UV-Strahlung – ein Dauerbrenner!

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UV-Strahlung – ein Dauerbrenner!
Ausgabe Nr. 2 / 2007
UV-Strahlung
– ein Dauerbrenner!
ISSN 09 49 – 81 84
Deutsche Krebshilfe warnt vor
überhöhtem Hautkrebsrisiko
Deutsche Krebshilfe fördert
vier Spitzenzentren
Förderprogramm zur Verbesserung
der Versorgung Krebskranker
Welt-Nichtrauchertag 2007
„Rauchfrei genießen“
Ausgabe Nr. 2 / 2007
S.4 UV-Strahlung
– ein Dauerbrenner!
Liebe Leserin,
lieber Leser,
Deutsche Krebshilfe warnt vor
überhöhtem Hautkrebsrisiko
Aktuelles
Professor Dr. Dagmar Schipanski,
Präsidentin der Deutschen Krebshilfe
Fokus Deutsche Krebshilfe
6
Deutsche Krebshilfe fördert vier Spitzenzentren
Förderprogramm zur Verbesserung der Versorgung
Krebskranker
12
Welt-Nichtrauchertag 2007: „Rauchfrei genießen“
Bundesweit viele Aktivitäten zu rauchfreien
Einrichtungen
6
Deutsche Krebshilfe eröffnet Berliner Büro
Koordinierungsstelle für Fragen der Gesundheitsund Forschungspolitik
12
Darmkrebsmonat 2007: Informationsmaterial
für 37.000 Ärzte
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Patienten Kongress Münster
7
Nicht nur der Körper leidet – auch die Seele
Förderprogramm „Psychosoziale Onkologie“
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DoppelPASS-Aktionen begeistern Sportler und
Zuschauer
unsere Zeitschrift ist ein wichtiges Informationsmedium
für die Freunde und Förderer der Deutschen Krebshilfe. Um dies auch künftig zu garantieren, haben wir ihr
äußeres Erscheinungsbild überarbeitet: Wir haben die
Lesbarkeit verbessert, das Layout umgestaltet, die Themen besser gegliedert und unsere Botschaften noch
klarer formuliert. Nun sind wir gespannt, wie Ihnen
unser Magazin „im neuen Kleid“ gefällt. Wir würden
uns freuen, wenn Sie uns dazu Ihre Meinung sagen:
Schreiben Sie uns bitte eine E-Mail, rufen Sie uns an
oder schicken Sie einen Leserbrief.
7
7
Grundstein für Palliativzentrum in Jena gelegt
Unsere Spender
Mildred Scheel Kreis
9
14
8
Aktuelle Termine des Mildred Scheel Kreises
8
Blick hinter die Kulissen
9
Benefiz-Matinée in Köln
Wissenschaft
10 Chinesische Medizin in der Krebstherapie
Substanzen aus chinesischen Heilkräutern lösen
Zelltod aus
11 Schützen Östrogene vor Darmkrebs?
Forscher untersuchen Wirkung des weiblichen
Geschlechtshormons
11 Individuelles Darmkrebsrisiko wird erforscht
Ernährungsempfehlungen sollen konkretisiert
werden
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Aktionen zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe und
der Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe
Leserbriefe
Tipps und Termine
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„in vivo“ – Das TV-Magazin der Deutschen Krebshilfe
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Webtipps
17
Dr. Mildred Scheel Akademie
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Stiften und Vererben
18
Leser fragen – Unser Experte antwortet
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Wir danken
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Impressum
Nun zu den Themen dieser Ausgabe: Die Zahl der Hautkrebsfälle steigt in Deutschland jährlich um sieben Prozent. Ursache hierfür ist unser Freizeitverhalten: Sonnenurlaube rund ums Jahr, häufige Sonnenbäder und
Solarienbesuche. Ganz besonders empfindlich reagiert
die Haut junger Menschen auf UV-Strahlen aus Sonne
und Solarium. „Schatz, brennst Du? – Lass dich nicht
verkohlen“ lautet daher das Motto der diesjährigen
Aufklärungskampagne, mit der wir bundesweit Jugendliche informieren. Wir berichten darüber auf den Seiten
4 und 5 ausführlicher.
Die Deutsche Krebshilfe setzt sich dafür ein, dass die
Versorgung von Krebs-Patienten in Deutschland besser
wird. Ende März stellten wir bei einer Pressekonferenz
in Berlin das neue Förderprogramm „Onkologische Spitzenzentren“ vor. Welche Standorte gefördert werden
und was diese Zentren auszeichnet, darüber berichten
wir auf den Seiten 6 und 7. Dort gehen wir auch auf
unseren neuen Förderschwerpunkt „Psychosoziale Onkologie“ ein. Denn: Nicht nur der Körper leidet, wenn
ein Mensch an Krebs erkrankt ist – auch die Seele.
Liebe Leserin, lieber Leser, Sie schaffen die finanzielle
Basis für unsere Arbeit. Wir hoffen daher auch in Zukunft auf Ihre Unterstützung. Helfen Sie uns, damit wir
helfen können.
11
3
Dauerbrenner UV-Strahlung
Dauerbrenner UV-Strahlung
16 Millionen Deutsche gehen regelmäßig auf die Sonnenbank. Besonders bei Jugendlichen liegt der Besuch
eines Solariums hoch im Trend: Jedes vierte Mädchen
zwischen 13 und 18 Jahren sonnt sich regelmäßig
künstlich, um dem modernen Schönheitsideal zu entsprechen. Gebräunte Haut ist schick – und das Wissen
um die Gefahren künstlicher UV-Strahlen mangelhaft.
Kein Solarium für Jugendliche
Interview mit Professor Dr. Eckard Breitbart
Warum sind Solarien gerade für Kinder und
Jugendliche so gefährlich?
Kinder und Jugendliche sollten auf die Benutzung von
Bräunungsgeräten verzichten. Denn ihre Haut ist für
schädliche Strahlung besonders empfänglich. Bis zu
50 Prozent der lebenslangen UV-Belastung wird bereits
während der Jugend aufgenommen.
UV-Strahlung
– ein Dauerbrenner!
Deutsche Krebshilfe warnt vor
überhöhtem Hautkrebsrisiko
Bonn (ct) – Die Sonne regt Kreislauf und Stoffwechsel
an, steigert die Vitalität und sorgt für Wohlbefinden.
Doch eine zu intensive UV-Bestrahlung hat gefährliche
Folgen: Das Immunsystem wird geschwächt, die Augen
entzünden sich und die Haut wird dauerhaft geschädigt.
Und: Solarien sind keine gesunde Alternative. In ihrer
aktuellen Kampagne klärt die Deutsche Krebshilfe gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische
Prävention (ADP) insbesondere Jugendliche über die
Risiken natürlicher und künstlicher UV-Strahlen auf.
Was raten Sie Menschen, die auf das Bräunen im
Solarium nicht verzichten wollen?
In keinem europäischen Land gehen die Menschen so
häufig in ein Solarium wie in Deutschland. Doch die
künstliche Bräune birgt Risiken. Wer trotzdem nicht auf
einen Solariumbesuch verzichten möchte, dem empfehle ich, bei der Auswahl eines Sonnenstudios auf das
Güte-Siegel des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS)
„Zertifiziertes Solarium“ zu achten und auf eine Beratung zu bestehen.
Was bedeutet die Zertifizierung von Solarien?
Mitarbeiter in zertifizierten Solarien müssen die Benutzer umfassend informieren und die Sonnenbäder auf
den individuellen Hauttyp abstimmen. Außerdem müssen sie bestimmte Strahlungsrichtwerte sowie Hygieneund Ausbildungsstandards einhalten.
Professor Dr. Eckard
Breitbart, zweiter
Vorsitzender der ADP
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Zu den Informationsmaterialien der diesjährigen Kampagne
„Haut und Sonne“ gehören: das Plakat „Schatz, brennst
Du?“, die Unterrichtsmappe „FIT FOR SUN – UV-Schutz
ist Hautsache“, der Flyer „Fotowettbewerb 2007 – Schatz,
brennst Du?“ sowie das Faltblatt „Selbstverteidigung für Solariumgänger“.
Diese Materialien können im Internet unter www.krebshilfe.
de, unter der neuen Internetseite www.brennst-du.de oder
unter der ganzjährigen Aktions-Plattform www.unserehaut.de
abgerufen werden.
Darüber hinaus bietet die Deutsche Krebshilfe folgende
Broschüren zum Thema „Haut und Sonne“ an: Präventionsfaltblatt „Sonne ohne Schattenseite – Hautkrebs“, Präventi-
Egal, ob natürlich oder künstlich – UV-Strahlen können Hautkrebs verursachen und die Entstehung auch
anderer Krebserkrankungen beschleunigen. Denn: UVStrahlen schwächen das Immunsystem. Die Folge: Die
Infektionsgefahr steigt und die Fähigkeit des Körpers,
Krebszellen zu erkennen und zu zerstören, nimmt ab.
Allein an so genanntem weißem Hautkrebs – dazu gehören der Basalzellkrebs und der Stachelzellkrebs – erkranken jährlich in Deutschland 110.000 Menschen. Die
Diagnose „Malignes Melanom“, der gefährliche schwarze Hautkrebs, erfahren jährlich rund 22.000 Menschen
hierzulande. Die Zahl der Hautkrebsfälle nimmt weltweit schneller zu als die aller anderen Krebserkrankungen. Darüber hinaus führt starke UV-Strahlung zu Hornund Bindehautentzündungen sowie zu grauem Star, der
weltweit häufigsten Ursache für Erblindung.
