Geschäftsbericht 2015 - Raiffeisenbank eG Hagenow

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Geschäftsbericht 2015 - Raiffeisenbank eG Hagenow
Die Raiffeisenbank eG
Das ist meine Bank!
Meine Heimat.
Meine Bank.
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4
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
INHALT
Seite 6 - 7
Vorwort
Seite 8 - 14
Jahresrückblick in Bildern
Seite 15
Neue Filiale in Büchen
Seite 16
Aktuelles vom Zins- und Kapitalmarkt
Seite 17
Kundenzufriedenheit
Seite 18
Unsere Mitarbeiter/innen
Seite 19
Karrierestart: Ausbildung, duales Studium oder Praktikum
Seite 20 - 23
Unternehmen aus der Region
Seite 24 - 25
Unsere Verantwortung für die Region
Seite 26 - 27
Unser Warenbereich 2015 mit Ausblick für 2016
Seite 28 - 32
Auszüge aus dem Lagebericht für das Geschäftsjahr 2015
Seite 33
Vorschlag für die Ergebnisverwendung
Bericht des Aufsichtsrates
Seite 34 - 35
Auszüge aus dem Jahresabschluss 2015
Seite 36
Gewinn- und Verlustrechnung
Seite 37
Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung
Seite 38
Verwaltungsorgane
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LIEBE MITGLIEDER, KUNDEN UND GESCHÄFTSFREUNDE,
Ihre Raiffeisenbank eG Büchen ∙ Crivitz ∙ Hagenow ∙
Plate hat im vergangenen Jahr wiederum ein gutes
Ergebnis erwirtschaftet. Insofern konnten wir erneut
den aktuell schwierigen Rahmenbedingungen auf
den Finanzmärkten trotzen. Das weiter durch politische und staatliche Eingriffe beeinflusste Niedrigzinsumfeld, welches günstig für Investoren ist, führt zu
erheblichen Wertverlusten bei Sparern und Alterssicherungssystemen. Aktuell kommt es durch die EZB
sogar zu Negativzinsen bzw. Strafzinsen für Banken.
Zusätzlich wurden die Geldschleusen weiter geöffnet.
Dies birgt nach unserer Meinung die Gefahr von
erheblichen Verwerfungen
im Finanzsystem. Für uns
Guido Bloch
weiterhin wesentliche Themen sind die Regulierungsflut, welche besonders kleinere Banken vor erhebliche
Anforderungen stellt, sowie die zunehmende
Digitalisierung der Umwelt.
6
Insbesondere in diesen schwierigen Zeiten ist es
wichtig, sich auf ein bewährtes Geschäftsmodell und
die über vielen Jahre erworbenen Wertvorstellungen
gemäß unserer Geschäftsphilosophie verlassen zu
können. Dieses wird seit Jahren von den Mitarbeitern
unseres Unternehmens gelebt. Allerdings ist es
ebenso wichtig sich rechtzeitig auf zukünftige
Herausforderungen einzustellen bzw. die aktuellen
Strukturen den Marktgegebenheiten anzupassen. Im
Zuge einer zunehmenden Regulatorik im Verbraucherrecht, welche aus den europäischen Vorgaben
resultiert, müssen wir, insbesondere im Wertpapierund Kreditbereich,
Spezialisten
einsetzen und
Daniel
Horn
entsprechende Technik vorhalten. Dies ist jedoch nur
auf größeren Filialen wirtschaftlich möglich und
sinnvoll. Weiterhin verstärkt sich der Digitalisierungsdruck im Markt, der auch bei uns durch eine stetig
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steigende Anzahl von Online-Konten messbar ist.
Insofern sahen wir es als erforderlich an, die Ein- und
Zwei-Personen Geschäftsstellen mit den größeren
Hauptgeschäftsstellen zusammenzulegen. Die Filialen
vor Ort werden an den alten Standorten in vollwertige SB-Filialen umgewandelt. Die bisherigen Ansprechpartner werden in den anderen Filialen erhalten
bleiben. Nur so können wir die Standorte für die
nächsten Jahre sichern. Wir möchten Sie bitten, uns bei
diesem Prozess zu unterstützen. Für die im Umstellungsprozess auftretenden Probleme werden wir
versuchen gemeinsam mit Ihnen Lösungen zu finden.
Nach unserer Ansicht ist Ihre Raiffeisenbank eG
Büchen ∙ Crivitz ∙ Hagenow ∙ Plate aktuell gut aufgestellt, um die Anforderungen der Zukunft zu bewältigen. In erster Linie sehen wir da unser gut ausgebildetes Personal, welches stets mit vollem Einsatz die
gestellten Anforderungen meistert. Weiterhin bildet
unser vorhandenes Eigenkapital die solide Basis für die
zukünftige Entwicklung sowie den Puffer für auftretende Marktverwerfungen. Der wirtschaftliche Erfolg
des Unternehmens resultiert nicht unwesentlich aus
dem erreichten Wachstum. Hier verzeichneten wir im
Geschäftsjahr 2015 einen Zuwachs der Einlagen von
5,3 %, nachdem diese im Vorjahr stagnierten. Unsere
Kundenforderungen stiegen um 4,2 %. Dies resultierte im Wesentlichen aus einer hohen Nachfrage der
Firmenkunden, insbesondere aus dem Bereich der
Landwirtschaft.
Der Zinsüberschuss lag, auch wegen des Wachstums
des Geschäftsvolumens, über den Vorjahreswerten.
Aufgrund von unterdurchschnittlichen Verwaltungsaufwendungen (Personal- und Sachkosten) konnten
wir wiederum ein gutes Ergebnis erwirtschaften. Das
Betriebsergebnis vor Bewertung konnte im Vergleich
zu den Vorjahren gesteigert werden. Jedoch ergaben
sich negative Bewertungsergebnisse bei den Wertpapieren und Kundenforderungen. Hier konnte im
Vorjahr insgesamt noch ein positives Ergebnis erzielt
werden. Letztendlich konnte im Geschäftsjahr 2015
das Eigenkapital angemessen gesteigert werden. Für
die sukzessiv ansteigenden Eigenmittelanforderungen sind wir gut gerüstet.
Allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
möchten wir an dieser Stelle unseren ganz besonderen Dank für die im Jahr 2015 geleistete Arbeit
aussprechen. Bedanken möchten wir uns auch beim
Aufsichtsrat sowie allen Partnern des Verbundes und
dem Genossenschaftsverband e.V. für die stets
hilfreiche Zusammenarbeit.
Ebenso stellt Ihr Vertrauen in unser Unternehmen,
liebe Mitglieder und Kunden, die Grundlage für
unseren wirtschaftlichen Erfolg dar. Für die gute
Zusammenarbeit mit Ihnen möchten wir uns vielmals
bedanken.
Als Dankeschön schlagen Vorstand und Aufsichtsrat
eine Dividendenzahlung von 6 % zzgl. Bonus von 1 %
= insgesamt 7 % vor.
Die Modernisierung/der Umbau der Geschäftsstelle
Schwarzenbek wurde 2015 fertiggestellt. Der im
Anschluss begonnene Neubau der Geschäftsstelle
Büchen wird nach dem jetzigen Planungsstand zum
30. Juni 2016 bezugsfertig sein. Unsere neue Postanschrift lautet Büchener Straße 8. Gerne begrüßen wir
Sie in den jeweils neuen Räumlichkeiten.
Für das bereits laufende Geschäftsjahr 2016 und auch
für 2017 ergeben unsere Planungsrechnungen bei
einem verhaltenen Wachstum im Kundengeschäft ein
angemessenes, jedoch deutlich niedrigeres Betriebsergebnis. Hierbei gehen wir von einer erneut niedrigeren Zinsmarge aufgrund des aktuell niedrigen
Zinsniveaus aus.
Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen
kleinen Einblick in die Aktivitäten Ihrer Raiffeisenbank eG
Büchen ∙ Crivitz ∙ Hagenow ∙ Plate geben. Wir
wünschen beim Lesen viel Vergnügen.
Ihre Raiffeisenbank eG
Der Vorstand
Guido Bloch
Daniel Horn
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Jahresrückblick
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Jahresrückblick
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Neue Filiale Büch
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Neue Filiale
in Büchen
Mit dem ersten Spatenstich am 2. Juli 2015 fiel der Startschuss für den Neubau unserer
größeren und moderneren Filiale in Büchen. Nach knapp einem Jahr Bauzeit wird das neue
Gebäude in der Büchener Straße 8 bezogen.
