- Jugendfeuerwehr Baden
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Hydrant 155 | 04/09 Juli / August 2009 Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg E 4885 F HYDRANT SMOVE@school AUF DIE CD, FERTig, los...! CD „Wettbewerbe für Jugendleiter“ aktuallisierte Ausgabe 2009 16,75 € je Stück JETZT im HydrantSHOP! Bestellformular im Heft oder über www.hydrantshop.de bestellen HYDRANTINHALT INHALT & VORWORT WILLKOMMEN BEIM HYDRANT Diese Ausgabe Girls day für der Feuerwehr Rheinstetten 4 Aufzug für Markus 5 Nur zur Gaudi 5 Jugendfeuerwehrübung im Gewerbemarkt 6 Jugendfeuerwehren tagen im LK Schwäbisch Hall 6 Einfach mal abhängen 7 Gemeinsam eine Aufgabe bewöltigt 7 Zu Besuch bei der Rettungshundestaffel 8 Fit für die Jugendgruppe 8 HydrantREPORT Helfen macht Freu(n)de 9 SMOVE@school 10 Von der Pflicht zu führen 12 Feuerwehr als Thema bei der Hauptschulprüfung 14 Willkommen im Dreiländereck 17 Playmobil bei der Jugendfeuerwehr 18 HydrantSpieleecke 21/22 HydrantSHOP 15/16 SCHWARZES BRETT 22 VORWORT Hallo liebe Leserinnen und Leser, die Sieger bei SMOVE 2009 stehen fest, die Sommerferien sind in vollem Gange, die Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg steht vor der Tür und auch das Wetter spielt endlich weitestgehend mit... Deshalb wollen wir Euch an dieser Stelle gar nicht lange aufhalten und viel Spaß mit den aktuellen Berichten wünschen. Auf eines wollten wir Euch aber noch hinweisen: einen vielsprechenden Blick konnten wir bereits auf die neuen Feuerwehr-Sets von Playmobil werfen, die viel Spielspaß und noch originalgetreueres Spielen - nicht nur für die jüngeren unter Euch - versprechen. Die neuen Sets sind ab Ende August/Anfang September im Handel erhältlich. Für die Redaktion Matthias Grimm Die Gewinner des Star Wars - The Clone Wars - Monopoly Andreas Konrad - Obergrombach Vincent Vrana - Korntal Die Gewinner haben ihre Preise bereits per Post erhalten. Die Redation wünscht viel Spaß beim Spielen! Die Lösung lautete „1933“. Damals wurde erstmal das Urheberrecht eingetragen. IMPRESSUM HYDRANT 155 | 04/09 29. Jahrgang Nr. 155 • Juli/August 2009 Redaktion: D - 71032 Böblingen • Röhrer Weg 12 • Telefon 07031 727020 Fax 07031 727025 • Internet: http://www.jugendfeuerwehr-bw.de E-Mail: hydrant@jugendfeuerwehr-bw.de Herausgeber: Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg im Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg e. V. Verantwortliche Redakteurin: Annette Nüßle Titelbild: Annette Nüßle V.i.S.d.P.: Thomas Häfele, Landesjugendleiter Redaktion: Matthias Grimm, Brigitte Jahn, Ralf Mittelbach, Annette Nüßle Schlussredaktion & DESIGN: Matthias Grimm Herstellung: SMR Digital Offset GmbH • Plittersdorfer Straße 79 • 76437 Rastatt Erscheinungsweise: zweimonatlich Jugendfeuerwehren auf Kreis, Gemeinde- und Ortsebene in Baden-Württemberg erhalten je ein Stammexemplar. Die Kosten sind mit dem Jahresbeitrag der Kreisjugendfeuerwehr abgegolten. Einzelabobestellung bei der Redaktion; das Abo gilt für das laufende Kalenderjahr und verlängert sich automatisch auf das nächste, falls nicht bis zum 30.09. schriftlich gekündigt wurde. Der Betrag ist mit Abobeginn und dann jeweils zum Jahresanfang fällig. Artikel der Rubrik “Heißer Draht”, Diskussionsbeiträge und Leserbriefe stellen die Meinung ihrer Verfasser dar und können gekürzt wiedergegeben werden. WILLKOMMEN HYDRANT 3 HEISSERDRAHT Projektarbeit „Girls Day“ bei der Feuerwehr Rheinstetten „Girls‘ Day“ Ziel dieses Tages ist es Mädchen bei der Berufsfindung zu unterstützen und ihnen Einsicht in typische Männerberufe zu ermöglichen. Die Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten beteiligte sich am Mädchen-Zukunftstag und möchte damit die Möglichkeiten aufzeigen, Informationen zur Berufsorientierung attraktiv zu gestalten und die Mädchen beim Ausblick auf einen eher technisch geprägten Beruf nachhaltig zu unterstützen. Einen Einblick in die Arbeit und den Alltag der Feuerwehr erhielten 18 Mädchen aus den verschiedensten Schulen des Landkreises Karlsruhe. Für Sie galt es am vergangenem Donnerstag nicht Deutsch und Mathe in der Schule zu pauken, sondern einen Tag lang Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung beim Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Rheinstetten im „Neuen Feuerwehrhaus“ kennenzulernen. Entstanden war die Idee des Schnuppertages im Zusammenhang mit dem bundesweit veranstalteten Girls-Day, bei dem sich die Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten wie jedes Jahr beteiligte. Ziel dieses Tages ist es Mädchen bei der Berufsfindung zu unterstützen und ihnen Einsicht in typische Männerberufe zu ermöglichen. Um 10.00 Uhr trafen sich die Jungendlichen dann, im Alter zwischen 13 und 16 Jahren, gemeinsam mit den Feuerwehrangehörigen am Feuerwehrhaus Rheinstetten. Zu Beginn des Tages wurde zunächst von Stadtbrandmeister Josef Kästel und Jugendwart Andreas Rottner, die ebenfalls als Berufsfeuerwehrmänner arbeiten, die verschiedenen Laufbahnen im feuerwehrtechnischen Dienst erläutert und über die Arbeit bei einer Berufsfeuerwehr erzählt. Andreas Rottner erläuterte den interessierten Mädchen wie die Freiwillige Feuerwehr organisiert ist, wie setzt man richtig einen Notruf ab, woher kommen in Windeseile die Feuerwehrangehörige her, was 4 HYDRANT passiert da so alles im Feuerwehrhaus, und gab hochinteressante und vielseitige Tipps wie man sich richtig nach einem Brandausbruch verhalten solle. Frank Humpfer vermittelte erstes Basiswissen, wieso brennt es eigentlich, welche Bedingungen müssen vorhanden sein damit es überhaupt brennt, und selbstverständlich auch über die verschiedensten Löschtechniken der Feuerwehr, denn nicht jedes Feuer kann so einfach mit Wasser gelöscht werden. Werden Fettbrände mit Wasser gelöscht kann es zu einer Fettexplosion kommen was den Schaden vergrößert. Danach war es mit dem theoretischen Teil aber auch schon am Ende und die Mädels durften selbst „Feuer löschen“ . In vier Stationen wurden verschiedene Situationen und Arbeiten aus dem breiten Bereich der Feuerwehrarbeit abgearbeitet. So mussten zum einen fiktive Einsätze in der Feuerwehreinsatzzentrale betreut werden. Zum anderen probierte man aber auch die teilweise recht schwere Ausrüstung mit Atemschutz für den Innenangriff aus. Große Augen gab es reihenweise, als die Mädchen erfuhren, dass man mit Hebekissen der Feuerwehr bis zu 40 t anheben kann. Bei einem Verkehrsunfall muss die Feuerwehr oft mit Schere und Spreizer arbeiten, weshalb auch die Mädchen einmal mehrere Stahlteile damit bearbeiten konnten. Gegen 12.00 Uhr wurde dann eine Pause eingelegt, bei der die Gelegenheit bestand gemeinsam Mittag zu essen. Hier hat das Küchenteam der Feuerwehr Rheinstetten bes- HEISSER DRAHT tens gesorgt. Während der gesamten Zeit waren insgesamt 7 Feuerwehrleuten aus Rheinstetten vor Ort. Am Nachmittag ging es dann heiß her, Michael Barth und Sebastian Sokoll hatten mehrere Stationen aufgebaut. Mit dem Kleinlöschgerät wurde tatsächlich Feuer gelöscht wobei die Jugendlichen dabei gemeinsam in einem Team zusammenarbeiteten. Beim abschließenden Gespräch gab es dann von den teilnehmenden Mädchen durchweg positives Feedback für die Brandschutzerzieher und Betreuer der Feuerwehr Rheinstetten. Besonders der große praktische Anteil am Schnuppertag, bei dem jede selbst aktiv werden konnte, hat Allen großen Spaß bereitet. Insgesamt erfreute sich der Girls Day bei der Feuerwehr sehr großer Beliebtheit und starker Resonanz. War die begrenzte Plätzeanzahl doch schon innerhalb weniger Wochen belegt gewesen, für jeden stand fest, im nächsten Jahr wird dieser Aktionstag bei der Freiwilligen Feuerwehr Rheinstetten wiederholt werden. Da der Mitgliederanteil an Frauen deutschlandweit in den Feuerwehr immer noch sehr gering ist, trifft