Preise und Leistungen - Schaffhauser Nachrichten

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Preise und Leistungen - Schaffhauser Nachrichten
Preise und Leistungen
Mitglied des Werbekombis
Inhaltsverzeichnis
Kapitel
«Schaffhauser Nachrichten» – die Tageszeitung der Region Schaffhausen
3
Werbemöglichkeiten
4
Grundpreise
5
Fixformate
6
Allmedia
7
Sonderformate auf Textseiten
8
Felder auf Textseiten
9
Rabatte
10
Zuschläge / Auslandspreise / Kommissionierung
11
Prospektbeilagen
12
Technische Anforderungen an Einsteckprodukte
13
Sonderpublikationen 2015
14
Publireportagen
15
Technische Daten
16
Digitales Druckmaterial
17
Mediadaten
18
Hauptverbreitungsgebiet «Schaffhauser Nachrichten»
19
Online: Das digitale Angebot der «Schaffhauser Nachrichten»
20
Die «Schaffhauser Nachrichten» im City Plus – dem stärksten Kombi der Schweiz
21
«Stellen Nordost» – Das Stellen-Kombi
22
Anschlussvariante «Südkurier»
23
Anschlussvarianten Lokalzeitungen
24
Verkauf Werbemarkt
25
Allgemeine Kontakte
26
Insertionsbedingungen
27
3
Struktur
«Schaffhauser Nachrichten» – die Tageszeitung der Region Schaffhausen
1. Bund
2. Bund
Online
Der erste Bund informiert über
wichtige Tagesthemen, News aus
dem In- und Ausland, die Wirtschaft
sowie vermischte Meldungen.
Der zweite Bund berichtet
ausführlich über das
Geschehen in der Region
und im Sport.
Neben dem täglichen E-Paper
bieten die «Schaffhauser Nachrichten»
auf allen Kanälen stetig aktualisierte
Nachrichten in den Regio-News.
MONTAG, 24. NOVEMBER 2014
DONNERSTAG, 2. OKTOBER 2014
153. JAHRGANG , NUMMER 273, AZ 8200 SCHAFFHAUSEN, PREIS FR . 2.90
652 000 Franken Einen neuen
Spendenrekord gab es am Samstag
bei der achten Laureus Charity Night.
Bodenpolitik An einer Fachtagung
wurde über die Verwendung von
öffentlichem Boden diskutiert.
Literatur Lukas Bärfuss liest an
der Schaffhauser Buchwoche aus
dem preisgekrönten Roman «Koala».
Region Seite 19
Region Seite 17
Agenda Seite 7
Indianerwoche Primarschüler leben an
fünf Mittagen in der Welt der nordamerikanischen Ureinwohner. Schaffhausen Seite 17
Region 15
Herbstsonntage Die Organisatoren
in Hallau erwarten bei gutem Wetter
bis zu 10 000 Besucher. Klettgau Seite 19
Das verdichtete, helle Stadtviertel ist fertig
Auf dem Bleicheareal nahe
Sport
Kommentar
Zweiter WM-Titel
für Hamilton
Die Krönung
für Federer – und
für Wawrinka
ABU DHABI Lewis Hamilton ist zum
zweiten Mal Formel-1-Weltmeister.
Der Engländer hat den Titel beim
Saisonfinale in Abu Dhabi standesgemäss mit einem Sieg sichergestellt. Für seinen Teamkollegen
und Rivalen Nico Rosberg endete
die Saison im grossen Frust. Nach
missratenem Start wurde er von
Hamilton schon früh abgehängt.
VON SASKIA BAUMGARTNER
Langsam kehrt Leben hinter dem Bahnhof ein. Gestern war der offizielle Eröffnungstag des Schaffhauser Stadtquartiers Urbahn samt seinen fünf Gebäuden. Vor allem die Eröffnung des
Parkhauses Bahnhof am Morgen – die
Kunden durften am ersten Betriebstag
gratis parkieren – lockte so manchen
Besucher an. Viele Parkhauskunden
machten denn auch gleich einen Abstecher zum ebenfalls frisch eröffneten
Hotel Arcona Living.
Auch die Schaffhauser Marianne
Tribelhorn und ihr Partner Josef
Heggli wagten einen Blick in das neue
Restaurant Weinwirtschaft mit Schauküche, das zum Hotel gehört. Die Einrichtung und die grün-hellblaue Farbgebung gefallen ihnen: «Modern und
schön», sagt Tribelhorn. Während die
beiden beim Kaffeetrinken am Vormittag noch alleine auf der Terrasse Platz
nahmen, füllte sich diese um die Mittagszeit: Zahlreiche Schaffhauser
wollten das Angebot des neuen Restaurants schon am Eröffnungstag selber testen.
VON PASCAL SCHWYN
och nie hatte ein Schweizer
Team in einer sogenannten
Weltsportart den Rest des
Planeten in den Schatten gestellt.
Bis gestern. In Lille holte das
Schweizer Davis-Cup-Team zum
ersten Mal den Pokal im seit dem
Jahr 1900 ausgetragenen Wettbewerb. Den entscheidenden Sieg hat
Roger Federer gegen Richard Gasquet bewerkstelligt. Und für den
Baselbieter ist es die Krönung seiner unvergleichlichen Karriere,
denn der Davis-Cup hatte bisher in
der Trophäensammlung des 17-fachen Grand-Slam-Siegers noch gefehlt. Im Gegensatz zu den grössten
Rivalen seiner Generation, Rafael
Nadal und Novak Djokovic. Beide
gewannen den Nationenpreis im
Tennis bereits viermal (Nadal 2004,
2008, 2009 und 2011 mit Spanien)
beziehungsweise einmal (Djokovic
2010 mit Serbien). Dank dem historischen Schweizer Sieg avanciert
Roger Federer definitiv zum besten
Tennisspieler aller Zeiten.
Das realisierte Federer wohl
auch, als er gestern um 15.03 Uhr
nach dem verwerteten Matchball
erleichtert zu Boden sank. Einmal
mehr war es also Federer, der im
Mittelpunkt stand. Doch dies hat
der Baselbieter vor allem Stan
Wawrinka zu verdanken. Als
Federer am Freitag mit Schmerzen
im Rücken den Court betrat und
gegen Gaël Monfils unterlag, war es
Wawrinka, der zuvor gegen Tsonga
vorgelegt hatte. Dann kam das Doppel am Samstag – und der kluge
Schachzug von Captain Severin
Lüthi. Er nominierte Wawrinka und
Federer. Die Taktik ging auf, auch
wegen eines erneut überzeugenden
Wawrinkas. Auch für den Romand
ist der Davis-Cup-Sieg eine Krönung. Und zwar diejenige seines
bisher erfolgreichsten Tennisjahres,
das mit dem Sieg am Australien
Open begonnen hatte. Wawrinka ist
in den letzten Tagen aus Federers
grossem Schatten herausgetreten –
zumindest auf dem Court.
N
Zähes Ringen
im Atomstreit
WIEN Bis spät in die Nacht wurde
gestern in Wien über das iranische
Atomprogramm verhandelt. Heute
Montag läuft eine Frist ab, die sich
der Iran und die Gruppe der fünf
UN-Vetomächte und Deutschland
zur Beilegung des jahrelangen
Atomstreits gesetzt haben. Angesichts der weiterhin gravierenden
Differenzen zeichnet sich eine
Verlängerung im Atompoker ab.
Unbeschreiblicher Jubel: Marco Chiudinelli, Roger Federer, Captain Severin Lüthi, Stanislas Wawrinka und Michael Lammer
feiern den Gewinn der «hässlichsten Salatschüssel der Welt»; rechts die Franzosen Clément und Tsonga (von links).
Bild Key
Riesige Begeisterung nach
dem ersten Triumph im Davis-Cup
Seite 3
Inland
Schweizer Sportgeschichte
Ratspräsidien
in SP-Hand
ist gestern geschrieben worden: Dank dem Sieg von Roger Federer über Richard Gasquet holte die Schweiz zum
ersten Mal den Davis-Cup.
BERN Heute beginnt in Bern die
Wintersession. Haupttraktandum
der dreiwöchigen Beratungen ist
die neue Energiestrategie. Daneben sollen aber auch die Präsidien
von National- und Ständerat neu
besetzt werden – mit sozialdemokratischen Parlamentariern aus
dem Wallis und dem Jura.
VON PASCAL SCHWYN, LILLE
LILLE Im vierten von fünf möglichen
Spielen gelang dem Schweizer DavisTeam mit Roger Federer, Stan Wawrinka, Marco Chiudinelli und Michael
Seite 5
Gsaat isch gsaat
«Am Ende haben wir
unsere Rackets auf dem
Platz sprechen lassen.»
Stan Wawrinka
Schweizer Davis-Cup-Sieger und Bürger von Hallau
AANNZZEEIIGGEE
Lammer im Final gegen Frankreich
die vorzeitige Entscheidung: Federer
(Weltnummer 2) besiegte Richard Gasquet (26) in drei Sätzen (6:4, 6:2, 6:2) und
brachte die Schweiz uneinholbar mit
3:1 in Führung. Gasquet, der anstelle
des angeschlagenen Jo-Wilfried Tsonga
(Ellbogenprobleme) antrat, konnte den
Schweizer kaum in Bedrängnis bringen
und kam zu keinem Breakball. Federer
entschied die Partie nach 152 Minuten
mit einem sehenswerten Stoppball und
sicherte der Schweiz den ersten Gewinn in der 114-jährigen Geschichte
des Davis-Cups. Die Schweiz ist erst
das 14. Land, das den prestigeträchti-
gen Nationenpreis im Tennis gewinnt.
Für Federer ist es auch ein grosser persönlicher Erfolg, denn dieser Pokal
hatte dem Baselbieter als einziger noch
in seinem Trophäenschrank gefehlt.
Den Grundstein für den sporthistorischen Erfolg legte aber nicht Federer,
sondern Stan Wawrinka. Der Romand
holte am Freitag gegen Tsonga den ersten Punkt für die Schweiz. Auch beim
Doppel am Samstag hatte Wawrinka
grossen Anteil daran, dass das Schweizer Duo gegen Gasquet/Benneteau die
Oberhand behielt.
Kommentar nebenan,
weitere Berichte auf den Seiten 22 und 23
SN-Weihnachtsauktion:
Maler helfen Menschen
22:25 gegen St. Otmar
19 Künstlerinnen und Künstler
stiften dieses Jahr ein Werk für
die Weihnachtsauktion der
«Schaffhauser Nachrichten».
SCHAFFHAUSEN Sechs der letzten sieben
Spiele haben die Kadetten Schaffhausen in den letzten Wochen in der Handball-NLA und in der EHF-ChampionsLeague verloren. Am Sonntag stürzte
die 22:25-Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten St. Otmar St. Gallen das
Team von Trainer Markus Baur noch
weiter ins Tief. Die Schaffhauser waren vor knapp 500 Zuschauern nicht in
der Lage, dem Spiel den Stempel aufzudrücken, wie das der Schweizer Meister sonst tut. Den Kadetten fehlten
zwar wiederum fünf verletzte Spieler,
aber das allein ist nicht der Grund für
die aktuelle Misere. Nachdem sie in der
Champions League nach zwei Niederlagen gegen Saporoschje in eine schwierige Lage gerutscht sind, liegen sie in
der NLA nur noch auf Rang 5. (hcs.)
SCHAFFHAUSEN Der Erlös der traditionellen SN-Weihnachtsauktion kommt diesmal der Alzheimervereinigung Schaffhausen zugute. An der öffentlichen Versteigerung, die am 14. Dezember stattfinden wird, nimmt auch Richard Tisserand mit einem Werk teil. Der 1948 geborene gebürtige Eschenzer greift die
mittelalterliche Technik der Hinterglasmalerei auf neue Weise auf. Mit an impressionistischen Gestus erinnernder
Tupftechnik bannt er Sujets wie den
Rheinfall oder das Alpsteinmassiv eindrucksvoll hinter Glas. (dzu)
Bericht auf Seite 15
Die Kadetten weiter
im Abwärtsstrudel
Richard Tisserand in seinem Atelier in
Neuhausen.
Bild Simon Brühlmann
Mehr auf Seite 25
Neun Mietwohnungen sind noch frei
Nebst den Restaurantgästen waren
vor allem noch Handwerker im Quartier
zu sehen, die letzte Arbeiten ausführten.
Auch einzelne Zügelwagen und Umzugsprofis waren im Einsatz. Die offizielle
Schlüsselübergabe an die Mieter hatte
bereits am vergangenen Wochenende
stattgefunden. Laut Jasmin Eilers von
der Mibag Property Managers AG, der
Bewirtschafterin von Urbahn, sind von
den 47 Mietwohnungen in den zwei
Wohnüberbauungen noch neun frei. Die
Büroflächen seien bereits komplett vermietet. Einzig bei den Retailflächen im
Erdgeschoss der Gebäude sowie im Altstadtgeschoss, das über das Löwengässchen erreicht wird, ist man noch nicht
auf dem erwünschten Stand der Vermietungen. Nebst dem Migrolino, der gestern um 6 Uhr die ersten Kunden empfing, gibt es hier noch freie Flächen für
Shops und Gastrobetriebe.
Arcona mit 50 Kontingentverträgen
Fleissig Verträge unterschrieben
wurden auch beim Hotel Arcona Living. Laut Geschäftsführer Alexander
Winter sind bereits 50 Kontingentverträge mit Firmen abgeschlossen worden. Jetzt in den Herbstferien seien es
aber vor allem auch Touristen, die nach
Schaffhausen reisten.
Nebst der Nähe zur Altstadt und
zum öffentlichen Verkehr werden diese
sicherlich von der Ruhe im Hotel beeindruckt sein. Trotz der Lage direkt
neben den Bahngleisen und einer viel
befahrenen Strasse ist davon in den
Hotelzimmern nichts zu hören.
Laut Stadtpräsident Thomas Feurer
bereichert das neue Hotel die Stadt
sehr: «Darauf haben wir jahrzehntelang gewartet – ein Hotel mit Kongressmöglichkeit an bester Lage.»
Feurer glaubt, dass das Hotel auch
viele Touristen anlocken wird. «Schaffhausen ist nicht nur eine Reise, sondern auch eine Übernachtung wert»,
sagt er. Auch vom Quartier generell ist
der Stadtpräsident begeistert. Dieses
sei sehr hell und luftig. «Alle Menschen, die Angst haben vor dem verdichteten Bauen, werden angenehm
überrascht sein», erklärt Feurer.
AANNZZEEI IGGEE
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Ausland
Seite 23
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Amtliches Publikationsorgan von Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall, Stein am Rhein und Thayngen. Redaktion, Abonnemente, Inserate: Vordergasse 58, 8200 Schaffhausen. Telefonzentrale 052 633 31 11
Internet www.shn.ch. Fax Redaktion 052 633 34 01. Telefon Aboservice 052 633 33 66. Fax Aboservice 052 633 34 06. Fax Anzeigen 052 633 34 02. E-Mail: anzeigen@shn.ch.
7 7 1 4 2 0 600002
Umfrage Wie gefällt
das neue Quartier?
dem Bahnhof ist das neue
Stadtquartier Urbahn
entstanden. Am offiziellen
Eröffnungstag sind bereits
alle Büroflächen vermietet.
Leopold Huber findet die neuen Gebäude
des Quartiers interessant, er würde sich jedoch
etwas mehr Farbe wünschen. Dass hier «endlich»
etwas gebaut wurde, freut ihn. Er fragt sich aber,
ob die Bewohner ihr Leben in Schaffhausen abwickeln werden, trotz der Nähe zum Bahnhof.
In der «Weinwirtschaft», dem Restaurant des Hotels Arcona, herrschte während der Mittagszeit viel Betrieb.
Bilder Simon Brühlmann
Jutiar und Arian Muhamad sind nicht zum
ersten Mal im neuen Quartier, schon während der
Bauarbeiten ist der Vater mit seinem Sohn oft am
Bleicheareal vorbeigekommen. Er will schon bald
das Restaurant des Hotels Arcona besuchen, ein
Freund von ihm arbeitet dort.
Bettina Hiltbrunner ist zum ersten Mal hier.
Sie hat in der Tiefgarage geparkt und sich entschieden, das neue Quartier zu besichtigen. Eine
Freundin werde in eine der neuen Wohnungen
ziehen. Ihr gefallen die hohen Gebäude, denn sie
machen Schaffhausen moderner.
Umzugsfirmen im neuen Quartier: Am Wochenende war offizielle Übergabe der Wohnungsschlüssel an die Mieter.
Eröffnungen Der erste Kunde des Parkhauses war überpünktlich, die ersten Hotelgäste kamen am Abend
Schon eine Viertelstunde vor der
offiziellen Eröffnung des Parkhauses
Bahnhof Schaffhausen, gestern Morgen um 8 Uhr, hatte sich eine kleine
Autoschlange vor der Einfahrt gebildet. Auf die ersten zehn Lenker wartete eine Parkhauskarte mit einer Gutschrift von 100 Franken. Hansruedi
Bräm aus Neuhausen war der erste
Kunde, der eine solche entgegennehmen durfte und unter den 255 öffentlichen Parkfeldern einen Platz auswählen konnte (zusammen mit den
80 Park- & Rail-Parkplätzen der SBB
und den 148 Langzeit-Parkfeldern verfügt das Parkhaus insgesamt über 483
Plätze). Bräm sagte: «Ich bin vorsichtshalber mit dem kleinen Wagen gekommen, weil ich nicht wusste, wie breit
die Parkfelder sind.» Im HerrenackerParkhaus sei es ihm mit dem grösseren Auto zu eng. Gerold Bührer, Verwaltungsratspräsident der Betreiberin
Herrenacker Parkhaus AG , griff dieses Thema in seiner gestrigen Rede
zur Eröffnung auf. Er sei bereits von
Hansruedi Bräm war der erste Kunde des neuen Parkhauses. Gerold Bührer und Lisa
Leder von der Herrenacker Parkhaus AG gratulierten.
Bild Selwyn Hoffmann
mehreren SUV-Besitzern auf die
Breite der neuen Parkfelder angesprochen worden und könne Entwarnung
geben: Die Parkflächen seien breiter
als jene im Herrenacker-Parkhaus. «Es
darf also ohne Schmerz geparkt werden», so Bührer. Der Verwaltungsratspräsident hob zudem die Nähe zu den
Gleisen und zur Altstadt hervor.
«Wenn es regnet, kommt man trockenen Hauptes vom Parkplatz zum Bahnhof, auch die Altstadt ist schier ohne
Regentropfen zu erreichen.» Ein weiterer Vorteil sei die sogenannte Einzelplatzzählung: Über jeder Parkfläche
sei eine LED-Lampe angebracht, die
signalisiere, ob ein Platz besetzt (rotes
Licht) oder noch frei sei (grünes Licht).
«Durch diese Signalisation minimiert
sich die Fahrstrecke der Kunden»,
erklärte Richard Eggli, Präsident der
Betriebskommission. Das System gibt
es erstmals in einem Parkhaus in
Schaffhausen.
Viele Gäste im Hotel-Restaurant
Waren die Parkhauskunden überpünktlich, liessen die Hotelgäste im
ebenfalls gestern eröffneten Hotel Arcona Living Schaffhausen noch etwas
auf sich warten. Die ersten der rund
25 Gäste, die schon am Eröffnungstag
ein Zimmer gebucht hatten, kamen
am frühen Abend in Schaffhausen an.
Laut Anna Wiman, Director of Sales &
Marketing, sei das jedoch normal –
vor allem an einem Tag unter der
Woche. Waren die Hotelzimmer noch
unbewohnt, so war das hoteleigene
Restaurant Weinwirtschaft über Mittag bereits gut gebucht – rund zwei
Drittel der Plätze des Restaurants und
der Terrasse waren belegt. Als Business Lunch hatte Küchenchef Roman
Pauswek, der sich mit seinem 15-köpfigen Team seit zwei Monaten auf die
Eröffnung vorbereitet hatte, gestern
unter anderem Wildgeschnetzeltes
auf die Speisekarte gesetzt.
Auf der Weinkarte des Restaurants findet man übrigens auch regionale Tropfen. Laut Alexander Winter,
Geschäftsführer der insgesamt 15 Arcona Hotels & Resorts wurden diese
Weine auch ins Kernsortiment deutscher Arcona Hotels aufgenommen.
Während die Hotelgäste das im
Gebäude integrierte 1200 Quadratmeter grosse Asia Spa samt Fitnessbereich bereits zum Teil nutzen können,
müssen sich Tagesgäste noch bis zum
13. Oktober gedulden. Bis dann sollen
noch ein paar letzte Arbeiten ausgeführt werden. «Im Hotel ist es nicht
so schlimm, wenn mal noch jemand
mit einem Schraubenzieher in der
Hand rumläuft, in einem Wellnessbereich geht das natürlich nicht», sagt
Asia-Spa-Geschäftsführer Andreas
Schauer. (sba)
Amtliches Publikationsorgan von Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall und Thayngen
Normalauflage
Die Normalauflage der «Schaffhauser Nachrichten» erscheint 5 x pro Woche: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag.
«Schaffhauser Nachrichten»
Grossauflage
Auflage: 20 326 Exemplare
Auflage: 49 571 Exemplare
Leser D-CH: 63 000
Reichweite im WG 42: 79.2 %
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Tageszeitung
MONTAG, 24. NOVEMBER 2014
«Stellen Nordost»
Verlag &
Schaffhauser
Nachrichten
• Vordergasse
58 • Postfach •
8201•Schaffhausen
• Tel.
052 633 32 77 • Fax 052 633 34 02
• anzeigen@shn.ch
Inserate: «Die
Nordostschweiz»
• Promenadenstrasse
16/PF
8501 Frauenfeld
• inserate@verlag-nordostschweiz.ch
• Telefon
052 723 55 44 • Fax 052 723 56 48
Inseratannahmeschluss:
Grossauflage
Mittwoch:58
Montag,
14.30
Uhr • Schaffhausen
Normalauflage•Montag:
Uhr633 34 02 • anzeigen@shn.ch
• Vordergasse
• Postfach
• 8201
Tel. 052Donnerstag,
633 31 11 •14.30
Fax 052
Verlag Schaffhauser Nachrichten
153. JAHRGANG , NUMMER 273, AZ 8200 SCHAFFHAUSEN, PREIS FR . 2.90
Inseratannahmeschluss: Grossauflage Mittwoch: Montag, 12 Uhr • Normalauflage Samstag: Donnerstag, 12 Uhr
652 000 Franken Einen neuen
Spendenrekord gab es am Samstag
bei der achten Laureus Charity Night.
Bodenpolitik An einer Fachtagung
wurde über die Verwendung von
öffentlichem Boden diskutiert.
Literatur Lukas Bärfuss liest an
der Schaffhauser Buchwoche aus
dem preisgekrönten Roman «Koala».
Region Seite 19
Region Seite 17
Agenda Seite 7
Stellen
MITTWOCH, 24. SEPTEMBER 2014
Kommentar
Zweiter WM-Titel
für Hamilton
Die Krönung
für Federer – und
für Wawrinka
VON PASCAL SCHWYN
N
Zähes Ringen
im Atomstreit
WIEN Bis spät in die Nacht wurde
gestern in Wien über das iranische
Atomprogramm verhandelt. Heute
Montag läuft eine Frist ab, die sich
der Iran und die Gruppe der fünf
UN-Vetomächte und Deutschland
zur Beilegung des jahrelangen
Atomstreits gesetzt haben. Angesichts der weiterhin gravierenden
Differenzen zeichnet sich eine
Verlängerung im Atompoker ab.
Seite 3
Unbeschreiblicher Jubel: Marco Chiudinelli, Roger Federer, Captain Severin Lüthi, Stanislas Wawrinka und Michael Lammer
feiern den Gewinn der «hässlichsten Salatschüssel der Welt»; rechts die Franzosen Clément und Tsonga (von links).
Bild Key
Riesige Begeisterung nach
dem ersten Triumph im Davis-Cup
Inland
Schweizer Sportgeschichte
Ratspräsidien
in SP-Hand
BERN Heute beginnt in Bern die
Wintersession. Haupttraktandum
der dreiwöchigen Beratungen ist
die neue Energiestrategie. Daneben sollen aber auch die Präsidien
von National- und Ständerat neu
besetzt werden – mit sozialdemokratischen Parlamentariern aus
dem Wallis und dem Jura.
Seite 5
Gsaat isch gsaat
«Am Ende haben wir
unsere Rackets auf dem
Platz sprechen lassen.»
Stan Wawrinka
Schweizer Davis-Cup-Sieger und Bürger von Hallau
AANNZZEEIIGGEE
ist gestern geschrieben worden: Dank dem Sieg von Roger Federer über Richard Gasquet holte die Schweiz zum
ersten Mal den Davis-Cup.
VON PASCAL SCHWYN, LILLE
LILLE Im vierten von fünf möglichen
Spielen gelang dem Schweizer DavisTeam mit Roger Federer, Stan Wawrinka, Marco Chiudinelli und Michael
Lammer im Final gegen Frankreich
die vorzeitige Entscheidung: Federer
(Weltnummer 2) besiegte Richard Gasquet (26) in drei Sätzen (6:4, 6:2, 6:2) und
brachte die Schweiz uneinholbar mit
3:1 in Führung. Gasquet, der anstelle
des angeschlagenen Jo-Wilfried Tsonga
(Ellbogenprobleme) antrat, konnte den
Schweizer kaum in Bedrängnis bringen
und kam zu keinem Breakball. Federer
entschied die Partie nach 152 Minuten
mit einem sehenswerten Stoppball und
sicherte der Schweiz den ersten Gewinn in der 114-jährigen Geschichte
des Davis-Cups. Die Schweiz ist erst
das 14. Land, das den prestigeträchti-
gen Nationenpreis im Tennis gewinnt.
Für Federer ist es auch ein grosser persönlicher Erfolg, denn dieser Pokal
hatte dem Baselbieter als einziger noch
in seinem Trophäenschrank gefehlt.
Den Grundstein für den sporthistorischen Erfolg legte aber nicht Federer,
sondern Stan Wawrinka. Der Romand
holte am Freitag gegen Tsonga den ersten Punkt für die Schweiz. Auch beim
Doppel am Samstag hatte Wawrinka
grossen Anteil daran, dass das Schweizer Duo gegen Gasquet/Benneteau die
Oberhand behielt.
Kommentar nebenan,
weitere Berichte auf den Seiten 22 und 23
SN-Weihnachtsauktion:
Maler helfen Menschen
22:25 gegen St. Otmar
19 Künstlerinnen und Künstler
stiften dieses Jahr ein Werk für
die Weihnachtsauktion der
«Schaffhauser Nachrichten».
SCHAFFHAUSEN Sechs der letzten sieben
Spiele haben die Kadetten Schaffhausen in den letzten Wochen in der Handball-NLA und in der EHF-ChampionsLeague verloren. Am Sonntag stürzte
die 22:25-Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten St. Otmar St. Gallen das
Team von Trainer Markus Baur noch
weiter ins Tief. Die Schaffhauser waren vor knapp 500 Zuschauern nicht in
der Lage, dem Spiel den Stempel aufzudrücken, wie das der Schweizer Meister sonst tut. Den Kadetten fehlten
zwar wiederum fünf verletzte Spieler,
aber das allein ist nicht der Grund für
die aktuelle Misere. Nachdem sie in der
Champions League nach zwei Niederlagen gegen Saporoschje in eine schwierige Lage gerutscht sind, liegen sie in
der NLA nur noch auf Rang 5. (hcs.)
SCHAFFHAUSEN Der Erlös der traditionellen SN-Weihnachtsauktion kommt diesmal der Alzheimervereinigung Schaffhausen zugute. An der öffentlichen Versteigerung, die am 14. Dezember stattfinden wird, nimmt auch Richard Tisserand mit einem Werk teil. Der 1948 geborene gebürtige Eschenzer greift die
mittelalterliche Technik der Hinterglasmalerei auf neue Weise auf. Mit an impressionistischen Gestus erinnernder
Tupftechnik bannt er Sujets wie den
Rheinfall oder das Alpsteinmassiv eindrucksvoll hinter Glas. (dzu)
Bericht auf Seite 15
Richard Tisserand in seinem Atelier in
Bild Simon Brühlmann
Neuhausen.
Die Kadetten weiter
im Abwärtsstrudel
Mehr auf Seite 25
och nie hatte ein Schweizer
Team in einer sogenannten
Weltsportart den Rest des
Planeten in den Schatten gestellt.
Bis gestern. In Lille holte das
Schweizer Davis-Cup-Team zum
ersten Mal den Pokal im seit dem
Jahr 1900 ausgetragenen Wettbewerb. Den entscheidenden Sieg hat
Roger Federer gegen Richard Gasquet bewerkstelligt. Und für den
Baselbieter ist es die Krönung seiner unvergleichlichen Karriere,
denn der Davis-Cup hatte bisher in
der Trophäensammlung des 17-fachen Grand-Slam-Siegers noch gefehlt. Im Gegensatz zu den grössten
Rivalen seiner Generation, Rafael
Nadal und Novak Djokovic. Beide
gewannen den Nationenpreis im
Tennis bereits viermal (Nadal 2004,
2008, 2009 und 2011 mit Spanien)
beziehungsweise einmal (Djokovic
2010 mit Serbien). Dank dem historischen Schweizer Sieg avanciert
Roger Federer definitiv zum besten
Tennisspieler aller Zeiten.
Das realisierte Federer wohl
auch, als er gestern um 15.03 Uhr
nach dem verwerteten Matchball
erleichtert zu Boden sank. Einmal
mehr war es also Federer, der im
Mittelpunkt stand. Doch dies hat
der Baselbieter vor allem Stan
Wawrinka zu verdanken. Als
Federer am Freitag mit Schmerzen
im Rücken den Court betrat und
gegen Gaël Monfils unterlag, war es
Wawrinka, der zuvor gegen Tsonga
vorgelegt hatte. Dann kam das Doppel am Samstag – und der kluge
Schachzug von Captain Severin
Lüthi. Er nominierte Wawrinka und
Federer. Die Taktik ging auf, auch
wegen eines erneut überzeugenden
Wawrinkas. Auch für den Romand
ist der Davis-Cup-Sieg eine Krönung. Und zwar diejenige seines
bisher erfolgreichsten Tennisjahres,
das mit dem Sieg am Australien
Open begonnen hatte. Wawrinka ist
in den letzten Tagen aus Federers
grossem Schatten herausgetreten –
zumindest auf dem Court.
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EDV-Kenntnisse.
DONNERSTAG, 2. OKTOBER 2014, NUMMER 37
Offizielles Organ des Schaffhauser Bauernverbandes und seiner Fachsektionen
GEWÄSSERSCHUTZ
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TECHNIK /INDUSTRIE/GEWERBE
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Wer den Lehrabschluss, das Diplom oder die Matura geschafft hat, kann die nächsten Schritte tun und das Leben mit offenen Armen willkommen heissen – wie die Schülerinnen der Fachmittelschule.
