Der keltische Baumkreis »… - Dorferneuerungsverein Aspang Markt

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Der keltische Baumkreis »… - Dorferneuerungsverein Aspang Markt
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Der keltische Baumkreis »…Wenn man die Wurzeln seines Lebens so deutlich erkennenkann wie die Blätter hoch oben in einem Baumwipfel.« Sergio Bambaren Der keltische Baumkreis stellt die Vernetzung, den Missing Link, zwischen Altem & Neuem dar, zwischen den alten und zutiefst mit der Natur verbundenen Weisheiten unserer keltischen Vorfahren & deren neuer, zeitgemäßer Betrachtungsweise im Zeitalter des Wassermanns. In dieser Zeit, der man schon lange prophezeite, dass sie viele Veränderungen mit sich bringen wird, wuchs die Bedeutung des keltischen Baumkreises über seinen eigenen Mythos hinaus und dient uns Menschen in diesen bewegten Zeiten des Wandels, der nicht nur im Außen immer deutlicher spürbar wird sondern vor allem in uns selbst, indem er uns mitnimmt auf eine Reise zurück zu unseren Wurzeln. Denn hier finden wir die Quelle aller Kraft in uns, um uns als das schöpferische Wesen zu erfahren, das wir sind. Diese Schöpferkraft, unser individuelles Potential wieder in uns zu entdecken und zum Ausdruck zu bringen und es mit der Welt zu teilen, schenkt uns Freude und Vertrauen IN uns SELBST. Dies ist der einzige Ort, wo die Liebe wachsen und sich entfalten kann. Und ganz gleich welche Herausforderungen uns im Außen begegnen, welche Stürme um uns toben, sind wir in Kontakt mit unseren tiefsten Wurzeln, befinden wir uns im zeitlosen Raum des inneren Gleichgewichts, eingebettet zwischen Himmel & Erde, wie ein mächtiger Baum, hier herrscht Stille und Frieden in UNS. »Und je mehr ich wachse, so wie ein Baum wächst, umso mehr gewinne ich an Tiefe.« Antoine de Saint‐Exupéry Der Baum als Archetyp Ein Leben im Einklang mit den Gesetzen der Natur, des Universums und unseren wahren Wesenszügen ermöglicht uns, unserem Lebensweg zu folgen und die damit verbundenen Herausforderungen leichter zu meistern. Der keltische Glaube war unmittelbar in das Naturgeschehen eingebunden und so gleichzeitig in die höhere Ordnung eingebettet. Diese selbstverständliche und einfache Art und Weise der Naturverbundenheit ist uns Menschen im Laufe der Zeit mehr und mehr abhanden gekommen. Doch die Bäume sind stets offen, ihre Weisheit mit uns zu teilen, wenn wir bereit sind zu lauschen und zu vertrauen. Der Erste, der diese kraftvolle Wirkung der Bäume auf die Menschen zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch wissenschaftlich belegte, war C. G. Jung, ein bekannter Schweizer Psychiater und Begründer der analytischen Psychologie. Dieser stellte fest, dass der Baum ein unbewusst wirkender Archetyp, also ein Urbild des Menschen ist. Auf der ganzen Welt ranken sich unzählige Mythen der unterschiedlichsten Kulturen um einen Welten‐ oder Lebensbaum, ob Yggdrasil bei den Germanen, der Yaxchebaum der Maya, der Bodhibaum des Buddhismus und nicht zuletzt der Baum der Erkenntnis und der Baum des Lebens im Christentum, wie sie in der Bibel beschrieben werden. Der Archetyp Baum wurde über die Jahrtausende weiterentwickelt und weitervererbt, und seine uns häufig unbewusste Wirkung, beeinflusst, prägt und strukturiert, damals wie heute, das menschliche Bewusstsein. Nutzen wir bewusst diese Erkenntnis in unserem