IBM 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapters mit 56K

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IBM 10/100 Ethernet
Mini PCI-Adapters
mit 56K-Modem von
3Com
Benutzerhandbuch
Produktbeschreibung
1.
Dieses Kapitel enthält eine Übersicht des Handbuchs sowie Informationen zu den Produktfunktionen.
Übersicht
Mit dem Einbau des IBM® 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapters mit 56K-Modem von 3Com
stehen Ihnen auf Ihrem Notebook diesselben LAN- und Modemeigenschaften zur Verfügung, die Ihnen eine Kombination aus LAN- und Modem-PC Card bietet. Für den ab Werk
betriebsbereit konfigurierten Adapter gilt die Garantie Ihres IBM ThinkPad®. Nachdem eine
Verbindung hergestellt ist, erkennt der IBM 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit 56KModem von 3Com automatisch, ob es sich um eine Netzwerk- oder eine Modemverbindung
handelt.
Dank der Mini-PCI-Technologie stehen Ihnen auf Ihrem ThinkPad nun auch ohne PC
Cards Netzwerk- und Modemfunktionen zur Verfügung. Der IBM 10/100 Ethernet Mini
PCI-Adapter mit 56K-Modem von 3Com ist für den Einsatz unter Microsoft ®
Windows® 2000, Windows 98, Windows 95 und Microsoft Windows NT® 4.0 Server vorkonfiguriert. Informationen zum Ausbau und Wiedereinbau der Kombinationskarte finden Sie
im Online-Benutzerhandbuch Ihres ThinkPad.
Produktfunktionen
Der IBM 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit 56K-Modem von 3Com integriert zwei
separate Funktionen auf einer Platine: eine uneingeschränkte 10/100 Ethernet-Funktion
und ein 56K Daten-/Faxmodem. LAN- und Modem-Software-Anwendungen behandeln den
Adapter, als ob es sich um zwei Karten handelt:
• Der Ethernet-Teil des Adapters wird als 3Com 10/100 Mini PCI Ethernet-Adapter
erkannt.
• Der Modemteil des Adapters wird als 3Com 56K V.90 Mini PCI-Modem erkannt.
Zur Identifizierung der jeweiligen Funktion finden im weiteren Verlauf dieses Handbuchs
die vorgenannten Bezeichnungen Verwendung.
3Com 10/100 Mini PCI Ethernet-Adapter
Dieser Teil des Adapters unterstützt Netzwerkverbindungen in 10BASE-T- und 100BASETX-Netzwerken. Er bietet alle Funktionen einer 3Com LAN-PC Card, einschließlich
DynamicAccess-Software, Remote Wake-Up, Wake on LAN® bzw. Plug-In-and-Go sowie
Managed Boot Agent, und ist bereits konfiguriert, so dass Sie lediglich eine Netzwerkverbindung aufbauen müssen, um auf Ihr Netzwerk zugreifen zu können. Die Netzwerkkabel nach Industriestandard werden über einen RJ-45-Anschluss angeschlossen.Weitere
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Netzwerkkabelanforderungen“ auf Seite 2-1.
3Com 56K V.90 Mini PCI-Modem
Mit diesem Teil des Adapters stellen Sie die Modemverbindungen her. Er enthält alle Funktionen einer 3Com Modem-PC Card, einschließlichV.90-Verbindungs-geschwindigkeiten.
Mit diesem Modem haben Sie Zugang zum Internet und zu Bulletin Board-Systemen oder
Services (BBS) und können Faxmitteilungen versenden und empfangen. DieTelefonkabel
nach Industriestandard werden über einen RJ-11-Anschluss angeschlossen.
© Copyright IBM Corp. 2000
1-1
Der IBM 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit
56K-Modem von 3Com ist bereits in Ihrem ThinkPad
installiert. In einigen Fällen kann jedoch der Einbau
der Kombinations-karte erforderlich sein. Vor der
Installation einer Kombinationskarte müssen Sie
zunächst den Aufkleber mit der MAC-Adresse, der
sich auf der Verpackung der Kombinationskarte befindet, ablösen und auf der Rückseite Ihres Computers
anbringen. Weitere Informationen zu diesem Thema
finden Sie in der Dokumentation Ihres ThinkPad.
1-2
Benutzerhandbuch IBM 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit 56K-Modem von 3Com
Anschluss und Verwendung des 3Com 10/100 Mini
PCI Ethernet-Adapters
2.
Dieses Kapitel enthält Informationen zu den Themen Netzwerkverbindungen, NetzwerkSoftware, Netzwerk Wake-up-Funktionen, erweiterte Netzwerkeinstellungen und
Gerätetreiberinstallation und gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Netzwerkverbindungen
Der IBM 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit 56K-Modem von 3Com (im weiteren
Verlauf dieses Kapitels „3Com 10/100 Mini PCI Ethernet-Adapter“ genannt) bietet
hervorragende LAN-Technologie für Ihr Notebook.
Netzwerkkabelanforderungen
Sie müssen ein TP (Twisted-Pair)-Kabel verwenden, das dem Electronic Industries
Association/Telecommunications Industries Association (EIA/TIA) T568B Commercial
Building Wiring-Standard und den Technical Services Bulletin TSB38-Standards für
Qualität, Entfernung und Anschlüsse entspricht.
TP-Kabel bestehen aus isolierten Kupferdrähten. Jeweils zwei Drähte sind miteinander
verdreht (durch das Verdrehen wird Interferenzproblemen vorgebeugt) und bilden ein Paar,
das seinerseits einen Schaltkreis bildet, über den Daten übertragen werden können. Ein
Kabel ist ein Bündel aus einem oder mehreren verdrehten Paaren mit Isolierung.
UTP ist das am häufigsten verwendete Twisted-Pair-Kabel. Shielded Twisted-Pair (STP) ist
ein TP-Kabel, das Schutz vor Nebensprechen bietet. TP-Kabel sind heutzutage die am
weitesten verbreiteten Kabel für Ethernet-, Fast Ethernet- und andere Netzwerktopologien.
Die folgende Tabelle enthält die Beschreibungen und Längenanforderungen für die TPKabel, die mit Netzwerkprotokollen zusammenarbeiten.
Netzwerkprotokoll
TP (TwistedPair)Kabelkategorie
10BASE-T
3
Sprach- und Datenübertragung mit
bis zu 25 MHz. Dieses
ungeschirmte Twisted-Pair (UTP)Kabel findet sich am häufigsten bei
älteren Installationen in
Unternehmen. Es unterstützt nur
10BASE-T-Netzwerke. Typisches
Kennzeichen dieses Kabels sind die
vier Leiterpaare.
100 m
10BASE-T
4
bis zu 33 MHz. Dieses UTP-Kabel
ist nicht sehr verbreitet. Es unterstützt nur 10BASE-T-Netzwerke.
100 m
Beschreibung
Maximale Länge
des
Netzwerkkabels
2-1
Netzwerkprotokoll
TP (TwistedPair)Kabelkategorie
10BASE-T und
100BASE-TX
5
Beschreibung
bis zu 125 MHz. Dieses Kabel wird
heutzutage bevorzugt für neue
Installationen eingesetzt. Es
unterstützt sowohl 10BASE-T- als
auch 100BASE-TX-Netzwerke. Das
Kabel besteht normalerweise aus
vier Kupferleiterpaaren mit drei
Verdrehungen pro 30 cm.
Maximale Länge
des
Netzwerkkabels
100 m
Verbindung mit dem Netzwerk
So schließen Sie Ihr Notebook an ein 10 MBit/s Ethernet- oder 100 MBit/s Fast EthernetNetzwerk an:
1. Stecken Sie den RJ-45-Stecker am Netzwerkkabel in den RJ-45-Anschluss.
2. Verbinden Sie das andere Ende des Netzwerkkabels mit einem aktiven Ethernet- oder
Fast Ethernet-Netzwerkanschluss.
Netzwerk-Software
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu Netzwerk-Software-Anwendungen.
DynamicAccess-Software
DynamicAccess ist eine Software-Anwendung, die zusammen mit dem 3Com 10/100 Mini
PCI Ethernet-Adapter eingesetzt werden kann. Die DynamicAccess-Software integriert die
folgenden intelligenten Funktionen in die Netzwerkkarte:
• Distributed RMON (dRMON) — Ermöglicht volle RMON-Berichterstattung in allen
Netzwerksegmenten einschließlich Wählnetze, ohne dass dedizierte RMON-Proben im
gesamten Netzwerk gesetzt werden müssen.
• Ordnung des Datenverkehrs nach Priorität — Stellt sicher, dass unternehmenskritische
und verzögerungsanfällige Daten (wie Multimedia-Anwendungen) Vorrang vor
normalen Daten haben.
• Effiziente Multicast-Steuerung — Verhindert die Überflutung von Wählnetzen durch
Multicast-Anwendungen wie Video-Schulung, Aktienkurse oder Online-Nachrichten.
Die DynamicAccess-Software befindet sich auf der CD-ROM des IBM 10/100 Ethernet Mini
PCI-Adapters mit 56K-Modem von 3Com und kann unter Windows 98, Windows 95,
Windows NT 4.0 und Windows 2000 installiert werden.
Weitere Informationen zur DynamicAccess-Software finden Sie im Internet auf der 3Com
Website unter: http://www.3com.com/dynamicaccess
DynamicAccess Managed PC Boot Agent
Der DynamicAccess Managed PC Boot Agent ist im Lieferumfang des 3Com 10/100 Mini
PCI Ethernet-Adapters enthalten. Dank des PC Boot Agent sind Systemverwalter in der
Lage, eine Vielzahl von Verwaltungsaufgaben und Reparaturen von einer zentralen
Verwaltungsstation aus durchzuführen. Diese Aufgaben umfassen die Installation und
2-2
Konfiguration neuer Computer, die Durchführung von Software-Upgrades, die
Neukonfiguration mehrerer Computersysteme, die Sicherung und Wiederherstellung von
Festplattenlaufwerken sowie das Scannen nach Viren. Nachdem der PC Boot Agent diese
Aufgaben durchgeführt hat, wird die Boot-Kontrolle wieder an das lokale
Festplattenlaufwerk des Computers zurückgegeben.
Der DynamicAccess Managed PC Boot Agent erhöht die Verwaltungsfähigkeit des
Netzwerks und trägt zur Senkung der Kosten bei, da Routineaufgaben von einem zentralen
Standort aus durchgeführt werden können, ohne dass größere Netzwerkänderungen oder
Upgrades erforderlich sind.
Die Dokumentation sowie weitere Informationen über den DynamicAccess Managed PC Boot
Agent finden Sie im Internet auf der 3Com Website unter:
http://www.3com.com/managedpc
Managed Boot Agent (MBA)
Der Managed Boot Agent (MBA) ist im Lieferumfang des 3Com 10/100 Mini PCI EthernetAdapters enthalten. Dank des MBA sind Systemverwalter in der Lage, eine Vielzahl von
Verwaltungsaufgaben und Reparaturen von einer zentralen Verwaltungsstation aus
durchzuführen. Diese Aufgaben umfassen die Installation und Konfiguration neuer
Computer, die Durchführung von Software-Upgrades, die Neukonfiguration mehrerer
Computersysteme, die Sicherung und Wiederherstellung von Festplattenlaufwerken sowie das
Scannen nach Viren. Nach Beendigung dieser Aufgaben geht die Boot-Kontrolle wieder an
das lokale Festplattenlaufwerk des Computers zurück.
Der MBA erhöht die Verwaltungsfähigkeit des Netzwerks und senkt die Kosten, da
Routineaufgaben von einem zentralen Standort aus durchgeführt werden können, ohne dass
größere Netzwerkänderungen oder Upgrades erforderlich sind.
Weitere Informationen über den MBA finden Sie im Internet auf der 3ComWebsite unter:
http://www.3com.com/
DMI 2.0
Mit DMI (Desktop Management Interface) 2.0 ist es möglich, dass verwaltete Computer sowie
Netzcomputer Informationen über sich und die an sie angeschlossenen Geräte im Netzwerk
an eine DMI 2.0-Verwaltungsanwendung übermitteln. Für Netzwerkverwalter sind diese
Informationen eine wertvolle Hilfe bei der entfernten Verwaltung und Konfiguration von
Computer-Clients und -Servern. Die DMI 2.0-Software ist auf der CD-ROM des IBM 10/100
Ethernet Mini PCI-Adapters mit 56K-Modem von 3Com enthalten.
Weitere Informationen zu DMI finden Sie im Internet auf der 3Com Website unter:
http://www.3com.com/
Netzwerk Wake-up-Funktionen
In diesem Abschnitt werden die Remote Wake-up- und Wake-On-LAN-Funktionen
besprochen.
Remote Wake-up (aus dem Standby-Modus)
Mit Hilfe der Remote Wake-up-Funktion kann ein Computer im Netzwerk, der in den
Standby-Modus gewechselt ist, von einem entfernten Standort aus durch Senden eines Wakeup-Pakets von einem anderen Computer über das LAN eingeschaltet werden.
