmuseum: Adolf Frohner - „Zeichnungen, Mischtechnik, Malerei 1958-2002“ (von
Sa 15.5. bis Di 26.10.), neu! Ankäufe 2003 Sonderausstellung, (von Sa 15.5. bis Di 26.10.),
„Wachau. Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen“ (bis Mo 1.11.), „Heilpflanzen - altes
Wissen, neue Wissenschaft“ (bis Di 26.10.).
NÖ Landesbibliothek: Elisabeth Wistuba,
Aquarelle, (von Di 11.5. bis Fr 28.5.).
Niederösterreichische Klöster im Bild; G.M.
Vischer und die Entstehung der neuzeitlichen
Klosteransicht (von Di 4.5. bis Fr 3.9.).
Galerie Figl: Ingrid Brandstätter - „Ölbilder &
Grafiken“ (bis Fr 14.5.).
Galerie Maringer: Gabriele Ebmer, (bis Sa 8.5.).
Hans Staudacher, (ab Fr 14.5.)
Galerie Würth: Fritz Bergler, Paul Justus Lück,
Gerhard Sternheim, Gerlinde Thuma „Synopsis“ (bis So 16.5.).
Martin Lubenov Orkestar, bulgarischer Meisterakkordeonist & Band, Di 4.5., 20:30 h, Cinema
Paradiso
FH Open Air Party mit The Sea Saw, Beautiful
Kantine Band und The Sunsurfaz, Do 6.5.,19h,
Fachhochschule St. Pölten.
Kill Bill Theme Party inkl. DJ-Line mit DJs I.nez
& Groovemaster J, Fr 7.5., 22 h, Cinema
Paradiso.
Inge - hart aber herzlich, Rockkonzert mit Naca7,
Infernal u. Funkalicious (CD-Präsentation),
Fr 7.5., 21h, Warehouse.
Two Of A Kind, Songs von Armstrong, Sinatra,
Miller, Count Basie, Sa 8.5., 21h, Sigis Beisl/
Böheimkirchen.
Profact - „The Wall“, die Pink Floyd-Rockoper,
Sa 8.5. u. So 9.5., 20 h, VAZ St. Pölten.
Rock Classix, Aftershowparty zu Profacts „The
Wall“, Sa 8.5., 22 h, Warehouse.
CP DJ-Line mit DJs M.rat & Simona, Fr 14.5., 22 h,
Cinema Paradiso.
Magic Carpet Ride, Fr 14.5., 21 h, Warehouse.
Groove Café mit Georgie Gruber und Gerhard
Selig, Sa 15.5., 21h, Sigis Beisl/
Böheimkirchen.
A Tribute To The Hands Of God mit Groovemaster
J, Patrique und Zoff, Sa 15.5., 21 h, Kulturwerkstatt.
Campus Radio Festival u.a.mit I am X (Sneaker
Pimps Solo-Projekt), Sa 15.5., 21 h, Warehouse.
Whatever Happened To The 80s, 80er Jahre
Clubbing, Mi 19.5., 21 h, Warehouse.
North South City Festival mit Redhead Army,
Meltemi, Der Junge mit der Gitarre,
Alternative Allstars, Promoters Syndicate,
DJ Bailey (GB), Black Sun Empire u.v.a., Fr
21.5. u. Sa 22.5., 21h, im Maquie, Warehouse
und in der Leiner-Tiefgarage.
CP DJ-Line mit DJs Pa Reverend & Loop on,
Fr 21.5., 22 h, Cinema Paradiso.
Ranking Joe, Dancehall, mit Sounds von I-Tal
Acoustic, Smart, K&K Sound u. Kuhbus,
Fr 21.5., Kulturwerkstatt.
CP Salon Event mit Houseverstand, Rock/ Hip
Hop/ Elektronik-Crossover, Mi 26.5., 20:30 h,
Cinema Paradiso.
Campus Radio Party, Do 27.5., 21 h, Warehouse.
CP DJ-Line mit DJ Grandmaster Flop, Fr 28.5., 22 h,
Cinema Paradiso.
Volksfest Afterparty, Fr 28.5. bis So 30.5.,
Warehouse.
Skank’n’Twist Night, So 30.5., Warehouse.
Skarface, Ska aus Frankreich, Sa 5.6., 21 h,
Warehouse.
mars:music in Concert mit Kettcar, Spillsbury,
Cheek Dakota u.a., Sa 18.6. u . So 19.6., 19 h,
Übungsgelände der Fahrschule Sauer.
