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13. Jahrgang :: Ausgabe 3/2016 :: An einen Haushalt :: Postgebühr bar bezahlt :: Auflage 54.000 Ihr Magazin für Business, Einkaufsinformation, Kultur und Unterhaltung in Floridsdorf www.jedlesee.com ZENTRUM FRÖMMLGASSE 31 AUTOHAUS TEAM FRAENKEL /diefloridsdorferin RUB BETR N E D SE IN BELLO K AU F G I R E D IEBEN JEDLE E T U E L Jetzt noch schnell Rubbellose besorgen SEE STADTFLITZER ZU GEWINNEN 7 Humoristisches für Touristen FUNETISCHER STADTPLAN 9 In Beruf und Haushalt ROLLENVERTEILUNG HEUTE 4 PSYCHOLOGIE Kleiner Ratgeber im Umgang von Mensch zu Mensch. Von Dr. Belinda Mikosz S14 GEFÖRDERT AUS MITTELN DER STADT WIEN DURCH DIE WIRTSCHAFTSAGENTUR WIEN. EIN FONDS DER STADT WIEN. MIT UNTERSTÜTZUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER WIEN Wert € 10.000,- INSTALLATEUR SMILESUN Sonnenschutz Strebersdorfer Platz 6, Tel. 01 290 10 79 0699 185 48 326, www.smilesun.at 2 Apollo21, Tanzstudio Deublergasse 15 Tel. 0699 135 56 414 www.apollo21.at Die Floridsdorferin 3/2016 RE/MAX DREAMS Brünner Straße 13 Tel: 0699 1996 20 31 www.remax-dreams.at LIPKOVICH DER BÄDERSPEZIALIST Robert Lipkovich Bäderspezialist Prager Straße 67 Telefon 01-270 15 96 www.lipkovich.at www.lipkovich.at GEFÖRDERT AUS MITTELN DER STADT WIEN DURCH DIE WIRTSCHAFTSAGENTUR WIEN. EIN FONDS DER STADT WIEN. MIT UNTERSTÜTZUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER WIEN AUS DEM BEZIRK AUS DEM BEZIRK Liebe Jedleseerinnen, liebe Jedleseer! Der Wirtschaftsstandort Floridsdorf hat innerhalb Wiens eine große Tradition. Zwar will ich den oft gehörten Satz, dass die Zeiten immer schwieriger werden, pauschal so nicht unterschreiben, aber für den Bereich der Wirtschaftsentwicklung und damit auch der Arbeitsplätze in unserer Stadt trifft das wohl zu. Da sind zum einen leerstehende Geschäfte in den Straßen, für die gerne die Politik mitverantwortlich gemacht wird, wobei ich als Bezirkspolitiker wenig bis gar keine Einflussmöglichkeiten habe. Die Gründe liegen vor allem in einem veränderten Einkaufsverhalten der Menschen und auch daran, dass sich viele kleine Gewerbetreibende gerade bei einer Geschäftsgründung die geforderten hohen Mieten nicht leisten können. Und die sind seitens der Politik nicht beeinflussbar. Da gibt es aber auch den seit Jahren bestehenden Trend, dass größere Betriebe die günstigeren Grundstückspreise im niederösterreichischen Umland nutzen und in den Speckgürtel um Wien absiedeln. Dieser Entwicklung kann ich sehr wohl entgegentreten, und es ist mir hier gelungen, ein so genanntes Quartiersmanagement für die Betriebs- und Industriegebiete in Floridsdorf in den Bezirk zu holen. Hinter diesem zugegebenermaßen sperrigen Begriff verbirgt sich eine Ihr Georg Papai Bezirksvorsteher EDITORIAL Handel im Wandel Vor 50 Jahren begannen Handelsketten, die damals allerdings noch nicht so groß waren wie heute, Billa war damals das, was sein Name eigentlich bedeutet nämlich der „Billige Laden“ sich in Wien und anderen Städten zu etablieren und die Konsumenten nahmen das neue System der Selbstbedienung dankend an. Das Warten beim Greissler bis man an die Reihe kam seine Einkaufsliste abzuarbeiten hatte ein Ende und das Anstellen bei der Kassa war kein Thema. 20 Jahre später sah man wohin das führte. Die billigen Läden wurden immer mehr und begannen große Märkte zu errichten. Z.B. die Konsumgroßmärkte, Metro usw. Die kleinen Nahversorger in den Grätzeln wurden ins Abseits gedrängt und durch die gute Konjunkturlage begünstigt hatten Herr und Frau Österreicher mittlerweile Autos um Supermärkte aufzusuchen und beschleunigten das Greisslersterben, gefolgt vom Sterben der kleinen Handelsunternehmen in den Grätzeln Wiens. Die Shopping City Süd, das Donauzentrum, Auhofcenter usw. folgten und saugten die Kaufkraft aus Wiens Straßen ab. Jetzt sieht es so aus, dass sich die Einkaufszentren gegenseitig konkurrieren und dass es so scheint, dass nicht alle überleben werden. Einrichtung der Stadt Wien, der Wirtschaftsagentur und der Wiener Wirtschaftskammer. Ziel ist es, vereinfacht gesagt, die Möglichkeiten und Angebote der Stadt und des Bezirks auf die Interessen der Unternehmer und der dort Beschäftigten abzustimmen. Zum Beispiel im Bereich der Verkehrsanbindung oder der Kinderbetreuung. Ich sehe diese Maßnahme als einen sinnvollen Schritt, zur nachhaltigen Belebung und Absicherung des Wirtschaftsstandorts Floridsdorf und - das ist mir ein besonders wichtiges Anliegen - um Arbeitsplätze zu sichern. Denn die insgesamt 650 Unternehmen im Projektgebiet, das mehr als 312 ha umfasst, beschäftigen rund 12.000 Menschen. - Das sind immerhin mehr Menschen als ganz Korneuburg Einwohner hat! Die Förderung des Wirtschaftsstandortes Floridsdorf ist damit nur dem Namen nach ein rein wirtschaftspolitisches Anliegen: Die damit verbundene Sicherung von Arbeitsplätzen ist mir ein sozialer Auftrag! Die kleinen billigen Läden werden wieder etwas mehr und Filialisten beginnen in den Grätzeln kleinere Einheiten zu errichten. Hofer, Lidl, Zielpunkt, Penny usw. Das sind zwar auch alles Ketten doch sie nehmen die Plätze der verschwundenen Greissler ein und sind im Hinblick auf die Nahversorgung nicht mehr wegzudenken. Sentimentalität in Gedanken an die Greissler, Gemüsehändler, Bäcker und Fleischer von einst ist nicht angebracht. Das nennt sich die normative Kraft des Faktischen. Junge Menschen, die ihre Familien versorgen kennen nichts anderes, für sie ist es ein Normalzustand zum nächsten Filialisten um die Ecke zu fahren. Vielleicht ist es für deren Kinder in zehn oder zwanzig Jahren ein Thema, dass man gegen Drohnen und Lebensmittellieferungsroboter mit dem Argument wettern wird, dass sie die kleinen billigen Läden in den Grätzeln verdrängen und dass man ohne Internet und Smartphone verhungern muss. Spätestens wenn Amazon und Alibaba die Herren im Lebensmittelhandel in Europa sind, wir ohne Kreditkarte nichts mehr kaufen können werden wir uns an die gute alte Zeit mit den schönen modernen Supermärkten