Trotz dieser Tatsachen gehört es für viele Menschen
zum Alltag, regelmäßig „Sonne auf Knopfdruck zu tanken“. 12.000 Solarienbetreiber werben in rund 90.000
Sonnenstudios mit der Lust auf Licht und Wärme und
mit der biopositiven Wirkung von UV-Strahlen: Mehr
Vitamin D3 für den Aufbau und Erhalt der Knochen. Dabei herrscht in Deutschland keineswegs eine VitaminD-Unterversorgung. Um ausreichend Vitamin D zu bilden, genügen schon täglich 15 Minuten Tageslicht auf
Gesicht und Handrücken. Um die Bevölkerung vor der
Entstehung von Hautkrebs zu schützen, gilt ab August
eine neue europäische Regelung, mit der die maximale
Bestrahlungsstärke in Solarien begrenzt wird. Außerdem fordert die Deutsche Strahlenschutzkommission
ein gesetzliches Nutzungsverbot für Jugendliche unter
18 Jahren. Denn: Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet. Ihre Haut reagiert extrem empfindlich
auf UV-Strahlen. Und Hautschäden in diesem Alter erhöhen das Hautkrebsrisiko um ein Vielfaches. Mit ihrer
diesjährigen Kampagne zur Prävention von Hautkrebs
will die Deutsche Krebshilfe gemeinsam mit der ADP
insbesondere Jugendliche für die Risiken der künstlichen UV-Strahlung sensibilisieren.
Fazit: Hautkrebs-Prävention bedeutet nicht in erster
Linie Verzicht, sondern es kommt viel mehr auf das
„Gewusst wie“ an. Sonnenschutz ist ganz einfach in
den Alltag und den Urlaub zu integrieren. Er wird zum
Kinderspiel, wenn schon Kinder und Jugendliche damit
aufwachsen.
onsratgeber „Ihr bester Schutzfaktor – Hautkrebs früh erkennen“, Präventionsratgeber „Achtung, Sonne – (Kinder-)Haut
schützen“ sowie die Broschüre „Hautkrebs“ im Rahmen der
Reihe „Die blauen Ratgeber“.
Diese Broschüren können ebenfalls im Internet unter www.
krebshilfe.de abgerufen oder kostenfrei bei der Deutschen
Krebshilfe, Buschstraße 32, 53113 Bonn, bestellt werden.
5
Aktuelles
Vorstellung des neuen Förderprogramms.
Berlin (ek) – Die Standards der medizinischen Versorgung von KrebsPatienten sind bundesweit sehr
unterschiedlich. Das will die Deutsche Krebshilfe ändern: Nach dem
Vorbild der amerikanischen Comprehensive Cancer Centers fördert
sie jetzt vier universitäre Onkologische Zentren über zunächst drei
Jahre mit insgesamt einer Million
Euro je Zentrum und Jahr. Die Universitätskliniken Dresden, Freiburg,
Köln/Bonn und Tübingen wurden
nach internationaler Begutachtung
aus 18 Bewerbern ausgewählt.
Deutsche Krebshilfe
eröffnet Berliner Büro
Koordinierungsstelle für
Fragen der Gesundheitsund Forschungspolitik
Berlin (ek) – In Anwesenheit der
Parlamentarischen Staatssekretärin
im Bundesministerium für Gesundheit, Frau Marion Caspers-Merk,
hat die Deutsche Krebshilfe am 23.
März 2007 ihr Berliner Büro offiziell
eröffnet.
6
Aktuelles
Deutsche Krebshilfe fördert
vier Spitzenzentren
Nicht nur der Körper leidet
– auch die Seele
Förderprogramm zur Verbesserung der
Versorgung Krebskranker
Förderprogramm „Psychosoziale Onkologie“
„In der Entwicklung von ausgewählten Onkologischen Spitzenzentren liegt die Chance, Krebskranken
eine noch bessere, individuell zugeschnittene Behandlung nach dem
aktuellen Stand der Wissenschaft zu
ermöglichen. Ich begrüße daher sowohl das Engagement als auch die
Initiative der Deutschen Krebshilfe,
die Versorgung krebskranker Menschen in Deutschland grundlegend
zu verbessern“, sagte Ulla Schmidt,
Bundesministerin für Gesundheit,
am 23. März 2007, anlässlich der
Vorstellung des Schwerpunktprogramms „Onkologische Spitzenzentren“ in Berlin.
Bonn (ct) – Mit dem Ziel, die psychosozialen Versorgungsstrukturen in der
Krebsmedizin zu verbessern und die psychoonkologische Forschung voran
zu bringen, hat die Deutsche Krebshilfe das Förderschwerpunktprogramm
„Psychosoziale Onkologie“ initiiert.
Zentrale Anlaufstellen für KrebsPatienten, interdisziplinäre TumorBoards, Patientenbehandlung auf
höchstem Niveau, ein modernes
Qualitätssicherungssystem,
klinische Forschung und Grundlagenforschung, Vernetzung und enge Ko-
„Aufgrund des umfangreichen Aufgabenspektrums auf allen Gebieten
der Onkologie erscheint uns eine
Außenstelle in Berlin dringend notwendig“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krebshilfe, Friedrich Carl Janssen, anlässlich
der Eröffnungsveranstaltung. „Ziel
ist es, nah am gesundheitspolitischen Geschehen zu sein, damit die
Deutsche Krebshilfe sich im Sinne
der Krebs-Patienten in politische
Entscheidungsprozesse einbringen
kann.“ Das Berliner Büro unter der
Leitung der Politikwissenschaftlerin Birte Hilbert befindet sich seit
operationen mit den umliegenden
Krankenhäusern sowie den niedergelassenen Ärzten in der Region
und den lokalen Krebs-Selbsthilfegruppen sind nach Auffassung der
Deutschen Krebshilfe die Grundvoraussetzungen für Onkologische
Spitzenzentren.
Von den vier jetzt geförderten
Spitzenzentren verspricht sich die
Deutsche Krebshilfe eine deutliche
Verbesserung der Patientenversorgung in der jeweiligen Region. Es
soll auch sichergestellt werden,
dass krebskranke Menschen ohne
Reibungs- oder Informationsverlust
aus dem stationären Versorgungsbereich in die ambulante Betreuung gehen. So sollen einheitliche
Strukturen, Prozesse und Standards
geschaffen werden, die für die optimale Versorgung von Tumorpatienten zwingend notwendig sind.
dem 1. Januar 2007 in Berlin-Mitte.
Die Geschäftsstelle der Deutschen
Krebshilfe verbleibt in Bonn.
Einweihung des Berliner Büros: Friedrich
Carl Janssen, Vorstandsvorsitzender der
Deutschen Krebshilfe, Marion Caspers-Merk,
Bundesministerium für Gesundheit, Birte
Hilbert, Leiterin des Berliner Büros, Wilfried
Jacobs, Vorstandsmitglied (von re. nach li.).
„Die Diagnose ‚Krebs‘ trifft fast alle Betroffenen plötzlich und völlig unerwartet. Das Leben verändert sich mit einem Schlag. Alle Lebensziele,
Inhalte und Werte werden in Frage gestellt“, so Professor Dr. Christoph
Hürny, Leitender Arzt des Bürgerspitals St. Gallen und Vorsitzender der
Gutachter-Kommission für das Förderschwerpunktprogramm der Deutschen
Krebshilfe. Krebs-Patienten benötigen daher nicht nur eine gute medizinische Behandlung, sondern auch seelischen und sozialen Beistand. Doch
der Bedarf an psychosozialer und psychoonkologischer Beratung ist in
Deutschland noch nicht gedeckt. Die Deutsche Krebshilfe hat daher auf
Vorschlag ihres Fachausschusses ’Versorgungsstrukturen und -forschung‘
das Förderschwerpunktprogramm „Psychosoziale Onkologie“ initiiert. Die
Ausschreibung richtete sich an universitäre und außeruniversitäre Einrichtungen, die bereits praktische und wissenschaftliche Erfahrungen auf dem
Gebiet der psychosozialen Onkologie haben. Im Rahmen dieses Programms
werden nun mit insgesamt vier Millionen Euro 14 Projekte gefördert. Mit
diesem Förderschwerpunkt zeigt die Deutsche Krebshilfe einmal mehr, wie
sie versucht, in der Versorgung krebskranker Menschen Verbesserungen
zu erzielen, Impulse zu setzen und auf vielen Feldern der Onkologie ihren
Sachverstand, ihre Erfahrungen und Erkenntnisse einzubringen.
Grundstein für
Palliativzentrum
Jena gelegt
Jena (ng) – Am 26. April 2007 wurde am Universitätsklinikum Jena der
Grundstein für ein Palliativzentrum
gelegt. Das Zentrum wird mit künftig 12 Palliativ-Betten neben der
ambulanten Versorgung auch Lehre und Forschung in der Palliativmedizin betreiben. Darüber hinaus
wird an der Medizinischen Fakultät
der Friedrich-Schiller-Universität ein
Lehrstuhl für Palliativmedizin eingerichtet. Dieses Palliativzentrum
schließt eine Versorgungslücke im
Osten Deutschlands. Die Deutsche
Krebshilfe finanziert den Bau, dessen Eröffnung für Sommer 2008
geplant ist, mit 3,2 Millionen Euro.
Nach wie vor gibt es in Deutschland
einen Mangel an Palliativzentren.
Dieses Notstandes nimmt sich die
Deutsche Krebshilfe an: Seit sie
1983 in Köln die erste Palliativstation eröffnete, hat sie dazu beigetragen, ein palliativmedizinisches Netz
in Deutschland zu knüpfen.
