LUNA Kiel Programm Februar 2010 Sa. 06.Feb 10
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LUNA Kiel Programm Februar 2010 Sa. 06.Feb 10
LUNA Kiel Programm Februar 2010 Sa. 06.Feb 10 - Konzert Tim Schmidt / Leipzig, Germany & Schweden http://www.myspace.com/timschmidtmusic Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: Frei! Wir gehen mit dem Hut rum! TIM SCHMIDT is a fingerpicking swede with a voice that is able to sing about brighton beach, about blue mondays and slower things. based on a singersongwriter tradition, based on blues and folkmusic tim schmidt writes songs that you have to listen to. listen. and then the songs will care for you on your way home from the club, will warm you on an octoberwalk passing forests and skyscrapers. this is simply music. this is music. Bild 1 (100 dpi, 425 x 290, rgb, .jpg) http://www.myspace.com/timschmidtmusic Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Di. 09.Feb 10 - Konzert Marc Rous http://www.myspace.com/marcrous Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: Eintritt Frei, Wir gehen mit dem Hut rum! Auf Spendenbasis. Marc Rous ist unangepasst und unbequem – genauso wie die Lieder, die er singt. Er stellt sich dem Hurrikan der Frequenzen entgegen, lässt sich nicht davonwehen, sondern wählt den Weg direkt hindurch. Der Titel ist Programm und so lässt sich sein kürzlich vollendetes Debüt, „Through A Hurricane of Frequencies“ stilistisch nicht allzu einfach in eine Schublade packen. Charismatisches „Liedgut“, im Stile eines JEFF BUCKLEY dargeboten, trifft auf experimentellen Songwriter-Pop der verspielt und fernab des üblichen 3 Minuten 30 – Songschemas, die unterschiedlichsten Pfade einschlägt; ohne jedoch das Wesentliche aus den Augen zu verlieren: den Song! Ein ständiger Wechsel zwischen jazzigen, psychedelischen, folkigen, bluesigen und balladesken Musiklandschaften, die in ähnlicher Faszination schon von Chris Whitl! ey oder Joni Mitchell heraufbeschworen wurden. Ob in klassischer Bandbesetzung, mit Jazztrio oder allein mit seiner Gitarre, er versteht es, sich und seine Songs immer wieder neu zu erfinden indem kein Titel wie der andere klingt, keine Stimmung irgendwelcher Eintönigkeit weicht und sich keine noch so verrückte Idee findet, die es nicht lohnt, sie in ihrer musikalischen „Psychose“ umzusetzen. Marc Rous is one of the most talented songwriters you’ll find around just now. Unlike most representatives of his guild, he plays and writes his songs either on the piano or on his chrunchy telecaster guitar, which makes him stand out in the crowd of whiny Elliot Smith clones, that spam Myspace these days. His earthy voice conducts the songs, that alter between poppy Piano ballads and bouncing rock tunes. You’ll hear synthesizers, violins, slide guitars and a backing band so tight that you sometimes forget, that youre listening to a singer/songwriter. You can hear all of that on the fabolous debut album "Through a hurricane of frequencies", which is searching for label and distribution right now. This summer, Marc Rous and band will come touring across Europe. Don’t miss the chance of seeing this outstanding musician perform in your town! (Fabian Simon) Bild 1 (1200 dpi, 600 x 613, rgb, .jpg) http://www.marcrous.de Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mi. 10.Feb 10 - Konzert Markus Segschneider http://www.myspace.com/markussegschneider Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: FREI! Wir gehen mit dem Hut rum! Markus Segschneider - Singer/Songwriter Die aktuelle CD des Kölner Singer/Songwriters und Gitarristen heisst “Tales of Holland” und erschien Ende 2006 beim Label encora. Eine Musik, die es schwierig machen dürfte, Vergleichbares zu finden. Ein Songzyklus mit mehr oder weniger durchgehender Thematik, bei der keine Note dem Zufall überlassen bleibt. Alle Stücke der CD beschränken sich auf Gesang mit Gitarrenbegleitung, wobei hier jedoch alle Möglichkeiten ausgelotet werden, sowohl technisch als auch kompositorisch. Songs aus eigener Feder und solistisch dargebotene, akustische Gitarrenstücke sind seit einigen Jahren der Weg Markus Segschneiders - mal mitreißend virtuos, mal balladesk und lyrisch, aber immer filigran und akribisch auskomponiert. Die Musik erinnert entfernt an die amerikanische Singer/Songwriter-Tradition eines Randy Newman, Van Dyke Parks oder Jimmy Webb, ist in ihrer Art jedoch unverwechselbar individuell und mit vielen progressiveren Elementen angereichert. Eine "angenehme, ausdrucksstarke Stimme" (Konzertkritik), ”umwerfendes Gitarrenspiel” (Bridge guitar reviews) und das "Bemühen um eine eigene harmonische Sprache" (Akustik Gitarre) gehen eine erfolgreiche Symbiose ein, die den Zuhörer in eine andere Welt entführt. Zuhörer erleben einen "brillianten musikalischen Spaziergang durch Stimmungen, Klangwelten und Landschaften" (Konzertkritik). Melodiöse und poetische Eigenkompositionen zwischen Jazz, Klassik und Pop erschienen bereits 1999 auf der CD "String Tales", die durch ein großes musikalisches Spektrum mit impressionistischen Anleihen und das Einbeziehen unterschiedlichster Spieltechniken besticht. Die CD "Behind a Veil", auf der Markus Segschneider als Sänger, Gitarrist und Komponist in Erscheinung tritt, erschien im Sommer 2002. Die Stücke, die hierauf sehr aufwendig und z.T. orchestral arrangiert wurden, werden im Konzert auf Gitarre und Gesang reduziert und erhalten so einen sehr intimen und persönlichen Charakter. Im Spätsommer 2003 erschien die CD "Chamber Music". Diese ist wiederum größtenteils solistisch gehalten und bietet eine umfangreiche und abwechslungsreiche Kollektion von Songs. Jedes der zahlreichen Konzerte Markus Segschneiders ist ein Erlebnis der besonderen Art: Songs mit Tiefgang, eine individuelle Stimme und virtuoses Gitarrenspiel in selten gehörter Einheit. Weitere