Schule im Ausland - Open Door International eV
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Schule im Ausland - Open Door International eV
Schule im Ausland Schüleraustausch weltweit 2011/2012 1 Dei n Te am v on Open D oor Internatio nal e.V. Dein Wunschland HAMBURG Wir freuen uns, mit Dir und Deinen Eltern auf große Reise gehen zu dürfen: Egal für welches Land Du Dich entscheidest, wir unterstützen Dich gerne auf Deinem Weg ins Ausland – von der gesamten Vorbereitung und Durchführung bis hin zur Nachbereitung unserer Programme. BERLIN Wegweiser durch die Broschüre KÖLN Mit dieser Broschüre wollen wir Dich auf Deinem Weg ins Ausland begleiten. Auch ein Blick auf unsere Internetseite www.opendoorinternational.de, mit aktuellen und detaillierten Informationen, lohnt sich immer. Für weitere konkrete und individuelle Fragen stehen wir Dir selbstverständlich gerne persönlich zur Verfügung. Die Welt steht Dir offen! MÜNCHEN P IAS ÖRTN H T ER MA i AX Regionale Betreuer o w al E W LK sk E ODI-Hauptsitz Gruß vom Vorstand! Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, wir freuen uns, dass Sie die ODI-Broschüre in den Händen halten und möchten Sie herzlich begrüßen. Oft werden wir gefragt, worin die Vorteile eines Austauschs mit ODI liegen. Seit über 25 Jahren organisieren wir als gemeinnützige Organisation Auslandsaufenthalte für Jugendliche aus und in aller Welt. Als Mitglied des Arbeitskreises gemeinnütziger Jugendaustauschorganisationen (AJA) und eines weltweit organisierten Netzwerks arbeitet ODI nach hohen Anforderungen direkt und effektiv mit Partnern in vielen Ländern zusammen. Unsere Qualitätsstandards werden stetig weiterentwickelt und für die Bedürfnisse unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer optimiert. Unser Ziel ist die Förderung der Völkerverständigung durch interkulturellen Jugendaustausch. Dazu sollen Jugendliche möglichst früh andere Kulturen hautnah miterleben, respektieren, verstehen und tolerieren lernen. Dabei ist uns die persönliche und individuelle Betreuung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in jeder Phase ihres einzigartigen Erlebnisses besonders wichtig – von der Vorbereitung der Jugendlichen und ihrer Eltern in Deutschland über die Betreuung im Gastland bis hin zur Nachbereitung des Auslandsaufenthaltes nach ihrer Rückkehr. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen unserer Broschüre. Herzlichst und 2 r spani e a u st le C g en tinie n sa A r hi d useelan ne do n kanada ankreic r h f e ngland E cu a Herzlich Willkommen! r alie n U Inhalt Willkommen/Allgemeines.......................................................................... 2-5 USA........................................................................................................... 6-7 Kanada...................................................................................................... 8-9 Neuseeland............................................................................................ 10-11 England..................................................................................................12-13 Australien.................................................................................................... 14 Frankreich................................................................................................... 15 Spanien....................................................................................................... 16 Argentinien.................................................................................................. 17 Chile............................................................................................................ 18 Ecuador....................................................................................................... 19 Schnupperprogramme................................................................................ 20 Austausch hat viele Gesichter.................................................................... 21 Unser Verein.......................................................................................... 22-23 Info Schule Sprachen Wahlfächer Sport Besonderheiten Unterkunft Nationalitäten Abschluss Definitionen Schuljahr: ca.10 Monate Semester: ein halbes Schuljahr Trimester: ein drittel Schuljahr Term: ein viertel Schuljahr International Baccalaureate: weltweit anerkannte Hochschulreife / „internationales Abitur“ 3 Selbstständigwerden mit Auffangnetz Egal ob drei, fünf oder zehn Monate - der Besuch einer Schule im Ausland und das Leben in einer Gastfamilie werden Dir viele bunte, neue Erfahrungen und Erlebnisse verschaffen. Wir wollen Dir die Welt des Schüleraustausches etwas näher bringen und Dir bei der Auswahl des richtigen Programms zur Seite stehen. Unser Ziel bei Open Door International ist es, Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen zusammenzubringen und das Verständnis füreinander zu fördern. Völkerverständigung beginnt im Kleinen, wo Menschen ihren Alltag miteinander teilen und andere Kulturen leben und erleben. Anerkennung des Auslandsschuljahres/G8 Die meisten Bundesländer haben inzwischen auf das Abitur nach 12 Jahren (G8) umgestellt. Erfreulicherweise hat die Kultusministerkonferenz die Bedeutung eines Schulbesuchs im Ausland für die persönliche Entwicklung anerkannt. Am 2. Juni 2006 verabschiedete sie daher die neue Fassung zur gymnasialen Oberstufe. Die Vereinbarung sieht unter bestimmten Bedingungen, die je nach Bundesland unterschiedlich sein können, die Möglichkeit der Anrechnung eines Auslandsaufenthaltes von bis zu einem Jahr auch während der Qualifikationsphase, also während der letzten 4 Schulhalbjahre, vor. Es empfiehlt sich, frühzeitig Kontakt mit der Schulleitung aufzunehmen und neben der Schulbeurlaubung Informationen über die G8-Regelung des jeweiligen Bundeslandes einzuholen. Bei Aufenthalten von drei oder fünf Monaten kann man im Normalfall nahtlos an die Schule in Deutschland anknüpfen. Auslands-BAföG Relevant für einen eventuellen Zuschuss von bis zu 383 Euro pro Monat ist das Einkommen der Eltern im vorletzten Kalenderjahr. www.das-neue-bafoeg.de/ de/384.php oder www.auslandsbafoeg.de/auslandsbafoeg/schueleraustausch. htm Auswahlgespräch Für das persönliche Auswahlgespräch, bei dem es um Motivation, Persönlichkeit und generelle Eignung geht, kommt ein ehrenamtlicher Mitarbeiter oder ein Returnee nach vorheriger Terminabsprache zu Dir nach Hause, um Dich in Deinem normalen Umfeld zu erleben. Finanzen Sofern nicht anders erwähnt, sind in unserem Gesamtpreis alle Kosten von der Abreise bis zur Rückkehr enthalten. Hinzu kommen, je nach Land, eventuell Visumsgebühren. Unsere Taschengeldempfehlung: ca. 150-200 Euro pro Monat. Gastfamilie Die Gastfamilien – mit oder ohne Gastgeschwister – werden von unseren Partnern oder der jeweiligen Schule nach eingehender Prüfung ausgewählt und kontrolliert. Sie leben (besonders im USA-Programm) eher im ländlichen Raum. Ein Gastfamilienwechsel ist möglich. An einigen Schulen hast Du die Wahl zwischen Gastfamilie und Wohnheim. Gastschule Vor Ort erwartet Dich ein neues Schulsystem. Ob Du einen Schulabschluss machen kannst, hängt von dem gewählten Programm, Deiner Aufenthaltsdauer, Deinem Alter und Deinen Vorkenntnissen ab. Reise Wir fliegen mit renommierten Fluggesellschaften. Wenn der Flug nicht im Programmpreis enthalten ist (Europa, Neuseeland), machen wir gerne ein Flugangebot und sind bei der Buchung behilflich. Bei größeren Gruppen fliegt oft eine erwachsene Begleitperson mit. 4 Versicherung Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen für die Dauer des Programms umfassend versichert sein. Bei Bedarf vermitteln wir gerne ein günstiges Versicherungspaket für Auslandsreisen bestehend aus Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung. Für die USA ist unser Versicherungspaket obligatorisch. Visum Innerhalb Europas genügt für deutsche Staatsangehörige ein Personalausweis. Für die außereuropäischen Länder benötigst Du ein in der Regel kostenpflichtiges Visum, das Du bei der jeweiligen Botschaft in Deutschland beantragen und auch zusätzlich bezahlen musst. Ein gültiger Reisepass ist hierfür Voraussetzung (kein Kinderreisepass). Bei der Visumsbeantragung sind wir Dir selbstverständlich behilflich. Voraussetzungen Alter: 14-18 Jahre; guter bis durchschnittlicher Notendurchschnitt (gute Realschülerinnen und Realschüler können