Geschäftsbericht 2015 - Raiffeisenbank eG Hagenow
Transcription
Geschäftsbericht 2015 - Raiffeisenbank eG Hagenow
Die Raiffeisenbank eG Das ist meine Bank! Meine Heimat. Meine Bank. 3 4 Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. INHALT Seite 6 - 7 Vorwort Seite 8 - 14 Jahresrückblick in Bildern Seite 15 Neue Filiale in Büchen Seite 16 Aktuelles vom Zins- und Kapitalmarkt Seite 17 Kundenzufriedenheit Seite 18 Unsere Mitarbeiter/innen Seite 19 Karrierestart: Ausbildung, duales Studium oder Praktikum Seite 20 - 23 Unternehmen aus der Region Seite 24 - 25 Unsere Verantwortung für die Region Seite 26 - 27 Unser Warenbereich 2015 mit Ausblick für 2016 Seite 28 - 32 Auszüge aus dem Lagebericht für das Geschäftsjahr 2015 Seite 33 Vorschlag für die Ergebnisverwendung Bericht des Aufsichtsrates Seite 34 - 35 Auszüge aus dem Jahresabschluss 2015 Seite 36 Gewinn- und Verlustrechnung Seite 37 Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung Seite 38 Verwaltungsorgane 5 LIEBE MITGLIEDER, KUNDEN UND GESCHÄFTSFREUNDE, Ihre Raiffeisenbank eG Büchen ∙ Crivitz ∙ Hagenow ∙ Plate hat im vergangenen Jahr wiederum ein gutes Ergebnis erwirtschaftet. Insofern konnten wir erneut den aktuell schwierigen Rahmenbedingungen auf den Finanzmärkten trotzen. Das weiter durch politische und staatliche Eingriffe beeinflusste Niedrigzinsumfeld, welches günstig für Investoren ist, führt zu erheblichen Wertverlusten bei Sparern und Alterssicherungssystemen. Aktuell kommt es durch die EZB sogar zu Negativzinsen bzw. Strafzinsen für Banken. Zusätzlich wurden die Geldschleusen weiter geöffnet. Dies birgt nach unserer Meinung die Gefahr von erheblichen Verwerfungen im Finanzsystem. Für uns Guido Bloch weiterhin wesentliche Themen sind die Regulierungsflut, welche besonders kleinere Banken vor erhebliche Anforderungen stellt, sowie die zunehmende Digitalisierung der Umwelt. 6 Insbesondere in diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, sich auf ein bewährtes Geschäftsmodell und die über vielen Jahre erworbenen Wertvorstellungen gemäß unserer Geschäftsphilosophie verlassen zu können. Dieses wird seit Jahren von den Mitarbeitern unseres Unternehmens gelebt. Allerdings ist es ebenso wichtig sich rechtzeitig auf zukünftige Herausforderungen einzustellen bzw. die aktuellen Strukturen den Marktgegebenheiten anzupassen. Im Zuge einer zunehmenden Regulatorik im Verbraucherrecht, welche aus den europäischen Vorgaben resultiert, müssen wir, insbesondere im Wertpapierund Kreditbereich, Spezialisten einsetzen und Daniel Horn entsprechende Technik vorhalten. Dies ist jedoch nur auf größeren Filialen wirtschaftlich möglich und sinnvoll. Weiterhin verstärkt sich der Digitalisierungsdruck im Markt, der auch bei uns durch eine stetig k! eine Ban Das ist m steigende Anzahl von Online-Konten messbar ist. Insofern sahen wir es als erforderlich an, die Ein- und Zwei-Personen Geschäftsstellen mit den größeren Hauptgeschäftsstellen zusammenzulegen. Die Filialen vor Ort werden an den alten Standorten in vollwertige SB-Filialen umgewandelt. Die bisherigen Ansprechpartner werden in den anderen Filialen erhalten bleiben. Nur so können wir die Standorte für die nächsten Jahre sichern. Wir möchten Sie bitten, uns bei diesem Prozess zu unterstützen. Für die im Umstellungsprozess auftretenden Probleme werden wir versuchen gemeinsam mit Ihnen Lösungen zu finden. Nach unserer Ansicht ist Ihre Raiffeisenbank eG Büchen ∙ Crivitz ∙ Hagenow ∙ Plate aktuell gut aufgestellt, um die Anforderungen der Zukunft zu bewältigen. In erster Linie sehen wir da unser gut ausgebildetes Personal, welches stets mit vollem Einsatz die gestellten Anforderungen meistert. Weiterhin bildet unser vorhandenes Eigenkapital die solide Basis für die zukünftige Entwicklung sowie den Puffer für auftretende Marktverwerfungen. Der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens resultiert nicht unwesentlich aus dem erreichten Wachstum. Hier verzeichneten wir im Geschäftsjahr 2015 einen Zuwachs der Einlagen von 5,3 %, nachdem diese im Vorjahr stagnierten. Unsere Kundenforderungen stiegen um 4,2 %. Dies resultierte im Wesentlichen aus einer hohen Nachfrage der Firmenkunden, insbesondere aus dem Bereich der Landwirtschaft. Der Zinsüberschuss lag, auch wegen des Wachstums des Geschäftsvolumens, über den Vorjahreswerten. Aufgrund von unterdurchschnittlichen Verwaltungsaufwendungen (Personal- und Sachkosten) konnten wir wiederum ein gutes Ergebnis erwirtschaften. Das Betriebsergebnis vor Bewertung konnte im Vergleich zu den Vorjahren gesteigert werden. Jedoch ergaben sich negative Bewertungsergebnisse bei den Wertpapieren und Kundenforderungen. Hier konnte im Vorjahr insgesamt noch ein positives Ergebnis erzielt werden. Letztendlich konnte im Geschäftsjahr 2015 das Eigenkapital angemessen gesteigert werden. Für die sukzessiv ansteigenden Eigenmittelanforderungen sind wir gut gerüstet. Allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchten wir an dieser Stelle unseren ganz besonderen Dank für die im Jahr 2015 geleistete Arbeit aussprechen. Bedanken möchten wir uns auch beim Aufsichtsrat sowie allen Partnern des Verbundes und dem Genossenschaftsverband e.V. für die stets hilfreiche Zusammenarbeit. Ebenso stellt Ihr Vertrauen in unser Unternehmen, liebe Mitglieder und Kunden, die Grundlage für unseren wirtschaftlichen Erfolg dar. Für die gute Zusammenarbeit mit Ihnen möchten wir uns vielmals bedanken. Als Dankeschön schlagen Vorstand und Aufsichtsrat eine Dividendenzahlung von 6 % zzgl. Bonus von 1 % = insgesamt 7 % vor. Die Modernisierung/der Umbau der Geschäftsstelle Schwarzenbek wurde 2015 fertiggestellt. Der im Anschluss begonnene Neubau der Geschäftsstelle Büchen wird nach dem jetzigen Planungsstand zum 30. Juni 2016 bezugsfertig sein. Unsere neue Postanschrift lautet Büchener Straße 8. Gerne begrüßen wir Sie in den jeweils neuen Räumlichkeiten. Für das bereits laufende Geschäftsjahr 2016 und auch für 2017 ergeben unsere Planungsrechnungen bei einem verhaltenen Wachstum im Kundengeschäft ein angemessenes, jedoch deutlich niedrigeres Betriebsergebnis. Hierbei gehen wir von einer erneut niedrigeren Zinsmarge aufgrund des aktuell niedrigen Zinsniveaus aus. Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in die Aktivitäten Ihrer Raiffeisenbank eG Büchen ∙ Crivitz ∙ Hagenow ∙ Plate geben. Wir wünschen beim Lesen viel Vergnügen. Ihre Raiffeisenbank eG Der Vorstand Guido Bloch Daniel Horn 7 Jahresrückblick in Bildern VR-Landwirtschaftstag in Linstow Fachveranst altung für Landwirte Wirtschaftstag SH in Müss en in Lübeck Milchpreis“ te „Aktueller ir w nd La r fü g chveranstaltun Fa Fachveranstaltung 8 für Landwirte MV in Hagenow Hackin gveran staltun g für F irmen kunden mlung in Büchen rversam Unsere Mitgliede Fahrrad-Preisverle ihung itzender ratsvors äum als Aufsichts 25-jähriges Jubil Jongleur J oram Seew i Spendenübergabe: Sponso renlauf Ev. Schule in Hagen ow 9 Jahresrückblick in Bildern en Ei“ usche Ei geg Matthias Selln ow, GS Crivit z ellen „Ta Geschäftst r re se n u on ow le Osterakti sstelle Rast Traditionel - Geschäft - Geschäftsstelle Büchen ow - Geschäftsstelle Hagen 10 - Geschäftsstelle Leezen Tannenbaumverk auf in Müssen w gen in Pampo Weihnachtssin Weihnachts baumschmüc ken in Hagen ow kt Müssen eisen-Mar üssen vom Raiff M TA KI r fü Bäumchen nder ahreskale Erlösen J s u a n e z e r KITA Le Spende fü 11 Jahresrückblick in Bildern orst urfestival in Basth Spring- und Dress Siegerehrung beim Ausflug zum Wild park Eekholt Leezen rgabe in GS be Ü l, ie sp a-Gewinn MeL 12 -Malwettbewerb Internationaler Jugend banken der Volks- und Raiffeisen Zweckertragsübergabe VRGewinnsparen in Schwarze nbek ... ... und in Hagenow rgartens lischen Kinde en des Katho ng si gs lin üh Fr in Hagenow St. Elisabeth 13 Jahresrückblick in Bildern Neue Filiale Büch en - 1. Spatenst ich Klaus Hin sch, Günte r Stapelfe ld t, Friedric h Reinck e Büchen Richtfest der Filial Richtspruch 14 ne Kletzin Joachim Schippmann, Ire Neue Filiale in Büchen Mit dem ersten Spatenstich am 2. Juli 2015 fiel der Startschuss für den Neubau unserer größeren und moderneren Filiale in Büchen. Nach knapp einem Jahr Bauzeit wird das neue Gebäude in der Büchener Straße 8 bezogen. Das Erdgeschoss bietet mit circa 200 Quadratmetern ausreichend Platz für einen modernen und komfortablen Service- und Selbstbedienungsbereich. Ein Geldausgabeautomat, zwei Kontoauszugsdrucker mit Überweisungsfunktion und ein Nachttresor stehen Ihnen im Eingangsbereich auch außerhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung. Eine moderne Schließfachanlage bietet Ihnen die Möglichkeit Dokumente und Wertsachen sicher und kostengünstig zu verwahren. Gegenüber vom Servicebereich sind vier moderne und freundliche Büros entstanden, in denen Sie von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kompetent zu allen Finanzthemen beraten werden. Im 1. Obergeschoss des Neubaus liegen zwei großzügige 3-Zimmer-Mietwohnungen, die jeweils über circa 80 Quadratmeter Wohnfläche und eine Loggia verfügen. Im Dachgeschoss befinden sich drei ZweiZimmer-Wohnungen, jeweils mit eigenem Balkon. Alle Geschosse sind bequem mit einem Fahrstuhl erreichbar. 15 Aktuelles vom Zins- und Kapitalmarkt von Michael Seichter Die Mischung macht´s Zinsen ade? Das aktuelle Zinsniveau ist für viele Sparer ernüchternd. Bei einem derzeitigen Leitzins von 0,00% gibt es nicht viele Möglichkeiten, Sparen und Vermögensmehrung zu vereinen. Doch es gibt Fondsanlagen, die regelmäßig Erträge ausschütten und langfristig Kursgewinne ermöglichen können. Tages- und Festgelder, Sparbücher oder Staatsanleihen sind seit Langem beliebt bei den auf Sicherheit bedachten Sparern. Doch es ist nicht nur das geringe Risiko, das für konservativ eingestellte Anleger so wichtig ist. Sie zählen auch auf die regelmäßigen Ausschüttungen in Form von Zinsen. „Wer seine Altersrente ergänzen, für Kinder vorsorgen oder sich einen Lebenswunsch erfüllen will, nutzt noch immer gerne diese traditionellen Geldanlagen“, sagt Michael Seichter, Vertriebsleiter der Raiffeisenbank eG. „Doch eine interessante Rendite wie noch vor einigen Jahren ist damit bei den gegenwärtig niedrigen Zinsen kaum möglich. Zusätzlich fallen noch Inflation und gegebenenfalls Steuern negativ ins Gewicht.“ Welche Alternativen gibt es für Sparer? „Es gibt Anlagemöglichkeiten, die attraktivere Erträge bringen können. Doch gerade Privatanleger scheuen häufig das damit verbundene höhere Risiko – zumal es ihnen kaum möglich ist, selbst ein breit gestreutes, auf regelmäßige Erträge ausgerichtetes Depot zusammenzustellen“, meint Michael Seichter weiter. Auch der Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI) rät Anlegern auf seiner Internetseite: „Wer seine Ersparnisse schützen will, sollte niemals alle Eier in einen Korb legen, sondern möglichst breit auf verschiedene Anlageklassen und mehrere Regionen verteilen.“ Weltweit nach hohen Ausschüttungen suchen Fragt man Michael Seichter nach Anlageideen, nennt er flexible Mischfonds, deren Hauptziel es sei, regelmäßig Erträge auszuschütten. Er erklärt die Funktionsweise: „Solche Fonds können in verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente und Währungen investieren. Die Herausgeber dieser Wertpapiere können weltweit ansässig 16 sein, also auch in Schwellen- und Entwicklungsländern.“ Doch es seien nicht nur die Ausschüttungen, die solche Fondsanlagen attraktiv machten. Durch die Streuung über verschiedene Anlageklassen und Instrumente hinweg böten sie zusätzlich die Chance, mittel- bis langfristig von Kursgewinnen zu profitieren. „Für sich genommen können die einzelnen Anlagen durchaus schwanken, doch in der Kombination in einem Fonds kann sich eine stabilere, attraktive Geldanlage ergeben“, so Michael Seichter. Wer über eine solche Fondsanlage nachdenke, solle einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont mitbringen. Und er ergänzt: „Sie sollten bereit sein, für attraktive Ertragschancen auch erhöhte Risiken in Kauf zu nehmen, wie etwa das Risiko marktbedingter Kursschwankungen und das Ertragsrisiko.“ Am besten nehmen interessierte Anleger in der Raiffeisenbank eG eine Beratung in Anspruch. „Wir sprechen im Detail über Risiken und Chancen solcher Fonds und prüfen genau, ob diese zu den Zielen und Bedürfnissen der Anleger passen“, erklärt Michael Seichter. Matthias Schmidt, Katrin Hecht, Cliff Arendt, Karin Zemke, Matthias Berner, Nils Geese (v.l.) Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. e t No 4 9 , 1 Zufriedene Kunden sind das höchste Gut eines Unternehmens. Dies gilt sowohl für jedes Unternehmen wie auch für unsere Bank. Die Zufriedenheit unserer Mitglieder und Kunden steht im Fokus unseres Handelns. Wir möchten mit unseren Angeboten, Leistungen und unserer Servicequalität begeistern. Um unsere Betreuung und unsere gesamten Dienstleistungen an den ganz persönlichen Erwartungen unserer Kunden auszurichten und Verbesserungsmöglichkeiten zu entdecken, haben wir zum Jahresende 2015 eine Zufriedenheitsbefragung unter zufällig ausgewählten Firmenkunden durchgeführt – stellvertretend und repräsentativ für alle unsere Firmenkunden. Darüber freuen wir uns: Die Zufriedenheitsbewertung liegt insgesamt bei der Note 1,94. 95% unserer Firmenkunden würden uns weiter empfehlen. Die Fachkompetenz unserer Berater überzeugt mit der Note 1,53. 96% unserer Firmenkunden verfügen über feste Ansprechpartner und schätzen die persönliche Beratung. 17 Unsere Mitarbeiter/innen Wir gratulieren! Danke für Ihre Verbundenheit und Treue Zu Betriebsjubiläen konnten wir im Jahr 2015 folgenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gratulieren: 10 Jahre Reimer Paulsen Christin Dörnbrack Jennifer Ohle 25 Jahre Annette Roffeis Siegmund Groth Liane Hilf Bärbel Schmill Clivia Jäger 45 Jahre Axel Spreckelsen Annette Roffeis Liane Hilf Unsere Vorstandsmitglieder Daniel Horn und Guido Bloch gratulieren herzlich Melanie Schmiel und Fabian Köster zur bestandenen Prüfung als Bankkauffrau/-mann ... und Antje Plath, Julia Kühn, Matthias Sellnow und Carolin Theel zur bestandenen Fachwirtprüfung 18 Madlen Sieber, Nicole Müller, John-Lucas Bull, Marleen Darge, Celine Hinz, Celina Dankert, Johannes Kruse (v.l.) Karrierestart: Ausbildung, duales Studium oder Praktikum Wir als Arbeitgeber Ausbildung oder Studium Wir sind in der Region zu Hause. Durch die Nähe zu den Menschen kennen wir die individuellen Bedürfnisse und können maßgeschneiderte Lösungen anbieten. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihre Ziele zu erreichen. Ob als Auszubildender oder Student, eine Bankausbildung bietet abwechslungsreiche Tätigkeiten in unterschiedlichen Bereichen der Finanzwirtschaft. Unsere Auszubildenden und Studenten arbeiten in den verschiedenen Abteilungen unserer Bank und lernen somit alle Tätigkeitsfelder kennen. Unsere Mitarbeiter achten wir genauso wie unsere Kunden und gehen mit ihnen wertschätzend um. Besonders gut passen zu uns Menschen aus der Region, die Lust haben, sich in ihrem gewohnten Umfeld auch beruflich einzusetzen, schnell mit Menschen ins Gespräch kommen und Freude daran haben, sich für die Ziele und Wünsche unserer Kunden zu engagieren. Wir bieten vielfältige Karrieremöglichkeiten und fördern die persönlichen Ziele und die fachliche Qualifikation unserer Mitarbeiter. Vielseitig in die berufliche Zukunft starten Schüler erhalten bei uns vielfältige Einstiegsmöglichkeiten. Für einen ersten Blick hinter die Kulissen bieten wir Schülerpraktika an. Wer sich bereits entschieden hat, in eine berufliche Zukunft als Bankkaufmann oder Bankkauffrau zu starten, kann sich für einen Ausbildungsplatz oder ein duales Studium bei uns bewerben. Im ersten Ausbildungsjahr liegt der Schwerpunkt der vermittelten Inhalte bei der Kontoführung und im Zahlungsverkehr. Im zweiten Lehrjahr lernen unsere jungen Banker alles über Geldanlageformen, Wertpapiere, Versicherungen, die Aufgaben der internen und externen Revision sowie die rechtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen bei der Kreditvergabe. Im dritten Ausbildungsjahr folgen die Themenfelder Baufinanzierung, Firmenkredite und der internationale Zahlungsverkehr. Zur theoretischen Ausbildung besuchen unsere Auszubildenden die Berufsschule und nehmen an Seminaren und Trainings an der Akademie unseres Genossens c h a f t s ve r b a n d e s t e i l . D o r t absolvieren auch unseren Studenten ihr wissenschaftsliches Studium und legen ihre Prüfung zum Bachelor of Arts Banking und Finance ab. 19 Unternehmen aus der Region stellen sich vor Ob Unternehmer oder Privatperson - die Ziele und Vorhaben unserer Mitglieder und Kunden stehen für uns im Mittelpunkt. Dabei beraten wir partnerschaftlich, auf Augenhöhe und finden zusammen mit unseren Partnern der Genossenschaftlichen FinanzGruppe die richtige Lösung – Alles aus einer Hand. Alles aus einer Hand – so lautet auch das Motto der Manfred Stier GmbH aus Banzkow. Das 1994 gegründete Unternehmen bietet umfangreiche und spezielle Lösungen in den Bereichen Heizung, Sanitär, Lüftung, Elektro, Solar und alternative Energien an. Die Produktpalette reicht von der Installation und Sanierung von Heizungsanlagen in Alt- und Neubauten, Öl-, Gas- und Festbrennstoffanlagen, Pelletskesseln über Solaranlagen oder Wärmepumpen. vor Ort. Dadurch können wir schnell und flexibel handeln.“ sagt Geschäftsführer Dennis Lehmann. Und gerade wenn zum Beispiel im Winter die Heizung ausfällt, ist diese kurzfristige Hilfe oft sehr wichtig. Für diese Fälle bietet das Handwerksunternehmen, das seit 2014 ausgezeichneter Junkers-Wärmepartner ist, einen 24-Stunden-Wartungs- und Notdienstservice an – auch an Wochenenden und Feiertagen. Ein weiterer Bereich ist die Badplanung und –sanierung. Hier hat sich die Firma unter anderem auf behinderten- und altersgerechte Sanierungen spezialisiert und bietet Komplettlösungen an. „Oberstes Ziel sind für uns zufriedene Kunden.“, betont Dennis Lehmann und zeigt stolz auf diverse Zertifikate und Zeugnisse auf der Firmeninternetseite www.manfred-stier-gmbh.de. „Denn damit wir die Ansprüche unserer Kunden erfüllen und immer professionelle Arbeiten auf dem neuesten technischen Stand gewährleisten können, besuchen wir regelmäßig Fachseminare der führenden Hersteller.“ Geschäftsführer Dennis Lehmann mit Kundenberaterin Petra Berger und Servicemonteur Andreas Tuchen. Insgesamt 20 Mitarbeiter, davon ein Auszubildender, beraten und betreuen Kunden der gesamten Region. „Wir haben viele Installationen und Serviceaufträge Neben Privatkunden gehören auch zahlreiche Unternehmen beispielsweise aus den Bereichen Verwaltung- und Gewerbebau, Schulen, Krankenhäuser und Wohnungsbaugesellschaften oder Agrarunternehmen, die eine Biogasanlage betreiben, zu den Auftraggebern. Manfred Stier GmbH ŸAlte Landstraße 4 Ÿ19079 Banzkow ŸTelefon 03861 8014 www.manfred-stier-gmbh.de Manfred Stier GmbH 20 Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung ist das Team der Manfred Stier GmbH für Auftraggeber aus allen Bereichen in Mecklenburg-Vorpommern und Umgebung tätig. Pflege Daheim Haunschild Pflegedienst GmbH & Co-KG Wir begleiten unsere Firmenkunden in jeder Phase ihres Unternehmens. Ob bei der Gründung, Umsetzung erweiternder Projekte oder der Nachfolgeregelung. Unsere Experten unterstützen mit verschiedenen Finanzprodukten und Beratungsangeboten. Angefangen hat alles vor 10 Jahren als Andreas Haunschild den privaten Pflegedienst seiner Mutter „Pflege Daheim“ in Klinken übernahm. Seither hat der heute 33-Jährige das Unternehmen erfolgreich erweitert und ist mit mittlerweile knapp 60 Mitarbeitern zwischen Schwerin und Parchim in der Krankenund Altenpflege unterwegs. Vor drei Jahren stieg dann Cousin Andreas Weise in die Firma mit ein, der ebenfalls seine Ausbildung zum Pflegedienstleiter absolvierte. Neben der mobilen Pflege, betreiben sie heute die Tagespflege „Mit Herz und Zeit“ GmbH & Co. KG und eine Einrichtung für Betreutes Wohnen in Crivitz. Und das ist nicht nur der Name sondern auch stets das Motto: „Mit Herz und Zeit!“. Denn alt oder pflegebedürftig zu sein, hieße nicht auch Einsamkeit oder eine verringerte Lebensqualität, erklären die beiden engagierten Geschäftsführer. Die Tagespflege ergänzt die ambulante und häusliche Pflege, schafft soziale Kontakte und bietet Betreuung in Form von z.B. Handarbeiten, Malen, Gymnastik oder Gesellschaftsspielen an. Mit Diplompflegewirtin Katrin Vlachojannis als stellvertretende Geschäftsführerin, holten sich die beiden Firmeninhaber weibliche Unterstützung mit an die Führungsspitze. Gemeinsam haben sie dieses Jahr zwei neue Projekte in Parchim auf den Weg gebracht, bei denen wir, die Raiffeisenbank eG, die Unternehmer als Hausbank begleiten. Neben der Tagespflegeeinrichtung „Mit Herz und Zeit 2“, vermieten sie drei generationsübergreifende Wohngemeinschaften. Wie das aussieht? Ganz einfach: Eine Wohneinheit besteht aus 12 WG-Zimmern mit eigenem Bad und großzügigen Gemeins c h a f t s rä u m e n , i n denen die Bewohner ihren Alltag gemeinsam gestalten können. „Die Bewohner sollen aktiv und selbstbestimmt leben können. Und zugleich wollen wir auf diesem Weg eine Entlastung für die Angehörigen schaffen.