Fronius Symo 10.0-3-M / 12.5-3-M / 15.0-3-M 17.5-3-M / 20.0-3
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Fronius Symo 10.0-3-M / 12.5-3-M / 15.0-3-M 17.5-3-M / 20.0-3
/ Battery Charging Systems / Welding Technology / Solar Electronics 42,0410,2023 005-31102013 DE Bedienungsanleitung Netzgekoppelter Wechselrichter Operating Instructions EN Fronius Symo 10.0-3-M / 12.5-3-M / 15.0-3-M 17.5-3-M / 20.0-3-M 10.0-3-M-light / 12.5-3-M-light 15.0-3-M-light / 17.5-3-M-light 20.0-3-M-light Grid-connected inverter 0 DE Sehr geehrter Leser Einleitung Wir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und gratulieren Ihnen zu Ihrem technisch hochwertigen Fronius Produkt. Die vorliegende Anleitung hilft Ihnen, sich mit diesem vertraut zu machen. Indem Sie die Anleitung sorgfältig lesen, lernen Sie die vielfältigen Möglichkeiten Ihres Fronius-Produktes kennen. Nur so können Sie seine Vorteile bestmöglich nutzen. Bitte beachten Sie auch die Sicherheitsvorschriften und sorgen Sie so für mehr Sicherheit am Einsatzort des Produktes. Sorgfältiger Umgang mit Ihrem Produkt unterstützt dessen langlebige Qualität und Zuverlässigkeit. Das sind wesentliche Voraussetzungen für hervorragende Ergebnisse. Erklärung Sicherheitshinweise GEFAHR! Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge. WARNUNG! Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein. VORSICHT! Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein. HINWEIS! Bezeichnet die Gefahr beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und möglicher Schäden an der Ausrüstung. WICHTIG! Bezeichnet Anwendungstipps und andere besonders nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation. Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich. 1 2 DE Inhaltsverzeichnis Sicherheitsvorschriften............................................................................................................................... Allgemeines .......................................................................................................................................... Umgebungsbedingungen...................................................................................................................... Qualifiziertes Personal .......................................................................................................................... EMV-Maßnahmen................................................................................................................................. Entsorgung............................................................................................................................................ Datensicherheit ..................................................................................................................................... Urheberrecht ......................................................................................................................................... Allgemeines ............................................................................................................................................... Gerätekonzept ...................................................................................................................................... Bestimmungsgemäße Verwendung...................................................................................................... Warnhinweise am Gerät ....................................................................................................................... Datenkommunikation und Solar Net .......................................................................................................... Solar Net und Datenanbindung............................................................................................................. Datenkommunikations-Bereich ............................................................................................................. Beschreibung der LED ‘Solar Net Kommunikation‘ .............................................................................. Beispiel ................................................................................................................................................. Fronius Datamanager ................................................................................................................................ Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen am Fronius Datamanager............................................... Fronius Datamanager während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung.... 'Fronius Datamanager' installieren - Übersicht ..................................................................................... Bedienelemente und Anzeigen .................................................................................................................. Bedienelemente und Anzeigen ............................................................................................................. Display .................................................................................................................................................. Navigation in der Menüebene .................................................................................................................... Display-Beleuchtung aktivieren............................................................................................................. Automatisches Deaktivieren der Display-Beleuchtung / Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ ........... Menüebene aufrufen............................................................................................................................. Im Menüpunkt JETZT angezeigte Werte .............................................................................................. Im Menüpunkt LOG angezeigte Werte ................................................................................................ Der Menüpunkt SETUP ............................................................................................................................. Voreinstellung ....................................................................................................................................... Software-Aktualisierungen .................................................................................................................... Navigation im Menüpunkt SETUP ........................................................................................................ Setup-Menüeinträge einstellen allgemein............................................................................................. Anwendungsbeispiel: Zeit einstellen..................................................................................................... Menüpunkte im Setup-Menü ...................................................................................................................... Standby................................................................................................................................................. DATCOM .............................................................................................................................................. USB....................................................................................................................................................... Relais .................................................................................................................................................... Energie-Manager .................................................................................................................................. Zeit / Datum ......................................................................................................................................... Display Einstellungen............................................................................................................................ Energieertrag ........................................................................................................................................ Lüfter..................................................................................................................................................... Der Menüpunkt INFO................................................................................................................................. Messwerte LT Status Netz Status......................................................................................................... Geräte Information ................................................................................................................................ Version.................................................................................................................................................. Tastensperre ein- und ausschalten............................................................................................................ Allgemeines .......................................................................................................................................... Tastensperre ein- und ausschalten....................................................................................................... USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software...................................... USB-Stick als Datenlogger ................................................................................................................... Passende USB-Sticks........................................................................................................................... USB-Stick zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software.................................................................. USB-Stick entfernen ............................................................................................................................. Das Basic-Menü......................................................................................................................................... Allgemeines .......................................................................................................................................... 5 5 5 6 6 6 6 6 7 7 7 8 9 9 9 11 11 12 12 13 13 15 15 16 17 17 17 17 17 18 19 19 19 19 20 20 22 22 22 23 24 25 26 26 27 28 29 29 29 30 31 31 31 32 32 32 33 33 34 34 3 In das Basic-Menü einsteigen............................................................................................................... Die Basic-Menüeinträge........................................................................................................................ Statusdiagnose und Fehlerbehebung ........................................................................................................ Anzeige von Statusmeldungen ............................................................................................................. Vollständiger Ausfall des Displays ........................................................................................................ Statusmeldungen - Klasse 1 ................................................................................................................. Statusmeldungen - Klasse 3 ................................................................................................................. Statusmeldungen - Klasse 4 ................................................................................................................. Statusmeldungen - Klasse 5 ................................................................................................................. Statusmeldungen - Klasse 7 ................................................................................................................. Statusmeldungen - Klasse 10 - 12........................................................................................................ Kundendienst ........................................................................................................................................ Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung ......................................................................... Technische Daten ...................................................................................................................................... Erklärung der Fußnoten ........................................................................................................................ Berücksichtigte Normen und Richtlinien ............................................................................................... Garantiebedingungen und Entsorgung ...................................................................................................... Fronius Werksgarantie.......................................................................................................................... Entsorgung............................................................................................................................................ 4 34 34 36 36 36 36 36 37 39 39 41 41 41 42 43 44 45 45 45 DE Sicherheitsvorschriften Allgemeines Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für Leib und Leben des Bedieners oder Dritte, das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers, die effiziente Arbeit mit dem Gerät. Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen entsprechend qualifiziert sein, Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen. Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten. Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät in lesbarem Zustand halten nicht beschädigen nicht entfernen nicht abdecken, überkleben oder übermalen. Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionsfähig, besteht die Gefahr für Leib und Leben des Bedieners oder Dritte, das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers die effiziente Arbeit mit dem Gerät Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen. Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen. Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen. Es geht um Ihre Sicherheit! Umgebungsbedingungen Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht. Genaue Informationen über die zulässigen Umgebungsbedingungen entnehmen Sie den technischen Daten Ihrer Bedienungsanleitung. 5 Qualifiziertes Personal Die Serviceinformationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn sie dafür qualifiziert sind. Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen. Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen. Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungsund sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden (gilt auch für Normteile). Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen. Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen. EMV-Maßnahmen Entsorgung Datensicherheit Urheberrecht In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten EmissionsGrenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z.B. wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen. Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen! Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht. Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller. Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar. 6 DE Allgemeines Gerätekonzept Geräteaufbau: (1) (2) (3) (1) (2) (3) (4) (5) (6) (6) (5) (4) Gehäusedeckel Wechselrichter Wandhalterung Anschlussbereich inkl. DC Hauptschalter Datenkommunikations-Bereich Datenkommunikations-Abdeckung Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich. Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit. Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.). Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen. Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den Solarmodulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Netzüberwachung. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb auf. Der Wechselrichter arbeitet dabei so, dass die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen entnommen wird. Sobald das Energieangebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten. Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung. Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z.B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr). Bestimmungsgemäße Verwendung Der Solar-Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von Solarmodulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Als nicht bestimmungsgemäß gilt: eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen werden das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen oder vertrieben werden. 7 Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht. Gewährleistungsansprüche erlöschen. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise, sowie Sicherheitsund Gefahrenhinweise aus der Bedienungsanleitung die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten die Montage gemäß Bedienungsanleitung Bei Auslegung der Photovoltaikanlage darauf achten, dass alle Komponenten der Photovoltaikanlage ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden. Alle vom Solarmodul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der Solarmodul-Eigenschaften berücksichtigen. Bestimmungen des Energieversorgungs-Unternehmens für die Netzeinspeisung berücksichtigen. Warnhinweise am Gerät Am und im Wechselrichter befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personenund Sachschäden resultieren können. Sicherheitssymbole: Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedienung 5 Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden: diese Bedienungsanleitung sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der Photovoltaikanlage, insbesondere Sicherheitsvorschriften 5 5 Gefährliche elektrische Spannung 5 5 Entladezeit der Kondensatoren abwarten! Text der Warnhinweise: WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei sind. Entladezeit der Kondensatoren abwarten (5 Minuten). 