Gemeindebrief März - April - Mai 2015
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Gemeindebrief März - April - Mai 2015
Grafik: GEP „Früher war immer nur Krieg….“ Im vergangenen Jahr 2014 haben wir an den Ausbruch des 1. Weltkriegs vor hundert Jahren erinnert. Die Erinnerung an beide Weltkriege mit all dem Elend hat sich so stark festgesetzt – dass „früher“ „immer Krieg“ war. Wir sind dankbar für siebzig Jahre Frieden seit 1945, aber davor? „Früher war immer nur Krieg….“ - Wirklich? Ja, das denkt man so – ob‘s aber auch stimmt? Verglichen mit der 1. Hälfte des vergangenen 20. Jahrhunderts war das 19. Jahrhundert in Deutschland und vielfach in Europa ein weitgehend friedliches Jahrhundert. Von 1815 bis 1914 hat die Pfalz nur den kurzen Revolutionskrieg 1848/49 erlebt und den Aufmarsch der deutschen Truppen im Krieg 1870. Fast einhundert Jahre ! 1815 – das „Europäische Konzert“ 2015 jährt sich zum 200. Mal der Abschluss des Wiener Kongresses 1814/15 – er ordnete Europa nach den zwanzig Jahren der napoleonischen Kriege neu. „Wiener Kongress“! Als Kind wurde mir erzählt: „der Kongress tanzt“ – als ob es in Wien damals hauptsächlich um galante Abenteuer gegangen wäre. Als ich dann Schüler war, brachten linksorientierte Lehrer mir bei, diesen Friedenskongress als „Restauration“ zu verachten. Jetzt beschäftige ich mich neu mit diesem Ereignis – und siehe! da tut sich ein ganz neuer Blick auf: „Die Neubegründung Europas als politisches System 1814/15 beruhte stärker als bis dahin üblich auf kooperativen Strukturen und auf dem gemeinsamen politischen Ziel der Sicherung von Frieden und Ordnung,“ - so der österreichische Historiker Reinhard Stauber. Tatsächlich begannen also schon vor 200 Jahren einige Diplomaten ein dauerhaft friedliches Europa in den Blick zu nehmen – „im Siegeseifer meinten die optimistischsten unter ihnen sogar, der Kongress müsse sich als ‚Senat aller Könige‘ begreifen, dessen Beschlüsse dem ‚Schicksal Europas im Ganzen und für alle Zukunft‘ dienen würden…“ schreibt der französische Geschichtswissenschaftler Thierry Lentz. Hier taucht als Vision so etwas wie die Europäische Union erstmals auf. Der Wiener Kongress wurde getragen von der Überzeugung, dass keine Nation in Kontinentaleuropa eine Überlegenheitsposition haben dürfe – man hatte den spanisch-habsburgischen und den französischen Willen zur Hegemonie erlebt und wollte nun ein „Europäisches Konzert“ und stabiles Gleichgewicht der Kräfte. Und wenigstens vierzig Jahre hat der Kongress so Frieden für Europa bewahren können (bis zum Krimkrieg 1853-55). Natürlich blieben der Machthunger und die Rivalität der Staaten mit Sorge sah man damals, wie sich Russland Polen einverleibte und nach Westen ausgriff. Und später im 20. Jahrhundert sollten dann ja wir Deutschen den unseligen Versuch machen, den Kontinent ganz beherrschen zu wollen – mit den bekannten Folgen. … und die Pfalz ( - eine herzliche Gratulation!-) Vieles ist zweihundert Jahre nach dem Wiener Kongress noch da, das noch an ihn erinnert. Zum Beispiel unsere Pfalz. Sie erhielt damals ihre heutige geschlossene Gestalt. Im Alten Reich (bis 1803/06) war ja die Pfalz ein Landgebilde, das zwar von Mosbach am Neckar bis Kaiserslautern und an den Mittelrhein reichte; war aber extrem durchlöchert von etlichen kleineren Gebilden. Damals war Grünstadt nicht pfälzisch, sondern leiningisch, dafür waren Alzey und Bacharach pfälzisch. Jetzt mit dem Kongress wurde die Pfalz das, was wir darunter verstehen, und sie gewinnt ihr schönes Selbstbewusstsein, das bis heute unvermindert anhält. Erst seit 1815 hört die Welt hinter Bockenheim und der Zuckerfabrik auf; und die Monsheimer und Offsteiner gehören kirchlich eben nicht nach Speyer, sondern nach Darmstadt. 1815 wird die Pfalz als „bayrischer Rheinkreis“ gegründet – also ein vernehmliches „Happy Birthday, Pfalz“! Summa summarum: ist die Pfalz ein Ergebnis des europäischen Friedenswillens – geahnt hatten wir es immer schon. Warum ich das an den Anfang eines Gemeindebriefs setze? Weil es gut tut, Gottes Geist nicht erst in der eigenen Generation bei der Arbeit zu sehen, sondern schon lange, lange vor uns. Und Gottes Geist ist ein Geist des Friedens. Es soll nicht durch Heer oder Kraft geschehen, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr Zebaoth. Sacharja 4,6 Ich wünsche Ihnen Gottes Frieden Pfarrer Andreas Funke Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen - mehr Informationen zu den Veranstaltungen auf den nächsten Seiten - 02. - 06. 03. Heilfastenwoche. Kath. Frauenbund. Mi. 04. 03. 