Clubheft Nr. 33 Oktober 2008 Time-Out
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Clubheft Nr. 33 Oktober 2008 Time-Out
Clubheft Nr. 33 Oktober 2008 TIMEOUT Time-Out – Ein Monat zu spät, dafür mit aktuellen Resultaten Juniorenlager Sarnen – Aus der Schmunzelkiste des Lagerleiters FOKUS – Souveräner Start unserer ältesten Jungen und Mädchen Adressen Vorstand Saison 2008/2009 Clubadresse Präsident UHC Zuger Highlands Postfach 555 Sportvereinigung Menzingen-Äegeri Wysel Staub Innerblack 6313 Menzingen wysel.staub@bluewin.ch 041 755 27 30 079 670 53 52 Vize- Präsident Martin Wirz Neuschellstrasse 20 6314 Unterägeri mwirz@bluewin.ch 041 750 81 33 079 447 72 79 Geschäftsstelle Eva Imboden Sonnenberg 42 imboden.eva@gmail.com 6314 Unterägeri info@zugerhighlands.ch 6313 Menzingen 041 755 10 67 Kasse Ruth Nussbaumer Alte Landstr. 136 6314 Unterägeri ruth.nussbaumer@datazug.ch Sportchef Thomas Huber Blinkmatt 6340 Baar huber-pally@bluewin.ch 041 750 57 74 079 376 85 00 PR-Chef Anlässe 041 755 32 05 079 428 85 71 Baer Marcel Mühlestrasse 37 6313 Edlibach info@edlibaer.ch 041 760 71 79 079 314 70 22 G: 041 766 45 56 Adressen Trainer Saison 2008/2009 Herren 2. Liga GF Heinz Widmer Binzenmatt 3 6314 Unterägeri h.widmer77@bluewin.ch 041 750 17 82 079 215 60 34 Herren Fun Team Christian Roth Poststrasse 16 6300 Zug christian-roth@gmx.ch 079 386 51 62 Elite-Junioren U 21 GF Heinz Widmer Binzenmatt 3 6314 Unterägeri h.widmer77@bluewin.ch 041 750 17 82 079 215 60 34 Thomas Huber Blinkmatt 6340 Baar huber-pally@bluewin.ch 041 760 71 79 079 314 70 22 G: 041 760 45 56 Mathias Staub Mühlegasse 23 mathiasstaub@msn.com 6340 Baar Junioren U18 Grossfeld Fabian Trinkler Staldenstrasse 8 6313 Menzingen fabian_trinkler@hotmail.com 041 755 20 84 079 294 56 23 Christian Abächerli Heiterstalden 6313 Edlibach chrigimen@hotmail.com 041 755 05 04 079 723 26 46 Matthias Rohrer Gubelstrasse 6 6340 Baar ma.rohrer@gmx.ch 041 760 51 83 079 586 03 43 Markus Andermatt Ennermattstrasse 166314 Unterägeri mark.andermatt@bluewin.ch 041 750 52 47 Inhaltsverzeichnis Guten Abend Terminkalender Zuger Highlands Der Präsi hat das Wort Hochland-Geflüster 11. Generalversammlung FOKUS Elite-Junioren U21 FOKUS Juniorinnen B Juniorenlager Sarnen Sponsorenlauf U21-Elite-Raiffeisencup U16-Coop-Cup Zug United – Damen SML Zug United – Herren NLB Interview mit Eva Imboden Mit einem geflickten Knie über die Alpen Alle Termine im Überblick Höher – Weiter – Schneller Aus unserem Vereinsleben Zuger Highlands treten bei Zug United aus Rutschgefahr auf dem Weg nach oben Wenn ich mit 13 hoch pubertierenden Mädchen heil aus dieser Saison herauskomme... Impressionen Zehn Dinge, die nur der Lagerleiter erlebt Der Wettergott hatte ein Einsehen Zusatzpunkte im Boxplay und Powerplay Die Konkurrenz war zu stark Neustart geglückt Bester Saisonstart aller Zeiten „Ich habe nur positive Feedbacks erhalten“ 4 5 6 8 10 12 10 20 22 24 26 28 30 32 34 Impressum Ausgabe Auflage Redaktionsadresse Redaktionsteam Fotos Druck Nr. 33 / Oktober 2008 400 Stk. Herbert Roth, Kirchgasse 27, 3812 Wilderswil Tel. 033 821 03 45, Natel: 079 351 41 73 E-Mail: herbertroth@gmx.ch Herbert Roth, Raffael Wild Marcel Bär (www.edlibaer.ch) Kopiert bei der Papeterie Papnova, Metalli Zug Nächste Ausgabe Nr. 34 Januar 2009 Redaktionsschluss nächste Ausgabe 20. Dezember 2008 Besuchen sie unsere stets aktuelle Homepage www.zugerhighlands.ch Titelbild Erstmals wurde das Juniorenlager in Sarnen durchgeführt. 55 Juniorinnen und Junioren und rund zwanzig Betreuende genossen die schöne Unterkunft und das Wetter, das sich erstmals in den letzten fünf Jahren von der sonnigen Seite zeigte. In diesem Time-Out findet man Impressionen (S. 20/21) und den etwas anderen Abschlussbericht des Lagerleiters (S. 22/23). 3 Guten Abend Mit einem geflickten Knie über die Alpen Ein intensiver Sommer liegt hinter mir – wer Genaueres wissen will, wird teilweise im Hochland-Geflüster auf Seite 8 fündig. Am 15. September machte ich mich mit einer Gruppe von drei Jugendlichen aus dem Jugendheim, in dem ich arbeite, auf den Weg nach Italien – das Alpentrek an den Comersee stand wieder auf dem Programm. Dabei marschieren wir mit Sack und Pack in zehn Tagen von Wilderswil nach Domaso, jeden Meter zu Fuss und die Übernachtungen oft im Freien. lichen Etappe nach Meiringen hatte ich ein gutes Gefühl in meinem geflickten Knie. Zehn Tage später durfte ich nicht nur bilanzieren, dass das Knie tiptop (stand)gehalten hatte, sondern sogar, dass ich von allen Beteiligten vermutlich am wenigsten Schmerzen ertragen musste. Und da habe ich mit Dankbarkeit gestaunt über die heutige Medizin und ihre Möglichkeiten. Denn Fragezeichen gab es auf dem Weg zur Genesung genügend: Da waren zum Beispiel die wenig aufbauenden kritischen Blicke der Physiotherapeuten, als sie mich zum ersten Mal sahen. Sie meinten, dass sie so eine Schiene, wie ich sie tragen müsste, schon lange nicht mehr gesehen hätten. Oder die Gespräche mit den Ärzten, aus denen ich herausfiltern konnte, dass die Methoden zur Behandlung eines Kreuzbandrisses in der jüngeren Vergangenheit ungefähr so häufig gewechselt hatten wie die taktischen Ausrichtungen eines Unihockeyteams im Verlauf einer Saison. Und, am schlimmsten, der Bescheid meines ehemaligen Trainerkollegen Lolo, dass sein operiertes Kreuzband nicht gehalten hätte und er nochmals operieren müsse. An dieser Stelle gute Besserung, Lolo! Es gibt zwei Gründe, warum ich dies hier im TimeOut erwähne. Der erste Grund ist Werbung in eigener Sache. Interessanterweise wurden wir dieses Jahr von einem Fernsehteam begleitet. Im Fenster zum Sonntag wird eine halbstündige Film-Reportage über unseren Trek gesendet (voraussichtlich Sa, 17. Jan. 2009 17.30 Uhr SF2 und So, 18. Jan. 2009 11.30 Uhr SF2) – vielleicht interessiert sich ja jemand von euch für unsere etwas aussergewöhnlichen Projekte, die wir mit unseren Jugendlichen durchführen? Der zweite Grund ist meine Achtung vor der heutigen Medizin. Nachdem ich im Januar mein Kreuzband gerissen hatte, dies aber von den Ärzten erst im Mai festgestellt und operiert wurde, hätte ich im Frühsommer keinen Pfennig darauf gewettet, dass ich dieses Jahr auf dem Trek würde dabei sein können. Nun, die Heilung verlief gut, und dank einer intensiven Physiotherapie fühlte ich mich vier Monate nach der Operation bereit für den zehntägigen Marsch über die Alpen. Ab Dezember darf ich wieder Unihockey spielen. Ab ich es tun werde oder nicht vielmehr dieser schönen Sportart in Gedanken mit euch Spielern und Spielerinnen der Zuger Highlands verbunden bleibe, weiss ich allerdings noch nicht. Auf alle Fälle wünsche ich euch eine unfallfreie Saison 2008/09. Etwas skeptisch brach ich mit meinem schweren Rucksack auf, doch schon nach der ersten beacht- Hebi Roth, Chefredaktor 4 Termine Alle Termine im Überblick Sa/So, 6./7. Dezember Freitag, 15. Mai 09 Rivella Games Oberägeri Generalversammlung Menzingen 5 Der Präsi hat das Wort Höher – Weiter – Schneller Liebe Vereinsmitglieder! Wahnsinnig! Die olympischen Sommerspiele in Peking sind in vollem Gange, während ich diese Zeilen schreibe. Die Weltrekorde und Bestleistungen der Sportler und Sportlerinnen werden uns in den Medien rund um die Uhr in die Stube geliefert. Heute hat der Schwimmer Michael Phelps zum siebten Mal Gold gewonnen! Höher, weiter, schneller! Für mich stellt sich einmal mehr die Frage: Wie sind diese Leistungen möglich? Woher nimmt ein Schwimmer diese Kraft und gewinnt alle Rennen? Warum ist der Bolt so viel schneller als die anderen schnellsten Männer der Welt? Warum ist China nun Sportmacht Nummer 1 auf der Welt? Wahnsinnig! Ganz einfach: Weil sie mehr trainieren als die Zweiten, weil sie die neusten Trainingsmethoden an- Bei der Königs-Disziplin der Leichtathletik, dem Einhundert-Meter-Lauf der Männer, gewann Usain Bolt in der neuen Weltrekordzeit von 9.69 Sekunden! In diesem Rennen blieben sieben Sprinter unter der Schallgrenze von 10.00 Sekunden! wenden, weil sie mental absolut auf der Höhe sind, weil sie dem Sport alles unterordnen. Oder doch, weil sie besser dopen als ihre Gegner? Wetten, dass nicht jeder, der eine Medaille gewinnt, diese auch behalten darf! Ach ja, wenn ihr wieder mal Lust bekommt, den Sport nicht nur im Fernsehen, sondern live zu sehen: Unsere Saison beginnt in Kürze und die Teams freuen sich auf Unterstützung! Garantiert ohne Doping, dafür mit viel Herzblut! Ein spannendes Time-Out wünscht euch Wysel Staub euer Präsident Superstar Michael Phelps in seinem Element. 