donausteig - Donau Oberösterreich

Transcription

donausteig - Donau Oberösterreich
Erst spirituelles Wandern,
dann Kraft für das Leben.
2016
Der Weg zum Ich
DONAUSTEIG
®
SPIRITUELLES WANDERN
von Passau bis Grein
www.donausteig.com
Der Donausteig – einfach sagenhaft!
Koglerau / Ottensheim
Passau
Der Donausteig ist ein 450 km langer Fernwanderweg, der die
Bischofsstadt Passau mit Grein, auch Perle des Strudengaus
genannt, verbindet. Mit seinem abwechslungsreichen Verlauf
­
lässt dieser Wanderweg die Herzen der Wanderer höherschlagen.
Von den Ortschaften am Donauufer geht es über malerische Pfade
durch Hänge hinauf zu den Donaugipfeln und weiter durch Mischund Fichtenwälder. Kaum hat man einen der Aussichtspunkte erklommen, erwarten einen viele faszinierende Ein- und Ausblicke in
das Tal des Donaustroms und in das hügelige Hinterland. Zusätzlich zum Donausteig, der zu den „Best Trails of Austria“ gehört,
gibt es 40 Rundrouten, die sich gut für Tageswanderungen eignen.
INSPIRIERENDE BEWEGUNG
Neben „Natur(t)raum“, „Sagenhaftes Kultur-Leben“ ist auch „Inspirierende Bewegung“ ein wichtiger Markeninhalt der Region
Donau Oberösterreich. Alle drei Säulen kombiniert sollen sicherstellen, dass jeder Mensch in der Region Donau Oberösterreich
– an der Lebensader Europas – individuell entschleunigen kann.
Inspirierende Bewegung, Entschleunigung und Spiritualität stehen
in einem sehr engen Zusammenhang. Wieso also nicht während
2
www.donausteig.com
einer Wanderung auf den Donausteig Wanderrunden an spirituellen Orten innehalten, über Tägliches nachdenken und Inspirationen für Neues sammeln?
2 BROSCHÜREN FÜR
40 DONAUSTEIG-RUNDEN
Diese Broschüre ist ein Begleitheft zu „Donausteig
Wanderrunden“, in der Sie
genaue Wegbeschreibungen zu den abwechslungsreichen Donausteig Runden
finden.
Beide Broschüren und die
Donausteig-Wanderkarte
können Sie unter
+43 (0) 732 7277-800
kostenlos bestellen.
3
Das
Donausteig-Wegenetz
Passau
Thyrnau
Kellberg
Freinberg
Esternberg
Untergriesbach
Obernzell
Neustift
VichtenPfarrstein
kirchen Lembach
Engelhartszell
Hofkirchen
St. Aegidi
Niederkappel
Kopfing i.I.
Waldkirchen
Neukirchen a.W.
Kleinzell
Kirchberg
St. Martin
Haibach
Natternbach
St. Agatha
Gramastetten
Aschach
Hartkirchen
Pupping
Der Donausteig ist Mitglied der „Best Trails of
Austria“. Diese Kooperation der besten Weitwanderwege
Österreichs steht für optimale Orientierung,
außergewöhnliche
Naturerlebnisse,
speziellen Gästeservice und leichtes
Wandern auf zertifizierten Wegen.
www.best-trails.at
Hinzenbach
Feldkirchen
Ottensheim
Wilhering
Eferding
Alkoven
Linz
Steyregg
Bad Kreuzen
Leonding
Mauthausen
Waldhausen
Perg
Klam
St. Florian
Enns
Naarn
Grein St. Nikola
Baumgartenberg
Mitterkirchen
DER DONAUSTEIG
• Der bayerisch-oberösterreichische Fluss-Weit-­Wanderweg in 23 Etappen
mit rund 450 km von Passau über Linz bis Grein
• 40 Donau-Runden mit insgesamt 450 km in den Donau-Gemeinden
• Das gesamte Donausteig-Wegenetz ist IVV-gewertet
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50-51
4
Ort Passau Freinberg Kellberg-Thyrnau Esternberg Obernzell Vichtenstein Untergriesbach Engelhartszell Neustift Hofkirchen Pfarrkirchen Waldkirchen St. Agatha Haibach Niederkappel Lembach Kirchberg Kleinzell/St. Martin Rundenname Stadtwanderweg
Passaublick-Severinsweg
Kellberger Keltenrunde
Kößlbachrunde
Zeller Donausteigrunde
Fuchsenlochweg
Sonnenweg
Trappistenrunde
Bischof Firmian Weg
Wasserfallrunde
Traumblickrunde
4/4-Blick-Runde
Es muaß seyn - Weg
CICONIA Weg
Donauschlingenweg
Leinenweberweg
Donausteigrunde
Der steinige Weg
km
6,8
9,5
8,9
15,7
9,9
6,7
5,7
11,9
12,9
8,4
15,6
12,8
20,7
11,2
19,2
15,1
16,8
13,1
www.donausteig.com
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90-91
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Ort Rundenname Feldkirchen Schlösserrunde
Aschach Koblrunde
Hartkirchen Schaunberg Runde
Pupping Wolfgangrunde
Hinzenbach
Hinzenbacher Schanzenweg
Eferding Gschicht´nweg
Ottensheim Donau-Panoramaweg
Wilhering Bauern & Holzknechtrunde
Linz Donausteigrunde
Steyregg Steyregger Runde
St. Florian Mühlsteinweg
Enns Cittàslowrunde
Mauthausen Gesunde Gemeinde Wanderweg GG1
Naarn Fuchtelmanderlweg
Perg Kugelmanderlweg
Mitterkirchen Teufelsweg
Baumgartenberg Voralpenblickrunde
Klam Rundwanderweg Klam
Grein Greiner Donaublickrunde
Bad Kreuzen Kreuzner Donaublickrunde
St. Nikola Burg Werfensteinrunde
Waldhausen Ausblicksrunde
km
20,7
5,3
10,7
12,2
6,7
2,2
8,2
15,8
8,0
8,6
8,6
1,8
4,6
26,6
9,1
12,4
9,4
6,0
5,8
16,8
5,7
12,8
5
„Alte Wege – Neue Spuren“ Mit den Füßen dem Leben begegnen – die Heilkraft des spirituellen Wanderns
Koglerau / Ottensheim
Gobelwarte /Grein
In unserer schnelllebigen und leistungsorientierten Zeit nehmen
sich immer mehr Menschen eine Auszeit, um über ihr Leben in
Ruhe nachdenken zu können.
„WAS DAS HERZ BEWEGT, SETZT DIE FÜSSE IN BEWEGUNG“
Man könnte es auch von der anderen Seite sehen:
Wenn sich die Füße in Gang setzen, kommt auch vieles andere im Inneren des Menschen in Bewegung“.
Die spirituelle Erfahrung ergibt sich dann erst auf dem Weg, wenn
man Zeit zum Nachspüren / Nachdenken / Nachsinnen hat.
Das UNTERWEGSSEIN bringt oft folgenschwere und lebenserleichternde Erfahrungen:
• Der Hektik entfliehen, entschleunigen, herauskommen aus dem
Hamsterrad und den fremd- oder selbstbestimmten Erwartungen.
• Sich selbst als einen Teil des großen Ganzen erfahren.
• Mit anderen Menschen zusammen treffen und über eigene Erfahrungen sprechen,
• Im Schweigen auf die innere Stimme hören und den Geheimnissen des Lebens auf die Spur kommen.
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www.donausteig.com
Bei einer Rast
entspannen
Alte Wege
• Innehalten, die Kraft und Energie aufnehmen, die von anregenden
oder beruhigenden Orten und wunderbaren Landschaften ausgeht.
• Zeit haben zum Sinn suchen und finden, Sinngebung eben.
• Gestärkt und ermutigt ANKOMMEN. Es ist eine Erfahrung der
Selbstannahme und Selbstliebe, um Zufriedenheit und Glück zu
empfinden.
Der Donausteig bietet eine sehr gute Wege-, Bewirtungs- und Beherbergungsstruktur, vielfältige Landschaften, atemberaubende
Ausblicke, faszinierende Naturschauspiele und damit eine besondere Vielfalt an Erfahrungsmöglichkeiten.
„Diese Broschüre zum spirituellen Wandern wurde von der Donau Oberösterreich in Zusammenarbeit mit Frau Christine Dittlbacher, MAS von
der Diözese Linz aufgelegt.“
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„Ich bin mal kurz weg“ Mit den Füßen dem Leben begegnen – die Heilkraft des spirituellen Wanderns
Koglerau / Ottensheim
DEN EIGENEN WEG FINDEN AUF DEN SPIRITUELLEN
WANDERRUNDEN DES DONAUSTEIGS
Spiritualität beginnt dort, wo sich jemand nicht mehr mit dem Alltäglichen begnügt, sondern eine größere Weite sucht und sich für das
größere Ganze öffnet: Im Herzen brennt ein leidenschaftliches Feuer.
Völlig lebendig und begeistert zu sein und um die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben zu spüren, machen sich Menschen seit Jahrtausenden auf die Suche. Einen Weg zu dieser Erfahrung haben unter
anderen unterschiedliche MystikerInnen vorgelebt (benediktinische,
franziskanische Spiritualität).
Don au stei g na he
bei O berra nn a
8
Auf dem Donausteig „Alte
Wege – Neue Spuren“ begegnen uns Spuren von
Menschen die zum Teil
heiliggesprochen
wurden, - d.h. sie waren durch
ihr Wirken für andere Menschen heilbringend (wie
www.donausteig.com
auch viele andere im Laufe
der Menschheitsgeschichte).
Wandern bei Esternberg
Durch ihre Botschaften, übertragen auf die heutige Zeit, können wir Anregungen für unseren eigenen Lebensweg aufnehmen und für uns neue Spuren zum Weiterentwickeln finden.
„LEBENSKRAFT WIRKT, LEBENSLUST BEWEGT“
Wir begegnen am Donausteig unter anderen dem Wirken von
Stefan, Severin, Firmian, Franziskus, Wolfgang, Agatha, Martin,
Maria, Josef, Augustinus, Florian, Valeria, Wilbirg, Theresa, Eu­
frasia, Laurenz, Jakobus, Antonius, Nikolaus. Jede Donausteig­
runde wurde mit einem eigenen spirituellen Ansatz ergänzt, um
so ein tiefes Eintauchen in die Geschichte der Region, aber auch in
sich selbst zu ermöglichen.
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Stifte, Kirchen und Burgen Mit den Füßen dem Leben begegnen – die Heilkraft des spirituellen Wanderns
Koglerau / Ottensheim
Grein
ORTE DER SPIRITUALITÄT
Betrachtet man den Donauverlauf, so fällt eine Vielzahl an Stiften,
Kirchen, Burgen und historischen Gebäuden auf, die eine ganz eigene Geschichte zu erzählen haben.
• Der Stephansdom – die Passauer Bischofskirche – bietet mit
der weltgrößten Domorgel einen
sehr guten Ausgangspunkt für
eine spirituelle Wanderung.
• Stift Engelszell mit Rokokokirche und modernen Deckengemälden ist das einzige Trappistenkloster Österreichs und
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wurde als Zisterzienserkloster
sb
Sti ft
St . Flo ri an
bereits 1293 gegründet. Es ist
ein Tochterkloster des Stifts
Wilhering.
• Die Gründung des Zisterzienserstifts Wilhering geht auf das
12. Jh. zurück. Die Kirche wurde später, nach einem Brand, zur
bedeutendsten Rokoko­kirche Österreichs umgebaut.
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www.donausteig.com
Stiftskirche Wilhering
• Linzer Mariendom – Als größte Kirche Österreichs bietet der
„Neue Dom“ Platz für ca. 20.000 Personen. Bei Führungen gibt die
begehbare Innengalerie in 15 m Höhe faszinierende Aussichten frei.