“, erzählt Andreas Haunschild mit viel Herzblut von dem neuen Projekt, das laut seiner Aussage bisher einzigartig in der Region sei. Pflege Daheim Haunschild Pflegedienst GmbH & Co-KG Plackenberg 2 Ÿ19374 Klinken Telefon 038722 / 20055 Katrin Vlachojannis, Edmund Wandel (78), Andreas Haunschild und Marco Weise in der Crivitzer Tagespflege. Foto Rita Brückner 21 Unternehmen aus der Region stellen sich vor Landwirtschaftliche Produktion und Absatz eG Wessin Partnerschaftliche Lösungen und maßgeschneiderte Beratung Seit jeher sind wir ein starker Partner der Landwirtschaft. Unsere Agrar-Berater kennen unsere Region und verfügen über das erforderliche Know How und die Erfahrungen um gemeinsam mit Ihnen maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Wir begleiten Sie z.B. bei Stallfinanzierungen, Landkäufen und der Finanzierung von Betriebsmitteln oder Anlagen zur Gewinnung Erneuerbarer Energien. Vor knapp zwei Jahren hat die Landwirtschaftliche Produktion und Absatz eG Wessin ihren neuen Kuhstall eingeweiht. Mit rund 360 Tierplätzen ist damit am Hauptstandort in Wessin ein moderner und komfortabler Stall entstanden. Viel Licht, gute Luft und vor allem moderne Liegeboxen mit bequemen Gummimatten seien laut Geschäftsführer Dirk Schünemann unter anderem die wichtigsten Kriterien beim Neubau gewesen. Nur unter bestmöglichsten Bedingungen und mit fachkundigen Mitarbeitern kann eine qualitativ hochwertige Milch erzeugt werden. 22 Insgesamt 2,5 Millionen Liter Milch pro Jahr produziert die Agrargenossenschaft, die seit 1992 in dieser Form besteht. Im Betrieb stehen zur Zeit 398 Milchkühe und fast ebenso viele Kälber und Jungrinder. Geliefert wird die Milch an die Upahler Niederlassung der Arla Foods Deutschland GmbH. Mit dem neuen Stall entstand auch ein modernes Melkkarussel, in dem 75 Kühe pro Stunde gemolken werden können. „Zweimal täglich melken wir jede Kuh.“, sagt Dirk Schünemann. Damit sei das Karussel aber noch lange nicht ausgelastet. „Der Bau eines weiteren Stalls würde in das Auslastungskonzept der Milchproduktion schon noch gut passen.“, schaut Schünemann ganz vage in die Zukunft. Geplant ist jedoch aufgrund des derzeit sehr niedrigen Milchpreises noch nichts. Zweimal täglich werden die Milchkühe gefüttert – zum größten Teil mit Futter aus eigenem Anbau. Insgesamt 1.170 Hektar bewirtschaftet die Genossenschaft, davon 250 Hektar Grünland. Neben Roggen, Gerste, Weizen und Raps werden auf 100 Hektar auch noch Kartoffeln angebaut. Die Vermarktung erfolgt in regionaler Kooperation mit den „Crivitzer Kartoffelhallen“. Das Getreide wird an regionale Landhändler verkauft. Neben Herdenmanagerin Nancy Wichert und Feldbauchef Karl Stamer sind 19 weitere Angestellte im Unternehmen tätig, davon zwei Lehrlinge, die ihre Ausbildung zum Tierwirt absolvieren. „Gute Mitarbeiter sind das A und O in einem Betrieb!“ sagt Dirk Schünemann und ist dabei stolz auf seine gesamte Mannschaft! Es muss einfach alles stimmen. Dazu gehört neben einer guten Ernte, gesunden Tieren und engagierten Geschäftsführer Dirk Schünemann im Gespräch mit Kundenberaterin Karin Zemke Mitarbeitern eben auch eine partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern, wie zum Beispiel der Hausbank. „Damit wir unseren Betrieb weiter optimieren können, haben wir Anfang Mai dieses Jahres mit dem Bau einer neuen Fahrsiloanlage für Mais- und Grassilage begonnen. Bei der Finanzierung werden wir wieder kompetent durch die Raiffeisenbank eG betreut.“ Das Wessiner Team um Chef Dirk Schünemann (re.) und Herdenmanagerin Nancy Wichert ist stolz auf Kuh Eva, die Anfang 2016 die 100.000 Liter Marke erzielte. Foto: Katja Müller, SVZ Landwirtschaftliche Produktion und Absatz eG Wessin Crivitzer Straße 17 Ÿ19089 Wessin Telefon 03863 / 222822 23 Unsere Verantwortung für die Region Gesellschaftliches Engagement ist uns wichtig. Deshalb verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlich verantwortlichem Handeln. Wir fördern die Region und die Menschen und übernehmen Verantwortung zum Beispiel im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit, für Bildung und Ausbildung sowie für vielfältige soziale Belange. Im Jahr 2015 haben wir mit über 30.000 Euro sowie diversen Sachspenden rund 100 Vereine, gemeinnützige Einrichtungen und Veranstaltungen unterstützt. l Altstadt- und Schützenfest Hagenow l Freiwillige Feuerwehr Büchen l Arbeitslosenverband Deutschland Landesverband l Freiwillige Feuerwehr Fitzen MV e.V. Schuldnerberatungsstelle Hagenow l AWO Kita Fuchsberg, Picher l Freiwillige Feuerwehr Vellahn l Beachvolleyballturnier Texas l Freiwillige Feuerwehr Wessin l Büchen-Siebeneichener Sportverein e.V. l Freiwillige Feuerwehr Sukow l Chorvereinigung Stralendorf l Freunde der Feuerwehr Plate e.V. l Crivitzer Förderverein e.V. l Frühlingsfest Büchen l "Die KiTa Mäuse" Schwarzenbek l Frühlingsfest Güster l Dorf- und Ernetfest Pampow l Gemeinde Strohkirchen l Dorf- und Kinderfest Viez l Gemeindespielplatz Fahrbinde l Dorffest Consrade l Gemeindespielplatz Kuhstorf l Dorffest Dümmer l Groß Niendorfer BSV l Dorffest Jessenitz Werk l Grundschule Fritz-Reuter l "Dr. Eckart Schwerin" l Grundschule Gammelin l DRK-Wiesen l Grundschule Pampow l "Einigkeit für Greven und Umgebung" e.V. l Grundschule Sukow l ESV Büchen l Hoffest Hofmetzgerei Tonn l Europaschule Hagenow l Hort Plate l Evangelische Schule Hagenow l Jugendfeuerwehr Gammelin l Festkomitee Hubertus Stralendorf l Jugendfeuerwehr Kuhstorf l Festkomitee Pampow l Jugendfeuerwehr Stralendorf l Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Godern l Kindergarten Flohzirkus Büchen l Förderverein "Unterstützung schwerstkranker l Kinderfest Görslow und behinderter Kinder" e.V. l Förderverein d. Freiwilligen Feuerwehr e.V. Schwarzenbek l Förderverein Feuerwehr Demen e.V. / Jugendfeuerwehr 24 l Freiwillige Feuerwehr Müssen l Kinderfest Hagenow-Heide l Kinderfest Möhnsen l Kinderfest Waldbad Vellahn l Kinderhort Cambs l Kinderspielkreis Müssen l Förderverein Schwarzenbeker Zwerge l Kirchgemeinde Uelitz l Freiwillige Feuerwehr Bröthen l KISS Schwerin l KiTa Büchen l Schweriner Tafel e.V. (Hagenow/ Ludwigslust) l Kita "Kleine Nordlichter" Hagenow l SFV Büchen - Förderung Natur- und Umweltschutz l Kita "Pavillon" Schwarzenbek l SG Einheit Crivitz e.V. l Kita Pfiffige Füchse Friedrichsruhe l Spielplatz Strand Godern, Gemeinde Pinnow l Kita Sonnenblume Sülstorf l Sponsorenlauf Regionale Schule Banzkow l Kraaker Kultur- und Heimatverein e.V. l Sponsorenlauf "Verein der Freunde und Förderer l Kreisfeuerwehrverband Herzogtum Lauenburg der mecklenburgischen Schule für Körperbehinderte l Lewitz e.V., Friedrichsmoor Schwerin e.V." l LIONS Club Ludwigslust l Sponsorenlauf Gymnasium Sonnenberg Crivitz l MC Vellahn Monte Casino Stiftung l Sportverein Plate l ORI Schule Leezen l Sportverein Sukow l Osteraktion Stadt Schwarzenbek l Stadt Schwarzenbek - Kunst und Kultur l Pflügerwettbewerb 2015 Holthusen l Stadtfest Schwarzenbek l Putlitzer SV l Stadtschule „Am Mühlenteich“ Hagenow l Reit- und Fahrverein Crivitz l Stundenlauf SG Banzkow-Leezen l Reit- und Fahrverein Schwarzenbek l "Störtal" e.V., Banzkow l SC Rapid Lübeck l Tanzsportzentrum Schwarzenbek e.V. l SC Schwarzenbek l Tombola Edekamarkt Rastow l Schulzentrum Stralendorf l Trammer Seniorenverein e.V. l Schützenverein Brahlstorf l TSV Schwarzenbek v. 1899 e.V. l Schützenverein Büchen l Verein zur Förderung des Tischtennissports in Büchen l