Sommer – Sonne – Fahrgäste? - Taxi-Auto

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Sommer – Sonne – Fahrgäste? - Taxi-Auto
D IE TAX I Z E ITUNG
DER
Juni/Juli 2011
Taximagazin
TAXI -A U TO -Z E N T R A L E S T UT TGART E G
Sommer – Sonne – Fahrgäste?
I nhalt
TAZ Nachrichten
Der Aufsichtsrat berichtet
Krankenfahrten
Taxiplatzinfo
Vodafone – Achtung Kostenfalle
Taxi-Auto-Zentrale mit eigener APP
Eurocab 2011 – Anwendertreffen in Berlin
Jahresausflug der Kaffeekränzler
Sudoku
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Pressemitteilungen
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Projekt Elektrotaxi für Stuttgart – Sieht so unsere Zukunft aus? 12
Bund der Steuerzahler – Mindestbesteuerung gestoppt
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Info + Info + Info
Neue Regelung bei der Abrechnung
Auszahlungstage
Ärztlicher Notdienst
Annahmestellen für Gutscheine
Weitere Adressen
Info zur Taxifahrerschulung
Impressum
Fachkundelehrgänge der svg
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Gemeinsam sind wir stark.
Unter diesem Motto und mit solchem Denken könnten wir fast alles bewältigen. Aktuell versucht myTaxi in unseren Markt einzubrechen und
wir lassen keine Einigkeit erkennen um das zu verhindern. Wir glauben,
mit irgendwelchen kostspieligen Gegenmaßnahmen unsere Haut retten
zu können, kommen aber nicht auf die Idee, Einigkeit zu demonstrieren,
indem wir gemeinsam diesen Anbieter ignorieren, der uns nur unsere bestehende Auftragsmenge noch einmal verkaufen will. Es ist an der Zeit zu
lernen an einem Strang zu ziehen um größeren Schaden zu vermeiden.
Klaus Knupfer
bittet um
Mithilfe
Sie kann auch für dich sein die Spende für die Taxistiftung
Stiftungskonten:
BW Bank Stuttgart
BLZ 600 501 01
Konto Nr. 242 7777
Stuttgarter Volksbank AG
BLZ 600 901 00
Konto Nr. 222 122 005
Taximagazin
Der Aufsichtsrat berichtet:
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. So auch die
Mitte/Ende September stattfindende Generalversammlung
2011. Wohin der „Dampfer“ TAZ gelenkt wird entscheiden die
Mitglieder der Genossenschaft.
Es müssen zwei Vorstände und vier Aufsichtsräte gewählt werden. Da
die dreijährige Vorstandstätigkeit von Vorstand Klaus Knupfer wieder
einmal ausläuft müssen die Genossenschaftsmitglieder entscheiden,
ob sie den sicherlich Kandidierenden noch einmal bestätigen.
Ob Interimsvorstand Fau Joulia Gika antritt, ist allerdings noch ungewiss.
Die für ein Jahr in den Aufsichtsrat gewählte Kollegin hat sich zunächst als Vorstand bis zur nächsten GV zur Verfügung gestellt. So
erspart Sie der Genossenschaft einen fünfstelligen Euro-Betrag, welcher bei einer außerordentlichen GV fällig gewesen wäre. In dieser
außerordentlichen GV hätte ein neuer Vorstand für die Restlaufzeit
des im Frühjahr zurückgetretenen Vorstandes Wolfgang Ehrhardt gewählt werden müssen.
Damit das dreiköpfige Vorstandsgremium wieder komplett ist muss
ein zweiter Vorstand bis zur GV 2012 gewählt werden. Auch bei den
Aufsichtsräten muss eine Person mehr gewählt werden als sonst üblich.
Normalerweise werden jedes Jahr turnusmässig drei Aufsichtsräte
für die Dauer von drei Jahren neu gewählt oder wieder bestätigt.
Die Mandate der Aufsichtsräte Siegfried Würth, Güray Güldiken und
Joulia Gika laufen im Jahr 2011 aus.
Für das im Frühjahr zurückgetretene AR-Mitglied Osman Oruzbeyi
muss ein Nachrücker für die Dauer von einem Jahr bis zur GV 2012
gewählt werden.
KFZ-Teile-Service UG
Eine Entscheidung, ob Frau Joulia Gika überhaupt noch einmal antritt steht noch aus.
Fest steht jedoch, dass die beiden beleibten und beliebten
Aufsichtsräte Siegfried Würth und Güray Güldiken in ihrer Funktion
als Aufsichtsratsvorsitzender und dessen Stellvertreter natürlich wieder antreten werden. Beide wurden nach der letzten GV aus dem
neunköpfigen Aufsichtsrat heraus für diese Aufgabe gewählt.
Siegfried Würth ist seit fast zehn Jahren im Aufsichtsrat vertreten.
Vier Jahre lang war er stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Seit
einem Jahr führt er den Aufsichtsrat als „Erster unter Gleichen“ an.
Güray Güldiken ist seit drei Jahren im Aufsichtsrat und seit einem
Jahr stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Durch seine ruhige
und sachliche Art ist er eine feste Größe im Aufsichtsrat der TAZ.
Die Generalversammlung wird vermutlich zwei Wochen nach den
Sommerferien am 25. September 2011 stattfinden
Allzeit bereit!
AR Wolfgang Teige
haftungsbeschränkt
· Ostendstr. 42 · 70188 Stuttgart
✆ 07 11 / 9 33 22 692 · ✆ 07 11 / 273 94 751 · ✉ info@kfzteile-in-stuttgart.de
Taximagazin
TAZ Nachrichten
Krankenfahrten
Nach unserem Beitrag „Krankenfahrten“ in einer vor Jahresfrist
erschienen Ausgabe ist es notwendig, auf einige wichtige Punkte
nochmals aufmerksam zu machen:
Bei Berufsgenossenschaften „BG“, Krankenhaus und bei Privat-Kassen
ist die Uhr einzuschalten.
Ambulante Einmal-Fahrten
Genehmigung/Stempel der Krankenkasse erforderlich?
Neue Regelung bei den Eigenanteilen.
