Programmheft 2016

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Programmheft 2016
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sievoll klangvoll musikalisch hören sehen phantasievoll klangvoll gefühlvoll musikalisch hören gefühlvoll musikalisch
klangvoll musikalisch
Kammermusik
auf hören sehen phantasievoll klangvoll musikalisch hören sehen phantasievoll
hören klangvoll phantasievoll hören musikalisch hören sehen phanklangHaus musikalisch
Opherdicke
voll musikalisch hören sehen phantasievoll klangvoll gefühlvoll musik phantasievoll
sehen
2016
Programmübersicht
Donnerstag | 24.03.2016 | 20.00 Uhr
Donnerstag | 14.04.2016 | 20.00 Uhr
Donnerstag | 26.05.2016 | 20.00 Uhr
Donnerstag | 02.06.2016 | 20.00 Uhr
Donnerstag | 21.07.2016 | 20.00 Uhr
Donnerstag | 25.08.2016 | 20.00 Uhr
Donnerstag | 15.09.2016 | 20.00 Uhr
Donnerstag | 06.10.2016 | 20.00 Uhr
Donnerstag | 10.11.2016 | 20.00 Uhr
Donnerstag | 08.12.2016 | 20.00 Uhr Mara Mednik (Piano) | Andrei Ioniţă (Cello)
Klaus-Peter Riemer (Flöte) | Monika Rydz (Sopran) |
Miyuki Brummer (Klavier)
Catasia Streichquartett mit Soloklarinette
Cello-Oktett unter der Leitung von Prof. Tilmann Wick
Catherine Vickers (Klavier)
Georgy Voylochnikov (Klavier)
Lei Weng (Klavier)
Duo Melange
Almut Unger (Flöte) Thomas Laukel (Marimba)
Ensemble Hamburger Ratsmusik
Simone Eckert (Viola da gamba) | Ulrich Wedemeier (Barockgitarre und Theorbe)
Hendrik Lücke (Tenor und Moderation) | Henning Lucius (Klavier)
»Die Winterreise«
Verehrte Freundinnen und Freunde
der Kammermusik auf Haus Opherdicke,
Etwa 200 Jahre nach Konfuzius stellte
Aristoteles kurz und treffend fest: »Im
Wesen der Musik liegt es, Freude zu
bereiten.« Öffnen wir uns also dem Wesen der Musik, lassen wir uns Freude
Ich bin nicht ganz sicher, ob er damit in bereiten und genießen wir bereichernde
allen Punkten recht hätte, doch ich habe Momente mit den Konzerten der Kamkeinen Zweifel daran, dass das kammer- mermusik auf Haus Opherdicke.
musikalische Programm dieses Jahres
Ganz sicher würde der kluge Mann die viele Menschen anrühren und begeisRegierung unseres Landes in den höch- tern wird.
Thomas Hengstenberg
schon gut 500 Jahre v. Christus Geburt
war der chinesische König und Philosoph Konfuzius der Meinung, die Musik
eines Landes lasse Rückschlüsse auf
die Qualität seiner Regierung zu. Er sagte: »Wollt ihr wissen, ob ein Land wohl
regiert und gut gesittet sei, so hört seine
Musik.«
sten Tönen loben und die Sittsamkeit
seines Volkes preisen, wenn er dieses
Programmheft in seinen Händen halten
könnte.
Donnerstag
24. März 2016
20.00 Uhr
MARA MEDNIK – Piano
ANDREI IONIŢĂ – Cello
PROGRAMM
Pietro Locatelli
Sonate für Violoncello und Klavier D-Dur
Allegro
Adagio
Menuetto
Alexander Glasunow
Melodie op.20 Nr.1
Serenade espagnole op.20 Nr.2
Chant du Menestrel op.71
für Violoncello und Klavier
Franz Schubert
Peter Tchaikovsky
Sonate Arpeggione für Violoncello und Pezzo capriccioso, Op.62 für Violoncello
Klavier D 821
und Klavier
Allegro moderato
Adagio
Robert Schumann
Allegretto
3 Romanzen op.94
für Violoncello und Klavier
Nicht schnell
Einfach innig
Nicht schnell
MARA MEDNIK
wurde in Leningrad geboren und begann
schon im Alter von drei Jahren, Klavier
zu spielen. Mit fünf Jahren spielte sie in
der Leningrader Philharmonie, mit sieben Jahren wurde sie in die berühmte
Spezialschule für Musik aufgenommen,
die sie mit einer Silbermedaille abschließen konnte. Später studierte sie am Leningrader Konservatorium bei Professor
Golubowskaya und beendete ihre Aspirantur (Promotion) mit Auszeichnung bei
Professor Berta Marants, Schülerin von
Heinrich Neuhaus.
Nachdem sie sich für die Kammermusik
entschieden hatte, wurde sie innerhalb
weniger Jahre zu einer sehr bekannten
Ensemblepartnerin in der ehemaligen
Sowjetunion. Sie gewann siebenmal erste Preise für die beste Klavierbegleitung
in nationalen und internationalen Violinwettbewerben in Russland, Deutschland, Italien und Spanien.
Mehrere Preise und ein ausgezeichneter Ruf markierten den Beginn ihrer
Konzerttätigkeit als Kammermusikerin.
Am Leningrader Konservatorium erhielt sie eine Professur für Korrepetition
und Kammermusik. Später übersiedelte
Mara Mednik aus St. Petersburg nach
Deutschland, wo sie eine Professur für
Klavierbegleitung an der Hochschule
für Musik in Hamburg erhielt und sich in
MARA MEDNIK
kurzer Zeit den Namen einer von zahlreichen bedeutenden Interpreten geschätzten Pianistin für Kammermusik
erwarb.
Von 2000 bis 2004 begleitete sie die
Cello-Klasse des verstorbenen Prof.
Boris Pergamenschikov an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin.
Seit 2007 unterrichtet Mara Mednik an
der Musikhochschule in Rostock.
Mara Mednik ist ein gern gesehener Gast
bei den bedeutenden Sommerfestivals
wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Beethovenfest Bonn oder
den Schwetzinger Festspielen und konzertierte u. a. im Conzertgebow Amsterdam, dem Münchener Gasteig, der
Berliner Philharmonie und der Laeiszhalle Hamburg.
Sie begleitete Meisterkurse von Yfrah
Neaman, Zakar Bron, Galina Wischnewskaja, Abram Stern, Boris Pergamenschikov, Tomas Brandis und Gary
Hofmann und fuhr darüber hinaus mit
großem Erfolg zu internationalen Wettbewerben nach Washington, Genua,
Warschau, Moskau, Pretoria, Helsinki,
Paris und Montreal.
Bei vielen internationalen Violin- und Cellowettbewerben wirkte sie als offizielle
Pianistin mit, so beim Spohrwettbewerb
in Freiburg, beim Sarasatewettbewerb
in Pamplona, beim Casalswettbewerb in
Kronberg, dem Feuermannwettbewerb
und dem Deutschen Musikwettbewerb
in Berlin. Mara Mednik ist außerdem
Jurymitglied beim Wettbewerb »Deutscher Musikrat«.
Als begeisterte und hervorragende Lehrerin unterrichtet sie auch Kinder. Ihre
Schüler gewinnen regelmäßig Preise bei
zahlreichen Wettbewerben, u. a. beim
Steinway Klavierwettbewerb und dem
Bundeswettbewerb »Jugend musiziert«.
Seit 1995 ist sie die offizielle Pianistin
des Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds in der Deutschen
Stiftung Musikleben.
