WebPlus X5 Benutzerhandbuch

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WebPlus X5 Benutzerhandbuch
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in jeglicher Form, ob ganz oder teilweise, nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung von Serif (Europe) Ltd. reproduziert werden.
Serif WebPlus X5 © 2011 Serif (Europe) Ltd. Alle Rechte vorbehalten.
Die in den Beispielen verwendeten Namen und Firmen sind frei erfunden.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1. Willkommen ............................................... 1
Willkommen!................................................................... 3
Die wichtigsten Features ................................................ 4
Neue Features ............................................................. 18
Installieren der Software .............................................. 23
2. Erste Schritte........................................... 25
Der Startassistent......................................................... 27
Erstellen einer Website mit einer Designvorlage .......... 29
Aufbauen einer vollständig neuen Website .................. 33
Öffnen einer bestehenden Website .............................. 34
Arbeiten mit mehreren Websites .................................. 35
Speichern Ihrer Website............................................... 36
3. Entwerfen von Websites & Seiten .......... 37
Aufbau von Website-Struktur und -Navigation ............. 39
Festlegen der Website-Eigenschaften ......................... 42
Optimieren der Website für Suchmaschinen ................ 49
Arbeiten mit dem Website-Manager............................. 58
Arbeiten mit Seiten und Master-Seiten......................... 61
Einfügen, Entfernen und Neuordnen von Seiten .......... 67
Festlegen der Seiteneigenschaften .............................. 74
Erstellen von HTML-Seiten .......................................... 79
Die Seitenanzeige ........................................................ 82
Inhaltsverzeichnis
4. Navigation & Hyperlinks ......................... 87
Einfügen von Navigationsleisten .................................. 89
Einfügen von Popup-Menüs ....................................... 103
Einfügen von Schaltflächen........................................ 105
Einfügen von Hyperlinks und Ankern ......................... 110
5. Einfügen von Webobjekten .................. 117
Einfügen einer Website-Suche................................... 119
Arbeiten mit der Galerie ............................................. 121
Einfügen von Google Maps........................................ 125
Einfügen von Werbung............................................... 129
Arbeiten mit Lightboxen ............................................. 132
Einfügen von Panels .................................................. 136
Einfügen von Hotspots ............................................... 143
Einfügen von Rollovereffekten ................................... 147
Die Rolloveroptionen .................................................. 147
Einfügen von Rollover-Popups................................... 150
6. Dynamischer Webobjekte .................... 155
Anhängen von HTML-Code ....................................... 157
Einfügen von Formularen........................................... 165
RSS-Feeds und Podcasts.......................................... 179
Was bedeutet E-Commerce? ..................................... 188
Einfügen von E-Commerce-Objekten (PayPal).......... 191
Arbeiten mit der Datenbankzusammenführung .......... 197
Arbeiten mit Smart-Objekten ...................................... 213
Inhaltsverzeichnis
7. Arbeiten mit Texten ............................... 225
Importieren von Texten aus einer Datei ..................... 227
Arbeiten mit Textrahmen ............................................ 229
Arbeiten mit künstlerischen Texten ............................ 236
Platzieren von Texten auf einem Pfad ....................... 238
Bearbeiten von Texten auf einer Seite......................... 241
Suchen und Ersetzen ................................................. 246
8. Formatieren von Text............................ 249
Einstellen von Texteigenschaften............................... 251
Arbeiten mit verschiedenen Schriftoptionen ............... 251
Arbeiten mit Textformatvorlagen ................................ 253
Erstellen von Nummerierungen und Aufzählungen .... 257
Einfügen von Benutzerdetails..................................... 260
Einfügen von Variablen .............................................. 263
9. Arbeiten mit Tabellen ............................ 267
Einfügen textbasierender Tabellen............................. 269
Einfügen eines Kalenders .......................................... 271
Inhaltsverzeichnis
10. Bearbeiten von Objekten ...................... 275
Auswählen einzelner Objekte..................................... 277
Auswählen mehrerer Objekte..................................... 280
Kopieren, Einfügen und Replizieren von Objekten..... 281
Verschieben von Objekten ......................................... 285
Vergrößern und Verkleinern von Objekten ................. 285
Drehen von Objekten ................................................. 287
Zuschneiden und Kombinieren von Objekten ............ 289
Kombinieren von Objektkonturen ............................... 293
Aktualisieren & Speichern von Standards .................. 295
11. Anordnen von Objekten ........................ 299
Sortieren von Objekten .............................................. 301
Ausrichten und Verteilen von Objekten ...................... 302
Anhängen von Objekten an Text................................ 304
Gruppieren von Objekten ........................................... 308
12. Bilder, Animationen & Multimedia ........... 309
Einfügen von Bildrahmen ........................................... 311
Importieren von Bildern .............................................. 313
Arbeiten mit der Medienleiste..................................... 318
Einstellen der Bildexportoptionen............................... 323
Importieren von Bildern aus TWAIN-Quellen ............. 330
Arbeiten mit PhotoLab-Filtern .................................... 331
Freistellen von Bildmotiven ........................................ 338
Einfügen von Animationseffekten............................... 344
Hinzufügen von Sounds und Videos .......................... 346
Arbeiten mit der Fotogalerie ....................................... 353
Erstellen von Links zu Bildern anderer Websites ....... 361
Inhaltsverzeichnis
13. Linien, Formen & Effekte ...................... 363
Zeichnen und Bearbeiten von Linien .......................... 365
Festlegen der Linieneigenschaften ............................ 369
Zeichnen und Bearbeiten von Formen ....................... 372
Arbeiten mit 2D-Filtereffekten..................................... 376
Arbeiten mit 3D-Filtereffekten..................................... 381
Arbeiten mit Objektformatvorlagen ............................. 384
14. Farben, Füllungen & Transparenz ....... 387
Arbeiten mit Volltonfarben .......................................... 389
Arbeiten mit Farbschemata ........................................ 392
Arbeiten mit Farbverlaufs- und Bitmap-Füllungen ...... 399
Arbeiten mit Transparenzeffekten .............................. 404
15. Website-Vorschau & -Publikation ......... 409
Öffnen einer Website-Vorschau ................................. 411
Publizieren im Web .................................................... 413
16. Index ...................................................... 425
Inhaltsverzeichnis
1
Willkommen
2
Willkommen
Willkommen
3
Willkommen!
Willkommen zu WebPlus X5 von Serif, der unkomplizierten
Komplettlösung für private und geschäftliche Websites.
Um Ihnen die tägliche Arbeit zu erleichtern, enthält WebPlus eine
breite Palette vordefinierter Designvorlagen, flexibler
Navigationsleisten, kreativer Galerieobjekte und
Formatvorlagen, die Sie flexibel anpassen und als Grundstein für
Ihre Projekte einsetzen können. Für Einsteiger in das Webdesign
ist es daher überhaupt kein Problem, professionelle Ergebnisse mit
unserer Software zu erzielen. Sie können ebenfalls Dokumente aus
Textverarbeitungen importieren, um bereits vorhandene Inhalte in
Ihren Projekten zu verwenden.
Mit dem Studiofenster für Bildausschnitte können Sie
Fotomotive von ihrem Hintergrund lösen, und das neue PhotoLab
ist ideal, wenn Sie Bilder korrigieren oder mit kreativen
Effektkombinationen versehen möchten. Diese Funktionsvielfalt
sollte sich wirklich niemand entgehen lassen!
WebPlus X5 bietet jedoch noch mehr als „statische“ Webinhalte.
Alle Ihre Websites lassen sich flexibel um dynamische Inhalte
erweitern, wie z. B. Blogs, Foren, Content Management Systeme
(CMS), Trefferzähler und vieles mehr. Sie können sogar mit den
E-Commerce-Werkzeugen einen Warenkorb in Ihre Website
integrieren und bequem verschiedene Artikel über das Internet
vertreiben.
Nachdem Sie Ihr Seitendesign abgeschlossen haben, können Sie
die Website schnell und einfach an Ihren Webspace übertragen und
Ihren Kunden, Kollegen, Freunden und Familienmitgliedern
präsentieren.
Eine detaillierte Auflistung der Funktionen und Werkzeuge von
WebPlus finden Sie unter „Die wichtigsten Features“ (siehe
Seite 4).
4
Willkommen
Upgrades von älteren Programmversionen
Wenn Sie ein Upgrade von einer Vorgängerversion von WebPlus
durchgeführt haben, werden Sie überrascht sein, wie viele
fantastische neue Features (siehe Seite 18) die aktuelle Version
zusätzlich bietet - und das zu einem unglaublichen Preis-LeistungsVerhältnis, das WebPlus weit von der Masse der
Konkurrenzprodukte abhebt. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen
und Erfolg bei der Arbeit mit Ihrem neuen Webdesign-Profi.
Registrierung
Vergessen Sie nicht, Ihre Kopie des Programms mit dem
Registrierungsassistenten aus dem Menü Hilfe bei uns zu
registrieren. Wir halten Sie dann automatisch über neue
Entwicklungen und verfügbare Upgrades auf dem Laufenden.
Die wichtigsten Features
Bevor Sie sich mit WebPlus an Ihr erstes Projekt begeben, sollten
Sie sich mit den wichtigsten Features und Möglichkeiten unseres
Programms befassen.
Layout
•
Themenlayouts und Designvorlagen
Wählen Sie einfach ein Thema wie „Arktis“ oder
„Natur“ als Grundlage für Ihre Website aus! Für jedes
Thema steht eine breite Palette häufig verwendeter
Seitentypen zur Auswahl, wie z. B. „Galerie“,
„Produkte“, „Kontakt“, „Wir über uns“ usw. Wählen Sie
einfach mehrere Layouts für Ihre neuen Seiten aus und
füllen Sie dann die Bildplatzhalter mit Ihren eigenen
Grafiken und Fotos.
Willkommen
5
•
Sofort einsatzbereite Designvorlagen
Mit den vordefinierten Designelementen und
Farbschemata dieser Vorlagen können Sie in wenigen
Handgriffen Websites ins Internet stellen. Alle ProDesignvorlagen enthalten darüber hinaus
Lizenzgebühr-freie Bilder, die Sie beliebig verwenden
können.
•
Professionelle Layoutwerkzeuge
Die verschiebbaren Lineale, Führungslinien und das
Punktraster sind ideal, wenn Sie Ihre Designobjekte
schnell und präzise auf den Seiten platzieren möchten.
Dank der automatischen Ausrichtung werden die Objekte
genau an einer Linie oder einem Punkt positioniert. Die
optionale Objekthaftung der Führungslinien ist äußerst
praktisch, wenn Sie mehrere Objekte gleichzeitig
verschieben möchten, die Sie zuvor an einer
Führungslinie ausgerichtet haben. Verschieben Sie
einfach die Linie, und die Objekte folgen ihr
automatisch. Mit der Ausrichtung an dynamischen
Führungslinien können Sie Objekte bequem aneinander
ausrichten und skalieren, ohne auf die
Linealführungslinien oder präzise
Objekttransformationen zurückgreifen zu müssen.
•
Seitenverwaltung
Mit der Studio-Registerkarte Website lassen sich Seiten
mit nur einem Mausklick hinzufügen und entfernen.
Durch einfaches Klicken und Ziehen können Sie in
dieser Registerkarte auch die Reihenfolge der
Dokumentseiten ändern. Master-Seiten lassen sich
gleichzeitig mehreren Seiten zuweisen. Auf diese Weise
sparen Sie Zeit und sorgen gleichzeitig für ein
einheitliches Design Ihrer Webseite. Sie können sogar
mehrere Master-Seiten einer Webseite zuweisen, um
ihr Design aus verschiedenen Modulen
zusammenzusetzen.
6
Willkommen
Unverzichtbare Website-Features
•
Unkompliziertes und schnelles Design mit der
QuickBuilder-Leiste
Der ideale Einstieg in WebPlus! Ziehen Sie einfach
Seiten, Navigationsleisten, Textrahmen, Bilder, FlashElemente, Fotogalerien, Schaltflächen oder SmartObjekte direkt auf eine Seite. Im Handumdrehen können
Sie so Ihre Seiten gestalten, ohne sich erst in die
Benutzeroberfläche unseres Programms einarbeiten zu
müssen.
•
Unkomplizierte Website-Struktur
Mit der hierarchisch aufgebauten Studio-Registerkarte
„Website“ können Sie das gesamte Layout Ihrer
Website schnell aufbauen und mit einem Blick prüfen.
•
Navigationsleisten
Die intelligenten Navigationsleisten sind ideale
Wegweiser durch Ihre gesamte Website. Alle
Navigationsleisten werden automatisch aktualisiert,
wenn Sie neue Seiten einfügen, und bei der Wahl der
Designs stehen Ihnen alle kreativen Möglichkeiten offen.
Sie können sogar Artikel aus Foren, Blogs und Content
Management Systemen (CMS) als dynamische Links in
die Untermenüs der Navigationsleiste einfügen.
•
Werkzeug für Website-Suchfunktionen
Mit dem Werkzeug Website-Suche können Sie
problemlos eine Suchfunktion für Ihre Website erstellen,
über die sich die Inhalte aller Seiten bequem per
Textsuche durchstöbern lassen.
•
Optimierung für Suchmaschinen
Mit WebPlus können Sie genau festlegen, wie
Suchmaschinen Ihre Website per Index erfassen!
Mithilfe der Sitemap- oder Roboter-Dateien lassen sich
einzelne Seiten gezielt für die Indexerstellung freigeben
oder sperren, sodass Sie potenziellen Website-Besuchern
optimale Suchergebnisse bieten können, ohne die
geschützten Daten Ihrer Website preiszugeben.
Willkommen
7
•
E-Commerce - Kaufrausch im Internet!
Mit WebPlus können Sie schnell und einfach eine
umfangreiche Palette an Artikeln auf Ihren Websites
anbieten. Die späteren Transaktionen sind dank der
integrierten Unterstützung für Anbieter von ECommerce-Warenkörben (z. B. PayPal) überhaupt kein
Problem. Platzieren Sie einfach die gewünschten ECommerce-Formulare und -Schaltflächen auf Ihren
Seiten. Sie können sogar mit Hyperlinks von jedem
beliebigen WebPlus-Objekt (Text, Bilder oder Formen)
auf Ihren ausgewählten Warenkorb zugreifen. Die
Formulare und Schaltflächen für Jetzt kaufen, In den
Warenkorb legen, Spenden und Abonnieren regeln
nicht nur den Waren- und Geldfluss, sondern erledigen
auch die Formularvalidierung! Sie können sowohl
bestehende Warenkorb-Konten übernehmen als auch
neue Konten anlegen.
•
Webformulare
Ergänzen Sie Ihre Webseiten durch Formulare mit dem
Formular-Assistenten. Hier finden Sie Formulare für
Kontaktdetails, Besucher-Feedback/Kommentare,
Umfragen oder den Upload von Dokumenten (z. B.
Lebensläufen) oder Bildern. Die Vorlagen für
Standardformulare sind eine ideale Grundlage für Ihre
eigenen Varianten und ersparen Ihnen jede Menge
Aufwand! Die Formulardaten lassen sich bequem über
die Serif Webressourcen übermitteln. Dieser kostenlose
Service überträgt die Formulardaten direkt nach dem
Absenden an Ihre E-Mail-Adresse. Alternativ können Sie
die Daten auch an ein lokales oder Remote-Skript
übermitteln. Die Reihenfolge, in der die Benutzer die
Elemente ausfüllen müssen, lässt sich frei festlegen,
sodass endlich Schluss ist mit unübersichtlichen
Webformularen.
8
Willkommen
•
Smart-Objekte
Mit den Serif Webressourcen, einem kostenlosen
Hosting-Service für Smart-Objekte, können Sie folgende
interaktive Features in Ihre Website integrieren:
•
Aktive Betrachter: Hier erfahren Sie genau, wie
viele Besucher sich gerade eine bestimmte Webseite
ansehen.
•
Blogs: Bei Blogs können Sie persönliche Profile
anlegen sowie Lesezeichen-Links und
Rückverfolgungen für Querverweise zwischen
Blogs einsetzen. Die Blog-Darstellung lässt sich
jederzeit mit vordefinierten Stilvarianten
verändern. Alternativ können Sie das Aussehen
auch selbst festlegen. Mit den Editorgruppen
lassen sich auch Artikel veröffentlichen, die aus der
Feder mehrerer Autoren stammen.
•
Mit den neuen Content Management Systemen
(CMS) können Content-Anbieter von jedem
beliebigen Ort aus ohne WebPlus Webinhalte
hinzufügen oder aktualisieren, ohne dass Sie Ihre
Website neu publizieren müssen.
•
Foren: Bieten Sie Ihren Website-Besuchern eine
Diskussionsplattform in voller Fenstergröße. Sie
können sogar mehrere Foren anlegen und getrennt
verwalten, als Moderator in die Diskussionen
eingreifen und einen Forumszugang per
Benutzeranmeldung einrichten.
•
Trefferzähler: Mit diesen Objekten fügen Sie
einfache Zähler in Ihre Webseiten ein, die genau die
Anzahl der Zugriffe auf die aktuelle Seite festhalten.
•
News: Dieses Objekt ist ideal für die neuesten
Meldungen und Informationen, wie z. B. WebsiteUpdates, Veranstaltungstermine usw.
Willkommen
9
•
Abstimmung: Mit dieser Ressource können Sie
eine Online-Umfrage erstellen, um die Meinung der
Website-Besucher zu einem bestimmten Thema
einzuholen.
•
Buchungsassistent: Mit dem kalenderbasierenden
Buchungsassistenten lassen sich Buchungen für
Hotelzimmer, Konferenzräume, Squash-Plätze usw.
durchführen.
•
Shout Box: Mit diesem Objekt können Sie
interaktive Chatfenster auf Ihren Webseiten
platzieren.
•
Benutzerliste: Perfekt für die Zugangskontrolle
einzelner Seiten oder einer ganzen Website. Sie
können präzise festlegen, welche Benutzergruppen
(z. B. Angestellte oder Mitglieder eines Vereins) auf
die verschiedenen „Zonen“ Ihrer Website zugreifen
dürfen. Über die Website-Anmeldung (mit
optionaler Aktivierung per E-Mail) können sich Ihre
Besucher selbstständig registrieren.
•
Aktive Dokumentrahmen
Per Hyperlink lassen sich Seiten in Dokumentrahmen
öffnen, die auf einer anderen Seite platziert sind. Für die
präzise Navigation zwischen verschiedenen Rahmen
müssen Sie lediglich eine absolute URL festlegen.
•
Google Maps
Endlich können Sie eine Google Map direkt in Ihre „So
finden Sie uns“-Webseite einbetten. Fügen Sie Ihre
eigenen Kartenmarker ein, um interessante Orte wie
Gebäude, Sehenswürdigkeiten und Events
hervorzuheben.
•
Verdienen Sie Geld mit Google AdSense
Fügen Sie von Google betriebene Werbeflächen in Ihre
Website ein und lassen Sie sich von Google bezahlen rund um die Uhr!
10
Willkommen
•
RSS Feeds: Nutzen Sie RSS-Feeds von anderen
Anbietern, oder stellen Sie Ihre eigenen Feeds
zusammen.
Mit dem RSS-Reader halten Sie Ihre Website-Besucher
stets auf dem Laufenden - integrieren Sie einfach die
Feeds Ihrer bevorzugten Nachrichten-Websites (BBC
News, CNN, Reuters, FTSE, NASDAQ). Alternativ
können Sie auch Ihre eigene Nachrichtenagentur
eröffnen und selbst einen RSS-Feed zusammenstellen.
Mit dem Werkzeug für RSS-Feeds lassen sich
Schlagzeilen, Texte, Zusammenfassungen und URL
schnell und einfach in Feeds kombinieren.
•
Website-Verwaltung
Mit dem Website-Manager können Sie sowohl die
Eigenschaften von Seiten und Master-Seiten
bearbeiten als auch Ressourcen, Schriftarten, Texte,
Hyperlinks und Anker prüfen - und das alles schnell
und bequem über ein Dialogfeld. Alle Änderungen lassen
sich sowohl gezielt für einzelne oder mehrere Webseiten
durchführen als auch für alle Seiten Ihrer Website. Die
Website-Prüfung untersucht Ihre Seiten auf eventuelle
Probleme mit der Seitennavigation, der
Textformatierung, den E-Commerce-Objekten oder
Formularen und kann sogar automatisch die
entsprechenden Korrekturen durchführen (sofern
möglich).
•
Verfolgen und Analysieren der Website-Nutzung
Melden Sie sich bei Google Analytics an und
verschaffen Sie sich ein genaues Bild, wie die Besucher
Ihrer Website die verschiedenen Angebote nutzen. Die
Daten lassen sich jederzeit online mit leicht
verständlichen Diagrammen und Karten analysieren.
Willkommen
11
Bilder
•
Importieren von Bildern
Importieren Sie Bilder in den häufig verwendeten
Standardformaten - einschließlich der neuesten RAWFormate für Digitalkameras, Photoshop-Dateien, HD Photos
und Serif Metadateien (ideal für den Datenaustausch
zwischen Serif-Programmen). Mit den neuen Funktionen
lassen sich nicht nur mehrere Bilder auf einmal importieren,
sondern auch bequem nacheinander einfügen!
•
Flexibles Arbeiten mit Fotos dank der Medienleiste
Endlich ist Schluss mit dem monotonen Importieren
einzelner Bilder! Mit der neuen Medienleiste sind alle
Ihre Bilder stets griffbereit, sodass Sie die einzelnen
Fotos einfach durch Klicken und Ziehen auf den
Webseiten verteilen und ersetzen können. Alle Bilder
lassen sich bequem anhand ihrer Metadaten suchen. Falls
ein Foto einmal nicht die passende Größe aufweist,
können Sie seine Abmessungen und Ausrichtung
innerhalb des Bildrahmens auf der Seite beliebig ändern.
•
Fantastische Online-Fotogalerien!
Begeistern Sie Ihre Familie, Freunde und Kollegen mit
den fantastischen Fotogalerien, die auf SlideShowPro™
(Flash), Flash oder JavaScript basieren. Die
verschiedenen Galerievorlagen ermöglichen eine
Fotonavigation per Miniaturansicht, Rolloverminiatur,
Rasteranordnung oder Fotostapel. Neben Fototiteln
(extrahiert aus EXIF-Daten) können Sie hier auch
Fotoalben anlegen und verwalten.
•
Freistellen von Fotomotiven
Mit dem Studio-Dialogfeld Bildbereich ausschneiden
können Sie direkt in WebPlus einzelne Bildelemente
extrahieren. Durch einfaches „Malen“ mit
Pinselwerkzeugen lassen sich gleichmäßige Hintergründe
(Himmel, Wände usw.) entfernen oder wichtige
Bildbereiche (Personen, Gebäude usw.) extrahieren.
12
Willkommen
•
Bildkorrekturen
Sie können Ihre Bilder flexibel mit
Korrekturfunktionen für Helligkeit, Kontrast, rote
Augen usw. anpassen oder die Bilder auch über die
Option In PhotoPlus bearbeiten direkt an unsere
preisgekrönte Bildbearbeitungssoftware übergeben
(sofern diese auf Ihrem PC installiert ist).
•
Integrierte Bildbearbeitung mit PhotoLab
Das leistungsstarke Studiofenster von PhotoLab bietet eine
breite Palette konfigurierbarer Funktionen zur Korrektur von
Bildfehlern und Bearbeitung Ihrer Fotos mit kreativen und
künstlerischen Effekten (Bleistiftzeichnung, Aquarell, Öl
und vieles mehr). Die integrierten Funktionen Begradigen,
Zuschneiden, Rote Augen korrigieren und
Schönheitsfehler entfernen sind ideal für ein
unkompliziertes Retuschieren Ihrer Bilder. Sie können die
Filter sogar gezielt auf einzelne Bildbereiche anwenden,
indem Sie die Fotos einfach mit einem Pinsel maskieren.
Ihre selbst eingestellten Kombinationen aus Korrekturen
und Effekten lassen sich natürlich auch speichern, sodass
sie jederzeit für andere Bilder verfügbar sind.
•
Ein neues Format für Metadateien
Importieren und Exportieren Sie Ihre Bilder und Objekte
als Serif Metafiles (SMF-Dateien). Dieses Format bietet
einige Vorteile gegenüber den für Windows entwickelten
WMF-Dateien (Windows Metafile Format). Da die
Linien-, Füllungs- und Texteigenschaften wesentlich
klarer in den Dateien definiert sind, lassen sich Grafiken
sehr viel unkomplizierter zwischen verschiedenen SerifProgrammen übertragen.
•
Rollover-Popups
Erstellen Sie einfach eine Fotogalerie mit
Bildminiaturen. Sobald ein Website-Besucher den
Mauszeiger auf eine Miniatur bewegt, wird das
entsprechende Bild in voller Größe eingeblendet.
Willkommen
•
13
Dekorative Bildrahmen
Die fantastischen Bildrahmen der Studio-Registerkarte
„Galerie“ lassen sich schnell und einfach auf bereits
platzierte Fotos ziehen.
Multimedia
•
YouTube®-Videos
Wählen Sie einfach Ihre Lieblingsvideos in YouTube®
aus, und zeigen Sie die Videos per Link auf Ihren
eigenen Webseiten.
•
Podcasts
Erstellen Sie Ihre eigenen Podcast-Feeds und senden Sie
Audio- und Videoepisoden schnell und einfach an Ihre
Abonnenten. Die Besucher Ihrer Website können die
Podcasts sowohl mit den neuen Versionen der großen
Browser abonnieren als auch mit nur einem Mausklick
ein Abonnement über den Google Reader®, My
Yahoo!® und Apple iTunes® auswählen.
Kreatives Design
•
Zeichenwerkzeuge
Entwerfen Sie fantastische Vektorgrafiken mit den
Linienwerkzeugen Bleistift, Zeichenstift und
Geradenwerkzeug und versehen Sie die Linien mit
verschiedenen Abschlüssen wie Pfeilspitzen, Federn
usw. Die flexibel konfigurierbaren QuickShapes sind
eine ideale Ergänzung der traditionellen
Zeichenmöglichkeiten, und mit den Funktionen In
Kurven umwandeln und An Form zuschneiden sowie
den Kurvenoptionen lassen sich alle nur erdenklichen
Formen entwerfen. Über Gitterverzerrungen können
Sie alle Objekte perspektivisch oder frei deformieren.
•
Vordefinierte Objektformatvorlagen
In der Studio-Registerkarte „Formatvorlagen“ finden Sie
vordefinierte Optionskombinationen für Filtereffekte,
Schatten, Texturen usw. Sie können die einzelnen
Vorlagen beliebig anpassen oder auch selbst Vorlagen in
der Registerkarte speichern!
14
Willkommen
•
Transparenzeffekte
Hintergründe, Textrahmen, Tabellen, Formen und freie
Texte lassen sich schnell und eindrucksvoll mit
verschiedenen Transparenzoptionen gestalten. Genau wie
bei den Farbfüllungen sind hier gleichmäßige, Verlaufsund Bitmap-Varianten verfügbar. Sie können sogar Ihre
eigenen Fotos als Bitmap-Transparenzen einsetzen.
•
Intelligente Farbschemata
In dem Farbschema-Designer können Sie mit nur einem
Mausklick alle Farben Ihrer Website verändern!
Verwenden Sie wahlweise eines der vordefinierten
Farbschemata oder entwerfen Sie Ihre eigenen
Farbkombinationen mit verschiedenen
Farbverteilungen und Farbmodellen.
•
Neue 2D-/3D-Filtereffekte
Versehen Sie Objekte mit fantastischen Spiegelungen ideal für Bilder und Titel von Webseiten! Alle
Seitenobjekte lassen sich mit Unschärfeeffekten
weichzeichnen oder mit Konturen versehen. Für die
Konturen stehen neben einfarbigen Varianten auch
Farbverlaufsfüllungen zur Verfügung (einschließlich
einer speziellen Konturfüllung, bei der sich der
Farbverlauf von der inneren zur äußeren Konturkante
erstreckt). Alle 3D-Effekte lassen sich durch glasartige
Transparenzen erweitern, bei denen Sie die reflexiven
und nicht reflexiven Flächen genau festlegen und mit
mehreren Lichtquellen unterschiedlicher Färbung
dramatische Beleuchtungseffekte erzielen können. Alle
Filtereffekte lassen sich in einem Vorschaumodus oder
direkt auf das Seitenobjekt anwenden. Mit dem neuen
Schattenwerkzeug können Sie sogar die Schatten von
Objekten direkt auf Ihren Seiten festlegen.
Willkommen
•
15
Sofort-3D mit flexibler Bearbeitung direkt auf den
Dokumentseiten
Mit der Kontextleiste für 3D-Effekte können Sie alle 3DObjekte direkt auf den verschiedenen Seiten
konfigurieren, ohne dass Ihnen Dialogfelder die Sicht
auf den Rest des Seitenlayouts versperren. Neben den
mehrfarbigen Lichteffekten (mit präziser
Richtungskontrolle) stehen Ihnen hier auch vordefinierte
Drechselprofile und Abschrägungsprofile zur
Verfügung. Alternativ legen Sie die Profile einfach selbst
fest, um die Objekte genau an Ihre Vorstellungen
anzupassen. Die Renderoptionen mit
Hardwarebeschleunigung sorgen stets für ein
angenehmes Arbeitstempo (verfügbare Optionen
variieren je nach verwendeter Hardware).
Text
•
Importieren von Textdokumenten aus Word und
Open Office
Nutzen Sie umfangreiche Textdokumente als
Rahmeninhalte auf Ihrer Website - schnell und
problemlos! Für den Import muss das Programm auch
nicht auf Ihrem PC installiert sein! Mit den
verschiedenen Importkonvertern lässt sich der
Textimport noch weiter optimieren.
•
Künstlerische Texte und Rahmentexte
Dank der von WebPlus verwendeten DTP-Arbeitsweise
lassen sich alle Textoptionen präzise steuern und
jederzeit verändern. Künstlerische Texte sind ideal für
Titel oder geschwungene Textzeilen auf einem Pfad, die
einer Kurvenform folgen. Dank der HTML-Textrahmen
bleiben Ihre Texte stets HTML-kompatibel und per
AutoFit oder manueller Anpassung können Sie
sicherstellen, dass kein Text „aus dem Rahmen fällt“.
Die flexiblen und leistungsstarken Textfunktionen von
WebPlus sind sogar mit den Features moderner
Textverarbeitungen kompatibel!
16
Willkommen
•
Textrahmen
Platzieren und formatieren Sie Ihre Texte in
Textrahmen und passen Sie ihre Position und Größe
bequem an Ihre Seiten an. Über die separaten Zuschnittsund Umbruchlinien können Sie wesentlich präziser
festlegen, wie Texte um Objekte herumfließen und auf
Ihren Seiten angezeigt werden. Ob Sie nun
mehrsprachige Texte oder Unicode-Zeichen einfügen,
importieren, exportieren oder verschiedene Schriftarten
benötigen, mit unseren Textoptionen stehen Ihnen alle
Designmöglichkeiten offen. Wenn Sie Texte auf Pfaden
platzieren, lässt sich die Textgröße genauso schnell und
einfach anpassen.
•
Fonts
Wenn Sie Dokumente öffnen, die von Dritten oder auf
anderen Computern erstellt wurden, können Sie fehlende
Schriften einfach ersetzen. In der Studio-Registerkarte
„Schriftarten“ lassen sich alle aktuell installierten
Schriften nach Kategorien wie „Favoriten“ und
„Websicher“ auflisten. Natürlich werden hier auch die
Schriften angezeigt, die Sie zuletzt für die Formatierung
Ihres Dokuments verwendet haben. Wenn Sie den
Mauszeiger auf einer Schriftart platzieren, wird der
ausgewählte Dokumenttext automatisch in einer
Vorschau mit dieser Schriftart formatiert. Mit nur
einem Mausklick lässt sich diese Formatierung
anschließend permanent zuweisen. Alle Textstellen mit
einer bestimmten Schriftart lassen sich in nur einem
Schritt mit einer anderen Schriftart formatieren, sodass
Sie ihre Fonts schnell austauschen können.
•
Anhängen und Platzieren von Formen und Bildern an
Texten
Die Positionierung von Formen und Bildern innerhalb
Ihrer HTML- und Designtextrahmen lässt sich genauso
einfach festlegen, wie die Platzierung von
Designelementen zu künstlerischen Titeltexten.
Willkommen
17
•
Tabellen und Kalender
Für das Design Ihrer Kalender steht Ihnen eine breite
Palette an Vorlagen zur Verfügung. Alternativ können Sie
die Tabellen und Kalender auch selbst definieren. Über
die praktische Tabellenkontextleiste lassen sich die Daten
sortieren, Zellen formatieren und verschiedene
Arbeitsmappenfunktionen einsetzen, mit denen Sie
Werte wie in einer Tabellenkalkulation berechnen können
(optional mit absoluten Zellverweisen). Die Kalender
basieren auf Tabellen und lassen sich somit komfortabel
formatieren und bearbeiten. Darüber hinaus können Sie
Ihre eigenen Termine und öffentliche Feiertage eintragen
lassen und die Jahresanzeige mit wenigen Mausklicks
aktualisieren.
•
Suchen und Ersetzen
Sie können Ihre Texte nicht nur nach Wörtern
durchsuchen, sondern auch nach Textattributen, Schriften,
Farben, Sonderzeichen (Unicode), regulären Ausdrücken
und Wörtern an bestimmten Satzpositionen.
•
Datenbankzusammenführung
Erweitern Sie Ihre Webseiten mit den Inhalten von
Datenbanken. Sie können außer Serif-Datenbanken (.sdb)
und Dateien aus Microsoft Access (.mdb) auch dBaseDatenbanken, ODBC-Serverdaten, sowie Dateien aus
Microsoft Excel und andere weit verbreitete
Datenbankformate verwenden. HTML-Dateien und per
Trennzeichen getrennte Textdateien sind ebenfalls kein
Problem. Neben Produkt-, Mailing- und Inventarlisten
können Sie jede beliebige Information aus einer
Datenbank Ihren Website-Besuchern zugänglich machen.
Wiederholungsbereiche lassen sich flexibel mit Textund Bildfeldern konfigurieren. Wie wäre es mit einem ECommerce-Wiederholungsformular vom Typ „Jetzt
kaufen“ oder In den Warenkorb legen für Ihren eigenen
Online-Shop? Spezielle HTML-Fragmente sind ebenfalls
kein Problem. Wenn Sie viel mit digitalen Fotos arbeiten,
können Sie auch Ihre eigenen Fotodatenbanken (mit
EXIF-Feldern) anlegen und die Bilder und Daten per
Zusammenführung auf Ihren Webseiten präsentieren.
18
Willkommen
Publizieren im Web
•
Vorschaufunktionen für Ihre Projekte
Sie können Ihre Website bequem als gesamtes Projekt
oder in einzelnen Seiten mit den Browsern testen, die auf
Ihrem PC installiert sind.
•
Publizieren Ihrer Website
Websites lassen sich sowohl in lokalen Ordnern Ihrer
Festplatte publizieren als auch per FTP-Verbindung direkt
an Ihren Internetdienstanbieter übertragen. Für die spätere
Aktualisierung der Website können Sie entweder alle
Seiten erneuern oder als inkrementelles Update nur die
Seiten, die sich seit dem letzten Upload geändert haben.
•
QuickPublish
Schnelles Hochladen und Prüfen der aktuellen Seite ideal für eine Live-Vorschau der einzelnen Seiten,
während Sie an der gesamten Website feilen.
Neue Features
•
Button Studio (siehe Seite 107)
Mit dem Button Studio können Sie eigene Schaltflächen
für Ihre Navigationsleisten entwerfen und sich dank des
separaten Studiofensters ganz auf das
Schaltflächendesign konzentrieren. Jeder
Schaltflächenzustand (z. B. Normal, Klick oder
Mouseover) lässt sich hier mit allen wichtigen
Werkzeugen von WebPlus bearbeiten. Sie können sogar
die Skalierung der Schaltfläche konfigurieren. Die
fertigen Schaltflächen lassen sich wahlweise einzeln auf
Ihren Webseiten platzieren oder auch mit nur einem
Klick in eine Navigationsleiste umwandeln.
•
Neue Navigationsleisten (siehe Seite 87)
Nehmen Sie sich ruhig einen Moment Zeit, all die neuen
Leistenvarianten der verschiedenen Kategorien zu
betrachten von Block, Grafik, Sprechblase und
Willkommen
19
Register bis zu Standard und Traditionell. Die
Vorlagen für Schaltflächen, Trennelemente und
Hintergründe der Leisten und Popup-Menüs lassen sich
flexibel anpassen. Alternativ können Sie diese Elemente
auch in dem Button Studio und dem Design Studio von
Grund auf neu entwerfen.
•
Popup-Menüs (siehe Seite 103)
Innerhalb der Website-Struktur oder einer von Ihnen
selbst angelegten Struktur können Sie auch PopupNavigationsmenüs anlegen, die sich über jedes
WebPlus-Objekt (Schaltfläche, Galerieobjekte,
QuickShapes oder Bilder) aktivieren lassen.
•
Panels (siehe Seite 102)
Panels sind spezielle Containerobjekte, in denen Sie
zusätzliche Informationen, hilfreiche Tipps, Kürzel,
umgewandelte Navigationsleisten, PayPal-Formulare
des Typs „Jetzt kaufen“ sowie alle anderen Objekte
anzeigen lassen können. Diese Panels lassen sich sogar als
frei bewegliche Overlays konfigurieren, die automatisch
an einer bestimmten Stelle des Browserfensters „kleben“
bleiben - auch bei Seiteninhalten, die mit Bildlaufleisten
verschoben werden. Mithilfe von Aktionen können Sie ein
ausgeblendetes Panel mit einem Objekt verknüpfen,
sodass erst bei einer Mausberührung oder einem Klick auf
dem Objekt das Panel auf dem Bildschirm erscheint (ideal
für Schaltflächen, Galerieobjekte und Bilder). Aktionen
lassen sich ebenfalls für Benachrichtigungen oder die
Druckausgabe über auf Ihren Webseiten platzierte
Schaltflächen verwenden.
•
PayPal® Minicarts! (siehe Seite 189)
Konfigurieren Sie einfach ein frei bewegliches Fenster für
einen E-Commerce-Warenkorb, das automatisch geöffnet
wird, wenn Ihre Website-Besucher Artikel auswählen und
anschließend automatisch wieder auf Minimalgröße
schrumpft. Auf diese Weise ist der Online-Warenkorb für
Ihre Kunden stets griffbereit, ohne den Rest Ihrer Webseiten
zu verdecken. Endlich behalten Ihre Kunden den Überblick
und können sich ganz auf die Waren konzentrieren!
20
Willkommen
•
Erweiterte Google Maps (siehe Seite 125)
Mit Google Street View lassen sich genau fotografierte
Plätze direkt über angeklickte Marker aufrufen. Google
Maps unterstützt nun auch eine unbegrenzte Anzahl von
Kartenmarkern!
Programmoberfläche & Bedienkomfort
•
Farbige Auswahlmarkierung mit der Maus (siehe
Seite 275)
Gerade bei sehr komplexen Designs mit vielen Objekten
ist es ausgesprochen praktisch, wenn das aktuell unter
dem Mauszeiger befindliche Objekt von selbst
„aufleuchtet“. Endlich können Sie mit einem Blick
erkennen, was Ihr nächster Mausklick markiert.
•
Auswählen mit dem Lasso (siehe Seite 278)
Das Lasso ist ideal, wenn Sie mehrere Objekte in einem
komplexen Design schnell auswählen möchten. Ziehen
Sie einfach eine Freihandlinie um die Objekte, um sie zu
markieren.
•
Unabhängige Master-Seitenobjekte (siehe Seite 65)
Objekte auf einer Master-Seite lassen sich nun auf
normale Seiten übernehmen, sodass Sie diese für die
jeweilige Seite getrennt bearbeiten können. Anhand der
Umrandungsfarben können Sie die Objekte der normalen
Webseite leicht von den Objekten unterscheiden, die von
der Master-Seite platziert werden. Die Objekte
unterschiedlicher Master-Seiten lassen sich ebenfalls
problemlos identifizieren.
•
Geschäftliche Benutzerdetails für individuelle
Websites! (siehe Seite 260)
Geschäftliche Benutzerdetails lassen sich in so genannten
Business Sets zusammenfassen und dann gemeinsam auf
Ihre Websites übertragen. Diese Möglichkeit ist ideal,
wenn Sie mit WebPlus mehrere Websites entwickeln
möchten.
Willkommen
21
•
Benutzerdefinierte Variablen (siehe Seite 263)
Verwenden Sie häufig dieselben Ausdrücke an
unterschiedlichen Stellen Ihrer Website? Definieren Sie
diese Begriffe einfach als Variablen, sodass sie sich
automatisch aktualisieren lassen. Diese Methode ist ideal
für die Arbeit mit mehreren Produktnamen, Preisen,
Produktversionen und Sprachen gleichzeitig.
•
Alle Seitenobjekte auf einen Blick
Die Studio-Registerkarte „Objekte“ ist ideal, wenn Sie
schnell und einfach alle Elemente auf einer Seite,
Master-Seite oder der Montagefläche prüfen möchten.
Hier können Sie ebenfalls die Position der Objekte
feststellen und ändern sowie die Zuweisung von MasterSeiten konfigurieren.
Kreatives Design
•
Farbverläufe, Bitmap-Füllungen und Transparenzen
für Konturen (siehe Seite 399)
Mit unseren neuen Objektkonturen können Sie Ihrer
künstlerischen Ader freien Lauf lassen! Legen Sie
einfach lineare, elliptische, konische und BitmapFüllungen und Transparenzen für die Umrisslinien von
Formen und Textrahmen fest und verblüffen Sie Ihre
Website-Besucher.
•
Elegante und moderne Farbschemata (siehe Seite 390)
Experimentieren Sie einfach mit den verschiedenen
Schemata - für jeden Anlass und jede Stimmung finden
Sie hier eine Variante. Und das Beste ist - alle Farben
lassen sich jederzeit mit einem Klick austauschen. Diese
Methode ist ideal für die Aktualisierung von Websites,
die Sie mit einem Themenlayout oder einer
Designvorlage erstellt haben. Der Farbschema-Designer
verfügt nun auch über eine Farbpipette, mit der Sie jede
beliebige Farbe auf Ihrem Arbeitsbereich als Grundlage
für ein neues Farbschema verwenden können.
22
Willkommen
Bilder
•
Präsentieren von Bildern in Lightboxen (siehe
Seite 132)
Per Klick auf eine Bildminiatur können Sie die Bilder in
maximaler Größe in einer Popup-Lightbox anzeigen
lassen. Lightboxen sind ebenfalls ideal für
Anmeldungsfelder, Formulare oder ganze Webseiten,
wenn Sie Platz auf dem Bildschirm sparen möchten. Alle
Lightboxen werden frei über der aktuellen Seite platziert
und lassen sich mit einer optionalen Diashow, Titeln und
Beschreibungen sowie Stilvarianten ergänzen.
•
Importieren skalierbarer Vektorgrafiken (siehe Seite
313)
Dank des neuen Browser-kompatiblen SVG-Formats
(einschließlich komprimierter SVG-Varianten) können
Sie Logos, Schaltflächen und andere Vektorgrafiken
bequem auf Ihren Seiten platzieren.
•
Importieren von Dokumenten aus Word 2010 (siehe
Seite 225)
Dokumente aus Word 2010 lassen sich genau wie
Dateien aus Word 2007 direkt in Ihre Textrahmen
importieren!
•
Importieren benutzerdefinierter Einstellungen bei
Upgrades
Möchten Sie ein Upgrade von WebPlus X4
durchführen? Übernehmen Sie einfach Ihre selbst
definierten Galerieinhalte, Objektformatvorlagen,
Programmeinstellungen, Benutzerwörterbücher,
Tastaturkürzel, PDF-Profile und noch vieles mehr
direkt in WebPlus X5.
In der Hilfe zu WebPlus finden Sie unter dem Thema
„Neue Features“ eine zusätzliche Liste mit den
Erweiterungen für Funktionen aus früheren
Programmversionen.
Willkommen
23
Installieren der Software
Systemanforderungen
Minimale Systemanforderungen:
•
Windows-basierender PC mit CD-/DVD-Laufwerk und
Maus
•
Eines der Betriebssysteme Microsoft Windows® XP (32
Bit), Windows® Vista oder Windows® 7
•
512 MB RAM (Arbeitsspeicher)
•
336 MB freie Festplattenkapazität
•
Monitor und Grafikkarte, die eine Auflösung von 1024 x
768 ermöglichen
•
Internet Explorer 5.5 (6.0 oder neuer für die Arbeit mit
Smart-Objekten)
Für die Bearbeitung großer oder komplexer Websites werden
zusätzliche Festplattenkapazität und mehr Arbeitsspeicher benötigt.
Optional:
•
Windows-kompatibler Drucker
•
TWAIN-kompatibler Scanner und-/oder TWAINkompatible Digitalkamera
•
Grafikkarte mit 3D-Beschleunigung und Unterstützung
für DirectX 9 (oder neuere Version) oder OpenGL
24
Willkommen
•
.NET 2.0 für die Textimportfilter von Word 2007/2010 +
OpenOffice (Bestandteil der Standardinstallation)
•
Für den Zugriff auf die Online-Ressourcen und das
Publizieren der Projektdateien im World Wide Web
werden ein Internetzugang und ein Benutzerkonto bei
einem Internet Service Provider benötigt.
Die Erstinstallation
Um Serif WebPlus zu installieren, legen Sie einfach die
Programm-CD von WebPlus X5 in Ihr CD-/DVD-Laufwerk ein.
Die AutoRun-Funktion sollte nun automatisch das Setup starten.
Führen Sie einfach die auf dem Bildschirm angezeigten Schritte
aus, um das Programm zu installieren.
Die Neuinstallation
Wenn Sie die Software erneut installieren oder die Installation
ändern möchten, klicken Sie im Startmenü von Windows auf
Einstellungen > Systemsteuerung und dann auf das Symbol
Software/Programme deinstallieren. Stellen Sie sicher, dass die
Programm-CD von WebPlus X5 in Ihr CD-/DVD-Laufwerk
eingelegt ist, klicken Sie auf Installieren und folgen Sie den
Anweisungen auf Ihrem Bildschirm.
2
Erste Schritte
26
Erste Schritte
Erste Schritte
27
Der Startassistent
Nach dem ersten Programmstart wird automatisch der
Startassistent eingeblendet, der Ihnen folgende
Einstiegsmöglichkeiten in WebPlus bietet:
Die einzelnen Bezeichnungen der Optionen sind weitgehend
selbsterklärend. Mit dem ersten Menü können Sie Websites von
Grund auf neu erstellen oder mithilfe einer Designvorlage
aufbauen. Mit dem zweiten Menü öffnen Sie zuvor gespeicherte
Projektdateien oder importieren Webseiten, die nicht mit WebPlus
erstellt wurden, aus einer Datei oder von einer URL-Adresse in Ihr
Projekt.
•
Neue Datei anlegen > Neue Website anlegen:
Aufbauen einer neuen Website aus einer leeren Seite.
•
Neue Datei anlegen > Designvorlage verwenden:
Erstellen einer neuen Website mithilfe einer
vordefinierten Layoutvorlage, die bereits einige
Designelemente enthält.
28
Erste Schritte
•
Weitere Ressourcen: Hier finden Sie Links zu
kostenlosen Designelementen und kostenpflichtigen
Designvorlagen.*
•
Datei öffnen: Hier finden Sie eine Liste der zuletzt
geöffneten Websites. Um eine Vorschau für eine Website
einzublenden, bewegen Sie einfach den Mauszeiger auf
ihren Dateinamen!
•
Studienmaterial: Öffnen der Website mit Videos,
Tutorials, PDF-Anleitungen und anderen Informationen.
Bitte beachten Sie, dass dieses Material teilweise nur in
englischer Sprache verfügbar ist.
* Einige Optionen sind in dieser Version von WebPlus X5
eventuell nicht vorhanden.
Mit dem Dropdownfeld Arbeitsbereich auswählen lässt sich die
Anordnung, Anzeige und Größe der Studio-Registerkarten
variieren.
Wenn Sie in dem Menü auf ein Profil klicken, zeigt Ihr
Arbeitsbereich automatisch eine Vorschau für das
Layout an.
Standardmäßig wird der Startassistent automatisch bei jedem
Programmstart von WebPlus aktiviert. Sie können den Assistenten
auch über die Option Diesen Assistenten nicht mehr anzeigen
deaktivieren. Sollten Sie später Ihre Meinung ändern, klicken Sie
im Menü Extras auf Optionen und aktivieren in der Kategorie
„Optionen > Allgemein“ die Option Startassistent verwenden.
Erste Schritte
29
Erstellen einer Website mit einer
Designvorlage
WebPlus enthält eine breite Palette kategorisierter Designvorlagen,
mit denen Sie schnell und einfach die unterschiedlichsten Websites
aufbauen können.
Die Vorlagen bieten:
•
Ergänzende Designs mit professionell entworfenen
Layouts mit starker visueller Wirkung.
•
Schemata: Wählen Sie einfach ein Farbschema aus, um
der gesamten Website einen bestimmten Look zu
verleihen.
•
Seitenauswahl: Hier können Sie einige oder auch alle
Vorlagenseiten auswählen (z. B. Homepage, Produkte,
Downloads usw.), die Sie als Grundstein für Ihre
Website verwenden möchten.
Zu den Designvorlagen gehören die Themenlayouts, für die Sie
Ihre eigenen Bilder auswählen müssen, und die Pro-Vorlagen, die
bereits Bilder enthalten.
Themenlayouts
Hier können Sie
verschiedene Themen (z. B.
„Arktis“) als Grundlage für
Ihre Website auswählen. Die
Seiten dieser Vorlagen
enthalten jedoch keine
Bilder, sondern
Platzhalterrahmen. Fügen Sie
einfach Ihre eigenen Bilder
in die Platzhalter ein, ändern
Sie den Platzhaltertext, und
schon ist Ihre Website zur
Publikation bereit.
30
Erste Schritte
Pro-Vorlagen
Diese in Kategorien
unterteilten Vorlagen
enthalten Lizenzgebühr-freie
Bilder, sodass Sie schnell
und einfach Ihre eigenen
Websites zusammenstellen
können. Sie müssen nur noch
den Platzhaltertext durch
Ihren eigenen Text ersetzen
und anschließend die
Website publizieren.
Erstellen einer Website mit einer Designvorlage
1.
Starten Sie WebPlus, oder klicken Sie im Menü Datei
auf Startassistent..., um den Startassistenten zu
aktivieren.
2.
Klicken Sie auf die Option Neue Datei anlegen >
Designvorlage verwenden.
3.
Wählen Sie in dem Dialogfeld eine Pro-Vorlage oder ein
Themenlayout aus.
Themenlayouts
Erste Schritte
31
Pro-Designvorlagen
Die Pro-Vorlagen sind in verschiedene Kategorien unterteilt,
die auf unterschiedlichen Fachgebieten basieren. Mit der
Bildlaufleiste können Sie bequem durch die Vorlagen blättern.
Über das Symbol neben dem Kategorienamen können Sie
die Liste der jeweiligen Kategorievorlagen auf den
Kategorienamen verkleinern. In dem rechten Feld werden
automatisch die Miniaturansichten für die Seiten der
ausgewählten Vorlage angezeigt.
4.
Legen Sie in dem rechten Feld fest,
welche Seiten Sie für Ihre Website
verwenden möchten. Sie können
entweder die einzelnen Seiten per
Mausklick mit einem Häkchen
versehen oder mit der Schaltfläche
Alle auswählen alle Seiten markieren.
Um die aktuelle Auswahl zu
widerrufen, klicken Sie auf Nichts
auswählen.
32
Erste Schritte
5.
Wählen Sie am oberen Rand des Dialogfelds ein
Farbschema aus. Die ersten drei Optionen in diesem
Dropdownfeld sind speziell auf die ausgewählte Vorlage
zugeschnitten. Die Seitenminiaturansichten werden nun
automatisch aktualisiert, um den neuen Look der Seiten
widerzuspiegeln. Mit den Zoomsymbolen oder dem
Schieberegler am unteren Rand des Dialogfelds können
Sie die Anzeige beliebig vergrößern und verkleinern.
6.
Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
Die Website wird nun automatisch mit der Startseite (Homepage)
geöffnet. Auf der rechten Seite des Arbeitsbereiches finden Sie
eine vollständige Baumstruktur der Website in der StudioRegisterkarte „Website“.
Einige Hinweise
Über die Vorlagenkategorien (mit Ausnahme von
„WebPlus X5 Pro-Vorlagen“) können Sie zusätzliche
Vorlagen von Serif erwerben.
Da jede Vorlage auf einem Farbschema basiert, können
Sie jederzeit das zugrunde liegende Farbschema
auswechseln, um die Farben der Website schnell und
einfach zu ändern.
WebPlus-Websites lassen sich ebenfalls als Vorlagen
(*.wpx) speichern und dann als Grundlage für andere
Websites verwenden. Nähere Informationen hierzu
finden Sie unter dem Thema „Speichern Ihrer eigenen
Vorlagen“ in der Hilfe zu WebPlus.
Erste Schritte
33
Aufbauen einer vollständig neuen
Website
Obwohl die Designvorlagen sehr hilfreich sind, können Sie Ihre
Websites auch von Grund auf neu gestalten, indem Sie mit einer
leeren Seite beginnen.
Erstellen einer neuen Website ohne Vorlage mit dem
Startassistenten
•
Starten Sie WebPlus.
ODER
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf
Website.
•
Neue
Klicken Sie auf Datei anlegen > Neue Website anlegen.
Die neue Website wird nun mit einer leeren Seite geöffnet, die mit
den standardmäßig verwendeten Seiteneigenschaften formatiert ist.
Wenn Sie in dem Startassistenten auf
Abbrechen
klicken, wird ebenfalls eine neue Website mit einer
leeren Seite angelegt.
Erstellen einer neuen Website während einer
Arbeitssitzung in WebPlus
•
Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag Neu.
Für den Aufbau einer vollständigen Website aus einer leeren Seite
ist die QuickBuilder-Leiste eine ideale Hilfe. Hier finden Sie
einige der am häufigsten verwendeten Website-Elemente, die sich
einfach durch Klicken und Ziehen auf Ihrer Seite platzieren lassen.
Auf diese Weise können Sie schnell Ihr erstes Projekt umsetzen,
ohne sich erst lange in die Programmoberfläche von WebPlus
einarbeiten zu müssen.
34
Erste Schritte
Öffnen einer bestehenden Website
Um eine gespeicherte WebPlus-Website zu öffnen, können Sie den
Startassistenten, die Standardsymbolleiste oder das Menü Datei
verwenden. Mit dem Menü Datei lassen sich darüber hinaus auch
Webseiten importieren die zu bestehenden Websites gehören.
Nähere Informationen hierzu finden Sie in der WebPlus-Hilfe.
Öffnen einer bestehenden WebPlus-Website mit dem
Startassistenten
1.
In dem Startassistenten werden unter „Datei öffnen“ Ihre
zuletzt verwendeten Websites aufgelistet. Die als Letztes
geöffnete Website steht hierbei ganz oben in der Liste.
Um eine Miniaturvorschau der Website einzublenden,
bevor Sie die entsprechende Datei öffnen, platzieren Sie
den Mauszeiger einfach auf ihrem Listeneintrag.
2.
Um eine Datei zu öffnen, klicken Sie auf ihren Namen.
Sollten Sie die gewünschte Website länger nicht
geöffnet haben und die entsprechende Datei daher in
der Liste fehlen, klicken Sie auf Durchsuchen und
wählen die Datei manuell aus.
Öffnen einer bestehenden WebPlus-Website während
einer WebPlus-Arbeitssitzung
1.
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf
Öffnen.
2.
Wechseln Sie in dem Dialogfeld Öffnen zu dem Ordner
der Datei und klicken Sie auf den oder die Dateinamen.
Möchten Sie mehrere Websites öffnen, klicken Sie mit
gedrückter Umschalttaste auf die nebeneinander
liegenden Dateinamen oder mit gedrückter Strg-Taste
auf nicht nebeneinander liegende Dateien.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen.
Erste Schritte
35
Öffnen von Websites durch Klicken und Ziehen
•
Ziehen Sie die Miniaturvorschau der Website aus dem
Windows Explorer in den Arbeitsbereich von WebPlus.
Zurückgreifen auf die gespeicherte Version einer
geöffneten Website
•
Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag
Wiederherstellen.
Ersetzen von Schriftarten
WebPlus bietet Ihnen die Möglichkeit, alle Schriftarten einer
WebPlus-Website zu ersetzen, die nicht auf Ihrem Computer
gespeichert sind. Dies kann z. B. vorkommen, wenn Sie ein Projekt
auf einem anderen Computer erstellt oder Ihr Betriebssystem
zwischenzeitlich neu installiert haben. Mit dem in diesen Fällen
angezeigten Dialogfeld können Sie die fehlenden Schriften bequem
identifizieren und manuell gegen entsprechende Ersatzschriften
austauschen. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der
WebPlus-Hilfe.
Arbeiten mit mehreren Websites
Wenn Sie mehrere Websites gleichzeitig geöffnet haben, können
Sie auf unterschiedliche Weise schnell und einfach zwischen den
Dateien umschalten.
Klicken Sie am oberen Rand des Arbeitsbereichs auf die
entsprechende Fenster-Registerkarte, um sie zu aktivieren (z. B.
w456.wpp).
36
Erste Schritte
Alternativ können Sie auch den
Namen einer geöffneten Website in
dem Menü Fenster auswählen.
Ungespeicherte Websites werden mit
einem Sternchen markiert. Die
momentan aktive Website erkennen
Sie an dem Häkchen neben ihrem
Namen. In dem Beispiel ist die
Website „w456.wpp“ aktiv und nicht
gespeichert.
Speichern Ihrer Website
Um Ihre Arbeit zu speichern, gehen Sie wie folgt vor:
•
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf
Speichern.
•
Wenn Sie die Datei unter einem anderen Namen
speichern möchten, klicken Sie im Menü Datei auf
Speichern unter.
In dem Menü Fenster sowie den Fenster-Registerkarten
werden die Namen aller ungespeicherten Websites mit
einem Sternchen markiert.
3
Entwerfen von
Websites & Seiten
38
Entwerfen von Websites und Seiten
Entwerfen von Websites und Seiten
39
Aufbau von Website-Struktur und
-Navigation
Im Gegensatz zu einer Druckpublikation sind Websites nicht auf
eine lineare Reihenfolge von Seiten angewiesen. Wenn Sie eine
Website entwerfen, sollten Sie sich eine dreidimensionale
Struktur vorstellen, wie z. B. die Ausstellungsräume eines
Museums, in denen sich die Besucher nach ihren eigenen
Vorstellungen umsehen können. Für gewöhnlich erreichen die
Website-Besucher Ihre Website durch die „Vordertür“ (die
Homepage). Wie die Besucher sich von diesem Punkt durch die
Website bewegen, hängt von den Links ab, die Sie auf der
Homepage zur Verfügung stellen. Diese Navigationspfade ähneln
den Korridoren in einem Museum, welche die verschiedenen
Ausstellungsräume verbinden. Als „Architekt“ liegt es nun an
Ihnen, eine sinnvolle Anordnung für die Seiten und Links
festzulegen, sodass sich die Besucher Ihrer Website schnell und
einfach zurechtfinden ohne sich „zu verlaufen“.
In WebPlus können Sie die Struktur der Website schnell und
einfach mit dem Website-Strukturbaum festlegen und dann
Navigationsleisten einfügen, die sich dynamisch an die von Ihnen
festgelegte Struktur anpassen.
Die Website-Struktur
Im Gegensatz zu dem Museum in unserem Beispiel sind bei der
Struktur der Website die physikalische Position der Seiten oder ihr
Speicherplatz völlig unwichtig. Bei der Website-Struktur kommt es
auf die logische Anordnung der verschiedenen Website-Inhalte an,
sodass die Besucher der Website einfacher durch die für sie
interessanten Themengebiete navigieren können. Eines der
wichtigsten Organisationsprinzipien, das Sie auch mit WebPlus
beherzigen sollten, ist die „umgekehrte Baumstruktur“, die mit der
Startseite (Homepage) beginnt und sich dann weiter in die anderen
Seiten verzweigt. Dem Besucher Ihrer Website präsentieren sich
die Inhalte dann in einer gewohnten, hierarchischen Anordnung,
die in Sektionen und Strukturebenen unterteilt ist.
40
Entwerfen von Websites und Seiten
•
Eine Sektion ist eine Kategorie, in der Seiten mit
bestimmtem Inhalt zusammengefasst sind, wie z. B.
„Galerie“, „Produkte“ oder „Kontakt“. Die wichtigen
Hauptsektionen werden für gewöhnlich auf der
Homepage einer Website in Form einer Navigationsleiste
präsentiert. Idealerweise sollte jede Seite Ihrer Website
zu einer Sektion gehören. Sofern eine Sektion nicht nur
eine Seite umfasst, sollten Sie für jede Sektion eine
Hauptseite anlegen, um sie als Auswahlmenü zu den
weiteren Seiten der Sektion anzubieten.
•
Die Strukturebene entspricht der Anzahl Stufen (d. h.
Links), die eine Seite von der Homepage der Website
entfernt ist. Die Homepage liegt immer auf der
Strukturebene 1, für gewöhnlich zusammen mit den
Menüseiten der verschiedenen Sektionen. Durch diese
hierarchische Anordnung können die Navigationsleisten
eine einfache „Klickstruktur“ für die Website festlegen.
Die Seiten eine Stufe „unter“ den Menüseiten für die
Sektionen liegen auf Stufe 2 und sind somit
untergeordnete Seiten; die Sektionsseiten sind in diesem
Fall die übergeordneten Seiten. Eine übergeordnete Seite
namens „Produkte“ könnten z. B. zwei untergeordnete
Seiten namens „Produkt1“ und „Produkt2“ besitzen.
In WebPlus können Sie mit dem Website-Strukturbaum der StudioRegisterkarte „Website“ die Inhalte Ihrer Website bequem in
Sektionen und Stufen aufteilen. Ein ähnlicher Aufbau könnte in
dem Website-Strukturbaum von WebPlus zum Beispiel so
aussehen:
Entwerfen von Websites und Seiten
41
Mit dem Website-Strukturbaum können Sie die verschiedenen
Bezüge zwischen den Seiten auf unkomplizierte, visuelle Weise
erstellen und eine Struktur schaffen, die den Inhalten Ihrer Website
genau entspricht. Bei einer Website finden sich natürlich immer
auch Linkverzweigungen von einer Seite auf beliebige andere
Seiten, sodass ein dichtes Netzwerk von Verknüpfungen entsteht.
In dem Strukturbaum legen Sie nur die wichtigsten Bezüge fest
(horizontal und vertikal) - alle anderen Links können Sie später
gezielt auf den einzelnen Seiten erstellen. Durch einen logischen
Aufbau der Sektionen und Strukturebenen wird die Website
wesentlich übersichtlicher, sodass Sie die einzelnen Inhalte leichter
verwalten, und die Besucher den Themen leichter folgen können.
Mit WebPlus lassen sich schnell und einfach Navigationsleisten
einfügen, die genau an Ihre Website-Struktur angepasst sind, und
als Wegweiser für die Website-Besucher dienen.
Da WebPlus auch HTML-Seiten und Offsite-Links unterstützt,
lassen sich diese Elemente genau so in dem Website-Strukturbaum
platzieren wie normale Seiten. Die Symbole für HTML-Seiten und
Offsite-Links unterscheiden sich von denen für Designseiten,
sodass Sie auf einen Blick erkennen können, dass sich hinter
diesen Einträgen reiner HTML-Code (siehe Seite 70) bzw. ein Link
zu einer externen Webseite verbirgt.
42
Entwerfen von Websites und Seiten
Navigation
Die Navigationsleisten in WebPlus sind so programmiert, dass sie
die Struktur Ihrer Website erkennen und automatisch
berücksichtigen, sodass sich Website-Besucher später schnell
zurechtfinden und problemlos durch die verschiedenen Seiten
navigieren können. Wählen Sie einfach eine Variante über die
Symbolleiste für Webobjekte aus, und WebPlus übernimmt den
Rest der Arbeit!
Die folgende Navigationsleiste haben wir für die Website
verwendet, die in dem obigen Strukturbaum dargestellt ist. Mit den
Schaltflächen können Sie gezielt die Homepage und die
Menüseiten der Sektionen (alle auf Strukturebene 1) aufrufen, und
die Popup-Menüs verweisen auf die untergeordneten Seiten (in
diesem Fall auf Strukturebene 2).
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Einfügen von
Navigationsleisten“ auf Seite 87.
Festlegen der Website-Eigenschaften
In den Website-Eigenschaften legen Sie die Optionen fest, die für
die gesamte Website gelten sollen. Generell sollten Sie die
Website-Eigenschaften festlegen, wenn Sie Ihre Website planen.
Nachdem Sie diese Optionen eingestellt haben, können Sie die
einzelnen Werte zwar jederzeit verändern, für gewöhnlich ist dies
jedoch nicht notwendig.
Einige Optionen aus den Website-Eigenschaften wie die
Seitendarstellung und Einstellungen für die
Suchmaschinenoptimierung sind über das Dialogfeld
„Seiteneigenschaften“ (siehe Seite 74) auch für einzelne Seiten
Entwerfen von Websites und Seiten
43
verfügbar. Hier können Sie die „globalen“ Vorgaben der WebsiteEigenschaften ergänzen oder auch vollständig durch „lokale“
Werte für einzelne Seiten außer Kraft setzen.
Die Website-Eigenschaften lassen sich wie folgt prüfen
oder bearbeiten:
•
Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag WebsiteEigenschaften. Es wird nun das Dialogfeld „WebsiteEigenschaften“ geöffnet. Klicken Sie in der linken Liste
einfach auf eine Kategorie, um in der rechten
Fensterhälfte die entsprechenden Optionen einzublenden.
Listeneintrag
Eigenschaft
Seite
(Standard)
Standardseitenausrichtung
Hier können Sie die standardmäßig
verwendete horizontale Seitenausrichtung
auf linksbündig oder zentriert einstellen.
Standardseitengröße
Die Standardbreite und -höhe bestimmen
die Abmessungen neuer Seiten und MasterSeiten.
Seitendarstellung
Hier legen Sie die normalen Farben oder
Schemafarben fest, die in der gesamten
Website für Hyperlinks, den
Seitenhintergrund und den
Browserhintergrund verwendet werden
sollen.
Dateinamen
Standarddateiendung für Seiten
Standardmäßig verwenden alle publizierten
Seiten die Dateiendung „.HTML“. Für
einige Webserver müssen Sie jedoch andere
Dateiendungen verwenden.
44
Entwerfen von Websites und Seiten
Warnung bei Großbuchstaben in
Dateinamen anzeigen
Ist diese Option aktiviert, erscheint
automatisch ein Hinweis, wenn Sie für den
Dateinamen einer neu erstellten Seite
Großbuchstaben verwenden.
Dateinamen für Ressourcen
Hier legen Sie die Formatierung für die
Ressourcendateinamen fest, damit diese
problemlos an ISPs übertragen werden
können, die einige Einschränkungen für
Dateinamen verlangen.
Publizieren
Website-URL
Hiermit legen Sie die vollständige URLAdresse der Website fest. Diese Option
wird für die Suchmaschinenoptimierung
durch Sitemaps oder für RSS-Feeds
verwendet.
FTP-Konto
Hier legen Sie das FTP-Konto fest, das
standardmäßig für das Publizieren Ihrer
Seiten im Web verwendet werden soll.
FTP-Kontoeinstellungen
Hier werden die Einstellungen des FTPStandardkontos angezeigt.
Grafiken
Globale Bildexportoptionen
Hier legen Sie das Standardformat, die
Resampling-Methode, Namensvergabe,
Optimierung, Ausgabe von Texten als
Kurven und die maximale Breite/Höhe für
verlinkte Bilder fest.
HTML-Ausgabe
HTML-Ausgabe und
Standardeinstellungen für HTML-IDs
Hier legen Sie fest, mit welcher
Codierungsmethode Ihre Webseiten erstellt
und wie die HTML-IDs generiert werden.
Entwerfen von Websites und Seiten
45
Seitenkopfzeile
Hier können Sie Details zu dem Autor oder
Copyright-Informationen in die Kopfzeile
der Website-Seiten einfügen.
Features
Smart-Objekte
Hier können Sie die für Blog, Forum oder
CMS eingestellten Farben durch selbst
definierte Farben oder Schemafarben Ihres
aktuellen Website-Schemas ersetzen.
Features
Smart-Objekte
Hier legen Sie das aktuelle Farbschema der
Website für Smart-Objekte fest, wie z. B.
Blogs, Foren und CMS.
Lightbox
Allgemeine Einstellungen
Hier legen Sie die Optionen fest, die für alle
Lightboxen der Website gelten sollen. Die
Umrandung, Umrandungsfarbe,
Inhaltsfarbe und -deckkkraft sowie die
Wiedergabeeinstellungen lassen sich hier
alle separat einstellen.
Titeleinstellungen
Hier legen Sie die Schriftart, Position,
Größe, Schriftfarbe und -deckkraft und die
Hintergrundfarbe für Texte fest.
Hintergrundeinstellungen
Hier legen Sie die Farbe und die Deckkraft
für den Hintergrund Ihrer Lightboxen fest.
Vorschau der Lightbox
Klicken Sie einfach auf diese Schaltfläche,
um Ihre neu eingestellten Werte an einem
Lightbox-Beispiel zu testen.
Favoritensymbol
Favoritensymbol für Website anzeigen
Hier legen Sie ein Grafiksymbol fest, das
automatisch angezeigt wird, wenn ein
Besucher ein Lesezeichen für Ihre Website
anlegt.
46
Entwerfen von Websites und Seiten
Suche
Beschreibungen für Suchmaschinen
Hier können Sie optionale Beschreibungen
und Stichwörter zu Ihrer Website eingeben.
Suchmaschinen
Sitemap- und Roboter-Dateien
Hier legen Sie fest, ob Suchmaschinen und so
genannte Suchmaschinenroboter oder „WebCrawler“ (automatische Suchfunktionen) die
Seiten Ihrer Website analysieren und per
Index erfassen können. Eine Sitemap-Datei
enthält alle Webseiten, die per Index erfasst
werden. Ein Meta-Tag für Roboter oder die
Datei robots.txt bestimmen, welche Seiten
nicht per Index erfasst werden sollen.
Zusammenfassung
Eigenschaften und Statistik
Hier können Sie die Details zu der aktuellen
Website einsehen und ändern.
Einstellen von Seitengröße und -ausrichtung
Die Website-Eigenschaften für Breite und Höhe bestimmen die
Abmessungen aller neuen Seiten und Master-Seiten. Die
Standardseitenausrichtung der Website (linksbündig oder
zentriert) bestimmt, wie die Inhalte der einzelnen Seiten in einem
Webbrowser angezeigt werden.
Da die Seitenabmessungen entscheidend zu dem Layout der Seiten
beitragen, sollten Sie als Erstes die Standardeinstellungen überprüfen
und ggf. anpassen, wenn Sie eine Website von Grund auf neu
erstellen. Generell können Sie zwar die Seitenabmessungen während
der gesamten Designphase Ihrer Website einstellen, es empfiehlt sich
jedoch, diese Werte möglichst früh festzulegen. Auf diese Weise
ersparen Sie sich ein lästiges Korrigieren von bereits platzierten
Elementen, wenn Sie die Seitenabmessungen erst relativ spät ändern.
Im Allgemeinen sollten Sie eine Breite einstellen, die bequem auf
einen Standardmonitor passt (750 Pixel ist für gewöhnlich eine
sichere Wahl). Auf diese Weise müssen die Besucher Ihrer Website
nicht mit einer horizontalen Bildlaufleiste durch die Seiten scrollen.
Entwerfen von Websites und Seiten
47
Sie können zusätzlich die globalen Vorgaben der WebsiteEigenschaften für Größe und Ausrichtung einzelner Seiten oder
Master-Seiten abändern (siehe hierzu „Festlegen der
Seiteneigenschaften“ auf Seite 74).
Einstellen der Seitenabmessungen für die gesamte
Website
•
Wählen Sie in der Kategorie Seite eine neue Breite
und/oder Höhe für die Seiten aus.
Sie können ebenfalls die standardmäßig verwendete
Seitenausrichtung für die gesamte Website ändern.
Einstellen der Seitenausrichtung für die gesamte
Website
•
Legen Sie in der Kategorie Seite des Dialogfelds eine der
Einstellungen „Links“ oder „Zentriert“ in dem
Dropdownfeld Standardseitenausrichtung fest.
Festlegen der Seitendarstellung
Die Hyperlinkfarbe, Seitenfarbe und Hintergrundfarbe sowie Ihr
Hintergrundbild lassen sich global über die Website-Eigenschaften
festlegen. Auf diese Weise übernehmen alle Seiten, die Sie neu
erstellen, automatisch diese Einstellungen. Sie können jedoch diese
Vorgaben auch für einzelne Seiten umgehen und dann die Seitenund Hintergrundeinstellungen individuell festlegen. Nähere
Informationen hierzu finden Sie unter „Einstellen der
Seiteneigenschaften“ auf Seite 74.
Standardmäßig verwenden auf Vorlagen basierende oder von
Grund auf neu erstellte Website Schemafarben für ihre Hyperlinks
und Seitenhintergründe. Diese Farben gehören zu dem aktuellen
Farbschema der Website. Sie können diese Farben aber jederzeit
einzeln ändern oder zu einem anderen Farbschema wechseln.
Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Arbeiten mit
Farbschemata“ auf Seite 392.
48
Entwerfen von Websites und Seiten
Festlegen der Hyperlink-, Seiten- und Hintergrundfarben
1.
Öffnen Sie die Kategorie Seite des Dialogfelds
„Website-Eigenschaften“ und klicken Sie unter
„Seitendarstellung“ auf eines der Pfeilsymbole, um die
gewünschte Farbe zu ändern.
2.
Wählen Sie einfach eine andere Farbe über die
Farbfelder aus, die für die Schemafarben und anderen
Farben angezeigt werden. Mit dem Eintrag Weitere
Farben... öffnen Sie das Dialogfeld „Farbauswahl“.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Festlegen von Hintergrundbildern
1.
Klicken Sie unter „Seitendarstellung“ auf die
Schaltfläche Hintergrundbild.
2.
Aktivieren Sie die Option Hintergrundbild verwenden
und wählen Sie dann das gewünscht Bild mit dem
Dialogfeld „Bild importieren“ aus. Klicken Sie
anschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
•
Über Exportoptionen... können Sie festlegen, ob
das Bild während des Exports umgewandelt oder
unverändert übernommen werden soll.
•
Ist die Option Mit Seite scrollen aktiviert, wird das
Hintergrundbild gescrollt, wenn Sie den Inhalt der
Webseite mit den Bildlaufleisten in dem
Browserfenster durchblättern. Deaktivieren Sie
diese Option, wird das Bild nicht mit dem
Seiteninhalt gescrollt.
•
In dem Dropdownfeld Wiederholung legen Sie
fest, wie das Bild im Hintergrund wiederholt wird
(horizontal, vertikal oder gekachelt). Mit der Option
„Ohne“ wird nun ein Bild als Hintergrund
verwendet.
Entwerfen von Websites und Seiten
•
3.
49
In dem Feld Position legen Sie die Bildposition fest
(z. B. Oben Mitte). Bei wiederholten
Hintergrundbildern wird das Bild von dieser
Startposition aus wiederholt. Sie können ebenfalls
über Benutzerdefiniert... die Bildposition selbst
festlegen (in Relation zu der linken oberen
Bildecke).
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Wenn Sie ein Bild mit transparenten Bereichen als
Hintergrund verwenden, ist die Hintergrundfarbe durch
diese Bereiche sichtbar. Bilder ohne Transparenz
verdecken die Hintergrundfarbe vollständig.
Wenn Sie die Seitenfarbe als transparent festlegen, wird
der darunter liegende Seitenhintergrund sichtbar,
sodass die Seitenabmessungen unsichtbar scheinen. Der
eigentliche Inhalt der Seite (Texte, Bilder usw.) wird
nach wie vor nur innerhalb des Bereichs angezeigt, den
Sie als Seitenabmessungen festgelegt haben.
Weitere Informationen zu den anderen Einstellungen der Kategorie
finden Sie in der Hilfe zu WebPlus.
Optimieren der Website für
Suchmaschinen
Bei einer Indexerstellung werden die Informationen zu Ihren
Webseiten automatisch von Suchmaschinen wie Google, Yahoo!
usw. zusammengetragen. Gibt nun ein Websurfer einen
Suchbegriff bei einer Suchmaschine ein, vergleicht die
Suchmaschine diesen Begriff mit den Informationen, die in den
verschiedenen Indexdateien enthalten sind, und gibt die
entsprechenden Übereinstimmungen an den Surfer aus.
Standardmäßig werden die Inhalte aller publizierten Webseiten
(besonders die Überschriften) in den Indexdateien erfasst. Da das
50
Entwerfen von Websites und Seiten
Web jedoch Milliarden von Webseiten umfasst, die alle laufend in
den Indexdateien erfasst und aktualisiert werden müssen, können
sich Webdesigner einiger Tricks bedienen, um die Indexerstellung
zu optimieren, sodass ihre Webseiten in den Trefferlisten einer
Suchabfrage möglichst weit oben aufgelistet werden.
Um die Indexerstellung einer Suchmaschine für Ihre Webseiten zu
optimieren, stehen Ihnen mehrere Optionen zur Verfügung:
•
Seitentitel: Seitentitel lassen sich zusätzlich zu
Seitennamen festlegen. Auf diese Weise enthalten die
Suchergebnisse für Ihre Webseiten einen Begriff, der für
die meisten Websurfer aufschlussreicher ist als ein
einfacher Seitenname. Bei einer Internetsuche nach
heimischen Vögeln wäre ein Seitentitel wie „Die
heimische Vogelwelt von Rügen“ wesentlich
aussagekräftiger als „Homepage“. Nähere Informationen
hierzu finden Sie unter „Festlegen von Seitenname, Titel
und Dateiname“ in der WebPlus-Hilfe.
•
Meta-Tags für Beschreibung und Stichwörter: Für
einzelne Seiten oder die gesamte Website können Sie
auch eine Textbeschreibung festlegen, die dann als Teil
der Suchergebnisse für Ihre Seiten bzw. Website
angezeigt wird. Mit Stichwörtern erzielen Sie eine
bessere Übereinstimmung zwischen den Suchbegriffen,
die bei einer Suchmaschine (z. B. Google) eingetippt
werden, und den Stichwörtern, die Sie für Ihre Website
oder einzelne Seiten festgelegt haben. Mit einem MetaTag für Roboter lassen sich einzelne Seiten oder auch
die gesamte Website für eine Indexerstellung sperren
oder gezielt in die Indexerstellung einschließen. Sie
können darüber hinaus auch eine Untersuchung von
Hyperlinks verhindern (durch „Spider“ und ähnliche
Programme).
•
ALT-Text für Bilder: Alternativtexte für Bilder lassen
sich im Gegensatz zu den eigentlichen Grafiken ebenfalls
von den Suchmaschinen erfassen und auswerten. Nähere
Informationen hierzu finden Sie unter „Einstellen der
Einstellen der Bildexportoptionen“ auf Seite 323.
Entwerfen von Websites und Seiten
51
•
Titeltexte für Hyperlinks: Unterstützende
Textbeschreibungen (z. B. „Neue Produkte in diesem
Monat“), die bei der Mausberührung eines Hyperlinks
angezeigt werden lassen sich ebenfalls von den
Suchmaschinen erfassen. Nähere Informationen hierzu
finden Sie unter dem Thema „Einfügen von Hyperlinks
und Ankern“ auf Seite 110.
•
Roboter-Datei: Mit einer Roboter-Datei lassen sich
Seiten (oder Ordner) gezielt von der Indexerstellung
durch Suchmaschinen ausschließen. Diese Datei
„robots.txt“ funktioniert ähnlich wie ein Meta-Tag für
Roboter, weist jedoch die Roboter oder SpiderProgramme an, was sie nicht per Index erfassen sollen.
Die Datei enthält eine einfache Liste mit Verweisen auf
Seiten und Ordner, die von der Indexerstellung
ausgeschlossen sind.
•
Sitemaps: Sitemaps sind das Gegenteil zu den
Robotervorschriften. Hiermit legen Sie fest, welche
Seiten von den Suchmaschinen einbezogen werden, um
somit eine intelligente und effektive Indexerstellung zu
ermöglichen. Die Verweise auf die Webseiten werden in
einer speziellen Sitemap-Datei (sitemap.xml)
gespeichert.
Ob Sie nun mit Meta-Tags, Robotervorschriften und/oder Sitemaps
arbeiten möchten, mit WebPlus lassen sich die einzelnen Optionen
schnell und einfach konfigurieren. Sie können alle Einstellungen
für die gesamte Website festlegen und jederzeit ändern (über die
Kategorie „Suchmaschinen“ der Website-Eigenschaften), sodass
alle neu angelegten Webseiten automatisch die
Suchmaschinenvorgaben der Website übernehmen. Wenn Sie die
Website-Einstellungen anpassen, werden alle Webseiten
automatisch mit den neuen Optionen aktualisiert. Für die einzelnen
Webseiten können Sie jederzeit die Vorgaben der Website außer
Kraft setzen, indem Sie über die Kategorie „Suchmaschinen“ der
Seiteneigenschaften andere Optionen einstellen. Wenn Sie für eine
Seite die Website-Vorgaben ignorieren, werden auch alle
nachfolgend festgelegten Änderungen der Webseite-Eigenschaften
nicht auf diese Webseite übertragen.