der Grundgedanke der Girls Day Aktion leider auch auf den Feuerwehrberuf oder die Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr zu. An diesem Punkt setzt auch die diesjährige Aktion des Deutschen Feuerwehrverbandes „Frauen am Zug“ an. So beträgt der Frauenanteil a ktuell nur ca. sechs Prozent im Aktiven Dienst. Die Feuerwehr Rheinstetten kann zurzeit auf insgesamt fünf aktive Feuerwehrfrauen und ein paar Mädchen in der Jugendfeuerwehr zurückgreifen. Mit solchen Schnuppertagen hoffen alle Beteiligten mehr Frauen und Mädchen für die Arbeit in den Feuerwehren begeistern zu können. HEISSER DRAHT HEISSERDRAHT HEISSER DRAHT soziales engagement Aufzug für markus Markus ist zehn Jahre alt und sitzt aufgrund einer Muskelkrankheit im Rollstuhl. Er besitzt nur zehn Prozent der Muskelkraft seiner gleichaltrigen Mitschüler. Seiner Lebensfreude tut dies jedoch keinen Abbruch: Er geht in Friesenheim zur Schule, wird von einem Zivildienstleistenden unterstützt, rauscht in den Pausen mit seinem Rollstuhl durch die Flure und hat ein sehr flinkes Mundwerk. Zur Erleichterung des Alltags wünscht sich Markus nur eines: Einen Aufzug oder einen Treppenlift damit ihn seine Eltern nicht immer über die Treppen im Haus wuchten müssen. Die Geschäftsleute aus Friesenheim unterstützen diesen Wunsch: Durch zahlreiche Benefizaktionen und einen Spinningwettbewerb kam schon eine ansehnliche Summe zusammen. Einen Teil des Erlöses aus der jährlichen Christbaumsammelaktion spendet die Jugendfeuerwehr alljährlich für einen guten Zweck, im vergangenen Jahr etwa an die Besitzer eines abgebrannten Bauernhofes. Dass eine Benefizaktion vor Ort unterstützt wird gebietet schon die „Freude am schenken“ wie die Jugendsprecher bei ihrer Laudatio bei der Scheckübergabe erklären. Neben der finan- ziellen Unterstützung gab es für Markus noch eine besondere Überraschung: Einen Gutschein für den Besuch einer Jugendfeuerwehrübung. Dominic Gißler, Jugendfeuerwehrwart HEISSER DRAHT sport und spiel Nur zur gaudi Ihr Vesper erkämpft hatten sich 44 Mannschaften von 29 Jugendfeuerwehren beim Gauditurnier in Schweigern. Zwanzig Jahre Jugendfeuerwehr Schweigern – Zwanzig Spiele. Jugendwart Tobias Britsch und fast die komplette Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Schweigern hatten viel Mühe und Zeit investiert, um den Jugendlichen einen spannenden Wettkampf zu bieten. Jugendfeuerwehren aus dem ganzen Main-TauberKreis kämpften um die beste Platzierung. Mit feuerwehrtechnischem Geschick, Teamgeist und Spass am Spiel gings zur Sache. Bei Spielen wie Schlauchkegeln und dem Armaturenbaum war die Feuerwehr Thema. Das wars dann aber auch schon fast mit Feuerwehr. Bei Teamspielen wie Holzskilaufen oder dem Parcoursfahren mit dem Jugendfeuerwehrwagen mussten die Gruppen zeigen, was in ihnen steckt. Geschick und Kommunikation war bei vielen anderen Stationen gefragt. Beim leicht überdimensionalen „Heißen Draht“ musste zusammengearbeitet werden. Von zwei Jugendlichen musste die Öse geführt werden ohne den Draht zu berühren. Auch zwei Tischtennisbälle mussten gemeinsam durch zwei C-Schläuche befördert werden – Teamwork! Einzelpower war beim Seilklettern gefragt. Es galt das Seil zu erklimmen und die Glocke zu läuten. Doch auch hier musste die ganze Gruppe ran. Jeder musste klettern. Ein weiteres Highlight war das Schlittenziehen. Dieser hatte das Körpergewicht der Teilnehmer an Gewichten geladen und musste möglichst schnell über die Strecke gezogen werden. Auch hier musste jeder mal ran. Bei der Siegerehrung gabs lobende Worte von Kreisbrandmeister Alfred Wirsching und Jugendwart HEISSER DRAHT Tobias Britsch. Auch Kreisjugendfeuerwehrwart Roland Stang lies es sich nicht nehmen bei der Überreichung der Urkunden dabei zu sein. Für die Turniersieger gabs statt Staubfängern jeweils ein Verzehrpaket für die Siegerfeier. Doch nach dem Spiel ist vor dem Spiel! Am 4.7.09 geht’s in Niederstetten wieder ums Treppchen. Beim Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren des MainTauber Kreises. Kreisjugendfeuerwehr Main-Tauber-Kreis HYDRANT 5 HEISSERDRAHT Feuerwehrtechnik Jugendfeuerwehrübung im Gewerbemarkt Stadtjugendfeuerwehrwart Andreas Rottner lobte die Kinder und Jugendlichen für ihre gezeigten Leistungen Der eine oder andere wird sich gewundert haben als unmittelbar nach der Eröffnung des 4.Gewerbemarktes vergangenen Samstag von zahlreichen Feuerwehrfahrzeugen mit Blaulicht und Martinshorn gestört wurde. Zuvor waren dicke Rauchschwaden über dem Gelände der Firma „WERBE DIETZ GmbH“, die ließen nichts Gutes verheißen. Umso mehr dürften sich einige Zaungäste gewundert haben als aus den anrückenden Fahrzeugen keine Erwachsenen sondern Jugendfeuerwehrleute ausstiegen. Im Rahmen der „Frühjahrsübung“ wurde im Gewerbegebiet den Ernstfall geübt. Hierbei konnten sie ihr Wissen, das sie im vergangenen Jahr bei zahlreichen Ausbildungsstunden erworben hatten einsetzen und vertiefen. Im Vorfeld war neben der Lagerhalle eine Fettexplosion zu sehen, hierzu gab Philip Bennewirtz wertvolle Tipps wie man sich in so einer Situation verhalten solle, Klaus Schorb vom DRK Forchheim konnte den zahlreichen Zuschauern erläutern wie man sich bei Verbrennungen richtig verhält, und was zu tun sei. Innerhalb kürzester Zeit hatten die Jugendfeuerwehrleute unter der Leitung von Stadtjugendwart Andreas Rottner eine Wasserversorgung aufgebaut, mehrere Riegelstellungen zu den Gebäuden errichtet und die Brandbekämpfung eingeleitet. Es zeigte sich das sie der Aufgabe durchaus gewachsen waren was den guten Ausbildungsstand der Jugendfeuerwehr widerspiegelt. Das Jugendrotkreuz Neuburgweier unter der Leitung von Sascha Bücher hatte ebenfalls alle Hände voll zu tun, drei Verletzte galt es zu betreuen. Es wurden die Sofortmaßnahmen gegen die Verbrennungen eingeleitet, legten Verbände an, überprüften den Blutdruck und bereiteten die Verletzten für den Transport ins Krankenhaus vor. Andreas Rottner lobte die gute Zusammenarbeit, denn mit dieser Übung verdeutlichte die Jugendfeuerwehr Rheinstetten und das Jugendrotkreuz des DRK Forchheim und Neuburgweier wie die Kommunikation und Zusammenarbeit beider Hilfsorganisationen funktioniert, denn je mehr es den Hilfsorganisationen gelingt, die Jugend für ihren Dienst zu gewinnen, umso sicherer leben wir in unserer Stadt. HEISSER DRAHT Alle Helfer waren mit großem Eifer dabei, als es galt, Verbände anzulegen, oder Schläuche auszurollen und zu verbinden, die richtige Position einzunehmen und dann das Kommando „Wasser marsch“ zu geben. An dieser Stelle möchten wir uns bei der Firma WERBE DIETZ GmbH bedanken, dass sie uns ihr Gebäude zur Verfügung gestellt hat. Nicht nur für die Jugendfeuerwehr, auch für die Aktive Feuerwehrangehörige sind Einsatzübungen am Objekt ein wichtiger Teil der Ausbildung. Sollten sie Interesse haben, das ihre Betrieb oder ihr Anwesen einmal Teil einer Übung ist, so dürfen sich sich gerne bei uns melden. Letztendlich dient es ihrer und auch unserer Sicherheit, und wir kommen lieber als Übungskräfte zu ihnen als als Einsatzkräfte. Weitere Informationen zur Feuerwehr Rheinstetten unter www.Feuerwehr-Rheinstetten.de HEISSER DRAHT delegiertenversammlung Jugendfeuerwehren tagen im Landkreis schwäbisch Hall Zur diesjährigen Delegiertenversammlung trafen sich die Jugendfeuerwehren des Landkreises kürzlich in Wallhausen. Vor den Jugendwarten und Jugendfeuerwehranghörigen ließ Kreisjugendfeuerwehrwartin Nadine Engelhardt das Jahr Revue passieren. Sie berichtete von den verschiedenen Veranstaltung im Landkreis, wie WalterKlenk Pokal, Leistungsmarsch und Kreiszeltlager. Ein Highlight war im vergangenen Jahr sicherlich der Kreisfeuerwehrtag in Stimpfach, an dem die Jugendfeuerwehren jeden Tag vertreten waren, sei es am Freitagabend die Delegiertenversammlung, am