hier - Monitoring Fledermauszug

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hier - Monitoring Fledermauszug
Nyc,alus (N.F.), Berlin 7 (2000), Hef' 3, S. 239 - 242
Fernfund eines Kleinabendseglers
(Nyctalus leisleri) in Spanien·
Von BERND OHLENDORF, Stccklenberg, BEATE HECHT & DOREEN STRAßBURG, Klötze,
und PABLO TOM,ls AGIRRE-MENDI, Oyon (Spanien)
Mit 3 Abbildungen
I. V o rb e m e r k u n g e n
Die Zahl der Fledermausforscher, die sich in
Europa mit dem Kleinabendsegler (Nycralus
leisleri) beschäftigen, wUchst erfreulicherwei­
se. Dennoch sind B i ologie lind Ökologie der
Art noch weitgehend unbekannt (SCHORCHT
1998). Dies gilt auch für den saisonal bedingten
Ortswechsel zwischen den Übcl\vinterungs- und
den im nördlichen Teil Miueleuropas gelege­
nen Reproduktionsgebieten (FISCHER 1999). Die
meisten der derzei t bekannten Rückmeldungen
markierter N. leisleri sind Zufallsfunde gewe­
sen. VereinzelL liegen spezielle Monitoring­
und Markierungsprogramme vor (IBi\NEZ in l i tt,
OHLENDORF et al. 1996, 1998, SCHOlICHT 1998).
FISCHER (1999) stellte die publiziel1en Wieder­
funde markierter N. leisleri (n 10) mit Fundort=
angaben, Entfernungen und Richtungen zusam­
men. Weitere zwei Fernfunde, aus Thüringen
(A. CLAUSSEN, Eisenach) und aus Brandenburg
(TI'IIELE iDr.)jeweils in der Schweiz, werden i n
Kürze veröffentlicht. Der dreizehnte europäi­
sche Langstreckenf'lug, durch das adulte9 S M U
Dresden B 22865 nach Spanien, wird nachste­
hend mitgeteilt.
Nicht nur diesen Fernfund eines Kleinabend­
seglers aus Sachsen-Anhalt, sondern auch viele
weitere Erkenntnisse zu N. leisleri verdanken
wir den von uns eingerichteten Fledermaus­
Kastengebieten. Die Fledermauskästen des Alt­
markkreises Salzwedel (Abb. I) werden in Um­
setzung des Monitoringprogramms für Nyclalus
lei.\'leri in Sachsen-Anhalt, einem Fledermaus­
schutzprogramm des Altmarkkreises Salzwedel
in Verbindung mit der Arbeitsbeschäftigungs-
•
•
I00k:hIuerae.pl
•
1GanWep.n1
10
20 11m
Abb. I . Vorkommen von Nyclaills leislai um den "Hellberg" (Sachsen-Anhalt): schwar.l- MarkicnJngson von
SMU Drcsdcn B 22865; grün - Flcdcrmaus-Kastcngcbietc mit Reproduktions- und Paarungsquartieren von N.
lcis/ed: blnu - Wiederfund Mus. Gencve F 384; rot - die größtcn Städte in der Region
'" Aus dcm Arbeitskreis Fledermäuse Sachsen-Anhalt e.V.
B. OHLENDORF: Fe rnfu nd eines Kleinabendseglers (Nyetallls
240
gesellschaft Drömling. gemeinsam aufgelegt
vom A K Flederm�illse Sachsen-Anhalt c. V.�
dem Ministerium für Raumordnung und Um­
welt Sachsen-Anhalt sowie der Fledermaus­
markierungszentrale Ostdculschlands (FMZ
Dresden), ganzjährig betreut.
2. E i 11 Z e I h e i I e n Z LI 111
S p a n i e n - F e r n fu n d
Die Markierun� des \1 (UA-Klammer: SMU
Dresden B 22865) erfolgte am 1 2.V.1998 i m
Altmarkkreis Sa\zwcdel, Gemeinde Ziehtau,
auf dem "Hellberg"1 1 60 m NN (Sachsen-An­
halt; Koordinaten: 1 1 ' ITE, 52'36'N): glaziale
Endmoräne, Kiefernwald, Holzbclonkastcn NI'.