FESTSPIELHAUS
Ensemble Wien - „Zum 200. Geburtstag von
Johann Strauss Vater“, Werke von Johann
Strauss Vater und Sohn, Joseph Lanner u.a.,
Fr 7.5., 19:30 h.
Compagnie La Baraka - „Allegoria Stanza“,
zeitgenössischer Tanz mit HipHop-Elementen,
Sa 8.5., 20 h.
Tonkünstler-Orchester NÖ unter Pedro Halffter
„Heroisches Finale“, Werke von de Arriaga,
de Falla und Beethoven, Mo 10.5., 19:30 h.
abcdancecompany - „carmenwoman“, mit Anleihen aus der Musik von Georges Bizet und
György Ligeti, Do 27.5., Fr 28.5. u. Fr 4.6., 20 h.
STADTTHEATER
Haider an die Macht, Kabarett von Alfons Haider,
Di 11.5., 19:30 h.
Fracasse, Musical von Louis Dunoyer de
Segonzac u. Jean-Marie Lecoq, Sa 15.5.,
Mi 19.5., Fr 21.5., Sa 22.5., Do 27.5., Fr.28.5.,
Sa 29.5., Do 3.6., Fr 4.6. u. Sa 5.6., 19:30 h.
2 Gitarren und noch mehr, Kabarett von Joesi
Prokopetz, Di 18.5., 19:30 h.
The Rounder Girls, Di 25.5., 19:30 h.
Gerhard Aflenzer und die Broadway Vocalists „A Tribute to Glenn Miller“, Di 1.6., 19:30 h.
BÜHNE IM HOF
Klaus Obermaier, Chris Haring - „D.A.V.E.“,
Synthese von Video, Körper und Musik,
Di 4.5., 10:30 h.
Liz King, Tanzperformance im Rahmen von
„Österreich Tanzt“, Do 6.5., 10:30 h.
Mandana Alavi Kia - „Move your body“, Tanzworkshop für Kinder ab 7 Jahren, Sa 8.5., 10 h.
abcdancecompany, im Rahmen von „Österreich
Tanzt“, Di 11.5., 10:30 h.
Tanz, Graz - „Wait until Dark“, im Rahmen von
„Österreich Tanzt“, Do 13.5., 10:30 h.
Österreich Tanzt Gala 2003, Übergabe des österr.
Tanzproduktionspreises 2003, daneben Videoperformance, Sa 15.5., 20 h.
Bernhard Ludwig - „Best of“, Kabarett,
Mi 19.5., 20 h.
Die 4 Elemente, HipHop-Musical, Di 25.5. und
Mi 26.5., 10 h, Do 27.5., 10 h u. 18:30 h, Fr 28.5.,
10 h u. 18:30 h.
Tschetschenisches Kindervolkstanzensemble „DAIMOHK“, Do 3.6., 10 h, Fr 4.6., 18:30 h.
Das Gespenst von Canterville, Kindermusical,
Mo 7.6., Di 8.6., 9 h.
Mitarbeiter der Ausgabe 05/04: Mag. Werner
Harauer (Koordination); Rita Kronsteiner (Chefred.), Alexander Greiml, Lorenz Hochschorner,
Kerstin Schatzl, Jürgen Schuster, Claudia
Zawadil (Red.); Alexander Greiml (Termine),
Natascha Gaupmann (Fotos); monocrom
(Layout), Madacus (Scans).
Redaktionsanschrift: PF 260, A-3101 St. Pölten. Tel.: 02742/366611, Mail: office@city-flyer.at
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KABARETT
Alfred Dorfer - „Heim.at“, Kabarett, Fr 28.5., 20 h,
Klangzelt/ Kasten bei Böheimkirchen.
Roland Düringer - „Regenerationsabend ... mit
neuen Wuchteln“, Kabarett, Sa 29.5., 20 h,
Klangzelt/ Kasten bei Böheimkirchen.
LITERATUR
Franz Vranitzky - „Politische Erinnerungen“,
Lesung aus seinem Buch u. anschliessend
Diskussion mit Historiker Bernhard Paumann,
Mo 10.5., 19 h, Cinema Paradiso.