19:30 Uhr. Neues Gospelchorprojekt unter Ltg von Volker Gütermann. Kath. Kirche. Konventsaal Fr. 06. 03. 19 Uhr. Ökum. Weltgebetstag. Friedenskirche. Sa. 14. 03. So. 15. 03. 18 Uhr. Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation. 10 Uhr. Konfirmation. Beide Martinskirche. So. 22. 03. 17 Uhr. Johannespassion. Martinskirche. Kantorei, Solisten, Orchester, Leitung: KMD Katja Gericke-Wohnsiedler. Mo. 23. 03. 19 Uhr. Vortrag Vorsorgevollmacht. Martinssaal. So. 05. 04. 7 Uhr. Friedhof. Ökum. Auferstehungsfeier. Anschl. Osterfrühstück im Martinssaal. 10 Uhr. Tauferinnerungsgottesdienst für alle 2009 und 2010 getauften Menschen. Martinskirche. Mo. 06. 04. 23. - 24. 05. Pfingsten. Ökumenischer Kirchentag Speyer. Ökumene - Wagen. So. 24. 05. Mo. 25. 05. 10 Uhr. Gottesdienst mit Abendmahl. Martinskirche 10 Uhr. Ökum. Regionalgottesdienst. Martinskirche. Anschl. gemeinsamer Umtrunk. So. 31. 05. 10 Uhr. Jubelkonfirmation. Martinskirche Ökumenische Passionsandachten sowie Veranstaltungen Mi. 11. 03. 19 Uhr in der kath. St. Stephanus Kirche Sausenheim So. 22. 03. 17 Uhr. Johannespassion. Martinskirche. Sa. 28. 03. 19 Uhr. Passionsgottesdienst in der Prot. Kirche Bissersheim mit dem Buxtehude-Ensemble unter Ltg von Ingo Dressler. Sa. 18. 04. ab 14 Uhr. Kirchenwanderung. Rund um die Wattenheimer Kirche. Do. 14. 05. Christi Himmelfahrt. 10 Uhr Open-Air Gottesdienst in Sausenheim oder Neuleiningen. Genaue Informationen erfolgen zeitnah über Handzettel und www.ev-kirchengemeinde-gruenstadt.de Ökumen. Taizé- Singkreis „Laudate“ Termine 1. Halbjahr 2015: jeweils um 19.30 Uhr im Prot. Gemeindesaal Sausenheim, Kirchgasse 11 04. und 18. März, 1., 15. und 29. April, 13. und 27. Mai, 10. und 24. Juni, 08. und 22. Juli. Eventuell kommen noch weitere Termine vor unseren Auftritten in Kirchen der Region hinzu! Weitere Informationen bei Herrn Frietsch Tel.: 06359 6088 Martinskirche Grünstadt Sonntag, 22. März 2015, 17.00 Uhr Johannespassion Johann Sebastian Bach Kerstin Bruns, Sopran Ludovica Bello, Alt Joachim Streckfuß, Tenor Thomas Herberich, Bass Kurpfalzphilharmonie Kantorei Grünstadt Ltg.: KMD Katja Gericke-Wohnsiedler Eintritt: 18 Euro, ermäßigt 15 Euro (Studenten, Azubis, Arbeitslose), Schüler frei Vorverkauf: 15 Euro, ermäßigt 12 Euro bei Buchhandlung Garamond und Optik Neumann 04. 03. 2015 Start des neuen Gospelchorprojektes Das nächste Gospelchorprojekt unter Leitung von Volker Gütermann: Immer mittwochs, vom 04. 03. - 08. 07. 2015, um 19:30 Uhr im St. Peterssaal/Konventsaal neben der Katholischen Kirche. Alle, die gerne singen, ganz besonders Männer, sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos, keine Vorkenntnisse erforderlich. Der ev. Diakonissenverein - Krankenpflegeverein Grünstadt lädt ein am Montag, den 23. März 2015 um 19 Uhr im Martinssaal, Kirchheimer Str., neben dem Dekanat zu einem Vortrag mit dem Thema: „Wer hilft mir, wenn ich mir nicht mehr selbst helfen kann?“ oder „Wer handelt für einen volljährigen Bürger, der seine Angelegenheiten nicht mehr selbst wahrnehmen kann.“ Herr Notar Dr. Philippsen wird über Vorsorgevollmacht und sonstige vorsorgende Verfügungen wie Betreuungsverfügung und Patientenverfügung bzw. Behandlungswunsch einen interessanten Vortrag halten. Die Teilnahme ist kostenlos, wir freuen uns über eine Spende für den Krankenpflegeverein. Bitte melden Sie sich wegen der begrenzten Plätze unter Tel.: 06359 1556 an. Volker Eich Grafik: Spannring Männerkreis der Ev. Kirchengemeinde Grünstadt Wir sind eine Gruppe von ca. 20 Männern im Alter von Mitte 30 bis 80 Jahren in verschiedenen Lebensabschnitten und mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen. Wir treffen uns einmal im Monat, an jedem letzten Montag im Monat um 19:30 Uhr im Martinssaal, Kirchheimer Str.2, neben der Martinskirche, um uns auszutauschen, wobei jeder Abend unter einen bestimmten Thema steht. „Darüber hinaus geht es oft auch um Persönliches, Weltbewegendes, um Kleines, um Großes, einfach das, was uns bewegt. Einmal im Jahr besprechen wir das Programm für das nächste Jahr. Die Abende gestalten wir selbst bzw. übernehmen die Patenschaft für die Gestaltung der Abende, an denen wir Gastdozenten einladen." Männergesprächskreis-Termine 2015 26. Januar: Jahreslosung 23. Februar: Kirche und Bild 30. März: Orson Wells und die Filmsprache 27. April: Sterbehilfe aus medizinischer Sicht 26. Mai: Christen und der Krieg 29. Juni: Fahrradtour 27. Juli: Besuch des Grünstadter Weinfestes 31. August: Sterbehilfe aus ethischer Sicht 28. September: 200. Geburtstag von Otto von Bismarck 26. Oktober: Rom 30. November: Jahresplanung