Katalog - Samuelis Baumgarte Galerie eK
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Strukturen – Licht – Bewegung Samuelis Baumgarte Galerie Niederwall 10 I D-33602 Bielefeld Fon: + 49 (0) 521. 560 31 0 I Fax: + 49 (0) 521. 560 31 25 info@samuelis-baumgarte.com I www.samuelis-baumgarte.com Repräsentanzen Berlin I Dresden I Leipzig I Frankfurt am Main Köln I München I Stuttgart I Palma de Mallorca I New York Samuelis Baumgarte Galerie Heinz Mack Strukturen – Licht – Bewegung Heinz Mack Samuelis Baumgarte Galerie Heinz Mack Strukturen – Licht – Bewegung 19. Oktober 2013 – 31. Januar 2014 Samuelis Baumgarte Galerie Die Macht der Notwendigkeit System und Struktur im Werk von Heinz Mack Von Gerhard Charles Rump „Struktur“ ist ein überaus häufig benutzter Begriff, der, chamaeleonte mutabilior, je nach Zusammenhang andere Bedeutungsvarianten verkörpert. Man muss also stets auf der Hut sein und die Frage nach dem jeweils verwendeten Strukturbegriff stellen. Grundsätzlich ist alles, was Struktur ist, von Wahrnehmung abhängig. Unterhalb der Wahrneh1 mungsschwelle existiert nichts. Oder, wie Walter A. Koch es formuliert hat: „X existiert nur in dem 2 Maße als es Strukturen hat.“ Die Aufmerksamkeit als strukturierender Filter des gesamten Wahrnehmungsapparates bestimmt die Strukturen der Welt, nicht etwa Eigenschaf ten des Gegenstan3 des. Struktur meint zumeist die Zusammenfügung von Systemelementen. So wird in der Modelltheorie auch eher von einem Modell gesprochen als von einer Struktur, was im Hinblick auf das Strukturieren durch Wahrnehmung sinnvoll erscheint. In der Analyse von Struktur, könnte man sagen, erschließt sich der Modellcharakter der Dinge in ihrem systematischen Zusammenhang mit dem Aufbau der Welt. Ich erkenne die Strukturen in einem Kunstwerk und habe so ein Modell von der Welt. So liegen die Verhältnisse auch im Œuvre von Heinz Mack, für dessen Kunst der Strukturbegriff eine herausragende Bedeutung hat. Dass in einem Kunstwerk Struktur von Komposition unterschieden wird, darauf ist von Eberhard Roters und Bernhard Kerber hingewiesen worden: „Während die Komposition sich aus heterogenen Elementen zusammensetzt, entsteht Struktur aus ho4 mogenen Elementen.“ Diese bekommen durch Syntaxregeln Anwendungsfähigkeit, so ähnlich wie es bei Sprache der Fall ist (in allen Sprachen dieser Welt und sogar in allen Sprachen, die möglich sind). Deren Elemente sind nämlich durch Satzbildungsregeln etc. verwendbar, und aus einem kleinen Satz von Elementen und einem definierten, knappen Satz von Vorschriften entstehen unendliche Kombinati5 onsmöglichkeiten. Der Hinweis auf Sprache erfolgt nicht leichtfertig, denn (bildende) Kunst ist eine Form von Sprache, nur, dass sie sich nicht mit Lauten oder Buchstaben, sondern mit Bildzeichen manifestiert. Von Bildern als Sprache nur im metaphorischen Sinne zu reden, ist sinnlos. 2 Auch Abstraktes in der Kunst ist sprachlich organisiert, denn die einzelnen Elemente schreiten voran, aufeinander aufbauend, vom Kleinsten bis zum Größten, nur dass ihnen eine semantische Dimension fehlt. Diese, so kann man es sehen, wird durch Anmutung, durch Emotion ersetzt. Das wird zum Beispiel deutlich, wenn man an die Lautsonate von Kurt Schwitters denkt oder auch an Hugo Balls unsterbliches Gedicht „Karawane“: „jolifanto bambla ô falli 6 bambla … ba-umf“ Letzteres bringt in einer strukturierten Lautmalerei einen Zug von Elefanten (resp. 7 eine Karawane) klanglich nahe. Die Verkettung von Worten mit ihrer herkömmlichen Bedeutung ist gelöst, so wie in malerischer Abstraktion die Farbe sich von der Abbildfunktion gelöst hat. Zu bedenken ist ebenfalls, dass Struktur nicht mit 8 einem gleichmäßigen Raster identisch ist. Raster sind, wie andere Phänomene (Überlagerungen, Verteilungen etc.), eher eine Frage des Systems, verkörpern operative Regeln. Im Œuvre von Heinz Mack ist das eine grundlegende Unterscheidung. Betrachtet man Werke wie „Ohne Titel“, 1974 (Pastellkreide auf Bütten, 77 × 63 cm, I.) in Blaugrün und das ebenfalls unbetitelte Blatt in Rotorange aus dem gleichen Jahr (Pastellkreide auf Bütten, 77 × 68 cm, II.), wird das sehr deutlich. Die Strukturelemente, die kurzen, seriell in entgegengesetzter Richtung aufeinanderfolgenden Vertikalen wie Horizontalen – Reihen vertikaler Elemente sind horizontal angeordnet und umgekehrt – verweisen auf ihre ontische Identität und gleichzeitig aber auf ihre Differenzierung per Platzierung, die sie einer Austauschbarkeit völlig entzieht. Was willkürlich gesetzt erscheint, erweist sich als alles andere als arbiträr. Beliebigkeit kommt nicht auf, Notwendigkeit herrscht. Die Dinge sind so, wie sie sind, nur weil sie auf eben diese ihre Art in ihrem jeweiligen Zusammenhang stehen. Verteilungen (nicht zufällige, nicht symmetrische Distribution und/oder nicht wiederholte Reihung im Sinne der „unity in difference“) schaffen ein erweitertes Wahrnehmungsfeld und definieren den Existenzraum der 9 Struktur, der identisch mit dem Bildraum ist. Die theoretische Erweiterbarkeit der Markierungs- I II III bänder über die Bildränder hinaus wird durch die konkrete Realisation im Bilde aufgehoben; der Farbkörper ist nicht veränderbar. Er ist zwar in höch stem Maße optisch, aber auch konkret. Vergleichen wir dann spätere Werke ähnlichen Typs mit den früheren (etwa „Ohne Titel“, 2004, Pastellkreide auf Bütten, 65 × 61 cm, III.), sehen wir, dass die Grundprinzipien stabil sind, und gerade diese innere Stabilität der Bildanlage ermöglicht die vielfältigen Variationen. Diese Arbeit, wie auch viele andere, ist stark von der Struktur bestimmt, enthält aber auch eine Untersuchung über Beziehungen von Farbe und Form, zumal gewollte Unregelmäßigkeiten das Bildfeld dynamisieren. Der minzefarbene Balken ist in der Tat stark genug, den ganzen darüber liegenden Aufbau zu tragen, und das, obwohl er links etwas kürzer ist als rechts (was ihm auch qua Unterschied eine eigene Kraft verleiht). Das Blatt spricht aber auch über gebrochene Symmetrien und über ihre Verneinung, denn trotz gebrochen symmetrischer Elemente wird Symmetrie hier nicht thematisch, eher ihre Abwesenheit. Natürlich ist der Bildbestand geordnet, aber folgt einem anderen Entwurf als dem der Symmetrie. Hier zeigt sich ein kreativer Umgang mit Überdeterminiertheit, der mehrfachen Möglichkeit der Zielerreichung. Das Bildsystem ist als solches in gewisser Weise determiniert durch das Repertoire an Elementen und deren syntaktische Verknüpfungsmöglichkeiten jenseits von Motiven. Diese Bestimmtheit ist ähnlich der in gesprochener und geschriebener Sprache: Das Gleiche kann auf mannig fache Art gesagt werden, und es spielen keine Kausalitäten hinein, sondern eher Möglichkeiten, Zwänge und Absichten, Vielfalt zu erzeugen. Es geht nicht primär um Teile, Dinge, Gruppen oder Kräf te, sondern vor allem um Ganzheit, um offene 10 Systeme, um Rückmeldungen und Beziehungen. Im Seh-Akt erfährt der Betrachter das Verhältnis der Möglichkeiten zum Ergebnis: Gibt es auch noch so viele denkbare Varianten, das Werk konnte, Macht der Notwendigkeit, so wie es ist, nur dieses eine Mal auf diese Weise entstehen. Das ist so et11 was wie Wittgensteins Leiter. IV V Es gibt eine ganze Serie von schwarzen Bildern von Heinz Mack, auch aus den 1960er und 1970er Jahren (etwa „Ohne Titel“, 1967, Tusche mit Pinsel auf Bütten, 106,5 × 78,5 cm, IV. oder „Ohne Titel“, 1979, Tusche mit Pinsel auf Papier, 78 × 107 cm, V.). Die Strukturelemente, wie etwa helle und dunkle Vertikalmarkierungen oder die bewusst nicht gänzlich homogene Abfolge regelmäßig scheinender Polygonalflächen, sind mehr als nur die nicht-farbige Variante der chromatischen Elemente, wie wir sie von anderen Arbeiten her kennen. Sie stellen vielmehr überdeterminierte formale und strukturelle Absichtserklärungen eigener Art dar, die in ihrer Reihung und Staffelung eben nicht „ordentlich“ orthogonal operieren, sondern in Größe und Dichte variierend Möglichkeiten ausschöpfen, aus denen bestimmte Zwänge resultieren. Diese führen wiederum zu dem einen und einzigen Bild: Habe ich in der ersten Reihe Größenunterschiede, müssen diese sich, ein homogenes Bildfeld anerkennend, wiederholen, weil sonst das Bildsystem außer Takt gerät. Es erscheint fast beinah (Eugen Roth) wie ein Widerspruch, dass sich erst aus dieser dynamisierenden, vibrierenden Zusammenstellung ein ganzheitliches, bewegtes Bild ergibt. Mack meidet die einfache, wiederholsame Reihung: „Die einzelnen Parallelzonen verändern sich von Zone zu Zone gradweise, halten aber zugleich ihren bestimmten und gemeinsamen Charakter durch; damit geraten 12 sie in Vibration.“ Stets impliziert das jeweilige Bezugsverhältnis von Fläche und Raum eine einmalige, unwiederholbare Qualität der Aussage, und man unterscheidet ein technisches und ein ästhetisches Problem der Reduktion von (potentiell ja unendli13 chem) Raum auf Fläche. Jedwede technische Problematik kann man hier als posterior cura sehen, die ästhetische jedoch wird mit zum Thema der Bilder. Diese erinnert stark an Umberto Ecos „formatività“, wodurch sich eine übergreifende Übereinstimmung verschiedener Zugangsweisen etabliert: „Ogni formazione essendo un atto di invenzione, uno scoprire le regole di produzione secondo le exigenze della cosa da farsi, in questo modo viene af fermata l’intrinseca artisticità di 3 VI VII VIII ogni operazione umana.“ (Etwa: Formfindung ist ein Akt der Erfindung, eine Enthüllung der Produktionsregeln gemäß den Erfordernissen der herzustellenden Dinge, und so wird sie zu einer Bestätigung der innewohnenden Kunsthaf tigkeit 14 jeglichen menschlichen Handelns.) Ästhetisch tritt Raum hier als eine erschließbare Größe auf, die von der Bewegung auf dem Bildfeld initiiert wird. Die Multifokalität der flächigen Anlage, das Hin und Her von vorn und hinten, das Auf und Ab von links nach rechts, beschäf tigt das Auge, dessen Akzelerationen und Verlangsamungen als Bewegung in einem Raum wahrgenommen werden, obwohl sich alles auf einer flachen Oberfläche abspielt. Eine vergleichende Betrachtung mit Werken wie „Ohne Titel“, 2012 (Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 73 × 71 cm, VI.) zeigt, dass im jüngeren Werk die Struktur durchaus auch weicher aufgefasst wird. Dem Staccato der Vertikalen früherer Arbeiten folgt eine neuere „fuzzy logic“, die eher strengere Handhabung definierter, bildnerisch-struktureller Entscheidungen wird abgelöst von einer weicheren, in den Farbraumkörper verlagerten Diversifikation, in der Übergänge von Figur und Grund stellenweise bewusst verunklart sind. Ein Gleiches gilt für die farbige Arbeit „Ohne Titel“, 2012 (Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 68,5 × 64 cm, VII.). Zu bedenken gegeben sei hier aber auch der interpretierende Titel „Chromatische Konstellation“, der sich auf Farbiges wie auf Schwarz-Weißes bezieht: bei Mack existiert eine Chromatik des Schwarzweiß. Das bestätigt noch einmal, dass die Strukturelemente jeweils eigen sind und nicht nur eine weniger farbige Variante darstellen. Werke wie „Die Tageszeiten“, 2001 (Acryl auf Leinwand, 130 × 160 cm, VIII.) oder „Zwischen Sommer und Herbst“, 2012 (Acryl auf Leinwand, 130 × 160 cm, IX.) erweitern die Bilder um eine historisch-assoziative Dimension. Nicht, dass andere Arbeiten über eine solche nicht verfügten – hier aber erfolgt eine definitive, dominierende Setzung, die die Hauptrichtung weitergehender Identifikationen 15 angibt. Bei den „Tageszeiten“ ist diese zusätzliche 4 IX Deutungsebene in den beiden blauen Fast-Quadraten (mit