Der Autor - Die Königstreuen

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Der Autor - Die Königstreuen
Mitteilungsblatt
Verband der Königstreuen in Bayern e.V.
Dezember 2012
Allen Königstreuen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
und für das Jahr 2013 alles erdenklich Gute, vor allem
Gesundheit und Gottes Segen !
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Weihnachten – ein Fest zum Nachdenken
In großen Schritten nähert sich wieder Weihnachten und ein bewegtes Jahr
geht seinem Ende entgegen. Unter dem Einfluss innovativer
Computertechnologien erleben wir eine Zeitenwende die uns manchmal
erschrecken lässt. Immer wieder neue Computersysteme sind das Herz der
Neuzeit geworden und begleiten uns Tag für Tag.
Wo bleibt hier die von unseren Vorfahren geschaffene Kultur? Lebt
Heimat, Brauchtum, unsere bayerische Sprache und die Tradition weiter,
oder geht sie in unserer so kalt gewordenen Gesellschaft unter?
Was ist Heimat? Ist es ein Ort oder ein Gefühl? Heimat lässt sich nicht
derart eingrenzen. Heimat – das sind Landschaften, Wälder, Felder, Städte,
Dörfer, Kirchen, Wege, Häuser, Gärten – Orte, wo Wurzeln haften.
Heimat ist aber auch Erinnerung: Die Erinnerung an ganz einzigartige
Gerüche, Gefühle, Geräusche, an Lieder und Gesang, an Tanz und Musik,
an das Läuten der Kirchenglocken.
Solange Heimat da ist, spürt man sie kaum, wie gute Luft, die man atmet
und für selbstverständlich hält. Erst wenn sie fehlt, erkennt man ihren
Wert.
Leider spürt man in unserem Lande immer mehr, dass die „Luft“, die
Tradition, Brauchtum und vieles andere mehr, immer weniger wird.
Stück für Stück bayerischer Lebensqualität bricht weg.Wir Königstreuen
sind gefordert dem Zeitgeist keinen Raum zu lassen.
Allen Patrioten möchte ich ein gesegnetes und frohes Weihnachten und
Gottes Segen für das Jahr 2013 wünschen.
Helfen Sie weiter mit, dass unser Bayern ein traditionsbewusstes Land
bleibt und für uns somit Heimat im besten Sinne bleibt.
Euer Stefan Jetz
Landesvorsitzender der Königstreuen
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Jahreshauptversammlung der Königstreuen
Am 13. Oktober fand in Ingolstadt, Gasthaus Mittl, die Mitgliederversammlung
des Verbandes der Königstreuen in Bayern e.V. statt. Der Vorsitzende Stefan
Jetz bedankte sich bei Sepp Zwiegel von den Schanzer Königstreuen für die
Organisation im Vorfeld. Nach der Begrüßung des Ehrenvorsitzenden Sepp
Obermeier, begrüßte der Vorsitzende neben den anwesenden Vertretern der
Vereine auch den Ehrenschatzmeister Hans Hofmann und den Ehrenbeisitzer
Dr. Dieter Walther.
Neben dem Ablauf der Regularien, wie Kassenbericht, Revisionsbericht, Entlastung standen
diesmal auch die satzungsgemäßen Neuwahlen
auf der Tagesordnung.
Stefan Jetz, Sepp Lallinger und Renate
Hrouschka wurden wieder einstimmig in
ihrem Ämtern bestätigt.
Zum neuen Schriftführer wurde Hubert
Pilgram aus Tacherting gewählt. Von
Beruf ist Hubert Pilgram Arzt am
Klinikum in Trostberg und ist
Vorsitzender des König Ludwig Vereins
Emertsham.
Neuer Beisitzer für Schwaben wurde
Karl-Heinz Rüffer aus Dösingen.
Hubert Pilgram, Schriftührer
In seinem Rückblick ging der Vorsitzende auf die einzelnen Veranstaltungen der
letzten 2 Jahre ein und dankte allen treuen Mitstreitern. Besonders dankte er den
Münchner Patrioten für die Übernahme des Sommerpatriotentreffen 2012 in
Oberschleißheim.
Der Landesvorsitzende ging vor allem auf die Belastung der Vereine durch die
Gema ein und stellte den Vereinen die neuen Tarife vor.