ebenfalls teilnehmen); physische und psychische Stabilität, Offenheit, Toleranz, Anpassungsfähigkeit, realistische Erwartungen, Neugierde und Humor; leichte Allergien, Behinderungen oder Krankheiten sind nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium, in vielen Fällen können wir eine Lösung finden. Vor- und Nachbereitungsseminare Wir veranstalten mehrere Vorbereitungsseminare, die jeweils ein Wochenende dauern. Dort erfährst Du von unseren hauptamtlichen Mitarbeiterinnen, die tatkräftig von Returnees unterstützt werden, alles, was Du für Deinen Aufenthalt wissen musst. Nach Deiner Rückkehr laden wir Dich zu einem Nachbereitungsseminar ein, bei dem Du Dich mit anderen Returnees austauschen und das Erlebte aufarbeiten kannst. Darüber hinaus möchten wir Dir dabei helfen, Dich wieder in Dein Leben in Deutschland einzugewöhnen. Du hast die wahl Länderwahlprogramm Argentinien, Chile, Ecuador, Frankreich, Spanien, USA Schulwahlprogramm Australien/Tasmanien, England, Kanada, Neuseeland Du hast Dich bereits für ein Land entschieden? Dann bist Du hier genau richtig! Du bewirbst Dich für ein Land und wirst von unserer dortigen Partnerorganisation an eine nette Gastfamilie vermittelt. In den südamerikanischen Ländern besuchst Du eine in der Nähe liegende Privatschule, in Frankreich, Spanien und den USA eine öffentliche Schule. Du hast konkrete Vorstellungen von Deiner Wunschschule oder -region? Beim Schulwahlprogramm bewirbst Du Dich gezielt für eine Schule oder einen Schulbezirk aus unserem Angebot. Hier arbeiten wir direkt mit den Schulen bzw. Schulbezirken vor Ort zusammen und helfen Dir gerne bei der Auswahl der für Dich geeigneten Schule. Besonders bei Schuljahresaufenthalten preiswert Besonders bei 3- oder 5-monatigen Programmen preiswert, Auswahl bestimmter Fächer möglich Betreuung durch die Partnerorganisation im Gastland Unterbringung in einer Gastfamilie Wenig Einfluss auf die Wahl der Schule oder der Region (Ausnahme: in Südamerika sind die Regionen vordefiniert) Flug ist im Preis enthalten (Ausnahme: in Europa erfolgt die Anreise in Eigenregie) Orientierungsveranstaltung im Zielland (in Frankreich und den USA optional gegen Aufpreis) Betreuung durch die Schule Unterbringung in einer Gastfamilie, im Wohnheim oder in einer Kombination aus beidem Du wählst Dir die Schule und den Ort selbst aus Flug im Preis nicht enthalten (Ausnahme: Kanada, Australien/Tasmanien); bei Neuseeland helfen wir auf Wunsch einen Gruppenflug zu organisieren Orientierungsveranstaltung im Zielland 5 USA - JOIN THE SPIRIT! Die USA umfassen mit ihren 50 Bundesstaaten etwa 40 Prozent des nordamerikanischen Kontinents und bilden flächenmäßig nach Russland und Kanada den drittgrößten Staat der Erde mit einer Einwohnerzahl von mehr als 305 Millionen! Die Amerikaner verbindet ein starkes Gemeinschaftsgefühl, der „American Dream“ ist so aktuell wie eh und je. „There is no American cuisine!“ sagt ein Kochbuch und trifft damit den vielfältigen Charakter der von den Einwanderern und ihren Herkunftsländern beeinflussten Küche. Europäisches, Lateinamerikanisches und Asiatisches kommt auf den Tisch - und nicht nur Fast Food! Haben die Weite und Faszination dieses Landes Dich schon in ihren Bann gezogen? Und los geht‘s! In die USA geht es im August und im Januar. Der innerdeutsche Zubringerflug ist im Preis enthalten. Im August gibt es optional einen begleiteten Gruppenflug nach Chicago mit anschließendem Orientierungsseminar und Stadtrundfahrt, bevor es in die Gastfamilie weiter geht. Oder Du fliegst – so wie im Januar - individuell und direkt zur Gastfamilie. Vereinzelt kann es auch im August zu individuellen Direktflügen kommen, weil zum Beispiel die Schule schon früher anfängt oder weil Deine Gastfamilie Dich gerne mit in den Urlaub nehmen möchte. Je nach Ferienzeit am Zielort wirst Du gleich nach der Ankunft oder ein paar Wochen später in die Schule gehen. „School Spirit“ – The American Way of School Wir Deutsche kennen ihn eigentlich nur aus dem Fernsehen und er kommt uns etwas befremdlich vor. In den USA ist er hingegen selbstverständlich, der „School Spirit“. Sich mit der eigenen Schule zu identifizieren und in der Freizeit „sein“ Football- oder Basketballteam lautstark anzufeuern, gehören zum Alltag. Der „School Spirit“ ist für Schüler und Lehrer gleichermaßen von großer Bedeutung für ihr soziales Leben. Schule in den USA Bildungspolitik ist in den USA wie bei uns in Deutschland eine Angelegenheit der einzelnen Staaten, woraus sich eine große Vielfalt an unterschiedlichen Regelungen ergibt. Die Schulpflicht beträgt zum Beispiel je nach Bundesstaat 9 bis 13 Jahre. Grundlegende Entscheidungen werden lokal auf Schulbezirksebene gefällt, so dass selbst innerhalb einzelner Bundesstaaten zum Beispiel die Schulstufen von Ort zu Ort unterschiedlich gegliedert sein können. Die Aufteilung in Haupt- und Realschule bzw. Gymnasium kennt man in den USA nicht. Die High School ist eine mit der deutschen Gesamtschule vergleichbare Einheitsschule mit Kurssystem für die Stufen 9 bis 12. Die Stufen werden jedoch nicht wie bei uns mit Nummern bezeichnet, sondern in der Stufe 9 beginnt man als „Freshman“, in der Stufe 10 ist man ein „Sophomore“, in der Stufe 11 wird man „Junior“ und in der Stufe 12 schließt man als „Senior“ die High School mit dem High School Diploma ab. Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgangsstufen können dieselben Kurse besuchen. Das Schuljahr ist in zwei Semester aufgeteilt, es beginnt Mitte August/Anfang September und endet Ende Mai/Mitte Juni, zwischen den beiden Semestern Ende Dezember/Anfang Januar sind keine Ferien. High School Alltag und Kurswahl In manchen Staaten hast Du jeden Tag exakt den gleichen Stundenplan. Dieser kann sich gegebenenfalls im 2. Semester ändern. In anderen Staaten gibt es „A-Days“ und „B-Days“, welche sich immer abwechseln. Die Schulwoche hat etwa 30-35 Stunden, die genaue Stundendauer ist jedoch von Staat zu Staat unterschiedlich. Im Normalfall hast Du vier Pflichtfächer: Englisch, Amerikanische Geschichte und zum Beispiel Mathematik und eine Naturwissenschaft. Darüber hinaus kannst Du aus einem enormen Fächerkanon, der von Autoreparatur über Kindererziehung und Journalismus bis Töpfern oder Maschinenschreiben reicht, weitere Fächer belegen. Bei der Auswahl der richtigen Fächer, dass Du Dich weder übernimmst noch langweilst, weil Du zu viele „fun classes“ belegt hast sowie bei allen anderen nicht nur schulischen Fragen, steht Dir der „Guidance Counselor“ zur Verfügung, der oft auch als Vertrauenslehrer fungiert. In der Regel werden mehrere Sportarten angeboten. In einigen (vor allem den nördlichen) Staaten, wechselt das Sportangebot alle drei Monate. Außerdem hat fast jede High School eine „Schoolband“, die bei Sportevents die Nationalhymne spielt oder Konzerte gibt. Diese Aktivitäten sind fester Bestandteil des High-School-Alltags. Hier ist es oft besonders leicht für Austauschschülerinnen und Austauschschüler, Kontakte zu knüpfen, da man relativ viel Zeit mit Gleichgesinnten verbringt. In vielen Schulen bzw. Staaten gibt es in der High School feste Regeln, zum Beispiel, dass man den Klassenraum während der Unterrichtszeit nur verlassen darf, wenn man einen sogenannten „hallway pass“ mit sich trägt. Diesen Pass bekommt man vom Lehrer ausgestellt. Er ist bei Aufforderung der Fluraufsicht vorzuzeigen. Oder ein Dresscode, der klare Vorgaben gibt, was und wie man sich kleiden darf. Übrigens: schummeln, sich verspäten, fluchen und ähnliche Dinge sind an amerikanischen Schulen absolut verpönt! 