Erstkommunion 2016
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Erstkommunion 2016
1/2016 -2- Sieben Werke der Barmherzigkeit Bilder: Bistum Erfurt In: Pfarrbriefservice.de Impressum: Pfarrblatt Gasen – Kommunikationsorgan Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrblattteam des Pfarrgemeinderates Gasen Redaktionsanschrift: Pfarramt 8616 Gasen 1 gasen@graz-seckau.at www.pfarre-gasen.at Fotos: Pfarre Titelbild: Friedbert Simon aus Pfarrbriefservice.de Druck: Gemeindeamt Gasen -3- Wort des Pfarrers Wir stehen im Jahr der Barmherzigkeit, das Papst Franziskus in Erinnerung an das Ende des 2. Vatikanischen Konzils (1965) ausgerufen hat. Der Papst ist seit Beginn seines Pontifikates vom Gedanken beseelt, dass alle Menschen etwas von der Barmherzigkeit Gottes erfahren mögen. Immer wieder betont er bei verschiedenen Anlässen, dass die Kirche, die Gemeinschaft aller Getauften, „Ikone und Abbild der göttlichen Barmherzigkeit“ sein solle. Jesus Christus selber verkündete einen barmherzigen Gott, einen, der sich auch auf die Seite der Armen und Schwachen, der Kleinen und klein Gemachten stellte. Wie Christus sollen auch seine Anhänger, die Christen, leben und Leben gestalten. Wir modernen Christen sollten – wie auch die Christen der ersten Jahrhunderte – aufgrund unseres guten Umganges miteinander in der Welt erkannt werden bzw. so „Licht für die Welt“ sein. Über die Christen damals sagte man: „Seht, wie sie einander lieben!“ Der menschliche Umgang miteinander war bzw. ist wohl ein Markenzeichen der Christen. Für die Christen aller Länder und aller Zeiten. Im Jahr der Barmherzigkeit mögen wir – so sagt es Papst Franziskus - verstärkt etwas von Gottes Liebe aufleuchten lassen. Zugegeben, das klingt schön. Aber, wie könnte das konkret geschehen? Was wäre möglich und sinnvoll, dass es nicht nur beim frommen Wunsch bleibt? Eine Antwort möchte ich Ihnen auf die Schnelle anbieten. Ein gewisser Herr Matthias Nägele hat etliche Gedanken des Erfurter Bischofs Joachim Wanke weiter gedacht und in Folge dessen sieben „Neue Werke der Barmherzigkeit“ entwickelt. Diese lauten: 1. „Ich sage dir: du gehörst dazu.“ 2. „Ich höre dir zu.“ 3. „Ich rede gut über dich.“ 4. „Ich gehe ein Stück mit dir.“ 5. „Ich teile mit dir.“ 6. „Ich besuche dich.“ 7. „Ich bete für dich.“ Diese sieben Anregungen laden ein, (wieder) einmal konkrete achtsame Spiritualität in den Alltag zu bringen. Diese prägnanten Sätze wollen mit Leben gefüllt und ganz konkret in den Alltag hinein übersetzt werden. Diese Sätze klingen andererseits so einfach, fast banal und selbstverständlich, dass man gleich dazu sagen könnte: „Ja, das tue ich ohnehin. Gibt’s da nicht andere Hinweise und Anregungen?“ Sicher gäbe es auch andere Ideen, das Jahr der Barmherzigkeit entsprechend zu akzentuieren. Und dennoch: meines Erachtens reichen die oben genannten sieben neuen Werke der Barmherzigkeit vollends, um mit ihnen zu arbeiten und sie konkret umzusetzen. Sie sind tiefer und tiefer gehend, als auf den ersten Blick erkennbar. Sie sind Programm genug, um damit ein Jahr zu füllen. Sie regen an, ganz konkret Gutes und Barmherziges zu tun. Vielleicht ist von den oben genannten sieben neuen Werken der Barmherzigkeit einer dabei, der uns antreibt, der uns reizt, ihm nachzugehen. Ein Gedanke, der ganz konkret zu Dir oder zu mir passt und durch Dich oder durch mich mit Leben gefüllt werden will. Seien wir barmherzig! Mit anderen! Und auch mit uns selber! Ein gutes „Jahr der Barmherzigkeit“ wünscht Euch bzw. Ihnen Bitte kontaktieren Sie bei seelsorglichen Anliegen und Fragen Pfarrer Mag. Robert Schneeflock, St. Erhard 21, 8614 Breitenau Telefon: 0676 / 87 42 62 50 Mail: r.schneeflock@aon.at -4- Fasten: Mensch, werde wesentlich! In vielen Religionen spielt das Fasten eine bedeutende Rolle. Unter „Fasten“ versteht man dabei nicht nur den teilweisen oder völligen Verzicht auf Nahrung, sondern einen gesamtmenschlichen Vorgang. „Weniger ist oft mehr!