Dank ging auch an Matthias Bauer von Weiß-Blau Gammelsdorf die
Mitausrichter der 700-Jahr-Gedenkfeier der Schlacht von Gammelsdorf im
August 2013 sind und am Sonntag, 18. August 2013 das Sommerpatriotentreffen
veranstalten.
Für 2014 und 2015 können sich Vereine noch um das Sommerfest bewerben.
Für 2016 haben bereits die Königstreuen Emertsham den Zuschlag für das
Sommerfest bekommen.
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Anwesende Vereine bei der Jahreshauptversammlung in
Ingolstadt waren:
Verein der Kgl. Bayr. Patrioten München
Weiß/Blau Gammelsdorf
Verein der Königstreuen im Pfaffenwinkel
Verein d. Freunde König Ludwig II. Altötting
Die Schanzer Königstreuen Ingolstadt
König Ludwig Verein Emertsham
Schwere Reiter Kiefering
Sempter Böllerschützen
Kgl. Bayr. Holledauer Schweitenkirchen
Weiß/Blau Konzell
Königstreue Pfettrachtal
König Ludwig Verein Landshut
Weiß/Blau Königstreu Furt bei Landshsut
König Ludwig Freunde Pfeffenhausen
König Ludwig Verein Bad Kötzting
König Ludwig Verein Dösingen
Königstreue Augusburger u. Freunde König Ludwig II.
König Ludwig II Verein Scheffau
Verein Freunde König Ludwig II. Hof
Königstreue und Trachtenverein Kreuzwertheim
Königstreue Spessart Laufach
Die Grenzstäner Ensheim
Herzlichen Dank für Euer Kommen nach Ingolstadt. Wir wissen alle, dass
es nicht immer einfach an einem Samstag an unserer
Jahreshauptversammlung teilzunehmen!
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Schwanenbote
Neuer Herausgeber des Newsletter „Schwanenbote“ ist der Systemadministrator
Matthias Bienek. Er lebt seit 2001 in Jena/Thüringen. Sein Interesse an König
Ludwig II., so stellt er selbst fest, begann im Dezember 2005, als er in Fjüssen
das Musical „Ludwig 2“ besuchte. Es war, so führt er weiter aus, für mich ein
ganz besonderes Erlebnis, als ich im Theater die Geschichte des Königs erlebte
und dann in der Pause auf die Terrasse des Festspielhauses trat und genau
gegenüber thronte Schloss
Neuschwanstein.
Über das Festspielhaus
Füssen lernte Matthias
Bienek damals Sandra
Borkowsky kennen und
durch sie lernte er die
Interessengemeinschaft der
Freunde König Ludwig II.
kennen.
Zwei Jahre, so Bienek, hat es
dann noch gedauert bis er
zum 1. Mal beim Treffen im
Juni dabei sein konnte.
Als Hildegard Stinauer vor 3 Jahren die Leitung der Interessengemeinschaft
übernahm, wurde Matthias Bienek zum Unterstützer in Fragen zu Newsletter,
Webseite und Organisation.
Der Verband der Königstreuen in Bayern e.V. gratuliert und dankt Herrn
Matthias Binek dass der das Werk des Newsletter fortführt und so einen
wichtigen Beitrag auch für alle Königstreuen leistet.
Wir wünschen alles Gute!
Falls Interesse am Newsletter besteht wenden Sie sich bitte an Matthias
Bienek.
schwanenbote@gmx.de
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Die Abenteuer meines Uhrahn
vor 200 Jahren
Johann Hofmann, geboren am 4.Juli 1793 in Konzell, folgte
mit 19 Jahren dem Ruf seines Landesherrn König Max Joseph
im Jahre 1812 und zog mit 35.000 bayerischen Landsleuten
unter den Fahnen von Kaiser Napoleon nach Russland.
