E-Mail-Verschlüsselung bei Merck
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E-Mail-Verschlüsselung bei Merck
E-Mail-Verschlüsselung bei Merck Wie Sie sicher per E-Mail mit Merck kommunizieren. 1 E-Mail-Verschlüsselung bei Merck E-Mail-Verschlüsselung bei Merck 1. Warum es E-Mail-Verschlüsselung gibt Merck nutzt zum Austausch geschäftskritischer Informationen per E-Mail modernste Verschlüsselungstechniken. So ist gewährleistet, dass wichtige Daten auf dem Versandweg, dem öffentlichen Internet, nicht von Dritten mitgelesen oder manipuliert werden können. E-Mails ersetzen im Arbeitsalltag oft den Briefversand – doch Vorsicht: Eine unverschlüsselte E-Mail entspricht eher einer Postkarte. Diese durchläuft auf dem Versandweg ebenfalls mehrere Stationen: Der Postkasten mit Transport, die PostVerteilzentren, die Postzustellung durch den Briefträger bis die Postkarte schließlich den Empfänger-Briefkasten erreicht. An jeder Zwischenstation und den Wegen dazwischen können theoretisch unbeteiligte Dritte mitlesen. Schützenswerte Nachrichten machen Sie daher besser „unleserlich“, indem Sie diese in einen Umschlag stecken und als Brief versenden. Den gleichen Schritt vollziehen Sie mit der Verschlüsselung einer E-Mail. 2. Keine „Ende-zu-Ende“- PGP-Verschlüsselung: Worauf es ankommt Zur Internet-E-Mail-Verschlüsselung setzt Merck die Technologie der „PGP-Corporation“ ein. Wir empfehlen Ihnen daher, ebenfalls PGP zu nutzen, um eine größtmögliche Kompatibilität zu erzielen. Alternativ können Sie Ihre Kommunikation durch die Verschlüsselung mit S/MIME sichern. Verschlüsselung Möglichkeiten zur PGP- Merck setzt auf eine Infrastruktur am Gateway, also nicht auf eine „Ende-zu-Ende“-Verschlüsselung. Verschlüsselung können Sie in Ihr E-Mail-Programm integrieren. Die volle Kompatibilität mit der von Merck eingesetzten Verschlüsselungslösung erreichen Sie, indem Sie Ihr E-Mail-Programm so einrichten, dass sie hierüber ebenfalls mit PGP verschlüsselte Nachrichten versenden können. Diese Einstellungen können Sie selbst oder Ihr Administrator vornehmen. Wenn Sie öfters geschäftskritische Informationen per E-Mail versenden, ist dies die unkomplizierteste Lösung. 2.1. Einrichten einer PGP-Verschlüsselung Nähere Informationen zu PGP-Verschlüsselungen finden Sie im Internet – zum Beispiel auf der Website www.pgp.com. Hier finden Sie unter anderem auch Informationen, wie eigene Keys erzeugt werden können (http://keyserver.pgp.com). 2 E-Mail-Verschlüsselung bei Merck Für den Austausch verschlüsselter E-Mails mit Merck benötigen Sie zudem folgende Informationen und Einstellungen: • Public Key des Organization Keys (als Unterzeichner aller Merck eigenen PGP Keys) wird auf der Internet-Seite http://securemail.merckgroup.com zum Download angeboten. • Public Key des Organization Certs (als Unterzeichner aller Merck eigenen S/MIME Zertifikate wird auf der Internet-Seite http://securemail.merckgroup.com zum Download angeboten. • URL zum Abrufen öffentlicher Schlüssel von Merck Mitarbeitern: ldap://keys.$MERCKDOMAIN (z.B. keys.merck.de) Port 389 http://keys.$MERCKDOMAIN (z.B. keys.merck.de) Port 80 • URL für den Zugriff auf die CRL (Certificate Recovation List - Liste der nicht mehr gültigen Zertifikate einer Domain): ldap://crl.