Das Erdgeschoss bietet mit circa 200 Quadratmetern
ausreichend Platz für einen modernen und komfortablen Service- und Selbstbedienungsbereich. Ein
Geldausgabeautomat, zwei Kontoauszugsdrucker
mit Überweisungsfunktion und ein Nachttresor
stehen Ihnen im Eingangsbereich auch außerhalb der
Öffnungszeiten zur Verfügung. Eine moderne
Schließfachanlage bietet Ihnen die Möglichkeit
Dokumente und Wertsachen sicher und kostengünstig zu verwahren.
Gegenüber vom Servicebereich sind vier moderne
und freundliche Büros entstanden, in denen Sie von
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kompetent zu allen Finanzthemen beraten werden.
Im 1. Obergeschoss des Neubaus liegen zwei großzügige 3-Zimmer-Mietwohnungen, die jeweils über
circa 80 Quadratmeter Wohnfläche und eine Loggia
verfügen. Im Dachgeschoss befinden sich drei ZweiZimmer-Wohnungen, jeweils mit eigenem Balkon.
Alle Geschosse sind bequem mit einem Fahrstuhl
erreichbar.
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Aktuelles vom Zins- und Kapitalmarkt
von Michael Seichter
Die Mischung macht´s
Zinsen ade? Das aktuelle Zinsniveau ist für viele Sparer ernüchternd. Bei einem derzeitigen
Leitzins von 0,00% gibt es nicht viele Möglichkeiten, Sparen und Vermögensmehrung zu
vereinen. Doch es gibt Fondsanlagen, die regelmäßig Erträge ausschütten und langfristig
Kursgewinne ermöglichen können.
Tages- und Festgelder, Sparbücher oder Staatsanleihen sind seit Langem beliebt bei den auf Sicherheit
bedachten Sparern. Doch es ist nicht nur das geringe
Risiko, das für konservativ eingestellte Anleger so
wichtig ist. Sie zählen auch auf die regelmäßigen
Ausschüttungen in Form von Zinsen. „Wer seine
Altersrente ergänzen, für Kinder vorsorgen oder sich
einen Lebenswunsch erfüllen will, nutzt noch immer
gerne diese traditionellen Geldanlagen“, sagt Michael
Seichter, Vertriebsleiter der Raiffeisenbank eG. „Doch
eine interessante Rendite wie noch vor einigen Jahren
ist damit bei den gegenwärtig niedrigen Zinsen kaum
möglich. Zusätzlich fallen noch Inflation und gegebenenfalls Steuern negativ ins Gewicht.“
Welche Alternativen gibt es für Sparer? „Es gibt
Anlagemöglichkeiten, die attraktivere Erträge
bringen können. Doch gerade Privatanleger scheuen
häufig das damit verbundene höhere Risiko – zumal
es ihnen kaum möglich ist, selbst ein breit gestreutes,
auf regelmäßige Erträge ausgerichtetes Depot
zusammenzustellen“, meint Michael Seichter weiter.
Auch der Bundesverband Investment und Asset
Management e.V. (BVI) rät Anlegern auf seiner
Internetseite: „Wer seine Ersparnisse schützen will,
sollte niemals alle Eier in einen Korb legen, sondern
möglichst breit auf verschiedene Anlageklassen und
mehrere Regionen verteilen.“
Weltweit nach hohen Ausschüttungen
suchen
Fragt man Michael Seichter nach Anlageideen, nennt
er flexible Mischfonds, deren Hauptziel es sei, regelmäßig Erträge auszuschütten. Er erklärt die Funktionsweise: „Solche Fonds können in verschiedene
Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente und Währungen investieren. Die Herausgeber dieser Wertpapiere können weltweit ansässig
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sein, also auch in Schwellen- und Entwicklungsländern.“ Doch es seien nicht nur die Ausschüttungen, die
solche Fondsanlagen attraktiv machten. Durch die
Streuung über verschiedene Anlageklassen und
Instrumente hinweg böten sie zusätzlich die Chance,
mittel- bis langfristig von Kursgewinnen zu profitieren. „Für sich genommen können die einzelnen
Anlagen durchaus schwanken, doch in der Kombination in einem Fonds kann sich eine stabilere, attraktive
Geldanlage ergeben“, so Michael Seichter. Wer über
eine solche Fondsanlage nachdenke, solle einen
mittel- bis langfristigen Anlagehorizont mitbringen.
Und er ergänzt: „Sie sollten bereit sein, für attraktive
Ertragschancen auch erhöhte Risiken in Kauf zu
nehmen, wie etwa das Risiko marktbedingter
Kursschwankungen und das Ertragsrisiko.“ Am besten
nehmen interessierte Anleger in der Raiffeisenbank
eG eine Beratung in Anspruch. „Wir sprechen im Detail
über Risiken und Chancen solcher Fonds und prüfen
genau, ob diese zu den Zielen und Bedürfnissen der
Anleger passen“, erklärt Michael Seichter.
Matthias Schmidt, Katrin Hecht, Cliff Arendt, Karin Zemke, Matthias Berner, Nils Geese (v.l.)
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
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Zufriedene Kunden sind das höchste Gut eines Unternehmens. Dies gilt sowohl für jedes Unternehmen wie
auch für unsere Bank. Die Zufriedenheit unserer Mitglieder und Kunden steht im Fokus unseres Handelns.
Wir möchten mit unseren Angeboten, Leistungen und unserer Servicequalität begeistern.
Um unsere Betreuung und unsere gesamten Dienstleistungen an den ganz persönlichen Erwartungen unserer
Kunden auszurichten und Verbesserungsmöglichkeiten zu entdecken, haben wir zum Jahresende 2015 eine
Zufriedenheitsbefragung unter zufällig ausgewählten Firmenkunden durchgeführt – stellvertretend und
repräsentativ für alle unsere Firmenkunden.
Darüber freuen wir uns:
Die Zufriedenheitsbewertung liegt insgesamt bei der Note
1,94.
95% unserer Firmenkunden würden uns weiter empfehlen.
Die Fachkompetenz unserer Berater überzeugt mit der Note 1,53.
96% unserer Firmenkunden verfügen über feste Ansprechpartner
und schätzen die persönliche Beratung.
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Unsere Mitarbeiter/innen
Wir gratulieren!
Danke für Ihre Verbundenheit und Treue
Zu Betriebsjubiläen konnten wir im Jahr 2015
folgenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
gratulieren:
10 Jahre
Reimer Paulsen
Christin Dörnbrack
Jennifer Ohle
25 Jahre
Annette Roffeis
Siegmund Groth
Liane Hilf
Bärbel Schmill
Clivia Jäger
45 Jahre
Axel Spreckelsen
Annette Roffeis
Liane Hilf
Unsere Vorstandsmitglieder Daniel Horn
und Guido Bloch
gratulieren herzlich
Melanie Schmiel und
Fabian Köster
zur bestandenen
Prüfung als
Bankkauffrau/-mann
... und Antje Plath,
Julia Kühn,
Matthias Sellnow
und Carolin Theel
zur bestandenen
Fachwirtprüfung
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Madlen Sieber, Nicole Müller, John-Lucas Bull, Marleen Darge, Celine Hinz, Celina Dankert, Johannes Kruse (v.l.)
Karrierestart: Ausbildung, duales Studium oder Praktikum
Wir als Arbeitgeber
Ausbildung oder Studium
Wir sind in der Region zu Hause. Durch die Nähe zu
den Menschen kennen wir die individuellen Bedürfnisse und können maßgeschneiderte Lösungen
anbieten. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihre
Ziele zu erreichen.
Ob als Auszubildender oder Student, eine Bankausbildung bietet abwechslungsreiche Tätigkeiten in
unterschiedlichen Bereichen der Finanzwirtschaft.
Unsere Auszubildenden und Studenten arbeiten in
den verschiedenen Abteilungen unserer Bank und
lernen somit alle Tätigkeitsfelder kennen.
Unsere Mitarbeiter achten wir genauso wie unsere
Kunden und gehen mit ihnen wertschätzend um.
Besonders gut passen zu uns Menschen aus der
Region, die Lust haben, sich in ihrem gewohnten
Umfeld auch beruflich einzusetzen, schnell mit
Menschen ins Gespräch kommen und Freude daran
haben, sich für die Ziele und Wünsche unserer Kunden
zu engagieren. Wir bieten vielfältige Karrieremöglichkeiten und fördern die persönlichen Ziele und die
fachliche Qualifikation unserer Mitarbeiter.
Vielseitig in die berufliche Zukunft starten
Schüler erhalten bei uns vielfältige Einstiegsmöglichkeiten. Für einen ersten Blick hinter die Kulissen bieten
wir Schülerpraktika an. Wer sich bereits entschieden
hat, in eine berufliche Zukunft als Bankkaufmann
oder Bankkauffrau zu starten, kann sich für einen
Ausbildungsplatz oder ein duales Studium bei uns
bewerben.