Pyramidaldachstruktur) zu verorten, wobei links die Schattierungen von Hellblau das Fortschreiten vom Morgen zum Mittag verbildlichen und rechts mit den dunkleren Tönen der Übergang vom Abend zur Nacht assoziiert werden kann. Man könnte auch die blauen Elemente für die Abendstunden hernehmen und die hellen, warmen Partien für die Stunden des Tages. „Zwischen Sommer und Herbst“ entführt den Betrachter in eine Landschaf tsstruktur, die in „Sommer-“ und „Herbstfarben“ auf taucht. Dies ist psychologisch-historisch zu sehen, assoziativ, kei nesfalls abbildend. Thema sind ja „Strukturen der Welt“, nicht Eigenschaften von Gegenständen. Und wenn etwas am wenigsten Eigenschaf t eines Gegenstandes ist, dann die Farbe. Es gibt keine roten Äpfel. Es gibt nur Äpfel, die in bestimmten Lichtsituationen für uns rot erscheinen … An diesem Werk wird zusätzlich besonders deutlich, dass auch Rhy thmus eine für Mack wichtige ästhetische Kategorie ist. Rhythmus wird durch Intervalle (Vibration) bestimmt (und Oszillation durch Interferenzen). Man kann sie wie Wellen aufeinander loslassen und ähnliche Phänomene wie im flüssigen Medium erkennen. Diese Interaktionen auf der Bildfläche ergeben zugleich eine optische Vibration, die zum Wesen des Werks gehört. Die Rhythmisierung des Bildes sorgt für eine erhöhte Aufmerksamkeit, die es aus dem Reizstrom der optischen Wahrnehmung heraushebt. Rhy thmus ist Bildstrategie. In einigen der „Chromatischen Konstellationen“ finden Prozesse der Superzeichenbildung statt, etwa in „Red Cross“, 2012 (Acryl auf Leinwand, 163 × 147 cm, X.), in der im oberen Goldenen Schnitt zwei um 180° versetzte V-Zeichen zu einem Kreuz werden. Dieses hat enorme Wirkungen auf die Räumlichkeit, die am Kreuzesort hin und her springt, Fläche und Tiefe miteinander in Austausch geraten lässt. Macks Farben repräsentieren Licht, aber im Grünewaldschen Sinne: Sie leuchten aus sich selbst heraus und stellen so das „transzendentale Leuchtlicht“ X XI XII 16 dar, wie es Wolfgang Schöne genannt hat. Was in Macks Bildern geschieht, ist Erscheinung. Es gibt kein Objekt, kein beleuchtbares Etwas, keinen Stiefelknecht für das Wahrnehmungssystem. Es handelt sich um Phänomene, um Vibrationen, die sind, und um ihre Eigenartigkeit, Eigenständigkeit und Eigenwilligkeit als Ausdruck ihres individuellen Soseins (Nicolai Hartmann). Ihr transzendentales Leuchtlicht bestimmt sie selbst als übersinnlich, was sie in einen fruchtbaren Kontrast zur notwendigen Konkretheit des malerischen Aktes versetzt (und das bringt uns wieder Eco nahe). Das transzendentale Leuchtlicht entrückt die Erscheinungen jedoch auch dem Alltag und verweist darauf, dass der Betrachter in der Wahrnehmung dieser Werke in eine gesonderte Welt tritt, die zum alltäglichen Normaluniversum in einem zwar gegenseitig erklärenden, dennoch komplementären Verhältnis steht (und das bringt uns 17 wieder Wittgenstein nahe). Ein Werk, das diese Verhältnisse betont, ist „Ohne Titel“, 2010 (Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 166 × 130 cm, XI.). Ein Arrangement geometrisierender hard-edge-Formen, in einer Farbskala vom Tiefdunklen bis zum Pastelligen, konkurriert ästhetisch mit einer Punktreihung dunkler und heller kleiner Flächen, die in der unteren Bildhälfte weißlich sind, da diese die tendenziell tieferen Farbtöne bei den Formen beherbergt und umgekehrt. In der Mitte gibt es eine Übergangszone, in der sich 18 zum Teil helle und dunkle Punkte abwechseln. Das Bild fächert sich also auf in Oppositionen von davor – dahinter, kompakt – locker. Zwei rhythmisch entgegengesetzte Bildebenen mit unterschiedlichen Konstellationen von Strukturelementen sorgen hier für ästhetische Spannung. Jede einzelne von ihnen ist transzendental und autonom und zusammen ergeben sie ein Bild, das selbst wiederum über Autonomie verfügt. Und niemand vermag zu sagen, was sich wann wo befindet, alles ist so un19 bestimmbar wie ein Elektron. Konzentriert man sich auf die Punktstruktur, verschwindet die geometrisierende Komposition. Nimmt der Betrachter diese in Visier, verunklart sich das Raster. Die Arbeit „Ohne Titel“, 2008 (Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 130 × 160, XII.), zeigt XIII Ähnliches, allerdings sind die „Punkte“ hier kleine Quadrate oder, in der zentralen Dreiecksformation, kleine Rauten in schwarz, deren Dichtheit sie mit der farbigen Komposition optisch verschmelzen lässt: Die Unbestimmbarkeit wird einerseits größer, andererseits bringt die Gestaltänderung eine virtuelle geometrische Großfigur, ein Dreieck, im Bilde zustande, das wiederum Wirkungen auf die Umgebung ausübt. So werden zum Beispiel die drei unteren Reihen der „Punkt-Quadrate“ optisch verdichtet und fungieren als verstärkende Basis für das Dreieck. Eine wichtige Gruppe in Macks Œuvre sind die „Rotoren“ und ihre Verwandten. In ihnen ist das vorhandene physikalische Licht ästhetisches Agens. Manfred Schneckenburger hat eine aufschlussreiche Schilderung aus den 1950er Jahren gegeben: Mack „erzählt selbst, wie er durch Zufall auf eine Metallfolie trat, durch die sich das Muster eines geriffelten Industriebodens drückte – die auslösende Erfahrung für seine Dynamos, Rotoren und Reliefs? Er wird nicht nur zum Lichthymniker unter den ZERO-Künstlern, sondern auch zum konsequentesten Verkünder einer sprühend lebendigen, nicht 20 mechanischen Repetition.“ Die Arbeiten weisen eine ziemlich regelmäßige, fast serielle Struktur auf. Die Rotoren sind mechanische Zurüstungen, nicht aber die Wiederholungen der Lichtreflexionen, denn sie hängen von den nicht-mechanischen Umweltbedingungen ab. Licht, physikalisch gesehen aus Photonen bestehende Materie, muss in diesem Zusammenhang als ästhetisch „immateriell“ bestimmt werden, da es nicht an eine andere Materie (etwa Farbe) gebunden ist. Mack interessierte sich schon früh für Vibrationen, so dass man vom heutigen Standpunkt aus diese Phase als eine Art poetischer Vorwegnahme der String-Theorie ansehen könnte. Der Künstler hat einige dieser Werke nachgeschaffen, etwa den „Gitter-Rotor“, 1967/2010 (Plexiglas, Holz, Motor, 124 × 124 × 23 cm, XIII.), wenn die Originale verloren gegangen sind. Er verbindet hier die Faszination des Mechanischen (als scheinbar Belebtes) mit der der Bewegung und des Lichtes, und das 5 XIV XV XVI ruft eine ungemeine ästhetische Dichte hervor. Stabilität (Geometrie) und Dynamik (Rotor) treten in lebendigen Austausch sobald das Ganze mit dem Licht interagiert. Manche Werke zeigen die Licht-Interaktion ihrer Struktur ohne Rotoren, ohne mechanische Bewegung im Objekt. Sie verlagern sie in den Körper des Betrachters, dessen Ortsveränderungen unmittelbare visuelle Effekte zeitigen (etwa: „Ohne Titel“, 2007, Stele, Plexiglas, 303 × 45,5 × 10 cm, XIV. oder „Lichtgitter-Relief“, 1984, Stahl und Holz, lackiert, 100 × 91,5 × 41,5 cm, XV.). Das „Licht-Prisma“ von 2010 (Fresnel-Linsen auf Plexiglas-Sockel, 64 × 30,5 × 30,5 cm, XVI.), arbeitet mit Fresnel-Linsen, also geriffelten Linsen, die starke Lichtbrechung bei geringem Gewicht ermöglichen. Auch hier ist die Betrachterbewegung Auslöser der Bewegung der Lichtreflexe im Medium, aber die Materialersparnis verleiht der Plastik eine besondere Transparenz und Leichtigkeit, die das konzeptuell Immaterielle des Werkes betont. Wenn Mack in Marmor arbeitet, kommen noch andere Konstellationen zum Tragen. Das, was notwendigerweise zweidimensionale Strukturelemente in den Bildern sind, verwandelt sich in Dreidimensionales. Ihre Abfolge kann sich in seriellem Regelmaß zeigen oder aber in dynamischer Gestalt mit Verdichtungen und Ausdünnungen, mit kleinem und mit großem Abstand. Auch hier ist die Struktur ein wesentliches Charakteristikum und konstituierendes Teil des Werks. Diese Elemente können den „Rand“ der Skulptur bilden („Ohne Titel“, 2010, weißer Marmor, 48 × 37 × 30 cm) oder die Ansichtsfläche („Ohne Titel“, 2006, Marmor, 61 × 20 × 20 cm, XVII.). Die groß geriffelte Struktur der Arbeit aus dem Jahr 2006 definiert die Schauseite der Skulptur, während im Werk von 2010 der Rand zur gleichberechtigten Schauseite wird – eine allansichtige Skulptur entsteht, und das, obwohl die vermeintliche Hauptseite glatt ist. Mack entwickelt hier eine neue Bestimmung von Allansichtigkeit, die ästhetisch wie konzeptuell über das „Von allen Seiten schön“ des Benvenuto 21 Cellini hinausgeht. 6 XVII XVIII Kühn schon zu nennen sind Macks schwarze Marmorarbeiten. Folgen sie in ihren Zurüstungen dem Kanon des Meisters, so zeigt etwa „Kleiner schwarzer Rhythmus“, 1996, (Granit, 66,5 × 28,3 × 22,3 cm, XVIII.), drei senkrecht ineinandergreifende, auf der Spitze stehende Quader mit Bodenelement (gerade stehender Quader). In der Tat vollzieht sich hier eine rhy thmische Abfolge, und ihre Sichtbarkeit bleibt trotz der schwarzen Materialfarbe erhalten. Sichtbarkeit ist aber üblicherweise an Licht gekoppelt. Mack reduziert hier das Licht auf ein Minimum und verlässt sich auf die Oberfläche, deren matter Marmorglanz unterschiedliche, Form klärende Reflexionswirkungen ermöglicht. Ist Hochglanz traditionell die äußerste Möglichkeit der Absolutheit einer Form, auch wenn sie durch ihre Widerspiegelun22 gen ihre Geschlossenheit gleichzeitig öffnet, so ist der matte Glanz differenzierend, da er je nach Winkel der Fläche zum Licht mehr oder weniger davon schluckt und so den Gestaltreichtum der Form offenbart – eine Funktion von Struktur. So kann man sehen, wie Struktur im Werk von Heinz Mack ein vielgestaltiges und entscheidendes, das Wesen des Werkes konzeptuell wie konkret mitbestimmendes Element darstellt. Durch die Aktivierung der Bestimmtheit von Struktur wird alles Beliebige aufgehoben und in sinnfällige Zusammenhänge ästhetischer Notwendigkeit eingebettet. Es gehört zu den wenigen Übereinstimmungen in ästhetischer Theorie, dass so etwas 23 als besondere Form von Wahrheit gilt. Sie ist verbunden mit der Selbstvergewisserung des Individuums, mit dem Bezug zu dem, was Husserl „Lebenswelt“ genannt hat. Sie ist der selbstverständliche, nicht hinterfragte Grund jeglichen Handelns und Denkens, das letztlich, was den Menschen in seinem Wesen ausmacht. Bei Husserl steht allerdings der Lebenswelt als Basis all dessen, was als Seiend wahrgenommen wird, die gesellschaftliche, 24 geschichtliche und kulturelle Umwelt gegenüber Das Erlebnis von Struktur in der Kunst vereint das fühlende Individuum mit der kulturellen Umwelt, also mit dem Vorrat an Erfahrungen, aus dem eine Gesellschaf t die Möglichkeiten ihrer Kommunika25 tion schöpf t. 1 Vgl. hierzu Romano Guardini: Über das Wesen des Kunstwerks, Tübingen 1952, wo genau dieser Gedanke entscheidend ist. 2 Walter A. Koch: Varia Semiotica. Hildesheim, New York 1971, S. 513 f, hier S. 514. 3 ibid. 4 Bernhard Kerber: Struktur, Komposition und Rhy thmus, in: Sehverwandtschaf ten im Werk von Heinz Mack. Katalog. Hrsg. v. Karl Ruhrberg. Galerie Neher, Essen 1989, S. 15-18, hier S. 15; Eberhard Roters, Katalog Mack. Objekte, Aktionen, Projekte. Städtische Kunsthalle Düsseldorf, 1972, hier zit. n. Kerber, a.a.O. 5 Dadurch, dass nach Ausschöpfung aller Möglichkeiten immer noch eine Verdoppelung möglich ist, liegt hier echte Unendlichkeit vor; der semantische Gehalt liegt dann in der Darstellung der eigenen Struktur. Zum Sprachmodell siehe Koch, Varia, S. 31. 6 Vgl. hierzu etwa Helmut Heissenbüttel: Versuch über die Lautsonate von Kurt Schwitters, Wiesbaden 1983; Bernd Wacker: Dionysios DADA Areopagita. Hugo Ball und die Kritik der Moderne, Paderborn 1996; WiebkeMarie Stock: Denkumsturz. Hugo Ball. Eine intellektuelle Biographie, Göttingen 2012. 