2-3
Hinweise:
1. Die Remote Wake-up-Funktion wird von Windows 2000 sowie Windows 98 Second
Edition ACPI unterstützt. Wenn Sie eine andere Version von Windows 98 einsetzen,
fragen Sie Ihren Netzwerkverwalter, um zu erfahren, ob dieseVersion die Remote
Wake-up-Funktion unterstützt.
2. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkverwalter, bevor Sie die Remote Wake-up-Funktion
einsetzen. So aktivieren Sie die Remote Wake-up-Funktion:
a. Wählen Sie im Fenster „Geräte-Manager“„3Com 10/100 Mini PCI Ethernet
Adapter“.
b. Klicken Sie auf „Eigenschaften“.
c. Klicken Sie auf die Registerkarte „Energieverwaltung“.
d. Markieren Sie die Option „Gerät erlauben, den Computer aus dem Standbymodus
zu aktivieren“.
Es stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, Ihren Computer mit Remote
Wake-up zu aktivieren:
1. Wecken Sie den Computer mit einer Anwendung zur Fernverwaltung. Diese
Anwendung versendet ein so genanntes magisches oder besonderes Paket.
2. Sie können mit Hilfe von TCP/IP einen Ping-Test des Computersystems über eine IPAdresse durchführen, die den Computer identifiziert.
3. Ermitteln Sie anhand der Einstellungen der Netzwerkumgebung den Computer, und
wecken Sie ihn auf. Windows erkennt den Advanced Configuration and Power Interface
(ACPI)-Standard, der die verschiedenen Energiemodi für den Computer festlegt. Der
3Com 10/100 Mini PCI Ethernet-Adapter entspricht ebenfalls dem ACPI-Standard
und stellt über das Windows-Betriebssystem Fernweckfunktionen zur Verfügung.
Für Remote Wake-up muss Ihr Notebook die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
• ein BIOS, das Remote Wake-Up unterstützt
• ein Betriebssystem, das Remote Wake-up unterstützt
• ACPI
Weitere Informationen zu Remote Wake-up, Wake-On-LAN und ACPI finden Sie in Ihrer
Windows-Dokumentation oder in der Dokumentation für die Netzwerkverwaltung.
Wake-On-LAN (aus dem ausgeschalteten Zustand)
Achtung: Die Funktion Wake-on-LAN bzw. Plug-In-and-Go kann nur vom
Netzwerkverwalter aktiviert werden, da sie zur entfernten Verwaltung von Notebooks
eingesetzt wird.
Mit Wake-On-LAN (WOL), auch Plug-In-and-Go (PIG) genannt, kann eine
Fernverwaltungsanwendung ein magisches Paket versenden, um Ihr Notebook von einem
entfernten Standort aus einzuschalten. Wenn WOL aktiviert und der Computer an die
Stromversorgung angeschlossen ist, kann er ausgeschaltet und anschließend von einem
entfernten Standort aus wieder eingeschaltet werden, wenn er ein magisches Paket
empfängt. Die WOL-Funktion wird für gewöhnlich von Netzwerkverwaltern zur
Durchführung von Systemdiensten im Netzwerk außerhalb der Spitzenzeiten verwendet.
2-4
Erweiterte Netzwerkeinstellungen
In diesem Abschnitt werden die folgenden erweiterten Netzwerkeinstellungen im Fenster
„3Com 10/100 Mini-PCI Ethernet Adapter“ beschrieben:
• Network Link Selection. Mit dieser Einstellung wählen Sie die Geschwindigkeit
(10BASE-T oder 100BASE-TX) sowie die Duplex-Optionen (halbduplex oder
vollduplex) für Ihre Verbindung. Mit der Standardeinstellung „Auto Negotiation“ ist Ihr
Notebook in der Lage, die aktuelle Verbindungsgeschwindigkeit zu ermitteln und
einzustellen.
• Wake on Link. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert. Sie können von Ihrem
Standort aus ein Fernwecken bei Verbindung mit dem Netzwerk initiieren.
• Wake on Magic. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert. Sie können von Ihrem
Standort aus beim Empfang eines magischen Pakets ein Fernwecken initiieren.
• Wake on Pattern. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert. Sie können von Ihrem
Standort aus beim Empfang eines Paketmusters ein Fernwecken initiieren.
• LAN Function. Unter Windows NT 4.0 können Sie das LAN deaktivieren, um
Akkuenergie zu sparen. Die Einstellungsoptionen für die LAN-Funktion sind:
— LAN Enabled (Standardeinstellung)
— LAN Disabled (Energiespareinstellung)
Erweiterte Netzwerkeinstellungen unter Windows 98 und Windows 95
So stellen Sie mit der Funktion „Weitere Einstellungen“ die Optionen unter Windows 98 und
Windows 95 ein:
1.
2.
3.
4.
Klicken Sie auf „Start“.
Wählen Sie „Einstellungen“, und klicken Sie anschließend auf „Systemsteuerung“.
Doppelklicken Sie auf das Symbol „Netzwerk“.
Doppelklicken Sie auf „3Com 10/100 Mini PCI Ethernet Adapter“. Das Fenster „3Com
10/100 Mini-PCI Ethernet Adapter“ wird geöffnet.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte „Erweitert“, um die Einstellungen für die
Netzwerkverbindung oder für Wake-On-LAN vorzunehmen.
Erweiterte Netzwerkeinstellungen unter Windows NT 4.0
So stellen Sie mit der Funktion „Weitere Einstellungen“ die Optionen unter Windows NT 4.0
ein:
1.
2.
3.
4.
5.
Wählen Sie „Einstellungen“, und klicken Sie anschließend auf „Systemsteuerung“.
Klicken Sie auf die Registerkarte „Netzwerkkarte“.
Doppelklicken Sie auf „3Com 10/100 Mini PCI Ethernet Adapter“, um das Fenster
„Setup“ zu öffnen, in dem sich die Registerkarte „Weitere Einstellungen“ für Windows
NT 4.0 befindet.
2-5
Erweiterte Netzwerkeinstellungen unter Windows 2000
So stellen Sie mit der Funktion „Erweiterte Einstellungen“ die Optionen unter
Windows 2000 ein:
1. Klicken Sie auf „Start“.
2. Wählen Sie „Einstellungen“ und anschließend „Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen“.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste das Symbol „LAN-Verbindung“ an, und klicken
Sie auf „Eigenschaften“.
4. Klicken Sie auf „Konfigurieren“. Das Fenster „3Com 10/100 Mini PCI Ethernet
Adapter“ wird geöffnet.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte „Erweitert“, um die Einstellungen für die
Netzwerkverbindung oder für Wake-On-LAN vorzunehmen.
Konfiguration der Netzwerkkarte
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Netzwerkkarte mit Hilfe der Gerätetreiber für
Windows 98, Windows 95, Windows NT 4.0 und Windows 2000 konfigurieren.
Gerätetreiber für Windows 98
Dieser Abschnitt beschreibt die Installation, Deinstallation und Aktualisierung der
Gerätetreiber für Windows 98.
Der Gerätetreiber für Windows 98 ist bereits auf Ihrem Notebook installiert. Nachfolgend
wird der Installationsvorgang Schritt für Schritt erklärt, falls Sie den Gerätetreiber neu
installieren müssen.
Bevor Sie den Gerätetreiber installieren:
• Vergewissern Sie sich, dass die 3Com Netzwerkkarte mit dem Netzwerk verbunden ist.
• Wenn sich die Installationsdateien für Windows 98 nicht auf Ihrem Festplattenlaufwerk
befinden, stellen Sie sicher, dass Sie die Windows 98 Installations-CD oder -diskette zur
Hand haben.
Installation des Gerätetreibers für Windows 98
So installieren Sie den Windows 98-Gerätetreiber für den 3Com 10/100 Mini PCI
Ethernet-Adapter:
1. Legen Sie die CD-ROM des IBM 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapters mit 56K-Modem
von 3Com, die im Lieferumfang Ihres Notebooks enthalten ist, in das CD-ROMLaufwerk ein.
2. Suchen und öffnen Sie den Ordner LANSETUP auf der CD-ROM.
3. Doppelklicken Sie auf die Datei SETUP.EXE.
4. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Wenn Sie dazu aufgefordert werden,
führen Sie einen Neustart des Computers aus.
5. Nach dem Neustart des Computers wird die Meldung Datenträger einlegen angezeigt;
klicken Sie auf OK.
6. Geben Sie im Fenster „Dateien werden kopiert...“ den Pfad C:\WINDOWS\OPTIONS\CABS
ein, und klicken Sie anschließend auf OK.
2-6
7. Klicken Sie im Fenster „Geänderte Systemeinstellungen“ auf „Ja“, um den Computer
neu zu starten. Die Neuinstallation des Gerätetreibers ist nun beendet. Wenn Sie den
Gerätetreiber zum ersten Mal installieren, gehen Sie weiter zum nächsten Schritt.
8. Wenn Ihr Computer zuvor noch nicht in ein Netzwerk eingebunden war, werden Sie
aufgefordert, die folgenden Angaben in der Registerkarte „Identifikation“ einzutragen:
• Computername – Identifiziert den Computer im Netzwerk für andere Benutzer.
Bei diesem Eintrag muss es sich um einen einmaligen Namen handeln, der aus
bis zu 15 Zeichen ohne Leerzeichen bestehen kann.
• Arbeitsgruppe — Identifiziert die Gruppe (z. B. den Namen Ihrer Abteilung), zu
der Ihr Computer gehört. Wenn Sie in ein Peer-to-Peer-Netzwerk eingebunden
sind, muss dieser Eintrag für alle Computer in Ihrem Netzwerk gleich sein.
• Beschreibung (optional) — Zeigt zusätzliche Informationen über diesen Computer
für andere Benutzer an. Sie können beispielsweise angeben, dass an den
Computer ein Drucker angeschlossen ist.
9. Wenn sich die Installationsdateien für Windows 98 auf Ihrem Festplattenlaufwerk
befinden, klicken Sie auf OK. Geben Sie im Dialogfeld „Quelle:“ das Verzeichnis (in
der Regel C:\WINDOWS\OPTIONS\CABS) an, und klicken Sie anschließend auf OK. Die
Installation ist abgeschlossen, wenn Sie aufgefordert werden, auf „Fertig stellen“ zu
klicken.
10. Wenn sich die Installationsdateien für Windows 98 nicht auf Ihrem Festplattenlaufwerk
befinden, nehmen Sie die CD-ROM von Schritt 1 heraus und legen die Windows 98Installations-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein bzw. schieben die Windows 98Installationsdiskette in das Diskettenlaufwerk; klicken Sie anschließend auf OK.
11. Klicken Sie auf „Fertig stellen“. Starten Sie Ihren Computer neu, wenn Sie dazu
aufgefordert werden, damit die Installation beendet werden kann.
12. Entfernen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken.
13. Klicken Sie auf „Ja“, um einen Neustart des Computers auszuführen.
14. Nachdem Windows neu gestartet ist, doppelklicken Sie auf das Symbol „Netzwerk“ in
der Systemsteuerung, und vergewissern Sie sich, dass die Konfigurationseinstellungen
den Anforderungen Ihrer Netzwerkumgebung entsprechen. Wenden Sie sich an Ihren
Systemverwalter.
Deinstallation des Gerätetreibers für Windows 98
In manchen Fällen führen frühere oder unvollständige Installationen zu Problemen, die den
Betrieb der Netzwerkkarte beeinträchtigen können. Anzeichen für mögliche Probleme sind:
• Der 3Com 10/100 Mini PCI Ethernet-Adapter funktioniert nicht.
• Windows 98 erkennt den 3Com 10/100 Mini PCI Ethernet-Adapter nicht.
Wenn die Installation des Gerätetreibers aus irgendeinem Grund fehlgeschlagen ist,
versuchen Sie, die Software zu entfernen und den Gerätetreiber neu zu installieren.
Befolgen Sie die Installationsschritte unter „Installation des Gerätetreibers für Windows 98“
auf Seite 2-6, um die vorhandenen Gerätetreiber vor der erneuten Installation zu
deinstallieren. Sie können zur Deinstallation eines Gerätetreibers jedoch auch
folgendermaßen vorgehen:
2-7
1. Klicken Sie auf „Start“ → „Einstellungen“ → „Systemsteuerung“.
2. Doppelklicken Sie auf das Symbol „Netzwerk“.
3. Wählen Sie „3Com 10/100 Mini PCI Ethernet Adapter“, und klicken Sie dann auf
„Entfernen“.
4. Klicken Sie auf OK. Führen Sie anschließend einen Neustart des Computers aus, und
installieren Sie den Gerätetreiber anhand der Anweisungen in „Installation des
Gerätetreibers für Windows 98“ auf Seite 2-6 erneut.
Aktualisierung des Gerätetreibers unter Windows 98
Unter Umständen müssen Sie Ihren Netzwerkgerätetreiber aktualisieren, wenn eine neuere
Version des Netzwerkgerätetreibers verfügbar wird. Gehen Sie folgendermaßen vor, um den
Netzwerkgerätetreiber unter Windows 98 zu aktualisieren:
2. Doppelklicken Sie auf das Symbol „System“.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte „Geräte-Manager“. Es wird eine Liste mit Modellen
angezeigt, die nach Typ geordnet sind.