Es ist immer eine Genehmigung erforderlich bis auf 2 Ausnahmen
1. Fahrt zum stationären Aufenthalt oder vom stationären Aufenthalt
nach Hause
2. Fahrt von einer ambulanten Operation nach Hause
Bei der Eigenanteilspflicht gibt es nur 2 Ausnahmen:
1. Alle Fahrten von oder zur REHA (Kurklinik) – kein Eigenanteil
2. Verlegung von Krankenhaus zu Krankenhaus – kein Eigenanteil
Ansonsten gilt:
Wer keinen Befreiungsausweis für das laufende Kalenderjahr
hat muss ZAHLEN!!!!
Bei allen Krankenfahrten, die von der Krankenkasse, Knappschaft
oder Rentenversicherung bezahlt werden und die außerhalb des
Tarifgebietes enden oder auch beginnen (dazu gehören z. B. Fellbach,
Schmieden, Gerlingen, Korntal- Münchingen, Kornwestheim,
Ludwigsburg u. s. w.) ist nach Kilometer abzurechnen.
Ambulante Serienfahrten
Bei Kunden (z.B. Dialysefahrten) mit Kunden-Nummer ist in den meisten Fällen kein Eigenanteil zu kassieren, da die Taxi-Auto-Zentrale
Stuttgart die Eigenanteile per Monatsrechnung einfordert.
Da wir hoffen noch dieses Jahr diese Eigenanteilsrechnung an den
Fahrtkunden mit dem fms-System automatisieren zu können, ist
es wichtig, diesen Punkt zu beachten. Es bekommen dann alle
Kunden eine Eigenanteilsrechnung, die uns keine Befreiung vorgelegt haben. Die Befreiung wird in den fms-Stammdaten schon länger gepflegt und kann in diesem Bereich wieder zur Entlastung der
Verwaltungstätigkeiten führen.
Fahrten zur/von stationärer Krankenhaus-Behandlung
(Wohnung – Krankenhaus bzw. Krankenhaus – Wohnung)
Sofern der Kunde keinen Befreiungsausweis vorlegt, ist auch hier
gegen Quittung der Eigenanteil nach den bekannten Vorgaben zu
kassieren. Generell ist hier keine Genehmigung der Krankenkasse
notwendig und muss auf der Rückseite der Verordnung von der
Krankenkasse auch nicht abgestempelt sein. Dieser Sachverhalt war
wohl in der letzten Ausgabe nicht ganz verständlich formuliert!
Die vorgenannten Regelungen zu den Zuzahlungsrichtlinien
gelten bei den Fahrtkosten auch für Kinder. Kinder sind nur bei
Medikamenten automatisch befreit!
Fahrten zur/von stationären Reha-Aufenthalten und Verlegungen
(Wohnung – Kur- oder Rehaeinrichtung und zurück)
Hier gibt es seit geraumer Zeit bei Einweisung in eine Reha-Klinik
eine neue Regelung, die besagt, dass diese Transporte zuzahlungsfrei sind. Es genügt für die jeweilige Fahrt ein Transportschein zur
Abrechnung. Der Patient bestätigt mit seiner Unterschrift den
Transport und Sie erhalten von der Kasse Ihren Fahrpreis.
Berechnung des jeweiligen Fahrpreises
Im Tarifgebiet den Fahrpreis nach Taxiuhr und außerhalb Tarifgebiet
bei einer Einzelfahrt für den gefahrenen Besetztkilometer 1,54 € plus
2,00 € Grundgebühr. Für die Serienfahrt darf hier 1,44 € plus 2,00 €
Grundgebühr berechnet werden.
Taximagazin
Taximagazin
TAZ Nachrichten
Taxiplatzinfo
Busvermittlung Vaihingen
Auf Grund des zu hohen Fahrtenaufkommens und des dafür zu kleinen Taxiplatzes Vaihingen Bahnhof werden die Fahraufträge für die
von den Reisen zurückkommenden Fahrgäste ab Sonntag, dem 03.
Juli 2011 an dem neu eingerichteten Verteilplatz vermittelt. Dieser
befindet sich in der Wendeschleife Schockenriedstr. 1 und ist jeweils
nur für die Busvermittlung frei geschaltet. Die Freischaltung ist an
den Rückreisetagen ab 14:00 Uhr bis Ankunft des letzten Busses.
Andere Aufträge werden dort nicht vermittelt.
K. Knupfer
06/2011
Kontrollen am Ostendplatz
Anfang Mai kam ein Kollege zu mir in die TAZ und erzählte mir,
dass er am Taxiplatz Ostend kontrolliert wurde. Ein Beamter vom
Polizeirevier 5 hatte bemängelt, dass die Kotflügelaufkleber der
Fa. Hofmeister lt. BOKraft nicht zugelassen seien und er dafür eine
Ausnahmegenehmigung bräuchte!? Die Diskussion endete damit,
dass der Kollege vom Taxi 709 aufgefordert wurde, die Aufkleber zu
entfernen und das Taxi bis zum Sonntag diesem Beamten wieder vorzuführen. Da der Kollege keinen Ärger wollte und es Wochenende
war, kam er der Aufforderung nach. Am darauf folgenden Montag
kam er dann zu mir in die TAZ und erzählte mir die Geschichte. Also
rief ich beim Polizeirevier 5 an und schilderte dem Wachhabenden
den Vorfall mit seinem Kollegen. Der fand das zwar auch seltsam, da er wusste, dass seit Jahren die Allgemeinverfügung des
Regierungspräsidiums zur Freigabe der Werbung vorliegt, wollte
aber dann doch die Allgemeinverfügung als Fax von mir, um sie diesem Beamten, der inzwischen im Urlaub war, ins Fach zu legen.
Das hat er dann wohl auch getan, denn am 21. Juni stand besagter
Beamte mit dieser AV wieder am Taxiplatz und verlangte nun, dass
jeder, der Werbung auf dem Taxi hat, diese AV im Taxi mit sich führen
muss. Das hat natürlich wieder zu heißen Diskussionen geführt.
Am nächsten Tag, gleich nach einem Gespräch mit einem
netten Herrn vom Regierungspräsidium, konnte ich die
Allgemeinverfügung von 2008 zur Taxiwerbung und auch die
Allgemeinverfügung von 2005 zur Freigabe der Taxifarbe in
Druck geben. Denn in anderen Bundesländern hat sich z. B. auch
noch nicht herumgesprochen, dass es bei uns keine zwingend
vorgeschriebene Taxifarbe mehr gibt. Sollten Sie also mal nach
Bayern kommen, brauchen Sie die vielleicht.