7 Zu neueren Lautmalereien vgl. z.B. Gerhard Charles Rump: „Onomatopoiesis“ bei James Joyce und Arno Schmidt: Bemerkungen zur Onomatopoese und Graphopoese, in: Orbis. 25/1 (1976) S. 5 – 12. Ernst J. Havlik: Lexikon der Onomatopöien. Die lautimitierenden Wörter im Comic. Frankfurt am Main 1981. 8 Kerber, op. cit., S. 15. 9 Zur „unity in dif ference“ vgl. u.a. Semjon H.N. Semjon; www.deligrocery.net/engl/intro.html 10 Vgl. hierzu Anthony Wilden: System and Structure. Essays in Communication and Exchange. London 1972. 11 Ludwig Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus, London 1922, Nr. 6.54 (als kritische Ausgabe: Frankfurt am Main 1998). Wittgenstein borgt sich bei Arthur Schopenhauer eine Analogie, indem er den „Tractatus“ mit einer Leiter vergleicht, welche man wegwerfen müsse, nachdem man auf ihr hinaufgestiegen sei: „Meine Sätze erläutern dadurch, dass sie der, welcher mich versteht, am Ende als unsinnig erkennt, wenn er durch sie – auf ihnen – über sie hinausgestiegen ist.“ (6.54). Außerdem passim bei Anthony Wilden, op.cit. 15 Bildtitel können durchaus integraler Bestandteil eines Kunstwerks sein. Das beste Beispiel dafür ist wohl Paul Klee. Vgl. dazu: Manfred Faust. Entwicklungsstadien der Wortwahl in den Bildtiteln von Paul Klee, in: Deutsche Vierteljahresschrif t für Literaturwissenschaf t und Geistesgeschichte 48 (1974) 25 – 46; Matthias Kühn: Gewagte Symbiosen. Bild und Bildtitel im Spätwerk Paul Klees, in: Paul Klee. Das Schaf fen im Todesjahr. Katalog. Kunstmuseum Bern, Stuttgart 1990, S. 93 – 99, Christina Kröll: Die Bildtitel Paul Klees. Eine Studie zur Beziehung von Bild und Sprache in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Phil. Diss., Bonn 1968. 16 Hierzu: Wolfgang Schöne: Über das Licht in der Malerei. Berlin 1954. 17 Hier kann man auch Parallelen zum Unismus des Wladyslaw Strzeminski finden; vgl. etwa M. Hermansdorter: Wladyslaw Strzeminski. Magisterarbeit (Betreuer: Dr H. Blum. Universität Wroclaw, Typoskript, Wroclaw 1966; I. Jakimowicz: Witkacy – Chwistek – Strzeminski. Mysli i obrazy, Warszawa 1978 (dies und mehr unter http:// www.ddg.art.pl/strzeminski/biblio.html). Im Unismus geht es um die künstlerische Autonomie von ästhetischen Beziehungen unabhängig vom gewählten Medium. 18 „Punkt“ wird hier umgangssprachlich verwendet. Streng genommen ist ein Punkt etwas Nulldimensionales; hier aber wird der Ausdruck benutzt, um eine „kleine Fläche“ zu benennen. 19 Vgl. z. B. Brian Greene: The Elegant Universe, New York 1999 (hier: Vintage, 2000), S. 112 – 115. 20 Manfred Schneckenburger, ZERO oder der Aufbruch zur immateriellen Struktur, in: Katalogbuch zu Gruppe ZERO, Hubertus Schoeller Galerie, Düsseldorf 1988. 21 Vgl. z. B. Lars Olof Larsson: Von allen Seiten gleich schön. Studien zum Begrif f der Vielansichtigkeit in der europäischen Plastik von der Renaissance bis zum Klassizismus, Stockholm 1974; Alessandro Nova und Anna Schreurs: Benevenuto Cellini. Köln, Weimar 2003. 22 Friedrich Teja Bach: Brancusi, Köln 1987, S. 23. 23 Vgl. z. B. W. Pfreundschuh: Ästhetik. http://kulturkritik. net/begrif fe/begr_txt.php?lex=aesthetik. 24 Edmund Husserl: Die Krisis des europäischen Menschentums und die Philosophie, Hamburg 2012. 25 Nach Jürgen Habermas: Jürgen Habermas: Theorie des kommunikativen Handelns, Frankfurt am Main 1981. 12 Heinz Mack: Mack 1958, in: Strukturen. Düsseldorf 1975, hier zit. n. Kerber, op. cit., S. 15. 13 Vgl. hierzu Günter Fiensch: Form und Gegenstand. Studien zur niederländischen Malerei des 15. Jahrhunderts. Köln, Graz 1961, bes. S. 13, wo er auf Otto Pächt und Hans Sedlmayr verweist. 14 Umberto Eco: La definizione dell’arte, Mailand 1983, S. 11. 7 8 Heinz Mack in seinem Atelier, 2013 9 The Power of Necessity System and Structure in the Œuvre of Heinz Mack By Gerhard Charles Rump ”Structure“ is an of ten-used term, which can, chamaeleonte mutabilior, according to context, embody different variants of meaning. One has to be wary in finding out which possibility is meant. Basically everything structural is depending on perception. Below the threshold of perception there isn’t 1 anything. Or, like Walter A. Koch put it: “X only ex2 ists as far as it possesses structures.” Attention as the structurizing filter of the whole system of perception determines the structures of the world, 3 and not the properties of objects. Structure usually means the combination of systemic elements. So in model theory, one rather speaks about a model, not a structure, which, given the structuring by perception, makes sense. In the analysis of structure, so to say, one will find the revelation of the model-like character of things in their systematic context with the construction of the world. I recognize the structures in a work of art and thus arrive at a model of the world. This is also true for the œuvre of Heinz Mack, for whose art the notion of structure is of prime importance. Both Eberhard Roters and Bernhard Kerber have pointed out that there is a difference between structure and composition in a work of art: “While composition generates from heterogeneous elements, structure rises from homogeneous ele4 ments.” These become applicable through syntactic rules, just like it is the case in language (in all languages of this world and even in all possible languages). Their elements can be deployed through rules governing the composition of sentences etc., and from a small set of elements and regulations 5 endless possibilities of combination will arise. The reference to language is not frivolous, as the (plastic) arts are a form of language, it is only that they do not manifest themselves in, say, sounds and letters, but in pictorial signs. It makes no sense whatsoever to refer to images as language just in a metaphorical sense. Also the abstract in art is of linguistical organization, as the single elements proceed, building upon one another, from the smallest to the tallest, only that they lack a semantic dimension. It is professed 10 to be replaced by impression, by emotion. This becomes clear when one thinks of the “Lautsonate” (Sound Sonata) by Kurt Schwitters or of Hugo Ball’s “Karawane” (caravan) poem: “jolifanto bambla ô fal6 li bambla … ba-umf“ The latter employs structured onomatopoeia in order to conjure up a train of el7 ephants (or a caravan, respectively). The usual connection of words and their meanings is broken up, just like in painterly abstraction the colors have given up their depictive function. One will also have to consider that structure is in 8 no way identical with a regular grid. Raster patterns, like other phenomena (overlays, distributions) rather are a question of system, embodying operating rules. This is a fundamental differentiation in Heinz Mack’s œuvre. This can be clarified by looking at works like ”Ohne Titel“, 1974 (pastel crayon on laid paper, 77 × 63 cm, I.) in blue-green and the equally untitled sheet in red-orange from the same year (pastel crayon on laid paper, 77 × 68 cm, II.). The structural elements, the short verticals and horizontals, serially following one another in the opposite direction – rows of vertical elements are arranged horizontally and vice versa – point to their ontic identity but also, at the same time, to their differentiation through placing, by which they escape any exchangeability. What seems to be willfully placed proves itself to be all but arbitrary. Randomness is out, necessity rules. Things are like they are just by being contextualized in their own proper way. Distributions (not coincidental, not symmetrical and / or non-repetitive sequences in the sense of “unity in difference”) create an expanded field of perception and define the space of existence of the structure, which happens to be identical with pic9 torial space. The theoretical expandability of the marking bands beyond the confines of the image is cancelled by the concrete realization in the image; the body of color is not subject to change. It is highly optical, but also concrete. Comparing later works of a similar type with the earlier (like ”Ohne Titel“, 2004, crayon on laid pa- I II III per, 65 × 61 cm, III.), we see that the fundamental principles remain stable, and it is just this inner stability of the pictorial design which makes the manifold variants possible. This work, like many others, is strongly dominated by structure, but it also contains an investigation into the relations of color and form, especially as deliberate irregularities dynamize the pictorial plane. The mint-colored bar is, indeed, strong enough to carry the construction above it, although it is slightly shorter on the lef t. This difference also endows it with a power of its own. But there is also a discourse on broken symmetries and their negation, as, despite the extant elements of broken symmetry, symmetry itself is not a subject, rather its absence. Naturally, the pictorial array is sorted, but it follows a plan different from symmetry. Here we have an instance of creative dealing with over-determination, the multiple possibilities of arriving at the same goal. The pictorial system as such is, in a way, determined by its repertory of elements and the options of syntactic combination beyond motifs. This definiteness is similar to that of spoken and written language: The same can be said in a multitude of ways, without the interference of causalities, rather inviting choices, constraints and intentions to create manifolds. It isn’t primarily about parts, things, groups or forces, much more so about wholeness, open systems, 10 feedbacks and relations. In the act of seeing, the beholder experiences the relation of possibilities to the result: However large the number of variants, the work could, by force of necessity, only occur once in this way. This is something like Witt11 genstein’s ladder. There is a whole series of black works by Heinz Mack, also from the 1960s and 1970s (like ”Ohne Titel“, 1967, Indian ink and brush on laid paper, 106,5 × 78,5 cm, IV. or ”Ohne Titel“, 1979, Indian ink and brush on paper, 78 × 107 cm, V.). The structural elements, like lighter and darker vertical markings or the intentionally not quite homogene- IV V ous suite of seemingly regular polygonal planes, constitute more than just the non-colored variant of the chromatic elements we know from other works. They rather represent over-determined formal and structural declarations of intent in their own right, which explicitly don’t, in their staggered order, operate orderly and orthogonally, but explore, varying in size and density, possibilities from which certain constraints arise. These, then, lead to the one and only image: Having differences in size in the first row means that they, acknowledging a homogeneous pictorial field, will have to repeat themselves, because otherwise the pictorial system would slip out of cycle. It is almost a contradiction that an integrated image will only arise from this kind of dynamic and vibrant array. Mack avoids the simple, repetitive sequence: “The single parallel zones gradually change from zone to zone, but at the same time they keep their definite and 12 common character; thus they start to vibrate.” A unique, unrepeatable quality of statement is always implied in the respective relation between surface area and space. We differentiate between a technical and an aesthetic problem in the reduc13 tion of (potentially infinite) space to plane. Any technical problem can here be regarded as posterior cura, but the aesthetic one becomes the pictures’ subject. This strongly reminds us of Umberto Eco’s “formatività”, establishing an overall accordance of different modes of access: ”Ogni formazione essendo un atto di invenzione, uno scoprire le regole di produzione secondo le exigenze della cosa da farsi, in questo modo viene affermata l’intrinseca artisticità di ogni operazione umana.