$MERCKDOMAIN (z.B. crl.merck.de) Port 389 3. Wenn Ihr E-Mail-Programm verschlüsselte Nachrichten nicht decodieren kann, wird die jeweilige Nachricht an ein gesichertes Verschlüsselte Kommunikation über den Webmessenger Auch wenn Sie die Standardeinstellungen Ihres Mailprogramms weiter verwenden oder es zu Kompatibilitätsproblemen kommen sollte, können Sie problemlos verschlüsselte E-Mails an Kommunikationspartner bei Merck versenden und empfangen: Hierfür stellt Ihnen Merck einen gesicherten Webmessenger zur Verfügung. Webinterface geleitet. Für das erstmalige Login übermittelt Ihnen Ihr Kommunikationspartner bei Merck ein Startpasswort. Wenn Ihnen ein Kommunikationspartner bei Merck eine verschlüsselte E-Mail sendet, so wird vor dem Versand der Mail das Zielsystem hinsichtlich sicherem Schlüsselaustausch überprüft. Wird bei der Prüfung festgestellt, dass Sie nicht über einen Schlüssel zum Dechiffrieren verfügen, so wird die E-Mail auf einer gesicherten Webseite (https://webmessenger.merckgroup.com) abgelegt und dort zur Verfügung gestellt. Auf diesen Webmessenger können Sie sich einloggen und die verschlüsselte Mail lesen und beantworten. Was passiert, wenn Sie zum ersten Mal eine verschlüsselte Mail im Webmessenger erhalten? • Wenn Ihr E-Mail-Programm eine an Sie versendete, verschlüsselte Nachricht nicht decodieren kann, wird sie automatisch an den Webmessenger geleitet. • Für das erstmalige Login benötigen Sie ein Startpasswort, das Sie vom Absender der E-Mail erhalten. • Aus Sicherheitsgründen erhalten Sie das Passwort nicht per Mail, sondern telefonisch. • Nutzen Sie das Startpasswort, um sich auf dem Webmessenger (https://webmessenger.merckgroup.com) einzuloggen. Sie müssen anschließend ein persönliches Passwort vergeben. 3 E-Mail-Verschlüsselung bei Merck Wie nutzen Sie den Webmessenger zum Versand und Empfang verschlüsselter E-Mails? Der Webmessenger ermöglicht Ihnen, mit Mitarbeitern bei Merck geschäftskritische Informationen • Wenn Sie bereits ein persönliches Passwort vergeben haben, können Sie sich mit diesem auf dem Webmessenger einloggen und diesen zum Versenden und Empfangen sicherheitsrelevanter Nachrichten verwenden. auszutauschen. • Über den Webmessenger können Sie ausschließlich mit Personen innerhalb des Merck-Netzwerkes kommunizieren. An wen wenden Sie sich, wenn Ihnen das Passwort für das Login zum Webmessenger fehlt? Passwort vergessen? Sie können sich ein neues Passwort zuschicken lassen. • Wenn Sie den Webmessenger bereits genutzt haben und Ihr Passwort vergessen haben, so können Sie dieses auf der Login-Seite durch Klick auf „Ich habe mein Passwort vergessen“ erneut anfordern. • Wenn Sie den Webmessenger noch nicht genutzt haben und Sie das Einmalpasswort benötigen, so rufen Sie bitte Ihren Kommunikationspartner bei Merck an, der Ihnen die entsprechende Mail gesendet hat: Lassen Sie sich das Startpasswort telefonisch übermitteln. Der technische Support bei Merck kann nur für die eigene ITInfrastruktur Serviceleistungen übernehmen. Sollte es bei der Nutzung des Webmessengers zu Problemen kommen, so wenden Sie sich bitte immer direkt an Ihren Kommunikationspartner bei Merck. Dieser kann den technischen Support kontaktieren. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass dieser nur für die eigene IT-Infrastruktur zuständig ist und keinerlei Support für extern verwendete Software, Hardware oder daraus resultierende Probleme leisten kann. Der Webmessenger ist eine sichere Lösung zum verschlüsselten Austausch von Informationen mit Mitarbeitern innerhalb des Merck-Netzwerks. Wenn Sie feststellen, dass Sie häufig geschäftskritische Informationen verschlüsselt versenden, lohnt es sich, eine Verschlüsselungslösung in das eigene E-Mail-Programm zu integrieren. Denn das Webinterface bietet Ihnen für eine langfristige Nutzung nur unzureichende Optionen – so haben Sie über das Webinterface beispielsweise keine Möglichkeit, Nachrichten über einen längeren Zeitraum zu archivieren: Nachrichten im Webmessenger werden nach 3 Monaten automatisch gelöscht. Hilfe und Information Für weitere Informationen und technische Fragen nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Ansprechpartner bei Merck auf. Er bindet den Globalen IT Service Desk oder die systemverantwortliche IT-Fachabteilung ein. 4