Möbel aus dem 3-D-Drucker

Transcription

Möbel aus dem 3-D-Drucker
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interzum
2015
Das neue Messeportal
4 200 Messetermine
mit Daten und Fakten
Internationale
Messenews
Innovationen aus
allen Branchen
Köln
5. - 8. Mai 2015
Die Weltleitmesse für Möbelproduzenten, Textilverarbeiter
und Innenausstatter
ePaper
Lesen Sie
digital
Aus dem Inhalt:
Messewelten
New sectors at interzum
Photo: Koeln Messe
Highlight at interzum is the
“Textile Production Line”. | Page 4
Holzfurnier boomt
Sogar komplette Badewannen
kann man mittlerweile aus dem
Material produzieren. | Seite 9
Innovationen
Natürlicher Designstuhl
Vorbilder aus der Natur dienen
für neue Werkstoffe und neue
Fertigungsverfahren. | Seite 6
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World of knit
www.trisit.de
Hall 10.1/F011
Möbel aus dem 3-D-Drucker
Kombination aus Baumarktbrettern und -Prolen mit 3-D-Druck-Technik
I
n einem Projekt von Fraunhofer IPA und der Hochschule für
Gestaltung (HfG) in Schwäbisch
Gmünd haben Studierende
Halbzeuge aus dem Baumarkt
mithilfe generativ gefertigter
Verbindungselemente zu Designerstücken verarbeitet.
Ziel des Projekts mit der HfG
war es, die Studierenden an die
Grundlagen der generativen
Fertigung heranzuführen. Bei
einem Workshop ging es um die
praktische Umsetzung des 3-DDrucks. Die Studierenden soll-
ten sich Halbzeuge wie Kisten,
Profile oder Bretter aus dem
Baumarkt aussuchen und diese
mittels 3-D-Druck in hybride Designermöbel verwandeln. Damit
aus einzelnen Baumarktteilen
vollständige Möbel werden, waren weitere Verbindungsstücke
erforderlich. Diese sollten die
Studierenden entwerfen und
mit 3-D-Drucktechnologien herstellen. Die Ergebnisse sind sehr
vielseitig geworden und wurden
in einer Ausstellung gezeigt.
Ergebnis eines Designworkshops: Wandregalsystem „TRIA“ mit
Fortsetzung auf Seite 5 generativem Sternverbinder
Foto: Fraunhofer IPA
Interview
Branchennews
Messestadt
INDUSTRIEDESIGN
ZUKUNFTSTREND IM MÖBELBAU
Industriedesigner sind Querdenker
und Gestalter
Leichtbaupräsentationen auf
gleich zwei Messen
Köln
Kulinarische Empfehlungen
für einen angenehmen Abend
DIE MESSE im Exklusiv-Interview mit Stefan
Die Branche erwartet in den kommenden Jahren am Rhein | Seite 12
Eckstein, dem Präsidenten des Verbands
Zuwachsraten bei Leichtbaulösungen in der
Auflagengruppe J
Deutscher Industrie Designer (VDID) e. V. | Seite 3 Möbelindustrie und beim Innenausbau. | Seite 7
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Interview
••• 3 •••
Der Advokat der Nutzer
DIE MESSE im Gespräch mit dem VDID-Präsidenten und Industriedesigner Stefan Eckstein
Industriedesign hat in seiner
Bedeutung für Wirtschaft und
Unternehmen in der Vergangenheit zugenommen. Im Vorfeld der interzum sprach die
DIE MESSE deshalb mit Stefan
Eckstein vom Verband Deutscher Industrie Designer (VDID)
e. V. Eckstein ist Präsident des
VDID. Der VDID repräsentiert als
größte berufsständische Vereinigung von Industriedesignern
die Arbeit seiner Mitglieder in
Politik und Gesellschaft und unterstützt deren professionelle
Tätigkeit. Ziel von Kooperationen mit öffentlichen Medien,
Hochschulen und Institutionen
ist es, die allgemeine Kommunikation und Kenntnisse über den
Berufsstand des Designers zu
fördern, Synergien und Allianzen zu schaffen und die Zusammenarbeit zu stärken.
Der VDID bietet seinen Mitgliedern, bestehend aus freien und
angestellten Designern, sowie
dem Nachwuchs Hilfestellung bei
berufsspezifischen Problematiken, beispielsweise beim Steuerund Urheberrecht oder bei der
Existenzgründung. Kontakte und
die Zusammenarbeit mit Ministerien der Wirtschaft und der Kultur
sind wichtige Stützen des Verbandes. Die Ziele sind die Schärfung
und Förderung des Berufsprofils
Industriedesigner, indem der VDID
ihnen ein Forum verschafft und
nachhaltig ihre Interessen vertritt,
heute und auch zukünftig.
Auf der interzum 2015 wird
der 7. VDID Newcomers’
Award verliehen. Wer konnte sich beteiligen? Was sind
die Teilnahmevoraussetzungen?
Am VDID Newcomers’ Award
können alle Studienabgänger, Bachelor oder Master,
teilnehmen, die Industriedesign in Deutschland studieren oder studiert haben.
Die Abschlussarbeiten konnten im Zeitrahmen von 2013
bis 2015 liegen. Wir haben
den Wettbewerb aber auch
insoweit geöffnet, dass Studierende, die von ihrer Arbeit
überzeugt sind, auch schon
teilnehmen konnten. Es ist ein relativ offener Wettbewerb für Studierende in der Profession Industriedesign.
Welche Entwürfe sind in die engere Wahl gekommen?
Wir haben über 75 tolle Arbeiten
von 100 Einreichern gesehen aus
ganz unterschiedlichen Bereichen. Es gab eine große Bandbreite von Designideen, eingereicht
wurden Produkte, die realitätsnah sind wie eine Bohrmaschine
oder auch ein Blindenstock für
Menschen mit Handicap, aber
auch visionäre Produktsysteme
wurden präsentiert, die Arbeiten
haben sich zum Beispiel damit befasst, Lösungen für ökologische
oder gesellschaftliche Herausforderungen zu hinterfragen. Um
ein konkretes Beispiel zu nennen:
Ein Produkt beschäftigt sich mit
dem Schutz von Erdböden, wie
VDID-Präsident Stefan Eckstein
Foto: VDID
Erosion vermieden werden kann.
Das ist eine Problematik, die ein
Industriedesigner interdisziplinär
gemeinsam mit anderen Professionen löst. Der Industriedesigner hat dabei immer den Nutzen,
die Benutzerfreundlichkeit, die
Usability und den Menschen im
Auge. Sein Querdenken eröffnet
ihm Möglichkeiten, immer wieder etwas Neues zu erforschen.
Gute Berufsaussichten
So zeigt der Wettbewerb einen
spannenden Querschnitt aus dem
Bereich des Industriedesigns in
verschiedenen Facetten über die
Bewässerung von Feldern bis hin
zu Produkten aus der Küchenlandschaft und aus dem Möbeldesign.