Dazu das geschichtliche Umfeld:
Kaiser Napoleon befand sich 1812 auf der Höhe seiner Macht
und ganz Kontinentaleuropa außer Russland stand unter
seinem Einfluss. Nur England das sich gegen die 1806
ausgesprochene Kontinentalsperre außer Kontrolle seiner Macht
befand und sich auch Russland 1811 dem widersetzte und sich
anschickte die Handelsbeziehungen zu England wieder
aufzunehmen kam es zum Einmarsch Napoleons Armee in
Russland. Er zog die bis dahin die größte Armee der Welt
zusammen, die zwischen 500.000 und 600.000 Mann stark
war. Alle Staaten die direkt oder indirekt seiner Herrschaft
unterstanden mussten Truppen stellen. So fanden sich 1812
Soldaten aus zwanzig europäischen Staaten zum Einmarsch an
der russischen Grenze zusammen. Der Marsch in den
Untergang begann am 24.Juni 1812, als Napoleon ein
Ultimatum des Zaren ablehnte. Die russische Armee die die
schnelle Entscheidung erahnte entzog sich einer
Entscheidungsschlacht und zog sich immer weiter in die Tiefe
Russlands zurück.
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So kam die große Armee in Versorgungsschwierigkeiten da die
zaristische Armee die so genannte Taktik der verbrannten
Erde anwandte. Die Angreifer fanden kaum noch Nahrung und
Futter für die Pferde, auch die Gewaltmärsche taten ein
Übriges, dass die Stimmung der Soldaten, die alle, wie auch
die 35.000 bayerischen Soldaten optimistisch in den Feldzug
gezogen waren, sank. Bis zum 3.August hatte das bayerische
Hilfskorps durch Krankheit und Desertation ungefähr ein
Drittel seiner ursprünglichen Stärke eingebüßt. Die bayerischen
Infanteristen, die zusammen mit den Franzosen, Portugiesen
und Schweizern den linken Flügel Napoleons bei Polosk im
heutigen Weißrussland sichern sollten, hatten vom
16.-18.August 1812 eine Schlacht zu bestehen. Die
verbündeten Truppen verloren bei der Abwehr des russischen
Angriffs 3.000 Mann, darunter den tödlich verwundeten
bayerischen Oberbefehlshaber General Delroy.
Nach dem Sieg in der mörderischen Schlacht in Borodino am
7.September 1812 an der auch die bayerischen
Kavallerieeinheiten teilnahmen, zog Napoleon in das
unverteidigte Moskau ein.
Als die Friedensangebote Napoleons an Zar Alexander I. in St.
Petersburg unbeantwortet blieben, gab Napoleon am
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19.Oktober den Rückzugsbefehl aus der niedergebrannten
Stadt. Inzwischen war allerdings zu viel Zeit verstrichen, dass
der Feldzug noch vor dem Wintereinbruch hätte beendet
werden können.
Der organisierte Rückzug nahm angesichts der katastrophalen
Versorgungslage und der einsetzenden Schneefälle mehr und
mehr den Charakter einer Flucht an, in der jeder nur noch
sein eigenes Leben retten
wollte. Nachdem den Resten der ehemals Großen Armee die
Überquerung der Beresina gelungen war, vereinigte sich
General Wrede, der jetzt die Überlebenden des bayerischen
Kontingents führte, am 6.Dezember mit diesen Truppen. Unter
Aufgabe jeder völligen militärischen Disziplin erreichten am
12.Dezember nur noch halb verhungerte Gestalten den
Grenzfluss Njemen.
Für Bayern die ja das stärkste Truppenkontingent des
Rheinbundes gestellt hatte, sah die Bilanz wie folgt aus.
Von den 35.000 Männern überlebten nur 5.000 die
Katastrophe.
Zu den Rückkehrern zählte auch mein Vorfahr Johann
Hofmann. In Anbetracht seiner Tapferkeit wurde er zum
Korporal befördert und war einer der wenigen Bayern, der
den mörderischen Russlandfeldzug überlebte. Er beteiligte sich
an den darauf folgenden Befreiungskriegen.
In die Heimat zurückgekehrt, bildete er sich im erlernten
Handwerk weiter aus und übernahm das elterliche Geschäft.
Am 27. Januar 1823 heiratete er die Gütlerstochter AnnaMaria Wissmeier aus Birnbrunn.
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Er führte sein Handwerk mit solchen Fleiß weiter, dass es ihm
gelang, statt der Mietswohnung im Jahr 1848 das frühere
Schmelmer- Anwesen mit der Haus-Nr.14 in Konzell
zusammen mit einigen Tagwerk Grund zu kaufen.