ANDREI IONIŢĂ
Der 1994 in Bukarest geborene Cellist
Andrei Ioniţă begann im Alter von fünf
Jahren mit dem Klavierspiel und erhielt
drei Jahre später den ersten Cellounterricht. Er erhielt zunächst seine Ausbildung an der Musikschule Iosif Sava
in Bukarest bei Ani-Marie Paladi und
studiert seit 2012 bei Prof. Jens Peter
Maintz an der Universität der Künste
Berlin.
Bei vielen großen Cellisten unserer
Zeit, wie David Geringas, Steven Isserlis, Heinrich Schiff, Wolfgang Boettcher,
Gary Hoffman und Wolfgang Emanuel
Schmidt, hat Andrei Ioniţă sich wichtige musikalische Impulse geholt. Unter
anderem musizierte er im Juni 2014 an
der Seite von Musikern wie Gidon Kremer und Christian Tetzlaff im Rahmen
des Festivals der Kronberg Academy
»Chamber Music Connects the World«.
In den letzten Jahren war Andrei Ioniţă in
den großen Sälen wie dem Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, dem
Herkulessaal München, dem Stadtcasino Basel oder auch dem Bukarester
Athenäum zu Gast.
Der Cellist ist mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe. So erspielte
er sich u. a. im Juni 2013 den 1. Preis der
Aram Khachaturian International Competition und im September 2014 den
2. Preis beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München sowie den
Sonderpreis für die beste Interpretation
eines Auftragswerks. Zwei Monate später wurde er mit dem 2. Preis beim Grand
Prix Emanuel Feuermann 2014 in Berlin
ausgezeichnet. Der große internationale
Durchbruch kam im Juni 2015 mit dem
1. Preis des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbes in Moskau.
Entsprechend ist die Saison 2015/16
mit großen Debüts mit dem Deutschen
Symphonie-Orchester Berlin, dem St.
Petersburg Philharmonic Orchestra, der
Filarmonica di Bologna oder auch der Filarmonica »George Enescu« in Bukarest
versehen. Es sind außerdem etliche Auftritte auf Einladung von und zusammen
mit Maestro Valery Gergiev vorgesehen.
Unter anderem in London, München,
Baden-Baden und St. Petersburg.
Andrei Ioniţă ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und darf als
solcher ein Violoncello von Giovanni
Battista Rogeri, Brescia 1671, spielen.
Donnerstag
14. April 2016
20.00 Uhr
PROGRAMM
KLAUS-PETER RIEMER – Flöte
MONIKA RYDZ – Sopran
MIYUKI BRUMMER – Klavier
1.
Ach, ich fühls, es ist verschwunden Zauberflöte – Pamina Sopran, Flöte, Klavier
2.
Bei Männern, welche Liebe fühlen
Zauberflöte – Pamina
Sopran, Flöte, Klavier
3.
Rezitativ und Arie der Susanna Die Hochzeit des Figaro Sopran, Flöte, Klavier
4.
Chi sà Konzertarie KV 582
Sopran, Klavier
5.
Das Traumbild
Sopran, Klavier
6.
Un moto di Gioia
Sopran, Klavier
7.
Oiseaux, si tous les ans Sopran, Klavier
8.
Abendempfindung Sopran, Klavier
9.
Klaviersonate C-Dur KV 330
10. Sonate G-Dur KV 293 a (301)
Flöte und Klavier
KLAUS-PETER RIEMER
Klaus-Peter Riemer konzertiert die französische Querflöten-Spielart nach M.
Moyse und A. Jaunet.
(Veränderbares, modulationsfähiges Vibrato, Unterkiefertechnik zur Erlangung
einer perfekten Intonation und klangfarbliche Veränderungen vom hellen Ton der
Metallflöte bis hin zum dunkel gefärbten
Ton der Holzflöte.)
Klaus-Peter Riemer konzertierte solistisch u. a. in Mailand (Mailänder Scala,
Verdi-Saal vor 1000 Zuhörern), Wien
Dabei spielte er unter Dirigenten wie (Konzerthausgesellschaft Wien, SchuJean Martinon, Eugen Szenkar, Alberto bert-Saal), Paris (u. a. im Rahmen der
Erede, Horst Stein, Marek Janowski und Konzertagentur R. de Saint-Ours im La
Günther Wich.
Salle Pleyel und im Rahmen des »1.
Europa-Bach-Festival
2005 Paris«), Berlin (u. a. im Rahmen
der Konzertdirektion
H. Adler in der Kirche
Zum Heilsbronne Berlin und im Rahmen der
Schöneberger Kammerkonzerte), Leipzig (Bach-Museum
Leipzig), Dresden (Frauenkirche Dresden), Salzburg, Rom, Cecina, Varèse,
Madrid, Basel, Stockholm, Kopenhagen, Brüssel, Reading, Leicester, München, Hamburg, Köln und Düsseldorf,
sowie auf mehreren internationalen
und nationalen Festivals wie »1. EuroKLAUS-PETER RIEMER
© Olaf Triltsch
Der international und national tätige
Konzertflötist Klaus-Peter Riemer war
bereits mit 26 Jahren Dozent an der
Rheinland-Musikhochschule Köln.
Diese Tätigkeit verrichtete er 17 Jahre.
Seine Orchestererfahrungen sammelte
Klaus-Peter Riemer bei den Düsseldorfer Symphonikern (Deutsche Oper am
Rhein), dem Gürzenich Orchester Köln
(Kölner Oper) und dem Bach-Verein Orchester Bonn.
MIYUKI BRUMMER
Amadeus Mozart »Sonaten und Serenaden für Flöte und Hammerflügel«
(SST/30189 im klassischen Bielefelder
Schallplattenkatalog).
Der Konzertflötist Klaus-Peter Riemer
wird im Internet in der internationalen
Auflistung unter Liste von Flötisten-Wikipedia geführt.
In dieser Auflistung ist er u. a. aufgeführt mit dem französischen Flötisten
Jean-Pierre Rampal, dem amerikanischen Flötisten Julius Baker, dem irischen Flötisten James Galway, den
Schweizer Flötisten Aurèle Nicolet und
Emmanuel Pahud usw.
Die in Japan geborene
Pianistin Miyuki Brummer
hatte mit 12 Jahren ihren
ersten Orchesterauftritt als
Solistin.
Nach dem Musikgymnasium in Nishinomiya folgte das Klavierstudium an
der Hochschule der Kunst Kyoto, dass
sie mit herausragenden Leistungen
abschloss. Danach folgte das Konzertfachstudium an der Hochschule für
Musik München und an der Universität
Mozarteum Salzburg. 2005 schloss sie
ihr Magisterstudium in Salzburg mit Auszeichnung ab. Zu ihren Lehrern zählten
u. a. Atsuko Hayashi, Hiroko Mukunoki,
MIYUKI BRUMMER
© David Yamazaki
pa-Bach-Festival 2005 Paris«, Flandern
Festival/Tongeren (Belgien), Ostbelgienfestival, »Internationales Orgel-Improvisationsfestival 2009 Amsterdam«,
Como Musikfestival 2015, Bad Hersfelder Festspiele usw.
Klaus-Peter Riemer gab Konzerte in
Deutschland, Frankreich, Belgien, England, Österreich, Schweiz, Italien, Spanien, Dänemark, Tschechien, den Niederlanden, Luxemburg und Schweden.
