polnischer Unternehmen in Nordrhein
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polnischer Unternehmen in Nordrhein
POLNISCHE UNTERNEHMEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN, HESSEN UND RHEINLAND - PFALZ Köln, Dezember 2010 Herausgeber: Abteilung für Handel und Investitionen Generalkonsulat der Republik Polen in Köln An der Alteburger Mühle 6, 50968 Köln Tel.: +49 221 34 99 11 Fax: +49 221 34 99 10 info.koeln@wirtschaft-polen.de www.cologne.trade.gov.pl Redaktion: Małgorzata Wejtko, Konsulin, Leiterin der Abteilung für Handel und Investitionen, Bronisław Jaworski, I Botschaftssekretär - Konsul, Zbigniew Burdzy, I Botschaftssekretär - Konsul, Ewa Dowalla, Ewelina Kulesza. Druck: Drukarnia Sonar Sp. z o.o. PL-66 – 400 Gorzów Wlkp., ul. Kostrzyńska 89 www.sonar.pl Rechtsstand: Dezember 2010 Der vorliegende Ratgeber soll nicht als rechtliche Grundlage sondern als Informationsquelle genutzt werden Sehr geehrte Damen und Herren, mit großer Freunde übergeben wir Ihnen den Firmenführer, der von der Abteilung für Handel und Investitionen des Generalkonsulats der Republik Polen in Köln vorbereitet wurde. Er umfasst polnische Unternehmen, die ihre Tätigkeit in Nordrhein – Westfalen, Hessen und Rheinland – Pfalz ausführen. Mit diesem Firmenführer wollen wir deutsche Unternehmen, Verbände, Institutionen auf das Potenzial und Leistungen der in Deutschland ansässigen polnischen Unternehmen aufmerksam machen sowie polnische Auslandsinvestitionen in unserer Region vorstellen. Dabei handelt sich hier hauptsächlich um Firmen mit polnischem Stammkapital, die Aktiengesellschaften (AG) oder Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) sind. Bei den Angaben zu den Unternehmen haben wir uns auf Deklarationen ihrer Geschäftsführer oder Besitzer gestützt. Es ist der erste Firmenführer dieser Art für diese Region. Uns ist bewusst, dass wir nicht alle Firmen erfassen konnten. Da der Markt sich sehr schnell verändert, ist die Zahl der Unternehmen von Monat zu Monat anders. Wir hoffen, dass die nächsten Ausgaben der Firmenführer noch mehr Firmen beinhalten werden. Wir sind davon überzeugt, dass sich aus der Zusammenarbeit mit polnischen Unternehmen lohnende Geschäfte für Sie ergeben werden. Der Firmenführer gibt Ihnen die Möglichkeit, entsprechende Handelspartner zu finden, die nicht nur über Potential, Erfahrungen und gut ausgebildete Fachkräfte verfügen, sondern auch gute Qualität der Produkte und Dienstleistungen repräsentieren. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre und viel Erfolg bei der Zusammenarbeit mit polnischen Partnern! Małgorzata Wejtko Leiterin der Abteilung für Handel und Investitionen des Generalkonsulats der Republik Polen In Köln INHALTSVERZEICHNIS Wirtschaftslage Polens – ihr Einfluss auf polnische Investitionen und Dienstleistungen im Ausland ...........................................................................................5 Wirtschaftsbeziehungen Polen – NRW ..................................................................................7 Wirtschaftsbeziehungen Polen – Hessen ..............................................................................9 Polnische Präsenz auf dem deutschen Markt ....................................................................11 Aktivität polnischer Unternehmen in Nordrhein-Westfalen und Hessen . ..................................................................................................................................13 Deutschland – ein Standort mit Perspektiven für Unternehmen aus Polen – Ein Gespräch mit Małgorzata Wejtko, Konsulin und Leiterin der Abteilung für Handel und Investitionen des Generalkonsulats der Republik Polen in Köln .......................................................................................................15 NRW.Invest als Kooperations- und Investitionspartner für polnische Unternehmen - Ein Interview mit Petra Wassner, Vorsitzende von NRW.Invest GmbH ...............................................................................................................19 Hessen Agentur als Kooperations- und Investitionspartner für polnische Unternehmen in Hessen ................................................................................21 Rechtsprobleme polnischer Unternehmen in Deutschland - Rechtsanwalt Dr. Georg Jaster, Spezialist für deutsch-polnische Rechtsbeziehungen in TIGGES Rechtsanwälte . .........................................................................................................23 Liste polnischer Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland – Pfalz .................................................................................................27 Polnische Wirtschaftsorganisationen in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland – Pfalz .................................................................................................41 Diplomatische Wirtschaftsvertretungen und ländliche Förderungsinstitutionen ...........................................................................................................43 Unternehmensverbände ...........................................................................................................45 WIRTSCHAFTSLAGE POLENS – IHR EINFLUSS AUF POLNISCHE INVESTITIONEN UND DIENSTLEISTUNGEN IM AUSLAND D ie führenden internationalen Beobachter sind sich einig: Polen hat in vergangenen zwei Jahren das größte BIP-Wachstum in der ganzen EU notiert. Die Weltbank hat ihre Prognose für das BIP-Wachstum in Polen für das Jahr 2011 von 3,7 auf 4,1 Prozent angehoben. Die Experten der Weltbank betonen, dass das Wirtschaftswachstum sowohl durch die Belebung auf den Außenmärkten als auch durch einen „robusten privaten Verbrauch“ begünstigt wird. Auch die Experten des Internationalen Währungsfonds (IWF) zeigen sich optimistisch. Sie haben ihre Prognose für die Entwicklung der Wirtschaft in Polen für 2011 auf 3,75 bis 4,0 Prozent angehoben. Etwas verhaltener fällt hingegen die Prognose der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) aus. Für 2011 rechnet sie mit einem BIP-Wachstum in Polen von 3,9 Prozent. Als Hauptgründe dafür werden polnische Exporte und Investitionen in die Infrastruktur genannt. Hierbei geht es zum einen um die Investitionen, die aus den Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und dem EU-Kohäsionsfonds bestritten werden, zum anderen um die, die mit der Umsetzung der Bauprojekte für die Fußballeuropameisterschaft EURO 2012 zusammenhängen. Der Erfolg der polnischen Wirtschaft hat mehrere Väter. Der erste große Vorteil ist ihre Struktur: Die Binnennachfrage ist hoch, die Exportabhängigkeit gering. Da 38,5 Millionen Verbraucher ihre Freude am Konsum konstant beibehalten, geben sie dem Wachstum starke Impulse. Die geringere Störanfälligkeit des Finanzsektors ist der zweite Vorteil der polnischen Wirtschaft. Der gute Kurs der Nationalwährung Zloty verbessert die Wettbewerbsfähigkeit von polnischen Gütern auf den ausländischen Märkten. Das Bankensystem hält allen Belastungen stand und ist durch die restriktive Haltung der Institute bei der Kreditvergabe zusätzlich stabil. Der dritte Vorteil ist die Tatsache, dass die mittelständisch geprägte Wirtschaft wenig abhängig vom Börsengeschäft ist. Als vierte Stütze können die Mittel aus dem EU-Strukturfonds für Polen namhaft gemacht werden, die im Zeitraum von 2007 bis 2013 insgesamt 67 Milliarden Euro betragen. Ein weiterer Vorteil, der sich positiv auf die Konjunktur auswirkt, sind die Investitionen in die Infrastruktur, die teilweise mit EU- Mitteln finanziert werden. Dazu gehört nicht nur der Bau und Ausbau von Autobahnen und Straßen, Eisenbahnenstrecken, Flughafen und Stadien im Zuge der Vorbereitungen auf die Fußball-EM 2012, sondern auch Investitionsvorhaben im Umweltbereich. Die polnische Wirtschaft zeichnet sich mit einem ehrgeizigen Unternehmergeist, der vor allem durch das große Engagement der Mitarbeiter sichtbar ist. Junge und gut ausgebildete Fachkräfte sind stark erfolgsmotiviert und wollen die Distanz zwischen Polen und den stärkst entwickelnden EU-Ländern möglichst schnell beseitigen. Wirtschaftsbeziehungen zwischen Polen und Deutschland In den letzten Jahren hat sich in der deutsch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen eine enorme Dynamik entwickelt. Polens Bedeutung für den deutschen Außenhandel wuchs kontinuierlich und erreichte 2009 einen beachtlichen 10. Rang. Unter den Handelspartnern Deutschlands in Mittel- und Osteuropa liegt Polen weiterhin auf dem 1. Platz vor der Tschechischen Republik und Russland. Für Polen ist Deutschland der größte Handelspartner. Der Umsatz zwischen Deutschland und Polen betrug 2009 rund 54,4 Milliarden Euro: Polen exportierte Waren und Dienstleistungen im Wert von ca. 22,77 Milliarden Euro nach Deutschland und importierte Waren und Dienstleistungen im Wert von rund 31,62 Milliarden Euro. Im Jahr 2010, während der Wiederbelebung der deutschen Konjunktur nach der Wirtschaftskrise, kam es zu zweistelligen Zuwächsen im Handelaustausch zwischen den beiden Ländern. In den ersten neun Monaten 2010 betrug der Export von Deutschland nach Polen 27,83 Milliarden Euro, die Importe aus Polen beliefen sich auf 20,67 Milliarden Euro. Den größten Anteil am bilateralen Handelsumsatz haben Nordrhein-Westfalen (24,5%), Bayern (13,1%), Niedersachsen (12,0%) und Baden Württemberg (11,4%) und Hessen (6,9%). Bei den ausländischen Direktinvestitionen Polens stehen deutsche Unternehmen sowohl nach der Anzahl als auch nach der Investitionssumme an erster Stelle. So belaufen sich die deutschen Direktinvestitionen in Polen seit dem Systemwechsel 1989/90 auf mehr als 21 Milliarden Euro. Dazu kommen die statistisch nicht erfassten Investitionen kleiner und mittlerer Unternehmen von weniger als einer Million Euro. Wirtschaftsbeziehungen Polen – NRW D ie Beziehungen des Landes Nordrhein-Westfalen zu Polen sind historisch begründet. Sie sind eng mit der Einwanderung polnischer Familien verbunden, die in der Kohle- und Stahlindustrie Beschäftigung am Rhein und an der Ruhr fanden. Auch in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten sind immer wieder Zuwanderer aus Polen nach Nordrhein-Westfalen gekommen. Heute lebt jeder vierte polnische Staatsangehörige in Deutschland in Nordrhein-Westfalen, also ca. 109.000. Hinzu kommt eine fast ebenso hohe Zahl aus Polen stammender Bürgerinnen und Bürger, die