Im ersten Ausbildungsjahr liegt der Schwerpunkt der
vermittelten Inhalte bei der Kontoführung und im
Zahlungsverkehr. Im zweiten Lehrjahr lernen unsere
jungen Banker alles über Geldanlageformen, Wertpapiere, Versicherungen, die Aufgaben der internen und
externen Revision sowie die rechtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen bei der Kreditvergabe.
Im dritten Ausbildungsjahr folgen die Themenfelder
Baufinanzierung, Firmenkredite und der internationale Zahlungsverkehr.
Zur theoretischen Ausbildung besuchen unsere
Auszubildenden die Berufsschule und nehmen an
Seminaren und Trainings an der
Akademie unseres Genossens c h a f t s ve r b a n d e s t e i l . D o r t
absolvieren auch unseren Studenten ihr wissenschaftsliches Studium
und legen ihre Prüfung zum
Bachelor of Arts Banking und
Finance ab.
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Unternehmen aus der Region
stellen sich vor
Ob Unternehmer oder Privatperson - die Ziele und Vorhaben unserer Mitglieder und Kunden
stehen für uns im Mittelpunkt. Dabei beraten wir partnerschaftlich, auf Augenhöhe und
finden zusammen mit unseren Partnern der Genossenschaftlichen FinanzGruppe die richtige
Lösung – Alles aus einer Hand.
Alles aus einer Hand – so lautet auch das Motto der
Manfred Stier GmbH aus Banzkow. Das 1994 gegründete Unternehmen bietet umfangreiche und spezielle
Lösungen in den Bereichen Heizung, Sanitär, Lüftung,
Elektro, Solar und alternative Energien an. Die
Produktpalette reicht von der Installation und
Sanierung von Heizungsanlagen in Alt- und Neubauten, Öl-, Gas- und Festbrennstoffanlagen, Pelletskesseln über Solaranlagen oder Wärmepumpen.
vor Ort. Dadurch können wir schnell und flexibel
handeln.“ sagt Geschäftsführer Dennis Lehmann. Und
gerade wenn zum Beispiel im Winter die Heizung
ausfällt, ist diese kurzfristige Hilfe oft sehr wichtig. Für
diese Fälle bietet das Handwerksunternehmen, das
seit 2014 ausgezeichneter Junkers-Wärmepartner ist,
einen 24-Stunden-Wartungs- und Notdienstservice
an – auch an Wochenenden und Feiertagen.
Ein weiterer Bereich ist die Badplanung und –sanierung. Hier hat sich die Firma unter anderem auf
behinderten- und altersgerechte Sanierungen
spezialisiert und bietet Komplettlösungen an.
„Oberstes Ziel sind für uns zufriedene Kunden.“,
betont Dennis Lehmann und zeigt stolz auf diverse
Zertifikate und Zeugnisse auf der Firmeninternetseite
www.manfred-stier-gmbh.de. „Denn damit wir die
Ansprüche unserer Kunden erfüllen und immer
professionelle Arbeiten auf dem neuesten technischen Stand gewährleisten können, besuchen wir
regelmäßig Fachseminare der führenden Hersteller.“
Geschäftsführer Dennis Lehmann mit Kundenberaterin
Petra Berger und Servicemonteur Andreas Tuchen.
Insgesamt 20 Mitarbeiter, davon ein Auszubildender,
beraten und betreuen Kunden der gesamten Region.
„Wir haben viele Installationen und Serviceaufträge
Neben Privatkunden gehören auch zahlreiche
Unternehmen beispielsweise aus den Bereichen
Verwaltung- und Gewerbebau, Schulen, Krankenhäuser und Wohnungsbaugesellschaften oder Agrarunternehmen, die eine Biogasanlage betreiben, zu den
Auftraggebern.
Manfred Stier GmbH ŸAlte Landstraße 4 Ÿ19079 Banzkow ŸTelefon 03861 8014
www.manfred-stier-gmbh.de
Manfred Stier GmbH
20
Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung ist das Team der Manfred Stier GmbH für Auftraggeber
aus allen Bereichen in Mecklenburg-Vorpommern und Umgebung tätig.
Pflege Daheim Haunschild Pflegedienst GmbH & Co-KG
Wir begleiten unsere Firmenkunden in jeder Phase ihres Unternehmens. Ob bei der Gründung,
Umsetzung erweiternder Projekte oder der Nachfolgeregelung. Unsere Experten unterstützen mit verschiedenen Finanzprodukten und Beratungsangeboten.
Angefangen hat alles vor 10 Jahren als Andreas
Haunschild den privaten Pflegedienst seiner Mutter
„Pflege Daheim“ in Klinken übernahm. Seither hat der
heute 33-Jährige das Unternehmen erfolgreich
erweitert und ist mit mittlerweile knapp 60 Mitarbeitern zwischen Schwerin und Parchim in der Krankenund Altenpflege unterwegs.
Vor drei Jahren stieg dann Cousin Andreas Weise in die
Firma mit ein, der ebenfalls seine Ausbildung zum
Pflegedienstleiter absolvierte. Neben der mobilen
Pflege, betreiben sie heute die Tagespflege „Mit Herz
und Zeit“ GmbH & Co. KG und eine Einrichtung für
Betreutes Wohnen in Crivitz. Und das ist nicht nur der
Name sondern auch stets das Motto: „Mit Herz und
Zeit!“. Denn alt oder pflegebedürftig zu sein, hieße
nicht auch Einsamkeit oder eine verringerte Lebensqualität, erklären die beiden engagierten Geschäftsführer. Die Tagespflege ergänzt die ambulante und
häusliche Pflege, schafft soziale Kontakte und bietet
Betreuung in Form von z.B. Handarbeiten, Malen,
Gymnastik oder Gesellschaftsspielen an. Mit Diplompflegewirtin Katrin Vlachojannis als stellvertretende
Geschäftsführerin, holten sich die beiden Firmeninhaber weibliche Unterstützung mit an die Führungsspitze.
Gemeinsam haben sie dieses Jahr zwei neue Projekte
in Parchim auf den Weg gebracht, bei denen wir, die
Raiffeisenbank eG, die Unternehmer als Hausbank
begleiten. Neben der Tagespflegeeinrichtung „Mit
Herz und Zeit 2“, vermieten sie drei generationsübergreifende Wohngemeinschaften.
Wie das aussieht? Ganz
einfach: Eine Wohneinheit besteht aus 12
WG-Zimmern mit
eigenem Bad und
großzügigen Gemeins c h a f t s rä u m e n , i n
denen die Bewohner
ihren Alltag gemeinsam gestalten können. „Die Bewohner sollen aktiv
und selbstbestimmt leben können. Und zugleich
wollen wir auf diesem Weg eine Entlastung für die
Angehörigen schaffen.“, erzählt Andreas Haunschild
mit viel Herzblut von dem neuen Projekt, das laut
seiner Aussage bisher einzigartig in der Region sei.
Pflege Daheim Haunschild Pflegedienst GmbH & Co-KG
Plackenberg 2 Ÿ19374 Klinken
Telefon 038722 / 20055
Katrin Vlachojannis, Edmund Wandel (78), Andreas Haunschild und Marco Weise in der Crivitzer Tagespflege.
Foto Rita Brückner
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Unternehmen aus der Region
stellen sich vor
Landwirtschaftliche Produktion
und Absatz eG Wessin
Partnerschaftliche Lösungen und maßgeschneiderte Beratung
Seit jeher sind wir ein starker Partner der Landwirtschaft. Unsere Agrar-Berater kennen
unsere Region und verfügen über das erforderliche Know How und die Erfahrungen um
gemeinsam mit Ihnen maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Wir begleiten Sie z.B. bei
Stallfinanzierungen, Landkäufen und der Finanzierung von Betriebsmitteln oder Anlagen zur
Gewinnung Erneuerbarer Energien.
Vor knapp zwei Jahren hat die Landwirtschaftliche
Produktion und Absatz eG Wessin ihren neuen
Kuhstall eingeweiht. Mit rund 360 Tierplätzen ist
damit am Hauptstandort in Wessin ein moderner und
komfortabler Stall entstanden.
Viel Licht, gute Luft und vor allem moderne Liegeboxen mit bequemen Gummimatten seien laut
Geschäftsführer Dirk Schünemann unter anderem die
wichtigsten Kriterien beim Neubau gewesen. Nur
unter bestmöglichsten Bedingungen und mit fachkundigen Mitarbeitern kann eine qualitativ hochwertige Milch erzeugt werden.
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Insgesamt 2,5 Millionen Liter Milch pro Jahr produziert die Agrargenossenschaft, die seit 1992 in dieser
Form besteht. Im Betrieb stehen zur Zeit 398 Milchkühe und fast ebenso viele Kälber und Jungrinder.