8 DE Datenkommunikation und Solar Net Solar Net und Datenanbindung Für eine individuelle Anwendung der Systemerweiterungen wurde von Fronius das Solar Net entwickelt. Das Solar Net ist ein Daten-Netzwerk, welches die Verknüpfung mehrerer Wechselrichter mit den Systemerweiterungen ermöglicht. Das Solar Net ist ein Bussystem mit Ring-Topologie. Für die Kommunikation eines oder mehrerer im Solar Net verbundener Wechselrichter mit einer Systemerweiterung reicht ein Kabel. Unterschiedliche Systemerweiterungen werden vom Solar Net automatisch erkannt. Um zwischen mehreren identischen Systemerweiterungen zu unterscheiden, an den Systemerweiterungen eine individuelle Nummer einstellen. Um jeden Wechselrichter eindeutig im Solar Net zu definieren, dem entsprechenden Wechselrichter ebenfalls eine individuelle Nummer zuweisen. Zuweisen einer individuellen Nummer gemäß Abschnitt ‘Der Menüpunkt SETUP‘. Nähere Informationen zu den einzelnen Systemerweiterungen befinden sich in den entsprechenden Bedienungsanleitungen oder im Internet unter http://www.fronius.com. Nähere Information zur Verkabelung von DATCOM-Komponenten finden Sie unter http://www.fronius.com - Solarelektronik / Info & Support / Dokumenten-Downloads / Bedienungsanleitungen / Anlagenüberwachung / Leitfaden Verkabelung Fronius DATCOM. Datenkommunikations-Bereich (1) (2) IN (3) (4) (5)(6) (7) (8) (9) OUT Je nach Ausführung kann der Wechselrichter mit der Fronius Datamanager Steckkarte ausgestattet sein. 9 Pos. Bezeichnung (1) schaltbare Multifunktions-Stromschnittstelle (z.B. für Leistungsreduktions-Funktion, Schnittstelle zum Zähler, Messeingang, etc.) Messeingang: max. 20 mA, 100 Ohm Messwiderstand „Ausgangsspannung“: max 15 mA oder 16 V DC Für den Anschluss an die Multifunktions-Stromschnittstelle den 2-poligen Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden. Die Multifunktions-Stromschnittstelle wird von der Software noch nicht unterstützt. (2) (3) Anschluss Solar Net / Interface Protocol IN Anschluss Solar Net / Interface Protocol OUT ‘Fronius Solar Net‘ / Interface Protocol Ein- und Ausgang, für die Verbindung mit anderen DATCOM-Komponenten (z.B. Wechselrichter, Sensor Box, etc.) Bei einer Vernetzung von mehreren DATCOM-Komponenten muss an jedem freien IN- oder OUT-Anschluss einer DATCOM-Komponente ein Endstecker angesteckt sein. Bei Wechselrichtern mit Fronius Datamanager Steckkarte sind 2 Endstecker im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten. (4) LED ‘Solar Net Kommunikation‘ zeigt an ob die Solar Net Stromversorgung zur Verfügung steht (5) LED ‘Datenübertragung‘ blinkt beim Aufzeichnen von Logging-Daten. In dieser Zeit darf der USB-Stick nicht entfernt werden. (6) USB A Buchse zum Anschließen eines USB-Stick mit einer maximalen Baugröße von 65 x 30 mm Der USB-Stick kann als Datenlogger für einen Wechselrichter fungieren. Der USB-Stick ist nicht im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten. (7) potentialfreier Schaltkontakt mit Gegenstecker max. 250 V AC / 4 A AC max. 30 V DC / 1 A DC max. 1,5 mm² Kabelquerschnitt Pin 1 = Öffnerkontakt (Normally Closed) Pin 2 = Wurzel (Common) Pin 3 = Schließerkontakt (Normally Open) (Pins von oben nach unten) Für den Anschluss am potentialfreien Schaltkontakt den Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden. 10 (8) Fronius Datamanager mit WLAN-Antenne oder Abdeckung für Optionskarten-Fach (9) Abdeckung für Optionskarten-Fach Die LED ‘Solar Net Kommunikation‘ leuchtet: Stromversorgung für die Datenkommunikation innerhalb des Fronius Solar Net ist in Ordnung Die LED ‘Solar Net Kommunikation‘ ist aus: Fehler bei der Datenkommunikation im Fronius Solar Net Überstrom (Stromfluss > 3 A, z.B. auf Grund eines Kurzschlusses im Fronius Solar Net) Unterspannung (kein Kurzschluss, Spannung im Fronius Solar Net < 6,5 V, z.B. wenn zu viele DATCOM-Komponenten im Fronius Solar Net sind und die elektrische Versorgung nicht ausreicht) In diesem Fall ist eine externe Energieversorgung der DATCOM-Komponenten mittels externem Netzteil an einer der DATCOM-Komponenten erforderlich. Zum Erkennen einer vorliegenden Unterspannung gegebenenfalls andere DATCOMKomponenten auf Fehler überprüfen. Die LED ‘Solar Net Kommunikation‘ blinkt alle 5 Sekunden kurz auf: Nach einer Abschaltung auf Grund Überstrom oder Unterspannung versucht der Wechselrichter alle 5 Sekunden die Energieversorgung im Fronius Solar Net wieder herzustellen, solange der Fehler anliegt. Ist der Fehler behoben, wird das Fronius Solar Net innerhalb von 5 Sekunden wieder mit Strom versorgt. Beispiel Aufzeichnung und Archivierung der Wechselrichter- und Sensordaten mittels Fronius Datamanager und Fronius Sensor Box: 1 2 3 Sensor Box OUT IN IN WLAN OUT * IN OUT IN OUT m/s °C W/m² * Fronius Datamanager Daten-Netzwerk mit 3 Wechselrichtern und einer Fronius Sensor Box: - Wechselrichter 1 mit Fronius Datamanager - Wechslerichter 2 und 3 ohne Fronius Datamanager! = Endstecker Die externe Kommunikation (Solar Net) erfolgt am Wechselrichter über den Datenkommunikations-Bereich. Der Datenkommunikations-Bereich enthält zwei RS 422 Schnittstellen als Ein- und Ausgang. Die Verbindung erfolgt mittels RJ45-Steckern. WICHTIG! Da der Fronius Datamanager als Datalogger fungiert, darf kein anderer Datenlogger im Fronius Solar Net Ring sein. Pro Fronius Solar Net Ring nur ein Fronius Datamanager! Alle übrigen Fronius Datamanager ausbauen und das freie Optionskarten-Fach durch den Austausch der Abdeckung (Artikelnummer - 42,0405,2094) verschließen oder einen Wechselrichter ohne Fronius Datamanager verwenden (light-Version). 11 DE Beschreibung der LED ‘Solar Net Kommunikation‘ Fronius Datamanager Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen am Fronius Datamanager (1) (2) (3) (4) (8) (6) Nr. Funktion (1) Schalter IP zum Umschalten der IP-Adresse: (5) A vorgegebene IP-Adresse ‘169.254.0.180’ Der ‘Fronius Datamanager’ arbeitet mit der fixen IP-Adresse 169.254.0.180; die fixe IP-Adresse dient zur direkten Verbindung mit einem PC via LAN, ohne vorhergehender Konfiguration des PC B zugewiesene IP-Adresse Der ‘Fronius Datamanager’ arbeitet mit einer zugewiesenen IP-Adresse (Werkseinstellung 192.168.1.180); die IP-Adresse kann auf der Web-Schnittstelle des ‘Fronius Datamanager’ eingestellt werden. (2) LED WLAN leuchtet grün: bei bestehender Netzwerk-Verbindung leuchtet rot: bei nicht bestehender Netzwerk-Verbindung (3) LED Verbindung Solar Web leuchtet grün: bei bestehender Verbindung zu ‘Fronius Solar.web’ leuchtet rot: bei nicht bestehender Verbindung zu ‘Fronius Solar.web’ leuchtet nicht: wenn die Verbindung zu’ Fronius Solar.web’ am Datamanager deaktiviert ist (4) LED Verbindung leuchtet grün: bei aufrechter Verbindung innerhalb des ‘Fronius Solar Net’ leuchtet rot: bei unterbrochener Verbindung innerhalb des ‘Fronius Solar Net’ (5) LED Versorgung leuchtet grün: bei ausreichender Stromversorgung durch das ‘Fronius Solar Net’; Der ‘Fronius Datamanager’ ist betriebsbereit leuchtet nicht: bei mangelhafter oder nicht vorhandener Stromversorgung durch das ‘Fronius Solar Net’ - eine externe Stromversorgung ist erforderlich blinkt rot: während eines Update-Vorganges (6) 12 (7) WICHTIG! Während eines Update-Vorganges die Stromversorgung nicht unterbrechen. leuchtet rot: der Update-Vorgang ist fehlgeschlagen Anschluss LAN Ethernet-Schnittstelle mit blauer Farbmarkierung, zum Anschließen des Ethernet-Kabels Funktion (7) WLAN-Antenne (8) I/Os digitale Ein- und Ausgänge DE Nr. Digitale Eingänge: I/O 0 - I/O 3, I 4 - I 9 Spannungspegel: low = min. 0 V - max. 1,8 V; high = min. 3 V - max. 30 V Eingangsströme: je nach Eingangsspannung; Eingangswiderstand = 46 kOhm Digitale Ausgänge: I/O 0 - I/O 3 Schaltvermögen bei Versorgung durch die Datamanager-Steckkarte: 3,2 W, 10,7 V in Summe für alle 4 digitalen Ausgänge Schaltvermögen bei Versorgung durch ein externes Netzteil mit min. 10,7 max. 24 V DC, angeschlossen an Uint / Uext und GND: 1 A, 10,7 - 24 V DC (je nach externem Netzteil) pro digitalem Ausgang Der Anschluss an die I/Os erfolgt über den mitgelieferten Gegenstecker. Fronius Datamanager während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung Der Parameter Nacht Modus im Setup-Menüeintrag Display Einstellungen ist werksseitig auf OFF voreingestellt. Aus diesem Grund ist der Fronius Datamanager während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung nicht erreichbar. Um den Fronius Datamanager dennoch zu aktivieren, den Wechselrichter AC-seitig ausund wieder einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine beliebige Taste am Display des Wechselrichters drücken. Siehe auch Kapitel „Die Setup-Menüeinträge“, „Display Einstellungen“ (Nacht Modus). 'Fronius Datamanager' installieren - Übersicht HINWEIS! Die Installation des Fronius Datamanager setzt Kenntnisse aus der Netzwerk-Technologie voraus. HINWEIS! Für die Installation und die Inbetriebnahme des Fronius Datamanager ist ein PC / Laptop erforderlich. Detaillierte Informationen zum Fronius Datamanager finden Sie in der Vollversion der Bedienungsanleitung Fronius Datamanager (Galvo / Symo) unter Solarelektronik / Anlagenüberwachung auf unserer Homegage unter http://www.fronius.com. 1 Am PC / Laptop die Netzwerk-Einstellungen für den ‘Fronius Datamanager‘ anpassen z.B. für Microsoft Windows XP: Systemsteuerung / Netzwerk- und Freigabecenter / LAN-Verbindung / Eigenschaften (Allgemein) / Internetprotokoll (TCP/IP) / Eigenschaften / ‘IP-Adresse automatisch beziehen‘ + ‘DNS-Serveradresse automatisch beziehen‘ aktivieren Internet-Browser / Extras / Internetoptionen / Verbindungen / LAN-Einstellungen / ‘Proxyserver für LAN verwenden‘ deaktivieren 2 Blaues Ethernet-Kabel am ‘Fronius Datamanager‘ anstecken (Anschluss LAN) 3 Blaues Ethernet-Kabel am PC / Laptop anstecken 4 Schalter ‘IP‘ am ‘Fronius Datamanager‘ in Position - A - schalten 13 5 Wechselrichter AC-seitig einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine beliebige Taste am Display des Wechselrichters drücken 6 In der Menüebene des Wechselrichters im Menüpunkt SETUP bei den Display-Einstellungen den Nacht Modus auf ‘ON‘ einstellen 7 Nach ca. 1 Minute den Browser am PC / Laptop öffnen und folgende Adresse eingeben (Webserver funktioniert mit Internet Explorer ab Version 9, Chrome und Firefox): http://169.254.0.180 Die Web-Schnittstelle des ‘Fronius Datamanager‘ wird angezeigt. HINWEIS! Wenn keine Verbindung zum ‘Fronius Datamanager‘ aufgebaut wird, die Netzwerk-Einstellungen überprüfen (z.B. für Microsoft Windows): Systemsteuerung / Netzwerk- und Freigabecenter / LAN-Verbindung / Eigenschaften (Allgemein) / Internetprotokoll (TCP/IP) / Eigenschaften / ‘IP-Adresse automatisch beziehen‘ + ‘DNS-Serveradresse automatisch beziehen‘ aktivieren Internet-Browser / Extras / Internetoptionen / Verbindungen / LAN-Einstellungen / ‘Proxyserver für LAN verwenden‘ deaktivieren Bei der Erstinstallation des ‘Fronius Datamanager‘ wird eine Meldung zu Zeit und Datum angezeigt. 8 Auf die Meldung klicken und Zeit und Datum einstellen Sollte die Meldung nicht angezeigt werden: Einstellungen / ZEIT/DATUM / Zeit und Datum einstellen 9 Einstellungen / Internetverbindung / WLAN - speichern 10 Einstellungen / WLAN / auswählen: ‘dynamisch‘ (Hostname vergeben) oder ‘statisch‘ (Daten eingeben) 11 Einstellungen / WLAN MANAGEMENT / Netzwerke aktualisieren 12 Einstellungen / SOLAR.WEB / Daten eingeben, speichern Nähere Informationen zum Fronius Solar.web enthehmen sie der Bedienungsanleitung Fronius Solar.web. 13 Systeminformationen / Datalogger-ID notieren (erforderlich für die Anmeldung im Solar.web) 14 Wechselrichter AC-seitig ausschalten 15 Schalter ‘IP‘ am ‘Fronius Datamanager‘ in Position - B - zurückschalten 16 Blaues Ethernet-Kabel vom ‘Fronius Datamanager‘ und vom PC / Laptop abstecken 17 Datenkommunikations-Abdeckung schließen und Wechselrichter einschalten 18 In der Menüebene des Wechselrichters im Menüpunkt SETUP bei den Display-Einstellungen den Nacht Modus gegebenenfalls wieder auf ‘OFF‘ zurückstellen 14 DE Bedienelemente und Anzeigen Bedienelemente und Anzeigen (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) Pos. Beschreibung (1) Display zur Anzeige von Werten, Einstellungen und Menüs Kontroll- und Status-LEDs (2) Allgemeine Status-LED (rot) leuchtet, wenn am Display eine Statusmeldung angezeigt wird bei Unterbrechung des Einspeisebetriebes während der Fehlerbehandlung (der Wechselrichter wartet auf eine Quittierung oder Behebung eines aufgetretenen Fehlers) (3) Startup-LED (orange) leuchtet, wenn sich der Wechselrichter in der automatischen Startup- oder SelbsttestPhase befindet (sobald die Solarmodule nach Sonnenaufgang ausreichend Leistung abgeben) der Wechselrichter im Setup-Menü auf Standby-Betrieb geschaltet wurde (= manuelle Abschaltung des Einspeisebetriebes) die Wechselrichter-Software aktualisiert wird (4) Betriebsstatus-LED (grün) leuchtet, wenn die Photovoltaik-Anlage nach der automatischen Startup-Phase des Wechselrichters störungsfrei arbeitet solange der Netz-Einspeisebetrieb stattfindet Funktionstasten - je nach Auswahl mit unterschiedlichen Funktionen belegt: (5) Taste ‘links/auf’ zur Navigation nach links und nach oben (6) Taste ‘ab/rechts’ zur Navigation nach unten und nach rechts (7) Taste ‘Menü / Esc’ zum Wechsel in die Menüebene zum Ausstieg aus dem Setup-Menü (8) Taste ‘Enter’ zum Bestätigen einer Auswahl Die Tasten sind kapazitive Taster, eine Benetzung mit Wasser kann die Funktion der Tasten beeinträchtigen. Für eine optimale Funktion die Tasten gegebenenfalls mit einem Tuch trockenwischen. 15 Display Die Versorgung des Displays erfolgt über die AC-Netzspannung. Je nach Einstellung im Setup-Menü kann das Display den ganzen Tag zur Verfügung stehen. WICHTIG! Das Display des Wechselrichters ist kein geeichtes Messgerät. Eine geringe Abweichung zum Energiezähler des Energieversorgungs-Unternehmens ist systembedingt. Die genaue Abrechnung der Daten mit dem Energieversorgungs-Unternehmen erfordert daher einen geeichten Zähler. Menüpunkt Parameter-Erklärung Anzeigen von Werten und Einheiten sowie Status-Codes Belegung der Funktionstasten Anzeigebereiche am Display, Anzeigemodus Energie-Manager (**) WR-Nr. | Speichersymbol | USB-Verb.(***) Menüpunkt (*) Standby DATCOM USB Relais Zeit / Datum vorangegangene Menüeinträge aktuell ausgewählter Menüeintrag nächste Menüeinträge Belegung der Funktionstasten Anzeigebereiche am Display, Setup-Modus (*) (**) (***) 16 Scroll-Balken Symbol Energie-Manager wird angezeigt, wenn die Funktion ‘Energie-Manager‘ aktiviert ist WR-Nr. = Wechselrichter DATCOM-Nummer, Speichersymbol - erscheint kurzfristig beim Speichern von eingestellten Werten, USB-Verbindung - erscheint wenn ein USB-Stick angeschlossen wurde DE Navigation in der Menüebene Display-Beleuchtung aktivieren 1 Eine beliebige Taste drücken Die Display-Beleuchtung wird aktiviert. Im Menüpunkt SETUP besteht unter Eintrag ‘Display Einstellungen‘ die Möglichkeit, eine ständig leuchtende oder eine ständig abgeschaltete Display-Beleuchtung einzustellen. Automatisches Deaktivieren der Display-Beleuchtung / Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung automatisch und der Wechselrichter wechselt in den Menüpunkt ‘JETZT’ (sofern die Display-Beleuchtung auf Automatikbetrieb eingestellt ist). Der Wechsel in den Menüpunkt ‘JETZT’ erfolgt von jeder beliebigen Position innerhalb der Menüebene, ausgenommen dem Setup-Menüeintrag ‘Standby’. Die aktuell eingespeiste Leistung wird angezeigt. Menüebene aufrufen 1 JETZT Taste ‘Menü’ drücken Das Display wechselt in die Menüebene. 2 Mittels Tasten ‘links‘ oder ‘rechts‘ den gewünschten Menüpunkt auswählen 3 Gewünschten Menüpunkt durch Drücken der Taste ‘Enter’ aufrufen Die Menüpunkte JETZT (Anzeige von Momentanwerten) LOG (aufgezeichnete Daten vom heutigen Tag, vom aktuellen Kalenderjahr und seit Erstinbetriebnahme des Wechselrichters) GRAPH Tages-Kennlinie stellt den Verlauf der Ausgangsleistung während des Tages graphisch dar. Die Zeitachse skaliert sich automatisch. Taste ‘Zurück’ zum Schließen der Anzeige drücken SETUP (Setup-Menü) INFO (Informationen zu Gerät und Software) Im Menüpunkt JETZT angezeigte Werte Ausgangsleistung (W) - je nach Gerätetype (MultiString) werden zwei Ausgangsleistungen (PV1 / PV2) nach Betätigung der Enter-Taste angezeigt Netzspannung (V) - der drei Phasen L1, L2 und L3 Ausgangsstrom (A) - der drei Phasen L1, L2 und L3 Netzfrequenz (Hz) Solarspannung (V) - von U PV1 und falls vorhanden U PV2 17 Solarstrom (A) - von I PV1 und falls vorhanden I PV2 Uhrzeit - Uhrzeit am Wechselrichter oder im Fronius Solar Net Ring Datum - Datum am Wechselrichter oder im Fronius Solar Net Ring Im Menüpunkt LOG angezeigte Werte Eingespeiste Energie (kWh / MWh) während des betrachteten Zeitraumes in das Netz eingespeiste Energie Auf Grund unterschiedlicher Messverfahren kann es zu Abweichungen gegenüber Anzeigewerten anderer Messgeräte kommen. Für die Verrechnung der eingespeisten Energie sind nur die Anzeigewerte des vom Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen beigestellten, geeichten Messgerätes bindend. Maximale Ausgangsleistung (W) höchste, während des betrachteten Zeitraumes ins Netz eingespeiste Leistung Ertrag während des betrachteten Zeitraumes erwirtschaftetes Geld (Währung im Setup-Menü einstellbar) Wie bei der eingespeisten Energie kann es auch beim Ertrag zu Abweichungen mit anderen Messwerten kommen. Einstellung von Währung und Verrechnungssatz wird im Abschnitt ‘Das Setup-Menü’ beschrieben. Die Werkseinstellung hängt vom jeweiligen Länder-Setup ab. CO2 Einsparung (g / kg) während des betrachteten Zeitraumes eingesparte CO2-Emission Der Wert für die CO2 Einsparung entspricht der CO2-Emission, die abhängig vom vorhandenen Kraftwerkspark bei Produktion der gleichen Strommenge freigesetzt würde. Die Werkseinstellung beträgt 0,53 kg / kWh (Quelle: DGS - Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie). Maximale Netzspannung (V) höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Netzspannung Maximale Solarspannung (V) höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Solarmodul-Spannung Betriebsstunden Betriebsdauer des Wechselrichters (HH:MM). WICHTIG! Für die richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten muss die Uhrzeit korrekt eingestellt sein. 18 DE Der Menüpunkt SETUP Voreinstellung Der Wechselrichter ist nach der vollständigen Durchführung der Inbetriebnahme je nach Ländersetup vorkonfiguriert. Der Menüpunkt SETUP ermöglicht eine einfache Änderung der Voreinstellungen des Wechselrichters, um Anwender-spezifischen Wünschen und Anforderungen zu entsprechen. Software-Aktualisierungen Navigation im Menüpunkt SETUP HINWEIS! Auf Grund von Software-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt. Zudem können sich einzelne Abbildungen von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch. In den Menüpunkt SETUP einsteigen GRAPH Standby DATCOM USB Relais Zeit / Datum 1 In der Menüebene mittels Tasten ‘links’ oder ’rechts’ den Menüpunkt ‘SETUP’ anwählen 2 Taste ‘Enter’ drücken Der erste Eintrag des Menüpunktes SETUP wird angezeigt: ‘Standby' Zwischen den Einträgen blättern 3 Mit den Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ zwischen den verfügbaren Einträgen blättern 5 Um aus einem Eintrag auszusteigen, Taste ‘Zurück’ drücken Standby DATCOM USB Relais Zeit / Datum Aus einem Eintrag aussteigen GRAPH Die Menüebene wird angezeigt 19 Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, wechselt der Wechselrichter von jeder beliebigen Position innerhalb der Menüebene in den Menüpunkt ‘JETZT’ (Ausnahme: Setup-Menüeintrag ‘Standby’), erlischt die Display-Beleuchtung. Die aktuell eingespeiste Leistung wird angezeigt. Setup-Menüeinträge einstellen allgemein 1 In den Menüpunkt SETUP einsteigen 2 Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den gewünschten Eintrag anwählen 3 Taste ‘Enter‘ drücken Die erste Stelle eines einzustellenden Wertes blinkt: Die zur Verfügung stehenden Einstellungen werden angezeigt: 4 Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ eine Zahl für die erste Stelle auswählen 4 Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ die gewünschte Einstellung auswählen 5 Taste ‘Enter‘ drücken 5 Um die Auswahl zu speichern und zu übernehmen Taste ‘Enter‘ drücken. Die zweite Stelle des Wertes blinkt. 6 Um die Auswahl nicht zu speichern Taste ‘Esc‘ drücken. Arbeitsschritte 4 und 5 wiederholen, bis ... der ganze einzustellende Wert blinkt. 7 Taste ‘Enter‘ drücken 8 Arbeitsschritte 4 - 6 gegebenenfalls für Einheiten oder weitere einzustellende Werte wiederholen, bis Einheit oder einzustellender Wert blinken. 9 Um die Änderungen zu speichern und zu übernehmen Taste ‘Enter‘ drücken. Um die Änderungen nicht zu speichern Taste ‘Esc‘ drücken. Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt. Anwendungsbeispiel: Zeit einstellen 20 Standby DATCOM USB Relais Zeit / Datum Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt. 1 Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’ anwählen 2 Taste ‘Enter’ drücken 3 Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ ‘Zeit einstellen‘ auswählen 4 Taste ‘Enter’ drücken Die Uhrzeit wird angezeigt. (HH:MM:SS, 24-Stunden-Anzeige), die Zehner-Stelle für die Stunde blinkt. 5 Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ einen Wert für die Zehner-Stelle der Stunde auswählen 6 Taste ‘Enter’ drücken Die Einer-Stelle für die Stunde blinkt. 7 Arbeitsschritt 5. und 6. für die EinerStelle der Stunde, für die Minuten und die Sekunden wiederholen, bis ... die eingestellte Uhrzeit blinkt. 8 Zeit einstellen Datum einstellen Sommer-/Winterzeit Die Uhrzeit wird übernommen, die Übersicht der einstellbaren Werte wird angezeigt. 4 Standby DATCOM USB Relais Zeit / Datum Taste ‘Enter’ drücken Taste ‘Esc’ drücken Der Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’ wird angezeigt. 21 DE Zeit einstellen Datum einstellen Sommer-/Winterzeit Die Übersicht der einstellbaren Werte wird angezeigt. Menüpunkte im Setup-Menü Standby Manuelle Aktivierung / Deaktivierung des Standby-Betriebes - Im Standby-Betrieb ist die Leistungselektronik abgeschaltet. Es findet keine Netzeinspeisung statt. Die Startup-LED leuchtet orange. Im Standby-Betrieb kann kein anderer Menüpunkt innerhalb der Menüebene aufgerufen oder eingestellt werden. Das automatische Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ nachdem 2 Minuten keine Taste gedrückt wurde, ist nicht aktiviert. Der Standby-Betrieb kann nur manuell durch Drücken der Taste ‘Enter’ beendet werden. Der Netz-Einspeisebetrieb kann jederzeit wieder aufgenommen werden (‘Standby’ deaktivieren). - Standby-Betrieb einstellen (manuelle Abschaltung des Netz-Einspeisebetriebes): 1 Eintrag ‘Standby’ anwählen 2 Taste ‘Enter’ drücken Am Display erscheint abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’. Der Standby-Modus ist nun aktiviert. Die Startup-LED leuchtet orange. Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes: Im Standby-Betrieb erscheint am Display abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’. 