“ Diese alte Weisheit gilt für viele Lebensbereiche und trifft auch den Sinn des Fastens. Wer Fasten für Selbstquälerei hält, hat die Sache ziemlich missverstanden. Denn es geht nicht darum, sich zu martern, sondern darum, seine Seele zu entschlacken. Sinnvolles Verzichten macht freier und entlastet von manchem Plunder, der wahres Menschsein verdeckt, hemmt oder gar verhindert. Im christlichen Festkalender ist besonders in der Zeit vor Ostern Fasten angesagt. Die christlichen Kirchen laden dazu ein, verstärkt auf Christus zu schauen und von ihm zu lernen, was frei macht und was wirklich zählt im Leben. Dazu werden in Pfarren, Klöstern und kirchlichen Einrichtungen traditionelle, aber auch neue Hilfen angeboten. Zum christlichen Fasten gehört wesentlich auch das soziale Handeln. Wer körperlich fastet, soll sich nicht nur selber Gutes tun, sondern auch sein Verhalten zu den Mitmenschen überdenken, sich zugunsten Schwächerer zurücknehmen, großzügig mit Notleidenden teilen, seine Stimme für Benachteiligte erheben und durch umweltfreundliches Verhalten der Schöpfung Gottes die nötige Achtung entgegenbringen. Der berühmte schlesische Dichter, Arzt und Priester Angelus Silesius (1627-1677) hat in der Barockzeit das Wort geprägt: „Mensch, werde wesentlich!“ Viel kürzer und besser kann man nicht sagen, worum es beim Fasten geht. Auch Sie sind dazu eingeladen. Machen Sie einfach mit! Werden Sie wesentlich! Karl Veitschegger -5- Einige Gedanken zum Thema „Caritas“ Ich denke, dass es einmal Zeit ist, gewisse Dinge, die leider im Umlauf sind, zurechtzurücken. In den letzten Tagen und Wochen werden – so habe ich den Eindruck – die Flüchtlingsproblematik und die Caritas – in einem Atemzug genannt. Beides liegt offenbar manchen schon sehr schwer im Magen. Wir in unseren Breiten sind – da müssen wir sehr ehrlich sein – nicht unmittelbar von der Problematik betroffen. Dennoch höre ich diesbezüglich Äußerungen von Mitmenschen. Interessante, manchmal böse oder einfach nicht der Wahrheit entsprechende Äußerungen. Die „man“ halt so hört und die „man“ halt so weitersagt. Manche Menschen wollen mit ihren eigenwilligen Äußerungen den Eindruck vermitteln, als hätten sie volles Insiderwissen, was Flüchtlingsproblematik, Caritas und Co betrifft. Hm, wer hat denn wirklich Einblick in die Gebarungen der Caritas? Wer kennt denn jemanden, der im Dienste der Caritas wirklich unterwegs ist? Gibt es jemanden aus unserer Gegend, der vielleicht wirklich bei der Caritas arbeitet und somit wirklich Auskunft geben könnte? Damit würden sich gewisse Äußerungen und „Gschichterln“ relativieren oder gleich in Luft auflösen. Von manchen Zeitgenossen ist u.a. das Folgende zu hören: „Die Caritas hilft nur im Ausland – sie sollen doch besser hier helfen“ oder „Die Caritas hilft mehr den Ausländern als den Inländern“ oder „Die Ausländer bekommen viel mehr als unsere Armen hier im Lande“ oder „Man weiß ja gar nicht, wo das Geld, das wir spenden, dann hinkommt“ usw. Die Caritas antwortet darauf: Zum Beispiel wurden im Jahre 2015 mit lediglich 5 Prozent des Jahresaufkommens von 69 Millionen Euro ausländische Vorhaben unterstützt. Mit 95 Prozent (!) des Erwirtschafteten unterstützt die Caritas inländische Einrichtungen. Die meisten Spenden kommen Menschen in Not zu Gute, die in der Steiermark leben. Die Caritas erbringt in Sachen Flüchtlingshilfe Leistungen, für die sie vom Land Steiermark bzw. der Republik Österreich beauftragt bzw. in