Geliefert wird die Milch an die Upahler Niederlassung
der Arla Foods Deutschland GmbH.
Mit dem neuen Stall entstand auch ein modernes
Melkkarussel, in dem 75 Kühe pro Stunde gemolken
werden können. „Zweimal täglich melken wir jede
Kuh.“, sagt Dirk Schünemann. Damit sei das Karussel
aber noch lange nicht ausgelastet. „Der Bau eines
weiteren Stalls würde in das Auslastungskonzept der
Milchproduktion schon noch gut passen.“, schaut
Schünemann ganz vage in die Zukunft. Geplant ist
jedoch aufgrund des derzeit sehr niedrigen Milchpreises noch nichts.
Zweimal täglich werden die Milchkühe gefüttert –
zum größten Teil mit Futter aus eigenem Anbau.
Insgesamt 1.170 Hektar bewirtschaftet die Genossenschaft, davon 250 Hektar Grünland. Neben Roggen,
Gerste, Weizen und Raps werden auf 100 Hektar auch
noch Kartoffeln angebaut. Die Vermarktung erfolgt in
regionaler Kooperation mit den „Crivitzer Kartoffelhallen“. Das Getreide wird an regionale Landhändler
verkauft.
Neben Herdenmanagerin Nancy Wichert und Feldbauchef Karl Stamer sind 19 weitere Angestellte im
Unternehmen tätig, davon zwei Lehrlinge, die ihre
Ausbildung zum Tierwirt absolvieren. „Gute Mitarbeiter sind das A und O in einem Betrieb!“ sagt Dirk
Schünemann und ist dabei stolz auf seine gesamte
Mannschaft!
Es muss einfach alles stimmen. Dazu gehört neben
einer guten Ernte, gesunden Tieren und engagierten
Geschäftsführer Dirk Schünemann im Gespräch mit
Kundenberaterin Karin Zemke
Mitarbeitern eben auch eine partnerschaftliche und
vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern, wie zum Beispiel der Hausbank. „Damit wir
unseren Betrieb weiter optimieren können, haben wir
Anfang Mai dieses Jahres mit dem Bau einer neuen
Fahrsiloanlage für Mais- und Grassilage begonnen. Bei
der Finanzierung werden wir wieder kompetent
durch die Raiffeisenbank eG betreut.“
Das Wessiner Team um Chef Dirk Schünemann (re.) und Herdenmanagerin Nancy Wichert ist stolz auf Kuh Eva, die Anfang
2016 die 100.000 Liter Marke erzielte. Foto: Katja Müller, SVZ
Landwirtschaftliche Produktion und Absatz eG Wessin
Crivitzer Straße 17 Ÿ19089 Wessin
Telefon 03863 / 222822
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Unsere Verantwortung
für die Region
Gesellschaftliches Engagement ist uns wichtig. Deshalb verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg
mit gesellschaftlich verantwortlichem Handeln. Wir fördern die Region und die Menschen und
übernehmen Verantwortung zum Beispiel im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit, für
Bildung und Ausbildung sowie für vielfältige soziale Belange. Im Jahr 2015 haben wir mit über
30.000 Euro sowie diversen Sachspenden rund 100 Vereine, gemeinnützige Einrichtungen
und Veranstaltungen unterstützt.
l Altstadt- und Schützenfest Hagenow
l Freiwillige Feuerwehr Büchen
l Arbeitslosenverband Deutschland Landesverband
l Freiwillige Feuerwehr Fitzen
MV e.V. Schuldnerberatungsstelle Hagenow
l AWO Kita Fuchsberg, Picher
l Freiwillige Feuerwehr Vellahn
l Beachvolleyballturnier Texas
l Freiwillige Feuerwehr Wessin
l Büchen-Siebeneichener Sportverein e.V.
l Freiwillige Feuerwehr Sukow
l Chorvereinigung Stralendorf
l Freunde der Feuerwehr Plate e.V.
l Crivitzer Förderverein e.V.
l Frühlingsfest Büchen
l "Die KiTa Mäuse" Schwarzenbek
l Frühlingsfest Güster
l Dorf- und Ernetfest Pampow
l Gemeinde Strohkirchen
l Dorf- und Kinderfest Viez
l Gemeindespielplatz Fahrbinde
l Dorffest Consrade
l Gemeindespielplatz Kuhstorf
l Dorffest Dümmer
l Groß Niendorfer BSV
l Dorffest Jessenitz Werk
l Grundschule Fritz-Reuter
l "Dr. Eckart Schwerin"
l Grundschule Gammelin
l DRK-Wiesen
l Grundschule Pampow
l "Einigkeit für Greven und Umgebung" e.V.
l Grundschule Sukow
l ESV Büchen
l Hoffest Hofmetzgerei Tonn
l Europaschule Hagenow
l Hort Plate
l Evangelische Schule Hagenow
l Jugendfeuerwehr Gammelin
l Festkomitee Hubertus Stralendorf
l Jugendfeuerwehr Kuhstorf
l Festkomitee Pampow
l Jugendfeuerwehr Stralendorf
l Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Godern
l Kindergarten Flohzirkus Büchen
l Förderverein "Unterstützung schwerstkranker
l Kinderfest Görslow
und behinderter Kinder" e.V.
l Förderverein d. Freiwilligen Feuerwehr e.V.
Schwarzenbek
l Förderverein Feuerwehr Demen e.V. /
Jugendfeuerwehr
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l Freiwillige Feuerwehr Müssen
l Kinderfest Hagenow-Heide
l Kinderfest Möhnsen
l Kinderfest Waldbad Vellahn
l Kinderhort Cambs
l Kinderspielkreis Müssen
l Förderverein Schwarzenbeker Zwerge
l Kirchgemeinde Uelitz
l Freiwillige Feuerwehr Bröthen
l KISS Schwerin
l KiTa Büchen
l Schweriner Tafel e.V. (Hagenow/ Ludwigslust)
l Kita "Kleine Nordlichter" Hagenow
l SFV Büchen - Förderung Natur- und Umweltschutz
l Kita "Pavillon" Schwarzenbek
l SG Einheit Crivitz e.V.
l Kita Pfiffige Füchse Friedrichsruhe
l Spielplatz Strand Godern, Gemeinde Pinnow
l Kita Sonnenblume Sülstorf
l Sponsorenlauf Regionale Schule Banzkow
l Kraaker Kultur- und Heimatverein e.V.
l Sponsorenlauf "Verein der Freunde und Förderer
l Kreisfeuerwehrverband Herzogtum Lauenburg
der mecklenburgischen Schule für Körperbehinderte
l Lewitz e.V., Friedrichsmoor
Schwerin e.V."
l LIONS Club Ludwigslust
l Sponsorenlauf Gymnasium Sonnenberg Crivitz
l MC Vellahn Monte Casino Stiftung
l Sportverein Plate
l ORI Schule Leezen
l Sportverein Sukow
l Osteraktion Stadt Schwarzenbek
l Stadt Schwarzenbek - Kunst und Kultur
l Pflügerwettbewerb 2015 Holthusen
l Stadtfest Schwarzenbek
l Putlitzer SV
l Stadtschule „Am Mühlenteich“ Hagenow
l Reit- und Fahrverein Crivitz
l Stundenlauf SG Banzkow-Leezen
l Reit- und Fahrverein Schwarzenbek
l "Störtal" e.V., Banzkow
l SC Rapid Lübeck
l Tanzsportzentrum Schwarzenbek e.V.
l SC Schwarzenbek
l Tombola Edekamarkt Rastow
l Schulzentrum Stralendorf
l Trammer Seniorenverein e.V.
l Schützenverein Brahlstorf
l TSV Schwarzenbek v. 1899 e.V.
l Schützenverein Büchen
l Verein zur Förderung des Tischtennissports in Büchen
l Schützenverein Ostufer Schweriner See
Sponsorenlauf Ev. Schule in Hagenow
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Unser Warenbereich 2015
mit Ausblick für 2016
Die Preise auf den Agrarmärkten haben sich, wie bei
fast allen Rohstoffpreisen, erneut stark rückläufig
entwickelt. Die weitere Wettbewerbskonzentration
erhöht den Konkurrenz- und Margendruck auf die
kleineren Einheiten im Großhandel mit Agrarerzeugnissen.
Unsere nunmehr unter einheitlichem Konzept
agierenden Raiffeisenmärkte haben sich konstant
entwickelt. Gleiches gilt für unsere beiden Tankstellen.
Bei diesen waren erneut einige Erhaltungsmaßnahmen erforderlich. Die Umsetzung der SB-TankMöglichkeit in Pampow erfolgte planmäßig. Sie, liebe
Mitglieder und Kunden haben damit die Option ''rund
um die Uhr'' in Pampow zu tanken. Auch an unseren
Warenstandorten in Müssen waren einige Erhaltungsmaßnahmen und Ersatzinvestitionen erforderlich, die
zusätzlich belastend auf das Ergebnis wirkten.