• Jesuitenkirche (Alter Dom): Von den Jesuiten in den Jahren
1669–1683 erbaut nach Plänen von P.F. Carlone. Anton Bruckner
wirkte hier von 1856–1868 als Domorganist. Die Orgel wurde nach
Plänen von Anton Bruckner erbaut und wurde bis heute bewahrt.
• Das Wahrzeichen von Linz - der Pöstlingberg. Am höchsten Punkt
steht weithin sichtbar die Pfarrkirche und Wallfahrtsbasilika
­„Sieben Schmerzen Mariä“.
• Der Wallfahrtsort St. Florian mit dem Augustiner Chorherrenstift
und der Anton Bruckner Orgel, ist ein besonderer Ort der Spiritualität, der Kunst, Natur, Kultur und Musik.
• Das Zisterzienserkloster Baumgartenberg wurde 1141 gegründet.
Es enthält zwei Miniaturen, die beide jenes Wappen zeigen, das in der
Folge als Vorbild für das OÖ. Landeswappen angesehen wurde.
• Das Stiftsgelände des ehemaligen Augustiner Chorherrenstifts
Waldhausen mit frühbarocker Stiftskirche am Schlossberg lädt
ebenfalls ein, um Kraft und Energie zu tanken.
11
Spiritualität
Pilgerwege
und spirituelle Wege entlang des Donausteigs
In Passau beim Ausgangspunkt des
Donausteiges treffen der Jakobsweg
OÖ. Mühlviertel/West (Krumau, Stift
Schlägl, Passau), der Innviertler
Jakobsweg und der „Europäische
Pilgerweg VIA NOVA“ zusammen.
Neuhaus / St. Martin
„Spiritualität ist die Beschäftigung mit Sinn- und Wertfragen des
Daseins, der Welt und der Menschen und besonders der eigenen
Existenz und seiner Selbstverwirklichung im Leben.“
Mögliche Ausdrucksformen der Spiritualität:
• Gebet, Gottvertrauen und Geborgenheit
• Erkenntnis, Weisheit und Einsicht
• Transzendenz, Überzeugung
• Mitgefühl, Großzügigkeit und Toleranz
• Bewusster Umgang mit Anderen, sich selbst und der Umwelt
• Ehrfurcht und Dankbarkeit
• Gleichmut und Meditation
(Psychologe Rudolf Sponsel)
„Unter Spiritualität verstehe ich die grundlegenden menschlichen
Werte der Güte, der Freundlichkeit, des Mitgefühls und der liebevollen Zuwendung.“
(Dalai Lama)
„Spirituelles Wandern erscheint als eine Episode mit einem eigenständigen Lebensstil, der in seiner Loslösung von mehr und mehr
abstrakten Bindungen der arbeitsteiligen Konsumwelt die Freiheit
zu einer temporären Regeneration und Neuorientierung bietet.“
(Judith Specht)
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Wo au ch Wege
si ch tref fen
In Enns geht die Südroute des
Jakobsweges OÖ. ost-west und
nördlich der Donau von Linz bis
Mauthausen die Nordroute vom
Jakobsweg OÖ. ost-west.
In Mauthausen stößt auch noch
der Jakobsweg OÖ. Mühlviertel/
Ost (Kauzen / Tschechien, Perg)
zum Donausteig.
PILGERN AUF DEN SPUREN
DES HEILIGEN MARTIN
Ab Herbst 2016 führt eine Mittelroute des Martinuswegs („Via
Sanctin Martini“) von Szombathely
(Geburtsstätte des Hl. Martin) durch
die Diözesen Eisenstadt, Wien,
St. Pölten, Linz, durch Bayern und
Baden-Württemberg, über Mainz,
Trier und Luxemburg nach Tours (Grablege). Der Pilgerweg auf den Spuren
des Mantelteilers verbindet kath. und ev. Martinskirchen und Orte, an denen
der Heilige zu Lebzeiten gewirkt hat. Hier können sich PilgerInnen auf einen
geistlichen Weg begeben.
Informationen gibt es ab Sommer 2016 auf www.martinuswege.eu.
Aktuelle Information: www.martinuswege.de (Martinuswege in Deutschland)
und www.saintmartindetours.eu (die bereits bestehenden Wege in Europa)
St. Martinusgemeinschaft e.V.
Bischöfliches Ordinariat
Hauptabteilung IV Pastorale Konzeption
Postfach 9, 72101 Rottenburg
Mail: Martinusgemeinschaft@drs.de
Die Donausteig-Wirte
Koglerau / Ottensheim
Speck-Alm / Bad Kreuzen
®
IRT
Pension Vilsmeier
Lindental 28a, 94032 Passau, Tel.: +49 851 36313, www.pension-vilsmeier.de
20 Betten
Privatzimmer Feiken
4085 Wesenufer 65, Tel.: +43 7718 7506, www.oberoesterreich.at/feiken
10 Betten
Pension „Zur Goldenen Sonne“
40 Betten
Unterer Sand 18, 94032 Passau, Tel.: +49 851 2730, www.pension-goldene-sonne.de
Revita Hotel Kocher
Stefan Fadinger Straße 6, 4084 St. Agatha, Tel.: +43 7277 8308, www.kocher.at
78 Betten
Landgasthof „Kirchenwirt“
30 Betten
St-Blasius-Str. 1, 94136 Kellberg, Tel.: +49 8501 8116, www.kirchenwirt-kellberg.de
Hotel Donauschlinge
Schlögen 2, 4083 Haibach, Tel.: +43 7279 8212, www.donauschlinge.at
270 Betten
Gasthof „Hotel zur Post“
80 Betten
Hauptstr. 22-24, 94130 Obernzell-Erlau, Tel.: +49 85 91 914 90, www.hotel-zur-post-erlau.de
Hoamat
Hinterberg 9, 4083 Haibach, Tel.: +43 7279 854 85-0, www.hoamat.net
17 Betten
Flair-Aktiv Hotel Obermüller
66 Betten
94107 Untergriesbach, Sonnenweg 12, Tel. +49 8593 900 50, www.flairhotel-obermueller.de
Gasthof Gierlinger „Donauparadies“
Grafenau 17, 4131 Obermühl, Tel.: +43 7286 7213, www.gasthof-gierlinger.at
18 Betten
Gästehaus Donautal
Kasten 22, 4091 Vichtenstein, +43 7714 6310, www.tiscover.com/donautal
Familienhotel & Brennerei Bruckwirt/Stoaninger
Graben 6, 4131 Obermühl, Tel.: +43 7286 8321, www.bruckwirt.at 34 Betten
Landgasthof „zum Lang“
12 Betten
Alte Dorfstr 29, 94107 Untergriesbach, Tel.: +49 8593 93300, www.landgasthof-lang.de
Fischgasthof Aumüller
4131 Obermühl 13, Tel.: +43 7286 7216, www.fischgasthof.at
22 Betten
Camping an der Donau
10 Betten
Nibelungenstr. 113, 4090 Engelhartszell, Tel.: +43 664 870 8787, www.camping-engelhartszell.at
Gasthof-Pension ERNST
Untermühl 4, 4114 Neuhaus/Donau, Tel.: +43 7232 2919, www.gasthof-ernst.at
30 Betten
Hotel Gasthof „Zum Goldenen Schiff“ 31 Betten
Nibelungenstraße 2, 4090 Engelhartszell, Tel.: +43 7717 8009, www.goldenesschiff.co.at
Gasthaus Bäckerei Wöhrer
Markt 6, 4113 St. Martin i.M., Tel.: +43 7232 22 21, www.woehrer.co.at
Familiengasthof Weiss Pühret 5, 4143 Neustift, Tel.: +43 7284 8104, www.familiengasthof-weiss.at
Gasthaus Schlagerwirt,
Oberwallsee 12, 4101 Feldkirchen, Tel.: +43 7233 7220, www.schlagerwirt.at
17 Betten
60 Betten
Gasthaus Wundsam
16 Betten
Passauer Straße 1, 4143 Neustift, Tel.: +43 7284 8101, www.gasthaus-wundsam.at
Gasthof „Sonne“
25 Betten
Kurzwernhartplatz 5, 4082 Aschach, Tel.: +43 7273 6308, www.aschach.at/gasthof.sonne
Gasthof-Pension Luger
Kramesau4, 4085 Wesenufer, Tel.: +43 7285 507, www.gasthof-luger.co.at
30 Betten
Pension „La Mamma“
Stiftstr. 1, 4082 Aschach, Tel.: +43 664 3135026, www.lamamma.at
20 Betten
Gasthof Draxler
Niederranna 3, 4085 Wesenufer, Tel.: +43 7285 511, www.donau-urlaub.at
40 Betten
Landgasthof-Pension Dieplinger
Brandstatt 2+4, 4070 Pupping, Tel.: +43 7272 2324, www.langmayr.at
54 Betten
Gasthof Pension Schütz
Wesenufer 17, 4085 Waldkirchen, Tel.: +43 7718 7208, www.pension-schuetz.at
12 Betten
Seminarhotel Brummeier
Stadtplatz 35, Eferding, Tel.: +43 7272 2462, www.brummeier.at
40 Betten
Wesenufer Hotel & Seminarkultur an der Donau
Wesenufer 1, 4085 Waldkirchen, Tel.: +43 7718 20090, www.hotel-wesenufer.at
78 Betten
Gasthaus Schwarzer Adler
23 Betten
Marktplatz 19, 4100 Ottensheim, Tel.: +43 7234 82224, www.schwarzeradler.ottensheim.at
14
www.donausteig.com
15
Die Donausteig-Wirte
Gießenbachmühle / St. Nikola
Koglerau / Ottensheim
®
IRT
Pension „Zum Römer“
Mauthausnerstr. 39, 4470 Enns, Tel.: +43 7223 84900, www.zumroemer.at
41 Betten
Gasthof Manner
Dr. Schober Str. 5, 4320 Perg, Tel.: +43 7262 52291, www.gasthof-manner.at
80 Betten
Pension „Martha-Garni“
Hauptstraße 12, 4360 Grein, Tel.: +43 7268 345, www.pensionmarthagrein.at
30 Betten
Bilder auf Flickr
www.flickr.com/werbegemeinschaftdonau
Kneipp Traditionshaus der Marienschwestern von Karmel
4362 Bad Kreuzen 106, Tel.: +43 7266 6281, www.kneippen.at
83 Betten
Schatz.Kammer – Urlaub finden auf Burg Kreuzen
Neuaigen 14, 4362 Bad Kreuzen, Tel.: +43 7266 6686, www.burg-kreuzen.at
94 Betten
Hotel Mühlviertlerhof
Graben 24, 4020 Linz, Tel.: +43 732 772268, www.muehlviertlerhof.at
Hotel Florianerhof / Gasthof Erzherzog Franz Ferdinand
Markplatz 13, 4490 St. Florian, Tel.: +43 7224 42540, www.florianerhof.at
56 Betten
14 / 70 Betten
Café-Konditorei-Bäckerei Kern
Dr.-Schober-Str. 9, 4320 Perg, Tel.: +43 7262 52515, www.kern-baecker.at
Speck-Alm
Lehen 15, 4362 Bad Kreuzen, Tel.: +43 7266 6261, www.speck-alm.at
Gasthof Aumühle
Panholz 17, 4360 Grein, Tel.: +43 7268 81 30, www.aumuehle.at
78 Betten
Jausenstation Gießenbachmühle
Struden-Gießenbach, 4381 St. Nikola, Tel.: +43 699 13030422, www.muehle.struden.at
Gasthaus „Strudengauhof“
4382 Sarmingstein 13, Tel.: +43 7268 83 02, www.strudengauhof.at
Gästehaus Strudengauhof
4382 Sarmingstein 10, Tel.: +43 7268 83 02, www.strudengauhof.at
10 Betten
Gasthof Schauer
10 Betten
Markt 6, 4391 Waldhausen, Tel.: +43 7260 4227, www.gasthof-schauer.jimdo.com
16
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V
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IMPRESSUM
Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz
Medieninhaber und Herausgeber, Inhaltliche Gestaltung und Konzeption
WGD Tourismus GmbH, Beteiligung: Verein Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich (100%),
Lindengasse 9, 4040 Linz, Oberösterreich, Tel.: +43 732 72 77 - 800, Fax: +43 732 72 77 - 804,
E-Mail: info@donauregion.at, www.donauregion.at, UID-Nr.: ATU 438 500 07, Geschäftsführerin: Petra Riffert
Gegenstand des Unternehmens
Angebotsentwicklung, Werbung und Marketing für den Donauraum durchzuführen und die regionale Entwicklung
zu forcieren. Verwaltung, Vermietung und Verpachtung von Schiffsanlegestellen an der Donau.