6 Erreiche deine Ziele – mit «cool and clean»! 1. 2. 3. 4. 5. Ich Ich Ich Ich Ich will meine Ziele erreichen! verhalte mich fair! leiste ohne Doping! meide Tabak, Alkohol & Cannabis! gebe immer 100% 5 5 5 5 5 UHC Zuger Highlands unterstützen «cool and clean» 7 Hochland-Geflüster Aus unserem Vereinsleben Schweizer Meister: Meijer, dem Vater von Junior Lars und seines Zeichens Am 1. Juni wurden im flachen (!) Holland aufgewachsen, „eine kleine unsere Highlands-Juni- Tour in die Berge unternommen hatte“. Nun, mit der oren Marco Derungs, Zunge am Boden liess sich dann etwas weniger gut Dani Lanz, Fabrizio Sprüche klopfen als noch vor der Tour. Masina, Jan Blättler, Dominic Kanis und Heiraten I: Am 5. Juli gab Time-Out-Chefredaktor Manuel Staub mit ihrer Schulklasse an den Rivella Herbert Roth seiner Martina das Ja-Wort. Und Mar- Games Schweizer Meister der 6. Klässler anlässlich tina ihm glücklicherweise auch. Die Trauung fand bei des Finalturniers in Aarau. Herzliche Gratulation! wunderschöner Witterung unter freiem Himmel auf dem Hartlisberg bei Thun statt. Wie die vielen Gäste Trainingswochenende in Disentis – die Spie- hat auch der Bräutigam nicht schlecht gestaunt, als ler: Unsere Elite- und die A-Junioren Grossfeld seine Braut auf einem schneeweissen Pferd angeritten waren im August in Disentis unter der Leitung von kam. Weisses Pferd, weisses Kleid, weisser Schleier, Heinz Widmer im Saisonvorbereitungswochen- weisse Kravatte – da ist mit viel gutem Willen zumin- ende. Es gab nicht nur zwei Siege in den Testspie- dest ein wenig Unihockey-Bezug erkennbar. Einen len gegen die Desertina Bulls Disentis, sondern Unihockeyspalier gab es dann auch noch, allerdings auch so viele so lange so anstrengende so ermü- von Hebis aktuellem Verein UHC Höfen und nicht von dende Trainingseinheiten, dass sich die Jungs ge- den Highlands. Seitens der Highlands wurde Hebi im rade selber den abendlichen Ausgang strichen. Verlauf der abendlichen Feier immerhin noch reichlich mit Bananen, seiner früheren Spielpausen-Zwischen- Trainingswochenende in Disentis – die Erwach- verpflegung, senen: Auf www.zugerhighlands.ch war am 17. eingedeckt. August zu lesen, dass „bei den Jungs die Kondition“ Allerdings mun- fehlte. Dass dies auch für Erwachsene galt, stand aller- den diese nur dings nicht geschrieben. Nun denn, es mag am Sams- halb tagabend tröstlich für manchen zu Tode erschöpften wenn sie einem Junior gewesen sein, dass André Loosli, Vater von Ju- ins Gesicht ge- nior Reto und seines Zeichens mehrfacher Teilnehmer strichen werden. am Engadiner Skimarathon, mit der Zunge am Boden Trotzdem danke, in die Unterkunft zurück kam, nachdem er mit Rob Wysel! 8 so gut, Hochland-Geflüster Erste Resultate aus der neuen Saison 2008/09 Heiraten II: Am 6. September verheiratete sich mit Raphael Iten dann auch noch ein zweites Highlands- Herren 2. Liga Grossfeld Lions Meilen Highlands Collina d’Oro Ehrenmitglied. Die Vermählung mit der ehemaligen Juniorentrainerin vom UHC Eschenbach und Zug Uni- - Highlands - Verbano Gordola - Highlands 5:4 5:4 9:7 ted, Tamara Manser, stand zumindest zeitweise im Elite-Junioren U21 Grossfeld Vipers Innerschwyz - Highlands Highlands - Einhorn Hünenberg White Indians Inwil-Baar - Highlands Zeichen unserer Sportart: So durfte Raphi schon am Polterabend seine Treffsicherheit mit einem dummerweise rechts gebogenen Stock unter Beweis stellen. An der Hochzeitsfeier erspielten sich die Brautleute Junioren U18 Grossfeld Highlands Highlands Highlands Highlands dann mit einer gehörigen Portion Treffsicherheit sieben Gutscheine. Und an der abendlichen Feier durften die Gäste nochmals leben, wie Bräutigam miter- 1:11 15:2 1:9 - Zug United - Verbano Gordola - Red Devils Altendorf - White Indians Inwil 4:2 1:3 2:3. 9:1 Junioren U16 Inter Grossfeld Zuger Highlands - Chur Unihockey Zuger Highlands - Unihockey Limmattal 3:1 14:2 Junioren U16 Regional Grossfeld Zuger Highlands - Tuggen-Reichenburg Zuger Highlands - Ticino Bellinzona 10:4 3:4 Junioren C Zuger Highlands Zuger Highlands - Zugerland - Ad Astra Sarnen 6:9 17:2 Junioren D Zuger Highlands Zuger Highlands - Lok Reinach - Eintracht Beromünster 9:3 11:4 Junioren E Zuger Highlands Zuger Highlands Zuger Highlands Zuger Highlands - Zugerland - Giswil Dragons - Zugerland - Giswil Dragons 6:4 8:0 11:6 4:3 Juniorinnen B Zuger Highlands Zuger Highlands - Verbano Gordola - Einhorn Hünenberg 6:1 19:3 Juniorinnen C Menzingen Zuger Highlands Zuger Highlands - Hot Chilis Rümlang - Dietlikon 5:3 1:10 Juniorinnen C Ägeri Zuger Highlands Zuger Highlands Zuger Highlands Zuger Highlands - Iron Marmots Davos - Floorball Uri - Blenio Stars - Cevi Gossau 4:4 14:2 1:12 6:4 dem vor neun Jahren unglücklicherweise ein Goalieauswurf, getätigt vom Trauzeugen Tobias Wunden (übrigens ebenfalls ein Highlands-Ehrenmitglied), an die Wange klatschte. Wir wünschen dem Brautpaar alles Gute, im aber vor allem auch neben dem Unihockey! Höher – weiter – schneller: Getreu unserem präsidialen Motto (siehe Seite 6) hat sich Elite-Juniorentrainer Heinz Widmer ins Zeug gelegt. Wieviel schneller als erlaubt er allerdings unterwegs war, wird hier nicht veröffentlicht – das weiss die Polizei. Dass die Busse dabei etwas höher ist als im erträglichen Mass, versteht sich von selbst. Und dass das Leben trotzdem weiter geht, weiss Heinz spätestens seit seinem 40. Geburtstag, den er kurz darauf am 4. Oktober feiern durfte! Im Nachhinein herzlichen Glückwunsch zum runden Wiegenfest! Und take it easy, Heinz, denn immerhin hast du für deinen Effort kein Doping gebraucht. 9 11. Generalversammlung am 16. Mai 08 in Oberägeri Zuger Highlands treten bei Zug United aus der Zuger Highlands auf, da der Vorstand der Zuger Positive nung Highlands auf der Einladung einen überraschenden Daniel Rossier und Ruth Antrag formuliert hatte: Man will der Versammlung Brugger den Austritt aus dem Dachverein Zug United empfeh- traten aus dem Vorstand len. aus und wurden mit Ap- Spannung kam kurz vor der 11. Generalversammlung Jahresrech- (siehe Bilder) plaus verabschiedet. Ruth Unstimmigkeiten Nussbaumer übergab die Dieses Traktandum war denn auch der emotionale Funktion als Leiterin der Höhepunkt der Versammlung. Es gab Bedenken ge- Geschäftsstelle an die neu genüber dem Austritt, da man vor zwei Jahren beim in den Vorstand eingetre- Beitritt zu Zug United einer fünfjährigen Zusammenar- tene Eva Imboden (siehe beit zugestimmt hatte. Auch wurde erwähnt, dass die Interview ab Seite 34). Bedenkzeit für so einen Schritt sehr kurz sei. Die Grün- Ruth amtet fortan als Kas- de für den gewünschten Austritt wurden vor allem an sierin. Das Ressort Spon- wiederholten und zahlreichen Unstimmigkeiten zwi- soring ist momentan va- schen den beiden Vereinen festgemacht. kant. Die Jahresrechnung mit einem feinen Gewinn im fünfstelligen Bereich und Nach einer langen Diskussion mit zahlreichen Wort- das Budget wurden genehmigt. meldungen aus der Versammlung wurde einem Austritt mit grosser Mehrheit zugestimmt. Konkret bedeu- Wie gewohnt wurden am Ende die herausragenden tet dies, dass die Mitgliedschaft vorderhand trotzdem sportlichen und organisatorischen Leistungen im Ver- noch bestehen bleibt, weil der Fünfjahresvertrag ein- einsjahr gewürdigt. Dies wurde ebenfalls ein längeres gehalten wird, der bis ins Jahr 