Mir war kalt, als ich am späten
Vormittag im Krankenhaus nach
der Operation erwachte.
Ich erbat eine Wolldecke und nach
einiger Zeit wurde mir wärmer.
Weiterhin jedoch fror meine Seele.
Ich hatte ein starkes Bedürfnis, mit
jemandem zu reden.
Mir wurde klar: Krebs sind eigentlich zwei Krankheiten. Ich erfuhr
am eigenen Leibe, dass es neben
der organischen Krankheit Krebs
eine noch viel schlimmere gibt:
Die Angst! Die schlimmste
Krankheit ist die Angst!
Ernst B. erkrankte vor drei Jahren im
Alter von 56 Jahren an Darmkrebs und
beschreibt, was die meisten Krebs-Patienten erleben: Nicht nur der Körper
leidet, sondern auch die Seele.
Modell des neuen Palliativzentrums in Jena.
7
Mildred Scheel Kreis
Engagement als
Geschenk!
Blick hinter die Kulissen
Suchen Sie ein außergewöhnliches Geschenk für Freunde, Verwandte oder Bekannte?
Bonn (ct) – 60 Mitglieder des Mildred Scheel Kreises besuchten am 5.
März 2007 die Geschäftsstelle der Deutschen Krebshilfe in Bonn. Sie
konnten einen Blick hinter die Kulissen werfen, sich über die Arbeit des
Hauses der Krebs-Selbsthilfe informieren und viel Wissenswertes über
Erbschaften und Stiftungen erfahren.
Schenken Sie mit der Zugehörigkeit zum Mildred Scheel Kreis
ein Jahr lang soziales und gesellschaftliches Engagement!
ment
Engage
gegen
bs
den Kre
Krebs überschreitet alle Grenzen
und trifft Alt und Jung. Im Kampf
gegen den Krebs kommt den
Förderern des Mildred Scheel
Kreises eine wesentliche Rolle
zu, denn durch ihre regelmäßigen Beiträge wird die Arbeit der
Deutschen Krebshilfe dauerhaft
und damit planbar gefördert.
Unterstützen Sie mit diesem Präsent unseren Kampf gegen den
Krebs. Sie schenken damit vielen
kranken Menschen Hoffnung auf
ein Leben ohne den Krebs.
Haben Sie
Interesse?
8
Mildred Scheel Kreis
MSK-Mitglieder zu Gast in Bonn
„Die kontinuierliche Unterstützung durch die Mitglieder des Mildred Scheel
Kreises ist ganz wesentlich für die Arbeit der Deutschen Krebshilfe. Denn
sie sichern die langfristige Finanzierung unserer Förderprojekte“, sagte
Frau Professor Dr. Dagmar Schipanski bei der Begrüßung der Gäste in
Bonn. Der Mildred Scheel Kreis zählt derzeit knapp 18.000 Förderer, die
jedes Jahr 50 Euro oder mehr an die Deutsche Krebshilfe spenden. „Unser
Ziel ist es, diesen Kreis weiter zu vergrößern“, betonte Schipanski.
Es durfte auch gelacht werden: Neben Informationen und Einblicke in die Arbeit der
Deutschen Krebshilfe gab es humorvolle Einlagen von Bill Mockridge.
Benefiz-Matinée in Köln
Nach den Vorträgen standen Geschäftsführer und Mitarbeiter der Deutschen Krebshilfe den Mitgliedern des Mildred Scheel Kreises Rede und
Antwort. Eine Führung durch das Gebäude ermöglichte den Gästen einen
Blick hinter die Kulissen. Frau Schipanski dankte den Förderern für das
Vertrauen und ihr Engagement: „Helfen Sie uns auch weiterhin, damit wir
unseren Herausforderungen gerecht werden können“, so die Präsidentin.
Aktuelle Termine
Veranstaltungen des Mildred Scheel Kreises
Kiel, 5. Juli 2007
Besichtigen Sie das Mamma-Zentrum in der Universitäts-Frauenklinik Kiel
und informieren Sie sich bei Vorträgen zum Schwerpunktthema Brustkrebs über Behandlungsmöglichkeiten.
Mildred Scheel Kreis zu Gast
in der RESIDENZ am Dom
Köln (dko) – Anlässlich des
30-jährigen Bestehens ihres
Mildred Scheel Kreises lud
die Deutsche Krebshilfe am
22. April 2007 Freunde und
Förderer zu einer BenefizMatinée ein. Kooperationspartner war die RESIDENZ
am Dom.
Köln, 31. August 2007
Besuchen Sie die Dr. Mildred Scheel Akademie und die Palliativstation
im Dr. Mildred Scheel Haus auf dem Gelände des Klinikums der Universität zu Köln und informieren Sie sich über den Stand der Etablierung der
Palliativmedizin in Deutschland.
„Jeder von uns weiß, dass nicht selten eine Spur Galgenhumor dazu gehört, um die Zipperlein des Alters ertragen zu können“, sagte Schipanski
bei der Begrüßung der Gäste in Köln. Die Krankheit Krebs hingegen lasse
leider zumeist kaum Spielraum für Humor. Denn sie engt ein, bedrückt und
belastet. Krebskranke Menschen brauchen daher viel Unterstützung. Hilfe
und Solidarität stünden aus diesem Grund im Mittelpunkt der Arbeit der
Deutschen Krebshilfe.
Erfurt, 18. November 2007
Seien Sie Gast bei der ZDF-Fernseh-Gala „Melodien für Millionen“ mit
Dieter Thomas Heck. Empfang der MSK-Gäste: ab 18 Uhr, Messehalle
Erfurt. Live-Sendung 20.15 bis 22.15 Uhr.
Auskünfte erhalten Sie unter
Telefon 02 28 / 7 29 90 − 93.
Jedes MSK-Mitglied kann sich telefonisch, postalisch, per Fax oder E-Mail
für jede hier angebotene Veranstaltung anmelden. Wir beantworten Ihre
Fragen und nehmen Ihre Anmeldung gerne entgegen.
Oder Sie erwerben online eine
Geschenk-Fördermitgliedschaft:
www.mildred-scheel-kreis.de
Telefon: 02 28 / 7 29 90 – 93, Fax: 02 28 / 7 29 90 – 700,
E-Mail: mildred-scheel-kreis@krebshilfe.de
Internet: www.mildred-scheel-kreis.de
Frau Professor Dr. Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, begrüßte in Köln 130 Gäste – dazu gehörten neben zahlreichen Mitgliedern des Mildred Scheel Kreises sowie Spendern der Deutschen Krebshilfe
auch bekannte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft. Die Freunde
und Förderer der Deutschen Krebshilfe erwartete ein vergnügliches Programm mit Bill Mockridge. Der Schauspieler ist langjähriges Mitglied
der Lindenstraßen-Crew und künstlerischer Leiter des Bonner Kabaretts
„Springmaus“. Er präsentierte Auszüge seiner Solo-Programme „Ihr Zipperlein kommet“ und „Leise rieselt der Kalk“. Mockridge verstand es, die kleinen Tücken des Älter-Werdens liebenswert, aber treffend auf den Punkt zu
bringen. So brachte er seine Zuschauer immer wieder zum Lachen. Frank
Muschnik, Pianist aus Köln, rahmte die Matinée musikalisch ein.
Die Fotos der Veranstaltung
finden Sie im Internet unter
www.krebshilfe.de/mildredscheel-bildergalerie.html
Mit der Matinée in der RESIDENZ am Dom hat die Deutsche Krebshilfe
das Thema Krebs weiter im Bewusstsein der Bürger verankert und auf die
große Bedeutung des gemeinsamen Engagements hingewiesen. „Das war
ein wundervoller Vormittag. Ich bin froh, dass ich gekommen bin!“, sagte
Günther Baur aus Steffeln. Er unterstützt die Deutsche Krebshilfe seit 2005
und war begeistert von der fröhlich-besinnlichen, aber auch sehr informativen Veranstaltung der Deutschen Krebshilfe.
9
Wissenschaft
Wissenschaft
Schützen Östrogene
vor Darmkrebs?
Wissenschaftler untersuchen
die Wirkung des weiblichen
Geschlechtshormons
Chinesische
Medizin in der
Krebstherapie
Dresden (ng) - Es gibt Hinweise darauf, dass das weibliche Geschlechtshormon Östrogen vor Darmkrebs
schützen kann. Die Deutsche Krebshilfe fördert mit 193.000 Euro ein
Forschungsprojekt, das diese hormonelle Schutzwirkung untersucht.
Aus den Erkenntnissen lassen sich
möglicherweise neue Medikamente
zur Vorbeugung gegen Darmkrebs
entwickeln.
Substanzen aus chinesischen
Heilkräutern lösen Zelltod aus
Elektronenmikroskopische Darstellungen von Kristallen des Geschlechtshormons
Östrogen. Möglicherweise schützt das Hormon vor Darmkrebs.
Heidelberg (ng) – Wenn Krebszellen unempfindlich gegenüber der
Therapie werden, hat das fatale
Folgen: Die Medikamente wirken
nicht mehr und die bösartigen Zellen wachsen ungehemmt weiter.
Eine Forschergruppe am Deutschen
Krebsforschungszentrum (DKFZ) in
Heidelberg hat jetzt Substanzen aus
chinesischen Heilkräutern identifiziert, mit denen diese „Chemo-Resistenz“ der Krebszellen überwunden werden kann. Die Deutsche
Krebshilfe unterstützt das Projekt
mit 418.000 Euro.