Im Geschäftsjahr 2015 wurden im Landhandel
mengenmäßig größere Tonnagen als im Vorjahr
umgeschlagen. Aufgrund des geringen Marktpreisni-
26
veaus bewegten sich die Umsätze auf in etwa konstanter Basis bei ca. 29,3 Mio. EUR. Ebenso liegt der
Rohertrag konstant bei 2,9 Mio. EUR. Mit dem in 2015
erneut negativen Jahresergebnis in Höhe von 0,15
Mio. EUR sind wir jedoch nicht zufrieden. Leider sind,
aufgrund des anhaltenden niedrigen bzw. weiter
rückläufigen Preisniveaus, die Aussichten für 2016
weiterhin als schwierig einzuschätzen, so dass wir
auch für 2016 ein negatives Ergebnis erwarten.
Allen unseren Mitarbeitern, die den negativen
Rahmenbedingungen zum Trotz vollen Einsatz
gezeigt haben, danken wir herzlich.
Ihnen liebe Kunden, danken wir für die Zusammenarbeit mit unserer Warenabteilung und hoffen, dass Sie
auch in Zukunft unserer Ware treu bleiben bzw. dass
wir Sie als neuen Kunden begrüßen dürfen.
Vorstand und Leitung des Warenbereiches
Bloch
Horn
Möller
R
treff Pampow
k
n
Ta
a
arkt Hag
sen-M
i
en
e
ow
iff
handel Möhnse
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n
n
La
en-Markt Lübth
s
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n
Ra
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en-M kt Brahl
s
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Markt M
isenüss
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f
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e
a
ktreff Vellahn
n
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T
n
R
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R
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a
r
n
Ag
27
AUSZÜGE AUS DEM LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2015
Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften
Im Jahr 2015 setzte sich der konjunkturelle Aufschwung in Deutschland fort. Trotz der Wachstumsschwäche in den Schwellenländern und der erneuten
Zuspitzung der griechischen Schuldenkrise in den
Sommermonaten blieb die gesamtwirtschaftliche
Entwicklung hierzulande robust aufwärtsgerichtet.
Den ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes zufolge ist das Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt um 1,7 % über das Vorjahresniveau gestiegen.
Angesichts der nach wie vor hohen Unsicherheit über
die künftige Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik insbesondere in Griechenland und im Euroraum als Ganzes blieb der Anstieg der Ausrüstungsinvestitionen (+4,8 %) in 2015 erneut hinter den
Wachstumsraten vergangener Aufschwungphasen
zurück. Die Bauinvestitionen (+0,3 %) stagnierten
hingegen im Wesentlichen, bei unterschiedlichen
Entwicklungen in den einzelnen Bausparten. Während
die Wohnungsbauinvestitionen (+1,6 %) angeregt
durch die niedrigen Hypothekenzinsen und den
Mangel an Anlagealternativen weiterhin zulegten,
waren die Aktivitäten im Nichtwohnungsbau (-1,5 %)
rückläufig. Da es zudem aus gesamtwirtschaftlicher
Sicht zu einem Vorratsabbau kam, fiel der Wachstumsbeitrag der Investitionen alles in allem leicht negativ
aus.
Der deutsche Arbeitsmarkt präsentierte sich 2015
abermals in einer guten Grundverfassung. Allerdings
hat sich der Beschäftigungsaufbau angesichts der
Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns und der für einen bestimmten Personenkreis
eingeführten abschlagsfreien Rente mit 63 im
Vorjahresvergleich etwas verlangsamt. Die Zahl der
Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland ist im
Jahresdurchschnitt 2015 um 329.000 auf 43,0 Mio.
gestiegen, nachdem sie 2014 um 375.000 zugelegt
hatte. Positiv zu vermelden ist auch, dass die Arbeitslosigkeit weiter zurückging. So ist die Zahl der bei der
Bundesagentur für Arbeit registrierten Arbeitslosen
gegenüber dem Vorjahr um 104.000 auf knapp 2,8
Mio. Menschen gesunken, was einer Arbeitslosenquote von 6,4 % entspricht. Die Zuwanderung durch
Flüchtlinge hat die Arbeitslosenzahl noch nicht
beeinflusst.
28
In der Landwirtschaft ist die Lage gemeinhin durchwachsen geblieben. Nach Angaben des Deutschen
Bauernverbandes mussten die landwirtschaftlichen
Haupterwerbsbetriebe im Wirtschaftsjahr 2014/2015
gegenüber dem Vorjahr einen Einbruch ihrer Unternehmensergebnisse um 34,8 % hinnehmen. Ein
wichtiger Grund hierfür war die konjunkturelle
Abschwächung in den Schwellenländern, welche
weltweit die Nachfrage nach Fleisch- und Milchprodukten dämpfte. Zudem dauerten die Belastungen
durch das von Russland verhängte Import-Embargo
an, die nur zum Teil durch Liquiditätshilfen und
erhöhte Zuschüsse von staatlicher Seite kompensiert
werden konnten. Die Ertragslage hätte sich sogar
noch stärker verschlechtert, wenn die Betriebe nicht
durch die niedrigen Futtermittel- und Energiepreise
entlastet worden wären.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die ohnehin
schon expansiven geldpolitischen Rahmenbedingungen für den Euroraum im vergangenen Jahr noch
einmal gelockert. Den Einlagezins, d. h. der Zins für
Übernachteinlagen der Geschäftsbanken bei der EZB,
senkte der EZB-Rat hingegen auf seiner geldpolitischen Sitzung vom 3. Dezember um 10 Basispunkte
auf -0,3 %. Der Euro hat in 2015 das zweite Jahr in
Folge Kursverluste gegenüber dem US-Dollar
hinnehmen müssen. Zum Jahresende notierte der
Euro-Dollar Kurs bei 1,09 US-Dollar und damit 12 Cent
niedriger als zum Vorjahresultimo.
Angesichts der stabilen konjunkturellen Lage in
Deutschland konnten die 1.021 Volksbanken und
Raiffeisenbanken, PSD Banken, Sparda-Banken sowie
die sonstigen Kreditgenossenschaften im Geschäftsjahr 2015 an ihre guten Geschäftsergebnisse der
Vorjahre anknüpfen. Sie wuchsen erneut stabil. Die
positive Geschäftsentwicklung zeigt einmal mehr:
Den Kreditgenossenschaften ist es nachhaltig
gelungen, das Vertrauen der Kunden in ihr Geschäftsmodell weiter zu stärken und diese mit ihren Leistungen zu überzeugen.
k!
eine Ban
Das ist m
Entwicklung unserer Raiffeisenbank eG
Bilanzsumme
Außerbilanzielle Geschäfte*)
Berichtsjahr
TEUR
2014
TEUR
2013
TEUR
541.702
41.769
503.529
29.828
491.310
43.098
*) Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten) und
2 (Andere Verpflichtungen).
Das Wachstum der Bilanzsumme ist hinsichtlich der
Mittelherkunft vorrangig auf die Steigerung der
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden in Höhe von
19,3 Mio. EUR sowie der Bankenrefinanzierungen in
Höhe von 14,9 Mio. EUR zurückzuführen.
Aktivgeschäft
Kundenforderungen
Wertpapieranlagen
Forderungen an Banken
Berichtsjahr
TEUR
2014
TEUR
2013
TEUR
363.474
50.087
96.685
348.781
65.863
56.562
319.492
71.266
70.539
Die Kredite sind größen- und branchenmäßig vertretbar gestreut und mit kaufmännischer Vorsicht
bewertet worden. Für alle erkennbaren Risiken haben
wir entsprechende Vorsorge getroffen. Die Steigerung der Kundenforderungen resultiert vor allem aus
einer weiterhin hohen Nachfrage der Firmenkunden,
insbesondere in dem Bereich Landwirtschaft.
Wenig attraktive Anlagemöglichkeiten führten dazu,
dass Gelder aus fälligen Wertpapieren nur zum Teil
wieder im Depot angelegt wurden. Stattdessen
erhöhte ein Großteil, neben zugeflossenen Kundengeldern, die täglich fälligen Forderungen an Banken.
Passivgeschäft
Bankrefinanzierungen
Spareinlagen
andere Einlagen
verbriefte Verbindlichkeiten
Berichtsjahr
TEUR
2014
TEUR
2013
TEUR
110.753
156.455
209.432
470
95.835
151.756
194.804
470
89.264
143.083
204.435
470
Veränderungen der Interbankenverbindlichkeiten
ergaben sich insbesondere durch die Aufnahme eines
Globaldarlehens in Höhe von nominal 10,0 Mio. EUR
sowie steigende Inanspruchnahmen von Programmkrediten in Höhe von 7,3 Mio. EUR, die nur teilweise
durch die vorzeitige Rückzahlung eines Globaldarlehens über nominal 2,5 Mio. EUR kompensiert wurden.