2011 gültig ist. Auf die- Traktandum, qualifizierten sich doch vergangene Sai- sen Zeitpunkt hin werden die Zuger Highlands aus der son gleich vier Mannschaften für die Finalrunden und Dachorganisation Zug United austreten. sicherten sich damit einen Platz in der Würdigungsliste der 11. Generalversammlung. Hebi Roth 10 11 FOKUS – Elite-Junioren U21 Stärkeklasse C Rutschgefahr auf dem Weg nach oben Die Elite-Junioren haben letzte Saison den Aufstieg in die Stärkeklasse B nur ganz knapp verpasst. Mit einem grossen Kader unternimmt das Team diese Saison einen neuen Aufstiegs-Anlauf. Das aus knapp dreissig Spielern bestehende EliteJunioren-Team hatte durch die junge Kaderformation letztes Jahr nur wenige Abgänge und tritt so dieses Jahr besonders verstärkt auf. In unserer Gruppe hat es jedoch verschiedene stark auftretende Mannschaften, die es zu bezwingen gilt, um kommendes Jahr endlich den Aufstieg zu erreichen, an dem wir letztes Jahr knapp gescheitert sind. Im Moment lassen die Highlands (am Ball Sandro Poletti) ihre Gegner stehen… Zwei Stängeli zum Start Das Ziel, das wir uns gesetzt haben, heisst sicher die Aufstiegsspiele zu erreichen. Nach drei Spielen sind wir auf dem besten Weg dazu, gewannen wir doch alle drei Partien hoch und verdient mit 11:1, 15:2 und 9:1. Wir dürfen uns jetzt jedoch nicht überheblich zeigen, denn es warten noch einige härtere Brocken, und wir dürfen auch nicht ausrutschen auf unserem Weg nach oben. Jeder aus dem Team sollte sich bewusst sein, dass wir nur durch eine gemeinsame hohe Leistung das Ziel erreichen können. …und treffen regelmässig ins Schwarze, wie hier Michael Rohrer (links). 12 FOKUS – Elite-Junioren U21 Stärkeklasse C Dieses Mannschaftsbild wurde anlässlich des U21-Raiffeisencups gemacht. Zuger Highlands Elite-Junioren U21 Saison 2008/09: V.l.n.r. – hinten: Fabian Utiger, Denis Murer, Lars Meijer, Manuel Blöchliger, Joel Schuler, Mathias Staub, Sandro Poletti, Heinz Widmer (Trainer), Gian Caprez, Patrick Andermatt, Gregor Iten, Simon Iten, Claudio Jordi, Fabian Nussbaumer, Christian Michel. – Vorne: Micha Brugger, Jonas Giger, Anian Christoffel, Lukas Andermatt, Ramon Müller, Chris Fallegger, David Bützer, Claudio Birrer. - Ganz vorne: Ruth Brugger übergibt dem Team den Geschenkkorb. – Aus dem Team fehlen: Martin Birrer, Tobias Pieper, Flavio Etter, Andreas Kötter, Jonas Mehr, Cedric Reding, Michael Rohrer und Patrik Röllin. Spass mit Leistung verbinden Unser Kader hat dazu gute Voraussetzungen, denn der Teamzusammenhalt ist im Moment sehr gut und durch die gute Trainerleistung so schnell auch nicht zu brechen. Die kleinen taktischen und physischen Kleinigkeiten helfen, sich selber und das Team nach vorne zu bringen und stets ein schönes Unihockey spielen zu können. Das Elite-Junioren Team der Zuger Highlands will Spass mit Leistung verbinden und ist nicht nur auf Leistung fokussiert. Unterstützung willkommen Über die aussen stehende Unterstützung, ob als Zuschauer oder Betreuer, sind wir sehr froh und wollen dafür mit einem schnellen Unihockey danken. Unsere Meisterschaftsdaten finden Sie auf der Highlands-Homepage www.zugerhighlands.ch, wir freuen uns auch in Zukunft auf eine grosse Zuschauerzahl! Simon Iten Spieler 13 FOKUS – Elite-Junioren U21 Stärkeklasse C Nachgefragt bei Spieler Christian Michel Hallo Christian. 11:1, 15:2 und 9:1 zum Saisonstart und spielen. Der Zusammenhalt in einem Team ist sehr – bist du ein glücklicher Spieler? wichtig, und ich glaube, ich bin ein guter Teamkol- Ja, ich bin sogar sehr glücklich. Wir haben dreimal lege. Ich kann meine Mitspieler auch motivieren, vor hoch gewonnen, und unser Block hat viel zu diesen allem dann, wenn es uns gut läuft. Siegen beigetragen. Welche persönlichen Zielsetzungen hast du dir Wie fest nagt es am Team, dass man letzte Saison für die aktuelle Saison gesteckt? nicht in die Stärkeklasse B aufgestiegen ist? Ich will meine Fähigkeiten so einsetzen, dass es schlus- Wir waren viel zu zuversichtlich und haben uns selber sendlich zu einem Sieg reicht. Und ich sollte mein De- überschätzt, dann ging es voll in die Hose. Wir hatten fensivverhalten verbessern. uns gut vorbereitet, hatten den Kopf aber trotzdem nicht ganz bei der Sache. Ich kann mir das auch nicht Was willst du im Unihockey einmal erreichen? recht erklären. Wenn ich zurück denke an diese Spiele, Ich möchte auffallen, viele Tore erzielen und einmal in dann finde ich es schon sehr schade, dass wir jetzt der NLA spielen. nicht in der höheren Kategorie spielen können. Was motiviert dich, wöchentlich dreimal in die Was magst du an deinem Team? Sportmontur zu steigen? Die Freude am Unihockey steht ganz zuvorderst; Wir Diese Saison haben wir das beste Team, in dem ich je haben alle sehr viel Spielfreude. Alle Spieler schätzen gespielt habe. Wir motivieren uns gegenseitig, sogar sich sehr, motivieren sich gegenseitig und freuen sich schon vor dem Training. Ich freue mich jedes Mal aufs füreinander, wenn andere Tore schiessen. Training und vor allem aufs Spielen. Welche deiner Fähigkeiten sind besonders wich- Warum sollen die Zuschauer ausgerechnet Elite- tig für dein Team? Junioren-Spiele schauen kommen? Tore zu schiessen, das ist eigentlich das Wichtigste. In Weil wir viele Tore machen und man unsere grosse den ersten drei Spielen gelangen unserer Sturmforma- Spielfreude auf dem Feld sehen kann. Ich habe von tion mit Simon Iten und Jonas Giger 23 Tore. Im Mo- Zuschauern diese Saison schon gehört, dass wir ein ment ist es geil, in dieser Linie spielen zu dürfen. super Zusammenspiel hätten und das Zuschauen Spass mache. Was trägst du zum guten Teamgeist bei? Interview: Hebi Roth Ich akzeptiere alle meine Kameraden so, wie sie sind 14 FOKUS – Elite-Junioren U21 Stärkeklasse C Nachgefragt bei Trainer Thomas Huber Hallo Thomas. 11:1, 15:2 und 9:1 zum Saisonstart Christian Michel sagt, es sei das beste Team, in – bist du ein glücklicher Trainer? dem er je gespielt habe. Teilst du diese Ansicht? Ich bin immer glücklich, aber nicht, weil ich Trainer Ich habe schon sehr viele Teams gecoacht. Ich habe bin. Als Trainer habe ich zwiespältige Gefühle, denn andere Teams erlebt, die ich als mindestens gleich vor allem im letzten Spiel hätten wir mehr heraus- gut einstufen würde. Weil ich selber nicht allzu viel holen können. Zeit habe, kommen meiner Meinung nach gemeinsame Teamanlässe etwas zu kurz. Der nüchterne Beobachter fürchtet sich vor einer Saison voller Kantersiege, nach der am Was motiviert dich nach so vielen Jahren als Schluss aber (erneut) der Pfupf für die Auf- Trainer und Vorstandsmitglied dazu, selber stiegsspiele fehlt. Was sagst du dazu? noch ein Team zu führen? Langweilig wird die Saison nicht, denn mindestens Ich habe sehr Freude, dass bei den Highlands von gegen Laupen, Bellinzona und Dübendorf wird es den Kleinsten bis zu den Grossen etwas läuft und schwierige Spiele geben. viele gute Spieler heranwachsen. In unserem Verein stimmt es! Wie fest nagt es am Team, dass man letzte Saison nicht in die Stärkeklasse B aufgestiegen ist? Was gilt es zu berücksichtigen, wenn man junge Das nagt wohl schon ein bisschen am Team. Die Ju- Erwachsene führt? nioren sind diese Saison dafür umso heisser, haben Man muss fair und ehrlich sein. Obwohl Elite-Juni- mehr Biss und Feuer. oren schon erwachsen sind, ist man trotzdem eine Vaterfigur für sie. Wie schätzest du die Chancen ein, dass es dieses Jahr klappen wird? Warum sollen die Zuschauer ausgerechnet Elite- Es wäre schon unser Ziel, mit diesem Team aufzustei- Junioren-Spiele schauen kommen? gen, aber im Sport braucht es manchmal nur wenig, Weil es immer interessant ist und viele Tore gibt. Und dass es anders kommt, als man gehofft hat. Wir hät- weil wir alles Einheimische sind! ten letztes Jahr auch aufsteigen müssen. Was wünschest du dir für die Saison neben Was magst du an deinem Team? Toren und Siegen? Die Ehrlichkeit und die Freude am Unihockey. Freude