in Baden-Württemberg - Landesfischereiverband Baden

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in Baden-Württemberg - Landesfischereiverband Baden
2016
FISCHEREI
in Baden-Württemberg
AUSGABE 2
Juni
Der Neue Präsident im Interview
Ansprechpartner im Verband
Forderungen an die Neue Landesregierung
WORKSHOPS FÜR ANGLER
RÜCKBLICK ZUM LANDESFISCHEREITAG 2016
KF_ANZ_vfg-bw 22.04.16 09:55 Seite 1
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Titelbild
Döbel Michel Roggo
Dieser Ausgabe liegt eine Werbebeilage bei.
Redaktionsschluss
der nächsten Ausgabe:
22.07.2016
Verbandsnachrichten
Eingehakt
Liebe Leserinnen und Leser,
an dieser Stelle wollen wir zukünftig in
wechselnder Besetzung aktuelle fischerei­
liche Themen aufgreifen, Debatten anstoßen, zum Querdenken anregen. Gern mache ich heute mit dem ersten „Eingehakt“
den Anfang.
„Unsere Fischer leisten einen wichtigen
Beitrag zur Gewässerrandpflege und Ökologie“, so steht es im Koalitionsvertrag der
neuen grün-schwarzen Landesregierung.
Dieses Lob ist berechtigt, denn die vielen Fischereivereine im Land betreiben
seit Jahrzehnten mit erheblichem Aufwand nachhaltigen Naturschutz für die
baden-württembergischen Gewässer, ehrenamtlich wohlgemerkt. Leider nimmt zu
häufig kaum jemand Notiz davon. Jedenfalls könnten wir unsere Arbeit insgesamt
durchaus besser „verkaufen“ und sie der
Öffentlichkeit offensiver ins Bewusstsein
rufen. Aber so sind wir Fischer eben: Wir
reden nicht viel und schaffen lieber. Im
Vergleich zu den anderen anerkannten
Naturschutzverbänden müssen wir uns
jedenfalls beileibe nicht verstecken; deren
Vertreter reden nur manchmal mehr (und
lauter) als wir ...
Weitere Aussagen zur Angelfischerei
und zum Fischereirecht enthält der grünschwarze Koalitionsvertrag im Übrigen
nicht. Schade? Nicht unbedingt: „No news
is good news!“ Eine Generalrevision des
bewährten baden-württembergischen Fischereirechts, wie zuletzt beim Jagdrecht,
bleibt uns zum Glück erspart. Und an
unseren Forderungen für sinnvolle Detail­
anpassungen – etwa den Jugendfischereischein ab sieben Jahren und die Aufhebung des Nachtangelverbots – werden wir
festhalten und sie weiterhin mit Nachdruck
gegenüber der Politik vertreten.
Die Ausführungen des Koalitionsvertrags
zum Thema Wasserkraft werfen schließlich viele Fragen auf. Die neue Landesregierung will die „Wasserkraft weiter
ausbauen“, die „Genehmigungspraxis für
die kleine Wasserkraft verbessern“ und
die „Beteiligung der Fischereibehörden
beim Bau neuer und der Modernisierung
bestehender Wasserkraftanlagen neu ausgestalten“. Was soll das konkret bedeuten?
Und vor allem: Was heißt das für den Fisch-
schutz? Die weitere
Entwicklung werden wir kritisch beobachten und uns
für die Fischerei
und vor allem für
die F
­ische einbringen.
Selbstverständlich
stehen bei alldem
nicht zuletzt Sie, die
Anglerinnen und
Angler in ganz Baden-Württemberg, im
Fokus der Verbandsarbeit. Für Ihre Belange wollen wir uns stark machen. Für Sie
wollen wir darüber hinaus ein zeitgemäßes
und interessantes Verbandsangebot bereithalten: Service für die Mitgliedsvereine und
Einzelmitglieder, fachliche Fortbildungen,
Angelworkshops, Gemeinschaftsfischen,
Jugendarbeit, Casting, staatliche Fischerprüfung und vieles mehr.
Doch nun genug geredet ...
Ich wünsche Ihnen eine anregende und
informative Lektüre dieser Ausgabe der
„Fischerei in Baden-Württemberg“.
Herzliche Grüße und „Petri heil“!
Ihr Christof Kehle
Vizepräsident
Wer ist für was zuständig im Geschäftsführenden Präsidium?
Der neugewählte Präsident Arnulf von Eyb
ist erster Repräsentant des Verbandes nach
innen und nach außen. Er leitet die Präsidiums-
sitzungen und koordiniert die Vorstandsarbeit.
Das geschäftsführende LFVBW-Präsidium hat
das Ressortprinzip eingeführt. Die Vizepräsi-
denten haben dabei folgende Arbeitsschwerpunkte übernommen und unterstützen die
entsprechenden Verbandsausschüsse:
Arnulf von Eyb
Präsident des LFVBW
Georg Riegger
Gewässer sowie Natur- und Artenschutz
Thomas Wahl
Jugend, Casting sowie Ausund Fortbildung
Christof Kehle
Öffentlichkeitsarbeit und Vorbereitungslehrgänge mit Fischerprüfung
Erhard Schröder
Angelfischerei
Hans-Rainer Würfel
Schatz­meister, Bereich Finanzen
3
4
Verbandsnachrichten
Mit neuen Kräften in die Zukunft
Rückblick zum Landesfischereitag am 16. April in Stuttgart mit Neuwahlen und fischereipolitik
Der Umbau im Vorstand des Landesfischereiverbandes Baden-Württemberg
(LFVBW) nach der letztjährigen Verbandsverschmelzung ist mit der Wahl
von Arnulf Freiherr von Eyb zum neuen
Präsidenten erfolgreich abgeschlossen.
Der LFVBW kann jetzt mit einer neuen,
kompetenten Mannschaft die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen
guten Mutes angehen.
Am Vormittag trafen die Fischerinnen
und Fischer zunächst auf zahlreiche Vertreter aus der Landespolitik, aus der
Verwaltung und aus befreundeten Ver- Jahresbericht
bänden (siehe Beitrag „Fischernetz­ Ein Schwerpunkt war die Verschmelzung
(-werk)“ auf der folgenden Seite). Vize- der Fischereiverbände in Baden-Würt­
präsident Thomas Wahl bekräftigte in sei- temberg. Diese wurde im September
ner E
­ röffnungsrede – im Namen aller vier letzten Jahres beim Registergericht einVize­präsidenten – die fischereipolitischen getragen und damit rechtskräftig. Seither
Kernforderungen, die der LFVBW jüngst fanden monatliche Präsidiumssitzungen
an die Verhandlungsführer der Koaliti- und weitere Arbeitstreffen statt. An
onsverhandlungen gerichtet hatte (siehe
den Bezirkstagen im letzten November
dazu S. 8 in dieser Ausgabe).
wurden die Bezirksvorstände und VizeDem Aal auf der Spur
präsidenten gewählt – ein erster MeilenPD Dr. Reinhold Hanel vom Thünen- stein im neuen Verband! Die früheren
Institut in Hamburg berichtete über die Verbandsgeschäftsstellen mit den hauptneuesten Erkenntnisse aus der Aal-For- amtlichen Mitarbeitern wurden zusamschung. Der komplexe Lebenszyklus des mengelegt und gliedern sich jetzt in die
Aals zwischen der Sargassosee und den Hauptgeschäftsstelle Stuttgart und die
europäischen Fließgewässern sei in sei- Außenstellen Sigmaringen und Freiburg.
nen Einzelheiten noch weitgehend un- Arbeitsteilig werden an den drei Standerforscht, eine eindeutige Aussage über orten die anfallenden Aufgaben erledigt.
mögliche Gefährdungsursachen daher Im Detail werden noch neue Organisaschwer. Seine Erkenntnisse deuteten aber tionsabläufe, Arbeitsschwerpunkte und
darauf hin, dass die Gründe für den
betriebswirtschaftliche Konzepte entwiBestandsrückgang auch in den europäckelt, um die vorhandenen Ressourcen
ischen Flüssen zu suchen seien. Er riet
effektiv zu nutzen. Sowohl im Haupt- wie
zu einer (europaweiten) Gesamtbetrachim Ehrenamt. Die Verbandsausschüsse
tung; Einzelmaßnahmen, wie etwa einem
für Angelfischerei, Gewässer, Natur-und
regionalen Fangverbot, erteilte er eine
Artenschutz, Jugend, VorbereitungsAbsage. Die zahlreichen Nachfragen der
lehrgänge mit Fischerprüfung, Casting
anwesenden Angelfischer verdeutlichten
nicht nur das große Interesse an dem sehr und Öffentlichkeitsarbeit haben bereits
interessanten Fachvortrag. Den baden- ihre Arbeit aufgenommen und erste Sitwürttembergischen Fischereivereinen zungen gehabt.
liegt der Aal insgesamt sehr am Herzen; Die Jahresabrechnung lag als Tischvor­
mit ihren flächendeckenden Besatzmaß- lage aus mit Jahresabschluss, Bilanz und
nahmen unternehmen sie bereits seit Abschlusszahlen (G+V) sowie ErläuteJahren große Anstrengungen, um die rungen zum Rechnungsabschluss 2015.
Bestandsentwicklung dieser Fischart zu Die Bilanzsumme betrug 1.970.047 €.
unterstützen. Umso fragwürdiger sind ein- Die Summe der Erträge war 2.054.468 €.
seitig gegen die Angelfischerei gerichtete Die Summe der Aufwendungen war
2.227.541 €. Daraus ergab sich ein Jah„Schutzmaßnahmen“.
resdefizit von 173.073 €. Der Jahresverlust 2015 wird durch Entnahme aus dem
bilanzierten Eigenkapital getilgt. Vizepräsident Hans-Rainer Würfel stellte den
Jahresabschluss 2015 vor und erläuterte
Details.
Anerkennungspreis für Jugendarbeit
Um Fischereivereine zu einem zeitgemäßen, an den Wünschen und Bedürfnissen von Jugendlichen orientierten
Angebot anzuregen, schreibt der LFVBW
jährlich einen „Anerkennungspreis für
ausgezeichnete Jugendarbeit“ aus. Den
Anerkennungspreis haben dieses Jahr
erhalten: ASV Lauda (Main-Tauber-Kreis),
ASV Matzenbach (Kreis Schwäbisch
Hall), ASV Sindelfingen (Kreis Böblingen), FV Ruchsen (Kreis Heilbronn), ASV
Ketsch (Rhein-Neckar-Kreis) und AK Iffezheim (Kreis Rastatt). Thomas Wahl gratuliert den anwesenden Vereinsvertretern
und lädt alle anderen Vereine ein, sich für
2017 auch zu beteiligen (Ausschreibung
siehe Verbandswebseite).
Präsidentenwechsel
Entsprechend den Regelungen des Verschmelzungsvertrags fanden an diesem
ersten Landesfischereitag Neuwahlen
statt und die Vorstandsmitglieder (Vizepräsidenten) des übernehmenden
Rechtsträgers, Hans-Dieter Geugelin,
Jürgen Hauck und Hans-Rainer Würfel, legten ihre Ämter nieder. Präsident
Ralf Oberacker war bereits am 25.2.16
zurückgetreten. Die Neuwahlen waren
gut vorbereitet, sodass alles reibungslos
verlief. Einstimmig zum neuen Verbandspräsidenten wurde Arnulf Freiherr von
Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
Verbandsnachrichten
Eyb gewählt. Lesen Sie dazu das Interview mit Herrn von Eyb auf S. 6 in dieser
Ausgabe.
Zum Schatzmeister wurde gewählt:
Hans-Rainer Würfel (SFV Ludwigsburg).
Die Wahlen der Fachreferenten er­gaben
folgendes Ergebnis: Angelfischerei: Rainer Wörner (AF Urbach), Gewässer:
Hubert Wnuck (FGV Steinheim), Naturund Artenschutz: Thomas Friese (SFV
Ludwigsburg), Jugend: Bettina Narr (ASV
Sindelfingen), Vorbereitungslehrgänge
mit Fischerprüfung: Karl Geyer (ASF
Markdorf), Casting: Klaus Boppel (AG
Heidelberg), Öffentlichkeitsarbeit: Olaf
Lindner (ASV Friedrichshafen).
Als Beisitzer wurden gewählt: Manfred
Eilber (SFV Eggenstein) und Christoph
Schulz (HZLFV Sigmaringen).
Neue Kassenprüfer sind: Clemens Faulhammer (FGV Steinheim), Axel Schönwitz (AV Karlsruhe) und Gerd Schwarz
(FV Reutlingen).