Deshalb bitte ich alle Kollegen, sich diesen DIN A 5 Flyer bei Bedarf
abzuholen und ins Handschuhfach zu legen. Dann haben auch Sie
bei einer evtl. Kontrolle die Allgemeinverfügungen vorschriftsmäßig
im Taxi.
B. Klotz
Kartenzahlungen
Wiederholt werden Kartenzahlungen mit der Begründung –
Drucker kaputt oder Drucker hat kein Papier – abgelehnt. Alle diese Begründungen haben keine Bedeutung, denn die Kartenzahlung
funktioniert immer in der Weise, dass die Zahlung bzw. die Buchung
vollzogen wird. Dazu bedarf es keines Druckers oder eines Druckers
der gerade kein Papier hat. Um nun eine Bestätigung zu haben, die ich
bei einer Reklamation vorweisen kann, schlage ich vor eine Quittung
mit Kreditkartenzahlung zu beschriften, die Fahrstrecke und den
Preis einzutragen und vom Kunden gegenzeichnen zu lassen.
Damit ist der Vorgang dokumentiert und die Zahlung geleistet. Es
gibt also keinen Grund eine Kartenzahlung aus diesen oben genannten Gründen abzulehnen.
K. Knupfer
06/2011
Tankstelle ist keine Bank!!!
Um zu vermeiden, dass die Tankstellen zur Geldwechselstation umfunktioniert werden, erinnere ich noch einmal welche Gutscheine
angenommen und wie diese Gutscheine vertankt werden können.
Angenommen werden:
• Gelbe BZP-Gutscheine (Wert ist aufgedruckt oder eingetragen)
• Blaue Daimler Gutscheine (Wert 41.-)
• Grüne Sozialamtsscheine (Wert je nach Fahrzeug maximal 12,78)
• Materialtransportscheine Stadt Stuttgart (Wert ist eingetragen)
Es wird angeraten den Wert des oder der Gutscheine auf die
Tankrechnung anzupassen. Das Tankstellenpersonal ist angewiesen
nicht mehr als 5,00 Euro heraus zu bezahlen. Kollegen, die versuchen
ihre Gutscheine an den Tankstellen in Bargeld zu tauschen, möchte
ich daran erinnern, dass die Tankstelle keine Bank darstellt und alle
Beträge vorerst kreditiert werden und die Tankstellenbesitzer weit
später ihr Geld bekommen.
Aus diesem Grund ist es nicht möglich sich größere Beträge auszahlen zu lassen oder dies zu versuchen. Wir profitieren von dieser
Geschäftsbeziehung und sollten sie pflegen und nicht zerstören.
K. Knupfer
06/2011
Taximagazin
Achtung – Kostenfalle Auskunft!
Eigentlich hat man kaum telefoniert oder sich zumindest bei den
Telefonaten, die wissentlich kostenpflichtig sind, auf das Nötigste
beschränkt. Umso geschockter ist jeder Kunde, sobald er seine
Abrechnung erhält. Hinter der Position„Anrufe zu Sonderrufnummern“
ist ein unerklärbar hoher Rechnungsbetrag gelistet.
Eine Übersicht zu den einzelnen Preisen (sowohl Mobilfunk als auch
Festnetz) finden Sie unter folgendem Link: http://www.billiger-telefonieren.de/telefonauskunft-telefonbuch/
Internetnutzung via Mobiltelefon
Nur wie kommt dies zustande?
Sämtliche Auskunfts-Hotlines überlassen Ihnen selbst die Wahl:
a) „Soll ich Sie direkt verbinden?“
b) „Soll ich Ihnen die Nummer vorlesen?“
c) „Möchten Sie die Rufnummer per SMS zugesendet bekommen?“
Aus gegebenem Anlass möchten wir nochmals informieren, dass die
Datenoption Mobile Connect L (300 MB) keine Datenflatrate ist. Nach
Überschreitung der 300 MB, werden die danach genutzten Daten folgendermaßen abgerechnet:
0,42 € netto pro MB, max. 16,77 € netto für weitere 300 MB
Entscheiden Sie sich für die erste Variante - direkt verbinden - schnappt
die Falle zu. Obwohl es sich bei der erfragten Zielrufnummer um eine
Festnetz- bzw. Mobilfunknummer handelt, wird der Anruf nicht nach
den Preisen des Mobilfunk-Tarifs abgerechnet, sondern es fallen die
Gebühren der jeweiligen Auskunft an.
Beispiel: Vodafone Professional XXL + 5 GB
Wenn Sie also der Typ Handy-Nutzer sind, der vermehrt Videos
ansieht oder Internetradio über sein Handy empfangen möchte,
sollten Sie sich unbedingt für die Datenflatrate entscheiden.
Erklärung zu unseren
TAZ-Vodafone Rechnungen
Den Aufbau der Rechnungen können wir leider nicht beeinflussen, da wir die Daten 1:1 von Vodafone übernehmen müssen.
Viele Kunden kamen deshalb nach Erhalt der ersten Vodafone
Rechnung zu uns und wollten die Rechnung genauer erklärt haben. Diesen Service möchten wir den anderen Kunden natürlich
nicht vorenthalten.
Auf der nebenstehenden Rechnung haben wir deshalb einige
der möglichen Berechnungsbeispiele abgebildet. Bei jedem
farblich markierten Produkt wird durch eine Rabattierung der
kommunizierte Preis erreicht.
Beispiel: Vodafone Professional L
Bitte beachten Sie des Weiteren, dass auf den Einzelverbindungsnachweisen keine Rabattierung hinterlegt ist. So
werden auf dem Einzelverbindungsnachweis zum Beispiel
Gespräche in Fremdnetze mit 25 Cent netto pro Minute berechnet, statt mit 15 Cent netto. Die Rabattierung erfolgt
dann auf der Rechnung.
A. Raible
Taximagazin
TAZ Nachrichten
APP - Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart
Nachdem wir schon einige Zeit vor dem Start der „myTaxi“ eine
eigene Taxi-App im Apple-Store platziert hatten, können wir
nach dieser kurzen Laufzeit über den ersten Zuspruch berichten.