und Genugtuung, das ist alles. Interview: Hebi Roth 15 FOKUS – Juniorinnen B Wenn ich mit 13 hoch pubertierenden Mädchen heil aus dieser Saison herauskomme… Die Saison hat für das neue Juniorinnen B-Team sehr gut begonnen. Der Kader ist in kurzer Zeit zu einer vernünftigen Grösse angewachsen. Und die ersten zwei Spiele konnte man mit einem Torverhältnis von 25:4 gewinnen. dreizehn hoch pupertierenden Mädchen heil aus dieser Saison herauskomme, dann weiss ich, dass ich alles richtig gemacht habe. Nach dem Juniorenlager in Sarnen fingen wir an zu trainieren. Ich wusste selber nicht, was mich erwartet und habe mir oft Gedanken darüber gemacht, wie das wohl herauskommt. Nach zwei Jahren Pause mit Juniorinnen B bei den Zuger Highlands haben wir endlich wieder ein Team zusammen in dieser Altersklasse. Die Planungen für dieses Unterfangen fingen schon Mitte der letzten Saison an. Pirmin Meier, der Trainer der Juniorinnen C Ägeri, und ich wollten schon früh sicher stellen, dass unsere Juniorinnen, die altershalber aufstiegen zu den Juniorinnen B, im Verein gehalten werden können. Mehr als genug Spielerinnen Lange wussten wir nicht, ob wir genug Juniorinnen zusammen bringen, denn es waren nur drei aus Ägeri und fünf aus Menzingen dabei. Acht Spielerinnen hätten eigentlich genügt, doch das wäre heikel, denn wenn eine oder zwei fehlen, wären es schon bald zu wenige gewesen. Was dann aber passierte, war äusserst zufrieden stellend: Desirée Horat und Rebecca Dellapina gaben ihr Comeback und mit Saar Vanhimbeeck, Sosha Koller und Regula Meier bekamen wir noch drei neue Juniorinnen. Deborah Fries ging in dieser Saison mit ihrem Team bisher nicht baden. Unbeliebtes Sommertraining Ich war von Anfang an sehr positiv überrascht von diesen Mädchen. Jede gab meistens alles im Training und man konnte schon bald von einem Team sprechen, das zusammen gewachsen war. In den Sommerferien fing es dann zum ersten Mal an zu harzen im Team. Als Trainer wollte ich ein leichtes Sommertraining durchführen, doch dieses wurde leider nur spärlich besucht. Das an sich wäre noch nicht so schlimm gewesen, doch es haperte stark mit dem Abmelden. Nun hatten wir mehr als genug Spielerinnen und konnten uns an die neue Saison heran machen. Was ich voraus betonen möchte: Wenn ich mit 16 FOKUS – Juniorinnen B Die B-Juniorinnen lernten sich in den gemeinsamen Trainings im Juniorenlager in Sarnen schon besser kennen... Erfolgreicher Saisonstart Nun stand bereits die erste Meisterschaftsrunde vor der Tür. Wir wussten wieder nicht, was uns erwartet, denn wir kannten ja die Teams nicht. Also haben wir konzentriert und nur mit zwei Blöcken angefangen. Es stand schon nach kurzer Zeit 4:0 für uns und da wusste ich als Trainer auch schon, dass ich jetzt auf drei Blöcke umstellen konnte. Den ersten Match der diesjährigen Saison konnten wir zum Schluss mit 6:1 gewinnen. Mit Hünenberg im zweiten Match wussten wir, dass wir es leichter haben werden. Sie verloren ihr Als es dann wieder in die Halle ging, wurden das erstes Spiel mit 14:2. Zum Schluss gewannen wir Abmelden und vor allem die Präsenz viel besser locker mit 19:3. Jetzt sind wir bereits nach der erund wir waren sogar an vier Dienstagen in Folge sten Runde mit einem Punkt Vorsprung Leader in komplett. Mit zwei Freundschaftsspielen wollten wir uns optimal auf die Saison vorbereiten. Das unserer Gruppe. So darf es weiter gehen. erste ging dann erwartungsgemäss mit etwa 35:4 verloren. Erwartungsgemäss darum, weil wir gegen Dominik Haas, Trainer eine Highlands Junioren B Selektion spielten. Sozusagen gegen den besten Highlands-Nachwuchs. Das zweite Spiel war dann knapper, es war gegen die Alterskolleginnen aus Adliswil. Jedoch verloren wir auch dieses Spiel. Es passte noch nicht alles zusammen doch wir waren gewillt, aus den Fehlern zu …und sitzen friedlich vereint auf der Fussballtribüne beim Spiel FC Luzern – FC Thun: (von lernen und weiter hart zu rechts nach links) Fabienne von Euw, Rebecca Baer, Deborah Fries und Christina Rominger. trainieren. 17 FOKUS – Juniorinnen B Nachgefragt bei Spielerin Pamela Truog Hallo Pamela. 6:1 und 19:3 zum Saisonstart – bist Was magst du an deinem neuen Team? du eine glückliche Spielerin? Dass wir so gut miteinander auskommen und ein gutes Ja, es lief sehr gut für unser Team. Zusammenspiel haben. Wird die Saison in dieser Gruppe eine langweilige Welche deiner Fähigkeiten sind besonders wich- Angelegenheit? tig für dein Team? Nein. In unserer Gruppe sind auch noch stärkere Teams Ich bin Verteidigerin und spiele gute Pässe. dabei. Was trägst du zu guten Teamgeist bei? Wie schätzest du die Chancen ein, dass es zum Ich bin eher eine ruhige Spielerin. Gruppensieg reichen wird? Wenn wir gut zusammen spielen, dann können wir Welche persönlichen Zielsetzungen hast du dir viele Spiele gewinnen. Dann kann es für den Gruppen- für die aktuelle Saison gesteckt? sieg reichen. Ich möchte mehr Tore schiessen und bei jedem Match spielen können. Wie ist die Stimmung im neu gebildeten Team der B-Juniorinnen? Was willst du im Unihockey einmal erreichen oder Die Stimmung ist sehr gut. Mir gefällt es sehr in diesem erleben? neuen Team. Die Spielerinnen kommen gut miteinan- Ich möchte so lange Unihockey spielen wie ich Freude der aus. Wir trainieren jede Woche zweimal, am Diens- daran habe. Und ich würde gerne mal ein Länderspiel tag in Unterägeri und am Donnerstag in Menzingen. der Frauen schauen. Letztes Jahr spielten die Mädchen entweder im Was motiviert dich, wöchentlich dreimal in die Menzinger oder Ägerer C-Juniorinnenteam. Wie Sportmontur zu steigen? hat die Zusammenlegung funktioniert? Ich spiele einfach gerne Unihockey und bin gerne mit Wir haben uns alle schon gekannt, vor allem auch vom den Teamkameradinnen zusammen. Juniorenlager her. Manchmal ist es etwas komisch, dass wir letztes Jahr noch gegeneinander gespielt ha- Was wünschest du dir für die Saison? ben. Wir Spielerinnen aus Ägeri kommen aber mit den Dass wir bis am Schluss der Saison auf dem ersten Platz Menzingerinnen sehr gut aus, auch letztes Jahr schon, bleiben. Interview: Hebi Roth als wir in der Meisterschaft Gegnerinnen waren. 18 FOKUS – Juniorinnen B Nachgefragt bei Trainer Dominik Haas Hallo Dominik. 6:1 und 19:3 zum Saisonstart merkt, dass die anderen auch etwas können. Seither – bist du ein glücklicher Trainer? haben wir eine gute Stimmung und es läuft gut. Ja, zum Saisonstart lief es optimal. Wir dürfen uns aber nicht in Sicherheit wähnen, da noch viele bes- Was magst du an deinem neuen Team? sere Gegner kommen werden. Die Mädchen sind auch nach vier Jahren noch sehr lernfähig und überraschen mich auch oft. Ich bin Wird die Saison in dieser Gruppe eine langwei- immer wieder erstaunt, was sie im taktischen und lige Angelegenheit? technischen Bereich bereits können. Nein, ganz und gar nicht. Ich glaube, dass in dieser Gruppe vier gleichwertige Teams um den Gruppen- Was gilt es zu berücksichtigen, wenn man Mäd- sieg spielen werden. chen trainiert, die in der Pubertät stecken? Man sollte die Mädchen gut kennen und auf sie einWie schätzest du die Chancen ein, dass es zum gehen. Und es ist besonders wichtig, dass man sie Gruppensieg reichen wird? fair behandelt. Die sind intakt, denke ich. Ich habe die anderen Teams in der ersten Runde spielen sehen, und die Wie gross ist das Leistungsdenken im Team? meisten Teams kennen wir auch schon aus der Das Leistungsdenken und der Ehrgeiz sind recht früheren Vergangenheit ein wenig. gross, doch trotz allem steht der Spass immer im Vordergrund. Wie ist die Stimmung im neu gebildeten Team der B-Juniorinnen? Was wünschest du dir für die Saison neben Nach ein paar Startschwierigkeiten ist die Stimmung Toren und Siegen? nun sehr gut. Ich denke, dass sich das Team nun ge- Dass jede einzelne Spielerin und auch ich als Trai- funden hat. Jede kämpft für jede. ner weiterkommen und am Ende der Saison sagen können, dass wir besser