für 2016 KONTAKT: Andreas Funke Tel.: 06359 2201 Michael Zagata Tel.: 06359 81123 oder einfach am letzten Montag im Monat vorbeikommen! Heilfasten - Gewinn für Körper und Seele Fastenwoche des Katholischen Frauenbundes Eingeladen sind alle, die eine Fastenwoche gemeinsam erleben möchten; aber auch alle, die nicht fasten können oder dürfen, jedoch eine Woche lang täglich einen geistlichen Impuls erhalten möchten. Das Thema, das uns durch die Woche begleiten wird, heißt: Lebzeiten – Leb Zeiten – Zeit zum Leben Informations- und Einführungsabend: Donnerstag, 26. Februar um 18:30 Uhr im Pfarrheim in Grünstadt, Obersülzer Straße 1 Die Fastenwoche dauert von Montag, den 2. bis Freitag, den 6. März. Wir treffen uns täglich um 18:30 Uhr im Pfarrheim zum Erfahrungsaustausch und zum gemeinsamen Gebet. Den Abschluss unserer Fastenwoche feiern wir am Samstag, den 7. März um 10:30 Uhr. Leitung: Gudrun Fischer und Dr. Magdalena Grönig Den Teilnehmern entstehen keine Kosten. Wir freuen uns auf alle, die mitmachen möchten. Nähere Informationen erhalten Sie unter: 06359 919237 Neues Presbyterium in sein Amt eingeführt 18. Januar 2015. „Wollt Ihr dieses Amt in unserer Kirchengemeinde führen gemäß dem Evangelium, wie es die Heilige Schrift bezeugt, damit durch Euren Dienst die Gemeinde wachse in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, so antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe.“ Mit diesen Worten verpflichtete Dekan Kuntz die 25 Mitglieder des neuen, erweiterten Presbyteriums für den Dienst in der Kirchengemeinde. Zahlreiche Gemeindeglieder sowie Familienangehörige der neuen und scheidenden Presbyter füllten die Bänke der Martinskirche. Mit persönlichen Worten und einem Buchgeschenk bedankte der Dekan sich bei Bärbel Bössler-Lentz, Ulrich Conrad, Richarda Eich, Angelika Heilmann, Dieter Krämer, Detlef Kettner, Hermann Küstner, Elfriede Rapp, Kyra Schilling, Thomas Weber und Michael Zagata, die 2014 nicht mehr kandidiert hatten. In der konstituierenden Sitzung am Montag, den 19. 01., wurde Dekan Stefan Kuntz zum Vorsitzenden des Grünstadter Presbyteriums wiedergewählt. Das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt, wie in den vergangenen 3 Jahren, Elke von Haaren. In der Bezirkssynode wird die Kirchengemeinde künftig von Sabine Breuer, Elke von Haaren, Gudrun Kopietz, Peter Lücker und Wolfgang Weckerle repräsentiert. Zu Ehrenpresbytern (drei Amtsperioden und mehr) wurden Ulrich Conrad, Richarda Eich, Hermann Küstner und Dieter Krämer ernannt. Karin Petry, Foto Lentz Weihnachtskollekte 2014 Die Kollekte am Heiligen Abend und in den Gottesdiensten am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag 2014 zu Gunsten von Brot für die Welt und der Senegalhilfe/Prothesenwerkstatt erbrachte in unserer Kirchengemeinde den Rekordbetrag von 6523,78 Euro. Das Geld geht je zur Hälfte an die beiden Organisationen. Vielen Dank an alle Gottesdienstbesucher für ihre großherzige Spende! Ökumene Wagen in des Wortes doppelter Bedeutung von Dr. Wolfgang Weckerle Auf dem Ökumenischen Kirchentag an Pfingsten 2015 in Speyer sollen Gemeinden, Gruppen und Einzelne Ökumene w(W)agen - durch ihre Teilnahme ein Zeichen für Ökumene setzen und zugleich sich an Pfingstsamstag, 23. 05. 2015, mit einem Motiv-Wagen an dem Umzug über die „Kirchenmeile“ von der Gedächtniskirche durch das Altpörtel über die Maximiliansstraße bis zum Dom beteiligen. Hier in Grünstadt kam man schnell überein, dass wir beide, katholische und protestantische Kirchengemeinde, als Zeichen praktizierter Ökumene gemeinsam teilnehmen und natürlich auch einen Wagen beisteuern werden. Mehrere Treffen mit Josef (Sepp) Hille und Albert Hochdörfer von katholischer sowie Klaus Gottschalk und dem Autor dieser Zeilen von protestantischer Seite zur Ideensammlung haben bereits stattgefunden und müssen nun in konkrete Planung umgesetzt werden. Wir sind der Meinung, dass unsere beiden Kirchengemeinden schon seit Jahren zahlreiche gemeinsame Aktivitäten vorzuweisen haben wie - um nur ein einziges Beispiel zu nennen - den ökumenischen Parkgottesdienst, der schon eine jahrzehntelange Tradition hat. Weil wir darauf stolz sind, wollen wir dies bei dem Umzug in geeigneter Weise auch zum Ausdruck bringen und dadurch gegebenenfalls auch andere Teilnehmer des Kirchentags ermutigen, mehr „Ökumene zu wagen“. Wenn Sie nicht nur als Besucher / Zuschauer nach Speyer fahren, sondern sich als Akteur/-in bei unserem Vorhaben einbringen wollen, so sprechen Sie doch einfach eine der o. g. Personen des Planungsteams an oder Klaus Gottschalk Tel.: 06359 810116 AB. Wir werden auf jeden Fall zu gegebener Zeit noch einmal über den Grünstadter „Ökumene-Wagen“ berichten. Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2015 Am 14. /15. März werden 23 Jugendliche unserer Gemeinde konfirmiert. Der Abendmahlsgottesdienst findet samstags um 18 Uhr und der Einsegnungsgottesdienst sonntags um 10 Uhr, beides in der Martinskirche, statt. Die Kirchengemeinde ist besonders herzlich eingeladen die beiden Gottesdienste zu besuchen. Maike Bär Sophie Becker Matthias Bendl Jenny Bernhard Ellen Dannenfelser Lea Dannenfelser Maximilian Dietl Tobias Eifinger Christian Gambill Brittney Habermehl Leon Kortz Christian Krämer Tilmann Moser Katharina Petry Lukas Räuber Jan Schabacker Stefanie Schappeler Michaela Schappeler Aileen Schuck Louise Simon Daniel Wambold Tim Wegner Jan Niklas Wiegand Grafik: Pfeffer Gesichter der Kirchengemeinde Unsere protestantische Kirchengemeinde lebt vom Engagement ihrer hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter. In dieser Beitragsreihe möchten wir Ihnen neue Gesichter und auch langjährige Mitarbeiter unserer Gemeinde vorstellen. INTERVIEW mit unserem Gemeindeglied Jutta Lindemann, die die Ausbildung zur Lektorin abgeschlossen hat/Karin Petry Frau Lindemann, wie sieht die Ausbildung zur Lektorin aus? Vom Missionarischen Ökumenischen Dienst, ein Teil der Protestantischen Landeskirche, wurde ich seit Herbst 2013, zur Lektorin ausgebildet. Meine Ausbildung dauerte ca. 1 Jahr. Sie umfasste sowohl theoretische, als auch praktische Bestandteile, die in verschiedene Module gegliedert sind und auf einander aufbauen. Was macht eine Lektorin/ ein Lektor? Zunächst ist der Lektorendienst ein Verkündigungsdienst in der Gemeinde. Er dient dazu, regelmäßige Gottesdienste in den Gemeinden zu gewährleisten. Für den Gottesdienst eines Lektors werden von der Landeskirche Lesepredigten zur Verfügung gestellt. Mit diesen sollte der Lektor seine Predigt aufbauen und sie als Leitfaden verwurzeln. In unserer Landeskirche gibt es zurzeit ca. 580.000 Kirchenmit- glieder in 415 Gemeinden. ca. 600 Pfarrer und Pfarrerinnen arbeiten im Gemeinde-, Schul- und gesamtkirchlichen Dienst. Da durch Urlaub, Krankheit und Ausscheiden in den Ruhestand doch einige Predigtstellen hier und da unbesetzt wären, bildet die Landeskirche die ehrenamtlichen Verkündiger aus. Somit können kurzfristige Lücken überbrückt werden und Entspannung und auch Entlastung der Pfarrer/innen herbeigeführt werden. Allein hier in Grünstadt sind bereits 3 weitere Personen im ehrenamtlichen Einsatz tätig. Als Lektorin ist Frau Gudrun Kopietz, als Prädikanten sind Herr Ulrich Conrad und Herr Michael Zagata im Amt. Warum haben Sie sich zur Lektorin ausbilden lassen? Irgendwann, schon vor vielen Jahren, ich war wohl 23 oder 24 Jahre alt, da spürte ich den Wunsch, meinen Glauben, der mir oftmals Mut und Hilfe in meinem Alltag ist, mit anderen Menschen zu teilen. Ich wollte dieses Gefühl der Hoffnung, der Liebe, der Geborgenheit, welches Gott uns schenkt, an andere Personen weitergeben. Ihnen von meinen Gotterfahrungen berichten und ihnen sagen, Gott, unser Vater, ist auch bei Dir, wenn Du es willst. Er steht, wie ein Bräutigam, immer an Deiner Seite und wirbt um Dich. Du musst ihm nur vertrauen und ihn annehmen. Dann wirst Du viel Gutes in Deinem Leben erfahren. Seine immerwährende Anwesenheit, Ansprechbarkeit und Hilfsbereitschaft. Er hat immer ein offenes Ohr und lenkt Deinen Schritt zu Deinem guten Erfolg. Und in die Herzen der Kinder wollte ich dieses wertvolle Samenkorn legen. Kinder sind so zart und verletzlich. Wie unsagbar kostbar ist da in mancher bangen Stunde ein verlässlicher Freund, der einen hält und trägt und auch tröstet, wenn es um einen herum nicht so zum Besten steht. Und so kam es nun endlich in meinem Leben, dass ich mich mit über 50 Jahren entschlossen habe, nun ist die Zeit gekommen, jetzt mache ich meine Ausbildung. Mit der Hilfe unseres Dekans Herrn Stefan Kuntz und der tatkräftigen Unterstützung von Pfarrer Andreas Funke durfte ich um die Zustimmung des Presbyteriums bitten. Meine Ausbildung zur Lektorin endete am 15. 11. 2014 mit dem feierlichen Entsendungsgottesdienst in Kirchheim-Bolanden. Die Einführung in die Gemeinde durch Pfarrer Funke fand am 21. 12. 