Betätigungsfelder von Markus Segschneider, Jahrgang 1971, sind u.a.: 􀀀 Band- und Studiomusiker (CDs und Konzerte mit Mad Tea Party, Bret´s Frets, Nino de Angelo, Declan Galbraith, Klaus König Orchestra, Two High, Paddy Kelly, Lucy Diakovska, Gabriel Perez/Cologne Contemporary Jazz Orchestra, Anne Hartkamp, United Music Nation, Crystin, Andre Nendza, Roger Hanschel) 􀀀 Gitarrist für Musicals (Jesus Christ Superstar, Elisabeth, Saturday night fever, Just one world, Grease, Miami nights, Cats, Aida, Das Mädchen Rosemarie) 􀀀 Zahlreiche Fremdproduktionen und Werbejingles für u.a. Blendax, C & A, Ford, daihatsu, VW, signal-iduna, rbb, marriot und E-plus. Einspielung von Filmmusik u.a. für “Petterson und Findus”, “Küstenwache”, “Powder park” xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx aus Frankfurter Rundschau, 12.08.2007 Saxofonist Roger Hanschel Vom Jazz hinaus in die Welt VON STEFAN MICHALZIK Zunächst einmal, für die ersten beiden Nummern, hätte man sich durchaus bei Rock im Museum wähnen können. Doch dabei sollte es natürlich nicht bleiben. Heavy Rotation nennt der Saxofonist Roger Hanschel sein neues Quartett. Das weckt einesteils Assoziationen an den Rock, zugleich legt der Bandname nahe, dass hier die Dinge mächtig in Bewegung geraten. Die beiden Eingangsstücke konnte man vor neun Jahren schon einmal an einem Sonntagvormittag beim Jazz im Hof des Historischen Museums Frankfurt hören in einer ganz anderen Besetzung allerdings: Roger Hanschel spielte damals mit Streichern des Ensemble Modern, die als Frankfurt Contemporary Quartett in Erscheinung traten. Heavy Rotation kann man als Fusionband bezeichnen. Hanschel wäre aber nicht er selbst, wenn er nicht auch in diesem Rahmen ein Stil-Konglomerat Kölscher Prägung bieten würde. Bekannt ist der 1964 in Wolfsburg geborene Alt- und Sopransaxofon-Spieler vor allem durch seine seit zwanzig Jahren anhaltende Teilhaberschaft an der Kölner Saxofon Mafia. Neben seinen eigenen Ensembles spielt er beständig im Steffen Schorn Septett und bei Triosphere, zudem verbindet ihn eine stete Zusammenarbeit mit der Sängerin Gabriele Hasler. Ausgangspunkt sämtlicher Unternehmungen ist der Jazz - gemeinsam ist den beteiligten Musikern dabei eine freigeistige Haltung, anders gesagt: Es bleibt nie allein beim Jazz. So ist auch Heavy Rotation - neben Hanschel spielen Gitarrist Markus Segschneider, Bassist Dietmar Fuhr und Schlagzeuger Daniel Schröteler durch Brechungen und Stilverwebungen geprägt. Vom Rock her kommt der enorme Druck, der auf vielen der Nummern liegt. Die Struktur ist in der auf die sechziger Jahre zurückgehenden Freien Spielweise verwurzelt. Von Programmatik zu sprechen ginge zu weit, doch verweisen etliche Titel auf außermusikalische Anlässe. "Waiting" etwa musikalisiert den Zustand des Wartens mittels einer minimalistischen Repetition, also sozusagen des Stillstands der musikalischen Zeit. Manche akustische Landschaftsmalerei geht stilgeschichtlich auf den musikalischen Impressionismus des späten 19. Jahrhunderts zurück. Die Polytonalität der Barockmusik ist ein weiterer Faktor. Es herrscht eine produktive Reibung in der Band. Besonders natürlich zwischen Roger Hanschel und dem Gitarristen Markus Segschneider. Der ist in keinem Moment der bloße Lieferant von Harmonien, sondern stets ein starker Antipode. Er spielt außerordentlich geschwind, bis hin zu einer regelrechten Griffbrettartistik, die sich aber nie im Zirzensischen verliert. Selbstdarstellung ist Segschneiders Sache nicht, seine ausgebuffte Technik stellt er einzig in den Dienst des musikalischen Zwecks. Roger Hanschels Phrasierung ist ganz entschieden dem Third Stream verpflichtet, der "klassisch" genannten Kunstmusik ist sie dabei mindestens ebenso nahe wie dem Jazz. Identitätsstiftend gleichermaßen für den Instrumentalisten wie für den Komponisten Hanschel ist ein improvisatorischer Impetus. Expression setzt er sehr gezielt ein. Ein akademischer Gestus ist ihm völlig fremd. Konzentrierte Gesten prägen das weit über die Formgebung hinausweisende Spiel des Bassisten Dietmar Fuhr. Zupackend und differenziert zugleich ist der perkussive Puls Daniel Schrötelers. Die Verdichtung, die diese Band abseits der musiksprachlichen Norm erreicht, ist beträchtlich, die Präzision bewundernswert. Bei allem Willen zur formalen Durchgestaltung wirkt diese Musik ganz und gar nicht unterkühlt. Sie ist sehr zugängig - ohne jedoch eine falsche Gemütlichkeit auszustrahlen. Bild 1 (72 dpi, 600 x 400, rgb, .jpg) http://www.markus-segschneider.de/ Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Do. 11.Feb 10 - Konzert erving. http://www.myspace.com/carrieerving Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: Frei! Wir gehen mit dem Hut rum! ERVING “lonely girl at heart“ VÖ: 13.11.2009 l Label: popup-records l Vertrieb: Cargo Records Als Kind in Massachusetts singt und tanzt Carrie Erving in Musicals und träumt davon, Judy Garland`s Thronfolge anzutreten. Im zarten Alter von 13 Jahren verlässt sie ihren Heimatort, um das Stipendium eines renommiertes Internats anzunehmen. Dort verbringt sie ihre Zeit jedoch hauptsächlich mit Tagträumen, dem Schreiben von Liedern und anderen, einer Elite-erziehung wenig zuträglichen Aktivitäten. In Ithaca, NY studiert sie klassische Musik, fühlt sich aber eher der Americana Scene verbunden; mit ihrer alternative all girl buegrass/country band ´The Hillbetties` avanciert sie schnell zur Lokalheldin. Einige Jahre später verschlägt es sie dann nach Silver City, New Mexico - eine kleine Wüstenstadt am Rande der Rocky Mountains. Uwe Effertz ist 13, als er zum ersten Mal den Blues von Howlin‘ Wolf hört - ein wegweisendes Erlebnis. Seine Leidenschaft für american roots music treibt ihn später von Berlin aus in den Südwesten der USA. In Austin, Texas und Tucson, Arizona spielt er Country