Kunden können diese Applikation kostenlos herunterladen und werden bei Nutzung direkt mit dem Vermittlungsserver der Zentrale
verbunden, der sofort nach einem passenden Fahrzeug in der Nähe
sucht. Das Taxi erhält danach die Buchung samt Adresse automatisch
auf sein Datenterminal und der Besteller die Nummer des Taxis sowie
die voraussichtliche Anfahrzeit. Diese Art der Bestellung bescherte
uns innerhalb kürzester Zeit 1500 „Neukunden“. Da die Zunahme der
Kunden jedoch seit geraumer Zeit stagniert, ist zu vermuten, dass
der Kunde zwar dieses System erprobt hat, es aber als für nicht gut
befunden hat. Da nun myTaxi wahre Wunderdinge verspricht, sollte
man vielleicht auch hier versuchen, die Region zu beurteilen. Ich bin
der Meinung, dass Stuttgart für ein solches anonymes und unpersönliches System nicht geeignet ist. Bei uns möchte der Kunde mit „seiner Zentrale“ sprechen und weiter hier „sein Taxi“ bestellen. Ähnliche
andere Super-Service-Ideen schlagen in Berlin oder Hamburg wie
eine Bombe ein und alle wollen es haben. In Stuttgart aber rührt sich
nach solchen „Verbesserungen“ beim Kunden nichts und er nimmt
den Zusatz-Service einfach nicht an.
Es ist sicher, dass die Zukunft der Taxibestellungen die automatischen
Buchungen sein werden. Hierzu bieten alle Großzentralen jetzt schon
verschiedenste Varianten an. Die Bestellung per Telefon wird sicherlich weiter Bestand haben und dazu werden sich das Autobooking, die
Internetbestellung und das Bestellen durch einfachen Knopfdruck
den Markt teilen müssen. Es gibt sicher manche Kunden, die das unpersönliche und relativ anonyme Knopfdruckverfahren im Moment
für gut befinden, um irgendwann dann doch zu erkennen, dass diese Bestellung keine kundenfreundliche Lösung darstellt. In den meisten Fällen wird eine Taxibestellung bequem und zeitsparend für alle
Beteiligten problemlos erledigt. Tritt jedoch der häufige „Sonderfall“ ein und es gibt irgendeine Rückfrage, wird nach wie vor der Mensch
gefragt sein, um den Kunden zufrieden zustellen. Andere Apps
auf dem Markt machen nicht nur Namen und Telefonnummer des
Taxifahrers, sondern auch die Daten des Kunden öffentlich. Auf den
ersten Blick scheint diese beiderseitige Service-Transparenz gut.
Hier erscheint mir die Weitergabe von Handynummern sehr kritisch
und am Rande der Datenlegalität. Der Datenschutzbereich unterliegt
vor allem bei Taxifahrerinnen einem strengen Datenschutz. Deshalb
hat auch jede der Zentralen eine Verpflichtung zur Sicherheit den
Fahrern und Fahrerinnen gegenüber.
Außerdem, was ist, wenn der einzelne Taxifahrer – aus welchem
Grund auch immer – die Fahrt nicht annimmt oder sich inakzepta-
bel verspätet? Oftmals muss dann das ganze Prozedere von neuem
gestartet werden, dann erscheint er doch noch und eine unnötige
Leerfahrt entsteht bei dem nachbestellten Taxi.
Die Taxi-App, die von fms entwickelt wurde und deshalb auch bei anderen fms-Zentralen in Berlin, Wien, Hamburg, München Bestellungen
ermöglicht, bietet dem Fahrgast die Sicherheit, bei Rückfragen direkt mit der Taxizentrale verbunden zu werden. Hier können offene
Fragen und Zusatzwünsche persönlich geklärt werden.
Weitere Punkte, die nicht zu unterschätzen sind, befinden sich bei der
Zugangskontrolle zu myTaxi. Es wird zum einen Taxiunternehmern
und Taxifahrern sowie im Taxi und Mietwagenbereich laut AGB myTaxi angeboten. Man wird ausschließlich nach dem Besitz eines
Taxischeins gefragt und schwupp bin ich mein eigener Unternehmer.
Ein passendes Auto wird sich finden und die mit ihren Taxen sollen
rum stehen, ich habe ja nun gewonnen und kann ab sofort Personen
befördern!?!?
Ob nun dieses System in Stuttgart Fuß fassen kann, werden einzig
die Taxiunternehmer entscheiden. Sie sind es, die ihren Fahrern verbieten oder erlauben können, sich dieser Vermittlung anzuschließen. Denn sie sind schließlich diejenigen, denen der Umsatz fehlen
wird, wenn diese Fahrten an ihnen vorbeigehen, da der Fahrer ja
seine eigene Suppe kocht. Zum Abschluss noch ein Gedanke an
unsere eigene Stärke. Die werden wir durch dieses Verzetteln der
Bestellmöglichkeiten zunehmend verlieren, was sich dann ganz am
Ende bei der mangelnden Kundenzufriedenheit niederschlagen
wird. Der Weg zurück um den Kunden wieder zufrieden zu stellen,
wird erheblich schwerer sein als der des Zerstörens.
Abschließend noch einen Satz zu den Kosten. In den AGBs von myTaxi wird klar gesagt, dass die Bestellungen über Internet gehen. Das
bedeutet, dass man bei Teilnahme einen dementsprechenden Tarif
haben muß, am Besten eine Flat, um nicht arm zu werden. Wie ich
erfahren habe bietet myTaxi diese Flat für 40 Euro an. Mache ich die
erhofften 5 Fahrten am Tag und rechne die Grundgebühr dazu habe
ich Kosten von ca. 150 Euro im Monat. Also wieder alles kostenlos!?
Als Gegenleistung habe ich dann diese Anzahl an Fahrten über die
Zentrale weniger, jedoch mehr gefahrene Kilometer. Und wieder kostet alles nichts!?!
Unter diesen Gesichtspunkten und Unklarheiten hoffe ich doch, dass
sich die Unternehmer Gedanken machen ob sie myTaxi unterstützen
oder nicht und wenn zu welchem Preis.