die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen haben. Die Beziehungen im wissenschaftlichen und kulturellen Bereich sind umfangreich. Es bestehen mehr als 90 Städte- und Kreispartnerschaften und über 240 Schulpartnerschaften; 60 Schulen bieten muttersprachlichen Unterricht an: 3.500 Schüler lernen Polnisch und auf polnisch (insgesamt 4.200 in Deutschland). Hinzu kommen ca. 110 Hochschulkooperationen; rund 2.000 polnische Studierende studieren zurzeit an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. Besonders enge Beziehungen existieren zwischen Nordrhein-Westfalen und Schlesien. Um diese regionale Partnerschaft zu intensivieren, entstehen neue Projekte. Am 2. Juli 2009 wurde beispielsweise ein neues, 15 Projekte umfassendes Arbeitsprogramm vereinbart. Dazu zählen auch der Aufbau eines Landesmuseums, die Energiethemen, die Kohlentechnologie, die Flughafenentwicklung, der Katastrophenschutz und der Tourismus. Schlesien ist seit 2000 Partnerregion von Nordrhein-Westfalen. Unter den deutschen Bundesländern liegt Nordrhein-Westfalen im Handelsverkehr mit Polen eindeutig an der Spitze. Der Anteil Nordrhein-Westfalens an den deutschen Exporten nach Polen beträgt 18,3 Prozent und bei den Importen aus Polen mehr als 24,7 Prozent. Polen hat somit den gleichen Anteil am weltweiten Handelsvolumen Nordrhein-Westfalens wie die USA und Österreich und steht damit vor Spanien und Russland. Es ist nicht verwunderlich, denn polnische Firmen kennen den Markt und seine Bedingungen sehr gut. Tabelle: Entwicklung des Außenhandels Nordrhein-Westfalens mit Polen Zeitraum 2005 2006 2007 2008 2009 Januar-September 2010 Rang 11 10 9 9 9 9 Export 1) Anteil3) Veränderung4) Mio. EUR in % in % 4.320,0 19,3 +13,5 5.341,3 18,4 +23,6 6.476,2 17,9 +21,2 7.078,1 17,4 +9,3 5.783,8 18,3 -18,3 5.126,4 18,4 +20,3 Rang 13 12 11 8 7 7 Import 2) Anteil3) Veränderung4) Mio. EUR in % in % 3.955,7 23,6 +6,6 4.952,7 23,3 +25,2 5.674,1 23,6 +14,6 6.458,1 25,0 +13,8 5.620,0 24,7 -13,0 5.107,4 24,7 +24,0 1) Spezialhandel - 2) Generalhandel - 3) Anteil Nordrhein-Westfalen an der Bundesrepublik Deutschland 4) Veränderung zum Vorjahreszeitraum © IT.NRW Informationssystem Außenhandel, erstellt am 08.12.10 Der Handelswert NRW belief sich im Jahr 2009 auf rund 11,5 Milliarden Euro. In den ersten neun Monaten 2010 betrug der Export von Nordrhein-Westfalen nach Polen 5,12 Milliarden Euro (+18,4%), die Importe aus Polen beliefen sich auf 5,1 Milliarden Euro (+24,7%). Tabelle: Anteil der Haupteinfuhrgüter am Import* Nordrhein-Westfalens aus Polen 2009 Jan.-Sep. 2010 Haupteinfuhrgüter Mio. EUR Anteil % Mio. EUR Anteil % Kraftwagen und Kraftwagenteile 531,9 10,4 721,5 12,8 Möbel 421,3 8,2 536,4 9,5 Metallerzeugnisse 348,1 6,8 410,2 7,3 Nahrungsmittel und Futtermittel 208,5 4,1 354,1 6,3 Elektrische Ausrüstungen 371,5 7,3 346,4 6,2 Maschinen 263,7 5,2 314,7 5,6 Metalle 360,9 7,1 281,9 5,0 Gummi- und Kunststoffwaren 233,1 4,6 229,1 4,1 Datenverarbeitungsgeräte, elektrische 218,0 4,3 209,5 3,7 und optische Erzeugnisse Textilien 162,5 3,2 203,1 3,6 *Generalhandel. Haupteinfuhrgüter nach dem Güterverzeichnis für die Produktionsstatistiken (Stand: 01.01.2009) © IT.NRW Informationssystem Außenhandel, erstellt am 08.12.2010 Die Struktur der von Polen und Nordrhein-Westfalen gehandelten Waren ist in beiden Ländern relativ gleich. Zu den wichtigsten Haupteinfuhrgütern aus Polen gehören Kraftwagen und Kraftwagenteile, Möbel, Metallerzeugnisse, Nahrungsmittel und Futtermittel, elektrische Ausrüstungen, Maschinen, Metalle, Gummi- und Kunststoffwaren, Datenverarbeitungsgeräte, optische Erzeugnisse, Textilien und mehr. Wirtschaftsbeziehungen Polen – Hessen A uch mit dem Bundesland Hessen pflegt Polen intensive Beziehungen. Es ist Polens fünftgrößter Handelspartner unter allen deutschen Bundesländern. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit geht über die seit dem Jahr 2000 bestehende Kooperation mit der Woiwodschaft Wielkopolska (Großpolen) hinaus. Unternehmen aus Hessen gehören zu den größten Direktinvestoren aus Deutschland in Polen. An vordersten Stellen stehen dabei die Commerzbank, Deutsche Bank, Dresdner Bank und DZ Bank. Unter den produzierenden Unternehmen aus Hessen, die in Polen investiert haben, befinden sich unter anderem Dyckerhoff, Buderus, Linde und Messer Griesheim. Mit seiner Deutschland-Niederlassung in Frankfurt am Main ist die Fluggesellschaft PLL LOT die stärkste Unternehmensmarke aus Polen am Standort Hessen. Hessens Anteil am Gesamtumsatz beträgt gegenwärtig ca. 6,6% des Gesamtumsatzes mit allen Bundesländern. Das entspricht dem fünften Platz auf der Rangliste unter allen Bundesländern. Laut der vorläufigen Angaben des Hessischen Statistischen Landesamtes in Wiesbaden lagen die Umsätze des polnischen Außenhandels mit Hessen in der Zeitperiode Januar – September 2010 bei einem absoluten Wert von mehr als 2,5 Milliarden Euro (2009 betrugen die Umsätze über 3 Milliarden Euro). Seit 2006 weist Polen im Handel mit diesem Bundesland einen Plussaldo auf, d.h. der Export nach Hessen übersteigt den Import nach Polen. Im Jahr 2010 setzt dieser Trend fort. Von Januar bis September 2010 exportierte Hessen Waren im Wert von 1,21 Milliarden Euro nach Polen (2009 belief sich dieser Wert auf 1,48 Milliarden Euro). Im gleichen Zeitraum gingen Importe aus Polen im Gesamtwert von 1,36 Milliarden Euro nach Hessen (2009 - 1,59 Milliarden Euro). Das Hessische Statistische Landesamt geht davon aus, dass die gesamten Handelsumsätze für das ganze Jahr 2010 größer als 2009 sein werden. Hessen exportiert nach Polen vor allem Chemieerzeugnisse, Kraftfahrzeuge und Kfz-Teile, Elektrotechnik und Elektrogeräte sowie Stahl- und Metallerzeugnisse. Polen ist für Hessen ein wichtiger Zulieferer von Autos und Autoteilen, Möbeln und Haustextilien, Elektrotechnik und Lebensmitteln. 10 Polnische Präsenz auf dem deutschen Markt Polnische Fachkräfte auf dem deutschen Markt In Deutschland leben 16 Millionen ausländische Staatsbürger, wobei Polen mit 1,5 bis 2,0 Millionen eine bedeutende Gruppe bilden. Darunter haben rund 400.000 die polnische Staatsbürgerschaft und viele, die doppelte Staatsbürgerschaft. Eine gewisse Rolle in der deutschen Wirtschaft spielen die sogenannten „Ruhrpolen“. Es sind Polen, die sich seit den Siebzigern des 19. Jahrhunderts im Zuge der Industrialisierung an Rhein und Ruhr angesiedelt haben. Die meisten Polen haben ihr Zuhause in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Niedersachsen und Berlin gefunden. Sowohl früher als auch heute spielen sie eine bedeutende Rolle in der deutschen Wirtschaft. Sie sind hochqualifiziert und arbeiten als Wissenschaftler, Unternehmer, Architekten, Juristen, Journalisten, Arbeiter, Lehrer, Ärzte, Krankenschwester und Handwerker. Ihre Leistungen sind auch auf dem internationalen Markt sehr bekannt und nachgefragt. Es gibt viele polnische Beratungsunternehmen und Anwaltskanzleien. Bei den bilateralen Kontakten helfen sie deutschen Unternehmen, ihr Engagement in Polen und polnischen Unternehmen in Deutschland ihre wirtschaftliche Tätigkeit zu entwickeln. Polnische Investitionen in Deutschland Die eindrucksvolle Wachstumsstärke Polens ist einer der Gründe, warum es polnische Unternehmen seit einigen Jahren nicht nur nach Deutschland zieht. Im ersten Halbjahr 2010 haben polnische Firmen insgesamt 2,3 Milliarden Euro im Ausland investiert, berichtet die Polnische Nationalbank. Die Prognose für 2011 spricht von Direktinvestitionen im Wert von 2,1 Milliarden Euro. Polnische Unternehmen profitieren von der Krise und übernehmen ausländische Konkurrenten. Trotz der weiterhin deutlichen Asymmetrie setzt Polen immer häufiger neue Akzente mit hochqualitativen und großen Investitionen in Deutschland, einem Standort, der auf der Beliebtheitsskala ganz oben steht. Bisher haben polnische Unternehmen rund 900 Millionen Euro (mit stark steigender Tendenz) in Deutschland investiert. 11 Die größten Investoren sind der Erdölkonzern PKN Orlen S.A., Comarch S.A., Amica und Sanplast, eine Firma, die für 20 Millionen Euro den deutschen Hersteller von Kunststoffbadewannen und Duschkabinen Hoesch GmbH aus KreuzauSchneidhausen übernommen hat. Viele Investitionen sind in der Petrochemischen-, der Bau-, Möbel- oder IT-Branche lokalisiert. Ihr Deutschland-Engagement beginnen sie dann in ausgewählten Testmärkten – häufig Nordrhein-Westfalen –, von wo aus sie expandieren können. Dabei übernehmen polnische Unternehmen meist deutsche Unternehmen mit etablierten Marken, beziehungsweise etablierten Vertriebsstrukturen wie Handelsketten. Es besteht ein großes Interesse der polnischen Unternehmer an der Übernahme von deutschen Firmen. Da „Made in Germany“ weltweit hoch geschätzt wird, finden deutsche Markenprodukte nicht nur auf dem lokalen Markt, sondern auch auf der ganzen Welt viele Abnehmer. Ausländischen Investitionen erlauben die Vorteile bekannter Marken und Qualitäten zu nutzen, so hat Firma Tubądzin SA. den deutschen Korzilius gekauft und damit sein Produktportofolio ergänzt. Polnische Firmen übernehmen vor allem deutsche Gesellschaften, die die Krise nicht überstanden haben. So hat zum Beispiel die Firma Makrum Sp. z o. o. die deutsche Heilbronn Pressen – einen Hersteller von mechanischen Pressen – für 1,3 Millionen Euro übernommen. Damit hat sie eine auf dem deutschen Markt gut positionierte Marke gekauft und spart Millionenausgaben für die Förderung der eigenen Marke. Als weitere Beispiele für polnische Investitionen in Deutschland können Firmen wie Azoty Tarnów, Asseco oder Comarch genannt werden, die Unylon Polymers, Update 4U Software und Software AG übernommen haben. Darüber hinaus sind etwa 100 Unternehmen aus der Diensleistungs-/ und Baubranche, Firmen wie Budimex S.A. oder MOSTOSTAL S.A. hervorzuheben, die in Deutschland Zweigstellen eröffnet haben. In Deutschland werden auch immer mehr Familienbetriebe zum Kauf angeboten, für die sich kein Erbe findet. Diese können für polnische Unternehmer von Interesse sein. Überhaupt bietet Deutschland polnischen Investoren viele Vorteile, zum Beispiel einen großen und aufnahmefähigen Binnenmarkt, der für polnische Produkte und Dienstleistungen geeignet ist. Polen und Deutschland intensivieren auch ihre Zusammenarbeit bei innovativen Energie- und Verkehrstechnologien sowie beim Ausbau der grenzüberschreitenden Energieinfrastruktur. Ein zusätzlicher Anreiz für polnische Investoren und Dienstleister ist die vollständige Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes am 1. Mai 2011. Es wird für polnische Unternehmer einfacher werden, eigene Mitarbeiter in Deutschland zu beschäftigen. Es geht dabei nicht nur um deren Know-how, sondern auch um ihr Engagement - polnische Mitarbeiter haben immer noch hohe Arbeitsmotivation und gute Lösungen in untypischen Situationen. 