täglichen Leben, so bietet sich uns die Möglichkeit, uns auf sanfte Weise selbst zu stärken und zu heilen. Die Lebensbäume des keltischen Baumkreises Unser Lebensbaum ist der Hüter unseres individuellen Potentials, der uns immer wieder aufs Neue daran erinnert und uns dabei hilft, uns unserer Gaben und Talente bewusst zu werden. Diese Fähigkeiten sind es, die in unser Leben integriert werden wollen. Ihre Integration bewirkt ein Umdenken und den damit einhergehenden Wandel unserer festgefahrenen Gewohnheiten und Muster, welche unserem Entwicklungsprozess nicht mehr dienen, sondern ihn beschränken. Orientierungslosigkeit, wachsende Unzufriedenheit, steigender Leistungsdruck und die daraus resultierenden gesundheitlichen Störungen sind Anzeichen dafür, dass wir uns nicht in unserer Mitte befinden und sprichwörtlich aus dem Gleichgewicht geraten sind. Unser Lebensbaum dient uns als Wegweiser zu unserem inneren Gleichgewicht. Dem keltischen Baumkreis zufolge ist jedem Menschen nach seinem Geburtsdatum ein persönlicher Lebensbaum zugeordnet, der ihm als treuer Freund und Wegbegleiter ein Leben lang mit seinen Gaben und Talenten zur Seite steht. Jeder der 22 Lebensbäume birgt große Kraft in sich, welche er uns zur Verfügung stellt, um unser Potential zu aktivieren. Jede Baumart kommt im Jahreszyklus zweimal vor und steht sich im Baumkreis immer gegenüber. Die Ausnahme bilden die Lebensbäume Eiche, Birke, Olivenbaum und Buche. Ihnen ist nur ein Tag im Jahreszyklus zugeordnet. Diese Tage sind markante Wendepunkte und leiten den Wechsel der vier Jahreszeiten ein. Die Tagundnachtgleichen im Frühling und Herbst werden durch die Eiche am 21. März und den Olivenbaum am 23. September repräsentiert und die Sommer und Wintersonnenwende durch die Birke am 24. Juni und die Buche am 22. Dezember. Die Elementfamilien der Lebensbäume Die Lebensbäume haben als gemeinsame Basis die fünf Elemente: Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther, die ihnen zugeordnet werden. Das Element Äther entspricht laut Aristoteles, dem unsichtbaren Raum, der alles miteinander verbindet. Bäume des gleichen Elements bilden Elementfamilien, welche gemeinsame persönliche Bedürfnisse und Wesensmerkmale aufweisen. Wie die fünf Elemente in der Natur zueinander stehen, sich ergänzen und ausgleichen, so verhält es sich mit den Lebensbäumen der jeweiligen Elementfamilien und ihren Wesensmerkmalen. Jedes dieser fünf Elemente hat seine speziellen Qualitäten und Aufgaben. Würde nur eines davon fehlen, gäbe es unseren Planeten Erde, so wie wir ihn kennen, nicht. Die Erdelementfamilie... ...die fantasievollen Praktiker und Genießer Zur Erdelementfamilie zählen der Olivenbaum, der Nussbaum, die Kastanie, der Apfelbaum und der Feigenbaum. Die Wasserelementfamilie... ...die einfühlsamen Lehrenden und Kreativen Zur Wasserelementfamilie zählen die Birke, die Tanne, die Ulme, die Weide und die Linde. Die Feuerelementfamilie... ...die anpassungsfähigen Begeisterer und Vorantreiber Zur Feuerelementfamilie zählen die Eiche, der Haselbaum, die Eberesche, die Hainbuche und die Kiefer. Die Luftelementfamilie... ...die dynamischen Träumer und Erfinder Zur Luftelementfamilie zählen die Buche, die Zypresse, der Ahorn und die Esche. Die Ätherelementfamilie... ...die intuitiven Visionäre und Vernetzer Zur Ätherelementfamilie zählen die Pappel, die Zeder und die Eibe.