1 Zur Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes Taste ‘Enter’ drücken Der Eintrag ‘Standby’ wird angezeigt. Parallel dazu durchläuft der Wechselrichter die Startup-Phase. Nach Wiederaufnahme des Einspeisebetriebes leuchtet die Betriebsstatus-LED grün. DATCOM Kontrolle einer Datenkommunikation, Eingabe der Wechselrichternummer, DATCOM Nachtmodus, Protokolleinstellungen Einstellbereich Status / Wechselrichternummer / Protokolltype Status zeigt eine über Solar Net vorhandene Datenkommunikation oder einen in der Datenkommunikation aufgetretenen Fehler an Wechselrichternummer Einstellung der Nummer (=Adresse) des Wechselrichters bei einer Anlage mit mehreren Solar-Wechselrichtern Einstellbereich 00 - 99 (00 = 100. Wechselrichter) Werkseinstellung 01 WICHTIG! Beim Einbinden mehrerer Wechselrichter in ein Datenkommunikations-System jedem Wechselrichter eine eigene Adresse zuordnen. 22 DE Protokolltype legt fest, welches Kommunikationsprotokoll die Daten überträgt: Einstellbereich Solar Net / Interface Protocol * Werkseinstellung Solar Net * Der Protokolltyp Interface Protocol funktioniert nur ohne Datamanager-Karte. Vorhandene Datamanager-Karten müssen aus dem Wechselrichter entfernt werden. USB Vorgabe von Werten in Zusammenhang mit einem USB-Stick Einstellbereich HW sicher Entfernen / Software Update / Logging Intervall HW sicher Entfernen Um einen USB-Stick ohne Datenverlust von der USB A Buchse am DatenkommunikationsEinschub abzustecken. Der USB-Stick kann entfernt werden: wenn die OK-Meldung angezeigt wird wenn die LED 'Datenübertragung' nicht mehr blinkt oder leuchtet Software Update Zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software mittels USB-Stick. Vorgehensweise: 1 Die Update-Datei ‘froxxxxx.upd’ herunterladen (z.B. unter http://www.fronius.com; xxxxx steht für die jeweilige Versionsnummer) HINWEIS! Für ein problemloses Aktualisieren der Wechselrichter-Software darf der hierfür vorgesehene USB-Stick keine versteckte Partition und keine Verschlüsselung aufweisen (siehe Kapitel „Passende USB-Sticks“). 2 Die Update-Datei auf die äußerste Datenebene des USB-Sticks speichern 3 Datenkommunikations-Bereich öffnen 4 USB-Stick mit der Update-Datei an der USB-Buchse im Datenkommunikations-Bereich anstecken 5 Im Setup-Menü den Menüpunkt ‘USB’ und dann ‘Update Software’ anwählen 6 Taste ‘Enter’ drücken 7 Warten, bis am Display die Gegenüberstellungen der aktuell am Wechselrichter vorhandenen und der neuen Software-Version angezeigt werden: 1. Seite: Recerbo Software, Tasten-Controller Software, Länder-Setup Version 2. Seite: Leistungsteil Software 8 Nach jeder Seite Taste ‘Enter’ drücken Der Wechselrichter beginnt mit dem Kopieren der Daten. ‘UPDATE’ sowie der Speicherfortschritt in % werden angezeigt, bis die Daten für alle elektronischen Baugruppen kopiert wurden. Nach dem Kopieren aktualisiert der Wechselrichter nacheinander die erforderlichen elektronischen Baugruppen. ‘UPDATE’, die betroffene Baugruppe und der Aktualisierungsfortschritt in % werden angezeigt. Als letzten Schritt aktualisiert der Wechselrichter das Display. Das Display bleibt für ca. 1 Minute dunkel, die Kontroll- und Status-LEDs blinken. 23 Bei abgeschlossener Software-Aktualisierung wechselt der Wechselrichter in die StartupPhase und danach in den Netz-Einspeisebetrieb. Der USB-Stick kann abgesteckt werden. Beim Aktualisieren der Wechselrichter-Software bleiben individuelle Einstellungen im Setup-Menü erhalten. Logging Intervall Aktivieren / Deaktivieren der Logging-Funktion, sowie Vorgabe eines Logging Intervalls Einheit Minuten Einstellbereich 30 Min / 20 Min / 15 Min / 10 Min / 5 Min / No Log Werkseinstellung 30 Min 30 Min Das Logging Intervall beträgt 30 Minuten; alle 30 Minuten werden neue Logging-Daten auf den USB-Stick gespeichert. 20 Min 15 Min 10 Min 5 Min Das Logging Intervall beträgt 5 Minuten; alle 5 Minuten werden neue Logging-Daten auf den USB-Stick gespeichert. No Log Keine Datenspeicherung WICHTIG! Für eine einwandfreie Logging-Funktion muss die Uhrzeit korrekt eingestellt sein. Relais Relais aktivieren, Relais-Einstellungen, Relais-Test Einstellbereich Relais Modus / Relais Test / Einschalt-Punkt* / Ausschaltpunkt* * wird nur angezeigt, wenn unter ‘Relais Modus‘ die Funktion ‘E-Manager‘ aktiviert ist. Relais Modus zur Auswahl der verschiedenen Funktionen des potentialfreien Schaltkontaktes im Datenkommunikations-Bereich: Alarm-Funktion aktiver Ausgang Energie-Manager Einstellbereich ALL / Permanent / OFF / ON / E-Manager Werkseinstellung ALL Alarm-Funktion: Permanent / ALL: Schalten des potentialfreien Schaltkontaktes bei dauerhaften und temporären Servicecodes (z.B. kurze Unterbrechung des Einspeisebetriebs, ein Servicecode tritt mit einer bestimmten Anzahl pro Tag auf - Einstellbar im Menü ‚BASIC‘) aktiver Ausgang: 24 ON: Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ständig eingeschaltet, solange der Wechselrichter in Betrieb ist (solange das Display leuchtet oder anzeigt). OFF: Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ausgeschaltet. Energie-Manager: Weitere Informationen zur Funktion ‘Energie-Manager‘ gemäß folgendem Abschnitt „Energie-Manager“. DE E-Manager: Relais Test Funktionsüberprüfung, ob der potentialfreie Schaltkontakt schaltet Einschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘) zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt eingeschaltet wird Werkseinstellung 1000 W Einstellbereich Ausschalt-Punkt - max. Nennleistung des Wechselrichters / W / kW Ausschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘) zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet wird Energie-Manager Werkseinstellung 0 Einstellbereich 0 - Einschalt-Punkt / W / kW Über die Funktion ‘Energie-Manager‘ kann der potentialfreie Schaltkontakt so angesteuert werden, dass dieser als Aktor fungiert. Ein am potentialfreien Schaltkontakt angeschlossener Verbraucher kann somit durch die Vorgabe eines von der Einspeise-Leistung abhängigen Ein- oder Ausschalt-Punktes gesteuert werden. Der potentialfreie Schaltkontakt wird automatisch ausgeschaltet, wenn der Wechselrichter keinen Strom in das öffentliche Netz einspeist, wenn der Wechselrichter manuell in den Standby-Betrieb geschaltet wird, wenn eine Wirkleistungs-Vorgabe < 10 % der Nennleistung vorliegt, bei nicht ausreichender Sonneneinstrahlung. Zum Aktivieren der Funktion ‘Energie-Manager‘ ‘E-Manager‘ auswählen und Taste ‘Enter‘ drücken. Bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘ wird am Display links oben das Symbol ‘Energie-Manager‘ angezeigt: bei ausgeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NO (offener Kontakt) bei eingeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NO (geschlossener Kontakt) Zum Deaktivieren der ‘Funktion Energie-Manager‘ eine andere Funktion auswählen und Taste ‘Enter‘ drücken. Hinweise zum Auslegen des Ein- und Ausschalt-Punktes Eine zu geringe Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt sowie Wirkleistungs-Schwankungen können zu vielfachen Schaltzyklen führen. Um ein häufiges Ein- und Ausschalten zu vermeiden, sollte die Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt min. 100 - 200 W betragen. Bei der Wahl des Ausschalt-Punktes die Leistungsaufnahme des angeschlossenen Verbrauchers berücksichtigen. Bei der Wahl des Einschalt-Punktes auch Wetterverhältnisse und zu erwartende Sonneneinstrahlung berücksichtigen. 25 Anwendungsbeispiel Einschalt-Punkt = 2000 W, Ausschalt-Punkt = 1800 W Liefert der Wechselrichter mindestens 2000 W oder mehr, wird der potentialfreie Schaltkontakt des Wechselrichters eingeschaltet. Sinkt die Wechselrichter-Leistung unter 1800 W, wird der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet. Mögliche Anwendungen: Betrieb einer Wärmepumpe oder Klimaanlage mit möglichst viel Eigenstrom-Nutzung Zeit / Datum Einstellen der Uhrzeit, des Datums und der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung Einstellbereich Zeit einstellen / Datum einstellen / Sommer-/Winterzeit Zeit einstellen Einstellung der Uhrzeit (hh:mm:ss) Datum einstellen Einstellung des Datums (tt.mm.jjjj) Sommer-/Winterzeit Aktivieren / deaktivieren der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung HINWEIS! Die Funktion zur automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung nur verwenden, wenn sich in einem Fronius Solar Net Ring keine LAN- oder WLAN-fähigen Systemkomponenten befinden (z.B. Fronius Datalogger Web, Fronius Datamanager). Bei vorhandenen LAN- oder WLAN-fähigen Systemkomponenten stellen Sie diese Funktion auf der Web-Schnittstelle der Systemkomponente ein. Einstellbereich on / off Werkseinstellung on WICHTIG! Das korrekte Einstellen von Uhrzeit und Datum ist Voraussetzung für eine richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten sowie der Tages-Kennlinie. Display Einstellungen Einstellbereich Sprache / Nacht Modus / Kontrast / Beleuchtung Sprache Einstellung der Display Sprache Einstellbereich Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Italienisch, Spanisch, Tschechisch, Slowakisch, ... Nacht Modus DATCOM Nacht-Modus; steuert den DATCOM- und Display-Betrieb während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung 26 Einstellbereich AUTO / ON / OFF Werkseinstellung OFF Der DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht, solange ein Datenlogger in einem aktiven, nicht unterbrochenen Solar Net angeschlossen ist. Das Display ist während der Nacht dunkel und kann durch Drücken einer beliebigen Taste aktiviert werden. ON: Der DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht. Der Wechselrichter stellt die 12 V zur Versorgung des Solar Net ununterbrochen zur Verfügung. Das Display ist immer aktiv. WICHTIG! Ist der DATCOM-Nachtmodus auf ON oder auf AUTO bei angeschlossenen Solar Net Komponenten eingestellt, erhöht sich der Stromverbrauch des Wechselrichters während der Nacht auf 7,3 W. OFF: Kein DATCOM-Betrieb in der Nacht, der Wechselrichter braucht keinen ACStrom zur Versorgung des Solar Net. Das Display ist während der Nacht deaktiviert, der Fronius Datamanager steht nicht zur Verfügung. Kontrast Einstellung des Kontrastes am Display Einstellbereich 0 - 10 Werkseinstellung 5 Da der Kontrast temperaturabhängig ist, können wechselnde Umgebungsbedingungen eine Einstellung des Menüpunktes ‘Kontrast’ erfordern. Beleuchtung Voreinstellung der Display-Beleuchtung Der Menüpunkt ‘Beleuchtung’ betrifft nur die Display-Hintergrundbeleuchtung. Energieertrag Einstellbereich AUTO / ON / OFF Werkseinstellung AUTO AUTO: Die Display-Beleuchtung wird durch Drücken einer beliebigen Taste aktiviert. Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung. ON: Die Display-Beleuchtung ist bei aktivem Wechselrichter permanent eingeschaltet. OFF: Die Display-Beleuchtung ist permanent abgeschaltet. Einstellung eines OFFSET-Wertes für die Total-Energieanzeige eines Mess-Ausgleichsfaktors für die Tages-, Jahres- und Gesamt-Energieanzeige der Währung des Einspeisetarifs des CO2 Faktors Einstellbereich Zählerabweichung / Zählerkalibrierung / Währung / Einspeisetarif / CO2 Faktor / Zählerabweichung Vorgabe eines Wertes für die eingespeiste Energie, der zur aktuell eingespeisten Energie addiert wird (z.B. Übertragswert bei Austausch des Wechselrichters) 27 DE AUTO: Einheit Wh / kWh / MWh Einstellbereich 5-stellig Werkseinstellung 0 Zählerkalibrierung Vorgabe eines Korrekturwertes, damit die Anzeige am Display des Wechselrichters der geeichten Anzeige des Stromzählers entspricht Einheit % Einstellbereich -5,0 - +5,0 Werkseinstellung 0 Währung Einstellung der Währung Einstellbereich 3-stellig, A-Z Einspeisetarif Einstellung des Verrechnungssatzes für die Vergütung der eingespeisten Energie Einstellbereich 2-stellig, 3 Dezimalstellen Werkseinstellung (abhängig vom Länder-Setup) CO2-Faktor Einstellung des Faktors für die CO2-Reduktion Lüfter Einheit kg/kWh Einstellbereich 0,000 - 2,000 Werkseinstellung 0,53 (abhängig vom Länder-Setup) zum Überprüfen der Lüfter-Funktionalität Einstellbereich - 28 Test Lüfter #1 / Test Lüfter #2 gewünschten Lüfter mittels Tasten ‘auf‘ und ‘ab‘ auswählen Der Test des ausgewählten Lüfters wird durch Drücken der Taste ‘Enter‘ gestartet. Der Lüfter läuft so lange, bis das Menü durch Drücken der Taste ‘Esc‘ verlassen wird. DE Der Menüpunkt INFO Messwerte LT Status Netz Status Messwerte Anzeigebereich: PV Iso. / Fan #1 / U PV1 PV Iso. Isolationswiderstand der Photovoltaik-Anlage Fan #1 Prozentwert der Lüfter Soll-Leistung U PV 1 / U PV 2 momentane DC Spannung an den Klemmen, auch wenn der Wechselrichter gar nicht einspeist (vom 1. oder 2. MPP Tracker) LT Status Statusanzeige der zuletzt im Wechselrichter aufgetretenen Fehler kann angezeigt werden. WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden Morgen und Abend naturgemäß die Statusmeldungen 306 (Power low) und 307 (DC low) auf. Diesen Statusmeldungen liegt kein Fehler zu Grunde. - Netz Status Die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler können angezeigt werden: - Geräte Information Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden der Status des Leistungsteils sowie die zuletzt aufgetretenen Fehler angezeigt Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern Um aus der Status- und Fehlerliste auszusteigen Taste ‘Zurück‘ drücken Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler angezeigt Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern Um aus der Anzeige der Netzfehler auszusteigen Taste ‘Zurück‘ drücken Zur Anzeige von für ein Energieversorgungs-Unternehmen relevanten Einstellungen. Die angezeigten Werte sind vom jeweiligen Länder-Setup oder von gerätespezifischen Einstellungen des Wechselrichters abhängig. Anzeigebereich Allgemeines / Ländereinstellung / MPP Tracker / Netzüberwachung / Netzspannungs-Grenzen / Netzfrequenz-Grenzen / PFaktor / AC Leistungsgrenze Allgemeines: Gerätetyp Fam. Ländereinstellung: Setup eingestelltes Länder-Setup Version Version des Länder-Setups Group Gruppe für das Aktualisieren der Wechselrichter-Software 29 MPP Tracker: Tracker 1 Tracker 2 Netzüberwachung: GMTi Hochstart-Zeit des Wechselrichters in s GMTr Wiederzuschalt-Zeit in s nach einem Netzfehler ULL Netzspannungs-Mittelwert über 10 Minuten in V. LLTrip Auslösezeit für die Langzeit-Spannungsüberwachung Spannungsgrenzen: UILmax Oberer innerer Netzspannungs-Wert in V UILmin Unterer innerer Netzspannungs-Wert in V Frequenzgrenzen: FILmax Oberer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz FILmin Unterer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz Version P-Faktor: aktuell eingstellter Leistungsfaktor cos phi (z.B. Constant Cos(phi) / Constant Q / Q(U)-Kennlinie / etc.) AC Leistungsgrenze: Max. P AC manuelle Leistungsreduktion Anzeige von Versionsnummer und Seriennummer der im Wechselrichter eingebauten Prints (z.B. für Service-Zwecke) Anzeigebereich 30 Display / Display Software / Checksumme SW / Daten Speicher / Datenspeicher #1 / Leistungsteil / Leistungsteil SW / EMV Filter DE Tastensperre ein- und ausschalten Allgemeines Der Wechselrichter ist mit einer Tastensperr-Funktion ausgestattet. Bei aktivierter Tastensperre kann das Setup-Menü nicht aufgerufen werden, z.B. als Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen von Setup-Daten. Für das Aktivieren / Deaktivieren der Tastensperre muss der Code 12321 eingegeben werden. Tastensperre einund ausschalten 1 JETZT Taste ‘Menü’ drücken Die Menüebene' wird angezeigt. 2 Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’ 5 x drücken Im Menü ‘CODE’ wird ‘Zugangs-Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt. 3 Code 12321 eingeben: Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen 4 Taste ‘Enter’ drücken Die zweite Stelle blinkt. Zugangs-Code 5 Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis ... der eingestellte Code blinkt. 6 Taste ‘Enter’ drücken Im Menü ‘LOCK’ wird ‘Tastensperre‘ angezeigt. 7 Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ die Tastensperre ein- oder ausschalten: ON = Tastensperre ist aktiviert (der Menüpunkt SETUP kann nicht aufgerufen werden) OFF = Tastensperre ist deaktiviert (das Menüpunkt SETUP kann aufgerufen werden) 8 Taste ‘Enter’ drücken 31 USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software USB-Stick als Datenlogger Ein an der USB A Buchse angeschlossener USB-Stick kann als Datenlogger für einen Wechselrichter fungieren. Die am USB-Stick gespeicherten Logging-Daten können jederzeit über die mitgeloggte FLD-Datei in die Software Fronius Solar.access importiert werden, über die mitgeloggte CSV-Datei direkt in Programmen von Drittanbietern (z.B. Microsoft® Excel) angesehen werden. Ältere Versionen (bis Excel 2007) haben eine Zeilenbeschränkung von 65536. Nähere Informationen zu „Daten am USB-Stick“, „Datenmenge und Speicherkapazität“ sowie „Pufferspeicher“ finden Sie auf unserer Homepage http://www.fronius.com unter Solar Electronics / Info & Support / Document Downloads / Operating Manuals / Grid-connected inverters / Fronius Symo / Installation Help. Passende USBSticks Durch die Vielzahl der sich am Markt befindlichen USB-Sticks kann nicht gewährleistet werden, dass jeder USB-Stick vom Wechselrichter erkannt wird. Fronius empfiehlt nur zertifizierte, industrietaugliche USB-Sticks zu verwenden (USB-IF Logo beachten!). Der Wechselrichter unterstützt USB-Sticks mit folgenden Dateisystemen: FAT12 FAT16 FAT32 Fronius empfiehlt, die verwendeten USB-Sticks nur zum Aufzeichnen von Logging-Daten oder zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software zu verwenden. Die USB-Sticks sollen keine anderen Daten enthalten. USB-Symbol am Wechselrichter-Display, z.B. im Anzeigemodus ‘JETZT’: Erkennt der Wechselrichter einen USBStick, so wird am Display rechts oben das USB-Symbol angezeigt. Beim Einsetzen von USB-Sticks überprüfen, ob das USB-Symbol angezeigt wird (kann auch blinken). 32 USB-Stick zum Aktualisieren der WechselrichterSoftware USB-Stick entfernen Mit Hilfe des USB-Sticks können auch Endkunden über das Setup-Menü die Software des Wechselrichters aktualisieren: die Update-Datei wird zuvor auf den USB-Stick gespeichert und von dort dann auf den Wechselrichter übertragen. Sicherheitshinweis für das Entfernen eines USB-Sticks: X Do not disconnect USB-Stick while LED is flashing! WICHTIG! Um einen Verlust von Daten zu verhindern, darf ein angeschlossener USB-Stick nur unter folgenden Voraussetzungen entfernt werden: nur über den Menüpunkt SETUP, Menüeintrag ‘USB / HW sicher entfernen’ wenn die LED ‘Datenübertragung’ nicht mehr blinkt oder leuchtet. 33 DE HINWEIS! Bei Außenanwendungen ist zu beachten, dass die Funktion herkömmlicher USB-Sticks oft nur in einem eingeschränkten Temperaturbereich gewährleistet ist. Bei Außenanwendungen sicher stellen, dass der USB-Stick z.B. auch bei niedrigen Temperaturen funktioniert. Das Basic-Menü Allgemeines Im Basic-Menü werden folgende für die Installation und den Betrieb des Wechselrichters wichtige Parameter eingestellt: - MPP Tracker 1 MPP Tracker 2 Signal Relais In das Basic-Menü einsteigen - Temperaturwarnung TOTAL Reset 1 JETZT Taste ‘Menü’ drücken Die Menüebene' wird angezeigt. 2 Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’ 5 x drücken Im Menü ‘CODE’ wird ‘Access Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt. 3 Code 22742 eingeben: Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen 4 Taste ‘Enter’ drücken Die zweite Stelle blinkt. 5 Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis ... der eingestellte Code blinkt. 6 Taste ‘Enter’ drücken Das Basic-Menü wird angezeigt. MPP Tracker 1 MPP Tracker 2 USB Logbuch Signal Relais Temperaturwarnung Die Basic-Menüeinträge 34 7 Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den gewünschten Eintag auswählen 8 Ausgewählten Eintrag durch Drücken der Taste ‘Enter’ bearbeiten 9 Zum Verlassen des Basic-Menü Taste ‘Esc’ drücken Das Basic-Menü enthält folgende Menüeinträge: - DE MPP Tracker 1 / MPP Tracker 2 MPP Tracker 2: ON / OFF (nur bei MultiMPP Tracker-Geräten) DC Betriebsmodus: MPP AUTO / FIX / MPP USER Fixspannung: zum Eingeben der Fixspannung MPPT Startspannung: zum Eingeben der MPPT Startspannung USB Logbuch Aktivieung oder Deaktivierung der Funktion, alle Fehlermeldungen auf einen USB-Stick zu sichern AUTO / OFF / ON Signal Relais - Ereignisverzögerung zum Eingeben der zeitlichen Verzögerung, ab wann eine SMS verschickt wird oder das Relais schalten soll 900 - 86400 Sekunden - Ereigniszähler: zum Eingeben der Anzahl an Ereignissen, die zur Signalisierung führen: 10 - 255 Temperaturwarnung zur Aktivierung / Deaktivierung der Übertemperatur-Warnung pro Event ON / OFF TOTAL Reset setzt im Menüpunkt LOG die max. und die min. Spannungswerte sowie die max. eingespeiste Leistung auf Null zurück. Das Zurücksetzen der Werte lässt sich nicht rückgängig machen. Um die Werte auf Null zurückzusetzen, Taste ‘Enter‘ drücken. „CONFIRM“ wird angezeigt. Taste ‘Enter‘ erneut drücken. Die Werte werden zurückgesetzt, das Menü wird angezeigt 35 Statusdiagnose und Fehlerbehebung Anzeige von Statusmeldungen Der Wechselrichter verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display anzeigt. Hierdurch können Defekte am Wechselrichter, an der Photovoltaik-Anlage sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden. Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt. WICHTIG! Kurzzeitig angezeigte Statusmeldungen können sich aus dem Regelverhalten des Wechselrichters ergeben. Arbeitet der Wechselrichter anschließend störungsfrei weiter, liegt kein Fehler vor. Vollständiger Ausfall des Displays Bleibt das Display längere Zeit nach Sonnenaufgang dunkel: AC-Spannung an den Anschlüssen des Wechselrichters überprüfen: die AC-Spannung muss 230 V (+ 10 % / - 5 %) betragen. Statusmeldungen - Klasse 1 Statusmeldungen der Klasse 1 treten meist nur vorübergehend auf und werden vom öffentlichen Stromnetz verursacht. Der Wechselrichter reagiert zunächst mit einer Netztrennung. Anschließend wird das Netz während des vorgeschriebenen Überwachungszeitraumes geprüft. Wird nach diesem Zeitraum kein Fehler mehr festgestellt, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb wieder auf. Je nach Länder-Setup ist die Softstart-Funktion GPIS aktiviert: Entsprechend den nationalen Richtlinien wird nach einer Abschaltung auf Grund eines ACFehlers die Ausgangsleistung des Wechselrichters kontinuierlich gesteigert. Code Beschreibung 102 AC-Spannung zu hoch 103 AC-Spannung zu gering 105 AC-Frequenz zu hoch *) 106 AC-Frequenz zu gering 107 AC-Netz nicht vorhanden 108 Inselbetrieb erkannt 112 Fehler RCMU Verhalten Behebung Sobald die Netzbedingungen nach ausführlicher Prüfung wieder im zulässigen Bereich sind, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb erneut auf. Netzanschlüsse prüfen; Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung *) Die Netzfrequenz ist zu hoch und der Wechselrichter darf auf Grund einer Norm keine Energie ins Netz einspeisen. Es liegt kein Gerätedefekt vor. Statusmeldungen - Klasse 3 Die Klasse 3 umfasst Statusmeldungen, die während des Einspeisebetriebes auftreten können, jedoch grundsätzlich nicht zu einer dauerhaften Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes führen. Nach der automatischen Netztrennung und der vorgeschriebenen Netzüberwachung versucht der Wechselrichter den Einspeisebetrieb wieder aufzunehmen. 36 Beschreibung Verhalten Behebung 301 Überstrom (AC) 302 Überstrom (DC) Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes. Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase. **) 303 Übertemperatur DC Modul 304 Übertemperatur AC Modul Kurzzeitige Unterbrechung des Netzeinspeisebetriebes. Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase. Kühlluft-Schlitze und Kühlkörper ausblasen; **) 305 Keine Einspeisung trotz geschlossener Relais Kurzzeitige Unterbrechung des Netzeinspeisebetriebes. Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase. **) Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase. auf ausreichende Sonneneinstrahlung warten; **) 306 Es steht zu wenig PV-Leistung für den Einspeisebetrieb zur Verfügung 307 DC low DC-Eingangsspannung zu gering für den Einspeisebetrieb DE Code WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden Morgen und Abend naturgemäß die Statusmeldungen 306 (Power low) und 307 (DC low) auf. Diesen Statusmeldungen liegt kein Fehler zu Grunde. 308 Zwischenkreisspannung zu hoch 309 DC-Eingangsspannung zu hoch Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase. **) **) Fehler wird automatisch behoben; Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung Statusmeldungen - Klasse 4 Statusmeldungen der Klasse 4 erfordern teilweise den Eingriff eines geschulten FroniusServicetechnikers. Code Beschreibung Verhalten Behebung 406 Temperatursensor DC Modul defekt 407 Temperatursensor AC Modul defekt 408 Zu hoher Gleichanteil im Versorgungsnetz gemessen Wenn möglich nimmt der Wechselrichter den NetzEinspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf *) Der Fix-Spannungsbetrieb ist statt des MPP-Spannungsbetriebes angewählt und die Fixspannung ist auf einen zu geringen oder zu hohen Wert eingestellt. - **) Sicherheitsabschaltung durch Optionskarte oder RECERBO hat ausgelöst Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein. *) Kommunikation zwischen Leistungsteil und Steuerung nicht möglich. Wenn möglich nimmt der Wechselrichter den NetzEinspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf Zwischenkreis-Spannung zu gering oder unsymetrisch Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein. 412 415 416 443 445 - Kompatibilitätsfehler (z.B. auf Grund eines Print-Austausches) ungültige Leistungsteil-Konfiguration Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein. *) *) Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *) 37 Code Beschreibung Verhalten Behebung 447 Isolationsfehler *) 450 Guard kann nicht gefunden werden Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein. 451 Speicherfehler entdeckt 452 Kommunikationsfehler zwischen den Prozessoren 453 Netzspannung und Leistungsteil stimmen nicht überein Wenn möglich nimmt der Wechselrichter den NetzEinspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf *) Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein. *) Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein. **) 454 Netzfrequenz und Leistungsteil stimmen nicht überein 456 Anti-Islanding-Funktion wird nicht mehr korrekt ausgeführt 457 Netzrelais klebt 458 Fehler bei der Mess-Signalerfassung 459 Fehler bei der Erfassung des Mess-Signals für den Isolationstest 460 Referenz-Spannungsquelle für den digitalen Signalprozessor (DSP) arbeitet außerhalb der tolerierten Grenzen 461 Fehler im DSP-Datenspeicher 462 Fehler bei der DC-Einspeisungs-Überwachungsroutine 463 Polarität AC vertauscht 472 Sicherung für Solarmodul-Erdung defekt, keine Solarmodul-Erdung erkannt 474 RCMU-Sensor defekt 475 Isolationsfehler (Verbindung zwischen Solarmodul und Erdung) 476 Versorgungsspannung der Treiberversorgung zu gering 480, 481 Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch) Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein. Setup nach der erstmaligen Inbetriebnahme wurde abgebrochen Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein. Setup nach einem ACReset (Leitungs-Schutzschalter aus- und einschalten) erneut starten Spannung UDCfix beim MPP2-String liegt außerhalb des gültigen Bereichs Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein. MPP Einstellungen prüfen; *) CAN Sende-Buffer ist voll Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein. AC-Reset (LeitungsSchutzschalter aus- und einschalten) durchführen; *) 482 483 485 Wechselrichter-Firmware aktualisieren, *) *) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen **) Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung 38 Statusmeldungen der Klasse 5 behindern den Einspeisebetrieb nicht generell, können aber Einschränkungen im Einspeisebetrieb zur Folge haben. Sie werden angezeigt, bis die Statusmeldung per Tastendruck quittiert wird (im Hintergrund arbeitet der Wechselrichter jedoch normal). Code Beschreibung Verhalten Behebung 502 Isolationsfehler an den Solarmodulen Warnmeldung wird am Display angezeigt **) 509 Statusmeldung quittieren; Überprüfen ob alle Bedingungen für einen störungsfreien Einspeisebetrieb erfüllt sind (z.B. ob die Solarmodule mit Schnee bedeckt sind); *) Keine Einspeisung innerhalb der letzten 24 Stunden Warnmeldung wird am Display angezeigt 515 Kommunikation mit Filter nicht möglich Warnmeldung am Display *) 516 Kommunikation mit der Speichereinheit nicht möglich Warnmeldung der Speichereinheit *) 517 Leistungs-Derating auf Grund zu hoher Temperatur bei auftretendem Leistungs-Derating wird am Display eine Warnmeldung angezeigt gegebenenfalls die Kühlluft-Schlitze und Kühlkörper ausblasen; Fehler wird automatisch behoben; **) 518 Interne DSP-Fehlfunktion Warnmeldung am Display *) 519 Kommunikation mit der Speichereinheit nicht möglich Warnmeldung der Speichereinheit *) 522 DC low String 1 *) 523 DC low String 2 Warnmeldung am Display 551 Sicherung für Solarmodul-Erdung defekt Warnmeldung am Display Sicherung für die Solarmodul-Erdung tauschen; **) 558, 559 Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch) Warnmeldung am Display Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *) Leistungs-Derating wegen Überfrequenz Wird bei überhöhter Netzfrequenz angezeigt. Die Leistung wird reduziert. Sobald die Netzfrequenz wieder im zulässigen Bereich ist und sich der Wechselrichter wieder im Normalbetrieb befindet, wird der Fehler automatisch behoben; **) 560 *) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen **) Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung Statusmeldungen - Klasse 7 Statusmeldungen der Klasse 7 betreffen die Steuerung, die Konfiguration und das Datenaufzeichnen des Wechselrichters und können den Einspeisebetrieb direkt oder indirekt beeinflussen. 39 DE Statusmeldungen - Klasse 5 Code Beschreibung Verhalten Behebung 701 716 Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus Warnmeldung am Display *) 721 EEPROM wurde neu initialisiert Warnmeldung am Display Statusmeldung quittieren; *) 722 730 Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus Warnmeldung am Display *) 731 Initialisierungsfehler - USBStick wird nicht unterstützt Initialisierungsfehler - Überstrom am USB-Stick Warnmeldung am Display 732 USB-Stick überprüfen oder austauschen Dateisystem des USB-Sticks überprüfen; *) 733 Kein USB-Stick angesteckt Warnmeldung am Display USB-Stick anstecken oder überprüfen; *) 734 Update-Datei wird nicht erkannt oder ist nicht vorhanden Warnmeldung am Display Update-Datei überprüfen (z.B. auf richtige Dateibenennung) *) 735 nicht zum Gerät passende Update-Datei, zu alte Update-Datei Warnmeldung am Display, Update-Vorgang wird abgebrochen Update-Datei überprüfen, gegebenenfalls die für das Gerät passende Update-Datei herunterladen (z.B. unter http://www.fronius.com); *) Warnmeldung am Display USB-Stick und die darauf befindlichen Dateien überprüfen oder USB-Stick austauschen USB-Stick nur abstecken, wenn die LED ‘Datenübertragung’ nicht mehr blinkt oder leuchtet.; *) Warnmeldung am Display USB-Stick aus- und wieder einstecken; USB-Stick überprüfen oder austauschen Abspeichern einer Log-Datei nicht möglich (z.B: USB-Stick ist schreibgeschützt oder voll) Warnmeldung am Display Speicherplatz schaffen, Schreibschutz entfernen, gegebenenfalls USB-Stick überprüfen oder austauschen; *) Initialisierungsfehler - Fehler im Dateisystem des USBSticks Warnmeldung am Display USB-Stick überprüfen; am PC neu formatieren auf FAT12, FAT16 oder FAT32 Warnmeldung am Display USB-Stick aus- und wieder einstecken; USB-Stick überprüfen oder austauschen 736 737 738 740 741 Schreib- oder Lesefehler aufgetreten Datei konnte nicht geöffnet werden Fehler beim Aufzeichnen von Logging-Daten 743 Fehler während des Updates aufgetreten Warnmeldung am Display Update-Vorgang wiederholen, USB-Stick überprüfen; *) 745 Update-Datei fehlerhaft Warnmeldung am Display, Update-Vorgang wird abgebrochen Update-Datei neu herunterladen; USB-Stick überprüfen oder austauschen; *) 746 Fehler während des Updates aufgetreten Warnmeldung am Display, Update-Vorgang wird abgebrochen Update nach einer Wartezeit von 2 Minuten erneut starten; *) 751 Uhrzeit verloren 752 Real Time Clock Modul Kommunikationsfehler Warnmeldung am Display Zeit und Datum am Wechselrichter neu einstellen; *) 753 interner Fehler: Real Time Clock Modul ist im Notmodus ungenaue Zeit, Uhrzeit-Verlust möglich (Einspeisebetrieb normal) Zeit und Datum am Wechselrichter neu einstellen 40 Beschreibung Verhalten Behebung 754 755 Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus Warnmeldung am Display *) 757 Hardware-Fehler im Real Time Clock Modul Fehlermeldung am Display, der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein *) 758 Interner Fehler: Real Time Clock Modul ist im Notmodus ungenaue Zeit, Uhrzeit-Verlust möglich (Einspeisebetrieb normal) Zeit und Datum am Wechselrichter neu einstellen 760 Interner Hardware-Fehler Fehlermeldung am Display *) 761 765 Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus Warnmeldung am Display 766 Notfall-Leistungsbegrenzung wurde aktiviert (max. 750 W) Fehlermeldung am Display 767 Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus 768 Leistungsbegrenzung in den Hardware-Modulen unterschiedlich 772 Speichereinheit nicht verfügbar 773 Software-Update Gruppe 0 (ungültiges Länder-Setup) 775 PMC-Leistungsteil nicht verfügbar 776 Device-Typ ungültig 781 794 Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus DE Code *) Warnmeldung am Display *) Warnmeldung am Display Taste ‘Enter’ drücken, um den Fehler zu bestätigen; *) Warnmeldung am Display *) *) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen Statusmeldungen - Klasse 10 - 12 1000 - 1299- Gibt Auskunft über den internen Prozessor-Programmstatus Beschreibung Ist bei einwandfreier Funktion des Wechselrichters unbedenklich und erscheint nur im Setup-Parameter „Status LT“. Im tatsächlichen Fehlerfall unterstützt diese Statusmeldung den Fronius TechSupport bei der Fehleranalyse. Kundendienst WICHTIG! Wenden Sie sich an Ihren Fronius-Händler oder einen Fronius-geschulten Servicetechniker, wenn ein Fehler häufig, oder dauerhaft erscheint ein Fehler erscheint, der nicht in den Tabellen angeführt ist Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung Bei Betrieb des Wechselrichters in Umgebungen mit starker Staubentwicklung: wenn nötig den Kühlkörper und den Lüfter an der Rückseite des Wechselrichters sowie die Zuluftöffnungen an der Wandhalterung mit sauberer Druckluft ausblasen. 41 Technische Daten Fronius Symo 10.0-3-M 12.5-3-M 270 - 800 V DC 320 - 800 V DC Eingangsdaten MPP-Spannungsbereich Max. Eingangsspannung (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) 1000 V DC Min. Eingangsspannung 200 V DC Max. Eingangsstrom (MPP1 / MPP2) 25 / 16,5 A Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (ISC PV) (MPP1 / MPP2) 37,5 / 24,8 A Max. Rückspeise-Strom4) 37,5 / 24,8 A (RMS)5) Ausgangsdaten Nominale Ausgangsleistung (Pnom) 10000 W 12500 W Max. Ausgangsleistung 10000 W 12500 W Nominale Netzspannung 3 ~ NPE 220/230 V / 380/400 V Min. Netzspannung 150 V Max. Netzspannung 275 V Nominaler Ausgangsstrom bei 220 / 230 V 15,2 / 14,5 A 18,9 / 18,1 A Max. Ausgangsstrom Nominale Frequenz 20 A 50 / 60 Hz 1) Klirrfaktor Leistungsfaktor cos phi Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer <2% 0,7 - 1 ind./cap.2) 960 A / 4,22 ms Allgemeine Daten Maximaler Wirkungsgrad Europ. Wirkungsgrad UDCmin / UDCnom / UDCmax Eigenverbrauch bei Nacht 97,8 % 95,8 / 97,4 / 96,7 % 96 / 97,5 / 96,9 % 0,7 W & 117 VA Kühlung geregelte Zwangsbelüftung Schutzart IP 66 Abmessungen h x b x t Gewicht Zulässige Umgebungstemperatur Zulässige Luftfeuchtigkeit EMV Emissionsklasse Überspannungskategorie DC / AC Schallemission 725 x 510 x 225 mm 34,7 kg / 34,5 kg (light version) - 25 °C - +60 °C 0 - 100 % B 2/3 65 dB Schutzeinrichtungen DC-Isolationsmessung Verhalten bei DC-Überlast integriert Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung DC-Trennschalter integriert RCMU integriert 42 Fronius Symo 15.0-3-M 17.5-3-M 20.0-3-M 320 - 800 V DC 370 - 800 V DC 420 - 800 V DC MPP-Spannungsbereich Max. Eingangsspannung (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf) 1000 V DC Min. Eingangsspannung 200 V DC Max. Eingangsstrom (MPP1 / MPP2) 33 / 27 A Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (ISC PV) (MPP1 / MPP2) 49,5 / 40,5 A Max. Rückspeise-Strom4) 49,5 / 40,5 A DE Eingangsdaten Ausgangsdaten Nominale Ausgangsleistung (Pnom) 15000 W 17500 W 20000 W Max. Ausgangsleistung 15000 W 17500 W 20000 W Nominale Netzspannung 3 ~ NPE 220/230 V / 380/400 V Min. Netzspannung 150 V Max. Netzspannung 275 V Nominaler Ausgangsstrom bei 220 / 230 V 22,7 / 21,7 A 26,5 / 25,4 A Max. Ausgangsstrom 30,3 / 29 A 32 A 50 / 60 Hz 1) Nominale Frequenz Klirrfaktor <2% 0,7 - 1 ind./cap.2) Leistungsfaktor cos phi Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer 960 A / 4,22 ms Allgemeine Daten Maximaler Wirkungsgrad 98 % Europ. Wirkungsgrad UDCmin / UDCnom / UDCmax Eigenverbrauch bei Nacht 96,2 / 97,7 / 97,1 % 96,4 / 97,7 / 97,2 % 96,5 / 97,8 / 97,3 % 0,7 W & 117 VA Kühlung geregelte Zwangsbelüftung Schutzart IP 66 Abmessungen h x b x t 725 x 510 x 225 mm Gewicht 43,4 kg / 43 kg (light version) Zulässige Umgebungstemperatur Zulässige Luftfeuchtigkeit 0 - 100 % EMV Emissionsklasse B Überspannungskategorie DC / AC Schallemission - 25 °C - +60 °C 2/3 65 dB Schutzeinrichtungen DC-Isolationsmessung Verhalten bei DC-Überlast integriert Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung DC-Trennschalter integriert RCMU integriert Erklärung der Fußnoten 1) 2) Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt. Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen (ind. = induktiv; cap. = kapazitiv) 43 3) 4) 5) 6) Berücksichtigte Normen und Richtlinien PCC = Schnittstelle zum öffentlichen Netz Maximaler Strom vom Wechselrichter zum Solarmodul bei einem Fehler im Wechselrichter sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters Berücksichtigte Normen für Fronius Symo 10.0-3-M: - IEC 62109-1:2010 EN 61000-3-3:2008 EN 62233:2008 - IEC 62109-2:2011 EN 61000-6-2:2005 - EN 61000-3-2:2006 EN 61000-6-3:2007 Berücksichtigte Normen für Fronius Symo 12.5-3-M, 15.0-3-M, 17.5-3-M, 20.0-3-M: - IEC 62109-1:2010 EN 61000-6-2:2005 EN 61000-3-12:2011 - IEC 62109-2:2011 EN 61000-6-3:2007 EN 61000-3-11:2011 EN 61000-3-2:2006 EN 62233:2008 CE-Kennzeichen Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind. Netz-Schnittstelle ÖVE/ÖNORM E 8001-4-712 VDE 0126-1-1/A1 VDE-AR-N 4105 Parallelbetrieb von Eigenerzeugungsanlagen Der Wechselrichter erfüllt die „Richtlinien für Anschluss und Parallelbetrieb von Eigenerzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz“ des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) „Technischen Richtlinien für den Parallelbetrieb von Eigenerzeugungsanlagen mit Verteilernetzen“ des Verbandes der Elektrizitätsunternehmen Österreichs Schaltung zur Verhinderung des Inselbetriebes Der Wechselrichter verfügt über eine von VDE nach VDE-AR-N 4105 zugelassenen Schaltung zur Verhinderung des Inselbetriebes. Netzausfall Die serienmäßig in den Wechselrichter integrierten Mess- und Sicherheitsverfahren sorgen dafür, dass bei einem Netzausfall die Einspeisung sofort unterbrochen wird (z.B. bei Abschaltung durch den Energieversorger oder Leitungsschaden). 44 DE Garantiebedingungen und Entsorgung Fronius Werksgarantie Bei Auslieferung von Fronius Wechselrichtern gilt weltweit die Fronius Werksgarantie von 60 Monaten ab Installationsdatum, welche kostenpflichtig verlängert werden kann. Während dieser Garantiezeit gewährleistet Fronius die ordnungsgemäße Funktion des Wechselrichters. Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind beim zuständigen Anlageninstallateur oder im Internet unter folgender Adresse erhältlich: http://www.fronius.com/Solar/Garantie Zur Inanspruchnahme der Fronius Werksgarantie müssen die zum Produkt gehörende Rechnung sowie die Garantiebedingungen und gegebenenfalls das zusätzlich erworbene Garantiezertifikat zur Verlängerung der Garantieleistung vorgelegt werden. Fronius empfiehlt daher, nach der Inbetriebnahme des Wechselrichters ein aktuelles Exemplar der Garantiebedingungen auszudrucken. Entsorgung Sollte Ihr Wechselrichter eines Tages ausgetauscht werden, nimmt Fronius das Altgerät zurück und sorgt für eine fachgerechte Wiederverwertung. 