Dienstleistungsgeschäft Berichtsjahr
TEUR
Erträge aus Wertpapierdienstleistungs- u. Depotgeschäften
Vermittlungserträge
Erträge aus Zahlungsverkehr
149
842
1.951
2014
TEUR
115
778
1.923
2013
TEUR
119
724
1.886
Insbesondere durch den Anstieg der Provisionen aus
der Bauspar- und Keditvermittlung konnten die
Erträge im Dienstleistungsgeschäft gegenüber dem
Vorjahr um 4,5% gesteigert werden.
Warengeschäft
Warenumsatz
Warenbestand
Rohergebnis
Berichtsjahr
TEUR
29.343
6.020
2.925
2014
TEUR
2013
TEUR
29.444
6.059
2.963
32.040
6.093
3.058
Der Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr
resultiert im Wesentlichen aus den rückläufigen
Marktpreisen im Rahmen unseres Landhandels.
Personal- und Sozialbereich
Im Jahr 2015 ist der durchschnittliche Personalbestand nahezu unverändert. Als kaufmännische
Mitarbeiter waren durchschnittlich 61 Vollzeitkräfte,
20 Teilzeitbeschäftigte sowie ein Prokurist in Teilzeit
und ein Prokurist in Vollzeit angestellt. Als gewerbliche Mitarbeiter beschäftigten wir im Durchschnitt 34
Vollzeitkräfte und 23 Teilzeitbeschäftigte. Außerdem
wurden durchschnittlich 10 Auszubildende beschäftigt (davon einer im Warenbereich).
Die Aus- und Weiterbildung hatte auch im Jahr 2015
höchste Priorität. Für externe Weiterbildungen
wurden wiederum erhebliche Mittel und Ressourcen
aufgewandt. Zusätzlich wurden in unserem Hause
interne Seminare durchgeführt.
Die Steigerung der Kundengelder entfiel mit 12,0 Mio.
EUR im Wesentlichen auf täglich fällige Einlagen.
29
Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement
Kundenforderungen
In unserer Unternehmenskonzeption haben wir uns
klar auf die Bedarfssituation unserer Mitglieder und
Kunden ausgerichtet. Unsere langfristige Unternehmensplanung stellt eine dauerhafte Begleitung in
allen Finanzierungs- und Vermögensanlagefragen
sicher.
Die durch die Mitgliederversammlung festgesetzten
Kredithöchstgrenzen für die einzelnen Kreditnehmer
sowie sämtliche Kreditgrenzen des KWG bzw. der CRR
wurden während des gesamten Berichtszeitraumes
eingehalten.
Das Risikomanagement zur Früherkennung von
Risiken ist vor dem Hintergrund wachsender Komplexität der Märkte im Bank- und Warengeschäft von
erheblicher Bedeutung. Mit Hilfe von Kennzahlen- und
Limitsystemen planen und steuern wir die Entwicklung unseres Instituts. Der Begrenzung der Risiken aus
unserer Geschäftstätigkeit messen wir besondere
Bedeutung bei. Die hierfür zuständigen Organisationseinheiten berichten direkt dem Vorstand.
Durch Funktionstrennungen in den Arbeitsabläufen
und die Tätigkeit unserer funktionsfähigen Internen
Revision haben wir die Zuverlässigkeit der Steuerungsinformationen aus der ordnungsgemäßen Geschäftsabwicklung sichergestellt. Im Management der
Risiken unterscheiden wir zwischen Adressenausfall-,
Marktpreis-, Liquiditäts- und operationellen Risiken,
wobei die Adressenausfallrisiken einen Schwerpunkt
bilden.
Vermögenslage
Eigenmittel, Solvabilität Berichtsjahr
Eigenkapital laut Bilanz ¹)
Haftendes Eigenkapital ²)
TEUR
2014
TEUR
2013
TEUR
57.824
--
54.191
--
47.788
52.051
¹) Hierzu rechnen die Passivposten 11 (Fonds für allgemeinde Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital).
²) bis 2013
Angemessene Eigenmittel, auch als Bezugsgröße für
eine Reihe von Aufsichtsnormen, bilden neben einer
stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare
Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Die vorgegebenen Anforderungen der CRR wurden von uns im
Geschäftsjahr 2015 stets eingehalten.
30
Die Forderungen an unsere Kunden haben wir auch
zum Jahresende 2015 wieder mit besonderer Vorsicht
bewertet. Die für erkennbare bzw. latente Risiken in
angemessener Höhe gebildeten Einzel- und Pauschalwertberichtigungen wurden von dem entsprechenden Aktivposten abgesetzt.
Durch unsere Liquiditätsplanung konnten wir allen
vertretbaren und berechtigten Kreditwünschen
unserer Kundschaft entsprechen.
Aufgrund der überwiegend ländlichen Region
entfallen wesentliche Teile unseres Kreditvolumens
auf die Branchen Landwirtschaft und regenerative
Energien. In der Vergangenheit hat sich insbesondere
die Branche Landwirtschaft bei sehr geringen Wertberichtigungen und Abschreibungen als wertbeständig
erwiesen. Aktuell führt jedoch der Preisdruck auf den
Märkten für Agrarerzeugnisse zu Umsatz- und
Ergebnisrückgängen mit steigendem Wertberichtigungsbedarf. Für das Folgejahr ist weiterhin mit
angespannten Märkten zu rechnen.
Insgesamt ermöglichten uns unsere Risikotragfähigkeit sowie Struktur und räumlicher Umfang unseres
Geschäftsgebietes weiterhin eine vertretbare
branchen- und größenmäßige Streuung unserer
Ausleihungen.
Unser Kreditvolumen weist des Weiteren Konzentrationen bei den größeren Kreditengagements auf.
Diese werden durch uns im Rahmen von Begrenzungen und Szenarien überwacht und gesteuert.
Für die Bearbeitung, Überwachung und Abwicklung
unseres Kreditgeschäftes steht ein gut ausgebildeter
Personalbestand zur Verfügung.
k!
eine Ban
Das ist m
Ertragslage
Wertpapieranlagen
Unser Wertpapierbestand ist im Vergleich zu anderen
Kreditinstituten mit 9 Prozent (Vorjahr 13 Prozent) der
Bilanzsumme relativ klein. Im Berichtszeitraum war
bzgl. der Bewertungsergebnisse für die hoch verschuldeten EURO-Staaten eine weitere Entspannung zu
verzeichnen.
Wertpapieranlagen
Anlagevermögen
Liquiditätsreserve
Berichtsjahr
TEUR
5.086
45.001
2014
TEUR
2013
TEUR
0
65.863
0
71.266
Die Wertpapiere der Liquiditätsreserve wurden nach
dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Die wie
Anlagevermögen behandelten Wertpapiere wurden
mit dem Nennwert angesetzt.
Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung
des BVR
Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung
des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken e.V. (BVR-SE) angeschlossen, die
aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund
besteht.
Finanz- und Liquiditätslage
Die Zahlungsbereitschaft unserer Bank war im
Berichtszeitraum jederzeit gegeben. Die von der
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
vorgeschriebene Liquiditätskennzahl wurde zu
keinem Zeitpunkt unterschritten. Zum 31. Dezember
betrug diese 1,6. Die seit Oktober 2015 neu einzuhaltende Kennzahl Liquidity Coverage Ratio (LCR) wurde
eingehalten (Untergrenze 60%). Die sich daraus
ergebenen Kontrollrechnungen bestätigen uns in der
Annahme, dass auch in Zukunft mit keiner Beeinträchtigung der Zahlungsbereitschaft zu rechnen ist.
Weiterhin bestehen Refinanzierungsmöglichkeiten
bei der Europäischen Zentralbank und der DZ BANK
AG.
Erfolgskomponenten
Zinsüberschuss 1)
Provisionsüberschuss 2)
Rohergebnis aus Warenverkehr
und Nebenbetrieben
Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwendungen
b) and. Verwaltungsaufwend.
