Anleitung für FLEXlm und FLEXnet Publisher Deutsch

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Anleitung für FLEXlm und FLEXnet Publisher Deutsch
Lizenzierung von Cenit Produkten mit
FLEXlm und FLEXnet Publisher
© 2013 CENIT AG
Lizenzierung von Cenit Produkten mit FLEXlm
und FLEXnet Publisher
Revision: V3R13
© 2013 CENIT AG
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Printed: Juli 2013 in Stuttgart/Germany
Contents
i
Inhaltsverzeichnis
Teil I Lizenzierung
von FASTSUITE
......................................................................................................
1
1 Physikalische
.........................................................................................................................
Adresse
1
2 Node Locked
.........................................................................................................................
Lizenzen
2
Pfad..........................................................................................................................
der Lizenzdatei - Node Locked
3
3 FLEXnet.........................................................................................................................
Publisher installieren
5
Prerequisites
.......................................................................................................................... 6
Floating
..........................................................................................................................
Lizenzen
7
Pfad
..........................................................................................................................
der Lizenzdatei - Floating
10
Lizenz
..........................................................................................................................
auschecken
12
Teil II Lizenzierung
von Catia/Delmia
......................................................................................................
12
1 Target ID
......................................................................................................................... 12
2 Node Locked
.........................................................................................................................
Lizenz
15
3 License.........................................................................................................................
Use Managment (LUM) installieren
16
Teil III Einleitung
...................................................................................................... 17
1 FLEXlm.........................................................................................................................
und FLEXnet Publisher Problematik
17
2 Lizenzierung
.........................................................................................................................
der CENIT Produkte
17
3 Download
.........................................................................................................................
und Übersicht der Plattformen
18
Teil IV Voraussetzungen
...................................................................................................... 19
1 Nodelocked
.........................................................................................................................
Lizenzen
19
2 Floating.........................................................................................................................
Lizenzen
19
3 Aufbau .........................................................................................................................
einer Lizenzdatei
19
4 Verwendung
.........................................................................................................................
von mehreren Vendordaemons
21
5 HostID ermitteln
......................................................................................................................... 22
Teil V Windows
Betriebssystem
......................................................................................................
23
1 Client Konfiguration
......................................................................................................................... 23
Lizenz
..........................................................................................................................
eintragen
23
2 Server .........................................................................................................................
Konfiguration
25
Lizenzdatei
..........................................................................................................................
anpassen
25
Installation
..........................................................................................................................
des Lizenz-Servers
26
Floating
..........................................................................................................................
Lizenzen auf dem Client benutzen
29
3 Bestehende
.........................................................................................................................
Lizenzen erneuern
29
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ii
Contents
Neue
..........................................................................................................................
Nodelocked Lizenzen importieren
29
Neue
..........................................................................................................................
Floating Lizenzen importieren
30
Teil VI UNIX
Betriebssysteme
......................................................................................................
30
1 Installation
.........................................................................................................................
des Lizenzservers
30
Teil VII Trouble
Shooting
......................................................................................................
32
1 FLEXlm.........................................................................................................................
unter Windows 7
32
2 Lizenz und
.........................................................................................................................
Lizenzfeature verfügbar?
33
3 Welche .........................................................................................................................
Lizenz wird benutzt?
34
4 Überprüfung
.........................................................................................................................
des Lizenzservers
36
Überprüfung
..........................................................................................................................
der Lizenzierung auf dem Client
38
5 Spezielle
.........................................................................................................................
Konstellation mit Windows 64bit und CATIA/DELMIA 32bit
40
Lizenzierung von FASTSUITE
1
1
Lizenzierung von FASTSUITE
Es gibt zwei mögliche Lizenzmodelle.
FASTSUITE kann entweder node locked oder floating lizenziert werden.
Beide Lizenzmodelle benötigen die physikalische Addresse des Computers um die Lizenz zu
generieren.
Das Installatieren von FLEXnet Lizensserver Daemon ist nur notwendig, wenn FASTSUITE eine floating
Lizenz nutzen soll.
Wenn FASTSUITE eine node locked Lizenz nutzen soll, brauchen Sie die FLEXnet Software nicht zu
installieren.
1.1
Physikalische Adresse
Gehen Sie auf Start
Ausführen CMD um das Kommandozeilen Fenster zu öffnen.
Schreiben Sie Folgendes in die Konsole: ipconfig /all
Notieren Sie sich nun die physikalische Adresse Ihres Ethernet (hier 00-0D-56-32-CF-80) und schreiben
Sie eine E-Mail an die CENIT-Group damit ihre Lizenz generiert werden kann.
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2
1.2
Lizenzierung von FASTSUITE
Node Locked Lizenzen
Installation auf MS Windows:
Einloggen als Administrator
Erstellen Sie einen Ordner für FLEXnet, zum Beispiel: C:\FLEXnet
Kopieren Sie die Datei license.dat in den neuen Ordner
Installation auf AIX:
Einloggen als root
Erstellen Sie einen Ordner für FLEXnet, zum Beispiel: /usr/local/FLEXnet/AIX
Befehl: mkdir –p /usr/local/FLEXnet/AIX
Kopieren Sie die Datei license.dat in den neuen Ordner
Installation auf HP-UX:
Einloggen als root
Erstellen Sie einen Ordner für FLEXnet, zum Beispiel: /usr/local/FLEXnet/HP-UX
Befehl: mkdir –p /usr/local/FLEXnet/HP-UX
Kopieren Sie die Datei license.dat in den neuen Ordner
Installation auf IRIX:
Einloggen als root
Erstellen Sie einen Ordner für FLEXnet, zum Beispiel: /usr/local/FLEXnet/IRIX64
Befehl: mkdir –p /usr/local/FLEXnet/IRIX64
Kopieren Sie die Datei license.dat in den neuen Ordner
Installation auf SunOS:
Einloggen als root
Erstellen Sie einen Ordner für FLEXnet, zum Beispiel: /usr/local/FLEXnet/SunOS
Befehl: mkdir –p /usr/local/FLEXnet/SunOS
Kopieren Sie die Datei license.dat in den neuen Ordner
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Lizenzierung von FASTSUITE
1.2.1
3
Pfad der Lizenzdatei - Node Locked
Windows
Wenn FASTSUITE das erste Mal gestartet wird und keine Lizenz gefunden wurde, erscheint folgendes
Fenster:
Wählen Sie die Option Specify the License File und klicken Sie auf
Geben Sie den Pfad und den Namen Ihrer Linzensdatei ein und klicken Sie auf
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4
Lizenzierung von FASTSUITE
Klicken Sie nun auf
um den FLEXnet License Finder zu beenden.
UNIX
Es gibt 3 verschiedene Wege um den Pfad zur license.dat festzulegen:
Der Standardpfad des Systems lautet /usr/local/FLEXnet/licenses
Ändern Sie den Standardpfad bevor Sie Catia starten.
Befehl: export LM_LICENSE_FILE= /.../.../.../license.dat:/.../../license.dat
Editieren Sie die $HOME/FLEXnet.rc Datei und ändern Sie den Pfad der LM_LICENSE_FILE Variable.
Mehrere Pfade können durch ein “:” getrennt angegeben werden.
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Lizenzierung von FASTSUITE
1.3
5
FLEXnet Publisher installieren
Node locked Lizenz: FASTSUITE läuft nur auf dem einen Rechner für den die Lizenz generiert worden
ist. Es ist keine FLEXnet Server Installation notwendig.
Floating Lizenz: FASTSUITE läuft auf allen Rechnen die im Netzwerk des Lizenzservers sind. Wenn
ein Rechner eine Lizenz aus dem FLEXnet Server nutzt, wird diese Lizenz für andere nicht nutzbar sein
bis die offene Anwendung geschlossen wird. Die Installation von einem FLEXnet Server ist notwendig.
Zur Installation und Konfiguration lädt man sich vom CENIT Extranet Portal (http://extranet.cenit.
de -> "Download") das FLEXnet Publisher Programmpaket herunter.
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6
1.3.1
Lizenzierung von FASTSUITE
Prerequisites
Die Installation von einem FLEXnet Lizenzserver Daemon ist nur notwendig wenn FASTSUITE mit einer
floating license genutz werden soll.