“ (Approximately: The finding of form is an act of invention, an unveiling of the rules of production according to the needs of the things to be produced, and thus it becomes the confirmation of the intrin14 sic artfulness of all human actions.) Space here appears as an explorable variable initiated by the motion on the pictorial plane. The multifocality of the flat design, the to and fro of in front and behind, the up and down from lef t to right all occupy the eye, the accelerations and decelera- 11 VI VII VIII tions of which are felt as movements in a space, although everything happens on a flat surface. A comparative study comprising works like ”Ohne Titel“, 2012 (Chromatische Konstellation – Chromatic Constellation, acrylic on canvas, 73 × 71 cm, VI.) will show that in more recent works the concept of structure can also be realized in a sof ter manner. The vertical staccato of earlier works is followed by a newer “fuzzy logic”, the rather strict application of defined decisions of a pictorial and structural nature is replaced by a sof ter diversification set into the body of space-color, in which transitions of figure and ground are obfuscated intentionally. The same holds true for a work like ”Ohne Titel“, 2012 (Chromatische Konstellation – Chromatic Constellation, acrylic on canvas, 68,5 × 64 cm, VII.). One will, however, also have to consider the interpretation by the title “Chromatic Constellation”, which refers both to the colorful and the black and white: In Mack’s work there is a chromaticism of black and white. This again corroborates the respective independence of the structural elements and not just a less colorful variant. Works like ”Die Tageszeiten“ (The Hours of Day), 2001 (acrylic on canvas, 130 × 160 cm, VIII.) or ”Zwischen Sommer und Herbst“ (Between Summer and Autumn), 2012 (acrylic on canvas, 130 × 160 cm, IX.) broaden the imagery adding a historically associative dimension. Not that other works don’t have anything like this, but here we have a definitive and normative settlement indicating the main 15 direction of further identifications. In the case of the “Tageszeiten”, this additional level of interpretation is to be found in the two blue and almost square elements (with the structure of a pyramid roof), where, on the lef t, the shades of light blue may visualize the progress from morning to noon, and, on the right, the darker hues trigger associations of the transition from evening into night. Or, a different possibility, the blue elements can be taken for night and the lighter, warmer parts for the hours of the day. “Zwischen Sommer und Herbst” (Between Summer and Autumn) leads the beholder into a land12 IX scape structure which appears in the colors of summer and autumn. This must be seen psychologically and historically, associatively, as it is not in any way depictive. We are dealing with “structures of the world” and not properties of objects. And if something is the least a property of an object, it is color. There aren’t any red apples. There are only apples which, in a certain situation of light, appear red to us … This works also exemplifies how important an aesthetic category rhythm is for Heinz Mack. Rhythm is defined by intervals (vibration), whereas oscillation is determined by frequencies. One can let them loose and observe similar phenomena like in the liquid medium. These interactions on the pictorial plane result in a simultaneous visual vibration, which is an integral part of the work. The rhythm of the image accounts for a higher attention, as it raised above the level of the stream of stimuli of visual perception. Rhythm is a pictorial strategy. In some of the “Chromatic Constellations” we find processes of super-sign formation, for instance in “Red Cross”, 2012 (acrylic on canvas, 163 × 147 cm, X.), where, at the upper golden section, two Vsigns set off at 180° become a cross. This has a strong effect on space, which toggles at that point, exchanging plane and depth with each other. Mack’s colors represent light, but in the sense of Gruenewald: They shine from within themselves and constitute the transcendental “Leuchtlicht” (light shining from within itself, luciferatic or lucif16 erous light) according to Wolfgang Schöne. What happens in Mack’s images is apparition. There isn’t any object, nothing light falls onto, no boot jack for the system of perception. We are confronted with phenomena, with vibrations which are, and with their peculiarities, autonomies and originalities as an expression of their individual suchness (Nicolai Hartmann). Their transcendentally luciferous light defines them as extrasensory, which places them into a fruitful contrast to the necessary concreteness of the painterly act (which refers, again, to Eco). The transcendentally luciferous light carries all appearances away from the everyday experi- X XI XII ence and points at the beholder’s entering a new and special realm. This relates to the everyday normal universe in a mutually explaining, yet complementary manner (which refers, again, to Wittgen17 stein). A work emphasizing these conditions is “Ohne Titel”, 2010 (Chromatic Constellation, acrylic on canvas, 166 × 130 cm, XI.). An array of geometrical hard-edge forms, in a color range from deep dark to pastel shades, is aesthetically competing with a sequence of dots made by darker and lighter small surface areas, whitish in the lower half of the picture, as there the darker hues are dwelling, and vice versa. There is a zone of transition in the mid18 dle in which darker and lighter dots alternate. The image unfolds into oppositions of in front – behind, compact – loose. Two rhythmically opposite pictorial layers with different constellations of structural elements are responsible for the aesthetic tension. Each of these is transcendental and autonomous and, put together, they constitute an image with an autonomy of its own. And there isn’t anybody who could say what is to be found where and when; every thing is as indeterminable as an 19 electron. Concentrating on the structure of the dots makes the geometrical composition disappear. If the beholder targets this, the raster becomes fuzzy. ”Ohne Titel“, 2008 (Chromatische Konstellation – Chromatic Constellation, acrylic on canvas, 130 × 160, XII.) is similar, but it shows small squares instead of dots or, in the central triangular form, small black rhombi, whose density visually melts them into the colorful composition: The indeterminableness, on the one hand, is growing, on the other hand, the change in form brings forth a virtual geometrical large figure, a triangle, in the picture, which in turn exerts its influence on the adjacence. So the lower three rows of the square dots are visually densified and function as a strengthening basis for the triangle. An important group in Mack’s œuvre are the “rotors” and their relatives. In them, the existing physical light is the aesthetic agent. Manfred Schneck- XIII enburger has quoted a revealing narrative from the 1950s: Mack “himself told how he stepped on a piece of metal foil lying on the floor by chance, through which then the serrated industrial floor pushed through – was that the booster detonation for his dynamos, rotors and reliefs? He doesn’t only become the hymn singer of light among the ZERO artists, but also the most consistent propagator 20 of a sparkingly vivid, non-mechanical repetition.” The works show a rather regular, almost serial structure. The rotors are mechanical props, but not the repetitions of the reflections of light, as they depend on the non-mechanical environmental conditions. Light, physically seen as matter consisting of photons, has to be regarded as aesthetically immaterial in this context, as it is not entangled with any other matter (such as color). Mack showed interest in vibrations very early on, so that one could see this phase, in today’s light, as a kind of poetic anticipation of string theory. The artist has re-created some of these works, like the “Gitter-Rotor” (Grid Rotor) 1967/2010 (Perspex, wood, motor, 124 × 124 × 23 cm, XIII.), in cases where the originals have been lost. Here he combines the fascination of the mechanical (as the seemingly animate) with the movement of light, and that evokes an uncommon aesthetic density. Stability (geometry) and dynamism (rotor) enter a vivid exchange as soon as the whole interacts with the light. Some works show the interaction with light of their structures without the rotor, without any mechanical movement within the object. Movement is transferred to the body of the beholder, whose changes of place generate immediate visual effects (like ”Ohne Titel“, 2007, stela, Perspex, 303 × 45,.5 × 10 cm, XIV. or ”Lichtgitter-Relief“ – light-lattice relief –, 1984, steel and wood, varnished, 100 × 91,5 × 41,5 cm, XV.). The “Licht-Prisma” (Light Prism) of 2010 (Fresnel lenses on Perspex pedestal, 64 × 30,5 × 30,5 cm, XVI.) employs Fresnel lenses, deeply grooved lenses which allow strong refraction of light at a low weight. Here, too, the movement of the beholder triggers the movement of reflected light in the medium, but the savings in material endows the sculp13 XIV XV XVI ture with a special kind of transparency and lightness, emphasizing the conceptual immaterialness of the artwork. When Mack works with marble, other constellations come into the picture. All structural elements in a painting are necessarily two-dimensional and they now change into three-dimensional ones. Their sequence can show itself in a regular pattern or in dynamic form with densification and thinning, with small or large distances. Here, too, structure is an essential characteristic and constituent part of the work. These elements can form the “edge” of the sculpture (“Ohne Titel“, 2010, white marble , 48 × 37 × 30 cm) or the show view (“Ohne Titel“, 2006, marble, 61 × 20 × 20 cm, XVII.). The boldly serrated structure of the 2006 work defines the show view of the sculpture, whereas in the 2010 work the edge mutates into a view on equal footing – we are confronted with an all-sided sculpture, even though the supposed main view is an even surface. Here Mack develops a new definition of an all-sided view in sculpture, which surpasses, both aesthetically and conceptually, Benvenuto Cellini’s 21 notion “beautiful on all sides”. Mack’s works in black stone can be called audacious. Following the canon of the master in their accouterments, ”Kleiner schwarzer Rhy thmus“ – Small Black Rhythm –, 1996, (granite, 66,5 × 28,3 × 22,3 cm, XVIII.) shows three vertically intersecting ashlars standing on the tip with a base element (upright cuboid). There is a rhy thmical sequence indeed, and its visibility is maintained despite its black color. Visibility usually is linked to light. In this case, Mack reduces light to the minimum and solely relies on the surface, the matt finish of which allows different, form-describing effects of reflection. High gloss usually stands in for the extreme possibility of an absolute form, even though the reflections open up the closed, self-contained char22 acter. The matt finish, however, differentiates, as it will absorb more or less light depending on the surface’s angle to the light source, thus revealing the richness of form – a function of structure. 