4. Doppelklicken Sie auf „Netzwerkkarten“.
5. Doppelklicken Sie auf „3Com 10/100 Mini PCI Ethernet Adapter“. Das Fenster
„Eigenschaften von 3Com 10/100 Mini PCI Ethernet Adapter“ wird geöffnet.
6. Klicken Sie auf die Registerkarte „Treiber“.
7. Klicken Sie auf „Treiber aktualisieren...“, und geben Sie den Pfad für den
aktualisierten Gerätetreiber an.
Bestätigung der korrekten Installation unter Windows 98
So stellen Sie fest, ob Ihre Netzwerkeinbindung unter Windows 98 erfolgreich war:
4. Doppelklicken Sie auf „Netzwerkkarten“. Der 3Com 10/100 Mini PCI Ethernet-Adapter wird angezeigt; die Installation war erfolgreich.
5. Doppelklicken Sie auf „3Com 10/100 Mini PCI Ethernet Adapter“, um eine
Beschreibung der Netzwerkverbindung sowie ihren aktuellen Status anzuzeigen. Im
Feld „Gerätestatus“ erscheint die Meldung Dieses Gerät ist betriebsbereit.
Ein rotes X oder ein gelbes Ausrufezeichen (!) neben dem Namen der Netzwerkkarte weist
auf eine fehlgeschlagene Installation hin. Unter Umständen ist die Netzwerkkarte auch in
der Liste „Andere Komponenten“ mit einem gelben Ausrufezeichen (!) markiert. War Ihre
Installation nicht erfolgreich, so finden Sie im Abschnitt „Lösung von Problemen bei der
Installation von Windows 98-Gerätetreibern“ wichtige Informationen zur Fehlerbehebung.
2-8
Lösung von Problemen bei der Installation von Windows 98-Gerätetreibern
Problem
Grundsätzliches Vorgehen bei
allen Problemen
Mögliche Lösungen
Überprüfen Sie alle Kabel und Anschlüsse.
Vergewissern Sie sich, dass auf Ihrem Computer das
neueste BIOS installiert ist. Sollte dies nicht der Fall
sein, so finden Sie im Internet auf der Website für
Ihren Computer die aktuelle BIOS-Version mit
Hinweisen zur Installation.
Überprüfen Sie den Status der 3Com Netzwerkkarte
in der Systemsteuerung unter „System“/„GeräteManager“.
Kontrollieren Sie in der Systemsteuerung unter
„Netzwerk“, ob diekorrekten Clients und Protokolle
installiert sind.
Bei der Installation wird das
Fenster „Gerätetreiber
aktualisieren“ nicht geöffnet.
Die 3Com Netzwerkkarte ist möglicherweise bereits
installiert.
Die Netzwerkkarte funktioniert nicht. Die LEDAnzeige des Anschlusses
leuchtet nicht oder entspricht
nicht der tatsächlichen
Netzwerkgeschwindigkeit.
Klicken Sie auf „Systemsteuerung“ → „System“ →
„Geräte-Manager“, um den Status Ihrer 3Com
Netzwerkkarte einzusehen.
Ist die 3Com Netzwerkkarte mit einem roten „X“
gekennzeichnet, können Sie sie aktivieren, indem Sie
das entsprechende Kästchen im Fenster
„Eigenschaften“ markieren.
Die 3Com Netzwerkkarte wurde aufgrund einer
früheren fehlgeschlagenen Installation unter
Umständen als „Andere Geräte“ installiert.
Ein gelbes Ausrufezeichen (!) weist auf einen Konflikt
hin. Klicken Sie auf das Symbol, um weitere
Informationen zu erhalten. Vergewissern Sie sich, dass
adäquate Systemressourcen zur Verfügung stehen.
Versuchen Sie, Systemressourcen bereitzustellen
(beispielsweise, indem Sie den Infrarotanschluss
deaktivieren); befolgen Sie anschließend die
Anweisungen im Abschnitt „Installation des Gerätetreibers für Windows 98“ auf Seite 2-6, um den
Gerätetreiber zu entfernen und erneut zu installieren.
Windows 98 antwortet nach
dem Start nicht mehr.
Standardmäßig installiert Windows 98 das Protokoll
TCP/IP mit aktivierter DHCP-Einstellung. Befindet
sich in Ihrem Netzwerk kein DHCP-Server, bricht der
Dienst unter Umständen bei Zeitüberschreitung ab
und schickt eine Fehlermeldung zurück. Erfragen Sie
bei Ihrem MIS-Manager die TCP/IP-Konfiguration
für Ihren Standort.
Die Installation war
erfolgreich, Sie können die
Netzwerkumgebung aber
immer noch nicht
durchsuchen.
Vergewissern Sie sich, dass das Peer-Netzwerkprotokoll
NetBEUI installiert und in Ihrem Netzwerk verwendet
wird. Klicken Sie auf „Start“ → „Suchen“ →
„Computer“, und geben Sie den Namen eines
Computers im Netzwerk ein.
Unter Windows 9x muss die Funktion „Dateifreigabe“
eingestellt werden, bevor das Netzwerk die Einstellung
erkennen kann. Markieren Sie im Fenster
„Netzwerk“/ „Datei- und Druckerfreigabe“ die Option
„Anderen Benutzern soll der Zugriff auf meine
Dateien ermöglicht werden können“.
2-9
Problem
Mögliche Lösungen
Anmeldung an NetwareServern nicht möglich.
Dieses Problem kann auftreten, wenn für die
NetWare-Server das IPX/SPX-Protokoll eingestellt ist.
Windows 9x erkennt standardmäßig den Frame-Typ
automatisch. Unter Umständen müssen Sie Ihren
Frame-Typ dem Frame-Typ anpassen, der auf dem
Server verwendet wird. Beispiele für gültige FrameTypen sind Ethernet 802.2 und Ethernet 802.3.
Vorbereitung:
• Vergewissern Sie sich, dass die 3Com Netzwerkkarte mit dem Netzwerk verbunden ist.
• Wenn sich die Installationsdateien für Windows 95 nicht auf Ihrem Festplattenlaufwerk
befinden, stellen Sie sicher, dass Sie die Windows 95 Installations-CD oder -diskette zur
Hand haben.
Ethernet-Adapter:
4. Markieren Sie im Fenster „3Com 10/100 Mini-PCI Ethernet Adapter Has a ROM“ die
Option „Gerät kann entfernt werden“, und klicken Sie anschließend auf „Test“.
5. Klicken Sie auf „Fertigstellen“, um den Computer neu zu starten.
6. Nach dem Neustart des Computers wird die Meldung „Datenträger einlegen“
angezeigt; klicken Sie auf OK.
7. Geben Sie im Fenster „Neue Hardware-Komponente gefunden“
C:\WINDOWS\OPTIONS\CABS ein, und klicken Sie dann auf OK. Die Neuinstallation des
Gerätetreibers ist nun beendet. Wenn Sie den Gerätetreiber zum ersten Mal
installieren, gehen Sie weiter zum nächsten Schritt.
8. Wenn Ihr Computer zuvor noch nicht in ein Netzwerk eingebunden war, werden Sie
aufgefordert, die folgenden Angaben im Fenster „Identifikation“ einzutragen:
• Computername–Identifiziert den Computer im Netzwerk für andere Benutzer. Bei
diesem Eintrag muss es sich um einen einmaligen Namen handeln, der aus bis zu
15 Zeichen ohne Leerzeichen bestehen kann.
2-10
• Arbeitsgruppe–Identifiziert die Gruppe (z. B. den Namen Ihrer Abteilung), zu der
Ihr Computer gehört. Wenn Sie in ein Peer-to-Peer-Netzwerk eingebunden sind,
muss dieser Eintrag für alle Computer in Ihrem Netzwerk gleich sein.
• Beschreibung (optional)–Zeigt zusätzliche Informationen über diesen Computer
für andere Benutzer im Netzwerk an. Sie können beispielsweise angeben, dass an
den Computer ein Drucker angeschlossen ist.
9. Wenn sich die Installationsdateien für Windows 95 auf Ihrem Festplattenlaufwerk
befinden, klicken Sie auf OK. Geben Sie im Dialogfeld „Quelle:“ das Verzeichnis (in
der Regel C:\WINDOWS\OPTIONS\CABS) an, und klicken Sie anschließend auf OK.
10. Wenn sich die Installationsdateien für Windows 95 nicht auf Ihrem Festplattenlaufwerk
befinden, nehmen Sie die CD-ROM von Schritt 1 heraus und legen die Windows 95Installations-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein bzw. schieben die Windows 95Installationsdiskette in das Diskettenlaufwerk; klicken Sie anschließend auf OK.
11. Starten Sie Ihren Computer neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden, damit die
Installation beendet werden kann.
12. Entfernen Sie alle Datenträger aus den Laufwerken.
13. Nachdem Windows neu gestartet ist, doppelklicken Sie auf das Symbol „Netzwerk“ in
der Systemsteuerung, und vergewissern Sie sich, dass die Konfigurationseinstellungen
den Anforderungen Ihrer Netzwerkumgebung entsprechen. Wenden Sie sich an Ihren
Systemverwalter.
Befolgen Sie die Installationsschritte unter „Installation des Gerätetreibers für Windows
95“, um den vorhandenen Gerätetreiber vor der Installation zu deinstallieren. Sie können
zur Deinstallation eines Gerätetreibers jedoch auch folgendermaßen vorgehen:
3. Wählen Sie „3Com 10/100 Mini PCI Ethernet Adapter“, und klicken Sie dann auf
„Entfernen“.
installieren Sie den Gerätetreiber anhand der Anweisungen in „Installation des
Gerätetreibers für Windows 95“ auf Seite 2-10 erneut.
Aktualisierung des Gerätetreibers für Windows 95
Unter Umständen müssen Sie Ihren Netzwerkgerätetreiber für Windows 95 aktualisieren,
wenn eine neuere Version des Netzwerkgerätetreibers verfügbar wird. Gehen Sie
folgendermaßen vor, um den Gerätetreiber für Windows 95 zu aktualisieren:
2-11
4. Doppelklicken Sie auf „Netzwerkkarten“.
5. Doppelklicken Sie auf „3Com 10/100 Mini PCI Ethernet Adapter“. Das Fenster „3Com
10/100 Mini-PCI Ethernet Adapter“ wird geöffnet.
7. Klicken Sie auf „Treiber aktualisieren...“, und geben Sie den Pfad für den aktualisierten
Gerätetreiber an.
4. Doppelklicken Sie auf „Netzwerkkarten“. Wenn der 3Com 10/100 Mini PCI EthernetAdapter in der angezeigten Liste erscheint, war die Installation erfolgreich.
Feld „Gerätestatus“ erscheint die Meldung Dieses Gerät ist betriebsbereit..
6. Ein rotes X oder ein gelbes Ausrufezeichen (!) neben dem Namen der Netzwerkkarte
weist auf eine fehlgeschlagene Installation hin. Unter Umständen ist die Netzwerkkarte
auch in der Liste „Andere Komponenten“ mit einem gelben Ausrufezeichen (!)
markiert. War Ihre Installation nicht erfolgreich, so finden Sie im Abschnitt „Lösung
von Problemen bei der Installation von Windows 95-Gerätetreibern“ wichtige
Informationen zur Fehlerbehebung.
Problem
allen Problemen
Mögliche Lösungen
Überprüfen Sie alle Kabel und Anschlüsse.
Vergewissern Sie sich, dass auf Ihrem Computer das
neueste BIOS installiert ist. Sollte dies nicht der Fall sein,
so finden Sie im Internet auf der Website für Ihren
Computer die aktuelle BIOS-Version mit Hinweisen zur
Installation.
Kontrollieren Sie in der Systemsteuerung unter
„Netzwerk“, ob diekorrekten Clients und Protokolle
installiert sind.
2-12
Problem
Mögliche Lösungen
Bei der Installation wird das
Fenster „Gerätetreiber
aktualisieren“ nicht geöffnet.
Die 3Com Netzwerkkarte ist möglicherweise bereits
installiert.
Die Netzwerkkarte
funktioniert nicht. Die LEDAnzeige des Anschlusses
leuchtet nicht oder entspricht
nicht der tatsächlichen
Netzwerkgeschwindigkeit.
Die 3Com Netzwerkkarte wurde aufgrund einer früheren
fehlgeschlagenen Installation unter Umständen als
„Andere Geräte“ installiert.
Ist die 3Com Netzwerkkarte mit einem roten „X“
gekennzeichnet, können Sie sie aktivieren, indem Sie das
entsprechende Kästchen im Fenster „Eigenschaften“
markieren.
Ein gelbes Ausrufezeichen (!) weist auf einen Konflikt
hin. Klicken Sie auf das Symbol, um weitere
Informationen zu erhalten. Vergewissern Sie sich, dass
adäquate Systemressourcen zur Verfügung stehen.