Eine Chemotherapie zerstört Krebszellen unter anderem, indem sie
den programmierten Zelltod im Tumor auslöst. Dieser Prozess wird
in der Fachsprache als Apoptose
bezeichnet. Er führt dazu, dass
die Zellen absterben. Während der
Therapie kann es jedoch passieren,
dass sich die Krebszellen verändern
und der Zelltod nicht mehr oder
nur schlecht aktiviert wird. Wirkstoffe, die aus Heilkräutern isoliert
wurden, könnten in solchen Fällen
neue Hoffnung geben: Sie machen
die Krebszellen wieder empfindlich
für das Zelltod-Signal. Die pflanzlichen Substanzen greifen in andere
Signalwege ein als herkömmliche
Chemotherapeutika.
10
Individuelles Darmkrebsrisiko
wird erforscht
Ernährungsempfehlungen sollen konkretisiert werden
Die Moleküle mit den wissenschaftlichen Namen Wogonin und
Rocaglamid wurden aus Kräutern
gewonnen, die in der chinesischen
Heilkunde eingesetzt werden. Sie
wirken zum Beispiel bei Entzündungen. Im Labor konnten Wissenschaftler in Heidelberg zeigen, dass
die molekularen Wirkstoffe aus den
Pflanzen entartete Zellen des Blutes und des Abwehrsystems zerstören. Bösartige Tumoren in Mäusen
schrumpften durch die Behandlung
mit diesen Wirkstoffen sogar stark.
Die Forscher wollen nun den Wirkmechanismus dieser Kräuterextrakte aufklären und sie als verträgliche
Medikamente für den Einsatz in der
Krebstherapie weiterentwickeln.
Die chinesische Medizin ist schon
mehrere Tausend Jahre alt. Im Mittelpunkt der Behandlungsmethoden steht die Kräuterheilkunde. In
der westlichen Welt wird die chinesische Medizin vorwiegend in
Ergänzung zur klassischen Schulmedizin angewandt. Grundsätzlich
stellen chinesische Heilkräuter eine
viel versprechende Quelle für neue
Krebs-Medikamente dar. Bis die
Wirkstoffe in der Therapie angewendet werden können, ist jedoch
noch intensive Forschungsarbeit
notwendig.
Projektleitung: Professor Dr. Peter
Krammer, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg.
Heidelberg (ng) – Forscher am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Heidelberg untersuchen, ob genetische Faktoren des Fettsäure-Stoffwechsels
das Darmkrebsrisiko individuell beeinflussen. Ziel der Wissenschaftler ist
es, fundiertere Ernährungsempfehlungen zur Prävention von Darmkrebs zu
erarbeiten. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Projekt mit 250.000 Euro.
Als Risikofaktor für Darmkrebs gilt unter anderem eine fett- und fleischreiche Ernährung. Dabei scheint insbesondere die Art der aufgenommenen
Fettsäuren eine Rolle zu spielen: Die mehrfach ungesättigten Omega-3Fettsäuren gelten beispielsweise als gesundheitsfördernd. Sie kommen in
pflanzlichen Lebensmitteln und Fisch vor. Zu viele ungesättigte Omega6-Fettsäuren hingegen erhöhen möglicherweise das Krebsrisiko. Ob dies
pauschal für alle Menschen gilt, wollen die Heidelberger Wissenschaftler
nun herausfinden. Die Forschergruppe untersucht die Ernährungsgewohnheiten, den Fettsäurekonsum sowie die genetischen Variationen des Fettsäure-Stoffwechsels von 1.500 Europäern, die in den letzten Jahren neu an
Darmkrebs erkrankten. Die Daten stammen aus der europäischen EPIC-Studie, der weltweit größten Studie zum Thema Ernährung und Krebs.
Wissenschaftliche Untersuchungen
zeigen, dass Frauen, die zu Beginn der Wechseljahre eine Hormonersatztherapie mit Östrogenen
erhalten, seltener an Darmkrebs
erkranken als Frauen ohne diese
Behandlung. Eine Forschergruppe
untersucht nun, welche schützenden Einflüsse Östrogene im Darm
entfalten und wie dieser Schutzmechanismus genau funktioniert. Die
Wissenschaftler gehen davon aus,
dass Östrogene das Wachstum von
Darmzellen regulieren, indem sie an
bestimmte Bindungsstellen der Zellen andocken. Dadurch aktivieren
sie einen Signalweg, der ein unkontrolliertes Zellwachstum verhindert. Solche Östrogen-Rezeptoren
kommen in Darmzellen vermutlich
in besonders großer Dichte vor.
Im Rahmen ihres Forschungsprojekts vergleichen die Wissenschaftler Gewebeproben aus dem Darm
von Patientinnen mit und ohne
Darmkrebs, um die Veränderungen
im Zusammenhang mit Östrogenen aufzuspüren. Außerdem untersuchen sie im Labor, wie sich
hormonelle Substanzen direkt auf
das Zellwachstum auswirken. Dabei
möchten die Forscher auch den zellulären Wirkmechanismus des Östrogen-Rezeptors genauer aufklären
und insbesondere diejenigen Gene
untersuchen, welche die Östrogenbedingte Regulation von Wachstum
und Sterben der Zellen kontrollieren. Von den Arbeiten erwarten sie
wertvolle Erkenntnisse, die auch zu
neuen Präventions-Strategien zum
Schutz vor Darmkrebs führen sollen.
Projektleitung: Professor Dr. Günter
Vollmer, Institut für Zoologie, Molekulare Zellphysiologie und Endokrinologie,
Technische Universität Dresden.
Projektleitung: Dr. Alexandra Nieters, Abteilung Klinische Epidemiologie,
Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg.
11
Fokus Deutsche Krebshilfe
Welt-Nichtrauchertag 2007:
„Rauchfrei genießen“
Bundesweit viele Aktivitäten zu
rauchfreien Einrichtungen
Bonn (jft) – Wann dürfen wir in Restaurants endlich rauchfrei genießen? Diese Frage stellen sich viele
Bürger in Deutschland angesichts
der Diskussionen, die seit vielen
Monaten um den Schutz der Nichtraucher vor dem Passivrauchen geführt werden.
Zum Welt-Nichtrauchertag am 31.
Mai 2007 engagierten sich die
Deutsche Krebshilfe und mit ihr
das Aktionsbündnis Nichtrauchen sowie die Welt-Gesundheitsorganisation (WHO) für rauchfreie
Mit dieser Idee gewann die Klasse R8a, Katholische Freie Realschule Ravensburg, den
Plakat-Wettbewerb.
Münster (ct) – Am 28. April 2007
fand in Münster der zweite Patienten Kongress des Patientenbeirates
der Deutschen Krebshilfe statt. 200
Interessierte informierten sich über
neueste Ergebnisse in der Krebsmedizin und diskutierten mit der Fernsehmoderatorin Christiane Poertgen
(Foto oben: rechts) über Rauchverbote in der Öffentlichkeit.
12
Einrichtungen – insbesondere für
die rauchfreie Gastronomie. Zahlreiche lokale Institutionen, darunter
Schulen, Ämter, Krankenhäuser und
Unternehmen, unterstützten den
Welt-Nichtrauchertag durch eigene
Aktivitäten und Informationsveranstaltungen. Auch viele Schüler haben sich beteiligt: Im Rahmen eines
Plakat-Wettbewerbs hatten die teilnehmenden Schulklassen des internationalen Programms zum Nichtrauchen „Be Smart – Don‘t Start“
Gelegenheit, das Kampagnenmotiv
des Welt-Nichtrauchertages 2007
mit ihren Ideen unter dem Motto
„Rauchfrei genießen“ zu gestalten.
Mehr als 200 Entwürfe gingen bei
der Deutschen Krebshilfe ein. Die
Jury entschied sich für den Entwurf
der Klasse R8a der Katholischen
Freien Realschule in Ravensburg.
Darmkrebsmonat 2007:
Informationsmaterial für
37.000 Ärzte
München/Bonn (nl) – Im Darmkrebsmonat März 2007 haben die Deutsche Krebshilfe und die Felix Burda Stiftung 37.000 niedergelassene
Ärzte mit Informationsmaterial zur
Darmkrebs-Früherkennung beliefert.
Außerdem wurden sie befragt, warum ihrer Meinung nach die Früherkennungsuntersuchungen so selten
wahrgenommen werden.
Patienten Kongress
Münster
Die nächsten Patienten Kongresse
finden statt am 20. Oktober 2007,
Würzburg, und am 10. November
2007, Leipzig.
Fokus Deutsche Krebshilfe
Experten nahmen Stellung: Gerd Nettekoven, Deutsche Krebshilfe, und Renate Dölling-Lepper, Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Westfalen (Foto unten).
Das Ergebnis: Die Patienten wissen
zu wenig über die Chance, durch
Früherkennung der Entstehung von
Darmkrebs vorzubeugen – oder sie
haben Angst vor der Darmspiegelung. Obwohl die Untersuchung
ab dem 56. Lebensjahr zum gesetzlichen Krebs-Früherkennungsprogramm gehört, nutzen nur rund
zehn Prozent der Berechtigten diese Chance.