45 46 Introduction Thank you for the trust you have placed in our company and congratulations on buying this high-quality Fronius product. These instructions will help you familiarise yourself with the product. Reading the instructions carefully will enable you to learn about the many different features it has to offer. This will allow you to make full use of its advantages. Please also note the safety rules to ensure greater safety when using the product. Careful handling of the product will repay you with years of safe and reliable operation. These are essential prerequisites for excellent results. Explanation of safety symbols DANGER! indicates immediate and real danger. If it is not avoided, death or serious injury will result. WARNING! indicates a potentially dangerous situation. Death or serious injury may result if appropriate precautions are not taken. CAUTION! indicates a situation where damage or injury could occur. If it is not avoided, minor injury and/or damage to property may result. NOTE! indicates a risk of flawed results and possible damage to the equipment. IMPORTANT! indicates tips for correct operation and other particularly useful information. It does not indicate a potentially damaging or dangerous situation. If you see any of the symbols depicted in the "Safety rules", special care is required. 47 EN Dear reader, 48 Safety rules ................................................................................................................................................ General ................................................................................................................................................. Environmental conditions...................................................................................................................... Qualified service engineers................................................................................................................... EMC measures ..................................................................................................................................... Disposal ................................................................................................................................................ Data protection...................................................................................................................................... Copyright............................................................................................................................................... General ...................................................................................................................................................... Device concept ..................................................................................................................................... Proper use ............................................................................................................................................ Warning notices on the device.............................................................................................................. Data communication and Solar Net ........................................................................................................... Fronius Solar Net and data interface .................................................................................................... Data communication area ..................................................................................................................... Description of the 'Fronius Solar Net Communication' LED.................................................................. Example ................................................................................................................................................ Fronius Datamanager ................................................................................................................................ Controls, connections and displays on the Fronius Datamanager........................................................ Fronius Datamanager during the night or when the available DC voltage is insufficient ...................... Installing 'Fronius Datamanager' - Overview ........................................................................................ Controls and indicators .............................................................................................................................. Controls and indicators ......................................................................................................................... Display .................................................................................................................................................. Navigation at the menu level...................................................................................................................... Activate display backlighting ................................................................................................................. Automatic deactivation of display backlighting / choose 'NOW' menu item .......................................... Open menu level................................................................................................................................... Values displayed in the NOW menu item ............................................................................................. Values displayed in the LOG menu item............................................................................................... SETUP menu item ..................................................................................................................................... Initial setting .......................................................................................................................................... Software updates .................................................................................................................................. Navigating in the SETUP menu item .................................................................................................... Setting entries on the Setup menu, general.......................................................................................... Application example: Setting the time................................................................................................... Menu items in the Set-up menu ................................................................................................................. Standby................................................................................................................................................. DATCOM .............................................................................................................................................. USB....................................................................................................................................................... Relay..................................................................................................................................................... Energy-Manager ................................................................................................................................... Time / Date .......................................................................................................................................... Display settings..................................................................................................................................... Energy yield .......................................................................................................................................... Fan........................................................................................................................................................ The INFO menu item ................................................................................................................................. Measured values PSS status Grid status ............................................................................................. Device information ................................................................................................................................ Version.................................................................................................................................................. Switching the key lock on and off............................................................................................................... General ................................................................................................................................................. Switching the key lock on and off.......................................................................................................... USB Stick as a Data Logger and for Updating Inverter Software .............................................................. USB stick as a Datalogger .................................................................................................................... Suitable USB sticks............................................................................................................................... USB stick for updating inverter software............................................................................................... Remove USB stick ................................................................................................................................ The Basic menu ......................................................................................................................................... General ................................................................................................................................................. 51 51 51 52 52 52 52 52 53 53 53 54 55 55 55 56 57 58 58 59 59 61 61 62 63 63 63 63 63 64 65 65 65 65 66 66 68 68 68 69 70 71 72 72 73 74 75 75 75 76 77 77 77 78 78 78 79 79 80 80 49 EN Contents Access the Basic menu......................................................................................................................... Items on the Basic menu ...................................................................................................................... Status diagnostics and troubleshooting ..................................................................................................... Displaying status codes ........................................................................................................................ Total failure of the display ..................................................................................................................... Class 1 status codes............................................................................................................................. Class 3 status codes............................................................................................................................. Class 4 status codes............................................................................................................................. Class 5 status codes............................................................................................................................. Class 7 status codes............................................................................................................................. Class 10 - 12 status codes.................................................................................................................... Customer service .................................................................................................................................. Operation in dusty environments .......................................................................................................... Technical data............................................................................................................................................ Explanation of footnotes ....................................................................................................................... Applicable standards and guidelines .................................................................................................... Warranty terms and conditions, and disposal ............................................................................................ Fronius manufacturer's warranty .......................................................................................................... Disposal ................................................................................................................................................ 50 80 80 82 82 82 82 82 83 84 85 87 87 87 88 89 90 91 91 91 General The device is manufactured using state-of-the-art technology and according to recognised safety standards. If used incorrectly or misused, however, it can cause: injury or death to the operator or a third party, damage to the device and other material assets belonging to the operating company, inefficient operation of the device. All persons involved in commissioning, maintaining and servicing the device must be suitably qualified, have knowledge of and experience in dealing with electrical installations and read and follow these operating instructions carefully. The operating instructions must always be at hand wherever the device is being used. In addition to the operating instructions, attention must also be paid to any generally applicable and local regulations regarding accident prevention and environmental protection. All safety and danger notices on the device must be in a legible state, must not be damaged, must not be removed, must not be covered, pasted or painted over. Only operate the device when all protection devices are fully functional. If the protection devices are not fully functional, there is a risk of injury or death to the operator or a third party, damage to the device and other material assets belonging to the operator, inefficient operation of the device. Any safety devices that are not functioning properly must be repaired by a suitably qualified engineer before the device is switched on. Never bypass or disable protection devices. For the location of the safety and danger notices on the device, refer to the section headed "General remarks" in the operating instructions for the device. Before switching on the device, remove any faults that could compromise safety. This is for your personal safety! Environmental conditions Operation or storage of the device outside the stipulated area will be deemed as "not in accordance with the intended purpose". The manufacturer shall not be held liable for any damage arising from such usage. For exact information on permitted environmental conditions, please refer to the "Technical data" in the operating instructions. 51 EN Safety rules Qualified service engineers The servicing information contained in these operating instructions is intended only for the use of qualified service engineers. An electric shock can be fatal. Do not perform any actions other than those described in the documentation. This applies even if you are qualified to do so. All cables and leads must be secure, undamaged, insulated and adequately dimensioned. Loose connections, scorched, damaged or inadequately dimensioned cables and leads must be immediately repaired by authorised personnel. Maintenance and repair work must only be carried out by authorised personnel. It is impossible to guarantee that bought-in parts are designed and manufactured to meet the demands made of them, or that they satisfy safety requirements. Use only original spare parts (also applies to standard parts). Do not carry out any modifications, alterations, etc. to the device without the manufacturer's consent. Components that are not in perfect condition must be changed immediately. EMC measures Disposal Data protection Copyright In certain cases, even though a device complies with the standard limit values for emissions, it may affect the application area for which it was designed (e.g. when there is sensitive equipment at the same location, or if the site where the device is installed is close to either radio or television receivers). If this is the case, then the operator is obliged to take appropriate action to rectify the situation. To comply with the European Directive 2002/96/EC on Waste Electrical and Electronic Equipment and its implementation as national law, electrical equipment that has reached the end of its life must be collected separately and returned to an approved recycling facility. Any device that you no longer require must either be returned to your dealer or given to one of the approved collection and recycling facilities in your area. Ignoring this European Directive may have potentially adverse affects on the environment and your health! The user is responsible for the safekeeping of any changes made to the factory settings. The manufacturer accepts no liability for any deleted personal settings. Copyright of these operating instructions remains with the manufacturer. The text and illustrations are all technically correct at the time of printing. We reserve the right to make changes. The contents of the operating instructions shall not provide the basis for any claims whatsoever on the part of the purchaser. If you have any suggestions for improvement, or can point out any mistakes that you have found in the instructions, we will be most grateful for your comments. 52 General Device concept Device construction: (2) (3) (1) (2) (3) (4) (5) (6) (6) (5) (4) Housing cover Inverter Wall bracket Connection area incl. DC main switch Data communication area Data communication cover EN (1) The inverter transforms the direct current generated by the solar modules into alternating into AC current. This alternating current is fed into your home system or into the public grid and synchronized with the voltage that is used there. The inverter has been designed exclusively for use in grid-connected photovoltaic systems. It cannot generate electric power independently of the grid. The design and function of the inverter provide a maximum level of safety during both installation and operation. The inverter monitors automatically the public grrid. Whenever conditions in the electric grid are inconsistent with standard conditions (for example, grid switch-off, interruption), the inverter will immediately stop operating and interrupt the supply of power into the grid. Grid monitoring is carried out using voltage monitoring, frequency monitoring and monitoring islanding conditions. The inverter is fully automatic. Starting at sunrise, as soon as the solar modules generate enough energy, the inverter starts monitoring grid voltage and frequency. As soon as there is a sufficient level of irradiance, the solar inverter starts feeding energy into the grid. The inverter ensures that the maximum possible power output is drawn from the solar modules at all times. As there is no longer sufficient energy available to feed power into the grid, the inverter shuts down the grid connection completely and stops operating. All settings and recorded data are saved. If the inverter temperature exceeds a certain value, the inverter derates automatically the actual output power for self protection. The cause for a to high inverter temperature can be found in a high ambient temperature or an inadequate heat transfer away (eg for installation in control cabinets without proper heat dissipation). Proper use The solar inverter is intended exclusively to convert direct current from solar modules into alternating current and to feed this into the public grid. Utilisation not in accordance with the intended purpose comprises: utilisation for any other purpose or in any other manner making any modifications to the inverter that have not been expressly approved by Fronius the installation of parts that are not distributed or expressly approved by Fronius. Fronius shall not be liable for any damage resulting from such action. No warranty claims will be entertained. 53 Proper use includes: carefully reading and obeying all the instructions and all the safety and danger notices in the operating instructions performing all stipulated inspection and maintenance work installation as specified in the operating instructions When designing the photovoltaic system, ensure that all of its components are operated within their permitted operating ranges at all times. Observe all the measures recommended by the solar module manufacturer to ensure the lasting maintenance of the properties of the solar module. Obey the regulations of the energy supply company regarding feeding energy into the grid. Warning notices on the device There are warning notices and safety symbols on and in the inverter. These warning notices and safety symbols must not be removed or painted over. They warn against operating the device incorrectly, as this may result in serious injury and damage. Safety symbols: Risk of serious injury and damage due to incorrect operation Do not use the functions described here until you have fully read and understood the following documents: these operating instructions all the operating instructions for the system components of the photovoltaic system, especially the safety rules 5 5 5 Dangerous electrical voltage 5 Wait for the capacitors to discharge. 