52
Entwerfen von Websites und Seiten
Arbeiten mit Titeln, Beschreibungen und Tags
Obwohl die Seitentitel und Beschreibungen für Suchmaschinen per
Meta Tag nicht zwingend erforderlich sind, sollten Sie diese
dennoch ausfüllen, um die Chance zu erhöhen, dass eine der
großen Suchmaschinen bei einer entsprechenden Anfrage auf Ihre
Website verweist. Die Suchmaschinen unterhalten umfangreiche
Kataloglisten von Webseiten, die häufig mit so genannten
„Crawlern“ oder anderen Suchprogrammen zusammengestellt
werden. Diese Programme durchforsten das World Wide Web nach
Websites und ihren Inhalten. Indem Sie aussagekräftige Titel,
Beschreibungen und Tags verwenden, unterstützen Sie diese
Programme bei der Verarbeitung Ihrer Website. Sie können Titel,
Beschreibung und Tags sowohl für einzelne Seiten festlegen als
auch für die gesamte Website. Für eine Vogelkunde-Website
können Sie z. B. die folgenden Details festlegen, um den Inhalt der
Website oder Seite anzugeben.
In den
WebsiteEigenschaften
In den
Seiteneigenschaften
Titel
N/V
Heimische Vogelwelt:
Galerie der Reiher und
Störche
Beschreibung
Diese
Fotogalerie zeigt
die einzigartige
Schönheit
unserer
heimischen
Vogelwelt.
Diese großen Vögel sind
häufig in SüßwasserSumpfgebieten, an
Küstenstreifen und sogar
auf Rieselfeldern
anzutreffen.
Stichwörter
Vögel, Europa,
Reiher
Silberreiher, Fischreiher,
Weißstorch
Entwerfen von Websites und Seiten
53
Um die Beschreibungen für Suchmaschinen einzugeben,
gehen Sie wie folgt vor:
1.
(Für die ganze Website) Klicken Sie im Menü Datei auf
den Eintrag Website-Eigenschaften.
ODER
(Für eine einzelne Seite) Klicken Sie mit der rechten
Maustaste im Arbeitsbereich oder in der StudioRegisterkarte „Website“ auf eine Seite und in ihrem
Kontextmenü auf Seiteneigenschaften. Alternativ
können Sie auch den entsprechenden Eintrag im Menü
Bearbeiten verwenden.
2.
Klicken Sie auf die Kategorie Suchen des nun
geöffneten Dialogfelds.
3.
Geben Sie in das obere Feld eine kurze Beschreibung
Ihrer Website ein. Es existieren zwar keine
Längenvorschriften für diese Beschreibung, Sie sollten
jedoch die ersten 10 Worte so interessant und
aussagekräftig wie möglich gestalten.
4.
In das nächste Fenster geben Sie die Stichwörter
(getrennt durch Kommata) ein, mit denen sich die Inhalte
Ihrer Seite bzw. Website am besten beschreiben lassen.
Versetzen Sie sich hierzu in die Lage eines potenziellen
Seitenbesuchers. Welche Stichwörter würden Sie für eine
Suche eingeben, um eine Website mit Ihren Inhalten zu
finden?
5.
Wählen Sie in dem Dropdownfeld einen Sprachencode
aus, um die Sprache der Website-Texte anzugeben. Die
meisten Suchmaschinen ermöglichen eine gezielte Suche
nach Webseiten, die in einer bestimmten Sprache
verfasst wurden. Wenn Sie also die Sprache Ihrer
Website angeben, werden Ihre Seiten in der
sprachspezifischen Ergebnisliste einer Suchmaschine
aufgeführt.
54
Entwerfen von Websites und Seiten
Ausschließen einzelner Seiten von der
Indexerstellung über Roboter-Meta-Tags
Mit einem Roboter-Meta-Tag weisen Sie einen SuchmaschinenRoboter an, wie er mit dem Inhalt einer Website oder Webseite
umzugehen hat. Sie können z. B. festlegen, dass der Roboter die
gesamte Seite oder einzelne Seiten in den Index einbeziehen oder
davon ausschließen sowie Hyperlinks auf den Seiten verfolgen
oder ignorieren soll. Alle diese Angaben lassen sich beliebig
kombinieren. Um die Einstellungen für die gesamte Website
festzulegen, wählen Sie die Optionen Indexerstellung für Seiten
dieser Website ermöglichen und Verfolgen der Links von den
Seiten ermöglichen aus. Um diese Optionen für einzelne
Webseiten außer Kraft zu setzen, deaktivieren Sie diese WebsiteVorgabe in den entsprechenden Seiteneigenschaften.
Aktivieren der Roboter-Meta-Tags
1.
(Für die ganze Website) Klicken Sie im Menü Datei auf
den Eintrag Website-Eigenschaften.
ODER
(Für eine einzelne Seite) Klicken Sie mit der rechten
Maustaste im Arbeitsbereich oder in der StudioRegisterkarte „Website“ auf eine Seite und in ihrem
Kontextmenü auf Seiteneigenschaften. Alternativ
können Sie auch den entsprechenden Eintrag im Menü
Bearbeiten verwenden.
2.
Klicken Sie auf die Kategorie „Suchmaschinen“ und
aktivieren Sie die Option Roboter-Meta-Tags erstellen.
Um diese Option für einzelne Webseiten außer Kraft zu
setzen, deaktivieren Sie diese Einstellung in den
entsprechenden Seiteneigenschaften.
3.
(Für die gesamte Website) Legen Sie mit den zwei
Optionen fest, ob eine Suchmaschine die gesamte
Website per Index erfassen soll (aktivieren/deaktivieren
Sie Indexerstellung für Seiten dieser Website
Entwerfen von Websites und Seiten
55
ermöglichen) oder die Suchmaschine auch alle Seiten
per Index erfassen soll, die per Hyperlink mit einer im
Index enthaltenen Seite verbunden sind
(aktivieren/deaktivieren Sie die Option Verfolgen der
Links von den Seiten ermöglichen).
ODER
(Für eine Seite) Aktivieren Sie die Optionen
Suchmaschineneinstellungen der Website ignorieren
und Roboter-Meta-Tag erstellen.
Aktivieren/deaktivieren Sie anschließend die
gewünschten Optionen für die einzelne Seite.
Ausschließen einzelner Seiten von der
Indexerstellung per Roboter-Datei
Mit dieser Methode erreichen Sie dasselbe wie mit den RoboterMeta-Tags. Anstelle der Meta-Tags in den einzelnen Webseiten
wird jedoch eine Datei namens Robots.txt verwendet, um die
Seiten anzugeben, die nicht per Index erfasst werden sollen. Die
Datei robots.txt wird in dem Stammverzeichnis der Website
gespeichert und lässt sich mit jedem Texteditor öffnen, sodass Sie
stets prüfen können, ob alle gewünschten Seiten und Ordner
aufgeführt sind.
Aktivieren der Verwendung für die Datei Robots.txt
1.
Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag WebsiteEigenschaften.
2.
Aktivieren Sie in der Kategorie „Suchmaschinen“ die
Option Datei für Suchmaschinenroboter erstellen.
3.
(Für die Website) Wenn Sie die gesamte Website in dem
Index einer Suchmaschine erfassen bzw. alle Webseiten
von dem Index ausschließen möchten, aktivieren oder
deaktivieren Sie die Option Indexerstellung für Seiten
dieser Website ermöglichen.
ODER
56
Entwerfen von Websites und Seiten
(Für eine Seite) Aktivieren Sie die Option
Suchmaschineneinstellungen der Website ignorieren
und deaktivieren Sie die Option Index für diese Seite
erstellen, um die Seite für die Indexerstellung zu
sperren.
Einschließen von Seiten in die Indexerstellung
Bisher haben wir uns hauptsächlich mit Methoden beschäftigt, um
Webseiten von der Indexerstellung auszuschließen. Ohne diese
Kontrolloptionen werden die Webseiten in den Index
aufgenommen, indem die Suchmaschinen-Roboter den Hyperlinks
folgen und die einzelnen Stichwörter, Beschreibungen und
Seitentexte für ihren Index sammeln. Diese Methode ist eventuell
nicht sehr effektiv, wenn die Seiten Ihrer Website nur mit wenigen
Hyperlinks untereinander verbunden sind. Sie können daher eine
Sitemap-Datei (sitemap.xml) für Suchmaschinen erstellen, die den
Crawlern (automatische Suchmaschinenprogramme) als
„Nachschlagewerk“ dient, wenn sie Ihre Website untersuchen. In
dieser Datei werden einfach alle Seiten aufgelistet, die Sie in den
Suchmaschinenindex Ihrer Website aufnehmen lassen möchten.
Diese Datei informiert die Suchmaschinen ebenfalls, ob Seiten
geändert wurden, wann die Suchmaschine die Seite prüfen soll und
wie „wichtig“ die einzelnen Seiten im Gefüge Ihrer Website sind.
Die Sitemap-Datei wird genau wie die Roboter-Datei aus den
Einstellungen der Website- und Seiteneigenschaften erstellt,
automatisch mit Ihren Webseiten publiziert und im
Stammverzeichnis der Website gespeichert (neben einer eventuell
vorhandenen Datei „robots.txt“).
Wenn Sie mit einer Sitemap für Suchmaschinen arbeiten
möchten, müssen Sie eine absolute URL-Adresse
festlegen. Hierdurch kann die korrekte URL-Adresse (z.
B. www.helloworld.com) in dem Index erfasst werden,
sodass die Benutzer einer Suchmaschine sich direkt aus
ihren Suchergebnissen zu Ihrer Website klicken können.
Entwerfen von Websites und Seiten
57
Aktivieren der Suchmaschinen-Sitemaps
1.
Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag WebsiteEigenschaften.
2.
Aktivieren Sie in der Kategorie „Suchmaschinen“ die
Option Sitemap-Datei für Suchmaschinen erstellen.
3.
(Optional) Wenn Sie die obige Option aktivieren, können
Sie die Standarddatei sitemap.xml umbenennen. Klicken
Sie hierzu auf die Schaltfläche Ändern... und legen Sie
einen neuen Namen fest.
4.
(Für die Website) Damit alle Webseiten in die SitemapDatei aufgenommen werden (und sich somit die Chance
erhöht, dass Ihre Webseiten von einer Suche „entdeckt“
werden), ist die Option Indexerstellung für Seiten
dieser Website ermöglichen automatisch aktiviert.
Wenn Sie eine leere Datei „sitemap.xml“ erstellen
möchten, deaktivieren Sie diese Option.
ODER
(Für eine Seite) Aktivieren Sie in den
Seiteneigenschaften die Option
Suchmaschineneinstellungen der Website ignorieren
und aktivieren Sie die Option Index für diese Seite
erstellen, um die Seite in die Sitemap-Datei einzutragen.
Natürlich können Sie sich diesen Schritt sparen, wenn
Sie bereits die gesamte Website in der Datei
„sitemap.xml“ aufgelistet haben.
5.
Legen Sie die Informationen für die Sitemap fest:
•
Das Datum und die Uhrzeit der letzten
Seitenbearbeitung.
•
Wie oft die Seite geändert wird (wählen Sie in dem
Dropdownfeld einen der Einträge für stündlich,
täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich oder
niemals aus). Hiermit geben Sie der Suchmaschine
58
Entwerfen von Websites und Seiten
an, wie oft sich die Seite voraussichtlich ändern
wird. Die Suchmaschine legt dann aufgrund dieser
Angabe fest, wie oft die Indexerstellung
durchgeführt werden soll.
•
Die Seitenpriorität von 0,0 (niedrigste) bis 1,0
(höchste). Hiermit legen Sie fest, wie wichtig eine
Seite in Bezug auf die anderen Webseiten Ihrer
Website ist. Die Priorität ist ein wichtiger
Klassifizierungsparameter, nach der die
Suchmaschinen sehr häufig Webseiten einstufen.
Die Standardvorgabe für alle Webseiten lässt sich
über die Website-Eigenschaften festlegen. Um die
Priorität für einzelne Seiten zu erhöhen oder zu
verringern, legen Sie einen neuen Wert über die
entsprechenden Seiteneigenschaften fest.
Arbeiten mit dem Website-Manager
Mit dem Website-Manager können Sie verschiedene
Einstellungen für unterschiedliche Aspekte der gesamten Website
in einem übersichtlichen Dialogfeld konfigurieren. Hier lassen sich
zum Beispiel die Eigenschaften für Seiten und Master-Seiten
prüfen, Hyperlinks anzeigen und bearbeiten sowie Ressourcen,
Texte, Schriften und viele andere Optionen verwalten.
Der Website-Manager bietet unter anderem die folgenden
Hilfsmittel für die Verwaltung Ihrer Website:
•
Festlegen von Optionen für einzelne, mehrere oder alle
Seiten einer Website.
•
Übersichtliche Spaltendarstellung der Informationen, die
sich per Mausklick sortieren lassen.
•
Suchen und Ersetzen von Begriffen. Mit dieser Funktion
können Sie Textänderungen für alle Webseiten
gemeinsam durchführen.
Entwerfen von Websites und Seiten
59
Die allgemeinen Verwaltungsfunktionen des Managers sind bereits
während der Designphase Ihrer Website ausgesprochen hilfreich.
Kurz vor dem Publizieren der Seiten sollten Sie auf jeden Fall die
speziellen Funktionen für die Verwaltung von Texten und
Ressourcen sowie die Website-Prüfung nutzen.
Starten des Website-Managers
•
Klicken Sie in der Hinweisleiste am unteren Rand
des Arbeitsbereiches (oder in der Standardkontextleiste)
auf Website-Manager.
Die folgende Zusammenfassung gibt Ihnen einen Überblick über
die Funktionen der Kategorien.
Kategorie
Optionen
Seiteneigenschaften
/ MasterSeiteneigenschaften
Hier lassen sich die Seiten in die
Website-Navigation einbeziehen, mit
Master-Seiten verknüpfen, umbenennen,
mit Hintergrund- und Seitenfarben
konfigurieren sowie durch Audiodateien
ergänzen. Darüber hinaus können Sie die
Größe und Ausrichtung der Seiten
einstellen, die Seiten für Suchmaschinen
optimieren, Weiterleitungen und
Übergangseffekte einstellen sowie eine
Zugangskontrolle einrichten.
HTMLSeiteneigenschaften
Anzeigen und Bearbeiten der HTMLSeitennamen, Dateinamen (und Pfade)
sowie Einschließen der Seiten in die
Navigation (mit/ohne Trennelemente)
und das Öffnen in Rahmen.
Hyperlinks
Anzeigen und Bearbeiten von
Hyperlinks, Umschalten zu den
Hyperlinks auf den Seiten, Suchen und
Ersetzen von Linkzielen.
60
Entwerfen von Websites und Seiten
Anker
Anzeigen und Bearbeiten von
Ankernamen und -position, Einschließen
von Seiten in die Navigation (mit/ohne
Trennelemente), Umschalten zu Ankern.
Ressourcen
Anzeigen der Bilder, Mediadateien,
Links, HTML-Coderessourcen, Skripte
oder Applets Ihrer Website. Sie können
direkt zu den Ressourcen auf den Seiten
umschalten, den Status für Bilder
zwischen „Eingebettet“ und „Verknüpft“
umschalten, Bilder ersetzen oder ein
Resampling durchführen.
E-Commerce
Anzeigen der E-Commerce-Objekte auf
den Seiten Ihrer Website.
Text
Anzeigen und Bearbeiten von Texten (in
WritePlus), Umbenennen von Storys,
Ändern der Textformatierung, Zuweisen
von Formatvorlagen, Umwandeln von
Designrahmen und -tabellen in HTMLkompatible Texte.
Schriften
Anzeigen von Schriften und ihrer
Verfügbarkeit, Umschalten zu den
Schriftarten auf einzelnen Seiten und
Ersetzen von Schriftarten.
Dateien
Anzeigen der Website-Struktur mit
Dateinamen anstelle von Seitennamen;
Einfügen von Dateien in Ihre Website;
Umbenennen und Verschieben von
Dateien.
Website-Prüfung
Prüfen Ihrer Website auf
Layoutprobleme.
Entwerfen von Websites und Seiten
61
Arbeiten mit Seiten und Master-Seiten
Vom Designstandpunkt aus betrachtet besteht jede WebPlus-Seite
aus einer Seite im „Vordergrund“ und einer Master-Seite im
„Hintergrund“.
Die Master-Seiten sind ein wichtiger Strukturbaustein Ihrer
WebPlus-Website, da Sie auf diesen Seiten alle Objekte und
Layoutelemente platzieren können, die auf mehr als einer Seite
verwendet werden, wie z. B. Logos, Hintergrundbilder,
Navigationsleisten oder Umrandungen. Der wichtigste Punkt bei
der Arbeit mit Master-Seiten ist, dass sich diese Seiten mehreren
Seiten zuweisen lassen (siehe folgende Abbildung). Die Elemente
auf den Master-Seiten werden dann auch auf allen Seiten
eingeblendet, die sich auf diese Master-Seite beziehen. Zusätzlich
zu diesen gemeinsam genutzten „Hintergrundelementen“ legen Sie
dann für jede einzelne Seite die individuellen Layoutbausteine wie
Texte, Bilder usw. fest.
62
Entwerfen von Websites und Seiten
Die Studio-Registerkarte Website besteht aus einem oberen Feld
für Master-Seiten und einem unteren Feld für die Website-Struktur
Ihrer Standardseiten. Für jede in diesem Feld aufgelistete Seite
wird ebenfalls die Master-Seite angezeigt, die Sie der Seite
zugewiesen haben.
Um das Design der Seiten Ihrer Website zu variieren, können Sie
ebenfalls mehr als eine Master-Seite erstellen (siehe „Einfügen,
Entfernen und Neuordnen von Seiten“ auf Seite 67). Nachdem Sie
mehrere Master-Seiten angelegt haben, können Sie diese den
Webseiten einzeln zuweisen oder auch mehrere Master-Seiten für
eine Seite festlegen.
Zuweisen anderer Master-Seiten
Standardmäßig werden alle für eine Website neu angelegten Seiten
mit der Master-Seite A erstellt. Möchten Sie jedoch eine andere
Master-Seite verwenden, weisen Sie der Seite einfach Ihre
gewünschte Master-Seite zu und ersetzen die ursprüngliche
Master-Seite.
Zuweisen anderer Master-Seiten zu Seiten
1.
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte Website mit der
rechten Maustaste auf den Eintrag einer Seite und in dem
Kontextmenü auf Seiteneigenschaften.
2.
Deaktivieren Sie in der Kategorie „Hintergrund“ des nun
geöffneten Dialogfeldes die Option der ursprünglichen
Master-Seite und wählen Sie die gewünschte MasterSeite per Mausklick aus.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Aufheben der Zuweisung einer Master-Seite
•
Deaktivieren Sie den Eintrag der Master-Seite in der
Kategorie „Hintergrund“ des Dialogfelds
„Seiteneigenschaften“.
Entwerfen von Websites und Seiten
63
Wenn Sie alle Master-Seiten deaktivieren, verwendet die
Seite die Website-Darstellung, die Sie in den WebsiteEigenschaften festgelegt haben.
Zuweisen mehrerer Master-Seiten
Mit WebPlus können Sie für eine Webseite auch mehrere MasterSeiten festlegen, um das Design der Seite modular aus mehreren
Bereichen aufzubauen. Hierbei können Sie auch die Reihenfolge
der Master-Seiten relativ zu der Webseite festlegen und somit die
Abfolge bestimmen, in der die entsprechenden Objekte auf der
Seite platziert werden.
Ein Beispiel: Ihre Website verwendet zwei Designs aus den Seiten
„Master A“ und „Master B“. Mit dem Dialogfeld
„Seiteneigenschaften“ können Sie „Master B“ mit dem IPSUMText vor der ausgewählten Seite platzieren, sodass „Master A“ als
Seitenhintergrund fungiert.
Zuweisen mehrerer Master-Seiten zu einer Webseite
1.
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte Website mit der
rechten Maustaste auf den Eintrag einer Seite und in dem
Kontextmenü auf Seiteneigenschaften.
2.
Klicken Sie in der Kategorie „Hintergrund“ des
Dialogfelds auf die Einträge mehrerer Master-Seiten.
64
Entwerfen von Websites und Seiten
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Die Seite
verwendet nun alle Seitenelemente der ausgewählten
Master-Seiten.
In der Website-Struktur der Studio-Registerkarte „Website“
werden alle Seiten mit einem Pluszeichen markiert (anstelle eines
Buchstabens wie „A“, „B“ usw.), denen mehrere Master-Seiten
zugewiesen sind.
In dem Dialogfeld „Seiteneigenschaften“
können Sie festlegen, in welcher
Reihenfolge die Inhalte der Seite und
Master-Seite angezeigt werden. Genau
wie bei Ebenen in einem
Bildbearbeitungsprogramm lassen sich
Objekte des obersten Eintrags der Liste
vor den Objekten auf den weiter unten in
der Liste platzierten Master-Seiten
anzeigen. Sie können die Reihenfolge
der Master-Seiten jederzeit ändern. Alle
neu hinzugefügten Master-Seiten werden
stets am unteren Ende des Stapels
eingefügt, sodass ihre Elemente hinter
allen anderen Objekten liegen.
In dem Beispiel ist die Seite „Master B“
über allen anderen Inhalten platziert.
Entwerfen von Websites und Seiten
65
Neuordnen der Seiteninhalte und Master-Seiten
•
Wählen Sie den Seiteneintrag in der Kategorie
„Hintergrund“ des Dialogfelds „Seiteneigenschaften“ aus
und klicken Sie auf eine der Schaltflächen Aufwärts
oder Abwärts.
ODER
•
Verschieben Sie eine Seite durch Ziehen ihres Namens
an die gewünschte Position in der Liste.
ODER
•
Wählen Sie in der Studio-Registerkarte „Objekte“ eine
Seite aus und verschieben Sie ihre Master-Seiten durch
Klicken und Ziehen.
Bearbeiten von Objekten auf Master-Seiten
Wenn Sie mit Seiten arbeiten, denen Master-Seiten zugewiesen
sind, tragen die Objekte der Master-Seite zu dem Aufbau der
Seite bei. Sie können diese Objekte schnell und einfach von der
Webseite aus bearbeiten, indem Sie ein Objekt auswählen und die
darunter eingeblendeten Symbole verwenden.
Bearbeiten von Objekten auf der Master-Seite
1.
Wählen Sie auf der normalen Seite das Objekt einer
Master-Seite aus, um die entsprechende Symbolleiste
einzublenden.
2.
Klicken Sie auf das Symbol
Auf Master-Seite
bearbeiten. Die Master-Seite wird nun zur Bearbeitung
geöffnet.
66
Entwerfen von Websites und Seiten
Manchmal möchten Sie vielleicht die Seitenobjekte, die von der
Master-Seite stammen, bearbeiten, ohne die Master-Seite zu
verändern, sodass sich Ihre Änderung nur auf die aktuelle Seite
auswirkt und nicht auch auf alle anderen Seiten, denen die MasterSeite zugewiesen ist. Sie können in diesen Fällen die Objekte von
der Master-Seite auf die normale Webseite übernehmen. Hierbei
wird das Objekt der Master-Seite im Grunde kopiert und das auf
der Webseite platzierte „Original“ durch eine Kopie ersetzt, die Sie
beliebig ändern können.
Übernehmen der Objekte von einer Master-Seite
1.
Wählen Sie auf der normalen Seite das Objekt einer
Master-Seite aus, um die entsprechende Symbolleiste
einzublenden.
2.
Klicken Sie auf das Symbol
Aus Master-Seite
übernehmen. Das Original wird nun auf der Webseite
durch eine Kopie ersetzt, die Sie beliebig verändern
können, ohne die Master-Seite zu beeinflussen.
Alle anderen Seiten, denen die Master-Seite zugewiesen
ist, bleiben von dieser Änderung ebenfalls verschont.
Wenn Sie Ihre Meinung später ändern, können Sie das geänderte
Objekt jederzeit wieder durch die Originalversion der Master-Seite
ersetzen.
Zuweisen der ursprünglichen Objektversion
1.
Wählen Sie auf der normalen Seite das übernommene
Objekt einer Master-Seite aus, um die entsprechende
Symbolleiste einzublenden.
2.
Klicken Sie auf das Symbol
zurücksetzen.
Auf Master-Seite
Entwerfen von Websites und Seiten
67
Einfügen, Entfernen und Neuordnen
von Seiten
In der Studio-Registerkarte
„Website“ stehen Ihnen die
folgenden Optionen zur
Verfügung.
•
Einfügen von Standardseiten und HTML-Seiten.
•
Löschen von Seiten.
•
Einfügen einer oder mehrerer Master-Seiten.
•
Anordnen der Seiten in der Website-Struktur durch
Klicken und Ziehen.
•
Einfügen von Seiten aus einer installierten
Designvorlage.
•
Einfügen von Offsite-Links.
•
Festlegen einer Seite als Homepage.
In dem oberen Feld „Master-Seiten“ der Registerkarte arbeiten Sie
mit den Master-Seiten. In dem unteren Feld „Seiten“ befindet sich
der Strukturbaum der Website, mit dem Sie auf die normalen
Seiten zugreifen können.
68
Entwerfen von Websites und Seiten
Einfügen von Seiten
Hinzufügen einer neuen, leeren Seite
1.
Wählen Sie in dem unteren Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ die Seite aus dem WebsiteStrukturbaum aus, nach der Sie die neue Seite einfügen
möchten.
2.
Klicken Sie über dem Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ auf den nach unten zeigenden
Pfeil des Symbols Hinzufügen. Klicken Sie in dem nun
geöffneten Menü auf Neue leere Seite.
3.
Wählen Sie in dem Dialogfeld „Seiteneigenschaften“ die
Optionen für die neue Seite aus (siehe „Festlegen der
Seiteneigenschaften“ auf Seite 74).
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Die neue Seite wird nun an der von Ihnen ausgewählten Position
der Website-Struktur eingefügt. Die Abmessungen der Seite
werden aus den Website-Eigenschaften (siehe Seite 42)
übernommen. Sie können die Position und Hierarchiestufe der
Seite jederzeit verändern oder der Seite eine andere Master-Seite
zuweisen (siehe „Neuordnen von Seiten“ oder „Zuweisen von
Master-Seiten“ auf Seite 69 und 62).
Alle neu erstellten Seiten verwenden stets die aktuell in
dem Dialogfeld „Website-Eigenschaften“ festgelegten
Werte (Datei > Website-Eigenschaften), wie z. B.
die Standardseitengröße und -ausrichtung, sofern Sie
diese Optionen nicht mit dem Dialogfeld
„Seiteneigenschaften“ außer Kraft setzen.
Entwerfen von Websites und Seiten
69
Leere Seiten können ebenfalls auf einer Master-Seite
basieren (z. B. wenn Sie die Website mit einer Vorlage
erstellt haben) und daher bereits die Seitenelemente
enthalten, die auf der Master-Seite festgelegt sind.
Einfügen von Master-Seiten
Hinzufügen einer neuen Master-Seite
1.
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte „Website“ auf
die Schaltfläche Master Seiten >, um das Feld „MasterSeiten“ zu öffnen.
2.
Klicken Sie über dem Feld „Master-Seiten“ auf das
Symbol Hinzufügen.
In dem Feld „Master-Seiten“ der Studio-Registerkarte „Website“
wird nun eine neue Master-Seite angezeigt.
Wenn Sie bestimmte Master-Seiten für eine Seite
festlegen möchten, gehen Sie wie unter „Arbeiten mit
Seiten und Master-Seiten“ auf Seite 61 beschrieben vor.
Löschen von Seiten
Löschen einer Seite oder Master-Seite
1.
Wählen Sie in der Studio-Registerkarte „Website“ die zu
löschende Seite oder Master-Seite mit einem Klick auf
ihren Eintrag aus.
2.
Klicken Sie über dem entsprechenden Feld der
Registerkarte auf das Symbol Entfernen, um die Seite
zu löschen.
70
Entwerfen von Websites und Seiten
Wenn Sie eine Seite löschen, können Sie wahlweise alle
Hyperlinks löschen, die von Ihrer Website auf die
gelöschte Seite verweisen, oder die Hyperlinks auf eine
andere Seite umleiten. Alle Hyperlinks, die auf Anker der
gelöschten Seite verweisen, lassen sich ebenfalls löschen.
Hinzufügen von HTML-Seiten
HTML-Seiten lassen sich in die Website-Struktur jeder Website
einfügen. Genau wie Standardseiten können Sie diese Seiten auch
in die Navigation einbinden.
Einfügen einer HTML-Seite
1.
Wählen Sie in dem unteren Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ die Seite aus dem WebsiteStrukturbaum aus, nach der Sie die neue Seite einfügen
möchten.
2.
Klicken Sie über dem Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ auf den nach unten zeigenden
Pfeil des Symbols Hinzufügen. Klicken Sie in dem nun
geöffneten Menü auf Neue HTML-Seite
Die neue HTML-Seite wird nun zu der Registerkarte „Website“
hinzugefügt. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem
Thema „Erstellen von HTML-Seiten“ auf Seite 79 .
Neuordnen von Seiten
Mit dem Strukturbaum der Website können Sie Seiten nicht nur
hinzufügen oder löschen, sondern auch innerhalb der Website an
beliebige Positionen verschieben. Mithilfe der Hierarchie aus
übergeordneten und untergeordneten Seiten lassen sich die
einzelnen Seiten bequem durch einfaches Ziehen mit der Maus
oder über Schaltflächen verschieben. Für das Verschieben von
Seiten stehen Ihnen unterschiedliche Ziele zur Verfügung:
•
Eine neue Position innerhalb der Reihenfolge (aufwärts
oder abwärts) einer einzigen Strukturebene.
Entwerfen von Websites und Seiten
•
Eine übergeordnete Strukturebene
•
Eine untergeordnete Strukturebene
71
Verschieben einer Seite
1.
Öffnen Sie die Studio-Registerkarte „Website“.
2.
Wählen Sie mit einem einfachen Mausklick die
gewünschte Seite im Strukturbaum der Website aus.
3.
(Per Drag & Drop) Ziehen Sie den Seiteneintrag mit
gedrückter Maustaste nach oben oder nach unten auf eine
neue Position des Strukturbaums. Der Mauszeiger gibt
Ihnen einen Anhaltspunkt zu der Positionierung der
verschobenen Seite in Bezug auf die Seite, über der sich
der Mauszeiger gerade befindet:
Die Seite wird auf derselben Stufe eingefügt, wie
die markierte Seite und direkt nach der markierten
platziert.
Die Seite wird als untergeordnete Seite der
markierten Zielseite platziert.
Einfügen von Vorlagenseiten
Das Einfügen leerer Seiten ist sehr praktisch, wenn Sie eine Website
von Grund auf neu entwerfen. Möchten Sie jedoch etwas Zeit sparen,
können Sie auch eine vorgefertigte Seite aus einer der WebPlusVorlagen einfügen. Damit das Originaldesign der Seite erhalten
bleibt, lässt sich die Master-Seite, die dieser Seite zugewiesen ist,
direkt zusammen mit der Seite in Ihr Projekt „importieren“.
Einfügen einer neuen Seite aus einer Vorlage
1.
Wählen Sie in dem unteren Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ die Seite aus dem WebsiteStrukturbaum aus, nach der Sie die neue Seite einfügen
möchten.
72
Entwerfen von Websites und Seiten
2.
Klicken Sie über dem Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ auf den nach unten zeigenden
Pfeil des Symbols Hinzufügen. Klicken Sie in dem nun
geöffneten Menü auf Neue Vorlagenseite.
3.
Wählen Sie in dem Dialogfeld Neue Vorlagenseite
einfügen eine Vorlage in der linken Liste aus und
markieren Sie dann die Seite mit einem Häkchen, die Sie
einfügen möchten (Sie können ebenfalls mehrere Seiten
auswählen).
4.
Mit WebPlus können Sie bequem festlegen, ob die mit
einer Seite verknüpfte Master-Seite ebenfalls kopiert
werden soll. Klicken Sie hierzu in der linken oberen
Ecke auf einen der folgenden Einträge des
Dropdownmenüs:
5.
•
Master-Seite kopieren: Mit dieser Einstellung wird
die Master-Seite immer in Ihre Website kopiert.
•
Master-Seite vergleichen und kopieren: Hierbei
prüft das Programm, ob die Master-Seite bereits in
Ihrer Website vorhanden ist. Ist die Master-Seite
noch nicht Teil Ihrer Website, wird sie kopiert.
•
Ohne Master-Seite: Die Master-Seite wird unter
keinen Umständen in Ihre Website kopiert.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen. Die neuen
Seiten werden nun in die Studio-Registerkarte „Website“
eingefügt.
Entwerfen von Websites und Seiten
73
Einfügen von Offsite-Links
Sie können ebenfalls einen Offsite-Link zu Ihrer Website-Struktur
hinzufügen. Für gewöhnlich handelt es sich hierbei um Links zu
Seiten oder Ressourcen, die kein Teil Ihrer Website, in der
Navigationsstruktur Ihrer Website jedoch durchaus hilfreich sind.
Der Offsite-Link wird in der Website-Struktur und in den
Navigationselementen angezeigt, sodass Sie ihn genauso
bearbeiten können, wie eine Seite aus Ihrer Website.
Hinzufügen eines Offsite-Links
1.
Wählen Sie in dem unteren Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ die Seite aus dem WebsiteStrukturbaum aus, nach der Sie die neue Seite einfügen
möchten.
2.
Klicken Sie über dem Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ auf den nach unten zeigenden
Pfeil des Symbols Hinzufügen. Klicken Sie in dem nun
geöffneten Menü auf Neuer Offsite-Link.
3.
Geben Sie einen Menünamen ein, um den Offsite-Link
in dem Strukturbaum der Website eindeutig zu
identifizieren. Dieser Name übernimmt dieselbe
Funktion wie ein Seitenname.
4.
Legen Sie den Zieltyp für den Link fest und bestimmen
Sie das Offsite-Hyperlinkziel (siehe „Auswählen von
Hyperlinkzielen“ auf Seite 110) sowie das Fenster, in
dem das Ziel angezeigt werden soll. Möchten Sie den
Link in Ihre Website-Navigation integrieren, aktivieren
Sie die Option In Navigation einbeziehen.
•
Möchten Sie die Seite als Untermenüeintrag in
Navigationsleisten mit horizontalen Trennlinien
unter oder über der Seite markieren, aktivieren Sie
unter „Trennelemente“ die Option(en) Vor und/oder
Nach.
74
Entwerfen von Websites und Seiten
•
5.
Möchten Sie zusätzlichen Text zu der Seite in dem
Untermenüelement der Navigationsleiste
hinzufügen, geben Sie den Text in das Feld
Beschreibung ein.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Festlegen der Homepage
Festlegen einer Website als Homepage
•
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte „Website“ mit
der rechten Maustaste auf eine Standardseite und in dem
Kontextmenü auf Als Homepage festlegen.
Festlegen der Seiteneigenschaften
Ihre WebPlus-Website ist nach einer bestimmten Struktur
aufgebaut und umfasst die eigentliche Website, eine oder mehrere
Master-Seiten und einige einzelne Seiten. Für jeden Teil dieser
Struktur können Sie unterschiedliche Eigenschaften festlegen, die
entscheidend zu der Darstellung und Funktionalität der publizierten
Website im Internet beitragen. Wenn Sie eine neue Website mit
einer WebPlus-Vorlage oder von Grund auf neu erstellen, können
Sie entweder die Standardeinstellungen übernehmen oder die
einzelnen Werte flexibel anpassen.
Um die Eigenschaften einzelner Seiten zu prüfen, können Sie die
Studio-Registerkarte „Website“ verwenden, mit der rechten
Maustaste auf eine Seite im Arbeitsbereich klicken und dann in
dem Kontextmenü die Option „Seiteneigenschaften“ auswählen
oder auch den Website-Manager aktivieren. Mit dem WebsiteManager lassen sich nicht nur die Eigenschaften einzelner Seiten
anzeigen, sondern auch Einstellungen für mehrere Seiten
gleichzeitig festlegen. Wählen Sie einfach die gewünschten Seiten
aus und stellen Sie dann die Eigenschaften neu ein. Die geänderten
Einstellungen werden für alle Seiten übernommen, die Sie per
Mausklick mit einem Häkchen versehen haben.
Entwerfen von Websites und Seiten
75
Anzeigen der Eigenschaften für Master-Seiten
•
Klicken Sie über dem Feld „Master-Seiten“ der
Studio-Registerkarte „Website“ auf das Symbol MasterSeiten-Manager. Das Programm öffnet nun das
Dialogfeld „Master-Seiten-Manager“.
Anzeigen der Eigenschaften für normale Webseiten
•
Klicken Sie im Arbeitsbereich mit der rechten Maustaste
auf die Seite und in ihrem Kontextmenü auf
Seiteneigenschaften.
Das Programm öffnet nun das Dialogfeld „Seiteneigenschaften“.
Kategorie
Eigenschaft
Navigation
(Standard)
Seitenname, Titel und Dateiname
Für jede Seite wird ein „sichtbarer“ Seitenname
oder ein Dateiname in dem Website-Strukturbaum
der Studio-Registerkarte „Website“ angezeigt. Sie
können wahlweise eine oder auch beide Angaben
festlegen, um z. B. einen Titel einzugeben, der sich
von dem Seitennamen unterscheidet.
In Navigation einbeziehen
Standardmäßig werden alle Seiten von den
Navigationsleisten einbezogen. Durch
Deaktivieren dieser Option können Sie eine Seite
von der Navigation ausschließen.
Trennelemente und Beschreibung
Wenn eine Seite in den Untermenüs einer
Navigationsleiste aufgelistet wird, können Sie mit
den Optionen Vor und Nach horizontale
Trennlinien über und unter dem Seiteneintrag
erstellen. Möchten Sie zusätzlichen Text zu der
Seite in dem Untermenüelement der
Navigationsleiste hinzufügen, geben Sie den Text
in das Feld Beschreibung ein.
76
Entwerfen von Websites und Seiten
Aktiver Dokumentrahmen
Seiten lassen sich ebenfalls in einem aktiven
Dokumentrahmen öffnen, den Sie zuvor erstellt
haben.
Platzierung
Mit diesen Optionen können Sie die neue Seite
vor bzw. nach der Seite platzieren, die Sie in
der Dropdownliste auswählen oder dieser Seite
als untergeordnete Seiten hinzufügen.
Diese Optionen werden nur angezeigt, wenn Sie eine
neue Seite hinzufügen.
Darstellung
Breite und Höhe
Hier legen Sie die Abmessungen für die
einzelnen Seiten oder Master-Seiten fest und
ignorieren damit die als Standardseitengröße
festgelegten Werte der Website-Eigenschaften
(Datei > Website-Eigenschaften) die für die
Erstellung der Seite benutzt wurden.
Um die Seitenbreite oder -höhe zu verändern,
können Sie ebenfalls die rechte oder untere
Seitenkante mit gedrückter Maustaste verschieben.
Seitenausrichtung
Die Ausrichtung bestimmt, wie der Seiteninhalt
in einem Browser angezeigt wird. Sie können
entweder die Standardseitenausrichtung der
gesamten Website übernehmen (WebsiteEinstellung verwenden) oder mit einer der
Optionen „Links“ oder „Zentriert“ die
Standardvorgabe außer Kraft setzen.
Auswahl
Hier wählen Sie die Farbe aus, mit der die auf
dieser Seite platzierten Objekte angezeigt
werden. Auf diese Weise lassen sich die
Entwerfen von Websites und Seiten
77
Objekte der Seite leichter von den auf ihren
Master-Seiten platzierten Objekten
unterscheiden. Diese Farbe wird für die
Begrenzungsrahmen der ausgewählten Objekte
verwendet sowie für die automatische
„Leuchtmarkierung“, wenn Sie den Mauszeiger
auf einem Objekt platzieren.
Kopieren
Hier können Sie Designelemente aus einer
bestehenden Webseite auf die neue Seite
kopieren. Aktivieren Sie die Option Objekte
aus folgender Seite kopieren und wählen Sie
die Seite in dem entsprechenden Dropdownfeld
aus. Optional können Sie hier auch an Seiten
angehängten HTML-Code kopieren..
Diese Optionen werden nur angezeigt, wenn Sie eine
neue Seite hinzufügen
Hintergrund
Master-Seiten
Hier legen Sie fest, welche Master-Seiten
Ihrer Seite zugewiesen sind. Wählen Sie
einfach die gewünschten Master-Seiten mit
einem Häkchen aus. Per Klicken und Ziehen
oder über die Schaltflächen „Aufwärts“ und
„Abwärts“ können Sie die Reihenfolge der
Master-Seiten in der Liste ändern.
Hintergrund
Hier können Sie mit einem Dropdownfeld
verschiedene Varianten für die Darstellung
des Seitenhintergrunds festlegen.
•
Website-Darstellung verwenden:
Mit dieser Option verwendet die
Seite den Hintergrund, den Sie über
Datei > Website-Eigenschaften >
Seite festgelegt haben.
78
Entwerfen von Websites und Seiten
•
Hintergrund der Master-Seite
verwenden: Mit dieser Option
zeigt die Seite den Hintergrund an,
der in den Einstellungen ihrer
Master-Seite festgelegt ist. Diese
Einstellung ignoriert dann die in
den Website-Eigenschaften
festgelegte Variante (siehe oben).
•
Benutzerdefinierten Hintergrund
verwenden: Mit dieser Option
können Sie anschließend eine
Seitenfarbe, Hintergrundfarbe
oder ein Hintergrundbild für die
aktuelle Seite festlegen. Diese drei
Einstellungen werden erst
verfügbar, wenn Sie die Option
„Benutzerdefinierter Hintergrund“
ausgewählt haben.
Suche
Konfigurieren der Such-Tags
Hier können Sie optionale Beschreibungen
und Stichwörter für einzelne Seiten festlegen
und somit die Standardeinstellungen der
Website für Suchmaschinen außer Kraft
setzen.
Suchmaschinen
Sitemaps und Roboter
Hier legen Sie fest, ob Suchmaschinen und so
genannte Suchmaschinenroboter oder „WebCrawler“ (automatische Suchfunktionen) die
Seiten Ihrer Website analysieren und per
Index erfassen können. Die Datei für eine
Sitemap schließt die aktuelle Seite in die
Indexerstellung ein und ein Roboter-MetaTag (oder eine Datei „robots.txt“) schließt die
Seite von der Indexerstellung aus. Mit diesen
Einstellungen ersetzen Sie die
Standardvorgaben der Website für
Suchmaschinen.
Entwerfen von Websites und Seiten
79
Seitensicherheit
Seitensicherheit
Hier können Sie eine Zugangskontrolle für
Ihre Webseiten festlegen, indem Sie mit
einem Smart-Objekt für die Benutzerliste
über die Serif Webressourcen die Seite
bestimmten Benutzergruppen zuweisen.
Weiterleitung
Weiterleitung
Nach einer frei konfigurierbaren Zeitspanne
wird eine Webseite automatisch an ein neues
Hyperlinkziel weitergeleitet (z. B. eine andere
Seite, ein Bild oder eine E-Mail-Adresse).
Effekte
Übergang bei Seitenaufruf/Verlassen der
Seite
Für das Aufrufen und das Verlassen einer
Seite können Sie spezielle Übergangseffekte
festlegen, die eingeblendet werden, wenn ein
Website-Besucher zu einer anderen Seite
umschaltet.
Audiodatei verwenden
Wählen Sie eine Audiodatei für den
Hintergrundsound aus, die automatisch
abgespielt werden soll, wenn eine Seite das
erste Mal aufgerufen wird.
Erstellen von HTML-Seiten
Der HTML-Code und die Tags einer Webseite bestimmen, wie
diese Seite in dem Browser eines Website-Besuchers formatiert
und angezeigt wird. Da Code und Tags für die Formatierung der
Seite verantwortlich sind, müssen Sie stets sicherstellen, dass der
Code korrekt strukturiert ist und den HTML-Konventionen
entspricht.
In WebPlus können Sie Webseiten in reinem HTML-Code
erstellen. Wenn Sie eine dieser Seiten in der Strukturansicht der
80
Entwerfen von Websites und Seiten
Studio-Registerkarte „Website“ hinzufügen, wird die Seite mit
einem speziellen HTML-Seitensymbol markiert.
Die HTML-Seiten lassen sich in der Studio-Registerkarte
„Website“ genau wie normale Seiten umbenennen, in einer
Vorschau öffnen oder per Drag & Drop verschieben. Sie können
ebenfalls Offsite-Links in diesen Seiten erstellen, ihre
Downloadzeit bestimmen oder die Seiten in die WebsiteNavigation einbinden. Sie können für die HTML-Seiten jedoch
keine Master-Seiten festlegen. Ein Doppelklick auf das Symbol
einer HTML-Seite öffnet anstelle der normalen WYSIWYGAnzeige von Standardseiten automatisch das Quelltextfenster für
die HTML-Bearbeitung. In dem Quelltextfenster werden die
HTML-Tags und Codezeilen aufgelistet. Wenn Sie bereits einige
Erfahrung in der HTML-Entwicklung besitzen, sind Ihnen diese
Tags sicherlich geläufig.
Wenn Sie direkt mit dem HTML-Quellcode arbeiten,
steht Ihnen keine WYSIWYG-Darstellung zur Verfügung.
In diesem Fall müssen Sie die einzelnen Textbausteine der HTMLStruktur bearbeiten. Für gewöhnlich werden die Texte zwischen
dem Start-Tag <body...> und dem End-Tag </body> eingesetzt
(entweder durch Einfügen oder Tippen), der <head>-Bereich lässt
Entwerfen von Websites und Seiten
81
sich jedoch ebenfalls bearbeiten. Jeder Absatz beginnt mit dem Tag
<p> und endet mit dem Tag </p>. Sie können ebenfalls
Anmerkungen in Form von Tokens in Ihren HTML-Code einfügen
(siehe „Anhängen von HTML-Code“ auf Seite 155), indem Sie in
dem per Rechtsklick geöffneten Kontextmenü auf Token einfügen
klicken. Den restlichen HTML-Code außerhalb der Body-Tags
können Sie unverändert übernehmen.
Sie sollten sich eingehend mit der HTML-Sprache
beschäftigen, bevor Sie den HTML-Code manuell
bearbeiten. Wenn Sie bei der Bearbeitung einen
Fehler begehen, kann dies eventuell dazu führen,
dass die entsprechende Seite oder alle Seiten auf
der Website-Strukturebene nicht mehr korrekt
angezeigt werden.
Sollten Sie noch keine große Erfahrung in der HTML-Entwicklung
besitzen, empfehlen wir Ihnen einen Blick in die verschiedenen
Tutorials im Internet. Geben Sie einfach den Begriff „HTMLTutorials“ in Ihre bevorzugte Suchmaschine ein, und informieren
Sie sich auf den entsprechenden Websites über die Grundlagen und
die besonderen Tricks und Tücken der manuellen HTMLBearbeitung.
Erstellen einer HTML-Seite
1.
Wählen Sie in dem unteren Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ die Seite aus dem WebsiteStrukturbaum aus, nach der Sie die neue Seite einfügen
möchten. Sie müssen die Seite hierbei lediglich mit
einem Mausklick markieren, sodass ihr Name fett
angezeigt wird. Wenn Sie die Seite per Doppelklick
auswählen, wird sie automatisch im Arbeitsbereich
geöffnet.
2.
Klicken Sie über dem Feld „Seiten“ der StudioRegisterkarte „Website“ auf den nach unten zeigenden
Pfeil des Symbols Neue Seite oder neuen Link
hinzufügen. Klicken Sie in dem Menü auf Neue
HTML-Seite, um eine neue Seite direkt nach der
Originalseite einzufügen.
82
Entwerfen von Websites und Seiten
Bearbeiten des Quellcodes einer HTML-Seite
•
Führen Sie in der Strukturansicht der StudioRegisterkarte „Website“ einen Doppelklick auf das
Symbol einer HTML-Seite (siehe oben) aus und ändern
Sie den Quelltext in dem nun geöffneten
Bearbeitungsfenster.
Wenn Sie alle Änderungen an dem HTML-Code verwerfen
möchten, klicken Sie in der Kontextleiste über dem HTMLBearbeitungsfenster auf die Schaltfläche Änderungen entfernen.
Publizieren der HTML-Seite per QuickPublish (für eine
Live-Prüfung)
•
Klicken Sie in der Kontextleiste auf
QuickPublish
im Web, um die aktuelle Seite über Ihr standardmäßig
verwendetes FTP-Konto zu publizieren.
Umschalten zu der Designansicht
•
Klicken Sie in der Kontextleiste auf
Designansicht.
Die Seitenanzeige
Der Arbeitsbereich im Programmfenster von WebPlus besteht aus
dem Seitenbereich und der umliegenden Montagefläche.
In dem Seitenbereich (A) platzieren Sie die Texte, Grafiken und
anderen Designelemente, die auf der exportierten Webseite enthalten
Entwerfen von Websites und Seiten
83
sein sollen. Die Montagefläche (B) ist eine Art „Arbeitsplatte“, auf
der Sie Texte, Objekte und Bilder bis zu der endgültigen Einpassung
in die entsprechenden Seiten ablegen können, sodass diese
Layoutelemente stets griffbereit sind. Wenn Sie Ihre Website aus
dem WebPlus-Projekt publizieren, werden alle Elemente exportiert,
die teilweise auf dem Seitenbereich liegen. Alle Objekte, die
vollständig auf der Montagefläche liegen, ignoriert die
Exportfunktion. Die Montagefläche wird von allen Seiten und
Master-Seiten gemeinsam genutzt und lässt sich daher gut für das
Kopieren und Verschieben von Objekten zwischen einzelnen Seiten
einsetzen.
Kopieren von Objekten zwischen zwei Seiten über die
Montagefläche
1.
Ziehen Sie das Objekt bei gedrückter Maustaste von der
Seite auf die Montagefläche. Wenn Sie bei diesem
Vorgang die Strg-Taste gedrückt halten, wird das
Seitenelement nicht verschoben, sondern lediglich kopiert.
2.
Wechseln Sie zu der Zielseite (siehe folgender Abschnitt
„Umschalten zwischen Seiten“).
3.
Ziehen Sie (wahlweise mit gedrückter Strg-Taste, um eine
Kopie zu erstellen) das Objekt von der Montagefläche auf
die Zielseite.
In WebPlus können Sie den angezeigten Teil Ihrer Dokumente von
einer kleinen Ausschnittsvergrößerung bis hin zu einer Darstellung
der ganzen Seite genau festlegen. Mit den Bildlaufleisten am
rechten und unteren Rand des Programmfensters verschieben Sie die
Anzeige der Seite und der Montagefläche auf dem Arbeitsbereich.
Das Programm verschiebt automatisch die Ansicht, wenn Sie ein
Objekt an den Bildschirmrand ziehen.
Über die Ansichtsleiste am oberen Bildschirmrand aktivieren
Sie das Schwenkwerkzeug, mit dem Sie den angezeigten
Bildschirmausschnitt manuell verschieben können. In dieser Leiste
finden Sie auch einige Symbole für die Vergrößerung und
Verkleinerung der Seitendarstellung.
84
Entwerfen von Websites und Seiten
Umschalten zwischen Seiten
Mit WebPlus können Sie auf unterschiedliche Weise zu den
einzelnen Bereichen Ihrer Website wechseln, um die
entsprechenden Seiten zu bearbeiten. Die Studio-Registerkarte
„Website“ fungiert hierbei als Schaltzentrale. Mit dem WebsiteStrukturbaum können Sie bequem die einzelnen Seiten aufrufen
(siehe „Aufbau von Website-Struktur und -Navigation“ auf Seite
37), und in dem Feld für die Master-Seiten wird für jede
verwendete Master-Seite ein Symbol aufgelistet.
Auswählen und Anzeigen von Seiten: Wenn Sie einmal auf den
Eintrag einer Seite oder Master-Seite klicken, wird diese Seite
lediglich ausgewählt. Möchten Sie die Seite oder Master-Seite
anzeigen, müssen Sie einen Doppelklick auf ihren Eintrag
ausführen.
Ausgewählte Seiten werden durch
einen orangefarbenen Eintrag mit
fetter Schrift gekennzeichnet.
Das Augensymbol kennzeichnet
die aktuell im Arbeitsbereich zur
Bearbeitung geöffnete Seite.
Dieses Beispiel zeigt eine
ausgewählte und aktuell geöffnete
Seite.
Das markierte Symbol für eine
Master-Seite im oberen Feld der
Studio-Registerkarte „Website“
kennzeichnet die ausgewählte
Master-Seite.
An dem Augensymbol in dem
Eintrag der Master-Seite erkennen
Sie die aktuell angezeigt Seite.
Dieses Beispiel zeigt eine
ausgewählte und zur Bearbeitung
geöffnete Master-Seite.
Entwerfen von Websites und Seiten
85
Anzeigen einer bestimmten Seite oder Master-Seite
Für die Darstellung einzelner Seiten stehen Ihnen mehrere
Methoden zur Verfügung:
•
Klicken Sie in der Hinweisleiste auf eines der
Symbole für die Seitennavigation.
ODER
Klicken Sie in der Hinweisleiste auf den Eintrag einer
Seite oder Master-Seite in der Seitenliste, um zu der
entsprechenden Seite zu wechseln.
•
Führen Sie in der Studio-Registerkarte Website einen
Doppelklick auf den Eintrag der Seite oder Master-Seite
aus, die Sie anzeigen möchten. In dem SeitenStrukturfeld der Registerkarte werden alle Seiten der
Website in einer Baumstruktur angezeigt, in dem Feld
für Master-Seiten sind lediglich einzelne
Miniaturansichten für die verschiedenen Master-Seiten
aufgelistet. Um das Feld für die Master-Seiten
einzublenden, müssen Sie eventuell auf die Schaltfläche
Master-Seiten am oberen Rand der Registerkarte
klicken.
86
Entwerfen von Websites und Seiten
•
Klicken Sie in der Hinweisleiste oder dem Feld
„Seiten“ der Studio-Registerkarte „Website“ auf das
Symbol Website-Struktur. Wählen Sie den
Seiteneintrag in der Baumstruktur des Dialogfelds aus.
Um eine Unterstruktur des Baums zu öffnen, führen Sie
einen Doppelklick auf den entsprechenden „Ast“ aus.
Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Seite
anzeigen.
Optionen für Master-Seiten:
•
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte Website auf die
Schaltfläche Master-Seiten, um das Feld für die MasterSeiten einzublenden. Für jede Master-Seite wird nun ein
Symbol angezeigt.
•
Führen Sie einen Doppelklick auf das Symbol der
Master-Seite aus, die Sie anzeigen möchten.
Umschalten zwischen aktueller Seite und Master-Seite
•
Klicken Sie in der Hinweisleiste auf das Symbol
Seite/Master-Seite.
Wenn Sie für eine Seite mehrere Master-Seiten
festgelegt haben, wird nur zu der ersten Master-Seite
umgeschaltet.
Umschalten zu der Startseite (Homepage) einer Website
•
Klicken Sie in der Hinweisleiste auf das Symbol
Homepage.
4
Navigation &
Hyperlinks
88
Navigation & Hyperlinks
Navigation & Hyperlinks
89
Einfügen von Navigationsleisten
Die Navigationsleisten in WebPlus sind so programmiert, dass sie
die Struktur Ihrer Website erkennen und automatisch
berücksichtigen, sodass sich Website-Besucher später schnell
zurechtfinden und problemlos durch die verschiedenen Seiten
navigieren können.
Navigationsleisten ermöglichen den Wechsel zwischen
verschiedenen Sektionen und Stufen einer Website (siehe Seite 37)
und enthalten Links zu der Homepage und den anderen Seiten der
obersten Stufe für jede Sektion. Über Popup-Menüs lassen sich
dann die untergeordneten Seiten der einzelnen Sektionen aufrufen.
Die Navigationselemente lassen sich schnell und einfach auf jeder
Strukturebene Ihrer Website platzieren und beliebig anpassen,
sodass Sie Links zu einzelnen Seiten erstellen, die Darstellung der
Navigationsleiste verändern oder auch bestimmte Seiten von der
Website-Navigation ausschließen können.
Die Stufen der Website-Struktur
Einen Einführung in die Grundlagen des Website-Aufbaus mit
Struktur und Stufen finden Sie unter dem Thema „Arbeiten mit
Website-Struktur und -Navigation auf Seite 37.
Wenn Sie eine Navigationsleiste festlegen, können Sie die
Seitenstufe auswählen, die in der Navigationsleiste angezeigt
werden soll. Die Leiste enthält dann Verweise auf verschiedene
Bereiche der Website die alle von der aktuellen Seite und ihrer
Position innerhalb der Website-Struktur ausgehen. Sie können z. B.
die Optionen „Oberste Stufe“, „Gleiche Stufe“, „Untergeordnete
Stufe“, „Zurück/Weiter“ usw. angeben.
Damit Sie nicht den Überblick über die verschiedenen Seiten und
ihre Positionen zueinander verlieren, blendet unser Programm
einige farbige Hilfen für die Miniaturen der Navigationstypen ein,
wenn Sie die Navigationsleiste definieren. Die dunklen Rechtecke
stehen für die verwendete Seitenstufe und der Punkt (•) für die
Seite, auf der Sie die Navigationsleiste platzieren.
90
Navigation & Hyperlinks
Oberste
Stufe
Gleiche
Stufe
Untergeordnete
Stufe
Zurück
und Weiter
Die Symboldesigns sind lediglich Beispiele und
repräsentieren nicht die tatsächliche Struktur Ihrer
Website.
Da die Navigationsleisten sich an Ihrer Website-Struktur
orientieren, werden sie automatisch aktualisiert, wenn Sie Seiten
auf andere Stufen verschieben.
Erstellen von Navigationsleisten
Navigationsleisten lassen sich zwar in jede Seite einfügen, werden
aber für gewöhnlich auf der Master-Seite platziert. Hierdurch
müssen Sie dasselbe Element nicht in alle Seiten einfügen, auf
denen die Leiste später erscheinen soll. Das Navigationselement
auf einer Master-Seite verhält sich so, als wäre es auf den einzelnen
Seiten platziert. Seine Schaltflächen und Menüs beziehen sich
immer auf die Position der jeweiligen Seite in der gesamten
Website-Struktur.
Wenn Sie eine Navigationsleiste einfügen, können Sie mit den
folgenden Optionen festlegen, wie die Leiste auf der Seite
angezeigt wird:
•
Typ: Hier legen Sie das grundlegende Design der
Navigationsleiste fest (z. B. Block, Sprechblase,
Traditionell).
•
Navigationstyp: Hier legen Sie fest, ob die
Navigationsleiste auf der Website-Struktur oder einer
von Ihnen selbst festgelegten Struktur basieren soll.
Navigation & Hyperlinks
91
•
Darstellung: Hier bestimmen Sie das Design für
Schaltflächen, Trennelemente und den Hintergrund der
Navigationsleiste. Sie können wahlweise eine Vorlage
verwenden oder die Designs auch selbst entwerfen.
•
Popup-Menüs: Hier legen Sie die Designs für
Schaltflächen, Trennelemente und den Hintergrund aller
Popup-Menüs fest, die über die Navigationsleiste
aktiviert werden (falls Ihre Website-Struktur
untergeordnete Seiten enthält).
Hinzufügen einer Navigationsleiste
1.
Wählen Sie eine Seite (oder Master-Seite) aus.
2.
Öffnen Sie in der Symbolleiste Webobjekte
das Menü „Navigationsoptionen“ und klicken Sie auf
Navigationsleiste einfügen.
3.
Blättern Sie in der Registerkarte Typ durch die
verschiedenen Typvariationen für Navigationsleisten.
Um eine Kategorie in dem Feld Typ zu öffnen oder zu
schließen, klicken Sie einfach auf ihr Plus- bzw.
Minuszeichen. Mit den Pfeiltasten Ihrer Tastatur können
Sie schnell und einfach durch die verschiedenen
Variationen blättern!
Wenn Sie den Mauszeiger in dem großen Vorschaufeld
auf einer Menüoption platzieren, wird automatisch ein
Popup-Menü eingeblendet, sodass Sie die verschiedenen
Komponenten einer Navigationsleiste bequem prüfen
können.
4.
Wählen Sie den gewünschten Typ (z. B. „Block 2“) für
Ihre Navigationsleiste per Mausklick aus.
92
Navigation & Hyperlinks
5.
Wählen Sie in der Registerkarte Navigationstyp aus, ob
der Aufbau der Navigationsleiste direkt aus der WebsiteStruktur Ihrer Website abgeleitet werden soll. Klicken
Sie hierzu auf Basierend auf Website-Struktur.
ODER
Aktivieren Sie die Option Benutzerdefiniert und ändern
Sie die Optionen der Navileiste (siehe auch „Anpassen
von Navigationsleisten“ auf Seite 94).
Wenn Sie die Option „Website-Struktur“ verwenden,
stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:
•
Wählen Sie die Schaltflächen aus, die Sie in der
Navigationsleiste verwenden möchten: Oberste
Stufe, Übergeordnete Stufe, Untergeordnete
Stufe usw.
•
Je nach der Hauptauswahl können Sie nun noch
untergeordnete Seiten, Anker, die Homepage
sowie übergeordnete Seiten einschließen und/oder
die aktuelle Seite ausblenden sowie Deaktivierte
Links ausblenden.
•
Wenn Sie relative Links verwenden, wie z. B.
„Home“, „Nach oben“, „Zurück“ und „Weiter“,
können Sie die Namen der relativen Links
konfigurieren. Aktivieren Sie die Option Feste
Namen verwenden, werden die relativen Namen
angezeigt (z. B. „Weiter“). Aktivieren Sie die
Option Seitennamen verwenden, zeigt die
Navigationsleise die Bezeichnungen an, die Sie in
den Seiteneigenschaften als Name festgelegt haben.
Um den Namen für einen relativen Link zu ändern,
klicken Sie auf Konfigurieren.
•
Legen Sie das Zielfenster oder den Zielrahmen
fest, in dem die neue Seite geöffnet werden soll.
Wählen Sie hierzu eine der Optionen Gleiches
Navigation & Hyperlinks
93
Fenster (die am häufigsten verwendete Variante),
Neues Fenster (besonders hilfreich für OffsiteSeiten), Oben im aktuellen Fenster,
Übergeordneter Rahmen, Benanntes Fenster
oder Dokumentrahmen aus.
6.
(Optional) Über die Registerkarte Darstellung können
Sie verschiedene Designs für die Schaltflächen,
Trennelemente und den Hintergrund auswählen. Diese
werden dann in der Hauptnavigationsleiste angezeigt. Für
die Designauswahl stehen Ihnen folgende Optionen zur
Verfügung:
•
Wählen Sie eine Vorlage über die entsprechenden
Menüs aus, indem Sie auf den nach unten zeigenden
Pfeil einer Vorschauminiatur (z. B. für
Schaltflächen) klicken.
ODER
•
Klicken Sie auf
Bearbeiten, um selbst ein
Design für die aktuell ausgewählte Schaltfläche zu
entwerfen. Sie können hierbei die Schriftart und
Schriftgröße sowie die Farbe und den Hintergrund
für mehrere Schaltflächenzustände ändern Nähere
Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe zu
WebPlus.
7.
(Optional) Legen Sie in der Registerkarte Popup-Menüs
die Darstellung der untergeordneten Seiten in der
Navigationsleiste fest. Diese Optionen entsprechen
weitgehend denen in der Registerkarte „Darstellung“.
8.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Die
Navigationsleiste wird nun auf Ihrer Seite angezeigt.
Navigationsleisten folgen dem aktuell verwendeten
Farbschema, sodass Sie ihre Darstellung noch weiter
anpassen können. Nähere Informationen hierzu finden
Sie unter „Arbeiten mit Farbschemata“ auf Seite 392.
94
Navigation & Hyperlinks
Bearbeiten einer Navigationsleiste
1.
Führen Sie einen Doppelklick auf die Navigationsleiste
aus.
ODER
Klicken Sie auf die Option
bearbeiten.
Navigationsleiste
ODER
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Leiste und
in dem Kontextmenü auf Navigationsleiste bearbeiten.
2.
Sie können nun die verschiedenen Optionen der
Registerkarte neu einstellen.
Anpassen der Navigationsstruktur für eine
Leiste
Standardmäßig basiert die Struktur der Navigationsleiste auf Ihrer
Website-Struktur. Möchten Sie für Ihre Navigationsleiste eine
andere hierarchische Struktur verwenden als die Website-Struktur,
können Sie mit WebPlus einen benutzerdefinierten
Navigationsbaum zusammenstellen. Für diesen Baum lassen sich
die einzelnen Elemente, die auf die verschiedenen
Hyperlinkzieltypen verweisen (siehe „Einfügen von Hyperlinks
und Ankern“ auf Seite 110), genau so einfügen, bearbeiten oder
löschen wie in der Website-Struktur der Studio-Registerkarte
„Website“.
Wenn Sie mit einem benutzerdefinierten
Navigationsbaum arbeiten, wird die Navigationsleiste
nicht mehr automatisch aktualisiert, sobald Sie neue
Seiten in Ihre Website einfügen. Möchten Sie auf diese
Aktualisierung nicht verzichten, müssen Sie eine auf der
Website-Struktur basierende Navigationsleiste
verwenden.
Navigation & Hyperlinks
95
Anpassen einer ausgewählten Navigationsleiste
1.
Führen Sie einen Doppelklick auf die Navigationsleiste
aus.
2.
Aktivieren Sie in der Registerkarte „Navigationstyp“ die
Option Benutzerdefiniert.
3.
Ändern Sie die Reihenfolge der
Navigationsleistenelemente durch Klicken und Ziehen
mit der Maus oder mithilfe der Schaltflächen Aufwärts,
Abwärts, Überordnen oder Unterordnen.
4.
Um einen neuen Link am Ende des benutzerdefinierten
Navigationsbaums zu erstellen (z. B. um eine Seite zu
integrieren, die Sie nachträglich in Ihre Website
eingefügt haben), klicken Sie auf Link hinzufügen.
Wählen Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld ein
Hyperlinkziel, ein Zielfenster oder einen Zielrahmen
sowie einen Titel aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche
OK.
5.
Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche OK. Die
Navigationsleiste verwendet nun für die Menüanzeige
den benutzerdefinierten Navigationsbaum.
Um den Navigationsbaum wieder auf die Website-Struktur
einzustellen, klicken Sie auf Zurücksetzen. Mit Alles löschen
entfernen Sie alle Einträge in dem selbst definierten
Navigationsbaum.
Benutzerdefinierte Navigationsbäume lassen sich ebenfalls
innerhalb der Website speichern und dann in anderen
Navigationsleisten erneut verwenden.
96
Navigation & Hyperlinks
Speichern benutzerdefinierter Navigationsbäume
•
Klicken Sie auf Standardwerte und in dem nun
geöffneten Menü auf Speichern.
•
Geben Sie einen Namen für den Navigationsbaum an (z.
B. navibaum-1).
•
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Die Baumstruktur
wird nun in Ihrer Website gespeichert.
Sie können gespeicherte Baumstrukturen jederzeit für andere
Navigationsleisten einsetzen, indem Sie auf Standardwerte
klicken und dann auf den Menüeintrag „Laden“.
Ändern von Schaltflächen, Trennelementen
und Hintergrund
Wenn Sie eine Navigationsleiste erstellen oder bearbeiten, möchten
Sie vielleicht den Navigationstyp und die Struktur unverändert
übernehmen und nur den Look (d. h. Designs für Schaltflächen,
Trennelemente und den Hintergrund) verändern.
Sie können ebenfalls neue Leisten aus jeder
bestehenden Navigationsleiste Ihrer Website erstellen.
Wählen Sie zunächst eine Navigationsleiste aus. Auf
diese Weise haben Sie ein Grundgerüst, das Sie einfach
an Ihre Vorstellungen anpassen können.
Anzeigen der Einstellungen für Schaltflächen,
Trennelemente und Hintergrund
•
Öffnen Sie die Registerkarte Darstellung. Hier werden alle
Optionen angezeigt, die Sie für Schaltflächen,
Trennelemente und den Hintergrund festlegen können.
Wählen Sie einfach das gewünschte Element der
Navigationsleiste aus und passen Sie die Einstellungen an.
Je nach ausgewähltem Element der Navigationsleiste sind in
dieser Registerkarte unterschiedliche Optionen verfügbar.
Navigation & Hyperlinks
97
Ändern der Schaltflächen in Navileisten (in andere
Schaltflächenvorlagen)
1.
Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil der
Miniatur Einzel, um ein Menü mit Vorlagen zu öffnen.
2.
Wählen Sie eine Schaltfläche einer Kategorie aus (diese
entsprechen den Typ-Kategorien für Navigationsleisten).
3.
(Optional) Passen Sie die Optionen für Trennung und
Ausrichtung an. Die horizontalen Optionen gelten für
Schaltflächen, die in der Navigationsleiste horizontal
angezeigt werden, und die vertikalen Einstellungen für
die vertikalen Buttons.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Möchten Sie Ihre Schaltflächen komplett selbst
entwerfen, verwenden Sie das Button Studio von
WebPlus. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter
dem Thema „Entwerfen eigener Schaltflächen“ auf
Seite 107.
Ändern der Trennelemente in Navileisten (in andere
Vorlagen)
1.
Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil der
Miniatur Trennelement, um ein Menü mit Vorlagen zu
öffnen.
2.
Wählen Sie ein Trennelement einer Kategorie aus.
3.
(Optional) Passen Sie die Skalierungs- und
Platzierungsoptionen an.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Möchten Sie Ihre Trennelemente komplett selbst
entwerfen, verwenden Sie das Design Studio von
WebPlus. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter
dem Thema „Entwerfen eigener Schaltflächen“ auf
Seite 107.
98
Navigation & Hyperlinks
Ändern der Hintergründe in Navileisten (in andere
Vorlagen)
1.
Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil der
Miniatur Hintergrund, um ein Menü mit Vorlagen zu
öffnen.
2.
Wählen Sie einen Hintergrund einer Kategorie aus.
3.
(Optional) Passen Sie die Abstandseinstellungen und
übrigen Optionen an.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Ändern der Popup-Menüs
Popup-Menüs sind ein wichtiger Bestandteil von
Navigationsleisten, die auf der Website-Struktur von Websites mit
untergeordneten Seiten basieren. Diese Menüs werden nur
eingeblendet, wenn Sie den Mauszeiger auf der Schaltfläche einer
Navigationsleiste platzieren. Entfernen Sie den Mauszeiger dann
von der Schaltfläche, verschwindet das Popup-Menü wieder.
Popup-Menüs lassen sich genau wie Schaltflächen sehr präzise
konfigurieren. Ein wesentlicher Unterschied ist jedoch, dass Sie
Popup-Menüs als Popup-Textmenüs oder als PopupGrafikmenüs einstellen können. Je nach Design lassen sich beide
Varianten der Popup-Menüs in den verschiedenen
Navigationsleistentypen (Block, Highlight, Sprechblase usw.)
verwenden.
Anzeigen der Einstellungen für Popup-Menüs
1.
Legen Sie in der Registerkarte Popup-Menüs zunächst
den Grundtyp für Ihre Menüs fest. Klicken Sie hierzu auf
eine der Optionen Popup-Textmenüs oder PopupGrafikmenüs. Die Einträge der Grafikmenüs bestehen
nicht aus reinen Texten, sondern aus beschrifteten
Schaltflächen.
Navigation & Hyperlinks
99
2.
Wählen Sie eine Menüoption aus. Je nach ausgewählter
Option sind nun verschiedene Einstellungen in der
Registerkarte verfügbar.
3.
Passen Sie das Design für Ihr Popup-Menü mit den
Dropdownfeldern, Kontrollkästchen und
Auswahlsymbolen an. Die Optionen für die
Schaltflächen, Trennelemente und den Hintergrund von
Popup-Grafikmenüs ähneln denen für
Navigationsleistenschaltflächen.
Anzeigen von Trennelementen
Für alle Seiten, Offsite-Links oder Anker, die Teil Ihrer Navigation
sind und in den Navigationsleisten bzw. ihren Popup-Menüs
erscheinen, können Sie die Darstellung der Trennelemente
zwischen den einzelnen Menüoptionen festlegen.
Festlegen der Trennelemente für die Navigationsleiste
1.
Wechseln Sie im Dialogfeld Navigationsleiste Einstellungen zu der Registerkarte Darstellung und
klicken Sie auf die Option Trennelemente.
2.
Aktivieren Sie die Option Trennelement gemäß
Navigationsbaum einfügen.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
4.
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte Website mit der
rechten Maustaste auf den Eintrag einer Seite oder eines
Offsite-Links und in dem Kontextmenü auf
Seiteneigenschaften.
5.
Aktivieren Sie in der Kategorie Navigation die Option
Vor und/oder Nach, um eine Trennlinie über bzw. unter
dem Popup-Menüeintrag der Seite einzufügen.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
100
Navigation & Hyperlinks
Für Objektanker können Sie ähnliche Trennoptionen
festlegen. Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste
auf ein Objekt und in seinem Kontextmenü auf Anker.
Festlegen der Trennelemente für Popup-Menüs
1.
Wechseln Sie in dem Dialogfeld Navigationsleiste Einstellungen zu der Registerkarte Popup-Menüs.
•
Aktivieren Sie die Option Popup-Textmenüs und
dann die Einstellung Linie und Umrandung.
Klicken Sie nun auf Trennelement gemäß
Navigationsbaum einfügen.
ODER
•
Aktivieren Sie die Option Popup-Grafikmenü,
klicken Sie auf Trennelemente und dann auf
Trennelement gemäß Navigationsbaum einfügen.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
3.
Wiederholen Sie die obigen Schritte 4 bis 6.
Speichern der Navigationsleistenoptionen
Nachdem Sie die Schaltflächen, Trennelemente und den
Hintergrund für eine Navigationsleiste und ihre Popup-Menüs
angepasst haben, können Sie die Kombination von Einstellungen
zusammen speichern. Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche
Standardwerte. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie einen
einheitlichen Look für alle Navigationsleisten Ihrer Website
verwenden möchten.
Navigation & Hyperlinks
101
Ein-/Ausschließen von Seiten für die
Navigation
Standardmäßig werden alle Seiten des Strukturbaums in die
Navigation einbezogen und lassen sich somit per Link von den
Navigationselementen aufrufen. Sie können jedoch auch Seiten
von der Navigation ausschließen, sodass sie von den
Navigationselementen ignoriert werden. Dies ist für alle Seiten der
Website mit Ausnahme der Homepage möglich. Wenn Sie z. B.
eine Sektion mit Referenz- oder Archivseiten erstellt haben und
nicht möchten, dass die Besucher Ihrer Website von Anfang an auf
diese Seiten zugreifen können, ist dies kein Problem. Schließen Sie
die übergeordnete Seite dieser Sektion von der Navigation aus,
wird diese Seite nicht in den Navigationsleisten angezeigt. Wenn
Sie eine Seite von der Navigation ausschließen, wird sie nicht aus
der Website entfernt und weiterhin in dem Strukturbaum der
Website angezeigt. Sie können also weiterhin Hyperlinks zu dieser
Seite erstellen, sie ist lediglich für die Navigationsleisten
„unsichtbar“.
Ausschließen von Seiten aus der Navigation
•
Klicken Sie in dem Website-Strukturbaum der StudioRegisterkarte Website mit der rechten Maustaste auf
eine Seite und in dem Kontextmenü auf
Seiteneigenschaften. Deaktivieren Sie die Option In
Navigation einbeziehen.
•
Alle in die Navigation integrierten Seiten werden im
Strukturbaum der Registerkarte „Website“ mit dem
Symbol markiert. Für ausgeschlossene Seiten fehlt
dieses Symbol, und ihr Eintrag wird grau angezeigt.
Arbeiten mit dynamischen Navigationsleisten
Bisher haben wir uns nur mit Navigationsleisten beschäftigt, die
auf der Website-Struktur basieren und statische Seiten als
Menüeinträge anzeigen. Für dynamische Navigationsleisten
können Sie jedoch auch sich ständig ändernde Forum-, CMS- und
102
Navigation & Hyperlinks
Blog-Artikel in die Untermenüs der Navigationsleiste eintragen.
Mit einem Klick auf den Titel wird dann der entsprechende Artikel
geöffnet.
Wir gehen im Folgenden davon aus, dass Sie einen Offsite-Link als
Verbindung zu Ihrem Forum, CMS oder Blog verwenden, und der
Offsite-Link in die Navigation eingeschlossen ist.
Erstellen einer dynamischen Navigationsleiste
•
Klicken Sie in der Studio-Registerkarte „Website“ mit
der rechten Maustaste auf den Offsite-Link und in dem
Kontextmenü auf Offsite-Linkeigenschaften.
•
Legen Sie in dem Dialogfeld „Offsite-Link“ unter
„Smart-Objekt-Informationen“ fest, dass Feed-Elemente
(d. h. Titel publizierter Artikel) dem Link untergeordnet
werden sollen.
Anschließend lässt sich per Mausklick auf einen
Artikeltitel der entsprechende Artikel in einem Fenster
(für gewöhnlich einem separaten Fenster) öffnen.
Umwandeln in Panels
Sie können Ihre Navigationsleiste in ein Panel umwandeln. Panels
haben den Vorteil, dass sie innerhalb ihrer Fläche eine flexiblere
Anordnung der Navigationsschaltflächen ermöglichen. Darüber
hinaus bleiben die Navigationshilfen auf diese Weise stets auf dem
Bildschirm sichtbar.
Umwandeln einer Navigationsleiste in ein Panel
1.
Wählen Sie die Navigationsleiste aus.
2.
Klicken Sie in der Kontextleiste auf die Option
Panel umwandeln.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Einfügen von
Panels“ auf Seite 136.
In
Navigation & Hyperlinks
103
Einfügen von Popup-Menüs
Popup-Menüs sind ein wichtiger Bestandteil mehrstufiger
Navigationsleisten (siehe Seite 89) und werden erst angezeigt,
wenn Ihre Website-Besucher den Mauszeiger auf der
entsprechenden Schaltfläche platzieren. In den Popup-Menüs
werden die untergeordneten Seiten Ihrer Website-Hierarchie
aufgelistet.
In WebPlus können Sie Popup-Menüs zu jedem beliebigen Objekt
hinzufügen (QuickShapes, Bildern, Galerieobjekten),
hauptsächlich werden diese Menüs jedoch für Schaltflächen
festgelegt. Das Menü, das sich über dieses „selbstständige“ Objekt
öffnen lässt, entspricht dann seinem Gegenstück aus der
Navigationsleiste. Popup-Menüs lassen sich auf ähnliche Weise
konfigurieren wie Navigationsleisten, sodass Sie entweder Ihre
Website-Struktur (oder einen Teil davon) wiedergeben oder eine
von Ihnen selbst festgelegte Struktur.
Popup-Menüs sind besonders
hilfreich, wenn Sie eine
begrenzte Anzahl zusätzlicher
Navigationslinks anbieten
möchten - z. B. für einzelne
Seiten einer Produktpalette.
Für jedes Popup-Menü können
Sie genau festlegen, welche
hierarchische Stufe Ihrer Website
in dem Menü aufgelistet werden
soll. In dem Beispiel basiert das
Popup-Menü auf den
untergeordneten Seiten der
Produkte-Webseite. Diese Seite
wäre also der ideale Ort, um die
Schaltfläche zur Aktivierung des
Popup-Menüs zu platzieren.
104
Navigation & Hyperlinks
Erstellen von Popup-Menüs
1.
Wählen Sie das Objekt aus, an das Sie das Popup-Menü
anhängen möchten.
2.
Klicken Sie im Menü Einfügen auf Popup-Menü.
ODER
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt
und in seinem Kontextmenü auf Popup-Menü.
3.
Aktivieren Sie in der Registerkarte Navigationstyp die
Option Popup-Menü anzeigen, um die Navigationslinks
für das Objekt zu aktivieren.
4.
Klicken Sie auf eine der Optionen Basiert auf WebsiteStruktur oder Benutzerdefiniert, um die
Navigationslinks Ihrer Website für das Menü zu
verwenden oder Ihre eigene Struktur (siehe Seite 94)
festzulegen.
5.
Klicken Sie in der Registerkarte Menüdarstellung des
Dialogfeldes auf eine der Optionen Popup-Textmenü
oder Popup-Grafikmenü. Die Einträge der Grafikmenüs
bestehen nicht aus reinen Texten, sondern aus
beschrifteten Schaltflächen.
6.
Passen Sie das Design für Ihr Popup-Menü mit den
Dropdownfeldern, Kontrollkästchen und
Auswahlsymbolen an. Die Optionen für die
Schaltflächen, Trennelemente und den Hintergrund von
Popup-Grafikmenüs ähneln denen für
Navigationsleistenschaltflächen.
Eine genaue Beschreibung der Optionen finden Sie unter
„Ändern von Popup-Menüs“ auf Seite 98.