12 Aktivität polnischer Unternehmen in Nordrhein-Westfalen und Hessen Präsenz an wichtigen Standorten D ie statistischen Informationen der Deutschen Bundesbank und der NRW.Invest, der landeseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft für das Jahr 2008, lassen sich wie folgt zusammenfassen: aus über 650 Tochtergesellschaften und Filialen polnischer Unternehmen in Deutschland haben ca. 30% ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen. Anfang 2008 prosperierten in Deutschland 20 große polnische Gesellschaften, die um die 4.000 Mitarbeiter beschäftigten und deren Umsätze 3,6 Milliarden Euro betrugen; 12 dieser Unternehmen befanden sich mit ca. 2.000 Mitarbeitern in Nordrhein-Westfalen. Das entspricht etwa der Zahl, die die Unternehmen aus Finnland und Norwegen zusammen, oder Unternehmen aus Indien in Nordrhein-Westfalen beschäftigen. Mehr als 50 Prozent der Firmen aus Polen haben ihren Sitz ins Rheinland gelegt, wobei der Standort Düsseldorf besonders beliebt ist. Im Ruhrgebiet haben sich 28% der Unternehmen angesiedelt, gefolgt von Westfalen mit 17%. Nach statistischen Angaben sind in Nordrhein-Westfalen über 120 größere und tausende kleinere Unternehmen (Gewerbe) mit polnischer Kapitalbeteiligung tätig. Die meisten der polnischen Unternehmen stammen aus dem Raum Warschau und Posen. An zweiter Stelle stehen Schlesien und die benachbarten Woiwodschaften. Polnische Unternehmen oder Unternehmen mit polnischem Kapital haben große Bedeutung in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Polen und Nordrhein-Westfalen. Die Mehrzahl von ihnen ist in den Branchen Baudienstleistungen, Metallbearbeitung, Werkstattarbeiten und Handel aktiv. Die höchsten Mitarbeiterzahlen haben die Betriebe aus dem Produktions- und Baubereich. Bedeutende Unternehmen in Nordrhein-Westfalen sind unter anderem BRILUM Licht GmbH (Großhandel und Produktion von Beleuchtungsanlagen), Kotłomontaż Sp. z o.o. (technische Dienst-, Bau- und Montageleistungen), CTL Logistics GmbH (Bahnlogistik) sowie FLT-Metall Handels GmbH, Tele-Fonika Kable GmbH Central Europe und Hoesch Design GmbH. Sie repräsentieren in Deutschland grundsätzlich ihre Mutterunternehmen. Viele der polnischen Baufirmen haben sich im Verband der Polnischen Dienstleistungsunternehmen (VdPD) mit Sitz in 13 Köln vereint. Zu den wichtigsten Mitgliedern des Vereins gehören Budimex, Kopex, Mostostal-Export, Westbud, Kotłomontaż und Stolbud. Zum IHK-Bezirk Frankfurt am Main gehören 91.819 Unternehmen, von denen 15.289 ihre Herkunft in 27 verschiedenen Ländern weltweit haben. Das heißt, dass jedes sechste Unternehmen dieser Region ausländische Wurzeln hat. Die meisten von ihnen kommen aus Polen, der Türkei, Italien, den USA und Griechenland. 68% der Unternehmer, also 10.468 Firmen, gehören zu den Kleingewerbetreibenden, wobei darunter fast 45% polnischer Herkunft ist. Damit dominieren polnische Unternehmer deutlich den IHK-Bezirk Frankfurt. Im Rhein-Main-Gebiet waren letztes Jahr 4.876 polnische Unternehmen registriert. Über die Hälfte der Firmen – 2.569, das sind 53% gehört zum produzierenden Gewerbe. Zu dieser Gruppe gehören unter anderem Handwerker aus der Baubranche. Die restlichen 47% der Unternehmer bieten zahlreiche Dienstleistungen an. Bei 1.338 Firmen aus dieser Gruppe handelt es sich vor allem um Dienstleistungen im Bereich Finanzen, Versicherungen und Wirtschaftsberatung. 611 Unternehmer bieten Dienstleistungen im privaten und öffentlichen Bereich an, die übrigen 358 Betreiber sind in den Wirtschaftsbereichen Handel, Gastronomie und Transport tätig. 14 Deutschland – ein Standort mit Perspektiven für Unternehmen aus Polen – Ein Gespräch mit Małgorzata Wejtko, Konsulin und Leiterin der Abteilung für Handel und Investitionen des Generalkonsulats der Republik Polen in Köln In der Vergangenheit oft stigmatisiert und von oben herab betrachtet hat es die „Polnische Wirtschaft“ in der globalen Krise zu Meisterleistungen gebracht. Wie wirkt sich das gute Ergebnis auf das Selbstbewusstsein von polnischen Unternehmen aus? Die Krise hat vor allem gezeigt, dass Polen seine Hausaufgaben richtig gemacht hat. Die Reformen der vergangenen Jahre, die in den Bereichen der Finanz- und Steuerpolitik konsequent vollzogen wurden, haben in der schwierigen Situation positive Wirkung entfaltet. In einer der tiefgreifendsten Krisen des Jahrhunderts haben wir eine Chance bekommen, zu überzeugen, dass Polen es geschafft hat, eine relativ stabile Volkswirtschaft aufzubauen. Das schafft nachhaltig Vertrauen. Unsere Partner in Deutschland und in Europa haben ein klares Signal erhalten: Auf Polen kann man sich verlassen. Polen liegt nah und ist sicher. Dies stärkt natürlich das Selbstbewusstsein der wirtschaftlichen Akteure. In Polen wird auf höchstem technologischem Niveau produziert. Produkte aus Polen verschaffen sich den Durchbruch selbst auf den anspruchsvollsten Verbrauchermärkten. Ein Beleg für die Spitzenqualität von komplexen Dienstleistungen in den Bereichen Finanzmanagement, IT- und Kommunikation, sowie Entwicklung und Logistik ist die wachsende Inanspruchnahme von polnischen Angeboten durch ausländische Top-Unternehmen. Das bleibt nicht ohne Folgen. Die polnischen Unternehmen begreifen sich mit Recht als gleichberechtigte Mitspieler im globalen Wettbewerb. Was hat der EU-Beitritt zur wirtschaftlichen Entwicklung Ihres Landes seit 2004 beigetragen? Der EU-Beitritt hat das allgemeine gesellschaftliche Klima verbessert. Die Menschen in Polen sind über die EU-Mitgliedschaft überwiegend sehr zufrieden. Sie sehen, wie sich ihr Leben in einem offenen Europa ständig positiv entwickelt. Es wundert nicht, dass die Zustimmungsraten weitaus höher als in den anderen Ländern Europas liegen. Nahezu zwei Drittel der Bürger in Polen vertreten die Meinung, dass das Land von der EU-Mitgliedschaft profitiere. Der EU-Beitritt hat auch die wirtschaftliche Entwicklung Polens enorm beschleunigt. Die Wachstumsdynamik betrug in den Zeiten vor der Krise im Schnitt 5,3 Prozent jährlich. Polen konnte aufholen und seinen Abstand zum Entwicklungsstand der Gemeinschaft verringern. Eines der sichtbaren Zeichen ist das wachsende Vermögen der 15 Bürger. 2004 machte das Bruttoinlandprodukt pro Kopf 50,6 Prozent des EUDurchschnitts aus. Im Jahr 2008 kletterte der Wert auf 55,1 Prozent. In absoluten Zahlen ausgedrückt, ist das durchschnittliche Jahreseinkommen in dieser Zeit von 11.000 auf 13.800 Euro gestiegen. Die Krise hat die Einkommensentwicklung verlangsamt. Von einer langfristigen Abkehr von diesem Trend kann aber keine Rede sein. Wie haben die polnischen Unternehmen die Öffnung des europäischen Marktes für sich genützt? Mit dem EU-Beitritt Polens wurden Grenzen geöffnet, womit das Haupthindernis für den internationalen Austausch abgeschafft wurde. Der Handel wurde einfacher. Die Herstellerfirmen ergriffen für sich die Möglichkeit, neue Absatzmärkte und Vertriebskanäle zu erschließen. Zahlreiche Branchen – wie zum Beispiel die Automobilwirtschaft, die Möbel- und die Lebensmittelhersteller haben einen regelrechten Boom durch die wachsende Exportnachfrage erlebt. Produkte aus Polen haben mit Preis-Leistungsverhältnis überzeugt. Für viele Firmen war das ein entscheidendes Erfolgskriterium. Hinzu kam die Möglichkeit von Investitionen in Technologie und Entwicklung, die sich mit Hilfe der EU-Förderprogramme insbesondere in den Jahren 2007-2013 ergibt. Die wirtschaftliche Kondition ermöglicht es mittlerweile den polnischen Unternehmen, den Blick auf ausländische Märkte nicht nur als Handelspartner, sondern auch als Investoren zu richten. Das Beispiel zahlreicher ehemaliger Vertriebsfirmen, die polnische Produkte in Deutschland absetzten, und inzwischen andere Geschäftsbereiche, darunter Produktdesign, Marketing und auch Produktion in Deutschland angesiedelt haben, zeigt deutlich, dass für die polnischen Mittelständler die Zeichen auf Internationalisierung stehen. Das alles wäre ohne die EU nicht denkbar gewesen. Aber wir haben teilweise weiterhin mit mentalen Barrieren zu kämpfen. Gerade auf der deutschen Seite gibt es noch oft „Grenzen im Kopf“. Die Tatsache, dass ein Unternehmen aus einem EU-Staat kommt, macht es für die Deutschen glaubwürdig. Die Risikoangst geht zurück. In den Kreisen, die bisher kaum Kontakte zu Polen hatten, muss man jedoch weiterhin sehr stark argumentieren, dass die Geschäftspartner aus Polen genauso viel Vertrauen wie anderswo verdienen. In welchem Umfang nutzen die Unternehmen in Polen die neu entstandenen Möglichkeiten auch auf dem deutschen Markt? Für Unternehmen aus Polen ist der Marktzugang in Deutschland weiterhin recht schwierig. Deutschland ist aber ein großer und relativ stabiler Binnenmarkt, und das hat natürlich seinen ökonomischen Reiz. Nicht allen exportorientierten Firmen aus Polen gelingt der sofortige Durchbruch mit ihren Produkten. Zahlreiche produzierende Betriebe fühlen sich in der Rolle als Zulieferer von Zwischenerzeugnissen vielfach wohler. Und sie werden für diese Leistungen sehr geschätzt. Die Tatsache, dass sich mittlerweile mehr als 200 polnische Kapitalgesellschaften für einen Standort in Deutschland entschieden haben, spricht allerdings dafür, dass das polnische Business in Deutschland eine neue Qualität gewinnt. Zukünftig kommen die Unternehmen aus Polen umher, eigene 16 Marken aufzubauen und gezielt zu fördern. Das wird eine genaue Kenntnis und Aktivität auf den Zielmärkten verlangen. Die polnischen Unternehmen werden auch in Deutschland Dauerpräsenz zeigen müssen. Ich denke, die für das Frühjahr 2011 geplante Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes wird die Entwicklung beschleunigen. Es wird nicht nur für die polnischen Arbeitnehmer attraktiv sein. Ich weiß von vielen polnischen Firmenchefs, dass sie die Entscheidung für eine Gründung auf dem Wachstumsmarkt Deutschland vertagt haben, weil die Arbeitsmarktregelungen nicht in ihrem Interesse waren. Die Liberalisierung in Deutschland dürfte ähnlich positive Wirkung haben, wie wir es in den anderen Ländern verzeichnet haben, die viel früher ihre Arbeitsmärkte geöffnet