5 Text of the warning notices: WARNING! An electric shock can be fatal. Make sure that both the input side and output side of the device are de-energised before opening the device. Wait for the capacitors to discharge (5 minutes). 54 Fronius Solar Net and data interface Fronius Solar Net was developed to make system add-ons flexible to use in a variety of different applications. Fronius Solar Net is a data network that enables multiple inverters to be linked up using system add-ons. It is a bus system that uses a ring topology. One cable is sufficient for communication between one or several inverters that are connected on the Fronius Solar Net using a system add-on. Fronius Solar Net automatically recognises a wide variety of system add-ons. In order to distinguish between several identical system add-ons, each one must be assigned a unique number. Similarly, every inverter on the Fronius Solar Net must be assigned a unique number. Refer to the section entitled 'The SETUP menu item' for instructions on how to assign a unique number. More detailed information on the individual system add-ons can be found in the relevant operating instructions or on the internet at http://www.fronius.com. More detailed information on cabling DATCOM components can be found at http://www.fronius.com - Solar Electronics / Info & Support / Document downloads / Operating instructions / System monitoring / Fronius DATCOM cabling guide. Data communication area (1) (2) IN (3) (4) (5)(6) (7) (8) (9) OUT Depending on the model, the inverter may be equipped with the Fronius Datamanager plug-in card. 55 EN Data communication and Solar Net Item Designation (1) Switchable multifunction current interface (e.g. for power reduction function, interface to meter, measurement input, etc.) Measurement input: max. 20 mA, 100 Ohm measurement resistance "Output voltage": max 15 mA or 16 V DC Use the 2-pin mating connector supplied with the inverter to connect to the multifunction current interface. The multifunction current interface is not yet supported by the software. (2) (3) Fronius Solar Net connection / interface protocol IN Fronius Solar Net connection / interface protocol OUT 'Fronius Solar Net' / interface protocol input and output for connecting to other DATCOM components (e.g. inverter, sensor box, etc.) If several DATCOM components are linked together, a terminating plug must be connected to every free IN or OUT connection on a DATCOM component. For inverters with a Fronius Datamanager plug-in card, two terminating plugs are supplied with the inverter. (4) The 'Fronius Solar Net Communication' LED indicates whether the Fronius Solar Net power supply is available. (5) The 'Data Transmission' LED flashes when logging data is being recorded. The USB stick must not be removed while recording is in progress. (6) USB A socket for connecting a USB stick with maximum dimensions of 65 x 30 mm The USB stick can function as a Datalogger for an inverter. The USB stick is not included in the scope of supply of the inverter. (7) Floating switch contact with mating connector max. 250 V AC / 4 A AC max. 30 V DC / 1 A DC max. 1.5 mm² cable cross section Pin 1 = NC contact Pin 2 = common Pin 3 = NO contact (pins from top to bottom) Use the mating connector supplied with the inverter to connect to the floating switch contact. Description of the 'Fronius Solar Net Communication' LED 56 (8) Fronius Datamanager with WLAN antenna or cover for option card compartment (9) Cover for option card compartment The 'Fronius Solar Net Communication' LED is on: the power supply for data communication within the Fronius Solar Net is OK In this case, power for the DATCOM components must be supplied by connecting an external power supply to one of the DATCOM components. To detect the presence of an undervoltage, check some of the other DATCOM components for faults as required. The 'Fronius Solar Net Communication' LED flashes briefly every 5 seconds: following a shutdown as the result of an overcurrent or undervoltage, the inverter attempts to restore the power supply to the Fronius Solar Net every 5 seconds while the fault persists. Once the fault is rectified, power to the Fronius Solar Net will be restored within 5 seconds. Example Recording and archiving data from the inverter and sensor using a Fronius Datamanager and a Fronius Sensor Box: 1 2 3 Sensor Box OUT IN IN WLAN OUT * IN OUT IN OUT m/s °C W/m² * Fronius Datamanager Data network with 3 inverters and a Fronius Sensor Box: - Inverter 1 with Fronius Datamanager - Inverters 2 and 3 without Fronius Datamanager! = Terminating plug The external communication (Fronius Solar Net) takes place on the inverter via the data communication area. The data communication area contains two RS 422 interfaces as inputs and outputs. RJ45 plug connectors are used to make the connection. IMPORTANT! Since the Fronius Datamanager functions as a Datalogger, the Fronius Solar Net ring must not include any other Dataloggers. Only one Fronius Datamanager per Fronius Solar Net ring! Any other Fronius Datamanagers must be removed and the unoccupied option card compartment sealed off by replacing the cover (item number - 42,0405,2094); alternatively, use an inverter without Fronius Datamanager (light version). 57 EN The 'Fronius Solar Net' LED is off: data communication error in the Fronius Solar Net Overcurrent (current flow > 3 A, e.g. resulting from a short circuit in the Fronius Solar Net) Undervoltage (not a short circuit, voltage in Fronius Solar Net < 6.5 V, e.g. if there are too many DATCOM components on the Fronius Solar Net and not enough electrical power is available) Fronius Datamanager Controls, connections and displays on the Fronius Datamanager (1) (2) (3) (4) (8) (7) (6) (5) No. Function (1) IP switch for switching the IP address: A Specified IP address '169.254.0.180' The 'Fronius Datamanager' operates with the fixed IP address 169.254.0.180; the fixed IP address is used for connecting a PC directly via a LAN without having to first configure the PC B Assigned IP address The 'Fronius Datamanager' operates with an assigned IP address (factory setting 192.168.1.180); the IP address can be set on the 'Fronius Datamanager' web interface. (2) WLAN LED steady green: network connection established steady red: no network connection (3) Solar Web connection LED steady green: 'Fronius Solar.web' connection established steady red: when a 'Fronius Solar.web' connection has not been established does not light up: when the connection to 'Fronius Solar.web' is deactivated on the Datamanager (4) Connection LED steady green: connection within the 'Fronius Solar Net' established steady red: connection within the 'Fronius Solar Net' interrupted (5) Supply LED steady green: 'Fronius Solar Net' is providing an adequate power supply; the 'Fronius Datamanager' is ready for use does not light up: insufficient or no power supply from 'Fronius Solar Net' an external power supply is required flashing red: update in progress (6) 58 IMPORTANT! Never interrupt the power supply while an update is in progress. steady red: the update failed LAN connection Ethernet interface, colour-coded blue, for connecting the Ethernet cable No. Function (7) WLAN antenna (8) I/Os digital inputs and outputs EN Digital inputs: I/O 0 - I/O 3, I 4 - I 9 Voltage level: low = min. 0 V - max. 1.8 V; high = min. 3 V - max. 30 V Input currents: dependent on input voltage; Input resistance = 46 kOhm Digital outputs: I/O 0 - I/O 3 Switching capacity when power is supplied by the Datamanager plug-in card: 3.2 W, 10.7 V in total for all 4 digital outputs Switching capacity when power is supplied by an external power supply delivering min. 10.7 - max. 24 V DC, connected to Uint / Uext and GND: 1 A, 10.7 24 V DC (depending on external power supply) for each digital output The connection to the I/Os is implemented using the supplied mating connector. Fronius Datamanager during the night or when the available DC voltage is insufficient The Night Mode parameter under "Display Settings" in the Setup menu is preset to OFF in the factory. For this reason the Fronius Datamanager cannot be accessed during the night or when the available DC voltage is insufficient. To nevertheless activate the Fronius Datamanager, switch the inverter off and on again at the mains and press any key on the inverter display within 90 seconds. See also the chapters on "The Setup menu items", "Display settings" (Night Mode). Installing 'Fronius Datamanager' Overview NOTE! Knowledge of networking systems is required in order to install the Fronius Datamanager. NOTE! A PC / laptop is required in order to install and commission the Fronius Datamanager. Detailed information about the Fronius Datamanager can be found in the full version of the Fronius Datamanager operating instructions (Galvo / Symo) under Solar Electronics / System monitoring at http://www.fronius.com. 1 On the PC / laptop, configure the network parameters for the 'Fronius Datamanager' e.g. for Microsoft Windows XP: Control Panel / Network and Sharing Center / LAN Connection / Properties (General) / Internet Protocol (TCP/IP) / Properties / Tick checkboxes 'Obtain IP address automatically' + 'Obtain DNS server address automatically' Internet Browser / Tools / Internet Options / Connections / LAN Settings / Untick checkbox 'Use proxy server for LAN' 2 Connect the blue Ethernet cable (LAN connection) to the 'Fronius Datamanager' 3 Connect the blue Ethernet cable to the PC / laptop 4 Move the 'IP' switch on the 'Fronius Datamanager' to position - A - 5 Switch the inverter on at the mains and press any key on the inverter's display within 90 seconds 59 6 Choose Display Settings from the 'SETUP' menu on the inverter, and set Night Mode to 'ON' 7 Wait approx. 1 minute, then open the browser on the PC / laptop and enter the following address (web server functions with Internet Explorer (version 9 and higher), Chrome and Firefox): http://169.254.0.180 The 'Fronius Datamanager' web interface will be displayed. NOTE! If a connection to the 'Fronius Datamanager' cannot be established, check the network settings (e.g. for Microsoft Windows): Control Panel / Network and Sharing Center / LAN Connection / Properties (General) / Internet Protocol (TCP/IP) / Properties / Tick checkboxes 'Obtain IP address automatically' + 'Obtain DNS server address automatically' Internet Browser / Tools / Internet Options / Connections / LAN Settings / Untick checkbox 'Use proxy server for LAN' When the 'Fronius Datamanager' is installed for the first time a message appears indicating the time and date. 8 Click on the message, then set the time and date In the event that the message does not appear: Settings / TIME/DATE / Set time and date 9 Settings / Internet Connection / WLAN - Save 10 Settings / WLAN / Select: 'dynamic' (assign host name) or 'static' (enter data) 11 Settings / WLAN MANAGEMENT / Update networks 12 Settings / SOLAR.WEB / enter data, save Further details regarding Fronius Solar.web can be found in the Fronius Solar.web operating instructions. 13 System information / Note Datalogger ID (required for logging onto Solar.web) 14 Switch off the inverter at the mains 15 Move the IP switch on the 'Fronius Datamanager' back to position - B 16 Disconnect the blue Ethernet cable from the 'Fronius Datamanager' and from the PC / laptop 17 Close the data communication cover and switch the inverter on 18 If appropriate, set Night Mode back to 'OFF' again under Display Settings on the inverter's SETUP menu 60 Controls and indicators (1) EN Controls and indicators (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) Item Description (1) Display for displaying values, settings and menus Monitoring and status LEDs (2) General status LED (red) on steady, if a status message is being displayed on the monitor if the process of feeding energy into the grid is interrupted while error handling (the inverter waits for an acknowledgement or for an error to be rectified) (3) Startup LED (orange) on steady if the inverter is in its automatic startup or self-test phase (as soon after sunrise as the solar modules are delivering sufficient power) the inverter has been switched to standby mode in the setup menu (= feeding energy into the grid switched off manually) the inverter software is being updated (4) Operating status LED (green) on steady, if the PV system is working correctly after the inverter's automatic startup phase all the time while energy is being fed into the grid Function keys - allocated different functions depending on the selection: (5) 'Left/up' key for navigating to the left and up (6) 'Down/right' key for navigating down and to the right (7) 'Menu/Esc' key for switching to the menu level for quitting the Setup menu (8) 'Enter' key for confirming a selection The keys are capacitive and any exposure to water can impair their function. Wipe the keys dry with a cloth if necessary to ensure optimum functionality. 61 Display Power for the display comes from the mains voltage. Depending on the setting selected in the Setup menu, the display can be kept on all day. IMPORTANT! The display on the inverter is not a calibrated measuring device. A slight inaccuracy in comparison with the energy meter used by the energy supply company is intrinsic to the system. A calibrated meter will be needed to calculate the bills for the energy supply company. Menu item Parameter declaration Display of values, units and status codes Function key functions Display areas in display mode Energy-Manager (**) Inv. no. | Save symbol | USB conn.(***) 1 (*) Standby DATCOM USB Relay Clock Menu item Previous menu items Currently selected menu item Next menu items Function key functions Display areas in setup mode (*) (**) (***) 62 Scroll bar The Energy Manager symbol is displayed when the Energy Manager function is activated Inv. no. = Inverter DATCOM number, Save symbol - appears briefly while set values are being saved, USB connection - appears if a USB stick has been connected Navigation at the menu level Activate display backlighting 1 Press any key EN The display backlighting is activated. There is an option under 'Display Settings' in the SETUP menu to set the display backlighting so that it is on all the time or off all the time. Automatic deactivation of display backlighting / choose 'NOW' menu item If no key is pressed for 2 minutes, the display backlighting switches off automatically and the inverter goes to the 'NOW' menu item (assuming the display backlighting is set to automatic). The selection of the 'NOW' menu item can happen from any position on the menu level with the exception of the item 'Standby' on the Setup menu. The amount of energy currently fed in is displayed. Open menu level 1 Press the 'Menu' key The display switches to the menu level 2 Use the 'Left' or 'Right' keys to select the desired menu item 3 Press the 'Enter' key to select the desired menu item The menu items NOW (Displays real-time values) LOG (Data recorded today, during the current calendar year and since the inverter was first commissioned) GRAPH Day characteristic displays a plot showing the power output during the day. The time axis is scaled automatically. Press the 'Back' key to remove the display SETUP (Setup menu) INFO (Information about the device and the software) Values displayed in the NOW menu item Output power (W) - depending on the device type (MultiString), two output powers (PV1 / PV2 ) are displayed when the Enter key is pressed Grid voltage (V) - for the three phases L1, L2 and L3 Output current (A) - for the three phases L1, L2 and L3 Grid frequency (Hz) PV array voltage (V) - from U PV1 and U PV2 if present PV array current (A) - from I PV1 and I PV2 if present 63 Time - Time on the inverter or in the Fronius Solar Net ring Date - Date on the inverter or in the Fronius Solar Net ring Values displayed in the LOG menu item Energy fed in (kWh, MWh) Energy fed into the grid over the period in question There may be discrepancies with values displayed on other measuring instruments because of differences in measuring methods. As far as adding up the energy fed in is concerned, the only binding display values are those produced by the calibrated measuring device provided by the electricity supply company. Max. output power (W) Largest amount of power fed into the grid during the period in question Yield Amount of money earned during the period in question (currency can be selected in the Setup menu) Like the energy supplied figure, the yield figure may also exhibit discrepancies with other measured values. The 'Setup Menu' section explains how to select a currency and charge rate. The factory setting depends on the respective country setup. CO2 savings (g / kg) CO2 emissions saved during the period in question The value for CO2 savings depends on the power station facilities and corresponds to the CO2 emissions that would be released when generating the same amount of energy. The factory setting is 0.53 kg / kWh (source: DGS – Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (German Society for Solar Energy) Max. AC Grid Voltage (V) Highest AC grid voltage measured during the period in question Max. PV Array Voltage (V) Highest PV array voltage measured during the period in question Operating Hours Length of time the inverter has been working (HH:MM). IMPORTANT! A prerequisite for the correct display of day and year values is that the time is set correctly. 64 SETUP menu item The inverter is pre-configured and ready to use. There is no need to enter any initial settings before using it to feed energy into the grid, as this is a fully-automated process. The SETUP menu item allows the initial settings of the inverter to be changed easily to bring it in line, as closely as possible, with the preferences and requirements of the user. Software updates Navigating in the SETUP menu item NOTE! As a result of software updates, you may find that your device has certain functions that are not described in these operating instructions, or vice versa. Certain illustrations may also differ slightly from the actual controls on your device, but these controls function in exactly the same way. Enter the SETUP menu item GRAPH Standby DATCOM USB Relay Clock 1 On the menu level, use the 'Left' or 'Right' keys to select the 'SETUP' menu item 2 Press the 'Enter' key The first entry under the SETUP menu item is displayed: 'Standby' Scroll between the entries 3 Use the 'Up' and 'Down' keys to move between the available entries 5 To exit a menu entry, press the 'Back' key Standby DATCOM USB Relay Clock Exiting from an entry GRAPH The menu level appears 65 EN Initial setting If no key is pressed for 2 minutes, the inverter switches from wherever it is on the menu level back to the 'NOW' display mode (exception: 'Standby' entry on the Setup menu), the display backlighting goes out. The amount of energy currently fed in is displayed. Setting entries on the Setup menu, general 1 Enter the SETUP menu item 2 Use the 'Up' or 'Down' keys to select the desired menu item 3 Press 'Enter' The first digit of a value to be set flashes: The available settings are displayed: 4 Use the 'Up' or 'Down' keys to select a value for the first digit 4 Use the 'Up' or 'Down' keys to select the desired setting 5 Press 'Enter' 5 Press the 'Enter' key to save and apply the setting. The second digit of the value flashes. 6 To discard the setting, press the 'Esc' key. Repeat steps 4 and 5 until ... the whole value to be set flashes. 7 Press 'Enter' 8 Repeat steps 4 - 6 as required for units or other values that are to be set until the appropriate unit or the value flashes. 9 Press the 'Enter' key to save and apply the changes. To discard the changes, press the 'Esc' key. The currently selected menu item is displayed. Application example: Setting the time 66 Standby DATCOM USB Relay Clock The currently selected menu item is displayed. 