7.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Navigation & Hyperlinks
105
Einfügen von Schaltflächen
Schaltflächen (auch „Buttons“ genannt) sind ein wichtiger
Bestandteil der Navigationsleisten (siehe Seite 87) in WebPlus. Sie
können Schaltflächen jedoch auch als eigenständige Elemente auf
einer Seite platzieren und dann über diese Schaltflächen ein
Hyperlinkziel ansteuern oder ein Popup-Menü öffnen.
In WebPlus können Sie Schaltflächen mit einer Vorlage erstellen
oder in dem Button Studio von Grund auf neu entwerfen. Um beide
Ansätze zu verbinden, wählen Sie einfach eine Vorlage aus und
passen dann die verschiedenen Optionen für die Schaltfläche an.
Für welche Methode Sie sich auch entscheiden, der
Schaltflächentext lässt sich in jedem Fall genau an die Funktion
Ihres Buttons anpassen.
Einfügen vordefinierter Schaltflächen
1.
Öffnen Sie in der Symbolleiste Webobjekte
das Menü „Navigationsoptionen“ und klicken Sie auf
Schaltfläche einfügen.
2.
Klicken Sie in dem Dialogfeld Schaltfläche bearbeiten
auf die Vorschaubox.
3.
Wählen Sie eine Schaltflächenvorlage in dem nun
geöffneten Menü aus. Die Vorschau wird automatisch
mit dem ausgewählten Design aktualisiert.
106
Navigation & Hyperlinks
4.
Geben Sie den Schaltflächentext ein, den Sie als
Beschriftung verwenden möchten, wie z. B: „Home“,
„Hilfe“ oder „Bilder“.
5.
Wählen Sie eine Aktion aus, die per Mausklick auf die
Schaltfläche gestartet werden soll.
6.
•
Mit der Option Hyperlink können Sie die WebsiteBesucher per Hyperlink auf ein bestimmtes Ziel
verweisen – z. B. eine Internetseite, eine Datei,
andere Seite Ihrer Website usw. (siehe Seite 110).
Klicken Sie auf Bearbeiten um den Zieltyp, das
eigentliche Ziel und das Zielfenster zu bestimmen,
in dem das Ziel geöffnet werden soll.
•
Mit der Option Formular absenden erstellen Sie
eine Absenden-Schaltfläche für die Übertragung
von Formulardaten. Für den Schaltflächentext wird
hierbei automatisch „Absenden“ eingetragen; Sie
können diesen Text jedoch auch überschreiben. Die
Aktion für die Schaltfläche wird automatisch aktiv
geschaltet, wenn Sie die Schaltfläche auf dem
Formular platzieren.
•
Mit der Option Formular zurücksetzen erstellen
Sie die Zurücksetzen-Schaltfläche, mit der sich alle
in ein Formular eingegebenen Daten löschen lassen.
Die Schaltflächen „Absenden“ und „Zurücksetzen“
werden auf Formularen häufig nebeneinander
platziert.
•
Wählen Sie die Option Benutzerdefiniertes Skript
aus, können Sie selbst JavaScript-Code in das
Eingabefeld eintragen. Sie müssen hierbei nicht die
Tags <script language=„JavaScript“> und </script>
verwenden.
(Optional) Um die Schaltfläche auszuschalten, bis sie
von einem Skript aktiviert wird, markieren Sie die
Option Deaktiviert.
Navigation & Hyperlinks
107
7.
(Optional) Möchten Sie die Schaltfläche nicht im
Normal-Zustand einfügen, sondern ihr das Aussehen
eines bereits angeklickten Buttons zuweisen, aktivieren
Sie die Option Schaltfläche zu Beginn im KlickZustand.
8.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
9.
Platzieren Sie den Mauszeiger an der Stelle, an der Sie
die Schaltfläche absetzen möchten.
10. Um die Schaltfläche in einer Standardgröße einzufügen,
klicken Sie einfach auf den gewünschten Punkt der Seite.
ODER
Um die Größe der Schaltfläche selbst zu bestimmen,
ziehen Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die
Seite und lassen die Maustaste wieder los, sobald der
Button die gewünschten Abmessungen erreicht hat.
Bearbeiten einer Schaltfläche
•
Führen Sie einen Doppelklick auf die Schaltfläche aus
und stellen Sie wie oben beschrieben die verschiedenen
Optionen ein.
Entwerfen eigener Schaltflächen
Möchten Sie eine Schaltflächenvorlage noch weiter anpassen oder
das Design komplett selbst entwerfen, verwenden Sie einfach das
Button Studio - eine spezielle Designumgebung, die direkt in
WebPlus integriert ist. Die Schaltfläche wird in diesem
Studiofenster vollkommen isoliert angezeigt. Auf diese Weise
können Sie sich ganz auf das Design Ihrer Schaltfläche
konzentrieren und werden nicht von den anderen Elementen der
Seite abgelenkt.
Mit dem Button Studio können Sie die Darstellung der
Schaltflächen für jeden ihrer Zustände festlegen: den
108
Navigation & Hyperlinks
Standardzustand Normal, den bei einem Mausklick aktivierten
Zustand Klick und den bei einer Mausberührung ausgelösten
Zustand Mouseover.
Das Button Studio enthält eine interaktive QuickStartRegisterkarte, die Ihnen bei den verschiedenen
Aufgaben und Werkzeugen mit Tipps und Anleitungen
zur Seite steht. Hier werden ebenfalls die Schritte zur
Bearbeitung der unterschiedlichen
Schaltflächenzustände sowie die Arbeit mit
Führungslinien und den Dehnungsoptionen der
Schaltflächenabschnitte erläutert.
Entwerfen einer eigenen Schaltfläche
1.
(Optional) Wählen Sie in dem Dialogfeld „Schaltfläche
bearbeiten“ eine Vorlage aus, die Sie als Ausgangspunkt
für Ihr Design verwenden möchte.
2.
Klicken Sie in dem Dialogfeld auf das Symbol
Bearbeiten. Das Button Studio wird nun aktiviert und
zeigt automatisch Ihre Schaltfläche im Arbeitsbereich an.
3.
Für den Normal-Zustand verwenden Sie die normalen
Werkzeuge und Registerkarten von WebPlus, um das
Design nach Ihren Vorstellungen anzupassen.
4.
Klicken Sie anschließend in der Registerkarte
„Schaltflächenzustände“ auf die einzelnen
Zustandsminiaturen (Klick, Mouseover, Deaktiviert
usw.) und legen Sie die gewünschten Änderungen fest.
Die Optionen „Menü Rechts“ und „Menü Unter“ gelten
nur für Popup-Menüs.
5.
Um das Studio zu beenden, klicken Sie in der
Hauptsymbolleiste auf Änderungen übernehmen. Die
Schaltfläche wird nun an ihrer ursprünglichen Position
mit den neuen Einstellungen aktualisiert.
Navigation & Hyperlinks
109
Wie lassen sich die Texte bearbeiten? Das Button Studio
ist für die Gestaltung von Schaltflächendesigns und nicht
für die Beschriftung konzipiert. Um die Aufschrift eines
Buttons zu ändern, führen Sie auf der Seite einen
Doppelklick auf die Schaltfläche aus und geben dann die
gewünschte Beschriftung in das Feld
Schaltflächentext ein.
Nachdem Sie eine Schaltfläche auf einer Seite platziert haben,
können Sie ihr Design jederzeit mit dem Button Studio ändern.
Bearbeiten des Schaltflächendesigns
•
Klicken Sie in der Kontextleiste auf das Symbol
Schaltflächendesign bearbeiten.
Umwandeln in Navigationsleisten
Sie können Ihre Schaltfläche jederzeit in eine Navigationsleiste
(siehe Seite 87) umwandeln, sodass sie alle typischen
Eigenschaften einer Navileiste erhält und Ihre Website-Struktur
oder eine benutzerdefinierte Struktur widerspiegelt.
Umwandeln einer Schaltfläche in eine Navigationsleiste
1.
Wählen Sie den gewünschten Button aus.
2.
Klicken Sie in der Kontextleiste auf die Option
Navigationsleiste umwandeln.
In
110
Navigation & Hyperlinks
Einfügen von Hyperlinks und Ankern
Wenn Sie Objekte wie z. B. Wörter, Bilder usw. mit einem
Hyperlink versehen, kann ein Besucher Ihrer Website mit einem
Klick auf dieses Objekt ein frei definierbares Ereignis auslösen.
Bei diesem Ereignis handelt es sich häufig um einen Wechsel zu
einem der folgenden Ziele:
•
Einer Seite Ihrer Website
•
Einer Seite im Internet (Bestandteil einer beliebigen
Website)
•
Dem Nachrichtenfenster eines E-Mail-Programms
•
Einer Datei auf einer lokalen Festplatte oder einem
Netzwerk
•
Einem Anker (ein als Ziel ausgewähltes Objekt in einer
Webseite)
•
Einem Smart-Objekt (für Foren, CMS oder Blogs der
Serif Webressourcen)
•
Einem RSS-Feed oder Podcast
•
Einem Warenkorb
•
Einem Navigationselement
•
Benutzerdaten
•
Bildern
Sorgfältig geplante Hyperlinks sind ein wichtiger Bestandteil einer
guten Website-Struktur. Die Hyperlinks stellen logische Bezüge
zwischen den Inhalten der unterschiedlichen Webseiten Ihrer
Website-Struktur her und erleichtern den Besuchern Ihrer Website
Navigation & Hyperlinks
111
die Navigation durch die verschiedenen Dokumente. Wenn Sie
Ihre Seitennavigation planen, sollten Sie stets auch die
Navigationsleisten im Kopf behalten, da sich mit diesen
Funktionselementen viel Zeit sparen lässt.
Alle Hyperlinks und Anker in Ihrer Website lassen
sich bequem mit dem Website-Manager verwalten,
der jederzeit über die Standardkontextleiste sowie die
Hinweisleiste erreichbar ist.
Hinzufügen von Hyperlinks
1.
Wählen Sie mit dem Zeigerwerkzeug ein einzelnes
Objekt, eine Objektgruppe oder einen Textabschnitt aus.
2.
Öffnen Sie in der Werkzeugleiste das
Menü „Hyperlinks“ und klicken Sie auf die Option
Hyperlink.
Das Programm öffnet nun das Dialogfeld „Hyperlinks“.
3.
Wählen Sie den Zieltyp für den Hyperlink aus, wie z. B.
eine Website-Seite, Internetseite, ein Smart-Objekt usw.
4.
Je nach Linktyp können Sie in dem rechten Feld nun
unterschiedliche Optionen für Ihr Hyperlinkziel
festlegen.
5.
Je nach gewünschter Darstellungsart für das Ziel können
Sie ebenfalls eine Reihe von Zielfenstern oder
Zielrahmen auswählen. Hierbei stehen Ihnen die
folgenden Optionen zur Verfügung:
•
Gleiches Fenster: Das Ziel des Hyperlinks wird in
dem Fenster geöffnet, in dem der Website-Besucher
auf den Hyperlink geklickt hat.
112
Navigation & Hyperlinks
•
Neues Fenster: Das Ziel des Hyperlinks wird in
einem neuen Fenster geöffnet. Die Fensterattribute
(Größe, Position und angezeigte
Navigationselemente) lassen sich über die
Schaltfläche Einstellungen... frei festlegen
(aktivieren Sie zuerst die Option JavaScript-Code
für Popup verwenden). Das Originalfenster bleibt
geöffnet, nachdem der Hyperlink angeklickt wurde.
•
Oben im aktuellen Fenster: Das Ziel des
Hyperlinks wird in der obersten Fensterebene
angezeigt. Benutzen Sie diese Variante für
Hyperlinks, die Sie in einem Rahmen erstellt haben
oder für Rahmen innerhalb von Rahmen.
•
Übergeordneter Rahmen: Das Ziel des Hyperlinks
wird in dem übergeordneten Rahmen (Parent
Frame) oder dem übergeordneten Fenster des
Rahmens angezeigt, in dem ein Website-Besucher
den Hyperlink angeklickt hat. Benutzen Sie diese
Variante für Hyperlinks, die Sie in einem Rahmen
erstellt haben oder für Rahmen innerhalb von
Rahmen. Nähere Informationen hierzu finden Sie in
der WebPlus-Hilfe.
•
Benanntes Fenster: Um ein benutzerdefiniertes
Fenster festzulegen, geben Sie einen neuen
Fensternamen in das Dropdownmenü auf der
rechten Seite ein. Für diese Option lassen sich
ähnliche Einstellungen festlegen wie für Neues
Fenster (siehe oben). Alternativ wählen Sie einfach
den Namen eines bestehenden Fensters aus dem
Dropdownfeld aus.
•
Dokumentrahmen: Das Ziel des Hyperlinks wird
in einem zuvor mit dem DokumentrahmenWerkzeug erstellten Rahmen geöffnet. In dem
rechten Dropdownfeld werden die HTML-IDs (z. B.
ifrm_1) aller bestehenden Rahmen angezeigt.
Klicken Sie einfach auf den gewünschten Eintrag.
Nähere Informationen hierzu finden Sie in der
WebPlus-Hilfe.
Navigation & Hyperlinks
113
Wenn Sie als Ziel einen aktiven Dokumentrahmen
verwenden möchten, wählen Sie den aktiven
Rahmen aus dem Dropdownfeld Im aktiven
Dokumentrahmen öffnen aus. Sollte der
gewünschte Rahmen hier nicht aufgelistet sein,
müssen Sie den Rahmen „aktivieren“, indem Sie
einen Doppelklick auf den Rahmen ausführen und
dann die Option Aktiver Dokumentrahmen
auswählen.
•
Lightbox: Das Linkziel wird in einer PopupLightbox angezeigt, die sich über Ihrer Webseite
öffnet. Um einen Titel für die Lightbox festzulegen,
ihre Abmessungen zu ändern oder sie in eine
Diashow zu integrieren, klicken Sie auf LightboxOptionen. Nähere Informationen hierzu finden Sie
unter „Arbeiten mit Lightboxen“ auf Seite 132.
6.
Wählen Sie die übrigen Eigenschaften aus (z. B. den
Titel, der als QuickInfo angezeigt wird, wenn Sie den
Mauszeiger auf dem Link platzieren) und legen Sie eine
Zugriffstaste fest.
7.
Mit der Dropdownliste Stil legen Sie fest, wie der
Hyperlinktext formatiert wird (nur für Texthyperlinks).
Die für die Hyperlinkvarianten „Normal“, „Besucht“,
„Aktiv“ und „Rollover“ verwendeten Farben richten sich
nach den Vorgaben der ausgewählten Menüoption.
8.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
114
Navigation & Hyperlinks
Entfernen und Bearbeiten von Hyperlinks
1.
Markieren Sie mit dem Zeigerwerkzeug das gewünschte
Objekt, oder platzieren Sie per Mausklick eine
Einfügemarke in dem Linktext. (Sie müssen nicht den
gesamten Hyperlinktext markieren.)
2.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf den nach
unten zeigenden Pfeil des Symbols „Hyperlink“ und
dann auf die Option Hyperlink.
Das Hyperlinks-Dialogfeld wird nun geöffnet und zeigt das
Hyperlinkziel des ausgewählten Objekts an. Befindet sich der Link
in einem Text, wird der gesamte Textlink markiert.
•
Um den Hyperlink zu modifizieren, wählen Sie einen
neuen Zieltyp, ein neues Ziel und/oder andere Optionen
aus.
•
Um den Hyperlink zu löschen, klicken Sie auf die Option
Kein Hyperlink.
Anzeigen und Bearbeiten bestehender Hyperlinks
•
Klicken Sie im Menü Extras auf Website-Manager >
Hyperlink-Manager, wenn Sie einen Hyperlink
anzeigen, umbenennen oder entfernen möchten.
Navigation & Hyperlinks
115
Einfügen von Ankern
Ein Anker ist eine bestimmte Position auf einer Webseite, die als
Ziel für einen Hyperlink fungieren kann. Diese für die WebsiteBesucher unsichtbaren Anker markieren für gewöhnlich den
Anfang von Absätzen, interessante Textstellen oder Bilder auf
einer Webseite. Anker sind besonders hilfreich, wenn der Inhalt
Ihrer Seite so umfangreich ist, dass er zwar in Abschnitte, aber
noch nicht in mehrere Seiten unterteilt werden sollte. Auf diese
Weise können die Website-Besucher zwischen den einzelnen
Themen umschalten, ohne die aktuelle Webseite zu verlassen. Da
die Besucher die Webseite nicht wechseln müssen, besteht auch
nicht die Gefahr, dass sie den Überblick verlieren, während sie sich
durch die verschiedenen Themengebiete Ihrer Webseite klicken.
Einfügen eines neuen Ankers
1.
Markieren Sie mit dem Zeigerwerkzeug das gewünschte
Objekt, oder platzieren Sie per Mausklick eine
Einfügemarke in dem Zieltext.
2.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf den
nach unten zeigenden Pfeil des Symbols „Hyperlink“
und dann auf die Option Anker.
ODER
Klicken Sie im Menü Einfügen oder dem per
Rechtsklick geöffneten Objektkontextmenü auf den
Eintrag Anker.
3.
Geben Sie in das Dialogfeld einen Namen für den Anker
ein.
116
Navigation & Hyperlinks
4.
5.
(Optional) Aktivieren Sie die Option Anker in
Navigation einschließen, damit der Anker (für
gewöhnlich ein ausgewähltes Objekt) über die
Navigationsleiste angesteuert werden kann anstatt über
einen Hyperlink. Zuvor müssen Sie für Ihre
Navigationsleiste jedoch die Option Anker einschließen
aktivieren. Geben Sie nun einen Titel für den Anker ein.
•
Möchten Sie den Anker als Untermenüeintrag in
Navigationsleisten mit horizontalen Trennlinien
unter oder über dem Anker markieren, aktivieren
Sie unter „Trennelemente“ die Option(en) Vor
und/oder Nach.
•
Möchten Sie zusätzlichen Text zu der Seite in dem
Untermenüelement der Navigationsleiste
hinzufügen, geben Sie den Text in das Feld
Beschreibung ein.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Anzeigen und Bearbeiten bestehender Anker
•
Klicken Sie im Menü Extras auf Website-Manager >
Anker-Manager, wenn Sie auf Ihren Seiten festgelegte
Anker überprüfen, umbenennen oder entfernen möchten.
Sie können Anker ebenfalls in die Seitennavigation
einbeziehen.
5
Einfügen von
Webobjekten
118
Einfügen von Webobjekten
Einfügen von Webobjekten
119
Einfügen einer Website-Suche
WebPlus verwendet eine leistungsstarke Suchfunktion, mit der Sie
oder Ihre Website-Besucher gezielt die Texte (künstlerische Texte
sowie Textrahmen und Tabellen) nach bestimmten Begriffen
durchsuchen können. Auf diese Weise lassen sich die einzelnen
Inhalte Ihrer publizierten Webseiten schnell und einfach
wiederfinden.
Für die Suchfunktion benötigen Sie die beiden Optionen WebsiteSuche und Website-Suchergebnisse aus dem Menü „Suche“ der
Symbolleiste für Webobjekte. Die Objekte, die Sie mit diesen
beiden Funktionen erstellen, werden dann von den Besuchern Ihrer
Website verwendet, um Ihre Webseiten nach bestimmten Begriffen
zu durchstöbern.
Website-Suchergebnisse: Hiermit
erstellen Sie ein Fenster, in dem die
Suchergebnisse angezeigt werden.
Dieses Fenster wird für gewöhnlich auf
einer separaten Seite platziert und ist
nicht Teil der Navigationsstruktur Ihrer
Website.
Für gewöhnlich wird das Fenster für die
Suchergebnisse vor dem Feld für die
Eingabe der Suchbegriffe platziert.
Website-Suche: In dieses Textfeld geben die Website-Besucher
den Begriff ein, nach dem die Webseiten durchsucht werden
sollen. Sie fügen dieses Textfeld für gewöhnlich auf einer MasterSeite ein, damit es auf allen Seiten Ihrer Website verfügbar ist.
Mit dem Beispielbegriff „vitae“ würden z. B. alle Seiten
aufgelistet, in denen dieser Begriff enthalten ist. Um die Suche zu
starten, klicken Ihre Website-Besucher einfach auf die Schaltfläche
Suche.
120
Einfügen von Webobjekten
In den Suchergebnissen
werden dann ein Seitenname
mit Hyperlink angezeigt sowie
ein entsprechender Text der
Webseite als Referenz. Klicken
Sie einfach auf den Hyperlink,
um zu der entsprechenden
Seite umzuschalten.
Einfügen des Objekts für die Website-Suchergebnisse
1.
Klicken Sie in dem Symbolmenü „Website-Suche“
der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option
Website-Suchergebnisse einfügen.
2.
Bewegen Sie den Mauszeiger
auf die gewünschte
Position und legen Sie durch Klicken und Ziehen die
Größe des Fensters für die Suchergebnisse fest.
Einfügen einer Suchfunktion in Ihre Website
1.
Klicken Sie in dem Symbolmenü „Website-Suche“
der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option
Website-Suche einfügen.
2.
Bewegen Sie den Mauszeiger
auf die gewünschte
Stelle einer Webseite oder Master-Seite und drücken Sie
die linke Maustaste, um das Objekt für die Suchfunktion
zu platzieren. Das Funktionsobjekt für die WebsiteSuche wird nun auf der Seite angezeigt.
Damit Ihre Website-Besucher möglichst von allen Seiten
auf die Suchfunktion zugreifen können, sollten Sie das
Funktionsobjekt am oberen Rand einer Master-Seite
platzieren.
Einfügen von Webobjekten
121
Die Website-Suche ist natürlich nur hilfreich, wenn die WebsiteBesucher auch auf die Suchergebnisse zugreifen können. Hierzu
fügen Sie ein Feld für die Suchergebnisse ein, das sich genau wie
das Funktionsobjekt für die Suche einfach per Mausklick auf einer
Seite platzieren lässt. Da die Ergebnisse häufig mehrere Webseiten
als „Treffer“ auflisten müssen, sollten Sie das Ergebnisfeld beim
Platzieren auf die gesamte Seitenfläche ausdehnen.
Es empfiehlt sich außerdem, die Suchergebnisse auf
einer separaten (eventuell neuen) Seite einzublenden.
Für diese Seite können Sie dann z. B. auch ein anderes
Design festlegen als für den Rest der Website. Um die
Seitendarstellung zu ändern, führen Sie einfach einen
Doppelklick auf das Objekt für die Suchergebnisse aus.
Arbeiten mit der Galerie
Die Studio-Registerkarte Galerie enthält eine breite Palette
vordefinierter Designelemente, die Sie einfach durch Klicken und
Ziehen auf Ihren Seiten zu dem gewünschten Look anordnen
können. Zu den hier verfügbaren Kategorien gehören:
•
Bildrahmen
•
Abzeichen & Sticker
•
E-Commerce-Schaltflächen
•
Flaggen
•
Flash-Banner
•
Icons Sets und Icons
•
Notizen
•
QuickSymbole
122
Einfügen von Webobjekten
In der Studio-Registerkarte Galerie können Sie alle Designobjekte
Ihrer Dokumente speichern, die Sie auch für andere Websites
verwenden möchten. Wenn Sie ein Design in die Galerie kopieren,
wird es automatisch gespeichert und ist dann in Zukunft auch für
andere Websites über die Galerie verfügbar!
Die Galerie ist in zwei
Bereiche eingeteilt: In dem
oberen Dropdownfeld
Kategorie (A) wählen Sie
die gewünschte Objektart
aus, und in dem unteren Feld
Designs (B) werden
automatisch die Elemente
der zuvor ausgewählten
Kategorie aufgelistet.
Arbeiten mit Galerieobjekten
1.
Öffnen Sie die Studio-Registerkarte Galerie.
2.
Wählen Sie eine Kategorie in dem Dropdownmenü aus.
WebPlus zeigt in dem Designfeld automatisch die
Elemente aus der ersten Unterkategorie an.
Einsetzen eines Designs aus der Galerie
•
Klicken Sie auf die Miniaturansicht in dem Feld
„Designs“ und ziehen Sie sie mit der Maus auf die
gewünschte Seite. Eine Kopie des Designs verbleibt
automatisch in der Galerie, bis Sie diese explizit löschen.
Einige Galerieobjekte lassen sich bearbeiten und daher
als Grundlage für Ihre eigenen Designs nutzen.
Einfügen von Webobjekten
123
Speichern Ihrer eigenen Designs
Wenn Sie ein selbst erstelltes Objekt in der Galerie speichern
möchten, können Sie es einfach in der bereits vorhandenen
Kategorie Eigene Designs ablegen. Das Designelement ist dann
auch in anderen WebPlus-Websites verfügbar.
Nach der Installation von WebPlus ist die Galerie
„Eigene Designs“ leer. Sie können jederzeit Ihre eigenen
Objekte in dieser Kategorie speichern.
Verschieben und Kopieren von Objekten in die Kategorie
„Eigene Designs“ der Galerie
1.
Wählen Sie in dem Dropdownfeld Kategorien den
Eintrag Eigene Designs aus.
2.
Ziehen Sie ein Objekt von der Seite in das Designfeld
und lassen Sie die Maustaste los.
3.
Geben Sie in das nun geöffnete Dialogfeld einen Namen
für das Design ein und klicken Sie auf OK. Es wird nun
eine Miniaturansicht für das Design in dem
entsprechenden Designfeld angezeigt.
124
Einfügen von Webobjekten
Um ein Design von der Seite in die Galerie zu kopieren,
anstatt es zu verschieben, halten Sie die Strg-Taste
gedrückt und ziehen das Design in die Galerie.
Umbenennen und Löschen von Designs
•
Wählen Sie eine Miniaturansicht aus, klicken Sie in
der rechten unteren Ecke des Designs auf das
Pfeilsymbol und dann auf den entsprechenden Eintrag
des nun geöffneten Dropdownmenüs. Beachten Sie bitte,
dass dieser Pfeil immer nur angezeigt wird, wenn sich
der Mauszeiger auf einer Miniatur befindet.
Möchten Sie Ihre Designs noch weiter unterteilen, können Sie neue
Unterkategorien in der Kategorie „Eigene Designs“ oder auch
zusätzliche Kategorien anlegen.
Nach dem Anlegen lassen sich Kategorien und Unterkategorien
beliebig umbenennen oder löschen.
Hinzufügen, Löschen und Umbenennen von eigenen
Unterkategorien
•
Um eine Unterkategorie anzulegen, wählen Sie eine
Kategorie aus, klicken auf das Symbol
Registerkartenmenü und dann in dem Menü auf
Unterkategorie hinzufügen.
•
Um eine Unterkategorie zu entfernen oder ihren
Namen zu ändern, wählen Sie die entsprechenden
Optionen aus dem Dropdownmenü der Titelleiste für die
Unterkategorie aus.
Wenn Sie eine neue Unterkategorie anlegen, müssen Sie zunächst
einen Kategorienamen mithilfe eines automatisch angezeigten
Dialogfelds festlegen. Wenn Sie eine Kategorie umbenennen oder
löschen möchten, wählen Sie zunächst die Kategorie aus und
klicken dann auf die gewünschte Option.
Einfügen von Webobjekten
125
Hinzufügen, Löschen und Umbenennen
benutzerdefinierter Designkategorien
1.
Wählen Sie die Galerie-Registerkarte aus und
klicken Sie auf das Symbol Registerkartenmenü.
Wählen Sie nun in der Dropdownliste einen der Einträge
Kategorie hinzufügen, Kategorie löschen oder
Kategorie umbenennen aus.
2.
Geben Sie über das nun geöffnete Dialogfeld den neuen
Namen ein und/oder bestätigen Sie Ihre Auswahl.
Alle Designs in einer gelöschten Kategorie werden
ebenfalls gelöscht.
Einfügen von Google Maps
Google Maps sind ideal, wenn Sie Ihren Website-Besuchern eine
genaue Karte zu Ihrem Unternehmen oder den Anfahrtsweg zu
einem besonderen Event zur Verfügung stellen möchten. Diese
Karten eignen sich ebenfalls hervorragend, um
Sehenswürdigkeiten zu markieren. Am einfachsten lässt sich die
Karte mit einer separaten Webseite „So finden Sie uns“ oder
„Anfahrt“ präsentieren, da Sie auf diese Weise noch einige
Texterläuterungen hinzufügen können.
126
Einfügen von Webobjekten
Auf jeder Karte können Sie Marker platzieren, um bestimmte Orte
zu kennzeichnen. Die Marker lassen sich so konfigurieren, dass sie
per Klick eines der folgenden Popups öffnen:
•
Eine Hinweisbox mit einfachem Text (z. B. für
Postanschrift oder Webadressen)
•
Eine Hinweisbox für HTML-formatierten Text.
•
Ein Fenster für Street View.
Einfügen einer Google Map
1.
Klicken Sie in dem Symbolmenü „Multimedia“ der
Symbolleiste für Webobjekte auf die Option Google
Map einfügen.
2.
Tragen Sie in dem Dialogfeld „Google Map“ Ihre
Postleitzahl oder Adresse in das Feld Folgenden Ort
suchen ein und klicken Sie anschließend auf Suchen.
WebPlus sucht nun mit dem Geolocator von Google nach
der von Ihnen angegebenen Position und zeigt die
lokalen Adressen an.
3.
Mithilfe der Zoom- und Schwenkoptionen können Sie
bequem auf der Karte navigieren. Um die Karte zu
schwenken, ziehen Sie den Kartenausschnitt mit
gedrückter Maustaste. Mit dem Zoomschieber lässt sich
die Vergrößerung der Karte stufenlos verstellen. Verfügt
Ihre Maus über ein Mausrad, können Sie die Navigation
beschleunigen, indem Sie die Option Zoom per
Mausrad aktivieren verwenden.
4.
(Optional) Wählen Sie unter Navigation steuern mit
eine der Optionen „Vollständig“ (für Schwenken,
Zoomschaltflächen und Zoomschieber), „Kompakt“ (nur
für Zoomschaltflächen) oder „Ohne“ (alle
Navigationshilfen werden ausgeblendet) aus.
5.
(Optional) Wählen Sie unter Map steuern mit eine der
Optionen „Leiste“ (für nebeneinander angezeigte
Optionen „Karte“ und „Satellit“), „Menü“ (für ein
Einfügen von Webobjekten
127
Dropdownfeld mit den Optionen „Karte“, „Satellit“ und
„Gelände“) oder Ohne (alle Mapsteuerungen werden
ausgeblendet) aus.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
7.
Der Mauszeiger nimmt nun die Form des
Einfügecursors an. Mit dem nächsten Schritt bestimmen
Sie dann die anfängliche Größe und Platzierung der
Karte.
Um die Karte in einer Standardgröße einzufügen, klicken
Sie einfach auf den gewünschten Punkt der Seite.
ODER
Um die Größe der Karte selbst zu bestimmen, ziehen Sie
bei gedrückter Maustaste den Cursor über die Seite und
lassen die Maustaste wieder los, sobald die Karte die
gewünschten Abmessungen erreicht hat.
Das Symbol
„Street View“ lässt sich einfach auf Ihre
Karte ziehen, um den unter ihrem Mauszeiger
befindlichen Ort in Street View anzuzeigen. Um das
Fenster von Street View zu schließen, klicken Sie auf
Möchten Sie dieses Feature für die Besucher Ihrer
Website sperren, deaktivieren Sie die Option
Straßensteuerung anzeigen in dem Dialogfeld
„Google Map“.
Einfügen von Markern
Sie können Ihre Google Map mit einer unbegrenzten
Anzahl von Markern versehen. Jeder Marker lässt sich so
konfigurieren, dass er bei einer Mausberührung oder einem Klick
zusätzliche Details einblendet.
.
128
Einfügen von Webobjekten
Hinzufügen von Markern
1.
Klicken Sie im Dialogfeld „Google Map“ auf
Hinzufügen.
2.
Platzieren Sie den Mauszeiger
auf der gewünschten
Position und drücken Sie die linke Maustaste.
3.
Geben Sie in dem Dialogfeld „Google Map - Marker“
einen Namen für den Marker ein. Dieser Name wird als
QuickInfo angezeigt, wenn ein Website-Besucher den
Mauszeiger auf dem Marker platziert. Hier könnten Sie
z. B. den Namen einer Firma eintippen.
4.
Legen Sie eine Klickaktion für den Marker fest. Diese
bestimmt, welche Informationen bei einem Mausklick
angezeigt werden. Wählen Sie hierzu einer der folgenden
Optionen aus:
•
Standardbezeichnung: Dies ist der Text, den Sie in
das Feld Bezeichnung eingeben. Auf der
publizierten Website wird dann per Klick auf den
Marker eine einfache Textbox geöffnet.
•
Bezeichnung als Skript behandeln: Hierzu müssen
Sie in das Feld „Bezeichnung“ den gewünschten
Text innerhalb von HTML-Tags platzieren. Auf der
publizierten Website wird dann per Klick auf den
Marker eine Textbox mit HTML-Formatierung
geöffnet.
•
Street View: Auf der publizierten Website öffnet ein
Klick auf den Marker ein maximiertes Fenster für
Street View, das vor Ihrer Karte angezeigt wird (die
Karte also verdeckt). Um das Fenster von Street
View zu schließen, klicken Sie auf
5.
.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Der Marker wird in
der Kartenvorschau nun grün angezeigt. Hieran erkennen
Sie stets die aktuelle Auswahl. Wiederholen Sie diese
Schritte, um nacheinander alle gewünschten Marker zu
platzieren.
Einfügen von Webobjekten
129
Sie können die Google Map jederzeit bearbeiten, um z. B. einen
Marker zu löschen oder zu verschieben.
Bearbeiten von Markern einer Google Map
•
Führen Sie einen Doppelklick auf die Karte Ihrer Seite
aus.
•
Wählen Sie in dem Dialogfeld einen Marker über das
Feld Kartenmarker aus und gehen Sie dann wie folgt
vor:
•
Um die Markerbezeichnung zu ändern, klicken Sie
auf Bearbeiten geben Sie den gewünschten Text in
das Feld Bezeichnung ein.
•
Um den Marker zu verschieben, klicken Sie auf
Verschieben, bewegen den Fadenkreuz-Cursor auf
den gewünschten Kartenpunkt und drücken die
linke Maustaste.
•
Um den Marker zu löschen, klicken Sie auf die
Schaltfläche Entfernen.
Aufzeichnen Ihrer Einstellungen für Street View
1.
Wenn Sie die Klickaktion auf „Street View“ einstellen,
können Sie mit den Schwenk- und Zoomkontrollen des
Fensters die Darstellung genau festlegen. Hiermit
bestimmen Sie die Richtung, den Winkel und den
Zoom der Ansicht.
2.
Klicken Sie auf Ansicht speichern.
Einfügen von Werbung
Google Adsense ist ein kostenloser Service von Google, mit dem
Sie Werbeflächen auf Ihren Webseiten platzieren können. Ihren
Website-Besuchern werden dann Werbungen gezeigt, die je nach
Inhalt Ihrer Webseiten variieren. Für die Website-Besucher ergibt
sich so die Möglichkeit, schnell und einfach auf speziell
zugeschnittene Produkte zugreifen zu können, während Sie als
130
Einfügen von Webobjekten
Website-Entwickler einen finanziellen Ausgleich für die Kosten
Ihres Webhostings erhalten - oder sich einfach nur eine goldene
Nase verdienen!
Für die Werbeflächen benötigen Sie als Webentwickler einen
gültigen Account bei Google Adsense (www.google.com/adsense),
mit dem Sie Werbungen auswählen und ihre Darstellung festlegen
können. Jede Werbung wird als Einheit bezeichnet. Sie können
den für jede Einheit von der Google Adsense Website generierten
Code kopieren und einfach in das Google Adsense Dialogfeld von
WebPlus einfügen.
Zu den Werbungstypen gehören einfache Werbungen, Bilder,
Links und Videoeinheiten. Die Formate variieren je nach
Werbungstyp. Möglichen Varianten sind: Leaderboard (728 x 90
Pixel), Banner (468 x 60), Halbes Banner (234 x 60), Button (125
x 125), verschiedene Skyscraper-Formate sowie quadratische und
rechteckige Größen.
Google Adsense bietet darüber hinaus auch umfangreiche
Nutzungsberichte, eine Kontoverwaltung, Filteroptionen und
unterstützende Ressourcen. Weitere Informationen finden Sie unter
www.google.com/adsense.
Anmelden bei Google Adsense
•
Öffnen Sie die Website www.google.com/adsense, um
sich anzumelden oder ein Konto zu eröffnen. Klicken Sie
auf die Schaltfläche Jetzt anmelden, um Ihre
bestehenden Benutzerdetails einzugeben oder ein Konto
bei Google Adsense zu eröffnen. Als neuer Benutzer
müssen Sie zunächst die URL Ihrer Website sowie die
Sprache angeben und den Nutzungsbedingungen von
Google zustimmen.
Nach der Registrierung müssen Sie einige Zeit warten,
bis Google geprüft hat, ob Ihre Website die
Bedingungen für Adsense-Werbungen erfüllt. Sie
erhalten dann eine E-Mail mit der Antwort von Google.
Besteht Ihre Website die Prüfung, können Sie Ihre
eigenen Anzeigen erstellen und verwalten.
Einfügen von Webobjekten
131
Bei der Registrierung wird Ihre Website überprüft und
Sie erhalten Werbungen, die zu dem Inhalt Ihrer
Website passen.
Erstellen und Verwalten von Anzeigen
1.
Melden Sie sich bei Google Adsense an.
2.
Wählen Sie in dem Adsense Setup die Option Adsense
für Content-Seiten aus und folgen Sie den
Anweisungen des Assistenten, um eine Anzeigeneinheit
zu erstellen. Legen Sie anschließend Format und
Farbgebung für die Anzeigen fest.
3.
Kopieren Sie nun den von Google generierten Code der
Anzeigeneinheit. Diesen Code müssen Sie in WebPlus
einfügen.
Einbetten von Anzeigen in Ihre Webseite
1.
Wählen Sie eine Webseite oder Master-Seite aus, auf der
Sie die Anzeige platzieren möchten.
2.
Klicken Sie in dem Menü „E-Commerce“ der
Symbolleiste für Webobjekte auf die Option „Google
Adsense“-Werbung einfügen.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Aus Zwischenablage
einfügen, um den zuvor kopierten Code einzufügen. Der
Code wird nun in Ihrem Dialogfeld angezeigt und lässt
sich nicht bearbeiten.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
5.
Der Mauszeiger nimmt nun die Form des
Einfügecursors an. Positionieren Sie den Cursor an der
Stelle, an der Sie die Werbung absetzen möchten, und
klicken Sie einmal mit der Maus, um die Anzeige mit
ihrer Originalgröße einzufügen. Die Größe der Anzeige
lässt sich nicht verändern.
132
Einfügen von Webobjekten
Bearbeiten Ihrer Anzeige
1.
Um das Format und die Farbe Ihrer Anzeigeneinheit zu
ändern, nehmen Sie die entsprechenden Änderungen in
dem Adsense Setup auf der Website von Google
Adsense vor und kopieren dann den neu erstellten Code.
2.
Führen Sie einen Doppelklick auf die Anzeige Ihrer Seite
aus.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Aus Zwischenablage
einfügen, um den zuvor kopierten Code einzufügen.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Arbeiten mit Lightboxen
Lightboxen sind Popups, die sich unter anderem ideal für die
Anzeige großer Bilder eignen. Um die große Bildversion
einzublenden, müssen Ihre Website-Besucher lediglich auf eine
Bildminiatur klicken. Wenn Sie schon einmal mit der Funktion für
Fotogalerien gearbeitet haben, kennen Sie dieses Prinzip bereits.
Der große Vorteil der Lightboxen besteht darin, dass die großen
Bildversionen erst auf Wunsch des Betrachters mit einer
Animation eingeblendet werden und nicht die ganze Zeit
wertvollen Platz im Browserfenster belegen.
WebPlus bietet ebenfalls eine einfache Diashow (siehe Seite 134),
mit der Sie alle Bilder von einer Webseite anzeigen lassen können.
Einfügen von Webobjekten
133
Erstellen einer Lightbox für die Bilder auf Ihrer Webseite
1.
Wählen Sie ein Bild aus (vorzugsweise platziert als
Bildminiatur).
2.
Erstellen Sie einen Hyperlink für das Bild. Klicken Sie
hierzu im Menü Einfügen oder dem per Rechtsklick auf
das Bild geöffneten Kontextmenü auf den Eintrag
Hyperlink (siehe Seite 110).
3.
Klicken Sie in der linken Liste auf den Eintrag Bild und
legen Sie unter Zielfenster in dem Feld Typ die Option
Lightbox fest.
4.
(Optional) Klicken Sie auf Lightbox-Optionen, um
einen Titel für das Bild in der Lightbox einzublenden.
Geben Sie den gewünschten Namen einfach in das Feld
Titel ein.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Um die Darstellungsgröße der verknüpften Lightbox-Bilder
einzuschränken, skaliert WebPlus größere Bilder automatisch auf
eine maximale Breite und Höhe (standardmäßig 800 x 660 Pixel).
Das Seitenverhältnis der Bilder bleibt hierbei unverändert. Bilder,
deren Abmessungen kleiner als die Standardwerte sind, werden
nicht skaliert. Sie können die Maximalwerte für Breite und Höhe
jederzeit anpassen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter
„Einstellen der Website-Eigenschaften“ auf Seite 42.
Erstellen einer Lightbox für ein lokal gespeichertes Bild
•
Gehen Sie wie oben beschrieben vor und wählen Sie in
dem Hyperlink-Dialogfeld anstelle der Option „Bild“ die
Option Datei aus.
Sie können das Bild wahlweise einbetten oder verknüpfen. In
beiden Fällen wird das Bild mit seinen ursprünglichen
Bildabmessungen angezeigt.
134
Einfügen von Webobjekten
Lightbox-Diashows
Sie können einfache Lightbox-Diashows aus den Bildern erstellen,
die auf derselben Webseite platziert sind. In der Lightbox werden
dann Steuersymbole eingeblendet, mit denen die Betrachter durch
die Bilder navigieren können.
Erstellen einer Lightbox-Diashow
1.
Erstellen Sie eine Lightbox für ein Bild auf Ihrer
Webseite (siehe oben).
2.
Klicken Sie in dem Dialogfeld Hyperlinks auf
Lightbox-Optionen.
3.
Geben Sie in dem Dialogfeld „Lightbox-Optionen“ einen
Namen für die Diashow in das Dropdownfeld Name ein.
Dieser Name wird dann auch für andere Bilder
verwendet, die Sie zu dieser Diashow hinzufügen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
4.
Wiederholen Sie diese Schritte für das nächste Bild auf
der Seite. Der zuvor festgelegte Name der Diashow wird
nun für alle anderen Bilder in dem entsprechenden
Dropdownfeld aufgelistet. Wählen Sie für jedes Bild auf
der Seite den Namen der Diashow aus.
5.
(Optional) Geben Sie einen Titeltext für die einzelnen
Bilder ein.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Die Lightbox-Diashow lässt sich nur für die Bilder
festlegen, die auf derselben Webseite platziert sind.
Wenn Sie Bilder aus unterschiedlichen Seiten in eine
Diashow einfügen, wird für jede Seite eine separate
Diashow erstellt.
Einfügen von Webobjekten
135
Anzeigen beliebiger Hyperlinkziele in
Lightboxen
Lightboxen lassen sich nicht nur für die Darstellung von Bildern
einsetzen. Eine Lightbox ist im Grunde ein Fenster, in dem Sie
jede Art von Hyperlinkziel einblenden können - von den Seiten
Ihrer Website (z. B. ein Formular oder eine Anmeldungsseite) bis
zu beliebigen Internetseiten, Blogs, Foren oder RSS-Feeds. WordDateien, PDFs und andere Dateitypen lassen sich mit der Option
Datei ebenfalls in einer Lightbox öffnen.
Erstellen einer Lightbox für ein beliebiges Hyperlinkziel
1.
Wählen Sie ein Objekt aus (Bild, Schaltfläche usw.).
2.
Erstellen Sie einen Hyperlink für das Objekt. Klicken Sie
hierzu im Menü Einfügen oder dem per Rechtsklick auf
das Objekt geöffneten Kontextmenü auf den Eintrag
Hyperlink.
3.
Stellen Sie unter „Zielfenster“ die Option Lightbox in
dem Feld Typ ein.
4.
(Optional) Klicken Sie auf die Schaltfläche LightboxOptionen, um die Breite und Höhe für die Lightbox
einzustellen.
Einstellen der globalen LightboxEigenschaften
Genau wie bei den meisten Einstellungen in WebPlus können Sie
auch die Lightbox-Einstellungen für die aktuelle Website anpassen.
Zu den konfigurierbaren Optionen einer Lightbox gehören die
allgemeine Lightbox-Steuerung (einschließlich Umrandungstyp),
die Titelformatierung (Schriftart, -größe, -farbe und -deckkraft)
sowie die Hintergrundoptionen (Farbe und Deckkraft).
136
Einfügen von Webobjekten
Ändern der Lightbox-Einstellungen für Ihre Website
1.
Klicken Sie auf den Menüpunkt Datei > WebsiteEigenschaften und dann auf die Kategorie Lightbox.
2.
Passen Sie die gewünschten Optionen der allgemeinen
Einstellungen, Titeleinstellungen und
Hintergrundeinstellungen an.
3.
(Optional) Öffnen Sie eine Test-Lightbox über Vorschau
der Lightbox, um Ihre Einstellungen zu prüfen und zu
verfeinern.
Lightboxen für Fotogalerien
Sie können ebenfalls eine Fotogalerie (siehe Seite 355) im Stil
einer Lightbox erstellen, wenn Sie die Option „JavaScriptFotogalerie“ verwenden. Einer der hier verfügbaren Galerietypen
wurde speziell für Lightboxen entworfen.
Wenn Sie diese Formatierung auswählen, können Sie die
Lightbox-Einstellungen separat anpassen und somit die globalen
Einstellungen in den Website-Eigenschaften ignorieren.
Einfügen von Panels
Panels sind rechteckige Boxen für Informationen, die über Ihrer
Webseite eingeblendet werden. Sie können in diesen Boxen Texte
und/oder Bilder anzeigen lassen. Da die Panels über Ihren
Webseiten in dem Browser der Website-Besucher angezeigt
werden, können Sie den Informationsgehalt Ihrer Website schnell
Einfügen von Webobjekten
137
und einfach erweitern oder ändern, ohne das Layout der einzelnen
Seiten modifizieren zu müssen.
Panels lassen sich sowohl permanent als auch „auf Wunsch“
einblenden, wenn die Website-Besucher ihren Mauszeiger auf
Schaltflächen, Galerieobjekten oder Bildern platzieren. Die
permanente Variante ist ebenfalls ideal für Navigationsleisten, da
diese auch bei scrollbaren Seiteninhalten ständig auf dem
Bildschirm erreichbar sind.
Panels gehören zu den flexibelsten Elementen einer Website und
eignen sich hervorragend zur Präsentation folgender
Informationen:
•
Details zu bestimmten Ereignissen
•
Produkt- und Verkaufsinformationen
•
„Jetzt kaufen“-Formulare von PayPal
•
Hilfreiche Tipps und Tricks
•
Kontaktdetails, Tastaturkürzel sowie andere Infos, auf
die Website-Besucher schnell zugreifen möchten.
•
Permanent sichtbare Navigationselemente (umgewandelt
aus einer Navigationsleiste wie auf Seite 102
beschrieben)
•
Vergrößerte Bildversionen
WebPlus bietet eine breite
Palette an modernen
Hintergrunddesigns, mit denen
Sie schnell und einfach
ansprechende Panels entwerfen
können. Alternativ können Sie
auch eine Hintergrundvorlage
anpassen oder in dem neuen
Design Studio (siehe Seite
141) von WebPlus den
Hintergrund selbst entwerfen.
138
Einfügen von Webobjekten
Einfügen eines Panels
Um ein Panel einzufügen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Öffnen Sie in der Symbolleiste Webobjekte
das Menü „Navigationsoptionen“ und klicken Sie auf
Panel einfügen.
2.
(Optional) Legen Sie in dem Dialogfeld eine HTML-ID
für das Panel fest. Sie können die Vorgabe für
gewöhnlich direkt übernehmen, da die ID immer als
einzigartige Zeichenkette festgelegt wird.
3.
Klicken Sie in dem Dialogfeld auf die Panelvorschau.
4.
Wählen Sie eine Panelvorlage in dem nun geöffneten
Menü aus. Die Vorschau wird automatisch mit dem
ausgewählten Design aktualisiert.
5.
(Optional) Stellen Sie den Schieber Transparenz neu
ein, um die Transparenz des Panels vor seinem
Hintergrund zu bestimmen. Um die Auswirkung dieser
Änderung zu prüfen, müssen Sie die Webseite in einer
Vorschau öffnen.
6.
Um das Panel stets griffbereit an einer festen Position
des Browserfensters zu verankern, wenn Ihre WebsiteBesucher den Seiteninhalt mit den Bildlaufleisten
scrollen, klicken Sie auf Panel mit Browserfenster
ausrichten. Legen Sie anschließend die Panelposition
mit den Feldern Horizontale Ausrichtung und
Vertikale Ausrichtung fest.
7.
(Optional) Um das Panel direkt mit dem Schließen des
Dialogfelds auszublenden, klicken Sie auf die Option
Panel ist zu Beginn ausgeblendet. Für gewöhnlich
werden Sie diese Option wahrscheinlich deaktivieren,
um weiter an dem Design für Ihr Panel zu arbeiten.
8.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Einfügen von Webobjekten
9.
139
Platzieren Sie den Mauszeiger an der Stelle der Seite, an
der Sie die linke obere Ecke des Panels positionieren
möchten.
10. Um das Panel in einer Standardgröße einzufügen, klicken
Sie einfach auf den gewünschten Punkt der Seite.
ODER
Um die Größe des Panels selbst zu bestimmen, ziehen
Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die Seite
und lassen die Maustaste wieder los, sobald der
Begrenzungsrahmen die gewünschten Abmessungen
erreicht hat.
Panels lassen sich genau wie alle anderen Objekte in
WebPlus verschieben sowie vergrößern und verkleinern.
Bearbeiten eines Panels
•
Führen Sie einen Doppelklick auf das Panel aus und
stellen Sie wie oben beschrieben die verschiedenen
Optionen ein.
Festlegen des Inhalts für ein Panel
Sie können Ihr Panel wie einen leeren Baustein für Ihre Website
behandeln und mit den Werkzeugen und Funktionen von WebPlus
vollenden. Wenn Sie Objekte in dem Panelbereich erstellen,
gehören diese automatisch zu dem Panel. Dies gilt auch für
Textrahmen, künstlerische Texte, Tabellen, QuickShapes und
Bilder. Wenn Sie das Panel auf der Seite verschieben, ändern Sie
auch die Position seiner Objekte.
Ein-/Ausblenden eines Panels
Nachdem Sie das Panel entworfen und mit dem gewünschten
Inhalt gefüllt haben, können Sie es sichtbar lassen oder auch
ausblenden. Ausgeblendete Panels lassen sich per Mausberührung
oder Klick auf ein Seitenobjekt einblenden. Auf diese Weise
können Sie schnell und einfach zusätzliche Optionen oder Details
140
Einfügen von Webobjekten
für Schaltflächen, Bilder und Galerieobjekte auf Ihren Webseiten
anbieten. Die Website-Besucher blenden dann einfach nur die für
sie interessanten Panels ein und werden nicht mit Informationen
überfrachtet.
Für diese Einblendung müssen Sie ein
Objekt als „Auslöser“ konfigurieren, das
bei Mausberührung oder Mausklick das
entsprechende Panel öffnet.
Hierzu weisen Sie dem gewünschten Objekt gleichzeitig eine
Aktion und ein bereits erstelltes Panel zu.
Festlegen von Aktion und Panel
1.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und
in seinem Kontextmenü auf Aktionen.
2.
Klicken Sie in dem Dialogfeld auf Hinzufügen und dann
auf die Menüoption Sichtbarkeit.
3.
Wählen Sie das gewünschte Panel in dem Feld Panel-ID
aus und legen Sie dann ein Ereignis in dem
gleichnamigen Dropdownfeld fest. Diese Ereignisse
legen fest, was passiert wenn die Aktion stattfindet (d. h.
der Mauszeiger sich auf das Objekt bewegt oder ein
Mausklick stattfindet).
4.
(Optional) Standardmäßig wird für das Panel eine
Verblassen-Animation verwendet. Sie können für
diesen Effekt das Tempo frei festlegen. Um die
Animation zu deaktivieren, entfernen Sie das Häkchen
der Option Verblassen.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Nachdem Sie nun Panel und Auslöser fertig konfiguriert haben,
können Sie das Panel ausblenden.
Einfügen von Webobjekten
141
Ausblenden ausgewählter Panel
•
Klicken Sie in der Kontextleiste auf die Option
Panel ausblenden.
Das Panel wird nun auf der Seite durch das Symbol
Ausgeblendetes Panel ersetzt. Das Panel ist immer noch
vorhanden und lässt sich mit einem weiteren Klick auf die
Schaltfläche „Panel ausblenden“ wieder sichtbar schalten. Die
Schaltfläche „Panel ausblenden“ entspricht in Ihrer Funktion dem
Kontrollkästchen Panel ist zu Beginn ausgeblendet.
Wenn Sie nun Ihre Webseite publizieren und den Mauszeiger auf
dem als Auslöser konfigurierten Seitenobjekt platzieren, wird das
Panel an der von Ihnen festgelegten Stelle eingeblendet.
Entwerfen eigener Panelhintergründe
Möchten Sie eine Hintergrundvorlage noch weiter anpassen oder
den Hintergrund komplett selbst entwerfen, verwenden Sie einfach
das Design Studio - eine spezielle Designumgebung, die dem
Button Studio ähnelt. Der Hintergrund wird in diesem
Studiofenster vollkommen isoliert angezeigt. Auf diese Weise
können Sie sich ganz auf das Design konzentrieren und werden
nicht von den anderen Elementen der Seite abgelenkt.
Entwerfen eigener Hintergrundvarianten
1.
(Optional) Wählen Sie in dem Dialogfeld „Panel Eigenschaften“ eine Vorlage aus, die Sie als
Ausgangspunkt für Ihr Design verwenden möchten.
2.
Klicken Sie in dem Dialogfeld auf das Symbol
Bearbeiten. Das Design Studio wird nun aktiviert und
zeigt automatisch Ihren Hintergrund im Arbeitsbereich
an.
3.
Sie können den Hintergrund nun mit den üblichen
Werkzeugen und Registerkarten von WebPlus anpassen.
In der Registerkarte QuickStart des Studiofensters
finden Sie einige nützliche Tipps und Hilfestellungen.
142
Einfügen von Webobjekten
4.
Um das Studio zu beenden, klicken Sie in der
Hauptsymbolleiste auf Änderungen übernehmen. Der
Hintergrund wird nun an seiner ursprünglichen Position
mit den neuen Einstellungen aktualisiert.
Mit dem Design Studio können Sie genau
festlegen, welche Objekte in dem Panel automatisch
gedehnt oder gestaucht werden, wenn Sie die Größe
des Panels verändern. Über die Symbolmenüs
Horizontale Skalierung und Vertikale Skalierung
können Sie das Verhalten der Objekte genau festlegen.
Nähere Informationen hierzu finden Sie in der
QuickStart-Registerkarte des Design Studios.
Einfügen von Trennelementen
Genau wie Sie bei dem Design einer benutzerdefinierten
Navigationsleiste Trennelemente zwischen den Schaltflächen
festlegen, können Sie auch Trennelemente für Panels vorgeben.
Diese unabhängigen Trennelemente werden hauptsächlich als
Abgrenzung der Schaltflächen in Panels verwendet, die per
Umwandlung aus einer Navigationsleiste entstanden sind.
Einfügen von Trennelementen
1.
Öffnen Sie in der Symbolleiste Webobjekte
das Menü „Navigationsoptionen“ und klicken Sie auf
Trennelement einfügen.
2.
Klicken Sie in dem Dialogfeld auf die Vorschau, um ein
Menü mit Vorlagen zu öffnen.
3.
Klicken Sie auf die Vorlage für ein Trennelement.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Einfügen von Webobjekten
143
Entwerfen eigener Trennelemente
1.
Klicken Sie in dem oben erläuterten Dialogfeld auf das
Symbol Bearbeiten.
2.
Sie können in dem Design Studio (siehe oben) das
Element nun mit den üblichen Werkzeugen und
Registerkarten von WebPlus anpassen. In der
Registerkarte QuickStart des Studiofensters finden Sie
einige nützliche Tipps und Hilfestellungen.
Einfügen von Hotspots
Als „Hotspot“ bezeichnet man transparente Bereiche auf einer
Webseite, die mit einem Hyperlink auf eine andere Datei
verweisen. Für gewöhnlich werden diese Hotspots auf Bildern
erstellt, um eine Navigationshilfe in Form eines „Buttons“ oder
eine Download-Möglichkeit für die Besucher einer Website
anzubieten. Hotspots sind ebenfalls sehr praktisch, wenn Sie in
einem Bild mehrere klickbare Flächen für Hyperlinks unterbringen
möchten. Hotspots lassen sich sowohl von Hand erstellen, zeichnen
und bearbeiten als auch an bereits bestehende Formen anpassen.
Zeichnen von Hotspots
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste für Webobjekte
auf das Symbol Hotspot einfügen.
2.
Zeichnen Sie durch Klicken und Ziehen einen
rechteckigen Hotspot-Bereich auf der Seite. Das
Programm öffnet nun das Dialogfeld „Hyperlinks“.
3.
Wählen Sie den Zieltyp für den Link aus und geben Sie
das gewünschte Hyperlinkziel ein (siehe auch
„Auswählen eines Hyperlinkziels“ auf Seite 110).
144
Einfügen von Webobjekten
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Der Hotspot wird
nun auf der Seite angezeigt.
Anpassen eines Hotspots an eine bestehende Form
1.
Zeichnen Sie wie oben beschrieben den Hotspot, und
erstellen Sie dann, wie in dem Thema „Zeichnen und
Bearbeiten von Formen“ auf Seite 372 beschrieben, die
gewünschte Form.
2.
Wählen Sie beide Objekte aus und klicken Sie im Menü
Extras auf den Eintrag Hotspot an Form anpassen. Der
Hotspot wird nun an die Kontur der Form angepasst.
Nachdem Sie die Website publiziert haben, reagiert nur
noch die Form auf die Berührung mit der Maus.
Die beiden Objekte bleiben voneinander getrennt,
sodass Sie jederzeit die Form löschen können, wenn sie
als Vorlage für den Hotspot ausgedient hat.
Einfügen von Webobjekten
145
Um einen Hotspot-Hyperlink zu verändern, gehen Sie
wie folgt vor:
•
Aktivieren Sie das Zeigerwerkzeug, und führen Sie einen
Doppelklick auf den Hotspot aus.
Das Dialogfeld „Hyperlinks“ wird nun geöffnet und zeigt das
Hyperlinkziel des ausgewählten Hotspots an.
•
Um den Hyperlink zu modifizieren, wählen Sie einen
neuen Zieltyp und/oder ein neues Ziel aus.
•
Um den Hyperlink zu entfernen, stellen Sie für das
Hyperlinkziel die Option Kein Hyperlink ein.
Bearbeiten von Hotspots
Die Größe und Seitenposition eines Hotspots lässt sich auf die
gleiche Weise ändern, wie bei allen anderen Seitenobjekten. Wenn
Sie einen Hotspot auswählen, sehen Sie einen äußeren
Begrenzungsrahmen und eine innere Umrisslinie. Beide Linien
übernehmen unterschiedliche Funktionen für den Hotspot.
Um die Größe oder Position eines Hotspots zu
verändern, gehen Sie wie folgt vor:
•
Wählen Sie den Hotspot mit einem Mausklick aus.
•
Um den Hotspot zu verschieben, klicken Sie auf die
äußere Begrenzungslinie oder seine Mitte, und
bewegen ihn bei gedrückter Maustaste an eine neue
Position. Wenn Sie die Bewegung auf die
146
Einfügen von Webobjekten
Horizontale und die Vertikale beschränken
möchten, halten Sie während des Ziehens die
Umschalttaste gedrückt.
•
Um die Größe des Hotspots zu ändern, verschieben
Sie mit der Maus die Ziehpunkte der äußeren
Umrisslinie.
Mithilfe der inneren Umrisslinie bestimmen Sie die Form des
Hotspots. Über die verschiedenen Linien und Knotenpunkte dieser
Linie lässt sich die „klickbare“ Fläche des Hotspots präzise an die
Konturen des abgedeckten Bildbereichs anpassen. Um die
Umrisslinie zu verformen, bewegen Sie den Mauszeiger zunächst
auf ein Liniensegment oder einen Knotenpunkt der inneren
Umrisslinie.
Einfügen zusätzlicher Hotspot-Knotenpunkte
•
Wenn Ihr Mauszeiger diese Form
annimmt, klicken
Sie einfach auf einen Punkt der Umrisslinie. Ziehen Sie
den neuen Knoten auf die gewünschte Position, um die
Kontur des Hotspots zu verändern.
Verformen der Hotspot-Umrisslinie
•
Verschieben Sie einen Knotenpunkt an eine neue
Position, wenn Ihr Mauszeiger die Form eines
Fadenkreuzes annimmt.
Einfügen von Webobjekten
147
Einfügen von Rollovereffekten
Der Begriff Rollover wird für eine bestimmte Interaktion zwischen
dem Mauszeiger und einem Bildschirmobjekt verwendet. Sie
können z. B. den Mauszeiger auf ein Bild mit Rollovereffekt
bewegen, und dieses Bild wird dann sofort gegen ein anderes
ausgetauscht (siehe unten). Bilder, deren Darstellung sich durch ein
Mausereignis verändert, werden als Rollovergrafiken bezeichnet.
Zu diesen Mausereignissen gehören z. B. ein Mausklick oder das
Platzieren des Mauszeigers auf einem Objekt. Durch dieses
Ereignis ändert sich dann der Zustand der Grafik, und die aktuell
angezeigte Grafik wird durch eine andere ersetzt.
Sie können ebenfalls Rollovergrafiken importieren, die mit Serif
DrawPlus erstellt wurden. Nähere Informationen finden Sie in der
Hilfe zu WebPlus.
Die Rolloveroptionen
Wenn Sie einen Rollovereffekt einrichten, legen Sie zunächst den
Rolloverzustand oder die Zustände für ein Objekt fest und weisen
dann jedem Zustand ein bestimmtes Bild zu. WebPlus bietet Ihnen
für die Rolloverzustände vier Grundoptionen:
Normal
Dies ist der
„Ruhezustand“ der
Grafik vor Beginn
des Rollovereffekts.
Diesen Zustand
müssen Sie für alle
Objekte festlegen.
Mouseover
Dieser Zustand
wird ausgelöst,
wenn sich der
Mauszeiger auf
dem Objekt
befindet.
Klick
Dieser Zustand wird
durch einen Mausklick auf
das Objekt ausgelöst (d. h.
die Maustaste muss
gedrückt werden, wenn
sich der Mauszeiger auf
dem Objekt befindet).
148
Einfügen von Webobjekten
Der hier nicht dargestellte Zustand Klick+Mouseover wird für ein
Mouseover-Ereignis verwendet, das nach dem Klick auf das
Objekt eintritt.
Für jeden Rollovereffekt können Sie ebenfalls ein HyperlinkEreignis festlegen, wie z. B. den Wechsel zu einer anderen
Webseite. Dieses Ereignis wird automatisch ausgelöst, wenn ein
Webseitenbesucher auf das Rolloverobjekt klickt. Darüber hinaus
lassen sich auch verschiedene Schaltflächen zu einer Gruppe
zusammenfassen, sodass immer nur eine Schaltfläche den KlickZustand aufweisen kann.
Erstellen einer Rollovergrafik
1.
Erstellen Sie in einem Bildbearbeitungsprogramm die
gewünschten Quellbilder (siehe folgender Abschnitt
„Erstellen der verschiedenen Quellbilder“) für die
verschiedenen Zustände des Effekts.
2.
Klicken Sie in dem Symbolmenü „Bilder“ der
Symbolleiste für Standardobjekte auf die Option
Rollover einfügen.
3.
Legen Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld
„Rollovergrafik“ die gewünschten Zustände (siehe oben)
für die Grafik fest. Klicken Sie für jeden Zustand auf die
Schaltfläche Durchsuchen, wählen Sie die
entsprechende Bilddatei aus, und legen Sie dann die
Exportoptionen für das Bild fest (siehe „Einstellen der
Bildexportoptionen“ auf Seite 323).
4.
Wenn Sie die Bilder in Ihre WebPlus-Website
integrieren möchten, aktivieren Sie die Option Dateien
in Website einbetten.
5.
Wählen Sie für den anfänglichen Zustand des
Rollovereffekts eine der Optionen Normal oder Klick
aus.
6.
(Optional) Um ein Hyperlinkziel für die
Rolloverschaltfläche auszuwählen, klicken Sie auf
Festlegen.
Einfügen von Webobjekten
149
7.
Falls Sie alle Schaltflächen auf einer Seite zu einer
Gruppe verknüpfen möchten, aktivieren Sie die
Einstellung Optionsfeld. In diesem Fall kann immer nur
eine der Schaltflächen den Zustand „Klick“ aufweisen.
8.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
WebPlus zeigt für die ausgewählte Rollovergrafik immer das Bild
des Normal-Zustands an. Sie sollten daher die Webseite in einer
Vorschau öffnen, um die Rollovergrafiken zu testen. Anschließend
können Sie dann die notwendigen Korrekturen in WebPlus
vornehmen. Wenn Sie eine Website als Vorschau anzeigen oder
publizieren, exportiert WebPlus neben der HTML-Datei für die
eigentliche Seite auch für jeden Rolloverzustand eine Bilddatei.
Der JavaScript-Code für den Rollovereffekt wird automatisch in
die HTML-Datei eingefügt.
Bearbeiten einer Rollovergrafik
1.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die
Rollovergrafik und wählen Sie im Kontextmenü den
Eintrag Rollover bearbeiten... aus. Alternativ führen Sie
einen Doppelklick auf die Rollovergrafik aus.
2.
Stellen Sie die gewünschten Optionen ein und klicken
Sie auf OK.
Erstellen der verschiedenen Quellbilder
Sie müssen für jedes Objekt pro aktiviertem Rolloverzustand ein
Quellbild angeben. Häufig werden hierbei leicht unterschiedliche
Variationen des Normal-Bildes für die anderen Zustände
eingesetzt, um den Eindruck eines „lebendigen“ Objekts zu
erzeugen. Wenn Sie also für ein Objekt neben dem Zustand
„Normal“ auch die Option „Mouseover“ ausgewählt haben,
müssen Sie ein Quellbild festlegen, das auf der Webseite angezeigt
wird, sobald der Besucher die Maus auf das Objekt bewegt.
150
Einfügen von Webobjekten
Einfügen von Rollover-Popups
In WebPlus werden Rollover-Popups hauptsächlich für Bilder
verwendet. Wenn ein Website-Besucher den Mauszeiger auf eine
Bildminiaturansicht bewegt, wird automatisch eine vergrößerte
Darstellung des entsprechenden Fotos eingeblendet (für
gewöhnlich leicht gegen die Miniatur versetzt). Diese Funktion
lässt sich sehr leicht einsetzen und ähnelt den komplexeren
Fotogalerien. Rollover-Popups umfassen nur zwei Zustände
(Normal und Mouseover) und zeigen ein anderes Bild oder eine
vergrößerte Bildversion an, wenn Sie den Mauszeiger auf das
Normal-Bild bewegen. Verwechseln Sie diese Elemente nicht mit
Rollovereffekten, die bis zu vier Zustände umfassen können und
nur mit unterschiedlichen Grafikvarianten identischer Größe
funktionieren.
Mit WebPlus können Sie die Position und Größe des Popups in
Relation zu der Miniaturansicht festlegen und auch die
Miniaturansicht jederzeit auswählen und vergrößern oder
verkleinern.
Für die Rollover-Popups können Sie zusätzlich einen Titel
festlegen, der dann neben dem Mouseover-Bild eingeblendet wird.
Der Titeltext lässt sich mit verschiedenen Textattributen
(Schriftart, Farbe, Größe, Fett, Kursiv) formatieren.
Einfügen von Webobjekten
151
Erstellen von Rollover-Popups
1.
Klicken Sie in dem Symbolmenü „Bilder“ der
Symbolleiste für Standardobjekte auf die Option
Rollover-Popup einfügen.
2.
Wählen Sie in dem Dialogfeld das Bild für den Zustand
„Normal“ aus, indem Sie über die Schaltfläche
Durchsuchen... die gewünschte Datei angeben. Klicken
Sie anschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
3.
Standardmäßig wird das für „Normal“ ausgewählte Bild
auch für die Mouseover-Variante verwendet (z. B. für
Fotominiaturansichten). Mit der Schaltfläche
Durchsuchen... können Sie aber auch ein völlig anderes
Bild auswählen.
4.
(Optional) Um einen Hyperlink von dem Normal-Bild
einzustellen, klicken Sie auf Festlegen... und geben dann
die URL-Adresse ein. Der Website-Besucher kann dann
per Klick auf das Bild direkt zu dem Ziel des Hyperlinks
umschalten.
5.
(Optional) Legen Sie für eines oder beide Bilder die
Exportoptionen fest (siehe „Einstellen der
Bildexportoptionen“ auf Seite 323).
6.
(Optional) Wenn Sie die Bilder in Ihre WebPlus-Website
integrieren möchten, aktivieren Sie die Option
Bilddateien in Website einbetten.
Damit das Rollover-Popup möglichst effektiv ist, müssen Sie noch
die Position der Normal- und Mouseover-Bilder auf der Seite
festlegen. Die Position der Bilder lässt sich über ein Dialogfeld
präzise einstellen, indem Sie die Bilder einfach durch Ziehen mit
der Maus platzieren oder ihre Größe ändern. Alternativ lassen sich
die Einstellungen auch als absolute Pixelwerte festlegen. Das Bild
für den Zustand „Normal“ wird hier mit einem grünen Rand
dargestellt und das Mouseover-Bild mit einem blauen.
152
Einfügen von Webobjekten
Positionieren der Rolloverbilder
1.
Klicken Sie am unteren Rand des Dialogfelds
„Rollovergrafiken“ auf die Schaltfläche
Rolloverposition festlegen.
2.
Wählen Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld ein Bild
aus. In dem Dropdownfeld wird der aktuelle
Auswahlstatus angezeigt:
•
Normal Auswahl: Ein Bild für den Zustand
„Normal“ wird ausgewählt und mit einem grünen
Rand markiert.
•
Mouseover Auswahl: Ein Bild für den Zustand
„Mouseover“ wird ausgewählt und mit einem
blauen Rand markiert.
•
Titel Auswahl: Ein Titeltext wird ausgewählt und
mit einem roten Rand markiert (nur verfügbar, wenn
die Verwendung von Titeln zuvor ausgewählt war).
Wenn Sie kein Bild auswählen, wird in dem Dropdownfeld
der Eintrag Nein Auswahl angezeigt.
3.
Sie können die Bilder nun durch Klicken und Ziehen neu
positionieren. Um die Bildgröße zu ändern, ziehen Sie
mit gedrückter Maustaste einen der Eckziehpunkte. Das
Seitenverhältnis wird bei dieser Skalierung beibehalten.
Alternativ können Sie auch genaue Werte in die Felder
Oben und Links sowie Breite und Höhe eingeben, um
die Position festzulegen. Über die nach unten zeigenden
Pfeile dieser Felder können Sie die drei zuletzt
verwendeten Werte auswählen, die Sie für Normal,
Mouseover und Titel (von oben nach unten) festgelegt
haben, sodass sich die Bilder präzise ausrichten lassen.
Einfügen von Webobjekten
153
4.
(Optional) Um die Position der Mouseover-Grafik in
Relation zu der normalen Grafik beizubehalten, wenn die
normale Grafik vergrößert oder verkleinert wird,
aktivieren Sie die Option Position relativ zum
Normalbild.
5.
(Optional) Wenn Sie die Bilder für den Normalund/oder Mouseover-Zustand frei skalieren möchten,
deaktivieren Sie die Option Seitenverhältnis
beibehalten. Anschließend müssen Sie die
Bildabmessungen mit den Eingabefeldern (nicht durch
Ziehen) festlegen.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Das Bild für den
Zustand „Normal“ wird nun auf Ihrer Seite platziert. Das
Mouseover-Bild lässt sich erst in einer Vorschau oder auf
einer publizierten Webseite anzeigen.
Indem Sie zusätzliche Normalbilder als separate Rollover-Popups
auf einer Webseite platzieren, können Sie schnell und einfach eine
interessante Galerie zusammenstellen, bei der sich die vergrößerten
Bilder einfach per Mausklick auf die Miniaturen öffnen lassen.
Bearbeiten von Rollover-Popups
•
Führen Sie einen Doppelklick auf das Normalbild einer
Seite aus, um das Dialogfeld „Rollovergrafik“ zu öffnen.
Stellen Sie die gewünschten Werte ein.
Einfügen von Titeln für Mouseover-Bilder
1.
Aktivieren Sie in dem Dialogfeld „Rollovergrafik“ die
Option Titel mit Mouseover-Bild anzeigen.
2.
Geben Sie den Titeltext in das Feld Titel ein.
3.
Legen Sie mit den Dropdownfeldern Schriftart und
Größe sowie den Kontrollkästchen Fett und Kursiv die
Textformatierung des Titels fest. Über das Feld
Textfarbe lässt sich der Titel beliebig einfärben.
154
Einfügen von Webobjekten
4.
Um eine Hintergrundfarbe zu verwenden, aktivieren
Sie die entsprechende Option und wählen dann die Farbe
aus dem Dropdownfeld aus.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Der Titeltext wird nur auf dem Mouseover-Bild angezeigt. Wenn
Sie den Text positionieren möchten, müssen Sie auf der
Dokumentseite einen Doppelklick auf das Normalbild ausführen.
Klicken Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld auf
Rolloverposition festlegen... und ändern Sie die Titelposition auf
die gleiche Weise, die Sie für das Verschieben der
Rollovergrafiken verwenden. In der Vorschau wird der gesamte
ausgewählte Titeltext mit einem roten Rahmen angezeigt.
6
Dynamischer
Webobjekte
156
Dynamischer Webobjekte
Dynamischer Webobjekte
157
Anhängen von HTML-Code
In WebPlus können Sie komplette Seiten aus reinem HTML-Code
erstellen (siehe „Erstellen von HTML-Seiten“ auf Seite 79). Mit
HTML lassen sich jedoch nicht nur vollständige Seiten aufbauen.
Sie können den HTML-Code auch an WebPlus-Objekte (z. B. in
Rahmen oder Tabellenzellen) und Seiten anhängen, um die
Interaktivität und Einsatzmöglichkeiten der Objekte oder Seiten zu
erweitern. Durch das eingefügte Skript können das Objekt oder die
Seite zum Beispiel Inhalte dynamisch generieren. Die Darstellung
eines Objekts oder der Seite lässt sich durch Skripte ebenfalls
verändern.
Sie können zwar den eigentlichen HTML-Code nicht bearbeiten
(dies brächte auch keinen wirklichen Vorteil), bestimmte Bereiche
des angezeigten Codes lassen sich jedoch durch zusätzlichen Code
ergänzen. Diese Stellen erkennen Sie an den Platzhaltern (Texte
mit weißer Hervorhebung) in dem entsprechenden
Quelltextfenster.
Dies sind nur einige der editierbaren
Platzhalter, die sich in dem Quelltext
eines HTML-Fragments, eines Objekts
oder einer Seite einsetzen lassen. Die
Art und Anzahl dieser Platzhalter
variiert je nach ausgewähltem Element.
Der letzte Platzhalter der obigen Liste
wird z. B. nur in dem Quelltext einer
Seite verwendet und niemals in dem
Quelltext von Objekten oder HTMLFragmenten.
Durch Ausschneiden und Einfügen können Sie jeden beliebigen
Code an den Platzhalterpositionen einsetzen, wie z. B. Tokens,
HTML-Code oder bestimmte Skripts (JavaScript-Skripts usw.).
Hierdurch lassen sich unter anderem die Rollovereigenschaften
von Objekten verändern, wie zum Beispiel die Reaktion auf einen
Mausklick. Bei einigen Objekten ist dies ohne spezifische Skripts
nicht möglich.
158
Dynamischer Webobjekte
Hinzufügen von HTML-Code
Mit WebPlus können Sie den Quelltext einer Seite betrachten und
dann zusätzlichen HTML-Code einfügen. Auf diese Weise lassen
sich z. B. Fragmente einsetzen, die Sie selbst geschrieben oder aus
anderen Webseiten kopiert haben.
Über die Zwischenablage können Sie ebenfalls formatierten
HTML-Text aus einem Browser oder E-Mail-Programm einfügen.
Wählen Sie in dem Browser oder E-Mail-Programm mit den
Befehlen Alles markieren oder Kopieren die entsprechenden
Abschnitte aus und klicken Sie dann in WebPlus auf Einfügen >
Inhalte einfügen.
Vor dem Import des HTML-Codes können Sie mit WebPlus ein
Fenster für das HTML-Codefragment auf der Seite platzieren. Da
Sie die Auswirkung des HTML-Codes nicht direkt, sondern erst in
der Vorschau sehen können, sollten Sie das Fenster sehr sorgfältig
platzieren. Öffnen Sie anschließend die Webseite unbedingt in
einem Browser! Sollte ein Problem mit der Seite auftreten, müssen
Sie den Code und seine Position auf der WebPlus-Seite noch
einmal überprüfen (und ggf. die Größe ändern). Wenn Sie bereits
einige Erfahrung in der HTML-Programmierung gesammelt haben,
können Sie sich den Quelltext der Seite in einem Texteditor wie
„Notepad“ anschauen oder auch den Modus „Quelltext anzeigen“
Ihres Browsers für die Überprüfung verwenden.
Um HTML-Code in eine Seite einzufügen, gehen Sie wie
folgt vor:
1.
Kopieren Sie den HTML-Code aus der Quelle in die
Zwischenablage.
2.
Klicken Sie in der Symbolleiste für Webobjekte
auf die Option HTML-Code einfügen.
3.
Klicken Sie auf die Seite oder Montagefläche, um ein
neues Fenster für das HTML-Codefragment in einer
Standardgröße zu erstellen, oder legen Sie durch Klicken
und Ziehen mit der Maus die Fensterabmessungen selbst
fest.
Dynamischer Webobjekte
4.
159
Klicken Sie in dem Dialogfeld auf eine der Schaltflächen
In Kopfzeile (Head) einfügen oder In Textkörper
(Body) einfügen, um den Text aus der Zwischenablage
in der Kopfzeile oder im Textkörper der Datei zu
platzieren.
ODER
Verwenden Sie das Code-Fenster, um die Position
auszuwählen. Geben Sie die gewünschten HTMLFragmente in das entsprechende Feld ein.
5.
Falls Sie mit Ihrem Code externe Dateien aufrufen,
klicken Sie auf Hinzufügen, um diese Dateien
anzugeben. Möchten Sie die Datei(en) von Ihrer Website
getrennt halten, klicken Sie auf die Schaltfläche
Verknüpfen, um das Einbetten zu deaktivieren.
6.
Wenn Sie das Dialogfeld schließen möchten, klicken Sie
auf OK. Der Code wird nun auf der Seite in dem Fenster
für das HTML-Codefragment angezeigt.
Hinzufügen von JavaScript
Im Internet gibt es Tausende von Websites, die kostenlos
JavaScript-Codefragmente zum Download anbieten. Geben Sie
einfach den Begriff „Java-Skripte“ in Ihre bevorzugte
Suchmaschine ein. Die meisten dieser Seiten bieten eine
ausführliche Erklärung zu ihren Skripts an. Für gewöhnlich können
Sie den JavaScript-Code einfach auswählen und per
Kopieren/Einfügen in das Quellfenster eines Objekts, HTMLFragments oder einer Seite, in die Zelle einer HTML-Tabelle oder
direkt in eine Seite einsetzen.
Werfen wir nun einen Blick auf das Hinzufügen von JavaScriptCode. Es spielt hierbei keine Rolle, ob Sie den Code selbst
geschrieben oder aus einer anderen Seite kopiert haben.
Vergleichen Sie die folgenden zwei Codefragmente. Wir fügen
hier ein unkompliziertes JavaScript-Codefragment in das
Quellfenster ein, um das aktuelle Datum auf Ihrer Webseite
anzeigen zu lassen. Die erste Abbildung zeigt den Code mit dem
160
Dynamischer Webobjekte
letzten Platzhalter der obigen Liste (<!--Page Body Start-->) und
die zweite den Code, nachdem wir den Platzhalter durch das Skript
ersetzt haben.
Code mit Platzhalter
Code nach dem Einfügen des
Java-Skripts
Dieses einfache Beispiel zeigt, wie Sie einen Code in einem
Quellfenster platzieren.
Anhängen von Code an HTML-Fragmente und Objekte
1.
Wählen Sie ein bestehendes HTML-Fragment oder
Objekt aus.
2.
Klicken Sie im Menü Format auf HTML-Code
anhängen.
ODER
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt
und wählen Sie die entsprechende Option seines
Kontextmenüs aus.
3.