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Bild Selwyn Hoffmann
A1380161
PÄDAGOGIK /MEDIZIN/SOZIAL
SERVICETECHNIKER
Per 1. Mai 2014 oder nach Vereinbarung ist die Stelle
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geschätzt und erlaubt eine langjährige Partnerschaft. Die Kunden entscheiden sich für diese
Maschinen vor allem aufgrund der Kontinuität und Innovation im Entwicklungssektor. Ausschlaggebend für diesen Erfolg ist sicherlich auch die kompetente und zuverlässige Serviceabteilung. Für den Kundendienst Schweiz suchen wir in ihrem Auftrag einen Servicetechniker.
Ihr Profil: Wir stellen uns für diese spannende Herausforderung eine Persönlichkeit vor, die über eine
technische Ausbildung verfügt. Kenntnisse in einem
der Bereiche Mechanik, Elektrik, Elektronik oder
Pneumatik setzen wir voraus. Sie sind es gewohnt,
selbständig zu arbeiten und handeln mit grosser
Eigenverantwortung. Erfahrungen im Aussendienst
sind nicht zwingend, erleichtern aber den Einstieg.
Eine Bereitschaft für regelmässige Übernachtungen
ist unerlässlich für diese Stelle.
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so einiges zu: Selbständigkeit, Eigenverantwortung
und einen umfangreichen Handlungsspielraum.
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freut sich auf Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen mit Foto. Gerne steht er Ihnen für Vorabklärungen zur Verfügung.
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Sozialdienst
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Wir bieten:
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Bewerbung richten Sie bitte bis 19. März 2014 an:
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Amtliches Publikationsorgan von Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall, Stein am Rhein und Thayngen. Redaktion, Abonnemente, Inserate: Vordergasse 58, 8200 Schaffhausen. Telefonzentrale 052 633 31 11
Internet www.shn.ch. Fax Redaktion 052 633 34 01. Telefon Aboservice 052 633 33 66. Fax Aboservice 052 633 34 06. Fax Anzeigen 052 633 34 02. E-Mail: anzeigen@shn.ch.
VON NORA WINZELER
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Ein Job im Thurgau gibt Rückenwind.
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1 0 0 4 8
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FREITAG
18. JULI 2014
TECHNIK /INDUSTRIE/GEWERBE
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A AN NZ ZE EI GI GE E
Ausland
Seite 23
extra
lehrabschluss 2014
«Schaffhauser Bauer» Online
Eine Beilage der
«Schaffhauser Nachrichten»
Mehr Stellen
finden Sie auf
www.job.schaffhausen.ch
Nordost
Die Durchführung von Qualitätssicherungsmassnahmen im Bau- und Umweltsektor steht
im Mittelpunkt der Aktivitäten der Prüflabor AG.
Sport
ABU DHABI Lewis Hamilton ist zum
zweiten Mal Formel-1-Weltmeister.
Der Engländer hat den Titel beim
Saisonfinale in Abu Dhabi standesgemäss mit einem Sieg sichergestellt. Für seinen Teamkollegen
und Rivalen Nico Rosberg endete
die Saison im grossen Frust. Nach
missratenem Start wurde er von
Hamilton schon früh abgehängt.
Sonderpublikation
Wirtschaftsraum Nordostschweiz – Schaffhauser Nachrichten • Der Landbote • Thurgauer Zeitung
KADER /INDUSTRIE/GEWERBE
TECHNIK
Annahmeschluss
Reichweite im WG 42: 52.8 %
Jeden Mittwoch erscheinen die «Schaffhauser Nachrichten» als Grossauflage und werden an diesem Tag in sämtliche Haushaltungen
des Hauptverbreitungsgebiets verteilt.
«Schaffhauser Nachrichten»
4
Leser D-CH: 40 000
A1380439
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Smartphone
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App
A
Personal Sigma
Erhältlich im
App Store
Gemeinde Neuhausen am Rheinfall, Personaldienst,
Olinda Valentinuzzi, Zentralstrasse 38, 8212 Neuhausen am
Rheinfall.
A1365306
«Stellen Nordost»
Kader
Kaufmännisch
Informatik
Medizin/Soz. Berufe
Technik
Gastgewerbe
Diverse
Lehrstellen
Von der Ausbildung ins Berufsleben
Rund zwei Drittel aller Jugendlichen in
der Schweiz erhalten durch die berufliche Grundbildung eine solide Grundlage. Bund, Kantone und Organisationen der Arbeitswelt (OdA) setzen sich
gemeinsam für eine qualitativ hochstehende Berufsbildung ein und streben
ein ausreichendes Lehrstellenangebot
an. Die berufliche Grundbildung ist
zudem Grundstock für lebenslanges
Lernen und öffnet eine Vielzahl von
weiteren Berufsperspektiven.
Eine berufliche Grundbildung vermittelt die zur Ausübung eines Berufes
notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse. Sie erfolgt in einer zweijährigen
Grundbildung mit eidgenössischem
Berufsattest (EBA) oder einer dreioder vierjährigen Grundbildung mit
eidgenössischem Fähigkeitszeugnis
(EFZ). In Ergänzung zur drei- oder
vierjährigen Grundbildung kann die
eidgenössische Berufsmaturität (BMS)
absolviert werden. Auch Erwachsene
können den Abschluss einer beruflichen Grundbildung erlangen.
2014 ist nicht nur für die diesen
Sommer diplomierten Absolventinnen
und Absolventen von Berufslehren ein
besonderes Jahr, sondern auch für die
Berufsbildung ganz generell. 2014 wurde
nämlich zum Jahr der Berufsbildung
proklamiert. So finden im zweiten
Halbjahr mit dem Internationalen Berufsbildungskongress in Winterthur
und den SwissSkills in Bern zwei wichtige Veranstaltungen statt.
Bei den SwissSkills stehen die jungen Berufsleute im Zentrum. Es ist dies
die grösste nationale Leistungsschau
der Berufsbildung, bei der an fünf
Tagen eine leistungsstarke, zukunftsgerichtete und innovative Berufsbildung im Zentrum steht. 130 Berufe
können live miterlebt werden, und es
werden fast 80 Berufsmeisterschaften
mit 1000 jungen Wettkämpferinnen und
Wettkämpfern und 300 Jurorinnen und
Juroren auf einer Ausstellungsfläche
von 80 000 Quadratmetern durchgeführt.
Die SwissSkills 2014 sind für die
Jugendlichen attraktiv, die sich für
einen Bildungsweg nach der obligatorischen Schule entscheiden müssen.
Die Jugendlichen und ihre Eltern kön-
Seite 2
Schaffhauser Matura in Frauenfeld
TSME – die Schule für Erwachsene
Die Berufsbildung soll
auch in Zukunft den
Bedarf an qualifizierten
Fachkräften decken. Eine
starke Berufsbildung
muss sich laufend weiterentwickeln und sich den
jeweiligen Arbeitsmarktbedürfnissen anpassen.
VON CHRISTIAN AMSLER*
Seiten 3 bis 15
Lehr- und Schulabschlüsse
Die Absolventen von A bis Z
nen sich aus erster Hand über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten
informieren lassen. Für die rund
60 beteiligten Berufsverbände werden
die SwissSkills damit auch zu einem
wichtigen Marketinginstrument in Zeiten des Fachkräftemangels und beim
Kampf um den eigenen Berufsnachwuchs.
Was braucht es für eine weiterhin
positive Zukunft einer starken Berufsbildung? Die Berufsbildung muss als
Äquivalent zur allgemeinen Bildung
weiter gestärkt werden. Die Berufsbildung soll auch in Zukunft den Bedarf
an qualifizierten Fachkräften für unser
Land und die Wirtschaft decken.
Dafür sehe ich folgende Handlungsschwerpunkte:
™ 9^Z 6c\ZWdiZ YZg ]Ž]ZgZc 7Zrufsbildung sollen national und international besser positioniert werden.
™ 9^Z 7Zgj[hbVijg^i~i hdaa lZ^iZgentwickelt werden, um die Berufsbildung noch attraktiver zu gestalten
(Beruf nicht als Sackgasse, sondern als
attraktives, durchlässiges System der
Weiterentwicklung).
Seite 17
Christine Wüscher
Wertvolle HMS-Zeugnisse
™ :glVX]hZcZc\ZgZX]iZ 7^aYjc\hangebote sollen Personen, die über
keinen nachobligatorischen Abschluss
verfügen, Perspektiven in der Bildung
und auf dem Arbeitsmarkt eröffnen.
Damit kann mit den sich laufend
verändernden Arbeitsmarktbedürfnissen Schritt gehalten werden. Um
dieses Ziel zu erreichen, müssen Behörden und Arbeitgeber- beziehungsweise Berufsverbände eng zusammenarbeiten.
Herzliche Gratulation an alle jungen Schaffhauser Berufsleute, die im
Sommer 2014 ihren Abschluss gemacht
oder ein Diplom erhalten haben. Ich
zähle auf Sie, dass Sie als würdige
Vertreterinnen und Vertreter unserer
Industrie- und Gewerberegion und
engagierte Mitglieder unserer Gesellschaft den Namen Schaffhausen positiv
in die Welt hinaustragen. Ich wünsche
Ihnen allen viel Erfolg und persönliche Freude auf Ihrem weiteren Berufsweg.
*Regierungspräsident Christian Amsler, 50, ist Vorsteher des
Erziehungsdepartementes des Kantons Schaffhausen und zuständig
für Bildung, Familien- und Jugendpolitik, Sport und Kultur.
Seite 19
Alessia Zuzolo
«Am liebsten nähe ich selbst»
Themenseiten
Kollektivseiten
Eigentlich hatte ich
meine Kolumne
bereits fixfertig geschrieben, und doch
habe ich mich nun
entschieden, diese zu
«canceln» und nochmals ganz von vorn
zu beginnen, denn langer Rede kurzer
Sinn – ich bin frustriert! Frustriert angesichts des ewigen Hin und Her um
die ganze Revision des Gewässerschutzgesetzes. Frustriert angesichts
der Tatsache, dass es der Landwirtschaft trotz Standesinitiativen und
diversen politischen Vorstössen nicht
gelungen ist, wirkliche Verbesserungen zu erreichen. Der Kampf scheint
sozusagen verloren zu sein, sodass
nun zur Sicherung möglichst natürlich fliessender Gewässer schweizweit
bis zu 20 000 Hektaren fruchtbarstes
Ackerland in Zukunft nur noch
extensiv bewirtschaftet werden dürfen. Und frustriert, wenn ich daran
denke, was mit der Ausscheidung der
Gewässerräume noch alles auf die
Landwirtschaft zukommt. Denn nun
beginnt der ganze Prozess, der einschneidende Folgen hat und bestimmt
noch für viel Ärger sorgen wird – die
Gewässerraum-Ausscheidung ausserhalb des Baugebietes.
Wie dies in der Praxis wirklich gehandhabt wird, ist für mich noch mit
vielen Fragezeichen behaftet. Wieso,
wollen Sie wissen? Da ist die Frage
der Kompensation von Fruchtfolgeflächen, welche noch nicht abschliessend geklärt ist. Werden die Fruchtfolgeflächen nun ersetzt, wenn sie neu
in den Gewässerräumen liegen, oder –
wohl eher – in Zukunft ein Dasein als
«potenzielle Fruchtfolgeflächen» fristen, obwohl sie wohl kaum je wieder
als wertvolle Ackerböden zur Verfügung stehen? Und dann versuche
ich mir vorzustellen, vor welcher nicht
ganz einfachen Aufgabe die Gemeinden stehen, um Lösungen zu finden,
mit denen die Grundeigentümer am
Schluss leben können respektive
müssen. Nicht unbedingt einfacher –
wenn auch wohl zur Entspannung der
Situation gedacht – macht es da die
Tatsache, dass die Gewässerräume
auch asymmetrisch ausgeschieden werden können, also auf der einen Seite
der Gewässerraum nur drei Meter breit
angelegt wird, auf der anderen dafür
über zehn Meter, nur weil die Gemeinde sich damit nicht die Möglichkeit verbauen will, den Güterweg auf
der einen Seite in Zukunft mal noch
auszubauen. Und dann frage ich mich
auch, wie die Gewässerräume denn in
der Praxis gehandhabt werden, also,
wie der Landwirt den Überblick darüber behalten soll, wo in welcher Zone
noch was erlaubt ist, wo noch gepflügt
und gedüngt werden darf und wo nur
noch Gräser und Stauden wachsen
dürfen – aber bitte keine Neophyten,
welche bei einer extensiven Bewirtschaftung schnell mal den ganzen
Gewässerraum überwuchern könnten.
Wer mehr zur Praxis wissen möchte,
dem sei das Studium des Merkblattes
«Gewässerraum und Landwirtschaft»
ans Herz gelegt, denn Wissen tut not
in einer Situation, wo viele Bauern in
nächster Zeit noch direkt mit der Ausscheidung von Gewässerräumen auf
ihrem Land konfrontiert sein werden.
Und Wissen ist auch gut, wenn
es darum geht, bei den Gemeinden
vorstellig zu werden, um frühzeitig
mit einbezogen zu werden.
Verlust von fruchtbarem Ackerland
Im Kanton Schaffhausen geht
die Umsetzung der Gewässerschutzgesetzgebung in eine neue Runde.
Nachdem die Revitalisierungsplanung
des Kantons praktisch abgeschlossen
ist, werden nun in ersten Gemeinden
die Gewässerräume ausgeschieden.
Landwirte sind gefordert, möglichst
früh mitzureden.
GRUNDLAGEN
Festlegung der
Gewässerräume
Die Umsetzung des revidierten Gewässerschutzgesetzes fordert die Gemeinden. Sie sind es, welche im Kanton
Schaffhausen für die Ausscheidung der
Gewässerräume zuständig sind, so wie
es im revidierten Wasserwirtschaftsgesetz geregelt wurde. Dabei schreibt der
Bund vor, das bis spätestens Ende des
Jahres 2018 die Gewässerräume sowohl innerhalb als auch ausserhalb des
Baugebietes, also des Landwirtschaftslandes ausgeschieden werden. Dabei
stehen die Gemeinden vor einer nicht
ganz einfachen Aufgabe. Einerseits
müssen sie sich im Gesetzesdschungel
zurechtfinden, andererseits müssen sie
mit Rechtsstreitereien rechnen, da
kaum alle Landeigentümer die Ausscheidung der Gewässerräume akzeptieren werden. Aus diesem Grund hat
der Kanton den Gemeinden Unterstützung angeboten und ein koordiniertes
Verfahren aufgegleist. Hierbei werden
die Gemeinden von einem Planungsbüro unterstützt, welches Vorschläge
erarbeitet und die Gemeinden bei den
dafür nötigen Zonenplanrevisionen
begleitet. Geleitet wird dieses Koordinationsverfahren von Jürg Schulthess,
Chef der Abteilung Gewässer beim
kantonalen Tiefbauamt. Momentan
sind es zwölf Schaffhauser Gemeinden, welche sich an dem koordinierten
Verfahren beteiligen und damit bis
Ende des Jahres 2015 die Gewässerräume ausscheiden wollen. Da bis vor
Kurzem noch verschiedene Standesinitiativen und politische Vorstösse hängig waren, welche eine Lockerung der
Gewässerschutzgesetzgebung angestrebt hatten, haben die Gemeinden
bis jetzt mit der weiteren Umsetzung
des Gewässerschutzgesetzes abgewartet. Nun aber scheint die Gewässerraumausscheidung auch ausserhalb des
Baugebietes in Gang zu kommen.
Umsetzung jetzt anpacken
«Meines Erachtens ist der politische Prozess so weit abgeschlossen,
dass die Ausscheidung der Gewässerräume nun umgesetzt werden kann, da
im Weiteren keine Konsequenzen mehr
für die Umsetzung im Kanton Schaffhausen zu erwarten sind», so Schulthess, der hierfür Rücksprache mit dem
Berechnung der GR: Für Fliess-
ARCHIVBILD NORA WINZELER
Die Ausscheidung der Gewässerräume bringt Nutzungseinschränkungen für
die Landwirtschaft mit sich.
Bundesamt für Umwelt gehalten hat.
Dabei geht der Kanton Schaffhausen
davon aus, dass nur Fruchtfolgeflächen
(FFF), welche durch Erosion oder Revitalisierungen entlang von Gewässern
effektiv verloren gehen, kompensiert
werden müssen. FFF, welche neu in
Gewässerräumen zu liegen kommen,
würden demzufolge weiterhin als
potenzielle Fruchtfolgeflächen angerechnet und müssten nicht kompensiert werden.
Streitpunkt Kompensation der FFF
Das sieht der Schweizer Bauernverband völlig anders, der sich auf die
Motion der Kommission für Umwelt,
Raumplanung und Energie stützt, welche der Nationalrat Mitte September
verabschiedet hat. Diese verlange, dass
der Bund in Absprache mit den Kantonen schauen müsse, wie Fruchtfolgeflächen in Gewässerräumen effektiv
ersetzt würden, wie Martin Rufer, Leiter des Departementes Produktion,
Märkte und Ökologie des SBV ausführt. Am liebsten sähe der Schweizer
Bauernverband ein Bundesgerichtsurteil, welches diese Haltung abschliessend bestätigen würde. Unabhängig
von dieser Diskussion ist jedoch das
Gewässerschutzgesetz gültig, welches
in seiner Verordnung die Ausscheidung der Gewässerräume regelt. Dabei
gilt es aus Sicht des Kantons, den erforderlichen Raum für Revitalisierungen zu sichern, andererseits aber darauf zu achten, dass möglichst wenig
FFF tangiert werden, wie im Pflichtenheft für den koordinierten Prozess ausgeführt wird. Schulthess rechnet damit, dass es im Kanton Schaffhausen
weniger als 120 Hektaren Fruchtfolgeflächen sein werden, welche in Gewässerräumen zu liegen kommen und damit in Zukunft nicht mehr intensiv bewirtschaftet werden können.
Anliegen frühzeitig einbringen
Er empfiehlt den Landwirten, den
Prozess der Gewässerraumausscheidung in ihrer Gemeinde aufmerksam
zu verfolgen und frühzeitig Einsicht zu
verlangen, um miteinbezogen zu werden. Wie die Gemeinden dies handhaben, wird sehr unterschiedlich sein.
Die einen werden die Landeigentümer
möglichst früh informieren, möglich ist
aber auch, dass die Grundeigentümer
erst mit der Auflage der überarbeiteten
Zonenpläne Einsicht in die Gewässerraumausscheidung bekommen.
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DER GVS
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GVS
GVS – EIN UNTERNEHMEN DER SCHAFFHAUSER BAUERNFAMILIEN I GVS.CH
gewässer mit einer Gerinnesohle
von weniger als 2 m natürlicher
Breite gilt ein GR von 11 m. Für
Fliessgewässer mit einer Gerinnesohle von 2–15 m natürlicher
Breite berechnet sich der GR mit
der 2,5-fachen Breite der Gerinnesohle plus 7 m. Für Gewässer mit
einem speziellen Schutzziel, wie
Gewässer in kantonalen Naturschutzgebieten oder BLN-Gebieten mit einem gewässerbezogenen
Schutzziel, gelten breitere GR.
Der GR umfasst die Gerinnesohle sowie den Raum auf beiden
Uferseiten des Gewässers. Dabei
kann der GR auch asymmetrisch
festgelegt werden, jedoch soll der
GR in jedem Fall so festgelegt werden, dass der 3-m-Abstand für die
Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) innerhalb des GR
liegt. Sobald der GR rechtmässig
ausgeschieden ist, wird die Pufferzone für die Ausbringung von Dünger und PSM ab der Uferkante und
nicht mehr wie bisher ab der Böschungsoberkante bemessen.
Landwirtschaftliche Nutzung:
Innerhalb des GR dürfen keine
Dünger und PSM ausgebracht werden, sowie der Boden darf nicht
umgebrochen werden. Eine extensive Nutzung der Flächen ist möglich, solange sie den Anforderungen der folgenden Biodiversitätsförderflächen entsprechen: Uferwiese entlang von Fliessgewässern,
extensiv genutzte Wiese, extensiv
genutzt Weide oder Waldweise,
Streuefläche und Hecken, Feldund Ufergehölze.
Landwirtschaftliche Anlagen:
Rechtmässig bestehende Anlagen
wie Gebäude, Ställe, Fahrwege
oder Entwässerungsanlagen im GR
sind in ihrem Bestand geschützt,
der notwendige Unterhalt solcher
Anlagen ist möglich. Erweiterungen hingegen sind nicht erlaubt.
Dauerkulturen im GR: Für
rechtmässig erstellte Dauerkulturen wie Reben oder Obstanlagen
im GR gilt der Bestandesschutz.
Die bereits heute geltenden Pufferstreifen für den Einsatz von Dünger und PSM sind einzuhalten,
ausserhalb dieser Pufferzonen ist
der Einsatz von Dünger und PSM
erlaubt, auch wenn diese Bereiche
im GR liegen.
Eingedolte Gewässer: Auf die
Ausscheidung eines GR kann verzichtet werden, sofern keine übergeordneten Interessen wie Hochwasserschutz oder Revitalisierung
dagegen sprechen. Wird der GR
über eingedolten Gewässern ausgeschieden, gelten keine landwirtschaftlichen Bewirtschaftungseinschränkungen.
NW
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Publireportagen
Werbekombi «City Plus»
«Schaffhauser Nachrichten»
«St. Galler Tagblatt GES»
Die Festlegung der Gewässerräume (GR) ist in der Gewässerschutzverordnung in den Artikeln
41a–c geregelt. Da die Ausscheidung von GR ausserhalb der
Bauzonen viele offene Fragen
hinterlässt, wurde das Merkblatt
«Gewässerraum und Landwirtschaft» erarbeitet, welches
im Mai veröffentlicht wurde.
Die folgenden Angaben basieren
auf diesem Merkblatt.
VON NORA WINZELER
www.shn.ch
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«Stellen Nordost»
«Schaffhauser Nachrichten»
«Der Landbote»
«Thurgauer Zeitung»
Anschlussvariante
«Schaffhauser Nachrichten»
«Südkurier»
Anschlussvarianten
Lokalzeitungen
«Schaffhauser Nachrichten»
«Klettgauer Bote»
«Neuhauser Woche»
«Steiner Anzeiger»
«Thaynger Anzeiger»
«Schaffhauser Nachrichten» Anzeigen
Montagausgabe: Freitag, 9.00 Uhr; Dienstag- bis Samstagausgabe: Vortag, 9.00 Uhr
Todesanzeigen Montagausgabe: Sonntag, 16.00 Uhr; Dienstag- bis Samstagausgabe: Vortag, 1 7.00 Uhr
«Schaffhauser Bauer»
Dienstag, 12.00 Uhr
«City Plus»
Montag: Freitag, 9.00 Uhr. Dienstag: Freitag, 16.00 Uhr. Mi, Do, Fr, Sa: 2 Arbeitstage vor Erscheinen, 16.00 Uhr
«Stellen Nordost»
Samstagausgabe: Donnerstag, 14.30 Uhr; Mittwochausgabe: Montag, 14.30 Uhr
Zum Inhaltsverzeichnis
5
Millimeter-Preis
Grundpreise
Werbeart
Bund
Formate
Erscheinung
sw
farbig
Rabatt
Annoncen
1./2. Bund
1./2. Bund
Minimalgrösse 2sp/12 mm
Minimalgrösse 2sp/12 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
1.25
1.56
1.88
2.33
–
–
Textanschluss
1./2. Bund
1./2. Bund
10sp/60 mm bis 220 mm
10sp/60 mm bis 220 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
1.76
2.17
2.63
3.27
–
–
Reklamen
1./2. Bund
1./2. Bund
Minimalgrösse 1sp/30 mm
Minimalgrösse 1sp/30 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
5.46
6.77
8.18
10.15
–
–
Stellenangebote
1./2. Bund **
Minimalgrösse 2sp/12 mm
NA
weitere Angebote s. Kapitel 22
Mo, Sa
1.69
1.88
–
Immobilien
1./2. Bund **
gradspaltig/min. 2sp/12 mm
gradspaltig/min. 2sp/12 mm
NA
GA
Di, Do, Fr, Sa
Mi
1.31
1.62
1.88
2.33
–
–
Fahrzeugmarkt
1./2. Bund **
1./2. Bund **
Minimalgrösse 2sp/12 mm
Minimalgrösse 2sp/12 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
1.31
1.62
1.88
2.33
–
–
Fundgrube
1./2. Bund
1./2. Bund
fix 2sp/min. 12 mm
fix 2sp/min. 12 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
1.39
1.72
.–
.–
–
–
Wahl-/Abstimmungsanzeigen
1./2. Bund
1./2. Bund
Minimalgrösse 2sp/12 mm
Minimalgrösse 2sp/12 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
1.25
1.56
1.88
2.33
10 %
10 %
Traueranzeigen*
1./2. Bund
1./2. Bund
fix 5sp/variable mm
fix 5sp/variable mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
1.13
1.13
1.70
1.70
–
–
gradspaltig bis 2200 mm
NA
Do
1.25
1.88
–
«Schaffhauser Bauer»
2. Bund
* Als Traueranzeigen gelten Todesanzeigen und Danksagungen. Bei Danksagungen behält sich der Verlag ein Schieberecht von einem Tag vor.
Danksagungen mit fixer Erscheinung am Mittwoch (Grossauflage) werden mit sw CHF 1.41/mm und mit farbig CHF 2.10/mm verrechnet.
** Anzeigen werden zusätzlich im Internet auf www.shn.ch und www.schaffhausen.ch publiziert
TIPP: Wie berechne ich die Kosten eines Inserates?
Berechnung: Anzahl Spalten x Höhe (Inseratehöhe in mm + 2 mm Weissraum) x Millimeterpreis + Allmediadistribution = Preis in CHF exkl. 8 % MwSt.
Weitere Werbeformate für Veranstalter finden Sie unter www.shn.ch/dokumentationen
Rubrikeninserate können Sie auch online auf www.shn.ch aufgeben.
6
Fixformate
Bezeichnung
Annoncen
Textanschluss
Anzeigenstrassen
Bund
Formate
Erscheinung
sw
farbig
1/2 Seite
1./2. Bund
1./2. Bund
10sp/220 mm
10sp/220 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
2 747.–
3 384.–
3 959.–
4 868.–
1/1 Seite
1./2. Bund
1./2. Bund
10sp/440 mm
10sp/440 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
5 505.–
6 767.–
6 969.–
8 575.–
2/1 Seite Panorama
1./2. Bund
1./2. Bund
22sp/440 mm
22sp/440 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
11 009.–
13 544.–
13 948.–
17 160.–
1/2 Seite
1./2. Bund
1./2. Bund
10sp/220 mm
10sp/220 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
3 862.–
4 742.–
4 893.–
6 026.–
1/2 Seite Panorama
1./2. Bund
1./2. Bund
22sp/220 mm
22sp/220 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
7 724.–
9 483.–
9 807.–
12 061.–
3 Seiten
1./2. Bund
1./2. Bund
10sp/440 mm
10sp/440 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
13 211.–
16 251.–
16 726.–
21 240.–
4 Seiten
1./2. Bund
1./2. Bund
10sp/440 mm
10sp/440 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
15 423.–
18 958.–
19 513.–
24 422.–
NA = Normalauflage GA = Grossauflage
Bruttopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
7
Allmedia
Auf allen Kanälen
Dank der Print-Online-Kombination der «Schaffhauser Nachrichten» erscheinen die Zeitungsinserate auf sämtlichen Online-Kanälen.
Auf unserer Internetseite sowie in unseren Smartphone- und Tablet-Apps werden die Anzeigen sowohl integriert im E-Paper
als auch in gesonderter Form dargestellt – inklusive Verlinkung mit der Internetseite der Kunden. Für dieses grosse Plus an Aufmerksamkeit
werden bei jedem Inserat automatisch 30 Franken verrechnet (Ausnahmen: AGVS-Fahrzeugmarkt, kirchliche Anzeigen, Sportkollektive, Inserate aus
Anzeigen-Kombis, Veranstaltungskalender und Bekanntschaften). Todesanzeigen und Danksagungen sind in einer gesonderten Rubrik dargestellt und
nach Namen und Daten durchsuchbar. Bei Fundgrubeninseraten werden 20 Franken verrechnet.
Zum Inhaltsverzeichnis
8
Sonderformate auf Textseiten
Bezeichnung
Bund
Formate
Erscheinung
sw
farbig
Besonderes
Junior Page klein
1./2. Bund
1./2. Bund
6sp/220 mm
6sp/220 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
2 323.–
2 864.–
3 472.–
4 316.–
–
–
Junior Page gross
1./2. Bund
1./2. Bund
8sp/300 mm
8sp/300 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
4 224.–
5 208.–
6 312.–
7 848.–
–
–
Monolith klein
2sp seitenhoch
rechts oder links
1./2. Bund
1./2. Bund
2sp/420/440 mm
2sp/420/440 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
1 549.–
1 910.–
2 314.–
2 878.–
–
–
Monolith gross
4sp seitenhoch
rechts oder links
1./2. Bund
1./2. Bund
4sp/420/440 mm
4sp/420/440 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
3 098.–
3 819.–
4 629.–
5 755.–
–
–
Stereolith klein
2 x 2sp seitenhoch
rechts und links
1./2. Bund
1./2. Bund
2 x 2sp/420/440 mm
2 x 2sp/420/440 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
3 098.–
3 819.–
4 629.–
5 755.–
–
–
Stereolith gross
2 x 4sp seitenhoch
rechts und links
1./2. Bund
1./2. Bund
2 x 4sp/420/440 mm
2 x 4sp/420/440 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
6 195.–
7 638.–
9 258.–
11 510.–
–
–
Zenterpano klein
1./2. Bund
1./2. Bund
14sp/220 mm
14sp/220 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
5 421.–
6 684.–
8 100.–
10 072.–
nur Bundmitte
möglich
Zenterpano gross
1./2. Bund
1./2. Bund
14sp/440 mm
14sp/440 mm
NA Mo, Di, Do, Fr, Sa
GA Mi
10 842.–
13 367.–
16 201.–
20 143.–
nur Bundmitte
möglich
NA = Normalauflage GA = Grossauflage
Bruttopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
Junior Page klein
Junior Page gross
G
Monolith klein
Monolith gross
mK
m
m
173 x 220 mm
6
231 x 300 mm
Stereolith klein und gross
22 Regionalsport
ARMBRUST
NACHWUCHSGRUPPEN-MEISTERSCHAFTSFINAL
Die 15 besten Nachwuchsgruppen der
Schweiz haben am Sonntag in Wohlen
den Final der NachwuchsgruppenMeisterschaft im Armbrustschiessen
geschossen. Für diesen Final hat sich
auch die Gruppe der Helvetia Neuhausen qualifiziert. Nebel und dann Wechselbeleuchtung machten den jungen
Schützen das Leben schwer. Trotzdem
wurden gute Resultate erzielt. Der
Final wurde durch das höhere Einzelresultat entschieden.
Rangliste: 1. Rang Nürensdorf 1 936 Pkt. (194) 2. Rang Neuwilen 936 Pkt. (191) 3. Rang Bürglen 933 Pkt. 9. Rang Helvetia-Neuhausen 895 Pkt. – Einzel Höchstresultate: Marcelina Häringer Nürensdorf 194 Pkt. Joel Brüschweiler Bürglen,
Tamara Menzi Wattwil und Sarah Hügli Helvetia-Neuhausen
alle 193 Pkt. Weitere Resultate der Helvetia-Neuhausen:
Roman Gohl 189 Pkt.Céline Prutsch 180 Pkt. Jonathan Kowalewski 168 Pkt. Marc Ackermann 165 Pkt.