Grundlegende Richtung: Es handelt es sich um ein unabhängiges Informations- und Präsentationsmedium zur
Unterstützung und Förderung des oben beschriebenen Tätigkeitsfeldes.
Grafik, Satz & Produktion: OÖ. Tourismus Marketing GmbH, Freistädter Str. 119, 4041 Linz,
Tel.: +43 732 72 77-500; www.ooetm.at
Druck: Gutenberg-Werbering GmbH; Linz
Kartografie: Alpstein GmbH, Salzburg
Fotos: U1: WGD Tourismus GmbH/Hochhauser, Kranzmayr, WGD Tourismus GmbH/Weissenbrunner, OÖ Touristik/Himsl; Seite 2-3: ÖW Burgstaller; Seite 4ff WGD Tourismus GmbH/Weissenbrunner, WGD Tourismus GmbH/
Hochhauser, WGD Tourismus GmbH/Kranzmayr; S. 16 Projektkraft/Steinbrenner; S. 22/23 OÖ Tourismus/Röbl;
S. 27 Speck Alm; S. 38 LT1; S. 98 WGD Tourismus GmbH/Mayr; Donausteig-Illustrationen Jakob Kirchmayr, Donausteig-Sagen Helmut Wittmann, Fotos bei den Routenbeschreibungen wurden von den jeweiligen Gemeinden
und Tourismusverbänden zur Verfügung gestellt
Haftungsausschluss: Trotz höchster Sorgfalt und gewissenhafter Ausarbeitung besteht kein Anspruch auf
Richtigkeit und Vollständigkeit; eine Haftung für den Inhalt ist ausdrücklich ausgeschlossen.
Recherche-, Satz- und Druckfehler sind vorbehalten.
Herausgabejahr: 2016
17
Stadtwanderweg
von der Natur in die Kultur
Passau
6,8 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit, kulturell / historisch
gen, aus Vorurteilen, aus Traditionen, die keinen Sinn mehr ergeben. Mutig
Neues wagen – mit dem Blick auf verantwortungsbewusste Lebensgestaltung und Lebensfreude.
Es passt gut, dass der Donausteig – „alte Wege - neue Spuren“ in Passau
beginnt, dort wo der Hl. Stefanus zum Aufbrechen und Nachfolgen einlädt.
j
J
„Nur wer sich „aufmacht“,
entdeckt Neues, erfährt mehr über sich
und andere“
Passau
Aus drei Himmelsrichtungen fließen drei Flüsse – aus dem Westen die blaue
Donau, aus dem Süden der grüne Inn und aus dem Norden die schwarze Ilz
- mit drei unterschiedlichen Farben zusammen und die drei herausragenden
Türme des Stefansdoms prägen das Stadtbild von Passau.
Auf der einen Seite der Flussmündungen laden auf einer Anhöhe die ehemalige Fürstbischöfliche Burgfeste Oberhaus und auf der anderen Seite die
Wallfahrtskirche Mariahilf mit ihren 321 Stufen zum Erklimmen ein.
Im Dom, der dem Hl. Stefanus geweiht ist, befindet sich die größte Domorgel der Welt und bietet ein unvergleichliches akustisches Erlebnis.
Der Hl. Stefan (Stefanus, ca. 36 / 40 n. Chr.) war
einer der ersten sieben gewählten Diakone und
direkter Nachfolger Jesu in der Jerusalemer Urgemeinde und wird in der katholischen, orthodoxen, anglikanischen und altkatholischen Kirche
als Botschafter der Menschenliebe und des
–
Aufbruchs zu einem guten Leben geschätzt.
us
an
Hl. Stef
Dom Passau
Heute würde man sagen: zu einem Leben in
Fülle.Er hatte die Weisheit und den Mut sich
für seine Überzeugung einzusetzen und ist kraftvoll seinen Weg gegangen.
Schutzpatron von Passau, der Kutscher, Maurer, Steinhauer, Schneider und
Zimmerer.
Seine Botschaft für heute:
Immer wieder Aufzubrechen aus alten erstarrten Mustern, aus Verkrustun18
www.donausteig.com
• Ich beobachte das Naturschauspiel beim
Zusammenfließen der drei Flüsse =
ein neuer Anfang.
• Ich nehme mir Zeit, die Ilz beim Flussaufwärtswandern und beim Flussabwärtswandern zu erleben.
y
Aufblühen an
der Dona u
Meine Erfahrungen heute:
Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 40
19
Passaublick
Severinsweg
Freinberg
9,5 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit
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J
Blick auf Passau
HL.SEVERIN, Severinus von Noricum (um 410/482),
Er war Klostergründer und Staatsmann in der Zeit der untergehenden Römerherrschaft in Bayern und dem späteren Österreich. Er zeichnete sich
im Donauraum zwischen Passau und Carnuntum (im Wiener Becken) als
Helfer, Schützer und Seelsorger - der den Menschen Halt und Zuversicht
vermittelte - aus.
Schutzpatron von Bayern, der Gefangene, der Winzer und Leinenweber
„Schritt für Schritt Neuland betreten, neue Wege gehen“
Auf dem Severinsweg nehme ich meinen Körper in seiner Gehbewegung
wahr:
• Wann gehe ich langsam / schnell?
• Wann mache ich große / kleine Schritte?
• Wann trete ich sanft / machtvoll auf?
• Wann gehe ich alleine / mit anderen?
• Wann gehe ich vorne / neben / hinter anderen?
• Gehe ich mein eigenes Tempo / passe ich
mich an?
• Wann schleppe ich mich vorwärts, haste
ich durchs Leben?
• Was brauche ich um das Gehen zu
genießen?
Z
u mir kommen
Seine Botschaft für heute:
Hilfsbereitschaft – wo brauche ich selber Hilfe und wem vertraue ich mich
dabei an, wer braucht meine Unterstützung und wie kann ich hilfreich wirken.
y
y
Meine Erfahrungen heute:
20
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Meine Erfahrungen heute:
Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 42
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Kellberger
Keltenrunde Kellberg-Thyrnau
8,9 km
Aussichtsreich, kinderwagengerecht, mit Einkehrmöglichkeit
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J
Koglerau / Ottensheim
KELTEN - GEHEIMNISVOLLE VORFAHREN
Das Wort „Kelten“ kommt vom griechischen „keltoi“ und bedeutet so viel wie
„die Tapferen“, „die Kühnen“.
Sie lebten einst in ganz Mitteleuropa. Von Anatolien bis nach Irland hinterließen sie Spuren ihrer Kultur. Sie bauten Städte, führten Handel und prägten
Münzen, doch schriftliche Überlieferungen aus keltischer Feder gibt es nur
wenige. Ausgrabungen, sowie die antiken Werke römischer und griechischer
Autoren geben einen Einblick in die keltische Gesellschaft und ihren Alltag,
der von Natureinflüssen sehr geprägt war. Auffallend ist, dass keltische Frauen gleichberechtigt waren.
„Entschleunigung – mich der Hektik entziehen“
Auf der Kellberger Keltenrunde gehe ich bewusst langsam,
beobachte die Natur um mich herum:
• Wie wirkt die Tageszeit auf mich?
• Wie empfinde ich die Witterung?
• Wie fühlen sich Sonnenstrahlen, Regentropfen, Wind, Schneeflocken... an?
• Wann ist mir heiß, kalt, was empfinde ich
als angenehm oder unangenehm?
Den Regen be
Wanderung spi einer
üren
y
Meine Erfahrungen heute:
Die Kelten waren weder ein homogenes Volk, noch eine europäische Ur-Gemeinschaft, sie waren nie zentral organisiert, hatten nie einen von allen Seiten akzeptierten Führer oder gar einen Staat. Vielmehr verteilten sich die
Kelten auf viele verschiedene Stämme und Stammesverbände, die einige
kulturelle Gemeinsamkeiten hatten. Am Donausteig gibt es viele Zeugnisse
ihrer Kultur.
Ihre Botschaft für heute:
Leben im Kreislauf der Natur – Jahreszeiten, Tageszeiten, Mondphasen,
aktive und ruhige Zeiten wechseln sich ab, Leben von den Schätzen der
­Natur.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 44
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Kößlbachrunde Esternberg
15,7 km
Rundtour, mit Einkehrmöglichkeit, botanische Highlights
j
J
Auf der Kößlbachrunde, die durch eine interessante
Vegetation und besondere Baum-Naturschönheiten gekennzeichnet
ist, wende ich mich Bäumen achtsam zu:
Koglerau / Ottensheim
In der Bibel wird der Baum als Symbol des Lebens und der Schöpfung bezeichnet und in vielen Völkern und Religionen haben Bäume eine besondere
Bedeutung.
Der erstgenannte Baum des Christentums findet sich als Apfelbaum – Baum
der Erkenntnis - im Alten Testament.
Die innige Beziehung zwischen Mensch und Baum wird schon in der altnordischen Liedersammlung „Edda“ erwähnt und bei keltischen, slawischen und
germanischen Kulturen werden Bäume als Kraftquellen für den Menschen
verehrt.
Durch seine Verwurzelung stellt der Baum eine enge Verbindung mit der
Erde dar.
Mit seinen Ästen, die sich zur Seite und nach oben ausstrecken bildet er eine
Verbindung zum Himmel. Die Stille und Ruhe, die wir bei einem Waldspaziergang vorfinden, kann uns neue Kraft und
Ausgeglichenheit verleihen. Bei den vielen
Arten von Bäumen hat jeder seine eigene
Ausstrahlung und Symbolkraft: Stärke, Aufrichtigkeit, Biegsamkeit, Weite, Fülle...
• Baumrinden berühren und behutsam die Oberfläche erspüren.
• Auf dem Boden liegend oder sitzend nach oben blicken und die Baum­
kronen beobachten.
• Blätter gegen das Licht halten und die
­Äderchen darin bestaunen.
• Verschiedenste Blattformen entdecken.
• Einen Baum umarmen, sich an seinen
Stamm lehnen und seine Kraft genießen
• Mit Baumnadeln über den Handrücken
pinseln.
Pilgerwege am
Dona usteig
• Das sichtbare Wurzelwerk der Bäume
beobachten.
• An einer Schnittstelle die Jahresringe zählen.
Bäume wirken durch ihr Sein auf unsere Seele
y
Meine Erfahrungen heute:
Glücksklee
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 46
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Zeller
Donausteigrunde Obernzell
9,9 km
mit Einkehrmöglichkeit, kulturell / historisch
j
J
Auf der Zeller Donausteigrunde sinne ich über die Botschaft
der Schwestern vom Heiligsten Heiland nach:
Alle Menschen sollen in jeder Lebenslage achtsame und liebevolle Zuwendung erfahren.
y
Meine Erfahrungen heute:
St. Michaelkirche, Untergriesbach (Der Erzengel Michael steht für Schutz,
Befreiung und Gerechtigkeit)
In Obernzell befindet sich das Kloster d. Schwestern vom Heiligsten Heiland.
Geschichte:
Fußbad
1916 entstand in Preßburg eine eigenständige Ordensgemeinschaft, zu der
die „Obernzeller Schwestern“ gehören.