2014 in der Grünstadter Martinskirche statt. Während meiner Ausbildung wurde ich immer von meiner Familie begleitet und auch meine Freunde freuen sich mit mir, dass ich endlich diesen Weg gefunden habe. Bei der Kirchengemeinde möchte ich mich bedanken für die freundliche und ermutigende Aufnahme und Unterstützung. Ich hoffe, dass ich Ihnen in der Zukunft mit meinem Dienst Freude bereiten kann. 2015 sind zum ersten Mal in der Geschichte der pfälzischen Landeskirche mehr Ehrenamtliche im Verkündigungsdienst tätig als hauptamtlich Beschäftigte. kp Weltgebetstag am 06. März 2015 am Freitag, den 6. März um 19 Uhr in der Friedenskirche, Neugasse 28. Der Weltgebetstag 2015 steht unter dem Motto „Begreift ihr meine Liebe?“ und wurde von Frauen auf den Bahamas gestaltet. Bei Fragen geben Irina Manck (Tel.:06359 2295) oder Petra Ludwig (Tel.: 06359 949058) Auskunft. FRAGMENTUM am 21. / 22. November 2014 Eine spektakuläre Veranstaltung zugunsten der Alten Lateinschule Ihren Anfang nahm die Geschichte mit einer lockeren Bemerkung nach der Christmette an Heilig Abend im Jahr 2013. „Ich mache was für Eure Lateinschule“ - so verabschiedete sich Wolfgang Thomeczek von Pfarrer Andreas Funke kurz vor Mitternacht an der Tür unserer Martinskirche. Nichts Konkretes hatte er im Sinn, aber wer Wolfgang Thomeczek kennt, weiß, dass er Dinge in die Hand nehmen und zum Erfolg führen kann. Erst aber musste manche Hürde noch beiseite geräumt werden, bevor Mitte 2014 mit den Arbeiten an der Alten Lateinschule begonnen werden konnte, d.h. zuerst einmal Abriss (der ehemalige Kindergarten), Rückbau der gesamten Installation, Decken und Wände freilegen. Bei einer Besichtigung des entkernten Gebäudes kam dann Wolfgang Thomeczek die zündende Idee - alte Bruchstücke (lat.: Fragmentum) wie Deckenbalken oder Fußbodendielen sollten das Material sein, aus dem durch Ideenreichtum und handwerkliches Geschick attraktive Kunstwerke entstehen sollten, die durch das 180 Jahre alte Baumaterial einen engen Bezug zur Geschichte der Alten Lateinschule aufweisen. Geschmiedete Nägel aus der ehemaligen Holzvertäfelung finden sich auf den Reliefs wieder. Gusseiserne Heizkörper, rubinrot gestrichen, dienten als Klangkörper bei der Vernissage am Abend des 21. Novembers oder als Regal und Blickfang in den Schaufenstern von Optik Neumann zusammen mit den spektakulären Fotos von Helmut Hecker, der besondere Blickwinkel und überraschende Details der Alten Lateinschule im Bild festgehalten hat. Die alten Balken mussten abgelängt, gebürstet und lasiert werden. Ergänzt mit Ständern und Kerzenhalten aus Stahl, hergestellt von der Fa. Metallbau Werle, entstanden so attraktive Stehlen und Adventsbalken. Zusammen mit Reliefs, bei denen Fußbodendielen verarbeitet wurden, und Collagen mit alten Foto-Schnipseln und Ausrissen aus alten Lateinbüchern konnte so bei der Veranstaltung am 21. /22. November eine breite Palette von Werken gezeigt und zum Verkauf angeboten werden. Am Eröffnungsabend in den Räumen der Baustelle, bei dem Dekan Kuntz begrüßte und Bürgermeister Wagner ein Grußwort überbrachte, waren bereits über 300 Besucher der Einladung gefolgt und erfuhren von Wolfgang Thomeczek die Hintergründe für das „warum und weshalb“ dieser Ausstellung, bevor der bekannte Klangkünstler Erwin Ditzner auf Heizkörper, Dachziegeln (vom abgerissenen Kindergarten-Anbau), Rohren und - sehr zur Erheiterung des Publikums - mit zwei Quietschschweinchen drei eigens geschaffene Kompositionen beisteuerte. Viele Besucher nutzten am Samstag den ganzen Tag über die Gelegenheit, die Baustelle zu besuchen, alte Reminiszenzen wieder wach werden zu lassen oder unter sachkundiger Führung des Architekten Matthias Dichtl endlich einmal (wieder) den außergewöhnlichen Bogenbinder-Dachstuhl in Augenschein zu nehmen. Am Abend, nach nur 24-stündiger Dauer, sollte das Spektakel dann auch schon wieder mit einer Finissage zu Ende gehen. Wieder waren zahlreiche Besucher erschienen, um sich in einmaliger Umgebung an den fetzigen Rhythmen der Band um Wolfgang Thomeczek zu erfreuen, aber auch den launigen Ansprachen von MdL Manfred Geis und Pfarrer Andreas Funke zu lauschen, der in Abwandlung eines bekannten Zitats einfach nur feststellen konnte: „Veni, vidi, victus sum - ich kam, sah und bin ganz erschlagen !