Frohe Ostern wünscht das Team von RCI Wussten Sie schon ?????
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Frohe Ostern wünscht das Team von RCI Wussten Sie schon ?????
Frohe Ostern wünscht das Team von RCI CASAS- NEWS März / April 2012 Inhalt: Wem gehören diese Pfoten ? Wussten Sie schon ? Neuankömmlinge in Deutschland Neue Hunde im Refugio Grüße von den Glückshunden Pakete ans Tierheim In Spanien;: Impfung gegen Leishmaniose möglich Alle Tage sind gleich lang….. Reisebericht unseres Vereins– und Teammitgliedes Petra Kern Careta und Pipa im Landeanflug Hamburg Wussten Sie schon ????? dass die Zweitbundesligafußballer vom FC St. Pauli nach der vermeintlichen Geruchsbelästigung durch spanische Hunde wichtige Punkte im Aufstiegskampf verloren haben ??? Dazu sollte man wissen, dass sich die verwöhnten FußballYuppies in ihren gesponserten 500 Euro-Jeans auf dem Flughafen von Valencia kollektiv ob der Geruchsbelästigung durch drei in ihren Boxen auf den Abflug nach Deutschland wartenden Hunde erregten. Einer Kindergartengruppe ähnelnd, ebenbürtig, hielten sie sich die Nasen zu, alberten herum und riefen nach parfümierten Erfrischungstüchern. „Möget ihr Weicheier im Aufstiegskampf fortan wichtige Punkte verlieren“, belegte der Reisende, der die Hunde Richtung Deutschland betreute, die „Kiez-Kicker“ mit seinem Fluch. An der Tabelle der 2. Bundesliga kann man ablesen, dass der Fluch wirkte. Giftig und Verboten für Hunde Mit zur Pflegestelle—Wir stellen vor… Hunde in Auffangstationen Wir trauern um…. Zu Hause /PS gefunden Impressionen Casas Unsere Hunde im Tierheim Gesundheit: Schilddrüse Unsere Hunde im Tierheim Pro Windhund Schlusswort Neuankömmlinge in Deutschland: Feb./März Neue Hunde im Refugio Grüße von unseren Glückshunden Spendenpakete ans TierheimSpenden Ankunft eines Spendenpaketes im Tierheim sowie unsere Großbestellung von Zooplus Endlich: Eine Impfung gegen Leishmaniose http://www.eurotierklinik.es/leishmanioseimpfung.html Alle Tage sind gleich lang............ Da bog es nun um die Ecke. Das Objekt der Begierde, auf den eine bunt zusammengewürfelte Personenschar gewartet hatte. Es war ein nasskalter trüber Januartag auf einem Parkplatz nahe einer Bundesstraße Richtung Wiesbaden. Jener Platz lag etwas abseits zwischen Hecken und Büschen und somit ideal als Übergabeort für Hunde, die aus spanischen Tierheimen kamen. Zusammengefunden hatten sich die Abholer der Tiere in gespannter, freundlicher aber auch ängstlicher Erwartung. In den Minuten davor hatten immer die gleichen Fragen die Runde gemacht. Geht es den Hunden gut. Hatten sie genug Platz in ihren Boxen. Wie ist ihnen die Fahrt bekommen. Ist der Transport pünktlich. Er war pünktlich. Die Augen der wartenden Schar glich jenen Kinderaugen vor dem Zimmer in dem der Weihnachtsbaum steht, kurz bevor sich die Tür zum Geschenke-Paradies öffnet. Als der „Sprinter“ mit spanischem Nummernschild endlich auf dem aufgeweichten Gelände seinen Platz gefunden hat, stieg die Spannung noch einmal. Aus dem Gefährt sprang ein resolut wirkender Herr, der auch schon so manchen Lebenskilometer hinter sich zu haben schien. Mit ihm eine Dame. Beide begrüßten zunächst nicht die aufgeregt Wartenden, sondern öffneten zuerst die Türen des Transporters. Die neugierigen Blicke fielen auf ordentlich angeordnete Hundeboxen. In ihnen jene Wesen, die noch vor Stunden dachten, ihnen wäre mal wieder der Himmel auf den Kopf gefallen. Einige kläfften sofort. Andere verkrochen sich noch weiter nach hinten in ihrer Box. Es gab auch solche, die in stoischer Gelassenheit die neue Welt musterten. Getreu dem Motto: Mal sehen was sich der Hundegott jetzt wieder für mich ausgedacht hatte. Einer etwas älteren Frau, die das wohl das erste Mal sah, kamen fast die Tränen. „Da haben die jetzt so lange drin gesessen, so einen langen Tag, so eine lange Nacht und so eine lange Fahrt.