6 Washington D.C. In welche Stufe Du kommst, hängt in erster Linie von Deinem Alter und Deinen Schulleistungen ab, im Normalfall bist Du entweder „Junior“ oder „Senior“. Die Richtlinien der High School können sehr unterschiedlich sein. Einige Schulen stufen Austauschschülerinnen und Austauschschüler immer als „Senior“ ein, andere überhaupt nicht. Doch auch wenn Du „Senior“ bist, heißt das nicht automatisch, dass Du auch den High School Abschluss machen kannst, dies liegt ausschließlich im Ermessen Deiner Schule! Das „High School Diploma“ wäre ein schönes Souvenir, aber oft müssen sich Austauschschülerinnen und Austauschschüler mit einem „Honorary High School Diploma“ begnügen. Im Länderwahlprogramm USA wird an öffentliche High Schools in ganz USA vermittelt (außer Alaska oder Hawaii). In Einzelfällen ist es auch möglich, gegen Zahlung von Schulgebühren eine Privatschule zu besuchen, zum Beispiel wenn Deine Gastfamilie im Einzugsgebiet einer Privatschule lebt, in dem Fall werden Du und Deine Eltern aber immer vorher gefragt, ob Ihr einverstanden seid. Religion auch für Jugendliche! In vielen Gegenden der USA ist es ganz normal, sonntags in die Kirche zu gehen. Neben katholischen und protestantischen Gemeinden gibt es noch viele andere wie zum Beispiel Baptisten, Methodisten, Mormonen oder die Episkopalkirche. Niemand wird versuchen, Dich zu konvertieren, man wird Deine persönliche Einstellung zur Religion respektieren, doch diesem wichtigen Aspekt des amerikanischen Lebens solltest Du unbedingt aufgeschlossen und tolerant begegnen! Ein Großteil des gesellschaftlichen und sozialen Lebens spielt sich im Rahmen der Kirche ab. Die Kirche organisiert auch viele kulturelle Veranstaltungen, wie zum Beispiel Grillfeste, Sportveranstaltungen und Kurse. Oft treffen sich Jugendgruppen in der „Sunday School“. Das ist keine Schule, sondern eine weitere Möglichkeit, Freundschaften zu knüpfen und Anschluss zu finden. Amerikaner gestalten ihre Kirche aktiv mit. Daher gilt es unter Jugendlichen alles andere als „uncool“, in die Kirche zu gehen! Wir arbeiten ausschließlich mit Partnern zusammen, die vom Department of State anerkannt sind und das CSIET-Siegel tragen. Gut zu wissen...Länderwahlprogramm FÜR WEN? WANN? VISUM? SCHULEN? WOHNEN? SONSTGES! Jugendliche, die am 31. Juli nicht jünger als 15 und am Tag der Einreise nicht älter als 18 Jahre und 6 Monate sind. Mindestens 3 Jahre Englischunterricht, Notendurchschnitt bei Gymnasiasten von 3,0 und besser. Auch für sehr gute Realschülerinnen und Realschüler geeignet. Es werden nur Nichtraucherinnen und Nichtraucher akzeptiert. Schuljahr ab August, Semester ab August oder Januar Muss vorab persönlich beim zuständigen amerikanischen Konsulat beantragt werden. Staatliche High Schools (Option der Privatschule gegen Zuzahlung) Bei einer Gastfamilie Mittagessen in der Schule ist im Programmpreis nicht enthalten. Auch als Schnupperprogramm möglich Aktuelle Erfahrungsberichte auf unserer Homepage! 7 Kanada - study in the rockies or study at the sea Endlose Wälder, schneebedeckte Berge, kristallklare Flüsse und Seen – Kanada bietet eine faszinierende Vielfalt an Landschaften und Eindrücken. Es ist flächenmäßig das zweitgrößte Land der Erde, fast so groß wie ganz Europa, doch nur im Süden existieren städtische Ballungsgebiete. Mit nur knapp 33 Millionen Einwohnern ist es relativ dünn besiedelt. Kanada besteht aus 10 Provinzen und 3 Territorien. Offizielle Amtssprachen sind sowohl Englisch als auch Französisch, wobei Französisch fast ausschließlich in der Provinz Québec gesprochen wird. Schule in Kanada In Kanada gibt es kein einheitliches nationales Bildungssystem. Für das Schulwesen sind ausschließlich die Provinzen und Territorien zuständig. Die Senior High School ist eine Ganztagsschule und dauert 2 bis 4 Jahre („Secondary Education“). Das kanadische Schulsystem ist bekannt für sein hohes und anspruchsvolles Bildungsniveau, was auch in der PISA Studie zum wiederholten Male belegt wurde. Die High Schools bieten eine große Vielfalt an Kursen, Programmen und Aktivitäten. Das Schuljahr dauert von Anfang September bis Ende Juni und ist in zwei Semester von jeweils 5 Monaten unterteilt. Pro Semester werden vier Fächer belegt als Blockunterricht, an einigen Schulen auch acht Fächer durchgehend. Neben den Leistungsfächern (Englisch, Mathematik etc.) gibt es eine Fülle von Wahlfächern („Electives“) wie Computer/Medien, Musik, Tanz, Drama, Kunst, Werken. Außerdem gibt es Praxis bezogene Kurse (Kochen, Modedesign, Buchführung) und – je nach Jahreszeit – eine Fülle an Freizeitangeboten (Eishockey, Rudern, Reiten, Skifahren, Golf). Ähnlich wie in den USA ist der „School Spirit“ sehr wichtig: jede Schule hat ihre eigenen Sportteams, die sich in den Farben der Schule kleiden, und die schuleigene Band veranstaltet Konzerte und sorgt bei Sportereignissen für Stimmung. Viele Schulen bieten „French Immersion“ an, das heißt, die Unterrichtssprache in einigen oder auch allen Fächern ist Französisch. Das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern gilt als ausgezeichnet, was in einer positiven Lernatmosphäre resultiert und maximale Lernerfolge garantiert. Unsere Schulauswahl für Dich Hast Du Lust auf einen richtig knackig kalten Winter in den Rockies oder möchtest Du lieber Rudern auf Vancouver Island? Wolltest Du schon immer Japanisch als Fach haben oder reizt Dich eher die Icehockey Academy? Wir helfen Dir, die für Dich richtige Schule zu finden! Durch Erstellen Deines Profils können wir auf (fast) alle Wünsche eingehen. Wir arbeiten direkt mit renommierten Schulbezirken in verschiedenen kanadischen Provinzen zusammen. In Abstimmung mit unseren Partnern schlagen wir Dir geeignete Schulen vor. Dann geht es auf die Suche nach einer netten Gastfamilie für Dich vor Ort durch unseren kanadischen Partner, der Dir während Deines gesamten Aufenthaltes bei allen Fragen tatkräftig zur Seite steht. Gut zu wissen...Schulwahlprogramm FÜR WEN? WANN? VISUM? SCHULEN? WOHNEN? SONSTGES! Jugendliche ab 14 Jahren Schuljahr, Halbjahr oder Trimester, ab Anfang September oder Ende Januar Muss in den meisten Fällen vorab beim zuständigen kanadischen Konsulat beantragt werden. Öffentliche High Schools in den Provinzen Manitoba, British Columbia, Québec oder Atlantic Canada (Newfoundland, New Brunswick, Prince Edward Island), weitere Provinzen auf Anfrage! Bei einer Gastfamilie Auch als Schnupperprogramm möglich Aktuelle Erfahrungsberichte auf unserer Homepage! 8 Victoria Vancouver Newfoundland Ottawa Study in the Rockies: British Columbia Ca. 750 Schülerinnen/Schüler Französisch, Italienisch, Japanisch Fotolabor, Töpfern, Zeichnen & Malen Schulband, Chor, Orchester, Theater Langley Secondary School, Langley Der Langley School District umfasst 10 High Schools mit besonderen Schwerpunkten und einem hohen akademischen Standard. Langley liegt 45 km östlich von Vancouver und ist eine sichere und freundliche Stadt mit 120.000 Einwohnern. Soccer/Golf Ca. 930 Schülerinnen/Schüler Französisch, Spanisch, Japanisch Business, Journalismus, Kunst Rudern, Volleyball, Badminton Victoria High School, Victoria Victoria liegt im Süden von Vancouver Island und ist die Provinzhauptstadt British Columbias. Das Victoria International Student Program umfasst 7 High Schools. In herrlicher Lage können viele Sportmöglichkeiten zu jeder Jahreszeit voll ausgeschöpft werden. Study in Between: Manitoba Ca. 1.000 Schülerinnen/Schüler Französisch, Spanisch Business, Career Development Hockey Academy St.James Collegiate, Winnipeg Der St. James –Assiniboia Schulbezirk und der River East Transcona Schulbezirk liegen im Stadtbezirk von Winnipeg. Die 11 High Schools verfügen über ein hohes akademisches Niveau sowie ein vielfältiges außerschulisches Angebot. Study at the Sea: Newfoundland/Atlantic Canada Ca. 1.000 Schülerinnen/Schüler Französisch, Spanisch Outdoor Programm, Wintersportmöglichkeiten International Baccalaureate Corner Brook High School, Corner Brook Die Corner Brook High School bietet ein ausgezeichnetes Musik- und Sportprogramm an. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ein Outdoor Programm zu buchen, um typisch kanadische Aktivitäten in freier Natur zu erleben, z.B. im Gros Morne National Park. 9 Neuseeland -the kiwi route Filme wie „Der Herr der Ringe“ oder „Der letzte Samurai“ haben gezeigt, was viele schon längst wussten: Neuseeland und seine atemberaubende Natur mit Geysiren, Vulkanen, endlosen Stränden, alpinen Regionen und idyllischen Fjorden ist das wohl schönste Ende der Welt. Aufgrund der Isolation ist ein Großteil der neuseeländischen Tier- und Pflanzenarten endemisch, das heißt allein in Neuseeland und sonst nirgendwo in der Welt vertreten. Einen besonderen Status nimmt der Kiwi ein. Der flugunfähige und nachtaktive Vogel ist nicht nur der Nationalvogel, die Einwohner Neuseelands nennen sich auch selbst „Kiwis“. Das Klima wird hauptsächlich von zwei geografischen Faktoren – den Bergen und dem Meer – bestimmt und ist recht mild, Temperaturunterschiede sind eher gering. Allerdings muss man jederzeit mit einem unangekündigten Wetterumschwung rechnen, denn Sonne, Regen und Wind wechseln sich ständig ab. Schule in Neuseeland Wie in den USA so ist auch in Neuseeland die Aufteilung in Haupt-, Realschule und Gymnasium unbekannt. Die neuseeländische Entsprechung zur Oberstufe ist die „Secondary School for Senior Students“ mit den Klassenstufen 11 bis 13. Internationale Schülerinnen und Schüler werden meist in die Klasse 12 eingestuft, das entspricht altersmäßig und vom Unterrichtsstoff her unserer Stufe 11. Es wurde ein nationaler Standard eingeführt („National Certificate of Educational Achievement“, kurz NCEA), nach dem sich alle Schulen richten. Die Schulen bieten eine große Zahl akademischer und berufspraktischer Fächer aus 8 Fachbereichen an. Englisch, Mathematik und eine Naturwissenschaft sind in der Regel Pflicht, darüber hinaus können die Schülerinnen und Schüler je nach Jahrgangsstufe bis zu 3 weitere Fächer wählen. Das Angebot an sportlichen und kulturellen Aktivitäten ist enorm und vielfältig. Die Ausstattung und Einrichtungen der Schulen sind beeindruckend. Aufgrund der umgekehrten Jahreszeit auf der Südhalbkugel dauert das Schuljahr von Februar bis Dezember, es ist in vier Terms unterteilt, mit jeweils zwei Wochen Ferien nach jedem Term. Empfehlenswert ist der Schulstart ab Februar oder Juli, da ab November Prüfungen stattfinden, an denen die meisten internationalen Schülerinnen und Schüler nicht teilnehmen möchten, aber durchaus dürfen (Achtung: es fallen Prüfungsgebühren an). Während der dreiwöchigen Prüfungsphase können die internationalen Schülerinnen und Schüler in der Regel an Outdoor-Programmen und Ausflügen teilnehmen, zum Beispiel Wandern und Kanufahren im Abel Tasman Nationalpark oder Wildwasserfahren in der Nähe von Queenstown. Je nach Jahreszeit und Lage der Schule gibt es unterschiedliche sportliche Schwerpunkte. In jeder Schule gibt es ein Team, das sich um alle Belange der internationalen Schülerinnen und Schüler kümmert und jederzeit für alle schulischen oder häuslichen Fragen und Probleme zur Verfügung steht. Outdoor Education Ein besonderes Fach, das einige Schulen als festen Bestandteil in ihrem Lehrplan haben, ist Outdoor Education. Hier werden durch sportliche Aktivitäten wie Klettern, Abseilen, Kajakfahren oder Gletscherwandern die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler unter professioneller Anleitung und unter Beachtung höchster Sicherheitsstandards gezielt gefördert: Teamfähigkeit, Selbsteinschätzung, Entschlussfähigkeit – kurz Führungsqualitäten. Übrigens: Schulen, die Outdoor Education nicht im Stundenplan haben, veranstalten in der Regel ihr eigenes Outdoor Programm außerhalb des Unterrichts. Gut zu wissen...Schulwahlprogramm FÜR WEN? Jugendliche ab 14 Jahren, mind. 2 Jahre Englischunterricht WANN? Schuljahr (vier Terms) ab Juli oder Januar, Semester (zwei Terms) ab Juli oder Januar Vierteljahr (ein Term) ab Januar, April oder Juli VISUM? Muss vorab bei der neuseeländischen Botschaft beantragt werden. SCHULEN? Staatliche Schulen mit International Students Program WOHNEN? In Gastfamilien, je nach Schule auch Wohnheim möglich oder auf Wunsch Farmstay SONSTGES! Auch als Schnupperprogramm möglich Extra! Kurzfristige Anmeldung möglich. Verlängerung vor Ort möglich. Bei einem Schulbesuch von mindestens 18 Monaten (Juli bis Ende des darauffolgenden Jahres) und dem Erlangen des NCEA Level 3 erhält man eine Qualifikation, die auch an vielen deutschen Universitäten und Fachhochschulen als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt wird Aktuelle Erfahrungsberichte auf unserer Homepage! 10 Kerikeri Whangarei Auckland Napier Wellington Geraldine Christchurch Die Qual der Wahl Nord- oder Südinsel? Küste oder Inland? Große oder kleine Schule? Koedukativ oder reine Mädchen-/Jungenschule? Term 1, 2 oder 3 oder vielleicht doch das ganze Schuljahr? Um Dir die Auswahl zu erleichtern und die optimale Schule für Dich zu finden, beraten wir Dich und Deine Eltern ausführlich und individuell - denn Dein High School-Aufenthalt in Neuseeland soll ein voller Erfolg werden! Wir helfen Dir dabei, die für Dich richtige Schule zu finden. Hier findest Du ein paar Beispielschulen. Weitere Schulen sowie ausführlichere Informationen findest Du auf unserer Homepage www.opendoorinternational.de. Nordinsel Ca. 1.300 Schülerinnen/Schüler Musik, Theater Chor, Jazzbands, Rockbands Unterbringung in Gastfamilien Kerikeri High School, Kerikeri Die Kerikeri High School in der Bay of Islands ist eine bei internationalen Schülerinnen und Schülern sehr beliebte Schule und immer recht früh ausgebucht. Für Wassersportfans, Theaterbegeisterte, Reiter und Golfer ist diese Schule besonders reizvoll. Sailing Academy, Theatre Arts Academy, Equestrian Academy (Reiten), Surfing Academy, Golf Academy Ca. 1.100 Schülerinnen Französisch, Latein, Deutsch, Russisch, Maori Tourismus, Hotel-/Gaststättengewerbe, Medien & Ernährungswissenschaften, Musik, Theater Whangarei Girls` High School, Whangarei ,,Ich habe mich für die WGHS entschieden, weil es eine Mädchenschule ist. Das Besondere: Schuluniformen und es gibt Tanzen als Schulfach, wobei ich auch Maori-Tänze gelernt und aufgeführt habe.“ (Lisa aus Nussloch) Unterbringung in Gastfamilien Hockey, Reiten, Tennis Südinsel Ca. 1.000 Schülerinnen/Schüler Musik, Theater Unterbringung in Gastfamilien Ca. 520 Schülerinnen/Schüler Musik, Theater, Outdoor Education Unterbringung in Gastfamilien, Farmstay möglich Aranui High School, Christchurch ,,Besonders gut gefallen hat mir das multikulturelle Flair mit vielen Maori- und anderen Austauschülerinnen und -schülern. Zwei Lehrerinnen kümmern sich ausschließlich um die internationalen Schülerinnen und Schüler. ´´ (Simon aus Marburg) Geraldine High School, Geraldine Die Geraldine High School ist eine eher kleine Schule, in der jeder jeden kennt und man sofort Anschluss findet. Sie ist eine der attraktiven Outdoor Education-Schulen. 11 England would you like a cup of tea, darling? In England erwartet Dich wesentlich mehr als „Teatime“ und „Fish & Chips“. Zahlreiche Groß- und Kleinstädte mit spannender Geschichte und vielseitiger Kultur, abwechslungsreiche Landschaften (von sandigen Badeküsten bis zur wunderschönen „Countryside“) sowie äußerst gastfreundliche Menschen machen dieses Land zu einem lohnenswerten Reiseziel. Schule in England Das Englische Schulsystem ist etwas anders aufgebaut als das Deutsche. Mit 16 Jahren besuchen die meisten Jugendlichen sogenannte „6th Form Colleges“. Dort können je nach Belieben verschiedene berufliche Qualifikationen oder diverse Schulabschlüsse erworben werden. Das „AS-Level“ (Advanced Subsidiary, vergleichbar mit unserer 11./12. Klasse) kann innerhalb eines Jahres absolviert werden. Das „A-Level“ (welches 2 Jahre beansprucht) ist dem Deutschen (Fach-)Abitur / einer fachgebundenen Hochschulreife ähnlich und berechtigt zum Studium an englischen Universitäten. Es hängt von den Schwerpunkten ab, die Du während Deines A-Levels belegt hast, ob und wo Du mit diesem Abschluss Deinen gewünschten Studiengang auch in Deutschland studieren kannst. Wer sich internationaler ausrichten möchte, absolviert innerhalb von 2 Jahren das sogenannte „IB“ (International Baccalaureate). Je nach Fächerkombination kann mit diesem „internationalen Abitur“ an Universitäten weltweit studiert werden. Diverse andere Abschlüsse, wie z.B. BTEC National Certificates oder BTEC National Diploma, bieten Berufs bezogene / Berufs qualifizierende Unterrichtsfächer, die einen praktischen, Praxis nahen Lernanspruch haben und trotzdem auf die (englische) Universität vorbereiten. Ein BTEC National Certificate ist mit einer AS-Level-Qualifikation vergleichbar, also bereits nach einem Schuljahr abgeschlossen. Ein vollständiges BTEC National Diploma kannst Du in einer gewählten Fachrichtung, im Rahmen einer bestimmten Fächerkombination, innerhalb von zwei Jahren absolvieren und wirst danach an (den meisten) britischen Universitäten für entsprechende Studiengänge zugelassen. Die Qual der Wahl Unsere Partnerschulen in England sind bewusst so ausgewählt, dass sie bestimmten Vorlieben und Bedürfnissen gerecht werden. Somit erfüllen alle drei Colleges, mit denen wir zusammen arbeiten, unterschiedliche Wünsche. Die Größe der Schulen, der Umfang des Fächerangebots und der möglichen Freizeitaktivitäten, die geographische Lage sowie die Charakteristika der Städte sind sehr unterschiedlich. Wir beraten Dich sehr gerne und finden heraus, welche Schule am besten zu Dir und Deinen Vorstellungen passt. Gut zu wissen...Schulwahlprogramm FÜR WEN? WANN? SCHULEN? WOHNEN? SONSTGES! Extra! Jugendliche, die am 31. August mind. 16 und nicht älter als 18 Jahre alt sind; auch mit gutem Realschulabschluss Ein Schuljahr ab September, Verlängerung auf 2 Jahre (bei BTEC, A-Level und IB) möglich Staatliche Schulen mit International Students Program In einer Gastfamilie (Sussex Coast College Hastings, York College), in einer Gastfamilie oder im Wohnheim (Boston College) Je nach College ist ein Zeugnisdurchschnitt von ca. 3,0 obligatorisch. Um am Sussex Coast College angenommen zu werden, wird zudem ein IELTS-Test-Ergebnis von mindestens 6,5 verlangt. Für diesbezügliche Hilfe und Infos und stehen wir gerne zur Verfügung. „Summer School“ Sprachkurs in Hastings im Angebot (siehe Schnupperprogramme, S. 20) Tipp! IB (Internationales Abitur) am Sussex Coast College in Hastings Aktuelle Erfahrungsberichte auf unserer Homepage! 