haben. Nordrhein-Westfalen spielt eine Schlüsselrolle in den Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Polen. Was können die anderen Bundesländer am Beispiel dieser engen Kooperation lernen? Nordrhein-Westfalen hat mit über 23 Prozent den größten Anteil am Gesamtumsatz im deutsch-polnischen Handelsverkehr. Das ist fast doppelt so viel wie das zweite Bundesland in der Reihe - das ist Bayern – mit Polen an Umsätzen generiert. Für dieses hervorragende Ergebnis gibt es mehrere Gründe. Die Kontakte zwischen NRW und Polen haben eine lange Tradition. Sie sind vielschichtig gewachsen. Einen aktiven Beitrag dazu leistete und leistet unsere Abteilung und das Generalkonsulat. Vor der Wiedervereinigung hatte auch die Polnische Botschaft ihren Sitz in Köln. Nicht zu unterschätzen ist die Rolle von großen Unternehmen, die zum Teil als Investoren nach Polen gingen. Das vertiefte die Beziehungen. Aus meiner Sicht sind auch die weichen Faktoren, die man heute gerne zur ergänzenden Erklärung der harten ökonomischen Fakten heranzieht, von großer Bedeutung. Damit meine ich die Aufgeschlossenheit der Menschen und Unternehmen in NRW. Diese Haltung erleichtert die Kontaktaufnahme und den Aufbau von Beziehungen. Wie hat sich das Aufgabenfeld Ihrer Abteilung seit dem EU-Beitritt gewandelt? Das kommt schon in der Namensänderung zum Ausdruck. Die Wirtschafts- und Handelsabteilungen beschäftigten sich früher überwiegend mit ökonomischenund Marktanalysen. Diese Zuständigkeit liegt in der neu entstandenen organisatorischen Struktur bei den Wirtschaftsabteilungen der Botschaft und der Konsulate. Die Abteilungen für Handel und Investitionen – die Betonung liegt auf Handel UND Investitionen – konzentrieren sich auf die Förderung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Polen und Deutschland. Wir promovieren einerseits Polen und die polnische Wirtschaft auf dem deutschen Markt, und bemühen uns anderseits darum, deutsche Investoren für den Standort Polen zu überzeugen. Wie schätzen Sie die Perspektiven für die Weiterentwicklung der deutschpolnischen Zusammenarbeit im Wirtschafts- und Handelsbereich ein? Ich hoffe, dass Polen und Deutschland die bisherige Zusammenarbeit erfolgreich fortsetzen werden. Wir dürfen es nicht vergessen, dass wir von dieser Intensität 17 in den gegenseitigen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen von einem Zeitraum von knapp 30 Jahren sprechen. Wir haben seit der politischen Systemwende in Polen und nach dem Zusammenbruch des Eisernen Vorhangs enorm viel erreicht. Aber natürlich sind wir längst nicht am Ziel angekommen. Wir dürfen uns auf Teilerfolgen nicht ausruhen. Polen ist einer der wichtigsten Nachbarn Deutschlands in Europa. Wir müssen unermüdlich weiterhin daran arbeiten, das Verhältnis der beiden Länder zueinander zu festigen und auszubauen. Die Wirtschaft kann dazu einen extrem großen Beitrag leisten. Es ist gut, dass nicht nur der polnische Facharbeiter von sich Reden macht. Mit Polen kann man Business machen. Wenn es gelingt, dieses Vertrauen auf andere Bereiche ausstrahlen zu lassen, sind wir in der gegenseitigen Verständigung einen Meilenstein weit nach vorne gerückt. 18 NRW. Invest als Kooperations- und Investitionspartner für polnische Unternehmen – Ein Interview mit Petra Wassner, Vorsitzende von NRW.Invest GmbH Wie viele polnische Unternehmen sind zurzeit in Nordrhein-Westfalen präsent und aus welchen Bereichen? Nordrhein-Westfalen ist der mit Abstand größte Investitionsstandort polnischer Unternehmen in Deutschland. Circa 200 Unternehmen mit polnischer Beteiligung haben ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen, das ist mehr als in jedem anderen Bundesland. Die polnischen Unternehmen sind besonders aktiv in den Bereichen Großhandel, Bau und Dienstleistung. Im Bereich des Großhandels beschäftigt sich der größte Teil der Unternehmen erfolgreich mit dem Vertrieb von Produkten ihrer polnischen Muttergesellschaften (Bauelemente, Rohstoffe, Möbel und Beschläge, Lebensmittel, Elektroanlagen und Metallerzeugnisse). Die Zahl der Unternehmen mit polnischer Beteiligung, die in Nordrhein-Westfalen außerdem noch produzieren, nimmt zu. Sie stellen hier hochwertige, anspruchsvolle Produkte her. Warum wählen sie Nordrhein-Westfalen als zweiten Standort? Es gibt mehrere Gründe, warum polnische Unternehmen am Standort NordrheinWestfalen investieren. Nordrhein-Westfalen ist eine der bedeutendsten Metropolregionen Europas. Hier leben rund 18 Millionen Menschen, davon allein elf Millionen in der Rhein-Ruhr-Region, die vergleichbar ist mit den Großräumen New York, Paris oder London. Rund ein Drittel aller Verbraucher mit fast der Hälfte der Kaufkraft der Europäischen Union wohnen und arbeiten in einem Radius von nur 500 Kilometern rund um die Landeshauptstadt Düsseldorf. Nordrhein-Westfalen erwirtschaftet mit über 500 Milliarden Euro mehr als ein Fünftel des gesamten deutschen Bruttoinlandsproduktes – und liegt damit deutlich an der Spitze aller Bundesländer. Die Unternehmen sind global verflochten und erwirtschaften den höchsten Anteil an den deutschen Exporten. Internationale Messen, ausgezeichnete Verkehrsanbindungen und eine hohe Anziehungskraft für Touristen belegen Weltoffenheit und Internationalität des Standorts. Keine andere europäische Region verfügt über eine ähnlich attraktive Mischung aus vitalen Städten und intakten Landschaften, aus modernster Infrastruktur und höchster Lebensqualität. In zahlreichen Branchen ist NordrheinWestfalen weltweit Innovationsführer, außerdem verfügt es über die höchste 19 Dichte an Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Europa. Damit bietet dieses Bundesland die besten Voraussetzungen für polnische Unternehmen. Neben guten wirtschaftlichen Beziehungen bestehen zwischen NordrheinWestfalen und Polen aber auch vielfältige Beziehungen, die enge Verbindungen herstellen. Dabei spielen unter anderem die 62 Städtepartnerschaften zwischen Nordrhein-Westfalen und Polen eine Rolle. Können Sie NRW.INVEST kurz vorstellen? Die NRW.INVEST GmbH, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, ist die zentrale Anlaufstelle für Investitionsprojekte in Nordrhein-Westfalen. Unser Aufgabenspektrum reicht von den Standortinformationen über die Flächensuche bis zur Vermittlung und Begleitung von Gesprächen und Genehmigungsverfahren. Dabei arbeiten wir eng mit der Landesregierung und den regionalen und kommunalen Einrichtungen der Wirtschaftsförderung in Nordrhein-Westfalen zusammen. Investoren, die sich bereits in Nordrhein-Westfalen niedergelassen haben, steht NRW.INVEST insbesondere bei Erweiterungen, Neu- und Ausgründungen zur Seite. In welcher Form kann die NRW.INVEST polnische Unternehmen bei der Geschäftserweiterung am Standort Nordrhein-Westfalen unterstützen und begleiten? Unternehmen aus Polen sind für uns eine Zielgruppe von zunehmender Bedeutung. Als One-Stop-Agency sind wir Anlaufstelle für alle Ansiedlungsvorhaben. In der Regel beraten und betreuen wir interessierte Unternehmen über einen längeren Zeitraum: von einem ersten grundsätzlichen Interesse bis hin zur Ansiedlung, aber auch im Anschluss während der Etablierungsphase im Markt. Dabei sind die Anforderungen der Firmen sehr vielseitig. Wir unterstützen Investoren bei Visaangelegenheiten und informieren über aufenthalts- und arbeitsrechtliche Vorschriften. Dann stellt sich sehr schnell die Frage nach dem besten Standort in Nordrhein-Westfalen und nach der richtigen Rechtsform für die Niederlassung sowie nach qualifiziertem Personal. Aber auch nach der Firmengründung, wenn sie hier aktiv sind, helfen wir den Unternehmen, damit sie in Nordrhein-Westfalen erfolgreich arbeiten und sich hier wohl fühlen. Wir besuchen sie regelmäßig und bieten Dialogveranstaltungen, um kontinuierlich im Austausch zu bleiben und zur Vernetzung mit anderen Unternehmen am Standort beizutragen. 20 Hessen Agentur als Kooperations- und Investitionspartner für polnische Unternehmen in Hessen Ein Magnet für ausländische Investoren - die HA Hessen Agentur GmbH versteht sich als Partner und Dienstleister für polnische Unternehmen H essen nimmt geografisch und wirtschaftlich eine zentrale Position in Deutschland und Europa ein. Es ist das wirtschaftsstärkste Bundesland mit der höchsten Arbeitsproduktivität aller deutschen Wirtschaftsregionen. Mit einem Bruttoinlandsprodukt von rund 70.000 Euro je Erwerbstätigem belegt Hessen Rang eins unter den deutschen Flächenländern. Das Rhein-Main-Gebiet ist ein Magnet für in- und ausländische Investoren, hier treffen Innovations- und Unternehmergeist zusammen. Ob für die Gründung eines Kleinbetriebs oder eines Großunternehmens, eines Hauptfirmensitzes oder einer Tochtergesellschaft – in Hessen finden Unternehmer attraktive wirtschaftliche Perspektiven und Rahmenbedingungen. Die Unternehmen profitieren von der zentralen Lage und der außerordentlich guten Infrastruktur des Bundeslandes. Der Flughafen und der Hauptbahnhof Frankfurt zum Beispiel gehören zu den bedeutendsten Knotenpunkten des Kontinents. Nicht von ungefähr strömen rund 15 Prozent der ausländischen Direktinvestitionen in Deutschland hierher. Auch polnische Unternehmen finden ihren Weg nach Hessen. Rund 200 polnische Firmen sind allein im Raum Frankfurt im Handelsregister verzeichnet. Daneben sind weitere 4.500 als Kleingewerbetreibende tätig. Der Wegfall der Übergangsfristen für die Arbeitnehmerfreizügigkeit im Jahr 2011 könnte hier einen weiteren Impuls geben. Beispielhaft ist die dynamische Entwicklung des Handels zwischen Hessen und Polen, der sich zwischen 2000 und 2008 nahezu verdreifachte. Die HA Hessen Agentur GmbH, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes Hessen, setzt sich seit 1991 für die Kooperation zwischen Hessen und Polen ein. Seitdem wurden unzählige Informations- und Kooperationsveranstaltungen, Messebesuche und Delegationsreisen nach und aus Polen durchgeführt. Die Hessen Agentur steht aber auch hessischen Unternehmen zur Seite, die den Weg nach Polen gehen, wie polnischen Unternehmen, die nach Hessen kommen, um sich hier niederzulassen oder geschäftliche Beziehungen aufzubauen. 