Eine erfolgreiche Teilnahme
am VDID-Nachwuchswettbewerb wirkt sicherlich karrierefördernd. Wie sind die Berufsaussichten generell für
junge Designabsolventen?
Prinzipiell sind die Berufsaussichten sehr, sehr gut.
Das Feld der Ideenentwicklung ist sehr weit. Industriedesign stößt auf Problematiken, wo der Mensch
als Anwender ein Gerät,
Produkt oder System nutzt.
Wir als Industriedesigner
müssen dabei neue inspirierende Lösungen finden, in
welche neue Technologien
übersetzt werden. Es gibt
verschiedene neue Denkmöglichkeiten für Unternehmen, bei dem
Industriedesigner nicht nur reine Gestalter sind, sondern auch
Prozesse mitsteuern. Designer
werden in Unternehmen auch als
Moderatoren oder Integratoren
in ein Team miteingeschlossen,
wo sie mit Wissenschaftlern und
Ingenieuren zusammenkommen.
Deshalb ist die Vielfältigkeit sehr
groß und die Berufswahl des Industriedesigners sehr positiv und
zukunftsfähig.
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Querdenker
und Gestalter
vor dem Hintergrund, dass wir
heute immer mehr Moderatoren
werden. Wir sind nicht nur Gestalter, sondern Querdenker von ProDie Weiterentwicklung des aktu- duktsystemen.
ellen Berufsbildes Industriedesign
wird im Rahmen der Preisverlei- Wann werden Industriedesigner in
den Entwicklungsprozess miteinhung thematisiert werden.
Industriedesign bedeutet Aufga- bezogen?
ben zu erkennen und Lösungen Industriedesigner werden in unzu entwickeln. Der Industriedesig- terschiedlichen Stadien einbezoner versucht einen ganzheitlichen gen. Es gibt Bereiche, wo wir zu
Ansatz zu finden, bei dem soziale
und ökologische Aspekte in eiFortsetzung auf Seite 4
PARIS / SEPTEMBER 4-8, 2015 / JANUARY 22-26, 2016
WWW.MAISON-OBJET.COM
nem Produkt verbunden werden.
Und er versucht Technik, Ergonomie und Usability zu vereinen,
am Ende kommt dann mit dem
Gespür des Designers für die formal ästhetische Komponente die
Gestaltung obendrauf. Vor dem
Hintergrund, dass das Produkt
Nutzen, Usability, Form und Qualität bekommt und auch ästhetisch
ist, wird es für den Unternehmer
wirtschaftlich interessant. Das
ist die Korrelation, die bestehen
muss. Es lohnt ja nicht ein Produkt auf den Markt zu bringen,
das sich letztlich nicht vermarkten lässt. Dafür stehen Industriedesigner auch in der Verantwortung. Wir sind ein bisschen der
Advokat des Nutzers gegenüber
der Wirtschaft und bringen ihn in
den Vordergrund. Der Berufsbegriff erweitert sich immer mehr
PARIS / 4. BIS 8. SEPTEMBER 2015 / 22. BIS 26. JANUAR 2016
1995-2015, 20 JAHRE MAISON&OBJET
AUFGEWACHSEN MIT MAISON&OBJET
BLEU NATURE AUF DER M&O SEIT 1995
ORGANISATION SAFI, FILIALE DES ATELIERS D’ART DE FRANCE ET DE REED EXPOSITIONS FRANCE / ZUTRITT NUR FÜR FACHBESUCHER / DESIGN © BE-POLES - IMAGE © GILLES PIAT, STUDIO TEKHNE
Messewelten
••• 4 •••
New sector automobiles
Highlight at interzum is the “Textile Production Line”
I
nterzum presents between 5th
and 8th of May in Cologne the
whole range of materials and production methods of the supply industry for furniture as well as for
interior construction. In addition,
it will also cater to new sectors,
like the automobile industry, for
instance.
The Textile + Machinery segment,
in particular, is extremely relevant
in this respect due to the “Textile
Production Line” special event area in Hall 10.1. First introduced in
2013, on an area of approximately
1,000 square metres, products like
seat covers and floor mats for a
More than 1,500 exhibitors will be present at interzum and ocvariety of car manufacturers will
cupy an area of around 163,000 square metres. Photo: KoelnMesse
be produced – live! The “Polster +
Bedding” (Upholstery + Bedding)
workshop will also take place of their products to be manufac- furniture production and interior
here, with experts speaking on tured for them live. With this con- construction. But there are othcept, interzum proves once more er industries for which the fair is
current topics.
that a trade fair doesn’t impress gaining in relevance as well. There
Alongside industry leaders like only in its capacity as an innova- have been high levels of interest
Juki, Dürkopp Adler, Expert, Ger- tive product showcase; it must from the automobile industry in
ber, Lectra und Pfaff who will be also offer practical added value the almost booked-out Textile +
presenting their processing tech- by staging exciting events. inter- Machinery segment in particular.
nologies, renowned automobile zum has established itself as the Since 2013 the “Textile Production
brands like Jaguar are participat- leading international trade fair Line” concept increased a high
ing, with the textile components within the supply industry for level of interest.
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personally selected comfort mode, integrated micro fans
will evacuate the excess heat out off the 3-dimensional
spacer layer at the top. The temperature and humidity will be
balanced until the comfort settings are reached.
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Once someone gets into his bed, the system turns on
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Interzum Cologne is taking place from May 5th till 8th
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Interview
Fortsetzung von Seite 3
späten Entwicklungsphasen dazukommen. Die Entwicklungsabteilung einer Firma hat alles festgelegt,
wir konzentrieren uns dann auf die Ergonomie und
technischen Elemente, um diese zu einer Einheit zu
verbinden, sodass ein sinnvolles Produkt entsteht.
Interessanter ist es aber, dass ein Unternehmer mit
uns gemeinsam den Produktprozess beginnt. Wir
wollen ein neues Produkt gestalten und Ingenieure, Wissenschaftler, Designer und Marketer sitzen
an einem Tisch. Gemeinsam denken wir mit den Methoden des Designthinking über Nutzen, Usability
und Mehrwert nach, um das Produkt oder das Produktsystem bestmöglich zu optimieren und zu gestalten. Bei unserer heutigen großen Warenvielfalt
macht es wenig Sinn, immer weiter noch ein neues
Produkt zu entwerfen und auf Verdrängungswettbewerb zu setzen. Es sollte bei jedem neuen Produkt
auch ein Mehrwert für den Nutzer herauskommen.
Industriedesigner sind bei diesen Prozessen keine
Der VDID-Codex
„Formaufhübscher“. Wir wollen nicht einfach nur
schöne Formen machen, wir sehen den Produktprozess als Ganzes und wollen hinterfragen und etwas
besser, nützlicher, sinnvoller machen. Im Endeffekt
wollen wir Neuerungen bringen, um wirklich eine
Wertschöpfung zu schaffen. Der gute Industriedesigner versucht Spuren zu hinterlassen, die positiv für
die Gesellschaft sind.
Der VDID hat einen Codex für Industriedesigner entwickelt. Warum brauchen Sie diesen?