Wenn FASTSUITE eine nodelocked Lizenz, verwenden soll, müssen Sie die FLEXnet Software nicht
installieren.
Softwareanforderungen
FLEXnet Publisher 10.8 und höher
Unterstütze Platformen (FLEXnet)
Microsoft Windows 2000/XP 32-bit und 64-bit
IBM AIX 32-bit and 64-bit
HP-UX 32-bit
Sun Solaris 32-bit
Silicon Graphics Irix 32-bit
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Lizenzierung von FASTSUITE
1.3.2
7
Floating Lizenzen
Installation on Windows
Einloggen als Administrator
Erstellen Sie ein Verzeichnis für die FLEXnet Binaries, zum Beispiel: C:\FLEXnet
Kopieren Sie das Verzeichnis und die Dateien von der CD oder dem Download in das Zielverzeichnis (
c:\FLEXnet\i86_n3)
Wechseln Sie in das FLEXnet Daemon Verzeichnis (cd C:\FLEXnet\i86_n3).
Nur für Lizenzserver: Starten Sie lmtools.exe
Nur für Lizenzserver: Definieren Sie die Einstellungen im "Config Services"-Tab
Geben Sie einen Namen ein für den neuen Service (z.B. CENIT FLEXnet )
Geben Sie den Pfad zum lmgrd daemon ein (z.B. C:\FLEXnet\i86_n3\lmgrd.exe )
Geben Sie den Pfad zur Lizenzdatei an (z.B. C:\FLEXnet\license_n3.dat )
Geben Sie den Pfad zum Debug Logfile an (z.B. C:\FLEXnet\license_n3.log )
Aktivieren Sie Start Server at Power Up und Use Services
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8
Lizenzierung von FASTSUITE
Installation auf AIX
Anmelden als root
Erstellen Sie ein Verzeichnis für die FLEXnet Binaries, zum Beispiel: /usr/local/FLEXnet/AIX
Befehl: mkdir –p /usr/local/FLEXnet/AIX
Kopieren Sie die Dateien lmgrd, CENIT, rc.FLEXnet, ... von der CD oder dem Download in das
Zielverzeichnis
Nur für Lizenzserver:
Kopieren Sie die Datei /usr/local/FLEXnet/AIX /rc.FLEXnet nach /etc.
Befehl: cd /usr/local/FLEXnet/AIX /rc.FLEXnet /etc.
Sie enthält einen "User wechsel" Befehl (su -). Hier muss der User angegeben werden, mit dem der
FLEXnet Server ausgeführt werden soll.
Es wird nicht empfohlen, hierfür den root User zu verwenden.
Nur für Lizenzserver:
Editieren Sie /etc/inittab und fügen Sie folgende Zeile in die Datei:
FLEXnet:2:once:/etc/rc.FLEXnet > /dev/console 2>&1 # Starting lmgrd with each reboot
Installation auf HP-UX
Anmelden als root
Erstellen Sie ein Verzeichnis für die FLEXnet Binaries, zum Beispiel: /usr/local/FLEXnet/HP-UX
Befehl: mkdir –p /usr/local/FLEXnet/HP-UX
Kopieren Sie die Dateien lmgrd, CENIT, ... von der CD oder dem Download in das Zielverzeichnis
Nur für Lizenzserver:
Kopieren Sie die Datei /usr/local/FLEXnet/HP-UX/S85lmgrd_CENIT nach /sbin/init.d/lmgrd_CENIT
Befehl: cp S85lmgrd_CENIT /sbin/init.d/lmgrd_CENIT
Sie enthält einen "User wechsel" Befehl (su -). Hier muss der User angegeben werden, mit dem der
FLEXnet Server ausgeführt werden soll.
Es wird nicht empfohlen, hierfür den root User zu verwenden.
Nur für Lizenzserver:
Softlink erstellen: /sbin/init.d/lmgrd_CENIT nach /sbin/rc2.d/S85lmgrd_CENIT
Befehl: cd /sbin/rc2.d ; ln -s /sbin/init.d/lmgrd_CENIT S85lmgrd_CENIT
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Lizenzierung von FASTSUITE
9
Installation auf IRIX
Anmelden als root
Erstellen Sie ein Verzeichnis für die FLEXnet Binaries, zum Beispiel: /usr/local/FLEXnet/IRIX64
Befehl: mkdir –p /usr/local/FLEXnet/IRIX64
Kopieren Sie die Dateien lmgrd, CENIT, ... von der CD oder dem Download in das Zielverzeichnis
Nur für Lizenzserver:
Kopieren Sie die Datei /usr/local/FLEXnet/IRIX64/S85lmgrd_CENIT nach /sbin/rc2.d/S85lmgrd_CENIT
Befehl: cp /usr/local/FLEXnet/IRIX64/S85lmgrd_CENIT /sbin/rc2.d/S85lmgrd_CENIT
Sie enthält einen "User wechsel" Befehl (su -). Hier muss der User angegeben werden, mit dem der
FLEXnet Server ausgeführt werden soll.
Es wird nicht empfohlen, hierfür den root User zu verwenden.
Installation auf SunOS
Anmelden als root
Erstellen Sie ein Verzeichnis für die FLEXnet Binaries, zum Beispiel: /usr/local/FLEXnet/SunOS
Befehl: mkdir –p /usr/local/FLEXnet/SunOS
Kopieren Sie die Dateien lmgrd, CENIT, ... von der CD oder dem Download in das Zielverzeichnis
Nur für Lizenzserver:
Kopieren Sie die Datei /usr/local/FLEXnet/SunOS/S85lmgrd_CENIT nach /sbin/rc2.d/S85lmgrd_CENIT
Befehl: cp /usr/local/FLEXnet/SunOS/S85lmgrd_CENIT /sbin/rc2.d/S85lmgrd_CENIT
Sie enthält einen "User wechsel" Befehl (su -). Hier muss der User angegeben werden, mit dem der
FLEXnet Server ausgeführt werden soll.
Es wird nicht empfohlen, hierfür den root User zu verwenden.
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10
1.3.3
Lizenzierung von FASTSUITE
Pfad der Lizenzdatei - Floating
Windows
Falls FASTSUITE das erste Mal gestartet wird und keine Lizenz gefunden wurde erscheint folgendes
Fenster:
erscheint folgendes Fenster: Specify the License Server und klicken Sie auf
.
Geben Sie die Portnummer vom FLEXnet daemon und den Hostname des Servers in das Textfeld ein.
Diese Informationen können Sie aus der Serverzeile der Lizenzdatei entnehmen. Sie benötigen den
ersten und dritten Parameter.
Zum Beispiel:
SERVER CATLICSRV 000102e17881 7788
bedeutet
Servername: CATLICSRV
Server hostid: 000102e17881
Serverport: 7788
Die korekte Eingabe 7788@CATLICSRV
Klicken Sie nun auf
und der letzte Panal erscheint:
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Lizenzierung von FASTSUITE
11
Klicken Sie auf
. Die Lizenzdefinitonen wurden nun unter Windows in die Registrierung und
unter Unix in die Datei FLEXnetrc eingetragen. Der Eintrag ist in dem Registryschlüssel
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\FLEXnet License Manager] mit dem Namen
CENITD_LICENSE_FILE.
UNIX
Es gibt 3 Wege um den Pfad der license.dat Datei festzulegen:
Der Standardpfad des Systems lautet /usr/local/FLEXnet/licenses
Ändern Sie den Standardpfad bevor Sie Catia starten.
Befehl: export LM_LICENSE_FILE= /.../.../.../license.dat:/.../../license.dat
Editieren Sie die $HOME/FLEXnet.rc Datei und ändern sie den Pfad der LM_LICENSE_FILE Variable.
Mehrere Pfade können durch ein “:” getrennt angegeben werden.
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12
1.3.4
Lizenzierung von FASTSUITE
Lizenz auschecken
FASTSUITE Lizenzen können ausgecheckt werden um auf Rechnern oder Laptops zu arbeiten, die vom
Lizenzserver Netzwerk getrennt werden müssen.
Starten Sie LMTOOLS und klicken Sie auf die Registerkarte Borrowing
Setzen Sie das Datum (ggf. auch die Zeit, falls nötig) bis wann die ausgecheckte Lizenz ausläuft.
Trennen Sie die Verbindung zum Netzwerk bei geöffneter Software und der Lizenz im Gebrauch.