Aus der Ehe gingen 8 lebende Kinder hervor.
Am 19.Februar 1873 verstarb er und sein Neffe Konrad
Hofmann soeben aus der Besatzung Frankreichs zurückgekehrt,
drückte seinem Onkel, den alten Befreiungskämpfer die Augen
zu.
Eine Familiengeschichte, zusammengestellt von
Hans Hofmann, Konzell.
Kinostart: 26. Dezember 2012
Warner Bros. Pictrures präsentiert: Ludwig II.
Am 26. Dezember 2012 startet im Verleih von Warner Bros. bundesweit in den
Kinos der Film „Ludwig II.“ von Peter Sehr und Maria Noelle.
Jeder Vorsitzende von unseren Vereinen hat sicherlich das umfangreiche
Presseheft mit Informationen und herrlichen Bildern bekommen.
Der Kinofilm, so in der Pressenotiz, begibt sich auf die Spuren der
Persönlichkeit des Königs und zeigt ein sehr nahes, fast privates und dadurch
sehr bewegendes und packendes Portrait Ludwigs, das den Menschen hinter
dem Mythos zeigt und Einblicke in das Seelenleben gewährt, wie man sie bisher
noch nicht erleben konnte. Ein Portrait, das weit über Ludwigs unsterbliche
Bauten hinaus deutlich macht, warum dieser Mensch zum Mythos geworden ist,
warum er uns heute, mehr als 125 Jahre nach seinem Tod, immer noch und
mehr denn je fasziniert.
Wir sind gespannt, ob der Film hält was er verspricht.
Alle wünschen sich natürlich einen Film der sich an Tatsachen und nicht
Spekulationen orientiert und neben Informationen auch seriöse Unterhaltung
bietet.
Nur so wird der Film wirklich ein Erfolg werden und nicht im „Papierkorb“
der Filmgeschichte verschwinden.
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Winterpatriotentreffen in Gammelsdorf
am Samstag, 19. Januar 2013
Gasthof Pichlmeier in Gammelsdorf
Eintreffen der Vereine ab 10.00 Uhr
Ab 10.30 Uhr spielt die Stadtkapelle Moosburg
Es singt das „Holledauer Dutzend“
Begrüßung der Vereine
Um 13.15 Uhr Zugaufstellung
1. Kapelle „Stadtkapelle Moosburg“
2. Sempter Böllerschützen
Am Denkmal:
Kranzniederlegung durch den Verbandsvorsitzenden und die BGM von Gammelsdorf
BGM a. D. Brigitte Fuchs Ingolstadt
Signaltrompeter: Ruf zum Gebet –
dann Präsentierung –
–
Aufstellung zum Rückmarsch
Beginn der Veranstaltung im Saal ca 14.00 Uhr
Programm:
Einzug des Verbandsvorsitzenden mit Vorstandschaft
Es spielt: Die Stadtkapelle Moosburg
Es singt: „Das Holledauer Dutzend“
Begrüßung durch den Bürgermeister von Gammelsdorf Paul Bauer
Ansprache des Landesvorsitzenden
Platzreservierung mit ungefährer Teilnehmerzahl erbeten an:
Stefan Jetz, Kreszentiaheimstr. 12, 84503 Altötting
E-Mail: stefan.jetz@freenet.de
oder: info@verband-der-koenigstreuen.de
oder per Fax: 08671/9871555
Stefan Jetz
Landesvorsitzen
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Die Königstreuen in Augsburg haben seit 25. Oktober 2012
eine neue Vorstandschaft.
Erich Rico Strauss und Udo Dada Aichmeyer
übernahmen als Doppelspitze die Leitung der Augsburger Königstreuen.
Charly Held ist nun Ehrenpräsident der Augsubrger.
Alfred Richly wurde zum 2. Vorstand, Hannelore Köppl
zur Schriftführerin und Karin Aichmeyer zur Schatzmeisterin
gewählt.
Termine:
Samstag, 23. März 2013 Ehrenpreisverleihung der Münchner Patrioten
Bürgerstuben in Oberschleißheim
Beginn: 17.00 Uhr
Sonntag, 16. Juni 2013 Gedenkgottesdienst, in Berg/Starnbergersee,
Beginn: 10.30 Uhr
13. Juni bis 16. Juni 2013 Treffen der Freunde König Ludwig II
in Füssen (Referenten und genaue
Veranstaltungstage werden noch festgelegt
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Jahresprogramm 2013
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19.
