Eine Revolution im Kleinen
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Eine Revolution im Kleinen
EIN VERLAGSTHEMA DER BERLINER ZEITUNG HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN ·· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·· NUMMER 276 · MITTWOCH, 26. NOVEMBER 2014 SEITE 19 Die Vielfalt der Bienenarten in Europa ist in Gefahr. Früher gab es zahlreiche Bienenrassen. Doch in den vergangenen Jahren hat sich die Situation dramatisch verändert. Hohe Verluste verursacht unter anderem eine aus Asien stammende Milbe (Varroa destructor). Außerdem werden viele europäische Bienenrassen durch zwei hochgezüchtete Rassen verdrängt. Um dem Bienensterben zu begegnen, kooperieren Genetiker, Molekularbiologen, Parasitologen, Virologen, Immunologen, Kommunikationswissenschaftler, Mathematiker und Bienenspezialisten aus elf Ländern in dem Projekt „Smartbees“, das jetzt von der Europäischen Kommission mit sechs Millionen Euro gefördert wird. Koordiniert wird es von Kaspar Bienefeld. Er leitet die Abteilung Zucht und Genetik am Länderinstitut für Bienenkunde in Hohen Neuendorf und ist Honorarprofessor am Albrecht-Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften der Humboldt-Universität. Mit dem internationalen Projekt soll der aktuelle Stand der genetischen Vielfalt in ganz Europa analysiert und mit geeigneten Methoden verbessert werden. „Orden Pour le mérite“ für Horst Bredekamp Der Kunsthistoriker Horst Bredekamp, Professor an der HumboldtUniversität, erhält eine der höchsten Auszeichnungen der Bundesrepublik Deutschland. Der „Orden Pour le mérite“ für Wissenschaften und Künste hat ihn als neues Mitglied aufgenommen. Dies gab die Bundeskulturbeauftragte Monika Grütters bekannt. Der Orden, einst von Friedrich II. für militärische Leistungen gestiftet, wurde 1842 HU/KERSTIN KÜHL Horst Bredekamp, auf Anraten Alexander HU-Professor. von Humboldts erweitert, um auch wissenschaftliche und künstlerische Verdienste ehren zu können. Derzeit gehören ihm 39 inländische und 35 ausländische Mitglieder an. Bredekamp, 1947 in Kiel geboren, gehört zu den international renommiertesten deutschen Kunsthistorikern. Er ist seit 1993 HU-Professor und fungiert als einer der Sprecher des Exzellenzclusters „Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor“. Die Ehrung der neuen Mitglieder findet am 31. Mai 2015 im Konzerthaus am Gendarmenmarkt statt. Zu ihnen gehören auch die nordirische Philosophin Onora O’Neill sowie der italienische Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Claudio Magris. Magazin HU Wissen auf Exzellenz-Spuren In der neuesten Ausgabe des Forschungsmagazins HU-Wissen begibt sich die Humboldt-Universität auf die Spuren der Exzellenzinitiative. HU-Wissen stellt Menschen vor, die durch das HU-Zukunftskonzept „Bildung durch Wissenschaft. Persönlichkeit – Offenheit – Orientierung“ gefördert werden. Die Autorinnen und Autoren fragten: Wie haben Ihnen die Förderlinien geholfen, die nächsten Schritte in Ihrer Karriere zu meistern? Was konnten Sie tun, was Ihnen ohne die Förderung nur schwer gelungen wäre? Auch andere exzellente Köpfe der HU werden porträtiert. So geben unter anderem der Rechtsmediziner Michael Tsokos, der Epidemieforscher Dirk Brockmann oder die Biologin Regine Hengge faszinierende Einblicke in ihre Arbeit. Kostenfreier Postversand der neuen Ausgabe über pr@hu-berlin.de. Download (PDF) unter: http://u.hu-berlin.de/HU_Wissen_7 S TEFFI REEG Projekt „Smartbees“ wird von der EU gefördert Einblicke in die Geschlechtergeschichte Ein Blick in die Redaktionsrunde der UnAufgefordert im November 1994. Zu jener Zeit befand sich die HU mitten in personellen und inhaltlichen Reformen. In der Ringvorlesung „Einblicke in die Geschlechtergeschichte“ spricht die HU-Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun zum Thema „Der menschliche Körper als moderner Goldstandard …“. Mittwoch, 26. November, 16–18 Uhr, HU-Hauptgebäude, Raum 3075, Unter den Linden 6 (Mitte). Weitere Termine der Reihe: Martin Lücke: „Geschlechtergeschichte und historisches Lernen …“ (3. Dezember), Karin Hausen: „Gewerbliche Lohnarbeit nach Maßgabe von Geschlecht …“ (10. Dezember), Gabriele Werner: „Was Caliban, Miranda und Ferdinand mit Montaigne zu tun haben“ (17. Dezember). VOR 25 JAHREN GRÜNDETEN STUDENTEN DIE ERSTE UNABHÄNGIGE STUDENTENZEITUNG DER HUMBOLDT-UNI Interdisziplinäre Kontroverse HU/JOACHIM FISAHN Eine Revolution im Kleinen A ls am 9. November 1989 die Mauer fiel, begann für die Studenten in der DDR eine neue Zeit. Der revolutionäre Geist brachte damals eine unabhängige Studentenzeitung hervor. In diesem November wird sie 25 Jahre alt. Es ist ein ungewöhnlich warmer Novembertag 1989. Die Mauer fiel vor ein paar Tagen, Ost-Berlin ist noch Hauptstadt der DDR. Offiziell regiert die SED. Die DDR ist noch kein freies Land. Seit Wochen gehen Bürger auf die Straße. Eine diffuse Angst steckt ihnen dabei in den Knochen, aber auch die beflügelnde Stimmung des Aufbruchs. Die meisten Studenten lassen sich davon erst spät mitziehen. Erst Mitte Oktober 1989 sorgt das Versagen der Freien Deutschen Jugend (FDJ), studentischen Unmut ernst zu nehmen, für Ärger. Malte Sieber ist zu der Zeit nicht neu an der Humboldt-Universität. Er will dazu beitragen, den alten Strukturen neue, demokratischere entgegenzusetzen. Malte beteiligt sich an den Vorbereitungen zur Gründung eines unabhängigen Studentenrates, der die FDJ als Interessenvertretung ablösen soll. Doch den Rebellen fehlt die Chance, ihre Ziele öffentlich zu machen. So entscheidet sich Malte Sieber mit einigen Kommilitonen, eine Zeitung zu gründen. Doch schnell stellen sich praktische Probleme ein. Ohne beMit vier Kurieren gelangt die erste Aufhördliche Genehmigung ist das Kopieren lage, verteilt auf verschiedene Grenzunmöglich. Studenten müssen sich an- übergänge, am 17. November 1989 zumelden und in ein Buch eintragen, um rück in die DDR. Unter den Linden läuft ihre Arbeiten im kleinen Computerzent- gerade die erste große Studentendemo. rum der HU auf gelbem Kopierpapier zu Die Erstausgabe wird den Redakteuren vervielfältigen. Schon um richtiges Druck- dort praktisch aus der Hand gerissen. So papier zu bekommen, bedarf es einer erscheint an diesem Tag die erste freie staatlichen Lizenz. TrotzZeitung der DDR. Im Spätdem gelingt es der Redakherbst 1989 nahm sich die tion, den Druck der ersten Redaktion das Recht, das Ausgabe zu organisieren. Monopol auf Öffentlichkeit Ein Kontakt zum Westzu brechen, das bis dahin Berliner David Pommerenke ganz selbstverständlich ist wertvoll, denn der war dem Regime gehörte. nicht nur häufig im Osten zu Nach außen wirkt die Besuch, sondern hatte Universität zu der Zeit wie auch beste Kontakte an die ein Käfig, das HauptgeTechnische Universität (TU) bäude Unter den Linden ist im Westteil der Stadt. In seihinter einem hohen Zaun HU/UNAUFGEFORDERT nem blauen Opel Kadett versteckt. Wo heute Plakate Cover der UnAufKombi ist ein kleines Fach Jubiläumsausgabe zu Veranstaltungen der Uni eingeschweißt, in dem er einladen, weisen 1989 die Druckvorlagen der Redaktion durch große Schilder auf die Ausweispflicht hin: den Checkpoint Charlie schmuggelt. Viel „Bitte die Ausweise der Humboldt-UniverText, ein paar Zeichnungen. An der Straße sität unaufgefordert vorzeigen!“ So wird des 17. Juni setzt sich schließlich die der Name der neuen Zeitung geboren: UnDruckmaschine in Gang. Sechs Seiten Aufgefordert oder, liebevoll abgekürzt: hat die erste Ausgabe. Ihr Titel: Noch Na- UnAuf. menlos. „Unabhängige Zeitung von und Anfangs finden sich noch viele Artikel für Studenten“ steht darunter. Es ist der über den politischen Wandel in der DDR. 16. November 1989. Doch die Redaktion merkt schnell, dass sich die Leser mehr für die Umstrukturierung an der Universität selbst interessieren. Bei der UnAufgefordert spielt sich die große Geschichte der Wende im Kleinen ab. Die Studierendenzeitung ist der Ort, an dem die Konflikte der Zeit diskutiert werden. Mittlerweile ist sie längst erwachsen geworden, genau wie das vereinigte Deutschland, das vereinigte Berlin. Studenten, die heute in der UnAuf blättern, wissen nicht mehr, dass „einfach mal was kopieren“ an der Universität streng verboten war, als die Zeitung zum ersten Mal erschien. Sie wissen nicht, was 1989 der Kampf für ein freies Studentenparlament bedeutete. Sie können sich nicht vorstellen, dass die Gründung einer Studierendenzeitung ein Wendepunkt war. Die Geschichte der UnAuf erzählt von Courage und von Feigheit: der Feigheit der Mächtigen, andere Meinungen zuzulassen, und der Courage derer, die sich darüber hinwegsetzten. Es ist die Geschichte einer Revolution im Kleinen. Wolf-Christian Ulrich, Konstantin Sacher, Niklas Maamar Die ganze Geschichte gibt es in der Jubiläumsausgabe der UnAufgefordert oder unter www.unauf.de/freiheit IN BERLIN BEGANN 1894 EINE NEUE EPOCHE FÜR DIE PÄDIATRIE IN DEUTSCHLAND Der erste deutsche Lehrstuhl für Kinderheilkunde wird 120 Jahre alt I m Jahre 1894 wurde in Berlin der erste Lehrstuhl für Kinderheilkunde in Deutschland eingerichtet. Dies war der Beginn einer neuen Epoche in der Pädiatrie. Denn noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Säuglings- und Kindersterblichkeit in Deutschland sehr hoch. Kranke Kinder wurden von den Ärzten wie kleine Erwachsene behandelt und auch im Krankenhaus in gemeinsamen Bettensälen untergebracht. In Deutschland hatte es schon seit den 1850er-Jahren Bestrebungen gegeben, die Kinderheilkunde als eigenständiges Fach zu etablieren. Doch erst langsam setzte sich die Erkenntnis durch, dass kranke Kinder andere Therapien benötigen als Erwachsene und bei der Diagnose die körperliche sowie die psychische Entwicklung berücksichtigt werden muss. Zum ersten Professor für Kinderheilkunde in Deutschland wurde Otto Heubner ernannt, der gleichzeitig die Leitung der 1829 gegründeten Kinderklinik der Charité übernahm. Die Klinik verfügte zu dieser Zeit über 30 Betten, die in den dunklen und engen Räumen der sogenannten Alten Charité untergebracht waren. Heubner selbst sprach bei der Übernahme der Klinik, sie sei in einem jämmerlichen Zustand. Otto Heubner hatte als Internist schon früh die Notwendigkeit einer eigenen Disziplin für Kinderheilkunde erkannt und war bereits in Leipzig verantwortlicher Leiter J U B I L Ä U M S - P R O G R A M M Das Symposium findet am Donnerstag, 26. November, von 16 bis 19 Uhr, im CharitéCrossOver (CCO) am Campus Charité Mitte, Charitéplatz 1, (Geländeadresse: Virchowweg 6) in Berlin-Mitte statt. Hier ein Programmauszug: 16 Uhr: Eröffnung und Grußworte Emine Demirbüken-Wegner, Berliner Staatssekretärin für Gesundheit, Dr. Karl-Josef Eßler, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Prof. Dr. Annette Grüters-Kieslich, Dekanin der Charité. Ab 16.30 Uhr: Festvorträge, u. a.: 120 Jahre erster Lehrstuhl für Kinderheilkunde in Deutschland – der Beginn einer neuen Epoche der Pädiatrie. Otto Heubner – Leben und Werk. Ab 18 Uhr: Vorträge, u. a.: Hybridtherapie angeborener Herzfehler – eine interdisziplinäre Therapieform des 21. Jahrhunderts. Aktuelle HerausforderungeninderKinderheilkunde.19Uhr:Verder Kinderabteilung gewesen. Mit seinem wissenschaftlichen Interesse als Mediziner und seiner klinischen Erfahrung wollte er die Charité-Kinderklinik modernisieren, die medizinischen Abläufe verbessern und die Kindersterblichkeit reduzieren. Heute gilt Heubner als einer der Begründer der CHARITÉ – UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN Otto Heubner, der erste Professor für Kinderheilkunde in Deutschland nissage: „120 Jahre akademische Kinderheilkunde in Berlin“. Vollständiges Programm: http://kinderkliniken.charite.de naturwissenschaftlichen Pädiatrie. Er richtete moderne Laboratorien ein und forschte unter anderem zu Tuberkulose, Keuchhusten und Scharlach. Zudem bestimmte er mit seinem Kollegen Max Rubner erstmals den Gesamtstoffwechsel von Säuglingen. Sein Interesse galt über- dies der Verbesserung der hygienischen Zustände. 1897 erwirkte er sogar den Neubau der Kinderklinik und damit eine erhebliche Verbesserung der äußeren Rahmenbedingungen. Auch heute noch profitieren Kinder davon, dass Forschung und Versorgung in Berlin ineinandergreifen. 1996 wurden die Kinderkliniken im Otto-Heubner-Centrum am Campus Virchow-Klinikum gebündelt. Inzwischen gibt es an der Charité neun spezialisierte Kinderkliniken und damit ein pädiatrisches Pendant zu allen Fachbereichen der Erwachsenenmedizin. Dazu gehören beispielsweise Stationen für Nieren-, Herz- oder Krebserkrankungen, Psychiatrie und Neurologie sowie ein deutschlandweit einzigartiges fächerübergreifendes Sozialpädiatrisches Zentrum für chronisch kranke Kinder und Jugendliche. Anlässlich des 120-jährigen Jubiläums der akademischen Kinderheilkunde in Berlin veranstaltet die Charité ein öffentliches Symposium, das Heubners Wirken würdigt und die Geschichte der Kinderheilkunde bis in die Gegenwart nachzeichnet. Das Symposium findet am Donnerstag, dem 26. November, von 16 bis 19 Uhr im CharitéCrossOver (CCO) am Campus Charité Mitte, statt (siehe Programmauszug). Anschließend wird im Foyer die Ausstellung eröffnet, die bis zum 3. Dezember 2014 täglich von 10 bis 16 Uhr zu besichtigen ist.VerenaWolff Podiumsdiskussion „Perspektiven auf Umweltwandel“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Interdisziplinäre Kontroverse“. Die Kontroverse zwischen IRI THESys, Bild Wissen Gestaltung und BTK bringt Kunstgeschichte, Fotokunst und Geografie in einen interdisziplinären Dialog. Donnerstag, 27. November, 19.15 Uhr, HUHauptgebäude, Raum 2249a, Unter den Linden 6 (Mitte). Herbsttournee von Dany Laferrière Vortragslesung auf Französisch im Rahmen der Herbsttournee von Dany Laferrière in Deutschland: „J’écris comme je vis“. Das Mitglied der Académie française, der weltberühmte Schriftsteller aus Haiti und Quebec, Dany Laferrière, liest und referiert am Institut für Romanistik. Donnerstag, 27. November, 18–20 Uhr, August-BoeckhHaus, Konferenzraum 5.57, Dorotheenstraße 65 (Mitte). Vorträge zum Sinn der Kryptografie Gastvorträge und Diskussion in der Reihe „Edward – der Whistleblower, der nichts enthüllt hat? Zum Vorwurf des ,Digitalen Analphabetismus‘ im Jahr 1 nach Snowden“. Eine interdisziplinäre Studentische Initiative zur globalen Überwachungs- und Spionageaffäre, unterstützt vom Studierendenrat der Theologischen Fakultät. Leena Simon (Digitalcourage e. V., Bielefeld), Prof. ErnstGünter Giessmann (Informatik, HU-Berlin): „Vom Sinn der Kryptografie“. Montag, 1. Dezember, 19 Uhr, Theologische Fakultät, Raum 008, Burgstraße 26 (Mitte). Helmholtz-Vorlesung zur „Ordnung aus dem Nichts“ Helmholtz-Vorlesung: Prof. Andreas Bausch (Technische Universität München, Lehrstuhl für Zellbiophysik) spricht zum Thema: „Ordnung aus dem Nichts: Selbstorganisation in biomolekularen Systemen“. Veranstalter: Hermann-von-Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik (HZK) gemeinsam mit der Stiftung Mercator. Donnerstag, 4. Dezember, 18.30–20 Uhr, HU-Hauptgebäude, Kinosaal (unter dem Audimax), Unter den Linden 6 (Mitte). Weihnachtskonzert des Chors der HU Weihnachtskonzert des Chors der Humboldt-Universität mit Werken von Schütz, Mendelssohn, Tschaikowski u. a. sowie internationalen Weihnachtsliedern. Sonnabend, 6. Dezember, 20 Uhr, Katholische Pfarrkirche „Heilig Kreuz“, Malchower Weg 22 (Alt-Hohenschönhausen). Eintritt frei. Um eine Spende wird gebeten.