2
Lizenzierung von Catia/Delmia
Es sind zwei Lizenz-Modelle verfügbar.
Delmia kann entweder node locked oder concurrent lizenziert werden.
Für beide Lizenz-Modelle wird die Target ID Für beide Lizenz-Modelle wird die erstellt.
2.1
Target ID
Laden Sie die ZIP-Datei TargetIDToolsV5.zipherunter und speichern Sie sie in einem Verzeichnis wie
beispielsweise C:\Downloads\
Extrahieren Sie den gesamten Inhalt der Zip-Datei in ein beliebiges Verzeichnis, bespielsweise C:
\Downloads\TargetIDToolv5 .
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Lizenzierung von Catia/Delmia
13
Wählen Sie Start->Ausführen->CMD um ein Kommandozeilen Fenster zu öffnen.
Wechseln Sie in das Verzeichnis, in welches Sie TargetIDToolsV5 extrahiert haben, indem Sie 'cd C:
\Download\TargetIDToolsV5' eingeben.
Geben Sie die folgenden Befehle ein:
i4target -z
i4target -d {077F046E-717A-4E64-847F-C37B23E61299} (kopieren Sie das Argument nach dem -d vom
Output des vorhergehenden Befehls)
Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass der richtige Netzwerk-Adapter dauerhaft als Delmia/Catias
TargetID ausgewählt wird.
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14
Lizenzierung von Catia/Delmia
Geben Sie den folgenden Befehl ein:
i4target -O
Notieren Sie sich die Target ID (hier 5b32cf80) und senden Sie sie per E-Mail an CENIT, um die Lizenz
zu erstellen.
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Lizenzierung von Catia/Delmia
2.2
15
Node Locked Lizenz
Wählen Sie Start All Programs Delmia Tools
Nodelock License Manager zu starten.
Nodelock Key Management DELMIA, um den
Falls Sie eine bereits vorhandene Lizenz erneuern wollen, wählen Sie zuerst File Inhalt Löschen, um die
abgelaufenen Lizenzen zu entfernen.
Wählen Sie Datei Importieren und navigieren Sie zum Ort der Lizenz-Datei DS?????.LIC die Sie von
CENIT erhalten haben.
Klicken Sie auf
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, um die neue Lizenz zu importieren.
16
2.3
Lizenzierung von Catia/Delmia
License Use Managment (LUM) installieren
IBM's "License Use Management Runtime" für 32-Bit Systeme kann von https://extranet.cenit.de/cms/
files/guest/down/arkwin_468FP15.zip und für 64-Bit Systeme von https://extranet.cenit.de/cms/files/
guest/down/arkwin64_468FP15.zip heruntergeladen werden.
Die Installationsdokumentation ist im heruntergeladenen Archiv mit inbegriffen.
Die "License Use Management Runtime" ist unter virtuellen Servern nicht lauffähig.
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Lizenzierung von Catia/Delmia
3
17
Einleitung
Für die von der Firma CENIT entwickelten Software Produkte wird als Softwareschutz die Software
FLEXnet Publisher der Firma Flexera Software eingesetzt. Dies gilt sowohl für nodelocked-Lizenzen, die
lokal einem bestimmten Computer zugeordnet sind, als auch für floating-Lizenzen zur Verteilung der
Lizenzen in einem Netzwerk.
3.1
FLEXlm und FLEXnet Publisher Problematik
Die Lizenzierungssoftware FLEXlm, jetzt FLEXnet Publisher, unterliegt ebenfalls einem Produktzyklus
und es erscheinen regelmäßig neue Versionen und Releases.
Aufgrund der Tatsache, dass FLEXlm unter dem Betriebssystem Windows XP 64bit nicht verfügbar ist,
wurde die Entscheidung getroffen, auf die nächste Version von FLEXlm zu wechseln, welche jetzt
FLEXnet Publisher heißt.
3.2
Lizenzierung der CENIT Produkte
Welches CENIT Produkt welche Lizenzierung verwendet, zeigt folgende Tabelle:
Lizensierung CENIT Produkte
FASTPOST (CPOST)
FAST4AXES (CUT4AXES)
FASTELECTRODE
FLEXlm
bis Version 1 Release 8
bis Version 5 Release 7
bis Version 2 Release 1 Sp1
FLEXnet Publisher
ab Version 1 Release 9
ab Version 5 Release 8
ab Version 2 Release 1 Sp2
bis Version 3 Release 6
bis Version 3 Release 6
bis Version 3 Release 6
bis Version 3 Release 2
bis Version 1 Release 1
ab Version 3 Release 7
ab Version 3 Release 7
ab Version 3 Release 7
ab Version 1 Release 1
ab Version 3 Release 3
ab Version 1 Release 2
(DIE SINKING ELECTRODE)
FASTCURVE
FASTTIP (FASTIP)
FASTTRIM (FASTRIM)
FASTSURF
FLEXPLUS
FASTTRIMSTEEL
(TRIM STEEL EXPERT)
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18
3.3
Einleitung
Download und Übersicht der Plattformen
FLEXnet Publisher:
Folgende Lizenzserver-Plattformen stehen zum Download auf dem CENIT Extranet zur Verfügung:
Windows
Windows
AIX V4
AIX V5
AIX V5
HP-UX
IRIX
Solaris
32bit
64bit
32bit
32bit
64bit
32bit
32bit
32bit
(rs6000_u3)
(ppc_u4)
(rs64_u5)
(hp700_u11)
(sgi32_u6)
(sun4_u7)
Alle Pakete enthalten mindestens drei ausführbare Dateien (Programme):
UNIX
cenitd
lmgrd
lmutil
-
Windows
cenitd.exe
lmgrd.exe
lmutil.exe
lmtools.exe
Beschreibung
CENITD-Vendordaemon
FLEXnet Publisher Lizenzserver
FLEXnet Publisher Werkzeug
FLEXnet Publisher Konfigurationsprogramm
FLEXlm:
Folgende Lizenzserver-Plattformen stehen zum Download auf dem CENIT Extranet zur Verfügung:
Windows
AIX V4
HP-UX
IRIX
Solaris
32bit
32bit
32bit
32bit
32bit
(rs6000_u3)
(hp700_u11)
(sgi32_u6)
(sun4_u7)
Alle Pakete enthalten mindestens drei ausführbare Dateien (Programme):
UNIX
cenit
lmgrd
lmutil
-
Windows
cenit.exe
lmgrd.exe
lmutil.exe
lmtools.exe
Description
CENIT-Vendordaemon
FLEXlm-Lizenzserver
FLEXlm Werkzeug
FLEXlm Konfigurationsprogramm
Important:
FLEXlm:
Bei der Verwendung von FLEXlm muss im Lizenzfile immer „cenit" zu finden sein und bei floatingLizenzen (siehe Server Configuration) ist immer der cenit-Daemon zu verwenden.
FLEXnet Publisher:
Bei der Verwendung von FLEXnet Publisher muss im Lizenzfile immer „cenitd" zu finden sein und bei
floating-Lizenzen (siehe Server Configuration) ist immer der cenitd-Daemon zu verwenden.
In der folgenden Anleitung steht also immer „cenit" für FLEXlm und „cenitd" für FLEXnet Publisher.
Wichtig:
Müssen beide Versionen, also FLEXlm und FLEXnet Publisher, parallel eingesetzt werden, muss immer
FLEXnet Publisher Version 10 oder größer verwendet werden. Diese Version kann mit FLEXlm- genauso
© 2013 CENIT AG
Einleitung
19
wie mit FLEXnet Publisher-Lizenzen umgehen. Es muss nur sichergestellt werden, dass auch beide
Daemons, also cenit und cenitd auf dem Lizenzserver installiert werden! Das Programm lmgrd von
FLEXnet Publisher startet dann automatisch beide Daemons
4
Voraussetzungen
Um FLEXlm oder FLEXnet Publisher einzusetzen, sind ein paar grundlegende Dinge Voraussetzung.
Diese werden im Anschluss erläutert.