K. Knupfer
06/2011
Taximagazin
2011
Treffen der AustroSoft/fms Anwender in Berlin
Das jährliche Treffen aller Taxizentralen Europas die das
Vermittlungssystem AustroSoft und fms benutzen fand dieses
Mal in Berlin statt. Hermann Waldner Chef von Taxi Berlin hatte
zu dieser Veranstaltung eingeladen, die bislang jedes Jahr von einer anderen Stadt und Zentrale organisiert wurde. Neu wird nun
sein, dass diese Veranstaltung alle zwei Jahre stattfindet und man
sich dazwischen bei der Taximesse in Köln treffen wird um Neues
zu erfahren und um Erfahrungen auszutauschen. Hierbei wurde auch abgestimmt, dass das nächste Treffen 2013 Hans-Funk
in Hamburg veranstalten wird. Der Wert und die Notwendigkeit
dieser Zusammenkunft ist von immenser Wichtigkeit, denn nur
durch solchen Erfahrungsaustausch ist es noch möglich für die
eigene Stadt und Zentrale besseres Arbeiten und Erfolg zu verwirklichen.
Die aktuellen Themen waren dieses Mal nicht nur Neuerungen der
Anbieter AustroSoft und fms, sondern auch Informationen zu den
geplanten Maßnahmen der Finanzministerien und natürlich das
Thema um myTaxi.
Ich kann nun hier sicher nicht die gesamte Diskussion um myTaxi
und das Verhalten und die Maßnahmen der einzelnen Zentralen darstellen oder nachvollziehen, doch in kurzen Worten die Quintessenz
daraus. Es waren sich nach Meinungsbild und kurzem Statement
der verantwortlichen Vorstände und Geschäftsführer von Hamburg,
Berlin, Frankfurt, Stuttgart und München eigentlich alle einig, dass
wir bei gutem Service bzw. guter Dienstleistung am Kunden myTaxi sehr wohl Paroli bieten können, jedoch dazu die Unterstützung
der Fahrer benötigen. Diese werden mit ihrem Verhalten und ihrem Zuvorkommen dem Kunden gegenüber bestimmen wohin
das Gewerbe triftet. In erster Linie wird immer der Fahrer und sein
Benehmen, dann das Fahrzeug und zu guter Letzt die Funkzentrale
und deren Personal bewertet. Wir sitzen alle in einem Boot und bestimmen wohin die Fahrt geht.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist selbstverständlich auch ein mindestens ebenbürtiges, wenn nicht gar besseres automatisches
Bestellsystem anzubieten. Die Palette reicht hier von den verschiedensten Bestellmöglichkeiten ( Internet, App, Autobooker usw. ) bis
hin zu den Neuerungen und Verbesserungen bei der Bezahlung der
Fahrten. Diese Möglichkeiten bieten uns AustroSoft und fms in allen Bereichen an. Wir durften erfahren, dass unsere Anbieter in allen
Belangen präsent und auf dem aktuellsten Stand sind, um uns somit
auch in allen Bereichen mit Neuerungen unterstützen zu können. Wir
müssen diese nur erwerben und gewinnbringend einsetzen. Falsch
ist es, wenn Kollegen von den Zentralen z.B. erwarten mit irgendwelchen Maßnahmen gegen das System von myTaxi Schritte zu unternehmen, denn all dies wird mit dem Geld der Kollegen geschehen. Die Taxiunternehmer selbst müssen die Maßnahmen ergreifen und
Taximagazin
nur annähernd beginnen das erfüllen was der Fahrgast erwartet.
Diese Maßnahmen, die eigene Werbung durch guten Service, kosten
nichts, denn wir haben alles schon was wir dazu brauchen. Wir dürfen myTaxi keinesfalls auf der einen Seite unterstützen und auf der
anderen Seite finanzieren wir die Gegenmaßnahmen dafür. Wir müssen lernen zu agieren und nicht nur zu reagieren.
Ein anderes Thema, das sicher einschneidende Veränderungen
mit sich bringen wird, sind die Absichten und Forderungen der
Finanzämter. Nicht nur der Fiskaltaxometer soll kommen, sondern
auch noch weiter Maßnahmen die die neuen Techniken bieten. Ab
Spiegeltaxometer 02 und Mikrotaxometer 06 ist es möglich und dadurch auch gefordert alle Schaltungen der Fahrpreisanzeiger elektronisch zu speichern und nach Bedarf von den Finanzämtern abrufbar
zu machen. Alles was bislang auf Papier stattgefunden hatte und erlaubt war ist passè und geschieht nur noch auf elektronischem Wege.
Tourenzettel verlieren ihre Berechtigung und nur der Speicher unserer Taxiuhren bestimmt unsere Daseinsberechtigung. Wir werden
im Glashaus sitzen und es ist sicher, dass das einigen Betrieben das
Leben kosten wird. Eine kleine Hoffnung wird dennoch bleiben, denn
sicher lassen sich diese Maßnahmen nicht von heute auf morgen umsetzen, so dass uns noch eine gewisse Zeit zur Umgewöhnung bleiben wird.
Bei den weiteren Arbeitskreisen und Workshops wurden technische
Zusätze und Serviceleistungen zu den Bestellungen angeboten und
diskutiert. Hierbei konnte man feststellen, dass die Probleme und
die Meinungen in den verschiedenen Städten, ja man kann sogar
sagen in den verschiedenen Ländern im Taxibereich fast identisch
sind. Erstaunlich war, dass die anwesenden Teilnehmer an denselben Problemen in ihrer Stadt arbeiten und auf verschiedenste Art
versuchen die Kollegen daran zu erinnern, dass eigentlich sie das
Weiterleben oder Überleben selbst bestimmen. Alle technischen
Geräte und Neuerungen sind immer nur so viel wert wie der der sie
anwendet. Denn wenn diese nur Kosten verursachen, weil sie nur angeschafft wurden damit man sie hat, dann ist es nicht notwendig diese Verbesserungen für den Kunden zu installieren.
Alles in Allem war Berlin Dank Hermann Waldner eine Reise wert, auch
wenn wir weitab von jeder Zivilisation untergebracht waren und unter Ausschluß der Öffentlichkeit getagt haben und uns austauschen
konnten. So muß man die Veranstaltung sehr informativ und erfolgreich werten und diese Ergebnis entlohnt jeden Teilnehmer für sein
Engagement.