21 Das Enterprise Europe Network der Hessen Agentur bietet mittelständischen Unternehmen eine umfangreiche Unterstützung im Bereich der Internationalisierung. Als Mitglied im europäischen Enterprise Europe Network arbeitet die Hessen Agentur mit einer Vielzahl von wirtschaftsnahen Institutionen in rund 45 Ländern zusammen, darunter mit 30 Partnern in allen polnischen Regionen. Im Vordergrund stehen die Information über das wirtschaftliche Umfeld und die Niederlassungsmöglichkeiten in Hessen und Polen sowie die Vermittlung von Geschäfts- und Technologiepartnern für eine gewinnbringende Zusammenarbeit hessischer und polnischer Unternehmer. Polnische Unternehmen, die sich in Deutschland neu ansiedeln, ihren Betrieb verlagern oder erweitern wollen, finden in Hessen eine Vielfalt an geeigneten Standorten. Erfahrene Standortexperten der Hessen Agentur beraten und unterstützen sie kompetent und vertraulich. Das Leistungsspektrum der Hessen Agentur im Bereich Standortberatung und Investorenbetreuung ist breitgefächert: Von aktuellen Markt- und Brancheninformationen über maßgeschneiderte Standortangebote, Vor-Ort-Besichtigungen und Gespräche mit kommunalen Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik, bis hin zu Unterstützung bei allen Fragen rund um die Firmengründung, einschließlich des Steuer-, Aufenthalts- und Arbeitsrechts sowie staatlicher Förderprogramme. Die Vermittlung von nützlichen Kontakten, beispielsweise zu Netzwerken oder Verbänden, rundet das Angebot für Investoren ab. Einen besonderen Akzent erfahren die hessischen Außenwirtschaftsaktivitäten in Wielkopolska, seit dem Jahr 2000 eine Partnerregion Hessens. Ein Bindeglied stellt hier das 1996 vom Land Hessen eingerichtetes Kooperationszentrum Hessen-Polen in Posen dar. Das Kooperationszentrum unterstützt, gemeinsam mit der Hessen Agentur, hessische und polnische Unternehmen in allen Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Auch in der EU sind beide Regionen eng vernetzt: Ein wichtiger Baustein für die Partnerschaft ist die Zusammenarbeit unter einem Dach in der Landesvertretung in Brüssel. 22 Rechtsprobleme polnischer Unternehmen in Deutschland „Risiken frühzeitig erkennen und vermeiden“ Rechtsanwalt Dr. Georg Jaster, Spezialist für deutsch-polnische Rechtsbeziehungen in TIGGES Rechtsanwälte, über die Probleme polnischer Unternehmen in Deutschland E rzähle ich Geschäftspartnern oder Kollegen, dass ich mit einem Team von vier Anwälten polnische Unternehmen in Deutschland rechtlich berate, so ist die Reaktion zumeist ungläubiges Erstaunen. Polen und das wirtschaftliche Potential des Landes werden in Deutschland auch 20 Jahre nach der politischen Wende und sechs Jahre nach dem EU-Beitritt noch völlig unterschätzt. Um es daher gleich vorwegzunehmen: Polnische Unternehmer, die auf dem deutschen Markt aktiv sind, sind nicht nur„Ich-AGs“, die Wohnungen tapezieren, kranke Menschen pflegen oder Spargel ernten. Die gibt es natürlich auch – und sie leisten einen wertvollen Beitrag zum Funktionieren unseres Alltags und unserer Volkswirtschaft. Ohne dass es von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, bieten aber auch mittelständische und große polnische Unternehmen hochwertige Güter und Dienstleistungen auf dem deutschen Markt an. Es gibt inzwischen sogar polnische Investoren, die in Deutschland Betriebe aufbauen oder Betriebe aufkaufen und die solche Unternehmensakquisitionen zu ihrer strategischen Entwicklung nutzen. Sogar ein renommierter deutscher Fußballclub wird maßgeblich von einem polnischen Unternehmen gefördert: Die aus Krakau stammende Comarch Gruppe ist Hauptsponsor des TSV 1860 München. Auch von vielen Produkten ist den meisten nicht bekannt, dass sie aus Polen stammen. Bei polnischen Produkten denken wir an Wodka und an Krakauer Wurstwaren. Wir nutzen aber viel mehr polnische Produkte und Dienstleistungen. Aus Polen kommt eine Vielzahl von Autos verschiedener Hersteller, zum Beispiel der „deutsche“ Opel Astra und der „italienische“ Fiat 500. Aus Polen kommen außerdem hochwertige IT-Lösungen, Logistik-Dienstleistungen, ebenso Haushaltsgeräte, die unter verschiedenen Handelsmarken verkauft werden. Viele deutsche Autofahrer tanken an „Star“- oder „Orlen“-Tankstellen und nutzen damit ebenfalls die Leistungen eines polnischen Konzerns. 23 Es findet also abseits der Stürme in der großen Politik ein stetiger und sehr intensiver Austausch von Waren, Dienstleistungen und Personen und damit ein ausgeprägter Kontakt zwischen deutschen und polnischen Unternehmen statt. Dieser Austausch dient dem Wohle beider Volkswirtschaften, und beide Seiten haben bereits gelernt, auf die jeweiligen Besonderheiten und Eigenarten des anderen Partners einzugehen. Dennoch stellen sich stets neue Herausforderungen, und polnische Unternehmen sehen sich in Deutschland mit einigen sehr typischen rechtlichen Hürden und Problemen konfrontiert. Um welche handelt es sich? Das erste Problem, das an dieser Stelle zu nennen ist, wird sich mit Ablauf des 30. April 2011 weitgehend entschärfen. Es sind die Beschränkungen für polnische Arbeitnehmer auf dem deutschen Markt, die sich Deutschland im Zusammenhang mit dem EU-Beitritt Polens zum 1. Mai 2004 ausbedungen hat. Sie führen dazu, dass polnische Unternehmen nur eingeschränkt mit eigenem Personal in Deutschland tätig werden können und stets unter schärfster Beobachtung der Zollbehörden stehen. In manchen dieser Behörden scheinen polnische Unternehmen unter Generalverdacht zu stehen: Man unterstellt ihnen rechtswidrige Arbeitnehmerüberlassung oder die rechtswidrige Ausübung von Bautätigkeiten, so dass teilweise mit drastischen Methoden ermittelt wird. Selbst wenn diese Ermittlungen – wie häufig – später eingestellt werden, haben sie ihr Ziel bei den betroffenen Unternehmen und Mitarbeitern oft erreicht: Von dieser Behandlung abgeschreckt, suchen sich die Betroffenen andere Märkte und Ziele und kehren Deutschland den Rücken. Insbesondere Bauherren und Landwirte wissen um die negativen Folgen dieser Entwicklung. Zum zweiten ist das deutsche Steuerrecht – zurückhaltend ausgedrückt – wenig „benutzerfreundlich“. Polnische Unternehmen sind aus ihrer Heimat ein relativ klares und vor allem ein vergleichsweise einfaches Steuersystem gewohnt. Es gibt niedrige Steuersätze, dafür aber auch wesentlich weniger Ausnahmeregelungen und Steuerschlupflöcher als in Deutschland. Polen ist der berühmten „Steuererklärung auf dem Bierdeckel“ sehr viel näher als wir. Da lösen die äußerst verschachtelte Gedankengänge der deutschen Finanzverwaltung, die im Zuge von Betriebsprüfungen gerne fiktive Gewinne ermittelt, verdeckte Gewinnausschüttungen geißelt oder Verrechnungspreise mit ideenreichen Begründungen moniert, oft tiefe Verblüffung aus. Auch der wohlmeinende Unternehmer hat es schwer, allen Anforderungen des deutschen Steuerrechts gerecht zu werden, zumal wenn er aus dem Ausland kommt und keine Gelegenheit hatte, sich 20 oder mehr Jahre mit dem System vertraut zu machen. Ein weiteres spannendes Feld für den polnischen Unternehmer in Deutschland ist das Arbeitsrecht. Natürlich kennt auch Polen ein tragfähiges Regelwerk zum Schutze der Arbeitnehmer, auch besteht in Polen – wie in Deutschland – ein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass das auch gut so ist. Aber in der jungen polnischen Marktwirtschaft, die auf den Trümmern von völlig unrentablen 24 sozialistischen Betrieben entstanden ist, ist sowohl bei Arbeitnehmern als auch bei Arbeitgebern das Bewusstsein sehr klar verankert, dass Belegschaft und Unternehmensleitung erst einmal gemeinsam etwas erwirtschaften müssen, bevor es etwas zu verteilen gibt und bevor ein sozialer Besitzstand geschützt werden kann. Wenn ein Betrieb in Polen in die traurige Lage kommt, aus betriebsbedingten Gründen kündigen zu müssen, so wird die Sozialauswahl des Unternehmers in der Praxis der Gerichte kaum noch hinterfragt. Anders in Deutschland: Hier sind die Vorstellungen der Gerichte zu der Korrektheit einer Sozialauswahl so kompliziert und auch so veränderlich, dass es für den Unternehmer praktisch unmöglich vorherzusehen ist, ob er denn mit seiner Kündigung aus der späteren Sicht des Arbeitsgerichts den richtigen Arbeitnehmer getroffen hat. Eine interessante historische Merkwürdigkeit ist außerdem die völlig unterschiedliche Bedeutung der Gewerkschaften in Deutschland und Polen. Die polnische Gewerkschaft „Solidarität“ hat bekanntlich ganz entscheidend dazu beigetragen, dass Europa heute ein weitgehend friedlicher und politisch geeinter Kontinent ist. Trotz dieser großen historischen Bedeutung spielen die Gewerkschaften im Wirtschaftsleben in Polen heute eine völlig untergeordnete Rolle. Sie kommen in privaten Unternehmen und im Mittelstand praktisch nicht vor. Völlig unbekannt in polnischen Betrieben ist außerdem die in Deutschland sehr weit verbreitete „Zwischenebene“ zwischen Unternehmen und Gewerkschaft, nämlich der Betriebsrat. Zwar existiert aufgrund einer EU-Richtlinie auch in Polen ein Gremium, das als „rada zakładowa“ bezeichnet wird und wörtlich übersetzt „Betriebsrat“ bedeutet. Jedoch ist der Einfluss eines deutschen Betriebsrats mit dem einer polnischen rada zakładowa nicht zu vergleichen. Der deutsche Betriebsrat – eine häufig sehr sinnvolle und nützliche Institution – ist für polnische Unternehmer ein Kuriosum. Der hohe Abstimmungs- und Diskussionsbedarf, den ein Betriebsrat für die Unternehmensführung mit sich bringt, hat schon die Nerven so mancher polnischen gestandenen Unternehmerpersönlichkeit strapaziert. Überhaupt gelten deutsche Mitarbeiter einerseits zwar als sehr gut qualifiziert und sorgfältig, andererseits aber auch als wenig flexibel und anpassungsfähig. Die Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen, aber ich glaube, dass diese Beispiele ausreichen. Sie zeigen deutlich, dass wir zwar Nachbarn mit im Grunde sehr ähnlichen Rechtssystemen sind, dass wir uns aber dennoch mit Sensibilität und Offenheit im jeweils anderen Land bewegen müssen, um dort so erfolgreich wie auf dem eigenen Markt zu sein. Hierbei dürfen auch rechtliche Unterschiede und Unterschiede in der Praxis öffentlicher Stellen und Behörden nicht unterschätzt werden. Wie so oft steckt der Teufel im Detail. Wohl dem, der Probleme schon im Vorfeld identifiziert und löst, bevor sie bedrohliche Ausmaße annehmen! 