4.1
Nodelocked Lizenzen
In diesem Fall wird eine Lizenz für ein CENIT-Produkt (z.B. FASTTRIM, FAST4AXES, FLEXPLUS, ...)
einem Client-Computer fest zugeordnet. Bei einem eventuell notwendigen Hardwarewechel wird auch eine
neue Lizenz erforderlich. Zur Generierung der Lizenz benötigt die CENIT von Ihnen einige Information. Wie
diese ermittelt werden, wird im Kapitel "HostID ermitteln" erklärt.
4.2
Floating Lizenzen
In diesem Fall ist (sind) die Lizenz(en) nicht an einen Computer gebunden, sondern ein Lizenzserver stellt
eine bestimmte Anzahl von Lizenzen zur Verfügung, die von beliebigen Computern im Netzwerk (Clients)
verwendet werden können. Die Anzahl der gleichzeitig aktiven Clients ist begrenzt durch die erworbene
Lizenz. Zur Generierung einer Lizenzdatei für den Floating-Mechanismus benötigt die CENIT von Ihnen
die HostID des Computers, welcher als Lizenzserver fungieren soll. Wie diese ermittelt wird, wird Kapitel
"HostID ermitteln" beschrieben
Um floating-Lizenzen benutzen zu können, muss auf einem Server ein sogenannter Dienst eingerichtet
werden und auf den Clients wird über die Angabe eines Ports auf den Server verwiesen.
Wie dieser Service eingerichtet wird, ist im Kapitel "Server Konfiguration" beschrieben.
4.3
Aufbau einer Lizenzdatei
Beispiel für eine FLEXlm nodelocked-Lizenzdatei:
INCREMENT FASTRIM_ADV cenit 1.000 28-feb-2009 uncounted \
41F14101B82F01941184 HOSTID=001731f4b0db ck=155
INCREMENT CPOST_LCT_RAPIDO cenit 1.000 28-feb-2009 uncounted \
61D171518D4D25B784D4 HOSTID=001731f4b0db ck=231
Beispiel für eine FLEXnet Publisher floating-Lizenzdatei:
SERVER server 57841b4c 19632
DAEMON cenitd /opt/macrovision/FLEXnet/cenitd
INCREMENT FLEXPLUS cenitd 1.000 31-dec-2008 20 SIGN="1EF9 9BAE \
211F 36E9 0853 EFCA C5AF 1121 2C75 062F 3794 FDD5 FA9F 96FC \
EBDF 1964 5AE0 CE32 6B95 70D1 89BD 911E 9B7D 19A2 F1B6 C6D1 \
D513 0D52 9CB1 FE22"
#NOTE: You can edit the hostname on the server line (1st arg),
#
the port address on the server line (3rd arg), the path
#
to the daemon on the daemon line (2nd arg), or any
#
right-half of a string (b) of the form a=b where (a) is all
#
lowercase. (For example, xxx in vendor_info=xxx can be
#
changed). Any other changes will invalidate this license.
In einer floating-Lizenzdatei gibt es mindestens eine Zeile, die mit dem Schlüsselwort SERVER beginnt.
Diese beinhaltet den Hostnamen (in diesem Beispiel server ), die HostID (im Beispiel 57841b4 ), sowie
den Port (im Beispiel 19632 ) über den der Lizenzserver angesprochen werden kann. An dieser Stelle
kann der Port geändert werden, der Hostname muss dem tatsächlichen Hostnamen entsprechend
abgeändert werden.
Achtung:
Bei einem Lizenzcluster sind in der Lizenzdatei mehrere SERVER-Zeilen vorhanden, weil alle an der
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20
Voraussetzungen
Clusterbildung beteiligten Server (normalerweise drei) einzeln eingetragen werden müssen.
Die Zeile mit dem Schlüsselwort DAEMON (alternativ VENDOR) gibt an, welcher Daemon befindet. Hier
muss der Pfad (im Beispiel /opt/macrovision/FLEXnet/cenitd ) abgeändert werden, falls die
Installation in ein anderes Verzeichnis erfolgt ist..
Floating und Nodelocked:
Die eigentlichen Lizenzen stehen in den Zeilen, die INCREMENT (alternativ FEATURE) beginnen.
Hier dürfen keine Anpassungen durchgeführt werden, da die Lizenz sonst ungültig wird!
Beispiel für eine INCREMENT-Zeile:
INCREMENT FLEXPLUS cenitd 1.000 31-dec-2008 20 SIGN="1EF9 9BAE \
211F 36E9 0853 EFCA C5AF 1121 2C75 062F 3794 FDD5 FA9F 96FC \
EBDF 1964 5AE0 CE32 6B95 70D1 89BD 911E 9B7D 19A2 F1B6 C6D1 \
D513 0D52 9CB1 FE22"
Erläuterung der kompletten Zeile:
INCREMENT
FLEXPLUS
cenitd
1.000
31-dec-2008
20
Rest
Schlüsselwort
Featurename
Name des Daemons
Versionsnummer des Lizenzfeatures
Ablaufdatum der Lizenz
Anzahl der zur Verfügung stehenden Lizenzen
verschlüsselter Teil der Lizenz
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Voraussetzungen
4.4
21
Verwendung von mehreren Vendordaemons
Auf einem Lizenzserver können mehrere Vendordaemons betrieben werden.
Wichtig ist zu wissen, welche Version(en) der Programme lmgrd und lmutil verwendet werden müssen.
Hierzu kann mit dem Befehl lmutil lmver <vendordaemon> die zu verwendende Version abgefragt werden.
Liefert der Befehl keine Version zurück, ist die eingesetzte Programmversion auf jeden Fall nicht aktuell
genug. In der Regel werden mit einem Vendordaemon die dazugehörigen Programme mitgeliefert.
Für die beiden CENIT-Daemons werden mindestens folgende Versionen benötigt:
cenit
8.2a
cenitd
10.8.0.7
Die Realisierung kann auf zwei Arten geschehen.
Am einfachsten ist es, eine Lizenzdatei zu erstellen, die alle Lizenzen mit den dazugehörigen DaemonAngaben enthält. Dann können alle Lizenzfeatures über einen Port abgefragt werden. Die beiden
Programme lmgrd und lmutil müssen dann mindestens auf dem Stand des neuesten Vendordaemons
sein. Es genügt ein Aufruf des lmgrd, um alle Vendordaemons zu starten.
Beispiel einer Lizenzdatei:
SERVER server 57841b4c 19632
DAEMON cenit /opt/macrovision/flexlm/cenit
INCREMENT FLEXPLUS cenit 1.000 31-dec-2008 20 7121B1319F0BE2CD1D03 \
ck=245
DAEMON cenitd /opt/macrovision/flexnet/cenitd
INCREMENT FLEXPLUS cenitd 1.000 31-dec-2008 20 BORROW SIGN="1EF9 9BAE \
211F 36E9 0853 EFCA C5AF 1121 2C75 062F 3794 FDD5 FA9F 96FC \
EBDF 1964 5AE0 CE32 6B95 70D1 89BD 911E 9B7D 19A2 F1B6 C6D1 \
D513 0D52 9CB1 FE22"
#NOTE: You can edit the hostname on the server line (1st arg),
#
the port address on the server line (3rd arg), the path
#
to the daemon on the daemon line (2nd arg), or any
#
right-half of a string (b) of the form a=b where (a) is all
#
lowercase. (For example, xxx in vendor_info=xxx can be
#
changed). Any other changes will invalidate this license.
Startaufruf:
/opt/macrovision/flexnet/lmgrd –c /opt/macrovision/flexnet/license.dat
Alternativ kann für jeden Vendordaemon eine separate Lizenzdatei verwendet werden. Dann müssen alle
Vendordaemons mit einem unterschiedlichen Port konfiguriert werden. Die beiden Programme lmgrd und
lmutil müssen dann jeweils mindestens auf dem Stand des entsprechenden Vendordaemons sein. Jeder
Vendordaemon muss einzeln mit dem entsprechenden lmgrd gestartet werden.
Beispiel (Lizenzdatei 1):
SERVER server 57841b4c 19632
DAEMON cenit /opt/macrovision/flexlm/cenit
INCREMENT FLEXPLUS cenit 1.000 31-dec-2008 20 7121B1319F0BE2CD1D03 \
ck=245
#NOTE: You can edit the hostname on the server line (1st arg),
#
the port address on the server line (3rd arg), the path
#
to the daemon on the daemon line (2nd arg), or any
#
right-half of a string (b) of the form a=b where (a) is all
#
lowercase. (For example, xxx in vendor_info=xxx can be
#
changed). Any other changes will invalidate this license.