Folge dessen auch bezahlt wird. Darüber hinaus muss deutlich gesagt werden, dass Asylwerbende mit wesentlich weniger Geld auskommen müssen als manche Österreicher, die von der Mindestsicherung leben. Eingegangene Spendengelder werden je nach ihrer Widmung und nach genauester Prüfung der Notlage verwendet. Umsonst ist – weil eben ganz genau und nachvollziehbar, transparent und prüfbar mit den Spenden umgegangen wird – die Caritas mit dem Österreichischen Spendengütesiegel ausgezeichnet worden. Darüber hinaus nur einige Zahlen, wie aktiv die Caritas in der Steiermark ist: 1542 MitarbeiterInnen betreuen in 120 Einrichtungen über 73.000 Menschen! Für weitere Informationen schauen Sie bitte im Internet unter www.caritas-steiermark.at nach. Vielleicht helfen diese wenigen Informationen, Gewisses wieder ins richtige Licht zu rücken. Ich bin überzeugt, dass die Caritas viel mehr Gutes tut, als uns allen bewusst ist. Es gibt Hilfestellungen für Familien und Frauen, Migranten, Flüchtlinge, Senioren, Menschen in Not, Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche usw. Die Caritas ist viel, viel besser als ihr Ruf. Nicht auszudenken, wie viel Not es ohne sie in unserem Land gäbe... Pfarrer Mag. Robert Schneeflock -6- Im Gebet mit jenen Mitchristen verbunden sein, die uns ein Stück des Weges begleiteten: Jahrestagsgedächtnis April Mai 09./2006 Knoll Gottfried Sonnleitberg 55 30./2006 Pretterhofer Antonia Allerheiligen 06./2007 Peßl Stefanie Sonnleitberg 35 20./2007 Willingshofer Josef Gasen 15 03./2009 Gruber Anton Amassegg 3 07./2009 Lang Gottfried Piregg 47 20./2010 Willingshofer Maria Mitterbach 24 08./2012 Kreimer Peter Gasen 26 28./2012 Filzmoser Rosa Mitterbach 5 15./2015 Peßl Franz Sonnleitberg 51 08./2006 Pripfl Josefa Mitterbach 26 16./2006 Pripfl Franz Mitterbach 26 09./2007 Weberhofer Theresia Amassegg 26 12./2008 Wichmann Ottilie Gasen 9 22./2008 Edelbrunner Maria Sonnleitberg 20 05./2009 Strassegger Maria Mitterbach 17 03./2011 Maierhofer Christian Sonnleitberg 21 03./2012 Schweighofer Josefine Sonnleitberg 28 07./2012 Pripfl Juliana Mitterbach 31 08./2012 Gruber Juliana Mitterbach 27 21./2012 Schweighofer Aloisia Amassegg 25 26./2012 Pöllabauer Johann Sonnleitberg 60 30./2012 Schwaiger Germann Amassegg 30 04./2015 Haubenwallner Isabella Sonnleitberg 25 21./2015 Peintinger Maria Sonnleitberg 11 Juni 18./2008 Schweiger Hubert Gasen 16a 06./2009 Knoll Maria Sonnleitberg 55 09./2011 Pessl Ägydius Sonnleitberg 32 28./2012 Holzbauer Christine Sonnleitberg 16 07./2013 Schwaiger Anna Amassegg 14 Die Termine für die Jahrestagsmessen entnehmen Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung! -7- EINNAHMEN- und AUSGABENRECHNUNG der PFARRE GASEN für das JAHR 2015 Bezeichnung Opfergelder, Sammlungen u. Spenden Einnahmen Ausgaben 19.540,81 Zinsen, Rückersätze, Zeitschriften, Pfarrblatt, Erlöse, Verkaufsartikel, Opferlichter 9.767,46 Friedhofseinnahmen 7.742,00 Messstipendien 1.785,00 684,00 Pfarrball, Erntedankfest, Oswalditag 10.198,98 4.248,35 Auflösung Rücklage für Friedhofzaun 11.325,00 Instandhaltungskosten Kirche, Pfarrhof u. Friedhof 20.962,10 Betriebskosten Kirche, Pfarrhof u. Friedhof 24.640,91 Verwaltungskostenaufwand Pfarre Gasen 2.196,70 Öffentliche Abgaben, Steuern u. Versicherung 3.152,00 Überpfarrliche Sammlungen 2015 Caritas, Christophorus, Weltmission, Ernteopfer, Familienfasttag, Sternsinger 11.061,31 11.061,31 ___________________________________________________________________________ Gesamtsummen in €uro Jahresertrag 2015 in €uro 71.420,56 66.945,37 4.475,19 Der Pfarrgemeinderat und der Wirtschaftsrat der Pfarre Gasen danken allen Spendern und freiwilligen Helfern für die großzügige Unterstützung und Mitarbeit