geologisch-botanischen Exkursion auf Mallorca

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geologisch-botanischen Exkursion auf Mallorca
Strauß & Wierer GmbH - Naturkundliche Reisen
Alpenblickstr. 15, D-83607 Holzkirchen · Tel.: 08024 / 303-688, Fax: -687, eMail: info@strauss-wierer.de
Einladung zur
geologisch-botanischen Exkursion auf Mallorca
- vielseitige Landschaftserlebnisse und Natur pur abseits gängiger Klischees vom 27.04. bis 05.05.2014
Geschichte: Die größte, landschaftlich reich gegliederte Baleareninsel Mallorca (3640 km²) ist uraltes
Kulturland: Die erste Besiedlung erfolgte durch eine unbekannte Volksgruppe aus dem östlichen Mittelmeerraum um ca 2000 vor Chr.; Wachturm-ähnliche Bauten (Talayots) aus dieser Epoche sind noch an
mehreren Orten erhalten. Später folgten Karthager, Römer und Araber, Vandalen und Byzanthiner, ab
1229 dann Katalanen. Aus dieser Zeit der „gotischen Jahrhunderte“ stammen einige eindrucksvolle Baudenkmäler, z.B. die Königsburg Castillo de Bellver oder in Palma die prächtige Kathedrale, die erst im
17.Jhdt. vollendet wurde.
Geologisch stellt die Inselgruppe der Balearen die höchsten Gipfel des „Balearischen Gebirges“ dar, das
sich als unterseeische Fortsetzung der spanischen Cordilleren ins Mittelmeer hinaus erstreckt.
Mallorca, die größte der Baleareninseln lässt sich in drei geologisch - morphologische Einheiten gliedern
(siehe geologische Karte):
die nördliche Gebirgskette, Sierre Norte oder Tramuntana
die zentrale Ebene, Llano Central
die südliche Gebirgskette, Sierra de Levante
Die Sierra Tramuntana, eine 90 km lange und 15 km breite Gebirgskette, durchzieht nahezu geradlinig
in SW - NE-Richtung – entsprechend dem Streichen der Gesteinseinheiten - den gesamten Norden
Mallorcas und umfasst die höchsten Erhebungen der Insel. Die Schichtenfolge reicht von mächtigen
mesozoischen Serien (251-65 Mio. Jahre) Buntsandstein, Keuper mit eingelagerten Vulkaniten, Kalken
und Dolomiten über paläogene (65-23 Mio. Jahre) kontinentale Sedimente bis ins untere Miozän (23-5
Mio. Jahre). Bedingt durch das Einfallen der Schichten nach SE entstanden im NW imposante Felswände
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und steile Abbrüche zum Meer, nach S hin tauchen die Schichten flach unter die jüngeren Sedimente der
Ebene ab.
Die Serra de Llevant, eine Kette aus vielen kleinen Bergen und Hügeln mit sanften Hängen erreicht bei
weitem nicht die Höhe und Ausdehnung der Serra Tramuntana. Nach beiden Seiten geht sie allmählich in
die Ebenen der Küste und des zentralen Plateaus über. Sie besteht großteils aus Dolomiten und Mergeln
der mittleren und oberen Trias und des Jura sowie aus Tonsedimenten der Kreide. Teilweise sind diese
Einheiten von marinen Sedimenten - horizontal geschichteten Kalkareniten, Sandsteinen und Siltiten des
oberen Miozän überdeckt, welche die Küstenebene (Marina de Llevant) und die zentrale Ebene (Llano
Central) aufbauen.
Abb. links oben: Felswand in der Randa-Serie über dem Kloster de Gracia am Puig de Randa
Abb. links unten: Straßenführung durch die Liasformationen oberhalb derCala Tuent
Die zentrale Ebene (Llano Central), eingeschlossen zwischen der nördlichen und der südlichen Gebirgskette, gliedert sich in verschiedene geomorphologische Einheiten: Plà de Plama, Plà de Inca, Plà Sa
Pobla, Plà de Campos, Plà de Manacor und in die sanfte zentrale Hügelkette in der Mitte der Insel.
Die Ebenen (Llanos) sind Zonen aktiver Subsidenz (Absenkung), gefüllt mit jungen Sedimenten (oberes
Neogen und Quartär), welche unzählige Phasen von Meeresspiegelhebung und -senkung dokumentieren.
Die zentrale Hügelkette besteht aus deformierten Mergelkalken und Mergeln des Jura, der Kreide und des
Miozän, sowie aus Konglomeraten des Oligozän.