sind, als wir es am Anfang Letztes Jahr spielten die Mädchen entweder waren. im Menzinger oder Ägerer C-Juniorinnenteam. Wie hat die Zusammenlegung funktioniert? Auf welchem Rang wird das Team am Ende der Am Anfang gab es eine Gruppenbildung mit den Saison stehen? Mädchen aus Ägeri und denjenigen aus Menzingen. Auf Rang 1. Interview: Hebi Roth Dann haben sich die Spielerinnen geöffnet und ge- 19 Juniorenlager 30. April bis 4. Mai 08 in Sarnen Zehn Dinge, die nur der Lagerleiter erlebt Nach ca. 87 Terminen am Mittwochmorgen schaffe ich es also tatsächlich, um 14.00 Uhr in der Schönenbüel-Halle bereit zu stehen für die 55 Junioren, von denen aber erst 49 hier sind. Fünf kommen später, ja klar, das weiss ich, und habe es mir auch schön aufnotiert. Aber wo, verflixt nochmals, ist denn das 55. Kind? Gut, Rätsel gelöst: Es hat sich verspätet, musste noch etwas einkaufen gehen. dass ab jetzt definitiv Ruhe herrschen solle, trete ich ins B-Juniorenzimmer ein. Ein einziger Junior bemerkt mein Eintreten nicht, weil er so intensiv damit beschäftigt ist, viermal hintereinander „Du Chnuuuuuschti“ in sein Handy zu schreien. Er ist mein auserwählter erster Kandidat, um die herumstehenden Dessertschalen abzuwaschen. Kopf abreissen Donnerstagmorgen, 7.15 Uhr. Bestimmt haben unsere Footing-Verantwortlichen verpennt. Leicht aufgebracht trete ich ins Leiterzimmer ein und höre von einem Auf-dem-Bett-Liegenden die beruhigenden Worte: „Es ist alles okay, Hebi, wir haben alle schon geweckt.“ Das Pack und der Chnuuuuuschti Dann ist Abfahrt in Unterägeri; ich nehme Platz im ungewohnten Jeep mit Anhänger. Der Car-Chauffeur raunt mir zu, dass es in Luzern wohl Stau haben werde. Die Verkehrsnachrichten bestätigen dies, so dass ich in Gisikon ab der Autobahn gehe. Es kommt wie es kommen muss: Der Car bleibt auf der Autobahn und ist vor mir in Sarnen; die Unterkunft wird ohne den Lagerleiter bezogen. Wir wurden ausreichend über das Sarner „Pack“ informiert, das sich immer bei unserer Unterkunft herumlümmeln würde. Und tatsächlich versuchen fünf einheimische Jugendliche schon am ersten Abend unseren Junioren mit Sprüchen und Gesten zu imponieren, so dass ich trotz Arbeitsferien meinen ersten Einsatz in meinem eigentlichen Beruf als Sozialpädagoge habe. Die Gemüter beruhigen sich, und Bier trinkend zieht die Clique von dannen. Die arabische Express-Post (links) bringt einer überraschten Rebecca Barmet (rechts) zum 12. Geburtstag das Geburtstagsgeschenk, das diese nun in den Händen hält. Dann ist endlich Nachtruhe-Kontrolle angesagt. In der festen Absicht, den Kindern klar zu machen, 22 Juniorenlager 30. April bis 4. Mai 08 in Sarnen „Dieses Jahr hat während dem Lager jemand Geburtstag“, geht es mir durch den Kopf. Dieser „Jemand“ wird doch wohl nicht schon heute….???!?! Ein Blick auf die Liste zeigt: Rebecca Barmet, 1. Mai 1996. Tatsächlich, heute! Dank guten Beziehungen zur arabischen Express-Post kommt mein Geschenk fürs Geburtstagskind doch noch pünktlich um 21.20 Uhr in Sarnen an (siehe Bild). Auf das tägliche lager-externe Intermezzo brauchen wir nicht ewig zu warten. Um halb zwei in der Nacht trommeln Dorf-Jugendliche an unsere Fenster und Storen. Draussen stelle ich sie in einem Gebüsch. Sie kommen aber erst zu mir herunter, als ich ihnen versichere, dass ich sie weder fressen noch ihnen den Kopf abreissen werde! Eine Niederlage gegen Höfen – das hätte Pascal Schmid (vorne) und seinen B-Junioren gemäss dem Lagerleiter nicht passieren sollen! Ein Junior fordert mich zum Ping-Pong-Duell heraus. Selbstbewusst verspreche ich ihm eine Pizza, wenn er mich schlagen würde, und fordere von ihm, dass er alle Buben-WCs putzen soll, wenn ich ihn mit meiner schwächeren linken Hand besiegen würde. Es kommt so, wie es nicht hätte kommen sollen: Mir gelingt weniger als nichts, und die Pizza ist weg. Bei der Revanche mit links bin ich dann besser in Form und jetzt kommt es für ihn, wie es nicht hätte kommen sollen, denn wer verliert schon gerne gegen einen, der mit der schwachen Hand spielt? Ein neuer WC-Putzer ist geboren. Manöver und Duelle Schon ist Freitag. Ich suche den Coop, um für unsere hervorragenden Freizeitprogramm- und Küchendamen Geschenke einzukaufen. Die Einfahrt zu den Parkplätzen führt über einen Kreisel und dann direkt in ein Parkhaus. Ganz langsam fahre ich auf die Barriere zu, die auf 2.05 Meter Höhe hängt. Scheu blicke ich nach oben: Tja, das genügt definitiv nicht für meinen hohen Bus! Also rückwärts zurück in den Kreisel und dann vorwärts weg. Dieses Manöver gilt aber nicht nur für mich, sondern auch für ein halbes Dutzend Fahrzeuge, das unmittelbar hinter mir ins Parkhaus einbiegen wollte. Ein nachdenkliches Dankeschön Danke den Junioren für das wunderschöne Lager und den Leitern für die fleissige und motivierte Mithilfe! Schön, dass das Lager auch dieses Jahr ohne Unfälle, dafür in einer umso angenehmeren Stimmung über die Bühne ging. Etwas nachdenklich werde ich nun doch, denn leider ist auch jetzt im Herbst noch nicht klar, ob es im 2009 wieder ein Juniorenlager geben wird oder erstmals seit 2003 keines mehr. Hebi Roth, Lagerleiter Am Samstag stehen zwei Freundschaftsspiele gegen meinen Berner Oberländer Verein UHC Höfen auf dem Programm. Ich verkünde den Junioren, dass sie gewinnen müssen, weil ich mir sonst das ganze Jahr Sprüche würde anhören müssen. Frustrierenderweise merke ich, dass mein Einfluss auf unseren Nachwuchs extrem klein ist, denn beide Spiele gehen nach dürftigen Leistungen verloren. 23 Sponsorenlauf am 23. August 08 in Oberägeri Der Wettergott hatte ein Einsehen Bei strömendem Regen versammelte sich eine grosse Schar bei der Hofmatt in Oberägeri für den traditionellen Sponsorenlauf. Da gleichzeitig der U16-Coop-Cup durchgeführt wurde und der Sponsorenlauf fast einen Monat früher stattfand, rechneten die Organisatoren nicht mit allzu vielen Teilnehmenden für den Sponsorenlauf. Sie wurden aber eines Besseren belehrt. ben und viele Runden absolvierten, wurde im Foyer der Hofmatt fleissig gerechnet und eingegeben; schliesslich wollte man beim anschliessenden Apéro die Gesamtsumme bekannt geben und den fleissigsten Sammlerinnen und Sammlern ihren Einsatz verdanken. Ägerer gaben Gas Mit grosser Freude konnte Willi Huwiler die Anwesenden informieren, dass über 14‘000 Franken gesammelt wurde. Bei den Teams siegten die Juniorinnen C Ägeri mit einem gesammelten Betrag von über 2‘000 Franken. Alle Spielerinnen dieses Teams erhielten eine Stocktasche und dürfen mit den Trainern einen feinen Coupe essen gehen. Da die Junioren D Ägeri nur gerade 45 Franken weniger auf Start in zwei Gruppen Nach Abgabe der Sponsorenzettel und des bereits gesammelten Geldes ging es ans StartnummernFassen. Schon bald war klar, dass Willi Huwiler, welcher für die Ansage und das Starten verantwortlich war, zwei Gruppen machen musste. Zuerst liefen die jüngeren Spielerinnen und Spieler. Dann waren die „Grösseren“ Ehrenpräsident Willi Huwiler an der Reihe. ist nicht wasserscheu. Der Wettergott hatte ein Einsehen, der Regen hörte auf und die Läufe konnten ohne Probleme durchgeführt werden. Während die Akteure alle ihr Bestes ga- Die Juniorinnen C Ägeri erliefen den grössten Betrag. V.l.n.r. - hinten: Katja Merz, Nicole Baumann, Sara Rogenmoser, Nadia Meier, Pirmin Meier (Trainer). - Vorne: Lena Vetterli, Kim Andermatt, Sabrina Käser, Sarina Meier, Riccarda Meier. 24 Sponsorenlauf am 23. August 08 in Oberägeri Was wäre ein Highlands-Sponsorenlauf ohne das traditionelle Runden-Gümmeli? ihrem Konto hatten, kamen auch sie in den Genuss der Stocktaschen und auch sie dürfen einen Coupe essen gehen. Knapp auf den zweiten Sammelrang verwiesen wurden die Junioren D Ägeri. Ein erfolgreicher Sponsorenlauf ist zu Ende. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die fleissig gesammelt haben und trotz dem regnerischen Wetter ihre Runden absolvierten. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön richten wir an Willi Huwiler, Ruth Brugger, Evi Imboden, Myriam Wirz, Agnes Baer und Fränzi Staub, die mitgeholfen haben, dass der Sponsorenlauf so reibungslos über die Bühne ging. Herzlichen Dank Bei den Einzelbeträgen schwang Kurt Poletti, der Trainer der Junioren D Ägeri, obenauf. Doch auch die Juniorinnen und Junioren liessen sich nicht lumpen und holten sehr viele „hohe“ Beträge ein. Am Ende hatte Reto Loosli am meisten auf dem Konto, gefolgt von Fabian Ribary, Pedro Gosende und Nicole Baumann. Sie alle erhielten als Dankeschön ein Präsent. Ruth Nussbaumer Grosses Gedränge am Start – jeder will der Schnellste sein! 25 U21-Elite-Raiffeisencup am 6./7. September 08 Zusatzpunkte im Boxplay und Powerplay Ein interessantes Teilnehmerfeld, darunter mit Bohemians Prag und Tatran Stresovice zwei tschechische Vertreter, stürzte sich am Wochenende vom 6./7. September in Ägeri und Menzingen am Raiffeisencup in die letzte Phase der Saisonvorbereitung. Ein spezieller Modus mit zur regulären Spielzeit zusätzlichen Box- und Powerplay-Situationen garantierte einen spannenden Turnierverlauf. Jedes Team trat gewissermassen zweimal gegen seinen Gegner an, einmal im Normalspiel über zweimal 15 Minuten und einmal in Überzahl/Unterzahl während zweimal vier Minuten. So konnte sich jedes Team pro „Doppelspiel“ maximal vier Punkte gut schreiben lassen. Elite-Juniorentrainer Heinz Widmer mit dem Objekt (seiner) Begierde – für sein Team lag der Pokal in Griffnähe, doch gereicht hat es nicht ganz. Knappe Halbfinalniederlage Als Gruppensieger stiegen die Highlands ins Achtelfinale gegen Zug United. Mit einer taktisch cleveren Leistung schaute ein ungefährdeter 5:0-/2:0Sieg heraus. Nun ging es Schlag auf Schlag: In der Runde der letzten Acht besiegten die Hochländer die Red Devils aus Altendorf souverän mit einem Gesamtskore von 6:2, bevor man im Halbfinale dem unbequemen Gegner aus Bellinzona gegenüber stand. Den Kräfteverschleiss der vorigen Spiele deutlich spürbar, bekundeten die Highlands über die gesamte Spielzeit Mühe, den Widersacher aus dem Tessin ausreichend unter Druck zu setzen. Vielmehr waren es die Tessiner, welche sich im Viertelfinal gegen Alligator Malans erst im Penaltyschiessen durchgesetzt hatten, die ihre Chancen nutzten und sich mit einem 3:2-/1:0-Sieg den Weg in den Final ebneten. Erfolgreiche Vorrunde Die Zuger Highlands starteten zum Auftakt mit einem Sieg über Prag. Die Partie konnte über weite Strecken erfolgreich gestaltet werden, jedoch mangelte es an der Effizienz. Erst ein Überzahltreffer in letzter Sekunde brachte die ersten vier Punkte ins Trockene. Im zweiten Gruppenspiel warteten die Gators aus Widnau, welche mit einem Gesamtskore von 4:1 bezwungen wurden. Vermochten die Hochländer im Aufeinandertreffen mit Sarnen in der regulären Spielzeit noch einen klaren Sieg herausspielen, so mussten sie sich in der Box-/Powerplay-Overtime mit einem 1:1 begnügen. Im letzten Gruppenspiel wartete der UHT Schüpbach, gegen welchen die Zuger zum Abschluss des ersten Turniertages den Kürzeren zogen. 26 U21-Elite-Raiffeisencup am 6./7. September 08 Tabelle Gruppe A Die Highlands verabschiedeten sich aus dem Turnier mit der Erkenntnis, sich am Raiffeisencup mit einigen viel versprechenden Ansätzen und dem Erreichen des Halbfinals von einer guten Seite gezeigt zu haben. Bleibt zu hoffen, dass der Schwung in die Saison mitgenommen werden kann. 1. Zuger Highlands 12 Pt. 2. Ad Astra Sarnen 8 Pt. 3. Bohemians Prag 8 Pt. 4. Schüpbach 7 Pt. 5. Rheintal Gators Widnau 5 Pt. Tabelle Gruppe B Claudio Birrer Spieler 1.Chur Unihockey 12 Pt. 2.Red Devils March Altendorf 9 Pt. Resultate Zuger Highlands und Ranglisten 3.Bellinzona Unihockey 8 Pt. 4.Zug United 7 Pt. 5.Grünenmatt 4 Pt. Gruppe A Highlands Prag 2:0 1:0 Schüpbach Sarnen 2:3 1:0 Highlands Widnau 3:1 1:0 Sarnen Prag 3:2 2:1 Widnau Schüpbach 1:4 2:0 Highlands Sarnen 4:1 1:1 Widnau Prag 0:1 0:1 Schüpbach Highlands 1:1 2:0 Sarnen Widnau 2:3 1:1 Prag Schüpbach 4:3 2:0 Tabelle Gruppe C 1.Alligator Malans 13 Pt. 2.Tatran Stresovice 11 Pt. 3.Nesslau Sharks 9 Pt. 4.Bülach Floorball 5 Pt. 5.Vipers Innerschwyz 2 Pt. Achtelfinal Highlands Zug United 5:0 2:0 Highlands Altendorf 4:1 2:1 Malans Bellinzona 5:1 0:1 Chur Schüpbach 2:2 0:3 Viertelfinals 0:1 n.P. March Altendorf qualifizierte sich über ein Penaltyschiessen unter den drei Viertelfinalverlierern trotzdem fürs Halbfinale. Halbfinals Highlands Bellinzona 2:3 0:1 Schüpbach Altendorf 0:0 1:1 Altendorf 1:2 0:2 Final Bellinzona Joel Schuler nimmt Abschied von seinem Maskottchen „Agnes“. 27 0:1 n.P. U16-Coop-Cup am 23./24. August 08 Die Konkurrenz war zu stark Diese Saison 08/09 spielen die Junioren B U16 Regional zum ersten Mal auf dem Grossfeld. Mit Unterstützung der C-Junioren wird einmal die Woche trainiert. Bereits nach ein paar wenigen Trainings auf dem noch ungewohnten Grossfeld konnten wir als erste Bewährungsprobe am U16-Coop-Cup der Zuger Highlands dabei sein. Spielverlauf passierten dann aber wieder viele unnötige Fehler. Das Spiel endete 3:7. Nichts zu holen ausser Erfahrungen Nach drei Spielen war die Energie an diesem Tag restlos aufgebraucht. Am Sonntag starteten wir wieder mit neuen Kräften in unser letztes Gruppenspiel. Doch gegen Black Creek Schwerzenbach fanden wir den Anschluss an die Leistungen vom Vortag (noch) nicht. Es war ein hart umkämpftes Spiel mit dem Schlussstand 1:8. Tolle und weniger tolle Niederlagen Mit einem knappen Kader, bestehend aus zwei Goalies und zwölf Feldspielern (davon sechs C-Junioren), nahmen wir unser erstes Spiel gegen Zug United auf. Völlig überrascht vom hohen Spieltempo und einem körperlich wie auch taktisch überlegenen Gegner kassierten wir ein Tor nach dem anderen. Mit ein paar Veränderungen wurden das zweite und das dritte Drittel besser gespielt. Trotz allem verloren wir diesen Match 0:13. Für die Zwischenrunde mussten wir die Halle wechseln. Eine kurze Fahrt nach Menzingen und schon standen wir wieder auf dem Spielfeld. Nun konnten alle Spieler nochmals ihr Bestes geben - und das taten sie auch. Obwohl wir den Match gegen ein hart aufspielendes Grünenmatt ebenfalls verloren, zeigten die Jungs ein super Spiel mit sehr schönen Spielzügen und gefährlichen Torszenen. Auf diesen Leistungen können wir aufbauen! Den nächsten Match gegen Sursee, ebenfalls ein Inter-Team, nahmen wir mit weiteren Umstellungen in den Blöcken in Angriff. Der Start war konzentriert und wir konnten gut mithalten. Im mittleren Drittel schliefen wir dann etwas und erhielten zwei Gegentreffer. Doch dann fielen auch endlich für uns die ersten Tore. Der Endstand war ein tolles 3:5. Wir alle – Feldspieler, Goalie und auch wir Trainer – konnten an diesem Wochenende viel lernen. Als Vorbereitung für die bald startende Meisterschaft war dieses Turnier für uns sehr wichtig. Wir wissen nun, wo wir die Schwerpunkte in den nächsten Trainingsstunden setzen müssen. Voller Tatendrang traten wir gegen HC Rychenberg Winterthur, einen der Favoriten des Turniers, an. Mit ein paar sehr schönen Spielzügen schossen wir uns im ersten Drittel sogar in Führung. Im weiteren Martin Wirz Trainer Junioren B Regional 28 U16-Coop-Cup am 23./24. August 08 Resultate und Ranglisten U16-Coop-Cup Gruppe B Gruppe A Luzern Bremgarten 5:3 Highlands Regional Zug United 0:13 Highlands Inter Grünenmatt 4:0 Sursee Schwarzenbach 3:2 Bremgarten Wiler-Ersigen 0:7 Winterthur Zug United 8:0 Grünenmatt Luzern 0:6 Highlands Regional Sursee 3:5 Highlands Inter Wiler-Ersigen 3:3 Winterthur Schwarzenbach 2:0 Bremgarten Grünenmatt 3:7 Zug United Sursee 4:5 Wiler-Ersigen Luzern Highlands Regional Winterthur 3:7 Highlands Inter Bremgarten Zug United Schwarzenbach 5:3 Highlands Inter Luzern 2:2 Sursee Winterthur 2:3 Grünenmatt Wiler-Ersigen 0:8 Highlands Regional Schwarzenbach 1:8 1:2 16:3 Tabelle Gruppe B Tabelle Gruppe A 1. Luzern 7 Pt. 1. Rychenberg Winterthur 8 Pt. 2. Zuger Highlands Inter 6 Pt. 2. JW Sursee 86 6 Pt. 3. Wiler-Ersigen 5 Pt. 3. Zug United 4 Pt. 4. Grünenmatt 2 Pt. 4. Black Creek Schwarzenbach 2 Pt. 5. Bremgarten 0 Pt. 5. Zuger Highlands Regional 0 Pt. Zwischenrunde Highlands Regional Grünenmatt 0:9 Schwarzenbach Bremgarten 3:4 n.P. Sursee Wiler-Ersigen 2:4 Luzern Bremgarten 9:4 Highlands Inter Zug United 6:1 Winterthur Grünenmatt 3:2 Wiler-Ersigen Luzern 5:3 n.P. Highlands Inter Winterthur 2:3 Winterthur 3:2 Viertelfinals Halbfinals Den Turniersieg holte sich das Team SV Wiler-Ersigen. Final Wiler-Ersigen Die Junioren B Regional schlugen sich wacker. V.l.n.r. – ganz hinten: Micha Brugger, Martin Wirz (beide Trainer), Marco Crisafulli, Michi Wirz, Raffael Zweifel. – Stehend: Michael Schuler, Raphael Wirz, Kim Mächler, Anindo Clematide. – Kniend: Markus Stöckli, Michi Ullmann, Ervin Becirbasic, Marius Thürlemann, Loris Zoller. – Liegend: Ian Doswald, Michael Hotz, Lukas Nussbaumer. 