Versuchen Sie, Systemressourcen bereitzustellen
(beispielsweise, indem Sie den Infrarotanschluss
deaktivieren); befolgen Sie anschließend die Anweisungen
im Abschnitt „Installation des Gerätetreibers für Windows 95“ auf Seite 2-10, um den Gerätetreiber zu
entfernen und ihn erneut zu installieren.
Die Installation war
erfolgreich, Sie können die
Netzwerkumgebung aber
immer noch nicht
durchsuchen.
Vergewissern Sie sich, dass das Peer-Netzwerkprotokoll
NETBEUI installiert und in Ihrem Netzwerk verwendet
wird. Klicken Sie auf „Start“ → „Suchen“ →
„Computer“, und geben Sie den Namen eines Computers
im Netzwerk ein.
Unter Windows 9x muss die Funktion „Dateifreigabe“
eingestellt werden, bevor das Netzwerk die Einstellung
erkennen kann. Markieren Sie im Fenster
„Netzwerk“/„Datei- und Druckerfreigabe“ die Option
„Anderen Benutzern soll der Zugriff auf meine Dateien
ermöglicht werden können“.
Anmeldung an NetwareServern nicht möglich.
Dieses Problem kann auftreten, wenn für die NetWareServer das IPX/SPX-Protokoll eingestellt ist. Windows 9x
erkennt standardmäßig den Frame-Typ automatisch.
Unter Umständen müssen Sie Ihren Frame-Typ dem
Frame-Typ anpassen, der auf dem Server verwendet wird.
Beispiele für gültige Frame-Typen sind Ethernet 802.2
und Ethernet 802.3.
Gerätetreiber für Windows NT 4.0
Der Windows NT-Gerätetreiber ist bereits installiert. Nachfolgend wird der
Installationsvorgang Schritt für Schritt erklärt, falls Sie den Gerätetreiber neu installieren
müssen.
Zur Konfiguration Ihrer Netzwerkkarte benötigen Sie die folgenden Informationen:
• den Namen des Netzwerkdatei-Servers, den Namen des Netzwerkkontobenutzers und
das Passwort,
• das Protokoll, das im Microsoft Windows-Netzwerk verwendet wird (NWLink IPX/SPX
Compatible Transport, TCP/IP-Protokoll, NetBEUI-Protokoll),
• die NT Server-Domäne oder -Arbeitsgruppe, zu der Sie gehören,
• Ihre IP-Adresse (es sei denn, Sie verwenden DHCP).
2-13
Die Windows NT-Installation, die gewählt wird, hängt davon ab, ob auf Ihrem Computer
bereits ein Netzwerk installiert ist. Klären Sie mit Ihrer MIS-Abteilung ab, welche
Anweisungen für die Installation des Gerätetreibers befolgt werden müssen. Wenn noch kein
Netzwerk auf Ihrem Computer installiert war, gehen Sie weiter zu „Installation des Gerätetreibers für Windows NT 4.0 ohne installiertes Netzwerk“ auf Seite 2-14. Ist auf Ihrem
Computer bereits ein Netzwerk installiert, gehen Sie zu „Installation des Gerätetreibers für
Windows NT 4.0 mit installiertem Netzwerk“ auf Seite 2-15.
Installation des Gerätetreibers für Windows NT 4.0 ohne installiertes Netzwerk
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Windows NT 4.0-Gerätetreiber ohne installiertes
Netzwerk für den 3Com 10/100 Mini PCI Ethernet-Adapter zu installieren:
4. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
5. Doppelklicken Sie auf „Netzwerk“ in der Systemsteuerung.
6. Wenn die Meldung Windows NT-Netzwerkunterstützung ist nicht installiert. Möchten Sie sie jetzt
installieren? erscheint, klicken Sie auf „Ja“, um das Fenster „Assistent für die
Netzwerkinstallation“ zu öffnen.
7. Markieren Sie die Option „Direkt am Netzwerk anschließen“, und klicken Sie
anschließend auf „Weiter“.
8. Wenn Sie zur Auswahl einer Netzwerkkarte aufgefordert werden, klicken Sie auf „Aus
Liste auswählen“.
9. Klicken Sie auf „Diskette“. Legen Sie die Windows NT-Installationsdiskette in das
Diskettenlaufwerk ein, und klicken Sie anschließend auf OK.
10. Wählen Sie „3Com 10/100 Mini PCI Ethernet Adapter“, und klicken Sie dann auf OK.
In der Liste „Netzwerkkarten“ ist die 3Com Netzwerkkarte markiert.
11. Klicken Sie auf „Weiter“, um fortzufahren.
12. Markieren Sie in der Liste „Netzwerkprotokolle“ alle Netzwerkprotokolle, die Sie für
Ihren Standort benötigen, und klicken Sie anschließend auf „Weiter“.
13. Im Fenster „Netzwerkdienste“ können Sie unter vier Standardoptionen wählen. Wenn
Sie keine anderslautenden Anweisungen von Ihrer MIS-Abteilung erhalten haben,
übernehmen Sie die Standardeinstellungen.
14. Klicken Sie auf „Weiter“, um die ausgewählten Komponenten zu installieren.
15. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, geben Sie den Namen des Verzeichnisses an, in
dem sich die Windows NT-Installationsdateien befinden (C:\WINNT\OPTIONS\CABS);
klicken Sie anschließend auf „Fortsetzen“.
16. Bei der nächsten Aufforderung nach den Windows NT-Installationsdateien klicken Sie
auf „Fortsetzen“.
2-14
17. Übernehmen Sie die Standardeinstellungen im Fenster „3Com Network Adapter“, und
klicken Sie auf „Fortsetzen“. Die Werte werden automatisch zugewiesen.
18. Wenn das Fenster für die Aktivierung bzw. Deaktivierung von Protokollen geöffnet
wird, klicken Sie auf „Weiter“.
19. Wenn Windows NT für den Start des Netzwerks bereit ist, klicken Sie auf „Weiter“, um
die Netzwerkdateien zu kopieren.
20. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, geben Sie den Computernamen und den Namen
der Arbeitsgruppe bzw. der Domäne ein.
21. Wenn die Meldung Das Netzwerk wurde auf diesem Computer installiert erscheint, klicken Sie
auf „Fertigstellen“.
22. Wenn Sie gefragt werden, ob ein Neustart des Computers durchgeführt werden soll,
klicken Sie auf „Ja“.
23. Wenn das Service Pack 3 oder höher vor der Konfiguration der Netzwerkkarte
installiert wurde, installieren Sie die Karte nach dem Neustart des Computers erneut.
Installation des Gerätetreibers für Windows NT 4.0 mit installiertem Netzwerk
So installieren Sie den Windows NT 4.0-Gerätetreiber mit installiertem Netzwerk für den
3Com 10/100 Mini PCI Ethernet-Adapter:
1. Legen Sie die CD-ROM des IBM 10/100-Ethernet-Mini-PCI Adapters mit 56K-Modem
5. Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf „Netzwerk“.
6. Klicken Sie auf die Registerkarte „Netzwerkkarte“ und anschließend auf
„Hinzufügen“.
7. Klicken Sie auf „Diskette“. Geben Sie C:\WINNT\OPTIONS\CABS ein, und klicken Sie auf
OK.
8. Wählen Sie „3Com 10/100 Mini PCI Ethernet Adapter“, und klicken Sie dann auf OK.
9. Übernehmen Sie die Standardeinstellungen im Fenster „3Com Network Adapter“, und
klicken Sie auf „Fortsetzen“. Die Werte werden automatisch zugewiesen.
10. Nach Beendigung des Kopiervorgangs der erforderlichen Dateien wird der Name der
Netzwerkkarte angezeigt: 3Com 10/100 Mini PCI Ethernet Adapter. Klicken Sie auf
„Beenden“. Abhängig von den aktuellen Netzwerkeinstellungen wird das Fenster
„Microsoft TCP/IP Properties“ geöffnet.
11. Wenn Sie gefragt werden, ob ein Neustart des Computers durchgeführt werden soll,
klicken Sie auf „Ja“.
12. Wenn das Service Pack 3 oder höher vor der Konfiguration der Netzwerkkarte
installiert wurde, installieren Sie die Karte nach dem Neustart des Computers erneut.
2-15
Deinstallation des Gerätetreibers für Windows NT 4.0
Betrieb der Netzwerkkarte beeinträchtigen können. So kann es sich um einen Hinweis auf
mögliche Probleme handeln, wenn der 3Com 10/100 Mini PCI Ethernet-Adapter nicht
funktioniert.
Befolgen Sie die Installationsschritte unter „Installation des Gerätetreibers für Windows NT
4.0“, um den vorhandenen Gerätetreiber vor der Installation zu deinstallieren. Sie können
Klicken Sie auf „Start“ → „Einstellungen“ → „Systemsteuerung“.
Klicken Sie auf die Registerkarte „Netzwerkkarte“.
Wählen Sie „3Com 10/100 Mini PCI Ethernet Adapter“, und klicken Sie dann auf
„Entfernen“.
installieren Sie den Gerätetreiber erneut.
1.
2.
3.
4.
Hinweis: Wenn Sie alle Netzwerkkomponenten entfernen, nachdem Sie die oben
beschriebenen Schritte ausgeführt haben, müssen Sie den Gerätetreiber
anhand der Anweisungen in „Installation des Gerätetreibers für Windows
NT 4.0 ohne installiertes Netzwerk“ auf Seite 2-14 neu installieren. Wenn
Sie nicht alle Netzwerkkomponenten entfernen, führen Sie die
Neuinstallation des Gerätetreibers gemäß den Anweisungen unter
„Installation des Gerätetreibers für Windows NT 4.0 mit installiertem
Netzwerk“ auf Seite 2-15 durch. Denken Sie daran, dass das Service Pack 3
oder höher nach der Neuinstallation der Netzwerkkarte ebenfalls erneut
installiert werden muss.
Aktualisierung des Gerätetreibers für Windows NT 4.0
Unter Umständen müssen Sie Ihren Netzwerkgerätetreiber für Windows NT 4.0
aktualisieren, wenn eine neuere Version des Netzwerkgerätetreibers verfügbar wird. So
aktualisieren Sie den Netzwerkgerätetreiber für Windows NT:
1.
2.
3.
4.
5.
Wählen Sie die Registerkarte „Netzwerkkarte“.
Wählen Sie „3Com 10/100 Mini PCI Ethernet Adapter“.
Klicken Sie auf „Aktualisieren“, und geben Sie den Pfad für den aktualisierten
Gerätetreiber ein.
Bestätigung der korrekten Installation unter Windows NT 4.0
So stellen Sie fest, ob Ihre Netzwerkeinbindung unter Windows NT 4.0 erfolgreich war:
1.
2.
3.
4.
Wählen Sie die Registerkarte „Netzwerkkarte“.
Vergewissern Sie sich, dass der 3Com 10/100 Mini PCI Ethernet-Adapter in der Liste
der Netzwerkkarten angezeigt wird.
2-16
Ist er nicht in dieser Liste aufgeführt, ist die Installation fehlgeschlagen. Informationen zur
Fehlerbehebung finden Sie unter “Lösung von Problemen bei der Installation des Windows
NT 4.0-Gerätetreibers”.
Lösung von Problemen bei der Installation des Windows NT 4.0-Gerätetreibers
Problem
Mögliche Lösungen
allen Problemen
Überprüfen Sie alle Kabel und Verbindungen.
Vergewissern Sie sich, dass auf Ihrem
Computer das neueste BIOS installiert ist.
Sollte dies nicht der Fall sein, so finden Sie
im Internet auf der Website für Ihren
Computer die aktuelle BIOS-Version mit
Im Ereignisprotokoll werden die Probleme
festgehalten, die während des Systembetriebs
aufgetreten sind. Klicken Sie auf „Start“ und
anschließend auf „Programme“ →
„Verwaltung“ → „Ereignisanzeige“, um das
Ereignisprotokoll hinsichtlich Fehlern
einzusehen.
Die Netzwerkschnittstelle
funktioniert nicht.
Öffnen Sie „Windows NT-Diagnose“. Klicken
Sie im Menü „Start“ auf „Programme“ →
„Verwaltung“ → „Windows NT-Diagnose“.
Vergewissern Sie sich, dass keine
Ressourcenkonflikte vorhanden sind und
dass gültige Einstellungen für die 3Com
Netzwerkkarte vorgenommen wurden.
Ethernet-Adapter:
Hinweis: Vergewissern Sie sich vor der Neuinstallation des Gerätetreibers, dass der
Computer mit dem Netzwerk verbunden ist.
1. Legen Sie die CD-ROM des IBM 10/100-Ethernet-Mini-PCI-Adapters mit 56K-Modem
von 3Com in das CD-ROM-Laufwerk ein.
2-17
5. Nach dem Neustart des Systems erscheint das Fenster „Erforderliche Dateien“.
Wenn Windows 2000 nachträglich auf Ihrem Computer installiert wurde, geben Sie
C:\WINDOWS\OPTIONS\CABS im Fenster „Erforderliche Dateien“ ein; klicken Sie
anschließend auf OK.