Wir haben einen Codex entwickelt, um die Leitwerte des Designs darzustellen. Der Codex ist ein Orientierungsgeber und richtet sich an Industriedesigner,
an Auftraggeber, an Ausbildungseinrichtungen, natürlich auch an die Wirtschaft und an die Politik. Die
berufsspezifischen Werte des Berufsbildes werden
dargestellt und der Codex umreißt die Qualitätskriterien bezogen sowohl auf die Entwicklungsprozesse
als auch auf deren Ergebnisse. Der Codex beschreibt
den Wandel des Berufsbildes des Industriedesigners
und verknüpft seine Verantwortung mit den für die
Gesellschaft bedeutsamen Themen, die er durch seine Arbeit mithelfen kann zu lösen.
Der VDID wird sich auf der interzum 2015 präsentieren.
Worauf kann der Besucher gespannt sein?
Auf der interzum präsentieren wir einen spannenden Industrietag unter dem Motto „Kurs Zukunft“.
Das heißt, wir blicken nach vorn und versuchen Antworten zu geben auf Themen des Berufsbildes. Dazu
werden Diskussionen mit Lehrenden und Unternehmensvertretern stattfinden. Die Weiter- und Fortbildung wird ebenfalls thematisiert. Die Hamburger
Agentur „Grow“ wird in diesem Zusammenhang eine
inspirierende Performance geben, die mit einem anschließenden Workshop das Thema Weiterbildung im
Industriedesign einführt. Höhepunkt ist natürlich die
Preisverleihung unseres Nachwuchswettbewerbs.
Neben der Präsentation der Preisträger-Entwürfe
und Anerkennungen auf der interzum wird es weitere Preise geben, denn drei der ausgezeichneten
Nachwuchsdesigner erhalten die Möglichkeit, an einem einwöchigen Workshop „Design und Community“ auf der Domaine de Boisbuchet in Frankreich
teilzunehmen.
Hallenplan
••• 5 •••
Innovationen
Produktbereiche der interzum 2015 / Main offerings of interzum 2015
���� Hallen / Halls 3.2, 4.1, 4.2,
5.2, 7, 8 • Function & Components
Licht und Lichtsysteme, Halbfertigfabrikate für Kasten-, Küchen-,
Büro- und Gestellmöbel; Beschläge,
Schlösser, Möbeleinbauteile
Lamps and lighting systems, seminished products for cabinet, kitchen,
office and modular furniture; ttings,
locks, built-in parts
���� Hallen / Halls 4.2, 5.1, 6
Materials & Nature
Holz, Furnier, Parkett, Innenausbau;
Dekorative Oberächen, Dekorpapiere, Laminate, Holzwerkstoffe,
Schichtstoffe, Mineralwerkstoffe,
Kanten, Oberächenbehandlungen,
Klebstoffe, Prägezylinder, Bleche
Wood, veneers, parquet ooring, interior
works; Decorative surfaces, decor
papers, laminates, wood-based panels,
laminated plastic, mineral materials,
edges, surface treatments, adhesives,
embossing cylinders, press plates
���� Hallen / Halls 9, 10
Textile & Machinery
Maschinen für die Polster- und
Matratzenfertigung; Polstermaterialien,
Polstereizubehör, Bezugsmaterialien,
Leder
Machinery for upholstery and
bedding; Upholstery materials,
upholstery accessories, cover fabrics
and leather
Hall 6.1
Booth C029
Halle 6.1
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8.1
7.
.1
7.1
6.1
6
1
4.2
4.1
Piaz
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1
Me
sse
3.2
alle
Mess
Messessesse
platz
CC N
ord
9.1
Mit
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5.1
Bou
leva
rd
5.2
Staatenhaus
am Rheinpark
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Bahn- und S-Bahnhaltestelle
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Congress Centru
Centrum Nord
10.2
10.1
11
Eingang Ost
N
eS
üd
Eingang Süd
LANXESS arena
Fortsetzung von Seite 1
Im Wintersemester 2014/15 hat
das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) gemeinsam mit der
Hochschule für Gestaltung (HfG)
in Schwäbisch Gmünd das Projekt auf die Beine gestellt. Unter
Anleitung des IPA-Projektleiters
Andreas Fischer, der Gruppe
„Generative Fertigung und Prozessentwicklung“ und des Stuttgarter Industriedesigners Simon
Busse haben 13 Studierende der
Fächer Industrie- und Produktdesign hybride Möbel angefertigt.
„Wir haben darauf geachtet, dass
die 3-D-gedruckten Werkstücke
kostengünstige und funktionale
Endprodukte ermöglichen“, erläutert Fischer. Anschließend wurden
die Bauteile am IPA ausgedruckt
und mit den Halbzeugen aus dem
Baumarkt zu Designermöbeln verarbeitet.
Die Ergebnisse sind vielseitig:
Von Kleiderständern über Weinregale bis zu einem Ausstellungssystem aus Pappe sei alles dabei,
informiert Fischer. Im Rahmen
des Workshops entstand unter
anderem das Wandregalsystem
„TRIA“ mit generativem Sternverbinder. „Einigen Teilnehmern
habe ich nahegelegt, ihre Projekte weiterzuverfolgen. Mit dem
Ausstellungssystem könnte man
beispielsweise einen ganzen
Schrank zusammenhalten“, sagt
Fischer. Mit den Kenntnissen im
3-D-Druck haben die Studierenden eine wertvolle Technik für ihr
Ein weiteres Designerstück ist das Weinregal.
Foto: Fraunhofer IPA
späteres Berufsleben erworben.
„Beispielsweise ist das Verfahren
eine kostengünstige Methode,
wenn Hersteller nur eine geringe
Stückzahl oder einen Prototyp benötigen“, sagt Fischer. Die Technik
eigne sich deshalb besonders für
kleinere Unternehmen, die individuelle Produkte fertigen wollen.
Beispielsweise können sich Möbelhersteller, Produkt- oder Industriedesigner mit ihren Anliegen jederzeit an die IPA-Wissenschaftler
wenden. „Wir unterstützen die
Unternehmen, die Bauteile zu
entwickeln und generativ zu fertigen“, so Fischer.
Innovationen
••• 6 •••
Designerstuhl mit Struktur aus der Natur
Vorbilder aus der Natur für neue Werkstoffe und Fertigungsverfahren nutzen
I
m Laufe der Jahrtausende entwickelten Knochen, Dornen
oder Krallen komplexe Formen
und Strukturen, um ihre Funktionen optimal erfüllen zu können. Knochenmaterial befindet
sich beispielsweise nur dort, wo
es wirklich nötig ist und bietet
ein perfektes Verhältnis von Gewichtseinsparung und Festigkeit.
Solche Strukturen aus der Natur
möchten Forscher mit modernsten Fertigungsverfahren wie das
selektive Lasersintern herstellen. Dabei wächst das Werkstück
Schicht um Schicht aus einem feinen Polyamidpulver, das von einem dünnen Laserstrahl in Form
geschmolzen wird. So entstehen
komplexe innere Strukturen, die
ähnlich robust sind wie in der Natur.