Ehrenpräsidenten gewählt
Eine besondere Ehre wurde zwei ehemaligen LFVBW-Präsidenten zuteil. Die
Versammlung wählte Dr. Artur Ulrich
für seine Verdienste um den Aufbau des
Landesfischereiverbands zum Ehrenpräsidenten des LFVBW. Ebenfalls zum
Ehrenpräsidenten gewählt wurde Ralf
Oberacker (im Bild links).
Unter seiner Präsidentschaft war es im
vergangenen Jahr endlich gelungen, die
Verschmelzung von vier Fischereiverbänden zu einem großen Landesfischereiverband zu vollziehen.
Die beiden scheidenden Vizepräsidenten
Hans-Dieter Geugelin und Jürgen Hauck
wurden von der Mitgliederversammlung
zu Ehrenmitgliedern des LFVBW ernannt.
Für ihre langjährigen Verdienste überreichte ihnen Vizepräsident Georg Riegger
zudem jeweils das Große Goldene Ehrenzeichen des LFVBW. Auch der scheidende Vizepräsident und neue Schatzmeister Hans-Rainer Würfel erhielt das Große
Goldene Ehrenzeichen des LFVBW.
Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
Für ihr vorbildliches Engagement im Rahmen der „Jagstkrise 2015“ überreichte
Vizepräsident Christof Kehle den beiden LFVBW-Kreisvorsitzenden Markus
Hannemann (Hohenlohekreis) und Hans
Frank (Landkreis Heilbronn) das Goldene
Ehrenzeichen des LFVBW. Kehle betonte,
diese beiden Ehrungen erfolgten stellvertretend auch für die unzähligen Helfer aus
den Fischereivereinen, die nach einem
Chemie-Unfall an der Jagst im vergangenen Sommer – gemeinsam mit den
Behörden, den Feuerwehren, dem THW
und weiteren Kräften – eine einzigartige
Rettungsaktion gestartet hatten.
Eintritt in den Bundesverband
Nach längerer – durchaus kontrovers, aber
durchweg konstruktiv geführter – Diskussion fasste die Mitgliederversammlung
mehrheitlich den Beschluss, dem Deutschen Angelfischerverband e.V. (DAFV)
zum 01.01.2017 beizutreten. Das Präsidium hatte der Versammlung vorgeschlagen, die Entscheidung, ob der LFVBW
dem DAFV beitreten soll oder nicht, erst
beim Landesfischereitag 2017 zu treffen.
Die Mitgliederversammlung folgte diesem Präsidiumsvorschlag jedoch nicht.
Am Ende überwog bei den anwesenden
Vereinsvorständen die Überzeugung, dass
eine möglichst starke Vertretung auf Bundesebene für die anstehenden Herausforderungen der Angelfischerei wichtig ist.
Das LFVBW-Präsidium ist froh über die
rege und konstruktive Beteiligung der anwesenden Fischerinnen und Fischer und
die basisdemokratische Willensbildung in
einem lebendigen Verband. Es wird nun
alles daransetzen, die Arbeit des DAFV
ab dem Jahr 2017 als dann einer der
größten Mitgliedsverbände positiv weiterzuentwickeln und seine Mitarbeit im
Bundesverband strikt an den Interessen
der Anglerinnen und Angler auszurichten.
Schlusswort des Präsidenten
Arnulf Freiherr von Eyb bedankte sich
nochmals bei der Mitgliederversammlung für das ihm entgegen gebrachte
Vertrauen und verwies auf die jetzt
anstehenden Aufgaben im Landesverband: Nur starke Vereine können einen
starken Verband bilden, und nur ein
starker Verband kann sich in die Politik
einbringen. Die jetzt neugeschaffenen
Fischereiverbandsstrukturen sind dafür
sehr wichtig, um in der Arbeitsteilung
zwischen Landkreisen, Bezirken und
Verbandsausschüssen eine landesweit
erfolgreiche Interessensvertretung für
die Fischerei voranzubringen.
Feierabendbier
Seitens der Stuttgarter Hofbräu AG gab
es für jeden Teilnehmer noch eine Flasche Stuttgarter Hofbräubier mit auf den
Heimweg. Vielen Dank dafür!
Landesfischereitag 2017
Der Landesfischereitag 2017 mit 125-­
Jahr-Feier findet statt am 29. April in
Stuttgart Bad Cannstatt.
Tag der offenen Tür
Der Landesfischereitag 2016 endete mit
einem Tag der offenen Tür in der Hauptgeschäftsstelle in Stuttgart, bei dem die
Vereinsvorstände die Räumlichkeiten besichtigen konnten und einen konkreten
Einblick in die Arbeit der hauptamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
LFVBW bekamen. Bei einem kleinen
Imbiss wurden noch zahlreiche gute
Gespräche über die Fischerei und die
Verbandsarbeit geführt.
Protokoll
unter www.lfvbw.de
in der Rubrik Über uns/Landesfischereitag
5
6
Verbandsnachrichten
Der neue Präsident im Interview
Lindner: Herr von Eyb, erst einmal
herzlichen Glückwunsch zur Wahl als
Präsident des Landesfischereiverbandes
Baden-Württemberg. Was sind die aktuellen Ziele und Herausforderungen für
die Fischerei in Baden-Württemberg?
Von Eyb: Es gibt eine ganze Reihe von Herausforderungen in Baden-Württemberg,
welche wir auch in einem offenen Brief im
Rahmen der jetzt laufenden Koalitionsverhandlungen artikuliert haben. Das sind die
Aufhebung des Nachtangelverbotes und
die Herabsetzung des Mindestalters für
den Jugendfischereischein. Des Weiteren
sieht der LFVBW den Neubau von kleinen
Wasserkraftanlagen sehr kritisch. Es geht
um die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie, den Erhalt und die Weiterentwicklung von Gewässerrandstreifen bei
gleichzeitiger ­Eigentümerentschädigung,
ein wirksames Kormoranmanagement
und das Aalfangverbot am Rhein – die
Themen sind also vielfältig.
Lindner: In welchen Bereichen muss
sich der LFVBW verändern, um die Herausforderungen der Zukunft (demografischer Wandel, Vereinssterben, Mitgliederschwund, neue Schulformen, andere
Freizeitausgestaltung, verändertes Zeitmanagement junger Menschen, Gewinnung von Ehrenamtlichen) zu meistern
und wie sollte der Verband das zusammen mit den Vereinen Ihrer Meinung
nach tun?
Von Eyb: Die vordringlichste Aufgabe
ist derzeitig, dass sich der neue LFVBW,
der ja aus einer Fusion hervorgegangen
ist, sich innerhalb der eigenen Grenzen
findet. Nur gemeinsam mit vereinter
Stärke werden wir auch politisch erfolgreich sein. Der Anfang ist gemacht und
ich bin auch überzeugt, dass dies in der
Zukunft gelingt, aber eine Fusion geht
nie automatisch.
Wir müssen uns die Frage stellen, die
sich auch viele andere im Ehrenamt stellen: Wie erreichen wir, dass das Ehrenamt auch in Zukunft von den Menschen
als ein wesentlicher Lebensinhalt gesehen wird? Wir müssen junge Menschen
davon überzeugen, dass es Sinn ergibt,
nicht nur zum Angeln zu gehen, sondern
sich in einem Fischereiverein für den Erhalt und die Pflege unsere Gewässer zu
engagieren. Der demografische Wandel
spielt dabei natürlich auch eine Rolle.
Wir sehen, dass vergleichbare Vereine
und Verbände gute Lösungen gefunden
haben, von denen wir lernen können,
da müssen wir auch etwas Ausschau
halten.
Lindner: Wie wollen Sie die Ziele erreichen und welche Maßnahmen nehmen
Sie dazu zuerst in Angriff?
von Eyb: Also zunächst erscheint es
vernünftig eine Prioritätenliste zu erstellen, welche Ziele besonders vordringlich
erscheinen. Dazu bedarf es auch einer
sorgfältigen Abstimmung mit den einzelnen Bezirken im Verband. Dann wird
die Frage zu stellen sein, wie man das
Thema angeht. Wer ist für diese Fragen
nachher politisch verantwortlich, in welchem Ministerium wird es angesiedelt
sein und wer wird der zuständige Minis­
ter bzw. die zuständige Ministerin sein.
Lindner: Was ist Ihre Zielvorstellung,
wohin wollen Sie den Verband langfris­
tig entwickeln und wie wollen Sie das
erreichen?
Von Eyb: Verbandsarbeit ist Team­arbeit.
Der Landesfischereiverband muss nach
außen zeigen, dass es ihn gibt. Dazu
müssen wir zu gesellschaftlichen Entwicklungen Stellung beziehen und uns
mit anderen Verbänden vernetzen. Es
gehört aber auch dazu, öffentlich Meinungsverschiedenheiten
auszusprechen, wenn es die gibt.
Wir erwarten, dass wir als Experten am
Gewässer zu möglichen Vorhaben und
Am 16. April wurde Arnulf Freiherr
von Eyb auf dem ersten Landesfischereitag nach der Verschmelzung
zum neuen Verbandspräsidenten
des LFVBW gewählt. Herr von Eyb
ist Mitglied des Landtags von BadenWürttemberg (CDU). Er kommt aus
Dörzbach an der Jagst und vertritt
im Landtag den Wahlkreis Hohenlohe. Herr von Eyb ist Diplom-Betriebswirt, Rechtsanwalt und Fachanwalt
für Arbeitsrecht.
Olaf Lindner, LFVBW-Fachreferent
für Öffentlichkeitsarbeit, hat sich mit
ihm zum Interview verabredet:
Arnulf Freiherr von Eyb wurde auf
dem ersten Landesfischereitag
nach der Verschmelzung zum neuen
­Verbands­präsidenten gewählt.
politischen Fragen gehört werden. Wir
wollen unseren Standpunkt erläutern
und Vorschläge unterbreiten. Ich bin
guter Dinge, dass es einem Verband mit
60.000 Mitgliedern gelingt, auch politisch Gehör zu finden.
Lindner: Beim Erreichen welchen Ziels
wären Sie mit Ihrer Arbeit persönlich
sehr zufrieden?
Von Eyb: Ich wäre froh, wenn das, was
jetzt im dritten Anlauf gelungen ist,
nämlich die Fusion der verschiedenen
Verbände, die wir in Baden und Würt­
temberg hatten, ein langfristiger Erfolg
wird. Wenn wir und auch die Skeptiker
eines Tages sagen, es konnte uns nichts
Besseres passieren.
Wenn wir unsere im Vorfeld benannten
Ziele erreichen, schlagkräftig agieren,
politisch wahrgenommen werden und
der Angelfischerei in Baden-Württemberg eine Zukunft geben.
Das ist eine gewichtige, verantwortungsvolle Aufgabe und der werden wir
mit all unserer Kraft versuchen nachzukommen.
Lindner: Herr von Eyb, wir wünschen
Ihnen, dass Sie neben Ihren vielfältigen
Aufgaben trotzdem Zeit für ein paar
erholsame Stunden am Wasser finden
und bedanken uns für dieses Gespräch.
Das vollständige Interview mit weiteren Fragen zur Verbandsjugendarbeit,
der gesellschaftlichen Verantwortung
des LFVB und dem persönlichen Bezug
zur Angelfischerei lesen Sie auf der Verbandswebseite unter www.lfvbw.de.
Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
Verbandsnachrichten
Fischernetz(-werk)
Klare Worte zum Fischereigesetz – Wohlwollend nahmen die Anwesenden am Landesfischereitag am 16. April in Stuttgart zur Kenntnis, dass der LFVBW mit einer Kernforderung bei der Landespolitik auf offene Ohren stößt. Sowohl Guido
Wolf MdL, CDU-Fraktionsvorsitzender, als auch Reinhold Pix MdL (Grüne) bestätigten in ihren Grußworten, dass ihre
Fraktionen jeweils keine grundlegende Revision des bewährten baden-württembergischen Fischereirechts anstreben. Dr.
Friedrich Bullinger MdL (FDP) bekräftigte seine lange Verbundenheit zur Fischerei und würdigte, wie die beiden anderen
Abgeordneten zuvor auch, das große ehrenamtliche Engagement in den Fischereivereinen für die Fischerei und den Gewässerschutz.
Für die Verwaltung sprachen der Stuttgarter Regierungspräsident Johannes Schmalzl und der Landesforstpräsident Max
Reger, dessen Abteilung im Landwirtschaftsministerium für die Fischerei zuständig ist. Sie würdigten die gute Zusammenarbeit mit dem LFVBW bei vielen gemeinsamen Projekten. Weitere Grußworte sprachen Dr. Gerhard Bronner vom
Landesnaturschutzverband und Thomas Dietz vom Landesjagdverband.