1919 kamen die Schwestern nach Niederbayern. Sie widmeten sich der ambulanten Krankenpflege und der Erziehung der Kinder im Kinderheim.
1945 arbeiteten die Schwestern im Lazarett bei
verwundeten Soldaten und Flüchtlingen. Daraus entstand das erste Alten- und Pflegeheim
in Obernzell, das ständig modernisiert und bis
heute von ihnen betreut wird.
nzell
Schloss Ober
1973 eröffneten die Verantwortlichen des
Ordens die erste private Fachschule für Altenpflege in Niederbayern.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 48
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Fuchsenlochweg Vichtenstein
6,7 km
Aussichtsreich, kulturell / historisch
y
Meine Erfahrungen heute:
Koglerau / Ottensheim
Vichtenstein
Die Weite des Dona uland
s!
„WO LICHT, DA AUCH SCHATTEN“
Es passt gut für einen Pilgerwanderweg, sich auch mit dem Thema „Schatten“ auseinander zu setzen. Dabei kann man sehr sensitive Erfahrungen machen, die kleinen Unterschiede spüren, seiner Feinfühligkeit nachgehen und
bewusst Achtsamkeit üben.
j
J
Am Fuchslochenweg gibt es viele
Möglichkeiten, Schattenerfahrungen zu
machen:
• Wer wirft für mich erkennbar große
Schatten – Bäume, Häuser...?
Gemeinsa
m pilgern
• Welche Schatten sind mächtig und
verdecken viel Sonnenlicht?
• Kleine fast unscheinbare Schatten entdecken,
durch einen Schmetterling, ein Blatt...
• Welche Schatten bewegen sich – Menschen, Bäume im Wind, Veränderung durch Wolken?
• Den eigenen Schatten hinter sich beobachten.
• Schattenerfahrungen als lichtverdeckend erleben oder als angenehm
schattenspendend.
• Schattenspiele aus der Kindheit wieder entdecken.
• Sich in einen Schatten begeben und den Temperaturunterschied spüren.
• Veränderung der Schatten durch die Tageszeit, Jahreszeit beobachten.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 50
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Sonnenweg Untergriesbach
5,7 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit, familiengerecht
• Mittagssonne in der Landschaft.
• Abendsonne, Sonnenuntergang, Mond und Sterne.
• „Lichtsuche“ im Dunkeln – wahrnehmen, wie sich die Dunkelheit verändert und Orientierung möglich wird.
• Lichteindrücke zu den verschiedenen Jahreszeiten und Witterungen.
• Meine Grenzen – zuviel Licht blendet.
• Was lösen diese Erfahrungen in mir aus?
• Wie ist das, „wenn mir ein Licht aufgeht“?
• Etwas im neuen Licht sehen / begreifen
Untergrießbach
GOTTSDORF, der Ausgangspunkt des Sonnenweges, liegt am Jakobsweg.
Das Licht führt uns heraus aus der Finsternis.
y
Lichterfahrungen gibt es innerhalb des Körpers:
Liebe, Freude, Fröhlichkeit, Lebenslust, ein freundlicher Blick, ein tröstendes
Wort („Dein Wort ist meinem Fuß eine Leuchte, ein Licht für meine Pfade“
Ps 119,105 heißt es bereits in der Bibel), Genuss und Vertrauen lassen es hell
werden in der Seele des Menschen.
Meine Erfahrungen heute:
Beobachten, wi
Sonne ziehte die
Und außerhalb meines Körpers:
Natürliche und künstliche Lichtquellen, mit d­ enen
Orientierung, Überblick und Ausblick erst ­möglich
werden.
Inneres und äußeres Licht sind lebensnotwenig
für Menschen.
eg
Der Sonnenw
j
J
Am „Sonnenweg“ folge ich dem Licht und sensibilisiere mich
für die unterschiedlichen Nuancen der Lichterfahrungen.
Ich beobachte:
• Erste Sonnenstrahlen am Morgen in meinem Gesicht.
• Wie es langsam heller wird – Licht- und Schattenseiten.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 52
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Trappistenrunde Engelhartszell
11,9 km
Aussichtsreich, familiengerecht, kulturell / historisch
Beim Begehen dieses Labyrinthes kann folgende Erfahrung gemacht werden: Ruhe und Verinnerlichung beim Hineingehen und Weltoffenheit beim
Herausgehen.
Das Stift Engelszell ist ein Ort zum Innehalten, Verweilen und Staunen mit
allen Sinnen in den Gärten.
Stift Engelszell
j
J
Das Stift wurde 1293 durch den Passauer Bischof Bernhard von Prambach
gegründet und von zwölf Zisterziensern aus Wilhering besiedelt. Viele Pilger
fanden hier laut Aufzeichnungen Herberge. 1786 wurde das Kloster durch
Kaiser Josef II. aufgehoben und als privater Wohnsitz und Fabrik genützt.
1925 siedelten sich hier Trappisten an und 1931 wurde Stift Engelszell zur
Abtei erhoben. Zwischen 1939 und 1945 war das Stift aufgelöst und wurde
anschließend wieder von den Trappisten übernommen.
In den Gärten von Engelszell lasse
ich mich von meinen eigenen
Bedürfnissen leiten.
• staunen
• beobachten
• riechen
• nachspüren...
Die Spiritualität der Trappisten beinhaltet ein kontemplatives zurückgezogenes Leben. Traditionell bestimmen Gebet, Lesung und körperliche Arbeit den
Tagesrhythmus der Mönche.
y
Abt Marianus
Meine Erfahrungen heute:
Sehenswert sind der „Stiftsgarten“ mit einer
Sammlung uralter Weinsorten und alter Obstbaumsorten, die hier noch erhalten werden,
der „Zweiundvierzig Kräutergarten“, Grund­
lage der Engelszeller Kräuterliköre, der
­„Wasser-Sinnesweg“, der nach den Lehren
von Sebastian Kneipp angelegt ist und der
im
en
„Meditationsgarten“ auf der Klosterwiese
nz
fla
P
und
Krä uter ti
S ftsgarten
mit einem Labyrinth in kretischer Urform.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 54
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Bischof
Firmian Weg
Neustift ob der Donau
12,9 km
Aussichtsreich
y
Meine Erfahrungen heute:
Koglerau / Ottensheim
Leopold Ernst Graf von Firmian (1708 / 1783)
Er gilt einerseits als der letzte „Barockfürst“ auf dem Passauer Bischofsthron
und andererseits als wichtiger Reformer. Als Berater von Kaiserin Maria
Theresia gab er den Anstoß zur Schulreform von 1769 / 74 und damit zur
Einführung der allgemeinen Schulpflicht.
Schlüssel, um
ne
zu öffnenue Türen
Um für die Bevölkerung Nahrungsquellen zu erschließen, ließ er große Teile
des bischöflichen Jagdgebietes im Bayerischen Wald roden, dort erinnern
u.a. jetzt noch die Ortschaften Vorder-, Mitter- und Hinterfirmiansreuth
(reuth = roden) an sein Wirken.
ichten
Weite Auss
Er bemühte sich als einer der ersten um
religiöse Toleranz und so gestattete er z. B.
bereits 1777 die Beisetzung von Protestanten auf dem katholischen Friedhof. Als
einer von damals weltweit nur 70 Kardinälen ­hatte er Einfluss auf die Weltkirche
im Sinne von „endlich heraus aus dem
Mittelalter“.
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J
Auf dem „Bischof Firmian Weg“ überlege ich mir, was es in
meinem Leben zu reformieren gibt.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 56
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Wasserfallrunde Hofkirchen
8,4 km
Aussichtsreich, geologische Highlights, mit Einkehrmöglichkeit
s lohnt sich, alle vier Labyrinthe zu erleben (bitte ca, 2,5 Stunden zusätzlich
E
einplanen), wenn es sich zeitlich nicht ausgeht, liegen das Pflanzenlabyrinth
und das Baltische Rad im Ort Hofkirchen direkt an der „Wasserfallrunde“.
Veranstaltungen + Infos: www.labyrinthe-hofkirchen.at
Führungen unter: info@labyrinthe-hofkirchen.at
j
J
Ich nehme mir Zeit, ein Labyrinth
zu beGEHEN
Pfarrkirche Hofkirchen
NEUE WEGE GEHEN in der Gemeinde Hofkirchen durch vier Groß­
labyrinthe.
y
Das Pflanzenlabyrinth, das Steinlabyrinth, das Kunstlabyrinth und das Baltische Rad sind mit einem Rundwanderweg verbunden.
Das Labyrinth gehört zu den ältesten Symbolen der Menschheit und ist auf
der ganzen Welt zu finden. Labyrinthe sind Orte der Entschleunigung, Begegnung, Stille und Wandlung. Ihr verschlungener Weg führt in die Mitte
und wieder hinaus. Viele erkennen darin ein Sinnbild für den eigenen Lebensweg mit all seinen Wendungen. Am Anfang glauben wir, das Ziel schon
vor Augen zu haben, aber so schnell geht es nicht. Da gibt es unerwartete
Wendungen.
Meine Erfahrungen heute:
Hofkirchen- La
byrinth
Manchmal treibt uns der Weg ganz weit weg
vom Ziel, bevor wir plötzlich unerwartet ankommen. Während wir auf dem Weg sind, verlieren
wir auch oft leicht den Überblick.
Erst aus der Distanz betrachtet, verstehen wir
den verschlungenen Weg und merken, dass
er wunderschön ist. Menschen fühlen sich im
n
Labyrinth eingeladen, zur Ruhe zu kommen,
te
ar
im G
Farbenpracht
sich selbst zu finden, dem Geheimnis des Lebens nachzuspüren.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 58
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Traumblickrunde Pfarrkirchen
15,6 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit, familiengerecht
Leben, die rote hält am Leben und die schwarze führt in die Anderswelten
(heute würde man sagen ins Jenseits).
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J
Die Traumblickrunde nütze ich, um es mir „gut GEHEN“ zu
lassen.
Ich achte besonders auf meine persönlichen
Bedürfnisse, Tempo, Rastpausen, Hunger,
Durst...
Pfarrkirchen
Aus ganz Europa führen Pilgerwege nach Santiago de Compostela in
­Spanien. Einzelne Abschnitte dieses Wegenetzes verlaufen auch innerhalb
Österreichs.
Pfarrkirchen liegt am „Jakobsweg“, der von Tschechien durch das Mühlviertel nach Passau führt.
Von Pfarrkirchen geht der Jakobsweg über Altenhof und auf dem Bischof
Firmian Weg nach Neustift und Gottsdorf (am Sonnenweg) und weiter über
Untergriesbach (an der Zeller Donausteigrunde) nach Passau. Am Donausteig kann man damit wunderschöne Etappen am Jakobsweg gehen.
Neben der Pfarrkirchner Kirche befindet sich die Lorettokapelle mit der
„Schwarzen Madonna“.
Sogenannte Schwarze Madonnen sind auf die slawische Kultur des Muttergöttinnen-Glaubens(Trinität) zurückzuführen. Die weiße Madonna führt ans
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Meine Erfahrungen heute:
Rast am Pilge
rweg
Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 60
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4/4-Blick-Runde Waldkirchen
12,8 km
Aussichtsreich, faunistische Highlights,
mit Einkehrmöglichkeit, botanische Highlights
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J
Beim Wandern auf der 4/4 – Runde lasse ich die heilsame
„Grünkraft“ auf mich wirken:
„Wenn du wieder zu Kräften kommen willst: „Schau ins Grüne“(Hl. Hildegard) und sie spricht auch vom „Erdgrünen der Seele“.
• Beobachte die vielen Grüntöne (blaugrün, lindgrün, rotgrün, hell / dunkelgrün, braungrün...) und lasse sie auf dich wirken, genieße die Grünkraft.