889, einer "Fledermaushöhle mit doppelter
V orderwand" (Fa. Schwegler). Das Tier befand
sich in Gesellschafl von 1 2 weiteren W (darun­
ter 3 eigene Wiederfundtiere). Gewicht: 13,5 g.
Gewährsleute: ß. OHLENDORF, ß. HECHT & D .
STRAßßURG.
Es gelangen folgende Wiederfunde:
Am [9. V . 1 999 am Markierungsort. in Gesellschaft von
weiteren 30
Gewicht:
W (darunter
13.8 g.
1 5 eigene Wicderfundliere).
Gewiihrslellle: B. OHLENDORF. B.
HECHT & D. STRAlIlIURG.
Am 28.IX.1999 glückte der Wiedcd�ltlg in Spanien. und
zwar in der Provinz Burgos. Gemeinde Belorado (Koor­
dinaten: 3 ° 1 2 ' 43"W. 42°23' 16"N). 4 km südlich des
Ortes, bei 8 1 0 111 NN. Das Tier ging über einem Still­
gewiisser (Wasserentnahmestelle) in der Niihe des Flus­
ses Tiron (Abb. 2) zusamlllen mit Riesenabendseglem
(Nyc/(Ilus lasioplcl'IIJ) in ein Fledermausnetz. Es befand
sich in guter Kondition. Gcwiihrsmann: P. T. AGIRRE­
M EN DI.
feisleri) in Spanien
kien lind i n den Überwinterungsgebieten bzw.
auf dem Wege dorthin wiedergefunden wur­
den, bewegten sich
8 Ex.
I Ex.
I Ex.
nach SW
nach SO
nach S
(vgl. FISCHER 1 999)
(PIEPER 1 97 1 )
(PANJUTIN 1980)
Dagegen liegt von den in den Ü berwinlerungs­
gebielen markierten Kleinabendseglern erst ein
Wiederfulld in den Reproduktions- bzw. Paa­
rungsgebieten vor (Flugrichtung NO), so daß
ebenfalls von einer Wegzug-Richtung nach SW
ausgegangen werden kann. Der letztgenannte
Fund ist übrigens für Sachsen-Anhalt bedeut­
sam; denn das Q (Kennzeichnung: Mus. Gene­
ve F 384) wurde am Col de Bretolet, Valais
(Schweiz), am I I .X.1977 markiert und am
28. V I . 1 982 in einer Entfernung von 8 1 0 km NO
in Düsedau (nicht M üsedan, wie in den Publi­
kationen von AELLEN 1 983/84 U. ROER 1 989
steht), nahe Osterburg/Altmark, Lkr. Stendal,
im Übersommerungsgebiet wiedergefunden
(vgl. Abb. I ).
Nur 40 km SW von Düsedau entrernt, aur
dem " Hell berg" in der Altmark (aHLENDORF et
al. 1 998), nahm der neuerliche Langstrecken­
nug seinen Anfang. Das Kleinabendscgler-9
mit der UA-Klal11l11er B 22865 ist i m übrigen
weder nach dem 1 2. V . 1 998, dem Beringungs­
datum, noch nach dem 1 9. V.1999, d. h. nach
dem ersten Wiederrunddatum, i n den Reproduk­
tions- oder Paarungsquartieren auf dem "Hell­
berg", aber auch nicht i n den Kästen auf dem
Das Kleinabendseg­
ler-9 legle eine Flug­
strecke von 1567,5 km
i n Richtung SW zurück
(Abb. 3). Sein Wieder­
fund in Spanien gelang
1 32 Tage nach der letz­
ten Kontrolle in Deutsch­
land.
3. D i s k u s s i o n
Von insgesamt IO Klein­
abendseglern, die in den
Übersommerungsgebieten
(Reproduktionsund
Paarungsgebiete) mar-
Abb. 2. F:Ulgplatz von Nyctaills Icüleri und N. lasioprerus ii bcr dem Fluß Tiron.