BAHNRADSPORT
RETTIG BAUT FÜHRUNG WEITER AUS Der
Überlinger Niklas Rettig (Radsport
Wehrle) steht kurz vor dem Gesamtsieg in der Jugend- und Schülerklasse
im WD-Dittus Bahn-Cup 2014. Mit seinem Sieg im achten Rennen führt er
mit neun Punkten vor Maximilian Boos
(Ellmendingen) vor dem Finale am
Sonntag um 10 Uhr. Im achten Lauf
unterstrich Rettig in der ersten Runde
des Ausscheidungsfahrens seine Siegambitionen. Zusammen mit Treubel
setzte er sich vor das Feld. Die zwei
finalen Sprints zog er von der Spitze
aus durch. Auch im Punktefahren setzten sich die beiden Fahrer zusammen
mit Maximilian Boos früh ab. Zur Rennhälfte griff Treubel ein weiteres Mal an
und zog fortan solo zum Sieg vor Rettig,
Boos und dessen jüngerem Bruder
Benjamin. Im Rundenrekordfahren
führte lange Zeit der Mauenheimer
Ron Niestroy (RIG Hegau). Doch dann
setzte sich Treubel ein weiteres Mal
vor Rettig und Maximilian Boos. Gleiche Reihenfolge im Ziel auch im
Temporennen. Für das mit dem einsetzenden Regen startende Handicaprennen hatte der Sportliche Leiter
Henry Rinklin unterschiedliche Handicaps im Programm. Rettig gewann
diese Disziplin vor Treubel, der auf der
Zielgeraden noch an Hendrik Stelling
(VC Singen) und Maximilian Boos vorbeizog. Am Sonntag findet ab 10 Uhr
das grosse Finale statt.
FAUSTBALL
WERNER FLÜCKIGER MIT NEUEN AUFGABEN
Der bisherige Aktuar der Faustballkommission Schaffhausen, Herbert
Epprecht, hatte nach zwölfjähriger
Tätigkeit an der Spielleitersitzung
vom 8. September 2014 seinen Rücktritt erklärt. Als Nachfolger wurde
Werner Flückiger vom Satus Schaffhausen vorgeschlagen und von den anwesenden Spielleitern/Mannschaftsführern einstimmig gewählt. Er wird
künftig auch für die Berichterstattung
in der Presse verantwortlich sein.
Werner Flückiger ist in Faustballerkreisen bestens bekannt und ein versierter Kenner des Faustballsportes.
Viele Jahre trainierte und betreute er
die Spieler des Satus Schaffhausen
und brachte es seinerzeit mit seiner
ersten Mannschaft bis in die Nationalliga A. Anstelle von Werner Flückiger
wurde Mario Cibien vom Team Faustball Flurlingen neu als Revisor gewählt. Die bisherigen Amtsinhaber
wurden in ihren Ämtern bestätigt. Damit setzt sich die Führung der Fako
Schaffhausen neu wie folgt zusam-
Regionalsport 23
DIENSTAG, 16. SEPTEMBER 2014
men: Präsident/Ressortleiter: Severin
Bisewski (MR Herblingen), Chef
Finanzen:
Werner
Graf
(MR
Trasadingen), Chef Spielbetrieb:
Stefan Kunz (MR Beringen), Aktuar/
Presse: Werner Flückiger (Satus
Schaffhausen), Revisor: Mario Cibien
(Faustball, Flurlingen). (Hep)
GLÄNZENDER SAISONAUFTAKT FÜR TINNER
Kürzlich fand in Zug das erste nationale Junioren-Ranglistenturnier der
Saison 2014/2015 statt. In der Kategorie
Minimes sorgte der Schaffhauser
Junior Niklas Tinner (2001) gleich für
ein erstes Ausrufezeichen. Nach einer
starken Vorrunde landete Tinner auf
dem 13. Zwischenrang. In der darauffolgenden Direktausscheidung schlug
er im 1/8-Final sensationell den drittplatzierten Mattéo Wicht der SEG
Géneve mit 6:5, nachdem er einen 5:2Rückstand mit enormem Kampfeswillen wettgemacht hatte. Im anschliessenden Viertelfinal musste er sich
allerdings nach grossem Kampf dem
späteren Turniersieger Can Keskinaslan von der SEB Basel geschlagen
geben. Trotz dieser Niederlage ist der
8. Platz von Tinner als ein sehr gutes
Resultat zu werten – insbesondere
wenn man bedenkt, dass unter den ersten zwanzig Fechtern auf der Rangliste
die Fechtgesellschaft Schaffhausen als
einziger kleiner Breitensportverein vor
den grossen Clubs aus Genf, Luzern,
Bern und Zug klassiert war. (as)
HANDBALL
SCHAFFHAUSER 2.-LIGISTEN BESIEGT Zum
Saisonauftakt in der 2. Liga haben die
beiden Schaffhauser Vertreter KJS und
Pfader Neuhausen 2 die Heimreise von
ihren Auswärtsspielen mit klaren
Niederlagen antreten müssen. Das
KJS- Team von Peter Rüegg unterlag
dem SC Frauenfeld 2 gleich mit 15:23,
und die Pfader-Reserven hatten beim
17:25 gegen Kreuzlingen 2 ebenso
wenig eine Chance.
Männer 2. Liga, Gruppe 2: HSC Kreuzlingen 2 - Pfader
Neuhausen 2 25:17. Pfader 2: Hänzi/Jerger; Niederhäuser
(2), Szilovics, Zordan (2), Häsler, Ribeiro Ramos, Baumann,
Fritschi (1), Bollen (2), Pilar Torres (3), Van der Haegen (5),
Plieniger (2). – Weitere Spiele:SC Frauenfeld 2 - KJS Schaffhausen 1 23:15, SG Yellow/Seen Tigers 2 - HCL Aadorf 33:22,
HC Andelfingen 1 - PfadiYoungsters 19:25 - 1. SG Yellow/Seen
Tigers 2 1/2, 2. HSC Kreuzlingen 2 1/2, 3. SC Frauenfeld 2 1/2,
4. PfadiYoungsters 1/2, 5. HC Amriswil 1 0/0, 6. HC Neftenbach 1 0/0, 7. HC Andelfingen 1 1/0, 8. Pfader Neuhausen 2
1/0, 9. KJS Schaffhausen 1 1/0, 10. HCL Aadorf 1/0
Nachwuchsfest. Biel- Schwadernau, 13. September
2014. Mannschaftsrangliste (4 Ries/ 15 Spieler):
1. Gossau, 0/228. ferner: 11. Frauenfeld- Schaffhausen/Obfelden, 5/282. – Einzelschläger S1: 1. Sven Gasche, Obergerlafingen. ferner: 7. Silvan Kobel, Frauenfeld- Schaffhausen.
30. Livia Aeberharft, Frauenfeld- Schaffhausen. 41. Julian
Kobel, Frauenfeld-Schaffhausen. – Einzelschläger S2:
1. Livio Baumann, Lyss. ferner: 24. Sven Sommerer, Frauenfeld- Schaffhausen. 31. Jasmin Aeberhardt, Frauenfeld- Schaffhausen. 44. Jodok Niedermann, Frauenfeld- Schaffhausen. –
Einzelschläger S3: 1. Silvan Binggeli, Zuchwil. ferner:
16. Rony Germann, Frauenfeld- Schaffhausen. 27. Marco Lüthi,
Frauenfeld- Schaffhausen, 40. Jonas Egli, Frauenfeld- Schaffhausen.
KARATE
GROSSE ERFOLGE DES SHINBUKAN KARATE DO
Der Shotokan-Karate-Club Höri hat befreundete Karate-Clubs zu seinem
Kinderturnier ab 8. Kyu (Gelbgurt) geladen. Der Shinbukan Karate Do ist mit
einer Delegation von 12 Teilnehmenden und Betreuern nach Höri gefahren.
Die gezeigten Leistungen zeigen, dass
die Kinder und Jugendlichen auf einem
guten Weg sind, ihre erlernten Techniken sauber mit dem richtigen Kime
vorzutragen bzw. einzusetzen.
Ranglistenauszug der Schaffhauser Karatekas. Kategorie B1 (Kata Kinder, 8-7 Kyu, 6-9 Jahre, gemischt):
3. Valeria Kusanjc, Schaffhausen. – Kategorie 1 (Kata
Kinder, 8-7 Kyu, Mädchen): 3. Dina Saedi, Schaffhausen. –
Kategorie 3 (Kata Kinder, 6-4. Kyu, Mädchen):
2. Thayma Rosario, Schaffhausen. – Kategorie 11 (Kata
Junioren, 3. Kyu – Dan, Damen): 3. Kathrin Fäth, Schaffhausen. – Kategorie 12 (Kata Junioren, 3. Kyu – Dan,
Herren): 1. Ben Innim-Lässer, Schaffhausen. – Kategorie 1
(Kumite Junioren, 4. Kyu – Dan, Herren): 1. Ben InnimLässer, Schaffhausen.
KORBBALL
DIE SIEGER STEHEN FEST An der Schlussrunde der Jugend wurden in vier Kategorien die Sommermeister ausgespielt.
An der Meisterschaft haben ein Schweizer Meister (Löhningen, Herren U 16)
ein Vize-Schweizer-Meister (Buchthalen, Damen U 16) und ein Viertplatzierter (Herblingen, Herren U 16) mitgespielt. Bei den Herren U 16 konnte
sich der Schweizer Meister Löhningen
mit zwei Siegen den Titel erspielen.
Herblingen erreichte mit ebenfalls zwei
Siegen an diesem Abend den zweiten
Rang, Buchberg-Rüdlingen fiel in dieser Runde noch vom zweiten auf den
dritten Rang zurück. Bei den Damen
U 16 gab es einen Zweikampf zwischen
Buchthalen 1 und Hallau. Da alle vorne
platzierten Mannschaften noch einmal
gegeneinander spielten, war die Direktbegegnung entscheidend für den
Titelgewinn. In dieser setzte sich
Buchthalen knapp mit 3:2 durch und
durfte sich am Ende die Goldmedaille
umhängen lassen. Hallau wurde Zwei-
Stand als Zweitplatzierte in der Kategorie Ladies auf dem Podest: Tyra Zachmann aus Diessenhofen.
Bild Christina Schaffner
Spannung und erste Titel
Rund 500 lizenzierte Moto-
Die zweifache WM-Teilnehmerin und Schweizer Meisterin des Jahres 2012, Sabrina
Mäder, musste krankheitshalber ihren Rücktritt vom aktiven Kunstradsport geben. Bild zvg
ter, und die Damen vom TV Unterer
Reiat erspielten sich Bronze. Die Rangierungen bei den Herren U 14 waren
bereits in der zweitletzten Runde ziemlich gesetzt. Herblingen reichte ein
Sieg zum Titel, diesen erspielte es sich
gegen Hallau, und auch Löhningen 1
konnte der zweite Rang durch zwei
Siege an diesem Abend nicht mehr genommen werden. Auf dem dritten Rang
platzierte sich die zweite Mannschaft
von Löhningen. Buchthalen 1 konnte
sich bei den Damen U 14 bereits in der
vorletzten Runde den Titel sichern, sie
lagen bei nur noch zwei zu spielenden
Partien fünf Punkte vor den Zweitplatzierten Hallau und Herblingen 2. Den
Kampf um Platz 2 konnten die Hallauerinnen mit zwei Siegen an diesem
Abend für sich entscheiden. Das Team
der DR Herblingen 2 erreichte den dritten Schlussrang.
Resultate Herren U16 Schlussrunde: TV Herblingen - TV
Buchberg Rüdlingen 4 : 3, TV Hallau - TV Löhningen 1 1 : 13, TV
Herblingen - TV Hallau 10 : 0, TV Buchberg Rüdlingen - TV
Löhningen 1 3 : 4. – Schlussrangliste Herren U 16: 1. TV
Löhningen 1/10, 2. TV Herblingen/8, 3. TV Buchberg Rüdlin-
gen/6, 4. TV Hallau/0. – Resultate Damen U 16 Schlussrunde: d’Hallauer - Korbball Buchthalen 1 2 : 3, TV Unterer
Reiat - TV Buchberg Rüdlingen 0 : 0, Korbball Buchthalen 1 TV Unterer Reiat 7 : 0, d’Hallauer - TV Unterer Reiat 9 : 2,
Korbball Buchthalen 1 - TV Buchberg Rüdlingen 2 : 0, TV
Buchberg Rüdlingen - d’Hallauer 2 : 4 . – Platzierungsspiele: Riege Breite - Korbball Beringen 2 6 : 1, Korbball Beringen 1 - Riege Breite 1 : 3, Korbball Beringen 2 - Korbball Beringen 1 1 : 2 . – Schlussrangliste Damen U 16: 1. Korbball
Buchthalen 1/11, 2. d’Hallauer/10, 3. TV Unterer Reiat/4, 4. TV
Buchberg Rüdlingen/3, 5. Riege Breite , 6. Korbball Beringen 1,
7. Korbball Beringen 2. – Resultate Herren U 14 Schlussrunde: TV Löhningen 1 - TV Löhningen 2 10 : 0, TV Löhningen
2 - TV Herblingen 1 : 0, TV Löhningen 1 - D’Hallauer 10 : 1,
D’Hallauer - TV Herblingen 2 : 6. – Schlussrangliste Herren
U 14: 1. TV Herblingen 10, 2. TV Löhningen 1 8, 3. TV Löhningen 2 6, 4. D’Hallauer 0. – Resultate Damen U 14 Schlussrunde: d’Hallauer - DR Herblingen 2 1 : 0 TV Löhningen Korbball Buchthalen 1 2 : 3, DR Herblingen 1 - TV Löhningen
3 : 0, DR Herblingen 2 - Korbball Buchthalen 1 1 : 6, DR Herblingen 1 - d’Hallauer 0 : 3. – Rangliste Damen U 14: 1. Korbball Buchthalen 1/15, 2. d’Hallauer/10, 3. DR Herblingen 2/6, 4.
DR Herblingen 1/6, 5. TV Löhningen/3.
crossfahrer kämpften beim
19. Motocross «Zürcher
Weinland» in Dätwil bei
Andelfingen um wichtige
SAM-Meisterschaftspunkte.
fuhr weiter, konnte den Rückstand auf
die vorbeigezogenen Konkurrenten aber
nicht mehr aufholen und musste sich
mit Rang fünf zufrieden geben. Das Ergebnis reichte für den vorzeitigen Meisterschaftsgewinn – es folgt noch ein
Rennen in Amriswil am letzten Septemberwochenende – , da auch der Zweitplatzierte der Meisterschaft, Dave
Schoch (Bauma), nur auf Rang 5 der
Tageswertung kam.
VON CHRISTINA SCHAFFNER
MOTOCROSS Beim Heimrennen lief es für
den 16-jährigen Ramon Keller aus
Truttikon nicht wunschgemäss: Erstmals stand er nach sieben gewonnenen
Rennen nicht zuoberst auf dem Podest
und musste sich mit dem vierten Tagesrang begnügen. Trost für ihn ist aber,
dass er bereits ein Rennen vor Saisonende als Schweizer Meister der Nachwuchs-Kategorie der SAM-Meisterschaft feststeht. Zunächst hatte alles
nach Plan begonnen: Den ersten Rennlauf gewann er in gewohnter Manier mit
einem Start-Ziel-Sieg. Auch im zweiten
sah es zunächst danach aus. In Führung
liegend, stürzte er Mitte des Laufs aber
beim Sprung auf das obere Plateau. Er
Tyra Zachmann wird Zweite
Ebenfalls vorzeitig Schweizer Meister wurde das Seitenwagengespann
M. Boller und S. Wälti aus Maur, das
beide Rennläufe gewann und so auch
den Tagessieg holte. Erfreulich auch
der zweite Rang der Diessenhoferin
Tyra Zachmann in der Ladies-Kategorie, der durch den vierten Rang von
Joyce Zachmann komplettiert wurde.
Für die anderen heimischen SAMFahrer der Region lief nicht alles nach
Plan. Der bis zu diesem Rennen in der
Kategorie Senioren in Führung liegende
Hanspeter Bachmann (Basadingen)
konnte verletzungsbedingt nicht starten und fiel auf Rang zwei in der Meisterschaft zurück. In der Kategorie Quad
reichte es für Marco Lyner (Räterschen)
nur für den fünften Tagesrang, was den
Abstand in der laufenden Meisterschaft
weiter vergrösserte – er ist Vierter hinter dem Embracher Blacky Betschart,
der mit zwei zweiten Plätzen in Dätwil
auch Tageszweiter wurde.
Bereits am Samstag hatte Thomas
Hensch (Beggingen), der diese Saison bei
vielen Rennen aussetzen musste, in der
Kategorie National MX 1 einen guten Tag
und wurde Sechster hinter dem Marthaler Michael Sprenger. Erfreulich gut fuhren die jüngsten Cross-Piloten, die bei
den Schönebergjunioren SJMCC starteten. Bei den kleinsten der 50-ccm-Klasse
siegte der Schleitheimer Kimi Brunschwiler souverän vor Jonas Badertscher
(Rudolfingen). Das ist auch der Zwischenstand in der Jahresrangliste. In der
65-ccm-Klasse war Joel Elsener (Rafz)
unschlagbar. Auf Rang zwei folgte Luan
Kündig (Rudolfingen), der damit wichtige Punkte auf den in der Meisterschaft
führenden Luca Andrich (Österreich)
gutmachte – Luca wurde Dritter. Das aus
heimischer Sicht erfolgreiche Ergebnis
komplettierte Leo Badertscher mit Rang
4. In der 150-ccm-Kategorie wurde der
Begginger Ryan Price Siebter.
TURNEN Schweizer Meister wurde das
favorisierte Team Zürich um Eddy
Yosuf mit 252,383 Punkten vor Aargau
um Aushängeschild Oliver Hegi, das
251,400 Punkte holte. Die Bronzemedaille gab es für Solothurn (243,067).
Zum Vergleich: Die Schaffhauser holten nur 219,850 Punkte und hatten
gegenüber dem Fünften, Team Ostschweiz (226,416), damit einen deutlichen Rückstand.
Dabei war das Team von Kutu SH
unter Cheftrainer Zbynek Zahlava in der
Oltener Stadthalle am Barren gut in den
Wettkampf gestartet. Hatte dann aber
Pech, als bereits am Reck Eric Schumacher stürzte. Schumacher verletzte sich
dabei leicht und konnte keine weiteren
Geräte mehr turnen, was sich am Pferd
dann besonders bemerkbar machte. Das
Pech setzte sich dann fort: Eine völlig
verpatzte Übung von Christian Dehm erbrachte nur eine 3,75-Punkte-Wertung.
Weil Dehm aber einen grossen Trainingsrückstand aufweist, konnte man
ihm im Schaffhauser Lager keinen Vorwurf machen. Das Fatale war, dass die
niedrige Note voll in die Wertung aufgenommen wurde, weil Kutu SH der vierte
Turner fehlte. Das erwies sich im Kampf
um den Ligaerhalt als ausschlaggebend.
Trainer Zahlava wollte zwar noch die
Mannschaftszusammenstellung
am
Pferd kurzfristig ändern, doch das Reglement liess das nach Auskunft der
Funktionäre nicht zu. Taha Se
An der Korbball-Schlussrunde duellierten sich unter anderen die U 16 der Herren (oben) und der Damen (unten). Bei den Herren
holte sich Schweizer Meister Löhningen den Sommermeistertitel, derweil Buchthalen bei den Damen triumphierte.
Bild zvg
HANDBALL In der 2. Runde der NLB
kassiert die SG GS/Kadetten Espoirs
eine knappe Niederlage bei Aufsteiger
Steffisburg im Berner Oberland, nach
einer umkämpften Schlussphase verlieren die Schaffhauser mit 29:30 (15:14).
Wie schon in der ersten Saisonpartie der Espoirs fiel der entscheidende Treffer erst Sekunden vor dem
Schlusspfiff. Diesmal war es aber kein
Schaffhauser, sondern der Steffisburger Thomas Zwahlen, der das Farmteam von Wacker Thun mit dem letzten
Ball zum Sieg schoss. Die jungen
Schaffhauser traten in der engen
Musterplatzhalle mit Kreisläufer
Markus Krauthoff (Assistenztrainer)
und Linkshänder Dimitrij Küttel aus
der NLA an. Der junge Rückraumspieler war wie so oft in den vergangenen
Jahren auch im ersten Auswärtsspiel
2014/15 der Espoirs eine echte Verstärkung, Küttel erzielte elf Treffer für die
Munotstädter. In einer flüssigen Partie
führten die Schaffhauser meistens mit
zwei bis drei Treffern (zur Pause mit
15:14), gaben aber im zweiten Durchgang unter anderem durch viele Unterzahlsituationen die Führung noch aus
der Hand. Doch selbst nach einem
26:29-Rückstand konnten die Schaffhauser wieder zum 29:29 ausgleichen,
dies durch Flügel Sharr Ramadani
24 Sekunden vor Schluss. Der Handballgott war indes den Gelb-Schwarzen
an diesem Nachmittag nicht gut ge-
sinnt, sodass sie den möglichen einen
Punkt im letzten Moment doch noch im
Berner Oberland liegen liessen.
1. Liga: Pfader-Sieg in Appenzell
Den Neuhauser Pfadern ist der Start
in die neue 1.-Liga-Saison mit einem
deutlichen Sieg im Auswärtsspiel gegen
den TV Appenzell geglückt. Von ihrem
Trainer Vaidas Klimciauskas bestens
eingestellt, begannen die Pfader das
Spiel sehr konzentriert und lagen von
Beginn weg in Führung. Vor allem in
der Verteidigung wirkten sie engagiert
und hatten mit Martin Hügli einen hervorragenden Torhüter. Im Angriff
spielte Roman Schudel als Spielgestalter eine starke Partie, schoss mit seinen
Durchbrüchen selbst sechs Tore und
setzte die Mitspieler gekonnt ein. Nach
einer kurzen Baisse, die die Appenzeller
zum Ausgleich nutzten, zogen die Pfader bis zur Pause wieder mit sechs Toren davon. Die Appenzeller steckten wie
gewohnt nie auf, doch Neuhausen blieb
konzentriert. Mit einigen schnellen
Gegenstössen bauten sie den Vorsprung
kontinuierlich aus, Goalie Klieber hielt
einige Bälle spektakulär, und erfreulicherweise trugen sich alle Spieler in die
Skorerliste ein.
Gesamthaft gesehen war es aus
Neuhauser Sicht ein gelungenes Spiel,
das Augenmerk von Trainer Klimciauskas auf die Verteidigung zu legen,
hat sich bezahlt gemacht. Der TV
BAHNRADSPORT
Heirat eine Babypause
Appenzell scheint zwar nach einigen
Abgängen nicht mehr so stark wie
letzte Saison, doch die Pfader sind mit
einem überzeugenden Auswärtssieg in
die Meisterschaft gestartet.
Selina Gasparin wird im Winter
Youngsters mit einem Heimerfolg
Auch die Kadetten Youngsters verbuchen zum Start der 1.-Liga-Saison
2014/15 die ersten zwei Punkte. Das
junge Team um Spielertrainer Julius
Marcinkevicius, der wegen einer Verletzung an der Hand nur in der Verteidigung aktiv war, dominierte gegen
Wädenswil die gesamte Partie und
sicherte sich verdient den 34:29-Sieg.
Einzig kurz vor der Pause liessen die
Schaffhauser den Gegner bis auf einen
Treffer herankommen (Halbzeit 16:15).
Doch dank einer starken Deckung gewannen die Aufsteiger am Ende deutlich die erste Partie 2014/15. (pd./r.)
BIATHLON Zusammen mit ihrem Mann,
dem russischen Langläufer Ilja Tschernoussow, erwartet Gasparin im März ihr
erstes Kind. «Wir haben uns immer eine
Familie gewünscht, Ilja und ich sind
Familienmenschen.» Geplant ist, dass
die erfolgreichste Schweizer Biathletin
Anfang Mai 2015 wieder das komplette
Trainingsprogramm aufnimmt. «Der
Zeitpunkt der Geburt könnte nicht besser sein.» Gasparin reiste gestern anlässlich einer Medienorientierung am
Flughafen Zürich-Kloten aus Oberhof
(D) an, wo sie mit ihren Teamkolleginnen ein Trainingslager absolviert. «Für
meinen Körper wäre es ein Schock, wenn
ich mich nicht mehr bewegen würde», so
Gasparin. Das Training sei aber kein
Müssen mehr, es mache einfach Spass.
Ein Rücktritt war bei der ältesten
der drei im Biathlon-Weltcup startenden Gasparin-Schwestern kein Thema.
Fernziel bleiben die Olympischen Spiele
2018 in Pyeongchang. «Die Erlebnisse in
Sotschi haben mich motiviert, nochmals
einen Olympiazyklus mitzumachen»,
sagte Gasparin, deren sportlicher Fokus
zunächst jedoch auf die WM 2016 gerichtet ist. Diese finden in Oslo statt und
sind für die Schweizerin deshalb eine
NLB: TV Steffisburg - SG GS/Kadetten Espoirs 30:29
(14:15). 300 Zuschauer. – Espoirs: Stokholm/Huber; Meister
(2), Krauthoff (2), Ramadani (4/2), Alili (5), Küttel (11), Schneider (4), Markovic, Burri (1), Miletic, Klaiber, Meier, Wilpshaar. –
Strafen: 7mal 2-Minuten gegen Steffisburg; 6mal 2-Minuten
gegen Espoirs. – 1. Liga, Gruppe 1 TV Appenzell - Pfader
Neuhausen 23:30 (11:17). Pfader: Hügli/ Klieber; Galli (8),
Klimciauskas (1), Leu (1), Fabian Müller(4), Simon Müller (3),
Schudel (6), Uehlinger (3), Vogelsanger (3), Widmer (1). –
Kadetten Youngsters - SG Wädenswil 34:29 (16:15).
Kadetten Y.: Gutknecht/Simikic; Meier (7), Wilpshaar (2),
Hochstrasser (3), Thüring, Alili, Tecleab (3), Burri (6/1),
Marcinkevicius, Mustapic, Meister (5), Klaiber (8), Ulmer. –
Weitere Resultate: Arbon - GC Amicitia Zürich 24:24, KZO
Wetzikon - Lägern Wettingen 21:22, Uster - Seen Tigers/ Yellow
33:26, SV Fides St. Gallen - SG Romanshorn Kreuzlingen 28:22.
k: 55 x 420/440 mm; g: 114 x 420/440 mm
Rangliste: 1. Rang Nürensdorf 1 936 Pkt. (194) 2. Rang Neuwilen 936 Pkt. (191) 3. Rang Bürglen 933 Pkt. 9. Rang Helvetia-Neuhausen 895 Pkt. – Einzel Höchstresultate: Marcelina Häringer Nürensdorf 194 Pkt. Joel Brüschweiler Bürglen,
Tamara Menzi Wattwil und Sarah Hügli Helvetia-Neuhausen
alle 193 Pkt. Weitere Resultate der Helvetia-Neuhausen:
Roman Gohl 189 Pkt.Céline Prutsch 180 Pkt. Jonathan Kowalewski 168 Pkt. Marc Ackermann 165 Pkt.
Sarah Hügli, Roman Gohl, Jonathan
Kowalewski, Céline Prutsch und Marc
Ackermann (v. l.) erzielten in Wohlen
gute Resultate.
Bild zvg
Espoirs unglücklich, 1.-Ligisten stark Nach Olympiasilber und
Kurz vor dem Abpfiff kassierten die Espoirs in Steffisburg den entscheidenden Treffer.
NACHWUCHSGRUPPEN-MEISTERSCHAFTSFINAL
Die 15 besten Nachwuchsgruppen der
Schweiz haben am Sonntag in Wohlen
den Final der NachwuchsgruppenMeisterschaft im Armbrustschiessen
geschossen. Für diesen Final hat sich
auch die Gruppe der Helvetia Neuhausen qualifiziert. Nebel und dann Wechselbeleuchtung machten den jungen
Schützen das Leben schwer. Trotzdem
wurden gute Resultate erzielt. Der
Final wurde durch das höhere Einzelresultat entschieden.
keine Wettkämpfe bestreiten.
Die 30-Jährige ist schwanger.
Rücktritt war kein Thema.
Art «Heim-Titelkämpfe». In Norwegen
hat sie während dreier Jahre studiert.
Gasparin sorgte im vergangenen Winter für die ersten Schweizer WeltcupSiege im Biathlon. In Sotschi erfüllte
sich die Bündnerin im Einzel über 15 km
als Zweite zudem den Traum vom Gewinn einer Olympiamedaille. Neun Tage
später durfte sich auch ihr Mann olympisches Edelmetall umhängen lassen.
Tschernoussow wurde Dritter im abschliessenden 50-km-Rennen, in dem
Dario Cologna einen Skibruch zu beklagen hatte. Während der Babypause von
Selina Gasparin, der einzigen Athletin
mit Nationalmannschaftsstatus, dürfte
deren sieben Jahre jüngere Schwester
Elisa temporär zur Leaderin im Schweizer Frauen-Team aufrücken. (si)
Gasparin, die Anfang Jahr in Sotschi Silber
holte, legt eine Babypause ein.
Bild Key
RETTIG BAUT FÜHRUNG WEITER AUS Der
Überlinger Niklas Rettig (Radsport
Wehrle) steht kurz vor dem Gesamtsieg in der Jugend- und Schülerklasse
im WD-Dittus Bahn-Cup 2014. Mit seinem Sieg im achten Rennen führt er
mit neun Punkten vor Maximilian Boos
(Ellmendingen) vor dem Finale am
Sonntag um 10 Uhr. Im achten Lauf
unterstrich Rettig in der ersten Runde
des Ausscheidungsfahrens seine Siegambitionen. Zusammen mit Treubel
setzte er sich vor das Feld. Die zwei
finalen Sprints zog er von der Spitze
aus durch. Auch im Punktefahren setzten sich die beiden Fahrer zusammen
mit Maximilian Boos früh ab. Zur Rennhälfte griff Treubel ein weiteres Mal an
und zog fortan solo zum Sieg vor Rettig,
Boos und dessen jüngerem Bruder
Benjamin. Im Rundenrekordfahren
führte lange Zeit der Mauenheimer
Ron Niestroy (RIG Hegau). Doch dann
setzte sich Treubel ein weiteres Mal
vor Rettig und Maximilian Boos. Gleiche Reihenfolge im Ziel auch im
Temporennen. Für das mit dem einsetzenden Regen startende Handicaprennen hatte der Sportliche Leiter
Henry Rinklin unterschiedliche Handicaps im Programm. Rettig gewann
diese Disziplin vor Treubel, der auf der
Zielgeraden noch an Hendrik Stelling
(VC Singen) und Maximilian Boos vorbeizog. Am Sonntag findet ab 10 Uhr
das grosse Finale statt.
FAUSTBALL
WERNER FLÜCKIGER MIT NEUEN AUFGABEN
Der bisherige Aktuar der Faustballkommission Schaffhausen, Herbert
Epprecht, hatte nach zwölfjähriger
Tätigkeit an der Spielleitersitzung
vom 8. September 2014 seinen Rücktritt erklärt. Als Nachfolger wurde
Werner Flückiger vom Satus Schaffhausen vorgeschlagen und von den anwesenden Spielleitern/Mannschaftsführern einstimmig gewählt. Er wird
künftig auch für die Berichterstattung
in der Presse verantwortlich sein.