Koglerau / Ottensheim
Von Waldkirchen blickt man in die vier Viertel des Landes Oberösterreich,
über grüne Hügel und blühende Wiesen hinab ins Donautal. Ein Ort, um das
intensive Grün auf sich wirken zu lassen.
y
Meine Erfahrungen heute:
Heilige Grünkraft,
sprenge den Beton
in unseren Köpfen,
in unserem Land! (Kurt Marti)
GRÜN IST DIE FARBE DER HOFFNUNG.
„Immer wieder spricht die Hl. Hildegard von
Bingen (Mystikerin) von der Grünkraft. Grün
ist eine Mischung zwischen Gelb – der Farbe der Sonne, und Blau – der Farbe des
öne
liche Grünt
Unterschied
en
Wassers. Grün entsteht wenn eine Beerkenn
ziehung zwischen Wasser und Licht, zwischen Himmel und Erde besteht. Grün ist die Farbe der
„Herzkraft“ und der Keim- und Schöpfungskraft, die sich aus dem Dunkel der
Erde jeden Frühling als Leben entfaltet in wunderschönen Nuancen.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 62
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Es muaß seinWeg
St. Agatha
20,7 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit
St. Agatha ist die Heimatgemeinde des oberösterreichischen Bauernkriegsführers Stefan Fadinger. Hier kann man das Stefan Fadinger-Denkmal
sowie das Stefan Fadinger Museum begutachten.
y
Meine Erfahrungen heute:
Koglerau / Ottensheim
Die Hl. Agatha, (225/250) „die Gute + Freundliche“, lebte in Sizilien und
setzte sich für die Christianisierung ein.
Schutzpatronin der Hirtinnen, der Glocken- und Erzgießer, sowie der
Goldschmiede.
In manchen Gegenden ist es Brauch, am 5. Februar, ihrem Gedenktag,
das bis zur nächsten Ernte noch übriggebliebene Getreide für das Brot zu
segnen.
Der „Es muaß sein – Weg“ führt bergauf und
bergab, ist einmal schmal und einmal breiter,
bietet grandiose Ausblicke auf die Donau und die
Schlögener Schlinge, er führt durch Wiesen und
vorbei an fruchtbaren Feldern.
finden
Meinen Weg
j
J
Auf diesem Rundweg beobachte
ich die Beschaffenheit der Wege und
sinne nach, was Wege in verschiedenen Formen für mein Leben
bedeuten:
Wiesenwege, Feldwege, Umwege, Waldwege, Wanderwege, Schleichwege, Auswege....
• Du wirst den richtigen Weg für dich finden.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 64
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CICONIARundweg
Haibach
11,2 km
Aussichtsreich, geologische, faunistische, botanische Highlights
y
Meine Erfahrungen heute:
Schlögener Donauschlinge
Auf dem Erlebnisweg CICONIA taucht man ein in eine frühere Zeit. Unweit
des Startpunkts ist eine Ausgrabungsstätte aus der Römerzeit zu bestaunen
– eine römische Badeanlage und das Kastell Ioviacum. Wasser hat schon
seit jeher eine wichtige Rolle im Leben des Menschen gespielt. Nach dem
Aufstieg auf dem Donausteig gelangt man zu einem Felsen, von dem man
die Schlögener Schlinge beobachten kann. Diese entstand durch die Kraft
des Wassers, als sich die Donau vor mehreren Millionen Jahren durch die
Böhmische Granitmasse kämpfte.
Alles Leben kommt vom Wasser, ohne Wasser kein Leben.
Steter Tropfen hölt den Stein.
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J
Wasser sp
• Ich schenke dem Wasser neue
üren
Aufmerksamkeit.
•E
rlebe die Donau mit ihren Wassermassen von ihrem Südufer aus.
• Ich betrachte Tautropfen, evtl. Regentropfen, Wolken, Pfützen.
• L asse Wasser über meine Hände fließen, spüre es auf meiner Haut,
erfrische mich.
• Trinke – verkoste Wasser, lösche meinen Durst.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 66
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DonauschlingenWeg
Niederkappel
19,2 km
Aussichtsreich, botanische Highlights
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Meine Erfahrungen heute:
Ruine Haichenbach
Mühlviertler Dom / Ruine Haichenbach / Naturlehrpfad
Die Donauschlinge gilt mit ihrem Mäander als eines der Naturwunder in
Oberösterreich und an der 2 888 km langen Donau, das man von der Burgruine Haichenbach bestaunen kann. Entlang des Donauufers und des Naturlehrpfades Donauschlinge kann hier eine einzigartige, unberührte Tier- und
Pflanzenwelt durchwandert werden.
„Jeder Tag bietet eine tolle Gelegenheit, alte
Pfade zu verlassen und eine neue Richtung
einzuschlagen.“
j
J
Manches w
ird angesp
ült
• Ich erlebe die Donau von der Nordseite
aus und genieße eine grandiose Aussicht.
•S
taunen über die wunderbaren Natureindrücke, die Schönheit inhalieren.
•D
ie Donau fließt nicht immer geradeaus, sie hat sich ihren Weg gesucht –
dort wo es für sie möglich war durchzukommen. Was könnte das für mich
heißen?
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 68
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Leinenweberweg Lembach
15,1 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit
y
Meine Erfahrungen heute:
Koglerau / Ottensheim
Als Leinen oder Flachs wird sowohl die Faser der Leinpflanze als auch
das daraus gefertigte Gewebe bezeichnet. Das Mühlviertel hat eine lange
ausgeprägte Kultur der Leinengewinnung,
Leinenfärbung und Leinenverarbeitung. Sehr
geschätzt wird auch das Mühlviertler Leinöl.
•
Auf dem „Leinenweberweg“ begleiten
mich folgende Fragen:
• Lebensfäden, wie bin ich gewoben, wie
ist meine Struktur, eher – fein, grob,
e
Flachspflanz
brüchig, reißfest, verwaschen, natürlich,
gebleicht, geglättet, zerknittert...?
Auf dem Weg kann ich mich mit Wortspielereien beschäftigen.
j
J
Fertiger Leinen
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 70
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Donausteigrunde Kirchberg ob der Donau
16,8 km
mit Einkehrmöglichkeit
• Hörende/r sein – nach innen und nach außen.
• Stille aushalten.
• Durch die Stille langsamer werden und meinen Rhythmus finden.
Weg direkt an der Donau – im Fluss des Lebens sein.
Burgstall / Kirchberg
y
Meine Erfahrungen heute:
„Stille ist Labsal“ (Hl.Hildegard)
Wir leben in einer von Lärm geprägten Zeit und es sind jene ganz kostbaren
Momente, wo wir wirklich STILLE erfahren können. Immer wieder sind es
diese oft überraschenden und störenden Geräusche – Motorboot beim Liegen am Ufer, Flugzeug bei einer Bergtour, Motorsägen bei einer Waldwanderung, die Soundmaschine in Nachbars Garten... – die uns aus der Ruhe
bringen.
„In der Ruhe liegt die Kraft“ besagt ein altes Sprichwort und um wirklich zu
mir zu kommen – so dass ich in mich hineinhören kann, brauche ich Ruhe (in
Ruhe gelassen werden) und Stille von außen. Dann meldet sich meine innere
Stimme, bin ich harmonisch gestimmt.
j
J
irchberg
Blick auf K
• Auf der „Donausteigrunde“ genieße ich die
Ruhe und Stille, die mich empfindsamer,
feinfühliger, sensitiver sein lässt und mich
schließendlich zu mir selber führt.
• Die Stille entdecken. Schweigen, um die
Aufmerksamkeit nach innen zu richten.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 72
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Der steinige Weg Kleinzell / St. Martin i. Mkr.
13,1 km
Aussichtsreich, geologische Highlights, Geheimtipp
mit Einkehrmöglichkeit, kulturell / historisch
y
Meine Erfahrungen heute:
Erlebniswelt Granit / St. Martin
„Aus Steinen, die mir in den Weg gelegt werden, kann ich kostbares Neues
bauen.“
j
J
uf dem „Steinigen Weg“ beobachte ich am Wegrand und am
A
Natursteinlehrpfad in der Erlebniswelt Granit die
unterschiedliche Beschaffenheit der Steine:
• Die verschiedenen Größen, ihr Gewicht – bei
den großen kann ich nur mehr schätzen.
• Die Oberflächen – glatt, seidig, rau, samtig,
rissig...
• Die Farbnuancen
• Die Gesteinsmischungen und Einschlüsse,
ihre Muster
Steinge
• Einen Stein in der Hand tragen und ihn
­Natursteibnilde am
lehrpfad
anwärmen.
• Einen Handschmeichelstein mitnehmen.
(wirkt beruhigend)
• Muster aus kleinen Steinen legen, mich an Kinderspiele erinnern.
• Staunen über die Vielfalt der Schöpfung.
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Feldkirchen
Schlösserrunde 20,7 km
geologische, botanische Highlights, mit Einkehrmöglichkeit, familiengerecht
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J
Bei der Wanderung auf der Schlösserrunde spüre ich dem Lebendigen in
mir nach, lasse den großen Donaustrom, die erfrischenden Feldkirchner
Badeseen, das Plätschern des Baches im Pesenbachtal, ruhige Waldwege,
satte Wiesen, den Klosterkräutergarten in Bad Mühlacken auf mich wirken.
Koglerau / Ottensheim
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Meine Erfahrungen heute:
BAD MÜHLACKEN
Den Marienschwestern vom Karmel, die das Kneipp-Traditionskurhaus führen, begegnen wir wieder einmal auf dem Donausteig. Sie sind Menschen,
die ihr Leben in den Dienst der Nachfolge Jesu stellen.
Die Dynamik des sich Zurückziehens und sich Einsetzens aus einem hörenden Herzen heraus ist ihnen richtungsweisend. Nach dem Motto „Die Seele
atmen lassen“ bieten sie Therapien an, um das Leben wieder in Ordnung zu
bringen und neue Lebendigkeit zu empfinden.
Ihr Motto ist es, den Körper zu beleben, den
Geist zu beruhigen und die Seele zu nähren.
Sie setzen dabei auf ihre Spiritualität und auf
die fünf Säulen der Gesundheitslehre nach
Sebastian Kneipp und prägen damit den Begriff „ganzheitlicher Gesundheitsurlaub“
ren
Moos berüh
Es gibt die Möglichkeit, als Gast im Kloster
mitzuleben:
„Auszeit für sich, Loslassen und neue Kraft schöpfen“
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 76
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Koblrunde Aschach
5,3 km
Aussichtsreich, familiengerecht
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Meine Erfahrungen heute:
Koglerau / Ottensheim
Brücken verbinden ein Ufer mit dem anderen. Beim Anblick der Donau­
brücke Aschach regen mich diese Eindrücke dazu an, sie als Symbol für mein
Leben zu interpretieren.
j
J
•W
o habe ich in meinem Leben „Brücken“ überschritten, damit Unüberwindliches geschafft, Abgründe überwunden?
•W
er oder was hat mir dabei geholfen? Wer war mir eine Brücke, wann
und wo?
•W
o konnte ich für andere Brückenfunktion übernehmen?
•W
ann war ich Brückenbauer/in?
•B
ei welchen mir wichtigen Lebensthemen, möchte ich noch Brücken
bauen um in Zukunft gut weitergehen zu können?
Die Schifffahrt hat seit jeher eine wichtige
Rolle entlang der Donau gespielt und ist
auch heute noch von hoher Wichtigkeit für
die Region- egal ob Ausflugs-, Kabinenschifffahrt oder Zillenfahrten. In Aschach
kann man zudem seit 2004 das Schopper& Fischereimuseum begutachten, das
sich einem fast vergessenen Handwerk
widmet.
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Dinge aus
ner ander
Perspektieive
sehen! en
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 78
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Schaunberg
Runde
Hartkirchen
10,7 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit, kulturell / historisch
Gebet, Arbeit, Gemeinschaft
Der Hl. Franziskus, Franz von Assisi (um 1181/1226), war äußerst naturverbunden, setzte sich für ein Leben nach den Grundsätzen des Evangeliums
– ohne Hinzufügen oder Veränderung – ein und erregte damit den Widerstand der damaligen röm. kath. Kirche. Er war ein bedeutender Reformer,
Brückenbauer und Missionar, der bis in den Orient wirkte, der die Auseinandersetzung mit dem Papst wagte und Ordensgründer war.