Die klimatische und geografische Gliederung ist relativ einfach: Die schroffen Gebirgskette der Serra de
Tramuntana mit den markanten über 1000 m hohen Gipfeln von West nach Ost: Galatzó, Teix, Puig
Mayor 1440 m, Massanella, Tomir (Niederschlag um 1500 mm) und das weitgehend flache Kulturland im
Süden (Niederschlag um 800 mm) mit mehreren, von Gipfelklöstern gekrönten „Inselbergen“ (Randa:
Nuestra Señora de Cura, San Salvador bei Felanitx). Vor der Ostküste steigt die Ebene wieder zur etwa
300 m hohen Serra de Levante an. Die Felsküste selbst ist durch zahlreiche, z. T. tiefe Einschnitte
(„Calas“) gegliedert und meist von lichten Aleppoföhren-Wäldern bestanden, in denen im ersten Frühling zahlreiche Orchideen blühen.
Von den ehemals naturbelassenen langen Sandstränden der Insel mit reicher Dünenvegetation sind
durch massive Verbauung nur noch Reste erhalten, die aber inzwischen meist unter Naturschutz stehen.
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Im Nordosten erstrecken sich drei Halbinseln mit über 500 m hohen Felskaps weit hinaus ins Meer; das
wildeste -Cabo Formentor- ist durch eine Straße erschlossen (beim Leuchtturm interessante Dornpolsterfluren mit dem lokalendemischenBackenklee Dorycnium fulgurans), die zwei südlich folgenden - Cabo
del Pinar bei der „Römerstadt“Alcudia und Cabo Ferrutx - sind praktisch unbesiedelt und einsam.
Schöne Steineichenwälder mit Macchienunterwuchs (hier Matorral genannt) finden sich nur mehr im
Gebirge (z. B. um das Kloster Lluch und auf der Massanella-Waldgrenze bei etwa 1200 m), wo sie als
herrschaftliche Jagdgebiete erhalten wurden. An deren Waldränder gedeihen der Westliche Erdbeerbaum
Arbutus unedo , die Baumheide Erica arborea und der großfrüchtige eingriffelige Weißdorn Crataegus
monogyna subsp. brevispina.
Im Matorral (Macchia) sind als Besonderheiten zu erwähnen: Ruren-Wundklee Anthyllis cytisoides,
Myrtenblättrige Spatzenzunge Thymelaea myrtifolia, Dreibeeriger Zeiland Cneorum tricoccum und - oft
dominant - das endemische strauchige Johanniskraut Hypericum balearicum. Bei starker Beweidung
treten „Igelpolster“ von Balearen-Dorntragant Astragalus balearicus, Stacheligem Gamander Teucrium
subspinosum u.a. auf. Weite Flächen auf den entwaldeten Ostkaps, aber auch im Gebirge werden von
sekundären Hochgrasfluren des derben afrikanischen Diß-Grases Ampelodesmos mauretanica eingenommen, in denen da und dort Gruppen von hochstämmigen Zwergpalmen Chamaerops humilis
wachsen. Sie sind Zeiger, dass wir uns hier in der tiefsten und wärmsten Mediterranstufe (OleoCeratonion – Wilder Ölbaum – Johannisbrot) befinden.
Besonders interessant sind die (ca. 60) endemischen Felsspaltenpflanzen der Wände und Schluchten.
Beispiele: Balearen-Osterluzei Aristolochia bianorii, die Strohblumen Helichrysum ambiguum und H.
lamarkii, der Balearen-Hufeisenklee Hippocrapis balearica, Balearen-Alpenveilchen Cyclamen
balearicum, Balearen-Fingerhut Digitalis minor, Syn. D. dubia, Mallorquinische Pfingstrose Paeonia
cambessedesii, Vierblättriger Hornklee Lotus tetraphyllus, Jauberts Veilchen Viola jaubertiana.
In den Karstfelsfluren der Gebirge dominiert stellenweise (neben überweideten Brandkraut-Fluren Phlomis italica) der blattloser sparriger Kleinstrauch Balearische Stechwinde Smilax balearica mit
bedornten grünen Trieben, eine Unterart der Stechwinde Smilax aspera, die als immergrüne Liane im
Matorral bis in die Baumkronen klettert.
Die Hauptziele unserer Wanderwoche werden also besonders im nördlichen Karstgebirge liegen.
Weitere Ziele sind der „Inselberg“ Puig de Randa, die Dünenlandschaft Playa del Trenc und Playa de
Moro, die große Karsthöhle Cuevas de Campanet und auch das Vogelparadies im Nationalpark
S’Albufera.