Reinhold Pix MdL, Die Grünen
Guido Wolf MdL, CDU
Regierungspräsident
Johannes Schmalzl
Landesfortspräsident Max Reger
Dr. Fiedrich Bullinger MdL, FDP
Dr. Gerhard Bronner , LNV
Thomas Dietz, Landesjagdverband
Ausbildung im Verband
... Für Gewässerwarte
Krankheiten heimischer Fische
Samstag, 11.6.16, (ganztägig) in Aulendorf.
Inhalt: Gesetzliche Regelungen auf Länder-, Bundes- und EU-Ebene; die Koi-Herpes-Virus-Erkrankung (KHV), Erkrankungen
und Parasitosen heimischer Krebse, Bakterien, Pilze, Viren und Parasiten Anzeige-,
meldepflichtige und andere wichtige Erkrankungen, praktische Untersuchungen.
Anmeldeschluss: 1.6.16. Referent:
Dr. Werner Baur, Bezirksreferent für Gewässer Südwürttemberg
Anwendung fischereilicher Fangmethoden
Samstag, 18.6.16, (ganztägig) in MarchHugstetten. Inhalt: Im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben dürfen Fischereiausübungsberechtigte über das Angeln hinaus
verschiedene Fangmethoden einsetzen.
Die Verwendung dieser Methoden wird
aber durch die Gesetzgebung begrenzt. Die
rechtlichen Grundlagen müssen in diesem
Praxiskurs deshalb kurz erklärt werden. Anmeldeschluss: 10.6.16. Referenten: Ingo
Kramer, Geschäftsführer; Claudio Schill, Bezirksreferent für Gewässer; Lothar Rudolf,
Stellv. Bezirksvorsitzender SW
Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
Eisvogel-Projekt
Samstag, 9.7.16, (ganztägig) in Sulz a. N.
Inhalt: In diesem fischereiorientierten Naturund Artenschutz Seminar werden die Artenkunde und die wichtigsten Grundkenntnisse
zum Eisvogelschutz vorgestellt. Grundkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldeschluss: 24.6.16. Referent: Harald Dold,
Bezirksreferent für Natur- und Artenschutz
Renaturierung und Bewirtschaftung
stehender Gewässer
Samstag, 17.9.16, (ganztägig) in Aulendorf. Inhalt: Grundlagen zur Beurteilung
und Bewirtschaftung stehender Gewässer, Gewässertypen und ihre Bewirtschaftung, Raubfischbewirtschaftung,
die Möglichkeiten der Renaturierung
stehender Gewässer, Voraussetzungen,
Erfolgsprognosen. Anmeldeschluss:
3.9.16. Referent: Dr. Werner Baur, Bezirksreferent für Gewässer Südwürttemberg.
...für Ausbilder Vorberei tungskurse Fischerprüfung
Ausbildertagung
Samstag, 25.6.16, in Denkendorf
Samstag, 09.07.16, in Freiburg
Ausschreibung siehe Verbandswebsite
... für Vereinskassierer
Fortbildung für (neue) Vereinskassierer
Dieses Amt ist eine der verantwortungsvollsten und wichtigsten Funktionen in
Fischereivereinen. Durch dieses LFVBWAngebot erhalten Vereinskassierer in
einem Tagesseminar Kenntnisse zu den
Grundlagen des Vereinssteuerrechts,
Gemeinnützigkeit des Vereins, Vereinsbuchhaltung, Spendenbescheinigungen,
SEPA-Verfahren und vieles mehr. Termin
ist Samstag, 23.07.16, 10–16 Uhr in der
LFVBW-Hauptgeschäftsstelle Stuttgart.
Kosten: Keine. Leistungen: Seminarunterlagen, Mittagessen und Getränke.
Teilnehmerzahl: max. 24 Personen. Anmeldeschluss: 8.7.16.
Siehe
VeranstaltungsKalender:
www.lfvbw.de
Anmeldung zu den Veranstaltungen
bitte an die Geschäftsstelle:
karin.nowak@lfvbw.de
Tel.: 07571-52526
Fax: 07571-50497
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Verbandsnachrichten
UNSERE FORDERUNGEN AN DIE NEUE LANDESREGIERUNG
Die Zukunft der Fischerei und des Gewässerschutzes in Baden-Württemberg praxisgerecht fördern!
Die LFVBW-Vizepräsidenten haben im
April in einem offenen Brief folgende
fischereipolitischen Kernforderungen an
die Landtagsfraktionen der Grünen und
der CDU gerichtet:
Aufhebung des Nachtangelverbots
(außerhalb von Naturschutzgebieten)
Das Nachtangelverbot (§ 3 Abs. 1 Satz
5 der Landesfischereiverordnung) ist
eine „Gängelung“ der Anglerinnen und
Angler, die sich unseres Erachtens auf
keine sachliche Rechtfertigung stützen lässt und daher dringend abgeschafft werden muss. Die Frage, ob
am Gewässer nachts geangelt werden
darf, sollte unseres Erachtens allein
dem Fischereirechtsinhaber bzw. dem
Pächter des Fischereirechts überlassen
werden; in den meisten Fällen sind
dies die Fischereivereine. Im Übrigen
haben alle anderen Bundesländer kein
Nachtangelverbot oder dieses längst
abgeschafft.
Herabsetzung des Mindestalters
für den Jugendfischereischein
von 10 auf 7 Jahre
Naturerlebnis und Naturerfahrung ist ein
elementarer Bestandteil der kindlichen
Entwicklung, der in unserer durchtechnisierten Gesellschaft zunehmend zu
kurz zu kommen droht. Für uns ist es
daher ein wichtiges Ziel, die Kinder
möglichst früh über die Fischerei für die
Vorgänge im und am Wasser und so
letztlich für die Natur allgemein begeis­
tern zu können. Nachwuchsgewinnung
ist für jeglichen Bereich ehrenamtlicher
Betätigung von großer Bedeutung. Daher fordern wir, bereits für Kinder ab
7 Jahren die Möglichkeit zu schaffen,
mit dem Jugendfischereischein die Angelfischerei betreiben zu können (§ 32
Abs. 1 des Fischereigesetzes). Schon
nach geltender Rechtslage kann mit
dem Jugendfischereischein nur unter
Aufsicht eines erwachsenen Fischereischeininhabers (in aller Regel sind
dies die Erziehungsberechtigten oder
nahe Verwandte) geangelt werden; dies
stellt unseres Erachtens ausreichend sicher, dass die Angelfischerei stets auch
kindgerecht erfolgt.
Keine „indoktrinierte“ General­revision
des baden-württembergischen
Fischereirechts (wie beim Jagdrecht)
Das baden-württembergische Fischereirecht hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundsätzlich sehr gut bewährt.
Wir fordern lediglich einige sinnvolle
Anpassungen in den dargestellten Teilbereichen. Eine Generalrevision – insbesondere eine weitere sog. „Ökologisierung“ des baden-württembergischen
Fischereirechts – lehnen wir strikt ab.
Kein Neubau kleiner
Wasserkraft­anlagen
Den Neubau kleiner Wasserkraftanlagen lehnen wir strikt ab. Unseres Erachtens stehen hier die gravierenden
ökologischen Auswirkungen in keinem
Verhältnis zur erzeugten Energiemenge
und der erzielten CO2-Minderung. Dies
gilt auch für Auswirkungen von vorhandenen Kleinwasserkraftanlagen auf
die Gewässer, insbesondere hinsichtlich Durchgängigkeit und Gewässerdynamik. Darüber hinaus fordern wir eine
artenschutzrechtliche Berücksichtigung
der geschützten Fischarten im wasserrechtlichen Vollzug: In Turbinen werden
Fische durch die rotierenden Schaufelräder und den Druck verletzt oder getötet .
Umsetzung der Wasserrahmen­
richtlinie (WRRL)
Vorrangiges Umweltziel der WRRL war
es, bis zum 31.12.2015 (!) einen „guten
Zustand“ für alle Gewässer zu erreichen.
Dieses Ziel wurde in Baden-Württemberg leider verfehlt. Wir fordern, dass 16
Jahre nach dem Inkrafttreten der Richtlinie endlich Klarheit über die Umsetzung
der Kernziele geschaffen wird.
Gewässerrandstreifen
Wir halten die Weiterentwicklung der Gewässerrandstreifen in Baden-Württemberg für sehr wichtig; diese haben eine
elementare Funktion für die Entwicklung
naturnaher Gewässerstrukturen, nicht
zuletzt auch als Schutzpufferzonen. Aus
dem Chemieunfall an der Jagst im vergangenen Sommer sind die entsprechenden Lehren zu ziehen; ein solches
Fischsterben darf sich nicht wiederholen!
Kormoranverordnung – Artenschutz
beginnt im Wasser!
Wir fordern eine Fortführung und Verbesserung der Kormoranverordnung
sowie eine landesweite Anwendung
auch in Naturschutzgebieten. Bestehende Vollzugsdefizite müssen dringend
abgebaut werden. Dem Regierungspräsidium Stuttgart etwa liegt seit dem Jahr
2013 ein Antrag auf eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung zum
Vergrämungsabschuss von Kormoranen
vor – bisher ohne Ergebnis.
Kein Aalfangverbot am Rhein!
Am 05.04.2016 teilte das Landwirtschaftsministerium in einer Pressemitteilung mit, dass die im Jahr 2010 eingeführte ganzjährige Schonzeit für Aale
im Rhein (§ 19 (1) der Landesfischereiverordnung) jetzt erneut verlängert wird
bis Ende 2017. Der LFVBW hatte sich
im Vorfeld bereits mehrfach gegen die
geplante Verlängerung der Einschränkung der Angelfischerei ausgesprochen,
zuletzt in der Sitzung des Landesfischereibeirates im Februar diesen Jahres.
Unsere Einwände wurden jedoch nie berücksichtigt; vom Ministerium haben wir
keine Rückmeldung erhalten. Ein pauschales Aalfangverbot am Rhein lehnen
wir ab und fordern vielmehr ein wirklich
sinnvolles Maßnahmenpaket:
•E
ine nachweisliche Verbesserung für
den Auf- und Abstieg der Aale durch
die ansässigen Wasserkraftanlagen.
•E
in wirksames Kormoranmanagement
in den von der Verordnung betroffenen
Gebieten.
•E
inen ausführlichen Bericht über alle in
den nächsten zwei Jahren getätigten
Maßnahmen zum Schutz der Aale.
Des Weiteren, dass in Baden-Württemberg, wie in anderen Bundesländern seit
2014 auch, Fördergelder für Aalbesatz in
den Gewässern Rhein und Neckar aus
dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF) abrufbar sind. Eine entsprechende Regelung durch das hiesige
Landwirtschaftsministerium steht dazu
noch aus.
Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
Verbandsnachrichten
Aal–Sammelbestellung
Erstmalig bieten wir eine Sammelbestellung für Aale für das gesamte Verbandsgebiet an. Die Aktion wird vom Verbandsausschuss Gewässer organisiert.
Bestellt werden können Farmaale mit
einem Gewicht von ca. 7 Gramm. Mindestabnahmemenge ist 1 kg, das entspricht etwa 140 Tieren. Der Preis pro
Kilogramm liegt voraussichtlich bei 59 €
(brutto). Lieferzeitraum ist voraussichtlich
in der ersten Hälfte des Septembers 2016.
Die bestellten Aale können an bestimmten
Orten (werden noch festgelegt) entlang
der Rheintalautobahn A5 oder in der Fisch-
zucht Riegger in Ettenheim abgeholt werden. Die bestellten Aale sind im Voraus zu
bezahlen. Bei der verbindlichen Bestellung
sind Vereinsname, (Rechnungs-) Adresse, mindestens ein mobil erreichbarer
Ansprechpartner und natürlich die Bestellmenge schriftlich mitzuteilen.
Sobald der Liefertermin fest steht, werden die von Ihnen genannten Ansprechpartner von uns darüber informiert.
Fragen und Bestellungen bitte per Mail
an ingo.kramer@lfvbw.de oder telefonisch unter 0761 23224 (9–13 Uhr),
Fax: 0761 37527.
Casting
Termine 2016
5.6.
Bezirksmeisterschaft in Iffezheim
10.–12.6. 3. WM Quali in Köln
25.6.
BSFV Meisterschaft in Rohrhof
26.6.