16.
16.
23.
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18.
30.
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16.
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23.
21.
Jan.
Jan.
Febr.
März
Mrz.
April
April
Mai
Mai
Juni
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Okt.
Nov.
Nov.
Dez.
Wintertreffen in Gammelsdorf
Treffen im Vereinslokal
Bockbierfest im Vereinslokal
Treffen im Vereinslokal
Theater in Missen
Generalversammlung im Vereinslokal
Maibaum Aufstellung in Scheffau
Treffen im Vereinslokal
Fronleichnam
Treffen im Vereinslokal
Gedenkmesse in Berg am Starnbergersee
Wanderung zur Obere Eibele ( Hirnbeinalpe )
Patriotentreffen in Gammelsdorf
Treffen im Vereinslokal
Erntedank in Scheffau
Treffen in Missen Gasth. Reichl Wiederhofen
Volkstrauertag in Scheffau
Treffen in Heimenkirch Gasthaus Hirsch
Weihnachtsfeier im Vereinslokal
10,00
20,00
20,00
20,00
20,15
20,00
19,30
20,00
08,15
20,00
10,30
10,00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
20,00
08,15
20,00
08,15
14,00
14,00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
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Freud und Leid bei Weißblau Königstreu Konzell:
Hans Posel, Rat von Weißblau Königstreu Konzell 1974, Ehrenbürger
der Kreisstadt Cham, feierte seinen 75 Geburtstag. Geboren in
Regensburg schlug der Bauingeneur in Cham Wurzel und wurde zum
treuen Patrioten der Konzeller Weißblauen.
Herzlichen Glückwunsch!
Am 2. September 2012 verstarb nach mehrjährigem Leiden das
langjährige Mitglied Gottfried Gruber im Alter von 73 Jahren.
Herr gib ihm die ewige Ruhe. Wir werden dich in bester Erinnerung
behalten.
Weißblau Königstreue Konzell 1974
Impressum:
Herausgeber: Verband der Königstreuen in Bayern e.V.
Für den Inhalt verantwortlich:
Stefan Jetz
Kreszentiaheimstr. 12
84503 Altötting
08671/4225
stefan.jetz@freenet.de
Liebe Vereinsmitglieder!
Berichte, Veranstaltungen, Jahresplanungen bitte übermitteln. Gerne werden
diese veröffentlicht.
Helfen Sie bitte mit, dass interessante Informationen im Mitteilungsblatt
stehen. Kurz und bündig gefasste Infos werden gelesen.
Hier könnte eine Nachricht aus Deinem Verein stehen. Leider liegt aber keine
zur Veröffentlichung vor.
Mitteilungen fürs nächste Mitteilungsblatt bitte bis 15. Februar 2013 per E-Mail
übersenden.
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The Jacobite Heritage
Die meisten halten es für einen Scherz, dass das Haus Bayern Anspruch auf
den britischen Thron erheben könnte. Doch führen die Jakobiten Herzog Franz
tatsächlich als „His Majesty King Fancis II.“ in ihrer Liste der „Jacobite Kings
and Thier Heirs“.
Maria Stuart, von 1542 bis 1567 als Maria I. Königin von Schottland, sah sich
auch als rechtmäßige Königin von England, da die tatsächliche Regentin
Elisabeth I. der vom Papst nicht legitimierten Ehe Heinrichs VIII. mit seiner
zweiten Gemahlin Anne Boleyn entstammte.
Als Maria vor den rebellierenden schottischen Lord nach England floh, ließ
sie Elisabeth gefangen nehmen und 1587 wegen angeblicher Verschwörung
hinrichten. Was Maria nicht glückte, gelang ihrem Sohn Jakob, der 1603 als
erster Stuart Englands Thron besetzte (Jakob I.). Fast ein Jahrhundert regierten
die Stuarts, nur unterbrochen von der Cromwellschen Republik, bis 1701 der
„Akt of Settlement„ katholische Herrscher von der Thronfolge ausschloss. So
war die protestantische Königin Anne der letzte Stuart auf Englands Thron, den
seit 1714 das Haus Hannover einnahm und den 1901 das Haus Sachsen-CoburgGotha (Windsor) besitzt.