“. Dann stand auch fest, dass diese Veranstaltung ein Riesenerfolg war: Viele der insgesamt über 700 Besucher haben das eine oder andere Objekt erworben und so - zusammen mit Spenden, die ausdrücklich im Zusammenhang mit dieser Aktion eingegangen sind - den Erlös auf sagenhafte Euro 15.011 Euro zugunsten der Alten Lateinschule geschraubt. Herzlichen Dank an alle, die durch Kauf oder auch nur durch bloße Anwesenheit zu diesen einmaligen vierundzwanzig Stunden beigetragen haben. Herzlichen Dank aber auch an all die Förderer des Projekts wie das Weingut Karl-Heinz Gaul, das den Wein spendete (und auch ausschenkte), die Fa. Elektro-Geib, die die Veranstaltung in das rechte Licht rückte, der Fotograf Michael Hecker, der eine viel beachtete Video-Schau beisteuerte, Optik Neumann, die mit ihrer SchaufensterDekoration auf diese Veranstaltung eingestimmt hatten, und natürlich die Fa. Metallbau-Werle, die außer ihrem Beitrag für die Kunstwerke auch noch den Vorplatz der Alten Lateinschule provisorisch eingeschottert und mit diversen Heizgeräten für eine wohlige Atmosphäre in den Räumen der Baustelle gesorgt hat, ohne jetzt auch noch die vielen Helferinnen und Helfer namentlich zu erwähnen, die bei der Vorbereitung, beim Auf- und beim Abbau geholfen haben. Dr. Wolfgang Weckerle Der aktuelle Spendenstand für die Renovierung der alten Lateinschule betrug am 30. Jan. 2015 170.711,65 Euro Freud und Leid Taufen Bestattungen Vanessa Lauck Noah Maximilian Messenbrink Alina Schmalz Emelin Schmalz Laura Marie Gasch Ingrid Schworm, geb. Simon 86 Jahre Marie Gräfin von Keller (Trauergottesdienst - Urnenbeisetzung in Ludwigsburg) 80 Jahre Friedrich Völcker 86 Jahre Anna Elisabeth Scheibbs , geb. Will 94 Jahre Jutta Beate Dieck, geb. Klos (in Großkarlbach bestattet) 58 Jahre Joachim Wick 40 Jahre Schwester Ruth Keeb (in Speyer bestattet) 82 Jahre Heinrich Rösener 86 Jahre Ursel Ostmeier, geb.Mähder (in Obrigheim bestattet) 88 Jahre Rudolf Scholz 84 Jahre Walter Griebel 74 Jahre Gunter Junker 65 Jahre Margarete Frieda Berger, geb. Buhl 94 Jahre (in Bad Dürkheim-Hardenburg bestattet) Dr. Hansjörg Schmidt 77 Jahre Juri Weber 74 Jahre Anna Katharina Erna Hofmeister, geb. Muth 98 Jahre (in Mühlheim bestattet) Anna Marga Berns, geb. Kesberger 86 Jahre Albert Lachnit 57 Jahre Elfriede Philippi, geb. Zeyer 87 Jahre Berücksichtigt sind alle Kasualien, die bis zum Redaktionsschluss gemeldet wurden. Flinke Hände für guten Zweck „Wir haben uns sehr über die gute Resonanz in der Bevölkerung und bei den Gästen und Besuchern der verschiedenen Aktionen gefreut. Vielen lag die Renovierung/Erhaltung der „Alten Lateinschule“ sehr am Herzen.“ Mit diesen Worten überreichten Inge Seib und die Damen der „Grünstadt Quilters“ einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro an Dekan Kuntz. Der Betrag kam durch den Verkauf von Losen am „Grumbeertag“ in der Fußgängerzone und während der Patchworkausstellung im Altenheim „Leininger Unterhof“ sowie von Patchworkprodukten zusammen. Der Hauptpreis der Verlosung, ein in Gemeinschaftsarbeit gefertigter „Bäumequilt“ ging an eine Gewinnerin aus Carlsberg. Karin Petry Die Grünstadt Quilters treffen sich immer am ersten Mittwoch eines jeden Monats um 19 Uhr „Im Patchworkhimmel“, Obersülzer Str. 35c. Interessierte Mitstreiterinnen sind herzlich willkommen. Frau Seib Tel.: 06302 4959 Ist das etwas Neues: Beten? Allianzgebetswoche 2015 Die Gebetswoche der Evangelischen Allianz begann am 12. Januar mit einer Überraschung. Erstmals in einem städtischen Gebäude, trafen sich im Alten Rathaus nicht 20 oder 40 Besucher, sondern fast 60. Der Raum war richtig voll. Dr. Berthold Schwarz von der FTH Gießen brachte es auch gleich auf den Punkt: Beten ist nicht zuerst Bitten, sondern Hören. „Dein Reich komme“ – das stellt uns die Frage: Wie lässt du dieses Reich denn in dir selbst zur Geltung kommen, danach in deiner Familie, Gemeinde und Stadt? Viele haben die ganz persönliche Ansprache gespürt, die sie da erreichte. Und kamen auch an den Folgeabenden wieder, in denen Otto-Erich Juhler vom Gemeinschaftsverband Pfalz durch alle Sätze des Vaterunsers führte. Immer mehr ahnten die Meisten etwas von der Gegenwart Gottes und konnten die eigene Lage klarer erkennen und annehmen. Welches Erlebnis! Die Fülle der Gebetsbeiträge war dann keine Überraschung mehr. „Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit ...“ Um diese machtvollen Schlussworte entwickelte sich am Samstag in der Stadtmission ein mitreißender Lobpreis- und Anbetungsabend. Und machte Lust, dran zu bleiben und weiter zu machen mit dem ernstlichen Gebet nach Jesu Anleitung. Fritz Emrich Gemeinsames Friedensgebet in Sausenheim Ein Zeichen der Solidarität Zu einem gemeinsam veranstalteten Friedensgebet der christlichen und muslimischen Gemeinden in und um Grünstadt versammelten sich am Mittwoch, den 21. Januar 2015, eine Gemeinschaft aus Christen und Muslime unter dem blauen Sternenhimmel der prot. St. Peters-Kirche in Sausenheim. Mit den Worten, „es wäre besser, wenn es diesen Abend nicht geben müsste,“ begrüßte Pfarrer Christopher Markutzik die zahlreich erschienen Gebetsteilnehmer, die Vertreter des öffentlichen Lebens, die Repräsentanten