14 XVII XVIII In this manner, we can understand the ways how structure acts as a manifold and decisive element in the works of Heinz Mack, co-determining the character of the individual artworks both concretely and in concept. The activation of the determination of structure removes everything arbitrary and embeds it in evident contexts of aesthetic necessity. It is one of the rare agreements between different aesthetic theories that this is a special form 23 of truth. It is linked to the self-assertion of the individual, and it also relates to Edmund Husserl’s “Lebenswelt” (lifeworld), the self-evident unquestioned reason of all human acting and thinking, lastly all that makes up a human being’s essence. But Husserl also opposes the lifeworld, as the basis of everything seen as being, to the social and cultur24 al environment. The experience of structure in art unites the feeling individual with the cultural environment, thus with the inventory of experiences, from which a society draws its possibilities of 25 communication. 1 See Romano Guardini: Über das Wesen des Kunstwerks, Tübingen 1952, where this thought is decisive. 2 Walter A. Koch: Varia Semiotica. Hildesheim, New York 1971, p. 513 f, here p. 514. 3 ibid. 4 Bernhard Kerber: Struktur, Komposition und Rhy thmus, in: Sehverwandtschaf ten im Werk von Heinz Mack. Katalog. Ed. by. Karl Ruhrberg. Galerie Neher, Essen 1989, P. 15-18, here p. 15; Eberhard Roters, Katalog Mack. Objekte, Aktionen, Projekte. Städtische Kunsthalle Düsseldorf, 1972, quoted here af ter Kerber, op. cit. 5 The fact that af ter exhausting all possibilities, there is always a potential doubling makes this a true infinity. The semantic content will be placed in the revelation of its own structure. For the linguistic model see Koch, Varia, p. 31. 6 See for instance Helmut Heissenbüttel: Versuch über die Lautsonate von Kurt Schwitters, Wiesbaden 1983; Bernd Wacker: Dionysios DADA Areopagita. Hugo Ball und die Kritik der Moderne, Paderborn 1996; WiebkeMarie Stock: Denkumsturz. Hugo Ball. Eine intellektuelle Biographie, Göttingen 2012. 7 On recent onomatopoeia see for instance Gerhard Charles Rump: „Onomatopoiesis“ bei James Joyce und Arno Schmidt: Bemerkungen zur Onomatopoese und Graphopoese, in: Orbis. 25/1 (1976) p. 5 - 12. Ernst J. Havlik: Lexikon der Onomatopöien. Die lautimitierenden Wörter im Comic. Frankfurt am Main 1981. 8 Kerber, op. cit., p. 15. 9 For „unity in dif ference“ see for instance Semjon H.N. Semjon; www.deligrocery.net/engl/intro.html 10 See Anthony Wilden: System and Structure. Essays in Communication and Exchange. London 1972. 11 Ludwig Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus, London 1922, Nr. 6.54 (critical edition Frankfurt am Main 1998). Wittgenstein borrows an analogy from Arthur Schopenhauer by comparing the “Tractatus” with a ladder, which you have to throw away af ter having climbed up it: „Meine Sätze erläutern dadurch, dass sie der, welcher mich versteht, am Ende als unsinnig erkennt, wenn er durch sie – auf ihnen – über sie hinausgestiegen ist.“ (6.54). Also passim in Anthony Wilden, op. cit. 12 Heinz Mack: Mack 1958, in: Strukturen. Düsseldorf 1975, quoted here af ter Kerber, op. cit., p. 15. 13 See Günter Fiensch: Form und Gegenstand. Studien zur niederländischen Malerei des 15. Jahrhunderts. Köln, Graz 1961, bes. p. 13, where he refers to Otto Pächt and Hans Sedlmayr. 15 Titles can very well be an integral part of an artwork. The best example is probably Paul Klee. See: Manfred Faust. Entwicklungsstadien der Wortwahl in den Bildtiteln von Paul Klee, in: Deutsche Vierteljahresschrif t für Literaturwissenschaf t und Geistesgeschichte 48 (1974) 25-46; Matthias Kühn: Gewagte Symbiosen. Bild und Bildtitel im Spätwerk Paul Klees, in: Paul Klee. Das Schaf fen im Todesjahr. Katalog. Kunstmuseum Bern, Stuttgart 1990, p. 93-99: Christina Kröll: Die Bildtitel Paul Klees. Eine Studie zur Beziehung von Bild und Sprache in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Phil. Diss., Bonn 1968. 16 See: Wolfgang Schöne: Über das Licht in der Malerei. Berlin 1954. 17 One can find parallels here to the “unism” of Wladyslaw Strzeminski; see for instance M. Hermansdorter: Wladyslaw Strzeminski. M.A. thesis, (Monitor: Dr H. Blum. University of Wroclaw, Typoscript, Wroclaw 1966; I. Jakimowicz: Witkacy - Chwistek - Strzeminski. Mysli i obrazy, Warszawa 1978 (this and more at http://www. ddg.art.pl/strzeminski/biblio.html). Unism stresses the artistic autonomy of aesthetic relations regardless of a chosen medium. 18 “Dot” in German is „Punkt“ (point), but it is used colloquially in the text, as a point has zero dimensions. The German word, however, is used to describe a small surface area. 19 See for instance Brian Greene: The Elegant Universe, New York 1999 (here: Vintage, 2000), p. 112-115. 20 Manfred Schneckenburger: ZERO oder der Aufbruch zur immateriellen Struktur, in: Katalogbuch zu Gruppe ZERO, Hubertus Schoeller Galerie, Düsseldorf 1988. 21 See for instance Lars Olof Larsson: Von allen Seiten gleich schön. Studien zum Begrif f der Vielansichtigkeit in der europäischen Plastik von der Renaissance bis zum Klassizismus, Stockholm 1974; Alessandro Nova und Anna Schreurs: Benvenuto Cellini. Köln, Weimar 2003. 22 Friedrich Teja Bach: Brancusi, Köln 1987, p. 23. 23 See for instance W. Pfreundschuh: Ästhetik. http://kulturkritik.net/begrif fe/begr_txt.php?lex=aesthetik. 24 Edmund Husserl: Die Krisis des europäischen Menschentums und die Philosophie, Hamburg 2012; English Edition: Edmund Husserl: The Crisis of European Sciences and Transcendental Phenomenology, trans. D. Carr. Evanston (Il.) 1970. 25 Af ter Jürgen Habermas; Jürgen Habermas: Theorie des kommunikativen Handelns, Frankfurt am Main 1981. 14 Umberto Eco: La definizione dell’arte, Mailand 1983, p. 11. 15 Malerei Painting 16 Red Cross, 2012, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 163 × 147 cm, vorne unten rechts signiert und datiert ,mack 12’, rückseitig oben links signiert und datiert ,mack 12’ sowie betitelt 17 18 Ohne Titel, 2013, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 107 × 120 cm, vorne unten rechts signiert und datiert ‚mack 13‘, rückseitig oben links signiert und datiert ‚mack 13‘ 19 Ohne Titel, 2013, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 210 × 130 cm, vorne unten rechts signiert 20 und datiert ‚mack 13‘, rückseitig dreimalig signiert und datiert ‚mack 13‘ sowie 2 Richtungspfeile Ohne Titel, 2013, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 88 × 134 cm, vorne unten rechts signiert und datiert ‚mack 13‘, rückseitig oben links signiert und datiert ‚mack 13‘ 21 Eikon, 2000, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 210 × 260 cm, vorne unten rechts signiert 22 und datiert ,mack 00‘, rückseitig oben links signiert und datiert ,mack 00‘ sowie betitelt 23 Flight, 2012, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 130 × 110 cm, vorne oben Mitte signiert 24 und datiert ,mack 12‘, rückseitig oben links signiert und datiert ‚mack 12‘ sowie betitelt Ohne Titel, 2013, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 97 × 124 cm, vorne unten rechts signiert und datiert ‚mack 13‘, rückseitig zweimalig signiert und datiert ‚mack 13‘ 25 26 Ohne Titel, 2013, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 102 × 119,5 cm, vorne unten rechts signiert und datiert ,mack 13‘, rückseitig zweimalig oben rechts signiert und datiert ,mack 13‘ 27 28 Ohne Titel, 2010, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 166 × 130 cm, vorne oben rechts signiert und datiert ‚mack 10‘, rückseitig oben links signiert und datiert ,mack 10‘ 29 Ohne Titel, 2013, Chromatische Konstellation, Acryl auf Karton, kaschiert auf Hartfaser, 140 × 150 cm, 30 vorne oben rechts signiert und datiert ‚mack 13‘, rückseitig oben links signiert und datiert ‚mack 13‘ Ohne Titel, 2012, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 64 × 66 cm, vorne unten rechts signiert und datiert ‚mack 12‘, rückseitig oben Mitte signiert und datiert ‚mack 12‘ 31 32 Der Tanz, 2013, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 111 × 140 cm, vorne unten rechts signiert und datiert ‚mack 13‘, rückseitig oben links signiert und datiert ‚mack 13‘ sowie betitelt 33 Ohne Titel, 2013, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 112 × 128 cm, vorne oben rechts signiert 34 und datiert ‚mack 13‘, rückseitig oben links signiert und datiert ‚mack 13‘ Ohne Titel, 2012, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 135 × 165 cm, vorne unten rechts signiert und datiert ‚mack 12‘, rückseitig oben links signiert und datiert ‚mack 12‘ 35 36 Colori de la Luce, 2012, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 130 × 160 cm, vorne Mitte rechts signiert und datiert ,mack 12‘, rückseitig oben links signiert und datiert ,mack 12‘ sowie betitelt 37 Ohne Titel, 2011, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 160 × 130 cm, vorne oben Mitte signiert 38 und datiert ,mack 11‘, rückseitig oben rechts signiert und datiert ,mack 11‘ La Fiesta, 2006, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 130 × 160 cm, vorne unten rechts signiert und datiert ,mack 06‘, rückseitig oben links signiert und datiert ,mack 06‘ sowie betitelt 39 40 Ohne Titel, 2012, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 130 × 180 cm, vorne unten rechts signiert und datiert ,mack 12‘, rückseitig oben links signiert und datiert ,mack 12‘ sowie betitelt 41 42 Transit, 2006, Acryl auf Leinwand, 203 × 307 cm, vorne unten rechts signiert und datiert ,mack 6‘, rückseitig oben links signiert und datiert ,mack 6‘ sowie betitelt 43 Map for light-beams, 2012, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 100 × 79 cm, vorne unten rechts 44 signiert und datiert, ,mack 12‘, rückseitig oben links signiert und datiert ,mack 12‘ sowie betitelt Structure très vivante, 2012, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 120 × 94 cm, vorne oben Mitte signiert und datiert ,mack 12‘, rückseitig oben rechts signiert und datiert ,mack 12‘ sowie betitelt 45 46 Ohne Titel, 2008, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 130 × 160 cm, vorne unten Mitte signiert und datiert ‚mack 8‘, rückseitig oben links signiert und datiert ‚mack 8‘ 47 Ohne Titel, 2011, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 76 × 95 cm, vorne unten links signiert 48 und datiert ,mack 11‘, rückseitig oben Mitte signiert und datiert ,mack 11‘ Ohne Titel, 2013, Chromatische Konstellation, Acryl auf Leinwand, 180 × 180 cm, vorne oben links signiert und datiert ‚mack 13‘, rückseitig oben links signiert und datiert ,mack 13‘ 49 Skulpturen Sculptures 50 Ohne Titel, 2013, Edelstahl, 212 × 56,5 × 42,5 cm, Plinthe Diameter: 30 cm, signiert und datiert ‚mack 13‘ 51 52 Ohne Titel, 2007, Plexiglas, 303 × 45,5 × 10 cm, Plinthe: 48,5 × 80 × 2 cm, signiert und datiert ‚mack 7‘ Licht-Prisma, 2010, Fresnel-Linsen, Plexiglas, 64 × 30,5 × 30,5 cm, Plexiglas-Sockel: 4,3 × 20 × 20 cm, signiert und datiert ,mack 10‘ 53 Gitter-Rotor, 1967/2010, Nachbildung von 1967, Plexiglas, Holz, Motor, 124 × 124 × 23 cm (Tiefe mit rückseitigem Antrieb: 34 cm), Schwarzer Holzsockel: 57,5 × 100 × 40 cm, rückseitig signiert und datiert ‚mack 67/2010‘, 54 Gitter-Rotor von 1967 durch Brand zerstört Ohne Titel, 2012, Edelstahl, poliert, 