“ In der Tat, es war lang. Aber für die Vierbeiner aus Spanien, die im positiven Sinne über den Regenbogen in ein neues Leben gingen, waren alle Tage in Spanien gleich lang, aber zu oft auch verdammt verschieden breit. Zu unterschiedlich unangenehm verliefen bisher ihre Schicksale. Vor jedem deutschen Richter hätten die Vierbeiner sofort mit mildernden Umständen ob ihrer verkorksten Jugend rechnen dürfen. Angesichts ihren brutalen Herrchens oder ihrer seltsamen Familienverhältnissen aus denen sie stammten. Jetzt hatten sie zwar einen Tag hinter sich der lang und länger war, der geprägt war von der Ungewissheit was passieren würde. Dafür wird jener lange Tag nun am Ende unendlich schön und diesmal angenehm breit, denn er führt in eine bessere und angenehmerer Zukunft. Aber das wussten die kleinen und großen Ex-Spanier noch nicht. Wie gesagt, es war ein trüber Januartag in Deutschland als die Hunde aus dem Süden ankamen. Aber was heißt das schon. In Spanien ist der Himmel fast immer blau. Der Himmel für Hunde allerdings ist trüb und eng. Nun aber scheint die Sonne für jene Tiere die den Weg nach Deutschland gefunden haben, nicht mehr unbedingt nur vom Himmel. Sie lacht ihnen vielmehr aus den Herzen ihrer neuen Frauchen und Herrchen entgegen, bei denen sie ein zu Hause finden werden. Langsam begann das Gewusel. Die zu übergebenden Hunde wurden nacheinander aus ihren Boxen geholt. Es begann die Zeit der ersten Kontaktaufnahmen und der ersten Kommentare. „Och ist der süß“, „Ein bisschen anders sieht er aber schon aus als auf dem Bild“, „Du wirst nachher gleich mal gebadet“, „Musst doch keine Angst haben, es ist alles gut“. Über allem lagen aber zwei Worte wie die Majorität der Bratschen und Geigen in einem Orchester. Man hörte sie allenthalben aus allen Ecken und Winkeln des Platzes, „Fein“ möglichst lang gezogen mit der Betonung auf einem fast nie enden wollenden „iiii“, und „Leckerli“. Auch hier lag die Betonung auf dem „iiiii“. Alle Tage sind gleich lang............ Vermeintliche Zauberworte, die aber zu helfen schienen. Zumindest glaubten das die „Zweibeiner“. Die Pässe der Tiere und die Begleitpapiere wurden ausgegeben. Fast Augenblicklich bildeten sich Kleingruppen mit Hund, Familien oder solche die es noch werden wollen, Abholer für Pflegestellen, Freundinnen, Omas und Opas mit Enkel. Alle zogen sich mit ihren Hunden zurück und versuchten erste Vertrauen- bildende Maßnahmen zu ergreifen. Es gelang mehr oder weniger gut. Mahnende Worte des Transportleiters schienen zu fruchten. “Macht eure Hunde gut fest, wenn sie weglaufen wird es schwierig sie wieder einzufangen“. So wurden mit Akribie die Halsbänder und Hundegeschirre angelegt. Stolz begab man sich endlich auf die ersten zaghaften Kleinspaziergänge zur nächsten Wiese. Plötzlich schallte ein verzweifelter Ruf über die Abholstelle. „Agamemnon ist weg“ , rief eine entsetzte Frauenstimmen. Mitsamt Leine hatte sich ihr kleiner Mischling mit dem großen griechischen Namen aus dem Staub gemacht, um die Gegend zu erkunden. Glücklicher Weise lief Agamemnon in Richtung eines mit seinem neuen Hundegefährten etwas abseits stehenden Herren. Agamemnon schien der Hund dieses Herren zu gefallen. Er näherte sich den beiden zaghaft. Ein beherzter Tritt auf das Ende der Leine des Flüchtlings beendete die kurze Aufregung. Vielleicht gefiel der Iberischen Mischung auch sein neuer Name nicht und er ist deshalb ausgebüchst. Bis er aus dem Transporter geholt wurde, hörte er schließlich noch auf den Namen José, bevor in sein neues Frauchen zu einem griechischen König machte. Jene Dame bedankte sich für die Rettung überschwänglich. „Ich wollte doch nur ein Foto von uns zwei machen“, versuchte sie sich zu entschuldigen. „Da ist er einfach weggelaufen. Aber jetzt ist ja alles gut.“ Sie stellte sich dem Retter vor.“ Ich heiße Iphigenie Schuhmann und wohne in Mainz. Vielleicht kann ich mich mal bei einem Kaffee bedanken.“ Begeistert schien der Herr der Agamemnon gerettet hatte ob dieses Angebotes nicht zu sein. Auf alle Fälle war jetzt klar, wie José zu seinem neuen Namen kam. Iphigenie und Agamemnon, die griechische Mythologie hatte Einzug auf der Hundewiese gehalten. Langsam leerte sich der Platz. Der Transporter war weiter gefahren, einen weiteren Übergabeort aufsuchend. Die Neuankömmlinge aus Spanien entspannten sich langsam. Ängstlich eingezogene Hundeschwänze trauten sich langsam wieder etwas höher getragen zu werden. Mancher Vierbeiner zeigte schon, dass er sich bei seinen neuen Frauchen oder Herrchen „Pudelwohl“ fühlt. Alle werden in den nächsten Tagen merken, dass nun eine andere Hundewahrheit gibt, als die, die sie bisher erleben mussten. Eine Wahrheit aus Liebe, Güte, Streicheleinheiten und Geborgenheit. Aber nicht nur den Hunden wird es besser gehen. Mancher „Neubesitzer“ wird merken, wie angenehm und beglückend die Anwesenheit eines Vierbeiners sein kann. Er zahlt mit Treue und Zuneigung tausendmal zurück, was man für ihn getan hat. So bleibt am Ende des Tages die Freude auf den nächsten Transport aus Spanien und die Gewissheit, auch dann wieder kleine glückliche Momente erleben zu dürfen. Und es bleibt der Dank an all jene, die nicht müde werden, diese