Im Projekt „Bionic Manufacturing“ arbeiten die Wissenschaftler der Fraunhofer-Institute für
Werkstoffmechanik IWM in Freiburg und für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in Oberhausen gemeinsam
mit Partnern aus der Industrie
und der Folkwang Universität der
Künste in Essen an einem Prototyp, dem Designerstuhl „Cellular
Loop“. Der innere Aufbau dieses
Freischwingers wurde von IWMWissenschaftlern in Freiburg entwickelt.
Festigkeit des Designerstuhls verdreifacht
ten wir pa rallel zur Simulation
reale Versuche durch, in denen
wir die Werkstücke mechanisch
prüften“, erläutert Jaeger. „Uns
ist es gelungen, die Festigkeit des
Stuhls nahezu zu verdreifachen,
ohne mehr Material zu verwenden.“ Prof. Anke Bernotat von
„Wir wollen von der Natur lernen,
wie man optimal konstruiert“, erklärt Dr. Raimund Jaeger, Leiter
der Abteilung Biomedizinische
Materialien und Implantate am
IWM. Dazu haben die Materialexperten das komplette Bauteil
– in diesem Fall den Freischwinger – am PC entlang seiner Konturen zunächst aus nahezu identischen, quaderförmigen Zellen
aufgebaut. Mit numerischer Simulation testeten sie dann die
mechanischen Eigenschaften.
Anschließend passten sie die
Zellwände an die auf sie wirkende Last an: Je nach Belastung
gestalteten sie die Wände dicker
oder dünner. „Um die Rechenleistung gering zu halten, führ-
um für Bildung und Forschung gefördert. Mithilfe der Zellstruktur
können die Forscher die mechanischen Eigenschaften bei allen
Werkstücken berechnen, anpassen und optimieren. Das macht
das Verfahren interessant für vielfältige Anwendungen.
Forscher haben die Tragfähigkeit des Designerstuhls „Cellular Loop“ verbessert. Dabei diente die
Struktur von Knochen und Kieselalgen als Vorbild.
Foto: Anke Bernotat, Folkwang Universität der Künste
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Messung der Formaldehydemissonen aus Holzwerkstoffen
Einem Forschungsverbund bestehend aus der Universität Göttingen, dem Laser-Laboratorium Göttingen, der Fagus-GreCon Greten GmbH und der
Glunz AG ist es gelungen, ein neues Messverfahren
zur Formaldehyd-Emissionsmessung zu entwickeln.
Mit dem Verfahren lassen sich die Emissionen aus
Spanplatten und anderen Holzwerkstoffen deutlich
schneller bestimmen als bisher – ein Messintervall
benötigt nur noch 20 bis 25 Minuten. Für die Laboranwendung sei das System grundsätzlich einsatzbereit,
für den industriellen Einsatz bedarf es noch einiger
Automatisierungsschritte. Danach wäre es möglich,
Emissionen schon im Herstellungsprozess zu messen.
The newest developments in mattress support systems such as the use of memory
foams, different latex layers, independently
working springs and the increasing popularity of adjustable beds, are boosting the
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fabrics in the mattress industry.
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der Folkwang Universität hat den
„Cellular Loop“ entworfen. An
ihm konnten die Experten zeigen,
dass ihr Verfahren funktioniert.
Gefertigt wurde das Designobjekt bei einem Industriepartner im
Lasersinterverfahren. Das Projekt
wurde durch das Bundesministeri-
Visit our
ll 10.2, F001
a
h
in
th
o
o
b
Die neue Messtechnik basiert auf der Festphasenmikroextration (SPME) und einem im Vorhaben entwickelten GC-FAIMS-System (Gaschromatography-High
Field Asymmetric Waveform Ion Mobility Spectrometry) als Sensor. Als geeignetes Probenmaterial erwiesen sich sowohl Späne als auch Prüfkörper aus Spanplatten. Neben der Entwicklung des Messsystems
wurde der Einfluss von Rohstoffen und Produktionsparametern auf die Formaldehydabgabe von Spanplatten untersucht. Hier zeigte sich, dass der Einsatz
von Altholz problematisch sein kann: Trotz Nutzung
von formaldehydfreiem Bindemittel konnte schon
ein moderater Anteil an hoch emittierendem Altholz
die Gesamtemissionen deutlich erhöhen.
Branchennews
••• 7 •••
Leichtbaupräsentationen auf zwei Messen
Neue Materialien für Möbelleichtbaulösungen sind ein dominierendes Thema
Z
erwartet. Und weit über die Hälfte
der institutionellen Mitglieder der
Interessensgemeinschaft igeL sind
vor Ort mit interessanten Leichtbaulösungen präsent. Auf der „interzum“ sind über 30 Mitglieder
der igeL e. V. vor Ort. Noch deutlicher zeigt sich die igeL-Unternehmenspräsenz auf der Ligna in diesem Jahr.
ur „interzum 2015“ – Internationale Messe für Zulieferer der
Möbelindustrie und des Innenausbaus – sowie zur Ligna 2015,
der Internationalen Leitmesse
für die Forst- und Holzwirtschaft
präsentieren sich eine Vielzahl
verschiedener Leichtbau-Technologieführer und Mitglieder der Interessengemeinschaft Leichtbau
(igeL) e. V. mit ihren neuesten Produkten und Technologien.
Die Mitglieder der Leichtbau-Interessensgemeinschaft igeL e. V.
(Herford) – insbesondere aus den
Segmenten Zulieferer und Maschinenbau – bereichern die Möbelindustrie, das Objektgeschäft sowie
den industriellen und handwerklichen Ausbau seit vielen Jahren
mit eindrucksvollen Produkt- und
Konstruktionslösungen. Nicht nur
das im Vorjahr veranstaltete, erfolgreiche Leichtbau-Symposium in
Herford, sondern zahlreiche Gele-
Leichten Materialien wird eine große Zukunft im Möbelbau vorausgesagt.
genheiten werden von Mitgliedern
und Verband genutzt, um für die
Idee des Leichtbaus und damit für
Ressourcenschonung, Energieeffizienz sowie Produktaufwertung
zu werben. Eine gute Möglichkeit,
Blockierte Isocyanate bei der
Holzwerkstoffherstellung
Wie die Bindefestigkeit
und Wasserbeständigkeit von Aminoplastharzen als Klebstoffe für
die Herstellung von Holzwerkstoffen verbessert
werden können, haben
Forscher des Fraunhofer Instituts für Holzforschung (WKI) in Braunschweig untersucht.
