Pressemitteilung - Freiburger Stadtbau GmbH

Pressemitteilung
Zwischenbilanz der Freibadsaison
Der August bringt die Entscheidung
Freiburg, 07.August 2008 – Zu Beginn der Freibadsaison 2008 hat Ralf Klausmann,
Geschäftsführer der Regio Bäder GmbH (RBG), das Ziel für die Freiburger Freibäder
vorgegeben: „Wir wollen die Rekordzahlen von 2003 erreichen.“ Jetzt zieht die RGB
eine Zwischenbilanz: die bislang hohe Besucherzahl könnte dazu führen, dass bis
Saisonende die 400.000er-Marke geknackt wird – wenn das Wetter im August mitspielt.
Mehr als eine halbe Million Badegäste strömten in der Saison 2003 in die Freibäder. Dieses
Jahr passierten bis 31. Juli schon 285.807 Badegäste die Kassen der Freibäder. Damit wurde die durchschnittliche Besucherzahl der vergangenen acht Jahre knapp überschritten.
Verglichen mit den Werten seit 2001 wurde der drittstärkste Besuch gezählt - in den Jahren
davor waren abwechselnd das Lorettobad und das Freibad St. Georgen wegen Sanierungen
geschlossen. Nur in den Ausnahmejahren 2003 und 2006 registrierte die RBG größere Besucherzahlen.
Strandbad ist die Nummer eins, Freibad St. Georgen holt auf
Wie in den vergangenen Jahren ist auch in diesem Jahr das Strandbad mit 137.000 Besuchern (2007: 103.000 Besucher) der „Renner“ unter den Freiburger Freibädern. Das Freibad
St. Georgen profitiert von der sanierungsbedingten Schließung des Hallenbades Haslach
und liegt mit knapp 80.000 Besuchern (2007: 57.500 Besucher) in diesem Jahr deutlich vor
dem Lorettobad mit 68.500 Besuchern (2007: 57.000 Besucher).
Eltern-Kind-Karten bei Familien beliebt
Während im Vergleich zum Vorjahr etwa gleichviel Saisonkarten verkauft wurden, stieg die
Zahl der Eltern-Kind-Karten um mehr als 1.700 auf 6.900 verkaufte Karten. Familien mit Kindern besuchen vor allem das Strandbad (4.038 Eltern-Kind-Karten) und das Freibad St.
Georgen (2.006 Eltern-Kind-Karten). Dort stiegen die Verkaufszahlen der Eltern-Kind-Karte
gegenüber 2007 um mehr als 38 Prozent.
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Augustwetter könnte Rekordjagd voranbringen
Ob es für die Regio Bäder eine durchschnittliche, eine gute oder vielleicht sogar eine hervorragende Freibadesaison wird, hängt vom Wetter im August ab. „Der Sonntag“ meldete Ende
Juli, dass „die Meteorologen nach einem durchwachsenen Start mit einem heißen August
rechnen, aber nicht so extrem wie 2003.“ Trifft diese Prognose zu, kann in diesem Jahr die
Rekordmarke von 400.000 Badegästen noch geknackt werden. Damit würde zwar nicht das
Ziel der Besucherzahlen wie 2003 erreicht werden, aber Ralf Klausmann spricht „ab 400.000
Badegästen von einer guten Saison“.
Rückblick auf das Sommerwetter – Ausnahmejahre 2003 und 2006
Der Sommer 2008 hatte bislang seine Höhen und Tiefen: Der Juli war zu Beginn und am
Ende sonnig und hochsommerlich heiß, jedoch in der Mitte von heftigen Gewittern und kühleren Tagen geprägt. Tagsüber lagen die Temperaturen meist um 25 Grad, am Monatsbeginn und -ende sogar um 35 Grad. Mit 209 Sonnenstunden gab es im Juli in Deutschland
zwar freibadtaugliches Wetter, jedoch weit entfernt von den Wetterwerten der Rekordjahre
2003 und 2006. Im Supersommer 2003 kamen von Mai bis Juli 338.749 Besucher in die drei
Freibäder. Dieser Wert wurde vom WM-Sommer 2006 mit 430.761 Badegästen sogar noch
deutlich übertroffen. Allerdings machte der Sommer vor zwei Jahren nach der WM schlapp,
und es kamen im August lediglich noch etwas mehr als 22.400 Besucher. 2003 startete der
Sommer im August richtig durch, und die Kassen der Freibäder wurden von 200.110 Badegästen förmlich überrollt.
Über die Regio Bäder GmbH:
Die Regio Bäder GmbH (RGB) ist Teil des Unternehmensverbundes, zu dem auch die Freiburger
Kommunalbauten GmbH & Co. KG (FKB) und die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) gehören. Der
Verbund deckt die Bereiche Wohnungs- und Städtebau, Wohnungs- und Grundstücksverwaltung,
Gebäudesanierung und Führung von städtischen Bädern und Parkgaragen ab. Zu den von der RGB
geführten Bädern gehören die Hallenbäder Faulerbad, Haslach, Hochdorf, Lehen und das Westbad
sowie die Freibäder Lorettobad, St. Georgen und das Strandbad.
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