Spiegel-Ragwurz Ophrys speculum
Skurrile Erosionsformen
Wespen-Ragwurz Ophrys tenthredinifera
Exkursionsprogramm
So., 27.04.2014: Abflug in München bzw. in Stuttgart, Transfer zum Hotel (35 km)
Mo., 28.4.: Von Deiá S´empeltada über den Camí de Castelló zum Hotel, eine Einstimmung auf die zauberhafte
Landschaft und die Flora der Serra de Tramuntana. Wanderung mit nur etwa 150 HM ö und 300 HM ø { nach
Port de Sóller. Bergauf viele schattige Passagen im Wald, Ausblicke auf die Küste. Botanik: Sträucher und Waldrand-Flora. Rast an der Finca Son Micó mit frischem Orangensaft in angenehmem, herrschaftlichem Ambiente und
mit schöner Aussicht. Der weitere Weg ab der Capella de Castelló über Son Bleda bietet noch einige Ausblicke auf
die Küste. Die zauberhafte zweite Weghälfte führt über Wiesen und durch Olivenhaine mit reicher Flora und einem „Skulpturenpark“ alter Olivenbäume. Ab der Finca Muleta Gran Sicht auf das Becken von Port de Sóller. Œ
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Di., 29.4.: Tektonik, Botanik und grandiose Sicht an der Nordostspitze der Insel. Fahrt nach Nordosten bis
Pollenca und zu Fuß in das Tal Val Bóquer mit den schönsten hochwüchsigen (4-5m) Zwergpalmen-Beständen
der Insel. ca. 200 Hmô {. Weg auch ornithologisch interessant. Mittag über einer idyllischen Bucht Cala Bóquer.
Nachmittags Weiterfahrt zum Cap Formentor. Halt am Mirador de Colomer mit atemberaubendem Ausblick und
Einblick in den massiven tektonischen Schuppenstapel. Nach einem Geo-Halt an der Cala Figuera weiter bis zum
Leuchtturm am ¶¶Cap de Formentor an der NO-Spitze der Insel mit zahlreichen Mallorca-Endemiten. Felsklippen mit Endemiten wie der Dornpolsterpflanze Dorycnium fulgurans („Blitz“-Backenklee), dem Hornklee
Lotus tetraphylla, Pastinake Pastinaca lucida, der Pimpinelle Pimpinella tragium, spp. balearica, u.a.m. 
Mi., 30.4.: Stratigrafische Küstenwanderung vom Tertär zum Buntsandstein. Start an einem Parkplatz (160 m)
oberhalb Banyalbufar. Küstenwanderung mit interessanten Aufschlüssen direkt am Weg (auch ein vulkanisches
Relikt). Aber auch botanisch reizvoll, z. B. Zwergpalmen, Balearen-Kreuzdorn, Baumheide und Zistrosen. Der
¶Weg nach Port des Canonge bietet zudem beeindruckende Küstenmotive. 50 HMö / 190 HMø{. Einkehr im
Restaurant ehe der Bus die vielen Haarnadelkehren zum nächsten Ziel nimmt: Besichtigung von ¶Valldemossa. Ž
Do., 1.5.: Besichtigungstour: Die ¶Tropfsteinhöhle von Campanet (schönste Höhle der Tramuntana). Besuch der
zentralen ¶Mönchsgeier-Station Europas. Mallorca ist die letzte Insel, auf der Mönchsgeier, die größten Vögel
Europas, überlebt haben. Inzwischen agieren 14 Brutpaare als „Hygienepolizei“. Anschließend botanische Wanderung { im Feuchtgebiet Nationalpark ¶Albufera und Vogelbeobachtung (Zugvögel, Watvögel, Greifvögel,
Enten, Reiher, Purpurhühner) in getarnten Hütten aus nächster Nähe und Dünenwanderung an der Platja de Muro.