Welche Klebstoffe sind
In einem Projekt des bei der Herstellung von
Fraunhofer WKI, das vom Holzwerkstoffen die
Internationalen Verein Besten?
für Technische Holzfra- Foto: Dietmar Grummt / pixelio.de
gen e. V. gefördert wurde, wurden durch die Kombination von Isocyanat
und Aminoplastharz die Vorteile beider Klebstoffsysteme verknüpft. Die Herausforderung für die Wissenschaftler lag dabei in der kontrollierten Steuerung
der hohen Reaktivität des Isocyanats, die zu einer Abreaktion noch während des Mischvorgangs führen
kann. Der Ansatz des Projekts bestand darin, Isocyanat mit einem Blockierungsmittel zu deaktivieren,
das durch thermische Einwirkung wieder abgespalten wird. So wurde das Isocyanat als reaktiver Vernetzter erst während der Heißpressung zur Reaktion
mit dem Aminoplastharz freigesetzt. Die blockierten
Isocyanate wurden dann hinsichtlich ihrer Deblockierungstemperatur charakterisiert und schließlich im
Technikumsmaßstab zur Herstellung von Spanplatten eingesetzt.
internationale Anwenderkreise für
die technisch-konstruktiven Vorzüge des Leichtbaus zu begeistern,
bieten die im zweijährigen Rhythmus stattfindenden Fachmessen
interzum und Ligna in Köln bzw.
Foto: ROOM IN THE BOX
Hannover. Jetzt ist es wieder zwischen 5. und 8. Mai bzw. 11. und 15
Mai soweit: Rund 150 000 Fachleute aus dem Cluster Forst/Holz/ Möbel und aus weit über 100 Ländern
werden in beiden Messestädten
Das Thema Leichtbau in der Möbelindustrie ist auf beiden Messen
ein wichtiger Schwerpunkt. Aufgrund gestiegener Energiekosten
nimmt der Druck zu, allerdings
habe sich nach Branchenansicht
der Leichtbau noch nicht richtig
durchgesetzt. IKEA beispielsweise
fertige heute rund 40 Prozent der
Möbel mit Leichtbau-Elementen.
Die Quote soll laut IKEA in den
kommenden fünf Jahren auf etwa
70 Prozent steigen. Neben Wabentechnik werden auch Spanplatten
mit geringer Dichte eingesetzt.
Messehighlight
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=8/,()(5(5
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VJHFRPXXY
Branchennews
••• 8 •••
Textile laboratory for Bangladesh
German researchers are supporting a test laboratory for better standards
G
launched in November 2013 and
will end in May 2016. It is supported by the European Union, the
Bangladesh Ministry of Industries
and BGAPMEA. The EU grant of €
174 000 equates to 90 per cent of
the total budget.
oethe knew that “a shirt will
never fit right if you miss the
first buttonhole”. This especially
applies when setting up a textile
laboratory. It must be properly
planned and equipped to allow
for complex checks and tests.
This is needed above all in Bangladesh where textile production
raises many questions about environment, work and safety. In
order to maintain high standards
and low thresholds, valid data are
required.
That is why ttz Bremerhaven is
helping small and medium-sized
local enterprises by planning and
German researchers are installing a test laboratory for textiles in Bangladesh.
installing a test laboratory for texPhoto: ttz Bremerhaven
tiles and small components used
in textile processing in Dhaka, the
capital city. This will create an ini- water treatment concept and use To date, it was not possible for ture, which will make testing far
tial 40 jobs, according to a press of solar power, should enable the enterprises from Bangladesh more economical.
facility’s sustainable operation. to undertake quality control
release of the institute.
EU and Bangladesh
The participating enterprises are at their production sites which
Apart from selecting appliances members of the “Bangladesh Gar- matches standards in the Eurojoint venture
and equipment, the ttz Bremer- ments Accessories & Packaging pean market. At present, samhaven is also advising on how the Manufacturers & Exporters Asso- ples of thread, buttons and zips With co-finance from the INlaboratory should be run. The in- ciation (BGAPMEA)”, on behalf of must still be sent to the target SPIRED programme, ttz Bremertegration of environmental and which ttz Bremerhaven is carrying countries for checking. This time haven is assisting the enterprises
delay will no longer occur in fu- involved in the project, which was
energy management, including a out the work.
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EUCAFEEL from EUPEN FOAM PRODUCTS:
Innovative foam for premium mattresses
®
Mehr Druckentlastung und Elastizität durch spezielle Rezeptur
– Schaumstoff reguliert optimal
Feuchtigkeit und Wärme
Der belgische Hersteller von
Schaumstoff-Produkten EUPEN
FOAM PRODUCTS führt seine
neue Produktserie EUCAFEEL®
in den Markt ein: HT 4515 heißt
die erste Ausprägung des Materials, das speziell für die Herstellung
hochwertiger Matratzen entwickelt
wurde. Der Schaumstoff ist besonders druckentlastend und elastisch,
reguliert optimal Feuchtigkeit sowie Wärme und ist sehr langlebig.
Matratzenhersteller können ab
sofort die Schaumstoff-Innovation EUCAFEEL® HT 4515 von
EUPEN FOAM PRODUCTS beziehen. Die besondere Zusammensetzung des Schaumstoffs
ermöglicht ein ausgewogenes
Schlafklima und gewährleistet ein
hohes Qualitätsniveau: „Es war
Erste Matratzen mit
EUCAFEEL®
bald erhältlich
EUCAFEEL® HT 4515: EUPENs
neueste Schaum-Innovation für
das Premium-Segment.
Das innovative Konzept von
EUCAFEEL® findet bereits Anklang im Markt, wie Vertriebsleiter Timmerman berichtet: „Erste
Kunden zeigten sich sofort begeistert, denn die Leistungsdaten
des neuen Schaumstoffs überzeugen einfach.“ Für ihre Matratzenkollektion setzen diese Geschäftspartner daher ab Frühjahr 2015
auf HT 4515.
von Anfang an unser Ziel, dass
unsere Kunden einen Schaumstoff
erhalten, der alterungsbeständig
und langfristig zuverlässig ist“,
erklärt Pascal Timmerman, bei
EUPEN FOAM PRODUCTS für Mehr Informationen unter:
den Vertrieb zuständig. „Dank www.eucafeel.com
der speziellen Schaumstoffformel konnten wir optimale Feuchtigkeits- und Wärmeregulierung,
erstklassige Druckentlastung und
hohe Elastizität für einen komfortablen Schlaf vereinen.“ Das Material eignet sich vor allem für
die Herstellung von Matratzen
im Premium-Segment.
ttz Bremerhaven has been active
in Bangladesh for many years.
Both research and aid projects in
the areas of water and waste water, refuse management, wood
fuel and solar power have been
implemented as well as in sustainable aquaculture and on the topic
of further education and vocational training. ttz Bremerhaven is
an independent research institute
and performs application-related
research and development. Under
the umbrella of ttz Bremerhaven,
an international team of experts
is working in the fields of food,
environment and health. ttz has
assisted enterprises of all sizes for
over 25 years in the planning and
implementation of innovation
projects and the corresponding
acquisition of funding at national
and European level.
Designer entwickeln faltbare
Möbel aus Verbundmaterial
Architektur trifft Didaktik: In einem interdisziplinären Konzeptions- und
Bauprojekt haben Studierende und Lehrende der
Fachhochschule Köln eine innovative Lernumgebung geschaffen.