29 Zug United – Damen Swiss Mobiliar League Neustart geglückt Auf vielen Positionen umgebaut, sind die Damen von Zug United erfolgreich in die neue Saison gestartet. stinenz zu Zug United zurück - und hofft, an alte Erfolge anknüpfen zu können. Die entstandenen Lücken im Kader schliessen Spielerinnen aus der NLB sowie aus dem eigenen Nachwuchs. Ein Unterfangen, das mit gewissen Risiken verbunden ist, aber auch Chancen bietet, denn so wird die Verantwortung auch auf junge Schultern verteilt werden müssen. Jehli wie Haldimann sehen sich als Teamplayer. „Wir arbeiten für das Team, nutzen unsere Erfahrung aus dem Leistungssport und setzen diese gezielt ein“, umschreibt Trainer Jehli seine Philosophie. Patrick Jehli übt sich in Zurückhaltung, wenn er über die Ziele der neuen Saison spricht. Mit gutem Grund, denn das Potenzial des Kaders wird allgemein als weniger stark eingestuft als noch im Vorjahr. Entsprechend setzt der neue Headcoach die Messlatte auf einer realistischen Höhe an: „Unser Ziel ist der fünfte Platz, der uns den Einzug in die Masterround garantieren würde“. Rückkehr von Trainer Haldimann Diese Vorsicht gründet auf der Tatsache, dass mehrere arrivierte Akteurinnen nicht mehr für Zug United tätig sind. Während die einen zurückgetreten sind, haben andere neue sportliche Herausforderungen angenommen. Und dann gibt es auch noch Marion Rittmeyer: Die Nationalspielerin stürmt neu für Dietlikon, obwohl sie vertraglich an Zug United gebunden gewesen wäre. Da sie aber aus dem Ausland in die Schweiz zurückgekehrt ist, wurde eine reglementarische Lücke gefunden, durch welche sie den bestehenden Vertrag umgehen konnte. Korrekt zwar, aber moralisch-ethisch mit Fragezeichen zu behaften. Oder: Wie viel Klubtreue wird heute noch gelebt? UHC Dietlikon erneut Topfavorit Den Abgängen nachzutrauern entspricht nicht Jehlis Haltung, auch wenn er sagt, „dass uns zum Beispiel eine Martina Walder fehlen wird, weil sie unser Team mitgeprägt hat“. Aber auch andere Positionen haben entscheidende Änderungen erfahDie Tschechin Magdalena ren. So zum Beispiel muss Zizkova verstärkt Zug. auch der Abgang Andreia Kollers verkraftet werden. Immerhin hütet sie das Tor der Schweizer Nationalmannschaft. Zug United kann aber auf Bewährtes zurückgreifen. Sonja Rust gibt nach einjähriger Pause ihr Comeback. Und an ihrer Seite steht mit Helen Bircher eine U19-Weltmeisterin. Wenn das kein gutes Omen ist! Assistiert wird Jehli von einem alten Bekannten: Markus Haldimann kehrt nach zweijähriger Ab30 Zug United – Damen Swiss Mobiliar League Sieg über Aufsteiger Höfen genommen. Und auch im Cup ist man weiterhin mit dabei, auch wenn die zwei Siegenicht darüber hinweg täuschen sollen, dass die Gegner vom Potenzial her nicht die Möglichkeiten von Zug United hatten. Gabriel Aeschbacher Resultate in der Meisterschaft Gerne würde Goalie Sonja Rust (rechts) nach ihrem Comeback an frühere Erfolge wie den Cupsieg im März 2007 anknüpfen. Für den Sprung ganz an die Spitze wird es Zug United wohl nicht reichen. Dort sieht das Trainergespann auch dieses Jahr den UHC Dietlikon, „an dem“, so Jehli, „kein Weg vorbeiführen wird“ . Gelungener Start in die Meisterschaft Wichtig war, mit einem Sieg in die neue Saison zu starten. Diese erste Hürde hat Zug United beim 5:2- Zug Höfen 5:2 Dietlikon Zug 7:2 Red Ants Winterthur Zug 5:2 Zug Bern Capitals 5:4 Zug 0:3 Zug 3:6 Schweizer Cup Sechzehntelfinal Gordola (1. Liga) Achtelfinal Disentis (2. Liga) Zug United Damen Swiss Mobiliar League, Saison 2008/09. – V.l.n.r., hinten: Charles Betschart (Betreuer), Aurelia Pezzutto, Corinne Eisler, Kathrin Buholzer, Mirta Limacher, Tamara Huber, Priska von Rickenbach, Dave Schneider (Trainer Förderkader). – Mitte: Patrick Jehli (Trainer), Gian Duri Born (Goalietrainer), Andrea Mutter, Patricia Kiser, Nadia Künzli, Katja Siegenthaler, Astrid Steiner (Masseurin), Markus Haldimann (Trainer). – Vorne: Naika Umbricht, Isabel Kiser, Regula Arnold, Helen Bircher, Sandra Hadorn, Sonja Rust, Yolanda Rothenfluh, Magdalena Zizkova, Regula Mathis. 31 Zug United – Herren NLB Bester Saisonstart aller Zeiten Zug United ist so stark wie noch nie in die neue NLB-Saison gestartet. Nach vier Spielen stehen die Zuger überraschend alleine an der Spitze der Tabelle. Schuften wurde aber aufrecht erhalten. Zu Recht, wie sich zeigen würde. Solide Vorsaison In der sogenannten Pre-Season standen nebst einigen Testspielen zwei Cupspiele gegen Erstligisten an. Zug United meisterte die beiden Hürden souverän (9:5 gegen United Toggenburg und 6:3 gegen Rheintal Gators Widnau) und es zeigte sich, dass die Kolinstädter insbesondere in den letzten zwanzig Minuten den längeren Atem hatten und sich das harte Sommertraining bereits bezahlt machte. Den Akteuren der United wurde diesen Sommer nichts geschenkt. Ab Mai trainierten sie drei Mal pro Woche, entweder draussen an der Kondition arbeitend oder in der Halle an der Individualtechnik feilend. Ab Juli wurden sämtliche Trainingseinheiten mangels zur Verfügung stehender Hallen ins Freie verlegt und die Spieler mühten sich bei Ausdauer-, Intervall- und Schnelligkeitsübungen ab. Im August konnten dann vermehrt wieder Technik- und Taktiktrainings eingebaut werden, das konditionelle Traumstart in die Saison Am 20. September war es endlich soweit, nach mehr als vier Monaten Vorbereitungszeit startete Zug United in die neue NLB-Saison, und wie: Unihockey Langenthal Aarwangen wurde auswärts nach einer nahezu perfekten Leistung gleich mit 10:3 abgefertigt und die United grüsste ein erstes Mal von der (geteilten) Tabellenspitze. Eine Woche später stand bereits die erste Doppelrunde an und Zug United bezwang nicht nur Angstgegner Bülach Floorball (7:4), sondern tags darauf auch noch Aufsteiger Sarganserland (5:2). Anfangs Oktober folgte mit dem 3:2-Sieg gegen Eggiwil der vierte Sieg im vierten Spiel und weil gleichzeitig Kloten gegen Thun verlor, führt Zug die Tabelle Vilhelm Sandström (rechts), Ex-Nationalspieler von Finnland, will Zug United zur Finalrundenqualifikation verhelfen. nach vier Runden alleine und verlustpunktlos an. 32 Zug United – Herren NLB Mit dieser Rangierung haben nicht mal die Spieler von Zug United selbst gerechnet und auch wenn die bisherigen Siege gegen eher schwächere NLBTeams zu Stande kamen, so kann man doch von einem vollauf gelungenen Start in die Saison spre- Resultate in der Meisterschaft chen. Es bleibt zu hoffen, dass das ganze Team konzentriert und zielstrebig weiterarbeitet, damit die gute Ausgangslage noch möglichst lange aufrecht erhalten werden kann. Langenthal Aarwangen Zug Zug Bülach Floorball 7:4 3:10 Sarganserland Zug 2:5 Zug Eggiwil 3:2 Zug 5:9 Rheintal Gators Widnau (1. L.) Zug 3:6 Schweizer Cup 1/32-Final United Toggenburg (1. L.) Sechzehntelfinal Roli Schwerzmann Pressechef Zug United Herren NLB Zug United Herren NLB, Saison 2008/09: V.l.n.r. – hinten: Lukas Bumbacher, Patrick Buchser, Fabian Trinkler, Philip Schuler, Daniel Rosenberg, Fabian Schuler. – Mitte: Juha Leinonen (Cheftrainer), Thomas Grüter, Markus Grüter, Claudio Kälin, Matthias Müller, Marc Hocher, Nico Pulfer, Manuel Hartmann, Vilhelm Sandström, Samir Ganouchi (Assistenztrainer), Lolo Muchenberger (Teamleiter). – Vorne: Adrian Stalder, Daniel Oderbolz, Roli Schwerzmann, Aaron Stutzer, Roger Arnold, Gianluca Amstutz, Adrian Sidler. - Es fehlen: Jérôme Andermatt, Raphael Illi, Roman Michel, Daniel Ruckli, Robin Schönenberger. 