im Jahre 2015. Ohne diese Hilfe wären die Erhaltung unserer Pfarrkirche, des Pfarrhofes und die Gestaltung unseres Pfarrlebens nicht möglich. Bedanken möchten wir uns auch bei der Gemeinde, den Vereinen und der Pfarrbevölkerung für die sehr gute Zusammenarbeit im Jahr 2015. Der Reinertrag 2015 wird als Rücklage für unsere Pfarrkirche verwendet. Wir bitten ALLE, uns auch weiterhin mit Ihrer Spende und Mithilfe zu unterstützen, um die Erhaltung unserer Pfarrkirche und des Pfarrhofes mit seinem kulturellen Erbe zu ermöglichen. Herzlichen Dank ! Der Pfarrer: Mag. Robert Schneeflock Für den PGR und WR: Franz Hinterleitner -8- Erstkommunion 2016 In diesem Jahr bereiten sich 10 Kinder auf das Fest der Erstkommunion am 22. Mai 2016 um 10:15 Uhr vor. Sie werden von den Tischmüttern Michaela Pölzl, Elisabeth Köberl, Veronika Pölzl und Sabrina Doppelhofer vorbereitet. Alle meine Quellen entspringen in dir, in dir mein guter Gott. Du bist die Kraft, die Leben schenkt, eine Quelle, die nie versiegt. In der Bibel und in der liturgischen Tradition der Kirche steht Wasser als Symbol des Lebens. Wasser reinigt und erfrischt uns. Das Plätschern des Wassers kann uns beruhigen. Die Quelle schenkt uns neues Leben. Wir werden mit hineingenommen in den großen Kreislauf des Wassers. In diesem ewigen Kreislauf verbindet es Himmel und Erde. In Wolken und Regen, in Schnee und Eis fällt es zur Erde. Macht sie grün und fruchtbar, verzaubert und schmückt sie. Schafft Quellen, Bäche, Flüsse und Seen, gestaltet die Erde mit Bergen und Tälern, ergießt sich ins Meer, in unendliche Weiten. Steigt wieder nach oben, verdunstend zum Himmel. Es rinnt durch die Kehle, erfrischt mit Kühle, spiegelt den Durst von uns Menschen nach Leben. Wasser reinigt von Schmutz und erfrischt unseren Körper. Es lindert das Leiden, wäscht ab unsere Tränen, tauft uns auf Jesu Namen. Wasser – Geschenk des Himmels für die Geschöpfe der Erde. Die Quelle bleibt nicht für sich. Sie verschenkt sich, sie fließt hin zu anderen. Eine Quelle will fließen. Sie strömt und verschenkt sich ja auch an dich. Gott ist die eigentliche Quelle, aus der wir schöpfen. Wenn wir aus dieser göttlichen Quelle trinken, werden wir heil und gesund. Das Wasser des Lebens ist frisches und erfrischendes Wasser. Gott ist immer ein lebendiger Gott. Die Sehnsucht nach dieser Quelle zu wecken und selbst das klare und lebendige Wasser sein, das das Leben der anderen Menschen erfrischt. Jesus sagt: „Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben. Vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt.“ (Joh.4,14) Josefa Froihofer -9- Den Tischmüttern danken wir für die Bereitschaft die Kinder auf dieses Fest hinzuführen und mit der Pfarrgemeinde bitten wir gemeinsam mit den Kindern: Bitte bete für mich, dass ich vielen Menschen begegne, die mich erfrischen und beleben und mir immer wieder neu den Weg zur Quelle des Lebens zeigen. Michaela Pölzl, Elisabeth Köberl Katharina Pölzl, Elena Grabenbauer, Juliane Tösch, Hanna Scheutz, Anna Köberl Sabrina Doppelhofer, Veronika Pölzl Stephanie Pölzl, Dominik Haubenwallner, Jakob Zach, Lukas Pölzl, Christina Doppelhofer - 10 - Firmung 2016 Von Jesu Feuer erfasst Seit 2000 Jahren sind Menschen von Jesus begeistert und folgen ihm nach. So lebt Kirche. Zündend „Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen!“, sagte Jesus und bildete aus Männern und Frauen eine Jüngergemeinschaft. Dieser vertraute er seine zündende Botschaft und sein Werk an. Daraus erwuchs die Kirche. Sie war von Anfang an nicht fehlerfrei. Schon unter den zwölf Aposteln war ein Verräter. Aber sie hatten von Jesus das Versprechen: Nie würde das Licht seiner Botschaft ganz erlöschen! Und es würde immer Menschen geben, die – von seinem Geist bewegt – diese Botschaft miteinander hören, verkünden und leben! So ist es bis heute geblieben – trotz schwerer Krisen und dunkler Zeiten. Christ oder Christin kann man nie für sich allein sein, sondern immer nur mit anderen und für andere. Christentum ist kein Stück für Solisten, sondern „Gemeinschaftssache“. Kein Verein Aber die Kirche ist auch kein Verein. Denn ein Verein wird durch seine Mitglieder gegründet und seine Mitglieder können ihn auch wieder auflösen. Die Gemeinschaft der Kirche lebt vom Feuer Jesu und kein Papst oder Priester oder Laienchrist kann so schlecht sein, dass er dieses Feuer ganz auszulöschen vermöchte. Wenn das Licht des Glaubens und der Liebe im einen oder anderen zu erlöschen droht oder gar erlischt, dann gibt es immer wieder andere Christen, in denen es umso heller brennt und an denen erloschene Dochte wieder entzündet werden können. Besser dran Durch das Miteinander der Kirche geschieht ungemein viel Gutes in der Welt. Freilich begehen Christen auch grobe Verfehlungen und sie sind oft nicht besser als andere, aber sie sind besser dran! – Warum? – Weil sie zu einer Gemeinschaft gehören, die nicht aus sich selbst lebt, sondern aus der Kraft Gottes. Diese ist stärker als menschliches Versagen, Leid und Tod. Und so ist die bunte Gemeinschaft der Kirche seit 2000 Jahren ein lebendiges Zeichen der Hoffnung! Karl Veitschegger Quelle: http://members.aon.at/veitschegger/texte/kirche-gemeinschaft.htm Die Firmlinge Anja Ebner, Marita Peßl, Marie Feichtenhofer, Laura Kopp, Nadja Kern, Johannes Peintinger, Jakob Königshofer, Johanna Beiler, Markus Pöllabauer und Nicole Pichler mit ihren Firmbegleitern Pfarrer Mag. Robert Schneeflock, Gisela Tösch, Berta Königshofer und Christine Kopp nicht auf dem Bild: die Firmlinge Julia Stelzer, Jan Eichhöbl und Firmbegleiterin Julia Reitbauer - 11 - Auch die 12 Firmlinge unserer Pfarre sind von Jesu Feuer erfasst. Sie werden am 12. Juni 2016 in Birkfeld gefirmt. So sind sie – das tun sie gerne – so sind sie auf keinen Fall – welche Tiere wären sie – was sie nie machen möchten – … Marita Peßl So bin ich: hilfsbereit, freundlich, kreativ Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich: ein Vogel Markus Pöllabauer So bin ich: sportlich, ein guter Freund, fröhlich Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich: ein Schwein Johanna Beiler So bin ich: ruhig, zielstrebig, musikalisch Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich: ein Tiger Marie Kristin Feichtenhofer So bin ich: ehrgeizig, hilfsbereit, zielstrebig Das soll Kirche: Menschen zur Gemeinschaft bringen Anja Ebner Das tue ich gerne: musizieren, lesen So bin ich überhaupt nicht: leise Nicole Pichler So bin ich: ruhig, zielstrebig Diesen Beruf möchte ich nie ausüben: Lehrerin Laura Kopp So bin ich: ehrgeizig, genau, musikalisch Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich: eine Katze Nadja Vanessa Kern So bin ich: immer gut drauf Diesen Beruf möchte ich nie ausüben: Mechaniker Johannes Peintinger Das tue ich gerne: reden, essen, musizieren Diesen Beruf möchte ich nie ausüben: Pfarrer Jakob Königshofer Das tue ich gerne: schlafen, draußen sein So bin ich auf keinen Fall: arrogant Julia Stelzer So bin ich: ruhig, freundlich Das bin ich auf keinen Fall: nachtragend Jan Eichhöbl So bin ich: hilfsbereit, sportlich Mein Vorbild: mein Onkel - 12 - Getauft wurden: Hannah Pölzl Eltern: Barbara und Hannes Pölzl (Mitterdorf an der Raab) Jonas Kelemina Eltern: Tanja Kelemina und Michael Stelzer (Sonnleitberg 94) Gottes Hände halten die weite Welt, Gottes Hände tragen das Sternenzelt, Gottes Hände führen das kleinste Kind, Gottes Hände über dem Schicksal