Optional, falls Zeit bleibt: Besuch der Römerstadt ¶Alcudia (Arena; hübsche Altstadt). Rückfahrt 16.45 h. ‘
Fr., 2.5.: Abwechslungsreiche Tour quer durch die Serra de Llevant im Südosten der Insel. Heute wollen wir den
flachen Ostteil Mallorcas und seine Küsten kennenlernen. Über Algaida nach Randa und zum Studium der geologischen Randa-Serie an der Straße auf den „¶¶Klosterberg“ und am Kloster de Gracia. Mittagsrast mit
Panorama am Kloster Cura auf dem Gipfel (542m). Fahrt über Lluchmajor nach Sa Rapita zur ¶Playa del Trenc,
den letzten größeren Sanddünen (dank Naturschutz) mit charakteristischer Vegetation. Beeindruckende Küstenwanderung { in der Dünenlandschaft nach Colònia de Sant Jordi. Dann optional bei der Rückfahrt Besichtigung
der ¶¶ Kathedrale und der historischen Altstadt in Palma. ’
Sa., 3.5.: Tektonik als Landschaftselemente, Kalkschratten und Basaltrelikte. Das Ziel liegt nördlich der
beiden Stauseen Cúber und Georg Blau. Am Col de Reis bietet sich ein augenfälliger Deckenbau des Puig Major,
dem Hauptgipfel der Insel. Entlang der Straße zur Cala Tuent und Sa Calobra sind eine Vielzahl von Skupturen
aus Kalkschratten und durch Relikte des triasischen Vukanismus zu entdecken. Die unterschiedlichen geologischen
Verhältnisse werden durch Zeigerpflanzen repräsentiert. Deshalb gegen wir zu Fuß vom Coll de Sant Llorenc (240
m) zur Cala Tuent {. Abstecher nach ¶Sa Calobra mit dem Bus bei der Rückfahrt. 
So., 4.5.: Vom prächtigen, ehemaligen Landgut des österreichischen Erzherzog Ludwig Salvator zur
brandungsumtosten Halbinsel Sa Foradada. Olivenhain mit fotogenen, knorrigen Bäumen und im anschließenden lockeren Kiefernwald reiche Flora, u.a. Wolfsmilch und Zistrosen. An den Felswänden interessante
Erosionsformen. Das Felsentor Sa Foradada liegt am Mirador gleich einem Wellenbrecher vor uns. 260 HM ô {.
Anschließend Besichtigung des stattlichen Herrenhauses ¶Son Marroig und dessen Garten. 
Rückflug nach München bzw. in Stuttgart am 05.05.2014 (bei Verlängerung am 10.05.14).
Zeichenerklärung für die konditionelle Anforderung:
Konditioneller, sportlicher Anspruch: { = einfache, bequeme / {{ = mittelschwere / {{{ = anspruchsvolle
Exkursion. Die überwiegend bergab führenden Touren sind nur bezüglich ihrer Weglänge bewertet. Die Höhenunterschiede ergeben sich aus der Beschreibung. ¶= Top-Reiseziel.
Programm- und Routenänderungen sind vorbehalten als Anpassung an die Teilnehmer, an die Witterung, zur
inhaltlichen Bereicherung, aus organisatorischen Gründen.
Weißliche Zistrose Cistus albidus
Mönchsgeier Aegypius monachus
Geaderter Aronstab Arum pictum
Reisebegleiter:
Dr. Notburga Reisigl (Botanik) und Dr. Johann Wierer (Geologie), Norbert Strauß (Organisator und Reiseleiter).
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Frau Dr. Notburga Reisigl (Innsbruck), ist eine auf Mallorca ortskundige Spezialistin für Mittelmeerflora. Sie hat
schon bei unserer letzten Mallorca-Exkursion durch ihr Fachwissen beeindruckt.
Herr Dr. Johann Wierer hat in vielen Projekten umfangreiche Kenntnisse über die alpinen und germanischen
Triassedimente und die Tertiärablagerungen Süddeutschlands erworben und kann so interessante Verbindungen zur
Geologie Mallorcas aufzeigen.
Neben der fachlichen Qualifikation und der Erfahrung schätzen die Reiseteilnehmer seit vielen Jahren das
didaktische Geschick, die allgemein verständliche Wissensvermittlung im ganzheitlichen naturkundlichen Kontext
und die umgängliche Art dieses Führerteams.
Gästeinformationen und Teilnahmebedingungen für diese Reise
Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten:
· 8 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad/WC/AC und Balkon im ***SHotel in Port de Sóller,
mit Halbpension (Frühstück- und Abendessen-Buffet).
· alle Transfers laut Programm mit einem Charterbus
· Programm laut Einladung mit qualifizierten, fachkundigen, deutschsprachigen Reisebegleitern
· Versicherungspaket mit folgenden Leistungen: Insolvenz-Versicherung (= Sicherungsschein) und Reiseveranstalter-Haftpflichtversicherung.
· Mit der Reisebestätigung erhalten Sie die Teilnehmerliste und eine Ausrüstungscheckliste.