THEATER
Perpetuum - „Der Kontrabass“, Duett für ein
Streichinstrument und seine Musiker von
Patrick Süskind, Fr 14.5., Sa 15.5., Fr 21.5.,
Sa 22.5., Fr 28.5., Sa 29.5., Fr 4.6., Sa 5.6., 20 h,
Ehem. Forumkino.
VAZ ST. PÖLTEN
Profact - „The Wall“, die Pink Floyd-Rockoper,
Sa 8.5. u. So 9.5., 20 h.
St. Pöltner Volksfest, Fr 28.5. bis So 6.6., Öffnungszeiten: Fr 18 h-2 h, Sa 14 h-2 h, So 11 h-2 h,
Mo 11 h-1 h, Di/Mi/Do 14 h-1 h, Fr u. Sa 14 h-2 h,
So 11 h-23 h.
Eros & Amore, Erotikmesse, Fr 4.6., 17 h-1 h,
Sa 5.6., 14 h-1 h, So 6.6., 14 h-22 h.
Avorn, LAN-Party vom Computerclub dagor.net,
Fr 18.6., Sa 19.6. u. So 20.6., 15 h (Fr) bis 17 h (So).
Profact spielen „The Wall“
Profact werden am 8. und 9. Mai neuerlich das Pink
Floyd-Epos „The Wall“ aufführen. Veranstalter ist
diesmal das Warehouse, und über die Bühne gehen
wird das Spektakel in der B-Halle des VAZ.
rstmals vorweg: Die Band gab
dem Drängen der Veranstalter
zu einer abgespeckten Variante
der Show nicht nach: „Entweder
wir machen es so überzeugend
wie am 4. Jänner des Vorjahres
oder gar nicht.“ Neben dem reinen
Konzert wartet Profact mit Videoeinspielungen, einem Schülerchor,
schauspielerischen Einlagen und
einer effektiven Lichtshow auf. Auch
musikalisch bleibt alles beim alten,
wobei sich Profact wie schon in der
E
ersten Aufführung weniger an der
Studioversion des Konzeptalbums
von 1979 orientieren, sondern eher
das gleichnamige, ungleich rockigere Livealbum von 1980/81 als
Referenz benützen. Eingefleischte
Fans und Kenner des Werkes
werden übrigens bemerken, dass
man in einigen musikalischen Details noch näher an das Original
herangerückt ist. Karten gibt’s an
der Abendkasse bzw. im Vorverkauf über www.vaz.at.
Profact setzen Pink Floyds „The Wall“ szenisch und musikalisch um
ik+++kritik+++kritik+++krit
Bionic Beatz
Eigenvertrieb
V/A - Our own voices.
Expose yourself to
Trikont
Trikont Records
Bionic Beatz aus Niederösterreich legen
ihre erste Mini-CD vor. Die sechsköpfige
Band entwirft seit Jänner 2001 kühle, elektronisch anmutende Songs, die Tracks aus
einem Sampler zum Verwechseln ähneln.
Nur dass hier Musikinstrumente mit Händen und Füßen bearbeitet werden. Zwei
Drummer sind notwendig, um Loops adäquat zu imitieren, ein DJ natürlich, Bass,
Gitarre, Synthesizer und die aufregende
Stimme von Mirijam Wällstedt lassen die
vier Nummern weit über ein Ergebnis hinaus reichen, das mit einem alleinigen Einsatz der Elektronik möglich gewesen wäre.
Vom chilligen Drum’n’Bass („Cosmic Call“)
über das sphärische, an die frühen Moloko
erinnernde „Too Late“, zum jazzigen, bassdominierten „Hidden Forbidden“, bis zum
agressiven Crossover Stück „sh.t“ spannt
sich der musikalische Bogen der Band.
Bionic Beatz muss auf die nächste FM4
Soundselection. -czZu bestellen unter: www.bionicbeatz.net
Das Label Trikont ist eines der vielfältigsten
Labels in Europa und legt den Beweis mit
diesem Sampler vor. Selten wurde die
Artenvielfalt in der Musik in so einem
grossen Spektrum von einem Label auf CD
gepresst. Die bekanntesten, darauf vertretenen Künstler sind Hans Söllner, Rocko
Schamoni, Attwenger, Funny van Dannen.
Dafür gibts die volle Punktezahl.-Dr.JMehr Reviews auf www.city-flyer.at
o
N
05
04
Angaben ohne Gewaehr
T E R M I N E