sind. Volksgut Im Tod vorausgegangen ist: Johanna Hinterleitner, Birkfeld 95 Jahre Gottes Segen zum Geburtstag wünschen wir: Herrn Johann Peßl, Amassegg 9 Frau Agnes Peßl, Amassegg 9 Frau Josefa Gruber, Sonnleitberg 36 Herrn Franz Köberl, Amassegg 8 Frau Maria Lang, Sonnleitberg 92 Herrn Siegfried Köck, Alfred Schlacher Weg 15 Frau Martha Lang, Mitterbach 20 Herrn Josef Zahrnhofer, Gasen 20 Frau Martha Friehs, Gasen 25 Herrn Johann Derler, St. Lorenzen im Mürztal Frau Walburga Lang, Sonnleitberg 63 Frau Veronika Straßegger, Alfred Schlacher Weg 17 Herrn Peter Pöllabauer, Sonnleitberg 87 Herrn Fridolin Pöllabauer, Mitterbach 19 Herrn Albin Doppelhofer, Sonnleitberg 91 Herrn Johannes Friedrich Müller, Alfred Schlacher Weg 11 Frau Agnes Peintinger, Sonnleitberg 18 83 Jahre 85 Jahre 76 Jahre 80 Jahre 76 Jahre 76 Jahre 76 Jahre 81 Jahre 84 Jahre 85 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 78 Jahre 81 Jahre 83 Jahre 78 Jahre 82 Jahre - 13 - Frau Franziska Brunnhofer, Alfred Schlacher Weg 15 86 Jahre Herrn Johann Gugatschka, Sonnleitberg 46 Frau Mathilde Straßegger, Sonnleitberg 40 Frau Emma Laub, Alfred Schlacher Weg 13 Frau Maria Pöllabauer, Sonnleitberg 60 Frau Apollonia Strassegger, Amassegg 35 81 Jahre 85 Jahre 86 Jahre 85 Jahre 81 Jahre Ministrantenschirennen Bei herrlichem Wetter und guten Pistenverhältnissen konnte das diesjährige Dekanats-Ministrantenschirennen am 30.01.2016 in Miesenbach, beim Schilift Hasiba, verletzungsfrei durchgeführt werden. Vierzehn Mädl's und Burschen aus unserer Pfarre zeigten, dass sie nicht nur ihren Ministrantendienst hervorragend ausüben, sondern auch auf den „Brettln“ allerhand drauf haben. Danke für eure Teilnahme und euren sportlichen Einsatz. Ich denke den Kindern hat es gut gefallen! Franz Peßl Rangliste mit Medaillen-Wertung: PFARRE GOLD SILBER BRONZE Rettenegg 4 1 - Birkfeld 3 1 - Gasen 2 2 1 Miesenbach 1 - - Fischbach - 3 - Hauenstein - 1 2 Ratten - - 1 Strallegg - - 1 Koglhof - - - - 14 - Jungschar – Wir stellen Kinder in die Mitte Im 1. Teil der Dezember-Stunde stellten die Jungscharkinder die Basteleien fertig, die sie dann beim Bazar verkauften. Der 2. Teil stand unter dem Thema „Weihnachten“. Dabei schauten wir uns die Krippe genauer an und erarbeiteten die Weihnachtsgeschichte anhand eines Legekreises. Im Jänner standen die Kinder vor der Herausforderung Buchstaben, die rund um die Kirche und den Pfarrhof versteckt waren, im Team zu finden und zu einem sinnvollen Wort zusammenzusetzen. Zum Abschluss stärkten wir uns im Pfarrhof mit Tee und Kuchen. Hier ein paar Eindrücke unserer Stunden: Unsere weiteren Termine für das heurige Jahr: 05. März 2016 02. April 2016 07. Mai 2016 04. Juni 2016 Auf viele weitere unvergessliche Jungscharstunden freuen sich Klara, Elisabeth und Andrea - 15 - Schmunzelecke Es darf gelacht werden ... Die Hasen-Eltern machen sich große Sorgen, weil ihr kleiner Sohn nicht anfängt zu sprechen. Kein Arzt kann helfen. Eines Tages beim Essen sagt der kleine Hase: „Die Karotten sind versalzen!“ – Die HasenMama freut sich: „Du kannst ja sprechen! Warum hast du denn bisher nichts gesagt?“ Der Kleine: „Bis jetzt war ja auch alles in Ordnung.“ Fleischfasten war früher am Freitag normal. Eines Freitags traf der Pfarrer im Wirtshaus einen Bauern an, der sich eben anschickte, eine mächtige Schweinshaxe zu verzehren. „Der Teufel wird dich holen, wenn du so gegen das Fastengebot sündigst!“, sagte er grimmig. – „Der merkt nix, Hochwürden“, sagte der Bauer darauf. „Vorher hab i an Fisch gessen, und obendrauf iss i an Kas. Kommt der Teifi vorn eini oder hint: Überall siecht er a Fastenspeis.“ Der Bankdirektor fragt den Pfarrer: „Habe ich einen Platz im Himmel sicher, wenn ich der Kirche 25.000 Euro schenke?