Glücksmomente für Hunde und Menschen zu ermöglichen. Axel Sturm für RCI Reiseberichte von Petra Reisebericht oder Die Story von einem Gummihuhn, tollen Menschen, sanften Riesen und „Tante“ Teba Am 3. März war es endlich soweit, ich durfte mit nach Casas Ibanez um „unsere“ Hunde kennen zu lernen. Um 11.15 Uhr ging es in Köln los, mit Zwischenstopp in Palma waren wir endlich gegen 16 Uhr in Valencia, wo wir-zwar mit einer halben Stunde Verspätung- von Paqui abgeholt wurden. Die Fahrt dauerte knapp 1,5 Stunden und dann waren wir endlich am Refugio angekommen. Dort wurden wir gleich von Thor (mein bester spanischer Kumpel), Tante Teba, Alaska und Pí begrüßt. Die Welpenbande ließ auch nicht lange auf sich warten, einfach zum knuddeln die Racker. Da es leider schon dunkel wurde, konnten wir nur die Hunde begrüßen die im vorderen Teil des Refugio leben, aber wir hatten ja noch 3 Tage Zeit um den Rest zu beschmusen. Paqui hat uns dann zurück in den Ort gebracht wo wir unser „Klassenfahrtszimmer“ (so sah es zumindest nach einem Tag aus ;-) bezogen haben. Jetzt merkte ich zum ersten Mal, das die Uhren in Spanien anders ticken, der Supermarkt hat samstags bis 21 Uhr geöffnet, dafür machen die Bars und Restaurants erst um 21 Uhr auf. Gut mit dem Essen ist´s ja mit mir eh nicht so einfach, aber wir haben das irgendwie hinbekommen und diverses gelernt. Zum Beispiel das Pizza Margherita durchaus auch mal mit Schinken belegt ist, und es immer irgendeinen Nachtisch gibt und wenn´s ein Lutscher ist. Am Sonntagmorgen, nach erfolgreicher Jagd nach Kaffee und Croissants sind wir dann wieder zum Refugio gegangen, wo wir wieder von der gleichen Gruppe fröhlich begrüßt wurden. Leider fing der Tag nicht so an wie wir uns das gewünscht hätten, Jessy erzählte uns, das einer der 7 kleinen Hunde im ersten Zwinger gestorben sei. Etwas später stellten wir fest ein weiterer Hund unter der Hütte im Sterben lag und am Abend fing die nächste Hündin an zu speicheln ….wohl das ewige Problem mit den vergifteten Mäusen. Harter Alltag für Jessy und ihre Mutter. Aber es gibt zum Glück auch sehr viel positives zu berichten, ich fange mal mit der Bande an die tagsüber vor dem Tierheim lebt, ein bunt gemischter Haufen, der sich blind versteht. Alaska die schnuffige, ältere Schäfidame die immer fröhlich ihr Spielzeug spazieren trägt (und hier kommt das Gummihuhn ins Spiel) wir dachten uns, sie sollte ihr eigenes Spielzeug haben, also kaufte Dani ein Gummihuhn, das zwar etwas seltsame Geräusche von sich gab, aber ansonsten prima zu Alaska gepasst hätte, hätte Alaska sich dafür interessiert...das Ende vom Lied war das Thor nun ein neues Spielzeug hat das er fast überall mit hin schleppt und mittlerweile auch kastriert hat (festzustellen an den noch seltsameren Geräuschen als vorher) Thor ist der mit Abstand coolste Pointer den ich kenne, am liebsten sitzt der „kleine“ Mann auf den Schoß und gibt Küsschen wenn er nicht gerade mit Tante Teba spielt oder mit ihr auf Streifzug unterwegs ist. Dann gibt es da noch Pì, der den Haufen komplett macht, er ist immer da wo was los ist und wenn nix los ist macht er mit der Welpenbande was los. Reisebericht von Petra Die Herrschaften vorne im Refugio sind nahezu alle zum knutschen, naja der eine mehr, der Andere weniger.... Dort wurde Dani zur Moorhuhnjägerin, allerdings ging es diesmal darum, das Huhn nicht zu erwischen. Immer wenn sie in einen der Zwinger fotografieren wollte springt eine Nase vor die Linse, ich vermute das von den 2000 gemachten Bildern die Hälfte aus diesem Grund gelöscht werden mussten. Wie den Bildern auf der HP ja schon zu entnehmen war, kann Annie schon 1A von der Gabel essen, also beste Voraussetzungen in Deutschland gleich den richtigen Eindruck zu machen. Ich könnte jetzt über jeden einzelnen der Nasen eine Story schreiben, aber das würde ja in einem Buch enden. Ich picke mir ein paar raus die mir eben besonders aufgefallen, bzw. ans Herz gewachsen sind. Roqui, der eigentlich eher einem Bär gleicht, den man einfach lieb haben muss, er hat eine ganz eigene, sehr freundliche Art an sich, nicht aufdringlich aber trotzdem auffallend. Kike, der Riese mit den kalten Augen, der so warmherzig ist das ich Gänsehaut beim Schreiben bekomme. Er freut sich wie ein Keks wenn jemand in den Zwinger kommt und ihn knuddelt und er bedankt sich stets auf Augenhöhe mit einem Schmatzer. Laya, die auf den ersten Blick eher einem Schaf gleicht, ist mehr Model wilde Hummel, sie spielt gerne, sieht aber nicht ein, das sie ihr Spielzeug abgeben muss damit man es wieder werfen kann. Sie findet es viel lustiger wenn man ihr hinterherjagt. Wie gesagt, ich könnte hier ewig weiter schreiben aber diejenigen von euch, die die Hunde kennen, wissen was ich meine und den anderen kann ich nur raten, fahrt hin und lernt sie kennen!! Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich größten Respekt vor Jessica habe, die jeden Tag unermüdlich Haufen sammelt, Medikamente verteilt, füttert und ganz nebenbei auch noch Leckerchen und Streicheleinheiten für jeden Einzelnen Hund hat. Danke Dani, dass du mich mitgenommen hast und vor allem dafür gesorgt hast das ich was zu essen bekommen hab, bei meinen „eingerosteten“ (o.k. nie vorhanden gewesenen) Spanischkenntnissen wäre ich sicher sonst verhungert ;-) Careta und Pipa im Landeanflug Ankunft von Careta und Pipa aus dem El Refugio Casas Ibanez in ihr neues Leben 26.Februar 2012 um 17:30Uhr Hamburg Airport Hamburg gibt sich extra für Caretas Ankunft richtig Mühe mit dem Wetter. ...und da kommen sie schon angeflattert (im roten Kreis)… ..sauber geparkt....alles aussteigen bitte..... Careta und Pipa im Landeanflug ...Hallo ich bin Careta, bin ich hier richtig?... ...macht mal bisserl schneller, ich will hier raus… Die Fahrt im Wohnmobil war mir doch noch ein wenig unheimlich, da hab ich mich noch lieber wieder in meine Box verzogen, sicher ist sicher. Zuhause angekommen hab ich erst mal vorsichtig den Garten inspiziert und bin von Nala und Nubia freudig begrüßt worden. Und weil die beiden dann ins Haus geflitzt sind bin ich einfach mal hinterher.... aber schön vorsichtig. Uups was sind das? Ach Katzen... mir doch egal ;-) hmmm... bisher sind hier ja alle ganz nett zu mir, aber ich bin mal lieber vorsichtig und schlag mein Lager im Flur auf...immer die Tür im Blick… Das Frauchen wollte mir zwar eine Decke geben, aber da hab ich noch Angst, muss hier erst mal die Lage checken... ….oh Mann ich bin Hundemüde....war ganz schön anstrengend die lange Reise. Aber ich glaub es hat sich gelohnt. Gab schon richtig viel Leckerlies hier, da hab ich gar keine Angst vor. ;-) Erst mal ausschlafen. Morgen gibt’s sicher mehr zu erzählen. Giftig und Verboten für Hunde Was Hunde nicht oder nur bedingt essen dürfen: Nie oder nur eingeschränkt, nicht roh oder nur verarbeitet oder nicht in großen Mengen verwendet werden sollten wegen möglicher und erwiesener toxischer Wirkungen Auberginen (roh) Giftig: enthalten roh das Toxin Solanin, Darmbeschwerden, Schleimhautreizungen Avocados. Das Fruchtfleisch kann Persin enthalten, welches zu Herz-Muskelschädigungen und Tod führt. Bereits kleine Mengen führen zu Husten, Atemnot und Pulsanstieg. Siehe auch: Avocado, Broccoli (roh). Broccoli kann eine hämolytische Anämie auslösen. Bärlauch (roh) ist giftig. Verarbeitet nur sehr dezent verwenden. Das enthaltenen Allicin kann in größeren Mengen hämolytische Anämien verursachen Getreide Im Übermaß oder falsch zubereitet schwer verdaulich bis leicht giftig. Siehe: Getreide in der veganen Hundeernährung. Holunderbeeren (roh) Giftig: Magen-Darmbeschwerden Hülsenfrüchte (roh) Giftig (nur roh): Rohe Hülsenfrüchte wie Gartenbohnen, Sojabohnen, Erbsen usw. sind giftig. Die richtige Zubereitung ist bei Hülsenfrüchten sehr wichtig. Hülsenfrüchte sollte man auch gekocht nicht bergeweise darbieten, da sie in großen Mengen zu Blähungen, (Flatulenz gasen) und erhöhtem Risiko einer Magendrehung führen. Gegarte Hülsenfrüchte sollten immer mit etwas Fett (Pflanzenöl, oder Margarine) zubereitet werden. Dadurch wird die Verdaulichkeit wesentlich verbessert und reduziert die Gasbildung der Darmbakterien. Kartoffeln (roh) Giftig: Roh nicht verdaulich. Enthalten Solanin, ein giftiges Alkaloid. Es befindet sich besonders in der Schale, grünen Stellen, den “Augen” und im Kochwasser. Diese müssen großzügig weggeschnitten werden, dann sind sie gut gekocht eine wichtige Eiweiß- und Energiequelle. Knoblauch (roh) Giftig: Verarbeitet sollte Knoblauch nur dezent verwendet werden. Größere Mengen Knoblauch können Vergiftungserscheinungen bewirken. Überdosierungen führen zum Tod. Siehe: Knoblauch Kohlsorten Enthalten Stachyose und Raffinose sowie unverdauliche Oligosaccharide welche Blähungen verursachen. Roh gänzlich unverdaulich, gekocht nur sehr schlecht. Kohlpflanzen erhöhen das Risiko von Magendrehungen. Große Mengen führen zu Bauchkrämpfen. Koffein Giftig/Tödlich: Koffeinhaltige Produkte wie Kaffee oder Cola haben zentralnervöse Effekte. Während des Abbaus entsteht Theobromin. Symptome können Erbrechen, Durchfall, psychomotorischer