Sie besteht aus offenen,
flexiblen Strukturen und
einer vielfach einsetzbaren Ausstattung. So Faltbare Design-Möbel
können die aus Stahl Foto: Nadine Zinser-Junghanns
und insgesamt 20 000
Birke-Multiplex-Lamellen gefertigten Module als
einzelne Möbel wie Tisch und Stuhl genutzt oder in
verschiedenen Kombinationen erweitert werden.
Gleichzeitig können Kinder eigenständig mit den
Modulen ihre individuellen Spielwelten gestalten.
Studierende der Fakultät für Architektur haben Möbel aus Alucobond und Aludibond hergestellt. Diese
Verbundmaterialen bestehen aus zwei Aluminiumdeckschichten und einem Kunststoffkern. Sie lassen
sich fräsen und wie Papier falten. Durch den innovativen Einsatz des Materials sind Regale, Hocker,
Tische und Stühle in einem sehr klaren, kantigen Design entstanden.
••• 9 •••
Messewelten
Echtes Holzfurnier verdrängt Ersatzdekor
Dass man sogar Badewannen aus Echtholzfurnier herstellen kann, zeigt die interzum
Furnier ist leicht, individuell und natürlich: Möbelschreinerin Sarah Maier in Aktion.
D
Interieur“, mit einem Infopoint
Furnier auf. Es geht hier ausschließlich um echtes Holzfurnier,
welches als Oberflächenmaterial
zunehmend unter dem weitaus
preiswerteren Ersatzdekor aus
bedrucktem Papier zu leiden hat.
Die Initiative wartet in Halle 4.2, Echtes Holzfurnier zeichnet sich
im Bereich des „Innovation of durch seine einzigartige und naie Initiative Furnier + Natur
e. V. (IFN), bestehend aus europäischen Herstellern und Händlern der Furnierbranche, ist Aussteller auf der vom 5. bis 8. Mai
stattfindenden Kölner interzum.
türliche Oberfläche aus. Kein Furnierblatt gleicht dem anderen, so
dass der Weiterverarbeiter eine
stets individuelle Oberflächenveredlung garantieren kann. Echtes Holzfurnier kommt beim Möbelbau, für Musikinstrumente,
bei der Innenraumausstattung
von hochwertigen Automobilien,
Foto: IFN / Sarah Maier
Yachten und Flugzeugen zum Ein- Wasser durchaus mit echtem
satz oder auch beim Innenausbau, Holzfurnier verträgt. Interessierbei Türen und Parkettboden.
te können die Entstehung der
Badewanne einem Kurzfilm entAuf dem interzum IFN-Stand im nehmen. Dieser und sieben weiteBereich des „Innovation of Inte- re Kurzfilme sind Bestandteil der
rieur“ wird eine große furnierte von der IFN im letzten Sommer
Badewanne gezeigt. Hiermit wird gestarteten Kampagne „Furnierdeutlich, dass sich das Element geschichten.de“.
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Die neun Sieger des interzum
awards stehen fest
Der Wettbewerb interzum award: intelligent material & design wird bereits zum achten Mal von der Koelnmesse in Kooperation mit Red Dot ausgerichtet.
2015 verzeichnete er insgesamt 269 Anmeldungen
aus 21 Ländern. In drei verschiedenen Kategorien
waren innovative Gestaltungen für die Möbelindustrie und den Innenausbau gefragt: von Materialien
und Oberflächen über Beschläge, Glas und Licht bis
hin zu Polstermöbelfertigung und Bedding. Mit einer
Auszeichnung werden laut Initiator Qualität und Innovationskraft der siegreichen Produkte bestätigt. In
diesem Jahr vergab die Jury renommierter Experten
50 Mal die Auszeichnung „Hohe Produktqualität“ für
besondere Designleistungen in Form und Funktion.
Nur neun Produkte wurden als „Best of the Best“
geehrt. Diese Prämierung würdigt herausragende
Designleistungen, welche in Form und Funktion neue
Maßstäbe in ihrer Branche setzen.
Über einen Preis freuen dürfen sich: das FraunhoferInstitut für Holzforschung WKI, Richter akustik & design GmbH & Co. KG, Schock Metallwerk GmbH und
OCTO Actuators GmbH (Bionical Design GmbH) aus
Deutschland, Organoid Technologies GmbH aus Österreich und der Schweizer Hersteller Lamello AG,
ebenso ALPI SPA und Arpa Industriale S.p.A. aus Italien sowie DesleeClama aus Belgien. Am 4. Mai 2015
werden die Preisträger geehrt.
Integrierte Beleuchtungen für Möbel sind von essenziellem Belang für jeden Hersteller in
heutiger Zeit.
Jeden Tag, entwirft das Lumina Team Produkte von Qualität, die durch ihr Design und ihre
technische Perfektion ins Auge fallen. Unser Warenangebot ist der Erfolg dieser Forschung
und unsere Produkte werden konstant weiterentwickelt.
-Kollektion bieten wir ein ganz neues Programm für die moderne MöbelMit unserer
welt von heute. Zusammen, können wir unendliche Möglichkeiten für Badezimmer, Möbel,
Küchen entwerfen, aber auch in Wohnwagen finden Sie unsere Beleuchtungen.
Werfen Sie einen Blick auf unsere Kollektion auf www.lumina.be. Die Vielfalt der Möglichkeiten wird Sie überraschen. Wir sind davon überzeugt, dass für Sie nicht nur eine, sondern
wahrscheinlich mehrere Beleuchtungsvarianten von Interesse sind.
Auch Wünsche über eine exklusive Beleuchtung speziell für Sie können wir individuell
besprechen. Sie finden uns in die Halle 4.2 D.021.
LUMINA INDUSTRIES
Slabbaardstraat noord 88 • 8870 Izegem • Belgium
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Innovationen
••• 10 •••
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Messetelegramm
DesleeClama
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HUECK Rheinische GmbH
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Kabelwerk Eupen AG
www.eucafeel.com
Halle: 10.2 • Stand: H068
Karl W. Niemann
GmbH & Co. KG
www.niemann-moebelteile.de
Halle: 6.1 • Stand: C029
Das Modell der Wissenschaftler stellt zwei quadratische Räume mit einer Grundfläche von je 16 Quadratmetern im Verhältnis
1:10 dar, zu betrachten durch eine Sichtöffnung.
Foto: Christoph von Castell
Ohne Möbel geräumiger?
Untersuchung zur Wahrnehmung von Raumgröße und Geräumigkeit
O
b Möblierung einen Raum größer panischen Wohnungen kennt, ließen ei- ne Sichtöffnung zu betrachten ist. Eine
oder geräumiger erscheinen lässt, nen Raum größer wirken. Große Möbel Möblierung hat sich in diesem Experikann nicht so ohne Weiteres gesagt wer- sollten an Wänden platziert werden, um ment sowohl auf die wahrgenommenen
Höhen als auch auf die Bewertung
den. Während oft die Ansicht verder Geräumigkeit ausgewirkt,
treten wird, ein möblierter Raum
wobei die Versuchspersonen den
mache im Vergleich zu einem unmöblierten Raum als höher, aber
möblierten Raum einen größeren
weniger geräumig empfunden
Eindruck, haben Wissenschaftler
haben. Im zweiten Experiment
der Johannes Gutenberg-Universiwurde eine Virtuelle-Realität-Umtät Mainz (JGU) diese Vermutung
gebung (VR) mit verschiedenen
nicht bestätigen können.
