Stratosphärenflug - Mig-29 rollen, immelman und loopings Weltweit
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Stratosphärenflug - Mig-29 rollen, immelman und loopings Weltweit
Stratosphärenflug - Mig-29 rollen, immelman und loopings Weltweit gibt es derzeit nur einen Ort, an dem Zivilisten als Passagiere legal mit der MIG 29 fliegen dürfen: Das SOKOL Airfield in der russischen Stadt Nischnii Nowgorod. Diese Stadt ist ein wesentlicher Bestandteil des russischen militärisch-industriellen Komplexes und erst seit kurzem ohne Spezialbewilligung zugänglich. Das Gromov Flight Research Institute in Schukowski bei Moskau führt seit Januar 2006 keine solchen Flüge mehr durch. Nur an diesem Ort sind zurzeit noch Flüge in MiG-29UB Fulcrum möglich. Die Mikoyan Mig-29 ist der Inbegriff des russischen Kampfjets schlechthin. Tests mit der nun an Polen verkauften, ehemaligen deutschen Mig-29-Staffel haben gezeigt, dass sie sogar der F-18 der Schweizer Luftwaffe im engen Kurvenkampf weit überlegen ist. Die MiG-29 vereint auf einzigartige Weise unglaubliche Wendigkeit mit großer Geschwindigkeit. Der Serienbau der MiG-29 begann 1982 und die ersten Maschinen erreichten 1983 die sowjetischen Luftstreitkräfte. Ihre Flug- und Steuereigenschaften bei geringer Geschwindigkeit und/oder hohem Anstellwinkel - für das Nahgefecht unschätzbar wichtige Faktoren - blieben bislang von den westlichen Konkurrenten unerreicht. Die MiG-29 hat zwei Klimow/Sarkisow Nachbrenner-Turbofan Triebwerke RD-33, die einen höheren Nachbrennerschub erzeugen als jedes entsprechende Triebwerk des Westens. Erlebnis Die Mig-29 kann mehrere Luftziele erfassen und bekämpfen. Das Feuerleitsystem ist ein hoch entwickelter Komplex, dessen von den Bordsensoren gesammelte Informationen über Datenaustausch mit einer Bodenstation oder einem Leitflugzeug verknüpft sind. Der Infrarotsuchkopf kann dazu benutzt werden, ein Ziel zu entdecken, zu verfolgen und zu bekämpfen, während das Radargerät in einer passiven (nicht sendenden) Betriebsbereitschaft verharrt, um erst dann aktiv einzugreifen, wenn der Kontakt abgebrochen ist (das Zielobjekt beispielsweise in einer Wolke verschwindet), oder um eine Lenkwaffe mit einer halbaktiven Zielansteuerung abzufeuern. Bis dahin bemerkt das Radarwarngerät des Zielflugzeugs die Aktivitäten der MiG-29 nicht. Für Kampfbegegnungen auf kurze Distanz kann das Helmvisier des Piloten den Suchkopf infrarotgelenkter Flugkörper auf ein Ziel nachführen. Generell bietet die hohe Wendigkeit der MiG-29, sowie die den heutigen Sidewinder überlegene R-73 Archer ausgezeichnete Nahkampfeigenschaften. Die MiG-29 wurde in zahlreiche Länder exportiert: Bis jetzt wurden über 1'500 Exemplare aller Versionen der MiG-29 gebaut. Zum Flugprogramm gehören folgende Manöver: - Überschreiten der Schallgeschwindigkeitsgrenze (bis ca. Mach 1.6 - 1.8) - Rolle - Immelman - Loopings - Split-S - Steigen und beschleunigendes senkrechtes Steigen Termine nur nach Absprache grundsätzlich Montag bis Samstag möglich Empfehlung: März bis Oktober Leistungen • Sämtliche Vorleistungen • Dolmetscherin am Flugtag • Transfer zur Airbase ab Hotel in Nischnii Nowgorod • Sicherheitstraining/Flugsystemetraining • Jetflug nach in Absprache mit dem Piloten. Der Jet darf durch den Passagier zeitweise selber gesteuert werden. • Gesamte Ausrüstung • Anreise/Hotel nicht inbegriffen • optionale Leistungen: Helmkamera, Business-Class Transfer, professionelle Foto- und Videoaufnahmen Dauer • Blockzeit etwa 45 Minuten, • reine Flugzeit 30 - 35 Minuten Minuten • Das Erlebnis selbst dauert etwa 3,5 Stunden Verfügbarkeit • nur nach Absprache • grundsätzlich Montag bis Samstag möglich • Empfehlung: März bis Oktober Körperliche Verfassung und Alter • Unter 18 Jahren nur mit Einverständnis der Erziehungsberechtigteb, nach oben hin keine Grenzen Ausrüstung und Kleidung • Leichte, bequeme Kleidung tragen • Turnschuhe oder Wanderschuhe/Kampfstiefel werden empfohlen • Brillen und Linsen sind kein Problem • Die gesamte notwendige Ausrüstung (Fliegeroverall, G-Anzug/Sauerstoffmasken wo nötig, Helm etc. wird gestellt). Teilnehmer und Zuschauer • Zuschauer sind möglich, es sind aber Anmeldeprozeduren und Sicherheitschecks für den Zugang zur Airbase nötig. Wetter • In der Regel wird bei längerer Anreise mindestens ein Reservetag eingeplant. Bei kurzer Anreise kann der Event verschoben werden bei schlechtem Wetter. • Schlechtes Wetter ist für den Kampfjet aber kein Problem. Man fliegt "über dem Wetter".