33 Interview mit Eva Imboden „Ich habe nur positive Feedbacks erhalten“ Über Eva erscheint hier kein langer Vorspann! Dies Das ist schwierig zu sagen. Ich sehe gerne Rosa- aber nicht etwa, weil es nicht genug zu schreiben munde-Pilcher-Filme oder auch mal einen guten gäbe; der Grund liegt vielmehr darin, dass sich Eva Western. im Interview gleich selber vorstellt. Seit Ende letzten Jahres ist Eva zu 20 Prozent bei der Geschäftsstelle Was bringt dich aus der Fassung? der Zuger Highlands angestellt. Wie es dazu kam, Eigentlich fast nichts. wie sie ihre Unihockey-Arbeiten meistert und was ihr die Zukunft noch bringen soll, das erzählt uns Eva Auch nicht dieses Interview? im Gespräch. Nein. Da müsste schon etwas Schlimmes passieren. Welche drei Dinge würdest du auf die einsame Hallo Eva. Oft interviewe ich hier Leute mit Insel mitnehmen? einem grossen Unihockeywissen. Wie schätzest Meinen Mann, etwas zu lesen und gute Musik. du dein Wissen in Bezug auf Unihockey ein? Eigentlich noch nicht so gross. Ich stamme aus einer Wie ist es dazu gekommen, dass du die neue Fussballfamilie und habe mich immer stark für Fuss- Geschäftsführerin bei den Zuger Highlands geworden bist? ball interessiert. Aber das ist ja irgendwie ähnlich. Ich habe im Amtsblatt ein Inserat von Zug United geNoch vor einem Jahr kannte dich niemand in sehen und mich darum beworben, habe dort aber unserem Verein – mittlerweile wissen wohl alle, eine Absage gekriegt. Später rief mich Wysel an und dass es eine Eva Imboden gibt. Stelle dich doch erklärte mir, dass bei den Highlands ebenfalls so eine bitte einmal für uns vor. Stelle zu vergeben sei. Ich hatte Interesse, ging zu Ich habe vier Kinder, wohne in Menzingen und arbei- einem Vorstellungsgespräch bei Ruth Nussbaumer te 60 Prozent als Sachbearbeiterin. Ich treibe gerne und bin dann bei den Zuger Highlands eingetreten. Sport, fahre oft Velo, wandere oder mache Krafttraining. Ich bin ein geselliger und fröhlicher Mensch, Was hast du vor deinem Amtsantritt von den der gerne unter Leute geht. Zuger Highlands gewusst? Ich wusste durch meine Kinder Manuela und Und jetzt noch ein paar Paradefragen, die man Fabian ein bisschen etwas über die Zuger Highlands auch in einem Klatschheft nachlesen könnte. und ging auch schon Spiele schauen. Ich wusste Welches ist dein Lieblingsfilm? auch, dass Wysel der Präsident ist. 34 Interview mit Eva Imboden Wie spricht man im Dorf Menzingen über un- Wie viele Stunden pro Woche arbeitest du für seren Verein? die Highlands? Ja, ich muss sagen, ich bin zu wenig im Dorf, als dass Das sind so ungefähr acht Stunden in der Woche. ich da viel mitbekommen würde. Als ich aber erzählt habe, dass ich jetzt bei der Geschäftsstelle der High- Welche Arbeiten machst du besonders gerne? lands arbeite, habe ich nur positive Feedbacks über Die Vorbereitung der Spiele, das Anfordern der Li- den Verein erhalten. zenzen und alles, was damit zu tun hat. Wie dürfen wir uns dein Arbeitsgebiet vorstel- Welche Arbeiten würdest du am liebsten blei- len? ben lassen? Das Wichtigste ist, dass ich jeden Abend den PC an- Protokolle schreiben; das ist gar nicht mein Ding. schalten muss, um die E-Mails zu checken und zu sehen, was Neues passiert ist. Die Lizenzen und die Wie lange dauert es, bis man in einem Verein Gestaltung der Helferpläne laufen über mich. Für die mit über 200 Mitgliedern den Überblick erhält? Vorbereitung der Heimspiele und Turniere mache ich Ich denke, das wird bestimmt ein oder zwei Jahre die Aufgebote und muss viel telefonieren. Und bei dauern. den Vorstandssitzungen bin ich natürlich auch dabei. 35 Interview mit Eva Imboden Wie geht man dabei vor? Meine Ansprechperson ist meine Vorgängerin Ruth; ich muss noch immer vieles bei ihr nachfragen. Das Schwierige ist halt, dass ich manchmal Arbeiten erledigen muss, die dann erst wieder ein Jahr später fällig sind. Als ich beim Sponsorenlauf mitgeholfen habe, gab mir dies einen guten Einblick ins Vereinsleben. Ich habe mir auch vorgenommen, Spiele schauen zu gehen. Ein paar Trainer kenne ich schon. Michi Rohrer ist mein Neffe, andere Trainer sind ehemalige Schulkollegen meines Sohnes Fabian. Mittlerweile kennst du unseren Verein schon recht gut – wie hat sich dein Bild von den Zuger Highlands verändert? Vorher hatte ich ja kein klares Bild von den Highlands. Jetzt merke ich, wie viel Engagement und Arbeit im Verein steckt. Welche drei Worte können unseren Verein treffend umschreiben? Aktiv, sportlich, genial. Was hast du für persönliche Ziele, die du im Verein erreichen willst? Von der Quereinsteigerin Eva Imboden gibt es bei den Highlands leider noch nicht allzu viele Fotos, aber dieses hier ist dafür gut gelungen. Ich habe diese Stelle angenommen, weil ich nur 60 Prozent arbeite und dadurch etwas Zeit übrig hatte. Ich möchte lange bei den Highlands bleiben und meine Arbeit gut machen, was Jahr für Jahr besser Eben hat die neue Saison begonnen: Was sind funktionieren wird. deine Erwartungen in sportlicher und administrativer Hinsicht? Mit was für Projekten oder Veränderungen dür- In sportlicher Hinsicht hoffe ich, dass möglichst viele fen die Clubmitglieder in den nächsten Jahren Teams vorne dabei sind. Und bei meiner Arbeit wün- rechnen? sche ich mir, dass ich alles gut in den Griff bekomme An der nächsten Vorstandssitzung im November und allen Ansprüchen gerecht werden kann. wird es um die Zukunftsplanung gehen; hierzu kann Danke bestens für das Interview und viel Freu- ich also noch nicht viel sagen. de bei deiner Arbeit! Hebi Roth 36 37 38 Adressen Trainer Saison 2008/2009 Junioren U16 Grossfeld Mirjam Grob Rubin Kellengasse 12 5643 Sins mirjam.grob@datazug.ch 041 780 33 40 079 471 79 89 Christian Roth Poststr. 16 6300 Zug christian-roth@gmx.ch 079 386 51 62 Wysel Staub Innerblack 6313 Menzingen wysel.staub@bluewin.ch 041 755 27 30 079 670 53 52 Junioren U 16 Regional + Junioren C Ägeri Martin Wirz Neuschellstr. 20 6314 Unterägeri mwirz@bluewin.ch 041 750 81 33 079 447 72 79 Simon Iten Bachweg 10 6313 Edlibach simon.iten@datazug.ch 041 755 10 91 076 358 10 91 Micha Brugger Eggboden 11 6315 Oberägeri highlander3@gmx.ch 041 750 59 09 079 291 03 75 Junioren C Menzingen Michael Rohrer Brettigen 6313 Menzingen rohrer1@hotmail.com 041 755 15 69 078 862 59 21 Lukas Andermatt Weid 40 6313 Menzingen luki_a27@hotmail.com 041 755 08 71 077 464 32 89 Philipp Blattmann Ägeristrasse 41 6300 Zug mobsy@gmx.ch 041 710 69 38 079 339 36 71 Jun. D + E Ägeri Kurt Poletti Eggstrasse 23 6315 Oberägeri kspoletti@gmx.ch 041 750 54 88 079 208 86 12 Sandro Poletti Eggstrasse 23 6315 Oberägeri sandro_pol21@hotmail.com 041 750 54 88 079 288 06 85 Jun. D + E Menzingen Patrick Röllin Hofstrasse 51 6300 Zug strusi@gmx.ch 041 710 46 00 076 543 85 73 Ramon Müller Sterenweg 4 6300 Zug ramon_mueller@hotmail.com 041 710 01 52 078 602 80 33 Juniorinnen B Dominik Haas Alte Landstr. 151 6314 Unterägeri dominikhaas15@hotmail.com 041 755 39 91 079 580 39 58 Claudia Weibel Alte Landstr. 151 6314 Unterägeri claudiaweibel@gmx.ch 041 755 39 91 079 722 38 58 Juniorinnen C Ägeri Pirmin Meier Alisbachweg 3 6315 Oberägeri pirmin.meier@oberaegeri.educanet2.ch 041 750 10 62 079 250 73 48 Hermann Meier Wilbrunnenmatt 3 6314 Unterägeri hermann.meier@oberaegeri.zg.ch 041 750 09 30 Juniorinnen C Menzingen Patricia Staub Innerblack 6313 Menzingen wysel.staub@bluewin.ch 041 755 27 30 079 817 81 11 Halten Sie den Teamgeist hoch. Sowohl auf dem Spielfeld als auch im Geschäftsalltag. www.zugerkb.ch