Die katholischen Stuarts haben mit Unterstützung der Päpste die
protestantische Thronfolge nie akzeptiert und mehrmals dagegen politisch wie
militärisch opponiert. Sie fanden eine große Anhängerschaft, und diese nannte
sich „Jakobiten“ nach Jakob II., dem letzten römisch-katholischen König
Englands aus dem Hause Stuart, der 1689 während der „Glorius Revolution“
abgesetzt wurde. Die Jakobiten versuchten zuerst den Gestürzten, dann dessen
Sohn „Jakob III.“ und schließlich den Enkel „Karl III.“ auf den Thron
zurückzubringen, aber die Aufstände und Feldzüge scheiterten. Der Bruder Karls
schlug die kirchliche Laufbahn ein, beanspruchte aber als „Heinrich IX:“ immer
noch die britische Krone. Er war der letzte Stuart in männlicher Linie, und bevor
der 1807 wie „Karl III.“ ohne eheliche Nachkommen starb, hatte er die
Thronansprüche auf seinen nächsten Verwandte, König Karl Emanuel II. von
Sardinien („Karl IV.“) übertragen. Dessen Anspruch ging durch vier
Generationen durch die Häuser Savoyen und Bourbon auf Henrietta Anne Stuart
zurück, der Schwester Jakobs II.
Von „Karl IV.“ führt ein verschlungener Weg zum bayerischen
Thronanspruch. Kinderlos dankte er 1802 ab und überließ Bruder Viktor
Emanuel I. („Victor I.“) sein Amt. Da ohne männlichen Nachkommen wechselte
nach Viktor Emanuel der Anspruch auf seine älteste Tochter Maria Beatrix
(„Maria II.“), die Herzog Franz IV. von Modena, Erzherzog von Österreich aus
der Linie Österreich-Este, heiratete. Die Würde erbte 1840 Sohn Franz V.
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(„Franz I.“), erstmals kommen jetzt die Wittelsbacher ins Spiel, denn Franz
heiratete Adelgrunde Auguste, eine Tochter Ludwigs I. Doch blieb die Ehe
kinderlos, so dass alle Ansprüche über Ferdinand Karl, den Bruder von Franz,
weiterliefen, dessen einziges Kind Maria-Therese 1875 die jakobitische
Thronfolge übernahm („Maria III.“). Damit sind wir endgültig beim Haus
Wittelsbach angekommen, denn Maria Therese war 1868 mit Prinz Ludwig
verheiratet worden, dem nachmaligen König Ludwig III. Von ihr ging die Würde
1919 auf Kronprinz Rupprecht („Robert I.“) über, danach auf Herzog Albrecht
(„Albert I.“) und schließlich auf Herzog Franz („Franz II.). Aus jakobitischer
Sicht folgen Franz Bruder Max Emanuel („Max I.“) und dessen älteste Tochter
Sophie Elisabeth („Sophie I.“), die 1993 den Erbprinzen Alois von und zu
Lichtenstein ehelichte. So steht Sophies Sohn Joseph Wenzel als „Joseph I.“
vorerst am Ende der Reihe der „rechtmäßigen“ Herrscher Britanniens, und mit
ihm wird das Haus Bayern seinen Anspruch auf Englands Krone verlieren.
Anmerkung:
Vorstehender und nachfolgender Beitrag stammt aus der Dokumentation
von Dietmar Schulze, Drebkau, mit dem Titel „Die Ahnen des
Märchenkönigs – Genealogie der Wittelsbacher“.
Die Dokumentation kann bestens zum Kauf empfohlen werden. Falls Sie
Interesse (auch ein schönes Weihnachtsgeschenk) haben, wenden Sie sich
bitte umgehend an mich.
Habe noch ein paar Exemplare zum Verkauf. (15 Euro einschl. Porto).