Handelt es sich bei Windows 2000 um das ursprüngliche Betriebssystem, geben Sie im
Fenster „Erforderliche Dateien“ C:\WINNT\OPTIONS\CABS ein und klicken auf OK.
6. Doppelklicken Sie auf das Symbol „Netzwerk“ in der Systemsteuerung, und
vergewissern Sie sich, dass die Konfigurationseinstellungen den Anforderungen Ihrer
Netzwerkumgebung entsprechen. Wenden Sie sich an Ihren Systemverwalter.
Befolgen Sie die Installationsschritte unter „Installation des Gerätetreibers für Windows
2000“, um den vorhandenen Gerätetreiber vor der Installation zu deinstallieren. Sie können
1. Klicken Sie auf „Start“ → „Einstellungen“ → „Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen“.
2. Klicken Sie auf „Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen“.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte „Treiber“ und anschließend auf „Deinstallieren“.
6. Klicken Sie auf OK. Führen Sie anschließend einen Neustart des Computers durch,
und installieren Sie den Gerätetreiber anhand der Anweisungen in „Installation des
Gerätetreibers für Windows 2000“ auf Seite 2-17 neu.
Aktualisierung des Gerätetreibers für Windows 2000
Unter Umständen müssen Sie Ihren Netzwerkgerätetreiber aktualisieren, wenn eine neuere
Version des Netzwerkgerätetreibers verfügbar wird. So aktualisieren Sie den Gerätetreiber
für Windows 2000:
1. Klicken Sie auf „Start“ → „Einstellungen“ → „Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen“.
5. Klicken Sie auf „Treiber aktualisieren“, und geben Sie den Pfad für den aktualisierten
Netzwerkgerätetreiber an.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol „Arbeitsplatz“ und anschließend
auf „Eigenschaften“.
2-18
2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Hardware“ und anschließend auf „Geräte-Manager“. Es wird eine Liste mit Modellen angezeigt, die nach Typ geordnet sind.
3. Doppelklicken Sie auf „Netzwerkkarten“. Wenn der 3Com 10/100 Mini PCI EthernetAdapter in der angezeigten Liste erscheint, war die Installation erfolgreich.
Feld „Gerätestatus“ erscheint die Meldung Dieses Gerät ist betriebsbereit..
5. Ein rotes X oder ein gelbes Ausrufezeichen (!) neben dem Namen der Netzwerkkarte
weist auf eine fehlgeschlagene Installation hin. Unter Umständen ist die Netzwerkkarte
auch in der Liste „Andere Komponenten“ mit einem gelben Ausrufezeichen (!)
markiert. War Ihre Installation nicht erfolgreich, so finden Sie im Abschnitt „Lösung
von Problemen bei der Installation von Windows 2000-Gerätetreibern“ wichtige
Informationen zur Fehlerbehebung.
Problem
Mögliche Lösungen
allen Problemen
Überprüfen Sie alle Kabel und
Verbindungen.
Vergewissern Sie sich, dass auf Ihrem
Computer das neueste BIOS installiert ist.
Sollte dies nicht der Fall sein, so finden Sie
im Internet auf der Website für Ihren
Computer die aktuelle BIOS-Version mit
Klicken Sie auf „Systemsteuerung“ →
„System“ → „Hardware“ → „Geräte-Manager“, um den Status Ihrer 3Com
Netzwerkkarte zu prüfen.
Vergewissern Sie sich unter „Systemsteuerung“/“Netzwerk- und DFÜVerbindungen“, dass die korrekten Clients
und Protokolle installiert sind.
Häufig gestellte Fragen
Was ist ein Mini-PCI-Adapter?
Die Mini-PCI-Technologie integriert Netzwerk- und Modemfunktionen in Ihr Notebook.
Somit ist der Einsatz separater Netzwerk- und Modemkarten nicht länger erforderlich. Ihr
Notebook wird mit beiden Funktionen vorkonfiguriert geliefert und ist sofort einsatzbereit.
Weshalb werden zwei Gerätetreiberbezeichnungen für ein Produkt verwendet?
IBM 10/100-Ethernet-Mini-PCI-Adapter mit 56K-Modem von 3Com ist der Produktname.
Es gibt jedoch zwei separate Gerätetreiber für Netzwerk- und Modemfunktionen. Der
Netzwerkgerätetreiber wird als 3Com 10/100 Mini PCI Ethernet-Adapter identifiziert,
während der Modemgerätetreiber als 3Com 56K-V.90-Mini-PCI-Modem identifiziert wird.
2-19
Was benötige ich für mein Betriebssystem?
Der IBM 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit 56K-Modem von 3Com ist bereits für den
Einsatz unter Windows 2000, Windows 98, Windows 95 und Windows NT 4.0 konfiguriert.
Welche Netzwerkverbindungen sind möglich?
Sie können Ihr Notebook mit 10BASE-T-Ethernet- und 100BASE-TX-Fast EthernetNetzwerken verbinden.
2-20
Anschluss und Verwendung des 3Com V.90 Mini
PCI-Modems
3.
Der IBM 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit 56K-Modem von 3Com (im weiteren
Verlauf dieses Kapitels „3Com 56K V.90 Mini PCI-Modem“ genannt) integriert
hervorragende Modemfunktionen in Ihr Notebook.
Das 3Com 56K V.90 Mini PCI-Modem ist vorkonfiguriert und einsatzbereit. In diesem
Kapitel finden Sie Informationen zu den folgenden Themen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Anschluss des Kabels
Konfiguration der Kommunikations-Software
Übertragung von Daten undFaxnachrichten
Modemfunktionen
Installation des Gerätetreibers unter Windows 95 und Windows 98
Installation des Gerätetreibers unter Windows NT 4.0
Installation des Gerätetreibers unter Windows 2000
AT-Modembefehle
Modem S-Register
Modemmeldungen
Fehlerbehebung
Anschluss des Modemkabels
So schließen Sie das Telefonkabel an das Modem an:
1. Verbinden Sie den RJ-11-Stecker am Modemkabel mit dem RJ-11-Anschluss.
2. Wenn Sie keinen speziellen Adapter für Ihr Land oder Ihre Region verwenden, gehen
Sie weiter zum nächsten Schritt. Setzen Sie jedoch einen solchen Adapter ein,
verbinden Sie ihn mit dem Wandanschluss. Das Modem arbeitet mit DAA (Direct
Access Arrangement) und unterstützt daher mehrere Länder und Regionen. Für einige
Länder und Regionen benötigen Sie jedoch einen Adapter zwischen Modemkabel und
Wandanschluss. Für die meisten Länder und Regionen erhalten Sie den passenden
Adapter in einem Elektrogeschäft in Ihrer Nähe. Wenn Sie einen speziellen Adapter für
Ihr Land oder Ihre Region benötigen, besuchen Sie die IBM TeleAdapt Support-Website
im Internet unter http://www.teleadaptusa.com/nme/order_ibm.htm
3. Ist kein solcher Adapter erforderlich, verbinden Sie das Modemkabel mit dem
Standardtelefonanschluss.
Konfiguration der Kommunikations-Software
Im Lieferumfang Ihres Modems ist unter Umständen Kommunikations-Software enthalten.
Allerdings können Sie auch jedes andere Daten- oder Faxkommunikations-Software-Paket
einsetzen, wenn es korrekt installiert ist.
Nehmen Sie in Ihrer Daten- bzw. Faxkommunikations-Software die folgenden Einstellungen
vor:
• Wählen Sie die höchste Übertragungsgeschwindigkeit oder Baudrate, die angeboten
wird.
• Wählen Sie die Fax-Klasse 1.
3-1
•
•
•
•
•
Wählen Sie für Parität NONE.
Wählen Sie für Wortlänge 8.
Setzen Sie die Stoppbits auf 1.
Wählen Sie RTS/CTS (Hardware)-Ablaufsteuerung
Wählen Sie im Modeminstallationsteil Ihrer Kommunikations-Software das 3Com 56K
V.90 Mini PCI-Modem aus.
Übertragung von Daten undFaxnachrichten
Mit Ihrem Modem sind Sie unter Verwendung Ihrer Kommunikations-Software in der Lage,
Daten undFaxnachrichten zu verschicken bzw. zu empfangen. Darüber hinaus bietet Ihr
Modem die Möglichkeit zur Datenkommunikation mit Online-Diensten, dem Internet,
einem elektronischen Bulletin Board Service (BBS) oder einem anderen Modem. Diese
Verbindungen können mit einer Geschwindigkeit von bis zu V.90 realisiert werden.
Modemverbindungen sind mit einer Geschwindigkeit von bis zu 56.000 Bit/s möglich; das
Senden und Empfangen vonFaxen erfolgt mit bis zu 14.400 Bit/s. Dank derV.90Technologie kann Ihr Modem Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 56 KBit/s
empfangen und mit einer Geschwindigkeit von bis zu 31.2 KBit/s verschicken. Die
tatsächlichen Download-Geschwindigkeiten sind aufgrund sich verändernder
Leitungsbedingungen unter Umständen niedriger. Für die Daten- und Faxübertragung sind
eine kompatible Telefonleitung und eine Server-Ausstattung erforderlich.
Ihr Modem unterstützt Faxübertragungen der Klasse 1 und der Klasse 2.0. standardmäßig
ist Klasse 1 eingestellt.
Wenn Sie Probleme bei der Faxübertragung haben, müssen Sie möglicherweise die FaxKlasse ändern.
Datenübertragung
Da Ihr Modem für Windows optimiert wurde, verwendet es eine Windows-Schnittstelle und
die Funktionen Ihres Notebooks, um den Datentransfer gegenüber einem normalen Modem
zu beschleunigen.
Terminalemulationsprotokolle
In manchen Fällen kann die Angabe eines Terminalemulationsprotokolls für die
Datenübertragung erforderlich sein. Verschiedene Computersysteme arbeiten mit
unterschiedlichen Terminalemulationen, z. B. TTY oder ANSI. Wenden Sie sich an den
Systemoperator für das Host-Modem, das Sie verwenden, um die richtige Emulation für die
Modemverbindung zu bestimmen. Wenn Sie den Systemoperator nicht kennen, stellen Sie
das ANSI-Terminalemulationsprotokoll ein.
Dateiübertragungsprotokolle
Als Dateiübertragung wird der Transport von Dateien zwischen zwei Computern mit Hilfe
von zwei Modems bezeichnet. Das Modem muss ein Dateiübertragungsprotokoll (ftp)
benutzen, das Übertragungsfehler korrigieren und den Übertragungsprozess starten kann.
Beide Modems müssen dasselbe Dateiübertragungsprotokoll benutzen.
Bei der Konfiguration einer Dateiübertragung fordert Sie Ihre Kommunikations-Software
zur Eingabe eines Dateiübertragungsprotokolls auf. Die gängigsten
Dateiübertragungsprotokolle werden in der unten stehenden Tabelle beschrieben.
3-2
Dateiübertragung
sprotokoll
Beschreibung
ZMODEM
Dieses Dateiübertragungsprotokoll überträgt Dateien in einem
Streaming-Protokoll. Die Datenübertragung erfolgt dadurch
trotz Fehlerkorrektur sehr schnell. Darüber hinaus stellt
ZMODEM eine automatische Empfangsfunktion zur
Verfügung, die Ihnen beim Datenempfang die Arbeit abnimmt.
YMODEM
Bei diesem Protokoll handelt es sich um ein Dateiübertragungsprotokoll mit Fehlerkorrektur, das Informationen
in 1024 Byte (1k)-Blöcken sendet. Für jeden Block werden
Prüfsummen erstellt, und das Ergebnis wird zusammen mit
dem Block verschickt. Wenn das Ergebnis am Empfangsende
nicht übereinstimmt, wird eine NAK (negative Bestätigung)
gesendet, damit dieser Block erneut übertragen wird. Stimmt
das Ergebnis überein, wird eine ACK (Bestätigung) verschickt.
YMODEM-G
Dieses Dateiübertragungsprotokoll ist eine Variante von
YMODEM, die für Modems mit Fehlerkorrekturunterstützung
entwickelt wurde. Es bietet zwar keine Fehlerkorrektur oder
Wiederherstellung, geht aber davon aus, dass das Modem diese
Funktion bereitstellt. Wenn die Übertragung eines Blocks
fehlschlägt, wird die gesamte Übertragung abgebrochen.
XMODEM
Hierbei handelt es sich um ein Dateiübertragungsprotokoll mit
Fehlerkorrektur, das Informationen in Blöcken zu je 128 Byte
verschickt. Für jeden Block werden Prüfsummen erstellt, und
das Ergebnis wird zusammen mit dem Block verschickt. Wenn
das Ergebnis am Empfangsende nicht übereinstimmt, wird eine
NAK (negative Bestätigung) gesendet, damit dieser Block
erneut übertragen wird. Stimmt das Ergebnis überein, wird
eine ACK (Bestätigung) verschickt.