International vertreten sind seine zahlreichen CD’s und LP’s, hier vor allem die
Solo-CD’s »Bezaubernde Konzertflöte«
(SST/31117 im klassischen Bielefelder
Schallplattenkatalog) und Wolfgang
Michael Schäfer, Alfons Kontarsky, Brian PLANET OF SMILES. Sie gastierte zum
Beispiel im Tokyo Fuji Art Museum in JaLamport und Brigitte Engelhard.
pan und im Heinrich-Heine-Institut DüsMiyuki Brummer ist mehrfache Preisträ- seldorf. 2010 gab sie einen Klavierabend
gerin von Klavierwettbewerben in Japan »mein Chopin«, in dem sie alle vier Balund Finalistin beim »Internationalen laden von Chopin spielte. Die Pianistin
Klavierwettbewerb A.M.A. Calabria« in spielt regelmäßig in der Konzertreihe
Italien. Sie gab zahlreiche Konzerte in BAM!Babykonzerte (Musikschule NieJapan, Österreich, Spanien, Frankreich derkassel) und Konzerte für Menschen
mit Demenz (Demenz-Service-Zentrum
und Deutschland.
NRW), die u. a. in der Tonhalle und im
2009 begleitete sie eine der internatio- Maxhaus stattfanden.
nalen Star-Clowns Antoschka, die Gründerin des World Parliament of Clowns, Zudem kann man in zahlreichen Konam Klavier in Dresden im Rahmen von zerten ihr Kammermusik-Repertoir im
Zusammenspiel mit dem Flötisten
Klaus-Peter Riemer genießen.
Das Konzertduo konzertierte u. a. in Paris, Berlin und Brüssel, und gastierte im
Goethe Museum, Schloss Jägerhof.
Außerdem hat das Konzertduo im Jahr
2010 »Klangfarbliche Spiegelung« (LC
02319) aufgenommen.
Neben ihrer Tätigkeit als Konzertpianistin sammelte sie pädagogische Erfahrungen u. a. an der Musikschule Kaiserswerth und an der Volkshochschule
in Düsseldorf.
Donnerstag
26. Mai 2016
20.00 Uhr
CATASIA STREICHQUARTETT
MIT SOLOKLARINETTE
ANGELO BARD – Violine
CLEMENS RATAJCZAK – Violine
ALEXANDER SENAZHENSKI – Viola
JAN BAUER – Cello
HARALD HENDRICHS – Klarinette
PROGRAMM
ANGELO BARD – Violine
W.A. Mozart Streichquartett
B-Dur, KV 458. (,»Jagdquartett«)
Angelo Bard begann sein Studium an der
Musikhochschule Lübeck und wechselte später zur Hochschule für Musik und
Theater Hannover. Nach erfolgreichem
Abschluss im Studienfach »Künstlerische Ausbildung« erhielt er seit Oktober 2007 wichtige künstlerische Impulse
von Prof. Elisabeth Kufferath im Aufbaustudiengang »Konzertexamen« an der
Hochschule für Musik Detmold.
Er ist mehrfacher Preisträger des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert und
des Südwestdeutschen Kammermusikwettbewerbs Karel-Kunc. Neben dem
Förderpreis 2000 der Werner-Stober-Stiftung Karlsruhe wurde er 2002 mit
Allegro vivace assai
Menuetto moderato
Adagio | Allegro assai
Anton Webern
Langsamer Satz (1905)
PAUSE
Max Reger Klarinettenquintett
A-Dur, op.146
Moderato ed amabile
Vivace – Un poco meno mosso
Largo
Poco allegretto (Thema mit Variationen)
einem Förderpreis der Da Ponte-Stiftung
Darmstadt ausgezeichnet. Von 2002
bis 2003 war Angelo Bard Mitglied und
stellv. Konzertmeister im European Union Youth Orchestra (EUYO), 2004 wurde
er in das Gustav-Mahler-Jugendorchester (GMJO) aufgenommen. Seit 2007
ist er Mitglied der Essener Philharmoniker. Außerdem spielt er seit 2005 regelmäßig im Mahler Chamber Orchestra
(MCO) unter so renommierten Dirigenten wie Claudio Abbado und Daniel Harding. Als Solist konzertierte Angelo Bard
u.a. mit dem Philippine Philharmonic Orchestra, dem Landesjugendorchester
Rheinland-Pfalz, dem Kammerorchester
Kusel und dem JSO Hannover. Seit vier
Jahren ist der Geiger Dozent des Landesjugend-Orchesters Rheinland-Pfalz.
CLEMENS RATAJCZAK – Violine
Clemens Ratajczak entstammt einer Hagener Musikerfamilie. Seine Ausbildung
erhielt er bei Prof. Christof Schickedanz
in Mainz und Prof. Anke Dill in Stuttgart. Nach seinem mit Auszeichnung
bestandenen Diplom vertiefte er seine
Violinstudien bei Prof. Christian Sikorski
CATASIA.KLARINETTENQUINTETT
im Aufbaustudiengang Kammermusik,
© Saam Hamza
ebenfalls in Stuttgart. Er besuchte zahlreiche Meisterkurse u. a. bei den Profes- z. B. von J. M. Kraus, L. Spohr N. Pagsoren Hans Heinz Schneeberger, Wyne- anini. Er arbeitete mit Daniel Schnyder
ken, Schickedanz und Sikorski
und Sergio Azzolini bei den »Rottweiler
Sommersprossen«, konzertierte mit verBereits während seines Studiums war schiedenen Kammermusik- und Jazzener vielfach solistisch und in diversen En- sembles in Frankreich, der Schweiz und
sembles tätig. So brachte er verschie- Israel. Für zwei Jahre war er Konzertdene Violinkonzerte zur Aufführung, meister des Horber Kammerorchesters.
Nach einem Praktikum beim Staatstheater Wiesbaden und Engagements beim
SWR Baden-Baden, in Freiburg und an
der Staatsoper Stuttgart ist er seit 2008
Mitglied der Essener Philharmoniker.
ALEXANDER SENAZHENSKI – Viola
Alexander Senazhenski erhielt seinen
ersten Violinunterricht im Alter von sieben Jahren in Weißrussland bei Ludmila
Osipowa, später bei Igor Deschko. 1996
wechselte er zur Bratsche und studierte
zunächst am staatlichen Musiklyzeum
in Minsk, bevor er im Jahr 2000 nach
Deutschland zog, um sein Studium in
der Klasse von Prof. Thomas Selditz
an der Hochschule für Musik und Theater Hannover fortzusetzen. Alexander
Senazhenski war Mitglied in der Philharmonie der Nationen, sammelte außerdem Orchestererfahrung in der NDR
Radiophilharmonie und bei den Essener
Philharmonikern, bevor er Mitglied der
Bochumer Symphoniker wurde.
Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und spielt in den verschiedensten Kammerensembles wie im »Kölner
Klassik Ensemble« und bei den »Solisten der NDR Radiophilharmonie«.
Als Solist konzertierte er u.a. mit dem
Staatlichen Kammerorchester in Minsk
und dem Bachorchester Hannover.
JAN BAUER – Violoncello
Der aus dem Schwarzwald stammende
Cellist Jan Bauer begann sein Cellostudium zunächst an der Bremer Hochschule für Künste bei Prof. Alexander
Baillie und setzte es bei Prof. Alexander Hülshoff an der Essener Folkwang
Hochschule fort. Nach dem künstlerischen Diplom absolvierte er ein Aufbaustudium in der Kammermusikklasse von
Prof. Andreas Reiner, dem Primarius
des Rosamunde-Quartetts, und wurde
mit seinem damaligen Klavierquartett
Stipendiat der Werner Richard – Dr. Carl
Dörken Stiftung (Witten/Herdecke).
Künstlerische Impulse erhielt er zudem
auf mehreren Meisterkursen bei den
Cellisten Wolfgang Boettcher, Gustav HARALD HENDRICHS – Soloklarinettist
Rivinius, Christoph Richter und Johannes Goritzki.