und Desert-rock in den live clubs, findet dann aber immer mehr Geschmack an den elektronischen Klängen, die aus der alten Heimat herüber schwappen. Er beginnt, zwischen New Mexico und Berlin zu pendeln, gründet die transatlantische, halb-elektronische band ´Hardman`, die 2004 ihr zweites Album in Silver City, New Mexico aufnehmen.Hier treffen sich 2005 Carrie und Uwe und schon bald folgen gemeinsame Auftritte. Die Rancher und Minenarbeiter nehmen die eigenartigen Interpretationen des Duos - mit einigem Augenbrauenzucken - dankbar an. Tom Krimi, Produzent und Lebemann verbringt seine musikalischen Lehrjahre in Bremen. Er spielt bei den Szenelieblingen ´The Babbitts`, leitet die E-Gitarren Sektion des 40 köpfigen ´Kroßorchesters` und betreibt in zahlreichen anderen Gruppierungen Experimente zwischen Avantguard-Pop, New Jazz und abstrusen Stilrichtungen, denen nie Namen gegeben wurden. Die Hörner abgestoßen, folgt er seinem Herzen endgültig in den Pop-Hafen und nach Berlin, um dort seine Expertise in Bands wie ´Stereo de Luxe`, ´Girls United` und ´Raz Ohara and the odd orchestra` einzubringen. Ganz nebenbei produziert er im Alleingang sein singer songwriter Debut und gastiert mit seiner Band Tom Krimi and the Blind auf Berlins Bühnen. Durch die Mitwirkung bei ´Hardman` lernt er Uwe Effertz kennen, der ihn dann später Carrie Erving vorstellt, die, wie so viele, Berlin`s Anziehungskraft nicht widerstehen konnte und mittlerweile über! gesiedelt war. Auf dem Krimi Anwesen entstehen 10 songs über die Suche nach Heimat (Airport / Traveller`s Lullaby), das Warten auf Regen in der Wüste (The Rains), über das Glücklich-sein auf Rezept (Prozac Paradise) und die Odyssee, die jeder kennt, der versucht zu verstehen, wohin er wirklich gehört. Carrie Ervings Stimme erzählt diese Geschichten nah und intim. Die songwriter-typischen Klänge akustischer und elektrischer Gitarren werden neben vielerlei exotischen Instrumenten wie Zither, Ukulele und Glockenspiel vor allem durch drummachines und synthesizer-Bässe gebrochen. Hier verbindet sich Amerikas Songwriter Tradition mit Europas Pop-Sensibilität - darunter schlägt Berlin`s elektronisches Herz. Bild 1 (100 dpi, 600 x 839, rgb, .jpg) http://www.myspace.com/carrieerving Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Fr. 12.Feb 10 - Konzert torpus http://www.myspace.com/torpus Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: Frei! Wir gehen mit dem Hut rum! Erschienen in der Wochenschau am 8. November 2009. Wochenschau: Wie bzw. wodurch wurde dein musikalischer Werdegang beeinflusst? Torpus: Zuerst natürlich durch die Musik, die ich selber höre. Das sind viele alte Sachen wie die Beatles, Kinks und Bob Dylan aber auch moderne Musiker wie Ryan Adams und Conor Oberst. Und mich haben die Bands, in denen ich gespielt habe, geprägt. Besonders in den 5 Jahren mit nepØmuk habe ich viel gesehen und gelernt. Wochenschau: Deinen jetzigen Musikstil würdest du wie definieren? Torpus: Ich nenne die Musik gerne moderne Folkmusik. Die Instrumente, die wir benutzen, sind fast ausschließlich akustische Instrumente – Westerngitarre, Mundharmonika, Kontrabass. Die Musik hat zwar viele traditionelle Elemente, ist aber auch oft komplexer und moderner als klassische Folkmusik. Wochenschau: Wenn du bestimmte Stücke übst, hast du dann Bilder vor Augen bzw. wie kommst du zu deinen Texten? Was ist zuerst da, der Text oder die Melodie? Torpus: Mich inspirieren Menschen und Situationen. Ich gehe viel unter Leute und unterhalte mich. Andere Ansichten zu hören, egal ob ich sie für richtig oder falsch halte, finde ich immer spannend. Und manchmal bewegt mich eben ein Gedanke so sehr, dass ich ein Lied darüber schreibe. Wenn man meine Texte liest, kann man sehr viel über mich erfahren. Ich habe immer ein kleines Notizbuch dabei, in das ich Gedanken oder teilweise auch komplette Texte schreibe, die ich dann später erst vertone. Doch meistens fängt ein Lied mit einer Zeile an, die zusammen mit der Melodie auf einmal in meinen Kopf kommt. Dann setze ich mich an die Gitarre und fange an, um diese Zeile herum zu basteln, ein bisschen wie ein Puzzle. So entstehen eigentlich Melodie und Text meist gleichzeitig. Wochenschau: Welchen Stellenwert hat die Musik für dich neben deinem beruflichen Werdegang? Torpus: Die Musik ist mein beruflicher Werdegang. Ich tue sehr viel dafür, organisiere Konzerte, nehme gerade ein Album auf, probe mit der Band, schreibe Lieder, mache Werbung und so weiter… Wenn man das ernsthaft verfolgt, ist es tatsächlich ein Fulltime-Job. Ich hoffe, dass es irgendwann reicht, um davon leben zu können. Das mag für einige naiv klingen, aber ich gebe sicherlich nicht auf, bevor ich es richtig versucht habe. Wochenschau: Gibt es einen „größten Moment“ auf der Bühne? Torpus: „Den“ größten Moment gibt es eigentlich nicht. Aber für mich sind die Momente grandios, in denen ich merke, dass mir das Publikum wirklich richtig zuhört. Wenn absolute Stille herrscht und ich das Gefühl habe, dass die Leute verstehen, was ich ihnen sagen will. Das ist ein einzigartiges Gefühl. Wochenschau: Abschließende Frage: Wenn du z.B. in Süddeutschland aufgewachsen wärst, würdest du dann eine andere Musik spielen? (Wie hat dich Nordfriesland geprägt?) Torpus: Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass mich Nordfriesland als Land geprägt hat, sondern die Menschen hier. Woanders hätte ich andere Menschen kennen gelernt und wäre musikalisch möglicherweise in eine andere Richtung gegangen. Aber das ist schwer zu sagen, weil man ja meist unbewusst geprägt wird. Wer weiß, vielleicht würde ich jetzt in Stuttgart sitzen und HipHop machen. Photo: Bente Schmidt -myspace.com/barefootprintBild 1 (100 dpi, 600 x 900, rgb, .jpg) http://www.myspace.com/torpus Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Sa. 13.Feb 