Startaufruf:
© 2013 CENIT AG
22
Voraussetzungen
/opt/macrovision/flexlm/lmgrd –c /opt/macrovision/flexlm/license.dat
Beispiel (Lizenzdatei 2):
SERVER server 57841b4c 19633
DAEMON cenitd /opt/macrovision/flexnet/cenitd
INCREMENT FLEXPLUS cenitd 1.000 31-dec-2008 20 BORROW SIGN="1EF9 9BAE \
211F 36E9 0853 EFCA C5AF 1121 2C75 062F 3794 FDD5 FA9F 96FC \
EBDF 1964 5AE0 CE32 6B95 70D1 89BD 911E 9B7D 19A2 F1B6 C6D1 \
D513 0D52 9CB1 FE22"
#NOTE: You can edit the hostname on the server line (1st arg),
#
the port address on the server line (3rd arg), the path
#
to the daemon on the daemon line (2nd arg), or any
#
right-half of a string (b) of the form a=b where (a) is all
#
lowercase. (For example, xxx in vendor_info=xxx can be
#
changed). Any other changes will invalidate this license.
Startaufruf:
/opt/macrovision/flexnet/lmgrd –c /opt/macrovision/flexnet/license.dat
4.5
HostID ermitteln
Der Lizenzierungs-Mechanismus verwendet die so genannte HostID oder auch MAC-Adresse genannt.
Diese ist weltweit für jede Netzwerkkarte eindeutig.
Die einfachste Variante, die HostID zu ermitteln, ist mit den von FLEXnet Publisher mitgelieferten Tools.
In einer Windows Eingabeaufforderung oder UNIX-Shell muss dazu der folgende Befehl eingegeben
werden:
lmutil lmhostid
Die Ausgabe sieht dann wie folgt aus:
C:\>lmutil lmhostid
lmutil - Copyright (c) 1989-2003 by Macrovision Corporation. All rights reserved.
The FLEXlm host ID of this machine is "0011114d7697"
Unter Windows gibt es als zweite Möglichkeit die Eingabe des Befehls „ipconfig -all" in einer Windows
Eingabeaufforderung. Das Ergebnis sieht dann wie folgt aus, wobei nur die „physikalische Adresse"
relevant ist:
C:\>ipconfig -all
Windows-IP-Konfiguration
Hostname. . . . . . .
Primäres DNS-Suffix .
Knotentyp . . . . . .
IP-Routing aktiviert.
WINS-Proxy aktiviert.
DNS-Suffixsuchliste .
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
:
:
:
:
:
:
xxxxxxxx
de.cenit-group.com
Hybrid
Nein
Nein
de.cenit-group.com
Ethernetadapter LAN-Verbindung:
Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:
Beschreibung. . . . . . . . . . . :
Physikalische Adresse . . . . . . :
DHCP aktiviert. . . . . . . . . . :
Autokonfiguration aktiviert . . . :
IP-Adresse. . . . . . . . . . . . :
Subnetzmaske. . . . . . . . . . . :
de.cenit-group.com
Broadcom NetXtreme 57xx Gigabit Controller
00-11-11-4D-76-97
Ja
Ja
xx.x.xx.xxx
xxx.xxx.xxx.x
© 2013 CENIT AG
Voraussetzungen
23
Standardgateway . . . . . . . . . : xx.x.xx.xxx
DHCP-Server . . . . . . . . . . . : xx.x.x.x
DNS-Server. . . . . . . . . . . . : xx.x.x.x
xx.x.x.x
Primärer WINS-Server. . . . . . . : xx.x.x.x
Sekundärer WINS-Server. . . . . . : xx.x.x.x
Lease erhalten. . . . . . . . . . : Tuesday, January 29, 2008 8:25:30 AM
Lease läuft ab. . . . . . . . . . : Wednesday, February 06, 2008 8:25:30 AM
Windows Betriebssystem
5
Auf den folgenden Seiten wird beschrieben, wie FLEXlm oder FLEXnet Publisher Lizenzen auf einem
Windows Betriebssystem installiert werden.
5.1
Client Konfiguration
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den CENIT Softwareprodukten die Lizenzen verfügbar zu machen.
Die Vorgehensweise ist bei nodelocked- und floating-Lizenzen nahezu identisch. Auf Unterschiede wird in
der folgenden Beschreibung eingegangen.
5.1.1
Lizenz eintragen
1. Möglichkeit:
CENIT Produkte auf Basis von CATIA/DELMIA:
Hierbei ist es ausreichend in das entsprechende CATIA/DELMIA-Environment die Umgebungsvariable mit
der Lizenzdatei oder dem Verweis zum Lizenzserver einzutragen.
Für FLEXnet Publisher sind das:
LM_LICENSE_FILE oder CENITD_LICENSE_FILE
Für FLEXlm sind das:
LM_LICENSE_FILE oder CENIT_LICENSE_FILE
Beispiel für nodelocked-Lizenzen:
CENITD_LICENSE_FILE=C:\Programs\Cenit\license.dat
Beispiel für floating-Lizenzen:
CENITD_LICENSE_FILE=19632@lulu
2. Möglichkeit (FLEXlmLicense Finder):
Beim ersten Start der von Ihnen erworbenen Software öffnet sich folgender Dialog:
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24
Windows Betriebssystem
Die Option „Specify the License File“ wählt man für nodelocked- und die Option „Specify the License
Server System" für floating-Lizenzen aus.
Weiter geht es mit dem „Next“-Button.
Es öffnet sich ein weiterer Dialog.
Im nodelocked-Fall muss mit Hilfe des Buttons „Browse“ die Lizenzdatei in einem Explorer-ähnlichen
Dialog ausgewählt werden.
Beispiel nodelocked-Lizenzen:
„Port@Lizenzserver"-Syntax:
Im floating-Fall muss hier der TCP/IP-Port, gefolgt von einem „@“-Symbol und dem Namen des
Lizenzservers eingegeben werden.
Passend zum Beispiel aus Kapitel „Lizenzdatei anpassen", lautet hier der richtige Eintrag 19632@lulu.
Beispiel floating-Lizenzen:
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Windows Betriebssystem
25
Nach der Bestätigung mit dem „Next“-Button erscheint folgender Dialog:
Damit ist der Eintrag vollständig und die Lizenzierung abgeschlossen. Der Name und der Pfad zu Ihrer
Lizenzdatei oder der Verweis zum Lizenzserver wird in der Windows-Registry gespeichert.
Server Konfiguration
5.2
Nur im Falle von floating-Lizenzen muss ein Lizenzserver konfiguriert werden.
Dies wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
5.2.1
Lizenzdatei anpassen
Ändern Sie das Lizenzdatei wie folgt ab:
# FLEXlm licenses
SERVER lulu 0002b399dbdf 19632
DAEMON cenit C:\Cenit\Software\Flexlm\cenit.exe
INCREMENT FASTRIM_STD cenit 1.000 31-dec-2008 20 C151F121DE555AFBF194 \
ck=240
INCREMENT CPOST_LCT_TLC1005 cenit 1.000 31-dec-2008 20 \
C15171814466B95F8A79 ck=170
INCREMENT CPOST_LCT_TLC1005_6X cenit 1.000 31-dec-2008 20 \
01E1A1C11517ED1A016A ck=212
# FLEXnet Publisher licenses
DAEMON cenitd C:\Cenit\Software\FLEXnet\cenitd.exe
INCREMENT FASTRIM_STD cenitd 1.000 31-dec-2008 20 BORROW SIGN="18B3 \
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26
Windows Betriebssystem
1C7D 4217 BC40 1B20 76A8 CA5C C6DA C08B FAF1 03E3 E7BD 27DC \
FF85 4C5E 1C0D B214 DCB6 4B86 1A4F 1465 478E 7E66 4E61 A630 \
A308 881A E908 D652 014B"
INCREMENT CPOST_LCT_TLC1005 cenitd 1.000 31-dec-2008 20 BORROW \
SIGN="1650 1800 B15D 53AD 00B8 3249 6679 7C35 EE2D 5C98 D249 \
DCE1 8AA3 F747 5354 13BD 51A7 F5A7 D0A5 EEB6 5924 3490 997F \
387F 1DB8 D126 FBFD 5B14 BBD5 E771"
INCREMENT CPOST_LCT_TLC1005_6X cenitd 1.000 31-dec-2008 20 BORROW \
SIGN="01C6 335E E4CB 48F1 CA72 D4AA 1BA1 670B 7352 8A34 718F \
F244 A0F7 C9DA 0A60 06D7 80B7 ECCD 483E 89C2 FD5E EFB9 4C4B \
17D6 2E6F 74A1 8FE1 5D7D 69BC CC8C"
#NOTE:
#
#
#
#
#
You can edit the hostname on the server line (1st arg),
the port address on the server line (3rd arg), the path
to the daemon on the daemon line (2nd arg), or any
right-half of a string (b) of the form a=b where (a) is all
lowercase. (For example, xxx in vendor_info=xxx can be
changed). Any other changes will invalidate this license.