KERMIT
KERMIT ist ein zuverlässiges asynchrones Dateiübertragungsprotokoll, das mit fast allen Systemen erfolgreich
kommunizieren kann. Diese Portabilität verringert die
Durchsatzleistung jedoch erheblich.
ASCII
Dieses Dateiübertragungsprotokoll sendet NUR TEXT-Dateien
direkt auf den Bildschirm und ist sehr langsam. Das ASCIIProtokoll kann keine binären oder Grafikdateien übertragen.
Richtlinien für den Gebrauch von Dateiübertragungsprotokollen
Achtung: Denken Sie daran, dass beim Austausch von Daten das Risiko einer Infektion
durch Computerviren besteht. Setzen Sie eine Anti-Viren-Software ein, um sicherzugehen,
dass die Dateien, die Sie empfangen bzw. verschicken, keine Computerviren enthalten.
Die besten Ergebnisse beim Versenden oder Empfangen einer Datei erzielen Sie, wenn Sie
die folgenden Richtlinien beachten:
• Verwenden Sie das Dateiübertragungsprotokoll ZMODEM, wenn es von beiden
Computersystemen unterstützt wird.
3-3
• Auf dem sendenden wie auch auf dem empfangenden Modem muss dasselbe
Dateiübertragungsprotokoll eingestellt sein. BBS oder Online-Dienste informieren Sie
in der Regel über die zur Verfügung stehenden Protokolle.
• Bei den meisten Kommunikations-Software-Paketen ist die Angabe des Namens der zu
sendenden (Upload) bzw. der zu empfangenden (Download) Datei sowie des Zeitpunkts
der Übertragung erforderlich, bevor die Dateiübertragung beginnen kann. Weitere
Informationen zum Thema Dateiübertragung entnehmen Sie bitte dem Handbuch zu
Ihrer Kommunikations-Software.
Versenden von Daten
Jede Kommunikations-Software-Anwendung enthält eine automatische Wählfunktion.
Informationen zu dieser Funktion finden Sie in Ihrer Software-Dokumentation.
Um ein anderes Modem manuell anzuwählen, wechseln Sie in Ihrer KommunikationsSoftware in den Terminalmodus und geben ATDT ein; nach einem Leerzeichen fügen Sie die
Telefonnummer hinzu.
Für die Anwahl einer Modemnummer benötigen Sie dieselben Angaben wie für eine
normale Telefonverbindung. So wählen Sie beispielsweise für ein Ferngespräch die 1, gefolgt
von der Vorwahl und der Rufnummer. Bei einem Telefonsystem, bei dem für die Amtsholung
die Vorwahl der 9 erforderlich ist, müssen Sie auch für die Modemverbindung die 9
vorwählen. Möglicherweise müssen Sie ein oder zwei Kommas nach der 9 eingeben (9,,), um
eine ausreichende Pause für die Amtsholung einzustellen ( jedes Komma steht für eine
Verzögerung von zwei Sekunden).
Empfang einer Datenübertragung
Ein Modem kann einen Anruf auf verschiedene Arten beantworten:
• Der Host-Modus ist eine Software-Funktion (obwohl sie nicht in allen
Kommunikations-Software-Paketen zur Verfügung steht), die es dem Modem
ermöglicht, das Telefon zu beantworten und den Anrufer in einen „Host“-Modus zu
versetzen, so dass der Anrufer in der Lage ist, Dateien herunter- bzw. hinaufzuladen
und während der Modemverbindung mit Ihnen zu sprechen. Informationen zum
Einsatz der Host-Modusfunktion finden Sie in Ihrer Software-Dokumentation. Um
Anrufe von Mobiltelefonen im Host-Modus beantworten zu können, muss die
Antwortzeichenkette den Befehl AT&F6 enthalten.
• Auto-Answer beantwortet eingehende Anrufe ohne Eingreifen des Benutzers. Der ATBefehl für Auto-Answer lautet ATS0=n, wobei n für die Anzahl der Klingelzeichen
steht, bevor der eingehende Anruf beantwortet wird. So weist beispielsweise der Befehl
ATS0=2 das Modem an, Anrufe nach dem zweiten Klingeln zu beantworten.
• Manuelles Antworten weist das empfangende Modem an, keine Telefonanrufe zu
beantworten. Für die Funktion manuelles Antworten muss ATS0 auf 0 (ATS0=0) gesetzt
sein. Wenn das Telefon klingelt, während Sie sich im Terminalmodus in Ihrer
Kommunikations-Software befinden, erscheint das Wort RING auf dem Bildschirm. In
diesem Fall müssen Sie den Befehl ATA eingeben, um Ihr Modem anzuweisen, den
Anruf zu beantworten. Wenn das Telefon klingelt, und Sie nicht im Terminalmodus
sind, erhalten Sie weder einen akustischen noch einen optischen Hinweis auf einen
eingehenden Anruf. Ist ATS0 nicht auf 0 eingestellt, wird die Auto-Answer-Funktion
nach der angegebenen Anzahl der Klingelzeichen aktiviert.
3-4
Faxübertragung
Mit Ihrem Modem können Sie unter Verwendung von Faxkommunikations-SoftwareProgrammen Faxnachrichten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 14.400 Bit/s empfangen
bzw. versenden. In dem folgenden Abschnitt wird genaueres zur Faxfunktion Ihres Modems
beschrieben.
Erstellen eines Fax-Deckblatts
Ihre Software bietet Ihnen unter Umständen die Möglichkeit,Fax-Deckblätter zu erstellen.
Einige Fax-Software-Pakete besitzen eine Option, die die individuelle Gestaltung eines FaxDeckblatts erlaubt. Auf einem Deckblatt befinden sich in der Regel Angaben zur
Faxnachricht, zum Absender und zur Übertragung. Die meisten Aufsichtsbehörden
verlangen die Angabe der folgenden Informationen oben oder unten auf der ersten gefaxten
Seite:
•
•
•
•
Name
Telefonnummer
Faxnummer
Datum und Uhrzeit
Es können auch noch weitere Informationen hinzugefügt werden, z. B.:
•
•
•
•
•
der Name des Faxempfängers
die Telefonnummer des Empfängers
die Faxnummer des Empfängers
die Anzahl der Faxseiten einschließlich Deckblatt
Ihr Unternehmen, falls zutreffend
Senden von Faxnachrichten
Jedes Software-Paket verarbeitet die Faxübertragung anders. Bevor Sie ein Fax verschicken,
sollten Sie anhand der Software-Dokumentation das Faxübertragungsverfahren Ihrer
Software ermitteln.
Mit dem Öffnen der Fax-Software wird der Gerätetreiber installiert und das Modem auf das
Verschicken einer Faxnachricht vorbereitet. Wenn Sie aus einer anderen Anwendung heraus
ein Fax senden wollen, müssen Sie möglicherweise die Faxnachricht „erstellen“ und
anschließend in das Druckereinrichtungsmenü wechseln, um den Faxgerätetreiber
auszuwählen.
Bei der Eingabe einer Faxnummer sind dieselben Informationen wie für einenTelefonanruf
erforderlich. So wählen Sie beispielsweise für ein Ferngespräch-Fax die 1, gefolgt von der
Vorwahl und der Rufnummer. Bei einem Faxsystem, bei dem für die Amtsholung die
Vorwahl der 9 erforderlich ist, müssen Sie ebenfalls die 9 vorwählen. Möglicherweise
müssen Sie ein oder zwei Kommas nach der 9 eingeben (9,,), um eine ausreichende Pause
für die Amtsholung einzustellen. (Jedes Komma in Ihrer Wahlzeichenkette steht für eine
Verzögerung von zwei Sekunden.)
Empfang einer Faxnachricht
Achtung: Um ein Fax empfangen zu können, muss Ihre Fax-Software geöffnet und ein
Faxgerätetreiber installiert sein.
Weitere Informationen über die Art undWeise, auf die Ihre Software eingehende
Faxnachrichten verarbeitet, finden Sie im Handbuch zu Ihrer Fax-Software.
3-5
Um ein Fax empfangen zu können, muss ein Faxgerätetreiber installiert sein. Wenn Sie die
automatische Empfangsfunktion aktiviert haben, wird durch das Öffnen des Fax-SoftwareProgramms der Faxgerätetreiber installiert und das Modem auf den Empfang einer
Faxnachricht vorbereitet. Die Faxkommunikations-Software muss geöffnet sein.
Sie können Windows-Faxpakete öffnen und minimieren, so dass der Empfang von
Faxnachrichten möglich ist, während Sie mit einem anderen Programm arbeiten.
Richtlinien für eine erfolgreiche Faxübertragung
• Installieren Sie nicht mehr als eine Fax-Software-Anwendung gleichzeitig auf Ihrem
Computer. Häufig kommt es zu Konflikten, wenn mehrere Faxprogramme parallel
installiert sind, da alle Fax-Software-Anwendungen mit denselben Dateitypen arbeiten.
• Da viele Faxgerätetreiber nach ihrer Installation den COM-Anschluss besetzt halten,
müssen Sie den Faxgerätetreiber unter Umständen deinstallieren, um auf andere
Modemfunktionen zugreifen zu können. Informationen zur Deinstallation des
Faxgerätetreibers finden Sie im Handbuch Ihrer Kommunikations-Software.
• In zahlreichen Windows-Anwendungspaketen ist der Faxgerätetreiber in der Liste für
die Druckerauswahl aufgeführt. Zum Versenden einer Faxnachricht leiten Sie das Fax
an den Faxgerätetreiber. Um eine Faxnachricht zu empfangen, leiten Sie das Fax zu
Ihrer normalen Druckerauswahl. Weitere Informationen zum Einsatz der Fax-Software
für das Versenden und Empfangen von Faxnachrichten finden Sie in der
Dokumentation zu Ihrer Fax-Software-Anwendung.
Modemfunktionen
Ihr 3Com 56K V.90 Mini PCI-Modem kann Verbindungen mit einer Geschwindigkeit von
bis zu 56.000 Bit/s aufbauen undFaxnachrichten mit einer Geschwindigkeit von bis zu
14.400 Bit/s versenden bzw. empfangen. Die tatsächlichen Download-Geschwindigkeiten
sind aufgrund sich verändernder Leitungsbedingungen unter Umständen niedriger. Es sind
eine kompatible Telefonleitung und eine entsprechende Server-Ausstattung erforderlich. In
diesem Abschnitt werden die Modemfunktionen beschrieben.
Automatisches Wählen mitTelekarte
Bei einem Anruf mit Telekarte erkennt Ihr Modem den „Bong“, der vor dem Einlegen der
Telekarte ertönt. Sie können Ihr Modem so konfigurieren, dass es die Nummer Ihrer
Telekarte eingibt und automatisch Ihren Anruf ausführt, indem Sie die folgende
Zeichenkette in Ihre Kommunikations-Software oder im Terminalmodus eingeben:
ATDT <phone#>&<calling card#>
Anrufverlaufserkennung
Einige optionale Ergebniscodes informieren Sie, wenn:
•
•
•
•
Die Telefonnummer, die Sie gewählt haben, besetzt ist,
Die Leitung zwar frei ist, das Modem den Anruf aber nicht beantwortet,
Kein Amtszeichen in der Telefonleitung ertönt,
Ein Anruf eingeht
Diese Ergebniscodes sowie die Befehle, die sie aktivieren bzw. deaktivieren, werden von dem
Befehl ATXn gesteuert. Siehe ATXn in der Auflistung der Modembefehle bzw. in der
Auflistung der Ergebniscodes.
3-6
Wählen gespeicherter Telefonnummern
Ihr Modem kann bis zu vier Ihrer am häufigsten benutzten Nummern speichern (AT&Z0
bis AT&Z3). Siehe AT&Z zum Speichern von Nummern undATDS zum Wählen
gespeicherter Telefonnummern in der Datei ATCOMS.TXT auf der CD-ROM für den IBM
10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit 56K-Modem von 3Com.
Wenn Sie beispielsweise die Nummer 123-4567 wählen und diese Nummer die erste in
einer Liste ist, die Sie speichern möchten, geben Sie zum Speichern der Nummer
AT&Z0=1234567 und zum Wählen der Nummer ATDS0 ein. Um die zweite Nummer in der
Liste anzuwählen, geben Sie AT&Z1=xxxxxxx ein, wobei xxxxxxx für die zweite
Telefonnummer steht, um sie zu speichern, und ATDS1, um sie zu wählen.
Schutz für digitale Leitungen
Sie müssen Ihr Modem an eine analoge Telefonleitung anschließen. Wenn Sie in einem Büro
arbeiten und den Leitungstyp nicht kennen, fragen Sie bei IhrerTelefongesellschaft oder
dem Telefonverwalter nach. Sollte dies nicht möglich sein, verwenden Sie eine Leitung, an
die ein Faxgerät oder ein anderes Modem angeschlossen ist. Wenn Sie nur eine digitale
Leitung zur Verfügung haben, könnten Sie bei Ihrer Telefongesellschaft oder dem
Telefonverwalter eine Datenleitung beantragen.