10 - Konzert Ryan T Jacobs www.myspace.com/ryantjacobs Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: Frei! Wir gehen mit dem Hut rum! Infos Ryan T Jacobs ENGLISH Ryan T. Jacobs is a Singer/Songwriter from Oregon (USA) who sings about love, family, friends, isolation and loss. His music, described as "Neil Young meets Damien Rice," speaks about the highs and lows of life and is driven by his unmistakable voice and intelligent playing. After having traveled extensively through Europe and living in France, he moved to his new home, Berlin, where he currently lives and works. DEUTSCH Ryan T. Jacobs ist Singer/Songwriter aus Oregon/USA, deren Musik als eine Mischung zwischen Neil Young und Damien Rice beschrieben wird. In seinen selbst geschriebenen Liedern singt er über Liebe und Beziehungen, Familie und Freunde, aber auch Verlust. Abseits von Klischees beschreibt er in seinen sehr persönlichen Songs und nachdenklichen Texten die emotionalen Hochs und Tiefs des Lebens. Seine unverwechselbar einfühlsame Stimme begleitet er mit gefühlvollen Melodien auf der Akustikgitarre und am Klavier. Zur Zeit lebt und arbeitet er in Berlin. FRANCAIS Ryan T. Jacobs est Singer/Songwriter des Etats-Unis qui chante de l'amour, la famille, les amis, l'isolation et la perte. Sa musique, décrite comme un mélange de Neil Young et Damien Rice, parle des "hauts et bas" de la vie et se distingue par sa voix inoubliable. Après avoir vécu en France, entre autres Pays, il vit et travaille actuellement à Berlin. photo by cameron Bild 1 (96 dpi, 170 x 127, rgb, .jpg) http://www.myspace.com/ryantjacobs Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ ----- So. 14.Feb 10 - Konzert Bobby+Claude http:// www.myspace.com/bobbyandclaude Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: Eintritt Frei! Wir gehen mit dem Hut rum! Auf Spendenbasis Infos Bobby+Claude Handgemacht mit Herz und Hirn Unsere Musik ist entstanden aus der Begeisterung für die großen Popsongs der 70er Jahre und einer wachsender Frustration mit dem Dudelfunk der Radios. Authentizität und Emotionalität sind uns daher ein elementares Bedürfnis. Entstanden sind dabei charismatische und ergreifende Songs, im besten Sinne Retro-Pop! Extreme Intensität und ein exponierter Subjektivismus innerhalb der klassischen Formen der Popmusik kennzeichnen den Stil der beiden Leipziger Songwriter Robert Herrmann (Piano) und Claudius Bruns (Vocals). Aus der Ästhetik des Jazz heraus entwickeln sie sowohl sensible Reflektionen als auch dynamische Songs mit hohem Erinnerungswert, vulgo: Hits. Der vielseitige Stil wird getragen von drei außergewöhnlichen Mitmusikern, Gaga Ehlert dr, Alfred Kallfass b, und Matthäus Krzywdzinski g. "Bobby+Claude haben eine sehr hörenswerte CD gemacht, die im Wechselspiel zwischen Lebensfreude und Melancholie die klassischen Themen der Pop-Musik in ein Gewand unvergleichlicher Schönheit hüllt." LVZ Bild 1 (100 dpi, 600 x 594, rgb, .jpg) http:// www.myspace.com/bobbyandclaude Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mo. 15.Feb 10 - Konzert The Diamond Family Archive http://www.myspace.com/thediamondfamilyarchive Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: Frei! Wir gehen mit dem Hut rum! Lost in songs of displacement, nostalgia and loneliness The Diamond Family Archive has the ability to silence rooms with mesmerising intimate performances. As a multi-instrumentalist Laurence is at home playing masses of lo-fi electronica or simply standing in the middle of the audience with an acoustic guitar and some songs. “Laurence manages to silence rooms with his mixture of ominous lyrics, creaking slow-motion guitar and a hint of violence.” - New Folk Review “…this is haunting, intense, spectral folk but with a distinctly British sound… Laurence Collyer's diamond family archive is a unique, revolving ensemble, centering around his ghostly, deeply emotive songwriting. imagine Mark Kozelek's haunting folk with elements of Robert Wyatts heart wrenching vocals combined with Collyer's beautiful songs this is a truly great disc” – Rough Trade “A true highlight from this years home game!” - Fence records “Strange and tender songs built around layered loops of live guitar, lap steel and electronica. Leftfield, oddball and gorgeous, a beautiful and fragile noise and sublime lo-fi melancholia”- Stolen Recordings “Laurence's odd, personal lyrical observations beguile and bewilder. Music rarely comes more atmospheric than this. the diamond family archive; if you have yet to see them, prepare to be stunned”. – The Gilded Palace Of Sin Trance-like and intimate, folksongs for darker hearts, Laurence Collyer's mesmerising live performances are hard to translate to record (and this is his third album this year) but on Pear Tree they do. Chilling evocative lyrics coupled with a droning countryfied guitar and assorted accompaniment, this is DFA's finest recording yet. Imagine how Bob Dylan and the Band might have sounded if they'd been holed up in a cold drizzling English countryside with only bottles of cough syrup and Lou Reed's Berlin LP on constant rotation. It's that good. – Southcoasting Blog The way the Archive's instrumentation merges, rises and falls is particularly brilliant in this, for the most part, raw-edged company, their 'Tuesday's Plan' a stunningly romantic epic of high-art musical subtlety. – Tangents Laurence also plays for a handful of friends musical projects, Blanket (try harder records) and The Great Park (Woodland Recordings). He is also part of Stolen Recordings diverse roster and appears on their acclaimed compilations. Music Releases: 2009 Album - 1-20 - Band – The Diamond Family Archive, Label - Electronic Musik. 2009 Album - A Big Black Dog - Band – The Diamond Family Archive, Label - Woodland recordings. 