Blättern Sie in dem Dialogfenster mithilfe der
Bildlaufleiste durch das Quelltextfeld, bis Sie den
gewünschten Platzhalter gefunden haben. Welchen
Platzhalter Sie auswählen müssen, hängt von dem Effekt
ab, den Sie mit der Bearbeitung erreichen möchten.
Dynamischer Webobjekte
4.
161
Wählen Sie den gesamten Platzhalter aus und fügen Sie
den HTML-Code, ein Skript oder einen anderen Text ein,
um den Platzhaltertext zu überschreiben.
ODER
Wählen Sie den gesamten Platzhalter aus und tippen Sie
den gewünschten Text über Ihre Tastatur ein, sodass der
Platzhaltertext vollständig überschrieben wird.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um zu der
normalen Seitenansicht zurückzukehren.
Wenn Sie Variablen in Ihren HTML-Code einfügen
möchten, können Sie ebenfalls Tokens verwenden.
Diese Methode eignet sich gut für die so genannte
„Brotkrumen-Navigation“ (auch als „Ariadnefaden“
bezeichnet), die sich dynamisch an die Website-Struktur
anpasst, wenn Sie Seiten hinzufügen, ändern oder
löschen.
Für komplexe Skripte müssen Sie eventuell zusätzliche
Unterstützungsdateien wie Grafiken, Textdateien usw. hinzufügen.
Sie können diese Dateien entweder einbetten oder verknüpfen.
Wenn Sie die Dateien einbetten, werden sie direkt in die Website
integriert. Bei der Verknüpfung wird ein Link (ähnlich einem
Hyperlink) auf die externe Datei erstellt. Wenn Sie mehrere
Bilddateien einbetten, sollten Sie stets ein Auge auf die Größe
Ihrer Website werfen.
Hinzufügen von Unterstützungsdateien
1.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.
2.
Wählen Sie in dem Dialogfeld „Öffnen“ die gewünschte
Datei aus. Wenn Sie mehrere Dateien markieren
möchten, halten Sie die Strg-Taste (für beliebige
Dateien) oder die Umschalttaste (für aufeinander
folgende Dateien) gedrückt, während Sie mit der Maus
162
Dynamischer Webobjekte
auf die einzelnen Dateien klicken. Klicken Sie
anschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
3.
Die Dateien werden nun in der Liste Dateien aufgeführt
und standardmäßig in Ihre Website eingebettet. Wenn
Sie die Dateien nicht einbetten möchten, um die
Website möglichst klein zu halten, wählen Sie die
einzelnen Dateien aus und klicken auf die Schaltfläche
Verknüpfen.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Sie können jederzeit Dateien Hinzufügen, Löschen oder ihre
Exportoptionen ändern.
Anhängen von HTML-Code an eine Seite
1.
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf
HTML-Code an Seite anhängen.
2.
Blättern Sie in dem Dialogfenster mithilfe der
Bildlaufleiste durch das Quelltextfeld, bis Sie den
gewünschten Platzhalter gefunden haben. Welchen
Platzhalter Sie auswählen müssen, hängt von dem Effekt
ab, den Sie mit der Bearbeitung erreichen möchten.
3.
Wählen Sie den gesamten Platzhalter aus und fügen Sie
den HTML-Code, ein Skript oder einen anderen Text ein,
um den Platzhaltertext zu überschreiben.
ODER
Wählen Sie den gesamten Platzhalter aus und tippen Sie
den gewünschten Text über Ihre Tastatur ein, sodass der
Platzhaltertext vollständig überschrieben wird.
4.
Um zu der normalen Seitenansicht zurückzukehren,
klicken Sie am oberen Rand des Quelltextfensters auf die
Registerkarte der Projektseite.
Dynamischer Webobjekte
163
Arbeiten mit IDs
Objekten, Textspalten, Tabellenzeilen und Tabellenzellen werden
stets einzigartige, alphanumerische HTML-IDs zugewiesen, wie z.
B. die IDs „qs_1“, „qs_2“ usw. für neue QuickShapes. Diese IDs
werden eventuell während des Exports geschrieben, um Verweise
von Skriptsprachen in Ihrer publizierten Website zu ermöglichen.
Standardmäßig werden diese IDs nicht während des Exports für
alle Objekte geschrieben (global), sondern lassen sich gezielt für
einzelne Objekte festlegen.
Schreiben (Exportieren) von IDs für einzelne Objekte
1.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und
in seinem Kontextmenü auf ID.
2.
Legen Sie in dem Dialogfeld über die Dropdownliste ID
für dieses Objekt schreiben die Option „Ja“ fest.
Wählen Sie die Option „Website-Standards verwenden“,
greift unser Programm auf die Vorgaben in den WebsiteEinstellungen zurück. Bei „Ja“ oder „Nein“ wird die ID
des Objekts während des Exports immer geschrieben
bzw. nie geschrieben - unabhängig von den Vorgaben
der Website-Einstellungen.
Schreiben (Exportieren) von IDs auf globaler Ebene
•
Klicken Sie auf den Menüpunkt Datei > WebsiteEigenschaften und öffnen Sie die Kategorie HTMLAusgabe. Wählen Sie nun die entsprechenden Optionen
für Objekte, Textspalten, Tabellenzeilen oder
Tabellenzellen aus.
164
Dynamischer Webobjekte
Wenn Sie ein Objekt auf dieselbe Seite kopieren oder
auf eine andere Website kopieren, wird seine IDNummer durch eine neue ID-Nummer ersetzt.
Möchten Sie selbst einen Namen für Ihre ID festlegen, geben Sie
die gewünschte Bezeichnung in das Dialogfeld „Objekt-ID
bearbeiten“ ein.
Bearbeiten der Namen für Objekt-IDs
1.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und
in seinem Kontextmenü auf ID.
2.
Verändern Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld den
Wert für die HTML-ID.
Arbeiten mit Tokens
In WebPlus können Sie eine Reihe von gruppierten HTMLAnmerkungs-Tokens an HTML-Fragmente, Objekte oder Seiten
anhängen. Diese Tokens werden dann bei dem Export in eine Datei
oder während der Vorschau durch die entsprechenden „echten“
Werte ersetzt.
Wenn Sie ein Token verwenden möchten, setzen Sie einfach einen
Token-String durch Kopieren und Einfügen oder durch direktes
Eintippen in eine der Platzhalterpositionen des HTML-Quelltextes.
Eine vollständige Liste der Tokens finden Sie in der Hilfe zu
WebPlus (suchen Sie in der Index-Registerkarte einfach nach
„Token“).
Dynamischer Webobjekte
165
Einfügen von Formularen
Mit Webformularen können Sie auf effiziente und moderne Weise
neue Informationen von den Besuchern Ihrer Website erfragen.
Diese Formulare sammeln die Informationen genau wie
Papierformulare (durch Ausfüllen von Feldern und Ankreuzen von
Optionen), nutzen jedoch die leistungsstarken
Datenübertragungsmöglichkeiten des Internets. Zu den am
häufigsten genutzten Formularen gehören Feedback-Formulare,
Gästebücher und Anfrageformulare.
Formulardaten lassen sich auf unterschiedliche Weise sammeln per E-Mail, in einer Skriptdatei (lokal oder auf einem RemoteServer) oder über die Webressourcen von Serif.
Der Formularaufbau
Formulare bestehen aus Texten, Grafiken und den so genannten
Formularelementen. In den Formularelementen werden die von
dem Leser eingegebenen Daten gesammelt. Diese speziellen Felder
lassen sich in WebPlus auf ähnliche Weise hinzufügen,
verschieben und bearbeiten wie Grafiken und Tabellenelemente.
Zu den Elementen gehören Buttons, Eingabe-, Text-, Listen- und
Dropdownfelder sowie Kontrollkästchen, Auswahlsymbole, DateiBrowser und CAPTCHA-Objekte. Ein typisches Formular, z. B.
für Feedback per E-Mail, besteht für gewöhnlich aus mehreren
dieser Elemente.
Der Besucher der Website gibt dann später Texte in die Textfelder
ein, oder wählt Informationen aus den Listenfeldern,
Dropdownfeldern oder mit den Optionssymbolen und
Kontrollkästchen aus. Für die direkte Texteingabe lassen sich je
nach verwendetem Feldtyp sowohl numerische Werte oder Texte
verwenden als auch eine Mischung aus beiden Informationstypen.
Die Reihenfolge, in der die Felder ausgefüllt werden sollen (die so
genannte Tab-Reihenfolge) lässt sich hierbei ebenso frei festlegen
wie eine Gültigkeitsprüfung (auch „Validierung“ genannt) für die
eingegebenen Daten. Nähere Informationen zu der TabReihenfolge und der Datenvalidierung finden Sie in der WebPlusHilfe.
166
Dynamischer Webobjekte
Jedes Feld ist durch einen bestimmten Satz
Formularfeldeigenschaften definiert, die sein Aussehen, seine
Werte, die Validierungsmethode sowie die Aktion festlegen, die
von dem Feld erwartet wird.
Die verschiedenen Funktionen der Formularelemente werden erst
verfügbar, nachdem Sie die Website im Internet publiziert haben.
Sie können die Formulare natürlich ebenfalls in der WebPlusVorschau kontrollieren (siehe „Öffnen einer Website-Vorschau“
auf Seite 409). Nachdem ein Website-Besucher die Daten in ein
Feld eingegeben oder eine Option ausgewählt hat, werden die
Daten bei der Übertragung des Formulars an ein zuvor
ausgewähltes Ziel verschickt.
Die Interaktivität des Webformulars wird durch JavaScript
ermöglicht. Mit den Java-Funktionen bestimmen Sie die
Formatierung, die Validierung, die Berechnungen und Aktionen
aller Felder bei der Entwicklung von Website-Formularen.
An welche Empfänger lassen sich Daten schicken?
Nach dem Absenden des Formulars können Sie die Daten an einen
der folgenden Empfänger verschicken.
•
Eine E-Mail-Adresse (z. B. die des Website-Designers)
•
Eine Skriptdatei (entweder eine lokale oder auf einem
Server gespeicherte). Dieses Skript könnte z. B. Text in
eine Textdatei oder in eine Datenbank schreiben.
•
An die Webressourcen von Serif für eine weitere
Übermittlung der Formulardaten durch Serif an Ihre EMail-Adresse.
Wie bei der Verwaltung von Webformularen heutzutage üblich,
können Sie den Codierungstyp, das Zielfenster oder den
Zielrahmen und die Übertragungsmethode (POST oder GET) frei
festlegen.
Dynamischer Webobjekte
167
Erstellen von Formularen
Wenn Sie ein Formular
erstellen möchten, können
Sie entweder ein
vordefiniertes
Standardformular (siehe
Beispiel) verwenden,
einzelne Formularelemente
für Ihr Formular platzieren
oder ein Formular von
Grund auf neu
zusammenstellen. Für die
ersten beiden Methoden
steht Ihnen ein
Formularassistent zur
Verfügung.
Standardformulare sind für Kontaktinformationen,
Benutzerkommentare, die Übermittlung von Lebensläufen, sowie
Adressformulare oder Meinungen verfügbar.
Erstellen von Standardformularen
1.
Klicken Sie in dem Symbolmenü „Formular“ der
Symbolleiste für Webobjekte auf die Option
Formularassistent.
2.
Klicken Sie in dem Dialogfeld auf die Option
Standardformular verwenden und anpassen und dann
auf die Schaltfläche Weiter>.
3.
Wählen Sie das gewünschte Formular in der Liste aus.
Wenn Sie auf einen der Einträge klicken, wird
automatisch eine Darstellung des Formulars in dem
Vorschaufeld angezeigt.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter>.
168
Dynamischer Webobjekte
5.
Im nächsten Dialogfeld können Sie Formularelemente
hinzufügen, bearbeiten und löschen.
•
Um ein Element einzufügen, klicken Sie in dem
Feld Hinzufügen auf die entsprechende
Schaltfläche.
•
Um ein Standardobjekt zu verändern, wählen Sie
das Element in dem oberen Feld aus und klicken auf
die Schaltfläche Element bearbeiten. Nähere
Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema
„Bearbeiten von Formularelementen“ auf Seite 174.
•
Um ein Standardobjekt zu entfernen, wählen Sie das
Element in dem oberen Feld aus und klicken auf die
Schaltfläche Löschen oder drücken die Entf-Taste.
•
Um die Reihenfolge der Elemente zu
verändern, wählen Sie ein Element aus und klicken
dann auf eines der Symbole Nach oben oder Nach
unten.
6.
Klicken Sie auf Weiter > und im nächsten Dialogfeld
auf eines der Symbole, um das Ziel für die Übermittlung
der Formulardaten auszuwählen. Klicken Sie auf Fertig
stellen, um den Assistenten zu schließen.
7.
Um das Formular mit einer Standardgröße
einzufügen, platzieren Sie den Formularcursor an der
gewünschten Stelle der Seite und drücken die linke
Maustaste.
Wenn Sie Ihr Formular sehr präzise konfigurieren möchten, fügen
Sie einfach ein leeres Formular ein und ergänzen es dann mit
Formularelementen und/oder Standard-Formularobjekten. Nähere
Informationen hierzu finden Sie in der WebPlus-Hilfe.
Dynamischer Webobjekte
169
Erstellen eigener Formulare mit dem Assistenten für
Webformulare
1.
Klicken Sie in dem Symbolmenü „Formular“ der
Symbolleiste für Webobjekte auf die Option
Formularassistent.
2.
Klicken Sie in dem Dialogfeld auf die Option Neues
Formular mit dem Assistenten erstellen und dann auf
die Schaltfläche Weiter>.
3.
In dem nächsten Dialogfeld wählen Sie die
Formularelemente aus, die Sie in Ihrem Formular
verwenden möchten. Führen Sie nun in dem Feld
„Hinzufügen“ einen der folgenden Schritte aus:
•
Wenn Sie ein vorgefertigtes Formularelement
verwenden möchten, klicken Sie auf die
Schaltfläche Vordefiniert und wählen den
gewünschten Elementtyp aus. Um einen Namen für
das Element festzulegen, führen Sie in dem Fenster
einen Doppelklick auf das Element aus.
ODER
1.
Klicken Sie auf eine der anderen Schaltflächen, um
ein Formularelement von Grund auf neu zu
erstellen. Nähere Informationen zu den einzelnen
Formularelementen finden Sie in dem Abschnitt
„Die Formularelemente“ auf Seite 171.
2.
Legen Sie in dem Dialogfeld den internen Namen
für das Element (als eindeutige ID) fest. Sie können
ebenfalls eine Bezeichnung eingeben, die neben
dem Element auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Um das Element zu verändern, klicken Sie auf die
Schaltfläche Element bearbeiten. In dem
Eigenschaftsfenster für das Formularelement
können Sie die Validierungsmethode, die Länge des
Elements und andere Attribute festlegen. Nähere
Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema
„Bearbeiten von Formularelementen“ auf Seite 174.
Nachdem Sie alle Optionen eingestellt haben,
klicken Sie auf OK.
170
Dynamischer Webobjekte
4.
Wiederholen Sie die obigen Schritte für alle weiteren
Formularelemente, die Sie verwenden möchten. Die
neuen Elemente werden in dem oberen Feld in der
Reihenfolge aufgelistet, in der Sie die Elemente erstellt
haben.
Bevor Sie fortfahren, müssen Sie noch ein Element für
die Übermittlung des Formulars einfügen. Für die
Übertragung der Daten an den Empfänger ist dieses
Element absolut unverzichtbar. Klicken Sie einfach auf
Absenden-Schaltfläche, um die entsprechende
Schaltfläche in Ihr Formular einzusetzen. Für gewöhnlich
wird neben dieser Schaltfläche auch eine ZurücksetzenSchaltfläche platziert, damit die Website-Besucher die
Inhalte aller Formularfelder löschen können, wenn sie
mit der Eingabe neu beginnen möchten. Klicken Sie auf
die Schaltfläche Weiter>.
5.
Im nächsten Dialogfeld klicken Sie zunächst auf eines
der Symbole, um das Ziel auszuwählen, zu dem Sie die
Formulardaten übertragen möchten, wie z. B. E-MailAdresse, Skriptdatei (lokal oder Remote) oder Serif
Webressourcen, und legen dann einen Namen für das
Formular fest. Nähere Informationen hierzu finden Sie
unter „Übertragen von Formularen“ auf Seite 174.
6.
Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu
schließen.
7.
Um das Formular mit einer Standardgröße
einzufügen, platzieren Sie den Formularcursor an der
gewünschten Stelle der Seite und drücken die linke
Maustaste.
Alternativ können Sie auch in dem Symbolmenü „Formulare“
der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option Leeres
Formular klicken und dann durch Klicken und Ziehen den
Formularbereich festlegen. Anschließend platzieren Sie die
Formularobjekte in diesem Bereich.
Dynamischer Webobjekte
171
Die Formularelemente
Die Formularelemente sind „intelligente“ Objekte, die sich von
allen anderen WebPlus-Objekten deutlich unterscheiden. Der
größte Vorteil dieser „intelligenten“ Objekte liegt in ihrer
Fähigkeit, die von einem Website-Besucher eingegebenen Daten
zu speichern und nach dem Übertragen des Formulars an eine
zentrale Speicherposition zu senden. Sie können diese Objekte
zwar wie andere Objekte verschieben, jedoch keine Farben,
Transparenzen, Umrandungen oder Größenoptionen festlegen.
In dem Formularassistenten sowie dem Symbolmenü „Formular“
der Symbolleiste für Webobjekte ist eine breite Palette von
Formularelementen verfügbar. Für jedes Formularelement müssen
Sie einen eindeutigen internen Namen festlegen und können
anschließend die Eigenschaften des Elements festlegen. Die Art
und Anzahl der Eigenschaften variiert je nach ausgewähltem
Element.
Schaltfläche
Diese Elemente verwenden Sie für Aktionen, die mit einem
Mausklick auf eine Schaltfläche ausgelöst werden sollen.
Schaltflächen lassen sich mit einer breiten Palette von Funktionen
belegen.
Die Schaltflächen „Absenden“ und „Zurücksetzen“ lassen
sich über den Formularassistenten einfügen. Diese
beiden Schaltflächen werden auf fast allen Formularen
verwendet und dienen der Übermittlung des Formulars
bzw. der Löschung aller Daten in den Formularfeldern
Eingabefeld
In diese Felder lassen sich einzeilige Texte, Zahlenwerte oder eine
Mischung aus beiden Datentypen eingeben. Häufig werden diese
Felder z. B. für Nachnamen und Nummern (Versicherung)
verwendet.
172
Dynamischer Webobjekte
Textfeld
In diese Felder lassen sich mehrzeilige Texte, Zahlenwerte oder eine
Mischung aus beiden Datentypen eingeben. Diese Felder werden
häufig für die Eingabe ausführlicher Informationen verwendet, wie z.
B. Problembeschreibungen, Rezepte oder eine Liste mit
Zahlenwerten.
Kombinationsfeld
Diese Felder werden auch als Dropdownfelder bezeichnet und
bestehen aus einer Liste, in der Ihre Website-Besucher genau eine
Option auswählen können (z. B. die richtige Anrede).
Kombinationsfelder lassen sich so erstellen, dass sie eine Liste mit
Bildlauf enthalten, aus der die Website-Besucher mehrere Optionen
gleichzeitig auswählen können.
Wenn Sie die Umschalttaste gedrückt halten, können Sie mehrere
Elemente markieren.
Wenn Sie mehrere Optionen auswählen möchten,
können Sie auch den oberen Teil des
Kombinationsfeldes mit der Maus verschieben, um
gleichzeitig mehrere Einträge einzublenden.
Kontrollkästchen
Diese Elemente sind gut geeignet, wenn Sie mehrere Optionen
gleichzeitig auswählen möchten, die in einer Reihe platziert sind.
Wenn Sie nicht genügend Platz zur Verfügung haben, können Sie
ebenfalls ein Kombinationsfeld verwenden. Der Besucher Ihrer
Website kann diese Kästchen einfach mit einem Mausklick
auswählen bzw. abwählen:
Möchten Sie in Zukunft über besondere Aktionen
und neue Versionen informiert werden?
Dynamischer Webobjekte
173
Auswahlsymbol / Optionsfeld
Optionsfelder bestehen aus mehreren Auswahlsymbolen. Ihre Leser
können in diesen Feldern immer nur ein Auswahlsymbol markieren.
Mit zwei Auswahlsymbolen können Sie z. B. das Geschlecht der
Website-Besucher abfragen.
Dateibrowser
Mit dem Dateibrowser können die Besucher Dateien von ihren
Computern für die Übertragung an Ihre Website auswählen. Über
das Symbol Durchsuchen... lassen sich die Dateien schnell und
einfach auswählen. Häufig werden diese Formularelemente für den
Upload von Bildern, Lebensläufen, Zeichnungen und Anleitungen
verwendet.
CAPTCHA
Diese Objekte werden als Schutzmechanismus gegen Spammer
eingesetzt. Das Formularelement zeigt einen willkürlichen Text an,
den ein Website-Besucher in ein Feld eingeben muss. Nach
bestandener Überprüfung wird die Formularübermittlung gestartet,
die sich nur über den Formularbereich der Serif Webressourcen
abwickeln lässt.
Eine CAPTCHA-Gateway-Prüfung (siehe Seite 179) wird
immer durchgeführt, wenn Sie dieses Element nicht auf
Ihrem Formular verwenden. Enthält Ihr Formular dieses
Element, findet die CAPTCHA-Gateway-Prüfung nicht
statt.
174
Dynamischer Webobjekte
Bearbeiten von Formularelementen
Jedes Formularelement (Schaltflächen, Textfelder usw.) verfügt
über bestimmte charakteristische Eigenschaften und bietet daher
unterschiedliche Bearbeitungsmöglichkeiten für seine Werte. Sie
können die Werte entweder während der Erstellung des Formulars
festlegen oder auch noch später verändern, wenn Sie das Element
bereits in das Formular eingefügt haben.
Mit der Schaltfläche Element bearbeiten des Formularassistenten
können Sie die Elemente direkt während der Formularerstellung
anpassen. Wenn Sie ein Element nachträglich verändern möchten,
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Formularelement der
Webseite und wählen in seinem Kontextmenü die entsprechende
Bearbeitungsoption aus (z. B. „Textfeld bearbeiten“).
Übertragen von Formularen
Alle Webformulare müssen an einen bestimmten Empfänger
versandt werden, damit ihre Daten ausgewertet werden können. Sie
können zu diesem Zweck entweder manuell eine Schaltfläche
Absenden erstellen oder die vorgefertigte Version des
Formularassistenten verwenden. Diese Schaltfläche wird häufig
zusammen mit der Schaltfläche „Zurücksetzen“ in einem Formular
platziert. Über die Schaltfläche „Zurücksetzen“ können die
Website-Besucher alle Daten aus den Formularfeldern löschen.
Für die Übermittlung der Formulardaten stehen Ihnen mehrere
Möglichkeiten zur Verfügung.
Keine Übermittlung
Es werden keine Formulardaten übertragen. Diese Option ist
besonders hilfreich, wenn Sie für einen bestimmten Zeitraum keine
weiteren Daten mehr abfragen möchten oder Ihre Skripts bzw. die
Serif Webressourcen noch nicht vollständig konfiguriert haben. Sie
können später jederzeit mit der rechten Maustaste auf das Formular
klicken und über Formulareigenschaften bearbeiten... eine
Übertragungsmethode für die Daten auswählen.
Dynamischer Webobjekte
175
Eine E-Mail Adresse
Mit dieser Option können Sie die allgemein üblichen POST- und
GET-Übertragungsmethoden umgehen. Sobald der WebsiteBesucher auf die Schaltfläche „Absenden“ klickt, wird sein E-MailStandardprogramm gestartet. Die Formulardaten werden dann als ein
Textstring in den Textkörper der E-Mail eingefügt und lassen sich
schnell und einfach an die vorkonfigurierte E-Mail-Adresse
schicken. Diese Methode ist besonders hilfreich, wenn Sie keine
lokalen oder Remote-Skripts verwenden möchten oder können.
Diese Übertragungsmethode ist jedoch nicht sicher, da
die privaten oder vertraulichen Informationen nicht
verschlüsselt werden.
Einrichten der direkten E-Mail-Übertragung
1.
Klicken Sie auf das E-Mail-Symbol und geben Sie einen
Formularnamen ein.
2.
Geben Sie eine E-Mail-Adresse als Ziel ein (oder wählen
Sie eine bereits bekannte Adresse in dem Dropdownfeld
aus).
Skriptdatei von meiner Festplatte
Diese Option ist speziell für erfahrene Webdesigner konzipiert, die
sich gut in der Erstellung von Skripten auskennen.
Einrichten einer lokalen Skriptdatei
1.
Klicken Sie auf das Symbol Skriptdatei und geben Sie
einen Formularnamen ein.
2.
Wählen Sie über die Schaltfläche Durchsuchen... die auf
Ihrem Computer gespeicherte Skriptdatei (für gewöhnlich
mit der Dateiendung „.PHP“, „.JS“, „.CFM“ „.CGI“,
„.PL“, „.DLL“ oder „.EXE“) aus, die Sie verwenden
möchten.
176
Dynamischer Webobjekte
3.
Aktivieren Sie die Option Datei einbetten, um die
Skriptdatei in die WebPlus-Website zu integrieren. Ist
diese Option deaktiviert, besteht keine Verbindung
zwischen der Skriptdatei und der Website, sodass
sämtliche Änderungen an der Skriptdatei von der Website
nicht berücksichtigt werden.
4.
Optional können Sie noch über die Schaltfläche
Exportoptionen... einen Webdateinamen und -ordner für
das Skript festlegen.
5.
Wählen Sie eine Übertragungsmethode, einen
Codierungstyp, einen Zeichensatz und ein Zielfenster oder
einen Zielrahmen aus.
Remote-Skript
Verwenden Sie diese Option, wenn Ihr ISP den Einsatz
benutzerdefinierter Skripte auf seinen Webservern nicht gestattet.
Viele Internetdienstanbieter stellen jedoch einige Grundskripte zur
Verfügung, auf die Sie von Ihrer Website einfach einen Link
erstellen. Für gewöhnlich senden diese Skripte dann die
Formulardaten an die E-Mail-Adresse, die Sie bereits im Vorfeld bei
dem ISP eingerichtet haben.
Einrichten einer Remote-Skriptdatei
1.
Klicken Sie auf das Symbol Remote-Skript, und geben
Sie einen Formularnamen ein.
2.
Geben Sie die URL ein, die direkt auf die Skriptdatei
verweist.
3.
Wählen Sie eine Übertragungsmethode, einen
Codierungstyp, einen Zeichensatz und ein Zielfenster oder
einen Zielrahmen aus.
Serif Webressourcen
Wenn Sie den Webserver nicht selbst aufstellen und verwalten
möchten, können Sie auch die Serif Webressourcen (siehe Seite 213)
Dynamischer Webobjekte
177
nutzen. Dieser kostenlose Service transferiert Ihre Formulardaten
über einen Server von Serif an eine beliebig konfigurierbare E-MailAdresse. Aus Sicherheitsgründen müssen Sie zunächst ein
Benutzerkonto bei den Serif Webressourcen anlegen, bevor Sie die
E-Mail-Zieladresse für die Formulardaten festlegen können.
Konfigurieren der Serif Webressourcen
1.
Klicken Sie auf das Symbol Serif Webressourcen, und
geben Sie einen Formularnamen ein.
2.
Klicken Sie auf Auswählen. Falls Sie noch nicht bei den
Serif Webressourcen angemeldet sind, holen Sie dies nun
nach.
3.
Geben Sie in das Dialogfeld die Details zu der Zieladresse
ein:
•
Geben Sie die E-Mail-Zieladresse in das Feld EMail-Adresse ein.
•
Geben Sie einen Benutzerdefinierten Betreff ein,
der in den E-Mails Ihrer Website-Besucher
verwendet werden soll (z. B. E-Mail-Übermittlung
von Rainbow_WWW: Kontaktdetails).
•
Geben Sie eine Bestätigungsnachricht ein, die dem
Website-Besucher angezeigt werden soll, nachdem er
auf die Absenden-Schaltfläche geklickt hat.
•
In dem Feld Sprache legen Sie die Sprache fest, in
der die Bestätigungsnachricht versendet werden soll.
Wenn Sie ein Formularelement vom Typ „Eingabefeld“ für
die E-Mail-Adresse erstellen, können Sie die BestätigungsE-Mail auch direkt an den Website-Besucher senden.
Hierzu müssen Sie in den Eigenschaften des Eingabefeldes
die Option SWR: Bestätigungs-E-Mail senden
aktivieren. Wenn Sie ein CAPTCHA-Formularelement in
dem Formular verwenden, wird dieses als Spam-Schutz
eingesetzt. Ist dieses Element nicht vorhanden, wird die
Spam-Prüfung über den CAPTCHA-Gateway abgewickelt.
178
Dynamischer Webobjekte
Wenn Sie in das Feld „Antwort an“ die E-Mail-Adresse Ihres
Website-Entwicklers eintragen möchten, aktivieren Sie die
Option Antwort an mich in dem obigen Dialogfeld. Auf
diese Weise können die Website-Besucher sich direkt an
den Entwickler der von ihnen aufgerufenen Seite wenden.
4.
Klicken Sie auf Neu hinzufügen. Der E-Mail-Eintrag
wird nun erstellt und in die Liste „Verfügbare E-MailZieladressen“ eingetragen. Wie Sie sehen, wird der
Eintrag als „Nicht bestätigt“ klassifiziert. Bevor der
Dienst seine Arbeit aufnehmen kann, wird eine
Bestätigungs-E-Mail an Ihre E-Mail-Adresse geschickt.
Klicken Sie auf den Link, um den Dienst zu aktivieren.
Der entsprechende Eintrag wird nun als „Bestätigt“
angezeigt.
5.
(Optional) Wiederholen Sie die obigen Schritte, um
weitere E-Mail-Zieladressen einzufügen, und wählen Sie
die Einträge aus, um sie zu aktivieren.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Standardmäßig wird dem Website-Besucher über eine
einfache Bestätigungsseite (erstellt von den Serif
Webressourcen) angezeigt, dass die Formulardaten
erfolgreich übermittelt wurden. Sie können statt dieser
von den Webressourcen erstellten Standardseite auch
Ihre eigene Bestätigungsseite anzeigen lassen. Da es sich
bei der Bestätigungsseite um eine ganz normale Webseite
handelt, können Sie auf ihr alle Designelemente
verwenden, mit denen Sie auch die anderen Seiten Ihrer
Website erstellt haben.
Hinzufügen Ihrer eigenen Bestätigungsseite
1.
(Nur möglich bei der Übertragung der Daten über die Serif
Webressourcen) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
das Formular und in seinem Kontextmenü auf
Formulareigenschaften bearbeiten.
Dynamischer Webobjekte
179
2.
Öffnen Sie die Registerkarte „Unsichtbare Felder“, und
klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. Geben Sie in
das Feld Name die Bezeichnung „redirect“ ein und in das
Feld Wert die Kennung http:// gefolgt von der URLAdresse Ihrer Bestätigungsseite.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Bei der nächsten
Übermittlung von Formulardaten wird nun Ihre
Bestätigungsseite angezeigt.
Es werden keine persönlichen Daten auf den Serif
Webservern gespeichert. Alle Formulardaten werden in
Echtzeit weitergeleitet.
CAPTCHA-Gateway
Als Schutz gegen Spam-Mails verwenden die Serif Webressourcen
einen CAPTCHA-Gateway, wenn Sie kein CAPTCHAFormularelement direkt in Ihr Formular einfügen (siehe „Die
Formularelemente“ auf Seite 171). Bei der Formularübermittlung
muss dann der Website-Besucher eine willkürlich zusammengestellte
Zeichenfolge in ein Textfeld eingeben.
Wird der Test bestanden, initiiert das Objekt automatisch die
Formularübermittlung.
RSS-Feeds und Podcasts
RSS-Feeds (Really Simple Syndication) sind Daten-Streams,
deren Inhalte sich ständig verändern. Häufig werden RSS-Feeds
für News-Ticker und ähnliche Informationsquellen verwendet.
Wenn Sie regelmäßig die großen Nachrichtendienste im Internet in
Anspruch nehmen, sind Ihnen die RSS-Feeds bestimmt schon auf
vielen Websites begegnet. RSS-Feeds werden auf Webseiten für
180
Dynamischer Webobjekte
gewöhnlich mit dem Symbol
gekennzeichnet. Per Mausklick
auf dieses Symbol kann ein Website-Besucher dann entweder
manuell den RSS-Feed über einen RSS-Reader öffnen oder auch
den Feed automatisch abonnieren.
Podcasts ähneln RSS-Feeds, bieten jedoch einige leicht
unterschiedliche Optionen und Features, die sich auf die verstärkt
in Podcasts eingesetzten digitalen Medien wie Audio- und
Videodateien beziehen. Einfach ausgedrückt, werden mit RSSFeeds Artikel verschickt und mit Podcasts Informationen als
Programmepisoden ausgestrahlt.
In WebPlus können Sie Ihre eigenen RSS-Feeds oder Podcasts
erstellen, um sie über Ihre Website zu veröffentlichen. Im Grunde
werden Sie somit zu einem Verleger oder Programmdirektor für
einen Informationsdienst, der Schlagzeilen, Zusammenfassungen
von Websites oder Ihre eigenen Artikel für die Besucher Ihrer
Website zugänglich macht. Bei Podcasts übertragen Sie Mediaclips
als Programmepisoden.
RSS-Feeds und Podcasts lassen sich in WebPlus auf sehr ähnliche
Weise konfigurieren. Um in WebPlus einen RSS-Feed oder einen
Podcasts zu erstellen, verwenden Sie sogar das gleiche RSS-FeedWerkzeug.
Wenn Sie RSS-Feeds oder Podcasts von Drittanbietern auf Ihrer
Webseite platzieren möchten, können Sie mit dem RSS-ReaderWerkzeug einen Reader in Ihre Webseite integrieren.
Erstellen von RSS-Feeds und Podcasts
Mit dem RSS-Feed-Werkzeug können Sie einen oder mehrere
RSS-Feeds/Podcasts erstellen, die sich dann von den Besuchern
Ihrer Website mit den jeweiligen Readern, Webbrowsern oder
Apple iTunes® abonnieren lassen. Wenn Sie einen Feed neu
entwerfen, können Sie Titel, Beschreibungen, verknüpfte Bilder,
Copyright-Vermerke, Kategorien, Stichwörter und viele andere
Optionen für Ihren eigenen Nachrichtenservice festlegen.
Dynamischer Webobjekte
181
Einfügen eines RSS-Feeds oder Podcasts
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste für Webobjekte
auf das Symbol RSS-Feed-Werkzeug.
2.
Klicken Sie auf eine der Schaltflächen RSS-Feed
hinzufügen oder Podcast hinzufügen, um einen neuen
Eintrag für einen RSS-Feed oder Podcast zu erstellen. In
dem linken Menü wird nun ein Eintrag Neuer RSS-Feed
oder Neuer Podcast eingeblendet. Wählen Sie einen der
Einträge aus, werden die verschiedenen Einstellungen
eingeblendet. Um eine Einstellung zu verändern, klicken
Sie in die entsprechende Spalte „Wert“. Mit den je nach
Spalte geöffneten Dialog-, Eingabe- oder
Dropdownfeldern können Sie Werte für den Feed
auswählen oder verändern.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
4.
Um den Feed auf der Seite einzufügen, platzieren
Sie den Mauszeiger an der gewünschten Stelle und
drücken die linke Maustaste.
An der Zeigerposition wird nun das Symbol für
einen RSS-Feed oder das Symbol für einen Podcast
abgesetzt.
Verwenden Sie ein automatisches Ein-Klick-Abonnement
für Podcasts, sollten Sie eine Bezeichnung für das
Podcastsymbol festlegen, aus der das Programm
hervorgeht, das Sie für das Abonnement ausgewählt
haben.
Austauschen von Feeds
•
Nachdem Sie einen RSS-Feed oder Podcast erstellt
haben, können Sie mit einem Doppelklick auf das
entsprechende Seitensymbol einen anderen Feed für das
Symbol festlegen. Wählen Sie einfach einen neuen
Eintrag in dem Dialogfeld aus und klicken Sie auf OK.
182
Dynamischer Webobjekte
Für Podcasts können Sie in dem Dialogfeld ein
automatisches Abonnement für den Podcast in dem
Reader des Website-Besuchers (Google Reader, My
Yahoo! oder iTunes) erstellen. Wählen Sie hierzu in dem
Dropdownfeld Podcast öffnen mit einfach den
gewünschten Eintrag aus. Für das manuelle Abonnement
von RSS-Feeds oder Podcasts wird die Option „RSSStandard“ verwendet.
Nachdem Sie einen RSS-Feed oder Podcast erstellt haben, können
Sie jederzeit neue Artikel oder Episoden für den Feed/Podcast
hinzufügen und anschließend publizieren. Nach der Aktualisierung,
müssen Sie die entsprechende Webseite erneut publizieren. Nähere
Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Publizieren im
World Wide Web“ auf Seite 414.
Hinzufügen und Aktualisieren von Artikeln und Episoden
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste für Webobjekte auf das
Symbol
RSS-Feed-Werkzeug.
2.
Stellen Sie sicher, dass in dem Dialogfeld „RSS-Feed“
der richtige Eintrag ausgewählt ist und klicken Sie auf
die Schaltfläche RSS-Feed verwalten.
3.
Klicken Sie auf der rechten Seite des Dialogfelds auf die
Schaltfläche Artikel hinzufügen oder Episode
hinzufügen. Unter dem ausgewählten RSS-Feed wird
nun ein neuer Artikel (mit dem provisorischen Titel
„Neuer Artikel“) eingetragen. Wenn Sie einen Podcast
ausgewählt hatten, wird ein Eintrag namens „Neue
Episode“ eingefügt.
4.
Bearbeiten Sie die Einstellungen für den neuen Artikel
bzw. die Episode. Mit den je nach Spalte geöffneten
Dialog-, Eingabe- oder Dropdownfeldern können Sie
Werte für den Feed auswählen oder verändern.
5.
Klicken Sie auf OK und dann erneut auf OK.
Dynamischer Webobjekte
183
Senden Sie lokal gespeicherte Mediadateien, werden Sie
aufgefordert, eine Stamm-URL für die Website (siehe
Seite 42) anzugeben, wenn Sie Ihre Website publizieren.
Auf diese Weise werden die lokalen Dateien für WebsiteBesucher zugänglich.
Übertragen von Podcasts
Möchten Sie Ihre Podcasts über iTunes senden, müssen Sie Ihren
Podcast an iTunes übermitteln. Der Podcast-Feed muss von den
iTunes-Mitarbeitern auf technische Probleme, korrekte
Anmeldung, unangemessenen Sprachgebrauch, anstößiges Material
und den Missbrauch von urheberrechtlich geschütztem Material
geprüft werden. Wenn Ihr Feed diese Prüfung besteht, können die
iTunes-Kunden Ihren Podcast abonnieren.
Übertragen von Podcast-Feeds an iTunes
1.
Starten Sie iTunes.
2.
Klicken Sie unter MEDIATHEK auf Podcasts.
3.
Klicken Sie auf den Link Podcasts im iTunes Store
suchen.
4.
Klicken Sie in dem Feld PODCAST QUICKLINKS
oben rechts auf Ihrem Bildschirm auf Einen Podcast
einreichen.
5.
Fügen Sie in dem nächsten Dialogbildschirm die FeedURL in das Feld Podcast Feed-URL ein. Ihre FeedURL lässt sich daran erkennen, dass sie mit einem xmlDateinamen (z. B. rss_1.xml) endet.
6.
Klicken Sie auf Weiter.
184
Dynamischer Webobjekte
Abonnieren von RSS-Feeds und Podcasts
Die Website-Besucher können diese Feeds auf unterschiedliche
Weise abonnieren.
Manuelles Abonnieren von RSS-Feeds und Podcasts
Die Website-Besucher müssen lediglich auf ein Symbol klicken,
das für den jeweiligen Feed steht:
Für RSS-Feeds
Ihr publizierter RSS-Feed oder Podcast bietet eine klickbare
„Abonnieren“-Schaltfläche.
Auf diese Weise lässt sich der Feed zu den Favoriten des
Browsers hinzufügen, den die Website-Besucher verwenden.
ODER
Für Podcasts
Klicken Sie auf dieses Symbol, um Ihren Podcast in Ihre
iGoogle-Homepage oder Ihre Google Reader einzutragen.
Nachdem ein Produzent seinen Feed an iTunes übertragen hat,
und der Feed geprüft wurde, können Sie als Website-Besucher
den Podcast wie folgt abonnieren.
1.
Starten Sie iTunes.
2.
Klicken Sie im Menü Erweitert auf Podcast
abonnieren.
3.
Geben Sie die Feed-URL in das Eingabefeld ein und
klicken Sie auf OK. Der Podcast wird nun als Eintrag in
dem Fenster aufgelistet. Um die URL zu erhalten,
klicken Sie auf das Podcast-Symbol und kopieren die
nun in dem Browserfenster angezeigte URL.
Dynamischer Webobjekte
185
Automatisches Abonnieren von Podcasts
Ihre Website-Besucher klicken einfach auf das Symbol
oder
den entsprechenden Hyperlink. Der Podcast und Reader werden
hierbei explizit festgelegt, das Abonnement erfolgt somit
automatisch. Führen Sie hierzu einen Doppelklick auf den Podcast
auf Ihrer Seite aus und wählen Sie eine Option in dem
Dropdownfeld Podcast öffnen mit aus.
Anstelle eines Direktsymbols können Sie auch einen
Hyperlink (siehe Seite 110) auf einer beliebigen Seite
Ihrer Website erstellen, der einen direkten Link zu
Ihrem neuen Feed enthält. Für diese Links verwenden
Sie einen speziellen Zieltyp namens RSS-Feed.
Integrieren der Feeds von Drittanbietern
Anstatt Ihre eigenen RSS-Feeds oder Podcasts zu erstellen, können
Sie auch einen RSS-Feed von einer anderen Website abonnieren.
Wenn Sie den Reader für den RSS-Feed auf Ihrer Seite einfügen,
abonnieren Sie automatisch den entsprechenden RSS-Feed oder
Podcast. Es gibt noch einige andere Methoden, um RSS-Feeds oder
Podcasts über Webbrowser und iTunes zu abonnieren. An dieser
Stelle beschäftigen wir uns mit dem Einbinden eines Feeds in Ihre
Seite, sodass die Seite automatisch Artikel und Episoden empfängt.
186
Dynamischer Webobjekte
Das folgende Beispiel zeigt, wie ein RSS-Feed von Reuters auf
einer WebPlus-Webseite aussieht:
Um einen RSS-Feed oder Podcast in Ihre Seite
einzubinden, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie auf der Website einer Nachrichtenagentur
einen RSS-Feed aus. Suchen Sie hierbei nach den
folgenden Symbolen:
2.
Kopieren Sie die Feed-URL in die Zwischenablage,
indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol
oder den Hyperlink klicken und dann in dem
Kontextmenü auf Verknüpfung kopieren (Internet
Explorer), Link-Adresse kopieren (Mozilla Firefox)
oder den entsprechenden Eintrag von Google Chrome
klicken.
3.
Klicken Sie in der Symbolleiste für Webobjekte
auf das Symbol RSS-Reader-Werkzeug.
Dynamischer Webobjekte
187
4.
Fügen Sie in dem Dialogfeld die kopierte URL in das
Feld URL des RSS-Feeds ein.
5.
Optional können Sie die Einstellungen für Farbe,
Schriftart, Schriftgröße und Schriftschnitt für den Titel,
die Schlagzeile und die Zusammenfassung anpassen.
6.
Legen Sie die örtliche Zeitzone für Ihre Website in dem
Feld Zeitzone fest.
7.
(Optional) Ändern Sie das Datumsformat (MM/DD
oder DD/MM) für das Publikationsdatum des Artikels,
das in dem Artikelkopf angezeigt wird.
8.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
9.
Das Programm zeigt nun den Mauszeiger
an. Um
den RSS-Feed in einem Fenster mit Standardgröße
einzufügen, drücken Sie einfach die linke Maustaste.
ODER
Um die Größe des Feed-Fensters selbst zu bestimmen,
ziehen Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die
Seite und lassen die Maustaste wieder los, sobald der
Begrenzungsrahmen die gewünschten Abmessungen
erreicht hat.
Das Feed-Fenster wird mit einer pfirsichfarbenen Füllung erstellt
und zeigt automatisch die URL des Feeds an. Um den aktuellen
Feed „live“ zu erleben, müssen Sie die Webseite publizieren.
Beachten Sie stets, dass sich der Inhalt dieses Feed-Fensters
automatisch ändert, sobald der Feed auf der ursprünglichen
Website aktualisiert wird.
Wenn ein Website-Besucher den Podcast ansieht, lässt sich jede
Episode über den Audiolink wiedergeben, der für gewöhnlich auf
eine MP3-Datei verweist. Nachdem die Datei heruntergeladen und
gespeichert wurde, lässt sie sich mit dem aktuell festgelegten
Standardplayer (z. B. Windows Media Player) abspielen.
188
Dynamischer Webobjekte
Was bedeutet E-Commerce?
Als „E-Commerce“ bezeichnet man den Kauf und Verkauf von
Waren über das Internet. Heutzutage ist der Einzelhandel über
Online-Shops ein normaler Bestandteil unserer Internetaktivitäten
geworden. Sicher haben Sie auch schon einmal Bücher, CDs,
Konzertkarten oder Flugtickets über das Internet gekauft. Alle auf
E-Commerce ausgerichteten Websites benutzen für gewöhnlich ein
System für ihren Warenkorb sowie ein System für die
Verarbeitung der Zahlungsmethoden. Der Warenkorb entspricht in
seiner Funktion dem realen Warenkorb in einem Supermarkt und
dient als Container für die Waren, die Sie in einem Internet-Shop
ausgesucht haben. Mit diesem Korb begeben Sie sich dann zu der
virtuellen Kasse, an der das Verarbeitungssystem für die
Zahlungsmethoden den finanziellen Teil des Einkaufs abwickelt.
Große Unternehmen verwenden für gewöhnlich eine eigene
Warenkorbfunktion, die speziell auf die Anforderungen ihrer
Produkte zugeschnitten wurde. Die Abwicklung der
Zahlungsmodalitäten wird häufig von Drittanbietern übernommen.
Da Sonderanfertigungen sehr teuer sind, setzen kleine
Unternehmen und Organisationen häufig auf vorgefertigte
Lösungen von Drittherstellern. Im Internet finden Sie eine Reihe
Unternehmen, die verschiedene Warenkorbfunktionen anbieten.
Alle diese Funktionen laufen über ein Benutzerkonto und wickeln
die Zahlung über verschiedene Kreditkarten ab, anstatt auf die
herkömmlichen Zahlungswege zu setzen.
Welche Rolle übernimmt WebPlus nun in dieser Struktur? Mit
WebPlus können Sie den Anbieter für Warenkorbsysteme bequem
auswählen und über einen Link oder ein Formular auf Ihrer mit
WebPlus erstellten Webseite zu dem Dienstanbieter Kontakt
aufnehmen. In den Formularen können Sie verschiedene
Kaufoptionen (z. B. Farbe und Menge) einstellen sowie Steuern,
Versandkosten, Mengenrabatte usw. berechnen. Über Links lassen
sich die Waren mit nur einem Mausklick erwerben. Hierbei können
Sie jedoch keine Kaufoptionen auswählen. Die Art und der
Umfang der Funktionen variieren je nach Dienstanbieter. Schauen
Sie sich einfach um, welches Unternehmen Ihren Vorstellungen
entspricht.
Dynamischer Webobjekte
189
Konfigurieren des Warenkorbsystems Ihres
Dienstanbieters
Über WebPlus lassen sich Warenkorbsysteme sehr flexibel
konfigurieren. Als Kunde bei eBay® kennen Sie wahrscheinlich
bereits das System PayPal®. Während der Konfiguration werden
Sie zu der Website des Dienstanbieters geleitet, auf der Sie sich als
registrierter Benutzer anmelden können.
Nähere Informationen zu den einzelnen Möglichkeiten
der Warenkorbsysteme finden Sie auf den Websites der
Drittanbieter.
Einrichten des Dienstanbieters für einen Websiteumfassenden Warenkorb
1.
Klicken Sie in dem Symbolmenü „E-Commerce“
der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option ECommerce konfigurieren.
2.
In dem Dialogfeld E-Commerce konfigurieren stehen
Ihnen nun zwei Optionen zur Verfügung. Welche Sie
verwenden können, hängt davon ab, ob Sie bereits Kunde
bei einem Dienstanbieter sind oder sich als Neukunde
anmelden möchten:
•
Als Neukunde wählen Sie zunächst das Symbol für
den Dienstanbieter aus und klicken dann auf die
Schaltfläche Jetzt anmelden. Die Website des
Dienstanbieters wird nun in einem neuen
Browserfenster geöffnet, sodass Sie sich als
registrierter Kunde bei dem
Warenkorbdienstanbieter anmelden können.
•
Wenn Sie bereits Kunde bei einem Dienstanbieter
sind, wählen Sie das Symbol Ihres Dienstanbieters
aus und klicken dann auf Weiter>. Mit dieser
Option legen Sie den standardmäßig verwendeten
Dienstanbieter für Ihre Website fest. Da Sie bereits
190
Dynamischer Webobjekte
Kunde sind, müssen Sie kein neues Benutzerkonto
anlegen.
3.
Die Zusammensetzung dieses Dialogfelds variiert je nach
verwendetem Warenkorb-Anbieter. Für PayPal können
Sie z. B. über ein Dialogfeld eine E-Mail-Adresse
festlegen, die alle Zahlungen empfangen soll, eine
Bearbeitungsgebühr für den Warenkorb festlegen und
mit der „Sandbox“ Ihren Warenkorb testen, bevor Sie ihn
live ins Internet stellen. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Weiter>.
Für den Sandbox-Test finden Sie auf der PayPal-Website
über die Suchfunktion oder unter den Händler-Tools
alle Informationen, um eine Sandbox-Anmeldung
zusätzlich zu Ihrer normalen PayPal-Anmeldung zu
erstellen.
4.
(Optional, nur für PayPal) Klicken Sie in dem nächsten
Dialogfeld auf PayPal-Minicart verwenden, um einen
Popup-Warenkorb als Overlay einzublenden, wenn Ihre
Website-Besucher Artikel in ihren Warenkorb legen. Der
Warenkorb wird anschließend in der linken oberen
Browserecke minimiert und die Artikel bleiben bis zu
dem Checkout an der Kasse in dem Warenkorb.
Sie können über das Dialogfeld ebenfalls die Position des
Minicarts im Browserfenster festlegen und den im Minicart
angezeigten Standardtext ändern oder löschen.
5.
Nachdem Sie alle Einstellungen vorgenommen haben,
klicken Sie auf Fertig stellen, um die Konfiguration
abzuschließen.
Nachdem Sie das Warenkorbsystem konfiguriert haben, müssen
Sie ein E-Commerce-Formular einfügen.
Dynamischer Webobjekte
191
Einfügen von E-Commerce-Objekten
(PayPal)
E-Commerce-Objekte lassen sich in WebPlus schnell und einfach
mithilfe von Assistenten erstellen. Wählen Sie einfach die
gewünschten Optionen in den verschiedenen Dialogfeldern aus, um
ein E-Commerce-Objekt als Formular oder Link (d. h. als einfache
Schaltfläche oder als Hyperlink eines beliebigen Objekts) in eine
Seite einzufügen. Je nach Eigenschaften der Waren, die Sie
verkaufen möchten, und Ihrer bevorzugten Abwicklungsweise für
die Transaktion, bieten sich in einigen Fällen eher die Formulare
und in anderen die Links als beste Methode an.
Wenn Sie z. B. eine bestimmte Menge
Ziegelsteine verkaufen möchten, könnten
Sie eine E-Commerce-Schaltfläche (als
„Jetzt kaufen“-Link) erstellen. Bei dieser
Option wird jedoch angenommen, dass die
Menge, Größe, die Variation und die Farbe
des Artikels festgelegt sind (sich von dem
Kunden also nicht ändern lassen).
Da der Link nur über die Schaltfläche erstellt wird, sind keine
weiteren „interaktiven“ Kaufoptionen (z. B. Farbe, Größe, Anzahl
usw.) verfügbar, die häufig für komplexere Transaktionen benötigt
werden. Mit seinem Mausklick kann der Käufer also nur die
festgelegte Standardmenge kaufen - nicht mehr und nicht weniger.
In einigen Fällen mag dies genügen, in anderen ist eine solch
eingeschränkte Auswahl völlig unzureichend.
Häufig werden daher E-Commerce-Formulare für Online-Shops
verwendet, da die Käufer hier selbst einige Optionen bestimmen
können (Menge, Größe usw.).
Wenn Sie sehr viele Artikel über eine E-Commerce-Seite anbieten
möchten, können Sie die Verkaufsartikel in einer SerifDatenbankdatei (*.SDB) speichern, die speziell für den Einsatz mit
E-Commerce-Lösungen strukturiert ist. Indem Sie
Wiederholungsbereiche oder Wiederholungsformulare auf Ihren
192
Dynamischer Webobjekte
Seiten platzieren, lassen sich die Einträge aus der Datenbank nach
dem Zusammenführen der Daten bequem anzeigen und als Artikel
verkaufen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem
Abschnitt „Arbeiten mit der Datenbankzusammenführung für ECommerce“ in der WebPlus-Hilfe.
Das nach dem Einfügen eines E-Commerce-Objekts angezeigte
Dialogfeld variiert je nach Dienstanbieter, den Sie für Ihre
Warenkorbfunktion ausgewählt haben. Nähere Informationen
hierzu finden Sie unter dem Abschnitt „Konfigurieren von
Warenkorb-Anbietern“ auf Seite 189.
Die nachfolgenden Schritte beziehen Sie auf das
Einfügen von Objekten mit PayPal als Dienstanbieter für
Ihren Warenkorb.
Einfügen von E-Commerce-Objekten
1.
Klicken Sie in dem Symbolmenü „E-Commerce“
der Symbolleiste für Webobjekte auf die Option ECommerce-Objekt einfügen.
2.
Wählen Sie in dem Dialogfeld PayPal-Objekt
hinzufügen die E-Mail-Adresse aus, an die Sie die
Zahlungsinformationen schicken möchten. WebPlus geht
davon aus, dass Sie die E-Mail-Adresse verwenden, die
Sie während der Konfiguration des Warenkorbs
festgelegt haben. Alternativ können Sie auch die Option
Kontoadresse der Website verwenden deaktivieren
und eine andere E-Mail-Adresse angeben, um die
Standardvorgabe zu umgehen.
3.
Wählen Sie den gewünschten Objekttyp aus dem Feld
„PayPal-Formular“ aus. Wenn Sie für Ihre Artikel
mehrere Kaufoptionen (z. B. Farbe oder Menge) zur
Verfügung stellen möchten, klicken Sie auf die Option
für ein E-Commerce-Formular. Können Sie auf
zusätzliche Optionen verzichten, wählen Sie eine
Linkvariante aus, um eine klickbare E-CommerceSchaltfläche zu erstellen. Mit Wiederholungsbereichen
und -formularen können Sie Artikel aus einer Datenbank
einfügen und müssen sie nicht einzeln mit dem
Dynamischer Webobjekte
193
Dialogfeld „Artikeldetails“ definieren (siehe „Arbeiten
mit der Datenbankzusammenführung für E-Commerce“
in der Hilfe zu WebPlus). Klicken Sie auf die
Schaltfläche Weiter>.
(Optional) Wenn Sie kein Formular oder eine
Schaltfläche verwenden möchten, aktivieren Sie die
letzte Option und fügen dann den entsprechenden Code
in das nächste Dialogfeld ein. Sie können hierfür z. B.
einen Code verwenden, der von der PayPal-Website
erstellt wurde. Diese Codevarianten finden Sie nach der
Anmeldung unter den Händler-Tools. Klicken Sie auf
Weiter>, um den Assistenten zu beenden und fügen Sie
das HTML-Codefragment in Ihre Seite ein.
4.
In dem nächsten Dialogfeld legen Sie die Schaltfläche
fest, die für das Objekt verwendet werden soll. Sie
können hierfür eine Textschaltfläche verwenden
(aktivieren Sie einfach die Option und geben Sie den
Text ein) oder eine Bildschaltfläche (aktivieren Sie die
Option und legen Sie eine Vorlage in dem scrollbaren
Fenster fest). Einige Bilder bieten auch automatische
Rollovereffekte.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
5.
In dem Dialogfeld „Artikeldetails“ legen Sie die ID und
den Namen des Artikels sowie den Preis und die
anfallende Steuer fest. Hierbei stehen Ihnen die
folgenden Optionen zur Verfügung:
•
Artikelname: Die Bezeichnung des zum Verkauf
angebotenen Artikels. Dieser Name wird auf dem
Formular und im Warenkorb angezeigt.
•
Festlegen des Artikelnamens durch Kunde
ermöglichen: Wenn Sie diese Option aktivieren,
wird der obige Artikelname gegen ein Textfeld
ausgetauscht, in das der Kunde seine eigene
Bezeichnung eingeben kann. Diese Möglichkeit
eignet sich ebenfalls gut für die Angabe von
Spendendetails.
194
Dynamischer Webobjekte
•
Artikel-ID: Hier können Sie den Textstring
eingeben, mit dem PayPal den Artikel verarbeiten
soll.
•
Währung: Einstellen der Währung, die für die
Transaktion verwendet werden soll.
•
Preis: Der Preis des Artikels. Diese Option wird
standardmäßig auf dem Bildschirm angezeigt.
•
Festlegen der Summe durch Kunde ermöglichen:
Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der obige
Artikelpreis gegen ein Textfeld ausgetauscht, in das
der Kunde seine eigene Summe eingeben kann.
Dieses Feld eignet sich besonders gut für
Spendenformulare, in denen der Spender den Betrag
selbst festlegen soll.
•
Steuereinstellungen überschreiben: Wenn Sie den
von dem Dienstanbieter in Ihrem Profil
vordefinierten Steuersatz für den Artikel ändern
möchten, aktivieren Sie diese Option. Legen Sie
anschließend einen festen Steuersatz für den Artikel
fest (z. B. 0 % für steuerbefreite Spenden).
•
Gewicht: Hier legen Sie ein Artikelgewicht fest,
wenn Sie mit einer gewichtsbasierenden
Versandmethode (nur für USA) arbeiten, die in
Ihrem PayPal-Profil festgelegt ist. Für gewöhnlich
werden Pfund (lb) als Maßeinheit verwendet, Sie
können jedoch auch Kilogramm (kg) benutzen.
Nachdem Sie alle gewünschten Einstellungen
vorgenommen haben, klicken sie auf Weiter>.
Wenn Sie mit der Datenbankzusammenführung für ECommerce arbeiten, wählen Sie in dem Dialogfeld
„Artikeldetails“ die E-Commerce-Datenbank aus, die Sie
mit Ihren Warenkorbsystem verwenden möchten.
Denken Sie stets daran, die Währung festzulegen, die Sie
für Ihre Transaktionen verwenden möchten.
Dynamischer Webobjekte
6.
7.
195
Für E-Commerce-Formulare werden zusätzlich die zwei
folgenden Dialogfelder angezeigt:
•
In dem Dialogfeld für die Artikelbeschreibung
können Sie optional ein Bild angeben (z. B. eine
Vorschau auf das zum Verkauf angebotene Produkt)
sowie eine kurze und lange Beschreibung, die in
dem Formular angezeigt werden. Klicken Sie auf
die Schaltfläche Weiter>.
•
In dem Dialogfeld für die Artikeloptionen können
Sie Eingabefelder, Kombinationsfelder,
Auswahlsymbole und feste Namen festlegen (pro
Formular sind bei PayPal bis zu 10 Optionen
möglich; jedoch nur eine Option zur
Preisänderung). Sie können diese Elemente
entweder von Grund auf neu entwerfen oder auch
zuvor gespeicherte Varianten einsetzen. Klicken Sie
auf die Schaltfläche Weiter>. Diese Option ist für
Wiederholungsformulare nicht verfügbar.
Legen Sie entweder eine Standardmenge für den Artikel
in dem entsprechenden Feld fest, oder aktivieren Sie das
Kontrollkästchen, um dem Käufer die Eingabe der
Artikelmenge an der Kasse zu ermöglichen (nicht für
Wiederholungsformulare verfügbar).
ODER
Aktivieren Sie die zweite Option Eingabefeld
hinzufügen, damit der Kunde die Artikelmenge direkt
bei der Artikelauswahl festlegen kann.
Für Versand und Bearbeitung können Sie zusätzliche
Kosten festlegen.
Wenn Sie diese Felder nicht ausfüllen, wird das
Standardprofil von PayPal verwendet. Diese Option ist
für Wiederholungsformulare nicht verfügbar. Klicken Sie
auf die Schaltfläche Weiter>.
196
Dynamischer Webobjekte
8.
In dem Dialogfeld „Zusätzliche Kundeninformationen“
können Sie festlegen, ob der Kunde nach einer Adresse
gefragt werden soll, oder die Adresse selbst eingeben
muss. Wenn Sie noch eine weitere Frage an den Kunden
stellen möchten, geben Sie einfach den entsprechenden
Text in das zweite Feld ein. Klicken Sie auf die
Schaltfläche Weiter>.
9.
In dem letzten Dialogfeld legen Sie die
Zahlungseinstellungen fest:
•
Wenn Sie über Ihre PayPal-Anmeldung bereits eine
besondere Formatierung für Ihre Checkout-Seite
festgelegt haben, können Sie die entsprechende
Bezeichnung in das oberste Feld eingeben.
•
Legen Sie über das Dropdownfeld eine Sprache für
die PayPal-Anmeldungsseite fest.
•
Ändern Sie den Text für die Schaltfläche
„Fortsetzen“ auf der Website „Zahlung erfolgreich“.
•
Legen Sie, falls gewünscht, eine bestimmte
Webadresse für die Seiten „Zahlung erfolgreich“
und „Zahlungsvorgang abgebrochen“ fest. Geben
Sie hierzu einfach die URL in das Dropdownfeld
ein, oder wählen Sie einen bereits vorhandenen
Eintrag aus.
10. (Nur für E-Commerce-Formulare) Wählen Sie ein
Formularlayout in dem Fenster aus. Mit den
Kontrollkästchen können Sie genau festlegen, welche
Informationen in dem Formular angezeigt werden. Sie
können hier auch den Preis deaktivieren, bei der Arbeit
mit Wiederholungsformularen das Artikelbild ein/ausblenden, lange oder kurze Beschreibungen
verwenden, feste Optionen einstellen sowie ein DummyBearbeitungsfeld für die Artikelmenge auswählen. Alle
Formulare lassen sich mit dem Kontrollkästchen
Formular jetzt neu formatieren neu aufbauen.
Dynamischer Webobjekte
197
11. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Fertig
stellen.
12.
Um das Formular oder eine Schaltfläche
einzufügen, platzieren Sie den Mauszeiger auf der
gewünschten Seitenposition und drücken die linke
Maustaste.
Bearbeiten von E-Commerce-Formularen und Schaltflächen
1.
Führen Sie einen Doppelklick auf das Formular oder die
Schaltfläche aus.
2.
Stellen Sie über die verschiedenen Dialogfelder die
gewünschten Optionen für das E-Commerce-Objekt neu
ein.
Umwandeln in Standardformulare
•
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein
bestehendes E-Commerce-Formular und in dem
Kontextmenü auf In Formular umwandeln.
Arbeiten mit der
Datenbankzusammenführung
Bei der Datenbankzusammenführung werden die Daten aus
einer bestehenden Datenbank, wie z. B. Serif-Datenbankdateien im
SDB-Format, Datenbanken aus Microsoft Access oder dBase,
sowie HTML-, Excel-, ODBC- und per Trennzeichen getrennte
Textdateien, in einen Wiederholungsbereich oder ein HTMLFragment eingesetzt. Die Inhalte dieser Dateien, die so genannten
Datenquellen, können z. B. Mailing-, Personal-, Produkt-,
Inventar- und Lagerlisten umfassen. Im Grunde lässt sich jede Art
von Informationen in diesen Datenbanken speichern.
198
Dynamischer Webobjekte
Mit dieser Funktion lassen sich sogar Bilddaten (z. B. digitale
Fotos) in einzelne Felder einsetzen oder auch automatisch in einer
bestimmten Anordnung zusammen mit Texten in Katalogen,
Fotoalben und ähnlichen Dokumenten kombinieren. In WebPlus
können Sie alle Bilder in einem Ordner zu einer Fotodatenbank
(einer einfachen Datenbank im SDB-Format) zusammenfassen.
Die Bilder lassen sich hierbei in einzelnen Feldern
zusammenführen oder auch in einem sich wiederholenden Layout
anordnen. Diese Variante ist besonders gut für Kataloge oder
Fotoalben geeignet.
Übersicht
WebPlus bietet Ihnen ein eigenes Dateiformat für SerifDatenbanken, mit denen Sie die Datenbankzusammenführung
bequem durchführen können. Diese SDB-Dateien (*.SDB) können
sowohl einfache unformatierte Textdaten speichern, wie sie in
Produktlisten verwendet werden, lassen sich aber auch für andere
Aufgaben einsetzen. Um eine Liste anzulegen, erstellen Sie einfach
Dynamischer Webobjekte
199
eine SDB-Datei und tragen dann entsprechende Informationen ein.
Ein weiterer Vorteil des SDB-Formats ist, dass Sie die Daten in
WebPlus bearbeiten und sogar neue Felder und Informationen
hinzufügen können. Neben diesem Serif-eigenen Format kann
WebPlus aber auch die Daten aus vielen anderen Quellen
importieren. Zu den unterstützten Formaten gehören einfache
Textdateien wie sie von einer E-Mail-Software erstellt werden,
Tabellen aus HTML-Webseiten, Datenbankdateien aus
Programmen wie Access, Outlook, Excel und sogar Datensätze aus
ODBC-Servern!
Unabhängig von der Datenquelle lassen sich alle für den Import
verfügbaren Daten in der Zusammenführungsliste einzeln
auswählen sowie nach bestimmten Kriterien filtern und sortieren,
sodass nur die Daten in Ihre Webseiten eingefügt werden, die Sie
tatsächlich benötigen. Sie müssen zunächst Platzhalterfelder in einem
Wiederholungsbereich auf einer Dokumentseite erstellen und dann
die Daten in den Wiederholungsbereich einfügen. Mit der
Zusammenführung lässt sich jeder Wiederholungsbereich mehrmals
in einer neuen Website platzieren, wobei jedes Exemplar des
Bereichs mit Daten aus einem anderen Datensatz gefüllt wird.
Mit den erweiterten Zusammenführungsfunktionen können Sie z. B.
Zusammenführungsanker verwenden, um einen Hyperlink zwischen
einer Zusammenfassung und den Hauptseiten für jeden Datensatz zu
erstellen. Zusammenführungsfelder lassen sich ebenfalls in die Titel
der generierten Seiten einfügen, sodass eine Navigation zwischen
Inventarlisten und den Hauptseiten der Artikel möglich ist. Nähere
Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema „Erweiterte
Funktionen für die Datenbankzusammenführung“ in der WebPlusHilfe.
Die Datenbankzusammenführung lässt sich ebenfalls für Websites
mit E-Commerce einsetzen. Hierbei werden die einzelnen
Verkaufsartikel aus einer E-Commerce-Datenbank (SerifDatenbankdatei) in Wiederholungsformulare des Typs „Sofort
kaufen“ oder „In den Warenkorb legen“ eingefügt. Natürlich lassen
sich für E-Commerce auch Wiederholungsbereiche verwenden; die
E-Commerce-Formulare bieten Ihren Website-Besuchern jedoch die
Möglichkeit, alle angezeigten Produkte über den Dienstanbieter Ihres
Warenkorbsystems (z. B. PayPal) zu kaufen, indem Sie einfach auf
200
Dynamischer Webobjekte
die Schaltfläche „Jetzt kaufen“ oder „In den Warenkorb legen“
klicken. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Abschnitt
„Arbeiten mit der Datenbankzusammenführung für E-Commerce“ in
der WebPlus-Hilfe.
Anlegen von Datenquellen
Mit WebPlus können Sie bequem neue Serif-Datenbankdateien
(*.sdb) erstellen. Nachdem Sie Ihre Daten in die Datenbank
eingegeben haben, können Sie diese als Datenquelle verwenden
und die Daten per Zusammenführung in Ihre Website integrieren.
Anlegen einer neuen Serif-Datenbankdatei (*.sdb)
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste für die
Datenbankzusammenführung (Sie müssen diese
eventuell zuerst einblenden) auf Neue Datenbank
anlegen.
2.
Stellen Sie sicher, dass in dem Dropdownfeld Dateityp
der Eintrag „Serif-Datenbanken (*.sdb) angezeigt wird,
legen Sie einen Namen und Ordner für die Speicherung
fest, und klicken Sie auf Speichern.
3.
Klicken Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld
Datenbank konfigurieren auf die Schaltfläche
Einfügen.
4.
Legen Sie in dem Dialogfeld die einzelnen Felder für
Ihre Datenbank fest, indem Sie einen Feldnamen
eingeben und auf OK klicken.
5.
Die Felder werden nun in dem Dialogfeld für die
Datenbankkonfiguration angezeigt:
•
Um ein Feld zu entfernen, klicken Sie auf den
Feldnamen und dann auf Löschen.
•
Um einen Feldnamen zu ändern, klicken Sie auf den
Feldnamen und dann auf Umbenennen.
Dynamischer Webobjekte
•
201
Um die Reihenfolge der Felder in der Liste zu
ändern, wählen Sie einen Feldnamen aus und
klicken auf Nach oben oder Nach unten.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
7.
WebPlus öffnet nun das Dialogfeld „Datenbank
bearbeiten“ und zeigt sechs Felder für den ersten
Datensatz an. Mit der Bildlaufleiste können Sie zu den
anderen Feldern für den Datensatz wechseln. Da Sie die
Datenbank gerade neu erstellt haben, sind alle Felder
leer. Sie können die Daten nun entweder sofort (als
Datensatz) oder auch erst später eingeben. Wenn Sie die
Daten jetzt festlegen möchten, tippen Sie einfach die
gewünschten Informationen in die Felder ein. Um einen
neuen Datensatz zu erstellen, klicken Sie auf
Hinzufügen. Nachdem Sie auf diese Weise alle
Datensätze erstellt haben, klicken Sie auf OK.
8.
Um die Zusammenführungsliste zu schließen und zu der
Website zurückzukehren, klicken Sie auf OK.
Mit WebPlus können Sie Ihre eigenen Fotodatenbanken
erstellen, um Ihre digitalen Bilder als Galerie zu
präsentieren. Die EXIF-Daten der Bilder lassen sich
ebenfalls speichern. Nähere Informationen hierzu finden
Sie in der WebPlus-Hilfe.
Einfügen von Wiederholungsbereichen für
Ihre Daten
Damit Sie von der Datenbankzusammenführung profitieren
können, müssen Sie die Daten auf einer Webseite präsentieren.
Hierfür erstellen Sie einfach ein sich wiederholendes Layout mit
einer festen Rasteranordnung der Platzhalterfelder, in das WebPlus
dann die Bilder und Texte aus der Datenquelle einfügt. WebPlus
erstellt automatisch eine neue Website mit so vielen Seiten, wie für
die Datensätze der Datenbank benötigt werden. Beachten Sie bitte,
dass Sie zwar beliebig viele Serif-Datenbankdateien erstellen, aber
immer nur eine Datei als aktive Datenquelle pro
Wiederholungsbereich verwenden können.
202
Dynamischer Webobjekte
Jedem Wiederholungsbereich ist genau eine Datenquelle
zugeordnet. Pro Webseite lässt sich nur ein
Wiederholungsbereich einfügen.
Für dieses sich wiederholende Layout müssen Sie zunächst den so
genannten Wiederholungsbereich erstellen. Dieser Bereich
übernimmt die Funktion einer Zelle oder kleinsten Einheit, aus der
das Layout aufgebaut wird. Die Abmessungen des
Wiederholungsbereiches bestimmen also, wie viele Zellen dieser
Art Sie in horizontaler und vertikaler Richtung auf einer Webseite
anordnen können. In den Wiederholungsbereich lassen sich alle
Arten von Designelementen einfügen wie:
•
Ein oder mehrere Textfelder für die Textdaten aus
denselben Datensätzen.
•
Ein oder mehrere Bildfelder, in die später die Bilder aus
der Datenquelle eingesetzt werden.
•
Künstlerische Texte, QuickShape-Formen und alle
anderen Layoutobjekte.
Bei diesem Vorgang müssen Sie lediglich den
Wiederholungsbereich erstellen und die gewünschten Felder und
andere Elemente in dem Bereich anordnen. WebPlus verteilt diese
Layoutzellen dann anschließend in einem rasterähnlichen Layout
und fügt sie mit den Daten aus der Datenquelle in einer neuen
Website zusammen. Jeder Wiederholungsbereich wird dann
mehrmals in der neuen Website platziert, wobei jedes Exemplar die
Daten aus einem anderen Datensatz erhält.
Erstellen eines sich wiederholenden Layouts
1.
Wählen Sie eine passende Datenquelle aus.
2.
Klicken Sie in der Symbolleiste für die
Datenbankzusammenführung (Sie müssen diese
eventuell zuerst einblenden) auf Wiederholungsbereich
einfügen.
Dynamischer Webobjekte
203
3.
Klicken Sie in dem Dialogfeld „Datenbank auswählen“
auf Durchsuchen, wählen Sie eine Datenquelle aus,
klicken Sie auf Öffnen und anschließend auf OK. Sie
können ebenfalls eine neue Datenbank anlegen, indem
Sie in dem Dialogfeld auf Neu... klicken. Nähere
Informationen hierzu finden Sie in dem obigen Abschnitt
„Anlegen von Datenquellen“.
4.
WebPlus öffnet nun das Dialogfeld für das gekachelte
Seitenlayout. Standardmäßig sind die Einstellungen für
ein Teilungsraster von 1 x 4 Zellen (eine Zelle in
horizontaler und vier in vertikaler Richtung) vorgegeben.
In dem Vorschaufeld auf der linken Seite lassen sich die
Auswirkungen der einzelnen Optionen auf das Layout
genau kontrollieren.
5.
Sie können nun die Maße für den Wiederholungsbereich
mit den Optionen dieses Dialogfelds genau vorgeben
und/oder auch das Dialogfeld schließen und per Klicken
und Ziehen den Wiederholungsbereich direkt auf der
Seite festlegen. Eine gute Methode ist auch, den Bereich
zunächst mit der Maus zu definieren und dann über das
Dialogfeld die Feinabstimmungen vorzunehmen.
•
Arbeiten mit dem Dialogfeld: Legen Sie in dem
Feld Layout des Dialogfelds die gewünschten
Werte für die Wiederholungsbereiche fest, die Sie
horizontal und vertikal auf der Seite platzieren
möchten. Anschließend können Sie noch die
Position des Wiederholungsbereiches links und
oben auf der Seite sowie seine Breite und Höhe
und den horizontalen und vertikalen Abstand
zwischen den Wiederholungsbereichen einstellen.
Wenn Sie alle Datensätze auf einer Seite anzeigen
lassen möchten (besonders praktisch für einzeilige
Inventar- oder Zusammenfassungslisten), aktivieren
Sie die Option Alle Kacheln auf einer Seite
platzieren. Die Einstellung für „Vertikal“ wird nun
ignoriert.
204
Dynamischer Webobjekte
•
Um den Wiederholungsbereich auf der Seite zu
verschieben, bewegen Sie einfach seinen
Begrenzungsrahmen bei gedrückter Maustaste an
eine andere Position. Um die Größe des
Wiederholungsbereichs zu verändern, verschieben
Sie einen seiner Ziehpunkte mit gedrückter
Maustaste.
Wenn Sie eine Website speichern, „merkt“ sich WebPlus die
aktuell verwendete Datenquelle und öffnet diese automatisch im
Hintergrund, sobald Sie die Webseite das nächste Mal öffnen.
Solange Sie keine andere Quelle verwenden möchten, müssen Sie
die Datenquelle also nicht immer von Hand öffnen, wenn Sie mit
dem Dokument arbeiten.
Bearbeiten bestehender Wiederholungsbereiche
1.
Wählen Sie den Wiederholungsbereich aus und
klicken Sie in der Kontextleiste auf die Schaltfläche
Wiederholungsbereich konfigurieren.
2.
Es wird nun das Dialogfeld für das Kachellayout
geöffnet, mit dem Sie den Wiederholungsbereich
konfigurieren können.
Öffnen anderer Datenquellen
Mit WebPlus können Sie nicht nur Serif-Datenbankdateien
erstellen, sondern auch bestehende Serif-Datenbankdateien oder
andere externe Datenquellen öffnen, wie z. B. Textdateien (per
Kommata getrennt oder mit fester Breite), Datenbanken,
Tabellenkalkulationen usw. Sie können nun die Daten bearbeiten,
auswählen, filtern und/oder sortieren, die Sie zusammenführen
möchten.
Dynamischer Webobjekte
205
Um eine andere Datenquelle zu öffnen, gehen Sie wie
folgt vor:
1.
Wählen Sie den Wiederholungsbereich aus und
klicken Sie in der Kontextleiste auf die Schaltfläche
Datenbank bearbeiten.
2.
Klicken Sie in dem Dialogfeld auf Durchsuchen... und
legen Sie über das Dropdownfeld Dateityp das
Dateiformat für die Datenbank fest, die Sie verwenden
möchten. Wählen Sie die gewünschte Datei aus und
klicken Sie auf Öffnen
Je nach Datenquelle, müssen Sie nun einige von
WebPlus vorgeschlagene Schritte ausführen:
•
Falls die Datenquelle mehr als eine Tabelle
enthält, werden Sie aufgefordert, die Tabelle
auszuwählen, die Sie importieren möchten.
•
Falls Sie eine Textdatei ausgewählt haben (z. B.
im Format „.TXT“, „.CSV“, „.ASC“ oder „.TAB“),
bei der die Quelldaten mit Trennzeichen oder durch
feste Breiten bestimmt sind, öffnet WebPlus ein
Dialogfeld für das Datenformat mit einer Vorschau
auf die Daten der ausgewählten Datei.
•
Wählen Sie im ersten Dialogfeld eine der
Optionen Mit Trennzeichen getrennt oder
Feste Breite aus. Wenn in dem ersten
Dateneintrag die Titel der verschiedenen
Spalten gespeichert sind, aktivieren Sie die
Option Erste Zeile enthält
Spaltenüberschriften. In einigen Datenbanken
sind Textfeldeinträge, die Kommata enthalten,
wie z. B. „Kaiserstiege 13a, 48355
Musterstadt“ mit Anführungszeichen oder
anderen Symbolen markiert, damit diese
Informationen nicht als mehrere Felder
interpretiert werden. Sollte Ihre Quelldatei
206
Dynamischer Webobjekte
solche Texterkennungszeichen enthalten,
wählen Sie das entsprechende Symbol aus dem
gleichnamigen Dropdownfeld aus.
•
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Je
nachdem, ob Sie im ersten Dialogfeld als
Dateityp „Mit Trennzeichen getrennt“ oder
„Feste Breite“ angegeben haben, werden in
dem zweiten Dialogfeld unterschiedliche
Optionen verfügbar. Sie können nun entweder
das Trennzeichen angeben ODER die festen
Feldwechsel der Datensätze überprüfen und
ggf. korrigieren. Stellen Sie sicher, dass die
Datenvorschau die Informationen in der zu
importierenden Datenquelle korrekt anzeigt,
und klicken Sie auf Fertig stellen.
Tipp: Wenn Sie die Daten neu formatieren
möchten, nachdem Sie den Assistenten bereits
beendet haben, öffnen Sie die Quelldatei
einfach erneut und legen in dem DatenformatDialogfeld andere Einstellungen fest.
3.
Nachdem Sie alle notwendigen Zwischenschritte erledigt
haben, wird das Dialogfeld „Datenbank auswählen“
geöffnet. Wenn Sie auf Bearbeiten... klicken, öffnet
WebPlus das Dialogfeld für die Zusammenführungsliste
und zeigt die Daten im Zeilen- und Spaltenformat an. Sie
können nun die Daten auswählen, filtern und sortieren,
die Sie zusammenführen möchten. Diese
Bearbeitungsschritte lassen sich auch später noch
durchführen und müssen daher nicht sofort erledigt
werden.
4.
Um die Zusammenführungsliste zu schließen und zu der
Webseite zurückzukehren, klicken Sie auf OK. Die
zuvor geöffnete Datenquelle wird nun als aktive
Datenquelle für das Dokument verwendet.
Dynamischer Webobjekte
207
Bearbeiten von Serif-Datenbankdateien
Jeder Datensatz in einer Serif-Datenbankdatei (*.sdb) umfasst 20
Standardfelder. Wenn Sie Daten aus einer SDB-Datenbank
einlesen, können Sie mit dem Dialogfeld „Datenbank bearbeiten“
neue Einträge erstellen, bestehende Einträge löschen, nach
bestimmten Texten suchen, die Feldreihenfolge ändern und auch
neue Felder und Daten hinzufügen.
Andere Datenbankdateien lassen sich mit WebPlus nicht
bearbeiten.
Bearbeiten einer Serif-Datenbankdatei (*.sdb)
1.