DoppelPASS-Aktionen begeistern
Sportler und Zuschauer
Erfolgreiche Veranstaltungen im Rahmen
der Sport-Initiative der Deutschen Krebshilfe
Bonn (jft) – Mehr als ein halbes Jahr organisierte Claus
F. Zarmutek mit seinem Helferteam und der E-Jugend
der TSG Adler Dielfen die Aktion „Freunde für das Leben“ zu Gunsten der Deutschen KinderKrebshilfe. Die
Mühen haben sich gelohnt: Das Fußball-Benefizturnier
vom 2. bis 4. März 2007 in der Giersberghalle in Siegen war sehr erfolgreich. Mit dabei waren unter anderem die Nachwuchsmannschaften von Ajax Amsterdam
sowie 17 Nachwuchsteams der Fußball-Bundesliga,
Fortuna Köln, Sportfreunde Siegen, SV Ottfingen, SuS
Niederschelden, FC Dautenbach, SV Dreis Tiefenbach
und RSV Eiserfeld.
Die dreitägige Veranstaltung begann mit einem 7-MeterSchießen. Handball-Ikone Andreas Thiel trat hier gegen
mehr als 200 Kicker an. Ob er die gezielten Schüsse
nun halten konnte oder nicht – jeder Schuss wurde
mit fünf Euro zu Gunsten der Deutschen KinderKrebshilfe belohnt. Am zweiten Tag verkaufte TV-Moderatorin Shary Reeves („Wissen macht Ah!“, WDR) gemeinsam mit dem Team der Deutschen Krebshilfe gesunde
Saft-Cocktails und spendete zusätzlich 5.000 Euro an
die Deutsche KinderKrebshilfe. In einem Einlagespiel
kickten Stefan Engels, Dirk Lottner, Gerd Strack, Harald
Gärtner und Shary Reeves gegen die Sportfreunde Siegen. Die Europa-Miniköche mit Jürgen Mädger sorgten
für ausgewogenes Essen.
Neben der E-Jugend der Sportfreunde Siegen, die bereits im Vorfeld des Fußball-Turniers in einem Sponsorenlauf 4.400 Euro gesammelt hatten, trugen die SuS
Niederschelden mit über 2.000 Euro, der RSV Eiserfeld
mit 1.080 Euro und der SV Dreis-Tiefenbach mit 180
Euro zum Erfolg der Aktion „Freunde für das Leben“
bei. Insgesamt kamen 20.000 Euro für die Deutsche
KinderKrebshilfe zusammen.
Erfolgreiches Handball-Wochenende
Ein weiteres Highlight der diesjährigen Sport-Saison
war das „Haspa Final Four 2007“ der Handball-Bundesliga am 15. April 2007 in der Color Line Arena in
Hamburg. Die vier besten deutschen Handball-Mannschaften spielten um den begehrten DHB-Pokal
– und engagierten sich gleichzeitig für krebskranke
Menschen. Da Sport und eine gesunde Lebensweise
Krebserkrankungen vorbeugen können, unterstützt die
Handball-Bundesliga (HBL) seit drei Jahren die Arbeit
der Deutschen Krebshilfe mit zahlreichen DoppelPASSAktionen. Zudem spendete die Hamburger Sparkasse
für jedes der 188 beim Final Four geworfenen Tore 25
Euro an die gemeinnützige Organisation und rundete
dann den Betrag auf 6.000 Euro auf. Weitere Spenden
kamen durch die Zuschauer, eine Tombola und eine
Glücksrad-Aktion am Stand der Deutschen Krebshilfe
zusammen – insgesamt 7.525 Euro für die Deutsche
Krebshilfe.
Mitmachen kann jeder!
Wenn auch Sie bei DoppelPASS mit eigenen sportlichen Benefizaktionen mitmachen möchten, können Sie
sich unter den Telefonnummern 02 28 / 7 29 90 – 510
oder – 502 informieren.
Auch TV-Moderatorin Shary Reeves engagierte sich in Siegen für krebskranke Kinder und übergab Bernd Schmitz, Deutsche Krebshilfe, zusätzlich eine Spende über 5.000 Euro.
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Unsere Spender
Unsere Spender
Hörer spenden
18.000 Euro
Sechs Wochen lang engagierte sich
radio SAW mit der Aktion „100.000
für Zehn“ für die Deutsche KinderKrebshilfe. Hörer konnten mit dem
richtigen 10-Euro-Schein 100.000
Euro gewinnen. Bei dem Telefongewinnspiel spendeten sie mit ihrem Anruf zugleich für den guten
Zweck.
Insgesamt kamen so 10.171 Euro
zusammen. Diesen Betrag rundete radio SAW auf 15.000 Euro auf.
Hinzu kamen weitere 3.000 Euro,
die beim vorherigen Gewinnspiel
„50.000 für Fünf“ gesammelt wurden. Der Spendenscheck wurde
Ende März 2007 in der Kinderkrebsstation der Universitäts-Klinik
Halle-Wittenberg durch die Muckefuck-Moderatoren Volker Haidt und
Holger Tapper (Foto oben: 2. und 3.
von links) überreicht. Im November
hatte die Deutsche KinderKrebshilfe von radio SAW bereits einen
Spendenscheck in Höhe von 15.000
Euro erhalten. Diese Spendenübergabe fand vor dem Elternhaus der
Kinderklinik Magdeburg statt. Das
Haus war unter anderem mit Mitteln der KinderKrebshilfe errichtet
worden. Durch die Teilnahme an
Gewinnspielen haben radio SAWHörer bislang insgesamt 33.000
Euro an die Deutsche KinderKrebshilfe gespendet.
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Opernball hilft mit Erlösen
aus Roulette und Black Jack
4. AMG-Cup zu Gunsten der
Deutschen KinderKrebshilfe
Mitte März 2007 spielten 13 Abteilungs-Fußballmannschaften der Firma Mercedes-AMG in Affalterbach
um den Sieg des AMG Cups. Bei
dem Turnier, das zum vierten Mal
zu Gunsten der Deutschen KinderKrebshilfe stattfand, kamen 1.620
Euro für den guten Zweck zusammen. Der Spendenscheck wurde
von Thomas Oberreiter, Turnierorganisator (Foto oben links), Volker
Mornhinweg (Vorsitzender der Geschäftsführung, Mitte) und Alfred
Geist (Gründer von AMG-Fußball,
rechts) an die Deutsche KinderKrebshilfe übergeben.
Helmut Benner geehrt für
25-jähriges Engagement
Seit 25 Jahren ist der Oberroßbacher
Helmut Benner in seiner Heimat unterwegs und sammelt Spenden für
die Arbeit der Deutschen Krebshilfe.
Rund 70.000 Euro sind so bei den
unterschiedlichsten Veranstaltungen und Anlässen zusammen gekommen. Sein Engagement wurde
im März 2007 in der Oberroßbacher
Turnhalle von der Deutschen Krebshilfe gewürdigt. Und da Helmut
Benner an diesem Tag seinen 56.
Geburtstag feierte, verzichtete er
auf die sonst üblichen Geschenke
und bat stattdessen um Spenden
für die Deutsche Krebshilfe. Stolzer
Erlös des Tages: 1.700 Euro.
Rund 4.400 Gäste feierten im Februar 2007 beim diesjährigen Opernball in Hannover ein rauschendes
Fest. Während im Saal getanzt wurde, konnten die Gäste im Foyer ihr
Glück herausfordern. Die Einnahmen
aus dem Jeton-Verkauf für Roulette
und Black Jack gingen zusammen
mit einer Spende des Veranstalters, dem Staatstheater Hannover,
an die Deutsche KinderKrebshilfe.
Nach der Mitternachtsshow überreichte der Stargast Bill Ramsey der
Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Frau Professor Dr. Dagmar Schipanski, insgesamt 10.000 Euro.
„Vorhang auf!“ hieß es an zwei
Abenden im Frühjahr 2007 für die
Laienschauspieler Martina Irle und
Heinz K. Friedrich im Hatzfelder
Bürgerhaus. Das Stück „Das Traumpaar – Neues aus dem Leben von
Josefine und Karl-Heinz“ begeisterte die Zuschauer mit einer abendfüllenden Kurzstück-Parade. Ganz
gleich, ob es um eine anstehende
Erbschaft, die Urlaubsvorbereitungen oder den gemütlichen Abend
daheim ging, die Schauspieler zogen ihr Publikum schnell in ihren
Bann. Den Reinerlös aus dem Kartenverkauf in Höhe von 1.180 Euro
stellten Martina Irle und Heinz K.
Friedrich erneut für die Arbeit der
Deutschen KinderKrebshilfe zur Verfügung.
11.000 Euro beim Jakkolo
erspielt
Das jährliche Turnier in Wüsting ist
seit mehr als 25 Jahren ein fester
Bestandteil auf dem Jakkolo-Kalender. 312 Mannschaften und 289
Einzelteilnehmer beteiligten sich
in diesem Jahr an der einwöchigen
Veranstaltung, die von Horst Köster und dem Jakkolo-Team Hatten
ausgerichtet wurde. Im Mittelpunkt
stand dabei erneut die Unterstützung der Deutschen Krebshilfe.
Durch Startgelder, Spenden und
den Erlös aus dem abschließenden
Showabend kam eine Summe von
11.000 Euro für den guten Zweck
zusammen. Höhepunkte des Showabends waren der Bauchredner
Kay Scheffel (Foto oben), regionale
Sport- und Theatergruppen sowie
die Oldie-Band „The Stingrays“.