“ – „Gottes Wege sind unergründlich, aber einen Versuch wäre es wert.“ Kommt ein Hase mit einem Fön in der Hand zum Schneemann und sagt mit grimmiger Miene: „Karotte her, oder ich föne!“ Unterhalten sich zwei Indianer: „Wieviel Holz brauche ich eigentlich, um Feuer für Rauchsignale zu machen?“ – „Soll es ein Orts- oder ein Ferngespräch werden?“ Zum Nachdenken Gott braucht unser Fasten nicht Gedanken zur Fastenzeit Du fragst, was das soll, das mit dem Fasten jedes Jahr sieben Wochen Du sagst, es ändert sich ja doch nichts nach sieben Wochen trinkst du dein Feierabendbier wieder isst Schokolade, tust, worauf du verzichtet hast Du hast Recht: Gott braucht unser Fasten nicht Doch er sieht, dass du es brauchst Sieben Wochen Fasten ist der Verzicht auf das, was du nicht wirklich brauchst. Sieben Wochen Fasten schenken dir den Blick für das Wesentliche Entdecke es! Text: Andrea Wilke, In: Pfarrbriefservice.de - 16 - … aus dem Pfarrleben Statistik Pfarre Gasen 2015 Taufen Erstkommunionkinder Firmlinge 12 10 18 Trauungen Begräbnisse Kirchenaustritte 4 9 5 Sternsingeraktion 2016 „Beim Sternsingen machen sich Kinder zu Anwälten der Armen und Notleidenden und bitten um finanzielle Hilfen, um das Leid der Bedürftigen zu lindern“. Papst Franziskus Unter dem Motto „Wir bauen eine gerechte Welt“ konnten, durch den fleißigen Einsatz unserer Firmlinge als Sternsinger, Spenden in der Höhe von € 5.247,50 gesammelt werden. Ein herzliches Dankeschön an Gisela Tösch für die Organisation der Sternsingeraktion in Gasen, an die Sternsinger und deren Eltern, die als Begleitpersonen und Köchinnen fungierten und nicht zuletzt an die Pfarrbevölkerung, die ihre Türen öffnete und spendete. Neuer Kirchenführer Lichtmessopfer-Sammlung 2016 Herzlichen Dank an alle Spender für ihre Unterstützung. Danke auch den Frauen und Männern, die diese Sammlung durchgeführt haben. Das Ergebnis der Lichtmessopfer-Sammlung 2016 stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest und wird im nächsten Pfarrblatt bekanntgegeben. Der Erlös der Lichtmessopfer-Sammlung wird ausschließlich für die Erhaltung unserer Pfarrkirche verwendet. Als Dank der Pfarre erhält mit diesem Pfarrblatt jeder Gasner Haushalt den neuen Kirchenführer SEHEN STAUNEN KIRCHE ENTDECKEN. Für die Entstehung und die ausgezeichnete und großartige Vorbereitung des neuen Kirchenführers ist dem Dorfentwicklungsverein und insbesondere Ing. Martin Pöllabauer zu danken. Ohne seinen Einsatz wäre das Projekt nicht zustande gekommen. Ein Dankeschön auch an Elisabeth Leskovar, Pfarrer Mag. Robert Schneeflock und Hannes Willingshofer, sowie allen andern Helfern, die zum Gelingen dieses besonderen Kirchenführers beigetragen haben. Der PGR der Pfarre Gasen - 17 - Schecküberreichung an den MV Gasen Es ist immer ein besonderes Klangerlebnis, wenn unsere Blasmusikkapelle bei kirchlichen Anlässen spielt oder einen Gottesdienst musikalisch umrahmt. Da dies keine Selbstverständlichkeit ist, unterstützt die Pfarre den Musikverein Gasen schon seit vielen Jahren. Erstmalig wurde nun nach dem Gottesdienst am Stefanitag im Beisein aller Mitglieder des Musikvereines und der Bevölkerung, öffentlich ein Scheck in der Höhe von € 500,00 an Obmann Andreas Binder und Kapellmeister Mario Zahrnhofer überreicht. Gasner Fotobuch 2015 verpasst? Alle, die noch ein Gasner Fotobuch 2015 (von Pfarrer Robert Schneeflock) bestellen möchten, haben dazu bis Sonntag, 28. Februar 2016 Gelegenheit. Das Buch wird ca. € 35,00 kosten. Bestellungen werden von Hans Lang entgegengenommen (Tel. 0664/5122180). Trauerkerzen-Set Die Nachfrage nach einer Alternative statt einer Kranz- od. Blumenspende bei Begräbnissen steigt. Wir