Seine Botschaft für heute: „Einfach leben“ / „einfach Leben“
Burgruine Schaunberg
DAMALS: Das Kloster in Pupping wurde 1477 von den Grafen von
Schaunberg gegründet, die auch die Franziskaner nach Pupping holten. Sie
ließen auch anstelle der alten Wolfgangskirche (hier ist die Sterbestätte des
Hl.Wolfgang) eine neue Kirche bauen. Im Zuge des Protestantismus war
das Kloster von 1565 – 1621 geschlossen, ebenso von 1786 –1874 nach
der Klosteraufhebung unter Josef II.. Pupping wurde danach ein bekannter
Pilgerort zum Hl. Wolfgang. 1894 sollen zu den 900-Jahr-Feierlichkeiten des
heiligen Bischofs von Regensburg sogar 30.000 Pilger den Weg nach Pupping gefunden haben. Von 1968 – 1998 belebten die Klarissinnen – Schwestern zur Hl. Klara, diese war Weggefährtin des Hl. Franziskus – das Kloster
Pupping.
j
J
• Auf der Schaunberg Runde überlege ich mir, wo, wann und wie ich
­„Einfach leben“ kann.
• Im Kloster lasse ich die vielen Eindrücke auf mich wirken: Symbole wie
das Kreuz-Tau, die Gartenanlagen mit ihren Beschriftungen, die Medi­
tationskapelle, den inspirierenden Innenhof, den künstlerisch gestalteten
Gemüsegarten, die Menschen, die dort leben.
y
Meine Erfahrungen heute:
HEUTE: Shalomkloster, Atem holen –
­Kloster auf Zeit
Beim Neubeginn des Franziskanerklosters 1998
wurde ein neuer Weg beschritten, ein Kloster
zum Mitleben für Männer und Frauen eröffnet,
das ganz bewusst im Geiste des Hl. Franziskus
und der Hl. Klara auf einen einfachen Lebensstil
im
e
ausgerichtet ist.
ks
ec
kl
Bunte Farb
Grünen
In einer „Auszeit“ kann man hier sein Leben in
seinen verschiedenen Aspekten teilen:
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 80
59
Wolfgangrunde Pupping
12,2 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit, kulturell / historisch
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Meine Erfahrungen heute:
Kloster Pupping
Der Heilige Wolfgang und Pupping
Wolfgang wurde im Jahre 924 in Pfullingen (Schwaben) geboren. 968 wurde er vom Hl.Ulrich zum Priester geweiht. Sein missionarischer Eifer trieb
ihn in den folgenden Jahren bis nach Ungarn. Im Jahre 972 wurde er zum
Bischof von Regensburg bestellt. In seinem Amt machte er sich vor allem
als mutiger Kirchenreformer verdient. 976 flüchtete er bei einem innerkirchlichen Aufstand gegen ihn ins Salzkammergut, lebte ca. fünf Jahre am
Falkenstein am Wolfgangsee als Einsiedler (dieser Ort ist seither eine bedeutende ­Pilgerstätte) und gründete im heutigen St. Wolfgang ein Kloster,
bevor er wieder nach Regensburg zurückkehrte. Auf seiner letzten Visitationsreise erkrankte er mit dem Schiff von Passau kommend, ging im Ortsteil Brandstatt, in Pupping an Land und starb am 31.10.994 in der dortige
Kapelle des Hl. Otmar.
Er ist Schutzpatron für Bildhauer, Holzarbeiter,
Köhler, Zimmerleute und Schiffer
Seine Botschaft für heute: Mut – alte Wege
zu verlassen und neue Wege zu beschreiten,
für seine Visionen etwas zu riskieren und das
Leben neu aufzubauen.
Gla uben
j
J
Auf der Wolfgangrunde stelle ich mir immer wieder
die Frage, an was ich in meinem Leben noch (weiter-) bauen möchte.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 82
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Hinzenbacher
Schanzenweg Hinzenbach
6,7 km
aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit, familiengerecht,
jedoch nicht für Kinderwagen und Rollstuhl geeignet
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Meine Erfahrungen heute:
Schanzenblick ins Eferdinger Becken
Vom Hinzenbacher Schanzenweg aus blickt man hinaus in die Weite der
eindrucksvollen Landschaft. Ein Gefühl der Offenheit, des Überblickes und
des unendlichen Ausblickes machen sich breit.
Diese Weite ist eine Herausforderung –
zurück zu blicken was war in meinem Leben,
manches ist weit weg – kaum mehr zu erkennen und
vorwärts zu blicken, was sich Neues auftut.
Manches ist in der Ferne – fast noch nicht sichtbar.
Neues Grün!
In der Mitte dieser Weite bin ich, dieser kostbare Augenblick:
Abschied und Neubeginn.
„Du führst mich hinaus ins Weite“ (AT)
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J
ntür
Offene Stei
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• Heute nehme ich mir Zeit, diesen Weitblick zu
genießen.
• Ich atme diese Weite in mir ein, gebe ihr
Raum in mir.
• Ich sinne der Frage nach: Wo führt mich
dieser Weitblick heraus aus der Enge in
die Offenheit der Fülle von lebensförder­
lichen Möglichkeiten.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 84
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Eferdinger
G’schichtenweg
Eferding
2,2 km
Aussichtsreich, kinderwagengerecht, rollstuhlgeeignet,
mit Einkehrmöglichkeit, familiengerecht,- Kinder, kulturell / historisch
5. Herr, sei gelobt durch Bruder Feuer,
der uns erleuchtet die Dunkelheit und Nacht.
Er ist so schön, gar kraftvoll und auch stark.
6. Herr, sei gelobt durch Mutter Erde,
die uns ernährt, erhält und Früchte trägt.
Die auch geschmückt durch Blumen und Gesträuch.
Schloss Starhemberg / Eferding
In der Nähe von Eferding ist das Franziskanerkloster Pupping.
Der Hl. Franziskus, als Mystiker seiner Zeit, versuchte mit allen Sinnen und
Fähigkeiten die Herrlichkeit der Schöpfung zu preisen und so entstand sein
Sonnengesang.
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Meine Erfahrungen heute:
Rosenduft
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J
Im Eferdinger Dom lese/singe ich langsam und bewusst den
Text vom Sonnengesang des Hl.Franziskus:
1. Herr, sei gelobt, durch Bruder Sonne,
er ist der Tag, der leuchtet für und für.
Er ist dein Glanz und Ebenbild, o Herr.
2. H
err, sei gelobt durch unsre Schwester Mond,
und durch die Sterne, die du gebildet hast.
Sie sind so hell, so kostbar und so schön.
3. H
err sei gelobt durch unsren Bruder Wind,
durch Luft und Wolken und jeglich Wetter.
Dein Odem weht, dort wo es ihm gefällt.
4. H
err, sei gelobt durch Schwester Wasser,
sie ist gar nützlich, demutsvoll und frisch.
Sie löscht den Durst, wenn wir ermüdet sind.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 86
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DonauPanoramaweg
Ottensheim
8,2 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit, familiengerecht,-Kinder
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Meine Erfahrungen heute:
Koglerau / Ottensheim
In Ottensheim steht die Pfarrkirche unter dem Schutz des Hl. Ägidius.
Er ist einer der vierzehn NothelferInnen und dabei der einzige, der keines
Märthyrertodes verstorben ist. Besonders im Mittelalter war seine Fürsprache und Hilfe sehr beliebt.
Er wurde um 650 n.Ch. in Athen geboren und gilt als Begründer des Benediktinerklosters in Sait Gilles (F) – dies ist heute noch ein bedeutendes Zwischenziel für JakobspilgerInnen.
Immer wieder verbrachte Ägidius lange Zeiten seines Lebens als Eremit im
Rückzug und schöpfte Kraft aus der Ruhe.
Entschleunigung ist ein zeitgemäßes Wort, das
die Sehnsucht nach Ruhe ausdrückt.
Innehalten – zu sich finden, wenn man außer
sich ist.
Verblühter
Löwenzahn
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• Ich spüre wie wohltuend es ist, einmal zur Ruhe zu kommen.
• Heute kann ich einfach „sein“ und loslassen von „getrieben sein“.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 88
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Bauern- &
Holzknechtrunde
Wilhering
15,8 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit, botanische Highlights
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J
Ich nehme mir auf der „Bauern-und Holzknechtrunde“
den Text von Bernhard von Clairvaux mit:
„Ja wer mit sich selbst schlecht umgeht, wem
kann der gut sein? Denk also daran: Gönne
dich dir selbst. Ich sag nicht: Tu es immer,
ich sag nicht: Tu es oft, aber ich sage: Tu
es immer wieder einmal. Sei wie für alle
anderen, auch für dich selbst da.“
Stift Wilhering
Das Zisterzienserstift Wilhering liegt am Jakobsweg OÖ. ost-west –
­Nordroute.
Die Zisterzienser entstanden als benediktinischer Reformzweig im 12. Jhd.,
um wieder einfacher zu leben. Besonders wichtig für die weitere Entwicklung
dieser Orden wurde Bernhard von Clairvaux. Von ihm stammt der Brief an
seinen früheren Mönch Papst Eugen III:
„Ja wer mit sich selbst schlecht umgeht, wem kann der gut sein? Denk also
daran: Gönne dich dir selbst. Ich sag nicht: Tu es immer, ich sag nicht: Tu es
oft, aber ich sage: Tu es immer wieder einmal. Sei wie für alle anderen auch
für dich selbst da.“
Geschichte des Stiftes:
1146 erfolgte die Gründung des Stifts durch die Herren von Wilhering. Das
Kloster wurde im Jahr 1733 durch einen Brand fast vollständig vernichtet,
aber prachtvoll wieder aufgebaut. 1940 kam es unter dem nationalsozialistischen Regime zur Enteignung des Klosters. Die Mönche kehrten nach
Kriegsende nach Wilhering zurück.
„Spirituelles Zentrum Aufbruch“
Im Jahr 1995 wurde das „Spirituelle Jugendzentrum Aufbruch“ errichtet. Es
wird von einem Verein getragen, dem das Stift Wilhering, verschiedene Ordensgemeinschaften und einzelne Mitglieder angehören. Auf Selbstversorgerbasis mit einer einfachen Übernachtungsmöglichkeit wird es von vielen
Gruppen gern angenommen.
Tipp – ein Blick in die Blütenpracht der Stiftsgärtnerei ist ein Genuss. Interessierte können sich hier ihr eigenes Parfüm kreieren und mit heim nehmen.
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Stift Wilherin
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Meine Erfahrungen heute:
Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 90
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Stadtwanderweg
Pöstlingberg
Linz
8,0 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit, familiengerecht,-Kinder,
kulturell / historisch
Menschen an, die sich hier Ruhe- oder Kraft suchend einfinden. Besonders
nachts, wenn viele Kerzen die Steinkluft mit einer Madonna und den umliegenden Wald beleuchten, strahlt dieser Ort eine besondere Mystik aus.
Vor dieser Kultstätte sprudelt eine heilbringende Quelle aus dem Erdboden.
Wer in der Nähe des turbulenten Stadt­
lebens einen heilsamen Ort sucht, ist hier
genau richtig!
Pöstlingberg / Linz
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J
Die Kraft dieses Ortes mit allen
Sinnen aufnehmen
Linz liegt am Jakobsweg OÖ. ost-west – Nordroute
Die Anfänge der Pöstlingbergkirche gehen auf das Jahr 1716 zurück und
diese entwickelte sich in den Folgejahren zu einer beliebten Wallfahrts- und
Pilgerstätte.