Harald Hendrichs erhielt mit sieben
Jahren den ersten Klarinettenunterricht
Aus Interesse an der historischen Auf- an der Musikschule in Moers und wurführungspraxis nahm er an speziellen de im Alter von 14 Jahren Jungstudent
Workshops bei Kristin von der Goltz und bei Prof. H.W. Gutmann an der Essener
dem Freiburger Barockorchester teil. Als Folkwang Musikhochschule. 1992 und
Solist trat Jan Bauer mit Cellokonzerten 1995 erwarb er das Diplom und legvon J. Haydn und A. Vivaldi auf.
te das Konzertexamen an der Essener
Folkwang Musikhochschule jeweils mit
Bei den Essener Philharmonikern war er Auszeichnung ab.
Stipendiat der Orchesterakademie. Seit
der laufenden Spielzeit ist er Mitglied im Von 1983 bis 1988 war er Mitglied im
Staatsorchester Braunschweig.
Essener Jugendsinfonieorchester und
1. Klarinettist im Niederrheinischen Kammerorchester Moers, mit dem er häufig als Solist auftrat. 1987 spielte er im
Schleswig-Holsteinischen-Festivalor-
chester unter Leonard Bernstein und
Sergiu Celibidache.
Nach der Aushilfe 1989/90 bei den Essener Philharmonikern ist er seit November 1990 1. Solo-Klarinettist dieses
Orchesters. Er tritt als Solist mit den
Essener Philharmonikern, den Duisburger Sinfonikern und dem Gütersloher
Kammerorchester auf, mit dem er auch
Mozarts Klarinettenkonzert auf CD einspielte.
Zusätzlich spielt Harald Hendrichs regelmäßig Kammerkonzerte mit dem Rheinischen Bach Collegium und dem Bläserquintett der Essener Philharmoniker.
Donnerstag
2. Juni 2016
20.00 Uhr
CELLO-OKTETT
unter der Leitung von
PROFESSOR TILMANN WICK
COSIMO CAROVAN
ALKIS CHARALAMPIDIS
RYUN-JI KIM
YU-GYUNG KIM
MINJIN LEE
HYUNKIL OH
TIAN XIE
PROGRAMM
TILMANN WICK
Mit 6 Jahren beginnt Tilmann Wick das
Cellospiel, mit 16 debütiert er als Solist
David Funck, Suite
des Osnabrücker Symphonieorchesters
Giovanni Sollima, »Violoncelles Vibrez!« mit Saint-Saens‘ Cellokonzert a-moll, mit
Astor Piazzolla, Four Seasons
26 gibt er bereits 80 Konzerte im Jahr
J.S. Bach, Fuge
weltweit, mit 36 erhält er den Ruf auf
Heitor Villa-Lobos,
eine Celloprofessur an der Hochschule
Bachianas Brasileiras No.1
für Musik und Theater Hannover, lehrt
Russisches Volkslied »Tetris«
daneben auf Meisterkursen in der gan»Metallica«
zen Welt und ist Juror bei internationalen
Cellowettbewerben.
Vom Barock bis hin zu Metallica
Viele Auszeichnungen markieren seine
künstlerische Laufbahn, am Anfang der
langen Liste ein »mit Auszeichnung«
abgeschlossenes Konzertexamen an
der Hochschule für Musik Detmold, am
Ende zwei renommierte 1. internationale
Preise in Spanien und New York, wo er
von 170 Teilnehmern an die Spitze zieht.
Tilmann Wick schöpft aus einer Konzerterfahrung, die auch aus einer Zusammenarbeit mit Claudio Abbado, Herbert
von Karajan, Wolfgang Sawallisch, Sir
Georg Solti, Rudolf Buchbinder, Pascal
Devoyon, Bernd Glemser, Christian
Zacharias, Shlomo Mintz, Frank Peter Zimmermann resultiert. Highlights
in seiner Laufbahn werden Dvoraks
Cellokonzert mit dem Hallé Orchestra
Manchester, Tschaikowskys Rokoko-Va-
riationen mit dem Bayerischen Staatsorchester München, Ernst Helmuth Flammers Cellokonzert »Capriccio« mit dem
MDR-Sinfonieorchester Leipzig (Welturaufführung), Highlights werden seine
Auftritte in New Yorks Carnegie Hall, in
Boston, Washington, Los Angeles, Montreal, Santiago de Chile, in Melbourne,
Seoul, Moskau, Paris, London, Brüssel, Zürich, Luzern, Wien oder seine
Debüts bei den Salzburger Festspielen, Ludwigsburger Schlossfestspielen,
beim Schleswig-Holstein Musik Festival, bei den Berliner Festwochen (auf
Einladung von Claudio Abbado), um nur
einige zu nennen.
TILMANN WICK | © Herbert Vieth
Tilmann Wicks CD-Einspielungen sind
Kostbarkeiten für Kenner, Referenzaufnahmen für Kritiker, audite Musikproduktion, EMI classics, MD+G, ambitus
produzieren sie. Sein Instrument ist ein
Mailänder Testore von 1712.
Donnerstag
21. Juli 2016
20.00 Uhr
CATHERINE VICKERS – Klavier
PROGRAMM
CATHERINE VICKERS
Claude Debussy
(1862 – 1918)
in Kanada geboren, studierte in Edmonton, Alberta bevor sie mit einem Stipendium des Canada Councils ihr Studium
in Hannover fortsetzte. Bedingt durch
die unterschiedliche Herkunft ihrer Lehrer, schöpft ihr Spiel aus Prinzipien der
traditionsreichen Klavierschulen von
Franz Liszt, Leopold Godowsky und Arthur Schnabel.
Zwölf Preludes
Durch »einstimmige Entscheidung der
Jury« gewann sie den Busoni Preis und
die Gold Medaille beim Concorso Pianistico Internazionale F. Busoni (1979)
und war auch Preisträgerin im Sydney
International Piano Competition (1981).
Nach vielen Jahren des Unterrichtens
als Professorin an der Folkwang-Hochschule in Essen, folgte die Künstlerin
dem Ruf an die Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst in Frankfurt am
Main.
Catherine Vickers konzertiert in Asien,
Europa, Nord- und Südamerika. Ihr großes Repertoire ist breit gefächert und
beinhaltet Standard – wie auch avantgardistische Werke bis in das 21. Jahrhundert (dokumentiert in zwei speziellen
CD Produktionen – »Waltzes throughout
the 20th Century« und »Nicolaus A.
Huber – Complete Works for Piano«).
Die ersten beiden Bände ihrer Klavierübungen für Neue Musik (»Die Hörende
Hand«) wurden im Schott Verlag publiziert.
Catherine Vickers ist regelmäßiger Gast
bei internationalen Festivals für zeitgenössische Musik (Montréal, München,
Darmstadt, Gent, usw.). Sie ist künstlerische Leiterin des Festivals »Piano+
Musik für Klavier und Elektronik im ZKM
Karlsruhe« und unterrichtet bei internationalen Meisterkursen. Zusätzlich zu
ihren vielen künstlerischen Aktivitäten ist
sie auch gefragtes Jurymitglied bei renommierten internationalen Klavier- und
Kammermusikwettbewerben.
CATHERINE VICKERS
© Thürmer
Donnerstag
25. August 20156
20.00 Uhr
GEORGY VOYLOCHNIKOV – Klavier
PROGRAMM
GEORGY VOYLOCHNIKOV
Franz Schubert (1797 – 1828)
Sonate Es-Dur D 568
Allegro moderato
Andante molto
Menuett (Allegretto) mit Trio
Allegro moderato
wurde in Voronezh (Russland) in eine
Musikerfamilie hinein geboren. Dort
begann er sein Studium 1993 an der
zentralen Musikschule bei Prof. Valery
Volkov. Ab 2002 war er Student von Prof.