haben zu diesem Zweck ein Trauerkerzen-Set (Bild) zum Preis von € 75,00 anzubieten. Das Trauerkerzen-Set kann bei Pfarrer Mag. Robert Schneeflock (Tel. 0676/87426250) oder bei Franz Hinterleitner (Tel. 03171/244 od. 0676/9358080) bestellt werden. Die Friedhofverwaltung Gasen Dekanatstag 2016 Ort: Termin: Zeit: Fischbach (Teufelsteinsaal) Samstag 5. März 2016 14:00 Uhr Eintreffen bei Kaffee und Kuchen 15:00 Uhr Vortrag 17:00 Uhr Heilige Messe Thema: „Kirche heute leben“ Referent: Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl - 18 - 24 Stunden für Gott ... eine Initiative von Papst Franziskus in der Fastenzeit. 4./5. März 2016 Es gilt, die Barmherzigkeit Gottes zu erfahren und zu feiern. (Misericordiae vultus) Im Rahmen dieser Aktion wird in Gasen am Freitag, den 4. März 2016 um 19:00 Uhr eine Vorabendmesse gefeiert. Vorankündigung: Die LANGE NACHT DER KIRCHEN ist das erfolgreichste ökumenische Großprojekt aller christlichen Kirchen in Österreich. An dieser beliebten Veranstaltung nimmt auch die Pfarre Gasen teil. In unserer Pfarre wird dieses kirchliche Event bereits mit viel Kreativität und Begeisterung vorbereitet. Merken Sie sich diesen Termin im Kalender vor und freuen Sie sich auf eine einzigartige Nacht! Termine: Fr. 04.03.2016 bis Sa. 05.03.2016 Sa. 05.03.2016 24 Stunden für Gott Dekanatstag in Fischbach Do. 14.04.2016 kfb Ausflug So. 22.05.2016 Erstkommunion So. 05.06.2016 Jubelpaarmesse Fr. Lange Nacht der Kirchen 10.06.2016 So. 12.06.2016 Firmung in Birkfeld Sa. 09.07.2016 Pfarrverbandsausflug So. 17.07.2016 Goldenes Priesterjubiläum von Helmut Schlacher in Gasen - 19 - Einladung zum KFB-Ausflug nach Bärnbach am Donnerstag, 14. April 2016 7:30 Uhr 9:00 Uhr Abfahrt in Gasen Ankunft in Bärnbach, Kaffeepause anschl. Besuch der Hundertwasserkirche und des Glasmuseums 12:30 Uhr Mittagessen 14:00 Uhr Fahrt auf den Berg Karmel (Karmelitinnenkloster) Begegnung / Gespräch mit einer Karmelitin 16:00 Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche anschl. Heimfahrt Kosten für Bus und Eintritt Glasmuseum ca. € 25,00 Anmeldungen bitte bei: Gabi Peßl Tel. 381 oder 0676/6760084 Resi Tösch Tel. 272 oder 0680/2023117 Vorher / Nachher Bis Ostern werde ich Fernsehfasten auf das geliebte Glas Wein verzichten mir nur am Sonntag ein Stück Kuchen gönnen und die Schokolade verbannen Bis Ostern werde ich bewusster mit meiner Zeit umgehen meine Worte behutsamer setzen sorgsam mit meinen Ressourcen und denen der Welt umgehen Bis Ostern werde ich mich an den scheinbar kleinen Dingen erfreuen ein Bibelwort zu meinem täglich Brot machen mein Leben entschleunigen und mich auf das Wesentliche besinnen Ab Ostern werde ich in mein altes Leben zurückkehren??? Andrea Wilke - 20 - Es ist schwierig immer wieder zu hören, dass ER auferstanden ist. Es ist schwierig immer neu zu glauben, dass ER bei uns in uns weiterlebt. Es ist noch schwieriger, jeden Tag selbst neu aufzustehen, Totes zurückzulassen, Leben zu fördern. Max Feigenwinter Bilderbox/Sonntagsblatt Die Karwoche auf einen Blick PALMSONNTAG, 20.03.2016 09:00 Uhr Segnung der Palmzweige anschl. Einzug in die Kirche zum festlichen Gottesdienst GRÜNDONNERSTAG, 24.03.2016 19:00 Uhr Feier des letzten Abendmahles KARFREITAG, 25.03.2016 15:00 Uhr Feier des Leidens und Sterbens Jesu Christi KARSAMSTAG, 26.03.2016 07:00 Uhr Segnung des Feuers bei der Kirche 15:15 Uhr Kinderauferstehungsfeier 16:00 Uhr Segnung der Osterspeisen 21:30 Uhr Feier der Auferstehung Jesu Christi OSTERSONNTAG, 27.03.2016 10:15 Uhr Einzug zum Osterhochamt OSTERMONTAG, 28.03.2016 10:15 Uhr Hl. Messe Frohe und gesegnete Ostertage wünschen Euch allen Pfarrer Mag. Robert Schneeflock, der PGR und das Team des Pfarrblattes