70 × 49 × 40,5 cm, Granit-Sockel: 15 × 17 × 17 cm, Holzsockel und Plinthe 98 × 38 × 38 cm, signiert und datiert ,mack 12‘ 55 56 Ohne Titel, 2006, Marmor, 61 × 20 × 20 cm, Holzsockel: 85 × 30 × 25 cm, signiert und datiert ,mack 6‘ Silber-Rotor, 2004, Aluminiumkarton, Holz, Glas, Edelstahl, Motor, 53,5 × 53,5 × 29,5 cm, rückseitig signiert und datiert ,mack 2004‘ 57 Papierarbeiten Works on paper 58 Ohne Titel, 1967, Tusche mit Pinsel auf Bütten, 106,5 × 78,5 cm, vorne unten Mitte signiert und datiert ‚mack 67‘ 59 60 Ohne Titel, 1974, Pastellkreide auf Bütten, 77 × 68 cm, vorne unten rechts signiert und datiert ‚mack 74‘ Ohne Titel, 1974, Pastellkreide auf Bütten, 77 × 63 cm, vorne unten Mitte signiert und datiert ‚mack 74‘ 61 62 Ohne Titel, 1979, Tusche mit Pinsel auf Papier, 78 × 107 cm, vorne Mitte rechts signiert und datiert ‚mack 79‘ 63 64 Ohne Titel, 2006, Pastellkreide auf Bütten, 107 × 78 cm, vorne Mitte rechts signiert und datiert ,mack 6‘ Chromatik Rot, 2004, Pastellkreide auf Bütten, 106,5 × 78,5 cm, vorne Mitte rechts signiert und datiert ‚mack I/4‘ 65 66 Heinz Mack und Alexander Baumgarte im Atelier-Büro auf dem Huppertzhof, 2011 Biografie Biography 1931 » Geboren am 8. März in Lollar/Hessen 1950 » Abitur in Krefeld 1950–1953 » Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf » Staatsexamen in Kunsterziehung und Werkerziehung 1953–1956 » Studium der Philosophie an der Universität zu Köln, Staatsexamen 1955 » Atelier in einer alten Fabrik in Düsseldorf (bis 1963) 1953–1958 » Begegnung mit Georges Mathieu, Jean Tinguely und Yves Klein » Besuch des Ateliers von Constantin Brancusi kurz nach dessen Tod in der Impasse Ronsin in Paris » Informelle Malerei, bald aber Entwicklung seiner Dynamischen Strukturen in der Malerei und in der Zeichnung, auch in Gips- und Metallreliefs. Letztere nennt er Licht-Reliefs 1955–1958 » Erste Reisen in die Sahara 1957 » Heinz Mack und Otto Piene gründen 1957 in Düsseldorf die Gruppe ZERO, der sich 1961 Günther Uecker anschließt, sie organisieren die später legendär gewordenen Abendausstellungen und edieren die Katalog-Zeitschrif t ZERO Vol. I und Vol. II 1958 » Kunstpreis der Stadt Krefeld 1958–1959 » Erste Licht-Reliefs, Lichtkuben und Lichtstelen » Aus der Idee einer vibrierenden Lichtsäule in der Wüste, deren Modell die Galerie Iris Clert in Paris ausstellt, entsteht das Sahara-Projekt, eine Utopie, die fortan den Künstler begleitet » Begegnungen mit Piero Manzoni, Enrico Castellani und Lucio Fontana 1959 » Kassel: Teilnahme an der documenta II 1960 » Erste Hommage à George de la Tour in der Galerie Diogenes in Berlin mit Phosphorbildern und Feuerskulpturen » Paris: Ausstellung 2. Festival d’Art d’Avantgarde, Grand Palais 1961 » Leverkusen: es entstehen zwei 13 m hohe Beton-Reliefs für eine Schule, die sogenannten Sahara-Reliefs » Amsterdam: Ausstellung Bewogen – Beweging, Stedelijk Museum und Louisiana Museum Humlebæk/Dänemark 1962 » Aktion Edition-Exposition-Demonstration in der Galerie Schmela, Düsseldorf sowie ZERO-Fest auf den Rheinwiesen » Produktion des ZERO-Films 0 × 0 = Kunst » Brüssel: Ausstellung Mack, Piene, Uecker, Dynamo im Palais des Beaux-Arts 1962–1963 » Aufenthalte in Marokko und Algerien, erste Lichtexperimente in der Wüste » Gemeinsam mit Otto Piene und Günther Uecker Entwürfe für Wasser-, Licht- und Windskulpturen 1963 » Mack malt sein vorerst letztes Leinwandbild. Seitdem entstehen seine chromatischen Farbbilder auf Papier, in denen das Spektrum des Lichts variiert wird 67 1 2 1963–1964 » Begegnet Marisol und Ad Reinhardt in London » Erster Aufenthalt in New York; Atelier im Chelsea-Hotel 45 1968 » Berufung zum Mitglied der Akademie der Künste, Berlin » Reise in die tunesische Wüste, Filmaufnahmen zum Tele-Mack Film » Bühnenbild nach einer Sonate von Beethoven für eine Ballettaufführung der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf 1964–1966 » Reist im Frühjahr 1964 nach New York; Atelier, 10. Straße, 410 Ost » Teilnahme an der documenta III in Kassel mit dem Lichtraum (Mack – Piene – Uecker) » Lernt Barnett Newman kennen 1969 » Bühnenbild für Dürrenmatts Titus Andronicus nach Shakespeare, Schauspielhaus Düsseldorf » Bühnenbild für das Ballett Reflexionen nach einer Musik von Frank Martin, Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf 1964–1966 » Vorträge über das Sahara-Projekt am Institute of Contemporary Art in London und an den Universitäten New York und Philadelphia 1970 » Berufung als Professor in Osaka/Japan, aber Aufgabe der Lehrtätigkeit noch im selben Jahr » Mitarbeit am deutschen Pavillon auf der Weltausstellung in Osaka mit den Objekten Spiegelplantagen, Wasserskulptur und Feuerwald sowie Realisation einer 12 m hohen Lichtstele vor dem Expo Museum of Fine Arts, Osaka » Thomas Lenk, K.-G. Pfahler, Günther Uecker und Heinz Mack vertreten Westdeutschland auf der XXXV. Biennale in Venedig » Adolf-Grimme-Anerkennungspreis für den Tele-Mack Film » Längere Asienreise » Premio Selezione Marzotto, Italien, Preis der Biennale von San Marino (mit G. Graubner, O. Piene, G. Uecker) 1965 » 1. Prix des arts plastiques, 4. Biennale de Paris » Gestaltet Eingangsbereich eines Krankenhauses in Djourbel, Senegal und reist nach Mauretanien, Dallas/USA: 3,5 × 5 m großer Lichtparavent für das Entrée eines Bürohauses 1966 » Die Gruppe ZERO trennt sich; letzte gemeinsame Ausstellung mit Otto Piene und Günther Uecker in Bonn; organisiert dort mit Uecker das ZEROFest im Bahnhof Rolandseck, wo ca. 1.000 Menschen das Ende der ZERO-Zeit feiern » Erste Ausstellung in New York in der Howard Wise Gallery. Er zeigt den Forest of light; 20 Stelen, in denen sich Manhattan spiegelt seit 1967 » Atelier und Wohnsitz auf dem Huppertzhof in Mönchengladbach 1967 » Im deutschen Pavillon auf der Weltausstellung in Montreal wird die Farblichtkrone gezeigt » Reise nach Djerba/Tunesien 68 1970–1972 » Gestaltung einer Lichtplantage (30 × 15 × 4 m) für die Deutsche Industrie-Ausstellung, Berlin 1971 » Reise nach Indonesien, Thailand, Nepal sowie Warschau » Anerkennungspreis der Film-Biennale in Venedig für den Tele-Mack Film 1972 » Reist auf Einladung des Jewish-Museum nach New York » München: 36 m hohe Wasserwolke für das Olympia-Stadion » Reisen nach London, New York sowie nach Spanien 3 1973 » Szenische Gestaltung der Oper Tristan und Isolde, Amphitheater in Orange/Frankreich » Bühnenbild für Debussys Jeux, Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf 1974 » Auf trag zu einem Entwurf für eine Skulptur für die UNO in New York » Der Künstler entwirf t eine 70 m hohe Friedens-Stele. Trotz des Einverständnisses der UNO und der Stadt New York lassen die Entscheidungsträger der B.R.D. den Künstler und seine Idee fallen 1975 » Teilnahme an der ersten Süd-Nord-Expedition durch die Tenere-Wüste in Afrika und Reise nach Djerba 1976 » Reise nach Ägypten, Einladung des dortigen Kultusministers » Arbeitsexpeditionen in die südliche algerische Wüste und in die Arktis 1978 » Vorträge an der Universität von Toronto und in der Kongresshalle Berlin » Düsseldorf: Platzgestaltung vor der Landesversicherungsanstalt u. a. mittels zweier Raumkeile aus Granit, max. Höhe 11,7 m, Wasser, Beleuchtung 1979 » Inszeniert im Auf trag des Deutschen Künstlerbundes das große Lichtfest in Stuttgart; baut ein Feuerschiff in Duisburg » Antwerpen/Belgien: Ausstellung ZERO International im Koninglijk Museum voor Schone Kunsten » 1. Preis des Internationalen Wettbewerbs Licht 79, Eindhoven/Niederlande. Die Stadt Eindhoven beauftragt den Künstler, eine Lichtskulptur für den Stadtpark zu schaffen 4 1980 » Künstlerische Gestaltung der Internationalen Weltenergie-Konferenz in der Olympiahalle, München » Reisen nach Sardinien, Italien und in die Auvergne/Frankreich 1981 » Anlässlich des Goethe-Jahres entsteht ein 3 × 4,5 m großes Lichtspektrum » Frankfurt: Gestaltung des Platzes vor der Dresdner Bank (Jürgen-Ponto-Platz) » Reise nach Marokko 1982 » Zweite Reise nach Ägypten 1983 » Beteiligung an der Sky-Art-Conference München » Vortrag Zur Kunst unserer Zeit im Museum Folkwang, Essen » Aufenthalt in den Steinbrüchen von Carrara/ Italien sowie Estremoz/Portugal 1984 » Sindelfingen: 18 Tonnen schwere Brunnenskulptur aus Edelstahl, Natursteinen, Silbermosaik und Wasser für das Schulungszentrum der IBM Deutschland » Neubau eines Ateliers auf dem Huppertzhof » Arbeitsreisen zu den Steinbrüchen in Estremoz » Beginn der Entwürfe für ein Anne-Frank-Mahnmal in der Negev-Wüste in Israel (ohne Auf trag) » Köln: Aufstellung der 66 Tonnen schweren Granit-Stele auf dem Domplatz » Eindhoven: Aufstellung eines Skulpturen-Ensembles für die Firma Philips (mit Hubschrauber) 1985 » Vortrag anlässlich der Sommerakademie in Salzburg 1986 » Zeigt in Moskau sein 3 × 4 m großes Lichtspektrum auf der Landesausstellung von Nordrhein-Westfalen 69 5 6 1987 » Berlin: Fertigstellung des 30 m hohen Lichtpfeilers vor dem Europa-Center » Düsseldorf: zwei Deckenmosaike für die Kö-Galerie » Vortrag an der Technischen Universität in Berlin » Bonn: 7 × 7 m großes Wasser-Relief mit Naturstein-Ensemble für das Ministerium für Post und Telekommunikation 1988 » Berlin: Aufstellung des 18 m hohen BronzeObelisken auf dem Henriettenplatz » Duisburg: anlässlich der 12. Duisburger Akzente zum Thema Der Gefährdung zum Trotz wird das Mahnmal für Anne Frank errichtet » Düsseldorf: Fertigstellung Platz der Deutschen Einheit an der Berliner Allee u. a. mittels dreier Edelstahl-Prismen, max. Höhe 11 m, Wasser, Beleuchtung 1989 » Neuss: Gesamtgestaltung der Kapelle des Erzbischöflichen Collegium Marianum » Atelier auf der Insel Ibiza 1990 » Stuttgart: es entsteht die 42 m hohe Edelstahl-Skulptur für die Daimler-Benz AG (heute: Daimler AG) » Produktion des Filmes Lichtkunst – Heinz Mack » Krefeld: kinetisches Skulpturen-Ensemble aus Bronze und Glas mit der max. Höhe von 11 m für die Sparkasse 1991 » Nach 27 Jahren entstehen wieder großformatige, gemalte Bilder (sogenannte chromatische Konstellationen) » Düsseldorf: Auftrag für eine monumentale Brunnengestaltung. Die Skulptur Wasser – Licht – Rhythmus, bestehend aus Glas, Wasser und Licht steht am neuen Landtagsgebäude » Mönchengladbach: Fertigstellung der 10 m hohen Wasser-Licht-Skulptur für die Stadtsparkasse 70 7 » Das Städtische Kunstmuseum Düsseldorf erwirbt den ZERO-Raum der documenta III in Kassel von 1964 mit Werken von Mack, Piene und Uecker » Berlin: 25 m lange Wasserwand für das Grand Hotel Esplanade und zwei Lichtreliefs für das Foyer 1992 » Austritt aus der Akademie der Künste, Berlin » Großer Kulturpreis des Rheinischen Sparkassenverbandes 1993 » Düsseldorf: Gesamtgestaltung des Foyers für das Verbandshaus der Arbeitgeberverbände Nordrhein-Westfalen 1994 » Teilnahme an der Bodenseekonferenz (Thema: Kultur und Wirtschaf t. Gegensatz oder Symbiose) mit Max Bill » Kaiserslautern: Gesamtgestaltung des Innenraumes der Kirche St. Theresia » Vortrag anlässlich der Gründung des Dortmunder Kunstvereins 1995 » Mettmann: gesamte Innengestaltung der Kapelle, die zum Altersheim St. Elisabeth gehört » Köln: 7,8 × 3,7 m großes Mosaik für die Hauptverwaltung der Kaufhof AG » Passau: es entsteht die Große Wasserskulptur für das Medienzentrum der Verlagsgruppe Passau 1996–1997 » Grabmal für eine Familie, Nordfriedhof Düsseldorf 1997 » Arbeitsaufenthalt in der Wüste von Oman » Bedburg-Hau: Gestaltung von 13 Glasfenstern für das Museum Schloss Moyland » Entwurf und Ausführung verschiedener Profanglasfenster 8 » Intensive Arbeit an den rund 200 KeramikSkulpturen, die in diesem Jahr