Werner Flückiger ist in Faustballerkreisen bestens bekannt und ein versierter Kenner des Faustballsportes.
Viele Jahre trainierte und betreute er
die Spieler des Satus Schaffhausen
und brachte es seinerzeit mit seiner
ersten Mannschaft bis in die Nationalliga A. Anstelle von Werner Flückiger
wurde Mario Cibien vom Team Faustball Flurlingen neu als Revisor gewählt. Die bisherigen Amtsinhaber
wurden in ihren Ämtern bestätigt. Damit setzt sich die Führung der Fako
Schaffhausen neu wie folgt zusam-
DIENSTAG, 16. SEPTEMBER 2014
Regionalsport 23
DIENSTAG, 16. SEPTEMBER 2014
Schaffhauser Kunstturner
steigen aus der NLA ab
Junioren U 15 Inter: SG Endingen - SG Rhyfall Munot 31:36 – Tabelle: 1. SG Rhyfall Munot 2/4, 2. Pfadi Winterthur 0/0,
3. HSG Nordwest 0/0, 4. Handball Emmen 0/0, 5. HSG SVL
MU15 Inter 0/0, 6. HV Herzogenbuchsee 0/0, 7. SG Visp-Visperterminen 0/0, 8. SG LakeSide Wacker-Steffisburg 0/0,
9. HSC Kreuzlingen 1/0, 10. SG Endingen 1/0.
Die Verletztenmisere bei Kutu
Schaffhausen wog zu schwer:
Bei der Schweizer Meisterschaft
Mannschaften in Olten kam
das Team nicht über den letzten
Platz hinaus und muss die NLA
wieder verlassen.
HORNUSSEN
Ben Innim Lässer (1.) und Thayma Rosario
(2.) feierten in Höri grosse Erfolge. Bild zvg
men: Präsident/Ressortleiter: Severin
Bisewski (MR Herblingen), Chef
Finanzen:
Werner
Graf
(MR
Trasadingen), Chef Spielbetrieb:
Stefan Kunz (MR Beringen), Aktuar/
Presse: Werner Flückiger (Satus
Schaffhausen), Revisor: Mario Cibien
(Faustball, Flurlingen). (Hep)
FECHTEN
KUNSTRAD
SABRINA MÄDER TRITT ZURÜCK Am vergangenen Samstag fand im österreichischen Koblach bereits die zweite Runde
Swiss-Austria Masters statt. Diese
Wettkämpfe, welche zur Qualifikation
für die WM gehören, finden in diesem
RHYFALL-MUNOT-TEAMS STARTEN STARK Die
zwei Junioren-Inter-Teams der Spielgemeinschaft Rhyfall Munot sind siegreich in die Saison 2014/15 gestartet.
Die neu in die U-17-Inter-Klasse aufgestiegene Mannschaft von Martin Kern
und Wolfgang Wetter mit Spielern der
Pfader Neuhausen und von KJS Schaffhausen schlug im ersten Heimspiel in
der BBC-Arena die SG Zurzibiet/
Endingen mit 36:32. Ebenfalls über
30 Tore schoss die jüngere U-15-InterEquipe der SG Rhyfall Munot, die von
Thomas Hübscher, Sven Ermatinger
und Marco Rogg trainiert wird. Die
Kombination aus Pfader Neuhausen,
KJS und Kadetten Schaffhausen siegte
auswärts bei der SG Endingen mit 36:31
und feierte damit einen erfolgreichen
Einstand in der Interklasse.
Junioren U 17 Inter: HC Arbon - SG Möhlin/Magden
34:28,SG Möhlin/Magden - Vaud Handball West 24:24,SG
Rhyfall Munot - SG Zurzibiet-Endingen 36:32. – Tabelle:
1. SG Möhlin/Magden 4/3, 2. HSG SVL MU17 Inter 1/2, 3. HC
Arbon 1/2, 4. SG Rhyfall Munot 1/2, 5. Vaud Handball West 1/1,
6. HSG Nordwest 0/0, 7. SG Stans/Altdorf 0/0, 8. HSC Suhr
Aarau 4 0/0, 9. TSV Fortitudo Gossau 1/0, 10. SG ZurzibietEndingen 1/0.
22 Regionalsport
ARMBRUST
Die Verletztenmisere bei Kutu
Schaffhausen wog zu schwer:
Bei der Schweizer Meisterschaft
Mannschaften in Olten kam
das Team nicht über den letzten
Platz hinaus und muss die NLA
wieder verlassen.
HORNUSSEN
Ben Innim Lässer (1.) und Thayma Rosario
(2.) feierten in Höri grosse Erfolge. Bild zvg
114 x 420/440 mm
Zenterpano klein und gross
Junioren U 15 Inter: SG Endingen - SG Rhyfall Munot 31:36 – Tabelle: 1. SG Rhyfall Munot 2/4, 2. Pfadi Winterthur 0/0,
3. HSG Nordwest 0/0, 4. Handball Emmen 0/0, 5. HSG SVL
MU15 Inter 0/0, 6. HV Herzogenbuchsee 0/0, 7. SG Visp-Visperterminen 0/0, 8. SG LakeSide Wacker-Steffisburg 0/0,
9. HSC Kreuzlingen 1/0, 10. SG Endingen 1/0.
FECHTEN
Sarah Hügli, Roman Gohl, Jonathan
Kowalewski, Céline Prutsch und Marc
Ackermann (v. l.) erzielten in Wohlen
gute Resultate.
Bild zvg
DIENSTAG, 16. SEPTEMBER 2014
55 x 420/440 mm
GLÄNZENDER SAISONAUFTAKT FÜR TINNER
Kürzlich fand in Zug das erste nationale Junioren-Ranglistenturnier der
Saison 2014/2015 statt. In der Kategorie
Minimes sorgte der Schaffhauser
Junior Niklas Tinner (2001) gleich für
ein erstes Ausrufezeichen. Nach einer
starken Vorrunde landete Tinner auf
dem 13. Zwischenrang. In der darauffolgenden Direktausscheidung schlug
er im 1/8-Final sensationell den drittplatzierten Mattéo Wicht der SEG
Géneve mit 6:5, nachdem er einen 5:2Rückstand mit enormem Kampfeswillen wettgemacht hatte. Im anschliessenden Viertelfinal musste er sich
allerdings nach grossem Kampf dem
späteren Turniersieger Can Keskinaslan von der SEB Basel geschlagen
geben. Trotz dieser Niederlage ist der
8. Platz von Tinner als ein sehr gutes
Resultat zu werten – insbesondere
wenn man bedenkt, dass unter den ersten zwanzig Fechtern auf der Rangliste
die Fechtgesellschaft Schaffhausen als
einziger kleiner Breitensportverein vor
den grossen Clubs aus Genf, Luzern,
Bern und Zug klassiert war. (as)
HANDBALL
SCHAFFHAUSER 2.-LIGISTEN BESIEGT Zum
Saisonauftakt in der 2. Liga haben die
beiden Schaffhauser Vertreter KJS und
Pfader Neuhausen 2 die Heimreise von
ihren Auswärtsspielen mit klaren
Niederlagen antreten müssen. Das
KJS- Team von Peter Rüegg unterlag
dem SC Frauenfeld 2 gleich mit 15:23,
und die Pfader-Reserven hatten beim
17:25 gegen Kreuzlingen 2 ebenso
wenig eine Chance.
Männer 2. Liga, Gruppe 2: HSC Kreuzlingen 2 - Pfader
Neuhausen 2 25:17. Pfader 2: Hänzi/Jerger; Niederhäuser
(2), Szilovics, Zordan (2), Häsler, Ribeiro Ramos, Baumann,
Fritschi (1), Bollen (2), Pilar Torres (3), Van der Haegen (5),
Plieniger (2). – Weitere Spiele:SC Frauenfeld 2 - KJS Schaffhausen 1 23:15, SG Yellow/Seen Tigers 2 - HCL Aadorf 33:22,
HC Andelfingen 1 - PfadiYoungsters 19:25 - 1. SG Yellow/Seen
Tigers 2 1/2, 2. HSC Kreuzlingen 2 1/2, 3. SC Frauenfeld 2 1/2,
4. PfadiYoungsters 1/2, 5. HC Amriswil 1 0/0, 6. HC Neftenbach 1 0/0, 7. HC Andelfingen 1 1/0, 8. Pfader Neuhausen 2
1/0, 9. KJS Schaffhausen 1 1/0, 10. HCL Aadorf 1/0
Nachwuchsfest. Biel- Schwadernau, 13. September
2014. Mannschaftsrangliste (4 Ries/ 15 Spieler):
1. Gossau, 0/228. ferner: 11. Frauenfeld- Schaffhausen/Obfelden, 5/282. – Einzelschläger S1: 1. Sven Gasche, Obergerlafingen. ferner: 7. Silvan Kobel, Frauenfeld- Schaffhausen.
30. Livia Aeberharft, Frauenfeld- Schaffhausen. 41. Julian
Kobel, Frauenfeld-Schaffhausen. – Einzelschläger S2:
1. Livio Baumann, Lyss. ferner: 24. Sven Sommerer, Frauenfeld- Schaffhausen. 31. Jasmin Aeberhardt, Frauenfeld- Schaffhausen. 44. Jodok Niedermann, Frauenfeld- Schaffhausen. –
Einzelschläger S3: 1. Silvan Binggeli, Zuchwil. ferner:
16. Rony Germann, Frauenfeld- Schaffhausen. 27. Marco Lüthi,
Frauenfeld- Schaffhausen, 40. Jonas Egli, Frauenfeld- Schaffhausen.
KARATE
GROSSE ERFOLGE DES SHINBUKAN KARATE DO
Der Shotokan-Karate-Club Höri hat befreundete Karate-Clubs zu seinem
Kinderturnier ab 8. Kyu (Gelbgurt) geladen. Der Shinbukan Karate Do ist mit
einer Delegation von 12 Teilnehmenden und Betreuern nach Höri gefahren.
Die gezeigten Leistungen zeigen, dass
die Kinder und Jugendlichen auf einem
guten Weg sind, ihre erlernten Techniken sauber mit dem richtigen Kime
vorzutragen bzw. einzusetzen.
Ranglistenauszug der Schaffhauser Karatekas. Kategorie B1 (Kata Kinder, 8-7 Kyu, 6-9 Jahre, gemischt):
3. Valeria Kusanjc, Schaffhausen. – Kategorie 1 (Kata
Kinder, 8-7 Kyu, Mädchen): 3. Dina Saedi, Schaffhausen. –
Kategorie 3 (Kata Kinder, 6-4. Kyu, Mädchen):
2. Thayma Rosario, Schaffhausen. – Kategorie 11 (Kata
Junioren, 3. Kyu – Dan, Damen): 3. Kathrin Fäth, Schaffhausen. – Kategorie 12 (Kata Junioren, 3. Kyu – Dan,
Herren): 1. Ben Innim-Lässer, Schaffhausen. – Kategorie 1
(Kumite Junioren, 4. Kyu – Dan, Herren): 1. Ben InnimLässer, Schaffhausen.
KORBBALL
DIE SIEGER STEHEN FEST An der Schlussrunde der Jugend wurden in vier Kategorien die Sommermeister ausgespielt.
An der Meisterschaft haben ein Schweizer Meister (Löhningen, Herren U 16)
ein Vize-Schweizer-Meister (Buchthalen, Damen U 16) und ein Viertplatzierter (Herblingen, Herren U 16) mitgespielt. Bei den Herren U 16 konnte
sich der Schweizer Meister Löhningen
mit zwei Siegen den Titel erspielen.
Herblingen erreichte mit ebenfalls zwei
Siegen an diesem Abend den zweiten
Rang, Buchberg-Rüdlingen fiel in dieser Runde noch vom zweiten auf den
dritten Rang zurück. Bei den Damen
U 16 gab es einen Zweikampf zwischen
Buchthalen 1 und Hallau. Da alle vorne
platzierten Mannschaften noch einmal
gegeneinander spielten, war die Direktbegegnung entscheidend für den
Titelgewinn. In dieser setzte sich
Buchthalen knapp mit 3:2 durch und
durfte sich am Ende die Goldmedaille
umhängen lassen. Hallau wurde Zwei-
Stand als Zweitplatzierte in der Kategorie Ladies auf dem Podest: Tyra Zachmann aus Diessenhofen.
Rund 500 lizenzierte Moto-
Die zweifache WM-Teilnehmerin und Schweizer Meisterin des Jahres 2012, Sabrina
Mäder, musste krankheitshalber ihren Rücktritt vom aktiven Kunstradsport geben. Bild zvg
ter, und die Damen vom TV Unterer
Reiat erspielten sich Bronze. Die Rangierungen bei den Herren U 14 waren
bereits in der zweitletzten Runde ziemlich gesetzt. Herblingen reichte ein
Sieg zum Titel, diesen erspielte es sich
gegen Hallau, und auch Löhningen 1
konnte der zweite Rang durch zwei
Siege an diesem Abend nicht mehr genommen werden. Auf dem dritten Rang
platzierte sich die zweite Mannschaft
von Löhningen. Buchthalen 1 konnte
sich bei den Damen U 14 bereits in der
vorletzten Runde den Titel sichern, sie
lagen bei nur noch zwei zu spielenden
Partien fünf Punkte vor den Zweitplatzierten Hallau und Herblingen 2. Den
Kampf um Platz 2 konnten die Hallauerinnen mit zwei Siegen an diesem
Abend für sich entscheiden. Das Team
der DR Herblingen 2 erreichte den dritten Schlussrang.
Resultate Herren U16 Schlussrunde: TV Herblingen - TV
Buchberg Rüdlingen 4 : 3, TV Hallau - TV Löhningen 1 1 : 13, TV
Herblingen - TV Hallau 10 : 0, TV Buchberg Rüdlingen - TV
Löhningen 1 3 : 4. – Schlussrangliste Herren U 16: 1. TV
Löhningen 1/10, 2. TV Herblingen/8, 3. TV Buchberg Rüdlin-
gen/6, 4. TV Hallau/0. – Resultate Damen U 16 Schlussrunde: d’Hallauer - Korbball Buchthalen 1 2 : 3, TV Unterer
Reiat - TV Buchberg Rüdlingen 0 : 0, Korbball Buchthalen 1 TV Unterer Reiat 7 : 0, d’Hallauer - TV Unterer Reiat 9 : 2,
Korbball Buchthalen 1 - TV Buchberg Rüdlingen 2 : 0, TV
Buchberg Rüdlingen - d’Hallauer 2 : 4 . – Platzierungsspiele: Riege Breite - Korbball Beringen 2 6 : 1, Korbball Beringen 1 - Riege Breite 1 : 3, Korbball Beringen 2 - Korbball Beringen 1 1 : 2 . – Schlussrangliste Damen U 16: 1. Korbball
Buchthalen 1/11, 2. d’Hallauer/10, 3. TV Unterer Reiat/4, 4. TV
Buchberg Rüdlingen/3, 5. Riege Breite , 6. Korbball Beringen 1,
7. Korbball Beringen 2. – Resultate Herren U 14 Schlussrunde: TV Löhningen 1 - TV Löhningen 2 10 : 0, TV Löhningen
2 - TV Herblingen 1 : 0, TV Löhningen 1 - D’Hallauer 10 : 1,
D’Hallauer - TV Herblingen 2 : 6. – Schlussrangliste Herren
U 14: 1. TV Herblingen 10, 2. TV Löhningen 1 8, 3. TV Löhningen 2 6, 4. D’Hallauer 0. – Resultate Damen U 14 Schlussrunde: d’Hallauer - DR Herblingen 2 1 : 0 TV Löhningen Korbball Buchthalen 1 2 : 3, DR Herblingen 1 - TV Löhningen
3 : 0, DR Herblingen 2 - Korbball Buchthalen 1 1 : 6, DR Herblingen 1 - d’Hallauer 0 : 3. – Rangliste Damen U 14: 1. Korbball Buchthalen 1/15, 2. d’Hallauer/10, 3. DR Herblingen 2/6, 4.
DR Herblingen 1/6, 5. TV Löhningen/3.
crossfahrer kämpften beim
19. Motocross «Zürcher
Weinland» in Dätwil bei
Andelfingen um wichtige
SAM-Meisterschaftspunkte.
fuhr weiter, konnte den Rückstand auf
die vorbeigezogenen Konkurrenten aber
nicht mehr aufholen und musste sich
mit Rang fünf zufrieden geben. Das Ergebnis reichte für den vorzeitigen Meisterschaftsgewinn – es folgt noch ein
Rennen in Amriswil am letzten Septemberwochenende – , da auch der Zweitplatzierte der Meisterschaft, Dave
Schoch (Bauma), nur auf Rang 5 der
Tageswertung kam.
VON CHRISTINA SCHAFFNER
MOTOCROSS Beim Heimrennen lief es für
den 16-jährigen Ramon Keller aus
Truttikon nicht wunschgemäss: Erstmals stand er nach sieben gewonnenen
Rennen nicht zuoberst auf dem Podest
und musste sich mit dem vierten Tagesrang begnügen. Trost für ihn ist aber,
dass er bereits ein Rennen vor Saisonende als Schweizer Meister der Nachwuchs-Kategorie der SAM-Meisterschaft feststeht. Zunächst hatte alles
nach Plan begonnen: Den ersten Rennlauf gewann er in gewohnter Manier mit
einem Start-Ziel-Sieg. Auch im zweiten
sah es zunächst danach aus. In Führung
liegend, stürzte er Mitte des Laufs aber
beim Sprung auf das obere Plateau. Er
Tyra Zachmann wird Zweite
Ebenfalls vorzeitig Schweizer Meister wurde das Seitenwagengespann
M. Boller und S. Wälti aus Maur, das
beide Rennläufe gewann und so auch
den Tagessieg holte. Erfreulich auch
der zweite Rang der Diessenhoferin
Tyra Zachmann in der Ladies-Kategorie, der durch den vierten Rang von
Joyce Zachmann komplettiert wurde.
Für die anderen heimischen SAMFahrer der Region lief nicht alles nach
Plan. Der bis zu diesem Rennen in der
Kategorie Senioren in Führung liegende
Hanspeter Bachmann (Basadingen)
konnte verletzungsbedingt nicht starten und fiel auf Rang zwei in der Meisterschaft zurück. In der Kategorie Quad
reichte es für Marco Lyner (Räterschen)
nur für den fünften Tagesrang, was den
Abstand in der laufenden Meisterschaft
weiter vergrösserte – er ist Vierter hinter dem Embracher Blacky Betschart,
der mit zwei zweiten Plätzen in Dätwil
auch Tageszweiter wurde.
Bereits am Samstag hatte Thomas
Hensch (Beggingen), der diese Saison bei
vielen Rennen aussetzen musste, in der
Kategorie National MX 1 einen guten Tag
und wurde Sechster hinter dem Marthaler Michael Sprenger. Erfreulich gut fuhren die jüngsten Cross-Piloten, die bei
den Schönebergjunioren SJMCC starteten. Bei den kleinsten der 50-ccm-Klasse
siegte der Schleitheimer Kimi Brunschwiler souverän vor Jonas Badertscher
(Rudolfingen). Das ist auch der Zwischenstand in der Jahresrangliste. In der
65-ccm-Klasse war Joel Elsener (Rafz)
unschlagbar. Auf Rang zwei folgte Luan
Kündig (Rudolfingen), der damit wichtige Punkte auf den in der Meisterschaft
führenden Luca Andrich (Österreich)
gutmachte – Luca wurde Dritter. Das aus
heimischer Sicht erfolgreiche Ergebnis
komplettierte Leo Badertscher mit Rang
4. In der 150-ccm-Kategorie wurde der
Begginger Ryan Price Siebter.
ihm im Schaffhauser Lager keinen Vorwurf machen. Das Fatale war, dass die
niedrige Note voll in die Wertung aufgenommen wurde, weil Kutu SH der vierte
Turner fehlte. Das erwies sich im Kampf
um den Ligaerhalt als ausschlaggebend.
Trainer Zahlava wollte zwar noch die
Mannschaftszusammenstellung
am
Pferd kurzfristig ändern, doch das Reglement liess das nach Auskunft der
Funktionäre nicht zu. Taha Serhani und
Marco Walter zeigten eine gute Leistung. Besonders Serhanis Reckübung
war eine Augenweide und brachte ihm
die Tageshöchstnote ein. Doch auch das
half den Dreispitz-Kunstturnern nicht
aus der Misere.
Zufrieden waren die Kutu-SHTrainer mit den aufgebotenen Nachwuchstalenten. Sie machten ihre Sache
gut. In der Endabrechnung fehlten dann
trotzdem «nur» 6,5 Punkte, die den Abstieg verhindert hätten. Mit einer «normalen» Note über 10 am Pferd wäre also
das Ziel «Abstiegsverhinderung» durchaus möglich gewesen. Jetzt heisst das
Ziel der Schaffhauser Kunstturner für
das nächste Jahr: sofortige Rückkehr in
die Nationalliga A. (dfk)
Olten Schweizer Meisterschaft Mannschaften. Nationalliga A. 1. Zürich 252,383 Punkte. - Ferner: 6. (Absteiger): Schaffhausen (Sechs Geräte: Taha Serhani 82,683
Punkte. - vier Geräte: Marco Walter 54,950. Christian Dehm
38,800. - 3 Geräte: Fabio Strauss 32,017. - 1 Gerät: Pirmin Werner 11,40; ohne Wertung nach Verletzung: Eric Schumacher).
Das Team von Trainer Zahlava Zbynek (links) ist abgestiegen: (von links) Taha Serhani, Fabio Strauss, Pirmin Werner, Eric Schumacher, Marco Walter und Christian Dehm. Bild zvg
KUNSTRAD
SABRINA MÄDER TRITT ZURÜCK Am vergangenen Samstag fand im österreichischen Koblach bereits die zweite Runde
Swiss-Austria Masters statt. Diese
Wettkämpfe, welche zur Qualifikation
für die WM gehören, finden in diesem
RHYFALL-MUNOT-TEAMS STARTEN STARK Die
zwei Junioren-Inter-Teams der Spielgemeinschaft Rhyfall Munot sind siegreich in die Saison 2014/15 gestartet.
Die neu in die U-17-Inter-Klasse aufgestiegene Mannschaft von Martin Kern
und Wolfgang Wetter mit Spielern der
Pfader Neuhausen und von KJS Schaffhausen schlug im ersten Heimspiel in
der BBC-Arena die SG Zurzibiet/
Endingen mit 36:32. Ebenfalls über
30 Tore schoss die jüngere U-15-InterEquipe der SG Rhyfall Munot, die von
Thomas Hübscher, Sven Ermatinger
und Marco Rogg trainiert wird. Die
Kombination aus Pfader Neuhausen,
KJS und Kadetten Schaffhausen siegte
auswärts bei der SG Endingen mit 36:31
und feierte damit einen erfolgreichen
Einstand in der Interklasse.
Junioren U 17 Inter: HC Arbon - SG Möhlin/Magden
34:28,SG Möhlin/Magden - Vaud Handball West 24:24,SG
Rhyfall Munot - SG Zurzibiet-Endingen 36:32. – Tabelle:
1. SG Möhlin/Magden 4/3, 2. HSG SVL MU17 Inter 1/2, 3. HC
Arbon 1/2, 4. SG Rhyfall Munot 1/2, 5. Vaud Handball West 1/1,
6. HSG Nordwest 0/0, 7. SG Stans/Altdorf 0/0, 8. HSC Suhr
Aarau 4 0/0, 9. TSV Fortitudo Gossau 1/0, 10. SG ZurzibietEndingen 1/0.
Bild Christina Schaffner
Spannung und erste Titel
TURNEN Schweizer Meister wurde das
favorisierte Team Zürich um Eddy
Yosuf mit 252,383 Punkten vor Aargau
um Aushängeschild Oliver Hegi, das
251,400 Punkte holte. Die Bronzemedaille gab es für Solothurn (243,067).
Zum Vergleich: Die Schaffhauser holten nur 219,850 Punkte und hatten
gegenüber dem Fünften, Team Ostschweiz (226,416), damit einen deutlichen Rückstand.
Dabei war das Team von Kutu SH
unter Cheftrainer Zbynek Zahlava in der
Oltener Stadthalle am Barren gut in den
Wettkampf gestartet. Hatte dann aber
Pech, als bereits am Reck Eric Schumacher stürzte. Schumacher verletzte sich
dabei leicht und konnte keine weiteren
Geräte mehr turnen, was sich am Pferd
dann besonders bemerkbar machte. Das
Pech setzte sich dann fort: Eine völlig
verpatzte Übung von Christian Dehm erbrachte nur eine 3,75-Punkte-Wertung.
Weil Dehm aber einen grossen Trainingsrückstand aufweist, konnte man
An der Korbball-Schlussrunde duellierten sich unter anderen die U 16 der Herren (oben) und der Damen (unten). Bei den Herren
holte sich Schweizer Meister Löhningen den Sommermeistertitel, derweil Buchthalen bei den Damen triumphierte.
Bild zvg
Espoirs unglücklich, 1.-Ligisten stark Nach Olympiasilber und
Kurz vor dem Abpfiff kassierten die Espoirs in Steffisburg den entscheidenden Treffer.
HANDBALL In der 2. Runde der NLB
kassiert die SG GS/Kadetten Espoirs
eine knappe Niederlage bei Aufsteiger
Steffisburg im Berner Oberland, nach
einer umkämpften Schlussphase verlieren die Schaffhauser mit 29:30 (15:14).
Wie schon in der ersten Saisonpartie der Espoirs fiel der entscheidende Treffer erst Sekunden vor dem
Schlusspfiff. Diesmal war es aber kein
Schaffhauser, sondern der Steffisburger Thomas Zwahlen, der das Farmteam von Wacker Thun mit dem letzten
Ball zum Sieg schoss. Die jungen
Schaffhauser traten in der engen
Musterplatzhalle mit Kreisläufer
Markus Krauthoff (Assistenztrainer)
und Linkshänder Dimitrij Küttel aus
der NLA an. Der junge Rückraumspieler war wie so oft in den vergangenen
Jahren auch im ersten Auswärtsspiel
2014/15 der Espoirs eine echte Verstärkung, Küttel erzielte elf Treffer für die
Munotstädter. In einer flüssigen Partie
führten die Schaffhauser meistens mit
zwei bis drei Treffern (zur Pause mit
15:14), gaben aber im zweiten Durchgang unter anderem durch viele Unterzahlsituationen die Führung noch aus
der Hand. Doch selbst nach einem
26:29-Rückstand konnten die Schaffhauser wieder zum 29:29 ausgleichen,
dies durch Flügel Sharr Ramadani
24 Sekunden vor Schluss. Der Handballgott war indes den Gelb-Schwarzen
an diesem Nachmittag nicht gut ge-
sinnt, sodass sie den möglichen einen
Punkt im letzten Moment doch noch im
Berner Oberland liegen liessen.
1. Liga: Pfader-Sieg in Appenzell
Den Neuhauser Pfadern ist der Start
in die neue 1.-Liga-Saison mit einem
deutlichen Sieg im Auswärtsspiel gegen
den TV Appenzell geglückt. Von ihrem
Trainer Vaidas Klimciauskas bestens
eingestellt, begannen die Pfader das
Spiel sehr konzentriert und lagen von
Beginn weg in Führung. Vor allem in
der Verteidigung wirkten sie engagiert
und hatten mit Martin Hügli einen hervorragenden Torhüter. Im Angriff
spielte Roman Schudel als Spielgestalter eine starke Partie, schoss mit seinen
Durchbrüchen selbst sechs Tore und
setzte die Mitspieler gekonnt ein. Nach
einer kurzen Baisse, die die Appenzeller
zum Ausgleich nutzten, zogen die Pfader bis zur Pause wieder mit sechs Toren davon. Die Appenzeller steckten wie
gewohnt nie auf, doch Neuhausen blieb
konzentriert. Mit einigen schnellen
Gegenstössen bauten sie den Vorsprung
kontinuierlich aus, Goalie Klieber hielt
einige Bälle spektakulär, und erfreulicherweise trugen sich alle Spieler in die
Skorerliste ein.
Gesamthaft gesehen war es aus
Neuhauser Sicht ein gelungenes Spiel,
das Augenmerk von Trainer Klimciauskas auf die Verteidigung zu legen,
hat sich bezahlt gemacht. Der TV
Heirat eine Babypause
Appenzell scheint zwar nach einigen
Abgängen nicht mehr so stark wie
letzte Saison, doch die Pfader sind mit
einem überzeugenden Auswärtssieg in
die Meisterschaft gestartet.
Selina Gasparin wird im Winter
Youngsters mit einem Heimerfolg
Auch die Kadetten Youngsters verbuchen zum Start der 1.-Liga-Saison
2014/15 die ersten zwei Punkte. Das
junge Team um Spielertrainer Julius
Marcinkevicius, der wegen einer Verletzung an der Hand nur in der Verteidigung aktiv war, dominierte gegen
Wädenswil die gesamte Partie und
sicherte sich verdient den 34:29-Sieg.
Einzig kurz vor der Pause liessen die
Schaffhauser den Gegner bis auf einen
Treffer herankommen (Halbzeit 16:15).
Doch dank einer starken Deckung gewannen die Aufsteiger am Ende deutlich die erste Partie 2014/15. (pd./r.)
BIATHLON Zusammen mit ihrem Mann,
dem russischen Langläufer Ilja Tschernoussow, erwartet Gasparin im März ihr
erstes Kind. «Wir haben uns immer eine
Familie gewünscht, Ilja und ich sind
Familienmenschen.» Geplant ist, dass
die erfolgreichste Schweizer Biathletin
Anfang Mai 2015 wieder das komplette
Trainingsprogramm aufnimmt. «Der
Zeitpunkt der Geburt könnte nicht besser sein.» Gasparin reiste gestern anlässlich einer Medienorientierung am
Flughafen Zürich-Kloten aus Oberhof
(D) an, wo sie mit ihren Teamkolleginnen ein Trainingslager absolviert. «Für
meinen Körper wäre es ein Schock, wenn
ich mich nicht mehr bewegen würde», so
Gasparin. Das Training sei aber kein
Müssen mehr, es mache einfach Spass.
Ein Rücktritt war bei der ältesten
der drei im Biathlon-Weltcup startenden Gasparin-Schwestern kein Thema.
Fernziel bleiben die Olympischen Spiele
2018 in Pyeongchang. «Die Erlebnisse in
Sotschi haben mich motiviert, nochmals
einen Olympiazyklus mitzumachen»,
sagte Gasparin, deren sportlicher Fokus
zunächst jedoch auf die WM 2016 gerichtet ist. Diese finden in Oslo statt und
sind für die Schweizerin deshalb eine
NLB: TV Steffisburg - SG GS/Kadetten Espoirs 30:29
(14:15). 300 Zuschauer. – Espoirs: Stokholm/Huber; Meister
(2), Krauthoff (2), Ramadani (4/2), Alili (5), Küttel (11), Schneider (4), Markovic, Burri (1), Miletic, Klaiber, Meier, Wilpshaar. –
Strafen: 7mal 2-Minuten gegen Steffisburg; 6mal 2-Minuten
gegen Espoirs. – 1. Liga, Gruppe 1 TV Appenzell - Pfader
Neuhausen 23:30 (11:17). Pfader: Hügli/ Klieber; Galli (8),
Klimciauskas (1), Leu (1), Fabian Müller(4), Simon Müller (3),
Schudel (6), Uehlinger (3), Vogelsanger (3), Widmer (1). –
Kadetten Youngsters - SG Wädenswil 34:29 (16:15).