Samstag die Abnahme der Leistungsspange oder Sonntags die Teilnahme am Festumzug. Nadine Engelhardt danke allen Jugendfeuerwehren für die Ausrichtung einer Kreisveranstaltung, sowie für die gute Zusammenarbeit und 6 HYDRANT Unterstützung der Kreisjugendleitung. Auch am Landesjugendfeuerwehrtag in Ravensburg/Weingarten war der Landkreis Schwäbisch Hall präsent. In ihrem Grußwort würdigte Bürgermeisterin Behr die Arbeit der Jugendfeuerwehren und sie ist erfreut, dass die Jugendarbeit in unserem Landkreis große Früchte tragen. Weitere Grußworte folgten vom Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden Werner Groß und Kreisbrandmeister Werner Vogel. Eine kleine Feierstunde, in der Versammlung, galt dem neuen Wimpel der Kreisjugendfeuerwehr. Dieser wurde von Pfarrer Helmut Wirth geweiht.Anschließend wurde der alte Wimpel der Kreisjugendfeuerwehr an Erich Stahl vom Haller Feuerwehrmuseum übergeben. Er wird dort einen würdigen Platz bekommen, so Erich Stahl. HEISSER DRAHT HEISSERDRAHT HEISSER DRAHT erlebnispädagogik einfach mal abhängen Einfach mal abhängen hieß es für Jugendfeuerwehrbetreuer aus dem ganzen MainTauber-Kreis und das im Waldseilgarten Boxberg. Los gings mit der Begrüßung durch Kreisjugendfeuerwehrwart Roland Stang. Danach hieß es getreu dem Feuerwehrmotto: „Fit for Firefighting“ erstmal Aufwärmen. Mit Übungen zum Muskeln aufwärmen und Gleichgewichtssinn schärfen war dann die erste Station im Waldseilgarten geschafft. Resümee Station eins: Keiner verletzt, keiner geflüchtet – weiter geht’s. Station zwei forderte dann den Gemeinschaftssinn. Die Trainer des Waldseilgartens schwenkten ein Seil, das es zu unterqueren galt. Erst jeder für sich, dann paarweise und zum Schluss alle auf einmal. Resümee Station zwei: Keiner verletzt, keiner geflüchtet, ein paar Grasflecken – was solls? Bei Station drei musste jeder vollen Teamgeist zeigen. Für jeden Teilnehmer bekam die Gruppe eine Baumscheibe und die gesamte Gruppe musste sich mit Hilfe derer fortbewegen. Aber wehe eine Scheibe blieb unbeobachtet. Schon hatten sie die Waldgeister einkassiert. Beim zweiten Versuch klappte auch dies. Ergebnis Station drei: Keiner verletzt, keiner geflüchtet, keine Waldgeister gesehen. Dann mussten Gleichgewichtssinn und Teamgeist ran. Die ganze Gruppe musste über Drahtseile zum „siche- ren“ Platz. Einer allein kam nicht weit. Somit musste die Gruppe zusammenhelfen. Auch hier: Keiner verletzt, keiner geflüchtet, Waldgeister Fehlanzeige. Nachdem die Gruppe nun gut eingespielt war, gings für einige in den Hochseilparcours und für die Andreren an die Himmelsleiter. Bei der Himmelsleiter galt es die Sprossen gemeinsam zu überwinden und die Glocke zu läuten. Im Hochseilparcours hatte dann so mancher mit der Höhe zu kämpfen. Doch Spass hatten alle. Beim Abschwung stieg der Adrenalinspiegel dann nochmal auf 100%. Beim Sprung ins Seil aus rund 10m Höhe flatterten so manchem dann doch die Knie. Zum Abschluss war natürlich noch für Speis und Trank gesorgt. Kreisjugendfeuerwehr Main-Tauber-Kreis HEISSER DRAHT feuerwehrtechnik Gemeinsam eine Aufgabe bewältigt Eine Premiere feierten die Jugendfeuerwehren aus Kuppenheim, Oberndorf und Bischweier sowie der DRK-Ortsverein Bischweier. Zum ersten Mal nahmen sie alle gemeinsam an einer selbst ausgearbeiteten Großübung teil, die sie mit Bravour ableisteten. Angenommen wurde ein Brand, der im Chemiesaal der Werner-von-Siemens-Realschule in Kuppenheim während der Schulzeit ausgebrochen sei, in dessen Verlauf fünf Personen verletzt worden seien. Angenommen wurde auch der normale Alarmierungsverlauf über die integrierte Leitstelle in Rastatt. Insgesamt 36 jugendliche Einsatzkräfte waren vor Ort, um den Brand zu bekämpfen und die Personenrettung durchzuführen. Am angenommen Unfallort waren insgesamt vier Löschfahrzeuge sowie die Drehleiter aus Kuppenheim. Für die offene Wasserversorgung musste Wasser aus dem Kanal gepumpt werden. Ein großes Lob zollten Erich Huck und Klaus Knörr, Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren Kuppenheim und Bischweier den zukünftigen Floriansjüngern, deren erste gemeinsame Großübung bei der Bevölkerung auf große Resonanz gestoßen war. „Ihr habt die Übung tadellos gemeistert“, sparte auch Bürgermeister Karsten Mußler nicht mit Lob, auch im Namen seines Bischweierer Kollegen Robert Wein. Wie vorbildlich die Zusammenarbeit der beiden Wehren und des DRK-Ortsvereins funktioniere, habe man bereits in der Nacht zuvor beim Ernstfall ersehen können. 91 Aktive sowie die Drehleiterfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren Rastatt und Gaggenau seien über vier Stunden im Einsatz gewesen, um einen Brand bei Kronospan zu bekämpfen. „Das war eine HEISSER DRAHT starke Leistung unserer Wehren, es wurden keine Personen verletzt und der Sachschaden konnte eingegrenzt werden“, äußerte Wein. HYDRANT 7 HEISSERDRAHT rettungsorganisationen zu besuch bei der rettungshundestaffel Das man bei der Feuerwehr oft mit anderen Organisationen zusammen arbeitet weiß die Jugendfeuerwehr von Ilshofen bereits. Wie die Arbeit der DRK Rettungshundestaffel Schwäbisch Hall – Crailsheim aussieht, darüber durften sie sich selbst ein Bild machen. Nach der Begrüßung stellte sich die Hundestaffel der Jugendfeuerwehr vor und so erfuhren sie auch gleich etwas über den Umgang mit fremden Hunden, wie Rettungshunde ausgebildet werden, wer zur Rettungshundestaffel kommen kann und welche Hunde Rettungshunde werden können. Danach erzählte die Jugendfeuerwehr das sie schon Wasserschläuche zusammen montieren, am letzten Leistungsmarsch teilgenommen haben und das sie sich alle 14 Tage zum gemeinsamen Üben treffen. Nach soviel Theorie ging es dann aber ganz schnell zur Praxis über. Schnell wurde die Truppe in 3 Gruppen geteilt und auf 3 Stationen verteilt. Die Stationen wurden im laufe des Nachmittags durchgewechselt so das jede Gruppe alle Stationen erkunden konnte. Bei der ersten Station wurden die Junghunde ausgebildet. Diese Hunde müssen erst noch lernen zu fremden Personen hinzulaufen und dort dem Hundeführer anzuzeigen das sie jemanden gefunden haben. Damit die Hunde das sicher lernen können sind die Personen noch nicht schwer versteckt. Sie sitzen unter Bäumen, laufen in ein Versteck wenn der Hund sie sieht oder sie rufen aus einem leichten Versteck heraus. Die Jugendlichen durften sich hier gleich mitverstecken und die Hunde kräftig loben und ihnen dabei die Leckerlie geben wenn die Hunde ihre Aufgabe gut gemeistert hatten. Ein Teil der Hunde wird als Verbeller ausgebildet, das heißt der Hund legt sich vor die gefundene Person und bellt solange bis sein Hundeführer kommt. 