ßclorado/Burgos. Aufn.: PAIILO To:.,,\s AGIRRE-MENI)I. Dez. 1999
B. OIiLENDORF: Fernfund eines Kleinabcndscglcrs
(Nycrahu leh;leri) in Spanien
benachbarten "Stakenbcrg" (OHLENDORF et al.
i. Dr.) angetroffen worden. Andere der im Mai
markienen und kontrollierten W aus dem Ka­
sten BB9 - ein Saml11elkastcn (nach SCHORCHT
1 994) - wurden im Verlauf des Sommers mehr­
fach im Gebiet beslÜtigl. Es ist berechtigterwei­
se davon auszugehen, daß B 22865 nur w�ih­
rend des Durchzuges im Sammelkasten auf
dem "Hellberg" verweilte. Für das nur 20 km
NO vom ,.Hellberg·· gelegene Reproduktions­
lInd Paarungsgcbict " Dolchaucr Berg" (Ol-ILEN­
DORF et 3 1 . 1 998) sind bisher keine Ü berfllige
bekannt geworden. Demgegenüber sind Ü ber­
flüge zum Rcproduktions- und Paarungsgcbicl
"Kümker Horst" bci Micstc (OHLENDORF CI al.
1998). 18 km SW vom ..Hellberg'· gelegen.
zwar bestätigt, aber B 22865 war auch hier nicht
nachweisbar (vgl. Abb. I).
Der Kleinabendsegler B 22865 erbrachle fUr
Europa den weitesten Langstreckenflug zwi­
schen einem Ü bersol11ll1erungs- lind einem
Ü berwinlerungsgebiel dieser Fledermausan.
Zugleich wird der genetische Austausch zwi­
schen der Iberischen Halbinsel (BENZAL CI al.
1 99 1 , IBANEZ et 3 1 . 1 992) und Milleleuropa
erstmals für eine Fledermaus dokumentiert.
Das N.-leisleri-9 B 22865 könnte, ähnlich
wie für die Alpen am Col ele Bretolet beschrie­
ben (AELLEN 1 983/84). die PyrenUenlibereinen
Paß überquert haben. oderes folgte der Küsten­
region am Golf VOll Biscaya, um anschließend.
landeinwärts gerichtet, die Provinz Burgos zu
erreichen. Auf der Iberischen Halbinsel scheint
N. leisteri ohnehin weit hiiufiger vcnreten zu
sein. als dies bislang belegt und im Schrifttum
dargestellt ist ( IBANEZ in litt.). Die iberischen
Vorkoillmen könnten durchaus mit den Vor­
kommen im Norden von Afrika (1IlANEZ 1988).
über die Straße von Gibraltar hinweg. korres­
pondieren. Selbst seitens der Populationen auf
den Kanarischen Inseln Teneriffa lind La Palmi.l
(TRUJILLO et al. 1 991) könnten Kontakte mit
dem afrikanischen Festland bestehen. Olme
Zweifel ist N. lei.\"leri eine Art, die regelmiißig
großrUumige Migrationen unternimmt. denn sie
überwindet ebenso weite Distanzen wie Rauh­
hautnedermäuse. Pipis/re/fils Ilmlwsii (P ETER­
SONS 1990, 1994, BOYEel al. 1 999), und Abend­
segler, Nycraills IlGel/iin (BOYE ct al. 1999).
Ä hnlich wie jetzt durch den aktuellen Spanien-
241
Fund rür N. leisleri bewiesen, könnten auch die
Populationen VOll P. l/Oll1l1.\"il auf der iberischen
Halbinsel (RODRiGUEZ-MuNOZ et al. 1 993/94)
mit den Vorkollllllen der Rauhhautfledcrmäusc
in Millcl- Lind NO-Europa korrespondieren.