zurückerinnern und wieder mit Euro und nicht mit Bitcoins bezahlen wollen. Hans Höfer (Obmann der IG Kaufleute Jedlesee und Herausgeber der Floridsdorferin) Die nächste Ausgabe der Floridsdorferin erscheint im November 2016 Vorwort des Bezirksvorstehers Die Floridsdorferin 1/2016 3 ROLLENVERTEILUNG IM BERUF U. HAUSHALT Trotz jahrelangem Kampf um Gleichbehandlung herrschen am Arbeitsmarkt und im Haushalt die klassischen Rollenbilder vor. Der Slogan der von Frauenministerin Helga Konrad im Jahr 1996 geprägt wurde ist in der heutigen Gesellschaft immer noch nicht wirklich angekommen. Beim Betrachten so mancher Statistik über das Verhalten von Frauen und Männer erscheint die Emanzipationsbewegung der letzten Jahre und Jahrzehnte als nicht vorhanden. Im Haushalt und in der Wahl des Berufes richten sich Frauen und Männer unbewusst nach den klassischen Rollenbildern. Aufräumen, Reinigen und Kochen werden trotz Berufstätigkeit von Frauen erledigt. Entsprechend einer Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov gaben 64 % der Frauen, laut einer Studie des Instituts für Demoskopie Allenbachs sogar 71 & der Frauen an, die Hausarbeit zu erledigen. Mit Staubsauger und Putztüchern sind Männer weniger häufig unterwegs, allerdings gaben rund 20 % der Männer an regelmäßig zu kochen. Auch wenn Männer deutlich mehr an Haushaltsarbeit leisten als früher, die Hauptlast liegt noch bei den Frauen. Auch wenn diese Rollenverteilung im BÄDERSPEZIALIST ROBERT LIPKOVICH Prager Straße 67, 1210 Wien Tel. 01 270 15 96 :: www.lipkovich.at 4 Die Floridsdorferin 3/2016 Rollenverteilung Haushalt sehr eindeutig ist und vehement der Gleichstellung am Arbeitsmarkt widerspricht, scheinen weder Frauen noch Männer damit unzufrieden zu sein - lediglich 4 % der Männer und 14 % der Frauen wollen die Situation ändern. Laut der zuletzt durchgeführten Zeitverwendungserhebung der Statistik Austria zeigt sich, dass Frauen mit durchschnittlich 3 Std. 42 Min fast doppelt so viel Zeit mit der Haushaltsführung beschäftigt sind wie Männer mit 1 Std. 58 Min. bei uns deutlich größer ist als in anderen OECD-Ländern. Auch bei der Berufswahl hat sich in den letzten 30 Jahren nicht sehr viel bewegt. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) über Bewerbungen von Oktober 2014 bis September 2015 zeigt auf, dass Frauen sich vorrangig für Bürotätigkeiten, als medizinische Fachangestellte oder Verkäuferin bewarben und Männer als Kfz-Mechaniker, Pkw-Techniker, Kaufmann und Industriemechaniker. Die Erwerbstätigkeit der Frauen (immerhin wünschen auch 76 % der Männer eine berufstätige, unabhängige Partnerin) führt bei der momentanen Pflichtenverteilung im Haushalt zu einer Doppelbelastung der Frauen und zu schlechteren Chancen von Frauen im Beruf durch Teilzeitarbeit: 69% der erwerbstätigen Mütter treten beruflich kürzer. Laut dem Wirtschaftsbericht der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) absolvieren Männer dafür mit 52,1 Stunden Wochenarbeitszeit deutlich mehr Überstunden als in vergleichbaren Ländern. Von den rund 300 Millionen Überstunden pro Jahr in Österreich werden 75 Prozent von Männern absolviert. Das Resultat ist, dass der Unterschied in den Einkommen zwischen Männern und Frauen Sind die Klischees vom reparierenden Mann und der Kochlöffel schwingenden Frau trotzdem noch aktuell? Die Online-Umfrage von YouGov bestätigt, dass 73 % der Männer für Reparaturen zu Hammer und Schraubenzieher greifen. Die Umfrage Gleichstellungsbarometer aus Vorarlberg 2012 bestätigt, dass 69 % der Männer für Reparaturen im Haushalt zuständig sind. Je jünger dabei die Befragten waren, desto stärker gibt es den Trend, dass Männer im Haushalt mitarbeiten und Frauen reparieren. Die Industrie und der Handel reagieren auf die sich nur langsam ändernden Rollenbilder und Verhaltensmuster: Kochkurse für Männer und Do-it-yourself-Seminare für Frauen werden angeboten. Dabei stehen jedoch meistens Besonderheiten im Mittelpunkt wie die Molekularküche, die sich mit biochemischen und physikalischchemischen Prozessen beim Kochen beschäftigt und durch ihre Techniklastigkeit besonders Männer anspricht. Frauen wiederum finden Gefallen an WomenDays und Frauenworkshops rund um die richtige Handhabung von Werkzeugen oder an kreativen Seminaren zu den Themen Keramik, Fliesen, Tapeten und Zimmermalerei. BODENFILTER FÜR DEN WASSERPARK Frischwasser aus der Neuen Donau bringt bessere Wasserqualität und neuen Erholungsraum für FloridsdorferInnen Im März des heurigen Jahressind schwere Bagger und Baugeräte am Südufer des Wasserparks zum Einsatzgekommen. Ein neuer Bodenfilter, der im Rahmen des EU-Projektes LIFE+Alte Donau von der MA 45 entwickelt wurde, soll im Wasserpark eingesetzt werden und bei der Alten Donau langfristig für eine bessere Wasserqualität sorgen. Mit dem biologischen Filter soll der ph-Wert der Alten Donau stabil gehalten und bis zu 90 Liter pro Sekunde sauberes, nährstoffarmes Wasser aus der Neuen Donau eingeleitet werden. Die Arbeiten wurden abgeschlossen und die Inbetriebnahme ist heuer im Sommer erfolgt. rung 1870 und 1875. Durch die Abtrennung des ehemaligen Donauarmes ging auch der Wasseraustausch verloren und beschränkte sich auf eine Grundwasserverbindung. Mit dem Bau des Entlastungsgerinnes ging aber auch die Dynamik des Wassertausches über das Grundwasser verloren. Eine Überdüngung mit Nährstoffen und der sehr dichte Wasserpflanzenbestand haben zu einer Verschiebung der chemischen Zusammensetzung des Wassers geführt, zu einem hohen ph-Wert und damit zu einem Absterben von Fischen und anderen Wasserlebewesen geführt. Der neue Bodenfilter soll hier dauerhaft Abhilfe schaffen. Der Wasserpark und die Alte Donau entstanden nach der Donauregulie- Der Bodenfilter besitzt eine Gesamtfläche von rund 2.000 m2 und ist am INHALTSVERZEICHNIS AUS DEM BEZIRK 3 ROLLENVERTEILUNG IM BERUF U. HAUSHALT 4 BODENFILTER FÜR DEN WASSERPARK 5 GROSSBAUBEREICHE POLARISIEREN 6 GÜNSTIGE VIDEO CLIPS MIT WEBTV21 6 RUBBELN SIE UND GEWINNEN EIN AUTO!! 7 SPACELAB: UMWELTBEWUSSTE