BW-Meisterschaft in Rohrhof
1.–3.7. 4. WM Quali in Saalfeld/TH
7.–10.7. DSCM in Dillingen
5.–7.8. DJCM in Bad Kreuznach
19.–21.8. 61 IDCM in Halle
Ausschreibungen unter www.lfvbw.de
Leander Gleinser vom KSFV Biberach
hat im Jahr 2015 für den Landesfischereiverband Baden-Württemberg einen
Deutschen Casting-Rekord geworfen
in der Disziplin Gewicht Weit Einhand:
84,40 m! Die Übergabe der DAFV-Urkunde erfolgte auf der Messe Aquafisch
in Friedrichshafen diesen März.
t icker ...
Angeln in Verbandsgewässer
Nähere Informationen finden Sie unter
www.lfvbw.de in der Rubrik Fischerei
LFVBW-Bodenseeforum
Am 22.10.16 findet das BodenseeForum im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen statt.
Ansprechpartner
für das Fischmobil
Neuer Verbandsmitarbeiter und zuständig
für unser Fischmobil ist
Ruben van Treeck. Weitere Informationen unter
www.fisch-on-tour.de
LFVBW-Fischerstammtische
Im Juli finden Fischerstammtische
in den Landkreisen statt. Eingeladen sind alle Vereinsvorsitzende und
Interessierte. Die Termine finden Sie
auf www.lfvbw.de
Buchtipp
Neue Mitglieder
Im LFVBW können Angler Mitglied
werden, die keinem Fischereiverein angehören. Auch diese Mitglieder tragen
dazu bei, dass sich der Fischereiverband erfolgreicher für die Belange der
Angler und die Natur einsetzen kann.
Sie verleihen der Stimme der organisierten Fischerei mehr Gewicht, denn je
mehr Menschen im Verband organisiert
sind, desto aufmerksamer reagiert die
Politik. Unter den aktuellen Neumitgliedern verlosen wir jeweils nach den
Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
Fischerprüfungsterminen im Mai und
November je 3x ein Angeleinsteigerset
zusammen mit dem Angelführer BadenWürttemberg.
Im Mai haben gewonnen:
Ionel L. (Stuttgart), Regina K. (Heidelberg), Robert K.
(Gerstetten)
Die Preise wurden
von DAM
bereitgestellt.
Vereinssatzungen,
Strukturen und Muster
erläutert für die Vereinspraxis. Autor: Michael
Röcken, Rechtsanwalt,
183 Seiten, 28,– €
ISBN 978 3 503 16397 7
Bestellmöglichkeit online unter:
www.ESV.info
ERICH SCHMIDT VERLAG
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www.facebook.com/lfvbw
9
10
Verbandsnachrichten
Ansprechpartner im Verband
Gesamtpräsidium
Präsident
Arnulf Freiherr von Eyb
Vizepräsident (Nordbaden)
Erhard Schröder
Vizepräsident (Nordwürttemberg)
Christof Kehle
Vizepräsident (Südbaden)
Georg Riegger
Vizepräsident (Südwürttemberg)
Thomas Wahl
Schatzmeister
Hans-Rainer Würfel
Bezirksvorsitzender Nordbaden
Markus Delor
Bezirksvorsitzender Nordwürttemberg
Rainer Wörner
Bezirksvorsitzender Südbaden
Gérard Arnold
Bezirksvorsitzender Südwürttemberg
Jürgen Kath
Fachreferent für Angelfischerei
Rainer Wörner
Fachreferent für Gewässer
Hubert Wnuck
Fachreferent für Natur- und Artenschutz
Thomas Friese
Fachreferent für Jugend
Bettina Narr
Fachreferent für Vorbereitungslehrgänge Karl Geyer
mit Fischerprüfung
Fachreferent für Casting
Klaus Boppel
Fachreferent für ÖffentlichkeitsarbeitOlaf Lindner
Beisitzer
Manfred Eilber
Beisitzer
Christoph Schulz
arnulf.von-eyb@lfvbw.de
erhard.schroeder@lfvbw.de christof.kehle@lfvbw.de
georg.riegger@lfvbw.de
thomas.wahl@lfvbw.de
hans-rainer.wuerfel@lfvbw.de
markus.delor@lfvbw.de
rainer.woerner@lfvbw.de
gerard.arnold@lfvbw.de
juergen.kath@lfvbw.de
rainer.woerner@lfvbw.de
hubert.wnuck@lfvbw.de
thomas.friese@lfvbw.de
bettina.narr@lfvbw.de
karl.geyer@lfvbw.de
0 79 37/8 03 31 18
0 72 47/8 51 22
07 11/64 51 80 80
0 78 22/52 35
0 71 21/74 45 90
0 71 41/92 85 83
07 25 25/8 00 99
0 71 48/2 80 30 98
0 78 32/97 92 98
0 75 86/51 82
0 71 48/2 80 30 98
0 70 31/87 86 24
0 79 73/3 01 98 37
07 11/2 23 88 55
0 75 44/86 60
klaus.boppel@lfvbw.de
olaf.lindner@lfvbw.de manfred.eilber@lfvbw.de
christoph.schulz@lfvbw.de 0 62 21/83 32 27
0 75 44/9 04 28 88
01 71/9 90 72 94
0 75 85/3 00 55
markus.delor@lfvbw.de
juergen.gaul@lfvbw.de
07 25 25/8 00 99
0 70 54/92 08 37
juergen.gaul@lfvbw.de
0 70 54/92 08 37
axel.schoenwitz@lfvbw.de
jeremy.mueller@lfvbw.de
thomas.nawotka@lfvbw.de
juergen.waldvogel@lfvbw.de
bastian.karsten@lfvbw.de
01 72/1 01 17 15
0 72 55/3 97 17 34
0 70 66/9 17 30 10
0 72 21/5 40 15
06 21/4 82 58 55
robert.gaertner@lfvbw.de
hilmar.grzesiak@lfvbw.de
andreas.haitz@lfvbw.de
adolf.frank@lfvbw.de
wolfgang.rupp@lfvbw.de
klaus.boppel@lfvbw.de
01 51/64 42 16 59
0 62 26/18 03
0 72 65/74 58
0 70 34/6 11 89
06 21/4 84 31 58
0 62 21/83 32 27
rainer.woerner@lfvbw.de
hans.frank@lfvbw.de
0 71 48/2 80 30 98
0 71 36/2 29 16
helmut.ludt@lfvbw.de
errol.jaffke@lfvbw.de
karlheinz.blessing@lfvbw.de
01 57/36 52 74 01
07 11/36 73 55
0 71 61/6 54 99 06
hans.frank@lfvbw.de
markus.hannemann@lfvbw.de
peter.schiele@lfvbw.de
wolfgang.fleck@lfvbw.de
hans.broos@lfvbw.de
0 71 36/2 29 16
0 79 37/2 11
0 71 44/85 99 65
0 93 41/1 22 66
0 71 76/28 81
Bezirk Nordbaden (NB)
Bezirksvorsitzender
Markus Delor
Stellv. Bezirksvorsitzender Jürgen Gaul
Kreisvorsitzende
Calw
Jürgen Gaul
Enz/ Pforzheim
n.n.
Freudenstadtn.n.
Karlsruhe (Stadtkreis)
Axel Schönwitz
Karlsruhe (Landkreis)
Jeremy Müller
Neckar-OdenwaldThomas Nawotka
Rastatt/Baden-Baden
Jürgen Waldvogel
Rhein-Neckar/Heidelberg/Mannheim
Bastian Karsten
Bezirksreferenten
für Angelfischerei
n.n.
für Gewässer Robert Gärtner
für Natur- und Artenschutz
Hilmar Grzesiak
für Jugend
Andreas Haitz
für Aus- und Fortbildung
Adolf Frank
für Vorbereitungslehrgänge mit Fischerprüfung Wolfgang Rupp
für Casting
Klaus Boppel
für Öffentlichkeitsarbeit
n.n.
Bezirk Nordwürttemberg (NW)
Bezirksvorsitzender
Rainer Wörner
Stellv. Bezirksvorsitzender
Hans Frank
Kreisvorsitzende
Böblingen
Helmut Ludt
Esslingen
Edward-Errol Jaffke
Göppingen
Karlheinz Blessing
Heidenheimn.n.
Heilbronn
Hans Frank
Hohenlohe
Markus Hannemann
Ludwigsburg
Peter Schiele
Main-Tauber
Wolfgang Fleck
OstalbHans Broos
Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
Verbandsnachrichten
Rems-Murr
Schwäbisch Hall
Stuttgart
Bezirksreferenten
für Angelfischerei
für Gewässer für Natur- und Artenschutz
für Jugend
für Aus- und Fortbildung
für Vorbereitungslehrgänge mit Fischerprüfung
für Casting
für Öffentlichkeitsarbeit
Peter Belau
Egbert Seitz
Manfred Wörner
peter.belau@lfvbw.de
egbert.seitz@lfvbw.de
manfred.woerner@lfvbw.de
0 71 91/4 42 97
0 79 73/67 03
07 11/7 19 71 71
Vlado Pajurin
Achim Megerle
Thomas Friese
Bettina Narr
n.n.
Manuel Ostertag
Walter Heidemann
Christoph Wasserberg
vlado.pajurin@lfvbw.de
achim.megerle@lfvbw.de
thomas.friese@lfvbw.de
bettina.narr@lfvbw.de
0 71 44/7 00 88 37
07 94/7 21 20
0 79 73/3 01 98 37
07 11/2 23 88 55
manuel.ostertag@lfvbw.de
walter.heidemann@lfvbw.de
christoph.wasserberg@lfvbw.de
07 11/2 48 80 56
0 62 61/1 30 39
0 70 21/8 04 45 20
gerard.arnold@lfvbw.de
lothar.rudolf@lfvbw.de
0 78 32/97 92 98
0 78 07/27 15
hanspeter.beil@lfvbw.de
bernd.schmidt@lfvbw.de
peter.kunz@lfvbw.de
michael.strittmatter@lfvbw.de
hubert.beathalter@lfvbw.de
peter.beiter@lfvbw.de
werner.hauser@lfvbw.de
klaus.lachner@lfvbw.de
07 61/8 63 05
0 76 63/41 70
01 72/7 15 49 05
0 76 23/2 05 57
07 81/6 70 19
0 74 23/58 55
0 74 25/81 14
0 77 24/9 16 44 53
claudio.schill@lfvbw.de
thomas.lang@lfvbw.de
07 61/47 35 62
01 79/4 88 61 91
igor.kos@lfvbw.de
0 78 07/94 99 72
juergen.kath@lfvbw.de
stefan.hemmerle@lfvbw.de
0 75 86/51 82
0 83 95/93 47 95
alfons.hartmann@lfvbw.de
roland.sauter@lfvbw.de
0 73 11/4 39 52 03
0 73 57/10 28
werner.baur@lfvbw.de kurt.mollenkopf@lfvbw.de
ernst.retz@lfvbw.de
udo.dubnitzki@lfvbw.de 0 75 02/47 64
0 71 21/7 31 08
0 75 86/16 62
0 70 71/7 38 99
wolfgang.groth@lfvbw.de 0 74 71/92 05 33
hans.eichinger@lfvbw.de
werner.baur@lfvbw.de harald.dold@lfvbw.de
hermann.gleinser@lfvbw.de harald.dold@lfvbw.de karl.geyer@lfvbw.de
bernhard.scherer@lfvbw.de olaf.lindner@lfvbw.de 01 72/8 81 62 57
0 75 02/47 64
0 74 83/91 20 56
0 73 55/12 89
0 74 83/91 20 56
0 75 44/86 60
0 73 92/40 21
0 75 44/9 04 28 88
Bezirk Südbaden (SB)
Bezirksvorsitzender Gérard Arnold
Stellvertretender Bezirksvorsitzender
Lothar Rudolf
Kreisvorsitzende
Brsg. Hochschwarzw. /Freiburg
Hanspeter Beil
Emmendingen
Bernd Schmidt
Konstanz
Karl-Peter Kunz
Lörrach
Michael Strittmatter
OrtenauHubert Beathalter
Rottweil
Peter Beiter
Tuttlingen
Werner Hauser
Schwarzwald-Baar Klaus Lachner
Waldshutn.n.
Bezirksreferenten
für Angelfischerei
n.n.
für Gewässer Claudio Schill
für Natur- und Artenschutz
Thomas Lang
für Jugend
n.n.
für Aus- und Fortbildung
n.n.
für Vorbereitungslehrgänge mit Fischerprüfung Igor Kos
für Casting
n.n.
für Öffentlichkeitsarbeit
n.n.
Bezirk Südwürttemberg (SW)
Bezirksvorsitzender
Jürgen Kath
Stellvertretender Bezirksvorsitzender
Stefan Hemmerle
Kreisvorsitzende
Alb-Donau
Alfons Hartmann
Biberach
Roland Sauter
Bodenseekreisn.n.