K. Knupfer
06/2011
TAZ Nachrichten
Jahresausflug der „Kaffeekränzler“
Unter einem „Kaffeekranz“ stellt man sich landläufig eine kleine
Gruppe alternder Damen vor, die nicht viel mehr fertig bringt als
sich Sahnetorte „reinzustopfen“. So hat dies ja auch Udo Jürgens besungen. Dieses Klischee trifft aber mitnichten auf die ehemaligen
Stuttgarter Taxler zu. Dafür sind sie viel zu agil. Sie treffen sich alle
zwei Monate in einem Restaurant und verzehren dort lieber etwas
Gesundes. Neben der Weihnachtsfeier gibt es im Sommer ein weiters „Highlight“, den traditionellen Jahresausflug, diesmal am 14.
Juni 2011.
45 „Ehemalige“ brachen zum Teil im Morgengrauen weit auswärts auf, um sich rechtzeitig einen guten Platz im klimatisierten
Reisebus der Firma Binder zu sichern. Alle waren bester Stimmung.
Nachdem Petrus auch noch gutes Wetter beisteuerte, waren alle
Voraussetzungen zu einem harmonischen und höchst erfolgreichen
Verlauf der Veranstaltung schon von Anfang an erfüllt.
Das Reiseziel war dieses Mal der Bodensee mit den Schwerpunkten
Lindau und Bregenz. Pünktlich um 07:30 Uhr verließen wir den
die bewegte Geschichte und die Gegenwart der früheren „Freien
Reichsstadt“ zu vermitteln. Sicherlich ein Höhepunkt dieses Ausflugs!
Diese knapp 90-minütigen Führungen kamen bei allen hervorragend an, wenn auch teilweise die Beine etwas schwer wurden.
Da – wie der Franzose sagt – ein leerer Bauch keine Ohren hat, war es
jetzt höchste Zeit zu einem gemütlichen Mittagessen in der „Alten
Post“. Viele verzehrten vorzügliche frische Bodensee-Felchen und
tranken dazu ein Glas Rivaner. Wer lieber etwas „Kräftigeres“ vorzog,
kam natürlich genau so auf seine Kosten.
Anschließend begaben wir uns zum Hafen mit seinen beiden
Wahrzeichen, dem Leuchtturm und dem Bayerischen Löwen, um
gegen 15:00 Uhr mit dem Motorschiff „Stuttgart“ nach Bregenz zu
schippern. Ein weiterer Höhepunkt: Bei herrlichem Sonnenschein
genossen wir den Blick auf die Schweizerische und Vorarlberger
Alpenketten mit dem Pfänder sowie die Seeufer. Dabei wurde während der knapp halbstündigen Fahrt auf dem Sonnendeck so manch
kühle Blonde „vernascht“.
früheren ZOB am Hauptbahnhof. Die Fahrt ging über Wendlingen,
die Autobahn an der Teck vorbei, weiter über die Schwäbische Alb
über die Europäische Wasserscheide (Donau / Rhein). Dann durch
das Stadtgebiet von Ulm am höchsten Kirchturm der Welt vorbei
über die Donau, bis wir wieder die Autobahn Richtung Süden erreichten. Viele nutzten die Zeit in der allseits bekannten LandschaftsKulisse zu einem Schwätzchen, gaben Anekdoten zum Besten oder
erkundigten sich nach dem Befinden derer, die dieses Mal leider
nicht dabei waren.
Beim ersten Pausenstopp im Rasthof Illertal gab es Gelegenheit,
sich mit einem Schluck Trollinger und einer Brezel zu stärken. Wie
bei früheren Ausflügen auch, war aber der von Frau Schaible selbstgebackene und bei allen Kennern beliebte Hefekranz der absolute
Renner, der in Rekordzeit verzehrt war. An Memmingen vorbei erreichten wir pünktlich gegen 11:00 Uhr
die Bodensee-Insel Lindau. Dort erwarteten uns 2 Stadtführer, um
uns die Sehenswürdigkeiten zu erklären und Wissenswertes über
10
In Bregenz standen knapp 2 Stunden zur freien Verfügung. Manche
nutzten diese Zeit, um sich die Seebühne (Bregenzer Festspiele)
anzusehen oder einen Spaziergang entlang des Bodensees zu machen. Andere gingen in der Fußgängerzone „shoppen“ oder setzten
sich in eines der zahlreichen Straßencafes, um ein Eis zu essen, denn
inzwischen war es richtig schwül geworden.
Gegen 17:15 Uhr brachen wir zur Heimfahrt auf. Sie führte uns am
nördlichen Ufer des ganzen Bodesees entlang. Links der Ausblick
auf die Schweizer Alpen und immer wieder das „Schwäbische Meer“.
Durch Spalierobstanlagen und an den Tettnanger HopfenanbauGebieten vorbei über Friedrichshafen, Meersburg, Schoss Birnau,
den Pfahlbauten von Unteruhldingen erreichten wir beim
Autobahnkreuz Hegau die Vulkan-Gegend um den Hohentwiel.
Dort bogen wir ab Richtung Rottweil und fuhren durch die Baar
mit schönem Ausblick in der Abendsonne auf die westliche Alb und
die Balinger Berge. Interessant zu beobachten waren auch einzelne
Gewitterzellen am Horizont.
Taximagazin
Einen letzten kurzen Zwischenstopp legten wir für eine
Zigarettenlänge im Rasthof Neckarburg ein. Von dort aus ging es
dann direkt zum Stuttgarter Hauptbahnhof, wo wir gegen 20:45 Uhr
eintrafen – zwar müde, aber voll von unvergesslichen Eindrücken.
Danke allen, die diesen wunderschönen Ausflugstag ermöglicht haben: Dem Vorstand der Taxi-Auto-Zentrale und unserem Busfahrer.
Herr Maier hat uns nicht nur souverän chauffiert, sondern uns auch
auf viel Wissenswertes entlang der Strecke aufmerksam gemacht.
Danke auch an Petrus.