PERSPEKTIVEN 8 BAUSTELLE LORETTOWIESE 8 TANZEN WIE GOTT APOLLO 9 Südufer des Wasserparks angebracht. An der Oberfläche sorgt der Bodenfilter für eine neue landschaftlich attraktive Struktur. Eine kleine Promenade mit Sitzgelegenheiten und die Bepflanzung mit Röhricht und blühenden Wasserpflanzen laden zum Verweilen ein. Die entstehende Flachwasserzone im Bereich des Bodenfilters ist laut Stadt Wien ideal für Amphibien und andere Wassertiere. Zum Planschen und Baden soll nach dem Bau auch wieder die Alte Donau einladen. Hier verbringen jedes Jahr zahlreiche FloridsdorferInnen ihre Freizeit. Mit rund 1,5 Millionen Badegästen zählt die Alte Donau zu einem beliebten Freizeitbereich, der mit seiner 1,6 Quadratkilometer Wasserfläche, elf öffentlichen Bädern, zahlreichen kostenfreien Bademöglichkeiten, Steg- und Floßanlagen, Segel- und Surfschulen, Gastronomiebetrieben und natürlich einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt HERBSTMODE9 HELIKOPTERELTERN10 MERKUR: ERÖFFNUNG NAHT 10 HUMORISTISCHES FÜR TOURISTEN 11 NULL BOCK AUF SCHULE 14 MITGLIEDERLISTE15 Tischkultur Die Floridsdorferin 1/2016 5 GROSSBAUBEREICHE POLARISIEREN Bei den Siemensäckern und im Donaufeld sind massive Bauvorhaben geplant, bei denen sich der Widerstand der Bevölkerung regt. Wien wächst. 2014 wurden österreichweit laut Statistik Austria rund 50.700 Wohnungen errichtet, 2015 erzielte Österreich die höchste Anzahl an Baubewilligungen seit Ende der 90er-Jahre. In Floridsdorf besteht ein massiver Bedarf an Wohnraum, sowohl von neu Hinzugezogenen als auch von alteingesessenen Floridsdorfern. Gebaut, aufgestockt und renoviert wird nahezu in jedem Wohnviertel. Zwei Großbaubereiche polarisieren jedoch und sorgen seit Jahren für Schlagzeilen: Der Verbau der ehemaligen Siemensäcker und der Verbau des Donaufeldes. Im derzeit noch weitgehend unbebauten Donaufeld sollen in den nächsten 20 Jahren auf einer Gesamtfläche von 60 Hektar rund 6.000 Wohnungen entstehen. Ein 300 m breites grünes Band mit rund 14 Hektar öffentlichem Grünraum, Schulen, soziale, sportliche und kulturelle Einrichtungen, Gastronomie und Geschäfte sind berücksichtigt. Ein Leitbild wurde unter Einbeziehung der Bevölkerung erarbeitet. Das Flächenwidmungsverfahren ist für 2016 anberaumt, der Bauträgerwettbewerb für 2017. Die Bauarbeiten sollen im Bereich der Dückegasse mit rund 2.000 Wohnungen begonnen werden. Widerstand gab es hier wegen der großen Anzahl der Wohnungen, des geringen Grünanteils und gegen das Verschwinden der Gemüseproduktion aus Wien. Deshalb wurde mit einem Bürgerbeteiligungsverfahren sehr früh begonnen. . Impulsveranstaltungen, runde Tische, Fachlesungen mit Experten und zahlreiche Workshops wurden von Anrainern und Wohnungssuchenden sehr positiv aufgenommen. Alle Anregungen und Vorschläge der Bürger zur Stadtentwicklung im Donaufeld fliesen in den Flächenwidmungsplan ein. Widerstand gegen das Großbauprojekt auf den ehemaligen SiemensGründen, südlich der LeopoldinePadaurek-Straße, kommt neben der Bevölkerung auch von den politischen Parteien. Hinter dem Siemens- werk zwischen Heinrich von BuolGasse und Steinheilgasse sollen auf einer Fläche von rund 8,5 ha rund 1.200 Wohnungen entstehen, wobei Gebäude mit einer Höhe von 9 bis 12 Metern geplant, Richtung Siemens bis zu 35 Metern. Ein 1 ha großer, öffentlich zugängiger Park sowie ein Kindergarten, eine Schule, ein Nahversorger und eine Sporthalle,eine Erschließungsstraße zur Siemensstraße und Fußwege sind geplant. Anrainer wünschen sich niedrigere Bauten und weniger Wohnungen, politische Parteien befürchten Altlasten aus Kriegs- und Nachkriegszeiten im Boden und fordern eine Umweltverträglichkeitsprüfung sowie eine größere Grünfläche. Der amtsinterne Gründruck wurde bei diesem Bauvorhaben bereits versendet, der verbindende Flächenwidmungsplan folgt. Die Entscheidung über das Umweltverträglichkeitsverfahren erfolgt im Herbst. Realisierungszeitraum des Bauvorhabens ist zwischen 2018 und 2022. GÜNSTIGE VIDEO CLIPS MIT WEBTV21 Vielen Menschen sagt man nach umtriebig zu sein. Wenn es eine Steigerungsstufe gibt, dann passt sie auf Robert Ebhart, WebTv21. Wo immer im Bezirk sich etwas regt und bewegt, Robert Ebhart weiß es, hört es, sieht es und ist mit seiner Video Kamera zur Stelle, filmt es und schwupp di wupp ist das Ereignis digital in HD aufgezeichnet und für die Ewigkeit konserviert. Zu Hause angekommen wird geschnitten, gesprochen, vertont und aus einer Viertelstunde Rohmaterial werden ein paar Minuten interessanter Videoclip. Kleine Zeitzeugen, zumeist mit Floridsdorfer Background über Menschen, kulturelle Ereignisse, Veranstaltungen, Geschäfte, Sportveranstaltungen u.v.a.m. 6 Die digitale Neuzeit benötigt jeden Die Floridsdorferin 3/2016 Rollenverteilung im Haushalt Tag frisches Digitalfutter und die Münder der einschlägigen Plattformen, allen voran YouTube und Vimeo sind riesig. Doch nicht nur auf YouTube finden sich die Clips von TV21 sondern natürlich auch auf Robert Ebharts Website: www. tv21.at. Natürlich arbeitet TV21.at auch auf Auftrag, schnell, präzise und preisgünstig und stellt dann auch Ihre Werbe-Clips für Sie ins Netz. Ausprobieren und Robert Ebhart anrufen oder eine Mail schicken. WEBTV21, 1210 Wien, Robert Ebhart, e-Mail: redaktion@tv21.at, Tel: 0680 207 60 97 RUBBELN SIE UND GEWINNEN EIN AUTO!! Im September finden in ganz Wien Veranstaltungen mit der Bezeichnung „Wiener Einkaufsglück statt“. Das Highlight ist ein Rubbellos-Gewinnspiel mit wertvollen Preisen. Einer der Hauptpreise ist ein von Team Fraenkel gesponserter Hyundai i10 im Wert von knapp € 10.000.