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Wilde Orchid
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Meine Erfahrungen heute:
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na“ im Linze
„Pilgermadaroniendom
M
Heute wird die Kirche von der Ordensgemeinschaft der Oblatinnen des hl. Franz von Sales (sie sehen ihr Wirken als
Dienst am Nächsten und widmen sich vor allem der Jugenderziehung, wie
Mädchenwohnheime, Schulen, Kindergärten, Religionsunterricht an öffentlichen Schulen und in den Missionen, und auch als Krankenschwestern) betreut.
Bereits in prähistorischen Zeiten pilgerten Menschen auf den Pöstlingberg
– allerdings zu einer Steinkluft, die sich auf dem Wanderweg vom Collegium Petrinum ausgehend (parallel zum heutigen Kreuzweg ) im Wald auf
ca´3/4 Höhe vom Pöstlingberg befindet. Dort trifft man zu allen Jahreszeiten
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 92
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Steyregger Runde Steyregg
8,6 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit, familiengerecht,-Kinder
• Wie schwer ist mein Schuhwerk, leicht beschuht geht sich´s leichter?
• Wie schwer ist mein Rucksack? – Brauche ich das wirklich alles, was
schleppe ich mit mir herum?
• Ich atme immer wieder durch, um durch die Atemzüge Leichtigkeit
in meinen Brust- und Bauchraum zu lassen, um mich zu erleichtern,
­loszulassen.
• Arme schwingen, meinen Geist auf schöne Dinge lenken.
• Ich gehe leichten Mutes und mit leichten Füßen.
• Ich lasse meinen Blick in die Ferne schweifen, z.B. beim Blick auf Linz
hinunter und an schönen Tagen bis ins Gebirge.
Kloster Pulgarn / Steyregg
Steyregg liegt am Jakobsweg OÖ. ost-west – Nordroute
Auf der „Steyregger Runde“ begegnet man dem wunderschönen Anwesen
des Klosters Pulgarn und der Klosterkirche.
Die Geschichte des Klosters Pulgarn beginnt mit einer Spitalsgründung für
Arme im Jahr 1301. Ab 1313 wirkten hier Brüder vom Orden des Heiligen
Geistes aus Wien und später die Augustiner Chorherrn. 1332 wurde in der
Nähe durch Agnes von Falkenberg ein Frauenkloster angesiedelt.
Beide Klöster waren gleichberechtigt(!)
Die Klosteranlage ging 1424 durch die Hussiten in Flammen auf und erlebte
von da an bis in die jüngste Zeit, bedingt durch
Kriege und Überfälle eine sehr bewegte Geschichte des Auf- und Niederganges. Heute ist
es von künstlerischem und kulturellem Leben
erfüllt.
wie eine
Leicht fühleedn er
F
y
Meine Erfahrungen heute:
Auf der „Steyregger Runde“ lasse ich mich von
Leichtigkeit bewegen.
Der Weg kommt mir entgegen – ich muss ihn
nicht mühevoll hinter mich bringen.
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• Ich achte auf meine Füße und versuche leichten Schrittes voranzu­
kommen.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 94
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Mühlsteinweg St. Florian
8,6 km
Stift St. Florian
Hier befindet man sich wieder am Jakobsweg OÖ. ost-west – Südroute
Das Stift Sankt Florian ist eines der größten und bekanntesten Barock­
klöster Österreichs.
Seit dem Jahr 1071 besteht hier eine Gemeinschaft der Augustiner Chorherrn, die nach der Spiritualität des Hl. Augustinus leben.
Der Hl. Augustinus (354/430) war Klostergründer, Theologe, Philosoph
und Musiktheoretiker. Die Augustinische Spiritualität ist gekennzeichnet von
seiner Aussage: „glaube, damit du erkennst“ – er wird auf Gemälden oft mit
einem brennenden Herzen dargestellt.
Seine Botschaft für heute: „Das Potential meiner Seele zum Blühen bringen“
In St. Florian wird man an das Wirken von drei bedeutenden Personen
erinnert:
Der Hl. Florian (3. Jhdt./304) war Offizier der römischen Armee und Oberbefehlshaber einer Einheit zur Feuerbekämpfung. Er stand damals verfolgten Christen tapfer bei und bezahlte selber mit dem Leben. Er ist Schutzpatron von Feuerwehr, Bäcker, Rauchfangkehrer, Seifensieder.
Er ist Schutzpatron von Feuerwehr, Bäcker, Rauchfangkehrer, Seifensieder
und der erste Patron der Diözese Linz (zweiter ist Hl. Severin). Mit dem
Hl. Leopold ist er Landespatron von Oberösterreich und Schutzpatron von
Polen.
In der Nähe des Stiftes befindet sich die Florianquelle und der Florianweg
mit Meditationstafeln.
Valeria – von der berichtet wird, dass sie eine beherzte, starke, angstfreie
Frau war. Man nimmt an, dass sie die Frau an Florians Seite war. (Inschrift
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Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit, kulturell / historisch
an ihrer Gruft: Allhier Ruehen die Gebein VALERIAE, der Gottseeligen Wittib
des FLORIANI)
Die selige Wilbirg (um 1225/1289) deren Gedenkstein sich in der Stiftskirche
befindet, machte sich im Alter von ca. 16 Jahren mit ihrer Freundin Mathilde
auf den Weg auf eine Pilgerreise nach Santiago de Compostela, Spanien.
Nach ihrer Rückkehr (die damals als Frau einem Wunder glich) lebte sie als
Klausnerin im Stift St. Florian. Äbte, Bischöfe und weltliche Verantwortungsträger aus der engeren und weiteren Umgebung kamen, um sich bei der
Mystikerin Rat zu holen. Im Vorraum der Krypta – in der sich die Sarkophage
von Wilbirg und Valeria befinden, erinnern auch Bilder an Wilbirg.
Ihre Symbole sind: Lilie, Taube, Wilbirg im Schnee Rosen pflückend.
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„Das Potential meiner Seele zum
Blühen bringen“ (Hl. Augustinus)
Diesen Satz nehme auf den „Mühlsteinweg“
mit.
• Wie gelingt mir dies?
Schmetterling
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Meine Erfahrungen heute:
Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 96
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Cittàslowrunde Enns
1,8 km
rollstuhlgeeignet, familiengerecht, kulturell / historisch,
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Meine Erfahrungen heute:
Basilika St. Laurenz
Enns liegt am Jakobsweg OÖ. ost-west – Südroute
Der Hl. Laurentius wurde vermutlich in Spanien geboren und starb 258 in
Rom. Er war ein Erzdiakon der armenisch apostolischen Kirche.
Die später über dem Grab des Hl. Laurentius gebaute Kirche zählt zu den
sieben Pilgerkirchen von Rom und bezeugt so sein außergewöhnliches Ansehen.
Er ist Schutzpatron vieler Berufsgruppen, die mit offenem Feuer zu tun
­haben, etwa der Feuerwehrleute, der Bäcker, der Bierbrauer der Wäscher­
innen und Köche.
In Enns, Lauriacum, wirkte auch der Hl. Severin
(siehe Passaublick Severinsweg)
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Baumallee
Kastanienallee Stadtrundgang:
• Ich bewege mich auf dem Weg und der Weg
bewegt mich. Dabei erfahre ich die Wegbeschaffenheit mit Körper Geist und Seele
und bewege mich je nach Gegebenheit und
eigener Gestimmtheit.
• Bei der Cittaslowrunde achte ich darauf, was mich heute bewegt.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 100
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Gesunde Gemeinde
Wanderweg GG1 Mauthausen
4,6 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit, kulturell / historisch
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• Bewusst mit den Füßen den Boden berühren – Ferse-Ballen-Zehen.
• Spüren, wie sich der Boden unter meinen Füßen anfühlt.
• Spüren wie sich die Füße auf diesem Boden anfühlen.
• Fußpflege, immer wieder einmal barfuss gehen und den weichen Wiesenboden spüren.
• Die Füße massieren.
Koglerau / Ottensheim
Mauthausen liegt am Jakobsweg OÖ. ost-west – Nordroute
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Meine Erfahrungen heute:
„Selig die Menschen, die sich auf den Weg machen,
um die Welt mit ihren Füßen zu entdecken“
Hl. Hedwig (Mystikerin), sie war barfuss pilgernd von Norddeutschland
nach Rom unterwegs. Noch heute erinnert das Hedwigsbründl in Mauthausen an sie.
Beim Pilgern kann ich wieder Boden unter die Füße bekommen, mich wieder neu erden und damit Halt und Stabilität erlangen. Meine Füße haben
Bodenhaftung und tragen mich durchs Leben, jeden Schritt – damit etwas
weiterGEHT.
Im Gehen ist die Pilgerstruktur bereits bei jedem Schritt mit dabei:
Aufbrechen – altes verlassen – indem sich
der eine Fuß vom Boden löst und einen
neuen Schritt beginnt.
Pilgern
Unterwegssein – im Abrollen des Fußes.
Ankommen – indem der ganze Fuß
­Bodenkontakt hat.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 102
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FuchtelmanderlWeg
Naarn
26,6 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit, familiengerecht,-Kinder
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Meine Erfahrungen heute:
Weinzierl / Perg
Beim Spirituellen Wandern erlebt man seinen persönlichen Rhythmus und
damit sein Tempo beim Gehen.
Körper, Geist und Seele und die sozialen Beziehungen, die uns beeinflussen
bilden eine Einheit und haben eine gegenseitige Wirkung. Wenn man zur
Ruhe kommen möchte, wird man langsamer gehen und damit den gesamten Organismus entschleunigen. Will man Aktivität spüren, so muss man
auch das Tempo beim Gehen beschleunigen – alles kommt dadurch vermehrt in Bewegung.
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e Manche Weg
kreuzen sich
„Wieder frischen Wind ins Leben bringen“ lautet auf dem „Fluchtmanderl – Weg“
das Motto.
Man muss nicht gleich Fluchtgeschwindigkeit
wählen, aber etwas flotter kann es schon sein,
das Unterwegssein heute.
• Ich überlege, wie ich wieder frischen Wind in mein Leben bringen kann –
was würde mir gut tun, welche Wünsche und Sehnsüchte regen sich da
und wie kann ich ihnen Raum geben?
• Im Gehen Pläne schmieden für die nächste Zeit, Möglichkeiten entdecken.
•F
röhlichkeit und Leichtigkeit, Sinnlichkeit und Kraft zulassen, den Humor
pflegen.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 104
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KugelmanderlWeg
Perg
9,1 km
mit Einkehrmöglichkeit, kulturell / historisch
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Meine Erfahrungen heute:
Koglerau / Ottensheim
Perg mit der Jakobskirche liegt am Jakobsweg OÖ. nord-süd / neu – einer
Anbindung von Tschechien zur Donau.
Das Symbol für den Jakobsweg ist die Muschel.
In früheren Zeiten mussten Pilger/Innen, wenn sie zum Ablass oder zur Besserung ihres Verhaltens zum Bußpilgern geschickt wurden, eine Muschel als
Nachweis bringen, dass sie in Santiago de Compostela und am Strand von
Finesterre (damals das Ende der Welt, Pilger/Innen mussten somit soweit
gehen bis es nicht mehr weiterging) waren. Die Muschel hat zwei Hälften, ist
geschlossen und muss aufgebrochen werden, damit die kostbare Perle zum
Vorschein kommt. Der Schatz wird aus der Dunkelheit des Inneren hervorgeholt ans Licht.
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Aufblühen
Am „Kugelmanderl-Weg“ gehe ich in mich
und spüre ich in mir nach,
was es an persönlichen Schätzen in mir zu
entdecken gibt, was vielleicht noch nicht
geborgen wurde.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 106
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Teufelsweg
Mitterkirchen
12,4 km
mit Einkehrmöglichkeit
Schritte zum Loslassen
4,6 km
Mit dem Thema „Loslassen“ hat sich wohl jeder schon einmal beschäftigt.