In der ersten Zeile (SERVER-Zeile) finden Sie zunächst das Schlüsselwort SERVER, danach den Namen
des Lizenzservers (lulu), die HostID (0002b399dbdf) und den TCP/IP-Port (19632).
Wichtig:
Stellen Sie sicher, dass der hier eingetragene Server-Name dem Ihres Lizenzservers entspricht (Der
Server muss über diesen Namen per ping-Befehl im Netzwerk erreichbar sein).
Alternativ können Sie hier auch die IP-Adresse Ihres Lizenzservers eintragen.
Passen Sie auch den TCP/IP-Port Ihren Anforderungen entsprechend an. Portnummern dürfen nur einmal
vergeben sein.
In den folgenden Zeilen finden Sie Informationen über den DAEMON (alternativ VENDOR) und the
INCREMENT-lines (alternativ FEATURE), die im Lizenzfile enthaltenen Module mit Informationen über
das Ende der Lizenz.
DAEMON cenit: Tragen sie den absoluten Pfad zu cenit/cenit.exe ein:
DAEMON cenit C:\Cenit\Software\Flexlm\cenit.exe
DAEMON cenitd: Tragen sie den absoluten Pfad zu cenitd/cenitd.exe ein:
DAEMON cenitd C:\Cenit\Software\FLEXnet\cenitd.exe
5.2.2
Installation des Lizenz-Servers
Wichtig:
Um einen Lizenzserver zu installieren und zu konfigurieren, benötigen Sie auf dem Lizenzserver
Administratorrechte.
FLEXlmoder FLEXnet Publisher Software:
Zur Installation und Konfiguration laden Sie sich vom CENIT Exranet Portal (http://extranet.cenit.de ->
"Download"). das entsprechende FLEXlm oder FLEXnet Publisher Programmpaket herunter
In diesem Paket enthalten ist das Programm lmtools.exe, mit diesem kann der Lizenzdienst eingerichtet
und administriert werden.
Dafür sind die folgenden Schritte notwendig:
Start des Konfigurationsprogrammes „lmtools.exe"
Wählen Sie die Option „Configuration using Services“:
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Windows Betriebssystem
27
Dann wechseln Sie auf die Karteikarte „Config Services“:
Eintrag des gewünschten Namens des Services (z.B. CENIT) und Definition der Pfade mit Hilfe der drei
„Browse“-Buttons zur Datei „lmgrd.exe", zur Lizenzdatei und zur Log-Datei:
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28
Windows Betriebssystem
Wichtig:
Im angegebenen Log-File befinden sich Hinweise falls es beim Start zu Problemen des Dienstes kommt
(siehe auch „Überprüfung des Lizenzservers").
Setzen der beiden Optionen „Use Services“ und „Start Server at Power Up“. Die Option „Start Server at
Power Up“ wird erst verfügbar, wenn die Option „Use Services“ gesetzt ist. Damit wird der Lizenzserver
bei jedem Booten (Neustart) des Systems automatisch gestartet und damit verfügbar. Speichern der
Einstellungen mit Hilfe des Buttons „Save Service“ und bestätigen der Nachfrage mit „Ja“:
Bei der ersten Installation muss der Server noch manuell gestartet werden. Hierzu in die Karteikarte
„Start/Stop/Reread“ wechseln. Dort finden Sie den zuvor konfigurierten Server. Klicken Sie auf den Button
„Start Server“, alternativ kann auch ein Neustart des Rechners durchgeführt werden.
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Windows Betriebssystem
29
Danach erscheint unten in der Statusleiste die Meldung „Server Start Successful“.
Damit ist die Installation abgeschlossen und die Clients können die Lizenzen benutzen.
5.2.3
Floating Lizenzen auf dem Client benutzen
Um die auf dem Lizenzserver zur Verfügung gestellten Lizenzen zu nutzen, müssen auf den Clients die
selben Schritte durchgeführt werden wie bei nodelocked-Lizenzen. Siehe hierzu die Beschreibung „Client
Konfiguration".
5.3
Bestehende Lizenzen erneuern
Lizenzen von CENIT Produkten sind im Normalfall 1 Jahr gültig. Kunden bekommen automatisch vor
Ablauf der Lizenz ein neues Lizenzfile zugeschickt.
Wichtig:
Das alte Lizenzfile sollte als Sicherung z.B. nach license_old.dat umkopiert werden!
Dann wird das neue Lizenzfile so umbenannt, dass es genau gleich heißt wie das alte zuvor, z.B.
license.dat.
Das neue Lizenzfile wird an der selben Position (Verzeichnis) wie die alte Lizenzfile abgespeichert.
5.3.1
Neue Nodelocked Lizenzen importieren
Im Falle von nodelocked-Lizenzen sind keine weiteren Schritte notwendig.
Wenn es wider Erwarten zu Problemen kommt, dann kann die Lizenzierung wie unter „Überprüfung der
Lizenzierung auf dem Client" beschrieben überprüft werden.
© 2013 CENIT AG
30
5.3.2
Windows Betriebssystem
Neue Floating Lizenzen importieren
Zuerst ändern Sie die neue Lizenzdatei wie im Kapitel „Lizenzdatei Anpassen" beschrieben ab.
Mit Hilfe des Programmes „lmtools.exe" wird die neue Lizenzdatei eingelesen.
Dazu muss auf der Seite „Start/Stop/Reread“ der Schalter „ReRead License File“ ausgeführt werden. Die
Lizenzdatei wird neu eingelesen und es erscheint die Meldung „Reread Server License File Completed".
Die neuen Lizenzen können benutzt werden.
Wenn es wider Erwarten zu Problemen kommt, dann kann die Lizenzierung wie unter „Überprüfung
Lizenzserver" beschrieben überprüft werden.
6
UNIX Betriebssysteme
Im Folgenden wird erklärt, wie ein FLEXnet Publisher Lizenzserver unter UNIX eingerichtet wird.
6.1
Installation des Lizenzservers
Die Installation muss als root-Benutzer erfolgen.
1. Das entsprechende tar.gz-File herunterladen und auf den Server kopieren (z.B. nach /tmp).
2. Das Zielverzeichnis /opt/macrovision/flexnet anlegen (falls noch nicht vorhanden).
mkdir /opt/flexera/FLEXnet
3. In das Zielverzeichnis wechseln und das tar.gz-File entpacken.
cd /opt/flexera/FLEXnet
gzip –dc <Pfad>/<File>.tar.gz | tar xvf (z.B. gzip –dc /tmp/rs64_u5.tar.gz | tar xvf - )
4. HostID des Servers ermitteln.
./lmutil lmhostid
Die Ausgabe ist eine 8-stellige eindeutige hexadezimale HostID
5. Hostname des Servers ermitteln.
hostname
6. Bei CENIT unter Angabe von Hostname und HostID die Produktlizenzen anfordern.
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UNIX Betriebssysteme
31
7. Für den automatischen Start bei einem Reboot des Rechners müssen plattformabhängig Anpassungen
vorgenommen werden.
Es muss ein Startscript erstellt werden, das beispielsweise so aufgebaut sein kann:
#!/bin/ksh
DIR=/opt/flexera/FLEXnet
${DIR}/lmgrd –c ${DIR}/license.dat –l ${DIR}/FLEXnet.log
Bei einem anderen Installationspfad ist die Variable DIR anzupassen.