Kadetten Y.: Gutknecht/Simikic; Meier (7), Wilpshaar (2),
Hochstrasser (3), Thüring, Alili, Tecleab (3), Burri (6/1),
Marcinkevicius, Mustapic, Meister (5), Klaiber (8), Ulmer. –
Weitere Resultate: Arbon - GC Amicitia Zürich 24:24, KZO
Wetzikon - Lägern Wettingen 21:22, Uster - Seen Tigers/ Yellow
33:26, SV Fides St. Gallen - SG Romanshorn Kreuzlingen 28:22.
keine Wettkämpfe bestreiten.
Die 30-Jährige ist schwanger.
Rücktritt war kein Thema.
Art «Heim-Titelkämpfe». In Norwegen
hat sie während dreier Jahre studiert.
Gasparin sorgte im vergangenen Winter für die ersten Schweizer WeltcupSiege im Biathlon. In Sotschi erfüllte
sich die Bündnerin im Einzel über 15 km
als Zweite zudem den Traum vom Gewinn einer Olympiamedaille. Neun Tage
später durfte sich auch ihr Mann olympisches Edelmetall umhängen lassen.
Tschernoussow wurde Dritter im abschliessenden 50-km-Rennen, in dem
Dario Cologna einen Skibruch zu beklagen hatte. Während der Babypause von
Selina Gasparin, der einzigen Athletin
mit Nationalmannschaftsstatus, dürfte
deren sieben Jahre jüngere Schwester
Elisa temporär zur Leaderin im Schweizer Frauen-Team aufrücken. (si)
Gasparin, die Anfang Jahr in Sotschi Silber
holte, legt eine Babypause ein.
Bild Key
k: 374 x 220 mm; g: 374 x 440 mm
Zum nh
hn
9
Felder auf Textseiten
Bezeichnung
Bund
Formate
Erscheinung
sw
farbig
Besonderes
Titel-Feld Balken
Fussfeld quer
1. Bund, Titelseite
1. Bund, Titelseite
10sp/65 mm
10sp/65 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
2 470.–
2 995.–
2 470.–
2 995.–
–
–
Titel-Feld Mono
1 Fussfeld
links oder rechts
1. Bund, Titelseite
1. Bund, Titelseite
2sp/65 mm
2sp/65 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
494.–
599.–
494.–
599.–
–
–
Titel-Feld Stereo
2 Fussfelder
links und rechts
1. Bund, Titelseite
1. Bund, Titelseite
2sp/65 mm
2sp/65 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
1040.–
1260.–
1040.–
1260.–
–
–
Meinungs-Feld
Fussfeld Mitte
1. Bund
6sp/52 mm
GA
Mi
969.–
969.–
–
Börsen-Feld
Kopffeld Mitte
1. Bund
1. Bund
4sp/58 mm
4sp/58 mm
NA
GA
Di, Do, Fr, Sa
Mi
1389.–
473.–
584.–
710.–
keine Börsenseite
nach Feiertagen
TV-Feld
Fussfeld Mitte
1. Bund
1. Bund
47 x 65 mm
47 x 65 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
188.–
1.233.–
188.–
233.–
–
–
Comic-Feld
Fussfeld links
1. Bund, Bundrückseite
1. Bund, Bundrückseite
2sp/65 mm
2sp/65 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
389.–
473.–
389.–
473.–
–
–
Klettgau/Reiat
Stein a. Rh./Diessenhofen
Weinland
1 von 5 Fussfeldern
1 von 5 Fussfeldern
1 von 5 Fussfeldern
2. Bund
2. Bund
2. Bund
2sp/65 mm
2sp/65 mm
2sp/65 mm
NA
NA
NA
Do (14-täglich)
Fr (14-täglich)
Sa (14-täglich)
1.147.–
147.–
147.–
221.–
.221.–
.221.–
–
–
–
Wetter-Feld
Fussfeld links
2. Bund, Bundrückseite
2. Bund, Bundrückseite
2sp/65 mm
2sp/65 mm
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
389.–
473.–
389.–
473.–
–
–
Agenda-Feld
Fussfeld links
1. Bund
2sp/65 mm
NA
Mo
298.–*
298.–*
–
Regio-Kollektiv
NA = Normalauflage GA = Grossauflage
Bruttopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
* Nettopreis in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
Titel-Feld Balken
""
""
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Titel-Feld Mono/Stereo
Meinungs-Feld
Börsen-Feld
MONTAG, 24. NOVEMBER 2014
MONTAG, 24. NOVEMBER 2014
153. JAHRGANG , NUMMER 273, AZ 8200 SCHAFFHAUSEN, PREIS FR . 2.90
153. JAHRGANG , NUMMER 273, AZ 8200 SCHAFFHAUSEN, PREIS FR . 2.90
652 000 Franken Einen neuen
Spendenrekord gab es am Samstag
bei der achten Laureus Charity Night.
Bodenpolitik An einer Fachtagung
wurde über die Verwendung von
öffentlichem Boden diskutiert.
Literatur Lukas Bärfuss liest an
der Schaffhauser Buchwoche aus
dem preisgekrönten Roman «Koala».
652 000 Franken Einen neuen
Spendenrekord gab es am Samstag
bei der achten Laureus Charity Night.
Bodenpolitik An einer Fachtagung
wurde über die Verwendung von
öffentlichem Boden diskutiert.
Literatur Lukas Bärfuss liest an
der Schaffhauser Buchwoche aus
dem preisgekrönten Roman «Koala».
Region Seite 19
Region Seite 17
Agenda Seite 7
Region Seite 19
Region Seite 17
Agenda Seite 7
2
Meinungen
Leserbriefe
MITTWOCH, 25. JUNI 2014
Sport
Kommentar
Sport
Kommentar
Zweiter WM-Titel
für Hamilton
Die Krönung
für Federer – und
für Wawrinka
Zweiter WM-Titel
für Hamilton
Die Krönung
für Federer – und
für Wawrinka
N
Zähes Ringen
im Atomstreit
WIEN Bis spät in die Nacht wurde
gestern in Wien über das iranische
Atomprogramm verhandelt. Heute
Montag läuft eine Frist ab, die sich
der Iran und die Gruppe der fünf
UN-Vetomächte und Deutschland
zur Beilegung des jahrelangen
Atomstreits gesetzt haben. Angesichts der weiterhin gravierenden
Differenzen zeichnet sich eine
Verlängerung im Atompoker ab.
Seite 3
Unbeschreiblicher Jubel: Marco Chiudinelli, Roger Federer, Captain Severin Lüthi, Stanislas Wawrinka und Michael Lammer
feiern den Gewinn der «hässlichsten Salatschüssel der Welt»; rechts die Franzosen Clément und Tsonga (von links).
Bild Key
Riesige Begeisterung nach
dem ersten Triumph im Davis-Cup
Inland
Schweizer Sportgeschichte
Ratspräsidien
in SP-Hand
BERN Heute beginnt in Bern die
Wintersession. Haupttraktandum
der dreiwöchigen Beratungen ist
die neue Energiestrategie. Daneben sollen aber auch die Präsidien
von National- und Ständerat neu
besetzt werden – mit sozialdemokratischen Parlamentariern aus
dem Wallis und dem Jura.
Seite 5
Gsaat isch gsaat
«Am Ende haben wir
unsere Rackets auf dem
Platz sprechen lassen.»
Stan Wawrinka
Schweizer Davis-Cup-Sieger und Bürger von Hallau
ist gestern geschrieben worden: Dank dem Sieg von Roger Federer über Richard Gasquet holte die Schweiz zum
ersten Mal den Davis-Cup.
VON PASCAL SCHWYN, LILLE
LILLE Im vierten von
g fünf ,möglichen
Spielen gelang
dem Schweizer
DavisSchweiz
eine afghanische
Familie
mit
Team minderjährigen
mit Roger Federer,
Stan
Wawsechs
Kindern
nicht
berinka, Marco nach
Chiudinelli
Michael
dingungslos
Italienund
zurückschi. Dort hatte die Familie ihr
cken darf. Dort hatte die Familie ihr
A
Asylgesuch gestellt, weshalb Österreich
und die Schweiz, wo die Familie in der
Folge weitere Asylgesuche stellte, nicht
.
auf ihre Anträge eintraten. Das Erstasylland Italien wäre gemäss DublinAbkommen für das Verfahren zustän. Die Strassburger Richter verbieten
dig. Die Strassburger Richter verbieten
d Künstlerinnen und Künstler
19
der
Schweiz aber eine Rückführung, so-
Lammer im Final gegen Frankreich
die vorzeitige Entscheidung: Federer
(Weltnummer 2) besiegte Richard Gasquet (26) in drei Sätzen (6:4, 6:2, 6:2) und
brachte die Schweiz uneinholbar mit
3:1 in Führung. Gasquet, der anstelle
des angeschlagenen Jo-Wilfried Tsonga
(Ellbogenprobleme) antrat, konnte den
Schweizer kaum in Bedrängnis bringen
und kam zu keinem Breakball. Federer
entschied die Partie nach 152 Minuten
mit einem sehenswerten Stoppball und
sicherte der Schweiz den ersten Gewinn in der 114-jährigen Geschichte
des
Davis-Cups.
Die Schweiz ist erst
Folgen
für die Asylpraxis
das Die
14. Land,
Folgendas
fürden
dieprestigeträchtischweizerische
Asylpraxis sind unklar: Das Bundesamt
für Justiz spricht von höheren Hürden
für die Überstellung von Familien nach
. Das System aber bleibe bewahrt.
Italien. Das System aber bleibe bewahrt.
D
Das Bundesamt für Migration nimmt
«mit Genugtuung» zur Kenntnis, dass
Überstellungen nach Italien grundsätz. Es will den
lich weiterhin möglich seien. Es will den
E
Entscheid analysieren und im Rahmen
SN-Weihnachtsauktion:
Maler helfen Menschen
stiften dieses Jahr ein Werk für
die Weihnachtsauktion der
«Schaffhauser Nachrichten».
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SCHAFFHAUSEN Der Erlös der traditionellen SN-Weihnachtsauktion kommt diesmal der Alzheimervereinigung Schaffhausen zugute. An der öffentlichen Versteigerung, die am 14. Dezember stattfinden wird, nimmt auch Richard Tisserand mit einem Werk teil. Der 1948 geborene gebürtige Eschenzer greift die
mittelalterliche Technik der Hinterglasmalerei auf neue Weise auf. Mit an impressionistischen Gestus erinnernder
Tupftechnik bannt er Sujets wie den
Rheinfall oder das Alpsteinmassiv eindrucksvoll hinter Glas. (dzu)
Bericht auf Seite 15
Richard Tisserand in seinem Atelier in
Neuhausen.
Bild Simon Brühlmann
gen Nationenpreis im Tennis gewinnt.
Für Federer ist es auch ein grosser persönlicher Erfolg, denn dieser Pokal
hatte dem Baselbieter als einziger noch
in seinem Trophäenschrank gefehlt.
Den Grundstein für den sporthistorischen Erfolg legte aber nicht Federer,
sondern Stan Wawrinka. Der Romand
holte am Freitag gegen Tsonga den ersten Punkt für die Schweiz. Auch beim
Doppel am Samstag hatte Wawrinka
grossen Anteil daran, dass das Schweizer Duo gegen Gasquet/Benneteau die
Oberhand
behielt.
vergleichbaren
Fällen so rasch als mög. Das Hilfswerk Heks
Kommentar
lich erfülltnebenan,
werden. Das Hilfswerk Heks
w
weitere
Berichte
auf den
Seiten
22 und verfol23
will die
künftige
Praxis
kritisch
gen und wenn nötig erneut eingreifen:
«Das ist ein Grundsatzurteil für alle
b
besonders verletzlichen Personen:
F
Familien, unbegleitete Minderjährige,
. Nun
Kranke», sagt Dieter Wüthrich. Nun
g
gelte das Prinzip «Vertrauen ist gut,
.(
Kontrolle ist besser». (dla)
Kommentar rechts,
SCHAFFHAUSEN
mehr auf Seite 7Sechs der letzten sieben
Spiele haben die Kadetten Schaffhausen in den letzten Wochen in der Handball-NLA und in der EHF-ChampionsLeague verloren. Am Sonntag stürzte
die 22:25-Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten St. Otmar St. Gallen das
Team von Trainer Markus Baur noch
weiter ins Tief. Die Schaffhauser waren vor knapp 500 Zuschauern nicht in
der Lage, dem Spiel den Stempel aufzudrücken, wie das der Schweizer Meister sonst tut. Den Kadetten fehlten
zwar wiederum fünf verletzte Spieler,
aber das allein ist nicht der Grund für
die aktuelle Misere. Nachdem sie in der
Champions League nach zwei Niederlagen gegen Saporoschje in eine schwierige Lage gerutscht sind, liegen sie in
der NLA nur noch auf Rang 5. (hcs.)
Mehr auf Seite 25
22:25 gegen St. Otmar
Die Kadetten weiter
im Abwärtsstrudel
och nie hatte ein Schweizer
Team in einer sogenannten
Weltsportart den Rest des
Planeten in den Schatten gestellt.
Bis gestern. In Lille holte das
Schweizer Davis-Cup-Team zum
ersten Mal den Pokal im seit dem
Jahr 1900 ausgetragenen Wettbewerb. Den entscheidenden Sieg hat
Roger Federer gegen Richard Gasquet bewerkstelligt. Und für den
Baselbieter ist es die Krönung seiner unvergleichlichen Karriere,
denn der Davis-Cup hatte bisher in
der Trophäensammlung des 17-fachen Grand-Slam-Siegers noch gefehlt. Im Gegensatz zu den grössten
Rivalen seiner Generation, Rafael
Nadal und Novak Djokovic. Beide
gewannen den Nationenpreis im
Tennis bereits viermal (Nadal 2004,
2008, 2009 und 2011 mit Spanien)
beziehungsweise einmal (Djokovic
2010 mit Serbien). Dank dem historischen Schweizer Sieg avanciert
Roger Federer definitiv zum besten
Tennisspieler aller Zeiten.
Das realisierte Federer wohl
auch, als er gestern um 15.03 Uhr
nach dem verwerteten Matchball
erleichtert zu Boden sank. Einmal
mehr war es also Federer, der im
Mittelpunkt stand. Doch dies hat
der Baselbieter vor allem Stan
Wawrinka zu verdanken. Als
Federer am Freitag mit Schmerzen
im Rücken den Court betrat und
gegen Gaël Monfils unterlag, war es
Wawrinka, der zuvor gegen Tsonga
vorgelegt hatte. Dann kam das Doppel am Samstag – und der kluge
Schachzug von Captain Severin
Lüthi. Er nominierte Wawrinka und
Federer. Die Taktik ging auf, auch
wegen eines erneut überzeugenden
Wawrinkas. Auch für den Romand
ist der Davis-Cup-Sieg eine Krönung. Und zwar diejenige seines
bisher erfolgreichsten Tennisjahres,
das mit dem Sieg am Australien
Open begonnen hatte. Wawrinka ist
in den letzten Tagen aus Federers
grossem Schatten herausgetreten –
zumindest auf dem Court.
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WIEN Bis spät in die Nacht wurde
gestern in Wien über das iranische
Atomprogramm verhandelt. Heute
Montag läuft eine Frist ab, die sich
der Iran und die Gruppe der fünf
UN-Vetomächte und Deutschland
zur Beilegung des jahrelangen
Atomstreits gesetzt haben. Angesichts der weiterhin gravierenden
Differenzen zeichnet sich eine
Verlängerung im Atompoker ab.
Unbeschreiblicher Jubel: Marco Chiudinelli, Roger Federer, Captain Severin Lüthi, Stanislas Wawrinka und Michael Lammer
feiern den Gewinn der «hässlichsten Salatschüssel der Welt»; rechts die Franzosen Clément und Tsonga (von links).
Bild Key
Riesige Begeisterung nach
dem ersten Triumph im Davis-Cup
Seite 3
Inland
Schweizer Sportgeschichte
Ratspräsidien
in SP-Hand
ist gestern geschrieben worden: Dank dem Sieg von Roger Federer über Richard Gasquet holte die Schweiz zum
ersten Mal den Davis-Cup.
BERN Heute beginnt in Bern die
Wintersession. Haupttraktandum
der dreiwöchigen Beratungen ist
die neue Energiestrategie. Daneben sollen aber auch die Präsidien
von National- und Ständerat neu
besetzt werden – mit sozialdemokratischen Parlamentariern aus
dem Wallis und dem Jura.
VON PASCAL SCHWYN, LILLE
LILLE Im vierten von fünf möglichen
Spielen gelang dem Schweizer DavisTeam mit Roger Federer, Stan Wawrinka, Marco Chiudinelli und Michael
Seite 5
Gsaat isch gsaat
«Am Ende haben wir
unsere Rackets auf dem
Platz sprechen lassen.»
Stan Wawrinka
Schweizer Davis-Cup-Sieger und Bürger von Hallau
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gen Nationenpreis im Tennis gewinnt.
Für Federer ist es auch ein grosser persönlicher Erfolg, denn dieser Pokal
hatte dem Baselbieter als einziger noch
in seinem Trophäenschrank gefehlt.
Den Grundstein für den sporthistorischen Erfolg legte aber nicht Federer,
sondern Stan Wawrinka. Der Romand
holte am Freitag gegen Tsonga den ersten Punkt für die Schweiz. Auch beim
Doppel am Samstag hatte Wawrinka
grossen Anteil daran, dass das Schweizer Duo gegen Gasquet/Benneteau die
Oberhand behielt.
Kommentar nebenan,
weitere Berichte auf den Seiten 22 und 23
Lammer im Final gegen Frankreich
die vorzeitige Entscheidung: Federer
(Weltnummer 2) besiegte Richard Gasquet (26) in drei Sätzen (6:4, 6:2, 6:2) und
brachte die Schweiz uneinholbar mit
3:1 in Führung. Gasquet, der anstelle
des angeschlagenen Jo-Wilfried Tsonga
(Ellbogenprobleme) antrat, konnte den
Schweizer kaum in Bedrängnis bringen
und kam zu keinem Breakball. Federer
entschied die Partie nach 152 Minuten
mit einem sehenswerten Stoppball und
sicherte der Schweiz den ersten Gewinn in der 114-jährigen Geschichte
des Davis-Cups. Die Schweiz ist erst
das 14. Land, das den prestigeträchti-
SN-Weihnachtsauktion:
Maler helfen Menschen
22:25 gegen St. Otmar
19 Künstlerinnen und Künstler
stiften dieses Jahr ein Werk für
die Weihnachtsauktion der
«Schaffhauser Nachrichten».
SCHAFFHAUSEN Sechs der letzten sieben
Spiele haben die Kadetten Schaffhausen in den letzten Wochen in der Handball-NLA und in der EHF-ChampionsLeague verloren. Am Sonntag stürzte
die 22:25-Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten St. Otmar St. Gallen das
Team von Trainer Markus Baur noch
weiter ins Tief. Die Schaffhauser waren vor knapp 500 Zuschauern nicht in
der Lage, dem Spiel den Stempel aufzudrücken, wie das der Schweizer Meister sonst tut. Den Kadetten fehlten
zwar wiederum fünf verletzte Spieler,
aber das allein ist nicht der Grund für
die aktuelle Misere. Nachdem sie in der
Champions League nach zwei Niederlagen gegen Saporoschje in eine schwierige Lage gerutscht sind, liegen sie in
der NLA nur noch auf Rang 5. (hcs.)
SCHAFFHAUSEN Der Erlös der traditionellen SN-Weihnachtsauktion kommt diesmal der Alzheimervereinigung Schaffhausen zugute. An der öffentlichen Versteigerung, die am 14. Dezember stattfinden wird, nimmt auch Richard Tisserand mit einem Werk teil. Der 1948 geborene gebürtige Eschenzer greift die
mittelalterliche Technik der Hinterglasmalerei auf neue Weise auf. Mit an impressionistischen Gestus erinnernder
Tupftechnik bannt er Sujets wie den
Rheinfall oder das Alpsteinmassiv eindrucksvoll hinter Glas. (dzu)
och nie hatte ein Schweizer
Team in einer sogenannten
Weltsportart den Rest des
Planeten in den Schatten gestellt.
Bis gestern. In Lille holte das
Schweizer Davis-Cup-Team zum
ersten Mal den Pokal im seit dem
Jahr 1900 ausgetragenen Wettbewerb. Den entscheidenden Sieg hat
Roger Federer gegen Richard Gasquet bewerkstelligt. Und für den
Baselbieter ist es die Krönung seiner unvergleichlichen Karriere,
denn der Davis-Cup hatte bisher in
der Trophäensammlung des 17-fachen Grand-Slam-Siegers noch gefehlt. Im Gegensatz zu den grössten
Rivalen seiner Generation, Rafael
Nadal und Novak Djokovic. Beide
gewannen den Nationenpreis im
Tennis bereits viermal (Nadal 2004,
2008, 2009 und 2011 mit Spanien)
beziehungsweise einmal (Djokovic
2010 mit Serbien). Dank dem historischen Schweizer Sieg avanciert
Roger Federer definitiv zum besten
Tennisspieler aller Zeiten.
Das realisierte Federer wohl
auch, als er gestern um 15.03 Uhr
nach dem verwerteten Matchball
erleichtert zu Boden sank. Einmal
mehr war es also Federer, der im
Mittelpunkt stand. Doch dies hat
der Baselbieter vor allem Stan
Wawrinka zu verdanken. Als
Federer am Freitag mit Schmerzen
im Rücken den Court betrat und
gegen Gaël Monfils unterlag, war es
Wawrinka, der zuvor gegen Tsonga
vorgelegt hatte. Dann kam das Doppel am Samstag – und der kluge
Schachzug von Captain Severin
Lüthi. Er nominierte Wawrinka und
Federer. Die Taktik ging auf, auch
wegen eines erneut überzeugenden
Wawrinkas. Auch für den Romand
ist der Davis-Cup-Sieg eine Krönung. Und zwar diejenige seines
bisher erfolgreichsten Tennisjahres,
das mit dem Sieg am Australien
Open begonnen hatte. Wawrinka ist
in den letzten Tagen aus Federers
grossem Schatten herausgetreten –
zumindest auf dem Court.
Zähes Ringen
im Atomstreit
Bericht auf Seite 15
Die Kadetten weiter
im Abwärtsstrudel
Richard Tisserand in seinem Atelier in
Neuhausen.
Bild Simon Brühlmann
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Mehr auf Seite 25
1 0 0 4 8
Amtliches Publikationsorgan von Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall, Stein am Rhein und Thayngen. Redaktion, Abonnemente, Inserate: Vordergasse 58, 8200 Schaffhausen. Telefonzentrale 052 633 31 11
Internet www.shn.ch. Fax Redaktion 052 633 34 01. Telefon Aboservice 052 633 33 66. Fax Aboservice 052 633 34 06. Fax Anzeigen 052 633 34 02. E-Mail: anzeigen@shn.ch.
9
Amtliches Publikationsorgan von Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall, Stein am Rhein und Thayngen. Redaktion, Abonnemente, Inserate: Vordergasse 58, 8200 Schaffhausen. Telefonzentrale 052 633 31 11
Internet www.shn.ch. Fax Redaktion 052 633 34 01. Telefon Aboservice 052 633 33 66. Fax Aboservice 052 633 34 06. Fax Anzeigen 052 633 34 02. E-Mail: anzeigen@shn.ch.
7 7 1 4 2 0 600002
Sehr geehrter Herr Tenschert
Das neue, blendende Kupferdach
in Rheinklingen wird Sie als «Nachbarn» nur ein paar Monate blenden.
Danach wird sich darauf eine schöne
Patina gebildet haben, so, wie Sie es
von Ihren alten, antiken Büchern kennen. Tatsache ist jedoch, dass Sie sich
das erste Mal melden und monieren.
Ansonsten sind Sie mir nur bekannt
durch Ihren rasanten Fahrstil beim
Durchqueren der schönen, ökologisch
sensiblen Zone Natur- und Rheinlandschaft. Kein Gruss bei der Durchfahrt
in hohem Tempo durch Hemishofen an
der Schule vorbei durchs Dorf. Bauern
bei der Landschaftspflege sind für Sie
eine Behinderung und ein Ärgernis bei
der Durchfahrt zu Ihrer Bibermühle.
Beim Bau derselben vor langer Zeit
sind sicher auch Voten von untertänigen Bauern und Bürgern entstanden.
Jetzt jedoch konnte sich ein junger
Arzt mit seiner Familie gegenüber
Ihrem Anwesen einen Traum erfüllen.
Ein junger Landarzt, freundlich, zuvorkommend, grüssend und um das
Wohl der medizinischen Versorgung
auf dem Land besorgt. Gönnen wir ihm
und seiner Familie das Wohnen in
einem modernen Haus in intakter
Natur und Landschaft mit Blick auf die
schöne Bibermühle.
W #0!$3!+( $3!,
ST .?496>
?49
+:67
Das hätte ja gerade noch gefehlt, dass
unsere Behörden den noblen (oder arroganten?) Herrn aus Deutschland auf
der anderen Rheinseite hätten um sein
gnädiges Einverständnis bitten müssen, um die Bewilligung für dieses
wunderschöne Kupferdach erteilen zu
dürfen. Als Einwohner von Rheinklingen kann ich der Bauherrschaft nur
gratulieren zum Mut, dieses traumhafte, moderne und eigenwillige Haus
erstellt zu haben. Es ist eine Bereicherung für unser Dorf und für unsere
Rheinlandschaft.
gesetz Art. 106 hätte allerdings der
Stadtrat das Recht, dem Verband Anträge zu unterbreiten. Zudem muss
der Verband den Stadtrat über Geschäfte mit finanziellen Folgen für die
Stadt vor Beschlussfassung anhören.
Die Liste der Fehlleistungen der
letzten Jahre durch «obere Instanzen»
ist lang. So gewöhnen sich auch Behörden auf niedrigerer Stufe daran, dass
nichts passiert, wenn (selbst strafbare)
Fehler gemacht werden. So liess es sich
auch der Gemeinderat Stetten vor zwei
Jahren nicht nehmen, Kosten-(und
Kompetenz-)Überschreitungen von
über 600 000 Franken vermittels aktiver
und passiver regierungsrätlicher Beihilfe absegnen zu lassen. Und ein Bundesparlamentarier meinte dazu: «Was
macht ihr in Stetten auch für ein
Theater wegen der paar Franken.»
Fehlleistungen sollen aber nicht
nur angeprangert werden. Legislativpolitiker, Untersuchungsbehörden und
das Volk müssen dafür sorgen, dass
die Exekutiven aller Stufen sich ihrer
Vorbildfunktion bewusst bleiben und
aus Achtung vor den Folgen um makelloses Regieren und Verwalten bemüht
sind.
Kurt Fehr
Rheinklingen
Hans Schoch
Stetten
Fehlleistungen
anprangern
Hut ab vor
diesem Lehrer
Zu «Erneut Unterlassungen
und Fehler», SN vom 14. 6.
Zum 24-Stunden-Marsch einer
Neunkircher Schulklasse
Wer in der Privatwirtschaft Kompetenzüberschreitungen oder sonstige
unerlaubte Handlungen oder Unterlassungen zum Schaden der Firma, des
Arbeitgebers oder Dritter begeht, wird
zur Rechenschaft gezogen, bestraft
und eventuell entlassen. (Exekutiv-)
Politiker haben solches in vergleichbarer Situation offenbar nicht zu befürchten. Viele (Gott sei Dank nicht
alle) scheinen Verfehlungen sogar
nachgerade zu «kultivieren».
Der neuste Fall Kulturgüterdepot
ist symptomatisch. Da scheint ohne
jede Kontrolle gewurstelt und gewerkelt worden zu sein. Aber bestimmt
stellt dann ein Gutachten beruhigend
fest, es sei «niemand schuld» (göttliche
Fügung?). Zum KBA-Hard-Debakel,
bei dem eben «niemand schuld» sei,
hat der Stadtpräsident vor Kurzem gar
erklärt, beim Zweckverband Einfluss
nehmen zu wollen, wäre eine Amtsanmassung gewesen. Laut Gemeinde-
Hut ab vor dem Mut des Lehrers, der
die Idee hatte, ein solches Projekt ins
Leben zu rufen. Nicht Europapark,
nicht Alpamare, kein ShoppingAusflug nach München. Ich hoffe, der
Lehrer bekommt die nötige Unterstützung von den Lehrerkollegen, den
Schulbehörden und den Eltern.
Röbi Schalch
Hemishofen
Eine Bereicherung
für unser Dorf
Zu «Das passt nicht in die
Landschaft», SN vom 21. 6.
Börse
SAMSTAG, 15. NOVEMBER 2014
Leuchtendes
Blau dominiert am
Hafen der Stadt
Essaouira. Die Vollendete, wie der
Name im Arabischen bedeutet,
liegt an der
marokkanischen
Atlantikküste. Da
korrespondiert die
Farbe der Boote mit
Meer und Himmel.
Passender könnte
eine Farbe für
Schiffe gar nicht
sein. Denn Blau verkörpert auch ein
wenig die Sehnsucht nach Ferne
und nach Freiheit.
Und dafür ist ein
Fischereihafen ein
guter Ausgangspunkt.
Andreas Jordan
Neuhausen
Solarpark vs. Geothermiekraftwerk
Zum Leserbrief von Kantonsrat Daniel
Vetterli, SN vom 21. 6.
«Wir fordern Sicherheit!» Seit mehr
als einem Jahr beschäftigt uns das
geplante Geothermiekraftwerk in
Etzwilen. Bis heute hat die private
Firma Geo Energie Suisse AG weder
die Haftung geklärt noch einen Versicherungsabschluss vorgelegt. Die
Gefährdung durch Erdbeben wird
unterdessen als integraler Bestandteil
der noch unerforschten Technologie
bezeichnet. Alle Risiken werden verniedlicht oder verschwiegen. Schäden
und Wertverluste an Gebäuden müssen die Eigentümer selber berappen.
Eine Grundwasserverseuchung wie in
Deutschland ist auch bei uns möglich.
Das angrenzende Naturschutzgebiet
von nationaler Bedeutung wäre dadurch ebenfalls gefährdet. Die Gefährdung der unmittelbar neben den Bohrlöchern liegenden Bahnstrecken ist bis
heute kein Thema.
Auch Kantonsrat Daniel Vetterli,
Rheinklingen, erklärt unumwunden,
dass es sich beim Projekt in Etzwilen
um eine Versuchsanlage handelt, deren
Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis zueinander stehen. Die Bohrungen
in Etzwilen sollen jedoch die Grundlagen liefern für spätere gewinnbringende Anlagen. Somit sollen unsere
Gemeinde und unsere unversehrte und
überaus ruhige Naturlandschaft zu
einem Versuchsobjekt für die bereits
dritte Versuchsbohrung werden.