Schützenverein Ostufer Schweriner See Sponsorenlauf Ev. Schule in Hagenow 25 Unser Warenbereich 2015 mit Ausblick für 2016 Die Preise auf den Agrarmärkten haben sich, wie bei fast allen Rohstoffpreisen, erneut stark rückläufig entwickelt. Die weitere Wettbewerbskonzentration erhöht den Konkurrenz- und Margendruck auf die kleineren Einheiten im Großhandel mit Agrarerzeugnissen. Unsere nunmehr unter einheitlichem Konzept agierenden Raiffeisenmärkte haben sich konstant entwickelt. Gleiches gilt für unsere beiden Tankstellen. Bei diesen waren erneut einige Erhaltungsmaßnahmen erforderlich. Die Umsetzung der SB-TankMöglichkeit in Pampow erfolgte planmäßig. Sie, liebe Mitglieder und Kunden haben damit die Option ''rund um die Uhr'' in Pampow zu tanken. Auch an unseren Warenstandorten in Müssen waren einige Erhaltungsmaßnahmen und Ersatzinvestitionen erforderlich, die zusätzlich belastend auf das Ergebnis wirkten. Im Geschäftsjahr 2015 wurden im Landhandel mengenmäßig größere Tonnagen als im Vorjahr umgeschlagen. Aufgrund des geringen Marktpreisni- 26 veaus bewegten sich die Umsätze auf in etwa konstanter Basis bei ca. 29,3 Mio. EUR. Ebenso liegt der Rohertrag konstant bei 2,9 Mio. EUR. Mit dem in 2015 erneut negativen Jahresergebnis in Höhe von 0,15 Mio. EUR sind wir jedoch nicht zufrieden. Leider sind, aufgrund des anhaltenden niedrigen bzw. weiter rückläufigen Preisniveaus, die Aussichten für 2016 weiterhin als schwierig einzuschätzen, so dass wir auch für 2016 ein negatives Ergebnis erwarten. Allen unseren Mitarbeitern, die den negativen Rahmenbedingungen zum Trotz vollen Einsatz gezeigt haben, danken wir herzlich. Ihnen liebe Kunden, danken wir für die Zusammenarbeit mit unserer Warenabteilung und hoffen, dass Sie auch in Zukunft unserer Ware treu bleiben bzw. dass wir Sie als neuen Kunden begrüßen dürfen. Vorstand und Leitung des Warenbereiches Bloch Horn Möller R treff Pampow k n Ta a arkt Hag sen-M i en e ow iff handel Möhnse d n n La en-Markt Lübth s i e ee iff n Ra ar en-M kt Brahl s i sto ffe ai Markt M isenüss e f f i e a ktreff Vellahn n a T n R rf R rhandel Müsse a r n Ag 27 AUSZÜGE AUS DEM LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2015 Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften Im Jahr 2015 setzte sich der konjunkturelle Aufschwung in Deutschland fort. Trotz der Wachstumsschwäche in den Schwellenländern und der erneuten Zuspitzung der griechischen Schuldenkrise in den Sommermonaten blieb die gesamtwirtschaftliche Entwicklung hierzulande robust aufwärtsgerichtet. Den ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes zufolge ist das Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt um 1,7 % über das Vorjahresniveau gestiegen. Angesichts der nach wie vor hohen Unsicherheit über die künftige Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik insbesondere in Griechenland und im Euroraum als Ganzes blieb der Anstieg der Ausrüstungsinvestitionen (+4,8 %) in 2015 erneut hinter den Wachstumsraten vergangener Aufschwungphasen zurück. Die Bauinvestitionen (+0,3 %) stagnierten hingegen im Wesentlichen, bei unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Bausparten. Während die Wohnungsbauinvestitionen (+1,6 %) angeregt durch die niedrigen Hypothekenzinsen und den Mangel an Anlagealternativen weiterhin zulegten, waren die Aktivitäten im Nichtwohnungsbau (-1,5 %) rückläufig. Da es zudem aus gesamtwirtschaftlicher Sicht zu einem Vorratsabbau kam, fiel der Wachstumsbeitrag der Investitionen alles in allem leicht negativ aus. Der deutsche Arbeitsmarkt präsentierte sich 2015 abermals in einer guten Grundverfassung. Allerdings hat sich der Beschäftigungsaufbau angesichts der Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns und der für einen bestimmten Personenkreis eingeführten abschlagsfreien Rente mit 63 im Vorjahresvergleich etwas verlangsamt. Die Zahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland ist im Jahresdurchschnitt 2015 um 329.000 auf 43,0 Mio. gestiegen, nachdem sie 2014 um 375.000 zugelegt hatte. Positiv zu vermelden ist auch, dass die Arbeitslosigkeit weiter zurückging. So ist die Zahl der bei der Bundesagentur für Arbeit registrierten Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahr um 104.000 auf knapp 2,8 Mio. Menschen gesunken, was einer Arbeitslosenquote von 6,4 % entspricht. Die Zuwanderung durch Flüchtlinge hat die Arbeitslosenzahl noch nicht beeinflusst. 28 In der Landwirtschaft ist die Lage gemeinhin durchwachsen geblieben. Nach Angaben des Deutschen Bauernverbandes mussten die landwirtschaftlichen Haupterwerbsbetriebe im Wirtschaftsjahr 2014/2015 gegenüber dem Vorjahr einen Einbruch ihrer Unternehmensergebnisse um 34,8 % hinnehmen. Ein wichtiger Grund hierfür war die konjunkturelle Abschwächung in den Schwellenländern, welche weltweit die Nachfrage nach Fleisch- und Milchprodukten dämpfte. Zudem dauerten die Belastungen durch das von Russland verhängte Import-Embargo an, die nur zum Teil durch Liquiditätshilfen und erhöhte Zuschüsse von staatlicher Seite kompensiert werden konnten. Die Ertragslage hätte sich sogar noch stärker verschlechtert, wenn die Betriebe nicht durch die niedrigen Futtermittel- und Energiepreise entlastet worden wären. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die ohnehin schon expansiven geldpolitischen Rahmenbedingungen für den Euroraum im vergangenen Jahr noch einmal gelockert. Den Einlagezins, d. h. der Zins für Übernachteinlagen der Geschäftsbanken bei der EZB, senkte der EZB-Rat hingegen auf seiner geldpolitischen Sitzung vom 3. Dezember um 10 Basispunkte auf -0,3 %. Der Euro hat in 2015 das zweite Jahr in Folge Kursverluste gegenüber dem US-Dollar hinnehmen müssen. Zum Jahresende notierte der Euro-Dollar Kurs bei 1,09 US-Dollar und damit 12 Cent niedriger als zum Vorjahresultimo. Angesichts der stabilen konjunkturellen Lage in Deutschland konnten die 1.021 Volksbanken und Raiffeisenbanken, PSD Banken, Sparda-Banken sowie die sonstigen Kreditgenossenschaften im Geschäftsjahr 2015 an ihre guten Geschäftsergebnisse der Vorjahre anknüpfen. Sie wuchsen erneut stabil. Die positive Geschäftsentwicklung zeigt einmal mehr: Den Kreditgenossenschaften ist es nachhaltig gelungen, das Vertrauen der Kunden in ihr Geschäftsmodell weiter zu stärken und diese mit ihren Leistungen zu überzeugen. k! eine Ban Das ist m Entwicklung unserer Raiffeisenbank eG Bilanzsumme Außerbilanzielle Geschäfte*) Berichtsjahr TEUR 2014 TEUR 2013 TEUR 541.702 41.769 503.529 29.828 491.310 43.098 *) Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten) und 2 (Andere Verpflichtungen). Das Wachstum der Bilanzsumme ist hinsichtlich der Mittelherkunft vorrangig auf die Steigerung der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden in Höhe von 19,3 Mio. EUR sowie der Bankenrefinanzierungen in Höhe von 14,9 Mio. EUR zurückzuführen. Aktivgeschäft Kundenforderungen Wertpapieranlagen Forderungen an Banken Berichtsjahr TEUR 2014 TEUR 2013 TEUR 363.474 50.087 96.685 348.781 65.863 56.562 319.492 71.266 70.539 Die Kredite sind größen- und branchenmäßig vertretbar gestreut und mit kaufmännischer Vorsicht bewertet worden. Für alle