Soll der Lizenzserver nicht als root ausgeführt werden, muss der Aufruf in der 3. Zeile erweitert
werden: nohup su <user> -c "<3.Zeile>"
a. Unter AIX kann das Script einen beliebigen Namen haben (z.B. /etc/rc.FLEXnet ) und wird in die
Datei /etc/inittab eingetragen.
mkitab "FLEXnet:2:once:/etc/rc.FLEXnet >/dev/null 2>&1"
Die Datei /etc/inittab sollte nicht manuell geändert werden, da bei Fehleingaben der Rechner
eventuell nicht mehr bootet. Der Befehl mkitab führt eine Syntaxprüfung durch und nimmt nur bei
korrekter Syntax den Eintrag vor.
b. Unter HP-UX wird das Script unter /sbin/init.d/cenitd gespeichert. Anschließend muss der
Aufruf aus dem passenden Runlevel verlinkt werden.
ln –s /sbin/init.d/cenitd /sbin/rc2.d/S999cenitd
c. Unter IRIX und Solaris wird das Script unter /etc/init.d/cenitd gespeichert. Anschließend
Anschließend muss der Aufruf aus dem passenden Runlevel verlinkt werden.
ln –s /etc/init.d/cenitd /etc/rc2.d/S99cenitd
8. Die von CENIT bereitgestellte Lizenzdatei nach /opt/macrovision/FLEXnet/license.dat . kopieren.
Diese kann wie unter Kapitel „Aufbau der Lizenzdatei" beschrieben angepasst werden.
9. Das unter 7. erstellte Script aufrufen, damit der Lizenzserver gestartet wird.
10.Zur Überprüfung des Lizenzservers sind folgende Befehle hilfreich:
a. ps –ef | grep –i FLEXnet
muss (mindestens) die folgenden Ergebnisse liefern:
/opt/flexera/FLEXnet/lmgrd -local -c /opt/flexera/FLEXnet/license.dat
-l /opt/flexera/FLEXnet/FLEXnet.log
cenitd -T <hostname> 10.8 3 -c /opt/flexera/FLEXnet/license.dat
--lmgrd_start <target-id>
b. /opt/flexera/FLEXnet/lmutil lmdiag
zeigt an, welche Lizenzen ausgecheckt werden können
c. /opt/flexera/FLEXnet/lmutil lmstat –a
zeigt den Lizenzstatus der einzelnen Lizenzen an
d. Das Logfile /opt/flexera/FLEXnet/FLEXnet.log enthält gegebenenfalls Fehlermeldungen.
Eventuell müssen die Befehle b und c noch um "-c /opt/flexera/FLEXnet/license.dat" ergänzt
werden. Das ist z.B. dann erforderlich, wenn auf dem Rechner noch andere Lizenzserver konfiguriert sind
oder die Umgebungsvariable LM_LICENSE_FILE auf einen anderen Port bzw. eine andere Lizenzdatei
verweist.
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32
7
Trouble Shooting
Trouble Shooting
Im Folgenden wird auf bekannte Probleme bei der Konfiguration von FLEXlm und FLEXnet Publisher
eingegangen.
7.1
FLEXlm unter Windows 7
Wenn Probleme mit FLEXlm unter Windows 7 auftauchen, sollte eine der folgenden Lösung Publisher
eingegangen.
Windows 7 and Catia-Batch: I4LIB_VERB=YES (Version R19 SP7 or above)
Ab R19 SP7 können bei der Verwendung des CATIA-BATCH unter Windows 7 Probleme auftreten. Wenn
Sie CATIA-BATCH nutzen und Sie die Umgebungsvariable I4LIB_VERB auf YES gesetzt haben, werden
die Batch Programme nicht funktionieren. Dassault Systemes bieten für dieses Problem keine Lösung.
Alternativ können Sie die MFGBATCH.exe aus einer R17 Installation in Ihre R19 Installation kopieren.
FLEXlmoder FLEXnet Publisher auf Windows 7
Wenn der Win7-Rechner eine nodelock-Lizenz hat, dann klappt der Registry-Eintrag durch den FLEXlmLicense-Finder nicht.
Wichtig: Sollte es mit FLEXnet Publisher 10.8 nicht klappen, dann mit Version 11.8 versuchen.
Lösung (nodelock): Registry-Eintrag manuell hinzufügen -->
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\FLEXlm License Manager --> CENITD_LICENSE_FILE -->
<pfad><name der nodelock Lizenz>
Lösung (floating): Registry-Eintrag manuell hinzufügen -->
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\FLEXlm License Manager --> CENITD_LICENSE_FILE -->
<port>@<server name>
Achtung: Falls 32-bit Software auf 64-bit Hardware installiert wird, kann es evtl. notwendig sein, den
"FLEXlm License Manager" unter "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\FLEXlm
License Manager" einzutragen
Umgebungsvariablen Variables
CENIT_LICENSE_FILE=xxx oder
CENITD_LICENSE_FILE=xxx oder
LM_LICENSE_FILE=xxx
als Windows-Umgebungsvariable mit entsprechendem Wert eintragen
Firewall
Bei der Firewall darauf achten, dass bei der Port-Freigabe die "UDP"-Einstellung aktiviert wird.
Falls dann immer noch Probleme auftauchen sollten, sollten Sie folgendes beachten:
Definieren Sie zwei Regeln:
1. "UDP"-Portnummer
2. "TCP"-Portnummer
Sollte es dann immer noch nicht funktionieren, dann von nur einem Port auf "Alle lokalen Ports"
umstellen.
© 2013 CENIT AG
Trouble Shooting
7.2
33
Lizenz und Lizenzfeature verfügbar?
Gibt es Probleme bei der Verwendung von Lizenzen, muss grundsätzlich zuerst überprüft werden, ob das
angeforderte Lizenzfeature in der Lizenzdatei enthalten ist und noch gültig ist.
In der Lizenzdatei muss eine Zeile mit dem Schlüsselwort INCREMENT entsprechenden Featurename (z.
B. FASTTRIM_ADV, FLEXPLUS oder FAST4AXES_AA) enthalten sein. Zusätzlich muss das
Ablaufdatum größer gleich dem aktuellen Datum sein.
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, muss überprüft werden, ob diese Lizenzdatei auch benutzt wird,
dies wird im nächsten Abschnitt erläutert.
© 2013 CENIT AG
34
Trouble Shooting
Welche Lizenz wird benutzt?
7.3
Folgendermaßen wird kontrolliert, welche Lizenzdatei benutzt wird. Dies ist auf dem Client sowie auf dem
Lizenzserver identisch.
Überprüfung der Umgebungsvariablen:
So werden in einer Windows Eingabeaufforderung oder in einer UNIX-Shell die Umgebungsvariablen
überprüft:
Windows:
C:\>echo %CENITD_LICENSE_FILE%
C:\Cenit\Software\Flexnet\license.dat
C:\>echo %CENITD_LICENSE_FILE%
C:\Cenit\Software\Flexlm\license.dat
C:\>echo %CENITD_LICENSE_FILE%
19633@licserver
C:\>echo %CENITD_LICENSE_FILE%
19632@licserver
UNIX:
$ echo $CENITD_LICENSE_FILE
/opt/macrovision/flexnet/license.dat
$ echo $CENITD_LICENSE_FILE
/opt/macrovision/flexlm/license.dat
$ echo $CENITD_LICENSE_FILE
19633@licserver
$ echo $CENITD_LICENSE_FILE
19632@licserver
Der Wert muss entweder exakt der Lizenzdatei entsprechen (Groß-/Kleinschreibung beachten) oder es
wird die Syntax "Port@Lizenzserver" verwendet, siehe auch bei Port@Lizenzserver"-Syntax.
Unter Windows gibt es als zweite Möglichkeit die Windows-Registry.
Auf dem Windows-Desktop unten links den Start-Knopf drücken und dort die Option „Ausführen“
auswählen. Dort bei „Öffnen" „regedit" eingeben:
Nach Bestätigung mit dem „Ok"-Button, öffnet sich der Windows-Registrierungs-Editor. Im Ast
„Arbeitsplatz\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\FLEXlm License Manager" sind die gespeicherten
Werte zu sehen.
Beispiel für nodelocked-Lizenzen:
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Trouble Shooting
35
Beispiel für floating-Lizenzen:
Sollten Probleme mit der Lizenzierung auftreten, sollte als erstes die Windows-Registry überprüft werden.