2009 Album - The Wanderer (covers album)- Band – The Diamond Family Archive, Label Woodland recordings. 2009 Compilation track, Band – The Diamond Family Archive – Ballad Magazine, Japan. 2009 Compilation track, Band – The Diamond Family Archive – Let’s Go Baboon! 2008 Compilation track, Band – The Diamond Family Archive – Oxfam Field Recordings 1 ,Label Woodland recordings. 2007 Album – Pear Tree, Band – The Diamond Family Archive, Label - Woodland recordings. 2007 Compilation track, Band – The Diamond Family Archive – Field 1 ,Label - Woodland recordings. 2007 Album – Blankit, Band - Blanket, Label - Try harder. 2007 Album – Fife, Band – The Diamond Family Archive, Label - Woodland recordings. 2007 EP – Dirty Water, Band – Blanket, Label - Woodland recordings. 2007 Album – Eponymous, Band – The Diamond Family Archive, Label - Woodland recordings. 2007 Compilation track, Band – Blanket, label - Stolen Recordings. 2006 Compilation track, Band – The Diamond Family Archive, label - Stolen Recordings. 2005 Album – lazy about the things that matter, Band – The Diamond Family Archive, Label - slow records (released again by Woodland recordings 2007). 2004 Album – Eponymous, Band – The Diamond Family Archive, Label - slow records. 2003 Album – Songs from…, Band - Channel Light Vessel Automatic, Label - slow records. 2002 Album – Can’t stop on fire, Band – Chimp Label - slow records/V2. 2001 Album – Lowfer, Band – Chimp, Label - slow records/3mv. (also various single/ep releases and have played as a session musician on many other musicial projects both live and recorded) Forthcoming Releases: 2009 Album - Songs for a Dala Horse - Band – The Diamond Family Archive, Label - Dala Horse (Italy). 2009 Album - Live Roller - Band – The Diamond Family Archive, Label - A Beard of Snails (Denmark). 2010 Album - King James - Band - King James, Label - Lynched Recordings/Woodland Recordings Also currently working on a release with New York based artists collective “Tired Trails” and various collaborative projects.d of Snails (Denmark). Also currently working on a release with New York based artists collective “Tired Trails” and various collaborative projects. -------------------------------------------------Kieler Nachrichten zum letzten Auftritt im Prinz Willy: Großes Songwriter-Kino Von Carsten Purfürst Kieler Nachrichten vom 11 Dezember 2009 Kiel – Stumpf. Oder wie sonst könnte die Bewertung klingen, wenn sich ein Songwriter-Duo in seiner Performance verliert, das Publikum auf eine wundervolle Reise mitnimmt, doch die Gäste eines Tisches im „Prinz Willy“ dies vollständig ignorieren und fröhlich-laute Kommunikation pflegen? Somit ist der Start in den Konzertabend mit King James und The Great Park ein wenig irritierend, bis die Tresenperle ein Machtwort spricht. Ab jetzt wird zugehört, und dies zu Recht. King James sind auf Deutschlandtournee: Wenn Johny Lambs Banjo verloren plinkert, Lawrence Collyers Gitarre mit Cannabiskonsum temperierter Lässigkeit geschlagen wird, und die Stimmen im Duett von der Reinwaschung der Seele durch die Wasser des Jordan klagen, bis danach nichts mehr kommen kann, so ist das großes Songwriter-Kino. Selbst The Christian Life der Louving Brothers – einziger Coversong des Abends – schmezt in rauer Glückseligkeit dahin, was bei dieser Nummer nicht selbstverständlich ist. Country, Folk, ein wenig Roots Rock, dies alles die Atmosphäre der 70er Jahre zelebrierend, als kämen King James von einer anderen Seite des Seins. Das ist Unhip, das ist ungewöhnlich – und gerade deshalb so stark. Der Künstler Stephan Burch alias The Great Park schafft es im Anschluss, den Spannungsbogen zu halten. We Could Have, We Should Have, We Didn´t lautet der Titel des fünften Albums des Wahlberliners, welcher eigentlich, genau wie seine Folkrock-Homies von King James, aus dem Britischen Königreich stammt. Doch es war die Übersiedelung seiner Familie nach Irland, die das musikalische Schaffen Burchs begründete. Dort steht er also mit der Akustikgitarre und betont jedes Wort, klar und deutlich, wie ein Schauspieler bei der Sprechprobe. Die Songs erzeugen durch Intensität und Echtheit, genau wie bei King James, weshalb die Mischung heute Abend auch so gut funktioniert. Das voll besetzte Prinz Willy zeigt sich begeistert ob dieses Konzerterlebnisses, und als der Hut herumgeht, fließt nicht nur Silbergeld. Bild 1 (300 dpi, 440 x 556, rgb, .jpg) http://www.woodlandrecordings.com/ Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Di. 16.Feb 10 - Konzert Trailhead solo www.myspace.com/trailheadmusic Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: FREI! Wir gehen mit dem Hut rum Tobias Panwitz, singer and songwriter of Berlin based band Trailhead, takes you onto the Road to Salamanca. And it feels like listening to a faint breeze rustling the leaves of the big tree you're napping under after a good days walk. Like the sun in the neck, like running along the railroad track to catch that train. A laid back pack of tunes, drifting between americana, country and pop, that make you whistle and hum along, make you listen to words singing of the sea, of fading lovers not quite turning into friends and the endlessly winding dusty trail. These are truly songs from the road. The road within us. Beautifully simple and plain, like the places they sprang from. Tobias Panwitz doesn't reinvent folk music, but he sings it as real as it gets. Latest CD: "The Road to Salamanca" (2006) ---------------------------------------------------Tobias Panwitz, Sänger und Songschreiber der Berliner Band Trailhead, nimmt uns mit auf den Weg nach Salamanca. Und es ist als lausche man dem Wind in den Blättern eines alten Baumes unter dem man Rast von seiner Wanderung hält. Warm wie die Sonne im Nacken, mitreißend wie der Zug auf den man aufspringt um die Welt an sich vorbeiziehen zu sehen, um