erkennbaren Risiken haben wir entsprechende Vorsorge getroffen. Die Steigerung der Kundenforderungen resultiert vor allem aus einer weiterhin hohen Nachfrage der Firmenkunden, insbesondere in dem Bereich Landwirtschaft. Wenig attraktive Anlagemöglichkeiten führten dazu, dass Gelder aus fälligen Wertpapieren nur zum Teil wieder im Depot angelegt wurden. Stattdessen erhöhte ein Großteil, neben zugeflossenen Kundengeldern, die täglich fälligen Forderungen an Banken. Passivgeschäft Bankrefinanzierungen Spareinlagen andere Einlagen verbriefte Verbindlichkeiten Berichtsjahr TEUR 2014 TEUR 2013 TEUR 110.753 156.455 209.432 470 95.835 151.756 194.804 470 89.264 143.083 204.435 470 Veränderungen der Interbankenverbindlichkeiten ergaben sich insbesondere durch die Aufnahme eines Globaldarlehens in Höhe von nominal 10,0 Mio. EUR sowie steigende Inanspruchnahmen von Programmkrediten in Höhe von 7,3 Mio. EUR, die nur teilweise durch die vorzeitige Rückzahlung eines Globaldarlehens über nominal 2,5 Mio. EUR kompensiert wurden. Dienstleistungsgeschäft Berichtsjahr TEUR Erträge aus Wertpapierdienstleistungs- u. Depotgeschäften Vermittlungserträge Erträge aus Zahlungsverkehr 149 842 1.951 2014 TEUR 115 778 1.923 2013 TEUR 119 724 1.886 Insbesondere durch den Anstieg der Provisionen aus der Bauspar- und Keditvermittlung konnten die Erträge im Dienstleistungsgeschäft gegenüber dem Vorjahr um 4,5% gesteigert werden. Warengeschäft Warenumsatz Warenbestand Rohergebnis Berichtsjahr TEUR 29.343 6.020 2.925 2014 TEUR 2013 TEUR 29.444 6.059 2.963 32.040 6.093 3.058 Der Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus den rückläufigen Marktpreisen im Rahmen unseres Landhandels. Personal- und Sozialbereich Im Jahr 2015 ist der durchschnittliche Personalbestand nahezu unverändert. Als kaufmännische Mitarbeiter waren durchschnittlich 61 Vollzeitkräfte, 20 Teilzeitbeschäftigte sowie ein Prokurist in Teilzeit und ein Prokurist in Vollzeit angestellt. Als gewerbliche Mitarbeiter beschäftigten wir im Durchschnitt 34 Vollzeitkräfte und 23 Teilzeitbeschäftigte. Außerdem wurden durchschnittlich 10 Auszubildende beschäftigt (davon einer im Warenbereich). Die Aus- und Weiterbildung hatte auch im Jahr 2015 höchste Priorität. Für externe Weiterbildungen wurden wiederum erhebliche Mittel und Ressourcen aufgewandt. Zusätzlich wurden in unserem Hause interne Seminare durchgeführt. Die Steigerung der Kundengelder entfiel mit 12,0 Mio. EUR im Wesentlichen auf täglich fällige Einlagen. 29 Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement Kundenforderungen In unserer Unternehmenskonzeption haben wir uns klar auf die Bedarfssituation unserer Mitglieder und Kunden ausgerichtet. Unsere langfristige Unternehmensplanung stellt eine dauerhafte Begleitung in allen Finanzierungs- und Vermögensanlagefragen sicher. Die durch die Mitgliederversammlung festgesetzten Kredithöchstgrenzen für die einzelnen Kreditnehmer sowie sämtliche Kreditgrenzen des KWG bzw. der CRR wurden während des gesamten Berichtszeitraumes eingehalten. Das Risikomanagement zur Früherkennung von Risiken ist vor dem Hintergrund wachsender Komplexität der Märkte im Bank- und Warengeschäft von erheblicher Bedeutung. Mit Hilfe von Kennzahlen- und Limitsystemen planen und steuern wir die Entwicklung unseres Instituts. Der Begrenzung der Risiken aus unserer Geschäftstätigkeit messen wir besondere Bedeutung bei. Die hierfür zuständigen Organisationseinheiten berichten direkt dem Vorstand. Durch Funktionstrennungen in den Arbeitsabläufen und die Tätigkeit unserer funktionsfähigen Internen Revision haben wir die Zuverlässigkeit der Steuerungsinformationen aus der ordnungsgemäßen Geschäftsabwicklung sichergestellt. Im Management der Risiken unterscheiden wir zwischen Adressenausfall-, Marktpreis-, Liquiditäts- und operationellen Risiken, wobei die Adressenausfallrisiken einen Schwerpunkt bilden. Vermögenslage Eigenmittel, Solvabilität Berichtsjahr Eigenkapital laut Bilanz ¹) Haftendes Eigenkapital ²) TEUR 2014 TEUR 2013 TEUR 57.824 -- 54.191 -- 47.788 52.051 ¹) Hierzu rechnen die Passivposten 11 (Fonds für allgemeinde Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital). ²) bis 2013 Angemessene Eigenmittel, auch als Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bilden neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Die vorgegebenen Anforderungen der CRR wurden von uns im Geschäftsjahr 2015 stets eingehalten. 30 Die Forderungen an unsere Kunden haben wir auch zum Jahresende 2015 wieder mit besonderer Vorsicht bewertet. Die für erkennbare bzw. latente Risiken in angemessener Höhe gebildeten Einzel- und Pauschalwertberichtigungen wurden von dem entsprechenden Aktivposten abgesetzt. Durch unsere Liquiditätsplanung konnten wir allen vertretbaren und berechtigten Kreditwünschen unserer Kundschaft entsprechen. Aufgrund der überwiegend ländlichen Region entfallen wesentliche Teile unseres Kreditvolumens auf die Branchen Landwirtschaft und regenerative Energien. In der Vergangenheit hat sich insbesondere die Branche Landwirtschaft bei sehr geringen Wertberichtigungen und Abschreibungen als wertbeständig erwiesen. Aktuell führt jedoch der Preisdruck auf den Märkten für Agrarerzeugnisse zu Umsatz- und Ergebnisrückgängen mit steigendem Wertberichtigungsbedarf. Für das Folgejahr ist weiterhin mit angespannten Märkten zu rechnen. Insgesamt ermöglichten uns unsere Risikotragfähigkeit sowie Struktur und räumlicher Umfang unseres Geschäftsgebietes weiterhin eine vertretbare branchen- und größenmäßige Streuung unserer Ausleihungen. Unser Kreditvolumen weist des Weiteren Konzentrationen bei den größeren Kreditengagements auf. Diese werden durch uns im Rahmen von Begrenzungen und Szenarien überwacht und gesteuert. Für die Bearbeitung, Überwachung und Abwicklung unseres Kreditgeschäftes steht ein gut ausgebildeter Personalbestand zur Verfügung. k! eine Ban Das ist m Ertragslage Wertpapieranlagen Unser Wertpapierbestand ist im Vergleich zu anderen Kreditinstituten mit 9 Prozent (Vorjahr 13 Prozent) der Bilanzsumme relativ klein. Im Berichtszeitraum war bzgl. der Bewertungsergebnisse für die hoch verschuldeten EURO-Staaten eine weitere Entspannung zu verzeichnen. Wertpapieranlagen Anlagevermögen Liquiditätsreserve Berichtsjahr TEUR 5.086 45.001 2014 TEUR 2013 TEUR 0 65.863 0 71.266 Die Wertpapiere der Liquiditätsreserve wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Die wie Anlagevermögen behandelten Wertpapiere wurden mit dem Nennwert angesetzt. Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVR Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR-SE) angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht. Finanz- und Liquiditätslage Die Zahlungsbereitschaft unserer Bank war im Berichtszeitraum jederzeit gegeben. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht vorgeschriebene Liquiditätskennzahl wurde zu keinem Zeitpunkt unterschritten. Zum 31. Dezember betrug diese 1,6. Die seit Oktober 2015 neu einzuhaltende Kennzahl Liquidity Coverage Ratio (LCR) wurde eingehalten (Untergrenze 60%). Die sich daraus ergebenen Kontrollrechnungen bestätigen uns in der Annahme, dass auch in Zukunft mit keiner Beeinträchtigung der Zahlungsbereitschaft zu rechnen ist. Weiterhin bestehen Refinanzierungsmöglichkeiten bei der Europäischen Zentralbank und der DZ BANK AG. Erfolgskomponenten Zinsüberschuss 1) Provisionsüberschuss 2) Rohergebnis aus Warenverkehr und Nebenbetrieben Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwendungen b) and. Verwaltungsaufwend. Betriebsergebnis vor Bewertung 3) Bewertungsergebnis 4) Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit Steueraufwand Einstellungen in den Fonds für allgemeine Bankrisiken Jahresüberschuss 1) 2) 3) 4) Berichtsjahr TEUR 2014 TEUR 2013 TEUR 14.867 2.783 13.682 2.653 12.876 2.572 2.925 11.302 7.288 4.014 9.148 -3.059 2.963 11.100 6.914 4.186 6.774 2.468 3.058 10.115 6.480 3.635 8.468 -226 6.090 2.228 9.242 2.655 8.242 2.275 2.800 1.062 5.400 1.187 4.900 1.067 GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 3 GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6 Saldo aus den GuV-Posten 1 bis 12 Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16 Das zinsabhängige Kundengeschäft ist für unser Kreditinstitut nach wie vor von grundlegender wirtschaftlicher Bedeutung. In 2015 ist der Zinsüberschuss gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Dies lag insbesondere am Wegfall der im Vorjahr in den Zinsaufwendungen enthaltenen Sondereffekte in Höhe von 0,8 Mio. EUR sowie an in diesem Jahr in den Zinserträgen enthaltenen außerordentlichen Beträgen von insgesamt 0,7 Mio. EUR aus Vorfälligkeitsentschädigungen sowie aus der Neuordnung eines Kreditengagements. Der Provisionsüberschuss liegt leicht über dem Vorjahresniveau. Das Rohergebnis aus Warenverkehr und Nebenbetrieben folgte dem Trend des Vorjahres und fällt abermals leicht zurück. Die Verwaltungsaufwendungen sind, insbesondere aufgrund von tariflichen Gehaltssteigerungen, leicht angestiegen. Das negative Bewertungsergebnis resultiert zum einen aus dem erhöhten Wertberichtigungsbedarf, insbesondere bei landwirtschaftlichen Krediten und zum anderen aus der Bewertung der Wertpapieranlagen. Hierbei nimmt die Abschreibung in Höhe von 1,6 Mio. EUR auf im Geschäftsjahr erworbene Wertpapiere des Anlagevermögens auf den Nennwert eine besondere Rolle ein. Die Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken wurde in Höhe von 2,8 Mio. EUR vorgenommen. 31 Zusammenfassende Beurteilung der Lage Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten wir bei einer guten Ertrags- und Vermögenslage erneut unsere Risikovorsorge stärken. Dies resultiert insbesondere aus der im kreditgenossenschaftlichen Gruppenvergleich überdurchschnittlichen Zinsspanne bei einer unterdurchschnittlichen Kostenlage. Das Bewertungsergebnis war negativ. Die Finanzlage kann als geordnet eingeschätzt werden. Voraussichtliche Entwicklung Unsere Prognosen für das Geschäftsjahr haben sich weitgehend bestätigt. Im Bankbereich konnten wir das geplante Zinsergebnis sogar leicht übertreffen. Im Warengeschäft verhinderte die Marktpreisentwicklung ein Erreichen des geplanten Ergebnisses. Für die Jahre 2016 und 2017 ergeben unsere Planungsrechnungen bei einem verhaltenen Wachstum im Kundengeschäft ein angemessenes, jedoch deutlich geringeres Betriebsergebnis. Hierbei gehen wir bei der Ermittlung des Zinsergebnisses von einem Rückgang der Zinsmarge aufgrund des aktuell niedrigen Zinsniveaus aus. Der anhaltende Wettbewerbsdruck wird sich weiterhin im Provisionsergebnis bemerkbar machen. Aus unserem Warengeschäft erwarten wir für 2016 ein negatives und in 2017 ein ausgeglichenes Ergebnis. Bei der Einschätzung des Bewertungsergebnisses gehen wir, aufgrund unserer Kreditvergabe und Wertpapierneuinvestitionen in im Wesentlichen guten Bonitäten (mindestens Rating A-), von einem vertretbaren und tragbaren Niveau aus. Bei angespannten Märkten in der Waren- und Milchwirtschaft gehen wir von rückläufigen Erträgen der landwirtschaftlichen Kreditnehmer mit steigendem Wertberichtungsbedarf aus. Die schwerpunktmäßig im Bereich Landwirtschaft, unter Berücksichtigung von angeschlossenen regenerativen Energien, bestehenden Konzentrationen bei den größeren Engagements sehen wir dennoch insbesondere im Hinblick auf Besicherung und Diversifikationen als vertret- und überschaubar an. 32 Der Mindestgewinnbedarf von ca. TEUR 650 für Dividendenzahlungen, Rücklagenzuführungen und Steuern sollte aus den Jahresüberschüssen einwandfrei gewährleistet sein. Ebenso ergibt sich eine weitere Stärkung der Risikovorsorge und der Eigenmittel aus den Planungsrechnungen. Für die Jahre 2016 und 2017 sind insbesondere die Fertigstellung des Bankgebäudes in Büchen mit Bankfiliale und Mietwohnungen und der Neubau einer Geschäftsstelle in Pampow geplant. Des Weiteren werden wir unsere Beratungskompetenz auf größere Geschäftsstellen konzentrieren und die Filialen Leezen und Picher (in 2016) sowie Müssen und Rastow (in 2017) zu SB-Filialen umrüsten. Das Liquiditätsrisiko sehen wir für die Folgejahre aufgrund der Einbindung in die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken sowie der bestehenden Refinanzierungsmöglichkeiten aus Programmkrediten der KfW und der landwirtschaftlichen Rentenbank als gering an. Für die operationellen Risiken haben wir durch unser Internes Kontrollsystem vorbeugende Maßnahmen getroffen. Abzuwarten bleibt, inwieweit die derzeitige Wirtschaftslage durch die noch nicht überwundenen krisenhaften Entwicklungen, insbesondere der hoch verschuldeten EURO-Staaten, und die geopolitischen Konflikte beeinträchtigt wird. k! eine Ban Das ist m VORSCHLAG FÜR DIE ERGEBNISVERWENDUNG Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR 1.062.026,06 - unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 1.251,29 (Bilanzgewinn von EUR 1.063.277,35) wie folgt zu verwenden: 6,00 % Dividende 235.770,27 EUR 1,00 % Bonuszahlung 39.295,04 EUR Einstellung in die gesetzliche Rücklage 400.000,00 EUR Einstellung in die anderen Ergebnisrücklagen 385.000,00 EUR Vortrag auf neue Rechnung insgesamt Büchen, 23. März 2016 3.212,04 EUR 1.063.277,35 EUR Raiffeisenbank eG Der Vorstand BERICHT DES AUFSICHTSRATES Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die entsprechenden Ausschüsse in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Der Aufsichtsratsvorsitzende nahm generell an allen Vorstandssitzungen teil. Im Jahr 2015 hat der gesamte Aufsichtsrat an einer Schulung des Genossenschaftsverbandes zum Thema "Neue aufsichtsrechtliche Entwicklungen und Aktuelles aus dem Verbraucherschutz" und der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Schlottmann, darüber hinaus an der "Fachtagung für Aufsichtsräte und ehrenamtliche Vorstandsmitglieder" teilgenommen. Der vorliegende Jahresabschluss 2015 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Mitgliederversammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung Dieter Schlottmann befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses - unter Einbeziehung des Gewinnvortrages - entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Mitgliederversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2015 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr die Herren Schlottmann und Schütte aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus. Büchen, 23. März 2016 Der Aufsichtsrat Dieter Schlottmann - Vorsitzender - 33 Auszüge aus dem Jahresabschluss 2015 JAHRESBILANZ Aktivseite EUR 1. 