Wählen Sie den Wiederholungsbereich aus und
klicken Sie in der Kontextleiste auf die Schaltfläche
Datenbank bearbeiten.
2.
Klicken Sie in dem Dialogfeld auf die Schaltfläche
Bearbeiten. (Sollte diese Schaltfläche nicht verfügbar
sein, handelt es sich bei der ausgewählten Datenquelle
nicht um eine SDB-Datei.)
3.
WebPlus öffnet nun das Dialogfeld für die
Zusammenführungsliste und zeigt die Daten im Zeilenund Spaltenformat an. Sie können nun die Daten
auswählen, bearbeiten, filtern und sortieren, die Sie
zusammenführen möchten. Diese Bearbeitungsschritte
lassen sich jederzeit durchführen. Klicken Sie auf die
Schaltfläche Bearbeiten.
4.
WebPlus zeigt nun den ersten Datensatz in der aktuellen
Datenbank an. In dem Dialogfeld werden standardmäßig
nur die ersten sechs Felder dargestellt. Mit der
Bildlaufleiste können Sie zu den anderen Feldern für den
Datensatz wechseln. Ändern Sie die Daten (falls
gewünscht) mit dem Dialogfeld „Datenbank bearbeiten“.
•
Wenn Sie die Daten jetzt festlegen möchten, tippen
Sie einfach die gewünschten Informationen in die
Felder ein. Sie können in jedes Feld maximal 255
Zeichen eintragen.
208
Dynamischer Webobjekte
5.
•
Um einen neuen Datensatz anzulegen, klicken Sie
auf Hinzufügen.
•
Um zu einem anderen Datensatz zu wechseln,
klicken Sie entweder auf die Navigationspfeile oder
geben die Nummer des Datensatzes in das
entsprechende Feld ein und drücken die
Eingabetaste.
•
Um den aktuell ausgewählten Datensatz zu
entfernen, klicken Sie auf Löschen. Wenn Sie mit
Löschen den ersten Datensatz bearbeiten, werden
lediglich die Feldeinträge entfernt, das
Eintragsformular bleibt jedoch bestehen.
•
Wenn Sie nach einem bestimmten Text suchen
möchten, klicken Sie zunächst auf Suchen... und
legen dann das Feld fest, in dem die Funktion nach
dem Begriff suchen soll. In der Liste „Datensatz“
werden alle Texte angezeigt, die sich in den
ausgesuchten Feldern der Datenbank befinden. Um
einen bestimmten Datensatz zu öffnen, wählen Sie
seinen Eintrag aus und klicken auf OK, oder führen
einen Doppelklick auf den Eintrag aus.
•
Wenn Sie die Datenbankfelder verändern möchten,
klicken Sie auf Anpassen. Um ein neues Feld für
den Datensatz anzulegen, klicken Sie in dem nun
geöffneten Dialogfeld „Datenbank konfigurieren“
auf Einfügen. Wenn Sie ein Feld entfernen
möchten, wählen Sie seinen Listeneintrag aus und
klicken dann auf Löschen. Um einen Feldnamen zu
verändern, wählen Sie ihn aus und klicken dann auf
die Schaltfläche Umbenennen. Mit den
Schaltflächen Nach oben und Nach unten
verschieben Sie die Position eines ausgewählten
Feldes innerhalb der Liste.
Um die Änderungen der Liste zu übernehmen und das
Dialogfeld zu schließen, klicken Sie auf OK.
Dynamischer Webobjekte
209
Wenn Sie das Dialogfeld „Datenbank bearbeiten“
schließen, wird die entsprechende Datenbankdatei nicht
automatisch geschlossen, sondern weiterhin als aktive
Datenbank für die Zusammenführung verwendet. Alle
Änderungen an der Datenbank werden jedoch
gespeichert, sobald Sie das Dialogfeld schließen.
Einfügen von Platzhaltern für Ihre Daten
Damit WebPlus die Informationen aus einer strukturierten
Datenquelle in eine Webseite einfügen kann, müssen Sie
Platzhalterfelder in dem zuvor angelegten Wiederholungsbereich
erstellen (siehe oben), die als „Container“ für die Daten dienen.
Hierbei stehen Ihnen zwei Typen zur Verfügung: Textfelder für
die textbasierenden Informationen, wie Daten aus Adresslisten,
und Bildfelder für die Bilder, die über die in der Datenbank
gespeicherten Pfadnamen eingelesen werden.
Einfügen von Textfeldern und Bildfeldern als Platzhalter
1.
Wählen Sie den Wiederholungsbereich aus
und klicken Sie in der Kontextleiste auf eines der
Symbole Textfeld einfügen oder Bildfeld einfügen.
WebPlus öffnet nun ein Dialogfeld, in dem alle Felder
(Text- oder Bildfelder) der aktuellen Datenquelle
aufgeführt sind.
2.
Klicken Sie auf einen Listeneintrag und dann auf
Einfügen, oder führen Sie einen Doppelklick auf den
Listeneintrag des gewünschten Feldes aus.
3.
Das Feld wird nun auf der Webseite platziert. Das
Dialogfeld bleibt automatisch geöffnet, sodass Sie noch
weitere Felder einfügen können.
210
Dynamischer Webobjekte
4.
Verschieben Sie die Felder auf die gewünschten
Positionen in dem Wiederholungsbereich. Die Feldgröße
lässt sich hierbei beliebig ändern. WebPlus „verankert“
nun das Feld in der Layoutzelle (es spielt hierbei keine
Rolle, ob Sie die automatische Ausrichtung von Objekten
aktiviert haben). Der Feldinhalt wird nun schattiert
angezeigt, und der Wiederholungsbereich lässt sich
inklusive der Felder frei auf der Seite bewegen.
Um die Darstellungsoptionen wie Bildgröße und
Ausrichtung innerhalb des Bildfeldes einzustellen,
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Feld und
dann auf den Eintrag Rahmeneigenschaften. Für
Bildfelder erzielen Sie für gewöhnlich mit der Option
Auf passendes Minimum skalieren die besten
Ergebnisse. Sie können ebenfalls die Rahmengröße
verändern, indem Sie die Ziehpunkte verschieben.
5.
Um das Dialogfeld auszublenden, klicken Sie auf
Schließen.
Auswählen, Filtern und Sortieren der
Datensätze in der Zusammenführungsliste
In der Zusammenführungsliste können Sie jederzeit die aktuellen
Daten im Zeilen- und Spaltenformat überprüfen und die Daten
gezielt auswählen, die Sie mit Ihrem Dokument zusammenführen
möchten. Es spielt hierbei keine Rolle, mit welcher Art von
Datenquelle Sie gerade arbeiten. Sie können diese Vorgänge
entweder manuell durchführen oder auch Filter- und
Sortieroptionen vorgeben, um bestimmte Einträge in die Liste
aufzunehmen und die Einträge in einer festen Reihenfolge nach
den Feldinhalten zu sortieren. Bei Adresslisten können Sie z. B. die
Datensätze nach der Postleitzahl und dem Nachnamen sortieren.
Dynamischer Webobjekte
211
Bearbeiten der aktuellen Zusammenführungsliste
1.
Wählen Sie den Wiederholungsbereich aus und
klicken Sie in der Kontextleiste auf die Schaltfläche
Datenbank bearbeiten.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten, um das
Dialogfeld für die Zusammenführungsliste zu öffnen.
3.
Markieren Sie die gewünschten Datensätze für die
Zusammenführung per Häkchen. Über die Schaltfläche
Filter... können Sie die angezeigten Daten filtern und
sortieren.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Zusammenführen und Publizieren
Nachdem Sie in der Zusammenführungsliste die Datensätze
ausgewählt haben, die in die Website eingefügt werden sollen, und
die entsprechenden Platzhalterfelder wie zuvor beschrieben erstellt
haben, können Sie die Datenbank mit einer temporären Website
zusammenführen und anschließend die Publikation starten.
Zusammenführen der Daten mit einer neuen Website
Mit neuer
1.
Klicken Sie in der Kontextleiste auf
Website zusammenführen.
2.
WebPlus erstellt nun die neue Website in einem anderen
Dokumentfenster und fügt so viele Kopien des
Wiederholungsbereiches ein, wie für die Datensätze der
Datenbank benötigt werden. Die Wiederholungsbereiche
werden in dem von Ihnen festgelegten Layout auf den
Seiten angeordnet und in der Reihenfolge mit den
Datensätzen gefüllt, die Sie in der
Zusammenführungsliste eingestellt haben. Die Anzahl
der benötigten Seiten wird hierbei automatisch ermittelt.
Beachten Sie bitte, dass bei der Zusammenführung der
212
Dynamischer Webobjekte
Wiederholungsbereich gelöscht und in ein Layoutraster
aus verschiedenen Zellen umgewandelt wird, in dem jetzt
anstelle der Platzhalterfelder die eigentlichen Daten aus
der Datenquelle stehen.
Wenn Sie die Einstellungen wie Größe und Ausrichtung
für einzelne Bilder nach der Zusammenführung
korrigieren möchten, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den entsprechenden Bildrahmen und
dann auf den Eintrag Rahmeneigenschaften seines
Kontextmenüs.
Die ursprüngliche Website mit dem Wiederholungsbereich bleibt
weiterhin in einem separaten Dokumentfenster geöffnet. Sie sollten
dieses Dokument unter einem eigenen Dateinamen speichern,
damit Sie diese Layoutgrundlage auch noch für andere
Datenquellen und Websites verwenden können. Sollte das Ergebnis
des zusammengeführten Layouts nicht Ihren Vorstellungen
entsprechen, wechseln Sie einfach zurück zu der Original-Website,
passen einige Einstellungen für den Wiederholungsbereich an und
führen die Datenzusammenführung erneut aus.
Publizieren Ihrer Website
Schalten Sie zu dem Dokumentfenster der zusammengeführten
Website um und klicken Sie im Menü Datei auf Website
publizieren und dann auf „Im Web publizieren“.
Standardmäßig wird die Zusammenführung automatisch
vor dem Publizieren der Website durchgeführt. Wenn
Sie diesen Schritt nicht vor jedem Publikationsvorgang
benötigen, deaktivieren Sie in dem Dialogfeld für die
Webpublikation die Option Vor dem Publizieren
zusammenführen.
Dynamischer Webobjekte
213
Arbeiten mit Smart-Objekten
Mit den Server-seitigen Smart-Objekten von WebPlus können Sie
Ihre Website um eine breite Palette interaktiver Features erweitern,
wie z. B. Zähler, Foren, Blogs, Buchungsassistenten und vieles
mehr. Smart-Objekte sammeln die Daten von den Besuchern Ihrer
Website und speichern diese auf einem sicheren Server von Serif.
Diese Objekte sind über die Serif Webressourcen verfügbar,
einem sicheren Onlinedienst, mit dem Sie nicht nur die SmartObjekte erstellen und auf Ihren Webseiten platzieren, sondern auch
die Objektdaten speichern und verwalten können, nachdem Ihre
Website im Internet veröffentlicht wurde.
Werfen wir nun einen genaueren Blick auf die einzelnen SmartObjekte der Webressourcen und ihre verschiedenen
Anwendungsmöglichkeiten.
Aktive Betrachter
Diese Ressource zeigt an, wie viele Besucher Ihre Webseite
momentan betrachten.
Blog
Ein Blog (Kurzform von „Weblog“) übernimmt die Funktion eines
Tagebuchs/Nachrichtenblattes auf Ihrer Website, in dem Sie mit
einem unkomplizierten RTF-Editor Ihre eigenen Artikel
veröffentlichen. Bei den Blogs ist es üblich, dass die Besucher der
Website die verschiedenen Artikel kommentieren können.
Blogs bieten Ihnen die folgenden Möglichkeiten:
•
Hinzufügen Ihres persönlichen Profils
•
Einfügen von Lesezeichen-Links
•
Arbeiten mit Rückverfolgungen für Querverweise
zwischen Blogs.
214
Dynamischer Webobjekte
•
Kategorisieren der Artikel mit Tags, sodass diese für
Benutzer leichter zugänglich werden.
•
Anbieten von Abonnements für Artikel (neueste Artikel
und Kommentare) über Reader für RSS-Feeds.
•
Aktivieren des Spam-Schutzes CAPTCHA.
•
Formatieren des Blogs mit einem Visuellen Stil
(Thema).
Mit den Editorgruppen lassen sich auch Artikel veröffentlichen,
die aus der Feder mehrerer Autoren stammen (in der
Programmhilfe).
Forum
Platzieren eines Thread-basierenden (Thread = engl. für
„Diskussionsbeitrag“) Forums in Ihrer Website (optional in voller
Fenstergröße).
Foren bieten Ihnen die folgenden Möglichkeiten:
•
Anlegen mehrerer untergeordneter Foren (Oldtimer,
Cabrios, Offroad usw.) in Kategorien (z. B. Motorsport).
•
Sie können hier ebenfalls eine Zugangskontrolle für
Benutzer und Moderatoren festlegen (in der
Programmhilfe).
•
Einstellen des Datenschutzes per Forumzugang
(öffentlich oder nur für ausgewählte Mitglieder).
•
Formatieren des Forums mit einem Thema (visueller
Stil).
•
Anlegen, Bearbeiten und Zuweisen von
Benutzerrängen.
•
Festlegen der Benutzerrechte.
Die Benutzer Ihres Forums können die verschiedenen
Diskussionsbeiträge lesen und natürlich auch selbst Beiträge in
dem Forum posten.
Dynamischer Webobjekte
215
Trefferzähler
Dieses Objekt ermittelt die Anzahl der Treffer für die aktuelle
Seite, d. h. wie oft Besucher die aktuelle Seite in ihrem Browser
aufgerufen haben. Diese Anzeige lässt sich jederzeit zurücksetzen.
Sie können für diese Zähler unterschiedliche Formate festlegen.
News
Einfügen eines News-Fensters auf Ihrer Seite. Dieses Objekt
unterstützt neben der RTF-Bearbeitung auch
Absatzformatvorlagen, Hyperlinks, integrierte Mediadateien sowie
die Bearbeitung des HTML-Quellcodes.
Abstimmung
Mit dieser Ressource können Sie eine Online-Umfrage erstellen,
um die Meinung der Website-Besucher zu einem bestimmten
Thema einzuholen.
Content Management System (CMS)
Mit diesem Objekt können Sie verschiedene Artikel-basierende
Inhalte per Remote-Verbindung hinzufügen, bearbeiten, löschen
oder in Kategorien sortieren, ohne dass Sie hierzu auf WebPlus
zugreifen oder die Inhalte mit WebPlus publizieren müssen. Die
Website-Besucher können die Artikel bewerten und kommentieren.
Für das CMS lassen sich separate Farben festlegen.
Buchungsassistent
Dieses Objekt ermöglicht die Online-Buchung von Hotelzimmern,
Konferenzräumen, Theaterkarten usw. Objekte lassen sich für
Stunden oder Tage mieten, als sich wiederholende Buchungen
durchführen und mit Preisoptionen für unterschiedliche
Altersgruppen anbieten.
216
Dynamischer Webobjekte
Shoutbox
Diese Ressource fungiert als interaktives Chat-Fenster (ähnlich
dem Windows Messenger). Über die Shoutbox können die
Besucher Ihrer Website miteinander kommunizieren.
Benutzerliste
Für die Benutzerliste können Sie zwei verschiedene Modi über ein
Popup-Dialogfeld festlegen.
•
Modus für Mailingliste: Mit diesen Objekten können
Website-Besucher Newsletter abonnieren, Einladungen
bestätigen, Informationsmaterial anfordern usw. Die
Listen lassen sich manuell kontrollieren oder mit einer
Selbstanmeldung.
•
Modus für Zugangskontrolle: Dieses Objekt regelt den
Zugriff auf Seiten, Foren, Blogs und CMS mithilfe von
Benutzergruppen. Nähere Informationen hierzu finden
Sie unter „Die Zugangskontrolle“ in der WebPlus-Hilfe.
•
Aktivieren des Spam-Schutzes CAPTCHA während
der Benutzeranmeldung.
•
Anlegen von Benutzergruppen (mit optionalem
Beitritt, automatischer Anmeldung und Verbindung
zu Smart-Objekten)
•
Hinzufügen, Entfernen, Einfrieren oder
Ausschließen von Benutzern.
Da die Smart-Objekte in den Serif Webressourcen
gespeichert werden, können Sie bei dem Erstellen und
der Verwaltung der Objekte einfach auf die HilfeSchaltfläche klicken, wenn Sie zusätzliche Informationen
zu einem Objekt benötigen.
Dynamischer Webobjekte
217
Aus Sicherheitsgründen sind diese Objekte nur über eine
Anmeldung bei den Serif Webressourcen verfügbar, die Sie aus
WebPlus aktivieren können. Falls Sie noch keinen gültigen
Benutzernamen sowie kein Kennwort besitzen, müssen Sie zuerst
ein Konto bei den Webressourcen einrichten.
•
Falls Sie Ihre E-Mail-Adresse bereits bei Serif
hinterlassen haben (z. B. im Zuge einer
Produktregistrierung), müssen Sie nur einige Fragen
beantworten, um die Kontoerstellung abzuschließen.
•
Wenn Sie sich als unregistrierter Neukunde an Serif
wenden, müssen Sie den gesamten Anmeldevorgang
einschließlich der sicherheitsrelevanten Aspekte
durchführen. Die verschiedenen Anmeldeseiten enthalten
alle Informationen, die Sie für das Ausfüllen der Felder
benötigen.
Anlegen eines Kontos bei den Serif Webressourcen
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste für Webobjekte
auf das Symbol Smart-Objekt-Werkzeug.
2.
Klicken Sie in dem Anmeldungsdialogfeld auf den Link
Konto erstellen unter den Feldern für Benutzername und
Kennwort.
3.
Geben Sie in das nächste Dialogfeld Ihre aktuelle EMail-Adresse ein, den Benutzernamen und zweimal das
Kennwort (zur Bestätigung). Sie müssen die
Nutzungsbedingungen von Serif lesen und diesen
zustimmen (per Kontrollkästchen), um fortfahren zu
können.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmeldung.
5.
In das nächste Dialogfeld können Sie einige Angaben zu
Ihrer Person eintragen und festlegen, ob Sie den Serif
Newsletter sowie Informationen zu speziellen Angeboten
von Serif und/oder von Drittanbietern erhalten möchten.
218
Dynamischer Webobjekte
6.
Anschließend wird eine Bestätigungs-E-Mail an Ihre EMail-Adresse verschickt. Klicken Sie auf den Link in der
E-Mail. Sie können sich nun bei den Serif
Webressourcen anmelden, indem Sie erneut das SmartObjekt-Werkzeug aktivieren.
Löschen der Kontodetails
•
Klicken Sie auf den Menüpunkt Extras > Optionen und
dann in der Kategorie Optionen > Allgemein auf die
Schaltfläche Kontodetails löschen. Alle gespeicherten
Details zu der Anmeldung bei den Serif Webressourcen
werden nun gelöscht, sodass Ihre automatische
Anmeldung nicht mehr funktioniert. Bei der nächsten
Anmeldung müssen Sie dann einige Details eingeben.
Sie sollten sich Ihr Kennwort daher gut merken.
Zugreifen auf die Webressourcen
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste für Webobjekte
auf das Symbol Smart-Objekt-Werkzeug.
2.
Geben Sie in das Anmeldungsfenster Ihren
Benutzernamen und das Kennwort ein. Wenn Sie in
Zukunft direkt auf die Webressourcen zugreifen
möchten, ohne sich vorher anzumelden, aktivieren Sie
die Option Kontodetails speichern.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden. Die
Webressourcen öffnen nun das Dialogfeld für die SmartObjekte.
Nach der Erstellung können Sie die Kontodetails
jederzeit aus dem Dialogfeld für Smart-Objekte prüfen,
indem Sie auf Mein Konto klicken.
Dynamischer Webobjekte
219
Erstellen von Smart-Objekten
Wie zuvor erläutert, umfassen die Smart-Objekte einige sehr
unterschiedliche Ressourcen, die sich flexibel auf Ihren Webseiten
einsetzen lassen. Die Smart-Objekte werden nicht direkt von den
Serif Webressourcen auf Ihre Seiten gesetzt, sondern erst in Ihrer
eigenen Objektbibliothek gespeichert. Mit dieser Bibliothek
können Sie die einzelnen Objekte bequem verwalten und anpassen.
Die Objekte lassen sich anschließend sofort, oder auch zu einem
späteren Zeitpunkt, auf Ihren Webseiten platzieren.
Einige Smart-Objekte lassen sich erst anlegen, wenn Sie
zuvor andere Smart-Objekte erstellt haben. Wenn Sie z.
B. ein Smart-Objekt für ein Forum verwenden möchten,
müssen Sie zunächst ein Smart-Objekt für die
Benutzerliste definieren.
Sie können Smart-Objekte in kategorisierten Profilen ordnen.
Diese sind besonders praktisch, wenn Sie mehrere Websites
verwalten, in denen sich die Smart-Objekte nach je einem Profil
pro Website gruppieren lassen.
Erstellen von Profilen für Smart-Objekte
1.
Klicken Sie in dem Hauptfenster für Smart-Objekte unter
dem Feld „Meine Smart-Objektbibliothek“ auf Profile
verwalten.
2.
Klicken Sie auf Neues Profil und geben Sie eine
Bezeichnung in das Feld Name ein.
3.
Klicken Sie auf Speichern und dann auf Beenden.
Das Profil wird nun oben in dem Feld „Meine SmartObjektbibliothek“ hinzugefügt. Sie können durch einfaches
Klicken und Ziehen mit der Maus bereits bestehende SmartObjekte dem neuen Profil zuordnen.
220
Dynamischer Webobjekte
Hinzufügen von Objekten zu der Bibliothek
1.
Klicken Sie in dem Hauptfenster für Smart-Objekte auf
die Schaltfläche Neu.
2.
Blättern Sie in dem Dialogfeld Smart-Objekt erstellen
durch die Liste und wählen Sie ein Smart-Objekt aus.
3.
(Optional) Wenn die Smart-Objekte in einer anderen
Sprache als Englisch arbeiten sollen, wählen Sie den
gewünschten Eintrag in dem Dropdownfeld Sprache
aus.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Je nach
ausgewähltem Objekt wird nun ein bestimmtes
Dialogfeld für die Erstellung des Objekts geöffnet.
5.
Gehen Sie in dem Dialogfeld wie folgt vor:
6.
•
Geben Sie einen Namen für das Objekt ein.
•
(Optional) Wählen Sie ein zuvor angelegtes Profil
in dem Dropdownfeld aus.
•
(Optional) Legen Sie den String für den OffsiteFilter fest. Hierdurch wird der Zugriff auf das
Objekt auf die angegebene Domäne beschränkt und
die URL lässt sich nicht kopieren.
•
(Optional) Sie können ebenfalls einige der
objektspezifischen Einstellungen ändern, wie z. B.
den Titel, die Farben (Text, Rahmen usw.) oder die
Rahmenbreite.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen.
Das benannte Objekt wird nun in einer Liste am linken Rand des
Fensters „Meine Smart-Objekte“ angezeigt. Das Beispiel zeigt eine
Sammlung von Smart-Objekten, von denen einige unter einem
selbst angelegten Profil namens „123“ gruppiert sind.
Dynamischer Webobjekte
221
Sie können zwar alle SmartObjekte auf Ihren Webseiten
einfügen, einige Smart-Objekte
(Foren und Blogs) werden
jedoch nicht auf Seiten
platziert, sondern greifen direkt
auf die Serif Webressourcen zu
(über Offsite-Links oder
Hyperlinks siehe Seite 73
und 110).
Der größte Vorteil hierbei ist, dass Sie die Größe der Foren und
Blogs nicht auf Ihre Seitenabmessungen beschränken müssen und
dem Website-Besucher unnötiges Scrollen in seinen
Browserfenstern ersparen.
Einfügen von Smart-Objekten in Ihre Webseite
1.
Klicken Sie in dem linken Feld des Dialogfelds „SmartObjekte“ auf das gewünschte Objekt und dann auf die
Schaltfläche Einfügen.
2.
Um das Objekt mit einer Standardgröße
einzufügen, platzieren Sie den Mauszeiger an der
gewünschten Stelle der Seite und drücken die linke
Maustaste.
Das Smart-Objekt wird auf der Dokumentseite automatisch mit
einer Vorschau angezeigt, damit Sie sich einen Überblick über das
Aussehen des publizierten Objekts verschaffen können.
Bearbeiten von Smart-Objekten
Nachdem Sie ein Objekt erstellt haben, können Sie es entweder in
dem Fenster „Meine Smart-Objektbibliothek“ oder direkt auf der
Seite bearbeiten. Häufig anfallende Arbeiten sind z. B. eine
Änderung der Abstimmungsfrage oder das Zurücksetzen des
Trefferzählers auf Null.
222
Dynamischer Webobjekte
Wenn Sie ein Objekt bearbeiten, verändern Sie nur das eigentliche
Objekt und nicht die von dem Objekt gesammelten Daten.
Die Optionen in dem Dialogfeld sind bei der Erstellung und
Bearbeitung der Smart-Objekte identisch.
Bearbeiten von Smart-Objekten in Ihrer Bibliothek
•
Klicken Sie in dem Hauptfenster für Smart-Objekte unter
dem Feld „Meine Smart-Objektbibliothek“ auf
Bearbeiten.
Bearbeiten von Smart-Objekten auf Ihrer Seite
•
Führen Sie einen Doppelklick auf das Objekt aus, um
sein Bearbeitungsfenster zu öffnen.
Wenn Sie ein Objekt auf der Webseite bearbeiten,
werden die Änderungen ebenfalls in der
Objektbibliothek umgesetzt. Eine Bearbeitung des
Objekts in der Bibliothek verändert im Gegenzug auch
das auf der Seite platzierte Objekt.
Festlegen der Farben für Smart-Objekte
Sie können für Blogs, Foren und CMS die Farben flexibel ändern,
wenn Sie diese Objekte bearbeiten oder verwalten. Jeder dieser
Smart-Objekttypen verfügt über eigene Farbeinstellungen:
Blog
Dropdownfeld Visueller Stil in dem Dialogfeld
Bearbeiten - Neuer Blog.
Forum
Dropdownfeld Forumthemen in dem Dialogfeld
Verwalten - Mein Forum.
CMS
Schaltflächen Titel, Körper und Info in dem Dialogfeld
Bearbeiten - Neues CMS.
Dynamischer Webobjekte
223
Zusätzlich zu diesen Farbeinstellungen lassen sich die Textfarben
und Hyperlinkfarben Ihres Smart-Objekts an die entsprechenden
Farben der Texte und Hyperlinks Ihrer Website angleichen. Auf
diese Weise können Sie die Smart-Objekte nahtlos in den gesamten
Look Ihrer Website integrieren. Standardmäßig werden die Textund Hyperlinkfarben Ihres aktuellen Website-Schemas für diese
Alternative verwendet.
Ersetzen der Text- und Hyperlinkfarben für ein SmartObjekt
1.
Klicken Sie im Menü Datei auf Website-Eigenschaften.
2.
Klicken Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld auf
Features.
3.
Aktivieren Sie die Option Farben in Smart-Objekten
ignorieren.
Wenn Sie die Dropdownfelder für Text und Hyperlinks
unverändert lassen, werden die aktuell eingestellten Schemafarben
verwendet (erkennbar an den Ziffern).
Sie können jedoch auch andere Schemafarben oder normale Farben
verwenden.
Verwalten von Smart-Objekten
Bei der Bearbeitung von Smart-Objekten legen Sie fest, wie die
einzelnen Objekte arbeiten. Mit der Verwaltung bestimmen Sie,
was nach dem Publizieren der Webseite mit den Daten geschehen
soll, die von dem Smart-Objekt gesammelt werden. Für einige
Smart-Objekte, wie z. B. die Trefferzähler, ist die Verwaltung eher
unnötig, da sich dieser Zähler einfach nur mit jedem Aufruf der
Webseite um den Wert „1“ erhöht (Sie können jedoch den Zähler
zurücksetzen). Die komplexeren Smart-Objekte, wie z. B. Foren,
Blogs, Buchungsassistenten, Benutzerlisten, Abstimmungen und
Shoutboxen, speichern jedoch bestimmte Daten der WebsiteBesucher, wie Kommentare zu Artikeln, E-Mail-Adressen,
Abstimmungsergebnisse und ein Nachrichten-Logbuch für Chats.
224
Dynamischer Webobjekte
Das Smart-Objekt „CMS“ (Content Management System)
lässt sich nur mit einem Webbrowser über die URL
www.serifwebresources.com verwalten.
Verwalten von Smart-Objekten in Ihrer Bibliothek
•
Klicken Sie in dem Hauptfenster für Smart-Objekte auf
Verwalten unter dem Feld „Meine SmartObjektbibliothek“. Die Verwaltungsoptionen variieren je
nach ausgewähltem Smart-Objekt.
Nähere Informationen zu den Verwaltungsfunktionen finden Sie in
der Hilfe zu WebPlus.
Verwalten von Smart-Objekten direkt über das Internet
•
Melden Sie sich bei www.serifwebresources.com an, um
Ihre Smart-Objekte unabhängig von der WebPlusWebsite zu verwalten. Für die Anmeldung bei den
Webressourcen verwenden Sie dieselben Benutzerdaten
wie zuvor.
Löschen von Smart-Objekten
Löschen von Objekten aus der Bibliothek
•
Wählen Sie den Eintrag des Objekts in dem Feld „Meine
Smart-Objektbibliothek“ aus und klicken Sie auf die
Schaltfläche Löschen. Es wird nun eine
Bestätigungsabfrage eingeblendet.
Hierdurch wird auf allen publizierten Webseiten, die dieses Objekt
enthalten, eine leere Fläche anstelle des Objekts angezeigt. Um
diese Fläche zu entfernen, müssen Sie das Objekt aus der
WebPlus-Webseite entfernen und dann anschließend die Seite neu
auf Ihren Server übertragen.
7
Arbeiten mit
Texten
226
Arbeiten mit Texten
Arbeiten mit Texten
227
Importieren von Texten aus einer Datei
Das Importieren von Texten aus einer bestehenden Datei ist eine
der einfachsten Möglichkeiten, den Text für eine Website zu
erstellen. Alternativ können Sie den Text natürlich auch mit
WritePlus neu verfassen. Wenn Sie Ihre Texte für gewöhnlich mit
einer Textverarbeitung wie Microsoft Word erstellen, lassen sich
die einzelnen Dateien schnell und unkompliziert in eine Website
importieren.
Neben dem WritePlus-Format „*.stt“ können Sie auch eine Reihe
anderer beliebter Dateiformate importieren, einschließlich:
ANSI-Text
.txt
Microsoft Word 2007/2010
.docx/.dotx
Microsoft Word 2000/2003
.doc/.dot
MS Works
.wps
Open Office Text
.odt
Rich Text Format
.rtf
Wordperfect
.wpd
Write
.wri
Für die Formate von Microsoft Word, die unter einem beliebigen
Windows-Betriebssystem erstellt wurden, müssen Sie Microsoft
Word nicht erst auf Ihrem Computer installieren. Auf diese Weise
können Sie Texte von anderen Autoren in WebPlus einsetzen, ohne
auf das Programm angewiesen zu sein, mit dem die Dokumente
erstellt wurden.
WebPlus importiert Texte entweder in einen neuen
Designtextrahmen (der den Textfluss über mehrere Rahmen
unterstützt) oder in einen ausgewählten HTML- oder
Designtextrahmen auf Ihrer Webseite. Beachten Sie, dass HTMLTextrahmen keinen Textfluss über mehrere Rahmen unterstützen.
Nähere Informationen finden Sie unter „Arbeiten mit Textrahmen“
auf Seite 229.
228
Arbeiten mit Texten
WebPlus übernimmt stets die Formatierung aus Texten,
die in einer Textverarbeitung erstellt wurden. Wenn Sie
mit Ihrer Textverarbeitung jedoch Texte speziell für den
Einsatz in WebPlus schreiben, sollten Sie diese als „Nur
Text“ speichern und die Formatierung später in WebPlus
festlegen.
Tabellen lassen sich nicht importieren.
Um Texte aus einer Datei zu importieren, gehen Sie wie
folgt vor:
1.
(Optional) Wenn Sie den Text in einen bestehenden
leeren Rahmen einfügen möchten, wählen Sie den
Rahmen zunächst aus. Um den Text in einen Rahmen
einzufügen, in dem bereits Text vorhanden ist, klicken
Sie auf die Position, an der Sie den Text einfügen
möchten, oder wählen den Textbereich aus, der durch
den Dateiinhalt ersetzt werden soll.
2.
Klicken Sie im Menü Einfügen auf den Eintrag
Textdatei.
3.
Wählen Sie in dem Dialogfeld Öffnen das Dateiformat
der Quelldatei aus und dann die gewünschte Textdatei.
4.
Um die Formatvorlagen der Quelldatei zu übernehmen,
aktivieren Sie die Option Format beibehalten. Wenn
Sie die Formatierung nicht benötigen, entfernen Sie
einfach das Häkchen aus dieser Option. WebPlus
übernimmt in beiden Fällen die grundlegenden
Zeichenformatierungen wie kursiv, fett oder
unterstrichen sowie auch Absatzattribute wie z. B. die
Ausrichtung (links, zentriert, rechts, Blocksatz).
5.
Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
Der Text wird nun in das zuvor ausgewählte Textobjekt oder in
einen neuen Textrahmen importiert. Bei HTML-Textrahmen
entsteht eventuell ein Textüberlauf. Um diesen Überlauf zu
beseitigen, führen Sie die unter „Anpassen von Überlauftext“ auf
Seite 269 beschriebenen Schritte aus.
Arbeiten mit Texten
229
Wenn Sie mit Designtextrahmen arbeiten und der ganze Text nicht
in den Rahmen passt, wird automatisch ein entsprechender
Hinweis eingeblendet. Sie können nun zusätzliche Rahmen
erstellen, um den Text unterzubringen (klicken Sie hierzu auf Ja)
oder den Textüberschuss in dem unsichtbaren Überlaufbereich
„parken“ (klicken Sie hierzu auf Nein).
Arbeiten mit Textrahmen
Für gewöhnlich werden die Texte in WebPlus-Projekten in
HTML-Textrahmen platziert, da sich diese „Container“ sowohl
für einzelne Wörter und Absätze eignen als auch für ganze
Buchkapitel oder Zeitungsartikel. Neben den Rahmentexten
können Sie auch künstlerische Texte für einzelne Überschriften
und Spezialeffekte erstellen oder Tabellentexte für eine zeilenoder spaltenweise Darstellung (siehe auch „Erstellen
textbasierender Tabellen“ auf Seite 269).
Was sind Textrahmen?
Ein Textrahmen ist im Grund eine Miniaturseite, die Rahmentext
enthält, der in einem oder mehreren Absätzen durch den Rahmen
fließt. Der Text in einem Rahmen wird in WebPlus als Story
bezeichnet.
•
Für ausgewählte Rahmen zeigt das Programm
automatisch die Begrenzungsränder als Linie mit
verschiedenen Ziehpunkten an. Um eine Einfügemarke
für Texte oder Bilder in einem Rahmen zu platzieren,
klicken Sie einfach mit dem Zeigerwerkzeug in das
Rahmeninnere. Sie können nun wie in einer
Textverarbeitung den Rahmentext mit dem Zeiger
beliebig auswählen, kopieren usw. Nähere Informationen
hierzu finden Sie unter dem Thema „Bearbeiten von
Texten auf einer Seite“ auf Seite 241.
•
Wenn Sie einen Textrahmen verschieben, verändern Sie
automatisch auch die Position seiner Story.
•
Bei einer Größenänderung des Textrahmens wird der
Textfluss der Story automatisch an die neuen
Abmessungen angepasst.
230
Arbeiten mit Texten
Erstellen von HTML-Rahmen
Rahmen lassen sich auf die gleiche Weise in Seiten einfügen, wie
andere Objekte auch. Sie können alle Rahmen beliebig auswählen,
verschieben und skalieren. Die Grundform der Rahmen lässt sich
jedoch nicht ändern (siehe auch Seite 275, 285 und 285).
Um einen Rahmen zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Öffnen Sie in der Symbolleiste für
Standardobjekte das Menü „Textrahmen“ und klicken
Sie auf HTML-Textrahmen.
2.
Klicken Sie auf die Seite oder die Montagefläche, um
einen Rahmen in Standardgröße zu erstellen.
ODER
Ziehen Sie den Cursor mit gedrückter Maustaste über die
Seite, um die Rahmenabmessungen selbst festzulegen.
Löschen von Rahmen
•
Wählen Sie den Rahmen aus und drücken Sie die Taste
Entf. Enthält der Rahmen eine Einfügemarke, löschen
Sie mit der Taste Entf die Buchstaben nach dem
Textcursor.
Einfügen von Text in einen Rahmen
Texte lassen sich auf unterschiedliche Weise in Rahmen einsetzen.
Der Text wird dann automatisch in einen kompatiblen HTMLCode umgewandelt.
Der integrierte
Storyeditor
WritePlus
Wählen Sie einen Rahmen aus und
klicken Sie in der Rahmenkontextleiste auf
WritePlus.
Arbeiten mit Texten
231
Importieren
von Texten
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
einen Rahmen und in dem Kontextmenü auf
Einfügen > Textdatei. Alternativ können
Sie auch die Tastenkombination Strg+T
drücken, um einen Text zu importieren.
Direkte
Texteingabe in
den Rahmen
Aktivieren Sie das Zeigerwerkzeug, klicken
Sie in den Rahmen, um eine Einfügemarke
zu platzieren, und tippen Sie den Text über
Ihre Tastatur ein. Alternativ können Sie auch
zuerst eine Textstelle markieren und dann
durch Tippen ersetzen.
Nähere Informationen hierzu finden Sie
unter dem Thema „Bearbeiten von Texten
auf einer Seite“ auf Seite 242.
Einfügen über
die
Zwischenablage
Platzieren Sie eine Einfügemarke in dem
Text und drücken Sie die Tastenkombination
Strg+V.
Drag & Drop
Wählen Sie den gewünschten Text in einem
anderen Programm (z. B. einer
Textverarbeitung) aus und ziehen Sie ihn bei
gedrückter Maustaste auf die in WebPlus
angezeigte Seite.
Wenn Sie den Text auf einen ausgewählten
Rahmen ziehen, wird der Text im Anschluss
an den vorhandenen Text platziert. Ist kein
Rahmen ausgewählt, erstellt das Programm
einen neuen Rahmen für den Text.
Einrichten des Rahmenlayouts
Das Rahmenlayout bestimmt, wie der Text durch den Rahmen
fließt. Wenn Sie einen Rahmen auswählen und für den Rahmen
Ränder eingestellt sind, werden die Rahmenränder als graue
Strichlinien angezeigt. Diese Führungslinien bestimmen, wie der
Text innerhalb des Rahmens fließt, indem sie den Abstand
zwischen dem Text und der Rahmenkante vorgeben. Der Text
eines Rahmens kann niemals außerhalb der Rahmenränder platziert
werden.
232
Arbeiten mit Texten
Festlegen der Rahmenränder
•
Wählen Sie den Rahmen aus und ziehen Sie die
Spaltenführungslinien mit der Maus, um die
Abmessungen der Rahmenspalte anzupassen.
(1)
(2)
(3)
Die obige Abbildung zeigt, wie sich der Mauszeiger verändert,
wenn Sie ihn über dem Begrenzungsrahmen (1) platzieren; nach
einer Verschiebung nach innen, können Sie die Rahmenränder (2)
verändern; und nach einer Verschiebung nach unten lässt sich der
obere Rahmenabstand (3) verschieben.
Wenn Sie die Rahmenränder festlegen, müssen Sie
immer den Rahmen auswählen und nicht den
Rahmentext. Der Rahmen sollte nach dem Auswählen
von einer gleichfarbigen Linie umgeben sein.
Wenn Sie die Rahmenränder sehr exakt festlegen möchten, können
Sie die gewünschten Werte für den linken, rechten, oberen und
unteren Rahmenrand auch in ein Dialogfeld eintragen.
Arbeiten mit Texten
233
Festlegen der Rahmenränder per Dialogfeld
1.
Wählen Sie den HTML-Rahmen aus und klicken
Sie in der Rahmenkontextleiste auf das Symbol Rahmen
einrichten.
2.
Legen Sie in dem Dialogfeld unter „Rahmenränder“ die
gewünschten Werte für Links, Rechts, Oben und Unten
fest.
Anpassen von Überlauftext
Die genaue Aufteilung des gesamten Textes in Rahmen gehört zu
den wichtigsten Punkten bei der Erstellung eines Websitelayouts.
Enthält ein Rahmen zu viel Storytext, speichert WebPlus den
„Überschuss“ in einem Überlaufbereich am unteren Ende des
Rahmens. Der Text ist lediglich unsichtbar und wird nicht
gelöscht!
An dem Symbol Textüberlauf unter einem Rahmen erkennen
Sie, dass zu viel Text vorhanden war und ein Teil in dem
Überlaufspeicher liegt. Sie müssen also diesen Text wieder
einblenden, damit Ihre Website-Besucher nicht mitten im Satz
abgeschnitten werden.
Hierzu stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung:
•
Vergrößern Sie den Textrahmen, wenn die Seite
genügend Platz bietet. Nähere Informationen hierzu
finden Sie unter dem Thema „Ändern der Objektgröße“
auf Seite 286.
•
Kürzen Sie den Text. Vielleicht lassen sich ja einige
Sätze knapper formulieren?
•
Ändern Sie die Textgröße (siehe unten).
234
Arbeiten mit Texten
Um einen Rahmentext zu vergrößern oder zu verkleinern, nachdem
Sie bereits die endgültige Größe und Position für den Rahmen
festgelegt haben, stehen Ihnen in der Rahmenkontextleiste mehrere
Optionen zur Verfügung.
In dem Symbolmenü Textgröße anpassen finden Sie
drei Funktionen, mit denen Sie die Textskalierung in
den Textrahmen einstellen können. Diese Funktionen
sind „einmalige“ Lösungen, verglichen mit den
„kontinuierlichen“ AutoFit-Optionen, die
nachfolgend erläutert werden.
Text einpassen
Klicken Sie auf diese Option, um den Storytext so zu
skalieren, dass er genau in den oder die verfügbaren
Rahmen passt. Wenn Sie anschließend neuen Text in
einen Rahmen einfügen, entsteht ein Textüberlauf.
Sie können mit dieser Funktion direkt zu Beginn der
Arbeit abschätzen, wie gut die Texte in die Rahmen
passen oder diesen Bearbeitungsschritt auch als
letzten Feinschliff am Ende der Textbearbeitung
durchführen. Die Funktion „Text einpassen“ ändert
zunächst geringfügig die Punktgröße der Schrift,
dann den Durchschuss (Zeilenabstand) und korrigiert
als Letztes den Abstandswert nach einem Absatz, bis
der Text in die Rahmen passt.
Text vergrößern
Erhöhen der Textgröße in der Story um eine Stufe
(ca. 2 %).
Text verkleinern
Verringern der Textgröße in der Story um eine Stufe.
Arbeiten mit Texten
235
Sie können für jeden Storytext in einem Rahmen separate AutoFitEinstellungen festlegen:
Die Funktionen in dem Untermenü AutoFit werden
kontinuierlich für den Storytext eines ausgewählten
Rahmens angewendet.
Kein AutoFit
Dies ist der Standardmodus. Wenn Sie diese Option
auswählen, wird der Text in dem ausgewählten
Textrahmen nicht automatisch skaliert.
Text bei Überlauf verkleinern
Ist diese Option aktiv, wird der gesamte Rahmentext
automatisch verkleinert, sobald Sie neuen Text in den
Rahmen einfügen, sodass kein Überlauf entsteht.
AutoFit
Aktivieren Sie diese Option, wird der Text
automatisch durch eine Änderung der Textgröße
skaliert (im Gegensatz zu der Option Text
einpassen, die den Text nur einmal korrigiert, sodass
nachfolgend eingefügter Text zu einem Überlauf
führt).
Für Designtextrahmen wird das Überlaufsymbol in der
Schaltfläche „Verknüpfen“ des letzten Rahmens einer Sequenz
angezeigt. Neben der Verknüpfen-Schaltfläche finden Sie ebenfalls
ein Symbol AutoFlow. Sie können nun den gesamten Storytext
kürzen oder zusätzliche Rahmen in die Sequenz einfügen. Wenn
Sie auf „AutoFlow“ klicken, werden so viele Rahmen und Seiten
hinzugefügt, wie für den gesamten Text notwendig sind.
236
Arbeiten mit Texten
Arbeiten mit künstlerischen Texten
Künstlerische Texte sind separate Textobjekte, die Sie direkt auf
der Seite eingeben und beliebig platzieren können. Diese Texte
sind besonders praktisch für Überschriften, Zitate oder Spezialtexte
und lassen sich mit den Standardwerkzeugen für Texte schnell und
einfach formatieren.
Erstellen von künstlerischen Texten
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste für
Standardobjekte auf den nach unten zeigenden Pfeil des
Symbols „Text“ und wählen Sie die Option
Künstlerischer Text aus.
2.
Klicken Sie auf einen beliebigen Punkt der Seite, um
eine Einfügemarke für den Text in einer Standardgröße
zu erstellen. Alternativ können Sie auch mit gedrückter
Maustaste die Textgröße wie in dieser Abbildung
beliebig festlegen.
3.
Bevor Sie mit der Texteingabe beginnen, sollten Sie über
die Textkontextleiste oder das Menü Text die
wichtigsten Grundeinstellungen wie Schriftart,
Formatvorlage usw. festlegen. Alternativ können Sie
diese Optionen auch über das Kontextmenü festlegen.
Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste auf die
Einfügemarke und dann auf die gewünschte Option des
Untermenüs Textformat.
4.
Tippen Sie den Text direkt auf der Seite ein, um ein
künstlerisches Textobjekt zu erstellen.
Arbeiten mit Texten
237
Nach der Erstellung lassen sich künstlerische Textobjekte genau
wie Textrahmen beliebig auswählen, verschieben, kopieren,
vergrößern und verkleinern oder löschen. Sie können sowohl
einfarbige Varianten (Volltonfarben), Farbverlaufs- und BitmapFüllungen als auch Transparenzen für die Formatierung
verwenden.
Vergrößern und Verkleinern von künstlerischen
Textobjekten
•
Verschieben Sie die Eckziehpunkte mit gedrückter
Maustaste, um die Objektgröße zu verändern und die
ursprünglichen Proportionen zu übernehmen.
•
Um die Objektgröße frei zu verändern, halten Sie die
Umschalttaste gedrückt, während Sie die Ziehpunkte
verschieben.
Bearbeiten von künstlerischen Texten
•
Ziehen Sie den Cursor über einen Textbereich, um eine
blaue Auswahl zu erstellen.
Alternativ können Sie auch ein Wort per Doppelklick
auswählen.
Sie können jetzt entweder einen neuen Text eingeben
oder die Buchstaben und Absätze mit den
entsprechenden Optionen formatieren, die
Rechtschreibung prüfen, den Text in WritePlus
bearbeiten usw.
238
Arbeiten mit Texten
Platzieren von Texten auf einem Pfad
„Normale“, geradlinige künstlerische Texte bieten zwar wesentlich
mehr Optionen für die kreative Textgestaltung als einfache
Rahmentexte, die Wirkung dieser Texte lässt sich jedoch noch
steigern, indem Sie die Wörter entlang eines geschwungenen
Pfades verlaufen lassen.
Das resultierende Objekt verfügt dann über alle Eigenschaften
eines künstlerischen Textes und sein Pfad in Form einer
Bézierkurve lässt sich mit dem Zeigerwerkzeug ebenso einfach
bearbeiten wie jede andere gezeichnete Linie. Darüber hinaus
bieten diese Textvariationen noch eine Reihe einzigartiger
Optionen, die in den folgenden Abschnitten näher erläutert werden.
Platzieren von Texten auf einem vordefinierten
Kurvenpfad
1.
Erstellen Sie einen künstlerischen Text.
2.
Markieren Sie das künstlerische Textobjekt,
klicken Sie in der Textkontextleiste auf den nach unten
zeigenden Pfeil des Symbols Pfadtext und wählen Sie
eine der Linienvariationen aus dem nun geöffneten
Symbolmenü aus.
Der Text verläuft nun entlang der ausgewählten Pfadlinie, z. B.
„Pfad - Oberer Kreisbogen“.
Arbeiten mit Texten
239
Hinzufügen von künstlerischen Texten zu einer
bestehenden Linie oder Form
1.
Zeichnen Sie eine gerade, kurvenförmige oder
Freihandlinie (siehe auch „Zeichnen und Bearbeiten von
Linien“ auf Seite 363) oder eine Form (siehe „Zeichnen
und Bearbeiten von Formen“ auf Seite 372).
2.
Klicken Sie in der Symbolleiste für
Standardobjekte auf den nach unten zeigenden Pfeil des
Symbols „Text“ und wählen Sie die Option
Künstlerischer Text aus.
3.
Bewegen Sie den Mauszeiger nahe an die Linie. Wenn
der Mauszeiger eine kleine Kurve anzeigt, klicken Sie
auf den Punkt, an dem Sie mit der Texteingabe beginnen
möchten.
4.
Tippen Sie den Text an der Einfügemarke ein. Das
Programm wandelt die Linie nun in einen Pfad um und
platziert die einzelnen Wörter genau auf seiner
Verlaufsbahn.
Anpassen bestehender Texte an bestehende Linien oder
Formen
1.
Erstellen Sie einen künstlerischen Text.
2.
Zeichnen Sie eine Freihandlinie, Gerade, Kurve oder
Form.
3.
Wählen Sie beide Objekte aus. Klicken Sie im Menü
Extras auf Text an Kurve anpassen. Der Text verläuft
nun entlang der ausgewählten Pfadlinie.
240
Arbeiten mit Texten
Zeichnen des Pfades bei gleichzeitiger Texteingabe
1.
Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil des
Symbols „Text“ und wählen Sie eines der
Pfadwerkzeuge aus:
Text auf Freihandpfad - Mit diesem Werkzeug
zeichnen Sie zuerst die Freihandlinie und geben
anschließend den Text ein.
Text auf geradem Pfad - Mit diesem Werkzeug
zeichnen Sie gerade Strecken für Ihre Texte.
Text auf Kurvenpfad - Mit diesem Werkzeug
können Sie eine Linie aus verschiedenen
Segmenten (gerade oder kurvenförmig) erstellen,
indem Sie einfach mit der Maus die einzelnen
Linienpunkte bestimmen. Das Programm verbindet
die per Mausklick angegebenen Stellen dann
automatisch.
2.
Zeichnen Sie eine Linie auf der Seite. Die Linie wird nun
als Pfad erstellt mit einer Einfügemarke für den Text an
ihrem Startpunkt. Bei einem kurvenförmigen Pfad
können Sie entweder den Text direkt an jeder beliebigen
Stelle der Linie eingeben oder mit der Taste Esc oder
einem Doppelklick eine Einfügemarke am Pfadanfang
platzieren.
3.
Tippen Sie den Text an der Einfügemarke ein. Der Text
folgt automatisch dem Pfadverlauf.
Um die Grundlinie für den Text und seine Startposition zu
ändern, verschieben Sie die entsprechenden Ziehpunkte am Anfang
des Textpfades.
Arbeiten mit Texten
241
Entfernen von Textpfaden
1.
Wählen Sie das Textpfadobjekt aus.
2.
Klicken Sie in der Textkontextleiste auf den nach
unten zeigenden Pfeil des Pfadsymbols und dann auf die
Option Kein Pfad.
Der Pfad wird permanent gelöscht, und der Text bleibt als
geradliniger künstlerischer Text auf der Seite erhalten.
Bearbeiten von Texten auf einer Seite
Mit dem Zeigerwerkzeug lassen sich Rahmentexte, Tabellentexte
und künstlerische Texte direkt auswählen und bearbeiten. Auf den
einzelnen Seiten können Sie die Attribute für die Zeichen und
Absätze von Texten verändern, Tabstopps und Einzüge einstellen,
Formatvorlagen festlegen und neue Texte eingeben. Alle Seitentexte
lassen sich darüber hinaus mit der Funktion „Suchen und Ersetzen“
(siehe Seite 246) bearbeiten. Wenn Sie eine längere Story bearbeiten
oder noch einige zusätzliche Optionen einstellen möchten, wechseln
Sie einfach zu WritePlus (Bearbeiten > Story bearbeiten...).
Auswählen und Eingeben von Texten
Die Auswahl von Rahmentexten, künstlerischen Texten und
Tabellentext funktioniert wie bei den meisten modernen
Textverarbeitungen. Um die Bearbeitung zu vereinfachen, wird ein
ausgewählter Bereich immer mit einer halbtransparenten, blauen
Schattierung gekennzeichnet.
Um ein Wort, einen Absatz oder den gesamten Text auszuwählen,
führen Sie einen Doppel-, Dreifach- oder Vierfachklick aus. Wenn
Sie mehrere nicht aufeinander folgende Wörter markieren möchten,
halten Sie die Strg-Taste gedrückt und ziehen den Mauszeiger mit
gedrückter Maustaste über die gewünschten Begriffe. Wenn Sie
einen zusammenhängenden Textbereich auswählen müssen, halten
Sie die Umschalttaste gedrückt und markieren den Text dann durch
Klicken und Ziehen.
242
Arbeiten mit Texten
Bearbeiten von Texten auf einer Seite
1.
Aktivieren Sie das Zeigerwerkzeug und wählen Sie den
gewünschten Text durch Klicken oder Klicken und
Ziehen aus. Das Programm platziert nun eine
Einfügemarke an der Position, die Sie angeklickt haben
(siehe unten).
ODER
Wählen Sie ein Wort, einen Absatz oder einen
Textbereich aus.
2.
Tippen Sie den neuen Text ein. Der Text wird nun
entweder an der Einfügemarke platziert oder ersetzt den
zuvor markierten Text.
Starten neuer Absätze
•
Drücken Sie die Eingabetaste.
Starten einer neuen Zeile (Einfügen eines manuellen
Zeilenwechsels)
•
Drücken Sie die Tastenkombination Umschalttaste +
Eingabetaste.
Weiterführen von Texten in die nächste Spalte
(Spaltenwechsel) oder in den nächsten Rahmen
(Rahmenwechsel)
•
Nur für Designrahmentexte: Drücken Sie die
Tastenkombination Strg + Eingabetaste bzw. Alt +
Eingabetaste, oder wählen Sie die entsprechenden
Einträge im Untermenü Einfügen > Wechsel aus.
Umschalten zwischen den Modi „Einfügen“ und
„Überschreiben“
•
Drücken Sie die Taste Einfg.
Arbeiten mit Texten
243
Wiederholen von Textbearbeitungsschritten
•
Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf den Eintrag
Wiederholen, oder drücken Sie die Tastenkombination
Strg+Y.
Wenn Sie z. B. eine bestimmte Absatzformatierung festgelegt
haben, und dieselbe Formatierung auch in einem anderen Absatz
verwenden möchten, klicken Sie einfach in den Absatz und dann
auf den Befehl Wiederholen.
Anzeigen von Sonderzeichen
•
Klicken Sie im Menü Ansicht auf Sonderzeichen
(Absatzmarken und Wechsel, siehe unten) oder Sonderund Leerzeichen (Sonderzeichen plus Tabstopps,
geschützte Leerzeichen, Silbentrennungspunkte und
„gefüllte“ normale Leerzeichen).
Kopieren, Einfügen und Verschieben von
Texten
Sie können Texte wahlweise mit den Standardbefehlen kopieren
und einfügen oder auch die Texte durch Klicken und Ziehen
verändern.
Wenn Sie keine Einfügemarke platzieren, wird der Text
direkt in einen neuen Textrahmen eingesetzt.
244
Arbeiten mit Texten
Einstellen der Einzüge für den aktuellen
Absatz
Wenn Sie ein Textobjekt auswählen, zeigt das Programm auf dem
horizontalen Lineal für den aktuellen Absatz die Positionen des
linken und rechten Einzugs sowie des Einzugs der ersten Zeile an.
Um diese Einzüge zu verändern, können Sie entweder die
Linealmarkierungen verschieben oder ein Dialogfeld verwenden.
(A) Linker Einzug; (B) Einzug der 1. Zeile, (C) Rechter Einzug
•
Der linke Einzug wird als Abstand zu dem linken
Objektrand eingestellt.
•
Der Einzug der ersten Zeile wird als Abstand zu dem
linken Einzug eingestellt.
•
Der rechte Einzug wird als Abstand zu dem rechten
Objektrand eingestellt.
Nähere Informationen zu den Randeinstellungen von Rahmen
finden Sie unter dem Thema „Einrichten des Rahmenlayouts“ auf
Seite 231.
Einstellen der Absatzeinzüge
•
Verschieben Sie mit der Maus die entsprechenden
Markierungen auf dem Lineal.
ODER
Arbeiten mit Texten
245
Um den linken Einzug schnell zu verändern,
klicken Sie auf das Symbol Stufe erhöhen (Einzug wird
vergrößert) oder Stufe verringern (Einzug wird
verkleinert). Der Einzug wird immer nach dem aktuell
eingestellten Standardwert für die Tabstoppentfernung
festgelegt.
ODER
Um die Einzugseinstellungen über ein Dialogfeld
festzulegen, klicken Sie im Menü Text auf Absatz.
Legen Sie nun die gewünschten Werte für den linken und
rechten Einzug fest. Über das Dropdownfeld „Extra“
können Sie den hängenden Einzug oder den Einzug der
ersten Zeile verändern.
Arbeiten mit Unicode-Zeichen
WebPlus unterstützt ebenfalls den Unicode-Zeichensatz, sodass
Sie Sonderzeichen oder Buchstaben aus anderen Sprachen schnell
und einfach in Ihre Webseiten einfügen können.
•
Um einen Unicode-Text aus der Zwischenablage in eine
Webseite einzusetzen, klicken Sie auf den Menüpunkt
Bearbeiten > Inhalte einfügen... und wählen dann die
Option „Unformatierter Unicode-Text“ aus.
•
Wenn Sie Unicode-Zeichen direkt über Ihre Tastatur
eintippen möchten, geben Sie den UnicodeHexadezimalwert des gewünschten Zeichens ein und
drücken dann die Tastenkombination Alt+X. Mit dem
Tastaturkürzel „Alt+X“ schalten Sie die Textanzeige
zwischen dem eigentlichen Zeichen (z. B. @) und
seinem Hexadezimalwert (z. B. U+0040) um.
•
Um einen Text im Unicode-Format zu exportieren,
müssen Sie zunächst zu WritePlus wechseln.
246
Arbeiten mit Texten
Suchen und Ersetzen
Sie können Ihre Websites nicht nur nach bestimmten Wörtern oder
Wortteilen durchsuchen, sondern auch eine Reihe von Zeichenund Absatzattributen als Suchparameter verwenden, wie z. B.
Schriftarten, Formatierungen, Ausrichtung, Aufzählungszeichen
und Nummerierungen, fehlende Schriftarten, hängende Initialen,
integrierte Grafiken und vieles mehr! Das Dialogfeld „Suchen und
Ersetzen“ bleibt automatisch geöffnet, bis Sie auf die Schaltfläche
Schließen klicken. Sie können also in aller Ruhe Ihre Website
durchsuchen und eine Ersetzung entweder global für das ganze
Dokument durchführen oder nur für ausgewählte Fälle.
Arbeiten mit der Funktion „Suchen und Ersetzen“
1.
Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf den Eintrag
Suchen und Ersetzen.
2.
Geben Sie in das Feld Suchen des nun geöffneten
Dialogfelds den zu suchenden Text ein und den
Ersatztext (falls notwendig) in das Feld Ersetzen.
Klicken Sie auf die nach unten weisenden Pfeile, werden
die zuletzt verwendeten Ausdrücke dieser Felder
angezeigt. Möchten Sie eine spezielle Formatierung, ein
Sonderzeichen, einen Platzhalter oder regulären
Ausdruck verwenden, klicken Sie auf das entsprechende
Symbol neben den Feldern und wählen den gewünschten
Eintrag aus dem nun geöffneten Menü aus.
3.
Wählen Sie den zu durchsuchenden Bereich aus:
Aktuelle Story (nur das aktuell ausgewählte Textobjekt
oder die aktuelle Story), Alle Storys (alle Texte) oder
Aktuelle Auswahl. Die letzte Option ist nur verfügbar,
wenn mit der Funktion „Alle ersetzen“ der aktuell
markierte Textbereich bearbeitet werden soll.
Arbeiten mit Texten
247
4.
Wenn Sie die Option Nur ganzes Wort suchen
auswählen, wird nur nach Zeichenketten gesucht, bei
denen an beiden Enden ein so genannter White Space
(Leerzeichen, Tabulator usw.) bzw. ein Satzzeichen
vorhanden ist, oder die am Anfang oder Ende eines
Absatzes stehen. Um explizit nach Groß- und
Kleinschreibung zu unterscheiden, aktivieren Sie die
Option Groß-/Kleinschreibung beachten. Wenn Sie die
Option Regulärer Ausdruck aktivieren, verwendet die
Funktion den Inhalt des Feldes „Suchen“ wie einen
regulären Ausdruck und nicht wie eine Zeichenkette, die
buchstabengetreu gesucht werden soll.
5.
Um die nächste Entsprechung zu der Vorgabe im Feld
„Suchen“ zu finden, klicken Sie auf Weitersuchen.
ODER
Klicken Sie auf Alle auswählen, um alle Stellen
gleichzeitig zu markieren, an denen der Text in Ihrem
Dokument vorkommt.
6.
Wenn Sie die gefundene Entsprechung gegen die
Eingabe in dem Feld „Ersetzen“ austauschen möchten,
klicken Sie auf Ersetzen. Wenn Sie stattdessen zu der
nächsten Entsprechung wechseln möchten, klicken Sie
auf Weitersuchen. Ersetzen Sie auf diese Weise alle
gewünschten Textstellen, bis Sie das Dokumentende
erreicht haben.
ODER
Klicken Sie auf Alle ersetzen, um alle Entsprechungen
zu der Suchvorgabe durch den Ersatztext auszutauschen.
WebPlus quittiert das Ende der Suche automatisch mit
einer entsprechenden Meldung.
7.
Um das Dialogfeld „Suchen und Ersetzen“ zu schließen,
klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen.
248
Arbeiten mit Texten
8
Formatieren von
Text
250
Formatieren von Text
Formatieren von Text
251
Einstellen von Texteigenschaften
WebPlus bietet Ihnen für die Arbeit mit Rahmentexten,
Tabellentexten und künstlerischen Texten eine breite Palette an
Optionen und Werkzeugen, mit denen sich die Zeichen und
Absätze Ihrer Texte komfortabel bearbeiten lassen.
Einstellen der grundlegenden Textformatierung
1.
Wählen Sie den gewünschten Text aus.
2.
Stellen Sie in der Textkontextleiste Formatvorlage,
Schriftart, Schriftgröße, Schriftschnitt, Attribute
und/oder die Ausrichtung und Stufe für den Text ein.
Entfernen lokaler Formatierungen und Wiederherstellen
der Standardeigenschaften
•
Wählen Sie einen Textbereich mit lokaler Formatierung
aus.
•
Drücken Sie auf Ihrer Tastatur die Kombination Strg +
Leertaste.
Arbeiten mit verschiedenen
Schriftoptionen
Eines der wirkungsvollsten Stilmittel bei der Arbeit mit Websites
ist die Auswahl der Schriftart für Ihre Rahmentexte, künstlerischen
Texte und Tabellentexte. Durch die Auswahl bestimmter
Schriftarten lässt sich die Aussage der Texte häufig noch
verstärken, und Sie können Ihren Lesern gezielt unterschiedliche
Eindrücke vermitteln (z. B. mit sehr klaren oder extrem verspielten
Schriftarten).
252
Formatieren von Text
Das Zuweisen von Schriftarten ist in
WebPlus denkbar einfach. Wählen
Sie einfach die gewünschte Schriftart
in der Studio-Registerkarte
Schriftarten, in der
Textkontextleiste oder über den
Menübefehl Text > Zeichen aus.
Alternativ klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf einen Text
und dann in dem Kontextmenü auf
Textformat > Zeichen.
Die Studio-Registerkarte „Schriftarten“ wird standardmäßig
ausgeblendet, lässt sich jedoch über das Pfeilsymbol am linken
Rand des Arbeitsbereiches jederzeit einblenden. Eventuell müssen
Sie nach dem Einblenden der linken Registerkartengruppe noch auf
den Reiter Schriftarten klicken, um die Studio-Registerkarte zu
öffnen.
Websichere Schriftarten sind speziell ausgewählte Schriften. Mit
diesen Schriften können Sie relativ sicher sein, dass die von Ihnen
während des Website-Designs festgelegte Schriftdarstellung auch
genau so in den Browsern Ihrer Website-Besucher angezeigt wird.
Wenn Sie Ihre Website publizieren, werden nur Verweise auf die
websicheren Schriften erstellt (d. h. diese Schriften werden nicht
gerastert), da WebPlus davon ausgeht, dass diese Schriften auf den
Computern Ihrer Website-Besucher vorhanden sind.
Im Allgemeinen sollten Sie sich bei der Textformatierung auf die
websicheren Schriftarten beschränken, wenn Sie nicht absolut
sicher sind, ob eine von Ihnen verwendete Schriftart auch auf den
Computern Ihrer bevorzugten Zielgruppe installiert ist. Diese
Schriften sind in der Registerkarte unter der Kategorie
„Websicher“ zusammengefasst. In dem Dropdownmenü
„Schriftarten“ der Kontextleiste finden Sie eine entsprechende
Kategorie.
Formatieren von Text
253
Arbeiten mit Textformatvorlagen
In WebPlus lassen sich Texte flexibel mit Textformatvorlagen
(vordefiniert oder selbst erstellt) formatieren. Sie wählen diese
Vorlagen einfach über ihre Namen aus und können sie dann auf
Rahmentexte, Tabellentexte und künstlerische Texte anwenden.
Eine Textformatvorlage ist eine Zusammenstellung bestimmter
Zeichen- und/oder Absatzattribute, die als Gruppe gespeichert
wurden. Wenn Sie mit dieser Formatvorlage einen Text
formatieren, werden alle Attribute der Gruppe in einem
Arbeitsschritt für die Zeichen und Absätze im Text eingestellt. Sie
können z. B. verschiedene Absatzformatierungen für
Layoutelemente wie „Überschrift“, „Textkörper“ und „Zitat“ oder
Zeichenformatierungen für bestimmte Aussagen wie „Code“,
„Hervorhebung“ und „Querverweis“ definieren.
Formatvorlagen lassen sich sowohl für Zeichen als auch für
Absätze mit der Textkontextleiste oder der Studio-Registerkarte
„Textformatvorlagen“ festlegen. Mit der TextformatvorlagenPalette können Sie alle Zeichen- und Absatzformatvorlagen
beliebig bearbeiten.
Mit der Studio-Registerkarte „Textformatvorlagen“ können Sie
Vorlagen von Grund auf neu definieren sowie aus bestehenden
Texteigenschaften erstellen und sogar in einem Schritt eine
Textvorlage in der gesamten Website gegen eine andere
austauschen. Jede Textformatvorlage lässt sich per Vorschau für
den aktuell auf der Seite ausgewählten Absatz prüfen. Nähere
Informationen hierzu finden Sie in der Programmhilfe.
Vorlagen für Absatz- und
Zeichenformatierungen
Eine Absatzformatvorlage ist ein vollständiger
„Konstruktionsplan“ für den Aufbau und die Darstellung eines
ganzen Absatzes und enthält alle Formatierungsattribute für die
Schriftart und den Absatzkörper. Jedem Absatz wird in WebPlus
automatisch eine Absatzformatvorlage zugewiesen.
254
Formatieren von Text
Texttyp
Verwendete
Absatzformatvorlage
Basiert
auf
Rahmen (HTMLoder Design-)
Körper
Normal
Künstlerisch
Künstlerischer Textkörper
Normal
Tabelle/Kalender
Tabellenkörper
Normal
Eine Zeichenformatvorlage enthält nur Schrifteigenschaften
(Name, Größe, Fett, Kursiv usw.) und wird nur auf Zeichen
angewendet d. h., auf ausgewählte Buchstaben oder Wörter und
nicht auf einen ganzen Absatz.
Arbeiten mit Formatvorlagen
Die für den aktuell ausgewählten Text verwendete Formatvorlage
wird automatisch in der Studio-Registerkarte
„Textformatvorlagen“ oder dem Dropdownfeld Formatvorlagen
der Textkontextleiste angezeigt. In diesem Feld zeigt das
Programm entweder eine lokal verwendete Zeichenformatvorlage
an oder die aktuell verwendete Absatzformatvorlage.
Anwenden benannter Formatvorlagen
1.
Um eine Absatzformatvorlage anzuwenden, klicken Sie
mit dem Zeigerwerkzeug in den gewünschten Absatz.
Möchten Sie eine Zeichenformatvorlage einsetzen,
wählen Sie zunächst mit gedrückter Maustaste den zu
formatierenden Textbereich aus.
2.
Öffnen Sie die Studio-Registerkarte
Textformatvorlagen und wählen Sie eine Vorlage in der
Liste aus.
ODER
Klicken Sie in der Textkontextleiste auf den Pfeil des
Dropdownfeldes „Formatvorlagen“ und wählen Sie eine
Vorlage aus.
Formatieren von Text
255
In der Studio-Registerkarte „Textformatvorlagen“ wird
automatisch die Absatz- oder Zeichenformatvorlage angezeigt, mit
der Sie den ausgewählten Text formatiert haben.
Da Textbereiche sowohl mit Absatz- als auch mit
Zeichenfomatierungen formatiert werden können, zeigt das Feld
Aktuelles Format der Registerkarte alle Formatierungsoptionen
für den aktuellen Text an.
Bearbeiten bestehender Formatvorlagen
1.
Gehen Sie in der Studio-Registerkarte
„Textformatvorlagen“ wie folgt vor:
•
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den
Namen einer Zeichen- oder Absatzformatvorlage,
die Sie ändern möchten, und in ihrem Kontextmenü
auf <Formatvorlage> bearbeiten.
ODER
•
Wählen Sie in der Studio-Registerkarte
„Textformatvorlagen“ eine Vorlage aus und klicken
Sie auf die Schaltfläche Palette. Klicken Sie in dem
nun geöffneten Dialogfeld auf die Schaltfläche
Ändern.
2.
Ändern Sie in dem Dialogfeld „Textformatierung“ den
Namen der Formatvorlage, die als Basis verwendete
Vorlage sowie alle Zeichen- und Absatzattribute,
Tabstopps, Aufzählungszeichen und Initialen, die Sie für
die aktuelle Formatvorlage modifizieren möchten.
3.
Klicken Sie auf OK, um Ihre Änderungen zu
übernehmen, oder auf Abbrechen, um die neuen
Einstellungen wieder zu verwerfen.
4.
Klicken Sie auf Anwenden, um den Text zu
aktualisieren oder auf Schließen, um lediglich die
Formatvorlage zu speichern.
256
Formatieren von Text
Alternativ klicken Sie im Menü Text auf TextformatvorlagenPalette, um die Formatvorlagen und Standardeinstellungen für
Text (siehe Seite 297) zu ändern.
Löschen von Textformatvorlagen
•
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine
Textformatvorlage und in dem Kontextmenü auf
<Formatvorlage> löschen.
•
Klicken Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld auf
Entfernen. Wenn Sie mehrere Formatvorlagen löschen
möchten, aktivieren Sie die entsprechenden
Kontrollkästchen neben den Vorlagennamen per
Mausklick mit einem Häkchen. Über die entsprechenden
Schaltflächen können Sie auch alle Formatvorlagen oder
alle unbenutzten Formatvorlagen markieren und
anschließend entfernen.
Kontrollieren Sie die Vorlagenliste genau, bevor Sie
eine Vorlage löschen. Wenn Sie eine Vorlage für
das Löschen auswählen, werden alle Vorlagen die
auf dieser Vorlage basieren, ebenfalls für den
Löschvorgang markiert.
Ändern häufig verwendeter Formatvorlagen
Für einzelne Textbereiche lassen sich die Zeichen- oder
Absatzformatvorlagen sehr unkompliziert ändern. In WebPlus
können Sie außerdem eine Formatvorlage schnell und einfach
durch eine andere ersetzen, indem Sie die entsprechenden
Textstellen der alten Vorlage markieren und dann mit der
Vorschau eine Alternativvorlage auswählen. Hierdurch wird die
Formatvorlage in allen Textstellen der Absätze und Storys
automatisch ersetzt.
Formatieren von Text
257
Auswählen und Ändern von Formatvorlagen in der
gesamten Website
1.
Klicken Sie in der Registerkarte Textformatvorlagen
mit der rechten Maustaste auf eine angezeigte Vorlage.
2.
Wenn die Formatvorlage bereits in der Website
verwendet wird, enthält das Kontextmenü einen Eintrag
„Alle n Instanz(en) auswählen“, wobei n der Anzahl der
Texte entspricht, die mit der Vorlage formatiert sind.
Wird die Formatvorlage nirgendwo verwendet, ist die
Option grau dargestellt und somit nicht verfügbar.
3.
Klicken Sie auf die Option, um alle mit der ausgewählten
Vorlage formatierten Texte auszuwählen.
4.
Bewegen Sie den Mauszeiger über die anderen Vorlagen
der Liste, um nach einem Ersatz zu suchen. Klicken Sie
anschließend auf die gewünschte Formatvorlage, um den
ausgewählten Text entsprechend zu formatieren.
Erstellen von Nummerierungen und
Aufzählungen
Für jeden Textrahmen können Sie Listen und Absätze als
Nummerierungen und Aufzählungen formatieren. Aufzählungen
sind besonders hilfreich, wenn Sie einige Punkte ohne eine feste
Sortierung auflisten möchten. Die Nummerierungen (mit Ziffern
oder Buchstaben) eignen sich besonders gut für die Erläuterung
von Arbeitsschritten, die in einer bestimmten Reihenfolge
durchgeführt werden müssen. Mit WebPlus können Sie die
Listenformatierung sowohl für normalen Text (als lokale
Formatierung) verwenden als auch für Textformatvorlagen
einsetzen. In HTML-Textrahmen können Sie verschiedene
Symbole für die Aufzählungen sowie Ziffern (numerisch und
römisch) und Buchstaben verwenden.
258
Formatieren von Text
Für die Arbeit mit Designtextrahmen lassen sich sowohl einfache
als auch komplexe Aufzählungen oder Nummerierungen
einsetzen, indem Sie entweder eine vordefinierte Variante (siehe
unten) auswählen oder Ihren eigenen Listenstil entwerfen (hierbei
können Sie die Formatierung der Symbole, Ziffern und Buchstaben
frei festlegen). Bestehende Voreinstellungen für Listen lassen sich
dann durch Ihre eigene Listenformatierung ersetzen, sodass Sie
stets schnell und einfach auf Ihre selbst erstellte Vorlage zugreifen
können.
Aufzählung
Nummerierung
Erstellen einer Aufzählung oder nummerierten Liste
1.
Wählen Sie einen oder mehrere Absätze aus.
ODER
Setzen Sie per Mausklick eine Einfügemarke in einen
Absatztext.
2.
Klicken Sie in der Textkontextleiste auf
Aufzählung oder Nummerierung.
Es wird immer die Listenformatierung verwendet, die als Erstes in
dem Dialogfeld „Nummerierung und Aufzählungszeichen“ (siehe
unten) angezeigt ist.
Um eine Aufzählung oder nummerierte Liste mit
Voreinstellungen festzulegen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie einen oder mehrere Absätze aus.
ODER
Setzen Sie per Mausklick eine Einfügemarke in einen
Absatztext.
Formatieren von Text
259
2.
Klicken Sie im Menü Text auf Nummerierung und
Aufzählungszeichen.
3.
Führen Sie in dem Dialogfeld „Textformatvorlage“ einen
der folgenden Schritte aus:
•
Für Texte in HTML-Textrahmen klicken Sie auf das
Symbol einer vordefinierten Vorlage.
ODER
Für Texte in Designtextrahmen wählen Sie in dem
Dropdownfeld Stil die Option Aufzählung oder
Nummerierung aus und klicken dann auf das
Symbol einer vordefinierten Variante.
ODER
Wenn Sie eine Listenformatierung selbst erstellen
möchten, wählen Sie eine Voreinstellung aus,
klicken auf die Schaltfläche Details und legen dann
die gewünschten Optionen fest.
4.
Klicken Sie auf OK, um die Listenformatierung zu
übernehmen.
Wenn Sie anschließend in dem Absatz einen Zeilenumbruch
einfügen, beginnt die neue Zeile automatisch mit dem
entsprechenden Symbol oder der Nummer. Um die Aufzählung
oder Nummerierung zu beenden, geben Sie einfach zwei
aufeinander folgende Zeilenumbrüche ein, indem Sie zweimal die
Eingabetaste drücken. Das Programm kehrt nun wieder zu der
alten Absatzformatierung zurück.
Um die Listenformatierung zu deaktivieren,
klicken Sie in der Textkontextleiste erneut auf eines der
Symbole für Aufzählung oder Nummerierung.
Mit WebPlus können Sie Nummerierungen und Aufzählungen
ebenfalls für Textformatvorlagen einstellen. Nähere Informationen
hierzu finden Sie in der WebPlus-Hilfe.
260
Formatieren von Text
Einfügen von Benutzerdetails
Mit dem Dialogfeld Benutzerdetails können Sie schnell und
einfach Informationen eingeben, die Sie sehr oft verwenden oder
die sich häufig ändern. Gerade bei Mobiltelefonnummern oder EMail-Adressen ist dies besonders praktisch, da Sie die
Informationen nicht jedes Mal von Hand eintippen müssen. In
diesem Dialogfeld können Sie alle Informationen mit einem Blick
überprüfen und die entsprechenden Felder in der gesamten Website
schnell und einfach aktualisieren.
Wenn Sie mit verschiedenen geschäftlichen Websites arbeiten,
können Sie die verschiedenen Informationen für jede Website als
Business Set gemeinsam speichern und dann schnell und einfach
auf andere Projekte übertragen.
Alle Felder für diese Informationen müssen in Ihren Seiten bereits
vorhanden sein wenn Sie die Aktualisierungsfunktion nutzen.
Eventuell müssen Sie einzelne Felder von Hand einfügen
(Einfügen > Informationen > Benutzerdetails). Beachten Sie,
dass viele Designvorlagen bereits Felder für Benutzerdetails
verwenden (z. B. in den Kontaktseiten).
Mit dem Dialogfeld „Benutzerdetails“ können Sie ebenfalls
Website-spezifische und globale Variablen definieren, die nur in
der aktuellen Website bzw. in allen Websites verwendet werden
sollen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema
„Einfügen von Variablen“ auf Seite 263.
Hinzufügen und Bearbeiten von Benutzerdetails
1.
Klicken Sie in der Standardkontextleiste (angezeigt,
wenn kein Objekt ausgewählt ist) auf Benutzerdetails
festlegen.
2.
Möchten Sie geschäftliche Benutzerinformationen
festlegen, tragen Sie diese in die Registerkarte
Geschäftliche Sets ein. Möchten Sie nur ein Set von
Informationen verwenden, stellen Sie in der
Dropdownliste Set auswählen die Option „Standard“
Formatieren von Text
261
ein. Mit dieser Dropdownliste können Sie alle selbst
angelegten Sets von geschäftlichen Benutzerdetails
auswählen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter
dem Thema „Festlegen geschäftlicher Sets“ auf Seite
262.
3.
Möchten Sie Details für eine private Homepage
festlegen, klicken Sie auf die Registerkarte Privat. Diese
Felder unterscheiden sich von denen der Registerkarte
„Geschäftliche Sets“ und werden daher auch getrennt
behandelt und gespeichert.
Enthält Ihre Website einen Kalender, wird in diesem
Dialogfeld auch die Registerkarte Kalender angezeigt.
Hier können Sie das Kalenderjahr auswählen sowie
private Termine und öffentliche Feiertage einfügen.
Einfügen und Aktualisieren von
Benutzerdetails
Sie können jederzeit ein oder mehrere Felder mit Benutzerdetails
in Ihre Website einfügen.
Um ein Feld mit Benutzerdetails einzufügen, gehen Sie
wie folgt vor:
1.
Aktivieren Sie das Zeigerwerkzeug und klicken Sie auf
die Textposition, an der Sie die Einfügemarke platzieren
möchten.
2.
Klicken Sie im Menü Einfügen auf den Eintrag
Informationen und in dem nun geöffneten Untermenü
auf Benutzerdetails.
3.
Wählen Sie eines der Benutzerdetails aus und geben Sie
über Präfix oder Suffix die zusätzlichen Informationen
ein, die Sie mit den Benutzerdetails anzeigen möchten,
wie z. B. Name:.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
262
Formatieren von Text
In einer bestehenden Website lassen sich die Felder nach der
Bearbeitung mit nur einem Mausklick aktualisieren.
Aktualisieren der Felder
•
Klicken Sie auf den Menüpunkt Extras >
Benutzerdetails festlegen... und geben Sie neue
Informationen in das Dialogfeld „Benutzerdetails“ ein.
•
Klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren, um alle
veränderten Felder in Ihrer Website auf den neuesten
Stand zu bringen. Ein Feld bleibt so lange mit den
Benutzerdetails verknüpft, bis Sie es manuell löschen.