Unruhe, Zitterkrämpfe, Kreislaufprobleme und Herzversagen sein. Größere Mengen schwarzer Tee (Tein) sind ebenfalls sehr ungesund. . Giftig und Verboten für Hunde Kräuter Heil und Gewürzkräuter sollten mit Vorsicht genossen werden. In geringer Dosis können sie die Nahrung anreichern, überdosiert jedoch führen die pharmakologisch wirksamen Stoffe in den Pflanzen (oder Ölen) zu Vergiftungserscheinungen. Limonaden Limonade hat einen sehr hohen Zuckergehalt und zahlreiche chemische Zusätze die für Hunde sehr ungesund sind. Siehe auch Koffein. Macadamianüsse Giftig: Ataktische Störungen, Zittern, auch Fieber Giftig: Mandeln (bittere) Obstkerne Giftig: Pflaume, Kirsche, Pfirsiche, Aprikosen, Äpfel und Birnen…- Die Samen von Stein- und Kernobst enthalten hohe Mengen an Amygdalin, ein Blausäure abspaltendes Glykosid. Dieses blockiert die Zellatmung und schädigt den Körper auf zellulärer Ebene. Regelmäßiger Verzehr kann schwere neurologische Störungen hervorrufen. Petersilie Kann in großen Mengen bei Schwangeren Hündinnen Frühgeburten auslösen. Pfefferminzpflanzen Giftig: Können in großen Mengen Zitterkrämpfe auslösen. Rosinen Giftig: Getrocknete Rosinen wirken abführend. Mögliche Vergiftungssymptome durch Rosinen Größere Mengen führen zu Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall, Bauchschmerzen, erhöhtes Kalzium im Blut (Hyperkalzämie), 24 Stunden nach der Einnahme Symptome eines Nierenversagens Probleme beim Urinieren, Lethargie Salbeiblätter Giftig: Können in großen Mengen Zitterkrämpfe auslösen. . Giftig und Verboten für Hunde Schokolade Giftig/Tödlich: Schokolade und Kakaoprodukte können tödlich sein. Sie enthalten den Wirkstoff Theobromin, welcher innerhalb 2 bis 12 Stunden nach der Aufnahme zu Erbrechen, Durchfall, psychomotorischer Unruhe, Zitterkrämpfen und Herzversagen führen kann. 100 mg Theobromin pro Kg Körpermasse wirkt tödlich. Besonders gefährlich sind dunkle Schokolade, Kuvertüre und Kakaopulver. Ca. 30 gr. Backschokolade kann einen Hund von 6 Kg töten. Süßstoffe Xylit steigert die Ausschüttung des körpereigenen Insulins, lebensbedrohlicher Abfall des Blutzuckerspiegels, Leberschäden sind die Folge. Tofu Ist schwer verdaulich und kann in hohen Mengen Blähungen auslösen. Der Kot kann nach zu großer Tofu-Aufnahme sehr weich werden. Es empfiehlt sich die Zugabe von Enzymen. Siehe auch: Soja Walnüsse (unreif) Giftig: Reife Walnüsse sind sehr gesund. Unreif hochgradig giftig. Weintrauben Giftig: Größere Mengen führen zu Vergiftungserscheinungen Laut amerikanischen Forschern führen 11,6 Gramm (g) Trauben pro Kilogramm (kg) Körpergewicht des Hundes zu Vergiftungserscheinungen. In Großbritannien sprechen die Wissenschaftler davon, dass etwa 14 g Rosinen/kg Hund zu einem Todesfall bei einem Labrador Retriever geführt haben. Quelle: Externer Link Zwiebelgewächse Giftig/Tödlich: Zwiebeln enthalten sowohl roh als auch gekocht Schwefelverbindungen, Allylpropylsulfid und N-Propylidsulfid. Diese zerstören die roten Blutkörperchen und können somit eine lebensbedrohende Blutarmut auslösen. Bereits 5 gr. küchenzwiebeln pro Kg Körpergewicht sorgen für Vergiftungserscheinungen wie z. B. Erbrechen, Durchfall, Schwächeanfälle, Pulsrasen und beschleunigte Atmung. Überdosierungen führen zum Tod. Peperoni: sie sind schlicht zu scharf und können zu Verbrennungserscheinungen im Rachen führen Paprika grün: sie enthalten den krebserregenden Giftstoff Solanin roter und gelber Paprika sind unbedenklich Mut zur Pflegestelle ! Pflegestelle Familie Bayer Stockstadt/Rhein Mein Mann und ich Lieben Tiere und wollten eigentlich schon IMMER irgendwie helfen. Bei der Suche nach einem Tierschutzverein sind wir leider immer wieder an die falschen geraten. Wir wollten eigentlich schon aufgeben! Doch dann im Internet erhielt ich eine Nachricht von einem ganz lieben Menschen. Dieser teilte mir mit, dass er auf meiner Seite gewesen wäre und nannte mir einen Link, mit der BITTE, dort einmal vorbei zu schauen. Ich schaute mir diesen Link sofort an und kam somit auf die Seite von Refugio-Casas-Ibanez. Ich war so hingerissen von der Seite, dass ich spontan meine Hilfe anbot. Diese Hilfe wurde auch gerne angenommen! Wir lieben es, einer armen Hundeseele ein Sprungbrett für ein neues besseres Leben bieten zu können. Es wird uns warm ums Herz, wenn solch ein liebes Geschöpf dir einen sanften Kuss auf das Kinn oder die Wange drückt, wenn es sein kleines Köpfchen fest an einem schmiegt um einem zu sagen "Danke für alles!" Klar ist das loslassen nicht gerade