Raumgrößen geschaffen. Ob diese Räume möbliert oder unmöb„Unsere Studie zeigt, dass die Beliert waren, spielte in der VR-Umziehung zwischen der Wahrnehgebung für die Wahrnehmung der
mung von Innenräumen und der
Raumdimensionen oder der GeMöblierung wesentlich komplexer
räumigkeit keine Rolle.
ist als gedacht“, sagt Dipl.-Psych.
Christoph von Castell vom PsychoGroßer Raum ist nicht
logischen Institut der JGU. Obwohl
die Innenraumgestaltung ein groautomatisch geräumig
ßes Thema ist, gäbe es dazu kaum
wissenschaftliche Belege, heißt es
Die Wirkung der Wahrnehmung von In„Wir können auf jeden Fall davon
in einer Mitteilung der Universinenräumen scheint wesentlich kompleausgehen, dass unsere Wahrnehtät. Von Castell hat in zwei Studixer zu sein, als bisher angenommen.
mung der Raumdimensionen nicht
en mit insgesamt 120 Teilnehmern
mit der Empfindung von GeräuFoto: Michael Ottersbach / pixelio.de
eine systematische Untersuchung
migkeit übereinstimmen muss“,
durchgeführt, wie sich Objekte in
fasst von Castell die Ergebnisse
einem Raum auf die wahrgenommene kleine Räume größer erscheinen zu las- zusammen. Ein großer Raum wirkt also
Raumgröße auswirken. Die Ergebnisse sen. Jeder Raum brauche, so eine weite- nicht unbedingt auch geräumig. Auch
der Mainzer Psychologen deuten darauf re Theorie, zumindest ein großes Möbel- die Möblierung eines Raumes lässt ihn
hin, dass möblierte Räume als höher, stück als Blickfang.
wohl nicht geräumiger wirken, sondern
aber auch als weniger geräumig empim Gegenteil eher etwas weniger ge„Leider fehlt für praktisch all diese de- räumig. „Die Frage, ob Möblierung die
funden werden.
taillierten Empfehlungen der empirische wahrgenommene Größe erhöht, zum
In Zeitschriften über Architektur oder Nachweis“, so der Psychologe Christoph Beispiel beim Angebot einer MietwohInnenarchitektur finden sich zuhauf Rat- von Castell. In zwei Experimenten sind nung, ist nicht einfach mit Ja oder Nein
schläge für die Einrichtung von großen er und seine Kollegen der Frage nach- zu beantworten, sondern ist wesentlich
und kleinen Räumen ebenso wie in Lehr- gegangen, ob sich möblierte von un- abhängig von der Interaktion zwischen
und Sachbüchern: Helle Objekte vor ei- möblierten Innenräumen hinsichtlich Raum und der Art der Möbel.“
ner dunklen Wand, so heißt es etwa, der wahrgenommenen Ausdehnung
würden als leichter wahrgenommen, der Raumdimensionen – also in Breite, Die Originalpublikation ist im Journal
wohingegen dunkle Objekte vor einer Tiefe und Höhe – und der erlebten Ge- PLoS One veröffentlicht worden (DOI:
hellen Wand schwer erschienen. Dunk- räumigkeit unterscheiden. Das erste 10.1371/journal.pone.0113267), und kann
le und schwere Möbel seien für kleine Experiment erfolgte mit einem Raum- unter folgendem Link abgerufen werRäume ungeeignet. Flache, minimalisti- modell, das einen quadratischen Raum den: http://journals.plos.org/plosone/
sche Einrichtungen wie man sie von ja- im Verhältnis 1:10 darstellt und durch ei- article?id=10.1371/journal.pone.0113267
LUMINA INDUSTRIES NV
www.lumina.be
Halle: 4.2 • Stand: D021
Melaplast GmbH
www.melaplast.de
Halle: 6.1 • Stand: A031
Monks International NV
www.monks.be
Halle: 10.2 • Stand: F001
Switzerland Global Enterprise,
Swiss Import Promotion
Programme
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Halle: 5.1 • Stand: C058/D059
Trisit Textiltechnologie
GmbH & Co. KG
www.trisit.de
Halle: 10.1 • Stand: F011
Nichtaussteller:
Salons Francais et
Internationaux S.A.
www.maison-objet.com
China Foreign Trade
Guangzhou Exhibition General
Corp.
www.ciff.fairwindow.com
Waberer’s International Zrt.
www.waberers.com/home/de
Worldwide Exhibitions Service
Co., Ltd. (WES)
www.wes-expo.com.cn
Impressum
DIE
MESSE
MESSEJOURNAL
interzum 2015
Verlag:
CONNEX Print & Multimedia AG
Große Packhofstraße 27/28
30159 Hannover
Telefon: +49 511 830936
Telefax: +49 511 56364608
E-Mail: connex@die-messe.de
Internet: www.die-messe.de
Auflage IVW-geprüft.
Auflagengruppe: J
Chefredakteur: Ulf Hoffmann
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Tina Wedekind
Druck: Druckzentrum Neckar-Alb,
72764 Reutlingen
Innovationen
••• 11 •••
Coating under atmospheric and vacuum
New scratch protection lms for furniture and outdoor products
T
due to their low thickness. A new
research area, which was established at the Fraunhofer Institute
for Organic Electronics, Electron
Beam and Plasma Technology, examines this aspect among other
things. The scientists of Fraunhofer FEP see enormous potential in the combination of coatings
produced by means of vacuum and
atmospheric pressure processes.
The sensitive vacuum coatings can
be protected by thicker coating
layers. The innovative idea is that
high temperatures, which usually
occur during varnish drying, will be
In vacuum processes extreme- replaced by alternative drying and
ly thin functional layers are ap- cross-linking procedures.
plied to surfaces. Decorative and
scratch protection films for furni- Therefore, Fraunhofer FEP relies
ture can bei developed with the on a new roll-to-roll plant for flexnew material, mobile phones, ible substrates (plastic or metal
computer monitors or the golden film, thin glass), which uses eleccoffee packaging, as well. Howev- tron beams under vacuum coner, these layers are very sensitive ditions for the crosslinking of
he Fraunhofer Institute for
Organic Electronics, Electron
Beam and Plasma Technology FEP
is a leading provider for research
and development services in the
field of vacuum thin-film technologies. However, for a number of
applications addressed by Fraunhofer FEP coating processes under normal pressure are as well
of interest. Therefore Fraunhofer
FEP expands its pilot plant park
by another coating plant, which
works under atmospheric conditions – it’s called the atmoFlex.
varnishes and for surface treatment – the atmoFlex. Dr. Steffen
Günther, project manager, describes the advantages of the new
plant concept: “The plant, which
was designed specifically according to our requirements, will provide an electron beam system and
the possibility for touchless slotdie-coating. The processing of substrates, which have already been
vacuum-coated, will be considered
specifically by this touchless varnish application process. The mechanical stress on the substrates
will be minimized within the track
due to the fact that all deflecting
rollers are designed larger than
in comparable plants. Beside the
use of smoothing or stamping
films will be possible due to special
modifications in the track control
concept. Thus extremely smooth
surfaces or decorative films for
furniture can be produced.”