1 Select 'Time / Date' from the Setup menu 2 Press the 'Enter' key An overview of the values that can be changed is displayed. Time Use the 'Up' or 'Down' keys to select 'Set time' 4 Press the 'Enter' key EN 3 The current time appears. (HH:MM:SS, 24-hour clock), the 'tens' digit for the hour will flash. 5 Use the 'Up' and 'Down' keys to select a value for the 'tens' digit for the hour 6 Press the 'Enter' key The 'units' digit for the hour will flash. Time 7 Repeat steps 5 and 6 for the 'units' digit for the hour, for the minutes and seconds until... the set time starts flashing. Time 8 Press the 'Enter' key The time is applied and the overview of values that can be changed is displayed. 4 Standby DATCOM USB Relay Clock Press the 'Esc' key The 'Time / Date' item on the Setup menu appears. 67 Menu items in the Set-up menu Standby Manual activation / deactivation of Standby mode - The power electronics are switched off in standby mode. No energy is fed into the grid. The Startup LED will show steady orange. In Standby mode, no other menu item at menu level can be accessed or adjusted. The automatic switchover into the 'NOW' display mode after 2 minutes of keyboard inactivity does not occur. Standby mode can only be terminated manually by pressing the 'Enter' key. Feeding energy into the grid can be resumed at any time (deactivate 'Standby'). - Switching off Standby mode (manually switching off feeding energy into the grid): 1 Select the 'Standby' item 2 Press the 'Enter' key 'STANDBY' and 'ENTER' appear alternately on the display. Standby mode is now active. The Startup LED shows steady orange. Resuming feeding energy into the grid: 'STANDBY' and 'ENTER' appear alternately on the display when in Standby mode. 1 Press the 'Enter' key to resume feeding energy into the grid The 'Standby' menu item is displayed. At the same time, the inverter enters the startup phase. The operating state LED shows steady green when feeding energy into the grid has been resumed. DATCOM Checking data communications, entering the inverter number, DATCOM night mode, protocol settings Setting range Status / inverter number / protocol type Status Indicates data communication is taking place via a Fronius Solar Net or that a data communications error has occurred Inverter number Sets the number (= address) of the inverter in a system with several solar inverters Setting range 00 - 99 (00 = 100th inverter) Factory setting 01 IMPORTANT! If a number of inverters are linked together in a data communications system, assign a unique address to each one. Protocol type Specifies the communications protocol to be used to transfer the data: 68 Setting range Fronius Solar Net / interface protocol * Factory setting Fronius Solar Net EN * The protocol type 'interface protocol' only functions when there is no Datamanager card in the inverter. All Datamanager cards must be removed from the inverter. USB Specification of values in conjunction with a USB stick Setting range Safely remove HW / Software update / Logging interval Safely remove HW To remove a USB stick from the USB A socket on the plug-in data communications card without losing any data. The USB stick can be removed: when the OK message appears when the 'Data transmission' LED stops flashing or comes on steady Software Update Inverter software is updated via a USB stick. Procedure: 1 Download the relevant update file 'froxxxxx.upd' (e.g. from http://www.fronius.com; xxxxx stands for the version number) NOTE! To successfully update the inverter software, the USB stick provided for the purpose must not have a hidden partition or any encryption (see chapter "Suitable USB sticks"). 2 Save the update file to the highest data level of the USB stick 3 Open the data communication area 4 Plug the USB stick containing the update file into the USB socket in the data communication area 5 Select 'USB' from the Setup menu, followed by 'Update software' 6 Press the 'Enter' key 7 Wait until the version currently installed on the inverter and the new version are displayed for comparison: 1. Page: Recerbo software, key controller software, country setup version 2. Page: Power stage set software 8 Press the 'Enter' key after each page The inverter starts copying the data. 'UPDATE' and the progress of the operation expressed in % are displayed until the data for all the electronic modules has been copied. Once copying is complete, the inverter updates the electronic modules as required in sequence. 'UPDATE', the affected modules and the update progress in % are displayed. The final step is for the inverter to update the display. The display remains dark for approx. 1 minute while the monitoring and status LEDs flash. Once the software update is complete, the inverter enters its start-up phase before going on to start feeding energy into the grid. The USB stick can be unplugged. 69 When the inverter software is updated, any custom settings that were configured in the Setup menu are retained. Logging interval Activate / deactivate the logging function and specify a logging interval Unit Minutes Setting range 30 min. / 20 min./ 15 min./ 10 min./ 5 min./ No log Factory setting 30 min. 30 min. The logging interval is 30 minutes; every 30 minutes new logging data will be saved on the USB stick. 20 min. 15 min. 10 min. 5 min. The logging interval is 5 minutes; every 5 minutes new logging data will be saved on the USB stick. No log No data is saved IMPORTANT! In order for the logging function to work correctly the time must be set correctly. Relay Activate relay, relay settings, relay test Setting range Relay mode / Relay test / Switch-on point* / Switch-off point* * these are only shown if the 'E-Manager' function has been activated under 'Relay mode'. Relay mode for selecting the different functions of the floating switch contact in the data communication area: Alarm function Active output Energy-Manager Setting range ALL / Permanent / OFF / ON / E-Manager Factory setting ALL Alarm function: Permanent / ALL: Switch the floating switch contact for permanent and temporary service codes (e.g. brief interruption to energy being fed into the grid, a service code occurs a certain number of times a day - can be adjusted in 'BASIC' menu) Active output: ON: The floating NO contact is on all the time the inverter is in operation (as long as the display is not dark and is displaying something). OFF: The floating NO contact is off. Energy-Manager: E-Manager: 70 Further details on the 'Energy-Manager' function may be found in the "Energy-Manager" section. Relay test Function test to determine whether the floating switch contact switches Factory setting 1000 W Setting range Switch-off point - max. nominal output of inverter / W / kW EN Switch-on point (only if 'Energy-Manager' function is activated) for setting the effective power limit beyond which the floating switch contact is switched on Switch-off point (only if 'Energy-Manager' function is activated) for setting the effective power limit beyond which the floating switch contact is switched off Energy-Manager Factory setting 0 Setting range 0 - Switch-on point / W / kW The 'Energy-Manager' function can be used to activate the floating switch contact in such a way that it functions as an actuator. Thus a consumer that is connected to the floating switch contact can be controlled by specifying a switch-on or switch-off point that depends on the feed-in power. The floating switch contact is automatically switched off, if the inverter is not feeding any power into the grid, if the inverter is manually switched into standby mode, if the effective power is < 10% of nominal output, in the event of insufficient insolation. To activate the 'Energy-Manager' function, select 'E-Manager' and press the 'Enter' key. When the 'Energy-Manager' function is running, the 'Energy-Manager' symbol will appear in the top left corner of the display: when the floating NO contact is off (open contact) when the floating NO contact is on (closed contact) To deactivate the 'Energy-Manager' function, select a different function and press the 'Enter' key. Notes on setting up the switch-on and switch-off points If the difference between the switch-on and switch-off points is too small, or if there are fluctuations in effective power, the result may be multiple switching cycles. To avoid switching on and off frequently, the difference between the switch-on and switchoff points should be at least 100 - 200 W. When choosing the switch-off point the power consumption of the connected consumer should be taken into account. When choosing the switch-on point, the weather conditions and anticipated insolation should also be taken into account. Application example Switch-on point = 2000 W, switch-off point = 1800 W If the inverter is outputting 2000 W or above, then the floating switch contact on the inverter is switched on. If the inverter output falls to below 1800 W, then the floating switch contact is switched off. 71 Possible applications: operating a heat pump or an air-conditioning system using as much self-generated power as possible. Time / Date Set the time, date and automatic changeover between summer and winter time Setting range Set time / Set date / Summer/winter time Set time Set time (hh:mm:ss) Set date Set date (dd.mm.yyyy) Summer/winter time Activate / deactivate automatic changeover between summer and winter time NOTE! Only use the automatic summer/winter time changeover function if the Fronius Solar Net ring does not include any LAN- or WLAN-compatible system components (e.g. Fronius Datalogger Web, Fronius Datamanager). If it does include such system components, then this function should be switched on using the system component's web interface. Setting range on / off Factory setting on IMPORTANT! The correct time and date is a prerequisite for the correct display of day and year values and the day characteristic. Display settings Setting range Language / Night mode / Contrast / Lighting Language Set language for display Setting range German, English, French, Dutch, Italian, Spanish, Czech, Slovak, etc. Night mode DATCOM night mode; controls the DATCOM and display operation during the night or when the DC voltage is insufficient 72 Setting range AUTO / ON / OFF Factory setting OFF DATCOM mode is always in effect as long as there is a Datalogger connected in an active and uninterrupted Fronius Solar Net. The display remains dark during the night, but can be activated by pressing any key. ON: DATCOM mode is always in effect. The inverter supplies 12 V continuously to power the Fronius Solar Net. The display is always active. IMPORTANT! If DATCOM night mode is set to ON or AUTO when there are Fronius Solar Net components connected, then the inverter's current consumption during the night will increase to 7.3 W. OFF: DATCOM will not run at night, the inverter will not need any AC current in order to supply power to the Fronius Solar Net. The display is switched off during the night and the Fronius Datamanager is not available. Contrast Set the contrast on the display Setting range 0 - 10 Factory setting 5 Since the contrast is temperature-dependent, when the ambient conditions change it may be necessary to adjust the 'Contrast' menu item. Illumination Initial setting for display illumination The 'Illumination' menu item only relates to the display backlighting. Energy yield Setting range AUTO / ON / OFF Factory setting AUTO AUTO: Display backlighting is activated by pressing any key. If no key is pressed for 2 minutes, the display backlighting will go off again. ON: The display backlighting remains permanently on when the inverter is switched on. OFF: The display backlighting is permanently switched off. Setting of an OFFSET value for the total energy display of a measuring offset factor for the day, year and total energy display of the currency of the feed-in tariff of the CO2 factor Setting range Meter deviation / meter calibration / currency / feed-in tariff / CO2 factor / Meter deviation Input of a value for the fed-in energy that will be added to the energy currently fed in (e.g. carry-over value when replacing an inverter) 73 EN AUTO: Unit Wh / kWh / MWh Setting range Five digits Factory setting 0 Meter calibration Input of a correction value to ensure that the value shown on the inverter display corresponds with the calibrated display on the electricity meter Unit % Setting range -5.0 - +5.0 Factory setting 0 Currency Set the currency Setting range 3 characters, A-Z Feed-in tariff Set the remuneration rate for energy fed into the grid Setting range 2 digits, 3 decimal places Factory setting (depends on country setup) CO2 factor Set the factor for CO2 reduction Fan Unit kg/kWh Setting range 0.000 - 2.000 Factory setting 0.53 (depends on country setup) To check that the fan is working correctly Setting range - 74 Test fan #1 / Test fan #2 Use the 'Up' and 'Down' keys to select the desired fan Testing of the selected fan is initiated by clicking 'Enter'. The fan will continue to run until the operator exits the menu by pressing 'Esc'. The INFO menu item Measured values Display range: PV ins. / Fan #1 / U PV1 EN Measured values PSS status Grid status PV Ins. Insulation resistance of the PV system Fan #1 Percentage of target output for fan U PV 1 / U PV 2 Current DC voltage on the terminals, even if the inverter is feeding no power into the grid whatsoever (from the 1st or 2nd MPP tracker) PSS status The status of the most recent inverter fault can be displayed. IMPORTANT! Due to the low level of insolation early in the morning and in the evening, the status codes 306 (Power low) and 307 (DC low) are displayed routinely at these times of day. These status messages do not indicate any kind of fault. - Grid status The five most recent grid faults can be displayed: - Device information Press the 'Enter' key to see the status of the power stage set and the most recent fault Use the 'Up' and 'Down' keys to scroll through the list Press the 'Back' key to close the status and fault list Press the 'Enter' key to see the five most recent grid faults Use the 'Up' and 'Down' keys to scroll through the list Press the 'Back' key to close the grid fault display For displaying the settings that will be of relevance to an energy supply company. The values shown will depend on the country setup or the device-specific settings of the inverter. Display area General / Country setting / MPP tracker / Grid monitoring / Grid voltage limits / Grid frequency limits / P-factor / AC power limit General: Device type Fam. Country setting: Setup Specified country setup Version Version of country setup Group Group for updating the inverter software MPP Tracker: Tracker 1 Tracker 2 75 Monitoring the grid: GMTi Start-up time of inverter in s GMTr Reconnection time in s following a grid fault ULL Mean grid voltage over 10 minutes in V. LLTrip Trip time for long-term voltage monitoring Voltage limits: UILmax Upper inner grid voltage in V UILmin Lower inner grid voltage in V Frequency limits: FILmax Upper inner grid frequency in Hz FILmin Lower inner grid frequency in Hz Version P-factor: current power factor setting cos phi (e.g. Constant Cos(phi) / Constant Q / Q(U)-characteristic / etc.) AC power limit: Max. P AC manual power reduction Displays the version and serial numbers of the PC boards in the inverter (e.g. for service purposes) Display area 76 Display / Display software / Checksum SW / Data store / Data store #1 / Power stage set / Power stage set SW / EMC filter General The inverter has a key lock function. When the key lock is active, the Setup menu is not accessible, i.e. the setup data cannot be changed accidentally (or maliciously). The code 12321 has to be entered in order to activate / deactivate the key lock. Switching the key lock on and off 1 Press the 'Menu' key The menu level appears. 2 Press the unassigned 'Menu / Esc' key 5 times "Access Code" is displayed in the "CODE" menu; the first digit starts flashing. 3 Enter the code 12321: use the 'Up' and 'Down' keys to select a value for the first digit of the code. 4 Press the 'Enter' key The second digit starts flashing. Acess Code 5 Repeat steps 3 and 4 for the second, third, fourth and fifth digit of the access code until ... the selected code starts flashing. 6 Press the 'Enter' key 'Key Lock' is displayed in the 'LOCK' menu. 7 Use the 'Up' and 'Down' keys to turn the key lock on or off: ON = key lock is on (the Setup menu is not accessible) OFF = key lock is off (the Setup menu is accessible) 8 Press the 'Enter' key 77 EN Switching the key lock on and off USB Stick as a Data Logger and for Updating Inverter Software USB stick as a Datalogger If a USB stick is connected to the USB A socket, it can act as a Datalogger for an inverter. At any time, the logging data stored on the USB stick can be imported into the Fronius Solar.access software using the FLD file that was logged at the same time, viewed directly in third-party programs (e.g. Microsoft® Excel) using the CSV file logged at the same time. Older versions (before Excel 2007) are limited to a maximum of 65,536 rows. Further information on "Data on a USB stick", "Data volume and storage capacity" as well as "Buffer memory" can be found at http://www.fronius.com under Solar Electronics / Info & Support / Document Downloads / Operating Manuals / Grid-connected inverters / Fronius Symo / Installation Help. Suitable USB sticks Due to the variety of USB sticks available on the market, it cannot be guaranteed that every USB stick will be detected by the inverter. Fronius recommends that only certified, industry-grade USB sticks are used (look out for the USB-IF logo). The inverter supports USB sticks with the following file systems: FAT12 FAT16 FAT32 Fronius recommends that the USB sticks employed should only be used for recording logging data or updating the inverter software. The USB sticks should not contain any other data. USB symbol on the inverter display, e.g. in display mode ‘NOW’: If the inverter detects a USB stick, the USB symbol will appear in the top right corner of the display. When inserting a USB stick, check whether the USB symbol is displayed (it may also flash). NOW AC Output Power 78 USB stick for updating inverter software Remove USB stick End customers can also use the USB stick to update the inverter software: The update file is first saved to the USB stick and then transferred to the inverter. Security note concerning the removal of a USB stick: X Do not disconnect USB-Stick while LED is flashing! IMPORTANT! To avoid any loss of data, a USB stick may only be removed if the following conditions are met: only remove a USB stick via the 'Safely remove USB / HW' item on the SETUP menu the 'Data transmission' LED has stopped flashing or comes on steady. 79 EN NOTE! Please note for outdoor applications that conventional USB sticks are often only guaranteed to work within a restricted temperature range. For outdoor applications ensure that the USB stick also functions, for example, at low temperatures. The Basic menu General The Basic menu is used to set the following parameters, which are important for installing and operating the inverter: - MPP Tracker 1 MPP Tracker 2 Relay signal Access the Basic menu - Temperature warning TOTAL reset 1 Press the 'Menu' key The menu level appears. 2 Press the unassigned 'Menu / Esc' key 5 times 'Access Code' is displayed in the 'CODE' menu; the first digit starts flashing. 3 Enter the code 22742: use the 'Up' and 'Down' keys to select a value for the first digit of the code. 4 Press the 'Enter' key The second digit starts flashing. Access Code 5 Repeat steps 3 and 4 for the second, third, fourth and fifth digit of the access code until ... the selected code starts flashing. 6 Press the 'Enter' key The Basic menu appears. MPP Tracker 1 MPP Tracker 2 USB Eventlog Signal Relay Temperature warning Items on the Basic menu 80 The Basic menu contains the following items: 7 Use the 'Up' or 'Down' keys to select the desired menu item 8 Press the 'Enter' key to open the desired menu item 9 Press the 'Esc' key to exit the Basic menu MPP Tracker 1 / MPP Tracker 2 MPP Tracker 2: ON / OFF (only for devices with multiple MPP trackers) DC operating mode: MPP AUTO / FIX / MPP USER Fixed voltage: for entering the fixed voltage MPPT initial voltage: for entering the MPPT initial voltage EN - USB log book Activates or deactivates the function for saving all error messages to a USB stick AUTO / OFF / ON Relay signal - Event delay for inputting the time delay after which an SMS is sent or the relay is to switch 900 - 86,400 seconds - Event counter: for entering the number of events that lead to signalling: 10 - 255 Temperature warning for activating / deactivating the overtemperature warning for each event ON / OFF TOTAL Reset in the LOG menu item, resets the max. and min. voltage values and the max. power of feeding in to zero. Once values have been reset, this action cannot be undone. To reset the values to zero, press the 'Enter' key. "CONFIRM" is displayed. Press 'Enter' again. The values are reset and the menu is displayed. 