Die Nachfahren des bayersichen Königshauses
Luitpoldinische Linie
König Ludwig III. Befand sich 1918 im 74. Lebensjahr und war gesundheitlich
von den Schrecken des Krieges gezeichnet, sodass Kronprinz Rupprecht
wahrscheinlich damit rechnete, in naher Zukunft den Thron Bayerns zu
besteigen. Mit der Revolution aber verlor er seine Anwartschaft auf die Krone,
wenngleich die Regierung 1921 beim Begräbnis Ludwigs III. die Ausrufung der
Monarchie befürchtete. Rupprecht wohnte fortan im Schloss Berchtesgaden,
später aber auch wieder in München, wo man 1932 noch einmal die
Wiedererrichtung der Monarchie in Erwägung zog. 1939 ging er ins Exil, was
ihn vor dem Konzentrationslager bewahrte. 1945 regte er selbst nochmals die
Errichtung der Monarchie an, stieß aber bei der Besatzungsmacht auf
Unverständnis. Rupprecht zog sich aus der Öffentlichkeit zurück und widmete
1
sich fortan seinen Kunstsammlungen. Als er starb, ordnete Bayerns Regierung
ein Staatsbegräbnis an.
Herzog Albrecht erlebt in seiner Kindheit den Sturz der Monarchie und unter
den Nationalsozialisten Exil, Verhaftung und Internierung im
Konzentrationslager. Nach dem Krieg studierte er Forstwirtschaft, denn seine
ganze Leidenschaft galt der Jagd, der Tier- und der Pflanzenkunde. Im
Gegensatz zu seinem Vater Rupprecht nahm er am öffentlichen Leben teil, zu
seinen Herrenabenden in Schloss Nymphenburg versammelten sich die
Repräsentanten der oberen Münchner Gesellschaft. Heutiges Familienoberhaupt
der Wittelsbacher ist Herzog Franz, der die väterliche Tradition der Einladungen
nach Nymphenburg fortsetzte, sich wie sein Großvater der Kunst zuwandte und
als Kenner, Sammler und Berater in den Museen hohes Ansehen genießt. Die
Zahl seiner repräsentativen Ämter ist groß, als Junggeselle lebt er in
Nymphenburg. Sein jüngerer Bruder Prinz Max Emanuel, Oberhaupt der
herzoglich bayerischen Linie, wird nächster Chef de Hauses Wittelsbach. Der
Lebensweg der Brüder verlief bis zum Studium der Betriebswirtschaft parallel,
danach trat Max Emanuel in die Verwaltung der Hofkammer und des
Wittelsbacher Ausgleichsfonds ein und nahm Wohnsitz in den Schlössern
Tegernsee und Wildenwarth. Er hinterlässt fünf Töchter, aber keinen Sohn,
sodass die auf Kronprinz Rupprecht begründete Linie erlöschen wird.
Die Nachkommen des Prinzregenten präsentieren sich weitaus zahlreicher als
die seines Bruders Adalbert. Genannt seien deshalb auch Leopold, der Gisela
von Österreich die Tochter der Kaiserin Elisabeth heiratete, und Arnulf, der als
Gernaloberst den Rang eines Generalfeldmarschalls bekleidete, deren Linien
aber in der zweiten bzw. dritten Generation endeten. Auch Franz Maria
Luitpold, Sohn Ludwigs III., war ein hoher Militär, der sich Verdienste im 1.
Weltkrieg erwarb. Erst 2008 und 2011 starben hoch betragt seine Söhne, Prinz
Ludwig züchtete Pferde in Leutstetten und saß im Gemeinderat und Kreistag
von Starnberg, Prinz Rasso züchtete Kurzhaardackel und lebte zurückgezogen in
Tutzing am Starnberger See. Ludwigs Sohn Prinz Luitpold,der die
Schlossbrauerei Kaltenberg übernahm, König-Ludwig-Bier braut und
Ritterfestspiele veranstaltet, wird Prinz Max Emanuel als Chef des Hauses
Wittelsbach nachfolgen. Auch Prinz Rassos Söhne sind in der Gesellschaft
präsent, Prinz Wolfgang produziert in seiner Manufaktur Luxusuhren und Prinz
Christoph erscheint gelegentlich als Repräsentant des Hauses, während Prinz
Franz Joseph namens Pater Florian in Afrika als Priester, Seelsorger und
Entwicklungshelfer tätig ist. Weitere neun Söhne, nun die fünfte Generation mit
einem weiteren Prinzen Ludwig an der Spitze der Erbfolge, stehen bereit, das
Haus Wittelsbach in die Zukunft zu führen.
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