Besondere Anerkennung zollen wir aber „unserem“ Dietmar Plag,
der in mühsamer Kleinarbeit wieder die ganze optimal gelungene
Veranstaltung ehrenamtlich organisiert hat. Wohl wissend, dass er
dies für uns gerne tut, ist sein Einsatz nicht selbstverständlich. Und
so ist das Mindeste, ihm im Namen aller Ausflugsteilnehmer laut zuzurufen: „Danke Dietmar, dieser Tag war super, und wir freuen uns
schon heute auf den nächsten Ausflug im kommenden Jahr!“
E. Bretzler
Parken im Hof der TAZ
Öfter schon haben wir darauf hingewiesen, dass das Parken im Hof
der TAZ auf den von uns vermieteten Stellflächen nicht gestattet
ist. Wie auf diesem Bild ersichtlich, stellte sich der Kollege trotz des
HInsweises, dass dieser Parkplatz nur für Besucher des Steuerberaters
ist, auf dessen Parkplatz. Ich bitte dieses zukünftig zu unterlassen.
K. Knupfer
06/2011
Sudoku
Auflösung Sudoku aus dem letzten Heft
Taximagazin
11
Pressemitteilungen
Sieht so unsere Zukunft aus?
Projekt Elektrotaxi für Stuttgart
Zurzeit sind noch recht wenige rein elektrisch angetriebene
Fahrzeuge in Deutschland unterwegs. Ein Konsortium, bestehend aus Vertretern von DEKRA, BOSCH, Stuttgarter TAXIVerband (STV), Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart und EnBW initiieren
in Zusammenarbeit mit der Stadt Stuttgart, Elektrofahrzeughe
rstellern und Fahrzeugumrüstern, ein Elektro-Taxiprojekt in
Stuttgart. Ziel ist es, die Machbarkeit der rein elektrischen
Mobilität in Großstädten nachzuweisen.
Dazu werden interessierte Taxiunternehmer gesucht, die ein ElektroTaxi im Alltagsbetrieb nutzen würden. Der Betrieb der Elektro-Taxis
soll durch ein Förderprojekt unterstützt werden, um mögliche finanzielle Risiken abzufangen. Das Projekt definiert Rahmenbedingungen,
um die Nutzung von Elektrofahrzeugen zu sinnvollen Konditionen zu
ermöglichen.
Rahmenbedingungen:
• Zurzeit sind noch wenige Fahrzeuge verfügbar, die rein elektrisch
fahren und für den Taxibetrieb zulässig sind. Dies sind insbesondere kleinere Fahrzeuge. Die zur Verfügung stehenden Fahrzeuge sind
entsprechend der BO-Kraft für den Taxi-Betrieb zulässig.
• Das Projekt ist für alle elektrisch angetriebenen Fahrzeugtypen offen.
• Stand der Technik sind mindestens 100 km Reichweite mit einer
Akkuladung. Pro gefahrenen Kilometer sind 3 Minuten Ladezeit notwendig.
• Die elektrische Energie eines solchen Taxis reicht für Fahrten im
Großraum Stuttgart. Im Stadtgebiet der Stadt Stuttgart wird die
Menge der verfügbaren Ladepunkte noch erhöht.
• Um die Attraktivität der Stuttgarter Taxi-Flotte zu erhöhen, wird
ein neues Merkmal „Öko-Taxi“ eingeführt und beworben.
• Die hohen Investitionskosten in ein neues Elektro-Taxi sollen
durch eine Förderung abgefangen werden. Im Betrieb zeichnen
sich Elektrofahrzeuge durch besonders niedrige Unterhaltskosten
(Kraftstoff, Wartung) aus.
Erfolg für BdSt-Musterverfahren
Lafontaines Mindestbesteuerung gestoppt
Finanzminister Lafontaine hat schon lange abgedankt, nun
ist auch eines seiner Vorzeigeprojekte zur Einschränkung der
Verlustverrechnung vom Bundesfinanzhof gekippt worden.
Damit endet ein vom Bund der Steuerzahler (BdSt) unterstütztes
Musterverfahren zur Mindestbesteuerung aus dem Jahr 1999 mit
einem Erfolg.
„Hier hat sich langer Atem bezahlt gemacht“, kommentiert Dr. Karl
Heinz Däke, Präsident des BdSt, das Urteil. „Die vom damaligen
Finanzminister Lafontaine eingeführte Mindestbesteuerung hat nun
auch von den obersten deutschen Steuerrichtern das Attest „unbrauchbar“ bekommen“, so Däke.
Die Regelung war vor allem wegen seines überaus komplizierten
Wortlautes kritisiert worden. Eigentlich handelt es sich bei der sogenannten Mindestbesteuerung nur um einen einzigen Absatz im
Einkommensteuergesetz. Dieser hatte es jedoch in sich und dürfte mit knapp 40 Zeilen Gesetzestext wohl einer der unverständlichsten Absätze im Steuerrecht gewesen sein. „Das Urteil des
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Bundesfinanzhofs zeigt, dass sich unverständliche lange Paragraphen
nicht auszahlen“, mahnt Däke in Richtung des jetzigen Gesetzgebers.
„Einfache, klare Regeln, die der Steuerzahler auch versteht, müssen
auch im Steuerrecht möglich sein“, so Däke.
Mit dem Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 hatte der
Gesetzgeber die Regelung des § 2 Absatz 3 Einkommensteuergesetz
alter Fassung geschaffen. Danach konnten Verluste nur zum Teil abgezogen werden. Dies führte in dem vom BdSt unterstützten Verfahren
dazu, dass die Klägerin Verluste nicht vollständig mit Gewinnen verrechnen konnte. Trotz der Verluste musste die Klägerin Gewinne versteuern. Dieses Paradoxon hat der Bundesfinanzhof nun zugunsten
der Steuerzahler gelöst. Zwischenzeitlich hat auch der Gesetzgeber
eingelenkt und die Regelung zur Mindestbesteuerung Ende 2003 ersatzlos gestrichen. Das Urteil wird daher vor allem Freude bei betroffenen Steuerzahlern mit noch offenen Altfällen auslösen.
Bund der Steuerzahler Deutschland e.V.
Taximagazin
Info + Info + Info
Achtung!
Neue Regelung bei der Abrechnung
Bei einer Besprechung mit den Verantwortlichen des
Klinikums Stuttgart und dem Vorstand Knupfer wurde von
Seiten des Klinikums auf die Vertragsdaten hingewiesen.