4 Hunde werden derzeit als Rückverweiser ausgebildet. Sie laufen zu der versteckten Person bekommen dort zur Zeit noch ein Leckerlie, laufen dann zu ihrem Hundeführer zurück , werden dort angeleint und zeigen dem Hundeführer wen sie gefunden haben. Bei der zweiten Station konnte dann vom Weg aus beobachtet werden wie die geprüften Hunde und die Hunde die demnächst eine Prüfung ablegen im Wald zur Suche angesetzt werden und selbständig suchen. Hier wussten weder der Hundeführer noch der Hund wo man die „Opfer“ versteckt hat. In weiten Bögen laufen die Hunde durch den Wald um fündig zu werden. Haben sie eine versteckte Person gefunden legen sie sich wieder hin und bellen oder laufen zu ihren Hundeführen zurück um diese zu holen. Bei der letzten Station wurde es dann wieder für die Jugendfeuerwehr spannend. Jetzt wurden sie im Wald versteckt und durften sich von den Hunden fit für die jugendgruppe 8 HYDRANT suchen lassen. Wer gefunden wurde durfte natürlich den Hund loben und füttern. Aber nicht nur die Jugendfeuerwehr hatte ihren Spaß bei diesen Übungen, für die Hunde der Rettungshundestaffel war es mal was neues Kinder zu suchen. Ganz abgesehen davon das immer mehrer Personen in einem Versteck waren und jeder anders richt für den Hund. Nachdem alle Kinder gefunden waren konnten sich alle bei Limo und Kuchen stärken. Dabei wurde noch mal erzählt was an diesem besonderen Ausbildungstag alles erlebt wurde. Text : Petra Götze DRK Rettungshundestaffel Schwäbisch Hall-Crailsheim Bilder: Markus Vogt Jugendfeuerwehr Ilshofen HEISSER DRAHT ausbildung Wir 29 badische Teilnehmern wurden von insgesamt 4 schwäbischen Ausbildern in die Grundlagen des Jugendfeuerwehrwesens eingeführt, auch wenn kulturelle Unterschiede dies zunächst erschwerten. Nach dem die Rahmenbedingungen gesetzt waren wurde bekannt, wurden mit Kooperations- und Gruppenspielen die letzten Reste von Müdigkeit vertrieben. Bei strahlendem Wetter wurde die Liegewiese vor dem AWO Heim mit Unterricht im Freien gebührend eingeweiht. Lerninhalte waren Rechtslagen erklärt an Fallbeispielen und Abwechslungsreichtum in den Proben. Hierzu wurden von fünf Arbeitsgruppen, gebildet durch spielerische Methoden zum abgucken, jeweils eine Gruppenstunde durchgeführt. An dieser Stelle geht ein Dank an die Jugendfeuerwehr Gaienhofen für die Bereitstellung eines LF 8. Den ersten Teil beendeten wir mit einem gemütlichen HEISSER DRAHT Beisammensein beim Kreisjugendfeuerwehrwart auf der Terrasse. Am zweiten Wochenende trafen wir neben den bekannten Lehrgangsteilnehmern drei neue Ausbilder, natürlich Schwaben. Diesmal konnte uns das aber nicht mehr schocken. Nach weiteren Fallbeispielen zum Thema Gruppendynamik, führten wir, um unseren Auftrag, die Gestaltung eines Themaenabends im Zeltlager, zu erledigen, ein nächtliches Brainstorming durch! Zur Überraschung der Ausbilder endete dieses am Samstagmorgen in einer hervorragenden Präsentation. Am Samstag standen weitere Gruppenspiele, eine umfassende Unterrichtseinheit zum Thema Zuschusswesen und vor allem unsere Projektarbeit, welche viel Zeit in Anspruch nahm, auf dem Programm. Das Projekt fesselte uns sogar so, dass wir noch bis in die Nacht mit dem Feinschliff beschäftigt waren. Am Sonntagmorgen erfolgt unter dem Motto „Es ist alles Situationsbedingt“ eine Präsentation vor der Kreisjugendleitung. Die neuen Jungendgruppenleiter der Jugendfeuerwehren des Landkreises Konstanz. HEISSER DRAHT HydrantREPORT HydrantREPORT Tag der Helfer helfen macht freu(n)de Gemeinsam mit dem Ministerium für Arbeit und Soziales in BadenWürttemberg hatte Tripsdrill am Sonntag, 14. Juni, junge engagierte Helfer als Dankeschön in den Erlebnispark eingeladen. „Helfen macht Freu(n)de“ – so lautete das Motto der Veranstaltung. Im Mittelpunkt standen jugendliche Verantwortungsträger der Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk, Deutsche Lebensrettungsgesellschaft, Arbeiter-Samariter-Bund, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst und Jugendfeuerwehr. Begrüßt wurden die rund 400 Jugendlichen von Staatssekretär Dieter Hillebrand und dem Tripsdriller Geschäftsführer Helmut Fischer auf der großen Festwiese zwischen der Burg „Rauhe Klinge“ und dem Waschzuber-Rafting. Im Anschluss durften sie als Dankeschön für ihr ehrenamtliches Engagement den Tag mit den über 100 originellen Attraktionen im Erlebnispark genießen. Die Holzachterbahn „Mammut“ stand dabei fest auf dem Programm, aber auch die „G’sengte Sau“ oder der Doppelte Donnerbalken. Bei einem Quiz konnten die Jugendlichen zudem Interessantes aus den anderen Organisationen erfahren und wurden zum gegenseitigen Austausch angeregt. „Jugendliche und junge Erwachsene engagieren sich in Baden-Württemberg stark“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Arbeit und soziales, Dieter Hillebrand. „Die Gesellschaft braucht das Engagement junger Menschen.“ Hillebrand dankte der Familie Fischer für deren großes Engagement und gratulierte zum 80jährigen Jubiläum des Erlebnisparks. Der Staatssekretär dankte aber auch den Jugendlichen für ihr Engagement. „Ihr gebt ein gutes Beispiel und zeigt das Gegenteil von dem, was verallgemeinernd als ‚Null-Bock-Generation‘ oder ‚Fun-Gesellschaft‘ bezeichnet wird.“ HydrantReport Das soziale Klima unserer Gesellschaft wird von engagierten Bürgerinnen und Bürgern entscheidend geprägt. Eine demokratische Gesellschaft lebt von der Bereitschaft ihrer Bürgerinnen und Bürgern, aktiv Verantwortung für das gemeinschaftliche Ganze zu übernehmen. Je nach eigenen Fähigkeiten und Wünschen übernehmen Engagierte dabei freiwillig gemeinnützige Aufgaben, die sie unentgeltlich ausführen. In Baden-Württemberg übernehmen 42 Prozent der Bevölkerung ehrenamtliche Aufgaben – das ist die Spitzenposition unter den Bundesländern. Die baden-württembergische Landesregierung weiß den Einsatz der Freiwilligen zu schätzen und unterstützt das Engagement seiner vielen ehrenamtlichen Helfer. HYDRANT 9 HydrantREPORT HydrantREPORT SMOVE 2009 SMOVE@school am 4. Juli 2009 in Bruchsal Die Eröffnung Das Turnier wurde, moderiert durch Landesjugendsprecher Fabian Weiler, von Thomas Häfele (Landesjugendleiter), Karl Herrmann (Vizepräsident LFV), Michael Willms (Schirmherr und Leiter der Landesfeuerwehrschule), Dominic Gißler (Projektleiter) und Arnold Glesius (UKBW) eröffnet. Nach der Signierung von drei Bällen und symbolischen Korbwürfen begannen die Spiele. Das fetzt... Zahlreiche Aktionen bereicherten Dank unserer Unterstützer das Rahmenprogramm und sorgten für spannende Spielpausen. Backstage Ein Jahr Vorbereitungszeit, vier Stunden Schlaf am Wochenende, 1,9km Klebeband, kiloweise Spaghetti, 25 Funkgeräte und mehr als 1500 Fahrtkilometer sorgten dafür, dass auf 16 Spielfeldern, unterstützt durch 40 Helfer, bei einzigartiger Stimmung ein unvergessliches Turnier ausgetragen wurde. Siegerehrung Als Anerkennung für ihre hervorragende sportliche Leistung wurde den drei erstplatzierten der drei Altersgruppen ein Award überreicht. 10 HYDRANT HydrantReport HydrantREPORT HydrantREPORT HydrantReport SMOVE 2009 HYDRANT 11 HydrantREPORT HydrantREPORT PROJEKT 17½ „Es geht nur gemeinsam““. VON DER PFLICHT ZU FÜHREN Führungskräfte in der Feuerwehr, sei es als Kommandant, als Zug- oder Gruppenführer sind mit Führungsaufgaben betraut. Hierzu gehört im Wesentlichen die Führung eines Einsatzes, eines Einsatzabschnittes oder die Führung einer Löschgruppe. Darüber hinaus haben diese Führungskräfte ein weit gefächertes Aufgabenspektrum die sich zum Teil nicht klar abgrenzen lässt. Neben der Führung im Einsatz- und Übungsdienst nimmt eine Führungskraft der Feuerwehr seine Führungsfunktion – bewusst oder unbewusst auch bei außerdienstlichen gesellschaftlichen und geselligen Veranstaltungen wahr. Gerade bei solchen Anlässen wird erwartet, dass eine Führungskraft die Feuerwehr nach außen vertritt und ihren inneren Zusammenhalt fördert. Eine Führungskraft ist auch immer – gerade bei den jüngeren Feuerwehrangehörigen – ein Vorbild. Dieser Rolle muss sich eine Führungskraft bewusst sein. Jahrzehntelang wurden angehende Führungskräfte der Feuerwehr im Wesentlichen auf das Führen der Einheiten im Einsatz und das Führen im Ausbildungs- und Übungsdienst vorbereitet, während die übrigen Aufgaben, die man treffend mit Menschen- oder gar Mitarbeiterführung beschreiben könnte, kaum eine Rolle gespielt haben. In den vergangenen Jahren hat sich jedoch das Bild gewandelt und man wendet sich auch bei der Feuerwehr vermehrt dem Themenbereich „Menschenführung“ zu. Hier folgt die Feuerwehr dem Beispiel der privaten Wirtschaft, in der die Qualifizierung der Führungskräfte und des Führungsnachwuchses eine wichtige Rolle einnimmt. Dieses gewandelte Bewusstsein spiegelt sich auch in den Feuerwehrdienstvorschriften wieder, speziell in der Führungsvorschrift FwDV 100, in der zumindest ansatzweise die Begriffe wie Führungspersönlichkeit, Führungsverhalten und Führungsstile 12 HYDRANT „Alles kann verständlich & jugendgerecht erklärt werden.