· Direktflüge mit TUI Fly nach Palma de Mallorca und zurück, incl. aller im Okt. 2013 bekannter Flugnebenkosten, 20 kg Freigepäck plus 6 kg Handgepäck (laut aktueller Vorschrift).
Datum
So. 27.04.2014
Mo. 05.05.2014
Mo. 10.05.2014
So. 27.04.2014
Mo. 05.05.2014
Abflug
17.15 Uhr
15.25 Uhr
09.45 Uhr
11.40 Uhr
15.00 Uhr
München
La Palma
La Palma
Stuttgart
La Palma
Ankunft
19.35 Uhr
17.45 Uhr
12.05 Uhr
13.35 Uhr
17.00 Uhr
Mallorca
München
München
Mallorca
Stuttgart
Hinweis: Uhrzeiten sind MEZ = Ortszeit Mallorca.
Wir empfehlen TUI Web-Check In.
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Bei individueller Verlängerung
Wir empfehlen TUI Web-Check In.
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Das Hotel Porto Sóller liegt strategisch auf einer Anhöhe mit spektakulären Ausblicken auf die Bucht von Port de
Sóller und hat einen großen Garten- und Terrassenbereich mit Swimmingpool. Das Hotel liegt in 5 Minuten Fußweg Entfernung vom Hafen und der Geschäftszone, wo sich mehrere Supermärkte sowie zahlreichen Geschäfte,
Bars und Restaurants usw. befinden. Den nächstgelegenen Strand erreichen Sie mit einem zehnminütigen Spaziergang. Mit Bus und Tram ist die 3 km enfernte Stadt Sóller erreichbar.
Der Reisepreis pro Person im DZ incl. Halbpension ab München: Ab 16 Pers.: € 1745,-; ab 17 Pers.: € 1715,-;
ab 18 Pers.: € 1667,-; ab 19 Pers.: € 1645,-; ab 21 Pers.: € 1618,-; ab 23 Pers.: € 1590,-; ab 25 Pers.: € 1565,00.
Zuschlag für Einzelzimmer: € 160,00. Alternativ zum EZ vermitteln wir Alleinreisenden Zimmerpartnerschaften
in geräumigen Doppelzimmern mit getrennten Betten. Zum unverbindlichen Kennenlernen stellen wir vorab den
Kontakt unter den potenziellen Zimmerpartnern her.
Der Preis bei 16 Teilnehmern (Stornogrenze) ist zugleich der Maximalpreis. Selbstverständlich erfolgt entsprechend der tatsächlichen Teilnehmerzahl eine Preisreduzierung laut o. g. Staffel. Maximal 26 Teilnehmer.
Zusätzliche Kosten/Einsparungen:
· Individuelle Verlängerung des Hotelaufenthalts um 5 Tage: € 252,00.
· Zuschlag für Zimmer mit seitlichem Blick auf die Bucht von Port Sóller: € 65,00 / bei Verlängerung: € 106,00.
· Literaturpaket (DUMONT-Reiseführer + Landkarte 1:180.000, Wanderungen in der Erdgeschichte, Band
Mallorca; ausführliches botanisches Manuskript, ornithologisch ergänzt), incl. Porto und Verpackung € 40,00.
· Falls Sie keine eigener Reiserücktritt-Jahresversicherung haben: € 55,- pro Person für Reiserücktritt- und Abbruch-Versicherung ohne Selbstbehalt.
· Getränke und (Touren-)Verpflegung, soweit nicht in den o. g. Leistungen enthalten und persönliche Ausgaben.
· Zum Zeitpunkt 20.10.2013 noch nicht bekannte Zuschläge für die Flüge.
· Trinkgelder für Hotelpersonal und Dienstleister.
· Frühbucherrabatt bis 20.11.2013: € 50,00.
Start an einem anderen Flughafen und eine individuelle Verlängerung des Hotelaufenthalts auf Anfrage.
Die Zahlung des Reisepreises ist fällig:
Anzahlung für Flüge € 300,- bis 10 Tage nach Reisebestätigung. Der Rest am 28.03.2014 zur Zahlung fällig.
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Die Reservierung Ihrer Teilnahme, Reisebestätigung und Informationspaket:
Voraussetzung ist Ihre fristgerechte schriftliche Buchung mit Lastschrift-Vollmacht, adressiert an die Strauß & Wierer GmbH.