- der am 29.September an seinen neuen Besitzer übergeben wird. Luftballons und Heurigenbänke, Live Musik und interessante Präsentationen bieten auch heuer wieder Besuchern einen vergnüglichen Nachmittag und einen lustigen Abend. Der Besitzer des Autohauses Team Fraenkel, Mag. Özcan Yangöz veranstaltet seine alljährliche Hausmesse und hat sich heuer gemeinsam mit den Wiener Einkaufsstraßen und der IG Kaufleute Jedlesee etwas Besonderes ausgedacht. Gratis Auto Team Fraenkel sponsert einen nagelneuen Hyundai i10 der im Rahmen eines wienweiten Rubbel-Gewinnspiels, welches von den Wiener Einkaufsstraßen veranstaltet wird verlost wird. Die Lose dazu sind ab Anfang September kostenlos in den Mitgliedsbetrieben der IG Kaufleute Jedlesee und der Kaufleute Am Spitz erhältlich. Ausführliche Anleitungen sind auf den Losen ersichtlich. Es werden bei diesem Gewinnspiel zahlreiche Preise und einige Hauptpreise vergeben. Einer der Hauptpreise ist eben der Hyundai i10 der im Zuge der Hausmesse bei Team Fraenkel am Donnerstag, dem 29. September um 18.30 in der Filiale Prager Straße 112 übergeben wird. Dieses, und auch andere Highlights warten an diesem Tag auf die Besucher. Es werden nicht nur Einkaufsinformationen einiger Mitgliedsbetriebe der IG Kaufleute geboten sondern es wartet auch ein interessantes Unter- haltungsprogramm cher der auf die BesuVeranstaltung. Musikprogramm Für die Unterhaltung der Gäste ist eine 2-Mann Band engagiert, die den Gästen mit alten und neuen Rhythmen einheizen wird. Neben der Musik darf auch die Kulinarik nicht zu kurz kommen. Dazu wird neben Bier und Wein Deftiges aus Niederösterreich angeboten. Einlass ist ab 16 Uhr, die offizielle Eröffnung findet um 17.00 Uhr statt. Bezirksvorsteher Georg Papai wird um diese Zeit die Veranstaltung im Beisein hochrangiger Funktionäre der Wiener Einkaufsstraßen eröffnen. Es ist eine Freiluftveranstaltungl, doch sollte der Wettergott nicht mitspielen ist keine Bange von Nöten, denn dann wird die Veranstaltung in die Halle verlegt. Aussteller Das renommierte Installationsunternehmen Robert Lipkovich in der Prager Straße 67 hat sich seit Jahren auf den Einbau moderner Bäder und Duschen spezialisiert und wird dem Publikum interessante Neuigkeiten und die modernen technischen Errungenschaften der Bäderlandschaft nahe bringen. Die gläserne Badewanne mit weiblicher Badenixe wird zwar nicht zu sehen sein, der Anblick futuristischer Duschkabinen wird dennoch den Wunsch nach einem neuen Badezimmer aufkommen lassen. Die immobilienkanzlei REMAX/Dreams aus der Brünner Straße 13, vertreten durch die persönlich anwesenden Geschäftsführer Roman Diem und Gerald Kneissel geben Auskunft über immobilienspezifische Themen. Der ebenfalls anwesende Inhaber des Unternehmens „Smilesun“ Sonnenschutz, Herr „Samy“, Strebersdorfer Platz 6 stellt interessante Produkte aus dem Bereich Sonnenschutz und Markisen vor und das Tanzstudio Apollo21 aus der Deublergasse 15 zeigt mit einer Profi-Tanzeinlage die Möglichkeiten auf, die der moderne Turnier- und Sporttanz bietet. Das Autohaus Team Fraenkel präsentiert die innovative Neuerscheinung des elegant und schick aussehenden Hyundai IONIQ. Der neue Hyundai IONIQ wird neben der Hybrid-Variante (HEV) und einer reinen Elektroversion (EV) ab 2017 auch als Plug-in-HybridModell (PHEV) erhältlich sein. Das Personal von Team Fraenkel ist natürlich vor Ort, sie können daher gerne mit Ihrem Lieblingsmechaniker über technische Belange plaudern, ein Bier trinken oder mit den charmanten Team Fraenkel Mitarbeitereinnen flirten. Auto zu gewinnen Die Floridsdorferin 3/2016 7 SPACELAB: UMWELTBEWUSSTE PERSPEKTIVEN In der Produktionsschule Spacelab Umwelt in Strebersdorf erhalten Jugendliche neue Perspektiven und neue Chancen. Mit der Natur und mit Holz arbeiten lernen. Unter dem Motto „Pimp your future“ will Spacelab Jugendlichen, die es schwer haben, im Berufsleben Fuß zu fassen, ein zusätzliches, leicht zugängliches Angebot machen. Die Produktionsschule spricht dabei ein Publikum zwischen 15 und 24 Jahren an. Ziel des niederschwelligen, arbeitsmarktpolitischen Angebots ist es, die Jugendlichen soweit zu rüsten, dass sie in eine Lehrausbildung einsteigen oder eine Beschäftigung aufnehmen können. Dabei werden die Jugendlichen auf verschiedenen Ebenen unterstützt wie Training, Coaching, Wissenswerkstatt und Sport. Am Standort in der Dr. Albert Geßmanngasse 38 in Strebersdorf wird das Training mit dem Schwerpunkt Grünraumarbeiten und Ökowerkstatt angeboten. Die Palette reicht dabei von der Bewirtschaftung eines 100 m2 Feldes in einem Gemeinschaftsgarten, über Mithilfe am Feld und im Weingarten bis zum Anlegen von Hochbeeten, Bau von Insektenhotels, Vogelhäusern oder der StandortrenovierungRund sechs Monate können die Jugendlichen in der Werkstatt Erfahrungen mit Bequem und kostengünstig: Ihr Optiker kommt ins Haus. Einfach anrufen und Termin vereinbaren: Hausbesuche beruflichen Tätigkeiten sammeln. Neben der reinen Holz- und Naturarbeit stehen auch eine Radwerkstatt und eine Upcyclingstation zur Verfügung. Eine Lernwerkstätte, Einzellerneinheiten, Wochengespräche und das Denkforum sollen die Kompetenzen der Jugendlichen erweitern. Dabei werden einzelne Arbeitssituationen geübt, aber auch Verhalten dem Chef gegenüber oder Pünktlichkeit trainiert. Die praktischen Abläufe und ein geregelter Arbeitsalltag helfen den Jugendlichen sich im späteren Berufsleben leichter einzugliedern. Die Einrichtung hat Platz für 20 fixe Plätze sowie 4 Tagestrainings. Für alle Jugendlichen offen ist der Projektraum, der zum Kennenlernen dient und wo gemeinsam die Freizeit verbracht werden kann. Gemeinsame Ausflüge, Sportangebote und Aktivitäten helfen den Jugendlichen den ersten Schritt zu machen. Ein Hoffest im Herbst, wo das selbstgezogene Gemüse und Obst und die selbstgebauten Produkte angeboten werden, helfen ebenfalls in Kontakt zu Jugendlichen zu treten. Offene Petar, Nelson und Serhat arbeiten am Gartentor für den Gemeinschaftsgarten „Wilde Rauke“ in Stammersdorf mit. und aufsuchende Jugendarbeit rund um den Franz Jonas Platz runden das Angebot von Spacelab ab. Viele Jugendliche kommen über Empfehlungen ihrer Freunde oder anderen Jugendstellen, aber auch über Einrichtungen wie das Jugendamt oder das Arbeitsmarktservice zu Spacelab. Spacelab wird aus Mitteln des Solzialministeriums und des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff) mit einem Budget von 3,5 Mio Euro gefördert. BAUSTELLE