Ravensburg
Dr. Werner Baur
Reutlingen
Kurt Mollenkopf
Sigmaringen
Ernst Retz
Tübingen
Udo Dubnitzki
Ulm (Stadt)
n.n.
Zollernalbkreis
Wolfgang Groth
Bezirksreferenten
für Angelfischerei
Hans-Jürgen Eichinger
für Gewässer Dr. Werner Baur
für Natur- und Artenschutz
Harald Dold
für Jugend
Hermann Gleinser
für Aus- und Fortbildung
Harald Dold
für Vorbereitungslehrgänge mit Fischerprüfung Karl Geyer
für Casting
Bernhard Scherer
für ÖffentlichkeitsarbeitOlaf Lindner
Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
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Verbandsnachrichten
Rückschau Messe AQUA FISCH 2016
Mit über 21.000 Besuchern war die internationale Messe für Angeln, Fliegenfischen und Aquaristik auch in diesem
Jahr wieder sehr gut frequentiert. 163
Aussteller aus 13 Nationen, ein buntes
Rahmenprogramm sowie zahlreiche
Fisch- und Angelprodukte boten Unterhaltung und ein Einkaufserlebnis für die
ganze Familie.
Und mittendrin: Die über 150 m² große
Ausstellungsfläche des Landesfischereiverbandes. Besondere Highlights unserer Ausstellung waren das große
Rundaquarium sowie das Fischmobil.
Die Möglichkeit große einheimische
Fische aus nächster Nähe im Rundaquarium beobachten zu können, fesselte die
Besucher unseres Stands augenscheinlich. Beim Fischmobil kamen die Kinder
und auch ihre Eltern auf ihre Kosten.
Zahlreiche Angelfischer nutzten die
Chance sich zu Themen wie: Fischerprüfung, Angelworkshops, Gewässerökologie, Naturschutz, Jugendarbeit,
Reisen und aktuelle Fragen zur Fischerei
in Baden-Württemberg aus erster Hand
zu informieren. In der Empfangshalle
zeigten die Profis ihr Können im Bereich
„Casting“ und wer wollte, war herzlich
eingeladen sich unter fachkundiger Anleitung selbst in der Disziplin Zielwurf
zu versuchen. Daneben gab es einen
regen Informationsaustausch mit Vertretern aus den Vereinen, der Politik, der
Fischereiwirtschaft und befreundeten
Verbänden. Auch die Verbandsvertreter
haben, nach der jüngsten Fusion der vier
Einzelverbände, die Zeit auf der Messe
genutzt sich gegenseitig über aktuelle
Themen zur Fischerei in Baden-Württemberg auszutauschen.
Unser besonderer Dank
gilt den vielen ehrenamtlichen Helfern, die mit Ihrem Standdienst den gelungenen Messeauftritt
möglich gemacht haben.
Die
nächste
AQUA
FISCH findet vom 10. bis
12. März 2017 statt. Den
Termin bitte jetzt schon
vormerken!
Spendenübergabe durch
EDEKA Südwest
Am Samstag der Messe AQUA FISCH
fand auf unserem Stand die Präsentation
der WV-Aufzuchtröhre sowie die Übergabe eines Schecks über 5.000 Euro
durch EDEKA Südwest statt. EDEKA
unterstützt die Wiederansiedlung des
Lachses durch den Landesfischereiverband mit der Finanzierung von 10
WV-Aufzuchtröhren für Lachseier in
unseren Programmgewässern. Dies ist
neben dem Besatz mit Lachsbrütlingen
ein weiterer wichtiger Baustein, um
das Gelingen der Wiederansiedlung des
Lachses im Rheinsystem zu sichern.
Die Spende wurde von Thomas Vogler,
Vertriebsleitung Frischkost EDEKA, und
Michaela Meyer, Geschäftsbereichsleiterin Nachhaltigkeit bei Edeka Südwest,
übergeben. Thomas Wahl und Christof
Kehle nahmen die Spende als Vertreter
des Landesfischereiverbands BadenWürttemberg dankend entgegen.
Waller
Guiding
Tour
1 Woche Vollguiding in italien am Po
03. Oktober:
• Outdoor 695,– p. P. oder
04. Oktober:
• Blockhütte im Camp 795,– p.P.
Zzgl. Angellizenz und Bootsbenzin
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Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
Fischers Fritz 13
Einladung zum verbandsJugendkönigsfischen am 26.6.2016
Wir laden alle Jugendangler und Vereinsjugendleiter recht herzlich zum
diesjährigen Verbandsjugendkönigsfischen am Leineckstausee (Rems-MurrKreis) ein. Die Ausgabe der Erlaubnisscheine erfolgt zwischen 06:30 und
07:00 Uhr. Angelzeit ist von 8.00 Uhr
bis 12.00 Uhr.
Der Unkostenbeitrag beträgt 10 Euro
pro Person, inkl. Mittagessen, und ist
vor Ort zu entrichten. Jeder Teilnehmer
des Jugendkönigsfischens erhält ein
Erinnerungspräsent und nimmt teil an
einer Verlosung von Angelgeräten. Für
das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!
Jugendfischerkönig wird der Fänger
mit dem schwersten Fisch (Einzelgewicht). Die 10 erfolgreichsten Angler
erhalten je eine Ehrengabe (Pokal), die
beim Festakt übergeben wird.
Anmeldeschluss: Anmeldung per Mail
an die Verbandsgeschäftsstelle (karin.
nowak@lfvbw.de) erforderlich bis zum
10.6.16.
Leitung: Bettina Narr, Fachreferentin für
Jugend
Für Rückfragen: Tel.: 01 72/7 55 95 50,
bettina.narr@lfvbw.de.
Bitte die vollständige Ausschreibung
auf der Verbandswebseite lesen.
Infos und Ausschreibungen
auf www.lfvbw.de
Workshop Fische räuchern am 30.7.16
Lust auf Räucherforelle? Wir laden Jugendangler und Vereinsjugendleiter ein
zu einem Workshop über das Räuchern
von Forellen. Die Jugendlichen lernen
an diesem Tag das Räuchern von Forellen, wobei verschiedene Räucheröfen
zum Einsatz kommen, und erhalten
einen Einblick in Theorie und Praxis
unterschiedlicher Methoden. Unter fachkundiger Leitung werden die Fische geräuchert und anschließend gemeinsam
gegessen. Außerdem wird das Filetieren
frischer und geräucherter Forellen gezeigt. Anmeldungen an die Verbands-
geschäftsstelle (karin.nowak@lfvbw.de)
werden nach der Reihenfolge ihres
Eingangs berücksichtigt. Pro Person
kann nur eine Anmeldung berücksichtigt
werden (keine Sammelanmeldungen!).
Bitte angeben: Name, Mailadresse, Telefonnummer, Vereinszugehörigkeit. Eine
Teilnehmerinformation erfolgt nach Anmeldeschluss. Zu Anmeldungen, die
nicht berücksichtigt werden können,
verschicken wir aus organisatorischen
Gründen keine Absage.
Bitte die vollständige Ausschreibung
auf der Verbandswebseite lesen.
Ort: Steinheim an der Murr, 10.00–14.30
Uhr, Kosten: 25 €, Anmeldeschluss ist
der 01.07.2016
Leitung: Bettina Narr, Fachreferentin für
Jugend
Rückblick Jugendfischereitag
Die Jahrestagung der Vereinsjugendleiter im LFVBW fand am 19. März in
Stuttgart statt. Entsprechend der Jugendordnung wurden die Mitglieder des
Verbandsjugendausschusses gewählt.
Neue Beisitzer sind Daniel Margolis
(ASV Kirchberg/Murr), Martin Ehinger
(FHV Leineck), Haiko Albrecht (ASC Waldenburg) und Andreas Kirchner (Anglerkameradschaft Iffezheim).
Folgenden Vereinen wurde der Anerkennungspreis für ausgezeichnete Vereinsjugendarbeit verliehen: ASV Lauda, FV
Ruchsen, ASV Sindelfingen, ASV Matzenbach, AK Iffezheim und ASV Ketsch.
Jugendarbeit im Fischereiverein –
mehr als nur Angeln! Die Ausschreibung zum Jugendanerkennungspreis
2017 finden Sie auf der Verbandswebseite in der Rubrik Fischerjugend. Mitmachen lohnt sich!
Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
Im Anschluss an
das Vormittagsprogramm fand das
Fachforum statt. Diese jährliche Fortbildungsveranstaltung
soll Jugendleiter in
ihrer Vereinsarbeit
unterstützen
und
ausbilden. Fachleute
referieren über verschiedene Themen.
Eine anschließende
Vizepräsident Thomas Wahl übergibt die Urkunden zum JugendanerkenDiskussion und Franungspreis an die Jugendleiter sowie Sachgeschenke, gesponsert von
der Firma Suzuki.
gerunde soll die
Thematik vertiefen
und mehr Klarheit schaffen. Dieses durch Erbrütung von Forelleneiern. Eine
Jahr ging es um Smartphones und Diskussionsrunde über aktuelle Fragen
elektronische Fangkarten und nachhal- zur Vereinsjugendarbeit am Nachmittag
tige Bewirtschaftung der Fischbestände bildete den Abschluss.
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Fischerei und Naturschutz 15
NATUR SICHERN HEISST FISCHEREI SICHERN
Zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft der Fischereiverbände im Alpenraum ARGEFA war der LFVBW beim
diesjährigen europäischen Mekka der
Fliegenfischer, der internationalen Fachmesse „ERLEBNISWELT FLIEGENFISCHEN“ im oberbayerischen Fürstenfeldbruck, bestens aufgestellt.
Nur intakte Fischlebensräume ermöglichen eine nachhaltige und traditionsbewusste Fischerei. Daher muss es
im ureigensten Interesse der Fischerei
liegen, die Wiederherstellung naturnaher Gewässer voranzubringen. Die einzelnen Mitglieder der ARGEFA hatten
hierzu erfolgreiche Beispiele und Infomaterial mitgebracht. Für Fachfragen
standen zudem Spezialisten aus den
einzelnen Ländern als Ansprechpartner zur Verfügung, die bei dem Mes-
seandrang einiges
zu tun hatten. Bei
den Fachvorträgen
auf der Messe war
die ARGEFA ebenfalls bestens aufgestellt. Sebastian
Hanfland aus Bayern
informierte
über Bestandssituation und VerbesseVertreter der ARGEFA auf der Messe
rungsmöglichkeiten
zum Huchen. Andreas Riedel aus Südtirol vermittelte teilweise paradox, für teueres Geld
den Zuschauern wichtige Fakten zur Angel-Ausrüstung zu kaufen, wenn am
Gewässer der Lebensraum für das
Marmorata-Forelle.
Schön wäre es, so Johannes Schnell Zielobjekt „Fisch“ fehle. Ein etwas
vom LFV Bayern, wenn sich jeder ausgewogeneres Verhältnis stünde der
einzelne Fischer mehr diesem The- Fischerei hier gut zu Gesicht und käme
ma widmen würde. Schließlich sei es eigenen Interessen stark entgegen.
Wasserkraft und Durchgängigkeit – ein Dauerbrenner
Die fehlende Durchgängigkeit für Fische
und Kleinstlebewesen ist immer noch das
Hauptproblem, warum die Mehrheit der
Fließgewässer in Baden-Württemberg
den von der Wasserrahmenrichtlinie der
Europäischen Union vorgeschriebenen
„guten ökologischen Zustand“ verfehlt.
Schnelle Erfolge sind hier leider kaum
erreichbar, nicht zuletzt, weil Verbesserungsmaßnahmen häufig viel Geld kosten.
Umso wichtiger ist der „lange Atem“
des LFVBW, der seit Jahren an diesem
für die Fischerei sehr wichtigen Thema
dranbleibt. Im Landkreis Ravensburg etwa
erreichte der Naturschutzbeauftragte des
Kreisfischereivereins Ravensburg und
LFVBW-Gewässerreferent, Dr. Werner
Baur, schon vor einigen Jahren, dass
das Fernsehen über die ökologischen
Probleme an den Wasserkraftanlagen im
Landkreis berichtete. Entsprechende Verbesserungsmaßnahmen der Anlagenbetreiber blieben jedoch trotz der erreichten
Medienöffentlichkeit leider bis heute aus.
Mit dem Amtsantritt des neuen Landrats
des Landkreises Ravensburg, Harald Sievers, hakte der LFVBW erneut nach – dieses Mal mit einem ersten Erfolg.