Bildern und Worten zu lauschen, die zu Melodien werden .. plötzlich summt man mit, denn dies sind zeitlose Folksongs, vertraut und doch neu mit jeder Strophe, jedem Stück Weg, auf den Tobias Panwitz uns mitnimmt. Irgendwo hier sind auch schon Johnny Cash, Neil Young und Neil Finn entlanggekommen .. Aktuelle CD: "The Road to Salamanca" (2006) Bild 1 (300 dpi, 2362 x 1598, rgb, .jpg) http://www.trailheadmusic.com Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Do. 18.Feb 10 - Konzert Ellen (bekannt als Jade Ell) Dänemark/Schweden http://www.myspace.com/ellenmusicdk Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: FREI! Wir gehen mit dem Hut rum! Wenn Jade Ell nicht alle Nase lang neue Projekte ins Leben rufen würde, würden wir uns ernsthaft um sie sorgen ... Ab sofort wird sie nicht mehr als Jade Ell, sondern als Ellen unterwegs sein, auch auf deutschen Bühnen. Den Startschuß zu Ellen gab sie in den letzten Tagen in Kopenhagen, wo das neue Programm jubelnd angenommen wurde. Die ersten drei Musikvideos für das neue Album wurden kurz vor Weihnachten in Kopenhagen gedreht. ELLEN, das ist das aktuelle Solo-Projekt von Jade Ell. Momentan arbeitet sie an dem ersten ELLEN-Album mit dem Titel "Mourning This Morning". Die Hauptzutaten dieses Albums sind neben dem Gesang - Akkordeon, Glockenspiel, Cello und Piano. Auch werden einige interessante Gäste hierauf vertreten sein, u. a. Petter Lindgard (Schweden) an der Trompete und Hörnern, Emeli Jeremias (Schweden) am Cello und Lisa Blaase (Dänemark) mit Gesangsunterstützung. ELLENs Musik läßt sich in Kurzform so beschreiben: Man stelle sich eine Musikbox vor, die zum Leben erweckt wird, einen desolaten Vergnügungspark aus der Vergangenheit, alte Fotos sind auf dem Boden verstreut, die eine Geschichte der Vergangenheit erzählen, gefärbt wie ein Tintenfisch sind die Songs. 2010 wird Ellen ihr neues Programm in Deutschland darbieten, welches auf der Konzertreise 2009 bereits in Elementen vorgestellt und vom Publikum begeistert angenommen wurde. "Jade Ell shows a depth in her music from her years of study in North America and Europe. I love Jade's voice, she has a strong control of her music and carries a song with her soft, sultry voice. There are artists who can write and arrange a score, but can not master the balance that I heard from Jade as she shows off her vocals, lyrics and an understanding of blending instruments to accent her music" By Edward F. Nesta, Luxury Experience Magazine 2005 "About "Ain't No Way Around It": The duet and single is truly a masterpiece, really like it a lot." Rick H. ATM/ATENZIA Melodic.net "Mix girls like Anette Ducharme and Jann Arden with Rebecka St James and Shawn Colvin and we're quite ahead of Jade.Ell and it is actually really nice. Well produced nightpop for all you melodic musiclovers out there. I suggest you all to take a closer listen to this girl. Hope she can get a hit. Second out "Make Believe" is fantastic and beautiful. A BIG SURPRISE!" Pär (www.melodic.net) "The debut from singer/songwriter Jade Ell, features her sweet contralto and personal, reflective songwriting." Heather Phares, All Music Guide "She exposes herself each time she steps on stage. The lyrics of her melodic tunes, whether they rock or roll, are reflections of her heart and soul". She is Jade Ell and she delivers an energy that will keep your feet tapping and your ears listening. Jade's wit and charm shine through her music. She can croon a ballad and her ability to belt a song defies her 5 foot 2 inch frame. Jade Ell is a prime example of the saying "big things come in small packages". She doesn't take herself too seriously.But you should" By Kara Killen, DJ and radio personality in Florida US. http://www.jadeell.com/ http://www.myspace.com/ellenmusicdk Bild 1 (96 dpi, 533 x 800, rgb, .jpg) http://www.jadeell.com/ Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Fr. 19.Feb 10 - Konzert Marta Collica (IT) http://www.myspace.com/martacollica Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: Eintritt Frei auf Spendenbasis! Wir gehen mit dem Hut rum! Nach ihrem Umzug nach Berlin arbeitete sie an ihrem neuen Solo-Album "About Anything", das mit Unterstützung von Dugald Jays in Berlin und John Parish in Bristol fertig gestellt wurde und Ende Juli 2009 auf Solaris Empire erscheint. Neben Gesang spielt Marta Piano, Rhodes, Hammond, Synthesizer, Gitarre und Percussion – sie experimentiert in einem weiten Feld von elektronischen und analogen Sounds; ihr ursprünglicher Stil kombiniert minimalistische Arrangements und eine einzigartige Weise zu spielen und bewegt sich unvorhersehbar zwischen Zerbrechlichkeit und Verzerrung. Kritiker zogen Vergleiche mit Francoise Hardy, Hope Sandoval und Dusty Springfield, um den unmissverständlichen Charakter ihrer Stimme zu beschreiben, der mit seiner "gleichgültige Intensität die etwas beunruhigende Atmosphäre eines Roadmovies in Slow Motion" hervor ruft. -----------------------------------------------------Marta began singing with the Australian-Italian group Micevice (1997). Since 2004 she's a key member of the new John Parish (PJ Harvey's long time producer and collaborator) band and together they recorded Once Upon a Little Time which has seen a worldwide release (Thrill Jockey,USA). She's also well known for her collaboration with Hugo Race in their outfit Sepiatone (Desvelos IT, Minty Fresh rec. Usa) and for touring as keyboard player and vocalist in the latest band formation of Hugo's True Spirit. Firmly part of the Italian underground music scene, she founded the European “supergroup” Songs With Other Strangers in 2004, a creative encounter between a diverse group of international songwriters and musicians (together with Stef Kamil Karlens, Manuel Agnelli, John Parish, Cesare Basile, Hugo race, JM Butty...) Her