LORETTOWIESE Der Skaterpark, ein Sport- und Spielbereich und genügend Platz zum Entspannen entstehen. Prager Straße 51, 1210 Wien Tel. 01 272 78 26 :: e-Mail: dangl-optik@aon.at Mo – Fr von 9 – 12 und 13 – 18, Sa von 9 – 12 8 Die Floridsdorferin 3/2016 Über den Umbau auf der Lorettowiese wurde viel diskutiert, ein eigenes Mediationsverfahren wurde abgehalten und Jugendliche der Franz Jonas Europaschule in der Deublerg. und die Jungschar der Pfarre Loretto befragt. Notwendig wurde der neue Spielplatz als Ersatzsportfläche für den Verkauf der Gründe des ehemaligen Tennisclubs und dem dortigen Bau einer Wohnhausanlage. Seit anfangs Jänner waren die Baumaschinen bereits tätig und haben den alten Basketballkorb entfernt, Bauzäune aufgestellt und mit den ersten Rodungsarbeiten begonnen. Die Fer- Umweltbewusste Perspektiven tigstellung war im Sommer 2016 geplant. Unter Aufsicht der Stadtgärten und in unmittelbarer Nähe zu Einfamilienhäusern ist eine jugendfreundlichere Lorettowiese entstanden. Für die Errichtung von Beachvolleyball, Streetball, Robinsonspielplatz, Hängemattenwald, Kleinkinderbereich, Sandplatz und einem Skaterplatz wurde ein Budget von 1.080.000.- Euro veranschlagt, das die Wohnbauträger auf Grund des Sportstätten-Schutzgesetz bezahlen müssen. Fortsetzung nächste Seite TANZEN WIE GOTT APOLLO Das Geschäftsmodell der meisten Tanzschulen ist allen bekannt. Weniger bekannt ist, dass man sich in Jedlesee vom Hobbytänzer zum Sport- und Turniertänzer professionell ausbilden lassen kann. Tanzen macht Spaß und viele nutzen die Gelegenheit auch für gesellschaftliche Erfolge abseits des Tanzparketts. Hat man am Tanzen selbst Gefallen gefunden kommt mitunter der Gedanke auf nach Goldund anderen Kursen weitere Erfolgsschritte zu gehen und sieht im Tanz die sportliche Herausforderung und den Wandel vom Hobbytänzer zum Sporttänzer. Teilnahme bei internationalen Tanzveranstaltungen gezielt in Angriff nehmen. Nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt. EM- und WM Teilnahme, Nationalmannschaft, alles ist möglich. Talent darf mitgebracht werden, die professionelle Betreuung erfolgt durch das engagierte Team Apollo21 rund den umtriebigen Inhaber des Studios Sebastian Hoffmann. Hier ist der Zugang ein anderer. Anders als bei Tanzschulen, haben einige Institute keine Kurse, sondern setzen mehr auf „personal Training“ um ein individulle Leistungssteigerungen zu ermöglichen. Das Tanzstudio Apollo21 ist ein solches Institut und hat sich 2012 im Herzen Jedlesees, in der Deublergasse 15 niedergelassen. Hier können sich Sporttänzer aller Alterstufen zu Spitzensportlern formen lassen und eventuelle Ambitionen wie die Fortsetzung von Seite 8 Baustelle Lorettowiese Besonders vom Skaterplatz befürchtet die örtliche Bürgerinitiative Lärm und Schmutz. Trotz Mediationsverfahren, zahlreichen Zugeständnissen an die Anrainer und langen Streitigkeiten über den genauen Platz des Kinderund Jugendbereichs konnte keine Einigung erzielt werden. Projektgegner sehen die Errichtung auch bescheidwidrig. Allerdings ist die neue Sportund Freizeitstätte deutlich kleiner als im ursprünglichen Plan und eine Lärmschutzwand um 30.000 Euro wurde zum Schutz der Anrainer errichtet. Geld, das man von Seiten des Magistrats und des Bezirks gerne für einen Ausbau für die Kinder genutzt hätte. Durch die Verkleinerung der Skateranlage bleibt eine Fläche für rund 10 Autos frei. Der Bezirk und die Straßenverwaltung (MA 28) erarbeiten jetzt neue Möglichkeiten für Parkraum in der näheren Umgebung. ProAm Kein Tanzpartner–kein Problem Beim ProAm tanzt ein Profi mit einem Amateur. Der Trainer fungiert auch gleichzeitig als Tanzpartner. In den ProAm Einheiten werden ebenfalls individuelle tänzerische Ziele erarbeitet. Sei es die Verbesserung der eigenen tänzerischen Fähigkeiten, das Einstudieren und Aufführen einer Show oder die Teilnahme an eigenen ProAm Turnieren rund um den Erdball - es ist alles möglich. Tanzstudio Apollo21 hilft auch bei der Organisation und Choreografie von Tanzveranstaltungen, Events einschließlich Shows und stellt Profitänzer und Tänzerinnen zur Verfügung. Formationstraining Wer das vorhandene tänzerische Können in einer Standardformation weiter entwickeln möchte ist herzlich eingeladen zu einem Formationstraining zu kommen. Diese Trainings finden jeweils Di und Do ab 19.00 Uhr m Turnsaal des Gymnasiums Bernoullistraße 3, 1220 Wien statt. Training im Tanzstudio ist von Montag bis Sonntag von 6:00 bis 22:00 möglich. In dieser Zeit sind auch Trainerstunden und Schnuppertraining gratis möglich. Apollo 21, Tanzstudio, Deublergasse 15, 1210 Wien, Tel. 0699 135 56 414, www.apollo21.at, eMail: s.hoffmann@apollo21.at Neue Herbstmodelle eingelangt Markenmode für Modebewußte HERBSTMODE Nicht nur in der Innenstadt, auch Am Floridsdorfer Spitz 12 finden modebewusste Damen Top Mode zu günstigen Preisen. Gleich neben dem Amtshaus, Am Spitz 12, in der verlängerten Prager Straße residiert die Boutique Flair, wo seit Jahren mit viel gutem Geschmack und Fachwissen Mode gemacht wird. Die Besitzerin, Ingrid Köck führt internationale Marken und nimmt sich viel Zeit bei der Beratung ihrer Kunden. Am Spitz 12, 1210 Wien Telefon 271 40 41 Apollo 21 Die Floridsdorferin 3/2016 9 HELIKOPTERELTERN Wieviel Schutz brauchen Kinder? Helikopter-Eltern zeigen sich besonders beim Schulstart überbesorgt und umschwirren ihre Kinder. Ein Zuviel an Schutz nimmt aber den Kleinen oft den Mut und den eigenen Erfolg der Kids einbringen, für den Nachwuchs alles organisieren, Konflikte lösen und ständig über ihnen kreisen, wird der Raum für Kinder zum Entfalten, zum Sammeln von eigenen Erfahrungen und auch um eigene Fehler zu machen immer kleiner. Damit können aber Kinder auch keine Eigenverantwortung lernen - sie werden träge, lust- und einfallslos. Erst wenn Kinder auch alleine und ohne ständige Aufsicht spielen können, lernen sie sich selbst zu beschäftigen und mit Risiken und Gefahren richtig umzugehen. Aus Fehler lernen Kinder, werden wachsam und lernen