Auf Einladung des Vertreters der Wasserkraftanlagenbetreiber, Julian Aicher, fand
Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
am 7. April 2016 eine erste Begehung
einer Wasserkraftanlage an der Schussen
statt. Zusammen mit dem Landratsamt
Ravensburg, Kreistags- und Landtagsabgeordneten, einem Gewässerökologen
der IHK und einem Vertreter von Bündnis
90/DIE GRÜNEN wurden die Probleme
besprochen und erste Lösungen zur Erreichung der Durchgängigkeit erarbeitet.
Nun geht es an eine neue Planung, den
Grunderwerb und die Umsetzung in naher
Zukunft.
Aicher und Baur werden in der Folge sämtliche Wasserkraftanlagen im Landkreis
aufsuchen, ökologische Defizite auflis­ten
und konstruktive Lösungsvorschläge unterbreiten.
Baur resümiert: „Steter Tropfen höhlt den
Stein; nur wer dran bleibt, immer wieder
auf Defizite hinweist, kann langfristig
erfolgreich sein. Dazu sind alle Fischereivereine aufgerufen, die entsprechende
Defizite an ihren Gewässern ausmachen.“
Der LFVBW wird sich mit seinen Fachreferenten in ganz Baden-Württemberg
auch in Zukunft – in enger Zusammenarbeit mit den ansässigen Vereinen und den
Behörden vor Ort – konsequent für das
Ziel einer verbesserten Durchgängigkeit
der heimischen Fließgewässer einsetzen.
Teilnehmer der Erörterungsrunde vor der Statue des Schutzpatrones an der Schussen (von links):
LFVBW-Bezirksreferent Dr. Werner Baur, Iris Steger, Leiterin des Umweltamts im LRA RV,
Herr Rupp, LRA RV, Herr Prinz, Gewässerökologe der IHK, August Schuler MdL, Herr Strubel von
Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Herr Aicher, Vertreter der Wasserkraftbetreiber
16
Petri Heil
LFVBW-Workshops für Angler
Teilnehmner beim Workshop „Fliegenfischen“ am 19.9.2015
Welsangeln – Aufbaukurs
Anmeldeschluss ist der 15.7.2016.
Bei diesem Workshop handelt es sich
um einen Aufbaukurs für die Teilnehmer
des Grundkurses oder fortgeschrittene Welsangler. Instruktoren vermitteln
Ihnen praktisches und theoretisches
Wissen. Zum Auslegen/Abspannen der
Ruten stehen Boote zur Verfügung.
Termin: 23.07.2016, 14–22 Uhr.
Ort: 74385 Pleidelsheim.
Kosten: Mitglieder 65 €,
Nicht-Mitglieder 85 €.
Anmeldeschluss ist der 24.06.2016.
Programm
9.30–10.30 Uhr Theorie
10.30–12.30 Uhr Grundwurfübungen
12.30–13.30 Uhr gemeinsames Essen
13.30–17 Uhr Praxis am Gewässer
Programm
14–16 Uhr Theorie
16–17 Uhr praktischer Unterricht
17–18 Uhr gemeinsames Essen
18–19 Uhr auslegen der Ruten
19–22 Uhr angeln am Neckar
22–24 Uhr freies Angeln
Unsere Leistungen
Kleinmaterial für Montagen, Angeln unter Anleitung, Tageserlaubnisschein.
Alle gefangenen Fische zum eigenen
Verzehr, gemeinsames Essen mit einem
Getränk, (Alles im Preis enthalten.)
Schnupperkurs Fliegenfischen
Bei diesem Workshop handelt es sich
um einen reinen Anfängerkurs im Fliegenfischen. Wir bieten Ihnen einen
ersten Eindruck über die Grundtechnik
in Theorie und Praxis der Fliegenfischerei. Instruktoren vermitteln Ihnen
praktisches und theoretisches Wissen.
Termin: 13.08.2016, 9.30–17 Uhr.
Ort: 77709 Oberwolfach.
Kosten: Mitglieder 130 €,
Nicht-Mitglieder 150 €.
Unsere Leistungen
Komplettes, hochwertiges Angelgeräteset von JENZI im Wert von ca. 190€, Sie
behalten das Angelgeräteset, alle erforderlichen Köder, Tageserlaubnisschein,
Angeln unter Anleitung, alle gefangenen
Fische zum eigenen Verzehr, gemeinsames Mittagessen, (Alles im Preis
enthalten.)
Felchen angeln am Bodensee
Bei diesem Workshop handelt es sich
um einen gezielten Kurs auf die Fischart
Felchen. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit das Felchenangeln in Theorie und
Praxis zu erlernen. Instruktoren vermitteln Ihnen praktisches und theoretisches
Wissen.
Termin: 17.09.2016, 9–15 Uhr.
Ort: 88662 Überlingen am Bodensee
Kosten: Mitglieder 150 €,
Nicht-Mitglieder 180 €.
Anmeldeschluss ist der 13.8.2016.
Programm
9–11.30 Uhr Theorie
11.30–12 Uhr Montage der Angelausrüstung
12–13 Uhr gemeinsames Essen
13–15 Uhr Besetzen der Boote/Praxis
am Gewässer
15 Uhr–Ende freies Angeln
Unsere Leistungen
Komplettes, hochwertiges Angelgeräteset von A&M Angelsport, Sie behalten
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Köder, Tageserlaubnisschein, Angeln unter Anleitung, Bereitstellung der Boote
inkl. Benzin, alle gefangenen Fische zum
eigenen Verzehr, gemeinsames Mittagessen, (Alles im Preis enthalten.)
Handhabung mit dem Echolot
Bei diesem Workshop zeigen wir Ihnen
die Funktionsweise und den Umgang
mit verschiedenen Echoloten. Wir bieten
Ihnen einen Einblick über den Einsatz
und die Verwendung von unterschiedlichen Echoloten. Instruktoren vermitteln
Ihnen praktisches und theoretisches
Wissen.
Termin: 03.09.2016, 10–15 Uhr.
Ort: Bodensee
Kosten: Mitglieder 65€,
Nicht-Mitglieder 85 €.
Anmeldeschluss ist der 6.8.2016.
Programm
10–12 Uhr Theorie
12–13 Uhr gemeinsames Essen
13–15 Uhr praktische Übungen
Unsere Leistungen
Bereitstellung von Echoloten, Bereitstellung von Booten, Benzin für die Boote,
gemeinsames Essen, (Alles im Preis
enthalten.)
Wie Anmelden?
Anmeldungen zu den Workshops an
die Verbandsgeschäftsstelle (karin.
nowak@lfvbw.de) werden nach der
Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Pro Person kann nur eine
Anmeldung berücksichtigt werden
(keine Sammelanmeldungen!). Bitte
angeben: Name, Mailadresse, Telefonnummer, Vereinszugehörigkeit.
Eine Teilnehmerinformation erfolgt
nach Anmeldeschluss. Zu Anmeldungen, die nicht berücksichtigt werden können, verschicken wir aus organisatorischen Gründen keine Absage.
Leitung der Workshops: Rainer Wörner. Die Plätze für die Workshops sind
auf je zwanzig Teilnehmer begrenzt.
Voraussetzungen: Verbandsmitgliedschaft und gültiger Fischereischein.
Veranstalter ist die LFVBW-GmbH.
Fischerei und Naturschutz
17
Petri Heil
Einladung zum Verbandskönigsfischen am 24.7.2016
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Der LFVBW hat sich zur Aufgabe ge- der Erlaubnisscheine erfolgt zwischen
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Fischerkönig: Fischerkönig wird der
Wir laden deshalb alle Verbandsmit- Fänger mit dem schwersten Fisch (Einglieder recht herzlich zum diesjährigen zelgewicht). Die 10 erfolgreichsten AngVerbandskönigsfischen am Leineckstau- ler erhalten je eine Ehrengabe (Pokal),
see (Rems-Murr-Kreis) ein. Die Ausgabe die beim Festakt übergeben wird.
Im April
sserqualität
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arten
den Frühling st mit den
warinSaisonstart
Anmeldeschluss: Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung an
die Verbandsgeschäftsstelle (per Mail an
daniela.biet@lfvbw.de) erforderlich bis
zum 8.7.16.
Leitung: Rainer Wörner, Fachreferent
für Angelfischerei.
Für Rückfragen: Tel. 01 63/8 47 10 27,
rainer.woerner@lfvbw.de
Infos und Ausschreibung
auf www.lfvbw.de
Bezirksanfischen
Am letzten Aprilsonntag fanden in den gastgebenden Vereine: FV Breitenauer
Verbandsbezirken Nordbaden (in Kürn- See, ASV Kürnbach, FV Südsee Mengen
bach), Südwürttemberg (in Mengen) und hervorragend.
ung? CO
-Vergiftung? Schwächeparasiten?
2
Nordwürttemberg
(am Breitenauer See) Die ausgewählten Gewässerstrecken
äufig pH-Wert-Probleme.
die Bezirksanfischen statt. Eingeladen waren für die zahlreichen Teilnehmer gut
zu erreichen und die wenigsten blieben
waren alle Verbandsmitglieder.
Wieder einmal zeigte es sich, dass nicht ohne Fang. Nach dem Fischen trafen sich
nur der Fang bei den meisten Anglern im alle Angler zu einem gemeinsamen MitVordergrund steht, sondern dass auch tagessen. In der anschließenden Tomboltungsbedingungen
•UnschädlichfürMensch,
ein Angeltag mit widrigen Wetterverhält- la wurden unter den Teilnehmern AngelndundNeubesatz
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Mitteilungen unserer Mitglieder
Hohenlohekreis
Fisch Hege Gemeinschaft Jagst
Glasaalbesatz wieder aufgenommen
Der Europäische Aal stellt eine bedrohte
Art dar und nimmt inzwischen auf der
Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten einen Spitzenplatz ein.
Von namhaften Wissenschaftlern wird
befürchtet, dass dies schon in wenigen
Jahrzehnten Realität sein könnte und
der Aal ausgestorben sein wird. Nachdem wegen der horrend hohen Preise
seit vielen Jahren von den Vereinen
kein Glasaalbesatz mehr vorgenommen
wurde und auch nur noch sporadisch
ein Besatz mit Farmaalen erfolgte, ist
es 2016, auf Initiative des Bezirksreferenten für Gewässer des LFVBW Achim
Megerle, gelungen, dass die Mitgliedsvereine der Hege Jagst den Besatz mit
Glasaalen wieder aufgenommen haben.
Über die Fischzucht Wagner aus Öttingen wurden 16 kg Glasaale im Wert von
ca. 9.000.- € aus England eingeflogen
und der Jagst übergeben. Die durchsichtigen „Streichhölzchen“ kamen in einem
hervorragenden Zustand an und wurden
von 9 Vereinen großräumig in der Jagst
von Dörzbach abwärts verteilt. Somit
fanden rund 50.000 Jungaale eine neue
Heimat. Es wäre zu begrüßen, wenn
dieses Engagement der Vereine, das
primär dem Arterhalt dient, auch finanziell durch entsprechende Zuschüsse für
Glasaalbesatz gefördert werden würde.
Jahreshauptversammlung FHGJ
Über einen regen Besuch freute sich
Markus Hannemann, 1. Sprecher der
FHGJ, am 22.04.2016 im Vereinsheim
des FV Gommersdorf. 44 Mitglieder
aus 19 Vereinen und 4 Einzelmitglieder
waren gekommen, um sich der mit 13
Tagesordnungspunkten prall gefüllten
Tagesordnung zu stellen. Als besondere
Gäste konnte er den stv. Bürgermeister
von Krautheim, Herrn Dr. Thomas Dubovy und Hansjörg Holspach, den Sprecher der befreundeten Hegegemeinschaft Rot-Kocher aus dem Landkreis
Schwäbisch Hall, begrüßen. Mit Alois
Hilsenbek, als dem verantwortlichen
Flußbaumeister des Regierungspräsidiums Stuttgart für die Jagst vom Ostalb­
kreis bis zum Landkreis Schwäbisch
Hall, konnte ein kompetenter Referent
zum Thema „Aktionsprogramm Jagst“
gewonnen werden. Dieser berichtete
über die vom Land Baden-Württemberg
bereits im Winter 2015/16 umgesetzten
Maßnahmen und stellte die weiteren
Planungen für 2016 vor. Das abgelaufene Jahr 2015 brachte viele Höhen und
Tiefen mit sich: Vom erfolgreichen Behördentag am 11. November im Schloß
Eyb in Dörzbach bis zum Jagstunglück
vom 23. August durch den Brand der
Lobenhausener Mühle bei Kirchberg
reichte die Palette. Hier war der Sprecher der FHGJ und sein Team wochenlang besonders gefordert, zumal die
Auswirkungen bis heute nachwirken und
die FHGJ immer noch stark beschäftigen. Es gab insgesamt viel zu erläutern
und auch kontrovers zu diskutieren, aber
zum Schluss herrschte doch wieder fast
eine einstimmige Einigkeit unter den anwesenden Vereinen. Dem Vorschlag von
Ralf Mayer, die Führungsriege der FHGJ
symbolisch zu entlasten, wurde einstimmig entsprochen. Mit einem herzlichen
Dank des Sprechers an alle tatkräftigen
Helfer des Jahres 2016, dem jeweils ein
Fläschchen Verbandswein angeschlossen war, konnte dieser die Versammlung
gegen 23 Uhr schließen. Markus Hannemann, Sprecher der FHGJ
und Achim Megerle, Bezirksreferent Gewässer Nordwürttemberg
Seele“ des Jagsttals sei Richard Reuther
seit Jahrzehnten allseits bekannt und
stehe immer als Ansprechpartner in allen
fischereilichen Fragen zur Verfügung.