Loslassen und vergeben können sind eng miteinander verbunden. Manchmal hilft es zu vergeben und loszulassen, um mit Dingen abschließen zu
können. Altes hinter sich zu lassen und somit weiter nach vorn zu blicken.
Meist fühlt man durch erfolgreiches Loslassen wieder mehr Lebensfreude
und Leichtigkeit im Leben. Auf diesem in 2015 eröffneten Weg wird man
von 12 Tafeln begleitet, die zum Nachdenken anregen. Weitere Informationen zum Weg finden Sie auf www.mitterkirchen.at.
Keltendorf Mitterkirchen
Auch hier begegnen uns wieder die Kelten und in einem Keltendorf kann
man Interessantes über ihre damalige Lebensweise erfahren.
Am „Teufelsweg“ kommt man an einem außergewöhnlichen Naturdenkmal,
einer 500jährigen Eiche vorbei. Eine Eiche kann 500 Jahre zum Wachsen
benötigen, 500 Jahre zum Leben und dann nochmals ca. 500 Jahre zum
Sterben (bis sie ganz verrottet ist). Angesichts
solcher Zeitspannen ist eindeutig, dass Bäume
Generationen von Menschen überdauern und
begleiten können. Jahresringe zeugen von ihrem Lebensalter, von fruchtbaren und weniger
fruchtbaren Zeiten. Bäume sind eingebunden in
den Jahreskreis von Frühling, Sommer , Herbst
und Winter.
e
Fragen, die ich mir stelle:
• Was heißt loslassen für mich?
• Kann ich dankbar sein für das was war?
• Kann ich jemandem oder sogar mir selbst
vergeben, um loslassen zu können?
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Meine Erfahrungen heute:
Nach vorne
scha uen!
Ja hresring
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• Auf diesem Rundweg halte ich beim Vorwärtsgehen Rückschau auf mein
Leben und versuche dabei den Blick auf die Dinge zu lenken, die mich gestärkt haben, die mich ermutigt haben meinen eigenen Weg zu gehen. Ich
erinnere mich, welche Menschen oder Ereignisse mich gefördert haben,
woran ich wachsen und reifen konnte.
• Ich stehe heute so da wie ICH bin, sage JA zu mir.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 108
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Voralpenblickrunde
Baumgartenberg
9,4 km
Rundtour
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Auf der „Voralpenblickrunde“ halte ich immer wieder inne und
denke / spüre, wonach meine Seele dürstet, hungert, was ich
brauche, um ein würdiges, erfülltes Leben zu leben.
• Was kann ich mit meinen Fähigkeiten zum Wohle Anderer einbringen?
Kloster Baumgartenberg
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Meine Erfahrungen heute:
Bewegte Geschichte des Klosters Baumgartenberg:
Das Kloster wurde am 6. Mai 1141 durch Otto von Machland und seiner
Gemahlin Juta von Peilstein gestiftet. Das Kloster erlebte eine dramatische
Geschichte des Aufs und Abs, bis 1865 Mitglieder des Ordens der Schwestern vom Guten Hirten von Suben dorthin kamen.
Sr. M. Eufrasia setzte ihre ganze Kraft ein, um hier Bedürftigen eine menschenwürdige Heimat zu schaffen. Das Wirken der Schwestern in Baumgartenberg ist geprägt von ihrer Spiritualität:
„Inspiriert vom kreativen Mut der Hl. Maria
­Eufrasia Pelletier, von ihrer prophetischen und
radikalen Antwort auf die Herausforderungen
­ihrer Zeit, wollen wir zu den Zeichen unserer Zeit
Stellung nehmen und uns für diese einsetzen...“
Heute widmen sich die Schwestern einem
Mädcheninternat, verschiedenen Bildungs­
Himmeliä
ar
M
einrichtungen, sowie wertvollen sozialpädahe
Pfarrkirc Baumgartenberg
fa hrt,
gogischen Einrichtungen für Jugendliche und
Erwachsene. Im Klostergarten befindet sich
ein Labyrinth, das zum Begehen einlädt.
Hier im Kloster Baumgartenberg wurden und werden Weichen neu gestellt,
gibt es Chancen für einen Neubeginn, hat jeder Mensch seinen ganz besonderen Wert, denn jede Menschenseele ist kostbar.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 110
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Rundwanderweg
Klam
Klam
6,0 km
mit Einkehrmöglichkeit
• Nachspüren, wie ich meinen Untergrund berühre, wie er trägt.
• Festen Boden unter mir spüren, mich verwurzeln.
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Meine Erfahrungen heute:
Klamschlucht
Der Wortstamm von „Sinn“ bedeutet soviel wie Urgrund. Man geht zum
Grund des Seins, um Sinn zu finden: BeSINNung
Erde ist die fruchtbare Grundlage für das Wachstum der Pflanzen und von
unterschiedlichster Beschaffenheit. Als Urgrund hat sie auch für uns Menschen eine lebenserhaltende Funktion, denn „Erdung“ ist notwendig, körperlich, geistig und seelisch, um dem Trubel und der Hektik widerstehen zu
können. Dazu brauche ich Bodenhaftung. Manchmal verliert man aber auch den Boden unter den
Füßen, das heißt, eine Krise bahnt sich an. Oder
man hängt in der Luft – was ziemlich unsicher ist.
Wenn ich „zu Grunde gehe“, also ganz hinunter
an den Urgrund meiner Seele, kann ich mich
wieder neu aufrichten und gestärkt weitergehen. Viele Mystiker/innen (Hildegard v.Bingen,
len
n Weg wäh
Den richtige
Franziskus, Eufrasia, Wilbirg...) haben dies genauso erlebt und sind wie wir an Krisen (kreisen) gereift.
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Mit der Symbolkraft „Erde“ spüre ich in meinen Halt und
meine Sicherheit hinein.
• Ich spüre den Boden unter meinen Füßen – Erde, Moos, Alsphalt, Steine,
Waldboden, Kies....
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 112
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Greiner
Donaublickrunde
Grein
5,8 km
Aussichtsreich, kulturell / historisch
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Meine Erfahrungen heute:
Grein
Kloster Hl. Antonius
Das Haus St. Antonius ist ein ehemaliges Franziskanerkloster. Es liegt im
Zentrum von Grein nahe der Donau. Die kleine Hausgemeinschaft versucht
nach dem Vorbild des Hl. Antonius einen inneren „Pilgerweg zu den Quellen
des Glaubens“ zu gehen und zusammen mit den Gästen die Quellen des
Lebens zu entdecken: im Stundengebet, in der Feier der Liturgie, in der Stille,
im Gespräch...
Für geschlossene Gruppen gestaltet man gerne
Besinnungstage o.Ä. Vor allem aber lädt das Haus
St. Antonius das ganze Jahr über Einzelpersonen
zu Tagen der Stille, der Besinnung und zu einem
Urlaub im Kloster ein.
Voranmeldung bitte unter:
Tel.: +43 (7268) 7861
Tel.: +43 (7268) 7851
Grein
Kirchturm in
E-Mail: haus.antonius@aon.at
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J
•A
uf der „Greiner Donaublickrunde“ sinne ich darüber nach, wie ich aussehe, meine Größe, meine Erscheinung, mein Gesicht wenn ich fröhlich,
traurig...bin, mein „Daherkommen“, mein Ausdruck“, meine Wirkung.
• Ich blicke am Ufer in die Donau und versuche mein Antlitz / Spiegelbild zu
erhaschen – durch die Bewegung der Strömung ist das nicht ganz leicht.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 114
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Kreuzner
Donaublickrunde
Bad Kreuzen
16,8 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit, kulturell / historisch
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Meine Erfahrungen heute:
Mondstein / Bad Kreuzen
Kloster der Marienschwestern vom Karmel
Bei den Marienschwestern kann man den größten Kneipp Garten Österreichs erleben. Das Traditionskurhaus Bad Kreuzen ist das 1. Zentrum für
Traditionelle Europäische Medizin (TEM): Die Pracht duftender Kräuter,
seltener Bibelpflanzen und wirksamer Heilpflanzen steht interessierten Besucher/innen das ganze Jahr über offen, ebenso wie der Klanggarten mit
Wasserlauf, ein Grünes Linden-Klaustrum, der Barfußrundweg, der Spirituelle Garten, der Wassertretplatz mit Gussstation, der Wasserspielplatz zum
Matschen sowie der Naschgarten und Bio-Köstlichkeiten im Cafe.
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Rasten
„ Tu deinem Körper Gutes, damit deine
Seele Lust hat, darin zu wohnen“
(Thersea v. Avila)
• Ich nehme die Angebote des Traditionskurhauses bei der „Kreuzener Donaublickrunde“
als Geschenk an und spüre nach, was meiner
Seele gut tut.
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Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 116
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Burg Werfenstein
Wanderweg
St. Nikola
5,7 km
Aussichtsreich, familiengerecht, kulturell / historisch
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Meine Erfahrungen heute:
Blick auf St. Nikola
Der Hl. Nikolaus gilt als Schifffahrtspatron und Namensgeber der Gemeinde
St. Nikola. Auf der ortseigenen Briefmarke ist er in Bischofstracht auf einem
Boot zu sehen und zeigt somit die Bedeutung der Schifffahrt für die Gemeinde St. Nikola.
Schifferkirche Struden
Klamm-Kaskaden
Auf dem spirituellen Wanderweg Donausteig „alte
Wege – neue Spuren“ sind uns viele heilbringende
Orte und heilbringende Menschen begegnet. Diese Personen sind irgendwann einmal mit einer
Vision AUFGEBROCHEN, waren UNTERWEGS
mit viel Einsatz und sind ANGEKOMMEN – bei
den vielen hilfesuchenden anderen Menschen.
Alles was sie bewegt haben wurde weiterbeim Wasser
Bewegungen
wegt bis heute, alles was sie bewirkten, zeigt
bis heute seine nachhaltige Wirkung.
Auch was wir in unserem Leben tun wird seine Spuren hinterlassen.
„Ins Wasser fällt ein Stein und zieht heimlich Kreise“
j
J
•A
m „Burg Werfenstein Wanderweg“ nütze ich die Gelegenheit, ins
Wasser (Donau, Klamm, Gießenbach , Naarn...) einen Stein ins Wasser zu
werfen und seine kreisenden Bewegungen zu beobachten.
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www.donausteig.com
Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 118
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Ausblicksrunde
Waldhausen
12,8 km
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeit, kulturell / historisch
y
Meine Erfahrungen heute:
Stiftskirche Waldhausen
Ehem. Klosteranlage, Stiftskirche
Das Kloster in Waldhausen wurde 1161 fertiggestellt und hat wie viele andere Klöster seiner Zeit viele Wirrnisse erlebt. Es wurde unter Josef II. aufgehoben. 1800 wurden Teile abgerissen, weil man das Baumaterial anderswo
brauchte. Berühmt sind weitum die Konzerte in der prächtigen Stiftskirche
(z. b. Strudengauer Festwochen) 2000 wurden Teile der mittelalterlichen und
frühzeitlichen Klosteranlage freigelegt und große Teile der Klosteranlage für
neue Zwecke z. Teil soziale Zwecke renoviert.
Auf der „Ausblicksrunde“ trifft man auf mystische Pätze zum Innehalten, wie:
Schwingender Stein, Opferschalen und die Einsiedlerhöhle. Allein sein – Gemeinschaft
j
J
zwischen
Donausteig und Grein
Waldha usen
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Gemeinsame
entdeckenWege
uf dieser Wanderung spüre ich der
A
Kraft des Alleinseins und der Kraft der
Gemeinschaft nach:
• Irgendwann brauche ich einfach meine Ruhe.
Wann genieße ich es nur für mich zu sein?
• Wann schätze ich Familie und Freundschaften, Kolleg/innen, wann tauche ich gerne ein
in die Menge?
www.donausteig.com
Weitere Infos: Donausteig-Wanderrunden-Broschüre Seite 120
Heimkehren heißt: WeiterGEHEN
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Silvia Schneider am Donausteig
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