Eigenverantwortung. Sie erleben aber auch ihre eigenen Erfolge, wenn sie die Fehler vermeiden lernen und selbst etwas schaffen. Eltern, die mit ihren Kindern Sandburgen bauen sind toll, wenn es nicht ein Dauerzustand ist. Kindern etwas bieten, Fürsorge und Schutz angedei- In Amerika wurde für diesen Erziehungsstil der Begriff Helikopter-Eltern geprägt, weil hier überbehütet wird und gleichzeitig das Leben des Kindes komplett organisiert wird. Sie umschwirren ihre Kinder, wie Motten das Licht, wollen jederzeit helfend eingreifen, sind ständig präsent und Spielkamerad, Ideenlieferant, Taxiunternehmen und Kinderanimateur für ihr Kind. Selbstverständlich müssen Kinder vor Gefahren geschützt werden, weil kleine Kinder diese nicht richtig einschätzen können, aber wieviel Kontrolle, Überwachung und auch Freiräume brauchen Kinder? Die Welt der heutigen Kinder ist viel mehr organisiert als früher. Ausgeklügelte Spielplätze bieten genau definierte Spielmöglichkeiten, Kinderkurse können für jeden Bereich gebucht werden und im Straßenverkehr gibt es auch viel mehr Regelungen. Wenn Eltern jetzt ebenfalls noch ihre Ideen zur Unterhaltung ORIGINAL WIENER GASTHAUS hen zu lassen, sollte für alle Eltern eine Selbstverständlichkeit sein. Kinder brauchen auch Kontrolle, aber die Ortung über GPS ist doch etwas übervorsichtig. Deshalb müssen auch Eltern, besonders zum Schulbeginn, ihre eigenen Ängste bezwingen. Ängste, die auch von Medien mit Geschichten von Unfällen am Schulweg geschürt werden. Trotzdem zeigt die Unfallstatistik jedes Jahr sinkende Zahlen. Die Zahl der tödlichen Kinderunfälle im Straßenverkehr ist seit der Jahrtausendwende um 70 Prozent zurückgegangen, nach einer Statistik des VCÖ. Selbstverständlich ist jedes verletzte oder getötete Kind zu viel, aber Kinder sollen nicht die Ängste der Eltern spüren, sondern mit Mut, Vertrauen und Selbstbewusstsein heranwachsen. Die Kinder Kinder sein lassen, ihnen Vertrauen entgegenbringen. UMBAU MERKUR U. INTERSPAR Großer schattiger Gastgarten Beide Handelsketten sind mit den Umbauarbeiten in der Endphase OCH AL K O M MT ‘S D LE ZU UNS E SSEN! r Ab Oktobe CHEN O W L S N A G GASTHAUS 1210 Wien, Deublergasse 13, Telefon 01 271 62 73 www.donauschiffe.at Sommer: Mo - Fr von 9 - 22 Uhr, Sa und Feiertag von 9 - 15 Uhr Sonntag Ruhetag 10 Die Floridsdorferin 3/2016 Die Abrissarbeiten des großen Interspar Gebäudes begannen schon 2015, haben fast ein Jahr gedauert, doch jetzt, Ende August sind die letzten Handfriffe angesagt. Man kann durch die Scheiben sehen wie die Ladenbauer werken. Jeden Tag kommen nun diverse Lieferanten und bringen Ware, die nun eingeschlichtet werden muss. Ein untrügliches Zeichen, dass die Eröffnung zu Schulbeginn Anfang September planmäßig über die Bühne gehen kann. Noch etwas weiter von der Eröffnung Essbares Floridsdorf entfernt ist man bei REWE. Der Merkurmarkt in der Jedleseer Straße wurde im April des heurigen Jahres abgerissen und von Grund auf neu aufgebaut. Alles wird größer, schöner und moderner. Auch ein Restaurant soll in dem Markt enthalten sein. Die Fertigstellung ist für Oktober vorgesehen. Die Floridsdorfer Konsumenten kann es nur freuen, denn derzeit müssen sie weitere Wege zurücklegen um in die weiter entfernt liegende Märkte zu gelangen. HUMORISTISCHES FÜR TOURISTEN Das Autoren- und Karikaturistenduo Harald Havas und Marco Seitenreich entwerfen phonetische Karten. Bitte genau hinsehen, auf den ersten Blick sieht alles aus wie bei den Wiener Linien, erst auf den zweiten Blick erschließt sich die tolle Idee. Kennen Sie Floor-Its-Dwarf oder Nigh-Hay Dough-Now? Würden Sie einem Engländer beim Aussprechen dieser Worte zuhören, könnten Sie sofort die U-Bahnstationen Floridsdorf und Neue Donau entdecken. Probieren Sie es aus und sprechen Sie die Worte einfach laut aus. Der Wiener U-Bahnplan wurde von Autor und Texter Harald Havas aus Wien-Landstraße und dem Floridsdorfer Grafiker Marco Seitenreich für englische Besucher „übersetzt“. „Rappelkopf“. Danach folgte eine Österreichkarte mit phonetischen Erklärungen, einem Gag zur Eigenvermarktung. Allerdings überraschte die Reaktion den Autor von humoristischen Wienbüchern und trug zu weiteren Entwicklungen bei. Die Reaktionen reichten dabei von Anfragen aus den Bundesländern, vom Wien Tourismus und aus Deutschland bis zu einem großen Erfolg in den sozialen Netzen. Hier wurde der Erstentwurf rund 40.000 mal geteilt. Kennengelernt haben sich beide 2008 bei der Gestaltung der Satire-Zeitung Nach einjähriger Arbeit folgte dann die U-Bahnkarte von Wien, die man U U4 THE VIENNA UNDERGROUND Gross-Failed-Seat-Long Udder-Claw-Err -S. Wren-Bun-Wake Hunt-Al‘s-Kay Spit-Allow Yay-Care -S. News-Door-Fair -S. Where-Ringer-S. - Folks-Au pair Traced-Nare -S. Guck-Run Hull-Day Dough-Now Guy-Sir-Mill-Ann-Dumb Dough-Now-In-Sell Ross-Sour-Len-Day Ulcer-S. U3 Odd-Duck-Ring Guck-Runner-B. Free-Dance Brick-Hay Mick-Al-Boy-Rain – Are-Car-Huh Yo-Safe-Chatter-S. Bra-TearShh-Turn Four-Car-Ten-S. Shot-Ten-Ring Canned-Lair-S. Dull-Lear-S. Hit-Al-Dwarf-Err-S. Yon-S. Shoe-Way-Glare-S. Pork-Gus-Say – Shut-Hull-Lay Noy-Bow-G. Vest-BunHove C-Claire-G. O‘Bear Sunk-Fight Heat-Sink BrunchVyke-G. Might-Link Hepped-S. Peel-Crumb-G. Neither-Hove-S. U6 Sea-BenHear-Ten Shh-TwoBan-Tore Heir-Ran-G. Shut-Eon Pear-Fag-Tar-S. Hum Chap-Furk Dough-NowShut-Brick-Hay Say-Shh-Tut U2 Car-Tea-Null Nuggle B. Car-Al‘s-Bloods U2 Shlocked-House-G. Aired-Perk Gus-OhMay-Dare Sip-Error-S. U3 SeeMare-Ink Hank-B. Tow-Pshh-Doom-Ann-G. Chaired-Day-G. Halt-Air-La Dough-NowSpit-Hull Row-Whose-B. Bun-Hove Might-Link Air-La-Air-S. Us-Burn Nerd Lunch-Raw-Say Shut-Park Cat-AnnBrick-Ann-G. Hard-Egg-G. Shut-Lao Dough-NowMa-Reena ChéFun‘s Bloods Ma-RearMarker-Aidan- Heel-Fair-S. Girdle LangAnnFelt-G. ShanePrune Shoe-Way-DenBloods Rut-House FolksDay-Utter Coom-PenDoor-Fair-S. Cree-Ow Nest-Roy-B. Shot-Ten-Tore House-Felt-S. Us-Burn-S. Mess-Say – Bra-Tear Tub-Ore-S. Untear Sunk-Fight Lay-Oh-Pole-Dow U1 Floor-Its-Dwarf U6 High-LeeCan-Shut Nigh-Hay Dough-Now For English Speakers (phonetic) U4 Hit-AlDwarf heute als Postkarte und Poster im WienMuseum erwerben kann. Die besondere Schwierigkeit besteht darin, tatsächlich existierende englische Wörter zu finden, die sich in der Aussprache mit unseren Wörtern decken. Das Wort Straße stellt den Landstraßer Autor Havas vor eine besondere Herausforderung. Eigenwillige Abtrennungen sind deshalb oft notwendig, aber so entstehen auch witzige Übersetzungen. Humor lebt schließlich von der Überraschung und diese entsteht, wenn die englische Phonetik für Wiener als deutsches Wort erscheint. Seitenreich kann sich eine Erweiterung auf Bezirksebene vorstellen. City-Roller-B./ Suit-Bun-Hove Cap-Lair-B. U1 Roy Month Bloods ABBREVATIONS: -G. = Gus-Say (“Gasse”, alley) -S. = Shh-Truss-Hey („Straße“, street) -B. = Bloods (“Platz”, square) © 2014 www.about.me/haraldhavas Die Floridsdorferin 1/2016 11 Geschichts- und Kult Gebiet in Linie = G Gelbe Li FAC Platz Koloniestraße J. Zapf Gasse 33 Rappgasse Hopfengasse Prager Straße Ludwig Möbel 28 9 Tankstelle 52 26 26 3 3 22 40 18 25 20 1 Morsergass O`Brien-Gasse 46 Anton Bosch-Gasse Anton Störck-Gasse Anton Dengler-Gasse SOS Kinderdorf 17 A. Anderer Platz Deublergasse 23 32 Voltagasse 58 Gerstlgasse Wienergasse 26 Bunsengasse Michtnergasse 24 Franz Polly Park Anton Störck-Gasse Obergfellplatz 5 Helmholtzgasse Überfuhrstraße 15 37 57 Lidl Peter Kaiser-Gasse Beethoven Rosa Weber Hof 21 26 Jeneweingasse 95 Schillgasse 44 35 31 38 Jedleseer Straße 4 Coulombgasse Wenhartgasse Schule 27 Christian Bucher Gasse Amperegasse Ohmgasse 54 SC Nord turinformationsplan Brünner Straße nnerhalb der blauen Groß Jedlersdorf inie = Beethovenweg Gericht Gerichtsgasse Hermann Bahr-Straße 26 34 se 8 Bezitksmuseum Prager Straße Arbeiterkammer 11 29 Prager Straße 49 50 Galvanigasse Styreckgasse Arnoldgasse S E R R E IC H S Ö ST BUN D A R B E IT ER SA MA RI TE R Mischek Bauten Sozialmarkt Grabmayrgasse 61 Pfarre Gartenstadt 45 64 H. Smital Park Frömmlgasse Schwaigergasse Ferchenbauergasse Edinsonstraße Puffergasse Tetmajergasse Dunantgasse Karl Seitz-Hof 12 43 Karl Seitz-Park Umspannwerk Jedleseer Straße 48 Sinawastingasse Sildgasse Bellgasse Lebnergasse Schwarzer Weg 19 41 NULL BOCK AUF SCHULE Wenn sich, besonders gegen Ende des Schuljahres, Lernfrust statt Lernlust zeigt ist noch nicht aller Tage Abend. Die modernen e-Methoden können auch positiv genutzt werden. Vorschulkinder sind so wissbegierig, dass sie gar nicht mehr mit dem Fragen aufhören und ihre Eltern oft in peinliche Situationen bringen, weil sie den Namen eines Käfers, einer bestimmten Blume, des Schmetterlings, dieser Raupe usw. wissen wollen. Es ist nicht immer ganz einfach für Erwachsene zugeben zu müssen, dass sie Vieles nicht wissen. Gemeinsam Nachschauen könnte in solchen Situationen die Freude am Forschen und Lernen steigern! LernexpertInnen sind ohnehin der Meinung, dass die beste Unterstützung in der Anleitung und nicht im Beantworten von Fragen liegt. Mit Beginn des sogenannten Ernst des Lebens - der Schule - scheint die Lust am Lernen bei manchen Kindern bereits nach relativ kurzer Zeit verloren zu gehen. Das Referat für morgen gehört noch vorbereitet, die Englischvokabeln für die nächste Stunde sind noch nicht gelernt, die Hausübung in Mathematik ist noch nicht fertig, mit ein paar FreundInnen telefonieren, das neue Computerspiel ausprobieren, essen und schlafen sollte man ja auch irgendwann ... Gerade jetzt so knapp vor Schulschluss nimmt die Unlust bei Schülern zu und es wird deutlich, dass es nur noch ums Durchkommen geht. Bei manchen Schülern ist die Aversion gegen Lehrinhalte bereits so groß, dass sie die Schule schwänzen und sich lieber hinter dem Computer verschanzen, als sich mit einem Fachthema zu beschäftigen. Null Bock auf Schule kann viele Ursachen haben, die es zu ergründen gilt. Vorwürfe helfen wenig, wenn Misser- 14 Die Floridsdorferin 3/2016 folgserlebnisse bereits überwiegen. Junge Menschen brauchen positive Rückmeldungen, um motiviert zu bleiben und Unterstützung, wenn es einmal nicht so gut läuft. Sportler erreichen ihr Ziel auch nur durch Training. Beim Lernen gelten ähnliche Regeln. Gelingt es in der Schule nicht, ausreichendes Interesse zu wecken, können Eltern, Geschwister oder Freunde einspringen und das negativ besetzte Fach attraktiver machen. Nachfragen, alternative Lernmethoden anbieten und vielleicht auch daran denken, dass die Cyberwelt viel zum Wissenserwerb beitragen kann. Althergebrachtes wirkt oft verstaubt und wird deshalb abgelehnt, kreative Herangehensweisen können wieder Neugierde wecken. Wie kommt es dazu, dass von der anfänglichen Lernlust nur noch Lernfrust übrig bleibt? Schüler lehnen einen Gegenstand ab, weil sie mit der Lehrkraft nicht klar kommen, zu viel üben müssten, das Gefühl haben, nicht zu verstehen, worum es eigentlich geht oder weil sie zu wenig Anerkennung bekommen. Das Schulsystem bzw. die LehrerInnen allein dafür verantwortlich zu machen, greift zu kurz. Eltern und Schüler sind Beteiligte, die Gestaltungsfreiheit hätten. Wer das heurige Schuljahr nicht positiv abschließen kann, sollte sich nicht mit Selbstvorwürfen quälen, sondern zunächst einmal 3 Wochen Auszeit vom Lernen nehmen. In der 4. Woche geht es zur Sache, jetzt können die Gründe für den Misserfolg analysiert und Gegenstrategien entwickelt werden. „Ich hätte nie gedacht, dass mich Physik noch einmal so begeistern könnte“, gestand Paul, der im Internet auf Hobbyphysiker gestoßen war und jetzt unbedingt mehr wissen wollte. Statt für den „Nachzipf“ zu büffeln, begann Paul mit seinen neuen Psychologischer Ratgeber Freunden via Internet zu diskutieren und ein spannendes Wissensgebiet für sich zu entdecken. Die Entscheidungsprüfung im Herbst war kein Thema mehr, er schaffte sie ganz nebenbei. Darüber hinaus hat Paul gelernt, dass er für seine Erfolge und Misserfolge ganz allein verantwortlich ist. Frustration führt in der Regel zu Widerstand und dieser kostet viel Energie für Ausreden, Rechtfertigungen und Blockaden im Hirn. Wer jetzt gerade den