Betriebsergebnis vor Bewertung 3)
Bewertungsergebnis 4)
Ergebnis der normalen
Geschäftstätigkeit
Steueraufwand
Einstellungen in den Fonds
für allgemeine Bankrisiken
Jahresüberschuss
1)
2)
3)
4)
Berichtsjahr
TEUR
2014
TEUR
2013
TEUR
14.867
2.783
13.682
2.653
12.876
2.572
2.925
11.302
7.288
4.014
9.148
-3.059
2.963
11.100
6.914
4.186
6.774
2.468
3.058
10.115
6.480
3.635
8.468
-226
6.090
2.228
9.242
2.655
8.242
2.275
2.800
1.062
5.400
1.187
4.900
1.067
GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 3
GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6
Saldo aus den GuV-Posten 1 bis 12
Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16
Das zinsabhängige Kundengeschäft ist für unser
Kreditinstitut nach wie vor von grundlegender
wirtschaftlicher Bedeutung. In 2015 ist der Zinsüberschuss gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Dies lag
insbesondere am Wegfall der im Vorjahr in den
Zinsaufwendungen enthaltenen Sondereffekte in
Höhe von 0,8 Mio. EUR sowie an in diesem Jahr in den
Zinserträgen enthaltenen außerordentlichen Beträgen von insgesamt 0,7 Mio. EUR aus Vorfälligkeitsentschädigungen sowie aus der Neuordnung eines
Kreditengagements.
Der Provisionsüberschuss liegt leicht über dem
Vorjahresniveau. Das Rohergebnis aus Warenverkehr
und Nebenbetrieben folgte dem Trend des Vorjahres
und fällt abermals leicht zurück. Die Verwaltungsaufwendungen sind, insbesondere aufgrund von
tariflichen Gehaltssteigerungen, leicht angestiegen.
Das negative Bewertungsergebnis resultiert zum
einen aus dem erhöhten Wertberichtigungsbedarf,
insbesondere bei landwirtschaftlichen Krediten und
zum anderen aus der Bewertung der Wertpapieranlagen. Hierbei nimmt die Abschreibung in Höhe von 1,6
Mio. EUR auf im Geschäftsjahr erworbene Wertpapiere des Anlagevermögens auf den Nennwert eine
besondere Rolle ein. Die Zuführung zum Fonds für
allgemeine Bankrisiken wurde in Höhe von 2,8 Mio.
EUR vorgenommen.
31
Zusammenfassende Beurteilung der Lage
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten wir bei einer
guten Ertrags- und Vermögenslage erneut unsere
Risikovorsorge stärken. Dies resultiert insbesondere
aus der im kreditgenossenschaftlichen Gruppenvergleich überdurchschnittlichen Zinsspanne bei einer
unterdurchschnittlichen Kostenlage. Das Bewertungsergebnis war negativ. Die Finanzlage kann als geordnet eingeschätzt werden.
Voraussichtliche Entwicklung
Unsere Prognosen für das Geschäftsjahr haben sich
weitgehend bestätigt. Im Bankbereich konnten wir
das geplante Zinsergebnis sogar leicht übertreffen. Im
Warengeschäft verhinderte die Marktpreisentwicklung ein Erreichen des geplanten Ergebnisses.
Für die Jahre 2016 und 2017 ergeben unsere Planungsrechnungen bei einem verhaltenen Wachstum
im Kundengeschäft ein angemessenes, jedoch
deutlich geringeres Betriebsergebnis. Hierbei gehen
wir bei der Ermittlung des Zinsergebnisses von einem
Rückgang der Zinsmarge aufgrund des aktuell
niedrigen Zinsniveaus aus. Der anhaltende Wettbewerbsdruck wird sich weiterhin im Provisionsergebnis
bemerkbar machen. Aus unserem Warengeschäft
erwarten wir für 2016 ein negatives und in 2017 ein
ausgeglichenes Ergebnis. Bei der Einschätzung des
Bewertungsergebnisses gehen wir, aufgrund unserer
Kreditvergabe und Wertpapierneuinvestitionen in im
Wesentlichen guten Bonitäten (mindestens Rating A-),
von einem vertretbaren und tragbaren Niveau aus. Bei
angespannten Märkten in der Waren- und Milchwirtschaft gehen wir von rückläufigen Erträgen der
landwirtschaftlichen Kreditnehmer mit steigendem
Wertberichtungsbedarf aus. Die schwerpunktmäßig
im Bereich Landwirtschaft, unter Berücksichtigung
von angeschlossenen regenerativen Energien,
bestehenden Konzentrationen bei den größeren
Engagements sehen wir dennoch insbesondere im
Hinblick auf Besicherung und Diversifikationen als
vertret- und überschaubar an.
32
Der Mindestgewinnbedarf von ca. TEUR 650 für
Dividendenzahlungen, Rücklagenzuführungen und
Steuern sollte aus den Jahresüberschüssen einwandfrei gewährleistet sein. Ebenso ergibt sich eine weitere
Stärkung der Risikovorsorge und der Eigenmittel aus
den Planungsrechnungen.
Für die Jahre 2016 und 2017 sind insbesondere die
Fertigstellung des Bankgebäudes in Büchen mit
Bankfiliale und Mietwohnungen und der Neubau
einer Geschäftsstelle in Pampow geplant. Des Weiteren werden wir unsere Beratungskompetenz auf
größere Geschäftsstellen konzentrieren und die
Filialen Leezen und Picher (in 2016) sowie Müssen und
Rastow (in 2017) zu SB-Filialen umrüsten.
Das Liquiditätsrisiko sehen wir für die Folgejahre
aufgrund der Einbindung in die Genossenschaftliche
FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken sowie
der bestehenden Refinanzierungsmöglichkeiten aus
Programmkrediten der KfW und der landwirtschaftlichen Rentenbank als gering an. Für die operationellen
Risiken haben wir durch unser Internes Kontrollsystem
vorbeugende Maßnahmen getroffen.
Abzuwarten bleibt, inwieweit die derzeitige Wirtschaftslage durch die noch nicht überwundenen
krisenhaften Entwicklungen, insbesondere der hoch
verschuldeten EURO-Staaten, und die geopolitischen
Konflikte beeinträchtigt wird.
k!
eine Ban
Das ist m
VORSCHLAG FÜR DIE ERGEBNISVERWENDUNG
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR 1.062.026,06
- unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 1.251,29 (Bilanzgewinn von EUR 1.063.277,35) wie folgt zu verwenden:
6,00 % Dividende
235.770,27 EUR
1,00 % Bonuszahlung
39.295,04 EUR
Einstellung in die gesetzliche Rücklage
400.000,00 EUR
Einstellung in die anderen Ergebnisrücklagen
385.000,00 EUR
Vortrag auf neue Rechnung
insgesamt
Büchen, 23. März 2016
3.212,04 EUR
1.063.277,35 EUR
Raiffeisenbank eG
Der Vorstand
BERICHT DES AUFSICHTSRATES
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach
Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden
Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die
entsprechenden Ausschüsse in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über
besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der
Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Der
Aufsichtsratsvorsitzende nahm generell an allen
Vorstandssitzungen teil.
Im Jahr 2015 hat der gesamte Aufsichtsrat an einer
Schulung des Genossenschaftsverbandes zum Thema
"Neue aufsichtsrechtliche Entwicklungen und
Aktuelles aus dem Verbraucherschutz" und der
Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Schlottmann, darüber
hinaus an der "Fachtagung für Aufsichtsräte und
ehrenamtliche Vorstandsmitglieder" teilgenommen.
Der vorliegende Jahresabschluss 2015 mit Lagebericht
wurde vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft.
Über das Prüfungsergebnis wird in der Mitgliederversammlung berichtet.
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den
Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung
Dieter Schlottmann
befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des
Jahresüberschusses - unter Einbeziehung des
Gewinnvortrages - entspricht den Vorschriften der
Satzung.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Mitgliederversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss
zum 31.12.2015 festzustellen und die vorgeschlagene
Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr die
Herren Schlottmann und Schütte aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig.
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den
Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus.
Büchen, 23. März 2016
Der Aufsichtsrat
Dieter Schlottmann
- Vorsitzender -
33
Auszüge aus dem Jahresabschluss 2015
JAHRESBILANZ
Aktivseite
EUR
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Barreserve
a) Kassenbestand
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken
darunter:
bei der Deutschen Bundesbank
c) Guthaben bei Postgiroämtern
Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung
bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
refinanzierbar
b) Wechsel
EUR
0,00
0,00
0,00
0,00
( 0)
0
66.554.814,31
30.130.668,57
96.685.482,88
19.873
36.689
363.473.657,26
348.781
( 38.086)
( 5.169)
( 833)
0,00
9.