der beiden christlichen Kirchen und die Vertreter der muslimischen Gemeinde. Gegen religiös begründeten Terrorismus in vielen Teilen dieser Welt, aber auch insbesondere gegen Bewegungen in unserem Land, die vor diesem Hintergrund mit gefährlichen Stammtischparolen Trennlinien errichten und das friedliche Zusammenleben gefährden, gelte es ein deutliches Zeichen der Solidarität zu setzen. Lesungen aus dem Koran durch die Imane Emin Enes und Necati Bilmis, eine Lesung aus der Bergpredigt durch den katholischen Pfarrer Martin Tiator und gemeinsame Lieder gestalteten dieses besondere Friedensgebet. Die Ansprachen des ersten Beigeordneten der Stadt Grünstadt, Bernhard Ellbrück, des Vorsitzenden des Beirats für Migration und Integration, Bayram Türkoglu und von Pfarrer Markutzik wurden von den Besuchern mit spontanem Applaus unterstützt. Vertreter der Gemeinden verlasen gemeinsam das Manifest der Religionen: “Christen, Juden und Moslems vereint der Glaube an die Nächstenliebe, an unsere Verantwortung vor Gott und an die Verständigung zwischen allen Menschen.“ Zum Orgelspiel von Kirchenmusikdirektorin Katja Gericke-Wohnsiedler reichten sich Christen und Muslime die Hände. Ein leider notwendiger und nachdenklich machender Abend fand mit diesem Zeichen der Solidarität und der Hoffnung einen würdevollen Abschluss. Klaus Petry Christbaum-Sammelaktion 2015 der EJG „Das war richtige Knochenarbeit“… … die unsere evangelische Jugend Grünstadt (EJG) da geleistet hat. Doch der Erfolg in Form von 1786,15 Euro für die Renovierung ihres neuen Domizils, der Alten Lateinschule, ließ die körperliche Anstrengung schnell vergessen. Aufgeteilt in fünf Teams, organisiert von Gemeindediakonin Theresa Hey, sammelten die jungen Erwachsenen der EJG, Präparanden und Konfirmanden verstärkt von Eltern, Freunden und zwei Mitgliedern des Presbyteriums in Grünstadts Straßen ausgediente Weihnachtsbäume gegen eine Spende ein. Dass an vielen Haustüren mehr als die erbetenen 3 Euro gegeben und auch mit Dank und Anerkennung für die „Knochenarbeit“ nicht gegeizt wurde war eine große Motivation für die vielen jungen Helfer. Herzlichen Dank allen, die die Aktion durch die Bereitstellung von Fahrzeugen, Getränken und Mittagessen unterstützt haben. Karin Petry Die Evangelische Jugend lädt ein: 21. 03. 10:00 – 13:00 Uhr 25. 04. 10:00 – 12:00 Uhr 30. 05. 10:00 – 13:00 Uhr Osterwerkstatt für Kinder von 7 - 12 Jahren im Martinssaal Buntes-Kinder-Kirchen-Boot im Martinssaal Action-Samstag (Ort N.N) Freizeit für Daheimgebliebene (FFD) 2015 Die Kinder- und Jugendfreizeit findet vom 17. - 21. August 2015 in Rathskirchen bei Rockenhausen statt. Es wartet eine Woche voller Spaß, Spiel, Kreativität, spannender Geschichten, Andachten, Lagerfeuer, Singen, nette Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, leckeres Essen, Abenteuer in der Natur und noch einiges Mehr auf die Teilnehmenden. Mehr Informationen dazu in der nächsten Ausgabe Anfang Juni oder bei Gemeindediakonin Theresa Hey, Tel.: 06359 6328, E-Mail: ejgruen@evkirchepfalz.de Neues aus der Evangelischen Jugendzentrale: Den Dekanatskonfi-Cup am 1. Februar gewannen die Präparand/innen aus Kirchheim-Kleinkarlbach vor Sausenheim und Carlsberg das Fußballturnier. Die ebenso umkämpfte Fantröte für die beste Fanunterstützung ging wiederholt an Bockenheim Herzliche Einladung zum Jugendgottesdienst „Das Böse scheint zu gewinnen…oder doch nicht!“ am Freitag 27. 02. 2015, 19.00 Uhr in der Prot. Kirche in Sausenheim „Auf die Plätze, fertig, los…“ zur Jugendfreizeit vom 24. 08. - 02. 09. 2015 in Biebergemünd-Lützel, in Hessen. Für alle 13 - 16 Jährigen. Gemeinsam Kochen, Ausflüge, Schwimmbad, Kanutour, Spiel, Spaß und Kreatives, Jugendandachten uvm. werden angeboten. Die Teilnehmenden entscheiden mit. Mehr unter www.jugendzentrale-gruenstadt.de Weitere Termine und Infos bei der Ev. Jugendzentrale Grünstadt, Jugendreferentin Petra Ludwig,Tel.: 06359 949058, Fax 06359 949059 Mail: juz.gruenstadt@ evkirchepfalz.de, Homepage: www.jugendzentrale-gruenstadt.de. Schnuppernachmittage in unseren Kitas Liebe Kinder und Eltern, wir begrüßen Euch und Sie recht herzlich zum „Schnuppernachmittag“ in unserer Kindertagesstätte. Mit Ihrem Kind zusammen haben Sie an diesem Nachmittag die Gelegenheit uns und die Einrichtung kennen zu lernen. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich jederzeit an uns wenden. Kita „Pusteblume“: für Eltern mit Kind ab 1,5 Jahre. Di. 10. März, Mi. 15. April Do. 21. Mai, Di. 23. Juni und Mi. 22. Juli Bitte melden Sie sich rechtzeitig zu den Schnupperterminen an. Tel.: 06359 1400 Kita „Beim Bergtor“: für Eltern mit Kind ab 2 Jahre. Immer mittwochs von 15:00 - 16:00 Uhr. Bitte melden Sie sich telefonisch unter 06359 3635 an. Kitas aktuell im Netz www.ev-kita-pusteblume-grünstadt.de www.evang-kita-bergtor-grünstadt.de Verkehrserziehung in der Kita „Beim Bergtor“ - Herr Kemp begeistert Vorschulkinder – Am Donnerstag, den 22. 01. 2015, besuchte Herr Kemp von der Grünstadter Polizei die Vorschulkinder der Evang. Kita „Beim Bergtor“. Zuerst bewies Herr Kemp den Kindern, dass sie keine Angst vor der Polizei haben müssen, da, wie alle Kinder es testen konnten, keine Kinderhände in die Handschellen passen und so auch keine Kinder verhaftet werden können. Auch der Einsatz der Pistole erfolgt nur, wie die Kinder bereits wussten, in Notwehrsituationen. Nach dieser Erleichterung konnte Herr Kemp mit sehr viel Humor, aber auch genügend Ernsthaftigkeit, mit den Kindern erarbeiten, worauf man als Fußgänger besonders achten muss. Gemeinsam wurde das sichere Überqueren der Straßen an Stellen mit und ohne Zebrastreifen und an der Ampel geübt. Immer wieder stellte sich die Frage, ob die anderen Verkehrsteilnehmer (Autos, Radfahrer) vor dem Zebrastreifen die Bremse finden werden. Zum Glück hat alles gut geklappt. Auch die Benutzung des Kindersitzes und des Gurtes beim Autofahren wurde ausführlich besprochen. Auf diesem Wege bedanken sich die Vorschulkinder und Erzieherinnen der „Großen Gruppe“ recht herzlich bei Herrn Kemp für die jährliche Unterstützung im Bereich der Verkehrserziehung. Wir hoffen, dass uns diese gemeinsame und wichtige Aufgabe in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizei zur Sicherheit unserer Kinder erhalten bleibt. Team Kita „Beim Bergtor“ Kreuz und Quer Unser langjähriges Redaktionsmitglied Ulrich Conrad gibt seine Tätigkeit ab, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Ab der nächsten Ausgabe wird Hartmut Reitz, seit kurzem Mitglied des Presbyteriums, das Layout des Gemeindebriefes übernehmen. Lieber Uli, danke für die kreative Zusammenarbeit! Das Redaktionsteam. Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni - Juli - August: 30. 04. 2015 Unser Gemeindebrief Herausgeber: prot. Kirchengemeinde Grünstadt Redaktion: Pfr. Andreas Funke 06359 2201, Karin Petry 06359 409598, Ulrich Conrad 06359 960422 Druck: Druckerei Friedrich Auflage: 3000 Stück Die veröffentlichten Artikel geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder. Werden Personenbezeichnungen aus Gründen der besseren Lesbarkeit lediglich in der männlichen oder weiblichen Form verwendet, so schließt dies das jeweils andere Geschlecht mit ein. Kontakte Kirchenmusikdirektorin Katja Gericke-Wohnsiedler kirchenmusik.gruenstadt@web.de Am Dorf 8, 67283 Obrigheim Tel. 82227 Dekanatsjugendreferentin Petra Ludwig juz.gruenstadt@evkirchepfalz.de In der Haarschnur 4 Tel. 949058 Fax 949059 Gemeindediakonin Theresa Hey ejgruen@evkirchepfalz.de In der Haarschnur 4 Tel. 6328 Ev. Kindertagesstätte „Beim Bergtor“ kiga-bergtor@t-online.de Beim Bergtor 11 Tel. 3635 Ev. Kindertagesstätte „Pusteblume“ kita-uhland@t-online.de Uhlandstr. 54 Tel. 1400 Ev. Verwaltungsamt Fr.-Ebert-Str. 15 A Diakonisches Werk Fr.-Ebert-Str. 2 - Sozialberatung - Sozialstation Alten- und Pflegeheim „Haus am Leininger Unterhof“ Fax 946586 Fax 810334 Tel. 93560 Fax 935633 Tel. 6262 Tel. 9359-0 Tel 9230 Pfarrämter und Kreiskrankenhaus Grünstadt Dekan Stefan Kuntz Tel. 2253 Dekanatsgeschäftsstelle Fax 810085 Kirchheimer Str. 2 dekanat.gruenstadt@evkirchepfalz.de Öffnungszeiten: Mo, Di 09:00 - 13:00 Uhr Do, Fr 09:00 - 13:00 Uhr Prot. Pfarramt 1 Tel. 2253 Kirchheimer Str. 2 Fax 810085 Gemeindebüro pfarramt.gruenstadt1@evkirchepfalz.de Öffnungszeiten: Mo, Di 08:30 - 10:30 Uhr Do, Fr 09:00 - 12:00 Uhr Pfarrer Andreas Funke Tel. 2201 Prot. Pfarramt 2, Am Stadtgraben 16 Fax 810075 pfarramt.gruenstadt.2@evkirchepfalz.de Pfarrer Christopher Markutzik Tel. 961020 AB Prot. Pfarramt Sausenheim-Neuleiningen und Grünstadt Süd Fax 961022 Kirchgasse 11 pfarramt.sausenheim@evkirchepfalz.de Öffnungszeiten : Di 10:00 - 12:00 Uhr Do 09:00 - 11:00 Uhr Pfarrerin Dorothee Schwepper-Theobald Ev. Krankenhausseelsorge, Kreiskrankenhaus Grünstadt Tel 809-127 Bankverbindungen der Kirchengemeinde Grünstadt: Prot. Verwaltungsamt Grünstadt Sparkasse Rhein-Haardt IBAN DE71 5465 12 40 0010 0029 39; SWIFT-BIC MALADE51DKH Gottesdienstzeiten bis 8. März 2015 Samstags, 18 Uhr, Friedenskirche, Neugasse 28 Sonntags, 10 Uhr, Friedenskirche Ab 15. März Sonntags, 10 Uhr Martinskirche Änderungen vorbehalten Homepage: www.ev-kirchengemeinde-gruenstadt.de