Andrei Khitruk am Gnessins musical college in Moskau.
Zwölf Ländler D 790
Sonate G-Dur D 894
Molto moderato e cantabile
Andante
Menuetto:
Allegro moderato – Trio
Allegretto
Georgy Voylochnikov ist Preisträger diverser Wettbewerbe und hat u. a. folgende Preise gewonnen: 3. Preis der National Competition Voronezh 2003, 2. Preis
(der 1. Preis wurde nicht vergeben) bei
der 3rd Gnessins musical college International Competition in Moskau, 1. Preis
der 4th International Scriabin piano com-
petition in Moskau, 5. Preis der 2nd Takamatsu International Competition 2010,
2. Preis der International Competition
»Premi principat d’Andorra«, 1. Preis
des Internationalen Musikwettbewerbs
Köln 2014 und den 1. Preis der Karl-Robert Kreiten Competition 2015.
ky und hat 2014 sein Studium an der
Hochschule für Musik und Tanz Köln in
der Klasse von Prof. Ilja Scheps aufgenommen.
Georgy Voylochnikov gibt zahlreiche
Konzerte in Russland und ganz Europa. Sein Repertoire beinhaltet verschieZwischen 2006 und 2011 studierte Ge- denste Stile und Epochen, von Bach bis
orgy Voylochnikov am Moskauer Kon- zu zeitgenössischen Komponisten wie
servatorium bei Prof. Stanislav Igolins- Schnittke, Gubaildulina und Ligeti.
GEORGY VOYLOCHNIKOV
© Thürmer
Donnerstag
15. September 2016
20.00 Uhr
LEI WENG – Klavier
PROGRAMM
LEI WENG
Grave – Doppio movimento
Scherzo
Marche funèbre
Finale: Presto
Maurice Ravel (1875 – 1937)
Gaspard de la Nuit
Ondine
Le gibet
Scarbo
Ludwig van Beethoven (1770 – 1828)
Sonate E-Dur op. 109
Vivace ma non troppo.
Adagio espressivo
Prestissimo
George Gershwin (1898 – 1937)
Gesangvoll, mit innigster Empfindung. Three Preludes
Andante molto cantabile ed espressivo 1. Allegro ben ritmato e deciso
2. Andante con moto e poco rubato
Frédéric Chopin (1810 – 1849)
3. Allegro ben ritmato e deciso
Sonate b-Moll op. 35
Als »exceptionally brilliant Chinese pianist« wurde Lei Weng nach seinem
Debut mit Rachmaninoffs drittem Klavierkonzert in Seattle von der Presse gefeiert. Ebenso überschwänglich äußerte
sich die »New York Concert Review«
nach seinem ausverkauften Debut in
der Carnegie Hall. Sie bezeichnete ihn
als »Klangfarbenmaler« und »kraftvollen
Techniker mit dem Gespür für filigrane
Momente«.
Lei Weng trat bereits an vielen renommierten Konzertorten in der ganzen Welt
auf. Dazu gehören neben der Carnegie
Hall, die Merkin Concert Hall und die
Steinway Hall in New York, die Phillips
Collections in Washington D.C., das Chicago Culture Center, die Beijing Music
Hall, die Taichung national Symphony
Hall, das Kaohsiung Cultural Center in
Taiwan, das Banff Center in Kanada und
das Campana Theater in Italien.Er war
zu Gast beim berühmten Tanglewood
Music Festival, beim TCU Cliburn Institute und beim Messiaen Festival.
Regelmäßig konzertiert Lei Weng als
Solist mit Orchester, u. a. mit den Orchestern aus Cincinnati, Seattle, Indiana, Lousiana, Fort Worth, Fort Collins,
Paducah, Peking, Tianjin, Qingdao und
Kaohsiung.
Lei Weng ist Professor für Klavier an der
University of Northern Colorado und unterrichtet dort mit großem Engagement
begabte Studenten aus aller Welt. Häufig wird er als Gastdozent zu Meisterkursen an renommierten Konservatorien in
China, Taiwan und Korea eingeladen.
Bei internationalen Wettbewerben in
den USA, China und Italien ist er als Juror tätig.
Lei Weng erhielt seine pianistische Ausbildung an den Konservatorien von Cincinnati und Peking bei Frank Weinstock,
William Black, Claude Frank, Xie Yuan,
Guo Zhihong und Zhou Guangren. Er ist
Preisträger zahlreicher nationaler und
internationaler Wettbewerbe, u. a. des
»Isabel Scionti Int. Piano Competition«,
des »Camerata Piano Competition«,
des »Wideman Int. Piano Competition«
und des »Kingsvill Int. Competition«.
LEI WENG
© Thürmerr
Darüber hinaus war er Preisträger beim
»China National Piano Competition«
und dem Wettbewerb des »Cliburn Institutes«.
Er ist Gründer und künstlerischer Leiter
der »Colorado International Piano Academy (CIPA)«, einem internationalen
Sommer-Piano-Festival in Colorado, zu
dem er zahlreiche führende Pianisten
und Klavierpädagogen aus Asien, Europa und den USA einlädt.
Donnerstag
6. Oktober 2016
20.00 Uhr
PROGRAMM
DUO MÉLANGE –
Musik für Flöte und Marimba
Werke von A. Piazzolla
M. Giuliani
W. A. Mozart
ALMUT UNGER – Flöte
THOMAS LAUKEL – Marimba
DUO MÉLANGE
Das Leipziger duo mélange nimmt das
Publikum mit auf eine außergewöhnliche Klangreise: Almut Unger und Thomas Laukel kombinieren die klassische
Querflöte mit der Marimba, einem dem
Xylophon ähnlichen Schlaginstrument,
das hierzulande noch recht selten zu
hören ist und seine Wurzeln in der südamerikanischen Folklore bzw. im nordamerikanischen Jazz hat.
Auch in ihrem neuen Programm verknüpfen die beiden Musiker Einflüsse
aus verschiedenen Musikrichtungen
und Epochen zu einem vielfarbigen Gesamtkunstwerk: neben Stücken aus der
ALMUT UNGER
südamerikanischen Heimat der Marimba werden Werke von Komponisten wie
z. B. von W. A. Mozart zu hören sein, die
den Zuhörern vielleicht aus anderen Zusammenhängen bekannt sind, die aber
im Arrangement des duo mélange in
ganz »neuem Gewand« erscheinen.
wurde in Leipzig geboren und absolvierte ein künstlerisches Studium im Hauptfach Querflöte an den Musikhochschulen in Weimar, Budapest und Leipzig.
THOMAS LAUKEL
wuchs in Kassel auf und studierte klassisches Schlagwerk an der Musikhochschule Hannover, an der Universität der
Künste Berlin sowie in der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin.
ALMUT UNGER
THOMAS LAUKEL
© Schueller Graphik
Fasziniert vom Zusammenklang der Flöte mit den unterschiedlichsten Schlaginstrumenten begannen die beiden Musiker bereits zu Studienzeiten mit ihrer
gemeinsamen künstlerischen Arbeit.
Recht bald fokussierte sich diese auf die
Kombination von verschiedenen Flöten
mit dem Marimbaphon, einem dem Xylophon ähnlichen Instrument mit Wurzeln
in Afrika und Südamerika.
Publikum, Veranstaltern und Presse erhielt und nun im vergangenen Jahr bereits sein 15-jähriges Bestehen feiern
konnte.