12 York Boston London Hastings North Yorkshire ca. 13.000 Studenten (u.a. Auszubildende; Schülerinnen/Schüler) Englischkurse für internationale Schülerinnen/ Schüler bei Bedarf möglich Art&Design(Textiles), Latin, Business, Music, Travel&Tourism AS-Level, A-Level, BTEC Lincolnshire ca. 8.000 Studenten (u.a. Auszubildende; Schülerinnen/Schüler) ca. 30 % der AS/A- Level Schülerinnen/Schüler sind international Englischkurse für internationale Schülerinnen/ Schüler Pflicht World Development, Film, Forensic/Medical Science, Art&Design AS-Level, A-Level, BTEC York College, North Yorkshire Das York College ist ein alteingesessenes College mit einer Geschichte, die bis zurück ins Jahre 1827 reicht. Tradition und Moderne liegen hier jedoch sehr nah beieinander: So siedelte das College vor 3 Jahren auf einen neuen, sehr modernen Campus um. Die hauptsächlich einheimischen Schülerinnen und Schüler sowie die historischen Gebäude der „ewigen Stadt“ York, lassen den Auslandsaufenthalt zu einer typisch englischen Erfahrung werden. Du wirst in einer englischen Gastfamilie untergebracht, die Dir den britischen Alltag in einer der schönsten und vielseitigsten Städte Englands näher bringt. Boston College, Lincolnshire Wir arbeiten mit dem Boston College seit vielen Jahren sehr erfolgreich zusammen und schätzen die familiäre Atmosphäre vor Ort. Es besteht die Möglichkeit entweder bei einer typisch englischen Gastfamilie untergebracht zu werden oder auf einem Campus ähnlichen Gelände im Wohnheim zu leben. Die vielen Gastschülerinnen und -schüler aus aller Welt lassen hier ein wahres „Multi-Kulti-Feeling“ und eine einzigartige Lernatmosphäre entstehen. Sowohl das Meer als auch die Metropole London sind einfach und schnell zu erreichen. East-Sussex ca. 5.000 Studenten (u.a. Auszubildende; Schülerinnen/Schüler) ca. 5% der AS/A-Level Schülerinnen/Schüler und ca. 80% der IB Schülerinnen/Schüler sind international Englischkurse für internationale Schülerinnen/ Schüler bei Bedarf möglich Philosophy, Graphic Design, Dance, Law, Physical Education AS-Level, A-Level, BTEC, IB Sussex Coast College Hastings, East-Sussex Sehr gute bzw. sehr ambitionierte Schülerinnen und Schüler mit guten Englischkenntnissen können in der schönen Küstenstadt Hastings auf einem hochmodernen, neuen Campus studieren. Eine tolle Ausstattung hilft Dir dabei, z.B. das IB zu absolvieren, oder im Rahmen der Summer School (siehe Schnupperprogramme S. 20) Dein Englisch zu verbessern. In dem Touristenstädtchen Hastings versüßen Sonne, Strand und Meer die Freizeit und im Sommer ist hier immer viel los. Die Unterbringung erfolgt in englischen Gastfamilien. 13 Australien/Tasmanien welcome down under! Canberra Devonport Hobart Launceston „Tassie“ - wie die Australier die herzförmige Insel von der Größe Hollands vor der Südostküste Australiens nennen - ist der kleinste der australischen Bundesstaaten und ein echter Geheimtipp! Hier findet man üppige Regenwälder, traumhafte Strände und wunderschöne Berglandschaften. Die Tasmanier, die ihre Wurzeln in aller Herren Länder haben, sind stolz auf ihren entspannten Lebensstil, „no worries“ lautet ihre Philosophie. Etwa eine Stunde dauert der Flug von Melbourne nach Tasmanien. In der Hauptstadt Hobart leben etwa 200.000 Einwohner. Das Klima ist eher mild, wobei es in den Bergen ganzjährig durchaus zu schnellen und unerwarteten Wetterumschwüngen und starken Niederschlägen kommen kann. Schule in Tasmanien Das australische Schulsystem ähnelt dem amerikanischen: „School Spirit“ ist wichtig, der Stundenplan umfasst nicht nur akademische, sondern auch berufspraktische Fächer. Außerschulische Aktivitäten spielen eine große Rolle, insbesondere Sport und andere Outdooraktivitäten. Aber auch Musik und Kultur werden groß geschrieben. So entspannt, locker und „outgoing“ der Australier an sich auch ist, in der Schule wird großer Wert auf Disziplin, Respekt und Leistung gelegt, die Lehrer sind streng, aber hilfsbereit. Fordern und Fördern ist grundlegende Schulpolitik. Anders als auf dem australischen Festland ist das Schuljahr auf Tasmanien in 3 Terms eingeteilt (statt 4). Es geht Mitte Februar los und endet im Dezember, zwischendurch gibt es zwei Mal zwei Wochen Ferien sowie etwa 10 Tage Osterferien, Ende November finden Prüfungen statt. In Tasmanien verlassen die Schülerinnen und Schüler die High School nach der 10. Klasse im Alter von 16 Jahren, um die Klassen 11 und 12 auf dem Senior Secondary College zu besuchen. Die Colleges sind modern ausgestattet. Schuluniformen gibt es in der Regel nicht, aber die Schülerinnen und Schüler müssen angemessen und ordentlich gekleidet und frisiert sein. Die Unterbringung erfolgt in ausgewählten Gastfamilien. Das Department of Education steht in engem Kontakt mit den Colleges und Gastfamilien, um eine gute Betreuung der internationalen Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Devonport Ca. 860 Schülerinnen/Schüler Theater-/Tanzstudio, Dunkelkammer Wassersport, Camping, Skifahren viele AGs und Clubs Don Campus, Devonport Der Don Campus ist wunderschön gelegen, ganz in der Nähe des Don River, auch der Strand ist nicht weit entfernt. Die Schülerinnen und Schüler können an vielfältigen Outdooraktivitäten teilnehmen. Devonport liegt an der Nordwestküste Tasmaniens und ist mit ca. 22.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt der Insel. Bekannt ist die Stadt vor allem wegen des Hafens und der Anlegestelle der drei Fährschiffe Spirit of Tasmania, die regelmäßige Fährverbindungen nach Sydney und Melbourne anbieten. Weitere Schulen sowie ausführlichere Informationen findest Du auf unserer Homepage www.opendoorinternational.de Gut zu wissen...Schulwahlprogramm FÜR WEN? Jugendliche ab 16 Jahren, mind. 3 Jahre Englischunterricht, guter Notendurchschnitt Nur Nichtraucherinnen und Nichtraucher (Rauchen ist an allen Schulen verboten!) WANN? Schuljahr ab Februar, Semester (2 Terms) ab Februar oder Juni, Einstieg auch nach Ostern möglich Visum? Muss vorab beim zuständigen australischen Konsulat beantragt werden. SCHULEN? Ausgewählte Staatliche Schulen (Government Schools, Senior Secondary Colleges) in Tasmanien (Hobart, Launceston oder Devonport) mit International Student Program WOHNEN? In ausgesuchten Gastfamilien SONSTGES! Auch als Schnupperprogramm möglich! Aufenthalt an Staatlichen High Schools mit den Klassen 7 bis 10 auch für Schülerinnen und Scüler unter 16 Jahren möglich Aktuelle Erfahrungsberichte auf unserer Homepage! 14 Paris FRANKREICH-Salut, ca va? La Grande Nation - Wer glaubt, Frankreich sei nur Paris, Mode, Crêpes und Café au lait, wird überrascht sein, wie viel mehr Frankreich zu bieten hat. Frankreich, das ist Lebensqualität, gutes Essen, Menschen, die ihr Land lieben, stolz auf ihre Tradition und Kultur sind und zur Entspannung in den Park gehen, um Boules zu spielen. Die französische Sprache, das französische „savoir vivre“ und auch die Nachbarschaft zu Deutschland sind die besten Argumente für einen Schulaufenthalt in Frankreich. Durch das hohe Niveau französischer Schulen wird der Wiedereinstieg in Deine deutsche Schule mühelos sein. Die Gastfamilie, die in ganz Frankreich für Dich gesucht wird, freut sich, Dich an ihrem Leben teilhaben zu lassen. Schule in Frankreich Schulen in Frankreich sind grundsätzlich Ganztagsschulen. Unterrichtet wird montags bis freitags in der Regel von 8:00 – 17:30 Uhr, mittwochs endet der Schultag allerdings meist schon nachmittags. Das Schuljahr ist in drei Semester eingeteilt und beginnt immer in der ersten Septemberwoche. Neben den Herbst- und Weihnachtsferien gibt es im Februar zusätzlich zwei Wochen Winterferien. Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen je nach Alter und Sprachkenntnissen in der Regel auf ein „Lycée“, in Einzelfällen auch auf ein „Collège“. Auf dem „Lycée“ wirst Du in der Regel in die „Séconde“ oder in die „Première“ eingestuft. Die „Séconde“ dient der Vorbereitung auf die zwei letzten Stufen vor dem „Baccalauréat“, was dem deutschen Abitur entspricht. Hier wirst Du allgemeine Fächer belegen, optional auch Zusatzfächer wie Wirtschaft, Sprachen oder Literatur. In der „Première“ hast Du die Wahl zwischen den Schwerpunkten Wirtschaft (u.a. Wirtschaft, Sprachen, Mathematik), Naturwissenschaften (u.a. Physik, Mathematik, Chemie) und Literatur (u.a. Literatur, Fremdsprachen, Philosophie). Auf dem „Collège“ hast Du allgemeine Fächer wie Mathematik, Sprachen, Französisch, Biologie usw. Gut zu wissen...Länderwahlprogramm FÜR WEN? WANN? SCHULEN? WOHNEN? SONSTGES! Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren; mind. 2 Jahre Französischunterricht Schuljahr ab September, Semester und Trimester ab September oder Januar Öffentliche Lycées oder Collèges Bei einer Gastfamilie In Frankreich gibt es auch Schnupperprogramme! Aktuelle Erfahrungsberichte auf unserer Homepage! 15 Valladolid Madrid Valencia Spanien-Lebensfreude und Sonne pur Huelva Alicante Sevilla Málaga Cádiz Spanien ist vielseitig und interessant. In sehr unterschiedlichen sprachlichen, kulturellen und landschaftlichen Regionen findest Du eine Vielfalt, die sich mit Deutschland kaum vergleichen lässt. Weite Hochebenen und schroffe Gebirge, aber auch feinste Sandstrände und fruchtbare Hügellandschaften prägen Spanien. Und ebenso vielfältig wie die Landschaft zeigen sich die Spanier selbst. Zwar ist Spanisch, ‚el Castellano‘, die spanische Amtssprache, doch werden Katalanisch, Galizisch und Baskisch ebenfalls anerkannt - Zugeständnis an das starke Regionalgefühl der Randprovinzen, deren Geschichte, Kultur und Traditionen sich stark vom zentralen Hochland unterscheiden. Ein Kapitel für sich sind die zahlreichen Feste und Feiern, die vor allem im Sommer überall in Spanien stattfinden und Ausdruck des südländischen Temperaments und der Lebensfreude sind. Jede Stadt und jedes Dorf feiert alljährlich ausgiebig seinen Schutzpatron. Als eine Mischung aus Messen und Jahrmärkten sorgen farbenfrohe Fiestas für ein ausgelassenes Treiben. Spanische Gastfamilien Spanische Familien sind für ihre lebensfrohe Art und Gastfreundschaft bekannt. Die Familie spielt eine größere Rolle als bei uns, und zur Gastfamilie gehören meist ein weiter Kreis von Verwandten und Bekannten sowie mehrere Haustiere. Regelmäßig kommt die Großfamilie zusammen und trifft sich zu ausladenden Mittag- oder Abendessen (Achtung: In Spanien wird erst gegen 22 Uhr gegessen!). Das Leben findet im Freien statt: Die Jugendlichen treffen sich eher auf Plätzen und in Parks als im Kino oder zu Hause. Im Sommer gibt es wegen der Hitze oft eine ausgiebige Siesta, während der Du bei der Gastfamilie Mittag essen kannst. Schule in Spanien Unterrichtet wird montags bis freitags in der Regel von 8.30 Uhr bis 14.30 Uhr, dazu eventuell noch an einigen Nachmittagen. Die Unterrichtsstunden dauern 50 Minuten und es gibt zwischendurch regelmäßig Pausen. Unsere Austauschschülerinnen und -schüler besuchen meist das erste oder zweite Jahr der Oberstufe (1º o 2° de Bachillerato). Der Unterricht in Spanien ist nicht so interaktiv wie bei uns in Deutschland sondern eher frontal ausgerichtet, und besonders wichtig sind die Hausaufgaben, die einen größeren Umfang einnehmen werden, als Du es gewohnt sein wirst. Das Schuljahr beginnt Mitte September und endet Mitte bzw. Ende Juni. Zu Weihnachten warten zwei Wochen und zu Ostern eine Woche Ferien auf Dich. Gut zu wissen...Länderwahlprogramm FÜR WEN? WANN? SCHULEN? WOHNEN? SONSTGES! EXTRAS! Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren. Bei geringen Sprachkenntnissen obligatorischer Spanischkurs gegen Aufpreis zu Beginn des Programms in Madrid; aufgeschlossenes und kommunikatives Wesen Schuljahr ab September, Semester ab September oder Februar; Trimester ab September, Januar oder April Öffentliche Schulen Bei einer Gastfamilie Gegen Aufpreis Unterbringung in den Regionen Alicante, Cádiz, Huelva, Madrid, Málaga, Sevilla, Valencia oder Valladolid wählbar In Spanien gibt es auch Schnupperprogramme! Aktuelle Erfahrungsberichte auf unserer Homepage! 16 Córdoba Buenos Aires ArgentinienMehr als Tango! Argentinien bietet Dir die Möglichkeit, eine faszinierende Kultur aus einer Mischung von traditionellem südamerikanischen Lebensstil und modernen europäischen Einflüssen hautnah zu erleben. Und das in einer atemberaubenden, abwechslungsreichen Landschaft, die von subtropischen Regionen im Norden über weite grüne Ebenen und hohe Berge im Landesinneren bis zu Gletschern im Süden alles zu bieten hat. Córdoba, Sitz unserer Partnerorganisation, wirkt aufgrund seiner vielen Studenten sehr jung und lebendig, bietet aber dennoch einiges an historischem und kulturellem Erbe. Prächtige Kirchen, historische Monumente aus der Kolonialzeit, schöne Grünanlagen sowie angesehene Universitäten und breite Boulevards schmücken die Stadt. Das kulturelle Angebot ist reichhaltig und sehr vielfältig und hat für jeden etwas zu bieten. Nicht nur aufgrund der geographischen Lage nennt man diese beeindruckende Stadt das „Herz Argentiniens“. Schule in Argentinien Unterrichtet wird montags bis freitags in der Regel von 8.30 Uhr bis 14.00 Uhr. An manchen Schulen findet der Unterricht für die eine Hälfte der Schüler am Vormittag und für die andere Hälfte am Nachmittag statt (ausgenommen Ganztagsschulen). Das Schuljahr geht von März bis Dezember, im Juli gibt es zwei Wochen Winterferien, von Dezember bis Ende Februar haben die Schülerinnen und Schüler Sommerferien. Im Juni, September und November werden zudem Prüfungen abgehalten. Schuluniformen sind in aller Regel Pflicht. Entweder wirst Du von Deinen Gasteltern zur Schule gebracht, da Deine Gastgeschwister meist auf dieselbe Schule gehen wie Du, oder Du kannst den offiziellen Schulbus nehmen. Bei diesem Programm kannst Du grundsätzlich zwischen zwei Optionen wählen: Option 1: Privatschule Diese Option beinhaltet die Platzierung an einer Privatschule inklusive monatlicher Schulgebühren sowie 60 Stunden Spanischunterricht und Hausaufgabenbetreuung durch einen Privatlehrer. So fällt der Einstieg in die spanische Sprache leichter! Option 2: private Ganztagsschule Diese Option beinhaltet die Platzierung an einer privaten Ganztagsschule, deren Ausrichtung entweder sprachlicher, musikalischer oder sportlicher Natur ist. Beim sprachlichen Zweig wird z.B. das Fach Englisch intensiver behandelt und man kann u.a. das Cambridge First Certificate ablegen. Der Unterricht beginnt normalerweise um 8 Uhr und endet gegen 16 -17 Uhr. Die Klassengröße ist hier kleiner, die Betreuung intensiver und auch das Sportangebot ist in der Regel breiter gefächert. Auch hier sind 60 Stunden Spanischunterricht und Hausaufgabenbetreuung inklusive. Gut zu wissen...Länderwahlprogramm FÜR WEN? Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren; Spanischkenntnisse von Vorteil, aber nicht Voraussetzung; aufgeschlossenes und kommunikatives Wesen; Vegetarier können nicht platziert werden WANN? Schuljahr oder Semester ab Februar bzw. Juli, 2-Monate-Programm jederzeit möglich (mit Einführungs- woche vor Ort nur ab Februar oder Juli) Visum? Ab 3 Monaten erforderlich, muss vorab beim argentinischen Konsulat beantragt werden. SCHULEN? Private (Ganztags-)Schulen (auch Bilinguale Schulen möglich) WOHNEN? Bei Gastfamilien im Großraum Córdoba Sonstiges! Schuluniform und Mittagessen in der Schule sind im Programmpreis nicht enthalten. In Argentinien gibt es auch Schnupperprogramme! EXTRAS! Einführungswoche mit Ausflügen, Sprachkurs und kulturellen Aktivitäten in Argentinien inklusive; Partnerorgani- sation bietet fünf begleitete Reisen im Jahr (z.B. Iguazú-Wasserfälle, Buenos Aires) sowie wöchentlich diverse Freizeitaktivitäten an; Vorbereitung auf die DELE-Prüfung möglich, deutschsprachige Betreuung vor Ort Aktuelle Erfahrungsberichte auf unserer Homepage! 