25 26 Liste polnischer Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland - Pfalz I n den folgenden Listen sind Unternehmen mit polnischem Kapital verzeichnet, die ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz haben. Die Mehrheit der Unternehmen ist schon sehr lange in Deutschland – zum Beispiel über Werkverträge – tätig. Es wurden nicht alle polnischen Unternehmen aufgenommen, sondern nur die, die ihre Zustimmung zur Veröffentlichung der wichtigsten Informationen erteilt haben. Die Listen beinhalten nur Gesellschaften, keine Beratungsstellen und keine Anwaltskanzleien. Polnische Unternehmen in Nordrhein - Westfalen ALKIMEX Schuhvertrieb GmbH Barbarastraße 3 40476 Düsseldorf Tel.: 0211 464777 Fax: 0211 480789 E-Mail: alkimex@gmx.de Internet: www.alkimex.de Schwerpunkt: Vertrieb von Schuhen polnischer Schuhhersteller. Amica International GmbH Lüdinghauser Str. 52 59387 Ascheberg Tel.: 02593 95670 Fax: 02593 956711 E-Mail: info@amica-international.com Internet: www.amica-international.de Schwerpunkt: Vertrieb von Haushaltsgeräten. A-R Sp. z o.o. Bendrodestraße 127 40597 Düsseldorf Tel.: 0211-7705313 Fax: 0211-7705315 E-Mail: maciejewski.k@wp.pl Schwerpunkt: Gerüstbau, Stahlkonstruktionen. BD INVEST UND BAU Sp. z o.o. Hansaallee 247 b 40549 Düsseldorf Tel.: 0211-52064651 Fax: 0211-52064655 E-Mail: t.stafinski@bdiub.eu Internet: www.bd.com.pl Schwerpunkt: Dienstleistungen im Baubereich, Umbau, Renovierungen. 27 BEGRA Sp. z o.o. Zweigniederlassung Hilden Forststrasse 27-29 40721 Hilden Tel.: 0211-7186463 Fax: 0211-7186463 E-Mail: i.kubiak@t-online.de Schwerpunkt: Herstellung und Verkauf von Polstermöbeln, Polsterdienstleistungen. Bomex-Bud Sp. z o.o. Kreisstrasse 18 59379 Selm Tel.: 02592-24490 Fax: 02592-24492 E-Mail: info@bomex.de Internet: www.bomex.pl Schwerpunkt: Bau von Windkraftanlagen. BRILUM Licht GmbH Zu den Hohlwegen 1 58513 Lüdenscheid Tel.: 02351-6727370 Fax: 02351-67273727 E-Mail: info@brilum-licht.de Internet: www.brilum.de Schwerpunkt: Vertrieb von architektonischen Leuchten, Wohnleuchten und Zubehör. Budimex S.A. Pferdmengesstrasse 5 50968 Köln Tel.: 0221-9370220 Fax: 0221-3761799 E-Mail: info@budimex.de Internet: www.budimex.pl Schwerpunkt: Hoch- und Tiefbau. BUDROS Sp. z o.o. Grenzweg 28 44623 Herne Tel.: 02323-54549 Fax: 02323-1465051 E-Mail: budros.herne@t-online.de Internet: www.budros.pl Schwerpunkt: Bau- und Gerüstbauunternehmen. 28 BURY GmbH & Co. KG Robert-Koch-Strasse 1-7 32584 Löhne Tel.: 05732-9706131 Fax: 05732-970699 E-Mail: infoline@bury.com Internet: www.bury.com Schwerpunkt: Herstellung von Lautsprecherkomponenten, Verlaufregistrierung von Fahrzeugen. CONSTRUCTA Sp. z o.o. Am Ramsberg 64a 58609 Lüdenscheid Tel.: 02351-390670 Fax: 02351-390670 E-Mail: constructa-grzyb@t-online.de Schwerpunkt: Werksverträge im Bereich von Montage von Stahlkonstruktionen, Rohrleitungen und Behälter. DROGOWIEC Sp. z o.o. Wißmannstrasse 30 50823 Köln Tel.: 0221-528813 Fax: 0221-521189 E-Mail: p.jaroszynski@drogowiec.pl Internet: www.dogowiec.pl Schwerpunkt: Dienstleistungen im Bereich Metallbearbeitung und Gießereitechnik, Betonfertigteilwerke, Eisenflechtarbeiten, Steinmetzarbeiten. DURMET Sp. z o.o. Benrodestraße 127 40597 Düsseldorf Tel.: 0211-7705313 Fax: 0211-7705315 E-Mail: durmet@gmx.de Schwerpunkt: Schweißarbeiten und Montage von Stahlkonstruktionen. ECON-Reifen GmbH Am Mürel 1 53945 Blankenheim Tel.: 02449-917790 Fax: 02449-9177910 E-Mail: ch.gehlen@econ-reifen.com Internet: www.econ-reifen.com Schwerpunkt: Großhandel mit Reifen. Elektroserwis Sp. z o.o. Heinrich-Hertz-Strasse 11 47445 Moers Tel.: 02841-9799835 Fax: 02841-9799837 E-Mail: elektroserwis@polprotec.de Schwerpunkt: Werkstattarbeiten im Bereich von Metallbearbeitung, Gussteil- und Blechbearbeitung. EMIZET Sp. z o.o. Siegburger Straße 16 40591 Düsseldorf Tel.: 0211-720176 Fax: 0211-720158 E-Mail: info@emizet.pl Internet: www.emizet.pl Schwerpunkt: Metall- und Blechverarbeitung (z.B. Leseschneiden, Schweißen, Abkanten, etc.). ENERGOMONTAŻ-PÓŁNOC S.A. Wahlerstraße 18 40472 Düsseldorf Tel.: 0211-54099810 Fax: 0211-54099814 E-Mail: j.szklarczyk@energomontaz.de Internet: www.energomontaz.de Schwerpunkt: Industrielle Anlagen, Stahlkonstruktionen, Stahl- und Druckbehälter, Installationen aus Edelstahl. ENERGOMONTAŻ-POŁUDNIE S.A. Am Gartenhang 5 58511 Lüdenscheid Tel.: 02351-670756 Fax: 02351-363037 E-Mail: energomontaz-pld@t-online.de Internet: www.energomontaz.pl Schwerpunkt: Montage von Kesseln und Kaneelen in Kraftwerken. ENERGOMONTAŻ-ZACHÓD S.A. Hansaallee 247 b 40549 Düsseldorf Tel.: 0211-52064621 Fax: 0211-52064622 E-Mail: broman@akcja.pl Internet: www.energomontaz-zachod.pl Schwerpunkt: Werksverträge, Lieferungen und Montage von industriellen Objekten, besonders Kraftwerken. ERBUD INTERNATIONAL Sp. z o.o. Schießstrasse 55 40549 Düsseldorf Tel.: 0211-95599850 Fax: 0211-95599849 E-Mail: info@erbud.de Internet: www.international.erbud.pl Schwerpunkt: Bauarbeiten und Entwicklungsleistungen. ERCON Telekommunikationstechnik GmbH Osterather Straße 6m 41460 Neuss Tel.: 02131-5232928 Fax: 02131-5232910 E-Mail: t.pietrzak@ercon.net Internet: www.ercon.net Schwerpunkt: Telekommunikation. EUROMETAL H.K.P. GmbH Ostenallee 4 a 59063 Hamm Tel.: 02381-915600 Fax: 02381-915601 E-Mail: buerohamm@eurometalgmbh.de Internet: www.metalholding.pl Schwerpunkt: Großhandel mit Metallen für den Bergbau (Einkauf in Polen und Verkauf in Deutschland). EXBUD SKANSKA S.A. Robert-Perthel-Str. 2 50739 Köln Tel.: 0221-179080 Fax: 0221-1790836 E-Mail: exbud@exbud.de, awisniewska@exbud.de Internet: www.skanska.pl Schwerpunkt: Bauarbeiten und Entwicklungsleistungen. 29 EXCESS WORKWEAR GmbH Mintarder Straße 18 45481 Mülheim Tel.: 0208-4848969 Fax: 0208-4848970 E-Mail: info@excess-workwear.de Internet: www.excess-workwear.de Schwerpunkt: Hochwertige Arbeitskleidung, Produktion für die Bedürfnisse von Industrie, Baubranche und das Handwerk. FLT-Metall Handels GmbH Grafenberger Allee 128 a 40237 Düsseldorf Tel.: 0211-915190 Fax: 0211-674871 E-Mail: info@ftl-metall.de Schwerpunkt: Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug. FLT-Wälzlager GmbH Kränkelsweg 8 41748 Viersen Tel.: 02162-810600 Fax: 02162-8106010 E-Mail: info@flt-waelzlager.de Internet: www.flt-waelzlager.de Schwerpunkt: Großhandel mit Wälzlagern und Kugeln. GAMET Möbelbeschläge GmbH Lagesche Strasse 32 32657 Lemgo Tel.: 05261-288800 Fax: 05261-288801 E-Mail: kontakt.deutschland@gamet.eu Internet: www.gamet.de Schwerpunkt: Herstellung und Verkauf von Möbelbeschlägen, Baubeschlägen, Küchen- oder Recyclingsystemen. HARTBEX Sp. z o.o. ForstStraße 7 40721 Hilden Tel.: 02103-253569 Fax: 02103-253575 E-Mail: hartbex@hartbex.pl Internet: www.hartbex.pl 30 Schwerpunkt: Dienstleistungen in der Baubranche (Wohnbau, Kommunalbau, etc.), Sanierungsarbeiten, Gas- und Wasserinstallationen. HOESCH Design GmbH Schneidhausen 52372 Kreuzau Tel.: 02422-54221 Fax: 02422-54540 E-Mail: info@hoesch.de Internet: www.hoesch.de Schwerpunkt: Herstellung und Verkauf von Badewannen, Duschkabinen, Dampfbädern. InexBau Sp. z o.o. Alfred-Nobel-Strasse 11 41515 Grevenbroich Tel.: 02181-23380 Fax: 02181-233816 E-Mail: info@inexbau.de Schwerpunkt: Bauarbeiten. INSTAL KRAKOW S.A. Eurotec-Ring 15 47445 Moers Tel.: 02841-1774357-617 Fax: 02841-178103 E-Mail: info@instal-krakow.de Internet: www.instalkrakow.pl Schwerpunkt: Vorfertigung und Montage diverser Industrieanlagen, einschließlich Instandsetzungsarbeiten, Dienstleistungen im Bereich Haustechnik und Gussputzen. JAS-FBG GmbH Ziegeleistraße 14 41472 Neuss Tel.: 02131-4027430 Fax: 02131-4027439 E-Mail: t.nawrath@jasfbg.de Internet: www.jas-fbg.de Schwerpunkt: Dienstleistungen im Bereich Brennstoffhandel, Speditionen und Zollformalitäten. K.B.P. Kettenwerk Becker-Prünte GmbH August-Becker-Strasse 10 45711 Datteln Tel.: 02363-73340 Fax: 02363-733444 E-Mail: vertribe@becker-pruente.de, dober@becker-pruente.de Internet: www.becker-pruente.de Schwerpunkt: Herstellung von Bergbauketten. KAEFER S.A. Jülicher Strasse 52 41515 Grevenbroich Tel.: 02181-490 454 Fax: 02181-48119 E-Mail: germany@kaefer.pl Internet: www.kaefer.pl Schwerpunkt: Kälte-Wärme-Schallschutzisolierung in Industrieanlagen und Raffinerien. Komandor Düsseldorf GmbH Ulmenstraße 6 40476 Düsseldorf Tel.: 0211-5145080 Fax: 0211-5145424 E-Mail: info@komandor-duesseldorf.de Internet: www.komandor-duesseldorf.de Schwerpunkt: Vertrieb von Einbauschränken, Garderoben, Schiebtüren etc. KONZEPT Fenster und Türen GmbH Von-der-Vettern-Strasse 27 51149 Köln Tel.: 02203-9242742 Fax: 02203-983106 E-Mail: info@konzept-fenster.de Internet: www.konzept-fenster.de Schwerpunkt: Großhandel mit Holz, Baumaterialien, Anstrichmitteln und Sanitärkeramik. KORMAL Sp. z o.o. Heinrich-Wieland-Straße 11 55218 Ingelheim Tel.: 06132-982440-10 Fax: 06132-98244029 E-Mail: kormal@web.de Internet: www.kormal.pl Schwerpunkt: Hoch und Tiefbau Industriebau, Wärmeisolierungen. Kotłomontaż Sp.z o.o. Westfalenstrasse 31 40472 Düsseldorf Tel.: 0211-654800 Fax: 0211-656316 E-Mail: info@kotlomontaz.de Internet: www.kotlomontaz.pl Schwerpunkt: Werksverträge für Schloss- und Schweißarbeiten und Stahlkonstruktionen. Fertigung von Kessel- und Konstruktionselementen wie Wärmetauschern, Behältern, Kanälen und Rohrleitungen. KRAMEX Sp. z o.o. Osemundstraße 22 58091 Hagen Tel.: 02337-482043 Fax: 02337-482533 E-Mail: office@kramex.eu Internet: www.kramex.eu Schwerpunkt: Forstarbeiten und Steinbrucharbeiten, Schweißen und Schlösserarbeiten. Łaczpol Sp. z o.o. Hansaallee 247b 40549 Düsseldorf Tel.: 0211-5206460 Fax: 0211-5206466 E-Mail: biuro@laczpol.pl Internet: www.laczpol.pl Schwerpunkt: Technische Dienstleistungen im Bereich Telekommunikationssystemen. Landi Stanbest Germanz GmbH Salzstraße 30 41460 Neuss Tel.: 0157-79198070, 0662-073220 E-Mail: k.bocon@landi-stanbest.com Internet: www.landi-stanbest.com Schwerpunkt: Elektroinstallationen für Industriezwecke, Montage von Mess- und Kontrollgeräten. 31 Lugra Sp. z o.o. Orkener Strasse 33 41515 Grevenbroich Tel.: 02181-4757600 Fax: 02181-47576040 E-Mail: zluczynski@lugra-gmbh.de, grevenbrach@lugra.com.pl Internet: www.lugra.com.pl Schwerpunkt: Wohnungen und Industriebauten. MOSTOSTAL EXPORT S.A. Lippestrasse 16 42697 Solingen Tel.: 0212-3835604 Fax: 0212-3835615 E-Mail: a_staszkow@mostostalexport.de Internet: www.mostostal-export.com.pl Schwerpunkt: Bau, Investitionen und Entwicklungsleistungen. Majkowski BAU Sp. z o.o. Ulmenweg 30 50321 Brühl Tel.: 02232-213279 Fax: 02232-928418 E-Mail: maj.bau@t-online.de Schwerpunkt: Wärmeverbundsysteme. MOSTOSTAL S.A. Pferdmengesstrasse 5 50968 Köln Tel.: 0221-93702242 Fax: 0221-93702244 E-Mail: mostostal@budimex.de Internet: www.mostostal.com.pl Schwerpunkt: Stahlkonstruktionen für Bauindustrie. Metalcoop GmbH Hansaallee 247b 40549 Düsseldorf Tel.: 0211-5206460 Fax: 0211-52064666 E-Mail: metalcoop@metalcoop.com Internet: www.metalcoop.com Schwerpunkt: Großhandel mit verschiedenen Waren, Vertretung von polnischen Bau- und Montageunternehmen. Wirtschafts- und Investitionsberatung für deutsche Investoren und Generalunternehmen. Kontaktstelle des Seehafens Gdansk. Möbelvertrieb FORTE GmbH Brüsseler Allee 23 41812 Erkelenz Tel.: 02431-974790 Fax: 02431-974790 E-Mail: info@moebel-forte.de Internet: www.moebel-forte.de Schwerpunkt: Großhandel mit Möbeln der polnischen Firma FORTE. 