Der Ensemblename ist in mehrfacher
Hinsicht Programm:
die Instrumente verschmelzen zu einem
außergewöhnlichen Klanggemisch, und
die interpretierten Werke sind eine vielfarbige Mixtur aus den unterschiedlichsten Musikstilen und Epochen.
meisterhafte Umsetzung. Ob Sonaten
von Johann Sebastian Bach oder Wolfgang Amadeus Mozart, Melodien aus
Opern von George Bizet und Giacomo
Puccini, Tangos von Astor Piazzolla oder
jazzinspirierte Werke von Leonard Bernstein oder Dimitri Schostakowitsch –
stets entfalten die Kompositionen durch
kunstvolle Bearbeitung und sensible
musikalische Umsetzung ganz neue
Reize; der Charakter der Originale geht
dennoch nie verloren.
Almut Unger und Thomas Laukel gründeten das duo mélange – das deutsch- Teils bekannte, teils wenig gespielte Neben diesen ausschließlich selbst gelandweit erste Ensemble dieser Art, Stücke finden in den phantasievollen schaffenen Arrangements lassen die
welches sehr bald großen Zuspruch von Transkriptionen des duo mélange ihre Musiker auch immer wieder zeitgenös-
sische Klänge in die Programme einfließen, teilweise unter Hinzunahme weiterer Instrumente aus der unerschöpflichen
Familie der Schlaginstrumente. Das Ensemble vergab verschiedene Kompositionsaufträge und hat zahlreiche Stücke
uraufgeführt. Almut Unger und Thomas
Laukel nahmen gemeinsam mehrere
CDs auf, und sie waren bei verschiedenen Konzertreihen und Festivals zu Gast
(z. B. Deutsches Mozartfest, Festival
Mitte Europa). Daneben sind beide auch
als Solisten, in verschiedenen Kammermusikformationen und Orchestern zu
erleben (z. B. Gewandhausorchester
Leipzig, Staatskapelle Berlin, MDR-Sinfonieorchester) und gehen jeweils pädagogischen Tätigkeiten nach.
Donnerstag
10. November 2016
20.00 Uhr
PROGRAMM
ENSEMBLE
HAMBURGER RATSMUSIK
ENSEMBLE
HAMBURGER RATSMUSIK
»Der König tanzt«
Die Hamburger Ratsmusik: ein Ensemble mit 500-jähriger Geschichte, die zum
kreativen Dialog zwischen Tradition und
Gegenwart reizt, von Alter Musik und lebendiger Interpretation.
Werke von
SIMONE ECKERT – Viola da gamba
ULRICH WEDEMEIER –
Barockgitarre | Theorbe
Marin Marais (1656 – 1728)
Robert des Visée (um 1650 – 1720)
Louis Heudelinne (um 1700)
Francoise Couperin (1668 – 1733)
Thomas Marc (nach 1700)
Francesco Corbetta (um 1615 – 1681)
Antoine Forqueray (1672 – 1745)
Die Anfänge der Hamburger Ratsmusik
reichen zurück bis ins 16. Jahrhundert.
Nach dem Grundsatz »Gott zu Ehren
und Hamburg zur Lust, Ergötzlichkeit
und Nutz« leistete sich die Stadt ein Eliteensemble von acht Ratsmusikern, das
vielen fürstlichen Hofkapellen Konkurrenz machen konnte. Seine erste Blüte
erreichte das Ensemble im 17. und 18.
Jahrhundert unter führenden Musikern
wie William Brade, Johann Schop, Georg Philipp Telemann und Carl Philipp
Emanuel Bach.
wie keine andere. Durch ihre klaren
Strukturen und die vielfältigen Rhythmen, entlehnt aus jahrhundertealten
Tänzen, entwickelt die Musik des 16. bis
18. Jahrhunderts ihren eigenen Swing.
Wieder auferweckt 1991 von der Gambistin Simone Eckert hat das Ensemble
in nun zwanzigjähriger Zusammenarbeit mit Hingabe und Enthusiasmus ein
umfangreiches und außergewöhnliches
Repertoire erarbeitet. Für die Musiker
ist die Musik ihrer Vorgänger durch ihre
enge Anlehnung an Rhetorik und durch
nuancenreiche Artikulation so »beredt«,
so nah an der menschlichen Sprache
Auch lockt immer wieder das Abenteuer der Neuentdeckung unbekannter alter Musik, die in Europas Bibliotheken
schlummert.
Diese Schätze wiederzubeleben ist eine
spannende Zielsetzung. In Konzerten,
Rundfunk- und CD-Einspielungen und
in Editionen für internationale Verlage
präsentieren die Ratsmusiker ihre Ent-
deckungen dem Publikum. Das Ensemble konzertiert heute auf den wichtigen
Festivals in Deutschland, darunter die
Göttinger Händelfestspiele, die Barockfestspiele Bad Arolsen, die Händel-Festspiele Halle, das Bachfest 2004
in Hamburg, Bayreuther Barock, der
Fränkische Musiksommer, die Niedersächsischen Musiktage, die Thüringer
Bachwochen, das Gottorfer Barockfest,
die Darmstädter Residenzfestspiele,
das internationale Buxtehudefest 2007
in Lübeck, die internationalen Heinrich-Schütz-Tage 2007 in Hamburg, das
Bachfest Leipzig, das Schleswig-Holstein Musikfestival, die Festspiele Meck-
lenburg-Vorpommern, den MDR-Musiksommer, das Rheingau Musikfestival,
»Italia mia« und die Resonanzen in
Wien, die Internationalen Orgelwochen
Nürnberg, das Festival Sandstein und
Musik in Dresden, das Moselmusikfestival, die Landshuter Hofmusiktage, die
Europäischen Wochen Passau, das
Festival Mitte Europa, das Musikfest
Stuttgart, der Mainzer Musiksommer,
die Köthener Bachfesttage, das Fest für
Alte Musik Köln, Amager Festival Kopenhagen, RheinVokal, Festtage für Alte
Musik Innsbruck. Die inzwischen fast 30
CDs mit zumeist Weltersteinspielungen
Alter Musik und Aufnahmen für fast alle
deutschen Rundfunksender dokumentieren seine bedeutenden Wiederentdeckungen von Musik aus Barock und
Frühklassik.
Seit 2009 veröffentlicht die Hamburger
Ratsmusik deren Notenmaterial in einer
eigenen Editionsreihe beim Verlag Walhall. Die internationale Presse lobt die
»Subtilität« und die »exzellente Kenntnis
des barocken Stils« seiner Interpretationen und die Hamburger Ratsmusik als
»führendes Ensemble für Alte Musik«.
2006 wurde das Ensemble mit dem
Echo-Klassik, dem wichtigsten deutschen Musikpreis, ausgezeichnet für die
CD »Lübecker Virtuosen«.
Seine CD »Thomas Selle – Chorale
Concertos & Chorale Variations« erhielt
mit der Reihe »Musica Sacra Hamburgensis« den Echo Klassik Sonderpreis
2010.
SIMONE ECKERT
ULRICH WEDEMEIER
Mit 8 Jahren nach ihrem Berufswunsch
gefragt, antwortete Simone Eckert mit
»Gambistin«. Die Ermahnung, doch einen richtigen Beruf zu ergreifen, schlug
sie in den Wind und lebt und arbeitet
heute als freischaffende Musikerin bei
Hamburg. Seit ihrem Diplom für Alte Musik an der Schola Cantorum Basiliensis
1990 wirkt sie als Gambistin, als künstlerische Leiterin, Agentin und Managerin
ihres Ensembles Hamburger Ratsmusik,
als Musikwissenschaftlerin, Herausgeberin von neu entdeckter Musik für Viola
da gamba und Musikpädagogin in und
um Hamburg und konzertiert auf allen
wichtigen Festivals in Deutschland und
in vielen Ländern Europas.
studierte Gitarre an der Hochschule für
Musik und Theater, Hannover bei Klaus
Hempel, später Lauteninstrumente bei
Stephen Stubbs. Neben seiner internationalen Konzerttätigkeit als Solist und
mit namhaften Ensembles der Alten
Musik sind regelmäßige Aufnahmen für
Rundfunk und CD ein Schwerpunkt seiner Arbeit.