81 Status diagnostics and troubleshooting Displaying status codes The inverter performs a system self diagnosis that automatically detects many faults that may occur and shows them on the display. This means you are promptly made aware of malfunctions in the inverter and the photovoltaic system, or of any installation or operating faults. If the system self diagnosis has detected a specific fault, the associated status code will be shown on the display. IMPORTANT! Status codes may sometimes appear briefly as a result of the inverter's control response. If the inverter then continues working with no sign of any problem, this means that there was no fault. Total failure of the display If the display fails to come on some time after sunrise: Check the AC voltage on the inverter connection sockets: the AC voltage must be 230 V (+ 10% / - 5%). Class 1 status codes Class 1 status codes generally only arise momentarily and are caused by the public grid. The initial response of the inverter in this case is to disconnect itself from the grid. The grid is subsequently checked for the stipulated monitoring period. If no further problem has been detected by the end of this period, then the inverter will resume feeding energy into the grid. The GPIS SoftStart function is activated according to the country setup: After cutting out due to an AC error, the output power of the inverter is continuously increased in line with the national guidelines. Code Description 102 AC voltage too high 103 AC voltage too low 105 AC frequency too high *) 106 AC frequency too low 107 No AC grid 108 Stand-alone operation detected 112 RCMU error Behaviour Remedy Following careful testing and when the grid conditions are within the permissible range again, the inverter will resume feeding energy into the grid. Check grid connections If this status code keeps recurring, contact your system engineer *) The grid frequency is too high and the inverter may not feed any energy into the grid owing to a standard. There is nothing wrong with the device. Class 3 status codes Class 3 includes status codes that may occur while feeding energy into the grid, but generally do not cause the process to be interrupted for any length of time. The inverter disconnects automatically from the grid, the grid is then monitored as specified and the inverter attempts to resume feeding energy into the grid. 82 Description Behaviour Remedy 301 Overcurrent (AC) 302 Overcurrent (DC) Short-term interruption while feeding energy into the grid. The inverter resumes with its start-up routine. **) 303 DC module overtemperature 304 AC module overtemperature Short-term interruption while feeding energy into the grid. The inverter resumes with its startup routine. Purge cooling air openings and heat sink; **) 305 No power being fed in, despite closed relay Short-term interruption while feeding energy into the grid. The inverter resumes with its startup routine. **) Short-term interruption while feeding energy into the grid The inverter resumes with its startup routine. wait for sufficient level of insolation; **) 306 PV output too low for feeding energy into the grid 307 DC low DC input voltage too low for feeding energy into the grid IMPORTANT! Due to the low level of insolation, the status codes 306 (Power low) and 307 (DC low) are displayed routinely every morning and evening. These status messages do not indicate any kind of fault. 308 Intermediate circuit voltage too high 309 DC input voltage too high Short-term interruption while feeding energy into the grid The inverter resumes with its startup routine. **) **) Fault is rectified automatically. If this status code keeps recurring, contact your system engineer Class 4 status codes Some of the class 4 status codes necessitate intervention by a Fronius-trained service engineer. Code Description Behaviour Remedy 406 DC module temperature sensor faulty 407 AC module temperature sensor faulty 408 DC component measured in the grid too high The inverter will automatically attempt to connect again and, if possible, will resume feeding energy into the grid *) Fixed voltage mode has been selected instead of MPP voltage mode, and the fixed voltage has been set to too low or too high a value. - **) Safety cut-out via option card or RECERBO has triggered The inverter is not feeding any energy into the grid. *) No communication possible between power stage set and control system. The inverter will automatically attempt to connect again and, if possible, will resume feeding energy into the grid Intermediate circuit voltage too low or asymmetric The inverter is not feeding any energy into the grid. 412 415 416 443 445 - Compatibility error (e.g. due to replacement of a PC board) Invalid power stage set configuration The inverter is not feeding any energy into the grid. *) *) Update inverter firmware; *) 83 EN Code Code Description Behaviour Remedy 447 Insulation fault *) 450 Guard cannot be found The inverter is not feeding any energy into the grid. 451 Memory error detected 452 Communication error between the processors 453 Grid voltage and power stage set are incompatible The inverter will automatically attempt to connect again and, if possible, will resume feeding energy into the grid *) The inverter is not feeding any energy into the grid. *) The inverter is not feeding any energy into the grid. **) 454 Grid frequency and power stage set are incompatible 456 Anti-islanding function is no longer implemented correctly 457 Grid relay sticking 458 Error when recording measuring signal 459 Error when recording the measuring signal for the insulation test 460 Reference voltage source for the digital signal processor (DSP) is working out of tolerance 461 Fault in the DSP data memory 462 Error with DC feed monitoring routine 463 AC polarity reversed 472 Fuse for solar module ground is faulty; no solar module ground detected 474 RCMU sensor faulty 475 Insulation fault (connection between solar module and ground) 476 Driver supply voltage too low 480, 481 Functional incompatibility (one or more PC boards in the inverter are not compatible with each other, e.g. after a PC board has been replaced) The inverter is not feeding any energy into the grid. Setup after the initial start-up was interrupted The inverter is not feeding any energy into the grid. Voltage UDC fixed on MPP2 string out of limits The inverter is not feeding any energy into the grid. CAN transmit buffer is full The inverter is not feeding any energy into the grid. 482 483 485 Update inverter firmware, *) Restart Setup after an AC reset (switch automatic circuit breaker off and on again) Check MPP settings; *) Perform AC reset (switch automatic circuit breaker off and on again; *) *) If the status code is displayed all the time: notify a Fronius-trained service engineer **) If this status code keeps recurring, contact your system engineer Class 5 status codes 84 Class 5 status codes do not generally prevent the feeding of energy into the grid, but can restrict it. A status code is displayed until it is acknowledged by pressing a key (the inverter, however, continues to operate normally in the background). Description Behaviour Remedy 502 Insulation error on the solar modules Warning message is shown on the display **) 509 Acknowledge status code; Check whether all the conditions for the problem-free feeding of energy into the grid have been met (e.g. are the solar modules covered with snow? *) No energy fed into the grid in the past 24 hours Warning message is shown on the display 515 No communication with filter possible Warning message on the display *) 516 No communication possible with the storage unit Storage unit warning message *) 517 Power derating caused by too high a temperature When power derating occurs, a warning message is displayed on the monitor If necessary, purge cooling air openings and heat sink; fault is rectified automatically; **) 518 Internal DSP malfunction Warning message on the display *) 519 No communication possible with the storage unit Storage unit warning message *) 522 DC low String 1 *) 523 DC low String 2 Warning message on the display 551 Fuse for solar module ground is faulty Warning message on the display Replace fuse for solar module ground; **) 558, 559 Functional incompatibility (one or more PC boards in the inverter are not compatible with each other, e.g. after a PC board has been replaced) Warning message on the display Update inverter firmware; *) Power derating caused by overfrequency Displayed when grid frequency becomes excessively high. The power is reduced. As soon as the grid frequency is back within the permissible range and the inverter has returned to normal operation, the fault is rectified automatically. **) 560 *) If the status code is displayed all the time: notify a Fronius-trained service engineer **) If this status code keeps recurring, contact your system engineer Class 7 status codes Class 7 status codes relate to the control system, the configuration and inverter data recording, and may directly or indirectly affect the process of feeding energy into the grid. Code Description Behaviour Remedy 701 716 Provides information about the internal processor status Warning message on the display *) 721 EEPROM has been re-initialised Warning message on the display Acknowledge status code; *) 722 730 Provides information about the internal processor status Warning message on the display *) 85 EN Code Code Description Behaviour Remedy 731 Initialisation error - USB stick is not supported Warning message on the display Check or replace USB stick Check file system on USB stick; *) 732 Initialisation error - Overcurrent on USB stick 733 No USB stick connected Warning message on the display Connect or check USB stick; *) 734 Update file not recognised or not present Warning message on the display Check update file (e.g. for correct file name) *) 735 Update file does not match the device, update file too old Warning message on the display, update process is interrupted Check update file and if necessary download an update file to match the device (e.g. at http://www.fronius.com); *) Warning message on the display Check USB stick and the data contained on it or replace USB stick Never unplug a USB stick if the 'Data Transmission' LED is still flashing or lit; *) Warning message on the display Remove and then reinsert USB stick; check or replace USB stick Log file cannot be saved (e.g. USB stick is write-protected or full) Warning message on the display Create some storage space, remove write protection, if necessary check or replace USB stick; *) 740 Initialisation error - error in file system on USB stick Warning message on the display Check USB stick; reformat on PC for FAT12, FAT16 or FAT32 741 Error during recording of logging data Warning message on the display Remove and then reinsert USB stick; check or replace USB stick 743 Error occurred during update process Warning message on the display Repeat update process, check USB stick; *) 745 Update file corrupt Warning message on the display, update process is interrupted Download update file again; check or replace USB stick; *) 746 Error occurred during update process Warning message on the display, update process is interrupted Wait for 2 minutes, then start the update again; *) 751 Time lost 752 Real Time Clock module communication error Warning message on the display Reset time and date on the inverter; *) 753 Internal error: Real Time Clock module is in emergency mode Time may be inaccurate or lost (feeding energy into the grid normal) Reset time and date on the inverter 754 755 Provides information about the internal processor status Warning message on the display *) 757 Hardware error in the Real Time Clock module Error message on the display; the inverter is not feeding any energy into the grid *) 758 Internal error: Real Time Clock module is in emergency mode Time may be inaccurate or lost (feeding energy into the grid normal) Reset time and date on the inverter 760 Internal hardware error Error message on the display *) 736 737 738 86 Write or read error occurred File could not be opened Description Behaviour 761 765 Provides information about the internal processor status Warning message on the display 766 Emergency power derating has been activated (max. 750 W) Error message on the display 767 Provides information about the internal processor status 768 Different power derating in the hardware modules 772 Storage unit not available 773 Software update group 0 (invalid country setup) 775 PMC power stage set not available 776 Invalid device type 781 794 Provides information about the internal processor status Remedy *) EN Code Warning message on the display *) Warning message on the display Press the 'Enter' key to acknowledge the error; *) Warning message on the display *) *) If the status code is displayed all the time: notify a Fronius-trained service engineer Class 10 - 12 status codes 1000 - 1299- Provide information on the status of the internal processor program Description Is of no concern when the inverter is working properly and only appears in the "Status PS" setup parameter. In the event of an actual error, this status code assists Fronius Technical Support during the error analysis. Customer service IMPORTANT! Contact your Fronius dealer or a Fronius-trained service technician if an error appears frequently or all the time an error appears that is not listed in the tables Operation in dusty environments When operating the inverter in extremely dusty environments: when necessary, clean the cooling elements and fan on the back of the inverter as well as the air intakes at the wall bracket using clean compressed air. 87 Technical data Fronius Symo 10.0-3-M 12.5-3-M 270 - 800 V DC 320 - 800 V DC Input data MPP voltage range Max. input voltage (at 1000 W/m²/ -10 °C in an open circuit) 1000 V DC Min. input voltage 200 V DC Max. input current (MPP1 / MPP2) 25 / 16.5 A Max. short circuit current of the solar modules (ISC PV) (MPP1 / MPP2) 37.5 / 24.8 A Max. feedback current4) 37.5 / 24.8 A (RMS)5) Output data Nominal output power (Pnom) 10000 W 12500 W Max. output power 10000 W 12500 W Nominal grid voltage 3 ~ NPE 220/230 V / 380/400 V Min. grid voltage 150 V Max. grid voltage 275 V Nominal output current at 220 / 230 V 15.2 / 14.5 A 18.9 / 18.1 A Max. output current 20 A Nominal frequency 50 / 60 Hz 1) Total harmonic distortion Power factor cos phi Max. output fault current per period < 2% 0.7 - 1 ind./cap.2) 960 A / 4.22 ms General data Maximum efficiency Europ. efficiency UDCmin / UDCnom / UDCmax Overnight self-consumption Cooling 97,8% 95.8 / 97.4 / 96.7% 96 / 97.5 / 96.9% 0.7 W & 117 VA Controlled forced-air ventilation Degree of protection IP 66 Dimensions h x w x d 725 x 510 x 225 mm Weight Permissible ambient temperature Permitted humidity EMC emission class Overvoltage category DC / AC Noise emission 34.7 kg / 34.5 kg (light version) -25 °C - +60 °C 0 - 100% B 2/3 65 dB Protection devices DC insulation measurement Response to DC overload Integrated Operating point shift, power limitation DC disconnector Integrated RCMU Integrated 88 Fronius Symo 15.0-3-M 17.5-3-M 20.0-3-M 320 - 800 V DC 370 - 800 V DC 420 - 800 V DC MPP voltage range Max. input voltage (at 1000 W/m²/ -10 °C in an open circuit) 1000 V DC Min. input voltage 200 V DC Max. input current (MPP1 / MPP2) 33 / 27 A Max. short circuit current of the solar modules (ISC PV) (MPP1 / MPP2) 49.5 / 40.5 A Max. feedback current4) 49.5 / 40.5 A EN Input data Output data Nominal output power (Pnom) 15000 W 17500 W 20000 W Max. output power 15000 W 17500 W 20000 W Nominal grid voltage 3 ~ NPE 220/230 V / 380/400 V Min. grid voltage 150 V Max. grid voltage 275 V Nominal output current at 220 / 230 V 22.7 / 21.7 A 26.5 / 25.4 A Max. output current 32 A Nominal frequency 50 / 60 Hz 1) Total harmonic distortion 30.3 / 29 A < 2% 0.7 - 1 ind./cap.2) Power factor cos phi Max. output fault current per period 960 A / 4.22 ms General data Maximum efficiency 98% Europ. efficiency UDCmin / UDCnom / UDCmax Overnight self-consumption 96.2 / 97.7 / 97.1% 96.4 / 97.7 / 97.2% 96.5 / 97.8 / 97.3% 0.7 W & 117 VA Cooling Controlled forced-air ventilation Degree of protection IP 66 Dimensions h x w x d 725 x 510 x 225 mm Weight 43.4 kg / 43 kg (light version) Permissible ambient temperature Permitted humidity -25 °C - +60 °C 0 - 100% EMC emission class B Overvoltage category DC / AC Noise emission 2/3 65 dB Protection devices DC insulation measurement Response to DC overload Integrated Operating point shift, power limitation DC disconnector Integrated RCMU Integrated Explanation of footnotes 1) 2) 3) The values stated are defaults; the inverter is configured specifically to suit the requirements of the relevant country. Depending on the country setup or device-specific settings (ind. = inductive; cap. = capacitive) PCC = interface to the public grid 89 4) 5) 6) Applicable standards and guidelines Maximum current from the inverter to the solar module when an error occurs in the inverter Guaranteed by the electrical configuration of the inverter Current peak when switching on the inverter Applicable standards for Fronius Symo 10.0-3-M: - IEC 62109-1:2010 EN 61000-3-3:2008 EN 62233:2008 - IEC 62109-2:2011 EN 61000-6-2:2005 - EN 61000-3-2:2006 EN 61000-6-3:2007 Applicable standards for Fronius Symo 12.5-3-M, 15.0-3-M, 17.5-3-M, 20.0-3-M: - IEC 62109-1:2010 EN 61000-6-2:2005 EN 61000-3-12:2011 - IEC 62109-2:2011 EN 61000-6-3:2007 EN 61000-3-11:2011 EN 61000-3-2:2006 EN 62233:2008 CE mark The devices comply with all the requisite and relevant standards and guidelines that form part of the relevant EU Directive, and are therefore permitted to display the CE mark. Grid interface ÖVE/ÖNORM E 8001-4-712 VDE 0126-1-1/A1 VDE-AR-N 4105 Parallel operation of generators The inverter conforms to the "Guidelines for connection and parallel operation of generators on the low-voltage grid" published by the German Electricity Industry Association (VDEW) "Technical guidelines for parallel operation of generators with distribution networks" published by the Austrian Association of Electricity Companies Circuit to prevent stand alone operation The inverter has a circuit, approved by VDE in accordance with VDE-AR-N 4105, to prevent stand alone operation. Grid failure The standard measurement and safety procedures integrated into the inverter ensure that in the event of a grid failure, the feed-in of energy is immediately interrupted (e.g. switchoff by the energy supplier or damage to lines). 90 Fronius manufacturer's warranty When the Fronius inverters are delivered, they come with a manufacturer's warranty that is valid worldwide for 60 months from the date of installation. This can be extended for an additional payment. While the warranty is in force, Fronius will ensure that the inverter is working properly. The detailed, country-specific warranty terms and conditions are available from the engineer installing the system, or on the Internet at the following address: http://www.fronius.com/Solar/Warranty To make a claim under the Fronius manufacturer's warranty, the relevant product invoice, the warranty terms and conditions and, if applicable, the warranty certificate issued when the warranty was extended, must be submitted. Fronius therefore recommends that once the inverter has been commissioned, you print out an up-to-date copy of the warranty terms and conditions. Disposal If you decide in the future to replace your inverter, Fronius will take back the old device and arrange for it to be recycled in an appropriate manner. 91 EN Warranty terms and conditions, and disposal Fronius Worldwide - www.fronius.com/addresses Fronius International GmbH 4600 Wels, Froniusplatz 1, Austria E-Mail: pv-sales@fronius.com http://www.fronius.com Fronius USA LLC Solar Electronics Division 6797 Fronius Drive, Portage, IN 46368 E-Mail: pv-us@fronius.com http://www.fronius-usa.com Under http://www.fronius.com/addresses you will find all addresses of our sales branches and partner firms!