Ist die richtige Lizenzdatei angegeben, muss bei floating-Lizenzen zuerst der Lizenzserver überprüft
werden, dies wird im folgenden Abschnitt erläutert.
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36
7.4
Trouble Shooting
Überprüfung des Lizenzservers
Handelt es sich um eine Lizenzserverinstallation (floating-Lizenzen), muss zuerst sichergestellt werden,
dass der Lizenzserver richtig konfiguriert ist. Handelt es sich um eine Installation von nodelockedLizenzen, kann dieser Abschnitt übersprungen werden und mit „Überprüfung der Lizenzierung auf dem
Client" fortgefahren werden.
Treten bei der Installation des Lizenzservers Probleme auf, gibt es vielschichtige Gründe dafür und viele
Hilfsmittel, um eine Lösung zu finden.
Läuft der Lizenzserver?
Für die Prüfung eines Lizenzservers startet man das Programm „lmtools.exe" auf dem Lizenzserver und
wechselt in die Karteikarte „Server Diags“. Dort startet man die Diagnose mit Hilfe des Buttons „Perform
diagnostics“:
Diese startet eine Überprüfung der Lizenzdatei und gibt im Fenster darunter Meldungen aus, z.B. die
Anzahl der in der Lizenzdatei enthaltenen Lizenzen, die Position der Lizenzdatei oder auch
Fehlermeldungen:
Ein weiteres Hilfsmittel von FLEXlm oder FLEXnet Publisher ist „lmutil".
Folgende Optionen zur Diagnose sind möglich (in einer Windows Eingabeaufforderung oder UNIX-Shell
ausführen):
lmutil lmdiag
lmutil lmstat -a ("-a": show all available information)
Ob der Lizenzserver läuft, kann man unter Windows im Task Manager oder unter UNIX mit einem psBefehl abfragen.
Der Task Manager unter Windows zeigt den lmgrd.exe-Prozess an, sobald der Lizenzserver gestartet
wurde:
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Trouble Shooting
37
Wurde eine Lizenz angefordert, zeigt der Windows Task Manager auch den cenit.exe- oder cenitd.exeProzess an:
ps-Befehl unter UNIX:
> ps -ef | grep flex
root 6460 9044 0 Feb 19
- 1:47 cenit -T licclst1 10.1 3 -c /opt/macrovision/flexlm/license.dat --lmgrd_start 47baa0d2
root 8784
1 0 Feb 19
- 6:25 /opt/macrovision/FLEXnet/lmgrd
-c /opt/macrovision/FLEXnet/license.dat -l /opt/macrovision/flexnet/flexnet.log
root 9044
1 0 Feb 19
- 3:59 /opt/macrovision/flexlm/lmgrd
-c /opt/macrovision/flexlm/license.dat -l /opt/macrovision/flexlm/flexlm.log
root 9550 8784 0 Feb 19
- 11:09 cenitd -T licclst1 10.8 3 -c /opt/macrovision/flexnet/license.dat --lmgrd_start 47baa0d6
Läuft der Lizenzserver nicht, müssen die Zugriffsrechte des Benutzers überprüft werden, der den
Lizenzserver starten möchte.
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38
7.4.1
Trouble Shooting
Überprüfung der Lizenzierung auf dem Client
Ist eine Netzwerkverbindung vomClient zumLizenzserver möglich?
Die Überprüfung erfolgt mit „ping servername" (Wichtig: selber Servername wie in der Lizenzdatei), z.B.
„ping lulu".
Eine positive Anfrage sieht folgendermaßen aus:
C:\>ping lulu
Pinging lulu [xxx.xxx.xxx.xxx] with 32 bytes of data:
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from
from
from
from
xxx.xxx.xxx.xxx:
xxx.xxx.xxx.xxx:
xxx.xxx.xxx.xxx:
xxx.xxx.xxx.xxx:
bytes=32
bytes=32
bytes=32
bytes=32
time<1ms
time<1ms
time<1ms
time=4ms
TTL=127
TTL=127
TTL=127
TTL=127
Ping statistics for xxx.xxx.xxx.xxx:
Packets: Sent = 4, Received = 4, Lost = 0 (0% loss),
Approximate round trip times in milli-seconds:
Minimum = 0ms, Maximum = 4ms, Average = 1ms
Eine negative Anfrage sieht folgendermaßen aus:
C:\>ping lulu2
Ping request could not find host lulu. Please check the name and try again.
Mögliche Ursachen können sein, dass eine Firewall die Verbindung blockt.
Ob dies der Fall ist, kann man überprüfen, indem man sowohl auf dem Lizenzserver, als auch auf dem
Client die Firewall deaktiviert.
Führt dies zum Erfolg, muss die Firewall so umkonfiguriert werden, dass der Zugriff funktioniert. Dazu
wendet man sich an den Systemadministrator oder den Betreuer der Firewall.
Führt dies nicht zum Erfolg, ist eine weitere Fehlerquelle, dass der Lizenzserver nicht mit dem
Servername angesprochen werden kann.
Der Servername ist "lulu" und der ping-Befehl schlägt fehl. Die mögliche Ursache könnte sein, dass der
Server nur über die IP-Adresse anzusprechen ist. Ein ping xxx.xxx.xxx.xxx wäre in diesem Fall
erfolgreich.
Um dieses Problem zu beheben, wendet man sich an den Systemadministrator, der für das Netzwerk
zuständig ist.
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Trouble Shooting
39
Ist die Anzahl der zur Verfügung stehenden Lizenzen ausgeschöpft?
Dies kann man mit dem von FLEXnet Publisher mitgelieferten Hilfsmittel "lmutil" überprüfen.
Beispiel um abzufragen ob das Feature "FEATURE_NAME" verfügbar ist und wie oft es benutzt wird:
$ lmutil lmstat -f FEATURE_NAME
lmutil - Copyright (c) 1989-2003 by Macrovision Corporation. All rights reserved.
Flexible License Manager status on Wed 2/27/2008 08:38
[Detecting lmgrd processes...]
Users of FEATURE_NAME: (Total of 20 licenses issued;
Total of 1 license in use)
"FEATURE_NAME" v1.000, vendor: cenitd
floating license
user1 clientname1 clientname1 (v1.0) (licclst1/27000 1258), start Wed 2/27 7:09
Ergebnis:
Es ist 20 mal verfügbar und einmal in Benutzung bei dem Benutzer "user1".
Sind alle Lizenzen in Benutzung, kann keine weitere Lizenz ausgecheckt werden. Es muss erst wieder
eine Lizenz frei gegeben werden.
Wichtig:
Wenn keine der oben genannten Methoden zum Erfolg führt, so wenden Sie sich an das CENIT Support
Center. Schicken Sie die Log-Date i von FLEXlm oder FLEXnet Publisher und die aktuell von Ihnen
eingesetzte Lizenzdatei per E-Mail an support@cenit.de!
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40
7.5
Trouble Shooting
Spezielle Konstellation mit Windows 64bit und CATIA/DELMIA
32bit
Wichtig:
Hierbei versagt die Möglichkeit 2 aus dem Kapitel „Lizenz eintragen" (FLEXlm License Finder).
Der Windows-Registry-Eintrag muss folgendermaßen aussehen, er muss manuell erstellt werden:
Key: Arbeitsplatz\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\FLEXlm License Manager
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Index
Index
-N-
-CCatia
i4target
12
LUM - License Use Management
Target ID
12
12
Node Locked License
AIX 2
File Location
3
HP-UX 2
IRIX 2
MS Windows
2
SunOS
2
-D-
-P-
Delmia
i4target
12
LUM - License Use Management
Target ID
12
Prerequisites
-FFASTSUITE
ipconfig
1
MAC Address
1
Physical Address
1
Floating License FLEXlm
File Location
10
-LLicense File Location - Floating
UNIX 10
Windows
10
Licensing
Catia
12
Delmia
12
FASTSUITE
1
FLEXlm
5, 7
FLEXnet
5
Floating License
7
Installation on AIX 7
Installation on HP-UX 7
Installation on IRIX 7
Installation on SunOS
7
Installation on Windows
7
LUM
16
MAC Address
1
Node Locked License
15
Physical Address
1
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12
6
41