2. 3. 4. 5. 6. Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank c) Guthaben bei Postgiroämtern Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar b) Wechsel EUR 0,00 0,00 0,00 0,00 ( 0) 0 66.554.814,31 30.130.668,57 96.685.482,88 19.873 36.689 363.473.657,26 348.781 ( 38.086) ( 5.169) ( 833) 0,00 9. 0,00 0,00 0,00 5.085.775,45 5.085.775,45 43.754.729,67 48.840.505,12 43.247.465,16 0,00 1.246.234,39 8.616.252,40 8.463 548.570,00 ( 142) ( 0) 759 14. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva 34 9.164.822,40 (525) ( 0) 0 ( 0) ( 0) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 13. Sonstige Vermögensgegenstände 0 6.059 0,00 0,00 1.343 6.020.103,84 525.000,00 0,00 Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 0 ( 0) 64.520 ( 63.000) 0 ( 0) 0,00 142.416,00 0,00 0,00 0,00 12. Sachanlagen 48.840.505,12 0,00 Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 11. Immaterielle Anlagewerte: a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten c) Geschäfts- oder Firmenwert d) geleistete Anzahlungen 0 ( 0) 0 ( 0) 0,00 Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften bei Finanzdienstleistungsinstituten ( 800) 0 0 0,00 6aa. Warenbestand 8. 4.648.345,20 56.193.057,94 4.023.000,32 933.980,78 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag Vorjahr TEUR 4.496 800 681.599,27 6a. Handelsbestand 7. Geschäftsjahr EUR 3.966.745,93 681.599,27 Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert Kommunalkredite Warenforderungen EUR 0,00 0 ( 0) 0,00 0 0,00 0 22.816,00 0,00 0,00 22.816,00 7 0 0 10.544.730,27 11.038 990.895,66 614 64.661,66 87 541.702.254,68 503.529 k! eine Ban Das ist m ZUM 31.12.2015 Passivseite EUR 1. 2. EUR Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist EUR 39,80 110.752.560,17 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter: Geldmarktpapiere eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 110.752.599,97 148.959.172,58 Vorjahr TEUR 0 95.835 144.857 7.495.634,08 156.454.806,66 146.353.448,05 63.079.010,74 209.432.458,79 2a. Verpflichtungen aus Warengeschäften und aufgenommenen Warenkrediten 3. Geschäftsjahr EUR 469.893,93 0,00 6.899 365.887.265,45 134.320 60.483 590.322,27 716 469.893,93 470 0 0,00 0,00 ( 0) ( 0) 3a. Handelsbestand 0,00 0 4. Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite 0,00 0 ( 0) 5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.040.271,97 455 6. Rechnungsabgrenzungsposten 927.367,48 982 0,00 0 4.210.616,26 1.995 499 1.827 0,00 6a. Passive latente Steuern 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen 2.126.042,00 271.526,13 1.813.048,13 8. [gestrichen] 0,00 0 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0 0,00 0 ( 0) 27.800.000,00 25.000 ( 0) 10. Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn 14.600.000,00 6.650.000,00 4.010.640,00 3.700.000,00 3.969 3.700 21.250.000,00 1.063.277,35 14.300 6.034 1.188 Summe der Passiva 1. 2. 541.702.254,68 503.529 Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 30.023.917,35 0,00 0 2.986.802,61 2.486 0,00 0,00 0,00 38.781.844,88 0,00 2.986.802,61 0 38.781.844,88 0 0 27.342 ( 0) 35 Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.2015 bis 31.12.2015 EUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 2. Zinsaufwendungen 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen 5. Provisionserträge 6. Provisionsaufwendungen 7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands EUR EUR 17.091.599,98 1.030.084,22 Vorjahr TEUR 17.113 18.121.684,20 3.437.123,24 4.047,50 178.292,94 0,00 1.480 14.684.560,96 5.061 182.340,44 4 146 0 0,00 3.036.142,96 253.454,77 0 2.903 2.782.688,19 250 0,00 0 7a. Rohergebnis aus Warenverkehr und Nebenbetrieben 2.924.749,61 2.963 8. Sonstige betriebliche Erträge 1.095.555,23 567 9. [gestrichen] 0,00 0 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung b) andere Verwaltungsaufwendungen 5.948.647,66 1.339.670,49 5.675 7.288.318,15 11.302.223,34 1.239 ( 190) 4.186 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 977.330,88 1.805 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 241.869,75 185 283.109,09 4.013.905,19 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 1.498.079,29 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0 -1.498.079,29 1.560.519,49 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 2.467 0 -1.560.519,49 0 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0 18. [gestrichen] 0,00 0 6.089.871,68 9.242 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 20. Außerordentliche Erträge 0,00 0 21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0 0,00 22. Außerordentliches Ergebnis 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter: latente Steuern 2.195.552,79 0,00 32.292,83 ( 0) 2.628 ( 0) 2.227.845,62 27 24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 2.800.000,00 5.400 25. Jahresüberschuss 1.062.026,06 1.187 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 1.251,29 1.063.277,35 1 1.188 0,00 1.063.277,35 0 0 1.188 0,00 0 0 1.063.277,35 1.188 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 29. Bilanzgewinn 36 Geschäftsjahr EUR k! eine Ban Das ist m Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung l Die unter Passivposten 12a Gezeichnetes Kapital ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt: Geschäftsguthaben EUR a) der verbleibenden Mitglieder 3.928.480 b) der ausscheidenden Mitglieder 77.680 c) aus gekündigten Geschäftsanteilen 4.480 l Die Kapital- und Ergebnisrücklagen (P 12b und c) haben sich wie folgt entwickelt: Kapitalrücklage Stand 01.01.2015 Gesetzliche Rücklage EUR EUR EUR 3.700.000 14.300.000 6.034.000 300.000 616.000 14.600.000 6.650.000 Einstellungen 0 - aus Bilanzgewinn des Vorjahres Stand 31.12.2015 andere Ergebnisrücklagen 3.700.000 l Die Zahl der 2015 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: Vollzeitbeschäftigte Prokuristen Teilzeitbeschäftigte 1 1 sonstige kaufmännische Mitarbeiter 61 20 gewerbliche Mitarbeiter 34 23 96 44 Außerdem wurden durchschnittlich 10 Auszubildende beschäftigt. l Mitgliederbewegung Anzahl der Mitglieder Anzahl Geschäftsanteile Anfang 2015 6.299 48.829 Haftsummen EUR 7.812.640 Zugang 2015 172 1.618 258.880 Abgang 2015 139 1.341 214.560 6.332 49.106 7.856.960 Ende 2015 Büchen, 23. März 2016 Raiffeisenbank eG Der Vorstand Bloch Horn 37 Verwaltungsorgane unserer Bank v. l. Dieter Schlottmann, Frank Jehring, Heidi Stamer, Thomas Koch, Ulf Peters, Gerd Schütte VERWALTUNGSORGANE Aufsichtsrat Verbandszugehörigkeit Dieter Schlottmann, Bartelsdorf (Vorsitzender) Gerd Schütte, Lübesse (stellv. Vorsitzender) Frank Jehring, Dodow Thomas Koch, Wangelau Ulf Peters, Havekost Heidi Stamer, Gammelin Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. Berlin Vorstand Zentralinstitut Guido Bloch Daniel Horn DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank Frankfurt am Main Prokurist Axel Spreckelsen Marcus Henkel 38 Genossenschaftsverband e.V. Frankfurt am Main