0,00
0,00
0,00
5.085.775,45
5.085.775,45
43.754.729,67
48.840.505,12
43.247.465,16
0,00
1.246.234,39
8.616.252,40
8.463
548.570,00
( 142)
( 0)
759
14. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe der Aktiva
34
9.164.822,40
(525)
( 0)
0
( 0)
( 0)
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch
13. Sonstige Vermögensgegenstände
0
6.059
0,00
0,00
1.343
6.020.103,84
525.000,00
0,00
Treuhandvermögen
darunter: Treuhandkredite
0
( 0)
64.520
( 63.000)
0
( 0)
0,00
142.416,00
0,00
0,00
0,00
12. Sachanlagen
48.840.505,12
0,00
Anteile an verbundenen Unternehmen
darunter:
an Kreditinstituten
an Finanzdienstleistungsinstituten
11. Immaterielle Anlagewerte:
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten
c) Geschäfts- oder Firmenwert
d) geleistete Anzahlungen
0
( 0)
0
( 0)
0,00
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
a) Beteiligungen
darunter:
an Kreditinstituten
an Finanzdienstleistungsinstituten
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
darunter:
bei Kreditgenossenschaften
bei Finanzdienstleistungsinstituten
( 800)
0
0
0,00
6aa. Warenbestand
8.
4.648.345,20
56.193.057,94
4.023.000,32
933.980,78
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
ab) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
bb) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
c) eigene Schuldverschreibungen
Nennbetrag
Vorjahr
TEUR
4.496
800
681.599,27
6a. Handelsbestand
7.
Geschäftsjahr
EUR
3.966.745,93
681.599,27
Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig
b) andere Forderungen
Forderungen an Kunden
darunter:
durch Grundpfandrechte gesichert
Kommunalkredite
Warenforderungen
EUR
0,00
0
( 0)
0,00
0
0,00
0
22.816,00
0,00
0,00
22.816,00
7
0
0
10.544.730,27
11.038
990.895,66
614
64.661,66
87
541.702.254,68
503.529
k!
eine Ban
Das ist m
ZUM 31.12.2015
Passivseite
EUR
1.
2.
EUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
EUR
39,80
110.752.560,17
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von drei Monaten
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten
darunter:
Geldmarktpapiere
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf
110.752.599,97
148.959.172,58
Vorjahr
TEUR
0
95.835
144.857
7.495.634,08
156.454.806,66
146.353.448,05
63.079.010,74
209.432.458,79
2a. Verpflichtungen aus Warengeschäften
und aufgenommenen Warenkrediten
3.
Geschäftsjahr
EUR
469.893,93
0,00
6.899
365.887.265,45
134.320
60.483
590.322,27
716
469.893,93
470
0
0,00
0,00
( 0)
( 0)
3a. Handelsbestand
0,00
0
4.
Treuhandverbindlichkeiten
darunter: Treuhandkredite
0,00
0
( 0)
5.
Sonstige Verbindlichkeiten
1.040.271,97
455
6.
Rechnungsabgrenzungsposten
927.367,48
982
0,00
0
4.210.616,26
1.995
499
1.827
0,00
6a. Passive latente Steuern
7.
Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen
b) Steuerrückstellungen
c) andere Rückstellungen
2.126.042,00
271.526,13
1.813.048,13
8.
[gestrichen]
0,00
0
9.
Nachrangige Verbindlichkeiten
0,00
0
0,00
0
( 0)
27.800.000,00
25.000
( 0)
10. Genussrechtskapital
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig
0,00
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken
darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB
0,00
12. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital
b) Kapitalrücklage
c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage
cb) andere Ergebnisrücklagen
d) Bilanzgewinn
14.600.000,00
6.650.000,00
4.010.640,00
3.700.000,00
3.969
3.700
21.250.000,00
1.063.277,35
14.300
6.034
1.188
Summe der Passiva
1.
2.
541.702.254,68 503.529
Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen
abgerechneten Wechseln
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten
für fremde Verbindlichkeiten
Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus
unechten Pensionsgeschäften
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen
darunter: Lieferverpflichtungen
aus zinsbezogenen Termingeschäften
30.023.917,35
0,00
0
2.986.802,61
2.486
0,00
0,00
0,00
38.781.844,88
0,00
2.986.802,61
0
38.781.844,88
0
0
27.342
( 0)
35
Gewinn- und Verlustrechnung
vom 01.01.2015 bis 31.12.2015
EUR
1.
Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften
b) festverzinslichen Wertpapieren und
Schuldbuchforderungen
2.
Zinsaufwendungen
3.
Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
4.
Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen
5.
Provisionserträge
6.
Provisionsaufwendungen
7.
Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands
EUR
EUR
17.091.599,98
1.030.084,22
Vorjahr
TEUR
17.113
18.121.684,20
3.437.123,24
4.047,50
178.292,94
0,00
1.480
14.684.560,96
5.061
182.340,44
4
146
0
0,00
3.036.142,96
253.454,77
0
2.903
2.782.688,19
250
0,00
0
7a. Rohergebnis aus Warenverkehr und Nebenbetrieben
2.924.749,61
2.963
8.
Sonstige betriebliche Erträge
1.095.555,23
567
9.
[gestrichen]
0,00
0
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
darunter: für Altersversorgung
b) andere Verwaltungsaufwendungen
5.948.647,66
1.339.670,49
5.675
7.288.318,15
11.302.223,34
1.239
( 190)
4.186
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
977.330,88
1.805
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen
241.869,75
185
283.109,09
4.013.905,19
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen
zu Rückstellungen im Kreditgeschäft
1.498.079,29
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten
Wertpapieren sowie aus der Auflösung
von Rückstellungen im Kreditgeschäft
0,00
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie
Anlagevermögen behandelte Wertpapiere
0
-1.498.079,29
1.560.519,49
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren
0,00
2.467
0
-1.560.519,49
0
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme
0,00
0
18. [gestrichen]
0,00
0
6.089.871,68
9.242
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
20. Außerordentliche Erträge
0,00
0
21. Außerordentliche Aufwendungen
0,00
0
0,00
22. Außerordentliches Ergebnis
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
darunter: latente Steuern
2.195.552,79
0,00
32.292,83
( 0)
2.628
( 0)
2.227.845,62
27
24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken
2.800.000,00
5.400
25. Jahresüberschuss
1.062.026,06
1.187
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
1.251,29
1.063.277,35
1
1.188
0,00
1.063.277,35
0
0
1.188
0,00
0
0
1.063.277,35
1.188
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage
b) aus anderen Ergebnisrücklagen
0,00
0,00
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage
b) in andere Ergebnisrücklagen
0,00
0,00
29. Bilanzgewinn
36
Geschäftsjahr
EUR
k!
eine Ban
Das ist m
Erläuterungen zur Bilanz
und zur Gewinn- und Verlustrechnung
l Die unter Passivposten 12a Gezeichnetes Kapital ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt:
Geschäftsguthaben
EUR
a) der verbleibenden Mitglieder
3.928.480
b) der ausscheidenden Mitglieder
77.680
c) aus gekündigten Geschäftsanteilen
4.480
l Die Kapital- und Ergebnisrücklagen (P 12b und c) haben sich wie folgt entwickelt:
Kapitalrücklage
Stand 01.01.2015
Gesetzliche Rücklage
EUR
EUR
EUR
3.700.000
14.300.000
6.034.000
300.000
616.000
14.600.000
6.650.000
Einstellungen
0
- aus Bilanzgewinn des Vorjahres
Stand 31.12.2015
andere Ergebnisrücklagen
3.700.000
l Die Zahl der 2015 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:
Vollzeitbeschäftigte
Prokuristen
Teilzeitbeschäftigte
1
1
sonstige kaufmännische Mitarbeiter
61
20
gewerbliche Mitarbeiter
34
23
96
44
Außerdem wurden durchschnittlich 10 Auszubildende beschäftigt.
l Mitgliederbewegung
Anzahl der Mitglieder Anzahl Geschäftsanteile
Anfang 2015
6.299
48.829
Haftsummen EUR
7.812.640
Zugang 2015
172
1.618
258.880
Abgang 2015
139
1.341
214.560
6.332
49.106
7.856.960
Ende 2015
Büchen, 23. März 2016
Raiffeisenbank eG
Der Vorstand
Bloch
Horn
37
Verwaltungsorgane
unserer Bank
v. l. Dieter Schlottmann, Frank Jehring, Heidi Stamer, Thomas Koch, Ulf Peters, Gerd Schütte
VERWALTUNGSORGANE
Aufsichtsrat
Verbandszugehörigkeit
Dieter Schlottmann, Bartelsdorf (Vorsitzender)
Gerd Schütte, Lübesse (stellv. Vorsitzender)
Frank Jehring, Dodow
Thomas Koch, Wangelau
Ulf Peters, Havekost
Heidi Stamer, Gammelin
Bundesverband der Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken e.V.
Berlin
Vorstand
Zentralinstitut
Guido Bloch
Daniel Horn
DZ BANK AG
Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank
Frankfurt am Main
Prokurist
Axel Spreckelsen
Marcus Henkel
38
Genossenschaftsverband e.V.
Frankfurt am Main