Verlangen Sie bei Übertragungen von einem Hotel aus ein Zimmer mit einer Daten- oder
analogen Standardtelefonleitung.
Das 3Com 56K V.90 Mini PCI-Modem ist mit einem Schutz für digitale Leitungen
ausgestattet, um es bei versehentlichem Anschluss an eine digitale Telefonanlage vor
Beschädigung zu schützen. Wenn Sie nach dem Anschluss der Kabel und der Eingabe der
Kommunikations-Software einen Ton hören und die folgende Meldung erscheint
SEE MODEM USER REFERENCE
PHONE LINE NOT VALID
"DIGITAL LINE ERROR"
sollten Sie das Telefonkabel sofort aus dem Anschluss nehmen. Das Modem ist dann an die
falsche Telefonleitung angeschlossen, z. B. die Leitung von einem digitalen
Nebenstellenanlagensystem. Um Ihr Modem benutzen zu können, müssen Sie feststellen, ob
die digitale Nebenstellenanlage oder das digitale Telefon einen Anschluss zur
Datenübermittlung besitzt, oder eine separate analoge Modem- bzw. Faxleitung, die Sie
verwenden können, suchen.
Wake-On-Ring
Sie können Ihren Computer mit einem Klingelzeichen über das Modem aufwecken.
Windows 2000, Windows 98, Windows 95 und Windows NT 4.0 unterstützen die Funktion
Wake-On-Ring (WOR), die Ihr Notebook bei eingehenden Anrufen weckt, z. B. beim
Empfang einer E-Mail oder einer Faxnachricht. So kann WOR Ihren Computer in den
Sleep-Modus versetzen und bei einem eingehendenFax wecken. Ihre Modemleitung muss
angeschlossen und Ihre Kommunikationsanwendung geöffnet sein, damit WOR
ordnungsgemäß arbeiten kann.
3-7
Einsatz im Ausland
Bei Reisen ins Ausland werden Sie möglicherweise feststellen, dass Ihr RJ-11-ModemStecker nicht in den Telefonanschluss passt. In diesem Fall benötigen Sie einen Adapter für
das Telefonsystem der Region, in der Sie sich aufhalten. Informationen zum Kauf eines
speziellen Adapters für Ihr Land oder Ihre Region finden Sie auf der IBMTeleAdaptSupport-Website im Internet unter http://www.teleadaptusa.com/nme/order_ibm.htm
Der Anschluss eines Modemkabels in verschiedenen Ländern oder Regionen ist unter
Umständen nur nach einigen Versuchen möglich, bis Sie wissen, welchen Adapter Sie
benötigen, da ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Region auch mehrere
Telefonsysteme besitzen kann, für die unterschiedliche Software- oder
Hardwarekonfigurationen erforderlich sind.
Auswahl eines Landes oder einer Region mit den WindowsWähleigenschaften
Bei Reisen in ein anderes Land oder eine andere Region können Sie die nationale oder
regionale Konfiguration für Ihr Modem unter Windows mühelos ändern. Weitere
Informationen zur Auswahl von Ländern oder Regionen und dieVerwendung des Windows
TAPI Selector finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Windows-Betriebssystem.
Auswahl eines Landes oder einer Region unter Windows 95 und
Windows 98
1. Klicken Sie auf „Start“ → „Programme“ → „3Com Utilities“.
2. Wählen Sie „Länderauswahl“, um das Fenster „Wahlparameter“ zu öffnen.
3. Wählen Sie im Fenster „Wahlparameter“ im Dialogfeld „Land“ das Land oder die
Region, aus dem bzw. der die Anwahl erfolgt. Die neue Einstellung für das Land oder
die Region ist aktiviert, wenn das Modem in den Offline-Modus und anschließend
wieder in den Online-Modus wechselt.
Auswahl eines Landes oder einer Region unter Windows 2000
1. Klicken Sie auf „Start“ → „Programme“ → „3Com Utilities“.
2. Wählen Sie „Country Select“, um das Fenster „Telefon- und Modemoptionen“ zu
öffnen.
3. Wählen Sie „Bearbeiten“.
4. Wählen Sie das Land oder die Region aus, aus dem bzw. der die Anwahl erfolgt. Die
neue Einstellung für das Land oder die Region ist aktiviert, wenn das Modem in den
Offline-Modus und anschließend wieder in den Online-Modus wechselt.
Auswahl eines Landes oder einer Region unter Windows NT 4.0
1.
2.
3.
4.
3-8
Klicken Sie auf „Start“ → „Programme“ → „Systemsteuerung“.
Doppelklicken Sie auf das Symbol „Modems“.
Wählen Sie „Wahlparameter“.
Wählen Sie das Land oder die Region aus, aus dem bzw. der die Anwahl erfolgt. Die
neue Einstellung für das Land oder die Region ist aktiviert, wenn das Modem in den
Offline-Modus und anschließend wieder in den Online-Modus wechselt.
Anschluss in ausländischen Hotels
Um Probleme beim Aufbau einer Verbindung oder bei der Faxübertragung von Hotels im
Ausland zu vermeiden, sollten Sie sich vor der Anwahl die folgenden Informationen
beschaffen:
1. Stellen Sie den Leitungstyp fest (analog oder digital). Sie müssen Ihr Modem an eine
analoge Telefonleitung anschließen. Überprüfen Sie, welcher Leitungstyp Ihnen zur
Verfügung steht.
2. Ermitteln Sie das Wahlverfahren: Impuls- oder Tonwahl. Stellen Sie fest, welchen
Leitungstyp das Hotel verwendet. Nehmen Sie dazu einfach den Hörer ab, und wählen
Sie eine willkürliche Nummer, um das Wahlverfahren zu bestimmen. Sie hören
entweder klickende Geräusche (Impulse) oder Töne und können dann in IhrerFaxoder Datenübertragungs-Software das entsprechende Wahlverfahren einstellen.
3. Mit dem Befehl ATX1 weisen Sie Ihr Modem an, den Wahlton zu ignorieren. Diese
Funktion wird als „blindes Wählen“ bezeichnet. Blindes Wählen unter Windows 98,
Windows 95 und Windows NT 4.0:
Doppelklicken Sie auf „Modems“.
Wählen Sie Ihr Modem aus.
Klicken Sie auf „Eigenschaften“ und anschließend auf die Registerkarte
„Einstellungen“.
e. Entfernen Sie die Markierung vor der Option „Vor dem Wählen auf Freizeichen
warten“.
a.
b.
c.
d.
Bei der nächsten Anwahl ignoriert das Modem beim Versuch eines
Verbindungsaufbaus alle Wahltöne.
4. Wenn Sie noch immer Probleme haben, überprüfen Sie die Telefonnummer und ob das
entfernte Modem Ihren Anruf beantwortet, indem Sie die Nummer des entfernten
Modems über das Telefon anwählen. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Ziffern für
das Land oder die Region, das bzw. die Sie anwählen, eingeben. Warten Sie, bis das
Telefon eine Verbindung zum Modem hergestellt hat, und achten Sie auf die
Verbindungstöne.
Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Nummer
Ihr Modem speichert bis zur Wahl der nächsten Nummer jede gewählte Nummer. Wenn Sie
den Befehl ATDL (siehe die Liste der Befehle in der Datei ATCOMS.TXT auf der CD-ROM
für den IBM 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit 56K-Modem von 3Com) eingeben, wählt
das Modem die zuletzt gewählte Nummer.
Modemgerätetreiber
In diesem Abschnitt wird die Installation der Modemgerätetreiber für Windows 98, Windows
95, Windows NT 4.0 und Windows 2000 beschrieben.
Gerätetreiber für Windows 98 und Windows 95
Nachfolgend wird beschrieben, wie der Gerätetreiber für Windows 98 und Windows 95
installiert und deinstalliert wird.
3-9
Installation des Gerätetreibers unter Windows 98 und Windows 95
Der Modemgerätetreiber für Windows 95 bzw. Windows 98 ist bereits installiert. Falls Sie
den Gerätetreiber neu installieren müssen, gehen Sie nach der unten beschriebenen
Anleitung vor, in der der Installationsprozess Schritt für Schritt erklärt ist:
1. Legen Sie die CD-ROM für den IBM 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit 56KModem von 3Com, die im Lieferumfang Ihres Notebooks enthalten ist, in das CDROM-Laufwerk ein.
2. Suchen und öffnen Sie den Ordner MDMSETUP auf der CD-ROM.
5. Nach dem Neustart des Computers wird die Meldung „Datenträger einlegen“
angezeigt; klicken Sie auf OK.
6. Geben Sie im Dialogfenster „Quelle:“ C:\WINDOWS\OPTIONS\CABS ein, und klicken Sie
7. Die Installation wird nun auf Ihrem Computer ausgeführt. Nach Beendigung der
Installation ist Ihr Modem wieder installiert.
Deinstallation des Gerätetreibers unter Windows 95 und Windows 98
Betrieb der Netzwerkkarte beeinträchtigen können. Wenn die Installation des Gerätetreibers
aus irgendeinem Grund fehlgeschlagen ist, versuchen Sie, die Software zu entfernen und den
Gerätetreiber neu zu installieren. Alle Änderungen, die zwischen der Installation und der
Deinstallation an den Systemdateien vorgenommen werden, gehen verloren, da die Dateien
vor der Installation gespeichert werden.
Wenn Sie die Installation entsprechend den Anweisungen unter „Installation des
Gerätetreibers für Windows 95 und Windows 98“ durchgeführt haben, wurde der
vorhandene Gerätetreiber vor der Installation deinstalliert. Sie können zur Deinstallation
eines Gerätetreibers jedoch auch folgendermaßen vorgehen:
1.
2.
3.
4.
Doppelklicken Sie auf „Installieren/Deinstallieren“.
Wählen Sie das 3Com 56K V.90 Mini PCI-Modem aus.
Klicken Sie auf „Hinzufügen/Entfernen“.
Starten Sie Ihren Computer nach Beendigung des Deinstallationsvorgangs neu.
Gerätetreiber für Windows NT 4.0
Nachfolgend wird beschrieben, wie der Gerätetreiber für Windows NT 4.0 installiert und
deinstalliert wird.
Installation des Gerätetreibers unter Windows NT 4.0
Der Modem-Gerätetreiber ist bereits installiert. Nachfolgend wird der Installationsvorgang
Schritt für Schritt erklärt, falls Sie den Gerätetreiber neu installieren müssen.
3-10
5. Wählen Sie im Fenster „Modem-Setup“ die Option „Installieren“.
6. Klicken Sie auf OK.
Deinstallation des Gerätetreibers unter Windows NT 4.0
Wenn Sie die Installation entsprechend den Anweisungen unter „Installation des
Gerätetreibers für Windows NT 4.0“ durchgeführt haben, wurde der vorhandenen
Gerätetreiber vor der Installation deinstalliert. Sie können zur Deinstallation eines
Gerätetreibers jedoch auch folgendermaßen vorgehen:
1.
2.
3.
4.
Doppelklicken Sie auf „Installieren/Deinstallieren“.
Starten Sie Ihren Computer nach Beendigung des Deinstallationsvorgangs neu.
Nachfolgend wird beschrieben, wie der Gerätetreiber für Windows 2000 installiert und
deinstalliert wird.
Installation des Gerätetreibers unter Windows 2000
Der Modemgerätetreiber für Windows 2000 ist bereits installiert. Falls Sie den Gerätetreiber
neu installieren müssen, gehen Sie nach der unten beschriebenen Anleitung vor, in der der
Installationsprozess Schritt für Schritt erklärt ist.
5. Nach dem Neustart des Systems erscheint das Fenster „Erforderliche Dateien“.
Wenn Windows 2000 nachträglich auf Ihrem Computer installiert wurde, geben Sie
C:\WINDOWS\OPTIONS\CABS im Fenster „Erforderliche Dateien“ ein; klicken Sie
3-11
Handelt es sich bei Windows 2000 um das ursprüngliche Betriebssystem, geben Sie im
Fenster „Erforderliche Dateien“ C:\WINNT\OPTIONS\CABS ein und klicken auf OK.
Wenn Sie die Installation entsprechend den Anweisungen unter „Installation des Gerätetreibers unter Windows 2000“ auf Seite 3-11 durchgeführt haben, wurde der vorhandene
Gerätetreiber vor der Installation deinstalliert. Sie können zur Deinstallation eines
Gerätetreibers jedoch auch folgendermaßen vorgehen:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Wählen Sie „Einstellungen“.
Klicken Sie auf „Systemsteuerung“.
Wählen Sie „Installieren/Deinstallieren“.
Starten Sie Ihr Notebook nach Beendigung des Deinstallationsvorgangs neu.
AT-Modembefehle
Achtung: In den meisten Fällen arbeitet Ihr Modem mit den werksseitig eingestellten
Standardvorgaben. Wenn Sie keine Erfahrung mit dem Gebrauch von Modems haben, sollten
Sie diese Werte übernehmen.
Um eine Liste der verfügbaren AT-Modembefehle und ihrer Funktionen anzuzeigen, öffnen
Sie die Datei ATCOMS.TXT auf der CD-ROM für den IBM10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit 56K-Modem von 3Com.