17 Santiago de Chile Chile – Land der atemberaubenden Gegensätze! In dem Land der Kontraste, zwischen Feuer und Eis, das sich auf einer Länge so weit wie die Entfernung zwischen Madrid und Moskau erstreckt, wird man von offenen, freundlichen Menschen empfangen, die stolz auf ihr Land, ihre Traditionen, Schriftsteller und Nobelpreisträger sind. „Kommen Sie nicht auf den Gedanken, jemandem ein Kompliment über ein Kleidungsstück zu machen, denn sicher zieht er es aus, um es Ihnen zu schenken“, fasste die Autorin Isabelle Allende die besondere Herzlichkeit ihrer Chilenen zusammen. Chile besticht zudem durch seine vielfältige Vegetation: Von der trockenen Atacama-Wüste und den Salzseen im Norden über Vulkan- und Seenlandschaften bis hin zu den Gletschern Patagoniens und Feuerland im tiefen Süden. Die Hauptstadt dieses wirtschaftlich florierenden Landes ist Santiago de Chile, in dessen Großraum über 5 Millionen Menschen leben. Dort befindet sich auch unsere Partnerorganisation, die sich persönlich um Dich kümmern wird und mit denen wir einen netten und intensiven Kontakt pflegen. Schule in Chile Unterrichtet wird montags bis freitags in der Regel von 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr. Das Schuljahr beginnt Anfang März und endet im Dezember. Im Juli gibt es zwei Wochen Winterferien, von Dezember bis Ende Februar sind Sommerferien. Oft finden Klassenfahrten kurz vor den Sommerferien statt (z.B. in das benachbarte Argentinien), an denen unsere Austauschschülerinnen und Austauschschüler gerne teilnehmen können. Der beste Programmstart ist zu Beginn des Schuljahres, aber auch der Einstieg in das laufende Schuljahr ist problemlos möglich. Die jeweilige Schule liegt im Einzugsgebiet Deiner Gastfamilie, sodass im Normalfall dieselbe Schule wie die der Gastgeschwister besucht wird. Das Tragen der Schuluniform während der Unterrichtszeiten und zu schulischen Aktivitäten ist Pflicht! Es herrscht eine strengere Kleiderordnung und auch Pünktlichkeit wird sehr groß geschrieben. In Chile hat man zwischen 12 und 14 Unterrichtsfächer, die vorgegeben werden, Prüfungen finden zum Ende jedes Halbjahres statt. Gut zu wissen...Länderwahlprogramm FÜR WEN? WANN? Visum? SCHULEN? WOHNEN? SONSTGES! EXTRAS! Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren; Spanischkenntnisse von Vorteil, aber nicht Voraussetzung; aufgeschlossenes und kommunikatives Wesen Schuljahr ab März oder Juli, Semester ab Januar oder Juli, Trimester ab Januar, April, Juli oder Oktober; weitere Zeiträume auf Anfrage Ab 3 Monaten erforderlich, muss vorab beim chilenischen Konsulat beantragt werden. Private Schulen Bei Gastfamilien im ganzen Land, vor allem im Großraum Santiago sowie Linares und Curicó Schuluniform und Mittagessen in der Schule sind im Programmpreis nicht enthalten Einführungsseminar in Chile inklusive; Möglichkeit zur Mitarbeit an sozialen Projekten während der Sommerferien; Partnerorganisation bietet Reisen zu den Osterinseln und innerhalbs Chile an Aktuelle Erfahrungsberichte auf unserer Homepage! 18 Quito Ecuador-Paradies am Mittelpunkt der Welt! Ecuador ist authentisch und atemberaubend schön. Es ist das kleinste der Andenländer und verdankt seinen Namen der Nähe zum Äquator. Dennoch bietet kaum ein Land der Welt auf relativ kleinem Raum eine so große Vielfalt an Natur- und Kulturschönheiten: Es vereint mit dem Andenhochland, dem Amazonastiefland, der Küste und den Galápagos-Inseln vier ganz verschiedene Welten. Die Andenkette, die das Land von Nord nach Süd durchzieht, bildet das Rückgrat Ecuadors. Aktive und erloschene Vulkane, dazwischen eingebettete Hochtäler mit historischen Städten, verbunden durch die berühmte Panamericana-Straße. Quito, das mit seiner Altstadt und seinen schönen Gebäuden aus der spanischen Kolonialzeit zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist Sitz unserer Partnerorganisation vor Ort. Bei einem Bummel über die belebte und trotzdem beschauliche Plaza de la Independencia, umrahmt von Kathedrale, Präsidentenpalast und Palais des Erzbischofs, fühlt man sich zurückversetzt in die barocken Zeiten spanischer Edelleute. Schule in Ecuador Das ecuadorianische Schulsystem teilt sich in private sowie staatliche Schulen. Das Schuljahr beginnt im September und endet im darauffolgenden Juli. Unterrichtet wird montags bis freitags in der Regel von 7.30 Uhr bis 14.00 Uhr. Zu Weihnachten wartet eine Woche und zu Halbjahresende im Februar eine weitere Woche Ferien auf Dich. Unsere Austauschschülerinnen und Austauschschüler belegen meist die Fächer Englisch, Literatur, Philosophie, Geschichte, Mathematik, Physik, Geopolitik, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie Psychologie und Sport. Oft werden auch soziale Projekte durch die Schulen unterstützt, an denen Du mitwirken kannst. Es herrscht eine eher strenge Kleidungsordnung an den Schulen: Schuluniform und ein gepflegtes Aussehen sind obligatorisch und oft wird das Tragen von Make-Up nicht erlaubt. Manche Schulen haben sogar einen eigenen Friseur auf dem Schulgelände, der sich z.B. bei den männlichen Schülern um zu langes Haar kümmert … Gut zu wissen...Länderwahlprogramm FÜR WEN? WANN? Visum? SCHULEN? WOHNEN? SONSTIGES! EXTRAS! Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren mit Spanischgrundkenntnissen oder nach zusätzlichem Sprachkurs vorab in Quito; aufgeschlossenes und kommunikatives Wesen; nur Nichtraucherinnen und Nichtraucher Schuljahr ab September, Semester ab September oder Januar, kürzere Zeiträume auf Anfrage Ab 3 Monaten erforderlich, muss vorab beim ecuadorianischen Konsulat beantragt werden. Privatschulen und ausgewählte staatliche Schulen Bei Gastfamilien im Großraum Quito Schuluniform und Mittagessen in der Schule sind im Programmpreis nicht enthalten In Ecuador gibt es auch Schnupperprogramme! Einführungsseminar in Quito; monatliche Ausflüge und Veranstaltungen vor Ort im Programmpreis enthalten; Mitarbeit bei sozialen Projekten vor Ort möglich; Partnerorganisation bietet Reise zu den Galápagos-Inseln an Aktuelle Erfahrungsberichte auf unserer Homepage! 19 SCHNUPPERPROGRAMME Manchmal lässt die schulische oder persönliche Situation einen längeren Auslandsaufenthalt nicht zu oder Du spielst noch mit dem Gedanken, ein halbes oder ganzes Schuljahr im Ausland zu verbringen, kannst Dich aber noch nicht so richtig entscheiden. Hier eignen sich Kurzprogramme hervorragend zum „Schnuppern“, um Dir einen Einblick in ein fremdes Land und eine andere Lebensweise zu verschaffen. Und wer weiß, vielleicht ist diese Erfahrung genau der Schubs, den Du noch brauchst, um das Abenteuer eines längeren Aufenthaltes anzugehen. Die meisten unserer Schnupperprogramme finden während der Sommermonate von Juni bis September statt und eignen sich für Jugendliche im Alter von 14-18 Jahren, in manchen Ländern können auch jüngere Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Da in der nördlichen Hemisphäre zu der Zeit auch Ferien sind, sind diese Programme in der Regel ohne Schulbesuch, einige sind mit Sprachkurs, andere sind reine Gastfamilienaufenthalte. In den Ländern der südlichen Hemisphäre ist das anders. Wegen der umgekehrten Jahreszeiten sind da die langen Sommerferien erst in der Weihnachtszeit, das heißt während unseres Sommers ist in den meisten dieser Länder der Schulbesuch möglich. Viele unserer netten, ausgesuchten Gastfamilien haben Kinder im Teenager-Alter. Es gibt aber auch andere Gastfamilien, wie zum Beispiel ältere Paare, deren Kinder schon erwachsen und aus dem Haus sind, die aber vielleicht Enkelkinder oder Teenager in der Nachbarschaft haben, oder auch alleinerziehende Mütter. In jedem Fall bist Du herzlich eingeladen, Dich in den Familienalltag zu integrieren und so richtig in Sprache und Kultur des Gastlandes einzutauchen. Da es sich um individuelle Einzelprogramme und nicht um Gruppenprogramme handelt, erfolgt auch die Anreise individuell und auf Eigenregie. Wir sind Dir aber bei der Organisation und Buchung natürlich gerne behilflich, und Du bekommst vorab alle Informationen und Tipps, die Du zur Reise und Einreise brauchst. Für die außereuropäischen Länder benötigst Du für die Einreise einen gültigen Reisepass, ein Visum ist in der Regel nicht nötig. Ausnahme: Neuseeland, aber auch hier sind wir Dir natürlich gerne behilflich. Am Zielflughafen wirst Du von Mitarbeitern unserer Partner abgeholt und zur Gastfamilie gebracht. Auf unserer Homepage www.opendoorinternational.de findest Du alle Detailinformationen, Programmzeiträume und Preise für unsere aktuellen Schnupperprogramme sowie das Anmeldeformular. 