32 MOSTOSTAL ZABRZE S.A. Buschweg 5 58513 Lüdenscheid Tel.: 02351-459031/-32/-33 Fax: 02351-459030 E-Mail: mostostal.zabrze@t-online.de Internet: www.mz.pl Schwerpunkt: Koordination und Überwachung der Arbeiten. Naviflash GmbH Robert-Koch Straße 1-7 32584 Löhne Tel.: 05732-68360 E-Mail: infoline@bury.com Internet: www.naviflash.com Schwerpunkt: Herstellung und Verkauf von elektrischen Mess-, Kontroll-, Navigations- und ähnlichen Instrumenten und Vorrichtungen. Neoprofil GmbH An der Silberkuhle 17 58239 Schwerte Tel.: 02304-942025 2 Fax: 02304-9420259 E-Mail: andreas.sczygiol@neoprofil.de Internet: www.neoprofil.pl Schwerpunkt: Herstellung von Stahlprofilen für Trockeninnenaufbau. NordGlass Distribution GmbH An der Furth 6 47906 Kempen Tel.: 02152-8925637 Fax: 02152-8925641 E-Mail: michael.renkes@nordglass.de Internet: www.en.nordglass.pl Schwerpunkt: Großhandel mit Autoscheiben. Nowy Styl Düsseldorf Königsallee 92 40212 Düsseldorf Tel.: 0211-5837770 Fax: 0211-58377799 E-Mail: info@nowystylgroup.de Internet: www.nowystylgroup.de Schwerpunkt: Vertrieb von Büromöbeln, Sitzmöbeln, Loungemöbeln. PAK SERWIS Sp. z o.o. Am Böhnerfeld 47 41516 Grevenbroich Tel.: 02181-7569537, 0157-76102796 Fax: 02181-7569537 E-Mail: lis.leonard@pakserwis.com.pl Internet: www.pakserwis.pl Schwerpunkt: Bau und Montage von Stahlkonstruktionen, Montage von Rohrleitungen in Kraftwerken. PeBeKa Lubin S.A. Hansaallee 247b 40549 Düsseldorf Tel.: 0211-5206460 Fax: 0211-52064666 E-Mail: pebeka@pebeka.pl Internet: www.pebeka.pl Schwerpunkt: Bergbauarbeiten, Tunnelbau. PKZ Sp z o.o. Altenberger Strasse 16 50668 Köln Tel.: 0221-360 59 29 Fax: 0221-360 60 20 E-Mail: pkzeks@yahoo.de Schwerpunkt: Werkstätten für Denkmalpflege. Polimex-Mostostal Siedlce S.A. Lise-Meitner-Strasse 6 40878 Ratingen Tel.: 02102-99739-0 Fax: 02102-99739-11 E-Mail: mettmann@tlen.pl Internet: www.mostostal.com Schwerpunkt: Bau und Montage von Stahlkonstruktionen. PolProtec GmbH Heinrich-Hertz-Strasse 11 47445 Moers Tel.: 02841-9799835 Fax: 02841-9799837 E-Mail: info@polprotec.de Schwerpunkt: Werkstattdienstleistungen im Bereich vom Metallbearbeitung, Schweißen, Blechbearbeitung und Lackieren. POLSERVICE Deutschland GmbH Forststrasse 7 40721 Hilden Tel.: 02103-95010 Fax: 02103-950115 E-Mail: mrozik@polservice-deutschland.de, polservice@polservice-deutschland.de Schwerpunkt: Betreuung und Beratung von polnischen Tochterfirmen. P.P.U „ARKA-BIS“ Sp. z o.o. Markmannenweg 30 58509 Lüdenscheid Tel.: 02351-358877 Fax: 02351-358877 E-Mail: zelaznyewa@aol.com Schwerpunkt: Schweiß- und Schlösserarbeiten und Montage von Kesseln. 33 Privatunternehmen Unibau Sp.zo.o. Zweigniederlassung Düsseldorf Henkelstrasse 265 40599 Düsseldorf Tel.: 0211-7480044 Fax: 0211-7480046 E-Mail: unibau-duesseldorf@t-online.de Internet: www.unibau.pl Schwerpunkt: Technische Isolierungen. REMAK S.A Kleinhülsen 31 40721 Hilden Tel.: 02103-253512 Fax: 02103-910268 E-Mail: j.zielinski@remak.com.pl Internet: www.remak.com.pl Schwerpunkt: Montage und Demontage von energetischen und industriellen Anlagen. Przedsiebiorstwo Uslug Technicznych „ALKOR“ Sp. z o.o. Niederlassung Deutschland Am Schultersbusch 1 40629 Düsseldorf Tel.: 0211-2926603 Fax: 0211-2926603 E-Mail: alkor-d@t-online.de Internet: www.putalkor.pl Schwerpunkt: Lagerei. SELENA Deutschland GmbH Malmkestrasse 5 58099 Hagen Tel.: 02331-4733337 Fax: 02331-4733338 E-Mail: info@selena-deutschland.de Internet: www.selenafm.com Schwerpunkt: Großhandel mit Baustoffen und Bauchemiematerialien. PWG Krakservis Sp. z o.o. Alteburger Straße 52 52428 Jülich Tel.: 02461-58880 Fax: 02461-58858 E-Mail: PWGKrakservis@aol.com Internet: www.krakservis.com Schwerpunkt: Fertigung und Montage von Behältern, Rohrleitungen, Anlagen etc. Regalmontage-Metallbau GmbH Neurather Straße 10 41515 Grevenbroich Tel.: 02165-872722 Fax: 02165-872737 E-Mail: info@regalmontage.net Internet: www.regalmontage.net Schwerpunkt: Montage und Demontage von verschiedenen Regalen. 34 SFUP Sp. z .o.o. Hansaallee 247b 40549 Düsseldorf Tel.: 0211-52064632 Fax: 0211-52064633 www.sfup-servis.pl Schwerpunkt: Montage von industriellen Objekten. SILBUD Sp. z o.o. Weswall 155 47798 Krefeld Tel.: 02151-158656 Fax: 02151-158658 E-Mail: info@silbud.de Internet: www.silbud.de Schwerpunkt: Rohbauarbeiten in Hoch- und Tiefbau, Service in Baukonstruktionen. Sindbad-Reisen GmbH An der Linde 15 50321 Brühl Tel.: 02232-9231410 Fax: 02232-9231420 E-Mail: info@sindbad-gmbh.de Internet: www.sindbad-reisen-gmbh.de Schwerpunkt: Vermietung von Landfahrzeugen (ohne Kraftwagen bis 3,5 t Gesamtgewicht). SOW-GRANIT Sp. z o.o. Drusenbergstrasse 160 44789 Bochum Tel.: 0234-312064 Fax: 0234-309962 E-Mail: sow-granit@t-online.de Internet: www.sow-granit.com.pl Schwerpunkt: Steinbearbeitung, Steinfußboden. Stabar Sp. z o.o. Ringstraße 9 49740 Haselünne Tel.: 05961-956071 Fax: 05961-956072 E-Mail: info@stabar.de Internet: www.stabar.pl Schwerpunkt: Herstellung, Montage und Fertigung von Stahlkonstruktionen. STAL-KRAK Sp. z o.o. Mülheimer Strasse 12 40878 Ratingen Tel.: 02102-1678421 Fax: 02102-7089380 E-Mail: stal-krak@t-online.de Schwerpunkt: Stahlkonstruktionen System Management S.c. Sigmundstraße 8 52070 Aachen Tel.: 0241-407911 Fax: 0241-4011538 E-Mail: service@s-management.de Internet: www.s-management.de Schwerpunkt: Vertrieb von Technologielösungen, praktische Umsetzung von innovativen Neuheiten in Produktionsprozessen. TBK ecoenergy S.c. Kölner Straße 34 41199 Mönchengladbach Tel.: 0175-2673302 E-Mail: jacek-barszcz@t-online.de Internet: www.tbkecoenergy.pl Schwerpunkt: Vertrieb von Solaranlagen. Ternaeben Sp. z o.o. Im Gewerbegebiet 15 49459 Lembruch Tel.: 05447-99390 Fax: 05447-993933 E-Mail: info@ternaeben.de Internet: www.ternaeben.de Schwerpunkt: Produktion und Distribution von Forellenfilets. TF Kable Tele-Fonika Kable Central Europe GmbH Kleinhülsen 29 40721 Hilden Tel.: 02103-584100 Fax: 02103-584155 E-Mail: info@tele-fonika-europe.com Internet: www.tele-fonika-europe.com Schwerpunkt: Großhandel mit Kabel und Leitungen. Thom-Tech-International Inh. Peter Thomys Fürstenbergerstr.29 40599 Düsseldorf Tel.:0211- 9991178 Mobil:0173- 9430623 E-Mail: tt_int@ymail.com Schwerpunkt: Vertreiber von qualitativ hochwertigen Produkten, Montage von Kühleinrichtungen, Verkauf von Papiertragetaschen. TNS Sp. z o.o. Technisches Büro An der Kaiserburg 40629 Düsseldorf Tel.: 0211-286639 Fax: 0211-2098907 E-Mail: tns-duesseldorf@tns.pl Internet: www.tns.pl Schwerpunkt: Projektieren, Ausführen und Montieren von Stahlkonstruktionen für energetische, petrochemische Betriebe. 35 Verlag Hübsch & Matuszczyk Eichendorffstraße 10 44143 Dortmund Tel.: 0231-101948 Fax: 0231-7213326 E-Mail: vertrieb@whmkg.de Internet: www.samo-zycie.com Schwerpunkt: Groß- und Versandhandel mit polnischen Zeitungen und Büchern. VIMEX Sp. z o.o. Bolkerstraße 32 40213 Düsseldorf Tel.: 0211-8606875 Fax: 0211-8606877 E-Mail: medicine@vimex.net.pl Internet: www.vimex.net.pl Schwerpunkt: Herstellung von arthroskopischen und endoskopischen Geräten. Polnische Unternehmen in Hessen und Rheinland-Pfalz ADAMIETZ KFZ Karosserie & Technik Windeckerstr. 45 61130 Nidderau Tel.: 06187 4466 Fax: 06187 208248 E-Mail: info@kfz-adamietz.de Internet: www.kfz-adamietz.de Schwerpunkt: Wartungs-, Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten an Motor, Getriebe, Fahrwerk und Elektrik; Karosserie-Reparaturen. AB CONSTRUCTION Sp. z o.o. Berliner Str. 275 65205 Wiesbaden Tel.: 0611 1746367-0 Fax: 0611 1746367-8/-9 E-Mail: info@alpinebud.de Internet: www.alpinebud.de Schwerpunkt: Bau und Renovierung. AUTO-STOP Kfz-Werkstatt e.K. Boelckestr. 68 55252 Mainz-Kastel Tel.: 06134 753639 Fax: 06134 753411 E-Mail: info@auto-stop-service.de Schwerpunkt: Wartungs-, Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten an Motor, Getriebe, Fahrwerk und Elektrik; Karosserie-Reparaturen. 36 Aplisens GmbH eine Tochtergesellschaft der Firma Aplisens S.A. mit dem Sitz in Warschau Seligenstädter Grund 3 63150 Heusenstamm Tel.: 06104 9531884 Fax: 06104 9531882 E-Mail: info@aplisens.de Internet: www.aplisens.de Schwerpunkt: Entwicklung und Produktion in der elektronischen Druck und - Temperaturmesstechnik. Ein breites Spektrum von Produkten umfasst: Druckmessumformer, Differentialdruckmessumformer, Hydrostatischer Füllstandsmessgeräte, Niveautransmitter, Digital Mess- und Regelgeräte, Anzeiger- und Stromversorgungsgeräte, Temperaturmessgeräte und Ventile, Druckmittler. Budostal-2 S.A. Eschenstrasse 15 65205 Wiesbaden Tel.: 06122-588511 Fax: 06122-5888511 E-Mail: leszek-skladzien@t-online.de Internet: www.budostal-2.krakow.pl Schwerpunkt: Bauunternehmen. Schlüsselfertige Projekte, von Konzeption und Design über Konstruktion und Installation bis zur Fertigstellung und Inbetriebnahme. BUDUJEMY DOM GmbH J.-F.-Kennedy-Strasse 26 63457 Hanau Tel.: 06181-9060891 Fax: 06181-9060892 E-Mail: budujemydom@t-online.de Schwerpunkt: Bau von Wohnungen und Renovierungen. BUMAR Sp. z o.o. Bahnstraße 14 65205 Wiesbaden Tel.: 0611-72486-0 Fax: 0611-72486-24 E-Mail: krolak@bumar.de, winiewska@bumar.de Internet: www.bumar.com Schwerpunkt: Lieferant und Exporteur von Waffen und militärischer Ausrüstung. CHEMOBUDOWA-Krakow S.A. Im Vogelsang 1A 60488 Frankfurt am Main Tel.: 069-7950070 Fax: 069-79500721 E-Mail: info@chemobudowa.net Internet: www.chemobudowa.pl Schwerpunkt: Generalunternehmer; schlüsselfertige Errichtung von Anlagen und Objekten. Dorotex GmbH Am Oberwald 2 64546 Mörfelden Tel.: 06105-297645 Fax: 06105-297776 E-Mail: info@dorotex-bau.de Internet: www.dorotex-bau.de Schwerpunkt: Bau von Häusern, Wohnungen und Renovierungen. Mauer- und Zimmerarbeiten, Malerarbeiten, Fenster, Türen, Wintergärten. DRWAL Sp. z o. o. Am Sportplatz 1 57647 Nistertal Tel.: 0261-9144901 Fax: 0261-9144944 E-Mail: eko-forstservice@t-online.de Schwerpunkt: Metallbearbeitung und Forstwirtschaft. Eco Bau GmbH Dieselstrasse 37 64546 Mörfelden-Walldorf Tel.: 06105-278799 Schwerpunkt: Hoch- und Tiefbau ElektriMont Sp. z o.o. Carlo-Mierendorff-Strasse 23 64569 Nauheim Tel.: 06151-308766 Fax: 06151-318908 E-Mail: elektrimont@elektrimont.pl Internet: www.elektrimont.pl Schwerpunkt: Planung, Lieferung und Montage von Elektroinstallationen. Montage der Stationen, Installationen und Schwachstrom-Installationen sowie Beleuchtung. G plus M Sp. z o.o. Bruchwiesenstrasse 34 66849 Landstuhl Tel.: 06371-914249 Fax: 06371-914249 E-Mail: grale@t-online.de Schwerpunkt: Bau von Brücken und Straßen. G+P IZOMONT Sp. z o.o. Bert-Brecht-Straße 5 65201 Wiesbaden Tel.: 0611-260593 Fax: 0611-21704 E-Mail: izomontbtw@freenet.de Internet: www.izomont.com.pl Schwerpunkt: Sanitäre Anlagen und Installationen. HELLER Ingenieurgesellschaft mbH Otto-Hesse-Straße 19/T3 64293 Darmstadt Tel.: 06151- 66 8460 Fax.: 06151-66 84622 E-Mail: info@heller-ig.com www.heller-ig.com Schwerpunkt: Softwareentwicklung und Beratung für die Straßenbauverwaltung des Bundes, der Länder und der Kommunen. 