Diese besagen, dass die Gutscheinabrechnung innerhalb
eines Monats erfolgen muss. Die Verantwortlichen des
Klinikums haben uns dann auf Anregung des Vorstandes
ein maximale Frist von zwei Monaten zugebilligt. Daher
muss ich alle Kollegen darum bitten, alle KlinikumsGutscheine des vergangenen Monats unbedingt am
Monatsende vollständig abzugeben.
Gutscheine des Klinikums, die älter als zwei Monate sind,
können nach dieser Vorgabe nicht mehr abgerechnet
werden!
K. Knupfer
06/2011
Unser Handy-Angebot
ohne Vertrag
Nokia 5230 Navi
70,00 €*
netto zuzügl. MwSt.
*Angebot gültig solange der Vorrat reicht.
Taximagazin
Barauszahlung
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4. Februar
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Mittwoch
7. Dezember
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Info + Info + Info
Ärztlicher Notdienst
Annahmestellen für
Gutscheine
Agip Service–Stationen
Jochen Rieger-Friess
Hedelfinger Str. 73 · 70327 Stuttgart
Notfall- und Bereitschaftsdienst
für Hausbesuche,
sofern der eigene Hausarzt
nicht ereichbar ist
Mo - Fr
19.00 - 7.00 Uhr
Sa - Mo
7.00 - 7.00 Uhr
durchgehend
Telefon (07 11) 2 62 80 12
Zahnärztlicher Notdienst
Fr - Mo
19.00 - 7.00 Uhr
durchgehend
Telefon (07 11) 7 87 77 11
Tierärztlicher Notdienst
Telefon (07 11) 7 65 74 77
Uwe Schaal
Kriegsbergstr. 55a · 70174 Stuttgart
Waiblinger Str. 67 · 71364 Winnenden
Rommelshauser Str. 30 · 70734 Fellbach
Stuttgarter Str. 144 · 71522 Backnang
Karlstr. 70. · 71394 Kernen-Rommelshausen
ARAL-Tankstelle
Tankstelle Sommerrain
Schmidener Str. 255 · 70374 Stuttgart
Notfallpraxis
für Patienten im Marienhospital
(Liegendkrankenanfahrt)
Mo - Fr
19.00 - 7.00 Uhr
Sa - Mo
7.00 - 7.00 Uhr
durchgehend
ohne telefonische Anmeldung
OMV–Tankstelle
Alfred Pucher
Solitudestr. 207 · 70499 Stuttgart
Vino Vero
Weine aus aller Welt
Bahnhofstr. 30 · 70372 Bad Cannstatt
Die Welt der Getränke
Karlsbader Str. 40 · 70372 Stuttgart
Wir trauern um unsere Kollegen.
Unser Mitgefühl gehört ihren Angehörigen.
Manfred Berwart
Günter Körner
früher Taxi 361
früher Taxi 539
1937 – 2011
1955 – 2011
Achtung!
Die AGIP-Tankstelle in Birkach nimmt keine Gutscheine mehr
an, da der Pächter gewechselt hat.
Dafür nimmt jetzt
die AGIP-Tankstelle in Kernen-Rommelshausen Gutscheine an.
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Weitere Adressen:
Daimler AG:
Mech. + Karos.-Werkstatt
Mercedes Benz, NL Stuttgart
Hallschlag 65
70376 Stuttgart
Telefon (0711) 25 90-7 60
Taxiverkauf und Betreuung
Hallschlag 65
70376 Stuttgart
Herr Mounir Touma
Tel. (0711) 25 90-42 55
mobil (01 60) 8 65 75 10
Versicherungen:
Versicherungsdienst Keller GmbH
Böheimstraße 81
70199 Stuttgart
Telefon (0711) 640 10 71
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Anmeldeschluss: 10 Tage vor Schulungsbeginn.
Mitzubringen sind Ausweis oder Pass,
Quittung über bezahlte Kursgebühr.
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Telefonische Informationen
erhalten Sie unter:
Telefon (07 11) 55 3 98 - 0
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Impressum
Herausgeber:
TAXI-AUTO-ZENTRALE Stuttgart eG
Karlsbader Straße 42
70372 Stuttgart
Telefon (07 11) 55 3 98-0
Telefax (07 11) 55 23 89
www.taxi-auto-zentrale.de
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Redaktion:
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Bettina Klotz
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schriftlicher Genehmigung der TAXI-AUTO-ZENTRALE Stuttgart eG.
Beiträge, Briefe, Manuskripte:
Einsender von Beiträgen, Briefen, Manuskripten o.ä. erklären sich
mit redaktioneller Bearbeitung einverstanden.
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in der TAZ
Unterricht und Prüfungen finden
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Schulungen
Vorbereitungs-Lehrgänge
zur Fachkunde-Prüfung
Allgemeines
Als Lehrgangsveranstalter des Straßenverkehrsgewerbes bereitet die SVG seit 1978 erfolgreich auf die Prüfung vor der
Industrie- und Handelskammer vor. Die Lehrgangsinhalte
entsprechen den aktuellen Prüfungssachgebieten der
Berufszugangsverordnung für den Güterkraftverkehr sowie
Taxi- und Mietwagenverkehr. Die Referenten sind erfahrene
Praktiker. Das erforderliche Prüfungswissen wird verständlich
und erwachsenengerecht vermittelt. Sie erhalten außerdem
wertvolles Rüstzeug für Ihre Selbständigkeit. Vorkenntnisse
werden nicht vorausgesetzt.
Das ausführliche Lehrgangsbegleitmaterial wird von der SVG
ständig aktualisiert – eine willkommene Hilfe auch in der späteren Praxis. Über die Lehrgangsteilnahme erhalten Sie eine
Bescheinigung.
Fachkundeprüfung Taxi- und Mietwagenverkehr
Vollzeitlehrgänge (6½ Tage)
jeweils 8.00 - 16.00 Uhr
letzter Tag
8.00 - 13.00 Uhr
nächste Termine in Stuttgart (Autohof Stuttgart-Wangen)
07.02. – 15.02.2011
14.03. – 22.03.2011
09.05. – 17.05.2011
Info/Anmeldung:
Telefon 07 11 / 40 19 - 236
E-mail
seminare@svg-stuttgart.de
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