Eine weitere Überraschung hatte Rainer
Wörner noch mitgebracht: Dem 1. Vorsitzenden Jürgen Schierle, der die Vereinsgeschicke seit 2001 als 2. Vorsitzender
und seit 2006 als 1. Vorsitzender erfolgreich leitet sowie für den Schatzmeister
Roland Schierle, der seit 20 Jahren die
Kassengeschäfte vorbildlich und „centgenau“ managt, hatte er das „Goldene
Verbandsehrenzeichen“ für besondere
langjährige Vorstandsarbeit dabei. Unter
kräftigem, anhaltenden Beifall der anwesenden Vereinsmitglieder überreichte er
die Auszeichnungen und stellte fest, dass
ihm bei so viel ehrenamtlichem Engagement um die Zukunft des Vereins nicht
bange sei. Achim Megerle,
Schriftführer Hohenloher FV Künzelsau
Hohenloher FV Künzelsau
Seltene Auszeichnung –
42 Jahre Ehrenamt
Eine wahrlich nicht alltägliche Ehrung
konnte Rainer Wörner, Bezirksvorsitzender Nordwürttemberg, zusammen mit
dem Kreisvorsitzenden des Hohenlohekreises Markus Hannemann, anlässlich
der Hauptversammlung des Hohenloher
Fischereivereins Künzelsau am 27.02.16
vor 115 Vereinsmitgliedern vornehmen:
Er verlieh Ausschußmitglied Richard Reuther aus Bieringen das „Große Goldene
Verbandsehrenzeichen“ des LFVBW für
dessen nunmehr 42-jährige aktive Mitarbeit im Vereinsausschuß. In seiner
Laudatio würdigte er dessen vorbildliches ehrenamtliches Engagement zum
Wohle der Fischerei und des Vereins, das
gerade in der schnelllebigen heutigen
Zeit Seltenheitswert besitze. Als „Gute
ASV Bretten
Termine Juli–August 2016
03.06.16: 19.30 Uhr findet eine ordentliche Mitgliederversammlung statt.
04.06.16: 16 Uhr findet auf dem Vereinsgelände eine Vorführung neuer Angelgeräte und Techniken der Firma Angelgeräte Rothfuß aus Mühlacker statt.
09.06.16: 9 Uhr öffnet der ASV-Bretten
sein Vereinsgelände zu einem Tag der
offenen Tür. Es gibt ein Kinderprogramm
und für das leibliche Wohl wird gesorgt.
30.07.16: 11 Uhr findet ein Frühschoppen auf dem Vereinsgelände statt. Ab
12 Uhr besteht die Möglichkeit zu einem
Familienangeln. Ab 16.30 Uhr findet
dann ein gemeinsames Spanferkelessen
statt. 13.08.16: ab 20 Uhr ein gemeinsames Hegefischen am Vereinsgewässer statt. Markus Delor,
1. Vors. ASV Bretten
v.l.: Rainer Wörner, Bezirksvorsitzender Nordwürt­
temberg, Richard Reuther, Vereinsausschuß Hohenloher FV Künzelsau, Markus Hannemann, Kreisvorsitzender Hohenlohekreis
Landkreis Karlsruhe
Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
Mitteilungen unserer Mitglieder 19
Landkreis Ludwigsburg
ASV Besigheim
Zweite Runde in der Renaturierung
des Baumbachs in Walheim
Das kleinste Gewässer des ASV Besigheim, der Baumbach, wird derzeit ökologisch aufgewertet. Grund ist der schnelle Wachstum des Industriegebietes im
Nachbarort Besigheim-Ottmarsheim.
Durch die Umlegung der Flächen muss
der Zweckverband Industriegebiet zeitnah einen entsprechenden ökologischen
Ausgleich erbringen. Das Projekt wird
in mehreren Bauabschnitten realisiert. 5
Abschnitte sind vorgesehen. Der erste
Bauabschnitt außerhalb Walheims wurde bereits 2013 fertig gestellt. 190.000 €
kostete diese Maßnahme. Im Nachhinein muss man dies als sehr gelungen
betrachten. Derzeit wird ein weiteres
Teilstück innerhalb des Ortes in Angriff
genommen. Der Bach soll dort aus
einer Betonrinne befreit werden. Ein
breiteres Bachbett und flachere Ufer mit
standortgerechten Gehölzen sind das
Ziel. Die Abflachung des Ufers soll sich
auch bei Hochwasser vorteilhaft auswirken. Die Mitglieder des ASV blicken der
Fertigstellung bereits entspannt entgegen. Auch eine Ausgleichsmaßnahme
am dringend sanierungsbedürftigen Ne­
ckartalsee wünscht man sich in Besigheim schon lange. Die Weichen scheinen endlich richtig gestellt zu sein. Bleibt
abzuwarten was die Zukunft für den
Verein und seine Gewässer noch mit
sich bringt. Siegfried Mozer,
Schriftführer ASV Besigheim
Main-Tauber-Kreis
SFV Weikersheim
Gemeinsam im Umwelt-Einsatz
Die Freude am Element Wasser ist wohl
die größte Gemeinsamkeit zwischen den
Weikersheimer Sportfischern und der
DLRG-Ortgruppe. Und so trafen sich am
Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
27.02. sage und schreibe 47 freiwillige
Helfer aus den beiden Vereinen, um die
Vereinsgewässer von Müll und Unrat zu
befreien. Zum mittlerweile 37. Mal fand
dieser Einsatz für die heimische Natur
unter Regie der Petrijünger statt. Seit ein
paar Jahren helfen die Rettungsschwimmer kräftig mit, deren eingesetzte Boote,
gerade an steilen Uferböschungen und in
der Gewässermitte, eine große Hilfe sind.
Unterstützt wurden die fleißigen Hände
auch in diesem Jahr wieder vom Weikersheimer Bauhof, der unter anderem für
die Entsorgung des „Fangs“ sorgte.
Ca. zwei Kubikmeter Abfall, viele Autoreifen und Sperrmüllrückstände konnten am
Ende des Tages aufgehäuft werden. Erfreulicherweise lässt sich hinsichtlich der
Menge in den letzten Jahren ein leichter
Rückgang verzeichnen. Trotz dieser positiven Tendenz, wird der alljährliche „Frühjahrsputz“ sicherlich auch in Zukunft
notwendig sein, um die hervorragende
Qualität der heimischen Gewässer zu
sichern und weiter zu verbessern.
Tobias Knoll,
2. Vors. & Pressewart SFV Weikersheim e.V.
Landkreis Rastatt
AK Iffezheim
Künstliche Laichhilfen am Kernsee
Seit Jahren dasselbe Bild. Die Anglerkameradschaft besetzte den Iffezheimer
Kernsee am Bruchweg mit Fischbrut
und wir hatten nichts davon. Warum ist
das so? Die für die Brut so wichtigen
Flachwasserzonen mit entsprechendem
Bewuchs sind dort so gut wie nicht vorhanden. In diesen Bereichen finden sie
Schutz vor allzu gierigen Räubern und
vor allem Nahrung in Form von Kleinstlebewesen, die sich dort in großer Zahl
ansiedeln. Ausgeprägte Uferbereiche
mit Schilfgürteln und gutem Unterwasserbewuchs dienen als Kinderstube
und später als Unterstand. Zur Deckung eben vor Zander, Hecht und Co.
Laut Empfehlung der Fischereibehörden
und Fischereibiologen ist die Schaffung von Flachwasserbereichen und
deren Bewuchs sinnvoller als ständiger
Neubesatz. Wie aber hier, in unserem
Fall umsetzen? Andere Fischereivereine haben schon erfolgreich Bürsten
als künstliches Laichsubstrat eingesetzt.
Entsprechendes haben wir jetzt auch
gemacht (siehe Foto) mit hoffentlich
guten Aussichten auf Erfolg. Wir sind
auf jeden Fall guter Dinge! Ein Hinweis
noch an unsere Petri-Kameraden. Diese
Stellen sind nun entsprechend markiert
und stehen zur Angelei nicht mehr zur
Verfügung. Die Gitter sind an Seilen befestigt um sie im Spätjahr an diesen wieder herauszuziehen. Und keiner von uns
möchte, dass da jemand hängen bleibt.
Peter Külgen,
Pressewart des AK Iffezheim.
ASV Leiberstung
Nachruf des ASV Leiberstung
Unser langjähriger Vorstand Alfons Lorenz ist im Dezember 2015 durch eine
heimtückische Krankheit aus unserer
Mitte gerissen worden. Er war seit 1977
für unseren ASV aktiv, seit 1979 war er
als Beisitzer der Vorstandschaft tätig und
seit 1990 bis zu seinem Tod hat er den
Verein als erster Vorsitzender geleitet. Er
hat den Verein in den letzten Jahrzehnten
maßgeblich geprägt und immer die nötigen und richtigen Entscheidungen getroffen. Seine unkomplizierte und mit viel
Empathie begleitende Art war einmalig
und ist nicht zu ersetzen. Unser Mitgefühl
gilt besonders seiner Familie und den Angehörigen, wir vermissen dich alle sehr
und werden dir ein ehrendes Andenken
bewahren. In der letzten Generalversammlung wurdest du von allen zum
Ehrenvorsitzenden des ASV ernannt. Der
Nachruf ist für alle Personen bestimmt,
die dich in irgendeiner Weise kennengelernt haben und von deinem Tod noch
nicht wussten. Robert Schultheiß,
1. Vors. ASV Leiberstung
20
Mitteilungen unserer Mitglieder
ASV Lichtenau e.V.
Jahreshauptversammlung
Mit der kompletten bisherigen Vorstandschaft geht der Angelsportverein Lichtenau in die nächsten zwei Jahre. Rainer
Weisenburger bleibt weiterhin 1. Vorsitzender. Er wurde wie alle anderen
Mitglieder der Vorstandschaft einstimmig wiedergewählt. Auch Ehrungen gab
es bei der Jahreshauptversammlung im
Gasthaus Lamm in Lichtenau. Die Sieger
des Königsfischens und drei neue Ehrenmitglieder wurden ausgezeichnet. Auf
ein von vielen Aktivitäten geprägtes Jahr
blickte Vorsitzender Weisenburger zurück, unter anderem auf mehrere hundert
Arbeitsstunden, die von den engagierten
Mitgliedern geleistet wurden. Erfolgreich
sei auch wieder der „ 4. Backfisch to go“Verkauf im November gewesen. 2016
findet der Verkauf am Sonntag 30.10.
statt. Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden Heinz Ducke und Manfred Zink für
langjährige Mitgliedschaft sowie Horst
Link. Dieser war von 1973 bis 1979
Beisitzer, von 1980 bis 2001 stellvertretender Vorsitzender und von 2002 bis
heute wieder Beisitzer im Vorstand. Auch
als „Chefkoch“ in der Fischküche habe
Horst Link Akzente gesetzt, würdigte der
Vorsitzende Rainer Weisenburger.
Geehrt wurden dann die Sieger und
Platzierten des Königsfischens 2015: Fischerkönig wurde Jahn Götz vor Markus
Volz und Gerhard Link. Rainer Weisenburger,
1. Vorsitzender ASV Lichtenau
Vorsitzende des Vereins, organisierte
einen Abend der vielen sicherlich noch
lange in Erinnerung bleibt. Bürgermeisterin Christiane Staab sagte, sie sei stolz
auf den Verein, seine Fürsorge für die
Umwelt und „was sie für eine tolle Vorsitzende haben – in einem von Männern dominierten Sport“. Bastian Karsten, Kreisvorsitzender des LFVBW, dankte für 50
Jahre Engagement, Einsatz, Übernahme
von Ehrenämtern. „Angeln ist traditionell,
ökologisch, nachhaltig, sinnvolle schöne
Freizeitbeschäftigung die dem Menschen
die Möglichkeit gibt, Natur zu erleben sowie Ruhe und Erholung zu finden“. Nach
den Grußworten und der musikalischen
Umrahmung durch den Akkordeonclub
Kurpfalz ging es zum Büffet. Danach
folgten viele Ehrungen. Besonders stolz
war man drei Gründungsmitglieder ehren zu dürfen. Gefolgt von weiteren
langjährigen Mitgliedern. Bastian Karsten
brachte silberne und goldene Ehrenzeichen sowie Urkunden des LFVBW mit.