“ HydrantReport HydrantREPORT HydrantREPORT eingegangen wird. Ausgebildet werden diese Führungskräfte in den einschlägigen Lehrgängen der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg bzw. nach deren Lehrplan. Darüber hinaus bilden verschiedene Organisationen Führungslehrgänge an. Auch die Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg bietet jährlich verschiedene Führungslehrgänge an. Bei einem Übertritt eines Jugendlichen von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung einer Feuerwehr handelt es sich immer um ein individuelles Ereignis, das für den Jugendlichen eine Reihe von Veränderungen mit sich bringt. Das bisher im „Spiel“ erlernte soll nun möglichst kompakt angewandt werden, neue Gesichter, veränderte und kurze Abläufe, festgelegte Rituale prägen die erste Eindrücke, Der Jugendliche steckt voller (innerer) Spannung, Erwartungsvoll fiebert man den Übungen, den ersten Einsätzen sowie dem „Leben der Feuerwehr“ bei den Erwachsenen entgegen. Im Rahmen eines dualen Übertrittjahres hatte der Jugendliche noch die „Rückfallebene“ Jugendfeuerwehr, in der er aufgrund seines Dienstalters, seiner Erfahrung sowie seiner Persönlichkeit in der Regel bei den Jugendfeuerwehrkameraden einen hohen Stellenwert inne hat. Nach dem Übertritt muss der „junge Erwachsene“ seinen Platz in der Einsatzabteilung finden. Gerade in dieser Übertrittsphase bedarf es einer guten und umfassenden Menschenführung. Jeder Mensch der einer Organisation, einem Verein oder Vereinigung angehört genießt das Zusammensein in einer Gruppe, die seine Interessen verfolgt. Solche Gemeinschaften befriedigen das natürliche Bedürfnis nach Kontakten, nach Geborgenheit, nach Wertschätzung und Achtung, das in dem Bedürfnis nach Anerkennung uns Selbstverwirklichung (1) endet. Gerade junge Menschen suchen die Herausforderung, wollen (Leistungs-) Grenzen austesten und Erfahrungen sammeln. Dies trifft vor allem bei den außerschulischen bzw. außerberuflichen Tätigkeiten wie z. b. dem Feuerwehrdienst zu. . Damit dieser Personenkreis Erfahrungen sammeln kann um damit das Selbstvertrauen – das auch im Feuerwehrdienst benötigt wird – stärken zu können, bedarf es einer Führung, die aufgrund ihrer Erfahrung und Stellung diese junge Kameraden besonders im Ausbildungsdienst entdecken zu lassen, dass ein unheimliches Potential in jedem steckt und sie dahin zu führen, dass diese mehr aus ihren Talenten und Wissen machen und somit sich stetig im Interesse der Gesamtheit fortentwickeln. Führen heißt leiten, planen, koordinieren, delegieren und kontrollieren. Dies setzt immer ein Gefälle voraus zwischen demjenigen, der aufgrund seiner Erfahrung, seines Alters oder seiner Stellung Macht besitzt, und denen, die geführt werden und weniger erfahren und weniger mächtig sind. Trotz der verliehenen Macht ist die Führung eine dienende Aufgabe. Der Führende und die geführten verfolgen ein gemeinsames Ziel. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es gerade im Feuerwehrdienst einer klaren Führung. Wer führen will, muss zu Beginn seiner Führungstätigkeit sich mit dem Begriff „Macht“ auseinandersetzen. Wer nicht „ja“ zur Macht sagen kann, die eine Führungsaufgabe mit sich bringt, wird diese Aufgabe schwer erfolgreich gestalten können. Führen ohne Macht ist nicht möglich. Der Führungsperson muss klar sein, dass er diese verliehene Macht mit besonderer Sorgfalt und sehr umsichtig einsetzten muss. Er darf diese ihm verliehene Macht nicht zu missbrauchen. Niemand darf daher Anweisungen geben, die die Würde des Menschen verletzen der sie befolgen soll. Viele Kränkungen resultieren aus dem Stil eines Führenden. Jeder - gerade im Ehrenamt – folgt einer Anweisung wenn der Weisungsbefugte authentisch auftritt und sein gegenüber respektiert. Um die Führungsaufgabe umfassend wahrnehmen zu können, sind Kenntnisse über die zu führenden Personen von entscheidendem Vorteil. Die Führungsperson muss sich mit den zu führenden Menschen auseinandersetzen. Junge Menschen brauchen und akzeptieren Führung. Gerade in einer Umbruchphase, was ein Übertritt von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung einer Feuerwehr unzweifelhaft darstellt, ist das Bedürfnis nach einer Bezugsperson PROJEKT 17½ „Die ersten 30 Meter der Laufbahn eines jungen Feuerwehrangehörigen gut geführt & sicher aufgehoben durch das „Notfallseil““. von großer Bedeutung. Neben der Fähigkeit zur Menschenführung muss natürlich auch die fachliche Kompetenz vorhanden sein. Die Führungspersönlichkeiten nehmen bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Vorbildsfunktion ein. Dies muss den Führungskräften klar sein. Vorbilder nehmen für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen seit der Jahrtausendwende eine immer wichtigere Stellung ein. Gerade die jetzige Generation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen sucht nach Vorbildern in ihrem direkten Lebensumfeld (2). Personen aus dem direkten Lebensumfeld sind die Eltern, nahe Verwandte aber auch Trainer, Lehrer, Vorgesetzte also Personen zu denen man einen direkten Zugang hat. Auch die Führungskräfte der Feuerwehr gehören somit zu diesem Personenkreis. Somit haben diese Personen durch ihre Vorbildsfunktion einen großen Einfluss auf die jungen Menschen. Den Führungskräften wird aufgrund ihrer Vorbildungsfunktion gerade auch in kritischen Situationen im Einsatz vertraut. Eine Führungskraft hat somit eine große Verantwortung für seine Mannschaft. Bei der Auswahl von Führungskräften und deren Qualifizierung ist dieser Umstand von der Wehrleitung zu beachten. Personen, denen man Führungsaufgaben überträgt müssen kritisch nach derer persönlichen und fachlichen Eignung ausgewählt werden. Eine ständige Weiterbildung in den Bereichen Menschenführung sind unabdingbar. Bei der Führung ist der Mensch in den Mittelpunkt zu stellen. Führung bedeutet auch Begleitung. Gerade die Begleitung ist bei einem Übertritt von der Welt der Jugendfeuerwehr in die Welt der Einsatzabteilung enorm wichtig. Trotz einer guten und intensiven Vorbereitung sollte der Jugendliche bzw. junger Erwachsene bei diesem wichtigen Schritt begleitet und geführt werden. Diese besondere Schnittstelle von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung ist zu optimieren. Neben dem Ausbau von Mitgestaltungsmöglichkeiten und Transparenz sollte ein Patenmodell entwickelt und gelebt werden (3). Hier geht es nicht darum, den Übergetretenen die Arbeit und Verantwortung abzunehmen, sondern diesen Jugendlichen bei ihren ersten Schritten in der Einsatzabteilung zu begleiten zu HydrantReport HYDRANT 13 HydrantREPORT HydrantREPORT PROJEKT 17½ führen. Diese Patenschaft muss auch zeitlich begrenzt sein. Wichtig ist es, den „Neuen“ in der Einsatzabteilung, besonders qualifizierte Kameraden als erste Bezugspersonen zur Seite zu stellen. Den „Paten“ sollten die Aufgabe und die Zielsetzung einer Patenschaft vorbereitet werden. Ein einheitlicher Standart in der Feuerwehr wäre wünschenswert. Hauptaufgabe der Paten ist es, den jungen Kameraden bei den ersten Schritten in der neuen Umgebung begleitend aber nicht bevormundend zur Seite zu stehen. Abläufe sollten erläutert, das eingewöhnen in die neue Gruppe sollte durch eine feste Bezugsperson erleichtert werden. Für Rückfragen und bei Unklarheiten ist dieser Pate die erste Bezugs- und Vertrauensperson. In dieser ersten Phase des Übertritts sollten den neuen Kameraden möglicht umfassend mit allen Ebenen der Einsatzabteilung in Berührung kommen. Nur so ist auch später ein reibungsloser Ablauf im Übungs- und Einsatzdienst aber auch bei gesellschaftlichen Veranstaltungen möglich. Die jungen Kameraden sollen gleich zu Beginn des Übertritts als