einfach. Aber wir haben geholfen und was gibt es schöneres als Dank zu sehen, wie es sich nun ENDLICH freut, ein neues Leben haben zu dürfen. Wenn man das arme Hundeseelchen vorher erlebt hat und wie es sich nun in seiner neuen Familie freut, dort Leben zu dürfen. Es wird ENDLICH geliebt! Es hat ENDLICH jemanden der zu ihm steht! Jemand, der seine ganze Liebe erwidert. Der ihm NIEMEHR wie Müll wegwirft, weil er nun KEINE Lust mehr auf ihn hat oder der es quält, Schläge und Tritte verpasst. Da wo es Leben darf, mit Wärme im Herzen. Wo es eine sanfte Hand spürt, die über sein Fell streicht. Um ihnen zu helfen das erlebte zu verarbeiten und dem "TIER" beizubringen, dem Mensch wieder zu Vertrauen. Es ist einfach schön eine Pflegestelle zu sein. Die strahlenden Augen zu sehen und später wenn sie IHR zu Hause gefunden haben, zu hören, wie sie sich in ihrer Familie so gut eingelebt haben und sich NUN Endlich des Lebens freuen können. Deshalb sind wir eine Pflegestelle und das ist gut so! Lola -vermittelt- Jordan -vermittelt- Pitufo—derzeitiger Pflegehund Hunde in Auffangstationen Sie riechen nicht besonders gut, das Fell ist matt, stumpf und glanzlos, schuppig, schaut man in ihre Augen sieht man die Hoffnungslosigkeit, sie wissen nicht, was mit ihnen geschieht.... Sobald man so ein armes Geschöpf aus seiner Zelle befreit und es das große Glück hat in ein besseres Leben zu fahren, spüren sie dies genau. Doch besonders schlimm ist es, an diejenigen zu denken, die zurück gelassen werden. Wir sollten uns immer vor Augen halten, Tiere haben eine reine Seele, sie sind von Grund auf nicht böse... sie werden benutzt, misshandelt, gequält, verlassen, abgeschoben, wenn man sie nicht mehr haben will, und das alles nur durch uns...... die Menschen! Deshalb muss es umgekehrt immer mehr Menschen geben die die Tiere achten, akzeptieren und vor allem respektieren! Sollte es Ihnen möglich sein, das Schicksal einer dieser verlorenen Seelen zum Guten zu wenden, der möge sich bitte bei uns melden! Wir trauern um Morena und Pistolo Wir alle trauern um Morena. Gerade; als sie begann, sich im Tierheim wohl zu fühlen und die Angst besiegte, ging sie über die Regenbogenbrücke. Einen Ausflug in den Nachbarzwinger wurde unserem Galgo Pistolo zum Verhängnis. Er zog bei der entstandenen Beißerei leider den kürzeren und war so schwer verletzt, dass wir ihn einschläfern mussten Zu Hause gefunden / Pflegestelle gefunden Pflegestelle gefunden: Aro, Nina, Beagle, Aron, Moises, Nino, Pitufo, Colo, Pinon, Arpa, Zarpas, Shiro, Ocho, Anul, Manchitas, Marc, Dilma, Alaska, Pi, Cosco, Narnia, Blanco (Luisa), Jana Übernahme (Vereine:) Tintin, Kabul, Balthasar, Chico, Orion, Annie Zu Hause gefunden: Trosco, Beagle, Pipa, Careta, Magie, Kenny, Blondie, Chispa und Bello in Spanien, 3 der kl. Schäfer hundwelpen ebenfalls in Spanien , Nina, Pitufo, Chama, Remo Impressionen aus Casas: Besuch von Dani und Petra Unterfunktion der Schilddrüse Subklinische Schilddrüsenunterfunktion bei Hunden Auswirkungen: Die klassische Unterfunktion diagnostiziert man aufgrund von klaren körperlichen Symptomen. Eine entsprechende Untersuchung der Schilddrüsenwerte weist in der Regel Werte deutlich unter der Norm auf. Weniger bekannt ist jedoch, dass schon die subklinische Schilddrüsenunterfunktion, also eine Art Vorstufe zur klinischen Hypothyreose, entscheidende Verhaltensveränderungen beim Hund hervorrufen kann. z.B: grundlose Aggression gegen Mensch und Tier, Unruhig, Desorientierung, Launenhaftigkeit, Unaufmerksamkeit, periodisch auftretende Hyperaktivität, Depressionen, Ängstlichkeit und Phobien, wird schnell nervös, plötzliche und extreme Unterwürfigkeit uva. Die diese subklinische Form, bei der die Werte zwar noch in der Norm selbst, aber nahe am unteren Grenzwert liegen, sollte genauer in Augenschein genommen werden, da sie den Beginn einer Störung der Schilddrüse andeuten und schon gravierende Auswirkung auf das Verhalten des Tieres haben kann. Getestet werden: Gesamt T4, freies T4, gesamt T3, freies T3, TSH, TAK, Cholesterin und Cortisol– je mehr Werte, desto größer die Aussagefähigkeit der Analyse. Gebundenes T4, freies T4, Totales T4: Um eine aussagekräftige Diagnose treffen zu können, ist die Angabe des freien Hormonwertes T4 dringend erforderlich! Cortisol: Ein erhöhter Cortisolspiegel ist häufig ein Symptom lang andauernder Stresssituationen. Der Cortisolüberschuß hemmt dabei die Produktion von Schilddrüsenhormonen. Dialog zwischen Mensch und Tier Christel Löffler Tierverhaltenstherapeutin Gute Infos auch unter: http://www.laboklin.de/pdf/de/news/laboklin_aktuell/lab_akt_1107.pdf Unsere Hunde im Tierheim Heute: Luisa, Villancio, Mulata, Ela Clara: Sie ist absolut lieb und freundlich Menschen gegenüber. Im Rudel behauptet sie sich den anderen gegenüber, ist dabei aber nie aggressiv/beißend. Bei schnellen Bewegungen duckt sie sich, aber sobald sie merkt, es kommen nur Streicheleinheiten auf sie zu, küsst sie die Leute. Clara ist "sauber" (hält Zwinger sauber). Erst wenn es zum Gassi geht, erledigt sie ihre 3 Galgos: Sie kommen aus einem Dorf bei Murcia. 