Die starke Beeinträchtigung der
Wohn- und Lebensqualität durch massivste Lärmverseuchung an 365 Tagen
während 24 Stunden müssten die
Etzwiler hinnehmen. Für die Anwohner in der Agglomeration, etwa bei
Frauenfeld, sei ein solches Projekt
nicht zumutbar, wird von Behördenseite gesagt. Bedenken Sie: Um ein einziges AKW zu ersetzen, bräuchte es
200 solcher Geothermiekraftwerke.
Dies zeigt, dass vor jeder Haustüre ein
solches erstellt werden und jedermann
betroffen sein könnte!
Statt eines privaten, millionenschweren Projektes auf privatem
Grund (SBB), das wir über den Strompreis und mit Steuergeldern bezahlen
müssten, präsentieren wir nun die
Alternative eines bezahlbaren, privaten Solarparkes. Der Solarpark kann
ohne Weiteres in der Industriezone gebaut werden. Bei einem Solarpark
wird der Boden nicht versiegelt und
kann von Schafen beweidet werden –
ohne Risiko für die Umwelt. Welche
Idee muss nun beerdigt werden? Der
Bau eines Geothermiekraftwerkes mit
all seinen Risiken oder unser Solarpark? Wofür würden Sie sich als betroffene Anwohnerin und betroffener
Anwohner entscheiden?
Pius Rinderer
Kaltenbach
Kritik an unklarer
Verantwortlichkeit
Zur KBA Hard
Ich bin kein Jurist und auch kein Politiker. Allerdings sagt man mir nach,
dass mein gesunder Menschenverstand recht gut funktioniert. Zudem
besitze ich einige Kenntnisse im
Grossanlagenbau (Giesserei, Chemie).
Was mir an bekannten Fehlern im
Projekt Hard allerdings zu Ohren gekommen ist, geht auf keine Kuhhaut.
Zusammengefasst handelte meiner
Meinung nach Stadtrat Käppler in der
Position als Projektleiter in einem
Modell-Versuchsprojekt, welches keinerlei praktische Erfahrungswerte ausweisen konnte. Ein Pilotprojekt also.
Nachdem ich auch keine Kenntnisse
des Auftragsvertrages besitze und nur
die unermesslichen finanziellen Folgen
dieses Schildbürgerstreichs einschätzen kann, bleibt mir als Bürger und
Steuerzahler nur eine Abschlusserklärung: Stadtrat Käppler ist zur Verantwortung zu ziehen, politisch wie auch
finanziell. Es kann und darf nicht sein,
dass der Baureferent für das Chaos,
welches er als Verantwortlicher angezettelt hat, keine Verantwortung übernehmen muss. In der Bevölkerung
Schaffhausens bleibt die Erkenntnis
bestehen: Die Kleinen hängt man, und
die Grossen lässt man laufen!
Günter Fey
Schaffhausen
Trotz Feurer
ward’s teurer
Zur KBA Hard
Unser aller Thomas Feurer, seines Zeichens Präsident der hochwohllöblichen Stadt Schaffhausen, gesellt sich
offensichtlich zu all den tapferen Mannen, die für all die diversen Pleiten und
Pannen, die sich in letzter Zeit in
Stadthaus und Umgebung ereignet
haben (siehe Hard!), nichts, aber auch
gar nichts können. Wie alle wäscht er
seine Hände in Unschuld und schleicht
sich auf leisen Sohlen von dannen! Dabei steht in unserer Stadtverfassung,
Art. 47, geschrieben: «Der Stadtpräsident leitet die Geschäfte des Stadtrates und stellt die allgemeine Aufsicht
über den Gang der städtischen Verwaltung sicher. Er überweist die Geschäfte an die zuständigen Stadtrats-
mitglieder.» Dem ist eigentlich nichts
hinzufügen.
Rolf Pfister
Schaffhausen
Ärger mit
den Bikern
Zu unliebsamen Begegnungen zwischen Wanderern und Radfahrern
«Das Wandern ist des Müllers Lust» –
Dies galt früher einmal! Heute ist man
als Wanderer auf schmalen Waldwegen
und steilen Bergpfaden seines Lebens
nicht mehr sicher, denn da sind jetzt
auch die Biker unterwegs. Selbst wenn
sich wenige Meter entfernt ein ausgeschilderter Radweg befindet, wird dieser nur von den anständigen Velofahrern, die es zum Glück auch gibt, benützt. Von den Biker-Rowdys wird er
schnöde links liegen gelassen. An
deren Vehikel befindet sich in der Regel
auch keine Glocke, sie könnte ja das
Gewicht um einige Gramm erhöhen.
Mit der Beschaulichkeit draussen
in der Natur ist es jedenfalls – zumindest am Wochenende – für die Wanderer vorbei. Anstatt sich aufs Vogelgezwitscher zu konzentrieren, heisst es
die Ohren spitzen, ob da schon wieder
ein verhinderter Rennfahrer im Anzug
ist. Zugegeben, längst nicht alle Radler
verhalten sich derart egoistisch, aber
am vergangenen Sonntag kam es im
oberen Kantonsteil gleich zu mehreren
unliebsamen Begegnungen zwischen
Wanderern und Bikern. Eine davon,
die leicht hätte schlimm ausgehen
können, auf dem sehr engen und steil
abfallenden Wanderweg vom Aussichtspunkt Wolkenstein in Richtung
Hemishofen. Eine Strecke, die nur völlig Verantwortungslose ungebremst
hinunterrasen. Was für diese Egoisten
anscheinend unverzichtbarer Kick ist,
bedeutet für die Wanderer Stress und
vor allem Gefahr. Auf der Strasse gelten Regeln, gibt es Bussen für die
Raser; in der Natur scheint die Freiheit
grenzenlos. Unverständlich in einem
Land, in dem ansonsten bald jeder
Atemzug reglementiert ist!
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Elisabeth Gaechter
Schaffhausen
Unter der Rubrik «Leserbriefe» veröffentlicht die Redaktion
Zuschriften aus dem Leserkreis, um deren Publikation sie ausdrücklich ersucht wurde. Die Verantwortung für den Inhalt der Einsendungen tragen die Verfasser. Die Redaktion behält sich vor, Kürzungen
vorzunehmen oder Texte ehrverletzenden Inhalts zurückzuweisen.
Anonyme Zuschriften wandern in den Papierkorb. In der Regel werden nur mit vollem Namen gezeichnete Leserbriefe veröffentlicht.
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55 x 65 mm pro Feld
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114 x 58 mm
Comic-Feld
Regio-Kollektiv
Wetter-Feld
Agenda-Feld
55 x 65 mm
55 x 65 mm
14
Von Tag zu Tag
DONNERSTAG, 27. NOVEMBER 2014
Nachgefragt
Am New Yorker Ground Zero ist ein neuer Stadtteil entstanden: Das World Trade Center hat erste Mieter, und ein neuer
U-Bahnhof ist eröffnet. Bis zur beschworenen Wiedergeburt braucht es aber noch Zeit.
ziehen im Frühjahr kommenden Jahres
ein.
Trotzdem ist Borwitz’ Behauptung
der Wiedergeburt kein gänzlich leeres
PR-Gerede. In der Tat ist die Gegend so
lebendig wie seit 2001 nicht mehr. Wer
sich an die Zeit vor dem 11. September
2001 hier erinnern kann, glaubt sogar,
dass es hier deutlich lebendiger zugeht
als vor dem Tag, an dem die Anschläge
das Areal in eine schauderhafte Baugrube verwandelten.
Es ist ein deutlicher Kontrast zur
festungsgleichen Schwere des alten
World Trade Center, das die Stadt und
ihr Leben aussperrte. Der neue Ground
Zero lädt die Stadt ein. Auch die Sicherheitsvorkehrungen rund um das World
Trade Center sind weit weniger bedrückend, als man das hatte befürchten müssen. Rund um die Eingänge
sind zwar Dutzende von Sicherheitskräften postiert; sie mischen sich jedoch unaufdringlich in die Menge.
VON SEBASTIAN MOLL
NEW YORK Jordan Borwitz rückt sich die
Krawatte zurecht und räuspert sich so,
als müsse er eine Hochzeitsrede halten.
Dann setzt der PR-Mann der Immobilienfirma Durst sein bestes Lächeln
auf und beginnt, in die laufende Kamera
des japanischen Fernsehsenders zu
sprechen, den er heute hier durchs
Haus führt. Ein «triumphales Gefühl»
sei das gewesen, sagt er, als zu Beginn
der Woche die ersten Mieter hier im
wieder eröffneten World Trade Center
ihre Kisten in die Büros geschleppt
hätten, ein Zeichen der Wiedergeburt
und der Reintegration des gesamten
Ground-Zero-Geländes in das Gefüge
der Stadt.
Mieter lassen auf sich warten
So richtig mag sich im Inneren des
neuen Turms das Gefühl der Wiedergeburt allerdings noch nicht einstellen.
Das Vorführstockwerk Nummer 63, das
zukünftigen Mietern ein Gefühl dafür
geben soll, wie es sei kann, hier zu
arbeiten, ist nicht das einzige, das leer
steht. Der erste Mieter des World Trade
Center, der Zeitschriftenverlag «Conde
Nast», belegt bislang nicht einmal 20
der 104 Stockwerke. Die Lobby des
Wolkenkratzers, die hinter den massiven terrorsicheren Aussenwänden
trotz eingelassener Lichtschlitze bedrückend wirkt, ist ebenfalls noch alles
andere als betriebsam. Das wird sich in
den kommenden Wochen zwar sicher
langsam ändern. Voll wird das Haus
allerdings frühestens in fünf bis sechs
Jahren, wie die Firma von Borwitz
schätzt. Gegenwärtig ist der Turm zu
knapp 60 Prozent vermietet, die letzten
der bisher bekannten neuen Bewohner
Zürcher Journalist
freigesprochen
ZÜRICH Das Bezirksgericht Zürich hat
gestern den Züricher Journalisten
Arthur Rutishauser freigesprochen.
Der Beschuldigte hatte 2012 in zwei
Artikeln im «Tages-Anzeiger» über die
BVK-Affäre berichtet und dabei wiederholt aus dem damals noch geheimen PUK-Bericht des Zürcher Kantonsrats zitiert. Aufgrund des grossen
öffentlichen Interesses am BVK-Skandal sprach das Gericht Rutishauser
aber vom Vorwurf der Veröffentlichung
amtlicher geheimer Verhandlungen
frei. Der Strafbefehl des Statthalteramtes des Bezirks Zürich wurde damit
aufgehoben. Dieses hatte Rutishauser,
der heute Chefredaktor der «SonntagsZeitung» ist, im März 2013 für schuldig
befunden und zu einer Busse von 800
Franken verurteilt. Das Bezirksgericht
sprach ihm nun eine Prozessentschädigung von 3000 Franken zu. (sda)
Das neue World Trade Center in New York.
Bild Key
Zahl der Unwettertoten
in Norditalien steigt auf fünf
ROM Nach heftigen Unwettern in Norditalien fanden Feuerwehrleute gestern
die Leiche eines 36-jährigen Mannes.
Er hatte versucht, ein Restaurant in
Moscazzano südöstlich von Mailand
vor Überschwemmungen zu schützen.
Damit sind nun insgesamt fünf Menschen wegen der Unwetter gestorben.
Im Hafen von Ispra am Lago Maggiore
ertrank ein etwa 70-jähriger Mann, der
beim Festmachen seines Bootes ins
Wasser gefallen war. Zuvor waren im
norditalienischen Ligurien bereits zwei
ältere Frauen und bei Turin ein älterer
Mann ums Leben gekommen.
In Mailand traten die Flüsse Seveso und Lambro über die Ufer und
überschwemmten Strassen sowie den
Bahnhof Garibaldi. Der Regen hörte
gestern zwar auf, doch blieben in Mai-
FREITAG, 14. NOVEMBER 2014
Neues Leben am Ground Zero
land etwa 60 Schulen vorsichtshalber
geschlossen.
Auch im Tessin hat sich gestern
zum ersten Mal nach drei Tagen Dauerregen wieder die Sonne gezeigt. Bisher
seien von den Überschwemmungen
rund 600 Bewohner betroffen, sagte der
Leiter des Zivilschutzes Locarno,
Raffaele Dadò, der Nachrichtenagentur
SDA. 50 Zivilschützer seien am Mittwoch dauerhaft im Einsatz gewesen –
darunter auch 20 Freiwillige, die in solchen Notfällen auf Abruf bereitstünden.
Ab Samstag stellen sich die Locarneser
Zivilschützer auf erneut starke Regenfälle ein. Allerdings sinke laut Dadò
auch die Schneefallgrenze, was dazu
führe, dass weniger Wasser in den See
gelange, weil es in den Bergen als
Schnee gebunden sei. (sda)
Ein neuer Stadtteil entsteht
Noch versperren die Bauarbeiten zu
den beiden weiterhin unfertigen Türmen zwar den Durchgang zum Broadway und zum alten Finanzdistrikt an
der Wall Street. Doch seit dieser Woche
lässt sich zumindest erahnen, wie das
Gefüge des neuen Lower Manhattan in
Zukunft greifen wird. Keine zwei Minuten zu Fuss wird es dann vom World
Trade Center zur neuen U-Bahn-Station
an der Fulton Street dauern, die ebenfalls in dieser Woche nach 13 Jahren
wieder eröffnet wurde.
Es ist in der Tat ein vollkommen
neuer Stadtteil, der hier nach endlosem
Gezanke um Finanzierung und Gestaltung entstanden ist und dessen
Charakter jetzt langsam greifbar wird.
Verdächtiger nach
Schüssen verhaftet
BASEL Nachdem am Mittwoch in Basel
auf offener Strasse Schüsse gefallen
waren, wurde ein Mann festgenommen. Das teilte gestern die Staatsanwaltschaft mit. Das 36-jährige Opfer
sei «über den Berg», sagte zudem ein
Sprecher. Die Hintergründe der Tat
sind weiter unklar. Der Täter schoss
kurz vor 18 Uhr am Mittwochabend
plötzlich mehrmals auf das Opfer und
einen Kollegen, als diese zu Fuss unterwegs waren. Im Laufe der Fahndung
wurde noch am selben Abend ein dringend tatverdächtiger Mann festgenommen. Aus ermittlungstaktischen Gründen wollte der Sprecher weder zum
mutmasslichen Täter noch zum Opfer
weitere Angaben machen. Allfällige
Tatbeteiligte sollten nicht zu Verschleierungshandlungen angeregt werden. Eine Sonderkommission ermittelt.
Auch Zeugen werden gesucht. (sda)
Schweizer Major
Beförderung nach
Nachtclubbesuchen
in Gefahr
ST. GALLEN Zwei Nachtclubbesuche sowie
angeblich gestohlene Kreditkarten gefährden die Beförderung eines Majors
der Schweizer Armee. Die Fachstelle
für Personensicherheitsprüfungen stuft
den Mann als Sicherheitsrisiko ein, was
das Bundesverwaltungsgericht nun bestätigt hat.
Der Jurist hatte sich 2009 in einem
Nachtclub Konsumationen und Dienstleistungen im Wert von 4000 Franken
geleistet. Einen Monat später meldete
er die Kreditkarten, mit welchen er bezahlt hatte, bei der Polizei als gestohlen
– obwohl er sie immer noch hatte. Die
Polizei kam dem Major jedoch auf die
Schliche. Erst «unter dem Eindruck
einer erdrückenden Beweislast» legte
er ein Geständnis ab.
Erpressbar gemacht
Ende März 2013 besuchte der Major – unterdessen verheiratet – eine
Kontaktbar. In einem Zimmer nahm er
sexuelle Dienstleistungen in Anspruch.
Im Rahmen des Gesprächs der Personensicherheitsprüfung legte er erst
nach mehrmaligem Nachfragen sein
neuerliches Abenteuer offen.
Wie das Bundesverwaltungsgericht in seinem gestern veröffentlichten Urteil festhält, wiegen die begangenen Delikte relativ schwer. Die beiden Etablissementbesuche seien
zwar «höchstens unter moralischen
Gesichtspunkten zu beanstanden», sie
böten aber das Risiko der Erpressbarkeit. Der Major hingegen schreibt in
seiner Beschwerde gegen die negative
Risikoverfügung, dass seine Person
moralisch beurteilt worden sei, anstatt
unter dem Blickwinkel des Sicherheitsrisikos. Sein militärischer Vorgesetzter
wisse von den Vorkommnissen und
halte an der Beförderung fest. (sda)
Journal
Bewaffneter überfällt Bank
im Thurgau
AFFELTRANGEN Ein Mann überfiel gestern
Abend die Filiale der Thurgauer Kantonalbank in Affeltrangen. Er erbeutete
mehrere Zehntausend Franken. Verletzt wurde niemand. Wie die Kantonspolizei mitteilte, bedrohte der Mann
zwei Angestellte sowie eine Kundin mit
einer Faustfeuerwaffe und forderte die
Herausgabe von Bargeld. Mit seiner
Beute flüchtete der Täter in unbekannte Richtung.
D
«Etwas gegen
den Bauwahn tun»
Bei der Gemeinderatswahl in Beringen
kommt es am kommenden Sonntag wider Erwarten zu einer Kampfwahl. Neben der von der FDP vorgeschlagenen
Nadja Baumann tritt nun auch der parteilose Pascal Schneller an.
Herr Schneller, warum wollen Sie in
den Beringer Gemeinderat?
Pascal Schneller: Mein Entscheid zur
sKandidatur basiert auf der Motivation,
die Zukunft der Gemeinde aktiv mitzugestalten. Als langjähriger Einwohner
von Beringen möchte ich der Gemeinde
etwas zurückgeben und zu ihrem Wohl
beitragen.
Sie sind parteilos: Wieso? Wo ordnen
Sie sich politisch
ein?
.
Schneller: Ich habe zwar politische
.
Meinungen, nur sind die mit keiner
Partei deckungsgleich. So würde ich
zum Beispiel bei Zuwanderungsfragen
der SVP meine Stimme geben. Jedoch
würde .ich auch gerne die Sozialkassen
füllen wie die SP. Und auch die Aussage
«Mehr Freiheit – weniger Staat» der
FDP hat etwas Charismatisches. Wie
Sie sehen, finde ich mich überall und
doch nirgends.
.
Wie hoch schätzen Sie. Ihre Chancen
ein, gewählt zu werden?
Schneller: Da ich leider erst Anfang
November vom Rücktritt von Horst
Bächtold erfuhr, bin.ich
erst
spät indass
den
Dazu
kommt,
Wahlkampf
eingestiegen, deshalb ist
e
das schwierig abzuschätzen. Ich wün.
sche mir natürlich einen Wahlsieg. Und
andernfalls einfach ein anständiges
.
Resultat.
Welches Referat würden Sie gerne
übernehmen?
Schneller: Grundsätzlich stehe ich jedem positiv gegenüber. Ganz spannend
fände ich Jugend und Schule, da ich
mich lange Zeit mit der JugendriegenLeitung beschäftigt habe. Da ich ausserdem einen handwerklichen Beruf
erlernt habe und ein Gegner des Baubooms in Beringen bin, wären auch das
Baureferat sowie Umwelt und Naturschutz ideal für mich.
G
Und wo sehen Sie am ehesten Handlungsbedarf in Beringen?
Schneller: Ich würde mir erhoffen, als
Gemeinderat etwas gegen den anhaltenden Bauwahn in Beringen tun zu können. Des Weiteren sehe ich stetig mehr
Einwohner, und dennoch sind die Dorfvereine mit schwindenden Mitgliederzahlen konfrontiert. Dort müsste meines
Erachtens etwas unternommen werden.
Interview Jean-Claude Goldschmid
.
.
.
Pulver in Brief an Geri Müller
ist ungefährlich
BADEN Das noch immer unbestimmte
Pulver, das der Badener Stadtammann
und Grünen-Nationalrat Geri Müller
am Mittwoch mit einem Couvert zugeschickt bekam, ist harmlos. Das hat
eine Laborauswertung ergeben.
g
. Am Sonntag sind RollenPascal
und Räder
Schneller
. Gemeinderatskandidat
in Beringen
Klettgau/Reiat 21
Förderpreis geht an Quartierverein
VON JEAN-CLAUDE GOLDSCHMID
BERINGEN Das Programm der Orientierungsversammlung für die interessierte Bevölkerung am Dienstagabend
in der Zimmerberghalle war reichhaltig. Der Gemeinderat informierte über
den Voranschlag 2015, den Finanzplan
bis 2018, die Schlüsse aus der «Potenzialanalyse Beringen» – und er vergab
den diesjährigen, mit 1000 Franken dotierten Preis für die Förderung des Zusammenlebens in der Gemeinde an den
Quartierverein Engehof.
Der Quartierverein setzt sich laut
Gemeindepräsident Hansruedi Schuler
seit bald 65 Jahren für den Engehof
. ein,
mit aktiven Bemühungen, die schon
fast bis zum Spatenstich in der Enge
zurückreichten. Aber auch bei sonstigen Aktivitäten im. Dorf sei der Verein
immer mit dabei.
Für den diesjährigen Preis nominiert waren sechs Projekte. Ausschlaggebend für den Entscheid sei vor allem
die jahrzehntelange Dauer des Engagements des Quartiervereins Engehof ge-.
wesen, sagte Schuler.
Entsprechend gross war die Freude
bei der Quartiervereinspräsidentin
.
Emanuela Michaud, die den Preis zusammen mit ihren Vorstandskollegen
entgegennehmen durfte. Schuler überreichte dem Verein auch eine Ehrengabe in Form einer grossen Luftaufnahme
. des Quartiers.
Steuerfuss bleibt gleich
. Das Budget, über das der Einwohnerrat anlässlich seiner Dezembersitzung diskutieren wird,. wurde von Finanzreferent Horst Bächtold präsentiert. Es prognostiziert bei einem
Aufwand von rund 20,6 Mio. Franken
einen Aufwandüberschuss von rund
182 000 Franken. Die Investitionsrechnung präsentiert Nettoinvestitionen
von 4,3 Mio. Franken. Gerechnet wird
mit einem Bevölkerungswachstum von
rund 4 Prozent und einem Anstieg der
Steuereinnahmen von
. rund 5 Prozent
gegenüber der Rechnung 2013.
Die Schliessung der
. Abbott Laboratories Vascular Enterprises hat allerdings Auswirkungen auf die. Steuereinnahmen. Durch die Neuzuzüger und
die guten Ergebnisse anderer Firmen
könnten diese Einbussen laut Bächtold
jedoch zu einem grossen Teil kompensiert werden.
. Doch ihren Titel
k Das Verwaltungsvermögen soll 2015
um rund 2,5 Mio. Franken auf rund
20,8 Mio. Franken ansteigen, wobei diverse Infrastrukturprojekte
zu dieser
.
Steigerung beitragen. Dazu gehören
etwa die Umsetzung des Anlagenkonzepts bei der Wasserversorgung, der.
Ersatz von Fahrzeugen im Werkhof und
beim Feuerwehrverband sowie
der Neu.
bau eines fünften Kindergartens. Insgesamt sind für 2015 Abschreibungen von
rund 1,9 Mio. Franken vorgesehen.
«Der geplante Ausgabenüberschuss
kann verkraftet werden», so Bächtold.
. Dazu schreibt
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. Mit diesem Aufgabenber
.
.
. «Viel Zeit
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.
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.
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. Darü-
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. Er führt das Bausekreta-
. «Intern ist er mein Stell. Ich bin sehr froh und dank-
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. Dass er durch
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.
.
.«
.
. «Ich habe auch
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Ü
Der Engehof aus der Vogelperspektive. Der dortige Quartierverein
ist schon
seit Jahrzehnten
im Beringer Dorfleben aktiv. Bild Sonja Bührer .
. Doch was sagt
Fleischmann
zu
Die Fremdverschuldung sowie die Abschreibungen
würden vom Gemeinde.
rat im Auge behalten. Der Steuerfuss
von 96 Prozent könne aber weiterhin
gehalten werden. Allzu viele Fragen
.
wurden von den recht zahlreich erschienenen Bürgern nicht gestellt. Sie
betrafen die Spitexkosten, die Investitionen in die Wasserversorgung und
die Bautätigkeit in der Enge. Interessante Ausblicke eröffnete der ebenfalls
s
von Horst Bächtold präsentierte Finanzplan für die kommenden Jahre.
Beringen erwarte für 2015 noch eine
rege Bautätigkeit, die sich gegen Ende
des Jahres jedoch langsam abschwächen werde.
. Der GemeindeschreiDa der Kanton ausserdem in wenigen Jahren die Subventionierung von
Projekten im Bereich Wasserversorgung beenden werde, seien in den
nächsten Jahren zahlreiche Sanie-
Regional- und Standortentwicklung
Beringen braucht zwei neue Kindergärten
Die Bevölkerungszahl in Beringen
wird weiter steigen. Das machte
Gemeindepräsident Hansruedi Schuler am Dienstagabend in seinen Ausführungen zu einem Regional- und
Standortentwicklungsprojekt mit
dem Titel «Potenzialanalyse Beringen» klar. Anfang 2015 wird der Gemeinderat deshalb eine Vorlage für
einen fünften Kindergarten im Dorf
vor den Einwohnerrat bringen. Sage
dieser Ja, dann komme das Projekt
im kommenden März an die Urne.
Konkret gehe es dabei um einen Ausbau des derzeitigen Einzelkindergartens Haargasse zu einem Doppelkindergarten.
Von 2022 bis 2037 sei zudem ein
sechster Kindergarten nötig – danach
werde die Kinderzahl dann aus heutiger Optik wieder abnehmen. Zusätzliche schulische Infrastruktur im
Beringerfeld ist gemäss Schuler allerdings nicht notwendig.
Was Werkhof und Feuerwehrmagazin betrifft, so hätten die Abklärungen des Gemeinderats ergeben, dass
es wesentlich vorteilhafter sei, ein
entsprechendes Gebäude im Industriequartier neu zu erstellen und das
bestehende Areal umzunutzen, sagte
Schuler weiter.
Beim sogenannten Brandplatz
habe man verschiedene Vorschläge
auf dem Tisch, wie diese brachliegende Fläche im Zentrum Beringens
neu genutzt werden könne. Diese
kosteten aber allesamt mindestens
4 Millionen Franken und seien derzeit
ohne zusätzliche (private) Partner
wohl nicht realistisch.
Für Guntmadingen liegen derzeit
noch keine konkreten Massnahmen
vor. (jcg)
S
rungs- und Erweiterungsprojekte
für
. Zum Aufgabendiesen
Bereich eingeplant. Die dadurch
g
entstehende höhere Verschuldung
werde in Kauf genommen, da die zusätzlich anfallenden Kapitalkosten viel
kleiner seien als. die Subventionen, die
noch ausbezahlt würden.
Agenda 2015 Viel los
zum 925-Jahr-Jubiläum
Am Rand der Beringer Orientierungsversammlung. informierte
Gemeindepräsident
Hansruedi
O
Schuler
die wichtigsten
. Sindüber
die Schlatter
und die Diess Termine im kommenden Jahr. Es
beginnt mit dem Neujahrsapéro.
Am 16. und 17. Januar folgt die .
Abendunterhaltung der turnenden Vereine,. und
vom 27. Februar
Sie konnten
es einfach
die Fasnacht.
Einbeü bis zum 1. .März
Als weiteren
Vorteil
z kultureller Höhepunkt werden
die Jazz- &-Blues-Days vom
27. und 28. März sein. So richtig
los mit dem
Feiern geht bringen
es dann wir
. «Hoffentlich
a aber vom 25. bis 27. April. Dann
geht nicht nur die Chilbi über die .
A Bühne, sondern auch die Einweihung der Ortsdurchfahrt (am
25. April) sowie eine Leistungsschau der Beringer Wirtschaft
.
E (am 25. und 26. April). Letztere
stellt einen Teil der Festivitäten
zum 925-Jahr-Jubiläum der D
Gemeinde dar, ebenso wie das
grosse
. Dorffest, das für den
28. bis 30. August geplant ist. (jcg)
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Der Beringer Gemeinderat zeichnet die Bemühungen im Engehof für den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft aus.
An einer Orientierungsversammlung hat die Behörde ausserdem das Minus im Voranschlagbfür 2015 erklärt.
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Ausland
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VON PASCAL SCHWYN
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Ausland
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ABU DHABI Lewis Hamilton ist zum
zweiten Mal Formel-1-Weltmeister.
Der Engländer hat den Titel beim
Saisonfinale in Abu Dhabi standesgemäss mit einem Sieg sichergestellt. Für seinen Teamkollegen
und Rivalen Nico Rosberg endete
die Saison im grossen Frust. Nach
missratenem Start wurde er von
Hamilton schon früh abgehängt.
VON PASCAL SCHWYN
ABU DHABI Lewis Hamilton ist zum
zweiten Mal Formel-1-Weltmeister.
Der Engländer hat den Titel beim
Saisonfinale in Abu Dhabi standesgemäss mit einem Sieg sichergestellt. Für seinen Teamkollegen
und Rivalen Nico Rosberg endete
die Saison im grossen Frust. Nach
missratenem Start wurde er von
Hamilton schon früh abgehängt.
12
Augenblicke Gesehen von Selwyn Hoffmann
Kupferdach wird
nur für kurze Zeit
blenden
Zu «Das passt nicht in die
Landschaft», SN vom 21. 6.
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Wahl- und Abstimmungsanzeigen, Publireportagen, Traueranzeigen sowie Anzeigen mit Spezialrabatt sind nicht wiederholungsrabattberechtigt.
Lokalrabatt
5 % für Anzeigenkunden innerhalb des Hauptverbreitungsgebietes (siehe «Mediadaten»).
Ausgenommen sind Traueranzeigen, Stellenanzeigen, Publireportagen, Prospektbeilagen, Zuschläge, Anzeigen mit Spezialrabatt, Online und Mobile.
Konzernrabatt
Konzernabschlussrabatt auf kommerzielle Anzeigen. Richtlinien siehe www.vsw-assp.ch unter Dokumentationen.
Spezialrabatte
Wohltätigkeitsrabatt
25 % für ZEWO-zertifizierte Institutionen (www.zewo.ch)
Wahl- und
Abstimmungsanzeigen
10 %
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Zuschläge / Auslandspreise / Kommissionierung
Platzierungen
Fixe Platzierung
10 % vom Nettopreis
Rubrikenfremde Platzierung
10 % vom Nettopreis
Gestaltete Fundgruben
15 % vom Nettopreis
Multi-Eck-Anzeigen
20 % vom Nettopreis
Satelliten-Anzeigen
20 % vom Nettopreis (ab 3 Anzeigen)
Chiffre-Anzeigen
Fr. 40.– pro Auftrag*
Gestaltung von Anzeigen
ab Fr. 75.– pro Sujet*
Gut zum Druck
ab zweitem Gut zum Druck je Fr. 20.–*
Spalten
9-spaltige Anzeigen werden 10-spaltig, ab 400 mm Höhe werden 440 mm verrechnet (siehe «Technische Daten»).
Diverses
Auslandspreise
Für ausländische Kunden und Werbeauftraggeber gelten grundsätzlich die gleichen Konditionen wie für Schweizer Inserenten.
Wünscht ein ausländischer Auftraggeber eine höhere BK/AE (Beraterkommission/Agenturermässigung), so werden die tangierten Preise entsprechend erhöht.