vollwertige Kameraden respektiert und akzeptiert werden. Die Feuerwehren haben dafür zu sorgen, dass die „neuen Kräfte“ mit Offenheit auf- genommen und gefördert werden. Man muss mit den jungen Kameraden und nicht über die jungen Kameraden reden, man muss sie nicht dirigieren sondern man muss sie akzeptieren (4). Es ist die Aufgabe der Feuerwehren und deren Führungskräfte den jungen Menschen den Weg zu ebnen und nicht einfach die Hände aufzumachen und ihn loslassen, sondern die Arme ausbreiten, um ihn aufzunehmen, ihn zu begeistern, ihn festzuhalten. - Fortsetzung folgt 1 Bedürfnispyramide nach Maslow 2 14. Shell Jugendstudie 3 DFV 2020, Strategien für eine sichere Zukunft 2.3.5 4. Ende der Jugendfeuerwehrzeit – was nun Seite 12, Niedersächsische Jugendfeuerwehr Thomas Häfele HydrantREPORT PROJEKTARBEIT Feuerwehr als Thema bei der Hauptschulprüfung Am Freitag den 15.05.09 fanden in der Münsterschule Zwiefalten die Projektprüfungen der Haubtschulabschlussklasse 9 statt. Drei Angehörige der Jugendfeuerwehr Pfronstetten wählten das Thema: Feuerwehr in der Bundesrepublik Deutschland. Im theoretischen Teil zeigten Natalie Pasetto, Tobias Buck und Tobias Schmid die Geschichte der Feuerwehr früher und heute auf. Die Aufgaben und Ausrüstung der heutigen Feuerwehr stießen bei den anwesenden Zuschauern und Lehrern auf großes Interesse. Im praktische Teil zeigten die Jugendlichen den Aufbau eines Löschangriffs. Unter der praktischen Hilfe von Jugendwart Helmut Eggle und seines Stellvertreters Matthias Schmid demonstrierten die Jugendlichen die Entstehung und Folgen einer Fettverpuffung. Zuschauer und Lehrer zeigten sich überrascht welche Auswirkungen ein kleines Glas Wasser haben kann. Fazit: Die Prüfungsergebnisse überzeugten, und die Jugendlichen schlossen hervorragend ab. Helmut Eggle Anmerkung des Jugendwartes Helmut Eggle: Hauptschüler können mehr als die tagespolitischen Schulstrukturdiskussionen es vermuten lässt. Es zeigt auch, dass Jugendliche nicht nur mit Computern, sondern sich mit ihrer Umwelt beschäftigen und sich auch ehrenamtlich engagieren können. „Kommunikation zwischen Jung und Alt“ 14 HYDRANT HydrantReport Bitte hier abtrennen und an den HydrantSHOP schicken... HydrantSHOP An die Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg HydrantSHOP Gerbergasse 11 69469 Weinheim HydrantSHOP EIGENE MATERIALIEN 1. Verbandszeitschrift 5. Info-Reihe Jugendfeuerwehr (einfarbig) HYDRANT, Praxis und Theorie der Jugendfeuerwehrarbeit, sechs Ausgaben pro Jahr, Jahresabo 15,00 € 0,11 € Action (Info-Broschüre) Erlebnis (Info-Broschüre) 0,11 € 2.Loseblattsammlung Handbuch Jugendfeuerwehrarbeit Technik (Info-Broschüre) 0,11 € Umwelt (Info-Broschüre) 0,11 € 0,22 € HydrantMATERIALIEN, ca. jährliche Ergänzungen Ordner mit neuer Grundlieferung 25,99 € 3. CD-ROM Wettbewerbe - NEU überarbeitete Auflage! 16,75 € Action (Aufkleber) Erlebnis (Aufkleber) 0,22 € Technik (Aufkleber) 0,22 € Umwelt (Aufkleber) 0,22 € 6. Werbe-Reihe: Hey, komm... (4-farbig) 4. Materialien Jugendflamme Poster 0,75 € 0,22 € Stempel 6,30 € Stundenplan Abzeichen Metall Stufe 1,1.Abschnitt (grau-grau-grau) 2,30 € 7. Werbe-Reihe Bei uns geht‘s ab... (4-farbig) Abzeichen Metall Stufe 1,2.Abschnitt (gelb-grau-grau) 2,30 € Abzeichen Metall Stufe 2 (gelb-grau-orange) 2,30 € 8. Werbereihe “Cool bleiben, wenn’s brenzlig wird..” (4-farbig) Abzeichen Metall Stufe 3 (gelb-rot-orange) 2,30 € Flyerkit groß - 200 Stück incl. 4 Aufsteller 34,70 € Flyerkit klein - 50 Stück incl. 1 Aufsteller 8,67 € Plakatkit groß - 20 Stück (5 Plakate je Motiv) 18,70 € Plakatkit klein - 4 Stück (1 Plakate je Motiv) 3,74 € NEU! Veranstaltungs-Plakatkit - 20 Stück (4 x 5 Plakate) 18,70 € NEU! Veranstaltungs-Plakatkit - 4 Stück (4 x 1 Plakat) w w w.hydrants hop.de HydrantSHOP 0,42 € Aufkleber 3,74 € Starterkit groß - 200 Flyer, 4 Aufsteller, 20 Plakate 53,35 € Starterkit klein - 50 Flyer, 1 Aufsteller, 4 Plakate 12,41 € HYDRANT 15 HydrantSHOP NEUE PLAKATE! Auf diesen Plakaten habt Ihr die Möglichkeit, unten ein kopiertes Blatt mit Eurer Veranstaltung aufzukleben und so auf Eure Aktion oder Eure Jugendfeuerwehr aufmerksam zu machen! 5,- € 19,99 € Veranstaltungs-Plakatkit klein - 4 Stück (1 Plakat je Motiv) Veranstaltungs-Plakatkit groß - 20 Stück (5 Plakat je Motiv) EIGENE MATERIALIEN 9. Materialien/Kleidung Bei uns geht‘s ab 13. Sonstiges 5,88 € Baseballmütze, (rot mit schwarzem Aufdruck) handbemalte Seidenkrawatte 23,50 € handbemalte Seidenschals 23,50 € Pins HydrantSHOP Trinkflasche (silberfarben, 0,5 l) 4,29 € Kugelschreiber, Silberfarben mit JF-Aufdruck 0,89 € 2,68 € Stopuhr (silberfarben mit Halteclip, Umhängeschlaufe und verschiedenen Funktionen: Stopuhr, Rundenzeiten, Counter, inkl. Batterie) 9,99 € 15,75 € Post-It-Blöckchen (je 25 Blatt, 120 x 74,5 mm) 6,30 € Luftballons 100 Stück, dreifarbig sortiert Traditionsnadel 2,10 € Keyholder - Rotes Schlüsselband 1 Stück 1,69 € | ab 50 Stück à 1,64 € | ab 100 Stück à 1,59 € 4,99 € NEU FeuerBERT 2,60 € 3. Sonstiges 4,00 € Was ist los bei der Feuerwehr? (Staffelpreise auf Anfrage) 1,99 € Hallo Feuerwehr? (Staffelpreise auf Anfrage) 0,60 € Jugendfeuerwehr I - Lager & Fahrt 20,80 € Jugendfeuerwehr II - Blickpunkt Feuerwehr-Sicherheit 20,80 € Grisu - inkl. 1,- € Spende für GB-Stiftung (siehe S. 2) 7,50 € 10. JFW-Tätigkeitsabzeichen Ausführung Baden-Württemberg 11. Sammelordner Sammelordner DIN A4 12. Ehrungen Bandschnalle Ehrennadel silber 1,39 € 11,99 € 4,99 € MATERIALIEN ANDERER 1. Jugendfeuerwehr Öffentlichkeitsarbeit leicht gemacht - Arbeitsheft GenderMainstreaming - Arbeitsheft 2. Allgemeine Fachliteratur zur Jugendarbeit Infobroschüre zum neuen Jugendschutzgesetz 1,05 € Stefan Obermaier - Aufsichtspflicht 12,50 € Rechts - ABC 17,85 € HydrantSHOP LIEFERADRESSE UND LIEFERBEDINGUNGEN Hiermit bestelle ich gemäß den Lieferbedingungen das von mir im Bestellformular angegebene Material des HydrantSHOP. Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg HydrantSHOP Gerbergasse 11 69469 Weinheim Tel.: 0 62 01 - 18 78 36 Fax: 0 62 01 - 18 29 59 E-Mail: hydrantshop@jugendfeuerwehr-bw.de Name: Anschrift: Der HydrantSHOP wird ehrenamtlich geführt. Die Lieferzeit beträgt außerhalb der Schulferien ca. 14 Tage. Angegebene Preise verstehen sich zuzüglich Porto und Verpackung. Gültig ist die jeweils zuletzt im HYDRANT veröffentlichte Preisliste, die über den HydrantSHOP bezogen werden kann. Rechnungen sind innerhalb von 30 Tagen zur Zahlung fällig. Ort,Datum und Unterschrift: 16 HYDRANT Bankverbindung: Sparkasse Rhein-Neckar-Nord BLZ 670 505 05 - Kontonummer 730 947 55 HydrantSHOP Bitte hier abtrennen und an den HydrantSHOP schicken... HydrantREPORT HydrantREPORT Delegiertenversammlung 2009 Mudau Willkommen im Dreiländereck Am Sa. 26. September 2009 findet ab 10:00 Uhr in der Odenwaldhalle in Mudau im Neckar-Odenwald-Kreis die diesjährige Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg statt. Die Gemeinde Mudau liegt In der nördlichen Ecke des Neckar-Odenwald-Kreises, und grenzt direkt an die Landesgrenzen zu Hessen und Bayern und liegt mit seinen rund 5000 Einwohnern, die in insgesamt 12 Ortsteilen wohnen, zwischen 251 und 581 m über dem Meeresspiegel. Unter anderem gibt es in Mudau folgenden Sehenswürdigkeiten: Limeslehrpfad in Schloßau mit zahlreichen Überresten des Limes, Römerkastell in Scheidental, Martinskapelle in Steinbach mit Altar aus der Riemenschneiderschule, die Ruine Willdenburg, das Schloss Waldleiningen (im Windsorstil erbaut) und Langwellensender Donebach (360 m, höchste Sendetürme Westeuropas). weitere Informationen: www.feuerwehr-mudau.de www.mudau.de www.jugendfeuerwehr-nok.de www.feuerwehr-nok.de Der Neckar-Odenwald-Kreis ist mit 1.126 Quadratkilometern der größte Flächenlandkreis im Regierungsbezirk Karlsruhe. Er liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum bayerischen Landkreis Miltenberg und zum hessischen Odenwaldkreis im so genannten „Dreiländereck“ und grenzt an den Main-Tauber-Kreis, den Hohenlohekreis, den Landkreis Heilbronn und den Rhein-Neckar-Kreis. Der Neckar-Odenwald-Kreis zählt insgesamt 150.000 Einwohner und wird allgemein als strukturschwach eingestuft. Die Region ist hügelig und hat mit dem Katzenbuckel (626 Meter) im Odenwald ihre höchste Erhebung. Verkehrstechnisch gesehen gibt es lediglich im südöstlichen Bereich, nämlich bei Osterburken einen Autobahnanschluss. Insgesamt 27 Gemeinden gehören dem Neckar-Odenwald-Kreis an. Der Sitz der Landkreisverwaltung ist Mosbach. Die Große Kreisstadt Mosbach mit etwa 25.000 Einwohnern sowie die Stadt Buchen (rund 18.000 Einwohner) sind die Mittelzentren des Landkreises. Mit der Stadt Walldürn (rund 12.000 Einwohner) besitzt der Neckar-Odenwald-Kreis eine weitere Kommune mit über 10.000 Einwohnern. In den restlichen Gemeinden leben jeweils zwischen 800 und 7500 Menschen. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 2008 in Mudau Das Feuerwehrwesen im Neckar-Odenwald-Kreis Jede Gemeinde und Stadt im Neckar-Odenwald-Kreis verfügt über eine freiwillige Feuerwehr. Zusätzlich bestehen zwei anerkannte Werkfeuerwehren, die den Gemeindewehren gleichgestellt sind. Im Kreisgebiet sind somit 29 Feuerwehren mit 117 Abteilungen aktiv. Die Palette reicht dabei von einer Stadt wie Buchen mit 14 Abteilungen bis zur Gemeindefeuerwehr in Zwingenberg (800 Einwohner), die aus lediglich einer Abteilung besteht. Zum Fuhrpark gehören über 200 Fahrzeuge, unter denen sich sowohl Löschgruppenfahrzeuge LF16/12 moderner Prägung als auch Tragkraftspritzenanhänger TSA finden. In 26 der 27 Gemeinden des Neckar-Odenwald-Kreises existiert eine Jugendfeuerwehr, die unter dem Dach der Jugendfeuerwehr Neckar-Odenwald-Kreis jedes Jahr verschiedene Veranstaltungen, wie z. B. das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager, die Abnahmen von Jugendflamme und Jugendleistungsspange und vieles andere. Abnahme der Jugendflamme Stufe 2007 in Mudau Delegiertenversammlung 2009 HydrantReport HYDRANT 17 HydrantREPORT HydrantREPORT playmobil im Test playmobil bei der Jugendfeuerwehr ® einmal diese zu testen. Etwas in der Historie zu kramen und auf die sonstigen Verwendungsmöglichkeiten einen Blick zu werfen. Nachdem 1974 mit Packungen aus den Bereichen Bau, Indianer und Ritter der Siegeszug der freundlichen Männchen begann, kam bereits 1976 das erste Feuerwehrfahrzeug, eine Drehleiter, auf den Markt. Neben diesem gab es zusätzliche Sets mit Feuerwehrleuten, Leitern, Hydranten und Löschern. Ein Haus oder ein weiteres Fahrzeug wurde der Feuerwehr damals noch nicht zur Verfügung gestellt. Erst 1981 wurde der Themenbereich mit einem Gerätewagen erweitert und das Leiterfahrzeug wurde modernisiert. Aber erst 2002 nachdem das neue System zum Aufbau von Häusern eingeführt wurde, bekam auch die Feuerwehr ein richtiges „Hauptquartier“. Dieses wurde 2004 mit einem weiteren Gebäude incl. Schlauchturm erweitert. Doch auch wie sooft im richtigen Leben musste die Feuerwehr recht lange auf die Möglichkeit der Modernisierung warten und erst jetzt erschien eine komplette moderne Feuerwehr, welche die Jugendfeuerwehr Buchen an einem ihrem Gruppenabende testen und bespielen 2002 durfte. Bild: Jörg-Peter Jansen Wer kennt sie nicht? Die Männchen welche stets ein Lächeln im Gesicht haben. Die Rede ist von Playmobil ®, das Kinderspielzeug, das seit 35 Jahren in unzähligen Haushalten im In- und Ausland vertreten ist. Pünktlich zum Jubiläum kommen auch neue Sets im Bereich Feuerwehr heraus, Grund genug für die HYDRANTredaktion 1976 18 Die playmobil® -Drehleitern im Überblick 1981 HYDRANT HydrantReport HydrantREPORT HydrantREPORT HydrantReport playmobil® -Feuerwehrsets im Überblick: 1976 3236 Drehleiter 3234 Feuerwehrset 3366 Feuerwehrmann mit Feuerlöscher 3367 Feuerwehrmann mit Hydrant 3403 Feuerwehrsuperset 3216 Fire Chief 1980 3491 Feuerwehr 1981 3525 Feuerwehr-Leiterfahrzeug 3526 Feuerwehrgerätewagen 1996 3880 Feuerwehrlöschfahrzeug 3881Löschtrupp 3882 Feuerwehrmann 3883 Feuerwehrspezialeinheit 2002 3175 Hauptquartier 3177 Brandmeisterfahrzeug 3178 Feuerwehranhänger mit Lichtgiraffe 3179Löschausrüstung mit Druckpumpe 3180 Feuewehr-Spezialeinheit 3181 Feuerwehrvorausfahrzeug 3182Leiterwagen 2004 3885 Feuerwehrstation mit Schlauchturm 2005 3128 Feuerwehrrettungsboot 2009 4819 Feuerwehr-Hauptquartier 4820 Feuerwehr-Leiterfahrzeug 4821 Feuerwehr-Rüstwagen 4822 Feuerwehr-Kommandowagen 4823 Feuerwehrboot 4824Löschhubschrauber 4825Löschtrupp mit Druckpumpe HYDRANT Alle Angaben ohne Gewähr und ohne Internationale Sets und Specials Das es während einer Jugendfeuerwehr-Übung oder Gruppenstunde hoch her gehen kann, wird jedem bewusst sein, dass sich aber gestandene Feuerwehrmänner beinahe nicht zurückhalten können und unbedingt spielen und ausprobieren wollen, kann fast nur einen Grund haben: Die neue Feuerwehr von Playmobil ist da! Als erste das neue Feuerwehrhaus mit dem großen Schiebetor, der Rutschstange, dem funktionierenden Hochdruckbe- und entlüfter, verschiedene Fahrzeuge und viel viel Zubehör in den Händen zu halten und damit spielen zu dürfen, bringt so manchen dazu, den Kindern den Platz am Tisch streitig zu machen, um selber spielen zu können. Es macht unglaublich viel Sapß, mit der großen Drehleiter, deren Schlauch mit Wasser gefüllt und pneumatisch wieder abgegeben werden kann, zu spielen und alles auszuprobieren. Schön wäre es allerdings, wenn es neben den vielen verschiedenen Feuerwehrmännern und -frauen verschiedener Nationalitäten auch noch ein Set mit Jugendfeuerwehrlern und eventuell einem TSA gäbe. Schade ist es auch, dass die die Fahrzeuge zwar mit Blaulicht aber ohne Martinshorn ausgestattet sind. Das Martinshorn der alten Feuerwehrfahrzeuge kann einem zwar auch auf die Nerven gehen, aber es fehlt dennoch, wenn man die Blaulichter einschaltet und auf den Ton wartet... Die großen Schiebetore der Feuerwache und das überaus reichlich vorhandene Zubehör, wie z.B. Feuerlöscher, Äxte, Schläuche, Lüfter usw. verleihen den neuen Sets eine bisher nicht gekannte Realitätsnähe. Die neuen Sets sind eine interessante Erweiterung und sicherlich eine Anschaffung wert - für Groß und Klein. playmobil im Test 19 HydrantREPORT HydrantREPORT playmobil im Test playmobil im Einsatz ® Doch nicht nur zum Nachstellen von Einsätzen oder reinen Spielen eignet sich Playmobil hervorragend. Hier zwei Beispiele, aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit: 1. So hat die Jugendfeuerwehr Forst ein Rauchhaus für den Einsatz in der Brandschutzerziehung selbst geplant und gebaut. Um die verherrende Wirkung von Feuer zu zeigen, wurde das Haus mit Playmobil ausgestatt. Der Kunststoff macht deutlich, wie zerstörerisch schon so ein kleines Feuer sein kann. 2. Im Rahmen des Programmes „Jugend und verantwortungsvolle Mediennutzung“ der Landesstiftung Baden-Württemberg hat die Kreisjugendfeuerwehr Rems-Murr Materialien zur Brandschutzerziehung erstellt. www.teenfire.de SCHON ANGEMELDET? www.jugendfeuerwehr-bw.de 20 HYDRANT HydrantReport HydrantREPORT HydrantREPORT SPIELEECKE I. Dominion das Spiel des Jahres Monarch! Ja, wer will das nicht sein. Und dann natürlich Regent über unendliche Gebiete: Anwesen, Herzogtümer, Provinzen. Einfach mal Herr der Lande! Und genau das erwartete uns beim Testen des Spiel des Jahres. „Dominion“ ist ein Kartenspiel, das mit einem wirklich komplett neuen und originellem Konzept daherkommt. Obwohl es ein an sich geschlossenes Spiel ist, erinnert es ein wenig an die bekannten Sammelkartenspiele („Magic“ etc.). Der große Unterschied und auch der eigentliche Reiz des Spiels liegt hierbei jedoch in der Tatsache, dass