Mitmachen heißt
mithelfen
Laienschauspieler begeistern
mit Spielkunst und gutem
Zweck
„Rock gegen Krebs“ erzielt
neues Rekordergebnis
Mehr als 700 Besucher strömten im
vergangenen September zum zweiten Benefizkonzert „Rock gegen
Krebs“ in die ausverkaufte Aula des
Gymnasiums Oerlinghausen. Auf
dem Programm standen Auftritte
der Rattles, der Rolling-Stones-Cover-Band „Voodoo Lounge“ und der
Oerlinghausener Band „Authorsen
and Friends“. Im Februar 2007 bedankten sich Initiator Klaus Büker
und sein fünfköpfiges Organisationsgremium bei den zahlreichen
ehrenamtlichen Helfern mit einer
Dankeschön-Party. Büker nutzte die
Party, um den Erlös des Konzertes,
13.055 Euro, an die Deutsche Krebshilfe zu überreichen (Foto oben).
Schüler helfen krebskranken
Kindern mit Galaprogramm
Die Goldene Neun engagiert
sich für krebskranke Kinder
Der Bargumer Kegelverein „Die Goldene Neun“ lud zu einem Bunten
Abend zu Gunsten der Deutschen
KinderKrebshilfe ein. Auf dem Programm standen unter anderem die
Achtruper Mühlenkinder und die
„Marimba Steelband“ aus Flensburg. Einen weiteren Höhepunkt
bildete eine Tombola mit 170 anspruchsvollen Preisen. Bernd Johannsen unterhielt die Gäste bis in
die Morgenstunden mit Musik. Der
Erlös des Bunten Abends: 3.700
Euro (Foto oben).
Die Schülerinnen und Schüler der
achten Klassen der KGS Tarmstedt
setzten sich im März 2007 für
krebskranke Kinder ein. Mit einem
Galaprogramm begeisterten sie in
dem restlos gefüllten Forum der
Gesamtschule die Zuschauer und
erhielten Standing Ovations. Die
„Strong Kids“, die „Clique“, die
Circus-Gruppe und die Tanz-AG der
Schule hatten sich über Monate
auf diesen großen Abend vorbereitet. Die Idee für dieses Projekt zur
Unterstützung krebskranker Kinder
hatte die 13-jährige Marlene Häfner.
Der Erlös für die Deutsche KinderKrebshilfe: 700 Euro.
Viele Freunde der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen KinderKrebshilfe
werden aktiv, weil sie durch ihr Engagement ihren krebskranken Mitbürgern
helfen wollen. Originelle Ideen und
Aktionen sind es, mit denen Spenden
gesammelt werden. Das „Magazin der
Deutsche Krebshilfe“ berichtet regelmäßig über die gelungenen Veranstaltungen und guten Taten. Wer sich
ebenfalls für die gute Sache einsetzen
möchte, dem hilft die Deutsche Krebshilfe mit Rat und Tat. Für weitere Informationen und Terminabsprachen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Deutsche Krebshilfe
Anke Frericks | Klaus Woyda
Buschstraße 32, 53113 Bonn
Telefon: 02 28 / 7 29 90 – 521, – 531
E-Mail: frericks@krebshilfe.de
klaus.woyda@krebshilfe.de
Vielen Dank für Ihr
Engagement:
Freiwillige Feuerwehr Linne, Bad Essen, 509
Euro, Sammelaktion | Firma GameDuell, Berlin, 5.000 Euro, Skat-Turnier | Catstairs – Das
Kabarett, Burg, 250 Euro, Konzert | HöltyGymnasium Celle, Celle, 555 Euro, Tag der
Offenen Tür | Erzglonkerzunft, Engen-Biesendorf, 390 Euro, Singspiel | Städtisches
Marie-Therese-Gymnasium, Erlangen, 2.000
Euro, Weihnachtsmarkt | Lycos Europe, Gütersloh, 5.000 Euro, Bonuspunkte-Spende |
Landjugendgruppe Hepstedt, Hepstedt, 250
Euro, Sammlung | Gaststätte Zum Hubertus,
Lünen, 800 Euro, Grünkohlessen | Heinz +
Adele Kleinekarhoff, Pulheim, 2.625 Euro,
Goldene Hochzeit | Privatinitiative zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe, Mainz, 4.100
Euro, Tombola | Angelika Mauß, Bliekastel,
1.635 Euro, 50. Geburtstag | Herta Pfefferer,
Monheim, 850 Euro, Basar, Tombola | Bastelkreis der KFD Nickenich, Nickenich, 1.000
Euro, Basar | TV Hausen 1873 e.V., Obertshausen, 150 Euro, Tombola | Gasthaus Stein,
Swisttal, 150 Euro, Spartopf | Petra Schumacher, Reinhold Schüssler, Virneburg, 4.156
Euro, Liederabend | Landfrauenverein Voerde, Voerde, 450 Euro, Sammelerlös.
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Unsere Spender
Tipps und Termine
Gemeinsam viel bewegen!
Leserbriefe
Auf dieser Seite veröffentlichen wir Erfahrungsberichte und Leserbriefe, erklären
Fachbegriffe allgemeinverständlich und beantworten
Fragen rund um das Thema
Krebs.
Schicken Sie uns bitte Ihre Berichte, mit denen Sie anderen
Krebs-Patienten Mut und Hoffnung machen wollen, sowie
Ihre Fragen, Anmerkungen und
Anregungen an:
Redaktion „Magazin der Deutschen Krebshilfe“
Christiana Tschoepe
Buschstraße 32, 53113 Bonn
Fax: 02 28 / 7 29 90 − 11
tschoepe@krebshilfe.de
Es ist mir ein Herzensbedürfnis,
Ihnen zu danken für Ihre Aktivitäten zur Bekämpfung der tückischen Krebskrankheit. Ich erhielt
Ihr Schreiben vom 8. November:
„Gemeinsam können wir so viel
bewegen!“ Dazu möchte ich – wie
bereits in den Vorjahren – wieder
durch eine Spende beitragen. Wie
wichtig die Krebsvorsorge, die Behandlungen und Nachsorge krebskranker Menschen sind, möchte ich
speziell an unseren eigenen Krebsfällen kurz schildern: Bei meiner
Ehefrau: 1952 Gebärmutterhalskrebs, 1985 Darmkrebs, 1992 Gebärmutterkrebs, 1998 Unterlippenkrebs. Bei mir: 1999 Prostatakrebs.
Wir sind Dank der stets guten medizinischen Behandlungen in der
Lage – so Gott will – am 31. Mai
2007 die „Diamantene Hochzeit“
zu feiern.
Heinz Meyer, Bochum
Jetzt erst recht!
Vor zwei Jahren wurde bei mir ein
Morbus Bowen (eine Vorstufe von
Hautkrebs) diagnostiziert. Unsere
Band plante gerade ein Konzert. Die
Vorbereitungen haben mir geholfen, mich von meiner Erkrankung,
der Angst vor der Hemivulvektomie (Entfernung der Scheide) und
den Schmerzen abzulenken. Daran
habe ich mich im Dezember letzten
Jahres erinnert, als eine Konisation
(Entnahme von Gewebe am Gebärmutterhals) und eine Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter)
durchgeführt werden mussten. Ich
suchte etwas, was mich auf positive Art in Anspruch nimmt und von
meinen Ängsten ablenkt. Dann wurde bei mir ein neuer Tumor am After
gefunden. Zum ersten Mal habe ich
meinen Kampfwillen verloren, da
mein Lebensgefährte bei den Worten künstlicher Darmausgang und
Chemotherapie schlagartig die Beziehung beendete. Ich konnte nicht
fassen, was da passierte, und wollte nur noch sterben. Heute ist mir
klar, dass dies ein Zeichen seiner
totalen Überforderung und seines
schlechten Gewissens war. Ich habe
eine Nacht alleine durchgehalten.
Dann hat meine Psychotherapeutin
mir einen Teil meines Lebenswillens
und meines Kampfgeistes zurückgegeben. Innerhalb einer Woche
war die Band neu zusammengestellt und die Proben angesetzt.
Mein Motto war von da an: JETZT
ERST RECHT! Ich will auch anderen
Krebskranken Mut machen. Deshalb
habe ich beschlossen, den Erlös der
Deutschen Krebshilfe zur Verfügung
zu stellen. Ich habe gerade keine
Zeit für Angst!
Heike von Wirth, Linnich/Gevenich
Impressum
Das „Magazin der Deutschen Krebshilfe“ erhalten die Freunde und Förderer der Deutschen
Krebshilfe, der Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe und die Mitglieder des Mildred Scheel Kreises e.V. kostenlos. Der Verkaufspreis beträgt 1 Euro. Das Magazin erscheint vierteljährlich.
Nachdruck – auch auszugsweise – nur unter Angabe der Quelle und nach vorheriger Genehmigung. Diese erteilen wir jedoch sehr gerne.
Verantwortlich für den Inhalt: Dr. med. Eva Kalbheim Redaktion: Christiana Tschoepe
Herausgeber und Verleger: Deutsche Krebshilfe e.V., Buschstraße 32, 53113 Bonn, Postfach
14 67, 53004 Bonn Geschäftsführung: Gerd Nettekoven, Bernd Schmitz Gestaltung: art tempi
communications, Köln Produktion: Druckerei Bachem, Köln ISSN: 09 49 – 81 84
Bildnachweis: Titel: gettyimages, S.10 oben: dpa Picture-Alliance, S.11 rechts und links: dpa
Picture-Alliance, S.16 oben: gettyimages
Zuschriften an: Deutsche Krebshilfe, Buschstraße 32, 53113 Bonn, Tel.: 02 28 / 72 99 00,
Fax: 02 28 / 7 29 90 –11, E-Mail: deutsche@krebshilfe.de, Internet: www.krebshilfe.de
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in vivo
Das TV-Magazin der
Deutschen Krebshilfe
Bonn (nl) – Am 12. Juni 2007 zeigte FOCUS GESUNDHEIT auf dem
Fernseh-Kanal PREMIERE die achte
Sendung der Reihe „in vivo – Das
Magazin der Deutschen Krebshilfe“. Die Themen der Sendung
waren unter anderem Hautkrebs,
Hyperthermie, Tanztherapie und
Schmerzen bei Krebs. Außerdem
gab es wieder interessante Buchund Internettipps sowie aktuelle
Nachrichten zum Thema Krebs und
Krebsforschung.