37 Ingenieurbüro J. Chareza Königsteiner Str. 131 65929 Frankfurt am Main Tel.: 069-36007521 Fax: 069-36007526 E-Mail: chareza@t-online.de Schwerpunkt: Kfz-Gutachter, Sachverständiger, Prüfingenieur. KOBAX Sp. z o.o. Neubergstrasse 8 57629 Atzelgift Tel.: 02662-948197 Fax: 02662-948198 E-Mail: kobaxniemcy@o2.pl, office@kobax.de Internet: www.kobax.de Schwerpunkt: Schweißtechnikarbeiten. INSTALBUD Sp. z o.o. Zweigniederlassung in Deutschland Am Wildzaun 38 64546 Mörfelden-Walldorf Tel.: 06105-715 77 Fax: 06105-715 79 E-Mail: instalbud@aol.com Internet: www.instalbudspzoo.pl Schwerpunkt: Ausführung von Bauarbeiten, Montagearbeiten, Renovierungen, Wärmedämmverbundsystemarbeiten KORMAL Sp. z o.o. Am Lenneberg 50-52 55218 Ingelheim Tel.: 06132-98244010 Fax: 06132-98244029 E-Mail: kormal@web.de Internet: www.kormal.pl Schwerpunkt: Hoch-, Tief- und Industriebau, Korrosionsschutzarbeiten, Korrosionsschutzsysteme, Brandschutzsysteme, Wärmeisolierungen, Verkauf von Korrosionsschutzsystemen. INTER-BAUPOL Sp. z o.o. Zweigniederlassung Mühlheim a. Main Zeppelinring 19-21 63165 Mühlheim am Main Tel.: 06108-7969-15/-21/-23 Fax: 06108-7969-16 E-Mail: info@ibpbau.de Internet: www.pl.interbaupol.com Schwerpunkt: Renovierungen, Modernisierungen von Gebäuden mit schweren Isolier-Fassaden. KORZILIUS GmbH Krugbäckerstrasse 3 56424 Mogendorf Tel.: 02623-609-122 Fax: 02623-609-165 E-Mail: b.korneta@korzilius.com Internet: www.korzilius.com Schwerpunkt: Herstellung und Vertrieb von Wohn- und Architekturkeramik. KALDO Sp. z o.o. Berger Strasse 323 60385 Frankfurt am Main Tel.: 069-21997280, 069-85709025 Fax: 069-83837729 E-Mail: kaldo@interia.pl Internet: www.kaldo.nazwa.pl Schwerpunkt: Ausführung von Bauarbeiten, Montagearbeiten, Renovierungen, Wärmedämmverbundsystemarbeiten und Konservierungsarbeiten. Krakbau S.A. Zweigniederlassung Frankfurt am Main Westerbachstrasse 37-43 60489 Frankfurt am Main Tel.: 069-2561660 Fax: 069-25616679 E-Mail: info@krakbau.com Internet: www.krakbau.com Schwerpunkt: Handels- und Produktionsunternehmen, Dienstleistungen, Allgemeinbau, Tunnelbau, Gerüstbau, Elektroarbeiten, Bergbauarbeiten, Denkmalpflegearbeiten, Seekonstruktionen und Brückenbau. 38 MAGROPOL-Informationsbüro Landrat-Beckmann-Strasse 8 61250 Usingen Tel.: 06081-4427590 Fax: 06081-4427591 E-Mail: magropol.kajda@t-online.de Internet: www.magropol.pl Schwerpunkt: gesamtes Spektrum allgemeiner Bauarbeiten, vor allem Bau von Einzelhäusern und Objekten; Schalen-, Stahlbeton-Arbeiten. MARLECH Sp. z o.o. Bismarck Straße 31 56470 Bad Marienberg Tel.: 02661-983829 Fax: 02661-916318 www.marlech.pl Schwerpunkt: Metallbearbeitung. PLL LOT S.A. Hugo-Eckener-Ring FAC 1 HBK 508 60549 Frankfurt am Main Tel.: 069-83004684 Fax: 069-83005771 E-Mail: e.lange@lot.pl Internet: www.lot.pl Schwerpunkt: Airlines, Passagierluftfahrt. POLBAU GmbH Hohenstaufenstrasse 14 65189 Wiesbaden Tel.: 0611-710260 Fax: 0611-719726 E-Mail: jw@polbau.pl Internet: www.polbau.pl Schwerpunkt: Bauwesen, Allgemeinbau, Tunnelbau, Gerüstbau, Elektroarbeiten, Bergbauarbeiten, Denkmalpflegearbeiten, Seekonstruktionen und Brückenbau. Polnische Delikatessen bei Ewa Kaiser-Karl-Ring 13 55118 Mainz Tel.: 06131-1436247 Fax: 06131-1436248 E-Mail: mail@poldel-ewa.de Internet: www.poldel-ewa.de Schwerpunkt: Handel mit Lebensmitteln. POLNORD S.A. Frankfurter Str. 74-78 65760 Eschborn Tel.: 06196-483239 Fax: 06196-483130 E-Mail: polnord.eschborn@t-online.de Internet: www.polnord.pl Schwerpunkt: Bau von Häusern und Wohnungen. PSMV Service GmbH Bismarckstrasse 22 56470 Bad Marienberg Tel.: 02661-9531180 Fax: 02661-953 11 81 E-Mail: j.piaskowski@op.pl Internet: www.energosilesia.pl Schwerpunkt: Projektieren, Herstellen, Reparieren und Instandhaltung unterschiedlicher Typen von Wärmeaustauschern für Kühlsysteme in Industrieanlagen. RoKo Sp. z o.o. Hohlweg 31 65396 Walluf Tel.: 06123-793516 Fax: 06123-793518 E-Mail: biuro@roko-budownictwo.pl Internet: www.roko-budownictwo.pl Schwerpunkt: Stahlbetonleistungen für monolithische Konstruktionen mit Einbau von Bewehrung. Das Unternehmen bietet die folgenden Dienstleistungen an: Montage von Konstruktionen aus Fertigteilen, komplexe und professionelle Verwaltung von Bauprojekten, Vermietung von Bauausrüstung. 39 SINDBAD Reisen GmbH Reisebüro für Busreisen Karlsruher Strasse 12 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069-42 6 9 06 90 E-Mail: frankfurt@sindbad-gmbh.de Internet: www.sindbad-reisen-gmbh.de Schwerpunkt: Vermietung von Landfahrzeugen (ohne Kraftwagen bis 3,5 t Gesamtgewicht). SILVERN Sp. z o.o. Goldgrubenstrasse 1A 61348 Bad Homburg Tel.: 06172-458419 Fax: 06172-458419 E-Mail: aberr@arcor.de Internet: www.silvern.eu Schwerpunkt: Montagefirma: Metall-/Rohrbau, Schlosser-/Schweißverfahren, Verarbeitung von Stählen und Kunstoffen, Kessel-/Schwermaschinenbau, Elektro-/Heizungstechnik, Engineering. Sojka GmbH Frankfurter Strasse 85 64293 Darmstadt Tel.: 06151-9671510 Fax: 06151-9671558 E-Mail: kontakt@sojka-gmbh.de Internet: sojka-gmbh.de Schwerpunkt: Folientechnik und Digitaldruck. Das Angebot umfasst u. a.: Digitaldruck-, folien, Beschriftungsfolien, ColorChangeFolien, Lackschutzfolien, Tönungsfolien, DekoSicherheitsfolien. Transsystem S.A. Zweigniederlassung Hanau Moselstraße 27 63452 Hanau Tel.: 06181-18004-0 Fax: 06181-18004-10 E-Mail: info@ts-transsystem.de Internet: www.ts-transsystem.de Schwerpunkt: Lieferung von Technologien für die Automobil-, Energietechnik- und Flugbranche. 40 Verlag Chareza Kochanski Adamietz GbR Pallaswiesenstrasse 63 64293 Darmstadt Tel.: 06151-6674091 Fax: 06151-6674093 E-Mail: info@twojemiastofrankfurt.de Internet: www.twojemiastofrankfurt.de Schwerpunkt: Monatszeitschrift „Twoje Miasto“ („Deine Stadt“). WIKA polnische & schlesische Spezialitäten Leipziger Strasse 6 60487 Frankfurt am Main Tel.: 069-77063341 Fax: 069-294005 E-Mail: info@wika-frankfurt.de Internet: www.wika-frankfurt.de Schwerpunkt: Handel mit Lebensmitteln. WODBUD S.A. Zeilweg 44 60439 Frankfurt am Main Tel.: 069-58092025, 0163-8045201 Fax: 069-5603313 E-Mail: bvv.nowicki@gmx.net Internet: www.wodbud.pl Schwerpunkt: Durchführung von Reparaturarbeiten im Tiefbau, Hydro-Industrie. Zellware Ingenieurbüro Werschweilerweg 26 66564 Ottweiler Tel.: 0682-49 12 91 Fax: 0682-49 12 92 E-Mail: info@ich-will-bauen.de Internet: www.ich-will-bauen.de Schwerpunkt: Planung, Statik, Bauphysik, Ausschreibung, Bauleitung, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination, Massivbau, Fertigteile, Holzbau, Stahlbau. POLNISCHE WIRTSCHAFTSORGANISATIONEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN, HESSEN UND RHEINLAND-PFALZ Verband der Polnischen Dienstleistungsunternehmen (VdPD e.V.) Schönhauser Straße 61 50968 Köln Tel.: 0221 9347290 Fax: 0221 93472929 E-Mail: info@vdpd-online.de Internet: www.vdpd-online.de Verband Polnischsprachiger Juristen (VPJ) e.V. Martin-Luther-Straße 11a 59065 Hamm Fax: 02381 306475 E-Mail: vpj@vpj.info Internet: www.vpj.info Polnische Wirtschaftskammer in Deutschland e.V. Kennedydamm 5 40476 Düsseldorf Tel.: 0211 497699810 Fax: 0211 497699899 E-Mail: office@pwdorg.org Internet: www.pwdorg.org Verein Polnischer Ingenieure e.V. Am Mergelsberg 39 40629 Düsseldorf Tel.: 0211 286302 Fax: 0211 9293421 E-Mail: j.kusak@cityweb.de Internet: www.vpi-sip.de 41 42 DIPLOMATISCHE WIRTSCHAFTSVERTRETUNGEN UND LÄNDLICHE FÖRDERUNGSINSTITUTIONEN Abteilung für Handel und Investitionen des Generalkonsulats der Republik Polen An der Alteburger Mühle 6 50968 Köln Tel.: 0221 349911 Fax: 0221 349910 E-Mail: info.koeln@wirtschaft-polen.de Internet: www.kolonia.trade.gov.pl Generalkonsulat der Republik Polen In Köln Lindenallee 7 50968 Köln Tel.: 0221 93730200 Fax: 0221 343089 E-Mail: kolonia.kg.sekretariat@msz.gov.pl Internet: www.berlin.polemb.net NRW.INVEST GmbH Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen Völklinger Str. 4 40219 Düsseldorf Tel.: 0211 130000 Fax: 0211 13000154 E-Mail: nrw@nrwinvest.com Internet: www.nrwinvest.com HA Hessen Agentur GmbH Abraham-Lincoln-Straße 38-42 65189 Wiesbaden Tel.: 0611 7748473 E-Mail: margarete.kessler@hessen-agentur.de Internet: www.hessen-agentur.de Honorarkonsulat der Republik Polen in Frankfurt am Main Beethovenstr. 5 60325 Frankfurt/Main Tel.: 069 97554304 Fax: 069 97554100 E-Mail: info@honorarkonsulatfrankfurt.de 43 44 UNTERNEHMENSVERBÄNDE Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen Bahnhofstraße 18 58095 Hagen Tel.: 02331 3900 Fax: 02331 13586 E-Mail: sihk@hagen.ihk.de Internet: www.sihk.de Schwerpunkt: Polen Industrie- und Handelskammer zu Köln Unter Sachsenhausen 10-26 50667 Köln Tel.: 0221 16400 Fax: 0221 1640129 E-Mail: service@koeln.ihk.de Internet: www.ihk-koeln.de Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf Ernst-Schneider-Platz 1 40212 Düsseldorf Tel.: 0211 35570 Fax: 0211 3557401 E-Mail: IHKDUS@duesseldorf.ihk.de Internet: www.duesseldorf.ihk.de Industrie und Handelskammer Wiesbaden Wilhelmstr. 24-26 65183 Wiesbaden Tel.: 0611 15000 Fax: 0611 1500222 E-Mail: info@wiesbaden.ihk.de Internet: www.ihk-wiesbaden.de Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main Börsenplatz 4 60313 Frankfurt am Main Tel.: 069 21970 Fax: 069 21971424 E-Mail: info@frankfurt-main.ihk.de Internet: www.frankfurt-main.ihk.de Industrie und Handelskammer Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz Herzogenbuscher Straße 12 54292 Trier Tel.: 0651 9777101 Fax: 0651 9777105 E-Mail: roessel@trier.ihk.de Internet: www.ihk-arbeitsgemeinschaft-rlp.de 45 46