Festlegen geschäftlicher Sets
Wenn Sie mehrere geschäftliche Websites entwickeln, können Sie
für jedes Projekt einen separaten Satz von geschäftlichen
Benutzerdetails festlegen und speichern. Die geschäftlichen Sets
sind eine Art Profil, in dem sich die verschiedenen Informationen
unter einem Namen speichern lassen.
Anlegen eines geschäftlichen Sets
1.
Wechseln Sie in dem Dialogfeld „Benutzerdetails“ zu
der Registerkarte „Geschäftliche Sets“ und klicken Sie
auf Neu.
2.
Geben Sie einen Namen für das neue Set ein und klicken
Sie auf OK. Ihr Set wird nun als aktives Set ausgewählt
und in dem Feld Set auswählen angezeigt.
3.
Geben Sie die gewünschten Informationen in das
Dialogfeld „Benutzerdetails“ ein und klicken Sie auf
Aktualisieren.
Nachdem Sie ein geschäftliches Set angelegt und Ihrer Website
zugewiesen haben, werden die Einstellungen in der Website
gespeichert.
Formatieren von Text
263
Mit den geschäftlichen Sets können Sie für jede
Website, die Sie neu erstellen, einen Satz
Benutzerinformationen speichern.
Wechseln zu einem anderen geschäftlichen Set
•
Legen Sie das gewünschte Set in dem Dropdownfeld Set
auswählen fest und klicken Sie auf Aktualisieren.
Umbenennen und Löschen von geschäftlichen Sets
1.
Klicken Sie in dem Dropdownfeld Set auswählen auf
das gewünschte Set.
2.
Klicken Sie auf eine der Schaltflächen Umbenennen
oder Löschen.
Einfügen von Variablen
Wenn Sie häufig den gleichen Text an verschiedenen Stellen Ihrer
Website verwenden, und diesen gegen einen anderen Text
austauschen möchten, können Sie den Text als Variablen
definieren. Auf diese Weise können Sie z. B. Produktnamen oder
Versionsnummern in Ihrer ganzen Website aktualisieren, wenn
sich die Produktpalette Ihres Unternehmens ändert. Die
verschiedenen Felder werden dann automatisch aktualisiert und
zeigen die neuen Werte an.
Die Arbeit mit Variablen funktioniert im Grunde wie die mit den
Benutzerdetails (siehe Seite 260). Sie lassen sich wie die Felder für
Benutzerdetails einfügen und dann auch mit dem Dialogfeld
„Benutzerdetails“ aktualisieren.
Sie können Variablen wahlweise mit einer spezifischen Website
oder als globale Informationen für alle Websites speichern. Die
zweite Variante ist ideal für Produktnamen, da diese häufig in
mehreren Websites eines Unternehmens verwendet werden.
264
Formatieren von Text
Einfügen, Bearbeiten und Löschen von Variablen
1.
Klicken Sie in der Standardkontextleiste (angezeigt,
wenn kein Objekt ausgewählt ist) auf Benutzerdetails
festlegen.
2.
Wechseln Sie zu der Registerkarte Global oder Website,
um die Variablen für alle Websites bzw. nur für die
aktuell geöffnete Website festzulegen.
3.
Klicken Sie in einer der Registerkarten auf die
Schaltfläche Hinzufügen.
4.
Überschreiben Sie in der Variablenliste den
standardmäßig festgelegten Namen der Spalte Variable
mit einer einzigartigen Bezeichnung, an der Sie die
Variable leicht identifizieren können.
5.
Klicken Sie in die nächste Spalte und geben Sie den Wert
für die Variable ein (d. h. den Text, der auf der Seite
angezeigt werden soll).
6.
Tragen Sie auf diese Weise alle gewünschten Variablen
in die Registerkarte „Website“ oder „Global“ ein.
7.
Klicken Sie auf Aktualisieren.
Nachdem Sie die gewünschten Variablen definiert haben, können
Sie die Variablen anstelle einfacher Texte als Felder auf Ihren
Seiten platzieren. Die Vorteile der Variablen lassen sich erst
nutzen, nachdem Sie die entsprechenden Felder in Ihrer Website
verteilt haben.
Formatieren von Text
265
Einfügen von Variablenfeldern
1.
Klicken Sie in einen Text, um eine Einfügemarke zu
platzieren, oder wählen Sie einen Textteil aus.
2.
Klicken Sie im Menü Einfügen auf den Eintrag
Informationen und in dem nun geöffneten Untermenü
auf Variable.
3.
Wählen Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld den
Variablentyp (Global oder Website) der gewünschten
Variable aus den Benutzerdetails aus.
4.
Klicken Sie auf den Eintrag einer Variable und legen Sie
optional einen Text als Präfix oder Suffix fest, der
zusammen mit der Variablen angezeigt werden soll.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Wenn Sie eine Variable ändern möchten, müssen Sie lediglich den
Wert der Variable bearbeiten und dann aktualisieren. Die neuen
Werte werden dann auf die Variablenfelder in Ihrer gesamten
Website übertragen.
Aktualisieren der Variablen
1.
Klicken Sie in der Standardkontextleiste (angezeigt,
wenn kein Objekt ausgewählt ist) auf
Benutzerdetails festlegen.
2.
Bearbeiten Sie den Wert für eine bestehende Variable.
3.
Klicken Sie auf Aktualisieren.
266
Formatieren von Text
9
Arbeiten mit
Tabellen
268
Arbeiten mit Tabellen
Arbeiten mit Tabellen
269
Einfügen textbasierender Tabellen
Tabellen sind eine ideale Wahl, wenn Sie Ihre Texte oder Daten in
übersichtlichen Zeilen und Spalten anordnen möchten. WebPlus
verfügt ebenfalls über eine Reihe von Rechenfunktionen, mit
denen Sie die Werte einzelner Zellen wie in einer
Tabellenkalkulation berechnen können.
Jede Tabellenzelle übernimmt im Grunde die Aufgabe eines
kleinen Textrahmens. Tabellentexte lassen sich wie Rahmentexte
flexibel mit Zeichen- und Absatzattributen sowie
Textformatvorlagen formatieren und durch integrierte Bilder und
Farbfüllungen (Volltonfüllungen, Farbverlaufsfüllungen und
Bitmap-Füllungen) erweitern. Mithilfe der Rechtschreibprüfung
können Sie anschließend eventuelle Fehler beseitigen. Zu den
Spezialfunktionen für Tabellen gehören die Zahlenformatierung
und das Einfügen von Formeln.
In WebPlus können Sie zwei unterschiedliche Tabellentypen auf
Ihren Seiten verwenden: die HTML-Tabellen und die
Designtabellen. Der am häufigsten in WebPlus verwendete
Tabellentyp ist die HTML-Tabelle, da diese Tabellen HTMLkompatibel sind und daher nach dem Export in allen
Internetbrowsern gut angezeigt werden.
Designtabellen ermöglichen im Gegensatz zu HTML-Tabellen
jedoch einige zusätzliche Features wie Rotation der Texte,
Farbverlaufs- und Bitmap-Füllungen, Texttransparenzen,
Filtereffekte, Sofort-3D und Verzerrungen.
270
Arbeiten mit Tabellen
Einfügen von Tabellen
Anstatt Ihre Tabellen von Grund auf neu zu erstellen, können Sie
eines der vordefinierten Tabellenformate (d. h. eine Vorlage) von
WebPlus verwenden. Wählen Sie einfach eine Formatierung aus
und füllen Sie die Zellen mit den gewünschten Inhalten.
WebPlus bietet Ihnen die folgenden Möglichkeiten:
•
Bearbeiten vordefinierter Formate, bevor Sie die neue
Tabelle auf der Seite platzieren.
•
Erstellen Ihrer eigenen Formate, ohne eine Tabelle
einzufügen. Nähere Informationen hierzu finden Sie
unter „Erstellen benutzerdefinierter Tabellenformate“ in
der Programmhilfe.
•
Bearbeiten bestehender Tabellen, um sie an ein anderes
Format anzupassen (vordefiniert oder selbst angelegt).
Um eine Tabelle zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Öffnen Sie in der Symbolleiste für
Standardobjekte das Menü „Tabellen“ und klicken Sie
auf HTML-Tabelle einfügen.
2.
Klicken Sie auf einen Punkt der Seite oder der
Montagefläche, um die Tabelle in der Standardgröße
einzufügen, oder ziehen Sie die Maus mit gedrückter
Maustaste über die Seite oder Montagefläche, um die
Abmessungen der Tabelle selbst festzulegen. In dem nun
geöffneten Dialogfeld „Tabelle erstellen“ wählen Sie
einfach eine Tabellenvariation aus dem Feld Format: aus.
3.
Klicken Sie auf die verschiedenen Einträge, um die
jeweilige Formatierung in dem Vorschaufeld zu
begutachten. Wenn Sie mit einer einfachen Tabelle ohne
besondere Linienformatierungen und Farben beginnen
möchten, klicken Sie auf den Eintrag (Standard).
4.
(Optional) Klicken Sie auf Bearbeiten, wenn Sie das
ausgewählte Format noch weiter konfigurieren möchten.
Arbeiten mit Tabellen
271
5.
Legen Sie die Tabellengröße fest. Dies ist die Anzahl der
Zeilen und Spalten, aus denen das Tabellenlayout besteht.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Die neue Tabelle
wird nun auf Ihrer Seite angezeigt.
Um die Struktur und Zelleninhalte von HTML- oder
Designtabellen zu ändern, führen Sie die (in der Programmhilfe)
unter „Bearbeiten von Tabellen“ beschriebenen Schritte aus.
Einfügen eines Kalenders
Mit dem Kalenderassistenten lassen sich Kalender
unterschiedlichster Formate schnell und einfach in Ihre Webseiten
einsetzen.
Der Assistent erstellt die Kalender als skalierbare textbasierende
Tabellen. Sie können den Kalender also mit Standardfunktionen
und -werkzeugen zur Textbearbeitung beliebig verändern. Die
Eigenschaften eines ausgewählten Kalenders ähneln denen von
Tabellen, sodass sich Kalender auch mit ähnlichen Handgriffen
bearbeiten lassen (siehe „Bearbeiten von Tabellen“ in der
WebPlus-Hilfe).
Um einen Kalender einzufügen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste für
Standardobjekte auf den nach unten zeigenden Pfeil des
Symbols Tabellen/Kalender und wählen Sie in dem
Menü die Option Kalender einfügen aus.
2.
Klicken Sie mit der Maus auf die gewünschte
Seitenposition, oder ziehen Sie bei gedrückter Maustaste
einen Begrenzungsrahmen für den Kalender.
3.
Wählen Sie in dem nun geöffneten Kalenderassistenten
die Optionen für Jahr und Monat sowie die
Kalenderformatierung (quadratisch oder in ein- bzw.
doppelspaltigem Layout) aus. Legen Sie anschließend den
Wochentag für den Kalenderanfang fest, die
272
Arbeiten mit Tabellen
Anzeigeoptionen, das Kalenderformat, die Darstellung der
Termine und Feiertage und stellen Sie ein, ob der Kalender
zusätzlichen Platz für eigene Notizen bieten soll.
Wenn Sie die gesetzlichen Feiertage in Ihrem Land
anzeigen lassen möchten, aktivieren Sie in den
Kalendereigenschaften die Option Öffentliche Feiertage
einfügen und wählen Ihr Land in dem Dropdownfeld
Region aus. Falls Sie eigene Termine eintragen möchten,
aktivieren Sie die Option Persönliche Termine einfügen.
4.
Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu
schließen.
Möchten Sie Ihren Kalender auch in Zukunft verwenden,
aktualisieren Sie einfach die Einstellung für Jahr in den
Kalenderdetails (Extras > Benutzerdetails festlegen).
Anzeigen und Bearbeiten der Eigenschaften eines
ausgewählten Kalenders
1.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Kalenderformat
bearbeiten der Kalenderkontextleiste.
2.
Stellen Sie die gewünschten Optionen in den
verschiedenen Registerkarten (Datum, Format, Termine
usw.) ein und klicken Sie auf OK.
Über das Untermenü Kalender des per Rechtsklick geöffneten
Kalenderkontextmenüs können Sie auch einzelne Spalten und Zeilen
auswählen, skalieren, an Inhalte anpassen, einfügen, löschen und neu
verteilen. Achten Sie aber darauf, dass Sie hierbei nicht die
Tabellenformatierung des Kalenders beschädigen.
Einfügen öffentlicher Feiertage
Wenn Sie einen Kalender anlegen, können Sie gleichzeitig die
öffentlichen Feiertage in den Kalender eintragen lassen, die für Ihr
Land gelten. Die Feiertage werden dann automatisch angezeigt,
wenn Sie in den Kalendereigenschaften die Option Öffentliche
Feiertage einfügen aktivieren.
Arbeiten mit Tabellen
273
Aktivieren der öffentlichen Feiertage
1.
Wählen Sie den Begrenzungsrahmen des Kalenders
aus und klicken Sie in der Kontextleiste auf
Kalenderformat bearbeiten.
2.
Klicken Sie in der Registerkarte „Termine“ auf
Öffentliche Feiertage einfügen.
3.
(Optional) Um die Feiertage für ein anderes Land
einzutragen, wählen Sie das gewünschte Land in dem
Dropdownfeld Region aus.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Anzeigen öffentlicher Feiertage
1.
Wählen Sie den Begrenzungsrahmen des Kalenders aus.
2.
Klicken Sie in der Kalenderkontextleiste auf die
Schaltfläche Kalendertermine.
3.
Aktivieren Sie die Option Öffentliche Feiertage
anzeigen.
Einfügen persönlicher Termine
Sie können die Liste der öffentlichen Feiertage (z. B. Osterferien)
durch persönliche Termine wie Geburtstage, Jahrestage und
Rechnungstermine (leider!) erweitern, sodass die zusätzlichen
Termine ebenfalls in Ihrem Kalender angezeigt werden. Klicken Sie
hierzu einfach in der Kontextleiste des ausgewählten Kalenders auf
die Schaltfläche Kalendertermine. Die Termine werden
automatisch in Ihrem Kalender für das ausgewählte Datum
angezeigt.
274
Arbeiten mit Tabellen
Um einen Termin einzufügen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie den Begrenzungsrahmen des Kalenders aus.
2.
Klicken Sie in der Kalenderkontextleiste auf die
Schaltfläche
Kalendertermine.
3.
(Optional) Aktivieren Sie die Option Termine nach
Datum anzeigen, um Termine mit einem traditionellen
Kalenderlayout zu bearbeiten, einzufügen oder zu löschen.
Ist die Option deaktiviert, können Sie die Termine
zeilenweise in einer Datum/Termin-Liste bearbeiten.
4.
Klicken Sie anschließend auf das Symbol
Termin.
5.
Legen Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld mit den
Pfeilsymbolen oder dem Symbol Durchsuchen ein
Datum fest.
6.
Geben Sie den gewünschten Termintext in das Textfeld
ein. Dieser Text wird dann in dem Kalender für das
entsprechende Datum angezeigt.
7.
Falls es sich bei dem Termin um einen Geburtstag oder
einen ähnlichen Anlass handelt, der jedes Jahr anfällt,
aktivieren Sie die Option Termin findet jedes Jahr statt.
8.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Das Ereignis wird
nun in der Ereignisliste für das ausgewählte Datum
angezeigt.
9.
Nachdem Sie alle gewünschten Termine festgelegt haben,
klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
Neuer
Um einen ausgewählten Termin zu ändern oder
zu entfernen, verwenden Sie die Symbole Termin
bearbeiten oder Termin löschen.
10
Bearbeiten von
Objekten
276
Bearbeiten von Objekten
Bearbeiten von Objekten
277
Auswählen einzelner Objekte
Um ein Objekt zu bearbeiten, müssen Sie es zunächst mit
einem der folgenden Werkzeuge der Werkzeugleiste auswählen:
Zeigerwerkzeug
Mit dem Zeigerwerkzeug lassen sich Objekte auswählen,
verschieben, kopieren, drehen, vergrößern und verkleinern.
Lasso
Mit dem Lasso können Sie alle gewünschten Objekte mit
einer Freihandlinie umranden. Auf diese Weise lassen sich
auch komplex angeordnete Elemente schnell und einfach
auswählen.
Rotationswerkzeug
Über das Rotationswerkzeug können Sie Objekte frei um
einen Punkt (standardmäßig ihren Mittelpunkt) drehen.
Nähere Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema
„Drehen von Objekten“ auf Seite 287.
Wenn Sie mit einem der Auswahlwerkzeuge den Mauszeiger auf
einem Objekt platzieren, wird dieses farbig hervorgehoben. Auf
diese Weise können Sie bequem feststellen, welches Objekt Sie mit
dem nächsten Mausklick markieren würden - ideal für komplexe
Objektanordnungen.
278
Bearbeiten von Objekten
Auswählen einzelner Objekte
•
Klicken Sie mit einem der oben erläuterten Werkzeuge
auf das Objekt, um seinen Begrenzungsrahmen
einzublenden.
Wenn sich mehrere Objekte überlappen, klicken Sie
einfach mehrmals mit gedrückter Alt-Taste auf den
Stapel, bis das richtige Objekt markiert ist.
Auswählen von Objekten mit dem Lasso
Lasso.
1.
Aktivieren Sie das
2.
Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste eine Freihandlinie
um die Objekte, die Sie markieren möchten. Der von
dem Lasso eingegrenzte Bereich wird nun schattiert
hervorgehoben.
3.
Lassen Sie die Maustaste los. Alle Objekte innerhalb der
Lassolinie werden nun ausgewählt.
Bearbeiten von Objekten
279
Auswählen von Textobjekten mit dem Zeigerwerkzeug
•
Wenn Sie mit dem Zeigerwerkzeug auf ein Textobjekt
klicken, wird das Objekt ausgewählt und das Programm
platziert in dem Text des Objekts eine Einfügemarke. In
diesem Modus können Sie den Text mit den
verschiedenen Funktionen und Werkzeugen bearbeiten
(siehe Seite 241).
•
Um ein Wort, einen Absatz oder den gesamten Text
auszuwählen, führen Sie einen Doppel-, Dreifach- oder
Vierfachklick aus.
•
Wenn Sie nur den Textrahmen markieren möchten,
klicken Sie auf seinen Begrenzungsrahmen.
•
Wenn Sie auf eine Gruppe klicken, wählen Sie das
gesamte Gruppenobjekt aus. Um einzelne Objekte
innerhalb einer Gruppe auszuwählen, klicken Sie mit
gedrückter Strg-Taste auf die Objekte.
Auswählen von Objekten über die StudioRegisterkarte „Objekte“
Auswählen einzelner Objekte
1.
Wählen Sie in der Studio-Registerkarte Objekte die
Seite aus, auf der die gewünschten Objekte platziert sind.
2.
Erweitern Sie die Objektliste für die Seite mit einem
Klick auf das Symbol Erweitern neben dem
Seitennamen.
280
Bearbeiten von Objekten
3.
Wählen Sie ein Objekt aus.
Wenn Sie mehrere Objekteinträge auswählen möchten,
halten Sie die Strg-Taste gedrückt (für nicht aufeinander
folgende Einträge) oder die Umschalttaste (für
aufeinander folgende Einträge), während Sie auf die
Objektnamen klicken.
Auswählen mehrerer Objekte
Wenn Sie verschiedene Objekte in einer Mehrfachauswahl
zusammenfassen, können Sie anschließend:
•
Die Position oder Größe aller Objekte gleichzeitig
verändern.
•
Die Mehrfachauswahl in ein Gruppenobjekt
umwandeln. Gruppenobjekte lassen sich wie
Einzelobjekte bearbeiten und anschließend wieder in die
ursprünglichen Objekte aufspalten. Nähere
Informationen hierzu finden Sie unter dem Thema
„Gruppieren von Objekten“ auf Seite 308.
Erstellen einer Mehrfachauswahl
•
Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste einen
Auswahlrahmen um die Objekte, die Sie markieren
möchten.
Alternativ können Sie auch mit gedrückter Umschalttaste auf alle
gewünschten Objekte klicken oder mit dem Lasso (siehe Seite 275)
eine Freihandlinie um die Objekte ziehen.
Bearbeiten von Objekten
281
Das zuletzt ausgewählte Objekt wird in einer
Mehrfachauswahl mit einer dunkleren Umrandung
angezeigt als die anderen Objekte.
Hinzufügen und Entfernen von Objekten einer
Mehrfachauswahl
•
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie
auf das Objekt, das Sie hinzufügen oder entfernen
möchten.
Aufheben der Markierung für alle Objekte einer
Mehrfachauswahl
•
Klicken Sie auf eine leere Stelle im Arbeitsbereich.
Auswählen aller Objekte auf einer Seite oder MasterSeite
•
Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf den Eintrag Alles
markieren, oder drücken Sie die Tastenkombination
Strg+A.
Kopieren, Einfügen und Replizieren
von Objekten
Außer durch Kopieren und Einfügen über die Zwischenablage von
Windows können Sie auch Kopien eines beliebigen Objekts
einfach per „Drag & Drop“ erstellen oder sogar mehrere Duplikate
replizieren und die neu erstellten Kopien in einer präzisen
Formation anordnen. Bei Kopiervorgängen lassen sich wahlweise
nicht nur Objekte vervielfachen, sondern auch bestimmte
Formatierungen auf andere Objekte übertragen.
282
Bearbeiten von Objekten
Kopieren von Objekten (oder einer Mehrfachauswahl)
über die Zwischenablage von Windows
•
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf
Kopieren.
Wenn Sie mit anderen Windows-Programmen arbeiten, lassen sich
auf diese Weise für gewöhnlich Objekte über die Zwischenablage
kopieren und einfügen.
Einfügen von Objekten aus der Zwischenablage
•
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf
Einfügen.
Mit dem Standardbefehl „Einfügen“ wird das Objekt an der
Einfügemarke platziert oder in der Seitenmitte (wenn es sich um
ein Bild, eine Grafik oder ein ähnliches „eigenständiges“ Objekt
handelt). Um ein Objekt an der gleichen Seitenposition wie das
kopierte Element einzufügen, verwenden Sie den Menüeintrag An
Position einfügen.
Auswählen alternativer Zwischenablage-Formate
•
Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf den Eintrag
Inhalte einfügen.
Duplizieren von Objekten
1.
Wählen Sie das Objekt aus und halten Sie die Strg-Taste
gedrückt.
2.
Ziehen Sie das Objekt mit gedrückter Maustaste an dem
Symbol
Verschieben an die gewünschte Position
und lassen Sie die Maustaste wieder los.
3.
Um die Kopie auf einer horizontalen oder vertikalen
Linie mit dem Original zu platzieren, halten Sie während
des Verschiebens die Umschalttaste gedrückt. Lassen
Sie die Maustaste (und Tastaturtaste) wieder los, um die
Kopie an der neuen Position abzusetzen.
Bearbeiten von Objekten
283
Replizieren von Objekten
Wenn Sie ein Objekt duplizieren, wird immer nur eine Kopie
erstellt. Mit der Funktion Replizieren können Sie in einem Schritt
mehrere Kopien anfertigen und präzise in einer Reihe oder einem
Raster anordnen. Für die Replikation lassen sich ebenfalls
Drehwinkel und andere Optionen einstellen, sodass Sie mit nur
einem Grundobjekt verschiedene interessante Muster erzeugen
können. Diese Funktion ist daher besonders hilfreich, wenn Sie
einen Hintergrund aus sich wiederholenden Elementen erzeugen
möchten oder die Bilder und Objekte einer Collage perfekt
ausrichten müssen.
Um ein Objekt zu replizieren, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie das Zielobjekt aus und klicken Sie im Menü
Bearbeiten auf den Eintrag Replizieren. Das Programm
öffnet nun das Dialogfeld „Replizieren“. Über das
Vorschaufeld auf der rechten Seite können Sie die
Auswirkungen der einzelnen Optionen bequem
kontrollieren. Beachten Sie bitte, dass die farbliche
Darstellung in diesem Vorschaufeld von dem WindowsFarbschema abhängt, das Sie auf Ihrem Computer
aktiviert haben.
2.
Um die Kopien in einer geraden Linie anzuordnen,
aktivieren Sie die Option Linie erstellen. Mit der Option
Raster erstellen ordnen Sie die Kopien in einem X-YRaster an.
284
Bearbeiten von Objekten
3.
Das Feld Anz. Objekte bestimmt die Anzahl der Objekte
(einschließlich des Originals) in der Anordnung. Für ein
Raster mit einer geraden Objektanzahl verwenden Sie die
beiden Felder „Rastergröße“. Um ein Raster mit einer
ungeraden Objektanzahl zu erstellen, geben Sie in das
Feld „Anz. Objekte“ die gewünschte Objektanzahl ein.
4.
Der Abstand zwischen den Objekten lässt sich entweder
als Verschiebung (gemessen zwischen den linken
oberen Ecken aufeinander folgender Objekte) oder als
Entfernung (gemessen zwischen der unteren rechten
und der oberen linken Ecke) angeben. Neben der
Horizontalen und Vertikalen Entfernung können Sie
auch den Drehwinkel einstellen. Standardmäßig werden
die Entfernungen zwischen den Objekten als
Prozentwert, bezogen auf die Abmessungen des
Originals angegeben. Wenn Sie lieber einen bestimmten
Wert angeben möchten, aktivieren Sie die Option
Absolut.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Das Programm repliziert nun die Kopien und fasst alle
Objekte in einer Mehrfachauswahl zusammen. Wenn Sie die
Objekte weiterhin gemeinsam bearbeiten möchten, klicken Sie
zunächst auf das Symbol Gruppieren unter dem Auswahlrahmen.
Übertragen einer Objektformatierung
Nachdem Sie ein Objekt in die Zwischenablage kopiert haben,
können Sie seine Formatierungsattribute mit dem Befehl Format
übertragen (im Menü Bearbeiten) auf andere ausgewählte
Objekte anwenden. Wenn Sie den Befehl Bearbeiten > Format
übertragen Plus verwenden, öffnet sich ein spezielles Dialogfeld,
mit dem Sie die einzelnen Formatierungsattribute auswählen
können, die auf das andere Objekt angewendet werden. Nähere
Informationen hierzu finden Sie unter „Speichern von
Objektformatvorlagen“ auf Seite 386.
Bearbeiten von Objekten
285
Verschieben von Objekten
Um ein Objekt oder eine Mehrfachauswahl von Objekten
zu verschieben, gehen Sie wie folgt vor:
•
Verschieben Sie das ausgewählte Objekt, indem Sie sein
Symbol
Verschieben mit gedrückter Maustaste
ziehen. Sobald der Mauszeiger die Form des
Verschiebungscursors annimmt, können Sie mit dem
Ziehen beginnen.
Um exakte horizontale und vertikale Positionsangaben
einzustellen, verwenden Sie die Studio-Registerkarte
„Transformieren“.
Beschränken der Objektverschiebung auf die
Horizontale oder Vertikale
•
Wählen Sie das Objekt aus und verschieben Sie es
schrittweise über die Pfeiltasten Ihrer Tastatur.
Vergrößern und Verkleinern von
Objekten
WebPlus bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten, die Objektgröße für
Linien, Formen, künstlerische Texte, Textrahmen und Tabellen zu
verändern. Die einfachste Methode ist das Verschieben der
Ziehpunkte mit der Maus. Sobald Sie den Mauszeiger auf einem
Ziehpunkt platzieren, werden in der Hinweisleiste einige Tipps zu
den Bearbeitungsmöglichkeiten angezeigt.
286
Bearbeiten von Objekten
Allgemeine Vorgehensweise für die Größenänderung
von Objekten
1.
Wählen Sie ein Objekt aus.
2.
Klicken Sie auf einen der Ziehpunkte des Objekts und
verschieben Sie ihn bei gedrückter linker Maustaste an
eine neue Position.
Um ein Objekt nur in einer Richtung zu verändern, verschieben Sie
den Ziehpunkt auf der entsprechenden Seite. Wenn Sie das Objekt in
zwei Richtungen vergrößern bzw. verkleinern möchten, verschieben
Sie den Ziehpunkt auf der entsprechenden Ecke.
Beliebige Veränderung der Objektgröße
•
Verschieben Sie einen der Ziehpunkte auf den
Objektseiten oder -ecken.
Einschränken der Größenänderung für Formen, Rahmen
und Tabellen
•
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie einen
der Eckziehpunkte oder Linienendpunkte verschieben.
Bei Formen wird auf diese Weise z. B. die Symmetrie eines
Quadrats oder Kreises erhalten usw.
Bei Bildern bleibt das Seitenverhältnis unverändert, wenn
Sie einen Eckziehpunkt verschieben. Um das Bild mit
beliebigem Seitenverhältnis zu skalieren, halten Sie die
Umschalttaste gedrückt, während Sie die Ziehpunkte
verschieben.
Bearbeiten von Objekten
287
Drehen von Objekten
Mit dem Rotationswerkzeug oder dem Rotationsziehpunkt lassen
sich sowohl einzelne Objekte als auch mehrere Objekte
(einschließlich Bilder und Texte) sowie Gruppen drehen.
Drehen ausgewählter Objekte (mit dem
Rotationsziehpunkt)
•
Verschieben Sie den Rotationsziehpunkt mit gedrückter
Maustaste in die gewünschte Richtung. Um die Drehung
in Schritten von 15° durchzuführen, halten Sie während
des Ziehens die Umschalttaste gedrückt.
Drehen von Objekten mit dem Rotationswerkzeug
1.
Öffnen Sie in der Werkzeugleiste das
Symbolmenü „Auswahlwerkzeuge“ und klicken Sie auf
die Option Rotationswerkzeug.
2.
Wählen Sie das gewünschte Objekt mit einem Mausklick
aus und platzieren Sie den Mauszeiger auf einem seiner
Eckziehpunkte. Das Programm blendet nun den
Rotationszeiger ein.
3.
Halten Sie die Maustaste gedrückt und bewegen Sie die
Maus nach rechts oder links, um das Objekt in die
entsprechende Richtung zu drehen. Um das Objekt in
Schritten von 15 Grad zu drehen, halten Sie die
Umschalttaste gedrückt, während Sie die Maus
bewegen.
288
Bearbeiten von Objekten
Wiederherstellen der ursprünglichen Ausrichtung
•
Führen Sie einen Doppelklick auf das Objekt aus.
•
Mit einem weiteren Doppelklick auf das Objekt stellen
Sie die gedrehte Position wieder her.
Ändern des Rotationspunkts
1.
Aktivieren Sie das
Rotationswerkzeug und wählen
Sie das Objekt mit einem Klick aus.
2.
Bewegen Sie den Rotationsmittelpunkt
von seiner
Originalposition an einen beliebigen Punkt auf der Seite.
Sie können den Rotationspunkt auch außerhalb von
Objekten platzieren; dies ist besonders praktisch wenn
Sie eine Auswahl mit mehreren Objekten um einen
zentralen Punkt drehen möchten.
3.
Wenn Sie das Objekt über seinen Rotationsziehpunkt
drehen, wird die Drehung um den neu festgelegten
Rotationspunkt durchgeführt.
Um den Rotationsursprung auf seine Standardposition
zurückzusetzen, führen Sie einen Doppelklick auf seinen Marker
aus.
Drehen eines Objekts um 90° nach links oder rechts
•
Wählen Sie ein Objekt aus und klicken Sie im Menü
Anordnen auf Nach links drehen oder Nach rechts
drehen.
Bearbeiten von Objekten
289
Zuschneiden und Kombinieren von
Objekten
Wenn Sie ein Objekt zuschneiden, werden einige Teile des
Objekts maskiert (ausgeblendet). Auf diese Weise können Sie
interessante Collagen und Spezialeffekte erstellen. Das eigentliche
Objekt bleibt bei dieser Bearbeitung vollständig erhalten. Sie
können Objekte wahlweise quadratisch zuschneiden oder
unregelmäßig zuschneiden.
Quadratischer Zuschnitt
Unregelmäßiger Zuschnitt
Die Funktion Kombinieren arbeitet mit mehreren Objekten. Die
Objekte werden hierbei zu einer Collage montiert, wobei an allen
Bereichen „Löcher“ entstehen, an denen sich die Füllungen der
einzelnen Objekte überlappen. Diese Funktion ist besonders
nützlich, wenn Sie Masken- oder Stanzeffekte erzeugen möchten.
Zuschneiden der ursprünglichen Umrisslinie von
Objekten
1.
Wählen Sie das Objekt aus und klicken Sie in dem
Menü „Effekte“ der Werkzeugleiste auf die Option
Quadratisch zuschneiden.
2.
Um das Objekt zu beschneiden und gleichzeitig sein
Seitenverhältnis zu ändern, ziehen Sie einen der Seitenoder Eckziehpunkt in Richtung Objektmitte. Wenn Sie
während des Ziehens die Umschalttaste gedrückt halten,
wird das Seitenverhältnis des Objekts bei dem Zuschnitt
beibehalten.
290
Bearbeiten von Objekten
Um das Objekt in der Zuschnittslinie zu skalieren, ziehen
Sie das Objekt mit gedrückter Strg-Taste nach oben
oder unten.
Zuschneiden eines Objekts durch Verändern seiner
Umrisslinie
•
Wählen Sie das Objekt aus und klicken Sie in dem
Menü „Effekte“ der Werkzeugleiste auf die Option
Unregelmäßig zuschneiden. Das Programm blendet nun
die Kurvenkontextleiste sowie die einzelnen
Knotenpunkte und Liniensegmente ein, aus denen die
Zuschnittslinie besteht. Nähere Informationen hierzu
finden Sie unter dem Thema „Zeichnen und Bearbeiten
von Linien“ auf Seite 363.
•
Um einen der Knotenpunkte zu verschieben,
bewegen Sie den Mauszeiger auf den Punkt.
Nachdem der Mauszeiger die Form eines
Fadenkreuzes angenommen hat, ziehen Sie den
Knoten bei gedrückter Maustaste an eine neue
Position.
•
Um ein Liniensegment zwischen zwei
Knotenpunkten zu verschieben, bewegen Sie den
Mauszeiger auf die Linie und ziehen sie bei
gedrückter Maustaste an eine neue Position, sobald
an dem Mauszeiger eine kleine Kurve eingeblendet
wird.
Platzieren zugeschnittener Objekte innerhalb ihrer
Schnittumrisslinie
•
Aktivieren Sie ein Schnittwerkzeug, klicken Sie auf das
Objekt und ziehen Sie es an seinem Mittelpunkt, sobald
der Handcursor eingeblendet wird.
Einstellen der Randschärfe für die Zuschnittslinie
•
Aktivieren Sie ein Schnittwerkzeug und klicken Sie auf
das Objekt.
Bearbeiten von Objekten
•
291
Legen Sie in der Zuschnittskontextleiste einen Wert für
die Randschärfe fest, indem Sie die Pfeilsymbole, den
Schieber oder das Eingabefeld benutzen. Die
Randschärfe wird außerhalb der Zuschnittslinie mit der
eingestellten Punktgröße angewendet.
Wiederherstellen des Originalzustands (Widerrufen des
Zuschnitts)
•
Klicken Sie auf die Schaltfläche Zuschnitt entfernen
der Zuschnittskontextleiste.
Zuschneiden auf eine Form
Wenn Sie die Funktion An Form zuschneiden verwenden
möchten, müssen Sie zunächst genau zwei Objekte auswählen. Es
spielt hierbei keine Rolle, ob eines oder sogar beide der Objekte
Gruppenobjekte sind. Das untere Objekt (das hinter dem anderen
Objekt liegt) wird bei dieser Bearbeitung auf die Umrisslinie des
oberen Objekts zugeschnitten, sodass es nur noch die Form des
überlappenden Bereichs der beiden Objekte aufweist.
Zuschneiden an eine Form
1.
Legen Sie das „Schablonenobjekt“ über das Objekt, das
Sie zuschneiden möchten. Sie können hierfür das Menü
Anordnen und/oder die Anordnungsleiste verwenden.
In der obigen Abbildung wurde ein QuickShape
(QuickShape-Sprechblase) vor einem Urlaubsfoto
platziert.
292
Bearbeiten von Objekten
2.
Wählen Sie beide Objekte aus, oder fassen Sie die
Objekte in einer Gruppe zusammen, und klicken Sie
dann im Menü Extras auf An Form zuschneiden.
Kombinieren von Linien und Formen
Mit der Funktion Kurven kombinieren können Sie komplexe
Objekte aus zwei oder mehr gezeichneten Linien und Formen
erstellen. Wie auch bei dem Zuschneiden an einer Form,
beeinflusst das obere Objekt das untere Objekt. Bei dem
Kombinieren „stanzen“ Sie jedoch an den Überlappungsbereichen
mit dem oberen Objekt ein Loch in das untere. Anschließend
lassen sich wie auch nach dem Gruppieren von Objekten die
einzelnen Knotenpunkte und Segmente weiter mit dem
Zeigerwerkzeug bearbeiten und Attribute wie Linien und Füllung
für das gesamte Objekt einstellen. Bei der Kombination der
Objekte gibt es jedoch eine Besonderheit: Das neu erstellte Objekt
übernimmt permanent die Linien- und Füllungsattribute des oberen
Objekts. Sie können den Kombinationsvorgang zwar umkehren,
die einzelnen Objekte behalten jedoch die Linien- und
Füllungseinstellungen des kombinierten Objekts.
Durch das Kombinieren von Objekten können Sie schnell und
einfach Masken- oder Stanzeffekte erzielen:
QuickShapes
In Kurven
umwandeln
Kurven
Kombinieren
Eingefügter
Schlagschatten
Bearbeiten von Objekten
293
Kombinieren ausgewählter Linien oder gezeichneter
Formen
1.
Zeichnen Sie die gewünschten zwei Linien oder
Quickshape-Formen.
2.
Legen Sie das „Schablonenobjekt“ über das Objekt, das
Sie zuschneiden möchten. Sie können hierfür das Menü
Anordnen und/oder die Anordnungsleiste verwenden.
3.
Wählen Sie das erste Objekt aus und klicken Sie auf
Extras > In Kurven umwandeln. Wiederholen Sie den
Schritt mit dem zweiten Objekt.
4.
Wählen Sie beide Objekte aus.
5.
Klicken Sie im Menü Anordnen auf den Eintrag
Kurven kombinieren.
Wiederherstellen der Ursprungsobjekte aus einem
kombinierten Objekt
•
Wählen Sie das Objekt aus und klicken Sie im Menü
Anordnen auf den Eintrag Kurven teilen.
Kombinieren von Objektkonturen
WebPlus enthält eine Reihe leistungsstarker Werkzeuge, mit denen
Sie neue Formen aus sich überlappenden Objekten erzeugen
können. Mit den Befehlen für Addition, Subtraktion, Überlappung
und Ausschluss lassen sich neue Objekte (mit einer neuen Kontur)
aus beliebigen ausgewählten Designelementen zusammenstellen.
Sie können anschließend sogar die Knoten des neuen
Verbundobjekts bearbeiten, um seine Form noch weiter
anzupassen.
294
Bearbeiten von Objekten
Verbinden von Konturen
1.
Wählen Sie die Objekte aus.
2.
Klicken Sie im Menü Anordnen auf Konturen
kombinieren und dann auf die gewünschte Methode.
Per Addition
Erstellen eines neuen Objekts aus der Summe
der zwei ausgewählten Objekte.
Hierbei müssen sich die Objekte
nicht überlappen.
Per
Subtraktion
Erstellen eines neuen Objekts, indem der
Überlappungsbereich des oberen und
unteren Objekts entfernt wird. Das obere
Objekt wird hierbei ebenfalls gelöscht.
Diese Methode ist besonders praktisch wenn
Sie Formen und Bilder mit einem anderen
Objekt zuschneiden möchten.
Bei dieser Methode MÜSSEN sich
die Objekte überlappen!
Bearbeiten von Objekten
Per
Überlappung
295
Das neue Objekt besteht nur aus dem
Überlappungsbereich der alten Objekte.
Alle anderen Objektteile werden entfernt.
Per Ausschluss Die alten Objekte werden zu einem Objekt
kombiniert. Hierbei entsteht ein transparenter
Bereich an den Stellen, an denen sich die
alten Objekte überlappten.
Aktualisieren & Speichern von
Standards
Die Objektstandardeinstellungen werden von WebPlus
automatisch für neu erstellte Objekte verwendet, wie zum Beispiel:
•
Linien und Formen (Linien- und Füllfarben,
Schattierung, Muster, Transparenz usw.)
•
Rahmen (Ränder, Spalten usw.)
•
Text (Schrift, Größe, Farbe, Ausrichtung usw.) Die
Standardeinstellungen werden für künstlerische Texte,
Formtexte, Rahmentexte und Tabellentexte separat
gespeichert.
296
Bearbeiten von Objekten
Über den Befehl Standardeinstellungen für Objekt
aktualisieren oder das Dialogfeld Texformatvorlagen-Palette
können Sie die Standardeinstellungen der Objekttypen bequem
ändern.
Bei den Standardeinstellungen handelt es sich stets um lokale
Vorgaben, d. h. diese Einstellungen gelten nur für die aktuelle
Website und werden automatisch mit dem Dokument zusammen
gespeichert. Sobald Sie die Website das nächste Mal öffnen,
werden diese Vorgaben dann automatisch reaktiviert. Wenn Sie
jedoch mit dem Befehl Standardeinstellungen speichern die
aktuellen Standardeinstellungen als globale Vorgaben speichern,
gelten diese Werte auch für jede neue Website, die Sie
anschließend erstellen.
Einstellen der lokalen Standardeinstellungen für einen
Objekttyp
1.
Erstellen Sie ein Beispielobjekt und legen Sie die
gewünschten Eigenschaften fest, oder markieren Sie ein
Objekt, das bereits die richtigen Eigenschaften aufweist.
Bei Grafiken können Sie eine Linie, eine Form oder ein
Rechteck verwenden, da für diese Objekte identische
Standardvorgaben gelten.
2.
Wählen Sie das Objekt aus, das Sie als Vorlage für die
neuen Standardeinstellungen verwenden möchten, und
klicken Sie in dem Menü Format auf
Standardeinstellungen für Objekt aktualisieren.
Bearbeiten von Objekten
297
Einstellen der Standardvorgaben für Linien- und
Füllungsfarben mit Linienstilattributen
1.
Wählen Sie ohne ein Objekt zu markieren die
gewünschten Linien- und/oder Füllungsfarben in den
Studio-Registerkarten „Farbe“ oder „Farbfelder“ aus
(siehe „Arbeiten mit Volltonfarben“ auf Seite 387).
Legen Sie mit der Studio-Registerkarte „Linie“ die
Breite, den Stil und die Art der Eckpunkte für die
Standardeinstellung fest.
2.
Zeichnen Sie Ihr Objekt auf der Seite, um es mit den
zuvor eingestellten Standardfarben und -attributswerten
zu erstellen.
Anzeigen und Bearbeiten der Standardeinstellungen für
Texte
1.
Klicken Sie im Menü Text auf den Eintrag
Textformatvorlagen-Palette.
2.
Klicken Sie auf Standardtext und wählen Sie dann in
der Liste einen Texttyp aus (z. B. Künstlerischer Text).
3.
Klicken Sie auf Ändern, um die aktuellen Einstellungen
für den ausgewählten Texttyp zu prüfen.
4.
Legen Sie mit dem Dialogfeld „Textformatierung“ die
Eigenschaften für Zeichen, Absätze, Nummerierungen
und Aufzählungen fest.
298
Bearbeiten von Objekten
Speichern aller aktuellen Standardeinstellungen als
globale Vorgaben
1.
Klicken Sie im Menü Extras auf den Eintrag
Standardeinstellungen speichern.
2.
Wählen Sie in dem Dialogfeld die Optionen aus, die Sie
global aktualisieren möchten:
3.
•
Dokument- und Objektstandards: Speichern der
aktuellen Website-Einstellungen (Seitengröße und
Ausrichtung) und Objekteinstellungen
(Einstellungen der Kontextleiste).
•
Textformatvorlagen: Speichern der aktuellen
Textformatvorlagen in der TextformatvorlagenPalette.
•
Objektformatvorlagen: Speichern aller selbst
definierten Vorlagen aus der Studio-Registerkarte
„Formatvorlagen“.
•
Tabellen- und Kalenderformate: Speichern aller
selbst definierten Formate, die Sie in dem
Dialogfeld „Tabellenformate“ gespeichert haben.
Klicken Sie auf Speichern, um zu bestätigen, dass alle
neuen Websites die Standardeinstellungen der
ausgewählten Optionen verwenden sollen.
11
Anordnen von
Objekten
300
Anordnen von Objekten
Anordnen von Objekten
301
Sortieren von Objekten
Alle neu erstellten Objekte werden in der Reihenfolge gestapelt, in
der Sie die Elemente auf der Seite platziert haben. Jedes neue
Objekt wird hierbei vor allen bereits vorhandenen Objekten
platziert. Wenn Sie die Stapelabfolge der Objekte verändern,
beeinflusst dies gleichzeitig die Darstellung der entsprechenden
Layoutelemente auf der Seite.
Verschieben der Objektposition um eine Stufe vorwärts
oder rückwärts
•
Klicken Sie in der Anordnungsleiste auf eine
der Optionen Eins nach vorne oder Eins nach hinten.
Verschieben der Objektposition an die erste oder letzte
Stelle im Stapel
•
Klicken Sie in der Anordnungsleiste auf die
Option In den Vordergrund oder In den Hintergrund.
Wenn Sie sehr komplexe Anordnungen von Objekten verwenden,
lassen sich die einzelnen Elemente eventuell einfacher in der
Studio-Registerkarte Objekte sortieren.
Verschieben von Objektpositionen in der StudioRegisterkarte „Objekte“
1.
Wählen Sie in der Studio-Registerkarte Objekte die
Seite aus, auf der die gewünschten Objekte platziert sind.
2.
Erweitern Sie die Objektliste für die Seite mit einem
Klick auf das Symbol Erweitern neben dem
Seitennamen.
3.
Klicken Sie auf den Eintrag des gewünschten Objekts
und ziehen Sie es in der Objektliste an die gewünschte
Position.
302
Anordnen von Objekten
Wenn Sie mehrere Objekteinträge auswählen möchten,
halten Sie die Strg-Taste gedrückt (für nicht aufeinander
folgende Einträge) oder die Umschalttaste (für
aufeinander folgende Einträge), während Sie auf die
Objektnamen klicken.
Das in der Liste als oberster Eintrag aufgeführte Objekt
liegt auch in der Stapelfolge auf der Seite an oberster
Position.
Ausrichten und Verteilen von Objekten
Bei der Ausrichtung werden mehrere ausgewählte Objekte
gleichzeitig auf eine bestimmte Ausrichtungsposition (ihre obere,
untere, rechte oder linke Kante) gesetzt. Sie können ebenfalls
Objekte verteilen, sodass die Elemente einer Mehrfachauswahl mit
identischen Abständen platziert werden.
Die Ausrichtungs- und Verteilungsfunktionen können sich
wahlweise an den Objekten orientieren, die am weitesten außen
liegen (aktuelle Auswahl) oder auch an den Seitenrändern oder
Seitenkanten.
Sie können Objekte ebenfalls an einem bestimmten Objekt
ausrichten. Wählen Sie bei dieser Methode zunächst die Objekte
aus, die ausgerichtet werden sollen, und dann als Letztes das
Objekt, an dem Sie die anderen ausrichten möchten.
Ausrichten der Kanten mehrerer Objekte
1.
Aktivieren Sie das Zeigerwerkzeug, halten Sie die
Umschalttaste gedrückt, und klicken Sie auf alle
Objekte, die Sie ausrichten möchten. Alternativ können
Sie auch bei gedrückter linker Maustaste einfach einen
Auswahlrahmen um die gewünschten Objekte ziehen.
2.
Öffnen Sie die Studio-Registerkarte Ausrichten.
Anordnen von Objekten
3.
303
Wählen Sie eine Option für die vertikale und/oder
horizontale Ausrichtung aus. Klicken Sie hierzu auf eine
der Optionen Oben, Unten, Links, Rechts, Vertikale
Mitte oder Horizontale Mitte.
Verteilen mehrerer Objekte innerhalb einer Auswahl
•
Wählen Sie für eine gleichmäßige
horizontale/vertikale Verteilung der Objekte innerhalb
der Auswahl eine der Optionen Horizontal verteilt oder
Vertikal verteilt aus. Wenn Sie die Objekte in einem
bestimmten Abstand positionieren möchten, aktivieren
Sie die Option Abstand und legen den gewünschten
Wert in der aktuell festgelegten Maßeinheit fest.
Wenn Sie für die Ausrichtung nicht die Ränder der aktuellen
Auswahl verwenden möchten, können Sie Objekte auch an den
Seitenrändern (falls eingestellt) oder den Seitenkanten ausrichten.
Ausrichten/Verteilen von Objekten anhand der
Seitenränder oder Seitenkanten
•
Wählen Sie in dem Dropdownfeld Relativ zu aus, ob die
ausgewählten Objekte an den Seitenrändern oder den
Seitenkanten ausgerichtet bzw. verteilt werden sollen,
und legen Sie dann eine der oben beschriebenen
Optionen fest.
Möchten Sie mehrere Objekte in Relation zu dem zuletzt
ausgewählten Objekt ausrichten, markieren Sie alle gewünschten
Objekte mit gedrückter Umschalttaste und stellen in dem
Dropdownfeld Relativ zu: die Option Zuletzt ausgewählt ein.
Das zuletzt ausgewählte Objekt wird in einer
Mehrfachauswahl mit einer dunkleren Umrandung
angezeigt als die anderen Objekte.
304
Anordnen von Objekten
Anhängen von Objekten an Text
Mit WebPlus können Sie Formen, Bilder oder Galerieobjekte in
Relation zu den Texten (künstlerische und Rahmentexte) Ihrer
Webseiten platzieren. Hierzu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten
zur Verfügung:
•
Frei mit Text verschiebbar: Diese Option ist ideal für
Bilder, Formen usw.
Eine angehängte Form
für künstlerischen Text
(wie z. B. Titel)
•
Ein Bild innerhalb
eines Textrahmens
Als Zeichen integriert: Das angehängte Objekt wird als
Zeichen in den Text eingebunden und vertikal in
Relation zu dem umgebenden Text ausgerichtet.
Ein Galerieobjekt verankert
in einem künstlerischen
Titeltext
Ein Galerieobjekt integriert
als Zeichen in einen
Textrahmen
Der Vorteil beider Methoden liegt darin, dass die an den Text
angehängten Objekte automatisch verschoben werden, wenn sich
der Text auf der Seite verschiebt. Gerade bei Rahmentexten ist dies
besonders praktisch, da sich der Textfluss in dem Rahmen ändert,
sobald Sie neuen Text einfügen. Das angehängte Objekt bewegt
sich in diesem Fall einfach mit dem Text auf der Seite nach unten.
Anordnen von Objekten
305
Anhängen von Objekten an Text
1.
Platzieren Sie das Objekt über oder nahe bei dem
künstlerischen Text oder Textrahmen, an den Sie es
anhängen möchten.
2.
Klicken Sie im Menü Anordnen auf An Text
anhängen.
3.
Wählen Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld eine
Positionierungsmethode aus.
Für ein frei bewegliches Objekt verwenden Sie eine der
folgenden Optionen:
1.
Aktivieren Sie die Option Frei mit Text
verschiebbar. Dies ist die Standardoption für die
Positionierung.
2.
Mit Position zum Text legen Sie fest, wie das
Objekt in Relation zu dem künstlerischen Text oder
Rahmentext platziert wird. Klicken Sie auf eine der
Optionen Links oder Rechts, oder legen Sie mit der
Option Einzug um den Abstand von der linken
Seite gemessen in Pixel fest.
3.
Mit den Werten Abstand vom Text legen Sie die
Entfernung zwischen der Kontur des Objekts und
dem nebenstehenden Text fest.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Nach dem Anhängen wird unter dem
Objekt ein Symbol An Text anhängen
eingeblendet. Um seine Eigenschaften zu
verändern, klicken Sie auf dieses Symbol.
Der Verankerungspunkt ist eine feste
Position in dem künstlerischen Text oder
Rahmentext, zu dem das Objekt relativ
platziert wird. Um den Verankerungspunkt
306
Anordnen von Objekten
und das Objekt zu verschieben, ziehen Sie
den Verankerungspunkt einfach mit der
Maus an eine andere Textstelle.
Für ein integriertes Objekt gehen Sie wie folgt vor:
4.
1.
Aktivieren Sie die Option Als Zeichen integrieren.
2.
Um die vertikale Ausrichtung des Objekts in
Relation zu dem nebenstehenden Text einzustellen,
wählen Sie eine Option in dem Dropdownfeld Mit
Text ausrichten aus. Der Text fließt in diesem Fall
nicht um das verankerte Objekt.
3.
(Optional) Legen Sie einen Wert für Versatz um
fest. Dieser Wert bestimmt den Prozentsatz, mit
dem das Objekt vertikal in Relation zu seiner Höhe
versetzt wird.
4.
(Optional) Aktivieren Sie die Option Skalieren auf,
um das Objekt auf einen Prozentsatz der
Schriftgröße des angrenzenden Textkörpers
einzustellen. Wenn Sie die Textgröße ändern, wird
diese relative Größe stets beibehalten. Bei einer
Einstellung von 100 % wird das Objekt genau auf
die aktuelle Schriftgröße skaliert.
5.
Mit den Werten Abstand von Text legen Sie die
Entfernung zwischen der Kontur des Objekts und
dem nebenstehenden Text fest.
(Optional) Um die Standardeinstellungen für frei
bewegliche und integrierte Verankerungspunkte zu
aktualisieren, aktivieren Sie die Option Diese
Einstellungen für Einfügen verwenden. Bei allen
nachfolgenden Einfügevorgängen werden dann die
Verankerungseinstellungen verwendet, die bei
Aktivierung der Option eingestellt waren.
Anordnen von Objekten
5.
307
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Das Objekt
wird dann in den Text integriert, und das Programm
blendet unter dem Objekt das Symbol An Text
anhängen ein.
Anzeigen der Eigenschaften angehängter Objekte
1.
Wählen Sie ein angehängtes Objekt aus.
2.
Klicken Sie auf das Symbol An Text anhängen
unter dem Objekt.
Es wird nun das Dialogfeld Eingebettetes Objekt - Eigenschaften
angezeigt. Je nachdem, welche der Positionierungsoptionen Sie
eingestellt haben, variieren die in diesem Dialogfeld verfügbaren
Einstellungen.
Wenn Sie die Position eines Verankerungspunkts ändern möchten,
ziehen Sie ihn einfach mit gedrückter Maustaste an eine andere
Stelle in Ihrem Textrahmen. Wenn Sie den Punkt von dem
künstlerischen Text oder Rahmentext wegziehen, wird die
Verbindung des angehängten Objekts gelöst. Sie können die
Verbindung zwischen Objekt und Verankerungspunkt auch in dem
Dialogfeld „Eingebettetes Objekt – Eigenschaften“ trennen.
Trennen der Verbindung zwischen Verankerungspunkt
und angehängtem Objekt
•
Klicken Sie in dem Dialogfeld „Eingebettetes Objekt Eigenschaften“ auf die Option Von Text abtrennen.
308
Anordnen von Objekten
Gruppieren von Objekten
Eine Mehrfachauswahl lässt sich schnell und einfach in ein
Gruppenobjekt umwandeln. Wenn Sie ein Gruppenobjekt
verschieben, vergrößern, verkleinern oder drehen wird dieser
Bearbeitungsschritt automatisch auf alle Objekte der Gruppe
gleichzeitig angewendet.
Erstellen einer Gruppe aus einer Mehrfachauswahl
•
Klicken Sie auf das
Symbol „Gruppieren“.
Auflösen einer Gruppe (Umwandeln der Gruppe in eine
Mehrfachauswahl)
•
Klicken Sie auf das
Symbol „Gruppe
auflösen“. Die Gruppe
wird nun wieder in eine
Mehrfachauswahl
umgewandelt.
Sobald Sie auf ein Objekt klicken, das zu einer Gruppe gehört,
wird automatisch die gesamte Gruppe ausgewählt. Allgemein gilt:
Jeder Bearbeitungsschritt, den Sie auf eine ausgewählte Gruppe
anwenden, beeinflusst alle Objekte in dieser Gruppe. Die Objekte
innerhalb der Gruppe bleiben trotzdem als einzelne Elemente
erhalten und lassen sich auch getrennt auswählen und bearbeiten.
Auswählen einzelner Objekte innerhalb einer Gruppe
•
Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und klicken Sie auf
das Objekt.
12
Bilder, Animationen
& Multimedia
310
Bilder, Animationen & Multimedia
Bilder, Animationen & Multimedia
311
Einfügen von Bildrahmen
Bildrahmen sind geformte „Container“, in denen Sie Bilder
platzieren können, und haben die gleiche Funktion wie ein echter
Bildrahmen bei Ihnen an der Wand.
In WebPlus können Sie zwei Arten von Bildrahmen verwenden:
•
Bildrahmen mit Umrandung aus der StudioRegisterkarte „Galerie“.
ODER
•
Rahmen ohne Umrandung aus der Werkzeugleiste.
Mit beiden Optionen können Sie eine Bilddatei direkt in den
Rahmen importieren oder ein Bild einfach aus der Medienleiste in
den Rahmen ziehen. Leere Bildrahmen werden als Platzhalter in
Form eines Umschlags angezeigt. Sie können die Bilder in den
Rahmen jederzeit austauschen.
Für jeden ausgewählten Bildrahmen mit
Bild wird automatisch eine Rahmenleiste
angezeigt. Mit dieser Leiste können Sie
das Bild schwenken, drehen (in Schritten
von 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn),
seine Zoomdarstellung ändern und das
Bild ersetzen.
312
Bilder, Animationen & Multimedia
Einfügen von Bildrahmen mit Umrandung
1.
Wählen Sie in dem Dropdownfeld der StudioRegisterkarte Galerie die Kategorie Bildrahmen aus.
2.
Öffnen Sie die gewünschte Unterkategorie (Metallic,
Natürlich usw.).
3.
Ziehen Sie die Miniatur des Rahmendesigns auf Ihre
Seite.
Einfügen von Bildrahmen ohne Umrandung
1.
Um einen leeren rechteckigen Rahmen einzufügen,
klicken Sie im Menü Einfügen auf Bild > Leerer
Rahmen.
2.
Der Mauszeiger nimmt nun die Form für das
Einfügen von Bildern an. Mit dem nächsten Schritt
bestimmen Sie dann die anfängliche Größe und
Platzierung des Rahmens.
3.
Um den Rahmen in einer Standardgröße einzufügen,
klicken Sie einfach auf den gewünschten Punkt der Seite.
ODER
Um die Größe des Rahmens selbst zu bestimmen, ziehen
Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die Seite
und lassen die Maustaste wieder los, sobald der Rahmen
die gewünschten Abmessungen erreicht hat.
Bilder, Animationen & Multimedia
313
Einfügen von Bildern in einen Rahmen
•
Ziehen Sie aus dem aktuell in der Medienleiste
geöffneten Album einfach ein Foto mit der Maus in den
Bildrahmen, und lassen Sie die Maustaste wieder los.
ODER
Klicken Sie auf das Symbol
Bild ersetzen direkt
unter dem ausgewählten Rahmen und wählen Sie die
gewünschte Bilddatei aus. Klicken Sie anschließend auf
die Schaltfläche Öffnen.
Das Bild wird automatisch mit den Standardeigenschaften für
Bildrahmen eingefügt, d. h. es wird auf die maximal passende
Größe skaliert. Das Bildseitenverhältnis bleibt hierbei unverändert.
Sie können die Größe, Ausrichtung und Platzierung des Fotos in
dem Rahmen jederzeit ändern. Verwenden Sie hierzu einfach die
Symbole unter dem ausgewählten Rahmen, oder klicken Sie auf
die Schaltfläche „Rahmeneigenschaften“ der Bildkontextleiste.
Importieren von Bildern
WebPlus bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, Ihre
Dokumente mit Bildern zu erweitern. Sie können eine Datei direkt
aus einem Windows-Ordner auf Ihre Seite ziehen, eine
Miniaturansicht aus der Medienleiste (siehe Seite 318) ziehen, aus
der Montagefläche einfügen oder als Bilddatei über ein Dialogfeld
importieren.
•
Unverankerte Bilder stehen für sich allein auf der Seite,
während integrierte Bilder fest in den Textfluss eines
Textobjekts eingebunden sind.
•
Eingebettete Bilder hingegen sind ein fester Bestandteil
der WebPlus-Website. Ist ein Bild per Verknüpfung in
eine Website eingesetzt, wird lediglich eine Kopie auf
der Seite platziert, die mit der Originaldatei über die
Verknüpfung verbunden bleibt. Jede dieser Methoden hat
Vor- und Nachteile. Nähere Informationen hierzu finden
Sie in dem Abschnitt „Einbetten und Verknüpfen von
Bildern“ auf Seite 318.
314
Bilder, Animationen & Multimedia
Sie können mit WebPlus Ihre Bilder in Originalgröße auf den
Dokumentseiten platzieren. Standardmäßig wird das Bild nicht
zugeschnitten. Ihnen steht jedoch eine breite Palette an
Zuschnittoptionen zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie die
Position des Bildes und seine Skalierung in seinem Bildrahmen
flexibel festlegen.
Einfügen von Bildern aus der Medienleiste
•
Ziehen Sie eine Bildminiatur aus dem aktuell
angezeigten Album der WebPlus-Medienleiste auf die
Seite. Eventuell müssen Sie die Medienleiste zuerst über
den Pfeil am unteren Rand des Arbeitsbereiches
einblenden. Sie können eine Bildminiatur auch auf ein
bereits platziertes Bild ziehen, um dieses Bild auf der
Seite zu ersetzen.
Importieren von Bilddateien
1.
(Optional) Um das Bild in einen Textkörper zu
integrieren, legen Sie per Mausklick zunächst die
entsprechende Einfügemarke fest. Wenn Sie das Bild
unverankert in die Seite einsetzen möchten, stellen Sie
sicher, dass kein Textobjekt ausgewählt ist.
2.
Führen Sie in dem Programmfenster die folgenden
Schritte aus:
•
Klicken Sie in der Symbolleiste für
Standardobjekte auf den nach unten zeigenden
Pfeil des Symbols „Bilder“ und dann auf die Option
Bild importieren.
3.
Wählen Sie mit den Elementen des Dialogfelds die Datei
aus, die Sie öffnen möchten.
4.
Wählen Sie aus, ob das Bild Eingebettet oder
Verknüpft werden soll. Nähere Informationen hierzu
finden Sie unter dem Thema „Einbetten und Verknüpfen
von Bildern“ auf Seite 318.
Bilder, Animationen & Multimedia
315
5.
Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
•
Enthält das Hauptfenster eine Einfügemarke, wird das
Bild in den Text eingesetzt und an der Position der
Einfügemarke verankert.
•
Wenn Sie ein Bild über die QuickBuilder-Leiste öffnen,
wird es automatisch auf der Seite angezeigt.
•
Andernfalls nimmt der Mauszeiger nun die Form
für das Einfügen von Bildern an. Mit dem nächsten
Schritt bestimmen Sie dann die anfängliche Größe und
Platzierung des unverankerten Bildes:
•
Um das Bild mit seinen ursprünglichen
Pixelabmessungen einzufügen, klicken Sie einfach
auf den gewünschten Punkt der Seite.
ODER
Um die Größe des Bildes selbst zu bestimmen,
ziehen Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor
über die Seite und lassen die Maustaste wieder los,
sobald das Bild die gewünschten Abmessungen
erreicht hat. Für gewöhnlich wird das
Bildseitenverhältnis unverändert übernommen.
Wenn Sie das Seitenverhältnis frei ändern möchten,
halten Sie die Umschalttaste während des Ziehens
gedrückt.
Wenn Sie mehrere Bilder einfügen möchten, wählen Sie
in dem Dialogfeld „Öffnen“ mehrere Dateien aus und
fügen die Bilder dann mit mehreren Klicks nacheinander
an den gewünschten Positionen ein.
316
Bilder, Animationen & Multimedia
Ersetzen von Bildern
Mit der Funktion „Bild ersetzen“ können Sie Bilder jederzeit
austauschen. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie die Größe und
Position eines Fotos auf der Seite beibehalten und lediglich das
Motiv ändern möchten. Diese Funktion lässt sich für
zugeschnittene und unbeschnittene Bilder einsetzen.
Um ein Bild zu ersetzen, gehen Sie wie folgt vor:
•
Klicken Sie auf das Symbol
Bild ersetzen direkt
unter dem ausgewählten Bild und wählen Sie die
gewünschte Bilddatei aus. Klicken Sie anschließend auf
die Schaltfläche Öffnen.
Ersetzen von Bildern über die Medienleiste
•
Ziehen Sie eine Bildminiatur aus dem aktuell
angezeigten Album der WebPlus-Medienleiste auf ein
Bild der Seite. Eventuell müssen Sie die Medienleiste
zuerst über den Pfeil am unteren Rand des
Arbeitsbereiches einblenden.
Anpassen zugeschnittener Bilder
WebPlus bietet Ihnen verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten für
zugeschnittene Bilder (entweder Fotos, die Sie selbst mit den
Zuschnittswerkzeugen der Werkzeugleiste verändert haben oder
austauschbare Bilder in Designvorlagen). Sie können z. B. den
Bildbereich, der in einem Bildrahmen angezeigt wird, vergrößern,
verkleinern oder verschieben oder die Bildskalierung über die
Rahmeneigenschaften ändern.
Wenn Sie mit dem Zeigerwerkzeug ein zugeschnittenes Bild
auswählen, wird unter dem Bild eine Symbolleiste eingeblendet,
mit der Sie das Bild in dem Rahmen zoomen, drehen, verschieben
oder austauschen können.
Bilder, Animationen & Multimedia
317
•
Um das zugeschnittene Bild in seinem Rahmen zu
verschieben, klicken Sie auf dieses Symbol und ziehen
das Bild dann mit gedrückter Maustaste.
•
Um ein Bild in Schritten von 90 Grad gegen den
Uhrzeigersinn zu drehen, klicken Sie auf dieses Symbol.
•
Um die Zoomdarstellung für das Bild zu ändern,
klicken Sie auf eines der Symbole „Vergrößern“ oder
„Verkleinern“.
•
Um das Bild zu ersetzen, klicken Sie auf das
Ordnersymbol, wählen eine andere Bilddatei aus und
klicken auf Öffnen.
Ändern der Rahmeneigenschaften
1.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein
zugeschnittenes Bild und in seinem Kontextmenü auf
Rahmeneigenschaften.
ODER
Wählen Sie den Bildrahmen aus und klicken Sie in der
Bildkontextleiste auf die Schaltfläche
Rahmeneigenschaften.
2.
In dem Dialogfeld können Sie das Bild auf die passende
minimale oder maximale Größe skalieren, das Bild
passend dehnen oder mit Nicht skalieren das Bild in
seiner Originalgröße verwenden.
3.
Um die vertikale Ausrichtung des Fotos in seinem
Rahmen zu ändern, klicken Sie auf eine der Optionen
Oben, Mitte oder Unten.
4.
Für die horizontale Ausrichtung wählen Sie eine der
Optionen Links, Zentriert und Rechts aus.
Wenn Sie ein nicht zugeschnittenes Bild auswählen, wird
nur das Symbol „Bild ersetzen“ verfügbar geschaltet.
318
Bilder, Animationen & Multimedia
Einbetten und Verknüpfen von Bildern
Sobald Sie ein Bild in WebPlus einbetten, wird dieses Bild zu
einem Teil der Projektdatei und ist somit auch von der
Originaldatei getrennt. Durch dieses Einbetten wächst auch die
Dateigröße der WebPlus-Website. Wenn Sie die Originaldatei für
ein eingebettetes Bild verändern, müssen Sie das Bild nach der
Bearbeitung erneut in WebPlus importieren. Diese Methode ist
dennoch die beste Wahl, wenn die Dateigröße keine Rolle spielt,
und alle Bilder bereits in einer endgültigen Version vorliegen.
Bei dem Verknüpfen wird lediglich eine Kopie der Originaldatei
in die WebPlus-Website eingesetzt. Diese Kopie bleibt dann über
die Verknüpfung mit dem Original verbunden. Wenn Sie nun das
Original in einem anderen Programm bearbeiten und neu
speichern, wird diese Änderung automatisch in der Kopie von
WebPlus aktualisiert. Auf diese Weise vermeiden Sie unnötig
große Projektdateien. Sie müssen im Gegenzug jedoch sorgfältig
auf die vielen externen Dateien achten und z. B. alle verknüpften
Originale zusammen mit der Projektdatei kopieren, wenn Sie die
WebPlus-Datei auf ein anderes Laufwerk übertragen.
Diese beiden Optionen beeinflussen nicht die publizierte
Website, sondern nur die Website-Datei in WebPlus.
Arbeiten mit der Medienleiste
Die Medienleiste übernimmt die Funktion einer großen
Sammelmappe, in der Sie alle Bilder aufbewahren können, die Sie
in Ihren Dokumenten verwenden möchten. Da in dieser Leiste alle
Bilder jederzeit griffbereit sind, und Sie die Fotos einfach per
Klicken und Ziehen auf den Seiten platzieren können (anstatt sie
mühsam einzeln zu importieren), sparen Sie bei Ihrer Arbeit enorm
viel Zeit. Gerade bei stark fotolastigen Websites, die z. B. mit einer
Designvorlage von WebPlus erstellt wurden, ist diese Leiste
ungeheuer praktisch, um neue Bilder einzufügen oder bestehende
Bilder zu ersetzen.
Bilder, Animationen & Multimedia
319
Die Medienleiste ist jedoch nicht nur ein praktischer
Zwischenspeicher für Ihre Fotos, sondern lässt sich für das
Anlegen von Fotoalben verwenden, mit denen Sie all Ihre digitalen
Bilder stets zur Hand haben. Standardmäßig werden die Fotos zu
einem temporären Album hinzugefügt. Wenn Sie die Bilder in
einem Album speichern möchten, damit das Album jederzeit
verfügbar ist, klicken Sie auf die Schaltfläche Neues Album. Sie
können dann in Zukunft bei jedem Programmstart entweder mit
einem temporären Album arbeiten oder einfach ein zuvor
gespeichertes Album laden.
Wenn Sie Bilder hinzufügen möchten, können Sie entweder
einzelne Fotos nach Dateinamen oder den Inhalt ganzer Ordner
einfügen und noch vor dem Einfügen der Bilder auf den Seiten
einstellen, ob die Bilder verknüpft oder eingebettet werden sollen.
Gerade bei großen Fotosammlungen verliert man schnell die
Übersicht. Mit der praktischen Suchfunktion können Sie die Alben
nach Dateinamen der Fotos durchstöbern sowie nach EXIF-, IPTC
oder XMP-Metadaten suchen. Sie können sogar die XMPMetadaten in WebPlus bearbeiten.
Das aktuell geladene Album bleibt immer in der
Medienleiste sichtbar. Es spielt hierbei keine Rolle,
welches Dokument Sie im Hauptprogramm geöffnet
haben.
320
Bilder, Animationen & Multimedia
Die Miniaturansichten der Fotos lassen sich aus der Medienleiste
direkt auf vorhandene Bilder einer Seite ziehen, sodass Sie die
Bilder schnell und einfach ersetzen können. Darüber hinaus lassen
sich die Bilder auch als neue Seitenelemente in ihrer Originalgröße
platzieren.
Anzeigen der Medienleiste
•
Klicken Sie auf das Symbol
des Arbeitsbereiches.
am unteren Rand
Einfügen von Fotos in ein temporäres Album
1.
Blenden Sie die Medienleiste ein, öffnen Sie ein
temporäres Album und klicken Sie auf den
Arbeitsbereich der Medienleiste, um das Dialogfeld
Öffnen einzublenden.
2.
Öffnen Sie in dem Dialogfeld den entsprechenden
Ordner und wählen Sie das Foto oder die Fotos für den
Import aus.
3.
Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
Die Fotos werden nun als Miniaturansichten im
Arbeitsbereich der Medienleiste angezeigt.
Das temporäre Album und sein Bildinhalt werden nicht
automatisch gespeichert, wenn Sie WebPlus beenden.
Sie müssen das Album manuell speichern, wenn Sie es
später erneut verwenden möchten.
Sie können eine oder mehrere Dateien einfach per
Klicken und Ziehen aus einem Windows-Ordner in das
Fenster der Medienleiste einfügen. Wenn Sie in der
Medienleiste mit der rechten Maustaste auf ein Bild
klicken, und dann in dem Kontextmenü In Explorer
suchen auswählen, wird der Ordner im Windows
Explorer geöffnet, in dem das Bild gespeichert ist. Sie
können nun einfach durch Klicken und Ziehen neue
Bilder einfügen oder die Bilder auf andere Weise
verwalten.
Bilder, Animationen & Multimedia
321
Speichern temporärer Alben mit eigenen Dateinamen
1.
Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil der
Schaltfläche Hinzufügen zu. Klicken Sie in dem Menü
auf Neues Album.
2.
Legen Sie in dem Dialogfeld Neues Album einen
Albumnamen fest, indem Sie die gewünschte
Bezeichnung in das gleichnamige Feld eingeben.
3.
(Optional) Wenn Sie die Platzierung (eingebettet oder
verknüpft) für ein Foto vor dem Einfügen ändern
möchten, klicken Sie einfach auf seinen Eintrag in der
Spalte „Platzierung“ und legen die gewünschte Option
fest. Sie können diese Einstellungen auch später noch
ändern, wenn Sie die Bilder per Klicken und Ziehen auf
den Dokumentseiten einfügen.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Wenn Sie die Fotos eines temporären Albums in ein bereits
gespeichertes Album einfügen möchten, klicken Sie auf die
Schaltfläche Hinzufügen zu und wählen den gewünschten
Albumnamen in dem Dropdownmenü aus.
Anlegen und Speichern von Alben mit eigenen Namen
1.
Klicken Sie in der Leiste auf die Schaltfläche
Neues Album.
2.
Legen Sie in dem Dialogfeld einen Albumnamen fest,
indem Sie die gewünschte Bezeichnung in das
gleichnamige Feld eingeben.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Bild
hinzufügen oder Ordner hinzufügen.
322
Bilder, Animationen & Multimedia
4.
Wählen Sie in dem nun angezeigten Dialogfeld die
Dateien oder den Ordner aus und klicken Sie auf OK
bzw. Öffnen.
5.
In dem Dialogfeld Neues Album werden die neu
ausgewählten Dateien nun aufgelistet. Wenn Sie die
Platzierungseinstellungen der Fotos ändern möchten,
klicken Sie einfach auf den Spalteneintrag der
gewünschten Bilder und wählen eine andere Option aus.
6.
Um ein Bild zu löschen, wählen Sie es aus und
klicken auf das Symbol Bild entfernen.
7.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Laden gespeicherter Alben
•
Wählen Sie in der rechten oberen Ecke der Leiste den
Namen eines gespeicherten Albums in dem
Dropdownfeld aus. Die Fotos dieses Albums werden nun
im Arbeitsbereich der Leiste angezeigt.
Bereits gespeicherte Alben (und nur diese) lassen sich über
die Schaltfläche Verwalten bearbeiten. Bitte beachten Sie, dass
diese Schaltfläche für temporäre Alben nicht angezeigt wird. In
dem entsprechenden Dialogfeld können Sie wie zuvor beschrieben
Dateien und Ordner hinzufügen, Fotos löschen sowie die
Platzierungseinstellung ändern.
Löschen von Alben
•
Wählen Sie den Namen eines Albums in dem
Dropdownfeld oben rechts aus und klicken Sie auf
Album entfernen.
Sortieren von Albuminhalten
•
Legen Sie in dem Feld Sortierung ein Suchkriterium
(Dateiname, Bewertung oder Aufnahmedatum) fest. Die
entsprechenden Dateien werden anschließend im
Arbeitsbereich der Leiste angezeigt.
Bilder, Animationen & Multimedia
323
Einfügen von Fotos in eine Seite
1.
Wählen Sie in der rechten oberen Ecke der Medienleiste
ein gespeichertes Album oder das temporäre Album in
dem Dropdownfeld aus.
2.
Ziehen Sie die Miniaturansicht eines Albumfotos mit
gedrückter Maustaste auf die Seite.
Einstellen der Bildexportoptionen
Wenn Sie eine Website publizieren, legt WebPlus einige globale
Einstellungen für die Darstellung der einzelnen Bilder als Bitmaps
auf der jeweiligen Webseite fest. Es spielt hierbei keine Rolle, ob
Sie die Bilder gezeichnet, eingefügt oder importiert haben.
Wenn Sie eine Website publizieren, werden standardmäßig die
folgenden Einstellungen verwendet:
•
Jedes verwendete Bild wird als separate Datei exportiert.
•
Alle von Ihnen eingefügten PNG- oder JPEG-Bilder
werden im Originalformat mit dem ursprünglichen
Dateinamen exportiert.
•
Eingefügte GIF-, TIFF-, Metadateien und alle anderen
Grafiken werden als PNG-Bilder exportiert.
Bevor Sie diese Einstellungen ändern, sollten Sie sich mit der
„Logik“ vertraut machen, die WebPlus für die Publikation der
Webgrafiken anwendet. WebPlus konvertiert grundsätzlich alle
Grafiken in ein bestimmtes Standardformat. Sie können jedoch
Ausnahmen für diese Regel festlegen und das Programm anweisen,
bestimmte Bildtypen in ihrem ursprünglichen Format zu belassen.
Als Standardformat wird üblicherweise das PNG-Format
verwendet. Sie können jedoch auch das GIF- oder JPEG-Format
für den Export festlegen. Daher werden nach den oben
aufgeführten Grundeinstellungen alle Grafiken mit Ausnahme von
JPEG-Dateien in PNG-Bilder umgewandelt.
324
Bilder, Animationen & Multimedia
Über das Dialogfeld Website-Eigenschaften (erreichbar über den
gleichnamigen Eintrag des Menüs Datei) können Sie diese
Einstellungen prüfen und ändern. Diese Vorgaben sind global, d. h.
sie gelten für alle Grafiken einer Website. Auch hier lassen sich
jedoch Ausnahmen festlegen, diesmal für einzelne Grafiken. Für
eine ausgewählte Grafik können Sie Ausnahmen wie folgt
definieren:
•
Mit dem Dialogfeld Exportoptionen (Menü Format)
oder dem Bildexport-Manager (Menü Extras) können
Sie die Exportformate für einzelne Bilder gezielt
festlegen.
ODER
Konvertieren Sie einzelne Bilder vor dem Export
mithilfe der Funktion Extras > In Bild umwandeln in
ein bestimmtes Format.
Durch diese Kombination von globalen und spezifischen
Einstellungen lässt sich genau festlegen, wie Ihre Grafiken auf den
Webseiten angezeigt werden! Werfen wir zunächst einen Blick auf
die globalen Einstellungen.
Einstellen globaler Exportoptionen für Webgrafiken
1.
Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag WebsiteEigenschaften... und öffnen Sie die Kategorie Grafiken.
2.
Wählen Sie in dem Feld Exportdateiformat Ihr
bevorzugtes Exportformat aus. Um bestimmte
Dateiformate von dieser Standardeinstellung
auszuschließen, müssen Sie Ausnahmen definieren. Für
das JPG-Format lässt sich zusätzlich ein
Komprimierungswert einstellen. Wenn Sie mit dem PNGFormat arbeiten möchten, können Sie mit den
Einstellungen PNG-Transparenz verwenden und
Kompatibilitäts-Hack für transparente PNGs
verwenden auch transparente PNG-Bilder auf Ihren Seiten
einsetzen bzw. dafür sorgen, dass die PNGAlphatransparenz im Internet Explorer 5.5 und 6.0 korrekt
angezeigt wird.
Bilder, Animationen & Multimedia
325
3.
Legen Sie unter Resampling eine Methode für die
Neuberechnung von Bildern fest. Sie können für die
Formate eine höhere Qualität sowie eine weichere oder
schärfere Darstellung vorgeben. Beachten Sie bitte: Je höher
die Qualität, desto länger dauert der Export. Die Option
„Beste Qualität“ verwendet Supersampling, um eine
höchstmögliche Detailtiefe in den exportierten Grafiken zu
gewährleisten. Möchten Sie keine Neuberechnung
durchführen, wenn die Größe des exportierten Bildes
ungefähr der Originalbildgröße entspricht, aktivieren Sie die
Option Bild nicht neu berechnen.
4.
Wenn Sie für den Export die ursprünglichen Dateinamen
verwenden möchten, aktivieren Sie unter Namensvergabe
die Option Originalnamen für Bilddateien verwenden.
Die Grafiken werden in dem Stammverzeichnis Ihrer
publizierten Website gespeichert.
5.
Wenn Sie unter Optimierung die Option Überlappende
Bilder zu einer Datei kombinieren aktivieren, überprüft
WebPlus die Webseite auf Grafiken, die sich gegenseitig
überschneiden. Das Programm erstellt aus diesen
Überschneidungen automatisch eine einzige Grafik, wenn
sich die Dateigröße durch diese Zusammenfassung
verringern lässt. Diese Option ist jedoch nicht für jedes
Seitenlayout sinnvoll. Anstelle dieser globalen Einstellung
sollten Sie in einigen Fällen lieber die Funktion Extras > In
Bild umwandeln gezielt für einzelne Grafiken einsetzen.
6.
Unter dem Abschnitt Text können Sie mit der Option Text
als glatte Kurven zeichnen die Darstellung aller Texte
verbessern, die als Grafik exportiert werden müssen. Auf
diese Weise erhalten Sie künstlerische Texte in gestochen
scharfer Qualität!
7.
Unter dem Abschnitt Hyperlink-Bilder können Sie eine
maximale Breite oder Höhe für die exportierten Bilder
festlegen. Auf diese Weise werden Fotos nicht in ihren
übermäßig großen ursprünglichen Bildabmessungen
angezeigt. Wenn Sie per Hyperlink auf vergrößerten
Bildvarianten verweisen, ist diese Option besonders
praktisch.
326
Bilder, Animationen & Multimedia
Einstellen der Exportoptionen, Titel- und
Alternativ-Texte für einzelne Grafiken
Mit dem Bildexport-Manager können Sie das Exportformat für
einzelne Grafiken gezielt vorgeben. Über diesen Assistenten lassen
sich auch gedrehte Texte oder andere Objekte bearbeiten, die bei
der Erstellung der Webseite als Grafiken publiziert werden
müssen. Mit diesem Assistenten umgehen Sie für die
ausgewählten Objekte die globalen Exportoptionen, die Sie über
den Befehl Datei > Website-Eigenschaften für WebPlus
eingestellt haben. Sie können mit dem Assistenten sowohl einzelne
ausgewählte Bilder bearbeiten als auch ganze Seiten oder die
gesamte Website. Jedes Bild lässt sich hierbei mit individuellen
Einstellungen speichern. Führen Sie einen der folgenden Schritte
aus:
•
Wählen Sie ein bestimmtes Format (.JPG, .GIF oder
.PNG) für die exportierte Datei aus, oder übernehmen Sie
die Standardeinstellungen der Website. Für JPEG-Bilder
können Sie zusätzlich eine Komprimierungsstufe
festlegen.
ODER
•
Speichern Sie die exportierte Datei unter einem
bestimmten Pfad und Dateinamen. Diese Methode ist
sehr praktisch für die Website-Wartung, da Sie anstelle
der standardmäßig erzeugten Namen wesentlich
anschaulichere Bezeichnungen für die verschiedenen
Bilddateien verwenden können und somit stets genau
wissen, welches Bild sich hinter den einzelnen Namen
verbirgt.
Verlassen Sie sich bei der Auswahl des Dateiformats ganz auf Ihr
kritisches Auge. Für den Anfang empfiehlt es sich, die Option
Website-Standardeinstellungen verwenden für alle Bilder zu
übernehmen. Mit den ursprünglichen globalen
Standardeinstellungen werden nun alle JPG- und PNG-Dateien in
ihren Originalformaten exportiert und alle anderen Objekte wie
QuickShapes oder geschlossene Formen als PNG-Dateien. Prüfen
Sie anschließend die Bilder in einer Vorschau. Sollte Ihnen die
Bilder, Animationen & Multimedia
327
Darstellung nicht zusagen, öffnen Sie den Assistenten einfach
erneut und wählen ein anderes Dateiformat aus oder legen für die
einzelnen Bilder die Formatoptionen separat fest.
Neben den Formateinstellungen können Sie auch einen Titel für
ein Bild festlegen. Dieser Name wird als QuickInfo angezeigt,
wenn ein Website-Besucher den Mauszeiger auf das Bild bewegt.
Hier lässt sich auch ein Alternativ-Text (manuell oder
automatisch) festlegen, der die Barrierefreiheit Ihrer Website
verbessert.
Um Exportoptionen, Titel und Alternativ-Text
festzulegen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wenn Sie nur ein Bild bearbeiten möchten, wählen Sie es
zunächst aus und klicken dann in seinem per Rechtsklick
geöffneten Kontextmenü oder dem Menü Format auf
Exportoptionen.
ODER
Um die Webexportoptionen für alle Bilder Ihrer Website
zu prüfen, klicken Sie im Menü Extras auf BildexportManager.
2.
(Nur bei der Arbeit mit dem Bildexport-Manager)
Wählen Sie aus, ob Sie ein markiertes Objekt, die
aktuelle Seite oder die gesamte Website mit dem
Assistenten bearbeiten möchten und klicken Sie auf
Fortfahren. Der Assistent verarbeitet die Bilder nun
einzeln nacheinander, sodass Sie zu jedem Bild die
gewünschten Einstellungen in dem Dialogfeld
„Bildexportoptionen“ festlegen können.
3.
In dem Abschnitt Bild speichern unter stehen Ihnen
mehrere Optionen zur Verfügung.
•
Mit dem von WebPlus gewählten Namen und
Format speichern. Hierbei wird das Dateiformat
verwendet, das in den Website-Eigenschaften für
erzeugte Grafiken festgelegt ist. Der Name wird
automatisch vergeben, wie z. B. „wp479d0ea6“.
328
Bilder, Animationen & Multimedia
•
Mit diesem Format und dem von WebPlus
gewählten Namen speichern.
Klicken Sie auf eine der Optionen „GIF“, „JPEG“
oder „PNG“, um das Exportformat für die aktuelle
Grafik zu bestimmen. Möchten Sie das
Standardformat der Website verwenden und den
Dateinamen von WebPlus festlegen lassen,
aktivieren Sie die Option Website-Standards
verwenden. Wenn Sie das JPEG-Format
auswählen, legen Sie anschließend eine
Komprimierungsqualität über das Dropdownfeld
fest.
•
Unter dem von mir ausgewählten Ordner und
Namen speichern.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Datei auswählen.
Über das nun angezeigte Dialogfeld können Sie die
Datei mit ihrem ursprünglichen Dateinamen
exportieren (wählen Sie hierzu die Option
Standardname aus) oder einen neuen Namen
festlegen. Wählen Sie im letzten Fall die Option
Neuer Name aus und geben Sie die gewünschte
Bezeichnung ein. Für beide Methoden können Sie
anschließend den Ordner auswählen, in dem die
exportierte Datei gespeichert werden soll. Als
Dateiformat wird das in den Standardeinstellungen
der Website festgelegte Dateiformat verwendet. Sie
können jedoch die Standardeinstellungen umgehen,
indem Sie die Dateiendung in dem Feld „Neuer
Name“ ändern, z. B. von „.jpeg“ zu „.png“.
4.
Mit der Option Dieses Bild nicht optimieren... legen Sie
fest, dass dieses Bild nicht mit anderen Bildern beim
Export kombiniert werden soll, wenn sich die Bilder auf
einer der Seiten überschneiden.
5.
(Optional) Wählen Sie eine der Methoden für die
Neuberechnung des Bildes aus. WebPlus kann die Bilder
immer neu berechnen, nur wenn notwendig neu
berechnen (z. B. bei der Größenänderung von JPGs) oder
niemals neu berechnen (und stattdessen die
Bilder, Animationen & Multimedia
329
Originalbilder verwenden). Klicken Sie einfach auf die
gewünschte Option, um eine Methode festzulegen. Bei
einer Änderung des Dateiformats wird immer eine
Neuberechnung durchgeführt. Das Resampling lässt sich
wahlweise mit der in den Website-Eigenschaften
festgelegten Qualität durchführen oder einer
Qualitätsstufe (Beste, Hoch, Schärfer oder Weicher), die
Sie speziell für das jeweilige Bild festlegen.
6.
Um einen Titel für eine Grafik festzulegen, öffnen Sie
die Registerkarte „Alt-Text und Titel“ und geben die
gewünschte Bezeichnung ein. Dieser Name wird
angezeigt, wenn ein Website-Besucher den Mauszeiger
auf das Bild bewegt.
7.
In dieser Registerkarte können Sie auch einen ALT-Text
(Alternativ-Text) für das Bild festlegen, um die
Barrierefreiheit der Webseite zu verbessern. Dieser Text
wird von einem Screen Reader gelesen, wenn sich der
Mauszeiger auf das Bild bewegt. Sie können entweder
selbst einen Text eingeben oder die Option ALTStandardtext verwenden aktivieren. Der Standardtext
wird für das exportierte Bild wie folgt bestimmt:
•
Wenn das Bild keinen Text enthält, wird kein ALTText festgelegt.
ODER
•
8.
Handelt es sich bei dem Bild um eine klickbare
Grafik (z. B. einen Button mit der Aufschrift
„Zurück“, „Weiter“ usw.) wird der entsprechende
Text aus dem Bild als ALT-Text exportiert (d. h.
„Zurück“, „Weiter“) und an den Screen Reader
übermittelt. Wenn Sie einen Titel für die Grafik
festgelegt haben, wird der Titel als ALT-Text
verwendet.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
330
Bilder, Animationen & Multimedia
Importieren von Bildern aus TWAINQuellen
Wenn Ihre Digitalkamera oder Ihr Scanner den TWAIN-Standard
unterstützen, können Sie die Bilder direkt in WebPlus einlesen
oder gescannte Bilder auch zunächst speichern und dann in
WebPlus importieren.
Einrichten Ihres TWAIN-Geräts für den Import
•
Bitte lesen Sie in der Dokumentation Ihres Scanners die
entsprechenden Abschnitte zur Bedienung und
Einrichtung des Geräts.
Importieren gescannter Bilder
•
Klicken Sie im Menü Einfügen auf den Eintrag Bild,
dann auf TWAIN und anschließend auf Import, um ein
Dialogfeld zur Dateiauswahl zu öffnen.
Wenn Sie mehr als ein TWAIN-kompatibles Gerät an Ihren
Computer angeschlossen haben, müssen Sie eventuell erst die
Quelle auswählen, mit der Sie scannen möchten.
Auswählen einer anderen TWAIN-Quelle für das
Scannen
1.
Klicken Sie im Menü Einfügen auf den Eintrag Bild,
dann auf TWAIN und anschließend auf Quelle
auswählen.
2.
Wählen Sie das Gerät aus, das Sie als TWAIN-Quelle
verwenden möchten.
Bilder, Animationen & Multimedia
331
Arbeiten mit PhotoLab-Filtern
Mit dem Studiofenster von PhotoLab können Sie eine breite
Palette von Korrektur- und Effektfiltern in Sekundenschnelle auf
Ihre Bilder anwenden. Die Filter lassen sich sowohl einzeln auf
Ihre Fotos übertragen als auch kombiniert. Für alle Filter steht
Ihnen eine flexible Vorschau zur Verfügung. PhotoLab bietet
Ihnen die folgenden Features:
•
Korrekturfilter
Hier können Sie Tonwert- und Farbkorrekturen
durchführen, Objektivprobleme beseitigen und die
Bildschärfe erhöhen.
•
Effektfilter
Hier finden Sie Verzerrungen, Unschärfevarianten,
stilistische Filter, Rauschen-, Render- und Kunstfilter
sowie noch viele weitere Effekte.
•
Retuschefilter
Hier können Sie rote Augen und Schönheitsfehler
entfernen sowie Bilder begradigen und zuschneiden.
•
Zerstörungsfreies Bearbeiten
Alle Filter werden so auf Ihre Bilder angewendet, dass
ihr Original unverändert erhalten bleibt. Die Filter lassen
sich somit auch später noch flexibel anpassen.
•
Flexible Filterkombinationen
Sie können die verschiedenen Korrektur-, Retusche- und
Effektfilter beliebig kombinieren und genau nach Ihren
Vorstellungen anpassen.
•
Selektive Maskierung
Filter lassen sich nicht nur auf ganze Bilder anwenden,
sondern auch gezielt auf einzelne Bereiche. Hierzu
maskieren Sie einfach die entsprechenden Stellen.
332
Bilder, Animationen & Multimedia
•
Speichern und Verwalten Ihrer Favoriten
In der praktischen Registerkarte Favoriten können Sie
Ihre bevorzugte Filterkombinationen unter separaten
Namen speichern, sodass sie jederzeit auch für andere
Bilder verfügbar sind.
•
Flexible Vorschau
Die Vorher/Nachher-Vorschau der Effekte lässt sich
bequem in mehreren oder sogar geteilten Fenstern
durchführen. Mit den Schwenk- und Zoomoptionen
können Sie die verschiedenen Bildbereiche genau
betrachten.
•
Sperroptionen
Schützen Sie Ihre angewendeten Filter vor
unbeabsichtigten Änderungen. Sie können diese Filter
dann auch bequem auf andere ausgewählte Bilder
übertragen.
In PhotoLab sind die Funktionen und Werkzeuge in verschiedenen
Registerkarten, einer Hauptsymbolleiste und dem Filterstapel um
einen zentralen Arbeitsbereich angeordnet, sodass Sie alle
Optionen stets griffbereit haben.
(A) Hauptsymbolleiste, (B) Arbeitsbereich, (C) Filterstapel, (D)
Filterregisterkarten, (E) Registerkarte „Bilder“
Bilder, Animationen & Multimedia
333
Starten von PhotoLab
1.
Wählen Sie das Bild aus, auf das Sie einen Filter
anwenden möchten.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche
Bildkontextleiste.
PhotoLab der
Arbeiten mit der Registerkarte „Bilder“
Die in Ihrer Website platzierten Bilder werden in der Registerkarte
Bilder (siehe oben) angezeigt. Diese standardmäßig ausgeblendete
Registerkarte von PhotoLab lässt sich jederzeit mit einem Klick
auf das Symbol
am unteren Rand des Arbeitsbereiches
öffnen.
Durchsuchen der Website-Bilder
1.
Klicken Sie in der Registerkarte Bilder auf die
Schaltfläche Filter.
2.
Wählen Sie eine minimale und maximale Bildgröße aus
(falls gewünscht).
3.
Um nur Bilder einzublenden, die einem bestimmten
Farbmodus entsprechen, klicken Sie auf die gewünschte
Option für RGB-, CMYK- oder Graustufenbilder.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
In der Registerkarte Bilder werden nun lediglich die Bilder
angezeigt, die Ihren zuvor festgelegten Kriterien entsprechen.
Wenn Sie die Registerkarte „Bilder“ öffnen, können Sie
alle Bilder auswählen und bearbeiten, ohne PhotoLab zu
verlassen.
334
Bilder, Animationen & Multimedia
Anwenden eines Filters
Die Filter in den PhotoLabRegisterkarten „Favoriten“,
„Korrekturen“ und „Effekte“
sind in verschiedene Kategorien
unterteilt (z. B. „QuickFix“ für
schnelle Korrekturen und häufig
verwendete Filter).
In der Registerkarte „Favoriten“
finden Sie häufig verwendete
Filter (sowohl Einzelfilter als
auch Effekte, die sich aus
mehreren Filtern
zusammensetzen). Hier können
Sie auch Ihre selbst
zusammengestellten Filter
speichern.
Anwenden von Filtereffekten über das Testfeld
1.
Klicken Sie auf die Miniatur eines Filters.
2.
Für den ausgewählten Filter werden nun in dem Testfeld
die verfügbaren Optionen angezeigt, sodass Sie den
Filter flexibel konfigurieren können. Experimentieren Sie
einfach mit den verschiedenen Einstellungen, bis Sie die
perfekte Kombination für Ihr Bild gefunden haben.
Sobald Sie eine Option ändern, wird die Bildvorschau
automatisch aktualisiert.
3.
Ziehen Sie die Schieber an eine neue Position (oder
geben Sie präzise Werte über Ihre Tastatur ein), um den
Filter zu konfigurieren. Für einige Filter sind in dem
Testfeld Kontrollkästchen, Dropdownmenüs und
zusätzliche Optionen (z. B. „Erweiterte Einstellungen“)
verfügbar.
Wenn Sie einen neuen Filter auswählen, ersetzt dieser
automatisch den aktuellen Filter.
Bilder, Animationen & Multimedia
335
Sie können alle Filter vorübergehend deaktivieren oder auch ihre
Werte zurücksetzen und den Filter aus dem Testfeld löschen.
Deaktivieren
der Filter
Zurücksetzen
der Werte
Löschen von
Filtern
Klicken Sie auf
. Um den Filter zu
reaktivieren, klicken Sie auf
.
Klicken Sie auf die Option
. Alle
Änderungen an den Einstellungen werden nun
verworfen, und das Programm zeigt die
Standardwerte des Filters an.
Klicken Sie auf die Option
.
Wenn Sie einen Filter behalten möchten, müssen Sie ihn in den
Filterstapel übernehmen.
Übernehmen von Filtern
•
Klicken Sie auf
Übernehmen, um die geänderten
Werte zu verwenden. Der Filter wird nun in den
Filterstapel auf der rechten Seite eingetragen. Hier
können Sie mit derselben Methode noch weitere Filter
hinzufügen und Ihr Bild gezielt mit einer Kombination
unterschiedlicher Effekte verändern.
Unser Programm wendet die Effekte und Korrekturen in
dieser Liste von oben nach unten auf das Bild an. Jeder
neu hinzugefügte Effekt wird automatisch am Ende der
Liste hinzugefügt.
Neuordnen der Filter
•
Ziehen Sie einen Filter mit gedrückter Maustaste an die
gewünschte Position innerhalb des Stapels. Eine
gestrichelte Linie zeigt an, wo der Filter platziert wird,
sobald Sie die Maustaste loslassen.
336
Bilder, Animationen & Multimedia
Retuschieren
PhotoLab bietet einige praktische Retuschierwerkzeuge in der
Hauptsymbolleiste, mit denen Sie häufig auftretende Fotoprobleme
beseitigen können, bevor Sie das Bild mit Korrektur- und
Effektfiltern versehen.
•
Mit dem Werkzeug Rote Augen entfernen
beseitigen Sie Blitzlichtspiegelungen, die häufig in den
Augen fotografierter Personen auftreten.
•
Mit dem Werkzeug Schönheitsfehler entfernen
beseitigen Sie Hautunreinheiten oder Materialfehler.
•
Mit dem Zuschnittwerkzeug können Sie Bilder
begradigen und zuschneiden sowie auf feste oder flexible
Seitenverhältnisse (Hoch- und Querformat) beschneiden.
Selektive Maskierung
Sie können die Filter nicht nur auf das gesamte Bild anwenden,
sondern auch gezielt auf einzeln markierte Bereiche. In PhotoLab
lassen sich Bildbereiche mit einfachen Pinselstrichen maskieren,
sodass dann nur diese Teile von dem Filter verändert bzw.
verschont werden.
Bilder, Animationen & Multimedia
337
Um eine Maske einzustellen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Klicken Sie auf das Symbol
Maske und in dem
nun geöffneten Menü auf Neue Maske.
2.
Wählen Sie unter „Werkzeugeinstellungen“ das
Werkzeug Bereiche hinzufügen aus, um Bildbereiche
mit Pinselstrichen zu maskieren.
3.
Stellen Sie die Pinselgröße und die anderen Optionen so
ein, dass sie gut zu dem Bereich passen, den Sie
bearbeiten möchten.
Wenn Sie markierte Bereiche gegen eine Veränderung
durch den Filter schützen möchten, legen Sie in dem
Dropdownfeld Modus statt der Option „Auswählen“ die
Option „Schützen“ fest.
4.
Übermalen Sie nun mit dem Cursor die gewünschten
Bereiche (hinzugefügte Bereiche werden grün markiert,
geschützte Bereiche rot).
Falls die Auswahl nicht ganz so präzise ist wie
beabsichtigt, können Sie einfach das Werkzeug Bereiche
entfernen aktivieren und die unerwünschten markierten
Bereiche erneut übermalen.
5.
Um die Änderungen an der Maske zu übernehmen,
klicken Sie auf OK.
Das Maskensymbol wird automatisch gelb angezeigt,
wenn Sie eine Maske anwenden (d. h.
).
Bearbeiten einer Maske
•
Klicken Sie auf den Pfeil des Symbols
, wählen
Sie den Namen der Maske aus und klicken Sie auf
Maske bearbeiten.
338
Bilder, Animationen & Multimedia
Speichern von Favoriten
Wenn Sie bestimmte
Filtereinstellungen oder eine
Kombination von Filtern in
Zukunft auch für andere Projekte
verwenden möchten, können Sie
diese bequem als Favoriten
speichern. PhotoLab speichert alle
Ihre Favoriten in der Registerkarte
„Favoriten“. Sie können für diese
Registerkarte sogar Ihre eigenen
Kategorien (z. B. Meine
Fotokorrekturen) anlegen.
Speichern eines Filters oder mehrerer Filter als neuer
Favorit
•
Klicken Sie auf die Schaltfläche
•
Legen Sie in dem Dialogfeld einen Namen für den
Favoriten fest und wählen Sie die Kategorie aus, in der
Sie den Filter speichern möchten. Um eine neue
Kategorie anzulegen, klicken Sie auf „Durchsuchen“.
Filter speichern.
Wenn Sie Ihre Favoriten in selbst angelegte Kategorien
einsortieren möchten, klicken Sie im Registerkartenmenü auf
„Favoriten verwalten“.
Freistellen von Bildmotiven
Mit der Funktion Bildbereich ausschneiden können Sie einzelne
Bildobjekte bequem von ihrem Hintergrund trennen. Je nach
Zusammenstellung Ihres Fotos lassen sich z. B. die wichtigen
Objekte (Personen usw.) extrahieren oder die einfarbigen
Hintergrundbereiche (z. B. Himmel, Leinwand eines Fotostudios)
entfernen. In beiden Fällen ist der extrahierte Bildbereich ein
echter Blickfang, der sich flexibel in Ihrer Website einsetzen lässt.
Bilder, Animationen & Multimedia
339
Starten der Ausschnittsfunktion
1.
Wählen Sie ein Bild aus.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche
Studio für
Bildausschnitte in der Bildkontextleiste. Es wird nun die
Studiooberfläche für das Extrahieren von Bildbereichen
geöffnet.
Festlegen des Ausgabeformats
Bevor Sie den Bereich auswählen, den Sie übernehmen oder
löschen möchten, müssen Sie einen Ausgabetyp festlegen. Sie
können vor dem Auswählen eines der Formate „Bitmap mit
Alphakanten“ oder „Bitmap mit Vektorzuschnitt“ einstellen. Für
welchen Typ Sie sich entscheiden, hängt vor allem von Ihrem
Bildinhalt ab. Insbesondere kommt es darauf an, wie genau die
Kontrastgrenzen in dem Bild definiert sind.
Vergrößern Sie die Zoomstufe und betrachten Sie die
Kontrastgrenzen des Bildes genau; dies kann Ihnen die
Entscheidung erleichtern, welches Ausgabeformat für
Ihr Bild das beste ist.
Werfen wir nun einen genaueren Blick auf die Unterschiede dieser
beiden Formate.
340
Bilder, Animationen & Multimedia
Ausgabetyp
Beschreibung und Verwendung
Bitmap mit
Alphakanten
Verwenden Sie diesen Typ, wenn Sie
Objekte ausschneiden möchten, deren
Kanten nur sehr schlecht definiert sind.
Durch Transparenzen und
Pixelüberblendungen an den
Umrisslinien entstehen professionelle
Ergebnisse, die kaum Störungen durch
die Hintergrundfarben aufweisen. Der
Name „Alpha“ bezieht sich auf den
Kanal für die Alphatransparenz in einem
32-Bit-Bild.
Bitmap mit
Vektorzuschnitt
Verwenden Sie diese Methode für Bilder
mit deutlichen Kontrastgrenzen. Bei
dieser Methode wird ein zugeschnittenes
Bild mit Zuschnittslinie erstellt, das sich
später mit den Schnittwerkzeugen weiter
bearbeiten lässt. Sie können die
Bildkante mit der Randschärfe etwas
weicher gestalten, Hintergrundfarben
werden bei dieser Methode jedoch nicht
entfernt.
Erstellen eines Bitmaps mit Alphakanten
1.
Klicken Sie in dem Dropdownfeld Ausgabetyp auf
Bitmap mit Alphakanten.
2.
(Optional) Legen Sie mit dem Schieber Breite fest, wie
weit sich die Alphaüberblendungen von der Schnittkante
nach innen erstrecken sollen.
3.
(Optional) Legen Sie mit dem Schieber Unschärfe fest,
wie weich die Schnittkante dargestellt werden soll.
Bilder, Animationen & Multimedia
341
Erstellen von Bitmaps mit Vektorzuschnitt
1.
Klicken Sie in dem Dropdownfeld Ausgabetyp auf
Bitmap mit Vektorzuschnitt.
2.
(Optional) Legen Sie mit dem Schieber Randschärfe
fest, wie weich (unscharf) der Bereich sein soll, der sich
von der Schnittkante nach innen erstreckt.
3.
(Optional) Legen Sie mit dem Schieber Weichheit fest,
wie weich die Schnittkante dargestellt werden soll.
4.
(Optional) Mit dem Schieber Vergrößern können Sie
einen positiven oder negativen Versatz von der
Schnittkante einstellen.
Möchten Sie die Änderungen an der Ausgabe
prüfen, müssen Sie nach jeder geänderten Option auf
die Schaltfläche Vorschau klicken.
Auswählen der Bereiche, die Sie entfernen
oder behalten möchten
Um die gewünschten Bildbereiche zu markieren, die entfernt oder
übernommen werden sollen, stehen Ihnen zwei Werkzeuge zur
Verfügung. Diese Werkzeuge Bildbereich entfernen und
Bildbereich übernehmen lassen sich sowohl einzeln als auch in
Kombination verwenden. Wenn Sie mit einem dieser Werkzeuge
arbeiten, zeichnet das Werkzeug eine Umrisslinie für den Bereich,
der gelöscht werden oder unverändert bleiben soll. Die Bereiche,
die direkt an die Umrisslinie angrenzen, werden mit einer
Überblendung bearbeitet. Die Breite für diesen
Überblendungsbereich lässt sich präzise in Pixeln angeben.
Über die seitliche Symbolleiste können Sie unterschiedliche
Darstellungsmodi aktivieren, um sich das Markieren der
gewünschten Bildbereiche zu erleichtern.
Diese Modi und zeigen Ihr Bild wie folgt:
342
Bilder, Animationen & Multimedia
•
Originalansicht: Nur die ausgewählten
Bereiche werden angezeigt.
•
Getönte Ansicht: Anzeige der Bereiche in
verschiedenen Farbschattierungen, mit denen
sich komplexe Auswahlvorgänge durchführen
lassen.
•
Transparenzansicht : Die zu löschenden
Bereiche werden mit einem
Schachbrettmuster gekennzeichnet.
Hintergrundfarbe
Für die Transparenzanzeige können Sie
am unteren Rand des Studios eine andere
Hintergrundfarbe festlegen. Auf diese
Weise lassen sich die zu löschenden
Bereiche eventuell leichter identifizieren.
Um die Bereiche zu markieren, die Sie löschen oder
behalten möchten, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Klicken Sie in der linken Symbolleiste des
Studiofensters auf Bildbereich übernehmen oder
Bildbereich entfernen.
2.
(Optional) Legen Sie eine Werkzeuggröße fest, die zu
dem Bereich passt, den Sie bearbeiten möchten.
3.
(Optional) Wählen Sie eine Zuwachstoleranz aus. Mit
diesem Wert wird der ausgewählte Bereich unter dem
Cursor automatisch vergrößert (indem das Werkzeug
Farben erkennt, die denen im Auswahlbereich ähneln). Je
größer dieser Wert ist, desto stärker wird auch der
Auswahlbereich vergrößert. Um diese Funktion zu
deaktivieren, entfernen Sie per Mausklick das
entsprechende Häkchen.
Bilder, Animationen & Multimedia
4.
343
Klicken und ziehen Sie mit dem runden Cursor über die
Bildbereiche, die Sie entfernen oder behalten möchten (je
nach ausgewählten Werkzeug). Manchmal lässt sich der
gewünschte Bereich nur mit mehreren Klicks in
Kombination mit Klicken und Ziehen markieren.
Mit der Schaltfläche
Rückgängig wird die zuletzt
erstellte Auswahl wiederhergestellt.
Um die Auswahl zu verfeinern, können Sie einfach
zwischen Werkzeugen umschalten, indem Sie die AltTaste gedrückt halten.
5.
Wenn Sie ein Bitmap mit Alphakanten erstellen, können
Sie den Bereich in dem Studiofenster noch weiter
verfeinern, den Sie mit den Werkzeugen ausgewählt
haben. Klicken Sie hierzu auf „Vorschau“ und
verwenden Sie dann die beiden zusätzlichen
Retuschierwerkzeuge „Radieren“ und „Wiederherstellen“
der linken Symbolleiste. Bilder mit Vektorzuschnitt
lassen sich auch außerhalb des Studios mit den
Zuschnittswerkzeugen von WebPlus bearbeiten.
6.
Klicken Sie auf
erstellen.
OK, um Ihren Bildausschnitt zu
Nach der Vorschau von Bitmaps mit
Alphakanten können Sie mit den Werkzeugen
Ausschnitt wiederherstellen und Ausschnitt
radieren den Feinschliff für den extrahierten
Bildbereich vornehmen.
344
Bilder, Animationen & Multimedia
Einfügen von Animationseffekten
Mit WebPlus können Sie verschiedene Arten von
Animationseffekten in eine Webseite einfügen: Animierte
Textlaufbänder, GIF-Animationen (siehe Programmhilfe) und
Flash-Dateien (*.SWF). Alle Animationseffekte lassen sich in
einer Vorschau prüfen und mit unterschiedlichen Optionen
konfigurieren. Nachdem Sie die Animation in Ihre Website
eingefügt haben, erscheint sie lediglich als „Standbild“. Sie müssen
die Seite zunächst exportieren und in einem Webbrowser öffnen,
um die Animationsbewegung zu überprüfen.
Animierte Textlaufbänder
Animierte Textlaufbänder erzeugen einen horizontalen Textlauf
wie bei einem Nachrichtenticker und sind daher besonders
praktisch für die Gestaltung von Überschriften oder ähnlichen
Schriftzügen.
Einfügen animierter Textlaufbänder
•
Klicken Sie in dem Symbolmenü „Multimedia“ der
Symbolleiste für Webobjekte auf die Option
Animiertes Textlaufband einfügen.
Bearbeiten bereits eingefügter Textlaufbänder
•
Führen Sie einen Doppelklick auf das Laufband aus. Das
Dialogfeld „Animiertes Textlaufband“ wird nun mit den
aktuellen Einstellungen für das Laufband geöffnet.
Flash-Dateien
Eine Flash-Datei (*.SWF) ist eine Moviedatei, die in dem vom
Flash™ Player verwendeten Format erstellt wurde. Flash ist ein
vektorbasierendes Programm für die Entwicklung und Wiedergabe
kleiner Animationsdateien im Web. Flash-Dateien lassen sich
ähnlich wie normale Bilder in Ihre Seiten einfügen und werden
automatisch in der Seitenansicht wiedergegeben, sodass Sie die
Dateien nicht in einer Browservorschau oder in dem WebPlus-
Bilder, Animationen & Multimedia
345
Vorschaufenster prüfen müssen. Sie können diese Objekte auf die
gleiche Weise ausschneiden, kopieren, verschieben oder
vergrößern und verkleinern wie normale Grafiken.
In der Studio-Registerkarte „Galerie“ finden Sie einige FlashBanner mit vordefinierten Parametern, die Sie flexibel an Ihre
Vorstellungen anpassen können. Text, Bilder und Schemafarben
dieser Banner lassen sich problemlos verändern - Sie benötigen
keinerlei Erfahrung im Umgang mit Flash-Designs.
Einfügen von Flash-Dateien
1.
Klicken Sie in dem Symbolmenü „Multimedia“ der
Symbolleiste für Webobjekte auf die Option FlashDatei einfügen.
2.
Klicken Sie in dem nun geöffneten Dialogfeld auf
Durchsuchen, und wählen Sie die gewünschte SWFDatei aus. Wenn Sie einen anderen Dateinamen und eine
andere Speicherposition verwenden möchten, klicken Sie
auf Exportoptionen und legen die gewünschten
Angaben fest. Wenn Sie die Animation von der
WebPlus-Datei getrennt halten, und lieber eine
Verknüpfung zu der Quelldatei in Ihre Seite einfügen
möchten, deaktivieren Sie die Option Flash-Datei in
Website einbetten.
3.
(Optional) Klicken Sie in dem Feld Parameter auf
Hinzufügen... (oder Bearbeiten...), um Name und Wert
für einige Parameter einzugeben.
4.
(Optional) Legen Sie in dem Feld Zusätzliche Dateien
eine kleine Liste mit Dateien (z. B. Bildern) an, aus
denen Ihr Flash-Movie besteht. Mit dieser lokalen
„Bibliothek“ haben Sie die zusätzlichen Dateien stets
griffbereit und können schnell einen Verweis auf die
Dateien erstellen. Klicken Sie einfach auf Hinzufügen,
und wählen Sie die gewünschten Dateien aus. Um
mehrere Dateien auszuwählen, halten Sie die
Umschalttaste (für aufeinander folgende Dateien) oder
die Strg-Taste (für willkürliche Dateireihenfolgen)
gedrückt, während Sie auf die einzelnen Dateien klicken.
346
Bilder, Animationen & Multimedia
5.
(Optional) In dem Feld „Darstellung“ können Sie
festlegen, wie das Flash-Movie auf Ihrer WebPlus-Seite
angezeigt wird. Experimentieren Sie einfach mit den
verschiedenen Optionen für Schleifenwiedergabe,
Transparenz, Ausrichtung, Skalierung und Qualität, bis
Sie die richtige Kombination für Ihre Datei gefunden
haben.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
7.
Ihr Mauszeiger nimmt nun die Form
an. Klicken
Sie einfach auf die Seite, um die Animation mit einer
Standardgröße einzufügen, oder ziehen Sie den
Mauszeiger bei gedrückter Maustaste über die Seite, um
die Abmessungen der Animation frei festzulegen.
Bearbeiten von Flash-Bannern
•
Führen Sie einen Doppelklick auf Ihr Flash-Movie aus
Hinzufügen von Sounds und Videos
In WebPlus können Sie Ihre Webseiten mit Sound- und
Videodateien in vielen unterschiedlichen Formaten ergänzen.
Hierzu gehören sowohl Streaming-Mediadateien als auch
Standardformate (non-streaming). Darüber hinaus lassen sich
mit WebPlus auch Videos von Dritten einfügen, die bereits auf
www.youtube.com gespeichert sind.
Audio
•
Sounddateien lassen sich entweder als
Hintergrundsound wiedergeben (die Sounddatei wird
automatisch geladen und wiedergegeben, sobald ein
Webbrowser die entsprechende Seite öffnet) oder als
verlinkter Sound. Die Wiedergabe von verlinkten
Sounds wird für gewöhnlich durch einen Mausklick auf
ein Symbol oder ein Objekt mit Hyperlink gestartet.
WebPlus unterstützt die folgenden Audioformate: WAV,
AIFF, AU, MIDI (.mid, .midi), MP3 und RealAudio (.ra,
.ram).
Bilder, Animationen & Multimedia
347
Video
•
Verlinkte Videos lassen sich auf die gleiche Weise
wiedergeben wie verlinkte Sounddateien. WebPlus
unterstützt die folgenden Videoformate: AVI,
QuickTime (.mov, .qt), MPEG (.mpg, .mpeg, .mpe,
.mpv) und RealVideo (.ram, .rv). Für die Wiedergabe
von Streaming-Dateien wird ein bestimmter Player
benötigt, der die heruntergeladenen Daten in einem
Puffer speichert. Der Player kann hierdurch mit der
Wiedergabe beginnen, bevor die Datei vollständig
heruntergeladen ist. Mediadateien in Standardformaten
müssen hingegen erst vollständig auf den Computer des
Website-Besuchers übertragen werden, bevor eine
Wiedergabe möglich ist.
•
Bereits im Internet publizierte YouTube-Videos lassen
sich ebenfalls auf Ihren Webseiten platzieren. Die
eigentlichen Videos werden hierbei nicht in Ihre Website
eingebettet. Stattdessen bettet das Programm eine
spezielle YouTube-Video-ID in die Seite ein, wenn Sie
das YouTube-Video auf der Seite platzieren. Es wird
also ein Link von Ihrer Seite zu www.youtube.com
erstellt. Auf diese Weise können Sie Medieninhalte auf
Ihren Seiten anbieten, ohne mit Ihrer Website
gleichzeitig große Videodateien auf Ihren Server zu
übertragen.
348
Bilder, Animationen & Multimedia
Sie können sowohl die Sounddateien (verlinkt und
Hintergrundsounds) als auch die Videodateien entweder von Ihrer
Website getrennt halten oder die Quelldateien in die Website
einbetten. Beachten Sie stets, dass sich YouTube-Dateien nicht in
Ihre Website einbetten lassen. Obwohl durch das Einbetten die
Dateigröße der Website ansteigt, wird diese Option als Standard
verwendet, da Sie nach dem Einbetten nicht mehr auf viele
verschiedene Dateien achten müssen. Somit verringert sich auch
das Risiko, dass Sie eine der Dateien versehentlich löschen. Bei der
Publikation Ihrer Webseite exportiert und kopiert WebPlus sowohl
die eingebetteten als auch die nicht eingebetteten Dateien.
Einfügen von Hintergrundsounds in eine Seite
1.
Klicken Sie im Arbeitsbereich mit der rechten Maustaste
auf die Seite und in ihrem Kontextmenü auf
Seiteneigenschaften
2.
Klicken Sie in der Kategorie Effekte auf die Option
Audiodatei verwenden und wählen Sie mit dem
Dialogfeld „Öffnen“ die gewünschte Audiodatei aus.
Klicken Sie anschließend auf OK.
3.
Wenn Sie die Datei nicht in Ihre Website einbetten
möchten, deaktivieren Sie die Option Sounddatei in
Website einbetten.
4.
Wenn Sie eine kontinuierliche Wiedergabe für die
Sounddatei festlegen möchten, aktivieren Sie die Option
Sound in Endlosschleife wiedergeben. Ist diese Option
deaktiviert, wird der Sound nur einmal abgespielt.
5.
(Optional) Legen Sie über die Exportoptionen einen
Dateinamen für die exportierte Datei und eine
Speicherposition fest. Nähere Informationen hierzu
finden Sie unter dem Thema „Einstellen der
Bildexportoptionen“ auf Seite 323.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Bilder, Animationen & Multimedia
349
Der Hintergrundsound wird automatisch heruntergeladen und
wiedergegeben, sobald ein Webbrowser diese Webseite öffnet.
Eine der wichtigsten Entscheidungen für jeden Webdesigner ist,
wie die Website-Besucher die Wiedergabe einer Mediadatei starten
sollen. WebPlus bietet für beide Dateitypen die gleichen
Grundoptionen an.
•
Aktivierung über ein Objekt mit Hyperlink oder
einen Hotspot: Wählen Sie einfach ein bestehendes
Objekt in der Website aus, und erstellen Sie auf dem
Objekt einen Hyperlink zu der Mediadatei, oder setzen
Sie einen Hotspot in eine Grafik ein.
•
Über die Miniaturvorschau eines Videos: Hierbei
klickt der Website-Besucher auf die Miniaturansicht
eines Videos, um die Wiedergabe zu starten (nur für
YouTube-Videos).
•
Wiedergabe über ein Symbol: WebPlus stellt Ihnen ein
Symbol zur Verfügung, das bereits einen Link zu der
Mediadatei enthält. Platzieren Sie einfach das Symbol an
der gewünschten Position auf Ihrer Seite.
•
Wiedergabe über ein Bild: Wählen Sie eine externe
Bilddatei aus, und WebPlus erstellt nach dem
Importieren der Grafik den Link zu der Mediadatei.
•
Inline-Wiedergabe: Ein Media-Player wird direkt auf
Ihrer veröffentlichten Webseite eingeblendet und nicht
erst von einem Besucher per Klick auf ein Objekt
aktiviert. In WebPlus wird die Position des Players durch
eine Markierung auf der Seite angezeigt.
Bei den ersten zwei Optionen bleibt die Mediadatei extern und
lässt sich nicht in die Website einbetten. Für die Optionen 3 bis 5
können Sie die Datei entweder separat lassen oder wahlweise in die
Seiten einbetten.
350
Bilder, Animationen & Multimedia
Verlinken von Audio- und Videodateien zu Objekten und
Hotspots
1.
Wählen Sie ein Objekt oder einen Hotspot aus und
klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Option
Hyperlink.
2.
Klicken Sie in dem Dialogfeld auf die Option Datei, um
einen Hyperlink zu einer Audio-/Videodatei auf Ihrer
Festplatte zu erstellen.
3.
Klicken Sie auf Durchsuchen, wählen Sie die
Mediadatei aus und klicken Sie auf Öffnen.
4.
Wenn Sie die Datei nicht in Ihre Website einbetten
möchten, deaktivieren Sie die Option Datei in Website
einbetten.
5.
(Optional) Legen Sie über die Exportoptionen einen
Dateinamen für die exportierte Datei und eine
Speicherposition fest. Nähere Informationen hierzu
finden Sie unter dem Thema „Einstellen der
Bildexportoptionen“ auf Seite 323.
6.
Je nach gewünschter Darstellungsart für das Ziel können
Sie ebenfalls eine Reihe von Zielfenstern oder
Zielrahmen auswählen. Nähere Informationen hierzu
finden Sie unter dem Thema „Einfügen von Hyperlinks
und Ankern“ auf Seite 110.
7.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Einbetten von YouTube-Videos
1.
Öffnen Sie die Website www.youtube.com in Ihrem
Browser und wählen Sie das YouTube-Video aus, zu
dem Sie einen Link erstellen möchten.
2.
Kopieren Sie die URL-Adresse des Videos (oder den
Einbettungscode). Der Code enthält eine einzigartige,
alphanumerische ID (z. B. ySnp4YXU6JQ), die den
Videoclip eindeutig identifiziert.
Bilder, Animationen & Multimedia
351
3.
Klicken Sie in dem Symbolmenü „Multimedia“ der
Symbolleiste für Webobjekte auf die Option YouTubeVideo einbetten.
4.
Fügen Sie nun die zuvor kopierte URL des Videos in das
Dialogfeld ein.
5.
(Optional) Aktivieren/Deaktivieren Sie die
Kontrollkästchen für die folgenden Optionen:
•
Autoplay
Automatische Wiedergabe des Videos, sobald die
Seite geladen wurde.
•
Schleifenwiedergabe
Kontinuierliche Wiedergabe des Videos.
•
Videoinfos anzeigen
Anzeigen des Titels und der Bewertung (Sterne) für
das Video.
•
Vollbildmodus ermöglichen
Einfügen einer Schaltfläche in das Videofenster, mit
der ein Website-Besucher das Video in voller
Bildschirmgröße anzeigen lassen kann.
•
Verwandte Videos einschließen
(Wenn Sie die Schleifenwiedergabe auswählen,
wird die Option Verwandte Videos einschließen
automatisch deaktiviert. Möchten Sie dieses Feature
verwenden, müssen Sie zunächst die
Schleifenwiedergabe deaktivieren.) Am Ende des
Videos werden in dem Wiedergabefeld auf Ihrer
Seite Videos angezeigt, deren Inhalt dem zuvor
abgespielten Clip ähnelt. Zusätzlich wird eine
Suchleiste eingeblendet, sodass Website-Besucher
nach anderen YouTube-Videos suchen und diese
auf Ihrer Website ansehen können.
352
Bilder, Animationen & Multimedia
•
Wiedergabe in HD
Abspielen des Videos in High Definition (falls das
Video für die HD-Wiedergabe erstellt wurde).
•
Umrandung anzeigen
Umranden des Videofensters mit einer farbigen
Markierung. Klicken Sie auf die zwei Schaltflächen,
um die verschiedenen Farben für die Umrandung
auszuwählen.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Platzieren
Sie den Einfügecursor an der Seitenposition, an der Sie
die linke obere Ecke des Videos positionieren möchten.
7.
Um das Video in einer Standardgröße einzufügen,
klicken Sie einfach auf den gewünschten Punkt der Seite.
ODER
Um die Größe des eingefügten Videos selbst zu
bestimmen, ziehen Sie bei gedrückter Maustaste den
Cursor über die Seite und lassen die Maustaste wieder
los, sobald das Vorschaubild die gewünschten
Abmessungen erreicht hat. Bei dieser Methode lässt sich
das Seitenverhältnis des Videos frei verändern. Um das
Originalverhältnis unverändert zu übernehmen, halten
Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie die Maus
über die Seite ziehen.
Bei einigen Websites werden die YouTube-Videos gelegentlich
(oder in festen Abständen) durch neue Videos ersetzt. Eine
Website könnte z. B. die Top-10 einer bestimmten Kategorie
anbieten, die sich wöchentlich ändert. WebPlus kann die Videos
austauschen, ohne ihre Platzierung zu verändern.
Wenn Sie ein YouTube-Video durch ein anderes ersetzen möchten,
führen Sie einfach einen Doppelklick auf ein bestehendes
YouTube-Video aus. Fügen Sie nun die zuvor kopierte URL des
Ersatzvideos in das Dialogfeld ein.
Bilder, Animationen & Multimedia
353
Erstellen eines Links von einem Symbol, Bild oder
Inline-Player
1.
Klicken Sie in dem Menü „Multimedia“ der
Symbolleiste für Webobjekte auf eine der Optionen
Audioclip einfügen oder Videoclip einfügen.
2.
Wählen Sie anschließend über die entsprechenden Felder
die gewünschten Mediadateien aus.
3.
Wenn Sie die Datei nicht in Ihre Website einbetten
möchten, deaktivieren Sie die Option Datei in Website
einbetten.
4.
Wählen Sie eine Anzeigeoption für den Link aus
(Symbol, Inline oder Bild).
5.
Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen,
und platzieren Sie die Markierung, das Symbol oder das
Bild mit einem Mausklick (oder durch Ziehen mit der
Maus) auf Ihrer Seite.
Arbeiten mit der Fotogalerie
Durch den Preisverfall auf den Märkten für digitale Kameras und
Breitband-Internetverbindungen können Sie heute Ihre eigenen
Bilder schnell und einfach als Fotogalerie auf einigen Webseiten
präsentieren. Die folgenden Beispiele sind nur einige der vielen
Anwendungsmöglichkeiten dieser Galerie-Webseiten:
•
Schnelle und einfache Präsentation von Familienfotos für
Verwandte in Übersee.
•
Veröffentlichung aller Fotos, die zu einem besonderen
Anlass aufgenommen wurden (Hochzeit,
Weihnachtsfeier, Urlaubsreisen usw.).
•
Anlegen eines Fotokatalogs für Sammlungen oder
Ausstellungen.
354
Bilder, Animationen & Multimedia
Mit WebPlus können Sie eine Flash™- oder JavaScript-basierende
Fotogalerie auf jeder beliebigen Webseite platzieren. Dank der
flexiblen Möglichkeiten des Flash-Formats lassen sich fantastische
Galeriedesigns mit nur wenig Aufwand erstellen, die dem
Betrachter sehr unterschiedliche Möglichkeiten zur Fotonavigation
bieten. Für die Navigation zwischen den Fotos können die
Besucher Ihrer Website entweder eine Symbolleiste am
Seitenanfang oder Seitenende verwenden oder je nach Galerietyp
eine der folgenden Möglichkeiten:
•
Miniaturansichten
mit Rollover
(siehe Abbildung)
•
Vertikale
Miniaturansichten
•
Fotoraster
•
Fotostapel
•
Lightboxen
Sie können die Fotos für die Galerie nach Dateien und Ordnern
auswählen oder auch aus einem TWAIN-kompatiblen Gerät
(Digitalkamera oder Scanner) importieren. Standardmäßig werden
große Bilder nach dem Import in die Galerie automatisch auf eine
maximale Auflösung von 720 x 540 Pixel skaliert. Liegen die
Fotoabmessungen unter 720 x 540 Pixel, bleibt das Bild
unverändert.
Während des Importvorgangs können Sie für mehrere ausgewählte
Fotos gleichzeitig einige Bearbeitungen durchführen.
•
Sortieren der Fotos in die von Ihnen bevorzugte
Darstellungsreihenfolge.
Bilder, Animationen & Multimedia
355
•
Bearbeiten mehrerer Bilder gleichzeitig. Sie können Titel
hinzufügen, Bilder drehen* sowie Helligkeit und
Kontrast ändern.
•
Zuweisen von EXIF-Tags und Festlegen eigener Titel.
•
Erstellen und Verwalten von Fotoalben.
* Die Bilder aus einer Digitalkamera lassen sich automatisch von
dem Querformat in das Hochformat drehen, wenn diese Funktion
von der Kamera unterstützt wird.
Erstellen der Galerie
Nachdem Sie die Bilder über ihre Datei- und Ordnernamen oder
aus einer Kamera bzw. einem Scanner importiert haben, lässt sich
die Galerie wie ein einzelnes Bild schnell und einfach auf der Seite
platzieren.
Alle Bilder werden als JPG-Dateien ausgegeben. Das
ursprüngliche Dateiformat der Bilder oder die
Einstellungen in der Kategorie „Grafiken“ (Datei >
Website-Eigenschaften > Grafiken) haben keinen
Einfluss auf diese Formatierung.
Um die Fotogalerie einzufügen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Klicken Sie in dem Symbolmenü „Bilder“ der
Symbolleiste für Standardobjekte auf die Option
Fotogalerie einfügen.
2.
(Optional) Um die Fotogröße und Qualitätseinstellungen
zu ändern, klicken Sie auf Erweitert. Als
Standardfotogröße wird die maximale Auflösung für den
Bildexport verwendet.
3.
Wählen Sie den Galerietyp aus, den Sie verwenden
möchten.
356
Bilder, Animationen & Multimedia
4.
•
Professionelle Flash-Fotogalerie
Hierfür benötigen die Besucher Ihrer Website Flash
9 oder höher.
•
Flash-Fotogalerie
Hierfür benötigen die Besucher Ihrer Website Flash
8 oder höher.
•
JavaScript-Fotogalerie
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Verwenden Sie
in dem Dialogfeld eine der folgenden Methoden:
•
Hinzufügen einzelner Dateien
Klicken Sie auf Dateien hinzufügen, um die
gewünschten Bilddateien auszuwählen. Wenn Sie
mehrere Dateien auswählen möchten, halten Sie die
Strg-Taste gedrückt (für nicht aufeinander folgende
Dateien) oder die Umschalttaste (für aufeinander
folgende Dateien), während Sie auf die Dateinamen
klicken. In der Vorschau können Sie die Bilder
bequem prüfen.
ODER
•
Hinzufügen aller Fotos in einem Ordner
Klicken Sie auf die Schaltfläche Ordner
hinzufügen, um alle Bilder aus einem bestimmten
Ordner zu importieren.
ODER
•
Import aus Digitalkamera oder Scanner
Klicken Sie auf die Schaltfläche TWAIN-Import.
Falls Sie mehrere TWAIN-Geräte angeschlossen
haben, klicken Sie zunächst auf den Pfeil der
Schaltfläche und legen über den Menüpunkt Quelle
auswählen... das gewünschte Modell fest. Wenn Sie
den Ordner für die Speicherung der Bilder nach dem
Einlesen festlegen möchten, klicken Sie in dem
Symbolmenü auf Exportordner festlegen. Klicken
Sie auf Import, um Ihre Fotos einzulesen.
Bilder, Animationen & Multimedia
•
357
Um eine oder mehrere Miniaturansichten zu
entfernen, wählen Sie sie aus und klicken auf
Löschen.
Ihre Bilder werden nun als Miniaturansichten in dem
Dialogfeld Fotogalerie angezeigt.
5.
(Optional) Anschließend können Sie noch die
Miniaturansichten der Galerie bearbeiten:
•
Um die Fotoreihenfolge zu ändern, wählen
Sie eine Miniaturansicht aus und klicken auf eines
der Symbole Nach oben oder Nach unten.
ODER
An Position
Klicken Sie auf das Symbol
verschieben und legen Sie eine
Positionierungsnummer fest.
•
Um ein Bild in Schritten von 90 Grad im
Uhrzeigersinn zu drehen, klicken Sie auf das
Symbol Drehen.
ODER
Klicken Sie in die Spalte Nach rechts drehen und
wählen Sie einen Rotationswinkel in dem nun
angezeigten Dropdownfeld aus.
•
Um einen Titel einzufügen, klicken Sie in die Spalte
Titel und geben den gewünschten Text ein. Sie
können sowohl Zahlen als auch Buchstaben
verwenden.
•
Um einen Titel aus EXIF-, IPTC- und XMPFototags zu erstellen, klicken Sie auf Titel
formatieren. Wählen Sie einen Tag-Typ in dem
Dropdownfeld aus und klicken Sie auf Tag
hinzufügen. In dem Feld Titelvorschau können Sie
direkt prüfen, wie die Tags in dem Bildtitel
358
Bilder, Animationen & Multimedia
umgesetzt werden. Legen Sie fest, ob die Tags Am
Anfang des Titels oder Am Ende des Titels
hinzugefügt werden oder den bestehenden Titel
überschreiben sollen. Klicken Sie auf die
Schaltfläche OK.
•
Um einen Titel per Suche zu ersetzen, klicken Sie
auf
Titel suchen. Nähere Informationen hierzu
finden Sie unter „Suchen und Ersetzen von Texten“
auf Seite 246.
•
Um die Helligkeit und den Kontrast zu ändern,
klicken Sie in die entsprechenden Spalten und
geben Werte zwischen 0 und 100 ein.
•
Um ein Foto zu ersetzen, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf die ausgewählte Miniatur und dann
auf Bild ersetzen.
•
(Nur für professionelle Flash-Fotogalerien) Um
die Fotos in Alben zu sortieren, klicken Sie auf
Alben bearbeiten. Aktivieren Sie die Option Alben
in der Galerie ermöglichen und wählen Sie die
Anzahl der Alben aus, die Sie verwenden möchten
(maximal 24). Geben Sie für Ihre Alben einen Titel
und eine Beschreibung ein. Optional können Sie
auch eine Hintergrundmusik festlegen, die bei der
Albumdarstellung in der Galerie abgespielt wird.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
•
(Nur für professionelle Flash-Fotogalerien) Um
die Fotos mit Hyperlinks zu versehen, klicken Sie
auf Hyperlink bearbeiten. Wählen Sie in dem
Dialogfeld ein Hyperlinkziel aus. Sie können hier
die Verwendung von Hyperlinks deaktivieren,
Hyperlinks zu den Originalbildern erstellen oder
Hyperlinks zu anderen Hyperlinkzielen festlegen (z.
B. Seiten Ihrer Website oder einer anderen
Website). Für die letzte Option müssen Sie einen
Doppelklick auf den Text „Keine Verknüpfung“ in
der Spalte „Hyperlink“ ausführen, um das Linkziel
auszuwählen.
Bilder, Animationen & Multimedia
359
6.
Wenn Sie die Bilder in die Website integrieren möchten,
aktivieren Sie die Option Bilder einbetten.
Standardmäßig werden die Fotos von der WebPlus-Datei
getrennt gespeichert und mit einer Verknüpfung an die
entsprechenden Webseiten gebunden.
7.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
8.
Wählen Sie am oberen Rand des Dialogfelds eine
Galerieformatierung in der Liste Galerietyp aus. Die
einzelnen Typen lassen sich bequem mithilfe des
Vorschaufelds auswählen. Klicken Sie einfach auf die
verschiedenen Einträge, bis Sie eine Variante gefunden
haben, die Ihnen zusagt. Für jeden Typ wird eine
Symbolleiste eingeblendet, mit der die Website-Besucher
später zwischen den Fotos umschalten können.
9.
(Optional) Legen Sie für den ausgewählten Typ unter
„Einstellungen“ die verschiedenen Galerieoptionen fest
(Hintergrundmusik, Schriftfarbe, AutoPlay usw.). Einige
dieser Optionen sind nur für bestimmte Galerietypen
verfügbar, wie z. B. die Aktivierung von
Rollovereffekten für Miniaturansichten, die Anzahl der
Fotos pro Stapel usw. Mit der Unschärfe bestimmen Sie
die Unschärfe der Überblendung zwischen zwei Bildern.
Mit der Funktion AutoPlay können Sie die Fotoanzeige
automatisch nach einer frei konfigurierbaren
Verzögerungszeit (in Sekunden) starten lassen. Ist diese
Option inaktiv, lässt sich die Fotowiedergabe über die
Symbolleiste der publizierten Galerie starten.
10. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Fertig
stellen.
11.
Um die Galerie mit einer Standardgröße
einzufügen, platzieren Sie den Mauszeiger an der
gewünschten Stelle der Seite und drücken die linke
Maustaste.
ODER
360
Bilder, Animationen & Multimedia
Um die Größe der Galerie selbst zu bestimmen, ziehen
Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die Seite,
und lassen die Maustaste wieder los, sobald der
Begrenzungsrahmen die gewünschten Abmessungen
erreicht hat.
Bearbeiten der Fotogalerie
Nachdem Sie die Galerie in eine Webseite eingefügt haben, lässt
sie sich jederzeit bearbeiten. Sie können z. B. Bilder hinzufügen,
entfernen, drehen, mit Titeln versehen oder ihre Helligkeit und den
Kontrast neu einstellen. Der Galerietyp lässt sich ebenso beliebig
auswechseln wie die Hintergrundmusik, die Hyperlinks der Fotos,
die Textfarbe, der Titel und die Einstellung für die AutoPlayFunktion (automatische Schleifenanzeige).
Wenn Sie mehrere Galerien für Ihre Website angelegt
haben, können Sie die zuvor verwendeten Hyperlinks
mit der Hyperlink-Option des Website-Managers
verwalten. Klicken Sie einfach in dem Dropdownmenü
Typ auf Galeriebild.
Bearbeiten einer Fotogalerie
1.
Wählen Sie die gewünschte Galerie auf der Webseite
aus.
2.
Führen Sie einen Doppelklick auf die Galerie aus.
Es wird nun das Dialogfeld „Fotogalerie“ angezeigt. Die
Optionen in diesem Dialogfeld sind identisch mit denen,
die für die Erstellung der Galerie verfügbar waren.
Bilder, Animationen & Multimedia
3.
361
Um die Attribute für alle Bilder gleichzeitig zu ändern,
wählen Sie alle Fotos über das Kontrollkästchen oben in
der Spalte „Bild“ aus und stellen dann die Optionen unter
der Fotoliste neu ein.
Nachdem Sie eine Galerie auf der Seite platziert haben, können Sie
ihre Größe durch Ziehen eines Eckpunkts verändern. Wenn Sie das
Seitenverhältnis der Galerie unverändert übernehmen möchten,
halten Sie während des Ziehens die Umschalttaste gedrückt.
Erstellen von Links zu Bildern anderer
Websites
Über Hyperlinks können Sie Verbindungen zu allen im Internet
verfügbaren Bildern aufbauen. Damit Sie nicht aus Versehen die
Urheberrechte Dritter verletzen, sollten Sie nur Bilder von einem
verlässlichen Anbieter von Bildmaterial und HostingDienstleistungen verwenden. Sie können natürlich einen so
genannten „Hotlink“ auf die Bilder erstellen, bei denen keine
rechtlichen Probleme auftreten (wie z. B. die Bilder eines Freundes
oder Arbeitskollegen), Sie sollten dennoch aus reiner Höflichkeit
immer zuerst die Erlaubnis der entsprechenden Personen
einholen.
Einfügen von Remote-Bilddateien
1.
Klicken Sie auf den Menüpunkt Einfügen > Bild >
Remote-Link.
2.
Geben Sie in dem Dialogfeld die absolute URL der
Bilddatei ein.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
4.
Der Mauszeiger nimmt nun die folgende Form an
Mit dem nächsten Schritt bestimmen Sie dann die
anfängliche Größe und Platzierung des Bildes:
.
362
Bilder, Animationen & Multimedia
5.
Um das Bild in einer Standardgröße einzufügen, klicken
Sie einfach auf den gewünschten Punkt der Seite.
ODER
Um die Größe des Bildes selbst zu bestimmen, ziehen
Sie bei gedrückter Maustaste den Cursor über die Seite
und lassen die Maustaste wieder los, sobald das Bild die
gewünschten Abmessungen erreicht hat.
13
Linien, Formen
& Effekte
364
Linien, Formen & Effekte
Linien, Formen & Effekte
365
Zeichnen und Bearbeiten von Linien
Mit dem Bleistift, Geradenwerkzeug und Zeichenstift von
WebPlus können Sie Freihandlinien, gerade Strecken und Kurven
zeichnen.
Mit dem
Bleistift zeichnen Sie
Freihandlinien und -kurven.
Mit dem
Geradenwerkzeug
können Sie gerade Linien am oberen
und unteren Rand der Seite zeichnen
sowie horizontale Trennlinien
zwischen Textabschnitten oder zur
Untermalung von Überschriften.
Mit dem
Zeichenstift können Sie
eine Linie aus verschiedenen
Segmenten (gerade oder
kurvenförmig) erstellen, indem Sie
einfach mit der Maus die einzelnen
Linienpunkte bestimmen. Das
Programm verbindet die per
Mausklick angegebenen Stellen dann
automatisch.
Alle Kurven lassen sich zu einer Form schließen, indem
Sie ihre Anfangs- und Endpunkte verbinden (siehe
„Zeichnen und Bearbeiten von Formen“ auf Seite 372).
366
Linien, Formen & Effekte
Zeichnen von Linien
Zeichnen von Freihandlinien mit dem Bleistift
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste für
Standardobjekte auf den nach unten zeigenden Pfeil des
Symbols „Linienwerkzeuge“ und wählen Sie die Option
Bleistift aus.
2.
Klicken Sie auf den Punkt, an dem Sie mit dem Zeichnen
der Linie beginnen möchten, und bewegen Sie den
Mauszeiger bei gedrückter Maustaste über die Seite. Das
Programm erstellt automatisch eine Linie, die genau
Ihren Mausbewegungen folgt.
3.
Um die Linie zu beenden, lassen Sie die Maustaste
wieder los. Die Linie wird nun so glatt wie möglich mit
der hierfür minimal notwendigen Anzahl Knotenpunkte
erstellt.
4.
Um die Linie zu verlängern, platzieren Sie den
Mauszeiger über einem ihrer roten Endknoten. An dem
Cursor wird nun ein kleines Pluszeichen eingeblendet.
Klicken Sie auf den Knotenpunkt, halten Sie die
Maustaste gedrückt, und bewegen Sie die Maus, um ein
neues Liniensegment anzufügen.
Zeichnen von geraden Linien mit dem Geradenwerkzeug
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste für
Standardobjekte auf den nach unten zeigenden Pfeil des
Symbols „Linienwerkzeuge“ und wählen Sie die Option
Geradenwerkzeug aus.
2.
Klicken Sie auf den Punkt, an dem die Linie beginnen
soll, halten Sie die Maustaste gedrückt, und bewegen Sie
die Maus auf den gewünschten Endpunkt der Linie. Das
Programm blendet sofort die neue Linie ein.
Wenn Sie den Winkel der gezogenen Linie in Schritten
von 15 Grad ändern möchten, halten Sie während des
Zeichnens die Umschalttaste gedrückt. Auf diese
Weise lassen sich schnell und einfach perfekt horizontale
oder vertikale Linien erstellen.
Linien, Formen & Effekte
3.
367
Um die Linie zu verlängern, platzieren Sie den
Mauszeiger über einem ihrer roten Endknoten. An dem
Cursor wird nun ein kleines Pluszeichen eingeblendet.
Klicken Sie auf den Knotenpunkt, halten Sie die
Maustaste gedrückt, und bewegen Sie die Maus, um ein
neues Liniensegment anzufügen.
Erstellen von Kurven aus mehreren Liniensegmenten
mit dem Zeichenstift
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste für
Standardobjekte auf den nach unten zeigenden Pfeil des
Symbols „Linienwerkzeuge“ und wählen Sie die Option
Zeichenstift aus. In der Kurvenkontextleiste werden nun
drei Symbole verfügbar, mit denen Sie das nächste
Segment bestimmen können, das Sie zeichnen:
Ein gerades Segment besteht einfach
nur aus einer geraden Linie mit zwei
Endknoten.
(Alternative: Drücken Sie die Taste 1)
Ein Béziersegment ist kurvenförmig.
Über die Ziehpunkte der Linie können Sie
den Verlauf der Krümmung genau festlegen.
(Alternative: Drücken Sie die Taste 2)
Ein intelligentes Segment wird ohne
sichtbare Ziehpunkte erstellt. Hierbei
übernimmt das Programm mit einer
automatischen Kurvenfunktion das
Verbinden der einzelnen Knotenpunkte.
Diese Segmente sind besonders hilfreich für
das Tracing (Nachzeichnen) von gerundeten
Objekten und Bildern, die Sie als digitale
Kopie in Ihre Dokumente einfügen möchten.
(Alternative: Drücken Sie die Taste 3)
368
Linien, Formen & Effekte
2.
Wählen Sie einen Segmenttyp aus und klicken Sie auf
den Punkt, an dem Sie mit dem Zeichnen beginnen
möchten.
•
Um ein gerades Segment zu erstellen, können Sie
nun einfach auf den gewünschten Endpunkt der
Linie klicken oder auch die gesamte Linie mit
gedrückter Maustaste zeichnen. Um das neue
Segment in Schritten von 15 Grad an die
vorhandenen Segmente anzuhängen, halten Sie die
Umschalttaste gedrückt, während Sie das neue
Segment erstellen. Diese Methode ist besonders
praktisch, wenn Sie zwei Segmente in einem
rechten Winkel verbinden möchten.
•
Um ein Béziersegment zu erstellen, klicken Sie
einfach erneut auf die Seite und ziehen mit der
Maus den Ziehpunkt für den Kurvenverlauf in die
gewünschte Position. Ziehpunkte wirken wie
Magnete und lenken die Kurve in verschiedene
Richtungen. Der Abstand zwischen den
Ziehpunkten bestimmt die Tiefe des neu erstellten
Liniensegments.
Klicken Sie auf den gewünschten Endpunkt des
Segments, um die Kurve fertig zu stellen. Das
fertig gestellte Segment lässt sich anschließend
auswählen.
•
Wenn Sie ein intelligentes Segment erstellen
möchten, klicken Sie einfach auf die Seite, um den
nächsten Knoten zu platzieren. Das Segment wird
nun in einer glatten Kurve ohne sichtbare
Ziehpunkte zwischen dem neuen Knotenpunkt und
dem zuvor erstellten Knotenpunkt gezogen. Um
die Krümmung des Segments zu beeinflussen,
bewegen Sie einfach die Maus, bevor Sie den
zweiten Punkt absetzen. Die Kurve lässt sich auf
diese Weise wie ein Draht „verbiegen“. Wenn der
vorangehende Eckknotenpunkt ebenfalls zu einem
intelligenten Liniensegment gehört, beeinflussen
Sie mit der Platzierung des neuen Knotens auch
Linien, Formen & Effekte
369
die Krümmung des vorangehenden Segments. Um
den neuen Knoten in Schritten von 15 Grad zu
dem vorangehenden Knoten auszurichten, halten
Sie die Umschalttaste gedrückt, wenn Sie auf die
Seite klicken.
3.
Um eine bestehende Linie zu verlängern, wiederholen
Sie einfach Schritt 2 für das neue Segment. Da Sie für
jedes Liniensegment einen anderen Typ auswählen
können, lassen sich mit diesem Werkzeug sehr komplexe
Linien und Figuren zeichnen.
4.
Um die Linie zu beenden, drücken Sie die Taste Esc,
führen einen Doppelklick aus oder wechseln zu einem
anderen Werkzeug.
Bearbeiten von Linien
Nach dem Zeichnen einer Linie können Sie den Verlauf schnell
und unkompliziert mit dem Zeigerwerkzeug und der
Kurvenkontextleiste anpassen. Die grundlegenden Techniken für
die Bearbeitung einzelner Linien und geschlossener Formen sind
hierbei identisch.
Wenn Sie eine Linie auswählen, werden automatisch quadratische
Knoten eingeblendet, mit der Sie die Linie verformen können.
Nähere Informationen zu der Bearbeitung von Linien finden Sie in
der Hilfe zu WebPlus.
Festlegen der Linieneigenschaften
Für alle Linien (einschließlich der Umrisslinien von Formen)
lassen sich sehr unterschiedliche Attribute wie Farbe, Breite,
Skalierung, Linienausrichtung, Ausführung der Endpunkte und
Eckpunkte usw. festlegen. Sie können diese Einstellungen sowohl
für gerade, gekrümmte und Freihandlinien als auch für die
Umrisslinien von Formen einstellen . Textrahmen, Tabellen und
künstlerische Textobjekte verfügen ebenfalls über einige frei
editierbare Linieneigenschaften.
370
Linien, Formen & Effekte
In WebPlus können Sie die Platzierung der Umrisslinie (d. h.
Linienbreite) in Relation zu dem Pfad des Objekts (d. h. der Linie,
mit der die Objektbegrenzung festgelegt ist) einstellen.
Ändern der Linieneigenschaften für ein ausgewähltes
Objekt
•
Um die Farbe und/oder Schattierung einer Linie zu
ändern, öffnen Sie die Studio-Registerkarte „Farbfelder“.
Um die Farbe direkt aus dem Farbspektrum
auszuwählen, wechseln Sie zu der Studio-Registerkarte
„Farbe“.
Sie können für die Füllung und Umrisslinie eines Objekts
eine gleichmäßige Farbe, einen Farbverlauf, oder eine
Bitmap-Füllung sowie eine Transparenz festlegen.
•
Stellen Sie über die Studio-Registerkarte „Linie“, die
Linienkontextleiste (automatisch eingeblendet, sobald
Sie eine Linie auswählen) oder das Dialogfeld „Linie und
Rahmen“ die Linienbreite, den Linientyp und die übrigen
Eigenschaften ein. Legen Sie mit dem Schieber die
Linienbreite fest, und wählen Sie einen neuen Linienstil
in den Dropdownfeldern aus.
In dem mittleren Dropdownfeld der Studio-Registerkarte „Linie“,
in der Kontextleiste oder in dem Dialogfeld „Linie und Rahmen“
stehen Ihnen für den Linienstil die folgenden Grundtypen zur
Verfügung: Ohne, Einfach, Kalligrafisch sowie verschiedene
Varianten für Strichlinien und Doppellinien (siehe unten).
Für die Anpassung der Linieneigenschaften stehen Ihnen mehrere
Möglichkeiten zur Verfügung:
Linien, Formen & Effekte
371
Um eine gestrichelte Linie zu erstellen, wählen Sie
aus dem Dropdownfeld eine der fünf
Linienformatierungen für gestrichelte Linien aus.
ODER
(Nur für die Registerkarte und das Dialogfeld) Um
eine gestrichelte Linie zu variieren, verschieben
Sie den Regler Strichmuster. Die Anzahl der
Kästchen links neben dem Schieber gibt die
Gesamtlänge des Strichmusters an und die Anzahl
der schwarzen Kästchen die Länge des Striches.
Die folgende Abbildung zeigt bei (1) eine Linie
mit einer Musterlänge von 4 und einer Strichlänge
von 2 und bei (2) eine Linie mit einer Musterlänge
von 5 und einer Strichlänge von 4:
Um eine Doppellinie zu erstellen, wählen Sie aus
dem Dropdownfeld eines der vier Doppelmuster
(siehe oben) aus.
(Nur für die Registerkarte) Kalligrafische Linien
mit variabler Breite wirken, als wären Sie mit
einem Stift gezogen, dessen quadratische Spitze
unter einem bestimmten Winkel aufgesetzt wurde.
Für diese Linien wählen Sie den Typ in dem
Dropdownfeld aus und legen dann über
Kalligrafischer Winkel den Winkel der
Stiftspitze fest.
372
Linien, Formen & Effekte
Sie können ebenfalls den Linienabschluss (Ende) festlegen sowie
die Verbindungspunkte (Ecken), an denen zwei Linien
zusammenlaufen.
In dem Dialogfeld „Linie und Rahmen“ können Sie alle
Linieneigenschaften festlegen, einschließlich verschiedener
Auswahlmöglichkeiten für die Objektkanten, Schattierung,
Skalierung der Linienenden und dekorativer Umrandungen für
Fotorahmen.
Einstellen aller Linieneigenschaften
•
Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil des
Menüs „Füllung“ der Werkzeugleiste und dann auf die
Option Linie und Rahmen.
Über die Registerkarte Linie des nun geöffneten
Dialogfelds können Sie alle zuvor erläuterten
Linieneigenschaften festlegen. In der Registerkarte
Umrandung finden Sie die auf Fotos basierenden
Umrandungen.
Zeichnen und Bearbeiten von Formen
QuickShapes sind vordefinierte Zeichenobjekte, die Sie mit
wenigen Mausklicks auf Ihren Seiten platzieren können.
Nachdem Sie ein QuickShape gezeichnet haben, können Sie seine
ursprüngliche Form mit den Schiebern verändern sowie die
Objekteigenschaften anpassen, z. B. eine Volltonfarbe, eine
Linien, Formen & Effekte
373
Farbverlaufsfüllung oder eine Bitmap-Füllung festlegen. Als
Bitmap-Füllung lassen sich sogar Ihre eigenen Fotos einsetzen!
Darüber hinaus können Sie auch eine Transparenz für die
Umrisslinie und die Füllung des Objekts einstellen.
Alternativ können Sie auch mehrere Linien zeichnen und dann ihre
Anfangs- und Endknoten zu einer geschlossenen Form verbinden.
QuickShapes
In dem QuickShape-Menü der
Symbolleiste für Standardobjekte
finden Sie eine Reihe häufig
verwendeter Grundformen wie
Rechtecke, Ellipsen, Pfeile, Polygone,
Sterne, Würfel und Zylinder.
Nachdem Sie ein QuickShape auf der Seite platziert haben, können
Sie über die QuickShape-Kontextleiste am oberen Rand des
Arbeitsbereiches die Linienbreite und -farbe sowie den Stil und
viele andere Optionen für das QuickShape einstellen.
Erstellen einer QuickShape-Form
1.
Öffnen Sie in der Symbolleiste für
Standardobjekte das Menü QuickShape und wählen
Sie die gewünschte Form aus.
2.
Klicken Sie auf die Seite, um die neue Form in einer
Standardgröße zu erstellen.
ODER
Ziehen Sie den Cursor über die Seite, um die
Abmessungen der Form selbst zu bestimmen. Sobald die
Form die gewünschte Größe erreicht hat, lassen Sie die
Maustaste wieder los.
374
Linien, Formen & Effekte
Zeichnen dimensional eingeschränkter Figuren (Kreise,
Quadrate etc.)
•
Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie die
Form mit gedrückter Maustaste zeichnen.
Alle QuickShape-Formen lassen sich beliebig verschieben,
vergrößern und verkleinern, drehen und füllen. Mit den Schiebern
an den Seiten des QuickShapes können Sie die Form dieser
Objekte schnell und einfach ändern. Jede Form verändert sich
hierbei nach logischen Gesichtspunkten und lässt sich präzise an
die unterschiedlichsten Aufgaben anpassen.
Anpassen der Darstellung einer QuickShape-Form
1.
Klicken Sie auf ein QuickShape-Objekt, um die Schieber
neben, unter oder über dem Objekt einzublenden.
Verwechseln Sie diese Schieber nicht mit den
Ziehpunkten des Begrenzungsrahmens für ein
QuickShape! Die Schieber der QuickShape-Objekte
haben sehr unterschiedliche Funktionen und variieren je
nach Objekt.
2.
Verschieben Sie einfach die Regler an eine andere
Position, um die Form zu verändern.
Bewegen Sie den Mauszeiger auf einen der Schieber.
WebPlus zeigt nun in der Hinweiszeile eine
Kurzbeschreibung zu seiner Funktion an.
Linien, Formen & Effekte
375
Geschlossene Formen
Wenn Sie eine neue Linie zeichnen oder eine bestehende Linie
auswählen, blendet das Programm automatisch die Knotenpunkte
der Linie auf der Dokumentseite ein. Die Knoten markieren jeweils
die Start- und Endpunkte einzelner Liniensegmente. Freihandlinien
bestehen für gewöhnlich aus sehr vielen Knotenpunkten, gerade
Linien oder Kurven haben häufig nur zwei. Sie können eine Form
ebenfalls erzeugen, indem Sie den Endpunkt einer Linie wieder mit
ihrem Startpunkt verbinden.
Umwandeln ausgewählter Linien in Formen
•
Wählen Sie die Linie mit dem Zeigerwerkzeug aus
und klicken Sie in der Kurvenkontextleiste auf das
Symbol Kurve schließen.
Umgekehrt können Sie z. B. auch eine Form öffnen, um ein oder
mehrere Liniensegmente einzufügen.
Aufbrechen von Linien und Formen
1.
Wählen Sie mit dem Zeigerwerkzeug den Knotenpunkt
aus, an dem Sie die Form aufbrechen möchten.
2.
Klicken Sie auf das Symbol
Kurve aufbrechen der
Kurvenkontextleiste. Linien werden immer in zwei neue
Linien aufgeteilt. Wenn Sie eine Form aufbrechen,
erstellt das Programm aus der Form eine einzelne Linie
und teilt den von Ihnen zuvor ausgewählten Knoten in
zwei neue Knoten, die jeweils die Endpunkte der neuen
Linie bilden.
3.
Sie können nun mit dem Zeigerwerkzeug die Linie
beliebig anpassen.
376
Linien, Formen & Effekte
Bearbeiten von Formen
•
Mit dem Schieber Breite der Studio-Registerkarte Linie
legen Sie die Breite einer Linie bzw. die Breite der
Umrisslinie für eine Form fest. Um eine andere Linienart
zu verwenden (Strichlinie, Punktlinie usw.) klicken Sie
in dem mittleren Dropdownfeld auf die gewünschte
Option.
•
Mit der Studio-Registerkarte Farbe oder Farbfelder
können Sie die Farbe für die Umrisslinie und die Füllung
der Form festlegen (als Volltonfarbe, Farbverlauf oder
Bitmap). Nähere Informationen hierzu finden Sie unter
„Arbeiten mit Volltonfarben“ und „Arbeiten mit
Farbverlaufs- und Bitmap-Füllungen“ auf Seite 389 und
399.
•
Mit der Studio-Registerkarte Transparenz können Sie
eine Verlaufs- oder Bitmap-Transparenz für Ihr Objekt
festlegen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter
dem Thema „Arbeiten mit Transparenzeffekten“ auf
Seite 404.
Arbeiten mit 2D-Filtereffekten
WebPlus verfügt über eine breite Palette an Filtereffekten zur
Bearbeitung und Verfremdung der Objekte in Ihren Dokumenten.
Die 3D-Filtereffekte, mit denen Sie den Eindruck einer texturierten
Oberfläche erzeugen, werden an anderer Stelle näher erläutert
(siehe Seite 381). In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns
ausschließlich mit den 2D-Effekten. Die folgenden Beispiele
zeigen die Auswirkung der 2D-Filter auf den Buchstaben „A“.
Schlagschatten
Schatten
Schein nach Schein nach innen
nach innen
außen
Linien, Formen & Effekte
Abgeflachte
Kante innen
Abgeflachte
Kante außen
Gaußsche
Unschärfe
Zoomunschärfe
Farbfüllung
Weiche Kante
Relief
377
Abrunden
Radiale Bewegungsunschärfe
Unschärfe
Kontur
Spiegelung
In der Studio-Registerkarte
„Formatvorlagen“ finden Sie eine
breite Palette vordefinierter 2DFiltereffekte. Alle Effekte dieser
Registerkarte sind in verschiedene
Kategorien unterteilt wie Schatten,
Abschrägungen, Spiegelungen,
Unschärfen usw., die alle subtile
Variationen des jeweiligen
Kategorieeffekts enthalten.
Klicken Sie einfach auf eine
Miniatur, um den entsprechenden
Effekt auf das ausgewählte Objekt
zu übertragen.
Wenn Sie die 2D-Filtereffekte genau konfigurieren möchten,
verwenden Sie die Option Filtereffekte.
378
Linien, Formen & Effekte
Anwenden von 2D-Filtereffekten
1.
Wählen Sie ein Objekt aus und klicken Sie in dem
Symbolmenü „Effekte“ der Werkzeugleiste auf die
Option Filtereffekte.
2.
Wählen Sie in der linken Liste den gewünschten Effekt
per Mausklick aus.
3.
Um die Einstellungen eines Effekts zu verändern, wählen
Sie einfach seinen Namen in der Liste aus und stellen die
entsprechenden Kontrollen des Dialogfelds neu ein.
Experimentieren Sie ruhig ein wenig mit den
verschiedenen Eingabefeldern und Reglerpositionen, um
die optimale Kombination für Ihren Effekt zu ermitteln.
Um einen Wert zu verändern, können Sie ebenfalls
seinen Regler mit einem Mausklick auswählen und dann
die Reglerposition mit den Pfeiltasten Ihrer Tastatur
schrittweise verstellen. Je nach ausgewähltem Effekt sind
in dem Optionsbereich verschiedene
Einstellungsmöglichkeiten verfügbar.
4.
Um den Effekt auf das ausgewählte Objekt zu
übertragen, klicken Sie auf OK. Wenn Sie die
Einstellungen verwerfen möchten, klicken Sie einfach
auf Abbrechen.
Linien, Formen & Effekte
379
Einfügen einer Spiegelung
Eine der simpelsten und gleichzeitig eindrucksvollsten Effekte ist
die horizontale Spiegelung eines ausgewählten Objekts. Dieser
Effekt ist für Bilder besonders gut geeignet, lässt sich jedoch auch
hervorragend mit künstlerischen Texten einsetzen, wie z. B. einem
Seitentitel oder einem Textbanner. Über die verschiedenen
Optionen können Sie die Höhe, Deckkraft, den Versatz und die
Unschärfe der Spiegelung festlegen.
Erstellen von Konturen
Mit WebPlus können Sie farbige Konturen um Objekte legen. Für
Texte und Formen ist dieser Filtereffekt besonders geeignet. Für
jede Kontur lassen sich die Breite, Farbfüllung, Transparenz und
der Mischmodus einstellen. Sie können für die Kontur neben
Verlaufs- und Musterfüllungen sogar eine einzigartige
Konturfüllung festlegen, die sich von der inneren Konturkante zur
äußeren Konturkante erstreckt. Die Kontur selbst lässt sich
wahlweise außerhalb, innerhalb oder zentriert auf den Kanten des
Objekts platzieren.
Der Kontureffekt lässt sich genau wie alle anderen Effekte beliebig
ein- und ausschalten. Sie können die Kontur mit anderen 2D- und
3D-Effekten kombinieren, indem Sie einfach in dem Dialogfeld für
die Filtereffekte die gewünschten Effektnamen auswählen.
380
Linien, Formen & Effekte
Arbeiten mit dem Schattenwerkzeug
Schatten sind ideal, wenn Sie die Wirkung oder räumliche Tiefe
von Bildern, Textobjekten und Formen unterstreichen möchten.
Wenn Sie schnell einen Schatten für ein Objekt direkt auf der Seite
platzieren möchten, verwenden Sie einfach das Schattenwerkzeug
aus dem Menü „Effekte“ der Werkzeugleiste. Sowohl
Standardschatten als auch perspektivische Schatten lassen sich
mit nur wenigen Mausklicks zu jedem WebPlus-Objekt
hinzufügen.
Diesen QuickShape-Quadraten wurden ein Standardschatten
(links) und ein perspektivischer Schatten (rechts) zugewiesen.
Mit den frei editierbaren Knoten können Sie direkt auf der
Dokumentseite die Schattenfarbe, Deckkraft, die Unschärfe, die
Schattengröße und den Abstand zu dem Objekt festlegen. Alle
diese Optionen lassen sich auch über die Schattenkontextleiste
einstellen. Um die Unschärfe und die Deckkraft des Schattens zu
verändern, ziehen Sie die Knoten nach außen oder nach innen
(gemessen von dem Schattenursprung). Wenn Sie eine andere
Farbe einstellen möchten, wählen Sie den Farbknoten aus und
klicken dann in der Registerkarte „Farbe“ oder „Farbfelder“ auf die
gewünschte Schattenfarbe. Je nachdem, ob Sie mit einem
Standardschatten oder einem perspektivischen Schatten arbeiten,
liegt der Schattenursprung entweder in der Mitte (siehe Abbildung)
oder an der Seite des Objekts.
Linien, Formen & Effekte
381
(A) Unschärfe,
(B) Schattenursprung,
(C) Deckkraft,
(D) Farbe,
(E) Skalierung
Nachdem Sie einen Schatten erstellt haben, können Sie seine
Einstellungen jederzeit mit dem Dialogfeld „Filtereffekte“ präzise
abstimmen.
Arbeiten mit 3D-Filtereffekten
Neben den 2D-Filtereffekten, wie z. B. „Schatten“, „Lichtschein“,
„Abschrägung“ und „Relief“, können Sie mit unserem Programm
auch 3D-Effekte für Ihre Objekte verwenden. Mit den 3DFiltereffekten lassen sich texturierte Oberflächen auf einem
Objekt erstellen, sodass durch gezielte Ausleuchtung die Illusion
einer räumlichen Tiefe entsteht. In dem Dialogfeld Filtereffekte
können Sie diese Effekte sowohl einzeln als auch in Kombination
auf die verschiedenen Objekte Ihrer Seiten anwenden. Beachten
Sie stets, dass diese Effekte keinerlei Auswirkung auf Objekte
haben, für die kein Füllungsattribut festgelegt ist. Sie müssen also
immer zuerst eine Füllung auswählen und dann die Effekte
festlegen.
Die Studio-Registerkarte „Formatvorlagen“ ist ein guter Einstieg
für die Arbeit mit 3D-Filtereffekten. Die verschiedenen Kategorien
dieser Registerkarte enthalten eine breite Palette vordefinierter 2Dund 3D-Filtereffekte.
382
Linien, Formen & Effekte
Unter anderem finden Sie
hier fantastische 3DOberflächeneffekte und
Texturvorlagen
(„Vorlagen - Standard“,
„Vorlagen - Fun“,
„Vorlagen - Materialien“
und „Textur“).
In der Kategorie „Vorlagen - Materialien“ finden Sie realistische
Glas-, Holz-, Metalleffekte usw. Klicken Sie einfach auf eine
Miniatur, um den entsprechenden Effekt auf das ausgewählte
Objekt zu übertragen. Beachten Sie bitte, dass Sie nur eine
Auswirkung dieser Effekte sehen können, wenn das ausgewählte
Objekt eine Farbe enthält.
Alternativ können Sie auch einen der vordefinierten Effekte
der Registerkarte „Formatvorlagen“ anpassen oder über das
Symbol Filtereffekte der Werkzeugleiste einen oder mehrere
Effekte für das Objekt von Grund auf neu definieren.
Anwenden von 3D-Filtereffekten
1.
Klicken Sie im Symbolmenü „Effekte“ der
Werkzeugleiste auf die Option Filtereffekte.
2.
Wählen Sie in der linken Liste das Kontrollkästchen 3DEffekte aus. Die Option 3D-Beleuchtung ist
standardmäßig aktiviert.
3.
Mit den „Hauptschaltern“ dieser Option bestimmen Sie
die allgemeinen Eigenschaften der einzelnen 3D-Effekte,
die Sie auf das Objekt anwenden.
Linien, Formen & Effekte
383
•
Unschärfe: Mit diesem Regler legen Sie fest, wie
weich der Effekt dargestellt werden soll. Je größer
dieser Wert ist, desto feiner sind die
Höhenabstufungen der Oberfläche.
•
Tiefe: Dieser Schieber legt die angezeigte
Tiefenänderung fest.
•
Standardmäßig ist das Symbol
aktiviert (wie
eine gedrückte Taste dargestellt), sodass eine
Änderung der Tiefe automatisch von einer
Anpassung der Unschärfe begleitet wird. Wenn Sie
die beiden Werte getrennt bearbeiten möchten,
klicken Sie einfach auf das Symbol, um die Taste
aus ihrer gedrückten Stellung zu lösen.
4.
(Optional) Um das Vorschaufeld zu öffnen, klicken
Sie auf das Symbol Vorschau ein-/ausblenden. Ist das
Vorschaufeld geöffnet, werden die Effekte nur in dem
Vorschaufeld angewendet. Wenn Sie das Vorschaufeld
schließen (mit einem weiteren Klick auf das Symbol),
werden die Filtereffekte direkt auf das Objekt der
Dokumentseite angewendet. Mit der Vorschau können
Sie sich ganz auf die Effekte konzentrieren, ohne dass
Sie von den anderen Objekten auf der Seite abgelenkt
werden. Für Detailarbeiten oder eine Gesamtansicht lässt
sich die Vorschau jederzeit mit den Zoomsymbolen
vergrößern und verkleinern.
5.
Wählen Sie einen 3D-Effekt in der Liste aus und
experimentieren Sie mit den verfügbaren Optionen, bis
Sie die perfekte Mischung für Ihr Design gefunden
haben.
384
Linien, Formen & Effekte
Arbeiten mit Objektformatvorlagen
Objektformatvorlagen ähneln in Aufbau und Funktion stark den
Textformatvorlagen und den Farbschemata. Nachdem Sie einige
Attribute wie Linienfarbe, Füllung, Umrandung usw. für ein
Objekt eingestellt haben, können Sie diese Zusammenstellung als
Formatvorlage unter einem beliebigen Namen speichern und dann
später mit einem Mausklick auf andere Objekte übertragen.
WebPlus „merkt“ sich, welche Objekte diese Formatvorlage
verwenden, und die Formatvorlage wird in die StudioRegisterkarte Formatvorlagen eingetragen, sodass Sie die Vorlage
auch auf andere Objekte übertragen können.
In der Studio-Registerkarte
„Formatvorlagen“ finden
Sie eine breite Palette
vordefinierter Vorlagen,
die Sie auf alle Objekte
anwenden und beliebig
anpassen können. Die
Galerien sind in
verschiedene Kategorien
wie „3D“, „Schatten“,
„Unschärfe“,
„Verzerrungen“,
„Materialien“ usw.
unterteilt, von denen jede
über eine oder mehrere
Unterkategorien (z. B.
„Metallic“) verfügen kann.
Linien, Formen & Effekte
385
Anwenden von Objektformatvorlagen auf einzelne oder
mehrere Objekte
1.
Öffnen Sie die Studio-Registerkarte Formatvorlagen.
2.
Öffnen Sie das Dropdownfeld, um eine
Vorlagenkategorie (z. B. „3D“) auszuwählen, und
klicken Sie dann in dem unteren Feld auf die gewünschte
Unterkategorie.
3.
Blättern Sie nun mit der Bildlaufleiste durch die
Miniaturansichten der zuvor ausgewählten
Unterkategorie (standardmäßig zeigen die
Miniaturansichten den Effekt einer Vorlage am Beispiel
eines Zahnrads).
4.
Um das ausgewählte Objekt oder die ausgewählten
Objekte mit einer Vorlage zu formatieren, klicken Sie
einfach auf die entsprechende Miniaturansicht in der
Studio-Registerkarte.
Entfernen von Objektformatvorlagen aus der Galerie
•
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der
Miniaturansichten und dann auf den Eintrag Löschen.
Aufheben der Verknüpfung zwischen Objekt und
Formatvorlage
•
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und
wählen Sie in seinem Kontextmenü den Befehl Format
> Objektformatvorlage > Verknüpfung aufheben aus.
386
Linien, Formen & Effekte
Speichern von Objektformatvorlagen
Erstellen neuer Objektformatvorlagen aus den Attributen
bestehender Objekte
•
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und
wählen Sie in seinem Kontextmenü den Befehl Format
> Objektformatvorlage > Erstellen aus.
Speichern der Objektformatvorlagen aus einer Website
als globale Einstellungen
1.
Klicken Sie im Menü Extras auf den Eintrag
Standardeinstellungen speichern.
2.
Aktivieren Sie in dem Dialogfeld die Option
Objektformatvorlagen und klicken Sie auf Speichern.
14
Farben, Füllungen
& Transparenz
388
Farben, Füllungen & Transparenz
Farben, Füllungen & Transparenz
389
Arbeiten mit Volltonfarben
Um eine
Volltonfarbe auf ein
Objekt anzuwenden,
können Sie die
Registerkarten
„Farbe“ und
„Farbfelder“
verwenden oder auch
ein spezielles
Dialogfeld.
Über die Farbfelder der Registerkarte können Sie mit
Volltonfarben (einfarbigen Farbvariationen) je nach ausgewähltem
Objekt sehr unterschiedliche Elemente einfärben.
•
Grundsätzlich wird bei den möglichen Farbvariationen
zwischen den Linien und der Füllung eines Objekts
unterschieden. QuickShapes und geschlossene Formen
(siehe „Zeichnen und Bearbeiten von Formen“ auf Seite
372) verfügen über Linien- und Füllungsattribute.
•
Freihandlinien oder Kurven verwenden eine
Linienfarbe, können aber auch eine Füllungsfarbe
nutzen, wenn Sie eine geschlossene Form erstellen.
•
Für ausgewählte künstlerische Texte und Textobjekte
in Designrahmen können Sie eine Hintergrundfüllung,
eine Linienfarbe und eine Textfarbe festlegen. Die
Textfarbe ist die Füllung der einzelnen Textzeichen und
die Hintergrundfarbe die Farbe hinter dem Text. Für
Texte in HTML-Textrahmen können Sie nur eine
Hintergrundfüllung und eine Textfarbe festlegen.
•
Bei Textrahmen und Tabellenzellen lässt sich außer der
Farbe der enthaltenen Texte noch eine
Hintergrundfüllung einstellen.
390
Farben, Füllungen & Transparenz
Auswählen von Volltonfarben mit der Registerkarte
„Farbe“
1.
Wählen Sie ein Objekt oder mehrere Objekte aus, bzw.
markieren Sie den gewünschten Textabschnitt.
2.
Klicken Sie auf die Studio-Registerkarte Farbe und
wählen Sie in dem Dropdownfeld einen der Farbmodi
(RGB, CMYK, HSL oder Graustufen) aus.
3.
Klicken Sie am oberen Rand der
Registerkarte auf eines der Symbole Füllung, Linie oder
Text, um die Objekteigenschaft für das Einfärben zu
bestimmen. Die Farbe des „Unterstriches“ auf dem
Symbol gibt die aktuelle Farbe des ausgewählten Objekts
an. Bei ausgewählten Rahmentexten wird die Füllung auf
die Texthintergrundfarbe angewendet und nicht auf die
Hintergrundfarbe des Rahmens.
4.
Stellen Sie je nach ausgewähltem Farbmodus eine Farbe
über das Spektrumsfeld oder die Schieber ein.
Mit der
Farbpipette können Sie ebenfalls eine
Farbe festlegen. Klicken Sie zunächst auf dieses Symbol
und dann auf einen beliebigen Punkt des
Arbeitsbereiches, um von der Farbe unter dem
Mauszeiger „eine Probe zu nehmen“. Auswählen von
Farben mit der Registerkarte „Farbfelder“
1.
Wählen Sie ein Objekt oder mehrere Objekte aus, bzw.
markieren Sie den gewünschten Textabschnitt.
2.
Klicken Sie auf die Registerkarte Farbfelder.
3.
Klicken Sie am oberen Rand der
Registerkarte auf eines der Symbole Füllung, Linie oder
Text, um die Objekteigenschaft für das Einfärben zu
bestimmen.
Farben, Füllungen & Transparenz
4.
391
Wählen Sie eine Farbtafel der WebsitePalette aus. Diese Palette enthält neben den
Standardfarben auch alle Farben, die Sie bisher für Ihre
Website verwendet haben. Alternativ wählen Sie über
das Symbol Palette eine RGB-, Themen- oder
websichere Palette aus.
Wenn Sie die Farbe mithilfe eines Dialogfelds festlegen möchten,
klicken Sie auf den Menüpunkt Format > Füllung.
Ändern der Schattierung (Helligkeit) für eine Farbe
1.
Wählen Sie das Objekt aus und klicken Sie in der
Registerkarte „Farbe“ auf das gewünschte Symbol für
Linie, Füllung oder Text.
2.
Wählen Sie in dem Dropdownfeld für die Farbanzeige
die Option Schattierung aus.
3.
Ziehen Sie den Schieber für die Schattierung nach links
oder rechts, um die Farbe abzudunkeln oder aufzuhellen.
Alternativ geben Sie einen Prozentwert in das
entsprechende Feld ein. Um die Farbe auf den
ursprünglichen Wert zurückzusetzen, tragen Sie „0 %“ in
das Textfeld ein.
Die Schattierung für ein Objekt lässt sich auch mit
der Studio-Registerkarte „Farbfelder“ festlegen. Stellen Sie einfach
den Wert Schattierung mit dem Eingabefeld oder Schieber neu
ein.
WebPlus trägt die verwendeten Farben automatisch in die
Website-Palette der Studio-Registerkarte „Farbfelder“ ein.
392
Farben, Füllungen & Transparenz
Ändern der aktuellen Palette
•
Klicken Sie auf das Symbol
Palette, um eine
Liste der verfügbaren Paletten („Standard RGB“,
„Websicher“ oder themenbasierende Paletten) zu öffnen,
und wählen Sie die gewünschte Farbe mit einem Klick
auf ihr Farbmuster aus. Die Farben in der WebsitePalette lassen sich beliebig bearbeiten und löschen.
Darüber hinaus können Sie auch neue Farben in diese
Palette eintragen. Für die anderen Farbpaletten sind diese
Möglichkeiten nicht verfügbar.
Arbeiten mit Farbschemata
WebPlus bietet eine breite Palette an Farbschemata, die Sie
bequem auswählen können, wenn Sie eine Website mit einer
Designvorlage erstellen oder von Grund auf neu entwerfen. Bei der
Arbeit mit Vorlagen-basierenden Websites bestimmt das
Farbschema den Look Ihrer Seite und legt z. B. Farben für
Hyperlinks fest. Alle Vorlagen verwenden ein Farbschema, sodass
Sie durch Wechseln des Schemas schnell und einfach die
Stimmung der Website ändern können.
Farbschemata: (A) Koralle, (B) Smoothie und (C) Standard
Farben, Füllungen & Transparenz
393
Wenn Sie die Vorlage für eine neue Website auswählen, können
Sie eines von drei Farbschemata festlegen, die speziell für die
ausgewählte Vorlage entworfen wurden, oder auch eines der
globalen Farbschemata verwenden. Nähere Informationen hierzu
finden Sie unter „Erstellen einer Website mit einer Designvorlage“
auf Seite 29.
Entwerfen komplett neuer Farbschemata
Wenn Sie eine Website von Grund auf neu entwerfen können Sie
zwar ein globales Farbschema verwenden, Sie müssen jedoch die
einzelnen Schemafarben Ihren Seitenelementen zuweisen (siehe
Seite 392), wenn Sie die Elemente einfügen, damit die
Schematechnik auch funktioniert. Auf diese Weise können Sie
später den gesamten Look der Website ändern, indem Sie einfach
ein neues Farbschema vorgeben.
Wie funktionieren Farbschemata?
394
Farben, Füllungen & Transparenz
Farbschemata in WebPlus funktionieren ein wenig wie das Malen
nach Zahlen. Sie weisen den verschiedenen Designelementen Ihrer
Seite eine Schemafarbe zu, für die innerhalb des Farbschemas
eine bestimmte Nummer festgelegt ist.
Diese Farben werden in Farbfeldern gespeichert (nummeriert von 1
bis 12), die in der Studio-Registerkarte „Farbfelder“ aufgelistet
sind.
Das Farbschema „Smoothie“
Diese Farbfelder stehen für das Website-Farbschema. Von hier
aus können Sie den verschiedenen Elementen Ihrer Webseiten die
einzelnen Schemafarben zuweisen. Bei den Designvorlagen haben
wir diese Zuordnung bereits für Sie durchgeführt.
Wenn Sie nun ein anderes Farbschema auswählen, werden die
aktuellen Schemafarben durch die entsprechenden Farben des
neuen Schemas ausgetauscht und die Website erhält einen völlig
anderen Look.
Und was ist mit den Farben 4 und 6 bis 9 aus dem
Beispiel? Diese Farben wurden für das Seitenlayout nicht
benötigt und somit auch nicht für einzelne
Seitenelemente festgelegt.
Die Themenlayout-Vorlagen enthalten einige Beispiele für die
Formatierung verschiedener Seitenelemente mit Schemafarben.
Die Schemafarben werden wie folgt für verschiedene
Seitenelemente verwendet (basierend auf dem Schema
„Smoothie“).
1 - Website-Hintergrund; 2 - Hauptcontainer; 3 - Kopfzeile; 4 Hauptpanel; 5 - Seitenleiste; 6 - Farbvariante 1; 7 - Farbvariante 2;
8 - Wappen; 9 - Schaltfläche; 10 - Text (Hyperlinks); 11 - Text
(html); 12 - Text (Überschriften)
Farben, Füllungen & Transparenz
395
Experimentieren Sie einfach mit dem Dokument
„Schemata - Beispiel“, das über den Startassistenten
und das Menü Datei verfügbar ist. Laden Sie einfach
die Datei und wechseln Sie das Farbschema über den
Farbschema-Designer aus.
Schemafarben für Hyperlinks, Seiten und
Hintergrund
Sie können jede der 12 Schemafarben auch für Hyperlinks, die
Seitenfarbe und den Hintergrund Ihrer Website verwenden.
Für Hyperlinks werden die verschiedenen Varianten „Normal“,
„Besucht“, „Aktiv“ und „Rollover“ standardmäßig mit
Schemafarben formatiert. Alle diese Varianten verwenden die
gleiche Schemafarbe 10 (siehe oben). Wenn Sie den
Hyperlinkvarianten jedoch unterschiedliche Farben über die
Website-Eigenschaften (siehe Seite 42) zuweisen, werden die
Links dann später bei Mausberührung, Klick usw. in einer anderen
Farbe angezeigt.
Für die Seitenfarbe wird standardmäßig keine Schemafarbe
verwendet. Über die Website-Eigenschaften können Sie jedoch
auch diese Farbe mit einer Schemafarbe belegen. Standardmäßig
wird für den Website-Hintergrund immer die Schemafarbe 1
verwendet. Diese Einstellung lässt sich aber ebenfalls flexibel
ändern.
Weitere Informationen zu dem Festlegen der Seitenfarbe und
Website-Hintergrundfarbe finden Sie unter „Festlegen der
Seitendarstellung“ auf Seite 47.
Andere Einsatzmöglichkeiten für
Schemafarben
Textformatvorlagen lassen sich genau wie andere Objekte mit
Schemafarben formatieren. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie
für Überschriften oder andere Textbausteine ein einheitliches
Aussehen festlegen möchten. Sie können dann jederzeit das
Schema ändern, um die Farbgebung der Überschriften
auszuwechseln.
396
Farben, Füllungen & Transparenz
Für die Hyperlinks in Textformatvorlagen können Sie ebenfalls
Schemafarben festlegen, die dann in der gesamten Website
verwendet werden. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie die
Hyperlinkfarben von Überschriften (z. B. Überschrift 1,
Überschrift 2) anders färben möchten als die des Textkörpers.
Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Festlegen der
Texteigenschaften“ und „Arbeiten mit Textformatvorlagen“ auf
Seite 249 und 253.
Auswählen vordefinierter Farbschemata
1.
Klicken Sie in der Standardkontextleiste auf
Farbschema-Designer.
ODER
Öffnen Sie die Studio-Registerkarte Farbfelder, um das
aktuelle Farbschema anzuzeigen, wie z. B.
Klicken Sie auf das Symbol
2.
.
Führen Sie in der Registerkarte „Farbschemata“ des nun
geöffneten Dialogfelds einen Doppelklick auf das
Beispiel eines anderen Farbschemas aus (oder wählen Sie
ein Schema aus und klicken Sie auf Laden) und klicken
Sie anschließend auf OK.
Farben, Füllungen & Transparenz
397
Das Programm färbt nun alle Elemente der Website,
denen eine Farbnummer des alten Schemas zugewiesen
war, in der entsprechenden Farbe des neuen Schemas ein.
Sie können für jede Website immer nur ein aktives Farbschema
festlegen, das als Website-Farbschema bezeichnet und stets in der
Studio-Registerkarte „Farbfelder“ angezeigt wird. Wenn Sie die
Website speichern, wird ihr aktuelles Farbschema automatisch
zusammen mit dem Dokument gespeichert.
Mit dem Farbschema-Designer können Sie ebenfalls
Schemafarben ändern oder Ihre eigenen Farbschemata
zusammenstellen.
Anwenden von Schemafarben auf Objekte
Wie können Sie nun ein Farbschema auf die neu hinzugefügten
Elemente einer Website-Vorlage oder einer völlig neu erstellten
Website anwenden? Wenn Sie sich erst einmal für die
Kombination der richtigen Farben entschieden haben, ist das
eigentliche Einfärben von Objekten ausgesprochen einfach. Sie
müssen dann nur noch die einzelnen Farbnummern eines Schemas
für die Linie und/oder Füllung der Objekte einstellen.
398
Farben, Füllungen & Transparenz
Festlegen von Schemafarben für ein Objekt
1.
Wählen Sie das gewünschte Objekt aus
und klicken Sie am oberen Rand der Registerkarte
„Farbfelder“ auf eines der Symbole Füllung, Linie oder
Text, um das entsprechende Attribut für die Neufärbung
auszuwählen.
2.
Klicken Sie am unteren Rand der Studio-Registerkarte
„Farbfelder“ auf eine der Schemafarben, um die Füllung,
Linie oder den Text zu färben, oder ziehen Sie die Farbe
aus dem Nummernfeld auf das Seitenobjekt.
Wenn die Füllung eines Objekts eine Schemafarbe enthält, wird
das entsprechende Farbfeld automatisch markiert, sobald Sie das
Objekt auswählen.
Ändern von Farbschemata
Wenn sich unter den vorgefertigten Schemata keine passende
Farbzusammenstellung für Ihr Design findet, können Sie auch die
Farben in einem bestehenden Schema anpassen.
Bearbeiten eines Farbschemas
1.
Klicken Sie in der Standardkontextleiste auf
Farbschema-Designer.
2.
Wählen Sie in der Registerkarte „Farbschemata“ das
Schema aus, das Sie ändern möchten, und klicken Sie auf
Laden. Alternativ können Sie auch einen Doppelklick
auf den Schemaeintrag ausführen.
3.
Auf der rechten Seite des Dialogfelds werden nun die
Schemafarben als Dropdownfelder mit den Farben in der
WebPlus-Palette angezeigt.
Farben, Füllungen & Transparenz
4.
399
Klicken Sie einfach auf den Pfeil eines
Dropdownfeldes und wählen Sie eine Farbe in dem
Menü aus. Mit Weitere Farben können Sie auf das
gesamte Farbspektrum zugreifen.
Das Schema wird nun mit der neuen Farbe aktualisiert.
Wiederholen Sie diese Schritte, um die übrigen
Schemafarben zu ändern.
5.
Um das Schema auf die aktuelle Website zu übertragen,
klicken Sie auf OK. Das Website-Farbschema wird nun
aktualisiert.
Wenn Sie ein Farbschema verändern, wird es
automatisch zusammen mit der Website gespeichert. Sie
können benutzerdefinierte Farbschemata jedoch auch
global speichern, sodass sie auch für alle Websites
verfügbar sind, die Sie neu erstellen.
Um die neue Farbzusammenstellung als Schema mit
eigenem Namen zu speichern, klicken Sie auf
Speichern unter. Wenn Sie auf Speichern klicken,
wird das bestehende Schema mit der neuen
Farbzusammenstellung überschrieben.
Weitere Tipps und Anregungen zu Schemafarben finden Sie in der
Hilfe zu WebPlus.
Arbeiten mit Farbverlaufs- und BitmapFüllungen
Normale Farbfüllungen bestehen nur aus einer Volltonfarbe, für
die Sie lediglich die Schattierung festlegen können. Bei
Farbverlaufsfüllungen hingegen bestimmen Sie zwei oder mehr
Schlüsselfarben, und das Programm erstellt dann einen Farbverlauf
zwischen diesen einzelnen Farben. Die Richtung des Verlaufs
sowie die Position der einzelnen Schlüsselfarben lassen sich über
400
Farben, Füllungen & Transparenz
den Verlaufspfad und die Farbknoten flexibel konfigurieren. Bei
Bitmap-Füllungen verwenden Sie keine Farben für die Füllung
eines Objekts, sondern Bitmap-Bilder, wie z. B. bestimmte
Materialien (Holz, Metall, Glas usw.) oder Hintergrundfotos.
Linear
Elliptisch
Konisch
Bitmap
Über die Studio-Registerkarte „Farbfelder“ können Sie Verlaufsund Bitmap-Füllungen auf die Füllung und Umrisslinie von
Formen, Textrahmen und künstlerischen Texten anwenden. Bei
Texten bearbeiten Sie auf diese Weise die Umrisslinie der
Buchstaben und den Hintergrund für den Text.
Texte in Designtextrahmen und Designtabellen lassen
sich ebenfalls mit Farbverlaufs- und Bitmap-Füllungen
versehen (für die Texte, Konturen und den
Hintergrund). Für die einzelnen Zellen von
Designtabellen können Sie darüber hinaus noch
Umrandungen und Hintergründe festlegen.
Über die Studio-Registerkarte „Transparenz“ können Sie
verschiedene Transparenzeffekte einstellen und somit
die Darstellung der Füllung noch weiter verändern. Die
eigentlichen Einstellungen der Füllung sind hiervon
jedoch nicht betroffen.
Farben, Füllungen & Transparenz
401
Arbeiten mit Farbverlaufs- und BitmapFüllungen
Um eine Farbverlaufs- oder Bitmap-Füllung für ein Objekt
festzulegen, können Sie entweder das Füllungswerkzeug, die
Studio-Registerkarte „Farbfelder“ oder auch ein Dialogfeld
verwenden.
Am einfachsten lassen sich Verlaufs- und Bitmap-Füllungen
einstellen, indem Sie eine der vorgefertigten Varianten über die
Galeriepaletten Verlauf oder Bitmap der Studio-Registerkarte
„Farbfelder“ auswählen. Mit dem Füllungswerkzeug und dem
Dialogfeld „Füllung“ lassen sich darüber hinaus noch weitere
Füllungsvariationen kreieren (diese Methoden sind in der
WebPlus-Hilfe erläutert).
Einfügen einer Farbverlaufs- oder Bitmap-Füllung mit
der Registerkarte „Farbfelder“
1.
Öffnen Sie die Studio-Registerkarte
„Farbfelder“ und klicken Sie auf eine der Mustertafeln
Füllung oder Linie, um die Farbe für die Füllung oder
den Umriss des Objekts einzustellen.
Die Farbe des „Unterstriches“ auf dem Symbol gibt die
aktuelle Farbe des ausgewählten Objekts an.
2.
Um eine Farbverlaufsfüllung zu erstellen, klicken
Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols
Verlauf und dann auf eine der Optionen „Linear“,
„Elliptisch“ oder „Konisch“.
ODER
Um eine Bitmap-Füllung zu erstellen, klicken Sie
auf den nach unten zeigenden Pfeil des Symbols Bitmap
und wählen eine Kategorie aus.
402
Farben, Füllungen & Transparenz
3.
Wählen Sie das Objekt oder die Objekte aus und klicken
Sie auf das Feld für das Verlaufs- oder Bitmap-Beispiel,
das Sie verwenden möchten.
ODER
Nur für Füllungen: Ziehen Sie bei gedrückter Maustaste
das entsprechende Beispielfeld aus der Galerie auf das
Objekt und lassen Sie die Maustaste wieder los.
4.
Falls notwendig können Sie die Schattierung für die
Farben noch über den Schieber oder das Eingabefeld am
unteren Rand der Studio-Registerkarte justieren.
Einfügen einer Farbverlaufsfüllung mit dem
Füllungswerkzeug
1.
Wählen Sie ein Objekt aus.
2.
Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil des
Füllungssymbols der Werkzeugleiste und dann auf die
Option Füllungswerkzeug.
3.
Klicken Sie auf das Objekt, halten Sie die Maustaste
gedrückt und ziehen Sie den Mauszeiger über das
Objekt, um den Füllungspfad zu erstellen. WebPlus
erstellt nun einen einfachen linearen Farbübergang von
der aktuellen Objektfarbe zu der Farbe „Weiß“.
Ist für die Füllung des Objekts bereits die Farbe „Weiß“
oder die Option „Ohne“ eingestellt, verläuft der
Übergang von weiß nach schwarz.
Farben, Füllungen & Transparenz
403
Bearbeiten des Füllungspfades
Wenn Sie ein füllbares Objekt auswählen, schaltet das Programm
automatisch das Füllungswerkzeug aktiv. Bei allen anderen
Objekten ist dieses Werkzeug grau dargestellt und somit auch nicht
verfügbar. Enthält das Objekt eine Verlaufsfüllung, wird
automatisch der Füllungspfad als Linie angezeigt, sobald Sie das
Füllungswerkzeug aktivieren. Die einzelnen Knoten des Pfades
markieren die Schlüsselfarben des Verlaufs. Durch Verschieben
der Knotenpunkte lassen sich die Breite des Verlaufs und somit
auch die sichtbaren Anteile der einzelnen Farben im Objekt
verändern. Sie können die Schlüsselfarben des Verlaufs beliebig
einstellen neue Schlüsselfarben hinzufügen oder bestehende
Schlüsselfarben löschen.
Lineare Füllung basierend auf
Schlüsselfarben (A)
Gefülltes Objekt mit
Füllungspfad (B)
404
Farben, Füllungen & Transparenz
Bearbeiten des Pfades für Verlaufsfüllungen
ausgewählter Objekte
1.
Öffnen Sie die Studio-Registerkarte
„Farbfelder“ und klicken Sie auf eine der Mustertafeln
Füllung oder Linie, um die Farbe für die Füllung oder
den Umriss des Objekts einzustellen.
2.
Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil des
Füllungssymbols der Werkzeugleiste und dann auf die
Option Füllungswerkzeug. Der Füllungspfad wird nun
für die Füllung oder Umrisslinie des Objekts angezeigt.
3.
Verschieben Sie mit dem Füllungswerkzeug den Startund Endknoten des Pfades, um die Verlaufsrichtung zu
ändern. Wenn Sie einen neuen Pfad erstellen möchten,
klicken Sie auf das Objekt, um den neuen Startknoten zu
platzieren und ziehen dann den Pfad mit gedrückter
Maustaste. Der Farbverlauf erstreckt sich immer von der
Position des Startknotens bis zu dem Endknoten des
Füllungspfades.
Die einzelnen Farbverlaufstypen erzeugen recht unterschiedliche
Füllungspfade. Lineare Füllungen orientieren sich z. B. nur an
einem Pfad, während elliptische Füllungen mit zwei Pfaden
konfiguriert werden. Die beiden Füllungspfade einer BitmapFüllung sind an dem Mittelpunkt fest miteinander verbunden. Bei
diesen Füllungen markiert das Programm sowohl den Mittelpunkt
als auch die Ränder der Füllung mit einem Kontrollknoten.
Arbeiten mit Transparenzeffekten
Transparenzeffekte sind besonders hilfreich, um Schattierungen
und gerenderte Grafiken noch besser hervorzuheben. Häufig gibt
eine Transparenz einer anspruchsvollen Grafik erst den letzten
Schliff oder verleiht etwas „flach“ wirkenden Objekten die richtige
Tiefe und das gewisse Etwas. WebPlus unterstützt verschiedene
Transparenzen, sodass Sie schnell und einfach gleichmäßige
Farben, Füllungen & Transparenz
405
Transparenzeffekte sowie Verlaufs- und Bitmap-Transparenzen
einstellen können.
In der folgenden Abbildung haben wir für die Schmetterlinge von
links nach rechts eine gleichmäßige Transparenz (100%
Deckkraft), einen Transparenzverlauf (100% Deckkraft nach 0%
Deckkraft) und eine weitere gleichmäßige Transparenz (50 %
Deckkraft) festgelegt.
Transparenzen funktionieren wie Füllungen mit „unsichtbarer
Tinte“. Je höher der Transparenzwert in einem bestimmten Bereich
ist, desto durchsichtiger ist dieser Teil des Objekts, und desto
deutlicher sind die darunter liegenden Elemente erkennbar.
Transparenzen lassen sich wie Farbverlaufsfüllungen einstellen,
sodass der Transparenzeffekt immer weiter ab- oder zunimmt und
sich das Objekt von vollkommen durchsichtig in vollkommen
undurchsichtig verwandelt:
A - Lineare Transparenz, B - Pfad, C - Effekt auf das Objekt
406
Farben, Füllungen & Transparenz
In der Studio-Registerkarte „Transparenz“ stehen Ihnen die
folgenden Transparenztypen zur Verfügung:
•
Gleichmäßige Transparenzen legen einen
Transparenzwert für das gesamte Objekt fest.
•
Verlaufstransparenzen (lineare, elliptische und
konische Varianten) erstrecken sich von vollkommen
transparent bis zu vollkommen undurchsichtig.
•
Bitmap-Transparenzen basieren auf den Bitmaps der
Studio-Registerkarte „Farbfelder“ und sind daher auch in
die gleichen Kategorien unterteilt.
Anwenden von Transparenzeffekten
Über die Studio-Registerkarte „Transparenz“ können Sie Verlaufsund Bitmap-Transparenzen auf die Füllung und Umrisslinien von
Formen, Textrahmen und künstlerischen Texten anwenden. Bei
Texten bearbeiten Sie auf diese Weise die Umrisslinie der
Buchstaben und den Hintergrund für den Text.
Zuweisen der Transparenz mit der Studio-Registerkarte
„Transparenz“
1.
Wählen Sie das gewünschte Objekt aus, öffnen
Sie die Studio-Registerkarte „Transparenz“ und klicken
Sie auf eine der Mustertafeln Füllung oder Linie, um
die Transparenz für die Füllung oder den Umriss des
Objekts einzustellen.
2.
Um eine gleichmäßige Transparenz einzustellen,
klicken Sie auf das Galeriesymbol Gleichmäßig und
wählen die Miniaturansicht des gewünschten Effekts aus.
Je heller eine Miniaturansicht dargestellt wird, desto
stärker ist die Transparenz (angezeigt als Prozentsatz der
Deckkraft).
Farben, Füllungen & Transparenz
407
ODER
Um eine Verlaufstransparenz einzustellen, klicken
Sie auf das Symbol Verlauf und dann auf die
gewünschte Miniaturansicht.
ODER
Um eine Bitmap-Transparenz auszuwählen,
klicken Sie auf das Symbol Bitmap, dann auf den
Namen einer Kategorie und anschließend auf die
gewünschte Miniaturansicht.
3.
Die Transparenz wird nun auf die Füllung oder Kontur
des Objekts angewendet.
Alternativ ziehen Sie einfach eine Miniaturansicht aus der Galerie
auf ein Objekt und lassen anschließend die Maustaste los.
Erstellen einer Verlaufstransparenz mit dem
Transparenzwerkzeug oder Dialogfeld
1.
Wählen Sie das Objekt aus und klicken Sie in der StudioRegisterkarte „Transparenz“ auf eines der Muster
„Füllung“ oder „Linie“.
2.
Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil des
Menüs „Transparenz“ der Werkzeugleiste und dann auf
die Option Transparenzwerkzeug.
ODER
Klicken Sie auf den Menüpunkt Format >
Transparenz.
3.
Ziehen Sie den Cursor über das Objekt und lassen Sie die
Maustaste los. Das Objekt erhält nun eine einfache
lineare Transparenz, die entlang des Pfads immer weiter
zunimmt (von 100 % Deckkraft bis 0 % Deckkraft).
408
Farben, Füllungen & Transparenz
Einstellen der Standardtransparenz
Als Standardtransparenz wird die Transparenz bezeichnet, die
das Programm für das nächste Objekt verwendet, das Sie auf einer
Seite erstellen. Die lokalen Standardeinstellungen gelten nur für
Objekte in der aktuellen Website. Weitere Informationen zu den
Standardeinstellungen von WebPlus finden Sie unter dem Thema
„Aktualisieren und Speichern von Standardeinstellungen“ auf Seite
295.
15
Website-Vorschau
& -Publikation
410
Website-Vorschau & -Publikation
Website-Vorschau & -Publikation
411
Öffnen einer Website-Vorschau
Bevor Sie eine Website im World Wide Web veröffentlichen,
sollten Sie die Seiten als Vorschau in Ihrem eigenen Webbrowser
öffnen. Auf diese Weise können Sie genau feststellen, ob wirklich
alle Seiten so angezeigt werden, wie Sie es während der
Designphase der Website geplant hatten. Für die Vorschau
einzelner Webseiten oder einer ganzen Website können Sie
entweder ein internes Fenster von WebPlus verwenden, das auf
dem Internet Explorer basiert, oder auch einen anderen auf Ihrem
System installierten Browser einsetzen.
Prüfen Ihrer Website per Vorschau
1.
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf den
nach unten zeigenden Pfeil des Symbols WebsiteVorschau.
2.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus dem Menü
aus:
•
Vorschau im Fenster (Internet Explorer)
(Tastaturkürzel: Alt+P): Dieser Befehl öffnet die
Website in einem neuen internen WebPlus-Fenster,
sodass Sie über die Reiter der Fensterregisterkarten
bequem zwischen Vorschau- und
Bearbeitungsfenster umschalten können.
Wenn Sie die Vorschau in einem Fenster
auswählen, können Sie mit der
Vorschaukontextleiste die Anzeige im
Vorschaufenster steuern. Klicken Sie auf die
entsprechenden Symbole der Leiste, um zu anderen
Seiten Zurück oder Weiter zu schalten. Sie können
ebenfalls die Anzeige Aktualisieren, die Vorschau
schließen und die Seite mit unterschiedlichen
Standardauflösungen oder benutzerdefinierten
Auflösungen (verfügbar über ein Dropdownfeld)
anzeigen lassen.
412
Website-Vorschau & -Publikation
•
Um einen externen Browser zu verwenden, klicken
Sie auf einen der Einträge Seitenvorschau im...
oder Website-Vorschau im.... Der genaue Name
dieser Menüpunkte richtet sich nach den
Browserversionen, die auf Ihrem System installiert
sind. Eine Möglichkeit wäre z. B. „Seitenvorschau
im Internet Explorer“. Wenn Sie mehr als einen
Browser installiert haben, können Sie auswählen,
welche Browser in dem Menü angezeigt werden
sollen. Die Webseite oder Website wird
anschließend in einen temporären Ordner exportiert
und dann in dem ausgewählten Browser geöffnet.
Konfigurieren der Browserliste in dem Untermenü
1.
Klicken Sie im Menü Datei auf Website-Vorschau oder
auf das Vorschausymbol der Standardsymbolleiste und
klicken Sie in dem Menü auf Browser-Vorschauliste.
In dem nun geöffneten Dialogfeld werden alle Browser
aufgelistet, die auf Ihrem System installiert sind. Die
Reihenfolge in dem WebPlus-Menü Vorschau entspricht
genau dieser Listenfolge.
2.
Stellen Sie einfach die gewünschten Optionen für die
Browser ein:
•
Klicken Sie auf Automatisch erkennen, um die
Liste automatisch aktualisieren zu lassen. Über die
Schaltfläche Hinzufügen können Sie einen Browser
manuell in die Liste eintragen.
•
Um einen Eintrag aus der Liste zu entfernen,
wählen Sie ihn aus und klicken dann auf die
Schaltfläche Löschen.
•
Um die Einträge der Liste neu zu sortieren, klicken
Sie auf einen Eintrag und dann auf eine der
Schaltflächen Nach oben oder Nach unten.
Website-Vorschau & -Publikation
•
3.
413
Um den Namen des Eintrags in dem Menü oder
seinen Pfad zu verändern, wählen Sie den Eintrag
aus und klicken auf Bearbeiten. Sie können zum
Beispiel den Eintrag für „Internet Explorer“ einfach
in „IE7“ ändern.
Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu
übernehmen.
Sie sollten Ihre Website stets in verschiedenen Browsern
prüfen, damit Sie sich ein Bild machen können, wie Ihre
Website auf den unterschiedlichen Systemen Ihrer
Website-Besucher aussieht. Installieren Sie daher auf
Ihrem PC stets mehrere aktuelle Versionen der
beliebtesten Browser.
Mit WebPlus können Sie die geschätzte Downloadzeit für
jede Seite Ihrer Website prüfen. Zusätzlich finden Sie hier auch
Informationen über die Anzahl der Dateien auf jeder einzelnen
Seite sowie die Gesamtgröße der Dateien. All diese Optionen
finden Sie in dem Symbolmenü Website-Vorschau der
Standardsymbolleiste.
Publizieren im Web
Wenn Sie Ihre Website im World Wide Web publizieren möchten,
müssen Sie die fertige WebPlus-Website an einen Server
übertragen, der Ihnen von einem Internetdienstanbieter für das so
genannte „Hosting“ der Seiten zur Verfügung gestellt wird. Sie
können wahlweise alle Webseiten publizieren oder nur die Seiten,
die seit dem letzten Publikationsvorgang aktualisiert wurden.
Vor dem Publizieren sollten Sie Ihre Dateien mit der WebsitePrüfung (Extras > Website-Manager > Website-Prüfung) auf
mögliche Probleme untersuchen.
414
Website-Vorschau & -Publikation
Denken Sie stets daran, dass Sie Ihre Website jederzeit
offline auf Ihrem PC testen können, indem Sie die
Website in einem lokalen Ordner publizieren. Nähere
Informationen hierzu finden Sie in der WebPlus-Hilfe.
Publizieren Ihrer Website im World Wide Web
1.
Klicken Sie im Menü Datei auf den Eintrag WebsiteEigenschaften... und prüfen Sie alle Exporteinstellungen
(besonders die Optionen der Kategorie „Grafiken“).
2.
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf das
Symbol Website publizieren, oder klicken Sie im Menü
Datei auf Website publizieren und dann in dem
Untermenü auf Im Web publizieren.
Falls Sie noch keine Kontoinformationen für eine FTP-Verbindung
festgelegt haben, müssen Sie zunächst mindestens ein FTP-Konto
konfigurieren. Diese Konfiguration wird dann automatisch
gespeichert und standardmäßig für alle zukünftigen
Publikationsvorgänge verwendet.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Konten, um das
Dialogfeld Upload an Server zu öffnen.
4.
Klicken Sie auf Hinzufügen.
5.
Gehen Sie in dem Dialogfeld Kontodetails wie folgt vor:
•
Kontoname: Geben Sie einfach eine beliebige
Bezeichnung Ihrer Wahl ein. Diese Bezeichnung
dient nur der leichteren Identifikation des Kontos in
WebPlus, falls Sie mit mehreren Konten arbeiten.
•
Die FTP-Adresse erhalten Sie von Ihrem
Webdienstanbieter. Hierbei handelt es sich um eine
spezielle Internetadresse, die mit „ftp://“ beginnt.
Website-Vorschau & -Publikation
415
•
Portnummer: Falls Sie von Ihrem Dienstanbieter
keine andere Vorgabe erhalten haben, können Sie
die Portnummer auf „21“ belassen.
•
Wenn Ihr Dienstanbieter keinen bestimmten Ordner
vorgeschrieben hat, oder Sie nicht unbedingt alle
Dateien in ein spezielles Verzeichnis kopieren
müssen, lassen Sie das Feld Ordner einfach leer.
•
Anschließend geben Sie den Benutzernamen und
das Kennwort ein, die Sie von Ihrem
Dienstanbieter erhalten haben. Diese beiden
Angaben entsprechen höchstwahrscheinlich den
Anmeldungsdaten (Login) für Ihre E-Mail-Adresse.
Geben Sie das Kennwort exakt so ein, wie Sie es
von Ihrem Dienstanbieter erhalten haben. Wenn Sie
einen Fehler bei der Groß-/Kleinschreibung
machen, verweigert der Host-Server Ihnen
möglicherweise den Zutritt.
•
Wenn Sie das Kennwort nicht bei jeder
Dateiübertragung neu eingeben möchten, aktivieren
Sie einfach die Option Kennwort speichern. Das
Kennwort wird nun auf Ihrem Computer
gespeichert.
•
Passiver Modus: Sie sollten diese Option nur
deaktivieren, wenn bei dem Aufbau der FTPVerbindung Probleme auftreten. Wenden Sie sich
zuvor bitte an Ihren Internet-Dienstanbieter. Nicht
alle Dienstanbieter ermöglichen für FTP-Zugänge
sowohl den aktiven als auch den passiven Modus.
•
Website-URL: Die URL-Adresse Ihrer Website.
Nach dem FTP-Upload können Sie die Website
mithilfe eines Dialogfelds und dieser URL
anzeigen.
416
Website-Vorschau & -Publikation
•
Unter Erweitert können Sie eine FTPSicherheitsoption festlegen und den Upload der
Dateien mit den Verschlüsselungsprotokollen TLS
1.0 oder SSL 3.0 durchführen. Aktivieren Sie die
Option Verbindung verschlüsseln und wählen Sie
dann ein Protokoll aus. Setzen Sie sich vorher
unbedingt mit Ihren Internetdienstanbieter in
Verbindung und fragen Sie an, ob dieser eine
Verschlüsselung unterstützt (impliziert oder auf
andere Weise). Bei der Option SSL Impliziert wird
die Verschlüsselung für den FTP-Server Ihres
Dienstanbieters bei der Kontaktaufnahme auf den
Standardport 990 gesetzt. Alternativ können Sie
auch die Portnummer ändern, wenn Sie einen
anderen Port verwenden müssen.
•
Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld
„Kontodetails“ zu schließen.
Mit dem Dialogfeld „Upload an Server“ können Sie ebenfalls ein
neues Konto hinzufügen oder ein Konto aus dem Dropdownfeld
auswählen und anschließend kopieren, bearbeiten oder löschen.
Sie sollten ein neu angelegtes oder geändertes Konto stets mit
einem Klick auf die Schaltfläche Test prüfen. Nach bestandener
Prüfung wird automatisch ein Hinweis zu der erstellten
Verbindung angezeigt.
Wenn Sie mehrere Konten konfiguriert haben, müssen
Sie zunächst das gewünschte Konto in der
Dropdownliste „FTP-Konten“ auswählen.
Sie können die FTP-Kontodetails entweder auf Ihrem PC speichern
(d. h. in WebPlus; die Kontoinformationen werden auch bei einem
Programmstart mit gedrückter Strg-Taste nicht gelöscht) oder in
der aktuellen Website.
6.
Wenn Sie mindestens ein Konto eingerichtet und auf die
Schaltfläche Konto aktualisieren geklickt haben, wird
das Dialogfeld Im Web publizieren geöffnet, und das
Programm trägt den Namen sowie die Einstellungen des
Website-Vorschau & -Publikation
417
zuletzt verwendeten Kontos automatisch in die
entsprechenden Felder ein. Über das Dropdownfeld
können Sie bequem ein anderes Konto auswählen.
Klicken Sie einfach auf den Namen des gewünschten
Kontos.
7.
Arbeitet Ihre Website mit einer Datenbank, ist die Option
Vor dem Publizieren zusammenführen aktiviert. Wenn
Sie eventuelle Änderungen nicht übernehmen möchten,
deaktivieren Sie einfach die Option. Diese Option wird
grau dargestellt und ist somit nicht verfügbar, wenn das
Programm keine Datenbank oder Änderungen erkennt.
Nähere Informationen zu Datenbanken finden Sie unter
„Arbeiten mit der Datenbankzusammenführung“ in der
WebPlus-Hilfe.
8.
Wenn Sie den Publikationsvorgang genau überwachen
möchten, deaktivieren Sie die Option Unbeaufsichtigter
Upload. Hierdurch können Sie die Änderungen prüfen,
die an Ihrer publizierten Website durchgeführt werden
müssen, bevor das Programm die Änderungen umsetzt.
Sollte ein Problem auftreten, lässt sich der Upload
einfach abbrechen. Nähere Informationen hierzu finden
Sie unter dem Abschnitt „Der automatische Ablauf“ auf
Seite 420.
9.
Aktivieren Sie die Option Alle Seiten publizieren, oder
klicken Sie auf die einzelnen Kästchen, um bestimmte
Seiten für die Publikation zu markieren. Mit den
Schaltflächen Auswahl umkehren, Zweig umschalten
und Alle auswählen lassen sich die verschiedenen Seiten
schnell und einfach auswählen.
10. Wenn Sie eine Sicherheitskopie des WebPlus-Projekts
anlegen möchten, aktivieren Sie die Option Backup des
Dokuments auf Remote-Server erstellen. Falls Sie das
Projekt noch nicht gespeichert haben, wird nun eine
Speicheraufforderung eingeblendet.
11. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Nachdem WebPlus
eine Internetverbindung gefunden hat, geschieht
Folgendes.
418
Website-Vorschau & -Publikation
12. Wenn Sie das erste Mal eine Website übertragen, werden
die ausgewählten Dateien direkt an den Webserver
übermittelt.
ODER
Wenn Sie die Dateien an eine bestehende Website
übermitteln, wird ein Dialogfeld für den Datei-Upload
mit den verschiedenen Aktionen zu den Dateien
angezeigt. „Hinzufügen“ steht für neu hinzugefügte
Dateien, „Ersetzen“ für Dateien, die auf dem Webserver
ersetzt werden und „Nicht ändern“ für Dateien, die nicht
aktualisiert werden.
Wenn Sie unbenutzte Grafiken und Seiten direkt von
WebPlus entfernen lassen möchten, aktivieren Sie die
Option für das Löschen nicht verwendeter RemoteDateien.
Legen Sie in dem Dialogfeld fest, ob Sie einen
Inkrementellen Upload oder einen Vollständigen
Upload durchführen möchten. Mit dem inkrementellen
Update werden nur die Dateien übertragen, die Sie seit
dem letzten Upload verändert haben. Bei inkrementellen
Updates können Sie WebPlus anweisen, fehlende
Dateien zu suchen indem Sie die entsprechende Option
aktivieren. Standardmäßig ist diese Option jedoch
deaktiviert, da diese Suche sehr zeitintensiv ist und den
Upload eventuell deutlich in die Länge zieht.
Nach erfolgreicher Übertragung aller Dateien zeigt das
Programm eine entsprechende Hinweismeldung an.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen.
13. Wählen Sie in dem Dialogfeld für die WebsitePublikation den Browser aus, in dem Sie die LiveWebsite anzeigen möchten und klicken Sie auf Diese
URL anzeigen. Sie können Ihre Website nun live über
einen Webbrowser testen.
Website-Vorschau & -Publikation
419
Wenn Sie Dateien umbenennen oder löschen und dann eine oder
mehrere Seiten neu im Web publizieren, werden die alten Dateien
nicht automatisch gelöscht. Sie müssen diese Dateien manuell über
den Befehl Datei > Website publizieren > Website warten
entfernen. Wenn Sie jedoch die gesamte Website automatisch neu
im Web publizieren lassen (mit dem automatischen Ablauf),
können Sie über die Option Nicht verwendete Dateien löschen
direkt die unbenutzten Dateien entfernen.
Arbeiten mit FTP-Kontoinformationen
Mit WebPlus können Sie Ihre FTP-Kontodetails auf Ihrem
Computer und/oder auch in der aktuellen Website speichern.
Standardmäßig werden die Kontodetails auf dem Computer
gespeichert. Wenn Sie jedoch die Details in der Website speichern,
können Sie die Website bequem auf einen anderen Computer
übertragen und von dort aus im Web publizieren, ohne dass Ihre
FTP-Informationen verloren gehen.
Aus Sicherheitsgründen werde keine Kennwörter in
Websites gespeichert.
Zusätzlich können Sie auch alle FTP-Kontodetails (einschließlich
Kennwörter) auf einen anderen Computer exportieren.
Speichern von FTP-Kontodetails in Ihrer Website
1.
Klicken Sie in dem Dialogfeld Im Web publizieren auf
Konten.
2.
Wählen Sie in dem Dialogfeld „Upload an Server“ unter
„FTP-Kontodetails speichern“ die Option In aktueller
Website aus.
3.
Klicken Sie auf Konto aktualisieren.
Wenn die Website auf einem anderen PC geöffnet wird, bleiben
die Details nur in der Website gespeichert. Um die Dateien nicht
nur in der Website, sondern auch auf dem Computer zu speichern,
aktivieren Sie die Option Auf diesem PC.
420
Website-Vorschau & -Publikation
Exportieren aller FTP-Kontodetails
1.
Klicken Sie in dem Dialogfeld Im Web publizieren auf
Konten.
2.
Klicken Sie in dem Dialogfeld „Upload an Server“ unter
„FTP-Konto“ auf Alles exportieren.
3.
Wählen Sie einen Ordner und einen Dateinamen für die
Speicherung der Registry-Datei (.reg) aus und klicken
Sie auf Speichern.
4.
Übertragen Sie die .reg-Datei an einen anderen Computer
und führen Sie dort einen Doppelklick auf die Datei aus.
Alle bestehenden FTP-Konten auf dem Zielcomputer
werden hierbei überschrieben.
Der automatische Ablauf
Bei sehr umfangreichen Websites empfiehlt sich die automatische
Ablaufoption. Der eigentliche Publikationsvorgang ist mit der
manuellen Variante identisch, Sie müssen lediglich nicht für jedes
eventuell eingeblendete Dialogfeld auf „OK“ klicken. Dies ist
besonders praktisch, wenn Sie eine Website aktualisieren, die eine
große Bilddatenbank enthält.
1.
Aktivieren Sie die Option Unbeaufsichtigter Upload.
Hierdurch werden die folgenden Optionen verfügbar:
•
Wenn Sie nur die Dateien übertragen möchten, die
seit dem letzten Upload der Website an das aktuell
ausgewählte FTP-Konto geändert wurden, klicken
Sie auf Inkrementeller Upload. Auf diese Weise
sparen Sie Zeit und Übertragungsvolumen bei Ihrer
Website-Aktualisierung, da nun weniger Dateien
verschickt werden müssen.
Website-Vorschau & -Publikation
421
Ist diese Option aktiviert, können Sie ebenfalls die
Option Remote-Dateien prüfen auswählen, um alle
Dateien vor dem Ersetzen von WebPlus manuell
prüfen zu lassen. Hierdurch dauert der Upload zwar
länger als im Normalbetrieb, diese
Publikationsmethode ist jedoch gründlicher.
•
Wenn Sie alle Dateien von dem FTP-Server
entfernen möchten, die für den Betrieb der aktuell
publizierten Website unnötig sind, aktivieren Sie die
Option Nicht verwendete Dateien löschen. Dies ist
z. B. sehr hilfreich, wenn Sie eine völlig neue
Website an Ihren FTP-Ordner übertragen.
2.
Aktivieren Sie die Option Alle Seiten publizieren, oder
klicken Sie auf die einzelnen Kästchen, um bestimmte
Seiten für die Publikation zu markieren. Mit den
Schaltflächen Auswahl umkehren, Zweig umschalten
und Alle auswählen lassen sich die verschiedenen Seiten
schnell und einfach auswählen.
3.
Wenn Sie eine Sicherheitskopie des WebPlus-Projekts
anlegen möchten, aktivieren Sie die Option Backup des
Dokuments auf Remote-Server erstellen. Falls Sie das
Projekt noch nicht gespeichert haben, wird nun eine
Speicheraufforderung eingeblendet.
4.
Um den Upload zu starten, klicken Sie auf OK. Jetzt
können Sie sich bei einer Tasse Kaffee entspannen.
5.
Das Upload-Dialogfeld bleibt auch nach der Übertragung
der Dateien geöffnet, bis Sie auf Schließen klicken.
6.
Wählen Sie in dem Dialogfeld für die WebsitePublikation den Browser aus, in dem Sie die LiveWebsite anzeigen möchten und klicken Sie auf Diese
URL anzeigen. Sie können Ihre Website nun live über
einen Webbrowser testen.
422
Website-Vorschau & -Publikation
Anzeigen der publizierten Website
Nachdem Sie die Webseiten publiziert haben, können
Sie Ihr Werk mit der Option Website online prüfen im Menü
Website-Vorschau der Standardsymbolleiste prüfen. Die
Website wird nun in ihrem zuletzt aktualisierten Status in Ihrem
Standardwebbrowser angezeigt. Wenn Sie diese Funktion das erste
Mal benutzen, wird ein Dialogfeld geöffnet, in das Sie die
Standardadresse (URL) der Website eingeben müssen. Sie können
diese Eingabe später jederzeit über das Dialogfeld WebsiteEigenschaften ändern.
Denken Sie stets daran, dass keine der Änderungen, die Sie
seit dem letzten Publikationsvorgang durchgeführt haben, in der
Browseranzeige sichtbar ist. Wenn Sie die noch nicht publizierten
Seiten prüfen möchten, klicken Sie auf das Symbol WebsiteVorschau. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter „Prüfen
Ihrer Website mit einer Vorschau“ auf Seite 411.
QuickPublish
Mit QuickPublish können Sie die aktuell angezeigte Seite schnell
und einfach an einen Webserver übertragen. Dies ist besonders
praktisch, wenn Sie während des Designs Ihrer Website die Seiten
einzeln in ihrem „Live-Zustand“ sehen möchten. Damit Sie mit der
Funktion „QuickPublish“ arbeiten können, müssen Sie zuvor
einige Kontodetails in das QuickPublish-Konfigurationsfenster
eintragen.
Konfigurieren von QuickPublish
1.
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf den
Pfeil des Symbols Website publizieren und dann auf
QuickPublish konfigurieren.
ODER
Klicken Sie auf den Menüpunkt Datei > Website
publizieren > QuickPublish konfigurieren
Website-Vorschau & -Publikation
2.
423
Gehen Sie in dem Dialogfeld wie folgt vor:
•
Geben Sie die URL der Website ein, an die Sie die
Seite übertragen möchten. Alternativ können Sie die
URL auch in dem Dropdownfeld auswählen.
•
Wählen Sie den Browser aus, in dem die publizierte
Seite angezeigt werden soll.
•
Wählen Sie in dem entsprechenden Dropdownfeld
das FTP-Konto aus, das Sie für die Übertragung
verwenden möchten. Um die Kontoeinstellungen zu
ändern oder ein neues Konto einzurichten, klicken
Sie auf Konten verwalten.
Sie sollten ein neu angelegtes oder geändertes Konto stets mit
einem Klick auf die Schaltfläche Test prüfen. Nach
bestandener Prüfung wird automatisch ein Hinweis zu der
erstellten Verbindung angezeigt.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Publizieren von Seiten per QuickPublish
•
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf den
Pfeil des Symbols Website publizieren und dann auf
QuickPublish im Web.
ODER
Klicken Sie auf den Menüpunkt Datei > Website
publizieren > QuickPublish im Web.
Wenn Sie eine Seite mit QuickPublish übertragen, ohne
vorher die Kontoeinstellungen festzulegen, wird
automatisch das QuickPublish-Konfigurationsfenster
geöffnet, damit Sie diesen Schritt nachholen können.
424
Website-Vorschau & -Publikation
Es wird nun das Dialogfeld für die Dateiübertragung
eingeblendet, bevor der von Ihnen ausgewählte Browser die
Seite anzeigt.
Erstellen von PDFs
Mit WebPlus können Sie Ihre Website als PDF-Datei publizieren.
Die Website-Struktur wird hierbei vollständig exportiert und in
dem PDF-Dokument in klickbare Lesezeichen umgewandelt.
Das Publizieren von PDF-Dokumenten ist besonders
praktisch für Studenten, die Ihre Websites einem
Prüfungsgremium vorlegen müssen.
1.
Klicken Sie in der Standardsymbolleiste auf den
Pfeil des Symbols Website publizieren und dann auf
Website als PDF exportieren.
ODER
Klicken Sie auf den Menüpunkt Datei > Website
publizieren > Website als PDF exportieren.
2.
Wählen Sie in dem Dialogfeld Als PDF publizieren
einen Ordner und Dateinamen für die Speicherung aus
und klicken Sie auf Speichern.
Das PDF-Dokument wird nun erstellt und automatisch
angezeigt (sofern Sie einen geeigneten PDF-Viewer auf Ihrem
PC installiert haben).
Sollten bei der PDF-Erstellung Probleme auftreten,
werden diese automatisch in einer Liste angezeigt.
16
Index
Index
Index
2D, 376
Filtereffekte, 376
3D, 381
Filtereffekte, 381
Abmessungen, 46, 76
für die Website, 46
Seitenspezifisch, 76
Absätze, 251
Ausrichtung, 251
Formatierung, 251
Textformatvorlagen für
Absätze, 253
Abschrägungseffekt, 376
Absolute URLs, 110
Adsense, 129
Alt-Text (Bilder), 326
An Form zuschneiden, 291
An Position einfügen, 282
Anhängen, 304
HTML-Code für Objekte,
160
HTML-Code für Seiten,
158
Objekte an Text, 305
Animationseffekte, 344
Anker, 110
Bearbeiten, 116
Einfügen, 115
Anker-Manager, 60
Ansichtsleiste, 82
Ansichtsoptionen, 82
Antispam (CAPTCHA), 174
Arbeitsbereich (Profile), 28
Audiodateien, 346
Aufzählungen, 257
Ausrichten von Objekten,
302
Ausrichtung, 76, 251
für Absätze, 251
von Seiten, 76
Auswählen mehrerer
Objekte, 280
Auswählen von Objekten,
277
AutoFit, 235
Bänder, 121
Barrierefreiheit, 323
Alt-Text (für Bilder), 326
Benannte Formatvorlagen,
254
für Text (siehe auch
Textformatvorlagen),
253
Benutzerdetails, 260
Aktualisieren, 261
Einfügen, 261
Geschäftliche Sets für,
262
Bild ersetzen (Befehl), 316
Bildbereich ausschneiden,
338
Bilder, 313
Alben anlegen und
speichern, 321
als Hintergrund, 48
Alternativ-Text, 326
Bildeffekte, 331
Einbetten und
Verknüpfen, 318
Index
Einfügen in temporäre
Alben, 320
Einfügen per
Medienleiste, 314
Ersetzen auf der Seite,
316
Ersetzen per
Medienleiste, 316
Exportoptionen für
Bilder, 323
Freistellen, 338
Importieren, 313
Korrigieren, 331
Links zu RemoteBilddateien, 361
Medienleiste für Bilder,
318
Optimieren, 323
Rahmeneigenschaften
ändern, 317
Resampling, 324
Retuschieren, 336
Rollover-Popup, 150
Speichern temporärer
Alben, 321
Zuschnitt anpassen, 316
Bildexport-Manager, 323
Bildrahmen, 121, 311
Bitmap-, 399
Füllungen, 399
Transparenz, 404
Bitmaps (siehe Bilder), 313
Bleistift, 366
Browservorschau, 411
Button Studio, 107
Buttons (E-Commerce), 121
CAPTCHA (Antispam), 174
Dateien
Namen/Erweiterungen, 75
Verwalten, 60
Datenbankzusammenführun
g, 197
Anlegen von
Datenquellen in, 200
Datenquellen öffnen, 204
Datensätze filtern, 210
Platzhalter für Daten
einfügen, 209
Serif-Datenbankdateien
bearbeiten, 207
Wiederholungsbereiche
für, 201
Wiederholungslayout
erstellen, 202
Zusammenführen und
Publizieren, 211
Design Studio, 141
Designvorlage, 29
Digitalkameras, 330
als TWAIN-Quelle, 330
Drehen von Objekten, 287
Duplizieren von Objekten,
282
Durchsuchen von Websites,
119
E-Commerce, 188
Formulare und
Schaltflächen einfügen
(PayPal), 192
Hyperlinks zu
Einkaufswagen
einfügen, 110
Index
E-Commerce-Schaltflächen,
121
Effekte, 376, 381
2D-Filter, 376
3D-Filter, 381
Kontur, 379
Schatten, 380
Spiegelung, 379
Effektfilter (Bilder), 334
PhotoLab, 331
Einbetten und Verknüpfen
von Bildern, 318
Einfügen von Objekten, 281
Einkaufswagen, 188
Eins nach hinten (Befehl),
301
Eins nach vorne (Befehl),
301
Einschließen in Navigation,
101
Einzüge, 244
Entfernen von
Seiten/Master-Seiten, 69
Exportoptionen (Bilder),
323
Farbe, 389
Farbschemata, 392
Hintergrund, 48
Global, 48
Hyperlink, 48
Global, 48
Schattierung, 391
Seitenfarbe, 48
Global, 48
Verlaufsfüllungen, 399
Volltonfüllung, 389
Farbschemata, 392
Ändern, 398
Voreinstellungen, 396
Zuweisen, 397
Features, 4, 18
Neue Features, 18
Wichtige Features, 4
Feiertage (öffentlich), 272
Fenster-Registerkarten
(Tabs), 35
Filter, 334
Filtereffekte, 376, 381
Flaggen, 121
Flash, 344, 353
Banner, 121
Movies, 344
Format übertragen, 284
Format übertragen Plus, 284
Formatieren von Text, 251
Format einfügen für Text,
284
Formatierung löschen, 251
Formatvorlagen, 251, 253
für Objekte, 384
Registerkarte, 384
Schriftarten, 251
Formen, 372
Aufbrechen, 375
Bearbeiten, 376
Farbverlaufs- und
Bitmap-Füllungen
zuweisen, 401
Schließen, 375
Text anpassen an, 239
Transparenzen für, 404
Index
Vergrößern/Verkleinern,
285
Volltonfüllungen für, 389
Zeichnen und Bearbeiten,
372
Formulare, 165
Erstellen, 167
Formularelemente, 171
Übertragen von
Formulardaten, 174
Bestätigen, 178
Forum (Smart-Objekt), 213
Fotogalerie, 353
Bearbeiten, 360
Erstellen, 355
Fotos
Einfügen in Seiten, 323
Fotos (siehe Bilder), 313
Freistellen (Bildmotive),
338
FTP
Kontodetails, 414
Migration, 419
Füllung zu Studio
hinzufügen (Befehl), 399
Füllungen, 389, 399
Bitmap-, 399
Verlaufs-, 399
Vollton-, 389
Füllungswerkzeug, 402
Galerie (StudioRegisterkarte), 121
Geradenwerkzeug, 366
Gescannte Bilder, 330
Importieren, 330
Geschäftliche Sets
(Benutzerdetails), 262
GIF-Animationen, 344
Google AdSense, 129
Google Maps, 125
Bearbeiten von Markern,
129
Einfügen von Markern,
127
Street View, 129
Grafiken (siehe Bilder), 313
Größe, 285
von Bildern, 316
von Objekten, 285
von Seiten, 76
Gruppen, 307
Erstellen, 307
Hintergrund, 47, 77
Bild, 48
Farbe, 48
Global, 48
Schema, 395
Sound, 346
Homepage, 40, 86
Ändern, 74
Hotlinking, 361
Hotspots
Anpassen, 144
Bearbeiten, 145
Einfügen, 143
HTML
Anhängen von Code als
Fragment, 160
HTML-Rahmenwerkzeug,
230
Index
HTML-Seiten, 79
Hinzufügen, 70
HTML-Tabellen
Anhängen von Code an
Webseiten, 157
IDs, 163
HTML-Tabellenwerkzeug,
269
HTML-Tags für
Überschriften, 52
Hyperlink-Manager, 59
Hyperlinks, 110
Bearbeiten, 114
Entfernen, 114
Farben (global), 47
für Lightboxen, 135
für Zielfenster/-rahmen,
110
Hinzufügen zu Objekten,
111
Icons (Symbole), 121
Importieren, 314
Bitmap- und
Vektorbilder, 314
Text, 227
TWAIN-Bilder, 330
In den Hintergrund (Befehl),
301
In den Vordergrund
(Befehl), 301
Integrierte Bilder, 313
Internet Service Provider
(ISP), 414
iTunes
Abonnieren, 184
Übermitteln von Podcasts
an, 183
JavaScript, 159
Kalender, 271
Öffentliche Feiertage für,
272
Termine für, 273
Kalender/Termin-Manager,
271
Kalenderassistent, 271
Kontodetails (FTP), 414
Kontureffekt, 379
Konturen, 293
Verbinden/Kombinieren,
293
Kopieren und Einfügen von
Objekten, 281
Korrigieren (von Bildern),
331
PhotoLab, 331
Künstlerischer Text, 236
auf einem Pfad, 238
In Kurven umwandeln,
323
Künstlerischer Text
(Werkzeug), 236, 238
Lasso (Werkzeug), 277
Lightboxen, 132
Diashows, 134
Einstellungen, 135
Hyperlinks mit, 110
Lineare Füllungen, 399
Lineare Transparenz, 404
Index
Linien, 365
Aufbrechen, 375
Bearbeiten, 369
Eigenschaften festlegen,
369
Text anpassen an, 239
Vergrößern/Verkleinern,
285
Zeichnen und Bearbeiten,
365
Linien- und
Füllungseigenschaften,
369, 372
Listen, 257
Aufzählungen, 257
Nummerierungen, 257
Maps (Google), 125
Marker (Google Maps), 127
Master-Seiten, 61, 74
Eigenschaften, 59, 74
Entfernen, 69
Hinzufügen, 69
Mehrere, 63
Objekte, 65
Zuweisen, 62
Mehrere, 63
Mehrere Fenster, 35
Mehrfachauswahl, 280
Navigation, 40
Navigationsleisten, 40, 42,
89
als Panels, 102
Ändern von
Schaltflächentexten in,
91
Ausschließen von Seiten
aus, 101
Darstellung, 96
dynamisch, 101
Erstellen, 90
Hintergründe für, 96
Konfigurieren, 94
Popup-Menüs, 98
Schaltflächen für, 97, 105
Speichern, 100
Trennelemente, 99
Umwandeln in Panels,
102
und Website-Struktur, 39
Neue Features, 18
Nummerierungen, 257
Objekte
Anhängen von Code, 157
Anordnen, 301
Ausrichten, 302
Ausrichten/Verteilen, 302
Auswählen einzelner, 277
Drehen, 287
Einstellen der
Standardeinstellungen,
295
Kombinieren, 292
Kopieren, Einfügen und
Replizieren, 281
Mehrere auswählen, 280
Verbinden/Kombinieren,
293
Vergrößern/Verkleinern,
285
Verschieben, 285
Index
Verteilen, 303
Zuschneiden, 289
Objektformatvorlagen, 384
Öffnen bestehender
Websites, 34
Offsite-Links, 73
Panels
aus Navigationsleisten,
102
Eigene entwerfen, 141
Einfügen, 136
Trennelemente, 142
PayPal, 191
Formulare und
Schaltflächen einfügen,
191
Hyperlinks zu
Einkaufswagen
einfügen, 110
Konfigurieren, 189
Minicart, 189
PDF, 424
Pfadtexte, 238
PhotoLab, 331
Podcasts, 179
Abonnieren, 184
Erstellen, 180
Hinzufügen von
Episoden, 182
Verschicken an iTunes,
183
Popup-Menüs, 103
Popups (Rollover-), 150
Profile, 28
Arbeitsbereich, 28
Smart-Objekte, 219
Prüffunktionen
Website-Manager, 60
Publizieren, 413
als PDF, 424
im Web, 413
QuickPublish, 422
Punktgröße (Schriftgröße),
251
Quadratisch Zuschneiden
(Werkzeug), 289
Quellcode anzeigen, 157
QuickPublish, 422
Konfigurieren, 422
QuickShapes, 372
QuickSymbole, 121
Radial, 399, 404
Füllungen, 399
Transparenz, 404
Rahmen (Bildrahmen), 311
Rahmentext, 229
Ränder (HTMLTextrahmen), 233
Reliefeffekt, 376
Remote-Bilder verlinken,
361
Replizieren (Befehl), 283
Resampling, 324
Ressourcen-Manager, 60
Retuschieren (Bilder), 336
Roboter, 51
Arbeiten mit RoboterMetatags, 54
Arbeiten mit robots.txt,
55
Rollover, 147
Popups, 150
Index
Rotationswerkzeug, 287
RSS-Feeds, 179
Abonnieren von
Drittanbietern, 184
Erstellen, 180
Hinzufügen von Artikeln,
182
RSS-Feed-Werkzeug, 179
RSS-Reader-Werkzeug, 185
Schaltflächen (Buttons), 105
Eigene entwerfen, 107
Umwandeln in
Navigationsleisten, 109
Schatteneffekt, 376
Schattenwerkzeug, 380
Schattierung, 391
Schattierung (Schieber), 391
Schein (Effekt), 376
Schemata (Farb-), 392
Ändern, 398
für Hyperlinks, 395
Hintergrund, 48
Schriftarten, 251
Einstellen, 251
Websicher, 251
Schriftstil, 251
Seiten, 61
Anhängen von Code, 162
Ausschließen von der
Navigation, 101
Auswählen und
Anzeigen, 84
Eigenschaften, 59, 74
Einfügen aus Vorlage, 71
Größe einstellen, 76
Hintergrundfarbe, 48
Hintergrundsound, 348
Hinzufügen und
Entfernen, 67
Neuordnen, 70
Optimieren für
Suchmaschinen, 49
Seitenfarbe, 48
Global, 48
Über- und untergeordnete
Seiten, 40, 67
Seitenanzeige, 82
Seitenfarbe, 48
Global, 48
Serif
Webressourcen, 165, 213
Anmelden, 217
Löschen der
Kontodetails, 218
Shockwave Flash Movies,
344
Sitemap (für
Suchmaschine), 51
Smart-Objekte, 213
Erstellen, 219
Festlegen von Farben für,
222
Konto für, 217
Profile für, 219
Verwalten, 223
Smart-Objekt-Werkzeug,
213
Smileys, 121
Sound, 346
Hyperlinks zu
Videodateien, 110
Index
Verlinken, 350
Wiedergabeoptionen, 353
Speichern von Websites, 36
Spezialeffekte, 376, 381
Spiegelungseffekt, 379
Standardeinstellungen, 295
Aktualisieren, 296
Globale Speicherung, 298
Startassistent, 27
Sticker, 121
Storytext, 229
Verteilen in einer
Rahmensequenz, 229
Suchen und Ersetzen, 58,
246
Suchmaschinen, 49
Beschreibungen, 49
Roboter-Metatags für
Suchmaschinen, 54
robots.txt für
Suchmaschinen, 55
Sitemaps für
Suchmaschinen, 56
SWF-Dateien, 344
Tabellen, 269
Übersicht, 269
Temporäre Bildalben
speichern, 321
Termine (Kalender), 273
Text, 229, 236, 238, 241,
251
als Kurven, 325
Ändern von Farbe oder
Schattierung, 389
Anpassen an Rahmen,
234
Arbeiten mit
Farbverlaufs- und
Bitmap-Füllungen, 399
auf einem Pfad, 238
Bearbeiten auf einer Seite,
241
Einzüge einstellen, 244
Formatierung, 251
Importieren aus Dateien,
227
Künstlerische (freie)
Texte, 236
Nummerierung und
Aufzählungszeichen,
257
Rahmentexte, 229
Hinzufügen zu, 230
Ränder, 233
Schaltflächen in
Navigationsleisten, 91
Spezialeffekte, 376, 381
Standardeigenschaften
festlegen, 297
Überlauf (in Rahmen),
233
Verankern von Objekten
an, 305
Vergrößern/Verkleinern,
285
Text an Kurve anpassen,
239
Text auf Freihandpfad
(Werkzeug), 240
Text auf gekrümmtem Pfad
(Werkzeug), 240
Text auf geradem Pfad
(Werkzeug), 240
Index
Textformatvorlagen, 253
Austauschen, 257
Bearbeiten, 255
Textformatvorlagen-Palette,
255
Textlaufband (animiert),
344
Text-Manager, 60
Textrahmen, 229
Einrichten, 231
Erstellen, 230
Ränder für, 233
Standardeigenschaften
festlegen, 295
Steuern von
Textüberlauf, 233
Text anpassen an, 233
Textverarbeitungsdateien,
227
Themenlayouts, 29
Token, 164
Transformieren (StudioRegisterkarte), 285
Transparenz, 404
Standardvariante
festlegen, 408
Transparenz (StudioRegisterkarte), 406
Transparenzwerkzeug, 407
Trefferzähler (SmartObjekt), 213
Trennelemente, 97, 99
TrueType-Schriften, 251
TWAIN-Quelle
(Kamera/Scanner), 330
Über-/Untergeordnete
Seiten, 40, 67, 89
Übertragung (von
Formularen), 174
Umrandungen, 372
Unregelmäßige Zuschnitte
(Werkzeug), 289
Upgrades, 3
Variablen, 263
Verbinden von Konturen,
293
Verknüpfen und Einbetten
von Bildern, 318
Verlauf, 399, 404
Farbfüllungen, 399
Füllungspfad bearbeiten,
403
Transparenz, 404
Video, 347
Einfügen von YouTubeVideos, 350
Hinzufügen, 346
Hyperlinks zu
Videodateien, 110
Wiedergabeoptionen, 353
Videos
Verlinken, 350
Volltonfarben, 389
Vorlage (Designvorlage), 29
Erstellen von Websites,
29
Wappen, 121
WebArt, 318
Webseiten und Websites, 34
Website
Publizierte Version
anzeigen, 422
Index
Website (StudioRegisterkarte), 40, 61, 67,
82
Website-Eigenschaften, 42
Website-Manager, 58
Websites, 33, 34
Erstellen aus einer leeren
Seite, 33
Öffnen bestehender
Dokumente, 34
Website-Struktur, 58, 89
Bearbeiten von Seiten, 67
Offsite-Links, 73
und Navigation, 39, 89
Website-Suche (Werkzeug),
120
Website-Suchergebnisse
(Werkzeug), 120
Website-Vorschau, 411
Werbung, 129
Werkzeug
Bleistift, 366
Designrahmen, 229
Füllungswerkzeug, 402
Geradenwerkzeug, 366
HTML-Tabelle, 269
HTML-Textrahmen, 230
Künstlerischer Text, 236
Quadratisch zuschneiden,
289
Rotationswerkzeug, 287
RSS-Feed, 179
RSS-Reader, 185
Schattenwerkzeug, 380
Smart Objekt einfügen,
213
Transparenzwerkzeug,
407
Unregelmäßig
zuschneiden, 290
Website-Suche, 120
Website-Suchergebnisse,
120
Zeichenstift, 367
Wichtige Features, 4
Wiederherstellen einer
gespeicherten Version, 35
Willkommen, 3
YouTube-Video, 347
Zähler
Aktive Betrachter, 221
Trefferzähler, 221
Zeichen, 253
Formatvorlagen, 253
Zeichen (StudioRegisterkarte), 251
Zeichenabstand, 251
Zeichenstift, 367
Zeichnungsgrafiken
Importieren, 313
Zeigerwerkzeug, 277
Zitate, 121
Zoomoptionen, 82
Zusammenführung (für
Datenbanken), 197
Zuschneiden von Objekten,
289
Zuweisen von MasterSeiten, 62
Zwischenablage
Formate für Kopien, 282
Kopieren und Einfügen,
282