1. VILLANCICO, Rüde, geboren am 1.1.2008. Nach einem Jagdunfall - er wurde angeschossen- ist er an einem Auge blind. kommt aber gut zu recht mit der Behinderung. Wahrscheinlich hat er auch Schrotkörner am ganzen Körper verteilt und nach den vielen Verletzungen zu urteilen, hat er kein sehr schönes Leben gehabt. Gegenüber Menschen ist er sehr freundlich, sehr anhänglich und mit Hunden gut verträglich. 2. MULATA,am 1.12.2008 geboren. Eine sehr liebe Galga, die als Zuchthündin viele Welpen gebar. Sie hat sehr viele alte Verletzungen am ganzen Körper. Sie ist sehr menschenbezogen, zart hat eine ruhige Art. Mit Artgenossen versteht sie sich gut. 3. ELA, geb. am 1.3.2008.Sie war als Zuchthündin eingesetzt .Auch Ela hat alte Verletzungen am ganzen Körper. Ela ist freundlich ,gutmütig und verträglich mit anderen Hunden. Unsere Hunde im Tierheim Mozart, Careta,Chechu Nudo, ein Rüde-Mix, geb. am 10.01.10, ca.54 cm SH, 20 Kg schwer. Nudo verhält sich anfangs etwas zurückhaltend, taut aber schnell auf. Ist das Eis gebrochen , zeigt er sich verspielt und aktiv. Nudo ist komplett geimpft und bereits kastriert. Befindet sich in der Tötung. Wurde von uns reserviert. Lula ist gechipt, geimpt und kastriert Lula, eine zierliche Pointermix Hündin. Sie wird auf ca. 1 Jahr geschätzt, sehr freundlich, verträglich mit allem und jedem. Lula ist altersentsprechend noch sehr verspielt und verschmust, Sie ist sehr kinderfreundlich. Die Hündin ist ca. 48 cm groß, bereits geschippt, Duncan ist ca.2 Jahre alt ,und hat ein sehr liebes Wesen. Er ist sehr anschmiegsam. sam, verschmust, sehr verspielt und geniesst es draußen mit den anderen Artgenossen zu toben. Er hat ein total und freundlicher und lieber Geselle. Pro Windhund Der Galgo Espanol, Galgo Ingles-Espaniol oder Der Windhund, ein perfekter Familienhund ! Der bei uns leider noch wenig bekannte Galgo Espanole gehört zu den Windhunderassen. In Spanien wird er zur Jagd und bei Windhundrennen - im wahrsten Sinne des Wortes – verwendet. Die spanischen Galgos: schön, sensibel, liebevoll zu den Menschen. Sie gehören mitunter in Spanien zu den ärmsten Geschöpfen, massenhaft produziert und auf die grauenhaftesten und bestialischsten Methoden „entsorgt“. Umgangssprachlich sprechen wir bei den weiblichen Tieren von Galga, und bei den Rüden von Galgo. Wenn die Hunde den Anforderungen ihrer Besitzer nicht mehr genügen, werden sie – oftmals auf grausamste Art und Weise – getötet. Tierschutzorganisationen arbeiten seit Jahren dafür, dass den Hunden dieser sinnlose und brutale Tod erspart bleibt und versuchen für gerettete Galgos ein neues Zuhause in Europa (vornehmlich Deutschland, Schweiz, Österreich) zu finden. Nun werden Sie sich vielleicht fragen: Was soll eine Familie mit einem Windhund? Genau diese Frage verhindert auch oftmals, dass sich Menschen, die auf der Suche nach einem Familienhund sind, sich überhaupt für den Galgo interessieren. Und genau diese Frage möchten wir Ihnen gerne beantworten, Vorurteile aufheben. Wir würden uns über Mails oder Anrufe sehr freuen. Ansprechpartner finden Sie auf unserer Homepage, gerne geben wir Ihnen auch die Kontakte zu unseren *Windigen Pflegestellen* weiter. Für den ersten Eindruck hier ein paar Worte zu Ihrem Wesen: Der Galgo Espanol ist ein sehr intelligenter, sehr neugieriger, ruhiger, anhänglicher und seiner Familie treu ergebener Hund. Der Galgo lässt sich gut erziehen, aber keinesfalls mit Druck, Strafe und mit Strenge. Dazu ist der Galgo zu sensibel. Er reagiert auf Lob und Zuneigung ! Er reagiert sehr gut auf positive, bestärkende Erziehungsmethoden. Der Galgo hat die Leinenführigkeit in den Genen. Er weist viele Vorzüge auf, die von vielen Hundefreunden sehr geschätzt werden. Er bellt selten und benimmt sich in der Wohnung ruhig und unaufdringlich. Der Umgang mit Kindern ist meist problemlos und auch anderen Tieren gegenüber zeigt sich der Galgo äußerst verträglich und sozial. Aggression ist für ihn ein Fremdwort. Zu Hause