Eine mit viel Applaus honorierte Tanzvorführung beendete den gelungenen und
unterhaltsamen Abend. Und ohne die toll
gestaltete Festschrift ging niemand nachhause. Gabriele Scheiber,
1. Vors. ASV 1966 e.V. Walldorf
Landkreis Schwäbisch Hall
Beim ASV Lichtenau e.V. gab es Ehrungen
(von links): Bürgermeister Christian Greilach,
Markus Volz, Marvin Eckstein, Horst Link,
Jahn Götz, Gerhard Link, Hartmut Herbst und
Rainer Weisenburger.
Rhein-Neckar-Kreis
ASV 1966 e.V. Walldorf
50-jähriges Vereinsjubiläum
Am 15.4.16 wurde im festlich geschmückten Foyer der Astoria-Halle Walldorf
gefeiert. Gabriele Scheiber, erste weibl.
ASV Gnadental e.V.
Ehrung seiner Mitglieder
Der Angelsportverein Gnadental e.V. wurde im Jahr 1976 gegründet, deshalb war
es für unsere Gründungsmitglieder ein
besonderer Anlass. Bei der diesjährigen
Jahreshauptversammlung des ASV Gnadental e.V. am 30. Januar 2016 wurden
folgende Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft und für besondere Verdienste
geehrt (siehe Foto oben rechts).
Durch den Landesfischereiverband Baden-Württemberg e.V. (LFVBW) wurden
für besondere Verdienste mit dem goldenen und dem großen goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet.
v.l. Ulrich Kühnlein (25 J.), Werner Schneider (40 J.),
Herbert Frey (40 J.), Martin Kühnlein (25 J.), Klaus Rehberg (40 J.), Ulrich Butz (40 J.), Achim Megerle (LFV),
Hermann Strecker (25 J.), Erwin Ertle (40 J.). Nicht auf
dem Bild: Hans Kolb (40 J.), Karlheinz Kößer (25 J.).
Empfänger der goldenen Ehrennadel und dem
großen goldenen Ehrenzeichen v. l. Klaus Rehberg,
Achim Megerle (LFVBW), Ulrich Butz
Ulrich Kühnlein,
Schriftführer ASV Gnadental
FV Oberrot 1966
Mitgliederversammlung
Vorsitzender Klaus Setzer berichtete
von den vielfältigen Betätigungen der
Vereinsmitglieder im zurückliegenden
Berichtsjahr und warf einen Blick auf
künftige Vorhaben. Einen breiten Raum
nimmt bei den Aktivitäten die Gewässerpflege ein. Hierbei werden Buhnen und
Totholz in den Fluss eingebracht, um die
Fischbestände zu unterstützen. Die Vereinsmitglieder bringen zudem Brutboxen
in der Rot und den Nebenbächen aus, um
den Fischnachwuchs zu fördern, oder es
werden die aus Nordamerika stammenden Signalkrebse gefangen, da diese die
einheimischen Krebse verdrängen. Der
Verein ist auch im pädagogischen Bereich aktiv, indem er etwa in Kooperation
mit der ortsansässigen Schule Angebote
für Kinder auf die Beine stellt. „Fischer
machen Schule“ ist hier die Devise.
Der Fischereiverein beteiligte sich im
letzten Jahr mit großem Aufwand beim
Naturparkmarkt mit einem Stand in der
Kultur- und Festhalle. Das vergangene
Jahr war auch stark geprägt von den
Arbeiten für einen Wasseranschluss der
Vereinsanlage am See in Wiesenbach.
Auch ein Stromanschluss soll erfolgen,
soweit die nötigen Geldmittel vorhanden
sind. Leerrohre dafür sind bereits verlegt
worden. Günter M. Mayr, FV Oberrot
Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
Mitteilungen unserer Mitglieder 21
Landkreis Sigmaringen
FV Neufra
Totholzeinbringung im Baggersee
Im Rahmen des alljährigen Stockhiebs
haben die Mitglieder des Fischereivereins
Neufra/Hohenz. Holz- Bündel in ihren See
eingebracht. Es handelt sich dabei um
einen Baggersee in Krauchenwies, den
der Verein vor 8 Jahren erstanden hat.
Der Fischbestand in diesem noch jungen
und strukturarmen Baggersee hat weder
ausreichende Schutzmöglichkeiten, noch
sind Laichplätze in ausreichender Zahl
vorhanden. Dies hat unter anderem zur
Folge, dass sich der Jungfischbestand
kaum entwickeln kann. Das Totholz soll
dem Fischbestand in diesem Baggersee
Schutz vor ihren Feinden, wie z.B. Raubfischen oder fischfressenden Vögeln,
geben. Die Bündel wurden auf sechs
verschiedenen Stellen im See verteilt.
Das eingebrachte Holz ist vor allem für
Kleinfische eine zusätzliche Schutzmöglichkeit. Die kleinen Fische sind im Gegensatz zu ihren Jägern klein genug, um
sich in den engen Räumen der Bündel
verstecken zu können. Bereits im Vorjahr
haben Mitglieder erstmals solche HolzBündel im See versenkt. Auch wenn im
darauffolgenden Sommer bereits eindeutig zu erkennen war, dass sich der
Jungfischbestand etwas erholt hatte,
müssen die Stellen vorerst immer wieder
neu verstärkt werden, um den Schutz zu
gewährleisten. Marc Wiesner, FV Neufra.
Stadtkreis Stuttgart
AV Möhringen
Großes goldenes Ehrenzeichen
Ehrung des 2. Vorsitzenden, Peter Kampa,
anlässlich der Jahreshauptversammlung
des AV Möhringen am 16.3.16. Peter
Kampa wurde vom 1. Vorsitzenden, Herrn
Manfred Wörner, das „Große Goldene Ehrenzeichen“ des LFVBW überreicht.
Peter Kampa wurde für seine 28-jährige
Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
Vorstandsmitgliedschaft im AV Möhringen, als 2. Vorsitzender und Kassier, geehrt. Manfred Wörner bedankte sich für
das außerordentlich hohe Engagement.
Peter Kampa hat durch sein offenes und
ehrliches Auftreten den Verein über all die
Jahre geprägt. Er wird von allen Vereinsmitgliedern hoch geschätzt und soll dem
Verein noch lange erhalten bleiben!
Markus Kaukars,
Schriftführer AV Möhringen.
nächsten Ausgaben darüber ausführlicher, auch mit Bildern, berichten.
Hedwig Ramstein,
1. Vorsitzende ASV Illingen 1970 e.V.
fischerfeste der Vereine
Landkreis Esslingen
16./17.7. Makrelenfest – FV Wendlingen
Enzkreis
ASV Illingen 1970 e.V.
Bachreinigung „Schmiebach“
Alljährlich führt der Angelsportverein
Illingen 1970 e.V. die Bachreinigung des
Schmiebachs, den der Verein von der
Gemeinde Illingen gepachtet hat, durch.
Dies ist immer wieder ein spannendes Ereignis und eine herausfordernde Aufgabe. Was da alles zu Tage
kommt: Es ist unglaublich was an allen möglichen Stellen entsorgt wird,
von Autoreifen, Flaschen, Holzabfall,
altem Eisen, Gartenstühlen usw. –
auch an und in unserem schönen
„Schmiebach“, in dem sich z.B.
Forellen, Grundeln, auch Krebse und noch
viele andere Wassertiere wohl fühlen.
Daher ist es uns Anglern schon ein
Bedürfnis, für Mensch und Tier und der
Umwelt zuliebe diese Säuberungsaktion
durchzuführen.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei
allen freiwilligen Helfern und Jugendlichen unseres Vereines recht herzlich
für Ihr tatkräftiges Mitwirken bedanken.
Wir haben aber außerdem noch ein
großes Projekt zu stemmen, und zwar
die Uferbefestigung von unserem
„Ernst-Maurer-See“. Mit dieser Aktion
sind wir schon einige Wochen und Monate beschäftigt. Ich werde in einer der
Landkreis Enz
5.-7.8. Fischerfest – SFV Mühlhausen/Enz
20./21.8. Fischerfest – ASV Niefern-Öschelbronn
Landkreis Heidenheim
3.7. Fischerhock – ASV Heidenheim
Landkreis Heilbronn
2./3.7. Seefest – FV Hölzern
Landkreis Karlsruhe
11./12.6. Fischerfest – ASV Kürnbach
Landkreis Ludwigsburg
10.-12.6. Fischerfest – SFV Ludwigsburg
9./10.7. Fischerfest – SFV Schwieberdingen
24.7. Seefest – ASV Besigheim
Landkreis Ortenau
16./17.7. 40. Fischerfest – ASV Lautenbach
Landkreis Ostalb
2./3.7. Fischerfest – FV Spraitbach
27./28.8. Fischerfest – ASV Riesbürg
Landkreis Rems-Murr
16.-18.7. Fischerfest – HFV Weinstadt
Landkreis Rhein-Neckar
3.-6.6. Fischerfest – ASV 1928 Ilvesheim
18./19.6. Fischerfest – ASV Walldorf
Landkreis Rottweil
5.6. Fischerfest – FV Trichtingen
Landkreis Schwäbisch Hall
9./10.7. Mühlbrunnenfest – FV Bühlertann
GröSSter Shimano Corner in Europa
bei A&M Angelsport in Kirchheim/Neckar
Der erste Shimano Corner in Baden-Württemberg und gleichzeitig auch der größte in ganz
Europa befindet sich beim Angelgerätefachhändler A&M Angelsport in Kirchheim/Neckar.
Der neue Shimano Corner auf über 70 m² bietet alles von Shimano, was das anspruchsvolle
Anglerherz höher schlagen lässt.
Jeweils über 100 Shimano Rollen und Ruten aus dem aktuellen Programm, geflochtene
und monofile Schnüre sowie Taschen und Bekleidung werden mit modernster Technik wie
Info-Screens, TV und i-Pad übersichtlich, ansprechend und „zum Anfassen“ präsentiert.
Der Besuch im Shimano Corner ist ein wahres Erlebnis und zieht die Aufmerksamkeit auf
sich. Kompetente Ansprechpartner und fachliche Beratung gehören zum Service-Angebot
und runden das Konzept ab. Bei der kompletten Übersicht und der Möglichkeit, die Produkte in die Hand zu nehmen und zu fühlen, bereitet es dem Angler viel Freude, seine
Kaufentscheidung zu treffen.
Detaillierte Erklärungen der Shimano Technologien befinden sich nicht nur rund um die Displays, sie werden mit informativen und anregenden Videosequenzen sowie vor allem durch
das Fachpersonal verständlich gemacht.
Zum Verweilen lädt das Anglerstüble mit Kaffee-Ecke und gemütlichen Sitzgelegenheiten
ein.
Das komplette Team von A&M Angelsport freut sich auf Ihren Besuch des größten
Shimano Corners in Europa. Wir sind sicher, Sie werden begeistert sein.
Frank Beissel
(Geschäftsführer Shimano Fishing GmbH) links,
Michael Meißgeyer
(Inhaber A&M Angelsport) rechts
A & M Angelsport
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Preisrätsel
Mitteilungen unserer Mitglieder 23
Durch Einsetzen des dritten Wortes in der Mitte der Wortreihe entstehen zwei
­Doppelwörter unterschiedlichen Inhalts (Umlaute werden als solche geschrieben:
Ä, Ö, Ü). Die Reihe mit dem Pfeil ergibt von oben nach unten gelesen das Lösungswort. Viel Erfolg!
Das Lösungswort teilen Sie uns bitte auf einer Postkarte oder per E-Mail mit
(Landesfischereiverband Baden-Württemberg, Goethestr. 9, 70174 Stuttgart,
­raetsel@lfvbw.de).
Einsendeschluss ist der 22. Juli 2016!
GRUND
GRAS
F L Ä C H EN
K RA F T
A n g e l n
MESSUNG
Fünf Gewinner dürfen sich über eine SCHNUR SPECTRA POWER PRO
0,19 MM von A&M freuen.
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Timo Bader
das
VermäcHTnis
der
sTaufer
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Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016
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Michael N. (Friedrichshafen), Thomas F. (Oberhausen),
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Fischerei in Baden-Württemberg 02 | 2016