Decorative and scratch protection films for furniture can be developed on the atmoFlex plant in the future.
Photo: istockphoto/fhgfep
Innovatively structured layers will
be realized, which will be used for
high-value packaging. Further,
layer developments for outdoor
products will play a major role.
Through this work, Fraunhofer
FEP is able to offer its customers
tailor-made processes and systems for coating of weatheringresistant films, for example for
use in flexible displays, functional
lightweight construction roofs
or tents or to develop these products in cooperation with them.
Messestadt Köln
••• 12 •••
Internationale Gastronomie in Köln
Deutsche Küche
···
Brauhaus Sion €
Unter Taschenmacher 5-7
50667 Köln
Telefon: 0221 2578540
www.brauhaussion.de
Zum Treppchen €€
Kirchstraße 15, 50996 Köln
Telefon: 0221 392179
www.zum-treppchen-koeln.de
Internationale Küche
···
Früh am Dom €€
Am Hof 12-18
50667 Köln
Telefon: 0221 26130
www.frueh.de
Osman30 €€€€
Im Kölnturm, Im Mediapark 8
50670 Köln
Telefon: 0221 50052080
www.osman-cologne.de
Früh em Veedel €
Chlodwigplatz 28
50670 Köln
Telefon: 0221 314470
www.fruehemveedel.de
Fertig im L. Fritz €€
Dagobertstr. 32, 50668 Köln
Telefon: 0221 1660-500
www.hopper.de/49-0Restaurant-OeffnungszeitenKunibertsviertel-Dom-Koeln.html
Gaffel im Marienbild €
Aachener Straße 561
50933 Köln
Telefon: 0221 50055160
www.marienbild.de
Gruber’s €€
Clever Straße 32
50668 Köln
Telefon: 0221 7202670
www.grubersrestaurant.de
Heising und Adelmann €€
Friesenstraße 58-60
50670 Köln
Telefon: 0221 1309424
www.heising-und-adelmann.de
Landhaus Kuckuck im Stadtwald €€
Olympiaweg 2
50933 Köln
Telefon: 0221 485360
www.landhaus-kuckuck.de
L’Escalier €€€
Brüsseler Straße 11
50674 Köln
Telefon: 0221 2053998
www.lescalier-restaurant.de
Sorgenfrei €€
Antwerpenerstraße 15
50672 Köln
Telefon: 0221 3557327
www.sorgenfrei-koeln.com
Wein am Rhein €€
Johannisstraße 64
50668 Köln
Telefon: 0221 91248885
www.weinamrhein.eu
Weinhaus Zur alten Schule €€
Olpener Straße 928
51109 Köln
Telefon: 0221 844888
www.weinhaus-zur-alten-schule.de
Em Krützche €€
Am Frankenturm 1-3
50667 Köln
Telefon: 0221 2580839
www.em-kruetzche.de
La Gazetta €€
im Lindner Hotel Dom Residence
An den Dominikanern 4a
50668 Köln
Telefon: 0221 1644470
www.lindner.de
Restaurant Poisson €€
Wolfsstraße 6-14, 50667 Köln
Telefon: 0221 27736883
www.poisson-restaurant.de
Divas Bar und Restaurant €€
im Savoy Hotel Köln
Turiner Straße 9, 50668 Köln
Telefon: 0221 16230
www.savoy.de
Asiatische Küche
···
Restaurant Beijing €€
Lindenthalgürtel 62, 50935 Köln
Telefon: 0221 4061411
www.restaurant-beijing.de
Mongo’s €
Ottoplatz 1, 50679 Köln
Telefon: 0221 9893811
www.mongos.de
Französische Küche
···
Fou, Brasserie etwas anders €€
im Köln Marriott Hotel
Johannisstraße 76-80
50668 Köln
Telefon: 0221 942220
www.marriott.de
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
Steinmetz €€
Gottesweg 165
50939 Köln
Telefon: 0221 447934
www.restaurant-steinmetz.de
Holtmann’s Restaurant €€€€
Am Bollwerk 21
50667 Köln
Telefon: 0221 2576330
www.holtmanns.com
La Poêle d’Or €€€
Komödienstraße 50-52
50667 Köln
Telefon: 0221 13986777
www.lapoeledor.de
Le Moissonnier €€€€€
Krefelder Straße 25
50670 Köln
Telefon: 0221 729479
www.lemoissonnier.de
Italienische Küche
···
Buon Giorno €
Hohenzollernring 27
(Nähe Rudolfplatz)
50672 Köln
Telefon: 0221 2585500
www.buongiorno-koeln.de
XII Apostel Restaurant
am Heumarkt €
Heumarkt 68-72
50667 Köln
Telefon: 0221 29216620
www.xii-apostel.com
Alfredo €€€
Tunisstraße 3
50667 Köln
Telefon: 0221 2577380
www.ristorante-alfredo.com
Ristorante Grande
Milano €€€€
Hohenstaufenring 29-37
50674 Köln
Telefon: 0221 242121
www.grandemilano.com
Glashaus €€€
Kennedy-Ufer 2a
50679 Köln
Telefon: 0221 82811773
www.glashaus-restaurant.de
Mediterrane Küche
···
Café Feynsinn €
Rathenauplatz 7
50674 Köln
Telefon: 0221 2409210
www.cafe-feynsinn.de
Scampino €
Deutz-Mülheimer Straße 199
51063 Köln
Telefon: 0221 618544
www.scampino-koeln.de
Vintage €€
Agrippinawerft 30
(Kap am Südkai), 50678 Köln
Telefon: 0221 35683333
www.vintage.info
Orientalische Küche
···
Al Salam €
Hohenstaufenring 22, 50674 Köln
Telefon: 0221 216713
www.al-salam.de
Dubai €
Aachener Straße 704, 50933 Köln
Telefon: 0221 5955488
www.dubaikoeln.de
Öffentliche Verkehrswege zu den
Restaurants:
Regionalverkehr Köln GmbH
www.rvk.de
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
www.kvb-koeln.de
Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH
www.vrsinfo.de
Preisskala:
€
= bis 20 Euro
€€ = bis 30 Euro
€€€ = bis 40 Euro
€€€€ = bis 50 Euro
€€€€€ = mehr als 50 Euro
Berücksichtigt wurden ausschließlich die Preise für
Hauptgerichte ohne Getränke. Menüs können
entsprechend teurer sein. Keine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben.