einstweilige Verfügung

Landgericht Hamburg
S i e v e ' r i n g p l a t z 1 . 20355 Warhu-.'.
Telefon: DrO/ 4 2 8 4 3 - 4609/-1845
Telefax: 0 4 0 / . 4 2 3 4 3 - 3935
fristwahtendas Telefax:
Zivilk-
040/
42843-
4318/4319
Konto fur Vorschusszahlungen:
Juscizkasse Hamburg
3:. ~undesbankBLZ:
2 0 0 0 0 0 C@
2 0 0 0;s
01
!Gz. d e r Sache bltte
Kon'c:
angeben)
In Sacher
-.
Dr. mad. Nikolaus W . Klehr,
OberangeretraRe 3 0 , 80331 Munchen
-.
..
ProzessbevoLlrnbchtigte
RechtsanwQlte Schwenn p p . ,
GroRe ElbatraRe 14, 22767 Hamburg,
Gz.: 320/10, GK.: 92
Zwcites Deutsches Fernashen,
Asetalt des 8Zfantlichen Recats.
vertreten durch den Intendanten Markue Schachter.
ZDF-StraEe 1, 5 5 1 2 1 Mainz
-
Antragsgegnerin
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beechLieEC bas Landgericht Hamburg, Zivilkammes 24 durch
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Voraitzenden Richter a m Landgericht Buske
dcn>~ichteram Landgericht Dr. Maatsch
den F+chter am Landgericht Dr. Link
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fd Wege der einstweiligen Verfiigung
der Dringlichkeic
. ' . , wegen o h m vorherigc miindliche verhandluny - wird der
Antragsgegnerin bei Vemeidung'eines vom Gericht frjr jeden Pall der
. Zuwiderhasdlung festzusetzcnden Ordnungsgeldes, und Cur den Fall.
dass dieaea nicht bclgetrieben werden kann, einer Jrdnungshaft oder
einer Ordnungshafc h i s zu sechs Monaten (Ordnungsqold i m ~inzelfall
hi;chst.ens E m 2 5 0 . 0 0 0 . 0 0 : Ordnungshafc insgesamt hochstens 2 Jahrel
._ I
v e r b o t e n ,
1)
die Aufnrhmen aus don Muachener Praxisraumen des ~ ~ t r a g s t e l l e r s
zu verijffcntlichen undloder zu vcrbrciten, inshesondere
sie
im Rah-
meo von Fernsehbcitriigen zu scaden undioder sie im Internet offent-
1
licb. zugiinglich zu machen, dic in dcr Sendung W S O am 6. Dezember
!
2010 im Rahmen des Reitrages ,,WSD ermittelt: Dubioser Krebsarzt"
gezeigt wurden.
I
2)
im Zusammenhang mit einer Berichterstattung dariiher, dass es dem
Autragstellcr verboten sei, Eigenhlutpriiparate an seine Patienten anszuhandigen, uad dariiber, dass dtr Antragsteller in seiner Milnchener
Praxis aufgesucht worden sei, durch Verbreiten vadloder Verbreiten
Iassen der f o l g e n d e ~Aunerungen:
,,Allerdings d ~ r Klehr
f
salche Praparate nicht an seine Patienten aushandigen. Weil ihm dszu die Erlauhnis fehlt. Er tut es aber dennoch.
Einige Krebspatienten bekamen Ampullen mit oach Bause. Darauf mache ich clic AufsichtsbehSrde aufmerbam."
den Eindruck zu erwecken, der Antragsteller habe in seiner Munchener
Arztpraxis Patienten Eigenblutprilparate mit nach Hause gegeben;
11. Die Kosten des Verfahrcns fallen dem htragatelles
und der
Antragsgegnerin j c z u r Halfte nach einem streitwert von EURO
8 0 . 0 0 0 , 0 0 zur Last ( 5 5 3 1 A!S. 1, 92 n b s . 1 , 2 6 9 a s . 3 Z P O ) .
Buske
Maatsch
Link