ist er ein durch und durch angenehmer Zeitgenosse, abgesehen von seinen kriminellen Neigungen des Nahrungsstehlens. Wenn er von seinem Besitzer zu hart angefasst wird, wandelt sich seine Vorsicht oftmals in Angst. Geht man aber mit Feingefühl an seine Ausbildung, wird das Ergebnis ein idealer Familien- und Begleithund sein, der seinesgleichen sucht. Pro Windhund Bei Bedrohung reagiert er mit Flucht, im Gegensatz zu vielen anderen Rassen, die nach vorne gehen. Einen Galgo wird man nie „besitzen“, hat man aber sein Herz und sein Vertrauen gewonnen, bekommt man einen Freund fürs Leben, man kann sich immer auf ihn beziehen, denn es ist eine Beziehung für´s Leben, sozusagen lebenslänglich. Der Galgo ist ein Kurzstreckensprinter. Er braucht genauso viel Auslauf wie ein Dackel oder jeder andere Hund. Der Galgo liebt die schnellen kurzen Sprints. Den Freilauf auf der Hundewiese, auf einer Renn- o. Coursingbahn oder im eingezäunten Wiesengelände lieben Sie. Es gibt Galgos, die nach 2-3 Kurzsprints (man kann hier auch von den Dollen 5 Minuten sprechen) äußerst zufrieden sind, denn der Galgo ist ein Kurzstreckengenie, kein Dauerläufer! Ein Galgo braucht kein Haus um glücklich zu sein. Sie können auch gut in der Wohnung im Mehrfamilienhaus gehalten werden, wenn Sie den grade erwähnten Auslauf bekommen. Ja, Galgos liegen sehr gern erhöht auf einem Sofa, was aber nicht heißt, dass man Ihnen nicht beibringen kann, sich auf das eigene Körbchen zu beschränken. Ein Galgo ist ein Jagdhund wie zb. auch ein Münsterländer, Jack Russel, Irisch Setter, Terrier. Sie sind oftmals auch sogar mit Katzen und Kaninchen gut verträglich. Sie leben mit den im Haus lebenden Katzen gut zusammen, einige schließen eine regelrechte enge Freundschaft und teilen sich das Körbchen. Körperliche Merkmale: Rüde Schulterhöhe ca. 62 bis 70 cm, Hündin Schulterhöhe ca. 60 bis 68 cm Der Galgo Espanol , ist der einzige Windhund, der als Kurzhaar und als Rauhaar vorkommt. Er riecht nicht, haart wenig. Seine Konstitution ist, obwohl er so zerbrechlich wirkt, widerstandsfähig und robust. Greyhounds sind immer glatthaarig mit feinem, dichtem Haarkleid. Im letzten Jahrhundert wurden für Rennen Greyhounds mit den Galgos Españoles gekreuzt, was die Unterscheidung der beiden Rassen für Laien erheblich erschwert. Gegenüber Fremden zeigt sich der Galgo Espanol zurückhaltend und vorsichtig, jedoch auch ohne jegliche Aggression. Galgos brauchen den engen Kontakt zu ihrer Familie und sollten auf keinen Fall im Zwinger gehalten werden. Galgos lieben es auch sehr, mit Ihresgleichen zu kuscheln. Egal für was Sie sich entscheiden. Ob Einzelhaltung, zu zweit oder gar im Rudel, wenn Sie dem Galgofieber verfallen sind, gehören Sie bald auch zu den Menschen die sagen: Einmal Windhund - immer Windhund Gott sei Dank sind viele aus der Hölle Spaniens, Irlands Englands, Ungarns usw. von Tierschützern gerettet worden und hier sicher untergebracht. Viele Artgenossen warten noch in Auffangstationen, Tierheimen und Perreras auf ein besseres Leben. Die Galgos, die bereits das Glück hatten, eine Pflegefamilie in Deutschland zu finden, warten auf ihr eigenes liebevolles zu Hause. Sprechen Sie mit uns, wir freuen uns darauf. Viele lieben das Wasser Kuschelstunde mit Ihresgleichen Zusammenleben mit Katzen Galgos und Windhunde Für alle, die noch mehr über Windhunde erfahren möchten: Informatives und Wissenswertes von Jürgen Riemer: www.prowindhund.repage.de Ansprechpartner Maria Dolores Ferrer Knobloch 1. Vorsitzende md.ferrer.h@arcor.de Organisation, Vermittlung, VK, NK Leiterin des Tierheims in Spanien, Refugio-Casas-Ibanez Daniela Meyer 2. Vorsitzende refugio-casas-ibanez@arcor.de Organisation. VK, NK, Sammelstelle Tel.: (0 15 78) 1 52 55 77 E-Plus Ursula und Horst Radeke 1. Kassenprüfer Horst Radeke 2. Kassenprüfer Ursula Radeke horst.radeke@web.de VK, NK, Pflegestelle, Foren, Flyer Tel. 0176-61 54 71 33 Corinna Sturm Schriftführerin csturm62@t-online.de Vermittlung, VK. NK, Pflegestelle, Sammelstelle Tel. 0162-9 35 29 65 Guido Vrenegor Kassenwart g.vrenegor@arcor.de Tel. 0174-1489241 Horst Radeke Webmaster horst.radeke@web.de Tel. 0176-61 54 71 33 Petra Kern Koordination Nachkontrollen, Pflegestelle petramariakern@web.de Tel. 02626-5241 Swantje Ehrenstein Vermittlung, Anzeigen, Pflegestelle, VK, NK swantje.ehrenstein@googlemail.com Tel:0179-9011913 Jasmin-Konstance Thornton Vermittlung, Anzeigen, Pflegestelle, VK, NK j.-k.thornton@gmx.de Tel:0152-54055385 Schlusswort Das Dümmste, das absolut Dümmste, ist nichts zu tun !