Schulschluss herbeisehnt, das Zeugnis aber am liebsten in der Schule vergessen würde, hat die Chance zur Neuorientierung. Unterstützung gibt es nicht nur in Nachhilfeinstituten, sie kann auch neu erfunden werden. Ihr entscheidet, ob Ihr Euch alleine auf die Suche nach neuen Lernwegen macht oder ob Ihr jemand auswählt, der Euch mit guten Ideen dabei helfen kann. Dr. Belinda Mikosz, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, EMDR-Practitioner, Trainerin für Entspannungstechniken, e-Mail: belinda.mikosz@chello.at Internet: www.mikosz.at Informationen Einkauf Werbung Handel Kultur Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich, Redaktion, Fotos, Layout und Grafik: IG Kaufleute Jedlesee, Hans Höfer (Obmann), 1210 Wien, e-Mail: ig@jedlesee.com, Druck: Druckerei Berger, 3580 Horn, Verteilung: Kontakt Werbung, 1160 Wien, Hasnerstraße 102, Tel.: 01 492 51 16 Regelmäßige redaktionelle Beträge von: Mag. Sabine Krammer, Marketing/Werbung für Kleinund Mittelbetriebe, 1210 Wien, e-Mail: werbeagentur.krammer@telering.at www.werbeagentur-krammer.at Mag. Hannes Kolar, Leiter des Psychologischen Dienstes Magistratsabteilung 11, Amt für Jugend und Familie, Dezernat 4, Psychologischer Dienst Rüdengasse 11, 1030 Wien, Tel. 01 4000 90891 e-Mail: hannes.kolar@wien.gv.at 28 Recep Arik 31 Jürgen Gollacz 18 Robert Lipkovich 61 Karl Seidelmann 40 Mario Bogendorfer 96 Zbiginiew Grokowski 32 Roman Loos 52 Sylvia Stangl 57 Erich Brinskelle 06 Nicole Haider 01 Manfred Mrva 62 Petra Strodl 22 Karl Dangl 95 Betina Halmschlager 48 Franz Nahrada 27 Wolfgang Vittner 54 Roman Diem 25 Gerhard Höckner 09 Markus Patonai 45 Pawel Wojciga 46 Monika Dieplinger 19 Hans Höfer 44 Hans Redak 26 Rene Wolf 11 Christian Dorfinger 23 Sebastian Hoffmann 21 Magdalena Satke 33 Özcan Yangöz 30 Robert Ebhart 10 Peter Irsigler 35 Manfred Satke 39 Heidrun Zeisler 47 Helmut Fiala 05 Petar Ivandic 36 Ygit Sayhan 15 Kurt Zisch 20 Robert Flicker 17 Christian Klar 24 Sabine Schilger 12 Igor Zujevic 58 Patricia Fryc 29 Ingrid Köck 38 Reinhard Schmal 64 Michael Ghezzo 41 Sascha Kostelecky 03 Walter Schwarz 14 Heinrich Giefing 37 Peter Kubista 43 Thomas Schwebach Änderungsschneiderei Arik 1210 Wien, Prager Straße 52 922 52 22, 664 8780402 Top-Hifi Bogendorfer 1210 Wien, Prager Straße 49 278 85 95, 0664 4158176 Bri-Bau 1210 Wien, Audorfgasse 2a 0664 918 11 39 Dangl Optik 1210 Wien, Prager Straße 51 272 78 26 RE/MAX Dreams 1210 Wien, Brünner Straße 13 0699 199 62 031 Paracelsus Drogerie 1210 Wien, O'Briengasse 52 0676 319 82 77 Fahrradhaus Dorfinger 1210 Wien, Galvanigasse 19 271 144 7, 0676 950 12 22 WebTV21 1210 Wien, Ruthnergasse 47/158/6 680 207 60 97 Sanfix GesmbH 1210 Wien, Siemensstraße 160 270 33 56, 0664 17 39 000 Köck Angelsport 1210 Wien, Prager Straße 61 890 56 32, 0660 760 13 05 Friseur Patrycja e.U. 1210 Wien, Anton Störck Gasse 75 0699 115 49 419 Confare GmbH 1210 Wien, Schwaigergasse 19 997 10 22 Finanzberatung Giefing 1210 Wien, Pilzgasse 23/6/2 0699 190 473 59 Gasthaus Zum Jedleseer 1210 Wien, Jedleseer Straße 112 01 271 73 53, 0664 540 86 96 Pfarre Schwarzlackenau 1210 Wien, Weissenwolffgasse 36 271 34 50 R. Lipkovich GmbH 1210 Wien, Prager Straße 67 270 15 96, 0676 3427530 Gasthaus Loos 1210 Wien, Deublergasse 13/1 271 62 73, 0664 100 3700 MITGLIEDERLISTE Spektralmedia e.U. 1210 Wien, Edergasse 1-3/6/12 0676 74 23 857 Personal Coaching 1210 Wien, Jeneweingasse 2 01 270 333 799 Pizzeria Cara Mia 1210 Wien, Prager Straße 65 270 78 86 Hans Höfer KG 1210 Wien, Lebnergasse 1/6/12 0664 300 6892 Apollo 21 Tanzstudio 1210 Wien, Deublergasse 15 0699 13556 414 Sportcenter Marco Polo KG 1210 Wien, Ruthnergasse 170A 01 292 35 89 Pfarre Jedlesee 1210 Wien, Lorettoplatz 1 278 51 92 10, 0650 5202444 Franz Jonas Europaschule 1210 Wien, Deublergasse 21 270 33 94, 0699 196 764 08 Boutique Flair 1210 Wien, Am Spitz 12 01 271 47 40 Mrva GmbH Alarmanlagen 1210 Wien, Prager Straße 93-99 270 51 92, 0676 535 89 12 Hotel Karolinenhof 1210 Wien, Jedleseer Straße 75 278 780 177, 0676 9133961 Schnitzelhaus 1210 Wien, Prager Straße 48 272 23 39, 0699 170 010 78 Car Service Freaks e.U. 1210 Wien, Jeneweingasse 11 270 65 95, 0699 171 666 70 M. Satke, Shiatsu Floridsdorf 1210 Wien, Weissenwolffgasse 68 0676 845 850 812 Manfred Satke, Kabarettist 1210 Wien, Weissenwolfgasse 68 0676 845 850 153 Smilesun Sonnenschutz 1210 Wien, Strebersdorfer Platz 6 0699 185 48 326 Schattenprofi.at 1210 Wien, Michtnergasse 1 270 67 54, 0676 3854153 Eisenhof GesmbH 1210 Wien, Tannengasse 20 981 71 12, 0699 161 50 612 Boutique La Esperanza 1210 Wien, Prager Straße 42 0664 429 47 17 Heimbau Wohnbau GesmbH 1210 Wien, Tannengasse 20 981 71 12, 0699 161 50 612 SC Columbia Floridsdorf 1210 Wien, Überfuhrstraße 2b 2708511, 0699 192 66 021 Pfarre Gartenstadt 1210 Wien, Galvanigasse 1-3 272 52 83, 0664 62 16 891 RW Solution, Werbemittel 1210 Wien, Weissenwolffgasse 6 293 45 95, 0664 306 70 75 Autohaus Team Fraenkel 1210 Wien, Prager Straße 112 278 330 811, 0664 109 09 04 Beauty & Vitalcoach 1210 Wien, Mühlschüttelgasse 8 0664 324 71 72 Gebrüder Zisch GesmbH 1210 Wien, Gerstlgasse 1 278 86 94 Cars & Bikes 1210 Wien, Jedleseer Straße 56 01 2700 255, 0699 102 45 662 Cafe Schwarzlackenau 1210 Wien, Wolsteingasse 36 01 272 10 02, 0676 930 76 50 Sin-City GmbH, Tierladen 1210 Wien, Sinawastingasse 2c 336 02 22, 0664 522 81 77 TSV Jedlesee 1891 1210 Wien, Überfuhrstraße 16A 699 140 75 989 Reisebüro Astoria 1210 Wien, Prager Straße 53 955 12 55, 0650 955 12 55 Tanzschule Schwebach Gmbh 1210 Wien, Jedleseer Straße 66 270 55 60, 0676 364 85 61 Mitgliedsbetriebe der IG Kaufleute Jedlesee Die Floridsdorferin 3/2016 15 1210 Wien, Prager Straße 112 Tel. +43 1 278 33 08 E-Mail: office@teamfraenkel.at 1220 Wien, Rautenweg 41 Tel. +43 1 259 10 52 E-Mail: office22@teamfraenkel.at Freie Lokale in Wien 21, Arnoldgasse 2/Schwaigergasse 19 2 Lokale mit ca. 70 und ca. 220 Quadratmetern Nettomiete: € 8,–/Quadratmeter Kaution: 6 Bruttomonatsmieten Frau Stanojevic Telefon: 01/981 71-30 E-Mail: s.stanojevic@heimbau.at