Die bisher erschienenen Sendungen mit den Themenschwerpunkten Brustkrebs, Darmkrebs, Prostatakrebs, Leukämie bei Kindern,
Die
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Lungenkrebs, Knochenkrebs bei
Jugendlichen und Hirntumoren können kostenlos als DVD bei der
Deutschen Krebshilfe per Fax unter
02 28 / 7 29 90 –11 oder im Internet
unter www.krebshilfe.de angefordert werden. Ausschnitte der Sendungen hat die Deutsche Krebshilfe
auch auf ihre Website gestellt.
Die nächsten neuen „in vivo“-Sendungen zeigt FOCUS GESUNDHEIT
am:
21. August 2007, 18.00 Uhr
18. September 2007, 18.00 Uhr
16. Oktober 2007, 18.00 Uhr.
Die Sendungen werden zudem regelmäßig
dienstags und samstags wiederholt.
Webtipps
Informationsnetz für
Krebs-Patienten
Infoseite für krebskranke
Kinder und Jugendliche
INKA – das Informationsnetz für
Krebs-Patienten und Angehörige
– bietet unter www.inkanet.de Informationen und gut sortierte Linktipps rund um die Themen Krebs,
Therapien und Beratungsangebote. Die Website soll Betroffenen
und Interessierten helfen, sich im
Online-Dschungel besser zu orientieren. Die Themen-Seite „Body &
Soul“ beschreibt verschiedene Methoden und hält Links bereit, um
einen besseren Umgang mit der
Erkrankung und den möglichen Nebenwirkungen zu finden. Über eine
„Pinnwand“ können sich User austauschen.
Die Website www.projekt-koni.de
des Universitätsklinikums Münster
ist für junge Krebs-Patienten zwischen 8 und 14 Jahren gemacht. Die
übersichtlich gestaltete Internetseite informiert über verschiedene
Aspekte der Krebserkrankungen.
Komplexe Sachverhalte der Onkologie werden leicht verständlich erläutert. Neben den häufigsten Krebsarten im Kindesalter werden weitere
medizinische Aspekte anschaulich
erklärt, wie Untersuchungsmethoden, Therapien und der Aufbau des
Körpers. Für Familie und Freunde
gibt es eine eigene Seite.
www.projekt-koni.de
www.inkanet.de
Dr. Mildred Scheel
Akademie
Die Dr. Mildred Scheel Akademie ist
eine Weiterbildungsstätte für Ärzte, Krankenpfleger und -schwestern,
Altenpfleger, Sozialarbeiter, Psychologen und Mitglieder von Selbsthilfegruppen. Auch jeder Krebs-Patient,
der etwas für sich tun will, kann das
Programm in Anspruch nehmen.
20. bis 22. August 2007:
Herzensangelegenheiten
Unser Herz ist das Zentrum unserer
seelischen Grundbedürfnisse. Mit Körperarbeit, Tanz, Meditation und kreativem Gestalten lernen Betroffene,
Angehörige und Leiter von Selbsthilfegruppen, ihrem Herzen und seinen
Botschaften wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
23. und 24. August 2007
Auftanken und zur Ruhe finden
Wie wichtig der sinnvolle Umgang mit
den eigenen Kräften ist, wie wohl es
tut, zur Ruhe zu kommen und wie
befreiend eine Zeit ohne Druck erlebt
wird, das kennen viele Menschen.
Doch wie können sie sich diese Ruhephasen schaffen? Betroffene, Angehörige und Leiter von Selbsthilfegruppen lernen, dies zu ergründen und
direkt erfahrbar zu machen.
10. bis 12. September 2007
Trauern und den Weg der Tinte
gehen
Viele Trauernde empfinden das Schreiben als sehr hilfreich. Trauernde Angehörige und deren Begleiter erlernen in diesem Seminar eine Methode,
die einerseits die wissenschaftlichen
Erkenntnisse in Bezug auf Trauer respektiert. Andererseits fördert sie die
Möglichkeit, über das geschriebene
Wort einen eigenen „Weiterlebeweg
mit Trauer“ zu begehen.
Nähere Auskünfte und das
Gesamtprogramm 2007 erhalten Sie bei:
Dr. Mildred Scheel Akademie
Kerpener Straße 62, 50924 Köln
Telefon: 02 21 / 94 40 49 −0,
Fax: 02 21 / 94 40 49 −44
mildred-scheel-akademie@krebshilfe.de
www.mildred-scheel-akademie.de
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Stiften & Vererben
Stiften & Vererben
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
viele Menschen unterstützen die Deutsche Krebshilfe, indem sie unsere
Organisation in ihrem Testament berücksichtigen. Den von der Krankheit
Krebs betroffenen Menschen erweisen sie damit einen unschätzbaren
Dienst. Wir wissen dies zu würdigen und bemühen uns, das Vertrauen
dieser Menschen durch unsere tägliche Arbeit zu rechtfertigen.
Friedrich Carl Janssen,
Vorsitzender des Vorstandes
der Deutschen Krebshilfe
In den letzten drei Monaten erhielten wir von unseren Spenderinnen und
Spendern wieder zahlreiche Zuschriften und Anfragen rund um das Thema
„Vermächtnisse und Erbschaften“. Wir freuen uns, dass die Resonanz auf
dieses Angebot so groß ist und die Reihe „Stiften und Vererben“ auf eine
interessierte Leserschaft stößt. Wir werten dies einmal mehr als ein Zeichen dafür, dass die Menschen uns vertrauen und unseren Sachverstand
auf diesem Gebiet wahrnehmen.
Erbschaften und Vermächtnisse stellen seit vielen Jahren den größten
Posten unserer Einnahmen dar. Die Gelder fließen zum größten Teil in
die Krebsforschung. Ein Team qualifizierter Fachkräfte sorgt in unserer
Organisation dafür, dass Ihr Nachlass zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe würdig und rechtlich versiert bearbeitet wird. Dieses Team hilft allen
Ratsuchenden und beantwortet auch Ihre Fragen zum Thema „Stiften und
Vererben“. Bitte schreiben Sie uns oder schicken Sie uns eine E-Mail.
Wir danken
Ein Leser fragt:
Handelt es sich bei Ihrer Stiftung um
eine Stiftung gemäß § 10 b des Einkommensteuergesetzes, nach dem
Zustiftungen abgesetzt werden können? Wenn ja, bitte ich um nähere
Angaben.
Karl-Heinz Osthoff, Mannheim
Unser Experte antwortet:
Die Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe sowie die Dr. Mildred Scheel
Stiftung für Krebsforschung sind
Stiftungen des privaten Rechts im
Ein Leser fragt:
Wenn Sie Fragen zum Thema Erbschaften, Vermächtnisse und Stiftungen haben, schreiben Sie
uns oder schicken Sie uns eine E-Mail an:
Deutsche Krebshilfe, Rechtsanwalt Martin Friedrich, Buschstraße 32, 53113 Bonn, E-Mail:
friedrich@krebshilfe.de. Geben Sie bitte an, ob Sie damit einverstanden sind, dass wir Ihren
Brief gegebenenfalls veröffentlichen. Vielen Dank!
Eine Leserin fragt:
Unser Experte antwortet:
Ich bin allein stehend und kinderlos,
habe jedoch einen Bruder und zwei
Neffen. Da diese Verwandten finanziell bestens gestellt sind und familiäre Beziehungen kaum vorhanden
waren und sind, möchte ich meine
Ersparnisse und Eigentumswohnung nicht ihnen, sondern zwei gemeinnützigen Organisationen vererben. Die Deutsche Krebshilfe und
eine Umweltorganisation sollen die
Begünstigten sein. Ist das möglich,
wenn dies im Testament geäußert
wird, oder besteht dennoch ein Erbrecht der Verwandten?
In Ihrem Fall muss man zunächst unterscheiden zwischen dem gesetzlichen Erbrecht und dem Pflichtteilsrecht. Sie haben einen Bruder und zwei
Neffen, bei denen wir davon ausgehen, dass es sich um die beiden Kinder
Ihres Bruders handelt. Die gesetzliche Erbfolge nach Ihrem Tod sieht dann
so aus, dass Ihr Bruder Ihr Alleinerbe würde.
Diese gesetzliche Erbfolge kann jedoch dadurch ausgeschlossen werden,
dass Sie ein Testament errichten und darin eine andere Erbfolge anordnen.
Wenn Sie daher, wie geplant, die beiden Organisationen in einem Testament zu Ihren Erben einsetzen, wäre damit die gesetzliche Erbfolge ausgeschlossen und Ihr Bruder und dessen Kinder würden nichts erben.
In diesem Fall stellt sich die Frage, ob Ihr Bruder oder dessen Kinder einen
Pflichtteilsanspruch erhalten. Dies ist ganz klar nicht der Fall. Denn weder
Ihr Bruder noch dessen Kinder gehören zum Kreis der pflichtteilsberechtigten Personen. Hierunter fielen nur Ihre eigenen Abkömmlinge, Ihr Ehegatte
oder Ihre Eltern, wenn keine eigenen Abkömmlinge vorhanden sind. Dagegen ist Ihr Bruder als Abkömmling Ihrer Eltern nicht pflichtteilsberechtigt.