Ulrich Wedemeier ist gefragter Gast vieler Opernhäuser. Als Spezialist für historische Gitarren spielt er auf seltenen
Originalinstrumenten.
ENSEMBLE
HAMBURGER RATSMUSIK
© Wedemeier
Donnerstag
8. Dezember 2016
20.00 Uhr
HENDRIK LÜCKE –
Tenor und Moderation
HENNING LUCIUS – Klavier
Die Winterreise op. 89 (D 911)
»Und […] ich wandte meine Schritte,
und mit einem Herzen voll unendlicher
Liebe für die, welche sie verschmähten, wanderte ich […] in ferne Gegend.
Lieder sang ich nun lange lange Jahre.
Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zum
Schmerz. Und wollte ich wieder Schmerz
nur singen, ward er mir zur Liebe.«
Franz Schubert, Mein Traum, 3. Juli 1822
PROGRAMM
Die Winterreise –
Monologe eines einsam Wandernden
Franz Schubert
(1797 – 1828)
Mit seiner Vertonung der 24 Gedichte
aus Wilhelm Müllers Winterreise schuf
Schubert »einen Zyklus schauerlicher
Lieder«, der von Beginn an seine Hörer
zu verstören vermochte. Wahrhaftigkeit der Empfindungen und berückende
Schönheit der musikalischen Formen
ließen die Winterreise bald zum berühmtesten Liederzyklus der Romantik
werden. Müller und Schubert haben in
geradezu prophetischer Weise die Leiden des modernen Menschen erfasst
und ihnen einen künstlerisch-dramatischen Ausdruck verliehen, so dass sie
(mit-)erlebbar werden. Liebes- und Todessehnsucht als Begriffe einer psychoanalytischen Deutung können nur nachträglich benennen, was der Dichter und
der Musiker bereits lange zuvor durchlebt, erkannt und in ihrer Kunst transformiert haben. Das Wandern als Sinnbild
menschlicher Existenz, des im Schmerz
befangenen, ziellos fortschreitenden,
über sein eigenes Selbst gebeugten Individuums, hat indes bis heute nicht an
Aktualität eingebüßt.
DR. HENDRIK LÜCKE
erhielt seinen ersten Klavierunterricht im
Alter von sieben Jahren, zuletzt bei Prof.
Roland Pröll an der Hochschule für Musik in Dortmund. Seit seinem vierzehnten Lebensjahr gab er regelmäßig Konzerte als Solist oder Liedbegleiter und
arbeitete als Korrepetitor, u. a. an der
Staatsoper Hamburg mit den Dirigenten
Ingo Metzmacher, Cornelius Meister und
Günter Jena zusammen.
Nach einem mehrjährigen Aufenthalt im
frankophonen Afrika als Entwicklungshelfer studierte er Historische Musikwissenschaften, Musikethnologie/afrikanische Musik, französische Literaturwissenschaften und Religionswissenschaf-
ten an den Universitäten Hamburg
und Wien. Längere Sprach- und Forschungsaufenthalte führten ihn u. a.
nach Moskau, Brüssel und Paris. Lücke
schloss sein Studium in Hamburg mit
dem Magister Artrum ab und promovierte im Anschluss daran in einer interdisziplinären Studie in Historischer Musikwissenschaft und Romanistik.
Neben seinem Studium und anschließender Tätigkeiten als Redakteur bei der
Deutschen Grammophon Gesellschaft
bzw. als freier Autor absolvierte er eine
Schauspielausbildung bei Doris Kirchner am Bühnenstudio der darstellenden
Künste, Hamburg und eine klassische
Gesangsausbildung im Tenorfach. Zu
seinen Lehrern zählten Olaf Franz, Günter Jacoby, Wolfgang Palm, Prof. Erwin
Spaett, Prof. Wilfried Jochens und Brigitte Wellner-Pricelius. Kurse und Unterrichte bei Prof. Kurt Widmer, Basel,
und Robert Gambill runden sein Profil
ab. Seitdem spielte er als Schauspieler
u. a. am Altonaer Theater, auf Kampnagel, am Hamburger Schauspielhaus und
am Hagener Stadttheater. Als Solist trat
er in Konzerten u. a. in der Hamburger
Laeiszhalle, im Kieler Schloss, in der
Tonhalle Düsseldorf, im Bonner Beethovensaal sowie im Gewandhaus, Leipzig, sowie deutschlandweit in Kirchen
auf. Er gehört seit 2006 zum Ensemble
des Hamburger Engelsaals und hat dort
die maßgeblichen Operettenpartien des
Tenorfachs des klassischen Operettenrepertoires gesungen. Zusätzlich arbeitet er als Dozent für Schauspiel, Gesang
und Atempädagogik am Bühnenstudio
der darstellenden Künste in Hamburg.
Wie in konzentrischen Kreisen beschäftigte sich Hendrik Lücke seit seiner
Jugend mit der Winterreise, die er als
Klavierbegleiter seit seinem 16. Lebensjahr vielfach aufführte. Er vertiefte diese
Beschäftigung mit dem Werk in seinem
musikwissenschaftlichen Studium an
der Universität Hamburg und in seiner
Ausbildung als Schauspieler durch das
Studium des dramatischen Gehalts der
Sprache Wilhelm Müllers. Schließlich
sang er den Zyklus mehrmalig, u. a. im beim Deutschen Musikwettbewerb. Als
Rahmen des Festivals »Klassik auf Rei- Dozent ist Henning Lucius an der Musikhochschule Lübeck, der HMT Rostock
sen« in Hamburg.
und am Hamburger Konservatorium tätig. Zwischenzeitlich unterrichtete er an
der HdK Bremen.
HENNING LUCIUS
studierte in Hamburg bei Peter-Jürgen Als Kursbegleiter trat er mehrfach in ErHofer, Gernot Kahl und Volker Banfield scheinung, im Fach Gesang bei Judith
mit Abschluss des Konzertexamens so- Beckmann, Helen Donath (Bayreuth,
wie in Bloomington/USA bei György Se- Stuttgart, Hamburg, Lübeck, Savonlinna,
bok und Shigeo Neriki. Entscheidende Bad Urach), Margreet Honig (SHMF),
Impulse bekam er auf Meisterkursen Klesie Kelly (Sommercampus HMT
und in der Zusammenarbeit mit Ralf Rostock), Edith Mathis (Bad Urach), ThoGothóni, Dietrich Fischer-Dieskau, Hart- mas Quasthoff (SHMF), Sibylla Rubens
mut Höll, Christoph Eschenbach, Peter (Sondershausen), Peter Schreier (Bad
Feuchtwanger, Jörg Demus, Elisabeth Urach), Michaela Schuster sowie bei
Leonskaja sowie Rostislav Dubinsky, Andra Darzins (Viola) und Roman Nodel
Peter Elkus und Aribert Reimann. Er er- (Violine). Inzwischen ist er ein gefragter
hielt mehrere Preise und Stipendien, so Liedbegleiter und Kammermusiker und
wirkte mit bei verschiedenen Festivals,
so beim Schleswig-Holstein-Musik-Festival, den Brandenburgischen Sommerkonzerten, beim Musikfest Bremen, den
Holdenstedter Schlosswochen sowie
alljährlich bei den Sommerlichen Musiktagen in Hitzacker.