man nicht mit einem fertigen Deck das Spiel beginnt, sondern sich sein Deck erst im Laufe des Spiels zusammenstellt. Im Spiel selbst geht es darum, wie so oft im Leben, mit Geld besondere Karten zu erwerben, die Aktionen ermöglichen, mit denen letztlich wieder Geld oder endlich die nötigen Siegpunkte durch Ländereien zu erlangen. Die ebenso vorhanden Aktionskarten empfanden wir als Salz in der Suppe, denn durch sie kommt richtig Schwung ins Spiel. Neben der Aufforderung zu gemeinsamen Aktionen trafen wir noch auf Flüche und Hexen. Das Spiel ist zuende, wenn keine Provinzkarten mehr vorrätig sind oder drei beliebige Kartenarten aus der Tischmitte ausverkauft sind. Sieger ist der Spieler mit den meisten Siegpunkten. Für das erste Ausprobieren benötigten wir doch einige Zeit, denn wir mussten uns zunächst mit den unterschiedlichen Karten vertraut machen, der Spielmechanismus selbst war uns schnell geläufig. Super fanden wir, dass das Spiel jedes Mal von einer anderen Ausgangsposition aus gespielt wurde, denn man mischt sich ja die Spieldecks immer wieder neu. Für den Anfänger sind die vorgeschlagenen Decks der Spieleanleitung sicher eine gute Hilfe um in das Spiel einzusteigen. Später hat uns das Selbstzusammenstellen sehr viel Spaß bereitet.. Genial fanden wir auch das Sortiersystem für die Spielkarten. Fazit: Dominion ist sicher kein Spiel des Jahres für den schnellen Einstieg von Wenigspielern. Wenn man sich aber darauf einlässt, bereitet es einem viel Spaß. Verlag: Spieldauer: Alter: Anzahl der Spieler: Preis: Strategie / Taktik: Glück / Zufall Anleitung Material Hans im Glück ca. 45 Minuten ab 8 Jahre 2-4 Spieler ca. 30€ II. Europa oder wo liegt nebra? Wo liegen wohl die Karpaten? Oder der Limfjord? Wer Interesse an Europas Städten und Naturräumen hat, wird dieses Spiel lieben. Jeder Spieler wählt eine der ausliegenden Karten, auf der eine Stadt, Sehenswürdigkeit oder ein Naturraum genannt wird. Diesen Ort gilt es auf dem Spielplan – einer geografischen Europakarte ohne Ortsbezeichnungen – zu finden. Das Wissensspiel Europa von Kosmos befasst sich mit der Lokalisierung von Städten, geschichtsträchtigen Orten, Landschaften und Gewässern in Europa. Die Europakarte ist hierfür in zahlreiche Quadranten unterteilt. Der 10. Längengrad teilt die Karte in Ost und West, die Bereiche Nord, Mitte und Süd werden durch den 45. und 55. Breitengrad getrennt. Anschließend kann man noch den Sektor in zwei Schritten bestimmen. Durch den Mechanismus des ‚Tippens‘ hat jeder Spieler eine Chance Siegpunkte zu sammeln, man muss nicht zwangsläufig über ein fundiertes Geographiewissen verfügen. Jeder Spieler hat auf seiner Tippkarte die Möglichkeit den gesuchten Ort durch bis zu vier Variablen zu lokalisieren. Je nachdem wie mutig, oder wissend man ist, kann man 1-4 Siegpunkte pro Aufgabenkarte ergattern. Doch Vorsicht, liegt man mit seinem Tipp falsch, so bekommt man überhaupt keine Punkte gutgeschrieben. Daher mag es sinnvoll sein, nur einen groben Tipp abzugeben, wenn man sich nicht sicher ist, wo der Ort genau liegt. Auf der Siegpunkteleiste befinden sich auch noch vier Blockadesteine. Hat ein Spieler genügend Punkte gesammelt, um über einen der Blockadesteine hinwegzuziehen, so muss er eine kleine Aufgabe lösen. Der Spieler zieht die oberste Karte vom Aufgabenstapel. Nun muss der Spieler bestimmen, in welchem Land der auf der HydrantReport HYDRANT 21 HydrantREPORT HydrantREPORT SPIELEECKE Aufgabenkarten angegebene Ort liegt. Alle in Frage kommenden Länder sind am Rand des Spielfeldes mit Namen und Nationalfahne abgebildet. Der Spieler vergleicht nun heimlich ob seine Antwort korrekt war, dafür schaut er auf die Rückseite der Aufgabenkarte, dort findet er die Fahne des Landes abgebildet. War die Antwort korrekt, so entfernt der Spieler den Blockadestein und kann entsprechend seiner erlangten Siegpunkte weiterziehen. Der Blockadestein wird aus dem Spiel genommen, alle anderen Spieler können an dieser Stelle vorbeiziehen. War die Antwort jedoch falsch, so bleibt der Stein liegen und der Spieler darf nicht weiterziehen. Fazit Die Aufmachung des Spieles ist sehr schön anzuschauen, das Spielmaterial weiß qualitativ zu überzeugen und somit ist Europa ein nettes und interessantes Such-, Positions-, Rate- und Wissensspiel für alle geographisch interessierten Spieler. Auch jüngere Mitspieler können oftmals eher punkten als Ältere, denn wer gerade den ein oder anderen Ort in der Schule gehört hat, ist klar im Vorteil. In unseren Spielrunden sorgte der ein oder andere gesuchte Ort für erheiternde Momente, wenn man sich bei der Lage des Ortes sicher war und sich dann bei der Auflösung herausstellte, das man total daneben lag.Die Spielanleitung ist ausführlich und gut strukturiert aufgebaut und mit vielen Beispielen und Bildern versehen. Unklarheiten oder Fragen ergaben sich bei uns keine, dazu ist der Ablauf aber auch zu einfach und logisch aufgebaut. Alles in allem ein rundum gelungenes und interessantes Spiel . Verlag: Kosmos-Verlag Spieldauer: ca. 60 Minuten Alter: ab 10 Jahre Anzahl der Spieler: 2-6 Spieler Preis: ca. 25€ Strategie / Taktik: pppp Glück / Zufall pppppp Anleitung pppppp Material pppppp SCHWARZES BRETT „weisSt du noch?!“ Zum 12. Male trafen sich ehemalige Funktionsträger in der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg am 20. und 21. Juni in Baden-Baden. Begonnen hatte alles 1998 beim Landesjugendfeuerwehrtag in Kieselbronn, dem 1999 Eggenstein-Leopoldshafen und 2000 die LFS in Bruchsal folgte. 2001 22 HYDRANT gedachte man dem verstorbenen langjährigen LJFW Hermann Franz in Weinheim/ Leutershausen und 2002 war man in Appenweier und Straßburg zu Gast. Das Feuerwehrhotel am Titisee war 2003 Gastgeber, 2004 Laupheim und 2005 Überlingen sowie 2006 Burgstetten/Backnang. Nach Mannheim 2007 und der Landeshauptstadt Stuttgart in 2008 folgte man nun dem Ruf in die Kurstadt an der Oos. Bei einem Stadtbummel durch die Fußgängerzone, fachmännisch begleitet von Herbert Ziegler, wurden das Neue Schloss, die Lichtentaler Allee sowie das Bädervietel erkundet. Mit der seit 1913 bestehenden Standseilbahn wurde mit dem Merkur das landschaftliche Wahrzeichen von Baden-Baden erreicht, wo man neben dem herrlichen Rundblick auch die Starts der Gleitschirmflieger beobachten konnte. Beim Besuch der Feuerwache erläuterte Kommandant Martin Buschert die durch die französische Besatzungsmacht eingeführte besondere Struktur der Feuerwehr Baden-Baden. Zum kameradschaftlichen Teil traf man sich im Domizil der Abteilung Ebersteinburg, dem höchstgelegenen Ortsteil Baden-Badens. Feuerwehrchronist Berthold Wagner zeigte bei seinem Diavortrag allerlei interessantes aus Stadt- und Feuerwehrgeschichte und für den unterhaltsamen Beitrag sorgten Bernhard Geng und der örtliche Organisator Erich Riedinger mit seiner Mundharmonika. Am Folgetag galt der Besuch der Spielbank im Casino, der Trinkhalle sowie dem Rosenneuheitengarten auf dem Beutig. Das nächste „Ländle-Treffen“ findet am 17. und 18. April 2010 im württembergischen Gebiet statt. Georg Lechleiter ZUM GLÜCK...! HALLO für Kinder mit Köpfchen Der deutsche Sparkassenverlag gibt eine kindgerechte Broschüre zum Thema „Feuer“ heraus. Staffelpreis auf Anfrage, Heftpreis je 0,45 € statt 0,60€ JETZT im HydrantSHOP! Bestellformular im Heft oder über www.hydrantshop.de bestellen Magazin Postvertriebsstück - E 48 85 F - Gebühr bezahlt SMR-Druck • Postfach 2140 • 76411 Rastatt ! . . . T R H FÜ T N E NT ELEFA r Stu ttg art Die Jug en dfe ue rw eh !!! lfe Hi ine bra uch t De des Pfi ngs tEilm eld ung : Wä hre nd feu erw ehr end Jug der zel tla ger s Un bek ann ten Stu ttg art wu rde von en und Erttch das gel ieb te Ma sko Jug en dder l ma ken nu ng sm erk füh rt. 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