Doris Waldmann, Everswinkel
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Wir haben vor mehreren Jahren ein
Testament beim Amtsgericht hinterlegt. Wenn wir dieses nun ändern
möchten, also ein neues Testament
hinterlegen möchten, müssen wir
hierfür wieder eine Gebühr zahlen?
Wenn ja, wie hoch ist diese?
Gerd Zopes, Karlsruhe
Unser Experte antwortet:
Tatsächlich ist es so, dass die erneute Hinterlegung eines Testaments wieder eine Hinterlegungsgebühr auslöst. Die Gebühr richtet
sich grundsätzlich nach dem Wert
des Vermögens, das Sie vererben
möchten. Bei einem angegebenen
Wert von beispielsweise 50.000
Euro fallen 33 Euro Hinterlegungsgebühr an, bei 100.000 Euro sind
es 51,75 Euro, bei 300.000 Euro
sind es 126,75 Euro. Tatsächlich ist
die Kostenordung in viel mehr kleine Schritte aufgeteilt.
Sinne von § 10 b Abs. (1) Satz 3 des
Einkommensteuergesetzes (EStG).
Das bedeutet, dass Zustiftungen,
aber auch normale Spenden, an
eine dieser Stiftungen den Zustifter/
Spender zum so genannten erweiterten Sonderausgabenabzug von
20.450 Euro berechtigen. Beachten Sie jedoch, dass dies nicht für
Spenden an die Deutsche Krebshilfe e.V. und den Mildred Scheel Kreis
e.V. gilt, da es sich dabei nicht um
Stiftungen, sondern um eingetragene Vereine handelt.
Sie möchten Ihr bereits hinterlegtes Testament nun ändern. Dies
könnte bedeuten, dass die Änderung sich gar nicht auf das gesamte
erste Testament bezieht, sondern
nur auf einen Teil davon. Dann bezieht sich die Hinterlegungsgebühr
auch nur auf diesen Teil. Wenn Sie
beispielsweise in Ihrem Testament
die Person A zu Ihrem Alleinerben
eingesetzt haben und der Person
B ein Vermächtnis von 10.000 Euro
zugesprochen haben, und Sie wollen nun in Ihrem neuen Testament
nur dieses Vermächtnis aufheben,
so bemisst sich der Geschäftswert
für die Hinterlegung dieses neuen
Testaments nur auf den geänderten
Betrag von 10.000 Euro. Die Gebühr
beträgt dann nur 13,50 Euro. Die
Testamentsänderung können Sie
bei einem Notar beurkunden lassen
oder auch handschriftlich verfassen.
Die Hinterlegung können Sie beim
Amtsgericht selbst vornehmen.
den folgenden Personen, die die
Deutsche Krebshilfe in ihrem Testament bedacht haben:
Bakowski, Else Leverkusen | Bertram, Ilse
Wiesbaden | Bichweiler, Marliese VillingenSchwenningen | Bidlingmaier, Berta Plochingen | Eich, Katharina Adenau | Ernst,
Hugo Hofheim | Föge, Hildegard Heikendorf
| Franz, Christa Buchholz | Frensch, Luise
Erftstadt | Frenzel, Marga Norderstedt | Frey,
Wilhelm Stuttgart | Fröhlich, Anna Tuttlingen
| Fuchs, Willi Velbert | van Gember, Dieter
Rheinberg | Gerhold, Luise Solingen | Gezek Ritter von Rittersfeld, Elsa Frankfurt |
Goerke, Dr. Paula München | Gulba, Ingrid
Schwäbisch Gmünd | Hauptvogel, Ingeburg
Seeheim-Jugenheim | Heidorn, Käthe Hasloh
| Hein, Anneliese Biedenkopf | Heller, Maria Prümzurlay | Heppert, Helmut Griesheim
| Hintz, Ruth Lemgo | Hupperich, Luise Bonn
| Jansen, Sigga Hamburg | Julinek, Gerda
Hamburg | Katozka, Anna München | Katzfuß, Martha Weimar | Keller, Adelheid Mosbach | Klumpp, Anna Passau | Koch, Marie
Bad Salzuflen | Klyk, Anna-Marie Bad Nenndorf | Kollum, Willi Stutensee | Krause, Udo
Hückelhoven | Krebs, Hildegard Bad Soden
| Ksiensik, Gertrud Düsseldorf | Kullmann,
Hans Heiligenhaus | Lemmer, Christel Berlin
| Lippold, Käthe Gera | Magener, Ruth Berlin
| Maisl, Magdalena Wetzlar | Middelmann,
Klaus Remscheid | Müller, Elisabeth Forchheim | Neher, Liselotte Bad Krozingen | Pape,
Doris Kassel | Peter, Else Dingolfing | Pfundt,
Rosa Heilbronn | Pirath, Gertrud Stuttgart |
Pompino, Mathilde Wuppertal | PreinfalckHeinrich, Rose-Marianne Hamburg | Purps,
Irmgard Hemer | Quabeck, Theresia Köln |
Rannhoff, Walburga Murnau | Rentschler,
Bianka Ingoldingen | Röming-Stemme, Ilse
Bad Wildungen | Schmidt, Rudolf Heilbronn |
Schneider, Anita Saarbrücken | Schornstein,
Katharina Neuss | Schramm, Hilde Lauterbach | Schranz, Erna Stuttgart | Schröder,
Elisabeth Stade | Simmet, Gisela Landshut
| Steller, Adolf Rüsselsheim | Thode, Uwe
Preetz | Wettlaufer, Wilhelmine Gelsenkirchen | Wiesner, Elfriede Guckheim | Wirth,
Marianne Leipzig.
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Für eine rauchfreie Gastronomie – www.weltnichtrauchertag.de
Atelier Pulido + www.pulido.de + LAQUAFOTODESIGN Idee: Klasse 8a, Katholische Freie Realschule Ravensburg
Von Mensch zu Mensch
Benefiz-Produkte der Deutschen Krebshilfe
Wohlfühlen mit Maari
Maari-Kinderbettwäsche
hergestellt von der Firma
s.Oliver. 100% Baumwolle,
Kopfkissen: 40 x 60 cm
Bettbezug: 135 x 200 cm
31,95 Euro
Picknick mit Maari
Maari-Trinkflaschen
hergestellt von der Firma SIGG.
Inhalt o,4l: Verschluss blau
Inhalt o,3l: Verschluss rot
0,4l: 18,45 Euro
0,3l: 16,45 Euro
Maari-Frühstücksboxen
hergestellt von der Firma
Buchsteiner.
Box Futura: 15,5 x 11 x 5,5 cm
Box Avantgarde: 15 x 11 x 3,5 cm
jeweils in rot, blau und gelb
Futura 6,45 Euro
Avantgarde 5,45 Euro Euro
Sommerliche Grüße,
die helfen
3.
Kartenformat 16,8 x 11,4 cm
inkl. Umschlag
Maari-Kinderrucksack
hergestellt von der Firma
Deuter. Maari-Stickerei auf der
Vortasche, viele kindgerechte
Details. (H/B/T = 31 x 20 x 13 cm)
1,20 Euro
2.
22,95 Euro
Mit Maari in den Sommer
1.
Maari-Plüschfigur
Maari, das Maskottchen der Deutschen
KinderKrebshilfe, hergestellt von der Firma
Margarete Steiff. Größe 28 cm
4.
29,95 Euro
1. Faltkarte
„Mohnblumen im Sommer“
von Midge Wallus.
3. Faltkarte
„Sommer in der Toscana“
von Caroline Burger.
2. Faltkarte
„Gartenparty“
von Diana Kohne.
4. Faltkarte
„Schaf mit Herz“
von Marion Meister.
Helfen Sie mit – Bestellschein auf der Rückseite
Maari können Sie auch
als Geschenk für
krebskranke Kinder
bestellen.
Deutsche Krebshilfe
Buschstraße 32
53113 Bonn
Hiermit bestelle ich:
Bitte tragen Sie hier den Preis und die Stückzahl ein.
Artikel-Nummer
Maari-Kinderbettwäsche
Maari-Trinkflasche 0,4 l
Maari-Trinkflasche 0,3 l
Maari-Frühstücksbox „Futura“ rot
Maari-Frühstücksbox „Futura“ blau
Maari-Frühstücksbox „Futura“ gelb
Maari-Frühstücksbox „Avantgarde“ rot
Maari-Frühstücksbox „Avantgarde“ blau
Maari-Frühstücksbox „Avantgarde“ gelb
Maari-Kinderrucksack
Maari-Plüschfigur
Faltkarte „Mohnblumen im Sommer“
Faltkarte „Gartenparty“
Faltkarte „Sommer in der Toscana“
Faltkarte „Schaf mit Herz“
Maari-Plüschfigur als Geschenk
für krebskranke Kinder
Katalog „Von Mensch zu Mensch“
Preis / Stück
9729
9723
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9450
9256
9252
9260
9248
9952
31,95
18,45
16,45
6,45
6,45
6,45
5,45
5,45
5,45
22,95
29,95
1,20
1,20
1,20
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Anzahl
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kostenlos
3,95 Euro
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Lieferung erfolgt gegen Rechnung
Gesamtpreis
Gesamtsumme
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Die Versandkostenpauschale beträgt 3,95 Euro.
Diese entfällt bei einem Bestellwert ab 100 Euro,
wenn Sie nur einen Katalog anfordern und/oder
wenn Sie einen oder mehrere Maari-Plüschfiguren
als Geschenk für krebskranke Kinder bestellen.