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, um die AT-Befehle einzugeben, üblicherweise
geschieht dies jedoch im Terminalmodus Ihrer Kommunikations-Software.
Befolgen Sie bei der Eingabe von AT-Befehlen die nachstehenden Richtlinien:
• Geben Sie die Befehle entweder nur in Großbuchstaben oder nur in Kleinbuchstaben
ein.
• Sie können bis zu 60 Zeichen – ohne AT – Zeilentransporte oder Leerzeichen
eingeben. Leerzeichen sind jedoch nicht obligatorisch. Allerdings ist ein AT-Befehl, der
aus einer langen Zeichenkette besteht, mit Leerzeichen übersichtlicher.
• Wenn Sie die Nummer eines Befehls weglassen, wird dies als Null interpretiert.Wenn
Sie beispielsweise ATE eingeben, wird der Befehl als ATE0 gelesen.
• Außer A/ und +++ muss jedem Befehl AT vorausgehen. Drücken Sie die Eingabetaste,
um den Befehl auszuführen.
3-12
• Das Modem antwortet mit OK, ERROR oder einem anderen Ergebniscode. Weitere
Informationen zu den Ergebniscodes finden Sie in der Datei ATCOMS.TXT auf der
CD-ROM, die im Lieferumfang Ihres Notebooks enthalten ist.
Im nachfolgenden Beispiel wird beschrieben, wie Sie vorgehen müssen, um die Version der
Firmware Ihres Modems anzuzeigen.
1. Suchen Sie den AT-Befehl (I3), der die Anzeige der Firmware-Informationen steuert, in
der Datei ATCOMS.TXT auf der CD-ROM für den IBM10/100 Ethernet Mini PCIAdapter mit 56K-Modem von 3Com. Die Datei enthält eine alphabetische Liste der
Funktionen der AT-Befehle.
2. Öffnen Sie Ihre Kommunikations-Software.
3. Wechseln Sie in den Terminalmodus.
4. Den meisten Befehlen an das Modem muss AT vorangestellt werden. Geben Sie ATI3
ein, und betätigen Sie anschließend die Eingabetaste. Die Firmware-Version wird
angezeigt.
Modem-S-Register
Um eine Liste der verfügbaren S-Register und ihrer Funktionen anzuzeigen, öffnen Sie die
Datei SREG.TXT auf der CD-ROM für den IBM 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit
56K-Modem von 3Com.
Die Einstellungen der AT-Befehle werden in den S-Registern gespeichert. Die Werte für die
S-Register können mit einem AT-Befehl oder durch Eingabe des neuen Werts für das SRegister mit vorangestelltem AT geändert werden. Beispiel:
ATSn=v
ist ein AT-Befehl, bei dem n für die Nummer des S-Registers steht, das Sie ändern möchten,
und v für den neuen Wert dieses S-Registers.
So wechseln Sie vom Modus manuelles Antworten (wenn Sie den Anruf beantworten) in den
Modus Auto-Answer (wenn das Modem den Anruf nach einer bestimmten Anzahl von
Klingelzeichen entgegen nimmt) und lassen den Anruf nach dem dritten Klingeln
beantworten:
1. Öffnen Sie die Datei SREG.TXT auf der CD-ROM, und suchen Sie das S-Register, das
den Antwortvorgang steuert.
2. Öffnen Sie Ihre Kommunikations-Software.
3. Wechseln Sie in den Terminalmodus.
4. Geben Sie ATSO=3 ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Das Modem beantwortet nun eingehende Anrufe nach dem dritten Klingelzeichen.
Modemmeldungen
Um eine Liste der verfügbaren Ergebniscodes anzuzeigen, öffnen Sie die Datei
RESCODES.TXT auf der CD-ROM für den IBM10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit 56K
Modem von 3Com.
3-13
Ergebniscodes sind angezeigte Meldungen, die Sie über den Status der Modemaktionen
informieren oder auf einen Fehler hinweisen. Die Ergebniscodes, die angezeigt werden,
hängen von der Einstellung des Befehls ATXn ab. Weitere Informationen finden Sie in der
Datei ATCOMS.TXT auf der CD-ROM, die im Lieferumfang Ihres Computers enthalten ist.
Modemfehlermeldungen
Meldung oder Problem
Mögliche Lösungen
ERROR
Wenn die Eingabe von der Befehlszeile aus im
Terminalmodus erfolgt, versuchen Sie, den Befehl erneut
einzugeben.
Stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen AT-Befehl
eingegeben haben.
Modem Communication Error
oder Modem not found.
Vergewissern Sie sich beim Einsatz von Fax-Software,
dass Sie die korrekte Fax-Klasse (Class 1) ausgewählt
haben.
Überprüfen Sie die BIOS-Einstellung Ihres Computers.
Wenn Ihr BIOS für Modems bestimmte Einstellungen
verlangt, kontrollieren Sie, ob diese Einstellungen
aktiviert sind.
Vergewissern Sie sich, dass Sie bei der SoftwareKonfiguration den korrekten COM-Anschluss gewählt
haben.
3-14
NO DIAL TONE
Überprüfen Sie die Kabelverbindungen. Die Verbindung
zur Telefonleitung ist unter Umständen nicht vollständig
oder das Telefonkabel ist defekt.
Vergewissern Sie sich, dass die Telefonleitung nicht
anderweitig belegt ist.
Kontrollieren Sie, ob eine analoge Standardtelefonleitung
verwendet wird. Wenn die Verbindung zu einem
digitalen Telefonsystem oder zu einer Nebenstellenanlage
aufgebaut werden soll, wird möglicherweise eine
Meldung angezeigt.
Stellen Sie sicher, dass die Telefonleitung in Ordnung ist,
indem Sie ein Standardtelefon anschließen und auf den
Wahlton hören.
DIGITAL LINE ERROR
Das Modem versucht, eine Verbindung zu einem digitalen
Telefonsystem (siehe Modemfunktionen auf Seite 3-6),
einer Nebenstellenanlage oder einer anderen ungültigen
Leitung aufzubauen. Schließen Sie Ihr Modem an eine
standardmäßige analoge Telefonleitung an.
Sie können das Modem
oder den Lautsprecher nicht
hören
Stellen Sie sicher, dass der Modemlautsprecher
eingeschaltet ist (verwenden Sie den ATM1-Befehl).
Vergewissern Sie sich, dass der Computerlautsprecher
eingeschaltet ist. Informationen zum Einschalten des
Computerlautsprechers finden Sie im Handbuch Ihres
Computers.
Das Modem antwortet nicht
Überprüfen Sie die BIOS-Einstellung Ihres Computers.
Wenn Ihr BIOS für Modems bestimmte Einstellungen
verlangt, kontrollieren Sie, ob diese Einstellungen
aktiviert sind.
Mögliche Lösungen
Das Modem wählt nicht
korrekt
Stellen Sie bei Verwendung des Anwählverzeichnisses
sicher, dass die gewählte Telefonnummer korrekt ist.
Überprüfen Sie bei Wahl imTerminalmodus, ob die
gewählte Nummer richtig ist.
Bei Ferngesprächen müssen Sie die 1 vorwählen.
Vergewissern Sie sich, dass Sie, falls erforderlich, die
Vorwahl gewählt haben.
Die andere Leitung ist möglicherweise besetzt oder
antwortet nicht. Stellen Sie sicher, dass sie frei ist, bevor
Sie anrufen.
Bei internationalen Gesprächen erkennt das Modem
unter Umständen den Wahlton nicht.Versuchen Sie mit
dem Befehl ATX1 (siehe AT-Befehle) und der
Telefonnummer blind zu wählen.
Deaktivieren Sie gegebenenfalls die Funktion „Call
Waiting“. (In der Regel müssen Sie zu diesem Zweck *70
drücken.)
Das Modem wählt nicht
Überprüfen Sie die Telefonleitung und die
Kabelverbindungen.
Vergewissern Sie sich, dass keine andere Durchwahl auf
derselben Leitung liegt.
Stellen Sie sicher, dass Sie eine analoge
Standardtelefonleitung verwenden. Es kann zu einem
Fehler kommen, wenn Sie versuchen, eine Verbindung
zu einem digitalen Telefonsystem oder einer
Nebenstellenanlage herzustellen.
Achten Sie auf einen normalen Wahlton in der Leitung.
Ist kein Wahlton zu hören oder klingt der Wahlton
ungewöhnlich, benutzen Sie eine andere Telefonleitung.
Das Modem faxt nicht
Vergewissern Sie sich, dass Sie die Fax- Klasse 1
ausgewählt haben.
Stellen Sie sicher, dass keine anderen
Kommunikationsprogramme geöffnet sind.
Überprüfen Sie, ob der korrekte Druckergerätetreiber
installiert ist.
Deaktivieren Sie alle Power Management-Funktionen des
Computers.
Das Modem stellt keine
Verbindung her
Wenn das Modem nur bei einer Leitung Schwierigkeiten
hat, liegt das Problem möglicherweise beim Modem am
anderen Ende.
Deaktivieren Sie die Fehlerkorrektur (siehe &M0 in der
Datei ATCOMS.TXT auf der CD-ROM für den IBM
10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit 56K-Modem von
3Com ) und die Datenkomprimierung (siehe &K0 in der
3Com ), und versuchen Sie erneut, eine Verbindung zu
dem Modem herzustellen.
3-15
Mögliche Lösungen
Das Modem baut zwar eine
Verbindung auf, Sie sehen
jedoch nur „Zeichensalat“.
Vergewissern Sie sich, dass Parität, Modemgeschwindigkeit, Wortlänge und Stoppbits des sendenden
Modems und des empfangenden Modems gleich sind.
Deaktivieren Sie die Fehlerkorrektur (siehe &M0 in der
3Com ) und die Datenkomprimierung (siehe &K0 in der
3Com ), und versuchen Sie erneut, eine Verbindung zu
dem Modem herzustellen.
Das Modem klickt
wiederholt, stellt jedoch
keine Verbindung her
Für gewöhnlich wird die Meldung DIGITAL LINE ERROR
angezeigt. Wenn jedoch die Stromstärke unter 100 mA
liegt, klickt das Modem wiederholt und die Meldung wird
nicht angezeigt.
Das Kabel ist unter Umständen nicht richtig eingesteckt.
Überprüfen Sie alle Kabelverbindungen.
Was ist eine Mini-PCI-Card?
Die Mini-PCI-Technologie integriert Netzwerk- und Modemfunktionen in Ihr Notebook.
Somit ist der Einsatz separater PC Cards nicht länger erforderlich. Ihr Notebook wird mit
beiden Funktionen vorkonfiguriert geliefert und ist sofort einsatzbereit.
Weshalb werden zwei Gerätetreiberbezeichnungen für ein Produkt verwendet?
IBM 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit 56K-Modem von 3Com ist der Produktname.
Der Adapter verwendet jedoch zwei separate Gerätetreiber. Zum einen arbeitet er mit einem
Gerätetreiber für die LAN-Funktionen und zum anderen mit einem Gerätetreiber für die
Modemfunktionen. Der Netzwerkgerätetreiber wird als 3Com 10/100 Mini PCI EthernetAdapter identifiziert, während der Modemgerätetreiber als 3Com 56K V.90 Mini PCIModem identifiziert wird. Unter diesen Bezeichnungen werden die beiden Gerätetreiber im
Geräte-Manager Ihres Betriebssystems angezeigt. Um Missverständnisse zu vermeiden,
werden in dem vorliegenden Handbuch beide Namen verwendet.
Was benötige ich für mein Betriebssystem?
Der IBM 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapter mit 56K-Modem von 3Com ist bereits für den
Einsatz unter Windows 2000, Windows 95, Windows 98 und Windows NT 4.0 konfiguriert.
Ist mein Mini-PCI-Modem so schnell wie ein PC Card-Modem?
Ihr Mini-PCI-Modem kann Verbindungen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 56.000
Bit/s aufbauen undFaxnachrichten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 14.400 Bit/s
verschicken bzw. empfangen. Dank der V.90-Technologie kann Ihr Modem Daten mit einer
Geschwindigkeit von bis zu 56 KBit/s empfangen und mit einer Geschwindigkeit von bis zu
31.2 KBit/s verschicken. Damit ist es genau so schnell wie ein PC Card-Modem.
3-16
Wenn mein Notebook vorkonfiguriert ist, muss ich dann überhaupt einen Gerätetreiber
installieren?
Es können durchaus Situationen auftreten, die die Neuinstallation der Gerätetreiber
erforderlich machen. In dem vorliegenden Handbuch finden Sie alle normalen
Installationsanweisungen für jedes Betriebssystem. Sowohl der Netzwerk- als auch der
Modemgerätetreiber befinden sich auf der CD-ROM für den IBM 10/100 Ethernet Mini
PCI-Adapter mit 56K-Modem von 3Com, die im Lieferumfang Ihres Notebooks enthalten
ist.
3-17
3-18

IBM 10/100 Ethernet Mini PCI-Adapters mit 56K

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