Danksag u n g
Für dell regen Schriflwcchscllllöchlcn Wif uns bei Dr. C.
luANE7_ Scvill'l. viclnwts bedanken. Ein hcrl.lichcs Danke­
schön Sl:IlIen wir hiennit auch Frau C. STR,\UßE. Magde­
burg. ab. die die Übersetzungen des spanischen Schrifttums
bcsorgte.
Z u s a m m e n fa s s u n g
Das Q dcs Klcinabendseglcrs (Nycllllm leü/eri). das den
wichtigcn Femfund erbrachtc. ist am 12.V.1998 auf dem
..Hellbcrg" (S:Ichscn-Anha1t: I l oITE. 52°36'N: 160 m
NN) markiert (SMU Dresden ß 22865) und am 19.V.1999
an gleicher Lokalitiit erncut angctroffen worden. 132 Tage
spiitcr. am 28.tX. 1999. wurde das Tier in dcr Provinz Bur­
gos in Spanien (3°12'43"W. -12°23' 16"N: 810 rn NN),
1567.5 km SW vom Markierungsort elltfemt. mit einern
Fledennausnetz über einer Wasserste1le gemeinsam mit
mehreren Nycra/I/s Imiol)/erm gefangen. ß 22865 doku­
mentiert für Europa den weitesten Flug zwischen einern
Reproduktions- und einem Übcrwimerungsgcbiet. Die n;;­
heren Fundumsliinde werden mitgeteilt und Vergleiche zu
anderen fernwandernden Arten vorgenommen.
,
Abb. 3. Umrißkartc von Europa mit eingetragenem
Fernfund (SMU Dresden B 22865) des Klein­
abendseglcrs (Nyclll//Is leisleri) von Mitteleuropa
nach Spanien
B. OHLENDORF: Femfund eines Kleinabendseglers (Nyctalus leisleri) in Spanien
242
S u m mary
The female Nyctalus leisleri SMU Dresden B 22865 was
ringed on 1215/1998 on the hill ..Hellberg" in Saxony­
Anhalt (Germany; coordinates: I lol7'E, 52°36'N; 160 m
a.s.1.) and reappeared at the same place on 19/5/1999. 132
days later and 1567,5 km SW from the ringing place this
animal was caught in the province of Burgos (Spain;
coordinates: 3°12'43"W, 42°23' 1 6"N; 810 m a.s.1.), to­
gether with several Nyctalus lasiopterus specimen, in a bat
net put over a watering place. B 22865 documents the most
extensive tlight in Europe between a reproduction and an
hibernating area. Further recapturing conditions and com­
parisons to other long-distance migrating species will be
published soon.
Resumen
Una hembra de Nyctalus leisleri fue mareada con una anilla
- SMU Dresden B 22865 - en ,.Hellberg", en Alta Sajonia
(coordenadas: 1 l0lTE, 52°36'N; 160 m s.n.m.) el 12 de
Mayo de 1998 y fue recapturada en el mismo lugar el 19 de
Mayo de 1999. Este animal fue capturado 132 dias despues
en la provincia de Burgos, en Espafia (coordenadas: 3°
12'43"W, 42�3'16"N; 810 m s.n.m.). La captura se pro­
dujo a 1567,5 km, en direcci6n SW, del lugarde la primera
recaptura C.Hellberg"), con una redjaponese colocada sob­
re el remanso de un rio y junto con una hembra de Nyctalus
/asiopterus. La distancia recorrida en vuelo por el B 22865
entre elarea de reproducci6n y la zona de hibernaci6n es la
mayor conocida hasta el momento en Europa, para esta
especie. Ademas, se comunican algunas caracteristicas de
la recaptura y se compara con otraslargas distancias recor­
ridas por otros quir6pteros migradores.
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BERND OHLENDORF, Bienenkopf 91 e, 0-06507 Stecklenberg
BEATE HECHT & D OREEN STRABBURG, ABS DfÖmling GmbH, Poppauer Straße 42, 0-38486 Klötze
PABW TOMAs AGIRRE-MENDI, San Martin, 8, 4°-B Oyon (Alava), E-0l 320 Spain (Spanien)