first solo album, “Pretty and Unsafe”came out in February 2007 and received a warm and enthusiastic feedback from audiences and press. Now she is working on her ! second one, here in Berlin with Dugald Jayes and Phil Freeborn and in Bristol with John Parish. Critics used comparison as such Francoise Hardy , Hope Sandoval, Julie Cruise to describe the unmistakable character of her voice which with its "indifferent intensity", evokes the slightly disquieting atmosphere of a road movie in slow motion. She also appeared on recordings by the jazz ambient duo The Dining Rooms, the electronic project Pola, and on the recordings of Italian singer songwriter Cesare Basile. In Berlin at the moment she is collaborating with the electronic artist Sebastian Meissner Beside singing, Marta plays piano, rhodes, hammond, synth she likes to explore a wide range of electronic and analogic sounds; her original style combines minimal arrangements and a unique kind of playing, stumbling unpredictably between delicacy and distortion. In Marta's solo act the shape of her songwriting is stripped back to the intensity of voice, piano and guitar with occasional guest interventions, driven by experimenting with the moment of performance. The live set gives and intense interpretations of the collection of new songs she wrote and recorded at home and at The Cave studio in Catania under the name Pretty and Unsafe (together with Hugo, Cesare Basile, Enrico Sorbello, Giorgia Poli, as Daniele Grasso and John Parish mixed the tracks) as well as some ballads from the new second album of Sepiatone Darksummer produced by Hugo Race together with Mick Harvey. Bild 1 (300 dpi, 600 x 450, rgb, .jpg) http://www.myspace.com/martacollica Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Sa. 20.Feb 10 - Konzert friekshow http://www.myspace.com/friekshow Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: Frei. Wir gehen mit dem Hut rum! Wenn der körnige Wüstensand das Getriebe des alten Landrovers röcheln lässt, zerdrückte Salamander den Straßenrand bekleckern und nur das letzte, trockene Gebläh der alten Gringos die Nacht zerstickt – dann sei der Kautabak zur Seite gerotzt und das digitale Dolbysurroundcassettendeck zum Anschlag gedreht: höchste zeit für die Friekshow. Keine Grenzen, keine Gefangenen. Bild 1 (72 dpi, 600 x 799, rgb, .jpg) Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So. 21.Feb 10 - Konzert Stef Boens www.myspace.com/stefboens Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: Frei! Wir gehen mit dem Hut rum! STEF BOENS Wie das damals so war:STEF BOENS machte schon früh mit Ihren ersten eigenen Songs auf sich aufmerksam. Dabei war ihre Leidenschaft zur Musik schon als Kindganz offensichtlich. Songwritinggeschah dann wie von selbst, als Stefmit 12 ein Klavier bekam und kurz darauf die ersten Akkorde auf der Gitarre lernte. Schon immer zog es STEF in die Ferne, und nach einem Jahr USA waren ganz neue Facetten in ihrem Songs und ihrer Stimme erkennbar: ein bisschen Pop, Rock, Folk und Country. STEF über das Songwriting:„Oft werde ich gefragt wie ein Song zustande kommt, wie, wann undwo ich schreibe. Das ist wirklich schwer zu beantworten, da ich null Einfluss darauf habe. Es ist so eine Art innere Stimme die mich in diesen Momenten dazu zwingt, mich ans Klavier zu setzten oder die Gitarre zu nehmen. Dann kann es mal 10 Minuten dauern, bis der Song komplett steht, andere Male wird er nie fertig. Eines steht aber fest: Es sind immer ehrlich empfundene Gefühle in meinen Texten, Sachen die mich im Moment des Schreibens bewegt haben.“ STEF`sdauerhafter Sprung über den großen Teich war eigentlich schon abgemacht. Mit einem Koffer voller eigener Songs, Kontakten zu renommierten amerikanischen Musikern und Produzenten wagte es STEF, alles hinter sich zu lassen, um ihre Karriere in den USA anzugehen. Am Ende kam dann doch alles anders als geplant. Nach einer nur kurzen Phase vollkommener Neuorientierung begann STEF’skreativste Phase, in der sie in kürzester Zeit ihre jüngsten Erfahrungen in neuen Songs verarbeitete. Die Zukunft liegt nun auch für STEF wieder in Deutschland. Ich habe früher eigentlich nur Songs mit englischen Texten geschrieben, weil ich privat auch sehr viel Englisch gesprochen habe und es einfach natürlich für mich war. Je länger und weiter ich allerdings von Deutschland weg war, umso größer wurde der Wunsch, auf Deutsch zu schreiben. Anfangs eine Herausforderung, merke ich nun, dass ich meine Gedanken und Gefühle noch besser und direkter in Deutsch ausdrücken kann.“ Unterstützung bei der Umsetzung ihrer neuen, deutschen Songs fand STEF bei renommierten Vertretern der deutschen Musik-Szene. Erste Song-WritingSessionsfanden bei Produzent Markus Born (u. a. Söhne Mannheims) statt. UMBO, der schon für LaithAl Deenund Christina Stürmer geschrieben hat, steuerte den ein oder anderen Vers bei. Aufgenommen wurde STEF’sAlbum „Für jetzt und für alle Zeit“dann im Studio von Jürgen Dahmen (u. a. Frank Popp Ensemble), der selbst tatkräftig als Pianist und Keyboarder mitgewirkt hat. Gitarren hat Dephazz-Gitarrist Ralf Oehmicheneingespielt. Live + Medien:STEF avancierte auch ohne Plattendeal schnell zum Liebling der Medien. -TVAuftritte im ZDF Fernsehgarten und bei STUDIO 47 -diverse Radio-Interviews -Radio NRW Sommer-Tour -viele, viele Gigs (u. a. Ringfest, Bochum total, Support von „Wir sind Helden“)Feature auf viva.deSeit März 2007 hat STEF BOENS mit dem LIEDERRAUM eine eigene monatliche Konzertreihe im Duisburger Cafe Steinbruch, zu der sie Künstler verschiedenster Genres einlädt. Bild 1 (72 dpi, 1000 x 667, rgb, .jpg) http://www.myspace.com/stefboens Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mi. 24.Feb 10 - Konzert GABRIEL HIRSCH http://www.myspace.com/gabrielhirsch Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: FREI! Wir gehen mit dem Hut rum. Die Berliner Gabriel Wohlfahrt und Volker Ißbrücker produzieren unter dem Namen „Gabriel Hirsch“ deutschen Surf-Pop, den sie mit leichtfüßig-humorvollen Texten anreichern. Inhaltlich geht es ihnen dabei immer wieder um die Arbeitswelt, die Wohlstandsgesellschaft, Schüchternheiten oder den Umgang der ‚Generation Web 2.0’ mit Konsum und Selbstwert, kurz gesagt, um Antworten auf unlösbare Probleme. Beim männlich überspitzten Nachnamen „Hirsch“ geht es außerdem um den Bezug zu einer insolvent gegangenen Bekleidungsfirma – das Scheitern als Symbol für das moderne Präkariat. Bild 1 (150 dpi, 600 x 488, rgb, .jpg) http://www.my! space.com/gabrielhirsch Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Do. 25.Feb 10 - Konzert Micah Blue Smaldone+Asa Irons+Kurt Weisman http://www.myspace.com/micahbluesmaldone Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: Frei! Wir gehen mit dem Hut rum. myspace.com/micahbluesmaldone micahbluesmaldone.com youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=a92eXWCL5aM www.importantrecords.com/releases/imprec143_release_page.htm youtube.com/watch?v=Y5WDfcbSLH8 ------------------------------"Kurt Weisman was until recently a member Feathers (Gnomonsong) who contributed to several tracks of Devendra Banhart's album "Cripple Crow". He also played in J Mascis' side project, Witch. Kurt recently released a solo album on Important Records. "Spiritual Sci-Fi" is a masterpiece of songcraft and complex, creative production very much beyond definition. As a solo performer he plays gently and freely meandering through folk and country familiarity with a sweet and unique presence." www.importantrecords.com/releases/imprec150_release_page.htm www.myspace.com/kurtweisman Bild 1 (72 dpi, 600 x 450, rgb, .jpg) http://www.micahbluesmaldone.com Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Fr. 26.Feb 10 - Konzert Alex Kirby http://www.myspace.com/alexkirbyalex Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: Frei! Wir gehen mit dem Hut rum! Infos Alex Kirby Have been fortunate to play some good shows with some good people...Musicport World Music Festival, Moor and Coast, Whitby Now, Coastival, Acoustic Gathering, Sidmouth, Otley, The Maze, The Musician, Norwich Arts Centre, Stephen Joseph Theatre, The Ropewalk, The Music Train, 12 Bar Club. Supported Eric Taylor for two national tours, played the 'Roadworks' and 'Under the Hammer' tours and also opened for Martin Simpson, Glen Tilbrook, Martin Carthy, Midge Ure, Kris Delmhorst, Hayes Carl, Jackie Leven, David Olney and, most happily, Steve Phillips! Recorded three albums: 'Love to be with you', 'Halfway Home' and 'Hollow'. Having fun with home-made stomp boxes at the moment...tin cans and boxes is the new sound...Junkrock!! Bild 1 (96 dpi, 600 x 399, rgb, .jpg) http://www.myspace.! com/alexkirbyalex Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Sa. 27.Feb 10 - Konzert youdid http://www.myspace.com/youdidmusic Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: Eintritt FREI! Wir gehen mit dem Hut rum! youdid macht Powerpop mit englischen Texten, die in erster Linie aus der Feder der Namensgeberin Judith Severloh stammen. Die Musik besteht sowohl aus elektronischen Sounds als auch aus rockigeren Gitarrenriffs. Dabei wird der größte Wert auf eingängige Melodien gelegt. youdid gibt es seit 2004, wo sich die Musiker bei der Probephase des Popinstituts Hannover kennen gelernt haben. Damals suchte die Sängerin und Songwriterin Judith Mitstreiter für eine Band, um ihre Songs für eine Demoaufnahme des Popinstituts umzusetzen. Nach ein paar Umbesetzungen hat sich nun folgende Besetzung herauskristallisiert: Judith Severloh singt und spielt Keyboards, Michael Schugardt spielt Bass und Thorsten Harnitz Schlagzeug, Ralf Dederichs ist das jüngste Mitglied an der Gitarre. 2006 hat youdid eine Demo mit drei Songs vollständig selber produziert (Hörbeispiele auf www.youdidmusic.com) und stand im Finale des „Sixpack“-Bandwettbewerbs in Hannover. youdid hat im Oktober 2008 ein großes Konzert mit den Songs ihres Debüt-Albums im Studiotheater Hannover veranstaltet und dieses für eine Live-DVD mitgeschnitten. Die Band ist stolz, im November letzten Jahres beim „Deutschen Rock & Pop Preis“ teilgenommen zu haben, bei dem sie als Sieger in der Kategorie „Bester neuer Rock- & Pop-Künstler 2008“ und Judith als Vize-„Beste Popsängerin 2008“ prämiert worden ist. Man darf sich im Frühjahr 2009 auf die Veröffentlichung des ersten Albums „youdid“ und der dazugehörigen Live-DVD freuen! Bis dahin erfährt man Weiteres auf der Homepage www.youdidmusic.com und bei myspace unter www.myspace.com/youdidmusic. Fotos von Dagmara Celta-Makosch Fotos von Dagmara Celta-Makosch (300 dpi, 1500 x 998, rgb, .jpg) http://www.youdidmusic.com/de/ Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So. 28.Feb 10 - Konzert Ida Long ( Schweden) http://www.myspace.com/idalong Beginn: 20:00 Uhr Ende: 22:00 Uhr Eintritt: FREI! Wir gehen mit dem Hut rum! da Long, singer and dancer, from Gävle, Sweden. Pop/ electro/ singer/songwriter/experimental/acustic/rock/indie. Works with muscians, dancers and video to enhance the experience of the music. Sounds like a mixture of Kate Bush, Björk and Cinderella. With visual influences of David Lynch, Mats Ek, La la la human steps, Liz Aggis, Tim Burton etc. During the year she´s been playing live both at mayor festivals and intimite clubs, changing the setting to create the best vibe for each event. She´s had great response for both livework and videos. Already appreciated by radio and magazines abroad. Debutalbum will be out in 2010. Visit www.myspace.com/idalong for more info! Bild 1 (96 dpi, 600 x 897, rgb, .jpg) http://www.myspace.com/idalong Prinz Willy Lutherstraße 9 24114 Kiel http://www.prinzwilly.de