Kommissionierung
Auf alle über eine kommissionsberechtigte Werbe- und/oder Mediaagentur vermittelten Dispositionen werden 5 % BK (Beraterkommission) gewährt.
Über die BK-Berechtigung entscheidet der Verlag. JUP (Jahresumsatzprämie) gemäss aktueller Liste.
Nicht BK-, JUP- oder konzernrabattberechtigt sind Dispositionen mit Lokal- oder Spezialrabatt sowie Stellen-, Immobilien-, Wahl-/Abstimmungs- und
Gelegenheitsanzeigen.
* Nettopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
Zum Inhaltsverzeichnis
12
Prospektbeilagen
Streumöglichkeiten
Normalauflage (NA) Mo/Di/Do/Fr/Sa
Grossauflage (GA) Mi
Verrechnete Exemplare: 21 500
Verrechnete Exemplare: 52 000
Anzuliefernde Exemplare: 22 000
Anzuliefernde Exemplare: 52 500
Split-Auflagen auf Anfrage möglich
«Stopp»-Kleber
Die «Stopp»-Kleber-Dichte im Hauptverbreitungsgebiet beträgt 61 % (Schweizer Durchschnitt: 48 %). Quelle: Die Post 2014.
Mit einer Prospektbeilage in den «Schaffhauser Nachrichten» erreichen Sie auch die Haushalte mit «Stopp»-Kleber.
Preise
Gewicht
bis 25 g
26 bis 50 g
51 bis 75 g
76 bis 100 g
über 100 g
Gesamtpreis NA
4 666.–
4 924.–
5 182.–
5 440.–
auf Anfrage
Preis/1000 Expl. NA
217.–
229.–
241.–
253.–
Gesamtpreis GA
10 192.–
10 816.–
11 440.–
12 064.–
auf Anfrage
Preis/1000 Expl. GA
1 9 6.–
208.–
220.–
232.–
Prospekte digital auf shn.ch (2 Wochen), Smartphone- und Tablet-Apps (30 Tage) inkl. Printbeilage Fr. 280.–, exkl. Printbeilage Fr. 420.–
Rabatte
Prospektbeilagen sind umsatzrabattberechtigt (siehe «Rabatte» Kapitel 10).
Zuschläge
Im Prospekt enthaltene Fremdinserate werden pro Sujet/Seite mit 25 % einer farbigen Seite verrechnet.
Reservation
Reservieren Sie Ihre Beilagen bitte frühzeitig beim Verlag.
Zur technischen Abklärung benötigen wir drei Belege oder auftragsidentische Blindmuster.
Anlieferung
Mindestens 4, maximal 9 Arbeitstage vor Erscheinen «frei Haus»:
Neue Zürcher Zeitung AG, Abteilung Ausrüstung, Zürcherstrasse 39, CH-8952 Schlieren
Warenannahme: Montag bis Freitag 8.00–15.30 Uhr
13
Technische Anforderungen an Einsteckprodukte
Formate
Maximal
Minimal
Beschaffenheit
– Optimal zu verarbeitendes Format ist A4 (297 x 210 mm).
– Beilagen bis Format 230 x 310 können gefalzt oder plano angeliefert werden.
230 x 310 mm
105 x 148 mm (A6)
Einzelblätter
– Einzelblätter im Format DIN A6 dürfen ein Papiergewicht von 170 g/m2 nicht unterschreiten.
– Einzelblätter mit Formaten grösser als DIN A6 bis DIN A4 müssen ein Papiergewicht von mindestens 120 g/m2 aufweisen.
– DIN-A4-Blätter mit einem Papiergewicht von 80 g/m2 können nur optimal weiterverarbeitet werden,
– wenn sie auf DIN A5 gefalzt angeliefert werden.
– Bei Hochglanzpapier sind elektrostatische Probleme möglich, es ist daher eine Rückfrage beim Zeitungsverlag erforderlich.
Mehrseitige Beilagen
– Beilagen mit weniger als 6 Seiten dürfen ein Papiergewicht von 50 g/m2 nicht unterschreiten.
– Bei mehrseitigen Beilagen muss eine Seite mit mindestens 105 mm Länge geschlossen sein
– Die Falzarten Leporello-/Zickzackfalz und Altar-/Fensterfalz können nicht als Beilage verarbeitet werden.
Gewicht
Beilagen mit Gewicht über 100 g auf Anfrage.
Sonderverteilung
Nicht maschinell einsteckbare Produkte (z. B. aufgrund von Beschaffenheit, eingeklebten Warenmustern, Gewicht usw.) können auf Anfrage
durch unser Zustellunternehmen verteilt werden.
Bruttopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
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14
Themenseiten
Kollektivseiten
Beilagen
Sonderpublikationen 2015
Thema
Tag
Erscheinungsdaten
Anzeigenschluss
Regionale Sportresultate
jeden Dienstag
52x
Montag bis 9.00 Uhr
Auto und Motorrad
jeden Dienstag
52x
Freitag bis 9.00 Uhr
Motorrad
Dienstag
26. 05. / 30. 06.
28. 07. / 25. 08.
Dienstag, 28. 04. 2015
Regio-Seiten (Klettgau/Reiat,
Stein a. Rh./Diessenhofen, Weinland)
jeden zweiten Donnerstag/
Freitag/Samstag
Gastro
jeden vierten Mittwoch im Monat
12x
Dienstag bis 9.00 Uhr
Wellness und Gesundheit
jeden zweiten Mittwoch im Monat
ausgenommen im Juli
11x
Montag bis 9.00 Uhr
Sommerzeit/Badezeit
Samstag
04. 07. / 11. 07. / 18. 07.
29. 06. / 06. 07. / 13. 07.
Energie
Freitag
23. 01.
12. 01.
Geld und Steuern 1/2/3
Montag
09. 02. / 16. 02. / 23. 02.
02. 02. / 09. 02. / 16. 02.
Aus- und Weiterbildung 1
Donnerstag
26. 02.
12. 02.
Auto- und Motorradfrühling
Samstag
07. 03.
20. 02.
Wohnen und Garten
Freitag
13. 03.
27. 02.
7. Schaffhauser Marketingtag
Montag
30. 03.
16. 03.
21. Frühlings-Show Herblingertal
Mittwoch
08. 04.
25. 03.
Stil und Trends
Donnerstag
16. 04.
02. 04.
26. Schaffhauser Jazzfestival
Dienstag
21. 04.
31. 03.
Schweiz. Musikpädagog. Verband (SMPV)
Montag
11. 05. / 07. 12.
27. 04. / 23. 11.
Integres Kontaktstelle 1/2/3
Donnerstag
21. 05. / 03. 09. / 10. 12.
13. 05. / 27. 08. / 03. 12.
Generationen
Freitag
22. 05.
08. 05.
11. slowUp Schaffhausen–Hegau
Mittwoch
10. 06.
29. 05.
Traubenblütenfest
Donnerstag
18. 06.
04. 06.
Rätsel- und Ferienplausch
Donnerstag
02. 07.
11. 06.
Lehrabschluss
Freitag
17. 07.
03. 07.
Nationalfeiertag
Freitag
31. 07.
17. 07.
Wein und Genuss (inkl. Schafuuser Wiiprob)
Dienstag
25. 08.
11. 08.
Aus- und Weiterbildung 2
Freitag
04. 09.
21. 08.
Herblingen
Donnerstag
24. 09.
10. 09.
Literaturherbst
Samstag
10. 10.
25. 09.
Schaffhauser Herbstmesse
Mittwoch
14. 10.
16. 09.
Autoherbst
Freitag
16. 10.
02. 10.
Anlage und Vorsorge
Freitag
30. 10.
16. 10.
Bauen und Wohnen
Freitag
13. 11.
30. 10.
Weihnachtspost
Samstag
05. 12.
20. 11.
Jahresrückblick
Donnerstag
31. 12.
17. 12.
zwei Tage vor
Erscheinen bis 9.00 Uhr
Den aktuellen Beilagenplan finden Sie auf www.shn.ch/dokumentationen
Zum Inhaltsverzeichnis
15
Publireportagen
Publireportagen sind Berichte über Firmen, Jubiläen, Tage der offenen Tür, Eröffnungen, Vernissagen usw. Eine Publireportage wird als solche ersichtlich
gekennzeichnet und unterscheidet sich optisch vom redaktionellen Layout der «Schaffhauser Nachrichten».
Zur Finanzierung der Publireportage steht Ihnen bei 1/1 Seite und 1/2 Seite ein Anzeigenraum zur Verfügung, welchen Sie für Image-Anzeigen an Dritte
weiterverkaufen können.
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Version B
Text- und Bildmaterial geliefert, Layout und Korrektorat durch Verlag.
Normalauflage
Grossauflage
2 210.–
2 688.–
3 119.–
3 801.–
Version C
Herstellung durch Verlag.
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Grossauflage
1 200.–
1 473.–
1 754.–
2 150.–
Version C
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– Ohne Preisangaben, inkl. ein Firmenlogo (Logos in Bildern auch möglich)
– Text- und Bildherkunft sind zu deklarieren (Text Firma XY, Bilder Vorname Name)
– Die Publireportage soll sich vom redaktionellen Teil in Gestaltung und Schrift abheben.
Schriftempfehlung: Meta Headline 9.2 Punkt auf 11 (Die Schriften Arepo und Worldwide sind nur für redaktionelle Gefässe bestimmt.)
– Seitenumbruch 5 Textspalten. Ca. 39 Zeichen pro Zeile, ca. 90 Zeilen pro Spalte (bei Volltextversion 1/1 Seite)
– Die Publireportage wird durch den Verlag am Kopf mit dem Wort «Publireportage» gekennzeichnet
– Druckfertige Vorlagen sind mind. zwei Arbeitstage vor Erscheinen anzuliefern
Nettopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
Zum Inhaltsverzeichnis
16
Masse
Technische Daten
Breite
Höhe
Volumen
Papierformate
Zeitungsformat
Tabloidformat/Halbformat
320 mm
235 mm
470 mm
320 mm
–
–
Satzspiegel
Zeitungsformat 1/1 Seite, 10 Spalten
Panorama-Seite 2/1 Seite, 22 Spalten
Tabloidformat 1/1 Seite, 7 Spalten
290 mm
605 mm
202 mm
440 mm
440 mm
285 mm
4 400 mm
9 680 mm
1 995 mm
Spaltenmasse
Spalten
Annoncen mm
Reklamen mm
1
–
54
2
55
114
3
85
4
114
5
143
6
173
7
202
8
231
9
–
10
290
22
605
Die Mindestbreite für Annoncen beträgt 2 Spalten.
Druck
Druckverfahren
Zeitungsrollenoffsetdruck ohne Trocknung
Produktion
gemäss ISOnewspaper 26v4
Rasterweite
48er-Raster / 122 lpi
Rasterpunktform
Elyptical P
Farbreihenfolge Druck
Cyan / Magenta / Yellow / Black
Gesamtfarbauftrag
240 % (Summe Cyan / Magenta / Yellow / Black)
Tonwertzunahme
26 % (bei 50 %)
Graubalance
C = 50 %, M = 40 %, Y = 40 %
Papier
Zeitungspapier, 45 g/m2, Standardpapier, Weisse 60
Grundschrift Anzeigenseiten
8 Punkt Helvetica
Minimale Punktgrösse 2 % (erstdruckender Ton auf Papier)
Maximale Punktgrösse 98 % (letztdruckender Ton, darüber Vollfläche)
Weitere Angaben zu unserer Druckerei finden Sie auf www.nzzprint.ch.
17
Digitales Druckmaterial
Datenübermittlung
E-Mail
anzeigen@shn.ch (für Dateien/Anhänge bis 10 MB)
FTP-Server
mit FTP-Software
ftp.schaffhausernachrichten.ch (für Dateien/Anhänge grösser als 10 MB)
Benutzername: andere, Passwort: others (im Eingangsordner nur Dateien deponieren, keine Ordner)
PrintOnline
Die kompetente Branchenlösung für die digitale Datenübermittlung. Angaben unter www.printonline.ch.
Datenträger
CD-Rom, DVD, Memory-Stick
Fertige Inserate/Vollvorlagen
Zeitungsdruckoptimierte PDF/X-3(CMYK)-Daten gemäss Spezifikationen PrintOnline/Branchenstandard.
Genaue Anleitungen sind unter www.printonline.ch oder www.pdfx3.ch zu finden.
Mindesteinstellungen: Halbtonbilder 300 dpi / Strich 1200 dpi / Schriften, Bilder, Logos immer einbinden.
Offene Dateien/Halbfabrikate
Dateien der folgenden Software ab Mac oder PC: QuarkXPress, InDesign, Illustrator, Photoshop, Acrobat, MS-Office.
Verwendete Elemente wie Bilder, Logos und Schriften immer separat mitspeichern.
Datenformate
Bilder/Logos
tiff, eps oder jpg
300-dpi-Auflösung bei Farb- und Halbtonbildern, 1200-dpi-Auflösung bei Strichbildern
Beim Farbmodell der Bilddateien CMYK einstellen
EPS-Dokumente
Schriften einbinden oder in Zeichenwege umwandeln
Schriften
PostScript-Typ-1-Schriften verwenden und integrieren
Beschriftung der Daten
Kunde, Sujet, Titel, Erscheinungsdatum
Beispiel: Meier_Ferienhaus_SN_0105.pdf
Bitte immer Telefonnummer und Ansprechpartner für Rückfragen angeben.
Zum Inhaltsverzeichnis
18
Leser
Mediadaten
cRR Deutschschweiz
cRR WG 42
Reichweite WG 42
Normalauflage
Grossauflage
40 000
40 000
52.8 %
63 000
59 000
79.2 %
Detaillierte Informationen zur Leserschaft erhalten Sie beim Verlag.
Auflage
Auflage WEMF-beglaubigt 2014
Streudichte WG 42
RpC
Verbreitung
Normalauflage
Grossauflage
20 326 Exemplare
40.2 %
2.0
49 571 Exemplare (Vollstreuung)
96.6 %
1.3
Haushaltungen
Exemplare
Streudichte
WG 42 Schaffhausen
45 590
18 347
40.2 %
Stadt Schaffhausen
Neuhausen am Rheinfall
19 184
5 358
7 686
1 777
40.1 %
33.2 %
Bezirk Schaffhausen (SH)
Bezirk Reiat (SH)
Bezirk Stein (SH)
Bezirk Unterklettgau (SH)
Bezirk Oberklettgau (SH)
Bezirk Schleitheim (SH)
Bezirk Andelfingen (ZH)
27 532
3 731
2 754
2 100
1 826
1 320
13 398
10 690
1 844
993
947
873
602
2 237
38.8 %
49.4 %
36.1 %
45.1 %
47.8 %
45.6 %
16.7 %
Die Grossauflage wird am Erscheinungstag in 96.6 % der Haushaltungen im Grossauflagengebiet verteilt.
cRR (calculated Recent Readership) = Anzahl Leser einer Ausgabe eines Titels in dessen Erscheinungsintervall
RpC (Readers per Copy) = Leser pro Exemplar
WG 42 = Wirtschaftsgebiet Schaffhausen
Quellen: MACH Basic 2014-2, WEMF Auflagebulletin 2014, Mediaperformance 2014
19
Hauptverbreitungsgebiet «Schaffhauser Nachrichten»
Streudichte
Normalauflage
bis 5 %
5 % bis 20 %
20 % bis 35 %
35 % bis 50 %
über 50 %
Bargen
Altdorf
Grossauflage
Bibern
Beggingen
Merishausen
WG42
Barzheim
Lohn
Büttenhardt
Schleitheim
Thayngen
Stetten
Hemmental
96 %
Siblingen
Oberhallau
Dörflingen
Gächlingen
Hallau
Löhningen
Buch
Schaffhausen
Ramsen
Büsingen (D)
Beringen
Feuerthalen
Neunkirch
Trasadingen
Guntmadingen
Neuhausen
am Rheinfall
Wilchingen
Diessenhofen
Langwiesen
Flurlingen
Uhwiesen
Osterfingen
Dachsen
Schlatt TG
Rudolfingen
Trüllikon
Rheinau
Marthalen
Stein am Rhein
Schlattingen
Benken
Rafz
Hemishofen
Basadingen
Kaltenbach
Unterstammheim
Truttikon
Mammern
Eschenz
Waltalingen
Oberstammheim
Oerlingen
Ossingen
Ellikon
am Rhein
Alten
Kleinandelfingen
Andelfingen
Rüdlingen
Buchberg
Quelle: Mediaperformance 2014
Zum Inhaltsverzeichnis
20
Online: Das digitale Angebot der «Schaffhauser Nachrichten»
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(30 Tage) inkl. Printbeilage Fr. 280.–, exkl. Printbeilage Fr. 420.–
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1 663.–
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12-Tages-Paket
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inkl. 10 % Wiederholungsrabatt
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6 818.–
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Der Crossmedia-Rabatt (Kombination Print und Online) beträgt 10 % auf den
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9. April 2014
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Nettopreise
Tagespreis
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6-Tages-Paket
1 507.–
inkl. 7 % Wiederholungsrabatt
12-Tages-Paket
2 916.–
inkl. 10 % Wiederholungsrabatt
26-Tages-Paket
6 178.–
inkl. 12 % Wiederholungsrabatt
52-Tages-Paket
11 934.–
inkl. 15 % Wiederholungsrabatt
Der Crossmedia-Rabatt (Kombination Print und Online) beträgt 10 % auf den
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(entspricht einer Zeitungsdoppelseite im E-Paper).
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21
Die «Schaffhauser Nachrichten» im City Plus
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FR
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TI
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Partner
Werbeformen
Titel
Erscheinung
«Schaffhauser Nachrichten»
«St. Galler Tagblatt GES»
NA
«Schaffhauser Nachrichten»
«St. Galler Tagblatt GES»
VS
Auflage/Ex.
Leser
Mo, Di, Do, Fr, Sa
148 845
329 000
GA
Mi
178 090
351 000
«Neue Zürcher Zeitung»
NA
Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa
114 209
260 000
«Die Nordwestschweiz»
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
165 489
281 088
366 000
461 000
«Neue Luzerner Zeitung»
NA
Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa
124 355
302 000
«City Plus»
Normalauflage
Grossauflage
Individualformate
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mind. 150 mm Gesamtvolumen
Textanschluss
Höhe 90 bis 220 mm
Panorama
609 x 438 mm
1/1 Seite
290 x 438 mm
1/2 Seite
290 x 218 mm
1/2 Seite Textanschluss
290 x 218 mm
1/2 Seite Textanschluss Panorama
609 x 218 mm
Monolith 1
45 x 438 mm
Monolith 2
94 x 438 mm
Stereolith 1
2 x 45 x 438 mm
Stereolith 2
2 x 94 x 438 mm
Junior Page
172 x 218 mm
3–5 Seiten
4 / 8 / 12 / 16 Seiten
Fixformate
Anzeigenstrassen
Prospektstrassen
552 898
697 742
1 209 000 (netto)
1 323 000 (netto)
sw / farbig
sw / farbig
sw / farbig
sw / farbig
sw / farbig
sw / farbig
sw / farbig
sw / farbig
sw / farbig
sw / farbig
sw / farbig
sw / farbig
Prospektbeilagen
bis 25 g
Erscheinungsweise
6x pro Woche, Montag bis Samstag (Mittwoch Grossauflage der «Schaffhauser Nachrichten»)
Annahmeschluss
Montag: Freitag, 9.00 Uhr. Dienstag: Freitag, 16.00 Uhr. Mi, Do, Fr, Sa: 2 Arbeitstage vor Erscheinen, 16.00 Uhr.
Preise / Kontakt
Preise und nähere Informationen erhalten Sie beim Verlag der «Schaffhauser Nachrichten» oder im Internet unter www.cityplus.ch
26 bis 50 g
51 bis 75g
76 bis 100 g
Zum Inhaltsverzeichnis
22
«Stellen Nordost» – Das Stellen-Kombi
Erscheinung
Partner
Auflage
Leser
Annahmeschluss
sw / farbig
«Schaffhauser Nachrichten»
NA
GA
Sa
Mi
20 326
49 571
40 000
63 000
–
–
«Der Landbote»
NA*
GA
Sa
Mi
93 938
84 853
92 000
98 000
–
–
«Thurgauer Zeitung»
NA
NA
Sa
Mi
34 200
34 200
92 000
92 000
–
–
«Stellen Nordost»
Samstag
Mittwoch
148 464
168 624
224 000
253 000
(Quelle: Mach-Basic 2014-2, exkl. Doppelleser)
Donnerstag, 14.30 Uhr
Montag, 14.30 Uhr
5.39
5.89
* inkl. «Winterthurer Stadtanzeiger»
Bruttopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.
Schleitheim
Reiat
Schaffhausen
OberUnter- klettgau
klettgau
Stein
Diessenhofen
Kreuzlingen
Steckborn
Andelfingen
Weinfelden
Arbon
Frauenfeld
Winterthur
Münchwilen
23
Anschlussvariante «Südkurier»
Partner
«Schaffhauser Nachrichten»
«Südkurier»
Bischofszell
Donaueschingen
Hegau
Waldshut
Schaffhausen
Belegung
Wählen Sie die für Sie passende Regionalausgabe des «Südkuriers». Täglich ausser sonntags möglich.
Preise
Profitieren Sie von 20 % Anschlussrabatt auf den Insertionspreis «Südkurier».
Kontakt
Nähere Informationen erhalten Sie beim Verlag der «Schaffhauser Nachrichten».
Zum Inhaltsverzeichnis
24
Anschlussvarianten Lokalzeitungen
Wählen Sie zu den «Schaffhauser Nachrichten» eine oder mehrere Lokalzeitung/en und profitieren Sie von 20 % Anschlussrabatt.
Altdorf
Bibern
Beggingen
Barzheim
Büttenhardt
Schleitheim
Lohn
Thayngen
Stetten
Steiner Anzeiger
Siblingen
Oberhallau
Dörflingen
Buch
Gächlingen
Hallau
Neunkirch
Trasadingen
Ramsen
Löhningen
Beringen
Neuhausen
am Rheinfall
Guntmadingen
Hemishofen
Wilchingen
Stein
am Rhein
Osterfingen
Kaltenbach
Eschenz
WG42
Erscheinung
Partner
Auflage
sw*
farbig*
20 326
49 571
1.25
1.56
1.88
2.33
0.79
0.91
**
***
«Schaffhauser Nachrichten» (SN)
NA
GA
Mo, Di, Do, Fr, Sa
Mi
«Klettgauer Bote» (KBO)
NA
GA Klettgau
Di, Do, Sa
Erscheinungsdaten siehe Tarif KBO
«Neuhauser Woche» (NHW)
GA
Do
5300
0.87
1.09
«Steiner Anzeiger» (SA)
NA
GA
Di
Erscheinungsdaten siehe Tarif SA
1119
4103
0.62
0.74
0.82
0.98
«Thaynger Anzeiger» (THA)
NA
GA
Di
Erscheinungsdaten siehe Tarif THA
0.65
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MONTAG, 24. NOVEMBER 2014
Agenda Seite 7
Ö V Seit zehn Monaten ist die S-Bahn im
Klettgau unterwegs. Nun möchte man noch mehr
Klettgauer zum Umsteigen motivieren.
bewerternk, asucfheäntzen,
ve
Sport
Kommentar
Zweiter WM-Titel
für Hamilton
Die Krönung
für Federer – und
für Wawrinka
ABU DHABI Lewis Hamilton ist zum
zweiten Mal Formel-1-Weltmeister.
Der Engländer hat den Titel beim
Saisonfinale in Abu Dhabi standesgemäss mit einem Sieg sichergestellt. Für seinen Teamkollegen
und Rivalen Nico Rosberg endete
die Saison im grossen Frust. Nach
missratenem Start wurde er von
Hamilton schon früh abgehängt.
Schweizer Sportgeschichte
Gsaat isch gsaat
«Am Ende haben wir
unsere Rackets auf dem
Platz sprechen lassen.»
Stan Wawrinka
Schweizer Davis-Cup-Sieger und Bürger von Hallau
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ist gestern geschrieben worden: Dank dem Sieg von Roger Federer über Richard Gasquet holte die Schweiz zum
ersten Mal den Davis-Cup.
VON PASCAL SCHWYN, LILLE
LILLE Im vierten von fünf möglichen
Spielen gelang dem Schweizer DavisTeam mit Roger Federer, Stan Wawrinka, Marco Chiudinelli und Michael
Lammer im Final gegen Frankreich
die vorzeitige Entscheidung: Federer
(Weltnummer 2) besiegte Richard Gasquet (26) in drei Sätzen (6:4, 6:2, 6:2) und
brachte die Schweiz uneinholbar mit
3:1 in Führung. Gasquet, der anstelle
des angeschlagenen Jo-Wilfried Tsonga
(Ellbogenprobleme) antrat, konnte den
Schweizer kaum in Bedrängnis bringen
und kam zu keinem Breakball. Federer
entschied die Partie nach 152 Minuten
mit einem sehenswerten Stoppball und
sicherte der Schweiz den ersten Gewinn in der 114-jährigen Geschichte
des Davis-Cups. Die Schweiz ist erst
das 14. Land, das den prestigeträchti-
gen Nationenpreis im Tennis gewinnt.
Für Federer ist es auch ein grosser persönlicher Erfolg, denn dieser Pokal
hatte dem Baselbieter als einziger noch
in seinem Trophäenschrank gefehlt.
Den Grundstein für den sporthistorischen Erfolg legte aber nicht Federer,
sondern Stan Wawrinka. Der Romand
holte am Freitag gegen Tsonga den ersten Punkt für die Schweiz. Auch beim
Doppel am Samstag hatte Wawrinka
grossen Anteil daran, dass das Schweizer Duo gegen Gasquet/Benneteau die
Oberhand behielt.
Kommentar nebenan,
weitere Berichte auf den Seiten 22 und 23
SN-Weihnachtsauktion:
Maler helfen Menschen
22:25 gegen St. Otmar
19 Künstlerinnen und Künstler
stiften dieses Jahr ein Werk für
die Weihnachtsauktion der
«Schaffhauser Nachrichten».
SCHAFFHAUSEN Sechs der letzten sieben
Spiele haben die Kadetten Schaffhausen in den letzten Wochen in der Handball-NLA und in der EHF-ChampionsLeague verloren. Am Sonntag stürzte
die 22:25-Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten St. Otmar St. Gallen das
Team von Trainer Markus Baur noch
weiter ins Tief. Die Schaffhauser waren vor knapp 500 Zuschauern nicht in
der Lage, dem Spiel den Stempel aufzudrücken, wie das der Schweizer Meister sonst tut. Den Kadetten fehlten
zwar wiederum fünf verletzte Spieler,
aber das allein ist nicht der Grund für
die aktuelle Misere. Nachdem sie in der
Champions League nach zwei Niederlagen gegen Saporoschje in eine schwierige Lage gerutscht sind, liegen sie in
der NLA nur noch auf Rang 5. (hcs.)
Mehr auf Seite 25
SCHAFFHAUSEN Der Erlös der traditionellen SN-Weihnachtsauktion kommt diesmal der Alzheimervereinigung Schaffhausen zugute. An der öffentlichen Versteigerung, die am 14. Dezember stattfinden wird, nimmt auch Richard Tisserand mit einem Werk teil. Der 1948 geborene gebürtige Eschenzer greift die
mittelalterliche Technik der Hinterglasmalerei auf neue Weise auf. Mit an impressionistischen Gestus erinnernder
Tupftechnik bannt er Sujets wie den
Rheinfall oder das Alpsteinmassiv eindrucksvoll hinter Glas. (dzu)
Bericht auf Seite 15
Richard Tisserand in seinem Atelier in
Neuhausen.
Bild Simon Brühlmann
Die Kadetten weiter
im Abwärtsstrudel
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145. Jahrgang
aus dem Schaffhauser Klettgau
"
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Beggingen, Beringen, Gächlingen, Hallau, Löhningen,
Neunkirch, Oberhallau, Schleitheim, Siblingen, Trasadingen und Wilchingen
Die Läden und die Mieten
EKS-Windrad in Beringen
Oldtimer und Garage
Drei Geschäftsinhaber äussern
sich zum angedachten Grossprojekt Posthof Süd. Seite 3
Auf dem Gelände ihres Werkhofs
will die EKS AG Strom für 100
Haushaltungen erzeugen. Seite 4
Am Samstag feierte die Zollgarage
Eröffnung, und die Leute fühlten
sich ganz amerikanisch. Seite 7
146. Jahrgang
KOMMENTAR
Ein besseres Angebot mit einem Wermutstropfen
›
Der Umbau der Coop-Filiale in
Ein neuer Verein
in Neunkirch
Beringen steht kurz bevor.
TOURISMUSVEREIN
Überlastete
Behörde prüfen
Neunkirch $P )UHLWDJ 2NWREHU
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bleibt.
kirch statt.
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Beringen Erstaunt schüttelt die etwas
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Kunden erfahren, dass die Metzgerei im
gen und Ideen sammeln. Die Bildung
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in den ersten Monaten des Jahres 2015
den: Die Gemeinde wird entlastet, sie
geschlossen wird. Die Enttäuschung im
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(Bild: zvg) WLJHQ 3URMHNWLGHHQ VLQG EUHLWHU DEJH
wird von den Beringer Hausfrauen seit Die Coop-Filiale in Beringen wird umgebaut. Dabei wird die Metzgerei geschlossen.
Jahren hoch geschätzt.
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Die Generalversammlung des Jugendtreffs fand in einer gemütlichen Runde statt. Bild: Flavio Razzino
«Da lohnt sich jeder Rappen»
Das Jahr 2013 konnte der Jugendtreff Neuhausen mit
einem Plus abschliessen. Obwohl für das Jahr 2014
wieder ein Minus budgetiert ist, hat der Vorstand am
Treff nichts zu bemängeln. Anina Pfeiffer
Kürzlich fand die Generalversammlung des Trägervereins Jugendtreff
Neuhausen am Rheinfall statt. «Es
ist schwierig, etwas Negatives zu
berichten», sagte Präsident Marco
De Pizzol in seiner Begrüssung. Das
einzige Problem im vergangenen
Jahr sei eine Überschwemmung im
Discoraum gewesen. «Jedoch haben wir die Ursache erkannt und
hoffen, dass es nicht wieder vorkommen wird.»
Von sonstigen Unannehmlichkeiten sei der Treff glücklicherweise
verschont geblieben – auch Verwarnungen oder Verweise mussten
keine ausgesprochen werden. «Die
Höhepunkte im letzten Jahr waren
das Jugendfest Open Stage sowie
Computer, welche wir von Letec
geschenkt bekommen haben», so
der Präsident weiter.
Jugendtreff ist allen ein Begriff
Auch sei er stolz darauf, dass der
Jugendtreff Neuhausen der einzige
in der weiteren Umgebung sei, der
während seiner Zeit nie habe schliessen müssen und auch nie in einem
schlechten Zustand gewesen sei. Gemeinderat Christian Di Ronco, der
als Vertreter der Gemeinde im Vorstand ist, schliesst sich dem an: «Als
die Gemeinde die finanzielle Unter-
stützung vor 15 Jahren zusicherte,
dachten alle, den Treff gäbe es
höchstens 2 Jahre – doch mittlerweile sind es schon 15!» Der Jugendtreff sei in Neuhausen allen ein
Begriff, und die Jugendlichen kämen
gerne. «Da lohnt sich jeder Rappen,
der investiert wird», sagte Di Ronco.