Bei Bankeinzug erkennen wir auch Fax- und E-Mail-Buchungen an. Falls Ihnen aus dringenden Gründen eine kurzfristige
Buchung nicht möglich ist, können wir im Einzelfall eine unverbindliche Teilnahmeoption mit individueller Frist (zu Tagespreisen der Flüge) vereinbaren. Telefonische Vorankündigungen können im Einzelfall wichtig sein, erfüllen aber nicht die
Voraussetzung für eine verbindliche Buchung. Die Reisedokumentation erfolgt nach Anmeldeschluss.
Alle Interessenten deren Anmeldung erst eingeht, wenn die Reise bereits ausgebucht ist, werden unverzüglich über ihre
Position auf der Warteliste informiert.
Die im Angebot, im Programm und in der Reisebestätigung genannten Leistungen, Preise, Bedingungen und Termine sind für
die Reiseteilnehmer und den Veranstalter Bestandteil des Reisevertrages.
Reiserücktritt:
Der Reiseteilnehmer kann vor Reisebeginn jederzeit von der Reise zurücktreten oder bis 60 Tage vor Reisebeginn eine Ersatzperson benennen. Für eine Ersatzperson ist eine Umbuchungsgebühr von € 60,00 zu zahlen. Falls kein Ersatz gefunden wird,
muss der Reiseteilnehmer eine angemessene Entschädigung zahlen. Ab 120 Tage vor Reisebeginn sind für die Kosten der
Reisedokumentation und für die anfallenden Stornierungskosten der Flüge und Hotelbuchungen 25 % des Reisepreises zur
Zahlung fällig. Ab 60 Tage vor Reisebeginn sind 50 %, ab 14 Tage vor Reisebeginn 80 % und ab 2 Tage vor Reisebeginn oder
Nichtantritt 95 % des Reisepreises zur Zahlung fällig.
Wir sind dem Reiseteilnehmer gegenüber bis 30 Tage vor Reisebeginn zur Stornierung berechtigt bei Nichterreichen der genannten Mindestteilnehmerzahl oder wenn die Reise infolge bei Vertragsabschluss noch nicht erkennbarer höherer Gewalt
erheblich erschwert, gefährdet oder beeinträchtigt wird.
Sonstiges:
Für die Durchführung der Reise gelten §§ 651a ff. BGB, mithin Reisevertragsrecht in der gegenwärtigen gültigen Fassung. Die
Beförderung in angemieteten Verkehrsmitteln erfolgt im Rahmen der Bestimmungen über den Mietfahrzeugverkehr. Für Flugreisen gelten die Bedingungen der Fluggesellschaft. Veranstalter gemäß §§ 651a ff. BGB ist die Strauß & Wierer GmbH. Sie
stellt auch die Reiseleitung. Für die Flüge und Hotelleistung ist die Strauß & Wierer GmbH lediglich Vermittler zwischen den
Reiseteilnehmern und der Reiseagentur ProfiReisen, Holzkirchen, Badstraße 3 bzw. der Fluggesellschaft TUI Fly.
Die vertragliche Haftung des Reiseveranstalters für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Reisepreis
beschränkt, soweit ein Schaden dem Reiseteilnehmer weder vorsätzlich noch grob fahrlässig zugefügt wurde oder soweit der
Reiseveranstalter für einen dem Reiseteilnehmer entstandenen Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich ist.
Die Kalkulation der Reise und die Erstellung dieses Angebots erfolgten im Oktober 2013.
Für die Einhaltung der Paß-, Visa-, Zoll-, Devisen- u. Gesundheitsvorschriften ist der Reiseteilnehmer selbst verantwortlich.
Der Reiseveranstalter steht dafür ein, Bürger der Europäischen Union über spezielle Bestimmungen sowie deren eventuelle
Änderung vor Reiseantritt zu unterrichten. Für Angehörige anderer Staaten gibt das zuständige Konsulat Auskunft.
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam
oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung treten, deren Wirkungen der
wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen, die die Vertragsparteien mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren
Bestimmung verfolgt haben.
Die vorstehenden Bestimmungen gelten entsprechend
für den Fall, dass sich der Vertrag als lückenhaft erweist.
Die Kontaktadresse
Ihres Vertragspartners für diese Reise
ist die Strauß & Wierer GmbH,
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Fax: 08024–303 687,
E-Mail: info@strauss-wierer.de,
Internet: www.Naturkundliche-Infos.de.
Teilnehmerzahl:
Mindestens 16, max. 26 Personen.
Anmeldeschluss: 16.12.2013
Capella de Castelló und der in Wolken gehüllten Puig Mayor =>
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