entstehen » Rom: 12 × 14 m großes Mosaik für die Metro– Station Barberini 1998 » Umfangreiche Suite von Papierarbeiten zu Goethes West-östlicher Diwan » Beginn der intensiven Zusammenarbeit mit der Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld 1998–1999 » Es entstehen zahlreiche Lithographien » Dortmund: 19,6 m lange Lichtwand für die Sparkasse 1999 » Anlässlich des 250-jährigen Geburtstages von Johann Wolfgang v. Goethe erscheint das aufwen dige Künstlerbuch Mack – Ein Buch der Bilder zum West-östlichen Diwan von Johann Wolfgang v. Goethe » Vortrag im Goethe-Museum, Düsseldorf 2000 » Essen: Einweihung der sieben 13 m hohen Edelstahl-Stelen vor der Hypothekenbank in Essen AG 2001 » Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen zum 70. Geburtstag » Vorträge im Tehran Museum of Contemporary Art und in Schiraz/Iran, anlässlich der deutschen Kulturtage » Berlin: Aufstellung des 3,8 m hohen Wassertors auf dem Platz vor den Spandau-Arcaden » Aalen: Aufstellung der 4,5 m hohen EdelstahlSkulptur Trilux 2002 » Vaduz: Fertigstellung zweier monumentaler Lichtprismen aus Glas für die Zentrumsbank am Lindenplatz (8 m und 10 m Höhe) » Mönchengladbach: Aufstellung einer farbigen Stahl-Skulptur harmonia sanitatis vor der Fassade der Kliniken Maria-Hilf GmbH 9 2003 » Die graphische Suite Über die Glückseligkeit und über das Licht nach Versen von al-Ghazali, Bilder von Heinz Mack, entsteht » Köln: Lichtgestaltung für den Köln-Turm im Mediapark » Düsseldorf: Gestaltung des Eingangsbereiches des Metropolitan-Hauses, mittels eines Lichtgitters und einer Malerei » Berlin: es entstehen drei Wandbilder, je 3,5 × 4,5 m für die Bertelsmann Kommandantur, Unter den Linden, Berlin 2004 » Der Künstler erhält das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland als Erstauszeichnung in Anerkennung für sein Werk und Wirken als Botschaf ter der Kulturen 2004 » Düsseldorf: die nach dem Brand des Flughafens zerstörte kinetische Skulptur Helios wird nach ihrer Wiederherstellung im neuen Flughafengebäude aufgestellt und eingeweiht » Mönchengladbach: in das Foyer des neuen Stadions von Borussia wird das Bild mit dem Titel Das Licht in den Farben von 2001, 356 × 540 cm integriert » Zürich: für das neu gebaute Hyatt Hotel entsteht das Bild Couleur et Lumière » Vortrag im Industrieclub Düsseldorf zum Thema: Kultur des Dialogs – Dialog der Kulturen 2005 » Entwurf und Ausführung für eine Gestaltung im Außenbereich des Eingangs für die Passauer Neue Presse GmbH » Es erscheint im ars momentum Verlag (Witten) das Kunstportrait über den Künstler (rd. 60 Seiten) 2006 » Große Ausstellung im Pergamonmuseum in Berlin, ein Werkaspekt 1950 – 2006 mit dem Titel Transit zwischen Okzident und Orient » Poznán/Polen: 16 m hohe kinetische FlügelSäule vor den Museen 71 10 11 » Hagen: 7 m hohe Skulptur für Wasser und Licht für die Stadtsparkasse » Vaduz: Monumentale Granit-Skulptur für das neue Regierungsforum 2007 » Mönchengladbach: Monumentale Brunnenskulptur aus Naturstein, Plexiglas, Licht und Wasser für den Park der Santander Consumer Bank AG 2008 » Langenfeld: Fertigstellung der 17 m hohen Skulptur Großer Vertikaler Rhythmus » Vortrag am Milwaukee Art Museum, Wisconsin, zum Thema ZERO Group – 50th Anniversary Symposium » 2008 gründet die Stadt Düsseldorf die ZERO-Foundation. Die Stif tung erhält die Archive und zahlreiche Werke der Künstler Mack, Piene und Uecker und widmet sich der Forschung, unterstützt und fördert Dokumentationen und Ausstellungen. Im Fokus sind alle internationalen Künstler, die der ZERO-Idee verbunden waren 2009 » Der Künstler erhält den Ehrenring der Stadt Mönchengladbach » Koblenz: Ausstellung Heinz Mack – Licht der ZERO-Zeit im Ludwig-Museum 2010 » Verschiedene Entwürfe für die Vollendung der Kapelle im ehemaligen Erzbischöflichen Collegium Marianum, Neuss » Arbeit an dem autobiographischen Buch Leben und Werk, das 2011 im DuMont Verlag, Köln, erscheint » Vorbereitung auf zahlreiche Ausstellungen und Publikationen, die 2011 anlässlich des 80. Geburtstages stattfinden 2011 » Der Künstler erhält den Auf trag, die von ihm gestaltete Kapelle im ehemalige Collegium Marianum in Neuss zu vollenden 72 » Anlässlich seines achtzigsten Geburtstags finden viele internationale Ausstellungen statt, so in New York in der Sperone Westwater Gallery, bei Ben Brown Fine Arts in Hongkong, in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, im Museum Kunstpalast Düsseldorf und in Bielefeld in der Samuelis Baumgarte Galerie » Heinz Mack erhält das Große Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 2012 » Die Kulturstif tung Dortmund verleiht Heinz Mack den Kulturpreis der Stadt Dortmund, verbunden mit einer großen Einzelausstellung im Museum Ostwall » Bei der Art Basel 2012 nimmt Heinz Mack – zusammen mit Otto Piene – an dem bekannten Artist Talk teil. Das Interview führt Hans-Ulrich Obrist 2013 » In diversen Einzel- und Gruppenausstellungen werden Werke von Heinz Mack präsentiert, der sich weiterhin intensiv der Malerei in seinen Ateliers in Mönchengladbach und auf Ibiza widmet Einzelausstellungen (Auswahl) Solo exhibitions (selection) 1957 » Düsseldorf, Galerie Schmela 1958 » Düsseldorf, Galerie Schmela 1959 » Heidelberg, Galerie Dr. Griesebach » Paris, Galerie Iris Clert » Stuttgart, Galerie Behr 1960 » Berlin, Galerie Diogenes » Düsseldorf, Galerie Schmela » London, New Vision Centre Gallery » Mailand, Galleria Azimut » Ulm, Studio f 1961 » Antwerpen, Galerie ad Libitum » Frankfurt a.M., Galerie Dato » München, Galerie Nota 1963 » Antwerpen, Galerie ad Libitum » Mailand, Galleria Cadario 1964 » Frankfurt a.M., Galerie d » Genua, Galleria la Polena » Rom, Galleria il Bilico 1965 » Düsseldorf, Galerie Schmela » London, Mc Roberts & Tunnard Gallery » Venedig, Galleria L’Elefante 1966 » New York, Howard Wise Gallery 1967 » Esslingen, (op) Art Gallery » Karlsruhe, Galerie Rottloff » Paris, Galerie Denise René 1968 » Basel, Galerie Handschin » Gelsenkirchen, Künstlerhaus Halfmannshof » Mailand, Galleria dell’ Ariete » München, Galerie Heseler » Turin, Galleria Notizie 1969 » Frankfurt a.M., Galerie Ursula Lichter » Köln, Galerie Reckermann 1971 » Bielefeld, Galerie Jesse » Braunschweig, Galerie Langer » Bregenz, Galerie Dr. Krinzinger » Essen, Museum Folkwang » Frankfurt a.M., Galerie Ursula Lichter » Hamburg, Galerie Dröscher » Mannheim, Kunstverein » Starnberg, Galerie Keller » Stuttgart, Galerie Müller 1972 » Berlin, Akademie der Künste » Berlin, Modern Art Gallery » Bonn, Galerie Argelander » Düsseldorf, Städtische Kunsthalle » Düsseldorf, Galerie Denise René - Hans Mayer » Lippstadt, Galerie Inge Steuer » New York, Galerie Denise René » Paris, Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris » Paris, Galerie Denise René 1973 » Braunschweig, Galerie Langer » Eindhoven, Stedelijk van Abbemuseum » Köln, Galerie Stoll » Willich, Galerie Löhrl 1974 » Bremen, Böttcherstrasse » Bozen, Galerie E » Düsseldorf, Kunstmuseum » Düsseldorf, Junior Galerie » Hamburg, Junior Galerie » Hannover, Junior Galerie » Köln, Galerie Reckermann » Mönchengladbach, Städtisches Museum Abteiberg » Nürnberg, Junior Galerie » Rom, Galleria della Trinita 73 1975 » Aalborg, Nordjyllands Kunstmuseum » Dortmund, Junior Galerie » Düsseldorf, Galerie Denise René – Hans Mayer » Kopenhagen, Junior Galerie » Linz, Städtisches Palais » Mülheim/Ruhr, Städtisches Museum » Regensburg, Städtisches Museum » Starnberg, Galerie Keller » Utrecht, Junior Galerie » Wien, Junior Galerie » Witten, Märkisches Museum » Zürich, Junior Galerie 1976 » Bologna/Italien, Arte Fiera, Galleria E » Düsseldorf, Galerie Denise René – Hans Mayer » Moers, Galerie Christa Böcker » Oldenburg, Kunstverein 1977 » Darmstadt, Kunsthalle » Düsseldorf, Städtische Kunsthalle » Düsseldorf, Galerie Klaus Linke » Düsseldorf, Galerie Foto-Selektion » Goslar, Junior Galerie » Hamburg, Galerie Brockstedt » Heidelberg, Kunstkabinett Dr. Griesebach » München, Stadtmuseum » Münster, Westdeutsche Landesbank » Saarbrücken, Galerie St. Johann » Mönchengladbach, Galerie Strunk-Hilgers 1978 » Berlin, Galerie Bossin » Detmold, Kunstverein » Hannover, Junior Galerie » Mönchengladbach, Städtisches Museum Abteiberg » New York, Rizzoli Gallery » Tokio, Galerie Unac » Zürich, Armstutz Fine Art » Zürich, Nikon Galerie 1979 » Stuttgart, Schlosspark 1980 » Bremen, Kleine Graphik-Galerie » München, Galerie A 1981 » Köln, Galerie Holtmann » Köln, Galerie Reckermann » Mannheim, Galerie Lauter » Mönchengladbach, Galerie Löhrl 74 1982 » Berlin, Galerie Dibbert » Hannover, Galerie Holtmann 1983 » Bielefeld, Galerie der Deutschen Bank » Düsseldorf, Galerie der Deutschen Bank » Freiburg i.Br., Galerie der Deutschen Bank » Hamburg, Galerie der Deutschen Bank » Köln, Galerie der Deutschen Bank » Mönchengladbach, Galerie Löhrl » Wiesbaden, Galerie der Deutschen Bank 1984 » Düsseldorf, Skulpturenpark » Düsseldorf, Galerie Denise René – Hans Mayer » München, Galerie Heseler » Tokio, Galerie der Deutschen Bank 1985 » Düsseldorf, Galerie Denise René – Hans Mayer » Düsseldorf, Galerie VDI » Heilbronn, Galerie Babel » Kaiserslautern, Galerie Wack » Mannheim, Galerie Lauter 1986 » Berlin, Galerie Bossin » Lüdenscheid, Galerie Hoffmeister » Mönchengladbach, Galerie Löhrl » Stuttgart, Kunsthaus Schaller » Stuttgart, Galerie Wahlandt 1987 » Gladbeck, Wegener & Gerwert » Köln, Galerie Holtmann 1988 » Düsseldorf, Galerie Hete A.M. Hünermann » Düsseldorf, Galerie Hans Mayer » München, Galerie von Braunbehrens » Nürnberg, Galerie Ursula Erhardt » Papenburg, Stadthaus » Saarbrücken, Galerie St.Johann » Stuttgart, Kunsthaus Schaller » Trier, Galerie Ursula Erhardt » Trier, Europäische Akademie für Bild. Kunst » Zürich, Arteba Galerie 1989 » Essen, Galerie Neher » Stuttgart, Galerie Döbele im Hindenburgbau 1990 » München, Galerie von Braunbehrens » Neustadt, Galerie Herrenhof Mußbach e.V. » Pforzheim, Reuchlinhaus » Stuttgart, Kunsthaus Schaller 1991 » Griesheim, Galerie Franz Swetec » Mönchengladbach, Galerie Löhrl » Mönchengladbach, Städtisches Museum Abteiberg » Mönchengladbach, BIS-Zentrum » Schaan/Fürstentum Liechtenstein, Galerie am Lindenplatz » Sundern, Kulturring Sundern e.V. » Sindelfingen, Galerie Tendenz 1992 » Mannheim, Galerie Lauter » Mönchengladbach, Stadtsparkasse Mönchengladbach 1993 » Düsseldorf, Galerie Schoeller » Mönchengladbach, Galerie Löhrl » Stuttgart, Kunsthaus Schaller » Wien, Jüdisches Museum 1994 » Ahlen, Kunstmuseum » Altenburg, Lindenau Museum » Cottbus, Brandenburgische Kunstsammlungen » Dresden, Neuer Sächsischer Kunstverein e.V. » Düsseldorf, Stadtmuseum » Düsseldorf, Galerie Schoeller » Erfurt, Galerie am Fischmarkt » Heilbronn, Galerie Rieker » Lüdenscheid, Galerie Hoffmeister 1995 » Brüssel, Vertretung des Landes NordrheinWestfalen » Dornbirn, Galerie Zollgasse 7 » Düsseldorf, Goethe-Museum » Essen, Galerie Neher » Köln, ART COLOGNE, Galerie Neher, Essen » Kaiserslautern, Galerie Wack » Rheinsberg, Kurt Tucholsky Gedenkstätte » Schaan, Galerie am Lindenplatz » Schüller, Skulpturenpark Eifel 1996 » Chelm/Polen, Galeria 72 – Okregowe » Halberstadt, Gleimhaus und Moses-Mendelsohn-Akademie » Iserlohn, Galerie Bengelsträter » Köln, Galerie Holtmann » Passau, Galerie im Medienzentrum der Passauer Neuen Presse » Stuttgart, Galerie der Landesgirokasse » Waldburg, Kultur in Waldburg e.V. 1997 » Goslar, Mönchehaus Museum für Moderne Kunst » Katowice/Polen, Biuro Wystaw Artystycznych » Lodz/Polen, Galerie Sztuki » Mönchengladbach, Galerie Löhrl » Poznan/Polen, Galerie Miejska BWA Arsenal » Wroclaw/Polen, Muzeum Narodowego 1998 » Berlin, Werkstattgalerie Hermann Noack » Dornbirn/Österreich, Galerie und Verlag C.Art » Düsseldorf, Deutsches Keramik-Museum, Hetjens-Museum » Düsseldorf, Galerie Schoeller » Gießen, Oberhessisches Museum » Grevenbroich, Haus Hartmann » Schaan, Galerie am Lindenplatz » Vaduz/Fürstentum Liechtenstein, Liechtensteinische Staatl. Kunstsammlung » Vaduz, Briefmarkenmuseum 1999 » Aachen, Galerie Rot » Barcelona, Galeria Maeght » Barcelona, Museu de Ceramica » Bergheim, Stadthalle » Düsseldorf, Goethe-Museum » Erkelenz, Haus Spiess » Jena, Galerie der Jenoptik AG » Köln, ART COLOGNE, Galerie Swetec, Düsseldorf » Mönchengladbach, Museum Schloss Rheydt » Moers, Städtische Galerie im Peschkenhaus » Stuttgart, Galerie M.B. Art 2000 » Düsseldorf, Galerie Swetec » Freiburg, Stif tung für konkrete Kunst Roland Phleps » Hilden, Kunstraum Gewerbepark Süd » Paris, FIAC, Galerie Holtmann » Pirmasens, Neuffer am Park 2001 » Basel, ART Basel, Galerie Denise René, Paris » Bedburg-Hau, Museum Schloss Moyland » Bielefeld, Samuelis Baumgarte Galerie » Düsseldorf, Galerie Schoeller » Essen, Galerie Neher » Köln, Galerie Holtmann » Köln, ART COLOGNE, Galerie Swetec, Düsseldorf » Marl, Skulpturen Museum Glaskasten » Mönchengladbach, Städtisches Museum Abteiberg » Mönchengladbach, Galerie Löhrl » Mönchengladbach, Städtisches Museum Schloss Rheydt » Paris, Galerie Denise René 75 » Stuttgart, HPH Hans-Peter Haas, Galerie und Siebdruck » Stuttgart, MB Art, Marlies Breitling » Teheran, Tehran Museum of Contemporary Art » Vaduz, Galerie Am Lindenplatz » Weimar, Galerie Profil 2009 » München, Galerie Florian Trampler » Koblenz, Ludwig Museum » New York, Sperone Westwater Gallery » Hofheim am Taunus, Stadtmuseum » Third Moscow Biennale of Contemporary Art 2002 » Berlin, Zitadelle Spandau » Köln, ART COLOGNE, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld » Ludwigshafen, Wilhelm-Hack-Museum » Valencia, Museo Nacional de Cerámica 2010 » Bielefeld, Samuelis Baumgarte Galerie » München, Galerie Florian Trampler » London, Ben Brown Fine Arts 2003 » Düsseldorf, Goethe-Museum » Paderborn, Städt. Galerie im Abdinghof » Bielefeld, Samuelis Baumgarte Galerie 2004 » Dessau, Anhaltinische Gemäldegalerie » Essen, Galerie Neher » Konstanz, Galerie Geiger » Vaduz, Galerie am Lindenplatz 2005 » Linnich, Deutsches Glasmalerei-Museum » Zell a.H., Museum Villa Haiss 2006 » Berlin, Pergamonmuseum » Bielefeld, Samuelis Baumgarte Galerie » Bozen/Italien, Galerie Goethe » Düsseldorf, Galerie Beck & Eggeling » Essen, Sparkasse » Hagen, Sparkasse » Köln, Galerie Holtmann » Konstanz, Galerie Geiger » Mönchengladbach, Städtisches Museum Abteiberg » Mönchengladbach, Galerie Löhrl » Vaduz, Galerie am Lindenplatz 2007 » München, Kunst-Messe, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld 2008 » Art Bodensee, Dornbirn/Österreich, Galerie C.Art Prantl & Boch, Dornbirn » Art Karlsruhe, Galerie Geiger, Konstanz » Konstanz, Galerie Geiger » Bielefeld, Samuelis Baumgarte Galerie » Langenfeld, Kunstverein » Düsseldorf, Galerie Beck & Eggeling 76 2011 » New York, Sperone Westwater Gallery » Bahrain, Gallery in the Bahrain Harbour Financial Centre » Bonn, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland » Bielefeld, Samuelis Baumgarte Galerie » Düsseldorf, Stif tung museum kunst palast » Düsseldorf, Galerie Beck & Eggeling » Vaduz, Galerie am Lindenplatz » Art Bodensee, Dornbirn/Österreich, Galerie C.Art Prantl & Boch, Dornbirn » Düsseldorf, Galerie Geuer & Breckner » Düsseldorf, Galerie Swetec » Mönchengladbach, Städtisches Museum Abteiberg » Köln, Galerie Heinz Holtmann » Mönchengladbach, Galerie Löhrl » Hongkong, Ben Brown Fine Arts » Konstanz, Galerie Geiger » München, Galerie Florian Trampler » Dortmund, Galerie im RWE Tower » Würzburg, Museum im Kulturspeicher 2012 » Dortmund, Museum Ostwall im Dortmunder U Zentrum » Paris, Galerie Denise René » Berlin, Galerie Arndt » Tuttlingen, Galerie der Stadt Tuttlingen » München, Galerie Florian Trampler 2013 » Konstanz, Galerie Geiger » Bielefeld, Samuelis Baumgarte Galerie Gruppenausstellungen Group exhibitions Werke von Heinz Mack wurden bisher international in mehr als 650 Gruppenausstellungen und auf den wichtigsten Kunstmessen wie der Art Basel, Art Cologne, FIAC, ARCO, Arte Fiera Bologna, Art Dubai, Art Hong Kong sowie der Tefaf gezeigt. Seine Exponate befinden sich weltweit in den renommiertesten Museen und öffentlichen Sammlungen. Zahlreiche Bücher, Kataloge und Filme dokumentieren sein Schaffen. Heinz Mack lebt und arbeitet in Mönchengladbach und auf Ibiza. Works by Heinz Mack have been shown internationally in more than 650 group exhibitions and at the most important art fairs like the Art Basel, Art Cologne, FIAC, ARCO, Arte Fiera Bologna, Art Dubai, Art Hong Kong and Tefaf. His art can be found in the most renowned museums and public collections on the globe. Numerous books, catalogs and films document his œuvre. Heinz Mack lives and works in Mönchengladbach and in Ibiza. 77 Öffentliche Sammlungen (Auswahl) Public collections (selection) Aalborg Nordiyllands Kunstmuseum Ahlen Kunstmuseum Amsterdam Stedelijk Museum Banja Luka/ Bosnien-Herzegowina Museum of Modern Art of Republika Srpska Berlin Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Nationalgalerie Budapest Museum der Bildenden Künste Buffalo Albright-Knox-Gallery Cambridge Busch-Reisinger Museum Chelm Galerie 72 Essen Museum Folkwang Esslingen Villa Merkel Frankfurt Museum für Kunsthandwerk Gelsenkirchen Städtisches Museum Gießen Oberhessisches Landesmuseum Städtische Kunstsammlungen Goch Stif tung Paul Moll im Museum Goch Chicago Lannan Foundation Göttingen Städtisches Museum Connecticut Aldrich Museum of Contemporary Art Goslar Mönchehaus-Museum für moderne Kunst Bielefeld Kunsthalle Cottbus Brandenburgische Kunstsammlungen Hagen Karl-Ernst-Osthaus-Museum Birmingham Museum and Art Gallery Des Moines Des Moines Art Center Hannover Niedersächsisches Landesmuseum Bochum Museum Bochum Dortmund Museum am Ostwall Hannover Sprengel Museum Bochum Sammlung der Ruhr-Universität Dresden Kupferstichkabinett Herne Emschertal-Museum Bolívar Museo de Arte Moderno Jesus Soto Düren Hubertus Schoeller Stif tung im Leopold-Hoesch-Museum Hull Ferens Art Gallery Bonn Kunstsammlung der Bundesrepublik Deutschland Düsseldorf Städtisches Kunstmuseum Berlin Berlinische Galerie Berlin Sammlung Hoffmann Bern Kunstmuseum Bonn Städtisches Kunstmuseum Bozen Museion, Museum für moderne Kunst Braunschweig Städtisches Kunstmuseum Bremen Kunsthalle 78 Brüssel Musées Royaux des Beaux Arts de Belgique Chemnitz Düsseldorf Hetjens Museum, Deutsches Keramikmuseum Jerusalem The Israel Museum Kaiserslautern Pfalzgalerie Karlsruhe Staatliche Kunsthalle Düsseldorf E.ON Kunstsammlung Karlsruhe Städtische Galerie Duisburg Wilhelm-Lehmbruck-Museum Katowice Biuro Wystaw Artystycznych Eindhoven Stedelijk Van Abbemuseum Kiel Kunsthalle Eindhoven Stichting Kunstlicht in de Kunst Kleve Museum Kurhaus Kleve New York Chase Manhattan Collection Köln Museum Ludwig New York Whitney Museum of American art Krefeld Kaiser-Wilhelm-Museum Künzelsau Sammlung Museum Würth Lausanne Musée des Arts décoratifs Lissabon Berardo Collection Lodz Galerie Sztuki London Victoria & Albert Museum London Tate Gallery Ludwigshafen Wilhelm-Hack-Museum und Städtische Kunstsammlung Manchester City art Gallery Mannheim Städtische Kunsthalle Marl Skulpturenmuseum Glaskasten Milwaukee, Wisconsin Bradley Sculpture Garden Minneapolis Walker Art Center Mönchengladbach Städtisches Museum Abteiberg Mouans-Sartoux Stif tung Albers-Honegger, Espace de l’Art Concret Mülheim/Ruhr Städtisches Kunstmuseum München Lenbachhaus München Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek Münster Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte New York Museum of Modern Art New York Solomon R. Guggenheim Museum New York Rockefeller Foundation Nürnberg Kunsthalle Saarbrücken Stif tung Saarländischer Kulturbesitz Teheran Tehran Museum of Contemporary Art Nagaoko Nagaoko Art Museum Turin Museo Civico di Turino, Galleria d’arte Niigata Niigata Art Museum Tübingen Kunsthalle Nowgorod Staatl. Museum Nishj Nowgorod Ulster Museum of Art Oberhausen Ludwiggalerie Schloss Oberhausen Osaka Osaka Municipal Museum of Fine Art Otterio Rijksmuseum Kröller-Müller Otterndorf Museum Moderner Kunst Landkreis Cuxhaven Paris Centre Pompidou Pecs Janus Pannonius Muzeum Pittsburgh Museum of Art, Carnegie Institute Poznan Galeria Miejska Bwa Arsenal Raanana Internationales Museum Recklinghausen Städtische Kunsthalle Rio de Janeiro Museo de arte Moderna Rom Marzotto Collection Rotterdam Museum Boijmans – van Beuningen Stuttgart DaimlerChrysler Kunstbesitz Ulm Städtisches Museum Ulster Ulster Museum Vaduz Kunstmuseum Liechtenstein Venedig Peggy Guggenheim Collection Vaccaiago di Ameno Fondazione Calderara Washington Hirshhorn Museum and Sculpture Garden Wilhelmshaven Kunsthalle Wien Museum moderner Kunst, Museum des 20. Jahrhunderts Wien Graphische Sammlung Albertina Wiesbaden Museum Witten Märkisches Museum Wilhelmshaven Kunsthalle Wolfsburg Städtische Galerie Wuppertal Von-der-Heydt-Museum Zagreb Museum of Contemporary Art Zürich Kunsthaus Stuttgart Staatsgalerie Straßburg Musée d’Art Moderne et Contemporain de Strasbourg 79 Fotonachweis S. 8 S. 66 S. 68 S. 68 S. 69 S. 69 S. 70 S. 70 S. 70 S. 71 S. 71 S. 72 S. 72 Photo credits Heinz Mack in seinem Atelier, 2013, Foto: Ute Mack Heinz Mack und Alexander Baumgarte im Atelier-Büro auf dem Huppertzhof, 2011, Foto: Carl Brunn 1. Heinz Mack in seinem Atelier, 2006, vor seinem Bild ‚Rhythmus, Farbe, Licht‘, 2006, Acryl auf Leinwand, 298 × 498 cm, Foto: Ute Mack 2. Ausstellung: Heinz Mack: Zwischen den Zeiten, Museum Ostwall im Dortmunder U Zentrum, Dortmund, 2012, Foto: Heinz Mack 3. Ausstellung: Mack – Malerei 1991 – 2001, Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach, 2001, Foto: Heinz Mack 4. Ausstellung: Heinz Mack, Licht-Raum-Farbe, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, 2011, Foto: Heinz Mack 5. Heinz Mack, 2011, vor seinem Bild ‚Ex Tempora‘, 1998, Acryl auf Leinwand, 273 × 381 cm, Foto: Ute Mack 6. Außenareal Atelier Ibiza mit dem Bild ,Armonia en Espana‘, 1999, Acryl auf Leinwand, 163 × 204 cm, Foto: Heinz Mack 7. Ausstellung: Heinz Mack – Wahlverwandtschaf ten, Tehran Museum of Contemporary Art, Teheran, 2001, Foto: Heinz Mack 8. Heinz Mack vor seinem Bild ‚Großes Spektrum‘, 2012, Acryl auf Leinwand, 208 × 308 cm, Foto: Ute Mack 9. Ausstellung: Transit zwischen Okzident und Orient, Pergamonmuseum Berlin, 2006 – 2007, Foto: Reginald Weiss 10. Heinz Mack in seinem Atelier, 2011, Foto: Ute Mack 11. Ausstellung: Transit zwischen Okzident und Orient, Pergamonmuseum Berlin, 2006 – 2007, Foto: Thomas Bruns Impressum Imprint Text Text Dr. Gerhard Charles Rump, Berlin Übersetzung Translation Mason Ellis Murray, London Herstellung Production Jan van der Most, Düsseldorf Foto Photo Heinz Mack, Reginald Weiss, Ulrich Helwig Bildbearbeitung Picture editing Reginald Weiss Redaktion Editorial Sylvia B. Schlieder M.A., Julia Thieke M.A., Samuelis Baumgarte Galerie Herausgeber Editor Samuelis Baumgarte Galerie Erschienen bei Published by Samuelis Baumgarte Galerie Niederwall 10, D-33602 Bielefeld Fon: + 49 (0) 521. 560 31 0 Fax: + 49 (0) 521. 560 31 25 email: info@samuelis-baumgarte.com www.samuelis-baumgarte.com ISBN 978-3-00-043566-9 Printed in Germany © Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld und VG-Bildkunst, Bonn 80