2014 wieder ein Minus
Wie alle zwei Jahre stand die
Wahl des Vorstandes auf der Traktandenliste. Da alle Vorstandsmitglieder wieder antraten, wurden alle
vom einzigen anwesenden Vereinsmitglied bestätigt. Auch finanziell
sei das Jahr 2013 erfreulich gewesen,
wie Kassierer Nicola Nolé sagte: «Wir
konnten mit einem Plus von 250
Franken abschliessen.» Für das Jahr
2014 sei jedoch wieder ein Minus
von 8500 Franken budgetiert. «Das
hängt damit zusammen, dass es dieses Jahr kein Jugendfest gibt.»
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Amtliches Publikationsorgan von Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall, Stein am Rhein und Thayngen. Redaktion, Abonnemente, Inserate: Vordergasse 58, 8200 Schaffhausen. Telefonzentrale 052 633 31 11
Internet www.shn.ch. Fax Redaktion 052 633 34 01. Telefon Aboservice 052 633 33 66. Fax Aboservice 052 633 34 06. Fax Anzeigen 052 633 34 02. E-Mail: anzeigen@shn.ch.
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Steiner Anzeiger
Klettgauer
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9
DONNERSTAG, 15. MAI 2014
G E M E I N D E R A T Nadja Baumann aus
Beringen stellt sich als Gemeinderatskandidatin zur Verfügung. Am 30. November wird ein
Ersatz für Horst Bächtold gesucht.
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Unbeschreiblicher Jubel: Marco Chiudinelli, Roger Federer, Captain Severin Lüthi, Stanislas Wawrinka und Michael Lammer
feiern den Gewinn der «hässlichsten Salatschüssel der Welt»; rechts die Franzosen Clément und Tsonga (von links).
Bild Key
Riesige Begeisterung nach
dem ersten Triumph im Davis-Cup
Inland
Seite 5
och nie hatte ein Schweizer
Team in einer sogenannten
Weltsportart den Rest des
Planeten in den Schatten gestellt.
Bis gestern. In Lille holte das
Schweizer Davis-Cup-Team zum
ersten Mal den Pokal im seit dem
Jahr 1900 ausgetragenen Wettbewerb. Den entscheidenden Sieg hat
Roger Federer gegen Richard Gasquet bewerkstelligt. Und für den
Baselbieter ist es die Krönung seiner unvergleichlichen Karriere,
denn der Davis-Cup hatte bisher in
der Trophäensammlung des 17-fachen Grand-Slam-Siegers noch gefehlt. Im Gegensatz zu den grössten
Rivalen seiner Generation, Rafael
Nadal und Novak Djokovic. Beide
gewannen den Nationenpreis im
Tennis bereits viermal (Nadal 2004,
2008, 2009 und 2011 mit Spanien)
beziehungsweise einmal (Djokovic
2010 mit Serbien). Dank dem historischen Schweizer Sieg avanciert
Roger Federer definitiv zum besten
Tennisspieler aller Zeiten.
Das realisierte Federer wohl
auch, als er gestern um 15.03 Uhr
nach dem verwerteten Matchball
erleichtert zu Boden sank. Einmal
mehr war es also Federer, der im
Mittelpunkt stand. Doch dies hat
der Baselbieter vor allem Stan
Wawrinka zu verdanken. Als
Federer am Freitag mit Schmerzen
im Rücken den Court betrat und
gegen Gaël Monfils unterlag, war es
Wawrinka, der zuvor gegen Tsonga
vorgelegt hatte. Dann kam das Doppel am Samstag – und der kluge
Schachzug von Captain Severin
Lüthi. Er nominierte Wawrinka und
Federer. Die Taktik ging auf, auch
wegen eines erneut überzeugenden
Wawrinkas. Auch für den Romand
ist der Davis-Cup-Sieg eine Krönung. Und zwar diejenige seines
bisher erfolgreichsten Tennisjahres,
das mit dem Sieg am Australien
Open begonnen hatte. Wawrinka ist
in den letzten Tagen aus Federers
grossem Schatten herausgetreten –
zumindest auf dem Court.
Zähes Ringen
im Atomstreit
Ratspräsidien
in SP-Hand
3. JAHRGANG, NR. 19
5
VON PASCAL SCHWYN
Ausland
BERN Heute beginnt in Bern die
Wintersession. Haupttraktandum
der dreiwöchigen Beratungen ist
die neue Energiestrategie. Daneben sollen aber auch die Präsidien
von National- und Ständerat neu
besetzt werden – mit sozialdemokratischen Parlamentariern aus
dem Wallis und dem Jura.
3
H A A R G N A U Die in Wilchingen aufgewachsene Miriam Knecht hat in der Stadt Schaffhausen vor Kurzem ihren eigenen Coiffeursalon
eröffnet.
DIE IM M O B ILIE N - FACH LE U T E
N
Seite 23
Seite 3
Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung
AZ 8226 Schleitheim
2
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen
Literatur Lukas Bärfuss liest an
der Schaffhauser Buchwoche aus
dem preisgekrönten Roman «Koala».
Region Seite 17
Donnerstag, 30. Oktober 2014 | Nr. 123
Bodenpolitik An einer Fachtagung
wurde über die Verwendung von
öffentlichem Boden diskutiert.
Region Seite 19
153. JAHRGANG , NUMMER 273, AZ 8200 SCHAFFHAUSEN, PREIS FR . 2.90
652 000 Franken Einen neuen
Spendenrekord gab es am Samstag
bei der achten Laureus Charity Night.
WIEN Bis spät in die Nacht wurde
gestern in Wien über das iranische
Atomprogramm verhandelt. Heute
Montag läuft eine Frist ab, die sich
der Iran und die Gruppe der fünf
UN-Vetomächte und Deutschland
zur Beilegung des jahrelangen
Atomstreits gesetzt haben. Angesichts der weiterhin gravierenden
Differenzen zeichnet sich eine
Verlängerung im Atompoker ab.
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n der Einwohnerratssitzung
vom 8. Mai wurde – die
«Schaffhauser Nachrichten»
berichteten darüber – ein Antrag von
Baureferent Stephan Rawyler, im
Baureferat zwei neue Stellen zu schaffen, abgelehnt, und stattdessen wurde
die Geschäftsprüfungskommission
beauftragt, das Baureferat zu «durchleuchten». Gerade jetzt, wo der Personalengpass so gross scheint, dass gar
nichts Aussergewöhnliches passieren
darf, wenn das Amt noch funktionieren soll, ist die Bautätigkeit in der Gemeinde ausserordentlich. Es ist daher
im Sinne der Allgemeinheit, dass die
Geschäftsprüfungskommission rasch
arbeitet und zu Lösungsvorschlägen
kommt, die den anscheinend schon
seit Längerem vorhandenen Problemkomplex auflösen können.
Alfred
Wüger
Redaktor
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Im Rahmen des nationalen Spitextages präsentierte sich am Samstag
die Spitex Bezirk Stein im Verbund
mit allen Spitexregionen des Kantons. Unter dem Titel «Spitex und
pflegende Angehörige – Hand in
Hand» zeigten die verschiedenen
Fachfrauen der Spitex, was sie insgesamt alles leisten und können.
Der Bezirk Stein, vertreten mit
Esther Lardon und Jessica Knüsli,
beschränkte sich auf das Thema
Blutzucker und Diabetes.
Grosses Interesse
Dabei wurde der Stand auf dem
Fronwagplatz in Schaffhausen richtiggehend «bestürmt», und das
Interesse war gross. Während der
Präsenszeit von rund vier Stunden
wurden beinahe 100 Teststäbchen
verbraucht, so Esther Lardon. Das
zeigt auch, wie gross das Interesse
und die Aufmerksamkeit an dieser
Krankheit in der Bevölkerung ist.
Bei wunderschönem Wetter gab es
auch Zeit für viele Kontaktaufnahmen und Gespräche rund um das
Thema Spitex, und man merkte
schnell, dass diese Organisation
nicht nur einen hervorragenden Namen hat, sondern auch im Alltag
gebraucht und geschätzt wird. (pk)
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1. JAHRGANG, NR. 0
THAYNGER
Anzeiger
Die ehemalige Enklave
Rheinfallpiraten
Der Büttenhardter Verenahof
gehörte bis 1967 zur BRD.
Wir trafen Zeitzeugen. Seite 5
Die Pfadiabteilung Thayngen
führte am Samstag einen
Schnuppertag durch. Seite 7
Damit dieser abwechslungsreiche und vielversprechende Musiktag auch äusserlich wahrgenommen
wurde, fanden am Morgen gleichzeitig öffentlich zwei Platzkonzerte
statt. Zeitgleich startete an der
Schifflände der Musikverein Schleitheim, welcher nach 45 Minuten
vom Musikverein Thayngen abgelöst wurde, während das Platzkonzert am Rathausplatz von der
Stadtmusik Harmonie Schaffhausen eröffnet wurde, wo das begeisterte Publikum anschliessend von
der Musikgesellschaft Hallau eben-
KOMMENTAR
Genau das,
was es braucht
Gustav Sigg
Minutiöses Programm
DIE WOCHENZEITUNG FÜR DEN REIAT
Die Lücke im Zentrum
Nach dem Häuserabriss wird am
Kreuzplatz bald wieder in die
Höhe gebaut. Seite 3
Am Sonntag geriet der Kantonalmusiktag in Stein am Rhein zu
einem gesellschaftlichen Grossanlass auch der unüberhörbaren
superlativen Klänge.
STEIN AM RHEIN Für die hoch
motivierten 550 Musikantinnen und
Musikanten der 17 Verbandsvereine
und der drei Gastvereine gestaltete
sich der jüngste Schaffhauser Kantonalmusiktag zu einem sowohl
spieltechnisch als auch stimmungsvollen Erlebnis der Superlative.
Ein sehr erfahrenes Organisationskomitee unter der Federführung des Steiner Stadtmusik-Präsidenten Claudio Götz hatte diesen
eigentlichen Jubiläumsanlass zum
140-jährigen Bestehen der Stadtmusik Stein am Rhein seit Monaten sorgfältig geplant, wobei auch
gar nichts dem Zufall überlassen
wurde. Mit der neuen Dreifachturnhalle Hoga am Fusse des Klingenberges stand ihnen räumlich
wie verpflegungsmässig eine komplette Infrastruktur als eigentliches
Festzentrum zur Verfügung.
DIENSTAG, 11. NOVEMBER 2014
M
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falls mit stimmungsvoller Unterhaltungs- und Marschmusik beglückt wurde.
Konzertvorträge in der Schanz
Wer es gerne noch etwas anspruchsvoller wollte, der konnte in
der gleichen Vormittagszeitspanne
die Konzertvorträge in der Mehrzweckhalle Schanz besuchen. Allerdings hatten sich für diese «stille
Bewertung» durch eine vierköpfige
Fachjury leider nur sechs Kantonalvereine entschliessen können. Den
Auftakt machte der Musikverein
Ramsen unter der Leitung von
Günther Zimmermann (in BrassBand-Besetzung) mit dem Selbstwahlstück «Die Fahrt zu Näfels»
von Mario Bürki. Der Musikverein
Beringen & Neuhausen unter Edil
Pasalic hatte die melodische Ballade «Montañas del Fuego» von
Markus Götz gewählt, und nach
dem Musikverein Buch (Dirigentin:
Monika Hug) und dem tempera-
«Steiner Anzeiger», Postfach 1275, 8201 Schaffhausen, Telefon 052 633 31 11 ‡†ƒ–‹‘ǣ Telefon 052 633 31 11/Fax 052 633 34 01/
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mentvollen «Pirates of the Caribbean» von Klaus Badelt sowie dem
Arrangement Bruce Fraser ging es
in die wohlverdiente Pause. Nicht
einfach machte es sich im zweiten Konzertteil der Musikverein ...
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Gute Laune: Das OK-Team und Gäste bei der Einweihung des Sponsorenturms für «reiat heute». Bild: JCG
Gewerbe zeigt, was es kann
Die Gewerbeausstellung öffnet zwar erst am 18. Oktober ihre Türen. Gefeiert aber, das wird jetzt schon. Mit
gutem Grund: Mit über 70 Ausstellern verspricht «reiat
heute» ein Erfolg zu werden. Jean-Claude Goldschmid
Der Mann weiss, wie wichtig eine
gute Basis für unsere Wirtschaft ist.
Und die Basis, sagt Regierungsrat
Ernst Landolt, ist das Gewerbe. «Es
sind die kleineren und mittleren
Betriebe, die garantieren, dass die
ökonomische Stabilität, aber auch
die Sicherung des Berufsnachwuchses gewährleistet ist – nicht
nur im Kanton Schaffhausen, sondern in der ganzen Schweiz.» Dies
habe sich gerade in den letzten Jahren gezeigt, die unser Land trotz
Wirtschaftskrise gut überstanden
habe. Die Gewerbeausstellung
«reiat heute» demonstriere den Optimismus und die Leistungsfähig-
keit des Gewerbes auf eindrückliche Weise.
Eine Leistungsschau
Diese Worte gehen runter wie
Öl, wird sich OK-Präsident Stephan
Imthurn anlässlich der Einweihung
des Sponsorenturms am Ortseingang letzte Woche gedacht haben.
Der Präsident des Gewerbevereins
Reiat organisiert mit seinem Team
vom 18. bis zum 20. Oktober auf
dem Gelände rund um den Reckensaal die diesjährige Gewerbeausstellung. Es wird eine eigentliche
Leistungsschau: Über 70 Handwerker, Detaillisten, Dienstleistungs-
betriebe und Industrien aus der Region machen mit, zeigen ihre Innovationen und bewährte Produkte.
Ein wichtiges Element von
«reiat heute» ist das Lehrlingsprojekt, initiiert vom Thaynger Spenglermeister Marc Lenhard. Dabei
wird auf dem Gelände der Gewerbeschau ein Haus erstellt, wobei
verschiedene Berufsgruppen zusammenarbeiten und gemeinsam
ein Team bilden. Neben interessanten Ständen, Ausstellungen und
Vorführungen werden noch weitere
Attraktionen geboten. Unter anderem wartet ein Helikopter auf die
Gäste, man kann Lama reiten und
mit dem Rössliwagen durch die
Landschaft fahren. Und auch für
Leib und Seele wird gesorgt sein.
Ein Restaurant, eine Raclette- und
Kaffeestube sowie eine Bar bieten
hierfür alles aus regionaler Küche
und Keller.
ehr als nur ein Lebenszeichen setzt unser Gewerbe mit der Ausstellung «reiat heute». Es ist auch mehr
als eine blosse Schau. Es ist eine
Demonstration der Stärke. Vielleicht nur eine kleine, bescheidene –
passend zur Region. Aber dennoch.
Mehr als 70 Unternehmen, in
ihrer grossen Mehrheit kleine und
mittlere Betriebe, werden an der
Ausstellung zeigen, was sie können.
Und man braucht nicht Ökonom
zu sein, um zu bemerken: Das ist
ganz schön viel. Als Basis unserer
Wirtschaft bezeichnet Volkswirtschaftsdirektor Ernst Landolt das
Gewerbe. Der Begriff «Motor» trifft
es wohl ebenso gut. Denn es ist das
Gewerbe, die hiesigen, zumeist über
Generationen hinweg verankerten
Firmen, welche das grosse Ganze
kontinuierlich vorwärtsbringen.
Gegenüber durch und durch auf
Profit getrimmten Grossunternehmen sicher in gemächlichem
Tempo, dafür aber geradlinig und
ohne Schäden zu hinterlassen.
Den Initianten gilt ein Lob, dem
Organisationskomitee und den freiwilligen Helfern unser Dank. Sie
bieten mit ihrem Anlass genau das,
was es jetzt braucht. Eben ein Zeichen der lokal-regionalen Stärke in
einer Zeit, in der in Europa viele
nicht aus der andauernden Krise
herausfinden.
Beat
Rechsteiner
Redaktor
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235 x 320 mm
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Verkauf Werbemarkt
«Schaffhauser Nachrichten», Verkauf Werbemarkt, Vordergasse 58, Postfach, CH-8201 Schaffhausen
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Werbemarkt CH/D
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Redaktion
Chefredaktion
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«Schaffhauser Nachrichten», Vordergasse 58, Postfach, CH-8201 Schaffhausen
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Verlag
Leitung
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«Schaffhauser Nachrichten», Vordergasse 58, Postfach, CH-8201 Schaffhausen
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Druck
Neue Zürcher Zeitung AG, Abteilung Ausrüstung, Zürcherstrasse 39, CH-8952 Schlieren
Tel. +41 (0)44 258 18 42
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Insertionsbedingungen
Meier + Cie AG Schaffhausen, «Schaffhauser Nachrichten»
1. Anwendbarkeit. Die Insertionsbedingungen regeln die vertraglichen Beziehungen zwischen dem Inserenten bzw. dem von ihm beauftragten Werbevermittler («Werbevermittler») und der Meier + Cie AG
Schaffhausen, Verlag «Schaffhauser Nachrichten» («Verlag»), sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart worden ist. Insoweit diese Bedingungen keine abweichenden Regeln enthalten, gelten für das
Vertragsverhältnis die Vorschriften über den Werkvertrag (Art. 363 ff. OR).
2. Aufgabe, Änderung und Sistierung von Inseraten erbitten wir schriftlich. Änderungen und Sistierungen sind bis zum Inseratenannahmeschluss ohne Kostenfolge möglich. Unkosten für bereits bearbeitetes
Druckmaterial werden in Rechnung gestellt. Die vom Druckzentrum hergestellten Repro- und Litho-Unterlagen bleiben dessen Eigentum. Für Fehler aus telefonischen Übermittlungen jeder Art oder schlechter
Telefaxqualität übernimmt der Verlag keine Haftung.
2.1. Sistierungen von Beilagen müssen 14 Tage vor Erscheinung beim Verlag in schriftlicher Form eintreffen. Ansonsten stellt der Verlag den Anspruch, Beilagen ohne die Porto- und Einsteckkosten zu verrechnen.
3. Ausgabe- und Platzierungswünsche werden unverbindlich entgegengenommen. Die Verschiebung von Inseraten, ohne Rückfrage beim Inserenten bzw. Werbevermittler, müssen wir uns aus technischen
Gründen vorbehalten.
3.1. Für Platzierungsvorschriften wird ein Zuschlag erhoben. Sie werden nur nach vorheriger Absprache und Bestätigung verbindlich.
3.2. Kann eine bestätigte Platzierung aus umbruchtechnischen Gründen nicht eingehalten werden, wird der Inserent bzw. der Werbevermittler nach Möglichkeit im Voraus informiert.
3.3. Das Nichterscheinen eines Inserates, die Platzierung an einer anderen Stelle oder in einer anderen Ausgabe sowie eine verspätete Auslieferung infolge technischer Störungen berechtigen nicht zur Geltendmachung irgendwelcher Schadenersatzansprüche.
3.4. Konkurrenzausschluss ist nicht möglich.
4. Veröffentlichung von Inseraten/Beilagen. Der Verlag behält sich jederzeit vor, Änderungen der Inseraten-/Beilageninhalte zu verlangen oder Inserate/Beilagen ohne Angabe von Gründen abzulehnen bzw.
zu sistieren.
4.1. Online-Dienste (Internet, mobiles Internet, Apps). Der Inserent bzw. der Werbevermittler erlaubt dem Verlag bis auf Widerruf, die Inserate auf eigene oder fremde Online-Dienste einzuspeisen oder sonst wie
zu veröffentlichen und zu diesem Zweck zu bearbeiten. Der Verlag verpflichtet sich zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen, kann aber die Vertraulichkeit, Integrität, Authentizität und Verfügbarkeit von Personendaten nicht umfassend garantieren. Der Inserent bzw. der Werbevermittler nimmt zur Kenntnis, dass Personendaten auch in Staaten abrufbar sind, die keine der Schweiz vergleichbaren
Datenschutzbestimmungen kennen. Der Inserent bzw. der Werbevermittler ist damit einverstanden, dass die Inserate, die vom Verlag abgedruckt, auf Online-Dienste eingespeist oder sonst wie veröffentlicht
werden, für Dritte nicht frei verfügbar sind. Der Inserent bzw. der Werbevermittler untersagt insbesondere die Übernahme von Inseraten auf Online-Dienste durch Dritte und überträgt dem Verlag das Recht,
jede irgendwie geartete Verwertung und Bearbeitung dieser Inserate mit den geeigneten Mitteln zu untersagen.
5. Politische Inserate, die offensichtlich Meinungsbildung bzw. -beeinflussung im Hinblick auf Wahlen oder Abstimmungen bewirken sollen, müssen so frühzeitig vor dem Urnengang erscheinen, dass auch der
Gegenseite die Möglichkeit geboten ist, vor dem Wahl- oder Abstimmungstermin Inserate zu platzieren.
6. Veröffentlichungen von redaktionellen Beiträgen können bei der Aufgabe von Inseraten nicht zur Bedingung gemacht werden.
7. Haftung. Der Inserent ist für den Inhalt der Inserate verantwortlich. Er ist verpflichtet, die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen, Richtlinien und Verbandsregeln der Branche einzuhalten, und stellt, soweit
rechtlich möglich, den Verlag, dessen Organe und Hilfspersonen von jeglichen Ansprüchen Dritter frei. Wird der Verlag gerichtlich belangt, ist der Inserent verpflichtet, nach erfolgter Streitverkündung dem Prozess beizutreten. Der Inserent ist in jedem Fall verpflichtet, sämtliche im Zusammenhang mit Ansprüchen Dritter anfallenden gerichtlichen und aussergerichtlichen Kosten zu übernehmen.
8. Gegendarstellungsrecht. Gegendarstellungsbegehren zu Inseraten werden vom Verlag soweit möglich in Absprache mit dem Inserenten bzw. dem Werbevermittler behandelt. Wird der Verlag gerichtlich
belangt, ist der Inserent verpflichtet, nach erfolgter Streitverkündung dem Prozess beizutreten. Der Inserent ist in jedem Fall verpflichtet, sämtliche im Zusammenhang mit einer Gegendarstellung anfallenden
gerichtlichen und aussergerichtlichen Kosten zu übernehmen.
9. Vorschriften über die Gestaltung können im Rahmen der technischen Möglichkeiten entgegengenommen werden. Inserate müssen von den Lesern deutlich als solche erkennbar sein und vom redaktionellen Teil in Gestaltung und Schrift unterschieden werden können. Der Verlag behält sich eine zusätzliche Kennzeichnung durch eine Überschrift «Anzeige» vor. Das Logo oder der Name der Zeitschrift, Zeitung
darf nur mit schriftlichem Einverständnis des Verlages verwendet werden; andernfalls behält sich dieser vor, Aufträge zurückzuweisen.
10. «Gut zum Druck» werden nur auf ausdrücklichen Wunsch erstellt und nur, sofern die Druckunterlagen rechtzeitig dem Verlag vorliegen. Die Veröffentlichung der Inserate erfolgt grundsätzlich an den
vorgeschriebenen Tagen, selbst wenn das «Gut zum Druck» noch aussteht. Bei Vollvorlagen wird grundsätzlich kein «Gut zum Druck» geliefert.
11. Drucktechnische Mängel. Für Inserate, die infolge fehlender oder ungeeigneter Druckunterlagen (zu feiner Raster, zu feine Linien, zu kleine Schrift usw.) nicht einwandfrei erscheinen, und für Abweichungen
in der Farbgebung oder für Passerdifferenzen, die durch die technischen Gegebenheiten des Druckverfahrens bedingt sind, kann keine Haftung übernommen werden. Dies gilt ebenso für Druckunterlagen, deren
Qualität vom Verlag beanstandet wurde und die trotz Intervention nicht durch einwandfreies Material ersetzt wurden. Bei Buntfarben bleibt eine angemessene Toleranz in der Farbnuance vorbehalten.
12. Druckfehler, die weder den Sinn noch die Werbewirkung des Inserates wesentlich beeinträchtigen, berechtigen nicht zu einem Preisnachlass. Ebenso wenig kann für Abweichungen von typografischen
Vorschriften oder für fehlende Codezeichen in Couponinseraten Ersatz geleistet werden.
12.1. Die neue deutsche Rechtschreibung wird von Redaktion und Verlag angewendet. Die telefonisch eingehenden Inserate werden ohne ausdrücklichen Wunsch des Auftraggebers nach den neuen Richtlinien
veröffentlicht.
12.2. Für Übersetzungsfehler aus fremdsprachigen Vorlagen kann keine Haftung übernommen werden.
12.3. Für mangelhaftes Erscheinen, das den Sinn oder die Wirkung eines Inserates wesentlich beeinträchtigt, werden als Maximum die Einschaltkosten des entsprechenden Inserates erlassen oder in Form von
Inseratenraum kompensiert. Weiter gehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
13. Reklamationen werden nur innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungsstellung angenommen.
14. Berechnung der Inserate. Bei Seitenformat-Inseraten wird die vorgegebene Grösse gemäss Tarif verrechnet. Die Berechnung der Inserate nach Millimetern erfolgt grundsätzlich von Strich zu Strich.
Der angebrochene Millimeter wird voll berechnet. Unter «nötiger Höhe» wird nicht die minimale Begrenzung, sondern ein Raum verstanden, welcher dem Sujet angepasst ist. Bei Vollvorlagen werden
zur «Abdruckhöhe» generell 2 mm zugerechnet. Der Verlag ist berechtigt, eine Toleranz von +5 % der bestellten Grösse in Rechnung zu stellen. Im Übrigen gelten die allgemeinen Messvorschriften des
Verbandes Schweizer Medien / Verband Schweizerischer Werbegesellschaften.
14.1. Mehrmals erscheinende Inserate mit gleicher Vorlage oder gleichem Text werden alle mit der Grösse des ersterschienenen Inserates verrechnet.
14.2. Print-Online-Kombination. Je Insertion und Erscheinung in gedruckter Form wird automatisch ein Aufschlag von Fr. 30.–, bzw. Fr. 20.– bei Fundgrubeninseraten, für die Publikation in den Online-Diensten
(sog. Allmedia-Distribution) verrechnet. Davon ausgenommen sind Inserate, die im Breiten-Höhen- bzw. Höhen-Breiten-Verhältnis den Faktor 7 übersteigen.
15. Rabattvereinbarungen (Frankenabschlüsse/Wiederholungsaufträge) gelten für ein Jahr und eine Firma. Für Inserate des gleichen Auftraggebers, die unter verschiedenen Namen oder für Rechnung
verschiedener Firmen erscheinen, sind getrennte Rabattvereinbarungen abzuschliessen (Tochtergesellschaften usw.). Rechtlich selbständige Firmen haben auch dann separate Frankenabschlüsse zu tätigen,
wenn sie der gleichen Dachorganisation (Holding) angehören. Für Konzernabschlüsse ist das Reglement des Verbandes Schweizer Medien / Verband Schweizerischer Werbegesellschaften verbindlich.
Der Wiederholungsrabatt wird nur bei gleichzeitiger Bestellung (ohne Grössenwechsel) gewährt.
15.1. Die Laufzeit der Frankenabschlüsse und der Wiederholungsaufträge beginnt spätestens mit dem Datum der ersten Insertion. Sie beträgt grundsätzlich 12 Monate. Beginnt ein Abschluss bis zum 15. eines
Monats, so läuft er bis Ende des Vormonats des folgenden Jahres, ab dem 16. bis Ende des Abschlussmonats des folgenden Jahres. Rabattvereinbarungen mit JUP-1-Kunden enden immer mit dem Kalenderjahr.
15.2. Rabattabrechnungen. Wird die vereinbarte Menge überschritten, besteht rückwirkend Anrecht auf eine entsprechende Rabattgutschrift laut Tarif; bei Minderabnahme erfolgt eine Rückbelastung des zu
viel bezogenen Rabattes. Das unbenutzte Quantum kann nicht auf das folgende Abschlussjahr übertragen werden. Das gleiche Verfahren gilt sinngemäss auch für einen Wiederholungsauftrag.
15.3. Bei Bruttoabschlüssen werden Rabatt und Provision oder JUP nach Ablauf der Rabattvereinbarung gutgeschrieben.
15.4. Kollektivinserate unterstehen besonderen Rabattvereinbarungen.
16. Beleglieferung. Auf Verlangen wird ein Beleg kostenlos geliefert. Zusätzliche Belege werden in Rechnung gestellt.
17. Offerten auf Chiffreinserate werden nur weitergeleitet, wenn sie direkt auf den Inhalt des betreffenden Inserates Bezug nehmen. Einsendungen zu Empfehlungs- und Werbezwecken, anonyme und Massenofferten sind von der Weiterleitung ausgeschlossen. Zur Feststellung solcher Offerten behält sich der Verlag das stichprobenweise Öffnen der Briefe vor. Wir empfehlen dringend, keine Originalzeugnisse oder
andere unersetzliche Papiere beizulegen. Für die Rücksendung von Dokumenten kann der Verlag keine Verantwortung übernehmen. Bei Offertsendungen, die das Format C5 überschreiten, muss für die Weiterleitung die entsprechende Postgebühr beigelegt werden.
18. Zahlungskonditionen. Sofern keine gegenteilige Vereinbarung vorliegt, sind die Rechnungen innerhalb von 30 Tagen ohne Skontoabzug zu bezahlen. Unberechtigte Skontoabzüge werden nachgefordert.
18.1. Der Verlag behält sich jederzeit vor, die Bonität von Inserenten bzw. Werbevermittlern zu überprüfen.
18.2. Bei Zahlungsverzug wird ab der 2. Mahnung eine Mahngebühr von Fr. 20.– (inkl. 8 % MwSt.) erhoben.
18.3. Der Gerichtsstand und Erfüllungsort ist Schaffhausen.
19. Tarifänderungen bleiben vorbehalten. Sie treten für alle Inserenten gleichzeitig in Kraft und werden auch für laufende Aufträge angewendet. Der Inserent hat jedoch das Recht, innerhalb von 2 Wochen seit
schriftlicher Bekanntgabe der neuen Preise vom Vertrag zurückzutreten. In diesem Fall hat er nur Anrecht auf den Rabatt, der gemäss Rabattskala dem effektiv abgenommenen Quantum entspricht.
20. Vorzeitige Vertragsauflösung. Stellt ein Insertionsorgan während der Vertragsdauer sein Erscheinen ein, kann der Kunde/Inserent/Auftraggeber ohne Ersatzverpflichtung vom Vertrag zurücktreten. Eine
vorzeitige Vertragsauflösung entbindet den Inserenten nicht von der Bezahlung der erschienenen Inserate. Es werden keine Rabattnachbelastungen, aber Vergütungen vorgenommen, sofern zum Zeitpunkt der
Vertragsauflösung eine höhere Rabattstufe erreicht wird.
Alle Preise in CHF, exklusive 8.0 % MwSt. Diese Insertionsbedingungen sind seit 1. 1. 2015 in Kraft und ersetzen alle früheren Fassungen.
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«Schaffhauser Nachrichten», Vordergasse 58, CH-8201 Schaffhausen, Telefon +41 (0)52 633 31 11, anzeigen@shn.ch, www.shn.ch