Gazetta runterladen - kick`n`rush forever
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Gazetta runterladen - kick`n`rush forever
12 LETZTE Freitag, 6. Juni 2008 La Gazzetta del kick’n’rush Kick’n’Rush - die Bibel DIE WETTE Kick’n’Rush-Liga 1. Platz 2. Platz Wetteinsatz Interview mit the Godfather of Kick’n’Rush Wanderausstellung Ganze zwei Monate tourt die Kick’n’RushBibelaustellung auf dem Jakobsweg durch die Luzerner Beizen- und Clublandschaft. Wochenweise sind zwei Schreine in den Spunten zu Gast, die über die Geschichte der Bibel erzählen. Während den Ausstellungen ist die Bibel in den entsprechenden Beizen erhältlich. Frauen-Liga 1. Platz 2. Platz Wetteinsatz Wer nicht warten kann, bis die Bibel in seiner Schenke landet, kann ab dem 7. Juni die Bücher bei den Buchhandlungen Stocker oder Orell & Füssli kaufen. Und wem sogar diese Pilgerfahrt zu weit ist, bestellt das Buch bequem über www.kick-n-rush.ch. Herren-Liga 1. Platz 2. Platz Wetteinsatz Name Vorname Adresse Wohnort E-mail Folgender Tourplan zeigt dir, wo und wann du die biblische Läuterung erfahren darfst: Wettbedingungen Es sind alle zur Teilnahme berechtigt, auch SpielerInnen und OrganisatorInnen. Es gibt zwei verschiedene Wettmöglichkeiten: Es können entweder nur der Sieger oder die ersten vier Mannschaften in der richtigen Reihenfolge getippt werden. Bei Wetten für das Women-Turnier bitte ein grosses W auf den Teilnahmecoupon schreiben. Die GewinnerInnen werden nach der offiziellen Siegerehrung am Sonntag bekannt gegeben. Wer nicht anwesend ist, wird schriftlich oder per e-mail über einen allfälligen Gewinn informiert. Die Berechnung der Gewinne obliegt dem Wettbüro. Es bestehen keine Rechtsmittel, um die Entscheidungen des Wettbüros anzufechten. Der Wetteinsatz beträgt mindestens 1 Franken und ist nach oben offen! 07.06 Schüür 09.06 - 15.06 Neustädtli / Sentitreff 16.06 - 22.06 Parterre / Sedel 23.06 - 26.06 Salü / Jazzkantine 27.06 Schüür 28.06 - 29.06 Treibhaus 30.06 - 06.07 Maihöfli / 3 Könige 07.07 - 13.07 Tschuppis WB / Meridiani 14.07 - 20.07 Magdalena / Radio 3FACH 21.07 - 27.07 Metzgerhalle / Bourbaki Datum folgt Uferlos Die Wetter-Wette Samstag, 28. Juni 2008 Sonntag, 29. Juni 2008 KICK`N`RUSH - Liga 2007 Dynamo Sedel 2006 B-Sides Wetteinsatz Name Vorname Adresse Wohnort E-mail HERREN - Liga Wettbedingungen Es kann für beide Tage entweder auf „Regen“ oder „kein Regen“ getippt werden. Als „Regen“ gilt, wenn während den Spielen mindestens 1 Liter Regen pro Quadratmeter fällt. Schnee gilt als Regen. Es kann für beide Tage oder auch nur für Samstag oder Sonntag getippt werden. Der Wetteinsatz beträgt pro Tag mindestens 1 Franken. 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 tschutti heftli Independiente Neustadt Ajax Jazzkantine Olympique BMC Hartplatz seniors Interkosmos Tim Buktu Real Fabrik VSG Neustadt Ajax Dada BMC Hartplatzboys DAMEN - Liga 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 Wie, wo, warum und wann kam es zur Idee „Kick’n’Rush“? Inspiriert durch einen Fussballmatch in Bern 1998, bei welchem die Reithalle gegen das Café Mokka aus Thun gespielt hat, wollte ich für Luzern ein ähnliches Turnier organisieren. Für mich war es wichtig, dass alle Teams die teilnehmen wollten, einen kulturellen Hintergrund haben und eine Identität, damit das Publikum für oder gegen jemanden sein konnten, ohne die Spieler zu kennen. Ich wollte, dass wir uns fühlen konnten, wie die echten Fussballprofis. Wenn du das erste und das letztjährige Kick’n’Rush-Turnier miteinander vergleichst, was hat sich am stärksten verändert, verbessert oder verschlechtert? Gut, das erste war ja noch ein Turnier auf Sparflamme: Acht Teams sind 1999 gegeneinander angetreten. Dafür war die Kulisse umso besser: Hinter der Museggmauer auf dem Bramberg. Wunderschön! Aber sonst kann ich nicht ein Turnier mit dem anderen messen. Jedes hatte seine Höhepunkte. des Kultur-Fussballs ab? Vorläufig bin ich leider dazu gezwungen. Aber wer weiss - vielleicht schaff ich ein Comeback in 5 Jahren. Welches sind deine persönlichen Höhepunkte (nicht nur die sportlichen :-)) der vergangenen 10 Jahre Kick’n’Rush? Also, der absolute Höhepunkt darf hier nicht verschwiegen werden: Als ich 2003 nach dem gewonnenen Final vom Platz getragen wurde, dies bleibt für mich unvergesslich. Und dann gibt`s natürlich noch viele: Als Carlos & die Magdalenas den Ween-Song „Buenas Tardes Amigo“ mindestens 10 Mal gespielt haben, oder als Benji Gross, während er selber Fussball spielte, eine Live-Übertragung fürs Radio 3Fach machte, und, und, und,... Wie soll/wird das Kick’n’Rush in 10 Jahren aussehen? Oder ist es sogar Zeit, über eine Existenzberechtigung nachzudenken? Hoppla, Existenzberechtigung ist ein starkes Wort - ich denke, dass „Kick’n’Rush“ die Uefa und die Fifa überleben wird. Es wird jedenfalls nicht zur Kommerzfalle, wie die genannten. Was sagst du zum weltweiten Gerücht (siehe u.a. New York Times, Singapur Daily, Kapstadt News etc.), Eric the godfather des Kick’n’Rush trete von der Weltbühne Wandawahnsinn Wandawahnsinn MaraDonnas Wilmas Wilmas Wilmas Wilmas Worauf legt der Dynamo Sedel besonderes Augenmerk bei der Vorbereitung auf die Titelverteidigung? Dynamo suhlt sich im Partysumpf des Vorjahressieges und wird nach 366 trainingsfreien Tagen mit entstaubten Trikots wieder am Kick’n’Rush aufkreuzen. Wir setzen in der Vorbereitung einzig und allein auf unsere bewährte 3D-Methode: Drink, dance and dive on stage. Neben unserem gefürchteten Direktspiel legen wir am diesjährigen Turnier auch Wert darauf, dass jede Aktion Freiraum schafft. Teachers zusammen mit Demons to Diamonds. Da werden schnörkellos andere Saiten aufgezogen. Und im Abschluss: Welche Sedel-Band würde wieso auf welcher Position spielen in eurem Dream-Team? Im Tor: Transformer, deren Dub wummert jeden Schuss ins Feld zurück. Defensiv: The Bonkers, The Bonkers und nochmals The Bonkers. Da fliegen die Fetzen dermassen, dass jeder Stürmer mit IQ über 80 automatisch von ernst gemeinten Dribblings ablässt. Aufbau Ost: Solitune und Sin Logica - den Ball einmal angenommen, wird hier nichts mehr dem Zufall überlassen. Im Zentrum: Eine Hobbyband namens „The SCK-Blues Brotherhood“, erst seit wenigen Wochen aktiv, aber laut Aussagen von Kennern sehr ballgewandt. Aufbau West: Failed Die gnadenlosen Moped Lads - Kommentar überflüssig. Wenn euer fussballerisches Wirken auf dem Rasen Töne erzeugen könnte, wie würde euer Spiel klingen? Wie Ace of Space von Motörhead. Mit welcher Drohung (Letztes Jahr wurde gegnerischen Bands mit Rausschmiss aus dem Sedel-Bandraum gedroht - Anm. der Redaktion) wollt ihr dieses Jahr den Titel holen? Da unsere Strategie der Einschüchterung sehr gut funktioniert hat, bleiben wir ihr treu und weiten sie dieses Jahr gar aus: Mannschaften, die in irgendeiner Art und Frauen an den Herd Flankenflitzer Norwegischer Sprachkurs für FussballerInnen 03.07 DEVILDRIVER 13.07 LIFE OF AGONY 30.07 THE REVEREND HORTON HEAT 13./14.08 IT'S THE SINGER & THE SONG LU EDITION 15.08 BACK IN BLACK SCHÜÜR ON THE ROXXX 22.-29.08 FRIDAY2FRIDAY 30 LUZERNER BANDS 03.10 PEGASUS & MY NAME IS GEORGE 08.10 TURBOSTAAT @ BAR 59 14.10 PHILIP MALONEY LESUNG 18.10 DYNAMITE DELUXE 10 J. RADIO 3FACH FESTIVAL 22.11 LUKA BLOOM 4%,\&!8 Heeerrrre Guuud! = Mein Gott! Flinte og flikke daa! = jetzt tricksen! Faan i hellvette! = der Teufel in der Hölle! 2%3%26!4)/.%.5.4%24%,/$%2 7773#(552#( Straffespark! = Penalty! König Lü. Q. 42)"3#(%.342!33%\,5:%2. Drittsekk! = Idiot! Jaevla dommar! = verdammter Schiedsrichter! Ji alt! = Geb alles! 16.10 ABWÄRTS +/.:%24(!533#(ee2 Sjyyt no daa! = Schiess endlich! Ein Besuch im Fussballstadion Da war ich also wieder, in mitten von lautstarken, johlenden Fans der Heimmannschaft! Eigentlich wollte ich da gar nicht hin! Eigentlich war Sonnen am See im Moment eher mein Fall! Aber eigentlich hatte ich es meiner Schwester schon lange versprochen. Und eigentlich kamen wir ja wegen der Gasttruppe. Um Geld zu sparen, gesellten wir uns auf die Fantribüne mit der besten Spielaussicht. Es war viel zu eng, war halt Sonntag, bestes Fussballwetter. Es hatte zu viele Leute, zu viele Frauen, wie mir später bewusst wurde. Da standen wir und wussten, dass Jubel bei einem allfälligen Tor unserer Mannschaft untersagt war, wollten wir unsere Visage heil aus der Fussballhölle tragen. Auch verzweifeltes Anfeuern bei gegnerischer Überlegenheit war tabu. Diskussionen über den Spielverlauf war kein Thema, denn wir mögen dasselbe Spiel: Offensiver Variantenreichtum, taktische Verspieltheit und defensive Korrektheit! Grosse Namen hassen wir, grossen Einsatz und Mut (auch wenn es um die Aufstellung geht!) lieben wir. Mein dauerndes Gähnen wurde umrahmt von Frauengeplapper. Um genauer zu sein, der Freundinnen der fussballfanatischen Männer. „Bowling hasse ich, zu männlich, zu amerikanisch, zu rauchig…. und die Frauen, die da rumhängen… schrecklich.“ „Verstehe, lege auch Wert auf eine ruhige Lounge, Cüpli. Weißt du, diese Frauen tun das nur für ihre Macker.“ Aha…dieses Gespräch direkt vor mir. Rechts: „Kann es sein, dass du beim Frisööööör warst? Hast du Strähnchen?“ „Oh, sieht man das? Ja, brauchte mal was Neues, Wildes. Hab gleich auch beim Nail Studio einen Termin gemacht. Gönn mir das, hab lange keinen Luxus gehabt und selber gebastelt.“ Links: „Schau dir dieses Gstabi an mit der 7, und diese Frisur. Echt schlimm, da macht er mit Kopfbällen echt nix kaputt. Da mag ich halt den Goalie. Schau ihn an, jung und trotzdem so verantwortungs- und stilvoll. Also wenn ich den treffen könnte…“ Wir wechseln Blicke, meine Schwester und ich, und dachten dasselbe. Geht nach Hause, Ladys, tut das nicht für eure Macker. Denn dann würden wir beide mehr sehen und uns auf das Spiel konzentrieren können. Übrigens, die letzte Minute läuft, es steht 0:0. Druck: Gegendruck GmbH, Luzern – Auflage: 1000 Stk. – sFr. 2.50 – www.kick-n-rush.ch Endlich, endlich ist es soweit. Nein, nicht die Europameisterschaft im eigenen Land, nicht das Jodlerfest in der eigenen Stadt, nein: Kick΄n΄Rush wird 10 Jahre alt. Ein Jubiläum mit grösster, internationaler Ausstrahlung: Die UEFA entschloss sich anlässlich der Kick΄n΄Rush-Feier ihr eigenes Grümpelturnier in die Schweiz zu holen. Was gut gemeint scheint, entwickelt sich zu einem organisatorischen Boomerang. Und zum Schluss, es muss sein: Wieso hätten sich die Engländer mit dir als Trainer für die EM qualifiziert? Nicht mich, die hätten besser einen kroatischen Trainer engagiert! Weise versuchen, gegen Dynamo Sedel ein Tor zu schiessen, handeln sich ein lebenslanges Clubverbot ein. Wer trotzdem im Sedel auftaucht, wird direttissima in den Froschkönig verfrachtet und dort einer peinvollen R‘n‘B-Gehirnwäsche unterzogen. Es wird gemunkelt, dass der Dynamo Sedel mitten im Vertragspoker um lukrative Werbeverträge steckt. Welchen grossen Fisch werdet ihr an Land ziehen? Werbeverträge sind unser Ding nicht, haben wir alle abgelehnt. Es wurden uns aber verschiedentlich Spieler angeboten, darunter auch ein gewisser Ron Aldo. Da er aber im mannschaftsinternen Karaokewettbewerb immer nur „Coco Jambo“ singen wollte und andauernd seine wunde Nase beklagte, haben wir darauf verzichtet, ihn fürs Kick’n’Rush aufzubieten. Was verkündet das Sedel-Orakel zum neuesten Kind des Kick’n’Rush-Fanclubs, der sogenannten Euro08 (ein Nachwuchs-Qualifikationsturnier für das Kick’n’Rush 2009 - Anm. der Redaktion)? „Um die europäische Krone spielen Sangria gegen Vodka“, beschied uns unser gut gehütetes Sedel-Orakel schon im März. Seither schweigt es wie ein Grab. Die Kinderliga Kinder zeugen liegt in der Kick’n’Rush-Familie schon seit einigen Saisons im Trend, deshalb gibt es dieses Jahr zum ersten Mal „Kick’n’Rush – die Kinderliga“. Die Liga umfasst nur ein einziges Spiel (Final) zur PrimeTime. Die Kinder können mit oder ohne Begleitung der Eltern am Spiel teilnehmen (Die Liga wird vom pädagogischen Kinderhort Chenderzemmer betreut). Mehr Informationen und Anmeldung gibt es am Merchandisestand während dem Turnier, Anmeldeschluss Samstag 14:30, Spieltermin ca. 17:30. Als Belohnung gibt es die limitierten rot/weissen Kick’n’Rush-Kindershirts! Fotos: Othmar&Alex Layout: Till Gmür EDITORIAL Dein kurzes Statement zu „10 Jahre Kick’n’Rush“: Kick’n’Rush forever - always Kick’n’Rush Interview mit Vorjahressieger Dynamo Sedel CHAMPIONS Nr. 5 Freitag, 6. Juni 2008 Herausgeber und Redaktion: Kick’n’Rush Fan-Club z m Zu Kick’n’Rush die Bibel In einer Zeit, in der kaum noch Kirchen dafür umso mehr Fussballtempel gebaut werden, stellt sich die Frage: „Ist Fussball eine Religion?“ Im Wochenrhythmus strömen Tausende in die Stadien und lassen sich ihr Opfer schon am Eingang aus der Tasche ziehen. Beten und Singen für Tore auf den Bänken. Bitten für Vergebung auf dem Feld. Es ist also an der Zeit, die Fussballgläubigen wieder auf den rechten Weg zu bringen. Was liegt da näher, als die zehn biblischen Gebote für Fussballfans neu zu interpretieren? So kontaktierte der Kick’n’Rush FanClub Ende Winter verschiedene Autoren und Autorinnen, besuchte Lesungen im „Weinrausch“, telefonierte und schrieb sich die Finger wund, um Euch treuen Lesern heute das druckfrische Werk zu präsentieren! (Falls es doch nicht heute ist, soll der W. G. aus H. sich einen Beichtvater suchen, um nicht in der Hölle zu schmoren!) Zur Zeit werden die Buchhandlungen mit Fussballbüchern derart überschwemmt, dass man damit mehrere Winter durchheizen könnte. Deshalb haben wir keine Mühe und Kosten gescheut, unser Buch nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch zu einem Schwergewicht der Literatur werden zu lassen. Abschliessend möchte ich noch sagen, dass ich sehr stolz auf die ganze „Bibelgruppe“ bin, die zu diesem Meilenstein der Literaturgeschichte beigetragen hat! Aber nun geht hin in Frieden, kauft Euch eine Ausgabe und beginnt zu lesen. The Godfather l a M n e t ehn Oder wie stellt sich das Monsieur Platini vor, Kick΄n΄Rush UND die EM im selben Land zu veranstalten? Die TV-Übertragungswagen würden sich gen Italien und Deutschland stauen, überbuchte Hotels, zu wenig Bier und Cervelathäute: Das bekannte Kick΄n΄Rush-Szenario halt. Wo soll da noch eine EM Platz haben? Die Folgen dieser Überbelegung sind bekannt: Österreich wurde als Veranstaltungsland beigezogen und andere Schweizer Städte müssen wohl oder übel die Austragung der EM-Spiele übernehmen. So sind alle zufrieden und die Nationalmannschaften der UEFA dürfen sich an der Sonne des Kick΄n΄Rush mitbräunen: Die Medienwelt spricht hierbei von Trittbrettfahrern. 28. / 29. Juni 2008 beim Treibhaus Luzern PROGRAMM 2008 DIE AUSLOSUNG Schüür, 6. Juni 2008 (Türöffnung 21 Uhr) Ab 21 Uhr: Teuflische Taufe «kick’n’rush – die Bibel». Dominic Deville (Clockworx) predigt auf der Kanzel. Auslosung der Gruppenspiele von kick’n’rush 2008 Ab 23 Uhr: Karaoke from Hell laden dich ein, deine Sünden zu büssen. Kirchenbesucher zahlen keinen Eintritt! DIE AUFWÄRMPARTY Schüür, 27. Juni 2008 Ab 20 Uhr im Garten: Open Grill. Und wieder heisst es: du hast das Fleisch, wir den Grill. Auserwählte Salate und das wunderbare Ambiente im Schüürgarten erwarten dich Ab 23 Uhr im Saal: Tomazobi mit ihrem Trubadur aus Bern. Heisse Melodien für ein heisses Publikum. Ab 24 Uhr: DJ Tschuppi aus der Wonderbar mit all, aber wirklich all seinen Hits DAS TURNIER Treibhaus, 28. Juni 2008 (Türöffnung 11 Uhr) Ab 11 Uhr: Traumfussball auf Tribschen Ab 12 Uhr: Kulinarische Verpflegung im gemütlichen Treibhausgarten Ab 18 Uhr: Tradition stirbt nie: DJ Rude Attack und seine heissen Platten im Garten Ab 22 Uhr: Gemeinsames Beschwören der Finalgeister mit dem einmaligen Reverend Beatman aus Bern Ab 23 Uhr: Die wohl verrückteste Jukebox Luzerns: DJ Silvan (Tschuttiheftli-Party) und seine Silberlinge laden zum Tanz DAS FINALE Treibhaus, 29. Juni 2008 (Türöffnung 8.30 Uhr) Ab 09 Uhr: Traumfussball auf Tribschen Ab 16 Uhr: Finalspiele Ab 18 Uhr: Preis- und Ehrverleihung Ab 19 Uhr: Slam and Howie: Feinster Country aus der Hauptstadt. Schneller als Lokomotive Moskau und gefährlicher als Oliver Kahn Ab 20 Uhr: Finalübertragung Schweiz vs. Egal www.parterre.ch Kick΄n΄Rush solls recht sein. Seit 10 Jahren zieht das Turnier immer mehr Blicke auf sich, so sind es halt diesmal noch ein paar wenige mehr. Sowieso hat der Geltungsbereich von Kick΄n΄Rush das Weltliche hinter sich gelassen und erstreckt sich nun direkt vor die Pforten Petrus’ (obwohl böse Zungen behaupten, der ehrenwerte Hösli sitzt mit Joe Strummer vor den anderen Toren und krault den Cerberus genüsslich den Hals). In der ersten Saison 1998 duellierten sich bescheidene acht Teams um den Kick΄n΄Rush-Titel. Heute kämpfen 60 Teams in drei Ligen, mit der neuen Kinderliga sind es sogar deren vier. Doch Kick΄n΄Rush ist in seinem zehnten Jahr vielmehr, als einfach nur ein Haufen halbtrunkener Luzerner Kulturgänger, die sich im Fussball versuchen. Schillerndste K΄n΄R-Persönlichkeiten 2007 2006 2005 2004 2003 Romanski Bucher (Bild oben) Chicken Nuggets Henne Julian Eugen Team of the year 2007 Dynamo Sedel 2006 Chicken Nuggets Football Team 2005 Unsportivo Treibhaus 2004 Muisiglanzgmeind Kick΄n΄Rush entwickelte sich in den letzten Jahren zum grössten, kulturellen Netzwerktreffen in der Zentralschweiz und dies, ohne es je angestrebt zu haben. Ohne plakativen Namenskärtli und irgendwelchen doofen Diskussionspannels treffen sich an diesem Turnier jene Leute, die Luzern in den letzten Jahren sein kulturelles Gesicht gaben oder es heute noch geben. Last but not least hat sich Kick΄n΄Rush vom Fussballturnier zu einem 3tägigen Nonstop-Event mit musikalischer und kulinarischer Umrahmung entwickelt. Ein Fest, ein Festival, nein: ein Fussballfestival. Weit weg von einem Grümpelturnier bleiben in der Historie von Kick΄n΄Rush Champions in Erinnerung, Teams bereiten sich über der rosaroten Gazzetta brütend auf die Spiele vor und im Hinterhof der Metzgerhalle läuft das illegale Wettbüro. Eine Stadt bekommt immer wieder, was sie verdient und so bleibt nicht viel mehr zu sagen als: Stossen wir an, mit den Gläsern, auf den Ball – auf zehn Jahre Kick΄n΄Rush! Marco Liembd wi r ver wer t en j ede vor l age! teambeiträge Traktor AJZ Eschenbach Paul Wolfisberg, nach dem letzten Kick n`Rush war es nicht klar, ob sie das tschutti heftli Team noch einmal trainieren werden. Wie haben sie sich entschieden? Ich war mir wirklich lange nicht sicher, ob ich mir das noch einmal antun soll. Der Erfolg war sehr schön, wenn auch etwas unerwartet. Das Team hat viel Potenzial gezeigt, was mich veranlasste, für ein weiteres Jahr die Gruppe zu trainieren. Sie sagen, dass sie sich nicht sicher waren, ob sie sich das noch einmal antun möchten? (Überlegt lange) Sehen sie, um Erfolg zu haben, braucht es viel Motivation und Einsatzwillen. Kommt das Quäntchen Glück noch dazu, dann ist die Chance relativ hoch, den erwünschten Erfolg zu haben. Im letzten Jahr hatten wir mehr als ein Quäntchen Glück. Dies übertünchte die z.T. mangelhafte Vorbereitung und Lebenseinstellungen einzelner Spieler. Als Trainer braucht das sehr viel Geduld und Gelassenheit. Diese immer wieder aufzubringen fiel und fällt mir nicht leicht. (Energisch) Die Ziele definiere nicht ich! Die Spieler haben mich als Trainer angefragt mit dem Hintergedanken Erfolg zu haben. Das ist meine Aufgabe. Ich setze alles daran zu gewinnen und erwarte dies auch von meinen Spielern. Sehen sie das nicht etwas zu Ernst? Das Kick n`Rush Turnier ist immerhin ein Spassturnier! Wie sehen sie die Chancen für ihr Team in diesem Jahr? Die Chancen sind durchwegs da! Wir haben bisher gut trainiert und die Spieler scheinen mir fitter zu sein als im letzen Jahr. Neu wird für das Team die Situation sein, als Titelverteidiger anzutreten. Jedes Team will den Champion schlagen. Das ist vergleichbar wie wenn der FC Basel oder der FC Bayern auftreten – gegen diese Teams geben alle 150% Einsatz. Österreicher könnten alle überraschen. Die kommen mir ein bisschen vor wie das Team „OpenAir Kino“. Niemand rechnet mit ihnen, aber am Schluss stehen sie im Finale. Oder die Tschechen: Ein Team mit fantastischen Einzelspielern, die jedoch alle schon ein paar Jahre und Turniere auf dem Buckel haben – wie das Interkosmos Timbuktu Team. Haben sie in der Vorbereitung, im Vergleich zum Vorjahr, etwas verändert? Ja, zwischendurch durften sie den Medizinball mal zur Seite legen (lacht) – aber nur um das Springseil aufzuheben (lacht noch lauter). Nein ernsthaft, wir haben intensiver an unserer Taktik gefeilt und individuelle Schwächen behandelt. Auch das Penaltyschiessen haben wir auf Wunsch der Spieler vermehrt trainiert. Wir können uns ja nicht immer auf das Penaltyversagen unserer Gegner verlassen (schmunzelt und fragt leise nach dem Namen des OpenAir Kino „Marco Streller`s“). Wäre dann das „Tschutti Heftli Team“ in diesem Vergleich der Titelverteidiger Griechenland? Nein, in einem solchen Vergleich wären wir Liechtenstein (lacht schallend)! Einige der Spieler sehen sich als Italiener. Aber da kann ich ihnen sagen, dass übermässiger Grappa Genuss noch nicht reicht um Italiener zu sein. Am Kick-n-Rush, dem alternativen EM Turnier feiert sich die Stadt und die Kulturszene selber. Ganz unbescheiden kann man das sagen, denn das bunte Turnier blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die sich nicht hinter dem glanzvollen Euro-Plastik-Turnier verstecken muss. Tschutti heftli hat in den alten Büchern der Kickn-Rush Verantwortlichen gestöbert und erstaunliches zu Tage gebracht. Die Europameisterschaft und das Kick-n-Rush Turnier haben mehr gemeinsam als man bisher vermuten konnte, was anhand der vier aufgeführten Personen und Geschichten aufgezeigt wird: 40 Jahre ist er mittlerweile alt, der gute Dorniel Munteanu. Der alte Haudegen spielte bei Steaua Bukarest, VFL Wolfsburg, 1. FC Köln und ist mit 134 Einsätzen rumänischer Rekordnationalspieler Der nur 1.70-m kleine Mittelfeldmotor war und ist für seinen Einsatz- und Kampfeswillen berühmt und berüchtigt. In seiner Karriere erlitt er mehrere Gehirnerschütterungen, die ihn beinahe zur früh- zeitigen Beendigung seiner Karriere zwangen. Was viele nicht wissen ist, dass sich der kleine Rumäne seine erste Hirnerschütterung am Kickn-Rush Turnier 1999 zuzog. Relativ unerkannt spielte der Profifussballer in den Reihen der BMC Hartplatz Boys, bis ihn ein aufgebrachter Wolfsburg Fan erkannte (Munteanu wechselte im Sommer von Wolfsburg zu Köln) und mit einem gezielten Bierflaschenwurf niederstreckte. Goalie Martin Messmer reagierte geistesgegenwertig und schnallte dem verwirrten Munteanu einen Helm auf den schmerzenden Kopf, was bis heute sein Markenzeichen ist. Im Jahr 2003 war es soweit, dass das ambitionierte aber bisher glücklos spielende Team „Interkosmos Timbuktu“ überlegen das Turnier für sich entscheiden konnte. Mit ausgeklügeltem Offensivfussball begeisterten die Kicker Zuschauer und Gegner. Besonders auffällig war ihr Flügelflitzer und Torgarant Eric Amstutz. Der bis dato unbekannte Spieler verblüffte alle Anwesenden durch seine filigrane Technik und seinen unstillbaren Torhunger. Die Frage machte schon bald die Runde, wer denn dieser talentierte aber äusserst ruhige Spieler sei. Kick-n-Rush untypisch verhielt sich der Spieler auf und neben dem Platz verdächtig ruhig und auch vom beliebten Eichhof Bier schien er überhaupt nicht angetan zu sein. Kein Wunder! Wie tschutti heftli herausfand, handelte es sich bei dem Ausnahmekicker „Eric Amstutz“ in Wahrheit um das holländische Nachwuchstalent Arjen Robben. Der damals 19 Jährige Holländer spielte zu dieser Zeit bei PSV Eindhoven wo er sich aber mit seinem damaligen Trainer Guus Hiddink verkrachte. Um trotzdem fit zu bleiben nahm er an etlichen Plausch und Freundschaftsturnieren teil. Auffallen hätte dieser Schwindel aber trotzdem sollen. Als Arjen „Eric Amstutz“ Robben beim Siegesinterview nach der Bedeutung des Namens „Interkosmos Timbuktu“ gefragt wurde, zuckte er nur lächelnd mit seinen Schultern, nahm einen tüchtigen Schluck aus seiner Wasserflasche und verschwand. Mariusz Lewandowski ist ein anständiger, fairer Sportsmann. Der 28 jährige Pole spielt bei Shakhtar Donesk und freut sich seit längerem auf die Euro 2008. Nicht nur auf das Turnier, sondern auch auf die Schweiz und Österreich freut sich der polnische Stürmer. An der Euro 08 will er sich auf der grossen europäischen Bühne präsentieren um so einmal die Chance zu bekommen in einer der grossen Ligen von Europa zu spielen. Diesen Traum haben ihm die Spieler von Independiente Neustadt fast vermasselt. Auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz für ihren Starstürmer Christian Brand sandten die Neustadt Kicker ihren Talentspäher Christoph Reichmuth nach Polen. Während einem Jahr suchte der ehrgeizige Trophäensammler im ganzen Land nach jungen Talenten. Dabei stiess er auf Lewandowski. Aus Insiderkreisen und alten Unterlagen hat das tschutti heftli Redaktionsteam erfahren, dass Reichmuth Independiente Neustadt als grossen, finanzkräftigen Schweizer Traditionsclub anpries. Der Verein setze Paul Wolfisberg war von 1981 bis 1985 und 1989 Trainer der Schweizer Fussballnationalmannschaft. Seit Januar 2007 trainiert er exklusiv das „tschutti heftli“ Team. sich zum Ziel, im Sommer den nationalen Cup namens Kick-n-Rush Cup zu gewinnen um sich so für den UEFA Cup zu qualifizieren. Lewandowski war sehr angetan von diesem Angebot und besprach sich kurz vor der Zusage zum Glück noch kurz mit seinem Naticoach Leo Beenhakker. Der alte Trainerhaudegen mit Schweizererfahrung (Trainierte GCZ in der Saison 1992/32) konnte sich auch nach langem, reiflichem Überlegen nicht an einen Klub namens Independiente Neustadt erinnern, was schlussendlich den Ausschlag für Lewandowski`s Absage gab. Man hört von verschiedenen Seiten, dass das Neustadtteam bereits neue Talentspäher in andere Länder geschickt hat. „Ist das nicht …? Ach, wie heisst er?“ Diese Frage kam beim Einten oder Anderen Kick-n-Rush Zuschauer 2007 über die Lippen, als ein äusserst gutaussehnder Mann am Spielfeldrand auftauchte. Die Fussballexperten vollendeten befliessen die Fragen mit: „Ja, Olof Mellberg! Captain der schwedischen Nationalmannschaft und Hobby Model!“ Aber da täuschten sich für einmal unsere Fussballexperten, obwohl sie nicht ganz daneben lagen. Der gutaussehende Mann entpuppte sich als der jüngere Bruder von Olof Mellberg – Lasse Mellberg. Lasse, der wie sein Bruder in der Modellbranche tätig ist, war zu dieser Zeit in Luzern bei einem Freund zu Besuch und liess es sich nicht entgehen, dem bunten Treiben auf Tribschen beizuwohnen. Der junge Schwede war DIE Hauptattraktion. Die fussballbegeisterten Männer versuchten möglichst viele Infos über seinen Bruder und den schwedischen Fussball zu erhaschen. Die meisten Frauen schmachteten mit scheuen Blicken und weichen Knien in seine Richtung. Es kam nicht selten vor, dass in der Damenliga das Fussballspiel zweitrangig wurde, wenn das schwedische Model an der Seitenlinie auftauchte. Ganz schlimm erwischte es in diesem Zusammenhang die Kickerinnen vom FC Belle. Nach drei erfolglosen Finalteilnahmen in Folge, sollte im Jahr 2007 der grosse Coup gelingen. Die Vorbereitungen waren hart und intensiv, und die Zuversicht auf den ersten Kick-n-Rush Titel gross. Leider hatten sie die Rechnung ohne den schwedischen Beau gemacht. Als Lasse die FC Belle Kickerinnen vor ihrem ersten Spiel Ansprach und ihnen zu ihren schönen Trikots gratulierte, war es um die Frauschaft geschehen. Starstürmerin Stine „Altobelli“ Feer traf keinen Ball mehr, Aline „Littbarski“ Wermelinger dafür umso mehr gegnerische Beine und Verteidigerin Stephie „Gattuso“ Pfenninger deckte in der Verwirrung gar ihre eigene Mitspielerin. Ein Debakel! Als die Aufregung der Enttäuschung wich, war schon alles zu spät. Der Finaleinzug war verpasst und Lasse Mellberg verschwunden. www.kulturmagazin.ch NEVISS JUNIORS NEUTONES Unser Motto läuft heuer in der Sturmspitze auf: Kämpfen. Wobei: Angesichts des fünfjährigen Teilnahmejubiläums kann es eigentlich nur eine Devise geben: Siegen. Wir setzen dabei voll und ganz auf den Leitspruch: Wer wagt, gewinnt. Neviss Juniors 04 wagen Konstanz. Konstanz vor Firlefanz könnte unser Leitspruch auch lauten. Und er wird uns zum Siegen führen. Seit Jahren treten wir mit demselben Team an: Was lange währt, muss endlich gut werden. Steter Sturmlauf höhlt die gegnerische Verteidigung, sozusagen. So glauben wir denn, dass nach dem missglückten Vorjahreskick dieses Mal der Siegesrush folgt. Die Letzten werden auch mal die Ersten sein. Oder um es in einer Sportmetapher zu sagen: Den Tüchtigen winkt das Wettkampfglück. Neviss Juniors 04 werden 2008 tüchtig sein. Kämpfen. Und Siegen. Nach dem Begräbnis ihrer Namensgeber mussten sich die Rapid Neutones neu orientieren. Ähnlich wie in der Musik ist auch im Fussball mit Schöngeist kaum mehr etwas zu erreichen. Der Traum vom „Nurnochdurchseidefurzen“ war endgültig ausgeträumt. Eine „neue Härte“ musste definiert werden. Nach verpassten Teilnahmen an den Pfahlbauer- und Zugotthelfszeiten-Soaps verfolgte das Team unbeirrt sein neues Ziel und stiess im Wikipedia unter der Rubrik „Aggression“ unverhofft auf einen Link zur USA. Eine neue Welt öffnete sich den Rapids. Hier wird das Sichgegenseitigdieschädeleinschlagen gepflegt. In der Politik wie im Sport. Und Heureka: American Football ist die Lösung. Gut gepolstert ins Gewühl, mit Seide am Leib, Baumwolle am Arsch und Plastik auf dem Kopf. Rasch wurde mit dem SAFV kurzgeschlossen und ein Trainingscamp mit den Luzerner Football Cracks, den AFC Lions, war organisiert. In der Wüste Syriens, bei über 40 Grad Celsius im Schatten, und bei Wasser und Fladenbrot, wurde am Team gehobelt und geschliffen. Nach drei Monden war das Team schliesslich neu geformt: „Wie ein Phönix aus der Asche werden die Rapids im Turnier 2008 aufsteigen!“ - nachzulesen auf einer tausendjährigen Tontafel, gefunden in einer Grabungsstätte bei Damaskus. Vielleicht war auch ein anderes Turnier gemeint... T. Neviss B. Neviss D. Neviss N. Fässler Neviss M. Neviss P. Kämpfen Ersatz: M. Menzl D. Bernet OpenAirKino Letztes Jahr nur knapp im Final gescheitert, versucht das OpenAirKino-Team wieder anzugreifen, auch wenn einige der Spieler laut Gerüchten schon wieder ein Jahr älter geworden sind. Wenn man dieses Jahr hinten „abzählt“, wie es einer der Spieler fordert, kann gar nichts schiefgehen. Marc Girardelli Andreas Egli Geri Cooper Leander Bader Tobi Kawelashwili Maurus Zanni Chregu Beckenbauer Mauro Toni La Gazzetta del kick’n’rush 11 The Bonkers United Habt ihr Anspiel, könnt ihr euch zu den Glücklichen zählen, denn ist diese Mannschaft einmal im Ballbesitz, hält diese Superathleten rein gar nichts mehr auf. Pässe, die euch Knoten in eure Wädli ringen, werden wie aus Kanonen über das Spielfeld schnellen. Mit ausgefeilter Technik und der Sprungkraft junger Gazellen findet jeder noch so hohe Kopfball seinen Weg Richtung Lattenkreuz. Links, rechts, Sprint, Tätsch, Bäng und Schuss.... Tooooooooor! The Bonkers United, die ultimative Auswahl der legendären CN Football Crew! The Bucket United MAL IM JAHR: Interview: Roman Bucher Die Euro steht vor der Türe. Welche Teams werden uns am Turnier überraschen? Ich hoffe natürlich die Schweiz!! Aber auch die EM-GESCHICHTEN RUND UMS KICK-N-RUSH Die ganze Welt, oder zumindest die ganze alte Welt, feiert diesen Sommer in der Schweiz und in Österreich ein Fussballfest. Zürich, Bern, Basel und Genf werden die Heerscharen von Touristen und Fans beherbergen um mit ihnen die Party des Jahrhunderts zu feiern. Die ganze Schweiz feiert mit. Die ganze Schweiz? Nein, ein kleines dorfähnliches Städtchen namens Luzern schliesst sich selber von der Mainstream-Party aus und feiert sein eigenes Fest. Paul Wolfisberg, vielen Dank für das Interview und viel Erfolg am Kick n`Rush Turnier! tionierten Fussballers. Sturm. Alle wollen in den Sturm. Dabei ist Würdest du gegen jemanden einen PingVerteidigung etwas Schönes und gewiss Pong-Match bestreiten, wenn er dir nachweniger anstrengend. Aber egal, unwichher zweimal mit dem Schläger ins Gesicht tig. Es geht hier um den Sturm, den Angriff, schlagen und dir den Ball in den Mund um das Tore schiessen: stopfen dürfte? Nicht einmal, wenn du ihm Ein Tor zurück, zwei Minuten vor Schluss. Gleiches zurückgeben könntest, oder? Dein Torwart kickt den Ball in die gegneBeim Fussball hingegen geht man immer rische Hälfte. Nehmen wir einfach mal an, wieder darauf ein. Denn Fussball tut imweit in die gegnerische Hälfe. Sagen wir mer weh, irgendwie. Es gehört einfach fünf Meter über deinen Kopf. Du bewegst dazu und ein bisschen stehen wir ja alle dich rückwärts laufend auf den Punkt zu, drauf. Uns kann also nicht vorgeworfen wo du den Ball zu erreichen glaubst. Es werden, dass die etwas sanftere Gangwird eng. Also springst du nach hinten art der Kick’n’Rush Liga den Traktor dazu fallend dem Ball entgegen. Dämlicherweibewog, die Herrenliga zu verlassen. Nein, se steht da in der Regel ein kurzhaariger, wir möchten einfach wissen, wie es sich gut gebauter, möglicherweise sogar täanfühlt, gegen gleich bekiffte Gegner zu towierter, junger Mann, der sowohl dich spielen. Ja, wir wollen Hippies sein. Wimals auch den Ball sieht und diesen für gepel tauschen, gegen verkleidete Teams wöhnlich problemlos aus der Gefahrenzospielen, den Schiedsrichter umarmen und ne köpfelt. Du und deine Chancen den Ball nach Hause schicken, weil es ihn nicht zu erwischen, fallen in sich zusammen wie braucht. So fair und schön und lässig, so ein sich schliessendes Klappmesser. Aua spontan, friedlich und pazifistisch ist es in kuma_kicknrush.qxd 8.5.2008 16:53 Uhr Seite 1 – die alltäglichen Schmerzen eines ambider Kick’n’Rush-Liga. Juhui, wir kommen. Freitag, 6. Juni 2008 Mit Freuden verkündet The Bucket United die diesjährige Teilname am Kick’n’RushTurnier in Luzern. Das Team ist noch nicht definitiv gebildet. Teammanager Stefan Habermacher ist immer noch fleissig am Transfermarkt tätig, denn leider betrauert das Team die Abwesenheit von Topskorer Diego Respondek. Bekannt ist jedoch, dass ein Grossteil der Truppe direkt von der Maturareise eintreffen wird. Deswegen werden die Jungs neben einer Bombenstimmung vermutlich auch noch einen beissenden Geruch und Magensäure im Übermass mitbringen. Wir sind also zuversichtlich, dass sich die Jungs in absoluter Topform befinden werden! the unrushed chikken kickers Fumetto: immer am Ball Die nach dem Neviss-Sieg-Saison Noch immer pfeifen es die Spatzen von den Dächern: Mit vereinten Kräften besiegte Unrushed United in der letzten Saison den Chancentod Neviss aus Emmen Bronx. Dem Gangeinzug wurde Einhalt geboten und der Captain der Glorreichen stand am Sonntag im 1/8-Finalspiel mit nur noch zwei Mitspielern da. Erstmals dauerte auch für uns das Turnier zwei Spieltage – diese Möglichkeit wurde mittlerweile gar nicht mehr kommuniziert. Aber was solls: Der Sieg über Neviss heilte manch offene Wunde und geht in die Analen unserer Bandgeschichte ein. Aus diesem Anlass offerieren wir an dieser Stelle die komplette Neviss-Trilogie für den- oder diejenige(n) der/die uns am schnellsten die Lösung unseres Neviss-Logical schickt (Komplette Lösung der Band Neviss an info@chikkenvoices. com): Wer denkt, das Fumetto-Team beschäftigt sich lieber mit Blatt und Stift, liegt im Grunde wohl richtig. Auf das Spiel mit dem Ball lassen wir uns aber liebend gerne ein. Gewinnen ist ja bekanntlich nicht alles, und so stellen sich sechs Fumetti der Herausforderung auf dem Rasen. Die Mannschaftsaufstellung ist indes noch nicht ganz klar, aber die festivalerprobten Fumetto-Kicker werden das so lösen, wie sie es auch während des Festivals handhaben: Jeder gibt alles – bis zum Umfallen! Für Fumetto am Ball: Lynn Kost (Captain und Artistic Director), Sandra Spichtig und Michele Scheidegger treue Weggefährten und ehemalige Festivalteammitglieder, Orpheo Carcano (Projektleiter Fumetto-Bar), Simon Clark (Bauleitung) und Juliette Wyler (verantwortlich für die Kommunikation). 666666666666666666666666666666 Das Neviss logical Fünf Gitarren unterschiedlicher Farbe und unterschiedlichen Fabrikats aus verschiedenen Ländern stehen nebeneinander in einem Gitarrenständer. Jede Gitarre gehört in eine Band und die Besitzer der Gitarren haben unterschiedliche Berufe. Fakts: KKK Kleintheater Kicker Kings&Queens Zum dritten Mal tritt das KleintheaterTeam KKK bei Kick’n’Rush an. Capitano (und Bühnenmeister) Alessandro Paci schart ein paar Kleintheater-Fans um sich, die auch ohne Training an den Sieg glauben. Schliesslich gilt diese Devise auch im Kleintheater: Selbst bei unbekannten Namen glauben wir an den grossen Durchbruch! Das braucht manchmal viel Durchhaltewille, Mut und Zuversicht – und davon haben die Kleintheater Kicker Kings&Queens eine ganze Menge. - Die Gibson ist rot. - Dem Zuhälter gehört die silbrige Gitarre. - Die Fender gehört zu den Unborn Chikken Voices. - Die Epiphone kommt aus Korea und steht neben der blauen Gitarre. - Die Gitarre aus Japan steht neben der braunen Gitarre. - Der Drogendealer spielt mit seiner Gitarre bei Mothers Pride. - Fabienne Louves Gitarre steht neben der Gitarre des Zuhälters. - Die Gitarre aus Taiwan gehört dem DJ. - Neben der blauen Gitarre steht eine Rickenba- cher. - Die Takamine gehört dem Beizenbesitzer. - Die grüne Gitarre kommt aus Japan. - Neben der Gitarre aus Amerika steht die Gitarre des Sozialfalls. - Die Moped Lads Gitarre ist die vierte im Gitar- renständer. - Neben der Gitarre aus England steht keine Epi- phone. Welche Gitarre spielt Neviss? Welche Farbe hat diese Gitarre? Welcher Gitarrentyp ist es? Aus welchem Land kommt sie? Welchen Beruf hat der Besitzer? TREIBHAUS Phönix aus der Asche - Treibhaus UnSportivo Hier ist es, das Team „Treibhaus - UnSportivo“, auferstanden aus Trümmern und Asche vergangener Träume, Ziele und Visionen. Doch nun heisst es auch hier einmal mehr spektakuläre Taktiken und Strategien direkt auf dem Spielfeld umzusetzen. Einmal mehr wird sich das Team scharen um die Cappuccino-Taktik, um siegreich die Hallen der Ehre des K’n’R zu erringen. Mit vollem Konsens also lasset das Team die Felder betrippeln bis die Getränke ein Ende finden und die Bälle, die das Emmi-Loft-Gelände dem Erdniveau angleichen könnten, sich abgewehrt wissen. Eine Mission, wenn auch letzteres nicht so genannt werden kann, ein Team. Ganz gleich ob Sieg oder nicht - dabei sein ist auch dieses Mal wieder das grosse Ziel - Unsportivo Treibhaus, anzutreffen überall auf dem Gelände zwischen drohendem Raketli-Getöse, pfeifenden Bierhähnen und brätelnden Würstli! So siehts aus - Treibhaus UnSportivo! Der Cpt und die Crewskii 10 teambeiträge Freitag, 6. Juni 2008 La Gazzetta del kick’n’rush The scouts Nachdem wir nach langem Recherchieren doch noch herausgefunden haben, was Fussball für eine seltsame Fusskrankheit ist, haben wir uns sofort ins Trainingslager ins Haus von Hugh Hefner eingeschlichen. Ihr könnt euch das ja nur schwer vorstellen, aber die Verwirrtheit war uns ins Gesicht tätowiert, als wir da überraschenderweise auf fremdartige Bälle gestossen sind. Wir haben uns dann aber schweren Herzens dazu entschlossen, mit den Bällen ohne Silikoninhalt zu spielen. Wir sind dafür aller guten Dinge und enorm zuversichtlich, dass wir genau jedes Spiel doch eher verlieren werden. Das liegt wohl daran, dass wir erstens dem Schiedsrichter kein Bier abgeben wollen, zweitens wir die Knochen wahrscheinlich schon in der Umkleidekabine brechen werden und drittens schon Pascal Zuberbühler als Goalie verpflichtet haben. Aber der Spassfaktor ist ja anscheinend wichtiger und darum haben wir die Hosen jetzt schon geschissen voll, vor Freude. COMEBACK OF THE YEAR DIE MARADONNAS SIND ZURÜCK! Nachdem wir unsere Batterien nach der empfindlichen Finalniederlage vor 2 Jahren im letzten Jahr wieder aufgeladen und uns somit definitiv von unserem Übertraining erholt haben, wird es dieses Jahr definitiv wieder Zeit den Ballerinas und Co. zu zeigen, wer die eigentliche Nr. 1 im luzernischen Grümpelturnierwald ist...(Ein bisschen blöffen gehört ja schliesslich dazu!) Künstlerisch gereift und in neuer Frische werden wir uns die (alten) Schuhe schnüren, damit der wunderschöne Pokal schon bald wieder in unseren Händen seinen ganzen Glanz zeigt! Es lebe die Hand Gottes! Metzgerhalle Concordia Im Schtei Kickers Trotz chronischer Erfolgslosigkeit steigen die Jungs von der Metzgerhalle auch dieses Jahr wieder als klarer Turnierfavorit ins Rennen. Die internationale Presse ist sich einig, dass da etwas zusammengewachsen ist, was seinesgleichen sucht. Nur die Spanier sind erfolgloser, nur die Engländer sind überheblicher und nur die Schweizer lächerlicher mit Turnierprognosen. Nichtsdestotrotz, gesetztenfalls die Jungs überstehen die Eröffnungssause gut, stehen die Zeichen gut für dieses Jahr. Jede Position ist erstklassig besetzt: Im Tor, die klare Nr.1, die Lebensversicherung: Reto Leuthold. Im Abwehrzentrum, die Felsen in der Brandung: Martin Muff und Felix Bühlmann. Auf den Aussenbahnen die unermüdlichen Arbeiter und erstklassigen Flügelflitzer: Thomas Kammermann und Stefan Hänni. Die zentralen, herausragenden Strategen: Marc Dahli und Javier Turino. Und last but not least im Sturm der Brecher, der Tank: Silvan Glanzmann und der Luca Toni der Kulturschaffenden, der Knipser: Pasquale Zarriello. Bei dieser Anhäufung von individueller Klasse kann man als Fussballexperte nur auf ein Team setzen: METZGERHALLE CONCORDIA! Kick’n’Rush forever! Der harte Schuss Jeden Nachmittag spiele ich Fussball, sogar wenn es regnet. In diesem Monat bin ich der Spielführer unserer Mannschaft, den im Schtei-Kickers. Wir wechseln uns immer ab. Im Mai war Katrin Spielführerin, im Juli wird es Basti sein. Aber jetzt ist Juni und da bin ich dran. Man kann auch Mannschaftskapitän zu mir sagen oder einfach nur Käpt´n. Wir sind alle ziemlich gute Spieler. Harry ist meistens der Torwart. Simon kann am schnellsten rennen. Julian ist lang und dünn und kann besser Köpfen. Sebastian hat den härtesten Schuss. Timo ist Spezialist für Freistöße, Ecken und 11 m. Katrin ist eine flinke Dribblerin. Und ich? Also ich glaube, ich kann beim Fußballspielen alles sehr gut. Aber das sage ich am besten nicht laut, sonst glauben die anderen aus meiner Mannschaft, dass ich ein Angeber wäre. Wir haben einen coolen Trainer. Der plant das Training immer mit dem Mannschaftskapitän. Und das bin jetzt ich. Vor ein paar Wochen, als Kevin Spielführer war, passierte etwas Verrücktes. Eigentlich war es sogar ein Unglück. Aber warum musste der Herr Schmidt auch ausgerechnet an dem Nachmittag den Ballfangzaun anstreichen, als wir unser Training hatten. Und so ist das alles geschehen: Wir übten gerade Zielschießen auf das Tor. Harry rief noch rüber, er wird sicher den Ball halten. „Ich bin doch Euer Super-Schtei-Kicker-Torwart.“ Timo rief zurück: „Das werden wir ja sehen, also los.“ Timo nahm Anlauf und trat gegen den Ball. Der Ball flog hoch in die Luft, zielte auf das Tor und Harry faustete den Lakeside Pünktlich zum 10-jährigen Kick’n’Rush Jubiläum werden die „häregschwemmte Luzerner“ aus Hergiswil die psychischen Vorbereitungen für das härteste Fussballturnier der Welt abschliessen können. Für den physischen Teil wird es wie gewohnt an Zeit und Motivation fehlen. Nichtsdestotrotz sollte man die berüchtigten Blutgrätschen der Jungs und Mädels vom Lakeside Festival nicht unterschätzen. Wer schon einmal das unvergessliche Erlebnis haben durfte, als Zuschauer von einem 5. Liga Match der 3. Mannschaft von Hergiswil dabei zu sein, der weiss, worauf die verstossenen Nidwaldner Wert legen: „Räble muess es – Siegen ist zweitrangig...“ Parolen auf höchstem Niveau, Signalhörner, Leuchtpetarden sowie das gemeinsame Erheben der Eichhof-Hülsen mit dem lokalen Fanclub, währenddem die gegnerische Mannschaft am Auslaufen ist, sind keine Seltenheit. Bleibt nur zu hoffen, dass die Kicker bis zum diesjährigen Lakeside Festival vom 06.-09.08.08 wieder 100% regeniert sein werden, um erneut für Stimmung und Unterhaltung am Vierwaldstättersee zu sorgen. INDEPENDIENTE NEUSTADT Der Tummelplatz altgedienter Routiniers ist Skandalclub und Dauerfavorit in einem. Wie jedes Jahr kommen die Buchmacher von „interwetten“ nicht darum herum, die Unabhängigen zu den Teams mit den besten Titelchancen zu zählen. Die Statistik des Fussballzauberballetts in Weiss ist beeindruckend: 1 Championat, 2 Running-ups, nie in der Gruppenphase gescheitert. Die Liste liesse sich noch lange mit erstaunlichen Zahlen fortführen. Leider gehört auch diejenige dazu, die für das Stürmerproblem der letzten Jahre steht: läppische 21 Tore schoss man in Verlauf der letzten drei Teilnahmen insgesamt! Davon ganze 12 durch den so unbedeutenden Lückenbüsser mit dem fast schon dem Vergessen anheim gefallenen Namen Brand. Für einen Spitzenclub ist das eine beschämende Ausbeute. Es fehlt ein echter Knipser, wie es Joao Sigrist zu seinen besten Zeiten war. Und da wären wir auch schon beim zentralen Punkt des Problems: Ähnlich der AC Mailand Ausgabe 2007 hat Independiente 2006 den Titel mit einer überalterten Mannschaft geholt. Die Trainingsmethoden waren von vorgestern, das Spielsystem ebenso und die Müdigkeit in den Köpfen der Stars nach dem lang ersehnten Triumph konnte nicht aus der Welt gefeiert werden. Und dennoch, das Fussballspielen an sich haben sie bestimmt nicht verlernt. Ihre herausragenden Techniker, ihr Innenverteidigerbollwerk, ihre Mittelfeldlunge Christoph Sparwasser, zwei gleichwertige Toptorhüter, all dies macht das Team trotz oben erwähnter Mängel zu einem ganz grossen der kickn-rush-Geschichte. Doch die Schattenseiten der Spieler und ihres Umfeldes machten dem Club immer wieder schwer zu schaffen. Skandale erschütterten die Grundmauern Independientes. Zeitungsmeldungen über Wirtshausschlägereien, Trinkgelage, Gechichten vom schnellen Geld, ausufernde Partys, Disziplinlosigkeiten im Training und dergleichen gehören zu dieser unberechenbaren Mannschaft wie Ernie zu Bert. Dies in Zukunft zu unterbinden ist neu die Aufgabe des vom Doppelpräsidium Engels/Marx eingesetzten Trainerstabes um Chefcoach Josef Dschugasch Willi. Der Georgier ist bekannt für seine eher etwas unzimperlichen Methoden im Umgang mit seinem Kader. Ein Trainingscamp zur Saisonvorbereitung 390 Kilometer nordöstlich von Novosibirsk soll die Skandalnudeln um Kapitän Sparwasser zur Vernunft gebracht haben. Lichterlöschen war jeweils um 21 Uhr. Morgens um 5.30 Uhr schreckte Konditrainer B. Ball nach oben vor die Latte. Der Ball flog über das Tor hinweg genau auf den Absperrzaun zu, den Herr Schmidt gerade strich - mit grüner Farbe. Der Ball knallte gegen den Farbtopf, der Farbtopf bekam Schwung und kippte um. Die ganze Farbe flog auf Herrn Schmid. Entsetzt sahen wir, was passiert war. Ein wenig ängstlich warteten wir darauf, was Herr Schmidt sagen würde. Mit schnellem Schritt kam der mit grüner Farbe übergossene Herr Schmitt auf uns zu. Kurz vor mir blieb er stehen, sah mich an und fragte, wer denn diese Flanke geschossen hätte. Ich antwortete, dass ich es war, weil Timo der Kleinste in unserer Mannschaft ist und ich ihn schützen wollte. Herr Schmid sah mir tief in die Augen, niemand sagte etwas. Wir alle standen stumm vor Schreck dar. Doch plötzlich fing Herr Schmidt an, zu lachen. Er sagte: „Wer in eurem Alter schon so tolle Schüsse macht, der wird bestimmt einmal ein großer Fußballer. Es ist nicht schlimm. Schön wenn ihr so zusammen haltet und ich finde es sogar gut, wenn Kinder, wie ihr, so dolle trainieren. Eine Kleinigkeit habe ich jedoch trotzdem. Befreit erst mal Euren Ball von der grünen Farbe. . .“ In diesem Moment zeigte er uns den Ball, den wir verschossen hatten. Er war zaungrün. Und da fingen wir alle an zu lachen. Wir hatten noch viel Spaß beim Training. Die Im Schtei Kickers beim lustigen Training... Erija die müden Kicker aus ihren Strohmatratzen, um erste Einheiten mit ihnen zu absolvieren. Ob diese 2 Wochen Abhärtung in Sibiriens endloser Pampa die temperamentvollen Gemüter im Team wirklich abkühlten? Es ist zu bezweifeln: Die Flügelflitzer Dorji und Sigrist sollen sich die Nächte bereits wieder in den gewohnt schummrigen Bars um die Ohren schlagen, die Haudegen Bisegger, Petruzzi und Sax wurden neulich nach Auseinandersetzungen mit gegnerischen Fans vorübergehend in U-Haft gesteckt, Verteidiger Walther gefällt sich im Süden Afrikas darin, alleine ganze Kneipen leerzutrinken, Sparwasser und Physio Scheuch sieht man immer wieder im luzernweit berüchtigten Lokal Slaughterhall die Barkeeper in den Wahnsinn treiben und Torhüter McWelz wird in Kreuzberg regelmässig um 5 Uhr morgens von den ansässigen Paparazzis beim Nachhausetorkeln abgelichtet. Da hat J. Dschugasch Willi bis zum Turnierstart noch viel Arbeit vor sich. Zeitigt diese keine disziplinierende Wirkung, kann man das Attribut Mitfavorit im Zusammenhang mit Independiente geflissentlich streichen. > Voraussichtlicher Kader: Mc Welz, Said, Bisegger, Petruzzi, Walther, Sparwasser, Dorji, Sigrist, Sax. Davon zur Zeit die Hälfte rekonvaleszent, im Ausland, ausser Form und/oder in der Entzugsklinik. teambeiträge Freitag, 6. Juni 2008 La Gazzetta del kick’n’rush 3 yoni bÖrn Ajax Jazzkantine Olympique Tacker modul Es freut uns natürlich ganz besonders, Gut vorbereitet ins Turnier dass wir auch in diesem Jahr am traditiUm unseren Zusammenhalt zu stärken, hat onellen kick-n-rush–Turnier teilnehmen unser Captain vorgeschlagen, ein gemeindürfen. Obwohl, munkelt die City, dies keisames Wochenende zu verbringen. Am Ankunftsabend wurde Singstar gespielt, ne Selbstverständlichkeit mehr ist. Ohne dort zeigte sich dann auch wer singen und ihre schnellen Beine würden unsere Wild Boys wohl länger hinter schwedischen nicht singen konnte. Es war sehr lustig, Gardinen sitzen, als manch eine Musikerdenn einige sangen fürchterlich schief. Eminenz im Knascht am Proben ist. Nun Jeder durfte mindestens einmal singen. tauschen wir, wie jedes Jahr, den Asphalt Um 23:45 Uhr ging es dann aber ins Bett. mit dem grünen Spielfeld und werden uns Am Morgen konnten wir nicht ausschlaauch hier die Lunge aus dem Leibe renfen, denn die Jüngeren leuchteten uns nen. Erst bleiben wir am Gegner kleben, älteren mit ihren Taschenlampen wach. dann verteilen wir geschickt das SpielgeDas ärgerte uns natürlich und wir berät über den Platz und zum guten Schluss schwerten uns. Dann hieß es auch noch, hängen wir den Ball einfach in den Gaden dass wir jetzt Morgengymnastik machen rauf. Tacker modul – treffsicher seit 10 sollten. Das war aber auch nur ein Witz, Jahren! denn wir schnitzten dann Gesichter in Kürbisse für Halloween. Dort gab es auch Riesen – Spaß. So kam es dann auch, dass die `Tomatensuppe` nicht schmeckte und wir uns über das Weisbrot her machten. Um halb 2 machten wir dann eine Wanderung zu einem Tschuttiplatz. Dort angekommen, sagte er, er müsse mal ein Telefonat führen. 10 Minuten später kam dann Fener mit einem Korb voll Obst und Getränken. Nachdem wir uns gestärkt hatten, wanderten wir wieder zurück. Dort angekommen gab Gut vorbereitet ins Turnier es dann auch schon wieder Um unseren Zusammenhalt zu stärken,Action. hat unserWir Captain vorgeschlagen, ein gemeinsames Wochenende zuWeitwurf verbringen. und Am Ankunftsabend spielten 50- Meter wurde Wett-Singstar gespielt, dort zeigte sich dann auch wer singen nicht singen konnte. Es war sehr lustig, denn einige sangen fürchterlich schief. sprint. Zuund Abend gab es selbst gemachte Jeder durfte mindestens einmal singen. Pizza undUhrdie schmeckte besUm 23:45 ging es dann abertausendmal ins Bett. Am Morgen konnten wir nicht ausschlafen, denn die Jüngeren leuchteten uns älteren mit ihren ser als die misslungene Tomatensuppe Taschenlampen wach. Das ärgerte uns natürlich und wir beschwerten uns. Dann hieß es auch (die nicht jedem schmeckte) vom Mittag. noch, dass wir jetzt Morgengymnastik machen sollten. Das war aber auch nur ein Witz, denn wir Am nächsten Tag war dann die Abreise. Dort gab es auch Riesen – Spaß. schnitzten dann Gesichter in Kürbisse für Halloween. So kam es dann auch, dassim diePostauto `Tomatensuppe` nicht schmeckte und wir uns über das Weisbrot Nachdem dann alles verladen her machten. und verstaut war, dachten wir, wir würden Um halb 2 machten wir dann eine Wanderung zu einem Tschuttiplatz. Dort angekommen, sagte er, er müsse ein Telefonat später kam dann Fener mit einem Korb voll jetzt Heimmal fahren, falsch führen.10 gedacht.Minuten Wir fuhObst zum und Getränken. Nachdem wir uns gestärkt hatten, wanderten wir wieder zurück. ren Abschluss des Ausfluges in Tonis Dort angekommen gab es dann auch schon wieder Action. Wir spielten Weitwurf und 50- Meter Zoo. Das gefiel allen, denn man machte Wettsprint. Zu Abend selbst gemachte Pizza und die und schmeckte tausendmal besser als die misslungesich übergab dieesAffen und sonstige Tiere ne Tomatensuppe (die nicht jedem schmeckte) vom Mittag. BACHRAUSCH Besucher lustig. Am nächsten Tag war dann die Abreise. Nachdem dann alles im Postauto verladen und verstaut, Das Bachrausch-Teammanager-Duo Tuce/ Dann war aber wirklich Schluss, und wir war dachten wir, wir würden jetzt Heim fahren, falsch gedacht. Wir fuhren zum Abschluss des Ausfluges Tonisvor Zoo. DasSubiat gefiel allen, denn tolle man machte leistete Arbeitsich auf dem Transfuhren heim. Es war ein schönerinund über die Affen und sonstige Tiere und Besucher lustig. fermarkt. allem lustiger Ausflug. Dann war aber wirklich Schluss, und wir fuhren heim. Es war ein schöner und vor allem lustiger Hendrik Belden wird Torhüter. Die VerAusflug. teidigung bilden: Portobello, Baby Genius, Manesh und der Abwehrturm Johnny Burn. Das Mittelfeld wird durch Spielmacher Onan, den Freistossexperte The Unborn Chikken Voices sowie von den unbekannten Nachwuchstalenten Blerim Dzemaili und Johan Vogel gebildet. Das herausragende Sturmduo wird extra eingeflogen. Tausendsassaesk Saalschutz und The Fuckadies werden für grossartige Torszenen im gegnerischen Strafraum sorgen und das Publikum durch Extravaganz begeistern. Man darf also gespannt sein, was diese Truppe am diesjährigen Kick’n’Rush zu leisten vermag. Ff wie wie fener Fener und und filigran filigran Team Stadtcafé Sursee Das Stadtcafé-Team hat sich bereits zum fünften Mal für das Kick’n’Rush Turnier qualifiziert und der optimistische Coach hat 2008 die Devise herausgegeben: „Wir werden Meister“. Vergangenes Jahr spielte das Team überraschenderweise in der Kick’n’Rush-Liga, konnte aber auch dort erst im Halbfinal gestoppt werden. Wie schon 2006, so zeigten die Gelbschwarzen vor allem ab den Viertelfinals ihre Nervenstärke: Im Penaltyschiessen liegt ihre Trefferquote weiterhin bei 100%! Die Mannschaft hat in den vergangenen Monaten intensiv trainiert und ist wieder optimal vorbereitet. Sie konnte in sämtlichen sieben Testspielen voll überzeugen (keine Niederlagen und immer eine 2-Toredifferenz erreicht). Wer das Team beobachten konnte, weiss, diesmal nehmen sie den Pokal nach Hause. Und dort, mitten in der Altstadt von Sursee, wird er für viele Jahre bleiben! Johnny Burn & the Bunsenbrenner-Boys werden das erste Mal am legendären Kick’n’Rush teilnehmen. Wir sind jetzt schon heiss auf den Pot und versprechen, dass die Bärte brennen werden! Nun gut, sagen wir. Wer sind wir? Im Tor liegt Hombre Borracho, Voller als Rudi und evt. Breiter als Paul. Alle anderen Protagonisten befinden sich im Sturm. Und ich bin der Käpten und das ist gut so. Unser Motto lautet: WIR DECKEN VON HINTEN, AM BESTEN. WandaWahnsinn Ihr tretet dieses Jahr wieder an. Muss das sein? Es muss! Warum diese negative Grundhaltung? Du weißt schon, Mc Rose, Blitz, die spielen in einer anderen Liga, da können die anderen Frauen nicht mithalten. Böse Zungen behaupten, ohne sie wärt ihr gar nicht so gut. Tststs. So viel Missgunst und Neid macht mich raaseend. Ich bin nicht bereit, auf diesem Niveau zu diskutieren. Aber gut, ich meine, wir sind die Basler des Kick’n’Rush. Ungeliebt, missverstanden, aber trotzdem meistens siegreich. Themawechsel. Was haben Sie überhaupt für Ziele, nach 2 Titeln? Ja gut, ich meine, wir sind die Bayern des Kick’n’Rush. Ungeliebt, missverstanden, aber trotzdem meistens siegreich. So ein Triplechen wär schon was, nicht? Und danach? Na gut, ich meine, wir sind die Deutschen des Kick’n’Rush. Ungeliebt, missverstanden, aber trotzdem meistens siegreich. Was kommt nach Triple? Quatruple? Meridiani Expedition südpol Turnverein Parterre Auch dieses Jahr tritt das Team Meridiani mit Verstärkung aus dem Säli Quartier am Kick’n’Rush an. Nachdem sich unser alter Captain nach Argentinien abgesetzt hat, musste Ersatz her, und das bin dann wohl ich. Wir wollen in die Viertelsfinals kommen. Nachdem wir in den letzten zwei Jahren in den Achtelsfinals auf Gegner gestossen sind, die uns überlegen waren, haben wir uns hinterfragt und sind zum Schluss gekommen, die Trainingseinheiten aufzustocken. Ausserdem ist es wichtig den grossen Erfolg in kleinen Schritten anzugehen. Folgende Massnahmen werden dieses Jahr ergriffen: Anstelle von dem einen Sonntagnachmittag auf dem Grün, das die Welt bedeutet, wollen wir dieses Jahr zweimal den Duft der grossen weiten Fussballwelt schnuppern. Um die Kondition zu stärken, haben wir die Pergola unseres schönen Lokals wieder geöffnet. Damit dies zu einem Trainingserfolg führt, brauchen wir noch Gäste, die uns fordern. Kommt also ins Meridiani und schaut uns beim Training zu. Ausserdem klettern wir zu Fitness-Zwecken regelmässig an dem hässlichen Baugerüst herum, welches unser Zuhause seit fast einem Jahr verschandelt. Ihr seht, wir tun alles für ein gutes Turnier. Wir haben zwar nicht viel Ahnung von Fussball, wenn es aber darum geht, das passende Getränk zu wählen, kennen wir uns aus. Wir sehen uns auf dem Feld… Eine tragische Geschichte Vor 90 Jahren erreichte das Team Südpol den Strafraum des Gegners. Sie hatten sich einen Wettlauf geliefert, wer als Erster den Strafraum erreichen würde. Der Stürmer rechts aussen gewann. Der linke kam einen Monat zu spät. Während der eine als Held gefeiert wurde, endete die Expedition des anderen tragisch: Er starb im Eis. Obwohl der linke Aussenstürmer schon zwei Monate vor dem rechten aufgebrochen war, gestaltete sich seine Expedition langwieriger. Er wollte den Strafraum des Gegners mit Hilfe von Motorschlitten und Ponygespannen erreichen. Doch es stellte sich heraus, dass die Motoren nicht für eine derartige Kälte geeignet waren. Auch die Ponys ertrugen die Temperaturen nicht und starben. So musste er sich zu Fuss weiter vorankämpfen. Er litt unter erfrorenen Füssen und Händen. Nach unglaublichen Strapazen erreichte er den gegnerischen Strafraum. Dort musste er zu seiner Enttäuschung feststellen, dass ihm der andere zuvorgekommen war: Ein Zelt mit einigen Ausrüstungsgegenständen und einem Brief fand er vor. Auf dem Rückweg verlor er einen Schuh in einer Gletscherspalte. Einen weiteren verlor er bei einem Blizzard (Wirbelsturm). Wegen eines zweiten Blizzards musste er sein Zelt aufschlagen und warten. Seine Vorräte waren aufgebraucht. Ein Suchtrupp fand ihn mehrere Monate später tot in seinem Zelt auf. Seit Jahren hat das hiesige Café keine Mannschaft mehr gestellt. Haben wir doch neulich den Anmeldetermin um gut zwei Monate verpasst.... Erste Früchte aus der Jugendarbeit möchten sich nun diesem beliebten Turnier bedienen: In neuer Frische meldet sich der Turnverein Parterre zurück. Ein Team, bestehend aus Flaschen, Schalen und „Hergöttlis“. Eigentlich möchten sich die SpielerInnen lieber dem Handballsport frönen. Aus solidarischen Gründen geben sie sich auch mit technisch leichteren Sportarten, wie grad eben dem Fussballspiel, zufrieden. Ist auch ein Leder im Spiel! Und die dritte Halbzeit ist ja weiss Gott sehr ähnlich. Der schwächste Spieler wurde erfolgreich aus dem Team gemoppt und spielt nun bei Meridiani. Diesen Transfer liess das Team aufhorchen. Trainer Hubi bedient sich stets neuen Trainingsmethoden. Seine Eindrücke des Teams möchte er nicht auf medialer Ebene publizieren, will er doch das Feld von hinten aufrollen. Sein Motto: Aufstieg in die Kreisliga! Hauruck und büeti Gott! Do]fhdYlr)) .((,Dmr]jf <Yk:gmjZYcaae>mkkZYddÕ]Z]j N`iY\ikiX^\ejdkc`Z_\Jg`\c\Xl]>ifjjc\`enXe[%8Y\in`ijZ_Xl\e[`\Jg`\c\e`Z_keli#n`ijg`\c\ej\cY\i1=i]e] =iXeb\e^`Yjk[l[\`e\eK`ggXYle[d`k\knXj>cZbe`ddjk[l[\e^\jXdk\eGfkd`keXZ_?Xlj\% <`e\Jkle[\mfi[\dJg`\c]]e\k[XjN\kkYif9fliYXb`#nf[l[\eXlj^\]cck\eKXcfeXY^\Y\ebXeejk%EXZ_JZ_cljjgÔ]] n\i[\e[`\K`ggjXlj^\n\ik\kle[[`\^cZbc`Z_\e>\n`ee\iXlj^\il]\e%=Xccje`\dXe[i`Z_k`^^\k`ggk_Xk#n\i[\eXcc\ <`ejkq\n`\[\iqliZb^\^\Y\e% FYB\YXY#Nlijkle[9ic`#GXjkXf[\i^i`\Z_`jZ_\iJXcXk#[Xj9fliYXb`jfi^k]i\`e\gXjj\e[\M\igÕ\^le^% 8egÔ]]a\kqk =b^l^lP^mmlib^eblmgb\am`^p^k[eb\a%*))]^k>bglms^p^k]^gpb^]^kZnl`^l\amm^m' 4 teambeiträge Freitag, 6. Juni 2008 La Gazzetta del kick’n’rush teambeiträge GOLDMARIE Bratwurst, Ball und Bier Fussball hat es leider an sich, dass es oft nicht so herauskommt, wie man es gerne hätte. Nahezu die einzige positive Konstante, mit der man immer rechnen darf, ist die Bratwurst. Auf sie und ihre stabile Form ohne nennenswerte Ausschläge nach unten ist Verlass. An die Bratwurst kann man sich selbst in bittersten Momenten halten, ebenso natürlich und noch lieber an gloriosen Tagen. Wurst und Fussball, Fussball und Wurst, da funktioniert das blinde Zusammenspiel, da gelingen die Doppelpässe. Nicht irgendeine Wurst. Die Bratwurst muss es sein, nicht das allzu leichtgewichtige Wienerli, auch nicht der zur Dicklichkeit neigende Cervelat, nicht der tollpatschige Schüblig oder die heimtückische Schweinswurst. Nein, es ist die weisse Bratwurst, die in der Gunst des Fussballfreundes ganz oben steht. Auch in meiner. Geschmeidiger Auftritt Bratwurst, Ball – und Bier. Ihnen gilt meine jahrzehntelang schon währende und wohl ewig haltende Tripelleidenschaft. Mit dem Bier als praktisch jederzeit sicherstem Wert, andererseits dem Ball als dem unwägbarsten Faktor, der im Gegensatz zum Bier nicht und nicht hinein will. Als ausgleichendes Bindeglied dazwischen aber ragt die Bratwurst. Sie vermag durch ihre Geradlinigkeit und ihren geschmeidigen Auftritt über fast jedes Elend auf dem Rasen hinwegzutrösten. Die Wurst bringt Wärme ins Spiel, Farbe, Rasse auch. Ja, ist es nicht die Wurst schlechthin, die den Fussball lehrbuchhaft verkörpert und die ganzen 90 Minuten handlich symbolisiert? Angefangen vom ersten vorsichtigen Abtasten, um nicht früh schon die Finger sich zu verbrennen, ehe man dann allmählich den richtigen Rhythmus und den nötigen Biss findet, bis es spätestens nach der Halbzeit kein Halten mehr gibt und alles, was noch im Wege steht, weggefegt und endlich in einem letzten Aufbäumen der Sack zugemacht wird und...na ja, ich will jetzt hier nicht weiter drauflos fabulie- ren, sondern einfach nur sagen: Bratwurst muss sein. Der ideale Zeitpunkt Aber wann? So unverzichtbar der Wurstverzehr während eines Fussballspiels ist und nicht selten sogar dessen eigentlichen Höhepunkt darstellt, so stellt sich doch die nicht ganz einfach zu beantwortende Frage nach dem idealen Zeitpunkt für den Gang an den Stand. Wann ist der beste Moment, um ohne anstehen zu müssen sowohl eine ordentlich gebratene Wurst zu erhalten als auch die entscheidenden Spielszenen nicht zu verpassen? Unvergessen ist jener prägende Vorfall, als ich in noch jungen Jahren auf dem ersten und wohl kaum mehr zu toppenden Höhepunkt meines fussballerischen Mitfieberns ausgerechnet die zwei Tore unseres Grosstalentes Stettler nicht mitbekommen habe. Es war das letzte, alles entscheidende Aufstiegsspiel, auswärts in Selzach SO, am öden Jurasüdfuss. Als die Tore fielen, stand ich beide Male am Platzkiosk, einmal für Wurst, einmal vermutlich für Schleckzeug. Wir gewannen verdient 2:0 und sind aufgestiegen. Und ich war dabei. Aber eben nur fast. Wiederanpfiff wäre es aus spielstrategischen Gründen eigentlich günstig, denn Anfang der zweiten Halbzeit passiert häufig wenig Erbauliches auf dem Feld. Die Spieler sind nach der gnadenlosen Pausenpredigt des Zampanos noch wie gelähmt, müssen sich erst wieder sammeln, dazu nun zwischen offener Mann- und flexibler Raumdeckung variieren. Oder alles nach vorne werfen. Das kann dauern. Deshalb jetzt zur Bratwurst greifen? Nein, denn weil in der Pause die fertigen Würste ausgegangen sind, sind die, die jetzt auf dem Rost liegen, sicher noch nicht voll durch und entsprechend ungeniessbar. 69. Minute, plus/minus Lange zuwarten darf man jetzt allerdings auch nicht mehr, ansonsten einem das Spielgeschehen allmählich doch arg auf dem Magen liegen könnte, was sich nicht mehr mit einer Wurst vertragen würde. Ebenso wenig wie das Nervenflattern der Schlussviertelstunde (Todesgefahr in Schrecksekunden! Es sind auch schon Leute an Würsten erstickt). Und nach dem Abpfiff ist einem der Appetit ohnehin verloren gegangen. Gleich wie das Spiel. Verschrumpelt, verkohlt Also, wann ist es Zeit für die Wurst? In der ersten halben Stunde ist es, so meine ich, entschieden zu früh. Man muss sich die Wurst erst ein wenig abverdienen und das Pulver nicht allzu früh verschiessen. Falsch ist freilich auch die weit verbreitete Meinung, in den letzten Minuten vor der Pause sei der günstige Zeitpunkt. Erstens kriegt man dann eine Wurst, die schon lange auf dem Grill herumliegt, aufgeschichtet auf Dutzende anderer Würste, verschrumpelt und verkohlt. Zweitens sind die Minuten vor der Pause bekanntlich die «psychologisch wichtigsten» des ganzen Spiels. Muss man unbedingt gesehen haben. Die Pause selbst ist selbstverständlich tabu, da sollen sich andere in Trauben anstehen und drängeln. Kurz nach Bleibt als die wahrscheinlich idealste Zeit so irgendwas zwischen der 63. und 73. Minute. Erfahrungsgemäss, so würde ich meinen, ist es die 69. Jawohl, in der 69. Minute, da besteht meistens noch Hoffnung, in der 69. ist der Ofen noch nicht aus, in der 69. soll die Wurst zum Zuge kommen. In Cupspielen gegen Unterklassige darf es allenfalls noch etwas später sein, in aussichtslosen Auswärtsspielen hingegen eher früher. Aber plus/minus bleibts dabei: In der 69. Minute ist die Gefahr am geringsten, den Siegtreffer der eigenen Mannschaft zu verpassen. Wobei, zugegeben, die Gefahr auch in den anderen 89 Minuten nicht sonderlich gross ist. Hans Graber LANZGMEIND HARSCHT Radio 3FACH Die Vereinsleitung hat die Schnauze voll! Nach einer mehr als dürftigen Vorstellung am letzten K’n’R und dem lasterhaften Lebensstil einiger Spieler, sieht sich das Management des Nidwaldner Traditionsclub gezwungen, andere Saiten aufzuziehen. Wein, Weib und Gesang gehören ab sofort der Vergangenheit an! Die Mannschaft wird sich ins Ressort & Spa in Grafenort zurückziehenund sich gewissenhaft auf das kommende Turnier vorbereiten. Gefragt sind wieder Tugenden wie: Leidenschaft, Herzblut und Kampf. Mit den getätigten Transfers und der neu gewonnen Seriösität sollte es möglich sein, den Pott diesmal ins Engelbergertal zu holen. Nachdem unser Spielertrainer Fohlenbein kurzfristig einen lukrativen Trainerposten in Bahrain angenommen hatte, stand das 3FACH Team kurz vor dem Aus. Kurzerhand wurde ein neuer Teamchef engagiert. Er heisst Gnu und kann auf eine lange Karriere in Äquatorialafrika zurückschauen. Unter anderem arbeitete er auch lange Jahre für den simbabwischen Geheimdienst unter dem Decknamen „Agent Sawu“. Mit Hilfe diverser Stiftungen und Subventionen der Öffentlichen Hand konnte eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt werden. Mit der polnischen Fussballsöldnerin Marta Nawrocka besitzt man gar eine ausländische Fachkraft. Sie ging 12 Jahre an die Fussballakademie Lech Walesa in Lodz und lernte dort unter kommunistischer Ägide das Fussball-Handwerk. In Fachkreisen wird sie auch Danziger Dampfmaschine genannt. Das 3FACH setzt sich seit seiner Gründung für eine multikulturelle Gesellschaft und die Belange von Jugendlichen ein. Auch die Gleichberechtigung der Geschlechter liegt uns am Herzen. Darum spielen in unserem Team gleich zwei Frauen mit. Für das 3FACH Team gibt es dieses Jahr nur ein Ziel: Der Gewinn des Pokals. Alles andere wäre eine Enttäuschung. BMC SENIORS Die Seniors sterben aus. Nachdem vor zwei Jahren Mannschaftsleader Fehr schwerverletzt aus dem Kickersstadion getragen werden musste, Walti’s Rücken sein definitives Veto eingerreicht hat, verlässt uns jetzt auch Mittelfeld Buddha Reto aufgrund von Knieproblemen. Transfer Chef Jefy hat jetzt endlich gehandelt und die Wundertüte Lukas Meyer eingekauft. Ein weiterer Zuzug wäre dringend nötig, so dass der zweifache Kick-nRush Champion wieder einmal die Vorrunde überstehen könnte. In diesem Sinne hoffen wir auf gutes Trinkund Rauch-Wetter. Die heilige Schiri-Kommission Schiri-Imperator Julio: «Kick’n’Rush - c‘est moi!!» AJAX DADA Nach dem hervorragenden Abschneiden im letzten Jahr steigen wir mit einem klaren Ziel ins Jubiläumsturnier: Dem Gewinn der legendären Kick’n’Rush-Trophäe! Denn auch diese Jahr lautet unser Motto: „Bist du selber kein Starkicker, holst du dir einen.“ Wir freuen uns deshalb verkünden zu dürfen, dass wir (dem russischen Ölmilliardär sei Dank) mit den gleichen sieben wie im Jahre 2007 auflaufen werden. Nach dem unglücklich verlorenen Final gegen Dynamo Sedel sind wir in diesem Jahr der Meinung, dass nur wir selbst uns bremsen können. Denn bei aller Bescheidenheit – das Siegestor war nicht vor allem ein Tor, sondern ein Abwehrfehler, eine kleine Unachtsamkeit, ein strategisches Faustpfand für die späteren Turniersieger. Auch in diesem Jahr sind wir uns bewusst, dass unser ungebremster Siegeshunger an einem Turnier, an dem das Kicken mehr als praktizierte Sozialromantik angesehen wird, auf wenig Gegenliebe stossen wird. (Dies wird sich wohl erneut auch bei den Zuschauern zeigen, haben wir an den kick-n-rush Turnieren doch meist gleich viele Fans wie die Luzerner „Rock city“Bands Konzertbesucher.) Doch Fussball ist ziemlich spiessig und passt deshalb überhaupt nicht in die Selbststilisierung des Intellektuellen – ausser man macht ihn in irgendeiner Form zu einem ironisch betrachteten Kultgeschehen. Wir sind keine ausgehungerten Proletarierkinder, die mit dem Töffli zur Lehre ins Entlebuch fahren, nachmittags den Ball durch Teppichstangen zirkeln und abends die Erbsensuppe aus Mutters Topf löffeln. Wir sind Ajax Dada, Goldjungs, total verbissen, freuen uns auf dieses Hammerturnier, kommen aber nicht, um zu gehen! Kick’n’Rush, wir lieben dich! BABA BAR FC Formed in 2006 by a few tall, strong, extremely goodlooking and talented boys from Lucerne, the BabaBar FC (also known as the BaBa Bees) has found his way to the hearts of thousands of people – well, at least about twelve or so. At the Kick’n’Rush 2007, we tried to show young people what happens to you, when you‘re standing on the pitch on a saturday morning, after you‘d been drinking yourself mad until sunrise the night before.. it was devastating, it is history! The will to give everything, the pleasure to eat dirt and the immense determination to win has brought us together once more: the passion of football. ...and Boddingtons.. We will NEVER rule the world. As local heroes, we restrict ourselves to have fun on sunday afternoons action and, by time and practice given, not to lose every bloody game at the K’n’R this summer! sing Hey Hey Hey, the lads are on the way- with their awesome skills and their dangerous runs, and their bellies full of Boddingtons! www.myspace.com/bababees Der Transfermarkt Nach Wikipedia bedeutet ein Spielertransfer der „Vereinswechsel eines Vertragssportlers, der meist gegen Geld aus einem noch laufenden Vertrag herausgelöst wird. Gerade in niederen Spielklassen wird von einem freien Transfer gesprochen, wenn der zukünftige Verein für seinen Zuwachs keine Entschädigung zahlen mußte. Der so genannte Marktwert eines Spielers bietet dabei meist einen Spiegel, wieviel ein Verein durch den Erlös erzielen könnte. Wenn ein Verein einen Spieler verkaufen muß oder möchte, so setzt er ihn auf die Transferliste. Ich glaube bei den GoldMaries läuft das auch so. Und so gratis wie sie ihre Mitspieler wechselten, muß der Marktwert dieser Mannschaft sehr niedrig sein. Schauen wir mal in die Vergangenheit dieser Truppe, genauer, auf die Spieleraufstellung und wie diese sich über die Jahre hinweg verändert hat: Also, laut Vereinsbiographie gründete sich die Mannschaft 2001, mit der Aufstellung Emi Enna im trommelnden Sturm, Urs Bucher im 4saitigen Mittelfeld, Claudio Renggli in der wuchtigen Verteidigung und Philipe Burrell im Tor. Was aber viele nicht wissen, hatten die GoldMaries schon im Vorfeld einen anderen im Sturm, nämlich niemanden geringeren als den früheren Trommelstürmer des FC Highfish, auch bekannt als Mr. Rip Pime Tide. Wegen allzu hohen Transferkosten kam es dann nicht zu einem längerem Engagement. Dann kam erst die oben genannte Aufstellung. Man schrieb das Jahr 2004, als die trommelnde Sturmspitze wieder gewechselt wurde. Die GoldMaries tauschten stinkfrech, ohne zu fragen, Hr. Enna gegen das aufstrebende Talent, den Drippelkönig schlechthin, Patrik Zosso. Für Patrik Zosso hieß das zwar adieu FC Mary has a Little Lamb, aber da Philipe Burrell auch bei den kleinen Lämmern mitwirkte, war der Bruch für ihn nicht so hart. 2005 haperte es dann plötzlich im Mittelfeld. In seiner quaterlifeKrise begab sich Urs Bucher, der 4saitige Mittelfeldspieler, ins Ausland um sich selber zu finden. Aber dieser Typ war noch nie gut im Finden und so beschlossen er und seine Team-Kameraden, daß ein getrenntes Spielen besser sei. Darauf öffneten die GoldMaries auch die Tür für weibliche Mitspielerinnen und K-Cee wurde das neue 4saitige Mittelfeld. Im Jahre 2006 holten die GoldMaries noch Verstärkung aus den kirchlichen Rängen. Bernadette Soder sorgt seitdem für das Seelenheil der GoldMaries, indem sie das Spiel Rhodes-tauglich machte. Es hatte sich eine Formation gebildet, die es doch einige Jahre zusammen aushielt und auch einige kleinere Turniere für sich verbuchen konnte. Aber wie es halt so ist, sollte auch dieses Märchen nicht ewig halten. Neue Spielstrategien erforderten neue Spezialisten für eine erfolgreiche Durchführung und so kam der adelige Kaspar von Grüdigen vom FC Schöftland zu den GoldMaries. Zusätzlich hört man aus der Gerüchteküche, daß noch ein zusätzliches Mitglied am Start sei. Aber die Mannschaft gibt sich verschwiegen. Wie das neue Team nun spielend daherkommen wird, ob sich der ständige Wechsel positiv oder negativ auswirkt, wird sich zeigen. Sentitreff: 0:5 und drei rote Karten oder wie man einen Schiedsrichter gegen sich aufbringt – Der Versuch, ein Spiel aus der fünften Liga zu verarbeiten Schon Tage vor dem Match sprechen wir Spieler im Training von nichts anderem als diesem Abend – es geht um nichts anderes als die Tabellenführung und einen Aufstiegsplatz in die vierte Liga. Der Fussballplatz am Fusse des Pilatus erstrahlt in sattem Grün, die Sonne verschwindet langsam hinter den Bergen. Bananen und isotonische Getränke werden von einem unserer Spieler aus der eigenen Tasche bezahlt und liegen in der Garderobe bereit. Die Rahmenbedingungen versprechen also ein grosses Fussballspiel. Durch die Abwesenheit des gesamten Trainerstabes unsererseits ist es heute meine Aufgabe, dem Schiedsrichter die Spielerpässe und das Matchblatt zu zeigen, gehe aber irrtümlicherweise davon aus, dass er in unsere Kabine kommt und nicht ich bei ihm vortraben muss. Als ich eine Viertelstunde vor Spielbeginn doch noch in seiner Garderobe auftauche, empfängt er mich mit den Worten: „Normalerweise habe ich die Pässe und das Matchblatt eine halbe Stunde vor Spielbeginn in meiner Garderobe.“ Meinen Einwand, es wäre heute das erste Mal, dass ich diese Funktion ausübe, tut er mit dem folgenden Einwand ab: „Das höre ich jede Woche einmal…“ Die Voraussetzungen von der Seite des Schiedsrichters her für diesen Match könnten also besser sein. Nichts desto Trotz laufen wir motiviert ein und fiebern alle dem Spielbeginn entgegen. Noch steht die Spielerpasskontrolle an. Wie sich herausstellen sollte, das nächste Hindernis für uns. Einer unserer Spieler ist sehr zum Missfallen des Schiedsrichters auf dem Matchblatt mit der falschen Nummer aufgelistet. Der Schiri murmelt etwas, das wie „…nicht mal die eigenen Teamkollegen kennt ihr…“ tönt und verlangt missmutig nach einem Kugelschreiber um unser Malheur zu korrigieren. Unglücklicherweise ist unsere Mannschaft gerade nicht im Stande, einen Kugelschreiber aufzutreiben und somit ist es unserem Gegner eine Ehre, dem Schiri den benötigten Kugelschreiber zu überreichen. Bevor das Spiel nun beginnen kann, bleibt der Verweis des Schiris, ja allen Schmuck auszuziehen, ansonsten man von ihm verwarnt werde. Den Witz über Intimschmuck im männlichen Genitalbereich finden vor allem einige unserer Spieler lustig, der Schiedsrichter verzieht keine Miene, obwohl er eigentlich der Angesprochene ist. Der Beginn des Spiels geht recht flott. Harte, aber faire Zweikämpfe, Chancen auf beiden Seiten und solide Abwehrreihen, die mit der Unterstützung ihrer jeweiligen Mittelfeldreihen den gegnerischen Angreifern das Leben schwer machen. Ich spiele auf meiner Position als linker Aussenverteidiger und bekomme es hauptsächlich mit der Nummer 12 des Gegners, einem wieselflinken Stürmer, zu tun. Doch etwas will nicht zum flotten Spiel passen. Sobald der Schiri pfeift, geht das Lamentieren, Hände verwerfen und Fluchen in unserer Mannschaft los – egal ob er für oder gegen uns pfeift. „Schiri, das war Vorteil! Schiri, das war kein Offside! Schiri dies, Schiri das!“ Der Schiedsrichter schaut sich dies eine Weile an und verwarnt dann den grössten Maulhelden unserer Mannschaft. Das Spiel nimmt weiter Fahrt auf – sowohl spielerisch auf unseres Gegners Seite und verbal auf unserer Seite. Es kommt, wie es in solchen Fällen meistens kommt. Der Schiri pfeift einen Freistoss für unseren Gegner und während wir noch am Lamentieren und Schuldzuweisungen machen sind, führt unser Gegner den Freistoss schnell aus und schickt einen Stürmer alleine auf unseren Keeper los. Kaltblütig verwandelt er zum 0:1. Weitere Chancen für unseren Gegner folgen, wir Verteidiger hauen die Bälle nur noch weg. „Uuf, bald ist Pause, geht es mir durch den Kopf“, als es plötzlich knallt und die bullige Nummer 11 unseres Gegners in hohem Bogen schreiend vor unserem Strafraum landet. Sein direkter Gegenspieler, übrigens kein Kind von Traurigkeit, streckt seine Hände weit von sich und beteuert mit einer lammfrommen Miene seine Unschuld. Obwohl der Schiri mit dem Rücken zum Geschehen stand, zückt er sofort die gelbe Karte und pfeift einen Freistoss, der allerdings nichts einbringt. Anschliessend ist Halbzeit. Die Stimmung in der Kabine ist wie auf dem Platz aufgewühlt und unruhig. Gegenseitige Beruhigungsversuche werden missverstanden und das ganze artet wiederum in Schuldzuweisungen aus. Dennoch werden die schon verwarnten Spieler extra vor Halbzeit zwei noch mal darauf hingewiesen, sich nicht provozieren zu lassen und den brenzligen Zweikämpfen aus dem Weg zu gehen. Doch kaum beginnt die zweite Halbzeit, tankt sich der bullige Elfer des Gegners durch unsere Reihen und unser bereits kurz vor der Pause verwarnter Manndecker weiss sich nur noch mit einem Foul zu helfen – wiederum geht der Elfer schreiend zu Boden. Mit den Worten „Steh endlich auf, du Sissy!“ Holt sich der bereits Verwarnte den endgültigen Marschbefehl – sprich gelbrot – und verabschiedet sich fluchend und gestikulierend in die Kabine. Keine fünf Minuten später ist es wiederum der bullige Elfer, der unseren Libero stehen lässt und alleine auf unseren Keeper loszieht. In bester Ringermanier wird er aber dann dennoch vor dem Strafraum gestoppt. Der Preis dafür ist die nächste rote Karte. „Klasse“, denke ich, „innert fünf Minuten die ganze Innenverteidigung verloren.“ Ähnlich denkt wohl auch mein Mitspieler, der dem Schiri höhnisch applaudiert und sich dafür auch noch ne gelbe Karte abholt. Zu neunt beginnen wir nun Fussball zu spielen. Der Ball läuft schnell über aussen, es eröffnen sich diverse Grosschancen zum Ausgleich, doch der Ball will einfach nicht rein oder um es in den Worten des ehemaligen Fussballers Jürgen Wegemann zu sagen: „Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu!“ Wir rennen weiter an und unsere Gegner, notabene mit zwei Spielern mehr auf dem Platz, kontern und kommen so zum 2:0. Wiederum hadern wir mit dem Schiri. Die Aussage „Schiri, bist du eigentlich blind?“ bringt uns die nächste gelbe Karte ein. Es eröffnen sich uns weitere Chancen, man sieht immer noch nicht, dass wir in doppelter numerischer Unterzahl spielen. Wiederum kontert unser Gegner. Mit einem langen Ball wird der wieselflinke Zwölfer lanciert, unser Torwart ist ganz klar als erster am Ball und hat ihn sicher. War es Frust, Dummheit oder schlichtweg Mutwilligkeit? Der Zwölfer springt bei dieser Aktion, obwohl er keine Chance auf den Ball hat, unserem Tormann auf die Kniescheibe und reisst ihm dabei, wie spätere medizinische Abklärungen ergeben werden, das Innenband. Der Keeper wälzt sich am Boden und will dem Zwölfer an die Gurgel, der sich mit einem beherzten Sprint zur Auswechselbank in Sicherheit bringt. Der Schiedsrichter hat anscheinend nichts gesehen und lässt normal weiter spielen. Doch er hat nicht mit dem Temperament unseres Torwartes gerechnet. Als dieser nämlich kurz darauf bei einem Schuss aus 35 Metern merkt, dass er sein Knie überhaupt nicht mehr bewegen kann und diesen harmlosen Schuss zum 0:3 passieren lassen muss, ist es mit der Ruhe vorbei. Im Rapport des Innerschweizer Fussballverbands wird nachher zu lesen sein: Rote Karte, die 6 Spielsperren wegen grober und wiederholter grober Schiedsrichterbeleidigung nach sich zieht. Wir stehen also noch zu Acht auf dem Platz und stellen unseren schmächtigsten Feldspieler ins Tor. Der Rest ist schnell erzählt. Wir kassieren noch zwei Tore zum 0:4 und 0:5 und verschwinden nach Spielschluss mit hängenden Köpfen in der Kabine. Immerhin zieht der FC Luzern an diesem Abend in den Cupfinal ein und wir ziehen mit einem lachenden und einem weinenden Auge von dannen. Cyrill Gürber Freitag, 6. Juni 2008 La Gazzetta del kick’n’rush 9 BMC SENIORS Die Seniors sterben aus. g o t b a l l s : w w w. s p u t n i k- s a ge r. c h BasicMotorSkills Oh Fussballherz, was willst du mehr? Erstmals, einzigartig, noch nie dagewesen, eine Premiere sozusagen. Wo gibt`s denn noch so was? Mit Pauken und Trompeten, wie immer, laufen sie ein, um Freund und Feind das Grauen und Fürchten zu lehren. Wie immer eben. BasicMotorSkills stehen nicht nur für eine rasend breite, enorm fundierte technische und taktische fussballerische Basis. Nein, auch für duracellmässigen Einsatz der Mittelfeldmotoren (V8, was geht!), sondern auch für kühlste Kaltblütigkeit vor und hinter dem Tor. Nicht umsonst tragen sie ein „kills“ im Namen! Man darf zurecht gespannt sein, wie der selbsternannte Geheimunderdog seinen eigenen Ansprüchen gerecht werden wird. Wahrscheinlich wie immer. Eben. Nun denn, oh Fussballherz, freue dich mit BasicMotorSkills, und spring und hüpf und tanz! Oder willst du etwa mehr? Nachdem vor zwei Jahren Mannschaftsleader Fehr schwerverletzt aus dem Kickersstadion getragen werden musste, Walti’s Rücken sein definitives Veto eingerreicht hat, verlässt uns jetzt auch Mittelfeld Buddha Reto aufgrund von Knieproblemen. Transfer Chef Jefy hat jetzt endlich gehandelt und die Wundertüte Lukas Meyer eingekauft. Ein weiterer Zuzug wäre dringend nötig, so dass der zweifache Kick’n’Rush Champion wieder einmal die Vorrunde überstehen könnte. In diesem Sinne hoffen wir auf gutes Trinkund Rauch-Wetter. Leserbrief Sehr geehrtes Kick’n’Rush Team, Als mir zu Ohren kam, dass die Leuchtenstadt ein solch alternatives Fussballturnier beheimatet, nahm ich kurz entschlossen Stift und Papier zur Hand und schrieb folgendes Gedicht: Oh Oh Oh, ja ja ja Oh Oh Oh, ja ja ja Machen wir’s im Busch Kick and Rush ist da. Euer steter, Max Mosley Ps: Ist es möglich von Julio Iglesias eine Autogrammkarte zu erhalten und wenn ja, muss ich mich dafür nackt ausziehen? Pps: Hatte mal einen schrecklichen Fussball-Unfall, bei welchem ich meinen linken Hoden infolge eines Tacklings verloren habe. Bin aber immer noch zeugungsfähig und treibe es auch gerne mit Ziegen. Wörtlich. das turnier Ultra Bitxidenda – Basic Motor Skills Stadtcafé Sursee – Kultur im Schtei Ultra Bitxidenda – Radio 3fach Kick Ass FC Basic Motor Skills – Stadtcafé Sursee Kultur im Schtei – Radio 3fach Kick Ass FC Stadtcafé Sursee – Ultra Bitxidenda Basic Motor Skills – Kultur im Schtei Radio 3fach Kick Ass FC – Stadtcafé Sursee Kultur im Schtei – Ultra Bitxidenda Radio 3fach Kick Ass FC – Basic Motor Skills FELD 1 FELD 2 FELD 1 FELD 2 FELD 1 FELD 2 FELD 1 FELD 2 FELD 1 FELD 2 _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ Traktor Schüür Südpol Aktion Freiraum Yonni Börn Unsportivo Treibhaus 15:40 15:53 16:19 16:32 16:58 17:11 17:37 17:50 18:16 18:29 Traktor Schüür – Südpol Aktion Freiraum – Yonni Börn Traktor Schüür – Unsportivo Treibhaus Südpol – Aktion Freiraum Yonni Börn – Unsportivo Treibhaus Aktion Freiraum – Traktor Schüür Südpol – Yonni Börn Unsportivo Treibhaus – Aktion Freiraum Yonni Börn – Traktor Schüür Unsportivo Treibhaus – Südpol KICK´N´RUSH FELD 1 FELD 2 FELD 1 FELD 2 FELD 1 FELD 2 FELD 1 FELD 2 FELD 1 FELD 2 _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ > SAMSTAG 28.06.08 GRUPPE 3 11:28 11:41 12:07 12:20 12:46 12:59 13:25 13:38 14:04 14:17 KICK´N´RUSH > SAMSTAG 28.06.08 GRUPPE 2 Ultra Bitxidenda Basic Motor Skills Stadtcafé Sursee Kultur im Schtei Radio 3fach Kick Ass FC La Gazzetta del kick’n’rush > SAMSTAG 28.06.08 GRUPPE 1 > Freitag, 6. Juni 2008 Lakeside Team Salü GanGoal Project 313 Meridiani Säli Quartier Plan B 15:40 16:06 16:19 16:45 16:58 17:24 17:37 18:03 18:16 18:42 Lakeside – Team Salü GanGoal Project 313 – Meridiani Säli Quartier Lakeside – Plan B Team Salü – GanGoal Project 313 Meridiani Säli Quartier – Plan B GanGoal Project 313 – Lakeside Team Salü – Meridiani Säli Quartier Plan B – GanGoal Project 313 Meridiani Säli Quartier – Lakeside Plan B – Team Salü Sonntag 29.06.08 KICK´N´RUSH Achtelsfinale kick´n´rush-Liga KICK´N´RUSH FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ knrA1 knrA2 knrA3 knrA4 knrA5 knrA6 knrA7 knrA8 14:30 14:30 14:43 14:43 14:56 14:56 15:09 15:09 1.knr1 – 2.knr4 1.knr2 – 2.knr3 1.knr3 – 3.knr5/6 1.knr4 – 2.knr1 1.knr5 – 3.knr1/2/3/4 1.knr6 – 2.knr7 1.knr7 – 2.knr5 2.knr2 – 2.knr6 GRUPPE 1 1 2 1 2 1 2 1 2 _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ 1 2 1 2 _:_ _:_ _:_ _:_ 1 2 1 2 _:_ _:_ _:_ _:_ 1 2 _:_ _:_ Viertelsfinale Herren-Liga hV1 hV2 hV3 hV4 15:25 15:25 15:38 15:38 1. Herren A – 3. Herren B 1. Herren B – 2. Herren C 1. Herren C – 3. Herren A 2. Herren A – 2. Herren B Viertelsfinale k´n´r-Liga 15:53 16:06 16:32 16:45 17:11 17:24 17:50 18:03 18:29 18:42 The Unrushed Chikken Kickers – Meyer vs Jules B-Sides Mountaingoats 06 – Neviss Juniors 04 The Unrushed Chikken Kickers – Traktor AJZ Eschenbach Meyer vs Jules – B-Sides Mountaingoats 06 Neviss Juniors 04 – Traktor AJZ Eschenbach B-Sides Mountaingoats 06 – The Unrushed Chikken Kickers Meyer vs Jules – Neviss Juniors 04 Traktor AJZ Eschenbach – B-Sides Mountaingoats 06 Neviss Juniors 04 – The Unrushed Chikken Kickers Traktor AJZ Eschenbach – Meyer vs Jules KICK´N´RUSH FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ GoldMarie FC Fumetto Bachrausch Sentitreff Turnverein Parterre 09:30 10:09 10:35 11:14 11:40 12:19 12:45 13:11 13:37 14:03 GoldMarie – FC Fumetto Bachrausch – Sentitreff GoldMarie – Turnverein Parterre FC Fumetto – Bachrausch Sentitreff – Turnverein Parterre Bachrausch – GoldMarie FC Fumetto – Sentitreff Turnverein Parterre – Bachrausch Sentitreff – GoldMarie Turnverein Parterre – FC Fumetto KICK´N´RUSH Ajax Dada Dynamo Sedel Rapid Neutones Kronzeugen Bonkers United 2 1 2 1 2 1 2 2 2 2 09:43 10:09 10:48 11:14 11:53 12:19 12:58 13:24 13:50 14:16 Ajax Dada – Dynamo Sedel Rapid Neutones – Kronzeugen Ajax Dada – Bonkers United Dynamo Sedel – Rapid Neutones Kronzeugen – Bonkers United Rapid Neutones – Ajax Dada Dynamo Sedel – Kronzeugen Bonkers United – Rapid Neutones Kronzeugen – Ajax Dada Bonkers United – Dynamo Sedel FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ knrV1 knrV2 knrV3 knrV4 SONNTAG 29.06.08 GRUPPE 6 The Unrushed Chikken Kickers Meyer vs Jules B-Sides Mountaingoats 06 Neviss Juniors 04 Traktor AJZ Eschenbach > SONNTAG 29.06.08 GRUPPE 5 > SAMSTAG 28.06.08 GRUPPE 4 > KICK´N´RUSH FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD 1 2 1 2 1 2 1 1 1 1 _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ 15:55 15:55 16:08 16:08 knrA1 – knrA8 knrA2 – knrA7 knrA3 – knrA6 knrA4 – knrA5 Halbfinale Herren-Liga 16:25 16:25 hV1 – hV2 hV3 – hV4 Halbfinale Frauen-Liga 16:40 16:40 1. Punktrunde – 4. Punktrunde 2. Punktrunde – 3. Punktrunde 1 2 _:_ _:_ 1 2 _:_ _:_ Herren Frauen knr 1 2 1 _:_ _:_ _:_ Herren Frauen Kinderliga knr 1 1 1 1 _:_ _:_ _:_ _:_ Halbfinale k´n´r-Liga 17:00 17:00 _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ 11:15 11.28 11.54 12:07 12:33 12:46 13:12 13:25 13:51 14:04 14:30 14:43 14:56 15:09 15:22 Das Kulturmagazin – Open Air Kino FC Kickers 2015 – BMC Seniors St. Joseph Utd. FC – Ajax Jazzkantine Olympique Das Kulturmagazin – FC Kickes 2015 Open Air Kino – St. Joseph Utd. FC BMC Seniors –Ajax Jazzkantine Olympique FC Kickers 2015 – St. Joseph Utd. FC Ajax Jazzkantine Olympique – Open Air Kino BMC Seniors – Das Kulturmagazin Ajax Jazzkantine Olympique – FC Kickers 2015 Das Kulturmagazin – St. Joseph Utd. FC Open Air Kino – BMC seniors Das Kulturmagazin – Ajax Jazzkantine Olympique Open Air Kino – FC Kickers 2015 St. Joseph Utd. FC – BMC Seniors > FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 1 1 1 1 _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ Mothers Pride United Interkosmos Tim Buktu tschutti heftli Lanzgmeind Harscht Tacker Modul Mothers Pride United – Interkosmos Tim Buktu tschutti heftli – Lanzgmeind Harscht Mothers Pride United – Tacker Modul Interkosmos Tim Buktu – tschutti heftli Lanzgmeind Harscht – Tacker Modul Tschutti heftli – Mothers Pride United Interkosmos Tim Buktu – Lanzgmeind Harscht Tacker Modul – tschutti heftli Lanzgmeind Harscht – Mothers Pride United Tacker Modul – Interkosmos Tim Buktu Independiente Neustadt BaBaBar FC Metzgerhalle Concordia Löwengraben VSG Neustadt Lolapops Lads United 11:15 11:41 11:54 12:20 12:33 12:59 13:12 13:38 13:51 14:17 14:30 14:43 14:56 15:09 15:22 Independiente Neustadt – BaBaBar FC Metzgerhalle Concordia – Löwengraben VSG Neustadt – Lolapops Lads United Independiente Neustadt – Metzgerhalle Concordia BaBaBar FC – VSG Neustadt Löwengraben – Lolapops Lads United Metzgerhalle Concordia – VSG Neustadt Lolapops Lads United – BaBaBar FC Independiente Neustadt – Löwengraben Lolapops Lads United – Metzgerhalle Concordia Independiente Neustadt – VSG Neustadt Löwengraben – BaBaBar FC Lolapops Lads United – Independiente Neustadt Metzgerhalle Concordia – BaBaBar FC VSG Neustadt – Löwengraben > SONNTAG 29.06.08 09:30 09:56 10:35 11:01 11:40 12:06 12:45 13:11 13:37 14:03 GRUPPE B Björnemann Soccer Express – The Buckets United FELD 2 FELD 1 The Scouts – Kleintheater Kicker Kings&Queens FELD 2 Björnemann Soccer Express – The Scouts FELD 1 The Buckets United – Kleintheater Kings&Queens Kleintheater Kicker Kings&Queens – Björnemann Soccer Express 2 FELD 1 The Buckets United – The Scouts HERREN HERREN FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD 1 2 1 2 1 2 1 1 1 1 _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ SAMSTAG 28.06.08 09:56 10:22 11:01 11:27 12:06 12:32 12:58 13:24 13:50 14:16 HERREN FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 2 2 2 2 _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ 17:45 18:00 18:15 18:30 TURNIER-REGELN Gespielt wird in Sechser-Teams: Goalie und 5 Feldspieler. Zwei SpielerInnen können beliebig oft, durch Handschlag am Spielfeldrand, ausgewechselt werden. Bitte einheitliches Dress! Jedes Team bestimmt aus seinen Reihen eineN SchiedsrichterIn und meldet sie/ihn vor dem ersten Spiel bei der Turnierleitung an. Die Spieldauer beträgt 11 Minuten und wird durch die Turnierleitung per Signal an- und abgepfiffen. Ein Platzwechsel bei halber Spieldauer findet nicht statt. Platzseitenwahl hat die erstgenannte Mannschaft, Anspiel die zweitgenannte. Ballerinas FC Belle Wandawahnsinn Die Flankenflitzer MaraDonnas Ballerinas – FC Belle Wandawahnsinn – Die Flankenflitzer Ballerinas – MaraDonnas FC Belle – Wandawahnsinn Die Flankenflitzer – MaraDonnas Wandawahnsinn – Ballerinas FC Belle – Die Flankenflitzer MaraDonnas – Wandawahnsinn Die Flankenflitzer – Ballerinas MaraDonnas – FC Belle 17:15 17:15 17:30 Finals SONNTAG 29.06.08 GRUPPE W KICK´N´RUSH Das Kulturmagazin Open Air Kino FC Kickers 2015 BMC Seniors St. Joseph Utd. FC Ajax Jazzkantine Olympique GRUPPE C 09:43 10:22 10:48 11:27 11:53 12:32 Björnemann Soccer Express The Buckets United The Scouts Kleintheater Kicker Kings&Queens > SAMSTAG 28.06.08 GRUPPE A > SONNTAG 29.06.08 GRUPPE 7 > DAMEN FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD FELD 1 2 1 2 1 2 2 2 2 2 _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ _:_ Der Qualifikationsmodus lautet: 1. direkte Begegnung, 2. Tordifferenz, 3. erzielte Tore, 4. Penaltyschiessen (5) Steht das Finalspiel nach der regulären Spielzeit unentschieden, gibt es eine Verlängerung von 11 Minuten, bei weiterhin unentschiedenem Spielstand, erfolgt ein Penaltyschiessen. GRUPPE 2 1. 2. 3. 4. 5. GRUPPE 3 1. 2. 3. 4. 5. Anekdote 2007 GRUPPE 4 Wie eine goldene Leggins-Hose den Besitzer wechselte……. 1. 2. 3. 4. 5. GRUPPE 5 1. 2. 3. 4. 5. Modus: Herrenliga – Von Gruppe A und B qualifizieren sich Platz 1-3, von Gruppe C die ersten beiden. Frauenliga – In den Halbfinals spielen die Erst- gegen die Viertplatzierten sowie die Zweit- gegen die Drittplatzierten. K’n’R-Liga – Die Gruppen-Ersten und -Zweiten aller Gruppen, der beste Drittplatzierte der Sa-Gruppen 1-4 sowie der bessere Gruppendritte der So-Gruppen 5/6 qualifizieren sich für die Achtelfinals. Es wird generell nach den Regeln des SFV gespielt; die Offside- und die Rückgaberegel kommen aber nicht zur Anwendung. Teams, die bei Spielbeginn nicht auf dem Platz sind, verlieren 0 : 3 forfait. Wer durch übereifrigen Ehrgeiz auffällt, erhält einen Verweis per Rosa Karte, die als Ermahnung gelten soll Nockenschuhe sind gestattet, nicht aber Fussballschuhe mit auswechselbaren Stollen. Die Versicherung ist Sache der TeilnehmerInnen. 1. 2. 3. 4. 5. 3. Akt Vereinbarung am runden Tisch: Sollte Phipsy im Direktduell gegen die Schüür als Goalie dem lieben Gisi ein Ei ins Nest legen, sollte er die heiss begehrten Leggins kriegen. 1. 2. 3. 4. 4. Akt Kurz vor Schluss im Gruppenspiel GoldMarie gegen Südzubringer Schüür (den Zwischenstand zu dem Zeitpunkt weiss ohnehin niemand mehr): Goalie Phipsy tankt sich vom eigenen Strafraum aus über den heiligen kick-n-rush-Rasen, umspielt noch den herausstürmenden Torhüter Gisi, und schiebt ein………….. HERREN 5. Akt „Meins, meins, meins“, hallte es durchs weite Rund. GoldMaries Phipsy am Ziel seiner Träume……. GRUPPE 7 GRUPPE A 1. 2. 3. 4. 5. 6. GRUPPE B 1. 2. 3. 4. 5. 6. GRUPPE C 1. 2. 3. 4. 5. DAMEN GRUPPE W 1. 2. 3. 4 5. PREISSPONSOREN Bruchstrasse 7, 6003 Luzern, 041 240 11 11 1. Akt Primaballerina Phipsy Burrell, Goalie des Teams GoldMarie, war - verständlicherweise (siehe Bild) – scharf auf die goldene Leggins-Hose von Schüür-Torhüter Gisi. 2. Akt Dutzende Bestechungs- und Entreiss-Versuche scheiterten, Gisi blieb hart: „Meins, meins, meins…..“ GRUPPE 6 knrV1 – knrV2 knrV3 – knrV4 Spiele um den 3. Platz 1. 2. 3. 4. 5. Kleintheater Restaurant Neustadt Restaurant Parterre Tim Buktu