Er musiziert in unterschiedlichsten Formationen und konzertiert seit 1995 mit
Matthias Veit als Klavierduo, dem Flötisten Jürgen Franz, den Sopranistinnen Frauke-Maria Thalacker, Graciela
de Gyldenfeldt und dem Tenor Knut
Schoch. Andere Partner waren Maxence Larrieu, Sabine Meyer und das Diotima-Quartett (Frankreich).
2008 führte ihn eine Tournee nach Japan, wo er mit Knut Schoch Kurse und
Konzerte gab und als Gastdozent an der
Geijutsu-Universität in Osaka tätig war.
Im September 2011 kam neben einer
Konzertreise mit dem Trio Coloris durch
Litauen das Projekt »Puentes–Brücken«
zustande, das er mit Graciela de Gyldenfeldt auf einer Tournee in Argentinien
präsentierte. 2012 und 2014 konzertierte er in Teheran zusammen mit Matthias
Veit und Martynas Švėgžda von Bekker.
Henning Lucius konzertierte mit Dirigenten wie Claus Bantzer, Thomas Hengelbrock, Günter Jena, Mathias Husmann
und Gerd Müller-Lorenz und Rida Murtada.
Seit 2010 ist Henning Lucius musikalischer Leiter von Appen Classics.
Rundfunkaufnahmen wie auch Fernseh-und CD-Produktionen dokumentieren seinen künstlerischen Werdegang.
HENNING LUCIUS
DR. HENDRIK LÜCKE
Informationen und telefonische
Kartenbestellung
Eintrittspreise
Kreis Unna, Fachbereich Kultur,
Hansastraße 4 | 59425 Unna
Fon
02303 27-1141
Fax
02303 27-2096 oder 27-4141
E-Mailstefanie.kettler@kreis-unna.de
Internetwww.kreis-unna.de
15 € Erwachsene
12 € Ermäßigungsgruppen
(Schüler | Schülerinnen und Studenten |
Studentinnen mit Ausweis)
siehe Rückseite des Programmheftes
Kulturgast können Menschen werden, die
monatlich weniger als 980 € Einkommen zur
Verfügung (Einpersonenhaushalt) haben oder
eine Transferleistung des Staates (ALG-II,
Grundsicherung, Wohngeld oder Bafög) erFür Personen, die im Besitz des Schwerbe- halten. Dies muss gegenüber der Kulturloge
hindertenausweises mit Merkzeichen »B« durch Kopie des Bescheides über die jeweilige
oder »H« sind, erhält die Begleitperson freien Transferzahlung bzw. das Einkommen nachgewiesen werden oder von einem SozialpartEintritt.
ner bestätigt werden.
Hinweis
KulturPott.Ruhr
Freizeit | Musik und Theater | Kammermusikalische Reihe
Vorverkaufsstellen
Der Kartenvorverkauf in den Vorverkaufsstellen der Gemeinde Holzwickede, der Buchhandlung Hornung und des Hauses Opherdicke erfolgt nur für das jeweils nächste Konzert.
Es besteht freie Platzwahl. Programmänderungen sind gelegentlich nicht völlig auszuschließen und bleiben vorbehalten.
Nähere Informationen erhalten Sie bei
KulturPott.Ruhr in Gelsenkirchen,
Der Kreis Unna, Fachbereich Kultur ist Partner Fon 0209 15794410, info@kulturpott.ruhr
von KulturPott.Ruhr. Wir würden uns freuen, www.kulturpott.ruhr
wenn Sie unser Kulturgast werden und das
ein oder andere unserer Konzerte kostenlos
besuchen.
RUHR.TOPCARD
KULTUR-CAFÉ
Haus Opherdicke ist ab 2015 mit der Kammermusik und der Reihe WeltMusik MusikWelt in die RUHR.TOPCARD aufgenommen
(Ausstellungsbesuche sind ausgenommen).
Damit können Sie diese Konzerte zum halben
Preis besuchen. Eine Reservierung ist unter
02303 27-1141 erforderlich. Beim Abholen
der Eintrittskarte ist die RUHR.TOPCARD
vorzulegen auch und ein Lichtbildausweis, da
die Karte nicht übertragbar ist.
Das Kultur-Café im Untergeschoss des
Hauses Opherdicke lädt zum Verweilen ein.
Es bietet neben einer Kuchenauswahl auch
kleine Snacks und Getränke an.
Die RUHR.TOPCARD wird von der Tuhr Tourismus GmbH herausgegeben und kann für
49,90 € im Kreis Unna an Verkaufsstellen in
Bergkamen, Lünen, Schwerte und Unna erworben werden. Weitere Informationen finden
Sie unter www.ruhrtopcard.de.
Das Kultur-Café ist täglich außer montags von
12.00 – 17.30 Uhr geöffnet. Während der Konzerttermine in der Woche hat das Kultur-Café
ab 19.00 Uhr und in der Pause geöffnet.
Gesonderte Termine können für Gruppen mit
der Betreiberin vereinbart werden.
Kontakt:
Maria Beate Swoboda
Fon 02301 9189 946
Weitere Veranstaltungen des
Kreises Unna, Fachbereich Kultur
Ein buntes Programm aus Jazz, Kabarett
und Boogie Woogie wird Ihnen ebenfalls
auf der Anlage des Hauses Opherdicke
geboten.
www.kreis-unna.de | Freizeit | Musik und Theater |
WeltMusik MusikWelt
Anmietung der Räume
des Hauses Opherdicke
In der Stiftskirche des Schlosses Cappenberg haben Sie Gelegenheit, sechs
»Cappenberger Vespermusiken« – jeweils sonntags zu erleben, die ausschließlich der Musik des Barock und der
Renaissance gewidmet sind.
www.kreis-unna.de | Freizeit | Musik und Theater |
Außerdem bieten wir Ihnen Ausstellun- Vespermusik
gen zu wechselnden Themen der BildenIn der Konzertaula Kamen werden vom
den Kunst im Haus Opherdicke.
www.kreis-unna.de | Freizeit | Ausstellungen und Kreis Unna neun sinfonische Konzerte
Museen | Haus Opherdicke
angeboten.
www.kreis-unna.de | Musik und Theater |
Neue Philharmonie Westfalen
Die Räume des Hauses Opherdicke können grundsätzlich auch für private Zwecke angemietet werden.
Nähere Informationen erhalten Sie unter
Fon 02303 27-1841
E-Maildoris.erbrich@kreis-unna.de
www.kreis-unna.de
Freizeit | Haus Opherdicke | Vermietung von Haus
Opherdicke
So finden Sie das Haus Opherdicke | Dorfstraße 29 | 59439 Holzwickede
LÜNEN
Hamburg
BERGKAMEN
B6
1
A2
Kamener
Kreuz
Hannover
HAUS OPHERDICKE
BÖNEN
A2
Oberhausen
B2
L66
5
KAMEN
33
A1
WERL
UNNA
DORTMUND
A44
A44
Kassel
L67
8
Düsseldorf
B1
Kreuz
Do-Unna
HOLZWICKEDE
HAUS OPHERDICKE
FRÖNDENBERG
L673
L67
7
K28
A1
73
L6
B5
15
B233
A45
SCHWERTE
Westhofener
Kreuz
MENDEN
Impressum
Herausgeber und Veranstalter
Text und Gestaltung
Kreis Unna – Der Landrat
Fachbereich Kultur
Hansastraße 4 | 59425 Unna
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Gemeinde
Buchhandlung
Hornung
Hausklangvoll
Opherdicke musikalisch
ren Kreis
gefühlvoll
musikalisch
klangvollHolzwickede
musikalisch hören
sehen phantasievoll
Hansastraße 4 | 59425 Unna
Bürgerbüro
Markt 6
Dorfstraße 29
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59439 Holzwickede
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