20 Austausch hat viele gesichter Weitere Infos unter OPENDOORINTERNATIONAL.DE Gastfamilienprogramme in Deutschland Mit ODI hast Du nicht nur die Möglichkeit, Zeit im Ausland zu verbringen; Deine Eltern können im Gegenzug auch als Gastfamilie einen ausländischen Jugendlichen von einer Woche bis zehn Monate bei sich aufnehmen - vielleicht während Deines Programms? Bei einer Aufnahme ab einem Monat bedanken wir uns bei Dir und Deiner Familie mit einem Nachlass auf Deinen Programmpreis. Parlamentarisches Patenschafts-Programm (PPP) Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) arbeiten wir im Auftrag des deutschen Bundestages. Hier suchen wir ständig neue und aufgeschlossene Gastfamilien und Praktikumsbetriebe in Deutschland, die unsere amerikanischen Gäste bei sich aufnehmen möchten. Work & Travel in Australien oder Neuseeland (18+) Dein W&T-Abenteuer in Australien oder Neuseeland ist so individuell und flexibel wie Du. Start, Dauer und Route Deiner Reise bestimmst Du selber. Mit dem Working Holiday Visum hast Du die Möglichkeit, bis zu 12 Monate in Deinem Wunschland zu reisen und zu arbeiten, zum Beispiel als Kellner, Erntehelfer oder Kindermädchen. Voraussetzungen: mindestens 18 und maximal 30 Jahre alt, alltagstaugliche Englischkenntisse, Offenheit, Flexibilität und Kontaktfreude. Gemeinsam mit unseren kompetenten und erfahrenen Partnern vor Ort geben wir Dir die nötige Starthilfe. Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Starterpaketen und erhältst alle wichtigen Infos, tolle Tipps und professionelle Hilfe bei der Vorbereitung und Planung hier in Deutschland sowie bei der Jobsuche und Reiseplanung vor Ort. Stipendien 2005 wurde das Rheingold-Stipendium ins Leben gerufen, welches besonders sozial engagierte Jugendliche mit einem Aufenthalt im Ausland belohnt. 2008 kam für lateinamerikanische Länder das Simón Bolívar-Stipendium hinzu. Aktuelle Informationen sowie Erfahrungsberichte unserer Stipendiatinnen und Stipendiaten befinden sich auf unserer Homepage. 21 Unser Verein Hinter unserem vielfältigen Angebot für Jugendliche steckt ein starker Verein, dessen Mitglieder die eigenen Erfahrungen rund um den Austausch auf vielfältige Weise an unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer weitergeben. Wenn Dich Deine Erfahrungen im Ausland ebenfalls so geprägt haben und das Leitbild unseres Vereins Dich begeistert, dann laden wir Dich herzlich ein, auch nach Deinem Aufenthalt weiterhin an diesem Erlebnis teilzuhaben und Mitglied in unserem Verein zu werden! Vereinsleben Open Door International e.V. unterstützt die Idee der Völkerverständigung durch interkulturellen Austausch und lebt von dem Engagement und Enthusiasmus ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wer den Verein unterstützen möchte, kann bei ODI Vereinsmitglied werden und sich in vielen Bereichen aktiv einbringen: • Repräsentation des Vereins auf Messen und Informationsveranstaltungen, • Durchführung von Interviews mit potenziellen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, • Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen des Vereins, • Betreuung von ausländischen Schülerinnen und Schülern in Deutschland und vieles mehr … UNDERSTANDING THROUGH PERSONAL EXCHANGE Im Bewusstsein der Gemeinsamkeiten der gesamten Menschheit verfolgt Open Door International e.V. das Ziel, das friedliche Zusammenleben der Völker zu fördern. Wir sind der festen Überzeugung, dass man die Verständigung der Völker durch den interkulturellen Jugendaustausch vorantreiben kann. Wir möchten unseren Beitrag leisten, Vorurteile, Grenzen und Konflikte zu überwinden und die Toleranz zwischen den Menschen auszubauen. Aus diesem Grunde führen wir zahlreiche Programme durch, in denen die Möglichkeit besteht, unabhängig von sozialer, kultureller und religiöser Herkunft persönliche Freundschaften zu knüpfen und damit langfristig die Freundschaft zwischen den Völkern zu intensivieren. 1983 wurde OPEN DOOR Student Exchange als unabhängiger und eigenständiger Partner der gleichnamigen amerikanischen Mutterorganisation gegründet und 5 Jahre später als gemeinnütziger Verein anerkannt (heute Open Door International e.V.). Open Door bezeichnet die offene Tür, die Austauschschülerinnen und Austauschschülern Einlass in eine andere Kultur und deren Lebensweisen gewährt. Wir verstehen uns dabei als Vermittler und möchten Jugendliche unterstützen, Erfahrungen mit anderen Kulturen zu machen. Dieser großen Verantwortung werden wir durch die Vernetzung von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland und zahlreichen Partnern im Ausland, an die wir dieselben hohen Qualitätsansprüche stellen, gerecht. Dieses seit vielen Jahren bestehende Netzwerk soll allen Beteiligten – Austauschschülerin/Austauschschüler, Familie, Gastfamilie, Schule – mit fachlicher Kompetenz zur Seite stehen, um eine gelungene Integration und einen erfolgreichen Austausch zu ermöglichen. Transparente und offene Kommunikation innerhalb des Vereins sowie mit unseren Partnern, Austauschschülerinnen, Austauschschülern und Gastfamilien erachten wir dafür als zentrale Voraussetzung. In unserer Idee des Jugendaustausches sollen Austauschschülerinnen und Austauschschüler in die Kultur ihres Gastlandes eintauchen und dabei auch Botschafterinnen und Botschafter ihres Landes oder ihrer Region sein. Wir sind der Überzeugung, dass sie dabei nicht nur Fremdsprachenkenntnisse, sondern auch interkulturelle Kompetenzen erwerben sollen, die es ihnen ermöglichen, sich frei in der Kultur ihres Gastlandes zu bewegen. Wir betreuen sie in diesem Reifeprozess und helfen ihnen, selbstständiger und anpassungsfähiger zu werden. Im Laufe eines Aufenthaltes sollen somit sowohl die Austauschschülerinnen und Austauschschüler als auch die Gastfamilien stärker selbstreflektierend mit anderen Kulturen und der eigenen Lebensweise umgehen. Wir helfen ihnen mit Konflikten umzugehen und versuchen, Fähigkeiten zur Konfliktlösung zu vermitteln. Wir hoffen dadurch die „Weltoffenheit“ aller Beteiligten zu erweitern. 22 Ansprechpartner Dr. Mayssoun Zein Al Din Geschäftsführung Tel.: 0221-6060855-11 mayssoun@opendoorinternational.de Gaby Kühn Leiterin Schulbesuch im Ausland (Australien,Neuseeland, USA) Tel.: 0221-6060855-14 Mail: gaby@opendoorinternational.de Ingrid Böhm-Laubhold Koordinatorin Schulbesuch im Ausland (Kanada) Tel.: 0221-6060855-17 Mail: ingrid@opendoorinternational.de Kerstin Doppelfeld Koordinatorin Schulbesuch im Ausland (England) Koordinatorin Schulbesuch in Deutschland Tel.: 0221-6060855-16 Mail: kerstin@opendoorinternational.de Gloria Hellriegel Koordinatorin Schulbesuch im Ausland (Frankreich) Tel.: 0221-6060855-17 Mail: gloria@opendoorinternational.de Stephanie Jakobs Koordinatorin Schulbesuch im Ausland (Argentinien, Chile, Ecuador, Spanien) Freiwilligendienste Tel.: 0221-6060855-15 Mail: stephanie@opendoorinternational.de Franziska Justen-Selbach Leiterin Schulbesuch in Deutschland Tel.: 0221-6060855-13 Mail: franziska@opendoorinternational.de Lina Jakobs Vereinsentwicklung Pressearbeit Tel.: 0221-6060855-10 Mail: lina@opendoorinternational.de Open Door Internatinal e.V. ist seit dem 1. August 2009 Mitglied des AJA! AJA ist der Dachverband gemeinnütziger Jugendaustausch-Organisationen in Deutschland. Er wurde 1993 gegründet und setzt sich für die Förderung von langfristigem Jugend- und Schüleraustausch als Mittel zur besseren interkulturellen Verständigung ein. AJA will die Öffentlichkeit besonders auf die Bildungswirkung von einjährigem Schüleraustausch aufmerksam machen und dessen Ausbau fördernd mitgestalten. Dazu koordiniert AJA als Dachverband den Austausch und die Zusammenarbeit seiner Mitglieder – AFS Interkulturelle Begegnungen e.V., Deutsches Youth For Understanding Komitee e.V. (YFU), Experiment e.V., Partnership International e.V., Rotary Jugenddienst Deutschland e.V. und Open Door International e.V. – und vertritt sie gegenüber Medien und Politik. Open Door International e.V. erkennt die von dem AJA aufgestellten Qualitätskriterien (http://www.aja-org.de) im Interesse unserer Schülerinnen, Schüler und Gastfamilien an. 23 Die welt steht dir offen! 24 Diese Broschüre ist klimaneutral gedruckt. Die durch die Herstellung dieser Publikation verursachten Treibhausgasemissionen in Höhe von 2,6 Tonnen Co2 wurden durch Investitionen in das Klimaschutzprojekt „Windenergieprojekt in der Marmara-Region“ kompensiert.